Gimme shelter
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Gimme shelter
Erste Ausstellung Netzwerk bunker k101 „Gimme shelter“ Zeitschiene Vernissage: Freitag, 29. Mai Finissage: Freitag, 3. Juli 24.2. Netzwerktreffen 24.3. Abgabetermin für Bewerbung Vorauswahl durch Kurator 15.4. (bzw. 16 KW) Entscheidung durch Beirat 24.4. Rückmeldung an Künstler 22.5. Abgabe der Werke und Aufbau Wer kann teilnehmen KünstlerInnen aller Sparten können sich bewerben, bei Interesse von KünstlerInnen anderer Sparten sich im Kontext der Ausstellung zu präsentieren werden bei Berücksichtigung mögliche Termine für die jeweiligen Darbietungen abgesprochen. Die Anzahl der Arbeiten je Bewerberin soll zunächst nicht beschränkt werden, da dies von Faktoren wie Größe der Arbeit und in wieweit die Arbeiten zueinander in Beziehung stehen, wir vertrauen dabei auch auf das Gespür der KünstlerInnen. Es gibt keine Beschränkung auf KünstlerInnen aus Ehrenfeld. Es dürfen gerne auch KünstlerInnen angesprochen werden, die bisher noch nicht im NetzwerkVerteiler sind. Eine weitere Gemeinschaftsausstellung im Rahmen des Netzwerkes ist im Herbst geplant. Grundsätze der Kuration Über die eigenständigen Qualitäten der jeweiligen Beiträge hinaus soll vor allem eine in sich stimmige und spannungsreiche Ausstellung entstehen. Falls es mehr Bewerbungen gibt als berücksichtigt werden können, ist damit per se keine Wertung der eingereichten Beiträge verbunden und schließt eine Berücksichtigung der jeweiligen KünstlerInnen zu einem späteren Zeitpunkt und in einem anderen Kontext nicht aus. Die Kuration wird Roland Neuburg durchführen. Die endgültige Entscheidung wird vom Beirat des Förderkreises Hochbunker Körnerstraße 101 e. V. getroffen. Förderkreis Hochbunker Körnerstraße 101 e. V. c/o Halmstr. 19, 50825 Köln Vorsitzende: Gabriele Hammelrath, stellv. Vorsitzende: Petra Bossinger, Schatzmeister: Paul Kronenbürger Amtsgericht Köln: VR 17557 Sparkasse Köln Bonn - IBAN DE95 3705 0198 1931 4542 66 Zum Ausstellungstitel: Gimme shelter In Anlehnung an ein Lied der Rolling Stones (1969), ist weitgehend als beste Arbeit der Rolling Stones anerkannt. Über die Aufnahme sagte Jagger in einem Interview mit dem Rolling Stone-Magazin 1995: „Es war eine sehr raue, sehr gewalttätige Ära. Der Vietnam-Krieg. Überall Gewalt im Fernsehen, Plünderungen und Brände. Und Vietnam war kein Krieg, wie wir ihn im konventionellen Sinne kannten“. Über das Lied selbst sagte er: „Es ist eine Art Ende-der-Welt-Lied, wirklich. Es ist die Apokalypse;...“ Der Text handelt von der Suche nach Schutz (shelter‚ Schutz, Obdach‘) vor einem heranziehenden Sturm. Er beschwört eine bedrohliche Kulisse apokalyptischer Krise, in der Verwüstung, Vergewaltigung und Mord gleich nah erscheinen wie die Kraft der Liebe. aus dem Refrain: war, children it´s just a shot away, love is just a kiss away Der Hilferuf nach Schutz, hat - zu unserer Aller Bedauern - an Aktualität nicht verloren. „Gimme shelter“ bildet einen breiten thematischen Rahmen, der im Kontext eines „Schutzraumes“ Bunker, der diesem Zweck heute natürlich nicht mehr gerecht werden kann, gefüllt werden kann: Von den BewerberInnen benötigen wir folgende Unterlagen: An die folgende Mailadresse: [email protected] Soweit bereits vorhanden Foto der Arbeit(en), ansonsten Skizze(n), beides als pdf, Angabe zu Material und Größe der Arbeit(en) evtl. Gewicht. Kurze Beschreibung des inhaltlichen Bezuges der Arbeit(en) zum Thema der Ausstellung aus Sicht des der KünstlerIn. Kurze Vita (falls nicht auf eigener Homepage oder in einem Künstlerverzeichnis bereits vorhanden, dann bitte nur den link angeben). Preis der Arbeiten, falls diese zum Verkauf stehen. Bei Verkauf der ausgestellten Arbeiten im Rahmen der Netzwerkausstellung erwartet der Förderkreis eine Vermittlungsgebühr in Höhe von 25%. Der Förderkreis ist in der Lage den teilnehmenden KünsterlerInnen eine Aufwandsentschädigung zu zahlen. Die Höhe richtet sich bei einem gegebenen Budget dabei natürlich nach der Anzahl der TeilnehmerInnen. Insofern können wir in dieser Planungsphase noch keinen Betrag nennen. Die Werke sind über den Förderkreis nicht versichert. Der Förderkreis haftet nicht für Beschädigung oder Diebstahl. Es besteht lediglich eine Veranstalterhaftpflicht. Der/die KünstlerIn hat sich vergewissert, dass der Bunker für die Präsentation seiner/ihrer Arbeiten geeignet ist, d. h. im Bunker herrschen keine „musealen“ klimatischen Bedingungen. Der Förderverein sorgt für die Bewerbung der Veranstaltung. Der Förderkreis richtet die Vernissage aus. Der Förderkreis garantiert mindestens zwei Öffnungstage pro Woche) Freitag 18:00 – 21:00 Uhr und Sonntag 16:00 -19:30 Uhr), durch seine ehrenamtlichen HelferInnen. Sofern einige KünstlerInnen bereit sind, sich an der Aufsicht im Bunker verbindlich zu beteiligen, sind auch weitere Öffnungstage möglich. Das ganze Bunkerteam freut sich auf eine besondere Ausstellung! Förderkreis Hochbunker Körnerstraße 101 e. V. c/o Halmstr. 19, 50825 Köln Vorsitzende: Gabriele Hammelrath, stellv. Vorsitzende: Petra Bossinger, Schatzmeister: Paul Kronenbürger Amtsgericht Köln: VR 17557 Sparkasse Köln Bonn - IBAN DE95 3705 0198 1931 4542 66