GELDGESCHICHTE

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GELDGESCHICHTE
WISSENWELT GELD 8 - WER FÄLSCHT GELD?
OESTERREICHISCHE NATIONALBANK
EUROSYSTEM
WISSENSWELT GELD 1
GELDGESCHICHTE
GELDMUSEUM
Von der Entstehung des Geldwesens bis zum Euro
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WISSENWELT GELD 8 - WER FÄLSCHT GELD?
Geldmuseum
Oesterreichischen Nationalbank
Otto-Wagner-Platz 3
1090 Wien
WISSENWELT GELD 8 - WER FÄLSCHT GELD?
Entstehung des Geldwesens
Frühformen
Die Entwicklung zu einem modernen Geldwesen begann vor mehreren tausend Jahren mit
einfachem Tauschhandel.
Dieser Prozess entstand in der Altsteinzeit mit
dem Tausch von begehrten Rohstoffen und Naturprodukten, wie Feuerstein, Salz, Getreide
oder Tieren. Die oft weitgespannten Handelsbeziehungen förderten den Austausch von Erfahrungen und Technologien und beschleunigten so die kulturelle Entwicklung.
Mit der Herausbildung arbeitsteiliger Wirtschaftsformen und komplexer Sozialgefüge
reichte einfacher Tauschhandel nicht mehr aus
und Geld als Zwischentauschgut entstand.
Speziell angefertigte Gegenstände, wie Beile
und Äxte, dienten oft über Jahrhunderte als
Zahlungsmittel.
Abbildung 1: Manilla, Afrika.
Antike
Abbildung 2: Stater, Lydien.
Vor rund 2.500 Jahren entstanden im kleinasiatischen Königreich Lydien aus genormten
Edelmetallklümpchen die ersten Münzen und
bildeten damit die Grundlage des Geldwesens.
Die Formen und Abbildungen der ersten
Münzen waren noch recht grob, aber es bestand
bereits eine Einteilung in gewichtsabhängige
Wertstufen.
In Griechenland entwickelte sich das Münzwesen sehr rasch.
Griechische Händler und Kaufleute verbreiteten die griechischen Münzen im Mittelmeerraum. Diese Münzen waren bereits sehr aufwendig gestaltet und zeigten meist Gottheiten
und Tiere.
Abbildung 3: Tetradrachme, Athen.
Die Römer blieben zunächst noch dem
Tauschhandel verhaftet.
So leitet sich das lateinische Wort für Geld,
pecunia, vom Vieh (lat. pecus) ab. Erst ab dem
2. Jh. v. Chr. kam es auch im Römischen Reich
zur Entwicklung von Münzgeld, das durch die
römische Expansion rasch in ganz Europa und
dem Mittelmeerraum verbreitet wurde.
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Das hochentwickelte römische Münzwesen mit
mehreren Münzmetallen (Gold, Silber, Kupfer,
Bronze) und einer Reihe unterschiedlicher
Nominalen unterlag im Lauf der Jahrhunderte
laufenden Veränderungen und Reformen.
Mit dem Niedergang des Weströmischen
Reiches im 5. Jahrhundert n. Chr. verschwand
auch der dazugehörige geschlossene Währungsraum.
Abbildung 4: Aureus, Kaiser Marc Aurel.
Mittelalter
Von der Spätantike bis ins Mittelalter ging in
Europa der Münzumlauf wieder stark zurück
und der Tauschhandel erlebte eine neue Blüte.
Erst nach der Münzreform Karl des Großen um
800 n. Chr. begann sich Münzgeld langsam
wieder zu etablieren. Wesentliches Element
von Karls Münzreform war die Einführung des
Karolingischen Pfundes als Gewichtsgrundlage.
Abbildung 5: Denar, Kaiser Karl der Große.
Ein Pfund Feinsilber wurde rechnerisch in
20 Schillinge (lat. Solidus, franz. sou) zu je
12 Pfennigen geteilt. Diese Einteilung hielt sich
im englischen Münzwesen noch bis 1971. Im
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österreichisch-bayrischen Raum wurde ein
wenig anders gerechnet; hier teilte man 1 Pfund
in 8 lange Schillinge zu je 30 Pfennigen ein.
Wobei im Mittelalter lange Zeit lediglich die
Pfennige tatsächlich als Münzen ausgeprägt
wurden. Erst ab dem 13. Jahrhundert kamen
dann größere Silbermünzen, wie Kreuzer und
Groschen/Schilling sowie Goldmünzen (Goldgulden, Dukaten) in Umlauf.
Anders als bei den Römern gab es im Heiligen Römischen Reich jedoch kein zentral
gelenktes Geldwesen – Fürsten, Bischöfe und
viele Städte prägten jeweils ihre eigenen
Münzen. Diese sahen nicht nur sehr unterschiedlich aus, sondern hatten auch verschiedenes Gewicht und Feingehalt. Versuche zur Vereinheitlichung gab es im Lauf der Jahrhunderte
zwar immer wieder, sie gelang im Deutschen
Reich aber erst im 19. Jahrhundert durch die
mit der Gründung des Deutschen Zollvereins
einhergehenden Münzreformen (1838 und 1857,
Vereinsmünzen) bzw. der Einführung der Mark
1873.
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Österreichisches Geldwesen
Kelten und Römer
Abbildung 6: Keltische Silbermünze.
Auf dem Gebiet Österreichs traten die ersten
Münzen Mitte des zweiten vorchristlichen Jahrhunderts auf. Es handelte sich dabei um Prägungen verschiedenster keltischer Stämme, die
regional sehr verschieden sein konnten. Da das
Pferd in der keltischen Kultur einen hohen
Stellenwert hatte, finden sich diese Tiere auch
sehr häufig auf keltischen Münzen. Oft sind die
Münzbilder aber auch griechischen Münzen,
die durch Handelsverbindungen zu uns gekommen sind, nachempfunden. Die Darstellung ist
aber meist deutlich gröber als bei den klassischen Vorbildern.
Mit der Eroberung Noricums durch die
Römer 15 v. Chr. kam auch das römische Münzwesen in unseren Raum. Dieses hielt sich bis in
die Völkerwanderungszeit und verschwand mit
dem Niedergang der römischen Kultur. Nur
relativ vereinzelt tauchten Münzen aus Westeuropa, Ungarn und Byzanz als Tauschgegenstände im heutigen Österreich auf.
Der Mittelalterliche Pfennig
Die ersten Prägungen auf österreichischem
Boden stammten von Bayernherzog Arnulf
(911 bis 937), der in Salzburg Münzen herstellen ließ. Eine regelmäßige Prägetätigkeit wurde
erst um 1010 aufgenommen, als die Salzburger
Erzbischöfe das Münzrecht erhielten.
Abbildung 7: Friesacher Pfennig.
Für ihre südlichen Besitzungen errichteten die
Salzburger Erzbischöfe um 1130 die Münzstätte
Friesach. Der Friesacher Pfennig etablierte sich
über die Grenzen Kärntens hinaus, bis nach
Kroatien und Ungarn, rasch als selbständige
Münzgattung von überregionaler Bedeutung.
Die Babenberger, seit 976 Landesherrn der
Markgrafschaft Österreich (Marchia orientalis,
Ostarrîchi), dürften um 1110/1120 in Krems
unter Leopold III. (1095 bis 1136) mit der
Prägung von Pfennigen begonnen haben. Zu
dieser Zeit wurden auch in Enns, Neunkirchen
und später Bad Fischau Münzen geprägt. Ende
des 12. Jahrhunderts kamen noch Wien und
Wiener Neustadt hinzu. Der Wiener Pfennig
wurde bald zur dominierenden Münzsorte im
heutigen Österreich und Teilen Ungarns und
verdrängte den Friesacher Pfennig.
Die Pfennige waren im Lauf der Zeit von
einer ständigen Verschlechterung des Silbergehaltes betroffen und gerieten im 15. Jahrhundert (Schinderlinge) endgültig in die Krise.
Bald wurden sie daher von größeren Münzsorten verdrängt.
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Taler und Guldiner
Abbildung 8: Guldiner, Sigismund v. Tirol.
Unter Erzherzog Sigismund dem Münzreichen
wurde 1486 in Hall in Tirol die erste Großsilbermünze – der Guldiner (auch Guldengroschen oder Unzialis) – geprägt. Diese entsprach im Wert einem Goldgulden und wurde
zum Prototypen für die Talermünzen anderer
Münzherren. Die Bezeichnung Taler leitete sich
von der böhmischen Münzstätte Joachimstal
ab, die aufgrund ihrer großen Prägezahlen sehr
bedeutend war. Im Lauf der Zeit verlor der
Guldengroschen gegenüber dem Taler an Wert
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und wurde zum Halbtaler (Gulden). Taler und
Halbtaler standen in unterschiedlichsten Ausführungen vom 16. bis 19. Jahrhundert an der
Spitze des Münzsystems. Für alltägliche Einkäufe stand eine Reihe kleinerer Münzsorten
zur Verfügung (Groschen, Kreuzer u.a.).
Der bekannteste Taler ist der sogenannte
Maria-Theresien-Taler in seiner Ausführung
von 1780, der als Handelsmünze in weiten
Teilen Afrikas und dem Orient beliebt war und
bis heute mit unverändertem Bild geprägt wird.
Abbildung 9: Maria-Theresien-Taler mit Kontermarke.
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Guldenwährung
Mit der Einführung des Papiergeldes unter
Maria Theresia vor rund 250 Jahren wurden
Geldscheine zum festen Bestandteil des österreichischen Zahlungsverkehrs.
Als Folge der Kriege gegen den Preußenkönig Friedrich II. den Großen waren die österreichischen Staatsfinanzen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Während des siebenjährigen Krieges suchte man daher nach
Möglichkeiten den Staatshaushalt zu sanieren.
1762 verfügte Kaiserin Maria Theresia schließlich die Ausgabe von Papiergeld in Form der
Wiener-Stadt-Banco-Zettel. Diese sollten von
der Wiener Stadtbank (Wiener Stadt Banco)
ausgegeben werden.
Während der Franzosenkriege (1792–1815)
überschwemmte eine Flut wertloser BancoZettel das Land, was schließlich zum Staatsbankrott 1811 führte. Auch die Einlösungsscheine der Wiener Währung (ab 1812) waren
durch die hohen Kriegskosten bald wieder
inflationär.
Gründung der Nationalbank
Rasche Reformen im Geldwesen, um die Papiergeldinflation in den Griff zu bekommen, waren
notwendig. Dies führte 1816 zur Gründung der
„Privilegirten oesterreichischen National- Bank“,
wie die Notenbank damals genannt wurde. Sie
war die erste Aktiengesellschaft im deutschsprachigen Raum und wurde als unabhängige
Notenbank mit dem alleinigen Recht zur Ausgabe österreichischer Banknoten ausgestattet.
Abbildung 10: Wiener-Stadt-Banco-Zettel.
Abbildung 11: Banknote zu 25 Gulden.
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Kronenwährung
Als späte Folge des Österreichisch-ungarischen
Ausgleichs von 1867 wurde 1878 die Umbenennung der Nationalbank in Oesterreichischungarische Bank beschlossen. Die Banknoten
trugen von nun an auf beiden Seiten das gleiche
Bild, während die Beschriftung je einer Seite in
Deutsch und Ungarisch erfolgte.
Abbildung 12: Banknote zu 10 Kronen, österreichische und
ungarische Seite.
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Erst 1892 erfolgte mit der Einführung der
Kronenwährung die dringend notwendige
Währungsreform. Ein Gulden „Österreichischer
Währung“ entsprach jetzt 2 Kronen; 1 Krone
war in 100 Heller unterteilt. Die endgültige
Umstellung auf die neue Währung und die
Ausgabe von Banknoten dauerte allerdings bis
ins Jahr 1900, erst dann wurde die Krone
alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel.
Mit dem Ersten Weltkrieg begann der Verfall der Kronenwährung. Der Krieg zog neben
dem Zusammenbruch der Donaumonarchie
wiederum eine massive Geldentwertung nach
sich.
Österreich konnte seine Währung nach
dem Ersten Weltkrieg nicht stabilisieren,
Hyperinflation war die Folge. Den Höhepunkt
der Inflation dokumentiert die Emission einer
Banknote mit einem Nominale von 500.000
Kronen im September 1922.
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Schilling
Die Gründung der neuen Oesterreichischen
Nationalbank (OeNB) im November 1922 bildete den Auftakt zur Neuordnung der Währung.
Abbildung 14: Reichspfennig, 1939.
Abbildung 13: Banknote zu 10.000 Kronen / 1 Schilling.
Ein sichtbares Zeichen der erfolgreichen
Reform setzte die Einführung des Schilling.
Mit dem Schillingrechnungsgesetz, welches am
1. Jänner 1925 in Kraft trat, und der Festlegung
des Umrechnungskurses von 10.000 Kronen zu
1 Schilling begann eine Periode stabilen Geldwerts. Auf der Grundlage einer strikten Hartwährungspolitik entwickelte sich der Schilling
bereits in der Ersten Republik zu einer der
stabilsten Währungen Europas („Alpendollar“).
Der Einmarsch der deutschen Truppen am
12. März 1938 beendete Österreichs staatliche
Unabhängigkeit. Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich wurden die österrei-
chischen Gold- und Devisenvorräte von der
Reichsbank beansprucht und die Oesterreichischen Nationalbank in die Reichsbankhauptstelle Wien umgewandelt. Der Schilling wurde
durch die Reichsmark (Umrechnungsverhältnis: 1,5 Schilling = 1 Reichsmark) ersetzt und
die Geschäftsführung der Oesterreichischen
Nationalbank ging auf die Reichsbank über.
Nach dem Zusammenbruch des Dritten
Reiches waren in Österreich Reichsmark sowie
auf Schilling lautendes Besatzungsgeld, sogenannte „Alliierte Militärschillinge“, in Umlauf.
Abbildung 15: Alliierter Militärschilling.
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WISSENWELT GELD 8 - WER FÄLSCHT GELD?
Zur Neuordnung des Geldwesens wurde im
Juli 1945 die Oesterreichische Nationalbank
wiederbegründet und im Dezember kehrte der
Schilling als Zahlungsmittel zurück.
Neben der wirtschaftlichen Notwendigkeit
spiegelt sich hierin der Wunsch zur Rückkehr
zu staatlicher Souveränität wider.
Nach Einziehung der umlaufenden Reichsmark und der „Alliierten Militärschillinge“
(bis 1947) war der Schilling wieder alleiniges
gesetzliches Zahlungsmittel.
Ab 1976 bildete die Orientierung an der
Deutschen Mark die Basis der österreichischen
„Hartwährungspolitik“. Die fixe Anbindung
des Schillings an die D-Mark trug zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Österreichs
bei. In der Folge erforderte die rasante Expan-
Abbildung 17: Banknote zu 100 Schilling „Angelika Kaufmann“.
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Abbildung 16: 1 Schilling „Sämann-Schilling“.
sion der internationalen Finanzmärkte eine
ständige Anpassung des geldpolitischen Instrumentariums der Oesterreichischen Nationalbank. Anfang der 90er-Jahre war die monetäre
Integration Österreichs mit der restlichen Welt
in einem hohen Ausmaß realisiert.
WISSENWELT GELD 8 - WER FÄLSCHT GELD?
Euro und Eurosystem
Seit dem EU-Beitritt am 1. Jänner 1995 nimmt
Österreich am Europäischen Währungssystem
(EWS) teil und wirkt aktiv an der Gestaltung
der Rahmenbedingungen für die europäische
Wirtschafts- und Geldpolitik mit. Letztere
wird von der Europäischen Zentralbank
(EZB) und den Notenbanken des Euroraumes
(= Eurosystem) bestimmt.
Bisheriger Höhepunkt der europäischen Integration nach Herstellung des gemeinsamen
Binnenmarktes war die Einführung des Euro
als gemeinsamer Währung. Seit 1. Jänner 1999
gibt es den Euro als Buchgeld. Ab 1. Jänner
2002 löste er auch als Bargeld die Schillingwährung ab. Heute gehören 19 der 28 EU-Länder
zum Euro-Raum.
Das Europäische Währungsinstitut – der
Vorläufer der 1998 gegründeten Europäischen
Zentralbank – veranstaltete 1996 einen Wettbewerb zur Gestaltung der Euro-Banknoten.
Diesen europaweiten Wettbewerb konnte der
österreichische Banknotendesigner Robert
Kalina für sich entscheiden.
Die nationalen Seiten der Euro-Münzen
durfte jedes Land selbst gestalten. Die gemeinsame Seite jedoch ging aus einem Wettbewerb
hervor, den der belgische Münzdesigner Luc
Luycx (LL) gewann.
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Abbildung 18: Banknote zu 10 Euro, Muster.
Abbildung 19: Euro, österreichische und europäische Seite.
Mehr Informationen zur österreichischen und allgemeinen Geldgeschichte finden Sie unter:
www.geldmuseum.at
Alle Fotos: © Geldmuseum der OeNB
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Arbeitsblätter Geldgeschichte
WISSENSWELT GELD 1
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WER BEZAHLT WOMIT?
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Lösung:
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EUROSYSTEM
OESTERREICHISCHE NATIONALBANK
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WISSENWELT GELD 8 - WER FÄLSCHT GELD?
DENARIUS
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EURO
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BANCO-ZETTEL
PFENNIG
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GULDENTALER
EUROSYSTEM
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Verbinde die richtigen Bilder, Zahlen und Buchstaben miteinander und finde das Lösungswort.
Lösung:
DRACHME
WER BEZAHLT WOMIT?
SUCHBILD
Münzlehrling Podo hat eine schwierige Aufgabe zu lösen:
Nur zwei Teile gehören wirklich zu der Banknote. Hilf ihm dabei:
Kreise die Stellen auf dem großen Bild ein und verbinde sie mit den
richtigen Ausschnitten.
Warum kriege ich
immer die schweren
Jobs?
EUROSYSTEM
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RÄTSELRALLY
OESTERREICHISCHE NATIONALBANK
EUROSYSTEM
1. Die ersten Münzen entstanden vor rund 2500 Jahren im Königreich _ _ _ _ _ _.
2. Eine der bekanntesten antiken Münzen zeigt eine _ _ _ _ den Wappenvogel von Pallas Athene der
Stadtgöttin von Athen. Sie war auch die Vorlage für die griechische 1 Euro-Münze.
3. Die ersten Münzen auf österreichischem Gebiet wurden von den _ _ _ _ _ _ im 2. Jahrhundert vor
Christus hergestellt. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ aus Edelmetall dienten den Römern nicht nur als Schmuck
sondern auch als Sold für ihre Hilfstruppen.
4. Im Mittelalter wurden mit dem kleinen _ _ _ _ _ _ _ aus Silber bezahlt.
5. Die ersten großen Silbermünzen entstanden im 15. Jahrhundert in Tirol – sie hießen _ _ _ _ _ _ _ _
und entsprachen dem Wert der damaligen Goldmünzen. Später bürgerte sich für diesen neuen
Münztyp die Bezeichnung _ _ _ _ _ ein.
6. Eine der berühmtesten österreichischen Münzen, die bis nach Afrika und Indien als Zahlungsmittel
umlief, ist der _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _. Unter Kaiserin Maria Theresia wurde das erste
Papiergeld Mitteleuropas die sogenannten Wiener Stadt _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ eingeführt.
7. Eine Folge der Franzosenkriege war die Gründung der „Privilegirten oesterreichischen _ _ _ _ _ _ _
_ _ _ _ _“. Sie ist eine _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ mit dem alleinigen Recht der
Banknotenausgabe.
8. Die Vorgängerwährung des Schillings war von 1892–1925 die Krone. In Folge der schwierigen
wirtschaftlichen Lage des Landes kam es zu einer massiven Geldentwertung – auch _ _ _ _ _ _ _ _ _
genannt. Bei der Währungsreform 1924/25 wurden 10.000 Kronen zu 1 Schilling abgewertet.
9. Während des zweiten Weltkriegs wurde mit _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ bezahlt.
10. Nach dem Krieg kehrte Österreich wieder zum _ _ _ _ _ _ _ _ _ zurück.
11. Österreich trat 1995 der _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ bei. Die europäische Einheitswährung
_ _ _ _ wurde 1999 als Buchgeld für den bargeldlosen Zahlungsverkehr eingeführt. Drei Jahre
später folgte (2002) das _ _ _ _ _ _ _ in Form von Münzen und Banknoten.
12. Auf den Wert des Euro achtet die _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ gemeinsam mit den
Nationalbanken der einzelnen Euro-Länder. Jedes Mitglied hat einen Sitz und eine Stimme im _ _ _ _ _ _. Die EZB hat ihren Sitz in _ _ _ _ _ _ _ _ _ am Main.
13. Die Euro-Banknoten wurden vom Österreicher Robert _ _ _ _ _ _ entworfen. Das Banknotenpapier
wird aus _ _ _ _ _ _ _ _ _ hergestellt.
14. Euro-Banknoten kann man nach dem Motto „_ _ _ _ _ – _ _ _ _ _ _ – _ _ _ _ _ _ “ auf ihre Echtheit
überprüfen. Wichtige Sicherheitsmerkmale sind: das Wasserzeichen, der _ _ _ _ _ _ _ _ _, das
Folienelement, der _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ u.a.
Setze die folgenden Wörter an der richtigen Stelle ein:
Aktiengesellschaft, Bancozettel, Bargeld, Baumwolle, Eule, Euro, Europäische Zentralbank,
Europäischen Union, EZB-Rat, Frankfurt, Fühlen, Guldiner, Halsreifen, Inflation, Kalina,
Kelten, Kippeffekt, Kippen, Lydien, Mariatheresientaler, Nationalbank, Pfennig, Reichsmark,
Schilling, Sehen, Taler, Tiefdruck
EUROSYSTEM
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Münzerlehrling Podo soll alle zweifach vorhandenen Münzen aussortieren und von den Einzelstücken trennen.
Hilf ihm dabei und verbinde alle gleichen Stücke miteinander.
PÄRCHENSUCHE
voraus.
(ESZB).
“.
oesterreichische
Nationalbank
Österreich produziert.
umgewandelt.
genannt.
!
EUROSYSTEM
OESTERREICHISCHE NATIONALBANK
versorgt ist.
zurück (Leopold Bauer).
van Beethoven.
gesellschaft.
17.
LÖSUNG: Die Notenbank der Republik Österreich ist die Oesterreichische
Die OeNB ist Teil des
Europäischen System der
Die Euro-Münzen werden in der
Das Motto der OeNB lautet „Sicherheit und
1878 wurde die Bank
in die oesterreichisch -
Bei ihrer Gründung 1816 hieß die OeNB
Der Entwurf des OeNB-Gebäudes geht auf einen Schüler
von Otto
Die OeNB ist dafür verantwortlich, dass die österreichische
Bevölkerung mit Münzen und
Der „Chef“ der Nationalbank wird
Ein berühmter Aktienbesitzer war der Komponist
Die OeNB war von Anfang an eine
Das erste repräsentative Gebäude der
Bank stand in der
Der Gründung der Oesterreichischen Nationalbank ging ein Staats-
Wie gut weisst du über die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) Bescheid?
OeNB-RÄTSEL
Kreuzer
LABYRINTH
Wo ist jetzt nur die
neue Münze für
Erzherzog Sigismund?
Euro
Schilling
Guldiner
EUROSYSTEM
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Puh, so ein schweres Rätsel.
Vielleicht wird es leichter wenn
ich UE statt Ü schreibe.
KREUZWORTRÄTSEL MIT BILDERN
EUROSYSTEM
OESTERREICHISCHE NATIONALBANK
Am Markt will
niemand deine Kuh,
eintauschen.
2x aussetzen!
Kaiserin Maria Theresia
führt in Österreich
Papiergeld ein, das ist
praktisch.
4 Felder vor!
GELDREISE
Du bewunderst den
Guldiner von Erzherzog
Sigismund.
Sieh in dir in Ruhe an,
1x aussetzen!
Der lydische König
Allyates führt die ersten
Münzen ein.
4 Felder vor!
Als tapferer keltischer Krieger
hast du reiche Beute gemacht und
kannst dir ein neues Pferd kaufen.
Du kommst nun schneller voran.
2x würfeln!
2002 wird das Euro Bargeld
eingeführt. Heute kannst du
in 19 Ländern damit bezahlen.
Rücke ins Ziel vor!
Die Nationalbank
sorgt für stabile
Preise und sicheres
Geld. Nimm die
Abkürzung!
Der Bankomat ist kaputt.
Du hast kein Bargeld bei dir.
Suche einen anderen
Bankomat und folge
dem Pfeil!
EUROSYSTEM
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GELDRÄTSEL
Geld der Ritter und
Burgfräulein
Große Silbermünze und Geld in Onkel
Dagoberts Geldspeicher
Asterix und Obelix
bezahlen mit
Österreichs Geld vor dem
Euro
Europäische
Einheitswährung
Erstes Papiergeld in Österreich
Musiker auf österreichischer
Euromünze
Tier auf alten und neuen
griechischen Münzen
Material für Pullover und Papiergeld
Anderes Wort für Geldschein
Altes österreichisches Geld
und Tageszeitung
Werkzeug zur
Papiergeldherstellung
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