DIE KAMPFMASCHINEN DER BEIDEN WELTKRIEGE
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DIE KAMPFMASCHINEN DER BEIDEN WELTKRIEGE
Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Philipp Baumann 1 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Einleitung Jeder, der diese Arbeit liest, hat sicher schon hie und da mal vom ersten Weltkrieg gehört. Zum Beispiel von dem berühmten Pilot Richthofen. Doch wussten sie eigentlich, wie viele verschiedene Kriegsschiffe zur britischen Armee gehörten? Dass das Deutsche Reich nach dem Krieg fast vor dem Bankrott stand? Und wussten sie, wie sich die Soldaten in diesen engen Kriegsmaschinen fühlten? In den folgenden Seiten werden sie es erfahren. Ich habe nämlich ein paar der wichtigsten Kampfmaschinen aufgelistet. Philipp Baumann 2 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Inhaltsverzeichnis Einleitung ...............................................................2 Inhaltsverzeichnis ..................................................3 Panzerkriege ...........................................................5 Deutsches Kaiserreich ........................................6 Sturmpanzerwagen A7V ......................................6 Büssing A5P .....................................................7 Ehrhardt E-V/4 Strassenpanzerwagen .................8 Vereinigtes Königreich ......................................9 Mark IV ............................................................9 Mark A Whippet ............................................... 10 Frankreich ...................................................... 11 St. Chamond .................................................... 11 Schneider CA1 ................................................. 12 Renault FT-17 ................................................ 13 Italien ........................................................... 14 Fiat 2000 ......................................................... 14 Krieg zur See ....................................................... 15 Deutsche Marine ............................................ 16 SMS Deutschland ............................................ 16 Britische Marine ............................................ 17 King George V ................................................. 17 HMS Furious ................................................. 18 HMS Chester .................................................. 19 HMS Dreadnought ........................................... 20 HMS Erin ...................................................... 21 Philipp Baumann 3 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Krieg unter See .................................................... 22 Deutsche U-Boot-Marine ............................... 23 SM U 21 ......................................................... 23 SM UC5 ......................................................... 24 Luftkrieg .............................................................. 25 Deutsches Kaiserreich...................................... 26 Fokker D.VII ................................................. 26 Fokker Dr. I ................................................... 27 DFW C.V ....................................................... 28 Sopwith F.1 Camel ........................................... 31 Sopwith Triplane .............................................. 32 Royal Aircraft Factory S.E.5 ............................ 33 Short 184 ......................................................... 34 Frankreich ...................................................... 35 SPAD S.XIII .............................................. 35 Luftschifffahrt ........................................................ 36 Deutsches Kaiserreich...................................... 37 Luftschiffbau Zeppelin (LZ) ................................ 37 Vereinigtes Königreich .................................... 38 „Coastal Class“ ................................................ 38 U.K. - Deutschland - Frankreich ............. 39 Flugzeugsschutzluftschiffe/Aufklärungsballone .... 39 Quellenverzeichnis ................................................. 40 Philipp Baumann 4 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ 1.Kapitel Panzerkriege Philipp Baumann 5 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Deutsches Kaiserreich Sturmpanzerwagen A7V Vom A7V-Panzer des deutschen Reiches wurden nur rund 30 Stück produziert, weil die, die für den Bau dieses Panzers beauftragt waren, viel anderes zu tun hatten und die Lieferung des Materials nur schleichend voranging. Erst nach dem ersten Masseneinsatz britischer Panzer im November 1917 machten sie schneller Vorwärts mit der Produktion. Der A7V war 30 t schwer und mit seinen 18 Mann Besatzung sogar 35t. Er hatte zwei Daimler 4-Zylinder Motoren mit je 100 PS und konnte nur 10 km/h schnell fahren. Dieser Panzer wurde mit einer belgischen Maxim Nordenfeldt- Kasematt- Schnellfeuerkanone 5,7cm ausgerüstet, 6 MG 08 und einem IMG 08/15. Er war 7,35 m lang, 3,05 m breit und 3,35 m hoch. Die Panzerung des A7V war 30 mm dick. Er war somit ein gut gepanzerter Wagen. Der A7V Sturmpanzerwagen Philipp Baumann 6 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Büssing A5P Der Büssing A5P war einer der wenigen Radpanzer im ersten Weltkrieg. Auch seine Produktion wurde nach drei Wagen eingestellt, weil er im Vergleich zum Ehrhardt E-V/4 als unterlegen beurteilt wurde. Die Besatzung fiel auf neun Mann und somit war der Spähpanzerwagen nur 5,5 t schwer. Er war 9,5 m lang, 2 m breit und 3,5 m hoch. Der A5P unterschied sich von zeitgenössischen Panzerspähwagen vor allem durch seine Größe und sein Fahrwerk. Es wurden alle vier Räder angetrieben und die Lenkung wirkte bei der Vorder- und Hinterachse. Er war mit drei 7,92mm MG ausgestattet. Die Dicke der Panzerung betrug 6-9 mm. Der Büssing A5P mit seiner eher eisenbahnartigen Form. Philipp Baumann 7 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Ehrhardt E-V/4 Strassenpanzerwagen Der Panzerspähwagen der Firma Ehrhardt war der erste Strassenpanzer der Deutschen, der im ersten Weltkrieg eingesetzt wurde. Er sieht für die heutige Zeit auch recht komisch aus, ein grosser Kühlergrill, gepanzerte Scheinwerfer und klotzige Radkästen waren für den E-V/4 typisch. 8 bis 9 Leute brauchte er für den Einsatz und wog somit 7,75 t. Ein grosser Nachteil dieses Spähwagens war, dass er nicht im Gelände, also nur auf der Strasse fahren konnte. Er verfügte auch nur über zwei 7,92 mm MGs und war hiermit nur spärlich bewaffnet. Er war 5,3 m lang, 2 m breit und 2,9 m hoch. 80 PS stark war er und brachte nur 60 km/h hin. Auch die seltsamen Räder waren sein Markenzeichen: Der Ehrhardt E-V/4 Philipp Baumann 8 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Vereinigtes Königreich Mark IV Aus der Baureihe dieses Sturmpanzers sind viele erfolgreiche Fahrzeuge hervorgegangen. Der Mark I, II, III, IV, V, IX, X, Medium Mark A Whippet, B, C, und D zogen in den Krieg. Der Mark I war der erste und wurde 1915 eingeführt. Mark IV war einer der erfolgreichsten. Er war mit zwei 5,7cm Kanonen und 6 MG ausgerüstet. Die Panzerung war im Gegensatz zum A7V nur 12mm dick. Er hatte einen Daimler Sechszylinder Benzinmotor mit 105 PS. Auch hatten nur 8 Mann darin Platz. Er konnte auch nur 6 km/h schnell fahren. Der Mark IV war 8,05m lang, 4,11m breit und 2,46m hoch. Dafür wurden von ihm 1220 Exemplare gefertigt. Es gab zwei verschiedene Varianten; der Male und der Female. Der Female war etwas kleiner als die Standardversion Male. Damit war er der meistgebaute britische Panzerwagen des ersten Weltkrieges. Ein Mark IV mit Kaulquappen-Heck Philipp Baumann 9 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Mark A Whippet Dieser Kavalleriepanzer war sehr klein und wendig und nur drei bis vier Leute hatten darin Platz. Und hatte auch nur 3-4 Hotchkiss-MGs als Hauptbewaffnung. Dafür konnte er 13,4 km/h schnell fahren und hatte 2 TylorVierzylinder-Motoren mit je 45 PS. Er war mit seinen 14,2t der erste Kavalleriepanzer, das heisst, dass es ein extra leichter Panzer ist, überhaupt. Er war mittelmässig gepanzert mit 14 mm. Er war 6,1m lang, 2,6m breit und 2,7m hoch. Er wurde 1917 gebaut und sein erster Kampfeinsatz fand Anfang 1918 statt. Im hinteren Teil des Fahrzeuges war der Kampfraum; da sass der Fahrer, ein Kommandant und zwei MG-Schützen aber ein Schütze wurde meistens weggelassen, weil der Platz darin sehr klein war. Das Lenkrad war ausserdem gleich mit den beiden Raupen verbunden und es wurde, wie bei den meisten Baggern und Panzern heute, auf einer Raupe ein bisschen mehr, auf der andern ein Bisschen weniger Gas gegeben wurde. Ein Mark A Whippet auf dem Weg zur Front Philipp Baumann 10 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Frankreich St. Chamond Der St. Chamond war einer der grösseren Panzer im ersten Weltkrieg, er war nämlich 8,68 m lang, 2,66 m breit und 2,36 m hoch. Mit seinen 22t hatte er ein stattliches Gewicht. Auf der Strasse war er 8 km/h schnell aber auf dem Gelände nur 1km/h schnell. Weil er auch so schlecht gebaut wurde und so langsam war, blieb er meistens, auch in einem kleinen Graben, stecken. So sind auch am 5.Mai 1917, bei seinem ersten Gefechtseinsatz alle 16 eingesetzten Fahrzeuge an irgendeinem Hindernis steckengeblieben. Dafür war er sehr gut bewaffnet: 1 St Chamond T.R.-Kanone 75mm, später M.1897-Kanone 75mm mit 106 Schuss Munition und vier 8mm Hotchkiss MGs Mle 1914 mit 7500 Schuss Munition. Man benannte den St. Chamond nach seinem Herstellungsort Saint Chamond in Frankreich. Das neue an ihm war aber immer noch die beiden Elektromotoren, die ihn sanft und komfortabel steuern liessen. Er hatte 8 Mann Besatzung. Ein St. Chamond im Gelände Philipp Baumann 11 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Schneider CA1 Der Schneider CA1 war der erste Panzer der französischen Armee. 1915 ist er gebaut worden und 1916 war sein erster Einsatz. Eigentlich sollten noch der CA2,der CA3 und der CA4 folgen doch sie wurden vom St Chamond abgelöst. Es wurden genau 400 Exemplare gebaut, nach dem man die Produktion 1918 eingestellt hatte. 6 Mann Besatzung konnte er aufladen. Er hatte nur 55 PS. Der CA1 war 6,32m lang, 2,3m breit und 2,05m hoch. Er war mit einer Blockhaus Schneider 75mm mit neunzig Schuss und zwei 8mm MGs Mle 1914 mit 3840 Schuss. Da der Benzintank aber schlecht geschützt war, fing der Schneider CA1 leicht an zu brennen und wurde dadurch oftmals als „rollendes Krematorium“ bezeichnet. Ein französischer Schneider CA1 Philipp Baumann 12 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Renault FT-17 Der Renault FT-17 war der kleinste französische Schützenpanzer. Zwei Männer sassen darin, der Fahrer und der Kommandant, der gleichzeitig schoss. Der französische Autohersteller Renault wurde für diesen Auftrag ausgewählt. 3500 Fahrzeuge wurden bestellt, schlussendlich besass die französische Armee 3177 Stück und nur 2697 wurden im ersten Weltkrieg gebraucht. Um diese Nachfrage zu befriedigen wurde der Auftrag auch an drei andere Firmen verteilt. Hier noch einige Infos: Länge: 5m; Breite: 1,74m; Höhe: 2,14m; Gewicht: 7t; Bewaffnung: 1 37mm Kanone oder 1 MG; Antrieb: Renault 4-Zylinder Benzinmotor, wassergekühlt mit 35PS; Höchstgeschwindigkeit: 20km/h(Strasse) oder 8km/h(Gelände). Er wurde übrigens auch eine Zeit lang im zweiten Weltkrieg gebraucht, aber nur kurz, weil ihm die deutschen Panzer deutlich überlegen waren. Ein Renault FT-17 mit seinem Kommandanten Philipp Baumann 13 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Italien Fiat 2000 Der Fiat 2000 war der einzige italienische Panzer im ersten Weltkrieg. Er war aber ein recht grosser Panzer. 10 Mann fanden darin Platz. Er war 7,40 m lang, 3,10 m lang und 3,80 m hoch. Er war sogar 40 t schwer. Der Fiat wurde erst gebaut und eingesetzt, als am 15. September 1916 in der Somme-Schlacht ein italienischer Artilleriehauptmann britische und französische Panzer beobachtete und ihm dann die Idee kam, selbst Aufträge für den Bau von einem Panzer zu erstellen. Die Hauptbewaffnung des Fiat 2000 war eine Bordkanone 65mm L/17 und die Sekundärbewaffnung 7 Maschinengewehre 6,5mm. Der Artilleriepanzer hatte einen Fiat A12 Motor mit 240PS. Er konnte 7km/h schnell fahren. Der Fiat 2000 von aussen Philipp Baumann 14 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ 2.Kapitel Krieg zur See Philipp Baumann 15 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Deutsche Marine SMS Deutschland Die SMS Deutschland wurde sowohl im ersten Weltkrieg, wie auch vor und nach dem ersten Weltkrieg gebraucht. Am 19. November 1904 erfolgte der Stapellauf und sie war im Flottendienst bis 1917, im gleichen Jahr wurde das Schiff noch ausser Betrieb gesetzt, 1920 wurde sie aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und bis 1922 abgewrackt. 708 Mann Besatzung und 35 Offiziere hatte sie. Sie wurde von Dreifach-Expandions-Dampfmaschinen angetrieben. Sie hatte vier Schwesterschiffe: Die SMS Pommern, die SMS Hannover, die SMS Schlesien und die SMS Schleswig-Holstein. Die Baukosten für die SMS Deutschland betrugen 24,972 Millionen Goldmark. Ihre Hauptbewaffnung bestand aus vier 28 cm SK L/40 Krupp-Kanonen in zwei Zwillingstürmen an den Enden der Aufbauten. Dazu hatte sie vierzehn 17 cm-Geschütze und zwanzig 8,8 cmGeschütze. Darüber hinaus verfügte sie über sechs 45 cm-Torpedorohre, alle unter dem Wasserspiegel. Über alles war die Deutschland 127,60m lang und 22,20 m breit. Ihr Tiefgang betrug 8,23m. Die SMS Deutschland Philipp Baumann 16 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Britische Marine King George V Die King George V-Klasse, eine Reihe von vier Schlachtschiffen der britischen Marine, entstand 1911, kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkriegs. Diese vier Schiffe hießen HMS King George V, HMS Centurion, HMS Audacious und die HMS Ajax. Die HMS King George V kam in der Home Fleet zum Einsatz, eine britische Flotte, die während dem ersten Weltkrieg unter dem Namen Grand Fleet und später Atlantic Fleet bekannt war. Die Schiffe waren 182,6 m lang, 27,1 m lang und ihr Tiefgang betrug 8,74 m. Konzentrieren wir uns zum Beispiel auf die HMS Centurion. Die Kiellegung war am 16.Januar 1911 und der Stapellauf erfolgte am 18.November 1911. Gebaut wurde sie in der Werft von Devonport. 759-782 Mann Besatzung kämpften auf ihr. 21,7 Knoten machte die HMS Centurion mit 4 Satz Parsons- Dampfturbinen und 18Yarrow-Dampfkessel in 4 Kesselräumen. Bewaffnet war sie mit 10 × 13.5" (343 mm) L/45 in 5 Doppeltürmen, 16 × 4" (102 mm) L/50 in 16 Einzellaffetten und drei Torpedorohren: 3 × 21" (533 mm)2 an den Seiten, 1 am Heck. Die stolze HMS Centurion Philipp Baumann 17 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ HMS Furious Die HMS Furious war der erste Flugzeugträger im ersten Weltkrieg. Am 7. Juli 1918 starteten von ihr 7 Sopwith Camels, die erfolgreichsten Flugzeuge im Kampf gegen die Deutschen. Auch ein Aufklärungsballon konnte auf ihr landen. 239,8 m lang, 26,8 m breit und 7,3 m Tiefgang war sie. 32 Knoten machte sie mit 18 Yarrow-Kesseln mit Ölfeuerung, 4 Brown-Curtis-Getriebeturbinen und 4 Schrauben über vier Wellen 90.000 PS besaß die HMS Furious somit. 880 Mann beschäftigte sie und Kanonen: 2 × 45,7-cm-(18-inch)-L/4011 × 14-cmL/504 × 7,6-cm-(3-inch)-Flak Torpedos:2 × 533-mm-(21-inch)-Unterwasserrohre 4 x 533-mm-Überwasserrohre. Die britische Marine begann 1917 mit der Tarnung von Handels- und Kriegsschiffen. Die grauen, schwarzen und blauen Geometrischen Formen verzerrten den Umriss des Schiffes und erschwerten so den deutschen U-Booten, ihren Kurs zu bestimmen und mit Torpedos auf sie zu zielen. Bis zum Kriegsende wurden mehr als 2700 Handels- und Kriegsschiffe und 400 Begleitschiffe auf diese Weise angestrichen. So auch die Furious. Der Flugzeugträger HMS Furious Philipp Baumann 18 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ HMS Chester Die HMS Chester war ein britisches Kriegsschiff der TownKlasse. Die beiden Kreuzer HMS Chester und HMS Birkenhead der Birkenhead-Klasse waren eigentlich für Griechenland vorgesehen, wurde aber, als der Krieg ausbrach, dafür eingesetzt. Sie war 139,1 m lang, 15 m breit und ihr Tiefgang betrug 4,7 m. Die Chester war mit 26,5 Knoten (49 km/h) ein verhältnismässig langsames Schiff. Das konnte sie aber ausgleichen mit der Bewaffnung: Zehn BL 140mm Mark I, 50 Geschütze mit CP Mark I, ein 76mm Geschütz und 533 mm Torpedorohre. Die HMS Chester hat auch an der berühmten Skagerrakschlacht teilgenommen. Die Briten waren dominierend im Krieg zur See. Die kleine aber feine HMS Chester Philipp Baumann 19 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ HMS Dreadnought Die HMS Dreadnought wurde in nur 427 Tagen fertiggestellt, zu einer Preiserhöhung von 20%. Somit kostete sie 1.784.000 Pfund. Sie war das warscheinlich berühmteste Schiff im ersten Weltkrieg. Dutzende Miniaturmodelle, Bausätze und aufziehbare Spielzeuge wurden davon gefertigt. Man konnte die Kinder fragen, was man wollte, denn sie wussten jedes Detail des Schiffes. Sie war zum Beispiel 160,6 m lang, 25,0 m breit und ihr Tiefgang war 8,0 m. Obwohl sie so berühmt war, bestand ihre einzige Kampfhandlung im ersten Weltkrieg darin, das deutsche U-Boot SM U 29. Zwar hatte die Dreadnought 5 Torpedorohre; Eins am Heck und vier an den Seiten; und doch hatte sie den deutschen Späher mit einem Rammstoss versenkt. Philipp Baumann 20 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ HMS Erin Der Name der HMS Erin leitet sich vom altgälischem Wort für Irland ab. 1909 startete das Osmanische Reich (heutige Türkei) Verhandlungen über den Bau von zwei Schlachtschiffen auf britischen Werften. Sie wollten den Balkanstaaten über im Vorteil sein. Die Schiffe sollten die Namen Reshadije und Rashad I. Hamiss erhalten. Die Reshadije lief am 3. September 1913 vom Stapel. Der Bau des zweiten Schiffes ist 1912 aus finanziellen Gründen eingestellt worden. Als jetzt der erste Weltkrieg ausbrach, beanspruchten die Briten das Schiff und gaben ihm den Namen HMS Erin. Sie war 170,5 m lang und 27,7 m breit. Auch mit einem kleinen Aufklärungsballon war die Erin ausgestattet. Sie verfügte über 1.070 bis 1.130 Mann Besatzung. Hier sieht man den kleinen Aufklärungsballon der HMS Erin. Philipp Baumann 21 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ 3.Kapitel Krieg unter See Philipp Baumann 22 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Deutsche U-Boot-Marine SM U 21 Die SM U 21 war ein deutsches U-Boot einer langen Reihe von Modellen, von der U1 bis U167. Es war ein Zweihüllen-Hochsee-Boot, das 64,15 m lang war, 6,10 m breit und sein Tiefgang betrug 3,58 m. 50 m tief konnte es tauchen mit 2 Dieselmotoren à 850 PS und 2 Elektro-Maschinen à 600 PS. Bewaffnet war die U 21 mit 2 Kanonen am Bug, 2 am Heck und 6 Torpedos 1 x 8,8 cm. Sie machte 15,4 Knoten über Wasser und 9,5 Knoten unter Wasser. Die Besatzung bestand aus 4 Offizieren und 31 Leuten, die der Mannschaft angehörten. Im U-Boot machten Dampf und Hitze der Maschinen sowie schlechte Belüftung die Luft sehr stickig, so wurde die Arbeit für die Mannschaft fast unerträglich. Sie mussten das Boot durch Minenfelder navigieren und durfte sich nicht von Aufklärungsflugzeugen entdecken lassen. Im Ganzen hatte die U 21 3 britische und 2 französische Kriegsschiffe versenkt. Zum Beispiel hatte sie den britischen Kreuzer HMS Pathfinder versenkt: Da sie wegen knapper Kohlenvorräte nur noch fünf Knoten lief, wurde sie zu einem leichten Ziel. Der Torpedo traf die HMS Pathfinder an einer ungepanzerten Stelle im Rumpf genau bei den Munitionskammern. Sie explodierte sofort und sank in wenigen Minuten. Dabei verloren 259 Seeleute ihr Leben und nur 11 wurden gerettet. Hier sieht man die SM U 21 bei der Beladung eines Torpedos Philipp Baumann 23 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ SM UC5 Die SM UC5 war ein sehr erfolgreiches U-Boot im ersten Weltkrieg. Nach 29 Einsätzen versenkte sie 29 Schiffe. Und trotzdem ist sehr wenig über sie bekannt. Leider lief sie nach ihrem letzten Einsatz auf eine Sandbank auf. Es gab 15 Überlebende. Das versunkene Wrack wurde von den Briten geborgen und zur Schau gestellt. Links und unten sieht man die SM UC5 als Ausstellungsstück im Central Park in New York City. Bekannt ist nur, dass dieses U-Boot in der Werft Blohm & Boss in Hamburg gebaut wurde, der Stapellauf war am 19. Juni 1915 und in Dienst gestellt wurde sie am 27. April 1916. Die UC5 basierte auf dem Vorgängermodell SM UC1 Philipp Baumann 24 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ 4.Kapitel Luftkrieg Philipp Baumann 25 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Deutsches Kaiserreich Fokker D.VII Die in Schwerin von der Firma Fokker gebaute D.VII galt als das beste Jagdflugzeug seiner Zeit. Es wurden 3.200 Stück dieses Jägers gebaut. Als England und Frankreich 1917 mit neuen, starken Flugzeugen daherkamen, schrieb die deutsche Regierung einen Wettbewerb zum Bau eines leistungsstarken Jagdflugzeug aus. Es gewann ein Doppeldecker mit nicht einziehbarem Fahrwerk, einem wassergekühlten Motor und zwei synchron bewegenden Maschinengewehren: Die Fokker D.V.II. Sie hatte eine Spannweite von 8,90 m und war 6,95 m lang. Sie war 189 km/h schnell und konnte 6000 km hoch fliegen. Sie war mit einem Mercedes D IIIa Sechszylinder- Reihenmotor ausgestattet. Eine D.V.II mit Verstrebungen zwischen den Flügeln. Philipp Baumann 26 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Fokker Dr. I Die Fokker Dr.I sollte eigentlich eine deutsche Kopie der britischen Sopwith Triplane sein. Das ab 1917 eingesetzte Flugzeug wurde insbesondere durch den erfolgreichsten Jagdflieger des Ersten Weltkrieges, Manfred von Richthofen (der „Rote Baron“) berühmt, der 19 seiner 80 Luftsiege in mehr oder weniger rot gestrichenen Fokker-Dreideckern erzielte und auch in einer Dr.I den Tod fand. Die Dr.I hatte nur einen 110 PS starken Umlaufmotor und war somit ein langsames Flugzeug im Vergleich zu anderen. Dafür konnte es dank des dicken Flügelprofils und seiner Leichtigkeit bei niedriger Geschwindigkeit sehr steil steigen und manövrieren. Eine Normale Fokker Dr.I Dr.I, geflogen von Manfred Richthofen „Roter Baron“ Dr.I, geflogen von Lt. Raben Dr.I, geflogen von Josef Jacobs, dem erfolgreichsten Piloten auf der Dr.I Rechts: Eine Sopwith Camel gejagt vom Fokker Dr.I von Rittmeister Freiherr von Richthofen als „Roter Baron“ Philipp Baumann 27 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ DFW C.V Die DFW C.V war einer der wenigen Zweisitzer unter den Flugzeugen im ersten Weltkrieg. Sie war spezialisiert auf Bomben: 100 kg und zwei Maschinengewehren. Sie war vom Typ DFW C. In dieser Baureihe gab es fünf verschiedene Typen: DFW C.I, DFW C.II, DFW C.IV, DFW C.V und DFW C.VIII. Es gab auch verschiedene AviatikVersionen. Über eine DFW C.III sowie eine C.VI oder eine C.VII ist nichts bekannt. Auf dem Bild oben sieht man eine Flugaufnahme aus einer DFW C.V Aviatik. Hier sieht man das Maschinengewehr hinter dem Beobachter sehr gut. Nachdem der ursprüngliche Motor des DFW IV, gebaut von Konstrukteur Willi Sabersky-Müssingbrodt, als zu schwach empfunden wurde, bestückte man die Maschinen mit 200 PS starken Benz Bz IV mit Windhoff Seitenkühlern. Die nun entstandenen, modifizierten Flugzeuge, die C.V waren besser und hielten mehr aus als die C.IV. Philipp Baumann 28 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Philipp Baumann 29 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Albatros D.III Die Albatros war wohl das erfolgreichste Flugzeug der deutschen Wehrmacht. Seine aerodynamische Form war sehr nützlich. Fast alle deutschen Jagdstaffeln waren mit Albatrossen ausgestattet, auch die von Manfred Richthofen. Auch in Österreich-Ungarn wurde dieses Flugzeug unter dem Namen Oeffag D.III zu Kriegszwecken verwendet. Oben sieht man D.III der Luftfahrtstruppe Jasta 11 auf dem Stützpunkt bei Duoai, Frankreich. Auch die Albatros wurde in einer Stückzahl von 1352 gebaut. Der Name Albatros wurde wegen den Flugkünsten der Seevögel gewählt, nicht etwa wegen ihrer berühmten Tollpatschigkeit. Sie war mit 1352 Stück zahlenmässig am meisten vertreten. Sie war mit MercedesMotoren ausgestattet. Ansonsten war sie mit synchronisierten Zwillings- MGs bewaffnet. Die aerodynamische Albatros D.III. Philipp Baumann 30 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Vereinigtes Königreich Sopwith F.1 Camel Die Sopwith Camel war eines der erfolgreichsten Flugzeuge im ersten Weltkrieg. Sie gilt sogar als „Erfolgreichstes britisches Jagdflugzeug“. Mit ihr gelang es den britischen Piloten der Abschuss von mehr als 3000 feindlichen Flugzeugen. Oben sieht man eine abgestürzte Sopwith Camel. Der Doppeldecker heisst eigentlich Sopwith Biplane F.1, den Spitznamen „Camel“ bekam sie wegen der höckerartigen Verkleidung der Maschinengewehre. Die Camel war ein einsitziger Doppeldecker. Insgesamt wurden 5490 Stück gebaut, von denen viele heute noch existieren. Sie war ein schwierig zu lenkendes Flugzeug und die Verluste bei der Ausbildung waren höher als die Kampfverluste. Von der Sopwith Camel existieren viele Modelle zum Zusammenbauen, sogar ein LegoModell besteht davon. Der Erstflug der Camel erfolgte 1916. Oben: Zwei Abbildungen der Sopwith Camel von einem Künstler. Philipp Baumann 31 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Sopwith Triplane Der Dreidecker Sopwith Triplane wurde im November 1916 eingeführt, ward aber schon nach einem Jahr wieder aus der Armee zurückgezogen und durch den leistungsfähigeren Sopwith Camel ersetzt. Wie schon die Camel basiert die Sopwith Triplane auf der Sopwith Pup. Zur besseren Manövrierfähigkeit des Flugzeugs wurde noch ein dritter Flügel entwickelt. Die deutschen kopierten dieses Flugzeug und es entstand der Fokker Dr.I. Nur zwei der ursprünglich gebauten 152 Stück sind heute erhalten. Sie befinden sich in Museen. Da, obwohl sie sehr wendig war, die Triplane in vielen Bereichen große Mängel zeigte, wurde sie schon nach kurzer Zeit nicht mehr gebaut. Sie war mit nur einem Maschinengewehr ausgestattet. Eine Sopwith Triplane. Philipp Baumann 32 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Royal Aircraft Factory S.E.5 Der erste Prototyp der S.E.5 flog am 28. November 1916. Der Motor war jedoch noch nicht einsatzreif und unzuverlässig. Die beiden ersten Prototypen stürzten ab. Der Testflieger Major F.W. Goodden kam am 28. Januar 1917 ums Leben, als die Tragflächen seiner S.E.5 abbrachen. Nach diesen Zwischenfällen wurde der S.E.5 komplett überarbeitet und der Testflug mit dem dritten Prototypen verlief reibungslos. Die S.E.5 war eines der schnellsten Flugzeuge ihrer Zeit und erreichte 222 km/h. Ihr Rumpf hatte jedoch eine recht ungewöhnliche Form und daher hatte sie mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Qualitativ war die S.E.5 aber sehr hochwertig. Der erfolgreiche britische Kampfflieger James McCudden schrieb über die S.E.5a: Es war sehr gut, in einer Maschine zu sein, die schneller war als die der Hunnen, und zu wissen, daß man fliehen konnte, wenn die Lage zu heiß wurde. Auch der Staffelführer der 84. Squadron der RFC, Baron Sholto Douglas, schrieb mehrere positive Aspekte über dieses Flugzeug nieder: Es ist komfortabel mit einer guten Rundumsicht, hat hohe Leistung und Manövrierfähigkeit bei großer Flughöhe, ist stabil und schnell, um Geschwindigkeit durch Sturzflug zu gewinnen, nützlich sowohl im Offensiv- als auch Defensivkampf, es hat eine sehr stabile Konstruktion und einen zuverlässigen Motor. Philipp Baumann 33 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Short 184 Die Short 184 war ein Torpedoflugzeug, das man gut an seinem länglichen Rumpf erkennen kann. Es trug den Torpedo zwischen den zwei Schwimmern. Es war das erste Flugzeug, dass ein Schiff mit einem Torpedo versenkte. Das türkische Handelsschiff wurde jedoch schon zuvor von einem britischen UBoot torpediert. Leider war das Flugzeug sehr schwer zu steuern und mit einem Torpedo an Bord konnte man die Tanks nur halbvoll füllen. Dadurch konnte man nur 45 min lang am Stück fliegen. Weitere Erfolge gegen Handelsschiffe geschahen. Die Short 184 wurde in grosser Stückzahl produziert. Insgesamt entstanden mehr als 900 Maschinen. Eine Short 184 im Landeanflug. Philipp Baumann 34 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Frankreich SPAD S.XIII Die SPAD S.XIII war eines der wenigen französischen Kampfflugzeugen im Krieg. Sie kam ab 1917 an den französischen Fronten zum Einsatz. Es war eine verbesserte Version der SPAD S.VII, die den deutschen AlbatrosFlugzeugen deutlich unterlegen waren. Deswegen wurde das Flugzeug aufgearbeitet. Die Zeichnung oben zeigt die Maschine von dem berühmten Piloten Edward Rickenbacher hinter einem brennenden Zeppelin der Deutschen. Die Aéronautique Militaire bestellte ursprünglich 10000 Maschinen, von denen nur 8472 geliefert und benötigt wurden. Fakt ist, dass die französischen Maschinen mit japanischen Hispano-Suiza-Motoren ausgestattet wurden. Durch ihre Stabilität hatte sie hervorragende Sturzflugeigenschaften. SPAD S.XIII von Edward Rickenbacher SPAD S.XIII von Georges Guynemer SPAD S.XIII von René Fonck SPAD S.XIII von David „Duffy“ Lewis Philipp Baumann 35 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ 5.Kapitel Luftschifffahrt Philipp Baumann 36 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Deutsches Kaiserreich Luftschiffbau Zeppelin (LZ) Die Reederei Luftschiffbau Zeppelin von Herrn Ferdinand Graf von Zeppelin, die berühmte Luftschiffe wie später die LZ 127 „Graf Zeppelin“ oder die LZ 129 „Hindenburg“ im zweiten Weltkrieg fertigte, stellte auch mehrere Luftschiffe im ersten Weltkrieg her. Sie hatten die Baunummern LZ 26 bis LZ 114. Im Innern dieser Zeppeline befand sich Gas; Helium oder Wasserstoff, es gab zwei voneinander getrennte Gondeln, wo sich Besatzung und Passagiere aufhielten. Manchmal gab es kleine luftige Balkone auf jeder Seite mit je einem Maschinengewehr drauf, wo sich die Scharfschützen zur Fliegerabwehr aufhielten. Die LZ 114 „Dixmude“ Philipp Baumann 37 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ Vereinigtes Königreich „Coastal Class“ Die „Coastal Class“ war eine Luftschiffserie, die vom britischen Royal Naval Air Service (RNAS) eingesetzt wurde. Sie dienten dem Schutz der englischen Küsten vor deutschen Angriffen. Speziell beschützten sie aber Konvois von Handels- und Kriegsschiffe, wie die obige Luftaufnahme zeigt. Das Bild wurde aus einem britischen Luftschiff geschossen und zeigt, wie sie gefangene deutsche Kriegsschiffe nach Kriegsende eskortiert. 1916 wurden etwa 30 Schiffe dieses Typs an verschiedenen Standorten stationiert. Davon wurden nur zwei durch den Feind zerstört. Die meisten Luftschiffe der Coastal Class waren mit 2 Maschinengewehren und verschiedenen Bomben ausgerüstet. Die Coastal Class war eine Weiterentwicklung der Sea-Scout-Class, ein bisschen grösser und besser Die Coastal Class C8 Philipp Baumann 38 Kampfmaschinen Erster Weltkrieg ________________________________________ U.K. - Deutsches Kaiserreich - Frankreich Flugzeugsschutzluftschiffe/Aufklärungsballone Neben den Luftschiffen, die als Bomber und Schutzeskorten eingesetzt werden, gab es noch weitere, kleine Luftschiffe. Sie waren unbemannt. Sie wurden von den meisten Grossmächten und Alliierten eingesetzt. Flugzeugsschutzballone sind kleine aufgeblaste Prallluftschiffe, also keine Starrluftschiffe. Sie haben dicke Seile an ihren Rümpfen, die sie am festgehalten werden. Diese Ballone steigen so hoch sie können, sodass die Seile vertikal nach unten hängen. Damit sollten gegnerische Flugzeuge davon abgehalten werden, tief zu fliegen, um Bomben über Lagern, Städten und Lazaretten abzuwerfen. Wenn sie über den Luftschiffen durchfliegen würden, detonierten die Bomben an einem völlig falschen Ort, denn die Treffsicherheit aus so einer Höhe ist wahrscheinlich fast bei null. Wenn sie aber den Kurs beibehalten und unter den Ballonen durchfliegen würden, verhedderten sich die Flugzeuge in den Seilen und würden abstürzen. Aufklärungsballone sehen etwa gleich aus und funktionieren auch gleich, nur mit dem Unterschied, dass sie bemannte Kapseln hatten. Auch dienten die Seile nicht dem Zweck, Flugzeuge abzuhalten, sondern dass sie nicht wegflogen. Meistens wurden sie auf Schiffen eingesetzt, um Ausschau nach feindlichen Schiffen, Flugzeugen und Luftschiffen zu halten. 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