Ausgabe 4/2011 - Musikschule Hildesheim

Transcrição

Ausgabe 4/2011 - Musikschule Hildesheim
Zeitung der Musikschule Hildesheim
… tonangebend!
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Die Torte am Klangturm-Büffet
… neigt sich nach stürmischen, jubelnden Zeiten
dem Ende zu. Es war ein
gutes Jahr mit zahlreichen
Veranstaltungen. Kinder,
Jugendliche und Erwachsene strömen in die Musikschule und nehmen das
reichhaltige Angebot wahr.
Mit rund 2350 Belegungen
hat die Musikschule eine
Stöbern im Antiquariat
stattliche Größe erreicht, die nicht
mehr zu steigern ist. Das Personal und
die Verwaltung sind schon mehr als
ausgelastet und die Räumlichkeiten
trotz des großen Gebäudes in der
Waterloostr. und des nachbarlichen
Leester-Hauses für Musik und Kultur
ausgebucht.
Mit 698 Unterrichtsstunden in der
Woche hat die Musikschule die Größe
eines ausgewachsenen Gymnasiums.
Fortsetzung auf Seite 3
ausgabe 4/2011 | 4. quartal
Das Jubiläumsjahr 2011
termine
So. | 06. November | 17 Uhr
Weltklassik am Klavier
mit Meryem Akdenizli
Konzertsaal der Musikschule
Eintritt 15,– e
Musikschulschüler und Kinder frei
Sa./So. | 12./13. November | ganztags
8. Musizierwochenende für Erwachsene
Leitung: Bernward Hasselberg
Kleiner Saal, Raum E 07 und
Konzertsaal der Musikschule
Fr./Sa. | 18./19. November | abends u.
ganztags
Gesangsworkshop/Fortbildung
für Erzieherinnen – Teil 1
Leitung: Heidrun Heinke/
Marieluise Gömmel
Kleiner Saal der Musikschule
Anmeldung im Büro der Musikschule
Mo.–Fr. |21.–25. November | jeweils 15–19 Uhr
MUSIKSCHULWOCHE 2011
für alle Schülerinnen und Schüler,
Eltern und Freunde der Musikschule
Täglich Kinderkonzerte, Streichelwiesen,
Mitmachstunden und Konzerte.
Im ganzen Haus der Musikschule
Eintritt frei
So. | 27. November | 11 Uhr
LEHRERKONZERT
zum Abschluss der Musikschulwoche
im Konzertsaal der Musikschule,
mit anschließendem Sektempfang
im Kleinen Saal
Eintritt frei
Mi. | 14. Dezember | 18 Uhr
Weihnachtskonzert
der kleineren Ensembles und Solisten
Konzertsaal der Musikschule
Eintritt frei
So. | 18. Dezember | 17 Uhr
Weltklassik am Klavier
mit dem Duo Tsuyuki &
Rosenboom
Konzertsaal der Musikschule
Eintritt 15,– e€
Musikschulschüler und Kinder frei
Mi. | 21. Dezember | 18 Uhr
Weihnachtskonzert
der großen Ensembles
Lamberti-Kirche
Eintritt frei
Lamberti-Kirche
Hildesheim
Winterferien
Eintritt
vomfrei
23.12.2011 bis zum 04.01. 2012
Sa./So. | 21./22. Januar | ganztags
Regionalwettbewerb Jugend musiziert
öffentliche Wertungsspiele
im kompletten Haus der Musikschule
Waterloostr. 24 A
Eintritt frei
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Programm der Musik
schulwoche 2011
vom 21. bis 2
Musikschule 5. November
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Lydia-Zoë Bente,
Alle Angaben ohne Gewähr!
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www.musikschule-hildesheim.de
Schauen Sie einfach mal hinein.
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So. | 08. Januar | 17 Uhr
Weltklassik am Klavier
N.N.
Konzertsaal der Musikschule
Eintritt 15,– e€
Musikschulschüler und Kinder frei
Aktuelle Ergänzungen, Änderungen und
weitere Neuigkeiten können Sie täglich im Internet unter
verfolgen.
Musiksch
Sa. | 07. Januar | 18 Uhr
Neujahrskonzert des Syrinx-Ensembles
Leitung: Bernward Hasselberg
Konzertsaal der Musikschule
Eintritt frei
Mittwoch
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Imbiss und …
7 Jahre
Mit reger Ensemble-Tätigkeit, großem
Breitenwirkungskreis und kleiner Spitzenförderung (die von der Leester-Musikschul-Stiftung übernommen wird) liegt
die Musikschule Hildesheim bundesweit
mit niedrigen Personal- und Sachkosten
und hoher Auslastung im Spitzenfeld.
Leider belegt die Musikschule auch in der
Gebührenhöhe einen Spitzenplatz, der allerdings dadurch zu begründen ist, dass
die Zuschüsse zu den niedrigsten im Bundesvergleich gehören.
Trotzdem kommen alle Teilnehmer
gern in die Musikschule und nehmen eine
Zeit auf der Warteliste in Kauf.
So mag es bleiben. Wir danken der
Stadt Hildesheim für die Zuschuss-Sicherung nach den doch sehr turbulenten,
Existenz gefährdenden Wochen im Juni/
Juli 2011.
Wir werden versuchen, weiterhin jeden
Euro Zuschuss optimal in eine fördernde
Pädagogik für die Bürger unserer Vertragspartner Hildesheim, Algermissen
und Bockenem umzusetzen.
Wir danken allen Musikschul-Nutzern,
Besuchern und Freunden für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Ulrich Petter ■|
Klangturm
Der Fachbereich Tasten
der Musikschule Hildesheim stellt sich vor:
Samstag 24. September 2011
Frau Mieth führte durchs Kinderkonzert
14.00 Uhr Konzert:
Kinder spielen für Kinder
14.30 Uhr Streichelwiese auf Klavieren/Flügeln/
Akkordeon - und offener Unterricht
15.30 Uhr Pause in der Cafeteria
mit Informationen zum Instrumentenbau,
Klangeigenschaften, Tonerzeugung,
Antiquariat mit Noten, Musikbüchern
16.15 Uhr Die Tasteninstrumente:
Das Clavichord, das Cembalo, das Klavier,
der Flügel und das Akkordeon werden
vorgestellt.
Das Innenleben eines Klaviers ist toll
16.30 Uhr Ausprobieren der historischen und
modernen Instrumente
17.15 Uhr Konzert:
Schüler spielen Werke aus drei Jahrhunderten
Konzertsaal der Musikschule Hildesheim, Waterloostr. 24 A
Eintritt frei
Die Musiker des Schülerkonzertes
seite | 3
Schulleiter Petter dankt den Lehrkräften
Schülerkonzert im Kloster Barsinghausen
Im Rahmen des Tauffestes am Sonntag,
den 18.09.11, gaben einige Schülerinnen
von Marlene Goede-Uter zwei Konzerte
im Kloster Barsinghausen.
Lena Lange, Victoria Herholz, Maren Westendorf,
Sophia Böttger (aus Hildesheim), Franca Deicher, Susanne Uter, Lena Hiestermann, Anna und Theresa
Rübel (aus Hannover) nahmen mit ihren Familien die
Reise auf sich und arbeiteten
viele Wochen im Vorfeld daran, ein reines Streicherprogramm vorzubereiten.
Das erste Konzert war draußen im
Klos­terinnenhof mit lockerem Charakter
und ein gutes Einspielen für das zweite
Konzert in der Klosterkirche.
Das Konzert für vier Geigen von Telemann stand am Anfang des Programms,
führte über barocke Tänze und Stücke
von Sheila Nelson und Andrea Rhomberg zum Höhepunkt des Konzertes: die
Telemann-Fantasie in Es-Dur für Violine
Solo, auswendig vorgetragen von Franca
Deicher.
Den Abschluss bildete eine Reihe von
Kanons, wobei das Publikum freudig mit
eingestimmt hat.
Es war für alle eine schöne Erfahrung,
auf „Konzertreise“ zu gehen und eine Kirche mit Streicherklängen zu füllen.
Marlene Goede-Uter ■|
Tipp:
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Erhältlich gratis im App-Store:
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„Wir machen die Musik“ in
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Holt euch die neuen Apps drumcoach
Streicherphilharmonie in der Marktkirche
Die neue CD ist da
Singen ist für alle Generationen gut und wichtig
Nicht erst seit der Aktion: „Klasse wir
singen“, wissen wir, dass Singen einfach
super ist.
Singen erhält gesund,
Singen erhält jung,
Singen fördert das Selbstbewusstsein,
Singen erzieht zur Konzentration
und zur Disziplin,
Singen ermöglicht mir, mich
selbst kennen zu lernen.
und schließlich:
Singen macht Spaß.
Ich bewundere sie für ihr Engagement.
Im Einzelunterricht erarbeiten wir klassische Literatur wie auch Musical- und
Popsongs. In der Gemeinschaft im Zusatzangebot des Ensemble VOCADEMIA
ergeben sich neben dem intensiven Studieren (zuletzt stand das Ensemble mit
dem Evergreenprogramm auf der Bühne)
Freundschaften fürs Leben.
Die nächste Gruppe, die ich unterrichten darf, ist die Gruppe 60+.
Was, sagen Sie, da kann man noch Gesangsunterricht nehmen? Hat das denn
noch Sinn? So ein Quatsch. Der Sinn ist ja
schon damit beantwortet, dass diese Menschen (60+) den Weg in die Musikschule
finden. Kompliment. Und das Arbeiten
mit ihnen macht richtig viel Freude. Siehe­
mein Eingangsvotum: Singen erhält jung.
Trotz ernsthafter, konzentrierter und zielstrebiger Arbeit ist der tägliche Leistungsdruck dieser Altersstufe nicht mehr so
groß. Das nimmt einen gewissen Erfolgsdruck und das wiederum tut der Stimme
gut. Und wenn dann ein Wiedereintauchen in einen Chor möglich ist, ist das
neben der Arbeit an der Sololiteratur ein
gutes Erlebnis (Konzertreisen).
Landauf, landab beschäftigen sich Fachleute mit dem Phänomen „60 plus“. Es
werden Studiengänge bis zum Master installiert und Qualifizierungswochenenden
angeboten, um der immer mehr wachsenden Schar älterer Menschen gerecht
zu werden. Das Thema „Musikgeragogik“
wird ein anderes Mal mein Thema sein.
Und natürlich gibt es die jungen Schüler. Nicht erst seit Dieter Bohlen kämpfen
wir Gesangspädagogen darum, dass die
immer jüngeren Musiker sensibel an ihre
jungen Stimmen herangeführt werden.
Das ist eine große Verantwortung. Wie
schnell können junge Stimmen kaputt
gehen. Knötchen auf den Stimmbändern,
das kommt gar nicht so selten vor. Oft
ist dann auch logopädisch nichts
mehr zu machen.
Und wer hat daran dann Schuld?
Bei einem Drittel
meiner
jungen
Schüler bedurfte
es einer vorsichtigen Vermittlung
mit dem Ziel:
1. die eigentliche
Stimme
durch die klassische
Schiene
des „bel canto“
zu finden und
auszubauen.
2. der vorsichtige Versuch über die Gesangspädagogik
das Bewusstsein zu bestärken, dass es
neben Pop auch noch ein reiches musikalisches Angebot in der sogenannten
klassischen Literatur gibt. Dass hierzu
wiederum ein fachlich guter, aufbauender Klavierunterricht gehört, ist für viele
SchülerInnen nicht gleich zu verstehen
und für die Eltern auch nicht immer leicht
zu finanzieren.
Mit Freuden habe ich in den letzten
Jahren erlebt, wie viel besser ein junges
Sängertalent für den Einzelunterricht vorbereitet ist, wenn er/sie Chorerfahrung
mitbringt. Super auch, wenn bereits in
jungen Jahren tänzerische Begabungen
gefördert wurden.
Zuviel das alles? Nein, liebe Interessierte, es kann gar nicht umfassend genug
sein: Tanzen – Körpererfahrung – Harmoniekenntnisse – Ensembleerfahrung – all
das und noch viel mehr kommt in der sängerischen Ausbildung zusammen. Singen
ist so umfassend wie das Leben an sich.
Deshalb ist Singen mehr. Singen ist alles.
Heidrun Heinke ■|
seite | 5
Wer nun denkt, Unterricht an einer Musikschule, das sei vorrangig nur etwas für
Kinder und Jugendliche, dem muss und
darf ich sagen: Irrtum. Erstens ist unsere
Musikschule kein ausschließliches Institut
für die kommende Generation und zweitens belegen Zahlen das Faktum, dass
alle Generationen in unserer Hildesheimer Musikschule vertreten sind.
Aber, da ich diesen Artikel als Gesangspädagogin schreibe, möchte ich diesen
Nachweis auch in meinem Fach belassen.
Tag der offenen Tür vor einigen Jahren.
Ein reges Kommen und Gehen in Raum
II 01. Alle sind eingeladen zum Hören
und zum Mitsingen. Die Scharen sind zunächst natürlich die Kleinen, aber zum
größten Teil eben an der Hand der Mütter
oder/und Väter. Eine Familie verabschiedet sich und geht hinaus. Die Tür schließt
sich. Und sie wird wieder geöffnet. Fragendes Gesicht einer jungen Mutter: „Sagen Sie, ist das hier auch etwas für mich?“
– „Natürlich ist das etwas für Sie, wenn
Sie gerne singen.“
So in etwa habe ich das in den letzten
zehn Jahren oft erlebt. Frauen, so um die
vierzig, Kinder aus dem Gröbsten heraus,
fangen an, wieder an sich zu denken und
darüber, wie sie mögliche Begabungen
ausbauen können.
Bindung an einen Chor ist oft zu verbindlich und auch nicht das, was unbedingt gewünscht wird. Die einzelne Person steht im Vordergrund.
Ich möchte diese Gruppe nennen: 35
plus.
Diese Menschen kommen zum Teil
mit Vorkenntnissen aus ihrer eigenen
Schul- und Jugendzeit. Oftmals sind es
auch Frauen, die im Musizieren mit den
eigenen Kindern merken, dass da mehr
ist und mehr sein könnte als nur nettes
Singen. Es sind starke Frauen, die ihren
Alltag mit Kindern und Beruf meistern.
Lernfest 2011
seite | 6
Am Samstag, den 10.09.11 startete das
zweite Lernfest in Hildesheim. Viele Bildungseinrichtungen aus der Region hatten dort die Möglichkeit, sich vorzustellen
und zu präsentieren. Etwa 60 Einrichtungen nutzten die Gelegenheit und ließen sich auf der Lilie hinter dem Rathaus
nieder. Mit dabei war auch die Musikschule Hildesheim.
Besucher, ob klein oder groß, konnten sich an dem reichlich geschmückten
Stand mit Flyern, der Musikschulzeitschrift und Ähnlichem informieren oder
direkt mit Lehrkräften der Musikschule
ins Gespräch kommen. Außerdem gab es
die beliebten Musikschultaschen und die
neue CD der Musikschul-Ensembles zu
erstehen.
Neben den Informationen bot die Musikschule ein buntes Programm an musikalischen Auftritten. Bands, Ensembles
und Solisten begeisterten das Publikum
mit ihren Darbietungen. Dabei reichten
die Stilrichtungen von Rock über Klassik
bis hin zu Filmmusik und Tango, sodass
für jeden Geschmack etwas dabei war.
Und auch das Wetter zeigte sich nach
anfänglichen Schwierigkeiten von seiner
schönen Seite und ließ die Sonne zwischen den Wolken hervorblicken und
sorgte für eine ausgelassene Stimmung.
Zusätzlich nutzte die Musikschule die
Gelegenheit, an dem „Bildungsquilt“
von Radio Tonkuhle teilzunehmen. Bei
diesem Projekt wurden Bildungseinrichtungen aufgefordert, einen Quilt von der
Größe 92 cm x 92 cm nach Belieben zu gestalten. Alle einzelnen Quilts wurden zu
einem Großen zusammengefügt und am
Rathaus aufgehängt.
Um 17 Uhr wurde es schließlich Zeit,
abzubauen. Geschafft, aber zufrieden,
konnten die Mitarbeiter der Musikschule
das Lernfest verlassen.
Es war eine gelungene Veranstaltung
mit entspannter Atmosphäre.
Rahel Bente ■|
Das Metallidi-Projekt des Streichensembles Do-Re-Mi
Dieses Jahr im Frühling hat unser Streich­
ensemble unter der Leitung von Klara
Schmidt damit begonnen, ein neues
Programm einzustudieren: Es handelt
sich dabei um eine Vielzahl von kleinen
Stücken mit lustigen Titeln, die die russische Komponistin Zhanna Metallidi geschrieben hat. Nach vielen Proben war
es so weit. Wir gaben unser eingeübtes
Repertoire am 1.10.2011 um 10:00 Uhr in
der gut besuchten Lambertikirche bei der
Konzertreihe „Musik zur Marktzeit“ zum
Besten. Acht kleine Stücke wurden dabei
mit viel Begeisterung von uns vorgetragen. Der Musik wurden jeweils Gedichte
des Goslarer Lyrikers Gerhard Becker zur
Seite gestellt, die das Publikum entweder zum Schmunzeln oder Nachdenken
anregten. Am Ende honorierten die Zu-
hörer die Darbietung, indem sie ausgiebig applaudierten. Anschließend ließen
wir Ausführende diesen schönen und
anstrengenden Vormittag in einem nahe
gelegenen Eiscafé ausklingen …
Hendrik Heilmann ■|
Eine echte Rasselbande
Ges­
ten strichen, klopften und tippelten
die Kinder mit Händen und Fingern auf
der Oberfläche.
Zum Abschluss durften sich die Kinder
auf die Matte legen und Annette Zängles
Gesang und der dazu begleitenden Gitarre
zuhören.
Damit verabschiedeten sich die Kinder
und Annette Zängle – und die ältere Gruppe der Drei- bis Fünfjährigen von Ursula
Mieth durften auftreten.
Schon beim Eintreten hielten die siebzehn Kinder ein Instrument in der Hand
– die Freude darüber war ihren Gesichtern anzusehen. Wieder ging es im Kreis
auf die Matte und in Form eines kleinen
Theaterstückes wurde die Geschichte der
kleinen Maus Amadeus erzählt (nach dem
Buch „Katze, liebe Katze“ von Wilhelm
Topsch und Reinhard Michel, erschienen
im Oetinger-Verlag): Amadeus ist wie jeder
andere auch, bis er eines Tages feststellt,
dass er sich in die Katze verliebt hat. Obwohl seine Kameraden ihn warnen, lässt
sich Amadeus nicht beirren und versucht,
die Gunst der Katze zu erhaschen. Nach
zwei missglückten Versuchen gelingt es
der Maus, das Herz der Katze mit einem
Tanz für sich zu gewinnen.
Die Kinder sangen zu der Geschichte
und begleiteten sich dazu mit Klang- und
Schlaginstrumenten. Laute und leise Töne
erklangen, langsame und vorsichtige
Katzenschritte standen gegenüber von
schnellen, kleinen Mäuse-Trippelschritten.
Aus Zeitgründen wurde der Auftritt
vorzeitig abgebrochen. Dennoch möchte
Ursula Mieth den Kindern die Gelegenheit
geben, noch einmal das ganze Stück zu
spielen, denn auch ohne Publikum haben
die Kinder Freude daran.
Zum Abschluss ging es nach draußen
zu einem Gruppenfoto und zur Einweihung des neuen Schildes der Musikschule
Hildesheim am Hauseingang des Leester
Hauses für Musik und Kultur. Mit einem
letzten Lied endete die Vorstellung.
Rahel Bente■|
seite | 7
Singend traten die neun Kinder der „Rasselbande“ im Gänsemarsch ein – die Leiterin der Gruppe, Annette Zängle, vorneweg
– singend machten sie es sich bequem auf
der großen Matratze.
Am siebten September fand eine Vorstellung der Kindergartengruppe „die
Rasselbande“ für den Stifter des Musik- und Kulturhauses Gerd Leester statt.
Die Zuschauer genossen die Vorführung,
darunter die Leiterin der „Rasselbande“,
Bianka Herrmann, sowie der Schulleiter
der Musikschule Hildesheim, Ulrich Petter. Auch die Kinder ließen sich nicht von
den Gästen beirren, sondern ließen sich
von Annette Zängle in die Welt der Musik entführen. Mit neuem Lied und dazu
passender Bewegung zog sie die Aufmerksamkeit der Kinder erneut auf sich und
forderte die Kinder zum Mitmachen auf.
Begeistert gingen sie der Einladung nach.
Es folgte der Höhepunkt des Tages: Mit
einem Handgriff holte Annette Zängle aus
der Ecke die Holztrommel und platzierte
sie in der Mitte des Kreises. Mit wilden
Schlagzeug-Monster
Die Schlagzeug-Fraktion aus dem Keller meldet sich wieder! Kurz vor den
Herbstferien ist das 2. Kellerfenster nun
auch von Michael Eisenmann bunt gestaltet worden. 2,5 h lang sprayte er und
übertrug von seiner Papiervorlage „das
Tier“ von der Muppets Show auf die Kellerschachtwand. Dieses Mal gab es erschwerte Bedingungen: die Gitterstäbe
vor dem Fenster behinderten die Aktion
etwas und erforderten einige akrobatische Bewegungen.
Ich habe mich währenddessen, mit
Mund- und Nasenmaske gegen die extremen Lackgerüche ausgerüstet, meinen
Arbeitsvorbereitungen gewidmet und bekam einen Einblick in Michaels aktuelle
Musiksammlung. Das war eine richtige
Weiterbildung über absolut musikalische
Neuheiten eines „Sprayers“.
Die jüngeren Schüler kennen meist die
Muppets Show nicht, aber bei youtube
gucken wir uns dann mal schnell so ein
„battle“ zwischen Harry Belafonte und
dem Tier an.
Nun ist die Wand nicht mehr grau, sondern farbiger, heller und auf alle Fälle lus­
tiger!
Manche Menschen mögen anmerken,
dass diese Bilder eher grimmig erscheinen. Vielleicht hat das ja den positiven
Nebeneffekt und hält Einbrecher davor
ab, in unseren Kellerraum einbrechen zu
wollen.
Anja Kucharski ■|
Freiwilliges kulturelles Jahr
seite | 8
Nach dem Abitur stellt sich vielen Jugendlichen die Frage: Wie geht es weiter? Was
will ich einmal werden? Will ich ein Studium oder eine Ausbildung?
Auch ich habe mich diesen Fragen ausgesetzt gesehen. Meine Antwort war: ein
FSJ Kultur (Freiwilliges Soziales Jahr Kultur).
Ich habe mich bei der LKJ (Landesvereinigung Kulturelle Jugendliche) Niedersachsen beworben und bin in dem
Zuge auf die Musikschule Hildesheim
gestoßen – es stellte sich als wahrer
Glücksfall heraus. Nach einem ersten
Kennenlernen im Rahmen eines Bewerbungsgespräches erhielt ich die Zusage
für den Arbeitsplatz.
Seit dem 1.9.2011 bin ich nun hier als
Freiwillige in der Verwaltung tätig. Mein
Aufgabenfeld ist breit gefächert –von Bürotätigkeiten über Öffentlichkeitsarbeit
und Veranstaltungstätigkeiten bis hin
zum Bibliotheksbereich. Außerdem habe
ich die Möglichkeit, nach Absprache die
Unterrichtsstunden der Musiklehrer zu
besuchen – eine gute Gelegenheit, mich
mit dem Beruf des Musiklehrers bekannt
zu machen.
Zum FSJ Kultur gehört außerdem ein
eigenes Projekt. Es kann ein Theaterstück, ein Workshop, ein Festival, eine
Kunstfigur oder dergleichen sein – wichtig ist letztlich nur, dass der/die FSJler/
in die Verantwortung für das Projekt
trägt. Mein eigenes Projekt hat noch keine konkreten Formen angenommen, die
ersten Anregungen konnte ich mir aber
bereits während des ersten Seminares in
Springe/Eldagsen holen. Diese Seminare
– insgesamt gibt es davon 4 oder 5 –
sind Bestandteil
des FSJs. Sie sollen uns Hilfestellungen geben für
das Projekt, aber
auch für die Zeit
nach dem Jahr.
Das erste fand bereits im Septem-
ber statt – mit Spiel und Spaß wurde uns
gezeigt, wie wir am Besten an die Organisation von großen und kleinen Projekten
herantreten und in der Malereiwerkstatt
durften wir unsere Kreativität unter Beweis stellen und mit den unterschiedlichsten Materialien experimentieren.
Mein Ziel in diesem Jahr ist es, praktische Erfahrungen zu sammeln und
einen Einblick in das Berufsleben zu erhalten. Außerdem dient mir das Jahr zur
Orientierung, da ich mir noch nicht darüber im Klaren bin, in welche Richtung
ich mich nach dem FSJ Kultur begeben
möchte.
Ich freue mich auf die kommenden Monate und bin zuversichtlich, dass ich hier
eine schöne Zeit haben werde.
Überregionale Fo
rtbildung „F it für
Rahel Bente■|
die Schule“ im Le
ester-Saal
3. Probenwochenende des Symphonischen
Blasorchesters der Musikschule Hildesheim
Wie immer gemeinsam mit seinem Vororchester
uns nach erstem erschreckten Hinschauen – „Wie, so viele Noten auf einer Seite?
Das schaffen wir nie!“ „Wie soll denn das
gehen?“ und anschließendem AHA-Erlebnis beim Anspielen „Hey, das klingt super,
wenn ich das übe, dann schaff` ich das
eventuell“. Doch wenn wir das erst können, wird es ein tolles Konzert werden.
In der Mittagspause am Samstag haben sich einige Musiker die Nutzung des
Schlosses im Zweiten Weltkrieg von einer
Fremdenführerin zeigen lassen. Dieses
Schloss diente als Gefangenenlager für
alliierte Offiziere, die (so hatte man den
Eindruck) den ganzen Tag damit beschäftigt waren, sich die kuriosesten Fluchtversuche auszudenken. Es gab natürlich
auch die Gelegenheit, die Stadt unsicher
zu machen, miteinander zu plaudern, ein
Mittagsschläfchen zu halten und – für die,
die es partout nicht lassen können – in
kleiner Besetzung Musik zu machen.
Sowohl in der Jugendherberge, als auch
in der Musikakademie wurden wir sehr
herzlich aufgenommen, trafen wir immer
auf jemanden mit einem offenen Ohr, der
uns angehört hat und anschließend versuchte, unsere Wünsche zu verwirklichen.
Zum guten Schluss bescherte uns ein
glücklicher Zufall die Gelegenheit, ein
Konzert der sächsischen Bläserphilharmonie in der Schlosskirche besuchen zu
können, das uns gezeigt hat, wie ein professionelles Blasorchester klingt. Dies war
ein wahrer Ohrenschmaus, der uns auf
jeden Fall motiviert, weiterhin fleißig zu
Das wunderschöne Schloss Colditz
Drei Musikanten beim Posaunenyoga
üben und immer besser zu werden.
Großer Dank für dieses gelungene Wochenende gebührt unseren Dirigenten
Volkmar Dietrich und Nikolai Gliserin,
unserem Organisationstalent Sebastian
Machens und unserer 1. Oboe Franziska
Knoll, die den Samstagabend durch viele
Spielideen für alle zu einem großen Spaß
machte.
SBO-Musiker ■|
Das SBO fleißig bei der Arbeit
seite | 9
Seit langem war es geplant: unser Probenwochende. Kurz vor den Sommerferien
wurde es jedoch kritisch, da der Termin
kurzfristig vom September in den August
vorverlegt werden musste. Nun stand uns
die Jugendherberge in Wernigerode nicht
mehr zu Verfügung. Wo sollten wir denn
auf die Schnelle hin? Wer würde uns aufnehmen?
Glück im Unglück: Die Landesmusikakademie Sachsen in Colditz hatte noch
genügend Zimmer frei. Und nicht nur das,
es gibt dort auch Probenräume, die mit
ausreichend Schlagwerk und allen akustischen Finessen ausgestattet sind, die sich
ein Blasorchester nur wünschen kann.
Gleich am ersten Wochenende nach
den Ferien ging es also los: Auf nach
Schloss Colditz. Freitagabend, kaum drei
Stunden nach den üblichen Fragen: „Wer
fährt?“ „Wer fährt mit wem?“ „Ist nun
jeder unterwegs?“ „Wen haben wir vergessen?“, saßen alle wohlbehalten und
hungrig am Abendbrottisch. Einige haben
es nicht ganz pünktlich geschafft, da sie
sich noch eine Sachsenrundfahrt gegönnt
haben. Trotzdem war der Abend noch
jung genug, um die Probenräume in Besitz zu nehmen und eine erste Probe zu
veranstalten.
Spätestens bei der zweiten Probenphase, die am Samstagmorgen stattfand,
stellte sich heraus, dass unser Dirigent
uns wieder einmal nicht enttäuscht hat.
Er hat keine Kosten und Mühen gescheut,
uns viele neue Stücke auszusuchen, die
Fröhliche Bekenntnisse im Jubiläumsjahr
Annette Zängle
Seit 20 Jahren bekennende Hildesheimer Oststädterin. Dennoch gehen ihre Heimatgefühle manchmal
mit ihr durch.
Antje Block
Hat eine Leidenschaft für`s Wandern und für
Schnee. Sie ist mit Skiern unter den Füßen zur Welt
gekommen und tanzt gerne (ohne Skier)
Eugen Iburg
Fotografiert gern, fährt gerne
Fahrrad (auch über größere
Distanzen), beschäftigt sich mit
Bumerangs: Bauen, Werfen
und Fangen nach dem Motto
„Wiedersehn macht Freude“
(Passt jetzt gut zum Jubiläumsjahr!). Herr Iburg freut sich, dass
manche seiner Bumerangs auch
pfeifen können …
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Cordula Cordes
Das Foto zeigt die Größenverhältnisse von Cordula Cordes
zu ihrer Violone auf einer Konzertreise nach Norwegen.
Der Transport hat immer auch einen sportlichen Aspekt.
Im Übrigen fotografiert sie viel in der Natur und in der
Botanik.
Christian KowalskiFulford
Hobbys: begeisterter Tennis­
spieler beim TVE Algermissen und Windsurfer auf den
kleinen und großen Seen und
Meeren ...,
buddelt außerdem gerne im
eigenen Garten.
Schwächen: Schokolade
(Marke Galaxy) aus England.
Traum: einmal mit dem
Mountainbike über die Alpen
Berit Bertram
Berit Bertram mag es, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen.
Die Thermoskanne verrät eine weitere Schwäche bzw. Überzeugung: Was zählt ist der richtige Tee in allen Lebenslagen.
Jürgen Herbst
Meinen Traum, mit
einem Frachtschiff über
die Ostsee zu schippern,
habe ich mir erfüllt.
Jürgen Herbst, als
Käpt´n auf der Brücke
der Catania.
Passionierte Hobbyhandwerkerin – spielt nicht nur Instrumente,
sondern baut sie auch gerne selber. Schwingt den Pinsel nicht nur
auf der Leinwand, sondern auch an den eigenen vier Wänden.
Renovierarbeiten jeder Art können sie nicht schrecken ...
Martin Fritz
In dem Zimmer von Herrn Fritz
steht ein Sofa und ein Sitz.
In der Freizeit (ist kein Witz)
schießt er – mit und ohne Blitz.
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Marianne Ansari
Fröhliche Bekenntnisse im Jubiläumsjahr
Marlene Goede-Uter
Das ist Marlene Goede-Uter,
sie mag nicht sitzen am Computer.
Aber Unterrichten tut sie sehr gern,
da ist die Musikschule nicht zu fern.
Und so kommt sie seit 30 Jahren
von Hannover nach Hildesheim gefahren.
Auf der Konzertbühne ist sie zu Hause,
40-mal jährlich, da braucht man mal Pause.
Und diese wird dann mit Tanzen gefüllt!
Und abends sitzend in Decken gehüllt
nimmt sie Pralinen, so 2 bis 3 Stück,
genießend den Abend – das ist ihr Glück!
Markus Hartz
2004 fing alles an: Schnuppertauchen-Meerestauchen, Open-Water-Tauchschein, und seitdem taucht
Markus Hartz einmal im Jahr im Urlaub ab.
„Einfach phantastisch die Welt da unten mit ihrer
Natur, Fisch- und Pflanzenvielfalt und jedes Mal die
Herausforderung vor dem Neuen!“
Andreas Hoffmann
… genießt die Sonne in England.
Thomas Siebert
Beim Oboespielen freundlich zu gucken ist unheimlich schwer: Deshalb ab nach Frankreich: Luft, Sonne
und Wein genießen, dann gehts besser.
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Nina Scholz
Lehrerin für Percussion (Djembe & Basstrommeln, Congas, Cajon und Bodypercussion), Stelzenläuferin, Feuerspielerin, tanzt gern bei Ars Saltandi, ist allgemein
gern kreativ (am PC oder im Baumarkt), befindet sich lieber draußen als drinnen,
vor allem mit dem Fahrrad, sieht sich gern fremde Länder an, braucht unbedingt
Latte Macchiato und Schokolade, geht spät ins Bett und schläft länger (wenn
niemand morgens anruft ... z. B. die Musikschule), sucht ständig Sachen, obwohl
sie ordentlich ist.
Regina Ganter
Regina Ganter (Klarinette), liebt das Meer und macht am liebsten in
Südindien Urlaub. Außerdem kann sie sich ein Leben ohne Katzen nicht
vorstellen.
Stefan Wurz
Wie alle Musiker hat Stefan Wurz sein Hobby verloren, als er es zum Beruf gemacht hat. Und Sport und Geselligkeit? Sind das Hobbys? Eines ist
jedenfalls sicher: Stefan Wurz (rechts) tanzt grundsätzlich nicht. Niemals.
Stella Rohlf-Unger
Stella Rohlf-Unger, Schlagzeuglehrerin. Neben der Musik liebt sie
die Kunst, den Tanz und das Meer und gehört zu der Sorte von
Menschen, die rückwärts die Kirche betreten ... (was sieht man
dann zuerst?)
Sabine Petter
Wandert leidenschaftlich
gern mit dem Chef in den
Bergen.
Stille … und nur ein leises Klicken der weißen Kugel an der roten und
einmal an der elfenbeinfarbenen Kugel sammelt wieder Kräfte für den
folgenden Tag.
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Ulrich Petter
Fröhliche Bekenntnisse im Jubiläumsjahr
Martin Fahn
Klara Schmidt
Lieber eine Taube in der Hand ...
Martin Fahn bastelt gerne mit Holz und Schrauben.
So entstanden im Laufe der Zeit einige selbstgemachte Möbel.
Volkmar Dietrich
Sächsischer Posaunenlehrer mit blechbläserischer
Tradition sucht auch nach Dienstschluss noch nach
neuen Einsatzmöglichkeiten und Klangerlebnissen
seines Instrumentes. Ergebnis: „So wie man in die
Posaune ruft, so schallt es heraus.“
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Helga Gottlewski
Seit über 21 Jahren Sekretärin
in der Musikschule Hildesheim.
Gehe jeden Tag gern zur
Arbeit. Treibe Sport, um fit zu
bleiben.
Im Urlaub besichtige ich gern
Städte, mache Radtouren oder
wandere (am liebsten in den
Bergen mit Übernachtung auf
einer Hütte).
Die Radtouren dürfen 8–14
Tage dauern, mit Gepäck
dabei und ohne vorbestellte
Übernachtungsmöglichkeit
(das ist oft sehr spannend und
abenteuerlich).
Da man nicht immer auf Reisen sein kann, lese ich abends
oft ein gutes Buch und trinke
dazu gern ein Glas Wein (oder
auch zwei).
Andreas Lakeberg
… läuft in seiner Freizeit Marathon!
Carola Flindt
In den jungen Jahren zog es mich per Flugzeug in „ferne Länder“. 20 Jahre hielten wir dem Tegernsee die Treue und nach
dem Mauerfall erkundeten wir auch die neuen Bundesländer
mit ihren herrlichen Wanderwegen. Jetzt haben wir noch die
bequeme und angenehme Flusskreuzfahrt für uns entdeckt
und genießen, dass man gemütlich voran kommt, jeden Tag
neue Menschen kennenlernt und vor allen Dingen die schöne
Landschaft.
Sparkassen-Finanzgruppe
Marcus Müller-Todo
Zu sehen bin ich und unser Hund
Tamo.
Nachwuchsförderung
gehört bei uns zum guten Ton.
Czerny - fröhliche Übunge n
von Simon Bauermeister
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„Jugend musiziert“ ist Deutschlands größter Nachwuchswettbewerb für klassische Musik. Hier verbindet die Sparkassen-Finanzgruppe Breiten- mit Spitzenförderung und unterstützt junge
Menschen auf ihrem Weg zum Erfolg. Dass dieses Konzept Früchte trägt, beweisen über 300.000
erfolgreiche Teilnehmer seit 1963. Eine Initiative der Sparkassen.
Bemerkenswertes Archiv
Bernward Lohr
Bernward Lohr, Cembalist und Professor
für Historische Aufführungspraxis an der
Hochschule für Musik,
Theater und Medien in
Hannover:
Während meiner langjährigen freiberuflichen Tätigkeit als Cembalist diverser
Ensembles für alte Musik – z.B. MUSICA
ALTA RIPA oder die Hannoversche Hofkapelle – war meine Beschäftigung an der
Musikschule Hildesheim ein wichtiger
Mosaikstein, um eine tragfähige Existenz
mit großem künstlerischen Anteil aufbauen zu können. Die Arbeit in der Studienvorbereitenden Ausbildung (SVA) war mit
ihrem musiktheoretischen Schwerpunkt
nahe an meiner sonstigen Arbeit. Die
Schüler, die sich dort auf ein Musikstudium vorbereiteten, habe ich später oft als
Studenten an der Hochschule oder gar
als Kollegen im Konzertbetrieb wiedergetroffen. Die Arbeit an der Musikschule Hildesheim musste ich erst aufgeben,
als meine Unterrichtsverpflichtungen am
damaligen Konservatorium in Nürnberg,
das mittlerweile staatliche Hochschule für
Musik geworden ist, so umfangreich wurden, dass ich neben den vielfältigen Konzertverpflichtungen die SVA-Kurse nicht
mehr regelmäßig durchführen konnte.
Dank vieler befreundeter Kollegen ist der
Kontakt zur Musikschule Hildesheim nie
abgerissen. Herzlichen Glückwunsch zum
50-jährigen Bestehen und alles Gute für
eine erfolgreiche Zukunft, in der die Musikschule für viele Menschen ein Ort der
Begegnung mit Musik bleiben möge!
Martin Pfister
Von Februar 1993 bis
Juli 1994 unterrichtete
ich an der Musikschule
Hildesheim
Klarinette,
neun Schülerinnen und
Schüler, und an jede/jeden kann ich mich noch
sehr gut erinnern. Ich war
Student im letzten Semes­
ter, die Musikschule war mein erster
richtiger Arbeitgeber, und immer gehen
meine Mundwinkel nach oben, wenn ich
an diese Zeit denke. Beruflich hatte ich eigentlich andere Pläne, aber je länger ich
in Hildesheim arbeitete, desto deutlicher
wurde für mich, dass Musikschullehrer
der Beruf ist, den ich ausüben möchte.
Der intensive Kontakt zu den Schülern,
die überaus freundlichen Kollegen, die
gute Stimmung im ganzen Haus haben
mich stark beeinflusst, und dafür bin ich
der Musikschule und all denen, mit denen
ich zusammenarbeiten durfte, sehr dankbar.
Heute lebe ich mit meiner Frau, unserem Sohn (10) und unserer Tochter (13)
in Celle und unterrichte als Vollzeitlehrkraft mit viel Spaß Klarinette an der Celler
Kreismusikschule.
Herzliche Grüße an alle Schüler und Kollegen von damals und der Musikschule Hildesheim alles Gute zum Jubiläum!
Ihr Martin Pfister
Wer ist das?
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Faschingsfest der Musikschule 1990!
Klaus Mittelsteiner
Ein halbes Leben für die Gitarre.
Klaus Mittelsteiner beendet Musikerlaufbahn.
Generationen von Gitarristen hat er sein
Lieblingsinstrument beigebracht. Jetzt
beginnt Klaus-Dieter Mittelsteiner seine
letzten Kurse und ist immer noch mit
Begeisterung dabei. Ungewöhnliche Klänge sind aus dem Klassenraum zu hören.
Gitarristen spielen das englische Lied
„Greensleeves“. Drinnen hängen Poster
von den aktuellen Popgrößen wie Kesha
an der Wand. Doch der Lehrer wirkt wie
aus einer anderen Zeit. Mittelsteiner spielt
Musik, wie Reihnard Mey es singt, „Von
Hand gemacht“. Er beherrscht die Gitar-
re, hat viele Jahre öffentlich Musik gespielt.­
Als Gründer der Chasing Wheels hat er nicht
nur in Hallen und auf
den Bühnen im Raum
Hildesheim musiziert,
sondern auch im Radio
und im Fernsehen.
Mehr als 35 Jahre
– woran erinnert sich
der Musiker besonders
gern? Da gebe es vieles
sagt er, erwähnt seine
Chasing Wheels, die Teilnahme an Musicalproduktionen im Theater, die alljährlichen Musikschulwochen, an Schüler mit
besonderen Erfolgen, Auftritten und letztendlich, dass er hunderten von Schülern
die Liebe zur Gitarre beibringen konnte.
Brita Schmidt-Moritz
Brita Schmidt-Moritz,
Lehrkraft von 1975 bis 2002 für die
Fächer Elementarkurse, Blockflöte,
Violine und Klavier
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Meine ersten Wege ins Musikschulbüro
führten mich noch ins Gartenhäuschen in
der Wollenweberstraße.
Eine langerwartete Verbesserung gab
es dann beim Einzug in das eigene Haus,
in die Lindemannsche Villa am Ostertor.
Natürlich unterrichteten wir auch in den
Schulen der verschiedenen Stadtteile, für
mich waren es Barienrode, Moritzberg,
Himmelsthür und die Freiherr-vom-SteinSchule. Ich empfand es als große Erleichterung, an wenigstens zwei Tagen in der
Woche einen „eigenen“ Raum zu haben,
den ich mit ein oder zwei Kollegen über
die Woche teilte. Dort konnten Noten
und Instrumente lagern, und es gab ein
Klavier, was in den Schulen nicht selbstverständlich vorhanden war. Außerdem
trafen wir mitunter die Kollegen/innen
auf dem Flur oder auf der Treppe,
bei einer Tasse Tee oder in einer
kleinen Pause, und so lernten wir
einander allmählich kennen. Es
wuchs ein neues Gemeinschaftsgefühl.
Im Jahr 2003 begann für mich
mit dem Ende der Musikschulzeit ein
neues Leben.
Nicht, dass ich aufgehört hätte, meine
langjährige Erfahrung an neue Generationen weiterzugeben ...
Aber als Therapie gegen die Schmerzen
eines Wirbelbruchs bekam ich einen jungen Hund, der mir nun schon acht Jahre
Gesellschaft leistet. Die kleine Hündin ist
damals mein neuer Lebensmittelpunkt
geworden.
Als Organistin habe ich noch bis 2010
regelmäßig meine Gemeinde in den Gottesdiensten begleitet.
Bemerkenswertes Archiv
A xel Rehbein
Axel Rehbein – Soloposaunist am Stadttheater Hildesheim,
jetzt TfN, baute als Lehrer für Posaune, Trompete, Bariton,
Tenorhorn und Tuba die Blechbläserabteilung in den 70er Jahren in der Musikschule auf.
Auftritt des Blechbläserensembles –
Festkonzert Halle 39
(20. April 1997)
Das Blechbläserensemble der Musikschule
unter der Leitung von Axel Rehbein zwischen Kamelen und Pyramiden (Oktober
1984)
Eröffnungskonzert des deutsch-ägyptischen
Jugendaustausches in der alten Oper in Kairo.
Adolf Hoffmann
Hildesheimer Allgemeine Zeitung von 1. Juni 1978
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Als Telemann-Forscher bekannt
Adolf Hoffmann feiert heute
seinen 80. Geburtstag
Der Musikwissenschaftler und frühere
Musikerzieher am Gymnasium Andreanum, Adolf Hoffmann, feiert heute seinen
80. Geburtstag. Hoffmann hat sich vor
allem als Telemann-Forscher einen Namen in der Fachwelt gemacht.
Geboren am 1. Juni 1898 in Hildesheim,
studierte Hoffmann an der Universität
Göttingen Pädagogik, Geschichte und Germanistik. Als Musik- und Werklehrer war
er in den Lietzschen Landerziehungsheimen Ilsenburg am Harz und Schloß Ettersburg bei Weimar tätig.
Nach dem Examen an der Akademie
für Kirchen- und Schulmusik Berlin-Charlottenburg war Hoffmann Musiklehrer an
höheren Schulen in Oschersleben/Bode,
Schmalkalden, Frankfurt/Main und von
Ende 1945 bis zur Pensionierung Oberstudienrat für Musik am Gymnasium Andreanum in Hildesheim.
1962 gehörte Adolf Hoffmann zu den
Gründern der Musikschule Hildesheim.
1971 begann er das Telemann-Archiv im
Georg-Philipp-Telemann-Heim (Schüler-Internat des Andreanums) aufzubauen.
Zu Adolf Hoffmanns Verdiensten als
Herausgeber musikalischer Werke zählen
die Erschließung von Literatur für Blockflöte bis zum Blockflötenkonzert. Durch
die geringe Auswahl geeigneter Kammermusik Ende der 20er Jahre konzentrieren
sich die Ausgaben auf Werke aus Barock,
Frühklassik und Romantik, die in zahlreichen Erstdrucken der Praxis und Musikwissenschaften dienen, besonders von
Telemann.
Das Resultat quellenmäßiger Erforschung von Werken Haydns, Händels,
Mozarts und Telemanns nimmt den größten Raum aller Veröffentlichungen Hoffmanns ein.
Der hochverdiente Musikwissenschaftler, dessen zentrale Lebensaufgabe die
Herausgabe der Corona-Kammerorchester-Reihe geworden ist, lebt seit 1963 in
Göttingen.
Elisabeth Schiller
arbeiten zu dürfen, zwar nicht mehr so
viel, aber immer noch mit viel Freude und
Engagement bei Konzerten mit meinen so
netten Kollegen.
Als Schweizerin und Deutsche danke ich Hildesheim und der Musikschule
herzlich für die vielen schönen Jahre. Ich
wünsche der Musikschule weiterhin viel
Glück und Erfolg für wenigstens weitere
50 Jahre.
Ihre Elisabeth Schiller
So erreichen Sie uns:
Musikschule Hildesheim e.V.
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Tel.: 05121/ 21789
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E-Mail: ser vice@ haenis
sikalien.de
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Web: ww w.haenisch
Bürozeiten____ Mo. – Fr. 9 – 15 Uhr
Fon______ 0 51 21 | 206 779-0
Fax______ 0 51 21 | 206 779-99
E-Mail____ [email protected]
www.musikschule-hildesheim.de
Redaktion
_________ Eugen Iburg
_________ Christian Kowalski-Fulford
_________ Ulrich Petter
Anzeigen
_________ Ulrich Petter
v.i.S.d.P.:
_________ Ulrich Petter
An dieser Ausgabe
arbeiteten außerdem mit
_________ Marlene Goede-Uter
_________ Lena Lange
_________ Heidrun Heinke
_________ SBO-Musiker
_________ Rahel Bente
_________ Hendrik Heilmann
_________ Anja Kucharski
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Auf einer Fortbildung in Braunschweig mit Eva Spogis,
Regine Feldmann und Marieluise Gömmel
impressum
Seit 48 Jahren ist die Musikschule Hildesheim meine zweite Heimat. Als ich 1963
dort begann, war sie gerade 2 Jahre alt
und die Leiterin Frau Lore Auerbach. Der
Weg der Musikschule nach oben war lang
und manchmal steinig.
Einige Leiter musizierten mit mir zusammen: Weinland, Stepp und Ulrich
Petter, der viel dazu beigetragen hat, die
Musikschule dahin zu bringen, wo sie
heute ist.
Nun werde ich bald 70 Jahre alt und
freue mich, immer noch für die Schule
Achtung: Flöten queren
Unser neues Querflöten-Ensemble
v. l. n. r.: Leonie Scheer, Sophia Paetzold,
Anna Ton, Helena Dinter, Berit Vogelgesang, Beate Iburg (Leitung), Juliette Cornier, Julia Tschirne, Marc-Arne Schlegel
v. i. Bild: Clara Albrecht, Christin Gutheil
nicht auf dem Bild: Rebekka Bendel,
Johanna Fleischer, Alexandra Gerling,
Nele Schäfer
Wir proben jeden Freitag
von 15.15 Uhr bis 16.00 Uhr.
Konzertmappen
von der Sparkasse
gesponsert
NOTEN FÜR
JEDE TONLAGE
www.ameisbuchecke.de
ameis buchecke | Goschenstr. 31 | 3113 4 Hildesheim | 0 51 21 - 34441
ameis buchecke UNI | Marienburger Platz 22 | 31141 Hildesheim | 0 51 21 - 868782
Gesamtherstellung | Druckhaus Köhler GmbH | Harsum
seite | 20
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