Ärzteblatt Baden-Württemberg 10-2010

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Ärzteblatt Baden-Württemberg 10-2010
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Ä
r
zteblatt
Baden-Württemberg
KV-Wahlen 2010: neue
Vertreterversammlung
Foto: © Universitätsklinikum Heidelberg
Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 65. Jahrgang | Gentner Verlag
10 | 2010
Faszination der Reise und das Reiserisiko.
B. Rieke – Th. Küpper – C. M. Muth (Hrsg.)
Moderne
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Ärzte
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Gentner Verlag, Stuttgart
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Ä
r
zteblatt
Baden-Württemberg
Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften
Editorial
Die BW-Bank präsentiert
auf der Titelseite neueste Bilder aus
dem Mikrokosmos der Parasitologie:
Sporozoiten
Das Titelbild zeigt eine Projektion von Malaria
Parasiten, die aus der Speicheldrüse von
Anopheles-Mücken isoliert wurden. Die so
genannten Sporozoiten werden bei einer
Blutmahlzeit von der Mücke auf den Vertebraten übertragen. Isolierte Sporozoiten
laufen in vitro auf Glas in gepuffertem
­Medium vorzugsweise im Kreis. Das Titelbild
zeigt Parasiten, die aus einer isolierten Speicheldrüse herausströmen und sofort nach
dem Kontakt mit Glas kreisförmige Bewegungen ausführen. Für die Darstellung
­wurden Projektionen in je einer Farbe (RGB;
Rot-Grün-Blau) gefärbt und übereinander
gelegt. Diese Art der Darstellung ermöglicht
es den Weg mancher Parasiten genau nachzuvollziehen. Bild: Friedrich Frischknecht und
Sylvia Münter.
Die Baden-Württembergische Bank (BWBank) ermöglicht auf der Titelseite des
Ärzteblattes eine künstlerische Sichtweise
auf den menschlichen Körper. Alle Bilder
entstammen dem beruflichen Umfeld von
Ärztinnen und Ärzten. Die BW-Bank ver­
deutlicht damit ihre enge Beziehung zur
Ärzteschaft in Baden-Württemberg, nicht
zuletzt, weil ihre Beratungsspezialisten für
Heilberufe seit vielen Jahren kompetente
Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten.
Die BW-Bank ist mit über 200 Filialen in allen
Landesteilen vor Ort. Beispielsweise ist in
Waiblingen Vermögensmanager Rainer
Berger (Telefon: 0 71 51 / 17 08-44, Fax:
0 71 51 / 17 08-69) Ihr kompetenter Ansprechpartner.
Mehr Informationen zum Angebot für Heilberufler oder zu Beratungsspezialisten in
­Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter
www.bw-bank.de/heilberufe oder telefonisch unter 07 11 / 1 24-4 90 95.
416Der gedopte Alltag –
Sucht und Leistung
Kammern und KV
417Künftig nur noch
zwei KVBW-Vorstände
417Neue KVBW-Website
417Forum Haigerloch
418Die Mitglieder der neuen
KVBW-Vertreterversammlung
420Dramatische
Arztzahlentwicklung
422Zertifikat zum selbst
gewählten Zeitpunkt
422Larynx-Tuben
10 | 2010
Vermischtes
428Aktionstag:
„Finger weg vom § 73 b“
429Telemedizin-Projekte
429Medi-Teddy
429Prof. Batra neuer Präsident
430Meine Meinung
431Urinbeutel gesundheitsgefährdend
431Neue Welle unseriöser Anbieter
432AIDS-Erkrankungen und Todesfälle
432Arbeitszeitrechtliche Vorgaben
432Mobbing-Hotline
423Verbundweiterbildung
Allgemeinmedizin
424Qualitätssicherung
Anästhesiologie
425Gender
Mainstreaming
425Arzneimittelfälschung
Wirtschaft
426
Neues aus der Finanzwelt
Druck bezirksärztekammer_wahlaufkleber_A8 03.05.10
433Pränataldiagnostik
433Qualitätsförderpreis
Gesundheit 2010
12:06 Seite 1
Termine
434
Bekanntmachungen
436
IHRÄRZTEPARLAMENT.
KAMMERWAHL2010
22.NOV. - 3.DEZ.2010
Impressum
443
Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der KMK
Karlsruher Messe- und Kongress GmbH, Karlsruhe, bei.
ÄBW 10 • 2010
415
Editorial
Die Risikobereitschaft für Neurodoping in der Bevölkerung wächst deutlich
Der gedopte Alltag – Sucht und Leistung
S
Dr. Christoph
von Ascheraden
416
tudien zufolge nehmen immer
mehr gesunde Menschen Medikamente ein, um wach, konzentriert und leistungsfähig zu sein oder
ihre Stimmung aufzuhellen. „Mühe
dich nicht. Schlucke!“ – eine problematische Entwicklung: Insbesondere
Amphetamine und ihre Derivate bergen ein erhebliches Gesundheitsrisiko und ein hohes Abhängigkeitspotenzial. Die Suchtkliniken sehen zunehmend Patienten, die diese Substanzen konsumieren und den Preis
einer vorübergehenden Leistungssteigerung mit einer Abhängigkeit
bezahlt haben.
Beispiel Methylphenidat: Der
Wirkstoff, der Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom helfen soll, wird immer häufiger
auch von völlig gesunden Kindern
und Erwachsenen zur Steigerung
der Konzentrations- und Leistungs­
fähigkeit eingenommen. Oder der
Muntermacher „Modafinil“, mit dem
eigentlich die „Schlummersucht“ Narkolepsie behandelt wird. Die Bereitschaft, mithilfe dieser Medikamente
schulische oder berufliche Anforderungen besser zu bewältigen,
wächst – un­geachtet möglicher
Nebenwirkungen und Folgen
wie Antriebs­losigkeit, Persönlichkeitsveränderungen, Depressionen und Abhängigkeit.
Umfragen in den USA
zeigen, dass dort bereits etwa jeder zehnte
Student auf Amphetamine oder deren Derivate zurückgegriffen hat,
um einen bevorstehenden
Lernmarathon oder eine
Prüfung besser zu meistern. Auch deutsche
Schüler und Studierende sind zu Hirndoping bereit, wie
eine erst im Frühjahr veröffentlichte wissenschaftliche Studie der Universität Mainz belegt. Rund 1500 Schüler
und Studierende aus Hessen und
Rheinland-Pfalz wurden zu Wissen,
Einstellung und Konsumverhalten
gegen­über potentiell leistungssteigernden Substanzen befragt. Ergeb-
ÄBW 10 • 2010
nis: Vier Prozent der Studienteil­
nehmer hatten bislang mindestens
einmal versucht, ihre Konzentration,
Aufmerksamkeit oder Vigilanz mit
Hilfe von legalen oder illegalen
­Substanzen zu steigern. Mehr als
80 Prozent der befragten Schüler
und Studierenden stehen einer leistungssteigernden und frei verfügbaren Pille ohne Nebenwirkungen
positiv gegenüber. Lediglich 11 Prozent lehnen solche Substanzen
grundsätzlich ab.
„Doping am Arbeitsplatz“ – dieses
Phänomen hat auch die Deutsche
Angestellten Krankenkasse untersucht. Aufgrund der Befragung von
3000 Arbeitnehmern im Alter von
20 bis 50 Jahren stellt die DAK in
­ihrem Gesundheitsreport 2009 fest:
Ein bis zwei Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung und somit 400 000
bis 800 000 Menschen nehmen regelmäßig chemisch definierte Psychopharmaka ohne medizinische Notwendigkeit zur Verbesserung ihrer
psychischen Leistungsfähigkeit ein.
43,5 Prozent der Befragten ist bekannt, dass Psychostimulantien, Antidementiva und Antidepressiva auch
bei Gesunden wirken können. Wissen
weckt Begehrlichkeiten: Von 1400
befragten Lesern des Wissenschaftsmagazins „Nature“ hat bereits jeder
fünfte psychotrope Substanzen, insbesondere Methylphenidat (62 Prozent) und Modafinil (44 Prozent), zur
Leistungssteigerung eingenommen.
Suchtexperten gehen davon aus,
dass die Risikobereitschaft für
Neurodoping in der Bevölkerung
deutlich wachsen wird und warnen,
dass die Risiken eines unkontrollierten, weitverbreiteten und andauernden Konsums von Psychostimulanzien gravierende Folgen haben
werden. So stellt sich die Frage nach
den Auswirkungen auf die Persönlichkeit eines Menschen, der sich für
seine Erfolge nicht mehr anstrengen
muss oder zu müssen glaubt – oder
nach den Auswirkungen auf eine
Gesellschaft: Kann am Schluss nur der
in Schule, Studium und am Arbeitsplatz erfolgreich sein, der Medikamente zur Leistungssteigerung konsumiert?
Medikamente wie Psychostimulanzien sind verschreibungspflichtig.
Daraus erwächst eine besondere
Verantwortung für alle Ärztinnen und
Ärzte. Um falsche Indikationsstellung
und Fehlverschreibung vorzubeugen,
hat die Bundesärztekammer den
Leitfaden „Medikamente – schädlicher Gebrauch und Abhängigkeit“
erstellt, der unter www.baek.de zum
Download angeboten wird. „Gründliche Diagnostik, medizinische Indikation und klare Therapieziele“ lautet
die Botschaft des Leitfadens. Zudem
informiert er über problematische
Arzneimittelgruppen und Möglichkeiten einer Entzugsbehandlung und
zeigt auf, wie eine Abhängigkeits­
gefährdung des Patienten vom Arzt
frühzeitig erkannt und behandelt
werden kann.
Um für das Thema „Alltags­
doping“ zu sensibilisieren, richtet
der Ausschuss „Suchtmedizin“ der
Landesärztekammer Baden-Württemberg am 17. November in Stuttgart
ein Symposium mit dem Titel:
„Der gedopte Alltag – Sucht und
Leistung“ aus. Bei diesem Symposium geht es um Möglichkeiten und
Grenzen des pharmakologischen
Neuroenhancements und um therapeutische Alternativen. Die medikamentöse Modulation menschlicher
Anlagen und Charaktereigenschaften
sowie die Auswirkungen auf die
Gesellschaft insgesamt, werden dabei auch aus philosophisch-ethischer
Sicht dis­kutiert.
Dr. med. Christoph von Ascheraden
Vorsitzender des Ausschusses
„Suchtmedizin“
der Landesärztekammer
Baden-Württemberg
und Vizepräsident
der Bezirksärztekammer
Südbaden
Das Programm des Symposiums
finden Sie auf Seite 436. Anmeldungen sind möglich unter
www.aerztekammer-bw.de
C
Kammern und KV
Neue Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung hat sich konstituiert
Künftig nur noch zwei Vorstände
D
ie neu gewählte Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg (KVBW) trat erstmals
am 22. September in Stuttgart zu­
sammen. Sie umfasst 50 Delegierte
und ist das höchste Beschlussgremium der KVBW, das rund 19 000 niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten in Baden-Württemberg repräsentiert.
Obwohl die VV-Legislaturperiode
offiziell erst 2011 beginnt, war die
Konstituierung bereits jetzt notwendig, um satzungsgemäß das Verfahren zur Wahl des neuen KV-Vorstandes
in Gang zu setzen. Nach dem Willen
der Delegierten wird der Vorstand von
derzeit fünf auf künftig zwei Mitglieder reduziert. Die Wahl des neuen
KV-Vorstandes wird Ende Oktober
stattfinden.
Die Vertreterversammlung fungiert gegenüber dem Vorstand als
Aufsichtsrat. Zum neuen VV-Vorsitzenden wurde Dr. Frank-Dieter Braun gewählt. Der 56-jährige Allgemeinmedi-
ziner aus Biberach setzte sich dabei
gegen die bisherige Vorsitzende Dr.
Birgit Clever durch. Dr. Braun, der bislang stellvertretender VV-Vorsitzender
war, ist seit vielen Jahren in unterschiedlichen Positionen in der KVBW
tätig und darüber hinaus zweiter Vorsitzender des Hausärzteverbandes
Baden-Württemberg. Zu seiner Stellvertreterin wurde Dr. Anne Gräfin
Vitzthum aus Weinstadt gewählt. Die
61-jährige Allgemeinmedizinerin, die
über die Liste des MEDI-Verbundes in
die Vertreterversammlung gewählt
wurde, war bis zur Fusion Vorstandsmitglied der KV Nordwürttemberg;
seit 2005 ist sie Sprecherin des Bezirksbeirates in Stuttgart.
Auf den folgenden Seiten stellt
das Ärzteblatt Baden-Württemberg
die Mitglieder der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg in Wort
und Bild vor. Über die Vorstandswahlen werden wir in der NovemberAusgabe berichten.
Umfassender Internetrelaunch abgeschlossen
Arzneimittelversorgung unter „Schwarz/ Gelb“
und Konsequenzen für die Patienten
Neue KVBW-Website
M
it Erscheinen dieser Ausgabe
(am 15. Oktober) geht der
neue Internetauftritt der
Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg ans Netz. Im Fokus des
neuen Konzeptes stehen die Mitglieder. Leitgedanke der neuen
­Website ist der Anspruch, dass sich
bei aller Komplexität niemals die
Frage stellen soll: „Wo finde ich
was?“ Übersichtlichkeit und ein-
Forum Haigerloch
fache Navigation prägen daher die
neue Struktur. Die Gestaltung er­
möglicht dem Nutzer eine spontane
Orien­tierung nach drei Nutzungsschwerpunkten: 1. übergeordneter
allgemeiner Wissensbereich, 2. Zugang zum Mitgliederportal sowie 3.
thematisch gegliederter Wissensbereich.
Weitere Infos:
www.kvbawue.de
Der neue Vorsitzende
der KVBW-Vertreter­
versammlung,
Dr. F.-D. Braun und
seine Stellvertreterin,
Dr. A. Gräfin Vitzthum.
C
B
ereits zum neunten Mal veranstaltet die Kassenärztliche
Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) gemeinsam
mit dem pharmapolitischen Arbeitskreis Süd das „Forum
Haigerloch“, das in diesem Jahr am 3. November erstmals im
Stuttgarter Haus der Wirtschaft stattfindet. Gemeinsam mit
Spitzenvertretern der Kostenträger, Leistungserbringer und der
Politik diskutieren die Veranstalter über die Arzneimittelversorgung unter der schwarz/gelben Regierung und die Konsequenzen für die Versorgung der Patienten in Baden-Württemberg mit innovativen Arzneimitteln.
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ÄBW 09 • 2010
417
Kammern und KV
In Wort und Bild vorgestellt: Der Aufsichtsrat der Die Mitglieder der neuen Dr. med. Franz Allinger
56, Lichtenstein
Allgemeinmedizin
Die Hausarztliste
Dr. med. Klaus Baier
60, Sindelfingen
Allgemeinmedizin
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Michael Barczok
55, Ulm
Innere Medizin / Pneumologe
Allianz unabhängiger Ärzte
Dr. med. Werner Baumgärtner
59, Stuttgart
Allgemeinmedizin
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Stephan Bilger
59, Dossenheim
Allgemeinmedizin
Die Hausarztliste
Dr. med. Birgit Clever
54, Freiburg i. Breisgau
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Sprechende Medizin
Dr. med. Ulrich Clever
57, Freiburg i. Breisgau
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Allianz unabhängiger Ärzte
Dr. med. Ulrich de Jager
47, Freudenstadt
Orthopädie
Gemeinschaft der Fachärzte
Baden-Württemberg – GFB
Dr. med. Michael Deeg
53, Freiburg i. Breisgau
Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Berthold Dietsche
57, Freiburg i. Breisgau
Allgemeinmedizin
Die Hausarztliste
Dr. med., Dipl.-Ing.
Hans-Peter Frenzel
59, Ulm
Orthopädie, Unfallchirurgie
Allianz unabhängiger Ärzte
Dr. med. Roland Freßle
51, Freiburg i. Breisgau
Kinder- und Jugendmedizin
Junger Liste
Dipl.-Psych. Marianne Funk
Tübingen
Psychologischer
Psychotherapeut
Psychotherapeutenbündnis
Baden-Württemberg
Dr. med. Alexander Gier
59, Karlsruhe
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Gemeinschaft der Fachärzte
Baden-Württemberg – GFB
Johannes Glaser
59, Leimen
Allgemeinmedizin
Fachübergreifende Medi-Liste
418
ÄBW 10 • 2010
Kammern und KV
Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg
Vertreterversammlung
Dr. med. Susanne Blessing
52, Tübingen
Allgemeinmedizin
Freie Ärzteschaft
Baden-Württemberg
Dr. med. Olaf Boettcher
52, Herrischried
Allgemeinmedizin
Allianz unabhängiger Ärzte
Dr. med. Frank-Dieter Braun
56, Biberach
Allgemeinmedizin
Die Hausarztliste
Dr. med. Jürgen Braun
56, Mannheim
Nervenheilkunde
Allianz unabhängiger Ärzte
Dr. rer. soc., Dipl.-Psych.
Alessandro Cavicchioli
51, Schwäbisch-Hall
Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Psychotherapie! und mehr
Dipl.-Psych. Jürgen Doebert
60, Reutlingen
Psychologischer
Psychotherapeut
Psychotherapeutenbündnis
Baden-Württemberg
Dr. med. Michael Eckstein
53, Reilingen
Innere Medizin
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Manfred Eissler
59, Reutlingen
Allgemeinmedizin
Die Hausarztliste
Prof. Dr. med. Klaus Ellinger
56, Ravensburg
Anästhesiologie
Liste der ermächtigten Ärzte
und Krankenhausärzte
Dr. med. Johannes Fechner
59, Emmendingen
Allgemeinmedizin
Die Hausarztliste
Dr. med.
Anne Gräfin Vitzthum
61, Weinstadt
Allgemeinmedizin
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Bärbel Grasshoff
46, Ulm
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Naturheilverfahren
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Dieter Haack
63, Stuttgart
Chirurgie
Gemeinschaft der Fachärzte
Baden-Württemberg – GFB
Dr. med. Frank Hackländer
48, Merzhausen
Orthopädie
Freie Ärzteschaft BadenWürttemberg
Dr. med. Ursula Haferkamp
55, Mönchweiler
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Fachübergreifende Medi-Liste
➜
ÄBW 10 • 2010
419
Kammern und KV
Prof. Dr. med.
Albrecht Hettenbach
59, Göppingen
Frauenheilkundeund Geburtshilfe
Liste der ermächtigten Ärzte
und Krankenhausärzte
Thomas Jansen
55, Stuttgart
Kinder- und Jugendmedizin
Sprechende Medizin
Dr. med. Michael Jaumann
64, Göppingen
Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Thomas Kauth
48, Ludwigsburg
Kinder- und Jugendmedizin
Junge Liste
Uwe Keller
58, Sindelfingen
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Psychotherapeutenbündnis
Baden-Württemberg
Dr. med. Stephan Roder
59, Talheim
Allgemeinmedizin
Fachübergreifende Medi-Liste
Dipl.-Pol.
Ekkehard Ruebsam-Simon
66, Bammental
Allgemeinmedizin
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Michael Ruland
56, Korntal-Münchingen
Allgemeinmedizin,
Psychotherapie
Liste ärztlicher Psychotherapeuten, Psychosomatiker
und Psychiater/innen
Dr. med. Bernd Salzer
50, Heilbronn
Haut- und Geschlechtskrankheiten
Gemeinschaft der Fachärzte
Baden-Württemberg – GFB
Dr. med. Andreas Scheffzek
58, Heidelberg
Kinder- und Jugendmedizin
Sprechende Medizin
Niederlassung in Baden-Württemberg wird immer weniger attraktiv
Dramatische Arztzahlentwicklung
D
ie Lücken in der ambulanten
und stationären ärztlichen Versorgung werden immer größer,
obwohl es mittlerweile diverse Maßnahmen gibt, um den Ärztemangel in
Deutschland zu bekämpfen. Das geht
aus der neuen Arztzahlstudie hervor,
die die Bundesärztekammer (BÄK) und
die Kassenärztliche Bundesvereinigung
(KBV) Anfang September vorgelegt
haben. Demnach müssen bis zum Jahr
2020 allein im ambulanten Bereich
51 774 Ärzte ersetzt werden, darunter
23 768 Hausärzte. Diese Prognose ergibt sich unter anderem aus dem
Durchschnittsalter der Ärzte, das im
Erhebungsjahr 2009 bei 51,92 Jahren
lag.
420
ÄBW 10 • 2010
„Stellt man der Zahl der Abgänge
die voraussichtlichen Zugänge bis zum
Jahr 2020 gegenüber, so wird es dann
in Deutschland knapp 7 000 Hausärzte
weniger geben als bisher. Diese Zahl
ist alarmierend“, betonte Dr. Andreas
Köhler, Vorstandsvorsitzender der KBV.
„Kaum jemand bestreitet noch, dass wir
uns auf dem Weg in eine Wartelistenmedizin befinden. Es gibt eine fortschreitende Ausdünnung der ambulanten Versorgung in der Fläche und
wachsende Zugangsprobleme zu manchen hoch spezialisierten Versorgungsangeboten“, sagte der Vizepräsident
der BÄK, Dr. Frank Ulrich Montgomery.
Schon jetzt seien in den Kliniken 5 000
Stellen unbesetzt. Die angespannte
Personalsituation werde sich weiter
verschärfen. In zehn Jahren gingen
fast 20 000 Ober- und Chefärzte altersbedingt in den Ruhestand.
„Die von der Kassenärztlichen
Bundesvereinigung (KBV) und der
Bundesärztekammer (BÄK) vorgelegten Zahlen zur Arztzahlentwicklung stellen sich für Baden-Württemberg noch dramatischer dar und untermauern nachhaltig unsere mehrfach wiederholten Warnungen mit
Hinblick auf die mittelfristige Sicherstellung einer ambulanten, flächendeckenden wie wohnortnahen Versorgung,“ führte der Vorsitzende des
Vorstandes der Kassenärztlichen
­Vereinigung
Baden-Württemberg
(KVBW), Dr. Achim Hoffmann-Goldmayer, Anfang September aus.
Bis ins Jahr 2020 werden mehr
als die Hälfte der heute in BadenWürttemberg tätigen Vertragsärzte
und Vertragspsychotherapeuten al-
Kammern und KV
Dr. med. Markus Klett
61, Stuttgart
Allgemeinmedizin
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Hans Kraus
57, Waiblingen
Allgemeinmedizin
Die Hausarztliste
Dr. med.
Christoph Kupferschmid
60, Ulm
Kinder- und Jugendmedizin
Junge Liste
Dr. med. Norbert Metke
60, Stuttgart
Orthopädie
Fachübergreifende Medi-Liste
Dr. med. Johannes Probst
57, St. Georgen
Allgemeinmedizin
Hausarztliste
Dr. med. Christian Schmidt
65, Weinstadt
Allgemeinmedizin
Die Hausarztliste
Dr. med. Udo Schulte
64, Weil am Rhein
Allgemeinmedizin
Hausarztliste
Dr. med. Regine Simon
57, Freiburg i. Breisgau
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Sprechende Medizin
Dr. med. Rolf Stiasny
59, Leinfelden-Echterdingen
Augenheilkunde
Gemeinschaft der Fachärzte
Baden-Württemnberg – GFB
Dipl.-Psych. Rolf Wachendorf
57, Esslingen
Psychologischer
Psychotherapeut
Freie Liste
tersbedingt ihre Praxen aufgeben.
Diese Tatsache ist auch im Lichte der
demografischen Entwicklung unserer
Bevölkerung zu sehen, deren medizinischer Bedarf dann naturgemäß
sogar über dem bisherigen Versorgungsniveau liegen dürfte. In den
nächsten zehn Jahren werden in
Baden-Württemberg mehr als 4 500
Hausärzte, 4 700 Fachärzte sowie
über 2 000 Psychotherapeuten altershalber aus der vertragsärztlichen
Versorgung ausscheiden. Erfreut sich
das Medizinstudium auch unge­
brochen hoher Beliebtheit, so ist
doch die Entwicklung der Zahlen der
Studenten, die es erfolgreich abschließen und in eine Weiterbildung
zum Facharzt eintreten, alarmierend:
Fast 18 Prozent der deutschen
­Medizinstudenten brechen das Studium ab und stehen somit nicht
als potenzielle Nachfolger zur Ver­
fügung.
Dr. Hoffmann-Goldmayer äußerte
auch Unverständnis darüber, dass
­einzelne Krankenkassen in BadenWürttemberg diese Entwicklung schön
reden. „Natürlich haben wir heute noch
eine gute Versorgung, die der Arztzahlentwicklung der vergangenen Jahre
geschuldet ist. Richtig ist auch, dass
viele Versorgungsbezirke heute noch
gesperrt sind. Jedoch wird unser heutiger Standard schon in wenigen Jahren
einer immer älter werdenden Gesellschaft nicht mehr genügen. Diese
Kausalität nicht zu erkennen, bedeutet
Schönrederei und verkennt dramatische Entwicklungen.“
Dr. Hoffmann-Goldmayer begrüßte
es demgegenüber ausdrücklich, dass
der Gemeindetag wie der Landkreistag
Baden-Württemberg diesen Sachverhalt genau so einschätzt wie die KVBW.
Erste ernst zu nehmende Bemühungen,
den ärztlichen Nachwuchs auch für das
Land zu begeistern, seien erkennbar.
„Was wir brauchen, ist eine Reform des
Zugangs zum Studium, eine wesentlich
mehr auf die Praxis ausgerichtete Studienordnung und schließlich attraktive
Rahmenbedingungen, um sich in Baden-Württemberg auch niederzulassen.
Gemeinsam mit den Kommunen und
Landkreisen müssen wir uns diesem
Problem vor Ort stellen“, fasste Dr.
Hoffmann-Goldmayer zusammen. „Kein
Weg führt dabei aber auch an einer
gerechten Honorierung der Ärzte im
Krankenhaus wie in der Praxis vorbei.
Und dieses fordert der Vorstand der
KVBW seit Jahren dringend ein. Wenn
unsere Ärzte in Baden-Württemberg
weiter von bisher erzielten Honorarzuwächsen abgekoppelt werden, trägt
auch dieser Umstand dazu bei, dass eine
Niederlassung in unserem Bundesland
immer weniger attraktiv wird.“
Weitere Infos:
www.bundesaerztekammer.de
C
ÄBW 10 • 2010
421
Kammern und KV
Fortbildungsnachweisfrist für Fachärzte im Krankenhaus läuft zum 31. 12. 2010 ab
Zertifikat zum selbst gewählten Zeitpunkt
N
ach den Regelungen des
­Gemeinsamen
Bundesausschusses zur Fortbildung von
Fachärzten im Krankenhaus, haben
Fachärzte im Krankenhaus, die bereits
am 1. Januar 2006 Fachärzte waren,
ihre Fortbildung spätestens bis zum
31. Dezember 2010 gegenüber ihrem
ärztlichen Direktor nachzuweisen.
Der Nachweis ist mit dem Fort­
bildungszertifikat der Kammer zu
­erbringen. – Das Kammerzertifikat
können Sie im papiergebundenen
Verfahren erwerben oder über Ihr
Fortbildungskonto bei der Landes­
ärztekammer.
Das Fortbildungskonto bei der
Landesärztekammer reduziert den
Dokumentationsaufwand beträchtlich oder macht ihn sogar überflüssig.
Darüber hinaus erleichtert das Konto
auch den Erwerb des Zertifikates zum
selbst gewählten Zeitpunkt. Warum?
Fortbildungsnachweise, deren Fortbildungspunkte durch die Nutzung des
Fortbildungs- oder Arztausweises mit
Barcode oder der Barcodeetiketten
automatisch auf Ihr Konto gebucht
wurden, müssen nicht mehr überprüft
werden. Selbst erfasste Nachweise im
Konto unterliegen einer Stichprobenprüfung. Sobald der Mindestnachweis
(200 Punkte in fünf Jahren) erreicht ist,
ohne die maximal 50 Punkte für das
Selbststudium (10 Punkte pro Jahr),
wird mittels einer Stichprobe die
­Voraussetzung für den Erwerb des
Zertifikats überprüft. Ist die Voraussetzung erfüllt, können Sie per Knopfdruck den Zeitpunkt des Zertifikats­
erwerbs innerhalb Ihres 5-Jahreszeitraumes selbst entscheiden.
An dem Tag, an dem das Zertifikat
ausgestellt werden soll, aktivieren
Sie in Ihrem Fortbildungskonto das
Register „Fortbildungszertifikat“ und
drücken den Button „jetzt bean­
tragen“. Sie erhalten die automatisierte Meldung, dass der Antrag an
die Landesärztekammer übermittelt
wurde. Dem folgt per E-Mail eine
automatisierte Eingangsbestätigung
des Antrages mit dem Antragsdatum. Das Fortbildungszertifikat
wird auf dieses von Ihnen gewählte
Antragsdatum ausgestellt. Mit diesem Datum beginnt dann auch Ihr
neuer 5-Jahreszyklus.
Bitte denken Sie daran, sollten
Sie das papiergebundene Antrags­
verfahren wählen, müssen Sie grundsätzlich den Postweg und die längere
Prüfungs- und Bearbeitungszeit berücksichtigen. Durch die zu erwartende Antragsflut zum Jahresende
heißt das, mehrere Wochen Bearbeitungszeit einplanen – mit dem Fortbildungskonto geht es schnell, einfach und sicher.
Die Fortbildungsordnung und
detailliertere Informationen finden
Sie auf der Homepage der Landesärztekammer Baden-Württemberg unter
www.aerztekammer-bw.de (Fortbildung/Zertifizierte Fortbildung/Fortbildungskonto/Übersicht zur Fortbildungspflicht). Haben Sie Fragen?
Unser Mitarbeiterteam freut sich
auf Ihren Anruf: (07 11) 7 69 89-44
oder -58.
Matthias Felsenstein
Abteilungsleiter Fortbildung
und Qualitätssicherung
Landesärztekammer Baden-Württemberg
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Veranstaltungshinweis
Die Baden-Württembergische Bank (BW Bank) in Heidelberg
veranstaltet gemeinsam mit der Kanzlei Tiefenbacher ein
­Seminar für niederlassungswillige/niedergelassene Ärzte.
Seminartitel:
Compliance für Ärzte – Risiken und Nebenwirkungen
u­nternehmerischer Tätigkeit im Gesundheitswesen
Referentin:
Rechtsanwältin Jutta Dillschneider, Fachanwältin für Medizinund Arbeitsrecht, Kanzlei Tiefenbacher (Heidelberg)
Termin:
27. Oktober 2010 (18.30 Uhr)
Veranstaltungsort:
Tiefenbacher Rechtsanwälte,
Im Breitspiel 9, 69126 Heidelberg
Information und Anmeldung:
BW-Bank Heidelberg:
Antonia Lindner, Telefon (0 62 21) 9 18-2 21
Tiefenbacher Rechtsanwälte:
Ursula Ölschläger, Telefon (0 62 21) 31 13 20
Teilnahmegebühr: kostenfrei
422
ÄBW 10 • 2010
Empfehlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg
Larynx-Tuben
D
er Vorstand der Landesärztekammer Baden-Württemberg
empfiehlt auf Vorschlag seines
Ausschusses „Notfallmedizin“ und auf
der Grundlage der bisher vorliegenden Erkenntnisse die Anwendung
von Larynx-Tuben als gute Alternative
zur Maskenbeatmung im Rettungsund Sanitätsdienst. Der Einsatz von
Larynx-Tuben hat grundsätzlich unter
ärztlicher Aufsicht zu erfolgen. Der
Vorstand der Landesärztekammer
Baden-Württemberg fordert daher
die Aufnahme der Handhabung von
Larynx-Tuben in die Sanitäts- und
Rettungsassistenten-Ausbildung und
eine Nachschulung der bereits in Sanitäts- und Rettungsdienst Tätigen.
Ein regelmäßiger Refresherkurs in der
Handhabung der Larynx-Tuben ist
dringend geboten.
Kammern und KV
Erfolgreicher Start zweier Weiterbildungsverbünde in Nordbaden
Verbundweiterbildung Allgemeinmedizin
A
m 16. und am 22. September
wurden in Karlsruhe und Bad
Herrenalb unter Beteiligung
von Vertretern der Bezirksärztekammer Nordbaden zwei neue Weiter­
bildungsverbünde in der Allgemeinmedizin der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Weiterbildungsverbund
Nordschwarzwald mit der Waldklinik
Dobel (Ruland Kliniken), dem Enzkreis-Klinikum Neuenbürg und All­
gemeinmedizinern aus der Region
Dobel, Bad Herrenalb und Calw als
Kooperationspartnern sowie der Weiterbildungsverbund des Klinikums
der Stadt Karlsruhe in Kooperation
mit der Gemeinschaftspraxis Dres.
med. Huber und Brandes in KarlsdorfNeuthard. Der Präsident der Bezirks­
ärztekammer Nordbaden, PD Dr.
Christian Benninger, dankte im Verlauf der beiden Veranstaltungen den
beteiligten Ärzten und Krankenhausverwaltungen für die erfolgreichen
Initiativen, die in den letzten Wochen
und Monaten intensiv von der Bezirksärztekammer Nordbaden gefördert
und begleitet worden sind.
Beide Verbünde verfolgen das
Ziel, junge Ärztinnen und Ärzte im
Rahmen eines integrativen Konzeptes zu Fachärzten für Allgemeinmedizin weiterzubilden. Diese Verbünde haben Modellcharakter und
können Vorbild für andere Kliniken
sein, ebenfalls Kooperationen mit
niedergelassenen Ärztinnen und
Ärzten einzugehen.
Die Initiierung von Weiterbildungsverbünden in der Allgemeinmedizin durch die Bezirksärztekammern in Baden-Württemberg ist Teil
eines ganzen Paketes von Maßnahmen der Politik und der Selbstverwaltung zur Stabilisierung der hausärztlichen Versorgung. Die Versorgungsberichte der Kassenärztlichen Vereinigungen in den vergangenen Jahren
zeigen eine alarmierende Tendenz: Im
Jahre 2009 lag der Anteil der über
60-jährigen Hausärzte allein in Baden-Württemberg bei circa 23 Prozent. Diese Ärztinnen und Ärzte werden in den nächsten drei bis fünf
Jahren den Altersruhestand erreichen
und ihre Praxis abgeben. Gemessen
an der deutlich geringeren Zahl der
Prof. Dr. M. Hansis,
PD Dr. C. Benninger,
RA U. Eidenmüller,
Dr. S. Huber,
Prof. Dr. M. Hausberg
(v. l. n. r.)
erfolgreich absolvierten Facharzt­ Stärkung der Solidarität in der gesetzprüfungen bei den Bezirksärzte­ lichen Krankenversicherung vom
kammern in Baden-Württemberg 19. Dezember 1998 die rechtlichen
zeichnet sich eine Versorgungslücke Grundlagen für eine nachhaltige
ab, die vor allem im ländlichen Raum ­finanzielle Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin gebereits heute spürbar ist.
„Wir sind im Rahmen der Ver- schaffen. Die aktuelle Vereinbarung
bundweiterbildung in der Allgemein- der Spitzenverbände sieht vor, dass
medizin in der glücklichen Lage, dass mindestens 5000 Stellen zu fördern
keine sektoriellen Interessengegen- sind. Die Förderhöhe für die statiosätze die Zusammenarbeit erschwe- näre Basisweiterbildung im Gebiet
ren. Ganz im Gegenteil. Die Verbund- der Inneren Medizin liegt aktuell bei
weiterbildung ist auch für die betei­ 1020 Euro pro Monat und Vollzeitstelligten Häuser das Mittel der Wahl, le. Für Weiterbildungsabschnitte in
junge Ärztinnen und Ärzte zu gewin- anderen Gebieten der unmittelbaren
nen“, führte der Präsident der Be­ Patientenversorgung können 1750
zirksärztekammer Nordbaden, PD Euro pro Monat und Vollzeitstelle
Dr. Benninger, in seinen Grußworten gewährt werden.
weiter aus. Auch in der
stationären
Versorgung
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werde der Mangel an
Ärzten zunehmend spür
bar. Die Zahl der Absol
venten der Medizin an den
RECHTSANWÄLTE
Hochschulen habe sich
nicht verändert. „Wir müs"1!'%$30#(.#(1#(3+%.$%0 sen aber mit Sorge feststel+!'%-)%%)-%-23$)%-/+!26%)-
len, dass immer weniger
junge Kolleginnen und Kol)0(!"%-1%)26!(+0%)#(%!-$!2%),%0%)#(.#(1#(3+0%#(2
%0&.+'0%)#("%20%32-1%0%!-6+%)+)%'2$)0%*2!-$%03,".+$2-)4%01)272
legen sich für eine Tätigkeit
0.&0)%+1.02%+%(021%+"12!-%)-%0%0+)-%0.#(1#(3+%
in der Patientenversorgung
entscheiden. Immer mehr
-2&%0-3-'1/)%+2*%)-%.++%5)05%0$%-"3-$%15%)2&80)%272)'
Absolventen der Medizin
30%0,)-4%0%)-"!03-')-2322'!02
wandern ab in andere Be.$%023-$%-*.12%-&0%)
rufsfelder oder gehen ins
Ausland.“
!!!! Der Bundesgesetzge555123$)%-/+!26*+!'%-#.,
"! ber hat mit dem Gesetz zur
KORTE
ÄBW 10 • 2010
423
Kammern und KV
10 Jahre Projektarbeit der Landesärztekammer
Qualitätssicherung Anästhesiologie
Q
ualitätssicherung (QS) in der
Anästhesie begegnet uns als
interne und externe Maßnahme und zunehmend auch als Critical
Incident Reporting-System (CIRS). In
Baden-Württemberg wird eine externe
QS in der Anästhesiologie seit 1999
durchgeführt. Nach einem 2-jährigen
Modellversuch wurde die Finanzierung
dieser QS-Maßnahme in 2001 von der
Landesärztekammer (LÄK) übernommen und eine Arbeitsgruppe (AG) bei
der LÄK eingerichtet. Jährlich wurde
eine Auswertung, ergänzt mit einem
Kommentar der Fachgruppe, an teilnehmende Einrichtungen verschickt.
Nach zehn Jahren der Unterstützung
wird die LÄK mit der Auswertung 2010
im Frühjahr 2011 die letzte Statistik in
ihrer Kostenträgerschaft bereitstellen.
Anästhesieabt.
Chef/
Mitarbeiter
Anästhesie
Anästhesieprotokoll
Lokale
Auswertungen
Decodierung
AG
LÄK
Dokumentation
EDVErfassung
Lokale
Datenbank
Anonymisierung
Dateneingabe
Prüfung
Anästhesiedaten
MIND
MIND
DAGIExport
die nach acht unterschiedlichen Kategorien mit fünf Schweregraden dokumentiert werden.
Datenmanagement
Nach Durchführung der Anästhesie sind die Daten mit einem beliebigen EDV-Programm, das einen Datenexport nach den Vorgaben des
Kerndatensatzes ermöglicht, zu erfassen. Die Daten werden über die LÄK
an die Firma AQAI geschickt, die die
Auswertung durchführt. Nur die LÄK
kennt die spezifischen Erkennungsdaten der Klinik. Die Arbeitsgruppe
hat gemeinsam mit der Landesärztekammer und AQAI die Auswertungsfragestellungen sowie die deskriptiven Darstellungen entwickelt und
im Prozess fortgeschrieben. Die Ergebnisse der
Auswertungen werden
über die LÄK den Kliniken zur Verfügung gestellt und ergänzt um
einen Kommentar der
AG, die nach einem defiBericht
nierten Schema von zehn
Vergleich
Fragen die Ergebnisse
Zentrale
prüft. Ein Austausch zwiAuswertung
AQAI
schen AG und Kliniken ist
nur anonym über die LÄK
möglich, eine Offenlegung der Identität der
Klinik durch diese selbst
ist möglich.
Auswertung
Messelken/Henn-Beilharz/Schiff
Entwicklung
Literatur
[1] Felsenstein, M.: Fehler in
der Medizin – Qualitätssicherung in der Anästhesiologie
übernimmt Vorreiterrolle.
Ärztebl Baden-Württemberg
2003; 8: 343–344
[2] Heinrichs, W., Blumrich, W.,
Deil, S., Freitag, M., Kutz, N.,
Lüdtke, I., Röhrig, R., Streuf, R.:
Kerndatensatz Anästhesie Ver­
sion 3.0/2010 – Aktualisierter
Datensatz zur Durch­führung
der externen Qualitätssicherung
in der Anästhesie. Anästh
Intensivmed 2010; 51: S33–S55
424
Eine Pilotstudie der Deutschen
Gesellschaft für Anästhesiologie und
Intensivmedizin (DGAI) und des Deutschen Krankenhaus Institut (DKI) schuf
in den Jahren 1989 bis 1991 maßgebende Grundlagen für die externe
Qualitätssicherung in der Anästhesie
und führte zur Entwicklung eines
einheitlichen Dokumentationsdatensatzes mit Informationen zur Struktur-,
Prozess- und Ergebnisqualität (Kerndatensatz KDSA). Wesentlicher Bestandteil ist die Erfassung von unerwünschten Ereignissen („AVB“: Anästhesiologische Verlaufsbeobachtung),
ÄBW 10 • 2010
In der Auswertung wird die Datenqualität, und zum Teil die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität
dargestellt. Dabei wird über eine
­Risikoadjustierung das Gesamtrisikopotenzial der Patientenpopulation
des Krankenhauses berücksichtigt.
Als zusätzliche Fragestellung
werden Fälle von gesunden Patienten (ASA 1-2) mit elektiven Eingriffen
und schweren AVB (Grad 4 und 5)
analysiert [1]. Fälle, die besonders
lehrreich für die anästhesiologische
Gemeinschaft scheinen, werden anonym auf den Süddeutschen Anästhesietagen jährlich seit 2003 vorgestellt.
Wissenschaftliche Aufarbeitung
Von 2000 bis 2009 wurden ins­
gesamt circa 2,5 Millionen Datensätze erfasst, allein in 2009 waren es
345 696 erfasste und 339 333 ausgewertete Datensätze (98,16 Prozent).
Dieser Datenumfang stellt weltweit
eine einmalige Expertise dar, die auch
für wissenschaftliche Auswertungen
herangezogen wurde. So wurden die
AVB und die häufigsten perioperativen Probleme näher betrachtet und
anschließend Risikofaktoren für das
Auftreten von AVB ermittelt. Es wurden Merkmale untersucht, die als risikorelevant gelten (zum Beispiel Alter,
Geschlecht, Vorerkrankungen, ASAKlassifikation), aber auch andere
Faktoren (zum Beispiel Aufnahmeart
des Patienten, Dringlichkeit und
­Tageszeit der OP) fanden Berücksichtigung. Bei knapp 16 Prozent der
untersuchten Anästhesien wurden
eine oder mehrere AVB dokumentiert,
am häufigsten fanden sich Blutdruckund Herzrhythmusprobleme. Ein hieraus berechneter Risikoindex für klinisch relevante AVB soll präoperativ
eine Einschätzung ermöglichen, mit
welcher Wahrscheinlichkeit Patienten
mit Risikofaktoren relevante AVB erleiden. Die Ergebnisse sollen in entsprechenden Fachjournalen präsentiert werden.
Weiterführung
DGAI und BDA empfehlen ab
2011 für die externe QS Anästhesiologie die Verwendung des KDSA 3,
der einen gestrafften, aktualisierten
Datensatz darstellt [2].
Ziel ist der bundesweite Einsatz
des Verfahrens. Die Arbeitsgruppe
der Landesärztekammer bemüht sich
zusammen mit dem BDA und der
LÄK um eine Umsetzung dieses Projektes.
A. Henn-Beilharz, J. Schiff
Klinik für Anästhesiologie und operative
­Intensivmedizin, Klinikum Stuttgart
I. Lüdtke
Arbeitsgruppe Qualitätssicherung Anästhesie,
Fortbildung und Qualitätssicherung,
Landesärztekammer Baden-Württemberg
Kammern und KV
Terminvorankündigung
Gemeinsames Ärzte- und Apothekerforum
Gender Mainstreaming Arzneimittelfälschung
I
m EU-Vertrag von 1996 wurde Gender Mainstreaming
als Strategie zur Durchsetzung von Geschlechter­
gerechtigkeit definiert. Hintergrund war die Erkenntnis,
dass die Gleichstellung von Frauen und Männern zwar
de jure, jedoch nicht de facto durchgesetzt ist. Vor
diesem Hintergrund findet am Samstag, 22. Januar 2011
um 10.00 Uhr in Stuttgart eine Fortbildungsveranstaltung
des Ausschusses „Arztberuf und Familie“ der Landes­
ärztekammer Baden-Württemberg für Ärztinnen
und Ärzte statt. Sie steht unter dem Motto
„Geschlechterspezifische
Aspekte im Arztberuf
und Auswirkungen auf
die Familie“.
Weitere Infos:
www.aerztekammer-bw.de
C
I
mmer häufiger tauchen in
Deutschland
Arzneimittelfälschungen auf und gefährden
die Gesundheit bzw. die Genesung
von Patienten. Dieses für Ärzte
und Apotheker gleichermaßen
wichtige Thema nehmen die Landesärztekammer und die Landes­
apothekerkammer in einer gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung am 12. November in Stuttgart auf. Es konnten ausgewiesene
Experten als Referenten gewonnen
werden, darunter die stellvertretende Vorsitzende der Arznei­
mittelkommission der deutschen
Ärzteschaft, Prof. Dr. med. ­Ursula
Gundert-Remy, die das Thema
­Arzneimittelsicherheit aus ärztlicher Sicht beleuchten wird.
Weitere Infos:
www.aerztekammer-bw.de
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Samstag, 06. November 2010
Samstag, 20. November 2010 Samstag, 04. Dezember 2010
Samstag, 27. November 2010 Samstag, 11. Dezember 2010
Freitag, 05. November 2010
Freitag, 19. November 2010 Freitag, 03. Dezember 2010
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ÄBW 10 • 2010
425
Wirtschaft
Informationen der Baden-Württembergischen Bank
Neues aus der Finanzwelt
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Baden-Württem­bergische Bank
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(07 11) 1 27-6 64 90 95
E-Mail: filippo.scaglione@
bw-bank.de
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Internet auch für Ärzte
immer wichtiger
Bereits über 69 Prozent der Bundesbürger nutzen laut einer repräsentativen ARD/ZDF-Onlinestudie das
Internet. Gegenüber 2009 wuchs die
Zahl der Internetnutzer um 5,5 Millionen auf mittlerweile 50 Millionen.
Dieser starke Zuwachs an Nutzern ist
unter anderem auf eine Zunahme bei
den älteren Bevölkerungsgruppen
zurückzuführen. Außerdem zeigt die
Studie, dass E-Mails sowie die Recherche über Suchmaschinen mit über
80 Prozent zu den wichtigsten Internetanwendungen zählen. Für Ärzte
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Veranstaltungshinweis
Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet
im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe BW Forum Medicum
ein Seminar, das sowohl niedergelassenen Ärzten als auch
Klinikärzten Experteninformationen aus erster Hand bietet.
Seminartitel:
Innovative Lösungen – Handlungsspielräume
des Arztes an den Sektorgrenzen.
Seminarinhalte:
In drei kurzen Impulsvorträgen beleuchten renommierte
Fachleute das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Danach haben die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen zu stellen
und an Infoständen direkt mit den Referenten ins Gespräch
zu kommen.
Vorträge:
1. Substitution stationärer durch ambulante Leistungen –
Potenziale, Benchmarks, Szenarien
2. Medizinische Versorgung ohne Sektorgrenzen
3. Chancen und Gestaltungsspielräume der Ärzte
an der Schnittstelle zu anderen Leistungserbringern
Termine und Veranstaltungsorte:
27. Oktober 2010 in Ludwigsburg
10. November 2010 in Göppingen
Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 18.00 Uhr.
Fortbildungspunkte:
Fortbildungspunkte für diese Veranstaltungsreihe sind bei
der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt.
Information und Anmeldung:
BW-Bank Ludwigsburg:
Angelika Weinmann, Telefon (0 71 41) 94 06-62,
E-Mail: [email protected]
BW-Bank Göppingen:
Andrea Kemmner, Telefon (0 71 61) 67 22-40,
E-Mail: [email protected]
Teilnahmegebühr: kostenfrei
426
ÄBW 10 • 2010
und andere medizinische Leistungserbringer steigt damit auch die Bedeutung des Internets. Wichtig erscheinen hier insbesondere die Auflistung der Praxen in den großen
Suchmaschinen sowie das Erstellen
einer Praxis-Website.
Auch die deutschen Ärzte selbst
bedienen sich zunehmend der modernen Formen der Onlinekommunikation. Wie eine aktuelle Auswertung
des Praxissoftware-Anbieters TurboMed zeigt, nutzen zum Beispiel bereits mehr als 9000 TurboMed-Anwender das im Programm integrierte
Arzt-zu-Arzt-Kommunikationsmodul
„telemed.net“ zur Übermittlung von
Befunden, Bildern und Nachrichten.
Auf Bundesebene kommunizieren
laut Auskunft des Unternehmens bereits mehr als 16 000 Ärzte online via
„telemed.net“.
FOCUS MONEY und TÜV SÜD
zeichnen BW-Bank aus
Die
Baden-Württembergische
Bank (BW-Bank) ist die beste Bank für
Privatkunden in Stuttgart. Zu diesem
Ergebnis kommt das Beratungsunternehmen NIELSEN+PARTNER im Rahmen des „CityContest 2010“ der Zeitschrift FOCUS MONEY. Außerdem erhielt die BW-Bank im August zum
dritten Mal in Folge das Siegel des
TÜV SÜD für eine hohe Qualität in der
Beratung ihrer Privatkunden durch
die FinanzBerater und Vermögens­
Manager. Im Unternehmensbereich
„Private Kunden“ betreut die BWBank neben „klassischen“ Privatkunden auch sehr viele niedergelassene
Mediziner und Klinikärzte.
Beim „CityContest 2010“ nimmt
NIELSEN+PARTNER das ganze Jahr
hindurch in bis zu 250 deutschen
Städten die Beratungsqualität, den
Service und die Konditionen von
Banken im Privatkundengeschäft
unter die Lupe. Dazu lassen sich verdeckte Testkäufer in verschiedenen
Filialen intensiv beraten und bewerten die Leistung anschließend anhand eines ausführlichen Kriterien­
katalogs. Beim Test in Stuttgart erreichte die BW-Bank eine Gesamtnote von 1,8 und setzte sich mit
großem Vorsprung an die Spitze.
Besonders gut schnitt die BW-Bank
in den Punkten Vor- und Nach­
betreuung (Note 1,1), Atmosphäre/
Interaktion (1,4) und Kundengerechtigkeit (1,6) ab. „Auf Basis des BWBank Finanzkonzepts wurden Lücken
in der Alters- und Risikovorsorge
aufgespürt, verständlich erläutert
und anschießend Lösungen präsentiert“, schreibt FOCUS MONEY.
Bereits seit 2008 unterzieht sich
die BW-Bank jedes Jahr freiwillig
einer umfassenden und intensiven
vierstufigen Prüfung durch den TÜV
SÜD. Die neutralen Experten analysieren mit Dokumentenprüfung,
Kundenbefragungen, Audits vor Ort
und Testkäufen unter anderem, ob
die Bank umfassend, objektiv und
verständlich berät und Kosten und
Gebühren transparent macht. Außerdem wird untersucht, ob die FinanzBerater und VermögensManager die
Situation des Kunden berücksichtigen, Lösungen aufzeigen und daran
die Produktempfehlungen orientieren. Nach Abschluss der Prüfung
­erteilte der TÜV SÜD der BW-Bank
nun zum dritten Mal in Folge die
acht­eckige Plakette für geprüfte
­Beratungsqualität.
Ärzte müssen Patienten nicht an
einen Vorsorgetermin erinnern
Wie aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz hervorgeht,
ist ein Arzt nicht verpflichtet, einen
Patienten an die Terminwahrnehmung einer Krebsfrüherkennungsuntersuchung zu erinnern. Wenn der
Arzt den Patienten auf die Notwendigkeit einer erneuten Vorsorgeuntersuchung hinweist und ihm dafür
einen Zeitkorridor nennt, ist dies
ausreichend (Urteil vom 24. Juni
2010, Az.: 5 U 186/10).
In dem Fall hatte eine Gynäko­
login bei einer Patientin einen auf­
fälligen Befund an der linken Brust
festgestellt. Nach einigen Unter­
suchungen, unter anderem beim
Radiologen, empfahl die Ärztin der
Patientin in vier bis sechs Wochen
wieder zu ihr zu kommen. Die Patientin erschien jedoch erst nach rund
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Wirtschaft
Bei kombinierter Dyslipidämie
und primärer Hypercholesterinämie
kommt das Risiko aus mehreren
Richtungen.
14 Monaten in der Frauenarzt-Praxis. Jetzt lautete der Befund über einen bösartigen Tumor. Die Brust musste amputiert werden. Die Patientin klagte auf 150 000 Euro Schmer­
zensgeld.
Ihr Vorwurf lautete, dass die Ärztin nicht hinreichend
auf weitere Vorsorgetermine gedrängt hätte. Die Richter lehnten
die Klage ab. Es würde Ärzte überfordern, ihnen generell die
Fürsorge aufzuerlegen, Termine wahrzunehmen. Dies gelte auch
dann, wenn es einen konkreten Anlass für eine Untersuchung
gebe.
Multidimensionale Lipidtherapie.
1
Senkt LDL-C *. Senkt TG*. Steigert HDL-C *.
Deutsche Ärzte meiden Homöopathie
Wie der aktuelle Gesundheitsmonitor der Koblenzer
Compugroup zeigt, bevorzugen Ärzte in Deutschland eindeutig
die Schulmedizin. So bieten 55 Prozent der Mediziner keinerlei
homöopathische Leistungen in ihrer Praxis an.
Obwohl die Homöopathie mittlerweile weltweit angewandt
wird, hat sie in deutschen Arztpraxen nur einen eher geringen
Stellenwert. Lediglich ein Drittel der Mediziner wendet den
Therapieansatz Hahnemanns gelegentlich an. Häufig arbeitet
nur etwa jeder zehnte Arzt mit homöopathischen Mitteln.
Es ist allerdings interessant, dass die Ablehnung lediglich von
2,5 Prozent der Befragten mit schlechten Erfahrungen begründet wird. Gut ein Drittel der Ärzte vertritt die Meinung, Homö­
opathie sei unwissenschaftlich. Und über 42 Prozent bieten
deswegen keine Homöopathie an, weil sie sich damit nicht
­auskennen.
Doch die Schulmediziner treffen häufig auf Patienten, die
gegenüber homöopathischen Heilmethoden durchaus aufgeschlossen sind. Mehr als ein Drittel der befragten Mediziner hat
die Homöopathie in ihrem Leistungsspektrum, weil die Patienten
dies nachfragen. Von der homöopathischen Wirkung wirklich
überzeugt ist nur ein knappes Viertel der Ärzte.
Wer homöopathische Therapieansätze anwendet, berichtet
hinsichtlich der Patientenzufriedenheit häufig von Erfolgen.
Gut 42 Prozent der homöopathisch arbeitenden Mediziner
­erkennen zwar aus medizinischer Sicht keine nachweisbaren
Erfolge, geben aber zu, dass sich Patienten nach der Verabreichung von Tropfen oder Globuli subjektiv besser fühlen. Ähnlich
viele Befragte (fast 44 Prozent) räumen ein, dass der Einsatz
homöopathischer Medikamente vielen Patienten nachweislich
geholfen hat. Insbesondere bei Erkrankungen der Atemwege
scheinen sich die Mittel zu bewähren. Gut ein Fünftel setzt sie
bei Erkältungskrankheiten ein. Fast ebenso häufig werden Allergien oder Schlafstörungen, Ängste und Depressionen damit
therapiert.
Die Krankenkassen übernehmen homöopathische Leistungen
allerdings nur in sehr begrenztem Umfang. Damit sind viele Ärzte
auch einverstanden – fast jeder Zweite vertritt die Auffassung,
dass Patienten selbst für ihre homöopathische Behandlung aufkommen sollten und nicht etwa die Solidargemeinschaft. Und
nicht einmal ein Drittel (lediglich gut 28 Prozent) ist der Meinung,
dass die Kassen die alternative Heilmethode mehr fördern
sollten.
ÄBW 10 • 2010
Die Anwendungsgebiete von TREDAPTIVE® entnehmen Sie der unten angefügten Basisinformation.
Bitte lesen Sie vor Therapiebeginn die vollständige Fachinformation!
*
1
LDL-C = Low Density Lipoprotein Cholesterin; TG = Triglyzeride; HDL-C = High Density Lipoprotein Cholesterin.
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1000 mg Nicotinsäure und 20 mg Laropiprant. Sonstige Bestandteile: Hypromellose (E 464), hochdisperses Siliciumdioxid (E 551), Natriumstearylfumarat, Hyprolose (E 463), mikrokristalline Cellulose (E 460), Croscarmellose-Natrium,
Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat. anwendungsgebiete: Zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen,
insbesondere bei kombinierter Dyslipidämie, die durch erhöhtes LDL-Cholesterin und erhöhte Triglyzeride sowie
niedrige HDL-Cholesterin-Werte gekennzeichnet ist, und bei primärer Hypercholesterinämie (heterozygote familiäre
und nicht familiäre). In Kombination mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern (Statinen), wenn die cholesterinsenkende
Wirkung einer HMG-CoA-Reduktase-Hemmer-Monotherapie unzureichend ist. Als Monotherapie nur, wenn HMGCoA-Reduktase-Hemmer als nicht geeignet erachtet werden oder nicht vertragen werden. Diäten oder andere nicht
pharmakologische Behandlungen (z. B. Bewegung, Gewichtsreduktion) sollten während der Therapie mit Tredaptive
fortgesetzt werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile, signifikante oder unklare Leberfunktionsstörung, akute Magengeschwüre, arterielle Blutungen. Schwangerschaft und Stillzeit: Nicht empfohlen. Kinder: Nicht empfohlen. Warnhinweise: 1 Tablette enthält 128,4 mg
Lactose-Monohydrat. Nebenwirkungen: Erhöhungen von ALT und/oder AST(≥ dem 3-fachen des oberen Normwertes in Folge), Erhöhungen des Nüchternblutzuckers, Erhöhungen der Harnsäure; Erhöhungen von CK (≥ dem 10-fachen
des oberen Normwertes), Erhöhungen von Gesamt-Bilirubin, erniedrigte Werte von Phosphat und der Thrombozytenzahl; Schwindel, Kopfschmerzen, Parästhesien; Diarrhö, Dyspepsie, Übelkeit, Erbrechen; Erythem, Pruritus, Ausschlag, Urtikaria; Flush; Hitzegefühl; Überempfindlichkeitsreaktionen (durch verschiedene Symptome gekennzeichnet, u. a.: Angioödem, Pruritus, Erythem, Parästhesien, Ohnmacht, Erbrechen, Urtikaria, Flush, Dyspnoe, Übelkeit,
Harn- und Stuhlinkontinenz, kalter Schweiß, Zittern, Schüttelfrost, erhöhter Blutdruck, Schwellung der Lippen,
brennendes Gefühl an der Haut, Arzneimittelallergie, Arthralgie, geschwollene Beine und Tachykardie). Erhöhte
Werte von LDH, Nüchternblutzucker, Harnsäure, Gesamt-Bilirubin und Amylase, bei Diabetikern Anstieg des HbA1c.
Nicotinsäure-bedingte Nebenwirkungen: Vorhofflimmern und andere kardiale Arrhythmien, Palpitationen, Tachykardie; Migräne, Synkope; zystoides Makulaödem, toxische Amblyopie; Dyspnoe; Bauchschmerzen, Ödem in der Mundhöhle, Aufstoßen, peptisches Ulkus; Acanthosis nigricans, trockene Haut, Hyperpigmentierung, makulärer Ausschlag,
Schwitzen (nachts oder kalter Schweiß), vesikulärer Ausschlag; Muskelschwäche, Myalgie; verminderte Glukosetoleranz, Gicht; Rhinitis; Hypotonie, orthostatische Hypotonie; Asthenie, Schüttelfrost, Gesichtsödem, generalisiertes
Ödem, Schmerz, peripheres Ödem; Angioödem, Überempfindlichkeitsreaktion Typ I; Gelbsucht; Angstgefühl, Schlaflosigkeit. dosierung: Initial 1000 mg Nicotinsäure/20 mg Laropiprant einmal täglich. Erhaltungsdosis (nach 4 Wochen) 2000 mg/40 mg. Dosierungen über 2000 mg/40 mg werden nicht empfohlen. Einnahme mit dem Essen am
Abend oder vor dem Schlafengehen. Tabletten nicht teilen, zerbrechen, zerkleinern oder zerkauen. Um das Auftreten
eines möglichen Flush zu verhindern, Konsum von Alkohol, Heißgetränken oder stark gewürzten Speisen zum Zeitpunkt der Arzneimitteleinnahme vermeiden. Bei Therapieunterbrechung unter 7 Tage in Folge Therapie mit der zuletzt
verordneten Dosis wieder aufnehmen. Bei längerer Unterbrechung mit 1000 mg/20 mg beginnen, dann auf
2000 mg/40 mg erhöhen. Umstellung von einem Nicotinsäurepräparat in retardierter Form von 2000 mg oder mehr:
initial 2000 mg/40 mg; Umstellung von einer niedrigeren Dosis als 2000 mg: initial 1000 mg/20 mg, nach 4 Wochen
2000 mg/40 mg. Umstellung von einem schnell freisetzenden Nicotinsäurepräparat: initial 1000 mg/20 mg, nach
4 Wochen 2000 mg/40 mg. Patienten mit Niereninsuffizienz: mit Vorsicht anwenden. Anionenaustauscherharze:
Tredaptive mehr als 1 Stunde vor oder mehr als 4 Stunden nach Einnahme von Anionenaustauscherharzen einnehmen. packungsgrößen: 28 Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung; 98 Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung; KP. verschreibungspflichtig.
Stand: 01/2010a
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Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- und Gebrauchsinformation, deren aufmerksame Durchsicht empfohlen wird.
Pharmazeutischer Unternehmer: Deutsche Vertretung:
Merck, Sharp & Dohme Ltd.
MSD SHARP & DOHME GMBH
Hertford Road, Hoddesdon
Lindenplatz 1, 85540 Haar
Hertfordshire, EN 11 9BU
Vereinigtes Königreich
Mitvertrieb:
MSD CHIBROPHARM GMBH, 85530 Haar
DIECKMANN ARZNEIMITTEL GMBH, 85530 Haar
CHIBRET PHARMAZEUTISCHE GMBH, 85530 Haar
VARIPHARM ARZNEIMITTEL GMBH, 85530 Haar
TREDAPTIVE® ist eine eingetragene Marke von Merck & Co, Inc., Whitehouse Station, NJ, USA. Copyright © 2008
MSD SHARP & DOHME GmbH, Haar. Alle Rechte vorbehalten. 10-11-CVT-2009-D-44591-J
Vermischtes
Aktionstag von Haus- und Fachärzten in Sindelfingen
„Finger weg vom 73 b!“
B
Dr. Monika Stolz
Dr. Christopher Hermann
Dr. Berthold Dietsche
Dr. Werner Baumgärtner
Dr. Norbert Metke
428
undesweit protestierten Mitte
September Ärzte aus ganz
Deutschland gegen den von
der Bundesregierung geplanten Umbau des § 73 b SGB V. In NordrheinWestfalen machte sich unter anderem
ein Autokorso unter dem Motto
­„Adieu Deutschland, willkommen
Niederlande – der Exodus deutscher
Hausärzte“ in den Nachbarstaat auf.
Im Südwesten waren über 2500 Ärztinnen und Ärzte mit Praxispersonal
der Einladung des Baden-Württembergischen Hausärzteverbands und
MEDI zum landesweiten Aktionstag
in die Messe Sindelfingen gefolgt,
darunter auch die Präsidentin der
Landesärztekammer Baden-Württemberg, Dr. Ulrike Wahl.
Dass mit Dr. Christopher Hermann, dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der AOK BadenWürttemberg, ein hochrangiger Kassenvertreter sowohl die Ärzteschaft
als auch den Erhalt der Hausarztverträge verteidigte, war sicherlich eines
der wichtigsten Signale der Veranstaltung nach Berlin. Wortgewaltig und
pointenreich sprach Hermann und
griff dabei so manchen HZV-Gegner
und Kassenkollegen direkt an. Er
sprach damit den anwesenden Ärztinnen und Ärzten aus der Seele, sodass er am Ende seiner Rede mit einer
Standing Ovation gefeiert wurde.
Seine Kernforderung „Finger weg vom
73 b!“ unterstützte er, indem er die
Anwesenden informierte, dass der
Vorstand der Landes-AOK die Laufzeit
des Hausarztvertrages von 2012 auf
2015 just verlängert habe.
Auch die Landesregierung sagte
in Zeiten des Vorwahlkampfes der
Ärzteschaft ihre Unterstützung zu:
Sozialministerin Dr. Monika Stolz
hatte die Fraktionsklausur der Landtags-CDU kurzfristig unterbrochen,
um den Ärzten zu versichern, dass
das CDU/FDP-Kabinett die Berliner
Gesundheitspolitik und insbesondere
den geplanten Umbau des § 73 b
kritisiere. Die Landesregierung setze
sich zudem mit Nachdruck bei der
Bundesregierung dafür ein, dass die
für 2011 zu erwartenden Honorar­
zuwächse gerechter verteilt würden.
Die Ärzte in Baden-Württemberg
ÄBW 10 • 2010
müssten einen Ausgleich für die
­Verluste im Vorjahr erhalten, forderte
Dr. Stolz. Und weiter: „Minister Rösler
hat mir zugesichert, eine Rechtsänderung wohlwollend zu prüfen, nach
der nicht nur bestehende Verträge
Bestandsschutz genießen, sondern
auch für neue Verträge höhere Ver­
gütungen zulässig sind.“
Die von der Bundesregierung
vorgesehenen Honorardeckelungen
bei den Hausarztverträgen seien
langfristig das Aus für eine Versorgungsform, die den Versicherten
mehr Qualität bietet und das Über­
leben der Arztpraxen sichert, so Dr.
Berthold Dietsche. Der Vorsitzende
des hiesigen Hausärzteverbandes
warnte: „Die Hausarztverträge haben
die Patientenversorgung in BadenWürttemberg nachweislich verbessert. Bevor sie weiterentwickelt und
bundesweit Wirkung entfalten können, soll ihnen jetzt die Grundlage
entzogen werden. Damit wird eine
innovative ambulante Versorgungsstruktur mit minimalem bürokratischem Aufwand und angemessener
Vergütung erstickt.“ Viele Praxen
seien angesichts des unzureichenden
Honorars innerhalb der Regelversorgung auf das zweite innovative
Standbein Hausarztvertrag dringend
angewiesen, um langfristig zu überleben und einen Praxisnachfolger zu
finden.
MEDI-Chef Dr. Werner Baum­
gärtner betonte, dass es richtig ge­
wesen sei, die Haus- und Facharztverträge in Baden-Württemberg bereits
vor der gesetzlichen Verpflichtung
zum Abschluss von Hausarztverträgen zu installieren: „Im Sinne eines
regionalen ambulanten Versorgungskonzepts sind sowohl funktionierende Hausarztverträge als auch die
­ergänzenden Facharztverträge notwendig. Nur mit einer gemeinsam
zwischen Ärzten und Kassen neu
konsentierten Zusammenarbeit zwischen Haus- und Fachärzten, aber
auch zwischen Fach- und Klinikärzten,
verbessert sich die Patientenversorgung und die Verträge refinanzieren
sich.“
Dr. Norbert Metke, Kandidat für
den Vorsitz des neu zu wählenden
KV-Vorstandes in Baden-Württemberg, ergänzte: „Es ist wichtig, dass wir
in Zukunft ein effektives Miteinander
von Kollektiv- und Selektivverträgen
zum Wohle von Patienten und Ärzten
schaffen. Unter dieser Devise muss
auch der Rosenkrieg zwischen KVFunktionären und einzelnen Krankenkassen beendet werden. Denn gut
ist, was Patient und Arzt, nicht Institutionen dient.“
Ende September beschloss das
Bundeskabinett die schwarz-gelbe
Gesundheitsreform. Der Kranken­
kassenbeitrag steigt damit Anfang
kommenden Jahres von 14,9 auf
15,5 Prozent. Gleichzeitig wurde
der Bestandsschutz für bestehende
Hausarztverträge bis 2012 erweitert.
Allerdings darf bei künftigen Hausarztverträgen die Vergütung nicht
höher sein als im KV-System. Damit
fällt künftig ein wichtiger Wettbewerbsvorteil der bisherigen Selektivverträge weg.
Vermischtes
Interaktive E-Health-Landkarte
Telemedizin-Projekte
Deutsche Gesellschaft
für Suchtforschung
und Suchttherapie
P
Neuer
Präsident
er Mausklick einen Überblick
über Telemedizin-Projekte: Das
ermöglicht die interaktive EHealth-Deutschland-Karte Telemedizin des Instituts Arbeit und Technik
(IAT) der Fachhochschule Gelsen­
kirchen. Mehr als 240 Projekte aus
dem Bereich Telemedizin und Ambient Assisted Living (AAL) in mehr als
100 Städten und Kommunen werden
aufgeführt. Von der Kardiologie bis
zur Zahnmedizin lassen sich Projekte
zur Fernüberwachung und Fernberatung für verschiedene Patientengruppen finden. Die Landkarte ist
ein Teilvorhaben des vom Bundes­
forschungsministerium geförderten
Verbundprojektes E-Health@Home.
Dabei wird nach telemedizinischen
Modellen gesucht, die sich bewährt
und nachweislich zu mehr Qualität
und mehr Wirtschaftlichkeit in Behandlung und Versorgung geführt
haben. Allerdings werden auch gescheiterte Modelle in die Unter­
suchungen mit einbezogen, um
­deren Fehler in Zukunft vermeiden
zu können.
Weitere Infos:
www.iat.eu/ehealth/index.php
C
Keine Angst vorm Arztbesuch
MediTeddy
K
leinen Patienten erklären, was ihnen
fehlt, gehört zu den täglichen
Aufgaben von Kinderärzten und stellt
immer wieder eine Herausforderung
dar. Eine sympathische Unterstützung für solche Gespräche bietet
nun der MediTeddy. Gemeinsam
mit der Firma Steiff hat bene-Arzneimittel einen liebenswerten Helfer
entwickelt,
der kleinen
Patienten
die Angst vor
gefürchteten
Untersuchungen und medizinischen Behandlungen nimmt. An
seinem Beispiel können Kinderärzte
und Eltern Krankheiten, Symptome
P
rof. Dr. Anil Batra, Leiter der
Sektion Suchtforschung und
Suchttherapie an der Psychiatrischen Universitätsklinik
Tübingen sowie Stellv. Ärztlicher Direktor der Tübinger Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie wurde Ende
September auf dem Deutschen Suchtkongress zum neuen
Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung
und Suchttherapie gewählt.
und Behandlungsmethoden anschaulich erklären und den Kindern verständlich machen, was in ihrem Körper passiert. Mehrere Bereiche des
Fells lassen sich wegklappen und
bieten so einen Einblick in das Innere
des Körpers. Für Kinder verständlich
kann man am Beispiel der Darstellung
die menschlichen Organe und Körperbereiche erläutern. Außerdem
kann man HNO-Untersuchungen
oder rektales Fiebermessen zunächst
am Plüschbären durchführen. Der
MediTeddy kostet 39 Euro, dabei
fließt ein Euro in die Stiftung KinderHospiz Sternenbrücke.
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ÄBW 10 • 2010
429
Vermischtes
Das schwarz-gelbe Dilemma
Meine Meinung
D
ie Umrisse der Politik dieser
Bundesregierung
werden
langsam sichtbar. Wer mit
­einer besonderen, „liberalen Handschrift“ gerechnet hat, sieht sich enttäuscht. Der Entwurf einer Gesundheitsreform (GKV-FG) ist eine lineare
Fortschreibung rot-grüner Kostendämpfungsgesetzgebung mit er­
heblicher staatsinterventionistischer
Grundstruktur.
Die Selbstverwaltung der Ärzteschaft ist durch die seit zwei Jahrzehnten laufende Kostendämpfungsstrategie marginalisiert und pulverisiert worden. Aus selbstbewussten
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Veranstaltungshinweis
Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet
ein Seminar für niederlassungswillige Ärzte.
Seminartitel:
Existenzgründer-Seminar für Heilberufler.
Seminarinhalte:
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• Kooperationsformen
• Praxiswertermittlung
• Investitions- und Kostenplanung
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• Öffentliche Fördermittel
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Termin und Veranstaltungsorte:
Heidelberg: 20. Oktober/17. November 2010 (18.30 Uhr)
Mannheim: 20. Oktober 2010 (18.30 Uhr)
Heilbronn: 27. Oktober 2010 (19.00 Uhr)
Stuttgart: 27. Oktober 2010 (18.00 Uhr)
Ulm: 8. Dezember 2010 (19.00 Uhr)
Information und Anmeldung:
BW-Bank Heidelberg:
Antonia Lindner, Telefon (0 62 21) 9 18-2 21,
E-Mail: [email protected]
BW-Bank Mannheim:
Stefan Leinthaler, Telefon (06 21) 4 28-7 71 99,
E-Mail: [email protected]
BW-Bank Heilbronn:
Heidi Strößler, Telefon (0 71 31) 8 84-4 05,
E-Mail: [email protected]
BW-Bank Stuttgart:
Martin Wolf, Telefon (07 11) 1 24-3 13 18,
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Teilnahmegebühr: kostenfrei
430
ÄBW 10 • 2010
Ärztefunktionären sind Funktionäre
mit Beamtenmentalität geworden –
eine gemeinschaftliche „gemeinsinnige“ ärztliche Identität ist im ständigen Kampf der Fraktionen und
Sektoren längst untergegangen.
Die Wirklichkeit der medizinischen
Versorgung sieht ebenfalls völlig anders aus, als es die GKV-Propagandisten darstellen. Das Fallpauschalensystem hat viele Krankenhäuser an den
Rand des Ruins gebracht, Patienten
werden in diesen Krankenhäusern
vorwiegend nach ökonomischen Kriterien diagnostiziert und therapiert
– das alles bei chronischem Ärzteund Pflegekräftemangel. Eine holistische Betrachtung von Krankheit
wird ebenso obsolet, wie die Caritas,
die Barmherzigkeit im Umgang mit
Kranken und Sterbenden. Zunehmend kommt es vor, dass Sterbende
für die letzten Tage ihres Daseins in
ein Pflegeheim verlegt werden …
Im ambulanten Bereich entwickeln sich Suprastrukturen, in denen
eine industrielle Medizin vorfabriziert
wird. Ärztehäuser und überörtliche
Teilgemeinschaftspraxen versuchen
der Kapitalisierung unseres Gesundheitswesens etwas Eigenes entgegenzustellen, jedoch aufgrund fehlender Ressourcen oft suboptimale
Lösungen anbietend.
Solange es jedoch keine Restauration eines ärztlichen Gemeinsinns
gibt, sind alle diese Versuche sehr
kritisch zu beurteilen. Nur freie Ärzte
sind gute Ärzte, und frei sind diese nur,
wenn sie wirtschaftlich frei sind. Wenn
nun das Experiment der Selektivverträge durch die unheilige Allianz von
Politik und servilen KV-Adjutanten
abgewürgt würde, so würde damit
nicht nur ein Vertragstyp beseitigt. Es
würde auch das Experiment beseitigt,
mit einer angemessenen Vergütung
für niedergelassene Ärzte eine Zukunftsperspektive zu entwickeln, die
die Versorgung auf dem Lande und in
der Fläche auf Dauer sicherstellt. Eine
auskömmliche Vergütung macht
nämlich auch die Weitergabe einer
Praxis wieder interessant – ein Beitrag
zur Verhinderung von Altersarmut bei
Ärzten. Mit der hausarztzentrierten
Versorgung würde ein echtes Wettbe-
werbselement im Gesundheitswesen
vernichtet, das ein anspruchsvolles
Ziel, nämlich die Verbesserung der
Versorgungssteuerung mit Einsparergebnissen zu kombinieren, verfolgt.
Die klammheimliche Freude der
Gegner des Selektivvertragssystems
wird in der Zukunft ins Gegenteil
umschlagen. Der Verlust dieser Freiheit wäre auch ein Verlust der Freiheit
im Gesamtsystem. Solange das noch
nicht verstanden wird, wird die Brisanz dieses Vorgangs völlig unterschätzt. Die Ärzteschaft verliert nicht
nur eine Bataille, sondern den Krieg.
Die Politik hat dabei aber auch etwas
Entscheidendes verloren: ihre Glaubwürdigkeit. Das Versprechen der FDP
vor der Bundestagswahl, die hausarztzentrierte Versorgung zu respektieren war offenbar ebenso hohl, wie
die Generierung der KrankenkassenZusatzbeiträge, die uns jetzt als
„kleine“ Gesundheitsprämie verkauft
werden.
CDU und FDP müssen 2011 in
Baden-Württemberg eine Landtagswahl gewinnen – wenn sie weiterhin
eine dermaßen fantasielose Politik
und ein so geringes Interesse an der
Gesundheitspolitik im Besonderen
zeigen, so werden sie aus ihrem selbst
gezeugten Dilemma nicht herauskommen und diese Wahl verlieren.
Sollten sie ihre Positionen nicht verändern, verdienen sie dieses Schicksal
zu Recht. Die Ärzte beurteilen sie
nicht nach ihren Worten, sondern
nach ihren Taten, und werden darauf
dann auch entsprechend reagieren.
Die Zeiten, wo die Parteien auf eine
„eingeborene“ Bindung ihrer Wähler
vertrauen können, sind längst vorbei.
Und das ist gut so. Nur damit können
die versteinerten Verhältnisse in Bewegung gebracht werden.
Dipl. Pol. Ekkehard Ruebsam-Simon
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des Herstellers CC Medical Products
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ach Erkenntnissen der Medizinprodukteüberwachungsbehörden der Länder ist das Medizinprodukt mit der Typbezeichnung „Urinbeutel für Kinder mit Klebezone 200 ml“
und der Herstellerbezeichnung CC Medical Products, 38131
Braunschweig, unrechtmäßig im Verkehr. Die Produkte sind zur
Urostomaversorgung von Kindern vorgesehen, erfüllen aber
nicht die hierfür geltenden gesetzlichen Anforderungen. Insbesondere ist unklar, ob die erforderliche Sterilität der Beutel gewährleistet ist. Eine Gefährdung der Gesundheit kann daher nicht
ausgeschlossen werden. Nach den bisherigen Ermittlungen der
Behörden ist die auf den Verpackungen der Urinbeutel angegebene Firma nicht existent. Es muss davon ausgegangen werden,
dass alle unter der genannten Herstelleradresse im Markt befindliche Medizinprodukte unrechtmäßig im Verkehr sind. Daher
sollten bei Bekanntwerden der Einfuhr von Produkten mit der
Herstellerbezeichnung „CC Medical Products, 38131 Braunschweig“ die zuständigen Überwachungsbehörden
für den Vollzug des
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Internetportale einzutragen, so
die Stiftung Gesundheit. Neue
Masche: Offenbar unseriöse Anbieter lehnen sich dabei in der
Aufmachung an etablierte Marken an – etwa durch die Kombination bekannter Internet-Adressen mit der Endung „.net“ oder
Zusätze wie „-online“, „-Deutsche-„ u. a. m. Vorliegende Angebote
enthalten keine sinnhafte Leistung, und die oft hohen Entgelte
stecken im Kleingedruckten. Die Stiftung rät daher, die Angebote
genau zu prüfen: Ist es ein Trittbrettfahrer, der sich mit einer
.net-Domain an bewährte Anbieter anlehnt? Dann Finger weg!
Ärzte sollten prüfen, welche Leistung tatsächlich dahinter steckt.
Nutzen bringen allenfalls Verzeichnisse, die erkennbar von großen Partnern vielfach genutzt werden. Die Stiftung Gesundheit
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Vermischtes
Meldeverhalten von Ärztinnen und Ärzten in Baden-Württemberg
AIDS-Erkrankungen und Todesfälle
D
as Robert Koch-Institut stellt
in seinem Jahresbericht zur
Entwicklung von HIV-Infek­
tionen und AIDS-Erkrankungen in
Deutschland
(Epidemiologisches
­Bulletin 22/2010) fest, dass eine erhebliche Untererfassung von AIDSFällen in mehreren Bundesländern,
darunter auch Baden-Württemberg,
angenommen werden muss. Das
Sozialministerium Baden-Württemberg hat daraufhin die Landesärztekammer darauf hingewiesen, dass
das Land in dem für die ganze
­Bundesrepublik geführten zentralen
Fallregister unterrepräsentiert ist.
Das Meldeverhalten der behandelnden Ärzte im Lande sei bezüglich
der freiwilligen und anonymen Fallberichte über AIDS-Erkrankungen
und -Todesfälle im Vergleich zu
­anderen Bundesländern sehr zu­
rückhaltend. Die behandelnden
­Ärztinnen und Ärzte werden daher
gebeten, dem Robert Koch-Institut
die notwendigen Daten wieder
regelmäßiger zur Verfügung zu
­stellen.
Weitere Informationen:
www.rki.de
C
Wunsch und Wirklichkeit von Arbeitszeitregelungen im Krankenhaus
Arbeitszeitrechtliche Vorgaben
D
ie Umsetzung der arbeitszeitrechtlichen Vorgaben für die
angestellten Ärztinnen und
Ärzte im Krankenhaus birgt seit Jahren eine Fülle von Problemen. In
Kultur im Siegfried-Häußler-Haus
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg
– Bezirksdirektion Stuttgart –
gemeinsam mit der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg
Einladung zum Weihnachtskonzert
mit dem Stuttgarter Ärzteorchester
Dirigent: Dr. med. dent. Arnold Waßner
Solisten: Anke Dill, Violine und Ingrid Philippi-Seyffer, Viola
Freitag, den 10. Dezember 2010, 20.00 Uhr
im Haus der Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg, Albstadtweg 11, Stuttgart-Möhringen
Programm:
G. Rossini Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“
W. A. Mozart Sinfonia concertante
für Violine und Viola Es-Dur KV 364
Pause
F. Mendelssohn Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
(Änderungen vorbehalten)
Das gleiche Konzert findet am Samstag, 11. 12. 2010
in der Liederhalle Stuttgart, Mozartsaal statt.
Der Eintrittspreis für dieses Konzert beträgt 15 Euro
für Erwachsene, für Kinder unter zwölf Jahren 5 Euro.
Wir senden Ihnen gerne die gewünschte Anzahl Karten zu.
Eine vorherige schriftliche Kartenbestellung ist unbedingt
erforderlich. Karten können Sie gerne unter Beifügung
eines Schecks oder Bargeld in entsprechender Höhe (Überweisung nicht möglich) unter folgender Anschrift bestellen:
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg,
Frau Jungbauer, Postfach 80 06 08, 70506 Stuttgart.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Konzertkarten
nicht zurücknehmen können.
432
ÄBW 10 • 2010
Zeiten knapper werdender Mittel, des
Ärztemangels und der zunehmenden
Feminisierung des Arztberufs erwachsen neue Herausforderungen.
Aus diesem Grund veranstalten die
Marburger Bund Landesverbände
Baden-Württemberg und Bayern unter dem Titel „Arbeitszeitregelungen
im Krankenhaus zwischen Ökonomie,
Gesundheitsschutz und Interessen
der Ärzte – Wunsch und Wirklichkeit“
erstmals ein Symposium, um die
verschiedenen Perspektiven und
(Ideal-) Vorstellungen der Betroffenen
zu beleuchten und sie anhand der Erfahrungen der Arbeitsmedizin und der
Aufsichtsbehörden auf Umsetzbarkeit
zu überprüfen. Termin: 10. November
2010 in Neu-Ulm. Weitere Infos beim
Marburger Bund.
Beratung bei Konflikten am Arbeitsplatz
Mobbing-Hotline
K
onflikte am Arbeitsplatz nehmen seit einiger Zeit an Häufigkeit und an Schärfe in besorgniserregendem Maße zu. Die Folge
sind häufig eine Verschlechterung
des Betriebsklimas, Verdrängungsprozesse und Konflikte bis hin
zu gezielten Mobbing-Handlungen.
Die Deutsche Rentenversicherung
Baden-Württemberg hat das Forschungsprojekt „Implementierung
einer Mobbing-Telefon-Hotline zur
Beratung bei Konflikten am Arbeitsplatz“ initiiert. Die Rehaklinik Glotterbad wurde aufgrund ihrer lang­
jährigen Erfahrung mit psychoso­
matischen Erkrankungen und ihres
spezifischen Therapiekonzeptes für
Mobbing-Betroffene als zentraler
Standort ausgewählt. Ein Ziel dieses
Projektes ist es, die bestehenden
­regionalen Mobbing-Initiativen in
Baden-Württemberg so miteinander
zu vernetzen, dass Betroffene Rat
und Unterstützung bekommen. Alle
Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz von Konflikten oder Mobbing
betroffen sind, erhalten unter der
Mobbing-Hotline Baden-Württemberg (0 18 02) 6 62 24 64 von Montag
bis Freitag von 8.00 bis 22.00 Uhr
Raum zur Darstellung des Problems,
eine erste Einschätzung der vorge­
tragenen Konfliktsituation, Hinweise
für das weitere Vorgehen sowie auf
Wunsch Adressen von regionalen
Beratern, Therapeuten und anderen
Experten. Ein Anruf kostet 6 Cent aus
dem deutschen Festnetz.
Weitere Infos:
www.mobbing-hotline-bw.de
C
Vermischtes
Informations- und Vernetzungsstellen für Schwangere eröffnet
Pränataldiagnostik
N
ach dem Abschluss eines
zweijährigen Modellprojektes
(das ÄBW berichtete) fördert
Baden-Württemberg künftig fünf Informations- und Vernetzungsstellen
zur Pränataldiagnostik. Damit nimmt
das Land eine Vorreiterrolle ein und
setzt so auch den bundesgesetzlichen Auftrag zur Verbesserung der
Beratung im Zusammenhang mit
Pränataldiagnostik um, so Sozialministerin Dr. Monika Stolz. Mit rund
60 000 Euro jährlich pro Fachkraft
werden nun in Böblingen, Karlsruhe,
Mannheim, Stuttgart und Ulm die
Informations- und Vernetzungsstellen für voraussichtlich vier Jahre gefördert.
Schon heute finde in den Be­
ratungsstellen eine hervorragende
psychosoziale Beratung von Schwangeren und ihren Partnern statt, so
die Ministerin. Es habe sich dennoch
gezeigt, dass im Interesse der
schwangeren Frauen und zum
Schutz der ungeborenen Kinder ein
Brückenschlag der Professionen notwendig sei: „Nur wenn die Ärzteschaft und die Schwangeren­
beratungsstellen eng kooperieren,
kann es uns gelingen, sowohl die
medizinische als auch die psycho­
soziale Begleitung der Frauen bei
Fragen rund um die Pränataldiag­
nostik optimal zu gestalten“, so
Dr. Stolz
Viele Frauen ließen pränataldiagnostische Maßnahmen vornehmen,
ohne sich über die möglichen medizinischen und psychosozialen Konsequenzen im Klaren zu sein. Hier
müsse dringend Abhilfe geschaffen
werden. Die Beratung vor Pränataldiagnostik sei dabei ebenso wichtig
wie die anschließende Beratung:
„Wenn Frauen und ihre Partner mit
einem auffälligen Befund konfrontiert werden, bricht oft eine Welt
zusammen. Sie brauchen dann ein
enges Netz, das sie auffängt und
Hilfestellungen gibt. Hierzu muss die
Ärzteschaft Hand in Hand mit den
Beratungsstellen arbeiten.“ Dies be-
Preisverleihung am 29. Oktober in Stuttgart
Qualitätsförderpreis
Gesundheit 2010
B
ereits neun Mal haben das Ministerium für Arbeit und
Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg und die im Gesundheitsforum Baden-Württemberg
zusammengeschlossenen Repräsentanten des baden-württem­
bergischen Gesundheitswesens den „Qualitätsförderpreis Gesundheit Baden-Württemberg“ ausgelobt. Auch 2010 haben
wieder zahlreiche Bewerbungen gezeigt, dass Qualität im
Gesundheitswesen nicht allein durch gesetzliche Regelungen
einzufordern ist, sondern dass gerade innovative Ansätze und
Anstöße aus der Praxis hier wesentliche Beiträge leisten können. 27 Projekte aus den verschiedensten Bereichen unseres
Gesundheitswesens haben der Jury ihre Ideen und Konzepte
vorgestellt. Die diesjährige Preisverleihung findet am 29. Oktober 2010 ab 8.45 Uhr im Haus der Wirtschaft, König-KarlHalle in Stuttgart statt. Anmeldungen für die Teilnahme sind
bis zum Mittwoch, 22. Oktober 2010, beim Sozialministerium
Baden-Württemberg (Fax: (07 11) 1 23-39 97) möglich.
Weitere Infos:
C
www.gesundheitsforum-bw.de
dürfe der Koordination und Moderation vor Ort. Deswegen gehe es bei
den Informations- und Vernetzungsstellen um den Aufbau langfristiger,
funktionsfähiger und wertschätzender Kooperationsformen, betonte
die Ministerin.
Weitere Infos:
www.pnd-beratung.de
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„Ein neues Auto? Eine neue Küche? Ein
Swimming-Pool im Garten? Jeder hat so seine
Träume – wir natürlich auch. Und wenn wir
uns einen Traum erfüllen möchten, verlassen
wir uns, wie in allen Finanzfragen, auf unseren
apoBank Berater.“
Weil es Dinge gibt, die nicht warten können.
Wir genießen unsere Wünsche jetzt.
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ÄBW 10 • 2010
433
Termine
Termine künftig bei den Rubrikanzeigen
unter der Überschrift „Seminare“ zu finden
Thema
7 Info
Frauen und Rauchen –
Neues zu geschlechtsspezifischen
Aspekten bei Folgeerscheinungen
und Therapie
>>> Ort: – Wöllhaf Konferenz-
K Termin
Sa, 23. 10. 2010, 10.00–14.00 Uhr
Referenten: Dr. M. Pötschke-Langer,
Heidelberg; Prof. Dr. A. Batra, Tübingen;
K. Wahl, Stuttgart
7 Info
>>> Ort: GENO-Haus,
Heilbronner Str. 41, 70191 Stuttgart
Veranstalter: Deutscher Ärztinnenbund,
Regionalgruppe Baden-Württemberg
Auskunft/Anmeldung:
Dr. Gabriele du Bois,
Tel. (0 70 31) 72 18 18, Fax 72 18 15,
E-Mail: [email protected]
Thema
CenTrial
Koordinierungszentrum Klinische
Studien an den Universitätsklinika
Tübingen und Ulm
K Termin
Mo, 08. 11. 2010, 9.00–18.00 Uhr
12. GCP-Training Basis
Ort: Wöllhaf Konferenzund Bankettcenter
Di, 09. 11. 2010, 9.00–17.15 Uhr
47. Klinischer Studientag „Projektmanagement und Budgetplanung
in klinischen Prüfungen“
Ort: Tagungsraum im ehemaligen
Astronomischen Institut
Mi, 10. 11. 2010, 9.00–16.45 Uhr
38. Klinischer Studientag
„Einführung in die Statistik
klinischer Prüfungen – Statistik
verstehen (fast) ohne Formeln!“
Ort: Tagungsraum im ehemaligen
Astronomischen Institut
Mo, 15. 11. 2010, 10.00–15.45 Uhr
20. Intensivseminar „Pharma­
kovigilanz in klinischen Studien –
eine Einführung mit Praxisbezug“
Ort: Tagungsraum im ehemaligen
Astronomischen Institut
22. 11.–01. 12. 2010 (Mo–Mi),
ganztägig
17. Aufbaukurs Studienassistenz –
Kompaktkurs
Ort: Tagungsraum im ehemaligen
Astronomischen Institut
Di, 23. 11. 2010, 9.00–18.00 Uhr
16. GCP-Training Basis
Ort: Steigenberger Hotel
434
und Bankettcenter, Airport Stuttgart,
Terminal 1, Ebene 4, 70629 Stuttgart
– Tagungsraum im ehemaligen
astronomischen Institut,
Waldhäuser Str. 64, 72076 Tübingen
– Steigenberger Hotel Drei Mohren,
Maximilianstr. 40, 86150 Augsburg
Auskunft/Anmeldung: CenTrial GmbH,
Otfried-Müller-Str. 45, 72076 Tübingen,
Tel. (0 70 71) 2 97 22 58, Fax 29 51 58,
E-Mail: [email protected]
Thema
Qualitätszirkel „Hämostaseologie“
K Termin
Di, 09. 11. 2010, 19.00 Uhr
„Neue orale Antikoagulanzien
(z. B. Pradaxa®, Xarelto® usw.)“
Referent:
Dr. med. Dr. rer. nat. Michael Arlt
Mit der Bitte um Beachtung
Nach eingehender Prüfung haben die Herausgeber
beschlossen, die Termin-Rubrik im redaktionellen
Teil zum Ende des Jahres aufzulösen.
Informationen über Fort- und Weiterbildungs­
veranstaltungen in Baden-Württemberg finden
unsere Leser ab Januar 2011 im Anzeigenteil
unter der Überschrift „Seminare“.
Die Veranstalter sind gebeten, ihre Veröffent­
lichungen ab 2011 bei der Anzeigenabteilung
des Gentner-Verlages in Auftrag zu geben.
Anzeigenpreise können bei Herrn Beck erfragt
werden (Telefon 07 11 / 6 36 72-8 61,
E-Mail [email protected]).
7 Info
K Termin
20.–27. 11. 2010 (Sa–Sa)
Sexualmedizin: Sexualanamnese –
Sexualberatung – Sexualtherapie
Aufbaukurs – Modul für Fortgeschrittene
Ort: Bad Krozingen
Kosten: 900 Euro
22.–26. 11. 2010 (Mo–Fr)
Psychosomatische Grundkenntnisse in der Facharztweiterbildung
(40 Std.)
Ort: Freiburg
Kosten: 510 Euro
Sa, 06. 11. 2010, 9.00–18.00 Uhr
7 Info
7 Info
>>> Die Veranstaltungen finden
>>> Ort: LaboMed-
Gerinnungszentrum,
Stuttgarter Str. 11, 70469 Stuttgart
Auskunft/Anmeldung:
Dr. Michael Arlt, Tel. (07 11) 65 85 39-0,
E-Mail: [email protected]
Thema
Hohenheimer Homöopathiekurse:
eintägiges Fallseminar
>>> Ort: Haus Birkach,
Grüninger Str. 35, 70599 Stuttgart
Auskunft/Anmeldung: Dr. Wolfgang
Krause, Hauptstr. 46, 73037 Göppingen,
Tel. (0 71 61) 92 36 63, Fax 92 36 64,
E-Mail: [email protected];
www.hohomkurse.de
Thema
Psychosomatische und
Psychotherapeutische
Fort- und Weiterbildungen
K Termin
11.–13. 11. 2010 (Do–Sa)
Theorie und Praxis in der psychosomatischen Frauenheilkunde,
Block 3, Die Familie –
Psychoonkologie
Ort: Freiburg
Kosten: 260 Euro
Sa, 13. 11. 2010
Seminartag „Kinder- und
Jugendlichenmedizin“
Referent: Prof. Dr. Manfred Sauer
Ort: Freiburg
Kosten: 100 Euro
ÄBW 10 • 2010
in Zusammenarbeit mit der Abteilung
für Psychosomatische Medizin und
Psychotherapie der Universitätsklinik
Freiburg statt.
Auskunft/Anmeldung: AK PSM e. V.,
Hauptstr. 8, 79104 Freiburg,
Tel. (07 61) 2 70-65 15, Fax 2 70-68 85,
E-Mail: Weiterbildung.Psychosomatik@
uniklinik-freiburg.de;
www.psysomgv.de
Thema
Interdisziplinäre Bad Schönborner
Schmerzkonferenz
(mit Patientenvorstellung
und Diskussion)
K Termin
Do, 11. 11. 2010
„Schmerz bei Polyneuropathien“
Referent: Dr. K.-M. Hasert, Philippsburg
7 Info
>>> Ort: Rathaus, Sitzungssaal,
Friedrichstr. 67, 76669 Bad SchönbornMingolsheim
Auskunft/Anmeldung: Sekretariat
PD Dr. R. Wörz, Friedrichstr. 73,
76669 Bad Schönborn,
Tel. (0 72 53) 3 18 65, Fax 5 06 00,
E-Mail: [email protected]
Thema
Praxiskurse Arthroskopie
Knie- und Schultergelenk
K Termin
Kurs 1: Sa, 13. 11. 2010
Kurs 2: So, 14. 11. 2010
Die Kurse sind an beiden Tagen
identisch.
Kosten: 180 Euro
7 Info
>>> Ort: Kassenärztliche Vereinigung,
Keßlerstr. 1, 70185 Karlsruhe
Wiss. Leitung: Dr. R. Rieger
Veranstalter: Verein zur Förderung von
Kunst und Können in der Medizin e. V.
Auskunft/Anmeldung:
www.arthroskopiekurse.de oder
Tel. (0 70 31) 87 09 26, Fax 41 40 10
Thema
Interdisziplinäre
Schmerzkonferenz Göppingen
K Termin
Mo, 15. 11. 2010, 20.00 Uhr
7 Info
>>> Ort: Regionales Schmerzzentrum,
DGS-Göppingen, Schillerplatz 8/1,
73033 Göppingen.
Auskunft/Anmeldung: Steffi Mickan,
Tel. (0 71 61) 97 64-5, E-Mail: [email protected]
Bitte melden Sie Patienten, die Sie vorstellen möchten, so rechtzeitig an, dass
die notwendigen konsiliarischen Fachkollegen zugezogen werden können.
Für teilnehmende Kolleginnen und Kollegen ist keine Anmeldung erforderlich.
Termine
Thema
Thema
„Hepatologie –
State of the Art 2010“
Neues aus der Hepatologie
47. Klinisch-Neurowissenschaftliches Kolloquium
K Termin
Mi, 08. 12. 2010, 17.00–19.00 Uhr
Mi, 17. 11. 2010, 17.00–19.00 Uhr
7 Info
>>> Ort: Medizinische Universitäts-
Klinik Freiburg, Großer Hörsaal,
Hugstetter Str. 55, 79106 Freiburg
Veranstalter: Prof. Dr. Dr. h.c. mult.
H. E. Blum, Prof. Dr. R. Thimme
Auskunft/Anmeldung: M. Bartberger,
Tel. (07 61) 2 70-36 35, Fax 2 70-32 59,
E-Mail: Monika.Bartberger@
uniklinik-freiburg.de
Thema
Psychosomatische Grund­
versorgung (Ärztliche Gesprächsführung, Balintgruppe)
Aufbaukurs zu Grundkenntnissen
K Termin
21. 11. 2010–21. 05. 2011
80-std. Gesamtkurs Psycho­
somatische Grundversorgung
30-std. Balintgruppe und/oder
30-std. Gesprächsführung
40 bzw. 60-std. Aufbaukurs
bei bereits erworbenen Psycho­
somatischen Grundkenntnissen
Quereinstieg (auch in laufende Kurse)
möglich
Termine am Wochenende
Gruppengröße max. 14 Teilnehmer
7 Info
>>> Ort: Stuttgart
K Termin
7 Info
>>> Ort: Bezirkskrankenhaus
Günzburg, Hörsaal, Haus 63a, I. Stock,
89312 Günzburg
Veranstalter: Neurochirurgische Klinik
der Universität Ulm
Leitung: Prof. Dr. Christian Rainer Wirtz,
Ärztlicher Direktor der Neurochirurgischen Klinik der Universität Ulm
Auskunft/Anmeldung: Ltd. OA Prof.
Dr. G. Antoniadis, OA Dr. R. König oder
Dr. T. Schmidt, Neurochirurgische
Klinik der Universität Ulm/Günzburg,
Tel. (0 82 21) 96 00 (Zentrale)
Thema
HIV/STD-Prävention und Beratung
für MSM in der Arztpraxis
K Termin
Sa, 30. 10. 2010, 9.00–17.00 Uhr
7 Info
>>> Ort: Kassenärztliche Vereinigung
Baden-Württemberg, Albstadtweg 11,
70567 Stuttgart
Veranstalter: DAH, DAIG, DAGNÄ,
Kompetenznetz HIV, Deutsche AIDS
Hilfe e. V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin
Auskunft/Anmeldung: Steffen Taubert,
Brit Giese, Tel. (0 30) 69 00 87 88,
E-Mail: [email protected]
Thema
Programmauskunft: ausschließlich
über Dr. I. Rothe-Kirchberger,
E-Mail: [email protected]
Anmeldung: Frau Frank, Medizinische
Akademie IB, Tel. (07 11) 6 45 45 40,
E-Mail:
[email protected]
14. Ulmer Neurologie Symposium
Neues zu Diagnostik und Therapie
neurologischer Erkrankungen
Thema
>>> Ort: RKU, Oberer Eselsberg 45,
Fortbildung
Praxis Dr. Olschewski-Hattenhauer
und Dr. Oberweis-Nienburg
K Termin
19.–21. 11. 2010 (Fr–So)
Psychosomatische
Grundversorgung
Teil 3
26.–27. 11. 2010 (Fr–Sa)
Progressive Muskelentspannung,
Qualifizierungsseminar
(Teil I zur KV-Abrechnung,
II. Teil nach 6 Monaten)
7 Info
>>> Ort: Praxis Dr. Olschewski-
Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg,
Schillerst r. 12, 69115 Heidelberg
Auskunft/Anmeldung: Dr. OberweisNienburg, Tel. (0 62 21) 91 56 93,
E-Mail: [email protected],
Dr. Olschewski-Hattenhauer,
Tel. (0 62 21) 16 35 24,
E-Mail: [email protected]
Onkologische Termine
K Termin
Sa, 20. 11. 2010, 9.00–13.00 Uhr
7 Info
89081 Ulm
Auskunft/Anmeldung:
Monika Weber, Fax (07 31) 1 77-12 02,
E-Mail: [email protected]
Thema
13. Tübinger Perinatologisches
Interdisziplinäres Symposium
K Termin
Sa, 27. 11. 2010, 9.00–14.00 Uhr
7 Info
>>> Ort: Großer Hörsaal der
Univ.-Frauenklinik/Neonatologie/
Medizinische Genetik, Calwer Str. 7,
72076 Tübingen, Ebene 6
Auskunft/Anmeldung: Sekretariat
Universitätsklinik für Kinder- und
Jugendmedizin, Abt. Neonatologie,
Barbara Wilske, Jutta Schröder,
Tel. (0 70 71) 29-8 47 42, Fax 29-39 69,
E-Mail:
[email protected]
Thema
Thema
9. Ravensburger Symposium
für Hämatologie und Onkologie
„Urologische Tumoren“
Comprehensive Cancer Center
Ulm
K Termin
Mi, 24. 11. 2010, 17.00–20.30 Uhr
8. Onkologisches Seminar: „Lebereigene Tumoren – Neue Konzepte
bei hepatozellulärem Karzinom
und cholangiozellulärem
Karzinom“
Wöchentliche Interdisziplinäre
Tumorboards:
Gynäkologische Tumoren, Gastrointestinale Tumoren, Thoraxtumoren, Urogentiale Tumoren, Leukämien, Lymphome,
Neuroonkologie, Sarkome und seltene
Tumorentitäten, Dermatologische
Tumoren, Kopf-Hals-Tumoren,
Pädiatrische Tumoren
CCCU: Diskussion und Therapieempfehlung onkologischer Fälle
Termine siehe
www.ccc-ulm.de –
Mediziner – Tumorboards
Mi, 27. 10. 2010, 18.00–21.00 Uhr
„Was Sie schon immer über das
Prostatakarzinom wissen wollten“
Prof. Dr. Juergen Breul, Freiburg
„Neue Strategien in
der operativen Versorgung
des Nierenzellkarzinoms“
Dr. Jürgen Knapp, Ravensburg
„Systemische Therapie
des Nierenzellkarzinoms“
PD Dr. Decker, Ravensburg
7 Info
>>> Ort: 88212 Ravensburg
Moderation: Dr. W. Kropp, Chefarzt
Urologie; Prof. Dr. G. Wiedemann,
Chefarzt Medizinische Klinik, Onkologie,
beide Elisabethenkrankenhaus
Ravensburg
Auskunft/Anmeldung: Oberschwabenklinik GmbH, Tel. (07 51) 87-0,
Fax 87-23 80, E-Mail: andreas.kessler@
oberschwabenklinik.de;
www.oberschwabenklinik.de
Thema
29. ATO-Jahrestagung
Arbeitsgemeinschaft
der Tumorzentren, Onkologischen
Schwerpunkte und Arbeitskreise
in Baden-Württemberg
K Termin
Fr, 12. 11. 2010, 13.30–16.00 Uhr
Treffen der berufsgruppenübergreifenden ATO-Arbeitsgruppen
Sa, 13. 11. 2010, 9.00–13.30 Uhr
Onkologisches Symposium:
„Onkologische Versorgung in
interprofessionellen Netzwerken“
Ort: Hörsaal
7 Info
>>> Ort: Medizinische Klinik
K Termin
7 Info
>>> Ort: Medizinische Klinik
am Oberen Eselsberg,
Seminarraum 2609/10,
Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm
Auskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle
des CCCU, Tel. (07 31) 5 00-5 60 56,
E-Mail: [email protected];
www.ccc-ulm.de
Thema
24. Interdisziplinäres Symposium
des Onkologischen Schwerpunkts
Heilbronn
„Moderne Therapieansätze und
Perspektiven bei der Behandlung
von Knochenmetastasen“
K Termin
Sa, 27. 11. 2010, 9.00–13.00 Uhr
7 Info
>>> Ort: Saal Franken im Haus
am Oberen Eselsberg,
Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm
Auskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle
des CCCU, Tel. (07 31) 5 00-5 60 56,
E-Mail: [email protected]
Krebsverband Baden-Württemberg e. V.,
Adalbert-Stifter-Str. 105,
70437 Stuttgart, Tel. (07 11) 8 48-1 07 70,
E-Mail: [email protected];
www.krebsverband-bw.de
Anmeldung erbeten!
der Wirtschaft (IHK), FerdinandBraun-Str. 20, 74074 Heilbronn
Organisation: Prof. Dr. U. Martens,
SLK-Kliniken Heilbronn GmbH
Auskunft: Elke Krebs, Sekretariat
des Onkologischen Schwerpunkts
Heilbronn, Tel. (0 71 31) 49-28 30,
Fax 49-28 39,
E-Mail: [email protected]
ÄBW 10 • 2010
435
Zum Gedenken
Dr. med. Otto Warnsdorf,
Vaihingen
Dr. med. Irmingard Hofmann,
Künzelsau
Dr. med. Ulrike Becker,
Winnenden
MU Dr. Libuse Uhl,
Ettlingen Rosemarie Kadolsky,
Karlsruhe
Dr. med. Ursula Schott-Alms,
Sindelfingen
Dr. med. Gert-Christian Zipper,
Straubenhardt
Dr. med. Cornelia Hug,
Freiburg
Dr. med. Hans-Joachim Hoppner,
Pforzheim
Dr. med. Dora Steuer,
Esslingen
Dr. med. Benedikt Pawlita,
Villingen-Schwenningen
Dr. med. Günter Kahle,
Gemmingen
Dr. med. Luise Quarck,
Freiburg
Dr. med. Rolf Beckmann,
Heidelberg
Dr. med. Hüseyin Ergönec,
Starzach
Dr. med. Werner Hahn,
Stuttgart
Dr. med. Claus-Dieter Zink,
Schwieberdingen
Dr. med. Walter Hüttner,
Waldkirch
Georg-Wilhelm Meythaler,
Pforzheim
Dr. med. Claus Pfeil,
Konstanz
Dr. med. Peter Heinhold,
Allensbach
Dr. med. Friedhelm Bauer-Lauck,
Freiburg
Wir trauern um
unsere Kolleginnen
und Kollegen
* 04. 02. 1928
† 27. 06. 2006
* 25. 05. 1927
† 11. 03. 2009
* 29. 04. 1924
† 27. 06. 2010
* 03. 07. 1933
† 28. 06. 2010
* 20. 01. 1926
† 15. 07. 2010
* 25. 10. 1934
† 15. 07. 2010
* 15. 06. 1933
† 01. 08. 2010
* 24. 04. 1915
† 02. 08. 2010
* 23. 07. 1946
† 03. 08. 2010
* 15. 07. 1910
† 06. 08. 2010
* 28. 03. 1950
† 09. 08. 2010
* 13. 05. 1917
† 11. 08. 2010
* 17. 07. 1925
† 12. 08. 2010
* 19. 08. 1945
† 13. 08. 2010
* 05. 05. 1921
† 14. 08. 2010
* 17. 09. 1918
† 15. 08. 2010
* 05. 05. 1940
† 15. 08. 2010
* 18. 08. 1920
† 17. 08. 2010
* 18. 09. 1949
† 21. 08. 2010
* 22. 11. 1913
† 22. 08. 2010
* 14. 03. 1936
† 26. 08. 2010
* 13. 11. 1940
† 28. 08. 2010
Foto:picture alliance/dpa
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BLZ 370 205 00 (BfS, Köln)
Stichwort: Flut Pakistan
www.malteser-helfen.de
Die Maltser sind Mitglied von:
Jahrhundertflut in Pakistan
436
ÄBW 10 • 2010
Symposium
„Der gedopte Alltag –
Sucht und Leistung“
Landesärztekammer
Baden-Württemberg
Geschäftsstelle:
­Jahnstraße 40
70597 Stuttgart ­(Degerloch)
Telefon (07 11) 7 69 89-0
Fax (07 11) 7 69 89-50
Weitere Infos unter www.laek-bw.de
Landeseinheitliche
­Abschlussprüfung Winter 2010/11
für Medizinische Fachangestellte
Der schriftliche Teil der Abschlussprüfung für Medizinische Fach­
angestellte beginnt am 15. November und wird am 16. und
18. November 2010 fortgesetzt.
Die Termine der praktischen
­Prüfung werden den Prüflingen
von den Bezirksärztekammern
bzw. den Berufsschulen jeweils
mitgeteilt. Die Anmeldefrist zur
Zulassung zur Prüfung endet
am 15. September 2010 (vgl. §§
7 und 10 der Prüfungsordnung
für die Abschlussprüfung der
­Medizinischen Fachangestellten
der Landesärztekammer BadenWürttemberg 02/2007).
Termin:
Mittwoch, 17. November 2010
10.00 Uhr–16.30 Uhr
Veranstaltungsort:
In den Räumen des Evangelischen Bildungswerkes
„Hospitalhof“, Büchsenstraße 33,
70174 Stuttgart (Stuttgart-Mitte)
Die medizinisch nicht indizierte
Anwendung von Psychostimulanzien zur Steigerung kognitiver
Fähigkeiten wie Konzentrationsvermögen, Aufmerksamkeit,
­Gedächtnis, Kreativität und
­Geschwindigkeit ist ein erstaunlich weitverbreitetes Phänomen
und birgt ein ernst zu nehmendes Missbrauchs- und Suchtpotenzial. Neben der kognitiven
Leistungssteigerung wird auch
die Steigerung körperlicher
­Leistungsfähigkeit durch Medi­
kamente – beispielsweise im
Breitensport oder beim Sex –
­beleuchtet.
Programm
10.00 Uhr
Begrüßung, Einführung
und Moderation
Dr. med. Christoph von
Ascheraden, St. Blasien,
Vorsitzender des Ausschusses
„Suchtmedizin“
der Landesärztekammer
Matthias Felsenstein,
Leiter der Abteilung Fortbildung
und Qualitätssicherung
10.20 Uhr–10.55 Uhr
Medikamentöse Modulation
menschlicher Anlagen und
Charaktereigenschaften aus
philosophisch-ethischer Sicht
Prof. Dr. med. Giovanni Maio,
­Albert-Ludwigs-Universität
­Freiburg, Institut für Ethik und
Geschichte der Medizin
Diskussion
Bekanntmachungen
10.55 Uhr–11.30 Uhr
Alltagsdoping – Analyse
aus Krankenkassendaten?
Prof. Dr. rer. nat. Gerd Glaeske,
Universität Bremen, Zentrum
für Sozialpolitik, Abteilung für
Gesundheitsökonomie, -politik
und Versorgungsforschung
Diskussion
11.30 Uhr–12.05 Uhr
Hirndoping – Möglichkeiten
und Grenzen des pharmako­
logischen Neuroenhancements
Prof. Dr. med. Klaus Lieb,
­Johannes-Gutenberg Universität
Mainz, Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie
Diskussion
14.45 Uhr–15.05 Uhr Kaffeepause
15.05 Uhr–15.40 Uhr
Anabolika und andere
­Arzneimittel im Leistungsund Breitensport
Prof. Dr. rer. nat. Karl-Artur Kovar,
Pharmazeutisches Institut
der Universität Tübingen
Diskussion
15.40 Uhr–16.15 Uhr
Doping im Bett –
das Bett als Doping?
PD Dr. Michael Berner,
Universitätsklinikum Freiburg,
Abteilung für Psychiatrie
und Psychotherapie
Diskussion
16.15 Uhr–16.30 Uhr
Austausch und Resümee
Dr. med. Christoph von
Ascheraden, St. Blasien
Die Veranstaltung ist mit
6 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer
Baden-Württemberg anerkannt.
Die Teilnahme ist kostenfrei –
Anmeldung erforderlich.
Freiwilliger Unkostenbeitrag
für Verpflegung von 5 Euro
erwünscht.
12.05 Uhr–12.50 Uhr Imbiss
12.50 Uhr–13.00 Uhr
Grußwort
Frau Ministerin Dr. Monika Stolz,
MdL, Ministerium für Arbeit
und Sozialordnung, Familien
und Senioren
13.00 Uhr–13.35 Uhr
Der Anstieg der Methyl­
phenidatverordnungen
im Erwachsenenalter –
Doping/Behandlungs­
notwendigkeit?
PD Dr. med. Alexandra Philipsen,
Universitätsklinikum Freiburg,
Abt. für Psychiatrie und
­Psychotherapie,
DBT-Station & Ambulanz AD(H)S
im Erwachsenenalter
Diskussion
13.35 Uhr–14.10 Uhr
Entfaltung von Leistungspotentialen – therapeutische
Alternativen zum Neuro­
enhancement
Prof. Dr. med. Götz Mundle,
Oberbergklinik Berlin/
Brandenburg, Wendisch Rietz
Diskussion
14.10 Uhr–14.45 Uhr
Psychostimulanzien,
pflanzliche und synthetische
Stimulanzien, CAT, Kokain,
Amphetamine
PD Dr. med. Leo Hermle,
Christophsbad, Klinik für
Psychiatrie und Psychotherapie,
Göppingen
Diskussion
Bitte abtrennen
Anmeldung und Programmanforderung bitte an:
Online:
Landesärztekammer
www.aerztekammer-bw.de Baden-Württemberg
Fortbildung und
Faxantwort:
Qualitätssicherung
(07 11) 7 69 89-82
z. Hd. Frau Mangold
Jahnstraße 40
Tel.: (07 11) 7 69 89-24
70597 Stuttgart
E-Mail: [email protected]
Anmeldung
Symposium „Der gedopte Alltag – Sucht und Leistung“
Mittwoch, 17. November 2010, 10.00 Uhr–16.30 Uhr
In den Räumen des Evangelischen Bildungswerkes „Hospitalhof“,
Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart (Stuttgart-Mitte)
Facharztbezeichnung
Geburtsdatum
Anschrift
Fax
E-Mail
Datum
Bezirksdirektion Stuttgart
Albstadtweg 11
70567 Stuttgart ­(Möhringen)
Telefon (07 11) 78 75-0
Fax (07 11) 78 75-32 74
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Ostalbkreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-01100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Main-Tauber-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-02100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Main-Tauber-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: sofort
Chiffre: S-03100
Name/Vorname/Titel
Telefon
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Unterschrift
(Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel)
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Esslingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2011
Chiffre: S-04100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Schwäbisch Hall
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-05100
ÄBW 10 • 2010
437
Bekanntmachungen
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Hälftiger Versorgungsauftrag
Schwäbisch Hall
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-06100
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Rems-Murr-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-14100
Anästhesiologie
Stuttgart, Stadt
MVZ-Anteil
Zeitpunkt: 03. 01. 2011
Chiffre: S-07100
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Hälftiger Versorgungsauftrag
Ludwigsburg
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-15100
Anästhesiologie
Ludwigsburg
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-08100
Augenheilkunde
Hälftiger Versorgungsauftrag
Heilbronn, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-09100
Augenheilkunde
Hälftiger Versorgungsauftrag
Ludwigsburg
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-10100
Augenheilkunde
Hälftiger Versorgungsauftrag
Ludwigsburg
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-11100
HNO-Heilkunde
Stuttgart, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-16100
HNO-Heilkunde
Stuttgart, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-17100
Innere Medizin
(fachärztlich)
SP Kardiologie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Rems-Murr-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-18100
Kinder- und Jugendmedizin
Ostalbkreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: S-19100
Augenheilkunde
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-12100
Orthopädie
Stuttgart, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: sofort
Chiffre: S-21100
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Stuttgart, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: S-13100
Orthopädie
Stuttgart, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-22100
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Böblingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: sofort
Chiffre: S-23100
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Rems-Murr-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-24100
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Heidenheim
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-25100
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Stuttgart, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-26100
Urologie
Main-Tauber-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-27100
Psychologische
Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Rems-Murr-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: S-28100
Psychologische
Psychotherapie
Ludwigsburg
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-29100
Psychologische
Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Esslingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: S-30100
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Göppingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-31100
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Esslingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: S-32100
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-11 97.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 11. 2010 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
Vertragsarztpraxen gelten.
Anzeige
Lebensqualität im Alter sichern!
Die Besteuerung der Altersrenten und die Veräußerbarkeit der Praxis führen häufig
zu Einbußen im Alter. Daher steht bei Ärzten die Sicherung und Aufrechterhaltung
der Lebensqualität im Vordergrund.
Die Stuttgarter Unternehmen, H.U.G und Stuttgarter Lebensversicherung a.G. zeigen
Ihnen auf, welche staatlichen Zuschüsse und Steuerbegünstigungen genutzt werden
können, um völlig entspannt in die Zukunft zu blicken.
438
ÄBW 10 • 2010
Seminarinhalt
Probleme der heutigen Altersvorsorge
Steuerliche Fördermöglichkeiten
Betriebliche Altersvorsorge für den Partner
Staatliche Zuschüsse
Diskussion / Imbiss
Wann? am 23.11.2010 um 19.00 Uhr
Wo? Gebäude der Stuttgarter
Lebensversicherung a.G.
Rotebühlstr. 120 · 70179 Stuttgart
Anmelden unter:
0711 / 2489773
Fax: 0711 / 282791
Ansprechpartnerin:
Frau Böttcher
Bekanntmachungen
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Karlsruhe
Keßlerstraße 1
76185 Karlsruhe
Telefon (07 21) 59 61-0
Fax (07 21) 59 61-13 50
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Hälftiger Versorgungsauftrag
Rhein-Neckar-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-01100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Rhein-Neckar-Kreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: K-02100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Baden-Baden, Stadt/Rastatt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-03100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Pforzheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-04100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Pforzheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-05100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Pforzheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-06100
Hausärztliche Praxis
(Innere Medizin)
Heidelberg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-07100
Augenheilkunde
Karlsruhe, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-20100
Anästhesiologie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Heidelberg, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-08100
Haut- und
Geschlechtskrankheiten
Rhein-Neckar-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: K-09100
HNO-Heilkunde
Mannheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-10100
HNO-Heilkunde
Karlsruhe, Land
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-11100
Innere Medizin
(fachärztlich)
SP Kardiologie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Baden-Baden, Stadt/Rastatt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: K-12100
Kinder- und Jugendmedizin
SP Kinderkardiologie
Karlsruhe, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 02. 01. 2011
Chiffre: K-13100
Neurologie
Calw
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: K-14100
Neurologie und Psychiatrie
Pforzheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: sofort
Chiffre: K-15100
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-12 30.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 11. 2010 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
­Vertragsarztpraxen gelten.
Orthopädie
Mannheim, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-16100
Anzeige
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Mannheim, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-17100
Psychologische
Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Karlsruhe, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: K-18100
Psychologische
Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Heidelberg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: K-19100
ÄBW 10 • 2010
439
Bekanntmachungen
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Ortenaukreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-03100
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Freiburg
Sundgauallee 27
79114 Freiburg/Br.
Telefon (07 61) 88 40
Fax (07 61) 8 84-41 45
1. ­Ausschreibung einer Schwerpunktpraxis für Substitutionsbehandlung in Lörrach
Facharzt mit Fachkunde Suchtmedizin, möglichst Facharzt
für Allgemeinmedizin, Innere
­Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie oder Psychosomatische
Medizin und Psychotherapie im
Rahmen einer Sonderbedarfs­
zulassung gesucht zum Betrieb
einer Schwerpunktpraxis für
­Substitutionsbehandlung mit
Methadon im Landkreis Lörrach,
Stadt Lörrach
Zeitpunkt: 1. Januar 2011
2. Ausschreibung
diverser ­Vertragsarztsitze
Folgende Vertragsarztsitze
­werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Freiburg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: F-04100
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Freiburg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-12100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Freiburg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: F-05100
Radiologie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Freiburg, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: F-13100
Chirurgie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Breisgau-Hochschwarzwald
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: F-06100
Psychologische
Psychotherapie
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Schwarzwald-Baar-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2011
Chiffre: F-14100
Haut- und
Geschlechtskrankheiten
Ortenaukreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: F-07100
Neurologie und Psychiatrie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Ortenaukreis
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: F-08100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Schwarzwald-Baar-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: F-01100
Neurologie und Psychiatrie
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Konstanz
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: F-09100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Emmendingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: F-02100
Orthopädie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Tuttlingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: F-10100
440
Orthopädie
Tuttlingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 02. 01. 2011
Chiffre: F-11100
ÄBW 10 • 2010
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-12 30.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 11. 2010 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
Vertragsarztpraxen gelten.
Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Geschäftsstelle:
Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
Telefon (0 71 21) 9 17-0
Fax (0 71 21) 9 17-24 00
Kurse der Bezirksärztekammer
Südwürttemberg
Fortbildungs-CD-ROM
„Palliativmedizin“
Ärztinnen und Ärzte dürfen
frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CMEPunkte sammeln möchten.
Mithilfe der von der Bezirks­
ärztekammer Südwürttemberg
entwickelten Fortbildungs-CDROM „Palliativmedizin“ können
10 Fortbildungspunkte erworben
werden.
Der Preis pro CD-ROM beträgt
39,– Euro.
Rhetorik-Seminar:
Diskutieren und Argumentieren
Termin:
Samstag, 23. Oktober 2010
9.00–18.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 29/2010)
Leitung: Ursel Bachmann,
Managementtraining und
Coaching, Ulm
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 8
Gebühr: 120,– Euro
Punkte: 11
Die Anmeldung wird fünf Tage
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis drei
Tage vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Bekanntmachungen
Power Point-Seminar
Ärztinnen und Ärzte, die eine
Pflichtfortbildung in der Psycho­
Termin:
onkologie, zum Beispiel für die
Samstag, 23. Oktober 2010
Teilnahme am DMP-Mamma9.00–12.00 Uhr
Carcinom pro Jahr absolvieren
(Anmeldungs-Nr. 30/2010)
müssen, wobei hier bei der
Leitung: Dipl.-Phys. Dr. med.
Kassenärztlichen Vereinigung
Manfred Eissler, Reutlingen
Baden-Württemberg, Bezirks­
Ort: Handwerkskammer
direktion Reutlingen, der Antrag
Reutlingen, Bildungsakademie
gestellt ist, jeweils einen Tag des
Tübingen, Raichbergstr. 87,
Seminars bereits als Erfüllung
72072 Tübingen
dieser Pflicht anzuerkennen.
Mindestteilnehmerzahl: 8
Termine:
Gebühr: 50,– Euro
Freitag, 21. Januar 2011
Punkte: 4
13.30–20.00 Uhr
Die Anmeldung wird fünf Tage
Samstag, 22. Januar 2011
vor Kursbeginn verbindlich.
9.00–17.00 Uhr
Bei einer Abmeldung bis drei
(Anmeldungs-Nr. 28/2010)
Tage vor Kursbeginn wird
Leitung: Herr Dr. Peter Weyland,
eine Bearbeitungsgebühr von
niedergelassener Facharzt
50 Prozent erhoben. Bei späterer
für Psychosomatische Medizin
Absage oder Nichterscheinen
und Psychotherapie, Biberach
wird die vollständige Gebühr
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
erhoben. Falls die MindestteilHaldenhaustr. 11,
nehmerzahl fünf Tage vorher
72770 Reutlingen
nicht erreicht ist, kann der Kurs
Mindestteilnehmerzahl:
abgesagt werden.
20 Personen
Gebühr: 110,– Euro je Tag
Punkte: jeweils 10
Kommunikationstraining zur
Jeweils ein Tag der FortbildungsBegleitung von Tumorpatienten
veranstaltung ist als Pflichtfortbildung für das DMP-MammaDie Zielgruppe
dieses2010
Seminars
Anzeige
Oberberg
Motiv 1 Carcinom anerkannt.
sind Ärztinnen und Ärzte, die
Die Anmeldung wird vier Wochen
­Interesse haben, sich
mehr
vor Kursbeginn verbindlich.
Medium:
Ärzteblatt
Baden-Württemberg
Kenntnisse über alle
schwierigen
Format:
1/4
Seite / 185 x Bei
62 einer
mm Abmeldung bis zwei
Gesprächssituationen,
die sich
Wochen vor Kursbeginn wird
Farbe:
schwarz
bei der Begleitung eines Tumoreine Bearbeitungsgebühr von
LABOR3
patienten ergeben können,
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Tel.
0331 50584-31
anzueignen
und diese Gesprächs- Absage oder Nichterscheinen
Fax.
0331 50584-39
situationen
auch in Kleingruppen
wird die vollständige Gebühr
und Rollenspielen zu üben, ihre
erhoben. Falls die MindestteilDaten
per mail
Erfahrungen
auszutauschen und
nehmerzahl vier Wochen vorher
ihre Beobachtungen zu diskutienicht erreicht ist, kann der Kurs
ren. Gleichzeitig richtet sich die
abgesagt werden.
Fortbildungsveranstaltung an
Patientenverfügung
und Sterbehilfe
Sexualität im Alter –
Lust oder Frust?
Am 1. September 2009 trat das
Betreuungsrechtsänderungsgesetz
in Kraft. Darin wird unter anderem
auch die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen geregelt und
die Voraussetzungen, die dafür
gegeben sein müssen. Eine ärztliche Beratung ist nicht vorgeschrieben, aber sie ist sehr sinnvoll, da nur wenige Patienten über
das Wissen verfügen, um die Bedeutung und Tragweite ihrer Entscheidungen zur Durchführung
oder Unterlassung medizinischer
Maßnahmen abwägen zu können.
In der Fortbildungsveranstaltung
werden die Ärztinnen und
Ärzte über die erforderlichen
juristischen Aspekte informiert,
die bei der Abfassung einer
Patientenverfügung beachtet
werden müssen, über das Selbstbestimmungsrecht des Patienten
sowie über die Verbindlichkeit
und die Folgen bei Nichtbeachtung. Außerdem wird die Patientenverfügung des BMJ vorgestellt
und einige Alternativen genannt.
Beispielhaft wird eine Beratung
durchgespielt und zuletzt die
Abrechnungsmöglichkeit der
Beratungsleistungen aufgezeigt.
Termin:
Mittwoch, 10. November 2010
19.00–22.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 23/2010)
Leitung: Dr. med. Michael Datz,
Präsident der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg
Ort: MTU, Friedrichshafen
Gebühr: kostenfrei
Punkte: 4
Eine internationale Studie zur
Erforschung von Lebensqualität
ergab, dass in der Altersgruppe
von 60 bis 80 Jahren circa
die Hälfte aller Männer und
30 bis 37 Prozent aller Frauen
angaben, dass Sexualität für sie
wichtig sei. Gelebte Sexualität
ist ein hochsensibler und vulnerabler Bereich des menschlichen
Lebens. Dementsprechend werden sexuelle Probleme jüngerer
Generationen und die Behandlungsmöglichkeiten auch häufig
in den Medien thematisiert.
Dass aber auch Seniorinnen und
Senioren sexuelle Wünsche und
Probleme haben können, wird
dort – mit wenigen Ausnahmen
– ignoriert. Sexualität wird in
unserer Gesellschaft sehr eng mit
Jugendlichkeit, Schönheit und
Gesundheit verbunden. Sobald
diese Kriterien nicht mehr erfüllt
sind, wird Sexualität zum Tabuthema und darüber hinaus
manchmal sogar sanktioniert.
Vor diesem Hintergrund hat
die Akademie für ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg in
­Zusammenarbeit mit der Universitäts-Frauenklinik Tübingen,
dem Institut für Frauengesundheit Baden-Württemberg und
dem Stadtseniorenrat Tübingen
eine gemeinsame Abendveranstaltung für Ärztinnen und Ärzte
organisiert.
Anzeige
Sucht, Depression, Angst, Burn-out
Zurück ins Leben
Beratung und Information
0800 32 22 32 2
(kostenfrei)
Sofortaufnahme – auch im akuten Krankheitsstadium.
Hochintensive und individuelle Therapien für
Privatversicherte und Beihilfeberechtigte.
Wir helfen bei der Klärung der Kostenübernahme.
Unsere privaten Akutkrankenhäuser:
Schwarzwald, Weserbergland,
Berlin/Brandenburg
www.oberbergkliniken.de
ÄBW 10 • 2010
441
Bekanntmachungen
Termin:
Mittwoch, 17. November 2010
19.30–22.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 26/2010)
Leitung: Dr. med. Michael Datz,
Präsident der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg
Ort: Universitäts-Frauenklinik
Tübingen, Großer Hörsaal,
Calwer Str. 7, 72076 Tübingen
Gebühr: kostenfrei
Punkte: 3
Homepage für Ärzte – Grundkurs
Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und
Ärzte ihre eigene Homepage
selbst erstellen sowie pflegen
und aktualisieren können.
Grundkenntnisse in Windows XP
oder Windows Vista sind Voraussetzung.
Termin:
Samstag, 27. November 2010
9.00–15.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 31/2010)
Leitung: Dr. Oleg Subkov,
Dettenhausen
Ort: Handwerkskammer
Reutlingen, Bildungsakademie
Tübingen, Raichbergstr. 87,
72072 Tübingen
Mindestteilnehmerzahl: 8
Gebühr: 99,– Euro
(inkl. Verpflegung)
Punkte: 10
Die Anmeldung wird fünf Tage
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis drei
Tage vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
442
Tabakentwöhnung –
Verhaltenstherapeutische
­Techniken im Gruppensetting
Termin:
Samstag, 4. Dezember 2010
9.00–14.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 14/2010)
Leitung: Frau Dipl.-Psych.
Martina Schröter, Arbeitskreis
Raucherentwöhnung, Herren­
berger Str. 23, 72070 Tübingen
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 15
Gebühr: 75,– Euro
Punkte: 8
Die Anmeldung wird zwei Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis eine
Woche vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl zwei Wochen vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Demenz aktuell 2010: Demenz oder
Depression – eine Diagnosefalle?
Lange Zeit wurde eine depressive
Verstimmung älterer Menschen
als „alterstypisch“ angesehen.
Heute werden entsprechende
Symptome differenzierter betrachtet und der schwierigen
Abgrenzung der dementiellen
Erkrankungen von der Depression
im Alter mehr Beachtung
­geschenkt. Die Fortbildungs­
veranstaltung greift diese
Problematik auf und wendet sich
an Ärztinnen und Ärzte, die mehr
Kenntnisse für diese schwierige
Differentialdiagnose erwerben
möchten.
Termin:
Mittwoch, 8. Dezember 2010
19.30–22.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 27/2010)
Leitung: Dr. med. Michael Datz,
Präsident der Bezirksärzte­
kammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Gebühr: kostenfrei
Punkte: 3
ÄBW 10 • 2010
Fallseminare „Palliativmedizin“
Zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ ist unter
anderem der Nachweis einer
12-monatigen Tätigkeit bei
einem Weiterbildungsbefugten
erforderlich oder 120 Stunden
Fallseminare einschließlich
­Supervision.
Für diejenigen Ärztinnen und
Ärzte, die diese Möglichkeit
in Betracht ziehen, werden
Fallseminare, Module I bis III,
angeboten.
Module I–II
Termine:
Modul I: 22.–25. Januar 2011
Modul II: 26.–29. Januar 2011
(Anmeldungs-Nr. 1/2011)
Teilnehmerzahl: 20 Personen
Gebühr: 845,– Euro
Modul III
Termin:
23.–26. März 2011
(Anmeldungs-Nr. 2/2011)
Teilnehmerzahl: 20 Personen
Gebühr: 425,– Euro
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Punkte: 40 je Modul
Die Anmeldung wird vier Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis
zwei Wochen vor Kursbeginn
wird eine Bearbeitungsgebühr
von 50 Prozent erhoben.
Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige
Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen
vorher nicht erreicht ist, kann
der Kurs abgesagt werden.
40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“
nach der Weiterbildungsordnung
Für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ nach
der Weiterbildungsordnung der
Landesärztekammer BadenWürttemberg 2006 ist unter anderem die Absolvierung eines
40-stündigen Kurses erforderlich,
den wir nach dem Curriculum
der Bundesärztekammer durchführen.
Termine:
Freitag, 11. März 2011
14.00–18.15 Uhr
Samstag, 12. März 2011
9.00–17.30 Uhr
Sonntag, 13. März 2011
9.00–15.00 Uhr
Freitag, 1. April 2011
14.00–18.00 Uhr
Samstag, 2. April 2011
9.00–16.15/17.15 Uhr
Sonntag, 3. April 2011
9.00–14.15 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 4/2011)
Leitung: Dr. med. Rolf Segiet,
Facharzt für Innere Medizin,
Zusatzbezeichnung
Palliativmedizin
Ort: Ärztehaus, Sitzungssaal,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl:
35 Personen
Gebühr: 350,– Euro
Punkte: 40
Die Anmeldung wird vier Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis zwei
Wochen vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Grundlagen der Medizinischen
Begutachtung
Die Erstellung von medizinischen
Gutachten gehört zur ärztlichen
Berufsausübung. Ärztliche Gutachten werden von privaten und
gesetzlichen Versicherungsträgern und von Gerichten beantragt. Bereits im Rahmen ihrer
Weiterbildung müssen Ärztinnen
und Ärzte Gutachten anfertigen.
Die hierfür erforderlichen Sachkenntnisse werden ihnen allerdings weder in der Aus- noch in
der Weiterbildung vermittelt.
Auch im Rahmen der Fortbildung
gibt es nur vereinzelt und zum
Teil sehr verschiedene Angebote,
die sich dieses Themas annehmen.
Impressum
Deshalb hat die Bundesärztekammer ein 40-stündiges
Curriculum ausgearbeitet,
das die Bezirksärztekammer
Südwürttemberg überarbeitet
hat und mit 32 Stunden anbietet.
Termine:
Freitag, 4. März 2011
9.00–17.45 Uhr
Samstag, 5. März 2011
9.00–17.30 Uhr
Freitag, 18. März 2011
9.00–16.05 Uhr
Samstag, 19. März 2011
9.00–16.00 Uhr
(Anmeldungs-Nr. 3/2011)
Leitung: Prof. Dr. iur. Kamps,
Geschäftsführer der Bezirksärztekammer Südwürttemberg
Ort: Ärztehaus Reutlingen,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen
Mindestteilnehmerzahl: 40
Gebühr: 325,– Euro
(inkl. Kursunterlagen
und Verpflegung)
Punkte: 32
Die Anmeldung wird vier Wochen
vor Kursbeginn verbindlich.
Bei einer Abmeldung bis zwei
Wochen vor Kursbeginn wird
eine Bearbeitungsgebühr von
50 Prozent erhoben. Bei späterer
Absage oder Nichterscheinen
wird die vollständige Gebühr
erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl vier Wochen vorher
nicht erreicht ist, kann der Kurs
abgesagt werden.
Notfallmanagement –
Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis
– individuell
– nach Absprache
Dr. med. Karl-Otto Walz,
Frauenstr. 51, 89073 Ulm
Auskunft/Anmeldung:
Akademie für Ärztliche
Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg,
Haldenhaustr. 11,
72770 Reutlingen,
Tel. (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16,
Fax (0 71 21) 9 17-24 00,
E-Mail: [email protected]
Kassenärztliche
Vereinigung
Baden-Württemberg
Bezirksdirektion Reutlingen
Haldenhaustraße 11
72770 Reutlingen
Telefon (0 71 21) 9 17-0
Fax (0 71 21) 9 17-21 00
Ausschreibung
von Vertragsarztsitzen
Folgende Vertragsarztsitze
werden nach der Anordnung
von Zulassungsbeschränkungen
zur Wiederbesetzung gemäß
§ 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag
der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben
ausgeschrieben:
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Alb-Donau-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: R-01100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Alb-Donau-Kreis
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: R-02100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Ulm, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: R-03100
Hausärztliche Praxis
(Allgemeinmedizin)
Ulm, Stadt
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: R-04100
Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Sigmaringen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: baldmöglichst
Chiffre: R-05100
Orthopädie
Tübingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: R-06100
Orthopädie
Ravensburg
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 03. 01. 2011
Chiffre: R-07100
Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Ulm, Stadt
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 04. 2011
Chiffre: R-08100
Radiologie
SP Neuroradiologie
Hälftiger Versorgungsauftrag
Reutlingen
Berufsausübungsgemeinschaftsanteil
Zeitpunkt: 01. 01. 2011
Chiffre: R-09100
Psychologische
Psychotherapie
Reutlingen
Einzelpraxis
Zeitpunkt: 01. 07. 2011
Chiffre: R-10100
Nähere Informationen zu den
ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Telefon (07 21) 59 61-11 97.
Die formlose Bewerbung ist
bis zum 15. 11. 2010 unter
dem Stichwort „Ausschreibung“
und unter Angabe der jeweiligen
Chiffrenummer bei der
Kassenärztlichen Vereinigung
Baden-Württemberg,
Geschäftsbereich
Zulassung/Sicherstellung,
Keßlerstraße 1,
76185 Karlsruhe,
schriftlich einzureichen.
Wir machen ausdrücklich darauf
aufmerksam, dass die in der
Warteliste eingetragenen Ärzte
nicht automatisch als Bewerber
für die ausgeschriebenen
Vertragsarztpraxen gelten.
So erreichen Sie direkt
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12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte
ISSN 0720-3489
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für das ÄBW ist bitte ­a usschließlich an die zuständige
Bezirks­ä rztekammer zu melden.
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Schwere akute MagenDarm-Erkrankungen
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