Große Costa Rica Naturreise (22 Tage)

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Große Costa Rica Naturreise (22 Tage)
Große Costa Rica Naturreise (22 Tage)
Die große naturkundliche Costa Rica Rundreise ist unsere seit rund 10 Jahren bewährteste und
beliebteste sowie umfassendste Tour durch die Schweiz Mittelamerikas. Sie wird von jeher geleitet vom
Firmeninhaber und Naturreiseleiter Stephan Martens. Kleinstgruppen, ländliche kleine Privatpensionen,
deutsche
Fachreiseleitung
sowie
ein
entspanntes
Programm
mit gleichzeitig
maximalem
Naturerlebniswert sind die Kennzeichen dieser Reise. Für alle Menschen, die in angenehmer und
komfortabler Art und Weise den Tropischen Regenwald, Mangroven, Vulkane, paradiesische Küsten und
malerische Seen kennenlernen möchten, ist diese Reise eine sehr gute Empfehlung!
Reisetermin
20.07.2015 – 10.08.2015
09.11.2015 – 30.11.2015
04.01.2016 – 25.01.2016
Teilnehmerzahl
4–6
4–6
4–6
Preis pro Person
3.190,- Euro
3.190,- Euro
3.190,- Euro
EZZ
500,- Euro
500,- Euro
500,- Euro
Im Reisepreis enthalten:
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landesüblicher Kleinbus für die ganze Reisezeit z. B. Nissan Urvan oder Toyota Hiace
Unterkunft in Doppelzimmern in Mittelklassehotels und malerisch gelegenen Lodges
immer mit Frühstück, z. T. costaricanisch meist jedoch „Kontinental“
4 x Abendessen
deutschsprachiger, naturkundiger Reiseleiter (Stephan Martens)
eingeschlossene Abendessen gemäß Verlauf mit jeweils einem nichtalkoholischen Getränk
Urwaldflussfahrt (Sarapiqui) mit zusätzlichem heimischem Guide
Führung im Manzanillo-Schutzgebiet mit zusätzlichem Lokalguide
Besuch des Viborana-Schlangenprojektes in Turrialba
Besuch der Arenal Hanging Bridges am Vulkan Arenal
Besuch vieler Nationalparks inkl. Eintritt & Besichtigung weiterer Natursehenswürdigkeiten
Empfehlungen für Restaurants & Einkaufsmöglichkeiten
Hilfeleistung bei der Buchung von weiteren Unternehmungsmöglichkeiten vor Ort
Hilfe beim Einchecken am Flughafen in San Jose bei der Abreise
Reisepreissicherungsschein
Nicht im Preis enthalten:
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Internationale Flüge (Reise ist auf Flüge mit Condor ausgerichtet: www.condor.de)
Speisen und Getränke tagsüber und abends (soweit nicht im Verlauf als inclusive angegeben)
nicht-alkoholische und alkoholische Getränke
Souvenirs und Trinkgelder (Reiseleiter, Fahrer, Kofferträger, etc.)
fakultative Ausflüge oder Leistungen
Flughafengebühr bei der Ausreise in San José (z. Zt. 29 USD pro Person)
Hotelliste (voraussichtlich buchen wir für diese Rundreise diese Hotels)
Orosi Tal
Puerto Viejo
Boca Tapada
Region Arenal
Bijagua
La Cruz
Samara
Miramar
Uvita
Alajuela
Orosi Lodge
Cabinas Rio Cocles
Ecolodge Pedacito de Cielo
Nepenthe B&B
Bijagua Ldoge
Finca Canas Castilla
Paraiso del Cocodrilo
Finca El Mirador
Finca Bavaria
B&B Linda Vista Montaña
Kroatenstraße 83a
www.orosilodge.com
www.riococles.com
www.pedacitodecielo.com
www.nepenthe-costarica.com
www.cataratasbijagua.com
www.canas-castilla.com
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www.finca-bavaria.de
http://vistalindamontana.jimdo.com
napur tours GmbH
www.napurtours.de
47623 Kevelaer
Tel.: 02832 979 84 30
[email protected]
Tourablauf
F = Frühstück
M = Mittagessen
A = Abendessen
Tag 1: Ankunft in San José / Fahrt von Alajuela bis Orosi
F
Nach der frühmorgendlichen Ankunft (möglichst mit Condor) fahren wir nach der Begrüßung durch
Reiseleiter Stephan Martens zunächst zum „Frischmachen“ in das B&B Vista Linda Montaña. Und es gibt
auch ein kleines Frühstück! Etwas vom Flug erholt starten wir unsere Costa Rica Naturreise und brechen
auf Richtung Orosital. Dazu durchqueren wir das dichtbesiedelte Zentraltal und die Hauptstadt San José.
In Cartago, der früheren Hauptstadt, werden wir einen Stopp im Zentrum einlegen, auch um die
Marienbasilika zu besichtigen. In Orosi angekommen, beziehen wir unsere geschmackvoll eingerichteten
Zimmer der Lodge und haben Zeit zur Entspannung. Am Nachmittag besuchen wir dann zur Einstimmung
in die Vegetation des Landes den nahegelegenen Botanischen Garten Lancester. Anschließend werden wir
dann im Dorf Orosi ein Restaurant aufsuchen, um die typische, einheimische Küche zu testen.
Tag 2: Tapanti Nationalpark im Bergregenwald
F
Wir unternehmen einen Ausflug in den nahen Tapanti Nationalpark auf ca. 1.400 m Meereshöhe. Schon
der Weg dahin bietet zahlreiche schöne Ausblicke auf tropische Berglandschaften, Kaffeeplantagen und
Beobachtungsmöglichkeiten von z. B. Montezuma-Stirnvögeln (Oropendola) oder Veraguasittichen. Im
Schutzgebiet erkunden wir auf mehreren kleinen Spaziergängen den Bergregenwald mit seinen tausend
Grüntönen, Geräuschen und Düften. Wenn die Sonne scheint, bietet sich auch ein Bad im Wildfluss an.
Der Tapanti Nationalpark ist auch vom Klima her ein angenehmer Ort zur Eingewöhnung. Am Nachmittag
dann im Kaffeedorf Orosi haben wir bestimmt noch Zeit für den Besuch eines benachbarten einfachen
Thermalbades oder für einen Dorfrundgang. Orosi besitzt eine der schönsten Kirchen in Costa Rica.
Tag 3: Fahrt vom Orosital über Turrialba bis Puerto Viejo de Talamanca
F
Heute verlassen wir Orosi, bleiben aber zunächst noch im gleichnamigen Tal, um uns u. a. den
Staudamm des Cachi-Stausees und die Ruinen von Ujarras mit der ältesten Kirche des Landes
anzusehen. Es geht nun über eine Hochebene mit Gemüse und Viehwirtschaft bis nach Turrialba, einer
Kleinstadt und landwirtschaftlichen Zentrum auf rund 600 m Höhe. Hier gibt es bestimmt einen Kaffee!
Um die Mittagszeit treffen wir dann bei Minor ein. Er ist einer der bekanntesten Schlangenexperten
Mittelamerikas und wird uns diese faszinierenden Tiere näher bringen. Nach einem Vortrag wird es auch
die Möglichkeit zum Fotografieren einiger Exemplare in naturnaher Umgebung geben. Später reisen wir
weiter durch die karibische Tiefebene über Limón bis nach Puerto Viejo und wohnen in einer einmalig
schön und direkt am Palmenstrand gelegenen Privatanlage mit „Hausleguanen“. Wie bei jeder
Tagesetappe versuchen wir vor Einbruch der Dunkelheit an der neuen Unterkunft zu sein, um uns zu
orientieren und hier ein Bad in der Karibik nehmen zu können.
Tag 4: Cahuita Nationalpark
F
Der bekannte Cahuita Nationalpark auf einer Halbinsel in der Karibik ist das Ziel des heutigen Tages: Nur
wenige Kilometer von unserer Herberge starten wir unsere Wanderung im Dorf Cahuita. In den
Strandmandelbäumen, die sich mit Kokospalmen über das Korallenriff neigen, entdecken wir ziemlich
sicher Faultier, Weißschulterkapuzineraffen und Krabbenbussard. Wir erfahren, wo der wilde Pfeffer
wächst und warum die Einsiedlerkrebse nie allein sind. Wir sehen Strandtrauben, auf deren Blätter man
schreiben kann und Helmbasilisken, einen Leguanverwandten, der wie Jesus über das Wasser laufen
kann ;-) Das Badezeug sollte auf jeden Fall mit in den Tagesrucksack, sowie auch frisches Obst für das
Picknick am Strand. Am Abend besuchen wir dann das Stranddorf Puerto Viejo. Es liegt nur 3 km von
unserer Unterkunft.
Hinweis: Die Programme der Tage 4 und 5 können je nach Wetterlage während Reise getauscht werden.
Tag 5: Manzanillo Tierschutzgebiet
F
Das Schutzgebiet Manzanillo unweit südlich von Puerto Viejo ist unser heutiges Expeditionsziel. Gyula
Penzes, ein lokaler Guide mit ungarisch-deutschen Wurzeln, wird uns gerade die Flora mit ihren
vielfältigen medizinischen Einsatzmöglichkeiten nahe bringen. Er hat viel von den Bribri-Indianern
gelernt, mit denen er auch zusammengelebt hat. Mit Glück sehen wir auch Halsbandarassari, eine
Tukanart oder eine Greifschwanzlanzenotter. Rund 4-5 Stunden dauert die geführte Tour und am
Ausgang des Schutzgebietes haben wir dann noch Zeit am perfekten Postkartenstrand zum Baden und
bei guter Sicht unter Wasser auch zum Schnorcheln.
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Tag 6: Von Puerto Viejo de Talamanca bis Boca Tapada
F/A
Wir verlassen die Karibische Küste und setzen unsere Fahrt fort Richtung Boca Tapada. Unterwegs
genießen wir die üppige grüne Landschaft und werden mehrere Stopps einlegen, um weitere
Küstenabschnitte nicht zu verpassen oder die Füße in einem Wildfluss zu baden. Des Weiteren sehen wir
Bananen-, Papaya-, Ananas- und Zierpflanzenplantagen. Die letzten 35 km dieser recht langen Etappe
bestehen aus Naturstraße und sind schon anstrengend. Die Fahrt an sich jedoch ein echtes Erlebnis; geht
es doch in eine noch recht wenig erschlossene Region Costa Ricas. Gerade für die Vogelbeobachtung sind
die Bedinnungen hier sehr gut. Aber auch um Spaziergänge im Tieflandregenwald zu unternehmen. Die
Unterkunft "Pedacito de Cielo", was soviel bedeutet wie "Ein kleines Stückchen vom Himmel", ist
geschmachvoll eingerichtet und liegt direkt und mit toller Aussicht am Rio San Carlos. Der Herbergsvater
ist gleichzeitig Küchenchef und das schmeckt man auch!
Tag 7: Bootsfahrt zur Beobachtung der Flora & Fauna am Río San Carlos und
Spaziergang im Regenwald
F/A
Eine gut 2,5-stündige Flussfahrt mit einem zusätzlichen heimischen Bootsführer in einem überdachten
Boot entlang von Urwald, Galeriewald und Plantagen steht heute auf dem Programm. Mit Glück sehen wir
Spitzkrokodile, Eisvögel, Brüllaffen und Schlangenhalsvögel oder sogar den neotropischen Fischotter. In
gemächlicher Fahrt gleiten wir durch die fantastische Flusslandschaft bis an die Grenze zu Nicaragua und
haben beste Chancen, Wasservögel, insbesondere viele Reiher, Ibisse und große Leguane vor die Linse zu
bekommen. Der restliche Nachmittag ist reserviert für eine Wanderung im hauseigenen Schutzgebiet im
Tieflandregenwald. Dabei besuchen wir auch eine Lagune mit Brillenkaimanen. Beste Möglichkeiten zum
Fotografieren von Papageien, Tukanen oder Tangaren bietet der Garten unserer Lodge. Und das auch bei
Regenwetter von der Terrasse aus!
Tag 8: Fahrt in die Region Arenal mit Besuch der Arenal Hanging Bridges
F
Westwärts geht es immer weiter Richtung Region Vulkan Arenal. Unterwegs sehen wir in immer
hügeligere Landschaft mit vielen kleinteiligen Plantagen. Wo es was zu sehen oder zu entdecken gibt,
halten wir an und Stephan informiert. Linker Hand kommt das Bergmassiv um den Vulkan Poás in Sicht.
Den Nationalpark Braulio Carillo lassen wir ebenfalls links liegen und steuern nun gerade auf den perfekt
geformten rund 1.600 m hohen Schichtvulkan Arenal zu. In dem Touristenzentrum La Fortuna legen wir
eine Pause ein. Anschließend, und immer mit Vulkanpanorama, reisen wir die wenigen Kilometer über
den Staudamm des Arenalsees bis zu den bekannten Hanging Bridges. 17 Hängebrücken z. T. bis 45 m
Höhe bieten uns ganz neue Perspektiven und Ausblicke des hier auf 600 m Höhe beginnenden
Bergregenwaldes. Ein aufregender, aber absolut sicherer Spaziergang von rund 2,5 Stunden – auch für
Leute ohne „Höhenerfahrung“. Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich unsere nächste Lodge.
Tag 9: Vulkan Arenal Nationalpark oder Vulkan 1968 Privatpark
F
Westwärts geht es immer weiter Richtung Region Vulkan Arenal. Unterwegs sehen wir in immer
hügeligere Landschaft mit vielen kleinteiligen Plantagen. Wo es was zu sehen oder zu entdecken gibt,
halten wir an und Stephan informiert. Linker Hand kommt das Bergmassiv um den Vulkan Poás in Sicht.
Den Nationalpark Braulio Carillo lassen wir ebenfalls links liegen und steuern nun gerade auf den perfekt
geformten rund 1.600 m hohen Schichtvulkan Arenal zu. In dem Touristenzentrum La Fortuna legen wir
eine Pause ein. Anschließend, und immer mit Vulkanpanorama, reisen wir die wenigen Kilometer über
den Staudamm des Arenalsees bis zu den bekannten Hanging Bridges. 17 Hängebrücken z. T. bis 45 m
Höhe bieten uns ganz neue Perspektiven und Ausblicke des hier auf 600 m Höhe beginnenden
Bergregenwaldes. Ein aufregender, aber absolut sicherer Spaziergang von rund 2,5 Stunden – auch für
Leute ohne „Höhenerfahrung“. Danach geht's dann zur Lodge.
Tag 10: Fahrt nach Bijagua – Palo Verde oder Vulkan Tenorio Nationalpark
F
Nun reisen wir in den trockeneren Nordwesten des Landes, in die Provinz Guanacaste. Zu dreiviertel
umrunden wir dabei den fotogenen Arenalsee und halten sicher an den schönsten Plätzen. An der
Schnittstelle zwischen dem vulkanischem Festland und der Sandstein-Halbinsel Nicoya befindet sich der
weniger bekannte Nationalpark Palo Verde. Hier im Mündungsgebiet des Rio Tempisques und noch unter
Gezeiteneinfluss des Pazifiks sowie aber schon im Klimat des Trockenwaldes befindet sich ein
Sumpfgebiet, das für die Vogelwelt von überregionaler Bedeutung ist: Amerikanischer Nimmersatt oder
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Rosalöffler und Silberreiher sind zu erwarten. Mit viel Glück ist sogar der Jabiru-Storch zu sehen! Das ist
sicher Entschädigung für die etwas unruhige Anreise über eine Naturstraße. Wenn die Witterung eher für
den Besuch des Nationalparks Vulkan Tenorio mit dem blauen Rio Celeste spricht, dann ändern wir das
Programm spontan.
Tag 11: Reise von Bijagua bis La Cruz: Wanderung im Trockenwald
F
Es geht nun ganz nahe an die Grenze zu Nicaragua, nach La Cruz. Oder genauer nach Sonzapote und der
Finca Canas Castilla im hügeligen Trockenwald. Die Familie Sutter aus der Schweiz betreibt hier eine
Finca von 68 Hektar. Mehrere Wanderwege und Naturlehrpfade auf dem Gelände laden ein, diesen
facettenreichen Lebensraum kennenzulernen. Und dazu haben wir auch am Nachmittag Zeit. Beste
Beobachtungsmöglichkeiten für z. B. Klammeraffen, Brüllaffen und Rotnackenzaunkönig oder
Amazonenarten bestehen aber auch sogar von den Hängematten aus vor den am aufgestauten Fluss
liegenden Cabinas. Am Abend kocht die Herbergsmutter Agi und es darf unter dem Rancho geklönt
werden.
Tag 12: Die Küste bei La Cruz
F
Der ganze Tag gehört der nahen Küste und der trockenen Halbinsel vor La Cruz. In wenigen Minuten von
unserer Herberge entfernt erreichen wir die Region unseres Ausfluges und besuchen drei so
unterschiedliche, einsame Buchten: Playa Rajada, Playa Manzanillo und Playa Soley. In der Ersten haben
wir Zeit zum Baden und wer möchte, kann auch über die Klippen klettern oder schnorcheln. Am
Nachmittag, in der dritten Bucht, unternehmen wir dann zu Fuß eine Exkursion zu einer
Mangrovenmündung: Braune Pelikane, Stelzenläufer, Fregattvögel oder Amazonasfischer können
erwartet werden. Mit ein wenig Glück sehen wir auch große Spitzkrokodile. Wir versuchen den Tag so zu
gestalten, dass wir auf dem Weg zurück nach La Cruz und zur Herberge den oft malerischen
Sonnenuntergang genießen können. Wenn wir Lust haben, begeben wir uns anschließend im Dorf auf die
Nahrungssuche.
Tag 13: Ausflug zum Rincón de la Vieja Nationalpark
F/A
Wer möchte, der fährt heute mit in den Rincon Nationalpark. Wer alternativ einen freien Tag auf dem
Gelände oder mit einer weiteren Wanderung in der Umgebung verbringen möchte, dem gibt Stephan
dazu Anleitung. Im Rincón erwartet uns nach 1,5-stündiger Anreise eine umwerfende Kulisse: Übergang
Bergregenwald zu Trockenwald und hohe vulkanische Aktivität in Form von Schlamm- und Gasquellen
sowie brodelnden Töpfen. Alte, beeindruckende Würgefeigen und Wildbäche säumen den Wanderpfad. Bei
heißem Wetter können Klettergeübte einen Naturpool im Regenwald besuchen. Abends werden wir wieder
in der Herberge essen.
Tag 14: Fahrt von La Cruz bis Sámara
F
Über die Provinzhauptstadt Liberia und Santa Cruz sowie Nicoya fahren wir an den Küstenort Sámara.
Dort bewohnen wir rund 4 km nordwestlich des Hauptortes für die nächsten zwei Nächte eine schöne
Anlage mit Pool nur durch einen Mangrovensumpf vom menschenleeren Pazifikstrand getrennt. Der
Nachbar bietet Ultraleichtrundflüge an und wer dazu Lust hat, sollte schon heute für morgen reservieren.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und unsere Herberge verfügt über ein Restaurant!
Tag 15: Wandertag nach Samara über die Küste
F
Je nach Gezeiten starten wir zu unserer Tagestour, denn wir müssen bei niedrigem Wasserstand durch
einen Fluss nahe der Mündung. Der Weg führt zunächst am Strand entlang. Bei einem
Schildkrötenprojekt auf halber Strecke des Strandes können wir uns über die Arbeit der vielen jungen
Leute aus Europa und Nordamerika informieren. Weiter machen wir einen Abstecher auf das Felswatt und
die Klippen, je nach Leistungsfähigkeit. Wem das zu strapaziös ist, der kann im Schatten und bestenfalls
mit dem Fernglas in der Hand zur Vogelbeobachtung auf die Kollegen warten. Schließlich setzen wir den
Weg fort, nun übers Land und durch Trockenwald bis zum Ort Sámara. Dort werden wir Zeit zum Baden,
Mittagessen (Redsnapper im Strandlokal!) oder Shoppen haben und uns zu verabredeter Zeit wieder auf
den Rückweg machen. Einen Teil davon werden wir fahren, den Rest dann im Halbschatten und begleitet
von Brüllaffen laufen.
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Tag 16: Reise von Sámara bis Miramar: Montes de Oro
F
Heute reisen wir wieder über Nicoya und die spektakuläre Brücke über die Tempisque-Mündung bis ins
mittlere Bergland nach Miramar hoch über der Küstenstadt Puntarenas. Dieses Bergland, die Montes de
Oro, sind in der unmittelbaren Nachbarschaft und der gleiche Lebensraum wie das bekannte private
Schutzgebiet Monteverde. Am Nachmittag erkunden wir diese Region: Ein Besuch eines Kleinbauernhofes
und eines typischen Dörfchens dieser ländlichen Kultur- und Naturlandschaft ist vorgesehen. Alternativ
lädt der Pool mit toller Aussicht zum Faulenzen ein.
Tag 17: Fahrt entlang der Pazifikküste bis Uvita über Manuel Antonio NP
F/A
Weiter geht`s immer entlang der schönen Pazifikküste nach Süden. Unterwegs legen wir verschiedene
Stopps ein: Am Strand von Puntarenas, bei den Spitzkrokodilen am Rio Tarcoles und wo immer wir
möchten. Rund eine Stunde vor unserem Zielort besuchen wir den touristischen, aber gerade
landschaftlich wunderschönen Nationalpark Manuel Antonio, jedoch ohne Guide (also Stephan). Dort
haben Sie besonders zum Baden beste Voraussetzungen. Aber auch viele sehr zutrauliche Tiere wie
Waschbären und Totenkopfäffchen laufen einem mit Glück über den Weg. Am späten Nachmittag machen
wir uns dann auf die Schlussetappe bis nach Uvita und kommen hoffentlich noch vor dem
Sonnenuntergang dort an! Das Abendessen wird uns in der Finca Bavaria, welche malerisch und in
Alleinlage rund 150 m über dem Südpazifik und Urwald liegt, serviert.
Tag 18: Die Küste der Region Pacifico Sur
F
Manche können sich nach dem ausgiebigen Frühstück nicht von der umwerfenden Kulisse losreißen und
legen hier einen Ruhetag am Pool oder an dem über einen Kletterpfad und nach rund halbstündigem
Spaziergang erreichbaren Hausstrand ein. Wer aber die Region und die Natur in der Nachbarschaft
erkunden möchte, begibt sich mit auf den Tagesausflug in den Meeresnationalpark Ballena. Hier
erwandern wir ein Felswatt in der Form einer Walflosse und haben auch Zeit zum Baden. Mit Glück sehen
wir Weißen Ibis, Winkerkrabben, Schlangenseesterne und „Stranddollar“. Dieser Spaziergang aufs Meer
hinaus bietet eine Panoramaaussicht auf den Nationalpark und die Küstenkordillere wie sonst nur eine
Bootsfahrt. Weiter besuchen wir eine Bucht mit begehbaren oder gar schwimmbaren Höhlen, einen
Tilapiazüchter in den Bergen, eine Badestelle unter einem Wasserfall und wenn noch Zeit genug bleibt,
ein authentisches Dörfchen auf der Osa-Halbinsel an der Grenze zum Nationalpark Corcovado.
Tag 19: Wanderung zum Nauyaca Wasserfall / Bootstour für Tierbeobachtungen
F
Eine sportliche Wanderung, rund zwei Stunden Hinweg und zwei Stunden Rückweg, sind heute im
Angebot: Nach 30 Minuten Anreise erreichen wir den Ausgangspunkt. Die Tour führt uns durch Sekundärund Primärwald, durch Kulturland und vorbei an Plantagen. Immer entlang eines Wildflusses und bis zum
wohl schönsten Wasserfall Costa Ricas, dem Nauyaca Wasserfall. Hier werden wir eine große Pause
einlegen und wer möchte, kann hier picknicken oder im glasklaren, warmen Wasser baden. Am
Nachmittag sind wir zurück und es bleibt auch Zeit, um den Garten der Finca zu genießen. Alternativ
können wir (je nach Leistungsfähigkeit der Gruppe und der Witterung) eine Bootstour unternehmen, wo
die Osa Halbinsel mit dem bekannten Corcovado Nationalpark beginnt. Meist ist sie das Gebiet sehr
ergiebig, was Vögel, Affen und Reptilien betrifft und zeigt noch einen anderen Lebensraum als die Tour
am Rio San Carlos (Diese Bootstour erfordert eine Zuzahlung von 25 US$ p.P.).
Tag 20: Reise von Uvita bis Alajuela: Rückkehr ins Zentraltal
F
Nach dem gemütlichen Frühstück mit toller Aussicht fahren wir zunächst entlang der Pazifikküste bis nach
Dominical, einem Surferparadies. Über das rund 1.000 m hohe Vorgebirge bis in die Provinzstadt San
Isidro. Hier oder dort legen wir, wo es schön ist, Kaffeepausen ein und haben Zeit für ein Foto, bevor es
nun immer weiter bergauf geht. Wir durchqueren innerhalb kurzer Zeit sämtliche Klimazonen der
feuchten Tropen bis wir auf rund 3.400 m Höhe im Paramo sind. Hier schauen wir uns die z. T.
endemische Vegetation an. Stephan weiß, wo die Puya, eine bodenwachsende Hochgebirgsbromelie
wächst und wo hier sogar noch Kolibris fliegen! Wenn wir gut in der Zeit sind, schauen wir uns auch noch
den Lebensraum des Quetzales mit den gigantischen Eichenbäumen auf rund 2.650 m an. Über Cartago
und San José erreichen wir dann am späten Nachmittag unsere Herberge, das B&B Vista Linda Montaña
mit Blick auf den Vulkan Poás. Dort gibt es auch das heutige Abendessen.
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Tag 21: Nationalpark Poas – Grecia – Sarchi
F
Das Zentraltal Costa Ricas bietet trotz der dichten Besiedlung vielfältige Sehenswürdigkeiten: Wir
erkunden zunächst den Vulkan Poás im gleichnamigen Nationalpark. Auf rund 2.600 m schauen wir direkt
in einen aktiven Krater, wenn nicht Nebelwolken die Sicht beeinträchtigen. In den Lagen um die 2.000 m
ist Erdbeerland und wir testen einen der Erdbeer-Batidos in der Nähe eines Kolibrigartens. Bestimmt
bekommen wir hier gleich mehrere Arten aus kurzer Distanz zu sehen. Anschließend besuchen wir die
Dörfer Grecia und Sarchi. Nette Kirchen, Parks und typisch costaricanisches Leben erwarten uns hier.
Gerade Sarchi ist ein Zentrum für Möbelherstellung, Handwerkskunst und für Souvenirs. Die bekannten
bunten Ochsenkarren haben hier ihren Ursprung. Zum Abschiedsabendessen suchen wir am Abend nettes
Lokal nahe der Unterkunft mit grandioser Aussicht über das Zentraltal mit Alajuela und San José auf.
Tag 22: Heimreise
F
Heute endet unsere Große Costa Rica Naturreise. Am frühen Morgen und nach einem kleinen Frühstück
im Stehen fahren wir zusammen zum Flughafen und treten nun die Rückreise an. Selbstverständlich hilft
Stephan beim Einchecken!
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