Erstausgabe - Vollmann Group

Transcrição

Erstausgabe - Vollmann Group
ERSTAUSGABE
September 2015
Die Mitarbeiterzeitung
der Vollmann-Gruppe
in.characters
Fotoshooting der Auszubildenden in NRW
in.business
Neuer Werkleiter in Zwönitz
in.products
Was verbirgt sich hinter CPL?
in.action
Fußball in Scheibenberg
2
Vollmann in.motion
Vollmann in.motion
Editorial
Inhalt
Liebe Mitarbeiterinnen,
liebe Mitarbeiter,
in.business04
06
08
10
12
Grußwort Axel Vollmann
Die Mitarbeiterzeitung der Vollmann-Gruppe entsteht
Gevelsberg erhält Zertifikat „Familienfreundliches Unternehmen“
Neuer Werkleiter in Zwönitz
Zahlen und Fakten aus der Vollmann-Welt
in.products14
Der CPL-Schlosshalter
in.public16
18
Vollmann-Gruppe sponsert Klavier-Festival Ruhr in Wuppertal
Das Holzbildhauer-Symposium in Scheibenberg
in.action20
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28
Fußball-Team erfolgreich beim 1. Gewerbecup Erzgebirge
Vollmann-Mitarbeiter beim 10. Firmenlauf des Erzgebirges
NRW-Mitarbeiter erfolgreich beim Kartrennen
Mit dem Drahtesel durch die Berge – die Zwönitztal-Radtour
Ausflug der NRW-Auszubildenden
in.characters30
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36
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46
48
Über die Faszination Kenias
Fotoshooting der NRW-Auszubildenden
Unsere IT-Abteilung in Gevelsberg
Zwönitzer Abteilung Fertigung Presswerk I
Die Redaktionsteams
Was macht eigentlich Frohmut Naumann?
Rezept, Verbrauchertipps
Es grüßt Sie herzlich,
Ihr
in.team50
Personelles Januar - Juni 2015
T. Erdelt
in.entertainment54Preisrätsel
Sie haben sicherlich mit Spannung den Umschlag geöffnet,
den wir Ihnen vor kurzem nach Hause geschickt haben. Sie
hielten danach etwas in den Händen, auf das viele Menschen in unserer Unternehmensgruppe, so wie auch ich persönlich, schon eine geraume Zeit gewartet haben:
Die erste Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitschrift!
Thomas Erdelt
Geschäftsführer
Vollmann Group
In der schnelllebigen und zunehmend digitalisierten Welt
haben wir uns bewusst für das traditionelle Medium Zeitung
entschieden, um Ihnen und Ihren Familien und Freunden
vielfältige Informationen aus der Vollmann-Welt näher zu
bringen. So kann man ganz bewusst stöbern und jenseits
von WhatsApp oder E-Mail die Inhalte in aller Ruhe erfassen
und weitergeben.
Unsere Zeitschrift Vollmann in.motion – die zukünftig zweimal jährlich erscheinen wird – ist in erster Linie eine Zeitschrift von Mitarbeitern für Mitarbeiter. Ich lade Sie deshalb
herzlich ein, sich aktiv an der Gestaltung und Weiterentwicklung zu beteiligen. Nennen Sie uns Themen, schreiben Sie
selbst Artikel, stellen Sie uns Fragen oder beteiligen Sie sich
auf eine andere Weise an Ihrer Mitarbeiterzeitschrift.
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die an dieser ersten
Ausgabe mitgewirkt haben, und wünsche Ihnen nun viel
Freude beim Lesen und Stöbern.
55
September 2015
Impressum
Vollmann in.motion
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Vollmann in.business
Grußwort
Axel Vollmann
Geschäftsführender Gesellschafter
Vollmann Group
Geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Sie halten gerade die erste Ausgabe unserer Mitarbeiterzeitschrift in Ihren Händen. Ich denke, dass Vollmann in.motion uns allen den Alltag unserer fünf Standorte und über 700 Kollegen näher bringen wird. Schwierige Jahre liegen hinter uns: Die Wirtschaftskrise in den Jahren 2008/2009
als Folge des Finanzkollapses der Banken und die Staatenkrise rund um den Euro
im Jahr 2012. Inzwischen entwickelt sich unsere Unternehmensgruppe positiv
und unsere wirtschaftlichen Kennzahlen haben sich nach und nach gut erholt. Wir
konnten das Vertrauen unserer Kunden auch aufgrund der guten Arbeit von Ihnen
zurück gewinnen! Dafür danke ich Ihnen allen sehr herzlich!
In den letzten Monaten haben wir zahlreiche neue Aufträge erhalten, was dazu
führt, dass wir große Investitionsentscheidungen treffen konnten. In Summe
haben wir 2015 über zehn Millionen Euro, das heißt zehn Prozent unseres Umsatzes, für Maschinen, IT-Infrastruktur, neue Hallen und zusätzliche Büroflächen
freigegeben. Das sind Entscheidungen für eine positive Zukunft und damit auch
eine Voraussetzung für die Möglichkeit der Entstehung neuer Arbeitsplätze. Für
Sie und Ihre Familien bedeutet dies Sicherheit und für viele von Ihnen auch Aufstiegschancen.
Unser Familienunternehmen ist inhabergeführt und damit unabhängig und persönlich. Das macht uns aus! Das schätzen unsere Kunden, Geschäftspartner und
Mitarbeiter und ist die Vertrauensbasis für langjährige gute Geschäftsbeziehungen
und Kontinuität in der Belegschaft. Tradition und Innovation werden auch weiterhin die Säulen für unseren Erfolg bleiben.
Wir freuen uns auf eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft mit Ihnen!
Beste Grüße und ein herzliches „Glück auf“
Ihr
A. Vollmann
Vollmann in.motion
5
6
Vollmann in.business
Vollmann in.business
Wenn Wünsche in
Erfüllung gehen
Unsere Rubriken
Die Mitarbeiterzeitung der Vollmann-Gruppe entsteht
Wie können über 700 Mitarbeiter
gleichzeitig mit denselben Informationen versorgt werden? Wie
lernen sich so viele Menschen,
die zum Teil Hunderte Kilometer
entfernt arbeiten und leben, besser kennen? Ganz „einfach“: Wir
gestalten eine Mitarbeiterzeitung!
Gesagt – getan!
Um dieses Projekt professionell
zu realisieren, nehmen Susanne
Schrick und ich seit Januar 2015
an einem achtteiligen Workshop
teil. Unter Anleitung von Renate
Gervink, Journalistin und Inhaberin eines Redaktionsbüros,
haben wir dort gemeinsam mit
vier anderen Unternehmen aus
verschiedenen Branchen die
Herangehensweise an eine
Mitarbeiterzeitung erarbeitet.
Zielgruppe, Nutzen, Name,
Rubriken und Inhalte … all das
haben wir festgelegt – immer vor
dem Hintergrund, unsere Kollegen zu fesseln und interessante
Informationen für alle Standorte
herauszufiltern.
Mit diesen Kenntnissen organisierten wir am 23. April 2015
eine Vollmann-interne Auftaktveranstaltung in Zwönitz. Direkt im
Anschluss daran fand die erste
Redaktionssitzung mit den fünf
Standort-Teams statt, die wir Ihnen in der Rubrik in.characters
vorstellen (Seite 40). Wir legten an diesem Tag die konkreten Themen für die erste
Ausgabe fest, die Sie heute
in den Händen halten.
Ein bisschen frischer Wind
Die Idee für eine Mitarbeiterzeitung war im Rahmen
der Strategieplanung
unserer Geschäftsführung entstanden.
In der heutigen Zeit
reicht es nicht aus, am
richtigen Standort mit den modernsten Maschinen die besten Produkte herzustellen. Für
den Erfolg eines Unternehmens
spielen die Menschen mit ihrem
September 2015
Knowhow und Einsatz eine wichtige Rolle.
All diese Faktoren müssen von
Zeit zu Zeit neu betrachtet und
geplant werden. Um frischen
Wind in diese Planung zu bringen, war im Sommer 2014 die
Zusammenarbeit mit dem Marketing-Lehrstuhl der TU Dortmund
entstanden. Sieben Studenten
hatten die Geschäftsführung
unterstützt und objektiv und unvoreingenommen die Themen
bleuchtet, die unsere Unternehmensgruppe bewegen. An das
Thema „Internes Marketing“
können Sie sich bestimmt noch
erinnern? Im Rahmen dessen
hatten die Studenten Fragebögen an allen Standorten verteilt.
Ein Ergebnis war dabei ganz
offensichtlich – viele von Ihnen
wünschen sich mehr Transparenz innerhalb der Gruppe und
mehr Kommunikation zwischen
den Standorten.
Diesem Wunsch möchte die Geschäftsführung gerne nachkommen und unterstützt daher unser
Projekt Mitarbeiterzeitung. Sie ist
ein geeignetes Mittel, damit wir
alle die Vollmann-Welt – und uns
– besser kennen und verstehen
lernen.
Julia Backhaus
Gevelsberg
in.business
„Unternehmen und Markt“
Zahlen, Fakten, Investitionen, Strategien, wirtschaftliche Lage, Standorte,
Zertifikate ...
in.products
„Produkte“
Vorstellung, Schulung, Know-How ...
in.public
„Sponsoring“
Unterstützte Projekte/Veranstaltungen aus Sport, Kultur und sonstigen Bereichen ...
in.action
„Events“
Alles zum Thema: Feiern, Messen, Betriebssport ...
in.characters
„Von Mitarbeitern für Mitarbeiter“
Die Arbeits- und Lebenswelten: Mein Arbeitsplatz, mein Beruf, Hobbies,
Reiseberichte, andere Länder, andere Sitten, Interessantes aus der Region ...
in.team
„Personelles“
Neue Mitarbeiter, Jubiläen, bestandene Prüfungen ...
in.entertainment
„Unterhaltung“
Rätsel/Gewinnspiel, Verbrauchertipps, Interessantes im Web ...
Vollmann in Bewegung
Der Name ist Programm
In der Entstehungsphase unserer Zeitung war ein
Thema ganz wichtig – der Titel! Namen wie „Vollmann-Post“ oder „Vollmann intern“ fanden wir langweilig und nichtssagend. Es sollte ein besonderer
Begriff sein, der unsere Vollmann-Welt widerspiegelt.
Wir wollten die Menschen in den Mittelpunkt stellen,
aber auch einen Titel wählen, der zu unserer Branche
passt. Personen, Gefühle, Autos, Technik, Maschinen, Werkzeuge, Produkte, Innovation und Knowhow – was trifft auf all dies zu? Unsere Idee: Bewegung! Etwas moderner als „Vollmann bewegt“ und
passend zu unserem englischen Markennamen, entschieden wir uns am Ende für „Vollmann in.motion“.
in.motion [ɪn məʊʃən]
h!
Scan mic
Und, was bewegt Sie? Schreiben Sie doch in der
nächsten Ausgabe selber einen Artikel darüber.
Wir freuen uns!
Julia Backhaus und Susanne Schrick
Gevelsberg
Vollmann in.motion
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Vollmann in.business
9
Arbeit und Familie
gehören zusammen
Vollmann Group Gevelsberg erhält Zertifikat
Nun ist es amtlich: Wir
sind ein familienfreundliches Unternehmen!
Am 16. Juni wurde im
Rahmen einer Feierstunde
im „Theater an der Volme“
in Hagen das Zertifikat
„Familienfreundliches
Unternehmen“ überreicht.
Zuvor wurde jedoch unser
Engagement zur besseren
Balance von Beruf und Familie im Rahmen einer Zertifizierung genau unter die
Lupe genommen. Und das
war gar nicht so einfach.
Von links: Jennifer Schwedes (Personalwesen), Gabriele Weller (Personalwesen Vollmann
Group) und Gabriele Kremendahl (Sekretariat Geschäftsführung) bei der Übergabe des
Zertifikates. © Foto: Michael Sicks
Familienfreundlichkeit ist doch
selbstverständlich – vor allem
in einem Familienunternehmen.
Sollte man meinen. Aber wie vermittelt man diese Selbstverständlichkeit an die Auditoren und die
Mitglieder der Jury? Und vor
allem: Was heißt das konkret?
Wie arbeitet ein familienfreundliches Unternehmen? Diese
September 2015
Fragen zu beantworten hat uns
doch einiges an Kopfzerbrechen
abverlangt.
Gelebte Familienfreundlichkeit
Im Zuge des Zertifizierungsprozesses konnten wir dann konkrete Maßnahmen benennen, die
die Vollmann-Gruppe als familienfreundlich einstufen. Home-
office und Jobsharing gehören
zum Beispiel ebenso dazu, wie
natürlich die Baby-Prämie in
Höhe von 1.000 Euro. Aber auch
die Selbstverständlichkeit, dass
ehemalige Mitarbeiter und Mitarbeiter in Elternzeit zu jeder Feierlichkeit eingeladen werden. Das
ist Familienfreundlichkeit, die bei
uns bereits gelebt wird.
Von Kindererziehung bis zur
Pflege
Im Prozess der Zertifizierung hat
sich allerdings auch herausgestellt, dass sich der Schwerpunkt
der Familienfreundlichkeit zunehmend verlagert: von der Vereinbarkeit von Kindererziehung und
Beruf zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Wenn im privaten
Umfeld eine Krankheit ins Leben
platzt und Eltern oder nahe Angehörige gepflegt werden müssen,
verändert sich oft völlig ungeplant und unerwartet der Alltag.
Ein heikles Thema, mit dem die
meisten abrupt konfrontiert werden. Gut zu wissen, dass man bei
seinem Arbeitgeber in dieser Not
auf Verständnis und offene Ohren
stoßen wird! Auch die Verantwortlichen der Vollmann-Gruppe
werden sich in Zukunft um dieses
Thema kümmern.
Gabriele Kremendahl
Gevelsberg
Die Lebensbereiche Beruf, Familie, soziale Aktivitäten und Freizeit möchten viele Arbeitnehmer
heutzutage möglichst im Gleichgewicht halten.
Sie sollten sich nicht behindern, sondern sich
bestenfalls gegenseitig unterstützen. Für dieses
Bestreben wird der Ausdruck Work-Life-Balance
verwendet und steht somit für die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie.
Je nach Lebensalter und Lebenssituation hat
dieses Thema eine andere Bedeutung. Für viele
ist es wichtig, Zeit mit den eigenen Kindern zu
verbringen oder pflegebedürftige Angehörige
zu betreuen; andere treiben Sport als Ausgleich
zum Beruf oder engagieren sich im sozialen,
kulturellen oder politischen Bereich.
Das persönliche Gleichgewicht hängt von der
individuellen Antwort auf den Sinn des Lebens
und der eigenen Auffassung von Glück ab. Es
kann aber nur geschaffen werden, wenn der
Arbeitgeber den Gedanken eines familienfreundlichen Unternehmens mitträgt.
Julia Backhaus
Gevelsberg
Quelle und weitere Informationen unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Work-Life-Balance
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Vollmann in.business
Vollmann in.business
Schlüsselübergabe
in Zwönitz
Begrüßung des neuen Werkleiters Falko Weiß
In unserem Zwönitzer Werk
gibt es seit Anfang Mai
einen neuen Werkleiter. Mit
einer offiziellen Schlüsselübergabe und einem herzlichen „Glück auf!“ wurde
Falko Weiß bei der Synteks
Umformtechnik begrüßt.
Großpresse – die neue 800Tonnen-Servopresse, die derzeit
in der Pressenhalle der Synteks
aufgebaut wurde. Aber auch eine
Verlagerung der Produktion von
Schweißbaugruppen aus den
Schwesterwerken nach Zwönitz
kann ein Teil solcher Umstrukturierungsmaßnahmen sein.
Mit den Worten: „Ein Abtransport
von Pressen ist nicht der Anfang
vom Ende!“ nimmt Thomas Erdelt
noch einmal Bezug auf die Verlagerung der 250-Tonnen-Presse
an den Standort Remscheid im
zweiten Quartal 2015 und begründet dies mit der Notwendigkeit, Platz für Neues zu schaffen.
Die Vollmann-Geschäftsführung begrüßt
herzlich den neuen Werkleiter. Von links:
Thomas Erdelt, Falko Weiß, Reiner Lube,
Florian Küster. © Foto: Manuela Hübner
Am 11. Mai hatte die VollmannGeschäftsführung zu einer
Mitarbeiterversammlung mit
Schlüsselübergabe in die Pressenhalle eingeladen. Zwischen
der 1.200-Tonnen-Presse und
der 1.000-Tonnen-Presse informierte Thomas Erdelt zunächst
über die zukünftige strategische
Ausrichtung der Vollmann-Gruppe. Das Unternehmen ist seit
1995 im Erzgebirge tätig, mit 50
Mitarbeitern ging es damals am
September 2015
Standort in Scheibenberg los.
„Wir sind 2012 in Zwönitz angetreten, um der Erfolgsgeschichte
der Vollmann-Gruppe ein weiteres Kapitel hinzuzufügen“, so
der Geschäftsführer. „Durch die
Synteks Umformtechnik hat sich
die Unternehmensgruppe um die
Bereiche der Großpressteile und
Schweißbaugruppen erfolgreich
erweitern können. Damit können
wir den Kunden, vorrangig aus
dem Automobilsektor, einen
Schlüssel, aber keine Blumen
Im zweiten Teil der Veranstaltung
dankte Thomas Erdelt seinem
Geschäftsführerkollegen Reiner
Lube (65) für dessen Lebenswerk. Dennoch gab es keine
Blumen, denn es gab auch kein
Lebewohl. „Eine Verabschiedung
scheint mir nicht angemessen,
da Reiner Lube nicht aufhört,
sondern weiter bei uns bleibt“,
begründete Thomas Erdelt. Reiner Lube wird auch zukünftig die
Vollmann-Gruppe bei Sonderaufgaben für Technik und Vertrieb
mit seinem großen Erfahrungs-
danke ihm dafür, dass dieser in
den wirtschaftlich schwierigen
Zeiten der Nachwende in der Region viele Arbeitsplätze geschaffen hat. „Firmengruppen und
Konzerne haben Vorteile, aber
auch Nachteile. Wir werden gemeinsam die Vorteile nutzen und
versuchen, die Nachteile nicht
„Ich liege lieber in der Maschine
als am Schreibtisch zu sitzen!“
schatz und seinen vielen Kontakten in der Automobilindustrie
tatkräftig unterstützen. Dennoch
übergab der Gründer der Synteks symbolträchtig den Schlüssel an den neuen Werkleiter
Falko Weiß (50).
In seiner Antrittsrede stellte Falko
Weiß sich der Zwönitzer Mannschaft mit den Worten vor: „Ich
liege lieber in der Maschine als
am Schreibtisch zu sitzen!“ Er
kenne Reiner Lube seit 1990 und
durchschlagen zu lassen“, so der
neue Werkleiter weiter.
Geschäftsführer Thomas Erdelt
wünschte am Ende der Veranstaltung Falko Weiß und allen
Mitarbeitern mit einem regionaltypischen „Glück auf!“ ein allzeit
gutes Gelingen.
Marcel Kämpfe
Zwönitz
echten Mehrwert bieten.“
Umstrukturierung ist wichtig
Als „Konzentration auf Kernkompetenzen“ bezeichnete Thomas
Erdelt das strategische Ziel und
stellte damit auch den weiteren
Ausbau des Zwönitzer Werkes
zum Zentrum für Großpressteile
und Schweißbaugruppen innerhalb der Vollmann-Gruppe in
Aussicht. Ein Schritt dazu ist die
Investition in eine weitere
Falko Weiß Werkleiter Zwönitz
Vollmann Group
Vor Vollmann
Alter, Wohnort
Familienstand
seit 11. Mai 2015
Blechformwerke Bernsbach,
Magnetto Automotive Deutschland
50 Jahre (Fisch), aus Zwönitz
verheiratet, zwei Kinder (Juliane,
24 Jahre und Georg, 18 Jahre)
Stärke
Schwäche
Freizeit / Hobbies
Urlaube
Ich bin Fan
Motto
Praxisorientiertes Handeln
Ungeduld
Fußball mit Kultur
am Strand und im Schnee
vom Wismut Aue
Besser geht immer!
Vollmann in.motion
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Vollmann in.business
Vollmann in.business
Verkauf des Geschäftsbereiches Lichttechnik.
100 Jahre
Vollmann
Auf Erfolgskurs
Zahlen und Fakten aus der Vollmann-Welt
2007
www.vollmann-group.com
Welzow
Brandenburg
1998
Scheibenberg
Sachsen
1995
NRW
Gevelsberg
Produktionsfläche: 6.000 m²
Beschäftigte: ca. 80
Kerntechnologien:
Kunststoffspritzguss,
Anlagen- und Formenbau
Welzow
Remscheid
NRW
2006
Remscheid
Produktionsfläche: 18.000 m²
Beschäftigte: ca. 200
Zwönitz
Produktionsfläche: 12.000 m²
Beschäftigte: ca. 130
Kerntechnologien:
Stanz- und Umformtechnik
(Schwerpunkt: Presskraft ab 630
Tonnen), Schweißbaugruppen
Kerntechnologien:
Präzisions-Stanztechnik (Presskraft bis 630 Tonnen), Feinstanztechnik, Baugruppenmontage
Produktionsfläche: 6.000 m²
Beschäftigte: ca. 40
Gevelsberg
1911
Sachsen
2012
Als im Jahr 1911 die erste Rallye Monte Carlo im Fürstentum Monaco stattfindet, legten die Brüder Otto
und Adolf Vollmann 1.100 Kilometer nördlich den Grundstein unserer heutigen Vollmann-Gruppe in
Gevelsberg. Zu diesem Zeitpunkt ahnt noch niemand, dass Vollmann rund 100 Jahre später
ein Teil der Automobilwelt ist und fast in jedem Serienfahrzeug unsere Technik verarbeitet wird. Angefangen hat alles mit der Produktion von Lampenfassungen für
Edisons große Erfindung, die Vollmann 90 Jahre lang produzierte.
Erst vor rund 15 Jahren richtete sich das Unternehmen neu aus: Es wandelte sich zum Automobilzulieferer. Eine mutige Entscheidung, die uns weiter auf
Erfolgskurs brachte.
Zwönitz
Scheibenberg
Produktionsfläche: 20.000 m²
Beschäftigte: ca. 250
Kerntechnologien:
Montage- und Logistikdienstleistungen, Herstellung von
Klein- und Sonderserien
Kerntechnologien:
Stanz- und Umformtechnik
(Presskraft bis 630 Tonnen),
Werkzeugbau
Zahlen und Fakten
• Zusammen sind wir über 700 Mitarbeiter.
• Wir erwirtschaften ca. 100 Millionen Euro Gruppenumsatz
• Wir verarbeiten über 55.000 Tonnen Stahl und 750 Tonnen
Kunststoffgranulat im Jahr.
• Wir bedienen über 130 Pressen und 25 Spritzgussautomaten.
• Wir produzieren über 350 Millionen Teile für 5.000 verschiedene
Artikel im Jahr.
Susanne Schrick
Gevelsberg
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Vollmann in.products
Vollmann in.products
Die Tür bleibt zu!
Ein kleines Bauteil im Auto schützt die Insassen
Bereits seit 2009 stellt Vollmann Group den sogenannten „CPLSchlosshalter“ her. CPL steht für Corsa-Punto-Latch, wobei
„Latch“ die englische Bezeichnung für Schloss ist. Heute
wird dieser Schlosshalter zwar nicht mehr im Opel Corsa verbaut, aber die ursprüngliche Bezeichnung ist
geblieben.
Das Bauteil sitzt in der B-Säule des Fahrzeuges und sichert die Tür gegen das Öffnen
während der Fahrt. Auch im Fall eines Unfalls muss die Tür geschlossen bleiben!
Der CPL-Schlosshalter hat somit eine
sehr wichtige Funktion und unterliegt
einer besonders strengen Qualitätskontrolle. Aus diesem Grund werden regelmäßig produktionsbegleitende Zerreißproben durchgeführt,
bei denen enorme Kräfte auf den
Schlosshalter wirken.
Der „CPL-Schlosshalter“ sitzt in der
B-Säule. Hier im Opel Corsa unserer
Mitarbeiterin Julia Backhaus.
Unsere drei Standorte Remscheid, Gevelsberg und Welzow arbeiten bei der Herstellung,
der Montage und dem Versand des „CPL-Schlosshalters“ eng zusammen. Remscheid ist bei
diesem Projekt der Vertragspartner des Kunden und wickelt den Verkauf ab.
Der „CPL-Schlosshalter“ besteht
aus zwei Komponenten.
FAKTEN
Größe
7 x 5 x 4 cm
Gewicht
90 Gramm
Produzierte Stückzahl in 2014
ca. 1,4 Millionen
Kunde
Brose-Gruppe
Fahrzeuge
Fiat: Punto und Ducato
Mercedes: Actros LKW
Remscheid
Stanzen des Metallteils im Folgeverbundwerkzeug auf einer Helmerding (630-Tonnen), anschließende Oberflächenbeschichtung
bei einem externen Lieferanten
 Versand nach Welzow
Gevelsberg
Spritzen des Einlegers auf einer
Arburg 270 C (maximale Schließkraft 500 kN)
 Versand nach Welzow
Welzow
Montage: das beschichtete Metallteil und der Kunststoffeinleger
werden zusammen gedrückt
 Versand nach Remscheid
Ralf Graul und Julia Kübler
Remscheid
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Vollmann in.motion
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Wir
beflügeln das Ruhrgebiet
Vollmann-Gruppe sponsert Klavier-Festival Ruhr in Wuppertal
Seit über 25 Jahren begeistert
das Klavier-Festival Ruhr mit
herausragenden Klavierkonzerten das Ruhrgebiet. Jedes Jahr
im Frühsommer treten sowohl
weltbekannte als auch junge Pianisten an, um in den unterschiedlichsten Konzertsälen des Ruhrgebiets ihr Publikum zu erfreuen.
Besondere Musik an einem
besonderen Ort
Arcadi Volodos, Frank Peter
Zimmermann und Emanuel Ax,
Krystian Zimerman – wer bei
September 2015
dieser Auflistung weiß, um wen
es geht, der ist ein Kenner der
klassischen Musikszene. Es sind
die Künstler, deren Konzerte wir
im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr in den letzten Jahren
gesponsert haben. Seit 2012
gehört die wunderschöne Historische Stadthalle Wuppertal zu
den Veranstaltungsorten. Das
Besondere daran: Die Historische Stadthalle Wuppertal ist
eines der schönsten Konzertund Tagungshäuser Europas. Im
Jahr 1900 wurde sie auf Initiative
von Bürgern und Unternehmern
der Stadt im prachtvoll-üppigen
wilhelminischen Stil errichtet. Seit
sie 1995 – meisterhaft renoviert –
wiedereröffnet wurde, verbinden
sich ihr ursprünglicher Glanz und
ihre einzigartige Akustik mit der
technischen Ausstattung des 21.
Jahrhunderts. Der perfekte Ort,
um Musik zu genießen.
Musik kennt keine Grenzen
Dieses Jahr saß zum ersten Mal
eine Frau am Flügel. Ursprünglich sollte die Portugiesin Maria
João Pires spielen, begleitet
von dem Brasilianer Antonio
Meneses am Violoncello. Doch
aus Krankheitsgründen musste
kurzfristig umgeplant werden.
Glücklicherweise konnte Intendant Professor Franz-Xaver Ohnesorg kurzerhand die Kanadierin Janina Fialkowska gewinnen.
Die Pianistin zeigte großen Mut,
hatte sie doch gerade einmal
zwei Tage Zeit, um sich mit ihrem
anspruchsvollen Programm auf
das Konzert im Großen Saal der
Stadthalle Wuppertal einzustim-
men. Sie spielte ihr Repertoire,
das sie für ihren Auftritt in der
Londoner Wigmore Hall knapp
14 Tage später geplant hatte!
Das Publikum war begeistert
und bedankte sich mit stehenden Ovationen bei ihr.
Musik bewegt und verbindet
Emotional bewegt werden beim
Klavier-Festival Ruhr nicht nur
die Zuhörer in den Konzertsälen, sondern auch Kinder und
Jugendliche, denen ansonsten
der Zugang zur Kultur oftmals
verwehrt ist: Die Festival-Veranstalter arbeiten seit einigen Jahren in Duisburg-Marxloh, einem
sozialen Brennpunkt des Ruhr-
Die Pianistin Janina Fialkowska begeisterte ihr Publikum in Wuppertal.
© Foto: Peter Schaaf
gebiets, gemeinsam mit Lehrern
und Erziehern erfolgreich an
einem Inklusionsprojekt. Über die
Little Piano School beziehungsweise den Klavier-Garten und
das Education Programm werden
Kinder und Jugendliche aus allen
Bildungsschichten angesprochen. Dieses Jahr sind etwa 300
Kinder aus Grundschule, Förder-
schule und Gymnasium daran
beteiligt. Eine Herausforderung
der besonderen Art. Und ein
Grund mehr, diese sehr engagierte Arbeit finanziell zu unterstützen.
Gabriele Kremendahl
Gevelsberg
Fakten 2015
• 64 Veranstaltungen in 20 Städten
auf 29 Bühnen
• 86 Pianisten aus 21 Nationen, darunter
28 Debütanten (unter ihnen 3 Preisträger
internationaler Wettbewerbe),
sowie 10 Orchester und Ensembles
• rund 350 aufgeführte Kompositionen
• Klavier-Festival Ruhr ist kulturelles
Leitprojekt des Initiativkreis Ruhr
• Hauptsponsor NATIONAL-BANK AG
• Insgesamt 57 Sponsoren und Förderer,
sowie 4 Partner-Stiftungen
Vollmann in.motion
18
Vollmann in.public
Gut zu wissen!
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Die Scheibenberger
„Orgelpfeifen“
Der Berg Scheibenberg
mit einer Höhe von 807
Metern besteht, als Erosionsrest eines Lavastromes, überwiegend
aus Basalt. Diese bis zu
knapp 30 Meter hohen
imposanten Säulen werden im Volksmund „Orgelpfeifen“ genannt. Der
Scheibenberg zählt zu
den wichtigsten sächsischen Naturdenkmalen.
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7. Holz
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Strahlend blauer
Himmel, kraftvolles
Dröhnen von Kettensägen und der Geruch
von frisch geschnittenem Holz – das war die
Atmosphäre des diesjährigen Symposiums
der Holzbildhauer, das
unter anderem auch von
der Vollmann-Gruppe
gesponsert wurde. Vor der
eindrucksvollen Kulisse der
Scheibenberger „Orgelpfeifen“
stellten vom 13. bis zum 17.
Mai über 20 Künstlerinnen und
Künstler aus ganz Deutschland
ihr Können unter Beweis und
begeisterten in diesen Tagen
die Besucher.
Kunst mit Kettensägen
Auf dem sogenannten
Sommerlagerplatz am
Fuße der Basaltsäulen
trafen sich sowohl Neulinge als auch etablierte
Spezialisten der Holzbildhauerzunft zum ersten Mal
in Scheibenberg. Darunter
auch die 33-jährige Holzbildhauerin Conny Leonhardt aus
Brandenburg. Sie ist begeistert von der Faszination,
die entsteht, wenn ein
© Foto: Susanna Endt
roher Holzstamm in ein Kunstwerk verwandelt wird. Obwohl sie
dieses Hobby erst seit Kurzem
für sich entdeckt hat, genießt
sie die Arbeit und freut sich, von
den erfahrenen Holzkünstlern zu
lernen.
Bearbeitet wurden während des
Symposiums unter anderem folgende Holzarten: Eiche, Lerche
und Esche. Auf eindrucksvolle
Weise erfuhren die Zuschauer,
dass sich filigrane Handwerkskunst und der versierte Umgang
mit einer schweren Kettensäge
durchaus verbinden lassen.
Speed Carving
Insbesondere in der Disziplin
„Speed-Carving“ mussten künstlerisches Geschick und Kraft in
Einklang gebracht werden. Der
Anspruch bestand darin, innerhalb einer Stunde eine Figur aus
einem Holzstamm zu arbeiten.
Diese besondere Leistung vermittelte einen Eindruck davon,
vor welchen Herausforderungen
der Künstler beim Bildhauen
steht.
Susanna Endt
Scheibenberg
Holzbildhauerin Conny Leonard arbeitet
an ihrer Figur „Kriegerin mit Schild“. Im
Hintergrund die Scheibenberger „Orgelpfeifen“. © Foto: Susanna Endt
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Vollmann in.action
Aufruf für ein
Fußballturnier
der Vollmann-Standorte im Erzgebirge
Ein starkes Team! Hinten, von links: Christian Garbe (Anlagenführer), Eric Rödel (Werkzeugbau),
Josef Rebentisch (Auszubildender), Franz Rebentisch (Werkzeugbau). Vorne, von links: Richard
Viehweg (Werkzeugbau), Stanley Mehnert (Gastspieler), Ricky Köhler (Auszubildender).
© Foto: Richard Viehweg (Selbstauslöser)
Infos zum Veranstalter
des Gewerbecups unter:
Sowohl in Scheibenberg als auch in Zwönitz haben einige Mitarbeiter den Wunsch geäußert,
ein gemeinsames Fußballturnier zu organisieren. Diesem Wunsch kommen wir gerne nach.
www.dein-perfekter-moment.de
Dafür suchen wir viele
motivierte Spielerinnen
und Spieler!
BittemeldenSiesichbeidenOrganisatorenanIhrem
Standort,damitdiesemitderPlanungundUmsetzung
beginnen können:
Scheibenberg: AnkeWinkler Tel.03734980-75
Zwönitz:
JensGöttner Tel.0377547172-19
Fußball ist unser Leben
Team Vollmann erfolgreich beim 1. Gewerbecup Erzgebirge
Am Samstag, den 11. Oktober
2014 trafen sich in AnnabergBuchholz 30 Mannschaften zu
einem Kräftemessen in Sachen
Fußball. Selbst aus der Landeshauptstadt Dresden waren die
Teilnehmer angereist und wurden
in der Silberlandhalle empfangen.
Bejubelt von rund 100 Zuschau-
ern rangen die Teams um den
Sieg nach Punkten. Gewinnen
konnte letztlich nur eine Mannschaft – besonders erfreulich
also, dass es „unsere Jungs“
waren, die den Ruhm nach Hause trugen. Wir gratulieren dem
Vollmann-Team zum 1. Platz und
zum Pokal bei dieser Auftaktveranstaltung! Der „Gewerbecup
Erzgebirge“ war die erste Veran-
staltung dieser Art, weitere sollen
folgen.
Besonderer Dank gilt natürlich
den „Kämpfern am Ball“ und dem
Leiter unserer Vollmann-Fußballmannschaft, Christian Garbe.
Weiter so!
Michael Naumann
Scheibenberg
Vollmann in.motion
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Vollmann in.action
Vollmann in.action
Sportlicher Spaß für
einen guten Zweck
Vollmann-Mitarbeiter beim 10. Firmenlauf des Erzgebirges
Stephan Lauckner, Uwe Lauckner, Marcel Simon, Richard
Viehweg und Rico Weber am
Lauf teil, aus Zwönitz waren
Frank Albert, Andreas Flohr und
Uwe Wolny dabei. Katrin Richter,
Während der Aufwärmphase
kam es dann zu einer Schrecksekunde: Die Polizei jagte einem
Fahrzeug am Altmarkt hinterher
– quer durch die Auer
Innenstadt. Aus Sicher-
23
Viele hunderte Zuschauer feuerten entlang der Strecke lautstark
die Läuferinnen und Läufer an.
Bereits nach knapp 15 Minuten
Teamwertung der Männer (105 Männerteams gesamt)
Platz Team
12
Team 1
69
Team 2
Mitarbeiter
Zeit
© Sascha Weigel
22
Marcel Simon, Daniel Herklotz,
01:16:42
Frank Albert und Uwe Lauckner
Tilo Bach, Richard Viehweg,
01:32:08
Andreas Flohr und Rico Weber
Einzelwertung der Männer (814 Männer gesamt)
Platz
Das Vollmann-Team. Hinten, von links: Rico Weber, Uwe Wolny, Tilo Bach, Stephan Lauckner, Frank Albert.
Vorne, von links: Richard Viehweg, Daniel Herklotz, Marcel Simon, Andreas Flohr, Uwe Lauckner. © Sascha Weigel
Am Mittwoch, dem 13. Mai, war
es wieder soweit: Die Erzgebirgssparkasse lud alle Unternehmen
und Vereine der Region zum 10.
Firmenlauf Erzgebirge auf den
Altmarkt nach Aue ein. In diesem
Jahr verzeichnete das Großevent
erneut einen Teilnehmerrekord.
Über 1.400 Läuferinnen und
Läufer aus über 130 Unternehmen und Vereinen gingen an
den Start zum Fünf-Kilometer-
September 2015
Lauf durch die Auer Innenstadt.
Neben den Einzelwertungen der
Läuferinnen und Läufer gab es
auch wieder interessante Teamund Sonderwertungen – zum
Beispiel für das fitteste Team,
das Team mit dem originellsten
Outfit, für den schnellsten Chef,
das älteste Frauenteam und das
schwerste Männerteam.
Auch wenn der Spaß im Vorder-
grund stand, so war der Firmenlauf doch auch eine Charity-Veranstaltung: Für jeden gelaufenen
Kilometer spendete die Erzgebirgssparkasse 15 Cent an
den „Elternverein krebskranker
Kinder e.V.“
Mitarbeiter aus Scheibenberg
und Zwönitz am Start
Aus Scheibenberg nahmen
Tilo Bach, Daniel Herklotz,
Mitarbeiter
Standort
Zeit
63
Marcel Simon
Leitung technische Aufgaben
Scheibenberg
0:18:35
71
Daniel Herklotz
Werkzeugbau
Scheibenberg
0:18:49
98
Frank Albert
Projektmanagement
Zwönitz
0:19:21
135
Uwe Lauckner
Lehrlingsausbildung
Scheibenberg
0:19:54
301
Tilo Bach
Umformung
Scheibenberg
0:21:43
392
Richard Viehweg
Werkzeugbau
Scheibenberg
0:22:47
434
Andreas Flohr
Ehemaliger Mitarbeiter Schweißerei
Zwönitz
0:23:22
508
Rico Weber
Stanzerei
Scheibenberg
0:24:16
520
Stephan Lauckner
Werkzeugbau
Scheibenberg
0:24:22
731
Uwe Wolny
Werkzeugbau
Zwönitz
0:29:22
ebenfalls Mitarbeiterin aus Zwönitz, musste ihren Lauf krankheitsbedingt leider absagen.
Anke Winkler aus Scheibenberg
war gemeinsam mit mir für die
Organisation und Dokumentation
des Laufs verantwortlich.
Start aus Sicherheitsgründen
verschoben
Unser Vollmann-Team traf sich
bereits um 19 Uhr auf dem
Altmarkt in Aue. Dort verteilten
wir die Startunterlagen und besprachen die letzten Strategien.
heitsgründen musste der Start
so lange verschoben werden, bis
die Polizei das flüchtende Fahrzeug gestellt hatte und „grünes
Licht“ gab.
erreichte der erste Läufer das
Ziel. Auch unser Vollmann-Team
konnte sehr gute Ergebnisse
erreichen – worauf wir natürlich
sehr stolz sind.
Der Stimmung und Laufbereitschaft tat dies jedoch keinen
Abbruch. Bei herrlichem Sonnenschein und guter Verpflegung
bereiteten sich die Läufer auf den
bevorstehenden Start vor. Kurz
nach 20 Uhr war es dann soweit.
Der Startschuss fiel! Es war eine
unbeschreibliche Atmosphäre.
Am Ende dieses sportlichen
Abends wurden auf der Bühne
am Altmarkt feierlich die Pokale
an die besten Läuferinnen und
Läufer überreicht.
Sascha Weigel
Scheibenberg
Vollmann in.motion
Tobias Niederheide, © Foto: Sabine Kaczmarek
Mitarbeiter geben Gas
Racing-Team 2015. Hinten, von links: Benjamin Gutsch, Tobias Niederheide, Wolfgang
Voigt. Vorne, von links: Michael Kissing, Frank Lemmer, Tjark Levi Steinberg, Lars
Koslowski-Steinberg, Achim Springorum, Pierre Wille. © Foto: Sabine Kaczmarek
Weitere Inform
ationen
zu der Indoor
Kartbahn Cool Run
ners in
Gevelsberg un
ter:
www.coolrunn
ers.de
Vollmann Group erfolgreich beim Kartrennen
Einmal im Jahr findet auf der
Kartbahn Cool Runners in Gevelsberg die Veranstaltung „ENKart-Cup – Companies on kart“
statt. Hierzu werden ortsansässige Unternehmen eingeladen,
um ihr Netzwerk zu erweitern.
Die Vollmann-Gruppe nahm am
18. April zum dritten Mal an der
Veranstaltung teil.
Wir wollen einen Sieg
Unter dem Motto „In diesem Jahr
gewinnen wir!“ schickte Axel
Vollmann – er selbst war dieses
Mal verhindert – acht Mitarbeiter
aus Gevelsberg und Remscheid
an den Start. 2013 hatten wir den
dritten Platz erreicht, waren aber
2014 aufgrund von Disqualifikationen nur im Mittelfeld gelandet –
in diesem Jahr sollte es eine gute
Platzierung sein! Aus diesem
Grund sponserte Vollmann den
September 2015
Fahrern die Trainingsstunden in
den Wochen vor dem Rennen
und zusätzlich einen Trainer, der
mit guten Tipps zur Seite stand,
um die Rundenzeiten zu verbessern. Dies gelang den Fahrern
auch, jedoch reichte es leider
nicht für den Sieg.
Auf die Plätze, fertig, los!
Um 15 Uhr starteten die Fahrer
der elf Teams mit dem Qualifying; eine Stunde später begann
das Drei-Stunden-Rennen. Jeder
fuhr circa 15 Minuten, dann wurde fliegend in der Boxengasse
gewechselt. Angefeuert von den
Kollegen aus Gevelsberg und
Geschäftsführer Florian Küster
gab das Vollmann Racing-Team
Gas.
Wahnsinn – was für Zeiten!
Bereits in den ersten Runden
war jedoch eins ganz klar: Das
Niveau des Rennens war ein
ganz anderes als noch in den
Jahren zuvor! Während das
Vollmann-Team 2013 im Durchschnitt 31-33 Sekunden für eine
Runde benötigte und damit noch
ganz vorne mitfuhr, waren in
diesem Jahr fast alle sehr viel
schneller. Die ersten fünf Plätze
– vorne weg das Gevelsberger
VW-Autohaus Röttger – lagen im
Schnitt bei nur 28-29 Sekunden
pro Runde und setzten sich von
Anfang an vom Mittelfeld ab. Das
Vollmann-Team mit durchschnittlichen Rundenzeiten von 29-31
Sekunden fiel schnell auf den
sechsten Platz.
Spannung bis zum Schluss
Diesen verteidigten unsere
Fahrer dann aber eisern bis zur
letzten halben Stunde, in der es
noch einmal spannend wurde:
Denn das Team auf Platz sieben
war unseren Vollmann-Fahrern
immer dicht auf den Fersen und
zwischenzeitlich konnte es sogar
vorbeiziehen. Es war ein stetiges
Hin und Her und das Publikum
feierte lauthals jedes Überholmanöver und jeden schnellen
Wechsel. Als sich Vollmanns
Teamleiter Frank Lemmer wieder
auf den sechsten Platz gekämpft
hatte, gab es kurz vor Schluss
noch eine Gelbphase – Unfall
auf der Bahn – und alle mussten
langsam fahren. So ging der Vorsprung auf die Verfolger verloren,
Frank Lemmer wurde doch noch
überholt und Vollmann landete
auf einem hervorragenden siebten Platz.
Das Fazit des Tages: „Das Rennen gewonnen haben wir nicht,
jedoch den Zusammenhalt im
Team weiter gesteigert und alle
– egal ob Fahrer oder Zuschauer – waren begeistert und wollen
auch 2016 wieder Gas geben!“
Julia Backhaus
Gevelsberg
Vollmann Racing-Team 2015
Benjamin Gutsch
Michael Kissing
Lars Koslowski-Steinberg
Frank Lemmer
Tobias Niederheide
Achim Springorum
Wolfgang Voigt
Pierre Wille
Leiter Produktionstechnik / Instandhaltung
Werkleiter
Leiter Qualitätssicherung
Leiter Vertrieb Kunststoff Vollmann Group
Interne Projekte
Leiter Kunststoffspritzguss
Konstruktion
Leiter Metallfertigung
Remscheid
Remscheid
Remscheid
Gevelsberg
Remscheid
Gevelsberg
Gevelsberg
Gevelsberg
Vollmann in.motion
26
Vollmann in.action
Vollmann in.action
Weitere Informationen zur
Zwönitztal-Radtour unter:
Mit dem Drahtesel
durch die Berge
www.zwoenitztal-radtour.de
Wenn sich die Vollmann-Gruppe engagiert, wird es heiß!
© Fotos und Grafiken: Förderverein „Zwönitztal“ e.V.
Am hochsommerlichen Sonntag,
den 5. Juli fegten in Zwönitz und
Umgebung 1.274 Sportbegeisterte auf ihren Fahrrädern durch
das Erzgebirge. Die VollmannGruppe beteiligte sich nicht nur
als Sponsor an der sogenannten
„Zwönitztal-Radtour“, auch einige
Mitarbeiter aus unseren Standorten im Erzgebirge schwangen sich an diesem Tag auf ihre
Räder.
Ab sieben Uhr ließen sich die
enthusiastischen Radfahrerinnen
und Radfahrer am Sportzentrum
in der bereits gut temperierten
Turnhalle mit ihren Rennrädern,
Trekking- und Mountainbikes
oder sonstigen Fahrrädern registrieren. Hier konnten sie sich für
eine der fünf festgelegten Radstrecken mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsstufen und Steigungen von bis zu neun Prozent
entscheiden. Pünktlich um 8 Uhr
30 startete dann die erste Grup-
Streckenführung
Sportstrecke
viele Teilnehmer mobilisiert werden konnten. Sicherlich waren
die hohen Temperaturen für viele
der Hinderungsgrund.
Die erste Gruppe beim Start. Pünktlich ging es los!
pe für die 106 Kilometer lange
Sportstrecke. Bei circa 35 Grad
Celsius an diesem Tag war dies
eine große Herausforderung. Auf
jeder Strecke gab es eine große
Rast, für die Sportstrecke auch
mehrere kleine. Als besondere
Überraschung erhielten alle Teilnehmer bei der Zieleinfahrt eine
Dusche mit dem Gartenschlauch,
um erst einmal wieder etwas abzukühlen.
Weniger Teilnehmer als 2014
Die Organisatoren waren glücklich, dass sie die 1000-er Marke
knacken konnten, obwohl im vergangenen Jahr noch doppelt so
Zwönitz, Sportzentrum
Start
Annaberger Straße ► Elterlein ►Hermannsdorf ►
Schlettau ► Sehma ► Jöhstadt ► Königswalde
Parkplatz Morgensonne
Rast bei 41 km
Cunersdorf ► Sehma ► Walthersdorf ►
Crottendorf ► Scheibenberg ► Elterlein ►
Schwarzenbach ► Langenberg
Waschleithe, Sportplatz
Rast bei 74 km
Elterlein ► Geyer ► Jahnsbach ► Homersdorf ►
Dorfchemnitz
Zwönitz, Sportzentrum
September 2015
Ziel bei 106 km
Hitze nicht für alle ein Problem
Unser Kollege Thomas Kämpfe
ließ sich von der Sonne jedoch
nicht abschrecken und war mit
15 Leuten aus seinem Radsportverein dabei. „Der Umgang mit
dem Wetter ist Kopfsache!“, so
der 35-jährige Sportsfreund, der
während seiner Arbeitszeit mit
dem Gabelstapler in der Produktion unterwegs ist. Die Zwönitztal-Radtour ist seiner Meinung
nach „sehr entspannt, denn auf
der Straße mit dem Rennrad sind
106 Kilometer kein Problem“.
So war er dann auch am Montag nach der Tour wieder für alle
Transporte im Unternehmen am
Hallenkran und im Stapler zur
Stelle – braun gebrannt und entspannt.
Kein Problem mit der Hitze:
Thomas Kämpfe
Unser frisch gebackender
Rentner: Rüdiger Endt
Teilnehmer/in
Rüdiger Endt
Rentner - ehemals Schweißerei Scheibenberg
Katrin Hauke
Controlling Scheibenberg
Thomas Kämpfe Innerbetrieblicher Transport Zwönitz
Save the date – die nächste
Tour ist geplant
Auf der Sportstrecke einmal quer
durch unsere erzgebirgische
Heimat kamen die Fahrer auch
am Vollmann-Standort in Scheibenberg vorbei. Wäre das nicht
eine Idee für unsere Kollegen
und Kolleginnen aus Gevelsberg,
Remscheid oder Welzow, ins
Erzgebirge zu kommen?
Die nächste Zwönitztal-Radtour ist am 26. Juni 2016.
Marcel Kämpfe
Zwönitz
FAKTEN
Start
Tour
08:30 Uhr
Sportstrecke
09:00 Uhr
Länge
Teilnehmer
106 km
160
Aktivenstrecke
62 km
309
09:15 Uhr
Fitnessstrecke
37 km
412
09:45 Uhr
Familien- und Seniorenstrecke
Wander-, Lauf- und
Nordic-Walking-Strecke
15-24 km
55
Vollmann in.motion
27
Vollmann in.action
V wie VOLLgas
Unser Lewis Hamilton heißt Dominik Jansen
man schneller ist und gerne überholen
möchte.
Ein Kampf bis zum bitteren Ende
Im großen Finale offenbarte sich dann
auch im Anfängerteam ein deutlicher
Konkurrenzkampf. Schließlich setzten
sich Chris Seibt, Haydar Azgin und Marvin Esders gegen die restlichen sieben
Teilnehmer durch und belegten die ersten drei Plätze. Im Profiteam machten
Dominik Jansen und Ausbilder Achim
Springorum das Rennen unter sich aus.
Am Ende musste sich Achim Springorum dann geschlagen geben.
Hinten, von links: Oliver Reiche, Dominik Platte, Dominik Jansen, Nedzad Hujdurovic, Leonardo Donato, Marvin Esders. Vorne, von links:
Julius Löwe, Johann Pfeifer, Dejan Bozicic, Andre Lazar, Kevin Bonberg, Achim Springorum, Giuseppe Rindone, Chris Seibt, Haydar Azgin,
Stefan Korbach, Mario Kwiotek, Caroline Krane, Tom Lennart Mai. © Foto: Jennifer Schwedes
Der diesjährige Azubi-Ausflug
führte die 18 Auszubildenden aus
Remscheid und Gevelsberg gemeinsam mit ihren Ausbildern am
26. Juni auf die Indoor Kartbahn
Cool Runners in Gevelsberg.
Nach einem ausgiebigen Mittagessen im Burger-Restaurant
„Road-Stop“ in Wuppertal ging es
gestärkt auf die 400 Meter lange
Bahn. Aufgeteilt in ein zehnköpfiges Anfänger- und ein zehnköpfiges Profiteam nahmen wir nach
einer Sicherheitseinweisung und
mit Vollvisierhelm bewaffnet in
den 6,5 PS starken Karts Platz.
September 2015
Anfänger und Profis
Kampfansagen wie: „Friss meinen Staub!“ oder „Bitte nicht rammen!“ verkündeten einige Fahrer
bereits vor dem ersten Testlauf.
Während das Anfängerteam sich
zuerst vorsichtig mit den Karts
und der Strecke vertraut machte,
fuhren die Profis die Reifen direkt
durch schnelle kleine Schlangenlinien für einen besseren „Grip“
warm – wie beim Testlauf in der
Formel 1. Als es dann zum Qualifying für das große Finale kam,
zeichneten sich die Klassenunterschiede zwischen den zwei
Teams schnell deutlich ab.
Das Anfängerteam fuhr ordentliche Rundenzeiten, wobei gerne
für den Vordermann gebremst
wurde, um erst ein paar Kurven
später höflich vorbeizuziehen.
Im Profiteam war so ein Verhalten unter „echten Rennfahrern“ unvorstellbar. Die Fahrer
kämpften um jeden Zentimeter.
Wenn der Vordermann bremste
und der Verfolger mit Schwung
an der Heckstange anklopfte,
war das noch die höfliche Variante, bekannt zu geben, dass
Profi-Team
Platz
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Name
Dominik Jansen
Dominik Platte
Nezad Hujdurovic
Caroline Krane
Oliver Martin Reiche
Kevin Bonberg
Guiseppe Rindone
Julius Löwe
Andre Lazar
Standort
Gevelsberg
Remscheid
Remscheid
Gevelsberg
Remscheid
Remscheid
Remscheid
Remscheid
Remscheid
Ohne Wertung: Achim Springorum
Aber es wurde nicht nur um den ersten
Platz gekämpft, sondern um jede einzelne Position. Dominik Platte konnte den
dritten Platz erzielen, dicht gefolgt von
Nedzad Hujdurovic und Caroline Krane,
die sich als einzige Frau im Profiteam
gut behauptete. Stolz durften die jeweils
ersten Drei aus den zwei Teams das
Podest unter musikalischer Begleitung
von Queens „We are the champions“
betreten und die errungenen Pokale
und Medaillen entgegen nehmen.
Die Ausbilder wurden, zur großen Enttäuschung von Achim Springorum, von
der Siegerehrung ausgeschlossen. Caroline Krane gewann einen Sonderpokal
für die schnellste weibliche Teilnehmerin
und Mario Kwiotek staubte als langsamster Fahrer den „Pokal der lahmen
Schnecke“ ab.
Julius Löwe
Remscheid
Anfänger-Team
Platz
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Name
Chris Seibt
Haydar Azgin
Marvin Esders
Tom Lennart Mai
Johann Pfeifer
Dejan Bozicic
Stefan Korbach
Leonardo Donato
Mario Kwiotek
Standort
Gevelsberg
Gevelsberg
Gevelsberg
Gevelsberg
Remscheid
Remscheid
Remscheid
Remscheid
Remscheid
Ohne Wertung: Jennifer Schwedes
© Fotos: Johann Pfeifer
28
Vollmann in.characters
Gut zu wissen!
„Schwärmen Sie gern von Ihrem
Urlaub? Ich kenne niemanden, der
dies nicht tut. Es sei denn, er war
mit Langeweile gefüllt! In meinen
„Ferien“ ist dies nicht so!“
Marita Müller
Republik Kenia
Hauptstadt: Nairobi,
Amtssprache: Swahili
und Englisch, Einwohnerzahl: ~ 45 Millionen,
Fläche: Rund 580 km²
Majestätisch schreitende
Giraffe im Amboseli-Park.
© Foto: Marita Müller
Welcome to Kilimanjaro
Ein Urlaubsberic
ht
von Marita Mülle
r
aus Welzow
Die Faszination Kenias
Ein großer Traum von mir war es,
einmal auf Safari zu gehen und
inmitten wilder Tiere, fernab jeglicher Zivilisation und weg vom
Alltagsstress, zu träumen und zu
genießen. So stand für mich fest
– Kenia, Faszination Wildnis!
Im November 2013 hielten mein
Mann und ich endlich die nötigen
Reiseunterlagen in den Händen.
Jetzt hieß es nur noch, die lange
Anreise überstehen und dann:
Abenteuer pur.
Die Anreise nach Mombasa war
sehr anstrengend, so dass ich
mich nach der Ankunft fragte:
„Worauf hast du dich da eingelassen?“ Dazu regnete es einige
September 2015
warme Tropfen – das auch noch!
Nach Eintreffen im Badehotel
war aber alles schnell vergessen.
Wir wurden mit einem freundlichen „Jambo“ empfangen, einem
Herzlich Willkommen. Obwohl
ich es kaum erwarten konnte, auf
Safari zu gehen, verbrachten wir
die ersten zwei Tage im Hotel.
Erst einmal „ankommen“ und
sich von den Anreisestrapazen
erholen.
Safari, wir kommen!
Am dritten Tag ging es dann
aber endlich los! Unser privater
Guide Nick holte meinen Mann
und mich mit einem Jeep ab und
wir fuhren in Richtung Wildnis.
Bereits nach wenigen Kilome-
tern war ich schon von der Weite
Afrikas fasziniert. Wir sahen drei
Nationalparks – immer auf der
Suche nach den Big Five (Elefant, Büffel, Leopard, Löwe und
Nashorn). Letzteres sahen wir in
freier Wildnis leider nicht.
Wir durchquerten den Tsavo Nationalpark – aufgeteilt in Ost und
West – mit einer Gesamtfläche
von 21.800 Quadratkilometern,
und den Amboseli am Fuße des
Kilimanjaro. Der Amboseli ist
ein „Muss“ für jeden OstafrikaFan, der einmal den Kilimanjaro
fotografieren möchte, denn hier
entstehen alle Postkartenfotos,
obwohl der Berg normalerweise
zu Tansania gehört.
Alle drei Parks waren auf ihre
Weise interessant: der Amboseli
mit dem Dach Afrikas, der Tsavo
Ost, bekannt durch seine „roten“
Elefanten und der Tsavo West
mit purer afrikanischer Natur. Beeindruckende Szenarien grasender Elefanten, Herden von Gnus
und Antilopen faszinierten uns.
Wir hörten Elefanten schnarchen,
sahen Löwinnen, die ihre Jungen behüteten und vieles mehr.
Wir fuhren durch Masai Gebiete, vertraten uns die Beine am
Sheitanis Lavafeld und erlebten
beeindruckende Sonnenunterund Sonnenaufgänge.
Jede Pirsch ist anders
Nick war ein netter und erfahrener Guide, ein Afrikaner mit
einem sehr guten Allgemeinwissen, gutem Gespür für Natur und
Tiere. So kam es auch dazu,
dass wir bei einem „Early-Morning-Game-Drive“ (Frühpirsch)
einem Löwen beim Frühstück
zusehen konnten. Dieser war
natürlich überhaupt nicht davon
begeistert, weil er seine Giraffe nicht teilen wollte! Er konnte
schließlich nicht wissen, dass wir
lieber in der Lodge speisten. Ein
anderes Mal konnten wir Leoparden erspähen – ein großes
Glück, denn diese sind sehr
scheu und schwer zu sichten.
Man darf nicht vergessen, es ist
kein Tierpark, in dem man von
Gehege zu Gehege geht. Nein:
Natur pur!
Aber wir hatten wahrscheinlich
auch das Fünkchen Glück im
Gepäck, so viele Tiere erleben
zu dürfen: Giraffen zum Anfassen nah, Büffel in Herden, Elefanten mit ihren Babys, Hyänen,
Krokodile, Hippos, Schakale,
zahlreiche Affen – fast alles, was
Afrika hergibt. Echt Wahnsinn!
Ein bisschen wie Kino
Abends kehrten wir immer in
einer Lodge ein und ließen nach
einem schmackhaften Essen
die Seele bei einem Glas Sekt
baumeln und die Erlebnisse
Revue passieren. Jedes Camp
und jede Lodge liegt an einem
Wasserloch, das abends von
den wilden Tieren aufgesucht
wird. Tierbeobachtungen von der
Terrasse sind wie Kino im Freien,
hier kann man dann den Tag
gemächlich ausklingen lassen.
In den
meisten
Camps
gibt es
ab 21 Uhr
keinen Strom mehr; wir
sind schließlich in der Wildnis!
Dann ist es Zeit, Gute Nacht zu
sagen – lala salama. Unterkünfte
in nicht umzäunten Parks sollte
man nach Einbruch der Dunkelheit nicht ohne Begleitung
„seines“ Masai (Krieger ostafrikanischer Volksgruppe, in diesem
Fall bewaffnet) verlassen. Es
könnte gefährlich werden!
Nette Überraschungen gab es
auch noch, zum Beispiel eine
Giraffe, die eines Morgens auf
unserer Terrasse saß. Das erlebt
nicht jeder...
Zwischenstopp Mombasa
Nach vier Tagen Safari hieß es
dann Abschied nehmen und wir
reisten für ein paar Tage zurück
ins Badehotel. Aber auch hier
war es nicht langweilig. Immerhin
wollten wir uns noch Mombasa
ansehen und die Menschen Kenias zumindest etwas kennenlernen. Eigentlich viel zu wenig Zeit
dafür… „Die Schere“ zwischen
arm und reich klafft in Kenia sehr
weit auseinander. Aber scheinbar
sind die Menschen hier zufrieden, lustig und lebensfroh. Eine
Gabe, die bewundernswert ist.
Bei
dem
Besuch
einer
Schule
sind wir
durch Slums
gekommen und
haben sehr viel
31
Vollmann in.characters
wir uns ansehen, wie unter menschenunwürdigen Bedingungen
und mit primitiven Mitteln die
schönsten Sachen mit Hand und
Bein entstanden. Auch hier waren alle freundlich und schienen
glücklich zu sein. Sie haben ein
Dach über dem Kopf und durch
den geringen Anteil der Kauferlöse ihrer Schnitzereien eine winzig kleine Absicherung zur Rente.
© Fotos: Marita Müller
Unsere Unterkunft auf der zweiten Safari:
Die Baumhauslodge in Shimba Hill
Armut gesehen. Gedanken kreisen in unseren Köpfen: „Haben
wir es nicht gut und trotzdem
sind wir oftmals unzufrieden?“
Es geht einem schon sehr nah,
wenn man sieht, unter welchen
Bedingungen die Kinder leben
und lernen. Die Kleinen sind aber
so wissbegierig und aufmerksam
und mit enormem Elan bei der
Sache. Viele haben uns Weiße
zum ersten Mal gesehen. So
passierte es, dass man angefasst oder an der nackten Haut
gerieben wurde, um zu sehen,
ob das Weiß auch echt ist. Das
war immer lustig, wenn wir dann
in die neugierigen großen Augen
der Kleinen schauten – ups doch
echt ... Ein von unserer Reise-
Das Wahrzeichen Mombasas: Vier überdimensional große Stoßzähne, die ein M bilden
September 2015
gruppe gesponsertes warmes
Mittagessen mit Banane, Milch
und Sprite als Nachtisch war für
diese Kinder ein Highlight. Wenn
es auch nur ein Tropfen auf den
heißen Stein war, so hatten wir
doch das Gefühl, zumindest etwas geholfen zu haben.
In einem Schnitzerdorf konnten
FC Bayern München – auch bekannt in Mombasa
Natürlich muss man sich in
Mombasa auch das Wahrzeichen
ansehen, „die Stoßzähne“, wenn
auch schon etwas in die Jahre gekommen, sowie die Likoni
Fähre, bekannt durch das Buch
und den Film „Die weiße Masai“.
Und einen Ingwerkaffee muss
man auch trinken. Wir schauten
uns verkorkste Elektroleitungen
an und entdeckten, dass man
auch hier „Bayern München“
kennt und staunten über
Eine Giraffe zum Frühstück! Lecker?
Prunkbauten. Dann ging es „mit
einem Koffer“ voller neuer Eindrücke zurück ins Badehotel und
wir machten uns fertig für die
nächste Safari.
Safari der anderen Art
Auf in die Shimba Hill! In diese
urige Baumhauslodge reisten
wir in einer Gruppe. Idyllisch an
einem Wasserloch gelegen ist
diese Lodge ein Vogel- und Tierparadies, die man nur über hölzerne Wanderwege erreichte –
etwas anders, fast gespenstisch
aber total genial. Eine angrenzende Aussichtsplattform ermöglichte uns eine herrliche Aussicht.
Auch hier hatten wir zwei erlebnisreiche Tage, unter anderem
mit Gospelgesang und natürlich
mit dem Moskitonetz. Höhepunkt
war hier eine Wanderung zum
„Sheldrick Falls“, einem 15 Meter
hohen Wasserfall, natürlich mit
Begleitschutz.
Zurück im Badehotel angekommen, hieß es dann nur noch:
Seele baumeln lassen, die Königin der Nacht genießen, einen
Abstecher in den Haller Park in
Eigenregie machen, um Galapagosschildkröten zu streicheln und
letztendlich im warmen Indischen
Ozean baden ...
Für mich ging in diesen Tagen
ein Traum in Erfüllung, welchen
ich nochmals gern träumen würde – Kenia ist auf jeden Fall eine
oder mehrere Reisen wert!
Auf Wiedersehen – Kwaheri
Kenia / Willkommen im kalten
Deutschland …
Marita Müller
Welzow
Abendstimmung im Amboseli-Park
Vollmann in.motion
33
34
Kevin Bonberg
Dejan Bozicic
Leonardo Donato
Nedzad Hujdurovic
Stefan Korbach
Caroline Krane
Mario Kwiotek
Andre Lazar
Julius Löwe
Tom Lennart Mai
Johann Pfeifer
Giuseppe Rindone
Vollmann in.characters
Vollmanns next Topmodels
Wir geben unseren Ausbildungsberufen „echte“ Gesichter
Welche Ausbildungen sind in der
Vollmann-Gruppe möglich? Diese Frage beantworten ein Flyer,
in dem unsere Ausbildungsberufe im Einzelnen beschrieben
werden, und eine Ausstellungstafel, mit der sich die VollmannStandorte auf verschiedenen
Karriere-Messen präsentieren.
Sowohl im Flyer als auch auf der
Ausstellungstafel finden sich derzeit noch Fotos, die zwar zweckmäßig, aber nicht „echt“ sind.
Zurzeit lachen uns dort gekaufte
Gesichter aus Fotodatenbanken
an. Das soll sich ändern!
Gevelsberg machte sich auf
den Weg in unser Remscheider
Werk. Dort fotografierte er die
Lehrlinge aus dem Remscheider
Werkzeugbau und die kaufmännischen Auszubildenden aus
Gevelsberg und Remscheid, gemeinsam mit ihren Ausbildungsleitern Corinna Siewert und Jörg
Adler. Die ersten Porträt- und
Gruppenfotos entstanden in unserem Coillager. Weiter ging es
mit Aufnahmen im Werkzeugbau
und in den Büros, auf denen die
Auszubildenden bei ihrer Arbeit
zu sehen sind.
Wir fotografieren unsere
Azubis
Angefangen haben wir am
Freitag, den 12. Juni. Fotograf
Patrick Kirschhofer aus
Gutes Wetter – gute Laune –
gute Fotos
Trotz einer Temperatur von fast
30 Grad und strahlend blauem
Himmel – oder vielleicht auch
gerade deswegen – hatten alle
Beteiligten viel Spaß beim insgesamt sechsstündigen Shooting.
Und die Ergebnisse können sich
sehen lassen!
Weitere Castings folgen
Im September findet in Ennepetal eine der größten nicht-kommerziellen Ausbildungsmessen
Deutschlands statt. Hier kommen einige der neuen Fotos zum
ersten Mal zum Einsatz. Weitere Foto- und Film-Projekte sind
bereits in Planung, so dass die
Suche nach geeigneten „Models“
innerhalb der Vollmann-Gruppe
weiter geht. Und wir werden sie
bestimmt finden! Julia Backhaus
Gevelsberg
Informationen zur Ausbildungsmesse am
25.09.2015 unter:
www.ausbildungsmesse-en.de
Weitere Informationen zu unserem Fotografen
Patrick Kirschhofer unter:
www.fotograf-gevelsberg.de
Fotograf: Patrick Kirschhofer, Model: Tom Lennart Mai
Aushilfe: Julia Backhaus, © Foto: Caroline Krane
Vollmann in.characters
Unsere IT-Abteilung besteht aus (von links): Den Systemadministratoren Björn Markus und Martin Trenkner, dem
Anwendungsentwickler Richard Wasielke und dem IT-Leiter Andreas Kontny. © Foto: Sabine Kaczmarek / Fotolia
Immer Online!
Die IT-Abteilung in der Zentralverwaltung in Gevelsberg
Ohne uns läuft nichts!
Im Bereich Informationstechnik –
kurz IT – haben wir vier alles fest
im Griff. Alles … das sind mittlerweile 1.000 Geräte, die wir im
Netzwerk der Vollmann-Gruppe
betreuen: Server, Computer,
Notebooks, Tablets, Handys,
Drucker, Monitore, Fernseher,
Beamer, Smartboards, Switche,
Router, Scanner, Plotter, TelefonAnlagen, Telefone, Maschinen,
Kameras und vieles mehr.
In Zahlen heißt das …
Derzeit haben wir zwölf physikalische Server mit 51 laufenden virtuellen Windows-Server-
September 2015
Systemen. Pro Tag gehen in der
Vollmann-Gruppe rund 2.500
E-Mails ein und aus. Im Internet
werden täglich circa 500.000
Webinhalte aufgerufen. Zum
Schutz unserer Systeme gibt es
zwei Firewalls (Sicherungssysteme), die wir betreuen.
Aber es sind nicht nur die Geräte, die in unser Aufgabengebiet gehören. Wir versorgen 330
Computer, 80 Drucker und 80
Handys mit Daten. Diese Daten
liegen auf insgesamt 210 Festplatten und werden jede Nacht
durch fünf Sicherungs-Server auf
Band gespeichert.
Unsere IT-Anlagen machen nie
eine Pause. Daher sind auch wir
ständig in Bereitschaft.
Nah dran!
Wir besuchen die Vollmann-Standorte in regelmäßigen Abständen und legen dabei
rund 30.000 km pro Jahr zurück.
Kabel = IT?
Es gibt Mitarbeiter, die denken,
die IT-Abteilung sei für alles
zuständig, was ein Kabel hat –
diese Aussage stimmt natürlich
nur bedingt. Zwar hat manche
elektrische Zahnbürste bereits
eine Internetseite, aber weder
diese, noch die Kaffeemaschine
oder der Fön fallen – derzeit – in
unseren Aufgabenbereich.
Die Männerwirtschaft der Generation Golf
Im Durchschnitt sind wir 41,5 Jahre jung. Das Verhältnis Männer zu Frauen ist 4:0 –
also ein reines Männerbüro! Einer ist verheiratet und einer ist vergeben. Aktuell sind
hierdurch (offiziell) zwei Kinder hervorgegangen. Da geht aber noch was, oder?
Andreas Kontny
Gevelsberg
Ernährungsbewusst
Mangels Kantine gibt es die Wahl zwischen:
• Fahrt zum Metzger oder zur Pommesbude
• Verzehr von mitgebrachten Broten und Essen für die Mikrowelle
• Bestellung beim Pizza-Boten bzw. Chinesen
Hauptsache, die Ernährung ist „ausgewogen“.
Anfahrt
Durchschnittlich beträgt unser Weg zum Arbeitsplatz in Gevelsberg 37 km.
Vollmann in.motion
37
Vollmann in.characters
Von links: Michael Krempler, Daniel Schilde, Ronald Henck, Sascha Oesterreich, Henry Heinz, Marcel Albusberger, Holger Kunz,
Marco Zeuke, Michael Weißflog, Thomas Jäckel, Marcel Holstein, Kevin Oelmann, Heiko Kermer, Mirko Tuchscherer, Martin Jäkel.
© Manuela Hübner
Die Pressenhalle in Zwönitz.
Unsere Stanzautomaten
• Produktionseinrichtungen mit neuester Technik gewährleisten
eine hohe Prozessfähigkeit.
• Stanzautomaten von 1.000 - 12.000 kN Presskraft
• Tischgrößen bis 5.000 mm Länge x 2.100 mm Breite.
• Mit Coilanlagen bis 1.600 mm Bandbreite
und max. 12 mm Bandstärke. Auch mit Transfereinrichtung
Und es kommt doch
auf die Größe an!
Die Zwönitzer Abteilung Fertigung Presswerk I stellt sich vor
Wer einmal erleben möchte, wie
es sich anhört und anfühlt, wenn
eine 630-Tonnen-Presse, eine
1.000-Tonnen-Presse und eine
1.200-Tonnen-Presse miteinander um die Wette stanzen,
pressen, ziehen und biegen, der
sollte sich auf den Weg nach
Zwönitz begeben. Und zwar
genau ins Zentrum der großen
Pressenhalle: Hier stehen im
Abstand von wenigen Metern
drei gewaltige Aggregate. Es
sind die größten Pressen in der
Vollmann-Gruppe. Genau hier ist
der Arbeitsplatz von derzeit 21
September 2015
eigenen Mitarbeitern und einigen
unterstützenden Leiharbeitern,
die sich um die Teileversorgung
unserer Kunden kümmern. Die
Abteilung Fertigung Presswerk I,
kurz FPI, ist die größte Abteilung
der Synteks Umformtechnik, die
seit 2012 zur Vollmann-Gruppe
gehört. Von den circa 500 verschiedenen Artikeln, die in Zwönitz produziert werden, laufen
99 Prozent durch die Abteilung
FPI, auch wenn sich danach
noch Schweiß- oder Montagearbeitsgänge anschließen. Somit
kennen die Jungs aus der Pres-
senhalle nahezu jedes unserer
Produkte.
Ein starkes Team!
Aber nicht nur die Stanzautomaten, auch das Team selbst kann
mit Superlativen aufwarten. So
war der heutige Mitarbeiter Martin Weißflog beispielsweise der
beste Lehrling Sachsens seines
Jahrgangs. Außerdem findet
man in dieser Abteilung Thomas
Kämpfe, einen Mann, der sich
neben seiner schweren Arbeit
noch beim StoneMan auspowert, der mit über 162 Kilometern
härtesten, länderverbindenden
Montainbike-Tour zwischen
Deutschland und Tschechien
(www.stoneman-miriquidi.com).
Abteilungsleiter Ronald Henck ist
seit 1999 bei der Synteks, die damals noch in den Kinderschuhen
steckte. Schon zwei Jahre später
wurde die FPI mit neun Mitarbeitern ins Leben gerufen. Bis zum
heutigen Tag hat sich die Mitarbeiterzahl mehr als verdoppelt.
Die drei Lehrlinge der Abteilung
haben im August erfolgreich ihre
Abschlussprüfung absolviert. Die
FPI zeichnet sich durch ein sehr
gutes Arbeitsklima aus. „Das
liegt an der offenen Kommunikation aller Kollegen untereinander“, erklärt Ronald Henck. „Wir
packen Probleme und Fragen
abteilungsintern an und klären
diese weitestgehend. So erfolgt
beispielsweise auch die Schichteinteilung in Abstimmung mit den
Mitarbeitern und wir berücksichtigen dabei auch die Fahrgemeinschaften“, so der Abteilungsleiter.
Zwönitz goes Servo
Im Juli dieses Jahres gab es eine
große Veränderung in der Abteilung: Es wurden die ersten Teile
einer nagelneuen 800-TonnenServopresse angeliefert und
damit steigt die Synteks in eine
ganz neue Presstechnologie ein.
Für die „Abteilung der Superlative“ sicherlich ein Leichtes, auch
diese riesige Maschine zur problemlosen Produktion und „zum
Schnurren“ zu bringen.
Manuela Hübner und
Marcel Kämpfe
Zwönitz
Vollmann in.motion
40
Vollmann in.characters
Vollmann in.characters
Die Redaktionsteams
Gevelsberg
Susanne Schrick
Um eine Mitarbeiterzeitung
auf die Beine zu stellen,
braucht es mehr als einen
Namen und ein Gerüst für
die Inhalte.
Marketing Vollmann Group
Vollmann Group
Vor Vollmann
Alter, Wohnort
Familienstand
Auto
Stärken
Schwächen
Die Themen müssen ausgesucht, die Fakten und Fotos
gesammelt und die Texte
geschrieben werden. Daher
gibt es an jedem VollmannStandort ein Organisationsteam, das aus zwei Personen
besteht.
Freizeit / Hobbies
Urlaube
Diese Teams möchten wir
Ihnen auf den nächsten
Seiten vorstellen.
Ich bin Fan
seit 1991
gab es ein Leben vor Vollmann?
45 Jahre (Wassermann), aus Gevelsberg
verheiratet, 1 Tochter: Josi (10)
ein zuverlässiger Toyota Corolla Verso
Liebe zum Detail, strukturiert, meine Familie
anfällig für „Apfel-Produkte“, Stöbern im
schwedischen Möbelhaus, hat hier jemand
was von Schokolade gesagt? ;-)
Nähen, Zeichnen und das Haus verschönern
am liebsten im Hotel mit dem rundum
Sorglospaket direkt am Strand,
mein weitestes Urlaubsziel: Lanzarote
vom BVB 09
Kreativität ist der
Spaß, den man als
Arbeit verkaufen kann
.
(Andy Warhol)
Gevelsberg
Julia Backhaus
Remscheid
Assistenz der Geschäftsleitung Vollmann Group
Vollmann Group
Vor Vollmann
Leben ist das, was
passiert, während
du eifrig dabei bist,
andere Pläne zu
machen. (John Lennon)
Alter, Wohnort
Familienstand
Auto
Stärken
Schwächen
Freizeit / Hobbies
Scheibenberg
Urlaube
Ich bin Fan
Welzow
September 2015
seit 1998 (Schülerin/Studentin), seit 2007 fest
Abi, Studium der Wirtschaftswissenschaften
(Diplom)
34 Jahre (Steinbock), aus Gevelsberg
Vergeben, keine Kinder
Schwarzer Opel Corsa Satellite
Organisationstalent, Zuverlässigkeit,
gute Fitnesstrainerin
Raffaellos, Milka-Schokolade + Flips
Fitness (vor allem Langhantel-Kurse),
Spazieren gehen, Lesen, mit Freunden treffen,
Minigolfen, Kochen
am liebsten Camping / lieber Strand als Schnee,
mein weitestes Urlaubsziel: Neuseeland
vom BVB 09
Zwönitz
Vollmann in.motion
41
42
Vollmann in.characters
Vollmann in.characters
Remscheid
Scheibenberg
Michael Naumann
Julia Kübler
Leitung kaufmännische Aufgaben
Einkauf
11 in Gevelsberg,
Vollmann Group seit 20
seit 2014 in Remscheid
e Ausbildung zur kauf
Vor Vollmann Schulisch
achenassistentin
männischen Fremdspr
elm
Der Weg ist das Ziel.
e (Schütze), aus Schw
Alter, Wohnort 23 Jahr
(Konfuzius)
en
eb
rg
Ve
d
tan
ns
lie
Fami
io
Auto Mini Cooper Cabr
, Spontanität
Stärken Zuverlässigkeit
ennahrung 
Verlangen nach Nerv
Schwächen Ständiges
meine Katzen
nde treffen, Reisen,
tetour,
Freizeit / Hobbies Freu
tel am Strand / Städ
Ho
im
n
te
bs
lie
am
be
Urlau
bsziel: Ägypten
mein weitestes Urlau
ln
Ich bin Fan vom 1. FC Kö
Vollmann Group
Vor Vollmann
Alter, Wohnort
Familienstand
Auto
Stärken
Schwächen
Freizeit / Hobbies
Urlaube
seit 2011
CHOREN (Konzerncontrolling), C&E (Projektcontrolling), BEFA (Assistent der Geschäftsführung,
Leitung Rechnungswesen und IT)
39 Jahre (Löwe), aus Zwönitz
seit 2004 verheiratet,
2 Kinder: Melina (9), Emilia (5)
Skoda Superb, schwarz
Gelassenheit, gute Nerven, Tetris im Kofferraum
gutes Essen
Zeit mit meinen 3 „Frauen“ verbringen,
Lesen, Reisen, Kochen
am liebsten im Hotel oder Camping am Strand,
mein weitestes Urlaubsziel: Sri Lanka
Michael Kissing
In der Ruhe liegt
die Kraft!
t)
(Deutsches Sprichwor
Alter, Wohnort
Familienstand
Auto
Stärken
Schwächen
Freizeit / Hobbies
Urlaube
Ich bin Fan
September 2015
seit 1996
Konstruktionsleiter:
1988-1993 Schulte-Sondermaschinen,
1993-1996 Beckumer Sondermaschinen
55 Jahre (Stier), aus Holzwickede
seit 1991 verheiratet,
1 Sohn (23), 1 Tochter (19)
VW-Passat Kombi
Ruhe und Ausgeglichenheit
Zu viele Süßigkeiten!
Motorräder, Radfahren und Wandern
gerne im Hotel / Städtetour /
am Strand / in den Bergen
vom BVB 09
(Antoine de Saint-Exu
péry,
Die Stadt in der Wüste
)
Ines Schmiedel
Werkleitung
Vollmann Group
Vor Vollmann
Denn um klar zu sehe
n,
genügt ein Wechsel
der Blickrichtung.
Sekretariat / Leergutverwaltung
Vollmann Group
Vor Vollmann
Gib jedem Tag die
Chance, der
schönste deines
Lebens zu werden!
(Mark Twain)
Alter, Wohnort
Familienstand
Auto
Freizeit / Hobbies
Urlaube
seit 2011
Kreislaufwirtschaft Grübler
(Rechnungswesen, Abrechnung Duales System)
SachEx GmbH (Assistentin der Geschäftsleitung)
41 Jahre (Stier), aus Königswalde
seit 1995 verheiratet,
2 Kinder: Katrin (18), Max (16)
Schwarzer SEAT Ibiza
mein Hund, Lesen, Spazieren gehen, Fotografieren
am liebsten im Hotel / im Ferienhaus in Dänemark / am
Strand, mein weitestes Urlaubsziel: Malta, Mallorca
Vollmann in.motion
43
44
Vollmann in.characters
Vollmann in.characters
Welzow
Zwönitz
Dirk Rösiger
Betriebsleitung
Nichts muss so
sein, nur weil es
immer so gewesen
ist.
Vollmann Group
Vor Vollmann
Alter, Wohnort
Familienstand
Auto
Stärken
Schwächen
Freizeit / Hobbies
Urlaube
Ich bin Fan
Manuela Hübner
seit 2003
Bauleiter im Handwerk
44 Jahre (Widder), aus Cottbus
seit 1995 verheiratet, 2 Kinder:
Florian (14), Sebastian (9)
Japanische Familienkutsche
zuverlässig, flexibel, kommunikativ
Süßigkeiten und Kaffee
Garten, Kinder, Lesen
gerne in einer Ferienwohnung /
am Strand / in den Bergen / im Schnee
vom Radsport
Assistentin Projektmanagement
Momente kann man
nicht kaufen, man
muss sie erleben.
Vollmann Group
Vor Vollmann
Alter, Wohnort
Familienstand
Auto
Stärken
Schwächen
Freizeit / Hobbies
Urlaube
Ich bin Fan
Marita Müller
Marcel Kämpfe
Leitung Verwaltung
Vollmann Group
Vor Vollmann
Alter, Wohnort
Familienstand
Auto
Stärken
Schwächen
Freizeit / Hobbies
Urlaube
Ich bin Fan
September 2015
seit 1999
Glasmalerin, Kauffrau und Küchenplanerin
Doppelfünfundzwanzig+1 (Waage), aus Welzow
seit 1984 verheiratet,
2 Kinder: Steffen (30), Isabel (25)
Kugelporsche für Einkaufstasche
zuverlässig, kreativ
mein Enkelkind und ich kann schwer NEIN sagen
Reisen, Sport, Lesen, Basteln, Töpfern,
Haus und Garten
im Hotel / am Strand / in den Bergen,
mein weitestes Urlaubsziel: Kenia
vom Handball ohne Lieblingsverein
seit 2014
Sonnenschutz-Technologie GmbH Gornsdorf
43 Jahre (Widder), aus Zwönitz
Vergeben, 2 Kinder: Patrick (10), Sophie (16)
Citroen Berlingo
Zuverlässigkeit, Spontanität
Schuhe, Handtaschen und Gummibärchen
Kinder, Yoga, Skat, Radfahren
am liebsten am Strand / Städtetour
von Katzen
Leitung kaufmännische Aufgaben
Vollmann Group
Vor Vollmann
Alter, Wohnort
Familienstand
Träume nicht dein
Leben, lebe deinen
Traum.
(Tommaso Campanella)
Auto
Stärken
Schwächen
Freizeit / Hobbies
Urlaube
2008 in Scheibenberg, seit 2013 in Zwönitz
Westfalia Group, Sparkasse, TAKATA-Petri
40 Jahre, aus Scheibenberg
Verheiratet seit 19 Jahren mit der
gleichen Frau
Schwarzer Ford Mondeo
Ich kann über mich lachen!
Bauch, Beine, Po
meine 3 Kinder, Garten, Reisen
am liebsten im Hotel am Strand,
mein weitestes Urlaubsziel: Dominikanische Republik
Alles im Leben
ist freiwillig!
Vollmann in.motion
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Vollmann in.characters
Vollmann in.characters
*
Weitere Informationen zum
St. Briccius Stolln unter:
www.bergbau-im-erzgebirge.de
Was macht eigentlich
Frohmut Naumann?
Alter
war tätig als
Standort
Eintritt / Austritt
Betriebszugehörigkeit
Hobbies
66 Jahre
Leiter Werktechnik
Scheibenberg
09/1965 - 05/2014 (mit Unterbrechung)
39 Jahre
Fotografieren, Wandern,
Regionalgeschichte ...
© Foto: Frohmut Naumann - Selbstportrait
Als Frohmut Naumann am
1. Juni 2014 seinen wohlverdienten Ruhestand antrat, stellten wir
uns die Frage: Was wird er wohl
mit seiner Freizeit anfangen?
Sorgen machten wir uns darüber
aber nicht. Zum einen arbeitet
er immer noch stundenweise am
Standort Scheibenberg und unterstützt seinen Nachfolger Martin Mehnert. Seine Erfahrungen
aus fast 40 Jahren Betriebszugehörigkeit sind zum Beispiel bei
Planungen zum weiteren Ausbau unseres Werkes sehr hilfreich. Zum anderen hat Frohmut
Naumann eine ganze Reihe von
Hobbies, über die er uns in den
gemeinsamen Frühstückspausen
immer gern berichtete. Wir haben
ein paar davon ausgewählt, um
einen kleinen Einblick zu geben,
dass ein Ruhestand keinesfalls
ein RUHE-Stand sein muss.
September 2015
Der geschichtsinteressierte
Fotograf und Videofilmer
Seine wichtigsten und sicherlich
auch zeitintensivsten Hobbies
sind das Fotografieren und das
Filmen. Bereits während seiner
Berufsjahre dokumentierte er
mit Fotos und Videos die Entwicklung unseres Standortes. Er
schuf damit einen unbezahlbaren Wert, sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Familie
Vollmann. Seine Präsentationen
haben einen festen Platz in der
Weihnachtsfeier des Unternehmens. Er ist auch heute noch
stets zur Stelle, wenn ein filmoder fotowürdiges Ereignis im
geschäftlichen Alltag ansteht.
Die fertige Präsentation gibt am
Ende oftmals nicht preis, wie
viel Fleiß und Mühe er für seine
Dokumentationen eingesetzt hat.
Lohn dafür ist allein das Lob und
die Anerkennung der zufriedenen
Zuschauer – und die erhält er zu
Recht.
Erwähnenswert ist ebenfalls
seine Mitarbeit in der „Arbeitsgruppe Heimatgeschichte“: Seit
über 30 Jahren fotografiert er in
dieser Funktion ehrenamtlich für
die Stadt Scheibenberg, führt
durch Ausstellungen und arbeitet an einer Stadt-Chronik, die
2022 anlässlich der 500-JahrFeier vorgestellt werden soll. „Die
Industriegeschichte der Stadt
Scheibenberg“ ist dabei eines
seiner wichtigsten Themen. Als
einer der größten Arbeitgeber in
der Region nimmt die VollmannGruppe einen wesentlichen Teil
darin ein.
Einfamilienhauses, das er
gemeinsam mit seiner Frau
bewohnt. In seiner naturverbundenen Art kümmert er sich hier
um sein Spezialgebiet – der
Aufzucht von Dahlien. Oder er
erkundet auf Schusters Rappen
in Tagesmärschen das Erzgebirge. Dabei legt er gerne schon
einmal Strecken von 30 Kilometern und mehr zurück: Vom
Scheibenberg zum Fichtelberg
oder von Scheibenberg über den
Bärenstein zum Pöhlberg, wo er
sich vor Kurzem noch über die
Entstehung und Geschichte des
„St. Briccius Stolln“ am Pöhlberg
informierte*. Im Urlaub peilt das
Ehepaar Naumann dann entferntere Ziele an. Bei ihnen stehen
„Wander-Länder“ wie Österreich,
Schweiz oder Italien hoch im
Kurs. In diesem Jahr zieht es
sie beispielsweise wieder in die
Schweiz nach St. Moritz.
Wir wünschen Frohmut Naumann weiterhin eine stabile Gesundheit, um all seine Hobbies
auch in Zukunft intensiv auszuleben und seinen aktiven Ruhestand genießen zu können!
Bei der Verabschiedung der Rentner auf
der Weihnachtsfeier bedankt sich Axel Vollmann für das Engagement von Frohmut
Naumann und wünscht ihm alles Gute für
die Zukunft. © Foto: Katrin Hauke
Ines Schmiedel und
Michael Naumann
Scheibenberg
Bei einem Rundflug über das Erzgebirge
im Sommer 2014 fotografierte
Frohmut Naumann unter anderem
unseren Standort Scheibenberg.
© Foto: Frohmut Naumann
Der Blumen- und Naturfreund
Wenn Frohmut nicht in Sachen
Zeitgeschichte unterwegs ist, findet man ihn im Garten seines
Vollmann in.motion
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Vollmann in.characters
Vollmann in.characters
Feldsalat mit
Ziegenkäse
und Bacon
Zutaten für 4 Portionen
1 Paket Feldsalat
1 Birne
1 Tüte Cashewkerne
12 Scheiben Serrano-Schinken
4 Stücke Ziegenkäse mit Honig (Käsetheke)
4 TL Honig
Salatsauce
Schnittlauch
6 EL Olivenöl
2 EL Balsamico-Dressing (dunkel)
2 TL Honig
1TL (Feigen-)Senf
Salz, Pfeffer
Dressing Ziegenkäse
2-3 Schalotten
Olivenöl
Thymian- und Rosmarin-Gewürz
1 TL Honig
50 g Butter
4 TL Preiselbeeren
September 2015
Zubereitung
Den Feldsalat waschen und auf die Teller verteilen. Die Birne schälen und hauchdünne Scheiben – ca. 6 pro Teller – über den Salat geben.
Cashewkerne zerhacken und einen Teil am
Tellerrand verteilen.
Für die Salatsauce ca. 2 EL Schnittlauch in eine
große Tasse geben und die restlichen Zutaten
dazu. Die Tasse bis zur Hälfte mit Wasser auffüllen, alles verrühren und über den Feldsalat
gießen.
Die Ziegenkäsestücke mit je 1 TL Honig bestreichen und die restlichen gehackten Cashewkerne darüber streuen. Auf Backpapier in den Ofen
(Heißluft, 160°C, ca. 10 -15 Min.) und danach
mittig auf dem Salat platzieren.
Für das Dressing die Schalotten klein schneiden
und in einer kleinen Pfanne in Olivenöl glasig
dünsten. Ein wenig Thymian und Rosmarin darüber streuen und mit Honig und Preißelbeeren
verrühren. Die Pfanne vom Herd nehmen, die
kalte Butter unterrühren und über den Ziegenkäse geben.
Den Serrano-Schinken kross braten und auf
jeden Teller am Rand verteilen.
Lesetipp
Humor
Bund der Steuerzahler – Aktion Frühjahrsputz
Treffen sich eine Null und eine
Acht. Sagt die Null zur Acht:
„Schicker Gürtel“!
Wussten Sie, dass der Steuerzahler 2,4 Millionen Euro für spezielle Unterwasseranstriche für Offshore-Windparks bezahlt?
Subventionen wie diese stehen als symbolische Beispiele, dass
es genug Sparpotenzial im Bundeshaushalt gibt. Deshalb hat der
Bund der Steuerzahler die jährliche Aktion „Frühjahrsputz“ ins
Leben gerufen. Hier werden skurrile und unsinnige Fördermaßnahmen des Bundes, die bislang nicht im Fokus standen, veröffentlicht. Bisher fanden die zahlreichen Bundesmittel für Kleinprojekte
wenig Aufmerksamkeit – doch sind hier erhebliche Einsparungen
selbst in Millionenhöhe möglich.
Die Broschüre „Aktion Frühjahrsputz 2015“
gibt es unter:
♦
Das sind keine Augenringe,
das sind die Schatten großer
Taten!
Sie haben auch ein leckeres
Rezept, interessante Verbrauchertipps oder möchten
uns Ihren Witz erzählen?
www.steuerzahler.de/files/65372/Aktion_Fru_hjahrsputz_15_web_1.pdf
Dann melden Sie sich bei
Ihrem Redaktionsteam.
Digitale Welt
Haushaltstipp
QR-Codes –
die „schnelle Antwort“
Wer kennt sie nicht die viereckigen Codes mit einem Wirrwarr
aus Strichen und Punkten. Wir
finden Sie auf Kinotickets, in
Zeitschriften, auf Briefen und in
unserer Mitarbeiterzeitschrift.
Meistens verbirgt sich dahinter eine Internet-Adresse. Möglich ist
es auch, Audio-Dateien, Visitenkarten und Telefonnummern zu
„verstecken“. Mit einem Smartphone, das eine Kamera und einen
Internetzugang hat, kann mit einer speziellen App (QR-Code-Reader) dieser Code entschlüsselt werden. Der Code wird gescannt
und die versteckte Website öffnet sich. So muss die InternetAdresse nicht mehr eingetippt werden.
Fruchtfliegen bekämpfen!
Eine Schale mit etwas Speiseessig und ein bis zwei Tropfen
Spülmittel befüllen. Die Obstfliegen werden angelockt und
ertrinken in der Flüssigkeit.
Julia Backhaus
Susanne Schrick
Gevelsberg
Gevelsberg
Vollmann in.motion
49
Vollmann in.team
Personelles 01.01.2015 - 30.06.2015
Christian Fiedler
Werkzeugmechaniker
Scheibenberg
© Foto: Manuela Hübner
10 Jahre Timo Lube (links)
10 Jahre Jörg Ficker (rechts)
Remscheid
Remscheid
10 Jahre Dieter Veit
Remscheid
10 Jahre Thorsten Muster (links)
25 Jahre Peter Reichel (rechts)
www.vollmann-group.com
© Foto: Anja Burghold
h!
Scan mic
Sucht in Ihrer Familie, in Ihrem Freundesund Bekanntenkreis jemand eine
Ausbildungsstelle?
Wir bieten technische und kaufmännische Ausbildungen verschiedenster Fachrichtungen an!
25 Jahre Michael Ladendorf
© Foto: Julia Kübler
• Industriekaufmann/-frau
• Bachelor of Arts (B. A.)
Remscheid
© Foto: Julia Kübler
Kaufmännisch
Scheibenberg
© Foto: Jens Ingo Kreißig
Zwönitz
Azubis gesucht!
• Werkzeugmechaniker/in
• Stanz- und Umformmechaniker/in
• Maschinen- und Anlagenführer/in
• Verfahrensmechaniker/in
• Mechatroniker/in
• Zerspanungsmechaniker/in
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)
• Bachelor of Engineering (B. Eng.)
Dominik Platte
Werkzeugmechaniker
Remscheid
Im ersten Halbjahr feiern wir insgesamt 140 Jahre
Jubiläum. Wir sagen: „Herzlichen Glückwunsch“!
DURCHSTARTEN
Technisch
Dominik Jansen
Mechatroniker
Gevelsberg
© Foto: Anja Burghold
© Foto: Sascha Weigel
© Foto: Sabine Kaczmarek
Wir gratulieren unseren ehemaligen Auszubildenden zur
bestandenen Prüfung und freuen uns, dass sie unsere
Vollmann-Gruppe weiterhin unterstützen.
25 Jahre Josef Langosch
25 Jahre Manfred Foit
Vollmann in.motion
51
Vollmann in.team
Vollmann in.team
Personelles 01.01.2015 - 30.06.2015
© Foto: Sabine Kaczmarek
Uwe Flath
© Foto: Frohmut Naumann
René Auerswald
© Foto: Thomas Kreißig
Anke Schauenburg
© Foto: Julia Kübler
Frank Schäfer
Sebastian Sinnak
Uwe Uhlig
Falko Weiß
September 2015
© Foto: Petra Staffa
Regina Werning
Zur Geburt Ihres Babys gratulieren wir von Herzen.
Es freuen sich über 1.000 Euro Begrüßungsgeld:
René Auerswald
01.06.2015 ▪ Zwönitz
Werkzeugmacher
Geboren
Name
Mitarbeiter
Standort
Abteilung
11.01.2015
Alexis Ronja
Andreas Hüller
Zwönitz
Schweißerei
Wolfgang Brunner
01.06.2015 ▪ Zwönitz
Schweißerei
11.01.2015
Leonie
Martin Steppat
Remscheid
Stanzerei > 250 Tonnen
03.02.2015 Séraphine Felicia
Marcel Kämpfe
Zwönitz
Leitung kaufm. Aufgaben
Uwe Flath
01.01.2015 ▪ Scheibenberg
Maschinen- und Anlagenführer
03.03.2015 Lisa
Marko Mund
Scheibenberg
Werkzeugbau /
Ersatzteilmanagement
16.04.2015 Amrei
Frank Rohde
Scheibenberg
Werkzeugbau / Schleiferei
René Harte
01.04.2015 ▪ Scheibenberg
Maschinen- und Anlagenführer
Uwe Markert
01.06.2015 ▪ Scheibenberg
Maschinen- und Anlagenführer
Nico Schaarschmidt
01.05.2015 ▪ Zwönitz
Wartung / Instandhaltung
Frank Schäfer
01.01.2015 ▪ Scheibenberg
Leiter Kundenteam
Anke Schauenburg
01.02.2015 ▪ Gevelsberg
Bilanzbuchhalterin
Sebastian Sinnak
01.06.2015 ▪ Remscheid
Projektleiter Produktionstechnik /
Instandhaltung
Zum Abschied aus dem Berufsleben gratulieren wir zum
wohl verdienten Ruhestand.
Name
Renteneintritt
Standort
Funktion
Betriebszugehörigkeit
Rüdiger Endt
31.05.2015
Scheibenberg
Schweißer
16 Jahre
Dieter Past
31.01.2015
Scheibenberg
Schweißer
6 Jahre
Günter Töpfer
31.01.2015
Scheibenberg
Schweißer
4 Jahre
Wir trauern um ...
Uwe Uhlig
01.03.2015 ▪ Scheibenberg
Schweißer
Falko Weiß
01.05.2015 ▪ Zwönitz
Werkleiter
Regina Werning
01.03.2015 ▪ Zwönitz
Einkauf
Peter Sajonz
Remscheid
† 24.04.2015 ▪ 63 Jahre
Maschinenbediener in der Stanzerei
Betriebszugehörigkeit: 25 Jahre
© Foto: Archiv
© Foto: Petra Staffa
© Foto: Jens Ingo Kreißig
In der ersten Hälfte diesen Jahres begrüßten wir 12 neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an unseren Standorten.
© Foto: Manuela Hübner
52
Vollmann in.motion
53
Vollmann in.entertainment
Vollmann in.entertainment
Preisrätsel
1.
Wie heißt unsere Zeitung?
2.
In welcher Rubrik finden Sie alles zum Thema „Events“
3.
Von welchem Verein ist Falko Weiß Fan?
4.
.
.
Wofür steht CPL?
-
-
5.
Wie heißt der Intendant des Klavier-Festivals Ruhr mit Nachnamen?
6.
Welchen Beruf übt Conny Leonard aus?
7.
8.
9.
© Foto: Susanne Schrick
54
Welchen Platz erzielte das Vollmann-Team beim EN-Kart-Cup? Den ...
In welcher Stadt liegen Start und Ziel der Zwönitztal-Radtour?
Die Mitarbeiterzeitung „Vollmann in.motion“
erscheint zweimal jährlich.
Herausgeberin
Vollmann Group, vertreten durch
Otto Vollmann GmbH & Co. KG, Gevelsberg
1. Preis
Amazon-Gutschein 150 Euro
In welcher Halle fand der 1. Gewerbecup Erzgebirge statt?
Impressum
2. Preis
Amazon Gutschein 100 Euro
3. Preis
Amazon Gutschein 50 Euro
Redaktion
V.i.S.d.P.: Thomas Erdelt
Gevelsberg: Julia Backhaus, Susanne Schrick
Remscheid: Julia Kübler, Michael Kissing
Scheibenberg: Ines Schmiedel, Michael Naumann
Welzow: Marita Müller, Dirk Rösiger
Zwönitz: Manuela Hübner, Marcel Kämpfe
Gestaltung und Druckabwicklung
Susanne Schrick
Druck (Auflage: 1.000 Stück)
10. Wo verbrachte Marita Müller ihren Urlaub?
11. An welchem Standort fand das Fotoshooting der Azubis statt?
12. Wofür steht „IT“?
13. Nennen Sie ein Hobby von Frohmut Naumann!
LÖSUNG
1
Schicken Sie das Lösungswort per Post – ausschließlich mit der ausgefüllten beiliegenden
Postkarte – an das Redaktionsteam in Gevelsberg oder geben Sie es persönlich bei Ihrem
Redaktionsteam vor Ort ab.
Jüngermann Druck, 58256 Ennepetal
Fotonachweis
Wenn nicht anders angegeben gilt folgendes:
Patrick Kirschhofer Titel groß, S. 2, S. 4, S. 16-17, S. 35
Mirko Hertel
Titel Gebäude Zwönitz, S. 39
Unter den richtigen Einsendungen entscheidet
das Los. Einsendeschluss: 15. Oktober 2015
Dirk Laubner
S. 12-13 (Luftaufnahmen)
Fotolia
Sämtliche anderen Grafiken und Fotos
Teilnahmeberechtigt sind alle Mitarbeiter/innen
sowie ehemalige Mitarbeiter/innen der Vollmann-Gruppe. Die Mitarbeiter/innen des Redaktionsteams dürfen nicht teilnehmen.
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Vollmann Group – Zentralverwaltung
Otto Vollmann GmbH & Co. KG
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Die Gewinner werden in der kommenden Ausgabe der Mitarbeiterzeitung mit Foto veröffentlicht.
58285 Gevelsberg
Telefon +49 2332 7000-0
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Susanne Schrick
Gevelsberg
September 2015
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