Mit Kompetenz und Herz im Dienst der Ärztekammer KÄRNTNER

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Mit Kompetenz und Herz im Dienst der Ärztekammer KÄRNTNER
KÄRNTNER
Nr. 6, Juni 2012
ÄrzteZeitung
Kammerteam:
Mit Kompetenz und Herz
im Dienst der Ärztekammer
P.b.b. – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563
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KÄRNTNER ÄRZTEZEITUNG
Unser Team –
Experten für Ärzte
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Praxisgründung bis hin zur
Vorsorge und Veranlagung –
wir bieten maßgeschneiderte
Produkte und innovative Serviceleistungen für Ärzte.
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Renate Klobucar
Kundenbetreuerin Freie Berufe
Region Klagenfurt & Unterkärnten
9020 Klagenfurt, Neuer Platz 14
Tel.: 050100 30234
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Wir wollen Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen,
in dieser Ausgabe einen ersten Eindruck von den
zum Teil neu besetzten, zum Teil auch neu
geschaffenen Referaten vermitteln. Nach einem
Interview mit Präs. Dr. Huber zum Thema des
aktuellen Serviceangebotes präsentieren wir eine
tabellarische Übersicht und im Anschluss
Selbstdarstellungen der Funktionäre so weit bis
jetzt verfügbar. Unser Appell lautet: Nützen Sie
die angebotenen Dienste! Wir freuen uns auf Ihr
Feedback!
In den folgenden Monaten wollen wir die
„Kärntner Ärztezeitung“ in Bezug auf Inhalt und
Aussehen neu gestalten. Auch hier wünschen wir
uns zahlreiche Vorschläge. Vor allem jedoch
planen wir in den kommenden Ausgaben
umfangreiche Präsentationen, nicht nur von
Top-Abteilungen der Kärntner Krankenanstalten.
Alternierend sollen Ordinationen, die im Kassenoder Wahlärztebereich angesiedelt sein können,
in der Ärztezeitung ebenfalls ausgiebige Möglichkeit erhalten, ihre für die Kärntner Ärzteschaft
beispielhaften Leistungen darzustellen. Die Frage
lautet daher: Wer traut sich was und will der Erste
sein?
Ihr
Dr. Andreas Ruhdorfer
[email protected]
INHALT
Die neuen Referate: Dienstleistung optimieren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Kompetenz und Engagement, Liste der Referate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Kommentar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sanierung der Finanzen nötig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Wie sieht es mit Ärztepensionen wirklich aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Kernthemen der Spitalsärzte! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Drei Forderungen für eine bessere Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Honorare direkt mit den Versicherern verhandeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Kommentar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Ein neues Gesicht für die Ärztezeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Bei ärztlichen Diensten offene Frage klären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Das Wunder Darm – durch Dick und Dünn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Geriatrische Projekte koordinieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Psychologische Kompetenz stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Arztberuf und Familie vereinbaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Das hohe Niveau der Medizin halten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Keine Gegensätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Schmerztherapie: Akzente setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Schulärzte: Aufgabe mit hohem Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ärztliche Hoheit bei Medikation bewahren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Ausbildungskommission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Qualität sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Elektronische Übermittlung von Gerichtsgutachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Leserbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Dank für gezeigtes Engagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kommentar zum Leserbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Hund und Katze im Einkommensteuerrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Gesundheitsreform und ELGA: Viele offene Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Exlibris/Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–25
Standesmeldungen/Urlaube/Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mittelteil
Fortbildungsveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mittelteil
GENDERMAINSTREAMING
Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir in dieser Broschüre auf die
Formulierung Ärztinnen /Ärzte und Fachärztinnen/-ärzte oder
MedizinerInnen verzichtet.
Es ist selbstverständlich, dass wir in allen Texten immer beide
Geschlechter ansprechen.
IMPRESSUM
¬ Medieninhaber (Verleger): Alleiniger Medieninhaber (Verleger) der „Kärntner Ärztezeitung” ist die Ärztekammer für
Kärnten, Körperschaft öffentlichen Rechts, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34.
¬ Herausgeber: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34, Tel.: 0463/5856-26, Fax: 0463/5856-44,
e-mail: [email protected] · Homepage: www.aekktn.at
¬ Anzeigenverwaltung: Werbeagentur Maria Eberdorfer, Inh. Maria Binder-Eberdorfer, 9071 Köttmannsdorf, Preliebl 20,
Tel.: 04220/2484-1, Mobil: 0676/93 50 300, Fax: 04220/2484-4 · e-mail: [email protected]
¬ Name des Herstellers: Satz- & Druck-Team GesmbH., 9020 Klagenfurt, Feschnigstraße 232
¬ Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt
¬ Die grundlegende Aufgabenstellung der „Kärntner Ärztezeitung” ist die Information der Kollegenschaft über alle sie
interessierenden standespolitischen Belange. Darüber hinaus dient die „Kärntner Ärztezeitung” der Wahrnehmung und
Förderung der gemeinsamen beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Belange der Kammermitglieder sowie der
Wahrung des ärztlichen Berufsansehens und der ärztlichen Berufspflichten. Namentlich gezeichnete Artikel stellen die
Meinung des Verfassers dar und decken sich nicht unbedingt mit der Kammermeinung.
Juni 2012 · www.aekktn.at
1
REFERATE
REFERATE
DIE NEUEN REFERATE:
DIENSTLEISTUNG OPTIMIEREN!
„E
ffiziente und für die Ärzteschaft nachvollziehbare
Dienstleistungen erbringen. Nach dieser Leitlinie
hat die neue Führung der Kärntner Ärztekammer die
Referate der Kammer neu geordnet und besetzt“, erklärt Präs. Dr. Josef Huber. Das Ergebnis sei eine gute
Mischung zwischen bekannten und etablierten Funktionären und neuen engagierten Kräften, die frische Ideen in die Kammer bringen werden.
„
Präs. Dr. Josef Huber
„Effiziente und für die Ärzteschaft nachvollziehbare
Dienstleistungen erbringen.
Nach dieser Leitlinie hat die
neue Führung der Kärntner
Ärztekammer die Referate
der Kammer neu geordnet
und besetzt.“
Was hat sich gegenüber früher geändert?
Wir haben uns bemüht, bei allen Entscheidungen den
Gedanken einer einheitlichen Kammer umzusetzen. Wir
müssen die Probleme ganzheitlich sehen. Alle Ärztinnen und Ärzte, egal ob angestellt oder freiberuflich tätig, sitzen in einem Boot. Es wäre der größte Fehler,
wenn in der Kammer eine Zweifirmentheorie dominieren würde: hier die Spitalsärzte und dort die Niedergelassenen. Die beiden Kurien müssen eng kooperieren
und die Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Es
gibt mit wenigen Ausnahmen, (z.B. Hausapotheken, für
die Vizepräs. Dr. Wiegele zuständig ist) kein standespolitisches Thema, von dem nicht die angestellten und
niedergelassenen Ärzte betroffen wären. Einzelne Referate wurde abgeschafft und neue mit erweiterten
Zuständigkeiten geschaffen. Mit dieser Straffung der
Organisation haben wir 20 % der bisherigen Kosten eingespart. Referatsstrukturen müssen sich den Aufgaben
anpassen und es ist nicht sinnvoll, Referate nur deshalb
beizubehalten, weil es sie bisher immer gegeben hat.
Ein eigenes Referat für Fachärzte hielten wir entbehrlich, weil es ohnehin die Fachgruppen gibt und jede
Fachgruppe unterschiedliche Aufgaben zu lösen hat.
Wie wurde der ganzheitliche Anspruch umgesetzt?
Wir haben z.B. ein Referat für Notfall- und Katastrophenmedizin sowie Rettungs- und ärztliche Bereitschaftsdienste geschaffen. Neben seinem Leiter,
Dr. Alexander Scheriau und Vizepräs. Dr. Ingo Kager,
zwei Spitalsärzte, ist hier auch der Allgemeinmediziner
und Notarzt Dr. Andreas Ruhdorfer führend tätig. Es ist
auf die Notwendigkeit zu reagieren, dass die notärztliche Versorgung auch im Zusammenhang mit den Bereitschaftsdiensten gesehen werden muss. Auch im
Referat für Komplementärmedizin wird in Zukunft extra- und intramural agiert. Sein Leiter, Dr. Martin Edlinger,
der als hervorragender Oberarzt der Kinderabteilung
im Klinikum in die Praxis ging, weiß, dass Komplementärmedizin auch in den Krankenhäusern einen wachsenden Stellenwert genießt. Auch beim Medikamentenwesen steht diese projektbezogene ganzheitliche
Sicht im Vordergrund. Nicht umsonst bekam es den Zusatz „intra- und extramurale Arzneimittelökonomie“.
Spitäler und niedergelassene Ärzte müssen bei diesem
Thema zusammenarbeiten. Das Führungsduo des Referates, Dr. Herbert Obweger und Dr. Harald Christian
Müller, ist ein Garant dafür.
KOMPETENZ UND ENGAGEMENT
Referat
Referenten
Amts- und Polizeiärzte
Referent: DOBROVOLNY Peter Dr.
Arbeits- und Umweltmedizin
Referent: ANGERSCHMID Christian Dr.
Stellvertreter: SCHMIDT Dieter Dr. (Bereich Umweltmedizin)
in der Kammer – vor allem im Wohlfahrtsfonds. Sein
Leiter, Dr. Peter Wellik, beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit diesen wichtigen Fragen. Er besitzt das nötige Engagement und hat sich auch das Fachwissen angeeignet, um wichtige Initiativen setzen zu können. Er
ist vor allem ein strikter Anhänger der Transparenz, die
ja beim Wohlfahrtsfonds nicht immer gegeben ist. Die
bedeutenden wirtschaftlichen und finanziellen Fragen
der Kammer müssen für alle Mitglieder in viel größerem
Ausmaß als bisher erkennbar sein. Es fällt z.B. auf, dass
die alte Kammerführung immer wieder vor einem drohenden Ärztemangel in Kärnten gewarnt hat, aber Analysen, was ein solcher für den Wohlfahrtsfonds bedeutet, liegen nicht vor.
Wer die gewissenhafte Arbeitsweise von Dr. Wellik
kennt, weiß, dass man von ihm jedenfalls wichtige Impulse für eine sparsame Kammer erwarten darf. Er wird
diesbezüglich auch intensiv mit dem Finanzreferenten,
MR Dr. Erich Ropp, zusammenarbeiten.
Belegärzte, Sanatoriumsangelegenheiten
und ambulante Operationen
EDV, Medien- und
Öffentlichkeitsarbeit Pressestelle
Warum hat man das Frauenreferat in ein solches
für Gender und Familienangelegenheiten umbenannt?
Die neue Bezeichnung wird der tatsächlichen Aufgabe
gerecht. Es geht nicht allein um Frauenrechte, sondern
die herausragende Rolle, die die Frauen in der Medizin
bereits inne haben – man braucht sich nur die Zahlenverhältnisse anschauen. Was auch zu erwähnen ist: Bessere Arbeitsbedingungen für Ärztinnen, die in vielen
Bereichen nötig sind, kommen auch den Männern zugute. Die soziale Frage wird ein Schwerpunkt der neuen
Führung der Ärztekammer sein. Die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie für Ärzte generell und für Arzt-Ehepaare im Besonderen muss verbessert werden. Ich bin
überzeugt, dass die Leiterin des Referates, Dr. Bettina
Moswitzer, und ihre Kolleginnen, Dr. Veronika WächterLakomy, Dr. Gabriele Gritsch-Olipp, Dr. Sevil Hamed
Hashemi und Dr. Bianca Zuschnig, wertvolle Arbeit leisten werden.
Gutachterreferat
Auch Sie selbst leiten ein Referat. Warum?
Eines meiner Ziele lautet, den Service der Kammer entscheidend zu verbessern. Das gilt vor allem auch für die
Wahlärzte. Daher engagiere ich mich im Referat für
Wahlärzte, Berufsplanung, Praxisgründung und -niederlegung. Der Name signalisiert, worauf es ankommt.
Die Kammer muss die Jungen bei der Praxisgründung
bestmöglich unterstützen und die Erfahrenen, wenn sie
in Pension gehen. Das gehört zu unserer Sozialagenda,
allen Kollegen zu helfen, dass sie die komplexen rechtlichen Hürden optimal meistern können. Im Wahlärztereferat sind die Wurzeln meiner standespolitischen Tätigkeit und diesen bleibe ich treu.
◆
Finanzreferat
Fortbildungsreferat
Gender und
Familienangelegenheiten
Geriatrie und
Ethik in der Medizin
Hausapothekenreferat
Komplementärmedizin
Referent: PICHLER Peter Dr. Referent und Leiter: RUHDORFER Andreas Dr.
Stellvertreter: OBWEGER Herbert Armin Dr.
Mitglied: WELLIK Peter Dr.
Referent: ROPP Erich MR Dr.
Stellvertreter: GRÖCHENIG Hans Peter Dr.
Referent: KRAINER Bernd Dr.
Referentin: MOSWITZER Bettina Dr.
Mitglieder:
WÄCHTER-LAKOMY Veronika Dr.
GRITSCH-OLIPP Gabriele Dr.
HAMED HASHEMI Sevil Dr.
ZUSCHNIG Bianca Dr.
Referenten:
PINTER Georg Franz Prim. Dr. (Bereich Geriatrie)
KANATSCHNIG Manfred Josef DDr. (Bereich Ethik)
Referenten:
NEUMANN Max Dr.
NEUGEBAUER Christoph Dr.
Referent:
WIEGELE Gert Dr.
Referent: EDLINGER Martin Dr.
Stellvertreter: MUNTEAN-ROCK Ursula Dr.
Büromäßige Betreuung
Einspieler-Aman Petra
Tel.: 0463/5856-15
Cekon Thomas
Tel.: 0463/5856-18
Mag. Köfler Ingrid
Tel.: 0463/5856-28
Bostjancic-Laussegger Martina
Tel.: 0463/5856-26
RD Held Gerhard
Tel.: 0463/5856-22
Spendier Petra
Tel.: 0463/5856-17
Huainig Monika
Tel.: 0463/5856-10
Spendier Petra
Tel.: 0463/5856-17
Cekon Thomas
Tel.: 0463/5856-18
Einspieler-Aman Petra
Tel.: 0463/5856-15
Triebelnig Susanne
Tel.: 0463/5856-35
Medikamentenwesen sowie
intra- und extramurale
Arzneimittelökonomie
Referent: OBWEGER Herbert Armin Dr.
Stellvertreter: MÜLLER Harald Christian Dr.
Einspieler-Aman Petra
Tel.: 0463/5856-15
Militärärztereferat
Referent: GALLENT Eugen MR BgdA Dr.
Cekon Thomas
Tel.: 0463/5856-18
Notfall- und Katastrophenmedizin
sowie Rettungs- und ärztliche
Bereitschaftsdienste
Referent: SCHERIAU Alexander Dr.
Stellvertreter:
KAGER Hans Ingo Dr.
RUHDORFER Andreas Dr. (Bereich ärztl. Bereitschaftsdienst)
Triebelnig Susanne
Tel.: 0463/5856-35
Ökonomie, Soziales,
Veranlagung und Ärztepensionen
Palliativmedizin und
Schmerztherapie
Psychosoziale, psychosomatische
und psychotherapeutische Medizin
Referent: WELLIK Peter Dr.
Referent: LIKAR Rudolf Univ.-Prof. Prim. Dr., MAS
Stellvertreter: RUPACHER Ernst Dr.
Referent: SCHUH Andreas Dr.
Stellvertreter: OBWEGER Herbert Armin Dr.
Qualitätssicherungsreferat
Referentin: MOSER-RAPF Eldrid MR Dr.
SchulärztInnen, Kur- und Impfwesen,
Vorsorge- und Sportmedizin
Referentin: WAGNER-REIF Heidemarie Dr.
Stellvertreter: PRIMOSCH Walter Dr. (Bereich Sportmedizin)
Referent: ALTRICHTER Ulrich OMR Dr.
Stellvertreter: MAIERON Beppino MR Dr.
Referent: ARNEITZ Christoph Dr.
Stellvertreter: CLEMENT Christoph Dr.
Leiter: HUBER Josef Präs. Dr.
Referent: DOBROVOLNY Peter Dr.
Stellvertreter: WELLIK Peter Dr.
Seniorenreferat
Turnus, Ärzteausbildung
und Lehrpraxis
Wahlärzte, Berufsplanung,
Praxisgründung und
-niederlegung
Wurzer Mario, BBakk.
Tel.: 0463/5856-14
Spendier Petra
Tel.: 0463/5856-17
Triebelnig Susanne
Tel.: 0463/5856-35
Mag. Terk Claudia
Tel.: 0463/5856-13
Cekon Thomas
Tel.: 0463/5856-18
Kutschek Doris
Tel.: 0463/5856-27
Mag. Köfler Ingrid
Tel.: 0463/5856-28
Einspieler-Aman Petra
Tel.: 0463/5856-15
Wo sehen Sie noch besondere Schwerpunkte?
Das Referat Ökonomie, Soziales, Veranlagung und Ärztepensionen betont die wichtige Aufgabe der Kontrolle
2 Juni 2012 · www.aekktn.at
Juni 2012 · www.aekktn.at
3
KOMMENTAR
FINANZEN
KOMMENTAR
WIE SIEHT ES MIT ÄRZTEPENSIONEN WIRKLICH AUS?
N
„M
Priv.-Doz. Dr. Heinz Leipold, MBA
Vizepräs.
Priv.-Doz. Dr. Heinz Leipold, MBA
Abteilung für Gynäkologie und
Geburtshilfe,
Perinatologiezentrum, Klinikum
Kagenfurt
Geburtsort: Villach, Kärnten,
Nationalität: Österreich
Familienstand: verheiratet
2 Kinder
Ausbildung:
1999 Promotion zum Doktor
der gesamten Heilkunde,
Universität Graz
1999 Facharztausbildung an der
Universitätsfrauenklinik Wien
2002 Dopplersonographie in
der Geburtshilfe, Salzburg
2005 Facharztprüfung für das
Fach Gynäkologie und Geburtshilfe (Salzburg)
2006 Facharzt für Gynäkologie
und Geburtshilfe
2006 Habilitation und
Verleihung der „Venia docendi“
für das Fach Gynäkologie und
Geburtshilfe
2006 Oberarzt am LKH
Klagenfurt
2007 – 2009 Ausbildung zum
Professional MBA Health Care
Management,
Wirtschaftsuniversität Wien,
Executive Academy
Masterarbeit: Ökonomische
Berechnung der Pränataldiagnose für das Bundesland Kärnten
2008 Erlangen des HumanPapilom-Virus Master Class;
Warschau
2009 Sponsion mit Masters of
Business Administration (MBA)
2009 Universitätszertifikat:
Patientensicherheit durch
Riskmanagement
2009 Führungskräfteentwicklungsprogramm der KABEG
ach einer erfolgreich geschlagenen Wahl darf ich
mich nun endlich den inhaltlichen Themen, die mir
und meinem Team schon seit langem ein Anliegen sind,
widmen.
Dabei sehe ich mich, auf Grund meiner Tätigkeit als
Wahlarzt als auch als angestellter Spitalsarzt, als ideales
Bindeglied zwischen den beiden Kurien. Auf der anderen Seite schaffe ich es, durch mein Wirtschaftsstudium
und meine universitäre wissenschaftliche Tätigkeit und
Ausbildung, die Brücke zwischen ökonomischen wirtschaftlichen Belangen und der patientenorientierten
Medizin zu schlagen.
Nach den abklingenden Nachwehen der Wahlen und
SANIERUNG DER
FINANZEN NÖTIG
A
uch der neue Finanzreferent der Ärztekammer, MR
Dr. Erich Ropp, sieht das Pensionssystem der Kärntner Ärzte (Vermögen über 150 Mio. Euro) in einer prekären Situation. Er warnt: „Die Grundpension basiert auf
einem Umlagesystem, das definitionsgemäß ein Schneeballsystem ist. Außerdem tickt die demografische Zeitbombe und die bereits nach unten revidierten Ertragsziele wurden nicht erreicht. Daher ist nach Erstellung eines unabhängigen versicherungsmathematischen Gutachtens eine Sanierung dringend erforderlich. Andernfalls wird es zu drastischen Beitragserhöhungen und
Pensionskürzungen kommen.“
Für ihn ist ein ausgeglichenes Budget auch in ökonomisch schwierigen Zeiten oberstes Gebot.
Bei der Analyse des Budgetvoranschlages für 2012
durch die inzwischen abgelöste Kammerführung um
Dr. Othmar Haas fiel Ropp besonders auf:
1. Es wurde bereits ein Abgang von 83.000 Euro veranschlagt.
MR Dr. Erich Ropp, Finanzreferent
4 Juni 2012 · www.aekktn.at
der Neuorientierung der Kammer, mit den daraus entstandenen neue Kräfteverhältnissen, setze ich weniger
auf die medial herbeigewünschte Spaltung der Kammer, sondern orte in allen Fraktionen die Bereitschaft
zum Wohle aller Kärntner Ärzte die Ärztekammer gemeinsam zu einer zukunfts- und serviceorientierten Interessenvertretung zu machen. In Zukunft wird sich
nicht mehr die Frage nach dem „Wogegen sind wir?“
sondern vielmehr „Wofür kämpfen wir?“ stellen.
In diesem Sinne lade ich alle Kollegen, die für eine gesicherte bessere Zukunft der Kärntner Ärzteschaft eintreten, mit mir zusammen eine faire und effektive Standespolitik zu machen.
◆
2. Bei einem Budget von 3,2 Mio. Euro betragen die Personalkosten bereits 1,5 Mio. Euro.
3. Einnahmen von 1,3 Mio. Euro aus Kapitalerträgen und
Beiträgen aus dem Wohlfahrtsfonds sind unsichere
Budgetpositionen, da sie von der Veranlagung abhängig sind.
Dies stellt eine bedrohliche Situation dar, die rigorose
Schritte erforderlich macht:
1. Reduktion der Summe der Funktionsgebühren um
20 %. Sie wurde bereits durchgeführt.
2. Beschränkung der Reisetätigkeit auf das Notwendigste
3. Evaluierung des Kammeramts
4. Möglichst krisensichere Veranlagung des Kammervermögens von 9 Mio. Euro durch professionelle Finanzberater mit ökonomischer Kompetenz, um für Krisen
wie 2008 gerüstet zu sein. Dies betrifft auch den Wohlfahrtsfonds in ungleich größerer Dimension. Das Vermögen ist hier 17-fach größer als in der Verwaltung.
◆
Studium in Wien mit Promotion 1975
Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin in Klagenfurt
mit Abschluss 1978
Bataillonsarzt des Österreichischen UNO-Kontingents auf Zypern
Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe in Klagenfurt
mit Abschluss 1984
Seit 1984 Kassenarzt für Gynäkologie und Gynäkologische Zytodiagnostik
in Klagenfurt
ÖÄK-Diplome für Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie sowie
Akupunktur
Verheiratet seit 1976, ein Sohn, eine Tochter, zwei Enkelkinder
Bisherige Kammertätigkeit:
mehrmals Fachgruppenvertretung
2003-2007 2. Vizepräsident und Referent für Qualitätssicherung
2007-2011 Finanzreferent
eine Veranlagung in vermeintlich „sichere“ Staatsanleiehr Transparenz für alle Mitglieder über die finanzielle Situation der Ärztekammer und die
hen mit erheblichen Risiken verbunden ist.
Für die neue Kammerführung ist dabei entscheidend,
Pensionskasse der Ärzte, den Wohlfahrtsfonds.“ Das ist
dass alle Reformen nach dem Prinzip der Generationendas wichtigste Ziel des Leiters des neuen Referates für
gerechtigkeit durchgeführt werden.
Ökonomie, Soziales, Veranlagung und Ärztepensionen,
Dr. Peter Wellik.
„Eine so komplexe Materie erfordert eine umfassende
Es will klare Antworten geben, wie es mit den ÄrzteAuseinandersetzung mit allen Details“, betont Wellik.
pensionen wirklich aussieht. Wellik erhebt die FordeFür ihn ist es daher inakzeptabel, wenn wichtige Gutachrung, dass jede Ärzte-Altersgruppe (25-35Jährige,
ten selbst den Mitgliedern des Verwaltungsauschusses
35-45Jährige, etc.) einen Überblick erhält, wie ihre jenur zum Lesen, aber nicht zur umfassenden Überprüweiligen Lasten im Wohlfahrtsfonds verteilt sind.
fung vorgelegt werden. „Diese Fragen müssen wir in
Wellik betrachtet das neue Referat, das er leitet, als Geden nächsten Wochen klären“, kündigt Wellik an.
gengewicht zur Konstellation in der (um die ZahnärzteEr tritt dafür ein, dass genau erhoben wird, welche Folvertreter) erweiterten Vollversammlung, die für den
gen der Bevölkerungsrückgang in Kärnten für den
Wohlfahrtsfonds zuständig ist. Der bisherige
Vorsitzende im Verwaltungsausschuss,
„Eine so komplexe Materie erfordert eine umfassende
Dr. Hartwig Roth, wurde wiedergewählt. Er
Auseinandersetzung mit allen Details.“
wird in diesem Gremium von vier Zahnärzten
gestützt.
Wellik will sich mit allem Nachdruck für nachhaltige ReWohlfahrtsfonds haben kann. Denn angesichts der Deformen einsetzen und alle Entscheidungen im Verwalmografie sei ein Anstieg des Ärztebestandes weitgetungsauschuss im Sinne eines internen Controllings
hend auszuschließen. Ein Rückgang der Ärztezahlen
genauestens hinterfragen.
kann aber das Gleichgewicht des Wohlfahrtsfonds graDie Wirtschafts- und Finanzkrise habe dazu geführt,
vierend beeinflussen.
dass die Ertragserwartungen im Wohlfahrtsfonds der
Angesichts der vielen komplexen Herausforderungen
Kärntner Ärztekammer kräftig reduziert und alle Veranmüssten laut Wellik alle Entscheidungen über die Stralagungen laufend kritisch geprüft werden müssen.
tegie im Wohlfahrtsfonds durch entsprechende ExperWellik sieht darin eine permanente Sanierungsarbeit.
tisen abgesichert sein. Man sollte daher zusätzlich zu
Erschwert werde dies durch die Tatsache, dass sogar
den bestehenden Gutachten weitere einholen.
◆
„
Dr. Peter Wellik: Leiter des Referates
für Ökonomie, Soziales, Veranlagung
und Ärztepensionen
Foto: shutterstock.com
Vizepräs. Priv.-Doz. Dr. Heinz Leipod, MBA
D
er Wohlfahrtsfonds, die Pensionskasse der Kärntner
Ärzte, verwaltet ein Vermögen von 154 Mio. Euro.
Derzeit zahlt er Pensionen in Höhe von etwa 10 Mio.
Euro und rund 3 Mio. im Rahmen der Krankenhilfe aus.
Maßgebliche Entscheidungen über Veranlagungen
trifft der neunköpfige Verwaltungsausschuss, der von
der (um die Zahnärztevertreter) erweiterten Vollversammlung gewählt wurde.
Dr. Hartwig Roth wurde als Vorsitzender des Verwaltungsauschusses von fünf Mitgliedern wiedergewählt.
Für ihn gestimmt haben die vier im Gremium vertrete-
nen Zahnärzte, Prim. Dr. Peter Semmelrock, DDr. Georg
Koffler, DDr. Martin Wiegele und DDr. Martin Zambelli.
Mit Sitz und Stimme im Ausschuss vertreten sind weiters: Präs. Dr. Josef Huber, Finanzreferent MR Dr. Erich
Ropp, Dr. Hans Peter Gröchenig und Dr. Peter Wellik.
In der ersten Sitzung zeichnete sich die Konstellation
ab, dass Dr. Roth mit den vier Zahnärztevertretern Entscheidungen herbeiführt und die vier Organe der Ärztekammer in eine Minderheitenposition gedrängt sind.
Promotion zum Dr. med. univ.
1997 an der Universität in Graz
Turnusausbildung im KH St. Veit,
LKH Laas und LKH Klagenfurt
zwischen 1997 und 2001.
Facharztausbildung (Innere
Medizin) im EKH Klagenfurt
2001-2002. Seit 2001 freiberuflich tätig. Wahlarztordination,
zahlreiche Bereitschaftsdienste
in ganz Kärnten, mehrere
Dauervertretungen in Kassenpraxen und Gutachter für die
Pensionsversicherungsanstalt.
Seit 2010 als Militärarzt tätig,
seither mehrere Auslandseinsätze.
Gründung und Aufbau des
Vereins „Wahlärzte und
Spitalsärzte Kärnten“ im Jänner
2007. Von 2007-2010 stand er
dem Verein als Präsident vor.
2007-2010 in der Kärntner
Ärztekammer: Obmann-Stv. der
Kurie der niedergelassenen Ärzte,
Leiter des Wahlärztereferates,
Finanzreferent-Stellvertreter,
Sektionsobmann-Stv. der AM.
2007-2010 Wahlärztereferent der
Bundeskurie. Er setzte sich in
mehreren Arbeitsgruppen für
die Interessen der Wahlärzte ein
(Kassenverhandlungsteam,
e-card, ambulante Versorgung).
Freizeit: sportliche Aktivitäten
(Laufen)
◆
Juni 2012 · www.aekktn.at
5
KURIE ANGESTELLE ÄRZTE
KERNTHEMEN DER
SPITALSÄRZTE!
„
A
1998 Promotion zum Dr. med an
der Uni Graz
Während des Studiums freiwilliger Notfallsanitäter beim
Roten Kreuz
Turnusausbildung im LKH
Klagenfurt
2000 Notarztprüfung
Ab Februar 2002 Ausbildung
zum Anästhesisten und
Intensivmediziner am LKH
Klagenfurt
Notarztfahren in Klagenfurt und
Notarzt am Rettungshubschrauber RK1, „Systemverantwortlicher Notarzt“ in Klagenfurt und
Mitorganisator der St. Pauler
Notfalltage.
Lehrtätigkeit an der Krankenpflegeschule
Am 5.5.2006 Facharztprüfung für
Anästhesie und Intensivmedizin
Oberarzt am LKH Klagenfurt
Derzeit leitender Oberarzt für
die „Interdisziplinäre Tagesklinik
und die Prämedikationsambulanz“. Nachtdienste an der ICU2
(gemischte Intensivstation
Anästhesie, Neurochirurgie und
Neurologie).
Zu finden ist er an der Abteilung
der Intensivstation, der
Tagesklinik, der Prämedikationsambulanz, der Schmerzambulanz, aber auch im Operationssaal.
Bisherige Funktionen in der
Ärztekammer: Kammerrat, stv.
Notfallreferent und Mitglied des
Verwaltungsausschusses. Im
Kammeramt ist er erreichbar
unter E-Mail: [email protected],
Tel. 0463/5856-28.
6 Juni 2012 · www.aekktn.at
1. FAMILIENFÖRDERUNG:
Wir fordern eine den Arbeitszeiten der Ärzte angepasste
und durch die Krankenanstalten organisierte Kinderbetreuung in den Spitälern.
Teilzeitmodelle (auch für Auszubildende), Dienstereduktion, …
Besseren Service für Jungfamilien. Ausführliche Informationen bezüglich Kinderbetreuungsgeld (Berechnung/Modelle) sowie über alle nötigen Behördenwege
nach einer Geburt (Geburtenbuch, Ärztekammer, Arbeitgeber …) seien nötig.
2. ALT WERDEN ALS ANGESTELLTER ARZT IM
KRANKENHAUS:
Wir benötigen eine entsprechende Aufstockung des Personals, um die Arbeit in der erforderlichen hohen Qualität
vollbringen zu können. Eine Verringerung der extrem hohen Arbeitsdichte ist dafür nötig!
Die Frage nichtärztlicher Dokumentations- und Organisationsassistenten ist zu prüfen.
Wir verlangen gesundheitsfördernde Arbeitsplätze, um
die hohe emotionale Belastung zu verringern!
Eine Entwicklung von Arbeitszeitmodellen (z.B. Dienste
ins Grundgehalt integrieren, 12-Stunden-Dienste in Bereichen mit extremer Arbeitsbelastung bei Lohn-/Frei-
DREI FORDERUNGEN FÜR EINE
BESSERE AUSBILDUNG
„W
enn die Ausbildungsqualität auf einer Abteilung nicht passt, muss
das Kontrollmittel der Visitierung durch die Ärztekammer konsequenter als bisher eingesetzt werden“, fordert der Leiter des Turnusärztereferates, Dr. Christoph Arneitz. Er hat mit seinem Stellvertreter, Dr. Christoph
Clement, folgendes Drei-Punkte-Programm ausgearbeitet:
zeitausgleich in Absprache mit den Betroffenen) ist nötig!
An eine Änderung des K-Schemas für Ärzte mit Anheben
des Grundgehaltes ist erforderlich. Eine Reduktion der
Wochenarbeitszeit auf 38,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich muss auf die Tagesordnung kommen.
3. SONDERKLASSEGEBÜHREN/ POOLGELD
ORDNUNG:
Weitere Verhandlungen, mit dem Ziel, Schieflagen zu korrigieren, sind unumgänglich!
Zu klären ist die Grundfrage, ob die Sondergebühren ins
Grundgehalt implementiert sein sollen oder als freiberufliches Einkommen bezahlt werden?
4. ARBEITSZEITEN:
Eine Evaluierung der Häuser muss stattfinden!
Maximale Dienstzeiten von 24 Stunden plus Übergabezeitfenster sind einzuhalten.
Es sind Zeitausgleichskonten zu führen, Anspruch auf ZA
wie auf Urlaub?
5. TURNUS UND AUSBILDUNG:
Evaluierung und Mitevaluierung der Ausbildung und Anzahl der Auszubildenden im Gesamtkontext der Kärntner
Gesundheitsversorgung unter Einbeziehung von Politik,
Spitalserhaltern, Abteilungen und niedergelassenem Bereich. Eine Bedarfsberechnung muss durchgeführt werden!
Bedarfsgerechte, d.h. flexible Anzahl der Ausbildungsstellen (keine Unter- oder Überproduktion) wird gefordert. Volle Unterstützung der Referenten für Turnus-Ärzteausbildung und Lehrpraxis mit ihrem 3-Punkte-Programm.
6. NOTARZTDIENSTE UND VERTRÄGE: LAUFENDE
BERICHTE AUS DEM NOTFALLREFERAT!
Beibehalten der Freiberuflichkeit
Beibehalten des dzt. in Kärnten gültigen Modells
Änderung des ASVG § 4 Abs. (4).
◆
„D
ie Aufgabe von uns muss es sein, die Vorstellungen der Ärzte von
Arbeit, Ausbildung und Familie den Verantwortlichen klar zu machen
und die Notwendigkeit unseres Standes für unser Land zu kommunizieren.
Wir jungen Ärzte müssen lernen, selbstbewusster zu agieren, und uns unserer Umwelt mitteilen.“
◆
Dr. Christoph Clement
Turnusärztereferent-Stv.
Erfolgreicher Abschluss des
Studiums der Humanmedizin an
der Medizinischen Universität
Graz Anfang 2011
Anschließend Gastarzt an der
Abteilung für Plastische
Chirurgie im Universitätsklinikum Graz, bald danach
Turnusbeginn im Klinikum
Klagenfurt.
In der ÄK bin ich nun gemeinsam mit meinem Kollegen,
Dr. Christoph Arneitz, für das
Referat für Turnus, Ärzteausbildung und Lehrpraxis zuständig.
Da ich selbst mitten in der
Ausbildung stehe, habe ich
einen guten Einblick in die
aktuellen Probleme und freue
mich, diese in Angriff nehmen
zu können. Im Vordergrund
stehen für mich die Punkte
Qualitätssteigerung des Turnus,
Hinterfragung des Poolings
(teilen von Turnusärzten
zwischen verschiedenen
Abteilungen) und Verringerung
der Stehzeiten.
3  PUNKTE PROGRAMM
DR. CHRISTOPH ARNEITZ, DR. CHRISTOPH CLEMENT:
I. Aufwertung der Ausbildung
Turnusärzte sollten nicht länger als Systemerhalter fungieren, sondern in
den stationären Ablauf sowie in die patientenbezogenen Entscheidungen
aktiv eingebunden werden. Der mitverantwortliche Tätigkeitsbereich lt. § 15
GuKG muss endlich von allen Beteiligten akzeptiert und umgesetzt werden.
Pooling stellt nicht nur einen massiven Verlust der Ausbildungsqualität dar,
sondern auch ein erhebliches Risiko und gehört aus dem Klinikalltag verbannt.
Adaptieren der „Sechstelregelung“: Dienste an Wochenenden und Feiertagen sind im Bezug auf Ausbildung ohne weiteres mit dem Regeldienst unter
der Woche vergleichbar und sollen in die Berechnung der Anwesenheit einbezogen werden.
Ökonomische Ziele dürfen nicht vor gesundheitlichen gereiht werden:
25-Stunden-Dienst sind genug und (Wochenend-)Ruhezeiten sind einzuhalten.
Bei Missachtung eines Mindestmaßes an Ausbildung oder anderen Missständen werden wir vermehrt das Recht einer unabhängigen Visitierung der betroffenen Abteilung einfordern. An jeder Abteilung muss eine adäquate
fachspezifische Einschulung stattfinden und Ausbildungsanforderungen lt.
Rasterzeugnis müssen entsprechend umgesetzt werden.
II. Turnusärztefahrplan
Es sollte zu Turnusbeginn ein Fahrplan für die anstehenden Rotationen ausgestellt werden. Damit sind eventuelle Stehmonate sinnvoll einzuplanen
und Urlaubstage langfristig planbar.
Monatelange Wartezeiten auf kleinere Turnusfächer müssen entschärft werden (Stichwort: Kinderinterne). Dies kann nur über eine Aufstockung der
Plätze an den jeweiligen Abteilungen sowie durch Implementierung der
Lehrpraxen funktionieren. Hier besteht dringend Nachholbedarf: Niedergelassene Fachärzte und Allgemeinmediziner sollen verstärkt in die Ausbildung einbezogen werden.
Dr. Christoph Arneitz,
Leiter des Turnusärztereferates
Erfolreicher Abschluss des
Medizinstudiums im Jahr 2010
an der Medizinischen Universität
Graz.
Beginn der ärztlichen Karriere
als Turnusarzt im Krankenhaus in
St. Veit/Glan. Mittlerweile
Ausbildungsassistenz an der
Abteilung für Kinder- und
Jugendchirurgie am Klinikum
Klagenfurt. Im Kammeramt ist er
erreichbar unter
E-Mail: [email protected],
Tel. 0463/5856-28.
„
III. Transparenz
Nach Abschluss der Universität oder Wechsel aus einem peripheren Spital
kommt die Ungewissheit: Wir fordern Transparenz bei den TurnusärzteWartelisten und Rotationsplänen.
◆
2005 Promotion zum Dr.med an der Universität Wien
Parallel zum Medizinstudium erfolgte ein Bachelorstudium in TCM in Wien.
Nach Absolvierung des Turnus in Wien, Poggersdorf (Lehrpraxis mit
Unterbrechung), LKH Wolfsberg und Klinikum am Wörthersee Fachausbildung
für Innere Medizin.
Kurienobmann-Stellvertreter
Dr. Joachim Rettl
Dr. Joachim Rettl ist eine integre Persönlichkeit, die vor allem das Gespräch
sucht, aber auch Konflikten nicht aus dem Weg geht. Sein Ziel ist es, die
Solidarität unter den Ärzten erstehen zu lassen und vor allem Jungärzte und
deren Ausbildung zu unterstützen.
Foto: shutterstock.com
Vizepräs. KO Dr. Hans Ingo Kager
usbildung und Weiterbildung sind für die Kurie der
angestellten Ärzte Kernthemen. Dabei gibt es Schnittstellen mit den Referaten für Turnusärzte und Fortbildung sowie jenem der Qualität und der Ausbildungskommission. „Das vom Turnusärztereferat erarbeitete
Drei-Punkte-Programm verdient volle Unterstützung“,
erklärt Vizepräs. KO Dr. Hans Ingo Kager.
Beim Thema Familienförderung sieht Kager einen engen
Konnex mit dem Gender- Referat. Die Frage der Notärzteverträge müsse in enger Zusammenarbeit mit dem Notfallreferat gelöst werden. „Hier sind gemeinsame Schwerpunkte festzulegen und zu bearbeiten“, betont Kager. Er
plant daher themenbezogene Arbeitsgruppen in der Kurie. Kager sieht sechs große Aufgaben bis 2017, wobei
eine Verbesserung der Work-Life-Balance der angestellten Ärzte ohne Einkommensverlust im Mittelpunkt stehe.
„Die Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche
Arbeit in der Kurie sind konstruktive Zusammenarbeit aller Fraktionen, Vernetzung mit
den ärztlichen Betriebsräten, den Mittelbauvertretern, den Abteilungssprechern und den
Turnusärztevertretungen sowie Lobbying bei
Politik, Presse und Wirtschaft.“
TURNUSÄRZTEREFERAT
Als jüngster Kammerrat freue
ich mich über den neuen
Schwung in der Ärztekammer
Kärnten. Es ist an der Zeit, dass
Missstände (Stichwort: Pooling,
Ärzteabbau, § 15 GuKG, weiterer
Anstieg der Stehzeiten) deutlich
aufgezeigt werden und der
weiteren Degradierung des
Turnusarztes Einhalt geboten
wird. Die lang diskutierte
Ausbildungsreform soll nicht als
bloße Kundmachung bestehen
bleiben, sondern endlich in die
Praxis umgesetzt werden. Das
„Turnusärzte-Tätigkeitsprofil“
der Bundeskurie der angestellten Ärzte existiert nun seit
einem Jahr, doch sind mir nur
wenige Abteilungen bekannt,
die diese Forderungen auch
allen Ernstes umzusetzen
versuchen. Als Referent für
Turnus, Ärzteausbildung und
Lehrpraxis werde ich stets ein
offenes Ohr für die Anliegen der
in Ausbildung stehenden
Ärztinnen und Ärzte haben. Ich
hoffe, dass wir gemeinsam dem
Turnus die Wertigkeit verleihen
können, die der Ausbildung zum
Allgemeinmediziner normalerweise zustehen sollte!
Juni 2012 · www.aekktn.at
7
KOMMENTAR
BELEGÄRZTEREFERAT
KOMMENTAR
HONORARE DIREKT MIT DEN
VERSICHERERN VERHANDELN
M
it Dr. Peter Pichler bekommt das Referat für Belegärzte einen Leiter, der die Tätigkeit der Belegärzte
von beiden Seiten kennt.
Als wichtigstes Ziel nennt er: „Die Ärzteschaft muss die
Honorare direkt mit den Versicherungen ausverhandeln. Wir werden uns bemühen, ein Verhandlungsmandat zu bekommen. Wir streben die Direktverrechnung
zwischen Arzt und Versicherung an. Außerdem ist es
mir ein Anliegen, Alternativen zur Humanomed zu entwickeln. Dies kann nur mit Ihrer Solidarität verwirklicht
werden.“
Der gebürtige Vorarlberger war nach dem Turnus in Klagenfurt 1989 als Stationsarzt im Sanatorium Maria Hilf
tätig.
Dr. Peter Pichler
Nach dem Turnus in Klagenfurt
begann ich 1989 als Stationsarzt
im Sanatorium Maria Hilf zu
arbeiten.
Das Sanatorium war damals ein
reines Belegspital und bot Allgemeinmedizinern und Fachärzten
die Möglichkeit, ihre Patienten
dort selbstständig und
eigenverantwortlich zu
behandeln.
Es war für mich eine große
Herausforderung, mit den
Belegärzten, die aus dem
Niedergelassenen-Bereich und
den Krankenhäusern zu uns
kamen, zusammenzuarbeiten.
Bald bekam ich selbst die
Gelegenheit, als Belegarzt zu
arbeiten und war zum Schluss
der zweitstärkste Hauptbeleger
nach Dr. Pessentheiner, der
leider verstorben ist.
In dieser Zeit habe ich sehr viel
gelernt und erlebt.
1) VERGLEICH ZANIDIP® 10 MG KKP MÄRZ 2011 VS. SEPTEMBER
2010 · 2) VERGLEICH ZANIDIP® 20 MG KKP MÄRZ 2011 VS. SEPTEMBER 2010 · 3) VERGLEICH LERCANIDIPIN-GENERIKA VS. ZANIDIP®, STAND MÄRZ 2011 · Bezeichnung des Arzneimittels:
ZANIDIP®10 mg-Filmtabletten, ZANIDIP®20 mg-Filmtabletten.
Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Zanidip 10
mg-Filmtabletten: Eine Filmtablette enthält 10 mg Lercanidipinhydrochlorid, entsprechend 9,4 mg Lercanidipin. Zanidip® 20 mg-Filmtabletten: Eine Film-tablette enthält 20 mg Lercanidipinhydrochlorid, entsprechend 18,8 mg Lercanidipin. Anwendungsgebiete: Zanidip®
ist angezeigt zur Behandlung leichter bis mittelschwerer essentieller
Hypertonie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil Lercanidipin, gegen jegliche Dihydropyridine oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Schwangerschaft und Stillzeit. Frauen im gebährfähigen Alter, sofern keine
wirksame Verhütung erfolgt. Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes. Unbehandelte Stauungsinsuffizienz. Instabile Angina
pectoris. Schwere Nieren- oder Leberfunktionsstörungen. Innerhalb
eines Monats nach einem Myokardinfarkt. Gleichzeitige Verabreichung
von: starken CYP3A4-Inhibitoren, Cyclosporin, Grapefruitsaft. Liste
der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat,
mikrokristalline Cellulose, Natriumstärkeglykolat, Povidon K30, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Hypromellose, Talkum, Titaniumdioxid
(E171), Macrogol 6000, Eisenoxid (E172). Inhaber der Zulassung:
Kwizda Pharma GmbH, 1160 Wien Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Wirkstoffgruppe:
Selektive Kalziumkanalblocker mit vorwiegender Gefäßwirkung, ATCCode: C08CA13. Die Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise,
Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten
Fachinformation zu entnehmen. Stand: Dezember 2007
8 Juni 2012 · www.aekktn.at
PICHLER BESCHREIBT SEINE DAMALIGE TÄTIGKEIT:
„Das Sanatorium war damals ein reines Belegspital und
bot Allgemeinmedizinern und Fachärzten die Möglichkeit, ihre Patienten dort selbstständig und eigenverantwortlich zu behandeln.
Es war für mich eine große Herausforderung, mit den
Belegärzten, die aus dem Bereich der niedergelassenen
Ärzte und den Krankenhäusern zu uns kamen, zusammenzuarbeiten.
Bald bekam ich selbst die Gelegenheit, als Belegarzt zu
arbeiten und war zum Schluss der zweitstärkste Hauptbeleger nach Dr. Pessentheiner, der leider verstorben
ist. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und erlebt.“
Am Anfang wurde Pichler das Honorar für die ärztliche
Behandlung von den Versicherern direkt überwiesen.
Die geistlichen Schwestern bekamen einen Honorarrücklass von 7 %.
Schließlich wurde der wirtschaftliche Druck so stark,
dass dieser Anteil auf 18 % gesteigert wurde.
„Mit der Übernahme des Sanatoriums durch die Versicherungen begann eine stetige Abwärtsbewegung bei
den Honoraren“, erinnert sich Pichler. Die Honorargebarung wurde von der Humanomed diktiert. Die konservativ tätigen Allgemeinmediziner und Fachärzte zogen
sich mehr und mehr zurück. Zu groß war der finanzielle
Verlust.
Dr. Hans Peter Gröchenig, stellvertretender Finanzreferent
I
Dann wurden Geburtshilfe und später die OPs geschlossen. 2008 hatten die Versicherungen ihr Ziel erreicht:
Die Reduktion der Betten um 120 an der Zahl und
Schließung des einzigen Belegspitals.
ZUKUNFT
Pichler will das Referat zur wichtigen Servicestelle machen: „Aus meiner Erfahrung heraus kann ich junge Belegärzte über die derzeitigen Modalitäten und die Probleme, die bei dieser Art zu arbeiten entstehen, informieren.“
PARTNER
In dem stellvertretenden Kammeramtsdirektor, Mag.
Klaus Mitterdorfer, sieht er einen Partner, mit dem er
versuchen wird, eine Verbesserung der Situation herbeizuführen.
◆
Dr. Hans Peter Gröchenig
ch denke, dass es gerade in der heutigen Zeit wichtig ist, sich auch standespolitisch aktiv um eine weitere Verbesserung und Optimierung unserer medizinischen Ausbildung (Turnus-/Facharztausbildung/Weiterbildung) zu
kümmern. Wollen wir auch in Zukunft genügend Ärzte für unser Bundesland im Krankenhaus und niedergelassenen Bereich haben, steht die Ärzteschaft, was attraktive Arbeitszeitmodelle mit besserer Integration von Nachtund Wochenenddiensten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und verbesserte Arbeitszeitmodelle für Ärztinnen mit Kinderwunsch und ältere Ärzte betrifft, vor einem dringend notwendigen Reformbedarf. Neben diesen
heißen Themen wird in der kommenden Legislaturperiode aber auch ein großes Augenmerk auf eine aus meiner
Sicht dringend notwendige Restrukturierung des Wohlfahrtfonds mit einem zukünftigen gerechteren Verteilungsschlüssel gelegt werden müssen.
◆
2001 Promotion an der Universität Wien
2001 – 2004: Turnus in Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin,
Bezirkskrankenhaus Hall in Tirol, Uniklinik Innsbruck,
Lehrpraxis Dr. Volkmar Wirth
2004 Sekundararzt Bezirkskrankenhaus Hall in Tirol
2005 – 2010 Facharztausbildung Innere Medizin - Abteilung für Innere
Medizin / BKH Hall (Prim. Univ.-Doz. Dr. Herbert Tilg), Abteilung für Innere
Medizin / KH St. Veit/Glan (Prim. Dr. Franz Siebert)
ab 4/2010: Facharzt für Innere Medizin - Abteilung für Innere Medizin /
KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/2010 – 2012: Additivfachausbildung
zum Zusatzfacharzt für „Gastroenterologie und Hepatologie“
Abgeschlossene Ausbildungen:
1.3.2004: ALS Provider Course / European Resuscitation Council
2004: Approbation zum Arzt für Allgemeinmedizin
15.9.2004: Notarztdiplom der ÖÄK
24.10.2005: Fortbildungsdiplom der ÖÄK, ÖÄK- Zertifikat Angiologische
Basisdiagnostik 13.3.2006: ÖÄK – Diplom für Palliativmedizin
11.9.2009: erfolgreich bestandene Facharztprüfung für Innere Medizin
1.5.2010: Approbation zum Facharzt für Innere Medizin
2011: Zusatzausbildung „Good Clinical Practice“ Vienna School
of Clinical Research
5/2012: Zusatzfacharzt für Gastroenterologie und Hepatologie
Weitere medizinisch relevante Tätigkeiten:
2003 – 2004: Stv. Turnusarztsprecher BKH Hall
seit 1/2005: Mitglied der Freiwilligen Rettungsgesellschaft Hall in Tirol mit
regelmäßigen Notarztdiensten im System NEF Tirol Mitte 4/2005-12/2006:
Stv. Stützpunktleiter Notarztstützpunkt Hall / NEF Tirol Mitte; seit 1998:
regelmäßige medizinische Vortragstätigkeiten (Universität Innsbruck, BKH
Hall, Ärztekammer für Tirol, BKH Schwaz, Krankenhaus St. Veit/Glan,
Arbeitsgruppe CED, CED Netzwerk Kärnten)
ab 5/2012: Mitglied des Vortstandes, des Verwaltungsausschusses und der
der Kurie der niedergelassenen Ärzte, Finanzreferentstv. der Ärztekammer,
Mitglied der Österr. Ges. für Innere Medizin (ÖGIM), der Deutschen Ges. für
Innere Medizin (DGIM), der Österr. Ges. für Gastroenterologie und
Hepatologie (ÖGGH), Österr. Ges. für internist. und allg. Intensivmedizin
(ÖGIAIM), European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO)
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Juni 2012 · www.aekktn.at
9
REFERAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
PRÄVENTION
EIN NEUES GESICHT
FÜR DIE ÄRZTEZEITUNG
D
ie „Kärntner Ärztezeitung“ in Form und Inhalt bis
zum Herbst überarbeiten: das ist die erste Aufgabe,
die sich das Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
und EDV unter der Leitung von Dr. Andreas Ruhdorfer
stellt. Sein Stellvertreter ist Dr. Herbert Obweger.
Dr. Andreas Ruhdorfer
Medizinstudium
Karl-Franzens-Universität Graz
Turnus Landeskrankenhaus
Klagenfurt,
seit 2000 Privatordination in
St. Veit/Glan,
seit 2004 Besitzer und
Betreiber von Bad und
Pension Kraigersee,
verheiratet mit Dr. Siegrun
Ruhdorfer, 3 Kinder (Konrad,
Hemma, Mathilde),
Diplom „Arzt für Allgemeinmedizin“ der Österreichischen
Ärztekammer,
Diplom „Manuelle Medizin“
der Österreichischen
Ärztekammer,
Diplom „Notarzt“ der
Österreichischen
Ärztekammer,
Diplom „Leitender Notarzt“
der Österreichischen
Ärztekammer,
aktuelles Fortbildungsdiplom
der Österreichischen
Ärztekammer,
Bezirksrettungsarzt des Roten
Kreuzes im Bezirk St. Veit/Glan
Schwerpunkte der ärztlichen
Tätigkeit sind einerseits
Vorsorgeuntersuchungen,
Prävention von Herz-KreislaufErkrankungen, Diagnose und
Therapie von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, andererseits ärztliche
Bereitschaftsdienste und
Notarztdienste im Bezirk
St. Veit/Glan.
10 Juni 2012 · www.aekktn.at
LEISTUNGEN DER ÄRZTE PRÄSENTIEREN
In jeder Ausgabe soll einerseits ein Artikel aus dem Bereich medizinische Wissenschaft zu finden sein, verfasst
von Kärntner Spitzenärztinnen und -ärzten. Andererseits soll Monat für Monat eine Abteilung einer Kärntner
Krankenanstalt oder eine beispielhafte Ordination präsentiert werden. Beide Ansätze – die Präsentation und
der Wissenschaftsartikel – sollen dazu dienen, die Leistungskraft der Kärntner Ärzteschaft zu demonstrieren
und die freundschaftliche Zusammenarbeit unter den
Kolleginnen und Kollegen zu vertiefen.
Standespolitische Themen werden in Zukunft einen
noch wichtigeren Schwerpunkt der Zeitung darstellen
und selbstverständlich wollen wir die Leserinnen und
Leser über alle aktuellen Vorhaben in Kenntnis setzen.
Eigenwerbung, insbesondere in Wahlkampfzeiten oder
Sticheleien zwischen den Fraktionen, wird es im redaktionellen Teil jedoch nicht mehr geben.
Streitthemen werden auch in Zukunft publiziert, sollen
aber in Form von Interviews oder „Pro- und Kontra“Seiten nach fairen Spielregeln abgehandelt werden.
Knappe und präzise formulierte Leserbriefe sind herzlich willkommen, wir behalten uns jedoch das Recht auf
Kürzungen vor. Allgemein werden Texte, die geeignet
sind, das Ansehen der Kärntner Ärztinnen und Ärzte zu
verletzen, nicht veröffentlicht und – so sie in anderen
Medien zu finden sind – unsere entschlossene Gegnerschaft finden.
Tag der
Darmgesundheit
30. Juni 2012
REFERAT EDV
Hier soll zum einen die bisher geleistete hervorragende
Servicefunktion weiter gepflegt, zum anderen der standespolitischen Bedeutung dieses in alle Bereiche der
modernen Medizin reichenden Themas noch breiterer
Raum gewidmet werden. Ohne Mitarbeit der Österreichischen Ärzteschaft wird es kaum zu funktionierenden
und tragfähigen Innovationen kommen! Alle entwickelten Produkte müssen im kassenärztlichen und privatärztlichen Bereich gleichermaßen praktikabel und zu
fairen Bedingungen verfügbar sein; sämtliche Neuerungen sollen den Patientinnen und Patienten nachweislich nützen und die Datensicherheit gewährleisten. ◆
Blumenhalle St. Veit/Glan
Eintritt frei
Diese Veranstaltung wird unterstützt von:
BEI ÄRZTLICHEN DIENSTEN
OFFENE FRAGE KLÄREN
Referat für Notfall- & Katastrophenmedizin sowie Rettungs- und
ärztliche Bereitschaftsdienste
D
ie Öffentlichkeit mehr über den ärztlichen Bereitschaftsdienst und den Notarztdienst informieren
will das Referat für Notfall- & Katastrophenmedizin sowie Rettungs- und ärztliche Bereitschaftsdienste.
Geleitet wird es von Dr. Alexander Scheriau und seinen
Stellvertretern, Vizepräs. Dr. Hans Ingo Kager und
Dr. Andreas Ruhdorfer.
Ruhdorfer, der im Referat die Agenden des Bereitschaftsdienstes wahrnimmt, beschreibt die Tätigkeit so:
Neben der Mithilfe an der Organisation von großen
Kongressen und kleineren Fortbildungsveranstaltungen, sehe ich meine Haupttätigkeit für dieses Referat in
den Bereichen Service, Standespolitik und Öffentlichkeitsarbeit sowie in einer Vermittlerfunktion zwischen
den Agenden ärztlicher Bereitschaftsdienst und Notarztdienst, aber auch in einer Vermittlerfunktion zwischen der Ärztekammer und dem Landesverband des
Roten Kreuzes.
Der Bereich Service ist leicht zu erklären: „Wer Probleme
betreffend Notarztdienst oder ärztlicher Bereitschaftsdienst zur Sprache bringen möchte, findet in unserem
Referat immer interessierte Zuhörer und hilfsbereite
Kollegen.“ Eine große Herausforderung sieht Ruhdorfer,
die standespolitischen Fragen zu klären. Einerseits gelte
es, den Bestand des Notarztdienstes in der bisherigen
Form überhaupt zu sichern, andererseits sei der ärztliche Bereitschaftsdienst auf der Basis des fast zwanzig
Jahre gültigen Vertrages zwischen dem Land Kärnten
und der Ärztekammer in hohem Ausmaß renovierungsbedürftig.
IMPULSE FÜR BEREITSCHAFTSDIENST NÖTIG
Auch der über die Krankenkassen organisierte Bereitschaftsdienst braucht dringend neue Impulse. Ferner
sind eine Vielzahl von lokalen Problemen in Klagenfurt
praktisch Dauerthema und nie zur vollständigen Zufriedenheit gelöst worden.
Die Öffentlichkeitsarbeit schließlich ist ein bisher völlig
vernachlässigtes Thema: Wem fällt es auf den Kopf,
wenn z.B. ein Großteil der Kärntner Bevölkerung nicht
zwischen ärztlichem Bereitschaftsdienst und Notarztdienst unterscheiden kann, was zu ständigen Ärgernissen, Gefahrensituationen und Fehleinsätzen führt? Erstens so manchem Patienten, zweitens den im Dienst
stehenden Ärzten – so gesehen wird auch die Aufklärung der Patienten eine standespolitische Pflicht.
Das Wunder
Darm – durch Dick
und Dünn
DAS WUNDER DARM –
DURCH DICK UND DÜNN
Am 30. Juni 2012 findet in der Blumenhalle St. Veit ein großer Informationstag/Gesundheitsmesse zum Thema Darmgesundheit „Das Wunder Darm
– durch Dick und Dünn“ statt. Ziel dieser Gesundheitsmesse ist es, die
Kärntner Bevölkerung rund um das Thema Magen-Darm-Erkrankungen,
Darmkrebsvorsorge und -therapie sowie das Erkennen und die Therapiemöglichkeiten bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen aufzuklären und zu informieren. Neben vielen Fachvorträgen von regionalen und
überregionalen Experten gibt es auch eine große Fachausstellung mit Präsentation vieler wichtiger Selbsthilfegruppen zu diesem weiten Themenkomplex. Als besonderes Highlight wird der Kärntner Bevölkerung auch
erstmals das größte begehbare Darmmodell Europas der Felix Burda Stiftung – http://www.faszination-darm.de/ – präsentiert: somit besteht die
Möglichkeit, Veränderungen im Darm (Geschwüre, Polypen, Darmkrebs,
Darmentzündungen) erstmals hautnah zu bestaunen und im wahrsten
Sinne des Wortes auch zu „begreifen“.
Dr. Hans Peter Gröchenig ◆
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, St. Veit/Glan
LEVEBON 500 MG-FILMTABLETTEN · LEVEBON 1000 MG-FILMTABLETTEN. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 500 mg Levetiracetam. 1 Filmtablette enthält 1000 mg Levetiracetam. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Maisstärke, Povidon, Magnesiumstearat, hochdisperses
Siliciumdioxid. Filmüberzug: 500mg: Poly(vinylalkohol) – teilweise hydrolysiert, Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum (E 553b), Eisenoxid gelb (E 172). 1000mg: Poly(vinylalkohol) – teilweise hydrolysiert, Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum (E 553b) Anwendungsgebiete: Levebon
ist zur Monotherapie partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. Levebon ist indiziert zur Zusatzbehandlung, partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen ab
1 Monat mit Epilepsie, myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie, primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie. Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff bzw. andere Pyrrolidon-Derivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiepileptika, andere Antiepileptika, Levetiracetam. ATC-Code: N03AX14 Inhaber der Zulassung: Lannacher Heilmittel
Ges.m.b.H., 8502 Lannach Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 30 und 60 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!
Juni 2012 · www.aekktn.at
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GERIATRIEREFERAT
ÄRZTINNEN UNTERSTÜTZEN
GERIATRISCHE PROJEKTE
KOORDINIEREN
M
it der Einrichtung des Geriatriereferates reagiert
die Kärntner Ärztekammer auf die wachsende Bedeutung dieses Zusatzfaches angesichts der demografischen Entwicklung.
Prim. Dr. Georg Pinter
Medizinstudium an der Universität Wien 1980 – 1986
Wissenschaftlicher Assistent an
der I. Med. Univ. Klinik Wien
(Univ.-Prof. DDr. E. Deutsch)
Turnusausbildung am Klinikum
AM 1990, zwischenzeitlich Diplom
für Akupunktur am Shanghai Int.
College for TCM 1990 – 1994
Weiterbildung zum FA für Innere
Medizin an der I. Med. (Univ.-Prof.
Dr. Dietmar Geissler)
Fortbildungsreferent der ÄK
Kärnten von 1993 – 2006
(Organisation vieler Kongresse,
Symposien, Kurse und Seminare,
Mitentwicklung des DFP der ÖÄK
gemeinsam mit Dr. Peter Kaserer
und Dr. Michael Hasiba).
Schaffung eines Zertifikates zur
Implementierung des erweiterten
Düsseldorfer Schulungsmodelles
für Typ 2 Diabetiker in Kärnten,
Einrichtung des Hygieneforums
und der Turnusärztearbeitsgruppe
im Fortbildungsreferat
1994 Wechsel an die Geriatrische
Abteilung des Klinikums
Primararzt seit 1. Jänner 2006
Geriatriereferent der Ärztekammer für Kärnten seit 1995
FA für Innere Medizin seit 1996
Arbeitsgruppenleiter Diplom für
Palliativmedizin der ÖÄK 2002
Approbator für das Palliativdiplom
der ÖÄK seit 2003
Mitglied der Arbeitsgruppe
Qualitätsentwicklung in der
Akutgeriatrie/Remobilisation des
ÖBIG seit März 2003
Vorstandsmitglied der Ges. für
Geriatrie seit März 2003
Delegierter der ÖÄK zur UEMS –
geriatric section seit 2006
Supplierender Leiter der NFA seit
November 2009, Zusatzfacharzt
für Geriatrie seit 2012
Diplome der ÖÄK:
Diplom zum AM, Facharztdiplom
Innere Medizin, Zusatzfach
Geriatrie, Geriatriediplom der
ÖÄK, Palliativ-, Akupunktur- und
Sportarztdiplom der ÖÄK
12 Juni 2012 · www.aekktn.at
AUFGABEN DES REFERATES
Sein Leiter, Prim. Dr. Georg Pinter, nennt folgende Aufgaben, die das Referat wahrnimmt:
¬ Koordinationsstelle für geriatrische Projekte im Land
Kärnten
¬ Austausch mit den Geriatriereferenten Österreichs im
Geriatriereferat der ÖÄK
¬ Sammeln und Bewerten von internationalen Entwicklungen in der Geriatrie
¬ Organisation von geriatrierelevanten Veranstaltungen (geriatrische Qualitätszirkel, geriatrische Symposien, …)
¬ Mitarbeit an der Umsetzung des Geriatriezusatzfaches
(Ausbildungsqualität, Rotationserfordernisse etc.)
¬ Koordinationsstelle für einen konstruktiven Dialog
zwischen den einzelnen Fächern, die nunmehr eine
Zusatzqualifikation im Sinne des Zusatzfacharztes
Geriatrie anbieten (Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Neurologie, Physikalische Medizin, Psychiatrie)
¬ Vernetzung niedergelassener und im Spitalsbereich
geriatrisch tätiger Ärzte
¬ Auf- und Ausbau geriatrischer Inhalte (geriatrisches
Assessment, geriatrischer Konsil- bzw. Liaisondienst,
…)
¬ Einbringen ethisch relevanter Themen in die medizinische Diskussion (PEG-Sonde, Entscheidungen am
Lebensende, …) in enger Kooperation mit dem Palliativreferat der Kärntner Ärztekammer
¬ Hilfestellung bei rechtlichen Fragen durch Nutzung
der Kompetenz in der Kärntner Ärztekammer und Einbindung von Experten (Patientenanwalt, …)
◆
PSYCHOLOGISCHE
KOMPETENZ STÄRKEN
„D
as Referat für Psychosoziale, Psychosomatische
und Psychotherapeutische Medizin der Ärztekammer Kärnten ist als Anlaufstelle für alle Kolleginnen
und Kollegen gedacht, die ihre psychologischen Kompetenzen im ärztlichen Beruf erweitern wollen“, erklärt
sein Leiter, Dr. Andreas Schuh.
Nach dem Motto von Asklepios „Zuerst heile durch das
Wort“ kann jede Kollegin und jeder Kollege die innerseelischen Vorgänge ihrer/seiner Patientinnen und Patienten verstehen lernen und mit erlernbaren Methoden
erfolgreich kommunizieren. So können wir in allen medizinischen Sparten der allgemein bekannten Tatsache,
dass seelisches Leid körperliche Krankheiten verursachen kann, mit Know-How begegnen und leidenden
Menschen ungünstige Krankheitsverläufe ersparen.
Geplant ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Institut für Allgemeinmedizin unter Führung von Kollegen Dr. Wilfried Tschiggerl, das Kurse für
die Module PSY I – III anbietet.
◆
Promotion 1986 an der Universität Wien
1986 – 1989 Turnus in Friesach, Graz und Leoben
1990 Stationsarzt am Orthopäd. Spital Wien Speising
1990 – 1991 Drogenambulanz PSD Wien
1991 – 1996 Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie
und Neurologie am Zentrum für seelische Gesundheit
des LKH Klagenfurt, bei Pro Mente Kärnten und im KH
de La Tour in Treffen
seit 1996 Oberarzt an der APP Klinikum Klagenfurt
(Station für Suchtkranke)
2008 Psychotherapeut (Hypnosepsychotherapie)
Dr. Andreas Schuh
Referat für Gender
und Familienangelegenheiten
Dr. Bettina Moswitzer
ARZTBERUF
UND FAMILIE
VEREINBAREN
„D
ie Chancen für Ärztinnen, Karriere zu machen und Familie zu haben,
müssen verbessert werden.“ Dieses Ziel formuliert die Leiterin des
Referates für Gender und Familienangelegenheiten, Dr. Bettina Moswitzer.
Spitäler, die auch in Zukunft genügend Ärztinnen gewinnen wollen, müssen für Arbeitsbedingungen und Weiterbildungskonzepte sorgen, die es
Ärztinnen besser als bisher ermöglichen, ihre Weiterbildung erfolgreich
abzuschließen, voll berufstätig zu sein und leitende Positionen einzunehmen.
Die Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf ist das entscheidende Kriterium. „Dies ist speziell für Ärztinnen mit Kindern noch häufig ein schwer zu
lösendes Problem“, betont Moswitzer. Kinderbetreuungseinrichtungen
rund um Spitäler haben dabei hohe Priorität. Im Klinikum Klagenfurt bestehen Kapazitäten, aber andere Krankenhäuser haben hier Nachholbedarf.
Die Verfügbarkeit von Kinderbetreuungsplätzen fördere den Wiedereinstieg nach der Karenzzeit.
In Zukunft können es sich Spitäler nicht leisten, dass Ärztinnen aufgrund
von familiären Hindernissen ihr wertvolles Know-How nicht einbringen.
Aus demselben Grund seien auch Teilzeitangebote für Ärztinnen dringend
erforderlich – sowohl im Turnusdienst als auch bei der Fachausbildung.
Nicht nur die Spitäler auch die Sozialversicherungen müssten sich bewegen: Im niedergelassenen Bereich sollte es die Möglichkeit geben, einen
Kassenvertrag zu teilen. Die Etablierung von Gruppenpraxen müsse man
auch in diesem Licht besehen raschestmöglich auf den Weg bringen.
Es sei jedenfalls eine höchst unerfreuliche Entwicklung, wenn immer mehr
Ärztinnen keine Kinder haben. „Die gilt es zu stoppen. Das muss auch ein
gesamtgesellschaftliches Anliegen sein“, fordert Dr. Moswitzer und ihre
Kolleginnen im Referat, Dres. Veronika Wächter-Lakomy, Gabriele GritschOlipp, Sevil Hamed Hashemi und Bianca Zuschnig.
◆
DUROTIV 20 (40) MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 (40) mg Esomeprazol (als Magnesiumtrihydrat). Hilfsstoffe: 28 (40) mg Saccarose, Glycerolmonostearat, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-(I:I) Dispersion 30%, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, Macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, Natriumstearylfumarat, Zuckerkügelchen (Saccharose und Maisstärke), Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, Eisenoxid, rot-braun (E172). 20 mg:
Eisenoxid, gelb (E172) Anwendungsgebiete: Esomeprazol Tabletten sind indiziert · bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) - Behandlung
von erosiver Refluxösophagitis - Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung des Wiederauftretens der Erkrankung - Symptomatische Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) · zur Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit
einer geeigneten Antibiotikatherapie und zur
- Heilung von mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus duodeni - Vorbeugung des Wiederauftretens von peptischem Ulcus bei Patienten mit
Helicobacter pylori verbundenem Ulcus · bei Patienten, die eine NSAID Langzeit-Therapie benötigen - Heilung von Ulcus ventriculi im Zusammenhang
mit NSAID Therapie - Zur Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni im Zusammenhang mit NSAID Therapie bei Risikopatienten · zur
weiterführenden Behandlung, nach erfolgter i.v. Behandlung zum Schutz vor dem Wiederauftreten von peptischen Ulcus-Blutungen · zur Behandlung
von Zollinger Ellison Syndrom Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Esomeprazol, substituierte Benzimidazole oder einen der sonstigen
Bestandteile. Esomeprazol darf, ebenso wie andere Protonenpumpeninhibitoren, nicht mit Nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, ATC-Code: A02B C05 Abgabe: Rp, apothekenpflichtig Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: Blisterpackungen zu 7, 14, 30 Stück Kassenstatus: Green Box Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn Stand der Fachkurzinformation: 03. Jänner 2012
Das Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach
ist ein traditionsreiches und angesehenes
Krankenhaus der Basisversorgung. Dem Ordensauftrag „Helfen und Heilen“ entsprechend ist
es unser Ziel, unseren PatientInnen eine in
jeder Hinsicht hochwertige Behandlung zu
garantieren.
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir
ehestens eine/n
NOTÄRZTIN / - ARZT
sowie eine/n
AUSBILDUNGSASSISTENTIN/
ASSISTENTEN FÜR
ANÄSTHESIE UND
INTENSIVMEDIZIN
Die Notarzt-Stelle ist der Abteilung für
Anästhesie und Intensivmedizin zugeordnet.
Erwartet wird eine gewissenhafte und selbstständige Arbeit. In der einsatzfreien Zeit
legen wir Wert auf Mithilfe und umsichtiges
Engagement an der Abteilung.
Geboten wird Integration in das Team, Anleitung
und Übungsmöglichkeit in Fertigkeiten, die für
die Notarzttätigkeit relevant sind. Bei Eignung
bieten wir den Einstieg in eine Ausbildung zum
Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin.
Es gelangt der Kollektivvertrag der geistlichen
Spitäler Kärntens zur Anwendung.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte umgehend an
die medizinische Direktion des
Deutsch-Ordens-Krankenhauses,
St. Veiter Straße 12, 9360 Friesach.
Für Fragen steht Ihnen EOA Dr. Gabriele
Gollmann-Marcher, interim. Leitung Anästhesie
und Intensivmedizin gerne zur Verfügung:
Tel.: 04268 2691-2400
mail: [email protected]
www.dokh.at
Juni 2012 · www.aekktn.at
13
REFERATE
Dr. Bernd Krainer
1998 Promotion zum Dr. med.
univ. in Graz
1995 KH der Barmherzigen
Brüder Marschallgasse, Graz
Chirurgie, Prof. Berger
1996 LKH Graz, Dpt. f. Gastroenterologie, Prof. Krejs
1996 LKH Graz, Dpt. f. Angiologie, Prof. Pilger
1997 LKH Knittelfeld, Abt. f.
Anästhesie, Prim. Raber
1997 LKH Graz, Dpt. f. Angiologie, Prof. Pilger
1997 Royal North Shore Hospital,
Sydney, Dpt. f. Gastroenterologie,
Prof. Kerry Goulston
1990 - 1999 Sanitäter beim Roten
Kreuz, Graz
1997 - 1998 wissenschaftliche
Mitarbeit bei Prof. Pilger,
Abteilung für Angiologie, 1. med
Univ.-Klinik Graz, u. a. Aufbau der
PAVK- Datenbank (Windows
Access)
1998 Ausbildungsstelle zum FA
für Innere Medizin am Dpt f.
Angiologie, Prof. Pilger, LKH
Univ.-Klinik Graz
1998 – 2/2002 Ausbildungsstelle
zum Arzt für Allgemeinmedizin
am LKH Klagenfurt
Oktober 1999 Notarztkurs
1999 Sonographie- Grundkurs
2000 Bestellung zum Lehrbeauftragten am Ausbildungszentrum
des LKH Klagenfurt
9/2002 Abteilung für Anästhesie
und Intensivmedizin St. Veit/Glan
und Notarzttätigkeit am
Stützpunkt St. Veit/Glan
2002 LKH Tulln, Niederösterreich
2003- 2007 Ausbildung zum
Facharzt für Anästhesie und
Intensivmedizin, LKH Klagenfurt
Seit 1.1.2008 FA für Anästhesie
und Intensivmedizin, Klinikum
Schwerpunkt Anästhesie
2011: klin. Prüfarzt
Ausbildungen in Regionalanästhesie, Schmerztherapie,
laufende Notarzttätigkeit an
den Stützpunkten Klagenfurt,
Feldkirchen.
14 Juni 2012 · www.aekktn.at
REFERATE
DAS HOHE NIVEAU
DER MEDIZIN HALTEN
SCHMERZTHERAPIE:
AKZENTE SETZEN
A
D
ls neuer Fortbildungsreferent will sich Dr. Bernd
Krainer darum bemühen, Bewährtes fortzuführen,
Strukturen zu hinterfragen und laufend zu verbessern!
Er beschreibt seinen Werdegang so:
„Aus der Steiermark bereits vor eineinhalb Jahrzehnten
zugezogen und damit Wahlkärntner mit Kärntner Wurzeln, habe ich nach einer begonnenen internen FA- Ausbildung in Graz am Univ.-Klinikum schnell erkannt, dass
man dort zwar bald habilitieren kann, aber im Grunde
genommen eine sehr schmale Spur des Wissens verfolgt, ohne Möglichkeit, sich später breit aufzufächern.
RICHTIGE ENTSCHEIDUNG FÜR TURNUS
In der heutigen Zeit, wo Spezialisierung innerhalb eines
Fachgebietes völlig normal ist und den Anspruch, in
„seinem“ Fach überall alles zu können, maximal belächelt werden kann, weil es de facto nicht mehr möglich
ist, diesem Anspruch gerecht zu werden, bin ich darüber sehr froh, die Entscheidung „weg vom Fach und hin
zum Turnus“ zur rechten Zeit getroffen zu haben.
Derselbe wurde zur Gänze im LKH Klagenfurt absolviert; im Anschluss folgten nach einigen Karenzmona-
Dr. Martin Edlinger
ten der Beginn der Notarzttätigkeit in Kärnten, in St.
Veit/Glan, wo ich auch auf der Anästhesie bei den BHB
landete, um nach kurzen „Gastspielen“ dort und im KH
Tulln seit 2003 am Klinikum Klagenfurt an der Abteilung
für Anästhesie und Intensivmedizin nach erfolgter Ausbildung als Facharzt tätig zu sein.
Auch hier zeigt sich immer wieder, dass sich eine breit
gefächerte Ansammlung von Wissen und Erfahrung bewährt!
Mein Bestreben ist es, das hohe Niveau der Medizin und
der von uns angebotenen Fortbildungen aufrecht zu
erhalten und noch auszubauen, Ressourcen optimal zu
nützen und zu erweitern, aber auch alte Pfade zugunsten Neuem zu verlassen!
Im Laufe der Jahre hat sich aber auch gezeigt, dass zwar
die Medizin sich immer weiter entwickelt, die Arbeitsbelastungen aber eher zu- als abnehmen und der Faktor „Mensch und Mediziner“ in den eher wirtschaftlich
orientierten Führungsetagen zu einer sekundären Erscheinungsgröße degradiert wurde. Auch hier gilt es,
das Gleichgewicht wieder herzustellen.“
◆
1987 Promotion zum Dr. med. univ. an der Uni Graz.
1987-1990 Turnus im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan
1990-1991 Assistenzarzt im Fach Anästhesie im Krankenhaus
der Barmherzigen Brüder
1991-1994 Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde
im Klinikum Klagenfurt
ab 1994 Oberarzt im Klinikum Klagenfurt
1996-2011 leitender Oberarzt der Interdisziplinären Intensivstation
für Kinder u. Jugendheilkunde
seit 2011 Praxis für Kinder- u. Jugendheilkunde in Feldkirchen
Zusatzausbildungen: Notarzt, ERC-Instructor und Course Director
Zusatzfacher: Pädiatrische Intensivmedizin,
Pädiatrische Pulmonologie und Allergologie
Diplome:
Ausbildung und Diplom für Akupunktur
Ausbildung und Diplom für Homöopathie
KEINE GEGENSÄTZE
I
ch freue mich, das Referat für Komplementärmedizin von meinem Vorgänger, Dr. Harald Stossier, zu übernehmen. Die sog. „Schulmedizin“ und die „Komplementärmedizin“ habe ich nie als Gegensätze gesehen, sondern
als verschiedene therapeutische Ansätze zum Wohle unserer Patienten.
Um so wichtiger ist dabei, dass die einzelnen komplementären Fächer strengen und geordneten Ausbildungskriterien unterliegen und mit entsprechenden Prüfungen und Diplomen abschließen.
Wir werden in den nächsten Jahren durch regelmäßige Seminare und Veranstaltungen allen interessierten Ärzten die Möglichkeit bieten, sich in dem einen oder anderen Komplementärfach fortzubilden oder eine entsprechende Ausbildung zu beginnen.
◆
AEDON 5 MG-SCHMELZTABLETTEN · AEDON 10 MG-SCHMELZTABLETTEN · AEDON 15 MG-SCHMELZTABLETTEN. Zusammensetzung: Jede Schmelztablette enthält 5 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 57,60 mg
Lactose/Schmelztablette. Jede Schmelztablette enthält 10 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 115,10 mg Lactose /Schmelztablette. Jede Schmelztablette enthält 15 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 172,70 mg
Lactose /Schmelzablette. Sonstige Bestandteile: Crospovidon (Typ A), Lactose-Monohydrat, Wasserfreies hochdisperses Siliciumdioxid, Hydroxypropylcellulose. Minzaroma bestehend aus: Minzöl, Terpenfreies Minzöl, Cineol, Menthon, Isomenthon, Methylenacetat, Menthol, Talkum, Magensiumstearat. Anwendungsgebiete: Erwachsene: Olanzapin ist für die Behandlung der Schizophrenie angezeigt. Bei Patienten, die initial auf die Behandlung angesprochen haben, ist Olanzapin bei fortgesetzter Behandlung zur Aufrechterhaltung der klinischen Besserung wirksam. Olanzapin ist zur Behandlung von mäßig schweren bis schweren manischen Episoden angezeigt.
Bei Patienten, deren manische Episode auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störung angezeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen
den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antipsychotika, ATC Code: N05A H03. Inhaber
der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 10 und 30 Stück. Weitere Angaben
zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!
as Referat für Paliativmedzin und Schmerztherapie
wird weiter von Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar,
MAS, geleitet. „Wir konnten in den letzten Jahrzehnten
durch dieses Referat viele Schmerzfortbildungen und
auch die Schmerzkurse für das Diplom organisieren“,
betont der Primararzt.
Durch die Unterstützung der Ärztekammer und die
gute Zusammenarbeit im Krankenhaus und mit den
niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten ist es uns gelungen, die Schmerztherapie insgesamt so zu verbessern, dass wir eine österreichweite Vorreiterrolle ein-
nehmen. Die Patientinnen und Patienten profitieren
davon mit einer höheren Lebensqualität!
Auch in der Palliativmedizin wurden viele Fortbildungen durchgeführt, weswegen der Gedanke bei allen
befassten Berufsgruppen vertreten ist und auch gelebt
wird.
„Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft unsere Erfahrungen und neuen Erkenntnisse weiterzugeben und auf
diesem Weg Akzente in der Schmerztherapie und Palliativmedizin für Kärnten und für Österreich zu setzen“,
nennt Likar als Leitlinie.
◆
SCHULÄRZTE: AUFGABE
MIT HOHEM ANSPRUCH
M
it Fortbildungen will die Leiterin des Referates für Schulärzte,
Dr. Heidemarie Wagner-Reif, die hohe Qualität der Kärntner Schulärzte sichern und ausbauen:
Dr. Heidemarie Wagner-Reif
Promotion zum Doktor der
Medizin an der Uni Graz 1987.
1993 Turnus in den LKH
Wolfsberg und Klagenfurt
Berufstätigkeit: seit Oktober
1993 Jugendfürsorgeärztin an
der BH Spittal, seit September
1994 an der BH St.Veit/Glan
2001 zusätzlich arbeitsmedizinische Betreuung eines Betriebes
seit 9/2001 Landesschulärztin
seit April 2009 eigene Praxis für
Allgemeinmedizin mit allen
Kassen in St. Ruprecht
Zusätzliche Qualifikationen:
Heilmasseuse, ÄK-Diplom für
Umweltmedizin, Gutachterseminar, Physikatskurs, ÄK-Diplom
für Arbeitsmedizin, Schularztdiplom, Diplom für Allgeimeinmedizin, ALS-Provider Course
Laut § 66 SchuG hat sich jeder Schüler einer schulärztlichen Untersuchung zu unterziehen.
Diesem Gesetz entsprechend, gibt es Schulärzte an den allgemein bildenden höheren und berufsbildende „höhere“ Schulen. Sie sind Angestellte
des Landesschulrates für Kärnten (Bundesangestellte).
Im Grundschulbereich besitzt Kärnten ein österreichweit einzigartiges
Modell. Die Schulen werden durch die Jugendfürsorgeärzte betreut, die
beim Land Kärnten angestellt sind.
Längst ist es nicht mehr nur die medizinische Untersuchung, die bei der
ärztlichen Begleitung unserer Kinder und Jugendlichen von Bedeutung
ist. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler ist eine erfreuliche und
gesellschaftlich für die Zukunft wichtige Tätigkeit, die heute durch die rasche Entwicklung neuer Anforderungen an die Jugend immer mehr Bedeutung erlangt.
Sie erfordert die Beschäftigung mit unterschiedlichsten medizinischen,
sozialen und psychologischen Bereichen und die österreichischen Schulärzte besitzen ein breites Wissen und eine sorgfältige Schulung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.
Das österreichische Schulärztereferat, unter der Leitung von Dr. Gudrun
Weber, organisiert eine inhaltlich anspruchsvolle Ausbildung für Schulärzte, die mit einem Schulärztediplom abschließt. Dieses Diplom stellt eine
sehr gute Basis für die schulärztliche Tätigkeit dar.
Weitere Fortbildungen, Vernetzungsgespräche und Qualitätszirkel finden
in den Bundesländern statt und garantieren ein anspruchsvolles und den
neuen Anforderungen entsprechendes Arbeiten im schulärztlichen Bereich.
Besonders innovativ sind die seit mehreren Jahren stattfindenden Gesundheitskonferenzen für Schulärzte, Schulpsychologen und Direktoren,
die sich in den letzten Jahren mit den Themen Lärm, neue Medien, Stress
u.v.m. beschäftigten.
◆
Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, MAS
1985 Promotion an der Uni Graz
1986 - 1988 Absolvierung der
Turnusausbildung, LKH Klagenfurt
1.5.1989-31.3.1990 Ärztlicher Leiter
der Stellungskommission des
Militärkommandos Tirol
1990 Beginn der Ausbildung zum
FA für Anästhesiologie im LKH
Klagenfurt
1994 FA für Anästhesiologie und
allgem. Intensivmedizin,
beim österr. Bundesheer (Rang
eines Majorarztes der Reserve).
1999 Lehrbefugnis für Habilitationsfach Anästhesiologie und
Intensivmedizin
2008 Verleihung des Berufstitels
„Universitätsprofessor“ seitens der
Medizinischen Universität Graz
1.1.2010 Vorstand der Abteilung
für Anästhesiologie und
Intensivmedizin, LKH Klagenfurt
Weitere med. Zusatzausbildungen:
1991 - Diplom für Akupunktur
1990 - Diplom für Kurarzt
1989 - Notarztdiplom
1989 - Absolvierung des
Physikatskurses
Während der Anästhesieausbildung spezialisierte ich mich auf
das Gebiet der Schmerztherapie.
Mehrere Aufenthalte an Kliniken in
Deutschland (Kiel, Köln, Erlangen,
Konstanz) und in den USA
(Pain-Clinic in Cleveland/Ohio,
Memorial Sloan Catering Hospital
in New York und John HopkinsUniversity, Baltimore)
1995 - Postgradueller Hochschulkurs für med. Führungskräfte
1997 - Diplom zum klinischen
Prüfarzt
1999 - allgem. beeideter und
gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Anästhesiologie,
Intensivmedizin, Notfallmedizin,
Schmerztherapie
2003 - Diplom für Palliativmedizin
2006 – ATLS-Kurs München
(Traumamanagement)
2007 Master of Science (MSc)
Interdisziplinäres Schmerzmanagement
2008 Zertifikat Führungskräfte
Juni 2012 · www.aekktn.at
15
GUTACHTERREFERAT
REFERATE
1988 Promotion an der
Universität Innsbruck
1988 -1991 Turnus LKH Klagenfurt,
Villach, Hermagor, Laas
1992 - 1996 Assistenzarzt in
Ausbildung im Sonderfach
Allgemeinchirurgie, LKH Villach
1996 - 1999 Direktionsarzt der BVA
1996 Privatordination als AM
1997 Diplom der ÖÄK für
psychosoziale Medizin - PSY I
1998 Psychotherapeutisches
Propädeutikum Uni Klagenfurt
1999 - 2004 Assistenzarzt in
Ausbildung im Sonderfach
Psychiatrie, LKH Klagenfurt
1999 - 2004 Psychotherapieausbildung (systemische
Familientherapie)
1999 Diplom der ÖÄK für
psychosomatische Medizin PSY II
2001 - 2003 Psychiatrische
Betreuung der Justizanstalt
Klagenfurt
2001 - 2003 Mitarbeit im
Drogenarbeitskreis VIVA und
Netzwerk Essstörung
2001 - 2004 Psychiatrische
Betreuung psychosozialer
Rehabilitationszentren
2001 - 2004 Mitarbeit beim
Psychiatrischen Not- & Krisendienst
2002 - 2006 Lehrtätigkeit an der
Universität Klagenfurt/Institut
für Psychologie
2004 Facharzt für Psychiatrie
2004 Eintragung in die Psychotherapeutenliste als „Psychotherapeut“ + Zusatzbezeichnung
„systemische Familientherapie“
2005 - 2006 Inspektionsarzt/
Amtssachverständiger für
psychiatrische Belange der
Landessozialabteilung
2006 Eröffnung der Kassenpraxis
für Allgemeinmedizin in
Klagenfurt
2006 Diplom der ÖÄK für
psychotherapeutische
◆
Medizin - PSY III
16 Juni 2012 · www.aekktn.at
Der bewährte Leiter des Gutachterreferates, Dr. Max Neumann, betont
die Bedeutung ärztlicher Expertisen. Die Honorare sind ein
wichtiges Thema.
D
G
ie intra- und extramuralen Optionen für die Verordnung von Medikamenten harmonisieren – das strebt das Referat für Medikamentenwesen
sowie intra- und extramurale Arzneimittelökonomie an. Es wird von
Dr. Herbert Obweger und seinem Stellvertreter, Dr. Harald-Christian Müller,
geleitet. Medikamente stellen einen wesentlichen Kostenfaktor im Gesundheitswesen dar. Gegenwärtig bestehen unterschiedliche Möglichkeiten zwischen intra- und extramuralen Verordnungsoptionen. Ziel sollte eine Harmonisierung dieser Optionen zwischen intra- und extramuralem Bereich unter
Gewährleistung ökonomischer Parameter und der Patientenzufriedenheit
sein.
Im Weiteren sollte sich die Therapie und Medikation kranker und bedürftiger
Menschen weiterhin in der Hoheit der Ärzte befinden. Diese alleinige Entscheidungskompetenz gilt es auch künftig zu bewahren.
◆
AUSBILDUNGSKOMMISSION
M
it Prim. Prof. DDr. Pranav Sinha übernimmt ein renommierter Arzt und
Wissenschaftler den Vorsitz im Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie der Qualitätssicherung (Ausbildungskommission).
Der in Indien geborene britische
Staatsbürger ist seit November 2002
Vorstand des Instituts für Labordiagnostik und Mikrobiologie im Klinikum
Klagenfurt. Sein beruflicher Werdegang führte über folgende Stationen:
Dr. Harald Christian Müller, MAS,
Referatsleiter-Stv.
von 5/1998 - 6/2004 Ausbildung
zum Arzt für Allgemeinmedizin im
LKH Klagenfurt mit anschließender Tätigkeit als Assistenzarzt an
der Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin und Hals- NasenOhrenabteilung
von 6/2004 - 6/2012 in der
„Privatwirtschaft“ für Siemens AG
Österreich und Sana Health
Management europaweit vorwiegend in der Strategie-,
Organisations-, Management- und
IT-Beratung tätig.
ab 7/2011 Wiedereintritt in das
heutige Klinikum Klagenfurt
(zurück zu den Anfängen) als
Assistenzarzt an der Abteilung
für Anästhesie
◆
1998 - 2002 Stellvertretender Direktor des neu geschaffenen Instituts für
Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie am Universitätsklinikum Charité
der Humboldt Universität Berlin
1995 - 1998 stv. Direktor des Instituts für Pathologische und Klinische BiochePrim. Prof. DDr. Pranav Sinha,
mie, Universitätsklinikum Charité der Humboldt Universität
Ausbildungskommission-Vorsitzender
1993 - 1995 Oberarzt am Institut für Klinische Chemie und Biochemie des
Universitätsklinikums Rudolf Virchow, Freie Universität, West-Berlin
1987 - 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klinische Chemie und Biochemie, Universitätsklinikum
Charlottenburg (Direktor: Prof. Dr. E. Köttgen), West-Berlin
1986 - 1987 Assistenzarzt im Zentrallabor des städtischen Humboldt-Krankenhauses, West-Berlin
1981 – 1986 Wissenschaftlicher Assistent am Anatomischen Institut der Freien Universität Berlin (Abteilung Prof.
Dr. R. Gossrau), West-Berlin.
Hochschulausbildung: 1968 – 1972 Studium der Biochemie, Department of Biochemistry, University of Glasgow,
Schottland, Abschluss: Bachelor of Science with Honours (B.Sc. Hons.)
1972 – 1975 Doktorandenstipendium am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik, Berlin-Dahlem in der Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Dr. G. Stöffler (Abteilung Prof. Dr. H. G. Wittmann)
1977 Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften an der Freien Universität, Berlin. Titel: „Studies on the E. coli
ribosome using immunoaffinity chromatography”, Note „Sehr gut”
1977 – 1982 Studium der Medizin an der Freien Universität, West-Berlin
1982 Approbation als Arzt
1986 Promotion zum Doktor der Medizin an der Freien Universität Berlin, Institut für Klinische Chemie und
Biochemie, Universitätsklinikum Charlottenburg, West-Berlin. Titel: „Demonstration der Mikroheterogenität
membranständiger Enzyme durch isoelektrische Fokussierung in konventionellen und in immobilisierten
pH-Gradienten“, Note „Magna cum laude“
◆
utachten in verschiedenster Form, im Sinne der Bewertung, der Kausalität oder der Auswirkung von
Erkrankungen, zu erstellen, ist eine zentrale ärztliche
Tätigkeit im täglichen Berufsalltag. Ob Krankschreibung oder medial präsentiertes Gutachten mit Interesse für eine breite Öffentlichkeit in manchen Gerichtsverfahren, unterscheiden sich in der Verantwortung für
den Arzt quantitativ, aber nicht auf die inhaltliche Qualität und rechtlichen Folgen bezogen.
Dieses breite Spektrum unterschiedlichster Anforderungen kann naturgemäß in einem Referat einer Landesärztekammer nur bedingt abgedeckt werden.
Es haben sich daher Schwerpunkte in der Auseinandersetzung mit gerichtsgutachterlicher Tätigkeit und Tätigkeit für Privatversicherungen entwickelt. Für andere
Bereiche versucht das Referat Informationen und Hilfestellungen anzubieten bzw. wird auf Bundesebene über
das Gutachterreferat der Österreichischen Ärztekammer so gut wie möglich auf Entwicklungen Einfluss genommen.
Dauerbrenner auf gesamtösterreichischer Ebene sind
Kriterien für eine Qualitätssicherung, zunehmendes
Eindringen nichtärztlicher Gutachter in traditionell medizinische Bereiche sowie die Honorierung, die besonders im gerichtlichen Gebührenbereich für Mediziner
seit Jahrzehnten jeglichen Fortschritt und Realitätsanpassung vermissen lässt.
Als Referat der Kärntner Ärztekammer versuchen wir im
Servicebereich eine individuelle Beratung vorzunehmen und in Bereichen, die eine größere Anzahl von Kollegen betreffen, über projektorientierte Vorgangsweise
(themenbezogene Meetings) Informationen und Hilfestellungen anzubieten.
◆
ELEKTRONISCHE
ÜBERMITTLUNG VON
GERICHTSGUTACHTEN
S
eit geraumer Zeit ist seitens der Justiz die Einbringung von Gutachten in elektronischer Form bereits
vorgesehen und die notwendige Infrastruktur gegeben
(DES). Zahlreiche Gutachtergruppen bringen ihre Gutachten bereits in elektronischer Form ein. Auch wenn
ein „elektronischer Akt“ als Zielvorstellung derzeit noch
weit entfernt scheint, besteht seitens der Justiz sehr
großes Interesse, dass Gutachten etc. in elektronischer
Form eingebracht werden. Einige Kollegen haben zwischenzeitlich begonnen, ihre Gutachten im Wege des
DES über das Internet im Rahmen eines Versuchsprojekts einzubringen.
Diese Einbringung erfolgt mittels digitaler Signatur,
über die jeder zertifizierte Sachverständige durch Besitz seines Gutachterausweises verfügt. Neben einem
Internetanschluss wird ein Kartenleser (besser mit Tastatur) zur PIN-Eingabe benötigt. Obwohl das Eingabeverfahren für Personen mit üblichem Internetumgang
kein großes Problem darstellen sollte, gibt es sicher Kollegen, die sich bei diesem Medium auf einen Minimalkontakt reduzieren. Seitens des Gutachterreferates ist
beabsichtigt, Einschulungen (in Kleingruppen) mit ge-
genseitiger Information und Hilfestellung zu organisieren. Wir ersuchen interessierte Kollegen um Anmeldung beim Gutachterreferat (Thomas Cekon, Tel.
0463/5856-18, E-Mail: [email protected]), um den
tatsächlichen Bedarf zu eruieren und Termine zu koordinieren.
◆
Dr. Max Neumann
geb. 22.12.1948 in Haus/E.,
Matura 1967 in Stainach,
Wehrdienst, Medizinstudium
in Graz 1968 bis 1975, im
klinischen Studienabschnitt
Dauerfamulatur an einem
Sanatorium, 1976 bis 1979
Turnus LKH Klagenfurt, danach
Ausbildung zum Facharzt für
Psychiatrie und Neurologie,
anschließend Zusatzfach
Kinderneuropsychiatrie
(zwischenzeitlich Facharzt für
Kinder- und Jugendpsychiatrie), danach bis 1995 Erster
Oberarzt am Zentrum für
Seelische Gesundheit. Seit
1982 Wahlarzt, ab 1995 als
Kassenarzt tätig. 3 Kammerperioden Fachgruppenobmann
der Fachgruppe Neurologie/
Psychiatrie als (Gerichts-)
Gutachter seit 1988 tätig, seit
dem Ableben von OMR. Dr. S.
Zerlauth Gutachterreferent der
Kärntner Ärztekammer.
Foto: shutterstock.com
Dr Herbert Obweger,
Referatsleiter
QUALITÄT SICHERN
ÄRZTLICHE HOHEIT BEI
MEDIKATION BEWAHREN!
IBANDRONSÄURE RATIOPHARM 150 MG FILMTABLETTEN· Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 150 mg Ibandronsäure (als Natriumibandronat-Monohydrat). Sonstige Bestandteile: Jede Filmtablette enthält 163 mg Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko. Eine Reduktion des Risikos vertebraler Frakturen wurde gezeigt, eine Wirksamkeit hinsichtlich Oberschenkelhalsfrakturen ist nicht ermittelt worden. Gegenanzeigen: Missbildungen der Speiseröhre, wie eine Stenose oder Achalasie, die
die ösophageale Leerung verzögern. Das Unvermögen für mindestens 60 Minuten zu stehen oder aufrecht zu sitzen. Hypokalzämie. Überempfindlichkeit gegen Ibandronsäure oder einen der sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Bisphosphonate, ATC-Code: M05B A06.
Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Crospovidon (E1202), Mikrokristalline Cellulose (E460), Hochdisperses Siliciumdioxid, wasserfrei (E551), Natriumstearylfumarat. Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol/PEG 3350, Talkum (E553b), Titandioxid (E 171). Art und
Inhalt des Behältnisses: PVC-/PVDC-/Alu-Blisterpackungen in Faltkartonschachteln mit 1, 3, 7, 10 oder 14 Tabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: 1 Stück. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected]. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Stand der Information: 01/2012.
Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.
Juni 2012 · www.aekktn.at
17
WAHLÄRZTEREFERAT
KOMMENTAR ZUM LESERBRIEF
KOMMENTAR
LESERBRIEF
Anspruch und Wirklichkeit
von Prim. Dr. Claus-Michael Stock
N
Dr. Peter Dobrovolny
geboren 1967 in Brünn,
verheiratet, ein Sohn,
seit 1999 als Wahlarzt in einer
Ordinationsgemeinschaft in
Klagenfurt tätig. Seit 2000 im
hausärztlichen Bereitschaftsdienst Klagenfurt Stadt aktiv und
als Diensteinteiler tätig. Weiters
eine Ausbildung zum Notarzt,
Verifikator für Qualitätssicherung der ÖQMED (Österreichische Gesellschaft für Qualitätssicherung in der Medizin) und seit
2010 als Chefarzt des Polizeiärztlichen Dienstes der Bundespolizeidirektion Klagenfurt tätig.
D
er Referent für Wahlärzte, Berufsplanung, Praxisgründung
und -niederlegung, Dr. Peter
Dobrovolny, will dieses Referat
als Servicestelle der Kärntner Ärztekammer ausbauen. Gemeinsam mit dem Leiter des Referates,
Präs. Dr. Josef Huber, will er dessen Stellenwert wesentlich anheben.
„
Ärztinnen und Ärzte, die
den Schritt in die SelbststänSelb
digkeit als Unternehmer
setzen wollen, haben
Anspruch auf bestmögliche
Unterstützung durch die
Kammer,
betont Dobrovolny.
Sie werden im Team mit Dr. Peter
Wellik und in Zusammenarbeit
mit Steuerberater Mag. Kenda für
Ihre zukünftige Tätigkeit ausführlich in Kleingruppen beraten.
Über Ordinationsablauf, Finanzielles, Marketing und vieles mehr
kann ausführlich informiert werden, um mögliche Fehler schon
in der Planungsphase zu vermeiden.
◆
18 Juni 2012 · www.aekktn.at
achdem die Mehrheitsverhältnisse der vergangenen
Kammerwahlen einen gravierenden Wechsel der
Funktionsträger in der Ärztekammer Kärnten (ÄK) erwarten ließen, bedurfte es keines hellenischen Orakels, um
das Abstimmungsergebnis der konstituierenden Sitzung
in der ÄK vom 14. Mai 2012 vorherzusagen. Die Vollversammlung der Kammerräte sah sich also mit einer einfachen Aufgabe, der Wahl neuer Funktionsträger unter der
Voraussetzung der banalen Einhaltung einer Koalitionsvereinbarung, konfrontiert.
Entsprechend dem Anspruch an eine rechtstaatlich bestellte Institution der administrativen Exekutive hätten
besonders die jungen Kammerräte einen würdevollen
Ablauf der o.g. Wahl erwarten dürfen.
Das Gebaren der neuen „Herren im Hause“ in Wahrnehmung der nicht durchgreifenden absoluten Mehrheit in
sämtlichen Kurien und Gremien, erschließt sich selbst
dem unbefangenen Hausverstand als unserer Ärztekammer unwürdig.
Enttäuschte Wahlstrategen, abgefunden mit besser dotierten Funktionen als in der vergangenen Legislaturperiode, gaben ihrer Verbitterung Raum und trugen verantwortlich zum Klima der Vollversammlung bei.
Nach dem 14. Mai 2012 dürfen wir uns in der Kärntner ÄK
nun auch nicht mehr mit den Umgangsformen parlamentarisch erfahrener Demokraten in ihren Parlamenten vergleichen, wollen wir nicht Gefahr laufen, mit Demokratie-Amateuren des jungen Europas verglichen zu
werden.
Nachvollziehbar ist dabei der Anspruch einer standespolitisch engagierten neuen Mehrheit von Mandatsträgern,
das Establishment der vergangenen Jahre zu beerben
und ihrerseits mit neuem Kurs dynamisch in Erscheinung
zu treten. Das wird auch von der Wählerschaft erwartet.
Die simple Umsetzung des Wählerauftrages hätte die
Chance auf einen reibungsarmen Übergang zu kritisch
konstruktiver Gremienarbeit zugelassen. Die Senkung
der Funktionsgebühren um 20 %, resultierend aus dem
Zusammenstreichen von Dienstleistungen, der Kärntner
Ärzteschaft als „....die
Funktionäre werden um
20 % weniger verdienen ...“
Prim. Dr. Claus-Michael Stock
(Dr. Josef Huber, Kärnten
News, 15.5.2012) zu verkaufen, beleidigt deren Intelligenz und hinterlässt den
Eindruck einer Milchmädchenarithmetik. Das gewaltige
Projekt, die Umsetzung der formulierten Ziele des Manifestes bei den Geschäftsführungen der Gesundheitseinrichtungen als für alle Seiten vorteilhafte Arbeitsbedingungen für die Spitalsärzte durchzusetzen, bedarf unserer ganzen Anstrengungen. Dem Exodus der Fachärzte
aus den Spitälern entgegenzuwirken, den Arbeitsplatz
Krankenhaus für junge Kollegen attraktiv zu gestalten
und weiters die Ausbildungsbedingungen der Turnusarztkollegen zu gestalten, damit der pensionsbedingte
Schwund des ärztlichen Personals in Zukunft ausgeglichen werden kann, ist besondere Aufmerksamkeit zu
schenken.
Ein erster Schritt ist als „Kärtner Gesundheitscharta“, mit
Überarbeitung des KABEG-Gesetzes, von der Landesregierung bereits unternommen worden.
Nur ein geschlossenes Auftreten unseres Berufsstandes
(intra- und extramural) für adäquate Arbeits- und Ausbildungsbedingungen in den Krankenhäusern kann die
Entscheidungsträger des Gesundheitssystems von der
Seriosität unseres Anliegens überzeugen. Auch gilt es,
die Motivation der neuen Kammerräte als positive Energie für die standespolitsche Arbeit für die nächsten Jahre
zu erhalten.
Eine große Unterstützung wäre hier ein „Präsident für
alle Ärztinnen und Ärzte“, um unsere gemeinsamen Anstrengungen zu koordinieren.
Auf Präs. Dr. Huber und seinem Team lastet deshalb eine
große Erwartungshaltung, ob es ihnen in Zukunft gelingen wird, diesem Anspruch gerecht zu werden. Hierzu ist
jedoch der uneingeschränkt respektvolle Umgang mit
allen Kammerräten und den Mitarbeitern der Kammer
eine Grundvoraussetzung.
◆
DANK FÜR GEZEIGTES
ENGAGEMENT
P
räs. Dr. Josef Huber bedankt sich bei folgenden Ärztinnen und Ärzten, die in der vergangenen Periode
Referate mit Engagement geleitet haben:
Dr. Elisabeth Eisendle , MR Dr. Dieter Kopper, Dr. Michael
Moser, SR Dr. Roswitha Plank, Dr. Rudolf Pototschnig,
Dr. Petra Preiß, Dr. Karin Quantschnigg, Dr. Klaus
Scherwitzl, Dr. Peter Schiel, Dr. Robert Schmidhofer,
Dr. Karl Schnabl, Prim. Dr. Claus-Michael Stock, Dr. Harald
Stossier, Dr. Wolfgang Tragatschnig, Dr. Christoph
Vanicek, Dr. Eckart Waidmann, Dr. Ingrid Wedenig und
Dr. Christian Wutti.
◆
Präs. Dr. Huber bedankt sich
bei Dr. Ingrid Wedenig,
wie bei den übrigen
scheidenden Referatsleitern,
für ihre Arbeit im Dienst der
Kollegenschaft. Dr. Wedenig
war auch als Kammerrätin
engagiert tätig.
Dr. Ingrid Wedenig
Stellungnahme von
Präs. Dr. Josef Huber
zum Leserbrief von
Prim. Dr. Stock.
„Lasse mich auch an
den ersten 30 Tagen
messen!“
Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen
Arzt/eine Ärztin
für das von der Tiroler Landesregierung bewilligtes Betten führendes Rehabilitationszentrum „Wittlinger Therapiezentrum“ zur Untersuchung und Behandlung von Patienten mit Lymphödeme und
von Patienten mit Ulcus Cruris.
Aufgabenbereiche:
Präs. Dr. Josef Huber
◆ Betreuung und Therapie der Patienten im Wittlinger
Ü
blicherweise wird neuen Amtsträgern eine Frist von 100 Tagen zugestanden, in denen sie sich einarbeiten und erste Erfolge vorweisen
können.
Es ist zur Kenntnis zu nehmen, dass die Gruppierung, die bisher die Kärntner
Ärztekammer geführt hat, diese Usance nicht einhält, sondern mit dem Tag
ihrer Abwahl versucht, Stimmung gegen die neue Mehrheit in der Kammer
zu machen. Dazu passt der erste (polemische) Teil des Leserbriefes von Prim.
Dr. Stock; bei dem übrigen Inhalt gehe ich mit ihm d’accord.
Wenn das Ärzteforum mir und meinem Team die 100-Tage-Einarbeitungsfrist nicht zugesteht, lasse ich mich gerne auch an den ersten 30 Tagen
messen.
Wir haben dabei etwas geschafft, was die Kammerführung der letzten zehn
Jahre nicht zustande gebracht hat: Die Ausgaben für die Verwaltung sinken.
Es ist ein Faktum, das
auch Prim. Dr. Stock ak„„Verschiedene
Verschiedene fraktionelle Ansichten
zeptieren möge, dass
dürfen uns nicht daran hindern,
der Aufwand der KamSachfragen gemeinsam zu lösen.
mer für die FunktionsDas erwarten die Ärztinnen und
gebühren um 20 % reÄrzte von uns!
duziert wird. Dieses Resultat ist entscheidend, und ich ersuche darum, mir in diesem Zusammenhang nicht Aussagen zuzuordnen, die ich so nicht gemacht habe.
Wir haben zweitens erreicht, dass anerkannte und engagierte Kolleginnen
und Kollegen Verantwortung in den Referaten übernehmen.
Vernünftige Standespolitik bedeutet, dass Strukturen aktuellen Anforderungen angepasst werden. Daher appelliere ich an unsere Kritiker, zu akzeptieren, dass wir unsere konstruktiven Ideen von kurienübergreifenden Referaten, in denen bisher aufgesplittete Agenden gebündelt werden, verwirklichen. Man sollte dies nicht von Beginn an schlecht reden. Nach 5 Jahren
kann der Wähler entscheiden, ob dies funktioniert hat oder nicht.
Folgte man der Logik von Prim. Dr. Stock, dürfte sich in einer Kammer, egal
wie eine Wahl ausgeht, nichts ändern, weil alles, u.a. die Referatsgestaltung, gleich bleiben muss. Das wäre Stillstand und Wahlen wären somit
überflüssig.
Als drittes haben wir noch etwas umgesetzt: Die Zensur in der Kärntner Ärztezeitung ist beseitigt. Hätte ein Angehöriger der Opposition in der vergangenen Periode einen Leserbrief verfasst, wie jetzt Prim. Dr. Stock, wäre er
wohl niemals in der Ärztezeitung abgedruckt worden. Jetzt werden auch
kritische Stimmen publiziert. Das ist auch ein Zeichen einer lebendigen und
demokratischen Kammer, die mein Team und ich verwirklichen wollen. In
unserer Standesvertretung muss Platz für pro und kontra sein.
Neben der Kritik, die Prim. Dr. Stock äußert, die ich – weil unangemessen hiermit widerlegt habe, enthält sein Leserbrief Analysen, die vollkommen
richtig sind.
Verschiedene fraktionelle Ansichten dürfen und sollen uns nicht daran hindern, die entscheidenden schwierigen Sachfragen gemeinsam zu lösen. Das
erwarten die Kärntner Ärztinnen und Ärzte von mir, von Prim. Dr. Stock und
allen Funktionären der Ärztekammer.
◆
„
◆
◆
◆
◆
◆
◆
Therapiezentrum
Betreuung der Patienten in Notfällen
wöchentliche Patientenbesprechung mit Therapeuten
Networking im Bereich Medizin
Unterricht in der Dr. Vodder Akademie im In- und Ausland
wöchentliche Arztvorträge vor Hausgästen
Mitarbeit in der Gesellschaft für ML nach Dr.Vodder und
sonstige lymphologische Therapien
Ihre Qualifikation:
Arzt/Ärztin mit Ius Practicandi; Facharztausbildung (Innere Medizin,
Physikalische Medizin, Dermatologie) erwünscht, aber nicht Voraussetzung; EDV Kenntnisse (Word, Excel); Fremdsprache Englisch;
Wir bieten:
◆ Abwechslungsreiche Tätigkeit im Dienstvertrag
◆ Bruttogehalt € 3.500.- für 30 Stunden (Verhandlungsbasis),
höheres Bruttogehalt bei Facharztqualifikation
◆ Mitarbeit in der Führungsebene
◆ 30-40 Stunden Stelle
◆ Kostenloser Besuch des Weiterbildungskurses
„ML nach Dr. Vodder“
◆ Kostenbeteiligungen bei ärztl. Fortbildungen nach Absprache
◆ Keine Bereitschafts- und Nachtdienste im Sinne von
a.ö. Krankenhäusern
◆ Kostenlose Dienstwohnung (ca. 40 m2) exkl. Betriebskosten
Zusatznutzen:
◆ „Dort arbeiten wo andere Urlaub machen!“
Walchsee ist eine Ferienregion die vielseitige Möglichkeiten
bietet im Sommer und Winter sportlich und kulturell aktiv
zu sein. Die Städte Salzburg, Innsbruck und München sind
ca. 80 km entfernt.
Bewerbungen bitte an:
Wittlinger Therapiezentrum GmbH, z.Hd. Dieter Wittlinger
Alleestraße 30, 6344 Walchsee, Tel. 0043/5374/5245
E-Mail: [email protected]
Internationales Kompetenzzentrum für Lymphologie
Rehabilitationsklinik – Schule – Fachgesellschaft
Behandlung
–
Ausbildung
–
Forschung
Juni 2012 · www.aekktn.at
19
LEX & TAX
GESETZE MIT HOHER ÄRZTE-BRISANZ
K
osten für Hunde und Katzen betreffen normalerweise den Privatbereich und können daher steuerlich
nicht als Ausgaben angesetzt werden.
Auch der Bundesfinanzhof in Deutschland sieht das so:
Kosten eines Hundes, der zum Schutz einer Ärztin auf
beruflichen Fahrten durch abgelegene Gebiete erworben wurde, führen auch dann zu keinen Betriebsausgaben, wenn das Tier zum Schutzhund ausgebildet wurde.
AUSGABEN FÜR HUND UND KATZE ALS BETRIEBS
AUSGABEN BZW. WERBUNGSKOSTEN
Betriebsausgaben sind gemäß Einkommensteuergesetz
Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind.
Werbungskosten sind Aufwendungen zur Erwerbung,
Sicherung oder Erhaltung der Einnahmen. Ausgaben für
Hunde und Katzen stellen daher Betriebsausgaben bzw.
Werbungskosten dar, wenn der Erwerb des Tieres betrieblich bzw. beruflich veranlasst ist.
Mag. Manfred Kenda
Die Steuerberater, Klagenfurt
Ein Mitglied der MEDTAX-Gruppe
AEDON 2,5 MG- FILMTABLETTEN · AEDON 5 MG- FILMTABLETTEN · AEDON 10 MG- FILMTABLETTEN · AEDON 15 MG- FILMTABLETTEN. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 2,5 mg
Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 40 mg Lactose-Monohydrat. 1
Filmtablette enthält 5 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 80 mg
Lactose-Monohydrat. 1 Filmtablette enthält 10 mg Olanzapin.
Sonstiger Bestandteil: 160 mg Lactose-Monohydrat. 1 Filmtablette enthält 15 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 240 mg Lactose-Monohydrat. 1 Filmtablette enthält 20 mg Olanzapin. Sonstiger
Bestandteil: 320 mg Lactose-Monohydrat. Sonstige Bestandteile: 2,5mg, 5mg,10mg: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat,
Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Hydroxypropylcellulose,
Talkum, Magnesiumstearat. Tablettenfilm: Opadry AMB White
OY-B-28920 bestehend aus Lecithin (E 322), Polyvinylalkohol,
Talkum, Xanthangummi (E 415), Titandioxid (E 171). 15mg, 20mg:
Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose,
Crospovidon, Hydroxypropylcellulose, Talkum, Magnesiumstearat.
Tablettenfilm: Opadry AMB White OY-B-28920 bestehend aus
Lecithin (E 322), Polyvinylalkohol, Talkum, Xanthangummi (E 415),
Titandioxid (E 171). Opadry AMB Grey 80W26503 bestehend aus
Polyvinylalkohol, Lecithin (E 322), Talkum, Xanthangummi (E 415),
Titandioxid (E 171), Indigotin I (E 132) gelbes Eisenoxid (E 172),
schwarzes Eisenoxid (E 172). Anwendungsgebiete: Erwachsene. Olanzapin ist für die Behandlung der Schizophrenie angezeigt. Bei Patienten, die initial auf die Behandlung angesprochen
haben, ist Olanzapin bei fortgesetzter Behandlung zur Aufrechterhaltung der klinischen Besserung wirksam. Olanzapin ist zur Behandlung von mäßig schweren bis schweren manischen Episoden
angezeigt. Bei Patienten, deren manische Episode auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störung angezeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Patienten mit bekanntem Risiko
eines Engwinkelglaukoms. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antipsychotika. ATC-Code: N05AH03.
Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach.
Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und
apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 10 und 30 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen
und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen
mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen,
Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben
über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten
Fachinformationen!
20 Juni 2012 · www.aekktn.at
IN WELCHER FORM IST DAS NUN BEI GESUNDHEITS
BERUFEN RELEVANT?
Ausgaben einer diplomierten Sozialarbeiterin und Heilpädagogin für Therapiehunde führen zu Werbungskosten, da laut UFS die Anschaffung und die Haltung der
beiden Hunde (Golden Retriever und Malteser) für die
berufliche Tätigkeit notwendig waren. Da für die Arbeit
mit behinderten Menschen oder für das Unterrichten
der tiergestützten Therapie der Einsatz eines Therapiehundes objektiv sinnvoll ist, gilt der Hund als Arbeitsmittel. Die Anschaffungs- und laufenden Kosten sind somit
steuerlich abzugsfähig. Futter- und Tierarztkosten können daher angesetzt werden. Können die Futterkosten
nicht zur Gänze belegmäßig nachgewiesen werden,
können diese durch die Kosten je tägliche Futterration/
Hund glaubhaft gemacht werden.
Ausgaben für Katzen werden dagegen kaum zu Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten führen können,
da Hunde in der Regel nur dann solche vermitteln, wenn
sie besonders ausgebildet wurden und „mitarbeiten“.
Insofern werden sich Katzen nur bei Züchtern im Betriebsvermögen wiederfinden - sofern Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb erwirtschaftet werden und keine
Liebhaberei vorliegt.
AUSGABEN FÜR HUND UND KATZE ALS AUSSERGE
WÖHNLICHE BELASTUNG
Vor allem zwei Konstellationen sind bei Hunden relevant: das Verursachen von (Krankheits-)Kosten durch
einen Hund (Hundebiss) und der Hund als Hilfsmittel
eines Menschen mit Behinderung. Zur ersten Gruppe
erkannte der VwGH, dass Kosten für den Krankenhausaufenthalt einer Person, die von einem Hund gebissen
wurde, zu einer außergewöhnlichen Belastung gemäß
beim zur Zahlung verpflichteten Hundehalter führen.
Laut Sachverhalt wurde der Sohn der Tierhalterin während seines Aufenthalts bei ihr von ihrem Schäferhund
gebissen.
Tierhalter haben eine Ersatzpflicht, wenn der Hund z.B.
durch Anspringen, Beißen, Stoßen, Schlagen, Laufen,
Entlaufen oder bloß „Spielenwollen“ einen Schaden ver-
ursacht und die sonstigen für den Eintritt von Schadenersatz nötigen Voraussetzungen erfüllt sind.
Ist der Hund als beißwütig bekannt und verletzt er eine
Person, liegt deshalb keine außergewöhnliche Belastung vor, weil dem zum Schadenersatz Verpflichteten
Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit unterstellt werden
kann. Freiwillige Schadenersatzleistungen führen ebenfalls zu keiner außergewöhnlichen Belastung.
Ausgaben für einen Blindenhund führen zu außergewöhnlichen Belastungen ohne Selbstbehalt. Nach dieser Bestimmung sind nicht regelmäßig anfallende Aufwendungen für Hilfsmittel (z.B. Rollstuhl, Hörgerät, Blindenhilfsmittel) sowie Kosten der Heilbehandlung im
nachgewiesenen Ausmaß zu berücksichtigen. Blindenhunde werden zu den Blindenhilfsmitteln gezählt. Diese
Mehraufwendungen sind nicht um eine pflegebedingte
Geldleistung (Pflegegeld, Pflegezulage oder Blindenzulage) oder um einen Freibetrag nach § 35 Abs. (3) EStG zu
kürzen. Aufwendungen für einen Blindenhund sind dagegen nur insoweit eine außergewöhnliche Belastung,
als sie nicht durch Blindenzulagen, Blindengeld oder
Blindenbeihilfen abgegolten sind.
Auch Kosten für einen Partnerhund, dessen Aufgabe die
seelische Unterstützung eines Menschen mit Behinderung ist, führen bei Erfüllung der sonstigen Voraussetzungen zu einer außergewöhnlichen Belastung ohne
Anrechnung eines Selbstbehalts und ohne Anrechnung
auf das Pflegegeld. Letzteres deshalb, weil der Partnerhund keine Pflegemaßnahme im Sinne des Pflegegeldgesetzes (des entsprechenden Bundeslandes) erfüllt, da
er keine Betreuungsmaßnahmen oder Hilfen leistet.
Nach Auffassung des BMF sind Aufwendungen für Hilfsmittel in der nachgewiesenen Höhe im Kalenderjahr der
Bezahlung zur Gänze und nicht entsprechend einer allfälligen Wertminderung anzuerkennen. Katzen werden
in der Regel keine außergewöhnliche Belastung vermitteln - es sei denn, sie verursachen einen Schaden, dessen
Behebung von § 34 EStG (außergewöhnliche Belastung)
erfasst ist.
FÜR DIE KATZ‘
Wird ein Kater in einer Ordination gehalten, um die auf
die Behandlung wartenden Kinder abzulenken und zu
unterhalten, und ist die Ordination tatsächlich dessen
„Wohnsitz und gewöhnlicher Aufenthalt“, ist die Beurteilung der Notwendigkeit der Anschaffung rein subjektiv. Während das Abonnement vieler Illustrierten und
das Aufstellen eines Aquariums oder eines Fernsehers
im Warteraum wohl unzweifelhaft zu Betriebsausgaben
führt, ist dies beim Kater anders. Der Kauf des zehnten
Zierfisches für das im Warteraum befindliche Aquarium
wird zu Betriebsausgaben führen, der Kauf einer Katze
dagegen nicht - die Ausgaben sind damit „für die Katz‘“.
Quelle: In Anlehnung an Artikel Endfellner/Tengg, SWK
Heft-Nr. 25/2009, S. 737 ff.
Mag. Manfred Kenda
DieSteuerberater, Klagenfurt
Ein Mitglied der MEDTAX-Gruppe
◆
GESUNDHEITSREFORM UND
ELGA: VIELE OFFENE FRAGEN
D
ie zwei Gesetzesvorhaben über eine neue
Gesundheitsreform und die elektronische
Gesundheitsakte (ELGA) werden die Ärzteschaft
in diesem Jahr intensiv beschäftigen.
Bund und Ländervertreter haben sich darauf geeinigt, dass Spitäler und niedergelassene Kassenstellen gemeinsam von Bund, Ländern und
Sozialversicherungen geplant, gesteuert und finanziert werden. Das könnte den Status quo
massiv verändern. Derzeit haben die Sozialversicherungen und die Ärztekammer die alleinige
Zuständigkeit für Kassenstellen. Es bleibt abzuwarten, wie die entsprechenden gesetzlichen
Grundlagen reformiert werden.
Die größte Gefahr liegt darin, dass ein gemeinsames Budget für die Spitäler und Praxen geschaffen werden soll. Bei den Praxen könnte
dann eher gespart werden als im intramuralen
Bereich.
Viele Fragen ergeben sich auch durch das Ausgabenlimit, das eingezogen werden soll. Was
passiert, wenn ein Budget ausgeschöpft ist?
Auch eine Zentralisierung des Gesundheitssystems droht, weil der Bund genau vorgeben sollte, welche Angebote in den Regionen vorzuhalten sind. Die Details des Reformplans werden
erst über den Sommer ausgearbeitet. Im Oktober sollen die Beschlüsse im Nationalrat und in
den Landtagen erfolgen, damit die Neuerungen
2013 in Kraft treten können.
ELGA
Ab 1.7.2013 soll auch die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) verfügbar sein, wenn es nach
dem Willen von SP-Gesundheitsminister Alois
Stöger geht. Freilich muss sein neuer Gesetzesentwurf noch vom Ministerrat und Parlament
genehmigt werden. In einem ersten Schritt sollte ELGA die Medikation der Patienten anzeigen.
Ab 1.1.2015 sollten alle Apotheken und Spitäler
im System eingebunden sein.
Ab 1.7. 2016 will man alle niedergelassenen Vertragsärzte verpflichten.
Als ELGA-Befunde wurden gesetzlich definiert:
Entlassungsbriefe, Labor, bildgebende Diagnostik, e-Medikation, Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten.
Stöger hat den neuen Entwurf vorgelegt, ohne
dass er, wie vereinbart, nochmals mit der Ärztekammer verhandelt hat.
KRITIK
Die Kritik der ÖÄK an ELGA ist weiter aufrecht. Sie
bezieht sich u.a. auf den fehlenden Datenschutz,
den ELGA-Zwangscharakter für Ärzte und Patienten sowie erhebliche medizinisch-fachliche
Risken. Es ist z.B. nicht geklärt, welche Folgen
Behandlungsfehler haben, die passieren, weil
dem Arzt Daten fehlen, die der Patient gesperrt
hat. Weiters kritisiert die Ärztekammer, dass
ELGA riesige Kosten verursacht, die der Minister
schönredet.
Auf die Ordinationen kommen nach ÖÄK-Berechnungen Investitionskosten in der Höhe von
rund 104 Mio. Euro zu. Die jährlichen Betriebskosten betragen ca. 63 Mio. Euro.
◆
OLANZAPIN (AEDON®)
Neue Option bei Schizophrenie und bipolarer Störung
O
lanzapin ist ein atypisches Neuroleptikum, das sich sowohl in der Behandlung der Schizophrenie als auch von
bipolaren Störungen als wirksam und sicher erwiesen hat.
Mit Aedon® Film- bzw. Schmelztabletten in den Wirkstärken
2,5/5/10/15 mg bzw. 5/10/15 mg steht eine neue Option zur
Behandlung der Schizophrenie und von mäßig schweren bis
schweren manischen Episoden (sowie bei Patienten, deren
manische Phase auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen hat, zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störung) zur Verfügung.
Aedon® ist seit 1. Februar 2012 in der grünen Box mit einem
Preisvorteil von bis zu minus 43% verschreibbar1.
Das Indikationsspektrum von Neuroleptika ist breit und reicht
von der Therapie und Rezidivprophylaxe schizophrener Psychosen über die Behandlung von Manien und schweren, insbesondere wahnhaften Depressionen bis hin zu organischen
Psychosen und Zwangsstörungen2
Olanzapin ist ein Neuroleptikum der zweiten Generation (neueres/atypisches Neuroleptikum) und hat sich sowohl bei Schizophrenie als auch bei bipolaren Störungen als wirksam und sicher erwiesen. So hat sich in einer Vergleichsstudie mehrerer
Neuroleptika Olanzapin als die effektivste Substanz mit den
geringsten Gesamt-Therapieabbruch-Raten sowie Therapieabbrüchen aufgrund mangelnder Wirksamkeit erwiesen3.
AEDON® IN DER GRÜNEN BOX
Mit Aedon® wurde rezent eine neue Arzneimittelspezialität
mit dem Wirkstoff Olanzapin in Österreich zugelassen – und
zwar als Film- bzw. Schmelztablette in den Wirkstärken
2,5/5/10/15 mg bzw. 5/10/15 mg. Beide Applikationsformen
sind in allen Wirkstärken in zwei Packungsgrößen (zu 10 bzw.
30 Stück) erhältlich und seit 1. Februar 2012 in der grünen Box.
Film- und Schmelztabletten sind – bei einer bezüglich Geschwindigkeit und Menge vergleichbaren Resorption – bioäquivalent, die Dosierung und Häufigkeit der Einnahme sind
demnach gleich.4
1 Vergleich Olanzapin-Erstanbieter 15 mg FT 28 Stk. vs. Aedon 15 mg FT 30 Stk.,
Preisbasis KP WVZ 06/2012
2 Konsensus-Statement: Schizophrenie – Medikamentöse Therapie. Clinicum 2003
3 Liebermann et al.: N Engl J Med 2005;353:1209–23
4 Austria Codex Fachinformation
Die Tür zum
wahren Leben.
Rückfragenhinweis:
Mag. Thomas Tommasi
G. L. Pharma GmbH, 1160 Wien
Tel.: +43 (0) 1/485 35 05-179
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21
FACHLITERATUR
FACHLITERATUR
Klinische Endokrinologie für Frauenärzte
„Tempora mutantur, nos et mutamur in illis ...“
Sportphysiotherapie
1. Aufl.
Autoren: Bant/Haas/Ophey/
Steverding
THIEME VERLAG, 2011
ISBN: 978-3-13-146481-1
Sportphysiotherapie ist im Thieme Verlag 2011 erschienen. Es ist fest gebunden und verfügt über 634 Seiten mit eher wenig Illustrationen. Der Inhalt erstreckt sich
in zwei Teile:
Im ersten Teil (Theorie) geht es um sportphysiotherapeutische Untersuchungen (unter anderem auch Leistungsdiagnostik), Behandlungen und Rehabilitation.
Beschrieben wird in diesem Buch aber auch, was in einem Betreuerkoffer für eine Sportveranstaltung alles
mit dabei sein sollte (sehr alltagsgebräuchlich), Doping,
Ernährung und Motivation.
Der zweite Teil – sehr interessant – beschäftigt sich mit
Fallbeispielen aus den verschiedensten Sportarten
(über Fußball, Hürdenlauf, Judo, Hockey, Basketball, Ski
Alpin bis hin zu Handball und Kunstturnen). Dabei wird
der Patient vorgestellt (Anamnese, Verletzungsgeschehen), Hypothesen werden erläutert, Ablauf und Art der
Untersuchungen bzw. Funktionstests beschrieben,
operative oder konservative Therapie (pro und contra)
diskutiert, Therapieverlauf und Präsentation der Ergebnisse.
Sportphysiotherapie sollte für jeden Sportmediziner
eine empfohlene Lektüre sein.
Durch dieses Wissen, ist eine optimale Zusammenarbeit
zwischen Arzt, Trainer und Physiotherapeuten zum
Wohl des Sportlers gegeben.
Dr. Christiane Loinig
EBM-Guidelines Evidenzbasierte Medizin für Klinik
und Praxis
5. Aufl., 1.600 Seiten
Hrsg.: Rabady/Sönnichsen/
Kunnamo
VERLAGSHAUS DER ÄRZTE,
2010
ISBN: 978-3-902552-83-9
Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage und bietet auf knapp 1.600 eng beschriebenen Seiten eine
Fülle von Informationen zu allen allgemeinmedizinisch
relevanten Fachgebieten.
Dieses Buch bietet eine Leitlinie sowie klare Strukturen
zur Diagnostik und Therapie in allen relevanten Bereichen der Allgemeinmedizin, praxisnah und alltagstauglich.
Ergänzt und erläutert wird der sehr informative Text
abschnittsweise durch einige Tabellen und größtenteils
farbige Abbildungen.
Die einzelnen gängigen Themen der Allgemeinmedizin
werden in kurze Kapitel geteilt und es wird sehr übersichtlich jeweils Definition und Ätiologie, Epidemiologie, Symptome, Diagnostik und Therapiegrundsätze
stichpunktartig angeführt, so dass man sich schnell
und zielgerichtet einen guten Überblick zum State of
the Art machen kann.
Andererseits findet sich auch zu Beginn der einzelnen
Kapitel ein Symptom bzw. beschwerdeorientierter Ansatz, der für die tägliche Arbeit sehr hilfreich und auch
praxisnah ist.
Dieses Buch kann daher Medizinern sowohl in der Praxis als auch in der Klinik als umfangreiches Nachschlagewerk eine echte Hilfe sein!
Dr. Bertine Kunater
1. Aufl., 288 S.
Autor: O. Benkert
SPRINGER MEDIZIN
VERLAG, 2009
ISBN:
78-3-642-01809-8
Pocket Guide Psychopharmaka: Von A bis Z
Der Pocket Guide ist kein Lehrbuch, sondern eine
sinnvolle Ergänzung zum „Kompendium der psychiatrischen Pharmakotherapie“. Als Nachschlagewerk
(auch durch die handlichen Maße) ist es somit bestens für den Klinikalltag geeignet.
Durch die alphabetische Anordnung kann man sich
im Pocket Guide leicht orientieren und man bekommt einen zuverlässigen und aktuellen Überblick
über die zunehmende Zahl der Psychopharmaka.
Besonders hilfreich finde ich auch die Bewertungen
bezüglich Medikamenten-Interaktionen.
Der Preis ist aufgrund der doch sehr großen Information in Kurzform und der damit verbundenen
Relevanz im Alltag gerechtfertigt.
Dr. Gisela Mathew
Dass sich die Herausgeber des vorliegenden Werkes dieses Zitates bewusst scheinen, ist eine der größten Stärken des Buches. An vielen Stellen findet sich der nicht nur
hochinteressante, sondern auch unbedingt relevante
Konnex zwischen Endokrinologie und Lebensstil und damit so manche Erklärung, warum sich ändernde Zeiten
auch bedeutenden Einfluss auf unsere Körperfunktionen
haben. Ein weiterer Vorteil, der aus diesem Bewusstsein
erwächst, ist, dass der jetzige Stand der Wissenschaft
nicht als absolut und vollständig angenommen wird,
sondern an den betreffenden Stellen klar betont wird,
dass gewisse Zusammenhänge noch der Forschung unterliegen oder einfach (noch) nicht verstanden werden
können. Auch hier wird auf den Wandel der Zeiten vertraut und nicht, wie in anderen Werken durchaus üblich,
der Leser durch Nicht-Erwähnen der fehlenden noch unbekannten Bausteine verwirrt.
Dass ein Fachbuch aus einem so forschungsintensiven
Gebiet der Wissenschaft niemals so aktuell sein kann wie
Publikationen in anderen, schnelllebigeren Medien, versteht sich von selbst und ist - wenn man so will - wohl als
einziger immanenter Nachteil eines solchen Werkes zu
sehen.
Zwischen der im ersten Kapitel gestellten Frage „Was ist
ein Hormon?“ und dem „Verzeichnis der in Deutschland
kommerziell erhältlichen Hormonpräparate“ der letzten
Seiten liegt eine spannende Beschreibung der gynäkologischen Endokrinologie in den zwei Teilaspekten der
normalen (Wirkungen und Stoffwechsel der Sexualsteroide der Frau, Entwicklung und Funktion der weiblichen
Fortpflanzungsorgane, Endokrinologie der einzelnen Lebensphasen der Frau, Regulation der Ovarfunktion,
Wechselwirkungen zwischen ZNS, großen Stoffwechselorganen und Endokrinum und Endokrinopharmakologie) und der gestörten (Dysfunktionen zu den oben genannten regulären Funktionen, endokrinologische Stö-
rungen an Haut und Haaren, Endometriose, benigne
Brusterkrankungen, Tumoren und Endokrinum) endokrinen Funktionen. Besonders gelungen erscheinen einerseits aufgrund seiner Prägnanz und Verständlichkeit das
Kapitel über Endokrinopharmakologie und andererseits
die therapeutische Quintessenz im Kapitel über das praktische Vorgehen bei gestörter Ovarfunktion.
Unbedingt zu betonen ist, dass sich die Kapitel allesamt
flüssig und sehr verständlich lesen lassen, erreicht wohl
durch die von den Herausgebern vorgenommenen gezielten Eingriffe in die Texte der Einzelautoren, um den
im Vorwort genannten Anspruch einer einheitlichen
Sprache und der Vermeidung von Redundanzen zu erfüllen. Somit empfiehlt sich das vorliegende Werk weniger
zum Nachschlagen (in einzelnen Teilbereichen hätte eine
noch detailliertere Darstellung, wie sie für den klinischpraktischen Bereich oft doch nötig wäre, wohl den Rahmen eines inhaltlich so umfassenden Buches gesprengt),
sondern vielmehr zur vollständigen Lektüre, um einen
Gesamteindruck der gynäkologischen Endokrinologie zu
erhalten.
Kurz und prägnant gefasste Einleitungen sowie eine Synopsis am Ende eines jeden Kapitels helfen, den Überblick zu bewahren, statt der Testfragen, die jedem Kapitel nachgestellt sind, wären jedoch mehr Fallbeispiele
wünschenswert.
Empfehlen kann man dieses Buch all jenen, die sich einen
fundierten und gut verständlichen Überblick über die
gynäkologische Endokrinologie verschaffen wollen.
„Kochrezeptartige“ Behandlungsvorschläge finden sich
darin nicht, dafür aber eine detaillierte Darstellung der
Vor- und Nachteile einzelner Behandlungsmöglichkeiten, was das individuelle Problembewusstsein und therapeutische Konzept nur fördern kann und wohl auch
den sich wandelnden Zeiten besser gerecht wird.
Dr. Barbara Görgl
Neuroimaging in Dementia
Im „Flowchart“-Stil kategorisiert das Buch neurodegenerative Erkrankungen in 4 Hauptgruppen, entsprechend dem dominierenden Muster in der Bildgebung.
Einzelne Erkrankungen finden sich in entsprechenden
Subgruppen, wo diese dann (mit schönen Bildbeispielen und klinisch) beschrieben sowie mögliche weiterführende Tests erläutert werden.
Der didaktische Aufbau richtet sich also nach den morphologischen Veränderungen, die Kapitel beginnen mit
einem Bild. Eine angenehme Alternative zum sonst oft
üblichen diagnosebezogenen Aufbau, der auch beim
Nachschlagen sehr hilfreich ist und genau dem Algorithmus der Bildbeurteilung entspricht. Ein rasches,
strukturiertes Erfassen der wesentlichen Merkmale
wird so gefördert. Neben dem MRT werden auch SPECT
und PET ausführlich beschrieben, wobei viele Tabellen
einen raschen und klaren Überblick sowohl über Bildkriterien, Wertigkeit von einzelnen Untersuchungsmodalitäten als auch den Ablauf des klinisch-diagnostischen
Prozesses geben.
Im 4. Kapitel wird auf den normalen Alterungsprozess
des Hirns eingegangen.
In dieser didaktisch klugen, das Erkrankungsspektrum
voll umfassenden und zugleich auf das Wesentliche reduzierten Ausführung (der Spagat ist perfekt gelungen)
ist momentan kein zweites Buch auf dem Markt. Da
kann man sich einem Vorrezensenten aus Rhode Island
nur anschließen: „A Gem of a Book!“
Bücher ★ Fachbücher ★ Fachzeitschriften
Mehr entscheiden – mehr Gesundheit?
Rolf Rosenbrock / Susanne Hartung (Hrsg.)
Handbuch Partizipation
und Gesundheit
451 S., 17 Abb., 6 Tab., Gb.
Verlag Hans Huber, € 51,50
297 Seiten, 185 Tabellen
Hrsg.: Barkhof/Fox/
Bastos-Leite et al
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2011
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Dr. Stefan Celedin
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Handbuch Gesundheitswissenschaften 2012.
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107 Tab.
Hrsg.: Leidenberger/Strowitzki/
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23
KULTUR
KULTUR
TOLLER ÜBERBLICK ÜBER
MODERNE KUNST
„Porträts“ von Hermann Painitz und
monochromer, strukturalistischer
Malerei (Aubertin, Gasteiger, Stanzel,
Klaus Staudt, Pierre Soulages) im
Museum Liaunig.
Mittwoch bis Sonntag von
10 bis 18 Uhr im Rahmen
von Führungen.
Das Museum kann ohne
vorherige Anmeldung
besucht werden. Für
größere Gruppen wird eine
Voranmeldung unter
04356/21115 bzw. an
[email protected]
empfohlen.
as Privatmuseum Liaunig in Neuhaus lockt auch
heuer wieder Besucher an. Wer sich für moderne
Kunst interessiert, sollte sich die Großausstellung „Realität und Abstraktion 2" nicht entgehen lassen – bis
28. Oktober 2012 gibt es Gelegenheit dazu.
200 zu einem beträchtlichen Teil der Konkreten Kunst,
Geometrischen Abstraktion, dem Minimalismus und
der monochromen Malerei zugehörige Werke werden
ausgestellt. Der Sohn des Eigentümers, Peter Liaunig,
hat sie umsichtig zusammengestellt.
Er empfängt den Besucher mit einem beinamputierten
Mammut und einen kopflosen Saurier des Künstlers
Hans Schabus. Nicht fehlen dürfen Werke von Richard
Kriesche, Helmut Mark, Melitta Moschik oder Georg
Salner, die sich mit dem sozialen Kontext von Medien
und elektronsicher Datenverarbeitung auseinandersetzen.
Vertreten ist auch Brigitte Kowanz, eine der international erfolgreichsten österreichischen Künstlerinnen mit
ihren Lichtinstallationen. Mittels Licht und Sprache
sprengt sie die Grenzen des traditionellen Tafelbildes.
Dazu kommen bereits zu Klassikern gewordene Steinbildhauer wie Karl Prantl, Osamu Nakajima und Franz
Xaver Ölzant, die in ihren reduktiven, grundlegend der
Geometrischen Abstraktion und Konkreten Kunst zugewandten Tendenzen den vorhin genannten „Strukturalisten“ durchaus nahestehen.
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KÜNSTLER
Helga Philipp, Mark Adrian sowie Joos + Joos werden
mit Arbeiten ihrer späten Jahre gezeigt, Eva Schlegel
mit Siebdrucken auf Blei, und der in Frankreich lebende
Klaus Pinter mit einer größeren pneumatischen Rauminstallation.
Wirklichkeitsbezogen auf Fläche und Raum und dabei
ebenso humorvoll wie bildnerisch originell und „sophisticated“ reagieren Fritz Panzer, Werner Reiterer und
Hans Schabus in außergewöhnlichen Arbeiten auf Alltag und Symptome von heute.
Dies trifft im Sinne einer Neuen Gegenständlichkeit
auch auf Peter Kogler zu, bei Letzterem in anregendem
Wechselspiel zwischen ganz frühen, kleinen Gouachen
aus 1983 und den computergenerierten, großen Lackbildern von 2010.
NEUERWERBUNGEN
Internationale aus jüngerer Zeit stammen u.a. von Tony
Cragg und Imi Knoebel. Erst im Vorjahr entstanden und
somit höchst aktuell sind die Arbeiten von Heinrich
Dunst und Karl Hikade, die mit den ebenso beeindruckenden Großformaten von Robert Schaberl, Hellmut
Bruch, Eric Kressnig, Ferdinand Penker und Hans Grosch
zu den nachhaltigen Exponaten dieser großzügig arrangierten Ausstellung zählen.
◆
D
ie beiden präsentieren gemeinsam mit dem Museum in Kitzbühel Werke von Werner Berg, Albin
Egger-Lienz und Alfons Walde.
Was verbindet die drei über ihre unterschiedliche Herkunft und Geburtsjahrgänge? Das Arbeiten in Regionen
abseits der Kunstzentren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Alle drei hinterließen ein Werk, das bis heute
nachwirkt und unübersehbare Positionen der österreichischen Moderne markiert.
Nach Ausbildungen und längeren Aufenthalten in den
Kunstmetropolen Wien, München und Weimar konzentrierten sich die drei auf ihre Heimatregionen und den
hier lebenden Menschen. Berg auf seinem entlegenen
Rutarhof im Südosten Kärntens, Egger-Lienz in Längenfeld und nach seiner Rückkehr aus Weimar ab 1914 in
St. Justina bei Bozen und Alfons Walde im touristischen
Kitzbühel der 1920er und 30er Jahre.
Ihre Bilder sind von einer „Poesie des Lokalen“ geprägt.
Die Provinz, ihre Landschaft und ihre Menschen, sind
das durchgängige Sujet. Die so entstandenen Werke gehen weit über eine unreflektierte und kritiklose Heimatkunst hinaus. Sie sind längst zu Klassikern geworden. Die
Provinz nicht als Thema, aber als Bühne für eine Kunst,
die mit deren Motiven und Milieus spielt, verbindet alle
drei Künstler. Im Zentrum steht, sieht man von EggerLienz Meerbildern ab, die alpine Landschaft. Der Charakter der Region wird zum Ausdruck gebracht. Ohne diesen idyllisch zu verklären, entstanden realistische Bilder,
die einen imposanten Eindruck von den Landschaften
und ihren Menschen vermitteln.
In dem gemeinsamen Ausstellungsprojekt werden inhaltliche wie formale Aspekte des Werkes von Albin
Egger-Lienz, Alfons Walde und Werner Berg den Sammlungsschwerpunkten der drei Museen entsprechend
gezeigt.
In Bleiburg ist dies der Typus des bäuerlichen Menschen,
in Kitzbühel die Themen Wintersport und Landschaft
und in Lienz Religion, Krieg und Porträt.
Das Schloss Bruck zeigt in einer eigenen Zusammenschau noch das große Thema aller drei Künstler: Mensch
und Landschaft.
◆
NÖTSCHER KREIS
UND MARIA LASSNIG
D
ie Grande Dame der europäischen Malerei, wie die
Kärntner Künstlerin Maria Lassnig anlässlich einer
Ausstellung in London genannt wurde, steht bei der
Sonderausstellung 2012 im Museum des Nötscher Kreises im Mittelpunkt. Ihre Kontakte mit Franz Wiegele
bilden Anlass zur Konzeption einer vielleicht auf den
ersten Blick ungewöhnlichen Gegenüberstellung der
beiden künstlerischer Positionen. Als Franz Wiegele
starb, war Maria Lassnig gerade auf dem Weg, ihre
künstlerische Ausbildung zu beginnen. Dennoch zeigen
gerade die frühen Arbeiten der Künstlerin, dass sie sich
sehr wohl mit der Tradition der in Kärnten lebenden Maler rund um Franz Wiegele und Anton Kolig in Nötsch
und vor allem mit dem von ihnen geprägten Kolorismus
auseinandergesetzt hat. Umgekehrt weisen manche
Arbeiten von Franz Wiegele, vor allem die unfertigen
Ölskizzen oder manche Porträts, bereits auf die folgenden Entwicklungen der Kunst nach 1945 hin. Anlass dieser Ausstellung war ein Brief, der sich im Archiv des
Hauses Wiegele befand und in dem die junge Maria
Lassnig ihren Besuch in Nötsch schildert und Franz
Wiegele bittet, ihre Aktzeichnungen anhand der beiliegenden Fotografien zu beurteilen. Die Ausstellung präsentiert frühe, selten gezeigte Arbeiten von Maria Lassnig aus öffentlichen Sammlungen sowie aus Privatbesitz und stellt diese thematisch in einen Dialog mit Porträts und Stillleben des Nötscher Malers Franz Wiegele.
Das Museum ist im Geburtshaus Franz Wiegeles untergebracht, im Ortszentrum von Nötsch gelegen, und
versteht sich als Dokumentationsstätte der vier Künstler
des Nötscher Kreises Sebastian Isepp, Franz Wiegele,
Anton Kolig und Anton Mahringer.
◆
MUSIK & THEATER:
Klagenfurt:
STADTTHEATER:
„Tosca“ – 25., 29. u. 31.5.2012
WÖRTHERSEE BÜHNE:
„Die Nacht der Musicals“ –
26.7.2012
„All You Need Is Love“ –
Das Beatles-Musical – 21.7.2012
Glenn Miller Orchester –
2.8.2012
„Nabucco“ – 4.8.2012
Villach:
CONGRESS CENTER:
Grazer Philharmonisches
Orchester – 25.5.2012
AUSSTELLUNGEN:
Klagenfurt:
STADTGALERIE:
Andy Warhol – bis 9.9.2012
LIVING STUDIO:
„Tactics” - Marko Lipuš
bis 22.7.2012
ALPEN ADRIA GALERIE:
„Retrospektive“ – Wilhelm
Kaufmann – bis 1.7.2012
MUSEUM MODERNER KUNST
KÄRNTEN:
Hermann Nitsch – bis 9.9.2012
LANDESMUSEUM KÄRNTEN:
„Dessous“ – Sonderausstellung - bis 7.10.2012
Galerie Freihausgasse
Villach:
Gerold Tusch – bis 30.6.2012
Stadtgalerie Amthof
Feldkirchen:
„Bilder“ – Peter Krawagna –
bis 28.6.2012
13. Kontrapunkt – „Umwelt
wälzen“ – 14. bis 28.7.2012
Stadtgalerie Wolfsberg:
Ursula Langwieler –
bis 6.7.2012
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955), Pfefferminzaroma, Kirscharoma, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Levebon ist zur Monotherapie partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. Levebon ist indiziert zur Zusatzbehandlung, partieller
Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen ab 1 Monat mit Epilepsie, myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie, primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und
Jugendlichen ab 12 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff bzw. andere Pyrrolidon-Derivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiepileptika, andere Antiepileptika, Levetiracetam. ATC-Code: N03AX14 Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 300 ml. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!
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Berg-Museum in Bleiburg und im Schloss Bruck in Lienz.
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2
1
Christoph Baumgartner: Diagnose und Therapie der Epilepsie. Neurologie 1/10, Seite 5-16.
C.P. Panayiotopoulos: Antiepileptic Drugs, Pharmacopoeia. Springer-Verlag London Limited 2011, Chapter 12, page 43-48.
3
WVZ Levebon® Filmtabletten 05/2012. * ab Juni 2012 in der Grünen Box. **ab Juli 2012 im WVZ.
Kammeramt
Standesmeldungen vom 1. Mai 2012
KURIE DER ANGESTELLTEN ÄRZTE:
Turnusärzte:
Ärzte für Allgemeinmedizin:
Fachärzte:
1.489
311
449
729
Ordentliche Kammerangehörige:
2.407
Außerordentliche Kammerangehörige: 610
Kammerangehörige insgesamt:
3.017
KURIE DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE: 918
Ärzte für Allgemeinmedizin:
411
Fachärzte:
377
Wohnsitzärzte:
130
Ausländische Ärzte:
5
ZUGÄNGE:
Dr. GRABNER Andreas, TA, ist seit 1.4.2012 im
LKH Wolfsberg tätig (zugezogen aus Oberösterreich).
Dr. LEIXNER Georg Benno, AM, ist seit 1.5.2012 im
KH Stolzalpe/Steiermark tätig.
Dr. RAFFALT Christina, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH
Graz/Steiermark tätig.
Dr. GUGGI Martina, TÄ, ist seit 1.4.2012 im LKH
Wolfsberg tätig (zugezogen aus Oberösterreich).
Dr. SCHÖFFMANN Sylvia, TÄ, ist seit 1.4.2012 im
KH Braunau/Oberösterreich tätig.
Dr. HARRANT Dietmar, TA, ist seit 1.5.2012 im KH
Friesach tätig.
Dr. TRUSCHNER Helga, AM, ist mit 1.5.2012 in die
Steiermark verzogen.
Dr. IBRAHIM Hassan Mohamed, AM, ist seit
1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig (zugezogen aus Niederösterreich).
Dr. ZINGGL Eduard, FA für Unfallchirurgie und
AM, ist mit 1.5.2012 in die Steiermark verzogen.
Dr. KLENKOVA Monika, FÄ für Physikalische Medizin und Allg. Rehabilitation, ist seit 1.5.2012 im
Gesundheitsressort Bad St. Leonhard tätig.
TODESFÄLLE:
MR Dr. AICHINGER Gerhard, Arzt für Allgemeinmedizin, 9545 Radenthein, ohne Berufsausübung, ist am 27.4.2012 verstorben.
Dr. KRANNER Monika, TÄ, ist seit 1.4.2012 im LKH
Wolfsberg tätig (zugezogen aus der Steiermark).
Prim. Dr. HASELBACH Helge, Facharzt für Radiologie, 9020 Klagenfurt, ohne Berufsausübung,
ist am 6.5.2012 verstorben.
Dr. MAAFE Rudpichi Michael, TA, ist seit 1.5.2012
im UKH Klagenfurt tätig (zugezogen aus der
Steiermark).
PRAXISERÖFFNUNGEN:
Dr. BERGER Ralf, FA für Unfallchirurgie und AM,
hat mit 1.5.2012 eine Ordination in 9020
Klagenfurt, Khevenhüllerstraße 38, eröffnet.
Dr. MANG Marika, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH Friesach tätig.
Dr. med. NAGY Erika Timea, TÄ, ist seit 1.4.2012
im KH St. Veit/Glan tätig.
Dr. RYBCZYNSKI Michael, TA, ist seit 1.4.2012 im
Klinikum Klagenfurt tätig (zugezogen aus Oberösterreich).
Dr. SCHILLER Alexandra, TÄ, ist seit 1.3.2012 im
KH Friesach tätig.
Dr. WIMMER Barbara, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH
der Elisabethinen tätig (und nicht wie ursprünglich gemeldet mit 31.3.2012 nach OÖ verzogen !)
ABGÄNGE:
Dr. DOLINAR Ulrike, AM, ist seit 15.5.2012 im KH
Tamsweg/Salzburg tätig.
Dr. GALLER Beate, AM, ist seit 2.4.2012 im KH
Oberpullendorf/Burgenland tätig.
Dr. KOSCHE Gernot, AM, ist mit 7.5.2012 ins Ausland verzogen.
Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde und AM, hat mit 23.4.2012 eine Kassenordination als FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde in 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 6/1,
eröffnet.
Dr. RANACHER Helene, AM, hat mit 1.5.2012 eine
Kassenordination in 9844 Heiligenblut, Hof 60,
eröffnet.
Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde
und Optometrie und AM, hat mit 16.4.2012 eine
Kassenordination als FÄ für Augenheilkunde
und Optometrie in 9100 Völkermarkt, HerzogBernhard-Platz 13, eröffnet.
PRAXISEINSTELLUNGEN:
Dr. BEREUTER Thomas, Approb. Arzt, hat mit
30.4.2012 seine Ordination in 9241 Wernberg,
Industriestraße 1/2, eingestellt.
Dr. BULFON Anton Karl, FA für Zahn-, Mund- und
Kieferheilkunde und AM, hat mit 30.4.2012 seine
Ordination als Arzt für Allgemeinmedizin in
9220 Velden, 10. Oktoberstraße 16, eingestellt.
Dr. ZINGGL Eduard, FA für Unfallchirurgie und
AM, hat mit 17.4.2012 seine Ordination in 9400
Wolfsberg, Spanheimerstraße 13, eingestellt.
EINSTELLUNG DER ZWEITORDINATION:
Dr. AMENITSCH Beatrix, AM, hat mit 22.3.2012
ihre Zweitordination in 9812 Pusarnitz, Litzlhofstraße 15, eingestellt.
Dr. LASSNIG Marcus, AM, hat mit 31.3.2012 seine
Zweitordination in 9063 Maria Saal, Steinbruchweg 4, eingestellt.
Dr. LENHARD Edeltraud, AM, hat mit 30.4.2012
ihre Zweitordination in 9800 Spittal/Drau, Bahnhofstraße 18, eingestellt.
ÄNDERUNG DER ORDINATIONSZEITEN:
Dr. WÄCHTER-LAKOMY Veronika, AM, 9020 Klagenfurt, ordiniert seit 13.4.2012: MO-FR 8.0012.00 Uhr und MI 14.30-16.00 Uhr.
INVERTRAGNAHMEN:
durch die KGKK:
Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, 9020 Klagenfurt
Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut
Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde
und Optometrie, 9100 Völkermarkt
durch die BVA:
Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, 9020 Klagenfurt
Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut
Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde
und Optometrie, 9100 Völkermarkt
durch die VAEB:
Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, 9020 Klagenfurt
Dr. HAAS-JÖLLI Andrea, AM, 9020 Klagenfurt
Dr. LASSNIG Marcus, AM, 9360 Friesach
Dr. LEDERER Birgit, AM, 9170 Ferlach
Dr. LOVSIN Karl, AM, 9583 Faak am See
Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde
und Optometrie, 9100 Völkermarkt
durch die SVAGW:
Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, 9020 Klagenfurt
Dr. HAAS-JÖLLI Andrea, AM, 9020 Klagenfurt
Dr. LASSNIG Marcus, AM, 9360 Friesach
Dr. LEDERER Birgit, AM, 9170 Ferlach
Dr. LOVSIN Karl, AM, 9583 Faak am See
Juni 2012 · www.aekktn.at
1
Kammeramt
Kammeramt
Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde
und Optometrie, 9100 Völkermarkt
Dr.med. CIGHI Ovidiu, Approb. Arzt, ist mit
30.4.2012 aus dem LKH Villach ausgeschieden.
VORSORGEUNTERSUCHUNGEN:
Dr. DOSKAR Wolfgang, AM, ist seit 1.5.2012 im
KH der Elisabethinen tätig.
Dr. LEDERER Birgit, AM, 9170 Ferlach
Dr. PERNIK Gerhard, AM, 9020 Klagenfurt
Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut
EINTRAGUNGEN IN DIE ÄRZTELISTE:
Dr. BIEG Alexandra, Ärztin für Allgemeinmedizin
Dr. EDER Karl-Hans, AM (ZF Geriatrie)
Dr. ENÖKL Gerald, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. ENZI-ERTL Christina, AM, ist seit 2.4.2012 im
KH der Elisabethinen tätig.
Dr. HIPFL Johannes, AM (ZF Geriatrie)
Dr. FABSITS Ute, AM, ist seit 1.5.2012 im LKH
Wolfsberg tätig.
Dr. KAISER Yvonne Anna, Ärztin für Allgemeinmedizin
Dr. FILEK Sonja, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH
Villach tätig.
Dr. GALLER Nicole, Ärztin für Allgemeinmedizin
Dr. KATTNER Helmut, ZF Sporttraumatologie
Dr. KAULFERSCH Carl, Facharzt für Innere Medizin
Dr. NEUNHOEFFER Julia, Ärztin für Allgemeinmedizin
Dr. OMAR Jasmin, Ärztin für Allgemeinmedizin
Dr. PENDL Cordula Maria, Ärztin für Allgemeinmedizin
Dr. PERTL Karin, AM (ZF Geriatrie)
Dr. PIGNITTER Gert, Arzt für Allgemeinmedizin
Dr. SEIDL Veronika, Ärztin für Allgemeinmedizin
Dr. TOMANTSCHGER Volker, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie (ZF Geriatrie)
Dr. WALDHAUSER Claudia, Fachärztin für Innere
Medizin
Dr. GALLER Nicole, AM, ist seit 2.5.2012 im
Humanomed Zentrum Althofen tätig.
Dr. GASSNER Anja-Verena, TÄ, ist seit 1.5.2012 im
Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. HAAS-JÖLLI Andrea, AM, ist mit 31.3.2012 aus
dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.
Dr. HEINDL Nathalie, AM, ist seit 1.5.2012 im LKH
Villach tätig.
Dr. HIERM David, AM, ist seit 1.4.2012 im LKH
Wolfsberg tätig.
Dr. WERNIG Martin, Facharzt für Hals-, Nasenund Ohrenkrankheiten
Dr. HOLZBAUER-DIPPOLD Petra, FÄ für Anästhesiologie und Intensivmedizin und AM, ist seit
11.4.2012 im LKH Villach tätig.
ANERKENNUNG DER ORDINATION ALS
LEHRPRAXIS:
Dr. HUBER Gregor, AM, ist seit 10.4.2012 im UKH
Klagenfurt tätig.
Dr. DORFINGER Werner, Arzt für Allgemeinmedizin, 9545 Radenthein
AZ. 202201/AM/25/2012
Dr. HUBMANN Beate, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH
St. Veit/Glan tätig.
Mag. DDr. REGENSBURGER Harald, Arzt für Allgemeinmedizin, 9342 Gurk
AZ. 202626/AM/24/2012
BESETZUNG VON AUSBILDUNGSSTELLEN:
Landeskrankenhaus Villach:
Dr. TSCHERPEL Julia, ZF Hämato-Onkologie,
3.3.2012
Krankenhaus Spittal/Drau:
Dr. LINSCHEID Katrin, Unfallchirurgie, 1.3.2012
Dr. SCHNEIDER Christian, Anästhesiologie und
Intensivmedizin, 1.4.2012
DIENSTORTÄNDERUNGEN:
Dr. ADENSAMER Margret, AM, ist seit 21.3.2012
im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. ARNEITZ Christoph, TA, ist seit 1.5.2012 im
Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. ASCHENWALD Hemma, AM, ist seit 1.3.2012
im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. BODO Andrea, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem
Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.
2 Juni 2012 · www.aekktn.at
Dr. HUDE Maria, TÄ, ist seit 1.4.2012 im LKH Laas
tätig.
Dr. INKRET-VALESKINI Karin, TÄ, ist seit 1.4.2012
im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. KLINGBACHER Sonja, AM, ist seit 1.4.2012 im
Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. KNAUDER Agnes, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH
Wolfsberg tätig.
Dr. KRAPPINGER Christian, TA, ist seit 1.5.2012 im
Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. KRASSNIG-SCHNELL Elena, FÄ für Innere Medizin und AM, ist seit 1.4.2012 in der Privatklinik
Maria Hilf tätig.
Dr. KREUZER Kristin, AM, ist seit 1.5.2012 im LKH
Villach tätig.
Dr. LECHNER Ruth, FÄ für Innere Medizin und
AM, ist seit 1.5.2012 im LKH Villach tätig.
Dr. MATITZ Christopher, TA, ist seit 1.4.2012 im
Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. MIKLAU Renate, FÄ für Innere Medizin und
AM, ist mit 31.3.2012 aus dem LKH Wolfsberg
ausgeschieden.
Dr. MILLA Birgit, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH
Wolfsberg tätig.
Dr. MISCHKREU Justin, AM, ist seit 1.4.2012 im
Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. NEUNHOEFFER Julia, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus
dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.
Dr. PAINSI Clemens, TA, ist seit 1.5.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. PALLE Alexandra, TÄ, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. PAULITSCH Anja, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. PAULITSCH Beatrice, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus
dem LKH Villach ausgeschieden.
Dr. PETRITZ Matthias, AM, ist seit 1.4.2012 im
Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. PIGNITTER Gert, AM, ist seit 1.5.2012 im KH St.
Veit/Glan tätig.
Dr. RAFFLING Martin, AM, ist seit 21.4.2012 im
LKH Wolfsberg tätig.
Dr. ROTH Manuela, AM, ist seit 16.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. SCHNEIDER Christian, AM, ist seit 1.4.2012 im
KH Spittal/Drau tätig.
Dr. SEIDL Veronika, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem
Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.
Dr. STATTMANN Belinda, TÄ, ist seit 1.4.2012 in
der Privatklinik Villach tätig.
Dr. STEINSCHERER Sabine, AM, ist seit 1.4.2012
im KH St. Veit/Glan tätig.
Dr. TEISSL Karin, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem KH
Spittal/Drau ausgeschieden.
Dr. TELSNIG Barbara, TÄ, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. TODORAN Liviu, TA, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde
und Optometrie und AM, ist mit 31.3.2012 aus
dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.
Dr. UNTERMOSER Martin, TA, ist seit 1.4.2012 im
KH Spittal/Drau tätig.
Dr. WALENTINY Patricia, TÄ, ist seit 1.4.2012 im
Klinikum Klagenfurt tätig.
Dr. WEBER Gerhard, FA für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe und AM, ist mit 31.3.2012 aus dem
Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.
Dr. ZACH Helmut, FA für Innere Medizin, ist seit
26.3.2012 im KH der Elisabethinen tätig.
Dr. ZAUCHENBERGER Marcel, TA, ist seit 11.4.2012
in der LP von Dr. Holzweber tätig.
Dr. ZWITTER Katharina, TÄ, ist seit 1.5.2012 im KH
Spittal/Drau tätig.
Urlaube
Ärzte für Allgemeinmedizin:
Andrecs Monika Dr., St. Paul/Lav., 18.-22.6.2012
Braunegg Andreas Dr., Althofen,
28.6. u. 13.7.2012
Buchhäusl Hubert Dr., Althofen, 11.-29.6.2012
Eckert Wolfgang Dr., Eberstein, 25.-27.7.2012
Eder Karl-Hans Dr., Winklern, 7.-24.6.2012
Erker Peter Dr., Griffen, 18.-22.6.2012
Fantur Hannes Dr., Arnoldstein, 21.-29.7.2012
Fehringer Walther Dr., Bleiberg, 27.6.-1.7. u.
30.7.-5.8.2012
Florian Helmut Dr., Spittal/Drau, 18.-22.6. u.
16. –27.7.2012
Fuchs Alois Dr., Friesach, 18.-29.6.2012
Gatterer Gerald Dr., Möllbrücke, 21.7.-5.8.2012
Geissler Renate Dr., Ebenthal, 25.-30.6.2012
Hoefferer Harald Dr., Metnitz, 16.7.-3.8.2012
Hofmeister Wolfgang Dr., Patergassen,
16.-29.6.2012
Hoja Milan Dr., St. Jakob/Ros., 18.-29.6.2012,
Vertr.: Dres. Waldhauser-Maier, Hofer-Moser
Homolar Walter Dr., Steinfeld/Drau, 2.-24.6.2012
Jelen Stefan Dr., Bad Eisenkappel, 18.6.-1.7.2012
Klade Karin Dr., Lavamünd, 22.-29.6.2012,
Vertr.: Dres. Vorauer, Kolenik
Kollmitzer Ferdinand MR Dr., Maria Saal,
9.-13.7.2012, Vertr.: Dr. Merlin
Kovacic Werner Dr., Spittal/Drau, 16.-20.7.2012
Kronfuß Heidrun Dr., Feistritz/Drau,
16.-27.7.2012
Lackner Elisabeth Dr., Bad St. Leonhard,
25.-29.6.2012
Liechtenecker Brigitte Dr., Friesach,
30.7.-17.8.2012
Liechtenecker Otto Anton Dr., Friesach,
30.7.-17.8.2012
Liegl Werner Franz Dr., Friesach, 16.-27.7.2012
Moser Heinz Dr., Kleblach-Lind, 28.7.-19.8.2012
Napokoj Klaus-Hermann Dr., Nötsch,
23.-30.6. u. 21.-29.7.2012
Paesold Werner Dr., Ruden, 23.7.-3.8.2012,
Vertr.: Dr. Cencig
Peitler Arnold Dr., Spittal/Drau, 2.-6.7. u.
30.7.-10.8.2012
Rettl Hans Udo Mag. Dr., Poggersdorf,
25.-29.6.2012
Schlögl Karl Dr., Spittal/Drau, 25.6.-6.7.2012
Schranz Rudolf Dr., Seeboden, 25.-29.6.2012,
Vertr.: Dr. Linder
Schwarz Anna Dr., Gallizien, 25.6.-1.7.2012
Seeberg-Elverfeldt Ludwig Dr., Millstatt,
25.-29.6.2012
Shrestha Ulrike Dr., Gmünd, 30.7.-17.8.2012,
Vertr.: Dr. Luger 6.-17.8.2012, Dr. Stichaller
30.7.-17.8.2012, Dr. Holzbauer 30.7.-17.8.2012
Veiter Gudrun Dr., Spittal/Drau, 25.-29.6. u.
16.-27.7.2012
Wächter Joachim Dr., Bleiberg/Kreuth,
14.-29.7.2012
Wandaller Gerhard Dr., Arnoldstein,
21.-29.7.2012
Fachärzte:
Amberger Walter Dr., Klagenfurt, 16.7.-5.8.2012
Kuhs Helmut Dr., St. Veit/Glan, 30.7.-17.8.2012
Maggauer Hartmut Dr., Wolfsberg,
16.7.-6.8.2012, Vertr.: Dr. Lehner
Markitz Michael Dr., Wolfsberg, 30.7.-10.8.2012,
Vertr.: Dr. Gugl
Mayr Kurt Dr., Villach, 23.-27.7. u. 30.7.-3.8.2012,
Vertr.: Dr. Komposch 23.-27.7.2012,
Dr. Reiterer 30.7.-3.8.2012
Rexeisen Alexander Dr., Hermagor, 9.-13.7.2012
Rupp Eva Dr., Villach, 23.-3.8.2012,
Vertr.: Dr. Clementschitsch
Rupp Veronika Dr., St. Veit/Glan, 25.-29.6. u.
30.7.-14.8.2012,
Vertr.: Dres. Jellen, Mitterndorfer-Hinteregger
Steiner Karl Hans Dr., Villach, 18.-29.6.2012
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Cenipres 10 mg/20 mg Tabletten Zusammensetzung: 10 mg Enalaprilmaleat 20 mg
Nitrendipin. Hilfsstoffe: Natriumhydrogencarbonat Lactose-Monohydrat Mikrokristalline Cellulose Maisstärke Povidon Natriumdodecylsulfat Magnesiumstearat Anwendungsgebiete: Behandlung von essenzieller arterieller Hypertonie bei Patienten, deren Blutdruck mit Enalapril
bzw. Nitrendipin als Monotherapie nicht hinreichend kontrolliert wird. Gegenanzeigen: Cenipres darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden: bei Überempfindlichkeit gegenüber
Enalapril, Nitrendipin oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bei Patienten mit
anamnestisch bekanntem angioneurotischem Ödem infolge einer früheren Therapie mit ACEHemmern (Angiotensin Converting Enzyme Inhibitors) sowie hereditärem/idiopathischem angioneurotischem Ödem Zweites und drittes Trimester der Schwangerschaft bei Patienten mit
hämodynamisch instabilen Zuständen, insbesondere Herz-Kreislauf-Schock, akuter Herzinsuffizienz, akutem Koronarsyndrom, akutem Schlaganfall bei Patienten mit Nierenarterienstenose
(beidseitig oder bei Einzelniere) bei Patienten mit hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenoseund hypertropher Kardiomyopathie bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min) und Hämodialyse-Patienten bei Patienten mit
schwerer Leberfunktionsstörung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-Converting-Enzyme-(ACE-)Hemmer und Kalziumkanalblocker. ATC-Code: C09BB06
Packungsgröße(n): Packung mit 30 Tabletten. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig
Kassenstatus: Green Box Zulassungsinhaber: FERRER INTERNACIONAL S.A. Gran Vía de
Carlos III, 9408028 – Barcelona (Spanien) Stand der Fachkurzinformation: Februar 2011
Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und
Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation
Juni 2012 · www.aekktn.at
3
Punktewerte
ÜBERSICHT 2012
Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter
BVA
Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen
Wirtschaft
(ab 1.4.2011)
Punktewert Allgemeine Sonderleistungen
€ 0,8768
SVGW
(ab 1.1.2012)
Allgemeiner Punktewert
€ 0,6813
Punktewert Grundleistung FÄ f. A, C, UC, Gyn. HNO, O, U € 0,8768
EKG-Punktewert
€ 0,5321
Punktewert Grundleistung FÄ f. Anä, L, N/P
€ 1,0381
Sonographie/Ergometrie
€ 0,5218
Punktewert Grundleistung FÄ f. K
€ 1,0821
Röntgen Honorar
€ 0,5880
Punktewerte für Laborleistungen
€ 1,52
Röntgen Unkosten
€ 0,4690
Punktewerte für Radiologie
€ 0,7984
Physiotherapie
€ 0,5115
Grundleistungen: Allgemeinmedizin
€ 0,9232
Labor
€ 1,6264
Grundleistungen: Innere Medizin
€ 1,2854
Sachleistungsgrenze
€ 59.220
Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und
Bergbau
VAEB
§ 2-KASSEN
(ab 1.1.2012)
(ab 1.4.2012)
Einzelleistungen
€ 0,3573
Punktewert Allgemeine Leistungen und Sonderleistungen
€ 0,7767
Röntgen
€ 0,3011
Punktewert Grundleistung AM
€ 0,8031
Labor
€ 0,23
Punktewert Grundleistung FÄ f. Innere Med.
€ 1,1048
Ordinationspunkt
€ 3,1042
Punktewert Grundleistung FÄ f. Kinderheilkunde
€ 0,9509
Punktewert Grundleistungen FÄ Anä., L, N/P
€ 0,9132
REZEPTGEBÜHR (ab 1.1.2012)
€ 5,15
Punktewert Physikalische Behandlung
€ 0,1103
Punktewert D. Laboratoriumsuntersuchungen
€ 1,4532
Punktewert Röntgen
€ 0,7069
MUTTER-KIND-PASS-UNTERSUCHUNG
(ab 1.1.2002)
1. - 5. Untersuchung bei Schwangeren
€ 18,02
Interne Untersuchung
€ 11,55
VORSORGEUNTERSUCHUNGS-HONORAR
BASISPROGRAMM inkl. Laborblock
€ 75,--
Untersuchung des Neugeborenen in der 1. Lebenswoche
€ 17,88
BASISPROGRAMM exkl. Laborblock
€ 60,--
Orthopädische Untersuchung des Kindes in der 4. - 7. Lebenswoche
€ 11,55
Hals-, Nasen- u. Ohrenuntersuchung des Kindes im 7. - 9. Lebensmonat
€ 17,95
GYNÄKOLOGISCHE UNTERSUCHUNG
Kärntner Gebietskrankenkasse (ab 1.7.2011)
€ 22,50
Augenärztliche Untersuchung des Kindes im 10. - 14. Lebensmonat
€ 17,95
Kleine Kassen
€ 18,24
1. - 8. Untersuchung des Kindes
€ 21,80
4 Juni 2012 · www.aekktn.at
Fortbildungen
Fortbildungen Kärnten
20. Juni 2012 Klagenfurt
K
linikum Klagenfurt – 2. Med. Abt. und Privatklinik Maria
Hilf - Humanomed
Thema: „Management of Coronary Mulitvessel Disease“
Ref.: P. M. Mahrer, MD, FACC, FSCAI, Los Angeles/USA
Ort/Zeit: Klinikum Klagenfurt, 1. OG zwischen Cafe und Friseur,
14.00 – 15.00 Uhr
Zuständig: Prim. Univ.-Prof. DDr. G. Grimm, Prim. Dr. J. Sykora
20. Juni 2012 Klagenfurt
M
edizinisch-Wissenschaftliche Gesellschaft für Kärnten
und Osttirol
Thema: „Nephrologie“
Was macht der Nephrologe?, Was bringt den Patienten
an die Dialyse? – Klagenfurter Erfahrungen, Wie geht es
weiter? – Möglichkeiten der Nierenersatztherapie,
Schwerpunkt chronisch ambulante Peritoenaldialyse
Mod.: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt
Ref.: Univ.-Prof. Dr. A. Rosenkranz, Univ.-Klinik Graz;
OA Dr. R. Rieß, OA Dr. C. Wieser, Klinikum Klagenfurt
Ort/Zeit: Universität Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr
Zuständig: Prim. Prof. Dr. P. Sinha
DFP: 2 Fachpunkte
21. Juni 2012
Villach
Privatklinik Villach
Thema: „Herzfrequenz geht jeden etwas an“
Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. B. Eber, Wels
Ort/Zeit: Privatklinik Villach, 9504 Villach-Warmbad, 19.30 Uhr
Zuständig: Med.-Dir. Dr. W. Thoma
DFP: 2 Fachpunkte
22.-24. Juni 2012 Velden am Wörthersee
Klinikum Klagenfurt – Abt. für Dermatologie & Venerologie
9. Wörthersee Symposium
„What`s new in Allergy?“
Ort/Zeit: Casino Velden, 9220 Velden, Beginn: 8.30 Uhr
Zuständig: OA Dr. D. Ferch-Haselbach, Prim. Dr. W. Pachinger, Klinikum
Klagenfurt
Anmeldung/Auskünfte: Andrea Mlekusch, Tel.: 0463/53822612, Fax: DW 23013, e-mail: [email protected]
DFP: 16 Fachpunkte
23. Juni 2012 Klagenfurt
A
bt. für Anästhesiologie & Allg. Intensivmedizin des
Klinikum Klagenfurt
Thema: „Die 12 Geheimnisse der Intensivmedizin” –
Ein Crashkurs für junge Ärzte
Ort/Zeit: Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Vortragsraum „VEZ“,
9020 Klagenfurt, 9.30 – 15.30 Uhr
Die Veranstaltung wird von Biotest Austria unterstützt.
Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar
Anmeldung/Details: www.die12geheimnisse.de
Veranstalter Zeichenerklärung
Ärztekammer für Kärnten
Österr. Institut für Allgemeinmedizin
25. Juni 2012
25. Juni 2012 St. Kanzian
Velden am Wörthersee
Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land
Thema: „Einflussnahme auf die Entwicklung von
Diabetes mellitus bei Patienten mit
metabolischem Syndrom“
Ref.: Univ.-Prof. Dr. H. Toplak, Med. Univ.-Klinik, Graz
Ort/Zeit: Seehotel Europa, 9220 Velden a. W., 19.30 Uhr
Zuständig: Dr. M. Götz
Die Veranstaltung wird von Daiichi-Sankyo Austria
unterstützt.
DFP: 2 Fachpunkte
27. Juni 2012
Bezirksfortbildung Völkermarkt
Thema: „Neue Therapien der Hypertoniebehandlung
und der Schlaganfallprophylaxe am Prüfstand –
praktische Aspekte und Fallbesprechungen“
Ref.: Dr. M. Wutte, St. Kanzian
Ort/Zeit: Gasthof Kirchenwirt, Kirchenweg 4, 9122 St. Kanzian, 19.30 Uhr
Zuständig: Dr. Gisela Schautzer
Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV
unterstützt.
DFP: 2 Fachpunkte
26. Juni 2012 Klagenfurt
I nst. f. Diagnostische und Interventionelle Radiologie in
Kooperation mit dem KIG RAD Kärnten und der
Fachgruppe Radiologie der Ärztekammer für Kärnten
Thema: „Leber-spezifisches MR-Kontrastmittel“
Ref.: Doz. Dr. A. Ba-Ssalamah, AKH Wien
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,
St. Veiter Straße 34/II, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr
Zuständig: Univ.-Doz. Dr. K. A. Hausegger
Die Veranstaltung wird von Bayer Health Care unterstützt.
Anmeldung erforderlich: Fax: 0463/538-461599, e-mail:
[email protected] bzw. [email protected]
DFP: 2 Fachpunkte
26. Juni 2012
Villach
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten
Thema: „Kreuzreaktive lgE-Antikörper gegen Kohlenhydratepitope (CCD`s) – ein ernstes Problem in der
In-vitro-Allergiediagnostik“
Mod.: Dr. F. Holzweber, Villach
Ref.: P rof. Dr. F. Altmann, BOKU Wien - Abt. für Chemie (Glycobiologie), Dr. F. Holzweber, Medizinisches Labor Villach
Ort/Zeit: Warmbaderhof, 9504 Warmbad-Villach, 18.00 Uhr
Zuständig: Dr. F. Holzweber
Die Veranstaltung wird von Kwizda unterstützt.
Anmeldung erforderlich: Fax an Das Labor 04242/26156
DFP: 2 Fachpunkte
Klagenfurt
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land
Thema: „Neues aus der Orthopädie – Knieendoprothetik
– patientenspezifische Instrumente“
Ref.: Prim. Dr. B. Graf, Privatklinik Maria Hilf
Ort/Zeit: Privatklinik Maria Hilf, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr
Zuständig: Dr. E. Pichler
Die Veranstaltung wird von Zimmer Medizin-Systeme
unterstützt.
DFP: 2 Fachpunkte
Juni 2012 · www.aekktn.at
1
Fortbildungen
Fortbildungen
Fortbildungen Kärnten
28. Juni 2012 Pörtschach
Klinikum Klagenfurt – Abt. Nuklearmedizin & Endokrinologie
Thema: „Osteoporose – Aus der Klinik für die Praxis“
Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. P. Lind
Ref.: OA Dr. Sabine Matschnig, Dr. Ph. Malle, Klinikum Klagenfurt
Ort/Zeit: Werzer´s Hotel Resort, 9210 Pörtschach, 19.00 Uhr
Die Veranstaltung wird von AMGEN und GSK unterstützt.
Anmeldung erforderlich: Yvonne Wernig, Tel.: 0463/53829103, e-mail: [email protected]
DFP: 2 Fachpunkte
13.-15. Juli 2012 Pörtschach
Verein zur Prävention von Wirbelsäulenstörungen
Thema: „Die Wirbelsäule der Frau“ – Was sie kränkt –
was sie krank macht – was zu tun ist!
Vorträge – Seminare - Workshops
Ort: Congress-Center Pörtschach, 9210 Pörtschach am
Wörthersee
Zuständig: Univ.-Prof. Dr. H . Tilscher
Auskünfte/Anmeldung: Sabine Witty, Tel.: 01/88000-282,
Fax DW: 365 bzw. mobil: 0664/4530414, e-mail:
[email protected] bzw.
[email protected]
26. August – 1. September 2012 2
österreichische akademie der ärzte
15. Ärztetage Velden
Details: www.arztakademie.at/velden
Juni 2012 · www.aekktn.at
Klagenfurt
R eferat für Palliativmedizin und Schmerztherapie der
Ärztekammer für Kärnten
Thema: „Aufklärung vor einer medizinischen
Behandlung“
Programm: „Allgemeine Grundsätze der Aufklärung“:
Mag. Angelika Hausner,
„Die Judikatur des OGH zur Aufklärung“:
Hon.-Prof. HR Dr. M. Neumayr,
„Warum Aufklärung nicht funktioniert“:
Univ.-Prof. Dr. W. Kröll, PLL M
Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten, 9020
Klagenfurt, 16.00.-19.00 Uhr
Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, MAS
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,
Fax: 0463/5856-45, e-mail: [email protected]
DFP: 3 freie Fortbildungspunkte
3. Juli 2012 27. August – 1. September 2012 St. Georgen/Längsee
Klagenfurt
Klinikum Klagenfurt – Abt. für Psychiatrie & Psychosomatik
Thema: „Die Psychiatrie und die Medien – ein (un)
mögliches Verhältnis!?“
Ref.: Prim. Mag. Dr. H. Oberlerchner, MAS, Klinikum Klagenfurt
Ort/Zeit: Festsaal APP – 2. Stock, 14.00 – 15.30 Uhr
Zuständig: Prim. Mag. Dr. H. Oberlerchner, MAS
DFP: 2 freie Fortbildungspunke
29. Juni 2012
Fortbildungen Kärnten
Velden
C
arus Akademie Klagenfurt – Akademie für eine Erweiterung der Heilkunst in Kooperation mit der Gesellschaft für
Anthroposophische Medizin in Österreich (GAMÖ)
Curriculum „Krankheitsverständnis und rationale Therapie
in der Anthroposophischen Medizin“
Leitung: Dr. M. Mayrhoffer, Klagenfurt; Prof. Dr. V. Fintelmann,
Hamburg
Ort: Stift St. Georgen/Längsee
Auskünfte/Anmeldung: e-mail: [email protected],
www.carus-akademie.at
11. September 2012 Klagenfurt
Ärztekammer Kärnten und Kärntner Gebietskrankenkasse
Thema: „Arznei und Vernunft – Rheumatoide Arthirits“
Impulsreferate: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt a. W.,
Med.-Dir. Prim. Dr. W. Fortunat, LKH Wolfsberg;
Dr. M. Ausserwinkler, Villach
Referat: PD Dr. J. Zwerina, Hanusch-Krankenhaus Wien
Anschließend Diskussion unter Mod.:
CHÄ Dr. Sabina Kropfitsch, KGKK
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr c.t.
Zuständig: Dr. Sabina Kropfitsch
DFP: 2 Fachpunkte
12. September 2012
19. September 2012
Seeboden
Bezirksfortbildung Spittal/Drau
Thema: „Neue Therapiestrategien bei
Knochenmetastasen“
Ref.: DDr. J. Klocker, Klinikum Klagenfurt
Ort/Zeit: Hotel Moserhof, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr
Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt
Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt.
DFP: 2 Fachpunkte
21./22. September 2012 Gödersdorf
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)
Thema: „Hände weg von unseren Helfern –
Missverständnisse in der Körpersprache positiv
bewältigen“ – auch für Ordinationsgehilfinnen
Ref.: Mag. Carmen Missoni, DGKS; Ing. O. Van der Molen
Ort/Zeit: Hotel Zollner, 9585 Gödersdorf, 18.30 – 21.00 Uhr
Kosten: € 36,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl
A
nmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,
Fax: 0463/514624, e-mail: [email protected], www.allmed.at
DFP: 3 freie Fortbildungspunke
18. September 2012
Feldkirchen
Bezirksfortbildung Feldkirchen
Thema: „Neue orale Antikoagulation bei
Vorhofflimmern – Erfahrungen“
Mod.: Prim. Dr. R. Gaugeler
Ref.: OA Dr. Th. Strasser, LKH Villach
Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 9560 Feldkirchen, 19.30 Uhr
Zuständig: Prim. Dr. R. Gaugeler
Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV
unterstützt.
DFP: 2 Fachpunkte
Klagenfurt
U
ltraschallgrundkurs Abdomen
(ÖGUM, DEGUM, EFSUMB zertifiziert)
Kursleitung: Univ.-Prof. Dr. N. Gritzmann, OA Dr. G. Lesnik
Kosten: € 390,-
Anmeldung: [email protected],
Tel.: 0662/840464
Details: www.sonoseminare.com
25. September 2012
Feldkirchen
Ö
sterreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)
PSY II – Theorieblock 7: Diagnose und Therapie
psychosomatischer Störungen in den versch. Lebensphasen des Erwachsenenalters und kognitiver Störungen im höheren Alter
Ref.: Univ.-Prof. Dr. H. Scholz, Prim. Dr. Christa Rados
Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 9560 Feldkirchen,
15.00 – 19.00 Uhr
Kosten: € 55,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 60,-- für Nicht-Mitglieder
ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: 5 Stunden
DFP: 5 Fachpunkte
Weiters: 12. Oktober 2012, Klagenfurt
Psy II – Theorieblock 9: Psychosomatik am
Arbeisplatz/Mobbing
Ref. Dr. E. Trampitsch
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 15.00 – 19.00 Uhr
Kosten: € 55,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 60,-- für Nicht-Mitglieder
ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: 5 Stunden
DFP: 5 Fachpunkte
Die Veranstaltung wird von Lundbeck unterstützt.
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,
Fax: 0463/514624, e-mail: [email protected], www.allmed.at
29. September 2012
Klagenfurt
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten
Seminar „Praxisgründung“
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34/II, 9020
Klagenfurt, 9.00 – 17.30 Uhr
Zuständig: Dr. B. Krainer
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/585617, Fax: 0463/5856-45, e-mail: [email protected]
DFP: 9 freie Fortbildungspunkte
Villach
Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land
Thema: „Drogentherapie heute – die Drogenambulanz
Roots in Villach stellt sich vor“
Ref.: Dr. G. Kattnig, Roots Villach
Ort/Zeit: Grand Media Hotel, 9500 Villach, 19.30 Uhr
Zuständig: Dr. M. Götz
Die Veranstaltung wird von Mundipharma unterstützt.
DFP: 2 Fachpunkte
27. September 2012 – 7. Februar 2013
Klagenfurt
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten
Thema: „Der Betriebsprüfer kommt“
Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34/II, 9020
Klagenfurt, 19.00 Uhr
Zuständig: OA Dr. B. Krainer
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/585617, Fax: 0463/5856-45, e-mail: [email protected]
DFP: 2 freie Fortbildungspunkte
28. September 2012
Klagenfurt
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land
Thema: „Multimodales Therapiekonzept“
Ref.: OA Dr. Margit Rosenzopf, EOA Dr. Sonja Obmann, Dr. W.
Pipam, OA Dr. Isolde Pucher, MAS;
MD Prim. Univ.-Prof. Mag. Dr. B. Stöckl, MAS
Ort/Zeit: wird noch bekannt gebeben!, Beginn: 19.30 Uhr
Zuständig: Dr. E. Pichler
Die Veranstaltung wird von Janssen-Cilag unterstützt.
DFP: 2 Fachpunkte
25. September 2012
13. September 2012
9. Oktober 2012
St. Stefan/Lav.
Bezirksfortbildung Wolfsberg und Völkermarkt
Thema: „Antikoagulation - Neue Ansätze und
neue Chancen“
Ref.: Univ.-Prof. Dr. Marianne Brodmann, Univ.-Klinik für Innere
Medizin, Graz
Ort/Zeit: Restaurant Alter Schacht, 9431 St. Stefan/Lav., 19.30 Uhr
Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer, Dr. Gisela Schautzer
Die Veranstaltung wird von Bayer Austria unterstützt.
DFP: 2 Fachpunkte
Villach
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)
Balint-/Supervisionsgruppe Villach –
PSY II WS 2012/13
Ref.: Dr. O. Hofer-Moser, Rosegg
Ort: LKH Villach, Neurologie, Nikolaugasse 43, 9500 Villach
Kosten: € 350,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 385,-- für Nicht-Mitglieder
ÖÄK-Diplom Psychosomatische und Psychosoziale
Medizin: 24 Stunden
DFP: 24 freie Fortbildungspunkte
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,
Fax: 0463/514624, e-mail: [email protected], www.allmed.at
9. Oktober 2012
Klagenfurt
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)
Thema: „Crash-Kurs Kassenabrechung“ –
auch für Ordinationsgehilfinnen
Ref.: Dr. R. Stanitznig, Velden; Mag. K. Mitterdorfer, KAD-Stv. der
Ärztekammer für Kärnten
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 19.00 – 21.15
Uhr
Kosten: € 45,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl
Die Veranstaltung wird von Astellas unterstützt.
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,
Fax: 0463/514624, e-mail: [email protected], www.allmed.at
DFP: 3 freie Fortbildungspunke
Juni 2012 · www.aekktn.at
3
Fortbildungen
Fortbildungen
Fortbildungen Kärnten
10. Oktober 2012
Fortbildungen Kärnten
Hermagor
Bezirksfortbildung Hermagor
Thema: „Dermatologische Fragestunde“
Ref.: Dr. A. Rexeisen, Hermagor
Ort/Zeit: Hotel Schloss Lerchenhof, 9620 Hermagor, 19.30 Uhr
Zuständig: Dr. H.-P. Harrer
Die Veranstaltung wird von Pelpharma unterstützt
DFP: 2 Fachpunkte
Österreichisches Institut für
Allgemeinmedizin (ÖIfAM)
Thema:
„Der Notfall in Ihrer
Ordination“
Fortbildung gem. QS-VO 2012 § 8 (4)
10. Oktober 2012
Althofen
Bezirksfortbildung St. Veit/Glan
Thema: „Neue Wege in der Therapie von
Knochenmetastasen“
Ref.: OA Dr. H. Weiss, KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan
Ort/Zeit: Restaurant Prechtlhof, 9330 Althofen, 19.30 Uhr
Zuständig: MR Dr. F. Ferstner
Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt.
DFP: 2 Fachpunkte
Vorankündigung
6. Oktober 2012
Millstatt
Ä
rztekammer für Kärnten und Arbeitsgemeinschaft der
Kärntner Lungenfachärzte
Südostösterreichischer Lungentag –
Symposium über Lungenkrebs
Ort/Zeit: Kongresshaus Millstatt, 9872 Millstatt, 13.00 – ca. 18.30 Uhr
Zuständig: Dr. G. Moder
Auskünfte/Anmeldung:
Tourismusbüro Millstatt, Karina Mansbart,
Tel.: 04766/2023-36, Fax: 04766/2023-30,
Details: www.derlungentag.at bzw. www.lunge-ktn.at
DFP: 6 Fachpunkte
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten –
Seminare Herbst 2012
Crashkurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zum
Arzt für Allgemeinmedizin: 29. September 2012
Unfallchirurgisches Seminar: 5. Oktober 2012
Kurs „Transthorakale Echokardiographie“:
Grundkurs I am 5./6. Oktober 2012,
Grundkurs II am 16./17. November 2012
Refresherkurs „Verkehrsmedizinische Schulung“:
19. Oktober 2012
Schulung von insulinpflichtigen Typ 2 Diabetikern
nach dem erweiterten Düsseldorfer Modell:
19./20. Oktober 2012
1. Teil Basisseminar „Raucherentwöhnung“:
16. November 2012
Seminar „Schilddrüse in der Praxis“:
23. November 2012
Grundkurs Sonographie:
30. November/1. Dezember 2012
Kurs „Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße und
Beinvenen“: 30. November/1. Dezember 2012
Auskünfte/Anmeldung: Petra Spendier,
Tel.: 0463/5856-17, Fax DW: 45,
e-mail: [email protected]
4
Juni 2012 · www.aekktn.at
Turnusärztevertretung Klinikum Klagenfurt a. W.
Jungärzte/Innen
Sommerfest 2012
am 10. August 2012, 18.00 Uhr
Ort: Park Haus –
Das Cafe im Goethepark,
9020 Klagenfurt
Ref.: Dr. M. Köstenberger, ERC-ALS-Instruktor
Ort:
in Ihrer Praxis – vereinbaren Sie mit Kollegen/innen, Ihren Teams und uns
einen Termin in Ihrer Praxis (2 bis max. 8 TeilnehmerInnen)
bei jeder Witterung!
Kosten: € 540,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 600,-- für Nicht-Mitglieder
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl
Anmeldung erforderlich:
Michaela Kerth, Tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624,
e-mail: [email protected], www.allmed.at
DFP: 5 Fachpunkte
EPLS - European Paediatric
Life Support Kurs
8.–10. November 2012,
Notfallreferat der Ärztekammer für Kärnten
in Zusammenarbeit mit dem Divers Alert Network (DAN) Europe,
Deutschland, Österreich und Ungarn
Congress Center Pörtschach am Wörthersee
Inhalt: Versorgung des kritisch kranken Kindes,
lebensrettende Sofortmaßnahmen, Atemwegsmanagement, Gefäßzugänge, Defibrillation und Kardioversion,
Versorgung des traumatisierten Kindes, Versorgung
des Neugeborenen
22. 9. und 23. 9. 2012
Newborn Life Support
11. November 2012,
St. Georgen/Längsee
Inhalt: Von der Versorgung des reifen Neugeborenen
bis zur Reanimation des kritisch kranken Neugeborenen, Atemwegsmanagement, Gefäßzugänge, Medikamente
21./22. Juni 2012 Leitung: OA Dr. W. Beuster – OA Dr. A. Scheriau
Auskünfte/Anmeldung:
Susanne Triebelnig, Ärztekammer Kärnten,
Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,
e-mail: [email protected],
Programm abrufbar unter www.aekktn.at
Die Tauchsicherheitstage gelten als Refresherkurs
gemäß § 40 Abs. 3 Ärztegesetz
und werden als Pflichtfortbildung für Notärzte anerkannt
Graz
V
ereinigung der Primarärzte und ärztlichen Direktoren des
Landes Steiermark, Österr. Ges. für Internistische
Angiologie und Österr. Ges. für Laboratoriumsmedizin und
Klinische Chemie
7. Sailersymposium - Gerinnungssymposium für
Innere Medizin und Laboratoriumsmedizin
Leitung: Univ.-Ass. Dr. Th. Gary
Ort: Hörsaalzentrum der Med. Universität Graz
Details: www.gefaesse.at
22./23. Juni 2012 Graz
Workshop „Radiofrequenzläsionen und
schmerztherapeutische Blockaden an der
Wirbelsäule
Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, Klinikum
Klagenfurt am
!
gt
Wörthersee
a
s
ge
Ort: Med. Universität
AbGraz, Institut für Anatomie, 8010 Graz
Die Veranstaltung wird von schwa-medico unterstützt.
Anmeldung per Fax an: +49 6443 8333-210
Auskünfte unter Tel.: +49 6443 8333-211,
e-mail: [email protected]
Tauchsicherheitstage
St. Georgen/Längsee
Kosten: € 700,-- inkl. Verpflegung und Kursunterlagen
DFP: 30 Fachpunkte
Die Veranstaltung gilt als Notarztrefresher
gemäß § 40 Abs. 3 ÄG!
Weitere Fortbildungen
22./23. Juni 2012 Salzburg
27. Jahreskongress der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin - GOTS
Leitung: Dr. G. Oberthaler, Salzburg
Details: www.gots-kongress.org
22./23. Juni 2012 Saalfelden
L BG, Cluster für Rheumatologie, Balneologie und Rehabilitation; Ludwig Boltzmann Institut für Rehabilitation
interner Erkrankungen
31. Rheumatologische
Fortbildungstagung Saalfelden
Leitung: Univ.-Doz. Dr. W. Kullich
Auskünfte/Anmeldung unter
Tel.: 06582/74936 oder 790-71180, Fax: 06582/790-71290
Neu:
DIABETES IM GRIFF
Online Fortbildung
Einstiegsmodul für DMP-Ärzte zur Betreuung
von Diabetes Patienten
Kosten: € 200,-- inkl. Verpflegung und Kursunterlagen
DFP: 9 Fachpunkte
Zuständig: EOA Dr. R. Kraschl, Klinikum Klagenfurt,
Tel.: 0463/538-25423, E-Mail: [email protected]
Einstieg: www.docwissen.at
Kosten: € 65,--, beinhaltet die dreimonatige Nutzung der OnlineFortbildung, zahlreiche Übungsfragen zu den einzelnen Modulen,
den Abschlusstest und die Option der Online-Anmeldung als DMP-Arzt.
Sie können die Inhalte als PDF herunterladen, speichern und ausdrucken!
Nähere Informationen und Anmeldung unter:
www.kinderreanimation.at,
e-mail: [email protected]
oder Tel.: 01/47020162252
Der Einstieg erfolgt direkt mit den persönlichen Benutzerdaten von
www.meindfp.at. Ein aktives Fortbildungskonto ist Voraussetzung
für die Teilnahme.
Weitere Information über Disease Management Programme finden
Sie unter www.therapie-aktiv.at
22.-24. Juni 2012 Krems
Ärztekammer für Niederösterreich
Leistungsphysiologisch-InternistischPädiatrischer Grundkurs III zur Erlangung des
ÖÄK-Diploms Sportmedizin
Thema: „Training und Ernährung“
Leitung: OA Dr. Andrea Podolsky
Ort: Landesklinikum Krems, 3500 Krems
Kosten: Grundkurs: € 110,--, Praxisseminar: € 60,--,
Ärztesport: € 30,-
Auskünfte/Anmeldung: Referat für Schulärzte, Vorsorge,
Impfwesen und Sportmedizin der Ärztekammer für NÖ,
Beate Nechvatal, Tel.: 01/53751-245, Fax: DW 285,
e-mail: [email protected]
Juni 2012 · www.aekktn.at
5
Fortbildungen
Fortbildungen
Weitere Fortbildungen
23. Juni 2012 Weitere Fortbildungen
Wien
International Myeloma Foundation
9. Symposium Multiples Myelom und Lymphome
Leitung: Univ.-Prof. Dr. H. Ludwig
Ort/Zeit: Tagungszentrum Schönbrunn, 1130 Wien, 9.00 – 17.00 Uhr
Details: www.myelom.at
27.-31. August 2012
Mailand
International Association for the Study of Pain
14th World Congress on Pain
Details: www.iasp-pain.org/Milan
7./8. September 2012 Wien
Ärztekammer für Niederösterreich
DMP DM2 – Basisschulung,
Modul A und 1. Teil Modul B
Ort/Zeit: ÄK Niederösterreich, 1010 Wien, 17.00 bis 21.00 Uhr
2. Teil Modul B – Diabetische DFP-Fortbildung:
8. November 2012
Modul C – Fachliche-Patienten-Schulung:
29. November 2012
Auskünfte/Anmeldung: Beate Nechvatal, Tel.: 01/53751-245,
e-mail: [email protected]
St. Pölten
5
6. Österreichischer HNO-Kongress der
Österr. Gesellschaft für Hals-, Nasen- und
Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Praxis und Klinik – Wissen teilen
Ort: WIFI, 3100 St. Pölten
Details: www.monidal-congress.com/hno2012
14./15. September 2012 Juni 2012 · www.aekktn.at
26. September 2012 Graz
4
3. Jahrestagung der Österreichischen
Gesellschaft für Innere Medizin
Thema: „Entzündung und Immunität“
Ort: Grazer Stadthalle, 8010 Graz
Details: www.oegim.at
Graz
Landeskrankenhaus – Universitätsklinik Graz
Symposium Risikomanagement im
Wandel der Zeit
Ort: Hörsaalzentrum LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz
Auskünfte/Anmeldung: Mag. Dr. G. Sendlhofer, Mag. (FH)
Karina Leitgeb, Tel.: 0316/385-14394, Fax: DW 14316,
e-mail: [email protected]
4.-6. Oktober 2012 27./28. September 2012 Graz
17. Österreichische Konferenz gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Ort: Hörsaalzentrum am LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz
Details: www.ongkg.at
27.-29. September 2012 Salzburg
50. Jahrestagung der Österreichischen
Gesellschaft für Kinder- & Jugendheilkunde
Hauptthemen: „Der richtige Zeitpunkt – Brücken bauen –
Blick über die Grenzen – Blick in die Zukunft“
Ort: Salzburg Congress, 5020 Salzburg
Details: www.paediatrie2012.at
Gratwein
Steirische Diabetes Gesellschaft
ÖÄK Zertifikat „Ärztliche Wundbehandlung“
Ort: LKH Hörgas – Abt. für Innere Medizin, 8112 Gratwein
Anmeldung und weitere Termine: www.stdg.at
8.-13. Oktober 2012 30. September – 3. Oktober 2012 Rust
Ö
sterreichische Gesellschaft für Internistische und
Allgemeine Intensivmedizin
Rookie am See – Blockkurs Intensivmedizin
für Einsteiger
Echte Fälle – Essentielle Themen –
Hands-on training – EKG Übungen
Ort: Seehotel Rust, Neusiedl am See
Auskünfte/Anmeldung: e-mail: [email protected]
Graz
Ärztekammer für Steiermark
23. Grazer Fortbildungstage
Kurse, Seminare und Vorträge
Auskünfte: Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Steiermark,
Tel.: 0316/8044-32, Fax DW 132,
e-mail: [email protected]
Details: http://www.grazerfortbildungstage.at
18.-20. Oktober 2012 Wien
European Resuscitation Council
11. ERC Kongress „Resuscitation 2012“
Motto: „Working together to save lives –
the patient`s course during cardiac arrest”
Ort: Hofburg Wien
Details: www.resuscitation2012.eu
Alpbach
Netzwerk Essstörungen
Kongress Essstörungen 2012 – 20. Internationale
Wissenschaftliche Tagung
Anorexia & Bulimia nervosa, Binge Eating Disorder,
Adipositas/Obesity
Details: www.netzwerk-essstoerungen.at
Österreichisches akademisches Institut für Ernährungsmedizin
ÖÄK-Diplom
Ernährungsmedizin 2012
„Alles was Sie über Ernährungsmedizin schon
immer wissen wollten“
7./8. September 2012:
Wien
Graz
48. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurochirurgie
Thema: „Geriatrische Probleme in der Neurochirurgie –
Indikationen & Therapiemodalitäten“
Ort: Seifenfabrik Graz, 8010 Graz
Details: www.oegnc-jahrestagung.at
18.-20. Oktober 2012 29. September 2012 Ö
GZH – Österreichische Gesellschaft für ärztliche und
zahnärztliche Hypnose
Curriculum „NLP und Hypnolinguistik für Fortgeschrittene“
– Modul N3
Weiters: 21./22. September 2012:
Curriculum „Hypnose und Kommunikation – Modul A2“
Auskünfte/Anmeldung: Fax: 01/3151636,
e-mail: [email protected], www.oegzh.at
6
Swiss Tropical and Public Health Institute
Allgemeiner Tropenkurs (ATK) – Leben und
Arbeiten in Ländern mit extremer
Mittelknappheit – 1. Grundmodul;
2. Biomedizinisches Modul:
15. Oktober – 9. November 2012
Kosten: CHF 1.950,-- pro Modul
Details: www.swisstph.ch
Linz
Linzer Akademie für Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik
Arbeitsmedizin und Ausbildung
Details: www.arbeitsmedizin-sicherheitstechnik-linz.at
12.-15. September 2012 Gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen
Gesellschaft für Hypertensiologie und der
Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie
Thema: „Neue Wege, Prävention – Alter – Innovation“
Ort: Seifenfabrik, 8010 Graz
Details: www.hochdruckliga.at bzw. www.niere-hochdruck.at
12. September 2012 Basel
20.-22. September 2012 Graz
12. September 2012 17. September – 12. Oktober 2012 Ausbildungszyklus III
Seminar 1
Leitung: Univ.-Prof. Dr. K. Widhalm
Ort: Hotel Modul, 1190 Wien
Details und weitere Termine:
www.oeaie.org/home/anmeldung/index.php
Sportärztereferat der Ärztekammer für Wien &
Österr. Gesellschaft für Unterwasser& Hyperbarmedizin – ÖGUHM
Seminar
„Tauchmedizin“ und
Taucharztlehrgänge Kurs 1 am
Tauchschif GOLDEN DOLPHIN
Ägypten, Rotes Meer – Notarztrefresher
Termin A: 25. Oktober – 1. November 2012
Termin B: 1.-8. November 2012
Organisation/Anmeldung: Dr. Ulrike Preiml,
Tel./Fax: 01/4403471,
e-mail: [email protected],
www.sportmed-preiml.com/seminare.html
Donau-Universität Krems, Zentrum für Geriatrie und
Pflegewissenschaft
Masterlehrgang
Geriatrie
Master of Science (MSc)
Modul A:
18.-20. Oktober 2012, Wien
Details und weitere Termine:
www.donau-uni-ac.at/geriatrie
Tel.: 02732/893-2815
Referat für Komplementärmedizin der
Ärztekammer für Kärnten
Medica Humana 2012
Ganzheitsmedizinische Wege
„Ernährung – Bewegung – Emotion
Gesund altern“
8.-11. November 2012
Sonnenhotel Hafnersee
Plescherken 5, 9074 Keutschach
Organisatorische Leitung:
Dr. H. Stossier, Dr. M. Edlinger
Auskünfte/Anmeldung:
Ärztekammer für Kärnten, Susanne Triebelnig
Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85
e-mail: [email protected], www.aekktn.at
Juni 2012 · www.aekktn.at
7
Fortbildungen
Referat
fürNotfallNotfall-und
und Rettungsdienste
Katastophenmedizin
sowieKatastrophenmedizin
Rettungs- und ärztlicheder
Referat
für
sowie
Bereitschaftsdienste
derfür
Ärztekammer
Kärnten und
Weitere Forbildungen
Ärztekammer
Kärnten und
Abteilung
Kinderund
und Jugendheilkunde
Jugendheilkunde des
Klagenfurt
Abteilung
fürfür
KinderdesKlinikum
Klinikum
Klagenfurt
14. Kärntner Symposium
über Notfälle im
Kindes- und Jugendalter
Auskünfte/Anmeldung:
Ärztekammer für Kärnten
Susanne Triebelnig
St. Veiter Straße 34
9020 Klagenfurt
Tel.: 0043/463/5856-35
Fax: 0043/463/5856-85
e-mail: [email protected]
www.aekktn.at
Organisatorische Leitung:
OA Dr. Martin Edlinger
Der Kongress gilt als Fortbildungsveranstaltung gemäß § 40 Abs. 3 ÄrzteG.
DFP: 20 Fachpunkte
11.-13. Oktober 2012
BLUMENHALLE
Villacher Straße 15, 9300 St. Veit/Glan
8
Juni 2012 · www.aekktn.at

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