Mit Kompetenz und Herz im Dienst der Ärztekammer KÄRNTNER
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Mit Kompetenz und Herz im Dienst der Ärztekammer KÄRNTNER
KÄRNTNER Nr. 6, Juni 2012 ÄrzteZeitung Kammerteam: Mit Kompetenz und Herz im Dienst der Ärztekammer P.b.b. – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563 Sind Sie mit Ihrer Bank zufrieden? Testen Sie uns und wechseln Sie zur Kärntner Sparkasse. Wir bieten Ihnen alle Konten gratis bis 30. 12. 2013 - inklusive Aesculap-Kreditkarte und Bankomatkarte! KÄRNTNER ÄRZTEZEITUNG Unser Team – Experten für Ärzte Von der Ausbildung über die Praxisgründung bis hin zur Vorsorge und Veranlagung – wir bieten maßgeschneiderte Produkte und innovative Serviceleistungen für Ärzte. KOMMENTAR Mag. Johannes Dotter Kundenbetreuer Freie Berufe Region Klagenfurt & Unterkärnten 9020 Klagenfurt, Neuer Platz 14 Tel.: 050100 30422 Mobil 050100 6 30422 [email protected] www.s-aerzteservice.at Alle Konten GRATIS b 30. Deze is mber 2013 * Was wir noch für Sie tun: 3 3 3 3 Mag. Michaela Brunner Kundenbetreuerin Freie Berufe Region Villach & Oberkärnten 9500 Villach, Moritschstraße 11 Tel.: 050100 31610 Mobil 050100 6 31610 [email protected] Kontaktaufnahme mit Ihrer Bank Übernahme Ihrer bestehenden Dauer- und Einzugsaufträge Benachrichtigung Ihres Arbeitgebers oder Ihrer Kassen Kontoschließung Renate Klobucar Kundenbetreuerin Freie Berufe Region Klagenfurt & Unterkärnten 9020 Klagenfurt, Neuer Platz 14 Tel.: 050100 30234 Mobil 050100 6 30234 [email protected] * Gültig für Neukunden bis 30. Dezember 2013 Wir wollen Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, in dieser Ausgabe einen ersten Eindruck von den zum Teil neu besetzten, zum Teil auch neu geschaffenen Referaten vermitteln. Nach einem Interview mit Präs. Dr. Huber zum Thema des aktuellen Serviceangebotes präsentieren wir eine tabellarische Übersicht und im Anschluss Selbstdarstellungen der Funktionäre so weit bis jetzt verfügbar. Unser Appell lautet: Nützen Sie die angebotenen Dienste! Wir freuen uns auf Ihr Feedback! In den folgenden Monaten wollen wir die „Kärntner Ärztezeitung“ in Bezug auf Inhalt und Aussehen neu gestalten. Auch hier wünschen wir uns zahlreiche Vorschläge. Vor allem jedoch planen wir in den kommenden Ausgaben umfangreiche Präsentationen, nicht nur von Top-Abteilungen der Kärntner Krankenanstalten. Alternierend sollen Ordinationen, die im Kassenoder Wahlärztebereich angesiedelt sein können, in der Ärztezeitung ebenfalls ausgiebige Möglichkeit erhalten, ihre für die Kärntner Ärzteschaft beispielhaften Leistungen darzustellen. Die Frage lautet daher: Wer traut sich was und will der Erste sein? Ihr Dr. Andreas Ruhdorfer [email protected] INHALT Die neuen Referate: Dienstleistung optimieren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Kompetenz und Engagement, Liste der Referate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Kommentar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Sanierung der Finanzen nötig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Wie sieht es mit Ärztepensionen wirklich aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Kernthemen der Spitalsärzte! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Drei Forderungen für eine bessere Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Honorare direkt mit den Versicherern verhandeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Kommentar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Ein neues Gesicht für die Ärztezeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Bei ärztlichen Diensten offene Frage klären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Das Wunder Darm – durch Dick und Dünn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Geriatrische Projekte koordinieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Psychologische Kompetenz stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Arztberuf und Familie vereinbaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Das hohe Niveau der Medizin halten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Keine Gegensätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Schmerztherapie: Akzente setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Schulärzte: Aufgabe mit hohem Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Ärztliche Hoheit bei Medikation bewahren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Ausbildungskommission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Qualität sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Elektronische Übermittlung von Gerichtsgutachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Leserbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Dank für gezeigtes Engagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Kommentar zum Leserbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Hund und Katze im Einkommensteuerrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Gesundheitsreform und ELGA: Viele offene Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Exlibris/Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–25 Standesmeldungen/Urlaube/Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mittelteil Fortbildungsveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mittelteil GENDERMAINSTREAMING Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir in dieser Broschüre auf die Formulierung Ärztinnen /Ärzte und Fachärztinnen/-ärzte oder MedizinerInnen verzichtet. Es ist selbstverständlich, dass wir in allen Texten immer beide Geschlechter ansprechen. IMPRESSUM ¬ Medieninhaber (Verleger): Alleiniger Medieninhaber (Verleger) der „Kärntner Ärztezeitung” ist die Ärztekammer für Kärnten, Körperschaft öffentlichen Rechts, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34. ¬ Herausgeber: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34, Tel.: 0463/5856-26, Fax: 0463/5856-44, e-mail: [email protected] · Homepage: www.aekktn.at ¬ Anzeigenverwaltung: Werbeagentur Maria Eberdorfer, Inh. Maria Binder-Eberdorfer, 9071 Köttmannsdorf, Preliebl 20, Tel.: 04220/2484-1, Mobil: 0676/93 50 300, Fax: 04220/2484-4 · e-mail: [email protected] ¬ Name des Herstellers: Satz- & Druck-Team GesmbH., 9020 Klagenfurt, Feschnigstraße 232 ¬ Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt ¬ Die grundlegende Aufgabenstellung der „Kärntner Ärztezeitung” ist die Information der Kollegenschaft über alle sie interessierenden standespolitischen Belange. Darüber hinaus dient die „Kärntner Ärztezeitung” der Wahrnehmung und Förderung der gemeinsamen beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Belange der Kammermitglieder sowie der Wahrung des ärztlichen Berufsansehens und der ärztlichen Berufspflichten. Namentlich gezeichnete Artikel stellen die Meinung des Verfassers dar und decken sich nicht unbedingt mit der Kammermeinung. Juni 2012 · www.aekktn.at 1 REFERATE REFERATE DIE NEUEN REFERATE: DIENSTLEISTUNG OPTIMIEREN! „E ffiziente und für die Ärzteschaft nachvollziehbare Dienstleistungen erbringen. Nach dieser Leitlinie hat die neue Führung der Kärntner Ärztekammer die Referate der Kammer neu geordnet und besetzt“, erklärt Präs. Dr. Josef Huber. Das Ergebnis sei eine gute Mischung zwischen bekannten und etablierten Funktionären und neuen engagierten Kräften, die frische Ideen in die Kammer bringen werden. „ Präs. Dr. Josef Huber „Effiziente und für die Ärzteschaft nachvollziehbare Dienstleistungen erbringen. Nach dieser Leitlinie hat die neue Führung der Kärntner Ärztekammer die Referate der Kammer neu geordnet und besetzt.“ Was hat sich gegenüber früher geändert? Wir haben uns bemüht, bei allen Entscheidungen den Gedanken einer einheitlichen Kammer umzusetzen. Wir müssen die Probleme ganzheitlich sehen. Alle Ärztinnen und Ärzte, egal ob angestellt oder freiberuflich tätig, sitzen in einem Boot. Es wäre der größte Fehler, wenn in der Kammer eine Zweifirmentheorie dominieren würde: hier die Spitalsärzte und dort die Niedergelassenen. Die beiden Kurien müssen eng kooperieren und die Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Es gibt mit wenigen Ausnahmen, (z.B. Hausapotheken, für die Vizepräs. Dr. Wiegele zuständig ist) kein standespolitisches Thema, von dem nicht die angestellten und niedergelassenen Ärzte betroffen wären. Einzelne Referate wurde abgeschafft und neue mit erweiterten Zuständigkeiten geschaffen. Mit dieser Straffung der Organisation haben wir 20 % der bisherigen Kosten eingespart. Referatsstrukturen müssen sich den Aufgaben anpassen und es ist nicht sinnvoll, Referate nur deshalb beizubehalten, weil es sie bisher immer gegeben hat. Ein eigenes Referat für Fachärzte hielten wir entbehrlich, weil es ohnehin die Fachgruppen gibt und jede Fachgruppe unterschiedliche Aufgaben zu lösen hat. Wie wurde der ganzheitliche Anspruch umgesetzt? Wir haben z.B. ein Referat für Notfall- und Katastrophenmedizin sowie Rettungs- und ärztliche Bereitschaftsdienste geschaffen. Neben seinem Leiter, Dr. Alexander Scheriau und Vizepräs. Dr. Ingo Kager, zwei Spitalsärzte, ist hier auch der Allgemeinmediziner und Notarzt Dr. Andreas Ruhdorfer führend tätig. Es ist auf die Notwendigkeit zu reagieren, dass die notärztliche Versorgung auch im Zusammenhang mit den Bereitschaftsdiensten gesehen werden muss. Auch im Referat für Komplementärmedizin wird in Zukunft extra- und intramural agiert. Sein Leiter, Dr. Martin Edlinger, der als hervorragender Oberarzt der Kinderabteilung im Klinikum in die Praxis ging, weiß, dass Komplementärmedizin auch in den Krankenhäusern einen wachsenden Stellenwert genießt. Auch beim Medikamentenwesen steht diese projektbezogene ganzheitliche Sicht im Vordergrund. Nicht umsonst bekam es den Zusatz „intra- und extramurale Arzneimittelökonomie“. Spitäler und niedergelassene Ärzte müssen bei diesem Thema zusammenarbeiten. Das Führungsduo des Referates, Dr. Herbert Obweger und Dr. Harald Christian Müller, ist ein Garant dafür. KOMPETENZ UND ENGAGEMENT Referat Referenten Amts- und Polizeiärzte Referent: DOBROVOLNY Peter Dr. Arbeits- und Umweltmedizin Referent: ANGERSCHMID Christian Dr. Stellvertreter: SCHMIDT Dieter Dr. (Bereich Umweltmedizin) in der Kammer – vor allem im Wohlfahrtsfonds. Sein Leiter, Dr. Peter Wellik, beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit diesen wichtigen Fragen. Er besitzt das nötige Engagement und hat sich auch das Fachwissen angeeignet, um wichtige Initiativen setzen zu können. Er ist vor allem ein strikter Anhänger der Transparenz, die ja beim Wohlfahrtsfonds nicht immer gegeben ist. Die bedeutenden wirtschaftlichen und finanziellen Fragen der Kammer müssen für alle Mitglieder in viel größerem Ausmaß als bisher erkennbar sein. Es fällt z.B. auf, dass die alte Kammerführung immer wieder vor einem drohenden Ärztemangel in Kärnten gewarnt hat, aber Analysen, was ein solcher für den Wohlfahrtsfonds bedeutet, liegen nicht vor. Wer die gewissenhafte Arbeitsweise von Dr. Wellik kennt, weiß, dass man von ihm jedenfalls wichtige Impulse für eine sparsame Kammer erwarten darf. Er wird diesbezüglich auch intensiv mit dem Finanzreferenten, MR Dr. Erich Ropp, zusammenarbeiten. Belegärzte, Sanatoriumsangelegenheiten und ambulante Operationen EDV, Medien- und Öffentlichkeitsarbeit Pressestelle Warum hat man das Frauenreferat in ein solches für Gender und Familienangelegenheiten umbenannt? Die neue Bezeichnung wird der tatsächlichen Aufgabe gerecht. Es geht nicht allein um Frauenrechte, sondern die herausragende Rolle, die die Frauen in der Medizin bereits inne haben – man braucht sich nur die Zahlenverhältnisse anschauen. Was auch zu erwähnen ist: Bessere Arbeitsbedingungen für Ärztinnen, die in vielen Bereichen nötig sind, kommen auch den Männern zugute. Die soziale Frage wird ein Schwerpunkt der neuen Führung der Ärztekammer sein. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Ärzte generell und für Arzt-Ehepaare im Besonderen muss verbessert werden. Ich bin überzeugt, dass die Leiterin des Referates, Dr. Bettina Moswitzer, und ihre Kolleginnen, Dr. Veronika WächterLakomy, Dr. Gabriele Gritsch-Olipp, Dr. Sevil Hamed Hashemi und Dr. Bianca Zuschnig, wertvolle Arbeit leisten werden. Gutachterreferat Auch Sie selbst leiten ein Referat. Warum? Eines meiner Ziele lautet, den Service der Kammer entscheidend zu verbessern. Das gilt vor allem auch für die Wahlärzte. Daher engagiere ich mich im Referat für Wahlärzte, Berufsplanung, Praxisgründung und -niederlegung. Der Name signalisiert, worauf es ankommt. Die Kammer muss die Jungen bei der Praxisgründung bestmöglich unterstützen und die Erfahrenen, wenn sie in Pension gehen. Das gehört zu unserer Sozialagenda, allen Kollegen zu helfen, dass sie die komplexen rechtlichen Hürden optimal meistern können. Im Wahlärztereferat sind die Wurzeln meiner standespolitischen Tätigkeit und diesen bleibe ich treu. ◆ Finanzreferat Fortbildungsreferat Gender und Familienangelegenheiten Geriatrie und Ethik in der Medizin Hausapothekenreferat Komplementärmedizin Referent: PICHLER Peter Dr. Referent und Leiter: RUHDORFER Andreas Dr. Stellvertreter: OBWEGER Herbert Armin Dr. Mitglied: WELLIK Peter Dr. Referent: ROPP Erich MR Dr. Stellvertreter: GRÖCHENIG Hans Peter Dr. Referent: KRAINER Bernd Dr. Referentin: MOSWITZER Bettina Dr. Mitglieder: WÄCHTER-LAKOMY Veronika Dr. GRITSCH-OLIPP Gabriele Dr. HAMED HASHEMI Sevil Dr. ZUSCHNIG Bianca Dr. Referenten: PINTER Georg Franz Prim. Dr. (Bereich Geriatrie) KANATSCHNIG Manfred Josef DDr. (Bereich Ethik) Referenten: NEUMANN Max Dr. NEUGEBAUER Christoph Dr. Referent: WIEGELE Gert Dr. Referent: EDLINGER Martin Dr. Stellvertreter: MUNTEAN-ROCK Ursula Dr. Büromäßige Betreuung Einspieler-Aman Petra Tel.: 0463/5856-15 Cekon Thomas Tel.: 0463/5856-18 Mag. Köfler Ingrid Tel.: 0463/5856-28 Bostjancic-Laussegger Martina Tel.: 0463/5856-26 RD Held Gerhard Tel.: 0463/5856-22 Spendier Petra Tel.: 0463/5856-17 Huainig Monika Tel.: 0463/5856-10 Spendier Petra Tel.: 0463/5856-17 Cekon Thomas Tel.: 0463/5856-18 Einspieler-Aman Petra Tel.: 0463/5856-15 Triebelnig Susanne Tel.: 0463/5856-35 Medikamentenwesen sowie intra- und extramurale Arzneimittelökonomie Referent: OBWEGER Herbert Armin Dr. Stellvertreter: MÜLLER Harald Christian Dr. Einspieler-Aman Petra Tel.: 0463/5856-15 Militärärztereferat Referent: GALLENT Eugen MR BgdA Dr. Cekon Thomas Tel.: 0463/5856-18 Notfall- und Katastrophenmedizin sowie Rettungs- und ärztliche Bereitschaftsdienste Referent: SCHERIAU Alexander Dr. Stellvertreter: KAGER Hans Ingo Dr. RUHDORFER Andreas Dr. (Bereich ärztl. Bereitschaftsdienst) Triebelnig Susanne Tel.: 0463/5856-35 Ökonomie, Soziales, Veranlagung und Ärztepensionen Palliativmedizin und Schmerztherapie Psychosoziale, psychosomatische und psychotherapeutische Medizin Referent: WELLIK Peter Dr. Referent: LIKAR Rudolf Univ.-Prof. Prim. Dr., MAS Stellvertreter: RUPACHER Ernst Dr. Referent: SCHUH Andreas Dr. Stellvertreter: OBWEGER Herbert Armin Dr. Qualitätssicherungsreferat Referentin: MOSER-RAPF Eldrid MR Dr. SchulärztInnen, Kur- und Impfwesen, Vorsorge- und Sportmedizin Referentin: WAGNER-REIF Heidemarie Dr. Stellvertreter: PRIMOSCH Walter Dr. (Bereich Sportmedizin) Referent: ALTRICHTER Ulrich OMR Dr. Stellvertreter: MAIERON Beppino MR Dr. Referent: ARNEITZ Christoph Dr. Stellvertreter: CLEMENT Christoph Dr. Leiter: HUBER Josef Präs. Dr. Referent: DOBROVOLNY Peter Dr. Stellvertreter: WELLIK Peter Dr. Seniorenreferat Turnus, Ärzteausbildung und Lehrpraxis Wahlärzte, Berufsplanung, Praxisgründung und -niederlegung Wurzer Mario, BBakk. Tel.: 0463/5856-14 Spendier Petra Tel.: 0463/5856-17 Triebelnig Susanne Tel.: 0463/5856-35 Mag. Terk Claudia Tel.: 0463/5856-13 Cekon Thomas Tel.: 0463/5856-18 Kutschek Doris Tel.: 0463/5856-27 Mag. Köfler Ingrid Tel.: 0463/5856-28 Einspieler-Aman Petra Tel.: 0463/5856-15 Wo sehen Sie noch besondere Schwerpunkte? Das Referat Ökonomie, Soziales, Veranlagung und Ärztepensionen betont die wichtige Aufgabe der Kontrolle 2 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 3 KOMMENTAR FINANZEN KOMMENTAR WIE SIEHT ES MIT ÄRZTEPENSIONEN WIRKLICH AUS? N „M Priv.-Doz. Dr. Heinz Leipold, MBA Vizepräs. Priv.-Doz. Dr. Heinz Leipold, MBA Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Perinatologiezentrum, Klinikum Kagenfurt Geburtsort: Villach, Kärnten, Nationalität: Österreich Familienstand: verheiratet 2 Kinder Ausbildung: 1999 Promotion zum Doktor der gesamten Heilkunde, Universität Graz 1999 Facharztausbildung an der Universitätsfrauenklinik Wien 2002 Dopplersonographie in der Geburtshilfe, Salzburg 2005 Facharztprüfung für das Fach Gynäkologie und Geburtshilfe (Salzburg) 2006 Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe 2006 Habilitation und Verleihung der „Venia docendi“ für das Fach Gynäkologie und Geburtshilfe 2006 Oberarzt am LKH Klagenfurt 2007 – 2009 Ausbildung zum Professional MBA Health Care Management, Wirtschaftsuniversität Wien, Executive Academy Masterarbeit: Ökonomische Berechnung der Pränataldiagnose für das Bundesland Kärnten 2008 Erlangen des HumanPapilom-Virus Master Class; Warschau 2009 Sponsion mit Masters of Business Administration (MBA) 2009 Universitätszertifikat: Patientensicherheit durch Riskmanagement 2009 Führungskräfteentwicklungsprogramm der KABEG ach einer erfolgreich geschlagenen Wahl darf ich mich nun endlich den inhaltlichen Themen, die mir und meinem Team schon seit langem ein Anliegen sind, widmen. Dabei sehe ich mich, auf Grund meiner Tätigkeit als Wahlarzt als auch als angestellter Spitalsarzt, als ideales Bindeglied zwischen den beiden Kurien. Auf der anderen Seite schaffe ich es, durch mein Wirtschaftsstudium und meine universitäre wissenschaftliche Tätigkeit und Ausbildung, die Brücke zwischen ökonomischen wirtschaftlichen Belangen und der patientenorientierten Medizin zu schlagen. Nach den abklingenden Nachwehen der Wahlen und SANIERUNG DER FINANZEN NÖTIG A uch der neue Finanzreferent der Ärztekammer, MR Dr. Erich Ropp, sieht das Pensionssystem der Kärntner Ärzte (Vermögen über 150 Mio. Euro) in einer prekären Situation. Er warnt: „Die Grundpension basiert auf einem Umlagesystem, das definitionsgemäß ein Schneeballsystem ist. Außerdem tickt die demografische Zeitbombe und die bereits nach unten revidierten Ertragsziele wurden nicht erreicht. Daher ist nach Erstellung eines unabhängigen versicherungsmathematischen Gutachtens eine Sanierung dringend erforderlich. Andernfalls wird es zu drastischen Beitragserhöhungen und Pensionskürzungen kommen.“ Für ihn ist ein ausgeglichenes Budget auch in ökonomisch schwierigen Zeiten oberstes Gebot. Bei der Analyse des Budgetvoranschlages für 2012 durch die inzwischen abgelöste Kammerführung um Dr. Othmar Haas fiel Ropp besonders auf: 1. Es wurde bereits ein Abgang von 83.000 Euro veranschlagt. MR Dr. Erich Ropp, Finanzreferent 4 Juni 2012 · www.aekktn.at der Neuorientierung der Kammer, mit den daraus entstandenen neue Kräfteverhältnissen, setze ich weniger auf die medial herbeigewünschte Spaltung der Kammer, sondern orte in allen Fraktionen die Bereitschaft zum Wohle aller Kärntner Ärzte die Ärztekammer gemeinsam zu einer zukunfts- und serviceorientierten Interessenvertretung zu machen. In Zukunft wird sich nicht mehr die Frage nach dem „Wogegen sind wir?“ sondern vielmehr „Wofür kämpfen wir?“ stellen. In diesem Sinne lade ich alle Kollegen, die für eine gesicherte bessere Zukunft der Kärntner Ärzteschaft eintreten, mit mir zusammen eine faire und effektive Standespolitik zu machen. ◆ 2. Bei einem Budget von 3,2 Mio. Euro betragen die Personalkosten bereits 1,5 Mio. Euro. 3. Einnahmen von 1,3 Mio. Euro aus Kapitalerträgen und Beiträgen aus dem Wohlfahrtsfonds sind unsichere Budgetpositionen, da sie von der Veranlagung abhängig sind. Dies stellt eine bedrohliche Situation dar, die rigorose Schritte erforderlich macht: 1. Reduktion der Summe der Funktionsgebühren um 20 %. Sie wurde bereits durchgeführt. 2. Beschränkung der Reisetätigkeit auf das Notwendigste 3. Evaluierung des Kammeramts 4. Möglichst krisensichere Veranlagung des Kammervermögens von 9 Mio. Euro durch professionelle Finanzberater mit ökonomischer Kompetenz, um für Krisen wie 2008 gerüstet zu sein. Dies betrifft auch den Wohlfahrtsfonds in ungleich größerer Dimension. Das Vermögen ist hier 17-fach größer als in der Verwaltung. ◆ Studium in Wien mit Promotion 1975 Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin in Klagenfurt mit Abschluss 1978 Bataillonsarzt des Österreichischen UNO-Kontingents auf Zypern Ausbildung zum Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe in Klagenfurt mit Abschluss 1984 Seit 1984 Kassenarzt für Gynäkologie und Gynäkologische Zytodiagnostik in Klagenfurt ÖÄK-Diplome für Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie sowie Akupunktur Verheiratet seit 1976, ein Sohn, eine Tochter, zwei Enkelkinder Bisherige Kammertätigkeit: mehrmals Fachgruppenvertretung 2003-2007 2. Vizepräsident und Referent für Qualitätssicherung 2007-2011 Finanzreferent eine Veranlagung in vermeintlich „sichere“ Staatsanleiehr Transparenz für alle Mitglieder über die finanzielle Situation der Ärztekammer und die hen mit erheblichen Risiken verbunden ist. Für die neue Kammerführung ist dabei entscheidend, Pensionskasse der Ärzte, den Wohlfahrtsfonds.“ Das ist dass alle Reformen nach dem Prinzip der Generationendas wichtigste Ziel des Leiters des neuen Referates für gerechtigkeit durchgeführt werden. Ökonomie, Soziales, Veranlagung und Ärztepensionen, Dr. Peter Wellik. „Eine so komplexe Materie erfordert eine umfassende Es will klare Antworten geben, wie es mit den ÄrzteAuseinandersetzung mit allen Details“, betont Wellik. pensionen wirklich aussieht. Wellik erhebt die FordeFür ihn ist es daher inakzeptabel, wenn wichtige Gutachrung, dass jede Ärzte-Altersgruppe (25-35Jährige, ten selbst den Mitgliedern des Verwaltungsauschusses 35-45Jährige, etc.) einen Überblick erhält, wie ihre jenur zum Lesen, aber nicht zur umfassenden Überprüweiligen Lasten im Wohlfahrtsfonds verteilt sind. fung vorgelegt werden. „Diese Fragen müssen wir in Wellik betrachtet das neue Referat, das er leitet, als Geden nächsten Wochen klären“, kündigt Wellik an. gengewicht zur Konstellation in der (um die ZahnärzteEr tritt dafür ein, dass genau erhoben wird, welche Folvertreter) erweiterten Vollversammlung, die für den gen der Bevölkerungsrückgang in Kärnten für den Wohlfahrtsfonds zuständig ist. Der bisherige Vorsitzende im Verwaltungsausschuss, „Eine so komplexe Materie erfordert eine umfassende Dr. Hartwig Roth, wurde wiedergewählt. Er Auseinandersetzung mit allen Details.“ wird in diesem Gremium von vier Zahnärzten gestützt. Wellik will sich mit allem Nachdruck für nachhaltige ReWohlfahrtsfonds haben kann. Denn angesichts der Deformen einsetzen und alle Entscheidungen im Verwalmografie sei ein Anstieg des Ärztebestandes weitgetungsauschuss im Sinne eines internen Controllings hend auszuschließen. Ein Rückgang der Ärztezahlen genauestens hinterfragen. kann aber das Gleichgewicht des Wohlfahrtsfonds graDie Wirtschafts- und Finanzkrise habe dazu geführt, vierend beeinflussen. dass die Ertragserwartungen im Wohlfahrtsfonds der Angesichts der vielen komplexen Herausforderungen Kärntner Ärztekammer kräftig reduziert und alle Veranmüssten laut Wellik alle Entscheidungen über die Stralagungen laufend kritisch geprüft werden müssen. tegie im Wohlfahrtsfonds durch entsprechende ExperWellik sieht darin eine permanente Sanierungsarbeit. tisen abgesichert sein. Man sollte daher zusätzlich zu Erschwert werde dies durch die Tatsache, dass sogar den bestehenden Gutachten weitere einholen. ◆ „ Dr. Peter Wellik: Leiter des Referates für Ökonomie, Soziales, Veranlagung und Ärztepensionen Foto: shutterstock.com Vizepräs. Priv.-Doz. Dr. Heinz Leipod, MBA D er Wohlfahrtsfonds, die Pensionskasse der Kärntner Ärzte, verwaltet ein Vermögen von 154 Mio. Euro. Derzeit zahlt er Pensionen in Höhe von etwa 10 Mio. Euro und rund 3 Mio. im Rahmen der Krankenhilfe aus. Maßgebliche Entscheidungen über Veranlagungen trifft der neunköpfige Verwaltungsausschuss, der von der (um die Zahnärztevertreter) erweiterten Vollversammlung gewählt wurde. Dr. Hartwig Roth wurde als Vorsitzender des Verwaltungsauschusses von fünf Mitgliedern wiedergewählt. Für ihn gestimmt haben die vier im Gremium vertrete- nen Zahnärzte, Prim. Dr. Peter Semmelrock, DDr. Georg Koffler, DDr. Martin Wiegele und DDr. Martin Zambelli. Mit Sitz und Stimme im Ausschuss vertreten sind weiters: Präs. Dr. Josef Huber, Finanzreferent MR Dr. Erich Ropp, Dr. Hans Peter Gröchenig und Dr. Peter Wellik. In der ersten Sitzung zeichnete sich die Konstellation ab, dass Dr. Roth mit den vier Zahnärztevertretern Entscheidungen herbeiführt und die vier Organe der Ärztekammer in eine Minderheitenposition gedrängt sind. Promotion zum Dr. med. univ. 1997 an der Universität in Graz Turnusausbildung im KH St. Veit, LKH Laas und LKH Klagenfurt zwischen 1997 und 2001. Facharztausbildung (Innere Medizin) im EKH Klagenfurt 2001-2002. Seit 2001 freiberuflich tätig. Wahlarztordination, zahlreiche Bereitschaftsdienste in ganz Kärnten, mehrere Dauervertretungen in Kassenpraxen und Gutachter für die Pensionsversicherungsanstalt. Seit 2010 als Militärarzt tätig, seither mehrere Auslandseinsätze. Gründung und Aufbau des Vereins „Wahlärzte und Spitalsärzte Kärnten“ im Jänner 2007. Von 2007-2010 stand er dem Verein als Präsident vor. 2007-2010 in der Kärntner Ärztekammer: Obmann-Stv. der Kurie der niedergelassenen Ärzte, Leiter des Wahlärztereferates, Finanzreferent-Stellvertreter, Sektionsobmann-Stv. der AM. 2007-2010 Wahlärztereferent der Bundeskurie. Er setzte sich in mehreren Arbeitsgruppen für die Interessen der Wahlärzte ein (Kassenverhandlungsteam, e-card, ambulante Versorgung). Freizeit: sportliche Aktivitäten (Laufen) ◆ Juni 2012 · www.aekktn.at 5 KURIE ANGESTELLE ÄRZTE KERNTHEMEN DER SPITALSÄRZTE! „ A 1998 Promotion zum Dr. med an der Uni Graz Während des Studiums freiwilliger Notfallsanitäter beim Roten Kreuz Turnusausbildung im LKH Klagenfurt 2000 Notarztprüfung Ab Februar 2002 Ausbildung zum Anästhesisten und Intensivmediziner am LKH Klagenfurt Notarztfahren in Klagenfurt und Notarzt am Rettungshubschrauber RK1, „Systemverantwortlicher Notarzt“ in Klagenfurt und Mitorganisator der St. Pauler Notfalltage. Lehrtätigkeit an der Krankenpflegeschule Am 5.5.2006 Facharztprüfung für Anästhesie und Intensivmedizin Oberarzt am LKH Klagenfurt Derzeit leitender Oberarzt für die „Interdisziplinäre Tagesklinik und die Prämedikationsambulanz“. Nachtdienste an der ICU2 (gemischte Intensivstation Anästhesie, Neurochirurgie und Neurologie). Zu finden ist er an der Abteilung der Intensivstation, der Tagesklinik, der Prämedikationsambulanz, der Schmerzambulanz, aber auch im Operationssaal. Bisherige Funktionen in der Ärztekammer: Kammerrat, stv. Notfallreferent und Mitglied des Verwaltungsausschusses. Im Kammeramt ist er erreichbar unter E-Mail: [email protected], Tel. 0463/5856-28. 6 Juni 2012 · www.aekktn.at 1. FAMILIENFÖRDERUNG: Wir fordern eine den Arbeitszeiten der Ärzte angepasste und durch die Krankenanstalten organisierte Kinderbetreuung in den Spitälern. Teilzeitmodelle (auch für Auszubildende), Dienstereduktion, … Besseren Service für Jungfamilien. Ausführliche Informationen bezüglich Kinderbetreuungsgeld (Berechnung/Modelle) sowie über alle nötigen Behördenwege nach einer Geburt (Geburtenbuch, Ärztekammer, Arbeitgeber …) seien nötig. 2. ALT WERDEN ALS ANGESTELLTER ARZT IM KRANKENHAUS: Wir benötigen eine entsprechende Aufstockung des Personals, um die Arbeit in der erforderlichen hohen Qualität vollbringen zu können. Eine Verringerung der extrem hohen Arbeitsdichte ist dafür nötig! Die Frage nichtärztlicher Dokumentations- und Organisationsassistenten ist zu prüfen. Wir verlangen gesundheitsfördernde Arbeitsplätze, um die hohe emotionale Belastung zu verringern! Eine Entwicklung von Arbeitszeitmodellen (z.B. Dienste ins Grundgehalt integrieren, 12-Stunden-Dienste in Bereichen mit extremer Arbeitsbelastung bei Lohn-/Frei- DREI FORDERUNGEN FÜR EINE BESSERE AUSBILDUNG „W enn die Ausbildungsqualität auf einer Abteilung nicht passt, muss das Kontrollmittel der Visitierung durch die Ärztekammer konsequenter als bisher eingesetzt werden“, fordert der Leiter des Turnusärztereferates, Dr. Christoph Arneitz. Er hat mit seinem Stellvertreter, Dr. Christoph Clement, folgendes Drei-Punkte-Programm ausgearbeitet: zeitausgleich in Absprache mit den Betroffenen) ist nötig! An eine Änderung des K-Schemas für Ärzte mit Anheben des Grundgehaltes ist erforderlich. Eine Reduktion der Wochenarbeitszeit auf 38,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich muss auf die Tagesordnung kommen. 3. SONDERKLASSEGEBÜHREN/ POOLGELD ORDNUNG: Weitere Verhandlungen, mit dem Ziel, Schieflagen zu korrigieren, sind unumgänglich! Zu klären ist die Grundfrage, ob die Sondergebühren ins Grundgehalt implementiert sein sollen oder als freiberufliches Einkommen bezahlt werden? 4. ARBEITSZEITEN: Eine Evaluierung der Häuser muss stattfinden! Maximale Dienstzeiten von 24 Stunden plus Übergabezeitfenster sind einzuhalten. Es sind Zeitausgleichskonten zu führen, Anspruch auf ZA wie auf Urlaub? 5. TURNUS UND AUSBILDUNG: Evaluierung und Mitevaluierung der Ausbildung und Anzahl der Auszubildenden im Gesamtkontext der Kärntner Gesundheitsversorgung unter Einbeziehung von Politik, Spitalserhaltern, Abteilungen und niedergelassenem Bereich. Eine Bedarfsberechnung muss durchgeführt werden! Bedarfsgerechte, d.h. flexible Anzahl der Ausbildungsstellen (keine Unter- oder Überproduktion) wird gefordert. Volle Unterstützung der Referenten für Turnus-Ärzteausbildung und Lehrpraxis mit ihrem 3-Punkte-Programm. 6. NOTARZTDIENSTE UND VERTRÄGE: LAUFENDE BERICHTE AUS DEM NOTFALLREFERAT! Beibehalten der Freiberuflichkeit Beibehalten des dzt. in Kärnten gültigen Modells Änderung des ASVG § 4 Abs. (4). ◆ „D ie Aufgabe von uns muss es sein, die Vorstellungen der Ärzte von Arbeit, Ausbildung und Familie den Verantwortlichen klar zu machen und die Notwendigkeit unseres Standes für unser Land zu kommunizieren. Wir jungen Ärzte müssen lernen, selbstbewusster zu agieren, und uns unserer Umwelt mitteilen.“ ◆ Dr. Christoph Clement Turnusärztereferent-Stv. Erfolgreicher Abschluss des Studiums der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Graz Anfang 2011 Anschließend Gastarzt an der Abteilung für Plastische Chirurgie im Universitätsklinikum Graz, bald danach Turnusbeginn im Klinikum Klagenfurt. In der ÄK bin ich nun gemeinsam mit meinem Kollegen, Dr. Christoph Arneitz, für das Referat für Turnus, Ärzteausbildung und Lehrpraxis zuständig. Da ich selbst mitten in der Ausbildung stehe, habe ich einen guten Einblick in die aktuellen Probleme und freue mich, diese in Angriff nehmen zu können. Im Vordergrund stehen für mich die Punkte Qualitätssteigerung des Turnus, Hinterfragung des Poolings (teilen von Turnusärzten zwischen verschiedenen Abteilungen) und Verringerung der Stehzeiten. 3 PUNKTE PROGRAMM DR. CHRISTOPH ARNEITZ, DR. CHRISTOPH CLEMENT: I. Aufwertung der Ausbildung Turnusärzte sollten nicht länger als Systemerhalter fungieren, sondern in den stationären Ablauf sowie in die patientenbezogenen Entscheidungen aktiv eingebunden werden. Der mitverantwortliche Tätigkeitsbereich lt. § 15 GuKG muss endlich von allen Beteiligten akzeptiert und umgesetzt werden. Pooling stellt nicht nur einen massiven Verlust der Ausbildungsqualität dar, sondern auch ein erhebliches Risiko und gehört aus dem Klinikalltag verbannt. Adaptieren der „Sechstelregelung“: Dienste an Wochenenden und Feiertagen sind im Bezug auf Ausbildung ohne weiteres mit dem Regeldienst unter der Woche vergleichbar und sollen in die Berechnung der Anwesenheit einbezogen werden. Ökonomische Ziele dürfen nicht vor gesundheitlichen gereiht werden: 25-Stunden-Dienst sind genug und (Wochenend-)Ruhezeiten sind einzuhalten. Bei Missachtung eines Mindestmaßes an Ausbildung oder anderen Missständen werden wir vermehrt das Recht einer unabhängigen Visitierung der betroffenen Abteilung einfordern. An jeder Abteilung muss eine adäquate fachspezifische Einschulung stattfinden und Ausbildungsanforderungen lt. Rasterzeugnis müssen entsprechend umgesetzt werden. II. Turnusärztefahrplan Es sollte zu Turnusbeginn ein Fahrplan für die anstehenden Rotationen ausgestellt werden. Damit sind eventuelle Stehmonate sinnvoll einzuplanen und Urlaubstage langfristig planbar. Monatelange Wartezeiten auf kleinere Turnusfächer müssen entschärft werden (Stichwort: Kinderinterne). Dies kann nur über eine Aufstockung der Plätze an den jeweiligen Abteilungen sowie durch Implementierung der Lehrpraxen funktionieren. Hier besteht dringend Nachholbedarf: Niedergelassene Fachärzte und Allgemeinmediziner sollen verstärkt in die Ausbildung einbezogen werden. Dr. Christoph Arneitz, Leiter des Turnusärztereferates Erfolreicher Abschluss des Medizinstudiums im Jahr 2010 an der Medizinischen Universität Graz. Beginn der ärztlichen Karriere als Turnusarzt im Krankenhaus in St. Veit/Glan. Mittlerweile Ausbildungsassistenz an der Abteilung für Kinder- und Jugendchirurgie am Klinikum Klagenfurt. Im Kammeramt ist er erreichbar unter E-Mail: [email protected], Tel. 0463/5856-28. „ III. Transparenz Nach Abschluss der Universität oder Wechsel aus einem peripheren Spital kommt die Ungewissheit: Wir fordern Transparenz bei den TurnusärzteWartelisten und Rotationsplänen. ◆ 2005 Promotion zum Dr.med an der Universität Wien Parallel zum Medizinstudium erfolgte ein Bachelorstudium in TCM in Wien. Nach Absolvierung des Turnus in Wien, Poggersdorf (Lehrpraxis mit Unterbrechung), LKH Wolfsberg und Klinikum am Wörthersee Fachausbildung für Innere Medizin. Kurienobmann-Stellvertreter Dr. Joachim Rettl Dr. Joachim Rettl ist eine integre Persönlichkeit, die vor allem das Gespräch sucht, aber auch Konflikten nicht aus dem Weg geht. Sein Ziel ist es, die Solidarität unter den Ärzten erstehen zu lassen und vor allem Jungärzte und deren Ausbildung zu unterstützen. Foto: shutterstock.com Vizepräs. KO Dr. Hans Ingo Kager usbildung und Weiterbildung sind für die Kurie der angestellten Ärzte Kernthemen. Dabei gibt es Schnittstellen mit den Referaten für Turnusärzte und Fortbildung sowie jenem der Qualität und der Ausbildungskommission. „Das vom Turnusärztereferat erarbeitete Drei-Punkte-Programm verdient volle Unterstützung“, erklärt Vizepräs. KO Dr. Hans Ingo Kager. Beim Thema Familienförderung sieht Kager einen engen Konnex mit dem Gender- Referat. Die Frage der Notärzteverträge müsse in enger Zusammenarbeit mit dem Notfallreferat gelöst werden. „Hier sind gemeinsame Schwerpunkte festzulegen und zu bearbeiten“, betont Kager. Er plant daher themenbezogene Arbeitsgruppen in der Kurie. Kager sieht sechs große Aufgaben bis 2017, wobei eine Verbesserung der Work-Life-Balance der angestellten Ärzte ohne Einkommensverlust im Mittelpunkt stehe. „Die Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Arbeit in der Kurie sind konstruktive Zusammenarbeit aller Fraktionen, Vernetzung mit den ärztlichen Betriebsräten, den Mittelbauvertretern, den Abteilungssprechern und den Turnusärztevertretungen sowie Lobbying bei Politik, Presse und Wirtschaft.“ TURNUSÄRZTEREFERAT Als jüngster Kammerrat freue ich mich über den neuen Schwung in der Ärztekammer Kärnten. Es ist an der Zeit, dass Missstände (Stichwort: Pooling, Ärzteabbau, § 15 GuKG, weiterer Anstieg der Stehzeiten) deutlich aufgezeigt werden und der weiteren Degradierung des Turnusarztes Einhalt geboten wird. Die lang diskutierte Ausbildungsreform soll nicht als bloße Kundmachung bestehen bleiben, sondern endlich in die Praxis umgesetzt werden. Das „Turnusärzte-Tätigkeitsprofil“ der Bundeskurie der angestellten Ärzte existiert nun seit einem Jahr, doch sind mir nur wenige Abteilungen bekannt, die diese Forderungen auch allen Ernstes umzusetzen versuchen. Als Referent für Turnus, Ärzteausbildung und Lehrpraxis werde ich stets ein offenes Ohr für die Anliegen der in Ausbildung stehenden Ärztinnen und Ärzte haben. Ich hoffe, dass wir gemeinsam dem Turnus die Wertigkeit verleihen können, die der Ausbildung zum Allgemeinmediziner normalerweise zustehen sollte! Juni 2012 · www.aekktn.at 7 KOMMENTAR BELEGÄRZTEREFERAT KOMMENTAR HONORARE DIREKT MIT DEN VERSICHERERN VERHANDELN M it Dr. Peter Pichler bekommt das Referat für Belegärzte einen Leiter, der die Tätigkeit der Belegärzte von beiden Seiten kennt. Als wichtigstes Ziel nennt er: „Die Ärzteschaft muss die Honorare direkt mit den Versicherungen ausverhandeln. Wir werden uns bemühen, ein Verhandlungsmandat zu bekommen. Wir streben die Direktverrechnung zwischen Arzt und Versicherung an. Außerdem ist es mir ein Anliegen, Alternativen zur Humanomed zu entwickeln. Dies kann nur mit Ihrer Solidarität verwirklicht werden.“ Der gebürtige Vorarlberger war nach dem Turnus in Klagenfurt 1989 als Stationsarzt im Sanatorium Maria Hilf tätig. Dr. Peter Pichler Nach dem Turnus in Klagenfurt begann ich 1989 als Stationsarzt im Sanatorium Maria Hilf zu arbeiten. Das Sanatorium war damals ein reines Belegspital und bot Allgemeinmedizinern und Fachärzten die Möglichkeit, ihre Patienten dort selbstständig und eigenverantwortlich zu behandeln. Es war für mich eine große Herausforderung, mit den Belegärzten, die aus dem Niedergelassenen-Bereich und den Krankenhäusern zu uns kamen, zusammenzuarbeiten. Bald bekam ich selbst die Gelegenheit, als Belegarzt zu arbeiten und war zum Schluss der zweitstärkste Hauptbeleger nach Dr. Pessentheiner, der leider verstorben ist. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und erlebt. 1) VERGLEICH ZANIDIP® 10 MG KKP MÄRZ 2011 VS. SEPTEMBER 2010 · 2) VERGLEICH ZANIDIP® 20 MG KKP MÄRZ 2011 VS. SEPTEMBER 2010 · 3) VERGLEICH LERCANIDIPIN-GENERIKA VS. ZANIDIP®, STAND MÄRZ 2011 · Bezeichnung des Arzneimittels: ZANIDIP®10 mg-Filmtabletten, ZANIDIP®20 mg-Filmtabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Zanidip 10 mg-Filmtabletten: Eine Filmtablette enthält 10 mg Lercanidipinhydrochlorid, entsprechend 9,4 mg Lercanidipin. Zanidip® 20 mg-Filmtabletten: Eine Film-tablette enthält 20 mg Lercanidipinhydrochlorid, entsprechend 18,8 mg Lercanidipin. Anwendungsgebiete: Zanidip® ist angezeigt zur Behandlung leichter bis mittelschwerer essentieller Hypertonie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den arzneilich wirksamen Bestandteil Lercanidipin, gegen jegliche Dihydropyridine oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Schwangerschaft und Stillzeit. Frauen im gebährfähigen Alter, sofern keine wirksame Verhütung erfolgt. Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes. Unbehandelte Stauungsinsuffizienz. Instabile Angina pectoris. Schwere Nieren- oder Leberfunktionsstörungen. Innerhalb eines Monats nach einem Myokardinfarkt. Gleichzeitige Verabreichung von: starken CYP3A4-Inhibitoren, Cyclosporin, Grapefruitsaft. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Natriumstärkeglykolat, Povidon K30, Magnesiumstearat. Filmüberzug: Hypromellose, Talkum, Titaniumdioxid (E171), Macrogol 6000, Eisenoxid (E172). Inhaber der Zulassung: Kwizda Pharma GmbH, 1160 Wien Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Wirkstoffgruppe: Selektive Kalziumkanalblocker mit vorwiegender Gefäßwirkung, ATCCode: C08CA13. Die Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Stand: Dezember 2007 8 Juni 2012 · www.aekktn.at PICHLER BESCHREIBT SEINE DAMALIGE TÄTIGKEIT: „Das Sanatorium war damals ein reines Belegspital und bot Allgemeinmedizinern und Fachärzten die Möglichkeit, ihre Patienten dort selbstständig und eigenverantwortlich zu behandeln. Es war für mich eine große Herausforderung, mit den Belegärzten, die aus dem Bereich der niedergelassenen Ärzte und den Krankenhäusern zu uns kamen, zusammenzuarbeiten. Bald bekam ich selbst die Gelegenheit, als Belegarzt zu arbeiten und war zum Schluss der zweitstärkste Hauptbeleger nach Dr. Pessentheiner, der leider verstorben ist. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und erlebt.“ Am Anfang wurde Pichler das Honorar für die ärztliche Behandlung von den Versicherern direkt überwiesen. Die geistlichen Schwestern bekamen einen Honorarrücklass von 7 %. Schließlich wurde der wirtschaftliche Druck so stark, dass dieser Anteil auf 18 % gesteigert wurde. „Mit der Übernahme des Sanatoriums durch die Versicherungen begann eine stetige Abwärtsbewegung bei den Honoraren“, erinnert sich Pichler. Die Honorargebarung wurde von der Humanomed diktiert. Die konservativ tätigen Allgemeinmediziner und Fachärzte zogen sich mehr und mehr zurück. Zu groß war der finanzielle Verlust. Dr. Hans Peter Gröchenig, stellvertretender Finanzreferent I Dann wurden Geburtshilfe und später die OPs geschlossen. 2008 hatten die Versicherungen ihr Ziel erreicht: Die Reduktion der Betten um 120 an der Zahl und Schließung des einzigen Belegspitals. ZUKUNFT Pichler will das Referat zur wichtigen Servicestelle machen: „Aus meiner Erfahrung heraus kann ich junge Belegärzte über die derzeitigen Modalitäten und die Probleme, die bei dieser Art zu arbeiten entstehen, informieren.“ PARTNER In dem stellvertretenden Kammeramtsdirektor, Mag. Klaus Mitterdorfer, sieht er einen Partner, mit dem er versuchen wird, eine Verbesserung der Situation herbeizuführen. ◆ Dr. Hans Peter Gröchenig ch denke, dass es gerade in der heutigen Zeit wichtig ist, sich auch standespolitisch aktiv um eine weitere Verbesserung und Optimierung unserer medizinischen Ausbildung (Turnus-/Facharztausbildung/Weiterbildung) zu kümmern. Wollen wir auch in Zukunft genügend Ärzte für unser Bundesland im Krankenhaus und niedergelassenen Bereich haben, steht die Ärzteschaft, was attraktive Arbeitszeitmodelle mit besserer Integration von Nachtund Wochenenddiensten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und verbesserte Arbeitszeitmodelle für Ärztinnen mit Kinderwunsch und ältere Ärzte betrifft, vor einem dringend notwendigen Reformbedarf. Neben diesen heißen Themen wird in der kommenden Legislaturperiode aber auch ein großes Augenmerk auf eine aus meiner Sicht dringend notwendige Restrukturierung des Wohlfahrtfonds mit einem zukünftigen gerechteren Verteilungsschlüssel gelegt werden müssen. ◆ 2001 Promotion an der Universität Wien 2001 – 2004: Turnus in Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin, Bezirkskrankenhaus Hall in Tirol, Uniklinik Innsbruck, Lehrpraxis Dr. Volkmar Wirth 2004 Sekundararzt Bezirkskrankenhaus Hall in Tirol 2005 – 2010 Facharztausbildung Innere Medizin - Abteilung für Innere Medizin / BKH Hall (Prim. Univ.-Doz. Dr. Herbert Tilg), Abteilung für Innere Medizin / KH St. Veit/Glan (Prim. Dr. Franz Siebert) ab 4/2010: Facharzt für Innere Medizin - Abteilung für Innere Medizin / KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/2010 – 2012: Additivfachausbildung zum Zusatzfacharzt für „Gastroenterologie und Hepatologie“ Abgeschlossene Ausbildungen: 1.3.2004: ALS Provider Course / European Resuscitation Council 2004: Approbation zum Arzt für Allgemeinmedizin 15.9.2004: Notarztdiplom der ÖÄK 24.10.2005: Fortbildungsdiplom der ÖÄK, ÖÄK- Zertifikat Angiologische Basisdiagnostik 13.3.2006: ÖÄK – Diplom für Palliativmedizin 11.9.2009: erfolgreich bestandene Facharztprüfung für Innere Medizin 1.5.2010: Approbation zum Facharzt für Innere Medizin 2011: Zusatzausbildung „Good Clinical Practice“ Vienna School of Clinical Research 5/2012: Zusatzfacharzt für Gastroenterologie und Hepatologie Weitere medizinisch relevante Tätigkeiten: 2003 – 2004: Stv. Turnusarztsprecher BKH Hall seit 1/2005: Mitglied der Freiwilligen Rettungsgesellschaft Hall in Tirol mit regelmäßigen Notarztdiensten im System NEF Tirol Mitte 4/2005-12/2006: Stv. Stützpunktleiter Notarztstützpunkt Hall / NEF Tirol Mitte; seit 1998: regelmäßige medizinische Vortragstätigkeiten (Universität Innsbruck, BKH Hall, Ärztekammer für Tirol, BKH Schwaz, Krankenhaus St. Veit/Glan, Arbeitsgruppe CED, CED Netzwerk Kärnten) ab 5/2012: Mitglied des Vortstandes, des Verwaltungsausschusses und der der Kurie der niedergelassenen Ärzte, Finanzreferentstv. der Ärztekammer, Mitglied der Österr. Ges. für Innere Medizin (ÖGIM), der Deutschen Ges. für Innere Medizin (DGIM), der Österr. Ges. für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH), Österr. Ges. für internist. und allg. Intensivmedizin (ÖGIAIM), European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) w w w. ko llitsc h .e u Büro-/Ordinationsräumlichkeiten vis á vis vom Klinikum Klagenfurt Gepflegte Büro-/ Ordinationsräumlichkeiten in begünstigter Lage vis á vis vom Klinikum / der Ärztekammer in Klagenfurt, 3. OG mit Lift (barrierefrei), tlw. klimatisiert, ZH-Fernwärme, gute Büroinfrastruktur vorhanden; Flächen: rd. 220 m² Nfl, rd. 22 m² Loggia, 2 Kellerabteile, 2 PKW-Stellplätze, Doppelgarage. KP: EUR 320.000,– HAUSREZEPT UND KOSTENLOS UNSER ARCHITEKTENHAUSKATALOG. Drucklösungen aus einer Hand … Architektenhaus zum Fixpreis Individuelle Raumkonzepte Exklusive Komfort-Ausstattung Massive Bauweise Feschnigstraße 232 · 9020 Klagenfurt am Wörthersee · Tel. 0463/46190* Fax 0463/46083 · e-mail: [email protected] · www.sdt.at Ein neuer Stil im Handumdrehen. Bestellen Sie sich die SIEGERTYPEN online oder unter 0463 2600 310. Koll_Haus_AeZ_186x128_5x.indd 3 11.04.12 13:21 Juni 2012 · www.aekktn.at 9 REFERAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT PRÄVENTION EIN NEUES GESICHT FÜR DIE ÄRZTEZEITUNG D ie „Kärntner Ärztezeitung“ in Form und Inhalt bis zum Herbst überarbeiten: das ist die erste Aufgabe, die sich das Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit und EDV unter der Leitung von Dr. Andreas Ruhdorfer stellt. Sein Stellvertreter ist Dr. Herbert Obweger. Dr. Andreas Ruhdorfer Medizinstudium Karl-Franzens-Universität Graz Turnus Landeskrankenhaus Klagenfurt, seit 2000 Privatordination in St. Veit/Glan, seit 2004 Besitzer und Betreiber von Bad und Pension Kraigersee, verheiratet mit Dr. Siegrun Ruhdorfer, 3 Kinder (Konrad, Hemma, Mathilde), Diplom „Arzt für Allgemeinmedizin“ der Österreichischen Ärztekammer, Diplom „Manuelle Medizin“ der Österreichischen Ärztekammer, Diplom „Notarzt“ der Österreichischen Ärztekammer, Diplom „Leitender Notarzt“ der Österreichischen Ärztekammer, aktuelles Fortbildungsdiplom der Österreichischen Ärztekammer, Bezirksrettungsarzt des Roten Kreuzes im Bezirk St. Veit/Glan Schwerpunkte der ärztlichen Tätigkeit sind einerseits Vorsorgeuntersuchungen, Prävention von Herz-KreislaufErkrankungen, Diagnose und Therapie von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, andererseits ärztliche Bereitschaftsdienste und Notarztdienste im Bezirk St. Veit/Glan. 10 Juni 2012 · www.aekktn.at LEISTUNGEN DER ÄRZTE PRÄSENTIEREN In jeder Ausgabe soll einerseits ein Artikel aus dem Bereich medizinische Wissenschaft zu finden sein, verfasst von Kärntner Spitzenärztinnen und -ärzten. Andererseits soll Monat für Monat eine Abteilung einer Kärntner Krankenanstalt oder eine beispielhafte Ordination präsentiert werden. Beide Ansätze – die Präsentation und der Wissenschaftsartikel – sollen dazu dienen, die Leistungskraft der Kärntner Ärzteschaft zu demonstrieren und die freundschaftliche Zusammenarbeit unter den Kolleginnen und Kollegen zu vertiefen. Standespolitische Themen werden in Zukunft einen noch wichtigeren Schwerpunkt der Zeitung darstellen und selbstverständlich wollen wir die Leserinnen und Leser über alle aktuellen Vorhaben in Kenntnis setzen. Eigenwerbung, insbesondere in Wahlkampfzeiten oder Sticheleien zwischen den Fraktionen, wird es im redaktionellen Teil jedoch nicht mehr geben. Streitthemen werden auch in Zukunft publiziert, sollen aber in Form von Interviews oder „Pro- und Kontra“Seiten nach fairen Spielregeln abgehandelt werden. Knappe und präzise formulierte Leserbriefe sind herzlich willkommen, wir behalten uns jedoch das Recht auf Kürzungen vor. Allgemein werden Texte, die geeignet sind, das Ansehen der Kärntner Ärztinnen und Ärzte zu verletzen, nicht veröffentlicht und – so sie in anderen Medien zu finden sind – unsere entschlossene Gegnerschaft finden. Tag der Darmgesundheit 30. Juni 2012 REFERAT EDV Hier soll zum einen die bisher geleistete hervorragende Servicefunktion weiter gepflegt, zum anderen der standespolitischen Bedeutung dieses in alle Bereiche der modernen Medizin reichenden Themas noch breiterer Raum gewidmet werden. Ohne Mitarbeit der Österreichischen Ärzteschaft wird es kaum zu funktionierenden und tragfähigen Innovationen kommen! Alle entwickelten Produkte müssen im kassenärztlichen und privatärztlichen Bereich gleichermaßen praktikabel und zu fairen Bedingungen verfügbar sein; sämtliche Neuerungen sollen den Patientinnen und Patienten nachweislich nützen und die Datensicherheit gewährleisten. ◆ Blumenhalle St. Veit/Glan Eintritt frei Diese Veranstaltung wird unterstützt von: BEI ÄRZTLICHEN DIENSTEN OFFENE FRAGE KLÄREN Referat für Notfall- & Katastrophenmedizin sowie Rettungs- und ärztliche Bereitschaftsdienste D ie Öffentlichkeit mehr über den ärztlichen Bereitschaftsdienst und den Notarztdienst informieren will das Referat für Notfall- & Katastrophenmedizin sowie Rettungs- und ärztliche Bereitschaftsdienste. Geleitet wird es von Dr. Alexander Scheriau und seinen Stellvertretern, Vizepräs. Dr. Hans Ingo Kager und Dr. Andreas Ruhdorfer. Ruhdorfer, der im Referat die Agenden des Bereitschaftsdienstes wahrnimmt, beschreibt die Tätigkeit so: Neben der Mithilfe an der Organisation von großen Kongressen und kleineren Fortbildungsveranstaltungen, sehe ich meine Haupttätigkeit für dieses Referat in den Bereichen Service, Standespolitik und Öffentlichkeitsarbeit sowie in einer Vermittlerfunktion zwischen den Agenden ärztlicher Bereitschaftsdienst und Notarztdienst, aber auch in einer Vermittlerfunktion zwischen der Ärztekammer und dem Landesverband des Roten Kreuzes. Der Bereich Service ist leicht zu erklären: „Wer Probleme betreffend Notarztdienst oder ärztlicher Bereitschaftsdienst zur Sprache bringen möchte, findet in unserem Referat immer interessierte Zuhörer und hilfsbereite Kollegen.“ Eine große Herausforderung sieht Ruhdorfer, die standespolitischen Fragen zu klären. Einerseits gelte es, den Bestand des Notarztdienstes in der bisherigen Form überhaupt zu sichern, andererseits sei der ärztliche Bereitschaftsdienst auf der Basis des fast zwanzig Jahre gültigen Vertrages zwischen dem Land Kärnten und der Ärztekammer in hohem Ausmaß renovierungsbedürftig. IMPULSE FÜR BEREITSCHAFTSDIENST NÖTIG Auch der über die Krankenkassen organisierte Bereitschaftsdienst braucht dringend neue Impulse. Ferner sind eine Vielzahl von lokalen Problemen in Klagenfurt praktisch Dauerthema und nie zur vollständigen Zufriedenheit gelöst worden. Die Öffentlichkeitsarbeit schließlich ist ein bisher völlig vernachlässigtes Thema: Wem fällt es auf den Kopf, wenn z.B. ein Großteil der Kärntner Bevölkerung nicht zwischen ärztlichem Bereitschaftsdienst und Notarztdienst unterscheiden kann, was zu ständigen Ärgernissen, Gefahrensituationen und Fehleinsätzen führt? Erstens so manchem Patienten, zweitens den im Dienst stehenden Ärzten – so gesehen wird auch die Aufklärung der Patienten eine standespolitische Pflicht. Das Wunder Darm – durch Dick und Dünn DAS WUNDER DARM – DURCH DICK UND DÜNN Am 30. Juni 2012 findet in der Blumenhalle St. Veit ein großer Informationstag/Gesundheitsmesse zum Thema Darmgesundheit „Das Wunder Darm – durch Dick und Dünn“ statt. Ziel dieser Gesundheitsmesse ist es, die Kärntner Bevölkerung rund um das Thema Magen-Darm-Erkrankungen, Darmkrebsvorsorge und -therapie sowie das Erkennen und die Therapiemöglichkeiten bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen aufzuklären und zu informieren. Neben vielen Fachvorträgen von regionalen und überregionalen Experten gibt es auch eine große Fachausstellung mit Präsentation vieler wichtiger Selbsthilfegruppen zu diesem weiten Themenkomplex. Als besonderes Highlight wird der Kärntner Bevölkerung auch erstmals das größte begehbare Darmmodell Europas der Felix Burda Stiftung – http://www.faszination-darm.de/ – präsentiert: somit besteht die Möglichkeit, Veränderungen im Darm (Geschwüre, Polypen, Darmkrebs, Darmentzündungen) erstmals hautnah zu bestaunen und im wahrsten Sinne des Wortes auch zu „begreifen“. Dr. Hans Peter Gröchenig ◆ Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, St. Veit/Glan LEVEBON 500 MG-FILMTABLETTEN · LEVEBON 1000 MG-FILMTABLETTEN. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 500 mg Levetiracetam. 1 Filmtablette enthält 1000 mg Levetiracetam. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Maisstärke, Povidon, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid. Filmüberzug: 500mg: Poly(vinylalkohol) – teilweise hydrolysiert, Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum (E 553b), Eisenoxid gelb (E 172). 1000mg: Poly(vinylalkohol) – teilweise hydrolysiert, Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum (E 553b) Anwendungsgebiete: Levebon ist zur Monotherapie partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. Levebon ist indiziert zur Zusatzbehandlung, partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen ab 1 Monat mit Epilepsie, myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie, primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff bzw. andere Pyrrolidon-Derivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiepileptika, andere Antiepileptika, Levetiracetam. ATC-Code: N03AX14 Inhaber der Zulassung: Lannacher Heilmittel Ges.m.b.H., 8502 Lannach Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 30 und 60 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen! Juni 2012 · www.aekktn.at 11 GERIATRIEREFERAT ÄRZTINNEN UNTERSTÜTZEN GERIATRISCHE PROJEKTE KOORDINIEREN M it der Einrichtung des Geriatriereferates reagiert die Kärntner Ärztekammer auf die wachsende Bedeutung dieses Zusatzfaches angesichts der demografischen Entwicklung. Prim. Dr. Georg Pinter Medizinstudium an der Universität Wien 1980 – 1986 Wissenschaftlicher Assistent an der I. Med. Univ. Klinik Wien (Univ.-Prof. DDr. E. Deutsch) Turnusausbildung am Klinikum AM 1990, zwischenzeitlich Diplom für Akupunktur am Shanghai Int. College for TCM 1990 – 1994 Weiterbildung zum FA für Innere Medizin an der I. Med. (Univ.-Prof. Dr. Dietmar Geissler) Fortbildungsreferent der ÄK Kärnten von 1993 – 2006 (Organisation vieler Kongresse, Symposien, Kurse und Seminare, Mitentwicklung des DFP der ÖÄK gemeinsam mit Dr. Peter Kaserer und Dr. Michael Hasiba). Schaffung eines Zertifikates zur Implementierung des erweiterten Düsseldorfer Schulungsmodelles für Typ 2 Diabetiker in Kärnten, Einrichtung des Hygieneforums und der Turnusärztearbeitsgruppe im Fortbildungsreferat 1994 Wechsel an die Geriatrische Abteilung des Klinikums Primararzt seit 1. Jänner 2006 Geriatriereferent der Ärztekammer für Kärnten seit 1995 FA für Innere Medizin seit 1996 Arbeitsgruppenleiter Diplom für Palliativmedizin der ÖÄK 2002 Approbator für das Palliativdiplom der ÖÄK seit 2003 Mitglied der Arbeitsgruppe Qualitätsentwicklung in der Akutgeriatrie/Remobilisation des ÖBIG seit März 2003 Vorstandsmitglied der Ges. für Geriatrie seit März 2003 Delegierter der ÖÄK zur UEMS – geriatric section seit 2006 Supplierender Leiter der NFA seit November 2009, Zusatzfacharzt für Geriatrie seit 2012 Diplome der ÖÄK: Diplom zum AM, Facharztdiplom Innere Medizin, Zusatzfach Geriatrie, Geriatriediplom der ÖÄK, Palliativ-, Akupunktur- und Sportarztdiplom der ÖÄK 12 Juni 2012 · www.aekktn.at AUFGABEN DES REFERATES Sein Leiter, Prim. Dr. Georg Pinter, nennt folgende Aufgaben, die das Referat wahrnimmt: ¬ Koordinationsstelle für geriatrische Projekte im Land Kärnten ¬ Austausch mit den Geriatriereferenten Österreichs im Geriatriereferat der ÖÄK ¬ Sammeln und Bewerten von internationalen Entwicklungen in der Geriatrie ¬ Organisation von geriatrierelevanten Veranstaltungen (geriatrische Qualitätszirkel, geriatrische Symposien, …) ¬ Mitarbeit an der Umsetzung des Geriatriezusatzfaches (Ausbildungsqualität, Rotationserfordernisse etc.) ¬ Koordinationsstelle für einen konstruktiven Dialog zwischen den einzelnen Fächern, die nunmehr eine Zusatzqualifikation im Sinne des Zusatzfacharztes Geriatrie anbieten (Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Neurologie, Physikalische Medizin, Psychiatrie) ¬ Vernetzung niedergelassener und im Spitalsbereich geriatrisch tätiger Ärzte ¬ Auf- und Ausbau geriatrischer Inhalte (geriatrisches Assessment, geriatrischer Konsil- bzw. Liaisondienst, …) ¬ Einbringen ethisch relevanter Themen in die medizinische Diskussion (PEG-Sonde, Entscheidungen am Lebensende, …) in enger Kooperation mit dem Palliativreferat der Kärntner Ärztekammer ¬ Hilfestellung bei rechtlichen Fragen durch Nutzung der Kompetenz in der Kärntner Ärztekammer und Einbindung von Experten (Patientenanwalt, …) ◆ PSYCHOLOGISCHE KOMPETENZ STÄRKEN „D as Referat für Psychosoziale, Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin der Ärztekammer Kärnten ist als Anlaufstelle für alle Kolleginnen und Kollegen gedacht, die ihre psychologischen Kompetenzen im ärztlichen Beruf erweitern wollen“, erklärt sein Leiter, Dr. Andreas Schuh. Nach dem Motto von Asklepios „Zuerst heile durch das Wort“ kann jede Kollegin und jeder Kollege die innerseelischen Vorgänge ihrer/seiner Patientinnen und Patienten verstehen lernen und mit erlernbaren Methoden erfolgreich kommunizieren. So können wir in allen medizinischen Sparten der allgemein bekannten Tatsache, dass seelisches Leid körperliche Krankheiten verursachen kann, mit Know-How begegnen und leidenden Menschen ungünstige Krankheitsverläufe ersparen. Geplant ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Institut für Allgemeinmedizin unter Führung von Kollegen Dr. Wilfried Tschiggerl, das Kurse für die Module PSY I – III anbietet. ◆ Promotion 1986 an der Universität Wien 1986 – 1989 Turnus in Friesach, Graz und Leoben 1990 Stationsarzt am Orthopäd. Spital Wien Speising 1990 – 1991 Drogenambulanz PSD Wien 1991 – 1996 Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie am Zentrum für seelische Gesundheit des LKH Klagenfurt, bei Pro Mente Kärnten und im KH de La Tour in Treffen seit 1996 Oberarzt an der APP Klinikum Klagenfurt (Station für Suchtkranke) 2008 Psychotherapeut (Hypnosepsychotherapie) Dr. Andreas Schuh Referat für Gender und Familienangelegenheiten Dr. Bettina Moswitzer ARZTBERUF UND FAMILIE VEREINBAREN „D ie Chancen für Ärztinnen, Karriere zu machen und Familie zu haben, müssen verbessert werden.“ Dieses Ziel formuliert die Leiterin des Referates für Gender und Familienangelegenheiten, Dr. Bettina Moswitzer. Spitäler, die auch in Zukunft genügend Ärztinnen gewinnen wollen, müssen für Arbeitsbedingungen und Weiterbildungskonzepte sorgen, die es Ärztinnen besser als bisher ermöglichen, ihre Weiterbildung erfolgreich abzuschließen, voll berufstätig zu sein und leitende Positionen einzunehmen. Die Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf ist das entscheidende Kriterium. „Dies ist speziell für Ärztinnen mit Kindern noch häufig ein schwer zu lösendes Problem“, betont Moswitzer. Kinderbetreuungseinrichtungen rund um Spitäler haben dabei hohe Priorität. Im Klinikum Klagenfurt bestehen Kapazitäten, aber andere Krankenhäuser haben hier Nachholbedarf. Die Verfügbarkeit von Kinderbetreuungsplätzen fördere den Wiedereinstieg nach der Karenzzeit. In Zukunft können es sich Spitäler nicht leisten, dass Ärztinnen aufgrund von familiären Hindernissen ihr wertvolles Know-How nicht einbringen. Aus demselben Grund seien auch Teilzeitangebote für Ärztinnen dringend erforderlich – sowohl im Turnusdienst als auch bei der Fachausbildung. Nicht nur die Spitäler auch die Sozialversicherungen müssten sich bewegen: Im niedergelassenen Bereich sollte es die Möglichkeit geben, einen Kassenvertrag zu teilen. Die Etablierung von Gruppenpraxen müsse man auch in diesem Licht besehen raschestmöglich auf den Weg bringen. Es sei jedenfalls eine höchst unerfreuliche Entwicklung, wenn immer mehr Ärztinnen keine Kinder haben. „Die gilt es zu stoppen. Das muss auch ein gesamtgesellschaftliches Anliegen sein“, fordert Dr. Moswitzer und ihre Kolleginnen im Referat, Dres. Veronika Wächter-Lakomy, Gabriele GritschOlipp, Sevil Hamed Hashemi und Bianca Zuschnig. ◆ DUROTIV 20 (40) MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 (40) mg Esomeprazol (als Magnesiumtrihydrat). Hilfsstoffe: 28 (40) mg Saccarose, Glycerolmonostearat, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-(I:I) Dispersion 30%, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, Macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, Natriumstearylfumarat, Zuckerkügelchen (Saccharose und Maisstärke), Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, Eisenoxid, rot-braun (E172). 20 mg: Eisenoxid, gelb (E172) Anwendungsgebiete: Esomeprazol Tabletten sind indiziert · bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) - Behandlung von erosiver Refluxösophagitis - Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung des Wiederauftretens der Erkrankung - Symptomatische Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) · zur Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit einer geeigneten Antibiotikatherapie und zur - Heilung von mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus duodeni - Vorbeugung des Wiederauftretens von peptischem Ulcus bei Patienten mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus · bei Patienten, die eine NSAID Langzeit-Therapie benötigen - Heilung von Ulcus ventriculi im Zusammenhang mit NSAID Therapie - Zur Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni im Zusammenhang mit NSAID Therapie bei Risikopatienten · zur weiterführenden Behandlung, nach erfolgter i.v. Behandlung zum Schutz vor dem Wiederauftreten von peptischen Ulcus-Blutungen · zur Behandlung von Zollinger Ellison Syndrom Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Esomeprazol, substituierte Benzimidazole oder einen der sonstigen Bestandteile. Esomeprazol darf, ebenso wie andere Protonenpumpeninhibitoren, nicht mit Nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, ATC-Code: A02B C05 Abgabe: Rp, apothekenpflichtig Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: Blisterpackungen zu 7, 14, 30 Stück Kassenstatus: Green Box Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn Stand der Fachkurzinformation: 03. Jänner 2012 Das Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach ist ein traditionsreiches und angesehenes Krankenhaus der Basisversorgung. Dem Ordensauftrag „Helfen und Heilen“ entsprechend ist es unser Ziel, unseren PatientInnen eine in jeder Hinsicht hochwertige Behandlung zu garantieren. Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir ehestens eine/n NOTÄRZTIN / - ARZT sowie eine/n AUSBILDUNGSASSISTENTIN/ ASSISTENTEN FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN Die Notarzt-Stelle ist der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin zugeordnet. Erwartet wird eine gewissenhafte und selbstständige Arbeit. In der einsatzfreien Zeit legen wir Wert auf Mithilfe und umsichtiges Engagement an der Abteilung. Geboten wird Integration in das Team, Anleitung und Übungsmöglichkeit in Fertigkeiten, die für die Notarzttätigkeit relevant sind. Bei Eignung bieten wir den Einstieg in eine Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin. Es gelangt der Kollektivvertrag der geistlichen Spitäler Kärntens zur Anwendung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte umgehend an die medizinische Direktion des Deutsch-Ordens-Krankenhauses, St. Veiter Straße 12, 9360 Friesach. Für Fragen steht Ihnen EOA Dr. Gabriele Gollmann-Marcher, interim. Leitung Anästhesie und Intensivmedizin gerne zur Verfügung: Tel.: 04268 2691-2400 mail: [email protected] www.dokh.at Juni 2012 · www.aekktn.at 13 REFERATE Dr. Bernd Krainer 1998 Promotion zum Dr. med. univ. in Graz 1995 KH der Barmherzigen Brüder Marschallgasse, Graz Chirurgie, Prof. Berger 1996 LKH Graz, Dpt. f. Gastroenterologie, Prof. Krejs 1996 LKH Graz, Dpt. f. Angiologie, Prof. Pilger 1997 LKH Knittelfeld, Abt. f. Anästhesie, Prim. Raber 1997 LKH Graz, Dpt. f. Angiologie, Prof. Pilger 1997 Royal North Shore Hospital, Sydney, Dpt. f. Gastroenterologie, Prof. Kerry Goulston 1990 - 1999 Sanitäter beim Roten Kreuz, Graz 1997 - 1998 wissenschaftliche Mitarbeit bei Prof. Pilger, Abteilung für Angiologie, 1. med Univ.-Klinik Graz, u. a. Aufbau der PAVK- Datenbank (Windows Access) 1998 Ausbildungsstelle zum FA für Innere Medizin am Dpt f. Angiologie, Prof. Pilger, LKH Univ.-Klinik Graz 1998 – 2/2002 Ausbildungsstelle zum Arzt für Allgemeinmedizin am LKH Klagenfurt Oktober 1999 Notarztkurs 1999 Sonographie- Grundkurs 2000 Bestellung zum Lehrbeauftragten am Ausbildungszentrum des LKH Klagenfurt 9/2002 Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin St. Veit/Glan und Notarzttätigkeit am Stützpunkt St. Veit/Glan 2002 LKH Tulln, Niederösterreich 2003- 2007 Ausbildung zum Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin, LKH Klagenfurt Seit 1.1.2008 FA für Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikum Schwerpunkt Anästhesie 2011: klin. Prüfarzt Ausbildungen in Regionalanästhesie, Schmerztherapie, laufende Notarzttätigkeit an den Stützpunkten Klagenfurt, Feldkirchen. 14 Juni 2012 · www.aekktn.at REFERATE DAS HOHE NIVEAU DER MEDIZIN HALTEN SCHMERZTHERAPIE: AKZENTE SETZEN A D ls neuer Fortbildungsreferent will sich Dr. Bernd Krainer darum bemühen, Bewährtes fortzuführen, Strukturen zu hinterfragen und laufend zu verbessern! Er beschreibt seinen Werdegang so: „Aus der Steiermark bereits vor eineinhalb Jahrzehnten zugezogen und damit Wahlkärntner mit Kärntner Wurzeln, habe ich nach einer begonnenen internen FA- Ausbildung in Graz am Univ.-Klinikum schnell erkannt, dass man dort zwar bald habilitieren kann, aber im Grunde genommen eine sehr schmale Spur des Wissens verfolgt, ohne Möglichkeit, sich später breit aufzufächern. RICHTIGE ENTSCHEIDUNG FÜR TURNUS In der heutigen Zeit, wo Spezialisierung innerhalb eines Fachgebietes völlig normal ist und den Anspruch, in „seinem“ Fach überall alles zu können, maximal belächelt werden kann, weil es de facto nicht mehr möglich ist, diesem Anspruch gerecht zu werden, bin ich darüber sehr froh, die Entscheidung „weg vom Fach und hin zum Turnus“ zur rechten Zeit getroffen zu haben. Derselbe wurde zur Gänze im LKH Klagenfurt absolviert; im Anschluss folgten nach einigen Karenzmona- Dr. Martin Edlinger ten der Beginn der Notarzttätigkeit in Kärnten, in St. Veit/Glan, wo ich auch auf der Anästhesie bei den BHB landete, um nach kurzen „Gastspielen“ dort und im KH Tulln seit 2003 am Klinikum Klagenfurt an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin nach erfolgter Ausbildung als Facharzt tätig zu sein. Auch hier zeigt sich immer wieder, dass sich eine breit gefächerte Ansammlung von Wissen und Erfahrung bewährt! Mein Bestreben ist es, das hohe Niveau der Medizin und der von uns angebotenen Fortbildungen aufrecht zu erhalten und noch auszubauen, Ressourcen optimal zu nützen und zu erweitern, aber auch alte Pfade zugunsten Neuem zu verlassen! Im Laufe der Jahre hat sich aber auch gezeigt, dass zwar die Medizin sich immer weiter entwickelt, die Arbeitsbelastungen aber eher zu- als abnehmen und der Faktor „Mensch und Mediziner“ in den eher wirtschaftlich orientierten Führungsetagen zu einer sekundären Erscheinungsgröße degradiert wurde. Auch hier gilt es, das Gleichgewicht wieder herzustellen.“ ◆ 1987 Promotion zum Dr. med. univ. an der Uni Graz. 1987-1990 Turnus im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan 1990-1991 Assistenzarzt im Fach Anästhesie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder 1991-1994 Ausbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde im Klinikum Klagenfurt ab 1994 Oberarzt im Klinikum Klagenfurt 1996-2011 leitender Oberarzt der Interdisziplinären Intensivstation für Kinder u. Jugendheilkunde seit 2011 Praxis für Kinder- u. Jugendheilkunde in Feldkirchen Zusatzausbildungen: Notarzt, ERC-Instructor und Course Director Zusatzfacher: Pädiatrische Intensivmedizin, Pädiatrische Pulmonologie und Allergologie Diplome: Ausbildung und Diplom für Akupunktur Ausbildung und Diplom für Homöopathie KEINE GEGENSÄTZE I ch freue mich, das Referat für Komplementärmedizin von meinem Vorgänger, Dr. Harald Stossier, zu übernehmen. Die sog. „Schulmedizin“ und die „Komplementärmedizin“ habe ich nie als Gegensätze gesehen, sondern als verschiedene therapeutische Ansätze zum Wohle unserer Patienten. Um so wichtiger ist dabei, dass die einzelnen komplementären Fächer strengen und geordneten Ausbildungskriterien unterliegen und mit entsprechenden Prüfungen und Diplomen abschließen. Wir werden in den nächsten Jahren durch regelmäßige Seminare und Veranstaltungen allen interessierten Ärzten die Möglichkeit bieten, sich in dem einen oder anderen Komplementärfach fortzubilden oder eine entsprechende Ausbildung zu beginnen. ◆ AEDON 5 MG-SCHMELZTABLETTEN · AEDON 10 MG-SCHMELZTABLETTEN · AEDON 15 MG-SCHMELZTABLETTEN. Zusammensetzung: Jede Schmelztablette enthält 5 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 57,60 mg Lactose/Schmelztablette. Jede Schmelztablette enthält 10 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 115,10 mg Lactose /Schmelztablette. Jede Schmelztablette enthält 15 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 172,70 mg Lactose /Schmelzablette. Sonstige Bestandteile: Crospovidon (Typ A), Lactose-Monohydrat, Wasserfreies hochdisperses Siliciumdioxid, Hydroxypropylcellulose. Minzaroma bestehend aus: Minzöl, Terpenfreies Minzöl, Cineol, Menthon, Isomenthon, Methylenacetat, Menthol, Talkum, Magensiumstearat. Anwendungsgebiete: Erwachsene: Olanzapin ist für die Behandlung der Schizophrenie angezeigt. Bei Patienten, die initial auf die Behandlung angesprochen haben, ist Olanzapin bei fortgesetzter Behandlung zur Aufrechterhaltung der klinischen Besserung wirksam. Olanzapin ist zur Behandlung von mäßig schweren bis schweren manischen Episoden angezeigt. Bei Patienten, deren manische Episode auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störung angezeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antipsychotika, ATC Code: N05A H03. Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 10 und 30 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen! as Referat für Paliativmedzin und Schmerztherapie wird weiter von Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, MAS, geleitet. „Wir konnten in den letzten Jahrzehnten durch dieses Referat viele Schmerzfortbildungen und auch die Schmerzkurse für das Diplom organisieren“, betont der Primararzt. Durch die Unterstützung der Ärztekammer und die gute Zusammenarbeit im Krankenhaus und mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten ist es uns gelungen, die Schmerztherapie insgesamt so zu verbessern, dass wir eine österreichweite Vorreiterrolle ein- nehmen. Die Patientinnen und Patienten profitieren davon mit einer höheren Lebensqualität! Auch in der Palliativmedizin wurden viele Fortbildungen durchgeführt, weswegen der Gedanke bei allen befassten Berufsgruppen vertreten ist und auch gelebt wird. „Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft unsere Erfahrungen und neuen Erkenntnisse weiterzugeben und auf diesem Weg Akzente in der Schmerztherapie und Palliativmedizin für Kärnten und für Österreich zu setzen“, nennt Likar als Leitlinie. ◆ SCHULÄRZTE: AUFGABE MIT HOHEM ANSPRUCH M it Fortbildungen will die Leiterin des Referates für Schulärzte, Dr. Heidemarie Wagner-Reif, die hohe Qualität der Kärntner Schulärzte sichern und ausbauen: Dr. Heidemarie Wagner-Reif Promotion zum Doktor der Medizin an der Uni Graz 1987. 1993 Turnus in den LKH Wolfsberg und Klagenfurt Berufstätigkeit: seit Oktober 1993 Jugendfürsorgeärztin an der BH Spittal, seit September 1994 an der BH St.Veit/Glan 2001 zusätzlich arbeitsmedizinische Betreuung eines Betriebes seit 9/2001 Landesschulärztin seit April 2009 eigene Praxis für Allgemeinmedizin mit allen Kassen in St. Ruprecht Zusätzliche Qualifikationen: Heilmasseuse, ÄK-Diplom für Umweltmedizin, Gutachterseminar, Physikatskurs, ÄK-Diplom für Arbeitsmedizin, Schularztdiplom, Diplom für Allgeimeinmedizin, ALS-Provider Course Laut § 66 SchuG hat sich jeder Schüler einer schulärztlichen Untersuchung zu unterziehen. Diesem Gesetz entsprechend, gibt es Schulärzte an den allgemein bildenden höheren und berufsbildende „höhere“ Schulen. Sie sind Angestellte des Landesschulrates für Kärnten (Bundesangestellte). Im Grundschulbereich besitzt Kärnten ein österreichweit einzigartiges Modell. Die Schulen werden durch die Jugendfürsorgeärzte betreut, die beim Land Kärnten angestellt sind. Längst ist es nicht mehr nur die medizinische Untersuchung, die bei der ärztlichen Begleitung unserer Kinder und Jugendlichen von Bedeutung ist. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler ist eine erfreuliche und gesellschaftlich für die Zukunft wichtige Tätigkeit, die heute durch die rasche Entwicklung neuer Anforderungen an die Jugend immer mehr Bedeutung erlangt. Sie erfordert die Beschäftigung mit unterschiedlichsten medizinischen, sozialen und psychologischen Bereichen und die österreichischen Schulärzte besitzen ein breites Wissen und eine sorgfältige Schulung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Das österreichische Schulärztereferat, unter der Leitung von Dr. Gudrun Weber, organisiert eine inhaltlich anspruchsvolle Ausbildung für Schulärzte, die mit einem Schulärztediplom abschließt. Dieses Diplom stellt eine sehr gute Basis für die schulärztliche Tätigkeit dar. Weitere Fortbildungen, Vernetzungsgespräche und Qualitätszirkel finden in den Bundesländern statt und garantieren ein anspruchsvolles und den neuen Anforderungen entsprechendes Arbeiten im schulärztlichen Bereich. Besonders innovativ sind die seit mehreren Jahren stattfindenden Gesundheitskonferenzen für Schulärzte, Schulpsychologen und Direktoren, die sich in den letzten Jahren mit den Themen Lärm, neue Medien, Stress u.v.m. beschäftigten. ◆ Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, MAS 1985 Promotion an der Uni Graz 1986 - 1988 Absolvierung der Turnusausbildung, LKH Klagenfurt 1.5.1989-31.3.1990 Ärztlicher Leiter der Stellungskommission des Militärkommandos Tirol 1990 Beginn der Ausbildung zum FA für Anästhesiologie im LKH Klagenfurt 1994 FA für Anästhesiologie und allgem. Intensivmedizin, beim österr. Bundesheer (Rang eines Majorarztes der Reserve). 1999 Lehrbefugnis für Habilitationsfach Anästhesiologie und Intensivmedizin 2008 Verleihung des Berufstitels „Universitätsprofessor“ seitens der Medizinischen Universität Graz 1.1.2010 Vorstand der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, LKH Klagenfurt Weitere med. Zusatzausbildungen: 1991 - Diplom für Akupunktur 1990 - Diplom für Kurarzt 1989 - Notarztdiplom 1989 - Absolvierung des Physikatskurses Während der Anästhesieausbildung spezialisierte ich mich auf das Gebiet der Schmerztherapie. Mehrere Aufenthalte an Kliniken in Deutschland (Kiel, Köln, Erlangen, Konstanz) und in den USA (Pain-Clinic in Cleveland/Ohio, Memorial Sloan Catering Hospital in New York und John HopkinsUniversity, Baltimore) 1995 - Postgradueller Hochschulkurs für med. Führungskräfte 1997 - Diplom zum klinischen Prüfarzt 1999 - allgem. beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie 2003 - Diplom für Palliativmedizin 2006 – ATLS-Kurs München (Traumamanagement) 2007 Master of Science (MSc) Interdisziplinäres Schmerzmanagement 2008 Zertifikat Führungskräfte Juni 2012 · www.aekktn.at 15 GUTACHTERREFERAT REFERATE 1988 Promotion an der Universität Innsbruck 1988 -1991 Turnus LKH Klagenfurt, Villach, Hermagor, Laas 1992 - 1996 Assistenzarzt in Ausbildung im Sonderfach Allgemeinchirurgie, LKH Villach 1996 - 1999 Direktionsarzt der BVA 1996 Privatordination als AM 1997 Diplom der ÖÄK für psychosoziale Medizin - PSY I 1998 Psychotherapeutisches Propädeutikum Uni Klagenfurt 1999 - 2004 Assistenzarzt in Ausbildung im Sonderfach Psychiatrie, LKH Klagenfurt 1999 - 2004 Psychotherapieausbildung (systemische Familientherapie) 1999 Diplom der ÖÄK für psychosomatische Medizin PSY II 2001 - 2003 Psychiatrische Betreuung der Justizanstalt Klagenfurt 2001 - 2003 Mitarbeit im Drogenarbeitskreis VIVA und Netzwerk Essstörung 2001 - 2004 Psychiatrische Betreuung psychosozialer Rehabilitationszentren 2001 - 2004 Mitarbeit beim Psychiatrischen Not- & Krisendienst 2002 - 2006 Lehrtätigkeit an der Universität Klagenfurt/Institut für Psychologie 2004 Facharzt für Psychiatrie 2004 Eintragung in die Psychotherapeutenliste als „Psychotherapeut“ + Zusatzbezeichnung „systemische Familientherapie“ 2005 - 2006 Inspektionsarzt/ Amtssachverständiger für psychiatrische Belange der Landessozialabteilung 2006 Eröffnung der Kassenpraxis für Allgemeinmedizin in Klagenfurt 2006 Diplom der ÖÄK für psychotherapeutische ◆ Medizin - PSY III 16 Juni 2012 · www.aekktn.at Der bewährte Leiter des Gutachterreferates, Dr. Max Neumann, betont die Bedeutung ärztlicher Expertisen. Die Honorare sind ein wichtiges Thema. D G ie intra- und extramuralen Optionen für die Verordnung von Medikamenten harmonisieren – das strebt das Referat für Medikamentenwesen sowie intra- und extramurale Arzneimittelökonomie an. Es wird von Dr. Herbert Obweger und seinem Stellvertreter, Dr. Harald-Christian Müller, geleitet. Medikamente stellen einen wesentlichen Kostenfaktor im Gesundheitswesen dar. Gegenwärtig bestehen unterschiedliche Möglichkeiten zwischen intra- und extramuralen Verordnungsoptionen. Ziel sollte eine Harmonisierung dieser Optionen zwischen intra- und extramuralem Bereich unter Gewährleistung ökonomischer Parameter und der Patientenzufriedenheit sein. Im Weiteren sollte sich die Therapie und Medikation kranker und bedürftiger Menschen weiterhin in der Hoheit der Ärzte befinden. Diese alleinige Entscheidungskompetenz gilt es auch künftig zu bewahren. ◆ AUSBILDUNGSKOMMISSION M it Prim. Prof. DDr. Pranav Sinha übernimmt ein renommierter Arzt und Wissenschaftler den Vorsitz im Ausschuss für Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie der Qualitätssicherung (Ausbildungskommission). Der in Indien geborene britische Staatsbürger ist seit November 2002 Vorstand des Instituts für Labordiagnostik und Mikrobiologie im Klinikum Klagenfurt. Sein beruflicher Werdegang führte über folgende Stationen: Dr. Harald Christian Müller, MAS, Referatsleiter-Stv. von 5/1998 - 6/2004 Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin im LKH Klagenfurt mit anschließender Tätigkeit als Assistenzarzt an der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin und Hals- NasenOhrenabteilung von 6/2004 - 6/2012 in der „Privatwirtschaft“ für Siemens AG Österreich und Sana Health Management europaweit vorwiegend in der Strategie-, Organisations-, Management- und IT-Beratung tätig. ab 7/2011 Wiedereintritt in das heutige Klinikum Klagenfurt (zurück zu den Anfängen) als Assistenzarzt an der Abteilung für Anästhesie ◆ 1998 - 2002 Stellvertretender Direktor des neu geschaffenen Instituts für Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie am Universitätsklinikum Charité der Humboldt Universität Berlin 1995 - 1998 stv. Direktor des Instituts für Pathologische und Klinische BiochePrim. Prof. DDr. Pranav Sinha, mie, Universitätsklinikum Charité der Humboldt Universität Ausbildungskommission-Vorsitzender 1993 - 1995 Oberarzt am Institut für Klinische Chemie und Biochemie des Universitätsklinikums Rudolf Virchow, Freie Universität, West-Berlin 1987 - 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Klinische Chemie und Biochemie, Universitätsklinikum Charlottenburg (Direktor: Prof. Dr. E. Köttgen), West-Berlin 1986 - 1987 Assistenzarzt im Zentrallabor des städtischen Humboldt-Krankenhauses, West-Berlin 1981 – 1986 Wissenschaftlicher Assistent am Anatomischen Institut der Freien Universität Berlin (Abteilung Prof. Dr. R. Gossrau), West-Berlin. Hochschulausbildung: 1968 – 1972 Studium der Biochemie, Department of Biochemistry, University of Glasgow, Schottland, Abschluss: Bachelor of Science with Honours (B.Sc. Hons.) 1972 – 1975 Doktorandenstipendium am Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik, Berlin-Dahlem in der Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Dr. G. Stöffler (Abteilung Prof. Dr. H. G. Wittmann) 1977 Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften an der Freien Universität, Berlin. Titel: „Studies on the E. coli ribosome using immunoaffinity chromatography”, Note „Sehr gut” 1977 – 1982 Studium der Medizin an der Freien Universität, West-Berlin 1982 Approbation als Arzt 1986 Promotion zum Doktor der Medizin an der Freien Universität Berlin, Institut für Klinische Chemie und Biochemie, Universitätsklinikum Charlottenburg, West-Berlin. Titel: „Demonstration der Mikroheterogenität membranständiger Enzyme durch isoelektrische Fokussierung in konventionellen und in immobilisierten pH-Gradienten“, Note „Magna cum laude“ ◆ utachten in verschiedenster Form, im Sinne der Bewertung, der Kausalität oder der Auswirkung von Erkrankungen, zu erstellen, ist eine zentrale ärztliche Tätigkeit im täglichen Berufsalltag. Ob Krankschreibung oder medial präsentiertes Gutachten mit Interesse für eine breite Öffentlichkeit in manchen Gerichtsverfahren, unterscheiden sich in der Verantwortung für den Arzt quantitativ, aber nicht auf die inhaltliche Qualität und rechtlichen Folgen bezogen. Dieses breite Spektrum unterschiedlichster Anforderungen kann naturgemäß in einem Referat einer Landesärztekammer nur bedingt abgedeckt werden. Es haben sich daher Schwerpunkte in der Auseinandersetzung mit gerichtsgutachterlicher Tätigkeit und Tätigkeit für Privatversicherungen entwickelt. Für andere Bereiche versucht das Referat Informationen und Hilfestellungen anzubieten bzw. wird auf Bundesebene über das Gutachterreferat der Österreichischen Ärztekammer so gut wie möglich auf Entwicklungen Einfluss genommen. Dauerbrenner auf gesamtösterreichischer Ebene sind Kriterien für eine Qualitätssicherung, zunehmendes Eindringen nichtärztlicher Gutachter in traditionell medizinische Bereiche sowie die Honorierung, die besonders im gerichtlichen Gebührenbereich für Mediziner seit Jahrzehnten jeglichen Fortschritt und Realitätsanpassung vermissen lässt. Als Referat der Kärntner Ärztekammer versuchen wir im Servicebereich eine individuelle Beratung vorzunehmen und in Bereichen, die eine größere Anzahl von Kollegen betreffen, über projektorientierte Vorgangsweise (themenbezogene Meetings) Informationen und Hilfestellungen anzubieten. ◆ ELEKTRONISCHE ÜBERMITTLUNG VON GERICHTSGUTACHTEN S eit geraumer Zeit ist seitens der Justiz die Einbringung von Gutachten in elektronischer Form bereits vorgesehen und die notwendige Infrastruktur gegeben (DES). Zahlreiche Gutachtergruppen bringen ihre Gutachten bereits in elektronischer Form ein. Auch wenn ein „elektronischer Akt“ als Zielvorstellung derzeit noch weit entfernt scheint, besteht seitens der Justiz sehr großes Interesse, dass Gutachten etc. in elektronischer Form eingebracht werden. Einige Kollegen haben zwischenzeitlich begonnen, ihre Gutachten im Wege des DES über das Internet im Rahmen eines Versuchsprojekts einzubringen. Diese Einbringung erfolgt mittels digitaler Signatur, über die jeder zertifizierte Sachverständige durch Besitz seines Gutachterausweises verfügt. Neben einem Internetanschluss wird ein Kartenleser (besser mit Tastatur) zur PIN-Eingabe benötigt. Obwohl das Eingabeverfahren für Personen mit üblichem Internetumgang kein großes Problem darstellen sollte, gibt es sicher Kollegen, die sich bei diesem Medium auf einen Minimalkontakt reduzieren. Seitens des Gutachterreferates ist beabsichtigt, Einschulungen (in Kleingruppen) mit ge- genseitiger Information und Hilfestellung zu organisieren. Wir ersuchen interessierte Kollegen um Anmeldung beim Gutachterreferat (Thomas Cekon, Tel. 0463/5856-18, E-Mail: [email protected]), um den tatsächlichen Bedarf zu eruieren und Termine zu koordinieren. ◆ Dr. Max Neumann geb. 22.12.1948 in Haus/E., Matura 1967 in Stainach, Wehrdienst, Medizinstudium in Graz 1968 bis 1975, im klinischen Studienabschnitt Dauerfamulatur an einem Sanatorium, 1976 bis 1979 Turnus LKH Klagenfurt, danach Ausbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, anschließend Zusatzfach Kinderneuropsychiatrie (zwischenzeitlich Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie), danach bis 1995 Erster Oberarzt am Zentrum für Seelische Gesundheit. Seit 1982 Wahlarzt, ab 1995 als Kassenarzt tätig. 3 Kammerperioden Fachgruppenobmann der Fachgruppe Neurologie/ Psychiatrie als (Gerichts-) Gutachter seit 1988 tätig, seit dem Ableben von OMR. Dr. S. Zerlauth Gutachterreferent der Kärntner Ärztekammer. Foto: shutterstock.com Dr Herbert Obweger, Referatsleiter QUALITÄT SICHERN ÄRZTLICHE HOHEIT BEI MEDIKATION BEWAHREN! IBANDRONSÄURE RATIOPHARM 150 MG FILMTABLETTEN· Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 150 mg Ibandronsäure (als Natriumibandronat-Monohydrat). Sonstige Bestandteile: Jede Filmtablette enthält 163 mg Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko. Eine Reduktion des Risikos vertebraler Frakturen wurde gezeigt, eine Wirksamkeit hinsichtlich Oberschenkelhalsfrakturen ist nicht ermittelt worden. Gegenanzeigen: Missbildungen der Speiseröhre, wie eine Stenose oder Achalasie, die die ösophageale Leerung verzögern. Das Unvermögen für mindestens 60 Minuten zu stehen oder aufrecht zu sitzen. Hypokalzämie. Überempfindlichkeit gegen Ibandronsäure oder einen der sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Bisphosphonate, ATC-Code: M05B A06. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Crospovidon (E1202), Mikrokristalline Cellulose (E460), Hochdisperses Siliciumdioxid, wasserfrei (E551), Natriumstearylfumarat. Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol/PEG 3350, Talkum (E553b), Titandioxid (E 171). Art und Inhalt des Behältnisses: PVC-/PVDC-/Alu-Blisterpackungen in Faltkartonschachteln mit 1, 3, 7, 10 oder 14 Tabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: 1 Stück. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel Vertriebs-GmbH, Albert Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: [email protected]. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Stand der Information: 01/2012. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Juni 2012 · www.aekktn.at 17 WAHLÄRZTEREFERAT KOMMENTAR ZUM LESERBRIEF KOMMENTAR LESERBRIEF Anspruch und Wirklichkeit von Prim. Dr. Claus-Michael Stock N Dr. Peter Dobrovolny geboren 1967 in Brünn, verheiratet, ein Sohn, seit 1999 als Wahlarzt in einer Ordinationsgemeinschaft in Klagenfurt tätig. Seit 2000 im hausärztlichen Bereitschaftsdienst Klagenfurt Stadt aktiv und als Diensteinteiler tätig. Weiters eine Ausbildung zum Notarzt, Verifikator für Qualitätssicherung der ÖQMED (Österreichische Gesellschaft für Qualitätssicherung in der Medizin) und seit 2010 als Chefarzt des Polizeiärztlichen Dienstes der Bundespolizeidirektion Klagenfurt tätig. D er Referent für Wahlärzte, Berufsplanung, Praxisgründung und -niederlegung, Dr. Peter Dobrovolny, will dieses Referat als Servicestelle der Kärntner Ärztekammer ausbauen. Gemeinsam mit dem Leiter des Referates, Präs. Dr. Josef Huber, will er dessen Stellenwert wesentlich anheben. „ Ärztinnen und Ärzte, die den Schritt in die SelbststänSelb digkeit als Unternehmer setzen wollen, haben Anspruch auf bestmögliche Unterstützung durch die Kammer, betont Dobrovolny. Sie werden im Team mit Dr. Peter Wellik und in Zusammenarbeit mit Steuerberater Mag. Kenda für Ihre zukünftige Tätigkeit ausführlich in Kleingruppen beraten. Über Ordinationsablauf, Finanzielles, Marketing und vieles mehr kann ausführlich informiert werden, um mögliche Fehler schon in der Planungsphase zu vermeiden. ◆ 18 Juni 2012 · www.aekktn.at achdem die Mehrheitsverhältnisse der vergangenen Kammerwahlen einen gravierenden Wechsel der Funktionsträger in der Ärztekammer Kärnten (ÄK) erwarten ließen, bedurfte es keines hellenischen Orakels, um das Abstimmungsergebnis der konstituierenden Sitzung in der ÄK vom 14. Mai 2012 vorherzusagen. Die Vollversammlung der Kammerräte sah sich also mit einer einfachen Aufgabe, der Wahl neuer Funktionsträger unter der Voraussetzung der banalen Einhaltung einer Koalitionsvereinbarung, konfrontiert. Entsprechend dem Anspruch an eine rechtstaatlich bestellte Institution der administrativen Exekutive hätten besonders die jungen Kammerräte einen würdevollen Ablauf der o.g. Wahl erwarten dürfen. Das Gebaren der neuen „Herren im Hause“ in Wahrnehmung der nicht durchgreifenden absoluten Mehrheit in sämtlichen Kurien und Gremien, erschließt sich selbst dem unbefangenen Hausverstand als unserer Ärztekammer unwürdig. Enttäuschte Wahlstrategen, abgefunden mit besser dotierten Funktionen als in der vergangenen Legislaturperiode, gaben ihrer Verbitterung Raum und trugen verantwortlich zum Klima der Vollversammlung bei. Nach dem 14. Mai 2012 dürfen wir uns in der Kärntner ÄK nun auch nicht mehr mit den Umgangsformen parlamentarisch erfahrener Demokraten in ihren Parlamenten vergleichen, wollen wir nicht Gefahr laufen, mit Demokratie-Amateuren des jungen Europas verglichen zu werden. Nachvollziehbar ist dabei der Anspruch einer standespolitisch engagierten neuen Mehrheit von Mandatsträgern, das Establishment der vergangenen Jahre zu beerben und ihrerseits mit neuem Kurs dynamisch in Erscheinung zu treten. Das wird auch von der Wählerschaft erwartet. Die simple Umsetzung des Wählerauftrages hätte die Chance auf einen reibungsarmen Übergang zu kritisch konstruktiver Gremienarbeit zugelassen. Die Senkung der Funktionsgebühren um 20 %, resultierend aus dem Zusammenstreichen von Dienstleistungen, der Kärntner Ärzteschaft als „....die Funktionäre werden um 20 % weniger verdienen ...“ Prim. Dr. Claus-Michael Stock (Dr. Josef Huber, Kärnten News, 15.5.2012) zu verkaufen, beleidigt deren Intelligenz und hinterlässt den Eindruck einer Milchmädchenarithmetik. Das gewaltige Projekt, die Umsetzung der formulierten Ziele des Manifestes bei den Geschäftsführungen der Gesundheitseinrichtungen als für alle Seiten vorteilhafte Arbeitsbedingungen für die Spitalsärzte durchzusetzen, bedarf unserer ganzen Anstrengungen. Dem Exodus der Fachärzte aus den Spitälern entgegenzuwirken, den Arbeitsplatz Krankenhaus für junge Kollegen attraktiv zu gestalten und weiters die Ausbildungsbedingungen der Turnusarztkollegen zu gestalten, damit der pensionsbedingte Schwund des ärztlichen Personals in Zukunft ausgeglichen werden kann, ist besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Ein erster Schritt ist als „Kärtner Gesundheitscharta“, mit Überarbeitung des KABEG-Gesetzes, von der Landesregierung bereits unternommen worden. Nur ein geschlossenes Auftreten unseres Berufsstandes (intra- und extramural) für adäquate Arbeits- und Ausbildungsbedingungen in den Krankenhäusern kann die Entscheidungsträger des Gesundheitssystems von der Seriosität unseres Anliegens überzeugen. Auch gilt es, die Motivation der neuen Kammerräte als positive Energie für die standespolitsche Arbeit für die nächsten Jahre zu erhalten. Eine große Unterstützung wäre hier ein „Präsident für alle Ärztinnen und Ärzte“, um unsere gemeinsamen Anstrengungen zu koordinieren. Auf Präs. Dr. Huber und seinem Team lastet deshalb eine große Erwartungshaltung, ob es ihnen in Zukunft gelingen wird, diesem Anspruch gerecht zu werden. Hierzu ist jedoch der uneingeschränkt respektvolle Umgang mit allen Kammerräten und den Mitarbeitern der Kammer eine Grundvoraussetzung. ◆ DANK FÜR GEZEIGTES ENGAGEMENT P räs. Dr. Josef Huber bedankt sich bei folgenden Ärztinnen und Ärzten, die in der vergangenen Periode Referate mit Engagement geleitet haben: Dr. Elisabeth Eisendle , MR Dr. Dieter Kopper, Dr. Michael Moser, SR Dr. Roswitha Plank, Dr. Rudolf Pototschnig, Dr. Petra Preiß, Dr. Karin Quantschnigg, Dr. Klaus Scherwitzl, Dr. Peter Schiel, Dr. Robert Schmidhofer, Dr. Karl Schnabl, Prim. Dr. Claus-Michael Stock, Dr. Harald Stossier, Dr. Wolfgang Tragatschnig, Dr. Christoph Vanicek, Dr. Eckart Waidmann, Dr. Ingrid Wedenig und Dr. Christian Wutti. ◆ Präs. Dr. Huber bedankt sich bei Dr. Ingrid Wedenig, wie bei den übrigen scheidenden Referatsleitern, für ihre Arbeit im Dienst der Kollegenschaft. Dr. Wedenig war auch als Kammerrätin engagiert tätig. Dr. Ingrid Wedenig Stellungnahme von Präs. Dr. Josef Huber zum Leserbrief von Prim. Dr. Stock. „Lasse mich auch an den ersten 30 Tagen messen!“ Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen Arzt/eine Ärztin für das von der Tiroler Landesregierung bewilligtes Betten führendes Rehabilitationszentrum „Wittlinger Therapiezentrum“ zur Untersuchung und Behandlung von Patienten mit Lymphödeme und von Patienten mit Ulcus Cruris. Aufgabenbereiche: Präs. Dr. Josef Huber ◆ Betreuung und Therapie der Patienten im Wittlinger Ü blicherweise wird neuen Amtsträgern eine Frist von 100 Tagen zugestanden, in denen sie sich einarbeiten und erste Erfolge vorweisen können. Es ist zur Kenntnis zu nehmen, dass die Gruppierung, die bisher die Kärntner Ärztekammer geführt hat, diese Usance nicht einhält, sondern mit dem Tag ihrer Abwahl versucht, Stimmung gegen die neue Mehrheit in der Kammer zu machen. Dazu passt der erste (polemische) Teil des Leserbriefes von Prim. Dr. Stock; bei dem übrigen Inhalt gehe ich mit ihm d’accord. Wenn das Ärzteforum mir und meinem Team die 100-Tage-Einarbeitungsfrist nicht zugesteht, lasse ich mich gerne auch an den ersten 30 Tagen messen. Wir haben dabei etwas geschafft, was die Kammerführung der letzten zehn Jahre nicht zustande gebracht hat: Die Ausgaben für die Verwaltung sinken. Es ist ein Faktum, das auch Prim. Dr. Stock ak„„Verschiedene Verschiedene fraktionelle Ansichten zeptieren möge, dass dürfen uns nicht daran hindern, der Aufwand der KamSachfragen gemeinsam zu lösen. mer für die FunktionsDas erwarten die Ärztinnen und gebühren um 20 % reÄrzte von uns! duziert wird. Dieses Resultat ist entscheidend, und ich ersuche darum, mir in diesem Zusammenhang nicht Aussagen zuzuordnen, die ich so nicht gemacht habe. Wir haben zweitens erreicht, dass anerkannte und engagierte Kolleginnen und Kollegen Verantwortung in den Referaten übernehmen. Vernünftige Standespolitik bedeutet, dass Strukturen aktuellen Anforderungen angepasst werden. Daher appelliere ich an unsere Kritiker, zu akzeptieren, dass wir unsere konstruktiven Ideen von kurienübergreifenden Referaten, in denen bisher aufgesplittete Agenden gebündelt werden, verwirklichen. Man sollte dies nicht von Beginn an schlecht reden. Nach 5 Jahren kann der Wähler entscheiden, ob dies funktioniert hat oder nicht. Folgte man der Logik von Prim. Dr. Stock, dürfte sich in einer Kammer, egal wie eine Wahl ausgeht, nichts ändern, weil alles, u.a. die Referatsgestaltung, gleich bleiben muss. Das wäre Stillstand und Wahlen wären somit überflüssig. Als drittes haben wir noch etwas umgesetzt: Die Zensur in der Kärntner Ärztezeitung ist beseitigt. Hätte ein Angehöriger der Opposition in der vergangenen Periode einen Leserbrief verfasst, wie jetzt Prim. Dr. Stock, wäre er wohl niemals in der Ärztezeitung abgedruckt worden. Jetzt werden auch kritische Stimmen publiziert. Das ist auch ein Zeichen einer lebendigen und demokratischen Kammer, die mein Team und ich verwirklichen wollen. In unserer Standesvertretung muss Platz für pro und kontra sein. Neben der Kritik, die Prim. Dr. Stock äußert, die ich – weil unangemessen hiermit widerlegt habe, enthält sein Leserbrief Analysen, die vollkommen richtig sind. Verschiedene fraktionelle Ansichten dürfen und sollen uns nicht daran hindern, die entscheidenden schwierigen Sachfragen gemeinsam zu lösen. Das erwarten die Kärntner Ärztinnen und Ärzte von mir, von Prim. Dr. Stock und allen Funktionären der Ärztekammer. ◆ „ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ ◆ Therapiezentrum Betreuung der Patienten in Notfällen wöchentliche Patientenbesprechung mit Therapeuten Networking im Bereich Medizin Unterricht in der Dr. Vodder Akademie im In- und Ausland wöchentliche Arztvorträge vor Hausgästen Mitarbeit in der Gesellschaft für ML nach Dr.Vodder und sonstige lymphologische Therapien Ihre Qualifikation: Arzt/Ärztin mit Ius Practicandi; Facharztausbildung (Innere Medizin, Physikalische Medizin, Dermatologie) erwünscht, aber nicht Voraussetzung; EDV Kenntnisse (Word, Excel); Fremdsprache Englisch; Wir bieten: ◆ Abwechslungsreiche Tätigkeit im Dienstvertrag ◆ Bruttogehalt € 3.500.- für 30 Stunden (Verhandlungsbasis), höheres Bruttogehalt bei Facharztqualifikation ◆ Mitarbeit in der Führungsebene ◆ 30-40 Stunden Stelle ◆ Kostenloser Besuch des Weiterbildungskurses „ML nach Dr. Vodder“ ◆ Kostenbeteiligungen bei ärztl. Fortbildungen nach Absprache ◆ Keine Bereitschafts- und Nachtdienste im Sinne von a.ö. Krankenhäusern ◆ Kostenlose Dienstwohnung (ca. 40 m2) exkl. Betriebskosten Zusatznutzen: ◆ „Dort arbeiten wo andere Urlaub machen!“ Walchsee ist eine Ferienregion die vielseitige Möglichkeiten bietet im Sommer und Winter sportlich und kulturell aktiv zu sein. Die Städte Salzburg, Innsbruck und München sind ca. 80 km entfernt. Bewerbungen bitte an: Wittlinger Therapiezentrum GmbH, z.Hd. Dieter Wittlinger Alleestraße 30, 6344 Walchsee, Tel. 0043/5374/5245 E-Mail: [email protected] Internationales Kompetenzzentrum für Lymphologie Rehabilitationsklinik – Schule – Fachgesellschaft Behandlung – Ausbildung – Forschung Juni 2012 · www.aekktn.at 19 LEX & TAX GESETZE MIT HOHER ÄRZTE-BRISANZ K osten für Hunde und Katzen betreffen normalerweise den Privatbereich und können daher steuerlich nicht als Ausgaben angesetzt werden. Auch der Bundesfinanzhof in Deutschland sieht das so: Kosten eines Hundes, der zum Schutz einer Ärztin auf beruflichen Fahrten durch abgelegene Gebiete erworben wurde, führen auch dann zu keinen Betriebsausgaben, wenn das Tier zum Schutzhund ausgebildet wurde. AUSGABEN FÜR HUND UND KATZE ALS BETRIEBS AUSGABEN BZW. WERBUNGSKOSTEN Betriebsausgaben sind gemäß Einkommensteuergesetz Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind. Werbungskosten sind Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung oder Erhaltung der Einnahmen. Ausgaben für Hunde und Katzen stellen daher Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten dar, wenn der Erwerb des Tieres betrieblich bzw. beruflich veranlasst ist. Mag. Manfred Kenda Die Steuerberater, Klagenfurt Ein Mitglied der MEDTAX-Gruppe AEDON 2,5 MG- FILMTABLETTEN · AEDON 5 MG- FILMTABLETTEN · AEDON 10 MG- FILMTABLETTEN · AEDON 15 MG- FILMTABLETTEN. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 2,5 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 40 mg Lactose-Monohydrat. 1 Filmtablette enthält 5 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 80 mg Lactose-Monohydrat. 1 Filmtablette enthält 10 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 160 mg Lactose-Monohydrat. 1 Filmtablette enthält 15 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 240 mg Lactose-Monohydrat. 1 Filmtablette enthält 20 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 320 mg Lactose-Monohydrat. Sonstige Bestandteile: 2,5mg, 5mg,10mg: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Hydroxypropylcellulose, Talkum, Magnesiumstearat. Tablettenfilm: Opadry AMB White OY-B-28920 bestehend aus Lecithin (E 322), Polyvinylalkohol, Talkum, Xanthangummi (E 415), Titandioxid (E 171). 15mg, 20mg: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Hydroxypropylcellulose, Talkum, Magnesiumstearat. Tablettenfilm: Opadry AMB White OY-B-28920 bestehend aus Lecithin (E 322), Polyvinylalkohol, Talkum, Xanthangummi (E 415), Titandioxid (E 171). Opadry AMB Grey 80W26503 bestehend aus Polyvinylalkohol, Lecithin (E 322), Talkum, Xanthangummi (E 415), Titandioxid (E 171), Indigotin I (E 132) gelbes Eisenoxid (E 172), schwarzes Eisenoxid (E 172). Anwendungsgebiete: Erwachsene. Olanzapin ist für die Behandlung der Schizophrenie angezeigt. Bei Patienten, die initial auf die Behandlung angesprochen haben, ist Olanzapin bei fortgesetzter Behandlung zur Aufrechterhaltung der klinischen Besserung wirksam. Olanzapin ist zur Behandlung von mäßig schweren bis schweren manischen Episoden angezeigt. Bei Patienten, deren manische Episode auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störung angezeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antipsychotika. ATC-Code: N05AH03. Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 10 und 30 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen! 20 Juni 2012 · www.aekktn.at IN WELCHER FORM IST DAS NUN BEI GESUNDHEITS BERUFEN RELEVANT? Ausgaben einer diplomierten Sozialarbeiterin und Heilpädagogin für Therapiehunde führen zu Werbungskosten, da laut UFS die Anschaffung und die Haltung der beiden Hunde (Golden Retriever und Malteser) für die berufliche Tätigkeit notwendig waren. Da für die Arbeit mit behinderten Menschen oder für das Unterrichten der tiergestützten Therapie der Einsatz eines Therapiehundes objektiv sinnvoll ist, gilt der Hund als Arbeitsmittel. Die Anschaffungs- und laufenden Kosten sind somit steuerlich abzugsfähig. Futter- und Tierarztkosten können daher angesetzt werden. Können die Futterkosten nicht zur Gänze belegmäßig nachgewiesen werden, können diese durch die Kosten je tägliche Futterration/ Hund glaubhaft gemacht werden. Ausgaben für Katzen werden dagegen kaum zu Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten führen können, da Hunde in der Regel nur dann solche vermitteln, wenn sie besonders ausgebildet wurden und „mitarbeiten“. Insofern werden sich Katzen nur bei Züchtern im Betriebsvermögen wiederfinden - sofern Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb erwirtschaftet werden und keine Liebhaberei vorliegt. AUSGABEN FÜR HUND UND KATZE ALS AUSSERGE WÖHNLICHE BELASTUNG Vor allem zwei Konstellationen sind bei Hunden relevant: das Verursachen von (Krankheits-)Kosten durch einen Hund (Hundebiss) und der Hund als Hilfsmittel eines Menschen mit Behinderung. Zur ersten Gruppe erkannte der VwGH, dass Kosten für den Krankenhausaufenthalt einer Person, die von einem Hund gebissen wurde, zu einer außergewöhnlichen Belastung gemäß beim zur Zahlung verpflichteten Hundehalter führen. Laut Sachverhalt wurde der Sohn der Tierhalterin während seines Aufenthalts bei ihr von ihrem Schäferhund gebissen. Tierhalter haben eine Ersatzpflicht, wenn der Hund z.B. durch Anspringen, Beißen, Stoßen, Schlagen, Laufen, Entlaufen oder bloß „Spielenwollen“ einen Schaden ver- ursacht und die sonstigen für den Eintritt von Schadenersatz nötigen Voraussetzungen erfüllt sind. Ist der Hund als beißwütig bekannt und verletzt er eine Person, liegt deshalb keine außergewöhnliche Belastung vor, weil dem zum Schadenersatz Verpflichteten Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit unterstellt werden kann. Freiwillige Schadenersatzleistungen führen ebenfalls zu keiner außergewöhnlichen Belastung. Ausgaben für einen Blindenhund führen zu außergewöhnlichen Belastungen ohne Selbstbehalt. Nach dieser Bestimmung sind nicht regelmäßig anfallende Aufwendungen für Hilfsmittel (z.B. Rollstuhl, Hörgerät, Blindenhilfsmittel) sowie Kosten der Heilbehandlung im nachgewiesenen Ausmaß zu berücksichtigen. Blindenhunde werden zu den Blindenhilfsmitteln gezählt. Diese Mehraufwendungen sind nicht um eine pflegebedingte Geldleistung (Pflegegeld, Pflegezulage oder Blindenzulage) oder um einen Freibetrag nach § 35 Abs. (3) EStG zu kürzen. Aufwendungen für einen Blindenhund sind dagegen nur insoweit eine außergewöhnliche Belastung, als sie nicht durch Blindenzulagen, Blindengeld oder Blindenbeihilfen abgegolten sind. Auch Kosten für einen Partnerhund, dessen Aufgabe die seelische Unterstützung eines Menschen mit Behinderung ist, führen bei Erfüllung der sonstigen Voraussetzungen zu einer außergewöhnlichen Belastung ohne Anrechnung eines Selbstbehalts und ohne Anrechnung auf das Pflegegeld. Letzteres deshalb, weil der Partnerhund keine Pflegemaßnahme im Sinne des Pflegegeldgesetzes (des entsprechenden Bundeslandes) erfüllt, da er keine Betreuungsmaßnahmen oder Hilfen leistet. Nach Auffassung des BMF sind Aufwendungen für Hilfsmittel in der nachgewiesenen Höhe im Kalenderjahr der Bezahlung zur Gänze und nicht entsprechend einer allfälligen Wertminderung anzuerkennen. Katzen werden in der Regel keine außergewöhnliche Belastung vermitteln - es sei denn, sie verursachen einen Schaden, dessen Behebung von § 34 EStG (außergewöhnliche Belastung) erfasst ist. FÜR DIE KATZ‘ Wird ein Kater in einer Ordination gehalten, um die auf die Behandlung wartenden Kinder abzulenken und zu unterhalten, und ist die Ordination tatsächlich dessen „Wohnsitz und gewöhnlicher Aufenthalt“, ist die Beurteilung der Notwendigkeit der Anschaffung rein subjektiv. Während das Abonnement vieler Illustrierten und das Aufstellen eines Aquariums oder eines Fernsehers im Warteraum wohl unzweifelhaft zu Betriebsausgaben führt, ist dies beim Kater anders. Der Kauf des zehnten Zierfisches für das im Warteraum befindliche Aquarium wird zu Betriebsausgaben führen, der Kauf einer Katze dagegen nicht - die Ausgaben sind damit „für die Katz‘“. Quelle: In Anlehnung an Artikel Endfellner/Tengg, SWK Heft-Nr. 25/2009, S. 737 ff. Mag. Manfred Kenda DieSteuerberater, Klagenfurt Ein Mitglied der MEDTAX-Gruppe ◆ GESUNDHEITSREFORM UND ELGA: VIELE OFFENE FRAGEN D ie zwei Gesetzesvorhaben über eine neue Gesundheitsreform und die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) werden die Ärzteschaft in diesem Jahr intensiv beschäftigen. Bund und Ländervertreter haben sich darauf geeinigt, dass Spitäler und niedergelassene Kassenstellen gemeinsam von Bund, Ländern und Sozialversicherungen geplant, gesteuert und finanziert werden. Das könnte den Status quo massiv verändern. Derzeit haben die Sozialversicherungen und die Ärztekammer die alleinige Zuständigkeit für Kassenstellen. Es bleibt abzuwarten, wie die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen reformiert werden. Die größte Gefahr liegt darin, dass ein gemeinsames Budget für die Spitäler und Praxen geschaffen werden soll. Bei den Praxen könnte dann eher gespart werden als im intramuralen Bereich. Viele Fragen ergeben sich auch durch das Ausgabenlimit, das eingezogen werden soll. Was passiert, wenn ein Budget ausgeschöpft ist? Auch eine Zentralisierung des Gesundheitssystems droht, weil der Bund genau vorgeben sollte, welche Angebote in den Regionen vorzuhalten sind. Die Details des Reformplans werden erst über den Sommer ausgearbeitet. Im Oktober sollen die Beschlüsse im Nationalrat und in den Landtagen erfolgen, damit die Neuerungen 2013 in Kraft treten können. ELGA Ab 1.7.2013 soll auch die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) verfügbar sein, wenn es nach dem Willen von SP-Gesundheitsminister Alois Stöger geht. Freilich muss sein neuer Gesetzesentwurf noch vom Ministerrat und Parlament genehmigt werden. In einem ersten Schritt sollte ELGA die Medikation der Patienten anzeigen. Ab 1.1.2015 sollten alle Apotheken und Spitäler im System eingebunden sein. Ab 1.7. 2016 will man alle niedergelassenen Vertragsärzte verpflichten. Als ELGA-Befunde wurden gesetzlich definiert: Entlassungsbriefe, Labor, bildgebende Diagnostik, e-Medikation, Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten. Stöger hat den neuen Entwurf vorgelegt, ohne dass er, wie vereinbart, nochmals mit der Ärztekammer verhandelt hat. KRITIK Die Kritik der ÖÄK an ELGA ist weiter aufrecht. Sie bezieht sich u.a. auf den fehlenden Datenschutz, den ELGA-Zwangscharakter für Ärzte und Patienten sowie erhebliche medizinisch-fachliche Risken. Es ist z.B. nicht geklärt, welche Folgen Behandlungsfehler haben, die passieren, weil dem Arzt Daten fehlen, die der Patient gesperrt hat. Weiters kritisiert die Ärztekammer, dass ELGA riesige Kosten verursacht, die der Minister schönredet. Auf die Ordinationen kommen nach ÖÄK-Berechnungen Investitionskosten in der Höhe von rund 104 Mio. Euro zu. Die jährlichen Betriebskosten betragen ca. 63 Mio. Euro. ◆ OLANZAPIN (AEDON®) Neue Option bei Schizophrenie und bipolarer Störung O lanzapin ist ein atypisches Neuroleptikum, das sich sowohl in der Behandlung der Schizophrenie als auch von bipolaren Störungen als wirksam und sicher erwiesen hat. Mit Aedon® Film- bzw. Schmelztabletten in den Wirkstärken 2,5/5/10/15 mg bzw. 5/10/15 mg steht eine neue Option zur Behandlung der Schizophrenie und von mäßig schweren bis schweren manischen Episoden (sowie bei Patienten, deren manische Phase auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen hat, zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störung) zur Verfügung. Aedon® ist seit 1. Februar 2012 in der grünen Box mit einem Preisvorteil von bis zu minus 43% verschreibbar1. Das Indikationsspektrum von Neuroleptika ist breit und reicht von der Therapie und Rezidivprophylaxe schizophrener Psychosen über die Behandlung von Manien und schweren, insbesondere wahnhaften Depressionen bis hin zu organischen Psychosen und Zwangsstörungen2 Olanzapin ist ein Neuroleptikum der zweiten Generation (neueres/atypisches Neuroleptikum) und hat sich sowohl bei Schizophrenie als auch bei bipolaren Störungen als wirksam und sicher erwiesen. So hat sich in einer Vergleichsstudie mehrerer Neuroleptika Olanzapin als die effektivste Substanz mit den geringsten Gesamt-Therapieabbruch-Raten sowie Therapieabbrüchen aufgrund mangelnder Wirksamkeit erwiesen3. AEDON® IN DER GRÜNEN BOX Mit Aedon® wurde rezent eine neue Arzneimittelspezialität mit dem Wirkstoff Olanzapin in Österreich zugelassen – und zwar als Film- bzw. Schmelztablette in den Wirkstärken 2,5/5/10/15 mg bzw. 5/10/15 mg. Beide Applikationsformen sind in allen Wirkstärken in zwei Packungsgrößen (zu 10 bzw. 30 Stück) erhältlich und seit 1. Februar 2012 in der grünen Box. Film- und Schmelztabletten sind – bei einer bezüglich Geschwindigkeit und Menge vergleichbaren Resorption – bioäquivalent, die Dosierung und Häufigkeit der Einnahme sind demnach gleich.4 1 Vergleich Olanzapin-Erstanbieter 15 mg FT 28 Stk. vs. Aedon 15 mg FT 30 Stk., Preisbasis KP WVZ 06/2012 2 Konsensus-Statement: Schizophrenie – Medikamentöse Therapie. Clinicum 2003 3 Liebermann et al.: N Engl J Med 2005;353:1209–23 4 Austria Codex Fachinformation Die Tür zum wahren Leben. Rückfragenhinweis: Mag. Thomas Tommasi G. L. Pharma GmbH, 1160 Wien Tel.: +43 (0) 1/485 35 05-179 E-Mail: [email protected] 01/01.2012 HUND UND KATZE IM EINKOMMENSTEUERRECHT Aedon® Filmtabletten zu 2,5 mg I 5 mg I 10 mg I 15 mg 10 und 30 Stück Aedon® Schmelztabletten zu 5 mg I 10 mg I 15 mg 10 und 30 Stück GRÜNE P BOXX ab 1.2. 2012 Ihr österreichischer Partner in der Psychiatrie und Neurologie Juni 2012 · www.aekktn.at 21 FACHLITERATUR FACHLITERATUR Klinische Endokrinologie für Frauenärzte „Tempora mutantur, nos et mutamur in illis ...“ Sportphysiotherapie 1. Aufl. Autoren: Bant/Haas/Ophey/ Steverding THIEME VERLAG, 2011 ISBN: 978-3-13-146481-1 Sportphysiotherapie ist im Thieme Verlag 2011 erschienen. Es ist fest gebunden und verfügt über 634 Seiten mit eher wenig Illustrationen. Der Inhalt erstreckt sich in zwei Teile: Im ersten Teil (Theorie) geht es um sportphysiotherapeutische Untersuchungen (unter anderem auch Leistungsdiagnostik), Behandlungen und Rehabilitation. Beschrieben wird in diesem Buch aber auch, was in einem Betreuerkoffer für eine Sportveranstaltung alles mit dabei sein sollte (sehr alltagsgebräuchlich), Doping, Ernährung und Motivation. Der zweite Teil – sehr interessant – beschäftigt sich mit Fallbeispielen aus den verschiedensten Sportarten (über Fußball, Hürdenlauf, Judo, Hockey, Basketball, Ski Alpin bis hin zu Handball und Kunstturnen). Dabei wird der Patient vorgestellt (Anamnese, Verletzungsgeschehen), Hypothesen werden erläutert, Ablauf und Art der Untersuchungen bzw. Funktionstests beschrieben, operative oder konservative Therapie (pro und contra) diskutiert, Therapieverlauf und Präsentation der Ergebnisse. Sportphysiotherapie sollte für jeden Sportmediziner eine empfohlene Lektüre sein. Durch dieses Wissen, ist eine optimale Zusammenarbeit zwischen Arzt, Trainer und Physiotherapeuten zum Wohl des Sportlers gegeben. Dr. Christiane Loinig EBM-Guidelines Evidenzbasierte Medizin für Klinik und Praxis 5. Aufl., 1.600 Seiten Hrsg.: Rabady/Sönnichsen/ Kunnamo VERLAGSHAUS DER ÄRZTE, 2010 ISBN: 978-3-902552-83-9 Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage und bietet auf knapp 1.600 eng beschriebenen Seiten eine Fülle von Informationen zu allen allgemeinmedizinisch relevanten Fachgebieten. Dieses Buch bietet eine Leitlinie sowie klare Strukturen zur Diagnostik und Therapie in allen relevanten Bereichen der Allgemeinmedizin, praxisnah und alltagstauglich. Ergänzt und erläutert wird der sehr informative Text abschnittsweise durch einige Tabellen und größtenteils farbige Abbildungen. Die einzelnen gängigen Themen der Allgemeinmedizin werden in kurze Kapitel geteilt und es wird sehr übersichtlich jeweils Definition und Ätiologie, Epidemiologie, Symptome, Diagnostik und Therapiegrundsätze stichpunktartig angeführt, so dass man sich schnell und zielgerichtet einen guten Überblick zum State of the Art machen kann. Andererseits findet sich auch zu Beginn der einzelnen Kapitel ein Symptom bzw. beschwerdeorientierter Ansatz, der für die tägliche Arbeit sehr hilfreich und auch praxisnah ist. Dieses Buch kann daher Medizinern sowohl in der Praxis als auch in der Klinik als umfangreiches Nachschlagewerk eine echte Hilfe sein! Dr. Bertine Kunater 1. Aufl., 288 S. Autor: O. Benkert SPRINGER MEDIZIN VERLAG, 2009 ISBN: 78-3-642-01809-8 Pocket Guide Psychopharmaka: Von A bis Z Der Pocket Guide ist kein Lehrbuch, sondern eine sinnvolle Ergänzung zum „Kompendium der psychiatrischen Pharmakotherapie“. Als Nachschlagewerk (auch durch die handlichen Maße) ist es somit bestens für den Klinikalltag geeignet. Durch die alphabetische Anordnung kann man sich im Pocket Guide leicht orientieren und man bekommt einen zuverlässigen und aktuellen Überblick über die zunehmende Zahl der Psychopharmaka. Besonders hilfreich finde ich auch die Bewertungen bezüglich Medikamenten-Interaktionen. Der Preis ist aufgrund der doch sehr großen Information in Kurzform und der damit verbundenen Relevanz im Alltag gerechtfertigt. Dr. Gisela Mathew Dass sich die Herausgeber des vorliegenden Werkes dieses Zitates bewusst scheinen, ist eine der größten Stärken des Buches. An vielen Stellen findet sich der nicht nur hochinteressante, sondern auch unbedingt relevante Konnex zwischen Endokrinologie und Lebensstil und damit so manche Erklärung, warum sich ändernde Zeiten auch bedeutenden Einfluss auf unsere Körperfunktionen haben. Ein weiterer Vorteil, der aus diesem Bewusstsein erwächst, ist, dass der jetzige Stand der Wissenschaft nicht als absolut und vollständig angenommen wird, sondern an den betreffenden Stellen klar betont wird, dass gewisse Zusammenhänge noch der Forschung unterliegen oder einfach (noch) nicht verstanden werden können. Auch hier wird auf den Wandel der Zeiten vertraut und nicht, wie in anderen Werken durchaus üblich, der Leser durch Nicht-Erwähnen der fehlenden noch unbekannten Bausteine verwirrt. Dass ein Fachbuch aus einem so forschungsintensiven Gebiet der Wissenschaft niemals so aktuell sein kann wie Publikationen in anderen, schnelllebigeren Medien, versteht sich von selbst und ist - wenn man so will - wohl als einziger immanenter Nachteil eines solchen Werkes zu sehen. Zwischen der im ersten Kapitel gestellten Frage „Was ist ein Hormon?“ und dem „Verzeichnis der in Deutschland kommerziell erhältlichen Hormonpräparate“ der letzten Seiten liegt eine spannende Beschreibung der gynäkologischen Endokrinologie in den zwei Teilaspekten der normalen (Wirkungen und Stoffwechsel der Sexualsteroide der Frau, Entwicklung und Funktion der weiblichen Fortpflanzungsorgane, Endokrinologie der einzelnen Lebensphasen der Frau, Regulation der Ovarfunktion, Wechselwirkungen zwischen ZNS, großen Stoffwechselorganen und Endokrinum und Endokrinopharmakologie) und der gestörten (Dysfunktionen zu den oben genannten regulären Funktionen, endokrinologische Stö- rungen an Haut und Haaren, Endometriose, benigne Brusterkrankungen, Tumoren und Endokrinum) endokrinen Funktionen. Besonders gelungen erscheinen einerseits aufgrund seiner Prägnanz und Verständlichkeit das Kapitel über Endokrinopharmakologie und andererseits die therapeutische Quintessenz im Kapitel über das praktische Vorgehen bei gestörter Ovarfunktion. Unbedingt zu betonen ist, dass sich die Kapitel allesamt flüssig und sehr verständlich lesen lassen, erreicht wohl durch die von den Herausgebern vorgenommenen gezielten Eingriffe in die Texte der Einzelautoren, um den im Vorwort genannten Anspruch einer einheitlichen Sprache und der Vermeidung von Redundanzen zu erfüllen. Somit empfiehlt sich das vorliegende Werk weniger zum Nachschlagen (in einzelnen Teilbereichen hätte eine noch detailliertere Darstellung, wie sie für den klinischpraktischen Bereich oft doch nötig wäre, wohl den Rahmen eines inhaltlich so umfassenden Buches gesprengt), sondern vielmehr zur vollständigen Lektüre, um einen Gesamteindruck der gynäkologischen Endokrinologie zu erhalten. Kurz und prägnant gefasste Einleitungen sowie eine Synopsis am Ende eines jeden Kapitels helfen, den Überblick zu bewahren, statt der Testfragen, die jedem Kapitel nachgestellt sind, wären jedoch mehr Fallbeispiele wünschenswert. Empfehlen kann man dieses Buch all jenen, die sich einen fundierten und gut verständlichen Überblick über die gynäkologische Endokrinologie verschaffen wollen. „Kochrezeptartige“ Behandlungsvorschläge finden sich darin nicht, dafür aber eine detaillierte Darstellung der Vor- und Nachteile einzelner Behandlungsmöglichkeiten, was das individuelle Problembewusstsein und therapeutische Konzept nur fördern kann und wohl auch den sich wandelnden Zeiten besser gerecht wird. Dr. Barbara Görgl Neuroimaging in Dementia Im „Flowchart“-Stil kategorisiert das Buch neurodegenerative Erkrankungen in 4 Hauptgruppen, entsprechend dem dominierenden Muster in der Bildgebung. Einzelne Erkrankungen finden sich in entsprechenden Subgruppen, wo diese dann (mit schönen Bildbeispielen und klinisch) beschrieben sowie mögliche weiterführende Tests erläutert werden. Der didaktische Aufbau richtet sich also nach den morphologischen Veränderungen, die Kapitel beginnen mit einem Bild. Eine angenehme Alternative zum sonst oft üblichen diagnosebezogenen Aufbau, der auch beim Nachschlagen sehr hilfreich ist und genau dem Algorithmus der Bildbeurteilung entspricht. Ein rasches, strukturiertes Erfassen der wesentlichen Merkmale wird so gefördert. Neben dem MRT werden auch SPECT und PET ausführlich beschrieben, wobei viele Tabellen einen raschen und klaren Überblick sowohl über Bildkriterien, Wertigkeit von einzelnen Untersuchungsmodalitäten als auch den Ablauf des klinisch-diagnostischen Prozesses geben. Im 4. Kapitel wird auf den normalen Alterungsprozess des Hirns eingegangen. In dieser didaktisch klugen, das Erkrankungsspektrum voll umfassenden und zugleich auf das Wesentliche reduzierten Ausführung (der Spagat ist perfekt gelungen) ist momentan kein zweites Buch auf dem Markt. Da kann man sich einem Vorrezensenten aus Rhode Island nur anschließen: „A Gem of a Book!“ Bücher ★ Fachbücher ★ Fachzeitschriften Mehr entscheiden – mehr Gesundheit? Rolf Rosenbrock / Susanne Hartung (Hrsg.) Handbuch Partizipation und Gesundheit 451 S., 17 Abb., 6 Tab., Gb. Verlag Hans Huber, € 51,50 297 Seiten, 185 Tabellen Hrsg.: Barkhof/Fox/ Bastos-Leite et al SPRINGER MEDIZIN VERLAG, 2011 ISBN: 978-3-642-00817-7 Dr. Stefan Celedin ® *gilt innerhalb von Österreich, Zeitschriften- und Aboversand ausgenommen 9020 Klagenfurt Kramergasse 2–4 t Handbuch Gesundheitswissenschaften 2012. 22 Juni 2012 · www.aekktn.at 4.Aufl., 778 Seiten, 234 Abb., 107 Tab. Hrsg.: Leidenberger/Strowitzki/ Ortmann SPRINGER MEDIZIN VERLAG, 2009 ISBN: 978-3-540-89759-0 e Aus Freude am Buch 0463 54249 | f -41 [email protected] versand kostenfreie Lieferung* en! stelel yn.at e b e h onlinwww. Juni 2012 · www.aekktn.at 23 KULTUR KULTUR TOLLER ÜBERBLICK ÜBER MODERNE KUNST „Porträts“ von Hermann Painitz und monochromer, strukturalistischer Malerei (Aubertin, Gasteiger, Stanzel, Klaus Staudt, Pierre Soulages) im Museum Liaunig. Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr im Rahmen von Führungen. Das Museum kann ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Für größere Gruppen wird eine Voranmeldung unter 04356/21115 bzw. an [email protected] empfohlen. as Privatmuseum Liaunig in Neuhaus lockt auch heuer wieder Besucher an. Wer sich für moderne Kunst interessiert, sollte sich die Großausstellung „Realität und Abstraktion 2" nicht entgehen lassen – bis 28. Oktober 2012 gibt es Gelegenheit dazu. 200 zu einem beträchtlichen Teil der Konkreten Kunst, Geometrischen Abstraktion, dem Minimalismus und der monochromen Malerei zugehörige Werke werden ausgestellt. Der Sohn des Eigentümers, Peter Liaunig, hat sie umsichtig zusammengestellt. Er empfängt den Besucher mit einem beinamputierten Mammut und einen kopflosen Saurier des Künstlers Hans Schabus. Nicht fehlen dürfen Werke von Richard Kriesche, Helmut Mark, Melitta Moschik oder Georg Salner, die sich mit dem sozialen Kontext von Medien und elektronsicher Datenverarbeitung auseinandersetzen. Vertreten ist auch Brigitte Kowanz, eine der international erfolgreichsten österreichischen Künstlerinnen mit ihren Lichtinstallationen. Mittels Licht und Sprache sprengt sie die Grenzen des traditionellen Tafelbildes. Dazu kommen bereits zu Klassikern gewordene Steinbildhauer wie Karl Prantl, Osamu Nakajima und Franz Xaver Ölzant, die in ihren reduktiven, grundlegend der Geometrischen Abstraktion und Konkreten Kunst zugewandten Tendenzen den vorhin genannten „Strukturalisten“ durchaus nahestehen. (JDORE,KU *ODVKDOEYROO RGHUKDOEOHHULVW± U VDJHQ6LHHVXQV ZZZWXUQXVHYDOXLHUXQJ ZZZWXUQXVHYDOXLHUXQJDW UXQJD DWW (QWZXUI.DHUQWHQLQGG KÜNSTLER Helga Philipp, Mark Adrian sowie Joos + Joos werden mit Arbeiten ihrer späten Jahre gezeigt, Eva Schlegel mit Siebdrucken auf Blei, und der in Frankreich lebende Klaus Pinter mit einer größeren pneumatischen Rauminstallation. Wirklichkeitsbezogen auf Fläche und Raum und dabei ebenso humorvoll wie bildnerisch originell und „sophisticated“ reagieren Fritz Panzer, Werner Reiterer und Hans Schabus in außergewöhnlichen Arbeiten auf Alltag und Symptome von heute. Dies trifft im Sinne einer Neuen Gegenständlichkeit auch auf Peter Kogler zu, bei Letzterem in anregendem Wechselspiel zwischen ganz frühen, kleinen Gouachen aus 1983 und den computergenerierten, großen Lackbildern von 2010. NEUERWERBUNGEN Internationale aus jüngerer Zeit stammen u.a. von Tony Cragg und Imi Knoebel. Erst im Vorjahr entstanden und somit höchst aktuell sind die Arbeiten von Heinrich Dunst und Karl Hikade, die mit den ebenso beeindruckenden Großformaten von Robert Schaberl, Hellmut Bruch, Eric Kressnig, Ferdinand Penker und Hans Grosch zu den nachhaltigen Exponaten dieser großzügig arrangierten Ausstellung zählen. ◆ D ie beiden präsentieren gemeinsam mit dem Museum in Kitzbühel Werke von Werner Berg, Albin Egger-Lienz und Alfons Walde. Was verbindet die drei über ihre unterschiedliche Herkunft und Geburtsjahrgänge? Das Arbeiten in Regionen abseits der Kunstzentren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Alle drei hinterließen ein Werk, das bis heute nachwirkt und unübersehbare Positionen der österreichischen Moderne markiert. Nach Ausbildungen und längeren Aufenthalten in den Kunstmetropolen Wien, München und Weimar konzentrierten sich die drei auf ihre Heimatregionen und den hier lebenden Menschen. Berg auf seinem entlegenen Rutarhof im Südosten Kärntens, Egger-Lienz in Längenfeld und nach seiner Rückkehr aus Weimar ab 1914 in St. Justina bei Bozen und Alfons Walde im touristischen Kitzbühel der 1920er und 30er Jahre. Ihre Bilder sind von einer „Poesie des Lokalen“ geprägt. Die Provinz, ihre Landschaft und ihre Menschen, sind das durchgängige Sujet. Die so entstandenen Werke gehen weit über eine unreflektierte und kritiklose Heimatkunst hinaus. Sie sind längst zu Klassikern geworden. Die Provinz nicht als Thema, aber als Bühne für eine Kunst, die mit deren Motiven und Milieus spielt, verbindet alle drei Künstler. Im Zentrum steht, sieht man von EggerLienz Meerbildern ab, die alpine Landschaft. Der Charakter der Region wird zum Ausdruck gebracht. Ohne diesen idyllisch zu verklären, entstanden realistische Bilder, die einen imposanten Eindruck von den Landschaften und ihren Menschen vermitteln. In dem gemeinsamen Ausstellungsprojekt werden inhaltliche wie formale Aspekte des Werkes von Albin Egger-Lienz, Alfons Walde und Werner Berg den Sammlungsschwerpunkten der drei Museen entsprechend gezeigt. In Bleiburg ist dies der Typus des bäuerlichen Menschen, in Kitzbühel die Themen Wintersport und Landschaft und in Lienz Religion, Krieg und Porträt. Das Schloss Bruck zeigt in einer eigenen Zusammenschau noch das große Thema aller drei Künstler: Mensch und Landschaft. ◆ NÖTSCHER KREIS UND MARIA LASSNIG D ie Grande Dame der europäischen Malerei, wie die Kärntner Künstlerin Maria Lassnig anlässlich einer Ausstellung in London genannt wurde, steht bei der Sonderausstellung 2012 im Museum des Nötscher Kreises im Mittelpunkt. Ihre Kontakte mit Franz Wiegele bilden Anlass zur Konzeption einer vielleicht auf den ersten Blick ungewöhnlichen Gegenüberstellung der beiden künstlerischer Positionen. Als Franz Wiegele starb, war Maria Lassnig gerade auf dem Weg, ihre künstlerische Ausbildung zu beginnen. Dennoch zeigen gerade die frühen Arbeiten der Künstlerin, dass sie sich sehr wohl mit der Tradition der in Kärnten lebenden Maler rund um Franz Wiegele und Anton Kolig in Nötsch und vor allem mit dem von ihnen geprägten Kolorismus auseinandergesetzt hat. Umgekehrt weisen manche Arbeiten von Franz Wiegele, vor allem die unfertigen Ölskizzen oder manche Porträts, bereits auf die folgenden Entwicklungen der Kunst nach 1945 hin. Anlass dieser Ausstellung war ein Brief, der sich im Archiv des Hauses Wiegele befand und in dem die junge Maria Lassnig ihren Besuch in Nötsch schildert und Franz Wiegele bittet, ihre Aktzeichnungen anhand der beiliegenden Fotografien zu beurteilen. Die Ausstellung präsentiert frühe, selten gezeigte Arbeiten von Maria Lassnig aus öffentlichen Sammlungen sowie aus Privatbesitz und stellt diese thematisch in einen Dialog mit Porträts und Stillleben des Nötscher Malers Franz Wiegele. Das Museum ist im Geburtshaus Franz Wiegeles untergebracht, im Ortszentrum von Nötsch gelegen, und versteht sich als Dokumentationsstätte der vier Künstler des Nötscher Kreises Sebastian Isepp, Franz Wiegele, Anton Kolig und Anton Mahringer. ◆ MUSIK & THEATER: Klagenfurt: STADTTHEATER: „Tosca“ – 25., 29. u. 31.5.2012 WÖRTHERSEE BÜHNE: „Die Nacht der Musicals“ – 26.7.2012 „All You Need Is Love“ – Das Beatles-Musical – 21.7.2012 Glenn Miller Orchester – 2.8.2012 „Nabucco“ – 4.8.2012 Villach: CONGRESS CENTER: Grazer Philharmonisches Orchester – 25.5.2012 AUSSTELLUNGEN: Klagenfurt: STADTGALERIE: Andy Warhol – bis 9.9.2012 LIVING STUDIO: „Tactics” - Marko Lipuš bis 22.7.2012 ALPEN ADRIA GALERIE: „Retrospektive“ – Wilhelm Kaufmann – bis 1.7.2012 MUSEUM MODERNER KUNST KÄRNTEN: Hermann Nitsch – bis 9.9.2012 LANDESMUSEUM KÄRNTEN: „Dessous“ – Sonderausstellung - bis 7.10.2012 Galerie Freihausgasse Villach: Gerold Tusch – bis 30.6.2012 Stadtgalerie Amthof Feldkirchen: „Bilder“ – Peter Krawagna – bis 28.6.2012 13. Kontrapunkt – „Umwelt wälzen“ – 14. bis 28.7.2012 Stadtgalerie Wolfsberg: Ursula Langwieler – bis 6.7.2012 LEVEBON 100 MG/ML-LÖSUNG ZUM EINNEHMEN. Zusammensetzung: 1 ml enthält 100 mg Levetiracetam. Sonstige Bestandteile: Maltitol-Lösung 300,0 mg. Sonstige Bestandteile: Glycerol 85%, Maltitol-Lösung, Kaliumsorbat, Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid, Sucralose (E 955), Pfefferminzaroma, Kirscharoma, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Levebon ist zur Monotherapie partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. Levebon ist indiziert zur Zusatzbehandlung, partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen ab 1 Monat mit Epilepsie, myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie, primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff bzw. andere Pyrrolidon-Derivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiepileptika, andere Antiepileptika, Levetiracetam. ATC-Code: N03AX14 Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 300 ml. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen! 24 Juni 2012 · www.aekktn.at Sehenswerte Ausstellungen laufen in diesem Sommer im Werner Berg-Museum in Bleiburg und im Schloss Bruck in Lienz. Vor der Auferstehung, ein Bild von Werner Berg D Öffnungszeiten POESIE DES LOKALEN Juni 2012 · www.aekktn.at 25 01/04.2012 ZIELE DER KAMPAGNE DER ÄK Ein verlässlicher Halt schafft Vertrauen. Levebon® – das Antiepileptikum mit dem breiten Wirkspektrum › Effektive und gut verträgliche Therapie1,2 › Breites Wirkspektrum für Ihre Epilepsiepatienten1,2 › Alle Darreichungsformen (Filmtabletten, orale Lösung* und intravenöse Lösung**) zu einem ökonomischen Preis3 P Filmtabletten Ab 1.05.2012 Ihr2012 österreichischer · www.aekktn.at Partner 26 Juni in der Epilepsiebehandlung. 2 1 Christoph Baumgartner: Diagnose und Therapie der Epilepsie. Neurologie 1/10, Seite 5-16. C.P. Panayiotopoulos: Antiepileptic Drugs, Pharmacopoeia. Springer-Verlag London Limited 2011, Chapter 12, page 43-48. 3 WVZ Levebon® Filmtabletten 05/2012. * ab Juni 2012 in der Grünen Box. **ab Juli 2012 im WVZ. Kammeramt Standesmeldungen vom 1. Mai 2012 KURIE DER ANGESTELLTEN ÄRZTE: Turnusärzte: Ärzte für Allgemeinmedizin: Fachärzte: 1.489 311 449 729 Ordentliche Kammerangehörige: 2.407 Außerordentliche Kammerangehörige: 610 Kammerangehörige insgesamt: 3.017 KURIE DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE: 918 Ärzte für Allgemeinmedizin: 411 Fachärzte: 377 Wohnsitzärzte: 130 Ausländische Ärzte: 5 ZUGÄNGE: Dr. GRABNER Andreas, TA, ist seit 1.4.2012 im LKH Wolfsberg tätig (zugezogen aus Oberösterreich). Dr. LEIXNER Georg Benno, AM, ist seit 1.5.2012 im KH Stolzalpe/Steiermark tätig. Dr. RAFFALT Christina, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH Graz/Steiermark tätig. Dr. GUGGI Martina, TÄ, ist seit 1.4.2012 im LKH Wolfsberg tätig (zugezogen aus Oberösterreich). Dr. SCHÖFFMANN Sylvia, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH Braunau/Oberösterreich tätig. Dr. HARRANT Dietmar, TA, ist seit 1.5.2012 im KH Friesach tätig. Dr. TRUSCHNER Helga, AM, ist mit 1.5.2012 in die Steiermark verzogen. Dr. IBRAHIM Hassan Mohamed, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig (zugezogen aus Niederösterreich). Dr. ZINGGL Eduard, FA für Unfallchirurgie und AM, ist mit 1.5.2012 in die Steiermark verzogen. Dr. KLENKOVA Monika, FÄ für Physikalische Medizin und Allg. Rehabilitation, ist seit 1.5.2012 im Gesundheitsressort Bad St. Leonhard tätig. TODESFÄLLE: MR Dr. AICHINGER Gerhard, Arzt für Allgemeinmedizin, 9545 Radenthein, ohne Berufsausübung, ist am 27.4.2012 verstorben. Dr. KRANNER Monika, TÄ, ist seit 1.4.2012 im LKH Wolfsberg tätig (zugezogen aus der Steiermark). Prim. Dr. HASELBACH Helge, Facharzt für Radiologie, 9020 Klagenfurt, ohne Berufsausübung, ist am 6.5.2012 verstorben. Dr. MAAFE Rudpichi Michael, TA, ist seit 1.5.2012 im UKH Klagenfurt tätig (zugezogen aus der Steiermark). PRAXISERÖFFNUNGEN: Dr. BERGER Ralf, FA für Unfallchirurgie und AM, hat mit 1.5.2012 eine Ordination in 9020 Klagenfurt, Khevenhüllerstraße 38, eröffnet. Dr. MANG Marika, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH Friesach tätig. Dr. med. NAGY Erika Timea, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH St. Veit/Glan tätig. Dr. RYBCZYNSKI Michael, TA, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig (zugezogen aus Oberösterreich). Dr. SCHILLER Alexandra, TÄ, ist seit 1.3.2012 im KH Friesach tätig. Dr. WIMMER Barbara, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH der Elisabethinen tätig (und nicht wie ursprünglich gemeldet mit 31.3.2012 nach OÖ verzogen !) ABGÄNGE: Dr. DOLINAR Ulrike, AM, ist seit 15.5.2012 im KH Tamsweg/Salzburg tätig. Dr. GALLER Beate, AM, ist seit 2.4.2012 im KH Oberpullendorf/Burgenland tätig. Dr. KOSCHE Gernot, AM, ist mit 7.5.2012 ins Ausland verzogen. Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde und AM, hat mit 23.4.2012 eine Kassenordination als FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde in 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 6/1, eröffnet. Dr. RANACHER Helene, AM, hat mit 1.5.2012 eine Kassenordination in 9844 Heiligenblut, Hof 60, eröffnet. Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde und Optometrie und AM, hat mit 16.4.2012 eine Kassenordination als FÄ für Augenheilkunde und Optometrie in 9100 Völkermarkt, HerzogBernhard-Platz 13, eröffnet. PRAXISEINSTELLUNGEN: Dr. BEREUTER Thomas, Approb. Arzt, hat mit 30.4.2012 seine Ordination in 9241 Wernberg, Industriestraße 1/2, eingestellt. Dr. BULFON Anton Karl, FA für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und AM, hat mit 30.4.2012 seine Ordination als Arzt für Allgemeinmedizin in 9220 Velden, 10. Oktoberstraße 16, eingestellt. Dr. ZINGGL Eduard, FA für Unfallchirurgie und AM, hat mit 17.4.2012 seine Ordination in 9400 Wolfsberg, Spanheimerstraße 13, eingestellt. EINSTELLUNG DER ZWEITORDINATION: Dr. AMENITSCH Beatrix, AM, hat mit 22.3.2012 ihre Zweitordination in 9812 Pusarnitz, Litzlhofstraße 15, eingestellt. Dr. LASSNIG Marcus, AM, hat mit 31.3.2012 seine Zweitordination in 9063 Maria Saal, Steinbruchweg 4, eingestellt. Dr. LENHARD Edeltraud, AM, hat mit 30.4.2012 ihre Zweitordination in 9800 Spittal/Drau, Bahnhofstraße 18, eingestellt. ÄNDERUNG DER ORDINATIONSZEITEN: Dr. WÄCHTER-LAKOMY Veronika, AM, 9020 Klagenfurt, ordiniert seit 13.4.2012: MO-FR 8.0012.00 Uhr und MI 14.30-16.00 Uhr. INVERTRAGNAHMEN: durch die KGKK: Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, 9020 Klagenfurt Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde und Optometrie, 9100 Völkermarkt durch die BVA: Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, 9020 Klagenfurt Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde und Optometrie, 9100 Völkermarkt durch die VAEB: Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, 9020 Klagenfurt Dr. HAAS-JÖLLI Andrea, AM, 9020 Klagenfurt Dr. LASSNIG Marcus, AM, 9360 Friesach Dr. LEDERER Birgit, AM, 9170 Ferlach Dr. LOVSIN Karl, AM, 9583 Faak am See Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde und Optometrie, 9100 Völkermarkt durch die SVAGW: Dr. GANSL Gabriele, FÄ für Kinder- und Jugendheilkunde, 9020 Klagenfurt Dr. HAAS-JÖLLI Andrea, AM, 9020 Klagenfurt Dr. LASSNIG Marcus, AM, 9360 Friesach Dr. LEDERER Birgit, AM, 9170 Ferlach Dr. LOVSIN Karl, AM, 9583 Faak am See Juni 2012 · www.aekktn.at 1 Kammeramt Kammeramt Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde und Optometrie, 9100 Völkermarkt Dr.med. CIGHI Ovidiu, Approb. Arzt, ist mit 30.4.2012 aus dem LKH Villach ausgeschieden. VORSORGEUNTERSUCHUNGEN: Dr. DOSKAR Wolfgang, AM, ist seit 1.5.2012 im KH der Elisabethinen tätig. Dr. LEDERER Birgit, AM, 9170 Ferlach Dr. PERNIK Gerhard, AM, 9020 Klagenfurt Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut EINTRAGUNGEN IN DIE ÄRZTELISTE: Dr. BIEG Alexandra, Ärztin für Allgemeinmedizin Dr. EDER Karl-Hans, AM (ZF Geriatrie) Dr. ENÖKL Gerald, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. ENZI-ERTL Christina, AM, ist seit 2.4.2012 im KH der Elisabethinen tätig. Dr. HIPFL Johannes, AM (ZF Geriatrie) Dr. FABSITS Ute, AM, ist seit 1.5.2012 im LKH Wolfsberg tätig. Dr. KAISER Yvonne Anna, Ärztin für Allgemeinmedizin Dr. FILEK Sonja, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH Villach tätig. Dr. GALLER Nicole, Ärztin für Allgemeinmedizin Dr. KATTNER Helmut, ZF Sporttraumatologie Dr. KAULFERSCH Carl, Facharzt für Innere Medizin Dr. NEUNHOEFFER Julia, Ärztin für Allgemeinmedizin Dr. OMAR Jasmin, Ärztin für Allgemeinmedizin Dr. PENDL Cordula Maria, Ärztin für Allgemeinmedizin Dr. PERTL Karin, AM (ZF Geriatrie) Dr. PIGNITTER Gert, Arzt für Allgemeinmedizin Dr. SEIDL Veronika, Ärztin für Allgemeinmedizin Dr. TOMANTSCHGER Volker, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie (ZF Geriatrie) Dr. WALDHAUSER Claudia, Fachärztin für Innere Medizin Dr. GALLER Nicole, AM, ist seit 2.5.2012 im Humanomed Zentrum Althofen tätig. Dr. GASSNER Anja-Verena, TÄ, ist seit 1.5.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. HAAS-JÖLLI Andrea, AM, ist mit 31.3.2012 aus dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden. Dr. HEINDL Nathalie, AM, ist seit 1.5.2012 im LKH Villach tätig. Dr. HIERM David, AM, ist seit 1.4.2012 im LKH Wolfsberg tätig. Dr. WERNIG Martin, Facharzt für Hals-, Nasenund Ohrenkrankheiten Dr. HOLZBAUER-DIPPOLD Petra, FÄ für Anästhesiologie und Intensivmedizin und AM, ist seit 11.4.2012 im LKH Villach tätig. ANERKENNUNG DER ORDINATION ALS LEHRPRAXIS: Dr. HUBER Gregor, AM, ist seit 10.4.2012 im UKH Klagenfurt tätig. Dr. DORFINGER Werner, Arzt für Allgemeinmedizin, 9545 Radenthein AZ. 202201/AM/25/2012 Dr. HUBMANN Beate, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH St. Veit/Glan tätig. Mag. DDr. REGENSBURGER Harald, Arzt für Allgemeinmedizin, 9342 Gurk AZ. 202626/AM/24/2012 BESETZUNG VON AUSBILDUNGSSTELLEN: Landeskrankenhaus Villach: Dr. TSCHERPEL Julia, ZF Hämato-Onkologie, 3.3.2012 Krankenhaus Spittal/Drau: Dr. LINSCHEID Katrin, Unfallchirurgie, 1.3.2012 Dr. SCHNEIDER Christian, Anästhesiologie und Intensivmedizin, 1.4.2012 DIENSTORTÄNDERUNGEN: Dr. ADENSAMER Margret, AM, ist seit 21.3.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. ARNEITZ Christoph, TA, ist seit 1.5.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. ASCHENWALD Hemma, AM, ist seit 1.3.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. BODO Andrea, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden. 2 Juni 2012 · www.aekktn.at Dr. HUDE Maria, TÄ, ist seit 1.4.2012 im LKH Laas tätig. Dr. INKRET-VALESKINI Karin, TÄ, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. KLINGBACHER Sonja, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. KNAUDER Agnes, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH Wolfsberg tätig. Dr. KRAPPINGER Christian, TA, ist seit 1.5.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. KRASSNIG-SCHNELL Elena, FÄ für Innere Medizin und AM, ist seit 1.4.2012 in der Privatklinik Maria Hilf tätig. Dr. KREUZER Kristin, AM, ist seit 1.5.2012 im LKH Villach tätig. Dr. LECHNER Ruth, FÄ für Innere Medizin und AM, ist seit 1.5.2012 im LKH Villach tätig. Dr. MATITZ Christopher, TA, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. MIKLAU Renate, FÄ für Innere Medizin und AM, ist mit 31.3.2012 aus dem LKH Wolfsberg ausgeschieden. Dr. MILLA Birgit, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH Wolfsberg tätig. Dr. MISCHKREU Justin, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. NEUNHOEFFER Julia, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden. Dr. PAINSI Clemens, TA, ist seit 1.5.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. PALLE Alexandra, TÄ, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. PAULITSCH Anja, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. PAULITSCH Beatrice, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem LKH Villach ausgeschieden. Dr. PETRITZ Matthias, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. PIGNITTER Gert, AM, ist seit 1.5.2012 im KH St. Veit/Glan tätig. Dr. RAFFLING Martin, AM, ist seit 21.4.2012 im LKH Wolfsberg tätig. Dr. ROTH Manuela, AM, ist seit 16.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. SCHNEIDER Christian, AM, ist seit 1.4.2012 im KH Spittal/Drau tätig. Dr. SEIDL Veronika, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden. Dr. STATTMANN Belinda, TÄ, ist seit 1.4.2012 in der Privatklinik Villach tätig. Dr. STEINSCHERER Sabine, AM, ist seit 1.4.2012 im KH St. Veit/Glan tätig. Dr. TEISSL Karin, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem KH Spittal/Drau ausgeschieden. Dr. TELSNIG Barbara, TÄ, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. TODORAN Liviu, TA, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ für Augenheilkunde und Optometrie und AM, ist mit 31.3.2012 aus dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden. Dr. UNTERMOSER Martin, TA, ist seit 1.4.2012 im KH Spittal/Drau tätig. Dr. WALENTINY Patricia, TÄ, ist seit 1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig. Dr. WEBER Gerhard, FA für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und AM, ist mit 31.3.2012 aus dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden. Dr. ZACH Helmut, FA für Innere Medizin, ist seit 26.3.2012 im KH der Elisabethinen tätig. Dr. ZAUCHENBERGER Marcel, TA, ist seit 11.4.2012 in der LP von Dr. Holzweber tätig. Dr. ZWITTER Katharina, TÄ, ist seit 1.5.2012 im KH Spittal/Drau tätig. Urlaube Ärzte für Allgemeinmedizin: Andrecs Monika Dr., St. Paul/Lav., 18.-22.6.2012 Braunegg Andreas Dr., Althofen, 28.6. u. 13.7.2012 Buchhäusl Hubert Dr., Althofen, 11.-29.6.2012 Eckert Wolfgang Dr., Eberstein, 25.-27.7.2012 Eder Karl-Hans Dr., Winklern, 7.-24.6.2012 Erker Peter Dr., Griffen, 18.-22.6.2012 Fantur Hannes Dr., Arnoldstein, 21.-29.7.2012 Fehringer Walther Dr., Bleiberg, 27.6.-1.7. u. 30.7.-5.8.2012 Florian Helmut Dr., Spittal/Drau, 18.-22.6. u. 16. –27.7.2012 Fuchs Alois Dr., Friesach, 18.-29.6.2012 Gatterer Gerald Dr., Möllbrücke, 21.7.-5.8.2012 Geissler Renate Dr., Ebenthal, 25.-30.6.2012 Hoefferer Harald Dr., Metnitz, 16.7.-3.8.2012 Hofmeister Wolfgang Dr., Patergassen, 16.-29.6.2012 Hoja Milan Dr., St. Jakob/Ros., 18.-29.6.2012, Vertr.: Dres. Waldhauser-Maier, Hofer-Moser Homolar Walter Dr., Steinfeld/Drau, 2.-24.6.2012 Jelen Stefan Dr., Bad Eisenkappel, 18.6.-1.7.2012 Klade Karin Dr., Lavamünd, 22.-29.6.2012, Vertr.: Dres. Vorauer, Kolenik Kollmitzer Ferdinand MR Dr., Maria Saal, 9.-13.7.2012, Vertr.: Dr. Merlin Kovacic Werner Dr., Spittal/Drau, 16.-20.7.2012 Kronfuß Heidrun Dr., Feistritz/Drau, 16.-27.7.2012 Lackner Elisabeth Dr., Bad St. Leonhard, 25.-29.6.2012 Liechtenecker Brigitte Dr., Friesach, 30.7.-17.8.2012 Liechtenecker Otto Anton Dr., Friesach, 30.7.-17.8.2012 Liegl Werner Franz Dr., Friesach, 16.-27.7.2012 Moser Heinz Dr., Kleblach-Lind, 28.7.-19.8.2012 Napokoj Klaus-Hermann Dr., Nötsch, 23.-30.6. u. 21.-29.7.2012 Paesold Werner Dr., Ruden, 23.7.-3.8.2012, Vertr.: Dr. Cencig Peitler Arnold Dr., Spittal/Drau, 2.-6.7. u. 30.7.-10.8.2012 Rettl Hans Udo Mag. Dr., Poggersdorf, 25.-29.6.2012 Schlögl Karl Dr., Spittal/Drau, 25.6.-6.7.2012 Schranz Rudolf Dr., Seeboden, 25.-29.6.2012, Vertr.: Dr. Linder Schwarz Anna Dr., Gallizien, 25.6.-1.7.2012 Seeberg-Elverfeldt Ludwig Dr., Millstatt, 25.-29.6.2012 Shrestha Ulrike Dr., Gmünd, 30.7.-17.8.2012, Vertr.: Dr. Luger 6.-17.8.2012, Dr. Stichaller 30.7.-17.8.2012, Dr. Holzbauer 30.7.-17.8.2012 Veiter Gudrun Dr., Spittal/Drau, 25.-29.6. u. 16.-27.7.2012 Wächter Joachim Dr., Bleiberg/Kreuth, 14.-29.7.2012 Wandaller Gerhard Dr., Arnoldstein, 21.-29.7.2012 Fachärzte: Amberger Walter Dr., Klagenfurt, 16.7.-5.8.2012 Kuhs Helmut Dr., St. Veit/Glan, 30.7.-17.8.2012 Maggauer Hartmut Dr., Wolfsberg, 16.7.-6.8.2012, Vertr.: Dr. Lehner Markitz Michael Dr., Wolfsberg, 30.7.-10.8.2012, Vertr.: Dr. Gugl Mayr Kurt Dr., Villach, 23.-27.7. u. 30.7.-3.8.2012, Vertr.: Dr. Komposch 23.-27.7.2012, Dr. Reiterer 30.7.-3.8.2012 Rexeisen Alexander Dr., Hermagor, 9.-13.7.2012 Rupp Eva Dr., Villach, 23.-3.8.2012, Vertr.: Dr. Clementschitsch Rupp Veronika Dr., St. Veit/Glan, 25.-29.6. u. 30.7.-14.8.2012, Vertr.: Dres. Jellen, Mitterndorfer-Hinteregger Steiner Karl Hans Dr., Villach, 18.-29.6.2012 Kleinanzeigen Wegen Ordinationsauflösung mehrere gut erhaltene Geräte günstig abzugeben: 1 EKG-Apparat (12-Kanal) von Hewlett Packard, 1 EKG-Apparat mit Spirometrie (Cardiovit AT 6) von Schiller, 1 Ultraschallsystem von Toshiba: Correvision Pro. Tel. 0664/3436776 Vielseitiges Ordinationsinventar günstigst abzugeben. Tel. 0664/1601417 Verkaufe schönes Wohnhaus in KlagenfurtWest samt Mobilar. Wohnfläche 2 x 80 m² plus Keller und Wintergarten, Boden- und Zentralheizung (neu 2012), große Garage, 400 m² Gemüsegarten und neues Gewächshaus (14 x 5 m!) mit automatischer Bewässerung (eigener Brunnen) und großer Anzahl von Gartengeräten. Tel. 0664/2823324 Verkaufe zwei komplette Endoskopietürme mit je zwei Gastro- und zwei Coloskopiegeräten der Fa. Karl Storz in gebrauchtem Top-Zustand. Tel. 04230/20099 od. 0664/4194427 Gesucht: Suche dringend Vertretung für Wochentags- und/ oder Wochenenddienste im Sprengel Ferlach. Dr. Rudolf Pototschnig, Tel. 04227/3440, E-Mail: [email protected] Suche Vertretung für Wochentagsdienste in Oberkärnten (Schlafmöglichkeit vorhanden). Tel. 0699/12694256 Vertretung für Nachtdienste in Klagenfurt gesucht. Tel. 0650/9148041 Zu vermieten: Völkermarkt/Stadtzentrum: ideale Ordinationsräumlichkeiten (117 m²), ebenerdig, behinderten-gerecht, günstig zu vermieten. Tel. 0664/5025850 Ordinations-/Büroräumlichkeiten/ Wohnungen zu vermieten: Klagenfurt: Heiligengeistpl. 4, 137,87 m², 3. OG, Lift Heiligengeistpl. 4, 80,40 m², 3. OG, Lift Heiligengeistpl. 4, 56,68 m², 4. OG, Lift Villach: Ringmauerg. 4, 76 m², 1. OG, Lift Althofen: Silbereggerstr. 3, 76 m² + 13,88 m² Loggia, 1. OG Anfragen: Ärztekammer für Kärnten, Tel. 0463/5856-22 Zu verkaufen: Wegen Ordinationsauflösung diverse, sehr gut erhaltene Geräte günstig abzugeben: Mikrowelle „Radarmed“ mit Muldenstrahler, Phyaction-Reizstromtherapiegerät, Reflotron, Seca Personenwaage, Wickeltisch mit digitaler SOEHNLE Babywaage, Gynstuhl „varimat“ mit Gasdruckhöhenverstellung, vollautomat. Blutbild-Counter „Micros“ mit externem Drucker usw. Dr. Kugi, Tel. 0664/4020606 Kleinanzeigen werden für Mitglieder der Ärztekammer für Kärnten kostenlos veröffentlicht! Cenipres 10 mg/20 mg Tabletten Zusammensetzung: 10 mg Enalaprilmaleat 20 mg Nitrendipin. Hilfsstoffe: Natriumhydrogencarbonat Lactose-Monohydrat Mikrokristalline Cellulose Maisstärke Povidon Natriumdodecylsulfat Magnesiumstearat Anwendungsgebiete: Behandlung von essenzieller arterieller Hypertonie bei Patienten, deren Blutdruck mit Enalapril bzw. Nitrendipin als Monotherapie nicht hinreichend kontrolliert wird. Gegenanzeigen: Cenipres darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden: bei Überempfindlichkeit gegenüber Enalapril, Nitrendipin oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels bei Patienten mit anamnestisch bekanntem angioneurotischem Ödem infolge einer früheren Therapie mit ACEHemmern (Angiotensin Converting Enzyme Inhibitors) sowie hereditärem/idiopathischem angioneurotischem Ödem Zweites und drittes Trimester der Schwangerschaft bei Patienten mit hämodynamisch instabilen Zuständen, insbesondere Herz-Kreislauf-Schock, akuter Herzinsuffizienz, akutem Koronarsyndrom, akutem Schlaganfall bei Patienten mit Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere) bei Patienten mit hämodynamisch relevanter Aorten- oder Mitralklappenstenoseund hypertropher Kardiomyopathie bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min) und Hämodialyse-Patienten bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Angiotensin-Converting-Enzyme-(ACE-)Hemmer und Kalziumkanalblocker. ATC-Code: C09BB06 Packungsgröße(n): Packung mit 30 Tabletten. Abgabe: Rezept- und apothekenpflichtig Kassenstatus: Green Box Zulassungsinhaber: FERRER INTERNACIONAL S.A. Gran Vía de Carlos III, 9408028 – Barcelona (Spanien) Stand der Fachkurzinformation: Februar 2011 Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation Juni 2012 · www.aekktn.at 3 Punktewerte ÜBERSICHT 2012 Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter BVA Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft (ab 1.4.2011) Punktewert Allgemeine Sonderleistungen € 0,8768 SVGW (ab 1.1.2012) Allgemeiner Punktewert € 0,6813 Punktewert Grundleistung FÄ f. A, C, UC, Gyn. HNO, O, U € 0,8768 EKG-Punktewert € 0,5321 Punktewert Grundleistung FÄ f. Anä, L, N/P € 1,0381 Sonographie/Ergometrie € 0,5218 Punktewert Grundleistung FÄ f. K € 1,0821 Röntgen Honorar € 0,5880 Punktewerte für Laborleistungen € 1,52 Röntgen Unkosten € 0,4690 Punktewerte für Radiologie € 0,7984 Physiotherapie € 0,5115 Grundleistungen: Allgemeinmedizin € 0,9232 Labor € 1,6264 Grundleistungen: Innere Medizin € 1,2854 Sachleistungsgrenze € 59.220 Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau VAEB § 2-KASSEN (ab 1.1.2012) (ab 1.4.2012) Einzelleistungen € 0,3573 Punktewert Allgemeine Leistungen und Sonderleistungen € 0,7767 Röntgen € 0,3011 Punktewert Grundleistung AM € 0,8031 Labor € 0,23 Punktewert Grundleistung FÄ f. Innere Med. € 1,1048 Ordinationspunkt € 3,1042 Punktewert Grundleistung FÄ f. Kinderheilkunde € 0,9509 Punktewert Grundleistungen FÄ Anä., L, N/P € 0,9132 REZEPTGEBÜHR (ab 1.1.2012) € 5,15 Punktewert Physikalische Behandlung € 0,1103 Punktewert D. Laboratoriumsuntersuchungen € 1,4532 Punktewert Röntgen € 0,7069 MUTTER-KIND-PASS-UNTERSUCHUNG (ab 1.1.2002) 1. - 5. Untersuchung bei Schwangeren € 18,02 Interne Untersuchung € 11,55 VORSORGEUNTERSUCHUNGS-HONORAR BASISPROGRAMM inkl. Laborblock € 75,-- Untersuchung des Neugeborenen in der 1. Lebenswoche € 17,88 BASISPROGRAMM exkl. Laborblock € 60,-- Orthopädische Untersuchung des Kindes in der 4. - 7. Lebenswoche € 11,55 Hals-, Nasen- u. Ohrenuntersuchung des Kindes im 7. - 9. Lebensmonat € 17,95 GYNÄKOLOGISCHE UNTERSUCHUNG Kärntner Gebietskrankenkasse (ab 1.7.2011) € 22,50 Augenärztliche Untersuchung des Kindes im 10. - 14. Lebensmonat € 17,95 Kleine Kassen € 18,24 1. - 8. Untersuchung des Kindes € 21,80 4 Juni 2012 · www.aekktn.at Fortbildungen Fortbildungen Kärnten 20. Juni 2012 Klagenfurt K linikum Klagenfurt – 2. Med. Abt. und Privatklinik Maria Hilf - Humanomed Thema: „Management of Coronary Mulitvessel Disease“ Ref.: P. M. Mahrer, MD, FACC, FSCAI, Los Angeles/USA Ort/Zeit: Klinikum Klagenfurt, 1. OG zwischen Cafe und Friseur, 14.00 – 15.00 Uhr Zuständig: Prim. Univ.-Prof. DDr. G. Grimm, Prim. Dr. J. Sykora 20. Juni 2012 Klagenfurt M edizinisch-Wissenschaftliche Gesellschaft für Kärnten und Osttirol Thema: „Nephrologie“ Was macht der Nephrologe?, Was bringt den Patienten an die Dialyse? – Klagenfurter Erfahrungen, Wie geht es weiter? – Möglichkeiten der Nierenersatztherapie, Schwerpunkt chronisch ambulante Peritoenaldialyse Mod.: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt Ref.: Univ.-Prof. Dr. A. Rosenkranz, Univ.-Klinik Graz; OA Dr. R. Rieß, OA Dr. C. Wieser, Klinikum Klagenfurt Ort/Zeit: Universität Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr Zuständig: Prim. Prof. Dr. P. Sinha DFP: 2 Fachpunkte 21. Juni 2012 Villach Privatklinik Villach Thema: „Herzfrequenz geht jeden etwas an“ Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. B. Eber, Wels Ort/Zeit: Privatklinik Villach, 9504 Villach-Warmbad, 19.30 Uhr Zuständig: Med.-Dir. Dr. W. Thoma DFP: 2 Fachpunkte 22.-24. Juni 2012 Velden am Wörthersee Klinikum Klagenfurt – Abt. für Dermatologie & Venerologie 9. Wörthersee Symposium „What`s new in Allergy?“ Ort/Zeit: Casino Velden, 9220 Velden, Beginn: 8.30 Uhr Zuständig: OA Dr. D. Ferch-Haselbach, Prim. Dr. W. Pachinger, Klinikum Klagenfurt Anmeldung/Auskünfte: Andrea Mlekusch, Tel.: 0463/53822612, Fax: DW 23013, e-mail: [email protected] DFP: 16 Fachpunkte 23. Juni 2012 Klagenfurt A bt. für Anästhesiologie & Allg. Intensivmedizin des Klinikum Klagenfurt Thema: „Die 12 Geheimnisse der Intensivmedizin” – Ein Crashkurs für junge Ärzte Ort/Zeit: Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Vortragsraum „VEZ“, 9020 Klagenfurt, 9.30 – 15.30 Uhr Die Veranstaltung wird von Biotest Austria unterstützt. Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar Anmeldung/Details: www.die12geheimnisse.de Veranstalter Zeichenerklärung Ärztekammer für Kärnten Österr. Institut für Allgemeinmedizin 25. Juni 2012 25. Juni 2012 St. Kanzian Velden am Wörthersee Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land Thema: „Einflussnahme auf die Entwicklung von Diabetes mellitus bei Patienten mit metabolischem Syndrom“ Ref.: Univ.-Prof. Dr. H. Toplak, Med. Univ.-Klinik, Graz Ort/Zeit: Seehotel Europa, 9220 Velden a. W., 19.30 Uhr Zuständig: Dr. M. Götz Die Veranstaltung wird von Daiichi-Sankyo Austria unterstützt. DFP: 2 Fachpunkte 27. Juni 2012 Bezirksfortbildung Völkermarkt Thema: „Neue Therapien der Hypertoniebehandlung und der Schlaganfallprophylaxe am Prüfstand – praktische Aspekte und Fallbesprechungen“ Ref.: Dr. M. Wutte, St. Kanzian Ort/Zeit: Gasthof Kirchenwirt, Kirchenweg 4, 9122 St. Kanzian, 19.30 Uhr Zuständig: Dr. Gisela Schautzer Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV unterstützt. DFP: 2 Fachpunkte 26. Juni 2012 Klagenfurt I nst. f. Diagnostische und Interventionelle Radiologie in Kooperation mit dem KIG RAD Kärnten und der Fachgruppe Radiologie der Ärztekammer für Kärnten Thema: „Leber-spezifisches MR-Kontrastmittel“ Ref.: Doz. Dr. A. Ba-Ssalamah, AKH Wien Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34/II, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr Zuständig: Univ.-Doz. Dr. K. A. Hausegger Die Veranstaltung wird von Bayer Health Care unterstützt. Anmeldung erforderlich: Fax: 0463/538-461599, e-mail: [email protected] bzw. [email protected] DFP: 2 Fachpunkte 26. Juni 2012 Villach Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten Thema: „Kreuzreaktive lgE-Antikörper gegen Kohlenhydratepitope (CCD`s) – ein ernstes Problem in der In-vitro-Allergiediagnostik“ Mod.: Dr. F. Holzweber, Villach Ref.: P rof. Dr. F. Altmann, BOKU Wien - Abt. für Chemie (Glycobiologie), Dr. F. Holzweber, Medizinisches Labor Villach Ort/Zeit: Warmbaderhof, 9504 Warmbad-Villach, 18.00 Uhr Zuständig: Dr. F. Holzweber Die Veranstaltung wird von Kwizda unterstützt. Anmeldung erforderlich: Fax an Das Labor 04242/26156 DFP: 2 Fachpunkte Klagenfurt Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land Thema: „Neues aus der Orthopädie – Knieendoprothetik – patientenspezifische Instrumente“ Ref.: Prim. Dr. B. Graf, Privatklinik Maria Hilf Ort/Zeit: Privatklinik Maria Hilf, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr Zuständig: Dr. E. Pichler Die Veranstaltung wird von Zimmer Medizin-Systeme unterstützt. DFP: 2 Fachpunkte Juni 2012 · www.aekktn.at 1 Fortbildungen Fortbildungen Fortbildungen Kärnten 28. Juni 2012 Pörtschach Klinikum Klagenfurt – Abt. Nuklearmedizin & Endokrinologie Thema: „Osteoporose – Aus der Klinik für die Praxis“ Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. P. Lind Ref.: OA Dr. Sabine Matschnig, Dr. Ph. Malle, Klinikum Klagenfurt Ort/Zeit: Werzer´s Hotel Resort, 9210 Pörtschach, 19.00 Uhr Die Veranstaltung wird von AMGEN und GSK unterstützt. Anmeldung erforderlich: Yvonne Wernig, Tel.: 0463/53829103, e-mail: [email protected] DFP: 2 Fachpunkte 13.-15. Juli 2012 Pörtschach Verein zur Prävention von Wirbelsäulenstörungen Thema: „Die Wirbelsäule der Frau“ – Was sie kränkt – was sie krank macht – was zu tun ist! Vorträge – Seminare - Workshops Ort: Congress-Center Pörtschach, 9210 Pörtschach am Wörthersee Zuständig: Univ.-Prof. Dr. H . Tilscher Auskünfte/Anmeldung: Sabine Witty, Tel.: 01/88000-282, Fax DW: 365 bzw. mobil: 0664/4530414, e-mail: [email protected] bzw. [email protected] 26. August – 1. September 2012 2 österreichische akademie der ärzte 15. Ärztetage Velden Details: www.arztakademie.at/velden Juni 2012 · www.aekktn.at Klagenfurt R eferat für Palliativmedizin und Schmerztherapie der Ärztekammer für Kärnten Thema: „Aufklärung vor einer medizinischen Behandlung“ Programm: „Allgemeine Grundsätze der Aufklärung“: Mag. Angelika Hausner, „Die Judikatur des OGH zur Aufklärung“: Hon.-Prof. HR Dr. M. Neumayr, „Warum Aufklärung nicht funktioniert“: Univ.-Prof. Dr. W. Kröll, PLL M Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 16.00.-19.00 Uhr Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, MAS Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17, Fax: 0463/5856-45, e-mail: [email protected] DFP: 3 freie Fortbildungspunkte 3. Juli 2012 27. August – 1. September 2012 St. Georgen/Längsee Klagenfurt Klinikum Klagenfurt – Abt. für Psychiatrie & Psychosomatik Thema: „Die Psychiatrie und die Medien – ein (un) mögliches Verhältnis!?“ Ref.: Prim. Mag. Dr. H. Oberlerchner, MAS, Klinikum Klagenfurt Ort/Zeit: Festsaal APP – 2. Stock, 14.00 – 15.30 Uhr Zuständig: Prim. Mag. Dr. H. Oberlerchner, MAS DFP: 2 freie Fortbildungspunke 29. Juni 2012 Fortbildungen Kärnten Velden C arus Akademie Klagenfurt – Akademie für eine Erweiterung der Heilkunst in Kooperation mit der Gesellschaft für Anthroposophische Medizin in Österreich (GAMÖ) Curriculum „Krankheitsverständnis und rationale Therapie in der Anthroposophischen Medizin“ Leitung: Dr. M. Mayrhoffer, Klagenfurt; Prof. Dr. V. Fintelmann, Hamburg Ort: Stift St. Georgen/Längsee Auskünfte/Anmeldung: e-mail: [email protected], www.carus-akademie.at 11. September 2012 Klagenfurt Ärztekammer Kärnten und Kärntner Gebietskrankenkasse Thema: „Arznei und Vernunft – Rheumatoide Arthirits“ Impulsreferate: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt a. W., Med.-Dir. Prim. Dr. W. Fortunat, LKH Wolfsberg; Dr. M. Ausserwinkler, Villach Referat: PD Dr. J. Zwerina, Hanusch-Krankenhaus Wien Anschließend Diskussion unter Mod.: CHÄ Dr. Sabina Kropfitsch, KGKK Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr c.t. Zuständig: Dr. Sabina Kropfitsch DFP: 2 Fachpunkte 12. September 2012 19. September 2012 Seeboden Bezirksfortbildung Spittal/Drau Thema: „Neue Therapiestrategien bei Knochenmetastasen“ Ref.: DDr. J. Klocker, Klinikum Klagenfurt Ort/Zeit: Hotel Moserhof, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt. DFP: 2 Fachpunkte 21./22. September 2012 Gödersdorf Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM) Thema: „Hände weg von unseren Helfern – Missverständnisse in der Körpersprache positiv bewältigen“ – auch für Ordinationsgehilfinnen Ref.: Mag. Carmen Missoni, DGKS; Ing. O. Van der Molen Ort/Zeit: Hotel Zollner, 9585 Gödersdorf, 18.30 – 21.00 Uhr Kosten: € 36,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder Zuständig: Dr. W. Tschiggerl A nmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624, e-mail: [email protected], www.allmed.at DFP: 3 freie Fortbildungspunke 18. September 2012 Feldkirchen Bezirksfortbildung Feldkirchen Thema: „Neue orale Antikoagulation bei Vorhofflimmern – Erfahrungen“ Mod.: Prim. Dr. R. Gaugeler Ref.: OA Dr. Th. Strasser, LKH Villach Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 9560 Feldkirchen, 19.30 Uhr Zuständig: Prim. Dr. R. Gaugeler Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV unterstützt. DFP: 2 Fachpunkte Klagenfurt U ltraschallgrundkurs Abdomen (ÖGUM, DEGUM, EFSUMB zertifiziert) Kursleitung: Univ.-Prof. Dr. N. Gritzmann, OA Dr. G. Lesnik Kosten: € 390,- Anmeldung: [email protected], Tel.: 0662/840464 Details: www.sonoseminare.com 25. September 2012 Feldkirchen Ö sterreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM) PSY II – Theorieblock 7: Diagnose und Therapie psychosomatischer Störungen in den versch. Lebensphasen des Erwachsenenalters und kognitiver Störungen im höheren Alter Ref.: Univ.-Prof. Dr. H. Scholz, Prim. Dr. Christa Rados Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 9560 Feldkirchen, 15.00 – 19.00 Uhr Kosten: € 55,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 60,-- für Nicht-Mitglieder ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: 5 Stunden DFP: 5 Fachpunkte Weiters: 12. Oktober 2012, Klagenfurt Psy II – Theorieblock 9: Psychosomatik am Arbeisplatz/Mobbing Ref. Dr. E. Trampitsch Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 15.00 – 19.00 Uhr Kosten: € 55,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 60,-- für Nicht-Mitglieder ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: 5 Stunden DFP: 5 Fachpunkte Die Veranstaltung wird von Lundbeck unterstützt. Zuständig: Dr. W. Tschiggerl Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624, e-mail: [email protected], www.allmed.at 29. September 2012 Klagenfurt Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten Seminar „Praxisgründung“ Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34/II, 9020 Klagenfurt, 9.00 – 17.30 Uhr Zuständig: Dr. B. Krainer Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/585617, Fax: 0463/5856-45, e-mail: [email protected] DFP: 9 freie Fortbildungspunkte Villach Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land Thema: „Drogentherapie heute – die Drogenambulanz Roots in Villach stellt sich vor“ Ref.: Dr. G. Kattnig, Roots Villach Ort/Zeit: Grand Media Hotel, 9500 Villach, 19.30 Uhr Zuständig: Dr. M. Götz Die Veranstaltung wird von Mundipharma unterstützt. DFP: 2 Fachpunkte 27. September 2012 – 7. Februar 2013 Klagenfurt Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten Thema: „Der Betriebsprüfer kommt“ Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34/II, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr Zuständig: OA Dr. B. Krainer Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/585617, Fax: 0463/5856-45, e-mail: [email protected] DFP: 2 freie Fortbildungspunkte 28. September 2012 Klagenfurt Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land Thema: „Multimodales Therapiekonzept“ Ref.: OA Dr. Margit Rosenzopf, EOA Dr. Sonja Obmann, Dr. W. Pipam, OA Dr. Isolde Pucher, MAS; MD Prim. Univ.-Prof. Mag. Dr. B. Stöckl, MAS Ort/Zeit: wird noch bekannt gebeben!, Beginn: 19.30 Uhr Zuständig: Dr. E. Pichler Die Veranstaltung wird von Janssen-Cilag unterstützt. DFP: 2 Fachpunkte 25. September 2012 13. September 2012 9. Oktober 2012 St. Stefan/Lav. Bezirksfortbildung Wolfsberg und Völkermarkt Thema: „Antikoagulation - Neue Ansätze und neue Chancen“ Ref.: Univ.-Prof. Dr. Marianne Brodmann, Univ.-Klinik für Innere Medizin, Graz Ort/Zeit: Restaurant Alter Schacht, 9431 St. Stefan/Lav., 19.30 Uhr Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer, Dr. Gisela Schautzer Die Veranstaltung wird von Bayer Austria unterstützt. DFP: 2 Fachpunkte Villach Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM) Balint-/Supervisionsgruppe Villach – PSY II WS 2012/13 Ref.: Dr. O. Hofer-Moser, Rosegg Ort: LKH Villach, Neurologie, Nikolaugasse 43, 9500 Villach Kosten: € 350,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 385,-- für Nicht-Mitglieder ÖÄK-Diplom Psychosomatische und Psychosoziale Medizin: 24 Stunden DFP: 24 freie Fortbildungspunkte Zuständig: Dr. W. Tschiggerl Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624, e-mail: [email protected], www.allmed.at 9. Oktober 2012 Klagenfurt Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM) Thema: „Crash-Kurs Kassenabrechung“ – auch für Ordinationsgehilfinnen Ref.: Dr. R. Stanitznig, Velden; Mag. K. Mitterdorfer, KAD-Stv. der Ärztekammer für Kärnten Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 19.00 – 21.15 Uhr Kosten: € 45,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder Zuständig: Dr. W. Tschiggerl Die Veranstaltung wird von Astellas unterstützt. Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624, e-mail: [email protected], www.allmed.at DFP: 3 freie Fortbildungspunke Juni 2012 · www.aekktn.at 3 Fortbildungen Fortbildungen Fortbildungen Kärnten 10. Oktober 2012 Fortbildungen Kärnten Hermagor Bezirksfortbildung Hermagor Thema: „Dermatologische Fragestunde“ Ref.: Dr. A. Rexeisen, Hermagor Ort/Zeit: Hotel Schloss Lerchenhof, 9620 Hermagor, 19.30 Uhr Zuständig: Dr. H.-P. Harrer Die Veranstaltung wird von Pelpharma unterstützt DFP: 2 Fachpunkte Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM) Thema: „Der Notfall in Ihrer Ordination“ Fortbildung gem. QS-VO 2012 § 8 (4) 10. Oktober 2012 Althofen Bezirksfortbildung St. Veit/Glan Thema: „Neue Wege in der Therapie von Knochenmetastasen“ Ref.: OA Dr. H. Weiss, KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan Ort/Zeit: Restaurant Prechtlhof, 9330 Althofen, 19.30 Uhr Zuständig: MR Dr. F. Ferstner Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt. DFP: 2 Fachpunkte Vorankündigung 6. Oktober 2012 Millstatt Ä rztekammer für Kärnten und Arbeitsgemeinschaft der Kärntner Lungenfachärzte Südostösterreichischer Lungentag – Symposium über Lungenkrebs Ort/Zeit: Kongresshaus Millstatt, 9872 Millstatt, 13.00 – ca. 18.30 Uhr Zuständig: Dr. G. Moder Auskünfte/Anmeldung: Tourismusbüro Millstatt, Karina Mansbart, Tel.: 04766/2023-36, Fax: 04766/2023-30, Details: www.derlungentag.at bzw. www.lunge-ktn.at DFP: 6 Fachpunkte Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten – Seminare Herbst 2012 Crashkurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Arzt für Allgemeinmedizin: 29. September 2012 Unfallchirurgisches Seminar: 5. Oktober 2012 Kurs „Transthorakale Echokardiographie“: Grundkurs I am 5./6. Oktober 2012, Grundkurs II am 16./17. November 2012 Refresherkurs „Verkehrsmedizinische Schulung“: 19. Oktober 2012 Schulung von insulinpflichtigen Typ 2 Diabetikern nach dem erweiterten Düsseldorfer Modell: 19./20. Oktober 2012 1. Teil Basisseminar „Raucherentwöhnung“: 16. November 2012 Seminar „Schilddrüse in der Praxis“: 23. November 2012 Grundkurs Sonographie: 30. November/1. Dezember 2012 Kurs „Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße und Beinvenen“: 30. November/1. Dezember 2012 Auskünfte/Anmeldung: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17, Fax DW: 45, e-mail: [email protected] 4 Juni 2012 · www.aekktn.at Turnusärztevertretung Klinikum Klagenfurt a. W. Jungärzte/Innen Sommerfest 2012 am 10. August 2012, 18.00 Uhr Ort: Park Haus – Das Cafe im Goethepark, 9020 Klagenfurt Ref.: Dr. M. Köstenberger, ERC-ALS-Instruktor Ort: in Ihrer Praxis – vereinbaren Sie mit Kollegen/innen, Ihren Teams und uns einen Termin in Ihrer Praxis (2 bis max. 8 TeilnehmerInnen) bei jeder Witterung! Kosten: € 540,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 600,-- für Nicht-Mitglieder Zuständig: Dr. W. Tschiggerl Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624, e-mail: [email protected], www.allmed.at DFP: 5 Fachpunkte EPLS - European Paediatric Life Support Kurs 8.–10. November 2012, Notfallreferat der Ärztekammer für Kärnten in Zusammenarbeit mit dem Divers Alert Network (DAN) Europe, Deutschland, Österreich und Ungarn Congress Center Pörtschach am Wörthersee Inhalt: Versorgung des kritisch kranken Kindes, lebensrettende Sofortmaßnahmen, Atemwegsmanagement, Gefäßzugänge, Defibrillation und Kardioversion, Versorgung des traumatisierten Kindes, Versorgung des Neugeborenen 22. 9. und 23. 9. 2012 Newborn Life Support 11. November 2012, St. Georgen/Längsee Inhalt: Von der Versorgung des reifen Neugeborenen bis zur Reanimation des kritisch kranken Neugeborenen, Atemwegsmanagement, Gefäßzugänge, Medikamente 21./22. Juni 2012 Leitung: OA Dr. W. Beuster – OA Dr. A. Scheriau Auskünfte/Anmeldung: Susanne Triebelnig, Ärztekammer Kärnten, Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85, e-mail: [email protected], Programm abrufbar unter www.aekktn.at Die Tauchsicherheitstage gelten als Refresherkurs gemäß § 40 Abs. 3 Ärztegesetz und werden als Pflichtfortbildung für Notärzte anerkannt Graz V ereinigung der Primarärzte und ärztlichen Direktoren des Landes Steiermark, Österr. Ges. für Internistische Angiologie und Österr. Ges. für Laboratoriumsmedizin und Klinische Chemie 7. Sailersymposium - Gerinnungssymposium für Innere Medizin und Laboratoriumsmedizin Leitung: Univ.-Ass. Dr. Th. Gary Ort: Hörsaalzentrum der Med. Universität Graz Details: www.gefaesse.at 22./23. Juni 2012 Graz Workshop „Radiofrequenzläsionen und schmerztherapeutische Blockaden an der Wirbelsäule Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, Klinikum Klagenfurt am ! gt Wörthersee a s ge Ort: Med. Universität AbGraz, Institut für Anatomie, 8010 Graz Die Veranstaltung wird von schwa-medico unterstützt. Anmeldung per Fax an: +49 6443 8333-210 Auskünfte unter Tel.: +49 6443 8333-211, e-mail: [email protected] Tauchsicherheitstage St. Georgen/Längsee Kosten: € 700,-- inkl. Verpflegung und Kursunterlagen DFP: 30 Fachpunkte Die Veranstaltung gilt als Notarztrefresher gemäß § 40 Abs. 3 ÄG! Weitere Fortbildungen 22./23. Juni 2012 Salzburg 27. Jahreskongress der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin - GOTS Leitung: Dr. G. Oberthaler, Salzburg Details: www.gots-kongress.org 22./23. Juni 2012 Saalfelden L BG, Cluster für Rheumatologie, Balneologie und Rehabilitation; Ludwig Boltzmann Institut für Rehabilitation interner Erkrankungen 31. Rheumatologische Fortbildungstagung Saalfelden Leitung: Univ.-Doz. Dr. W. Kullich Auskünfte/Anmeldung unter Tel.: 06582/74936 oder 790-71180, Fax: 06582/790-71290 Neu: DIABETES IM GRIFF Online Fortbildung Einstiegsmodul für DMP-Ärzte zur Betreuung von Diabetes Patienten Kosten: € 200,-- inkl. Verpflegung und Kursunterlagen DFP: 9 Fachpunkte Zuständig: EOA Dr. R. Kraschl, Klinikum Klagenfurt, Tel.: 0463/538-25423, E-Mail: [email protected] Einstieg: www.docwissen.at Kosten: € 65,--, beinhaltet die dreimonatige Nutzung der OnlineFortbildung, zahlreiche Übungsfragen zu den einzelnen Modulen, den Abschlusstest und die Option der Online-Anmeldung als DMP-Arzt. Sie können die Inhalte als PDF herunterladen, speichern und ausdrucken! Nähere Informationen und Anmeldung unter: www.kinderreanimation.at, e-mail: [email protected] oder Tel.: 01/47020162252 Der Einstieg erfolgt direkt mit den persönlichen Benutzerdaten von www.meindfp.at. Ein aktives Fortbildungskonto ist Voraussetzung für die Teilnahme. Weitere Information über Disease Management Programme finden Sie unter www.therapie-aktiv.at 22.-24. Juni 2012 Krems Ärztekammer für Niederösterreich Leistungsphysiologisch-InternistischPädiatrischer Grundkurs III zur Erlangung des ÖÄK-Diploms Sportmedizin Thema: „Training und Ernährung“ Leitung: OA Dr. Andrea Podolsky Ort: Landesklinikum Krems, 3500 Krems Kosten: Grundkurs: € 110,--, Praxisseminar: € 60,--, Ärztesport: € 30,- Auskünfte/Anmeldung: Referat für Schulärzte, Vorsorge, Impfwesen und Sportmedizin der Ärztekammer für NÖ, Beate Nechvatal, Tel.: 01/53751-245, Fax: DW 285, e-mail: [email protected] Juni 2012 · www.aekktn.at 5 Fortbildungen Fortbildungen Weitere Fortbildungen 23. Juni 2012 Weitere Fortbildungen Wien International Myeloma Foundation 9. Symposium Multiples Myelom und Lymphome Leitung: Univ.-Prof. Dr. H. Ludwig Ort/Zeit: Tagungszentrum Schönbrunn, 1130 Wien, 9.00 – 17.00 Uhr Details: www.myelom.at 27.-31. August 2012 Mailand International Association for the Study of Pain 14th World Congress on Pain Details: www.iasp-pain.org/Milan 7./8. September 2012 Wien Ärztekammer für Niederösterreich DMP DM2 – Basisschulung, Modul A und 1. Teil Modul B Ort/Zeit: ÄK Niederösterreich, 1010 Wien, 17.00 bis 21.00 Uhr 2. Teil Modul B – Diabetische DFP-Fortbildung: 8. November 2012 Modul C – Fachliche-Patienten-Schulung: 29. November 2012 Auskünfte/Anmeldung: Beate Nechvatal, Tel.: 01/53751-245, e-mail: [email protected] St. Pölten 5 6. Österreichischer HNO-Kongress der Österr. Gesellschaft für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie Praxis und Klinik – Wissen teilen Ort: WIFI, 3100 St. Pölten Details: www.monidal-congress.com/hno2012 14./15. September 2012 Juni 2012 · www.aekktn.at 26. September 2012 Graz 4 3. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Innere Medizin Thema: „Entzündung und Immunität“ Ort: Grazer Stadthalle, 8010 Graz Details: www.oegim.at Graz Landeskrankenhaus – Universitätsklinik Graz Symposium Risikomanagement im Wandel der Zeit Ort: Hörsaalzentrum LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz Auskünfte/Anmeldung: Mag. Dr. G. Sendlhofer, Mag. (FH) Karina Leitgeb, Tel.: 0316/385-14394, Fax: DW 14316, e-mail: [email protected] 4.-6. Oktober 2012 27./28. September 2012 Graz 17. Österreichische Konferenz gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen Ort: Hörsaalzentrum am LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz Details: www.ongkg.at 27.-29. September 2012 Salzburg 50. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- & Jugendheilkunde Hauptthemen: „Der richtige Zeitpunkt – Brücken bauen – Blick über die Grenzen – Blick in die Zukunft“ Ort: Salzburg Congress, 5020 Salzburg Details: www.paediatrie2012.at Gratwein Steirische Diabetes Gesellschaft ÖÄK Zertifikat „Ärztliche Wundbehandlung“ Ort: LKH Hörgas – Abt. für Innere Medizin, 8112 Gratwein Anmeldung und weitere Termine: www.stdg.at 8.-13. Oktober 2012 30. September – 3. Oktober 2012 Rust Ö sterreichische Gesellschaft für Internistische und Allgemeine Intensivmedizin Rookie am See – Blockkurs Intensivmedizin für Einsteiger Echte Fälle – Essentielle Themen – Hands-on training – EKG Übungen Ort: Seehotel Rust, Neusiedl am See Auskünfte/Anmeldung: e-mail: [email protected] Graz Ärztekammer für Steiermark 23. Grazer Fortbildungstage Kurse, Seminare und Vorträge Auskünfte: Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Steiermark, Tel.: 0316/8044-32, Fax DW 132, e-mail: [email protected] Details: http://www.grazerfortbildungstage.at 18.-20. Oktober 2012 Wien European Resuscitation Council 11. ERC Kongress „Resuscitation 2012“ Motto: „Working together to save lives – the patient`s course during cardiac arrest” Ort: Hofburg Wien Details: www.resuscitation2012.eu Alpbach Netzwerk Essstörungen Kongress Essstörungen 2012 – 20. Internationale Wissenschaftliche Tagung Anorexia & Bulimia nervosa, Binge Eating Disorder, Adipositas/Obesity Details: www.netzwerk-essstoerungen.at Österreichisches akademisches Institut für Ernährungsmedizin ÖÄK-Diplom Ernährungsmedizin 2012 „Alles was Sie über Ernährungsmedizin schon immer wissen wollten“ 7./8. September 2012: Wien Graz 48. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurochirurgie Thema: „Geriatrische Probleme in der Neurochirurgie – Indikationen & Therapiemodalitäten“ Ort: Seifenfabrik Graz, 8010 Graz Details: www.oegnc-jahrestagung.at 18.-20. Oktober 2012 29. September 2012 Ö GZH – Österreichische Gesellschaft für ärztliche und zahnärztliche Hypnose Curriculum „NLP und Hypnolinguistik für Fortgeschrittene“ – Modul N3 Weiters: 21./22. September 2012: Curriculum „Hypnose und Kommunikation – Modul A2“ Auskünfte/Anmeldung: Fax: 01/3151636, e-mail: [email protected], www.oegzh.at 6 Swiss Tropical and Public Health Institute Allgemeiner Tropenkurs (ATK) – Leben und Arbeiten in Ländern mit extremer Mittelknappheit – 1. Grundmodul; 2. Biomedizinisches Modul: 15. Oktober – 9. November 2012 Kosten: CHF 1.950,-- pro Modul Details: www.swisstph.ch Linz Linzer Akademie für Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik Arbeitsmedizin und Ausbildung Details: www.arbeitsmedizin-sicherheitstechnik-linz.at 12.-15. September 2012 Gemeinsame Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie und der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie Thema: „Neue Wege, Prävention – Alter – Innovation“ Ort: Seifenfabrik, 8010 Graz Details: www.hochdruckliga.at bzw. www.niere-hochdruck.at 12. September 2012 Basel 20.-22. September 2012 Graz 12. September 2012 17. September – 12. Oktober 2012 Ausbildungszyklus III Seminar 1 Leitung: Univ.-Prof. Dr. K. Widhalm Ort: Hotel Modul, 1190 Wien Details und weitere Termine: www.oeaie.org/home/anmeldung/index.php Sportärztereferat der Ärztekammer für Wien & Österr. Gesellschaft für Unterwasser& Hyperbarmedizin – ÖGUHM Seminar „Tauchmedizin“ und Taucharztlehrgänge Kurs 1 am Tauchschif GOLDEN DOLPHIN Ägypten, Rotes Meer – Notarztrefresher Termin A: 25. Oktober – 1. November 2012 Termin B: 1.-8. November 2012 Organisation/Anmeldung: Dr. Ulrike Preiml, Tel./Fax: 01/4403471, e-mail: [email protected], www.sportmed-preiml.com/seminare.html Donau-Universität Krems, Zentrum für Geriatrie und Pflegewissenschaft Masterlehrgang Geriatrie Master of Science (MSc) Modul A: 18.-20. Oktober 2012, Wien Details und weitere Termine: www.donau-uni-ac.at/geriatrie Tel.: 02732/893-2815 Referat für Komplementärmedizin der Ärztekammer für Kärnten Medica Humana 2012 Ganzheitsmedizinische Wege „Ernährung – Bewegung – Emotion Gesund altern“ 8.-11. November 2012 Sonnenhotel Hafnersee Plescherken 5, 9074 Keutschach Organisatorische Leitung: Dr. H. Stossier, Dr. M. Edlinger Auskünfte/Anmeldung: Ärztekammer für Kärnten, Susanne Triebelnig Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85 e-mail: [email protected], www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 7 Fortbildungen Referat fürNotfallNotfall-und und Rettungsdienste Katastophenmedizin sowieKatastrophenmedizin Rettungs- und ärztlicheder Referat für sowie Bereitschaftsdienste derfür Ärztekammer Kärnten und Weitere Forbildungen Ärztekammer Kärnten und Abteilung Kinderund und Jugendheilkunde Jugendheilkunde des Klagenfurt Abteilung fürfür KinderdesKlinikum Klinikum Klagenfurt 14. Kärntner Symposium über Notfälle im Kindes- und Jugendalter Auskünfte/Anmeldung: Ärztekammer für Kärnten Susanne Triebelnig St. Veiter Straße 34 9020 Klagenfurt Tel.: 0043/463/5856-35 Fax: 0043/463/5856-85 e-mail: [email protected] www.aekktn.at Organisatorische Leitung: OA Dr. Martin Edlinger Der Kongress gilt als Fortbildungsveranstaltung gemäß § 40 Abs. 3 ÄrzteG. DFP: 20 Fachpunkte 11.-13. Oktober 2012 BLUMENHALLE Villacher Straße 15, 9300 St. Veit/Glan 8 Juni 2012 · www.aekktn.at