Hotel am Bahnhof: Magistrat favorisiert Zusammenarbeit mit

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Hotelplanung Contraco, Frankfurt – Blick entlang der Bahnhofstraße
18. Jahrgang
15,-
Donnerstag, 23. Mai 2013
Kalenderwoche 21
Hotel am Bahnhof: Magistrat favorisiert
Zusammenarbeit mit „Contraco“
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Klinkerfassade zeigt.
Kronberg (mw) – Der Magistrat hat sich
für die Umsetzung des lange geplanten
Hotelprojektes im „Quartier Bahnhof
Kronberg“ für eine Zusammenarbeit mit
dem Projektentwickler Contraco GmbH
aus Frankfurt entschieden. „Diese betrifft
die Erarbeitung eines Aufstellungsbeschlusses für einen Vorhaben- und Erschließungsplan in Verbindung mit einem
Grundstücksgeschäft bis Ende 2013/14“,
schreibt Erster Stadtrat Jürgen Odszuck in
der Beschlussfassung, die den städtischen
Gremien nun zur Beratung vorliegt. Die aus
der Projektvorstellung im Februar bereits
bekannten zwei weiteren Interessenten, die
k-werkstatt sowie die B+S-Consulting sind
jedoch erst aus dem Rennen, wenn sich die
Mehrheit der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung nach den Beratungen
im Ausschuss für Stadtentwicklung und
Umwelt ebenfalls für Contraco entscheiden. Hinter Contraco aus Frankfurt steht
Bezaubernde Darbietungen vor beeindruckender Kulisse: Zum zweiten Mal, diesen Samstag
und Sonntag, tauscht das „Da Capo!“ die
Plätze und Straßen der Kronberger Altstadt
gegen die malerischen Winkel und Höfe der
Burg. Und präsentiert so eine andere, die kleine Seite des Straßentheaters. Weitere Infos folgen auf einer Sonderseite im Innenteil dieser
Ausgabe des Kronberger Boten. Foto: privat
Ansicht: Hotelplanung Contraco, Frankfurt / CO-Architektur Stadt Kronberg
Daniel Rinck als Initiator. „Es ist ein mittelständischer, alteingesessener Projektentwickler mit Projekten im Bereich Wohnen
und Büro“, informierte Dr. Knippenberger
bereits im Februar dazu bei der Vorstellung
der Interessenten für das Hotel am Bahnhof
und ihrerBahnhofstrasse
Entwürfe in der Stadthalle. Er
kooperiert mit einem Architekturbüro aus
Basel und hat bereits ein ähnliches Projekt
in Mainz-Mommenheim in der Durchführung. Contraco hat als Einziger der drei Interessenten nicht vor, die gesamte vorgegebene Fläche am Bahnhof zu bebauen. Die
Firma sieht für sich 7.250 Quadratmeter für
Hotel und Apartments, insgesamt 132 Zimmer vor, die sie in ihrer Anordnung im Vergleich zu den beiden anderen Interessenten
noch mehr zentriert haben und auf ein bis
sechs Geschosse verteilen. Der Querbau ist
tiefer und mit seinem niedrigen Bau direkt
mit dem Boarding-Haus als Längsbau verbunden. Für die verbleibende Fläche zum
Victoriapark hin hat die Contraco GmbH
der Kronberg Academy als Idee den Bau
eines Kammermusiksaals vorgeschlagen.
Archikektonisch hat Contraco „mit seiner
Klinkerfassade ein klares Statement gesetzt“, findet Dr. Knippenberger. „Sie haben sich damit an der Geschichte des Ortes
orientiert und zeigen, dass sie Qualität im
Sinn haben.“ Wie Erster Stadtrat Jürgen
Odszuck in der Beschlussvorlage erläutert,
sollen mit der Firma in weiteren exklusiv
mit ihnen geführten Verhandlungen folgende Zielsetzungen vereinbart werden: Als
Betreiberkonzept soll die Marke „Hilton
Garden Inn“ umgesetzt werden. Für die
beiden Gebäude sollen Alternativen für
die Fassadengestaltung erarbeitet werden.
Weiter ist es Wunsch des Stadtplanungsamtes, dass die Tiefgaragenzufahrt zwischen
dem Hotelkomplex und dem Haus am Park
angeordnet wird. Die Geschossigkeit der
Gebäude ist verbindlich zu formulieren und
zusätzliche Dachaufbauten, sprich die Gebäudetechnik auf dem Dach, soll vermieden werden, ist dort weiter zu lesen. Zielsetzung ist auch, dass die Contraco GmbH
für das verbleibende Restgrundstück (das
Haus am Park), eine wirtschaftliche Verwertbarkeit nachweisen soll. Die Entscheidung für einen potentiellen Interessenten
zu diesem Zeitpunkt ist notwendig, um
das Projekt insbesondere im Hinblick auf
die Finanzierung zu konkretisieren, erläu-
tert Odszuck. Zu diesem Zweck hatte das
Stadtplanungsamt die Unterlagen in den
vergangenen Monaten erneut gesichtet und
evaluiert. Im Vergleich mit den anderen
Projekten sprechen für Contraco folgende
wichtigen Punkte: Erstens das „weitestgehende Bekenntnis“ des potentiellen Betreibers, zweitens die Erfahrung eines aktuell
mit dem selben Entwickler in Umsetzung
befi ndlichen Projektes und drittens der
Qualitätsanspruch des Projektentwicklers
im Hinblick auf die architektonische Gestaltung. In der Beschlussvorlage weist
Odszuck jedoch darauf hin, das es auch
bei diesem Projekt „Überarbeitungsbedarf“
gibt, der im Vorfeld zu einem Aufstellungsbeschluss geklärt werden müsse.
Für den Fall, dass es nach den Verhandlungen mit Contraco im Stadtparlament
doch keine Mehrheit für den Hotelneubau
geben sollte, könne sich die Stadt ohne,
dass zusätzliche Kosten entstehen, aus dem
Projekt zurückziehen, teilte Odszuck mit.
Für den Fall, dass der gewählte Investor
plötzlich abspringe, werde die Stadt sich
über eine „Optionsgebühr“ auf das Grundstück absichern.
Beilagen
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Unserer heutigen Ausgabe liegen Prospekte
der Firmen Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage), Möbelland Hochtaunus, Bad
Homburg und Betten Günther sowie der
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Der Magistrat favorisiert für die Hotelbebauung am Bahnhof die Contraco GmbH, die in ihrem Vorentwurf einen Hotelkomplex mit
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Sandero
Seite 2 - KW 21
Kronberger Bote
Kiep: „Unsere Beziehungen mit
China sind ausgezeichnet“
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„„(
Das Internet weiß alles. Auch wie man
den Partner fürs Leben findet! Egal
wie quälend die Fragen sind, die Sie
auf dem Herzen haben, das Internet
weiß auf alles eine Antwort - auch wie
Sie sein Herz zurückgewinnen können
und warum Sie immer an den Falschen geraten. Googeln Sie beherzt
Ihre Frage und Sie bekommen prompt
Antwort von Christian Sander: Ein
netter Allerweltsname mit Foto. Richtig, es handelt sich um eine - zugegeben – kluge Antwortmaschine. Da
ist man als verwirrt Fragender erst
mal sprachlos, dass man so konkrete
Anleitungen (zum Glücklichsein!) erhält. Irgendwann (wenn’s spannend
wird!) ist dann allerdings Schluss mit
den guten Ratschlägen und jeder Folgesatz kostet Geld. Christian Sander
muss schließlich auch leben. Aber Achtung, hier stellt ein versierter virtueller
Rattenfänger Allerweltsantworten auf
Allterweltsprobleme ins Netz. Und das
funktioniert nur, weil ja bekanntlich
alle Menschen gleich sind – vor allem
Männer!
Sehr geehrte Damen, wenn er also
nicht mehr anruft, dann liegt das daran, dass Männer Jäger sind und nicht
angerufen werden wollen. Ist doch
ganz einfach! Frauen wollen immer
zu viel und sind immer zu nett. Das ist
nicht nur langweilig, sondern vor allem entmannend. Denn, wenn die Frau
interessiert ist, bleibt ja nichts mehr zu
tun. Frauen verderben Männern also
den Spaß, wenn Sie sich ihm an die
Brust werfen. Also Ladys: Immer schön
das Allerheiligste verteidigen und sich
verweigern – so wird eine spannende
Beziehungskiste draus. Da schlägt die
Stunde der Zicken. Seien Sie als Frau
einfach nie zufrieden, schalten Sie auf
Dauerquengel und verschmähen Sie
auch die liebevollsten Blumenkreationen! Da knistert’s in der Kiste und
ewig ewig lockt das Weib! Ach so, Sie
wollen gar keinen Macho und Jäger?
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Sperrung: Baukran wird
abgebaut
Kronberg (kb) – Im Zuge des Baufortschrittes beim Gebäudeneubau des Altkönigstiftes
ist vorgesehen, den dort aufgestellten Baukran
abzubauen. Da zu diesem Zwecke ein Autokran eingesetzt werden muss, besteht die
Notwendigkeit die Fahrbeziehung von und zur
Bundesstraße B 455 in der Altkönigstraße, in
Höhe des Altkönigstiftes, Freitag, 24. Mai in
der Zeit zwischen 7.30 und voraussichtlich 14
Uhr für den Gesamtverkehr zu sperren.
Kronberg (mw) – Es war ein Plädoyer für
China, das Walter Leisler Kiep vor rund 50
Gästen hielt, die auf Einladung des Internationalen Clubs in dessen Vereinsräume in
der Wilhelm-Bonn-Straße zusammengekommen waren. Walter Leisler Kiep hat China
1983 zum ersten Mal bei einem dreiwöchigen Besuch kennen und trotz der großen
Sprachbarrieren sogleich schätzen gelernt.
Anhand vieler Anekdoten, die er den gespannt lauschenden Gästen schilderte, machte er deutlich, wie geschätzt die Deutschen
in China sind und mit welch großer Freude
sie willkommen geheißen werden. Seit seinem ersten Besuch 1984 in China, hat er die
Entwicklung des Landes genau verfolgt und
war selbst immer wieder zu Besuch in dem
1,3 Milliarden Einwohner zählenden Land.
„Ich erlebte ein China nach Mao Zedong,
einer Figur, die einfach nur grauenvoll war
und die durch eine neue Regierung ersetzt
worden ist, die das China geschaffen hat, das
wir heute kennen.“ 600 Millionen Menschen
seien heute in Brot und Arbeit, damals seien es gerade mal 100 Millionen Menschen
gewesen. Der Wirtschaftsaufschwung, den
China verzeichne, sei rasant. „Auch wenn
ihr eigener Automobilmarkt noch nicht sonderlich aufregend ist, sie werden alles lernen
und begreifen“, da ist sich Kiep sicher. Ihre
Automobilbegeisterung sei unwahrscheinlich
groß, erzählte er. Der Export sei enorm, aber
auch der Import, der direkte Kauf der Autos
durch die Chinesen sei groß. 21 Jahre lang
im Aufsichtsrat von Volkswagen, erlebte er
die wirtschaftliche Zusammenarbeit hautnah
mit, den Aufbau der ersten beiden Fabriken
in China als Joint Venture zwischen den
Chinesen und den Deutschen. Heute noch
sei Volkswagen die größte Marke auf dem
Markt – nicht in Deutschland, sondern in
China.
Trotz rasantem Wirtschaftsaufschwung gibt
es für viele Menschen in China noch immer
schwierige Lebensbedingungen. Hier nannte
Kiep die Wanderarbeiter und die Bauern als
benachteiligte Bevölkerungsgruppen. „Die
Wanderarbeiter gibt es wirklich in hoher
Zahl. Sie ziehen von Baustelle zu Baustelle.“ Das Problem sei nicht ihre Bezahlung,
sondern dass sie nicht versichert sind und
weiterziehen müssen, wenn die Arbeit getan
ist.“ Ebenso unbefriedigend sei die Situation der Bauern, die auf einem „lächerlich
kleinen Land“ Landwirtschaft betrieben. Bis
heute habe sich die Regierung nicht dazu
durchringen können, ihnen Land als Eigentum zu übertragen. „Ich habe aber die große
Erwartung und Hoffnung, dass sich das noch
ändert.“
Die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen mit China nannte Kiep „ausgezeichnet“. Ebenso das Verhältnis der Kanzlerin
Angela Merkel zu den Chinesen. Ein hoher
chinesischer Politiker habe diese Wertschätzung einmal folgendermaßen formuliert: „Sie
ist die einzige Chefin in der Welt, die uns Chinesen versteht!“ Auch bei den Verhandlungen um den Euro habe sich gezeigt, dass China Deutschland in der Europäischen Union
eine wichtige Rolle beimisst. Damals hatten
die Chinesen Frau Merkel ihre Unterstützung
bei der Einwirkung auf die anderen Nationen
gegeben. Diese gute Beziehung zwischen den
Chinesen und den Deutschen verpflichte jedoch, auch bei den Amerikanern auf ein Verständnis für die Chinesen hinzuwirken. Alle
beiden Staaten seien als enge Partner wichtig,
das Verhältnis zwischen Amerika und China
sei allerdings durch die hohen Schulden, die
die USA in China hätten, dauerhaft belastet.
Ohne einen engen Zusammenhalt sei die Entwicklung Nordkoreas („die sind ja verrückt
geworden“) noch gefährlicher für China im
Falle der unverhohlenen Drohung mit ihren
Nuklearwaffen – die sie tatsächlich zu haben
scheinen.
Alles in allem sieht Kiep trotz der nach wie
vor kommunistischen Verwaltung Chinas,
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Susann Pásztor, Die einen sagen Liebe, die
anderen sagen nichts, KiWi Taschenbuch,
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Die Therapeutin hatte Mila geraten, an einem
Schweigewochenende teilzunehmen. Mila
hatte sich alles Mögliche darunter vorgestellt
– nur nicht, dass sie dort einen faszinierenden
Mann kennen lernen würde. Nach den Tagen
der Stille landen die beiden in einem Hotelzimmer, und nach drei leidenschaftlichen
Tagen und Nächten kommen sie einander so
nah wie niemandem zuvor. Trotzdem nehmen sie Abschied. Ein lebenskluger Roman
über die Liebe, von Susann Pásztor glänzend
erzählt.
CDU-Infostand in
Oberhöchstadt
Walter Leisler Kiep sprach im internationalen Club über Chinas Entwicklung.
Foto: Westenberger
zu der auch eine fehlende Pressefreiheit
und vielfältige andere Kontrollen („1-KindPolitik“) gehören, China aufgrund seiner
herausragenden wirtschaftlichen Entwicklung auf einem guten Weg. Ob aus dieser
Zentralregierung jedoch eines Tages eine
Demokratie entstehen könne, diese Frage
vermag auch Kiep nicht zu beantworten.
Und natürlich sei auch das Verhalten Chinas
in Tibet „ein schrecklicher Fehler“, erklärte
er auf Nachfrage seitens eines Zuhörers. „Es
ist eine tragische Geschichte, dass sie die
Tibeter völlig zu unrecht davon abhalten,
ihren Glauben, ihr Leben und ihre Kultur zu
leben, die Besonderheiten von Tibet nicht
zuzulassen. „Sie beuten das Land aus, bauen
Autobahnen quer durch die schönsten Landstriche, reißen Dörfer dafür ab und schirmen
Tibet für Besucher ab, weil sie nicht wollen,
dass diese sehen, wie sehr sie das Land verändern wollen.“
Kiep verlieh trotz aller ungeklärten Problematik auch seiner Hoffnung Ausdruck, dass
China bei Agressionen im Land nicht militärisch eingreifen würde, entsprechend der
Botschaft, die der Kaiser von China seinen
Untertanen im 14. Jahrhundert mit auf den
Weg gegeben hat und die in China heute
noch Gewicht habe. Er hatte eine Flotte mit
40.000 Mann besetzt um die Welt geschickt.
Nach zwei Jahren seien Leute mit vielfältigen Eindrücken und Waren zurückgekehrt
und hatten vorgeschlagen, er solle verschiedene europäische Länder besetzten. „Dieser
Kaiser hat damals sein Flotte verbrannt, weil
er das Zugreifen auf fremdes Territorium
nicht wollte.“
Helios Gesundheitstruck mit Infos
über Gefäßkrankheiten
Kronberg (kb) – Unter dem Motto „Im Fluss
bleiben – Leben mit gesunden Gefäßen!“
können sich Interessierte Dienstag, 4. Juni
von 10 bis 18 Uhr auf dem Berliner Platz
über Gefäßerkrankungen informieren.
Im Helios-Gesundheitstruck stehen „Ärzte
der Helios William Harvey Klinik aus Bad
Nauheim“ gemeinsam mit der Selbsthilfegruppe „Diabetiker helfen Diabetikern“ für
Fragen zu Verfügung. Darüber hinaus erwarten die Besucher des Trucks viele Aktionen
und Demonstrationen rund um die Gefäßmedizin. An einem Gefäßsimulator lassen
sich Gefäßoperationen darstellen. Ärzte demonstrieren am Beispiel einer Halsschlagader- oder Bauchschlagaderuntersuchung
wie moderne Gefäßmedizin funktioniert.
Wer möchte, kann an einem Laparoskopietrainer operieren, über einen Barfußparcour
laufen oder mehr zu Schmerzen beim Gehen
und deren mögliche Ursachen erfahren. Drei
spannende Gesundheitsvorträge zu Schlagaderaneurysmen (15 Uhr), Krampfadern (16
Uhr) und Gefäßkrankheiten (17 Uhr) runden
das Programm ab. Die Helios William Harvey Klinik ist das größte Gefäßkrankenhaus
Deutschlands und eine der führenden Kliniken in der Behandlung von Erkrankungen
der Schlagadern (Arterien) mit Kathetertechniken.
Für Kinder ist eine Hüpfburg vor Ort. Ein
Glücksrad lockt mit kleinen Gewinnen. Auch
für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es werden
Gesundheitscocktails und Waffeln angeboten.
Das Team der Helios William Harvey Klinik
und die Diabetiker Selbsthilfegruppe freuen
sich über viele Besucher.
Oberhöchstadt (kb) – Die CDU Kronberg
wird Samstag, 25. Mai mit ihrem Infostand
unterwegs sein. Diesmal haben Bürgerinnen
und Bürger von 9 bis 11 Uhr in Oberhöchstadt gegenüber von der Metzgerei Klein die
Möglichkeit, Mitgliedern des Parteivorstands
sowie Mandatsträgern Fragen zu kommunalpolitischen Themen zu stellen oder einfach
nur miteinander ins Gespräch zu kommen.
„Der Erfolg des letzten Infostandes hat aufgezeigt, dass es Bedarf an diesem Format
gibt und dass die Menschen den Einsatz
der ehrenamtlichen Politiker außerhalb der
üblichen Vorwahl-Samstage durchaus goutieren“, so der stellvertretende Partei- und
Fraktionsvorsitzende Andreas Knoche, der
auf ähnlich guten Zuspruch wie beim ersten
Infostand hofft.
Senior übersah
Motorradfahrer
Kronberg (kb) – Beim Linksabbiegen von
der Frankfurter Straße auf den parallel verlaufenden Parkplatz des Kronberger Friedhofs
übersah am Donnerstagmittag ein 77-jähriger
Autofahrer einen entgegenkommenden Motorradfahrer. Der 50-jährige Kawasaki-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen
beziehungsweise ausweichen, prallte gegen
die vordere rechte Seite des Honda Jazz,
wurde vom Motorrad geschleudert und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde in die
Klinik nach Bad Soden gebracht. Bei dem
Unfall entstanden zirka 5.000 Euro Sachschaden.
Tierschutzverein feiert 50.
Kleine Tiere als große Künstler
Kronberg (kb) – Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums lädt der Kronberger Tierschutzverein Samstag, 25. Mai ab 14 Uhr
zum Familienfest auf dem Gelände des
Bauernhofes Hildmann, Sodener Straße 10
(Ortsmitte Oberhöchstadt) ein. Für das leibliche Wohl sorgt die Jugendfeuerwehr Oberhöchstadt und neben Attraktionen wie dem
Glücksrad und einem Luftballonkünstler gibt
es den lustigsten Zirkus Deutschlands zu erleben. Die Stars in der Manege sind Haustiere mit außergewöhnlichen Fähigkeiten: Eine
Ente, die sich todesmutig in die Tiefe stürzt
und ins Wasserbassin rutscht, ein Hahn, der
sich hypnotisieren lässt und auf Kommando
kräht, eine Katze, auf deren Rücken eine
Maus reitet und die durch Zeitungspapier
springt sowie Hunde, denen nichts zu heiß
ist. Es gibt Schweine, die durch Feuerreifen
rutschen, Teppiche ausrollen oder einfach
nur niedlich sind und vieles, vieles mehr.
Groß und Klein sind herzlich willkommen;
der Eintritt ist frei, die Vorstellungen beginnen um 14.30 Uhr und um 16 Uhr.
Tanzen mit Anastasia –Neue
Termine beim MTV
Kronberg (kb) – Seit November 2012 können Mitglieder der MTV Tanzsport Abteilung bei Anastasia Pukhova ihre tänzerischen
Kenntnisse aufbauen und erweitern. Dieses
Angebot wird in den Sommermonaten alle
14 Tage fortgesetzt. Die schon bekannten
Termine sind: 2. Juni, 16. Juni, 30. Juni und
14. Juli jeweils 19 Uhr. Die Kosten betragen
pro Paar und Stunde 10 Euro. Schwerpunkt
sind Standard und Latein mit Basics mit
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können nach Absprache in das Angebot aufgenommen werden. Fragen bitte per Mail an:
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Kronberg / Oberursel (mw) – Die Oberurseler Werkstätten, die seit 1971 geistig
und mehrfach behinderten Menschen als
auch psychisch kranken Menschen Betreuungs- und Arbeitsplätze geben, sind als
100-prozentiger Eigenbetrieb des Hochtaunuskreises in der gesamten Taunusregion
bekannt. Viele Menschen verbinden damit
das vielfältige qualitätsvolle Holzspielzeug,
das Mitarbeiter der Oberurseler Werkstätten
unter anderem auch in einem Spielzeugladen im Hessenpark anbieten. Bekannt aber
sind sie auch bei zahlreichen Firmen, und
einige von ihnen – darunter auch mehrere Kronberger Unternehmen – übergeben
einzelne Arbeitsschritte an die Oberurseler
Werkstätten. „Wir arbeiten mit weit mehr
als 100 Firmen zusammen“, erzählt Produktionsleiter Uwe Seel. Dass das so bleibt und
möglichst noch mehr Firmen dazukommen,
dafür will jetzt der neue Betriebsleiter der
Oberurseler Werkstätten, Andreas Knoche,
sorgen, der in Kronberg ebenfalls keine Unbekannter ist. Der 45-jährige Kronberger
Rechtsanwalt und CDU-Stadtverordnete hat
die Geschäftsleitung der Oberurseler Werkstätten seit dem 1. Mai übernommen. Der
Vater von Zwillingen hat seine Anwaltszulassung behalten, den Posten als parlamentarischer Geschäftsführer der Kreistagsfraktion musste er allerdings für seinen neuen
Job opfern. Noch lernt er beim Gang durch
die verschiedenen Werkstätten selbst jeden
Tag etwas dazu, was hier gerade für kleine
als auch große und mitunter so bekannte
Firmen wie Rolls Royce oder Messko hergestellt oder verpackt wird. Für die Firma
Messko schrauben die Behinderten beispielsweise die Gehäuse für Zeigerthermometer zusammen. Während eine Gruppe das
Gehäuse zusammensetzt, sind die anderen
damit beschäftigt, Deckel und Dichtung einzubauen und die Zeiger anzuschrauben. Damit die Werkstätten-Mitarbeiter nicht ständig dieselben Arbeitsabläufe haben, werden
die Aufgaben innerhalb der Gruppe abgewechselt. Andreas Knoche betont, dass die
Produktionstätten das Herz der Oberurseler
Werkstätten sind. „Natürlich ist unser berufsbildender Bereich ebenso wichtig für die
betreuten Menschen“, so Knoche. Hier können sie sich weiterbilden und sollen, wenn
möglich, wieder an den ersten Arbeitsmarkt
wieder herangeführt werden, auch wenn
sich der Weg oftmals als schwierig gestaltet
und Rückschläge nicht ausbleiben. Das Aus-
hängeschild für die Oberurseler Werkstätten
jedoch ist der Produktionsbereich, weiß
Knoche. „Über unsere Produktionsstätten
sind wir bekannt geworden und werden wir
wahrgenommen“, erklärt er. Hier arbeiten
über 400 Menschen, die meisten von ihnen
sind sichtbar stolz darüber, nach ihren Fähigkeiten selbst produktiv sein zu können.
Natürlich gestalten sich die Arbeitsabläufe
ganz anders als in anderen Werkstätten. Für
die Mitarbeiter gibt es keine Mengenvorgabe
oder Zeitdruck, dafür wird in kleinen Teams
mit einem direkten Ansprechpartner gearbeitet. „Mit Druck kämen wir hier keinen
Millimeter weiter“, so Seel. Mit der punktgenauen Ablieferung klappt es allerdings
trotzdem. Alles nur eine Frage der richtigen
Einteilung, weiß der Produktionsleiter. „Und
was hier den Raum verlässt, muss fehlerfrei
sein, da gibt es keinen Bonus.“ Die Firmen,
die mit den Oberurseler Werkstätten zusammenarbeiten, haben den Vorteil, dass sich
ihre Ausgleichsabgabe verringert. „Wenn sie
für uns arbeiten, können sie 50 Prozent jeder
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auch noch den Bereich Gastronomie, Aktenvernichtung und die Konfektionierung.
So betreibt eine Gruppe betreuter Menschen
ein Bistro im Industriegebiet der Werkstätten in unmittelbarer Nachbarschaft dazu.
„Was ebenfalls sehr gut funktioniert, ist unsere Außengruppe im Hessenpark“, berichtet Knoche. Dort sind sie bei den Gärtnern
mit angesiedelt und sorgen dafür, dass der
Hessenpark sich zu jeder Tageszeit seinen
Gästen ansprechend und sauber zeigt. „Eine weitere Außengruppe hat ihre Arbeit in
der Rhein-Main-Deponie in Usingen aufgenommen.“ Andreas Knoche will sich in den
nächsten Tagen ein Bild davon machen, wie
die Zusammenarbeit klappt. Bei aller Unterstützung, die die Werkstätten durch die
Bezuschussung von Sozialträgern, wie dem
Landeswohlfahrsverband erhält, muss er
sich darum kümmern, dass die Zahlen stimmen. „Was wir hier erwirtschaften, muss einen Sinn ergeben und einen Lohn bringen,
von dem unsere Mitarbeiter auch gescheit
über die Runden kommen können.“ Deshalb
möchte Andreas Knoche, die Leistung der
behinderten Menschen zukünftig noch mehr
in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken.
Abschied von der Theater AG mit
„Max und die Männchen“
Kronberg (kb) – Die Theatergruppe der
Kath. Kindertagesstätte/Hort St. Peter und
Paul führen Freitag, 25. Mai um 15 Uhr das
54. Theaterstück auf. Zehn Kinder im Vorschulalter üben gemeinsam mit Petra Liebig
(Regie), Claudia Fieß (Requisiten) und Martina Ochs (Bühnenbild und Musik) das lustige Theaterstück „Max und die Männchen“
ein. Das Kinderbuch (geschrieben von Gisela
Bonsel) erzählt die Geschichte von Max und
seinem Pudel Tilly. Was soll man spielen,
wenn der beste Freund verreist ist? Da hat der
Pudel eine Idee: Wir malen Männchen an die
Tapete, geben ihnen lustige Namen und spielen zusammen… Wer neugierig geworden ist,
ob Max die Idee seines Pudels in die Tat umsetzt, ist eingeladen in das Bischof-Muench
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um die Aufführung mitzuerleben.
Die Vorstellung kostet 2 Euro Eintritt und ist
für Kinder ab 3 Jahren geeignet. Anschließend feiert die Kita ihr Sommerfest.
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Mitarbeiter Stefan Kramer (Mitte) und Gruppenbetreuer Franz Kramer zeigen ihrem neuen
Betriebsleiter Andreas Knoche die einzelnen Produktionschritte, die benötigt werden, um Gehäuse für die Firma Messko zusammenzuschrauben.
Foto: Westenberger
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Teilsanierung Philosophenweg
unter Vollsperrung
Kronberg (kb) – Im Zuge der Gefahrenabwehr wird ab Montag, 3. Juni, ein Teilabschnitt (zirka 60 Meter) des Philosophenweges zwischen Wendehammer und der Hausnummer 31 erneuert. Dieser Teilabschnitt
muss während der zweiwöchigen Arbeiten
komplett gesperrt werden, auch für Fußgänger, Radfahrer ist eine Benutzung nicht
möglich. Fußgänger, Radfahrer usw. werden
gebeten, über folgende Straßen auszuweichen: Mittlere Eichen, Hardtbergweg, Obere
Eichen.
Texte und Lieder zu
Ehren Mariens
Kronberg (kb) – Zu dem Thema „Texte
und Lieder zu Ehren Mariens“ gestaltet der
Kirchenchor St. Vitus Freitag, 24. Mai um
19 Uhr eine Maiandacht in der Kirche St.
Vitus, Am Kirchberg 2. Auf dem musikalischen Programm stehen die vierstimmigen
Chorsätze „Regina Coeli“ von Antonio Lotti,
„Lasst uns erfreuen herzlich sehr“ von Adolf
Lohmann und das beliebte „Segne du , Maria“ von Karl Kindsmüller, dessen Chorsatz
eigens von der Chorleiterin Roswitha Bruggaier komponiert wurde. Von besonderem
Reiz sind das mittelalterliche Pilgerlied „Ave
Maris Stella“ und das mittelalterliche „Polorum Regina“, die von Roswitha Bruggaier
jeweils auf der Drehleier begleitet werden.
Interessierte sind eingeladen, die Woche in
ruhiger Atmosphäre bei schöner Musik und
ausgesuchten Texten ausklingen zu lassen.
Probetraining bei der SG
Oberhöchstadt
Oberhöchstadt (kb) – Für die Saison 2013/14
wird eine neu strukturierte B-Jugend aufgebaut, die ab dem Sommer 2013 für die SG
Oberhöchstadt antreten wird. Die SG Oberhöchstadt lädt daher Montag, 27. Mai von
18 bis 19.30 Uhr Jugendliche der Jahrgänge
1997 und 1998 zum Probetraining für die
neue B-Jugend ein. Das Probetraining wird
auf dem Gelände der SG Oberhöchstadt in
der Altkönigstraße stattfinden. Anschließend
werden ab 19.45 Uhr mit allen Teilnehmern
bei einem gemeinsamen Grillen Informationen zu dem Projekt B-Jugend ausgetauscht.
Jugendleiter, Trainer und Vorstand stehen
für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Auch Eltern sind gerne herzlich willkommen
und können die Chance nutzen, sich über die
SGO und die nächste Saison zu informieren.
Rabiater Hundebesitzer
würgt 15-Jährigen
Oberhöchstadt (kb) – Ein 15-jähriger Jugendlicher war nach Polizeiangaben am Freitagabend gegen 23 Uhr zu Fuß mit einem gleichaltrigen Freund auf dem Fußweg parallel zur
Schönberger Straße in Richtung Oberhöchstadt
unterwegs. Sie gingen dabei an einem Mann
vorbei, der zwei Hunde mit sich führte. Die
Hunde bellten die Jugendlichen an, dadurch
erschrak der Junge und schrie deshalb kurz auf.
Kurze Zeit später trennten sich die Wege der
Heranwachsenden. Als der Jugendliche in der
Fichtenstraße weiterging, näherte sich ihm der
Mann mit den Hunden von hinten, legte eine
Leine um den Hals des Jugendlichen und würgte ihn damit. Durch körperliche Gegenwehr
gelang es dem Jugendlichen, sich zu befreien
und nach Hause zu laufen. Der bislang unbekannte etwa 1,85 Meter große Täter soll zirka
45 bis 55 Jahre alt sein, graue Kopfhaare haben
(oben länger, seitlich kürzer) und eine Brille mit
viereckigen Gläsern getragen haben. Von den
beiden Hunden ist lediglich bekannt, dass der
eine etwa kniehoch groß war und kurzes, helles
Fell hatte, der zweite Hund war etwas kleiner
und hatte braunes, wuscheliges Fell.
Kronberg (mw) – Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kronberg hat in
ihrer öffentlichen Sitzung am 13. Dezember letzten Jahres beschlossen, den seit
22.09.2004 rechtskräftigen Bebauungsplan
Nr. 123 „Opel-Zoo“, Teile der Flure 24, 25
und 26, Gemarkung Kronberg, zu ändern.
Der Bebauungsplan erhält die Bezeichnung:
Bebauungsplan Nr. 123/1 „Opel-Zoo, 1.
Änderung“. Wie die Stadt Kronberg im
Aufstellungsbeschluss gemäß Paragraf 2
(1) BauGB i.V.m. Paragraf 1 (8) BauGB
bekannt gibt, liegen im Geltungsbereich
des Bebauungsplanes nachstehend aufgeführte Grundstücke: Gemarkung Kronberg,
Flur 24, Flurstücke: 183, 188, 189/1,
190/1, 190/2, 294 teilweise, 295/1 teilweise, 295/2, 296 teilweise, 308/191, Gemarkung Kronberg, Flur 25, Flurstücke:
121/1, 122/3, 123/3, 124/2, 128/1, 137/1,
139/1, 140/1, 141/1, 142/1, 146/8 teilweise,
153/3, 156/2, 156/4, 171/6, 171/7, 171/8,
171/9, 171/10, 171/11, 186, und Gemarkung Kronberg, Flur 26, Flurstücke: 55/1,
56/1, 60/1, 65, 66/3, 67/1, 67/2, 67/3, 67/4,
73/2, 74/2, 77/3, 89/3, 89/5, 89/6, 89/7,
89/8, 99/1, 117/31, 118/3, 119/1, 120, 133,
134, 135, 136, 137, 138, 139.
Ziel der Bebauungsplanaufstellung Nr.
123/1, „Opel-Zoo, 1. Änderung“ ist die
Anpassung der Planfestsetzungen an den
aktualisierten Bedarf des Zoobetriebes und
die Entwicklung eines alternativen Wegenetzes im oberen Rentbachtal, für dessen
Umsetzung der Geltungsbereich erweitert
wird. „Eine Erweiterung des Zoogeländes
Erscheinungshinweis
Wegen des Feiertages (Fronleichnam)
erscheint die nächste Ausgabe am
Mittwoch, dem 29. Mai 2013.
–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Bitte beachten Sie die geänderten
Anzeigenschluss-Termine:
Private Kleinanzeigen:
Montag, 27. Mai 2013, 14.00 Uhr
Gewerbliche Anzeigen:
Montag, 27. Mai 2013, 17.00 Uhr
Kronberger Bote
erfolgt dabei nicht“, heißt es im Aufstellungsbeschluss.
Der Aufstellungsbeschluss ist der Einstieg
in das B-Planverfahren, in dessen Prozess
auch die Öffentlichkeit laut Entscheidung
der Stadtparlamente Kronberg und Königstein eingebunden werden sollen. „Zunächst gilt es aber, ein entsprechendes Büro
zu beauftragen, nach den entsprechenden
Vorgaben ein detailliertes Konzept zu erarbeiten“, erklärt Erster Stadtrat Jürgen
Odszuck. „Die große Zielrichtung ist ja
hinreichend bekannt, jetzt geht es um die
konkrete Ausarbeitung der Pläne“, sagt
er. Dazu zählen als wichtigste Bausteine
das neue Wegekonzept, das den Ausbau
des Scheibelbuschwegs als Alternative zum
Philosophenweg als öffentlichen Durchgang durch den Opel-Zoo vorsieht. Im
Zuge der Planungen wird die Breite des
Weges, die Oberflächenbeschaffenheit und
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die Flächen, die er einnimmt, genauestens
erarbeitet. Auch alle rechtlichen Fragen
sollen geklärt werden und vorliegende Alternativvorschläge ebenfalls nochmal geprüft werden. Verfahrenslenker sind die
beiden Städte, Kronberg und Königstein,
die Kosten für die Planausarbeitung trägt
jedoch der Opel-Zoo. „Dazu werden wir
mit dem Opel-Zoo eine entsprechende Kostenübernahmeregelung vereinbaren“, so
Odszuck. Weitere wichtige Themen, die
geprüft, und gegebenenfalls ausgearbeitet
werden müssen, sind die Stellplatzfrage am
Opel-Zoo sowie die Entwässerung. „Büros,
die für die Erarbeitung des B-Plans infrage
kommen, haben wir schon, einen Moderator für den sich anschließenden Prozess
müssen wir noch suchen“, teilt er mit. Wie
genau der Moderationsprozess aussehen
wird, weiß der Erste Stadtrat noch nicht genau. „Ich kann mir eine öffentliche Diskussionsveranstaltung vorstellen“, so Odszuck,
„vielleicht eine online-Bürgerbeteiligung,
ich denke aber, da wird der Moderator vielleicht noch ganz andere Ideen haben.“
Japanisches Restaurant hofft auf
schnelle Zahlungen
Kronberg (mw) – Aufgrund eines erheblichen Wasserschadens musste der Pächter des
Restaurants im Dalles-Neubau sein Restaurant kurz nach der Eröffnung schon wieder
schließen. Durch den Wasserschaden, ausgelöst von der neu installierten Heizungsanlage,
waren nicht nur die Waren verdorben und
ein Kühlschrank kaputt gegangen, sondern
der Pächter konnte über Wochen auch keine
neuen Waren lagern, da der Keller zunächst
wieder austrocknen musste. „Wie oftmals, ist
es eine Addition von mehreren Fehlern, bis
es zu so einem Schaden kommt“, stellt der
Erste Stadtsrat fest. Schließlich sollte man
eigentlich davon ausgehen dürfen, dass eine
neu installierte Heizungsanlage ihren Dienst
tut, statt zu überhitzen. Doch in diesem Fall ist
tatsächlich ein Defekt in der Wärmeanlage für
den Schaden verantwortlich. In den Wasserrohren herrschten dauerhaft 120 Grad Celsius.
„Die Kunststoffverdichtungen in den Rohren
sind schlicht weggeschmolzen“, erklärt der
Erste Stadtrat. Hinzu kommt allerdings, dass
der „Überlastungsschutz“ für die Heizungsanlage zwar mitgeliefert, jedoch nicht eingebaut wurde. „Gott sei dank ist die Trocknung
der Räume jetzt weitgehend abgeschlossen,
sodass der Pächter seinen Betrieb wieder
aufnehmen kann.“ Allerdings seien dessen
materiellen Verluste durch den Verdienstausfall so hoch, dass zunächst noch in einem
Gespräch mit der Versicherung, die für den
Schaden aufzukommen hat, ein Vorschuss auf
die Summe, die die Versicherung zahlen hat,
ausgehandelt werden müsse.
Der Pächter des japanischen Restaurants, Da-
niel Chang, kann das Vorgehen der Stadt
zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ganz nachvollziehen. Ihnen steht nach diesem zweiten
Wasserschaden das Wasser längst bis zum
Hals: „Wir stehen kurz vor Konkurs, wir
können nicht mehr länger auf Geld warten.“ Längst habe man aus privaten Mitteln
Geld in das Familienprojekt fließen lassen,
um nicht schon aufgeben zu müssen. Selbst
sein Auto habe er aus diesem Grund schon
verkauft, sagt er. „Erst haben wir ein halbes
Jahr länger gewartet, bis wir das Restaurant
endlich eröffnen konnten und jetzt zwei Wasserschaden nacheinander, das ist einfach zu
viel.“ Chang versteht, nicht, warum man sie
Woche um Woche warten lässt, anstatt ihnen
finanziell unter die Arme zu greifen, um sich
anschließend das Geld von der Versicherung
zurückzuholen.
„Der Wasserschaden ist schließlich nicht unser Verschulden, aber wir sind die Leidtragenden. „Wir wissen immer noch nicht einmal,
wann hier die letzten Arbeiten getätigt sind,
damit wir mit dem Wareneinkauf beginnen
können.“ Vor allem aber müssten endlich
Zahlungen eingehen. „Es ist doch nicht unser
Problem, wenn die Stadt noch Gesprächsbedarf mit der Versicherung sieht. Es ist ein
großer Schaden für uns entstanden, darüber
muss man nicht diskutieren.“ Wenn die Stadt
in den nächsten Tagen nicht „Feuerlöschen
hilft“, können wir sowieso nicht mehr weiter
machen, sagt Chang, der nach wochenlangem
Warten mit seinem Latein am Ende ist. „Dann
haben wir alles auf eine Karte gesetzt und
verloren“, sagt er verzweifelt.
Altstadtkreis trifft sich im
Kronberger Hof
Kronberg (kb) – Der Altstadtkreis trifft sich
kommenden Montag, 27. Mai um 19.30 Uhr
im Kronberger Hof. „Vor Beginn der Ferien
wollen wir alle Ideen für unsere anstehenden
Aktivitäten bündeln“ berichtet Hans Willi
Schmidt und weist in diesem Zusammenhang auf die bevorstehenden Jubiläen und
den Brunch im Park hin. „Das 20-jährige
Bestehen des Altstadtkreises soll bevorzugt
von Mitgliedern und für Mitglieder gestaltet
werden und bedarf deshalb besonderer Vorbereitung“, so Schmidt weiter. Thema wird
auch die am 1. Juni stattfindende Laternenwegführung unter dem Motto „Guldentaler
Wein unter Kronberger Laternen“ sein, an
der sich der Altstadtkreis beteiligt. Alle Mitglieder, Freunde und Interessierte sind zu
diesem offenen Treffen eingeladen. Weitere
Infos und Hinweise auf der Internetseite
www.altstadtkreis-kronberg.de
Heckstadt lädt zum
Stammtisch ins Haus Altkönig
Kronberg (kb) – Heckstadt Freunde Oberhöchstadts lädt zu ihrem Stammtisch Mittwoch, 29. Mai um 19.30 Uhr ins Haus Altkönig ein. Nichtmitglieder sind willkommen.
Der Gesprächsschwerpunkt liegt diesmal auf
der Erstellung des Gedenkbuchs für die Gefallenen der Weltkriege. Das Projekt soll
kurz vorgestellt und diskutiert werden. Hilfreich ist es, wenn bereits Informationen über
die Verstorbenen mitgebracht werden, oder
sind Ideen, nach denen gezielt recherchiert
werden kann. Alle Personen, die zur Entstehung des Buchs beitragen wollen, sind zum
Stammtisch herzlich eingeladen.
Kleinerer Brand am Rohbau
Oberhöchstadt (kb) – Pfingstsamstag gegen
23.35 Uhr bemerkte eine Fußgängerin nach
Polizeiangaben einen Brand an einem Rohbau in der Schönberger Straße. Die daraufhin
alarmierten Einsatzkräfte konnten an der Gebäuderückseite der im Rohbau befindlichen
Doppelhaushälfte den genauen Brandort feststellen, der Freiwilligen Feuerwehr Kronberg
gelang es schnell, diesen zu löschen. Die
Brandursache ist bislang unklar. Der durch
den Brand entstandene Sachschaden beträgt
etwa 3.000 Euro.
Waldwanderung mit der
SDW Kronberg
Kronberg (kb) – Die Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald (SDW) lädt Sonntag, 26.
Mai zu einer Waldwanderung ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr an der SDW/Forsthütte
oberhalb der Viktoriastraße. Der Weg führt
über den Förster-Streun-Weg entlang der
„Allee der Bäume des Jahres“ zum ViktoriaTempel, über die Bürgelplatte, hinauf zum
jüdischen Friedhof und zur Antoniuskapelle.
Unterwegs werden Informationen über Vogelschutzmaßnahmen, die Bäume des Jahres, Neophyten, den jüdischen Friedhof, den
Überresten der Antoniuskapelle, das Naturdenkmal Alte Esche, ein Fledermaus-Winterquatier und die Geologie des Vordertaunus
geliefert. Die Wanderung dauert zirka 2
Stunden, festes Schuhwerk wird empfohlen.
Tag der offenen Tür
bei der Feuerwehr
Oberhöchstadt (kb) – Die Freiwillige Feuerwehr Oberhöchstadt lädt Sonntag, 2. Juni
zum „Tag der offenen Tür“ ein. Von 11 bis
18 Uhr kann man sich auf dem Gelände Am
Kirchberg 1 über Fahrzeuge, Ausrüstung,
Einsätze und die vielfältigen Aufgaben der
Feuerwehr informieren. Außerdem können
die Gäste den Umgang mit einem Handfeuerlöscher üben. Mit Schauübungen zeigen
die Mitglieder der Jugendfeuerwehr und der
Einsatzabteilung, wie ein Einsatz im Ernstfall ablaufen könnte. Die Schauübung der Jugendfeuerwehr findet um 13.30 Uhr statt, die
der Einsatzabteilung um 15.30 Uhr. Auch die
kleinen Besucher kommen nicht zu kurz: Mit
einem Schmink- und Spielstand präsentiert
sich die Mini-Feuerwehr. Für das leibliche
Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt, es gibt
Leckereien vom Grill und ein reichhaltiges
Kuchenbüffett. Für die musikalische Unterhaltung sorgt der Musikzug der Wehr.
Kronberger Bote
KW 21 - Seite 5
Auf dem Möhnesee unterwegs auf selbst zusammengebauten Flößen: die Ausflügler des Kappen Klubs hatten sehr viel Spaß an diesem Event.
Foto: privat
Spaßiger Ausflug des Kappenklubs
zum Möhnesee
Kronberg (kb) – Wenn die Ahlen Hinkel
des Kappenklubs Kronberg mit ihren Familien verreisen, da lacht die Sonne, so war es
auch wieder am ersten Maiwochenende dieses Jahres der Fall. In diesem Jahr war die
Jugendherberge am wunderschön gelegenen
Möhnesee das Ziel. Bei blauem Himmel und
Sonnenschein ging es am Freitagmittag los,
um dann nach einer 2,5-stündigen Fahrt die
Jugendherberge samt Außengelände zu erkunden. Nach dem Abendessen wurde am
Lagerfeuer mit den Kindern Stockbrot gebacken. Samstag hatten die Organisatoren
Martina Kunkel und Corinna Habig-Bauer
das Event „Floßbau“ organisiert. 28 Personen plus ein Hund wurden schnell in vier
Mannschaften aufgeteilt. Jede Gruppe hat
zuerst einmal einen Kapitän und einen Mannschaftsnamen bestimmt, welcher dem Veranstalter Reinhard mitgeteilt wurde und dann
ging es los. Die eine Gruppe hieß „Universe“, dann gab es noch „Blubb blubb“ „Flotte
Berta“ und den „Ahle Hinkel Tanker“. Dann
ging es ans Zusammenbauen des Floßes mit
all den Materialien (lange, kurze, dünne und
breite Bretter, Seile und Kunststoffrohre),
die zur Verfügung standen. Es wurde viel gelacht, noch mehr getüftelt und es kamen die
abenteuerlichsten Bauten zustande. Natürlich musste jede Gruppe ihr Floß noch einem
Tauglichkeitstest unterziehen und wo ging
das besser als auf einem See! Und so ließen
die Teilnehmer ihre Boote zu Wasser und mit
Paddeln ging es los. Die Aufregung war groß
und natürlich hatte jeder insgeheim gehofft,
dass die andere Gruppe mit ihrem Floß kentern würde, aber alle Flöße haben bravourös
bestanden. Was für ein Spaß! Nach einer kleinen Floßfahrt auf dem Möhnesee und dem
erfolgreichen Anlegen an Land mussten die
schönen Gebilde wieder auseinandergebaut
werden. Nach einem leckeren Picknick ging
es weiter zum Bördefest nach Soest, wo alle
mit einem leckeren Eis belohnt wurden. Am
Abend wurde in der Jugendherberge ausgiebig weiter gefeiert und die mitgebrachten
Spiele getestet.
Sonntag ging es in den Wildpark sowie in
die Billsteinhöhle in Warstein. Im Wildpark
konnte die lustige Truppe unter anderem einen Fuchs sowie Luchse in nächster Nähe
beobachten und auch eine Wildschweinfamilie rief viel Entzücken bei den Kindern
hervor. In der Billsteinhöhle war es sehr kalt,
aber dank einer tollen Führung, wurde die
Tropfsteinhöhle auch für die Kleinsten Reiseteilnehmer interessant.
Ihr Abschlusspicknick veranstalteten die
„Ahlen Hinkel“ am nahe gelegenen Waldspielplatz mit Bachlauf, wo sich die Kinder
noch einmal so richtig austoben konnten.
Ein tolles Wochenende ging viel zu schnell
zu Ende, aber: nach dem Ausflug ist vor dem
Ausflug!
Emil Nolde in Baden Baden
Frühstück der Silberdisteln
Kronberg (kb) – Die Kunsthistorikerin Monika
Öchsner veranstaltet Samstag, 6. Juli, eine Tagesfahrt nach Baden Baden. Das Frieder BurdaMuseum zeigt in der großen Sommerausstellung
die farbintensiven Kunstwerke des expressionistischen Malers Emil Nolde. Seine norddeutsche
Heimat stellte Emil Nolde in ihrer unendlichen
Weite und mit dramatischen Wolkenschauspielen
dar. Gezeigt werden zudem Blumenmotive, facettenreiche Menschenbilder und Impressionen
der Südsee. Die inklusive Busfahrt, Reiseleitung,
Eintritt und Ausstellungsführung und Stadtführung betragen 63 Euro. In Kronberg am Berliner
Platz an der Bushaltestelle können Interessierte
zusteigen. Weitere Infos unter 0611-540914.
Kronberg (kb) – Die Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg teilt mit, dass
ihr Frühstück in der Stadthalle wieder ab
Dienstag, 28. Mai durchgehend bis zu den
Sommerferien bis Ende Juli jeweils ab
9.45 Uhr stattfindet.
Wer sich für die Silberdisteln und ihre
Aktivitäten interessiert, findet unter www.
silberdisteln.de nähere Einzelheiten oder
ist dienstags zum Mitfrühstücken herzlich
eingeladen.
Der Kamera Klub Kronberg kürt jeden Monat ein Foto aus den eigenen Reihen zum Bild
des Monats. Gewinner im Mai ist der Fotograf Werner Stietzel, sein Foto trägt den Titel
„Wer wird Sieger? Dazu schreibt er: „Die Bewegungsunschärfe ist für Amateurfotografen
immer wieder eine besondere Herausforderung. Der Schnappschuss entstand während des
jährlichen Radrennens auf dessen Strecke durch Kronberg“
Foto: W. Stietzel
Judith Entzeroth etabliert sich an der
Deutschen Spitze
Kronberg (kb) – Einen ganz starken Einstand
in die Freiluftsaison 2013 hatte die 16-jährige
Judith Entzeroth vom MTV Kronberg.
Beim nationalen Borsig-Meeting in Gladbeck
traf die Hessenmeisterin über 400 Meter auf
einige der besten deutschen Langsprinterinnen ihrer Altersklasse. Obwohl der Start in
Gladbeck für Judith den ersten 400-MeterLauf der Freiluftsaison 2013 darstellte, beeindruckte die Kronbergerin bereits durch eine
optimale Renneinteilung. So hatte Judith auf
der Zielgeraden noch genügend Reserven,
um ihre Konkurrentinnen zu überspurten und
ihren Lauf in hervorragenden 57,34 Sekunden zu gewinnen. Mit dieser Zeit unterbot die
von MTV-Coach Robert Schieferer betreute
Judith Entzeroth deutlich die Norm für die
Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juli
in Rostock, steigerte ihre persönliche Bestleistung um beinahe drei Sekunden und etablierte sich in der erweiterten deutschen Spitze
ihrer Altersklasse über 400 Meter.
Zahlreiche gute Plat zierungen gab es für den
von MTV-Trainerin Claudia Döring optimal
vorbereiteten jüngeren MTV-LeichtathletikNachwuchs bei den Kreis-Schüler-Einzelmeisterschaften am 01. Mai 2013 in Wehrheim: Anne Burkhardtova, Juliane Walter
und Jette Priedemuth stellten viele persönliche Bestleistungen auf, wobei Jette sich sogar
den Kreismeistertitel im Ballwurf sicherte.
Beim Stadionfest in Mörfelden am Himmelfahrtstag überzeugte Jette erneut: Sie wurde
im Dreikampf der Altersklasse U12 Dritte,
direkt vor Anne Burkhardtova.
Judith Entzeroth
Foto: privat
Einen weiteren Kreismeistertitel für den
MTV Kronberg gewann Tobias Lademann
mit tollen 33,60 Metern im Speerwurf der Altersklasse U16, womit sich Tobias auch auf
Anhieb für die Hessenmeisterschaften qualifizieren konnte.
„Ich will endlich eine
Küche – wie ich will!“
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14.05.2013
15:24 Uhr
Seite 1
Das kleine «Da Capo!»
Capo!» auf
auf der Burg
Internationales Straßentheater-Festival am 25. und 26. Mai
Zum zweiten Mal tauscht das «Da Capo!» die Plätze und Straßen der Kronberger Altstadt gegen die malerischen Winkel und Höfe der Burg.
Und so präsentiert es eine andere, die kleine Seite des Straßentheaters. Das Attribut „klein“ zieht sich auch durch die Liste der auftretenden Künstler: Da wäre die Compagnie du Petit Monsieur, also die Firma des Kleinen Herrn, oder Pascal Forner, der Vater der gigantischen
Marionetten vom „Bouldegom’ Théâtre“ mit seiner allerersten Puppe (und mit der wohl kleinsten Puppe noch dazu). Aber auch was das
Publikum angeht, wird es „klein“: Das Teatro Pan aus der Schweiz tritt zu zweit an, spielt aber immer nur für einen einzigen Zuhörer.
Karten für das «Da Capo!» gibt es jeweils direkt auf der Burg für 10 Euro an der Tageskasse – Samstag ab 17 Uhr und Sonntag ab 11 Uhr.
Der Eintritt ist frei für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Studenten und Auszubildende. Sollte das Wetter nicht mitspielen,
zieht das kleine «Da Capo!» von der Burg in die regensichere Stadthalle um.
Zeitplan für Samstag, 25. Mai:
Zeitplan für Sonntag, 26. Mai:
Ein kleiner Ausblick:
17.00 – 18.00 Bühne im äußeren Burghof 11.00 – 12.00 Bühne im äußeren Burghof Pascal Forner
Aber Dixieland Jazz Band
Aber Dixieland Jazz Band
ab 17.30
am Burgtor ab 11.30
«Madame Baroque und Louis Fifi»
18.00
Oberburg ab 12.30
Teatro Pan: «L’Imbuteatro »
®
Bühne im äußeren Burghof 12.30
Petit Monsieur: «2 Sekunden!»
19.00
Hof der Oberburg
Laku Paka: «Schwarze Schafe leben besser»
Hof der Oberburg 13.00
Pascal Forner: «A Deux Mains»
Bühne im äußeren Burghof
ab 19.30
am Burgtor ab 13.30
19.30
am Burgtor
Prinzengarten 13.30
Esther Buser: «Solo»
Prinzengarten
Hof der Oberburg Full Stop Acrobatic Theatre
Full Stop: «Is it me»
ab 20.00
Oberburg 14.30
Teatro Pan: «L’Imbuteatro®»
21.00
Prinzengarten ab 14.30
Prinzengarten
®
21.30
Hof der Oberburg 15.00
ab 22.00
Oberburg ab 16.00
®
Prinzengarten
®
Ein schwarzes Schaf ist man nicht, man wird dazu
gemacht – diese Erfahrung ist der Ausgangspunkt
für eine Fabel, die auf unterhaltsame Art zeigt, wie
Konflikte in einer Herde entstehen und bewältigt
werden könnten: «Schwarze Schafe leben besser».
Hof der Oberburg
Eintritt: 10 Euro an der Tageskasse
17.00
Prinzengarten
17.30
Von der Romantik zur Unsicherheit, von der Nähe
zur Aggression: Wenn die Liebe sich dem Ende
neigt. Die beiden Artisten Vicki und Wibbe Pompe
inszenieren in «Is it me» die emotionalen Höhen
und Tiefen einer Beziehung in einem ungewöhnlichen Rahmen – als Tanztheater.
Hof der Oberburg Laku Paka
23.00
Prinzengarten
®
22.00
Prinzengarten
ab 18.00
20.00
Prinzengarten 12.00
18.30
am Burgtor
Auf der Bühne: eine Handpuppe und ein Schauspieler. Die beiden kennen sich gut. Bereits vor 20
Jahren sind sie gemeinsam als Duo aufgetreten.
Seither ist viel passiert: Das Leben ist weiter
gegangen, sie sind gealtert. «A Deux Mains – mit
zwei Händen» ist ein Theaterstück, das mit
einfachsten Mitteln auskommt.
Freier Eintritt für Kinder und
Jugendliche unter 18 Jahren sowie
Schüler, Studenten und Auszubildende
Burg Kronberg
Schlossstraße 10 – 12
61476 Kronberg im Taunus
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am Berliner Platz
Speisen und Getränke bietet der
Burgverein an.
Weitere Informationen finden
sich auf den Internetseiten unter
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KW 21 - Seite 7
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Seit 20 Jahren existiert die Rock-Oldie-Cover-Band „Too Young To Rust“, die zu den insgesamt
fünf Bands gehörte, die beim Pfingstmarkt im Recepturhof auftraten.
Fotos: Pfeifer
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Gelungener Musikmix und viel Sonne
zum Pfingstmarkt in der Receptur
Kronberg (pit) – Die Freunde des Pfingstmarktes im Recepturhof sind auch in diesem Jahr wieder voll auf ihre Kosten gekommen – insbesondere, da das kleine
Musikfestival bei freiem Eintritt stattgefunden hat und auch der Wettergott es fast
die ganze Zeit über gut mit ihnen meinte.
Schließlich hatten Gregor Baumann, Jens
Becker und Alexander Wissenbach mit
den diversen Bands für ein kontrastreiches
Programm gesorgt. Unter ihnen alte und
neue Bekannte aus der Musikszene.
Neu war insbesondere die Percussion
Band „Djembe Lamp Fall“, deren Mitglieder aus Senegal stammen und die mit ihren
traditionellen westafrikanischen Trom-
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Dynamischer Yoga-Stil, fördert
Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer,
geeignet für Anfänger wie Fortgeschrittene
Jazz-Klassikern“. Beeindruckend war insbesondere die Stimme von Bernhard Dill,
der ansonsten seit Jahrzehnten als Gitarrist
und Banjospieler die Zuhörer zu begeistern weiß. Aber auch Saxophonist Hartwig
Kahlcke erntete ordentlichen Applaus. Zusammen läuteten sie einen beschwingten
Sonntag ein.
Ebenfalls zum ersten Mal mit von der Partie bei diesem Kronberger Markt waren die
Musiker von „Too Young To Rust“ mit ihren Rock Oldie Covers. Da wippte manch
einer unter den schatten spendenden Sonnenschirmen gerne mal mit dem Fuß mit,
als solche Hits wie „Verdammt lang her“
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Sowohl im Schatten als auch im Sonnenschein ließen es sich die Musikfreunde bei kühlen Getränken und heißem Grillgut sehr gut gehen.
mel-Rhythmen auf Bongos gleich am Anfang richtig schön einheizten. „Über eine
Bekannte haben wir sie kennengelernt und
als sie mal bei uns waren, haben sie eine
kleine Session gemacht“, erinnerte sich
Gregor Baumann an die erste Begegnung
mit den Trommlern. Gleich damals sei der
Gedanke gereift, dass diese Band eine Bereicherung des zweitägigen Pfingstmarktes sein würde – und ihr erfolgreicher Auftritt gab den Veranstaltern absolut Recht.
Lange Verbundenheit besteht wiederum
mit der Rock’ Roll Band „The Time Bandits“, die schon seit über 20 Jahren regelmäßig im Recepturhof auftritt. Mit ihrem
Repertoire, das vor allem aus den großen
Hits der 50er- und 60er-Jahre besteht,
wussten sie auch dieses Mal zu begeistern
und das Publikum zum Tanzen zu animieren.
Los ging es am Sonntag dann mit einem
Jazz-Frühschoppen. Unter dem Namen
„Blueswings“ – ein Duo, das sich erst vor
relativ kurzer Zeit zusammengetan hat traten Bernhard Dill und Hartwig Kahlcke auf und überzeugten mit „Old School
von Rio Reiser erklang. Ein Umzug der
Freiluftbühne in die Kellerräume des
Recepturhofs war jedoch gegen Abend
notwendig. Schließlich drohten heftige
Regenfälle mit Gewitter und Gregor Baumann erinnerte sich noch allzu gut an ein
Unwetter während eines Pfingstmarktes
vor einigen Jahren.
Damals packte auch das Publikum mit an,
um die empfindliche Technik vor Schaden
zu bewahren – und natürlich, um das bereits laufende Konzert weiter genießen zu
können. Schließlich war mit „Head over
Heels“ ein Klassiker der Kronberger Musikszene zu Gast, die mit ihren klassischen
Rock-Covers einmal mehr für ordentlich
Stimmung sorgte.
Insgesamt freuten sich die Organisatoren
über einen gelungenen Pfingstmarkt, bei
dem sie von Jung bis Alt einmal wieder
alle Musikfreunde unter einen Hut brachten. Dankbar waren sie aber auch, nämlich
dem Altstadtkreis: „Der hat uns wieder
sehr beim Aufbau und beim Schmücken
des Hofs geholfen“, verriet Gregor Baumann.
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Montag, 27. Mai 2013, 14.00 Uhr
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Seite 8 - KW 21
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Montag, 27. Mai 2013, 14.00 Uhr
Montag, 27. Mai 2013, 17.00 Uhr
Kronberger Bote
Dieser Vorstand will es richten. Von links: Sigrid Huber, Dieter Krieger, Martha Ried, Christoph Steinacker, Claudius Jeß, Renate Temmen und Andreas Jobst. Nicht auf dem Foto aber
ebenfalls im Vorstand: Janina Langhanns.
Foto: S. Puck
„TiK – Tourismusförderung in
Kronberg“ geht mit der Zeit
Kronberg (pu) – Nach dem Ende der zweijährigen Findungsphase und der Bewältigung der Aufgaben rund um das 150-jährige Vereinsbestehen hat der Vorstand des
„TiK – Tourismusförderung in Kronberg“
im Jahr nach dem großen Jubiläum mit
personellen Veränderungen auf den Besitzerposten und der Vorstellung anstehender Projekte die Weichen für die Zukunft gestellt. „Wir wollen Neues kreieren
und angehen, für Veränderungen sorgen,
aber auch Altbewährtes wieder aufleben
lassen“, gab Erster Vorsitzender Claudius Jeß im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlung am Dienstagabend im
Schützenhof die Marschrichtung vor. 1862
als „Verschönerungsverein“ aus der Taufe gehoben, im Laufe der Jahrzehnte aus
den unterschiedlichsten Gründen mehrmals
umbenannt und mittlerweile mit einer zeitgemäßen Satzung ausgestattet, kümmert
sich der Traditionsverein nach wie vor um
die touristischen Belange der Stadt und
fungiert als Bindeglied zwischen Hotellerie
und Gastronomie, den Einwohnern und der
Stadtverwaltung. Noch 2011 sagten nicht
wenige dem Verein ein baldiges Ende
voraus, der damals gerade frisch gewählte
neue Vorsitzende Claudius Jeß blieb jedoch von den Unkenrufen unbeeindruckt,
bat vielmehr um Geduld und führte die
Mannschaft aus der Krise heraus.
Neues Besitzer-Quartett
Aus diesem Grund gab es auch kein langes
Fackeln, als die Vorstandswahlen anstanden. Sowohl Jeß als auch seine Stellvertreterin Renate Temmen und Schatzmeisterin
Sigrid Huber wurden einstimmig in ihren
Ämtern bestätigt. Eine wichtige Entscheidung war bereits vor einigen Wochen im
kleinen Kreis des geschäftsführenden Vorstands gefallen: der „Vater der Märkte“,
Horst Neugebauer, von 1974 bis 2001 als
Geschäftsführer und zuletzt als Beisitzer
des Vereins fungierend, wurde aufgrund
seiner langjährigen Verdienste als „beratendes Mitglied“ kooptiert. „Auf seine
Erfahrung wollen wir auch in Zukunft nicht
verzichten“, begründete Jeß diesen Schritt,
der gleichzeitig die Möglichkeit eröffnete,
ein komplett neues Beisitzer-Quartett zu
wählen, nachdem die langjährigen Kräfte
Rüdiger Hertenstein, Giancarlo Previatio,
Helmut Ebner und eben Horst Neugebauer
signalisiert hatten, es sei an der Zeit einen
Generationswechsel herbeizuführen. Die
„Neuen“, ebenfalls einstimmig Gewählten,
heißen Janina Langhanns, Andreas Jobst,
Christoph Steinacker und Dieter „Didi“
Krieger, die allesamt aufgrund ihrer beruflichen Qualifikation dazu prädestiniert
sind, in den Bereichen Tourismus, Gastronomie und Neue Medien Akzente zu setzen
und innovative Ideen einfließen zu lassen. Komplettiert wird das Vorstandsteam
durch TiK-Geschäftsführerin Martha Ried.
Feste und Projekte
In den kommenden Monaten wartet auf
die TiK-Mannschaft reichlich Arbeit.
Gemeinsam mit dem Altstadtkreis, dem
Kronberger Kulturkreis, der 1. Kronberger
Laienspielschar sowie den Partnerschaftsvereinen Kronberg-Le Lavandou, Kronberg-Porto Recanati, Kronberg-Ballenstedt
und Kronberg-Aberystwyth führt man bereits Samstag, 1. Juni als ersten Höhepunkt
der Festlichkeiten anlässlich der 40-jährigen Freundschaft mit der Nahewein-Gemeinde Guldental einen besonderen Laternenweg unter dem Motto „Guldentaler
Wein unter Kronberger Laternen“ durch.
Aus Guldental werden dazu 30 bis 35
Personen erwartet, die Teilnehmerzahl für
diese Veranstaltung ist auf 150 begrenzt.
Außerdem möchte „TiK – Tourismusförderung in Kronberg“ in enger Verzahnung
mit der Stadt eine neue Informationsbroschüre auflegen, um Kronberg-Interessierten kurz, knapp und bündig aber dennoch
mit ansprechenden Bildern einen ersten
Leitfaden an die Hand zu geben. Diese
Maßnahme wird flankiert durch die Überarbeitung des Internetauftritts. Im Rahmen
der Jahreshauptversammlung gab Christoph Steinacker einen ersten Überblick,
wie durch einen „virtuellen Rundgang“, die
Ausweisung von Wanderwegen und vieles
mehr die Attraktivität der Seite www.tikkronberg.de noch gesteigert werden soll,
um Kronberg-Interessierten einen Besuch
der Taunusstadt noch schmackhafter zu
machen.
Der an diesem Abend ebenfalls anwesende
Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos)
sieht die Entwicklung des Traditionsvereins mit Freude und informierte in diesem
Zusammenhang darüber, die Stadt orientiere sich derzeit in Sachen „Tourismus“
völlig neu, habe unter anderem auch mit
der Nachbarschaftsgemeinde Königstein
vereinbart, diesbezüglich künftig projektbezogen enger zusammenzuarbeiten. Ein
Paradebeispiel für gelungene Zusammenarbeit ist zweifellos auch der 3-Burgen-Weg,
der Samstag, 22. Juni als Festbeitrag zum
großen Jubläum der Stadt Königstein im
Taunus „700 Jahre Stadtrechte“ offiziell
an die Öffentlichkeit übergeben wird und
an dessen Realisierung die Burgvereine
Königstein und Kronberg, der Heimatverein Falkenstein sowie die Taunusklubs
Kronberg und Königstein beteiligt waren.
Karten zur Teilnahme an der EinweihungsTagestour gibt es für 9 Euro im Bürgerbüro.
Die Tourismusförderung in Kronberg ist
sicherlich noch ausbaufähig doch Schritt
für Schritt scheint es in die richtige Richtung zu gehen. Der Verein „TiK – Tourismusförderung in Kronberg“ ist jedenfalls
entschlossen, die Herausforderungen anzunehmen.
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Seite 10 - KW 21
Kronberger Bote
Eisiger Wind, Wärme im Herzen –
AKS-Schüler besuchen St. Petersburg
Höhepunkt der Rundfahrt der Minifeuerwehr-Kinder und ihrer Betreuer auf dem Frankfurter
Flughafen war der Besuch der „Feuerwache 3“ und ihrer mächtigen Löschfahrzeuge.
Foto: privat
Minifeuerwehr Oberhöchstadt
besucht Flughafenfeuerwehr
Oberhöchstadt (kb) – Früh aufstehen trotz
schulfreiem Tag hieß es Freitag, 10. Mai für
14 Kinder der Minifeuerwehr Oberhöchstadt
und ihre Betreuer. Grund war eine Einladung
der Flughafenbetreibergesellschaft Fraport
zur Besichtigung des Frankfurter Flughafens.
Um 7.30 Uhr war Treffpunkt am Bahnhof
Kronberg Süd, um unter der Leitung des
Minifeuerwehrwartes Helmut Berner gemeinsam zum Ausflug aufzubrechen. Dort
angekommen, startete um 9 Uhr der „Flug
auf Höhe 0“ – eine Rundfahrt über das Flughafengelände. Nachdem alle ordnungsgemäß
„eingecheckt“ und die notwendigen Sicherheitskontrollen durchlaufen hatten, konnte
die etwa zweistündige Rundfahrt beginnen.
Auf dem Vorfeld wurden die verschiedenen
Flugzeugtypen besichtigt, darunter der neue
und größte Airbus A380 sowie das weltweit
längste Passagierflugzeug, die Boeing 747-8.
Geduldig wurden die zahlreichen Fragen der
Kinder zu den verschiedenen Flugzeugtypen
von der Flughafen-Mitarbeiterin beantwortet.
Beeindruckend war auch die Baustelle für
das neue Terminal 3, und die Kinder staun-
ten nicht schlecht, dass auch noch Reste des
langen Winters in Form eines – zugegeben
ziemlich schwarzen – Schneeberges zu sehen
waren.
Höhepunkt der Rundfahrt war aber zweifelsfrei der Besuch der Feuerwache 3. Hier konnten die Kinder die mächtigen Fahrzeuge der
Flughafenfeuerwehr besichtigen und in den
Großflughafen-Löschfahrzeugen, dem Simba
und dem neuen Z8 XXL „probesitzen“. Außerdem erfuhren sie Wissenswertes über die
Arbeit der Flughafen-Feuerwehr.
Im Anschluss an die Rundfahrt ging es wieder durch die Sicherheitskontrolle, um auf die
Besucherterrasse zu gelangen. Hier konnten
noch einmal ausführlich die startenden und
landenden Flugzeuge, sowie die Arbeiten in
der Flugzeugabfertigung bestaunt werden.
Eine solche Besichtigungstour macht hungrig. So freuten sich alle über eine weitere
Einladung des Flughafenbetreibers Fraport
zu einem Mittagessen bei McDonalds. Gut
gestärkt ging es zurück nach Oberhöchstadt,
wo die Eltern ihre müden, aber glücklichen
Kinder wieder in Empfang nehmen konnten.
Leserbrief
Unsere Leserin, Karin Vogelsang, Sodener
Straße 20, Kronberg, schreibt zu Kronbergs
Entwicklung Folgendes: Mit großer Betroffenheit nehme ich die erheblichen Belastungen für unseren Kronberger Einzelhandel zur
Kenntnis. Das Erste, was man im Studium
Immobilienmarketing / Wirtschaftsförderung
Gewerbeimmobilien lernt und umsetzt, ist:
Wesentlich für das Gewerbe sind Parkplätze,
kurz gehaltene Baustellen, Sauberkeit.
Es ist erste Priorität eines Wirtschaftsförderers, rechtzeitig zusätzliche Parkplätze an
Festen zu schaffen, mit der Stadt entsprechend abzustimmen, dass keine Kontrollen
durchgeführt werden.
Ein von der Stadt beziehungsweise Steuergeldern bezahlter Wirtschaftsförderer sollte
ausreichend informiert sein, wann/welche
Baustellen die Straßen versperren und sich
einsetzen, dass die Baustellen möglichst kurz
und schnell fertiggestellt werden. Ich wusste bisher nicht, dass die Arbeitszeit für
Kronberger Baustellen werktäglich weniger
als 5 Stunden beträgt, wenn überhaupt. Allein die vielen Leerstunden der Blockierung
der sogenannten Baustelle Schönberger Straße ist für den Einzelhandel schwer umsatzgefährdend, wenn nicht sogar existenzbedrohend.. Bisher erlebe ich keine „Bürgernähe,
sondern nur „Tendenzveranstaltungen“, das
heißt Anhören, wo und wie sich der Bürger
„tendenziell“ zu Bauplänen verhält. Danach
erlebe ich ein Versickern von Information,
keine echte Bürgernähe.
Demokratisch ist das in Ordnung, wir haben
keine direkte Mitbestimmung. Leserbriefe
bringen nichts. Es braucht Bürgerinitiativen,
die rechtzeitig Unterschriften sammeln, formell korrekt zusammen mit einem Anwalt,
damit nicht weitere Projekte wie der Berliner
Aktuell
Platz entstehen.
Es ist nicht „schuld“ der Verwaltung, sondern von uns Bürgern, mich eingeschlossen,
dass wir unsere einzige Möglichkeit der Demokratie, durch genügend Unterschriften gegen Pläne formgerecht Widerstand zu leisten,
nicht nutzen. Das geht in Stuttgart, das geht
in Frankfurt, sogar in Eschborn erfolgreich
gegen den Bau des neuen Rathauses, wieso
nicht in Kronberg?
Der Bahnhof ist nur mit den Parkplätzen ein
wichtiger Frequenzbringer für den Einzelhandel. Ein Hotel an dieser Stelle und Wegfall dieser Parkplätze bedeuten das letzte Aus
für den Einzelhandel.
Die Pendler sollen gegen Mietzahlung in
das Parkhaus fahren. Die Pendler werden
nicht mehr in Kronberg parken, sondern in
Eschborn. Damit entfällt diese Käuferschicht
der Pendler für den Kronberger Einzelhandel. Die Zusatzmiete für den Parkplatz im
Parkhaus ist zu hoch, den Berg hochzulaufen
für alte Menschen, Frauen mit Kinderwagen,
Behinderten, auch gerade im Winter, unmöglich.
Nicht alles, was vor 40 Jahren entschieden
wurde, ist heute noch aktuell. Das gilt für
Privathäuser am Henker. Wenn überhaupt,
wäre der einzige sinnvolle Platz für ein Hotel
am Henker, der über die Jahre vom Ackerland in Bauland gewinnbringend freigequält
wurde.
Dort wäre ein Hotelbau mit Grünanlage eine
Bereicherung für die Stadt, keine Belastung.
Weitere Familien mit Kindern kann Kronbergs Bestand an Kindergärten gar nicht
verkraften. Wer zahlt dann die Gerichtsverfahren der Eltern, die für Kindergartenplätze
klagen, auf die sie ab Ende des Jahres Ansprüche haben?
Kronberg (kb) – Wer bereit ist, den deutschen Frühling gegen russischen Frost auszutauschen, muss dafür einen sehr guten Grund
haben! Für 15 Schüler der Altkönigschule
Kronberg, die Ende April für eine Woche
ihre Austauschschule in Sankt Petersburg
besuchten, war die Neugierde, etwas völlig
anderes kennenzulernen. Was das angeht,
wurde keiner enttäuscht. „Ich muss meinen
Stammbaum völlig neu schreiben”, sagte
zum Beispiel Philipp Bender beim Abschied
am Flughafen. „Ich habe plötzlich ein paar
Brüder und Schwestern dazu bekommen!”
Die russische Herzlichkeit und Gastfreundschaft wird sicher allen unvergessen bleiben.
Manche Familie räumte eines ihrer zwei
Zimmer, damit der deutsche Gast sich wohl
fühlte. Alle wurden mit Geschenken überhäuft, in der Schule wurden die ausländischen Gäste von der Schulleitung empfangen
und mit einem Konzert geehrt.
Die Gastfreundschaft erstreckte sich auch
aufs leibliche Wohl, und auch hier gab es
Überraschungen. Das Frühstück war bei den
meisten so üppig, dass ein sibirischer Holzfäller hätte satt werden können, und auch
zwischen den drei Hauptmahlzeiten wurde
man stets genötigt, einen Happen zu sich zu
nehmen. Dazu trug auch die Schulkantine
bei, die die deutschen Gäste kostenlos mit
frisch zubereiteten Mahlzeiten verköstigte.
Neben den kulturellen Höhepunkten, die
die Stadt an der Neva zu bieten hat, blieben den Schülern auch alltägliche Dinge in
Erinnerung: Russische Autofahrer brauchen
weder Fahrbahnmarkierungen noch Sicherheitsgurte, dafür gibt es aber Ampeln, die
sekundengenau anzeigen, wie lang die Grünphase noch dauert. In der U-Bahn bezahlt
man vergleichsweise wenig, durchläuft ein
Drehkreuz und fährt, wohin man will, solange man will. In allen öffentlichen Gebäuden
gibt es Wach- und Reinigungspersonal, das
vielleicht nicht unbedingt nötig ist, das aber
auch nicht viel kostet. Die Wohnungen sind
AKS-Schüler waren eine Woche zu Gast in
St. Petersburg.
Foto: privat
klein, aber sehr sauber. Haustiere sind beliebt, sie werden aber oft ausschließlich in
der Wohnung gehalten.
Die deutschen Schüler machen sich nun Gedanken, wie man den russischen Freunden
bei ihrem Gegenbesuch im Oktober ebenso
viel Freude machen kann. Die Erfahrungen vergangener Besuche zeigen, dass die
Kronberger Altstadt und die Burg ein unvergessliches Erlebnis sind. Auch die Hochhäuser von Frankfurt empfinden die Petersburger
als außergewöhnlich. Ein Muss bei jeder
Fahrt ist auch Rüdesheim, dieses Mal wird es
sogar eine Übernachtung auf Burg Stahleck
in Bacharach geben.
Gemeinschaftsprojekt zweier
Landkreise: „der Schinderhannespfad“
Hochtaunuskreis (kb) – Das Gemeinschaftsprojekt für die Teil-Zertifizierung
„Schinderhannespfad“ zwischen den Landkreisen Hochtaunus und Main-TaunusKreis wird mit der Unterstützung der
Taunus Sparkasse Wirklichkeit. Durch die
Zusammenarbeit der beiden Landkreise
und dank des besonderen Engagements
der Taunus Sparkasse und des Naturparks
Hochtaunus kann die Teil-Zertifizierung
des Wanderweges „Schinderhannes“, der
von Kelkheim bis ins Weiltal führt, beginnen. „Mit dem gemeinsamen Wanderweg
wird ein tolles touristisches Angebot für
alle Wanderfreunde umgesetzt, das eine
sehr abwechslungsreiche und einzigartige Landschaft zu bieten hat“, verspricht
Main-Taunus-Landrat Michael Cyriax, der
zugleich Verwaltungsratsvorsitzender der
Taunus Sparkasse ist.
Unterstützt wird das kreisübergreifende
Projekt durch die Taunus-Sparkasse mit
einem Betrag von 17.000 Euro.
„Wir lieben die Region und ihre einzigartige Natur liegt uns am Herzen“, sagt Oliver
Klink, Vorstandsvorsitzender der Taunus
Sparkasse. „Mit der Unterstützung dieses
bedeutenden Projektes möchten wir Menschen ein tolles Erlebnis bieten und sie für
die Natur und unsere Region begeistern“,
so der Vorstandsvorsitzende. Die Unterstützung der Teil-Zertifizierung des Schinderhannespfades steht in der Kontinuität
eines umweltfördernden Programms, das
die Taunus Sparkasse seit zwei Jahren
betreibt: Für jeden Neukunden pflanzt sie
einen Baum im Hochtaunuskreis oder im
Main-Taunus-Kreis. Mittlerweile hat sie
die Wälder im und am Taunus mit 21.000
Setzlingen bereichert.
Der Naturpark Hochtaunus ist Träger des
Projektes und hat die Wanderstrecke konzipiert. Die Idee dabei: Der Taunus wird
als ganze Region gesehen und verbindet
den Vordertaunus mit dem Usinger Land
– und somit durch das Geschäftsgebiet der
Taunus Sparkasse, deren Träger die beiden
Landkreise Main-Taunus-Kreis und Hochtaunuskreis sind. Für die Zertifizierung
vorgesehen ist eine 35 km lange Strecke,
die von Kelkheim bis ins Weiltal führt.
Der Schinderhannespfad deckt als Wanderweg im Taunus die gesamte typische
Landschaftsstruktur der Region ab und
bietet eine unbegrenzte Erlebnisvielfalt.
Die Wege führen an Streuobstwiesen, Akker- und Wiesenflächen, Wald und Felsen
vorbei. Unterwegs kreuzt der Schinderhannespfad in Glashütten den Limeserlebnispfad, den ersten Qualitätswanderweg
im Taunus. „Neben dem Limeserlebnispfad gibt es nun einen zweiten zertifizierten Wanderweg im Taunus“, freut sich
Hochtaunus-Landrat Ulrich Krebs. Damit
werde auch der Tages- und Wochenendtourismus gestärkt.
Durch den neuen Wanderweg erhoffen
sich beide Landräte so einen ökonomischen Effekt insbesondere für die Hotellerie und Gastronomie.
Der „Schinderhannespfad“ besitzt eine
Gesamtlänge von 184 Kilometer. In der
Teil-Zertifizierung wird in einem ersten
Schritt der Wanderweg von Kelkheim bis
in das Weiltal zertifiziert, mit einer Strekke von 35 Kilometer.
Das Projekt startet am Gimbacher Hof in
Kelkheim und führt durch den Wald an
Lorsbach vorbei, über den Kaisertempel
nach Eppstein. Von Eppstein geht es nach
Eppenhain zum Atzelbergturm. Kurz nach
Eppenhain führt der Wanderweg über die
Kreisgrenze in den Hochtaunuskreis. Weiter geht es über Schloßborn nach Glashütten: Von dort läuft der Schinderhannespfad bis zum Roten Kreuz auf einem
Teilstück des Limeserlebnispfades. Vom
Roten Kreuz geht es vorbei an Oberreifenberg über Seelenberg und Treisberg bis
zur Landsteinermühle. Hier besteht eine
Anbindung an den Weiltalweg.
Der Deutsche Wanderverband kontrolliert den Streckenverlauf und achtet dabei
streng auf die Einhaltung von 23 Qualitätskriterien. Bei den Zertifizierungen werden
die Wegequalität, das Landschaftsbild, die
Ausschilderung und Markierung, Rastplätze, die ÖPNV-Anbindung, Unterkunftsmöglichkeiten und vieles mehr berücksichtigt. Die erforderlichen Arbeiten für
die Zertifizierung werden von den Naturpark-Mitarbeitern durchgeführt.
Kronberger Bote
KW 21 - Seite 11
Bauen & Wohnen
Wer ein Haus erbt, hat bei der energetischen
Sanierung dieselben Pflichten wie ein Hauskäufer: Entsprechend sind die oberste Geschossdecke zu dämmen und die Heizungsrohre zu isolieren. Wurde der Heizkessel vor
1978 eingebaut, muss dieser ausgetauscht
werden. Darauf weist die Deutsche EnergieAgentur GmbH (dena) hin und zeigt, was bei
einem geerbten Haus energetisch zu beachten
ist.
Expertensicht bringt Überblick
Wurde das Haus lange Zeit zwar bewohnt,
aber nicht saniert, sollten sich die neuen
Hauseigentümer zuerst einen Überblick über
den energetischen Zustand des Gebäudes
verschaffen. Dafür lohnt sich eine Vor-OrtEnergieberatung. Der passende Experte findet sich leicht über die von der dena betreute
Experten-Datenbank unter www.energie-effizienz-experten.de. Der Fachmann nimmt die
Immobilie dabei in Augenschein und stellt
einen detaillierten Sanierungsfahrplan auf.
Der Staat bezuschusst eine solche Vor-OrtEnergieberatung mit 400 Euro.
Schritt für Schritt zum Effizienzhaus
Der Experte informiert auch über die Vorteile
energieeffizienter Häuser und mögliche Sanierungsmaßnahmen: Zu den wichtigsten Effizienzmaßnahmen zählen die Dämmung von
Fassade und Dach, der Austausch einer veral-
teten Heizung und der Wechsel zu modernen
dreifach verglasten Fenstern. Damit lässt sich
jedes Bestandsgebäude Schritt für Schritt in
ein energieeffizientes Haus verwandeln. Ein
solches Effizienzhaus zeichnet sich dann
durch niedrige Betriebskosten, einen verbesserten Wohnkomfort und einen erhöhten
Immobilienwert aus. Die KfW stellt unter
dem Programm „Energetisches Bauen und
Sanieren“ attraktive Fördermittel für Einzelmaßnahmen oder eine Komplettsanierung zu
einem KfW Effizienzhaus bereit.
Der Energieausweis als Lohn der Mühen
Ist die energetische Sanierung abgeschlossen,
sollten die Besitzer einen Gebäudeenergieausweis erstellen lassen. Er zeigt anhand einer
einfachen Farbskala von grün bis rot, wie gut
der energetische Zustand einer Immobilie ist.
Das frisch sanierte Effizienzhaus wird natürlich eine Einstufung im grünen Bereich erzielen. Wird das Gebäude später einmal verkauft,
ist der Immobilienbesitzer dazu verpflichtet,
den Energieausweis vorzulegen. Das sollte er
auch: Denn der positive Energieausweis ist
der Beleg für die niedrigen Heizkosten, die zu
erwarten sind, und damit ein wichtiges Verkaufsargument.
Weitere Informationen zum Thema energetische Sanierung gibt es unter www.zukunfthaus.info.
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„Bauen Sie jetzt und verbringen Sie Weihnachten schon im neuen Haus!“. Diese Botschaft klingt verlockend für junge Familien,
die vom Eigenheim träumen. Kommt dann
noch das Versprechen hinzu, das neue Haus
zum besonders günstigen Festpreis zu bauen, greifen viele zu. Neun von zehn privaten
Bauherren kaufen heute ein schlüsselfertiges
Haus. Dazu müssen sie einen Bauvertrag unterzeichnen. Nach Erfahrung des Verbands
Privater Bauherren (VPB) klaffen aber zwischen den Versprechungen während der Verkaufsverhandlungen und dem tatsächlichen
Bauvertrag erhebliche Lücken. Termine werden dort beispielsweise nur selten genannt.
Wie das Institut Privater Bauherren in seiner
aktuellen Studie „Schlüsselfertig Bauen – Die
Bauverträge mit privaten Bauherren in der
Praxis“ belegt, werden in nur rund 17 Prozent
der nach dem Zufallsprinzip untersuchten
Verträge tatsächlich Termine für die Fertigstellung des Hauses fixiert. Rund die Hälfte
aller Verträge setzt zwar einen Bauzeitraum
nach Monaten und Wochen fest, aber ergänzt
um häufig außerordentlich schwammige und
großzügige Verlängerungsklauseln und ein
knappes Drittel aller für die Studie untersuchten Bauverträge enthält gar keine näheren Hinweise zur Bauzeit.
Wie verträgt sich das mit den Versprechungen in den Verhandlungen zwischen Baufirma und Bauherrschaft? Gar nicht, denkt der
Laie. Bestens, weiß der Bauunternehmer,
denn Bauverträge sind frei verhandelbar. Feste Termine können, müssen aber nicht vereinbart werden! Das ist ärgerlich für Bauherren,
denn sie möchten natürlich genau wissen, wie
sie ihre Finanzierung planen, wann sie umziehen können, wie viele Monate sie doppelte
Ausgaben für Miete und Hypothek buckeln
müssen.
Die Unwilligkeit der Schlüsselfertiganbieter,
sich terminlich festzulegen hat Gründe: Zu
groß sind die Unsicherheiten, beispielsweise
wenn der Bauherr noch gar kein Grundstück
hat und deshalb auch noch nicht feststeht, wie
der Baugrund aussieht, ob mit Altlasten oder
Problemen im Baugrund zu rechnen ist, die
den Bau verzögern können, oder inwieweit
das Musterhaus noch an den geltenden Bebauungsplan vor Ort angepasst werden muss.
Mitunter sorgt auch der Bauherr selbst für
Verzögerungen. Während der eine schnell
entscheidet, Bauanträge persönlich zum Amt
bringt, Änderungswünsche präzise formuliert, Baustrom und Bauwasser fristgerecht
organisiert, brauchen andere erheblich länger,
um ihren Part zu erfüllen. Entsprechend verzögern sich Planung und Umsetzung. Erfahrene Anbieter kalkulieren das mit ein – und
weigern sich, einen fixen Termin zu nennen.
Sogar anderthalb bis zwei Jahre Bauzeit behalten sich viele Bauträger vor. Weil sie häufig
mehrere Objekte parallel hochziehen, müssen
sie oft, bevor sie ans Ausschachten gehen, erst
ein bestimmtes Kontingent verkauft haben.
Sonst rechnet sich das Geschäftsmodell nicht.
Und weil es dauern kann, bis beispielsweise
ein Dutzend Häuser verkauft ist, schreiben sie
vorsichtshalber einen Fertigstellungstermin in
weiterer Zukunft fest. Für den Käufer bedeutet das eine entsprechend lange Wartezeit. Da
er den Vertrag unterzeichnet hat, ist er auch
an ihn gebunden. Weil es um viel Geld geht,
sollten sich Bauherren vor Vertragsabschluss
von einem unabhängigen Experten erklären
lassen, was sie da eigentlich unterschreiben
sollen. Dann wissen sie, was sie selbst während der Bauzeit alles beachten und erledigen
müssen, und sie bekommen eine realistische
Einschätzung, wann sie tatsächlich mit dem
Einzug rechnen können.
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Seite 12 - KW 21
Kronberger Bote
Kirchen
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EVANGELISCHE UND
KATHOLISCHE KIRCHE
TRINITATIS
Heilig, heilig, heilig
ist der HERR Zebaoth, alle Lande
sind seiner Ehre voll.
Jesaja 6, 3
EVANGELISCHE GEMEINDE
ST. JOHANN KRONBERG
Pfarrer Hans-Joachim Hackel,  06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert  06173 – 16 17
Gemeindebüro,  06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah“
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
 06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Menüservice
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale:  06173 - 92630
Menüservice  926314
Behindertenfahrdienst  0171 - 7665611
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 23.05.2013
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
Freitag, 24.05.2013
Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus, Doppesstraße 2
14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr
15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr
Probe Kinderchor in der Johanniskirche
16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr
17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr
18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann
im Alten Gemeindehaus
20.00 Uhr Chorprobe des Chores der Johanniskirche in der Johanniskirche
Samstag, 25.05.2013
18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende –
Bach – Triosonate c-Moll
Präludium C-Dur BWV 531,
Choralbearbeitungen BWV 651, 654,
657, 666
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
Sonntag, 26.05.2013
10.00 Uhr Gottesdienst
10.00 Uhr Kindergottesdienst
18.00 Uhr Konzert in der Johanniskirche –
Gioacchino Rossini
„Petite Messe solennelle“
- Eintritt: € 18,Montag, 27.05.2013
19.00 Uhr Probe St. Johannisbläser im Hartmutsaal
EVANGELISCHE
MARKUS-GEMEINDE
SCHÖNBERG
Pfarrer Hans U. Reitzel,  0176-45393548
Pfarrer Dr. Jochen Kramm,  06173-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Pfarrbüro  06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Di., Do., Fr. von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Ursula Krabbe-Paulduro
[email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
19.30 Uhr Sitzung Kirchenvorstand
Freitag, 24.05.2013
10.00 Uhr Krabbelgruppe
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
Sonntag, 26.05.2013
10.00 Uhr Gottesdienst
Pfr. i.R. Bremer
Montag, 27.05.2013
20.00 Uhr Schönberger Forum
Prof. Dr. Diether Döring
„Sozialstaat unter Krisendruck: Überleben unsere sozialen Sicherungssysteme
den Wandel?“
Dienstag, 28.05.2013
15.00 Uhr Schönberger Treff 55plus
19.00 Uhr Elternabend für die Konfirmanden des
Jahrgangs 2013/2014
20.00 Uhr Probe Jubilate Chor
EVANGELISCHE GEMEINDE
OBERHÖCHSTADT
Pfarrer Jisk Steetskamp,  06173 – 9371-13
Pfarrbüro,  06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
[email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling,  06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
15.15
Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald, Pfr.Wiener
Samstag, 25.05.2013
11.00
Kinderkirche
18.00
Jugendkirche
Sonntag, 26.05.13
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Dr. van den Brink
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht
Ökumenischer Bibelgesprächskreis „Frauen begegnen Frauen“
Am Mittwoch, den 5. Juni um 20 Uhr findet in Oberhöchstadt im Anbau zum ev. Pfarrhaus (Bürogebäude), Albert-Schweitzer-Str. 4 wieder der ökumenische Bibelgesprächskreis „Frauen begegnen Frauen“
statt. Evangelische und katholische Frauen treffen
sich, um miteinander eine biblische Frauengeschichte zu lesen, sich darüber auszutauschen und über ihre
Bedeutung für uns heute nachzudenken. Dieses Mal
soll über die Geschichte von Jesus und der kanaanäischen Frau aus dem Matthäusevangelium (15, 21 –
28) gesprochen werden. Diese Geschichte wirft viele
Fragen auf. Wie ist Jesu ablehnende und beleidigende Haltung gegenüber der Frau, einer Nichtjüdin, zu
erklären, die ihn um die Heilung ihrer Tochter bittet?
Wie kann er eine Bitte um Heilung eines Kindes abschlagen? Wo nimmt die Frau die Kraft her, die Beleidigung zu ertragen, aus ihrer Opferrolle auszusteigen
und mit Jesus zu argumentieren? Am Ende lobt Jesus
diese Frau für ihren „großen Glauben“. Kann sie für
uns heute ein Vorbild sein? Das Gespräch wird von
Pfarrerin i.R. Dorothea Büttner geleitet. Das Team
von „Frauen begegnen Frauen“ lädt alle interessierten Frauen herzlich ein, an diesem Gesprächsabend
teilzunehmen.
KATHOLISCHE GEMEINDE
ST. ALBAN, SCHÖNBERG
Pfr. Olaf Lindenberg,  06174 – 2 14 80
Kaplan Simon Schade,  06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Katrin Silano,  06174 – 93 21 26
Pfarrbüro,  06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
17.00
Heilige Messe mit den Erstkommunionkindern
Samstag, 25.05.2013
18.00
Heilige Messe
Nachrichten
10.00
Heilige Messe im Seniorenstift Rosenhof
Mittwoch, 29.05.2013
18.00
Heilige Messe
ST. PETER UND PAUL
KRONBERG
Gemeinderef. Katrin Silano,  06174 – 93 21 26
Pfarrbüro,  06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Mo–Fr von 8.30–12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Freitag, 24.05.13
19.00
Heilige Messe
Sonntag, 26.05.13
11.00
Heilige Messe Kinderwortgottesdienst
12.00
Taufe: Frederik und Georg Vitzthum
Montag, 27.05.13
10.00
Wortgottesdienst im Seniorenstift
Kronthal
ST. VITUS
OBERHÖCHSTADT
Gemeinderef. Elisabeth Steiff,  06173 – 31 75 62
Pfarrbüro,  06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Mo 16 – 18 Uhr, Di, Mi, Fr 9 - 12 Uhr
––––––––––––––––––
Freitag, 24.05 2013
19.00
Maiandacht
Samstag, 25.05.2013
09.15
Heilige Messe im Altkönigstift
Sonntag, 26.05.2013
09.30
Heilige Messe Kinderwortgottesdienst
† der Familie Meyer
† Albert Kempf
† Eheleute Mäckmann u. Söffler
08.00
Heilige Messe
09.30
Fronleichnamsgottesdienst der Gemeinden St. Vitus, St. Alban, St. Peter & Paul
mit Prozession, anschl. Pfarrfest.
Lesungen und Evangelium:
L1: Spr 8,22-31
L2: Röm 5,1-5
Ev. Joh 16,12-15
Kollekte: Für die Pfarreien
TERMINE UND VERANSTALTUNGEN IN:
St. Vitus, Am Kirchberg 2
Di
28.05.
20.00 Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrsaal
Herzliche Einladung zum Pfarrfest am 30.05.2013.
Jeden Sonntag nach der Heiligen Messe (ca. 10.30
Uhr) ist das Kirchencafé geöffnet. (Vorbereitung:
19.05. KJG ,26.05. Kirchenchor, 02.06.Kinderchor)
Pastoraler Raum
Königstein-Kronberg-Schloßborn
Do
23.05.
19.00 Kreativer Bibelkreis im Gemeindezentrum
St. Marien, Anmeldung bei Stefanie
Kaufeld, Tel. 06174-6398036 oder stefanie.
[email protected] (Materialkosten:10,- €)
KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
 06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
 06173 – 61200
––––––––––––––––––
Alles, was der Vater hat, ist mein. Der Geist wird von
dem, was mein ist, nehmen und es euch verkünden
Joh 16, 12-15
Kinderkirche verschoben
Oberhöchstadt (kb) – Aufgrund von sehr
ungünstigen terminlichen Überschneidungen
wurde entschieden, die Kinderkirche MIGO vom kommenden Samstag, 25. Mai
auf Samstag, 22. Juni 2013 zu verschieben.
Somit findet am 25. Mai keine Kinderkirche
in der evangelischen Kirche Oberhöchstadt,
Albert-Schweitzer-Straße 2 statt, so die Mitteilung der Gemeinde.
Bambinigottesdienst: „Maria
sei gegrüßet“
Kronberg (kb) – Der nächste Bambinigottesdienst der katholischen Kirche Kronberg /
Königstein St. Peter und Paul findet Freitag,
31. Mai um 17 Uhr statt. Treffpunkt ist vor
der Kirche St. Peter und Paul, Katharinenstraße 5, Kronberg (bei schlechtem Wetter
in der Kirche). In dem Gottesdienst für die
Kleinsten von null bis sechs Jahren gehört
es dazu, wenn der eine herumkrabbelt und
die andere dazwischenspricht, wenn die eine
sich ganz vorne auf die Stufen setzt und der
andere lieber noch auf Papas Schoß bleibt. In
diesem Gottesdienst geht es um Maria, die
Mutter von Jesus. Was wissen wir von ihr?
Dass sie bei der Geburt dabei war, ist selbstverständlich. In seiner Todesstunde hat sie
ihn nicht allein gelassen. So spannt sich ein
Bogen von der Geburt bis zum Tod. Und dazwischen? Wir wollen von einer Geschichte
„dazwischen“ in diesem Gottesdienst hören.
Gottesdienst- oder Kirchenerfahrung müssen nicht vorhanden sein. Der Gottesdienst
dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Nähere Informationen dazu gibt es bei Pastoralreferentin
Andrea Bargon 06174-21480.
Apotheken
Dienste
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst
Do. 23.5. Apotheke am Westerbach
Westerbachstr. 23, Kronberg
Tel. 06173/2025
Fr. 24.5. Schloss-Apotheke
Friedrichstraße 69, Schönberg
Tel. 06173/5119
Sa. 25.5. Quellen-Apotheke
Quellenpark 45, Bad Soden
Tel. 06196/21311
So. 26.5. Löwen-Apotheke
Hauptstr. 416, Nd.-Höchstadt
Tel. 06173/62525
Mo. 27.5. Falkenstein-Apotheke
Alt Falkenstein 47, Falkenstein
Tel. 06174/931770
Di. 28.5. Pinguin-Apotheke
Avrilléstr. 3, Schwalbach
Tel. 06196/83722
Mi. 29.5. Rats-Apotheke
Rathausplatz 16, Eschborn
Tel. 06196/42131
Polizei warnt vor
schädlichen zip-Dateien
Kronberg (kb) – In den letzten Tagen gingen
beim Betrugskommissariat mehrere Anrufe
besorgter Bürger ein, die von „gefährlichen“
E-Mails berichteten. In allen Fällen sollen die
Mails Forderungen zum Inhalt gehabt haben,
die sich auf angeblich bereits gestellte Rechnungen diverser Unternehmen (Amazon,
buecher.de, Ikea...) beziehen. Der Empfänger
der Mail soll dazu veranlasst werden die in
der Anlage befindliche „Rechnung“, bei der
es sich um eine .zip-Datei handelt ,mit Doppelklick zu öffnen. Wenn dies passiert und
überdies kein wirksamer Anti-Virenschutz
existiert, entpackt sich auf dem Computer
des Betroffenen Schadsoftware, wie Trojaner
pp. Nun werden unter anderem die vorhandenen Mail-Kontaktdaten des Betroffenen
ausgelesen, um damit rechtswidrige Taten zu
begehen. Empfänger genannter Mails werden
gebeten, diese umgehend zu löschen und keinesfalls den Anhang zu öffnen. Sollte es zu
spät und der Rechner bereits mit Schadsoftware befallen sein, empfiehlt es sich Anzeige
zu erstatten.
Kronberger Bote
KW 21 - Seite 13
JU-Stammtisch nach Besuch
der Deutschen Bank
Stammtisch der SPD-Senioren
im „Ragusa“
Kronberg (kb) – Der reguläre Stammtisch
der JU Kronberg und JU Königstein musste
aufgrund des Pfingstmontages entfallen, sodass er Montag, 27. Mai als gemütlicher Ausklang nach dem Besuch der Deutschen Bank
und dem Treffen mit dem Co-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Fitschen, um 19.30 Uhr
in der Kameha Suite, Taunusanlage 20, in
Frankfurt nachgeholt wird. Alle, die gerne
daran teilnehmen möchten, sind herzlich dazu eingeladen.
Kronberg (kb) – Die Arbeitsgemeinschaft
60 Plus der SPD Kronberg lädt für Dienstag, 28. Mai um 18 Uhr zu ihrem Stammtischtreffen in gemütlicher Runde ins Restaurant „Ragusa“ in der Frankfurter-Straße
79 ein.
Neben den aktuellen Tagesthemen gibt es
sicherlich auch einiges aus der Kronberger
Politik für die Sozialdemokraten zu diskutieren. Gäste zum Stammtischtreffen sind
herzlich willkommen.
Impressum
Kronberger Bote
Herausgeber:
Alexander Bommersheim
Geschäftsleitung:
Andreas Puck
Redaktionsleitung:
Miriam Westenberger
Erst dreizehn Jahre alt sind Johanna Schubert, Geigerin aus Frankfurt, Philipp Kirchner,
Pianist aus Bad Vilbel, und Cellistin Merle Geißler, die beim Jahresabschlusskonzert des
Feuermann Konservatoriums mit dem Klaviertrio op.8 von Dmitri Schostakowitsch glänzten.
Foto: Wittkopf
Feuermann Konservatorium-Konzert
mit wunderbaren Höhepunkten
Kronberg (pf) – Das musikalische Niveau
war in diesem Jahr so hoch wie selten
zuvor. Beim Jahresabschlusskonzert des
Emanuel Feuermann-Konservatoriums im
Festsaal des Altkönig-Stifts erlebte das
treue Publikum, zu dem nicht nur Eltern,
Geschwister, Verwandte und Freunde der
jungen Musikerinnen und Musiker zählen,
sondern auch viele Bewohnerinnen und
Bewohner des Altkönig-Stifts, einige Darbietungen, die weit über reines Vorspielen
hinaus gingen.
Merle Geißler, deren Entwicklung als
Cellistin und Schülerin von Erik Richter
Musikfreunde schon seit vielen Jahren bei
den regelmäßigen Konzerten verfolgen
können, glänzte nicht nur mit „Kol Nidrei“
von Max Bruch, sondern zum Abschluss
noch mit dem Klaviertrio op.8 von Dmitri Schostakowitsch, das der Komponist
im Alter von 17 Jahren schrieb. Gemeinsam mit der Geigerin Johanna Schubert
aus Frankfurt und dem Pianisten Philipp
Kirchner aus Bad Vilbel führte sie dieses
Werk auf. Erst dreizehn Jahre alt sind die
drei hochbegabten Musiktalente, doch ihr
Spiel war so perfekt und mitreißend, dass
man glauben konnte, einem Profi-Trio zu
lauschen. Für Johanna, Merle und Philipp
war das Konzert im Altkönig-Stift gleichsam die Generalprobe für ihren Auftritt
beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, der über Pfingsten in Nürnberg, Erlangen und Fürth ausgetragen wird. Wenn
sie dort ebenso überzeugend musizieren,
dürfte ihnen ein Preis gewiss sein.
Aber auch viele andere der jungen Geiger
und Cellisten boten überzeugende Leistungen in alles andere als leichten Stücken.
Zum Auftakt spielten die beiden zehnjährigen Cellisten Leon Amelung und Lennart Uhrig im Duo die Sonate op. 103/1
von Friedrich Dotzauer. Luca Schnettler
interpretierte das Menuett I/II aus der Solosuite G-Dur für Violoncello solo von
Johann Sebastian Bach, Leah Rein konnte
im Cantabile von Niccolò Paganini zeigen,
wie gut sie ihre Geige beherrscht. Charlotte Bracklo hatte den ersten Satz aus
der Cellosonate von Joseph Bodin de Boismortier einstudiert, Francie Höhler die
Gavotte für Cello von David Popper, Nora
Scheele das Fantasiestück op. 73 Nr. 1 von
Robert Schumann, Sophie Berchtold den
ersten Satz aus dem Konzert g-moll für
Vio loncello von Matthias Georg Monn,
einem Wiener Zeitgenossen des Mannheimers Carl Stamitz.
Mit Julius Grün kam wieder ein Geiger auf
die Bühne, der mitreißend den bekannten
Csárdás von Vittorio Monti spielte. Gemeinsam mit seiner Schwester Leonie,
ebenfalls Geigerin, und ihren Geigenkolleginnen Rebecca Schönherr und Leah
Rein spielten sie das Konzert für vier Violinen D-Dur von Georg Philipp Telemann.
Die Cellistin Julia Heidemann war danach
mit Allemande und Courante aus der Solosuite G-Dur von Johann Sebastian Bach zu
hören und Simon Marauhn mit der Elegie
von Gabriel Fauré. Nach Kol Nidrei von
Max Bruch, dargeboten von Merle Geißler, spielte Amelie Meyer-Mölck den ersten Satz aus dem Cellokonzert C-Dur von
Joseph Haydn, ehe Merle Geißler mit Johanna Schubert und Philipp Kirchner als
Schluss- und Höhepunkt des Konzertes
das Schostakowitsch-Klaviertrio spielte.
Ein abwechslungsreiches und interessantes Programm hatte Hiltrud Eifert, die
zum Schuljahresende nach 14 Jahren die
Leitung des Feuermann Konservatoriums
abgibt, gemeinsam mit ihrem Dozententeam für das Jahresabschlusskonzert
zusammengestellt. Den drei Trio-Spielern
überreichte sie als Dank und Anerkennung
je einen Briefumschlag mit dem Wunsch:
„Damit ihr zusammenbleiben und andere
Noten kaufen könnt.“ Mit ihr verlassen
die Pianistinnen Petra Luise Kämpfer und
Ingrid Richter sowie ihr Mann, der CelloDozent Erik Richter das Feuermann Konservatorium.
Erik Richter hat in seiner Heimatstadt
Wuppertal eine neue reizvolle Aufgabe
gefunden, berichtete Hiltrud Eifert und
natürlich werde ihm seine Frau dorthin
folgen. Sie bedankte sich zum Abschluss
nicht nur bei ihren Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen, Schülern und deren
Eltern, sondern besonders herzlich auch
beim Altkönig-Stift, das seinen Festsaal
für rund 50 Konzerte des Feuermann Konservatoriums zur Verfügung stellte. Stiftsdirektorin Thekla Thiede-Werner gab den
Dank zurück. Es sei ein tolles Konzert und
ein wunderbarer Abend gewesen, meinte
sie, und nicht nur sie, sondern viele der
Bewohnerinnen und Bewohner seien unendlich dankbar dafür, dass sie über die
vielen Jahre hinweg hautnah die musikalische Entwicklung der jungen Musikerinnen und Musiker miterleben durften.
Mit großer Betroffenheit hätten die Eltern
zur Kenntnis genommen, dass sie aufhören werde, ergriff Bettina Marie Rasch im
Namen der Eltern das Wort. Sie bedankte
sich für die immer freundliche und familiäre Atmosphäre im Feuermann Konservatorium, das Hiltrud Eifert 14 Jahre lang
als Dirigentin mit großem Feingefühl und
Menschlichkeit geleitet und zu wunderbaren Erfolgen geführt habe. „Wir lassen
sie nur ungern gehen“, erklärte sie und
wünschte ihr alles Gute und vor allem
Gesundheit für die nächsten Sätze ihrer
Lebenssinfonie. Als Abschiedsgeschenk
hatte sie einen gefüllten Rucksack mitgebracht, denn sie habe erfahren, dass als
nächstes eine große Reise geplant sei. Und
dann überreichten ihr alle Schülerinnen
und Schüler des Feuermann Konservatoriums je eine bunte Rose. „Ich bin sprachlos“, gestand Hiltrud Eifert und meinte:
„Und das kommt selten vor.“
Edmund Knapp, Vorsitzender der Kronberg
Academy, kündigte an, dass es noch einen
besonderen Abschied für Hiltrud Eifert
geben werde, den die Kronberg Academy
ihr ausrichten will. Das Datum stehe noch
nicht fest, werde aber rechtzeitig bekannt
gegeben.
Anzeigen:
Andreas Puck
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Postfach 1122
61466 Kronberg
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Menschen gelangt über den Kronberger Bote(n)
in über 10.000 Haushalte. Wir beraten Sie gern.
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– Bestattungen aller Art und Überführungen –
– kostenlose Beratung und Sterbevorsorge –
– sorgfältige Erledigungen aller Formalitäten –
Für die vielen Beweise der Anteilnahme,
die ich beim Heimgang meiner lieben Mutter
Ursula Bender
geb. Wolf
erfahren durfte, möchte ich meinen tiefempfundenen Dank aussprechen.
Ich danke allen, die zur Stunde des Abschieds kamen,
sowie für die Kranz-, Blumen- und Geldspenden
und die herzlichen Beileidsbekundungen.
Im Namen aller Angehörigen
Jürgen Bender
Oberurseler Straße 16A, 61476 Kronberg-Oberhöchstadt, im Mai 2013
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5GKPG5VKOOGYKTFPWPHØTKOOGTHGJNGP
Margarete Wagner
und Angehörige
HOCHTAUNUS
VERLAG
Kronberger Bote
Donnerstag,
Seite
14 - KW12.
21 Juli 2012
Kalenderwoche
2823.
– Seite
XX
Donnerstag,
Mai 2013
Veranstaltungen 2013
Mai/Juni
Energieberatung der Verbraucherzentrale
Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage
im Umweltreferat unter der Telefonnummer
703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0.
Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis
20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadts
Montags, 16 bis 18 Uhr, Villa Winter: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige
Terminvereinbarung unter der Nummer 0617274951
Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der
Silberdisteln – 4.6. kein Frühstück!
Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis
18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18
Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss,
Raum Treff I, Friedrich-Ebert-Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren
Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider-Platz:
Wochenmarkt in Schönberg
Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg
Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer,
Westerbachstraße 23a: Tanzparty
Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg
41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des
Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best
(1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs
von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat
10 bis 12 Uhr
Ausstellung Hellhof, Eingang obere Tür
(bitte klingeln): Skulpturen von Rainer Hunold „Protections“ und Deniz Alt; Öffnungszeiten dienstags und sonntags von 15 bis 18
Uhr
Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C:
BraunSammlung
Ausstellungsdauer bis 31.5., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Szenische
Skulpturen von Christiane Erdmann sowie
abstrakte Landschaften von Wulf Winckelmann“. Öffnungszeiten: donnerstags und freitags 16 bis 19.30 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr
Ausstellungsdauer bis 1.6., Galerie Paul
Sties, Berliner Platz 3-5: „Neue Arbeiten“
des Modern-Pop-Art-Künstlers Devin Miles.
Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis
13 und 15 bis 18.30 Uhr, samstags 10 bis 14
Uhr
Ausstellungsdauer 4. bis 9.6., Foyer der
Stadthalle: Einblick in die Werkstatt von
Geigenbaumeister Ekkhard Seidl, veranstaltet von der Kronberg Academy
Ausstellungsdauer bis 27.10., Museum
Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Variation IV“
sowie Kabinettausstellung mit Werken der
Teilnehmer der Kronberger Kunstschule, Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr.
Donnerstag, 23.5., 9 bis 15 Uhr, Opel-Zoo:
Mitmachstationen im Rahmen der Aktionswoche von BioFrankfurt „Biologische Vielfalt erleben“
Donnerstag, 23.5., 10 bis 19 Uhr, AltkönigStift, Feldbergstraße 13-15: Frühlingsbasar,
organisiert vom Heimbeirat
Donnerstag, 23.5., 16 Uhr, Festplatz hinter
der Feuerwehr, Am Kirchberg: Kindertag
beim Circus Barus
Donnerstag, 23.5., 19.30 Uhr, Stadtbücherei, Hainstraße 5: Krimi-Lesung mit Astrid
Hennies „Todeskanzlei“
Donnerstag, 23.5., 19.30 Uhr, Ausschusssitzungsraum des Rathauses, Katharinenstraße 7: 14. Sitzung des Ausländerbeirates
Freitag, 24.5., 9 bis 15 Uhr, Opel-Zoo: Mitmachstationen im Rahmen der Aktionswoche
von BioFrankfurt „Biologische Vielfalt erleben“
Freitag, 24.5., 15 Uhr, Bischof-MuenchHaus, Wilhelm-Bonn-Straße 4: Theateraufführung „Max und die Männchen“ durch die
Vorschulkinder der katholischen Kindertagesstätte/Hort St. Peter und Paul
Freitag, 24.5., 16 Uhr, Festplatz hinter der
Feuerwehr, Am Kirchberg: Vorstellung des
Circus Barus
Samstag, 25.5., 9 bis 11 Uhr, gegenüber der
Metzgerei Klein: CDU-Mitglieder stehen am
Infostand für Fragen und Infos bereit
Samstag, 25.5., ab 10 Uhr, Rentbachtal: Fortführung der Garten-Aktion des
Taunusklubs Kronberg
Samstag, 25.5., ab 14 Uhr, Gelände des
Bauernhofs Hildmann, Sodener Straße:
Tierschutzverein Kronberg feiert 50-jähriges
Jubiläum mit Zirkus Liberta und weiterem
Programm
Samstag, 25.5., 15 Uhr, Festplatz hinter der
Circus Barus
Samstag, 25.5., ab 17 Uhr, Burg: Das kleine
„Da Capo!“, veranstaltet vom Kronberger
Kulturkreis
Samstag, 25.5., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Samstag, 25.5., 20 Uhr, Bistro Grundschule Schönberg, Friedrichstraße: Konzert der
Dixieland Band „Aber Jazz“ aus Aberystwyth
Sonntag, 26.5., 6.30 Uhr, Rathaus
Kronberg: Treffpunkt zur Vogelstimmenwanderung mit Georg Briehn
Sonntag, 26.5., 10 Uhr, SDW-Forsthütte
oberhalb der Viktoriastraße: Treffpunkt
zur Waldwanderung der Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald
Sonntag, 26.5., ab 12 Uhr, Burg: Das kleine
„Da Capo!“, veranstaltet vom Kronberger
Kulturkreis
Sonntag, 26.5., 15 Uhr, Festplatz hinter der
Circus Barus
Sonntag, 26.5., 18 Uhr, Johanniskirche:
Rossinis „Petite Messe solennelle“ mit dem
Chor der Johanniskirche
Sonntag, 26.5., 20 Uhr, Recepturkeller:
Konzert der Dixieland Band „Aber Jazz“ aus
Aberystwyth
Montag, 27.5., 19.30 Uhr, Kronberger Hof:
Stammtisch des Altstadtkreises
Montag, 27.5., 20 Uhr, Markus-Gemeinde,
Friedrichstraße 50: Schönberger Forum
„Sozialstaat unter Krisendruck“ mit Professor
Dr. Diether Döring
Dienstag, 28.5., 18 Uhr, Restaurant Ragusa, Frankfurter Straße 79: Stammtisch der
SPD Senioren
Mittwoch, 29.5., 19.30 Uhr, Haus Altkönig:
Stammtisch des Vereins „Heckstadt Freunde
Oberhöchstadts“
Samstag, 1.6., 18 Uhr, Johanniskirche:
„Orgelmusik zum Wochenende“
Sonntag, 2.6., 11 bis 18 Uhr, Gelände Kirchberg 1: Tag der offenen Tür der Freiwilli-
gen Feuerwehr Oberhöchstadt
Sonntag, 2.6., 16.30 Uhr, Kassenhaus der
Burg: Treffpunkt zur englischsprachigen
Führung durch Burg Kronberg, veranstaltet
vom Burgverein
Dienstag, 4.6., 10 bis 18 Uhr, Berliner
Platz: Helios Gesundheitstruck macht Station
in Kronberg
Dienstag, 4.6., 20 Uhr, Johanniskirche:
Geigenkonzert mit „Jungen Solisten“ im Rahmen der Geigen Meisterkurse und Konzerte,
veranstaltet von der Kronberg Academy
Mittwoch, 5.6., 19 Uhr, Stadthalle: Vortrag
von Bogenmachermeister Daniel Schmidt
über die berühmte „Sächsische Bogenmacherfamilie Nürnberger“, veranstaltet von der
Kronberg Academy im Rahmen der dritten
Geigen Meisterkurse und Konzerte
Mittwoch, 5.6., 20.15 Uhr, Kronberger
Lichtspiele: Italienische Komödie „Si Puo
Fare – Wir schaffen das schon“ im Rahmen
der vhs-Filmkunst
Donnerstag, 6.6., ab 19.30 Uhr, Johanniskirche: Geigenkonzerte mit „Jungen Solisten“ im Rahmen der Geigen Meisterkurse
und Konzerte, veranstaltet von der Kronberg
Academy
Freitag, 7.6., 18.30 Uhr, Stadthalle: Vortrag
von Thomas Zwieg über die „Wichtigkeit der
Qualität und Beschaffenheit der Geigensaiten“, veranstaltet von der Kronberg Academy
im Rahmen der dritten Geigen Meisterkurse
und Konzerte
Sonntag, 9.6., 11 bis 18 Uhr, Altstadt: Erdbeerfest und Verkaufsoffener Sonntag, veranstaltet vom Bund der Selbstständigen
Mittwoch, 12.6., 13 Uhr, Bahnhof: Treffpunkt des Taunusklubs 1877 zur Seniorenwanderung „Von Altenheim nach Bad Soden“. Anmeldungen erbeten bei Inge Gelsebach unter der Telefonnummer 79340
Mittwoch, 12.6., 20 Uhr, Altstadt Buchhandlung, Eichenstraße 4: Lesung von Lutz
van Dijk. Anmeldungen erbeten unter der Telefonnummer 9959593 oder per Mail info@
altstadtbuch-kronberg.de
Samstag, 15.6., 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr),
Zehntscheune, Tanzhausstraße 15a: „Fisimatenten im Café“ mit Komiker Cirillo
Wissenswertes über die Burg in
14 verschiedenen Sprachen
Fußballcamps in den Sommerferien
beim EFC Kronberg
Kronberg (kb) – Die Anzahl der Sprachen,
in denen sich die Burgbesucher über das
außergewöhnliche Bauwerk und seine Besucher informieren können, nimmt stetig
zu. Seit diesem Frühjahr gehören auch eine
arabische und eine schwedische Übersetzung
des Faltblatts „Burgwege“ dazu. Den arabischen Text verfasste Hany Nasr, redaktionell
begleitet von Dr. Talaat Said, beides burgenbegeisterte Kronberger Bürger. Die schwedische Version stammt von Suzanne Kockum
aus Luxemburg, die zwar die Burg noch nicht
kennt, sich jedoch von der Begeisterung für
das Bauwerk anstecken ließ und gerne aus
der Ferne ihren Beitrag zum ehrenamtlichen
Engagement des Burgvereins leistete. Alle
neuen Übersetzer erhalten zur Belohnung
eine Sonderführung für ihre Familien.
Damit liegt das Informationsblatt „Burgwe-
Kronberg (kb) –Nach den wunderbaren und
erfolgreichen Fußballcamps in dem zurückliegenden Jahr und an Ostern dieses Jahres
mit über 50 Kindern, wird der EFC Kronberg
– aufgrund der großen Nachfrage – auch diesen Sommer wieder in den Ferien für Jungen
(Jahrgang 2007 bis 2000) und Mädchen (Jahrgang 2007 bis 1999) solche Events anbieten.
In der Zeit vom 8. Juli bis 12. Juli (1. Ferienwoche) und vom 22. Juli bis 26. Juli (dritte
Ferienwoche) können alle fußballbegeisterten
Kinder ihre Fähigkeiten unter professioneller
Anleitung erweitern, betreut von männlichen
und weiblichen Trainern, in einem Rahmenprogramm, das Spiel und Spaß vereint sowie
den kameradschaftlichen und fairen Umgang
miteinander fördern wird. Wie in den zurückliegenden Camps wird auch dieses Mal wieder
viel gedribbelt, gespielt, gepasst und das eine
ge“ nun in 14 verschiedenen Sprachen vor
(arabisch, chinesisch, deutsch, englisch, französisch, italienisch, japanisch, koreanisch,
niederländisch, polnisch, portugiesisch, russisch, schwedisch und spanisch) und begleitet die Besucher aus aller Herren Länder
durch das Außengelände. Führungen durch
die Innenräume der Burg finden ebenfalls
regelmäßig in verschiedenen Sprachen statt,
in der Saison 2013 auf Englisch, Französisch
und Spanisch. Auch für Teilnehmer von
Sprachkursen ist dies ein interessantes Angebot, denn hier können sie viel über ein spannendes Thema von Muttersprachlern erfahren und jede Menge neue Ausdrücke lernen!
Die Termine sind im Veranstaltungskalender
unter www.burgkronberg.de veröffentlicht;
Sonderführungen können jederzeit nach Absprache stattfinden.
oder andere Traumtor erzielt werden.Jedes
Fußballcamp ist auf zirka 50 Plätze begrenzt.
Mitglieder des EFC Kronberg zahlen pro Tag
20 Euro, Nichtmitglieder 25 Euro. Dies natürlich bei voller Verpflegung (Mittagessen
+ Snacks) inklusive aller Getränke für die
Kinder. Die Fußballcamps beginnen täglich ab
8.30 und enden gegen 16.30 Uhr. Die Teilnahme an einzelnen Tagen ist ebenfalls möglich.
Das Trainer- und Betreuerteam freut sich auf
zahlreiche Anmeldungen, die Interessierte bitte
an Matthias Rux (rux.matthias@googlemail.
com) oder Tilo Strobl ([email protected])
senden. Hier erhalten Interessierte auch weitere
Informationen über Inhalt und Durchführung
dieser Veranstaltung. Schriftliche Anmeldungen können natürlich auch bei den Trainern
und Betreuern des EFC Kronberg abgegeben
werden.
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VERLAG
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Rheinromantik – Kunst und Natur
Kronberg (war) – Was haben die Rheinromantik und Kronberg gemeinsam? Um auf diese
Frage eine Antwort zu erhalten lohnt sich derzeit
ein Besuch im „Museum Wiesbaden“ (Friedrich-Ebert-Allee 2 in Wiesbaden). Dort ist bis
zum 28. Juli 2013 die sehr sehenswerte und hervorragend gestaltete Ausstellung „Rheinromantik – Kunst und Natur“ zu sehen. Im Zentrum
dieser mit über 250 Objekten – vorwiegend sind
es Gemälde – bestückten Schau steht Johann
KW 21 - Seite 17
des Rheins von Mainz bis Köln). Für das Werk
hatte Christian Georg Schütz der Jüngere, der
aus der berühmten, in Flörsheim beheimateten
Malerfamilie Schütz stammte, 24 Aquatinten
angefertigt, die Bestandteil der Ausstellung sind.
Vom selben Künstler ist außerdem ein 1822 erstelltes wunderbares Aquarell mit einer Ansicht
von Kronberg zu sehen, das bislang wenig bekannt ist. Sein Originaltitel lautet „Aussicht auf
dem Berg bei Falckenstein nach Cronberg, nach
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Ansicht von Kronberg von Christian Georg Schütz
Isaak von Gerning (1767 – 1837), der als einer
der Väter der Rheinromantik gilt. Spätestens
beim Namen „Gerning“ werden geschichtsbewusste Kronberger hellhörig, besaß dieser doch
über viele Jahre eine sommerliche Bleibe in der
Burgstadt. Da Gerning – von Haus aus vermögender Bankierssohn in Frankfurt – Kronberg
überaus mochte, hatte er einen einstigen Turm
der Kronberger Stadtbefestigung erworben und
zum Wohnsitz ausbauen lassen. Sein neues
Domizil titulierte er lyrisch als „Tauninum“,
das er 1802 in einem Brief folgendermaßen beschrieb: „Mein Tauninum zu Kronberg ist ein
lieblicher Sommeraufenthalt; es thront unter
Obst und Kastanienhainen und beherrscht die
schönste Gegend von Deutschland.“ Seine innigst geliebte Burgstadt pries er in dem Gedicht
„Lob Kronbergs“ im Jahr 1813 nicht weniger
euphorisch: „Kronberg winket zuerst, die Zierde der prangenden Obstflur/Unter des Taunus
Schutz lachend dem stürmenden Nord/ Tivoli
gleich holdthronend…../ Hier ist Italia’ s Flur,
da blüh’n Lusthaine Pomona’s/Wo die Göttin im
Tanz holder Dryaden verweilt/Milder Himmel
ist hier, im heit’ren Kastanienhaine/Blinkt sein
Blättergestirn sanft mit dem Aether hinab…“
Nebenbei versorgte der eher dilettantische „Verseschmied“ den in Weimar lebenden Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe, welchen
er 1793 in Frankfurt kennengelernt hatte, regelmäßig im Herbst mit Kronberger „Keste“.
Gernings Stärken lagen eindeutig im Schriftstellerischen. 1813/14 hatte er die „Heilquellen am
Taunus“ editiert. Damals war er als Diplomat in
Diensten des Landgrafen von Hessen-Homburg
aktiv. 1820 erschien dann sein Werk „A pictoresque tour along the Rhine, from Mentz to Cologne“ (deutsch: Eine malerische Reise entlang
Foto: Museum Wiesbaden
der Natur gezeichnet im Juny 1822 von C.G.
Schütz“. Spätestens bei Betrachtung des Bildes,
das sich einst in Besitz von Gerning befand, wird
leicht verständlich, warum dieser vor 200 Jahren so sehr für die Landschaft um Kronberg, wie
eingangs zitiert, schwärmte.
Der aufwändig illustrierte Reiseführer löste eine wahre Begeisterung reisefreudiger Engländer
für die romantische Landschaft des mittleren
Rheintals aus, die heute zum Weltkulturerbe
zählt. Schon bald war es „en vogue“ von Großbritannien entlang des Rheins in die Schweiz zu
reisen. Der Rheintourismus war geboren.
Die Schau verdeutlicht eindrücklich, dass sich
interessanterweise mit Herman Saftleven (16091685) ein niederländischer Maler als erster intensiv mit dem Rheintal während des Goldenen
Zeitalters der flämischen Landschaftsmalerei
beschäftigte. Die zahlreichen von Saftleven
ausgestellten Werke geben jedoch im Gegensatz zu den Bildern von Schütz kein wirklich
getreues Bild des damaligen Rheintals ab, da
sie häufig einen idealisierten und demzufolge
modifizierten Bildaufbau festhalten. Ein weiterer Höhepunkt, der allein schon den Besuch der
Ausstellung lohnt, ist zweifelsohne das Kabinett
mit den Bildern aus der Hand des weltberühmten britischen Künstlers William Turner (17751851). Seine Ansichten trugen nicht unerheblich
zur Popularisierung des romantischen „RhineValley“ in England bei. Turner, der 1817 erstmalig an den Rhein kam, erstellte auf seinen rund
elf „Rheinfahrten“ 22 Skizzenbücher und 120
Aquarelle, die heute noch durch ihre beeindruckende Leichtigkeit und Farbigkeit den Betrachter faszinieren. Sehr interessant ist dabei auch
der teilweise hohe Abstrahierungsgrad der festgehaltenen Objekte und Landschaftsszenerien.
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Das soziale Netz gerät unter dem Druck wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels
zunehmend unter Spannung – unter welchen
Bedingungen es diesem Druck Stand halten
kann, ist das Thema von Professor Dr. Diether
Döring beim nächsten Schönberger Forum,
Montag, 27. Mai um 20 Uhr, in der evangelischen Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50. Vor allem Veränderungen in der
Erwerbs- und Gesellschaftsstruktur – durch
Zuwanderung auf der einen, Bevölkerungsschrumpfung und -überalterung auf der anderen Seite – belasten die sozialen Sicherungssysteme. Reformen sind dringend gefragt – nur
welche? Professor Dr. Diether Döring lehrt
Sozialpolitik an der Europäischen Akademie
der Arbeit an der Universität Frankfurt. Er
war Mitglied verschiedener Expertenkommissionen bei sozialstaatlichen Reformen und
ist Vorsitzender der Preller-Stiftung zur Förderung der wissenschaftlichen Sozialpolitik;
zudem ist er Vorsitzender des Königsteiner Forums.
Foto: privat
Im neuen Programm von Cirillo mit dem
Titel „Fisimatenten im Cafe“ führen Kontrabass, Klavier und Geige bunt durch das
Programm. In einer rasanten wie nachdenklich stimmenden Revue, Samstag, 15.
Juni ab 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr)
bildet der Ort den Kern des Geschehens:
das Café. Menschen kommen und gehen,
lachen, weinen, essen Papier, tanzen und
setzen sich bisweilen an ihrem Tisch…
Ein Abend mit Cirillo und seinen Bewährungshelfern verspricht einen fantasievollen Abend voller Poesie und Charme im
Vaudeville Stil der zwanziger Jahre zu werden.
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Seite 18 - KW 21
Kronberger Bote
Spieler und Betreuer der SG Oberhöchstadt feiern die Meisterschaft.
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SG Oberhöchstadt feiert Meistertitel
der Kreisliga B
Oberhöchstadt (kb) – Bereits zwei Spieltage
vor Abschluss der Saison 2012/13 steht fest,
dass die erste Mannschaft der SGO-Fußballer
nicht mehr vom ersten Platz in der Kreisliga
B verdrängt werden kann. Nach dem bereits
vor 12 Tagen gefestigten Aufstieg erneut ein
beeindruckender Erfolg, wenn man bedenkt,
dass die Mannschaft vor einem Jahr noch
den zehnten Platz belegte und nur knapp dem
Abstieg entgangen war.
Bereits vor Spielbeginn gegen die SG BlauWeiss Schneidhain stand fest: Aufgrund der
Niederlage des direkten Konkurrenten und
Tabellenzweiten aus Wehrheim in Königstein würde ein Sieg bei anschließend noch
zwei ausstehenden Spielen den Meistertitel
bedeuten.
Und so legte die SGO in einem ereignisreichen Spiel los wie die Feuerwehr und entfachte viel Druck. Umso überraschender fiel
bereits nach drei Minuten das 0:1. Ein gut
vorgetragener Konter der Schneidhainer über
die rechte Seite wurde von Mittelstürmer
Nickel eiskalt abgeschlossen. Anschließend
erhöhte die SGO den Druck und kam bereits
in der 13. Minute durch Goalgetter Christian
Freissmuth zum Ausgleich. Das Spiel auf
ein Tor wurde schließlich in der 43. Minute
durch Ralf Dörschel mit einem Traumtor zur
2:1-Führung belohnt. Ein gewaltiger Schuss
aus etwa 30 Metern fand seinen Weg direkt
in den Winkel. Und so ging es mit einer
verdienten Oberhöchstädter Führung in die
Pause. Nach der Pause wurde das im Großen
und Ganzen faire Spiel umkämpfter und auch
etwas ruppiger. Die SG Oberhöchstadt hatte
das Spiel zunächst im Griff und erspielte
sich einige Chancen. Bei einem Angriff über
rechts wurde Philipp Spiegel im Strafraum
von den Beinen geholt. Andreas Hans setzte den fälligen Elfmeter hart und platziert
zum 3:1 in die Maschen. Wer allerdings
glaubte, dass die SGO den Sieg jetzt nach
Hause schaukeln würde, sah sich getäuscht.
Schneidhain spielte weiter mutig nach vorn
und erhielt nur vier Minuten später ebenfalls
einen Strafstoß. Diesen parierte Keeper Daniel Ernst jedoch mit einem Hechtsprung in die
von ihm aus gesehen linke untere Ecke bra-
vourös. Trotzdem kämpfte sich Schneidhain
in der 78. Minute auf 2:3 heran. Die letzten
zehn Minuten überstand die SGO jedoch, ohne weitere große Chancen zuzulassen. In der
Torschützenkönig Christian Freissmuth (aktuell 35 Treffer in der laufenden Saison)
90. Minute war es dann Philipp Spiegel vorbehalten, mit dem 4:2 für Oberhöchstadt den
Sack zuzumachen. Beide Mannschaften erhielten in der hitzigen Schlussphase zurecht
jeweils eine gelb-rote Karte für wiederholte
Foulspiele. Dies änderte aber nichts am letztendlich verdienten Oberhöchstädter Sieg.
Das letzte Heimspiel der SGO der Saison
findet Samstag, 25. Mai, um 17 Uhr auf dem
Sportplatz in der Altkönigstraße statt. Anschließend planen die erste Mannschaft und
der Vorstand eine ausgelassene Aufstiegsund Meisterfeier und laden hierzu alle Spieler, Mitglieder und Fans ein. Weitere Details
zur Feier werden in den nächsten Tagen auf
der Homepage der SGO veröffentlicht: www.
sg-oberhoechstadt.de.
V.l.n.r.: Peter Pardatscher, Kerstin Lisy, Jens Hirschmann, Lisa Hirschmann, stehend: Gudrun Griesenbeck, Helga Feyer, Roland Hähne und Heidi Obijou
Foto: privat
v.l.n.r.: Jacques Botha, Darren Botha, Joshua Jungblut, André Botha, Uli Geiss, Santino
Miceli, Martina Schwind und Anna Seppi
Foto: privat
Duathlon durch Oberursels Altstadt
Böhler wird Vize-Hessenmeister
Kronberg (kb) – Im Rahmen des 8. Oberurseler Altstadt Duathlons wurden auch
neue hessische Meister über die Kurzdistanz (10 km Laufen – 36 km Rad – 5 km
Laufen) gesucht.
Bei kühlen 9 Grad waren um 8.45 Uhr
Nina Anna Kuhn und Michael Böhler am
Start. Nina musste aber schon nach der
ersten Laufrunde verletzungsbedingt aussteigen. Michael Böhler führte ein gleichmäßiges Rennen und schob sich Platz für
Platz vor. Belohnt wurde er nach einer
Zeit von 02:04:16 mit Gesamtplatz 6 und
dem Vizetitel als Hessenmeister in seiner
Altersklasse M40.
Jedermann Duathlon und Staffel
Am Nachmittag gingen drei Staffeln der
Triathlonabteilung an den Start, außerdem
Anna Seppi, Martina Schwind und Darren
Botha im Rennen der Jedermanndistanz
über 5 km Laufen, 18 km Radfahren und
einem abschließenden 2,5 km Lauf über
eine Runde durch die Altstadt.
Anna Seppi wurde sechste Frau und Erste
ihrer Altersklasse JugA, Martina Schwind
folgte auf Platz 7 und wurde Dritte in der
Alterklasse W40. Darren Botha belegte in
einer Zeit von 01:23:35 Platz 33 und wurde Dritter seiner Altersklasse JugA.
Lukas Pfaff, Arthur Bevers und Jan Staab
gewannen die Staffelwertung in 01:02:20.
Als zweite Staffel waren Santino Miceli,
Hessenmeister-Vize Michael Böhler (rechts)
beim Lauf.
Uli Geiß und Joshua Jungblut am Start
und belegten Platz 3 in 01:07:28. Jacques
Botha startete zusammen mit seinem Vater André ebenso in einer Staffel, beide
belegten in 01:23:35 Platz 6.
TVO-Pfingstturnier bei überraschend
sonnigem Wetter
Kronberg (kb) – Damit hatte niemand
gerechnet: Entgegen aller Prognosen war
das Wetter am Pfingstsonntag einfach
perfekt. Die Teilnehmer des diesjährigen
Schleifchenturniers, die pünktlich zum
Start um 10 Uhr in der „Schönen Aussicht“ eintrafen, wurden mit strahlendem
Sonnenschein empfangen. Die Temperaturen waren zunächst nicht gerade sommerlich, aber es wurde dann von Stunde zu
Stunde wärmer. Die besten Voraussetzungen also fürs diesjährige Pfingstturnier,
welches seit dem letzten Jahr als „Rolf
Sexauer – Cup“ veranstaltet wird. Der
Ehrenvorsitzende hatte im letzten Jahr,
aus gegebenem Anlass („40 Jahre TVO“),
hierfür einen Wanderpokal gestiftet.
Martin Börger, der neu gewählte „Beisitzer Sport“, hatte sich frühzeitig um
die Organisation gekümmert. Es wurden
schon um kurz nach zehn die Paarungen
für die erste Runde ausgelost und so
konnte dann bereits um halb elf auf sechs
Plätzen gestartet werden. Wie im letzten
Jahr war auch diesmal beinahe jede Altersgruppe (bis auf die Kinder) und auch
jede Spielstärke vertreten. Die Frauen waren allerdings leicht in der Überzahl und
so kam es vor, dass der eine oder andere
männliche Teilnehmer es schon mal mit
drei Frauen zu tun hatte. Beschwerden gab
es hierzu aber keine... Nach einer kurzen
Einspielzeit wurde jeweils dreißig Minuten gespielt und anschließend wurden von
den Organisatoren die Punkte gezählt.
Nach drei Vorrunden standen die Teilnehmer für das kleine und große Finale dann
fest.
Das kleine Finale wurde ausgetragen von
Kerstin Lisy mit Jens Hirschmann gegen
Lisa Hirschmann (seine Tochter) und Helga Feyer. Für das große Finale hatten sich
qualifiziert: Gudrun Griesenbeck mit Roland Hähne gegen Heidi Obijou mit Peter
Pardatscher.
Nach vielen spannenden und zum Teil
hochklassigen Ballwechseln standen am
Ende die Sieger fest: Heidi Obijou gewann mit ihrem Partner Peter Pardatscher
überlegen, was möglicherweise damit zu
tun hat, dass Peter Pardatscher normalerweise in der Regionalliga spielt. Es
herrschte eine lockere Atmosphäre und
es ging zu keiner Zeit verbissen zu. Nach
der Siegerehrung saß man gemütlich beisammen in der Sonne und ließ sich mit
indischen Speisen, aber auch mit Nudeln
und Pizza, dazu mit unterschiedlichen
Getränken verwöhnen. Das ursprünglich
geplante Grillfest hatte der Vorstand aufgrund der ungünstigen Wettervorhersagen
gestrichen. Die Gastronomie hatte aber
auch so kein Problem die individuellen
Wünsche der Gäste zu erfüllen.
Die Teilnehmer saßen noch angeregt plaudernd und fröhlich bis zum späten Nachmittag auf der Terrasse und als dann
gegen Abend doch noch der erwartete
Regen einsetzte, war man längst wieder
zu Hause.
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KW 21 - Seite 19
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Bed & Breakfast für junge Virtuosen: Führung auf der Burg in englischer
Academy sucht dringend Gastfamilien Sprache
Kronberg (kb) – Anlässlich der diesjährigen Geigen Meisterkurse & Konzerte sucht
die Kronberg Academy dringend vom 1. bis
zum 10. Juni Unterkünfte in Kronberg und
in der näheren Umgebung. 110 junge Violinstudenten reisen aus 28 Ländern an, um
bei vier der gefragtesten Violinprofessoren
unserer Zeit, Zakhar Bron, Ana Chumachenco, Mauricio Fuchs und Igor Ozim, Unterricht zu nehmen. Übernachten möchten
sie am liebsten in einer Gastfamilie, da die
Hotelkosten für die meisten unbezahlbar
sind. Allerdings konnte Evi Lechner, die bei
der Kronberg Academy für die Vermittlung
der Gastfamilien zuständig ist, bisher nur für
ein Drittel der angemeldeten Studenten eine Unterkunft finden. Daher bittet sie sehr
herzlich alle, die ein Gästezimmer haben
und eine junge Geigerin oder einen jungen
Geiger bei sich aufnehmen möchten, sich
bei ihr zu melden. „Die Begegnung mit
jungen, begabten und musikbegeisterten
Menschen aus aller Welt hier in Kronberg
empfinden viele Gastfamilien als eine große
Bereicherung“, sagt Lechner und fügt hinzu, dass aus der kurzen Gastfreundschaft oft
langjährige Freundschaften entstünden. Als
kleines Dankeschön erhalten alle Gastfamilien freien Eintritt zu den Meisterkursen, bei
denen sie eventuell auch ihren jungen Gast
aktiv erleben können. Interessierte melden
sich telefonisch bitte bei der Kronberg Academy unter 783378 oder per E-Mail unter
[email protected].
Kronberg (kb) – Für das internationale Publikum bietet der Burgverein Kronberg zwischen Juni und September 2013 noch vier
Burgführungen in englischer Sprache an,
die nächste am 2. Juni. Die rund einstündige Führung durch die Innenräume der Burg
vermittelt den Teilnehmern einen Einblick in
die wechselvolle Geschichte der Burg und ihrer Bewohner im Laufe der Jahrhunderte, von
den Herren von Kronberg bis hin zu Victoria,
Kaiserin Friedrich, der Retterin der Burg. Die
thematisch ausgestatteten Räume zeigen unter anderem die Nutzung der Burg als Schule
und Wohnräume zu Ritters Zeiten. Die gotische Küche mit Brunnen und der großen Esse
bildet den Abschluss und Höhepunkt jeder
Führung. Vor oder nach der Führung können
die Besucher auf eigene Faust das Burggelände erkunden, geleitet von dem Faltblatt „Außengelände“ mit englischer Übersetzung.
Die Führung Sonntag, 2. Juni 2013, beginnt
um 16.30 Uhr. Treffpunkt ist am Kassenhaus. Die Teilnahme kostet 5 Euro (ermäßigt
3 Euro, Familien 10 Euro) einschließlich
Besichtigung des Burggeländes und Besuch
des Museums Stadtgeschichte Kronberg. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere
Führungen in Englisch finden jeweils sonntags am 30. Juni, 28. Juli und 1. September
statt. Sonderführungen in Deutsch, Englisch
und Französisch können jederzeit nach Absprache gebucht werden; auf der Internetseite
der Burg unter www.burgkronberg.de ist dafür eine Anmeldeseite eingerichtet.
Seite 20 - KW 21
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Letzte Abfahrt Bad: 19.46 Uhr
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12 5
13 6
12 4
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Montag, 27. Mai 2013, 14.00 Uhr
Montag, 27. Mai 2013, 17.00 Uhr
Kronberger Bote
Diese kreativen Gipsentwürfe beim Herbstmarkt waren die Eintrittskarte zu einer Verlosung
der Firma Autowelt Rhein Main.
Fotos: privat
Firma Autowelt Rhein Main lässt
Kinderträume wahr werden
Kronberg (kb) – An zwei Wochenenden
fanden Werkstattkindergeburtstage auf
dem Firmengelände der Firma Autowelt
Rhein Main statt. Jeweils zehn bis 14 Kinder fuhren mit dem Bobby Car den Abschleppwagen herunter, wechselten Autoreifen, erlebten eine echte Hebebühne.
Erschöpft und mit schmutzigen Händen
erhielten sie am Ende eine Urkunde zum
geprüften Junior-Mechatroniker.
Grund dieser Aktion war eine Verlosung
auf dem vergangenen Herbstmarkt: Die
Kinder bemalten und bauten auf dem
Stand der Firma Auto Nauheim Gipskäfer
und konstruierten kleine mit Luft betriebene Hebebühnen.
Jedes Kind durfte danach an einer Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen gab es
Sachpreise aus dem Kronberger Schaukelpferd, Eintrittskarten für den Opel-Zoo
und die zwei Kindergeburtstage in der
Werkstatt. Allen Beteiligten – auch dem
Autowelt Rhein Main-Team – machte der
ungewöhnliche Wochenendeinsatz großen
Spaß.
Wie man sieht, gingen die Kinder mit Feuereifer
und Konzentration ans Werk. Michael Nauheim
stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Ab heute, Donnerstag, 23. Mai bis Sonntag, 26. Mai gastiert der Circus Barus auf dem
Festplatz in Kronberg-Oberhöchstadt (hinter der Feuerwehr). Die Vorstellungen beginnen
Donnerstag und Freitag (23. und 24. Mai) jeweils um 16 Uhr. Donnerstag, 23. Mai ist
Kindertag, hier hat je zahlender erwachsener Person ein Kind freien Eintritt. Samstag und
Sonntag, 25. und 26. Mai, beginnen die Vorstellungen jeweils um 15 Uhr. Circus Barus
wird von Marco Giovanni Frank in der 8. Generation geführt. Der Circus wurde 1812 in
Schwerin gegründet. Zum Familiencircus Barus gehören 15 Personen, welche in und hinter
der Manege tätig sind. Mit dem Circus reisen 50 Tiere (Kamele, amerikanische Pintos,
Hunde, Esel, Ziegen, Gänse, Mini Ponys und viele mehr). In etwa 2 Stunden kurzweiliger
Erlebnissreise gibt es im Programm viel zu sehen: Moderne Tierdressuren mit Pferden,
Kamelen und unserer Rasselbande (Hunde), ebenso Artistik auf dem Drahtseil, der chinesischen Stuhlpyramide, dem Ringtrapez unter der Circuskuppel und Kautschuk-Akrobatik.
Die Lachmuskeln werden von Clown Banane strapaziert. Tanzende Teller, fliegende Löffel
und weitere anspruchsvolle Darbietungen sind im Programm zu sehen.
Foto: privat