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MAILAND LOOKBOOK 2016
H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
FIRST AT H.O.M.E.
MAILAND LOOKBOOK
DAS HEFT DER MESSE-NEUHEITEN
220 NEUE DESIGNPRODUKTE
IM MARKENVERZEICHNIS
DESIGN-NEUHEITEN
220 INNOVATIVE
MÖBELKREATIONEN
MAILAND
LOOKBOOK 2016
H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
Die Mailand-Trends-Jubiläumsausgabe: Bereits zum zehnten Mal in Folge zeigt
– das Wohnmagazin für eine moderne Lebenswelt – nur drei W
­ ochen
nach der inter­
­­
nationalen ­Möbelmesse Salone del Mobile in Mailand die Auswahl
der besten Neuheiten. Freuen Sie sich auf 2
­ 20 gute Designmöbel von diesem
großen und bedeutenden Designevent.
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CLASSIC EDITION
Die neue Eleganz. Vermutlich hatten die Gestalter den Aperitif oder die
Konversation im Salon vor Augen, als sie 1957 diesen Easy Chair entwarfen. Charmant und vertraut ist der kleine Sessel heute wieder Lifestyle.
For connoisseurs. Since 1865.
375. Design: Walter Knoll Team.
Exklusiv erhältlich bei ausgewählten Handelspartnern:
www.walterknoll.de/de/classic-edition
003 H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND
865
2015
15 0 Y E A R S O F WA LT ER K NO L L
Baxter
B&B Italia
Brühl
Calligaris
Flexform
Flou
Giorgetti
Knoll International
Lema
20
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32
33
Living Divani
Minotti
Molteni & C
Moroso
Poliform
Poltrona Frau
Porada
Porro
Vibieffe
IMPRESSUM
Medieneigentümer ahead media GmbH,
Schlesische Straße 29–30, 10997 Berlin,
Tel.: 030 6113080, Fax: 030 6113088,
E-Mail: [email protected],
Büro Wien: Ahead Mediaberatungs GmbH,
Engerthstraße 151/1.3, A-1020 Wien,
Tel.: +43 1 2140601, Fax: +43 1 2140601-11,
E-Mail: [email protected],
Homepage: www.home-mag.com
Geschäftsführung Alexander Geringer
Herausgeber Angelika Müller, Gerhard Amann
Chefredaktion Alexander Geringer
Chefs vom Dienst Stella Hempel ([email protected]),
Jürgen Rumpler ([email protected])
Grafik Viktoria Kölblinger, Daria Startseva
Scanner-Operator Alexander Pieler
Redaktion Sandra Piske, Robert Haidinger
Cover Yannis Akon Model Priscilla/Stella Models
Möbel „Mah Jong“ von Roche Bobois
Lektorat Paul Zöchbauer, Barbara Büchel
Verlagsleitung Angelika Müller, Berlin
Druck SC Infopress Group SA
Mix-Tour Möbel.
34 Adrenalina, Alessi, Alias, Antolini, Arflex, Arketipo, Armani Casa, Arper
36 Andreu World, Artek, Artemide, Baleri Italia, BD Barcelona, Bonaldo, Cappellini, Carl Hansen
38 Carl Hansen, Casamania,
Cassina, Cattelan Italia,
Desalto, Driade
40 De Padova, De Sede, Diesel, e15, Emmemobili, Fiam, Frag
42 Fritz Hansen, Fornasarig,
Foscarini, Gan, Gebrüder Thonet Vienna, Gufram, Hästens
44 Jori, Kartell, Koinor, Lago,
Leolux, Luceplan, Magis,
Maxalto
46­MDF Italia, Meridiani, Meritalia, Misuraemme, Moooi, Natuzzi
48­Offecct, Paola Lenti, Pedrali, Rimadesio, Riva 1920, Rolf Benz, Roche Bobois
50­Roche Bobois, Slamp, Tom Dixon, Ton, Verzelloni, Visionnaire, Vitra 52 Walter Knoll, Wittmann, Zanotta
Mix-Tour Outdoor.
54 B&B Italia, Baxter, B-Line, Cane-line, Coro, Dedon
56 Diesel, Driade, Emu, Ethimo, Expormim
58 Extremis, Fermob, Gervasoni, Kettal, Knoll International,
Kristalia, Manutti
60 Minotti, Moroso, Paola Lenti, Riva 1920, Roda, Royal Botania
62 Tribù, Unopiù, Vondom
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MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
BAXTER
Urbane Lässigkeit und großzügige Opulenz der Seventies. So lässt sich die Design-DNA der neuen
Baxter-Kollektion beschreiben. Weiche Farben wie Zement oder Bordeaux runden ab. www.baxter.it
Innsbruck. Doppelpack à la Navone:
Das hochgezogene Betthaupt lädt
auf der Rückseite als hohe Lehne
zum kurzen Verweilen ein. Vertikale
Falten machen den Entwurf weicher.
Greta. Die Loft-affine Coolness
im Stile ausrangierter Autositze
wird hier mit bedruckten
Kaschmirstoffen geadelt.
Entwurf von Draga & Aurel.
Lagos. Von der firmeneigenen
Entwicklungsabteilung
gestalteter Tisch aus dem
Material Patagonien-Marmor
mit markanten Säulenbeinen
und in 290 cm Länge.
Miami. Das modulare
Polstermöbelprogramm Paola
Navones kommt in der urbanen
Trendfarbe Grau und mit dem
Bezug „Kashmir Nuage“.
Roma. Navone platziert uns mit
dem kleinen Sessel zwischen
Industrial Chic und Retro.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
Graz. Paola Navones konturierter Sessel wird mit feinem
Kaschmir bezogen. Hohe, schmale Rückenlehne mit 104 cm.
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B&B ITALIA
B&B ITALIA
Sanft gekrümmte Sofas, ein Tisch mit dicker Platte, ein Samuraipanzer-Stuhl
und ein Klassiker im weichen Schafspelz – so feiert B&B Italia den runden Fünfziger.
www.bebitalia.com
Tabour. Ottomane mit Auge:
Das Mittelelement
symbolisiert den Kontakt mit
der Umgebung. Das indischschottische Duo Doshi Levien
betrachtet das Produkt
als logische Erweiterung
vorhandener Sitzsysteme.
Eucalipto.
Für die perfekte
Präsentation
entwickelt:
Weiches AcrylFinish wird mit
tintenschwarzem
Innenleben und
Eukalyptusholz
kombiniert.
Von A. Citterio.
Édouard. Viel Platz, eine hohe Rückenlehne, gute Ergonomie: Citterios
nicht lineares System weist eine Gesamthöhe von 90 cm auf. Die leicht
gekrümmte Form kommt spontanen Gesprächsrunden entgegen.
Do-Maru. Die flexiblen
Lederrüstungen der
Samurai inspirierten
Doshi Levien zu
diesem weich
geformten Sessel.
Maru. Spiel mit Proportionen,
einmal anders: Doshi Levien
setzen dem Wettlauf um zarte
Konstruktionen eine dicke
Tischplatte aus Holz, Glas
oder Marmor entgegen –
die freilich auf zarten
Aluminium-Beinen ruht.
Metropolitan ’14. Zwei Jahre nach
der Präsentation seines Armstuhls
legt Jeffrey Bernett ein ähnlich
dynamisch geformtes Sofa mit
polierter Alu-Basis nach.
Grande Papilio 50°. Anlässlich des
50-Jahre-Firmenjubiläums gibt sich
eine Firmenikone kuschelig wie nie
zuvor: Naoto Fukasawas Modell
„Papilio“ von 2009 wird im Rahmen
einer auf 50 Stück limitierten
Ausgabe in echtes Schaffell gehüllt.
Richard. Die Nähe zu
klassischen Sofaformen
beinhaltet hier hochgradige
Modularität. Citterio
hat 76 Elemente in zwei
Sitztiefen von 93 und
formelleren 123 cm entwickelt.
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MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
BRÜHL
Armlehnen eröffnen neue Einblicke, Tischchen in Glückskleeform oder die ganz funktionale
Leichtigkeit des Sitzens. www.bruehl.com
Moka. Helles Holz,
leicht ausgestellte
runde Beine und
eine Tischplatte in
weich abgerundeter
Dreiecksform.
Diese Elemente
prägen die spontan
einsetzbaren
Tischchen „Moka“.
Rapunzel. Das archaische Bild des
Kamms ist im Möbeldesign eher neu
und charakterisiert dieses originelle
Kleinregal. Der Entwurf stammt von
Kati Meyer-Brühl.
Attitude. Absenkbare und
um 90 Grad vorschwenkbare
Armlehnen sowie integrierte
Bügel zum Aufstecken von
Kopfpolstern verweisen auf die
Wandlungsfähigkeit des neuen
Sofas. Unter den Armlehnen
befindliche Abstellflächen
machen Kati Meyer-Brühls
Entwurf noch praktischer.
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Grace. Optionale Polster,
wahlweise Bezüge in Textil,
Wollfilz, Leder und Durchblick
beim Thema Armlehnen.
Les copains harp. Outdoortaugliche Kollektion in den
Versionen small, low und
medium sowie mit verzinktem
Metallrahmen und Bespannung
aus feinen Edelstahldrähten.
H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND
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MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
CALLIGARIS
Recycling-Kunststoff mit weichem Kern, das besondere Schweben eines Tisches und ein
Klappwunder für Einzelschläfer und Paare – so sehen die kleinen Salone-Freuden aus.
www.calligaris.it
Igloo. Polsterstuhl der Designer
Edi und Paolo Ciani. Wahlweise
mit Eschen- oder Buchenbeinen
lieferbar. Umschließende Form in
den Farben Sand, Kaffee u. a.
Volo. Roberto Paolis
schwebender Tisch wird mit einer
Buchenholzplatte in Eichen- oder
Nussbaumfurnier angeboten. Die
maximale Länge beträgt 250 cm.
Bahia. Den leichten Stuhl mit
einer Sitzschale aus dem Material
Restylon – es hat einen weichen
Kern – gibt es auch als Barhocker
mit zweierlei Unterkonstruktion.
CONCEPT WING: 1 SOFA EFFORTLESSLY TRANSFORMABLE
INTO 5 DIFFERENT INTERIOR EXPERIENCES
Urban. Klappwunder: Der SyncroÖffnungsmechanismus ermöglicht
die Verwandlung in ein Bett mit
Matratze ohne Abnahme der
Sitzpolster. Design: Calligaris Studio.
CORNER SOFA
Kora. Enrico Cesanas
zusammenstellbares Sofa erlaubt
vielfältige Konfigurationen und
beinhaltet eine lederbezogene
Tischplatte aus robustem Blech.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
MODEL WING - DESIGN: HUGO DE RUITER
LOUNGE
DOUBLE LOUNGE
ISLAND
BED
CONFIGURE ONLINE ON WWW.JORI.COM
H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 011
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FLEXFORM
FLEXFORM
Schicke Salonmöbel für kleinere Räume und patentierte Klappbetten für spontane Gäste. Antonio
Citterio, Roberto Lazzeroni, Carlo Colombo und Daniel Libeskind schaffen mit Leichtigkeit elegante
Lösungen. www.flexform.it
Ettore. Citterios
kompromisslose
PolstermöbelSerie kombiniert
Ecklösungen, Sofa und
Ottomane. Sitzkissen
aus Daune mit
unverformbarem Kern.
Isabel. Der Trick mit
dem Knick: Carlo
Colombo beschert
diesem Entwurf eine
markante Armlehne
mit Kernlederbezug.
Tabak, Olivgrün und
Bulgarenrot zählen zu
den möglichen Farben.
Lario. Auch diese modulare
Sofakollektion trägt die nüchterne
Handschrift von Artdirektor und
Altmeister Antonio Citterio.
Die Armlehnen dienen dabei
als Bücherregal. Kissen mit
Daunenfüllung. Einzelne Elemente
lassen sich mit patentierter
Relaxstellung versehen.
Agave. Antonio Citterios
historisierender Lehnstuhl wird in
den Holzarten Esche und Nussbaum
gefertigt und verfügt über einen
Rücken in Binsengeflecht.
Altea. Roberto Lazzeroni erweitert
den nüchtern-funktionalen Stil der
Brand um eine weiche Note. Die
schützende Rückenlehne schafft
einen Raum im Raum.
Icaro. Fesche Esche
und verschiedene
Marmorsorten für
dauerhafte Schönheit.
Ein Entwurf von
Roberto Lazzeroni.
Cogito. Ein Tischgestell wie aus dem
Geometrieunterricht: Die Glasplatte
zeigt offene und geschlossene
Volumina in pulverbeschichtetem
Metall oder Holz.
Adagio. Daniel Libeskind lässt seine
dekonstruktivistische Handschrift
beim markanten Übergang
von Seiten- und Rückenlehne
durchblicken.
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MAILAND LOOKBOOK 16
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MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
FLOU
Eine Verbeugung vor Traditionen auf der Höhe der Zeit: Flou stellt fashionable Stoffbetten und
Schminkkommoden aus edlen Hölzern vor. Allerdings mit LED und perfekter Ergonomie. www.flou.it
Softwing. Ein angenehm
gerundeter Sessel, wahlweise
mit hoher oder niedriger
Rückenlehne, ergänzt
Colombos Entwurf. Am
Rücken kommt eine elegant
gebogene Struktur aus edlen
Hölzern zum Einsatz.
Softwing. Carlo Colombo setzt
ganz auf den Stoff, der die
Bettstruktur wie ein HauteCouture-Kleidungsstück
umhüllt. Falten und
Nähte verfeinern.
Kara. Herrenversion
eines Schminktischchens
mit LED- Beleuchtung
und Marmor­platte.
Saturno. Pomodoro-Spiegel nennt
man im italienischen Fachjargon
diese oval gewölbte Spielart. Die
suggestive Rückbeleuchtung per
LED setzt zusätzliche Akzente.
Borgonuovo. Ergonomie ist Trumpf:
Die Rückenlehne stützt den
Kopf optimal, höher ausfallende
Sitzkissen nehmen den Körper gut
auf. Design: Garbin und Dell’Orto.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 015
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GIORGETTI / KNOLL
GIORGETTI
KNOLL INTERNATIONAL
Ohne Rückblende Richtung Vergangenheit geht auch bei Giorgetti nichts: Die Fifties und der
italienische Futurismus inspirieren gleich mehrere aktuelle Entwürfe. www.giorgetti.eu
Wie wirken Metallmöbelklassiker wärmer und cooler zugleich? It’s gold, stupid! Knoll-Knüller
schimmern dieses Jahr edel wie nie zuvor. Brandneue Sitzprogramme runden den Messeauftritt ab.
www.knoll-int.com
Aton. Aktuelle Überarbeitung der bestehenden modularen
Kollektion „Aton“. Carlo Colombos Entwurf kombiniert Sofa und
Chaiselongue und erlaubt dabei vielfältige Konfigurationen – nun
auch in veränderten Sitztiefen und Sofahöhen.
Ibla. Eschenholz-Schönheit im
typisch filigranen Lazzeroni-Stil:
Der Designer interpretiert dabei
Vorbilder aus den 50er-Jahren.
Branca. Massives Eschenholz
als geeignetes Material für die
Hommage an den dynamischen Stil
des Futurismus-Malers Boccioni.
Moore. Roberto Lazzeroni
überarbeitet den eigenen BarschrankEntwurf. Die elegante CalacattaMarmorplatte und die Nussholz-Furniere sind
geblieben. Neu sind die Ahorn-Fächer im
Innenraum des Möbels.
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MAILAND LOOKBOOK 16
Drive. Rigide Formen und ein Hauch 50er-Jahre: Carlo Colombos dezentes
Kurvenwunder steht auf massiven Nussholzfüßen. Erhältlich als Zwei- und als
Dreisitzer in einer Maximallänge von 278 cm.
Platner Gold Collection. Anno
1966 von Warren Platner
entworfen, 50 Jahre später
vergoldet: So geht Feiern!
Avio. Verschwendete Tischfläche?
Kommt bei einem Könner wie Piero
Lissoni nicht wirklich vor. Eingesetzte
Auflageflächen verweisen eher auf
den erweiterten Einsatzbereich
zwischen Home und Office.
Krusin Collection 016.
Die neue Sitzmöbellinie des
gleichnamigen Entwerfers
punktet mit Komfort,
präzisen Linien und
ausgewogenen Proportionen.
Diamond Chair Gold. Den
Klassiker von Harry Bertoia mit
dem markanten DiamantrautenGeflecht gibt es nun auch mit
18 Karat Goldüberzug.
Womb Settee.
Neuauflage eines
Saarinen-Klassikers
von 1948: Die
Oversize-Form
mit Sitzschale
aus weichem
Polyurethanschaum
ist heute aktueller
denn je zuvor.
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MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
LEMA
Theo
Klare Linien, klare Ansagen und die eine oder andere filigrane Extravaganz: Artdirector Piero
Lissoni und Robert Lazzeroni bescheren dem zeitlos-modernen Lema-Stil zusätzliche Nuancen.
www.lemamobili.com
Lady Jane. Für zu
Hause und im Office:
Die Bergère kombiniert
expressive Üppigkeit
à la Fifties und die
Nüchternheit moderner
Eleganz. Design:
Christophe Pillet.
Jobu. Essenzielle Linien
erzeugen eine verfeinerte Aura
von zeitloser Eleganz. Piero
Lissoni setzt bei diesem Bett
aber auch Thermo-Eiche ein.
Genießen Sie einen „Slow brew“
Luce. Vom Artdirector
der Brand persönlich:
Piero Lissoni arbeitet
beim Tisch „Luce“ die
charakteristischen
Materialien heraus und
erzielt via Minimierung eine poetische
Überhöhung: Auf der
zarten Aluminiumbasis
ruht die ebenso leichte
Platte aus Holz.
Bea. Typisch für Roberto
Lazzeronis feminine
Handschrift: Die dezent
gelöste Rückenschale
und eine elegante
Unterkonstruktion aus Metall
zeichnen diesen Speisestuhl
für privat und Contract aus.
Eydo. Asymmetrie mit
flüssiger Linie: Francesco
Rotas Liege ruht selbst auf
einem bronzierten Gestell.
Die Theo Kollektion wurde wegen ihres kontrastreichen Designs, das dazu geschaffen ist, die Sinne anzuregen,
bereits mit einem internationalen Designpreis ausgezeichnet. Die Theo Slow-brew-Kaffeefilterkanne ist etwas
für alle Liebhaber einer aromatischen Tasse Kaffee.
Graceland. Christophe Pillet setzt bei diesem rationalen
Tischentwurf auf eine präsente Metallkonstruktion mit
eleganter Lackierung. Die Fifties sind zum Greifen nah.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
Theo Kaffeefilterkanne € 64.95 / Theo Serviertablett € 29.95
www.stelton.com
@ steltondesign
/ stelton
H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 019
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LIVING DIVANI
LIVING DIVANI
Indoor- oder Outdoor-Version? Diese Frage ist beim Living-Divani-Programm fast schon Standard.
Ebenfalls erste Wahl: ein nettes Piero-Lissoni-Bett, starkes Geflecht und hauchzarte Relaxmöbel.
www.livingdivani.it
Mini Cafè. Das tragende
Stahlrohr kann bei
diesem Lissoni-Modell
verchromt oder in
der Variante AISI 316
Stainless Steel mit
mattem oder Satin-Finish
geliefert werden.
ROD. Die typische kosmopolitische Lissoni-Eleganz
kommt hier auf hauchdünnen Edelstahlbeinen daher woran der Name Rod/Rute erinnert. Konfigurationen für
unterschiedlichste räumliche Situationen sind möglich.
Extrasoft. Starke Rahmenhandlung von Piero Lissoni: Auf
der Struktur aus Pinien- und
Kiefern-Paneelen kommen
PU-Schaum in unterschiedlicher
Dichte sowie vorgewaschene
Daunen zum Einsatz.
Agra. Das Sofa der „Agra“Kollektion weist eine
maximale Länge von 240 cm
auf. Stabiler Rahmen aus
Edelstahl-Rohr in einer
Stärke von 25 mm.
Tombolo. Lissoni
und das studio UN
pizzo entwickelten
diesen Sessel
für innen und
außen. Dabei wird
die traditionelle
Knüpftechnik
Cantù neu
interpretiert.
Aero. Das innovative Material Doluflex besteht
aus MDF mit Alu-Kern und erlaubt hauchdünne
Stärken von 18 mm. Design: Shibuleru.
Agra. David Lopez Quincoces’
geräumiger Entwurf existiert
in einer Indoor- und einer
Outdoor-Version. Geflecht
aus Zellulose-Schnur.
20
MAILAND LOOKBOOK 16
Ceiba. Der flexible
Eschenholz-Kleiderständer des
guatemaltekischen Designers
Luis Arrivillaga transformiert
althergebrachtes handwerkliches
Wissen in pure Geometrie.
Imago. Animalische Anmutung:
Der treue Begleiter des jungen
Norwegers Mikael Pedersen deckt
die Funktionen Tisch und Sitzen ab.
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MINOTTI
MINOTTI
Solo-Show für Rodolfo Dordoni: Der Chef-Designer des Trendlabels verbindet die subtile Eleganz
seines kosmopolitischen Stils mit spannend geformten Marmortischen und Outdoor-Lässigkeit.
www.minotti.com
Creed Wood
Armchair. Die
extrem umfangreiche
Sitzmöbel-Kollektion
umfasst Sofas,
Lounger, Sessel in
verschiedenen Größen
sowie Speisestühle
in reduzierten
Proportionen.
Virginia. Ungezwungene
Eleganz, Naturnähe
dank offener Linien
und eine Struktur aus
massivem Iroko mit
handgearbeiteten
Steckverbindungen.
„Virginia“ gibt es
als Indoor- und
Outdoor-Version.
Jacob. Große Marmormode
einmal anders: Tischplatten in
ungewöhnlichen Formen und
ähnlich markante Beine aus
massiver gebürsteter und schwarz
lackierter Eiche.
Carson. Rodolfo Dordoni stellt dem
exotischen Charme von SucupiraHolz die edle Strenge bronzierten
Metalls und die Zeitlosigkeit des
Materials Marmor gegenüber.
Winston.
Händisch
gearbeitete
CapitonnéPolster erinnern
bei Rodolfo
Dordonis
geschwungenem
Sessel an
handwerkliche
Traditionen.
Freeman. Dordonis neues
Sitzsystem beinhaltet zwei
Linien: „Freeman Lounge“
wartet mit kuscheligen Linien
und extra-soften Kissen auf.
„Freeman“ setzt auf stärker
definierte Volumen.
Creed. Mit seinem umhüllenden
Kopfteil und den feinen
Couture-Details ist das Bett
„Creed“ ein typisches Kind
seiner Zeit. Selbsttragender
Bettrahmen in Schalenbauweise
aus Schichtholz, Untergestell
Aluminiumpressguss.
Alle Polsterteile sind mit
thermofixierter Faser bezogen.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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MOLTENI & C
MOLTENI & C
Die schlichte Schönheit des Sekretärs, der Charme dicker Kakteen und viel Mut zu weiteren
ausdrucksstarken Entwürfen. Molteni & C mischt die Karten beim Salone del Mobile neu.
www.molteni.it
Glove up. Schönes Knie:
Die durchgängige
Verbindung weicher
Linien mündet in markant
gestaltete Beine. Der
tendenziell antropomorphe
Entwurf stammt von
Patricia Urquiola.
Reticolo. Ron Gilads präziser
Entwurf weist eine neuartige
Metallverbindung auf. Das dabei
verwendete Holz ist indessen sehr
traditionell: Italienischer Nussbaum.
Secretello. Produziert von Unifor,
vertrieben von Molteni & C: Michele
De Lucchis individueller Sekretär
aus massivem Eichenrahmen.
Hübsch fürs Home-Office!
Miss. Remake eines
Entwurfs von Afra und
Tobia Scarpa aus dem
Jahr 1986. Die flüssige
Linie der Vorderbeine
geht in eine gekurvte
Rückenlehne über. Bezug
Leder oder Papierkordel.
Asterias. Die Madrilenin Patricia Urquiola ließ sich vom mexikanischen
Asterias-Kaktus zu dieser auffälligen Tischbasis inspirieren. Die
sechs gekurvten Holz-Paneele werden mittels 3D-Druck hergestellt.
Tischplatte mit 160 oder 180 cm Durchmesser.
5050. Von Rodolfo Dordoni für das
Schlafzimmer entwickelt. Neben
glänzend oder matt lackierter
Oberfläche gibt es die Ablage auch
in Form von Öko-Leder.
Chelsea. Die bereits 2014
präsentierte Kollektion wächst
2016 um ein Sofa, einen Lehnsessel
und eine Sitzbank an. Design:
Rodolfo Dordoni.
Ink. Laut Jasper
Morrison ist ein
Sekretär mehr Ort
denn Objekt. Vielleicht
hat er dieses Möbel
mit trapezförmigem
Aufbau auch deswegen
so schlicht gestaltet.
Amerikanisches
Nussholz, drei Fächer
mit LED.
Paul. Der gebürtige
Antwerpener Vincent Van
Duysen bezieht sich mit
dem üppig dimensionierten
Sofa „Paul“ auf einen
anderen Antwerpener:
Peter Paul Rubens.
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MAILAND LOOKBOOK 16
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MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
CONCRETE
MOROSO
Faszination Material.
MOsT
iNNOvaTivE
*
Das Leben ist hart genug. Gut also, dass Moroso neuen Formen der Weichheit nachspürt. Softe
Diamanten, eng geschnallte Sofagurte und weiche Röhren zeugen nun davon. www.moroso.it
bRaNd
*Plus X award 2015
Ottoman. Scholten & Baijings
gehen bei diesem Entwurf von
einem Daybed aus und erinnern an
die kommunikative Bequemlichkeit
orientalischer Wohnkultur.
Gemma. Der geschliffene
Sofaentwurf des Architekten
Daniel Libeskind kombiniert
dreidimensionale
asymmetrische EdelsteinFacetten und eine weiche
Kissentechnologie.
Belt. Patricia Urquiola gilt als
Spezialistin für weiche Formen.
Bei diesem offen geformten Sofa
mit Metallrahmen schnallt sie den
Strickgürtel enger.
Pipe. Warum die Röhren der
Konstruktion verstecken? Sebastian
Herkner geht in die Offensive und
verwandelt das Thema Röhre in ein
narratives Entwurfsmotiv.
Sister Rayograph. Kühne
Kombination einer dünnen Schale
und üppiger Kissen. Die Doppelnaht
und spezielle Stoffe der Diesel-Linie
sorgen für Vintage-Flair.
26
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
Entdecken sie Gestaltungsideen
auf www.leicht.com und
www.global-kitchen-design.com.
Funktion. Eleganz. Harmonie.
H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 027
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POLIFORM
POLIFORM
Jean-Marie Massaud und Marcel Wanders verleihen der kosmopolitischen Eleganz des aktuellen
Programms individuelle Nuancen. Stürzende Linien treffen dabei auf die Leichtigkeit der Avantgarde.
www.poliform.it
Mondrian. ­Maximale
kompositorische
­Freiheit: Unter­
schiedlichste Optionen
für Arm- und Rücken­
lehnen sowie integrierte
Regalelemente aus Holz
zeichnen Massauds
neues Programm aus.
28
MAILAND LOOKBOOK 16
Theca. Marcel Wanders’ Entwurf
steckt voller Überraschungen: Das
Sideboard beinhaltet Anschlüsse
für DVD-Player und abnehmbare
Tablets für Gläser und Flaschen.
Stanford. Eine zart
gebaute Unter­
konstruktion aus
Druckgussaluminium
trifft auf eine ähnlich
dünnwandig gehaltene
Sitzschale. Bezugs­
materialien: Leder
und Textilien.
Sydney. Sich dynamisch zu den
Rändern hin verjüngende Linien
machen Jean-Marie Massauds Sitz­
system unverwechselbar. Ergänzt
wird es durch einen Couchtisch.
Marlon. Breiter
als hoch: Der
Belgier Vincent
Van Duysen hat
mit „Marlon“ ein
charakterstarkes
Sitzmöbel mit
hoher ergono­
mischer Qualität
entworfen.
Mondrian. Perfekte Ergänzung zum gleichnamigen Polstermöbelprogramm des
Franzosen Jean-Marie Massaud: Die leichten und eleganten Tischchen sind in
verschiedenen Größen und mit Basis in Aluminiumstruktur erhältlich.
Mad Joker. Wanders’ erfolg­
reiche Kollektion „Mad“ ist
um einen ­Protagonisten rei­
cher – einen erfrischend klein
proportionierten Drehstuhl.
Kelly. Die fein ­gearbeiteten
­Rundungen setzen sich am
Betthaupt fort. ­Entworfen von
­Emmanuel Gallina.
MAILAND LOOKBOOK 16
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POLTRONA FRAU / PORADA
POLTRONA FRAU
PORADA
Die Poesie vertikal verschiebbarer Regalstäbchen, ein anschmiegsames spanisches Nierenkissen
und ein Ming-Stuhl in Mailänder Modernität. So international geht es in den Wohnfrühling.
www.poltronafrau.com
Holz ist die wesentliche Konstante innerhalb des originellen Ideen-Feuerwerks à la Porada.
Aufgesetzte LED-Vögelchen, ein Spiegel mit Ablagefläche und fein geformte Lehnen zählen dazu.
www.porada.it
Almo. Das Design-Duo Garcia Cumini
ruft ein klassisches Element des
spanischen 50er-Jahre- Designs in
Erinnerung: das längliche Nierenkissen.
Hier schmiegt es sich besonders gut
an und übernimmt die Funktion der
Armlehne.
Liala. Lounge-Möbel
im klassischen Stil.
Das Geflecht kann
wahlweise in den
Materialien Rohr und
Kunststoff geordert
werden. Design:
Umberto Asnago.
Kirk. Der modulare
Sofaentwurf beinhaltet an
der Basis eine dekorative
Prise Holz. Design von
Carlo Ballabio.
Ming’s Heart. Der
taiwanesische
Architekt Shi-Chieh Lu
hat in London studiert.
Mit seiner modernen
Interpretation eines MingStuhls kümmert er sich
nun um den Ost-WestDialog im Möbeldesign.
GranTorino Coupé Bed. Poltrona
Frau stellt in diesem Jahr eine
Kompaktversion von Jean-Marie
Massauds Bett „GranTorino“ vor.
Es weist ein deutlich reduziertes
Kopfende auf, das elegant in den
Bettrahmen übergeht.
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MAILAND LOOKBOOK 16
Lloyd. Vertikale Holzstäbchen
bilden hier leichte Gitter, die
über die gesamte Länge auf
unsichtbaren horizontalen
Schienen gleiten. Auf diese Weise
gelingt Jean-Marie Massaud ein
Schrank- und Bücherregalsystem
mit variabler Geometrie.
Très chic!
JONNY + JENNY. Schönes Paar:
Stefano Bigi beschert den originellen
Regaltischchen der Kollektion
„Jenny“ kleine LED-Vögelchen
namens „Jonny“.
OPS. Von Umberto Asnago stammt
dieser ungewöhnliche Spiegel.
Er weist eine kleine, praktische
Ablagefläche auf. Ahorn-Intarsien
setzen an den Ecken des
italienischen Nussholzrahmens
ganz besondere Akzente.
Allison. Vor zwei Jahren war
Andrea Borgogni noch in der
Talenteschau Salone Satellite
zu finden. Nun stellt er das mit
einem expressiven Holzrahmen
versehene Sofa „Allison“ vor.
MAILAND LOOKBOOK 16
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
PORRO / VIBIEFFE
PORRO
VIBIEFFE
Die Liebe zum Detail rostet bei Porro nicht. Davon zeugen die zum Mailänder Wohnfrühling
präsentierten Neuigkeiten. Gemeinsamer Nenner: leichter, bunter, grafischer. www.porro.com
Umfassende Möbelprogramme, ungewöhnliche Materialien wie Betonpaste und viel Liebe
zum Detail: Mit diesem Masterplan sorgt Vibieffe für einen abwechslungsreichen Auftritt.
www.vibieffe.com
Voyage. Resultat
der prolongierten
Zusammenarbeit mit dem
dänisch-italienischen Duo
GamFratesi: Der leichte Stuhl
kombiniert Holz und Leder.
Gallery. Die
HintergrundBeleuchtung lässt
dieses Geschirrregal
wie ein Gemälde
wirken. Türen in
Nussbaumholz
auf schwarzem
lackiertem
Metallsockel.
Nordic. Die umfassende
Kollektion von Gianluigi
Landoni beinhaltet Sessel,
Sofas, Hocker, Behälter
und Tische.
Arthur. Vibieffe präsentierte
auf der Mailänder Messe
gleich einen ganzen
Schwung neuer Betten.
Eines davon ist das
leichtfüßige Modell „Arthur“
von Altrodesign.
Ribbon. Der Speisetisch weist
besondere Materialien auf.
Die Tischplatte besteht
aus einem MDF-Paneel,
das mit betonähnlicher
Paste bestrichen
und im Finish mit
Fleckenschutz
behandelt wird.
Metallico. Skulpturaler Speisetisch mit
chinarotem Finish. Die hauchdünne Platte ruht
auf einer Basis aus verbreiterten Beinen.
Pop. Eine schmale Seitenlehne
erhöht die Signifikanz dieses
Landoni-Designs. Der Bezug aus
Stoff oder Leder ist zur Gänze
abnehmbar.
Makura. Abgerundete
Ecken und ein
Rahmenbezug in
der unorthodoxen
Schlingenflor-Variante
Bouclé verweisen auf die
Porro-Liebe zum Detail.
Endless. Werner Aisslingers
Regalsystem erhielt
ein farbiges Update in
verschiedenen RGB-Tönen.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
9500. Fast tänzerisch mutet
die dekorative Basis dieser
Tischkollektion an. Gestelle in
Bronze, Kupfer, Messing – auch
verchromte Varianten sind möglich.
MAILAND LOOKBOOK 16
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MIX-TOUR A
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Adrenalina, Alessi, Alias, Antolini, Arflex, Arketipo,
Armani/Casa, Arper.
ADRENALINA, Soft Machine. Giovanni
Tommaso Garattonis Entwurf erinnert an
einen der jüngsten Avantgarde-Trends
des vergangenen Jahrhunderts – an den
vom Thema Geschwindigkeit inspirierten
italienischen Bolidismus. Namensgeber
ist aber ein Roman des amerikanischen
Kultautors und Enfant terrible William S.
Burroughs.
ALESSI, Time Maze. Bekannte
Namen wie Giulio Iacchetti, Studio
Job oder Daniel Libeskind drehen
für Alessi die Uhrzeiger ein Stück
weiter nach vorne. Von Letzterem
stammt das hier abgebildete Modell
und weist dabei den typischen
dynamischen Stil des großen
amerikanischen Architekten auf.
ALIAS, TT Soft. Jüngstes Update von Alfredo Häberlis eckigweichem Polstermöbelsystem: „TT Soft“ weist schlankere
Beine aus lackiertem Metall in verschiedenen Farben auf.
ANTOLINI, Vendome. Das
Comeback nobler, zeitwertiger
Materialien hat auch Giulio
Cappellini erkannt: Die
extrem lebhafte Marmorsorte
Brè che de Vendôme wird bei
diesem Tisch in sehr purer
Form verarbeitet.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
ARKETIPO, Roxy. Metamorphose einer
Oberfläche: Giuseppe Viganò geht bei
diesem eklektischen Sessel über rein
formale Kapriolen hinaus und strapaziert
dabei das Thema Collage. Denn auch der
Bezug wechselt von glatt zu gesteppt.
ARPER, Parentesit.
Zuwachs für die
bestehende Kollektion
„Parentesit“ von Lievore
Altherr Molina: Nun
sorgen neue FreestandingModelle für mehr Privacy
und Komfort. Ideal für
Insellösungen im Büro.
ARMANI/CASA, Club. Der
schmucke Barschrank wird in
einer limitierten Kleinserie von
50 Exemplaren gefertigt. Die
handgearbeitete Lackierung der
Türe weist ein stimmungsvolles
Meeresmotiv auf. Die Basis
besteht aus Nussholz mit
Messingbasis, der Türrahmen
aus satiniertem Messing.
ARFLEX, Bonsai. Ein Polstermöbel
in früher Wachstumsphase. Das
skandinavische Designerkollektiv
Claesson Koivisto Rune hatte eine
charmante Idee: Sofa-Kissen und
Pouf wirken wie im Entstehen.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MIX-TOUR A–C
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Andreu World, Artemide, Artek, Baleri Italia,
BD Barcelona, Bonaldo, Cappellini, Carl Hansen.
ANDREU WORLD, Alya. Das
Thema Ergonomie steht beim
Entwerfer-Trio Lievore Altherr
Molina an vorderster Stelle.
Diesem Anspruch wird „Alya“
trotz reduzierter Abmessungen
souverän gerecht. Der Sessel ist in
fünf Unterkonstruktionen und als
Lounge-Chair mit fester Basis sowie
um 360 Grad rotierbar lieferbar.
ARTEMIDE, Décomposé Light. Das Schweizer Designbüro
spielt mit der Schwerkraft und lässt die Ringe am Ende des
Aluminiumzylinders wie eingefroren wirken. Das Programm
umfasst Decken-, Pendel-, Tisch- und Stehleuchten.
ARTEK, Kaari Collection.
Die Kooperation mit
den Brüdern Bouroullec
erfährt eine aktuelle
Erweiterung. Sie besteht
aus einem Hängeregal mit
integriertem Schreibpult
sowie aus neuen Tischen in
kompakten Abmessungen.
BALERI ITALIA BY
HUB DESIGN, Segno.
Modulares KomplettAluminium-Möbelsystem.
Ungeachtet der enormen
Leichtigkeit garantiert
diese Konstruktion hohe
Konfigurationen.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
BD BARCELONA, Aquário. Das
hybride Zusammenspiel von
warmen und kühlen Materialien
ist Teil der Designsprache der
brasilianischen Brüder Fernando
und Humberto Campana. In
diesem Fall treffen massives
Eschenholz und grünes Glas
aufeinander. Inspirieren ließen
sich die ewigen Avantgardisten
vom Thema Aquarium.
BONALDO, Hulahoop. Der beliebte Spielreifen
für die schlanke Taille inspirierte Alessandro
Busana zum Tischentwurf aus überlappenden
Metallreifen. „Hulahoop“ wird in vielen
Materialien und Höhen sowie mit Platten aus
Glas, Massivholz und Marmor angeboten.
CAPPELLINI, Drum Collection.
Was auf den ersten Blick an die
Schwanzflosse eines abtauchenden
Fisches erinnert, bezieht seine
Inspiration in Wirklichkeit aus
den Drum Pads der Achtziger.
Erhältlich ist Mac Stopas Entwurf
in den Farben Blau, Schwarz,
Türkis, Silber und Orange.
CARL HANSEN, CH22 und CH26.
Comeback eines frühen WegnerEntwurfs aus dem Jahr 1950: Der
neu aufgelegte Sessel „CH22“ und
die Esstischstuhl-Adaption „CH26“
zählen zu den ersten Entwürfen
des dänischen Meisters.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MIX-TOUR C–D
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Carl Hansen, Casamania, Cassina, Cattelan Italia,
Desalto, Driade.
CATTELAN ITALIA, Gordon
Deep Wood. Der von Giorgio
Cattelan entworfene Tisch
weist eine spielerische
Unterkonstruktion
auf: Scheinbar
chaotisch verlaufende
Metallstreben fügen sich
zu dreidimensionalen
geometrischen Figuren. Die
Holzvariante Deep Wood
besteht aus einer 8 cm starken
massiven Walnussplatte.
CASAMANIA, Lofoten. Prinzip
Archipel: Der gebürtige MuranoInsulaner Luca Nichetto kombiniert
beim modularen Polstersystem
„Lofoten“ eigenständige
Einzelelemente zum beliebig
zusammenstellbaren Ensemble.
CASSINA, Utrecht
Collectors Edition. Neue
Optik für Gerrit T. Rietvelds
berühmten „Utrecht Chair“.
Der junge Niederländer
Bertjan Pot entwickelte dazu
drei innovative JacquardKollektionen. „Boxblocks“
heißt das Gewebe, bei dem
jeweils 19 verschiedene Farben
die architektonischen Finessen
des Klassikers aufgreifen.
CARL HANSEN, Embrace
Lounge Chair. Zwei neue
Objekte ergänzen die
auf einem Holzgestell
basierende „Embrace“Serie der österreichischen
EOOS-Designer. Der neu
vorgestellte „Embrace
Lounge Chair“ verfügt über
einen passenden Hocker,
der auch als Fußablage
genutzt werden kann.
CASSINA, Gender. Patricia
Urquiolas Beitrag zur
Gender-Debatte setzt
auf flexible Identitäten.
Dank des schichtweisen
Entwurfsprinzips trifft ein
betont weiches Innenleben
auf eine harte Außenseite
mit Ledertextur. Die
schützende Rückenlehne
lässt sich um 15 Grad shiften.
DRIADE, Wow. Assoziationen
an das legendäre „Royalton
Sofa“ des gleichnamigen New
Yorker Hotels sind durchaus
erwünscht. Auch Philippe Starck
reitet bei diesem modularen
Programm auf der emotionalen
Vintage-Welle. Holzstruktur und
maximale Länge von 339 cm.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
DESALTO, Ike. Victor Vasilev lässt
sich von Ikebana, der japanischen
Technik des Blumensteckens,
inspirieren. Das Zusammenspiel
von rigider Form und natürlichem
Chaos zeitigt nun zwei striktverspielte Möbel: Barhocker plus
Tischchen in Stahlstruktur.
CATTELAN ITALIA, Indy.
Die Ästhetik horizontal
verlaufender Linien
prägt die Rückenansicht
dieses Entwurfs. Rigides
Polyurethan, das
Material der Sitzschale,
wird dabei mit sechs
verschiedenen Basen
aus Stahl, Aluminium
oder gebeizter Buche
kombiniert. Design:
Archirivolto.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MIX-TOUR D–F
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von De Padova, De Sede, Diesel, e15, Emmemobili,
Fiam Italia, Frag.
E15, Kerman. Philipp Mainzer
und Farah Ebrahimi entwickelten
dieses Sofasystem mit skulptural
anmutender Silhouette. Maßvoll
exzentrische Farbtöne, Oberflächen
und Muster kommen dabei dem
modularen Konzept entgegen.
DE PADOVA, Landscape. Ob
Freunde klassischer Formen oder
zeitgenössischen Geschmacks: Auf
die neutrale Note von Piero Lissonis
Wohnlandschaft können sich alle einigen.
DE SEDE, DS-144.
Ergonomische Vorzüge
plus stromlinienförmige
Designsprache – doch Werner
Aisslingers dynamischer Entwurf
kann noch mehr. Der auf Wunsch
mit farblich abgesetzten Ziernähten
oder einer lackierten Außenschale
ausgeführte Sessel ist nun auch mit
Lodenbezug lieferbar. Damit betritt De
Sede definitiv Neuland.
DIESEL, Cloudscape Natural
Orgy. Das neue JacquardGewebe stellt eine aktuelle
Interpretation viktorianischen
Stilempfindens dar. Verstärkt
wird der Vintage-Aspekt durch
die Verwendung von ChenilleFaser, die dreidimensionale
Effekte beisteuert.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
FIAM, LLT wood. Durchblick beim
Tisch: Dante O. Benini und Luca
Gonzo stellten diesen Tisch mit
40 mm starker Nussbaum- oder
Eichenfurnierplatte auf eine Struktur
aus 30 mm starkem ExtralightVerbundglas und auf Beine
aus 19 mm dünnem Extralight-Glas.
DIESEL, Aircraft
Mirror. Martialische
Koproduktion: Der
zackige Standspiegel
mit Metallrahmen ist
in Zusammenarbeit
von Diesel Living und
Moroso entstanden.
EMMEMOBILI, Rideau. Der romantisch-altertümliche
Eindruck täuscht: Ferruccio Laviani arbeitet sich bei
der Kommode für Bar oder Media an einem innovativen
„Vorhang“ aus welligem Schichtholz ab.
FRAG, Square. Präzise
und zugleich softe Linien,
das starke Material Leder
in tragend-konstruktiver
Rolle sowie tendenziell
umhüllende Armlehnen –
Christophe Pillet macht in
leichter, robuster Eleganz.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MIX-TOUR F–H
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Fornasarig, Foscarini, Fritz Hansen, Gan, Gufram,
Gebrüder Thonet Vienna, Hästens.
FRITZ HANSEN, Objects
Collection. Das dänische
Label stellt dieses Jahr
seine erste Accessoireslinie
vor. Sie umfasst Kleinmöbel
wie den faltbaren Tisch mit
abnehmbarem Serviertablett
von Willumsen & Engholm
von 1958. Die ungewöhnliche
Vase und der Kerzenständer
von Jaime Hayon sind
ergänzende Bestandteile.
GAN, Grapy. Kensaku
Oshiro ließ sich für
Gandiablascos IndoorMarke von japanischen
Bauern auf Jutesäcken
inspirieren. Kontrastnähte
strukturieren das Volumen
und verleihen Elastizität.
GEBRÜDER THONET
VIENNA, Furia.
Die schwedischen
Front-Designerinnen
bescheren uns
ein Comeback des
Schaukelpferdchens –
und fügen ihrem
Gesamtwerk einen
weiteren emotionalen
Entwurf hinzu.
FOSCARINI, Buds. Diesen Entwurf von
Rodolfo Dordoni gibt es nun auch als
Tischleuchte in drei Versionen sowie als
Hängeleuchte.
FORNASARIG, Wolfgang.
Luca Nichetto interpretiert
skandinavische Formen
neu. Davon zeugt auch der
gepolsterte Lounger mit hohem
Rücken und Ottomane. Struktur
aus Vollholz und Eichenlaminat.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
FRITZ HANSEN, Pluralis. Dass der Entwerfer Kasper
Salto heißt, sorgt nur bedingt für Turbulenzen. Der
Tisch „Pluralis“ wurde für die unterschiedlichen
Situationen des modernen Arbeitslebens geschaffen.
Ein informeller Meeting-Tisch mit großer Beinfreiheit,
der zugleich Nachhaltigkeitskriterien souverän erfüllt.
GUFRAM, Psychedelic Cactus.
Die vielleicht bekannteste
Firmenikone des italienischen
Kultlabels aus Sicht der
britischen Modelegende Paul
Smith: Dessen Reinterpretation
wird in 169 Stücken aufgelegt.
HÄSTENS, Vividus. Zwei
Jahre Entwicklungsarbeit
waren erforderlich, um
die perfekte Balance der
Bettenmaterialien zu finden.
„Vividus“ wird Schicht für
Schicht mit Baumwolle,
Wolle, Mohair und
Pferdeschweifhaar gefüllt.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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MIX-TOUR J–M
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Jori, Kartell, Koinor, Lago, Leolux, Luceplan,
Magis, Maxalto.
LEOLUX, Parabolica. Der niederländische Künstler Coen
Blankwaard interpretiert einen Drehsessel-Entwurf von
Stefan Heiliger neu. Im Rahmen einer Kombination aus
schwarzem Leder und einem Schwarz-Weiß-Druck werden
20 Jahre Blankwaard-Kunst in Form von persönlichen
Geschichten, Linien, Symbolen und Grafiken erzählt.
LUCEPLAN, Mesh.
Leuchtenspezialist Francisco
Gomez Paz lotet das räumliche
Potenzial von LED aus.
Aufgrund der Kugelform
ergibt sich die optimale
Verteilung der jeweiligen
Lichtausrichtung praktisch
von selbst. Stahlstruktur und
Linsen aus Methylacrylat.
JORI, Wing Divan
Base. Hugo de Ruiters
ultrawandelbares Sofa
„Wing“ wurde bereits auf
der Kölner Möbelmesse
vorgestellt. Nun taucht
es in der um 10 cm
tiefer gelegten Variante
„Wing Divan Base“ auf.
LAGO, Air Sound. Das
Internet der Dinge nimmt
am Tisch Platz: Unsichtbare
Technologie verwandelt
Daniele Lagos „Air Sound“ in
einen Tisch mit besonderen
Fähigkeiten. Er verfügt über
ein Sound-System und ein
kabelloses Ladesystem für
Smartphone & Co.
MAXALTO, Eracle. Schrankmöbel ergänzen die bereits 2010
vorgestellten Bücherregale dieser Citterio-Kollektion. Sie
sind in allen Maxalto-Holzversionen lieferbar und im Inneren
mit sogenanntem Melamin-Leder ausgestattet.
MAGIS, Milà. Jaime Hayon
nimmt bei diesem Stuhl
formale Anleihen beim
katalanischen Modernismus –
was eine besondere technische
Vorgangsweise impliziert. Die
Umsetzung erfolgt durch einen
Fiberglas-verstärkten Pressguss
von Polypropylen. Es handelt
sich um den ersten KunststoffEntwurf des Madrilenen.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
KOINOR, Epos. Zeitlosigkeit, gepaart mit hoher Funktionalität –
diese Eigenschaften zeichnen „Epos“ aus. Die Liegesitze lassen
sich drehen und seitlich verschieben. Sie können auch elektrisch
gesteuert werden, was sie zum idealen Medienmöbel macht.
KARTELL, Sir Gio. Philippe
Starck feiert Gio Ponti und
das Thema Kunststoff. Die
dynamische Basis aus
transparentem Polycarbonat
spiegelt die Handschrift
des Parisers wider.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MIX-TOUR M–N
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von MDF Italia, Meridiani, Meritalia, Misuraemme,
Moooi, Natuzzi.
MERIDIANI, Shine. Dieses kurvige
Sideboard wurde von Andrea Parisio
entworfen. Messingfarbene Einlagen
bescheren dem in hochglänzendem
Lack ausgeführten Möbel eine
besondere Basis.
MDF ITALIA, Sag. Überraschungsmomente sind bei NendoEntwürfen garantiert. Dieses Möbel beeindruckt mit einem
poetisch aus einem einzigen Stück gefalteten versteiften
Polyurethan-Rahmen. Es taugt für innen und außen und dient
als Hocker und als Tischchen in einem.
MERITALIA,
Pillowcase. Große
Kissen signalisieren
Bequemlichkeit.
Die aus Sofas und
Sesseln bestehende
Kollektion passt sich
unterschiedlichen
Stilwelten an. Design
von Italo Rota &
Alessandro Pedretti.
MDF ITALIA, Heron. Für privat und
den Contract-Bereich: Rodolfo
Dordonis Stauraummöbel weisen
eine auffällige Rückwand aus
lackierter Bienenwabenstruktur auf.
Obere Abdeckung in Aluminium.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
MISURAEMME, Florentia.
Der rundum verlaufende
Reißverschluss verleiht
Mauro Lipparinis Armsessel
eine besondere Präsenz.
Das bequeme Möbel macht
auch in Warteräumen
eine gute Figur.
MOOOI, Compression Sofa. Moooi
und die Schwerkraft, die Zweite!
Paul Cocksedges SchaumstoffSofa erhält seine Form lediglich
durch die Einlage einer schweren
Sitzplatte aus Marmor.
MOOOI, Charleston
Chair. Die Überwindung
der Schwerkraft ist
bei diesem behäbigen
englischen LandhausKlassiker ein besonders
löbliches Unterfangen.
Dieser Zaubertrick
gelingt Marcel Wanders.
NATUZZI, Herman. Das modulare Sofa des Designbüros Studio Memo punktet
mit einer einladenden Sitztiefe und läuft am offenen Ende im Stil einer
Chaiselongue aus. Lineare, Eck- und Insellösungen sind möglich. Nettes Detail:
der Metallbügel in Flossenform.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MIX-TOUR O–R
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Offecct, Paola Lenti, Pedrali, Rimadesio,
Riva 1920, Roche Bobois, Rolf Benz.
RIVA 1920, Spazzola. Der
lustige Tausendfüßler von Fabio
Lo Jacono hat einen massiven
Korpus aus Zedernholz und Beine
aus Edelstahl. Er steht für die
endlose Suche nach immer neuen
Ausdrucksformen im Möbeldesign.
Neben der Ausführung Natur ist
er auch noch in der neuen FinishVariante Vulcano lieferbar.
PEDRALI, Vic. Patrick
Norguet bezieht sich
auf klassische Formen
und schafft dabei eine
konstruktive Finesse: Die
geschlossene Rücken- und
Armlehne ist nur an den
Außenseiten der Sitzfläche
befestigt, sodass auf der
Rückseite des Stuhls ein
Spalt entsteht.
ROCHE BOBOIS, Aqua. Das
Trendmaterial Marmor gefällt
auch in Tropfenform. Der
poetische Entwurf stammt von
Fabrice Berrux und beinhaltet
einen gefühlvoll gestalteten
Übergang zur schwarzen
Kunststoffplatte aus dem
Werkstoff Fénix.
OFFECCT, Hanger. Resultat der
aktuellen Zusammenarbeit mit
dem in Shanghai ansässigen
Designstudio Neri & Hu:
Die Basis dieses dezenten
Garderobemöbels besteht aus
recyceltem Stein oder Beton
und spiegelt den aktuellen
Nachhaltigkeitsansatz des
schwedischen Labels wider.
PAOLA LENTI, Shito.
Francesco Rotas Kollektion
kommt nun mit grobem
Flechtgewebe auf den
Markt – typisch für den
aktuellen Trend zu
Makrofasern.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
RIMADESIO, Wind. Giuseppe
Bavusos archetypische
Bücherregale der Kollektion
„Wind“ werden nun auch zur
Gänze aus Aluminium angeboten.
Die neuen chromatischen
Versionen aus gebürstetem
Metall sind in fünf verschiedenen
Farbtönen erhältlich.
ROLF BENZ, Rolf Benz 650.
Die anpassungsfähige
Stuhlfamilie wurde von dem
Designstudio Formstelle
entworfen. Die Inspiration: zwei
ineinandergreifende Hände.
ROLF BENZ, Tondo. Organische Formen, besonders weiche Kissen sowie vielfältige Kombinationen von Sitztiefe und
Rückenhöhen – das neue Sofaprogramm macht es Benutzern einfach. Bei der zusätzlichen Komfort-Ausführung Lounge deluxe
kommen dreischichtiger Kaltschaum, eine exklusive kassettierte Matte und ein aufwendig gefertigtes Vlies zum Einsatz.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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MIX-TOUR R–V
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Roche Bobois, Slamp, Tom Dixon, Ton, Verzelloni,
Visionnaire, Vitra.
ROCHE BOBOIS, Odea. Die einladend-üppige Form dieses
Polsterstuhls wurde in Trevira CS gekleidet. Roberto
Tapinassi & Maurizio Manzoni setzen HR-Schaum in
unterschiedlicher Dichte ein. Das Programm beinhaltet
auch ein Sofa für drei bzw. fünf Personen.
TON, Leaf. Das Turiner Duo E-ggs
studio kombiniert bei diesem
Stuhl eine tragende Konstruktion
aus Massivholz mit einer Lehne
aus optisch leichtem Sperrholz.
Eine Barhocker-Variante in zwei
Höhen ergänzt die für Privat- und
öffentliche Bereiche konzipierte
Kollektion des tschechischen
Holzspezialisten TON.
VERZELLONI, Zoe Rock.
Let it roll: Der Bestseller und
Firmenklassiker „Zoe“ feiert sein
rundes Zehner-Jubiläum ganz im
klassischen Rocker-Outfit. 200
Nieten verstärken die strapazierten
Ecken, Reißverschlüsse betonen
die elegant-legere Form.
VISIONNAIRE, Citizen. Die
Röhrenoptik erlaubt Reminiszenzen
an den skulpturalen Stil der
Seventies. Mauro Lipparini
kombiniert dieses expressive Sofa
mit einem zurückspringenden
Stahlsockel. Dieser kann rostfrei
satiniert oder in den Tönen Gold,
Bronze, Champagner sowie
Schwarznickel ausfallen.
VITRA, Soft Modular. Typisch für Jasper Morrisons
Supernormal-Philosophie: „Soft Modular“ ist ein Beitrag zum
heutigen bodennahen, modularen Sofa-Typus.
SLAMP, La Traviata. Robert
Wilson ist ein alter Hase in Sachen
Bühnenbeleuchtung und liebt
es poetisch: Seine opernreife
Hängeleuchte verwandelt Licht
in Raum und Dynamik und
transformiert die wahlweise auch
farbig illuminierte „La Traviata“ in
perfekten Theaterdonner.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
TOM DIXON, Fade. KupferPendelleuchten in ungewöhnlicher
Machart: „Fade“ weist einen Verlauf
von voller Kupfer-Reflexion bis zu
vollständiger Transparenz auf.
VISIONNAIRE, Aurora. Ultimatives
Schmuckkästchen: Architekt Steve Leung
konzipierte dieses Luxus-Sideboard in lackierter
und in furnierter Version und setzte wahlweise
Marmoreinlagen ein. Die Türen können ganze
180 Grad weit geöffnet werden.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
MIX-TOUR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Walter Knoll, Wittmann, Zanotta.
ZANOTTA. Botero. Damian Williamsons
Hommage an den Dicke-Frauen-Maler Fernando
Botero setzt auf streng horizontal verlaufende
Sofa-Speckrollen aus weicher Gänsefederdaune.
WALTER KNOLL, Votteler Chair. Der von
Arno Votteler designte Lounge-Chair weist
feine Armlehnen aus geöltem Massivholz in
den Finishvarianten Eiche geflammt oder
Nussholz Natur auf. Er ist mit dem neuen,
von Metallfäden durchzogenen Wollstoff
„Anni“ versehen – eine Hommage an die
Albers-Ehefrau und modernistische TextilAvantgardistin Anni Albers.
WITTMANN, Mergentime. DesignRarität aus Österreich: Wittman
präsentiert in diesem Jahr Entwürfe
aus dem Nachlass des legendären
Architekten Friedrich Kiesler. Der
dreibeinige „Mergentine“-Stuhl
stammt aus den 30er-Jahren und
geht nun erstmals in Serie.
52
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
WALTER KNOLL, Saddle. Der Blick
aufs Detail charakterisiert die
Arbeit der EOOS-Designer und den
Traditionsbetrieb Walter Knoll. Von
diesem Credo geprägt ist auch der
neue „Saddle Chair“. Starkes Leder
umhüllt die fließende Form wie ein
maßgeschneidertes Kleid. Polierte
und von Hand gefärbte Kanten
setzen besondere Akzente.
H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 053
H.O.M.E.MOVIE „MILANO LOOKBOOK 2016“ auf YouTube
MIX-TOUR B-D
MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Baxter, B&B Italia, B-Line, Cane-line, Coro,
Dedon.
B-LINE, Splash T. Leicht zu
merken: Kristian Aus kommt
aus Australien. Der Moment des
Aufprallens eines Wassertropfens
inspirierte ihn zu einem Hocker,
der nun in Richtung Tisch
erweitert wird. Umgesetzt wird die
Idee im Rotomoulding-Verfahren.
BAXTER, Rimini. Paola
Navones erfolgreiche Kollektion
„Rimini“ wird ausgeweitet.
Zur Erinnerung: Sattlerleder
trifft auf Bronze-Look. Nun
beinhaltet sie eine Strandliege
und eine Chaiselongue in der
wasserabweisenden FinishVariante Hydro.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
CANE-LINE, Sense. Rattan
in absoluter Top-Form: So
modern wie von den Designern
Foersom & Hiort-Lorenzen wurde
die Urwaldrebe noch kaum
verbogen. „Sense“ lässt sich als
Sofa, als orientalischer Diwan und
sogar als Extrabett einsetzen.
CORO, Livis. Neuauflage des
Klassikers Regiestuhl: Matteo
Nunziati entscheidet sich für
einen Aluminiumrahmen und
für Technik-Gewebe in kräftigen,
aber keineswegs schreienden
Farbtönen. Leichtigkeit und
unkomplizierte Handhabung
werden dabei als eigentlicher
Outdoor-Luxus definiert.
B&B ITALIA, Gio. Die sehr umfassende Kollektion von Antonio
Citterio umfasst verschiedene Sofas, Erweiterungselemente, Stühle
und eine Chaiselongue. Das Material Teakholz wird dabei im
trendigen Used Look mit der Finish-Variante Antique Grey versehen.
DEDON, Ahnda. Ein
außergewöhnliches Flechtmuster,
das die Illusion einer transparenten
Polsterung erzeugt, macht Stephen
Burks’ erfolgreiche Kollektion
unverkennbar. Jetzt wird sie um
einen Zweisitzer erweitert.
CANE-LINE, Blend.
Die neue Produktlinie
„Elements“, zu der
auch der Stuhl „Blend“
gehört, soll OutdoorMöbel noch wohnlicher
machen und setzt
dabei auf diskrete
Farbkombinationen.
Zugleich sind diese
Möbel und Accessoires
auch für den
Innenraum gedacht.
Übung gelungen!
DEDON, Dean. Der Pariser
Designer Jean-Marie
Massaud ließ sich von den
aerodynamischen Rennjachten
des America’s Cup zum
Armlehnstuhl und Sessel
„Dean“ inspirieren. Am Ende der
zweijährigen Entwicklungszeit
konnte zur Gänze auf sichtbare
Befestigungen verzichtet werden.
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MIX-TOUR D–E
MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Diesel, Driade, Emu, Ethimo, Expormim.
EMU, Terramare. Aluminium
ahmt Rattan nach: Das markante
Element dieser Kollektion ist ein
Gelenk aus Druckgussaluminium,
das der Urwaldrebe
nachempfunden wurde.
ETHIMO, Esedra. Ein Hauch von
Glamour, der für die besonders
elegante Gartenparty sorgt: Luca
Nichetto setzt die klassische
C-Form mit der materiellen
Beihilfe von Aluminium, Teak und
Synthetikgewebe perfekt in Szene.
„Esedra“ umfasst Sessel, LoungeChair, Sofa und diverse Tische.
EMU, Terramare. Das vom Studio
Chiaramonte – Marin gestaltete
Outdoor-Programm beinhaltet auch
Couchtische mit Aluminiumgestell
und Platten aus Feinsteinzeug in
Marmor-Optik.
DIESEL, Work is over. Das in
Kooperation mit Moroso erstmals
2015 präsentierte FreizeitMöbelprogramm zeigt sich von
seiner sportlichen Seite. Die
Designer von Diesel Creative Team
kombinierten dazu Metallrahmen
mit Sportseilen in den Farbkombis
Schwarz-Weiß, MilitärgrünIndigoblau und mit einer Prise
fluoreszierendem Gelb.
EXPORMIM, Twins. Ein maskuliner
und ein femininerer Armstuhl
ergeben gemeinsam „Twins“. Das
für den Außenraum geeignete Möbel
wurde vom in Valencia ansässigen
Studio MUT Design entwickelt.
Aluminiumrahmen und zwei
mögliche Bezüge: Batyline Senso
und 3D-Mesh.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
EMU, Lyze. Der französische
Designer Florent Coirier
kombiniert bei diesem
Stuhl eine Aluminiumbasis
mit einer ungewöhnlichen
Rückenlehne aus Rundstäben
aus rostfreiem Stahl.
DRIADE, Camouflage. So
richtig funktioniert die Tarnung
im Gartengelände vielleicht
nicht. Aber Fredrikson Stallard
hat dennoch ein schützendes
Aluminiummöbel entworfen, das
in Lasertechnik produziert wird.
Die dekorativen Ausschnitte
schlagen eine Brücke zu den
traditionellen Laubsägeelementen
sommerlicher Häuser.
EMU, Zahir. Moderne
Neuinterpretation
traditioneller Motive und
Elemente aus zeitgemäßem
Outdoor-Material: Das Studio
Archirivolto stellt einen
komplett aus Aluminium
gefertigten Armlehnstuhl vor.
EMU, Terramare.
Die Lehnen für Arm
und Rücken sind aus
Lederimitat gefertigt
und haben ein Finish in
Used-Optik. Die Kissen
aus Memory Foam sind
mit wasserabweisendem
Outdoor-Gewebe
überzogen.
H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
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MIX-TOUR E–M
MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Extremis, Fermob, Gervasoni, Kettal, Knoll,
Kristalia, Manutti.
GERVASONI, Inout. Mit der
überhöhten Rückenlehne wird ein
historischer Indoor-Aspekt nach
außen verfrachtet. Er verweist
wohl auch auf den Höhenflug der
Wohnkultur im Freien. GervasoniArtdirektorin Paola Navone zeichnet
für diese extrem umfassende
Kollektion verantwortlich.
KETTAL, Cala.
Der in Südostasien
bestens bekannte
Möbel-Typus breitet
seinen eindrucksvollen
Rücken nun auch
beim Salone aus.
Statt traditioneller
Naturmaterialien
kommen hier ein
Aluminiumrahmen
sowie Seilmaterial
zum Einsatz. Eher
ungewöhnlich ist die
Unterkonstruktion aus
Teak-Holz.
FERMOB, Bellevie.
Leicht und doch sehr stabil. Diese
Eigenschaft der Kollektion trifft
auch auf das Canapé „Bellevie“ zu.
Es ist das erste Outdoor-Sofa auf
dem Markt, dessen Struktur in
sämtlichen Farben der Farbkarte
erhältlich ist. Das Gewebe ist aus
durchgefärbten Acrylfasern.
Design: Pagnon & Pelhaître.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
KNOLL, Bertoia Side
Chair. Die berühmte
Ikone des Mid-CenturyDesigns tauscht die
bekannte Mesh-Optik aus
Edelstahl-Gitter gegen
eine ebenso wetterfeste
Kunststoffschale ein.
MANUTTI, San. San
klingt so ähnlich wie
Zen – und tatsächlich
ließ sich Designer Lionel
Doyen bei der schlichten
Bank vom japanischen
Minimalismus befeuern.
Dabei kamen unter
anderem Iroko-Holz und
Stahl zum Einsatz.
EXTREMIS, Sol + Luna.
Für Tag und Nacht entwickelt:
Der belgische OutdoorSpezialist stellt eine
Sonnenliege vor, die sich
an lauschigen Abenden in
ein praktisches OutdoorSitzmöbel für drei beste PartyFreunde verwandeln lässt.
KRISTALIA, Hole. Das ovale
Loch von Kensaku Oshiros Tisch
resultiert aus einem besonderen
Prozess. Es wird mittels
zahlreicher Spritzguss- und
Biegedurchgänge aus Metallblech
hergestellt. Obenauf ruht eine
dünne Platte aus Laminat oder
aus massivem Holz.
MANUTTI, Kumo. Die bestehende
Kollektion wird um einen überaus
cleanen Couchtisch erweitert. Das
praktische Aluminiummöbel greift
das Detail der Seitenlehne des
bestehenden Sofas auf, lässt sich
modular erweitern und fungiert
auch als Container.
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MIX-TOUR M–R
MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Minotti, Moroso, Paola Lenti, Riva 1920, Roda,
Royal Botania.
MINOTTI, Indiana. „Indiana“ besteht
aus zahlreichen Elementen: Sofas,
Endelemente, Chaiselongues,
Hocker, Beistelltische. Das
prägnante Gestell aus massivem
Iroko mit handgearbeiteten
Verbindungsstücken und
Endbearbeitungen ist in den FinishOptionen Iroko Nature oder Dark
Brown erhältlich.
ROYAL BOTANIA, Black Label
Nara Collection. Erinnert an die
sakralen Elemente rund um das
japanische Heiligtum Nara: Der
französische Landschaftsdesigner
Louis Benech verwendet für
die insgesamt acht Stücke der
Kollektion allerbestes Teakholz.
Die Verarbeitung erfolgt händisch.
RIVA 1920, Dusk.
Monolithisches Relaxmöbel des
New Yorker „Blob“-Designers
Karim Rashid: Die Liege aus
massivem Zedernholz im
neuartigen Vulcano-Finish
verfügt über eine mittige
Ablaufrille für Regenwasser.
PAOLA LENTI,
Cocci. Eine verspielt
interpretierte Tischfläche
trifft hier auf das formale
Understatement einer
streng geometrischen
Unterkonstruktion.
MINOTTI, Virginia Outdoor.
Die Struktur aus massivem
Iroko-Holz, Dicke 33 mm, wird in
Trockenöfen stabilisiert. Rodolfo
Dordoni ergänzt die schlichte Form
dieses Gestells mit betont weichen
Sitz- und Rückenkissen.
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H.O.M.E. MAILAND LOOKBOOK 16
MOROSO, Senegal-O chair.
Typisch Tord Boontje. Der
niederländische Protagonist
des verspielten BiedermeierHightech – handwerkliche
Elemente treffen auf
modernste Technologien – ließ
sich von westafrikanischen
Webetechniken inspirieren.
ROYAL BOTANIA, Palma.
Der erste automatische
Sonnenschirm ohne
Querstreben lässt seine
Artgenossen im Schatten
stehen. Mit einem Griff fährt
er vollkommen stressfrei
zusammen oder auseinander.
Design: Kris Van Puyvelde.
RODA, Leaf.
Gordon Guillaumier
entwarf diesen
spielerischen CoffeeTable. Die markante
Blattform kommt in
jedem Garten gut an.
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MÖBELMESSE MAILAND / AUSSTELLER
MIX-TOUR T–V
MIX-TOUR OUTDOOR
Ein Rundgang durch die Marken-Welt: Neues von Tribù, Unopiù und Vondom.
HIGHTECH TRIFFT DESIGN
TRIFFT WELTNEUHEIT.
TRIBÙ, Contour. Leichte und
elegante Formen charakterisieren
den von Piergiorgio Cazzaniga
entworfenen Club-Chair „Contour“.
Der Rücken ist an lediglich zwei
Punkten mit dem restlichen Rahmen
verbunden – das beschert ihm eine
nahezu schwebende Wirkung. Ein
Zweisitzer ergänzt diesen Entwurf.
VONDOM, Delta. Jorge Pensi
betätigte sich beim Entwurf
der Sitzmöbelkollektion
„Delta“ als Philosoph. Es
ging ihm nach eigenen
Worten um die Balance
von real und surreal, von
Materie und Antimaterie, von
Abstraktion und Emotion. Ein
Tischchen ergänzt den Stuhl.
UNOPIÙ, Tweed. Marco Paolelli &
Sandro Meneghello üben den
Balanceakt zwischen warm und
kalt: „Tweed“ schöpft seinen
Charme aus dem Wechselspiel von
Teakholz und Edelstahl. Dabei wird
eine Armatur aus gebürstetem
Stahl in zwei verschiedenen
Schichten auf das Holz geflochten.
VONDOM, FAZ. Ramón
Esteve folgt dem Prinzip
Faltung und leitet daraus
eine recht umfassende
Kollektion ab. Nach dem
Entwurf von Sofas, LoungeChairs, Leuchten, Tischen
sowie Stühlen wird diese
um Barstühle für innen
und außen erweitert.
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H.O.M.E. MÖBELMESSE MAILAND 063

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