Schwarzenberg - Page Pro Media GmbH

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Schwarzenberg - Page Pro Media GmbH
Tag der Sachsen
Schwarzenberg
06. – 08. September 2013
einfach
sagenhaft
SONDERVERÖFFENTLICHUNG VON FREIE PRESSE UND BLICK
Erscheinung: August 2013
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Angebote und unseren Audi Top Service kennen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch – zum Beispiel zum Tag der Sachsen vom 6. bis 8.9.2013.
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Kuratorium verantwortlich für Sachsens größte Fete
Verantwortlich für den Tag der Sachsen zeichnet das gleichnamige Kuratorium, das am 22. Februar 1992 von
sachsenweit tätigen Vereinen, Verbänden und sonstigen gesellschaftlichen Gruppen gegründet wurde. Seither findet der Tag der Sachsen alljährlich am ersten Wochenende im September statt. Als einheitliches Erscheinungsbild dafür gilt das offiziell bestätigte Logo: der grün schraffierte Grundriss des Freistaates mit dem Schriftzug.
◗ Grußwort des Präsidenten des Kuratoriums »Tag der Sachsen«, Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler
Ein Fest von Sachsen für Sachsen
weit – dann nämlich findet in Schwarzenberg
unser „Tag der Sachsen“ statt, zu dem ich Sie
ganz herzlich einlade. Auch in diesem Jahr
wird unser Volks- und Heimatfest ein ganz eigenes Gesicht haben und dabei so bunt und
vielfältig wie das Leben selbst sein.
Tausende Mitglieder von fast 500 Vereinen
und Verbänden werden uns und unseren Gästen ein interessantes und abwechslungsreiches
Programm bieten, das garantiert für jeden Geschmack etwas bereithält. Zu den Neuheiten
zählt in diesem Jahr die Erfinderstraße, die
uns alte und neue Beispiele sächsischen Ideenreichtums nahebringt. Themenstraßen erleichtern dem Besucher die Wahl seines bevorzugten Zieles. Ob Handwerk, bergmännische Traditionen, Kultur, Natur- und Umweltschutz,
Sport, soziale Dienste und, und, und – Vereine
und Verbände aus nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen präsentieren sich im Festgebiet, informieren über ihre Arbeit und demonstrieren uns und unseren Gästen die reichen
Früchte ihres Engagements.
Bei aller Vielfalt ist es – und darüber freue ich
mich besonders – wiederum gelungen, den
Foto: Landtag Grundgedanken unseres Festes weiterzutra-
Liebe Leserinnen und Leser,
es gibt wohl kaum etwas Schöneres als in Gemeinsamkeit ein Fest zu feiern. Für uns alle ist
es am übernächsten Wochenende wieder so-
Matthias Rößler.
gen: Ein Fest, das VON Sachsen FÜR Sachsen
gestaltet wird, das vom ehrenamtlichen Engagement der Bürger für die Bürger lebt und damit zugleich ein Ausdruck der Identifikation
mit unserem jungen, alten Freistaat, seiner
Kultur und Kunst und seinem vielfältigen
Brauchtum ist.
Das Festwochenende bringt uns drei Tage voller Musik und Tanz, Sport und Spiel, Unterhaltung und Informationsangebote. In Schwarzenberg erwartet uns wieder ein Marathon der
Lebensfreude und die „Perle des Erzgebirges“
wird – da bin ich überzeugt – eine hervorragende Gastgeberin sein.
Die 22. Auflage unseres Festes der Vereine und
Verbände wird ganz sicher so, wie das Motto
des diesjährigen „Tages der Sachsen“: Einfach
sagenhaft!
Seien Sie herzlich willkommen und Glück Auf!
Matthias Rößler
◗ Grußwort von Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsens
Sachsen – traditionsbewusst und innovativ
Alle Jahre wieder feiern wir im Freistaat den
„Tag der Sachsen“. Schwarzenberg ist in diesem Jahr fü r ein Wochenende im September
die sächsische „Hauptstadt“, auf die alle bli-
cken. Und viele werden sich aufmachen, um in
der „Perle des Erzgebirges“ eine sagenhafte
Zeit beim „Tag der Sachsen“ zu erleben. Zusammen mit unseren Gä sten aus dem In- und
Ausland feiern wir das grö ßte sächsische
Volksfest unter dem Motto: „einfach sagenhaft“.
In Schwarzenberg finden wir so vieles wieder,
was Sachsen ausmacht: Eingebettet in eine
wunderbare Landschaft findet sich die Stadt
mit ihrem wunderschönen historischen Kern.
Wie Sachsen in alten Zeiten zu seinem Reichtum kam, davon erzählen die Zinnkammern.
Als der Bergbau nicht mehr genü gend Ertrag
brachte, erschlossen sich die pfiffigen Erzgebirger neue Erwerbsquellen. Die Schwarzenberger Klöpplerinnen und Schnitzer zeigen uns
das und bewahren heute die Traditionen der
vergangenen Zeiten. So kü ndet Schwarzenberg vom Fleiß der Menschen und wie sie –
durch alle Zeiten hindurch – Kraft schöpfen für
die Aufgaben der Zukunft
Schwarzenberg steht damit fü r unser Land:
Wir Sachsen sind traditionsbewusst und innovativ. Wir sind stolz auf unsere Geschichte und
Stanislaw Tillich. Foto: Sächsische Staatskanz- stellen uns zugleich neuen Herausforderungen.
lei/Jürgen Jeibmann
Das macht unseren Freistaat aus. Genauso wie
die sächsischen Vereine, Musik- und Trachtengruppen sowie die Verbände, die sich auf den
Festmeilen und dem abschließenden Festumzug in ihrer ganzen Vielfalt zeigen. Immer wieder aufs Neue ist der „Tag der Sachsen“ eine
ausgezeichnete Gelegenheit, ins Gespräch zu
kommen und Interessantes zu entdecken. Meine besondere Anerkennung gilt den zahlreichen Organisatoren in Schwarzenberg und dem
Kuratorium „Tag der Sachsen“. Ihnen ist das
Gelingen dieses bedeutenden Veranstaltungswochenendes ebenso zu verdanken wie den
vielen engagierten Mitwirkenden in Vereinen
und Verbänden. Ihnen allen wü nsche ich gutes
Gelingen.
Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe, dass
auch Sie und Ihre Familien und Freunde sich
den diesjä hrigen „Tag der Sachsen“ nicht entgehen lassen und gemeinsam mit den vielen
anderen Gä sten ein erlebnisreiches Wochenende in Schwarzenberg verbringen werden.
KURZ & KNAPP
Sachsentag
mit Tradition
Der Tag der Sachsen ist das größte
Volks- und Heimatfest im Freistaat. Seit 1992
wird es alljährlich
am ersten Septemberwochenende in einer anderen sächsischen
Stadt gefeiert. Die
sächsischen Vereine und Verbände
sind an diesen Tagen die Hauptakteure. Sie präsentieren ihre Aktivitäten und informieren über heimatliches Brauchtum. Von vielfältigen Sportarten bis
zur klassischen
Musik, vom sozialen Engagement
bis zum historischen Handwerkermarkt ist für
Besucher aller Altersgruppe etwas
dabei.
Bereits vom 4. bis
zum 6. Juli 1914
veranstaltete man
in Dresden einen
so genannten
Sachsentag. Insgesamt 36 Abordnungen aus ganz
Sachsen stellten
damals mit kolorierten Bildern ihre Heimat vor.
Wie heute gab es
auch damals einen
großen Festumzug. Er verlief die
Prager Straße
entlang, am
Schloss vorbei bis
zum Festplatz der
ehemaligen Vogelwiese.
Stanislaw Tillich
Seite 3
Das Journal zum Tag der Sachsen
Zum Tag der Sachsen rechnen die Organisatoren mit mehreren hunderttausend Besuchern, die nach Schwarzenberg im Erzgebirge kommen. So viele Gäste brauchen natürlich Orientierung: Wo ist was los? Wie komme
ich zu den einzelnen Festplätzen? Wo parke ich mein Auto? All diesen Service wollen wir mit diesem Journal
bieten. Zugleich wollen wir neugierig machen auf eine Region, die auch ohne den Tag der Sachsen eine Reise
wert ist.
ZAHLEN
Festgebiet
Auf einer Fläche
von zirka 13
Hektar wird zum
Tag der Sachsen in
Schwarzenberg
gefeiert. Verschiedene Themenbereiche und Themenstraßen halten für jeden Geschmack und für
jede Altersgruppe
das passende Programm bereit.
Bühnen
Bei vielen Programmpunkten
setzen die Organisatoren auf Bewährtes: Sport,
Kultur, Tourismus,
Handwerk, Bergbautradition oder
Polizei und Feuerwehr präsentieren
sich an unterschiedlichen Orten
des Festgeländes.
15 Bühnen für
Show und Musik
werden aufgebaut, darunter
vier große Medienbühnen der
Partner Radio
PSR/R.SA, des
MDR 1 RADIO
SACHSEN, von
HitRadio RTL und
Radio Erzgebirge
UKW 107.2 sowie
des KarriereTreffs
der Bundeswehr
und ENERGY
Sachsen. Weitere
Bühnen werden
von Vereinen und
Schulen mit einem
dreitägigen Programm gefüllt.
Vereine
471 Vereine haben sich für den
Tag der Sachsen
angemeldet, davon unter anderem Kapellen, Orchester und
Bands. Insgesamt
wirken allein
4000 Darsteller
beim Festumzug
mit.
Seite 4
Offizielles Journal macht
Lust auf Sachsentag
Seit 1992 gibt es den Tag der Sachsen. Alljährlich verbreitet das Volksfest Lebensfreude und
zeigt Kultur und Engagement der Menschen im
Freistaat. So werden auch in diesem Jahr am
ersten Septemberwochenende Hunderttausende
in Schwarzenberg zu dem sachsenweit größten
Volks- und Heimatfest erwartet. Schon seit Monaten laufen Ideenfindung und Vorbereitungen.
Motto des 22. Tages der Sachsen: „Einfach sagenhaft“.
In dem vorliegenden offiziellen Journal zum Tag
der Sachsen, einer Gemeinschaftsproduktion von
„Freie Presse“ und „BLICK“, möchten wir auf
viele Besonderheiten des liebenswürdigen Ortes
und seiner gastfreundlichen Menschen eingehen.
Außerdem finden Sie Höhepunkte aus dem Programm. Wir wollen Lust machen auf den 22. Tag
der Sachsen vom 6. bis 8. September 2013.
Viel Spaß beim Lesen!
◗ Aus dem Inhalt
Seite 5 ........ Heidrun Hiemer im Interview
Seite 6 ........ Ort im Wandel der Zeit
Seite 7 ........ Die Idee zu »einfach patent«
Seite 10 ........ Erfinderwerkstatt für Kinder
Seite 12 ........ Die Macher des Tages der Sachsen
Seite 13 ........ Die Themen: Ordnung bringt Orientierung
Seite 14 ........ Schwarzenbergs Ortsteile auf einen Blick
Seite 16 ........ Vor 100 Jahren: Ein Luftschiff über Schwarzenberg
Seite 17 ........ »Heymat«: Unbesetztes Land schreibt Geschichte
Seiten 18 und 19 ........ Mit Bus und Bahn zum Fest
Seite 20 ........ Sagenhafte Gestalten: Das Amt ist in vielerlei Hinsicht ganz besonders
◗ Impressum:
Das offizielle Magazin zum Tag der Sachsen 2013 in
Schwarzenberg ist eine Gemeinschaftsproduktion von
„Freie Presse“ und „BLICK“.
Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
09111 Chemnitz, Brückenstraße 15
www.freiepresse.de
Geschäftsführer: Ulrich Lingnau
Verlag Anzeigenblätter GmbH Chemnitz
09111 Chemnitz, Brückenstraße 15
www.blick.de
Geschäftsführer: Tobias Schniggenfittig
Verantwortlich für den Gesamtinhalt
Andreas Mey – Verlagsbezirksleiter Erzgebirge
Freie Presse
Markt 8 – 09456 Annaberg-Buchholz
Telefon: 03733 141 13000
Fax: 03731 656 17300
E-Mail: [email protected]
Verkauf
Freie Presse
Lars Renner – Verkaufsleiter Erzgebirge
Schneeberger Straße 17 – 08280 Aue
Telefon: 03771 594 13200
Fax: 0371 656 17301
E-Mail: [email protected]
BLICK
Marlene Petras – Regionalleiterin Erzgebirge
Markt 8 - 09456 Annaberg-Buchholz
Telefon: 03733 14123100
Fax: 0371 656 27310
E-Mail: [email protected]
Redaktion
Ariane Grund, freie Redaktionsmitarbeiterin
Telefon: 0177 7772767
E-Mail: [email protected]
Anzeigen nach der Sonderpreisliste zur Beilage,
einschließlich der Allgemeinen und Zusätzlichen Geschäftsbedingungen der o. g. Verlage
Satz & Gestaltung
Page Pro Media GmbH, 09111 Chemnitz, Markt 20
Druck
Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG
09111 Chemnitz, Brückenstraße 15
Vertrieb
Vertriebsdienstleistungen Express GmbH Sachsen
09116 Chemnitz, Winklhoferstraße 20
Verbreitete Auflage
200.000 Exemplare
Seiten 22 und 23 ........ Das Festgelände in Schwarzenberg
Seiten 21 und 24 ........ Der Wirtschafts- und Gewerbeverein Schwarzenberg stellt sich vor
Seiten 25 bis 31 ........ Programm zum Tag der Sachsen
Seite 34 ........ Leckeres Trio: Regionale Spezialitäten im Menü
Seite 35 ........ Wohlgeruch aus kleinen schwarzen Kegeln
Seite 36 ........ Teamgeist und Spaß am Rad: Mountainbiker sind groß im Rennen
Seite 37 ........ Städtepartnerschaften: Erzgebirger füllen Verträge mit Leben
Seite 38 ........ 5. Kunstpreis art-figura: »Säge mir ein liebes Wort«
Seite 39 ........ Der große Festumzug: Einmal rund um die Stadt
Seite 40 ........ »Freie Presse« und »BLICK« mit attraktivem Programm
Seite 42 ........ Tag der Sachsen 2014: Großenhain stellt sich vor
* Stahl * Haushaltschrott * Abriss-Schrott * Buntmetalle * Kfz-Batterien
Bequem in die Schwarzenberger Altstadt
Fast 30 Meter Höhenunterschied sind es von der Schwarzenberger Vor- in die Altstadt. Diese können die Besucher seit Oktober 2010 mit einer modernen Aufzugsanlage überwinden. Der Aufzug verbindet den Parkplatz
am Hammerweg mit der denkmalgeschützten Altstadt. Die Aufzugsanlage ist ganzjährig täglich von 7 bis 22 Uhr
nutzbar, acht Personen finden in der Kabine Platz. In teilnehmenden, mit einem entsprechenden Logo gekennzeichneten Geschäften erfolgt eine Verrechnung des Aufzugstickets.
◗ Schwarzenbergs Bürgermeisterin Heidrun Hiemer im Interview
Anliegen: Die Schönheit der kleinen Stadt zeigen
Alljährlich verbreitet der Tag der Sachsen Lebensfreude und zeigt Kultur und Engagement
der Menschen im Freistaat. So werden auch in
diesem Jahr am ersten Septemberwochenende
Hunderttausende in Schwarzenberg zu dem
sachsenweit größten Volks- und Heimatfest erwartet. Dabei präsentieren sich Vereine und
Künstler, Sportler der Region zeigen ihr Können,
Händler und Handwerker des Ortes und aus der
Umgebung sorgen für buntes Marktleben.
In unserem offiziellen Journal zum Tag der Sachsen möchten wir auf viele Besonderheiten des
liebenswürdigen Ortes und seiner gastfreundlichen Menschen eingehen – auf das, was sie
schon wissen, und das, was nicht so bekannt ist.
Wir wollen Lust machen auf einen Besuch in der
Perle des Erzgebirges. Wir wollen Lust machen
auf den 22. Tag der Sachsen vom 6. bis 8. September. Ariane Grund sprach mit Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer über die Erwartungen
an das Fest.
Was bedeutet der „Tag der Sachsen“ für Sie?
Die Ausrichtung des 22. „Tages der Sachsen“ bedeutet zunächst eine große Herausforderung,
denn unser eigener Anspruch an die Qualität eines Events ist in den vergangenen Jahren gewachsen. Neben der logistischen Beherrschung
des größten Volksfestes in Sachsen ist es das Anliegen von mir, die Schönheit unserer kleinen
Stadt zu zeigen. Die Mühen sind vergessen,
wenn wir uns in die Schar der 21 Städte einreihen können, die seit der Wende den „Tag der
Sachsen“ ausrichten durften.
Worauf freuen Sie sich am meisten?
Am meisten freue ich mich auf den Festumzug
am Sonntagnachmittag, denn den darf ich diesmal selbst genießen. Zur 850-Jahr-Feier war ich
an der Organisation beteiligt und mit für die Aufstellung des Umzuges im Industriegebiet Neuwelt verantwortlich. Ansonsten bin ich etwas
traurig, dass ich nicht überall zugleich sein kann,
Heidrun Hiemer, Oberbürgermeisterin von Schwarzenberg.
Foto: Foto-Weigel, Schwarzenberg
denn ich würde mir fast alles im Festbereich an- Die Vorbereitung des Festes stärkte den Gemeinsehen!
schaftssinn in unserer Stadt. Zahlreiche Marketingmaßnahmen trugen den Namen „SchwarzenWas wird nach dem ersten Septemberwo- berg“ weit über die Stadtgrenzen hinaus und
chenende bleiben?
werden nachhaltig für uns werben.
Das ist eine gute Frage. Ich bin stolz auf das Geleistete und auf meine „Mannschaft“. Es entwi- Auf welche Erfahrungen konnten Sie bei der
ckelten sich viele nachhaltige Initiativen. So wird Vorbereitung zurückgreifen?
zum Beispiel der Ritter mit seinem kleinen Dra- Durch die Vorbereitung unserer 850-Jahr-Feier
chen auch nach dem Festwochenende mit ver- im Jahr 2000 und den 103. Deutschen Wanderschiedenen Angeboten präsent bleiben. Unsere tag im Jahr 2003 konnten wir bereits ErfahrunWahrzeichen „Schloss und Kirche“ sind auf der gen bei der Ausrichtung von Großevents samoffiziellen Medaille zum „Tag der Sachsen“ ver- meln. Diese sind zwar nicht mit der Dimension
ewigt. Auch unsere Stadt ist noch schöner und des „Tages der Sachsen“ vergleichbar, die geattraktiver geworden. Dies gilt es, zu erhalten. machten Erfahrungen halfen uns aber dennoch.
SCHWARZENBERGER
Heidrun Hiemer,
Oberbürgermeisterin der Stadt
Schwarzenberg
Schwarzenbergs
Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer übernahm am
1. August 2001
mit 49 Jahren die
Amtsgeschäfte
von ihrem Vorgänger, Klaus
Knauer.
Nach dem Betriebswirtschaftsstudium an der
TU Dresden mit
Abschluss Dipl.-Ingenieur-Ökonom
war sie zunächst
im Wohnungsbaukombinat KarlMarx-Stadt, Betrieb Plauen, als
Ökonom und Produktionsingenieur
tätig.
In der Stadtverwaltung Schwarzenberg arbeitete
sie seit 1990 in
leitender Funktion
im Bauamt. 1996
legte sie berufsbegleitend die Prüfung zur Verwaltungsfachwirtin
ab.
Heidrun Hiemer
ist verheiratet, hat
zwei erwachsene
Kinder und gehört
der evangelischlutherischen
Kirchgemeinde St.
Georgen Schwarzenberg an. Von
1965 bis 1981
war bereits ihr
Vater, Heinrich
Auerswald, Bürgermeister der
Stadt.
Im Mai 2010
wurde Heidrun
Hiemer zur offiziellen Botschafterin des Erzgebirges ernannt.
Seite 5
Die Sage von Ritter Georg und dem Lindwurm
Der Sage nach herrschte auf Schwarzenbergs Totenstein ein Lindwurm, der die Leute ringsum in Angst und Schrecken versetzte. Der daherkommende Ritter Georg erklärte sich bereit, den Kampf mit ihm aufzunehmen. Er lauerte dem Lindwurm vor seiner Höhle auf. Als dieser feuerspeiend herauskam, stieß Georg ihm
sein Schwert in den Schlund. Der tödlich getroffene Wurm stürzte ihm entgegen, um Ross und Reiter zu erschlagen. Ritter Georg gab seinem Pferd die Sporen
und setzte mit seinem Pferd über den Felsrand hinab in die Tiefe. Am Schwarzwasser fanden die Bürger Ross und Reiter zerschmettert liegen, bargen sie und
setzten sie bei.
Das ist
Schwarzenberg
Zunächst die Zahlen: Schwarzenberg hat den Status einer Großen
Kreisstadt im Erzgebirgskreis. Sie
liegt etwa 460
Meter über dem
Meeresspiegel, hat
eine Fläche von
knapp 44 Quadratkilometern
und reichlich
18.000 Einwohner. Die Postleitzahl von Schwarzenberg lautet
08340, die Vorwahl 03774.
Schwarzenberg
hat zehn verschiedene Stadtgebiete
und vier eingemeindete Ortsteile.
Die mehr als 850
Jahre alte Stadt
Schwarzenberg
präsentiert sich
als „Perle des Erzgebirges“ – vor allem dank ihrer
denkmalgeschützten Altstadt
mit Schloss und
Kirche, die malerisch auf einem
schwarzen Felssporn thronen.
Berühmt wurde
der Ort, weil er
nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs sechs Wochen lang von den
Alliierten unbesetzt blieb (später
„Freie Republik
Schwarzenberg“
genannt).
In der DDR-Zeit
war die Stadt
wichtigster Produktionsstandort
für Waschmaschinen im Ostblock.
◗ Schwarzenberg blickt auf über 850-jährige Geschichte
Ort im Wandel der Zeit
Die Gründung von Schwarzenberg geht ins Jahr
1150 zurück, als die Burg und nahe Ansiedlungen errichtet wurden. Die erste urkundliche Erwähnung als „Swartzenbergk“ ist im Jahr 1282
belegt. Im 16. Jahrhundert schließlich entstand
auf der Gemarkung ein großes Bergrevier. Zu
den abgebauten Bodenschätzen gehörten damals
unter anderem Eisen, Kupfer, Silber und Zinn.
Seit 1587 bezeichnet sich Schwarzenberg als
Bergstadt. Immer wieder wird Schwarzenberg
von großen Stadtbränden heimgesucht. Das Feuer vernichtete wiederholt einen Großteil der mit
Fachwerk errichteten Häuser. Auch große Seuchen, darunter die Pest, Cholera und die Pocken
wüteten im 15. Jahrhundert unter der Bevölkerung. Im Verlauf des Dreißigjährigen Krieges
wurde Schwarzenberg mehrfach von kaiserlichen Truppen überfallen und der Ort durch die
Soldaten des protestantischen Heerführers Heinrich Graf von Holk besetzt. Bevor im 18. Jahrhundert die Industrie mit der Errichtung von
Hammerwerken, Zinnschmelzhütten sowie
Holzstoff- und Pappenfabriken Einzug hielt, war
der Ort von bäuerlicher Wirtschaft, von Handel
und Handwerk geprägt. Im 19. Jahrhundert
stieg die Einwohnerzahl rapide an. In der Zeit
um die Jahrhundertwende stand Schwarzenberg
in einer großen wirtschaftlichen und kulturellen
Blüte, die Industrialisierung schritt zügig voran.
Der Anbindung an die Eisenbahn im Jahr 1858
folgten eine Reihe von Fabrikansiedlungen mit
den Schwerpunkten Metallbearbeitung, Maschinenbau und Holzverarbeitung. 1924 wird die
Naturbühne errichtet, in den Jahren 1934 bis
1938 die Waldbühne gebaut. Letztere gilt nach
wie vor als eine der schönsten und größten Freilichtbühnen Deutschlands. Beides ist eingebettet
in den Rockelmannpark, der in den 1930er Jahren als Erholungsort für die Schwarzenberger
entstand. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb
Schwarzenberg von den Alliierten für die Dauer
von sechs Wochen unbesetzt und wurde damit
deutschlandweit bekannt.
Das 20. Jahrhundert ist geprägt durch die Vergrößerung des Stadtgebietes: 1913 wird Obersachsenfeld, vier Jahre später Untersachsenfeld
und Neuwelt und 1920 Wildenau eingemeindet.
Im Zuge der politischen Wende kommen weitere
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Seite 6
vier Orte hinzu. Verbunden
mit dem Strukturwandel nach
der politischen Wende ist ein
Rückgang der Industriebetriebe und der Arbeitsplätze. Die Stadt richtet sich
neu aus, erschließt und
entwickelt neue Gewerbegebiete. Schwarzenberg
verfügt über ein reges
Vereinsleben im sportlichen, kulturellen und sozialen Bereich. Es gibt
zahlreiche Schulen unterschiedlicher Bildungsarten sowie ein durch
klein- und mittelständische Unternehmen geprägtes Wirtschaftsleben. Innovative und moderne Unternehmen sichern heute über 2000
Arbeitsplätze in der Industrie.
Foto: R. Dohle
un
B ei
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s si
S i e g e b org e n
!
Deutschlands erster Kinder-Erfindertag am 3. Oktober
Der 3. Oktober 2013 wird Deutschlands erster Kinder-Erfindertag. An diesem Tag werden in Leipzig außergewöhnliche Ideen von Kindern geehrt, die die Welt ein bisschen einfacher, besser oder komfortabler machen. Wie
wäre es beispielsweise mit einem Tier-Übersetzer, einer Immer-Kekse-da-Maschine oder einem Aufräum-Roboter? Die besten Ideen werden im Rahmen der Leipziger Messe modell-hobby-spiel (3. bis 6. Oktober 2013) gekürt. Schirmherr der Veranstaltung ist „Wissen macht Ah“-Moderator Ralph Caspers.
◗ ERFINDERSTRASSE: Schwarzenberger beschreiten zum Sachsentag neue Wege
Die Idee zu »einfach patent«
Unter der Überschrift „einfach patent“ hat
Schwarzenberg für den „Tag der Sachsen“ ein Novum vorbereitet: die 1. Sächsische Erfinderstraße. Auf einer 300 Meter langen Passage entlang
der Bahnhofstraße werden sich mehr als 50 Unternehmen der Stadt, weitere Firmen aus der Region, Institutionen, Verbände und Privatpersonen
präsentieren. Aber auch kleine Erfinder und Tüftler erhalten zum Tag der Sachsen ein Podium.
„Wir wollen damit die Wirstchaftskraft einer ganzen Region aufzeigen und das Erzgebirge als
Wirtschaftsstandort in den Mitelpunkt rücken“,
sagt Thomas Hahn, Projektleiter zum Tag der
Sachsen. In Pagodenzelten und an eigenen Ständen gibt es viel zu sehen, unter anderem innovative Textilien, Sportschuhe, Laufbekleidung, Kunstblumen, eine Kfz-Türkralle, luftgefederte Lattenroste. Auch ausgeklügelte technische Verfahren
werden erläutert, und die Besucher können sich
zu Fördermöglichkeiten rund um den Patent- und
Gebrauchsmusterschutz informieren.
Schwarzenberg ist als Stadt der Waschmaschine
bekannt. Auch andere Erfindungen traten ihren
Weg von hier aus in die Welt an. Auf diese Indus-
triegeschichte ist man in der Perle des Erzgebirges nicht ohne Grund stolz. Der Wirtschaftsstandort ist traditionell gewachsen. Seine Wurzeln liegen im Bereich der Metallverarbeitung in den kleinen Klempnerwerkstätten, die Ende des 19. Jahrhunderts entstanden. Auch das moderne
Gießereiunternehmen hat seine Wurzeln in der
Verhüttung von Eisenerzen. Das Werk in Schwarzenberg kann auf eine über 600-jährige Geschichte zurückblicken. Ebenso weit in die Vergangenheit reicht die Bedeutung der Pappen- und Kartonagenfertigung in der Stadt.
Was früher der Klempner mit seiner Handschere
exakt zuschneiden musste, wurde später durch einen einzigen Pressendruck möglich. Viele beschritten mit ihrem kleinen Handwerk den Weg
zur industriellen Fertigung – heute allgegenwärtig
und nicht mehr wegzudenken. So wurden aus
kleinen Handwerksbetrieben nach und nach Unternehmen, deren Nachfolger heute noch weltweit tätig sind, bei anerkannten wissenschaftlichen Studien mitwirken oder neue Produktionsverfahren entwickeln. Der Schwarzenberger Karl
Louis Krauss erfand die Wiegebadschaukel, die
Dampfwaschmaschine mit gelochter Trommel und
gilt ebenso als Erfinder der feuerverzinkten
Volksbadewanne. Sein Sohn Friedrich Emil Krauss
entwickelte die Waschmaschine weiter und wird
heute noch im Zusammenhang mit besonderen
Leistungen auf dem Gebiet der Haushalttechnik
genannt. Vom Band des einstigen VEB
Waschgerätewerkes Schwarzenberg, das aus den
Kraußwerken hervorgegangen war und mit seinen Geräten nicht nur die ehemalige DDR ausstattete, lief 1988 die achtmillionste Waschmaschine.
Die Erzgebirgische Schnittwerkzeug- und Maschinenfabrik ESEM gehörte zu den führenden Firmen im Bereich der Automobilzulieferindustrie
und stellte 1938 unter anderem Werkzeugsätze
für den Volkswagen her. Ihr Nachfolger, die KUKA
Systems GmbH, ist heute der größte Arbeitgeber
im Stadtgebiet und fertigt für alle namhaften Automobilhersteller Werkzeuge. Die Firma gilt als
einer der größten Werkzeugbauer Europas. „Die
1. Sächsische Erfinderstraße soll nicht nur Firmenpräsentation sein, sondern sie wird auch einen Abriss der Industriegeschichte geben“, hofft
Thomas Hahn.
Schauen Sie zum „Tag der Sachsen“ auf einen
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bei uns vorbei!
Tag der offenen Tür zum TDS am 07. September 2013, ab 13.00 Uhr
Wo: Hock Sachsen GmbH, Bahnhof 5, 08340 Schwarzenberg
ERFINDUNGEN
Wiege von
Waschmaschine
und FCKWfreiem Kühlschrank
Die erste Trommelwaschmaschine der Welt entstand 1902 im
Unternehmen von
Louis Krauß in
Schwarzenberg.
Aus der Blechklempnerei entstanden, baute
sein Nachfolger
Friedrich Emil
Krauß den Betrieb
zu einem äußerst
leistungsfähigen
Werk aus. Waschmaschinen,
Waschwannen,
Badewannen und
alle Geräte, die ein
normaler Hausstand oder ein
Landwirt in dieser
Zeit brauchte. Aus
den Kraußwerken
Schwarzenberg
entstand später
der VEB Waschmaschinengerätewerk Schwarzenberg.
Eine weitere erzgebirgische Erfindung kam vor 20
Jahren auf den
Markt: 1993 wurde der weltweit
erste FCKW- und
FKW-freie Kühlschrank „Foron
KT 1370 RZ“ hergestellt. Er ist eine Entwicklung
der Foron Hausgeräte GmbH in
Scharfenstein.
Idee und Vorarbeiten stammen von
der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
Sie hatte sich zum
Ziel gesetzt, die
als Klimakiller berüchtigten Stoffe
Fluorchlorkohlenwasserstoff und
Fluorkohlenwasserstoff aus der
Produktion von
Kühlgeräten zu
verbannen. Für
diesen Kühlschrank erhielt
FORON den Deutschen Umweltpreis 1993.
Seite 7
9. November: Internationaler Tag der Erfinder
Der internationale Tag der Erfinder wird in Europa am 9. November gefeiert. Die Ziele, die die Veranstalter seit Jahren verfolgen, spannen dabei einen weiten
Bogen: Auf der einen Seite soll der Tag zum Mut, zu eigenen Ideen und zur Veränderung sowie zur Mitarbeit an der Zukunft aufrufen. Auf der anderen Seite will
man mit diesem Tag an vergessene Erfinder erinnern, vor allem an die, die unser Leben nachhaltig verbessert haben. Hier haben die Sachsen seit jeher einiges zu
bieten und sind auch im Kleinen als erfinderisches Volk bekannt: Vom Akten-Dulli (1939, Carl Kohl aus Chemnitz) über die Filtertüte (1908 Melitta Bentz aus
Dresden) und die Thermoskanne (1881 Adolf Ferdinand Weinhold, Chemnitz) bis hin zur Zahncreme (1907 Ottomar Heinius von Mayenburg, Dresden).
◗ ERFINDERSTRASSE: Arbeitsgemeinschaft Robotik der Jenaplanschule
PORTRÄT
Eisenwerk Erla
GmbH: Älteste,
noch produzierende Gießerei
Deutschlands
In Schwarzenberg
arbeitet die älteste, noch produzierende Gießerei
Deutschlands. Die
Geschichte der Eisenwerk Erla
GmbH reicht bis
ins Jahr 1380 zurück. In den letzten Jahren hat
sich das Unternehmen zu einer der
modernsten Gießereien Europas
entwickelt und ist
heute ein gefragter Partner für
den Fahrzeugund Maschinenbau. Mit der Entwicklung spezieller, hochtemperaturbeständiger
Werkstoffe hat
sich die Eisenwerk
Erla GmbH beispielsweise als Exklusivlieferant bei
Audi und VW
etabliert. Weltweit
gibt es weniger
als zehn Gießereien, die über dieses
Know-how verfügen.
In dem aufwändig
sanierten Werk
entwickeln, produzieren und veredeln über 300
hochspezialisierte
Mitarbeiter unter
Einhaltung aller
Umweltstandards
anspruchsvolle
Gussteile in allen
modernen Eisengusswerkstoffen.
Die Palette erstreckt sich dabei
von GroßserienAutomobilguss
mit komplizierten
und kernintensiven Konstruktionen in hoch legierten Werkstoffen
bis hin zu Bauteilen für den Maschinenbau. Die
Fertigungskapazität liegt bei jährlich etwa 23.000
Tonnen.
Quelle:
Wirtschaftsförderung Erzgebirge
GmbH
Ein Traditionsunternehmen der Gegenwart mit
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Schüler aus der Jenaplanschule Markersbach zeigen auf ihrem Stand auf der „1. Sächsischen
Erfinderstraße“ ihre Lego-Roboter.
Foto: Privat
präsentiert auf der
„Sächsischen Erfinderstraße”:
■ Erfindung „Holzschliff-Verfahren”
in Sachsen (F.G. Keller)
Die Schüler der Arbeitsgemeinschaft Robotik der
Jenaplanschule Markersbach werden auf der
„1. Sächsischen Erfinderstraße“ zu Gast sein.
Die Jungen und Mädchen nehmen seit 2003 erfolgreich an den Wettbewerben der FIRST® LEGO® League (FLL) teil. Das ist ein internationaler Wettbewerb, bei dem sich die Kinder und Jugendlichen spielerisch den Zugang zu Forschungsmethoden der Wissenschaft und zu
Produktentwicklungsprozessen der Industrie erarbeiten. Ziel ist es, innerhalb von acht Wochen
einen autonom agierenden Roboter zu entwickeln, der auf einem zwei Quadratmeter großen
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■ Innovationen der
SCHUMACHER Gruppe
über 130 Jahre am Standort Schwarzenberg
Kartonerzeugung und Kartonagenfertigung
Spielfeld in 150 Sekunden möglichst viele Missionen erfolgreich erledigt. Hinzu kommt die Erstellung einer fünfminütigen Forschungspräsentation zum aktuellen Thema. 2013 geht es unter
dem Motto „Nature’s Fury“ um Naturkatastrophen und wie Menschen, die davon betroffen
sind, geholfen werden kann. Ihre Arbeit am aktuellen Thema werden die jungen Erfinder an ihrem Stand zur „1. Sächsischen Erfinderstraße“
zeigen und die Tag-der-Sachsen-Besucher einladen, selbst Lego Mindstorms NXT-Roboter zu
programmieren und die Funktionsweise der Sensoren zu testen.
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■ Erfindung „Verfahren zur Herstellung
von Pappschachteln” (S. Junghans)
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Werk Schwarzenberg
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Seite 8
Markersbacher Erfinder
zeigen ihren Roboter
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Botschaftermarketing: Erfolgsgeschichten aus dem Erzgebirge
Für sein Engagement für die Region wurde Mario Pfaff, Geschäftsführender Gesellschafter der Wesoba GmbH aus Schwarzenberg ausgezeichnet. Im März 2011
erhielt der Schwarzenberger aus den Händen von Landrat Frank Vogel die Ernennungsurkunde zum offiziellen Botschafter der Region. Mit dem Botschaftermarketing werben Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Bildung, Politik und Sport offiziell bei ihren Kunden und Partnern für das Erzgebirge
als Wirtschaftsstandort und lebenswerte Region. Inzwischen wurden knapp 90 Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens für
ihr Engagement für die Region ausgezeichnet.
◗ ERFINDERSTRASSE:
PORTRÄT
Mobile Schanze lässt
Träume wahr werden
Wer möchte nicht auch das Gefühl des Springens, des Fliegens, erleben? Einmal sein wie
Jens Weißflog, Eric Frenzel oder Richard Freitag? Nun, bis zu einem gewissen Punkt schafft
es die mobile Skisprunganlage aus dem Hause
Peter Riedel, diese Wünsche zu befriedigen. Auf
einer K4 – einer mobilen Kinderskischanze der
Peter Riedel GmbH – lassen sich Anfahrtsposition, Absprung und eine (kurze) Luftfahrt simulieren. „Wo immer wir mit unserer Anlage hinkommen, ist das Interesse und die Akzeptanz groß“,
erzählt Peter Riedel, der sich als Hersteller von
Spezialsporttechnik aus dem Erzgebirge international einen Namen gemacht hat. „Die mobile
Schanze ist sehr gefragt, steht auf Messen, Veranstaltungen oder für Skisprung-Promotionzwecke oft im Mittelpunkt“, ergänzt der Geschäftsmann aus Tellerhäuser. Dies wird am Tag
der Sachsen nicht anders sein. Stehen wird die
Anlage dann in unmittelbarer Nähe des Sportfachgeschäfts „Intersport Glass“.
Die Peter Riedel GmbH produziert Spezialsporttechnik, darunter Anlaufspursysteme, Messplattformen oder auch Startbalken für Skisprungschanzen. Mit der in seinem Haus entwickelten
transportablen Schanze möchte Peter Riedel auf
das Skispringen aufmerksam machen, Kinder
über Spaß und Freude am Spiel für diesen Sport
begeistern und letztlich auch Nachwuchstalente
finden.
Riedel: Dieser Name steht im Erzgebirge für vergangene Bestleistungen im alpinen Skisport und für aktuelle Erfolge im Bereich des Skisprung-Schanzenbaus.
Eberhard und Peter Riedel haben die internationale
Wintersport-Historie mitgeschrieben – ihre Geschichte
steht stellvertretend für den Willen und die Tatkraft
der Sachsen:
Nichts ist unmöglich!
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A
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P
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SCHWARZENBERG
7.9.2013
16.00 Uhr
Zur Messe T&C in Leipzig stand die mobile
Schanze in der Glashalle. Entwickler Peter Riedel und sein Team warben damals für den Tag
der Sachsen in Schwarzenberg. Foto: Privat
Vorgestellt:
Schumacher
Packaging GmbH:
Eine Präsentation
zum Tag der Sachsen ist für das
ortsansässige Unternehmen Schumacher Packaging
GmbH selbstverständlich. Die
Schwarzenberger
blicken auf eine
über 130-jährige
Tradition der Fertigung von Kartonagen an diesem
Standort zurück.
„Den Besuchern
werden wir sowohl diese Geschichte als auch
unseren Betrieb
und dessen aktuelle Entwicklungen vorstellen“,
sagt Mitarbeiterin
Heike Löscher. Am
Stand auf der
1. Sächsischen Erfinderstraße kann
man bei Schumacher Packaging einen Einblick in
verschiedene Erfindungen nehmen, darunter in
die Erfindung des
Holzschliff-Verfahrens in Sachsen
sowie in das Verfahren zur Herstellung von Pappschachteln. Darüber hinaus gibt es
firmeneigene Innovationen zu sehen.
Die Schumacher
Packaging Gruppe
hat europaweit
zehn Werke, in
denen etwa 2000
Mitarbeiter beschäftigt sind. In
Schwarzenberg
arbeiten über 200
Mitarbeiter. Der
Umsatz lag 2012
bei rund 27 Millionen Euro. Am
Standort Schwarzenberg wird das
Material Vollpappe
selbst produziert.
Schwerpunkt des
Sortimentes sind
Formate, Stanzteile und geklebte
Verpackungen aus
Vollpappe. Insgesamt rund 70.000
Tonnen Karton
und Vollpappe sowie Verpackungen
aus Karton und
Vollpappe verlassen pro Jahr das
Werk.
Seite 9
Deutscher Erfinderverband stellt sich den Sachsentagbesuchern vor
Der Deutsche Erfinderverband (DEV) ist die älteste und mitgliederstärkste sowie unabhängige Vereinigung von Erfindern in Deutschland. Seit über 80 Jahren ist
der Verein ehrenamtlich im Einsatz. Er hat bundesweit etwa 500 Mitglieder, darunter Forscher, Mediziner, Biologen, Chemiker sowie Wissenschaftler aller Fakultäten aus Instituten und von Universitäten. Der DEV sieht sich als eine zentrale Anlaufstelle für den Erfinder mit seinen innovativen Ideen, denn bereits das
Anmelden einer Erfindung ist ein komplexer und aufwändiger Vorgang. Die Sektion Plauen/Vogtland des DEV stellt sich zum Tag der Sachsen vor. Mit Innovationen und Versuchen präsentieren sich seine Mitglieder auf der 1. Sächsischen Erfinderstraße.
KURZ & KNAPP
Ansprechpartner
für kreative Erzgebirger
Kreative und erfinderische Erzgebirger oder potenzielle Unternehmensgründer finden bei der Wirtschaftsförderung
Erzgebirge GmbH
für alle Belange
einen Ansprechpartner. Das Technologieorientierte
Gründer- und
Dienstleistungszentrum Annaberg, Adam-RiesStraße 16, bietet
neben regelmäßig
stattfindenden Informationsabenden oder Orientierungsseminaren
auch eine individuelle Beratung als
Wirtschaftsservice
an.
Innovationspreis
Sachsen
Tageszeitung,
Feinwaschmittel
oder Kaffeefilter –
Ideen aus Sachsen
sind zu erfolgreichen Innovationen
geworden und haben den Alltag
verändert. Auch
heute entwickeln
mittelständische
sächsische Unternehmen aller
Branchen innovative Produkte
oder verbessern
ihre Produktionsprozesse in ganz
entscheidender
Weise. Mit dem
Innovationspreis
würdigt der Freistaat Sachsen erfolgreich umgesetzte Innovationen in kleinen und
mittelständischen
Unternehmen. Dabei zählt nicht allein die Idee. Nur
umgesetzte und
erfolgreich am
Markt etablierte
Innovationen werden mit diesem
bedeutenden
Staatspreis geehrt. Der Freistaat
Sachsen vergibt
den Innovationspreis 2013 bereits
zum 17. Mal.
Über die Vergabe
entscheidet eine
Jury, der Preis
wird im Herbst
überreicht.
Seite 10
◗ ERFINDERSTRASSE: »Sonnenblume« – Gebrauchskunst-Werkstatt für Kinder
Produktreste erstrahlen in neuem Glanz
Designerin Katrin Baumann (hinten links) und Maria Süß präsentieren auf der 1. Sächsischen
Erfinderstraße für zwei Tage ihre Werkstatt „Sonnenblume“. Hier werden Kinder zu echten
Erfindern: Aus Produktabfällen regionaler Unternehmen, darunter Vliese, Holz und Metallplättchen entstehen funktionstüchtige Gebrauchsgegenstände.
Foto: Ariane Grund
Holzklötze, Metallplättchen, Stoff- und Filzreste. In den erzgebirgischen Unternehmen gibt es
eine Fülle an Produktresten. Eigentlich Abfall, eine Wiederverwertung ist in vielen Fällen nicht
vorgesehen. Die 1. Sächsische Erfinderstraße
zum Tag der Sachsen in Schwarzenberg wird das
zwei Tage lang ändern. Die Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH bringt an ihrem Stand
kindlichen Erfindergeist und Unternehmen zusammen. Am Samstag und Sonntag entsteht unter der Leitung der Elterleiner Designerin Katrin
Baumann die Werkstatt „Sonnenblume“. Ihr
Motto: Aus dem Hirn durch das Herz in die
Hand. „Das ist viel mehr als Basteln. Die Kinder
gestalten wie echte Designer eine Fläche und lassen diese dann professionell weiterverarbeiten“,
sagt die 48-Jährige. „Es entstehen voll funktionsfähige Gebrauchsgegenstände als Handmuster. In der Industrie ist das auch nicht anders“, sagt Katrin Baumann und weiß, wovon sie
spricht. Die vielseitige Künstlerin ist seit 1987
frei beruflich tätig: Malerei, Grafik, Textilkunst,
Architektur, Druck, Holzgestaltung. Sie hat Hörgeschichten gemacht, sie reimt und illustriert.
Ihre kreativen Ideen wurden mit Preisen geehrt,
darunter dem Sächsischen Staatspreis für Design.
Die ihr zur Verfügung gestellten Reste aus den
regionalen Unternehmen hat sie sich in den zurückliegenden Tagen angeschaut, eine Weile
überdacht und dann in drei Kategorien eingeordnet: Gebrauchskunst aus Kunststoff, vom Holzklotz zum Vasenleuchter und Schmuck aus Filz
und Perlen. „Am Spektakulärsten dabei ist wohl
die Kunststoff-Folien-Nummer“, sagt sie und
lacht. Dabei werden Reste aus schön bedruckten
Folientüten, beispielsweise Einkaufstüten, Bonbon- oder Gummibärchenpackungen, mittels Bügeleisen zu neuen Kunststofflächen im A4-Format verschmolzen. Diese selbst kreierten Kunststoffflächen kommen dann auf ein farbiges Vlies,
werden zugeschnitten und vernäht. Zum Schluss
erhalten die Einzelstücke, die letztlich als Federmäppchen, Besteck oder Handytasche oder gar
als kleine Umhängetasche verwendet werden
können, noch ordentliche Druckknöpfe. „Um den
Ansturm der ‘Jungdesigner’ zu bewältigen, arbeitet im Hintergrund eine kleine Werkstatt, zu
der Maria Süß, deren Tochter Natalie sowie mein
Sohn Till-Janosch gehören“, nennt Katrin Baumann ihre Werkstatt-Helfer.
Die Gebrauchskunstwerkstatt „Sonnenblume“ befindet sich am Gemeinschaftsstand
der Wirtschaftsförderung Sachsen und der
Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH auf
der 1. Sächsischen Erfinderstraße. Sie ist für
Kinder ab sechs Jahre geeignet und hat am
Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Museum gibt Einblicke in die Vergangenheit
Seit 1957 beherbergt das Schloss das Museum der Stadt Schwarzenberg. Thematische Schwerpunkte der Exposition, die über drei Etagen reicht, sind die Schloss- und Stadtgeschichte, der Bergbau, die kunsthandwerkliche Verarbeitung von Eisen und Zinn sowie die textile Verarbeitung von Spitze. Zum Ende des Jahres beginnen
die Baumaßnahmen zur Erneuerung der Dauerausstellung. Eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit gibt es
mit Ostrov innerhalb des Projektes „Von Schloss zu Schloss – Schwarzenberg und Ostrov an der Silberstraße“.
KURZ & KNAPP
Muss man
gesehen haben:
Das Schloss
Schwarzenberg
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Schon von weitem
grüßen das Ensemble aus Kirche
und Schloss die
Besucher der
Stadt Schwarzenberg. Weithin
sichtbar thronen
beide auf einem
Felsen über dem
Schwarzwassertal.
Die Geschichte des
Schlosses reicht
bis ins 12. Jahrhundert zurück.
Besitzer und
Herrscher wechselten in rascher
Folge. Ältester
Teil des Gebäudes
ist der Bergfried,
in den Jahren
1555 bis 1558
wurde es zum
Jagdschloss, später zum Gefängnis, zum Gericht
und letztendlich
zum Museum.
Sein heutiges Aussehen erhielt die
Anlage in den Jahren 1875/76. Seit
1990 ist der
Landkreis Eigentümer des Schlosses. Festsaal und
Gewölbekeller
werden unter anderem für Konzerte genutzt. Im
Schloss Schwarzenberg – einer
Einrichtung des
kul(T)our-Betriebes des Erzgebirgskreises – sind
die Volkskunstschule des Erzgebirgskreises, das
Museum der Stadt
Schwarzenberg,
die Musikschule
sowie die Volkshochschule des
Erzgebirgskreises
untergebracht.
Der Schlossturm
beherbergt darüber hinaus einen
Kreativbereich für
Kinder.
Seite 11
Perle des Erzgebirges wurde für Sachsentag aufpoliert
700.000 Euro hat die gastgebende Kommune Schwarzenberg vom Land Sachsen für die Vorbereitung und Durchführung des Tages der Sachsen erhalten. Ein Teil des Geldes muss in die Modernisierung der Infrastruktur investiert werden. Damit wurden wichtige Punkte in der Perle des Erzgebirges aufpoliert: Das Geld floss beispielsweise in den Ersatzneubau der Egermannbrücke mit Ausbau eines Kreisverkehrs sowie in die Fußgängerbrücke
im Bereich der Bahnhofstraße. Beide Maßnahmen wurden im August abgeschlossen.
KURZ & KNAPP
Zahlen zum Tag
der Sachsen in
Schwarzenberg
Besucher
250.000 Besucher werden zum
22. Tag der Sachsen vom 6. bis 8.
September in
Schwarzenberg
erwartet.
Arbeitsgruppen
Sechs Arbeitsgruppen waren
für die Facharbeit
bei der Vorbereitung des Tages
der Sachsen zuständig:
◗ Sicherheit, Ordnung, Logistik
und Inftrastruktur
◗ Finanzen, Verträge und
Sponsoring
◗ Programmgestaltung, Festumzug, Sonderveranstaltungen
◗ Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
◗ Unterbringung,
Vereins- und
Gästebetreuung
◗ Personal und
Helfereinsatz
Teilnehmer
471 Vereine aus
ganz Sachsen werden in die Perle
des Erzgebirges
kommen. 211 davon präsentieren
sich mit eigenen
Ständen, 172
werden im Festumzug mitlaufen.
185 haben Auftritte auf einer der
elf Bühnen geplant.
80 Gastronomen
werden ihre Stände auf dem Festgelände aufbauen.
80 Händler werden im Stadtgebiet versuchen, ihre Waren an die
Besucher zu bringen.
Seite 12
◗ Die Macher des Tages der Sachsen
Der »Hahn« im Korb
Alle Hände voll zu tun hatten die Mitarbeiter des Projektbüros „Tag der Sachsen“ in den vergangenen Monaten. Das Team um Projektleiter Thomas Hahn (links) bestand aus Gisela
Fritzsch (hinten links) und Antje Müller (rechts) sowie Mitarbeiterin Nicole Ullmann (nicht im
Bild).
Fotos: Ariane Grund
Der Tag könnte doppelt so viele Stunden haben.
In der „heißen Phase“ der Vorbereitung waren
nicht nur im Freien über 30 Grad Celsius, auch
die Zimmertemperatur im Projektbüro des Tages der Sachsen kletterte nach oben. Besonders
heiß liefen die Telefone im Juni, als die Ausgabe
der 33.000 Vignetten an die Schwarzenberger,
Dienstleister und Teilnehmer erfolgte. „Gefühlt
jeder Berechtigte rief bei uns an, um sein ganz
persönliches Problem zu schildern. Dabei glich
kein Anliegen dem anderen“, erinnert sich Projektleiter Thomas Hahn. Seit Juni 2012 hält er
die Geschicke der Vorbereitungen zum Sachsentag in Schwarzenberg in der Hand. Zwischen seinen Mitarbeiterinnen Gisela Fritzsch, Antje Müller und Nicole Ullmann ist der Chef „Hahn“ im
Korb. Zu den Aufgaben der Mitarbeiter des Projektbüros gehört unter anderem die Vertragsgestaltung, die Koordination und Programmzusammenstellung des Festumzuges, der Kontakt
zu den Vereinen, Händlern, und Gewerbetreibenden sowie die Quartiersbelegung. Besonderes Fingerspitzengefühl verlangt der Bereich
Ordnung, Sicherheit, Logistik und Infrastruktur.
Dass am Ende alles gut wird, davon sind die Mitarbeiter überzeugt. „Wir werden ein tolles Fest
erleben“, sind sie sich einig.
Leitung
Festumzug
Sicherheit
Thomas Hahn hat
den Hut auf. Dem
27-Jährigen wurde vor mehr als
einem Jahr die
Leitung des Projektbüros
zum
Tag der Sachsen in
Schwarzenberg
übergeben.
Er trägt die Verantwortung für
die Organisation,
war stets der Verbindungsmann aus Schwarzenberg zum Kuratorium „Tag der Sachsen“
und Ansprechpartner für die Leiter der sechs
Arbeitsgruppen. In einem ersten vorsichtigen Rückblick wird dem diplomierten Verwaltungswirt aus Schwarzenberg das Klingeln des Telefons noch lange in den Ohren
hallen. Besonders gut in Erinnerung bleibt
ihm die Vielseitigkeit seiner Tätikeit und die
Einblicke in alle Aufgabenbereiche im Vorfeld der Organsiation eines solchen Groß events.
Seit Oktober vergangenen Jahres
bereichert Antje
Müller das Projektbüro zum Tag
der Sachsen in
Schwarzenberg. In
das Aufgabengebiet der jungen
Frau aus Bermsgrün fiel vor allem
die Organisation
des Festumzuges.
Sie war Ansprechpartner für die Vereine und
zuständig für das Aufsetzen der Verträge für
die Partner der Präsentationsstände. Die Herausforderung war für die 31-Jährige die
Aufgabe an sich: „Die Begleitung eines solchen Höhepunktes von Anfang an macht man
nur einmal im Leben.“ Besonders spannend
fand die zweifache Mutter den Anmeldezeitraum. „Jeden Morgen habe ich zuerst am
Rechner geschaut, wieviele sich angemeldet
haben“, sagt Antje Müller. „Jeder Tag hier ist
anders, wartet mit neuen Aufgaben.“
Alle Aufgaben in
Vorbereitung des
Tages der Sachsen
waren
wichtig.
Doch eine Arbeitsgruppe hatte den
wohl wichtigsten
Job von allen: die
Gewährleistung
der Sicherheit fürs
Fest. An der Spitze
der Arbeitsgruppe
„Ordnung, Sicherheit, Logistik und Infrastruktur“ stand Tilo
Weiß, Leiter des Schwarzenberger Ordnungsamtes. „Die Hauptaufgabe unserer bis zu 15
Mann großen Arbeitsgruppe bestand in der
Planung des Verkehrsgeschehens. Dazu gehörten unter anderem die Einrichtung der
Sperrkreise, das Suchen nach geeigneten Flächen für die Großparkplätze sowie die Vignettenregelung“, sagt der Schwarzenberger.
Ziel sei ein Fest ohne Vorkommnisse. „Jeder,
der herkommt, soll zufrieden sein und gern
wiederkommen“, wünscht er sich.
Porzellanglocken spielen »Vugelbeerbaam«
Inmitten der Schwarzenberger Altstadt, auf dem Weg zwischen Markt und Kirche, können sich Einwohner und
Gäste an der Anlage um den Brunnen ausruhen. Besonderer Höhepunkt ist neben dem Drachenspielplatz das
einstige Trafohäuschen, dass heute 37 Glocken aus Meissner Porzellan beherbergt. 1994 erfolgte die Umsetzung des Glockenspiels aus dem Rockelmannpark in die Altstadt. Täglich erklingt zu den Spielzeiten (9 Uhr,
11 Uhr, 14 Uhr und 17 Uhr) bis zu zehn Minuten lang Musik. Winterpause ist vom 7. Januar bis 20. März.
◗ Das sind Schwarzenbergs »einfach sagenhafte« Themen
KURZ & KNAPP
Ordnung bringt Orientierung
Unter dem Motto „einfach sagenhaft“ werden
Schwarzenbergs Organisatoren zur Sachsenparty
den Bogen spannen von der mythen- und sagenumwobenen Vergangenheit des Ortes in die noch
immer sagenhafte Gegenwart der „Perle des Erzgebirges“. Und dass sich das sagenhafte Motto
durch drei tolle Tage zieht, erleichtert auch den
Gästen die Orientierung im Stadtgebiet: Es ist eingeteilt in neun Themenbereiche, sechs Themenstraßen, elf Themen- und vier Medienbühnen.
Themenbereiche
Im Bereich „einfach NATÜRlich“ dreht sich alles
rund um die Natur, den Garten und die Jagd. Es
gibt ein Angel-, ein Forst- und ein Jägerfest. In
Zusammenarbeit mit dem Landessportbund geht
es bei „einfach SPORTlich“ natürlich um den
Sport und die Bewegung. Unter „einfach HILFreich“ präsentieren sich die „Blaulichter“: Polizei,
Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Deutsches Rotes Kreuz und viele weitere Helfer zeigen ihre
Fahrzeuge und geben Informationen zu ihrer Arbeit. Im Themenbereich „einfach (h)ERZlich“
kommt die Region zu Wort – das Erzgebirge stellt
sich als Tourismusregion vor, und es gibt ein erzgebirgisches Rahmenprogramm. Eine kunterbunte Rummelwelt darf zu einem Volksfest natürlich
auch nicht fehlen. Im Bereich von „einfach FETZig“ tummeln sich die Fahrgeschäfte. Im Bereich
„einfach TREFFsicher“ ist der Schwarzenberger
Schützenverein Gastgeber. Vorgestellt wird unter
anderem die Arbeit der sächsischen Schützenvereine, es wird Armbrust-und Vogelschießen angeboten. „Einfach hinREISEnd“ lässt den Besucher
neue Reiseziele entdecken: Hier stellen sich Verbände, Vereine und Städte Sachsens mit ihren touristischen Angeboten vor. Die Ausstellung von
Fahrzeugen und Technik steht im Mittelpunkt des
Themengebietes „einfach MOBIL“. Neben der
Präsentation historischer Fahrzeuge, erfährt der
Besucher Wissenswertes zur Gesundheitspflege,
und das Deutsche Rote Kreuz lädt zu MitmachAktionen ein. „Einfach HITSTORisch“ entführt in
die Zeit unserer Ahnen. Hier gibt es ein Westerncamp zu bestaunen, das Leben im Lager ist nachzuempfinden, und es werden Gefechte gezeigt.
Herzlich willkommen zum
Tag der Sachsen
Die AOK PLUS präsentiert sich zum Tag der Sachsen in
der Filiale in Schwarzenberg. In der Bahnhofstraße 6
können Sie das witzige Fortbewegungsmittel Segway
ausprobieren.
Für junge Familien gibt es eine Mal- und Zeichenecke
und Möglichkeiten für gemeinsame Spiele. Wer möchte,
kann sich ein Erinnerungsfoto gleich mitnehmen.
Ein attraktives Gewinnspiel gibt es natürlich auch.
Nutzen Sie die Möglichkeiten, sich individuell
beraten zu lassen. Sie werden staunen, welche
Vorteile Sie bei der AOK PLUS genießen können.
Wir freuen uns auf Sie.
Themenstraßen
Hauptthema des Sachsentages ist „einfach sagenhaft“. Auf der Themenstraße ist Sachsens spannende Sagen- und Mythenwelt zu Gast bei Schwarzenbergs Symbolfiguren Ritter Georg und Burgfräulein Edelweiß. Novum in Schwarzenberg ist
die 1. Sächsische Erfinderstraße unter dem Motto
„einfach patent“. Große und kleine Erfindungen
von Firmen und Privatpersonen aus dem Freistaat
werden in der Perle des Erzgebirges präsentiert.
Zusammengehörigkeit steht im Mittelpunkt von
„einfach miteinander“. Hier präsentieren sich
Sachsens Vereine mit ihrer bunten Vielfalt. Sie sind
das Herzstück des Sachsentages. Handwerkskunst
wird bei „einfach geschickt“ gezeigt. Zahlreiche
Handwerker präsentieren ihre Gewerke und lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.
Der Glaube spielt im Erzgebirge eine wichtige Rolle. Vertreter der Glaubensgemeinschaften geben
im Gebiet „einfach unglaublich“ interessante
Einblicke. Künstler sowie die Besonderheiten der
Freien Republik Schwarzenberg sind in der Meile
„einfach frei denken“ zu finden.
Öffnungszeiten
des Festgebietes
Das Festgebiet
öffnet wie folgt:
am 6. September
ab 14 Uhr bis
2 Uhr nachts, am
7. September ab
10 Uhr bis 2 Uhr
und am 8. September ab 10 Uhr
bis 20 Uhr.
Händler zahlen
Entgelt
Die Händler und
Schausteller, die
den Tag der Sachsen vom 6. bis
zum 8. September
in Schwarzenberg
für Geschäfte nutzen, müssen Entgelte fur die
Standplätze im
Festgebiet sowie
die anfallenden
Nebenkosten bezahlen. Einzelheiten regelt eine
Ordnung, die der
Stadtrat beschloss.
„Was die Höhe der
Entgelte betrifft,
die für das gesamte Wochenende
gelten, orientieren
wir uns an Freiberg, dem Sachsentag-Ausrichter
von 2012“,
erklärt Tilo Weiß,
Leiter des Schwarzenberger Ordnungsamtes. Getränkeanbieter
werden am meisten zur Kasse gebeten. Sie zahlen
90 Euro pro Quadratmeter Standfläche. Wer Speisen und Getränke
verkauft, hat 80
Euro zu berappen,
für allgemeine
Sortimente fallen
35 Euro an. Einheimische
Geschäftsleute,
die mit ihrem Angebot „vor die
Tür“ gehen, zahlen die Hälfte der
festgelegten Entgelte – sofern sie
bei ihrem angestammten Sortiment bleiben und
es nicht vorübergehend erweitern.
(stl).
Simone Pfretzschner
AOK-Regionalgeschäftsführerin
Westsachsen
Seite 13
Gedenkprägung zum Sachsentag
Schloss und Kirche auf der einen Seite, Ritter Georg als Drachentöter auf der anderen schmücken als für
Schwarzenberg typische Darstellungen die Tag-der-Sachsen-Gedenkprägung. Sie weist 40 Millimeter Durchmesser auf. Es gibt drei Materialvarianten, von denen jeweils maximal 500 Exemplare geprägt werden: Feinsilber
(Preis pro Stück 60 Euro), vergoldete Bronze (18 Euro) und Kaiserzinn (13 Euro). Herausgeber der Medaille
ist die Sächsische Numismatische Gesellschaft.
KURZ & KNAPP
Postkartenaktion
Seit September
vergangenen Jahres verteilt die
Stadt Schwarzenberg kostenlos
Postkarten an seine Einwohner.
4000 Stück in
verschiedenen
Motiven haben inzwischen einen
Abnehmer gefunden. „Nun sind
wir gespannt, wie
viele verschickt
und dann am Tag
der Sachsen zu
uns zurückkommen“, sagt Presseverantwortliche
Katrin Hübner.
Idee der Aktion:
Die sagenhafte
Karte sollte von
Schwarzenberg
aus an Freunde
verschickt und
diese damit auf
den Sachsentag
aufmerksam gemacht werden.
Wer solch eine
Karte bekommen
hat und nun zum
Tag der Sachsen
anreist, sollte die
Postkarte zum
Fest mitbringen
und in den dafür
vorgesehenen
Briefkasten im Bereich des Parkplatzes am Hammerweg einwerfen. Es warten
tolle Gewinne,
erster Preis ist ein
Verwöhnwochenende in Schwarzenberg.
„Wichtig ist, dass
das Adressfeld
ausgefüllt ist und
die Karte ausreichend frankiert
wurde“, erläutert
Katrin Hübner. Es
gewinnt natürlich
der Adressat.
Seite 14
Jüngster Spross der Großen
Kreisstadt ist Pöhla. Der Ort ist
für den Tourismus bekannt.
1999 wurde das Waldhufendorf
Bermsgrün nach Schwarzenberg
eingemeindet.
Im Ortsteil Erla-Crandorf ist die
Blickfang des Ortsteiles Grünstädälteste noch produzierende
tel ist die St.-Annen-Kirche.
Fotos (4): Rainer Dohle
Gießerei Deutschlands beheimatet.
◗ Grünstädtel, Bermsgrün, Erla-Crandorf und Pöhla
Schwarzenbergs Ortsteile auf einen Blick
Das 20. Jahrhundert ist in Schwarzenberg geprägt durch die Vergrößerung des Stadtgebietes: 1913 wird Obersachsenfeld, vier Jahre später Untersachsenfeld und Neuwelt und 1920
Wildenau eingemeindet. Im Zuge der politischen
Wende kommen die Orte Grünstädtel (1995),
Bermsgrün (1999) sowie Erla-Crandorf (1999)
hinzu. Jüngster Spross der Stadt ist Pöhla
(2008).
1448 erstmals urkundlich erwähnt. In der Gegend um Bermsgrün fand man Schieferspat, um
1800 auch etwas Silber. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts lebten die Familien in Bermsgrün vom
Klöppeln, die Männer verdienten als Waldarbeiter und im Hammerwerk ihr Geld. Um 1930
wurde das ehemalige Arbeiterheim errichtet.
Das Wahrzeichen des Ortes ist ein zweigeschossiges Gebäude, dessen Erdgeschoss aus Bruchsteinen errichtet wurde. Das Obergeschoss beGrünstädtel
steht aus Fachwerk. Im Jahr 1992 erfolgte der
Grünstädtel fand im Jahr 1460 erste urkundli- Umbau und die Erweiterung zu einem Hotel.
che Erwähnung. Über die frühe Geschichte des
Ortes ist wenig bekannt, wohl weiß man aber, Erla-Crandorf
dass die Ansiedlung mit Privilegien, darunter Erla ging aus der Ansiedlung einer Hammerdem Brau- und Schankrecht oder auch dem schmiede hervor, eine erste urkundliche ErwähDurchführen eines Jahrmarktes ausgestattet nung findet sich 1380. Durch die reichen Eisenwar. Wahrzeichen von Grünstädtel ist die St.- erzvorkommen am benachbarten Rothenberg
Annen-Kirche, die in den Jahren 1723/24 er- entstand in der Mitte des 13. Jahrhunderts das
richtet wurde und noch heute zu besichtigen ist. spätere Eisenwerk. Die Eisenwerk Erla GmbH
Unterhalb der Kirche befindet sich eine kleine ist heute die älteste noch produzierende GießeGrünfläche mit Sühnekreuz. Warum das 82 rei Deutschlands. Als 1883 die Bahnstrecke zwiZentimenter große Steinkreuz errichtet wurde, schen Johanngeorgenstadt und Schwarzenberg
ist nicht belegt. Bekannt ist Grünstädtel für sei- eröffnet wurde, erhielt Erla eine Haltestelle.
nen aktiven Pferdesportverein. Auf der moder- Das führte zur verbesserten Transportbedinnen Reitanlage finden regelmäßig Reitsporttur- gungen für die ortsansässigen Betriebe, die sich
niere statt.
auf die Herstellung von Maschinen für die Papierindustrie spezialisiert hatten. Im Jahr 1925
Bermsgrün
wurde die Gemeinde Crandorf mit Erla vereint.
Die Eingemeindung von Bermsgrün nach Crandorf war zu seiner Entstehungszeit zu EnSchwarzenberg erfolgte 1999. Das Waldhufen- de des 14. Jahrhundert ein Bauerndorf, in dem
dorf am Hang des Schwarzwassertals wurde verschieden große Güter bewirtschaftet wur-
den. Erla-Crandorf hat mit dem SV „Eisen“ ErlaCrandorf einen aktiven Sportverein. Ein etwa
zwei Kilometer langer Bergbaulehrpfad führt
über den Roten Berg von Erla aus zur Oberen
Bergschmiede. Er ist mit 16 Hinweistafeln versehen, die an die Bergbautraditionen des Orts
erinnern.
Pöhla
Pöhla liegt auf einer Fläche von rund zwölf Quadratkilometern im Tal des Pöhlwassers und ist
heute vor allem als Tourismus- und Wintersportort bekannt. Skisprunglegende Jens Weißflog machte hier seine ersten Schanzenerfahrungen. Die Anlage besteht nach wie vor und
bietet alljährlich im August die Kulisse für den
FIS-Ladies-Cup. Weit über die Landesgrenzen
hinaus bekannt wurde Pöhla durch sein 1992
eröffnetes Besucherbergwerk mit Europas
größten Zinnkammern. Sie entstanden in den
1970er Jahren, als die Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft (SDAG) Wismut auf der Suche
nach Erzvorkommen einen acht Kilometer langen Stollen bis an den Fuß des Fichtelberges
trieb. Die Zinnkammern zeugen heute von der
Geschichte der Wismut, die in den Jahren 1967
bis 1991 in Pöhla Bergbau betrieb und in dieser
Zeit rund 1200 Tonnen Uran förderte und Erkundungsarbeiten auf Zinn und Wolfram durchführte. Ein Bergbaulehrpfad im Luchsbachtal
verbindet die Grubenbaue des Altbergbaus mit
denen der Wismut.
Partner und Sponsoren unterstützen die Sachsenfete
Der Tag der Sachsen in Schwarzenberg soll ein großer Erfolg werden – und ein nachhaltiges Erlebnis für alle
Mitwirkenden und Besucher. Wichtige Beiträge zum Erreichen dieser Ziele leisten zahlreiche Partner, mit denen
die Gastgeberstadt Verträge abgeschlossen hat. Sponsoringverträge gibt es unter anderem mit der Erzgebirgssparkasse, dem Energieversorger Envia Mitteldeutsche Energie AG, der Wernesgrüner Brauerei und der Kuka
Systems GmbH sowie eine Medienpartnerschaft mit „Freie Presse“.
◗ Die Drachen sind los
SCHWARZENBERGER
SachsentagAndenken:
Artikel erinnern
ans Fest
Ralf Alex Fichtner, Künstler
Ein Muss für alle kleinen Festbesucher ist
natürlich Schwarzenbergs kleiner Drache. Das
Sachsentag-Maskottchen – den besten Freund
des tapferen Ritters Georg – gibt es in giftgrün
und mit einer Größe von etwa 19 Zentimetern.
Unzählige Plüsch-Drachen warten unter anderem in der Schwarzenberger Touristinformation
auf ein neues Zuhause (Preis 5 Euro).
„Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Souvenirs und Andenken rund um den Tag der Sachsen. Da ist für jede Altersklasse etwas dabei“,
verspricht Katrin Hübner, Verantwortliche für
Öffentlichkeitsarbeit. Aufkleber, Flyer, Schlüsselbänder, Drachenanhänger, Malbücher, Bonbons,
Papiertüten, Luftballons und Parkuhren mit Rittermotiv sind ebenso erhältlich wie der Bildband
über Schwarzenberg mit dem Titel „Ein Fenster
mit Aussicht“ in der Sachsentag-Edition sowie
die offizielle Sachsentagmedaillen. Die Gedenkprägungen zum 22. Tag der Sachsen gibt es in
Feinsilber, in Bronze vergoldet und in Kaiserzinn
jeweils mit Etui und Medaillenpass. „Auf vielen
Souvenirs findet sich nachhaltig unser Slogan
‘einfach sagenhaft’“, sagt Katrin Hübner. Ein
ausgewählter Teil der Erinnerungsstücke ist zu
den drei Sachsentagen an den neun Info-Punkten
im Stadtgebiet zu erstehen. Die Sachsentaggroschen sind nur in der Apotheke „Zum Berggeist“,
Sachsenfelder Straße 67, erhältlich. Sie gibt es
in Feinsilber, Bronze vergoldet und Kaiserzinn.
Die gesamte Kollektion an Schwarzenberg-Souvenirs ist in der Schwarzenberg-Information,
Oberes Tor 5, erhältlich. Unter www.tagdersachsen2013.de kann man schon mal im Vorfeld in
aller Ruhe stöbern.
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Gemeinsam mit enviaM
zum Tag der Sachsen
Den Maler und
Grafiker Ralf Alex
Fichtner (Jahrgang 1952) trifft
man an verschiedenen Stellen in
Schwarzenberg.
Der Künstler
wurde im benachbarten Aue geboren und lebt heute
im Schwarzenberger Stadtteil Neuwelt. Seine Kunst,
deren Stil er „New
World Art“ nennt,
begegnet dem Besucher unter anderem am Busbahnhof- und
Bahnhofsgelände
(Foto). Im vergangenen Jahr hat
Ralf Alex Fichtner
Pinsel und Farbe
mit Stift und Papier getauscht.
Entstanden ist daraus ein Buch unter dem Titel
„... und scheißen
auf die Volksarmee“ mit Fichtners Erinnerungen
an seine Zeit bei
der NVA. Fichtners künstlerischer Durchbruch
gelang ihm im
Jahr 1980 im Eulenspiegel. Inzwischen zählt er
rund 30 Personalausstellungen sowie nationale und
internationale Beteiligungen. Bekannt wurde der
Schwarzenberger
mit Cartoons, Comics und Collagen.
enviaM ist der führende regionale Energiedienstleister in Ostdeutschland. Wir sind in Sachsen zu Hause und vor Ort für Sie da. Als Förderer
des Tages der Sachsen 2013 in Schwarzenberg spenden wir gern die
notwendige Energie für ein Erlebnis der Extraklasse. Mehr über unser
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Seite 15
Naturtheater: Kulisse für Kultur unter freiem Himmel
Das Naturtheater in Schwarzenberg wurde im Jahr 1924 aus einem Steinbruch geschaffen. Hier finden etwa
800 Zuschauer Platz. Es befindet sich unterhalb der Waldbühne Schwarzenberg im Rockelmannpark und bietet eine tolle Kulisse für Theateraufführungen, Open-Air-Kino und kleine Konzerte. Das wunderschöne Ambiente
inmitten der Felsenkulisse macht den besonderen Reiz aus. Seit dem Jahr 2000 finden regelmäßig Gastspiele
der Mimen des Annaberger Eduard-von-Winterstein-Theaters statt.
Festveranstaltung zum Tag
der ZeppelinLandung
Am 19. Oktober,
zum Jahrestag
der Landung des
Zeppelin auf
Bermsgrüner Gelände, wird es eine
Festveranstaltung
geben. Im Festzelt
auf dem Sportplatz in Bermsgrün erleben die
Besucher einen
musikalischen Reigen mit den Bands
Solar, Team, Black
Fire und Regenbogen. Tickets für
die Veranstaltung
können ab Ende
August an allen
bekannten Vorverkaufsstellen in
Schwarzenberg
erworben werden.
Ein Luftschiff über
Schwarzenberg
Es lohnt sich, zum 22. Tag der Sachsen den Blick
öfters einmal in Richtung Himmel schweifen zu
lassen. Die Landung des Zeppelin-Luftschiffes LZ
17 „Sachsen“ im Jahr 1913 oberhalb des heutiges Sportgeländes im Ortsteil Bermsgrün ist Anlass, erneut ein Luftschiff über Schwarzenberg
fliegen zu lassen. Zwar wird dieses mit knapp
zehn Metern und einer eingebauten Kamera
deutlich kleiner ausfallen, als sein großer Bruder
vor 100 Jahren, aber immerhin werden Erinnerungen hervorgerufen.
Engagiert im Bereich des Zeppelins ist vor allem
der Kultur- und Zeppelinverein Bermsgrün. Der
kleine Verein, den es seit 2002 gibt und der zehn
aktive Mitglieder zählt, wird sich an drei Sachsentagen mit einem eigenen Stand im Schwarzenberger Festgebiet präsentieren. Dort erfahren die
Besucher unter anderem Details zur Fahrt des
Passagier-Luftschiffes LZ 17 „Sachsen“: Es wurde
am 3. Mai 1913 in Dienst gestellt, hatte eine Länge von 141 Metern und einen Durchmesser von
14,9 Metern. LZ 17 war für
Rundfahrten mit Passagieren konzipiert. Es führte
bis zur Einstellung seines
Fahrbetriebes 419 Fahrten
durch und beförderte 3465
Passagiere. Am 19. Oktober 1913 kam das Luftschiff von seinem Heimathafen Leipzig und nahm Kurs über das obere Erzgebirge. In Bermsgrün stand auf einer Wiese ein
großes Areal zur Verfügung, auf dem der Zeppelin 12.38 Uhr landen konnte. Ein Unternehmer
des Ortes stieg zu. Anschließend ging die Fahrt
über Aue, Eibenstock und Schwarzenberg weiter
nach Annaberg.
„Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht,
im Gedenken an die Zeppelinlandung regelmäßig
ein Dorffest durchzuführen. Vor dem Hintergrund des Jubiläums einen Zeppelin in den Ort
zu holen, ist aus finanziellen Gründen leider gescheitert“, sagt Vereinsvorsitzende Martina
Seit 20 Jahren ... für Sie tätig:
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Schönster Feuerwehrmann wird
zum Sachsenfest
gekürt
Beim Tag der
Sachsen in
Schwarzenberg
soll der schönste
Feuerwehrmann
Sachsens gekürt
werden. Nach
dem überragenden Erfolg von
2012 suchen
MDR 1 RADIO
SACHSEN und
„Dabei ab zwei“
auch in diesem
Sommer wieder
den schönsten
Feuerwehrmann
des Freistaates.
Das große Live-Finale findet am
7. September auf
großer Bühne
statt. Diesmal
geht es nicht nur
um Sex-Appeal,
Mut und Wissen,
sondern auch Ehre. Im vergangenen Jahr nahm
Sven Rittmeyer
aus Lichtenstein
den Titel mit nach
Hause. Er möchte
ihn verteidigen.
◗ Jubiläum: Vor 100 Jahren landete LZ 17 »Sachsen« in Bermsgrün
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Der Bermsgrüner Fabrikant Max Oelsner stieg
am 19. Oktober 1913 in das Luftschiff LZ 17
„Sachsen“.
Foto: Rainer Dohle
Stemmler. So bleiben die Erinnerungsstücke, von
denen einige in der „Zeppelinbar“ im Haus des
Gastes des Ortes zu sehen sind.
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Dachdeckerinnung
Zwickau
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Waldbühne: Sachsens größte Bühne unter freiem Himmel
Bekannte Künstler, darunter Peter Maffay, Herbert Grönemeyer und Helene Fischer waren hier schon zu Gast:
Die Waldbühne in Schwarzenberg. Sie ist die größte und eine der schönsten Open-Air-Bühnen im Freistaat Sachsen. 1934 bis 1938 erbaut, fasst das amphietheaterähnliche Halbrund heute 15.200 Zuschauer und hat eine
riesige Bühne. Ursprung der Bühne ist ein alter Steinbruch. Nach der Wende 1990 wurde viel Geld investiert,
um die Waldbühne wieder im alten Glanz erstrahlen zu lassen.
◗ Schwarzenberg hält 1984 Einzug in die Literatur
KURZ & KNAPP
»Heymat«: Unbesetztes Land schreibt Geschichte
Muss man
gesehen haben:
Die St. Georgenkirche
Auch wenn es die Freie Republik Schwarzenberg
nie gab, ist die Wortgruppe zum Begriff geworden. Sie steht für sechs Wochen Unabhängigkeit.
Historischer Hintergrund: Nach der bedingungslosen Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am
8. Mai 1945 wurde das gesamte Gebiet des
Deutschen Reiches von alliierten Truppen der
vier Siegermächte besetzt. Wahrend die russischen Truppen ihre Kommandanturstellen in Annaberg einrichten, sind die amerikanischen Einheiten bis an die westliche Grenze des Landkreises vorgerückt. Dazwischen befindet sich ein etwa 520 Quadratkilometer großer weißer Fleck.
Ist es Unachtsamkeit oder von langer Hand geplant? Inmitten von Trümmern und Ruinen des
Landes entsteht völlig ungewollt und unerwartet
ein Stück unbesetztes Land, das von den späteren Generationen den Namen „Niemandsland“,
„Unbesetzte Zone“ oder „Republik Schwarzenberg“ erhalten soll. In Ermangelung der Besatzer
nahmen beherzte Frauen und Männer in 21
Städten und Dörfern ihr Schicksal selbst in die
Hand... Autor Stefan Heym schreibt 1984 seinen Roman „Schwarzenberg“. Er stützte sich dabei auf die Ereignisse jener Zeit in der Amts- Der Lehrpfad „unbesetzte Zone“ in Schwarzenberg beschäftigt sich auf sieben Stationen mit
hauptmannschaft Schwarzenberg,
der Freien Republik Schwarzenberg.
Foto: Rainer Dohle
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• Feierlichkeiten aller Art bis 40 Pers.
• gemütliches Kaffeetrinken
• ausgiebiges Buffet
Eines der berühmtesten Bauwerke
Schwarzenbergs
und ein Touristenmagnet ist die St.
Georgenkirche.
Nach neunjähriger
Bauzeit wurde die
Kirche im Jahr
1699 geweiht und
trägt seit 1919
den Namen des
Heiligen St. Georg. Eine besondere architektonische Meisterleistung ist die in 13
Meter Höhe befindliche, frei tragenden Decke mit
einer Fläche von
34 mal 18 Metern. Dadurch verstellt keine Säule
den Blick des Betrachters. Eine
Besonderheit ist
das schmiedeeiserne Gitter, das
den Altarraum
vom Kirchenschiff
trennt. Dieses
Meisterwerk in 19
Teilen schuf der
Schwarzenberger
Schlossermeister
Zacharias Georgi,
der sich als Erfinder der Schwarzenberger Plattwalzen einen Namen machte. Zur
Zeit ihrer Entstehung war die
Schmiedearbeit
noch bemalt. Zudem sind Kanzel,
Altar und Taufstein sowie die bemalte Decke ein
Blickfang.
Quelle:
Evangelisch-lutherisches Pfarramt
St. Georgen
Tel. 03774 / 1 58 0 · Fax 03774 / 15 18 30
Straße der Einheit 50 · 08340 Schwarzenberg
Seite 17
»Ferkeltaxi« erfreut sich großer Beliebtheit
Im Jahr 2009 wurde der Ausflugsverkehr auf der Eisenbahnstrecke Annaberg-Buchholz – Schwarzenberg ins
Leben gerufen: Die Erzgebirgische Aussichtsbahn war geboren. Beteiligt daran sind neben den anliegenden Kommunen Schwarzenberg, Raschau-Markersbach, Scheibenberg, Schlettau, Crottendorf und Annaberg-Buchholz auch
die Erzgebirgsbahn und der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde. Inzwischen haben sich die Fahrten der „Ferkeltaxen“ zu einer festen Größe entwickelt. Nächster Fahrtermin: 5./6. Oktober.
KURZ & KNAPP
Shuttleverkehr
von drei Großparkplätzen aus
Um beim Tag der
Sachsen in
Schwarzenberg
Fahrzeuge
auswärtiger Besucher vom Festgebiet fernzuhalten, gibt es einen
äußeren Sperrkreis. Er erstreckt
sich bis zu den
Großparkplätzen,
die an Zufahrtsstraßen eingerichtet werden.
Ausgehend von
Freiberger Erfahrungen – da hatte
man mit bis zu
26.000 Parkplatz-Einfahrten
pro Tag gerechnet, letztlich waren es 16.000
insgesamt – werden in der Nähe
von Schwarzenberg drei Großparkplätze ausgewiesen, die zusammen mindestens 15.000 Fahrzeugen Platz bieten. Laut Sachsentag-Projektleiter
Thomas Hahn befinden sich diese
Parkplätze auf
Feld- und Wiesenflächen zwischen
Grünhain und Beierfeld, zwischen
Bermsgrün und
SchwarzenbergHeide sowie unterhalb der B 101
in Raschau. Von
diesen Flächen
bringen Shuttlebusse die Besucher direkt ins
Festgebiet und
auch wieder
zurück. Das Parken kostet pro
Auto zehn Euro,
darin ist der
Shuttletransport
enthalten.
Die flächendeckende Ausschilderung zu den
Großparkplätzen
beginnt bereits an
den Autobahnen
A72 und A4. Von
dort aus gibt es
ein Leitsystem
zum Tag der Sachsen. (stl mit ari)
◗ Mobil ohne Auto zum Tag der Sachsen
Mit Bus und Bahn unterwegs
Das Angebot
Der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) organisiert auch in diesem Jahr gemeinsam mit den
Verkehrsunternehmen der Region den Nahverkehr zum Tag der Sachsen. Die Besucher der drei
tollen Tage in Schwarzenberg können ihr Auto
beruhigt zu Hause stehen lassen und auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen. Der zentrale Ankunftsort – Bahn- und Busbahnhof
Schwarzenberg – liegt im Herzen der Stadt. Dabei gibt es eine Reihe Sonderlinien im Erzgebirgskreis sowie zusätzliche Fahrzeiten. Auch
mit dem Auto bis zu den Haltestellen der Busund Bahnlinien zu fahren, lohnt sich.
Die Sonderlinien
An den drei Festtagen werden im Erzgebirgskreis acht Sonderbuslinien – TS1 bis TS7 und die
Buslinie 359 – im Halb- beziehungsweise Stundentakt fahren.
TS 1: Schneeberg – Aue – Schwarzenberg
TS 2: Zschorlau/Lößnitz – Aue – Schwarzenberg
TS 3: Neuwelt – Sonnenleithe – Beierfeld
TS 4: Stollberg – Zwönitz – Grünhain –
Waschleithe – Schwarzenberg
TS 5: Thum – Ehrenfriedersdorf – Geyer –
Elterlein – Schwarzenberg
TS 6: Annaberg-Buchholz – (Crottendorf – )
Schwarzenberg
TS 7: Kurort Oberwiesenthal – Rittersgrün –
Schwarzenberg
348 Johanngeorgenstadt, Busplatz – Bahnhof
359 als Zubringer zur TS 1: Schneeberg –
Schwarzenberg, Chemnitz – Aue – SchwarzenNeustädtel (– Strandbad Filzteich)
berg sowie Schwarzenberg – Johanngeorgenstadt verstärken.
Der Stadtverkehr
Zusätzlich gibt es für das Festwochenende eine Die Tickets
angepasste Linie für den Stadtverkehr in Es gelten im Verkehrsverbund Mittelsachsen die
Schwarzenberg mit einem 60-Minuten-Takt in regulären VMS-Tarife. Für Fahrten von außerden Hauptzeiten.
halb des Verbundgebietes mit dem Zug empfiehlt
TS 8: Heide – Neuwelt – Sonnenleithe –
Silke Dinger vom VMS das Sachsenticket. Tickets
Bernsbach
erhalten die Fahrgäste beim Busfahrer, an den
TS 8: Shuttle Heide – Festgelände
Automaten sowie als Handy-Ticket.
In Verbindung mit der TS 3 entsteht ein 30-Minuten-Takt zwischen den Schwarzenberger Weitere Informationen
Stadtgebieten Neuwelt und Sonnenleithe.
Mit einer Auflage von 120.000 Stück gibt es ein
Informationsheft rund um Bus und Bahn. Dieses
Der Zugverkehr
liegt in den Infostellen der VerkehrsunternehDie Erzgebirgsbahn wird zum Tag der Sachsen men, der Städte und Gemeinden aus und wird in
das Angebot auf den Strecken Zwickau – Aue – den Haushalten im Erzgebirgskreis verteilt.
Ihr neuer SEAT Vertragshändler im Erzgebirge.
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Seite 18
Bus und Bahn für Sachsenparty gerüstet
Mit einer Reihe zusätzlicher Bus- und Bahnverbindungen werden die Nahverkehrsunternehmen und der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) den erwarteten Besucheransturm zum Tag der Sachsen bewältigen. Zwischen
den drei Großparkplätzen und dem Festgelände pendeln die Busse im 10-Minuten-Takt. Auch in die Region und
in andere Teile des Erzgebirges gibt es zusätzliche Angebote, so nach Annaberg-Buchholz, Kurort Oberwiesenthal, Schneeberg und Thum.
KURZ & KNAPP
Sonderfahrplan
der Erzgebirgsbahn (Auswahl)
Schwarzenberg –
Chemnitz (Hbf)
Die Erzgebirgsbahn fährt in Schwarzenberg bis ins Festgebiet. Für den Tag der Sachsen fahren die Züge im Stundentakt und bis in die Nacht
hinein.
Foto: Rainer Dohle
◗ Staufreie Anreise mit dem Zug
Mit der Erzgebirgsbahn ins Festgebiet
Alles, was die Erzgebirgsbahn zu bieten hat,
wird am Sachsentagwochenende für den Austragungsort Schwarzenberg im Einsatz sein.
Wie das Unternehmen mitteilt, wird an dem
Wochenende auf der Strecke Zwickau – Schwarzenberg – Johanngeorgenstadt im Stundentakt
gefahren. Die Züge der Strecke Chemnitz Hbf –
Aue werden bis Schwarzenberg verlängert. Da-
bei sind die Züge doppelt verstärkt, und der
Fahrplan wird mit Zeiten bis in die Nacht hinein
ergänzt.
Die Erzgebirgsbahn betreibt vier Strecken
(Chemnitz – Aue, Zwickau – Johanngeorgenstadt, Chemnitz – Flöha – Olbernhau-Grünthal
und Chemnitz – Flöha – Annaberg-Buchholz –
Cranzahl – Vejprty) sowie die Drahtseilbahn Au-
gustusburg. Das Streckennetz hat eine Länge
von insgesamt 217 Kilometern, zirka 240 Mitarbeiter sind bei der Erzgebirgsbahn beschäftigt. Seit Bestehen im Jahr 2002 haben sich die
Fahrgastzahlen verdreifacht. Laut Unternehmen
verzeichnet es jährlich steigende Beförderungszahlen um durchschnittlich sechs bis sieben Prozent.
0.45 Uhr - Sa+So
11.15 Uhr - Sa+So
13.15 Uhr - Fr, Sa+So
15.15 Uhr - Fr, Sa+So
17.15 Uhr - Fr, Sa+So
18.15 Uhr - Sa+ So
19.16 Uhr - Fr
20.14 Uhr - Sa
21.16 Uhr - Fr+Sa
23.25 Uhr - Fr+ Sa
Chemnitz (Hbf) –
Schwarzenberg
5.07 Uhr - Fr
6.05 Uhr - Fr, Sa+ So
7.08 Uhr - Fr
8.10 Uhr - Fr, Sa+ So
9.10 Uhr - Fr, Sa+So
11.10 Uhr - Fr, Sa+So
12.10 Uhr - Fr
13.10 Uhr - Fr, Sa+ So
14.10 Uhr - Fr
17.10 Uhr - Fr, Sa+So
18.10 Uhr - Fr
19.10 Uhr - Fr, Sa+So
21.10 Uhr - Fr, Sa+So
22.45 Uhr - Fr, Sa+ So
Zwickau (Hbf) –
Schwarzenberg
Fr:
von 5.10 Uhr bis
23.10 Uhr stündlich
Sa+So:
von 6.10 Uhr bis
23.10 Uhr stündlich;
zusätzlich:
11.48 Uhr, 13.48 Uhr,
18.48 Uhr
Schwarzenberg –
Zwickau (Hbf)
Fr:
von 4.58 Uhr bis
11.58 Uhr und von
13.02 Uhr bis
23.02 Uhr stündlich
Sa+So:
stündlich von 0.02 Uhr
bis 2.02;
stündlich von 4.58 Uhr
bis 9.58 Uhr;
stündlich von 10.41 Uhr
bis 15.41 Uhr:
stündlich von 17.02 Uhr
bis 23.02 Uhr
– ohne Gewähr –
Seite 19
Seit über 100 Jahren in Schwarzenberg zu Hause
Das Burgfräulein heißt Edelweiß, das Edelweiß-Fest verdankt ihm seinen Namen und die Stadt verleiht jährlich eine Auszeichnung mit der Ehrennadel „Schwarzenberger Edelweiß“: Hintergrund der Namensgebungen ist in jedem Fall das „Schwarzenberger Edelweiß“ – eine Kuriosität in der Stadt. Die „Spanische Wucherblume“ kam mit der Rinde der Korkeiche um 1860 nach Schwarzenberg. Damals war die Stadt Umschlagplatz des Korkhandels. Seitdem entfaltet die Blume, die
im Aussehen der Kamille ähnelt, im Sommer an den Felswänden und Straßenmauern im Stadtgebiet ihre ungewöhliche Blütenpracht.
KURZ & KNAPP
◗ Sagenhafte Gestalten: Ritter Georg und Burgfräulein Edelweiß
Auftritt von Ritter Georg und
Burgfräulein
Edelweiß zum
Tag der Sachsen
Das Amt ist in vielerlei Hinsicht ganz besonders
Freitag, 6.9.13
◗ 15.30 Uhr: Eröffnung des
Programms auf
der Liederbühne gemeinsam
mit der Chorgemeinschaft
Schwarzenberg
◗ 17 Uhr: Eröffnungsprogramm RadioPSR-Bühne
◗ ab 18.30 Uhr:
Begrüßung der
Gäste des Empfangs des Sächsischen Landtagspräsidenten
Dr. Matthias
Rößler und
Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer
Samstag, 7.9.13
◗ 11 Uhr: zu
Gast bei der
Sächsischen
Staatsregierung
◗ 13 Uhr: zu
Gast in der
Themenstraße
„einfach SAGENhaft“
◗ 15 Uhr: zu
Gast bei Spukis
Schlosszirkus
auf der Marktbühne
◗ 17.30 Uhr: zu
Gast auf der
Tanzbühne mit
Auflösung der
Postkartenaktion zum 22. Tag
der Sachsen
Sonntag, 8.9.13
◗ 10.30 Uhr: im
Themenbereich
„einfach NATÜRlich“
◗ 14 Uhr: Teilnahme am Großen Festumzug
◗ 18 Uhr: Abschlussprogramm auf der
MDR-Bühne
Seite 20
Ritter Georg und Burgfräulein Edelweiß repräsentieren als Schwarzenbergs Symbolfiguren ihre Stadt auf unzähligen regionalen und überregionalen Veranstaltungen. Zum Tag der Sachsen
dürfen Burgfräulein Edelweiß alias Sarah Ann
Schwengfelder und Ritter Georg alias Jörg Schale natürlich nicht fehlen. Sie freuen sich auf das
dreitägige Fest und stehen vorab Rede und Antwort zu den Besonderheiten sagenhafter Gestalten.
Seit wann seid ihr im Amt?
Jörg Schale: Die ersten Auftritte hatte ich zur
800-Jahr-Feier von Schwarzenberg im Jahr
2000.
Sarah Ann Schwengfelder: Ich bin seit August
2012 im Amt.
Was ist das Besondere an eurem Amt? Was
ist besonders schön, besonders anstrengend, besonders lustig ...
Jörg Schale: Wir repräsentieren die Stadt
Schwarzenberg. Besonders schön ist es natürlich, gemeinsam mit dem Burgfräulein Edelweiß
von vielen Gästen, Besuchern und Schaulustigen
bestaunt und fotografiert zu werden. Wir werden nach Autogrammen gefragt und geben Auskunft zur Sage und zur Stadt. Außerdem trifft
man Promis, welche man sonst nicht näher kennengelernt hätte. Anstrengend sind in der Rüstung eigentlich alle Auftritte, aber das weiß man
ja vorneweg, und ein Paar leuchtende Kinderaugen und nette Gespräche sind das einfach Wert.
Schlimm sind Auftritte, die bei extremen Temperaturen oder Wetterbedingungen stattfinden
oder über acht Stunden dauern. Lustiges gibt es
viel zu berichten aus den unterschiedlichsten
Sparten. Das fängt von aufgeregten Sicherheitsleuten an, welche am Anfang richtig panisch waren, als ich mit Rüstung und Schwert zu schnell
auf den Landesvater zu ging. Oder es gab MiniHunde, die mir unbedingt in meine Metallschienen an den Beinen beißen wollten. Auch muss ich
immer wieder schmunzeln, wenn man inzwi-
Ritter Georg umringt von schönen Frauen. Zum Tag der Sachsen wird er mit „seinem“ Burgfräulein Edelweiß (links) im Festgebiet unterwegs sein.
Foto: Stadtverwaltung
schen auch ohne Rüstung sofort als Ritter Georg
begrüßt wird, und dann aber beiläufig noch mal
nach dem richtigen Namen gefragt wird.
Sarah Ann Schwengfelder: Besonders ist für
mich, dass ich in der Stadt und darüber hinaus
bekannt bin, dass ich meine Stadt repräsentieren
und bekannter machen kann. Besonders schön
ist es, wenn man ein positives Feedback bekommt und von den Menschen angesprochen
wird, mit ihnen ins Gespräch kommt. Natürlich
freue ich mich immer ganz besonders über die
Bewunderung der kleinen Mädchen und möchte
ihnen so auch ein großes Vorbild sein. Besonders
anstrengend für mich, da ich ja Künstler bin und
es nicht gewohnt bin, zeitig aufzustehen, wenn
ich morgens 6 Uhr meine langen Haare eindrehen muss, damit ich zum Auftritt „hübsch“ aus-
sehe. Lustig ist es mit meinem Ritter eigentlich
immer, aber besonders, wenn er die Rüstung anlegt und den Bauch einziehen muss, damit wir sie
zu bekommen...
Wie viele Veranstaltungen zählt ihr in diesem Jahr? Wo seid ihr überall zu Gast?
Jörg Schale: Pro Jahr stehen im Durchschnitt
10 bis 15 Auftritte auf dem Plan, in diesem Jahr
sind es ein paar mehr. Diese umfassen ein sehr
weites Spektrum – das fängt bei Hochzeiten im
Schloss Schwarzenberg an, zu welchen wir gern
gebucht werden, und reicht über städtische Veranstaltungen oder Veranstaltungen in den Partnerstädten, Eröffnungen, Stadtführungen, Tourismusmessen bis hin zu Repräsentantentreffen
im ganzen Bundesgebiet.
Wir sichern den Ersatzteilvertrieb eurer Lieblingsmarke
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Auch nach dem Ende der sächsischen
Traditionsmarke können Fans weitestgehend
auf die professionelle Versorgung mit Ersatzteilen bauen.
Die klassische Motorproduktion im Erzgebirge ist vorerst
zwar eingestellt, trotzdem sollen für ausgewählte Modelle
eventuell neue Teile nachproduziert werden.
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Ihre Orientierung auf dem Festgeländ
Seite 22
de – herausnehmen und einstecken!
Seite 23
Stand: 9.8.2013, Änderungen vorbehalten.
Flächen zur Ansiedlung von Wirtschaft und Gewerbe
Nach dem Strukturwandel mit der Wende im Jahr 1990 stand auch Schwarzenberg vor der Herausforderung,
sich aufbauend auf die traditionsreiche Geschichte der Region zu einem leistungsfähigen Wirtschaftsstandort
zu entwickeln. Dafür erschloss die Stadt Gewerbeflächen neu. Jüngster Standort ist das Gewerbegebiet am Bahnhof. Auf dem Gelände des einstigen Güterbahnhofes wurde im Oktober 2006 der Grundstein für die Revitalisierung der Bahnbrache und die Vorbereitungen für das Industrie- und Gewerbegebiet gelegt.
FAKTEN
Gewerbegebiet
am Bahnhof
◗ Fläche: insgesamt ca. 27,4
Quadratkilometer
◗ offizielle Einweihung: Juli
2009
◗ erste Ansiedlungen: 2009
Industrie- und
Gewerbegebiet
Neuwelt
◗ Fläche: knapp
19 Hektar
◗ Erschließungsarbeiten begannen 1994
◗ 1995 erfolgt
die Ansiedlung
erster Unternehmen
◗ heute:
Nach einer zusätzlichen Erweiterung um
vier Hektar finden über 20
mittelständische Unternehmen einen Platz
in dem fast
ausgelasteten
Gebiet
◗ aktuell stehen
noch zwei Gewerbeflächen
zur Verfügung
Gewerbepark
Neuwelt
◗ Fläche: etwa
7,66 Hektar
◗ Gewerbe- und
Mischgebiet an
der Bundesstraße 101
◗ angesiedelte
Unternehmen:
Containerdienst, Bauund Malerbetriebe, Gerüstbaufirmen und
weitere Dienstleister
◗ aktuell stehen
noch zwei Gewerbeflächen
zur Verfügung
Seite 24
◗ Wirtschafts- und Gewerbeverein Schwarzenberg: Mitglieder bündeln Potenziale
Starke Gemeinschaft
zum Wohl der Perle
Schon kurz nach dem politischen Umbruch hatten Schwarzenbergs Unternehmer erkannt, dass
sie ihre Potenziale bündeln und in Erfahrungsaustausch treten müssen, wenn sie maximale Erfolge an Wirtschaftskraft für den Ort und das
Erzgebirge erhalten wollen. 25 Gründungsmitglieder – Industriebetriebe, Gewerbetreibende
und Einzelunternehmen – hoben zur Gründungsversammlung im Oktober 1990 den Wirtschaftsund Gewerbeverein Schwarzenberg (WGV) aus
der Taufe.
Die Aufgaben des Vereins bestehen gestern wie
heute in der Förderung der gewerblichen Interessen seiner Mitglieder. Dabei arbeitet der Verein eng mit der Handwerkskammer, der Indus-
trie- und Handelskammer sowie anderen Vereinen und der Wirtschaftsförderung Erzgebirge
zusammen. Schon zu Beginn der Vereinsarbeit
hatten sich seine Mitglieder auf die Fahne geschrieben, die Perle des Erzgebirges als kulturelles und touristisches Zentrum zu unterstützen
und noch attraktiver zu machen.
Daher unterstützt der WGV auch den Tag der
Sachsen. „Aus Sicht der einheimischen Wirtschaft ist der Tag der Sachsen in Schwarzenberg
eine große Herausforderung, aber zugleich eine
riesige Chance zu zeigen, was in der Region an
Wirtschaftskraft steckt. Genau auf diesen ‘AhaEffekt’ hoffen wir“, sagt Vereinsvorsitzender
Klaus Blechschmidt. Er weiß: „Mittlerweile ist
die anfängliche Skepsis bei vielen gewichen,
überwiegen Freude und Zuversicht, mit guten
Präsentationen eindrucksvoll und somit nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Ich denke, das ist wichtig. Besonders freu’ ich mich auf
das Debüt der sächsischen Erfinderstraße. An
dieser wird sichtbar, was hierzulande entstanden
ist und heute entsteht und von hier aus in die
Welt geht. Darüber werden die Leute reden, und
genau darauf kommt es an.“
In den zurückliegenden Jahren hat der Verein
auf vielfältige Weise seine Spuren in der Stadt
hinterlassen. So schoben die Vereinsmitglieder
zahlreiche gesellschaftliche Ereignisse an oder
unterstützten diese, darunter die Industriegeschichtsausstellung art technika, die Auslobung
des Kunstpreises art figura, die einstige
„Schwarzenberger Hochzeitsmesse“, den Ostermarkt sowie das Altstadt- und Edelweißfest.
Zudem fühlt sich der Wirtschafts- und Gewerbeverein Schwarzenberg der Unterstützung sportlicher Ereignisse und Aktivitäten verpflichtet.
„Wir fördern beispielsweise die Mannschaft der
2. Bundesliga Handball des EHV Aue und auch
den Ladys-Cup im Skispringen in Pöhla“, sagt
der WGV-Vorsitzende.
Drei- bis viermal im Jahr lädt die Oberbürgermeisterin Heidrun Hiemer in Zusammenarbeit
mit dem Wirtschafts- und Gewerbeverein zu Unternehmerstammtischen ein. „Diese sind offen
für alle Interessierten, und dabei werden auch
kommunalpolitische Fragen besprochen“, so
Klaus Blechschmidt. Die enge Zusammenarbeit
mit der Stadtverwaltung Schwarzenberg zeigt
sich zudem im Bereich des Stadtmarketings. Im
Rahmen einer Kooperation wurde es möglich,
dass Nicole Ullmann über den WGV als Koordinatorin für das Stadtmarketing die gemeinsam entwickelten Aufgaben und Ideen koordiniert, kommuniziert und an deren Umsetzung arbeitet.
In mehr als 20 Jahren Vereinsgeschichte verlief
nicht immer alles reibungslos. So unterlag die
Mitgliederzahl seit Bestehen des Vereins großen
Schwankungen. Während der WGV in der Aufbruchsstimmung der 1990-er Jahre über 100
Mitglieder zählte, sankt die Zahl im Jahr 2002
auf 52. Insolvenzen und Geschäftsaufgaben
führten zur Kündigung der Mitgliedschaft. Heute sind im Wirtschafts- und Gewerbeverein
Schwarzenberg 67 Unternehmen gebündelt.
Die Bündelung wirtschaftlicher Kräfte hat sich der Wirtschafts- und Gewerbeverein Schwar- „Wir sind stolz, dass wir die Zahl unserer Mitzenberg auf die „Vereinsfahne“ geschrieben. Ziel: die Förderung der wirtschaftlichen, kultu- glieder stetig steigern konnten und können“,
rellen und touristischen Entwicklung der Perle des Erzgebirges.
Foto: Rainer Dohle sagt Klaus Blechschmidt.
Musikalische Traditionen
Das Erzgebirge ist seit jeher reich an kirchenmusikalischen Traditionen. Einen Teil dieses Reichtums präsentiert
die St. Georgenkirche zum Tag der Sachsen. Zu hören sind Chor und Orchester, Bläser, Orgel solo und in Kombination mit anderen Instrumenten, Flöten, Saitenspieler und Kammermusik. Eintritt frei.
Termin: 7. September, 12 Uhr: Musikalische Kirche zum Tag der Sachsen
◗ Das Festprogramm vom 6. bis 8. September 2013
KURZ & KNAPP
Drei Tage lang Party auf allen Bühnen
F R EI T AG, 6 . S EP T EM B ER 2 0 1 3
16.45
Bühne Landessportbund
14.45
15.00
16.00
17.00
17.35
18.45
19.15
19.35
16.00
Eröffnung Bühnenprogramm
Sportakrobatikverein Schwarzenberg: Feuerwerk der Akrobatik e.V.
Artistengruppe „Carivo-Deluxe“, Radebeul
Artistik
Showtanzprogramm: TSV Kitzscher e.V. /
Abteilung Showtanz – D&J Dance
Showakrobatik: Krostitzer SV, Abteilung
Akrobatik (Krostitzer Akrobaten)
SV Süptitz, Sektion Rad-Artisitk-Gruppe
„Cornellis“
SG Rotation Borstendorf e.V. – Showgarde/
Jumpcrew, Showtänze mit Akrobatik, Tanztrend Jumpstyle
Tanzshow: Rock 'n Roll „Caddy“ e.V.
17.00
17.30
18.00
18.15
19.00
19.30
20.00
20.25
20.35
21.30
Besucherbergwerk Zinnkammern e.V.: erzgebirgische Musik und Vereinsvorstellung
PSV Schwarzenberg: Lucky Train Line Dancers Aue-Schneeberg
Partnervorstellung: „einfach patent“
De Nischelhupper – Jumpcrew Chemnitz
Partnervorstellung: „einfach hinreisend“
Schwarzenberger Türmer
Fanfarenmusik mit dem Carnevalsclub der
Muldenschiffer zu Westewitz e.V.
Männerballett der Faschingsgesellschaft CDF
Crottendorf e.V.
Nics Dance Factory im SV Prießnitz e.V.
TSV Cunersdorf 1888 Land Sachsen e.V.
Salsitas
Band KLARtext-Ostrock GbR: deutsche LiveRockmusik
15.30
14.00
14.15
15.00
Schützengilde Wasserschloss Klaffenbach
Förderverein der Jenaplanschule Markersbach e.V.
Stammtischler Makranstädt e.V.: Gesang
zum Mitmachen
16.00
16.25
16.50
17.15
Anja Baier-Schaumberger
Eröffnung und musikalische Begrüßung
durch die Chorgemeinschaft Schwarzenberg
mit Ritter Georg und Burgfräulein Edelweiß
Chor der Volkssolidarität Westerzgebirge
Bernsbacher Männerchor
Spiegelwald-Ensemble, Beierfeld
Blema-Chor „Gerhard-Hirsch“ Aue e.V.
Schmerzbehandlung
Zahnersatz · Laserbehandlung u.a.
14.00
15.30
17.30
18.30
18.45
21.30
22.30
Lucky Train Line Dancers des PSV Schwarzenberg and Friends
Jugend Event Interessengemeinschaft
Tanzperlen des Zschopautales
Salsitas
Lucky Train Line Dancers des PSV Schwarzenberg and Friends
Country-Band mit Zenker & Co.
Country-Musik mit The Westend-Band
HORST BAIER
THOMAS SCHAUMBERGER
Rechtsanwalt und Wirtschaftsjurist
(Univ. Bayreuth) angestellter Anwalt
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Familien-, Verkehrs- und Strafrecht
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Tel.: 03774 22391 | Fax: 03774 25467
E-Mail: [email protected]
www.kanzlei-baier-schwarzenberg.de
17.00
18.15
20.00
21.30
„Meißner Schwiegersöhne“ – Musikalische
Geschichten
Furiana, die Feuerhexe
Mittelalterlicher Schwertkampf mit dem
Compagnia degli Scoiattoli Neri e.V.
„Eisenhans oder der Wilde Mann“, Nunc
Stans
Flame Babe – die Feuershow
Beratungswochen
in der Schülerhilfe!
Rechtsanwalt und Patentanwalt
Erlaer Str. 21
Schwarzenberg
Tel.: 03774 22408
Tanzbühne
15.00
RECHTSANWALTSKANZLEI
BAIER
Zahnärztin
Gemischter Chor Eibenstock
Männergesangsverein Arion 1864 Lauter
Chorgemeinschaft Schwarzenberg
PVC-Rockmusik
Sagenbühne
Liederbühne
Sächsischer Landtag
17.40
18.05
18.30
20.00
K
K
K
K
qualifizierte Nachhilfelehrer
regelmäßige Elterngespräche
individuelle Betreuung
Wir sind auch in
den Ferien für Sie da!
Die Bühnen zum
Tag der Sachsen
Themenbühnen
◗ Landessportbund
◗ Sächsische
Staatsregierung
◗ Sächsischer
Landtag
◗ Liederbühne
◗ Tanzbühne
◗ Naturbühne
◗ Sagenbühne
◗ Marktbühne
◗ Kirchenbühne
◗ Naturbühne
◗ Jägerbühne
◗ Erzgebirgsbühne
◗ „Bühne frei“
Medienbühnen
◗ Radio
PSR/R.SA am
Festplatz B101
◗ Bühne des KarriereTreff Bundeswehr und
des ENERGY
Sachsen-MusicDome am
Kaufland-Parkplatz an der
Karlsbader
Straße
◗ Bühne von HITRADIO RTL und
Radio ERZGEBIRGE UKW
107.2 am
Parkplatz
Finanzamt
◗ MDR-Bühne am
Parkplatz Hammerweg
SCHWARZENBERG
Bahnhofstraße 23
Tel.: 03774 23597
oder 03774 19418
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nungszeit
Sonderöff nd des
re
h
wä
achsen“
„Tag der S
8-17 Uhr
Mo-Fr
9-14 Uhr
und Sa
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Heizleistung 6 kW
Seite 25
Partyrock mit BIBA und den Butzemännern
Thüringens erfolgreichste Partyrockband mischt den Sachsentag in Schwarzenberg auf: BIBA und die Butzemänner. Sie selbst bezeichnen sich als „Party-Rockband mit schrägen Coverversionen“. Das trifft es, denn ihr
Repertoire reicht von Songs von Village People, Die Ärzte oder Elvis bis hin zu den Red Hot Chili Peppers. Sie
decken einen breiten Musikgeschmack ab und das oft mit eigenen Texten.
Termin: Samstag, ab 18.30 Uhr, Radio PSR-Bühne
Marktbühne
VORGESTELLT
Polizeisportverein Schwarzenberg
Mit rund 580 Mitgliedern ist der
Polizeisportverein
Schwarzenberg
der größte Verein
der Stadt. Vorsitzender ist Peter
Neumann. „Zum
ersten Mal werde
ich das größte
Volksfest im Freistaat von der Vorbereitung bis zum
Abschluss miterleben. Ehrenamtlich
im Stadtmarketing und beruflich
in Sachen Sicherheit bringe ich
mich in dieses
Großereignis ein.“
Selbes gilt
natürlich auch für
den Verein. „Wir
haben Heimvorteil, das wollen
und werden wir
nutzen, um uns zu
präsentieren.“
Am Sonnabend
haben die „TanzMädels“ mehrere
Auftritte. Und im
großen Festumzug am Sonntag
wird der PSV auch
zu entdecken sein.
14.45
15.00
16.30
17.30
18.00
20.00
22.00
Naturbühne
Programmeröffnung
Eigenkompositionen aus Rock und Pop mit
musicolor
Devil's Bluesfoundation aus Schwarzenberg
„ ...Erzgebirger beschreiben die Welt“ – die
lange Nacht der Liedermacher
Olaf Stellmäcke und Band
Gruppe Wind, Sand und Sterne
De Krippelkiefern
15.00
16.00
17.00
19.00
20.00
21.00
Einstimmung mit Engel B aus Neudorf
the flame aus Crandorf
„Prinz Owi lernt König“ – Kindermusical der
Stadtschule Schwarzenberg
Shamrock Sheep, Irish Folk
Torgauer Carnevalsclub e.V.
I com from the sun, Rockband
Jägerbühne
Kirchenbühne
14.00
14.30
15.00
15.30
16.00
16.30
17.00
17.30
18.00
19.00
20.00
21.30
23.00
14.00
Clown Sacco (Sven Kaatz): Der Stelzenclown
– Spaß und Kunst aus drei Metern Höhe
Kinderchor Lauter „sing 'n’ pray“
„Der Geschichtenschnitzer“ (Sven Kaatz): „Es
war einmal in Schwarzenberg“ – Geschichten
aus dem Erzgebirge
Kinderchor Lauter „sing 'n’ pray“
„Der Geschichtenschnitzer“ (Sven Kaatz): „Es
war einmal in Schwarzenberg“ – Geschichten
aus dem Erzgebirge
Isabella Wiechmann-Streu: „Steig ein...“ –
Ballonkunst & Show
„Der Geschichtenschnitzer“ (Sven Kaatz): „Es
war einmal in Schwarzenberg“ – Geschichten
aus dem Erzgebirge
Isabella Wiechmann-Streu: „Steig ein...“ –
Ballonkunst & Show
Thomas „Rups“ Unger von den „Randfichten“: „Alles was ich brauch'“
Christliches Bandfestival: „Wiesooft“, Ska/
Rock aus Lauter
Rudi O & the Beatzeps, Hip Hop/ Rock aus
Bielefeld
Trip to Dover, Elektro Pop/Rock aus UK/NL
MyLittleRockstardream, Rock aus Stuttgart
16.00
Die Rothirschbrunft in unseren Wäldern
mit dem Hirschrufer Torsten Woelm
Jagdliche Hornmusik mit den Oelsnitzer
Jagdhornbläsern der Kreisjägerschaft Stollberg
17.00
Die Rothirschbrunft in unseren Wäldern
mit dem Hirschrufer Torsten Woelm
18.00
Jagdliche Hornmusik mit den Oelsnitzer
Jagdhornbläsern der Kreisjägerschaft Stollberg
14.00
Musik und Moderation
14.30
Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla e.V.
15.15
„De Orginal Rascher vom Knochen“
16.15
De Spakörble
17.00
Bergchor im Verein Glückauf Schneeberg e.V.
17.45
Erzgebirgsensemble Aue
18.30
Florian Stölzel
19.30
Mr. Longdrink und seine Barhocker
21.00
Funhouse Lößnitz
Erzgebirgsbühne
Medienbühne 1:
R.SA
17.00
Offizielle Eröffnung des 22. „Tages der Sachsen“ durch den Präsidenten des Kuratoriums
„Tag der Sachsen“
ab 18.00 Begrüßung der Gäste durch Böttcher und Fischer; Verleihung des goldenen Vereinsabzeichens mit Ministerpräsident Stanislaw Tillich
BöFi-Show, Teil 1
RUBETTES feat. Bill Hurd
BöFi-Show, Teil 2
Bernhard Brink live mit Band
Kiss for Ever – Europas beste Kiss Show
Medienbühne 2:
Bühne des KarriereTreffs der Bundeswehr & ENERGY SachsenMusicDome
14.00 bis 20.00
Bundeswehr-Bühne, ENERGY-DJ und Moderator Philipp begrüßen die Gäste mit Musik
und Spielen
20.00 bis 03.00
ENERGY Sachsen-MusicDome mit DJ Maxtunes, ENERGY Brothers, ENERGY-DJ
Medienbühne 3:
HITRADIO RTL
19.00
20.30
21.30
22.45
Mirko Jacob und Mirjam Köfer aus „Guten
Morgen Sachsen“ präsentieren: Vereine der
Region
Spielmannszug/Guggemusik
Lisa Wohlgemuth
Glasperlenspiel
SK5
In 18 Filialen
Ofenfrische Vielfalt –
und der Tag
gut an!
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Andreas Baumann // Familienrecht, Ordnungswidrigkeiten- und Strafrecht, Verkehrsrecht
Lutz Martschink // Arbeitsrecht, Sozialrecht, Werksvertragsrecht
Jeanette Hofmann // Familienrecht, Arbeitsrecht, Miet- und Nachbarschaftsrecht
Jenny Zabernig // Familienrecht, Erbrecht, Miet- und Nachbarschaftsrecht
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Rock and Roll vom Allerfeinsten
Sie bestreiten das offizielle Abschlusskonzert des 22. Tages der Sachsen: The Firebirds. Jedes Mal, wenn die fünf
Herren mit ihren adretten Haartollen auf der Bühne stehen, werden sie begeistert empfangen. Nicht selten ist
noch nicht einmal der erste Akkord verklungen, und schon tanzen die Gäste hemmungslos um die Wette. Das
wird vermutlich in Schwarzenberg nicht anders werden ...
Termin: The Firebirds, Sonntag, 15.30 Uhr, Medienbühne 3 – Bühne RADIO ERZGEBIGE UKW 107.2
Medienbühne 4:
MDR 1 RADIO SACHSEN-Bühne
19.00
MDR 1 RADIO SACHSEN-Diskothek mit
Bodo Gießner
19.00 bis 19.30
im MDR FERNSEHEN Liveschalte zum MDR
SACHSENSPIEGEL
19.30
Die MDR 1 RADIO SACHSEN-80er Show mit
Lou Bega und Band, Fancy, Dschingis Khan
Moderation: Silvio Zschage
22.20 bis 01.00
MDR 1 RADIO SACHSEN-Diskothek mit
Bodo Gießner
16.20
16.55
17.50
18.40
19.05
19.25
10.00
10.30
11.05
11.35
12.10
12.45
13.25
14.15
15.20
15.45
Tanzshow: Sportclub Riesa e.V./ AbteilungRhythmische Sportgymnastik
Tanzshow : 1. Tanzstudio Plauen 1967 e.V.
SV Süptitz Sektion Rad-Artisitk-Gruppe
„Cornellis“
Fahnenschwinger und Spielleuteverein Niederlungwitz Glauchau
Tanzdarbietung Kinder und Jugendlicher von
der Tanzschule KARO DANCERS Schlema
Vorstellung Taekwondo und Hapkido durch
den Zwönitzer HSV 1928 e.V.
Sportakrobatik, Schwarzenberg
Showtanz mit Akrobatik und den Tanztrend
Jumpstyle: Krostitzer SV, Abteilung Akrobatik (Krostitzer Akrobaten)
Sportaerobic mit dem Aerobicteam ESV Lok
Riesa e.V.
Görlitzer Karneval- und Tanzsportverein e.V.
Bornaer Carnevalsverein BCV: Tanz und
Sketch
17.40
Programm LZpB
18.00
Fanfarenzug Hoyerswerda: Fanfarenmusik
19.00
Tired Joe Schülerband, Covervorband
20.00 bis 24.00 Uhr
tanzbare Rockmusik mit LOT-Rockband und
The Burning Rise aus Schwarzenberg
Sächsische Staatsregierung
10.00
10.45
11.30
17.30
UNGLAUBLICH
Christliche Angebote auf dem
Tag der Sachsen
Liederbühne
11.00
S AM S T AG, 7 . S EP T EM B ER 2 0 1 3
Bühne Landessportbund
Tanzshow: Flame Dancers SZB e.V.
Tanzshow: Sportverein Schönbrunn e.V.
Tanzshow: Tanzperlen des Zschopautales
Jumpstyle: De Nischelhupper – Jumpcrew
Chemnitz
Tanzshow: TSV Graupa e.V. Tanzgruppe
„Delicious“
Tanzshow: Rock 'n’ Roll Tanzclub „Ireen“
e.V. Torgau
Autogrammstunde mit Ritter Georg und
Burgfräulein Edelweiß
Sächsischer Landtag
10.00
11.30
12.00
12.30
13.00
14.00
14.30
15.00
15.20
15.30
16.30
16.45
Förderkreis Jugendblasorchester Bautzen
e.V.: Blasmusik, Marionettentheater
Verein zur Förderung der Musikschule „Ottmar Gerster“ e.V.: Tänze, Rock 'n’ Roll
Torgauer Carneval Club e.V.: Männerballett
Programm LZpB
getanzte Modenschau mit dem HSG DHfK
Leipzig e.V.
Partnervorstellung „einfach patent“
Amateurkabarett: De fischelanden Gaffeedanden, Sketche
TSC Silberpfeil e.V.: moderner Tanz, Jazztanz
Partnervorstellung „einfach hinreisend“
Akkordeonorchester Olbersdorf: mehrstimmige Orchestermusik
TC Rot Weiß Leipzig e.V.: orientalischer Tanz
Super Dance Club: Showtanz verschiedener
Altersgruppen
Männerchor Zschopau e.V.
Marienberger Spatzen e.V.
Kammerphilharmonie „Miriquidi“ e.V.,
Schlema
12.15
Männerchor Bernsbach
13.00
Männergesangsverein „Elsterklang“, Weischlitz e.V.
13.45
Volkschor „Liederkranz“, Hartmannsdorf
14.45
Original Erzgebirgsmusikanten
16.45
Chor der Volkssolidarität Westerzgebirge
17.30
Männergesangsverein Arion 1864 Lauter
18.15
Chorgemeinschaft Schwarzenberg
ab 19.15 Punkrock und Ska mit Stil-los, The Creech
und Starkbier
Tanzbühne
10.00
11.00
11.30
12.00
12.30
13.00
13.15
Lucky Train Line Dancers des PSV Schwarzenberg and Friends
TSC Silberpfeil: moderner Tanz, Jazztanz
Tanzperlen des Zschopautales
Tanzboden Meerane
Görlitzer Karneval- und Tanzsportverein
TC Rot Weiß Leipzig e.V.: orientalischer Tanz
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Unter dem Motto
„Glauben ist interessanter als du
denkst – Lass dich
überraschen“ lädt
der Ökumenische
Arbeitskreis zu einer Reihe von
christlichen Angeboten zum Tag
der Sachsen ein.
Auf der Kirchenund Sozialmeile
gibt es unter anderem eine Kletterwand, Kreativstände zum Kerzenziehen und für
Holzfiguren, Spielangebote, Tischfußball und einen
Altersanzug zum
Ausprobieren. Ein
„unglaubliches“
Familienprogramm ist für die
Kirchenbühne vorbereitet. Hier treten der Kinderchor und der
E-fun-gelist Arno
Backhaus auf, und
es gibt Vorführungen des Thalheimer Trialweltmeister Marko
Hösel (Foto), „Unglaublich“ musikalisch wird es unter
anderem mit
Randfichten„Rups“ Unger.
Der sonntägliche
Gottesdienst in
der Stadt kommt
diesmal von der
MDR-Bühne, er
beginnt 10 Uhr.
17 Uhr können
sich alle Jugendlichen und Junggebliebenen auf einen Jugend-Gottesdienst freuen
(Kirchenbühne).
Auch im Festumzug sind die
Kirchgemeinden
vertreten und gestalten beispielsweise das Bild von
den Mönchen vom
Kloster Grünhain.
Wir bilden aus:
Elektroniker
Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik
Seite 27
Live-Acts auf der Bühne am Kaufland-Parkplatz
Ein angesagtes Programm erleben die Sachsentagbesucher an der Karlsbader Straße. Auf dem Kaufland-Parkplatz kann man mit ENERGY Sachsen und dem KarriereTreff Bundeswehr unter anderem Segway fahren und
eine Probefahrt im Simulator absolvieren. Am Freitag- und Samstagabend sind coole Liveacts am Start und bringen die Bühne zum Beben. Mit dabei sind unter anderem die ENERGY Brothers, KLEE, Lisa Wohlgemuth, Notausklang, DJ Philbeat und DJ Maxtunes.
KURZ & KNAPP
Vorgestellt: Arno
Backhaus
Der Liedermacher,
„E-fun-gelist“ und
„Himmelskomiker“ Arno Backhaus aus Calden
bringt die Besucherinnen und Besucher des Sachsentages mit außergewöhnlichen
Aktionen zum Lachen, Staunen, Ärgern, Diskutieren,
Mitsingen... kurz:
auf neue und gute
Gedanken.
Arno Backhaus,
Jahrgang 1950,
ist studierter Sozialarbeiter. Seine
Aktionen sind verrückt, einfach anders: In Bayern
verbot ihm die
Polizei, Geld zu
verschenken. Jürgen von der Lippe,
sonst nicht auf
den Mund gefallen, war sprachlos
und verwirrt, als
er ihn in seiner
Talk-Show „Wat
is?“ zu seinen Aktionen befragte.
Auf der Kasseler
Documenta staunten die Besucher
über seine 45minütige Tanz-Performance. Er
fährt stundenlang
in Fahrstühlen von
Kaufhäusern, angelt auf dem Beton, stellt sich als
„Sehenswürdigkeit" vor das
Brandenburger
Tor und macht
Werbung für Bananen... Er bezahlte die abgelaufenen Parkgebühren von mehr
als 80 Autos, verteilte „PositivKnöllchen“ und
machte Kasseler
Hostessen für einen Vormittag arbeitslos. Er wurde
mit Wasser übergossen, von Rollstuhlfahrern provoziert, von Christen als Gotteslästerer beschimpft,
Polizisten ließen
sich von ihm die
Schuhe putzen...
Termin: Samstag,
ab 13.30 Uhr,
Kirchenbühne
Seite 28
13.45
14.15
14.45
Showtanzverein Avanti
Tanzshow: Rock 'n Roll „Caddy“ e.V.
Tanzshow: Sportclub Riesa, Abteilung Rhythmische Sportgymnastik
15.15
TG „Thuraya's des Erzgebirges“
15.45
Tanzgruppe Black Diamonds
16.15
Yellow Boogie Dancers e.V. Zwönitz
16.30
The Black Mountain Dancers des PSV
Schwarzenberg
16.40
Lucky Train Line Dancers des PSV Schwarzenberg and Friends
17.00
Tanzshow: PSV Schwarzenberg e.V., Showtanzgruppe T.A.C.
17.30
Autogrammstunde mit Ritter Georg und
Burgfräulein Edelweiß und Auflösung der
Postkartenaktion
17.45
Salsitas
18.00 bis 24.00
Musik mit Second Projekt, Kevin Cash and
the Cattlement und der Jugendeventinteressengemeinschaft
Sagenbühne
10.30
11.15
12.00
13.00
13.15
14.00
15.00
„Fjodor, der Plapperdrache“, Vielfalter
Mittelalterlicher Schwertkampf mit Compagnia degli Scoiattoli Neri e.V.
Stelzentheather aus dem Elfenwald
Autogrammstunde mit Ritter Georg und
Burgfräulein Edelweiß
Mittelalterlicher Schwertkampf mit Compagnia degli Scoiattoli Neri e.V.
„Durchgeknallt im Elfenwald“ – Zauber und
Jonglageshow Vielfalter
„Meißner Schwiegersöhne“, musikalische Geschichten
17.00
18.00
19.00
20.00
21.00
Mittelalterlicher Schwertkampf mit Compagnia degli Scoiattoli Neri e.V.
Showtanz „Sulaika – Oriental“
Zaubershow Gidolfo
Showtanz „Sulaika – Oriental“
„Homunkulus“, Vielfalter Feuershow
12.00
Marktbühne
14.30
11.00
The German Elvis Show
12.30
Hunnenterror, Hip-Hop aus Schneeberg
ab 13.45 „... Kinder übernehmen die Macht“, Familiennachmittag mit dem Schlossdrachen Spuki
14.00
Spukis Altstadtzirkus
15.00
Autogrammstunde mit Ritter Georg und
Burgfräulein Edelweiß
15.30
„De Bernsteineln“ – Kinderheimatgruppe aus
Deutschneudorf
16.30
Konzert mit den Harmonikaspatzen
18.00
„… Amerikaner, Russen und Deutsche treffen sich zum Feiern“
18.15
„Princess in A Bottle“ – Rockmusik aus dem
Erzgebirgskreis
ab 20.00 Rock 'n’ Roll trifft auf Kasatschok – Apparatschik, Russische Volksmusik sowie Ray Allen
und Band präsentieren Rock ’n’ Roll der
1950-er und 1960-er Jahre
10.30
11.00
11.30
13.00
13.30
14.00
15.00
15.15
15.30
16.00
16.30
17.00
17.30
18.00
Kirchenbühne
19.00
20.15
21.45
23.15
Michael Agboku, Afrikanische Lieder mit
Trommel
Sächsische Posaunenmission
Humormeile mit dem E-fun-gelisteten Arno
Backhaus: „Unglaublich, aber Gott hat Humor“
10.00
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Kita Apfelbäumchen + SV Grün-weiß Lippersdorf: Kindershowtanzprogramm
Interview mit dem Erlabrunner Hospiz,
anschl. Sächsische Posaunenmission
Arno Backhaus: „Unglaublich, aber Gott hat
Humor“
Steffen Fritsch: „Hoch hinaus – Eine Haifischflosse SOLO“, Jonglage, Kleinkunst und
vieles mehr
Marko Hösel: BIKESHOW – Unglaubliches eines 6fachen Fahrrad-Trailweltmeisters &
Guiness-World-Record-Halters
Arno Backhaus: „Unglaublich, aber Gott hat
Humor“
Isabella Wiechmann-Streu: Ballonshow
Steffen Fritsch: „Hoch hinaus – Eine Haifischflosse SOLO“, Jonglage, Kleinkunst und
vieles mehr
Kinderchor: „Die Schmetterlinge“ – …unglaubliche „Singende SchmetterLinge"
Marko Hösel: BIKESHOW – Unglaubliches eines 6fachen Fahrrad-Trailweltmeisters &
Guiness-World-Record-Halters
Kinderchor: „Die Schmetterlinge“ – …unglaubliche „Singende SchmetterLinge"
Isabella Wiechmann-Streu: Ballonshow
Burn the Christmastree, Ska/Rock, Crimmitschau
Kurfürst, Deutsch-Pop/Rock aus Chemnitz
NormalistAnders, Deutsch-Pop/Rock
Good Weather Forecast, Ska/Rock-Party
Emily Still Reminds, Hardrock aus Stuttgart
Naturbühne
Tanzstudio LaGata
Cinderella Square Dance Club
Stammtischler Markranstädt: Gesang
Glasperlenspiel: Newcomer sind ganz oben angekommen
Als Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg aus dem baden-württembergischen Stockach 2011 begannen, unter dem Namen Glasperlenspiel die deutsche Poplandschaft zu bereichern, ließ sich nur erahnen, wohin das führen würde. Mit dem Titel „Echt“ schaffte das Duo damals den Durchbruch. Heute, keine zwei Jahre später, sind
die Newcomer ganz oben angekommen. Mit ihrem zweiten Album „Grenzenlos“ sind die beiden Musiker reifer
geworden, die Single „Nie vergessen“ ist ein Hit. Termin: Freitag, 6. September, 21.30 Uhr, M3 HITRADIO RTL
12.15
13.00
14.15
14.45
16.00
17.15
18.45
21.15
Sorbisches Nationalensemble Bautzen
EWIG – Die-Peter-Maffay-Tributeshow
Feuerwehr-Karnevals-Klub
Kita „Apfelbäumchen“
Akkordionorchester „C'est la vie“
Disco „Kinderexpress“
Tanzboden Meerane
The Barflies, Coverband & Oldies, Olbernhau
Jägerbühne
12.00
13.00
14.00
15.00
16.00
17.30
„Zum Essen“: Jagdsignale mit der Jägerschaft Westerzgebirge und Anschneiden der
Wildsau
Jagdhundevorstellung der Jägerschaft Westerzgebirge
Jagdliche Hornmusik mit den Original Grünhainer Jagdhornbläsern
Die Rothirschbrunft in unseren Wäldern mit
dem Hirschrufer Torsten Woelm
Jagdliche Hornmusik mit den Original Grünhainer Jagdhornbläsern
„Jäger der Lüfte“ – professionelle Falknervorführung mit dem Falkner Michael Löbel
vom Adler- und Jagdfalkenhof Schloss Augustusburg
Marktbühne
10.15
11.00
11.45
12.30
13.15
14.15
Joachim Süß und sein Ensemble
Schallmeienkapelle Großolbersdorf e.V.
Turn-, Touristik-, Leichtathletikverein Ehrenfriedersdorf e.V.
Rockin' Accordeons
Marienberger Spatzen
Harmonic Sound Orchestra
15.15
15.45
ACK e.V.
Dance Factory Freizeittanz- und Sportverein
Eibenstock
16.15
De Spakörble
17.00
TG „Thuraya's des Erzgebirges“
17.30
TSV Kitzscher e.V. / Abteilung Showtanz –
D&J Dance Formation
18.00
Schlossmusikanten
18.30
TSV 1847 Buchholz
18.45
Florian Stölzel
19.30
Faschingsgesellschaft Crottendorf
21.00 bis 24.00
Saitensprung und Migma
Medienbühne 1:
RADIO PSR
ab 11.00 Begrüßung durch den RADIO PSR Moderator, Beginn Vereinsprogramm
11.05
Chorgemeinschaft Schwarzenberg
11.45
PSV Schwarzenberg e. V. Showtanzgruppe
T.A.C.
12.25
„De fischelanden Gaffeedanden“
13.05
Schalmeienkapelle Großolbersdorf e. V.
14.15
Carnevals Club der Muldenschiffer zu Westewitz e. V.
14.40
Fahnenschwinger- und Spielleuteverein Niederlungwitz Glauchau e. V.
15.35
PVC- Rockband
16.55
Radeberger Sportverein e. V., Spielmannszug
Radeberg
ab 18.30 Biba & die Butzemänner
Programmaktion Echter Nordhäuser
Die Atzen
Music Monks: Peter Fox & SEEED Show
Ronny Rockstroh und Jasmin Graf
Medienbühne 2:
Bühne des KarriereTreffs der Bundeswehr & ENERGY SachsenMusicDome
Bundeswehr-Bühne
12.00 bis 22.00
ENERGY-DJ und Moderator Julian begrüßen
Gäste mit Musik und Spielen
15.00
Vorstellung der Hundestaffel des DRKs übergreifend mit rettungshundeführenden Organisationen
16.00
Vorstellung der Reiterstaffel des DRKs
17.00
Autogrammsession mit Lisa Wohlgemuth
18.00
Notausklang
19.15
Lisa Wohlgemuth
20.30 bis 22.00
KLEE
ENERGY Sachsen-MusicDome
22.00 bis 03.00
DJ PhilBeat, ENERGY Brothers, ENERGY-DJ
Medienbühne 3: HITRADIO RTL
11.00
12.15
12.45
13.30
14.15
14.45
15.30
16.15
Christian Gebhardt
Hip Hop Dance Verein Plauen e.V.
Rock ń Roll Club Dancing Shoes (TSV BlauWeiß Torgau)
Flame Dancers Schwarzenberg e.V.
Fanfarenzug Hoyerswerda e.V.
Reichenbacher Harmonika Band e.V.
Polizeisportverein T.A.C. Schwarzenberg
(Showtanz)
Erster Sächsischer Fahnenschwinger- und
Spielleuteverein Niederlungwitz Glauchau
Mirko Jacob und Mirjam Köfer aus „Guten
Morgen Sachsen“ präsentieren:
Bei uns sind Sie in guten Händen!
Am Märzenberg 1 A
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Vorgestellt: Lisa
Wohlgemuth
Ohne Scheu, ihre
erzgebirgische
Heimat zu offenbaren, hat Lisa
Wohlgemuth es
bis ganz nach
oben geschafft:
Die Zweitplazierte
der 10. Staffel
von Deutschland
sucht den Superstar (DSDS) hat
sich zu Anfang des
Jahres in die Herzen der Menschen
geredet und gesungen.
Die quirlige Sängerin stammt aus
Neundorf. Künftig
möchte die Erzgebirgerin deutsche
Texte singen. Bevor sie den ExDSDS-Gewinner
Luca Hänni ab Oktober auf dessen
neuer Tour „Living
the Dream“ auf
13 Stationen
durch Deutschland, Österreich
und die Schweiz
begleitet, kommt
sie zum Sachsentag nach Schwarzenberg.
Termine: Freitag,
20.30 Uhr, Bühne
von HITRADIO
RTL
Samstag, 19.15
Uhr, Autogrammstunde, Bühne des
KarriereTreffs der
Bundeswehr &
ENERGY SachsenMusicDome
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Seite 29
Die guten alten Zeiten
In diesem Jahr feierte sie 30-jähriges Bühnenjubiläum: Petra Zieger und Band blicken auf eine lange und bewegte Musikgeschichte. Im Rahmen des Sachsen-Ostrockabends treten die Musiker beim Tag der Sachsen in
Schwarzenberg auf. Außerdem sind KARAT mit dabei. Moderiert wird der Samstagabend auf der MDR 1 RADIO SACHSEN-Bühne von Diana Fritzsche und Maik Teschner.
Termin: Der große MDR 1 RADIO SACHSEN Ostrockabend, Samstag ab 19 Uhr, MDR 1 RADIO SACHSEN-Bühne
KURZ & KNAPP
Hier spielt die
Musik ...
... könnte ein Polizeibeamter sagen,
wenn ihm bei einer Kontrolle
nicht die nötige
Aufmerksamkeit
geschenkt wird.
Beim Auftritt des
Sächsischen Polizeiorchesters ist
das aller Wahrscheinlichkeit nach
anders. Der
Klangkörper wird
zum Tag der Sachsen nämlich ein
schwungvolles
Konzert geben.
Termin: Sonntag,
12.30 Uhr, Landtagsbühne
Randfichte
»Rups« widmet
Jesus zwölf
Lieder
Er gilt als Stimmungsmacher und
Frohnatur: Thomas Unger, genannt „Rups“, von
der erzgebirgischen Gruppe „De
Randfichten“. Was
bisher nur wenige
wussten: Der unterhaltsame Erzgebirger aus Breitenbrunn ist
Christ. Das Kreuz
an seiner Halskette ist nicht bloß
Schmuck. Es ist
Ausdruck seines
Glaubens. Seine
CD mit dem Titel
„Alles was ich
brauch“ ist nun
die Einlösung seines Versprechens
an Jesus: Zwölf
Lieder, die ihn loben, darunter bekannte Gemeindelieder in neuem
Gewand und eigene Kompositionen.
Termin: Freitag,
18 Uhr, Kirchenbühne
18.30
19.45
20.15
21.00
22.30
23.30
MAILA
Margaret
LOONA
Michael Heinemann
Revolverheld
Die Partypiloten
19.00 bis 19.30 im MDR FERNSEHEN – Liveschalte
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22.15 bis 01.00
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17.00
17.45
18.45
Chorgemeinschaft Schwarzenberg
Marinekameradschaft Plauen 1899 e.V.
Major C. – Erlebnis-Livemusik
10.00
Krostitzer SV, Abteilung Akrobatik (Krostitzer Akrobaten): Showtanz mit Akrobatik und
den Tanztrend Jumpstyle
Salsitas
Rock 'n’ Roll Tanzclub „Ireen“ e.V. Torgau:
Tanzshow
Ensemble Gipsy Flames
Lucky Train Line Dancers des PSV Schwarzenberg and Friends
Too little cage
Freeline GbR
Tanzbühne
S O NNTAG, 8 . S EP TEM B ER 2 0 1 3
Medienbühne 4:
MDR 1 RADIO SACHSEN-Bühne
Bühne Landessportbund
Vereine und Verbände bei MDR 1 RADIO
SACHSEN Moderation: Heike Leschner
10.00
Original Grünhainer Jagdhornbläser
10.30
Sportakrobatikverein Schwarzenberg
11.00
Rockin’ Accordions
11.40
Tanzgruppe Glaucha/Hohenprießnitz
12.10
Artistengruppe „Carivo-Deluxe“, Radebeul
12.40
Chorgemeinschaft Schwarzenberg e.V.
13.10
Nics Dance Factory im SV Prießnitz e.V.
14.00
Kirche und Musik, Moderation: Heike Leschner
11.45
Gäste: Petra Zieger, Comedy mit Söhne Mamas und dem Finale der Aktion „Schönster
Feuerwehrmann Sachsens gesucht“
16.00 bis 16.30 Uhr
„Vor Ort um vier“ mit Seraphina Kalze live
im MDR FERNSEHEN
Der große MDR 1 RADIO SACHSENOstrockabend mit Petra Zieger & Band und
KARAT, Moderation: Diana Fritzsche und
Maik Teschner
sani team
ortho team
Zwönitz
reha team
Thalheim
12.20
12.45
13.35
16.45
Schalmeienkapelle Großolbersdorf e.V.
Zwönitzer HSV 1928 e.V.: Vorstellung Taekwondo und Hapkido
Tanzschule KARO DANCERS, Schlema e.V.:
Tanzdarbietung Kinder und Jugendlicher
Sportaerobic : Aerobicteam ESV Lok Riesa
Tanzshow: Sportverein Schönbrunn e.V.
Tanzshow: Angies Dance Company
The Boogie Legs Stollberg e.V.
10.30
10.45
12.00
12.30
15.45
17.15
Sagenbühne
10.30
15.00 bis 18.00
Spiel, Sport und Spaß, Moderation: Peter
Neumann & Gert Zimmermann
19.00
10.00
11.10
Landtagsbühne
10.00
10.50
11.00
11.15
11.30
12.30
Akkordeonorchester „C'est la vie“ e.V.
Partnervorstellung „einfach hinreisend“
VFL Riesa e.V.: Showtanz, Aerobic
Programm LZpB
Partnervorstellung „einfach patent“
Polizeiorchester Dresden
11.30
13.00
15.30
17.00
Mittelalterlicher Schwertkampf mit Compagnia degli Scoiattoli Neri e.V.
„Fjodor, der Plapperdrache“, Vielfalter
„Durchgeknallt im Elfenwald“, Stelzentheater Vielfalter
„Durchgeknallt im Elfenwald“, Stelzentheater Vielfalter
Zaubershow „Der große Gidolfo“
Marktbühne
10.00
10.45
11.30
13.00
13.45
15.30
Liederbühne
10.30
Chorensemble Oberwiesenthal e.V.
Sorbischer Männerchor DELANI
Männergesangsverein Arion 1864 Lauter
Chor der Volkssolidarität Westerzgebirge
Sorbischer Männerchor DELANI
Duo Sunsara
11.00
12.45
16.15
16.30
18.00
Carnevalsclub der Muldenschiffer zu Westewitz e.V.: Fanfarenmusik
Die Salonsänger
Schülerrockband Goldstaubwerk
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Markt“
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Strahlender Lichterregen
Mit einem großartigen Feuerwerk geht der Samstag zu Ende. Die Besonderheit: Damit der strahlende Regen
vom gesamten Festgebiet aus zu sehen ist, wird das Leuchtfeuer von zwei Stellen aus gleichzeitig gezündet. Für
die Dauer von etwa zehn Minuten wird Schwarzenberg im Lichterregen erstrahlen
Termin: Samstag, 7. September, 22 Uhr
Kirchenbühne
Erzgebirgsbühne
11.30
12.20
12.30
ab 14.30
16.00
17.00
18.00
Jugendgottesdienst
Interview mit dem Erlabrunner Hospiz
Jugendchorprojekt Großenhain
Bläser-Hauskreis Aue
Zwischenfall: Poetry-Rock aus Leipzig
Abschlussgottesdienst mit trail of a project
Band Projekt Schwarzenberg
10.00
Interessengemeinschaft „Freiberger Stadtgebläse“
Autogrammstunde mit Ritter Georg und
Burgfräulein Edelweiß
Fröhlicher Akkordeon Express e.V.
Witzschdorfer Blasmusikanten
The Burning Rise aus Schwarzenberg
Stimmung mit DJ Engel-B aus Neudorf
Naturbühne
10.30
10.45
12.00
16.00
18.30
10.00
10.40
11.00
12.15
12.50
13.15
15.30
15.45
17.00
18.15
Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla e.V
Guggemusik Elbscheechen
Bergmannsblasorchester Schlema
Christian Gebhardt
Sportakrobatikverein Schwarzenberg
Bandonionverein Carlsfeld
Interview mit dem Kinderarche Sachsen e.V.
Shamrock Sheep
Stadtkapelle Wunsiedel
Duo Sunsara
Medienbühne 1:
R.SA
ab 11.00 Begrüßung durch Michaela Wunderlich
11.05
Landes-, Musik- und Spielleutesportverband
Sachsen e.V.
12.10
Nics Dance Factory im SV Prießnitz e. V.
15.35
Erzi-Star
Jägerbühne
12.00
13.00
13.30
16.30
17.00
17.30
„Zum Essen“: Jagdsignale mit den Hartensteiner Jagdhornbläsern
Jagdliche Hornmusik mit den Hartensteiner
Jagdhornbläsern
Die Rothirschbrunft in unseren Wäldern mit
dem Hirschrufer Torsten Woelm
„Jäger der Lüfte“ – professionelle Falknervorführung mit dem Falkner Michael Löbel
vom Adler- und Jagdfalkenhof Schloss Augustusburg
Jagdliche Hornmusik mit den Hartensteiner
Jagdhornbläsern
Übergabe der gesammelten Spenden „Kinderherzen“
Medienbühne 2:
Bühne des Karriere Treffs der Bundeswehr
ganztägig ENERGY Sachsen Chillout
Medienbühne 3:
Bühne RADIO ERZGEBIRGE UKW
107.2
11.00
12.45
13.30
Rockband PVC aus Zwönitz
Shamrock Sheep – Irish Folk
Ensemble Gipsy Flames
15.30
The Firebirds – Offizielles Abschlusskonzert
des 22. „Tages der Sachsen“
Medienbühne 4:
MDR 1 RADIO SACHSEN-Bühne
Gottesdienst
Die Christen der katholischen, methodistischen und lutherischen Gemeinde von
Schwarzenberg laden ein.
11.30 bis 12.30
BERGSÄNGER GEYER live
Moderation: Bodo Gießner
12.30 bis 13.30
Pulsnitztaler live
13.30 bis 14.00
MDR 1 RADIO SACHSEN-Diskothek mit
Bodo Gießner
14.00 bis 16.00
Liveübertragung des Festumzuges im MDR
Moderation: Anja Koebel und Tino Böttcher
15.30 bis 17.00
Konzert mit Belmondo
18.00 bis 19.00
Offizielle Abschlussveranstaltung mit Übergabe des Staffelstabes
AUSBLICK
Veranstaltungen
im Schloss
Schwarzenberg
10.00
Sächsische Staatsregierung
Unter dem Dach des Freistaates dreht sich im Zelt der
Staatsregierung in diesem Jahr vieles um den neuen
Werbeauftritt von Sachsen „So geht Sächsisch“. Mit
diesem Slogan wirbt der Freistaat in ganz Deutschland
und international. Alle Besucher des Tages der Sachsen
sind von Freitag bis Sonntag herzlich in das Präsentationszelt der Staatsregierung eingeladen, um deren Arbeit kennenzulernen und die neue Kampagne zu erleben. Radiomoderator Falko Maiwald kommt mit den
Gästen ins Gespräch.
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◗ „Wolken und
Brücken“,
18. Oktober,
20 Uhr im Gewölbekeller,
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◗ „IC Falkenberg“, 8. November, 20 Uhr
im Gewölbekeller, Eintritt:
16 Euro / ermäßigt 14 Euro
◗ Schlosskonzert:
Ludwig van
Beethoven –
Sonaten für
Klavier und
Violine, 5. Oktober, 17 Uhr
im Festsaal,
Eintritt:
14 Euro / ermäßigt 12 Euro
◗ Schlosskonzert:
Zauberhafte
Opernmelodien,
30. November,
17 Uhr im
Festsaal, Eintritt 14 Euro /
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täglich: 10.00 – 18.00 Uhr
Schließtage: 15.04./08.07./14.10.2013
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täglich: 10.00 – 17.00 Uhr · Führungen
Bergwerk: Mo – Fr: 12.00 u. 15.00 Uhr,
Sa – So: 11.00, 12.30, 14.00 u. 15.30 Uhr
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täglich: 9.00 – 12.00 Uhr und
13.00 – 16.00 Uhr
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Hörbuch: Drachen-Geschichten für Kinder
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Ein Kinderhörbuch nimmt die jüngsten Besucher Schwarzenbergs künftig mit auf eine sagenhafte Reise durch
die Stadt. Dabei entdeckt der kleine Drache mit seinem Ritter die Besonderheiten des Ortes. Acht Geschichten –
je zwei zu den Jahreszeiten – nehmen den Nachwuchs mit in die wunderbare Welt Schwarzenbergs. Besonderer Höhepunkt ist am Ende das Drachenlied. Das Hörbuch ist pünktlich in Vorbereitung des Sachsentages in der
Stadt- und Tourist-Information, Oberes Tor 5, erhältlich.
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FAKTEN
Wissenswert
◗ Für den Tag
der Sachsen
werden in
Schwarzenberg
zusätzliche 22
Kabel und
Stromleitungen
mit einer Gesamtlänge von
rund 6 Kilometern gelegt.
◗ Etwa 25 Generatoren sorgen
darüber hinaus
für netzunabhängigen
Strom.
◗ Mindestens 60
Toilettencontainer wird es an
23 Standorten
geben, davon
sind mindestens
20 WC-Standorte behindertengerecht und
bieten Wickelmöglichkeiten.
◗ 9 Infopunkte
◗ 3 Unfallhilfestellen / Sanitätsstützpunkt
◗ 3 mobile Polizeistellen
◗ 3 ausgewiesene
Behindertenparkplätze
◗ 3 Großparkplätze
◗ 6 ausgewiesene
Fahrradstellplätze
◗ 3 Taxistände
◗ 1 „sagenhafter“
Briefkasten
◗ 1 Babypoint
Vignetten regeln
Autoverkehr
Etwa 33.000 Vignetten, die die
Einfahrt in den Inneren und Äußeren Sperrkreis regeln, sind im Juli
vom Projektbüro
ausgegeben worden. Der Innere
Sperrkreis wird
am Festwochenende frei von privatem Autoverkehr sein.
◗ Kliniken Erlabrunn kooperieren mit dem DRK bei der Absicherung der Sanitätsdienste zum Sachsentag
Gut gerüstet für Großevent
„Im Rahmen der bevorstehenden Großveranstaltung Tag der Sachsen in Schwarzenberg ist die
Kliniken Erlabrunn gGmbH besonderer Kooperationspartner des Deutschen Roten Kreuzes des
Landesverbandes Sachsen, welche im Aufrag der
Stadt die Sanitätsdienste erbringt“, sagt Manuela Trillitzsch, Pressesprecherin der Kliniken Erlabrunn gGmbH.
Die Kliniken Erlabrunn sind mit etwa 400 Betten, zehn intensivmedizinischen Betten – davon
vier Beatmungsplätze – sowie mit ihrem kompletten Leistungsspektrum und insbesondere
dem komplexen unfallchirurgischen Bereich der
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie in mittelbarer Nähe für alle drei Veranstaltungstage
ausgewählte medizinische Versorgungseinrichtung des DRK Sachsen. „In die Notaufnahme
nach Erlabrunn werden beispielsweise Fälle verbracht, welche aufgrund der Komplexität oder
Komplikation im Hilfskrankenhaus des DRK
Sachsen im Inneren Sperrbezirk der Festveranstaltung nicht umfassend medizinisch versorgt
werden können“, erläutert Trillitzsch.
Mit über 200 qualifizierten ehrenamtlichen Helfern des Deutschen Roten Kreuzes aus ganz
Sachsen, darunter Ärzte, Rettungssanitäter und
Krankenschwestern, wird der Großteil der medizinischen Versorgung auf Sachsens größtem
Volks- und Heimatfest abgesichert. „Es werden
neben der verstärkten Besetzung der Notaufnahme in Erlabrunn auch Krankenschwestern
der Kliniken im Hilfskrankenhaus im Inneren
Sperrbezirk helfen. Wenn darüber hinaus noch
von ärztlicher Seite Bedarf besteht, so wird auch
da Unterstützung erfolgen“, erläutert Manuela
Trillitzsch. Sie weiß: „Generell ist ein optimales
Zusammenarbeiten aller medizinisch-versorgenden Bereiche von der Leitstelle über die Notfallrettung und die notärztliche Versorgung sowie
Unterstützung durch die Luftrettung bis hin zu
den Kliniken der Region für eine solche Großveranstaltung von besonderer Bedeutung.“
Die Kliniken Erlabrunn bieten medizinische Leistungen mit einem modernen diagnostischen und
therapeutischen Leistungsspektrum an. Das medizinische Leistungsspektrum umfasst die Klinik
Feste und Feiern
in der Großen Kreisstadt Aue
Feste und Veranstaltungen in Aue
Tiergartenfest
Holzbildhauersymposium
Stadtfest
Museumsnacht
Pyramideanschieben
Große Bergparade
Raachermannelmarkt
immer am letzten Sonntag im Mai
immer vor dem Stadtfest
immer am 3. Wochenende im Juli
immer vom 2. zum 3. Oktober
mit Pyramidenfigurenparade sowie
Eröffnung Auer Raachermannelmarkt (Weihnachtsmarkt) immer
am Samstag vor dem 1. Advent
immer am 1. Advent
- der Auer Weihnachtsmarkt immer bis zum 2. Advent
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im Internet unter www.aue.de
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der Palliativabteilung und Schlaganfalleinheit sowie geriatrischer Tagesklinik, die Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie. Darüber hinaus
gibt es die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit kinder- und jugendmedizinischem
Bereich, die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin sowie die Kardiologie/Rhythmologie-Labor
und die Klinik für Psychosomatische Medizin und
Psychotheraphie inklusive psychosomatischer
Tagesklinik. Die Klinik für Orthopädische Anschlussheilbehandlung, eine Physiotherapie sowie das Medizinische Versorgungszentrum Erlabrunn ergänzen das medizinische Angebot.
Die Kliniken wurden in den Jahren 2003, 2006,
2009 mit dem KTQ-Qualitätssiegel und 2012
nach dem Qualitätsprogramm KTQ einschließlich
der BAR-Kriterien sowie 2013 als 5. geriatrische
Akutklinik Deutschlands zertifiziert.
Weiterführende Informationen gibt es auch im
Internet unter www.erlabrunn.de.
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»Altes Rathaus« prägt Gesicht des Marktplatzes
Der Ratskeller auf dem Schwarzenberger Markt wurde bereits vor 1535 errichtet. Mehrmals ist er bei schweren Stadtbränden abgebrannt, letztmalig im Jahre 1906. Das Gebäude wurde immer wieder aufgebaut. Bis 1880
wurde in ihm das Rathaus der Stadt untergebracht, daher auch bekannt als „Altes Rathaus“. Der Ratskeller ist
ein repräsentatives Jugendstilgebäude. Seine aufwändige Fassadengestaltung prägt das Erscheinungsbild des Marktplatzes.
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Chor der Stadt lädt ein:
Singen macht Freu(n)de
Anlässlich des Tages der Sachsen hat die Chorgemeinschaft Schwarzenberg eine Einladung zu einem dreitägigen Sängerfest herausgegeben. Unter dem Motto „Singen macht Freu(n)de“ haben
sich 18 Chöre angemeldet. „Sie kommen unter
anderem aus Plauen, Zwickau, Dresden, Chemnitz, Löbau und Oberwiesenthal“, sagt Werner
Beschorner, Vorstandsmitglied der Chorgemeinschaft. Gesungen wird am Freitag von 15.30 bis
19.30 Uhr, am Samstag von 10 bis 19 Uhr und
am Sonntag von 9.15 bis 18.15Uhr – mit Unterbrechung 13.30 bis 15.30 Uhr aufgrund des
Festumzuges. Ort der Veranstaltung ist die separate Liederbühne auf dem Parkplatz Lorenzbaumarkt hinter der Erzgebirgssparkasse. „Gemeinsam erklingen unsere Stimmen allerdings nur am
Freitagabend im Sängerzelt. An diesem Tag feiern wir das 35-jährige Bestehen unserer Chorgemeinschaft“, sagt Beschorner.
Der Chorgemeinschaft Schwarzenberg gehören
insgesamt 45 aktive Sängerinnen und Sänger an.
Der Verein gestaltet sowohl eigene, meist jahreszeitlich geprägte Konzerte als auch typische regionale Veranstaltungen, wie Konzerte in Schaubergwerken, zu Heimatfesten und Traditionsveranstaltungen darunter auch die kulturelle
Ausgestaltung von Jubiläen und Heimatabenden.
Fahrzeugsammlung: Technik vom Feinsten
Die größte Sammlung Sachsens an Normalspur-Schienenfahrzeugen ist im Lokschuppen des Eisenbahnmuseums Schwarzenberg untergebracht. Die Mitglieder des Vereins Sächsischer Eisenbahnfreunde warten die wichtigen Zeitzeugen der wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung der Region, darunter Diesel- und Dampflokomotiven, historische Personen- und Güterwagen sowie Sonderfahrzeuge. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 bis 14 Uhr, Samstag und
Sonntag 10 bis 17 Uhr (April bis Oktober) bzw. 10 bis 14 Uhr (November bis März). Die Sachsentagbesucher lädt das Museum am 7. und 8. September zu einer Sonderausstellung ins Museum, Schneeberger Straße 60, ein.
Foto: Rainer Dohle
Herzlich willkommen!
Sonderöffnungszeiten unserer
Geschäftsstelle zum „Tag der Sachsen“
Freitag, 6.9. 9 bis 20 Uhr
Samstag, 7.9. 10 bis 20 Uhr
Sonntag, 8.9. 10 bis 18 Uhr
Vielseitige Angebote und ein großes
Familienfest vor der Geschäftsstelle
Ihr Foto auf der Titelseite
der Freien Presse
Grußkarte mit Ihrem Erinnerungsfoto
Buch- und Ticketverkauf
Luftballons für die Jüngsten
und Luftballonweitflug
Erlebnistouren und Reisen
Gestaltung von BLICK-Ansteckern
Großes
Gewinnspiel
Hauptpreis 1 Woche Tunesien
für 2 Personen*
*Veranstalter: Jahn-Reisen,
von Ullmann Reisen zur Verfügung gestellt
2. Preis Sonnenhotel-Gutschein
im Wert von 250,- Euro
3. Preis Familienticket „Yakari“
am 26. Oktober 2013
in der Stadthalle Zwickau
Freie Presse-Geschäftsstelle Schwarzenberg | Erlaer Straße 2
Schwarzenberg
wird im MDRFernsehen
vorgestellt
Damit am ersten
Septemberwochenende möglichst viele Gäste
den Weg ins Erzgebirge finden,
bringt das MDRFernsehen die
Gastgeberstadt eine Woche vor dem
Tag der Sachsen
auf den Bildschirm. Schwarzenberg steht am
Samstag, dem
31. August, im
Mittelpunkt der
Sendung „Unterwegs in Sachsen“.
Moderatorin Beate Werner lädt ein
zu einer 30-minütigen unterhaltsamen Entdeckungsreise, die auf Besonderheiten, touristische Attraktionen und landschafliche Schönheiten des Ortes
aufmerksam machen möchte. Beginn ist 18.15
Uhr (Wiederholung: Dienstag,
3. September,
5.55 Uhr).
»Sagenhafte«
Kinderbilder
Der von der Stadt
Schwarzenberg
Anfang April
2013 initiierte
Kindermalwettbewerb mit dem
Motto „einfach sagenhaft“ brachte
eine riesige Resonanz: Mehr als
300 Bilder wurden bis zum 31.
Mai abgegeben.
Sie alle hatten das
Sachsentag-Thema „einfach sagenhaft“ zum Inhalt. Die Jury tagte am 20. Juni
und hatte die Qual
der Wahl.
Prämiert wurden
schließlich die
schönsten drei Bilder der Jungen
und drei der
Mädchen. Seit Juli
sind die Zeichnungen nun in einer
Ausstellung im
Rathaus zu sehen.
Seite 33
Überdachte Holzbrücke Neuwelt
Die denkmalgeschützte Hammerbrücke führt über das Schwarzwasser und verbindet die Stadtteile Neuwelt mit
Sachsenfeld. Die 21,5 Meter lange und drei Meter breite Brücke wurde 1732 gebaut, 1908 rekonstruiert und
1992 grundhaft restauriert. Im Zuge dieser Instandsetzungsmaßnahmen wurde unter anderem das Dach wieder mit den historisch belegten Holzschindeln gedeckt. Die sogenannte Hammerbrücke zählt zu den wenigen
überdachten Brücken Sachsens.
SCHWARZENBERGER
Vorgestellt:
Bäckerei und
Konditorei
Seifert, Pöhla
Auf eine über
140-jährige Firmengeschichteblickt die Bäckerei
und Konditorei
Seifert im Schwarzenberger Ortsteil
Pöhla. In fünfter
Generation führen
die Brüder Patrick
und Pierre gemeinsam mit Vater Frank Seifert
das traditionsreiche Familienunternehmen.
Zum Tag der
Sachsen finden
Einheimische und
Gäste das köstliche Angebot vor
dem Filialstand am
Lidl-Markt sowie
in der Bahnhofstraße. Die Besucher können sich
unter anderem auf
Quarkbällchen,
verschiedene Kuchen- und Eissorten, belegte Ciabatta-Brötchen
und kleine Stollen – die ersten
Vorboten der
Weihnachtszeit –
freuen. Dazu gibt’s
natürlich Kaffee.
Ein besonderes
Angebot der Bäcker darf an diesem Tag nicht fehlen: das Ritter-Georg-Brot. „Das ist
natürlich gesund“,
stellt Patrick Seifert vorn an und
lacht, um dann zu
erläutern: „Beim
Ritter-Georg-Brot
handelt es sich um
ein Roggen-Dinkel-Brot mit hauseigenem Natursauerteig. Es ist
urig im Geschmack.“
Vom Tag der Sachsen erhoffen sich
die Firmeninhaber
eine tolle Werbung
für die Region und
für das eigene Geschäft und natürlich viele zufriedene Gäste, die gern
wieder kommen.
Seite 34
◗ Bermsgrün: »Erzgebirgsgaststätte« Haus des Gastes belebt Sachsenspieß neu
Leckeres Trio: Regionale Spezialitäten im Menü
Zum Tag der Sachsen lebt er wieder auf: Der
Sachsenspieß. In der „Erzgebirgsgaststätte“
Haus des Gastes Bermsgrün gibt es ab Anfang
September und dann bis Ende des Jahres eine
Spezialität, die auf Erzgebirger und Gäste gleichermaßen zugeschnitten ist: einen Fleischspieß
mit Gemüse. Gastronom Erik Weber erklärt:
„Der Sachsenspieß besteht aus Schweinefleisch,
frischen Champignons, Zuccini, Paprika und
Zwiebel. Aufgefädelt kommen Fleisch- und Gemüsestückchen in die Pfanne.“ Im Gedeck ergänzt Erik Weber sein leckeres Essen mit Spezialitäten von zwei regionalen Traditionsunternehmen: einem Fiedler „Kupfer” – einem Bier der
Privatbrauerei Christian Fiedler aus Oberscheibe – sowie dem „Georgstropfen“ der Lautergold
Paul Schubert GmbH aus Lauter. „Die Idee des
Sachsenspießes wurde zur 850-Jahr-Feier von
Schwarzenberg im Jahr 2000 erstmals kreiert“,
erinnert sich Erik Weber. Schon damals sei er bei
Einheimischen und Gästen gut angekommen, erinnert der 43-Jährige.
Das Haus des Gastes Bermsgrün ist ein begehrtes Ausflugsziel. Es bietet eine gelungene Kombination aus modernem Ambiente und Tradi- Erik Weber serviert seinen Sachsenspieß im Gedeck mit einem Fiedler-Bier und einem edlen
tionsbewusstsein.
Tropfen aus der Lautergold Paul Schubert GmbH.
Foto: Rainer Dohle
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Kleinod: Restaurierte Gässchen laden zu jährlichen Festen ein
Zu den jährlichen Veranstaltungshöhepunkten in der Perle des Erzgebirges zählen der Ostermarkt (jeweils am
Ostersonntag und Ostermontag), das Altstadt- und Edelweißfest (immer am dritten Wochenende im August)
und der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt mit seiner über 475-jährigen Tradition (Freitag vor dem 2. Advent
bis 3. Advent). Die restaurierten kleinen Gässchen der Schwarzenberger Alt- und Vorstadt bieten für diese und
viele weitere Veranstaltungen einen ganz besonders schönen Rahmen.
◗ »Einfach geschickt«: Crottendorfer Räucherkerzen GmbH
HINWEIS
Wohlgeruch aus kleinen schwarzen Kegeln
„Einfach geschickt“: Man sollte Lust darauf haben, sich die Hände schmutzig zu machen, wenn
man zum Tag der Sachsen an den Stand der
Crottendorfer Räucherkerzen GmbH tritt. „Wir
bieten an, dass die Sachsentagbesucher Räucherkerzen selbst fertigen“, sagt Inhaberin Marita
Drollinger. Dazu wird es einen vorgefertigten
Teig geben, die Duftstoffe können sich die Gäste
aussuchen: Weihrauch, Tanne, Zimt oder Sandelholz. „Dann braucht es Geduld und Geschick
beim Kneten“, sagt die Geschäftsfrau und weiß,
wovon sie redet: Die Crottendorfer Firma verlassen pro Jahr um die 150 Tonnen an Räucherkerzen, 15 Mitarbeiter beschäftigt das traditionsreiche Unternehmen. Die Produktpalette umfasst etwa 60 Düfte und Kerzen in sechs verschiedenen Größen. „Am beliebtesten ist nach
wie vor der Weihrauch – auch in Variationen. Danach folgt Tanne“, sagt Marita Drollinger.
Doch die moderne Räucherkerze ist Modetrends
und Geschmacksrichtungen unterworfen. Zum
Tag der Sachsen hat das erzgebirgische Unternehmen die ganze Welt seiner Düfte mit am
Stand in Schwarzenberg. Da gibt es große Düfte
gegen unliebsame, stechende Plagegeiser, es gibt
exotische sowie fruchtige Duftkompositionen
und natürlich die Klassiker. Räucherkerzen aus
Crottendorf verbreiten nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das gesamte Jahr über ihren
Wohlgeruch – sie sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente zu festlichen Anlässen und sie beleben die Sinne. Dennoch vergessen die Erzgebirger ihre Geschichte nicht: „Wir fühlen uns der
Tradition verpflichtet und möchten jung und alt
für die Räucherkerze begeistern. Dazu wollen
wir den Tag der Sachsen nutzen“, sagt die Firmenchefin.
Die Crottendorfer Räucherkerzen GmbH hat ihren Ursprung in einer zehn Quadratmeter großen Wohnküche in Crottendorf. Dort wurde bereits in den 1930er Jahren aus den Grundzutaten Holzkohle und Kartoffelmehl der Teig für die
kleinen schwarzen Kegel per Hand gemischt, anschließend geknetet und geformt. 1936 beantragte Firmengründerin Freya Graupner das Gewerbe. Die Firma erlebte im Laufe der Zeit Höhen und Tiefen, darunter Brände und die Enteignung.
Seit 1990 läuft die Produktion wieder unter privater Regie. Es wurde unter anderem in ein grö- Keine Angst vor schwarzen Händen: Sachsenßeres Gebäude und in einen modernen Maschi- tagbesucher können Räucherkerzen selbst fernenpark investiert.
tigen.
Foto: Privat
Die Crottendorfer Räucherkerzen GmbH
begrüßt Sie zum
22. Tag der Sachsen
TS GmbH Schwarzenberg
Entdecken Sie die ganze Welt der Düfte, wir halten für
Sie über 50 verschiedene Düfte bereit
oder nehmen Sie sich die Zeit für echt erzgebirgische
Handarbeit
beim Räucherkerzen selbst herstellen.
Sie finden uns auf der Themenstraße „einfach geschickt“ (Bahnhofstraße)
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Veranstaltungsreigen in
Schwarzenberg
Auch wenn der
Sachsentag vorbei
ist, wird es in der
Perle des Erzgebirges genügend
Anlässe geben,
zünftig zu feiern.
◗ 2. Oktober: 18
bis 24 Uhr Museumsnacht –
Finissage zum
5. Kunstpreis
art-figura 2013
der Stadt
Schwarzenberg
mit Rahmenprogramm
◗ bis 3. Oktober:
„Säge mir ein
liebes Wort“ –
Kunstausstellung zum
5. Kunstpreis
art-figura im
Schloss und
Stadtgebiet
◗ 18. Oktober:
Nacht der Lichter – ein langer
Einkaufsabend
in der Schwarzenberger Altstadt mit besonderer Beleuchtung, tollen Einkaufsaktionen, Straßenmusikern
und kulinarischer Versorgung
◗ 1. Advent bis
6. Januar:
Schwarzenberger Weihnachtszeit mit
Pyramideanschieben
(1. Adventswochenende),
Schwarzenberger Weihnachtsmarkt
(6. bis 15. Dezember), Märchenumzug
(8. Dezember)
und der Großen
Schwarzenberger Bergparade
(14. Dezember)
Seite 35
Finallauf: Junge Mountainbiker treffen sich in Schwarzenberg
Mehr als 100 Starter werden am 29. September zum Finallauf des GHOST Kids Bike Cups 2013 in Schwarzenberg erwartet. Auch in diesem Jahr dürfen sich die jungen Mountainbiker auf ein spannendes und technisch
anspruchsvolles Rennen freuen. Das passende Umfeld, eine niveauvolle Streckenführung und eine würdige Siegerehrung werden dieses Sportevent wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Fester Bestandteil des
Finallaufes ist wieder der Teamsprint, der bereits im letzten Jahr für Spannung und Nervenkitzel sorgte.
FAKTEN
Auto Riedel
Glomb KG
◗ 1926: Gründung der Firma
Auto-Riedel
durch Johannes
Riedel als Reparaturwerkstatt,
Taxiunternehmen und Ladengeschäft für
Fahrräder, Zubehörteile und
Nähmaschinen
◗ 1930-er Jahre:
Entstehung einer Tankstelle
◗ 1939: Schließung der Firma
zu Kriegsbeginn, da der
Meister zum
Wehrdienst eingezogen wurde
◗ 1945: Wiedereröffnung
◗ 1957: Schließung der Reparaturwerkstatt,
da im DDR-Gesetz kein Meister eingestellt
werden durfte;
Weiterführung
des Laden- und
Taxigeschäftes
durch Gertrud
Riedel, Witwe
des Firmengründers
◗ 1972: Abschluss des
Kommissionsvertrages mit
der Handelsorganisation
(HO), bei der
Auto-Riedel
jahrelang als
„kleinste Verkaufsstelle mit
dem größten
Umsatz pro
Quadratmeter“
geführt wurde
◗ 1988: Einstellung des Taxibetriebes
◗ 1992: Geschäftsübergabe an Marisa
Glomb
◗ 1994: Eröffnung des Neubaues mit einer
Verkaufsfläche
von mehr als
600 Quadratmeter
◗ 2001: 75-jähriges Firmenjubiläum
◗ 2009: Umfirmierung zur
Auto-Riedel
Glomb KG
◗ »Einfach geschickt«: Die Radfahrer des Radsportvereins Team Auto-Riedel Schwarzenberg
Teamgeist und Spaß am Rad
Das Mountainbike-Junior-Team des RSV: Ihm gehören aktuell 25
Jungs und Mädchen im Alter zwischen 6 und 16 Jahren an.
Die Präsentation zum Tag der Sachsen ist für
den Radsportverein Team Auto-Riedel Schwarzenberg e. V. (RSV) selbstverständlich: Im Festumzug zeigen mehr als 20 Kinder im Bild „einfach geschickt“, wie sie ihr Zweirad beherrschen. Bei ihren Trialvorführungen wird dem
Publikum der Atem stocken. Auch wenn sich
dieser Auftritt von den üblichen unterscheiden
wird: Einer besonderen Vorbereitung bedarf er
nicht. Denn das, was die Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 16 Jahren können, eignen sie sich im wöchentlichen Training
an. Zwei Mal pro Woche lernen sie unter professioneller Anleitung ihrer Trainer, Kraft, Kondition, Ausdauer und die Beherrschung des Rades.
Von März bis Oktober sind die Sportler des
Schwarzenberger Vereins an bis zu 14 Rennen
in Mitteldeutschland am Start. Mit großem Erfolg! „Nach vier von insgesamt sechs Rennen im
Mitteldeutschland-Cup führen wir zurzeit die
Vereinswertung in den Altersklassen U9 sowie
U13 an“, sagt Pressesprecherin Susan Jung. In
Bring your life
thule.com
Seite 36
Mountainbike ist eine vielseitige Sportart, die Technik und Naturerlebnis verbindet. Im Vordergrund Florian Jung vom RSV. Fotos (2): RSV
dieser bundesoffenen Cross-Country-Mountainbike-Rennserie sind Sportler aus mehr als 20
Teams dabei. Auf ein ebenso tolles Resultat blicken die Schwarzenberger Nachwuchssportler
im GHOST Kids Bike Cup 2013. Sie stehen hier
nach vier von sechs Rennen an der Spitze der
Teamwertung.
„Ziel unseres Vereins ist es, den Mountainbikesport in der Region zu fördern“, sagt Susan
Jung. Dabei steht die Entwicklung eines guten
Teamgeistes ganz weit im Vordergrund. „Nur
ein Team, das es versteht, miteinander zu arbeiten, wird die Freude am Sport erleben können“,
weiß die junge Frau, die seit 2012 im Beirat des
Vereins mitarbeitet. Nicht der Leistungssport,
vielmehr der Spaß am Radfahren und die Teilnahme an Wettkämpfen stehen im Vordergrund.
Im Verein können alle Altersklassen trainieren.
Das fünfköpfige Trainerteam setzt sich aus ehemaligen Leistungssportlern verschiedener
Sportarten zusammen und ist stets bemüht,
dass Training so abwechslungsreich wie möglich
zu gestalten. „Im Sommer werden Radtouren
im Gelände und Techniktraining absolviert. Im
Winter stehen die Kinder auf Skiern. Das ganze
Jahr über trainieren sie zudem in der Sportund Schwimmhalle“, erläutert Susan Jung. Der
Verein zählt aktuell 106 Mitglieder. Herzstück
ist das 2009 gegründete Mountainbike-Juniorteam, dem heute 25 Kinder – Mädchen und Jungen – angehören. Das Team gilt als Talenteschmiede für eine eventuelle Sportlerkarriere.
Seit Gründung des Vereins im Jahr 1999 delegierte er sechs Nachwuchssportler an die Landesstützpunkte. Die großen Vorbilder des Juniorteams sind unter anderem Elmar Taudt, Rumen Voigt, Elias Neubert und Mirko Gräßler.
Mountainbike ist eine der vielseitigsten Sportarten, sie verbindet in idealer Weise Naturerlebnis
mit faszinierender Technik. Cross Country ist die
„Königsdisziplin" des Mountainbikesports und
gehört zum olympischen Programm.
Weiterführende Informationen gibt es unter
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Geschenk: Zum Geburtstag einen Brunnen
Als Geschenk Wunsiedels anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Städtepartnerschaft im Jahr 2000 gab es
für die Schwarzenberger einen Brunnen. Er steht an der Bahnhofstraße und sprudelt für eine gelebte Partnerschaft zwischen den Menschen beider Städte. Der Festspielort Wunsiedel, die etwa 9.000-Seelen-Gemeinde in
Franken, ist seit 1990 Partner von Schwarzenberg.
◗ Städtepartnerschaften
FAKTEN
Erzgebirger füllen Verträge mit Leben
Schwarzenberg unterhält seit 1990 eine Städtepartnerschaft mit der Festspielstadt Wunsiedel
im Fichtelgebirge. Unzählige Kontakte zwischen
Verwaltung, Vereinen und Privatpersonen füllen
die Partnerschaft in ihrem über 20-jährigen Bestehen mit Leben. Zum zehnjährigen Bestehen
der Partnerschaft brachte Wunsiedel als Geschenk den Brunnen an der Bahnhofstraße mit.
In Wunsiedel dreht sich zur Weihnachtszeit eine
von Handwerkern gefertigte Großpyramide.
Im Dezember 2006 fasste der Schwarzenberger
Stadtrat den Beschluss, eine Städtepartnerschaft
mit Novè Sado in Tschechien einzugehen. Ausgangspunkt waren die freundschaftlichen Beziehungen der Fußballer beider Orte. Ziel der Partnerschaft ist, das grenzüberschreitende Zusammenwachsen zu fördern und auf verschiedenen
Ebenen zusammenzuarbeiten.
Im Jahr 2007 entschlossen sich die Schwarzenberger außerdem, die seit 2002 bestehenden,
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freundschaftlichen Beziehungen mit Borchen in
Nordrhein-Westfalen mit einer Partnerschaft
vertraglich festzuhalten. Im Zuge des AugustHochwassers von 2002 halfen die Borchener
schnell und unkompliziert. Seitdem gab es regelmäßige Besuche. Einen Besuch auf dem
Schwarzenberger Weihnachtsmarkt nahmen die
Gäste aus Nordrhein-Westfalen zum Anlass, einen eigenen Adventsmarkt in Borchen auf die
Beine zu stellen.
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Wir feiern den Tag der Sachsen
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Wunsiedel
◗ Fläche: ca.
55 Quadratkilometer
◗ Einwohner:
9.000
◗ Lage: Kreisstadt des oberfränkischen
Landkreises
Wunsiedel im
Fichtelgebirge
(Autokennzeichen WUN)
◗ Sehenswürdigkeiten: Austragungsort der
jählich stattfindenen Luisenburg-Festspiele;
Geburtsort von
Jean Paul
(1763 – 1825);
bürgerlicher
Landschaftsgarten,; Felsenlabyrinth Luisenburg
Borchen
◗ Fläche: ca.
77 Quadratkilometer
◗ Einwohner:
13.500
◗ Lage: Gemeinde
in NordrheinWestfalen, gehört zum Kreis
Paderborn (Autokennzeichen
PB)
◗ Sehenswürdigkeit: Die alte
Pfarrkirche St.
Walburga;
Steinkistengräber; Schloss
Hamborn
Novè Sado
◗ Fläche: 1700
Hektar
◗ Einwohner:
2.500
◗ Lage: Tschechien (südwestllich von
Karlsbad, Bezirk Sokolov)
◗ Sehenswürdigkeit: die aus
Holz errichtete
Kirche Christi
Himmelfahrt
Seite 37
Bergbau-Erlebnis in den größten Zinnkammern Europas
Einzigartig sind die Eindrücke, die die Besichtigung der großen Zinnkammern im Besucherbergwerk Pöhla hinterlassen. Mit einer Länge von rund 45 Metern, einer Höhe von 12 und der Breite von 10 Metern sind diese
Blöcke ein beredtes Zeugnis für das fachmännische Können der Wismutbergleute der Grube Pöhla. Die Grubenbahn bringt die Gäste 3000 Meter in den Berg zur Lagerstätte „Hämmerlein“. Gezeigt werden unter anderem
Bohrarbeiten von Hand und mit Bohrwagen, Ladearbeiten mit Bagger sowie der Streckenausbau.
RÜCKBLICK
Olympiareife
Übergabe
Eine olympiareife
Staffelstabübergabe legten die Athleten des Läuferbundes Schwarzenberg am
10. September
2012 hin: Zu Fuß
holten die Sportler den rund einen
Meter langen
Staffelstab aus
Edelstahl von
Freiberg, dem
Austragungsort
des letzten Sachsentages, aus an
seinen neuen Bestimmungsort.
Der amtierende
Sachsenmeister
Steffen Großer
und Jens Lorenz
vom Läuferbund
Schwarzenberg
starteten über die
erste von insgesamt sechs Etappen von Freiberg
aus in die Perle
des Erzgebirges.
Ziel der ersten
Etappe war der
Kindergarten Regenbogen in
Großwaltersdorf.
Weiter ging es
über den Neumarkt in Lengefeld in den dritten
Etappenort nach
Marienberg. Weitere Staffelstabübergaben erfolgten in AnnabergBuchholz und in
Scheibenberg. Auf
den letzten Kilometern erhielten
die Staffelläufer
Unterstützung: Es
schlossen sich ihnen Sachsentagsenthusiasten und
Sportfreunde an.
Am Zielort angekommen wurden
die Läufer herzlich
begrüßt.
Seite 38
◗ 5. Schwarzenberger Kunstpreis art-figura
»Säge mir ein liebes Wort«
Noch bis zum 3. Oktober sind im Stadtgebiet von
Schwarzenberg sowie im Schloss Kunstwerke
anlässlich des 5. Schwarzenberger Kunstpreises
art-figura zu bewundern. Mit der Vergabe möchte die Stadt Künstler fördern, integrieren und
motivieren. Der Kunstpreis, der in diesem Jahr
unter dem Motto „Säge mir ein liebes Wort“
steht, möchte den Blick auf Traditionen der großen Bildhauerkunst des sächsischen Raumes lenken und deren Erhalt in neuen Ausdrucksformen
widerspiegeln. Mehr als 135 Skulpturen und
Plastiken wurden in diesem Jahr eingereicht.
Kuratorin Anna Franziska Schwarzbach hat 79
Arbeiten für die Sonderschau auf Schloss
Schwarzenberg und auf der Terrasse am Oberen
Tor ausgewählt.
Der erste Preis ging an den Berliner Künstler Ulrich Riedel für seine Arbeit „Gott sei Dank“, den
zweiten Preis gewann der Bildhauer Jan Thomas
aus Halle mit „Real Love“. Der dritte Preisträger
ist Volker Beyer aus Freiberg mit der Arbeit „Von
A bis X“. Insgesamt ist der Schwarzenberger
Kunstpreis mit 6000 Euro dotiert. Für den noch
ausstehenden Publikumspreis sind die Besucher
aufgerufen, ihre Bewertung während der Ausstellung abzugeben. Die läuft noch bis zum
3. Oktober. Die Aufgabenstellung an den Nachwuchs hieß in diesem Jahr „Forme mir ein liebes
Wort“. In der Kategorie A (6 bis 12 Jahre) gewannen Helene Gahlert (8) aus Schwarzenberg
und Mathias Krätschmar (11) aus Raschau-Markersbach. In der Kategorie B (13 bis 18 Jahre)
siegten die Schwarzenberger Saskia Weiß (16)
und Toni Voigtländer (13).
Der Kunstpreis art-figura entstand im Jahr
2005 im Rahmen der Industrieausstellung arttechnica. 76 Kunstwerke wurden damals eingereicht, neun davon als Verbindung zwischen
Wirtschaft und Kunst im einstigen Eisenbahntunnel gezeigt. Der große Erfolg ermutigte die
Noch bis zum 3. Oktober sind im Schloss und Stadtgebiet von Schwarzenberg Kunstwerke anlässlich des Kunstpreises art-figura zu bewundern. Die Besucher sind aufgerufen, den Publikumspreis zu ermitteln.
Foto: Ariane Grund
Organisatoren und Ideengeber, den Kunstpreis
dann künftig unter ein Motto zu stellen. Er hat
sich in den zurückliegenden Jahren zu einer festen Größe in der Kunstwelt entwickelt und findet alle zwei Jahre unter internationaler Beteiligung statt.
Eine begleitende Sonderschau zur art-figura
zeigt aktuell die Schwarzenberger Galerie Rademann, Marktgässchen 3. Zu sehen sind hier
Werke der erzgebirgischen Künstlergruppe exponart. Bis zum 21. September stellen die Holzbildhauer Robby Schubert, Detlef Jehn, Friedhelm Schelter, Peter Eberlein, Ronny Tschierske,
Tobias Michael, Paul Brockhage, Tilmann Röhner, Jesko Lange sowie Hartmut Rademann aus.
Programm art-figura 2013
30. August, 19 Uhr
artmontan trifft art-figura – „Bilder einer
Ausstellung“, German Marimbo Duo,
ehemaliger Eisenbahntunnel
21. September, 15 Uhr
Kurse im Pfeifenschnitzen mit Andreas
Schmidt, ehemaliger Eisenbahntunnel
28. September, 16 Uhr
Lesung „Risse in der Zeit“ mit Professor
Cornelius Weiß, Atelier Brockhage,
Erlaer Straße 5
Rockelmannpark: Grüne Oase mit Erholungswert
Der Rockelmannpark ist eine grüne Oase nur wenige Meter von der Schwarzenberger Altstadt entfernt. Er beherbergt nicht nur die Waldbühne und das Naturtheater sondern bietet auf dem steilen Weg nach oben auch Bänke
zum Ruhen, einen Wasserspielplatz, Brunnenanlagen sowie Minigolf- und Tennisanlage. Der Park entstand in den
1930er Jahren und ist nach wie vor einer der bedeutendsten Orte für Erholung und Entspannung in Schwarzenberg.
◗ Der große Festumzug
VORGESTELLT
Einmal rings um die Stadt
Auf dem Papier ist er längst fertig: der große
Festumzug am Sonntag zum Abschluss des Tages
der Sachsen in Schwarzenberg. Dabei kommen
die Themen des Sachsentages wieder: Es wird
noch einmal „einfach sagenhaft“, „einfach stadtlich“, „einfach erzreich“... Etwas mehr als 4000
Mitwirkende aus 172 Vereinen gestalten den
Tross. Die Mitwirkenden stellen einerseits die
Entwicklung der Stadt nach, andererseits zeigen
sie die Vielfalt des kulturellen, sportlichen und
sozialen Lebens im Freistaat. Die Aufstellung erfolgt entlang der Karlsbader Straße im Ortsteil
Erla. Die Strecke führt von dort aus bis an den
Kreisverkehr an der B101und die Bundesstraße
in Richtung Aue entlang. Das Ziel ist an der Ritter-Georg-Sportstätte erreicht. Die Strecke ist
rund 3,5 Kilometer lang, der Umzug wird schätzungsweise eine Länge von 2,4 Kilometer haben.
„Gemeldet sind bei uns neben den Vereinen und
Teilnehmern auch 100 Tiere, darunter Pferde,
Hunde und Geflügel sowie ein Drache und 220
Fahrzeuge – vom Tieflader bis zum Rasenmäher“, sagt Antje Müller, im Projektbüro zustän-
dig für den Festumzug. Es wird keine chronologische Ordnung der Bilder geben, beginnen wird
das Hauptthema „einfach sagenhaft“. Die Symbolfiguren der Stadt – der Drache aus dem
Stadtwappen, Ritter Georg und Burgfräulein
Edelweiß – führen den Festumzug an.
Im zweiten Thema wird es „einfach stadtlich“.
Hier erzählen die Bilder Höhepunkte aus der
Stadtgeschichte, berichten über Schloss und Kirche, und es gibt Firmenpräsentationen.
„Einfach erzreich“ blickt im Folgenden auf den
Bergbau in der Region. Die Knappschaften präsentieren sich in traditioneller Formation und
mit ihren schicken Uniformen sowie musikalischer Begleitung.
Das vierte Thema ist dem Sport in der Stadt gewidmet. „Einfach sportlich“ heißt es, wenn sich
Schwarzenberg von seiner aktiven Seite zeigt
und junge und junggebliebene Sportler ihr Können vorführen. Mit dabei sind unter anderem
Mitglieder des Polizeisportvereins, des Läuferbundes, die Leichtathleten, Handballer und Fußballer sowie die Boxer.
Thema fünf zeigt unter dem Motto „einfach geschickt“, was und wer alles geschickt ist in der
Stadt, unter anderem die Sportakrobaten und
die Mountainbiker aber auch die Chorgemeinschaft.
Schwarzenbergs bezaubernde Landschaft inspirierte zu Thema sechs „einfach natürlich“. Hier
dreht sich alles rund um die Natur, die Jagd, die
Angler und die Kleingärtner.
„Einfach hilfreich“ vereint im siebenten Thema
die Hilfsorganisationen. Die Mitglieder des Seniorenbetreuungsvereins stellen sich dabei ebenso vor wie die der Volkssolidarität und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr.
Den Themen, die Schwarzenberg präsentieren,
schließt sich ein sächsischer Teil an. Auch hier
kehren die Themen des Festgebietes wieder, beispielsweise „einfach mobil“ und „einfach närrisch“. „Die historische Altstadt im Hintergrund
bietet eine traumhafte Kulisse für den Festumzug, der sich im Tal entlang schlängelt“, sagt
Antje Müller. Das MDR-Fernsehen wird den Festumzug ab 14 Uhr live übertragen.
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Neben unseren
Aufgaben als mittelständischer
Energiedienstleister fördern und
unterstützen wir
mit unserem kulturellen Engagement die Region
auf vielfältige
Weise. So veranstalten wir während der jährlichen Badesaison
am Strandbad
Filzteich zahlreiche Events wie
das Anbaden, die
Große Silberstrom-Party Filzteichfest, die Silberstrom-OldieParty sowie das
Silberstrom-Drachenbootrennen.
Desweiteren
nimmt die Förderung regionaler
Vereine einen bedeutenden Platz
ein. So sind wir
unter anderem
Hauptsponsor des
SV Schneeberg sowie des FC Erzgebirge, Abteilung
Ringen.
Seite 39
Schiff macht Lust auf Urlaub
In Zusammenarbeit mit der „Freien Presse“ und BLICK präsentiert sich Ullmann Reisen aus Schwarzenberg vor
der Geschäftsstelle der Medienpartner in der Erlaer Straße 2. Hingucker ist in jedem Fall das aufgeblasene AIDASchiff. Zudem wird Uta Illing, Sales-Managerin von AIDA Cruises am Stand sein und alle Fragen rund um die
Kreuzfahrt beantworten. „Darüber hinaus gibt es für die Sachsentagbesucher besonders günstige Leserreisen“,
sagt Marko Ullmann, Geschäftsführer des gleichnamigen Reiseunternehmens.
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713 Vereine/Verbände, 1090 Veranstaltungen,
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Hoyerswerda
641 Vereine/Verbände, 612 Veranstaltungen,
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665 Vereine/Verbände, 1150 Veranstaltungen,
495.000 Besucher
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an allen drei Festtagen
Rund um die Schwarzenberger Geschäftsstelle,
von „Freie Presse“ und „BLICK“, Erlaer Straße 2,
ist an allen drei Festtagen etwas los. Beginn ist
am Freitag ab 14 Uhr. Die Besucher erwartet in
Zusammenarbeit mit der Ullmann Reisen GmbH
ein buntes Familienprogramm. „Bei uns kann
man bespielsweise seine eigene Postkarte mit
Grüßen vom Fest verschicken lassen“, sagt Susann Uhlig, Geschäftsstellenleiterin im Verlagsbezirk Erzgebirge. Dazu wird ein Bild vom Gast
erstellt, dieses auf einer Postkarte gestaltet und
ausgedruckt. Mit Adressdaten und den persönlichen Grüßen vom Tag der Sachsen versehen gibt
man die Karte dann einfach bei den „Freie-Presse“-Mitarbeitern vor Ort ab, die sie dann abschicken. Grüße können auch per Luftballon auf die
Reise gehen. Einfach Kärtchen ausfüllen, dieses
an den aufgeblasenen Luftballon binden und los
geht’s. Wer das gefundene Kärtchen an die
„Freie Presse“ zurück bringt, erhält ein kleines
Präsent. Darüber hinaus kann man sich an allen
drei Tagen seine eigene „Freie-Presse“-Titelseite
kostenlos mit nach Hause nehmen. Kompetente
Infos gibt es auch rund um das neue „Digitalabo“
von „Freie-Presse“. Das Digitalabo vereint das
E-Paper am Computer und den Portalzugang auf
Tablet und Smartphone. Zum Tag der Sachsen
wird es dazu ein attraktives Digitalpaket geben.
Auch an die jüngsten Besucher ist gedacht: Sie
haben die Möglichkeit, Buttonvorlagen zu bemalen und sich daraus Anstecker zu basteln. Zudem
ist an allen Festtagen die Geschäftsstelle geöffnet. „Unser Angebot reicht von Büchern des
Chemnitzer Verlages, über CDs und DVDs, Geschenkartikel bis hin zu Holzkunst von regionalen Anbietern. Zudem kann man bei uns Reisen
buchen und Tickets für verschiedene Veranstaltungen erwerben“, sagt Susann Uhlig.
www.polysystem.de
Attraktive Familienangebote gibt es am „Stand
vor der „Freien-Presse“-Geschäftsstelle.
Foto: Freie Presse
Partner im Bereich der „Freie-Presse“-Leserreisen ist das Schwarzenberger Unternehmen Ullmann Reisen. „Wir präsentieren unsere aktuellen
Leserreisen“, sagt Geschäftsführer Marko Ullmann. Er weiß: „Vorbeischauen lohnt sich, denn
anlässlich des Sachsentages erhalten Besucher an
unserem Stand bis zu 250 Euro Preisvorteil für
die nächste Urlaubsreise.“
Anfangs- und Endstation einer Art „Schnitzeljagd“ ist ebenfalls am Stand von „Freie Presse“
und „BLICK“. Aufgabe: Auf einem Laufzettel sind
Firmen und Aussteller aufgelistet, die man im
Festgebiet besuchen muss. Dort erhält man einen Stempel. Die ausgefüllte Karte kommt am
„Freie-Presse“-Stand in einen Lostopf, aus dem
am Sonntagabend die Gewinner gezogen werden. 1. Preis ist eine einwöchige Tunesien-Reise
für zwei Personen von Jahn-Reisen, die von Ullmann-Reisen zur Verfügung gestellt wird,
2. Preis ist ein Sonnenhotelgutschein für ein Wochenende für zwei Personen im Wert von 250
Euro, der 3. Preis ist ein Familienticket für das
Musical „Yakari“ in der Zwickauer Stadthalle.
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Terrassen- & Carportdächer,
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Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 8 – 17 Uhr | April – Oktober Sa.: 8 – 13 Uhr
Schwarzenberg überrascht
Warum trägt Schwarzenberg den Drachen im Wappen? Fuhr die Eisenbahn wirklich unter dem Schloss durch?
Wann und warum blieb die Stadt nach dem zweiten Weltkrieg unbesetzt? Bis Oktober bietet die Stadt regelmäßige Stadtführungen an. Thematische Führungen starten dabei jeweils jeden 1. und 3. Samstag im Monat. Unter dem Motto „Schwarzenberg überrascht“ finden die Rundgänge jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat statt.
Start zu allen Führungen ist immer 10.30 Uhr an der Tourist-Information, Info 03774 22540.
◗ Deutsches Rotes Kreuz: Aus Liebe zum Menschen
KURZ & KNAPP
5. – 7.9.03
Sebnitz
596 Vereine/Verbände, 812 Veranstaltungen,
255.000 Besucher
150 Jahre DRK: Feier
zum Tag der Sachsen
Seit 1863 hilft das DRK Menschen in Not – aus
Liebe zum Menschen, tagtäglich und weltweit.
Grund genug, dieses Jubiläum gebührend zu
feiern und das gemeinsam mit den Besuchern
zum Tag der Sachsen in Schwarzenberg. Im
Themenbereich einfach MOBIL auf dem Kaufland-Parkplatz präsentiert sich das Deutsche
Rote Kreuz. Auf seiner Roadtour macht der
DRK-Truck Halt in Schwarzenberg, um Menschen zu bewegen, sich für andere zu engagieren. Im Truck selbst kann man an iPad-Stationen spielerisch testen, welcher „Helfertyp“ man
ist – und eine Empfehlung für ein passendes
Engagement bekommen. In Infoboxen im Außengelände können Besucher mit allen Sinnen
erleben, was das DRK für Katastrophenopfer
und Menschen in Not leistet.
Der DRK Hausnotruf und Service für Sachsen
und Sachsen-Anhalt wird über seine Angebote
zu Sicherheit, Vorsorge, Unabhängigkeit und
Lebensqualität informieren. Mit seinen Sicherheitslösungen für zuhause und unterwegs trägt
er dazu bei, dass ältere Menschen ihren Alltag
unbeschwert verbringen können und die Familie im Notfall die Verantwortung in den richtigen Händen weiß. Neuestes mobiles Notrufge-
rät ist die Schweizer Uhr Limmex mit einem integrieten SOS-Sender und Telefonfunktion. Das
diskrete Uhrendesign verbirgt bewusst vor Außenstehenden die Notruffunktion.
Die DRK Krankenhäuser in Chemnitz-Rabenstein und Lichtenstein geben gemeinsam mit
der Schwesternschaft vom DRK Informationen
zum medizinischen Leistungsspektrum und der
Berufsausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Außerdem kann kostenlos der Blutdruck gemessen werden. Der DRK Blutspendendienst komplettiert den Reigen der DRKDienstleister vor Ort. Mit verschiedenen Anschauungsobjekten stellt er einen Blutspende platz aus und gibt Informationen zur Spende.
Auf die Kleinsten warten Wissensquiz rund um
den „Lebenssaft“.
Für das leibliche Wohl wird natürlich auch gesorgt sein. Neben einem kreierten Rot-KreuzEis werden auch leckere Kuchen und Kaffeespezialitäten angeboten. Wer Action und Spaß erleben möchte, der kann außerdem in Anleitung
der Wasserwacht im Tauchturm eine Runde auf
Tiefgang gehen oder sich an der Kletterwand
den Festbereich vom Tag der Sachsen von oben
genauer ansehen.
Tipp für Wohnmobilisten
Schwarzenberg bietet eine Reihe toller Übernachtungsmöglichkeiten. Dazu gehört auch
ein moderner Wohnmobilstellplatz im Herzen
der Stadt. Er ist ganzjährig nutzbar, verfügt
über sechs Stellplätze und eine Servicestation
für Strom, Wasser und Abwasser.
Foto: Rainer Dohle
Ihr Partner für Volkswagen
Seit 1997
und Volkswagen-Nutzfahrzeuge in Raschau
Anton-Günther-Str. 27a · Tel.: 03774 8403-0
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Döbeln
641 Vereine/Verbände, 500 Veranstaltungen,
400.000 Besucher
2. – 4.9.05
Weißwasser
652 Vereine/Verbände, 915 Veranstaltungen,
278.000 Besucher
1. – 3.9.06
Marienberg
748 Vereine/Verbände, 400 Veranstaltungen,
280.000 Besucher
7. – 9.9.07
Reichenbach
647 Vereine/Verbände, 1192 Veranstaltungen,
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Oelsnitz/Erzg.
470 Vereine/Verbände, 980 Veranstaltungen,
380.000 Besucher
2. – 4.9.11
Kamenz
642 Verbände/Vereine, 1037 Veranstaltungen,
450.000 Besucher
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Freiberg
507 Verbände/Vereine, 17 Bühnen,
32 Erlebniszentren, 1069 Veranstaltungen,
470.000 Besucher
6. – 8.9.13
Schwarzenberg
www.tagdersachsen2013.de
Seite 41
Persönlichkeiten aus Großenhain mit überregionaler Bedeutung
Das Vermächtnis von Persönlichkeiten der Stadtgeschichte und ihrem Wirken in der Stadt Großenhain ist überregional bedeutsam. Einer der berühmtesten deutschen Kartografen, Adam Friedrich Zürner (1679 – 1742), lebte im Großenhainer Ortsteil Skassa. Mit seinen Vermessungen schuf er die Grundlage für die Errichtung des kursächsischen Postmeilennetzes und setzte dessen Auf- und Ausbau durch. Die moderne sächsische Landesarchäologie sowie das öffentliche Bibliothekswesen wären ohne die Arbeiten und das Engagement von Karl Benjamin Preusker (1786 – 1871) nicht denkbar. Die Karl-Preusker-Bücherei in Großenhain
öffnete als erste öffentliche Volksbibliothek 1828 für jedermann ihre Türen.
KURZ & KNAPP
Das ist
Großenhain
Großenhain liegt
in der Großenhainer Pflege im
nordöstlichen Teil
des Freistaates.
Die Stadt hat rund
19.000 Einwohner und erstreckt
sich samt ihrer
Ortsteile auf einer
Fläche von
130,23 Quadratkilometern. Die
Stadt Großenhain
verfügt mit ihren
18 Ortsteilen über
eine reiche und lebendige Geschichte, die zahlreiche
Bezüge zur Sächsischen Landesgeschichte aufweist
und deren Spuren
noch heute im
Stadtbild zu erkennen sind:
Großenhain zählt
zu den ältesten
Städten in Sachsen. An der Via
Regia und der
Sächsischen Salzstraße gelegen,
erlangte die Stadt
einst große Bedeutung als Tuchmacherstadt und
wichtiges Handelszentrum.
„Hayn“, wie die
Stadt damals hieß,
galt zudem als eine der stärksten
Landfesten Sachsens. Nach dem
Stadtbrand von
1744 wurde eigens für „Hayn“ in
Dresden ein neues
Baureglement verfasst, welches den
Wiederaufbau regelte. Der mittelalterliche Stadtkern von Großenhain, in dem die
Gebäude nach den
Stadtbränden von
1540 und 1744
zum größten Teil
auf den alten
Grundmauern
wiedererrichtet
wurden, ist heute
als Flächendenkmal geschützt.
Die spätbarocke
Marienkirche, das
im Stil der italienischen Hoch-Renaissance erbaute
Rathaus und das
Kulturschloss Großenhain ragen
markant aus der
Stadtsilhouette
hervor.
Seite 42
◗ 2014: »Tag der Sachsen« in Großenhain – Ein Dankeschön an alle Sachsen
NATUR“lich Großenhain – NIX wie hin
Unter dem Motto „NATUR“lich Großenhain“ findet der 23. „Tag der Sachsen“ im nächsten Jahr in der Kleinstadt statt.
Wie bereitet sich Großenhain auf den „Tag
der Sachsen 2014“ vor?
Seit Januar 2013 arbeitet das Projektbüro „Tag
der Sachsen“, welches an die Kulturzentrum
Großenhain GmbH angegliedert ist. Dieses bereitet federführend, inhaltlich und personell unterstützt durch die Verwaltung, den 23. „Tag der
Sachsen“ vor. Sieben Arbeitsgruppen haben ihre
Arbeit aufgenommen und erarbeiten derzeit die
konzeptionellen Details, darunter für die Gästebetreuung, für Marketingmaßnahmen, Verkehrskonzepte sowie den Festumzug.
Wie ist der aktuelle Vorbereitungsstand?
Derzeit wird ein intensiver Erfahrungsaustausch
mit früheren Ausrichterstädten und mit der diesjährigen Ausrichterstadt, Schwarzenberg, geführt. Es gibt erste Arbeitsgrundlagen für die
thematische Gliederung des Festgebietes, die
Verkehrs- und Sicherheitskonzepte sowie Parkmöglichkeiten werden gemeinsam mit Fachberatern erarbeitet, mögliche Bühnenstandorte mit
den Medienpartnern diskutiert sowie die Route
des Festumzuges festgelegt. Außerdem ist eine
erste kleine Broschüre zum „Tag der Sachsen“ in
Großenhain erschienen, weitere Informationsmaterialien werden in Schwarzenberg zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.
Gibt es schon ein Motto und Maskottchen?
Als Motto für den „Tag der Sachsen“ in Großenhain ist „NATUR“lich Großenhain“ ausgewählt
worden. Mit dem frechen, grünen Wasserkobold
NIX steht auch das Maskottchen fest. Bereits als
sympathischer Botschafter der 3. Sächsischen
Landesgartenschau 2002 konnte der kleine Kerl
reichlich Maskottchen-Erfahrungen sammeln
und freut sich nun darauf, die Besucher zum
„Tag der Sachsen“ 2014 in Großenhain zu begrüßen.
Womit lockt Großenhain die Sachsen?
Womit „punktet“ die Stadt?
Die Große Kreisstadt Großenhain ist eine lebendige und lebenswerte Kleinstadt, die sich nicht
nur durch ihre traditionsreiche Geschichte auszeichnet, sondern vor allem mit einer modernen
und zukunftsorientierten Gegenwart punktet.
Insbesondere die Kinder- und Familienfreundlichkeit stehen seit vielen Jahren auf der Prioritätenliste von Stadtrat und Verwaltung an oberster Stelle. Die Auszeichnungen „Mittelstandsfreundliche Verwaltung“ und „Sportfreundliche
Kommune“ führt die Stadt mit Stolz. All dies
lässt Großenhain zu einer attraktiven Kleinstadt
für alle Generationen und vor allem für Gäste
werden. Hinzu kommt der besondere Charakter
der Röderstadt, der durch ein leistungsstarkes
Mittelzentrum mit dörflicher Prägung und lebendiges dörfliches Brauchtum gekennzeichnet
ist. Ehrenamtlich Engagierte in mehr als 160
Vereinen aus dem sportlichen, sozialen und kulturellen Bereich tragen zu einem abwechslungsreichen und farbenfrohen städtischen Leben bei.
Foto: Michael Raue
haben. Fast 570.000 Besucher begrüßte die
Stadt vor elf Jahren zu diesem besonderen Ereignis. Anlässlich der Feierlichkeiten 800 Jahre
Großenhain im Jahr 2005 feierten 60.000 Besucher die Geschichte und Gegenwart der Stadt
mit einem unvergesslichen Festwochende sowie
einem phantasievollen und beeindruckenden
Festumzug. Positive Erfahrungen als Gastgeber
machten die Großenhainer unter anderem beim
Sächsischen Familientag, dem Sächsischen Landeserntedankfest, als Quartierstandort zum Kirchentag 2011 oder während der Verleihungen
der Karl-Preusker-Medaille 1998 und im Jahr
2011.
Ein verheerender Tornado veränderte 2010 das
Gesicht der Stadt, vor allem die Menschen. Aus
Nachbarn wurden Helfer, aus Fremden wurden
Freunde. Durch diese Erfahrungen sind die Großenhainer noch enger zusammengewachsen.
Seit dieser Zeit ist eine tiefe Dankbarkeit für die
spontane und uneigennützige Hilfsbereitschaft
der Sachsen tief verwurzelt.
Mit der Ausrichtung des „Tages der Sachsen“
möchte Großenhain 2014 nicht nur Gastgeber
für ein einmaliges und eindrucksvolles Festwochenende sein, sondern in erster Linie auch ein
öffentliches „Dankeschön“ an alle Sächsinnen
und Sachsen sagen.
Was erwartet die Sachsen in Großenhain?
Mit der Ausrichtung der 3. Sächsischen Landesgartenschau 2002 hat Großenhain unter Beweis
© 2013 by Ideenwerk Kroemke
gestellt, dass Großveranstaltungen mit dem
Adresszusatz „in Großenhain“ eine gute Adresse www.tagdersachsen2014.de

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