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● O f f i z i e l l e Ta g e s z e i t u n g ● Official Show Daily ● O f f i z i e l l e Ta g e s z e i t u n g Herausgegeben von: ● 1. Tag Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik 24. Weltleitmesse für Komponenten, Systeme und Anwendungen vom 9. bis 12. November Fairchild und ZMDI Kooperation für digitales Powermanagement Fairchild und ZMDI haben ein Technologieabkommen unter zeichnet, um gemeinsam hoch effiziente Power-ManagementSysteme für den Einsatz in Ba sisstationen, Vermittlungsanla gen, Routern, Servern und Industriecomputern anzubieten. ZMDI entwickelt dazu zunächst Point-of-Load-DC / DC-Wandler (POL) auf Basis einer digitalen Regelschleife, Fairchild entwickelt die zugehörigen Treiber und Leistungsstufen auf Basis seiner XS-DrMOSTechnik. Die Anpassung der Treiber an die Buck-Controller gewinnt an Bedeutung, denn neu entstehende Standards setzen die Toleranzen so eng, dass Probleme auftauchen können, wenn diese Komponenten nicht sehr exakt aufeinander abgestimmt sind. Große Kunden achten deshalb darauf, beides entweder aus einem Haus oder von Zulieferern zu beziehen, die sehr eng kooperieren. Die POLs, die ICs wie Prozessoren, DSPs, Controller, ASICs und FPGAs versorgen, erreichen heute Wirkungsgrade von 88 bis 90 Prozent. Mit den neuen DC/DC-Wandler-Controllern, deren Regelschleife komplett digital arbeitet, lässt sich die Effizienz laut Bernhard Huber, Business Line Manager für Standardkomponenten von ZMDI, auf 94 bis 95 Prozent steigern. ZMDI hatte sich im Februar 2009 entschlossen, in den Bereich des digitalen Power-Managements einzu- Digital power management agreement Fairchild and ZMD have signed a technology agree ment to jointly provide highly efficient power manage ment systems for use in base stations, communication exchanges, routers, servers and industrial computers. re Erfahrung verfügen, die Entwicklung. »Wir haben in der tiefsten Krise mehrere Millionen Euro investiert, um sobald wie möglich vom kommenden Aufschwung profitieren und überdurchschnittlich wachsen zu können«, sagt Thilo von Selchow, > Fortsetzung auf Seite 4 Anzeige / Advertisement Thilo von Selchow, ZMDI: »Wir haben in der tiefsten Krise mehrere Millionen Euro investiert, um sobald wie möglich vom kommenden Aufschwung profitieren und überdurchschnittlich wachsen zu können.« Hall A1 | Booth 315 steigen. Im Sommer 2009 startete das neue Team von zwölf Entwicklern, die über mehr als 50 Mannjah- Ortus Technology 458 ppi Full-HD Color TFT LCD Ortus Technology has developed a 4.8-inch color liquid crystal display, which is realized for Full-Hi-Vision display, with the world’s smallest size screen and 458 ppi. The LCD is based on the company’s original HAST (Hyper-amorphous silicon TFT) technology, which permits high resolution and a high aperture ratio. Combined with optimal design under minute manufacturing technology, the result is the new 4.8-inch LCD with Full HD. The natural and three-dimensional power of expression is realized by achieving the resolution of 458 ppi, which exceeds discrimination limit of a human’s eye. The new module will Referenz-Designs, MCMs und SiPs Microsemi + Actel = Komplettlösung aus einer Hand Dass Microsemi Actel über nimmt, ist auf den ersten Blick mehr als erstaunlich, wider spricht diese Vorgehensweise doch allem, was uns seit Jahren vorgebetet wird: »Erfolg hat nur der, der sich auf seine Kernkom petenzen fokussiert« und »PLDs gehen entweder ganz oder gar nicht«. Für Russell Garcia, Executive Vice President of Marketing and Sales bei Microsemi, ist die Skepsis allerdings vorschnell, denn bei genauerem Hinsehen seien die mit der Übernahme verbundenen Vorteile sichtbar: In Zukunft ist Microsemi in der Lage, seinen Kunden ein viel größeres und umfassenderes Produktspektrum anzubieten. Actel wie Microsemi hätten sich auf spezielle Märkte konzentriert und hierfür ein- 4.8-inch color liquid crystal display, with the world’s smallest size screen and 1920 x 1080 pixels be well suited to a monitor for the broadcasting hi-vision camera, the industrial’s equipment and other imaging equipment, which demand clear and higher resolution. (es) Hall A4, Booth 550, www.ortustech.co.jp/english Renesas Electronics Auf leisen Pfoten zum Erfolg Der Merger zwischen NEC Electronics und Renesas Technology war eine richtig große Sache, entstand dadurch doch das drittgrößte Halbleiterunternehmen der Welt. Danach wurde es allerdings merklich ruhiger – so ruhig, dass sich Skeptiker fragen, ob das neue Unternehmen die Fehler der beiden alten Unternehmen weitermacht und damit zum Misserfolg verdammt ist. Doch hier widerspricht Rob Green, CEO von Renesas Electronics Europe, vehement und erklärt in einem Exklusiv-Interview mit Markt&Technik, dass > Fortsetzung auf Seite 42 Anzeige / Advertisement Russell Garcia, Microsemi Esam Elashmawi, Actel/Microsemi » Weder Actel noch Microsemi waren bislang in der Lage, solch ein umfassendes Produktspektrum zu liefern. « zigartige, hochgradig differenzierte Produkte entwickelt, die sich hervorragend ergänzen. Garcia betont: »Actel und Microsemi haben viele Ich bin mir sicher, dass alle »anderen FPGA-Hersteller auch Analogkomponenten auf ihren FPGAs integrieren würden, wenn sie könnten. « gemeinsame Kunden, für deren Applikationen wir künftig viel > Fortsetzung auf Seite 45 Wir lassen Sie nicht im Regen stehen EBV Elektronik und Texas Instruments – Ihre starken Partner, speziell in schwierigen Zeiten 2009 erlebte der Halbleitermarkt im Zuge der weltweiten Wirtschaftskrise den schlimmsten Einbruch seiner Geschichte. 2010 begann der bis dato stärkste Aufschwung seit Bestehen unserer Industrie. Während dieser Entwicklungen blieb Texas Instruments konsequent fokussiert auf die Bedürfnisse der Kunden und begann bereits in der Phase des Abschwungs in den Ausbau neuer Fabrik- und Fertigungsanlagen zu investieren. Distribution is today. Tomorrow is EBV! www.ebv.com/de Bis heute hat TI seine Fertigungskapazitäten für Analogprodukte bereits verdoppelt – eine einzigartige Investition in das Wachstum der Kunden! Die enge Partnerschaft und intensive Zusammenarbeit zwischen TI und EBV ist rein darauf ausgerichtet, Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Für alle Fragen rund um Produkte oder Technologien von TI wenden Sie sich einfach an Ihre örtlichen Partner von EBV Elektronik, den führenden Spezialisten fürTI in EMEA‘s Halbleiterdistribution. electronica 2010 » f Meinung Editorial Neue Impulse für die Elektronik www.rohmeurope.com Come and see our complete product range Heinz Arnold E-Mail: [email protected] Neue Produkte, neue Technologien – das ist schon fast selbstverständlich: Mit welcher Innovationsfreude und Geschwindigkeit die Elektronik voranstürmt, davon können sich die Besucher der electronica 2010 ein Bild machen. Wie sehr die Elektronik die Welt verändert hat – das zu überblicken, ist schon etwas schwieriger. Noch schwieriger ist es, vorherzusehen, wie sich die Welt künftig gegenüber der Elektronik verhalten wird: Wie reagiert die Gesellschaft auf die enormen Möglichkeiten? Welches Gefahrenpotenzial sieht sie? Das zu erkennen, wäre mindestens genauso wichtig, wie über die technischen Neuerungen zu diskutieren. Denn der Erfolg der Branche hängt mehr und mehr davon ab, in welche Richtung die Politik die Entwicklungen lenkt. Die Rahmenbedingungen, die die Politik setzt, nehmen direkten Einfluss auf die Entwickler elektronischer Komponenten und Subsysteme. Und welche Rahmenbedingungen die Politik setzt, darauf nehmen die öffentlich geführten Diskussionen großen Einfluss. Nicht zuletzt, weil jeder Bürger viel stärker davon betroffen ist als früher. Ob Umweltschutz und damit verbundene Steuern und Abgaben, ob neue Vorgaben für die drahtlose Kommunikation oder die Vielzahl der neuen Energiespar- und Effizienzregulatorien – was früher nur in den inneren Zirkeln bestimmter hall A5 / stand 542 Branchen ein Thema war, hat heute greifbare Auswirkungen auf jeden von uns. Auf der electronica 2010 wird die Freude an der Technologie im Vordergrund stehen, und das ist auch richtig so – nur wer von seiner Sache begeistert ist, wird auch andere davon begeistern können. Andere von der Technik und ih-ren Möglichkeiten zu begeistern, das wäre im Zeichen des Ingenieurmangels das Gebot der Stunde. Und die Voraussetzung für den nächsten Schritt: Die Elektronikindustrie muss sich zum Ziel setzen, als relevanter Partner in der gesellschaftlichen Diskussion wahrgenommen zu werden. Allen Teilnehmern und Besuchern wünsche ich eine interessante und erfolgreiche electronica 2010 – und der Branche insgesamt, dass sie die nächsten Stufen nimmt, um künftig überall dort mitzudiskutieren, wo es um unsere Zukunft geht, von der Klimapolitik über die Energieversorgung bis zur Positionierung unserer Industrie und Gesellschaft im weltweiten Wettbewerb. Möge die electronica 2010 dazu wichtige Impulse geben! Ihr Integrated Circuits Discrete Semiconductor Opto Electronics Modules (Subsystems) Passive Components New impulses for electronics New products? New technologies? The answer is pretty obvious. However, visitors to electronica 2010 will have to make up their own minds about the tempo at which they believe electronic innovation is moving along. The extent to which electronics has and is changing the world is somewhat more difficult to define. Even more difficult is predicting the global attitude towards electronic advances of the future. How will society react to the enormous potential? What possible traps lay ahead? Searching for answers to such questions is, at the very least, as important as discussing the future of technical innovations. Politicians are greatly influenced by public opinion and how they respond will have a significant impact on the development of electronic components and systems – and the direction and success of the industry as a whole. The general public is being confronted by regulatory decisions today more than ever before. Whether environmental protection and its associated taxes and surcharges, new requirements for wireless communication or the many new regulations planned or already being implemented to improve energy conservation and efficacy. What were once topics discussed only within the inner www.elektroniknet.de sanctums of certain sectors are having a tangible impact on the lives of every single one of us. As a next step, the electronics industry will have to work towards positioning itself as an important player in this public dialog. The focus of electronica 2010 – as well it should be – is the excitement of discovering and learning about new technologies. Enthusiasm is contagious and, given the shortage of engineers these days, creating a passion for technology and its promise is more important than ever. I wish all exhibitors and visitors an interesting and successful electronica 2010. I also look forward to the electronics industry coming together as partners in the public discourse. A dialog that will help set the agenda for issues such as climate policy, energy supply and how to firmly anchor our industry and society as leaders in the global competition. It is a discourse that will affect our very future. I am looking forward to electronica 2010 giving and look forward to it giving us the necessary momentum! Heinz Arnold Markt&Technik, Editor in Chief Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily WIN with ROHM Semiconductor! 3 App ly lo le iPad We ttery T d 4 p ., Thu ue., m/ stan . a d attr nd oth acti e ve p r rize s Dai making Technology for you electronica 2010 » f Meinung > Fortsetzung von Seite 1 Kooperation für digitales Management . . . Gastkommentar Liebe Aussteller und Besucher, Norbert Bargmann, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe München GmbH herzlich Willkommen auf der electronica 2010! Elektromobilität, Energieeffizienz, erneuerbare Energien – das sind nur einige der Schlagwörter, die in der Elektronikindustrie zur Zeit eine enorme Rolle spielen und die Industrie vor große Herausforderungen stellen. Nicht nur in technologischer Hinsicht, sondern auch unter gesellschaftlichen Aspekten. Es gilt, Lösungen für die drängendsten gesellschaftlichen Aufgabenstellungen wie die Zukunft der Mobilität und die Energieversorgung der Menschheit zu finden. Die electronica 2010 wird deshalb mehr sein als die weltweit größte und wichtigste Messe der Industrie: Sie ist Impulsgeber für die Entwicklung der Branche, präsentiert zukunftsorientierte Lösungen der innovativsten Unternehmen weltweit und liefert Antworten auf die wichtigsten gesellschaftlichen Fragen. An den Messeständen und im Rahmenprogramm der electronica spiegeln sich die Themen überall wider: Etwa auf der electronica automotive conference, an der Automobilhersteller, Zulieferer und Elektronikindustrie mitwirken, auf dem Automotive Forum in Halle A6, wo Vorträge und Podiumsdiskussion eine Vielzahl von Fragestelllungen beleuchten und in den Messehallen, wo 1200 Aussteller Produkte und Anwendungen für Automotive zeigen; rund 560 Unternehmen haben Lösungen für die Elektromobilität. Der Wireless Congress, CARTS Europe, Embedded Forum, electronica Forum und ZVEI Forum sowie Aussteller in mehr als 12 Messehallen weisen den Weg in die Zukunft und stellen vor, was es an Neuheiten gibt. Eines der spannendsten Diskussionsforen wird der CEO Round Table sein, der heute von 11.00 bis 12.00 Uhr im electronica Forum stattfindet. Peter Bauer, CEO von Infineon Technologies, Rich Beyer, Chairman of the Board und CEO von Freescale Semiconductor, Carlo Bozzotti, President and CEO von STMicroelectronics und Rick Clemmer, President and CEO von NXP Semiconductors diskutieren darüber, welche Lehren die Industrie aus der Krise der Jahre 2008 und 2009 gezogen hat: „What lessons have we learnt from the crisis?” Zur Zukunft gehört auch, den Nachwuchs zu fördern. Deshalb werden am letzten Messetag Schülergruppen der Jahrgangsstufen 12 und 13 hier sein und sich bei unseren Ausstellern darüber informieren, welche Aufgaben Ingenieure haben. Von Jungingenieuren und Trainees werden sie erfahren, wie spannend dieser Beruf ist. Dass Elektromobilität nicht auf das Kraftfahrzeug beschränkt ist, zeigt der rasch wachsende Markt für elektrische Fahrräder. In Europa sollen in 2010 eine Million davon verkauft werden, in China wurden 2009 über 22,2 Millionen produziert. Diese Art der Elektromobilität können die Aussteller und Besucher der electronica selbst ausprobieren. Auf einem Testparcours in Halle A6 können sie die Leistungsfähigkeit von Pedelecs und E-Bikes auf die Probe stellen, bei Steigungen von 11%! Heute konzentrieren wir uns auf morgen – so lautet das Motto der electronica 2010. Ich wünsche Ihnen die Gespräche und Impulse, die zukunftsfähige Lösungen auf den Weg bringen und Ihren Erfolg sichern. Ihr Norbert Bargmann Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung, Messe München GmbH Dear Exhibitors and Visitors, One of the most exciting discussion forums will be the CEO Round Table which is taking place today in the electronica Forum from 11.00 to 12.00. Peter Bauer, CEO of Infineon Technologies, Rich Beyer, Chairman of the Board and CEO von Freescale Semiconductor, Carlo Bozzotti, President and CEO of STMicroelectronics, and Rick Clemmer, President and CEO of NXP Semiconductors will discuss the conclusions drawn by the industry from the economic crisis in 2008 and 2009: ”What lessons have we learnt from the crisis?” For a successful future it is also more than important to promote young people. Groups of school students from Years 12 and 13 will therefore attend the trade fair on Friday to obtain information from our exhibitors about the jobs performed by engineers. Young engineers and trainees will tell these school students how exciting this profession is. The fact that electromobility is not just limited to motor vehicles is shown by the rapidly expanding market for electric bikes. 1 million electric bikes will be sold in Europe in 2010. Over 22.2 million electric bikes were produced in China in 2009. Exhibitors and visitors at electronica 2010 will be able to try out this type of electromobility for themselves. On a test track in Hall A6 they will have the opportunity to experience the efficiency of pedelecs and e-bikes on inclines of 11%! The motto of electronica 2010 is “Today we are concentrating on tomorrow”. I hope that you will hold the discussions and find the impetus which will produce future-oriented solutions and secure your success. A very warm welcome to electronica 2010! Electromobility, energy efficiency, renewable energies are just some of the keywords which are currently playing an enormous role in the electronics industry and are placing great demands on its companies. This applies both to technological and social aspects. It is necessary to find solutions for the most urgent social tasks such as the future of mobility and people’s energy supply. electronica 2010 will therefore be more than the world’s largest and most important trade fair for the electronics industry: It will be a source of inspiration for the industry, will present future-oriented solutions from the world’s most innovative companies and will provide answers to the most important social questions. The topics will be reflected everywhere on the exhibition stands and in the supporting program, for example during the electronica automotive conference in which automobile manufacturers, automotive component suppliers and electronics companies will participate as well as during the Automotive Forum in Hall A6 when talks and podium discussions will illuminate a large number of questions. In the exhibition halls 1,200 exhibitors will show their automotive products and applications; around 560 companies will have solutions for electromobility. The Wireless Congress, CARTS Europe, the Embedded Forum, the electronica Forum, the ZVEI Forum and exhibitors in more than 12 exhibition halls will point the way to the future and will present innovations. 4 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily Norbert Bargmann, Deputy CEO, Messe München GmbH CEO von ZMDI. »Außerdem passt die neue Technik hervorragend zu unserer Ausrichtung: höchste Energieeffizienz zu erreichen, wie es auch das Beispiel unserer LED-Ansteuerungen zeigt, die wir Anfang des Jahres auf den Markt gebracht haben.« Zusammen mit den auf den neuen Buck-Controller von ZMDI abgestimmten Treibern von Fairchild können beide Unternehmen jetzt einen kompletten Abwärtsregler anbieten. Erste Produkte in hohen Mustermengen wollen Fairchild und ZMDI ab März 2011 liefern. Die Bausteine vermarkten die beiden Firmen jeweils unter ihrem eigenen Logo. Neben der höheren Effizienz bieten die digitalen Buck-Controller gegenüber herkömmlichen Wandlern mit analoger Regelschleife den Vorteil der höheren Flexibilität: Sie lassen sich am Ende der Fertigungslinie auf den jeweiligen Einsatz hin programmieren. Außerdem verringert sich die Zahl der erforderlichen Komponenten, und es lässt sich zusätzlich einfach ein Power-Monitoring-System und thermisches Management aufbauen. Die Kommunikation geschieht über den PMBus, für dessen Adressenauswahl keine externen Widerstände erforderlich sind, was die Kosten senkt. Außerdem hat ZMDI ein GUI entwickelt, über das die Analog-Designer in gewohnter Umgebung ihre Parameter eingeben und so ohne Lötkolben recht schnell Power-Management-Systeme entwickeln können. Die Programmierung in C ist dazu nicht erforderlich. Das verkürzt die Entwicklungszeit – solange das GUI wie versprochen funktioniert. »Weil die großen Kunden damit in der Vergangenheit offenbar Probleme hatten, sind sie durchaus bereit, einen gewissen Preis pro Bauelement zu bezahlen, wenn wir ihren Entwicklern genau die Umgebung bieten, die sie gewohnt sind, und die auch stabil läuft«, sagt Huber. Deshalb sieht er sich über die GUI sowie über die technischen Parameter der neuen Controller in einer guten Ausgangsposition, um vom Wachstum des digitalen Power-Managements zu profitieren. Die Übernahme von Start-up-Firmen wie Primarion und Zilker habe für Unsicherheit gesorgt, große Hersteller behandelten das digitale Powermanagement bisweilen nicht mit dem Fokus, den die Anwender sich wünschten. »Wir sind einerseits klein und flexibel, andererseits haben wir über die Zusammenarbeit mit Fairchild gezeigt, dass wir keine Schaumschläger sind, sondern ICs entwickelt haben, deren technische Werte sich sehen lassen können«, erklärt Huber. So lassen sich die Buck-Controller auf Versorgungsspannungen von 3,3 und 5 V einstellen, der Discontinuous Condition Mode sorgt für hohe Wirkungsgrade auch bei geringen Lasten, und die schnelle PWM liefert sehr kurze Reaktionszeiten auf Transienten. Zunächst wird ZMDI Single-Phase-Controller auf den Markt bringen, später folgen auch mehrphasige Controller. Außerdem ließe sich mit dem Wissen von ZMDI im Logikbereich und von Fairchild im Power-Bereich mehr Intelligenz auf die Treiber bringen. Und es sei vorstellbar, mit dem Packaging-Know-how von Fairchild Chips zu entwickeln, in denen Controller und Treiber in einem einzigen Gehäuse sitzen. Grundsätzlich ist Huber überzeugt, dass dem digitalen PowerManagement die Zukunft gehört: »Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann.« Neue Regulierungen und Spezifikationen könnten analoge Chips kaum noch erfüllen. »2013 und 2014 werden Boom-Jahre für das digitale Power-Management.« (ha) ■ Technisches Seminar am Mittwoch Power für die Lichtrevolution Power für die LED-Lichtrevolution. Unter diesem Motto stehen das technische Seminar und der Produkt-Workshop, den der Stromversorgungsspezialist Recom zusammen mit dem LEDSpezialisten Cree, dem Forschungsinstitut STC Applied Lightning Technology und dem Distributions-Schwergewicht Arrow Electronics auf der electronica 2010 durchführen. Am Mittwoch, den 10. November findet das Technical Seminar & Product Workshop »Powering the lighting revolution« in der Center Hall, Raum A11/A12 statt. Zu den Referenten zählen Kai Klimkiewicz von Cree Europe mit dem Vortrag »How High Power LEDs can make a difference« und Steve Roberts von Recom Electronics mit dem Vortrag »Constant current driver modules«. Felix Basel, vom STC Applied Lighting Technology Institut geht auf »Thermal Management« ein und Meinofl Gerber von Arrow Electronics beleuchtet das Thema Lighting Revolution unter dem Distributionsansatz: »The complete solution«. (eg) ■ München, 9. - 12. November, 2010 Munich, 09-12, 2010 HalleNovember A5, Stand 575 Hall A5, Booth 575 Wollen Sie diese Harley Davidson? This Could be Your Harley Davidson! EBV Elektronik und STMicroelectronics machen es möglich! EBV Elektronik and STMicroelectronics make it happen! Lassen Sie Ihrer Kreativität beim Einsatz der STM32Mikrocontroller von STMicroelectronics freien Lauf. Überzeugen Release your creativity with STMicroelectronics’ STM32 microSie unsere Jury, dass Ihr auf STM32F basierendes Design die controllers. Convince our panel of judges that your STM32FVorteile dieser is auftaking dem ARM Cortex™-M3-Core based design full advantage of this aufbauenden leading-edge Familie modernster Mikrocontroller voll ausschöpft. Gewinnen microcontroller family based on the ARM Cortex™-M3 core, Sie eine Harley Davidson. and win a Harley Davidson motor bike. Der originellste auf der The most originalund andvielversprechendste exciting submission Entwurf built around an Grundlage eines STM32F mit beliebiger Speichergröße oder STM32F with any memory size or peripheral equipment will Distribution is today. Tomorrow is EBV! www.ebv.com www.ebv.com/de Peripherie eröffnet Ihnen den Weg zu einem ganz neuen Erlebnis. Siefor sich dazuexperience. eines der In kostenlosen STM32 allow youHolen to enter a new order to kick-start Discovery Kits am Stand (Nr. 575ofinthe Halle A5) auf der your development, comevon andEBV grab one free-of-charge electronica 2010. Kits at the EBV booth 575 in Hall A5 at the STM32 Discovery electronica fair 2010, from November 9 - 12 in Munich. Weitere Informationen zum STM32, zum Bezug Ihres Discovery Kit sowie zu den concerning Bedingungen Wettbewerbs finden Sie More information thedes STM32, on how to get your unter www.ebv.com/stdesigncontest. Discovery Kit and the conditions of the competition can be found on www.ebv.com/stdesigncontest. electronica 2010 f electronica events Eröffnungsveranstaltung zur electronica 2010 Electric bike test track In der Welt der intelligenten Systeme Electric bikes conquering the world market Noch nie standen den Menschen so mächtige Werkzeuge zur Verfügung, um die Welt zu gestalten. In seiner Key-Note-Rede zur Eröffnung der elec tronica 2010 entwarf Frank Thomson, Future & Innovation Consultant, ein optimistisches Zukunftsbild. Die Elektronik spielt darin die zentrale Rolle, um den künftigen Herausforderungen zu begegnen. Das rasante Wachstum sowohl der Speichermöglichkeiten als auch der Rechenleistung erlauben es, unsere Welt in einem bisher nicht gekannten Maße zu vernetzen. Wir befinden uns gerade inmitten dieser stürmischen Entwicklung: Die Systeme wachsen zusammen, wir erleben die Geburt des Internets der Dinge. Automatisierte Systeme im Haus- und AutomotiveBereich und transparente Logistik (RFID) werden unsere Welt künftig noch viel mehr verändern als bisher. Wer eine Ahnung davon bekommen will, was Vernetzung alles ermöglicht, der sollte sich biologische Systeme genau anschauen. Was für einen riesigen Schritt bedeutete es in der Evolution, als Zellen sich zum ersten Mal zu einem Verband zusammenschlossen und die Summe dieser Zellen neue Systeme mit ganz neuen Qualitäten bildeten. Die Kommunikation der Zellen untereinander bildet dafür die Voraussetzung. Wenn alles miteinander verbunden ist, alles zur Verfügung steht, dann schafft das in unserer Welt auch neue Marketing- und Verdienstmöglichkeiten. Dabei liegt die Betonung laut Frank Thomson, Future & Innovation Consultant » Mit der uns heute zur Verfügung stehenden Elektronik, dem Internet und den vernetzten Wissenssystemen können wir den großen Herausforderungen der Welt sehr gut begegnen. « Frank Thomson auf Möglichkeiten, also Chancen: »Mit der uns heute zur Verfügung stehenden Elektronik, dem Internet und den vernetzten Wissenssystemen können wir den großen Herausforderungen der Welt sehr gut begegnen.« (ha) ■ l an Riesige Auswah oren: at ill sz Quarzen und O er.de d www.quarzfin uns: Besuchen Sie d 360 Halle B6, Stan Quarze und Oszillatoren The market for electric bikes is also growing continuously. According to the German Bike Industry Association (ZIV), a total of 150,000 electric bikes were sold in Germany in 2009. The market volume has therefore doubled in the last two years. According to information in the “Electric Bike Worldwide Report – 2010 Update” of the market research company PikeResearch, Boulder, USA, one million electric bikes will be sold in Europe in 2010. This represents an increase of 50% compared with 2008. electronica is cooperating with ExtraEnergy e.V. from Thuringia for the first time. The organization has been campaigning for the propagation and acceptance of e-bikes since 1993 and will present a 20-metre-long test track at electronica. On an incline of 11%, visitors will have the opportunity to personally test the power of pedelecs and e-bikes. The majority of electric bikes sold are pedelecs whose name is derived from “pedal electric cycle”. The motor assistance on pedelecs is coupled via a sensor to the rider’s pedaling action. Only if the rider pedals is the drive system also supported by the motor. e-bikes on the other hand are electric bikes whose motor support is regulated, for example, via a twist grip, irrespective of whether the rider pedals. These vehicles are regarded in most countries as mopeds. 90% of all e-bikes now sold in Europe’s main markets – Netherlands and Germany – are probably pedelecs. China has the largest share of the world bike market. According to the China Bicycle Association (CBA), over 22.2 million electric bikes were produced in 2009 in that country alone. 370,000 of these bikes were exported. China will also dominate the world market in this segment in the next few years. (ha) ■ electronica 2010 CEO Round Table: What lessons have we learnt from the crisis? »What lessons have we learnt from the crisis?« will be the title of the podium discussion which will be held from 11.00 to 12.00 on 9 November 2010 during the electronica Forum in Hall A3, Stand 242. The event will be chaired by Kilian Reichert, a freelance journalist. The participants in the podium discussion will be Peter Bauer, CEO of Infineon Technologies AG, Rich Beyer, Chairman of the Board and CEO of Freescale Semicon- ductor, Inc., Carlo Bozzotti, President and CEO of STMicroelectronics, and Rick Clemmer, President and CEO of NXP Semiconductors, who will answer questions relating to economic developments over the last few years. The CEO Round Table during electronica 2010 will take place on Stand 242 in Hall A3 at the electronica Forum and will be open to all participants in electronica 2010. (ha) ■ No. 1 Industrial Switch Manufacturer S E H C T I SW re o m d n a Unsere Vertragspartner: Visit us! electronica 2010: Hall B5 · Booth 142 Nidec Copal Electronics GmbH Fon 04103-18 00-0 · email: [email protected] · www.wdi.ag 6 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily Mergenthalerallee 79-81 · 65760 Eschborn · Tel.: +49-6196-92775-0 · [email protected] www.nidec-copal-electronics.de EBVchips Halbleiter entwickelt mit und für Kunden! Wir unterstützen unsere Kunden bereits ganz gezielt in sehr beratungsintensiven Märkten wie beispielsweise Automotive, Consumer, General Lighting, Medizintechnik, erneuerbare Energien und RFID. Nun gehen wir einen Schritt weiter und heben unsere Dienstleistungen mit einem neuen und revolutionären Service auf die nächste Stufe: Unter dem Namen EBVchips definieren wir nun eigene Halbleiter-Produkte, die wir mit und für Kunden entwickeln! Diese Produkte werden bei unseren Herstellerpartnern gefertigt und erfüllen spezielle Kundenanforderungen, die über bereits verfügbare Produkte nicht abgedeckt werden. Damit ist EBV der erste Halbleiter-Spezialist weltweit, der einen solchen Service bietet. Mit EBVchips ermöglichen wir unseren Kunden Wettbewerbsvorteile, weil sie nun genau die Produkte und Technologien bekommen, die sie für ihre individuellen Anwendungen benötigen. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren EBV-Partner vor Ort oder besuchen Sie uns online unter www.ebv.com/ebvchips. Distribution is today. Tomorrow is EBV! www.ebv.com/de electronica 2010 f electronica events Am Donnerstag, 11. November Automotive Conference Forum »Organic Electronics – Enabling Electronics Everywhere« Morgen stehen die Technologien im Mittelpunkt Nachdem der heutige Tag der Automotive-Konferenz vor allem dem Management gewidmet ist, steht am morgigen Mittwoch die Technik im Mittelpunkt. Um alle relevanten Themen unter einen Hut zu bekommen, laufen den ganz Tag über zwei getrennte Vortragsreihen. Die eine Vortragsreihe befasst sich ausschließlich mit Elektromobilität, im zweiten Zug geht es um Kommunikation, Fahrerassistenz und Beleuchtung. Axel Willikens, Leiter der Advanced Engineering HW Power Electronics bei Daimler, spricht über die technischen Anforderungen, die die KFZ-Industrie an die Leistungselektronik stellen wird. Dr. Wolfgang Bochtler, Managing Director bei Mektec Europa, gibt einen Überblick über die Entwicklungstrends bei den Verdrahtungstechnologien für eine LED-Beleuchtung im Auto. Frank Blome, General Manager bei Deutsche ACCUmotive, greift die Herausforderungen auf, die eine Autobatterien-Serienproduktion mit sich bringt. Dr. Tomas Andersson, Senior Manager Active Safety Systems bei Volvo Car, zeigt am eigenen Sicherheitssystem »City Safety« eine Möglichkeit auf, wie heute bereits Auffahrunfälle vermieden werden können. Dr. Thomas Ginsberg (Tyco Electronics) und Thomas Scherer (KOSTAL Kontakt Systeme) referieren über Lösungsansätze für Hochvolt-Kontaktsysteme. Andreas Doll (Infineon) und Joachim Krücken (Freescale Semiconductor), beleuchten das Thema »Elektronikspezifikationen seitens der OEMs und die daraus resultierenden Einflüsse auf die Halbleiter«. Low Cost Electronics und die Frage, ob dies zum Erfolg verhilft, wird von Johann Hiebl, Special Project Manager bei Continental Automotive, untersucht. (st) ■ Organische Elektronik als Möglichkeit, Elektronik auch dort zum Einsatz zu bringen, wo es bislang nicht möglich war, unter diesem Motto steht das Form »Organic Electronics – Enabling Electronics Everywhere«, das die Organic and Printed Electronics Association, kurz OE-A, am Don nerstag, dem 11. November von 10 bis 12.15 Uhr auf dem electro nica-Forum in Halle A3, Stand 242, veranstaltet. ● Nach der Einleitung durch Dr. Klaus Hecker, Managing Director, OE-A - Organic Electronics Association, berichtet Andreas Tanda, Head of Applications, CTO, bei plastic electronic, ab 11.15 Uhr über »touchskin – 3d in-moulded capacitive sensors«. Schüler-Nachwuchstag am Freitag in Halle A3, Stand 242 Initiative Superstudium.de : Informationen rund um den Ingenieurberuf Am Freitag, dem letzten Messetag, veranstaltet die Messe München zusammen mit dem ZVEI im Rah men der Initiative »Superstudium.de« einen Informationstag für Schüler und Schülerinnen. Genau 261 Schüler und Schülerinnen aus zehn Gymnasien und Fachoberschulen haben sich angemeldet, um an der Nachwuchsinitiative »Superstudium.de« der Messe München und des Fachverbandes »Electronic Components and Systems« des ZVEI teilzunehmen, das sind 111 mehr als vor zwei Jahren, als der Nachwuchstag zum ersten Mal stattfand. 26 Firmen engagieren sich dafür, den Nachwuchs für ein technisches Studium zu gewinnen. »Die Begeisterung ist extrem groß«, freut sich Nicole Schmitt, Projektleiterin electronica bei der Messe München. Die Branche steigt angesichts der sinkenden Studentenzahlen und des derzeitigen Fachkräftemangels immer früher in die Nachwuchswerbung ein und versucht, Schülerinnen und Schüler für ein technisches Studium zu begeistern – obwohl sich der Erfolg in Form von »fertigen« Absolventen erst Jahre später einstellt. Nicole Schmitt: »Die meisten Firmen haben erkannt, dass sie sich engagieren müssen. Wir bieten unseren Ausstellern mit dem Nachwuchstag eine Plattform, zukünftige Mitarbeiter zu gewinnen.« Schließlich sei die Studienwahl der Abiturienten als entscheidende Weiche ausschlaggebend im Kampf um den begehrten Nachwuchs. (sc) ■ ● Im Anschluss daran berichtet Martin Schewe, Development Engineer bei PolyIC, ab 10.45 Uhr von »Roll to roll printed electronics for new applications and markets«. ● Laurent Jamet, Business Development / Co foundator ISORG, CEA-LITEN, nutzt die Zeit ab 11.15 Uhr für seinen Vortrag »Organic electronics : a breakthrough technology for highly innovative product creation and design, illustration by ISORG with large area optical sensors«. ● Den Schlusspunkt unter das Forum »Organic Electronics – Enabling Electroics Everywhere« setzt ab 11.45 Uhr Stephan Brenner vom Fraunhofer IPMS, mit seinem Referat »OLED-on-CMOS: Technology enabling advanced microdisplay devices and applications«. (eg) ● Stay connected with electronica, follow us on Twitter electronica TV, or eTV, will be on air again from 9 to 12 November 2010. Programming includes thrilling interviews and upto-date reports on this year’s main themes, i.e. Automotive, e-Mobility, Embedded Systems and Software, Displays or Photovoltaics and Renewable Energies. Twice a day eTV examines the industry’s key trends, technologies and innovations. HolyStone world class – worldwide Ceramic Capacitors HolyStone is a major manufacturer of both multi-layer (MLC’s) and single layer ceramic capacitors. HolyStone have sales and marketing organisations across the globe, offering customers local commercial and technical support. – multi-layer and single layer ceramic capacitors – chip capacitors in sizes 1206 – 2225 and 0201 – 7565 – voltage ratings from 4VDC – 8kV – certified ISO 9001-2000, ISO 14001, QS9000 The company is a leader in Application Specific Ceramic Capacitors, and this includes: – High Voltage Chip Capacitors (250V – 15KV) – Safety Certified Class X & Y Capacitors (AC ratings from250V – 440V) – Low ESR/High Frequency Chip Capacitors – Chip Capacitors for Lighting Ballast Applications holystonecaps.com hall B6, booth 31 8 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily 9 leader in Application Specific Ceramic Capacitors [email protected] COME AND SEE THE DEMOS EM256 DEV BOARD SOLAR INVERTER APPLICATION BOARD COME AND SEE THE DEMOS • • • Design-Unterstützung und Entwicklungs-Tools für Elektronik, Mechanik und Optik SimpleLED® Beleuchtungsmodule Exklusiver Vertriebspartner für LUXEON® LEDs DALI/DMX LIGHTING REFERENCE DESIGN Future Lighting Solutions • • • Entwicklungsunterstützung für Ingenieure im Energiesektor Umfangreiches Produktangebot für Hersteller von Systemen rund um erneuerbare Energien, Smart Metering und Connected Home-Netzwerkprodukte Schaltkästen für Solaranlagen Future Energy Solutions COME AND SEE THE DEMOS INTRODUCING THE DATANET APPLICATION BOARD • • FTM – das monatliche Magazin von Future Electronics zu Produkt- und Technologieneuheiten www.my-boardclub.com Webseite Technology News und Tools • • Innovative, anwendungsorientierte Entwicklungsplattformen zum Proof-of-Concept Entwicklung von Turnkey-Lösungen EMEA System Design Centre Future Electronics: Unterstützung für Ingenieure von der Komponentenebene bis zum fertigen System und vom ersten Konzept bis zur Produktion Entwicklungsingenieure haben heute mehr denn je eine große Auswahl an Komponenten für immer komplexere und anspruchsvollere Anwendungen. Doch welche Vorgehensweise bei der Auswahl und Verarbeitung der Bauteile passt optimal auf die Spezifikation des Produkts? Future Electronics bietet Ihnen die Antwort. Entwicklungsingenieure erhalten Unterstützung durch das Future Technology Magazine (FTM), Future-Blox Entwicklungs-Boards zum schnellen Proof-of-Concept unter www.my-boardclub.com und durch ein Team von Anwendungsingenieuren, die in den Niederlassungen in Europa erreichbar sind. Für die schnelllebigen Entwicklungsanforderungen in der LED-Beleuchtung oder auf dem Energiesektor gibt es jeweils einen spezialisierten Future Electronics Geschäftsbereich, der auf diese Technologien ausgerichtet ist. Für Informationen zu Messeneuheiten oder zur Buchung eines Messetermins erreichen Sie uns per E-Mail unter: [email protected]. Testen Sie die Technologie-Demos auf dem Stand von Future Electronics auf der electronica 2010 • • • • • Familie des LongBow Prototypensystems aufbauend auf ARM®, ColdFire®, PIC32™ und FPGA-Technologie Das neue DataNet Board mit hochgenauen AD-Wandlern Smart Meter und Microinverter Design-Demos Tools zur schnellen Entwicklung von LED-Beleuchtungssystemen Kostenlose Ausgaben des FTM-Magazins und freie Mitgliedschaft im Board Club von Future Electronics Hall A www.FutureElectronics.com Halle A4, Stand 259, 9.-12. November, München electronica 2010 f Distribution Distribution im Internet eCommerce ist Pflicht, Communities sind die Kür Die Generation »Internet« macht auch vor der Distribution nicht halt: Neben den Katalog-Distributoren setzen auch zunehmend die klassischen Broadliner auf das Online-Geschäft. Einige Distributoren gehen sogar noch einen Schritt weiter und adressieren über InternetCommunities nicht nur den Einkäufer, sondern auch die Entwickler mit einem Angebot an Interaktionsmöglichkeiten, technischen Infor mationen und Designsupport. Was sind nun die Gründe für diese verstärkten und für den Kunden kostenlosen Online-Aktivitäten der Distributoren? Schließlich sind diese mit nicht unerheblichen und fortlaufenden Investitionskosten verbunden, die Informationen müssen schließlich ständig aktualisiert werden. »Das Medium, das Entwickler immer stärker nutzen und in dem sie sich verstärkt Angebote wünschen, ist das Internet«, argumentiert Glenn Jarrett, Marketingleiter bei RS Components. Darum habe RS »signifikante« Investitionen in die Entwicklung von Angeboten getätigt, mit denen sich die Time To Market von Projekten verkürzen lasse. Man unterschätze bei den Online-Aktivitäten aber »mitnichten, dass bereits eine große Menge an Informationen für Entwickler verfügbar ist«. Es gehe deshalb vor allem darum, eine Quelle für »zuverlässige« Informationen aufzubauen, die das breite Vertrauen der Nutzer genieße. Mit dem neuen englisch- und deutschsprachigen Online-Portal »Designspark« will RS deshalb die Arbeit von Elektronikentwicklern noch einfacher und effizienter machen. Dazu soll auch das ebenfalls neue, kostenlose und voll funktionsfähige PCB-Designtool »Designspark PCB« beitragen. Das Interesse ist riesig: Bereits sechs Wochen nach dem Start ist die DesignSpark Community auf mehr als 12.000 Mitglieder gewachsen. Abgerundet wird die Toolsammlung durch die drei Bausteine Component Chooser, EDP (Embedded Development Platform) und eine 3D-CAD-Bibliothek mit momentan rund 20.000 Modellen. Im Unterschied zu den augenblicklich am Markt befindlichen freien, also kostenlos nutzbaren PCB-Designtools ist das Werkzeug des Katalog-Distributors »weder zeitlich noch in seiner Funktionalität beschnitten«, betont Jarrett. Um das vom Partner Number One Systems »exklusiv für RS« entwickelte Tool ohne Einschränkung nutzen zu können, ist lediglich eine kostenlose Registrierung auf der OnlinePlattform Designspark erforderlich. Beim PCB-Tool haben die Benutzer Zugriff auf eine komplette Suite an Video-Tutorials, auf Beispiele und auf eine Teilebibliothek. Entwickler können Schaltpläne für Leiterplatten jeder Größe und mit einer beliebigen Anzahl an Schichten erstellen und Designs aus anderer PCB-Design-Software importieren. Teilen die Entwickler ihr Wissen denn vorbehaltlos mit der Community? »Nach unserer Erfahrung Ja«, meint Jarrett. »Wir sehen, dass sich die Mitglieder sogar sehr stark engagieren und ihr Wissen bereitwillig zur Verfügung stellen, von dem andere Nutzer für eigene Entwicklungen profitieren.« Auch die Avnet-Tochter Silica hat ihre runderneuerter Webseite um die Designers‘ Community erweitert: Das ist eine auf die Bedürfnisse von Elektroningenieuren zugeschnittene Online-Plattform, die mit technischen Foren und einem Videoportal die Vernetzung von Ingenieuren untereinander ermöglicht. Außerdem können sich die Entwickler direkt mit Silicas Applikationsingenieuren austauschen. »Mit dem neuen Portal machen wir vor, wie technische Unterstützung und Kundenkommunikation im digitalen Zeitalter funktioniert«, so Silica-President Miguel Fernandez. Diese erste Stufe des neuen Online-Auftritts werde über Georg Steinberger, Avnet Lichtwellenleiter und Bauteile für BROADCAST Elektronische Bauteile für die INDUSTRIE uns Besuchen Sie a 2010 onic tr ec el r de f au d 525 Halle A5 / Stan sinus-electronic.de Telefon +49 (0)7132 / 99 69-0 10 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily « die nächsten 12 Monate weiterentwickelt. Zum Start gibt es in der Designers‘ Community Foren zu den Themen Programmierbare Logik, Mikrocontroller und -prozessoren, Analog/Power-Management, RFID, Lighting und Metering. Die OnlinePlattform wird dabei von den über 100 Applikationsspezialisten aus ganz Europa mit ihren Fachkenntnissen unterstützt. Ein Highlight erwartet die registrierten User im Videoportal der Designers‘ Community: Hier können Mitglieder eigene Videos hoch laden und sich so über pickering Elektronische Bauteile und Komponenten für den MIL-BEREICH » Es ist nicht Sinn und Zweck unseres Online-Portals, einen Katalogdistributor nachzuahmen und Millionen von Produkten online zu stellen. Bewegtbilder in die Community einbringen. Das Community-Management wird dabei fachlich von den über hundert Applikationsspezialisten aus ganz Europa unterstützt. Eifrig diskutiert wird auch auf element14, der Entwickler-Community von Farnell. Für über 50 Herstelller gibt es bereits Gruppen: »Nicht nur für unsere Kunden, auch für unsere Lieferanten ist die Community interessant wegen des direkten Kundenkontaktes«, erklärt Bodo Badnowitz, General Manager D/A/CH bei Pickering Interfaces F o r o v e r 2 0 y e a r s P i c k e ri n g I n t e r f a c es h a s b e e n a market innovator in signal switching and conditioning for a br o a d range of applications and architectures. We have the largest range of switching modules in the industry for PXI, LXI, PCI, VXI and GPIB applications and provide solutions for both commercial and MIL/ Aero applications. Also, our range of instrumentat ion provides i n n o v a t i v e t e s t solutions for users and integrators of modular test systems. Products on display at electronica 2010 Web Site Tr y our web site, find products and solutions faster with a site geared to help solving your requirements and PXI problems. Browse our wiki for answers to your technical and application questions. 41-752-001 B a t t e r y S i m u l a t o r, u s e d b y automotive customers to test battery management systems for electric vehicles BIRST for PXI and LXI ( B u i l t - i n R e l a y S e l f Te s t ) 40-737-901 PXI Multiplexer for USB Signals 41-743-001 PXI Single Channel Power S u p p l y 4 8 V / 2 A / 4 0 W, including remote sense connections to allow load sensing at end of cables 2 4 t h I n t e r n a t i o n a l Tr a d e F a i r N e w M u n i c h Tr a d e F a i r 09-12 November 2010 pickeringtest.com www.elektroniknet.de Vis it u si nH all A4 ,B oo th 53 8 Energy Harvesting Now Free Power from Thermal, Kinetic & Solar Energy Our new analog IC solutions enable the commercial deployment of energy harvesting from a variety of “free” energy sources. An appropriate transducer placed on the energy source delivers an electrical signal that our products convert and condition into usable power. These revolutionary ICs consume only nanoamps of current to provide high efficiency power conversion with minimal external components. Info & Free Samples Energy Harvesting IC Family Part Number Description LTC®3105 400mA boost converter with MPP control and 250mV start-up LTC3108 Ultralow voltage boost converter and system manager LTC3109 Auto-polarity version of LTC3108 LTC3588 Piezoelectric energy harvesting power supply Energy Source www.linear.com/energyharvesting +49-89-962455-0 ® LT 3652/HV Power tracking 2A solar battery charger LTC4070 Nanoamp operating current shunt Li-Ion battery charger , LT, LTC, LTM, Linear Technology and the Linear logo are registered trademarks of Linear Technology Corporation. All other trademarks are the property of their respective owners. electronica 2010 f Distribution Farnell. »Der größte Mehrwert ist der direkte Austausch von Entwicklern und Herstellern.« Farnell selber habe aber keinen direkten Zugriff auf die Kundendaten, so dass das Portal nicht als Marketing-Tool genutzt werde, was dem CommunityGedanken ja auch nicht gerecht werden würde, schließlich habe man das Portal zum Informationsaustausch ins Leben gerufen, betont der Manager. Wie kann der Distributor dennoch auch für sich einen Mehrwert aus der Commnunity generieren? »Wir bieten einen Link zu unserer Farnell-Webseite an, und der wird auch häufig genutzt«, so Badnowitz. Online-Handel: ein »Muss«, aber kein Ersatz für den persönlichen Kontakt Nicht immer muss es der Austausch in der Community sein, besonders für Einkäufer steht die Beschaffung von Bauteilen im Vordergrund. Auch hier haben viele Distributoren inzwischen reagiert, und ein eCommerce-Portal gehört mittlerweile schon fast zum Pflichtprogramm eines Distributors. Bereits 2004 hat Rutronik seine eCommerce-Plattform Webg@te eingeführt und seither ständig erweitert und optimiert. Rutronik Webg@te verfügt über eine parametrische Alternativproduktsuche, Online-Procurement, eine Markierung von abgekündigten Produkten und einen Datenblattservice. Parallel bietet das Portal die Möglichkeit, für technische Fragen die Produktspezialisten im Ispringer Hauptsitz zu kontaktieren. Ganz neu ist das Modul »Massquotation«: »Dieses Modul bringt eine enorme Erleichterung zum Beispiel für Bestücker«, erklärt Tilo Rollwa, Vertriebsleiter Europa. »Einfach ein Excelfile bei uns uploaden, Mengenspalte und Produktspalte definieren und innerhalb von Sekunden eine durch das Tool erstellte Liste downloaden«, beschreibt er den Vorgang. Die Liste enthält die Teilenummern von Rutronik, die aktuelle Verfügbarkeit, die VPE (Verpackungseinheit) und den aktuellen Preis. Der Kunde hat dann die Möglichkeit, den Artikel zu bestellen Bodo Badnowitz, Farnell » Nicht nur für unsere Kunden, auch für unsere Lieferanten ist die Community interessant wegen des direkten Kundenkontaktes. « oder ein individuelles Angebot bei Rutronik abzufragen. Besonderen Wert legt Rollwa auf die parametrische Suche von Webg@te: »Die Produkte in unserer Datenbank sind mit umfangreichen Parametern hinterlegt – wie etwa die technischen Parameter, die Kennzeichnung nach Vorzugsartikeln, Highrunnern, abgekündigten oder bedarfsgesteuerten Produkten. So ermöglichen wir eine wirklich qualifizierte Suche und eine Auswahl aufgrund fundierter Fakten, in die auch unser Know-how einfließt.« So habe sich das Webg@te speziell in der Verknappungssituation als äußerst wertvolles Tool erwiesen, mit dem die Kunden die teilweise extrem langen Lieferzeiten umgehen konnten. »Denn sie konnten quasi auf Knopfdruck Komponenten mit geringfügigen – oft völlig unerheblichen – Parameterunterschieden finden, die deutlich kürzere Lieferzeiten hatten.« Ein speziell auf die europäischen Kunden zugeschnittenes OnlineAngebot wird Avnet Electronics Marketing EMEA im Dezember freischalten: Es handelt sich dabei um eine regionale Version des globalen eCommerce-Portals Avnet Express. Die europäische Variante soll nun das Produktspektrum der europäischen Avnet-Töchter Silica, Avnet Memec, Avnet Abacus und EBV übersichtlich in einem einzigen Verkaufsportal zusammenfassen. In erster Linie diene dieses Portal der Online-Beschaffung, die Produkt- und Herstellerinformationen seien weiterhin auf den Internetsei- ten der Speedboats, wie Avnet seine Töchter nennt, hinterlegt, sind aber über Avnet Express verlinkt, erläutert Georg Steinberger, Vice President Communications, Avnet Electronics Marketing EMEA. Großen Wert legt Avnet dabei auf ein fokussiertes Angebot, das sich auch wirklich für den Online-Handel eignet. »Es ist nicht Sinn und Zweck des Portals, einen Katalogdistributor nachzuahmen und Millionen von Produkte online zu stellen«, stellt Steinberger klar. Vielmehr will sich Avnet auf etwa 200.000 häufig nachgefragte Standardprodukte konzentrieren, schließlich mache es keinen Sinn, Exoten mit langen Lieferzeiten über das Internet zu verkaufen, so Steinberger. Denn wer im Internet nach Produkten sucht, möchte seine Ware schnell haben. Dementsprechend sind alle Produkte, die das Avnet-Portal auf als Ergebnis einer Suche auflistet, auch wirklich ab Lager verfügbar. Die Suche von Avnet Express basiert auf technischen Parametern, die für jedes Produkt hinterlegt sind, und ist daher besonders komfortabel. Nach diesem Prinzip wird auch die Suche des europäischen Warenkorbes funktionieren. Bislang wurden die Kunden in Europa aus dem USLager beliefert. Mit dem Start des Regional-Angebotes für Europa kommt auch die Ware aus den europäischen Lagern. »Wir können die Kunden damit schneller und zu günstigeren Frachtkosten beliefern«, betont Steinberger. Dass der Online-Verkaufskanal die persönliche Beratung mittelfristig ersetzen könnte, verneinen die befragten Distributoren entschieden. So will Steinberger Avnet Express nicht als Ersatz für die persönliche Kundenbeziehung verstanden wissen, sondern als komplementäres Angebot und zusätzlichen Service: »eCommerce heißt ja nicht nur, Produkte online zu kaufen, sondern bedeutet auch eine Optimierung von Prozessen im Sinne eines transparenten Beschaffungsweges. Nach wie vor rufen viele Kunden an, 12 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik Rutronik Webg@te verfügt über eine parametrische Alternativproduktsuche, Online-Procurement, eine Markierung von abgekündigten Produkten und einen Datenblattservice. Bild: Rutronik Tilo Rollwa, Rutronik » Die Produkte in unserer Datenbank sind mit umfangreichen Parametern hinterlegt – wie etwa die technischen Parameter, die Kennzeichnung nach Vorzugsartikeln, Highrunnern, abgekündigten oder bedarfsgesteuerten Produkten. So ermöglichen wir eine wirklich qualifizierte Suche und eine Auswahl aufgrund fundierter Fakten, in die auch unser Know-how einfließt. « schreiben ein eMail oder schicken ein Fax, wenn es schnell gehen muss, aber am online Channel kommt auch die Distribution nicht vorbei.« Auch nach Ansicht von Rollwa kann ein Internet-Portal nicht den persönlichen Kontakt zum Kunden ersetzen. Denkbar sei aber, dass der Online-Handel zumindest in manchen Produktbereichen künftig gegenüber dem klassischen Vertrieb dominieren könnte. So strebt Rutronik langfrsitig an, das Handling der C-Produkte wie Widerstände und Kondensatoren – eben alle Niedrigpreisprodukte – vorzugsweise über das über Webg@te zu bewerkstelligen. (zü) ■ Schulz-Electronic Auf Trends wie E-Mobility und PV-Simulation vorbereitet Beim Stromversorgungsspezialisten Schulz-Electronic zu sehen sind die aktuellen Neuheiten zahlreicher internationaler Hersteller wie DeltaElektronika, Regatron, Technix, Höcherl & Hackl, TDK Lambda u.v.m. Zu den Highlights gehört eine neue Serie an 3,3-kW-Gleichstromversorgungen von Delta Elektronika. Die Eckwerte reichen von 18 VDC bei 200 A bis zu 660 VDC bei 5,5 A. Damit sind sie vielseitig einsetzbar u.a. für Aufgaben in den Bereichen Automotive, Photovoltaik oder für Laseranwendungen. Die Geräte warten mit einer intelligenten und intuitiven Bedienphilosophie, einer hohen Ausgangsspannungs-Qualität und einem sehr guten dynamischen The Official electronica Daily Verhalten auf. Neu ist auch, dass der Benutzer Kommunikationsschnittstellen selbst über Steckmodule nachrüsten kann. Auch Optionen, wie etwa integrierte Stromsenken oder die High-Speed-Option für noch schnellere Lastwechsel, sind in der neuen Geräteserie optional verfügbar. (nk) Halle B2, Stand 325, www.schulz-electronic.de www.elektroniknet.de It’s time to go Site-Seeing! Visit SILCA in Hall A4, Stand 378 or in our “Cottage Lounge” in Hall A4, first floor www.silica.com Mit nur einem Klick haben Sie Zugriff auf unsere Linecard, Produkte, Tools und Trainings www.silica.com www.community.silica.com Tauschen Sie sich mit unseren FAE’s im Designers’ Community Forum aus Trainings- oder Produktvideos anschauen oder eigene Videos hochladen, alles möglich auf www.community.silica.com SILICA | The Engineers of Distribution. electronica 2010 f Distribution Rutronik Energieeffizienz im Zentrum Mit dem neuen Logo »Rutronik Electronics Worldwide« und einem entsprechenden Corporate Design präsentiert sich der Distributor auf der electronica als weltweiter Anbieter innovativer Komponenten und Komplettlösungen. Zum Fokus-Thema »Energieeffizienz« zeigt Rutronik Komponenten und Applikationen für Smart Metering und erneuerbare Energien, energiesparende Anwendungen sowie LED-Beleuchtungskonzepte. Bestes Beispiel hierfür ist der Rutronik Messestand: Er wird ausschließlich mit LEDs beleuchtet. So können sich Interessenten von der geringen Wärmeabstrahlung und exzellenten Farbwiedergabe selbst überzeugen. Der Stand zeigt auch die aktuelle Entwicklung des Distributors: Das neue Logo, begleitet von entsprechenden »Key Visuals«, macht das weltweite Engagement sichtbar, mit dem Rutronik den Kundenwunsch nach durchgängiger Unterstützung auch außerhalb Europas erfüllt. (cs) Rutronik, Halle A5, Stand 159 u. 260 WDI MiniaturQuarzoszillator Mercury fertigt jetzt auch einen HCMOS-Oszillator im 3,2 x 2,5 mm großen SMD-Keramikpackage mit 4-Pads. Die bleifreie und RoHSkonforme H32-Serie (Vertrieb: WDI) ist lieferbar in Frequenzen von 16 bis 44 MHz und verfügbar mit einer Frequenzstabilität von bis zu ±20 ppm über den Arbeitstemperaturbereich von -20 bis +70 °C. Als Versorgungsspannung sind 5,0, 3,3 und 2,5 V wählbar. Der Stromverbrauch ist niedrig und liegt für 20 MHz bei max. 8 mA. Typische Anwendungsbereiche sind komplexe Schaltungen mit limitiertem Platzbedarf. (es) Halle B6, Stand 360, www.wdi.ag Farnell Interaktive Live-Demos se werden aufgefordert, am Wettkampf »Bike Power Challenge« teilzunehmen und auf diese Weise ihre persönliche Leistung mit dem eines wettkampferprobten Zeitfahr-Spezialisten zu vergleichen. Darüber hinaus ist »TUlip« in Aktion zu sehen, ein Fußball spielender holländischer Roboter, der von drei bekannten Universitäten in den Niederlanden eingereicht wurde und der von Farnells Online-Technologieportal und eCommunity element14 gesponsert wird. (cs) transflektive Versionen mit Hintergrundbeleuchtung und Versionen mit kapazitiven Touchpanels. (es) Halle A3, Stand 207, www.data-modul.com EMC Spring-Pin-Sockel Farnell, Halle A5, Stand 558 Data Modul Memory-LCDs Farnell, Multi-Channel-Distributor von elektronischen und industriellen Bauelementen, will Besuchern auf der diesjährigen electronica ein unverwechselbares Messeerlebnis vermitteln. Mit einem Fokus auf ökologische Technologien, Sport sowie Elektronik-Innovationen wird der Stand sechs Bereiche mit Live-Vorführungen und zahlreichen interaktiven »Wettkämpfen« bieten. In einem dieser Schwerpunktbereiche wird das PCB-Design-Package von CadSoft sowie andere zusätzliche Tools zum Schaltungslayout live vorgeführt. Darüber hinaus zählen Anwendungen aus den Marktsegmenten Energie, Beleuchtung, Wireless und Sensorik zu den weiteren Highlights. Der von Farnell gesponserte Radfahrer und Teilnehmer der paralympischen Spiele 2012, David Stone, wird die Messlatte für Besucher beim Zeitfahren vorgeben. Die- Auf Sharps CGS-Technologie basieren die von Data Modul vertriebenen Memory-LCDs, wobei jeder Pixel mit einem 1-Bit-Speicher ausgestattet ist, der die Bildinformationen speichert, die auf den Bildschirm geladen werden. Daher muss die Bildinformation nur in den Pixeln neu geschrieben werden, bei denen der Inhalt sich im Vergleich zum vorherigen Bildframe geändert hat. Memory-LCDs sind reflektive Versionen ohne Hintergrundbeleuchtung, so dass die Low-PowerLCDs nur 0,8% des Strombedarfs Selbst Rastermaße von nur 0,4 mm können mit dem Spring Pin Sockel der Serie SBT von Ironwood Electronics kontaktiert werden. Das ausgeklügelte Federsystem bestehend aus zwei Spiralfedern und einer Blattfeder garantiert Signalintegrität. Parasitäre Induktivitäten des Kontakts sind kleiner als 1 nH und Kapazitäten kleiner als 0,04 pF. Durch die hohe Stromtragfähigkeit von bis zu 8 A/Kontakt ist der Sockel sowohl im Industriebereich als auch im Automotivebereich einsetzbar. Der Schnellverschluss sorgt für zeitsparendes Wechseln des Chips. Verfügbar sind die SBTSockel für hochfrequente Anwendungen über den Distributor EMC. (cp) Halle A6, Stand A22, www.emc-steckverbinder.de WDI herkömmlicher Displays gleicher Größe benötigen. Durch den minimalen Stromverbrauch können kleine Solarzellen ausreichend Strom liefern, um die Displays zu betreiben. Größen von 1,35 und 2,7 Zoll mit einer Auflösung von 400 x 240 Dots sowie 2,94 Zoll mit einer Auflösung von 456 x 240 Dots sind bereits erhältlich. Eine Variante mit 6,02 Zoll wird demnächst verfügbar sein. Weiter in der Planung sind UltraminiaturSchwingquarz Aker Technology offeriert seinen kleinsten SMD-Quarz, den C1E (Vertrieb: WDI AG), im Keramikgehäuse mit den Abmessungen 2,0 x 1,6 x 0,5 mm. Der C1E bietet gute Frequenztoleranzen und einen niedrigen Drive Level. Mögliche Frequenztoleranzen bei 25 °C sind verfügbar von ±10 ppm bis ±50 ppm. Die Frequenzstabilität ist von ±15 ppm bis ±50 ppm über einen Arbeitstemperaturbereich von –40 bis +85 °C angegeben. Der Frequenzbereich erstreckt sich von 24 bis 50 MHz im Grundton. Durch die geringe Masse des Quarzes wird auch eine hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit erreicht. Typische Anwendungsbereiche sind Bluetooth, WiFi, PCMCIA und Handheld-Applikationen. (es) Halle B6, Stand 360, www.wdi.ag Rutronik LCD-ControllerModul »PicoCOM4« von F&S Elektronik Systeme ist ein LCD-ControllerModul mit integriertem Betriebssystem, das TFTs mit einer Auflösung von bis zu 800 x 600 Pixel ansteuert. Vertrieben wird es von Rutronik. Dank der mit 400 MHz getakteten ARM9-CPU ist das Modul deutlich schneller als das Vorgängermodell PicoCOM2 und bietet doppelt so viel Speicherplatz (jeweils 64 MByte Flash und DDR-RAM). PicoCOM4 hat viele standardisierte Schnittstellen, darunter zwei serielle Schnittstellen (RS232/RS485), USB Host, USB Device, CAN2.0, I2C, SPI, Ethernet und SD-Card sowie einen Audio/Touchcontroller. Unterstützt wird das Modul durch das integrierte Windows CE 6.0 oder embedded Linux. Das installierte Windows CE6.0R3 bietet einen Bootloader, einen Schnittstellen-Treiber und Funktionen wie Silverlight, Mediaplayer und IE. Für die einfache Integration des PicoCOM4 in die Hardwareumgebung ist das Modul mit einem OnBoard-Powermanagement und einem 80-Pin-Steckverbinder ausgestattet. Ein Starter-Kit, bestehend aus dem Basisboard mit montiertem PicoCOM4, einem Kabelset und einem 320x240-TFTLCD, ist erhältlich. (es) Halle A5, Stand 159 und 260, www.rutronik.com www.elektroniknet.de electronica 2010 Henskes Electronics Components Im Zeichen der Kommunikation Die electronica steht für Henskes Electronics Components diesmal ganz im Zeichen der Kommunikation. Der Distributor präsentiert sich auf knapp 40 m2 mit einem neuen Messeauftritt. Kommunikation und Kontaktpflege sind die wesentlichen Themen für die Experten des etablierten Elektronik-Distributors. Nachdem der Elektronikmarkt angesichts der positiven Wirtschaftsentwicklung gestärkt aus der Krise hervorgegangen ist, gibt es reichlich Diskussionsstoff. Allein die zentrale Frage: »Wohin steuert die Branche?« wird viele Aussteller und Besucher beschäftigen. »Wir freuen uns, alte und neue Kunden, Lieferanten und Elektronikentwickler auf dem Branchentreff zu begrüßen«, so Gangolf Kaiser, Geschäftsführer Henskes Electronics Components. (cs) Henskes Electronics Components, Halle A5, Stand 125 HTV Langzeitlagerung im Mittelpunkt Die Langzeitkonservierung und Lagerung elektronischer Komponenten nach dem HTV-TABVerfahren bildet eines der Highlights des diesjährigen Messeauftritts. Mögliche Lagerzeiträume von aktuell mehr als 30 Jahren sollen in Zukunft auf bis zu 50 Jahren erweitert werden. Als einer der Marktführer im Bereich der Programmierung, Tests und Langzeitkonservierung elektronischer Bauteile präsentiert sich die HTV-Firmengruppe mit ihrem Tochterunternehmen ERTEC, das Programmier-Vollautomaten mit Huge Memory Flashing HMF nach der smartJET- Highspeed-Technologie und innovative In-line-Programmiersysteme herstellt, auf der electronica. Die HTVFirmengruppe bietet ein umfassendes Dienstleistungsangebot für fast alle Bereiche der Elektronik. (cs) HTV, Halle A4, Stand 234 www.elektroniknet.de Hy-Line Displays im Breitformat Hy-Line erweitert seine Palette an Breitformat-Modellen, die von 19 Zoll mit 2/5 der Originalhöhe über 32 Zoll mit 2/3 Höhe bis zu 47 Zoll halber Höhe in Full-HD-Auflösung reichen, um Breitformat-Displays des koreanischen Herstellers STI. Mehrere nebeneinander montierte Displays ermöglichen ein Informationsbanner, auf dem Nachrichten wie in einem Newsticker durchlaufen. Mit diesen Farb-TFT-Displays lassen sich LED-Zeilen, wie sie in Automaten oder Verkehrsmitteln eingesetzt werden, ersetzen. (es) Halle A6, Stand 606, www.hy-line.de Avnet Abacus Flache Wippennetzschalter Monitore mit LCD-Bildschirm adressiert Alps’ äußerst flacher, einpoliger Wippennetzschalter SDDJF1A mit guten Isolationseigenschaften. Vertrieben wird er unter anderem vom Distributor Avnet Aba- f Distribution cus. Üblicherweise kommen in Flachbildschirmen aus Designgründen kleine Taster zum Einsatz, die die unerwünschte Nebenwirkung einer geringen Stromaufnahme im ausgeschalteten Zustand begünstigen. Durch die geringe Breite von 5,2 mm fügt sich die SDDJF1A-Familie gut in flache Gehäuse ein. (es) Halle B5, Stand 225, www.avnet-abacus.eu Visit us at Hall B3, Booth 225 “In a World Where Everything is Connected …” … Tyco Electronics is everywhere. See and discover our broad product portfolio and learn more about Tyco Electronics as a global supplier for innovative technologies that is at home in all fields of industry. At our booth you will find a broad array of products and technologies for your specific requirements: • Automotive Technologies • Communications and Industrial Solutions • Circuit Protection Products • Touch Solutions More information and details on the product and technology highlights on show at our booth are available at: http://www.te.com/tradeshow/electronica-2010-AD Tyco Electronics AMP GmbH AMPèrestraße 12–14 D-64625 Bensheim Phone: +49 (0) 6251 133-0 Fax: +49 (0) 6251 133-1600 www.tycoelectronics.com electronica 2010 f New products Nexus Wire to board connectors Nexus presents 2-row Wire to Board connectors in 2.00 mm pitch suitable for SMT assembly which have been available for THT assembly only so far. They are characterized by high compatibility to comparable connectors from well-known manufacturers. The connectors are usable for currents up to 3 A. They can be supplied in versions between 10 and 40 contacts straight or right angle. (cp) Hall B3, Booth 179, www.nexus-de.com Semtech Corporation 600 kbps with 137 dB link budget Semtech showcases the SX1233, a programmable ISM-band transceiver that combines the world’s highest bit rate (600 kbps) with a world-class link budget (137 dB), ultra-low power consumption, excellent ACR (adjacent channel rejection) and blocking immunity. This combination of features provides high-bandwidth, radio link reliability, RF robustness and strong interference immunity. These are needed for longrange wireless video and imaging applications in home and building automation systems, smart meter readers, sensors, alarms, security systems, wireless monitoring and remote data measurement networks. The SX1233 offers high receive (RX) sensitivity (down to –120 dBm at 1.2 kbps) to enhance reception of weaker signals, as well as a high transmitter (TX) output power (–20 to +17 dBm) programmable in 1 dB steps. High RX sensitivity and high TX output power equate to reliable transmission over greater distances and cost savings compared to traditional radio systems which require RF repeaters. Strong blocking immunity of 80 dB and high linearity give the SX1233 transceiver a high level of front-end protection from both in-band and out-of-band interference (including cellular and devices sharing the 2.4 GHz band), enabling the device to meet stringent RX robustness requirements. The zero-IF architecture of the SX1233 uses a smart AFC (automatic frequency control) engine to ensure optimum performance for low modulation index signals without susceptibility to undesirable image and half-IF spurious products. Self-adaptive, third-order intercept point (IIP3) from –18 dBm to 8 dBm and +35 dBm second-order intercept point (IIP2) response provide high linearity to eliminate signal distortion. The SX1233 extends battery life with its low power consumption in transmit, receive and sleep modes (RX = 16 mA, TX = 33 mA at +10 dBm, 100nA register retention). Constant RF performance over the 1.8 V to 3.6 V operating range guaranties stable communication even as the battery approaches end-of-life, without using a voltage regulator. Additionally, TrueRF technology eliminates the need for a SAW filter, enabling a lowcost external component count while still satisfying ETSI and FCC regulations. The SX1233 also integrates the VCO tank, PLL loop filter and an RF switch, further reducing the overall bill-of-materials. An integrated packet engine in the SX1233 offloads RF packetization from a microcontroller, freeing up this resource or allowing designers to choose a lower cost or lower power alternative. The packet engine also provides packet transmission security via CRC error checking, AES128 encryption and a 66-byte FIFO. (wo) forms a self-contained unit. The latest product group consists of 4 basic designs – the existing versions S and M as well as the two additional versions XS and L, with the dimensions 155 mm x 150 mm x 37 mm and 200 mm x 330 mm x 48 mm. The designs of sizes S, M and L are identical, each with a top and a bottom part and two snap-in panels which can be blocked if required to prevent unauthorised opening. (cp) Hall A2, Booth 143, www.okw.com Bopla Gehäuse Systeme Aluminium profile enclosures To its popular ”Intertego” enclosures Bopla is adding new accessories. This series of aluminium profile enclosures – on the market since the end of 2009 – is ideal for an extremely wide range of applications in the desktop and wall enclosure sector. The new handle recesses ensure easier carrying and give the enclosure a new field of operation. And new wall angles allow front fitting of the Intertego enclosures. (cp) Hall A 2, Booth 343, www.bopla.de Hall A5, Booth 525, www.semtech.com/info Dominant Semiconductor Europe OKW RGB SPNovaLED ”Diatec“ case range The wall-mounted and desktop series ”Diatec“ from OKW was recently enhanced by two practical new sizes. Diatec has an unobtrusive, flat design, which gives an aesthetically attractive appearance to modern control and regulation centres. The control panel is located centrally and forms the main focus of the design and, together with the rounded side panels, it Dominant Semiconductor showcases the new high intensity RGB SPNovaLED (NMRTB-WSG) of its SPNovaLED series, replacing the existing NMRTB-USD device. The utilized RGB technology of this LED also allows driving each chip in the package individually to mix and match any requested color even white; to provide balanced lighting distribution. With an operating current of 250 mA this LED features a typi- LOW ENERGY FOR HIGH PERFORMANCE Single-cell Battery Bluetooth low energy Controller EM9301 Features: • Single Cell 1.5V battery operation • Supply voltage range 0.8V to 3.6V • RF mode peak current 12.5mA • Master and Slave compliant with Bluetooth specification 4.0 • Power down mode 800nA • On air data rate 1Mb/s • SPI or UART interface Booth 206, Hall A4 Applications: • Remote sensing • Wireless mice and keyboards • Wireless sensors in watches • Wireless sports equipment • Alarm and security systems Komplexität ist kostspielig. www.emmicroelectronic.com [email protected] Tel. +41 32 755 5111 Machen Sie sich das Leben leichter. SBS ist ein führender EMS-Anbieter, der die Vorteile eines lokalen Ansprechpartners mit der Präsenz eines globalen Fertigungsnetzwerkes und den Kostenvorteilen eines Großkonzerns verbindet. Durch Ihren persönlichen Kontakt vor Ort haben Sie Zugriff auf die weltweiten Fertigungsstätten und können so nach Bedarf die vertikal integrierte Fertigungstiefe dieser Werke nutzen. Visit Metallux at stand 216, hall A2 Dabei erfolgt die Kommunikation zwischen Ihnen und Ihrem Ansprechpartner in Ihrer Sprache und derselben Zeitzone. Und was ist das Ergebnis? Eine Verkürzung der Time to Market Ihrer Produkte und bedeutende Kosteneinsparungen. Vereinfachen Sie Ihre Lieferkette. Noch heute. Looking forward to welcome you sbs.flextronics.com and introduce you to the latest developments in thick film technology. Besuchen Sie uns auf der electronica 2010 | Halle B1, Stand 355 On display are applications of our magnetic membrane sensor MMP, various application possibilities from our extensive joystick range as well as pressure sensors and resistors. technology matters cal luminous intensity of 9000 mcd for Red, 12,000 mcd for True Green and 4000 mcd for Blue. This new RGB SPNovaLED offers a product lifetime of more than 50,000 hrs. In terms of the design and size of the package the dimensions are equal to the other SPNovaLEDs (6.0 (L) x 6.0 (W) x 1.5 (H) mm). However the viewing angle was designed to 130° to ensure superior color mixing among the colors. This LED is a true high intensity light source that leverages the benefits to a greater stability and an extended lifetime for a variety of applications such as full color display board, signage, decorative lighting, channel light and architecture lighting. (wo) Hall A5, Booth 138, www.dominant-semi.com metallux.de Metallux AG · Daimlerstr. 18 · D-71404 Korb · E-Mail: [email protected] · www.metallux.de www.elektroniknet.de Get Your Hands On What’s Next. Es gibt viel Neues. Überzeugen Sie sich selbst! scan A5.524 mouser.com The Newest Products For Your Newest Designs ™ Mouser and Mouser Electronics are registered trademarks of Mouser Electronics, Inc. Other products, logos, and company names mentioned herein, may be trademarks of their respective owners. electronica 2010 f Measurement Measurement company extends its benchtop know-how into the modular domain Agilent launches PXI and AXIe offensive Agilent has massively strengthened its presence in the PXI- and AXIe-based modular instrumentation market with the introduction of 48 new products in a single step. “We want to give customers the choice.” Under this motto, Agilent heralds a new era for the company. What this actually means is explained by Ron Nersesian, president of Agilent’s Electronic Measurement Group. “Agilent is committed to provide exceptional test solutions in the platform that customers prefer – whether a benchtop, handheld or modular format. Rarely is a single hardware or software solution the right answer for every test scenario.” As a result, Agilent has now expanded its know-how from the benchtop segment into the modular instrumentation market with the introduction of a wide and varied portfolio of PXI and AXIe (AdvancedTCA Extensions for Instrumentation and Test) products. Included in the lineup of 48 new chassis and modules are digitizers, arbitrary waveform generators, digitizing oscilloscopes, digital multimeters and a range of switch solutions. The modules are provided with IVI-C, IVI-COM and LabVIEW(G) software drivers and enhanced I/O libraries. All drivers are optimized for testing applications that require high performance, high i 48 new PXI and AXIe chassis and modules now available from Agilent. measurement speed and high throughput. One of the highlights of the new PXI products is the M9392A microwave vector signal analyzer (VSA), which according to Agilent is the industry’s first singlevendor system of this type. In combination with Agilent’s 89600 VSA software, the VSA enables detailed analysis of communications, radar and avionics signals up to 26.5 GHz. Thanks to a real-time bandwidth of 250 MHz, this combination is also suitable for the development of next-generation wireless sys-tems and other applications. Also new is the M9018A PXIe chassis with 16 hybrid slots. The M9018A is specially designed for data-intensive applications in communications, imaging and radar that require wide bandwidth from module to module or between the modules and the system controller. The first two M9502A and M9505A AXIe 1.0 chassis provide 2 and 5 slots respectively, and deliver all the advantages of AXIe technology such as robust power supply, efficient cooling and precise system timing on a platform that also supports heterogeneous systems (from components of different vendors). AXIe’s large board size is ideal for high-performance instrumentation yet requires a minimum of rack space. The U4301A PCIe Gen 3 analyzer – the first AXIe measurement module on the market – is designed for the analysis of multi-gigabit signals including protocol testing. The open-system architecture of this module enables analysis of wider serial buses as well as multidomain testing in digital electronics and computing applications. A further highlight of the new products introduced by Agilent is the M9362A-D01 PXIe microwave downconverter with frequency coverage from 10 MHz to 26.5 GHz. The 4channnel, 3slot module offers 1.5 GHz bandwidth per channel and the noise floor is specified at –129 dBm (2 GHz to 20 GHz). Fields of application include aerospace and defense, wireless communications and radar. (nk) ■ Questions and answers The AXIe test standard The AXIe Consortium was formed in November 2009. The founding members Aeroflex Corporation, Agilent Technologies Inc. and Test Evolution Corporation drive the new standard named AXIe. AXIe is a modular test standard based on the well-known ATCA PICMG 3.0 (Advanced Telecom Computing Architecture, PCI Industrial Computer Manufacturers Group) with extensions for instrumentation and test. In its first developments, it is a specified platform for semiconductor and general purpose measurement and test systems. However, future hardware and software enhancements into other measurement and test fields of application are possible. What are the special features? Scalability and maximum possible modularity were the essential objectives during the development of AXIe. The particular criterion is seamless integratability (both in terms of hardware and software) of existing PXI, LXI and IVI devices and components. Both PXI (LAN) and PCIe slots are available in a typical AXIe rack and the coupling to a controlling computer takes place as required according to the slot module configuration either in LXI or PCIe format. AXIe is an ideal complement to the LXI and PXI instrumentation. Last but not least, development costs can be reduced because existing LXI und PXI system configurations can continue to be used. 18 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily What is the advantage compared, for example, to PXI? Particularly noticeable with the new standard, compared to PXI, is the considerably higher cooling capacity of up to 200 W per slot in a rack. This should simplify the construction of more complex test systems with large boards, which are well-known from the ATCA standard. Liquid cooling is also available. Both horizontal and vertical configurations of very large boards are possible so that a high level of mechanical flexibility exists in the implementation of test systems. An AXIe system can also include LXI and PXI system components combined in a rack. Even LXI as well as PXI or GPIB stand-alone instruments can be added separately. Cou pling to a controlling computer takes place in the standard that the respective modules support. Which standard derivatives currently exist? At the moment, the AXIe 1.0 and AXIe 1.1 derivates are useable. In AXIe 1.0 – the application for general purpose instrumentation and for general measurement and test – local bus, trigger bus, frequency reference & sync as well as star trigger functions are available. In AXIe 1.1, which was conceived for semiconductor test, bidirectional DSTAR functions are additionally available and furthermore also user-defined synchronization channels. Load board support and field calibration support, typically required system functions in test, are also usable in AXIe 1.1. How will the AXIe standard develop? Extensions of the AXIe standard in terms of the nomenclature “AXIe 1.x” are planned for the future. These extensions could be used especially by vertical markets, for example, by the network test industry and in high power or physical test and measurement. The test bench industry could also be addressed. And even today, non-existent test system markets or customer-specific test system applications are conceivable. Who directs the introduction and development of the standard? Development of the AXIe standard is coordinated by its own consortium (AXIe Consortium, www.axiestandard.org) to which the three founding members Aeroflex Corporation, Agilent Technologies Inc. and Test Evolution Corporation belong. However, the AXIe Consortium assures that other companies from the instrumentation and test industry can also join as members. Membership is possible in three classes (Strategic Member, Participating Member and Advisory Member). This form of structure is already well-known from other industry consortia and alliances. There are currently several advisory members including ADLINK Technology, Inc. and Tyco Electronics. (ha) www.elektroniknet.de electronica 2010 f Neue Produkte Densitron IndustrieStandard-TFTs Densitrons neue Serie von Industriestandard-TFT-Displays ist mechanisch kompatibel zu den »Active Matrix OLED«-Displays« (AMOLED) und zeichnet sich auch durch annähernd identische Eigenschaften aus. Die Displays mit schlankem Profil sind in den Größen 2,4, 2,8, 4,3 und 7,0 Zoll lieferbar und bieten ein Kontrastverhältnis von 800:1. Dank FFS-Technik ergeben sich weite Blickwinkel von 170° in horizontaler und vertikaler Richtung. Varianten mit resistivem 4-DrahtTouchscreen sind für alle TFT-Module erhältlich. Der optisch verklebte Touch-Sensor garantiert eine gute Lesbarkeit. (es) Halle A3, Stand 251, www.densitron.com anfallende Entwicklungsaufwand und die Programmierung auf Pixelebene. iLCD-Panels können von bereits vorhandenen Maschinensteuerungen oder über preiswerte MCUs per High-Level-Commands angesteuert werden. Das 5,7-Zoll-ColoriLCD-Panel ist nun in Full-VGA Auflösung verfügbar. Außerdem gibt es ein neues 3-Zoll-iLCD-Einstiegsmodell mit Wide-Screen, das mit 240 x 400 Pixel für den Landscape-Mode optimiert ist. Optional sind für alle iLCDs Ethernet-Boards erhältlich. Die Ansteuerung von iLCDs per TCP/IP ist auch in PoEAusführung lieferbar. (es) Halle A3, Stand 434, www.demmel.com Finder Modulare HL-Relais Demmel 5,7-Zoll-LCD-Panel in Full-VGAAuflösung Bei Demmels iLCD-Familien lassen sich alle benötigten Windows-Fonts, Grafiken, Textbausteine und Makros im Flash-Speicher des iLCD-Controllers abzulegen. Dadurch entfallen der bei herkömmlichen LCDs strom für das Schalten einer größeren Anzahl von Lampen. Die Versionen mit Momentanwertschalter sind prädestiniert zum verschleißfreien Schalten bei hoher Schalthäufigkeit, wie sie bei Widerständen mit mehr als 25 VA auftreten, oder hohen induktiven AC-Lasten mit einem Leistungsfaktor unter 0,6. Alle Versionen der Serie 77 sind für Eingangsnennspannungen von 12 bis 24 VDC und 24 VAC oder für 110 bis 240 VAC erhältlich. Die Reiheneinbaugeräte werden auf 35-mm-Tragschiene geklemmt und verfügen dank der integrierten Optokoppler über eine galvanische Trennung mit einer Spannungsfestigkeit zwischen Ein- und Ausgang von 5 kV (1,2/50 µs). Als elektronische Relais zeichnen sich die Geräte durch eine lange Lebensdauer, geringen Verschleiß, Geräuschfreiheit, eine geringe Steuerleistung sowie eine hohe Temperaturtoleranz (–20 bis +70 °C) aus. (es) Halle B5, Stand 243, www.finder.de sorgung mit 5,5 VDC/3,5 A. Mit der RS232-Schnittstelle ist eine Fernüberwachung der Ausgangsspannung, und des Ausgangsstroms sowie der Heizspannung und des Heizstroms möglich. Überwacht wird die Heizstromversorgung automatisch über die integrierte Strahlstromregeleinrichtung. (eg) simuliert wird, wird die vom Wechselrichter gelieferte Leistung in das Stromnetz eingespeist; dadurch wird über 85 Prozent der Energie eingespart. Programmiert werden kann die MX Serie so, dass sie Spannungsschwankungen, Frequenzschwankungen und Oberwellenverzerrungen der Netzspannung simuliert. Außerdem kann die Stromversorgung den InselbetriebSchutz eines Wechselrichters dynamisch testen; bei verteilten Energiequellen, die ins Netz einspeisen, sind solche Test unerlässlich. Erhältlich ist die MX Serie mit Leistungen von 15 bis 270kVA. (eg) Halle B2, Stand 237, www.programmablepower.com Halle B2, Stand 569, www.hitekpower.com Emtron electronic Ametek Programmable Power StromsenkenOption DC/ACSinus-Inverter für Photovoltaik HiTek Power RS232-Variante für HV-Powermodule Geräusch- und verschleißfreies Schalten ermöglichen Finders modulare Halbleiterrelais (SSR) der Serie 77. Die Relais mit einem 5 A/240-VAC-Ausgang sind wahlweise als Nullspannungsschalter ohne störende Impulse oder als Momentanwertschalter für höhere Lasten bzw. Schalthäufigkeiten erhältlich. Die Ausführungen mit integriertem Nullspannungsschalter eignen sich durch den reduzierten Einschalt- HiTek Power erweitert seine eigens für Hochleistungsanwendungen im Bereich Röntgenprüfung und -analyse entwickelte HV-Stromversorgung XRG70-703 mit einer RS232 Variante. Die XRG70-703 RS232 verfügt über eine Ausgangsspannung von 0 bis 70 kV bei 0 bis 1 mA und eine maximale Ausgangsleistung von 70 W. Zudem bietet das Gerät eine geerdete Heizstromver- Ab sofort sind die AC/DC-Stromversorgungen der MX-Serie von Ametek Programmalbe Power mit einer Stromsenken-Option erhältlich. Wenn die Verbindung des Wechselrichters mit dem Stromnetz mit Hilfe dieser Stromversorgung Zwei Sinus-Inverter (TS/TN-300) von Mean Well, mit 3000 W Ausgangsleistung stellt Emtron electronic auf der Messe vor. Mit modernsten, hochfrequenten Halbleiterprodukten entwickelt, sind die DC/ACWandler in der Lage, für alle ACVerbraucher echten Sinus mit maximal 3 Prozent THD mit einem Wirkungsgrad von maximal 92 Prozent zu liefern. Die kurzzeitigen Spitzenleistungen der Geräte betragen 3450 W (3 Minuten), 4500 W (10 Sekunden) und 6000 W (10 Inverterzyklen). Während das Geräte TS-3000 ein reiner Sinus-Inverter ist, hat das Gerät TN-3000 eine zusätzliche Ladestation eingebaut, die es im Verbund mit externen Akkus und einer PV-Anlage zu einer autarken Stromversorgungsstation macht. (eg) Halle B2, Stand 350, www.emtron.de WDI Knopfzellen Optional sind die Lithium-Knopfzellen der Marke »New Sun« von Shunwo Power Battery Technology (Vertrieb: WDI), neben der Ausführung im Standardtemperaturbereich von –20 bis +60 °C auch für den Arbeitstemperaturbereich von –40 bis +80 °C erhältlich. Erhältlich sind die LithiumMangan-Dioxide-Zellen www.elektroniknet.de electronica 2010 der CR-Serie in allen gängigen Größen ab CR1025 über CR2032 bis zu cR2477 und CR3032. Es sind Ableiterversionen mit 2pin und 3pin in horizontaler und vertikaler Ausführung sowie kundenspezifische Versionen auf Anfrage möglich. Mit vergleichsweise hohen Kapazitätswerten und einer geringen Selbstentladung sind die Batterien vielseitig einsetzbar. (eg) Halle B6, Stand 360, www.wdi.ag Duracell Verbessertes BatteriePortfolio Als einzige Batterie am Markt ist die Duracell Ultra Power mit der Powercheck-Technologie ausgestattet, die den Ladezustand der Batterie, über zwei Kontaktpunkte anhand einer Farbskala, für den Verbraucher sichtbar macht. Der Klassiker Duracell Plus bietet mittels des neuen Claims »Guaranteed long lasting power« eine langanhaltende Energie. Als Ergänzung zum bestehenden Produktportfolio bringt Duracell zusätzlich Simply Duracell auf den Markt. Das Einstiegsprodukt bietet Konsumenten Duracell-Markenqualität zum günstigen Preis. (eg) Halle B2, Stand 531, www.duracell.de REVA Technologien für mobile Energie Nebem qualifizierter Beratung und fachlichem Know-how bietet REVA, Assembler und SystemLieferant für Akku- und Batteriesysteme, seinen Kunden einen umfangreichen Service. Zum Lieferspektrum zählen Einzelzellen aller namhaften Hersteller. Die Firma hat sich auf kundenspezifische Lösungen bei wiederaufladbaren Li-Zellen, intelligenten Akkupacks sowie Batterie-Management- und Ladesystemen spezialisiert. Von der Zellenentwicklung im eigenen Haus, dem Musterbau, der Vor- und Großserienfertigung bis zum Packdesign bietet REVA alles, was zur Entwicklung und Fertigung von Batterie- und Akkusystemen benötigt wird. (eg) Halle B2, Stand 666, www.reva-energy.de www.elektroniknet.de Magic Power Technology Langlebiges Netzteil Mit einer MTBF von über 278.000 Stunden, stellt Magic Power Technology mit dem MPM-60-xx ein überaus zuverlässiges Medizinnetzteil vor. Es ist bis +70 °C einsetzbar, und mit verschiedenen Ausgangs- spannungen von 5, 12, 15 oder 24 V erhältlich. Auf der Eingangsseite arbeiten die Geräte mit 90 bis 260 VAC. Optional ist ein Gehäuse, als Version MPM-60-xx-C erhältlich. Für größere Leistungen stehen die Serien MPM-O200 mit 200 W und MPM-U300 mit bis zu 720 W zur Verfügung. (eg) Halle A5, Stand 560, www.mgpower.de Recom Electronic Vielzahl neuer DCund AC-Wandler Recom nutzt die electronica für eine Produktoffensive. Allein bei LEDTreibern stellt Recom vier neue Serien vor. Mit dem RACD03/ RACD06 wird der untere Leistungsbereich angegangen. Für die Mittel- f Neue Produkte klasse zwischen 10 und 20 W sind die Serien RACD12 und RACD-20 konzipiert. An die Oberklasse wendet man sich mit der RACD60-Serie, eine Open-Frame-Lösung mit kompakten Abmessungen. Alle LED-Treiber arbeiten auf Konstantstrombasis und liefern Ströme zwischen 350 mA und 4,2 A. (eg) Halle B2 /St. 213, www.recom-electronic.com electronica 2010 f Neue Produkte Linear Technology Taktgeberchip für 1 ms bis 9,5 h Linear Technology stellt mit dem LTC6991 einen einfachen, präzisen Niederfrequenz-Taktgeber-Chip der TimerBlox-Familie aus, der primär dem Einsatz in Langzeit-Timing-Anwendungen dient. Der vielseitige Silizium-Timing-Chip vereint in sich einen hochgenauen programmierbaren Oszillator, eine Präzisionsschaltung und eine Logik. Er stellt eine Rechteck-Ausgangssignal mit 50% Tastverhältnis bereit. Der extrem weite Frequenzprogrammierbereich ermöglicht Taktperioden von 1 ms bis 9,5 Stunden. Dadurch eignet sich der LTC6991 bestens für Intervallgeber, Watchdog-Timer und Timer zum periodischen Aktivieren von elektronischen Schaltungen. Eine Gesamtlösung auf der Basis dieses Chips kommt mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen aus und erfordert minimalen Entwicklungsaufwand. Der LTC6991 lässt sich sehr einfach über maximal drei Widerstände programmieren und bietet garantiert einen maximalen Frequenzfehler von weniger als 1,5%. Er gewährleistet ferner glitchfreies Hochfahren innerhalb von 500 µs nach dem Anlegen der Betriebsspannung und bietet schon ab dem ersten Timing-Zyklus die volle Genauigkeit. Der Taktgeber benötigt weder Timing-Kondensatoren noch Quarze noch einen Mikrocontroller, und er muss nicht programmiert werden. Er bietet im Vergleich zu typischen RC-Oszillatoren eine höhere Genauigkeit, höhere Stabilität und geringere Leistungsaufnahme. Der CMOS-Ausgang des Chips kann als Quelle oder Senke bis 20 mA fungieren und eignet sich dadurch zur direkten Ansteuerung von Optokopplern zur Potenzialtrennung. Er benötigt eine unipolare Betriebsspannung 2,25 V bis 5,5 V. Der Betriebsstrom beläuft sich auf 55 µA bis 80 µA. Die TimerBlox-Bauteile eignen sich für anspruchsvolle Einsatzumgebungen im Automobil oder in der Industrie, für die viele Oszillatoren und Mikrocontroller nicht robust genug sind. Dank der kleinen Grundfläche des Low-Profile-ThinSOT23-Gehäuses oder des DFN-Gehäuses (2 x 3 mm2) können diese TimingBauteile unmittelbar dort platziert werden, wo sie benötigt werden – ohne dass Signale über weite Entfernungen geführt werden müssen. Der LTC6991 ist ab sofort verfügbar. (wo) Halle A5, Stand 266, www.linear.com/6991 Toshiba Electronics Europe 5-Mb-Optokoppler für Hochspannung/-temperatur Toshiba Electronics Europe stellt zwei neue Fotokoppler mit AC-Eingang für Datenübertragungsraten bis zu 5 Mbit/s vor. Die kompakten Logik-IC-Koppler TLP2095 und TLP2098 sind für Betriebsspannungen von 3 bis 20 V ausgelegt und bieten Buffer-bzw. Inverter-Logik-Ausgänge (Totem-Pole). Die maximale Schaltzeit beträgt nur 250 ns; ein Betrieb im Temperaturbereich von –40 bis +100 °C wird garantiert. Die Mindest-Isolationsspannung jedes Bausteins beträgt 3750 Veff, und eine in- 22 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily tegrierte Faradaysche Abschirmung gewährleistet eine Gleichtaktstörfestigkeit (CML/H) von ±15 kV/µs. Beide Fotokoppler werden im kompakten MFSOP-Gehäuse (4,4 x 3,6 x 2,5 mm) ausgeliefert. Das Gehäuse enthält zwei GaAlAs-Infrarot-LEDs, die mit einem hochverstärkenden, schnellen Fotodetektor optisch gekoppelt sind. Mit einem maximalen Eingangsschwellenstrom von ±3 mA und ein einem maximalen Betriebsstrom von 3 mA eignen sich die Koppler für Anwendungen, in denen die Stromaufnahme minimal bleiben soll. Die TLP2095 und TLP2098 eignen sich somit besonders für den Einsatz in Speicher-Programmierbaren-Steuerungen, Kommunikationsausrüstungen, digitalen Schnittstellen und andere Anwendungen, bei denen eine Kombination aus schneller Datenübertragung, galvanischer Trennung und Strom sparendem Betrieb erforderlich ist. (wo) Murata Halle A3, Stand 225, www.toshiba-components.com Halle B5, Stand 107, www.murata.eu Dassault Systèmes (DS) Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik PLM-Lösungen NC-gesteuerter Koordinatentisch Dassault Systèmes (DS) präsentiert auf der electronica PLMLösungen für Embedded Systems und Systems Engineering. Anhand praktischer Beispiele zeigt DS, wie Unternehmen dank dieser Lösungen die Komplexität von Produkt- und ProzessEntwicklungen in den Griff bekommen und den zunehmenden regulatorischen Anforderungen gerecht werden. Interessenten erhalten weitere Informationen während eines Vortrags von DS am Dienstag, dem 9. November, von 13:30 bis 14:00 Uhr im Automotive Forum. Der Vortrag geht auf den Proof of Concept der DS-Plattform V6 bei Ford Engine ein. Am Donnerstag, dem 11. November, von 11:00 bis 11:30 Uhr, informiert DS im Embedded Forum über Engineering-Lösungen für komplexe Produktentwicklung, die auf kollaborativen Systemen beruhen. Am Freitag, dem 12. November, von 11:30 bis 12:00 Uhr, geht es im Automotive Forum um eine neue kollaborative Toolchain für Automotive-EE-Systeme. (ak) Der NC-gesteuerte Koordinatentisch PTS-500 NC von Heinz So-yer Bolzenschweißtechnik zeichnet sich durch zahlreiche technische Besonderheiten aus, die für Handwerks- und Industriebetriebe mit kleineren und mittelgroßen Serienfertigungen von Nutzen sind. Er entspricht der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Der Koordinatentisch bietet eine »Teach-In«-Bedienung mittels Joystick und dient zum einfachen automatischen Positionieren von Schweißbolzen. Mit ihm lassen sich bei Verfahrwegen von 500 x 350 mm in XY-Richtung Bolzen und Stifte mit 3 bis 10 mm Durchmesser und 40 mm Länge vollautomatisch und präzise mit allen bekannten Bolzenschweißsystemen aufschweißen. Programmiersprachen-Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Programmierung über externen PC ist möglich. (ak) Einrad fahrender Roboter Murata zeigt auf der electronica unter anderem seinen Einrad fahrenden Roboter »Murata Girl«. Der Roboter kann mit Hilfe seiner Ultraschallsensoren stets einen bestimmten Abstand zu beweglichen Objekten einhalten. Die vorn und hinten angebrachten Sensoren ermöglichen die Vorund Rückwärtsfahrt. Um die Balance zu halten, sind in die Brust ein Gyro-Sensor und ein Schwungrad eingebaut. Ebenso wie beim Vorläufermodell »Murata Boy« befinden sich die Batterien auch hier im Rucksack. (ak) Halle B5, Stand 161, www.soyer.com Halle A6, Stand A24, www.3ds.com Physik Instrumente (PI) Cree Halbwatt-LED für Beleuchtungsklasse Hebelaktoren zur Positionierung Physik Instrumente (PI) bietet mehrere neue Hebelaktoren aus der »PiezoMove«-Serie an, die im Produktprogramm des Unternehmens die Integrationsstufe zwischen vorgespannten Stapelaktoren (Auslenkung bis etwa 100 µm) und kompletten, mehrachsigen Stelltischen abdecken. Die Hebelaktoren sind klein gebaut; bei ihnen sind die Piezoaktoren mechanisch in Festkörpergelenke eingebunden. Das verbessert die Führungsgenauigkeit; ein Verkippen ist nicht zu befürchten. Gleichzeitig übersetzen die Festkörpergelenke die Auslenkung des Piezos in größere Stellwege. Die »PiezoMove«-Serie ist in drei Bauvarianten unterteilt: Hebelaktoren vom Typ P-601 haben Stellwege bis 400 µm und eine hohe Positioniergenauigkeit bei kompakten Abmessungen. Die P-602-Hebelaktoren arbeiten mit großen Stellwegen bis 1 mm. Die Hebelaktoren vom Typ P-603 schließlich erreichen Stellwege bis 500 µm und sind für eine kostenoptimierte Herstellung in großen Stückzahlen ausgelegt. (ak) Cree präsentiert erstmals seine kommerziell verfügbare XLamp ML-E LEDs, welche die Messlatte für Halbwatt-LEDs ein Stück höher legt. In dem kleinen, preisgünstigen Gehäuse der XLamp ML-E steckt die Leistung einer normalgroßen LED mit bis zu 58 lm bei 150 mA in Kaltweiß (5000 K) und bis zu 48 lm in Warmweiß (3000 K). Die ML-E zeichnet sich durch eine genau kontrollierte winkelunabhängige Farbreinheit und einen Abstrahlwinkel von bis zu 120 Grad aus. Diese Eigenschaften hat Cree bereits in der XLamp MX-6 und MX-3 umgesetzt. Darüber hinaus bietet die XLamp ML-E das gleiche ANSI-konforme Farb-Binning wie die XLamp-Familien XP und MX. Somit ist die ML-E optimal für lineare Beleuchtungsanwendungen aufgestellt. Die XLamp ML-E bietet die nötige Leistung für Beleuchtungen, die ein gleichmäßiges, konsistentes Licht erfordern. Dazu gehören beispielsweise LED-Leuchtröhren, Deckeneinbauleuchten oder dezente Schrankbeleuchtung. Im Unterschied zu anderen LowPower-LEDs, die eigentlich für Konsumelektronik und Hintergrundbeleuchtungen entwickelt wurden, zeichnet sich die XLamp ML-E durch eine Reihe von Eigenschaften aus, die für ENERGY STAR-konforme Lampen und Leuchtmittel erforderlich sind. Dazu gehören das bisher unerreichte Farb-Binning in Verbindnung mit der winkelunabhängigen Farbreinheit, die Effizienz, der geringe Wärmewiderstand sowie die lange Zuverlässigkeit der ML-E XLamp. Lampendesigner erhalten mit der neuen Cree-Beleuchtungsklasse-LED eine kompakte und kostengünstige Lösung für dezentrale LED-Arrays, mit denen sich die strengen Vorgaben der von der US-Umweltbehörde EPA erlassenen ENERGY-STAR-Norm einhalten lassen. Die LEDs des Typs XLamp ML-E sind ab sofort als Muster sowie in größeren Mengen innerhalb der üblichen Lieferzeiten erhältlich. (wo) Das Multilayer-Keramikmodul »Magicstrap« von Murata bildet den Schwerpunkt der RFID-Technik des Unternehmens. Es ist für das UHF-Band entwickelt und umfasst neben dem IC auch die Antennenanpassungs-Schaltungen. Diese machen es möglich, vorhandene Metallstrukturen von Produkten oder Gehäusen als Booster-Antenne zu nutzen. Die Massefläche einer Leiterplatte kommt dafür ebenso in Frage wie die Metallisierung der Blister-Verpackung eines pharmazeutischen Produkts. Doch auch ohne Booster-Antenne kann »Magicstrap« als RFID-Tag dienen und entspricht damit den Standards EPCglobal C1G2 und ISO-18000-6C. Die Gesamtabmessungen betragen 3,2 x 1,6 x 0,55 mm. Außerdem zeigt Murata seine Palette kommender RFID-Produkte, darunter RW-Module für HF und UHF, sowie neue »Magicstrap«-Varianten, unter anderem auch eine Version für das HF-Band. (ak) Halle A4, Stand 510, www.cree.com Halle B5, Stand 107, www.murata.eu Halle A2, Stand 420, www.pi.ws Murata Multilayer-Keramikmodul www.elektroniknet.de Seeing through the complexity Come and see the demo on VSA-B at Electronica in Hall A1, Booth 506 Today’s wireless signals are complex and tomorrow’s will be more so. Wireless design engineers on the bleeding edge of this advancing technology can’t wait for their test equipment to catch up with their signal. Agilent Technologies’ next-generation Vector Signal Analysis software, the 89600B VSA software, offers a solution for advanced signal analysis—one that stays ahead of wireless technologies. With new measurement, display and user-interface capabilities, including a new 20:20 trace/marker GUI, SCPI programming, Custom OFDM analysis, and enhanced LTE features, it helps engineers see through complexity to find signal faults. Unparalleled Display Flexibility Not too long ago troubleshooting a wireless system design involved one transmit/receive pair and one signal propagation channel. VSA software with the right demodulation algorithm and six trace displays could handle that R&D troubleshooting challenge. Today MIMO designs involve up to 4 transmit/ receive pairs and 16 signal paths. Clearly the VSA software’s modulation analysis algorithms had to expand to meet this challenge and the GUI did as well. The new 20:20 trace/marker GUI in the 89600B displays up to 20 independent traces at once, with up to 20 markers for each trace, and provides engineers with simultaneous views of every facet of a signal, helping them to see the “why” behind system interactions and problems (Figure 1). One way to enhance productivity and insight when dealing with complex signals is to present different signal measurements at the same time. Often times, this allows problems that may be obscured in one domain to be seen in another. The 89600B’s display enhancements deliver this functionality, but with dramatic improvement (Figure 1). Any trace can be configured for any measurement, in any window (attached or detached) and at any time. Flexibility in overlaying trace data (no matter the trace type) for composite displays further enhances the engineer’s insight and ability to document phenomena. The 89600B’s display flexibility extends to complete freedom of aspect ratio and placement of the traces or See through the complexity A window into what’s happening inside your wireless devices On the leading edge of wireless design, signal interactions can cause the unexpected. Knowing there’s a problem is relatively easy. Achieving the clarity to find the root cause is the real challenge. The Agilent 89600B vector signal analysis (VSA) software provides views of virtually every facet of a problem, helping you see the “why?” behind signal problems. That’s clarity. That’s Agilent. ! NEW Agilent 89600B VSA software Measure more than 70 signal standards and modulation types Get greater clarity with 20:20 trace/marker capability Evaluate bursts and transients in multiple domains with new traces Use Custom-OFDM analysis to test proprietary signals Apply enhanced support for LTE FDD and TDD Sign up for your 14-day free trial of the new 89600B VSA software. www.agilent.com/find/89600B © Agilent Technologies, Inc. 2010 Figure 1. The 89600B VSA software with its 20:20 GUI analyzing a 16QAM signal. The cumulative history trace (trace E, upper right corner) working with the EVM spectrum trace shows an intermittent in-band spur with a 1.2% occurrence density. display windows. This enables optimal viewing of measurement results since time domain and RF envelope traces are often landscape format, while constellation displays are normally square. Spectrogram displays are typically portrait format (tall and narrow) to show how signal spectrum changes over an extended length of time. The 89600B’s support for a large number of traces offers a number of critical benefits. It makes it easy to examine many different measurement results (e.g., constellation and symbol or error tables) at the same time, to correlate phenomena (e.g., RF envelope and spectrum) and get engineering insight; and allows multiple traces to be organized into different groups, each of which can be optimized for viewing different phenomena related to time, frequency or modulation. This eliminates reconfiguration of the analyzer display setup when switching from one type of analysis to another. Traces can also be grouped by transmit chain and/ or stream for MIMO measurements or other multi-antenna techniques such as space-time coding or beam steering. Measurement setup and adjustment is more convenient as well, with support for multiple control windows on the display at the same time, speeding access and streamlining the user interface for today’s complex measurements. New Display Types The transient nature of many signals and their faults (errors) and the increasing prevalence of complex time-varying signals have led to the development of trace types beyond the traditional spectrum and signal envelope (timedomain) displays. For example, designers are now taking advantage of displays that compile statistics and signal history in one form or another, such as with the popular spectrogram. There is also growing interest in variable (or digital) persistence displays and statistical displays comprised of signal frequency/amplitude versus probability data. The 89600B displays include cumulative history and digital persistence. Along with its spectrogram trace these displays work with any measurement type and make it easier to visualize how signals change over time and, in the case of cumulative history, to not only spot rare events but measure how rare they are. For spectrum measurements, each point in the cumulative history display is associated with a frequency, amplitude and frequency of occurrence or density figure. Advanced display types are most useful when they can be generated from any data source. In the 89600B, any display or trace type can be generated from live or recorded measurement data, in either a free-run or triggered mode. The triggering includes adjustable pre-trigger delays (analyzing signals before the trigger event) or post trigger delays. Trigger enhancements include time holdoff with above/below level selection and polarity, which allow full independence of the triggered and measured elements of the signal under test. Summary The 89600B keeps designers at the leading edge of wireless technology through a host of new analysis and display features, and a user interface re-engineered to take advantage of the latest computing and display technology. For more information on the 89600B VSA software, go to www/ agilent.com/find/89600B. Come and see the demo on VSA-B at Electronica in Hall A1, Booth 506. Author profile Lee Meyer Senior Product Manager Microwave and Communications Division Agilent Technologies electronica 2010 f Electronic components TDK-EPC: Combined technological competence Driving the mega trends The technological competencies of TDK and Epcos combined under the umbrella of TDK-EPC complement each other very well. Thanks to this comprehensive expertise, the new company is driving the mega trends of environmental protection, energy efficiency and miniaturization. Three key demands are made on today’s equipment, systems and installations: they should be smaller than ever and more powerful at the same time, consume less energy and have a minimal impact on the environment. TDK-EPC is responding successfully to these challenges at the component and system levels. ”At TDK-EPC new superior solutions are being developed continuously that contribute actively to driving the mega trends of electronics,« says Joachim Thiele, Executive Vice President Corporate Sales of TDK-EPC. “The basis for this is the company’s solid position in four competence areas, in which we are particularly active. These cover products and solutions for use in energy storage and conversion applications as well as for boosting energy efficiency. Another focus is sensing and signal processing in communications as well as to ESD/ EMI and circuit protection.” New technologies are continuously being developed on the basis of mature fundamental technologies supplemented by intensive material research and ongoing process optimization. They include innovative package technologies and metallization techniques as well as improved ceramic materials and MEMS technology with its high integration potential. MEMS microphones from Epcos are an excellent solution for noise cancellation in portable devices. The T4030 is currently the smallest MEMS microphone on the market with a digital interface. Thanks to its outstanding performance and extremely compact size, the T4030 is especially well-suited for applications in which miniature dimensions have top priority. A good example is the Jabra STONE Bluetooth headset, which was deve- loped by GN Netcom. It is designed to provide users with a perfect balance between noise elimination and the delivery of a natural sounding voice. This is made possible by the use of dual microphones to capture sound while intelligently filtering background noise only. The chip-sized MEMS package (CSMP) of the MEMS microphones is based on the CSSP (chip-sized SAW package) developed by Epcos for SAW filters and duplexers. Trendsetter in miniaturization Miniaturization remains one of the strongest innovation drivers in electronics. The mobile phone industry in particular requires ever more compact component solutions. Thanks to new Epcos packaging technologies, the space requirement of SAW duplexers has also been reduced by 80 percent since 2004. The latest duplexers in CSSP3 (chip-sized SAW package) technology are no bigger than 2.0 x 1.6 mm2. TDK-EPC also offers the world’s smallest and lightest multilayer EMC products. The MMZ series of chip beads from TDK, for example, is available in the miniature 0402 case size (0.4 x 0.2 x 0.2 mm 3). They are thus suited for use in compact power supplies of consumer products such as digital cameras. Not only must the components be ever smaller, they must simultaneously combine multiple functions. This applies to the commonmode filters used for EMI protection no less than to the varistors and components for ESD suppression. The response to this challenge takes the form of new TDK commonmode filters that offer EMI and ESD protective functions in a com- The footprint of SAW duplexers has shrunk by 80 percent since 2004. UMTS duplexers in case size 2016 measure a mere 2.0 x 1.6 mm2. 24 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily bined component that is unrivalled. These tiny products (1.25 x 1.00 x 0.60 mm 3) were made possible by the use of a TDK patented thin-film technology originally developed to form a conductive layer for writeread heads for hard disks. With its complete RF front-end solutions based on LTCC module technology TDK-EPC has repeatedly set new standards of integration and thus also of miniaturization. Thanks to these modules, the space requirement on the circuit board can be reduced by up to 90 percent compared with discrete solutions. Chipsets are also integrated in new module generations. ”We offer modules that integrate the four services wireless LAN, Bluetooth, GPS and FM radio, in a single component,« reports Christian Block, Chief Technology Officer of the Business Group Systems, Acoustics, Waves. Currently, modules are being used almost exclusively in mid-range and high-end mobile phones with the beneficial effect that the functionality of these devices can be increased without making them any bigger or heavier. Customers are now thinking about using these modules in other portable devices such as game consoles or other consumer electronics applications. Using energy efficiently Ever scarcer resources and ever more rigorous environmental laws are driving the trend to using energy more efficiently. Thus the piezoactuators used in the fuel injection systems of automobile engines help to reduce fuel consumption and optimize emissions. The inner electrodes of the new generation of Epcos piezo-actuators are no longer made of palladium, but of copper, which is much less expensive. This additionally increases their operating life by three orders of magnitude, to more than 1012 cycles, which by far exceeds the typical requirements for passenger cars. Temperature, current and pressure sensors, which are distinguished by their great ruggedness and long operating life, also contribute to improving the ener- mer electronics applications. The TDK ECO series of remarkably small multiple output power transformers features optimized materials and form factor. Thus, the weight of the component could be reduced by 45 percent while retaining the same high efficiency of its predecessor. Caring for the environment Joachim Thiele, TDK-EPC Our basis for driving the mega ”trends of electronics is the solid position in four competence areas: These cover products and solutions for use in energy storage and conversion applications as well as for boosting energy efficiency. Another focus is sensing and signal processing in communications as well as to ESD/EMI and circuit protection. “ gy balance of motor vehicles. Temperature sensors enable improved regulation of air-conditioning systems, for example. ”Our evaporator sensors stand out due to their reaction time of less than 4 s, which is shorter than any of their competitors,« points out Thiele. This also makes them suitable for innovative air-conditioning systems whose cooling circuits use carbon dioxide in place of conventional coolants that are troublesome to dispose of. In order to boost the efficiency of electric drives in industrial electronics, they are operated via frequency converters. TDK-EPC’s aluminum electrolytic and film capacitors for such application areas feature impressively low ESR and ESL values as well as very long operating lives. The new company also manufactures special power capacitors for energy-saving traction converters in rail engineering. More and more high-voltage DC systems are coming into use in order to reduce the losses in power transmission networks. TDK-EPC also supplies power capacitors for their megawatt-class frequency converters. TDK-EPC also offers products that help to save energy in consu- The T4030 MEMS microphone from EPCOS are manufactured in CSMP technology (chip-sized MEMS package), which was originally developed for SAW components and ensures excellent EMI shielding. When inductive loads such as motors or transformers are operated, reactive power is produced in addition to the desired active power. This is quite useless and can be remedied by power factor correction (PFC). TDK-EPC is the world market leader in PFC systems with its Epcos capacitors and offers an extensive product range for various voltages and reactive powers. Dynamic PFC is steadily gaining in importance. It is used in continuously switched loads such as welding equipment or cranes. Its great advantage is its fast reaction time of only 5 ms, achieved by the use of thyristor modules. Another advantage of these modules is the gentle way in which they switch the capacitors. TDK-EPC naturally also offers a very wide range of innovative products and solutions for the growth markets of e-mobility and green energy. Irrespective of which renewable energy source, sun or wind, is used to generate the power – products from TDK-EPC are key components in the conversion of electrical current for feeding into the power grid, in increasing energy efficiency, protecting the installations and in EMC filtering. Moreover, TDK-EPC enables its customers to develop technologically superior solutions, especially with its components for use in converters and in the powertrain of hybrid and electric vehicles. On display at the TDK-EPC electronica stand (B5 506) is a wide range of TDK current sensors for battery management and control as well as reference designs with space-saving PCCs (Power Capacitor Chip) from Epcos as DC link capacitors. (eg) ■ TDK ECO series of remarkably small multiple output power transformers: their component weight was reduced by 45 percent. www.elektroniknet.de Superior Solutions for Green Energy • Aluminum electrolytic capacitors with high ripple current capability • MKP film capacitors for DC link applications • PFC products for energy saving and power quality • Low loss and high saturation flux density ferrites for reactors • EMC and sine-wave filters for currents up to 8 kA • Current sensors for electric vehicles • Common-mode chokes with high current capability • Thermistors for inrush current limiting • NTC thermistors for temperature measurement • PTC thermistors for overcurrent protection • Varistors for overvoltage protection • 2-chip piled type multilayer ceramic chip capacitors • SAW filters for advanced metering infrastructure • Low-profile SMT power inductors www.tdk-epc.com Please visit us at our stand B5 506 electronica 2010 f Displays Digital signage: designed for 24-hour operation, good readability and an extended temperature range Not just another pretty face Even though digital signage is currently being used for traditional advertising or for electronic posters, experts believe that interac tivity and not passive participation is the wave of the future. According to Sven Johannsen, manager of Business Development at Sharp Microelectronics, these displays should, in principle, ”deliver trouble-free, long-term operation, no irreversible image-retention effects, good readability even in bright light, and a broad tempera ture range“. In terms of active interaction with thus far passive viewers, Johannsen is convinced that ”interaction is playing an increasingly important role in digital signage applications – it is absolutely predestined for the intuitive user interface of touch screens.“ The requirements for the touch unit can be extremely diverse. Depending on the application, they can range from applications behind glass for display windows to direct access information terminals out-of-doors. A great advantage is i that there are so many different types of touch technologies on the market, one can find a match for any display size or application. Display expert Prof. Karlheinz Blankenbach of Pforzheim University believes there are two aspects to ”interaction“. One is that implementing electronic billboards will be ”difficult because other people will be forced to watch my individual requests“. However, when it is quieter, when there isn’t as much of a crowd, ”it might have advan-ta- Sven Johannsen, Sharp for digital signage will not ”3Dbecome an issue until a 3D technology has been developed for large formats that can be viewed without shutter glasses. Sharp’s multi-screen wall is made up of several e-signal display of the narrowbezel family along with 60-inch diagonals. Thanks to an extremely thin frame, it gives the impression of a single monitor. Photo: Sharp Microelectronics ges“. As far as the fundamental definition of digital signage is concer- ned, also known as e-signage, ”the- play advertising, including in-houre is some blurring“. Prof. Blanken- se sales bach is convinced that an electronic promotions. Projected Capacitive poster should be at least 2 x 2 m2 Touch (PCT) technology, like that with a range up to 10 m. That me- offered by the British manufacturer ans the diagonal of the display has Zytron, will play a major role. to be at least 50 inches. Graphics Touch panels are available in sizes capability and color are a must indoors; outside, the color has to be enhanced to accommodate readability and ”that doesn’t come cheaply“. Gerhard Becker, manager of Product Marketing, Displays and Systems at Gleichmann Electronics says, ”the trend for displays that have touch screens for interactive digital signage is growing and they are in big demand“. In Gerhard Becker, Gleichmann Electronics the future, touch and even multi-touch will be There is no minimum size used more and more for for digital signage; the concept even works for e-paper applications such as interactive window dis- “ Industrial displays market: long delivery times ”The effects of the crisis are still being felt“ According to Marion Radina, Product Marketing at Data Modul, ”the consequences of the 2009 crisis are still being felt and, with the supplier situation, there lead times are still long«. Some suppliers have disappeared completely from the market; those remaining have not yet been able to recover the losses incurred when they increased their capacity in 2010. ”Many manufacturers were happily surprised by the quick recovery in 2010«, but that also added to the shortage. As a result, the lead time at Radina for passive displays is about 18 to 24 weeks (compared to 12 to 14 weeks last year). ”In the TFT segment, delivery times vary between 3 to 6 months depending on the manufacturer.« Short-term availability directly from the manufacturer is either ”almost nothing or in very small quantities«. When it comes to allocation however, ”we are seeing an improvement. It seems that many customers have placed multiple orders, which has also further tightened the market«. In general, it doesn’t seem there will be an improvement in delivery times in the near future. Data Modul Marion Radina, Data Modul six months in advance ”Placing an order is definitely not too early.“ recommends its customers put in orders as soon as possible: ”Placing an order six months in advance is definitely not too early.« (es) Vielfaltkann kann lebenswichtig sein! Vielfalt 26 ” “ lebenswichtig sein! Variety can be vital! Die ODU Push-Pull-Steckverbinder ODU MEDI-SNAP mit Farbcodierung – Sicherheit in der Medizintechnik. ODU Push-Pull Connectors ODU MEDI-SNAP with colour coding – safety in medical technology. ODU MEDI-SNAP – Push-Pull-Rundsteckverbinder aus Metall oder Kunststoff • 7 Farbcodiermöglichkeiten • hohe chemische Beständigkeit • 100 % berührgeschützt • sterilisierbar, autoklavierbar ODU MEDI-SNAP – Push-Pull Circular Connector made out of metal or plastic • 7 colour coding forms • very high level of chemical resistance ODU Steckverbindungssysteme • housing 100 % touch proof • sterilizable, autoclaveable www.odu.de Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily www.elektroniknet.de electronica 2010 up to 65 inches and can be special ordered in larger sizes. About 80 % of industry displays, including digital signage, generally fulfill the basic criteria used to define what would be considered a suitable display. ”One feature is having large diagonals that are able to accommodate 26 inches in portrait mode“, says Becker. Sufficient brightness is just as important as good readability in difficult lighting situations like bright sunlight. In addition, low image sticking (burn in) and a wide temperature range for outside applications are extremely important. In case of the latter, vandalism and weather also play a role. For outdoor applications, it ”isn’t possible to imagine“ a configuration that doesn’t employ optical bonding (i.e., gluing a safety glass or touch screen directly onto the display). The highly transparent adhesive material reduces reflective edges and surfaces, protects the display and also improves readability. There are two reasons why color displays are preferred for digital signage indoors. For one, the cost difference between color and monochrome is so small, that there is no significant savings. Unlike Blankenbach, Becker says, ”there is no minimum size for digital signage; the concept even works for e-paper“. Though displays used for the signs on doors and price lists may be very small, ”they should definitely be inclu-ded among the many signage applications”. Becker concedes however that typical digital signage applications ”usually have a large format” that is used for advertising. Having images that move, of course, is very advantageous. Over the next few years, the industry promises to see a strong contribution in sales from 3-dimen- www.elektroniknet.de sional television with shutter glasses. To date, 3D displays that can be watched without glasses have only been manufactured with small diagonals for eKiosk applications, which are geared for a single user. The 3D displays developed by Sharp and based on the parallax barrier are unlikely to be scalable to large TV diagonals. Still in the prototype stage, Sharp’s dualdepth technology has yet to prove whether it is suitable for large diagonals. According to Johannsen, ”3D for digital signage will not become an issue until a 3D technology has been developed for large formats that can be viewed without shutter glasses“. Sharp and other manufacturers are working on technology studies, but ”it will be another few years“ before they f Displays come up with market-ready devices. Becker agrees with Johannsen’s assessment: ”Until the display quality for 3D that can be viewed without glasses has been significantly improved, 3D technology will not be a player in the industrial sector.“ (es) ■ electronica 2010 f New products Teledyne Coaxial switches and RF cables Teledyne Europe announces the combination of coaxial switches and RF cables as a next level customer service: Teledyne Coax Switches offer different configurations from transfer to multi- throw architecture with proven reliability through life, high repeatability and excellent RF performance. Designed for a wide range of power levels the switches are available with the most popular connector types. Control options are latching and non-latching with indicator contacts, TTL-drivers and narrow bodies. The range of switches has extensive heritage in space applications and many designs in the military, communication and test and measurement markets. Teledyne Reynolds UK provides high performance RF cable assemblies designed to work with the Teledyne coax switches. Frequencies up to 50 GHz are available using flexible, low loss cables with connectors to match the switches. (cp) Hall B3, Booth 275, www.teledyne-europe.com FCI Visit us at A1.221 and A6.646 Interconnect solutions for eMobility NO COST Die umfassendste Palette von JTAG-Boundary Scan Entwickler-Tools am Markt... • Buzz - kostenloser Durchgangstester, ideal für Debugging und Reparatur von Hardware • Clip - einfacher Vektorbasierter Cluster-Test • Script - leistungsfähige Python-basierende API • Online Forum zur Unterstützung ...vom weltweit führenden JTAG/Boundary Scan Unternehmen Eine Investition von Tausenden von Euro für neue Test- und Debug-Tools ist schwierig zu rechtfertigen, wenn man nicht sicher ist, dass diese wie gewünscht funktionieren. JTAG Technologies hat daher kürzlich die kostengünstigen Boundary Scan Tools der JTAG Live Familie vorgestellt. Das grundlegende Modul BUZZ ist sogar KOSTENLOS erhältlich! Damit lassen sich Verbindungen zwischen einzelnen Pins überprüfen oder die Aktivität an nicht zugänglichen Pins überwachen – genauso wie mit einem Logiktester. Wenn Sie mehr Funktionalität benötigen, dann können Sie mit dem kostengünstigen Tool Clip Tests mit einer unbegrenzten Anzahl von Testvektoren an beliebig viele Schaltungsknoten ausführen. Und Script unterstützt alle JTAG/Boundary Scan Anwendungen - Test und Programmierung. JTAG live is developed by JTAG Technologies JTAG in close partnership with leading manufacturers of connectors and accessories, including Amphenol, ITT Interconnect Solutions (Cannon and VEAM), Glenair and Polamco. Hall B3, Booth 433, www.peigenesis.co.uk W+P Products For automatic mounting With more than 250 different connector series in THT, SMT and THR the company W+P Products presents the complete range of connectors for automatic pick & place processes, especially for pitches smaller than 2 mm. The connectors are ready to use for all kind of automatic mounting. They are optionally equipped with pick & place pads, film tapes and positioning devices. Packaging options are tape & reel and tubes. Their high temperature resistant insulators fulfil all the requirements of the modern reflow solder process. (cp) Hall B3, Booth 406, www.wppro.com The FCI Motorized Vehicles Division presents the entire Power.S3 family range including battery connectors and charge plugs for Electric Vehicles and Hybrid Electric Vehicles. Addressing the need for high performance and cost effectiveness of the automotive industry, the Power.S3 family is optimised for light weight and compactness. It also takes into account OEM requirements for safety, durability, reliability that are seen as essential for components of the next generation of vehicles. (cp) Hall B4, Booth 418, www.fci.com Mill-Max New crimp and solder cup spring pins For customers looking for a spring way to connect a Mill-Max Spring-loaded Connector to a wire or cable, Mill-Max offers presents two new innovative designs: Mill-Max’s 0962 spring pin offers the advantages of both a compression spring connection on one end and a wire termination on the other. Rated at one million cycles minimum, it is as robust as any spring pin offered anywhere. It has the unique feature of a crimp-barrel tail that can accommodate stranded or solid copper wires up to 22 gage. If soldering is preferred, Mill-Max’s 0933 is the perfect choice. With all the reliability characteristics of the 0962, the 0933 has the proven solder-cup design utilized by numerous Mill-Max pins and receptacles and can accommodate up to 22 gage stranded wire or solid copper wires. (cp) RTS connect Customized SMT connectors The line of B2B SMT Connectors from Advanced Interconnections can be easily customized to provide robust SMT board to board mating in a variety of applications. An example is an 80 position connector made from FR-4 with a mated height of only 6.0 mm. The 1.27 mm pitch surface mount design reduces the required PC board layers. The connectors are available in leaded or lead-free designs through the distributor RTS connect. (cp) Hall B4, Booth 118, www.rts-connect.de Ernst & Engbring Miniaturized cables – straight or coiled Hall B3, Booth 369, www.mill-max.com PEI-Genesis 48 h assembly service for connectors PEI-Genesis is highlighting the 48-hour assembly service it offers across a huge range of connectors for harsh-environment applications. In addition to its extensive portfolio of industrial, military, aerospace and railway connectors, PEI-Genesis will be displaying a recently introduced family of ATEX-approved connectors, which are designed for use in oil and gas exploration, petrochemical plants and fuel storage sites. By holding a 60 million dollar inventory of connector components and using automated assembly machines, the company is able to assemble connectors to customers’ exact specifications and despatch them in less than 48 hours. PEI-Genesis works By designing and manufacturing miniaturized cables and cable systems, German custom cable maker Ernst & Engbring (E&E) is targeting the needs of the marketplace. Extremely slim cable systems often come with individually-insulated conductors sporting hair-fine diameters. In this special field, E&E utilizes its expertise to produce subminiaturized cables in a dedicated manufacturing. In a cleanroom-like production environment with specially trained staff and partly in-house designed machinery, metal conductors are processed as fine as 16 µm (AWG54). For comparison: This is not even half the diameter of a human hair. E&E’s production processes have the technical capability to even coil these thin cables. (cp) Hall B5, Booth 247, www.eue-kabel.de Making JTAG Accessible [email protected] | www.jtaglive.com 28 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily www.elektroniknet.de IS NOW VISIT US AT ELECTRONICA, HALL A4 STAND 525 electronica 2010 f New products Vector Intelligent battery charging in electric vehicles with MICROSAR IP tion of Macros provides users with a mechanism for replicating repetitive tasks during the design process. As a leading technology product, Pulsonix adds support for laser/plasma drilled vias with the introduction of micro-via ‘entry’ pads and ‘stop’ pads. These are enabled when defining a layer span between two same-facing layers as would be used during ECT (Embedded Component Technology) design. Flex board spans and true flex-rigid layered component support have also been added to the advanced toolset. (st) Halle A1, Stand 129, www.pulsonix.eu, www.tecnotron.de Conitec Device programmer for SMT pick & place machines Vector is developing standard software modules for charger controllers in electric vehicles. Therefore, the Vector MICROSAR IP-Stack was extended by adding protocols for Smart Charging communication. In addition, protocols from the Internet world, such as HTTP, JSON, DNS and TLS (Transport Layer Security) are now already available for special customer functions. The standard software modules are being developed for series production and in close cooperation with a large German automotive OEM. The protocols for Smart Charging are expected to be available in MICROSAR IP in the fourth quarter of 2010. In the field of electric mobility, in addition to the power connection, intelligent charging (Smart Charging) of the vehicle‘s battery requires a communication channel between the charging station and the vehicle. This channel is used to exchange information for the charging process and electrical accounting. The communication channel may be implemented by an internet connection over the power cable – which is known as IP over Powerline. The advantages of this solution are that additional contacts in the plug are avoided while a new and simplified plug is used, and very high data transmission rates of up to 200 Mbit/s are possible. (st) The universal programmers GALEP5D and GALEP-5F by Conitec can now be used for automated device programming in pick & place machines. For this, a new series of socket modules was developed. The sockets open and close automatically, allowing insertion of devices for programming by the robot handlers of pick & place machines. The GALEP programmer series can program device with up to 240 pins. An arbitrary number of programmers can be combined to a gang programming cascade. The software supports up to about 60000 programmable devices and runs under Windows and Linux. All program and test processes can be remote controlled by scripts. (st) Halle A6, Stand 633, www.vector.com Halle A6, Stand 152, www.conitec.net Pulsonix Batronix Pulsonix version 7.0 of Pulsonix (distributor: tecnotron elektronik) advances its toolset with the aid of highly productive features. STEP and IGES MCAD formats have been standardised for use with mechanical CAD systems allowing users close integration where clash detection and height are essential design factors. Pulsonix also introduces code-based scripting support for Visual Basic, Python and JAVA languages for example. This enables both in-design and command line driven routines to be written for use with Pulsonix. The introduc- Thanks to a variety of technical innovations, the new Batronix BX48 Batego universal programming device by Batronix offers a previously impossible level of performance in a small package. A new PinDriver ASIC, which integrates the complex switching controls which otherwise must be processed for every individual pin on a programming device, was developed specifically for this application. This ASIC allowed for the development of switching controls which are significantly more powerful, while at the same time consuming less energy. PCB design Universal programming device The power consumption was reduced to the point where the entire device can be powered by a USB port. The new Ultra High-Speed Technology increased the data throughput to 44 MBit/s, which is 21 times as high as comparable compact devices and 2.4 times as high as the fastest competitor. The Batronix BX48 Batego is the first programming device in the world which already supports ICs with extremely low supply voltages according to the JEDEC standard JESD814A.01. Chips using this standard require a supply voltage of 1.0 volt with a maximum tolerance of 100 mV. Up to 8 programming devices can be controlled from one PC for production purposes. A range of security and testing functions guarantees that the chips are programmed reliably. The BX48 Batego is very handy at a size of 13.7 x 8.5 x 2.5 cm. The Batronix programming devices are manufactured in Germany and offered with a 5 year warranty. (st) Hall A6, Booth 127, www.batronix.com Fujitsu Components Multi-input touch panel One of Fujitsu Components latest developments that will be presented at electronica is the multi-input touch panel. This new touch panel is able to detect simultaneous input actions; both finger and stylus action can be performed simultaneously. The wide range of input options (pen, stylus, finger, glove, credit card edge, etc.) makes this panel suitable for many present and future applications. Fujitsu Components is eager to share its enthusiasm about this new touch panel with the visitors. Also Fujitsu’s FTP-63A thermal printer will be in the spotlight at the show. This printer stands out through its compact size, high speed printing and thick paper handling. Besides new touch panel and thermal printer developments, Fujitsu will present its brand new relay series, introducing the new latching power relays, FTR-V2 and FTR-V3. Furthermore Fujitsu will display its recently added wireless modules product range. (st) Hall B5, Booth 343, www.emea.fujitsu.com/components electronica 2010 f Power Supplies LOW ENERGY FOR HIGH PERFORMANCE Single-cell Battery Bluetooth low energy Controller EM9301 Booth 206, Hall A4 Features: • Single Cell 1.5V battery operation • Supply voltage range 0.8V to 3.6V • RF mode peak current 12.5mA • Master and Slave compliant with Bluetooth specification 4.0 • Power down mode 800nA • On air data rate 1Mb/s • SPI or UART interface Tektronix adds DC power supplies to its measurement portfolio New power supplies offer precise adjustments Applications: • Remote sensing • Wireless mice and keyboards • Wireless sensors in watches • Wireless sports equipment • Alarm and security systems Tektronix, a well knon supplier of test instru mentation, has broadened its product portfolio with the introduction of two new DC power supply series. The main focus during the design of these new products was the incorporation of wide current and voltage ranges combined with ease-of-use and affordable prices. PWS2000 and PWS4000 are the first two series in Tektronix’ family of laboratory power supplies. With wide current and voltage ranges, plus up to 0.1 mA and 1 mV resolution, engineers using the PWS2000 or PWS4000 series can precisely generate the power needed for a variety of applications. The programmable PWS4000 series offers an output power of up to 150 W and an output voltage of up to 72 V with 0.03% basic voltage accuracy and 0.05% basic current accuracy. The maximum output power for the PWS2000 series is specified up to 190 W and the output voltage at up to 72 V with 0.05% basic voltage accuracy and 0.02% basic current accuracy. Combined with a specification of less than 5 mVp-p noise and ripple on the output, these models provide accurate, clean power delivery. A numeric keypad for direct key-in entry, and up to 40 user-defined setup memories, makes voltage and current selection fast and precise. To simplify the execution of test procedures, the PWS4000 series provides a built-in list mode that allows users to de- www.emmicroelectronic.com [email protected] Tel. +41 32 755 5111 Committed to excellence CONSULT CONSUL T worldwide worldwide Hans-Peter Kuhnert, Tektronix into the power supply market is a further “ Entry systematic step toward becoming a supplier of a wide and varied product portfolio. “ through the sequence. Furthermore, the PWS4000 series provides plug and play connectivity to a PC with its USB device port. Since the instruments are USBTMC compliant, they can be easily controlled using any software development tool that supports this industry standard protocol. To automate tasks requiring multiple test instruments, customers can use the included “LabVIEW SignalExpress Tektronix Edition” software from National Instruments to remotely control supported Tektronix instruments from a Windows-based PC. This offers the ability to perform measurements, analyze data across multiple instruments, capture and save results and create reports. A more advanced version of SignalExpress software (which provides additional analysis, data Tektronix’ new PWS2000 series DC power supplies are available now logging and simulation cawith prices starting at 309. pabilities) is available at extra cost. fine up to seven lists with up to 80 steps per list. The Last but not least, Tektronix’s new DC power suplists can be configured to step through the sequence plies are also attractively priced. Pricing for the based on external triggers or front panel button pres- PWS2000 series starts at 309. The PWS4000 series ses. Alternately, users can specify the duration for starts at 686. All models are backed by a 3-year wareach step and the instrument will automatically step ranty. (nk) ■ i We offer you comprehensive advice Background information on the introduction of laboratory power supplies “One-stop shopping” from test & measurement specialist Hans-Peter Kuhnert, Vice President of Tektronix: “As part of Danaher, one of our most important goals is to grow and expand our share in the market for electronic measurement equipment. Tektronix is a leading manufacturer of oscilloscopes and video test equipment and is recognised as the market leader in these sectors. To maintain this position we continuously expand our product portfolio in order to be able to offer our customers the widest range of measurement solutions possible; this portfolio expansion is achieved through both acquisitions and inhouse development of new products. Recent addi- Consult Worldwide tions to our product range include the digital multimeters launched last year, which complements our range of entry-level oscilloscopes, and our entry into the power supply market is a further systematic step toward becoming a supplier of a wide and varied product portfolio. With the recent acquisition of SyntheSys Research (Bit Error Rate Testers, BERT), we have also expanded our product range in the high performance sector and this expansion will continue. More products and solutions will follow in order to enable us to provide long-term, ‘one-stop shopping’ with professional support to our customers.” Our global presence combined with our highly competent sales staff, field sales engineers and product specialists assure you dynamic and expert support on all technical and commercial matters. Consult www.elektroniknet.de Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily 31 Tel: 07231 801-0 Components Logistics Support www.rutronik.com electronica 2010 f New products National Instruments Feinmetall Rohde & Schwarz NI has recently introduced the NI PXIe-5630 6 GHz two-port vector network analyzer (VNA). With support for full vector analysis of transmission and reflection (T/R) parameters, precision automatic calibration and flexible software-defined architecture, the new VNA is well suited for automated design validation and production test. Its modular PXI architecture and small, two-slot footprint make it possible for test engineers to incorporate vector network analysis into their test systems without the added cost and large footprint of traditional benchtop VNAs. The NI PXIe-5630 is optimized for automated test with a mature feature set including automatic precision calibration, full vector analysis on both ports, reference plane extensions and a flexible LabVIEW API ideal for parallel test. The VNA also delivers advanced performance specifications including a frequency range of 10 MHz to 6 GHz, a dynamic range of greater than 110 dB and sweep speeds of less than 400 microseconds/point over 3,201 points. (nk) For the test of single boards or small batches Feinmetall has developed a new generation of compact fixtures. Excellent ergonomics, robustness, high pointing accuracy and universal applicability have been realized in the new design. The fixtures are built with a free accessible interface and are optionally available with interchangeable cassettes. The maximum size for the testing area is either 155 x 140 mm (small cassette) or 255 x 140 mm (large cassette). The advantages at a glance: compact and robust design, ergonomic, adjustable handle, ball bearing guides, cost efficiency by interchangeable cassettes, free accessible Sub-D interface (50-pole). (nk) The launch of two oscilloscope families at the end of June lead Rohde & Schwarz into a completely new market segment. The R&S RTO family of high-performance oscilloscopes is designed for speed and signal fidelity. These instruments offer a sampling rate of up to 10 GHz as well as 2 GHz bandwidths, and can analyze 1 million waveforms per second. The world’s first digital trigger system means very low trigger jitter. The R&S RTM universal oscilloscopes from Rohde & Schwarz are the choice for everyday measurement tasks due to their characteristics, wide range of functions and compact design. 500 MHz bandwidth, a maximum sampling rate of 5 GSample/s and a memory depth of up to 8 MSample make them well suited for testing and debugging analog and digital circuits with low clock rates. The sophisticated user interface of both oscilloscope families provides a good overview, even in the case of complex measurements. (nk) Hall A1, Booth 317, www.ni.com Hall A1, Booth 507, www.feinmetall.de Hall A1, Booth 307, www.rohde-schwarz.com PXI vector network analyzer Compact fixture for the test of single boards Rohde & Schwarz’ first two oscilloscope series Texas Instruments Robust analog protection ! www.elektroniknet.de/ www.computer-automation.de/ f www.funkschau.de/ www.energie-und-technik.de/ ITEN R O V A F IHRE UNSERE KFZ-ELEKTRONIK: DEFINITIV IN DER ÜBERHOLSPUR Bei der Entwicklung moderner neuer Halbleiterlösungen für Anwendungen in der Kfz-Technik gibt Toshiba weiterhin Gas. Unsere aktuellen integrierten und skalierbaren SOC-Lösungen aus der Capricorn-Reihe sind für Anwendungen mit hohen Qualitätsanforderungen wie z.B. Kombiinstrumente oder Head-up-Displays konzipiert. Der Capricorn-F, ein Mitglied unserer Capricorn Familie, bietet Unterstützung für 3D–Grafik und sorgt dafür, dass grafisch animierte Szenen, wie z.B. Zeigerrotationen für Drehzahl und Geschwindigkeit, hochwertig anmutend auf dem Display abgebildet werden. Auch für die Sicherheit in den Fahrzeugen der Zukunft ist gesorgt: Die ARM Cortex™ M3-Mikrocontroller von Toshiba adressieren die Anforderungen der ISO26262 zur funktionalen Sicherheit von Straßenfahrzeugen und reduzieren Hardware- und Software-Overhead. Und dies sind nur einige wenige Beispiele für die zahlreichen Innovationen im Toshiba-Produktangebot für den Automobilbau, die dazu beitragen, dass wir bei der Entwicklung neuer Lösungen eine führende Rolle spielen. Besuchen Sie uns noch heute auf www.toshiba-components.com/automotive BESUCHEN SIE UNS AUF DER ELECTRONICA 2010: HALLE A6, STAND A21 Texas Instruments will showcase the new TPS2492 high-voltage, power-limiting hot-swap controller to support designers who desire increased protection against voltage surges using an analog output signal for current monitoring. The controller provides excellent transient immunity, rated up to 80 volts (100-V tolerant), and filters out nuisance faults with a settable timer. A programmable overvoltage protection threshold also protects loads from unsafe voltage levels. The component features Programmable FET power limit, load current limit and fault timer. Monitoring and protection include Load current monitor, Power Good and fault outputs. The TPS2492 is available now in a 14-pin, 6.4mm x 6.6-mm TSSOP package. Suggested resale pricing is $1.45 in 1,000-unit quantities. (wo) Hall A4, Booth 420, www.ti.com/tps2492-preu. electronica 2010 Tektronix f New products bias tee supplies the amplifier stage with power. This bias tee has an impedance of 50 Ohm and a frequency range from 500 kHz to 6 GHz and stabilises the current (9 V, 100 mA) for the micro magnetic near-field probe. The BT 706 comes with a 12 V / 70 mA plug-in power supply unit. The micro magnetic near-field probes and the bias tee are equipped with SMA connectors. (nk) others, the new OptiCon Pilot 5.1 software version with the opportunity of solder paste inspection with the off-line and inline OptiCon AOI systems. Additionally, new automotive test solutions for bus communication via LVDS or functional test of ECUs will be displayed and demonstrated. Interested parties may also discuss the benefits of combining various test methods to increase their test coverage and closing test gaps. (nk) Hall A1, Booth 126, www.langer-emv.com Hall A1, Booth 351, www.goepel.com Texas Instruments Tektronix EMI-tec Texas Instruments will showcase a new, highly integrated protection device that integrates hot-swap control and precise digital current monitoring. The TPS2480 controller provides the most accurate measurement of power usage, within one percent accuracy over temperature, allowing system designers to gene-rate a detailed history of system performance, anticipate fail-ures and implement advanced system power health monitor-ing. The TPS2480 is designed to minimize in-rush current and protect the load and the FET from over-current or short circuit events. It controls an external N-channel MOSFET switch and provides accurate voltage, current and power monitoring via an I2C interface, which monitors current, voltage and power. This information enables telecommunications equipment, enterprise networking products, automation control systems and medical equipment to communicate precise information on their operating status, take action to respond to critical situations, and extend usable lifetime of deployed equipment. The TPS2480 features a wide input voltage range of 9 V to 20 V and flexible design with dynamic calibration, programmable FET power limit and fault timer. The TPS2480 is available in volume now from TI and its authorized distributors in a 20-pin, 6.4-mm x 6.6-mm TSSOP package. Suggested resale pricing is $3.00 in 1,000unit quantities. (wo) Tektronix shows the new FCA3000 and FCA3100 Timer/ Counter/Analyzer Series, which incorporates many different functions into one feature-rich instrument. With high frequency and time resolution, the FCA Series comes standard with deep internal memory and a data transfer rate of 250 kSamples/s to internal memory. In addition, the multi-parameter display shows auxiliary measurements alongside the main measurements, providing at-a-glance insight into results. With comprehensive analysis modes, including measurement statistics, histograms, and trend plots, the FCA3000 Series provides the tools needed to quickly and accurately analyze signals. Also on display will be the new The MCA3000 Series of microwave counter/analyzers, which come standard with two 300 MHz input channels, and the choice of a 27 or 40 GHz high frequency input channel – two instruments in one with all the same functionality as the FCA3000 Series. (nk) Logic analyzers Tektronix showcases the new TLA6200 Series of Logic Analyzers, which offer the performance needed to debug, validate, and optimize the functionality of today’s digital systems. The TLA6200 Series also provides a comprehensive set of signal integrity debug tools that allow users to quickly isolate, identify, and characterize elusive and hard-to-find problems. (nk) Hall A1, Booth 439, www.tektronix.com Timer/counter/analyzer-series Digital current monitor Hall A1, Booth 439, www.tektronix.com Goepel electronic Inspection test solutions New series of arbitrary waveform generators Magnetic field measurement up to 6 GHz Goepel electronic showcases its test solutions in JTAG/Boundary Scan, Automated Inspection (AOI/AXI) and Automotive Test. New software and hardware solutions in JTAG/Boundary Scan, e.g. more new PXI Express modules and the VarioTAP support of additional processor types will be exhibited as well as new features in Goepel’s AOI systems. These are, among EasyPoint. AS5013 – Die Hall Sensor Technologie hinter dem EasyPointTM Modul Konzept Unterstützt volle 360° Navigation Tektronix showcases the AWG7000C and AWG5000C Series of Arbitrary Waveform Generators (AWGs). The new ”C“ series of Tektronix AWG instruments provide a 45 percent reduction in waveform creation times compared to prior AWG instruments, essential for performance-intensive applications where large number of waveforms are required to effectively characterize high-speed serial and wideband RF/Microwave designs. Also on show will be the bench-top AFG3000 Series Arbitrary / Function Generator, which supports a wide range of application needs with one instrument (with 12 standard waveforms, arbitrary waveform capability, and signal impairment options). (nk) Hall A1, Booth 439, www.tektronix.com VDD C2 Geringe Größe: QFN 4 × 4 × 0.55 mm ns: Besuchen Sie u d 107 Halle A5 · Stan RESETn C1 ADC C5 C3 C4 Processing Engine INTn Hall Sensors Power Management VSS Hohe Zuverlässigkeit: kontaktlose Sensortechnik www.austriamicrosystems.com/AS5013 * Long term stability * Work on untreated Aluminum-, Magnesium and Zink diecasts * Save costs of material by lower density * Easy to deform which allows less height gaskets to compare tolerances * Highly conductive without preforce * Reusable with high reliability (without sticking gasket to the counterpart and / or damaging the gasket) * Saving material as multilayer is produced in one step by same height and less width compared to one layer gaskets * Room curing material with save cross linking, saves time for short production cycles. (nk) Tektronix Langer EMV-Technik Stromspar-Modus: bis zu 3 μA For High-Frequency Shielding of receiver, transmitter and other highly electronic interference (RFI / EMI) sensitive board level parts, EMI-tec presents its MP-Series shielding products and materials. They provide the following advantages: Hall A2, Booth 471, www.emi-tec.de Hall A4, Booth 420, www.ti.com/tps2480-preu The new generation of hand-held active micro magnetic nearfield probes (MFA 01) from Langer EMV-Technik offers a measuring range of 1 MHz to 6 GHz with a measurement resolution of 300 µm. The user can perform a selective measurement on IC pins or SMD components of his assembly with the MFA-R 0.2-6 probe to diagnose high-frequency magnetic fields and use the MFA-K 0.1-12 probe to determine high-frequency currents. All micro magnetic near-field probes have an integrated amplifier stage in their probe heads. The BT 706 HF-shielding Clock Generator I2C Interface ADDR SDA SCL VDDp electronica 2010 f Karriere Hervorragende Karrierechancen für Elektroingenieure Erneuerbar beschäftigt Mit dem Boom der erneuerbaren Energien wird Strom zum allumfassenden Energieträger – und Elektroingenieure zum begehrten Humankapital. Besonders der Ausbau der Stromnetze, die Elektromobilität sowie wie boomende Windkraft verschlingt Fachkräfte. Die be vorstehende Konsolidierung der Photovoltaikbranche bedeutet kein Nachlassen des Fachkräftebedarfs – im Gegenteil. Bereits in diesem Jahr würden Unternehmen 3500 zusätzliche Stellen für Elektronikingenieure schaffen, sagt der VDE – wenn sie sie adäquat besetzen könnten. Viele dieser Jobs sind in der Branche der Erneuerbaren Energien zu finden, im Bereich E-Mobility sowie im Zuge der Entwicklung neuer, intelligenter Stromversorgungen. Im Rennen um neue Speichertechnologien für Erneuerbare Energien präsentierte jüngst das Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel zusammen mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg in Stuttgart eine Methode, Strom aus erneuerbaren Energien in erneuerbares Erdgas – EE-Methan – umzuwandeln. Als Spin-off ausgegründet, will das Unternehmen SolarFuel nun den Markt erobern. Den Hauptpreis der deutschen Gaswirtschaft für Innovation und Klimaschutz 2010 hat SolarFuel schon mal eingeheimst. Der Innovationsbedarf ist riesig und ein spannendes Einsatzfeld für Ingenieure und Techniker. Ihre Chancen stehen bestens. Wie der VDE-Vorstandsvorsitzende Dr. Hans Heinz Zimmer betont, hänge allein das Gelingen des Geschäftsfeldes Elektrofahrzeuge entscheidend von Elektroingenieuren und deren Innovationskraft ab, da allein 70 Prozent der Wertschöpfung von der Batterie und dem elektronischen Antriebssystem inklusive Leistungselektronik abhingen. Oder, wie es Zimmer formuliert: »Die gesamte Automobilbranche wird die Sprache der Elektrotechnik lernen müssen. Das neue Stromzeitalter, davon können wir fest ausgehen, wird die bestehende Ingenieurlücke noch weiter aufreißen können als unsere Prognose.« »Die gesamte Automobilbranche wird die Sprache der Elektrotechnik lernen müssen« Laut einer neuen wissenschaftlichen Studie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit schafft der Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland sogar deutlich mehr Arbeitsplätze, als bislang angenommen. 2009 arbeiteten bereits rund 340.000 Menschen in Branchen zur Erzeugung von Strom, Wärme oder Treibstoffen aus erneuerbaren Quellen. Das ist mehr als eine Verdopplung gegenüber 2004 und deutlich höher als die bisherigen Schätzungen. Zudem bestätigte die Studie frühere Untersuchungen, nach denen ein ambitionierter Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland zu eindeutig positiven NettoBeschäftigungswirkungen führt, verglichen mit einer Energieversorgung, die weitestgehend auf erneuerbare Energien verzichtet. Zwar steht der erfolgsverwöhnten Photovoltaikbranche eine Konsolidierung bevor. Doch das heißt nicht, dass die Nachfrage nach qualifiziertem Personal vorbei ist. Günther Wätzold, mit seiner PMC Personalberatung auf Photovoltaik spezialisiert: »Die Branche braucht weiterhin viele Fachkräfte. Ingenieure und Techniker mit Schwer- punkt Energietechnik sind besonders gefragt, aber auch Serviceleute und Vertrieb.« Und Graf Reischach, Geschäftsführer der Personalberatung Interconsult, ergänzt: »Ohne Konsolidierung wäre die Ingenieurslücke noch größer. Es gibt schlicht nicht genügend qualifizierte Ingenieure.« Der Markt für die PhotovoltaikBranche wird härter, auch wenn die bevorstehende Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes laut Experten aktuell zu einer Sonderkonjunktur führte. So erwartet die Unternehmensberatung Roland Berger, dass in den nächsten fünf Jahren nur rund die Hälfte der heute etwa 50 größeren deutschen Solarunternehmen überleben wird. Gleichzeitig ist der Auslandsumsatz der deutschen Solarindustrieunternehmen nach Angaben des Verbandes BSW innerhalb von nur drei Jahren von etwa 0,6 auf über 2 Milliarden Euro im Jahr 2007 gestiegen. Das entspricht einer Auslandsquote von rund 40 Prozent. Die Hauptabsatzmärkte liegen dabei in Europa, vor allem in Spanien. Und die weltweite Nachfrage nach Solartechnik soll in den nächsten Jahren weiter steigen, und zwar laut BSW mit voraussichtlich jährlich zweistelligen Wachstumsraten. Und deutsche Photovoltaikzulieferer und Hersteller rechnen mit einem erheblichen Anteil an diesem Marktwachstum. Die Branche strebt langfristig einen Anteil von 20 Prozent am Weltmarkt und eine Exportquote von 75 Prozent an, so der BSW. Jens Milnikel, Experte für Photovoltaik und Partner bei Oliver Wyman, sieht die Photovoltaikbranche vor einer Konsolidierung und Professionalisierung, mit der weiterhin Bedarf an hochqualifiziertem Personal einhergehe. »Eine Branche wird erwachsen – die Technologie ist reifer geworden, nun braucht es Fachkräfte und erfahrene Manager, die die Entwicklung vorantreiben«, erklärt er. Besonders gut schätzt er daher die Chancen für Ingenieure aus der verwandten Halbleiterbranche ein. »Hier findet häufig ein Wechsel zur Photovoltaik statt«, weiß Milnikel, der selbst sieben Jahre für Infineon in verschiedenen Positionen gearbeitet hat. Als lohnende Studienschwerpunkte nennt er Elektrotechnik, aber auch Wirtschaftsingenieurswesen mit Schwerpunkt Elektrotechnik. Gerade letztere seien für Aufgaben in Projektierung, Vertrieb oder Installation gefragt. Und auch im Bereich Forschung und EntJens Milnikel, Partner bei Oliver Wyman, wicklung habe Deutschland über den Fachkräftebedarf der Photovoltaiktrotz seiner Marktbranche: führerschaft Nachholbedarf, Eine Branche wird erwachsen – die im weltweiten Vergleich Technologie ist reifer geworden, nun braucht es Fachkräfte und erfahrene Manager, die hinke das Land hinterher. die Entwicklung vorantreiben. Ergo: »Die Nachfrage ist da, die Jobchancen bleiben definitiv gut!«, schließt der Experte. Hamburg, befürchten derzeit viele »Nicht nur bei großen deutschen Führungskräfte, dass der Bedarf an Herstellern – auch amerikanische Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und asiatische Firmen drängen auf nicht befriedigt werden kann, auch den deutschen Markt und werden zukünftig nicht. Personalberater wie Personal für Niederlassungen und die TGMC grasen vor allem den Maschinenbau und die AutomotiveRepräsentanzen suchen.« Industrie ab, um qualifiziertes Personal für ihre Wind-Kunden zu finden. Doch die Windindustrie schaffe Ein weiteres starkes Wachstums- es nur bedingt, ihre hohe Attraktifeld ist die Windenergie. Auf der vität potentiellen Arbeitnehmerinjüngst zu Ende gegangenen Messe nen und Arbeitnehmern zu vermitHusum WindEnergy stand insbe- teln. Auf der Basis der vom VDMA bis sondere der Windenergiearbeitsmarkt im Fokus des Interesses. Im 2030 prognostizierten WertschöpJahr 2030 soll die Windenergie in fung von 500 Mrd. Euro geht Deutschland fast ein Viertel des TGMC-Geschäftsführer Heinz UeStrombedarfes decken – fünfmal so kermann davon aus, dass im Jahr viel wie heute. Auch diese Branche 2030 in Deutschland eine Million klagt über zu wenige gut ausgebil- Menschen in der Windindustrie ardete Ingenieure und Techniker. beiten werden. Der WindturbinenDenn nach einer Studie der TGMC Hersteller Vestas zum Beispiel hat Management Consulting GmbH, seine Mannschaft von 3.500 im Jahr » « Jobchance Wind electronica 2010 2000 auf heute weltweit knapp 22.000 Mitarbeiter vergrößert. Prof. Dr. Claudia Kemfert, Abteilungsleiterin Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance, prognostiziert, dass zunehmend Serienfertigung und technologische Optimierung Einzug in die Unternehmen der Windbranche halten werden. »Die deutsche Wirtschaft kann wie keine andere vom Boom der grünen Branche profitieren, wie dem Ausbau der Energieeffizienz, der Energiespeicherung, intelligenter Daten- und Energienetze, innovativer Kraftwerksund Antriebstechnologien«. Kemfert, die auch Themenbotschafterin im f Energieeffizienz »Wissenschaftsjahr 2010 – Die Zukunft der Energie« ist, hob hervor, dass immer mehr Fachhochschulen und Universitäten ausbilden. »Besonders wichtig ist es deshalb, die Ausbildung in den Energieberufen wie Industriemechaniker, Mechatroniker, Fertigmechaniker, Konstruktionsmechanik oder Kunststofftechniker zu verstärken und weiter auszubauen.« (sc) ■ EnOcean stellt neuartiges Energiespar-Konzept vor Intelligentes Energie Controlling . Halle A2, Stand 443 Energieeffizienz leben. Transparenz schaffen. Initiative ergreifen. Verbrauch optimieren. #01 LEISTUNG Innovativ mit Smart vernetzen IMAGEANZEIGE HÖCHSTLEISTUNG - HANDLUNG, DIE ZU AUßERORDENTLICHEM ERGEBNIS FÜHRT. VON ÜBERDURCHSCHNITTLICHEM EINSATZ, EHRGEIZ UND MENTALER STÄRKE GETRAGENE AKTION, DIE DIE ZIELVORGABE ÜBERTRIFFT. // Leistungsstark in allen Disziplinen Die POLYRACK TECH-GROUP bietet Ihnen ganzheitlich und leistungsstark Lösungen – insbesondere für kundenspezifische Anforderungen – im Bereich Electronic- und Microcomputer- Aufbausysteme, Busplatinen und Kunststoffteile. ELECTRONICA Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Halle A2, Stand 443 Bild: EnOcean Das »WeberHaus generation5.0« ist von der Architektur über die Gebäudehülle bis hin zum Heizkonzept und der Technik auf optimale Energiegewinnung und -nutzung ausgerichtet. Ein Teil des generation5.0-Konzeptes ist die EnOcean-Technologie. Batterielose Funktechnologie lässt sich als Brücke zwischen Smart Metering (intelligenten Strom zählern) und Gebäudeautomation einsetzen »Das primäre Ziel von Smart Metering ist es, die Energiekosten transparenter zu machen. Dadurch kann der Endverbraucher seinen Stromverbrauch selbst besser überwachen und gegebenenfalls anpassen«, sagt Armin Anders, Leiter Produktmarketing u nd Mitgründer des deutschen Energy-Harvesting-Funkspezialisten EnOcean. Die flächendeckende Einführung von Smart Meter-Geräten ist jedoch nur die erste Ausbaustufe hin zum Smart Grid, dem intelligenten Stromnetz. Das Energiewirtschaftsgesetz verpflichtet ab dem Jahr 2011 die Versorger dazu, über zeitvariable Stromtarife die Preise an die tatsächliche Nachfrage anzupassen. In diesem Zusammenhang stehen alle Beteiligten, nämlich Versorger, Gerätehersteller, Abrechnungsdienstleister, Installateure und Endverbraucher, vor der Herausforderung zunehmend komplexer Stromnetze (siehe auch Kasten »Warum Smart Metering?« auf Seite 36). www.elektroniknet.de Um das Netz tatsächlich intelligenter steuern zu können, müssen die digitalen Zähler zuverlässige statistische Werte von möglichst vielen Verbrauchsstellen erhalten und diese effizient Weg an die Energieversorger übermitteln. Nur so lassen sich zentrale Fragen, wie zum Beispiel wann welche Geräte zu- oder abgeschaltet werden sollten oder welches Verhalten Energiekosten spart, beantworten. Mehrwerte schaffen Intelligenz und Transparanz allein reichen indes für den Markterfolg nicht aus. Armin Anders stellt klar: »Der künftige Erfolg von Smart Meter und Smart Grid hängt entscheidend von der Akzeptanz des Endverbrauchers ab. Aus diesem Grund müssen die dort eingesetzten Technologien so einfach wie möglich zu bedienen und zu installieren sein. Außerdem muss der Nutzer Mehrwerte erkennen können«. Und das fordert Technologien, die mehr als nur die Transparenz von Stromverbräuchen bieten. Aktuell gibt es bereits erste Geräte, die neben Strom auch gleichzeitig die Verbräuche von Gas, Wasser sowie Wärme erfassen und an eine zentrale Schaltstel- le übermitteln können – wie zum Beispiel die so genannten Multi Utility Controller. Diese verbinden als zentrale Einheit alle Endgeräte (Zähler, Sensoren, Aktoren) mit einer Weitverkehrsschnittstelle, die alle Daten an die Versorger übermittelt. Der Endkunde erhält gleichzeitig über eine weitere Schnittstelle eine visuelle Darstellung seiner Verbräuche und kann so auf einen Blick mögliche Energieeinsparpotenziale erkennen. NEU CompactPCI PlusIO Standardisiertes System Anders nennt eine weitere wichtige Forderung, die erfüllt sein muss, damit Smart Metering Realität werden kann: »Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine reibungslose und kosteneffiziente Funktionsweise von Smart Metering ist die Interoperabilität zwischen den Zählern der verschiedenen Hersteller – deswegen braucht Smart Metering standardisierte Technologien«. Aus diesem Grund haben die mehr als 150 Mitglieder der EnOcean Alliance bereits ein spezifisches GeräteKommunikationsprotokoll definiert, das so genannte AMR-Geräteprofil (Automated Meter Reading). Auf Ba- Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily NEU VPX 35 NEU PanelTEC POLYRACK TECH-GROUP Steinbeisstraße 4 75334 Straubenhardt Germany Phone +49.(0)7082.7919.0 www.polyrack.com electronica 2010 f Energieeffizienz sis dieses herstellerübergreifenden Protokolls sind Smart-Meter-Systeme schon von mehreren Herstellern erhältlich – beispielsweise die Geräte der Firma Eltako sowie das Steuerungssystem der Firma BSC. Die Komponenten von Eltako erfassen und übermitteln an verschiedenen Stellen innerhalb eines Gebäudes per EnOcean-Funk die aktuellen Strom-, Wasser- und Gasverbräuche inklusive des Zählerstands. Ergänzend dazu Ethernet M12 Leistungsstarke Geräteanschlusssysteme für die industrielle Automation. überwacht und zeigt zum Beispiel die Software von BSC die aktuellen Zählerstände an und vergleicht sie mit den entsprechenden Vorgaben. Die Basis dieser Geräte bildet die batterielose Funktechnologie von EnOcean, die bereits in vielen Millionen Funkknoten in mehr als 100.000 Gebäuden weltweit für eine flexible und energieeffiziente Gebäudeautomatisierung sorgt. Dort ermöglichen die energieautarken Funk-Module die intelligente Steuerung von Licht, Jalousie, Heizung oder Klimaanlage. Im Vergleich zu vielen anderen Funktechnologien senden die EnOcean-Module extrem kurze Datentelegramme. Diese dauern nur rund 1 ms und benötigen dadurch nur so wenig Energie, dass man diese aus der unmittelbaren Umgebung beziehen kann – aus dem Licht, aus der Bewegung oder aus dem Temperaturunterschied. Die kurzen Datentelegramme werden zum Ausschluss von Sendefehlern typischerweise innerhalb von 30 ms zweimal wiederholt. Der zeitliche Abstand ist dabei zufallsgesteuert. Dadurch können problemlos mehrere Sensoren zur selben Zeit ausgelöst und selbst auf engstem Raum parallel betrieben werden. Die Übertragung findet in Europa im lizenzfreien 868-MHz-Band statt. Dieses Band bietet gegenüber dem ebenfalls lizenzfreien 2,4-GHz-Band diverse Vorteile: Erstens sind die Voraussetungen für die Ausbreitung der Funkwellen bei Frequenzen unterhalb 1 GHz günstiger und zweitens ist das Störpotenzial geringer. Das liegt auch daran dass alle anderen Nutzer verpflichtet sind, die Kanalbelegung immer kurz zu halten: Die Kanäle 0, 1, Den Hauptbestandteil der neuen bidirektionalen Systemarchitektur bilden Funkmodule wie das STM 300. Bild: EnOcean 2 (um 868,3 MHz) dürfen nur 0,6 Minuten pro Stunde im Sendebetrieb genutzt werden (das entspricht 1% duty cycle). Die relativ geringe Sendeleistung schränkt zudem die Reichweite ein, so dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ein fremder Sender tatsächlich stört. Bidirektionaler Funk Ohne Verkabelung und ohne Batterie sind die auf EnOcean-Funktechnik basierenden Geräte absolut wartungsfrei und sie lassen sich flexibel dort anbringen, wo sie benötigt werden. Dadurch können Hausbesitzer diese auch jederzeit problemlos nachrüsten – oder mit der Smart Metering-Technologie verbinden. Gerade die neue Dolphin-Plattform von EnOcean bietet in diesem Zusammenhang ganz neue Möglichkeiten. Die kompakten Plug&Play-Module können erstmals energieautark bidirektional arbeiten. Damit können sie nicht nur Informationen senden, sondern auch empfangen. Diese Dialogfähigkeit ermöglicht es beispielsweise, die von einem Multi Utility Controller per Funk gesendeten Befehle und die Verbraucherdaten auf einem ! NEU geeignet für „Industrial Ethernet“ 4-polig, D-codiert zukunftssicher durch hohe HF Reserven hohe mechanische Festigkeit in rauer Umgebung Die Komponenten von Eltako erfassen und übermitteln an verschiedenen Stellen innerhalb eines Gebäudes per EnOceanFunk die aktuellen Strom-, Wasser- und Gasverbräuche inklusive des Zählerstands. Bild: Eltako Armin Anders, EnOcean » Der künftige Erfolg von Smart Metering und Smart Grid hängt entscheidend von der Akzeptanz des Endverbrauchers ab. Aus diesem Grund müssen die dort eingesetzten Technologien so einfach wie möglich zu bedienen und zu installieren sein. Außerdem muss der Nutzer Mehrwerte erkennen können. » IP67 geschützt 360° geschirmt Besuchen Sie uns in Halle B4 Stand 424 www.metz-connect.com Warum Smart Metering? Einer aktuellen Umfrage von Accenture zufolge sehen 59 Prozent der Deutschen einen hohen Energieverbrauch als große Belastung für die Umwelt. Nur 31 Prozent der Befragten kennen jedoch Programme für ein aktives Energiemanagement. Das wird sich in Zukunft ändern müssen. Seit 2010 sind die Energieversorgungsunternehmen aufgrund der EU-Energieeffizienz-Richtlinie dazu verpflichtet, in Neubauten intelligente 36 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily Stromzähler – so genannte Smart Meter – zu installieren. Wurde der Stromverbrauch bisher einmal im Jahr abgelesen, können die neuen Zähler die Messwerte digital rund um die Uhr an den Stromanbieter übermitteln. Dadurch können der Energieverbrauch und damit auch die Energiekosten optimiert werden. Die flächendeckende Einführung der neuen Stromzähler ist allerdings mit hohen An- schaffungskosten verbunden, die häufig der Endverbraucher tragen muss. Wesentlich leichter fällt der Umstieg, wenn der Investition ein klarer Mehrwert entgegensteht. Mit Hilfe batterieloser Funktechnologie lässt sich Smart Metering zum Beispiel mit dem Komfort und der Energieeinsparung der Gebäudeautomation verbinden und schafft so einen Zusatznutzen für den Anwender. (wo) www.elektroniknet.de electronica 2010 solarbetriebenen Display anzuzeigen. Den Hauptbestandteil der neuen Systemarchitektur bilden die Funkmodule STM 300, TCM 300 und TCM 320. Das STM 300 verfügt über ein Energy Harvesting Interface, das die Realisierung energieautarker Produkte ermöglicht. Das Modul kann mit einer Solarzelle als Energielieferant betrieben werden. Durch die Integration der Dolphin-basierten Transceiver-Module TCM320 oder TCM300 in Multi Utility Controller lassen sich sehr einfach Gateways zwischen der Meteringfunktionalität und der Hausautomation realisieren. Die Module lassen sich dank einer komfortablen Entwicklungsumgebung sehr schnell programmieren. Produkthersteller aus den unterschiedlichsten Branchen können so die neuen Module besonders einfach in ihre Produkte integrieren. Standardisierte Sensorprofile stellen dabei den interoperablen Einsatz der Produkte sicher. reit. Die Kosten für eine sinnvolle Grundausstattung mit einem solchen System liegen bei etwa 2000 Euro. Demgegenüber stehen ein sofortiger Komfortgewinn und über die Zeit um ein Vielfaches höhere Energieeinsparungen. Ein Musterhaus des WeberHaus generation5.0 befindet sich in der »World of Living« in Rheinau-Linx. Auf Zukunft gebaut Mehr als 100 Firmen bieten inzwischen Produkte und Lösungen auf Basis der miniaturisierten Funkmodule von EnOcean an, die sich sehr gut für die Messwerterfassung und Verbrauchersteuerung innerhalb von Gebäuden eignen. Die leichte Integration der Technologie und die große Menge an verfügbaren und bewährten Produkten vereinfacht es, die Brücke von Smart Meter zur Hausautomation zu schlagen. So können Endverbraucher ohne großen Aufwand die Energiebilanz und den Komfort eines Hauses gleichermaßen erhöhen. Noch entfallen f Energieeffizienz auf Gebäude rund 40 Prozent des gesamten Primärenergieverbrauchs. Mit der intelligenten Vernetzung von Smart Metering und Gebäudeautomation könnte diese Zahl in den kommenden Jahren deutlich reduziert werden – und damit ein wichtiger Schritt hin zur Erfüllung der Energievorgaben der Bundesregierung ■ für 2020. (wo) Low-power technology meets photovoltaics The Dream Team of Low-Power Technology Vom Gedanken in die Praxis Mit der batterielosen Funktechnologie als Schnittstelle zwischen Smart Metering und Gebäudeautomation sind zahlreiche Einsatzszenarien möglich, die Energieeffizienz und gleichzeitig den Komfort erhöhen. Ein Anwendungsbeispiel dafür ist das »WeberHaus generation5.0«. Von der Architektur über die Gebäudehülle bis hin zum Heizkonzept und der Technik ist das Haus auf optimale Energiegewinnung und nutzung ausgerichtet. Ein Teil des generation5.0Konzeptes ist die EnOcean-Technologie. Neben der Wärme steuert sie Licht, schaltet nicht benötigte Verbraucher bei Abwesenheit aus und ermöglicht den Bewohnern die Steuerung aller Hausfunktionen komfortabel vom Bett aus. Gleichzeitig kann sich der Hausbesitzer alle Energieverbräuche und den Energieertrag der eigenen Solaranlage auf dem Fernseher anzeigen lassen. Hierbei stellen die Stromzähler von Eltako die Informationen per EnOcean-Funk für die Visualisierung be- Low-Power technology is vital for the performance and operating time of grid-independent devices. But this is only one side of the coin. The other is the integration of a sustainable energy supply. The new Sharp Memory LCD in connection with a polycrystalline solar panel is the ideal combination for achieving maximum grid independence with minimum energy consumption. Memory LCDs are available in sizes from 1.35 to 6.02 inches (3.4 to 15.3 cm). These reflective displays need only 1 % of the energy requirements of conventional transmissive TFT-LCDs. The durable polycrystalline Visit us at the electronica, 9-12 November 2010, Hall A3, Booth A3.207 at DATA MODUL. www.elektroniknet.de solar panels with thicknesses of only 0.8 mm excel with a maximum output rating of up to 300 mW at 5 V of current, providing an efficiency of 12.8 percent! This “green” dream team is suitable for mobile applications, e.g. e-books, cell phones, media players, remote controls and sensor measuring units. Our team would be pleased to advise you and keep you posted as to product size and design innovations. E-mail: [email protected]; Phone: +49 (0)180 507 35 07 electronica 2010 f Design and manufacturing NPI Initiative: Design and manufacturing must work more closely and networked together “Increase OEM awareness of manufacturing” With the initiative “New Product Introduction (NPI) – The Fast Way to the Series Product”, the working group “Services in EMS” of the German Electrical and Electronic Manufacturers’ Association (ZVEI) want to achieve that the design by customers and the manufactu ring by electronics manufacturing services (EMS) work at an early phase and networked together. The NPI Initiative was presented lo cally for the first time in June of this year. The participating EMS companies will now also present this topic to an international audi ence at electronica 2010. The fundamental idea of the ZVEI initiative is simple: The earlier the customer involves its EMS provider in the product development process, the easier it is to optimize the design to the subsequent manufacturing process and the product can be brought to market faster. To be able to implement the required costs and price goals of the customer and flexibility, the EMS provider must be involved early on, starting in the design phase, where 80 percent of the costs are already defined, said Johann Weber, CEO of Zollner Elektronik. However, concerning this point, up to now there has been a huge difference between perception and reality because the usual involvement of the EMS provider in a customer project mostly begins when the prototype has already been completed, “and that is clearly too late and has economic disadvantages for the customer,” emphasized Michael Velmeden, managing director of cms electronics. Fundamental points such as the manufacturability (Design for Manufacturing: DFM), testability (Design for Test: DFT), Quality (Design for Six Sigma: DFSS) and cost factors (Design for Cost: DFC) are then mostly not, or inadequately, taken into consideration. At the same time, DFM, DFT and DFSS are becoming increasingly important because the customer pays careful attention to quality and stability of the manufacturing process: “We can, however, only guarantee this if we have 100 percent test coverage and this in turn can only be ensured by a sensible layout,” explained Johann Weber. In particular, the current general conditions such as component shortages, increasing cost pressure on the delivery chain and increasingly shorter product introduction times necessitate more efficient processes and a better and, above all, earlier coordination between EMS and the customer/OEM. This is exactly where the initiative of the PCB and Electronic Systems Division within ZVEI, which 34 EMS companies worked together on, comes in. The fact that both medium sized and large EMS companies are among the 34 members of the ZVEI working group shows that the topic “NPI” is not a question of size of an EMS company. The EMS companies especially want to achieve that the management of the customers take an interest in the aspects of “NPI”. For this reason, they have put down on paper in management language what the daily work of many EMS companies actually in- Manfred Tillman, Schlafhorst Electronics starting with the product idea, to introduce a product right through to production. “ Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily The first successes of the NPI Initiative are already visible The initiative was presented by ZVEI for the first time in a discussion forum in June at the SMT/Hybrid/Packaging 2010 trade show in Nuremberg. The outcome since the discussion forum in June is impressive, as unanimously confirmed by all companies in the discussion group: “We obviously discussed the aspects of a purposeful NPI process with customers before the NPI Initiative, but now we have a better point of contact because the topic has an identity,” commented Bernhard Rindt, member of the management board of SRI. Meanwhile, the topic of NPI is also being discussed in management, “and at a level that I had certainly not expected,” added Michael Velmeden. ”We have stirred up a hornet’s nest, so to speak. That surely is also because of material shortages and the lack of second sources. A lot of what we want to achieve with NPI is, after all, obvious and visible.” One of these obvious aspects is the increasingly scarce resources of design departments that have to face increasing shorter time-tomarket: If, for instance, second source has to be designed in afterwards then an expensive redesign, at the expense of the notoriously scant designer resources, could be necessary. So far, many OEMs considered single sourcing as a strategic move to differentiate them from Bernhard Rindt, SRI NPI is a management topic of the customer. The customer “must ask itself if it has enough knowledge and experience, 38 volves. After all, this also opens the doors to the design department and to purchasing, the discussion group agreed: “NPI is a management topic of the customer. The customer must ask itself if it has enough knowledge and experience, starting with the product idea, to introduce a product right through to production,” reckons Manfred Tillman, managing director of Schlafhorst Electronics. There are a diverse range of aspects from production technologies through to knowledge of the components market. the competition by concentrating on certain devices. A change in mentality is now very gradually taking place, as Manfred Tillman discovered: “Companies have now determined that, with this, they unnecessarily waste design capacities, which are needed for new designs. In this context, new partnerships are formed, which are established much earlier than has been the case so far.” Startup companies and university spin offs have shown particular interest in the NPI Initiative noted Manfred Trösch, CEO of Iftest: “They consciously look for someone that doesn’t just simply manufacture something, but rather look for a manufacturing partner that is prepared to take on responsibility over a broader basis that also goes beyond the classic EMS business. Such startups offer truly innovative technologies and products, but do not know how to implement this in the production.” This is where it is necessary to assess and minimize the risk at an early stage. Oliver Behrendt, Sumida Lehesten “We obviously discussed the aspects of a purposeful NPI process with customers before the NPI Initiative, but now we have a better point of contact because the topic has an identity. “ “ An orderly NPI process is also added value for us as EMS provider. After all, we have a vested interest in not having to start dealing with problems during production if, for example, devices are not available or something is not properly testable. “ www.elektroniknet.de electronica 2010 Johann Weber, Zollner Elektronik Manfred Trösch, Iftest belongs to networking and NPI “ The future makes a decisive contribution to this, because the fundamental idea of NPI now makes parallel processes between design and manufacturing possible. “ NPI is not a one-way street from EMS in the direction customer, but above all also the other way round can serve as feedback from the customer to the EMS provider, is considered by Artur Kreus, shareholder of electronic service willms to be especially important: “In this way we receive feedback how we can adapt and continuously improve our NPI processes.” Product supremacy remains with the customer The term “NPI” is not exactly new; however, EMS companies want to have it understood from a different perspective than the conventional meaning: “We do not see NPI under the premise to bring a new product to the market, but rather in terms of making a product ready to go into production,” clarified Bernhard Rindt, member of the management board of SRI. “Over the last 15 years, the EMS sector, at least those companies that cooperate in the NPI Initiative, have developed from assemblers to system suppliers. This means that besides “Particularly startup companies consciously look for someone that doesn’t just simply manufacture something, but rather, look for a manufacturing partner that is prepared to take on responsibility over a broader basis that also goes beyond the classic EMS business. “ the original core competency ‘PCB assembly’ we have built up vast engineering expertise from component procurement to assembly. We have tried to integrate this into the topic NPI without wanting to intrude in the core competency of our customers – the design of the product.” Previously, the customer carried out the entire design and only when the product was put into production was it outsourced to EMS. Nowadays, in contrast, design is increasing being carried out in networks: Often, alongside the customer and EMS, other designer resources such as universities and research institutes are involved in the product development. “The future belongs to such networks and NPI makes a decisive contribution to this, because the fundamental idea of NPI now makes parallel processes between design and manufacturing possible,” noted Johann Weber. Where then does NPI by EMS start and where and when does it stop for the EMS provider? For the EMS provider, the NPI process already begins from the outset of the product development. Parallel to product development by the custo- mer, the EMS provider drafts test concepts and manufacturing specifications and is therefore in a position to provide feedback to the development department of the customer about identified risk factors. According to Bernhard Rindt, the NPI process is completed when the quality, costs and manufacturability requirements of the product are fulfilled. “This is effectively once we have successfully manufactured the first volume product under seriesproduction conditions,” commented Bernhard Rindt. “The final release of the product is then given by the customer. The NPI process can be transferred to the entire electronics and electromechanical production, regardless of whether the EMS provider produces at the subassembly or system level. NPI is a common roadmap, but it is not a dogma Despite the commonly defined framework, the differentiation of each individual EMS company is important to the companies participating in the NPI Initiative. In this Security & Defense Industrial & Alternative Energy Enterprise & Commercial Aerospace f Design and manufacturing Bernd Enser, Sanmina-SCI “ The NPI Initiative defines the position of EMS and the interface to the customer, thus providing a basis through which implementation of a partnership can be carried out. “ context, the NPI Initiative and the resulting guidelines serve as a common basis of understanding, but are not a dogma, explained Manfred Trösch: “Indeed, we must not allow ourselves to be blocked by this, but rather we must open ourselves up as dialog partner for our customers and approach the customers with this model as an idea and not as a fixed set of rules.” Bernd Enser, director operational excellence & quality at Sanmina-SCI, also sees the NPI Initiative in a similar manner: “The NPI Initiative defines the position of EMS and the interface to the customer, thus providing a basis through which implementation of the partnership can be carried out.” “We consider the NPI process as a possibility to introduce standard processes to customers relatively early on, if possible as soon as the product idea has been decided or the product functionality is established,” explained Artur Kreus his understanding of NPI. However, the EMS companies make it clear that standardization as such is not an aim: “We are already being bombarded by norms and standards. Probably no other sector is confronted with such a diversified product spectrum from a whole range of different fields like the EMS sector is,” commented Bernd Enser. For the EMS companies, it is far more a question of making use of standardized interfaces and processes such as, for example, the recently ZVEI defined traceability interface. According to Johann Weber, the trend in components is moving in the direction of “standardization”. Zollner Elektronik often gets requests from customers for standard components catalogues. “The background for this is that customers can obviously achieve a better unit price of components if they repeatedly use the same components in the series production.” Is the customer prepared to pay for engineering service? With the NPI Initiative, EMS companies are also interested in improving their image and building up a business model that commends and honors the project accomplish- Come See Our Latest Semiconductor Solutions STAND A4.525 electronica 2010 f Design and manufacturing Artur Kreus, electronic service willms “NPI is not a one-way street from EMS in the direction customer. Instead, in this way we receive feedback how we can adapt and continuously improve our NPI processes.“ ments that are combined in NPI. However, honoring the project accomplishments may prove difficult, because this heralds a paradigm shift in the EMS sector. After all, so far EMS providers have rendered extensive consulting services as a matter of course and at no charge. ”As long as the OEM has the production in-house, there in one pot. If the production is outsourced to EMS, there are suddenly several pots. Ultimately, the result must be Thomas Kaiser, CCS Michael Velmeden, cms electronics positive. That’s the only thing that counts,” noted Bernd Enser. The discussion group envisages its initiative as an effective means of presenting such a result and making the costs for the customer comprehensible. Thus, a better comparability between competitors can also be made. According to Thomas Kaiser, CEO of CCS, up to now some EMS companies simply do not dare to invoice for engineering services. In future, thanks to the NPI of NPI is also being discussed “Meanwhile, theintopic the management of the customers, and at a level that I had certainly not expected.“ Initiative, this should change: “NPI contains highly-qualified project management and engineering tasks such as application and test engineering. These are services that are measurable and they must also be invoiceable. But I think we are now close to a breakthrough.” Because the understanding for the EMS provider as engineering and project service provider is growing, the discussion group is convinced that the basis of cooperation be- “ NPI contains highly-qualified project management and engineering tasks such as application and test engineering. These are services that are measurable and they must also be invoiceable. tween EMS and the customer will also change: If the EMS provider becomes a project partner then it is also no longer simply replaceable, unlike a service provider that ‘only’ manufactures. In fact, unique selling points develop for each EMS provider, whether this is materials procurement, obsolescence management or design for testability. Indeed, some participants in the discussion group were not in favor of understanding NPI primarily as “ an invoicing model, but rather as an investment in customer relationships and customer loyalty, as Oliver Behrendt, managing director of Sumida Lehesten, explained: “An orderly NPI process is also added value for us as EMS provider. After all, we have a vested interest in not having to start dealing with problems during production if, for example, devices are not available or something is not properly testable.” (zü) ■ FTDI FPGA platform simplifies USB 2.0 integration USB silicon and software specialist Future Devices Technology International (FTDI) has launched a development platform that speeds the creation of FPGA-based applications and simplifies the integration of Hi-Speed 480MBit/s USB communication in ad vanced logic circuit designs. The Morph-IC-II platform combines an Altera Cyclone-II FPGA with highperformance USB 2.0 capabilities that facilitate Hi-speed communications with ultra-fast, sub-100 ms FPGA programming/ re-programming. This makes Morph-IC-II ideal for applications which require users to reconfigure hardware functionality ‘on-the-fly’ by downloading new software over USB : “morphing” the hardware. As well as enhancing application flexi- bility, hardware reconfiguration via USB can also reduce BoM costs as the FPGA need only be sized for the most complex discrete function rather than all potential functions. FTDI’s new platform incorporates all of the hardware, software and documentation needed for ‘out-ofthe-box’ FPGA development. The hardware comprises a compact development module incorporating an Altera EP2C5F256C8N Cyclone-II FPGA and an FTDI FT2232H USB- Morph-IC-II 40 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily to-multipurpose UART/FIFO IC. One channel of the FT2232H is utilised for FPGA-to- PC communications and supports data transfer speeds of up to 40 MByte/s. The second channel of the FT2232H is used to configure and reconfigure the FPGA over USB. USB programming eliminates the need for Flash configuration memory normally required to configure SRAMbased FPGAs. The Morph-IC-II features up to 80 general purpose I/O (GPIO) lines ensuring optimum flexibility for connecting the FPGA to external circuits and interfaces. USB software interfacing is provided via FTDI’s royalty-free drivers and sample FPGA reference designs help to speed prototyping and further reduce development times. The FPGA can be rapidly programmed and configured using Altera’s Quartus II development software, which is available as a free download from the Altera website. Altera’s EP2C5F256C8N FPGA offers 4,608 embedded FPGA logic elements (LEs) and 26 embedded logic RAM elements for the implementation of LSI and entry-level VLSI (very large scale integration) designs with up to 80,000 gates and 119Kbits of RAM. The FTDI FT2232H IC offers USB-to-UART and USB-to-high-speed FIFO options. The FT2232H also features a Multi Protocol Synchronous Serial Engine (MPSSE); a configurable serial controller that allows designers to implement JTAG, SPI, I2C or other application-specific serial interfaces. Morph-IC-II is supplied with FTDI’s VCP (Virtual COM port) and D2XX Microsoft Windows and Linux USB drivers, eliminating the need for additional driver development for most applications. VCP drivers make the USB device appear to the PC as an additional COM port, enabling application software to access the USB device in the same way as it would access a standard port. (st) Halle A5, Stand 351, www.ftdichip.com Pulsonix PCB design Pulsonix version 7.0 of Pulsonix (distributor: tecnotron elektronik) advances its toolset with the aid of highly productive features. STEP and IGES MCAD formats have been standardised for use with mechanical CAD systems allowing users close integration where clash detection and height are essential design factors. Pulsonix also introduces code-based scripting support for Visual Basic, Python and JAVA languages for example. This enables both in-design and command line driven routines to be written for use with Pulsonix. The introduction of Macros provides users with a mechanism for replicating repetitive tasks during the design process. As a leading technology product, Pulsonix adds support for laser/ plasma drilled vias with the introduction of micro-via ‘entry’ pads and ‘stop’ pads. These are enabled when defining a layer span between two same-facing layers as would be used during ECT (Embedded Component Technology) design. Flex board spans and true flex-rigid layered component support have also been added to the advanced toolset. (st) Halle A1, Stand 129, www.pulsonix.eu, www.tecnotron.de www.elektroniknet.de electronica 2010 f Inspektionssysteme Differenzen in der Zusammenarbeit haben zum Bruch zwischen ATEcare und TRI geführt ATEcare wechselt zum AOI-Marktführer Omron Seit dem 1.8.2010 vertreibt ATEcare die AOI-, SPI- und AXI-Systeme von Omron im deutschsprachigen Raum. Die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Partner TRI ist aufgrund diverser Differenzen ausgesetzt. Wie es zu diesem Wechsel gekommen ist, erläutert Olaf Römer, Geschäftsführer von ATEcare. Markt&Technik: Herr Römer, fast während des kompletten Bestehens Ihres 2003 gegründeten Unternehmens haben Sie die Inspektionslösungen des taiwanischen Herstellers Test Research Inc. (TRI) vertrieben. Nun haben Sie diese zugunsten Ihres neuen Partners Omron aus dem Vertriebsprogramm genommen. Welche Gründe haben zu diesem Wechsel geführt? Olaf Römer: Unsere Ankündigung zum Wechsel hat deutliche Wellen geschlagen – weit mehr als wir erwartet haben. Zum Hintergrund: Unsere Zusammenarbeit mit TRI lief seit sieben Jahren. Dieses Jahr hätte das beste werden können. Ohne ins Detail gehen zu wollen, haben viele Unstimmigkeiten und nicht eingehaltene Zusagen seitens TRI dazu geführt, dass wir eine weitere Zusammenarbeit gegenüber unseren Kunden nicht mehr vertreten konnten. Olaf Römer, ATEcare » Es gibt bei Omron nicht nur technologisch führende Produkte, sondern auch eine ausgereiftere Support-Struktur – was vor allem für Kunden in Deutschland ein ganz wichtiges Kriterium ist. « Wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Partnern erst einmal massiv gestört ist, ist eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr sinnvoll. Das ist so wie in vielen Partnerschaften: Man baut eine gemeinsame Zukunft auf, und irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem die Differenzen zu groß werden und man sich trennen muss. So etwas passiert eben auch in der Inspektionsbranche. Wir haben nun zu einem seriösen Partner gewechselt. Es gibt dort nicht nur technologisch führende Produkte, sondern auch eine ausgereifte Support-Struktur – was vor allem für Kun- den in Deutschland ein ganz wichtiges Kriterium ist. Wie ist es zu der Zusammenarbeit mit Omron gekommen? Auf Grund unserer Erfolge im AOI-, SPIund Röntgengeschäft wurden wir in den vergangenen Monaten von verschiedenen Herstellern kontaktiert, und es fanden auch diverse Evaluierungsgespräche statt. In diesem Geschäft sind bestehende und funktionierende Servicestrukturen und ein ausgebautes Vertriebsnetz für die Hersteller zunehmend wichtig. ATEcare, das ja einmal aus ehemaligen Servicemitarbeitern verschiedener Hersteller aus der ATE-Industrie gegründet wurde, führt noch heute umfangreiche Servicetätigkeiten für viele unterschiedliche Plattformen durch. Dies hat uns viele Kunden zugetragen, die natürlich auch nach neuen Technologien suchen. Folgerichtig wurden über die Jahre hinweg Distributionsverträge mit vielen Herstellern aufgesetzt. So nun auch mit Omron. Wie erklären Sie Ihren Kunden, dass Sie gestern noch die Produkte von TRI verkauft haben, heute jedoch die OmronTechnik anbieten? Erklären Sie Ihren Kunden, welche Differenzen Sie mit TRI hatten? Nein, denn egal, wie die internen Probleme mit TRI auch sind, wir wollen keine schmutzige Wäsche waschen. Das gehörte noch nie zu unserem Geschäftsgebahren und das wird es auch in Zukunft nicht. Wir gehen beim Kunden nicht darauf ein, was zwischen uns und TRI passiert ist, können aber sehr wohl erklären, warum wir nun bei Omron sind. Ein Wechsel zum Weltmarktführer – das ist doch eigentlich schon Grund genug. Omron ist laut der Frost&Sullivan-Studie 2009 mit mehr als 5000 weltweiten und über 450 europäischen Installationen und einem Marktanteil von fast 20 Prozent im Jahr 2009 die weltweite Nummer 1 im AOI-Geschäft. Daher sind wir sicher, dass wir uns mit Omron für einen sehr guten Partner entschieden haben. Letztendlich bleibt unser Ziel jedoch immer, dem Kunden kein einzelnes Produkt zu verkaufen, sondern nach Bedarf und Möglichkeit eine Testlösung im gesamten Produktionsbereich zu bieten und dies dann jeweils auch mit Support zu unterstützen. Wie sieht die praktische Umsetzung dieses Wechsels zu Omron aus? Bleiben Sie auf dem Laufenden, folgen Sie uns auf Twitter electronica TV oder kurz eTV ist vom 9. bis 12. November 2010 wieder auf Sendung. Auf dem Programm stehen spannende Interviews und topaktuelle Reportagen rund um die Schwerpunktthemen der electronica wie etwa Automotive, Elektromobilität, Embedded Systeme und Software, Displays oder Photovoltaik und erneuerbare Energien. Täglich zwei Sendungen berichten über Trends, Technologien und Innovationen der Branche. Der Vertrag ist mit Wirkung vom 1. August 2010 zustande gekommen. Dementsprechend werden Kunden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz ab sofort direkt von uns betreut – mit Ver-trieb und Support, Schulungen und Ersatzteilen. Und was ist mit Kunden, die bereits ein TRI-Gerät bei Ihnen gekauft haben? Kunden, die ein TRI-Gerät bei uns gekauft haben, werden wir natürlich weiterhin unterstützen – so wie wir das mit unterschiedlichen Plattformen schon immer getan haben. Bislang war Ihr Portfolio an Inspektionslösungen sehr breit angelegt. Hat sich daran mit dem Wechsel zu Omron etwas geändert? Nein, absolut nicht. ATEcare hat nach wie vor alle Produkte im Angebot, die der Anwender zum Test braucht. Wir decken das gesamte Testportfolio ab - vom Test der unbestückten Leiterplatte bis hin zum fertigen Produkt. Wir sind damit einer der wenigen Anbieter, die von der Pasteninspektion, über die optische Inspektion - AOI, MOI - bis hin zum Röntgentest die SMT-Produktion begleiten und darüber hinaus auch den Bereich der elektrischen Tests wie MDA, ICT, FKT, Flying Prober und Boundary Scan beherrschen. Weil wir viele Geräte auch im eigenen Haus einsetzen und darauf Anwendungen für unsere Kunden erstellen, war es eine logische Konsequenz, auch den Testservice für Interessenten anzubieten, die bestimmte Testgeräte nicht im eigenen Hause handhaben können, zum Beispiel Röntgenanalysen oder Flying Probe Test für Prototypen und Kleinserien. Mit jeweils lokalen Partnern binden wir diese Lösungen auch in entsprechende Handling-Konzepte ein und liefern geforderte Daten für ERP-, MES- und Traceability-Systeme. Hier wurden über die Jahre weit reichende Kooperationen erstellt. Gibt es darüber hinaus weitere Neuigkeiten von ATEcare? Ja, wir haben nun zusätzlich zu unserem bestehenden Portfolio die halbautomatischen Röntgensysteme der amerikanischen Firma Scienscope in unser Angebot aufgenommen. Hier geht es um die schnelle Inspektion, Analyse und Dokumentation von Einzelbaugruppen und Serien ohne Programmieraufwand. Die Geräte verfügen über die Möglichkeit der X/Y/Z-Programmierung der Prüflingsaufnahme. Das vereinfacht die tiefgründige Inspizierung verdeckter Lötstellen und ermöglicht zudem die intuitive Durchführung automatisierter Röntgentests, zum Beispiel von BGA in Nutzen. Welche Neuheiten von Omron zeigen Sie zur Messe? Zur electronica 2010 stellen wir in Kooperation mit Omron in Halle A1, Stand 143, und auch auf dem Gemeinschaftsstand mit Itochu in Halle A1, Stand 429, die bereits vierte AOI-Systemgeneration von Omron mit vielen Neuigkeiten vor. Unter anderem wird die neue RNS-II-Serie zu sehen sein. Die Geräte sind nun deutlich schneller, noch einfacher und in deutscher Sprache programmierbar, aber dennoch kompatibel zur bestehenden installierten Basis. Omron stellt sich Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily 41 dem Mitbewerb hier vor allem hinsichtlich der Inspektion der Lötqualität und der Prozessoptimierung im AOI Bereich. Ebenso wird die neueste Generation der AXI-Röntgen-Serie VT-X700 dem breiten Publikum live vorgeführt. Das Interview führte Nicole Kothe-Wörner Quarze Unsere Präzision = Ihr Design-Vorteil Epson Toyocom hat den Anspruch, besonders ausgereifte Lösungen für Ihre Herausforderungen zu finden. Dies zeigt sich bei unseren Quarzen durch Integration unseres gesamten Know-Hows in kleinste Bauformen. Die Gründe für Ihren Design-Vorteil: > Kompakt: Minimaler Footprint bei minimaler Bauhöhe (ab 0,35 mm max.) > Innovativ: Einzigartiger QMEMS Prozess für optimale Charakteristika bei kleinsten Bauformen > Verfügbar: Produktions- und Lieferkapazitäten des Marktführers > Umweltfreundlich: Geringerer Materialaufwand und weniger CO2-Emission Informieren Sie sich auf unserer Website www.epson-electronics.de oder fragen Sie Ihren Distributor. electronica 2010 f Halbleiter > Fortsetzung von Seite 1 Renesas Electronics: Auf leisen Pfoten zum Erfolg . . . sich sehr wohl Dinge geändert haben und die Weichen für den zukünftigen Erfolg gestellt sind. Markt&Technik: Die beiden Unternehmen waren vor dem Merger in den roten Zahlen. Welche Maßnahmen hat das neue Unternehmen ergriffen, um wieder schwarz zu werden? Rob Green: Wir haben diverse Kostensenkungsmaßnahmen initiiert. So verlagern wir beispielsweise einen Teil der Fertigung. Konkret werden Kapazitäten im Bereich Assembly und Test von Japan in unsere Fabriken in Malaysia und China transferiert. Außerdem straffen wir unsere R&D-Aktivitäten, so dass auch hier Kosten eingespart werden können. Darüber hinaus werden wir in Zukunft verstärkt auf lokale Anbieter zurückgreifen, bislang haben wir fast ausschließlich auf Anbieter in Japan zurückgegriffen. Und wir werden uns in der Summe von 4000 Mitarbeitern trennen. Diese Maßnahmen wirken angesichts der Probleme etwas verhalten. Wenn zwei Unternehmen sich zusammenschließen, gibt es immer gewisse Überlappungen. Die müssen eliminiert werden und wurden auch eliminiert. Das ist für den Markt aber nicht sichtbar. Daneben haben wir natürlich auch unseren gesamten IT-Bereich vereinheitlicht, eine Maßnahme, die von außen ebenfalls nicht sichtbar ist, aber dennoch enorme Vorteile mit sich bringt. Ich hätte aber noch viel mehr erwartet: Zum Beispiel, dass auf der Produktseite zumindest eine geringfügige Konsolidierung stattfindet. Aber so wie es aussieht, hält das Unternehmen an allen Bereichen fest. Für die Außenwelt mag das so wirken, aber die Zukunft wird zeigen, dass der Eindruck täuscht. Auch wenn wir keine großen Abkündigungen gemacht haben, hat sich dennoch im Produktbereich einiges geändert. Beispielsweise entwickeln wir im Controller-Bereich einen einheitlichen Satz an Peripheriefunktionen, die in Zukunft auf allen MCU-Plattformen zum Einsatz kommen werden. Wenn Sie schon auf den Mikrocontroller-Bereich und Konsoli- dierung ansprechen, warum hält Renesas Electronics an allen fünf Cores fest? Das gilt nur mittelfristig. Bereits heute ist entschieden, welche Cores wir langfristig beibehalten und welche nicht. Aber Veränderungen im Mikrocontroller-Bereich brauchen ihre Zeit, man kann nicht einfach Familien abkündigen und die Kunden im Regen stehen lassen. müssen. Und derlei Maßnahmen und Aktivitäten gibt es viele. In diesem Zusammenhang möchte ich nur auf die Entscheidung hinweisen, dass wir mit 40-nm-Strukturen aufhören, die eigene Prozessentwicklung voranzutreiben und ab 28-nmGeometrien auf die Dienstleistungen von Foundries setzen werden. Apropos eigene Fertigung: Auch wenn bereits vor dem Merger die Fertigungskapazitäten konsolidiert wurden, sind nicht immer noch zu viele Linien am Netz? Unsere Kapazitätsauslastung liegt derzeit über alles gerechnet bei über 90 Prozent. Das heißt dass wir in manchen Geometrien sogar über zu geringe Kapazitäten verfügen. Deshalb investieren wir auch in neue Prozesstechnologien und deren Ramp-up. Das ist notwendig, um die Einführung von neuen Produkten besser unterstützen zu können. Konkret ersetzen wir einen Teil unserer 6-Zoll-Linien mit 8-Zoll-Linien, und Rob Green, Renesas Electronics auch Teile unserer 8-ZollFertigung werden auf 12 Wir sind die Nummer 1 im Controller-Markt, und das mit einem sehr großen Abstand zur Zoll umgestellt. Damit Nummer 2 – und das haben wir ganz können wir unsere Fertiohne ARM geschafft. gungskosten senken, andererseits sind wir aber auch Deshalb entwickeln wir im ersten in der Lage, unseren Kunden eine Schritt eine Entwicklungsumge- höhere Zuverlässigkeit zu bieten. bung, die künftig alle MCUs aus Denn in Zukunft werden in zwei Fadem Hause Renesas unterstützt. briken vollständig kompatible ProDieser Schritt hat unter anderem zesse laufen. Also selbst wenn in eiden Vorteil, dass es für den Entwick- ner Fabrik ein Problem auftreten ler dann gar keinen Unterschied sollte, könnten wir dank der zweiten mehr macht, auf welchem Core sein Fabrik die Fertigung weiter aufrechController basiert. terhalten. Reichen diese Maßnahmen wirklich aus, um das Unternehmen wieder fit zu machen? Wenn Sie einen radikalen Schnitt vermissen, vergessen Sie eines: Beide Unternehmen waren im letzten Jahr den Auswirkungen der weltweiten Rezession ausgesetzt. Also Welche Veränderungen gibt es mussten beide Unternehmen bereits noch, die Renesas Electronics auf damals Maßnahmen ergreifen, die die Erfolgsspur bringen sollen? das Überleben garantieren sollten. Ein wichtiger Punkt ist die Größe. Das heißt, viele aus Ihrer Sicht viel- Heute sind wir ein Unternehmen mit leicht eher einschneidende Maßnah- knapp 10 Mrd. Dollar Umsatz. Und men fanden bereits vor dem Merger wir wachsen, wobei uns natürlich statt. Bereits damals wurden also die auch die Markterholung hilft. Damit Fertigungskapazitäten konsolidiert, haben wir im Halbleitermarkt die bereits damals wurde die Mitarbei- erforderliche kritische Masse erteranzahl reduziert etc. reicht. Und das ist für einen IDM Deshalb ist es heute möglich, enorm wichtig. Denn beide Untereher im Fine-Tuning-Bereich tätig nehmen einzeln betrachtet, waren zu sein, anstatt abermals dramati- zwar ebenfalls IDMs, aber eben sche Veränderungen vollziehen zu nicht groß genug, um die notwendi- » « » Wir haben die erforderliche kritische Masse erreicht « gen Investitionen tragen zu können. Wir konnten zwar gute Produkte entwickeln und gute Dienstleistungen anbieten, aber das reicht als IDM nicht aus. Das führte dazu, dass beide Unternehmen, wie Sie schon sagten, Geld verloren haben. Außerdem sind wir jetzt wieder in der Lage, einen operativen Gewinn zu erzielen. Dieses Ziel haben wir uns bereits für das erste Firmenjahr gesetzt, und bislang sieht es so aus, als ob wir es auch erreichen würden. Aber in diesem Jahr ist noch kein Nettogewinn geplant, oder? Nein, schon alleine deshalb nicht, weil mit einem Merger auch viele Kosten verbunden sind. Aber das ist unser erklärtes Ziel für das nächste Jahr. Gibt es noch mehr Unterschiede zu früher? Ja, ein weiterer Unterschied liegt in der bereits angesprochenen, höheren Effizienz in unseren R&D-Aktivitäten. Ein sehr gutes Beispiel sind die MCUs. Heute konzentrieren wir uns in diesem Bereich mehr oder minder mit den gesamten Entwicklungsressourcen auf die Entwicklung eines gemeinsamen Peripheriesatzes. Früher hat jeder etwas anderes gemacht, viele Dinge wurden doppelt entwickelt etc. Ein weiterer Unterschied lässt sich an der Nokia-Akquisition aufzeigen. Das war eine ziemlich große Übernahme, mit der wir unsere neue Strategie im Mobilfunkbereich unterstützen. Mit dieser Übernahme erhielten wir Zugriff auf die LTETechnik, ein wichtiger BuildingBlock, der sich hervorragend mit unseren Applikationsprozessoren, Batteriemanagement-Funktionen und HF-Aktivitäten kombinieren lässt. Vor dem Merger hätten wir so eine Akquisition nicht durchführen können. Weil das Geld fehlte? Nicht nur, es hängt vielmehr auch damit zusammen, dass das gesamte Unternehmen aufgrund seiner heutigen Größe viel optimistischer und kämpferischer in die Zukunft blickt. Früher hätte man wohl eher entschieden, Entwicklungen inhouse zu machen, oder es eben ganz zu lassen. Heute wird das Ziel definiert und das dafür notwendige Geld investiert. Und es ist ja eine Investition, die sich erst auszahlen muss. Aber wir sind natürlich zuversichtlich, dass sie sich auszahlen wird. Noch etwas zur veränderten Nutzung der Ressourcen oder der höheren Effektivität im R&D-Bereich. Mixed Signal ASIC Behringstrasse 7 71083 Herrenberg [email protected] Tel. +49 35204.90207 www.pe-gmbh.com Mit der Nokia-Übernahme haben wir Zugriff auf wichtige BuildingBlöcke erhalten. Auf Basis dieser Building-Blöcke werden wir mehrere Plattformen entwickeln. So ist beispielsweise ein neuer Applikationsprozessor mit dem Namen RMobile geplant. Daneben wird es aber auch eine Multimedia-Plattform geben, die R-Home heißt. In diese Plattform fließen auch unsere EMMA-Prozessoren ein. Zu guter Letzt wird es noch R-Car geben, ein Applikationsprozessor für die Automobilindustrie. All diese Plattformen basieren zum Teil auf den gleichen Building-Blöcken. Junshi Yamaguchi, Chairman von Renesas Electronics, will, dass das Unternehmen in Zukunft 60 Prozent seines Umsatzes außerhalb Japans erwirtschaftet. Heute liegt dieser Anteil unter 50 Prozent. Hat das Auswirkungen auf Ihre Arbeit hier in Europa? Ja, denn damit verbunden ist auch die Entscheidung, dass wir in Europa in manchen Bereichen eine Führungsrolle übernehmen. Dazu gehört zum Beispiel alles rund um das Thema LED-Beleuchtung, aber auch Weiße Ware, kleine HandheldGeräte, industrielle Automatisierung und Smart Metering. Unsere Firmenstrategie sieht vor, dass wir zukünftig von Europa aus weltweit die Systemspezifikationen für diese Applikationen festlegen. Das gilt aber auch für einige Consumer-Anwendungen wie beispielsweise Settop-Boxen und für die Mobilkommunikation. Heißt das, dass Europa in Zukunft seine Design-Aktivitäten in diesem Bereich ausbauen wird? Das heißt, dass wir in Europa alle Informationen über diese Applikationen sammeln werden, daraus eine Marketing-Strategie ableiten und basierend darauf Produktvorschläge nach Japan leiten. Dieser Vorgang ist bereits formalisiert, und ich bin mir sicher, dass in nicht allzu langer Zeit auch die ersten Ergebnisse sichtbar sein werden. Noch einmal zurück zu den Controllern. Renesas hält mittlerweile einen Marktanteil von über 30 Prozent im Controller-Markt. Glauben Sie, dass dieser Marktanteil gehalten oder sogar noch vergrößert werden kann? Ich denke, dass der Marktanteil sogar noch ausbaufähig ist. Zum einen weil immer mehr Mikrocontroller in immer neue Applikationen wan- Akkupacks = Also for your system: high system level integration, reliability and copy protection at attractive cost. See us at Electronica booth A4/166 or call us at +49 35204.90207 Halle B2 | 574 www.ansmann.de electronica 2010 dern, der Markt also wächst. Zum anderen müssen die Mikrocontroller heute im Vergleich zu früher viel mehr auf die einzelnen Applikationen zugeschnitten sein. Das heißt, um Erfolg zu haben, ist heute viel Applikationswissen notwendig, und über das verfügen wir – nach dem Merger sogar über noch mehr. Aber besteht im Markt keine Skepsis, dass hier ein zu großer Player entstehen könnte? Nein, 30 Prozent Marktanteil sind überhaupt kein Problem. Das fängt vielleicht bei einem Marktanteil von über 50 Prozent an. Auch wenn Renesas bereits heute über viele 32-Bit-Cores verfügt: Gibt es dennoch Pläne, auch ARM-basierende Lösungen anzubieten? Nein, ganz sicher nicht. Wir sind die Nr. 1 im Controller-Markt, und das mit einem sehr großen Abstand zur Nummer 2 – und das haben wir ganz ohne ARM geschafft. Es ist zwar richtig, dass viel über ARM diskutiert wird, aber das spiegelt nicht direkt die Bedeutung von ARM im Markt wider: Wir halten über 30 Prozent, und das ohne ARM, und es gibt ja noch viele andere Architekturen. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass wir Vorteile bieten, die einfach zwingend sind. So liefern wir beispielsweise MCUs für den Automotive- und Industriemarkt, für die wir eine Verfügbarkeit von 10 bis 15 Jahren garantieren. Dieser Punkt ist in diesen Märkten viel wichtiger als die Frage nach dem Core. Darüber hinaus entwickeln wir derzeit einen gemeinsamen Peripheriesatz, der in alle unsere Controller eindesignt wird. Das heißt, in Zukunft bieten wir ein Maß an Skalierbarkeit und Kompatibilität, das seinesgleichen sucht. Denn unsere Produkte zeichnen sich dann durch eine einzige, gemeinsame Entwicklungsumgebung und einen vereinheitlichten Peripheriesatz aus. Und das ist viel wichtiger, als dass wir Controller anbieten, die auf einem so genannten Standard-Core von ARM basieren. Denn auch wenn es viele Anbieter mit ARM-basierenden Controllern gibt: Diese Produkte sind nicht kompatibel zueinander. Und es besteht auch kein Druck seitens des Marktes? Der Markt ist viel stärker an einer zuverlässigen Versorgung und viel weniger an dem Core interessiert. Natürlich treten wir in Konkurrenz zu ARM-Produkten, aber sobald es zu einer detaillierten technischen Betrachtung der Produkte kommt, schneiden wir gut ab. Mir fällt kein einziges größeres Geschäft ein, wo wir mit unseren V850-Controllern gegen ARM-basierende MCUs verloren hätten. Die Anzahl der Design-Starts im ASICBereich sind stark zurückgegangen, einhergehend damit auch die Zahl der ASIC-Anbieter. Mit dem neuen Unternehmen wäre es leicht gewesen, diesen Bereich einschlafen zu lassen, aber Renesas hält daran fest, warum? Der ASIC-Markt an sich hat eine durchaus attraktive Größe. Um hier erfolgreich zu sein, ist ein großes IP-Portfolio von entscheidender Bedeutung. Und genau über das verfügen wir, was uns zu einem sehr konkurrenzfähigen Player in diesem Bereich macht. Deshalb sind wir im Industriebereich der weltweit größte ASIC-Anbieter. Warum sollten wir also hier nicht an unserem Erfolg festhalten? immer wieder gesprochen haben, die dann aber aus der Sicht von Penn gar nicht stattgefunden hat. Wenn seine Prognose zutrifft: Könnte das für die noch junge Renesas besonders gefährlich werden? Zum einen beurteilen wir den Markt bei weitem nicht so negativ wie Malcolm Penn, weil er in seine Vorhersagen natürlich auch die Mikroprozessoren von Intel Malcolm Penn hat Befürchtungen geäußert, dass 2011 die Rezession kommen könnte, von der wir im letzten Jahr und die Speicher einbezieht, die für uns überhaupt keine Rolle spielen. Zum anderen haben wir im letzten Abschwung 2009 – ob Rezession oder nicht – als NEC Electronics zumindest in Europa Marktanteile gewinnen können. Wir haben sowohl bei den Mikrocontrollern für Automotive-Anwendungen als auch bei Optokopplern und Power-MOS zugelegt. Wa-rum sollte sich das nicht wiederholen lassen, zumal heute die Voraussetzungen für uns günstiger sind? Das Interview führte Iris Stroh Weltweite Nummer 1 in Industrial Cloud Computing mit AAEONs Boxer OmniVision and INOVA APIX Link-based automotive camera system OmniVision Technologies and INOVA Semiconductors today at electronica 2010 launched the first APIX Link-based megapixel high dynamic range (HDR) automotive camera system. The system features a chipset based on INOVA’s APIX Link data interface that connects multiple OmniVision OV-10630-based ca- Thomas Rothhaupt, INOVA ” Through our collaboration with OmniVision, we can now offer the automotive industry a high-bandwidth link with low latency and high transmission quality for the next generation of advanced driver assistance systems. “ f Camera systems meras to an automotive control unit. Highperformance, real time data transfer is critical for the broad adoption of multi-camera driver assistance systems with 360-degree view, object/pedestrian detection and other advanced features. The INOVA-OmniVision reference system allows cameras to transmit uncompressed video with full duplex communication over one simple cable in real time, giving it complete control over the imager at all times, even between single frames, while images are continuously transmitted over the link. The APIX Link also provides power to the cameras. “Through our collaboration with OmniVision, we can now offer the automotive industry a high-bandwidth link with low latency and high transmission quality for the next generation of advanced driver assistance systems”, says Thomas Rothhaupt, Director of Sales & Marketing at INOVA Semiconductors. The OV10630 transmits high-quality, fully processed color HDR video data at 30 frames per second in megapixel resolution and needs an 80 – 96 MHz output clock for its 8 – 10 bit wide digital video port. The APIX Link chipset can achieve a zero bit error rate (BER) over a dis-tance greater than 10 meters while supporting the OV10630’s clock rate, control and safety features. (ha) ■ Green Solution: 40% Energieersparen Kostengünstig: 1 Software, 5 Users Einfache Integration AEC-6940 + ACG-202 Lüfterloser Embedded Controller mit Intel® C2D CPU ! Unterstützt Intel® Core™ 2 Duo T9400 CPU, Up To 2.56 GHz ! DDR3 SO-DIMM x 2, Max 4GB ! PCI-E [x16] x 1 ! PCI-E [x1] x 1 ! Express Card x 1 ! Mini Card x 1 Remote Multi-User Solution ! Support Remote Multi-User Function, 100m ! IP-30 Chassis ! Easy-to-Install: One RJ-45 Cable ! Gigabit Ethernet x 2 ! No Extra Power ow r N e ded Needed ! COM x 4, USB x 4 skktop/ top/ VE VESA A Mount u wer Input ! Desktop/ ! DC 9-30V Power ACGAACG-202 C TTX// AACPI CPI C PI PPowe Power o e Functionn ! ATX/ rating rat ing Temp. Temp. -10˚C to 50˚C ! Operating (in an ambiance without air flow) AAEONs Cloud oud Computing Compu Co mpu olutio Anwendungen olu n in: in: Solution Production Data D quisit qui sition sit ion (PDA), DA), Machine M Machin ach mation ion Acquisition Control, Information rminal, al, Ma Marine / Chemical factory hicle, Terminal, factory, Heavy-Duty Vehicle, Fact F act ation, on, Airport, Restaurant, Resta sta gital git al Signage, Signage, Sig Steel / Factory Automation, Digital ...etc. Supertech and INOVA Compact camera module based on APIX2 Supertech Optoelectronics, Taiwan and Inova Semiconductors, Germany jointly developed a digital camera module for remote automotive camera applications. This extreme compact camera module sized at 30x30mm comprises Inova’s latest APIX2 digital link technology and OmniVision’s latest Automotive HDR megapixel sensor OV10630. Initially two LENS options for wide view angle (HFOV:190 degrees) and generic view (HFOV:98 degrees) will be available. This module can provide RAW or display ready YUV video data. The digital camera module is con-nected over the APIX link with the receiving unit which can be up to 10 meters away. The unique APIX2 backchannel architecture supports immediate control and adjustment of the imager at any time – even between single frames – while the images Weitere Highlights: Boxer Lite Serie are continuously transmitted over the link. This saves additional components such as Microcontrollers or FPGAs in the camera. Unlike classical differential serializers, the APIX2 link architecture utilizes its own clock domains, based on integrated PLLs in the serializer and deserializer. Therefore a dedicated and programmable clock output to generate the clock for the imager is available and the module requires only one oscillator. Beside the Video transfer and full duplex communication for the Camera control, also the power is provided over APIX2, since the link is AC coupled. The camera is connected only by an Automotive standardized 4-wire STP cable. One or more camera module can be linked to any APIX2 based receiver unit, with one or multiple inputs. (ha) Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily Kompakt, Lüfterlos, Leicht und mit sehr attraktiven Preisen OM 8xC AEC-6611 > Lüfterlos > Atom N270 1.6GHz > 2x Gigabit Ethernet > 1x DDR2 socket max. 2GB > 2x USB 2.0 (up to 6x), 8x COM, 1x printer port > 1x Mini PCI slot* + 1x PCIe Mini Card slot > 1x 2.5” SATA HDD bay + 1x CF Type II socket > Operating temperature:0°C - 55°C (HDD) Note: All specifications are subject to change without notice Besuchen Sie uns in der Halle A6 Stand 415 AAEON Technology GmbH An der Trift 65d, 63303 Dreieich, Germany [email protected] http://www.aaeon.eu 43 electronica 2010 f Neue Produkte Conitec Chips. Der BX48 Batego ist mit 13,7 x 8,5 x 2,5 cm sehr handlich. Die Batronix Programmiergeräte werden in Deutschland hergestellt und mit 5 Jahren Garantie angeboten. (st) Programmiergerät für Bestückungsroboter REED RELAIS w w w. m ed e r. c om Die modularen Programmiergeräte GALEP-5D und GALEP-5F von Conitec können nun auch zum automatischen Programmieren von Bauteilen in Bestückungsrobotern eingesetzt werden. Hierfür wurde eine neue Serie von Sockelmodulen entwickelt, deren Sockel sich elektrisch öffnen und schließen. Diese selbst- REED SENSOREN REED SCHALTER eletronica 2010 Messe, München 09.-12. Nov. 2010 Besuchen Sie uns in Halle A2, Stand 413 44 Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik Halle A6, Stand 127, www.batronix.com Rohm Semiconductor öffnenden Module erlauben das automatische Einsetzen und Entnehmen von Bauteilen durch Bauteilhandler in Bestückungsautomaten. Die Programmiergeräte der GALEP-Serie können Bausteine mit bis zu 240 Pins programmieren. Beliebig viele Geräte lassen sich zu Gangprogrammern zusammenschalten. Die Software unterstützt rund 60000 verschiedene programmierbare Bauteile und läuft unter Windows und Linux. Alle Programmier- und Testvorgänge sind durch Skripte fernsteuerbar. (st) Halle A6, Stand 152, www.conitec.net Batronix UniversalProgrammiergerät Das neue Batronix BX48 Batego Universal Programmiergerät von Batronix bietet dank neuer technischer Innovationen eine bisher unbekannte Leis-tungsfähigkeit bei gleichzeitig kompakten Abmaßen. Für die Realisierung wurde ein neues ASIC entwickelt, das die umfangreiche Ansteuerungsschaltung integriert, die sonst für jeden einzelnen Pin eines Programmiergerätes anfällt. Die Leistungsaufnahme wurde soweit reduziert, dass die komplette Versorgung über den USB Port erfolgen kann. Durch die neue Ultra High-Speed Technology wurde der Datendurchsatz auf über 44 MBit/s gesteigert und liegt damit beim 21-fachen vergleichbar kompakter Geräte beziehungsweise beim 2,4fachen des schnellsten Mitbewerbers. Der BX48 Batego unterstützt als erstes Programmiergerät der Welt bereits ICs mit extrem niedriger Versorgungsspannungen gemäß JEDEC Norm JESD8-14A.01. Chips dieser Norm müssen mit Versorgungsspannungen von 1,0 V bei einer Toleranz von maximal 100 mV gespeist werden. Für Produktionswecke können bis zu 8 Programmiergeräte von einem PC angesteuert werden. Eine Reihe von Sicherheits- und Prüffunktionen garantieren für die zuverlässige Programmierung der The Official electronica Daily Neueste Technologien und Produkte Rohm Semiconductor zeigt auf der electronica viele Neuheiten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Dazu gehören: ● MCUs: Ultra-Low-Power-MCUs, die unter anderem durch einen Embedded-Flash-Speicher mit niedriger Betriebsspannung, eine einzigartige Stromspar-Technologie, ein präzise abgestimmtes Power-Management-Konzept und einen hocheffektiven RISC-Core gekennzeichnet sind und sich als effiziente Lösung anbieten, wenn ein möglichst geringer Stromverbrauch und eine lange Batterielebensdauer gefragt sind. ● Sensoren: optische Sensoren wie etwa Umgebungslicht-Sensor-ICs bieten sich für automatische Lichtsteuerungen an. Zu den weiteren Exponaten gehören Richtungssensoren und Neigungssensoren, HallSensoren sowie kleine, hochgenaue Temperatursensoren. ● Stromversorgung: Power-Management-ICs wie Linearregler, Schaltregler, Power-ManagementSchalter, System-Stromversorgungen, Kfz-Elektronik und LadereglerICs. Auf Basis von Prozessen der nächsten Generation hat ROHM ferner die ECOMOS-RMW-Serie entwickelt, bestehend aus hocheffizienten MOSFETs mit geringer Leistungsaufnahme, die für den Einsatz in leistungsfähigen DC/DC-Wandlern optimiert sind. ● Treiber: Die LED-Treiber umfassen Produkte mit Dimmerfunktion zur Senkung der Leistungsaufnahme, kompakte Ausführungen mit integriertem LDO-Regler, die eine verstärkte Miniaturisierung ermöglichen, RGB-Treiber zur Verminderung des Softwareaufwands sowie Modelle mit integriertem FlashSpeicher, die kompaktere Geräte möglich machen. Die GroßbildLCD-Treiber sind eigens für die Ansteuerung großer LCDs optimiert. ● Optoelektronik: Dank des Einsatzes neuer Miniaturisierungs-Technologie sind die LEDs von Rohm ultraklein und ultraflach – ein Beispiel sind die PICOLED – und lassen völligen Freiraum hinsichtlich der von der Applikation vorgegebenen Farbvariationen. ● Audio/Video-Bauelemente: Die Video- und Imaging-ICs und Bildprozessoren zeichnen sich durch eine hochentwickelte, adaptive Bildverbesserungs-Technologie aus. (st) Halle A5, Stand 542, www.rohmeurope.com Inserenten in dieser Ausgabe AAEON Technology Actel Europe Agilent Technologies ANSMANN austriamicrosystems ComS.I.T. Digi-Key Corporation Dominant Semiconductors EBV Elektronik EM Microelectronic-Marin EMTRON electronic EPCOS EPSON Europe Electronics Flextronics FMB-Technik FUTURE ELECTRONICS HAMEG Instruments HARTING Deutschland HKR Elektrotechnischer HolyStone (Europe) JTAG Technologies Linear Technology MEDER electronic Memphis Electronic METALLUX AG Microsemi Corporate Mouser Electronics MURATA Elektronik Nidec Copal Electronics ODU Steckverbindungssysteme OPTREX EUROPE Pickering Interface POLYRACK Electronic Productivity Engineering Renesas Electronics RIA CONNECT Rohde & Schwarz ROHM Semiconductor Rutronik Sharp Electronics Silica SINUS Electronic Taiwan External Trade Toshiba Mobile Tyco Electronics AMP Vectron International Vishay Electronic WDI AG WECO Contact www.aaeon.eu www.actel.com www.agilent.com www.ansmann.de www.austriamicrosystems.com www.com-sit.com www.digikey.com www.dominant-semi.com www.ebv.com www.emmicroelectronic.com www.emtron.de www.epcos.com www.epson-electronics.de www.flextronics.com www.fmb-technik.de www.futureelectronics.com www.hameg.com www.harting-deutschland.de www.HKRweb.de www.holystonecaps.com www.jtag.com www.linear.com www.meder.com www.memphis.ag www.metallux.de www.microsemi.com www.mouser.com www.murata-europe.com www.nidec-copal-electronics.de www.odu.de www.optrex.de www.jtaglive.com www.polyrack.com www.PE-GmbH.com www.renesas.eu www.ria-connect.de www.rohde-schwarz.com www.rohmeurope.com www.rutronik.com www.sharpsme.com www.silica.com www.sinus-electronic.de www.TaipeiTradeShows.com.tw www.toshiba.de www.tycoelectronics.com www.vectron.com www.vishay.com www.wdi.ag www.wecogroup.de 43 29 23 42 33 12 Flappe 34 2, 5, 7, 46 16, 31 8 25 41 16 30 9 1 20 34 8 28 11 44 47 16 39 17 1 6 26 14 10 35 42 21 36 48 3 31 37 13 10 27 32 15 19 45 6 32 Diese Ausgabe enthält Beilagen der Firmen Aaronia und SE Spezial-Electronic Impressum Chefredakteur: Heinz Arnold (ha/1253) (verantwortlich für den Inhalt) Stellv. Chefredakteure: Engelbert Hopf (eg/1320), Dieter Grahnert (dg/1318) Chefreporter: Engelbert Hopf (eg/1320) Chef vom Dienst: Dieter Grahnert (dg/1318) Redaktion: Heinz Arnold (ha/1253), Engelbert Hopf (eg/1320), Andreas Knoll (ak/1319), Nicole Kothe-Wörner (nk/1325), Manne Kreuzer (mk/1322), Willem Ongena (wo/1328), Corinna Puhlmann-Hespen (cp/1316), Erich Schenk (es/1323), Corinne Schindlbeck (sc/1311), Carmen Skupin (cs/1308), Iris Stroh (st/1326), Karin Zühlke (zü/1329) Redaktionsassistenz: Claudia Dunker (cd/1317), Rainer Peppelreiter (rap/1312) Layout und DTP: Wolfgang Bachmaier (wb/1315), Alexander Zach (az/1327), Bernhard Süßbauer (bs/1313) Übersetzungen ins Englische: Marilee Williams und Colin Newberry So erreichen Sie die Redaktion: Tel.: 0 8121/95-1312 Telefax: 08121/95-1399 www.elektroniknet.de [email protected] Gesamtanzeigenleitung: Christian Stadler (verantwortlich für die Anzeigen) (1375) Mediaberatung Produktanzeigen: Christian Blank (1378), Burkhard Bock (1305), Katrin Hühn (1370), Tanja Lewin (1377), Christine Philbert (1386), Jeanette Rober (1372), Martina Schmid (1309), Assistenz: Michaela Stolka (1376) Seminarführer/Geschäftsanzeigen: Martina Hapfelmeier (1373), (Fax 1660) Anzeigenverwaltung und Disposition: Veronika Stockmayr (1475) International Account Manager: Martina Schmid (1309), (Fax 1651) Auslandsrepräsentanten: Großbritannien: ASA Media, Alastair Swift, 4 Jersey Lane, St Albans Herts, AL4 9AB, UK Tel: 0044/1727/765542, Fax: 0044/1727/752408, E-Mail: [email protected] Japan: Shinano International, Inc., Tokyo 107-0052 Japan, Tel.: 0081-3-3584-6420, Fax: 0081-3-3505-5628 E-Mail: [email protected] Korea: Young Media Inc., Seoul, Tel.; (02) 756-4819, Fax: (02) 757-5789 USA: Véronique Lamarque-Pandit, 126 High Street, Mystic, CT 06355 , Phone/Fax: +1-860-536-6677 E-Mail: [email protected] So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Tel.: 0 8121/95-1376, Telefax: 08121/95-1651 Bereichsleiter Marketing, Vertrieb und Telekommunikation: Matthäus Hose (1302) Vertriebsleiter: Marc Schneider (1509), [email protected] Erscheinungsweise: »The Official electronica Daily 2010« erscheint täglich vom 09. bis 12. 11. 2010. 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Weder Actel noch Microsemi waren bislang in der Lage, solch ein umfassendes Produktspektrum zu liefern.« Wobei er folgenden Punkt ebenfalls ganz klarstellt: »Mit der Übernahme von Actel verfolgen wir nicht das Ziel, in Zukunft als PLD-Unternehmen am Markt zu agieren.« Besinnen auf die Kernkompetenz Aber wie passt diese Übernahme zu dem Trend, dass sich immer mehr Halbleiterhersteller auf ihre so genannten Kernkompetenzen konzentrieren und sich deshalb von ganzen Produktbereichen trennen. Ein paar prominente Beispiele für diese Vorgehensweise sind Infineon Technologies, NXP Semiconductors, Freescale Semiconductor oder Texas Instruments. Alle vier Unternehmen haben sich beispielsweise mehr oder minder erfolgreich aus dem Wireless-Geschäft verabschiedet. Infineon hat aber auch seine DRAM-Aktivitäten eingestellt und seine bedrahtete Kommunikation ausgegliedert, Freescale wiederum hat zum Beispiel noch zu Motorola-Zeiten On Semiconductor ausgegliedert und und und – die Liste ließe sich auch mit Beispielen aus viel älteren Zeiten erweitern. Zugegeben – solche Konsolidierungen fanden zum Großteil dann statt, wenn es den Unternehmen nicht sonderlich gut ging. Aber auch Derek Lidow, Gründer, President und CEO von iSuppli, hat bereits vor Jahren erklärt, dass Broadliner verstärkt mit extrem fokussierten Unternehmen wie Broadcom oder Qualcomm konkurrieren müssten und hier oft den Kürzeren ziehen würden - und nimmt man die genannten Beispiele aus der Mobilkommunikation, scheint Lidow Recht zu behalten. Auch hier hält Garcia energisch dagegen: Diese Beispiele wären mehr oder minder alle vom Markt getrieben gewesen. Die Firmen hätten sich also nicht von Produktbereichen getrennt, sondern sich vielmehr aus einzelnen Märkten zurückgezogen. Garcia ist sogar der Überzeugung, dass der Erfolg von Firmen wie Broadcom oder Qualcomm als Argument herangezogen werden kann, warum die jetzt erfolgte Übernahme von Actel durch Microsemi richtig ist: Broadcom würde vom sehr kleinen HF-Produkt bis hin zum sehr großen SoC alles anbieten, das gleiche gelte für Qualcomm. Das Unternehmen sei zwar für seine Basisbandprozessoren in Mobiltelefonen bekannt, würde aber noch ganz viele andere Produkte in den gleichen Markt liefern. Kurz: Die Unternehmen bieten ein riesiges Produktspektrum mit vollkommen unterschiedlichen Komponenten, aber alle für ausgewählte Applikationen/Zielmärkte. Und genau dieser Ansatz gelte auch für Actel/Microsemi. Die Übernahme hätte also nur zur Folge, dass die Kunden, die früher zu Microsemi und Actel laufen mussten, heute nur noch zu Microsemi müssen. Esam Elashmawi, Vice President für die Produktentwicklung von Actel und jetzt von Microsemi, fügt noch hinzu, dass heute eigentlich wieder eher der Trend erkennbar ist, dass die Unternehmen ihr Produktspektrum ausweiten. In diesem Zu- sammenhang verweist er auf mehrere Beispiele, so zum Beispiel die Übernahme von Sun durch Oracle, McAfee durch Intel etc. Außerdem verweist er auf den Deal zwischen Intel und Achronix, wonach Intel für das PLD-Startup die Fertigung übernimmt. Da solch ein Schritt ein vollkommenes Novum für Intel darstellt, brodelt natürlich die Gerüchteküche, dass Intel Achronix im zweiten Schritt einfach schluckt und das, um eben auch sein Produktspektrum zu erweitern. Elashmawi ist aber noch aus einem anderen Grund der Überzeugung, dass die Übernahme durch Microsemi nicht im Gegensatz zu lang bestehenden Trends in der Halbleiterindustrie steht, sondern vielmehr eine logische Konsequenz daraus darstellt. So war man vor 15 Jahren froh, wenn auf einem FPGA noch etwas Speicher integriert war. Heute integrieren die Hersteller ganz viele Funktionen, seien es SerDes-Funktionsblöcke, DSPs, Prozessoren oder DDR-Schnittstellen. Das heißt, der Trend geht auch bei den FPGAs eindeutig dahin, immer mehr Funktionen auf einem Chip zu vereinen. Actel wiederum geht im Vergleich zu den anderen PLDHerstellern sogar noch einen Schritt weiter und bietet mit seinen Fusion- bzw. Smart-Fusion-Bausteinen FPGAs an, die auch noch über Analogfunktionen verfügen. Elashmawi: »Ich bin mir sicher, dass alle anderen FPGA-Hersteller auch Analogkomponenten auf ihren FPGAs integrieren würden, wenn sie könnten. Sie können aber nicht, oder zumindest nur zu extrem hohen Kosten. Actel bekommt das umsonst, weil wir Flash-Speicher auf dem Chip haben und damit auch vollkommen problemlos Analogfunktionen integrieren können.« Elashmawi ist deshalb überzeugt, dass durch die Übernahme auch das eigentliche PLD-Geschäft angekurbelt wird. Denn »wir können dank unserer Flash-Technik jede Funktion integrieren, die wir möchten«, so Elashmawi weiter. Mit der Eingliederung in Microsemi steht Actel jetzt ein ganz anderes Spektrum an Analog/Mixed-Signal-Know-how offen als zuvor. Darüber hinaus hätten die Entwickler zukünftig dank des großen MicrosemiProduktspektrums einen noch viel tieferen Einblick in die eigentlichen Applikationen, was sich gewinnbringend in der Produktentwicklung niederschlagen wird. Die Actel-PLDs bleiben dem Markt erhalten Mit der Übernahme muss also auch ein neues Kapitel in der Geschichte der programmierbaren Logik geschrieben werden. Denn bislang sind alle Firmen, die sich nicht ausschließlich auf die programmierbare Logik konzentriert haben, wieder aus dem Markt ausgestiegen. Auch in diesem Fall enthält die Liste prominente Namen wie Intel, AMD oder TI. Microsemi will zwar künftig nicht als PLD-Hersteller fungieren, aber trotzdem weiterhin »PLDs als vollständig programmierbare System-on-Chip-Lösungen verkaufen, nur eben in Verbindung mit unseren Analogund HF-Produkten«, so die eindeutige Aussage von Garcia. Actel wird dementsprechend nicht vollständig in Microsemi aufgehen, sondern als eigene Division weitergeführt. Mit der Übernahme verschafft sich Microsemi Zugang zur programmierbaren Logik. Ist es also denkbar, dass das Unternehmen in Zukunft programmierbare Analogprodukte entwickelt, ähnlich den FPAAs oder Field Programmable Analog Arrays von Anadigm? Garcia erklärt dazu lediglich, dass Microsemi durch die Übernahme von Actel sein Technologienspektrum erweitert, so dass in den künftigen Produkten natürlich das Know-how von Actel einfließen wird, aber dass sich die Produktplanung immer ganz konkret an den von Microsemi bedienten Applikationen orientiert. Auch wenn sich Garcia mit Aussagen über programmierbare Analogprodukte eher zurückhält, lässt Microsemi das Actel-Know-how natürlich f Forum trotzdem in seine zukünftigen Produkte einfließen. So plant das Unternehmen ganz konkret, Referenz-Designs für seine Märkte zu entwickeln, die mit Microsemi-Produkten und Actel-FPGAs ausgestattet sind. Auch dieser Punkt geht in Richtung »Gesamtlösung«, denn neben den einzelnen Komponenten und der dazugehörigen Software kann Microsemi zukünftig eben auch ReferenzDesigns anbieten, mit denen sich das Time-toMarket beim Kunden deutlich beschleunigen lässt. Darüber hinaus dürften wohl auch diverse SiPs (System in a Package) und Multi-Chip-Module auf den Markt kommen, auf denen dann eben auch die Produkte aus beiden Unternehmen zu finden sind. (st) ■ Am Mittwoch, 10. November MEMS in der Consumer-Elektronik Am Mittwoch, den 10. November, führt iSuppli in der Electronica Arena (Halle A3, Stand 242) wieder ein Forum zum Thema »MEMS in der Consumer-Elektronik« durch. ● Um 10.40 Uhr starten die Vorträge mit Sten Stockmann, Vice President, Consumer Electronics Business, bei VTI Technologies über 20 Jahre MEMS, »From Automotive to Consumer«. ● Im Anschluss daran berichtet ab 11 Uhr Stephane Gervais-Ducouret, Global Marketing for Sensors bei Freescale Semiconductor, über »Freescale’s Transformation of Mobile Phones with Intelligent Xtrinsic Sensors«. ● Dr. Frank Melzer, CEO von Bosch Sensortec, widmet sich ab 11.20 Uhr der »Evolution of MEMS Sensors in the Mobile Phone Market«. ● Jérémie Bouchaud, Director, Principal analyst MEMS bei iSuppli Deutschland, berichtet im Anschluss daran, ab 11.40 Uhr über »New Killer Products Keep Consumer MEMS Bubbling«. ● Im Anschluss an die Vorträge diskutieren die Referenten zusammen mit Wayne Meyer, Marketing and Application Manager bei Analog Devices, unter der Diskussionsleitung von Bouchaud über die weitere Entwicklung des MEMS-SensorMarktes. Mit durchschnittlichen Wachstumraten von 20 Prozent im Jahr wird dieses Marktsegment (Consumer, Mobile Handset) nach Einschätzung von Analysten schon in fünf Jahren ein Umsatzvolumen von 3 Mrd. Dollar. (eg) ■ Vishay Intertechnology, Inc. Come See Our Product Demonstrations at electronica Munich, Germany 9 – 12 November Vishay Main Booth: A5.143 A6.A41/A42 (Automotive) Visit the Vishay booth at electronica and see our handson product demonstrations. They highlight key technical issues and applications — power supply efficiency, ESD susceptibility, thermal EMF, dc-to-dc conversion, solid-state lighting, and more. The demonstrations also show Vishay Intertechnology component solutions from our broad range of discrete semiconductors and passive components: • Diodes, rectifiers, and modules • MOSFETs • Integrated circuits • Optoelectronics • Inductors • Resistors • Capacitors One of the World’s Largest Manufacturers of Discrete Semiconductors and Passive Components www.vishay.com Vishay Europe Sales GmbH • Vishay Electronic GmbH • Geheimrat-Rosenthal-Straße 100 • D-95100 Selb Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily 45 Phone: 09287 71 0 • Fax: 09287 70 435 Time for Visions EBV Elektronik ist einer der europaweit erfolgreichsten Distributoren für Halbleiterprodukte. Wir vertreten die führenden Halbleiterhersteller und stellen die Bedürfnisse unserer Kunden in den Mittelpunkt. Das macht uns so erfolgreich. Über 850 Mitarbeiter setzen europaweit an 59 Standorten täglich neue Maßstäbe in punkto Innovationskraft und Qualität, für die EBV seit mehr als 40 Jahren im Markt bekannt ist. Unser Unternehmen pflegt einen kooperativen Stil, lebt von der multikulturellen Struktur und setzt auf flache Hierarchien. Das macht es unseren Mitarbeitern leicht, Ideen zu entwickeln und umzusetzen - eigenverantwortlich und ohne lange Entscheidungswege. Für unsere beispielhafte Personalarbeit in Deutschland wurde uns das Gütesiegel „Top Job“ verliehen und somit zählen wir zu den besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Wir wünschen uns motivierte Mitarbeiter/innen, die neben ihrer fachlichen Qualifikation durch Teamgeist, Engagement und Kommunikationsstärke überzeugen. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt haben wir folgende Positionen zu besetzen: Produkt Manager / Einkäufer für elektr. Bauteile (m/w) Field Sales Engineer (m/w) in Poing bei München für unsere Vertriebsbüros in Leipzig, Nürnberg und Poing Ihre Aufgaben Ihre Aufgaben • Führen von Preis- und Rahmenvertrags-verhandlungen • Volle Verantwortung für das Asset Management definierter Warengruppen • • Betreuung eines bestehenden Kundenstamms sowie die Akquisition von Neukunden Verantwortung für die Produkt- und Preispositionierung (Interface zum europaweiten Vertrieb) • Intensive Pflege und Ausbau unserer Kundenkontakte und Geschäftsbeziehungen • Sicherstellung und Optimierung der Materialversorgung unter Einhaltung von Qualitäts-, Kosten- und Terminzielen • Beratung unserer Kunden bei technischen und kaufmännischen Fragestellungen • Entwicklung sehr guter Kontakte zu allen relevanten Ansprechpartnern beim Hersteller Ihre Qualifikation • Analyse und Beobachtung der relevanten Beschaffungsmärkte • • Reporting an die Abteilungsleitung Abgeschlossenes Ingenieurstudium (Elektrotechnik/Elektronik/ Wirtschaftsingenieur) • Projektaktivitäten (abteilungsintern und -übergreifend) • Berufserfahrung in der Halbleiterindustrie von Vorteil • Verhandlungsgeschick, Kommunikationsstärke und Belastbarkeit • Unternehmerisches Denken und eigenständiges Arbeiten • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Ihre Qualifikation • Betriebswirtschaftliches Studium bzw. fundierte kaufmännische Ausbildung • Mehrjährige Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position • Verhandlungssicheres Englisch in Wort und Schrift • Sehr gute MS Office Kenntnisse Technical Sales Engineer / Medical (m/w) in Poing bei München Ihre Aufgaben Ihre Fertigkeiten und Kenntnisse • Neben der Betreuung eines bestehenden Kundenstammes wird Ihre Hauptaufgabe die Entwicklung neuer Geschäftsfelder im Bereich Medical sein Sie denken sowohl kaufmännisch als auch unternehmerisch • Sie unterstützen unsere Kunden bei technischen Fragestellungen Sie sind teamfähig und besitzen ein sehr hohes Maß an Selbständigkeit und Eigenverantwortung Ihre Qualifikation • Sie zeichnen sich durch Ihre Kommunikationsfähigkeit, Ihr Verhandlungsgeschick und Ihr Engagement aus • • • Abgeschlossenes Ingenieurstudium (Elektronik / Elektrotechnik) oder vergleichbare Ausbildung • Erste Erfahrungen im Bereich Medical und in der Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern sowie eine/n • Verhandlungsgeschick und Kommunikationsstärke Applikationsingenieur / Hochfrequenztechnik (m/w) • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Applikationsingenieure für unsere Vertriebsbüros in Leonberg, Villingen-Schwenningen und Wiesbaden für das Verkaufsgebiet Nord- und Ostdeutschland Ihre Aufgaben • Umfassende Design-Unterstützung unserer Kunden im Bereich HF-Technik • Erfolgsorientiertes Projektmanagement und Design-In der Produkte unserer Halbleiterhersteller • Erarbeiten von Systemlösungen in enger Zusammenarbeit mit Kunden, Kollegen und Herstellern • Kontinuierliche Weiterbildung im innovativen Bereich der Halbleiterelektronik und Umsetzung dieses Wissens beim Kunden Ihre Qualifikation • Abgeschlossenes Ingenieurstudium (Elektronik / Elektrotechnik / Nachrichtentechnik) oder vergleichbare Ausbildung • Idealerweise mehrere Jahre Erfahrung als Design-Ingenieur im Bereich HF-Technik • Mit Wireless-Applikationen sind Sie bestens vertraut • Verhandlungsgeschick und Kommunikationsstärke • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift ® www.ebv.com Mehr Informationen über EBV, weitere Vakanzen sowie unser Ausbildungsangebot / Duales Studium finden Sie unter www.ebv.com. Finden Sie sich in einem der beschriebenen Aufgabengebieten wieder? Ist Ihnen Teamarbeit genauso wichtig, wie eigenverantwortliches Arbeiten? Fasziniert Sie die Spitzentechnologie der führenden Halbleiterunternehmen? Können Sie auf Menschen zugehen, Ihre Faszination übertragen und nachhaltige Kundenbeziehungen etablieren? Wenn Sie diese Fragen mit „ja“ beantworten, sind Sie genau die / der Richtige für unser Team. Wir bieten Ihnen ein interessantes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten in einem dynamischen Unternehmen. Ihren Beitrag zum Erfolg des gesamten Unternehmens vergüten wir leistungsgerecht. Als Technical Sales Engineer, Applikationsingenieur und als Field Sales Engineer stellen wir Ihnen einen neutralen Firmenwagen zur Verfügung, der selbstverständlich auch privat genutzt werden kann. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Prima, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins vorzugsweise elektronisch an [email protected] ! electronica 2010 be carried out on the same hardware platform. Test and debug standards are entering a new generation cJTAG: All grown up Since its introduction in the mid-80s, IEEE Standard 1149.1, or JTAG, has become a firm fixture in component testing. Some companies are now promoting an enhanced JTAG standard: IEEE Standard 1149.7 or cJTAG (short for compact JTAG). Measurement specialist Göpel electronic GmbH has been instrumental in this drive. We spoke with Thomas Wenzel, managing director of the JTAG/ Boundary Scan Division at the company’s headquarters in Jena, Germany, on the latest developments and future prospects for the new test standard. Markt&Technik: As a test strategy, JTAG has achieved wide acceptance in the industry. What is the motivation behind the new cJTAG standard? Thomas Wenzel: Chip manufacturers are currently making incredible breakthroughs in technology. On the one hand, we are seeing a broadband shift to multicore systems, high-speed links and super high-density SoC/SiP chips. On the other, the enormous competition on the embedded market is putting a squeeze on market prices. It should come as no surprise that chip manufacturers, in particular, have been looking for new ways to keep the number of pins needed for debugging and testing to a minimum. At the same time, they need improved principles for the hierarchical debug architecture of multicore systems. In parallel, in order to keep in step with dynamic technological developments at the chip level, the performance and efficacy of new test and debug solutions must be as openly scalable as possible. What are cJATG’s technical requirements? To realize IEEE1149.7 (cJTAG) basically requires two components: chips must be equipped with the relevant compatible access ports and an IEEE1149.7-compatible control system. These systems typically consist of a controller and the accompanying PC software. The standard offers a high degree of freedom for designing target-side bus architectures: In addition to the star architecture of IEEE1149.7 components via the 2-wire bus, it is also possible to use a mix of cascaded IEEE1149.1 components and IEEE1149.7 chips. Of course, its control systems must also support these types of architectures. What are the benefits to manufacturers and users? How it works What is cJTAG? Compact JTAG (cJTAG) is short for a standard adopted in December 2009: IEEE1149.7, “Standard for Reduced-pin and Enhanced Functionality Access Port and Boundary Scan Architecture.” cJTAG, which is fully compatible to the IEEE 1149.1 standard (JTAG), defines the major innovation of a 2-wire bus, standardized features for power management as well as special hardware protocols for channeling data transfers. (nk) Thomas Wenzel, Göpel electronic ” We believe IEEE1149.7 is one of the most strategically important test and debug standards coming up in the next years. “ The new standard offers many new advantages. For instance, chip manufacturers profit because they now have the capacity to carry out more testing and debugging with less effort and expense. IEEE 1149.7 lays out an important basis for multi-core systems: the prospect of integrating more and more cores without having to change interfaces or principles. This is where open scalability really fulfills its potential. The transition to a 2wire interface makes it particularly appealing to users. Bonding requires less effort. Fewer tracks at the board level simplifies routing significantly. The IEEE1149.7 architecture offers complete freedom. By creating a global standard that makes it possible for the first time to conduct testing and debugging over a consistent access port, the IEEE1149.7 is a win-win solution for everyone involved: chip manufacturers, tool manufactures and users. Standardized principles and procedures are the only way to reduce costs. For one, they establish the future viability of new technologies, thereby securing everyone’s investment. Are there limiting factors? Yes. IEEE1149.7 does pose some problems for tool manufacturers. Two-wire communication, in particular. Handling complex, partially asynchronous protocols for data transfer has a very fundamental impact on the hardware architecture. Our hardware platform Scanflex and IP-based software technology VarioTAP has positioned us very well. As a result, systems are already available with eight independent IEEE1149.7 test access points so that, with the help of their multi-bus interface, dynamic switching between other test and debug logs can Who are the key market players? The chip industry was originally the driving force behind IEEE1149.7; in particular Texas Instruments, who was setting the agenda in establishing and ratifying the standard. Freescale Semiconductor was also very active in the standardization process. On the eco-system side, important players to date are IPextreme, who brought the first IP for an IEEE1149.7 access port to market, and the Lauterbach GmbH, who introduced a JTAG emulator for the debugging software. In September 2010, Göpel electronic showed its public support of IEEE1149.7 by developing the Scanflex hardware system in close cooperation with IPextreme. What developments do you expect from the new standard? The advantages I have described underscore the huge potential of IEEE1149.7. However, a good standard is not enough; not only does it have to be implemented by the industry, more importantly the manufacturers of multi-core SoCs have to integrate it into their technological processes. We will see this implemented gradually over the next few years. Market experience gained from the introduction of other test standards tells us that a shortterm adoption across the industry is not in sight – the processes and standard itself are too complex. However, in the long term, 2-wire interface will triumph over the currently dominant 4-wire interface. The process will be intensified by other test standards currently in the works, such as IEEE P1687 (Embedding Instruments on Chip). As a JTAG specialist, Göpel electronic should see a long-term benefit from this shift. Yes. Most definitely. We believe IEEE1149.7 is one of the most strategically important test and debug standards coming up in the next years. Which is why we have decided to pursue the development of appropriate tools relentlessly, even if the current market doesn’t allow us to see a quick return on investment. In recent years, we have invested almost ÿ10 million into the research and development of new JTAG/Boundary Scan solutions and introduced more than 50 new products. Supporting standards early on is enormously important in building customer security and has a superproportional payoff in the long term. Proof: the JTAG/ Boundary Scan business unit grew by 2% even during the 2009 debacle. According to this year’s boundary-scan market study published by Frost and Sullivan, not only is Göpel electronic the largest European provider, it is also one of the leading providers worldwide. By committing ourselves to IEEE1149.7 and introducing even more technologies by the year’s end, we are not only well positioned to maintain our lead, we will continue to expand in all geographic markets and grow faster than the market. A key component f Test and debug standards to our strategy is intensifying our collaboration with chip manufacturers so that, once the new MCU is introduced, the necessary test tools will be in place. Interviewed by Nicole Kothe-Wörner Ihr Scout im Dschungel der Speicher-ICs und Speichermodule! Zahlreiche Hersteller, vielfältige Standards – der Markt der Speicher-ICs und Speichermodule ist ein Dschungel. Vertrauen Sie auf die Profis von Memphis. Die kennen das Terrain wie ihre Westentasche und leiten Sie direkt auf die Fährte einer investitionssicheren Entscheidung. Dabei erhalten Sie sogar die gängigsten Produkte sofort ab Lager. Linecard Memphis: Objektive Beratung und Verkauf des gesamten Portfolios an Speicher-ICs, Entwicklung und Produktion von Speichermodulen für industrielle Applikationen, eigenes Memory Competence Center. Memphis Electronic AG Saalburgstraße 155 · D-61350 Bad Homburg v.d.H. Tel.: +49 (0)61 72-90 35-40 · Fax: +49 (0)61 72-90 35-60 E-Mail: [email protected] · www.memphis.ag Die unabhängige Wochenzeitung für Elektronik The Official electronica Daily 47 Unser Scope hat das erste digitale Triggersystem der Welt – damit Ihnen kein kritisches Ereignis entgeht. Testen Sie uns: www.scope-of-the-art.de/ad/scope Besuchen Sie uns in Halle A1, Stand 307