Ausgabe Nr. 40 - November 2009

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Ausgabe Nr. 40 - November 2009
Nr. 40 – November 2009
Ein Mitteilungsblatt der
kath. Kirchengemeinden
St. Marien Buer
St. Matthäus Melle
St. Marien Sondermühlen
www.gemeindeverbund-melle.de
[email protected]
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Liebe Gemeindemitglieder!
Es hat etwas Bedrückendes – das Bild
auf der Vorderseite dieser Brücke. Auf
den ersten Blick scheint es nur wenig
weihnachtlich.
Ein dunkler, fast schon lebloser Zug
von Menschen ist da zu sehen. Gekrümmt und gebückt, ohne miteinander
in Beziehung zu treten, scheinen diese
Menschen ihren Weg zu gehen. Ein
Gesicht haben sie nicht. Leid geprüft
wirken sie, so als würden sie geradewegs dem Tod entgegenziehen.
„O Heiland reiß die Himmel auf“ – so
hat die Künstlerin Beata Heinen dieses Bild genannt. Und sie nimmt darin
Bezug auf ein altes Adventslied, das
sich auch in unserem Gotteslob (105)
findet. Vom „Jammertal“ ist da die
Rede, in dem die Menschen wandeln,
von den Dunkelheiten, die ihr Leben
durchziehen, vom Leid, das sie niederdrückt: „Hier leiden wir die größte Not,
vor Augen steht der ewig Tod.“ – so der
erste Vers der 6. Strophe. Etwas, was
wir manchmal ganz ähnlich empfinden.
Immer und immer wieder aber durchzieht das Lied der Ruf nach Rettung.
Strophe für Strophe wird er zum Himmel geschickt.
Und dann reißt der Himmel auf: In
Gestalt eines kleinen Kindes, in dem
Gott sich „erdet“ und zu uns Menschen
kommt.
Genau das schildert unser Bild auf der
Vorderseite: Der dunkle, leblose Menschenzug wird durchbrochen. Aufgebrochen wird er durch die Geburt des
Kindes von Bethlehem, den „Immanuel“, den „Gott-mit-uns“, in dem unser
Leben einen Beistand und eine Zukunft
bekommt. Hoffnung kann aufkeimen,
sich auf den Gesichtern der Menschen
widerspiegeln. Hoffnung angesichts
der dunklen Erfahrungen von Leid und
Tod. Das Vertrauen: Gott ist uns Menschen zugetan. Diese Hoffnung und
dieses Vertrauen feiern wir in diesen
Tagen des Advent und dann an Weihnachten. Schritt für Schritt entzünden
wir die Kerzen am Adventskranz und
dann am Weihnachtsbaum – Lichter
gegen die Dunkelheit, Erinnerung an
die Botschaft, die uns durch die Geburt
Jesu geschenkt ist. Dass wir uns von
dieser Botschaft neu anrühren lassen,
das wünsche ich Ihnen und Euch im
Namen des Pastoralteams.
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!
Ihr/Euer
Michael Wehrmeyer, Pastor
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Weihnachten entgegen
Besondere Veranstaltungen
im Advent
Einstimmung in den Advent
Samstag, 28. November 2009
17.00 h St. Matthäus
Hl. Messe mit dem Kirchenchor
Ankunft zulassen ...
Predigtreihe im Advent
1.– 4. Advent
In allen Gottesdiensten des Gemeindeverbunds
Atempause – 15 Minuten Besinnung
im Advent
Orgelmusik und meditative Texte
30.11. – 11.12.2009
Jeweils montags, mittwochs und freitags 18.00 –18.15 Uhr in der alten St.
Matthäus-Kirche
Andachten im Advent
Sonntag, 29. November 2009
17.00 Uhr St. Matthäus
Sonntag, 6. Dezember 2009,
14.30 Uhr St. Marien/Sondermühlen
Orgel trifft ...
Konzert an der Klausing-Orgel
Sonntag, 6. Dezember 2009,
17.00 Uhr St. Matthäus
Frühschicht für Jugendliche
Gebet, Gesang und Meditation
Mittwoch, 9. Dezember 2009
6.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen
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Das Licht von Bethlehem
Gottesdienst
Donnerstag, 17. Dezember 2009
17.30 Uhr St. Matthäus
Nightmass
Jugendmesse
Donnerstag, 17. Dezember 2009
21.00 Uhr St. Matthäus
Bußgottesdienste
Mittwoch, 16. Dezember 2009
19.30 Uhr St. Marien/Sondermühlen
Donnerstag, 17. Dezember 2009
18.00 Uhr St. Marien/Buer
Sonntag, 20. Dezember 2009
17.00 Uhr St. Matthäus
Du machst meine Finsternis hell ...
Abendliche Meditation zur Vorbereitung auf Weihnachten
Montag, 21. Dezember 2009
20.00 Uhr St. Matthäus
Geistliche Musik zur Weihnacht
Donnerstag, 24. Dezember 2009
21.30 Uhr St. Matthäus
vor der Christmette
Man muss nicht
hinter alle Geheimnisse
kommen wollen.
Ist es nicht schön,
dass in unsrem Dasein
so manches fremd
und seltsam bleibt,
wie hinter Efeumauern?
(Robert Walser)
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Gottesdienste in der
Weihnachtszeit
Heiligabend
24. Dezember 2009
15.00 Uhr St. Matthäus
Krippenfeier
15.30 Uhr St. Marien/Buer
Krippenfeier
17.00 Uhr St. Matthäus
Familienmesse
17.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen
Weihnachtsmesse
18.30 Uhr St. Marien/Buer
Weihnachtsmesse
21.30 Uhr St. Matthäus
Geistliche Musik zur Weihnacht
22.00 Uhr St. Matthäus
Christmette
1. Weihnachtstag
25. Dezember 2009
09.00 Uhr St. Marien/Buer
Weihnachtsmesse
09.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen
Weihnachtsmesse
10.30 Uhr St. Matthäus
Festhochamt mit dem Kirchenchor
2. Weihnachtstag
26. Dezember 2009
09.00 Uhr St. Marien/Buer
Eucharistiefeier
09.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen
Eucharistiefeier
10.30 Uhr St. Matthäus
Eucharistiefeier
10.30 Uhr Christliches Klinikum
Eucharistiefeier
Jahresschluss
31. Dezember 2009
17.00 Uhr St. Marien/Buer
Jahresschlussmesse
17.00 Uhr St. Matthäus
Jahresschlussmesse
18.30 Uhr St. Marien/Sondermühlen
Jahresschlussmesse
Neujahr
1. Januar 2010
10.30 Uhr St. Matthäus
Eucharistiefeier
17.00 Uhr Petri-Kirche
Ökum. Stadtgottesdienst
Erscheinung des Herrn
6. Januar 2010
09.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen
Eucharistiefeier
18.00 Uhr St. Marien/Buer
Eucharistiefeier
19.30 Uhr St. Matthäus
Eucharistiefeier
Mein Herr und mein Gott,
nimm alles von mir,
was mich hindert zu dir.
Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich fördert zu dir.
Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen dir.
(Nikolaus von der Flüe)
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Sondermühlener Gemeindefahrt nach Irland
Am Mittwoch den 29.04.09 trafen sich
die 45 Teilnehmer um 5:30 Uhr in Sondermühlen. Nach dem Reisesegen
durch Pastor Wehrmeyer in der Kirche
in Sondermühlen fuhren wir mit dem
Bus zum Flughafen in Düsseldorf. Von
hier aus flogen wir nach Dublin. Hier
wurden wir von unserem Reiseleiter
Martin empfangen, der in den nächsten
Tagen unser ständiger Begleiter war.
Mit dem Bus fuhren wir nach Clonmacnoise, dem einstigen Zentrum der keltischen Kirche und besichtigten die alte
Klostersiedlung mit Hochkreuzen und
Rundtürmen. Danach fuhren wir weiter
nach Galway, dem Tor zur Connemara.
Für die nächsten 2 Nächte waren wir
im Flannerys Hotel untergebracht.
Am Donnerstag, den 30.04.09 zeigte sich das Wetter in Irland nach dem
regnerischen Vortag von seiner guten
Seite. Unser Ausflug führte uns entlang der reizvollen Connemara Halbinsel, eine durch Quarzitberge, Fjorde
und Seen geprägte wildromantische
Moorlandschaft. Die Fahrt ging über
Spiddal und Maam Cross nach Leenane und Westport. Unterwegs sahen wir
den Croagh Patrick, den heiligen Berg
Irlands. Die Rückfahrt nach Galway erfolgt über das malerische Dorf Cong.
Am Freitag, den 01.05.2009 besichtigten wir erst die Stadt Galway mit ihrer
bischöflichen Hauptkirche (Kathedrale)
Mariä Himmelfahrt und St. Nikolaus.
Dann ging es weiter zu den weltberühmten „Cliffs of Moher“. Entlang
der herrlichen Küstenstraße gelangten
wir zum größten Fluss Irlands, dem
Shannon.
Am Samstag, den 02.05.2009 war die
Halbinsel Dingle unser Ziel. Blauer
Himmel. Am Kanal entlang führte uns
der Weg vorbei an kleinen Ortschaften.
Wir besichtigten Gallarus Oratory, ein
steinernes Gebäude das aus unbehauenen Steinen trocken aufgeschichtet
wurde und auch nach über 1300 Jahren noch wasserdicht ist. Danach ging
es durch die Weiten der Küstenregion
Irlands.
Am Sonntag führte uns die Tagesfahrt über den „Ring of Kerry“, eine
Küstentour entlang des
Atlantischen Ozean auf
der Halbinsel Iverag. Eine
großartige,
abwechslungsreiche Landschaft,
öde Klippen, enge Bergpässe, steil abfallende
Hänge neben der Küstenstraße, stille kleine Seen,
im Hinterland zauberhafte
Dörfchen. Mit ein Höhepunkt des Tages war der
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Besuch einer Schaffarm mit den Vorführungen des Schäfers. Der Schäfer
bot mit seinen Hunden und Schafen
eine gute und auch recht lustige Show.
Es ging weiter nach Coomakista, dem
berühmtesten Panoramablick Irlands.
Hier hatten wir einen überwältigenden
Ausblick über die Gebirgslandschaft
Irlands. Der Abschluss des Tages war
der Besuch des Killarney Nationalparks. Die maßlose Fülle und Schönheit der Natur, die sich uns darbot, ist
nicht in Worte zu fassen. Diese riesigen
Bäume und Sträucher luden zu einem
unvergessenen Spaziergang ein.
Am 04.05.2009 führte uns unsere Reise nach Dublin, der Hauptstadt Irlands.
Start bei typisch irischem Wetter, grau
und neblig. Wir sahen zum ersten Mal
die Berge nicht mehr. Im Laufe der
Fahrt jedoch wurde die Sicht wieder
besser. Von Tralee führte uns unsere
Fahrt durch Limerick, Newcastle West
nach Adare und Cahir. Hier besichtigten wir die gut erhaltenen Burganlage
Cahir Castle. Weiterfahrt nach Cashel. Hier erkunden wir eine alte Burganlage aus dem 4. Jahrhundert und
alter Bischofssitz seit 1100 – auch St.
Patrick‘s Rock Cashel genannt. Weiter ging es Richtung Dublin mit einem
halbstündigen Zwischenstop am Holy
Cross Abbey – Besichtigung der Kirche
– einem ehemaligen Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert.
Am Dienstag startete unser Bus mit
dem Reiseleiter an Bord zu einer Stadtrundfahrt durch Dublin, der Hauptstadt
Irlands. Unter anderem besuchten wir
die St. Patricks Cathedrale, eine pro-
testantische Kathedrale. Besonders
auffallend und als nicht ganz passend
empfanden wir, dass im unteren Teil
der Kirche Souvenirs zum Kauf angeboten wurden. Danach besuchten wir
den Phoenix Park, der ca. 700 ha. groß
ist. Wir schauten uns den Platz an, der
1979 für den Papstbesuch (Johannes
Paul II) angelegt worden war. Da etwa
ein Drittel der Bevölkerung zu diesem
besonderen Ereignis anreisten, wurde
ein großer Berg mit Kreuz angelegt.
Anschließend fand unser Abschlussgottesdienst in der Provinzial Cathedrale in einer einfachen Kapelle im Nebenraum der Kirche statt. Dann stand
der Besuch der Guinness Brauerei an.
Höhepunkt der Besichtigung war für jeden ein Pint (ca. ½ ltr. Guinness), das
im Aussichtsturm der Brauerei ausgeschenkt wurde. Der Nachmittag stand
dann zur freien Verfügung. Am Abend
(unserem letzten in Irland) gingen wir
in mehreren Gruppen noch einmal in
die Stadt, um eine schöne Bar für ein
kühles Getränk aufzusuchen. Hier
konnten wir den Abend bei Musik und
Stepptanz gut ausklingen lassen. Mittwoch, der 06.05.09 – unser letzter Tag
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in Irland. Zunächst ging es zum 1591
gegründeten Trinity College, eine der
bedeutendsten Universitäten Irlands.
Besonders sehenswert: die Trinity College Library – eine der größten Sammlung von Handschriften und Büchern in
Irland – mit dem Book of Kells. Weiter
ging es zur Jameson Whisky-Brennerei – nach dem eher enttäuschenden
Besuch bei Guinness ein echtes Highlight. Nicht nur die interessante und
sehr ansprechend gestaltete Führung
sondern auch die Whisky-Probe hinterließ einen nachhaltigen Eindruck:
Die nächste Station bildete der kleine
Küstenort Howth. Als letzten Höhepunkt der Reise besichtigten wir die
Rhododendronbäume von HowthCastle. Die Pflanzen waren wirklich
eindrucksvoll hoch. Danach ging es
zum Flughafen Dublin und wir flogen
nach Deutschland zurück. Uns allen
wird diese Reise nach Irland in guter
Erinnerung bleiben, da wir auch, Dank
unseres sympathischen Reiseleiters
Martin sehr viele positive Eindrücke
in diesem Lande gewinnen konnten,
und wir Irland als Grüne Insel kennen
lernen durften.
Hans-Kurt Kellermann
Es kommt nicht darauf an,
wie alt man wird,
sondern wie man alt wird.
(Werner Mitsch)
St. Marien
Sondermühlen,
Seniorenfahrt 2009
„Gemeinsam unterwegs“
„Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“.
Dieses Sprichwort beziehen wir durchaus auf unsere tolle Gruppe, die sich
mit 49 Personen zu einer Fahrt vom
17.– 21. August nach Falkenstein ins
Vogtland aufmachte. Nach der Abfahrt
um 7.00 Uhr vom Kirchplatz konnten
wir bei herrlichem Sonnenschein die
Fahrt durch den Thüringer Wald bis in
den Südwesten Sachsens genießen.
Unser Hotel „Falkenstein“ in Falkenstein war komfortabel, das Essen sehr
lecker und der Hotel-Direktor – einfach
Spitze. Unsere Tagesausflüge wurden
von einem Reiseleiter begleitet. Wir
besichtigten die Götschtalbrücke – die
größte Ziegelsteinbrücke der Welt
(574 Meter lang, 78 Meter hoch und
81 Bogen mit 26 Millionen gemauerten
Ziegelsteinen). Nachdem wir uns die
Stadt Plauen und das Plauer-Spitzenmuseum angeschaut hatten, waren wir
zu einer Dampferfahrt auf der Talsperre
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Pöhl eingeladen. Dann fuhren wir über
den alten Grenzübergang Schönau zur
tschechischen Stadt Cheb (deutsch:
Eger) weiter nach Franzensbad, wo
die weltgrößte Glaubersalzquelle ist.
Auch eine Fahrt nach Wernesgrün in
die Brauerei sorgte für viel Freude und
Abwechslung, ebenso die lustigen Heimat-Abende im Hotel. Es waren schöne Ferientage, eine gute Gemeinschaft
und interessante Begegnungen, die wir
noch lange in guter Erinnerung behalten werden.
L. u. R. Dreyer
Neuer Kaplan in Melle,
Buer und Sondermühlen
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser,
nun bin ich seit ein paar Monaten als
Kaplan in Buer, Melle und Sondermühlen tätig. Die herzliche Begrüßung und
Aufnahme hat mich sehr gefreut und
mir den Einstieg in die vielfältigen Aufgaben erleichtert. Einen Schwerpunkt
bilden die unterschiedlichen liturgischen Feiern. Es macht mir immer wieder Freude, gemeinsam mit Ihnen und
Euch die Gegenwart Gottes im Gebet,
Gesang und in der Stille zu suchen.
Zudem bin ich für die Begleitung der
Messdienerinnen und Messdiener zuständig. Viele von Euch waren schon
zuverlässige Helferinnen und Helfer
in den Gottesdiensten, und ich hoffe,
dass wir uns im Laufe der Zeit noch
besser kennenlernen und manche gemeinsamen Aktionen erleben. Für die
Kolpingsfamilie bin ich Ansprechpartner. Für einige ist es schmerzhaft, dass
der Kaplan nicht mehr Präses ist. Aber
aufgrund der pastoralen Situation und
der zukünftigen Gemeindeentwicklung
ist vieles Liebgewordene nicht mehr
möglich. Ich werde mich aber bemühen, nach meinen Möglichkeiten in den
geistlichen Angelegenheiten zur Seite
zu stehen. Besonders viel Spaß macht
mir die Arbeit mit so vielen tollen Jugendlichen. Ich bin immer wieder überrascht, wie kreativ und engagiert Ihr
mitarbeitet und um wie viele Dinge und
Angelegenheiten Ihr Euch selbstständig kümmert. Vielen Dank dafür!!!
Außerdem werde ich mich nächstes Jahr
in der Firmvorbereitung engagieren. Wie
diese genau aussehen wird, weiß ich
noch nicht, aber ein paar Ideen habe ich
schon. Weiter ist mir der Bereich der jungen Erwachsenen anvertraut. In diesem
habe ich mich leider noch nicht so viel
einbringen können, aber ich hoffe, dass
wir zukünftig mehr miteinander erleben
werden. Ein neues Projekt wird ein Glaubenskurs für Erwachsene sein. Mehr
dazu können Sie auf einer anderen Seite
dieses Heftes lesen.
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Zum Schluss kann ich nur sagen, dass
ich mich zwischen dem Wiehengebirge
und dem Teutoburger Wald sehr wohl
fühle, und ich freue mich auf ereignisreiche Jahre.
„Gemeinsam in die Zukunft“ – unter diesem Motto stand das Gemeindefest der
Kirchengemeinde St. Marien Sondermühlen am 22. und 30. August 2009.
Erstmals wurde das Gemeindefest
an zwei Wochenenden durchgeführt.
Zum Auftakt veranstaltete die Katholische Jugend am Samstag, den
22. August eine Scheunenfete auf dem
Hof Alfermann in Eickholt. In diesem
Jahr sorgte die Showdisco Starlight für
eine ausgelassene Stimmung. Bis in
die frühen Morgenstunden wurde das
Tanzbein geschwungen. Somit war die
Disco nicht nur von der Besucherzahl
ein voller Erfolg, denn alle Beteiligten,
ob Besucher oder Helfer, waren gut zufrieden. Am Sonntag, den 30. August begann das Gemeindefest um 9:00 Uhr mit
einem Festhochamt in der Kirche. Der
Gottesdienst war von der Jugend vorbereitet worden und fand unter der Mitwirkung des Posaunenchores Neuenkirchen statt. Bei dem anschließenden
Frühschoppen trug der MGV „Cäcilia“
Sondermühlen einige Lieder vor. Da
auch für das Mittagessen gesorgt war,
konnte in vielen Haushalten die Küche
kalt bleiben.
Um 14.00 Uhr trafen sich Abordnungen
aus den Kirchengemeinden Melle, Buer,
St. Annen und Sondermühlen (Riemsloh
hatte leider abgesagt) auf dem Sportplatz
zu einem lustigen Kräftevergleich. Hier
waren nicht unbedingt sportliche Höchstleistungen gefragt, sondern es ging vielmehr darum, als Gruppe lustige Aufgaben, wie z.B. Trockenskilaufen mit 5
Personen zu lösen. Nachdem die Aufgaben mit Bravour von allen Mannschaften
gelöst wurden, ging es gemeinsam zum
Festplatz rund um die Kirche. Hier erwartete die Besucher ein bunter Nachmittag
Wasserspiele
Taufe von Kaplan
Ihr und Euer Kaplan
Gemeindefest in Sondermühlen „Gemeinsam in
die Zukunft“
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STERNSINGERAKTION
Kistenstapeln
mit zahlreichen Angeboten und Aktivitäten für alle Generationen. Die Frauengemeinschaft bot in vielen Monaten gefertigte Handarbeiten zum Kauf an. Ob
Kistenstapeln, Ziehbrunnen, Weinstand –
für jeden wurde etwas geboten. Für
das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Um 18.00 Uhr wurden dann endlich die
Sieger der Sondertombola, hier war der
1. Preis ein PKW-Anhänger, ermittelt.
Das Gemeindefest klang in gemütlicher
Runde am Weinstand aus. Der Erlös
betrug 14.657,02 d. Von diesem Geld
gingen 3.000 d an den Kindergarten Altenmelle für die Neugestaltung der Außenanlage und 3.000 d an den Meller
Hospizverein. Von dem in der Gemeinde
verbliebenen Anteil wurde bereits eine
mobile Lautsprecheranlage gekauft.
Ferner sollen hiervon u. a. das Beet um
das Friedhofskreuz und Gartenanlagen
auf dem Kirchplatz finanziert werden.
An dieser Stelle soll noch mal allen Helfern aber besonders auch den Besuchern gedankt werden, denn ohne sie
wäre eine solche Veranstaltung nicht
realisierbar gewesen.
H.K. Kellermann
Hallo, liebe Kinder!
Bald ist es wieder soweit! Die Sternsingeraktion 2010 steht vor der Tür.
Diesmal heißt das Motto: „KINDER
FINDEN NEUE WEGE“! Hast du Lust
mitzugehen? Möchtest du dabei sein,
wenn eine halbe Million Sternsinger
den Menschen in Deutschland den
Segen bringen? Möchtest du mithelfen, dass es Kindern in Not auf unserer Erde besser geht? Dann komm
einfach zu einem Vorbereitungstreffen.
Das erste Treffen für Sondermühlen
und Melle findet am Samstag, dem
12. Dezember, um 15.00 Uhr im Gemeindehaus am Kohlbrink statt. Enden
wird der Tag mit einem gemeinsamen
Gottesdienst um 17.00 Uhr in der St.
Matthäuskirche. Wenn du Lust hast in
Buer die Sternsingeraktion mitzugestalten, kannst du am Montag, dem 21.
Dezember, um 16.30 Uhr ins Jugendheim nach Buer kommen. Voraussetzung für die Sternsingeraktion ist, dass
du in der Grundschule oder einer weiterführenden Schule bist. Hast du noch
Fragen, dann melde dich einfach bei
Kaplan Helmut Schumacher
(Tel.: 0 54 22 / 92 87 21). Wir freuen uns
auf dein Kommen!
Das Vorbereitungsteam
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Kleinode im
Gemeindeverbund
Das Konrad-Muhle-Friedenskreuz in
Sondermühlen
Während der traditionellen Prozession
vom Friedenskreuz zur Kirche am Fest
Kreuzerhöhung habe ich mich gefragt,
wer eigentlich Konrad Muhle war. Das
Friedenskreuz im Sondermühlener
Wald wurde von Konrad Muhle auf
Grund eines Gelübdes errichtet. Er
versprach am 24. März 1942 in Russland ein Kreuz in seiner Heimat errichten zu lassen, wenn er „diese Hölle
aus Blut und Eisen“ lebend überstehen
würde. Es wurde nach Plänen des Stifters ein Steinkreuz angefertigt und im
Sommer 1942 durch die Angehörigen
aufgestellt. Auf Grund der politischen
Verhältnisse durfte es 1942 allerdings
nur in der Feldmark des Hofes Muhle
aufstellt werden und wurde dort vom
damaligen Pastor Oberthür geweiht.
Dieses Kreuz wurde 1983 restauriert
und an seinen jetzigen Standort im
Sondermühlener Wald gebracht. Konrad Muhle hatte nur einmal während eines Heimaturlaubs im Herbst 1942 Gelegenheit dieses Kreuz zu sehen und
davor zu beten. Wie muss es einem
Menschen gegangen sein, der alle
Hoffung auf seinen Glauben gesetzt
hat und doch in diesem schrecklichen
Krieg im März 1943 sterben musste.
Dieses Friedenskreuz soll auch für die
Zukunft ein steingewordenes Mahnmal
für den Frieden sein. Werner Muhle,
ein Neffe Konrad Muhles, pflegt die
Anlage rund um das Kreuz und hat mit
Aufzeichnungen und Zeitungsberichten die historischen Daten zur Verfügung gestellt.
Hildegard Morkötter
Weihnachtswunder
Durch den Flockenfall
klingt süßer Glockenschall,
ist in der Winternacht
ein süßer Mund erwacht.
Herz, was zitterst du
den süßen Glocken zu?
Was rührt den tiefen Grund
dir auf der süße Mund?
Was verloren war,
du meintest, immerdar,
das kehrt nun all zurück,
ein selig Kinderglück.
O du Nacht des Herrn
mit deinem Liebesstern,
aus deinem reinen Schoß
ringt sich ein Wunder los.
(Gustav Falke 1853 - 1916)
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Aus den Kirchenbüchern
Wichtiger Hinweis zur Ver­öffent­
lichung von Geburtstagen, Tau­fen,
Trauungen und Jubiläen
In jedem Gemeindebrief sagen wir
den Gemeindemitgliedern unsere
Glück- und Segenswünsche, die in
der jeweiligen Woche einen der oben
genannten Festtage feiern können.
Viele freuen sich darüber. Aber es gibt
auch Ge­meindemitglieder, die eine
Ver­öffent­­lichung nicht möchten. Wir
bitten ganz herzlich darum, sich in
dem Falle recht­­­zeitig an das jeweilige
Pfarrbüro zu wenden, damit unser
gut gemeinter Glückwunsch nicht auf
Unwillen stößt.
ST. MARIEN BUER
Wir gedenken der Verstorbenen:
(11. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009)
Peter Weber
75 J.14.06.2009
In den Blessen 2
Marianne Hassenteufel 89 J.14.07.2009
Kellenbergstr. 7
Durch das Sakrament der Taufe
wuden folgende Kinder in die Kirche
aufgenommen:
(11. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009)
Giovanni Masala
04.07.2009
Upmeyers Weg 6
Mathis Junkereit
01.08.2009
Lutherhausstr. 13
Mathis Alexander Mannott
10.08.2009
Alt Riemsloh 37
Fiona Sophie Meyer
25.10.2009
Stuckenbergstr. 15C
Trauungen
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
(18. April 2009 bis 31. Oktober 2009)
Sven Krämer, Buer und
Dorothee Krämer, geb. Griefahn, Buer
18.04.2009
Christian Gärtner, Buer und
Nicole Gärtner, geb. Kirchhoff, Buer
11.07.2009
Stefan De Voß, Melle und
Anncristin de Voß, geb. Seckfort, Melle
15.08.2009
Henric Berelsmann, Buer und
Katrin Berelsmann, geb. Haunhorst, Buer
19.09.2009
ST. MATTHÄUS MELLE
Wir gedenken der Verstorbenen:
(10. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009)
Stefan Schulz
87 J. 10.05.2009
Teutoburger Str. 1
Heinz-Gert Klokkers 50 J. 08.06.2009
Bergblick 4
Helena Schneider
83 J. 21.06.2009
Elf Stücken 17
Eva Beitler
84 J. 25.06.2009
Altenmeller Str. 109
Stephan Klein
42 J. 01.07.2009
Bodelschwinghstr. 25
Luzia Reichel
86 J. 11.07.2009
Rehteich 20
Anna Gülker
80 J. 11.07.2009
Heinrich-Dreyer-Str. 19
Hedwig Werkmeister 69 J. 21.07.2009
Zur Waldbühne 22
Heinrich Schneider
89 J. 12.08.2009
Elf Stücken 17
Gertrud Knettel
91 J. 24.08.2009
Neuenkirchener Str. 1
13
Karl Stiene
88 J.
Johann-Uttinger-Str. 5
Peter Schlüter
57 J.
Beethovenstr. 7
Maria Muhle
96 J.
Wievenesch 11
Margaretha Matthäus 85 J.
John-Kruse-Str. 8
Ulrich Lietmann
49 J.
Gesmolder Str. 122
Erika Heusinger95 J.
Konradsheim
Catharina Tubbesing 45 J.
Borgholzhausener Str. 78
Anna Heidt
94 J.
Justus-Möser-Str. 15
Sebastian Kienker
19 J.
Strothweg 45
Elisabeth Stiene
86 J.
Beethovenstr. 13
Horst Plener
86 J.
Buddenkamp 9
Werner Lehnert
65 J.
Rehteich 10
Johannes Brockmeyer 74 J.
Am Lohkamp 14
Winfried Mischnick
76 J.
Moorwellen 8
Wladimir Heidt
58 J.
Justus-Möser-Str. 15
Theresia Severin
93 J.
Altenmeller Str. 113
Horst Szymaniak
75 J.
Konradsheim
Reiner Böhme
72 J.
Bodelschwinghstr. 36F
Egon Mönkedieck
75 J.
Flandernstr. 28
Konrad Schröder
87 J.
Laerscher Weg 38
28.08.2009
05.09.2009
07.09.2009
12.09.2009
14.09.2009
16.09.2009
17.09.2009
20.09.2009
23.09.2009
26.09.2009
27.09.2009
29.09.2009
01.10.2009
03.10.2009
04.10.2009
08.10.2009
09.10.2009
10.10.2009
21.10.2009
29.10.2009
Durch das Sakrament der Taufe wuden
folgende Kinder in die Kirche aufgenommen:
(31. März 2009 bis 31. Oktober 2009)
Musa Genc
31.03.2009
Elf Stücken 22
Katja Neu
12.04.2009
Lichtenrader Str. 6
Laura Marie Brachmann
13.04.2009
Wieselweg 1
Chiara Heid
16.05.2009
Bismarckstr. 9B
Joy Federbusch
17.05.2009
Quellenweg 7A
Svea Klemens
17.05.2009
Eickener Str. 63A
Leonie Diekmann
07.062009
Sandkamp 19
Maximilian Riemer
07.06.2009
Mardersteg 8
Hannah Diekmeyer
21.06.2009
Süwerskamp 31B
Laura Suppes
21.06.2009
Landeshuter Str. 18
Chiara Sofie Ferrarese
21.06.2009
Herrenteich 15
Cara Dalkötter Martinez
05.07.2009
Oldendorfer Str. 17
Phil Kleine-Piening
19.07.2009
Wallgarten 4
Leon Rückhaber
23.08.2009
Igelhecke 5B
Lisa Rückhaber
23.08.2009
Igelhecke 5B
Katharina Rusjaev
23.08.2009
Belm
Leonie Rypa
05.09.2009
Hermsdorfer Str. 26B
Jessica Pinejder
06.09.2009
Ullersdorfer Str. 32
14
Verena Ott
19.09.2009
Kent/England (Erwachsenentaufe)
Jana Kuschel
20.09.2009
Schäferhof 23
Luis Niermann
20.09.2009
Meiningen
Paula Marie Anker
04.10.2009
Bergstr. 27
Josef Mosa Silo
04.10.2009
Rödinghausen
Marit Linnéa Damnik
18.10.2009
Unna
Björn Flaßpöhler, Melle und
Melanie Flaßpöhler, geb. Tribowski, Melle
05.09.2009
Markus Schlüter, Melle-Riemsloh und
Kerstin Schlüter, geb. Weber,
Melle-Riemsloh
16.10.2009
Trauungen
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
(23. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009)
Benedikt Lippold, Melle und
Petra Lippold, geb. Pietsch, Melle
23.05.2009
Manuel Stratmann, Eschborn und
Julia Stratmann, geb. Ellerbrok, Eschborn
06.06.2009
Christian Buß, Melle und
Tanja Buß, geb. Raude, Melle
26.06.2009
Ingo Franke, Melle und
Martina Franke, geb. Otte, Melle
04.07.2009
Mathias Quatkemeyer, Melle-Wellingh. und
Silke Quatkemeyer, geb. Becker,
Melle-Wellingholzhausen.
11.07.2009
Alessandro Corona, Melle und
Katrin Corona, geb. Aper, Melle
22.08.2009
Holger Ronne, Melle und
Katja Ronne, geb. Landwehr, Melle
29.08.2009
Gerhard Rypa, Melle und
Isabella Rypa, geb. Kalamorz, Melle
05.09.2009
Durch das Sakrament der Taufe wuden
folgende Kinder und Erwachsene in die
Kirche aufgenommen:
(23. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009)
Finley Hohlweck
28.06.2009
Fuchskamp 6
Niklas Wernicke
24.10.2009
Laerbachwiesen 10
ST. MARIEN SONDERMÜHLEN
Wir gedenken der Verstorbenen:
Keine Verstorbenen in diesem Zeitraum
Trauungen
Das Sakrament der Ehe spendeten sich:
(23. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009)
Raphael Stock, Sondermühlen und
Felicitas von Richthofen, Sondermühlen
23.05.2009
Thomas Wellenbrock, Sondermühlen und
Kathrin Wellenbrock, geb. Vossel,
Sondermühlen
04.09.2009
Daniel Kruse, geb. Wypasek, Melle und
Melanie Kruse, Melle
05.09.2009
Hermann Müller, Melle und
Manuela Müller, geb. Bolte, Melle
10.10.2009
Norbert Dreyer, Bielefeld und
Heike Dreyer, geb. Becker, Bielefeld
16.10.2009
15
Sonntagsgottesdienste
St. Matthäus Melle
Samstags 17.00 Uhr
Sonntags 10.30 Uhr
St. Marien Buer
In geraden Monaten:
Samstags 18.30 Uhr
In ungraden Monaten:
Sonntags 09.00 Uhr
St. Marien Sondermühlen
In geraden Monaten:
Sonntags 09.00 Uhr
In ungraden Monaten:
Samstags 18.30 Uhr
WER IST GOTT?
Glaubenskurs für
Erwachsene
Es ist wohl ein Phänomen der Gegenwart, dass vermehrt Erwachsene den
Wunsch äußern, sich taufen zu lassen,
die Firmung zu empfangen oder zum
katholischen Glauben konvertieren zu
wollen. Andere, die schon in der Kirche beheimatet sind, werden mit Fragen und Problemen des persönlichen
Glaubens konfrontiert und suchen
nach Antworten und neuen Wegen.
Der Glaubenskurs für Erwachsene soll
ein Ort sein, um auf diese vielfältigen
Situationen einzugehen.
Grundlage dieses Kurses ist das Apos-
tolische Glaubensbekenntnis, das voller brisanter Fragen und Geheimnisse
steckt. Außerdem wird Zeit sein, sich
den sieben Sakramenten der katholischen Kirche zu nähern. Dieses interessante „Potpourri“ des christlichen
Glaubens, soll verständlich und auf
einfache Weise erklärt werden. Zudem
sollen Diskussionen, persönliche Auseinandersetzungen und kritisches Hinterfragen nicht zu kurz kommen.
Ein weiterer Bereich wird sich mit dem
Schatz der christlichen Spiritualität
befassen. All das, was der christliche
Glaube an Inhalt verkündet, davon
darf sich das Herz treffen lassen. Gemeinsam geht es auf die Suche nach
Wegen in die Tiefe. Wichtig ist, dass
für diesen Kurs kein Vorwissen oder irgendwelche Qualifikationen nötig sind.
Vielmehr ist Interesse am christlichen
Glauben, Lust über Gott und die Welt
nachzudenken, wünschenswert. Der
Kurs beginnt im Januar und erstreckt
sich auf 12 Dienstagabende. Enden
wird er mit dem Pfingstfest 2010. An
diesem Fest besteht auch die Möglichkeit – wenn es in aller Freiheit gewollt
und gewünscht ist – zum Empfang der
Taufe, Erstkommunion oder Firmung.
Weitere Informationen können Sie dem
Flyer in der Kirche entnehmen, oder
sprechen Sie einfach Kaplan Helmut
Schumacher (Tel.: 0 54 22 / 92 87 21,
E-Mail: [email protected]) an. Wir freuen uns auf interessante Gespräche!
Im Namen des Vorbereitungsteams,
Kaplan Helmut Schumacher
16
Jugend-Gottesdienst
Gottesdienst am Landhaus
hen
er Jugendlic
Kanutour d
Dankeschön-Abend für die
Ehrenamtlichen der Gemeinde
Orgelweihe
17
Gemeindefe
st in
Sondermüh
len
Scheunenfete
Kinder-Zeltlager
Weihe der Marienstatue der
Kita St. Marien
18
TheoTreff
Seit Mai gibt es in unserer Pfarreiengemeinschaft den TheoTreff, angeregt
durch Teilnehmende der Exerzitien im
Alltag in der Fastenzeit, die manche
theologische Diskussion an den gemeinsamen Abenden so interessant
fanden, dass sie diese gerne fortführen
wollten. Die Themen in diesem Jahr
waren Auferstehung, Heiliger Geist, Beten, das Vaterunser und die Ökumene.
Jedes Mal kamen andere dazu, weil ihnen gerade das Thema dieses Abends
zusagte. Und so soll es auch weiterhin
sein: ein offener Gesprächskreis, der
an Theologie und Glaubensfragen interessiert ist. Manchmal kommt man
im Meinungsaustausch auf ganz aktuelle Themen von Kirche und Gesellschaft, auf persönliche Vorlieben oder
Ängste aufgrund des wachsenden Traditions- und Glaubensschwundes, auf
neue Anregungen für unser Leben als
Christen heute. Hin und wieder gibt
es auch ein „Aha-Erlebnis“, wenn man
merkt, dass die kompliziert klingende
Wissenschaft doch etwas mit dem eigenen Leben zu tun hat oder etwas ganz
anderes gemeint ist, als sich in den eigenen Vorstellungen festgesetzt hat.
Die befreiende Kraft des Glaubens wird
dabei hoffentlich immer wieder erkennbar. Sicher aber auch manche Grenze
unseres kirchlichen Denkens, die nun
verständlicher aber trotzdem nicht weniger schmerzlich erscheint. Die Treffen
machen Spaß, weil sie lebendig sind
und jede/r das Gefühl hat: Hier kann ich
ganz ehrlich meine Meinung sagen. Sie
wird nicht bewertet, sondern gemeinsam macht man sich auf die Suche
nach dem Sinn. Der nächste TheoTreff
findet erst wieder nach Ostern statt, um
die geprägten Zeiten Advent und Fastenzeit, die meist schon sehr angefüllt
sind, für eher Geistliches frei zu halten.
Martin Walbaum
Lebendiger Adventskalender in
Sondermühlen
Vor zwei Jahren wurde auf Initiative
von Gemeindemitgliedern zum ersten
Mal das „Türensingen“ veranstaltet.
Seitdem nimmt es einen festen Platz
in der vorweihnachtlichen Zeit ein. An
jedem Sonntag und Dienstag im Advent wird in der Gemeinde eine Haustür geöffnet. Die Besucher werden mit
adventlichen Texten, Liedern und Gedichten auf Weihnachten eingestimmt.
Da dies alles vor der Tür stattfindet,
darf ein heißes Getränk in Form von
Tee oder Glühwein nicht fehlen. Wie
schon im letzten Jahr wollen wir wieder
am 8.12.09 um 19 Uhr die Kirchentür
Lebendiger Adventskalender
19
öffnen, um vor dem Gottesdienst zum
Patronatsfest eine besinnliche halbe
Stunde zu halten. Nach der Messe gibt
es dann im Jugendheim ein heißes
Getränk und weihnachtliches Gebäck.
Alle anderen Termine für 2009 finden
sich auf dem Adventskalender unten in
der Kirche. Wer seine Tür auch öffnen
möchte, darf sich gern bei uns melden.
Hildegard Morkötter
Turmsanierung in Buer
Was ist denn in Buer los? Renovierungsarbeiten waren an der St.-MarienKirche in Buer notwendig. So musste
z. B. die Turm-Fassade saniert werden, da der Beton durch schadhafte
Moniereisen wegplatze. Da schon
mal ein Gerüst stand, konnte auch
eine gründliche Überholung der Turmuhr (Ziffernblätter, Leuchten) und des
Kreuzes vorgenommen werden. Die
Außenseite des Seitenschiffs musste ausgeschachtet werden und eine
benötigte Drainage mit Kiesbett wurde angelegt. Danach wurden die dafür entfernten Beete erneuert und die
Pflasterung nachgebessert. Nachdem
festgestellt wurde, dass Ungeziefer in
die Bleiverglasung neben dem Haupteingang der Kirche eingedrungen war,
musste diese neu abgedichtet werden.
Claudia Weber
Neues, Wissenswertes
und Aktuelles
aus dem Altenmeller
Kindergarten
Liebe Gemeindemitglieder,
„Die Natur mit allen Sinnen begreifen
– Über die Schöpfung Vertrauen für
das Leben finden“,
so lautet das Thema zur Umgestaltung
unseres Außengeländes. Die Umgestaltung ergänzt die Gestaltung der Innenräume und gibt uns weitere vielfältige Möglichkeiten für die Bildung und
Erziehung der uns anvertrauten Kinder.
Es geht nicht darum neue Spielgeräte
zu installieren, sondern die Kinder für
die Umwelt/Schöpfung zu sensibilisieren, eine positive Einstellung und einen
verantwortungsbewussten Umgang mit
der Natur zu vermitteln. Neue Möglichkeiten zum Experimentieren, Beobach-
20
ten, Träumen und Spielen mit allen Sinnen zu schaffen. Das Wissen der Eltern
und Großeltern über die Pflanzen in
unserer Umgebung, deren Nutzen und
Wirkungsweise an die Kinder weiterzugeben. Wir wollen Akzeptanz dafür
wecken, dass Tiere und Blumen Zonen
brauchen, in denen sie in Ruhe gelassen
werden. Die vielfältigen Vorgänge in der
Natur sollen intensiv erlebt und die geernteten Früchte im Kindergarten verarbeitet werden. Wichtig bei der Planung
und Durchführung war und ist, dass die
Wünsche der Kinder und Erzieherinnen
Berücksichtigung finden, vorhandene
Spendenübergabe: Über die großzügige Spende
aus Sondermühlen haben wir uns sehr gefreut.
Bäume, Spielgeräte, Häuser einbezogen werden, dass Altes und Neues eine
Einheit bilden. Dass das Symbol der Unendlichkeit in Form der liegenden Acht
beim Barfußparcours und die Kreuzform
beim Anlegen der Beete realisiert werden. Wir möchten viele Menschen für
unser Projekt begeistern und gewinnen.
Anträge für öffentliche Mittel beim Land
und Bund sind gestellt und wir hoffen auf
positive Bescheide. Was wir sonst noch
Viele fleißige Helfer waren beim 1. Arbeitseinsatz
zur Umgestaltung des Außengeländes dabei.
brauchen: Eine Engelstatue soll bereits
am Eingang des Kindergartens Schutz
und Geborgenheit vermitteln. Frau und
Herr Kuschel haben zugesagt, dieses
Kunstwerk zu gestalten. Wir suchen dafür einen alten Eichenbalken, ca. 1,50 m
hoch. Die Pflasterarbeiten können losgehen, hierfür suchen wir noch fachmännische Unterstützung. Ein kleines, möglichst altes Tor (ca. 1,00 – 1,50 m) wird
zur Abtrennung der Bereiche gesucht.
Der größte Wunsch der Kinder ist ein
Baumhaus und ein Unterstand zum Forschen und Experimentieren. Vielleicht
finden sich Tischler oder Zimmerer, die
uns dabei helfen könnten. Liebe Gemeindemitglieder, Sie sehen, wir haben
in den nächsten 2 – 3 Jahren viel vor.
Die bisherige positive Resonanz lässt
uns aber hoffen, dass wir alle Wünsche
und Visionen realisieren können. Ihnen
und Ihren Familien wünsche ich viele
schöne Momente in der Adventszeit mit
den Menschen in Ihrer Umgebung, Ruhe
und Zeit zum Träumen und Genießen
und ein gutes Jahr 2010. Im Namen der
Erzieherinnen aus Altenmelle
Ihre Gabriela Meier
21
Neues aus der Kindertagesstätte St. Marien
Liebe Gemeindemitglieder,
es gibt wieder einiges Neues aus der
Kita St. Marien zu berichten. Im August
begann das neue Kindergartenjahr für
35 neue Kinder. Die Kindertagesstätte
ist wieder bis auf den letzten Platz belegt. In diesem Jahr erhielten die Fischgruppe und die Bärengruppe, die sich
einen Gruppenraum teilen, neue Möbel. Nach über 20 Jahren zeigten die
alten Schränke und Stühle mehr als
nur Gebrauchsspuren und es wurde
Zeit diese zu ersetzen. Das Highlight
des neuen Raumkonzepts ist aber die
neue Spielhochebene. In mehreren
Gesprächen mit einem Tischler, der
sich auf die Ausstattung von Kindergärten spezialisiert hat, wurde diese
Hochebene entwickelt. Die Kinder und
Erzieherinnen warteten gespannt auf
den Einbau. Nach 6 Wochen war es
dann endlich soweit. Innerhalb eines
Tages wurde die Spielebene eingebaut. Kinder, Eltern und Erzieher waren begeistert. Von den Kindern wurde
sie am nächsten Tag sofort ausgiebig
„bespielt“ und für sehr gut befunden.
Zur gleichen Zeit trafen die neuen Möbel ein. Der Raum erhielt ein ganz neues Gesicht und alle waren mit dem Ergebnis zufrieden. Rechtzeitig zum Tag
der offenen Tür am 8.11.2009 konnte
der Gruppenraum in neuem Outfit präsentiert werden. An diesem Tag waren
alle Eltern, „Neue“ Eltern und Interessierte herzlich in die Kindertagesstätte
eingeladen, um sich vor Ort über die
Räumlichkeiten und Bildungsarbeit zu
informieren. In jeder Gruppe gaben die
Kinder und Erzieherinnen Einblicke in
die verschiedenen Gruppenprojekte
der letzten Wochen. So präsentierte
z.B. die Vogelgruppe ihr Theaterprojekt, die Marienkäfergruppe zeigte Inhalte aus ihrem Projekt: “Wie werden
Möbel gebaut?“, die Pinguingruppe
stellte das Projekt „Meine Stadt“ vor,
usw. Aber auch verschiedene Aktionen
lockten viele Besucher in die Kindertagesstätte. Die Kinder konnten Stockbrotbacken, in einem Kastanienbad
baden, in einer Fühlwanne Sachen ertasten, Häuser und Masken basteln.
Auch für das leibliche Wohl aller war
gesorgt. Dank der zahlreichen Kuchenspenden war unser Buffet im Cafe
reichhaltig bestückt. In gemütlicher
Runde lud das Cafe zum Klönen und
Austausch ein. Der Tag endete mit einem großen Laternenumzug. Begleitet
von Ross und Reiter, verkleidet als St.
Martin, zogen Kinder und Eltern mit ihren Laternen durch die Meller Innenstadt. Für die musikalische Untermalung war, wie in jedem Jahr, der
22
Oldendorfer Posaunenchor verantwortlich. In den nächsten Wochen werden
wir uns intensiv mit dem Leben von
St.Martin beschäftigen. Wie im letzten
Jahr werden wir uns wieder an der Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder
in Not“ beteiligen. Gemeinsam mit den
Kindergartenkindern und Eltern werden wir Weihnachtspäckchen für notleidende Kinder in Rumänien zusammenstellen und verschicken. Liebe
Gemeindemitglieder, ich wünsche Ihnen, auch im Namen aller Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte St. Marien, eine besinnliche
und ruhige Adventszeit, ein frohes
Weihnachtsfest und einen guten Start
ins neue Jahr. Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Eickmeyer
(Leiterin der Kita St. Marien)
Taizé 2009 – Gesang,
Ruhe, Freundschaften
Wie bereits in den vergangenen Jahren, machte sich am ersten Sonntag
in den Herbstferien eine Gruppe von
Jugendlichen und Erwachsenen aus
unseren und aus anderen christlichen
Gemeinden der Stadt Melle unter Leitung von Diakon Martin Walbaum auf
den Weg nach Taizé. In diesem Jahr
bildeten wir zum ersten Mal eine Fahrgemeinschaft mit einer Gruppe aus
Twistringen. Um 6 Uhr starteten wir mit
einem Reisesegen in der Alten Kirche.
Nach einer elfstündigen Fahrt, die uns
quer durch Deutschland, Luxemburg
und Frankreich führte, kamen wir gesund und munter in Taizé an. In Taizé
verlebten wir eine Woche des gemeinsamen Gebetes, vieler tiefgehender
Gespräche, einer tollen Gemeinschaft
und Erholung. knüpften neue Freundschaften und trafen alte Bekannte wieder. Erlebten Weltkirche, auch wenn
durch die frühen Ferien in Niedersachen fast nur Niedersachsen dort waren. Sangen, beteten und feierten gemeinsam unseren Glauben. Aber wie
schon so oft erwähnt und wie auch
viele in diesem Jahr wieder bemerkten: Taizé kann man nicht beschreiben,
man muss es erleben. Daher kommen
an dieser Stelle nun einmal mehrere
Teilnehmer zu Wort, um allen, die noch
nicht in Taizé waren, vielleicht nahezubringen: „Was die Jugendlichen und
Erwachsenen dort suchen?“ „Was sie
vielleicht finden?“ „Was sie bewegt
immer wieder dort hinzufahren?“ Daher habe ich einigen Teilnehmern folgende Fragen gestellt :„Taizé ist für
mich…“ „Taizé macht für mich aus…“ ,
„Ich komme immer wieder nach Taizé,
weil…“ „In Taizé beeindruckt mich…“
Alle haben ganz unterschiedlich darauf
geantwortet. Dies macht deutlich, dass
es nicht den Grund gibt nach Taizé zu
fahren. Aber lesen sie selber:
Claudia Pütker (16 Jahre)
Ich war zum ersten Mal in Taize. In
Taize hat mir besonders die Gemeinschaft gefallen, in der man einfach miteinander lebt und einfach auf andere
zugehen kann. Man kommt mit ganz
fremden Menschen ins Gespräch,
ohne dass erst gefragt wird was kannst
23
du, was bist du. Auch hat mich die
Einfachheit der Gebete beeindruckt,
mit den Gesängen, bei denen einfach
jeder mitsingen kann, ohne dumm angeguckt zu werden, egal ob er gerade
oder schief singt. Ich würde auf jeden
Fall noch mal mitfahren, weil die Atmosphäre dort einfach unbeschreiblich
ist und man dort gut über sich und sein
Leben nachdenken kann.
Stefan Rolfing (19 Jahre)
Ich bin nun das vierte Mal in Taizé gewesen und fahre immer wieder gerne
nach Taizé, da ich dort den Alltag komplett loslassen kann und wirklich Zeit
für mich habe. 
Jonas Kleine-Böse (16 Jahre)
Ich bin dieses Jahr das erste Mal nach
Taizé gefahren. In Taizé hat mir der Gottesdienst, die Stille und die Ruhe am
besten gefallen. Die Quelle Source St.
Etienne hat mir auch sehr gut gefallen
und die Gesprächsrunden waren sehr
interessant. Eine Woche kein Schulstress, hier konnte ich eine Woche sehr
gut vom Alltag abschalten. Das war etwas ganz neues für mich.
Christoph Westendorf (18 Jahre)
Ich war schon zweimal in Taizè. Meine
Gründe dieses Jahr wieder nach Taizè
zurückzukehren sind schwer aufzuzählen, da es einfach unglaublich viele
gibt. Zum einen überrascht mich jeden
Tag aufs Neue, wie wenig einem die
relativ einfachen Lebensverhältnisse
ausmachen, wie schnell man Kontakte zu unbekannten Menschen knüpft
und was für ein tolles Gefühl es ist, mit
Gleichgesinnten über seinen Glauben
und sein Leben zu sprechen und sich
auszutauschen. Des Weiteren gibt mir
Taizè die Chance, ein bisschen den
(Schul-) Alltag zurückzulassen und
mich wieder auf das Wesentliche zu
besinnen. Im Gebet und in der Gemeinschaft findet man unglaublich viel Kraft
und neue Zuversicht, die es einem erlaubt, auch in Deutschland den Blick
für andere nicht zu verlieren und ihnen
zur Seite zu stehen. Ich kann Taizè einfach jedem als einen Platz zur Selbstfindung und Kraftschöpfung empfehlen, denn in diesem Ort herrscht eine
Atmosphäre, die nirgendwo anders zu
finden ist.
Kathrin (16 Jahr)
Ich war in diesem Jahr zum ersten Mal
in Taizé und war schon bei der Ankunft
restlos begeistert. Ich hätte es mir nicht
so modern vorgestellt, sondern eher
traditionell. Es ist schade, dass die
Gottesdienste in Deutschland nicht so
sind wie dort! Ich würde immer wieder
mitfahren, da man in Taizé viele neue
Menschen kennenlernt. Man schließt
schnell neue Freundschaften. Es war
eine unvergessliche Woche!
An dieser Stelle kann ich mich nur Kathrin anschließen, es war sicherlich
24
wieder eine unvergessliche Woche, mit
vielen Erfahrungen und Begegnungen,
die uns alle noch lange im Alltag begleiten werden.
Jutta Dettmann
Ökumenisches Frauenfrühstück in Buer
Bereits zum 25. Mal fand Anfang November im evangelischen Gemeindehaus in Buer das ökumenische
Frauenfrühstück statt. Hierzu sind alle
Frauen eingeladen, die Lust haben,
sich an einem Samstagvormittag mal
in gemütlicher Atmosphäre verwöhnen
zu lassen. Ca. 90 Teilnehmerinnen ließen sich zunächst vom „Trio Stringendo“ mit Gitarren-Musik einstimmen und
konnten ein „märchenhaftes“ Frühstück genießen. Anschließend hat die
Referentin Gertrud Krause aus Osnabrück einen interessanten Vortrag gehalten. Zunächst wurde das nicht allzu
bekannte Grimmsche Märchen „Die
Nixe im Teich“ vorgetragen und die Bedeutung für unser Leben daraus „ge-
Der Vorbereitungskreis mit Referentin Gertrud
Krause (3. v. l.)
Zum Thema passende Tischdekoration
sponnen“. Jedes Jahr im Frühjahr und
im Herbst organisieren einige Frauen
der evangelischen und katholischen
Gemeinden, sowie Landfrauen diese
Zusammenkunft mit immer wieder guten Vorträgen zu Themen, die Frauen
interessieren. Damit die Mütter den
Vormittag entspannt genießen können,
ist auch immer für eine Kinderbetreuung gesorgt.
Claudia Weber
40 Jahre jung … unsere
Wallgartenschule
Wir in der Wallgartenschule … das
sind 168 Kinder, die jeden Morgen
fröhlich in die Klassen stürmen, das
sind 15 Lehrkräfte und Mitarbeiter, die
mit Freude und guten Ideen bei der Sache sind, das sind auch unsere aktiven
Eltern, die bei allen besonderen Aktionen die Schule unterstützen. Die Namen aller Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter sind an unserem „Schulbaum“
in der Eingangshalle verzeichnet. Bei
uns in der Schule lernen wir, spielen
und singen ganz besonders viel. Das
25
sächsischen Schulinspektion als „sehr
gute Schule“ bewertet. Darauf sind wir
besonders stolz!
Kirchenmusik an
St. Matthäus/Melle
zeigt auch unser Logo. Wir haben alles, was wir heute in einer Schule gebrauchen. Neben den Klassenräumen
haben wir eine Küche, einen Werkraum, einen Computerraum und
eine Aula mit Bühne, wo wir unsere
Monatslieder vorstellen. In unserer
Schule fühlen wir uns wohl. Unsere
Wallgartenschule ist eine katholische
Bekenntnisschule mit 20 % bekenntnisfremden Kindern, sie besteht nunmehr seit 40 Jahren. Vorgängerin war
die Kohlbrinkschule (die stand da, wo
heute die neue St. Matthäuskirche
steht). Sie bietet von montags bis freitags eine Nachmittagsbetreuung bis
16.00 Uhr an und unterhält eine Patenschaft zur St. Francis-Primary-School
in Malawi, sie wurde von der nieder-
Informationen und Ausblicke
Ein gutes Vierteljahr ist nun vergangen und schon jetzt können wir
auf eine Reihe gelungener musikalischer Veranstaltungen zurückblicken.
Der große Zuspruch bei den „Orgel
trifft...“-Veranstaltungen, die wachsende Fangemeinde, die auch am Schluss
eines Gottesdienstes dem Nachspiel
lauscht, sowie der großartige Zulauf
an Kindern in den Chören lässt für das
Jahr 2010 auf Gutes hoffen. Wagen wir
doch ein paar Ausblicke auf das kommende Jahr: Wie sich in den letzten
Monaten vielleicht schon herauskristallisiert hat, möchte ich die Kirchenmusik an St. Matthäus gerne auf drei
Säulen ansiedeln. Da ist zum einen die
Musik in der Liturgie. Hier kommen alle
musikalischen Gruppen der Gemeinde zur Geltung, der Kirchenchor, der
Singkreis, die Schola und die neuen
Kinder- und Jugendkantoreien unter
meiner Leitung. Ich würde es begrüßen, wenn die Musik in Form von Chor
und Orgelmusik einen guten und wichtigen Beitrag als Dienerin der Liturgie
im augustinischem Sinne bekommen
würde. Auch Veranstaltungen wie „Orgel trifft...“ und Kurzimpulse wie die Adventsbesinnungen dienen letztendlich
diesem Anliegen, da sie eine Sensibi-
26
lisierung des Hörens und Verständnis
der Musik fördern. Zum zweiten sind da
die Konzerte, die auch außerhalb der
Liturgie die verschiedenen Klangkörper
erleben lassen. Dies geschieht in den
Orgelkonzerten, Chorkonzerten und
der Reihe „Oratorium“, die an Palmsonntag 2010 mit der Johannes-Passion von J. S. Bach starten wird. Als dritte
Säule sehe ich die musikalische Kommunikation nach außen. Hierbei sollen
Austausch und gemeinsames Erleben
von Musik und Liturgie im Vordergrund
stehen. Einladungen anderer Chöre,
gemeinsames Erarbeiten von Werken
und Hören anderer Ensembles sollen
Motivation, Gemeinschaftsgefühl und
Ehrgeiz stärken. Lassen Sie mich im
folgenden einige Daten bekannt geben:
- Jeden 2. Sonntag im Monat um
17 Uhr „Orgel trifft...“
- Jeder 3. Samstag/Sonntag im Monat:
Orgelstück des Monats
- 16.1. Konzert mit dem Frauenkam-
merchor der FH Osnabrück
- 28.3. Johannes-Passion von Bach
mit dem Jungen Vokalensemble Os nabrück
- Im Sommer finden Orgelkonzerte an
der Klausing-Orgel statt.
- 6.-10.Okt.: 1. Europäisches Kinder chorfestival in Melle
Alle weiteren Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte
dem Pfarrbrief, der Presse und der
Gemeindehomepage. Infos zu den
Chören/Konzerten/Orgel: lutermann@
gemeindeverbund-melle.de
Ihr Stephan Lutermann
Der September 2009
des Kirchenchores
St. Matthäus
In den Sommerferien wurde ich des
Öfteren gefragt, ob der Kirchenchor in
diesem Jahr überhaupt keine Sommerpause macht? „Ja doch, aber nur zwei
Wochen, denn im September ist unser
Terminplan richtig voll“, war dann meistens meine Antwort. Als erstes stand
am 12.09.2009 das 1. Kirchenchortreffen im Dekanat Osnabrück-Süd auf
dem Plan. Eine besondere Herausforderung, denn am gleichem Tag veranstaltete der SC Melle 03 den Meller
Stadtlauf und wir erwarteten ca. 300
SängerInnen. Wie soll das gehen? Das
wird das totale Chaos! Diese Fragen
und Sprüche bekam ich immer wieder
zu hören. Nach vielen Gesprächen ist
dann folgendes entstanden:
Da der SC Melle 03 in den letzten Jahren unser Gemeindehaus für die Anmeldungen der Läufer genutzt hat, sind
wir für die Kaffeepause in das Gemeindehaus der St. Petri-Gemeinde übergewechselt. Auf Grund der guten Ökumene vor Ort war dies überhaupt kein
Problem. Für die Kaffeepause wurden
wir tatkräftig von den Frauen der kfd
Melle unterstützt. Nebenbei konnte
hier auch auf den fairgehandelten kfdKaffee aufmerksam gemacht werden.
Da die Vorabendmesse im Laufe des
Jahres auf 17.00 h vorverlegt wurde,
war auch das Parkplatzproblem keins
mehr, da wir mit der gemeinsamen
Probe bereits um 14.00 h begonnen
27
haben. Also, wir waren schon am
Üben als die ersten Läufer starteten.
Und zum Schluss war ein Großteil der
SängerInnen schon wieder abgefahren
als der Hauptlauf begann. Unsere St.
Matthäus-Kirche hat sich hervorragend
für das Chortreffen bewährt, denn die
SängerInnen konnten in drei Blöcken
(von fünfen) in den Bänken sitzen
bzw. stehen. Gesungen wurde fast
ausschließlich aus dem Chorheft zum
Osnabrücker Katholikentag 2008. Die
Liedstücke wurden von Herrn Thomas Pfeifer sorgfältig ausgewählt. Die
Chorleiter bzw. Chorleiterinnen waren
dann für das Einstudieren zuständig.
Dieses neben den normalen Liturgieaufgaben zu absolvieren ist schon eine
besondere Aufgabe für die Chorleiter
und Sängerinnen und Sänger. Dank
unseres hochmotivierten Chorleiters,
Herrn Ulrich Lamkemeyer, sind wir
noch nie so gut vorbereitet zu einem
ähnlichen Auftritt gegangen. Was daraus geworden ist, konnten die Besucher der Vorabendmesse miterleben.
Für uns Sängerinnen und Sänger ist
es immer ein besonderes Erlebnis, in
Dankeschön an die Chorleiter bzw. Chorleiterinnen der 16 teilgenommen Chöre
einem Chor mit so vielen Stimmen zu
singen. Eine Gottesdienst-Besucherin
meinte anschießend: „Eigentlich hätte
man alle Fenster und Türen öffnen sollen, damit der Gesang in die Stadt hinaus schallt!“ Auch die Pause ist immer
wichtig. Das Kaffeetrinken ist die eine
Sache; viel wichtiger und schöner sind
die Gespräche, die geführt werden und
die Kontakte, die geknüpft oder auch
wieder aufgefrischt werden. Nach dem
großen Abwasch waren sich alle Matthäus-Sänger und Sängerinnen einig,
dass sich die Mühen gelohnt haben,
denn es war eine toller Nachmittag.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bedanken und zwar bei der St.Petri Gemeinde (Pastor Stiehl, Frau
Schwutke und Herrn Honerkamp),
Herrn Werner Gelhot vom SC Melle 03,
den Frauen von der kfd (Katholische
Frauengemeinschaft Deutschland) und
die vielen fleißigen Hände des Kirchenchores. Am darauffolgendem Wochenende (19.-20.09.09) hatten wir unsere
Chorfreunde aus Küllstedt/Eichsfeld zu
Besuch. Diese Chorfreundschaft wurde vor 18 Jahren vom Ehepaar Panchyrz und Pfarrer Richard Hendrich ins
Leben gerufen. Als Programm hatten
wir uns dieses Jahr die Besichtigung
einiger Kirchen im Grönegau vorgenommen. „Das ist gar nicht so einfach“
stellte Irmtraud Henseler fest, denn es
wird wieder kirchlich geheiratet, zumindest an diesem Wochenende. Besichtigt haben wir die Riemsloher Kirche,
die beiden Bueraner Kirchen sind wir
Fortsetzung auf Seite 30
28
Verbände, Gruppen und Kreise
in unseren Gemeinden und
deren Ansprechpersonen
Internetseite:
www.gemeindeverbund-melle.de
Jugendschola:
Claudia Grieger-Tabeling,
MzG-Str. 11, Tel. 05422/930624
Kinderchöre:
Stephan Lutermann,
Kirchstr. 4, Tel. 0178/2992311
[email protected]
Pfarrbüros
Melle und Sondermühlen:
Kirchstr. 4, Trudis Engelhardt,
Tel. 05422/928920-0
Fax 05422/928920-22
[email protected]
Buer:
Hilgensele 47,
Maria Klußmann,
Tel. 05427/326 oder 05427/526
Pfarrgemeinderat
Melle:
Klaus Frühauf, Fritz-Reuter-Str. 5,
Tel. 05422/929950
Sondermühlen:
Herbert Bockrath, Nordenfelder
Weg 59, Tel. 05422/44418
Buer:
Anita Barre, Wiehengebirgsstr. 50,
Tel. 05427/1955
Pastoralteam
Pastor Michael Wehrmeyer,
Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-11
[email protected]
Kaplan Helmut Schumacher,
Kohlbrink 16, Tel. 05422/928721
[email protected]
Diakon Martin Walbaum,
Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-14
[email protected]
Gemeindeass. Claudia Hettlich,
Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-13
[email protected]
Kirchenvorstände
Melle:
Sigrid Kleine-König, Bakumer Str. 13,
Tel. 05422/41933
Sondermühlen:
Hans-Kurt Kellermann, Nordenfelder
Weg 61, Tel. 05422/41675
Buer:
Barbara Peuser, Büscherheide 21,
Tel. 05427/6132
Kirchenmusik
Kirchenmusiker:
Stephan Lutermann,
Kirchstr. 4, Tel. 0178/2992311
[email protected]
Kirchenchor:
Veronika Pütker, Zedernstr. 6,
49326 Melle, Tel. 05422/42584
Vater-Mutter-Kind-Gruppe
Melle:
Mandy Rudolph, Justus-Möser-Straße
22 a, Tel. 05422/49347
Kinder-, Jugend-, Messdienerarbeit,
Junge Erwachsene
Kaplan Helmut Schumacher,
Kohlbrink 16, Tel. 05422/928721
Erstkommunionvorbereitung
Gemeindeass. Claudia Hettlich,
Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-13
********
29
Firmvorbereitung
Kaplan Helmut Schumacher,
Kohlbrink 16, Tel. 05422/928721
Integrative Gruppe
(Behinderte u. Nichtbehinderte)
Gemeindeass. Claudia Hettlich,
Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-13
Familienseelsorge
Pastor Michael Wehrmeyer,
Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-11
Hauskommunion
Diakon Martin Walbaum,
Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-14
Senioren
Melle:
Christa Bremer, Osningstr. 9,
49326 Melle, Tel. 05429/929126
Sondermühlen:
Luzia Dreyer, Borgholzhausener
Straße 110, Tel. 05422/5407
Kath. Frauengemeinschaft (kfd)
Melle:
Mechthild Weber, Tulpenweg 17,
Tel. 05422/41109
Sondermühlen:
Christine Schwieger, Unterer Siedlungsweg 6, Tel. 05422/43819
Buer:
Gisela Grieger, Lauensteinstr. 6,
Tel. 05427/1778
Kolping
Johannes Frielinghaus,
Justus-Möser-Str. 42,
Tel. 05422/43400
Hedwigskreis
Christa Panchyrz, Wittenauer Str. 7,
Tel. 05422/1705
Krankenhaus-Besuchsdienst Christliches Klinikum Melle
Diakon Martin Walbaum,
Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-14
Gemeindecaritas
Barbara Kreiß,
Lübarser Str. 1, Tel. 05422/1359
Diakon Martin Walbaum,
Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-14
Kirchliche Einrichtungen
Christliches Klinikum Melle:
Engelgarten 13, Tel. 05422/1040
Caritas-Sozialstation:
Dürrenberger Ring 16, Frau Niederwestberg, Tel. 05422/98930
Caritashaus:
Kohlbrink 8, Frau Bonhaus,
Tel. 05422/9625950
Kindergarten St. Marien:
Schürenkamp 15,
Frau Eickmeyer, Tel. 05422/42777
Kindergarten Altenmelle:
In den Büschen 26,
Frau Meier, Tel. 05422/2746
Gemeindehaus:
Kohlbrink 2 über Pfarrhaus
Tel. 05422/928920-0
Jugendheim:
Schürenkamp 15
Landhaus Sondermühlen:
Laerbachwiesen 15,
über Ingrid Wegesin,
Tel. 05422/703768
[email protected]
Einen Menschen lieben heißt,
den Raum schaffen,
den er zum Wachsen braucht.
(Romano Guardini)
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nur umfahren (wegen der Unterschiedlichkeit) und die Oldendorfer Kirche.
Die Führungen und auch die Organisation hatte Frau Irmtraud Henseler
übernommen. Gut vorbereitet, wie wir
sie kennen, konnte sie uns auf einige
Besonderheiten und Begebenheiten
aufmerksam machen. Zum Kaffeetrinken sind auf der Diedrichsburg im
Rittersaal eingekehrt. Hier erzählte
uns ein Ritter nicht nur die Geschichte der Burg sondern auch viele amüsante Erlebnisse mit den Wildschweinen. Den Abend verbrachten wir bei
Barth in Sondermühlen. Die beiden
Barth-Mädchen, Christel Metz und
Petra Korff, hatten die Gestaltung des
Abends vorbereitet. Nach dem Grillen
mit Salat- und Dessertbüfett wurden
die Montagsmaler gesucht. Zwei Supertalente wurden gefunden und zwar
Frau Erika Langer von St. Matthäus
Melle und Herrn Josef Sander von St.
Cäcilia Külllstedt. Herr Klaus Henseler hat die Moderation übernommen
und gesucht werden mussten Lieder
bzw. Schlager. Eine Riesenauswahl
an Vorschlägen war auf einem Zettel
schon vorbereitet. Es war eine richtige
Gaudi. Am späten Abend kamen noch
zwei Wallfahrerinnen vorbei. Es sollte
eine Anspielung an unsere Gäste sein,
denn die pilgern jedes Jahr (1 Woche)
nach Walldürn zum heiligem Blut. Leider mussten wir den gemeinsamen
Chorgesang im Hochamt verändern,
denn unsere Gäste hatten im Vorfeld
eine längere Pause. Ihr Dirigent, Herr
Dietmar Ackermann, ist Berufsmusiker und war für eine paar Monaten auf
einem Kreuzfahrtschiff unterwegs. In
zwei Jahren, zum 20jährigem Jubiläum, sind wir einladen, uns wieder auf
den Weg ins Eichsfeld zu machen.
Als dritte Veranstaltung war das Benefizkonzert am 29.09.2009 in der St.
Petri-Kirche. Herr Andreas Opp hatte
wieder alle Meller Chöre eingeladen,
an der Veranstaltung teilzunehmen.
Der Erlös des Konzertes sollte in diesem Jahr in Melle bleiben und zwar für
das Evangelische Familienzentrum.
Folgende Chöre haben mitgewirkt: die
Posaunenchöre Paulus und Petri, der
Marienchor Oldendorf, die Altenmeller
Liedertafel e.V., der MGV Sängerlust
Eicken, der Meller Gesangsverein, der
Paulus Kirchenchor, der Madrigalchor,
die Opptimisten, die Kantorei St. Petri und der Kirchenchor St. Matthäus.
Herr Pastor Schröder erklärte anhand
von Dias die Planung und die Baufortschritte des Familienzentrums. Insgesamt konnten 1.800,00 Euro an Spendengelder eingesammelt werden.
Veronika Pütker
Auf dem Weg
zu einer Gemeinde
Voraussichtlich im Jahre 2014 wird es so
weit sein: Unsere Gemeinden St. Matthäus, St. Marien/Buer und St. Marien/Sondermühlen werden mit den Gemeinden
St. Johannes der Täufer/Riemsloh und
St. Anna/St. Annen zu einer Gemeinde
zusammengefügt. Auf das Datum haben sich die Pfarrgemeinderäte unserer
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Gemeinden geeinigt; die Zusammenführung ist im Pastoralplan des Bistums
Osnabrück so vorgesehen. Bis zum Jahr
2014 bleibt uns noch einige Zeit, doch
gilt es sie zu nutzen, die Gemeinden
auf die Zusammenführung vorzubereiten. Erste Schritte hierzu sind bereits
gegangen: So wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet, die – besetzt durch
die beiden Pastöre Hans-Werner Räbiger (Riemsloh/St. Annen) und Michael
Wehrmeyer (Melle/Buer/Sondermühlen)
und je einem Vertreter aus jedem Pfarrgemeinderat – den Prozess leiten soll.
Diese Gruppe ist kein Entscheidungsgremium. Sie hat die Aufgabe, Impulse
für die Zusammenführung zu geben und
die Umsetzung getroffener Vereinbarungen einzufordern. Entscheidungsträger bleiben die Pfarrgemeinderäte. Unsere Pfarrgemeinderäte vertreten in der
Steuerungsgruppe: Birgitt Kavermann
(St. Matthäus), Margret Lindemann (St.
Marien/Sondermühlen) und Martin Gärtner (St. Marien/Buer). Weiterhin werden
zurzeit so genannte Projektgruppen zu
folgenden pastoralen Feldern eingerichtet: Liturgie, Kinderkatechese, Kinderund Jugendarbeit, Erwachsenen-Seelsorge, Öffentlichkeitsarbeit, Caritative
Dienste und Verwaltung. Aufgabe dieser
Projektgruppen, die ebenfalls mit je 1 – 2
Vertretern jeder Gemeinde sowie einem
Hauptamtlichen besetzt sind, ist es zunächst, in ihren jeweiligen Bereichen
alle Aktivitäten, Aktionen, Gruppen und
Verbände in den einzelnen Gemeinden
zu sichten und zusammenzutragen. Nur
so kann deutlich werden, wo es Ansatzpunkte für eine Zusammenarbeit gibt.
Darüber hinaus soll jede Projektgruppe
für das kommende Jahr in ihrem jeweiligen Bereich eine gemeindeübergreifende Aktion oder ein entsprechendes
Projekt vorbereiten, das den einzelnen
Gemeinden hilft, sich besser kennenzulernen und aufeinander zu zu bewegen.
Schritt für Schritt soll so eine Zusammenführung zu einer Gemeinde geleistet werden. Wir werden Sie und Euch in
den kommenden Monaten immer wieder
über den Stand des Prozesses informieren und hoffen dabei auf Ihr und Euer
Interesse und Mittun.
Michael Wehrmeyer, Pastor
Impressum
Das Mitteilungsblatt der Kirchen­ge­mein­
den St. Marien Buer, St. Matthäus Melle
und St. Marien Sondermühlen “Die
Brücke” erscheint zweimal im Jahr. Es
wird vom Öffentlichkeitsausschuss der
Pfarrge­meinde­räte herausgegeben. “Die
Brücke” wird durch einen Verteilerkreis an
alle Haushalte der Gemeinden verteilt.
Sie finden die Artikel auch im Internet
unter www.gemeindeverbund-melle.de.
Leserbriefe und Anregungen richten Sie
bitte per eMail an:
[email protected],
an das Pfarramt, Tel. 92 89 20-0 oder
an die Vertreterin des Öffentlichkeitsausschusses, Birgit Gerve,
Heinrich-von-Kleist-Str. 2 B,
49324 Melle
Satzherstellung: Lisa Dyrlich, Osnabrück
Druck: Steinbacher Druck, Osnabrück
Termine ..... Termine ..... Termine .....
Sie halten jetzt die neue „BRÜCKE“ in der Hand. Hoffentlich steht für Sie einiges
Lesenswertes darin. Uns geht es immer wieder darum, über Pläne, Entwicklungen und Vorgänge in den Gemeinden zu berichten. Nicht selten ist es wichtig,
dass noch vor uns liegende Termine rechtzeitig in unserem Kalender „landen“,
damit wir sie dann wahrnehmen und berücksichtigen können. Hier nun einige
Termine, die (vielleicht) für Sie in den nächsten Wochen und Monaten wichtig
sein können (die Termine im Advent und zu Weihnachten sind extra aufgelistet):
Samstag 28.11. 15.00 h Kleinkinder-Gottesdienst in der Matthäus-
Kirche
15.30 h Eucharistiefeier im CKM für Ältere und
Gehbehinderte
Mittwoch 02.12.
8.30 h Adventsmesse der kfd in Melle
Samstag 05.12. 17.00 h Kolpinggedenkmesse in Melle;
anschließend Beisammensein im
Gemeindehaus
Dienstag 08.12. 19.30 h Eucharistiefeier zum Patronatsfest
in Sondermühlen
Mittwoch 16.12. 15.00 h Treffen der Senioren in Melle
19.00 h UNICEF-Konzert in Melle
Sonntag
20.12. 19.30 h Konzert mit dem Madrigalchor Melle
Samstag 16.01.
Neujahrskonzert in Melle
(Uhrzeit wird später bekannt gegeben)
Sonntag 14.02. 10.30 h Übertragung der Eucharistiefeier in Melle im Rundfunk

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