Ausgabe Nr. 40 - November 2009
Transcrição
Ausgabe Nr. 40 - November 2009
Nr. 40 – November 2009 Ein Mitteilungsblatt der kath. Kirchengemeinden St. Marien Buer St. Matthäus Melle St. Marien Sondermühlen www.gemeindeverbund-melle.de [email protected] 2 Liebe Gemeindemitglieder! Es hat etwas Bedrückendes – das Bild auf der Vorderseite dieser Brücke. Auf den ersten Blick scheint es nur wenig weihnachtlich. Ein dunkler, fast schon lebloser Zug von Menschen ist da zu sehen. Gekrümmt und gebückt, ohne miteinander in Beziehung zu treten, scheinen diese Menschen ihren Weg zu gehen. Ein Gesicht haben sie nicht. Leid geprüft wirken sie, so als würden sie geradewegs dem Tod entgegenziehen. „O Heiland reiß die Himmel auf“ – so hat die Künstlerin Beata Heinen dieses Bild genannt. Und sie nimmt darin Bezug auf ein altes Adventslied, das sich auch in unserem Gotteslob (105) findet. Vom „Jammertal“ ist da die Rede, in dem die Menschen wandeln, von den Dunkelheiten, die ihr Leben durchziehen, vom Leid, das sie niederdrückt: „Hier leiden wir die größte Not, vor Augen steht der ewig Tod.“ – so der erste Vers der 6. Strophe. Etwas, was wir manchmal ganz ähnlich empfinden. Immer und immer wieder aber durchzieht das Lied der Ruf nach Rettung. Strophe für Strophe wird er zum Himmel geschickt. Und dann reißt der Himmel auf: In Gestalt eines kleinen Kindes, in dem Gott sich „erdet“ und zu uns Menschen kommt. Genau das schildert unser Bild auf der Vorderseite: Der dunkle, leblose Menschenzug wird durchbrochen. Aufgebrochen wird er durch die Geburt des Kindes von Bethlehem, den „Immanuel“, den „Gott-mit-uns“, in dem unser Leben einen Beistand und eine Zukunft bekommt. Hoffnung kann aufkeimen, sich auf den Gesichtern der Menschen widerspiegeln. Hoffnung angesichts der dunklen Erfahrungen von Leid und Tod. Das Vertrauen: Gott ist uns Menschen zugetan. Diese Hoffnung und dieses Vertrauen feiern wir in diesen Tagen des Advent und dann an Weihnachten. Schritt für Schritt entzünden wir die Kerzen am Adventskranz und dann am Weihnachtsbaum – Lichter gegen die Dunkelheit, Erinnerung an die Botschaft, die uns durch die Geburt Jesu geschenkt ist. Dass wir uns von dieser Botschaft neu anrühren lassen, das wünsche ich Ihnen und Euch im Namen des Pastoralteams. Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit! Ihr/Euer Michael Wehrmeyer, Pastor 3 Weihnachten entgegen Besondere Veranstaltungen im Advent Einstimmung in den Advent Samstag, 28. November 2009 17.00 h St. Matthäus Hl. Messe mit dem Kirchenchor Ankunft zulassen ... Predigtreihe im Advent 1.– 4. Advent In allen Gottesdiensten des Gemeindeverbunds Atempause – 15 Minuten Besinnung im Advent Orgelmusik und meditative Texte 30.11. – 11.12.2009 Jeweils montags, mittwochs und freitags 18.00 –18.15 Uhr in der alten St. Matthäus-Kirche Andachten im Advent Sonntag, 29. November 2009 17.00 Uhr St. Matthäus Sonntag, 6. Dezember 2009, 14.30 Uhr St. Marien/Sondermühlen Orgel trifft ... Konzert an der Klausing-Orgel Sonntag, 6. Dezember 2009, 17.00 Uhr St. Matthäus Frühschicht für Jugendliche Gebet, Gesang und Meditation Mittwoch, 9. Dezember 2009 6.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen ********* Das Licht von Bethlehem Gottesdienst Donnerstag, 17. Dezember 2009 17.30 Uhr St. Matthäus Nightmass Jugendmesse Donnerstag, 17. Dezember 2009 21.00 Uhr St. Matthäus Bußgottesdienste Mittwoch, 16. Dezember 2009 19.30 Uhr St. Marien/Sondermühlen Donnerstag, 17. Dezember 2009 18.00 Uhr St. Marien/Buer Sonntag, 20. Dezember 2009 17.00 Uhr St. Matthäus Du machst meine Finsternis hell ... Abendliche Meditation zur Vorbereitung auf Weihnachten Montag, 21. Dezember 2009 20.00 Uhr St. Matthäus Geistliche Musik zur Weihnacht Donnerstag, 24. Dezember 2009 21.30 Uhr St. Matthäus vor der Christmette Man muss nicht hinter alle Geheimnisse kommen wollen. Ist es nicht schön, dass in unsrem Dasein so manches fremd und seltsam bleibt, wie hinter Efeumauern? (Robert Walser) 4 Gottesdienste in der Weihnachtszeit Heiligabend 24. Dezember 2009 15.00 Uhr St. Matthäus Krippenfeier 15.30 Uhr St. Marien/Buer Krippenfeier 17.00 Uhr St. Matthäus Familienmesse 17.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen Weihnachtsmesse 18.30 Uhr St. Marien/Buer Weihnachtsmesse 21.30 Uhr St. Matthäus Geistliche Musik zur Weihnacht 22.00 Uhr St. Matthäus Christmette 1. Weihnachtstag 25. Dezember 2009 09.00 Uhr St. Marien/Buer Weihnachtsmesse 09.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen Weihnachtsmesse 10.30 Uhr St. Matthäus Festhochamt mit dem Kirchenchor 2. Weihnachtstag 26. Dezember 2009 09.00 Uhr St. Marien/Buer Eucharistiefeier 09.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen Eucharistiefeier 10.30 Uhr St. Matthäus Eucharistiefeier 10.30 Uhr Christliches Klinikum Eucharistiefeier Jahresschluss 31. Dezember 2009 17.00 Uhr St. Marien/Buer Jahresschlussmesse 17.00 Uhr St. Matthäus Jahresschlussmesse 18.30 Uhr St. Marien/Sondermühlen Jahresschlussmesse Neujahr 1. Januar 2010 10.30 Uhr St. Matthäus Eucharistiefeier 17.00 Uhr Petri-Kirche Ökum. Stadtgottesdienst Erscheinung des Herrn 6. Januar 2010 09.00 Uhr St. Marien/Sondermühlen Eucharistiefeier 18.00 Uhr St. Marien/Buer Eucharistiefeier 19.30 Uhr St. Matthäus Eucharistiefeier Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich fördert zu dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir. (Nikolaus von der Flüe) 5 Sondermühlener Gemeindefahrt nach Irland Am Mittwoch den 29.04.09 trafen sich die 45 Teilnehmer um 5:30 Uhr in Sondermühlen. Nach dem Reisesegen durch Pastor Wehrmeyer in der Kirche in Sondermühlen fuhren wir mit dem Bus zum Flughafen in Düsseldorf. Von hier aus flogen wir nach Dublin. Hier wurden wir von unserem Reiseleiter Martin empfangen, der in den nächsten Tagen unser ständiger Begleiter war. Mit dem Bus fuhren wir nach Clonmacnoise, dem einstigen Zentrum der keltischen Kirche und besichtigten die alte Klostersiedlung mit Hochkreuzen und Rundtürmen. Danach fuhren wir weiter nach Galway, dem Tor zur Connemara. Für die nächsten 2 Nächte waren wir im Flannerys Hotel untergebracht. Am Donnerstag, den 30.04.09 zeigte sich das Wetter in Irland nach dem regnerischen Vortag von seiner guten Seite. Unser Ausflug führte uns entlang der reizvollen Connemara Halbinsel, eine durch Quarzitberge, Fjorde und Seen geprägte wildromantische Moorlandschaft. Die Fahrt ging über Spiddal und Maam Cross nach Leenane und Westport. Unterwegs sahen wir den Croagh Patrick, den heiligen Berg Irlands. Die Rückfahrt nach Galway erfolgt über das malerische Dorf Cong. Am Freitag, den 01.05.2009 besichtigten wir erst die Stadt Galway mit ihrer bischöflichen Hauptkirche (Kathedrale) Mariä Himmelfahrt und St. Nikolaus. Dann ging es weiter zu den weltberühmten „Cliffs of Moher“. Entlang der herrlichen Küstenstraße gelangten wir zum größten Fluss Irlands, dem Shannon. Am Samstag, den 02.05.2009 war die Halbinsel Dingle unser Ziel. Blauer Himmel. Am Kanal entlang führte uns der Weg vorbei an kleinen Ortschaften. Wir besichtigten Gallarus Oratory, ein steinernes Gebäude das aus unbehauenen Steinen trocken aufgeschichtet wurde und auch nach über 1300 Jahren noch wasserdicht ist. Danach ging es durch die Weiten der Küstenregion Irlands. Am Sonntag führte uns die Tagesfahrt über den „Ring of Kerry“, eine Küstentour entlang des Atlantischen Ozean auf der Halbinsel Iverag. Eine großartige, abwechslungsreiche Landschaft, öde Klippen, enge Bergpässe, steil abfallende Hänge neben der Küstenstraße, stille kleine Seen, im Hinterland zauberhafte Dörfchen. Mit ein Höhepunkt des Tages war der 6 Besuch einer Schaffarm mit den Vorführungen des Schäfers. Der Schäfer bot mit seinen Hunden und Schafen eine gute und auch recht lustige Show. Es ging weiter nach Coomakista, dem berühmtesten Panoramablick Irlands. Hier hatten wir einen überwältigenden Ausblick über die Gebirgslandschaft Irlands. Der Abschluss des Tages war der Besuch des Killarney Nationalparks. Die maßlose Fülle und Schönheit der Natur, die sich uns darbot, ist nicht in Worte zu fassen. Diese riesigen Bäume und Sträucher luden zu einem unvergessenen Spaziergang ein. Am 04.05.2009 führte uns unsere Reise nach Dublin, der Hauptstadt Irlands. Start bei typisch irischem Wetter, grau und neblig. Wir sahen zum ersten Mal die Berge nicht mehr. Im Laufe der Fahrt jedoch wurde die Sicht wieder besser. Von Tralee führte uns unsere Fahrt durch Limerick, Newcastle West nach Adare und Cahir. Hier besichtigten wir die gut erhaltenen Burganlage Cahir Castle. Weiterfahrt nach Cashel. Hier erkunden wir eine alte Burganlage aus dem 4. Jahrhundert und alter Bischofssitz seit 1100 – auch St. Patrick‘s Rock Cashel genannt. Weiter ging es Richtung Dublin mit einem halbstündigen Zwischenstop am Holy Cross Abbey – Besichtigung der Kirche – einem ehemaligen Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert. Am Dienstag startete unser Bus mit dem Reiseleiter an Bord zu einer Stadtrundfahrt durch Dublin, der Hauptstadt Irlands. Unter anderem besuchten wir die St. Patricks Cathedrale, eine pro- testantische Kathedrale. Besonders auffallend und als nicht ganz passend empfanden wir, dass im unteren Teil der Kirche Souvenirs zum Kauf angeboten wurden. Danach besuchten wir den Phoenix Park, der ca. 700 ha. groß ist. Wir schauten uns den Platz an, der 1979 für den Papstbesuch (Johannes Paul II) angelegt worden war. Da etwa ein Drittel der Bevölkerung zu diesem besonderen Ereignis anreisten, wurde ein großer Berg mit Kreuz angelegt. Anschließend fand unser Abschlussgottesdienst in der Provinzial Cathedrale in einer einfachen Kapelle im Nebenraum der Kirche statt. Dann stand der Besuch der Guinness Brauerei an. Höhepunkt der Besichtigung war für jeden ein Pint (ca. ½ ltr. Guinness), das im Aussichtsturm der Brauerei ausgeschenkt wurde. Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung. Am Abend (unserem letzten in Irland) gingen wir in mehreren Gruppen noch einmal in die Stadt, um eine schöne Bar für ein kühles Getränk aufzusuchen. Hier konnten wir den Abend bei Musik und Stepptanz gut ausklingen lassen. Mittwoch, der 06.05.09 – unser letzter Tag 7 in Irland. Zunächst ging es zum 1591 gegründeten Trinity College, eine der bedeutendsten Universitäten Irlands. Besonders sehenswert: die Trinity College Library – eine der größten Sammlung von Handschriften und Büchern in Irland – mit dem Book of Kells. Weiter ging es zur Jameson Whisky-Brennerei – nach dem eher enttäuschenden Besuch bei Guinness ein echtes Highlight. Nicht nur die interessante und sehr ansprechend gestaltete Führung sondern auch die Whisky-Probe hinterließ einen nachhaltigen Eindruck: Die nächste Station bildete der kleine Küstenort Howth. Als letzten Höhepunkt der Reise besichtigten wir die Rhododendronbäume von HowthCastle. Die Pflanzen waren wirklich eindrucksvoll hoch. Danach ging es zum Flughafen Dublin und wir flogen nach Deutschland zurück. Uns allen wird diese Reise nach Irland in guter Erinnerung bleiben, da wir auch, Dank unseres sympathischen Reiseleiters Martin sehr viele positive Eindrücke in diesem Lande gewinnen konnten, und wir Irland als Grüne Insel kennen lernen durften. Hans-Kurt Kellermann Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird. (Werner Mitsch) St. Marien Sondermühlen, Seniorenfahrt 2009 „Gemeinsam unterwegs“ „Wenn Engel reisen, lacht der Himmel“. Dieses Sprichwort beziehen wir durchaus auf unsere tolle Gruppe, die sich mit 49 Personen zu einer Fahrt vom 17.– 21. August nach Falkenstein ins Vogtland aufmachte. Nach der Abfahrt um 7.00 Uhr vom Kirchplatz konnten wir bei herrlichem Sonnenschein die Fahrt durch den Thüringer Wald bis in den Südwesten Sachsens genießen. Unser Hotel „Falkenstein“ in Falkenstein war komfortabel, das Essen sehr lecker und der Hotel-Direktor – einfach Spitze. Unsere Tagesausflüge wurden von einem Reiseleiter begleitet. Wir besichtigten die Götschtalbrücke – die größte Ziegelsteinbrücke der Welt (574 Meter lang, 78 Meter hoch und 81 Bogen mit 26 Millionen gemauerten Ziegelsteinen). Nachdem wir uns die Stadt Plauen und das Plauer-Spitzenmuseum angeschaut hatten, waren wir zu einer Dampferfahrt auf der Talsperre 8 Pöhl eingeladen. Dann fuhren wir über den alten Grenzübergang Schönau zur tschechischen Stadt Cheb (deutsch: Eger) weiter nach Franzensbad, wo die weltgrößte Glaubersalzquelle ist. Auch eine Fahrt nach Wernesgrün in die Brauerei sorgte für viel Freude und Abwechslung, ebenso die lustigen Heimat-Abende im Hotel. Es waren schöne Ferientage, eine gute Gemeinschaft und interessante Begegnungen, die wir noch lange in guter Erinnerung behalten werden. L. u. R. Dreyer Neuer Kaplan in Melle, Buer und Sondermühlen Liebe Gemeindemitglieder, liebe Leserinnen und Leser, nun bin ich seit ein paar Monaten als Kaplan in Buer, Melle und Sondermühlen tätig. Die herzliche Begrüßung und Aufnahme hat mich sehr gefreut und mir den Einstieg in die vielfältigen Aufgaben erleichtert. Einen Schwerpunkt bilden die unterschiedlichen liturgischen Feiern. Es macht mir immer wieder Freude, gemeinsam mit Ihnen und Euch die Gegenwart Gottes im Gebet, Gesang und in der Stille zu suchen. Zudem bin ich für die Begleitung der Messdienerinnen und Messdiener zuständig. Viele von Euch waren schon zuverlässige Helferinnen und Helfer in den Gottesdiensten, und ich hoffe, dass wir uns im Laufe der Zeit noch besser kennenlernen und manche gemeinsamen Aktionen erleben. Für die Kolpingsfamilie bin ich Ansprechpartner. Für einige ist es schmerzhaft, dass der Kaplan nicht mehr Präses ist. Aber aufgrund der pastoralen Situation und der zukünftigen Gemeindeentwicklung ist vieles Liebgewordene nicht mehr möglich. Ich werde mich aber bemühen, nach meinen Möglichkeiten in den geistlichen Angelegenheiten zur Seite zu stehen. Besonders viel Spaß macht mir die Arbeit mit so vielen tollen Jugendlichen. Ich bin immer wieder überrascht, wie kreativ und engagiert Ihr mitarbeitet und um wie viele Dinge und Angelegenheiten Ihr Euch selbstständig kümmert. Vielen Dank dafür!!! Außerdem werde ich mich nächstes Jahr in der Firmvorbereitung engagieren. Wie diese genau aussehen wird, weiß ich noch nicht, aber ein paar Ideen habe ich schon. Weiter ist mir der Bereich der jungen Erwachsenen anvertraut. In diesem habe ich mich leider noch nicht so viel einbringen können, aber ich hoffe, dass wir zukünftig mehr miteinander erleben werden. Ein neues Projekt wird ein Glaubenskurs für Erwachsene sein. Mehr dazu können Sie auf einer anderen Seite dieses Heftes lesen. 9 Zum Schluss kann ich nur sagen, dass ich mich zwischen dem Wiehengebirge und dem Teutoburger Wald sehr wohl fühle, und ich freue mich auf ereignisreiche Jahre. „Gemeinsam in die Zukunft“ – unter diesem Motto stand das Gemeindefest der Kirchengemeinde St. Marien Sondermühlen am 22. und 30. August 2009. Erstmals wurde das Gemeindefest an zwei Wochenenden durchgeführt. Zum Auftakt veranstaltete die Katholische Jugend am Samstag, den 22. August eine Scheunenfete auf dem Hof Alfermann in Eickholt. In diesem Jahr sorgte die Showdisco Starlight für eine ausgelassene Stimmung. Bis in die frühen Morgenstunden wurde das Tanzbein geschwungen. Somit war die Disco nicht nur von der Besucherzahl ein voller Erfolg, denn alle Beteiligten, ob Besucher oder Helfer, waren gut zufrieden. Am Sonntag, den 30. August begann das Gemeindefest um 9:00 Uhr mit einem Festhochamt in der Kirche. Der Gottesdienst war von der Jugend vorbereitet worden und fand unter der Mitwirkung des Posaunenchores Neuenkirchen statt. Bei dem anschließenden Frühschoppen trug der MGV „Cäcilia“ Sondermühlen einige Lieder vor. Da auch für das Mittagessen gesorgt war, konnte in vielen Haushalten die Küche kalt bleiben. Um 14.00 Uhr trafen sich Abordnungen aus den Kirchengemeinden Melle, Buer, St. Annen und Sondermühlen (Riemsloh hatte leider abgesagt) auf dem Sportplatz zu einem lustigen Kräftevergleich. Hier waren nicht unbedingt sportliche Höchstleistungen gefragt, sondern es ging vielmehr darum, als Gruppe lustige Aufgaben, wie z.B. Trockenskilaufen mit 5 Personen zu lösen. Nachdem die Aufgaben mit Bravour von allen Mannschaften gelöst wurden, ging es gemeinsam zum Festplatz rund um die Kirche. Hier erwartete die Besucher ein bunter Nachmittag Wasserspiele Taufe von Kaplan Ihr und Euer Kaplan Gemeindefest in Sondermühlen „Gemeinsam in die Zukunft“ 10 STERNSINGERAKTION Kistenstapeln mit zahlreichen Angeboten und Aktivitäten für alle Generationen. Die Frauengemeinschaft bot in vielen Monaten gefertigte Handarbeiten zum Kauf an. Ob Kistenstapeln, Ziehbrunnen, Weinstand – für jeden wurde etwas geboten. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Um 18.00 Uhr wurden dann endlich die Sieger der Sondertombola, hier war der 1. Preis ein PKW-Anhänger, ermittelt. Das Gemeindefest klang in gemütlicher Runde am Weinstand aus. Der Erlös betrug 14.657,02 d. Von diesem Geld gingen 3.000 d an den Kindergarten Altenmelle für die Neugestaltung der Außenanlage und 3.000 d an den Meller Hospizverein. Von dem in der Gemeinde verbliebenen Anteil wurde bereits eine mobile Lautsprecheranlage gekauft. Ferner sollen hiervon u. a. das Beet um das Friedhofskreuz und Gartenanlagen auf dem Kirchplatz finanziert werden. An dieser Stelle soll noch mal allen Helfern aber besonders auch den Besuchern gedankt werden, denn ohne sie wäre eine solche Veranstaltung nicht realisierbar gewesen. H.K. Kellermann Hallo, liebe Kinder! Bald ist es wieder soweit! Die Sternsingeraktion 2010 steht vor der Tür. Diesmal heißt das Motto: „KINDER FINDEN NEUE WEGE“! Hast du Lust mitzugehen? Möchtest du dabei sein, wenn eine halbe Million Sternsinger den Menschen in Deutschland den Segen bringen? Möchtest du mithelfen, dass es Kindern in Not auf unserer Erde besser geht? Dann komm einfach zu einem Vorbereitungstreffen. Das erste Treffen für Sondermühlen und Melle findet am Samstag, dem 12. Dezember, um 15.00 Uhr im Gemeindehaus am Kohlbrink statt. Enden wird der Tag mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 17.00 Uhr in der St. Matthäuskirche. Wenn du Lust hast in Buer die Sternsingeraktion mitzugestalten, kannst du am Montag, dem 21. Dezember, um 16.30 Uhr ins Jugendheim nach Buer kommen. Voraussetzung für die Sternsingeraktion ist, dass du in der Grundschule oder einer weiterführenden Schule bist. Hast du noch Fragen, dann melde dich einfach bei Kaplan Helmut Schumacher (Tel.: 0 54 22 / 92 87 21). Wir freuen uns auf dein Kommen! Das Vorbereitungsteam 11 Kleinode im Gemeindeverbund Das Konrad-Muhle-Friedenskreuz in Sondermühlen Während der traditionellen Prozession vom Friedenskreuz zur Kirche am Fest Kreuzerhöhung habe ich mich gefragt, wer eigentlich Konrad Muhle war. Das Friedenskreuz im Sondermühlener Wald wurde von Konrad Muhle auf Grund eines Gelübdes errichtet. Er versprach am 24. März 1942 in Russland ein Kreuz in seiner Heimat errichten zu lassen, wenn er „diese Hölle aus Blut und Eisen“ lebend überstehen würde. Es wurde nach Plänen des Stifters ein Steinkreuz angefertigt und im Sommer 1942 durch die Angehörigen aufgestellt. Auf Grund der politischen Verhältnisse durfte es 1942 allerdings nur in der Feldmark des Hofes Muhle aufstellt werden und wurde dort vom damaligen Pastor Oberthür geweiht. Dieses Kreuz wurde 1983 restauriert und an seinen jetzigen Standort im Sondermühlener Wald gebracht. Konrad Muhle hatte nur einmal während eines Heimaturlaubs im Herbst 1942 Gelegenheit dieses Kreuz zu sehen und davor zu beten. Wie muss es einem Menschen gegangen sein, der alle Hoffung auf seinen Glauben gesetzt hat und doch in diesem schrecklichen Krieg im März 1943 sterben musste. Dieses Friedenskreuz soll auch für die Zukunft ein steingewordenes Mahnmal für den Frieden sein. Werner Muhle, ein Neffe Konrad Muhles, pflegt die Anlage rund um das Kreuz und hat mit Aufzeichnungen und Zeitungsberichten die historischen Daten zur Verfügung gestellt. Hildegard Morkötter Weihnachtswunder Durch den Flockenfall klingt süßer Glockenschall, ist in der Winternacht ein süßer Mund erwacht. Herz, was zitterst du den süßen Glocken zu? Was rührt den tiefen Grund dir auf der süße Mund? Was verloren war, du meintest, immerdar, das kehrt nun all zurück, ein selig Kinderglück. O du Nacht des Herrn mit deinem Liebesstern, aus deinem reinen Schoß ringt sich ein Wunder los. (Gustav Falke 1853 - 1916) 12 Aus den Kirchenbüchern Wichtiger Hinweis zur Veröffent lichung von Geburtstagen, Taufen, Trauungen und Jubiläen In jedem Gemeindebrief sagen wir den Gemeindemitgliedern unsere Glück- und Segenswünsche, die in der jeweiligen Woche einen der oben genannten Festtage feiern können. Viele freuen sich darüber. Aber es gibt auch Gemeindemitglieder, die eine Veröffentlichung nicht möchten. Wir bitten ganz herzlich darum, sich in dem Falle rechtzeitig an das jeweilige Pfarrbüro zu wenden, damit unser gut gemeinter Glückwunsch nicht auf Unwillen stößt. ST. MARIEN BUER Wir gedenken der Verstorbenen: (11. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009) Peter Weber 75 J.14.06.2009 In den Blessen 2 Marianne Hassenteufel 89 J.14.07.2009 Kellenbergstr. 7 Durch das Sakrament der Taufe wuden folgende Kinder in die Kirche aufgenommen: (11. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009) Giovanni Masala 04.07.2009 Upmeyers Weg 6 Mathis Junkereit 01.08.2009 Lutherhausstr. 13 Mathis Alexander Mannott 10.08.2009 Alt Riemsloh 37 Fiona Sophie Meyer 25.10.2009 Stuckenbergstr. 15C Trauungen Das Sakrament der Ehe spendeten sich: (18. April 2009 bis 31. Oktober 2009) Sven Krämer, Buer und Dorothee Krämer, geb. Griefahn, Buer 18.04.2009 Christian Gärtner, Buer und Nicole Gärtner, geb. Kirchhoff, Buer 11.07.2009 Stefan De Voß, Melle und Anncristin de Voß, geb. Seckfort, Melle 15.08.2009 Henric Berelsmann, Buer und Katrin Berelsmann, geb. Haunhorst, Buer 19.09.2009 ST. MATTHÄUS MELLE Wir gedenken der Verstorbenen: (10. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009) Stefan Schulz 87 J. 10.05.2009 Teutoburger Str. 1 Heinz-Gert Klokkers 50 J. 08.06.2009 Bergblick 4 Helena Schneider 83 J. 21.06.2009 Elf Stücken 17 Eva Beitler 84 J. 25.06.2009 Altenmeller Str. 109 Stephan Klein 42 J. 01.07.2009 Bodelschwinghstr. 25 Luzia Reichel 86 J. 11.07.2009 Rehteich 20 Anna Gülker 80 J. 11.07.2009 Heinrich-Dreyer-Str. 19 Hedwig Werkmeister 69 J. 21.07.2009 Zur Waldbühne 22 Heinrich Schneider 89 J. 12.08.2009 Elf Stücken 17 Gertrud Knettel 91 J. 24.08.2009 Neuenkirchener Str. 1 13 Karl Stiene 88 J. Johann-Uttinger-Str. 5 Peter Schlüter 57 J. Beethovenstr. 7 Maria Muhle 96 J. Wievenesch 11 Margaretha Matthäus 85 J. John-Kruse-Str. 8 Ulrich Lietmann 49 J. Gesmolder Str. 122 Erika Heusinger95 J. Konradsheim Catharina Tubbesing 45 J. Borgholzhausener Str. 78 Anna Heidt 94 J. Justus-Möser-Str. 15 Sebastian Kienker 19 J. Strothweg 45 Elisabeth Stiene 86 J. Beethovenstr. 13 Horst Plener 86 J. Buddenkamp 9 Werner Lehnert 65 J. Rehteich 10 Johannes Brockmeyer 74 J. Am Lohkamp 14 Winfried Mischnick 76 J. Moorwellen 8 Wladimir Heidt 58 J. Justus-Möser-Str. 15 Theresia Severin 93 J. Altenmeller Str. 113 Horst Szymaniak 75 J. Konradsheim Reiner Böhme 72 J. Bodelschwinghstr. 36F Egon Mönkedieck 75 J. Flandernstr. 28 Konrad Schröder 87 J. Laerscher Weg 38 28.08.2009 05.09.2009 07.09.2009 12.09.2009 14.09.2009 16.09.2009 17.09.2009 20.09.2009 23.09.2009 26.09.2009 27.09.2009 29.09.2009 01.10.2009 03.10.2009 04.10.2009 08.10.2009 09.10.2009 10.10.2009 21.10.2009 29.10.2009 Durch das Sakrament der Taufe wuden folgende Kinder in die Kirche aufgenommen: (31. März 2009 bis 31. Oktober 2009) Musa Genc 31.03.2009 Elf Stücken 22 Katja Neu 12.04.2009 Lichtenrader Str. 6 Laura Marie Brachmann 13.04.2009 Wieselweg 1 Chiara Heid 16.05.2009 Bismarckstr. 9B Joy Federbusch 17.05.2009 Quellenweg 7A Svea Klemens 17.05.2009 Eickener Str. 63A Leonie Diekmann 07.062009 Sandkamp 19 Maximilian Riemer 07.06.2009 Mardersteg 8 Hannah Diekmeyer 21.06.2009 Süwerskamp 31B Laura Suppes 21.06.2009 Landeshuter Str. 18 Chiara Sofie Ferrarese 21.06.2009 Herrenteich 15 Cara Dalkötter Martinez 05.07.2009 Oldendorfer Str. 17 Phil Kleine-Piening 19.07.2009 Wallgarten 4 Leon Rückhaber 23.08.2009 Igelhecke 5B Lisa Rückhaber 23.08.2009 Igelhecke 5B Katharina Rusjaev 23.08.2009 Belm Leonie Rypa 05.09.2009 Hermsdorfer Str. 26B Jessica Pinejder 06.09.2009 Ullersdorfer Str. 32 14 Verena Ott 19.09.2009 Kent/England (Erwachsenentaufe) Jana Kuschel 20.09.2009 Schäferhof 23 Luis Niermann 20.09.2009 Meiningen Paula Marie Anker 04.10.2009 Bergstr. 27 Josef Mosa Silo 04.10.2009 Rödinghausen Marit Linnéa Damnik 18.10.2009 Unna Björn Flaßpöhler, Melle und Melanie Flaßpöhler, geb. Tribowski, Melle 05.09.2009 Markus Schlüter, Melle-Riemsloh und Kerstin Schlüter, geb. Weber, Melle-Riemsloh 16.10.2009 Trauungen Das Sakrament der Ehe spendeten sich: (23. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009) Benedikt Lippold, Melle und Petra Lippold, geb. Pietsch, Melle 23.05.2009 Manuel Stratmann, Eschborn und Julia Stratmann, geb. Ellerbrok, Eschborn 06.06.2009 Christian Buß, Melle und Tanja Buß, geb. Raude, Melle 26.06.2009 Ingo Franke, Melle und Martina Franke, geb. Otte, Melle 04.07.2009 Mathias Quatkemeyer, Melle-Wellingh. und Silke Quatkemeyer, geb. Becker, Melle-Wellingholzhausen. 11.07.2009 Alessandro Corona, Melle und Katrin Corona, geb. Aper, Melle 22.08.2009 Holger Ronne, Melle und Katja Ronne, geb. Landwehr, Melle 29.08.2009 Gerhard Rypa, Melle und Isabella Rypa, geb. Kalamorz, Melle 05.09.2009 Durch das Sakrament der Taufe wuden folgende Kinder und Erwachsene in die Kirche aufgenommen: (23. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009) Finley Hohlweck 28.06.2009 Fuchskamp 6 Niklas Wernicke 24.10.2009 Laerbachwiesen 10 ST. MARIEN SONDERMÜHLEN Wir gedenken der Verstorbenen: Keine Verstorbenen in diesem Zeitraum Trauungen Das Sakrament der Ehe spendeten sich: (23. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009) Raphael Stock, Sondermühlen und Felicitas von Richthofen, Sondermühlen 23.05.2009 Thomas Wellenbrock, Sondermühlen und Kathrin Wellenbrock, geb. Vossel, Sondermühlen 04.09.2009 Daniel Kruse, geb. Wypasek, Melle und Melanie Kruse, Melle 05.09.2009 Hermann Müller, Melle und Manuela Müller, geb. Bolte, Melle 10.10.2009 Norbert Dreyer, Bielefeld und Heike Dreyer, geb. Becker, Bielefeld 16.10.2009 15 Sonntagsgottesdienste St. Matthäus Melle Samstags 17.00 Uhr Sonntags 10.30 Uhr St. Marien Buer In geraden Monaten: Samstags 18.30 Uhr In ungraden Monaten: Sonntags 09.00 Uhr St. Marien Sondermühlen In geraden Monaten: Sonntags 09.00 Uhr In ungraden Monaten: Samstags 18.30 Uhr WER IST GOTT? Glaubenskurs für Erwachsene Es ist wohl ein Phänomen der Gegenwart, dass vermehrt Erwachsene den Wunsch äußern, sich taufen zu lassen, die Firmung zu empfangen oder zum katholischen Glauben konvertieren zu wollen. Andere, die schon in der Kirche beheimatet sind, werden mit Fragen und Problemen des persönlichen Glaubens konfrontiert und suchen nach Antworten und neuen Wegen. Der Glaubenskurs für Erwachsene soll ein Ort sein, um auf diese vielfältigen Situationen einzugehen. Grundlage dieses Kurses ist das Apos- tolische Glaubensbekenntnis, das voller brisanter Fragen und Geheimnisse steckt. Außerdem wird Zeit sein, sich den sieben Sakramenten der katholischen Kirche zu nähern. Dieses interessante „Potpourri“ des christlichen Glaubens, soll verständlich und auf einfache Weise erklärt werden. Zudem sollen Diskussionen, persönliche Auseinandersetzungen und kritisches Hinterfragen nicht zu kurz kommen. Ein weiterer Bereich wird sich mit dem Schatz der christlichen Spiritualität befassen. All das, was der christliche Glaube an Inhalt verkündet, davon darf sich das Herz treffen lassen. Gemeinsam geht es auf die Suche nach Wegen in die Tiefe. Wichtig ist, dass für diesen Kurs kein Vorwissen oder irgendwelche Qualifikationen nötig sind. Vielmehr ist Interesse am christlichen Glauben, Lust über Gott und die Welt nachzudenken, wünschenswert. Der Kurs beginnt im Januar und erstreckt sich auf 12 Dienstagabende. Enden wird er mit dem Pfingstfest 2010. An diesem Fest besteht auch die Möglichkeit – wenn es in aller Freiheit gewollt und gewünscht ist – zum Empfang der Taufe, Erstkommunion oder Firmung. Weitere Informationen können Sie dem Flyer in der Kirche entnehmen, oder sprechen Sie einfach Kaplan Helmut Schumacher (Tel.: 0 54 22 / 92 87 21, E-Mail: [email protected]) an. Wir freuen uns auf interessante Gespräche! Im Namen des Vorbereitungsteams, Kaplan Helmut Schumacher 16 Jugend-Gottesdienst Gottesdienst am Landhaus hen er Jugendlic Kanutour d Dankeschön-Abend für die Ehrenamtlichen der Gemeinde Orgelweihe 17 Gemeindefe st in Sondermüh len Scheunenfete Kinder-Zeltlager Weihe der Marienstatue der Kita St. Marien 18 TheoTreff Seit Mai gibt es in unserer Pfarreiengemeinschaft den TheoTreff, angeregt durch Teilnehmende der Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit, die manche theologische Diskussion an den gemeinsamen Abenden so interessant fanden, dass sie diese gerne fortführen wollten. Die Themen in diesem Jahr waren Auferstehung, Heiliger Geist, Beten, das Vaterunser und die Ökumene. Jedes Mal kamen andere dazu, weil ihnen gerade das Thema dieses Abends zusagte. Und so soll es auch weiterhin sein: ein offener Gesprächskreis, der an Theologie und Glaubensfragen interessiert ist. Manchmal kommt man im Meinungsaustausch auf ganz aktuelle Themen von Kirche und Gesellschaft, auf persönliche Vorlieben oder Ängste aufgrund des wachsenden Traditions- und Glaubensschwundes, auf neue Anregungen für unser Leben als Christen heute. Hin und wieder gibt es auch ein „Aha-Erlebnis“, wenn man merkt, dass die kompliziert klingende Wissenschaft doch etwas mit dem eigenen Leben zu tun hat oder etwas ganz anderes gemeint ist, als sich in den eigenen Vorstellungen festgesetzt hat. Die befreiende Kraft des Glaubens wird dabei hoffentlich immer wieder erkennbar. Sicher aber auch manche Grenze unseres kirchlichen Denkens, die nun verständlicher aber trotzdem nicht weniger schmerzlich erscheint. Die Treffen machen Spaß, weil sie lebendig sind und jede/r das Gefühl hat: Hier kann ich ganz ehrlich meine Meinung sagen. Sie wird nicht bewertet, sondern gemeinsam macht man sich auf die Suche nach dem Sinn. Der nächste TheoTreff findet erst wieder nach Ostern statt, um die geprägten Zeiten Advent und Fastenzeit, die meist schon sehr angefüllt sind, für eher Geistliches frei zu halten. Martin Walbaum Lebendiger Adventskalender in Sondermühlen Vor zwei Jahren wurde auf Initiative von Gemeindemitgliedern zum ersten Mal das „Türensingen“ veranstaltet. Seitdem nimmt es einen festen Platz in der vorweihnachtlichen Zeit ein. An jedem Sonntag und Dienstag im Advent wird in der Gemeinde eine Haustür geöffnet. Die Besucher werden mit adventlichen Texten, Liedern und Gedichten auf Weihnachten eingestimmt. Da dies alles vor der Tür stattfindet, darf ein heißes Getränk in Form von Tee oder Glühwein nicht fehlen. Wie schon im letzten Jahr wollen wir wieder am 8.12.09 um 19 Uhr die Kirchentür Lebendiger Adventskalender 19 öffnen, um vor dem Gottesdienst zum Patronatsfest eine besinnliche halbe Stunde zu halten. Nach der Messe gibt es dann im Jugendheim ein heißes Getränk und weihnachtliches Gebäck. Alle anderen Termine für 2009 finden sich auf dem Adventskalender unten in der Kirche. Wer seine Tür auch öffnen möchte, darf sich gern bei uns melden. Hildegard Morkötter Turmsanierung in Buer Was ist denn in Buer los? Renovierungsarbeiten waren an der St.-MarienKirche in Buer notwendig. So musste z. B. die Turm-Fassade saniert werden, da der Beton durch schadhafte Moniereisen wegplatze. Da schon mal ein Gerüst stand, konnte auch eine gründliche Überholung der Turmuhr (Ziffernblätter, Leuchten) und des Kreuzes vorgenommen werden. Die Außenseite des Seitenschiffs musste ausgeschachtet werden und eine benötigte Drainage mit Kiesbett wurde angelegt. Danach wurden die dafür entfernten Beete erneuert und die Pflasterung nachgebessert. Nachdem festgestellt wurde, dass Ungeziefer in die Bleiverglasung neben dem Haupteingang der Kirche eingedrungen war, musste diese neu abgedichtet werden. Claudia Weber Neues, Wissenswertes und Aktuelles aus dem Altenmeller Kindergarten Liebe Gemeindemitglieder, „Die Natur mit allen Sinnen begreifen – Über die Schöpfung Vertrauen für das Leben finden“, so lautet das Thema zur Umgestaltung unseres Außengeländes. Die Umgestaltung ergänzt die Gestaltung der Innenräume und gibt uns weitere vielfältige Möglichkeiten für die Bildung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder. Es geht nicht darum neue Spielgeräte zu installieren, sondern die Kinder für die Umwelt/Schöpfung zu sensibilisieren, eine positive Einstellung und einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur zu vermitteln. Neue Möglichkeiten zum Experimentieren, Beobach- 20 ten, Träumen und Spielen mit allen Sinnen zu schaffen. Das Wissen der Eltern und Großeltern über die Pflanzen in unserer Umgebung, deren Nutzen und Wirkungsweise an die Kinder weiterzugeben. Wir wollen Akzeptanz dafür wecken, dass Tiere und Blumen Zonen brauchen, in denen sie in Ruhe gelassen werden. Die vielfältigen Vorgänge in der Natur sollen intensiv erlebt und die geernteten Früchte im Kindergarten verarbeitet werden. Wichtig bei der Planung und Durchführung war und ist, dass die Wünsche der Kinder und Erzieherinnen Berücksichtigung finden, vorhandene Spendenübergabe: Über die großzügige Spende aus Sondermühlen haben wir uns sehr gefreut. Bäume, Spielgeräte, Häuser einbezogen werden, dass Altes und Neues eine Einheit bilden. Dass das Symbol der Unendlichkeit in Form der liegenden Acht beim Barfußparcours und die Kreuzform beim Anlegen der Beete realisiert werden. Wir möchten viele Menschen für unser Projekt begeistern und gewinnen. Anträge für öffentliche Mittel beim Land und Bund sind gestellt und wir hoffen auf positive Bescheide. Was wir sonst noch Viele fleißige Helfer waren beim 1. Arbeitseinsatz zur Umgestaltung des Außengeländes dabei. brauchen: Eine Engelstatue soll bereits am Eingang des Kindergartens Schutz und Geborgenheit vermitteln. Frau und Herr Kuschel haben zugesagt, dieses Kunstwerk zu gestalten. Wir suchen dafür einen alten Eichenbalken, ca. 1,50 m hoch. Die Pflasterarbeiten können losgehen, hierfür suchen wir noch fachmännische Unterstützung. Ein kleines, möglichst altes Tor (ca. 1,00 – 1,50 m) wird zur Abtrennung der Bereiche gesucht. Der größte Wunsch der Kinder ist ein Baumhaus und ein Unterstand zum Forschen und Experimentieren. Vielleicht finden sich Tischler oder Zimmerer, die uns dabei helfen könnten. Liebe Gemeindemitglieder, Sie sehen, wir haben in den nächsten 2 – 3 Jahren viel vor. Die bisherige positive Resonanz lässt uns aber hoffen, dass wir alle Wünsche und Visionen realisieren können. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich viele schöne Momente in der Adventszeit mit den Menschen in Ihrer Umgebung, Ruhe und Zeit zum Träumen und Genießen und ein gutes Jahr 2010. Im Namen der Erzieherinnen aus Altenmelle Ihre Gabriela Meier 21 Neues aus der Kindertagesstätte St. Marien Liebe Gemeindemitglieder, es gibt wieder einiges Neues aus der Kita St. Marien zu berichten. Im August begann das neue Kindergartenjahr für 35 neue Kinder. Die Kindertagesstätte ist wieder bis auf den letzten Platz belegt. In diesem Jahr erhielten die Fischgruppe und die Bärengruppe, die sich einen Gruppenraum teilen, neue Möbel. Nach über 20 Jahren zeigten die alten Schränke und Stühle mehr als nur Gebrauchsspuren und es wurde Zeit diese zu ersetzen. Das Highlight des neuen Raumkonzepts ist aber die neue Spielhochebene. In mehreren Gesprächen mit einem Tischler, der sich auf die Ausstattung von Kindergärten spezialisiert hat, wurde diese Hochebene entwickelt. Die Kinder und Erzieherinnen warteten gespannt auf den Einbau. Nach 6 Wochen war es dann endlich soweit. Innerhalb eines Tages wurde die Spielebene eingebaut. Kinder, Eltern und Erzieher waren begeistert. Von den Kindern wurde sie am nächsten Tag sofort ausgiebig „bespielt“ und für sehr gut befunden. Zur gleichen Zeit trafen die neuen Möbel ein. Der Raum erhielt ein ganz neues Gesicht und alle waren mit dem Ergebnis zufrieden. Rechtzeitig zum Tag der offenen Tür am 8.11.2009 konnte der Gruppenraum in neuem Outfit präsentiert werden. An diesem Tag waren alle Eltern, „Neue“ Eltern und Interessierte herzlich in die Kindertagesstätte eingeladen, um sich vor Ort über die Räumlichkeiten und Bildungsarbeit zu informieren. In jeder Gruppe gaben die Kinder und Erzieherinnen Einblicke in die verschiedenen Gruppenprojekte der letzten Wochen. So präsentierte z.B. die Vogelgruppe ihr Theaterprojekt, die Marienkäfergruppe zeigte Inhalte aus ihrem Projekt: “Wie werden Möbel gebaut?“, die Pinguingruppe stellte das Projekt „Meine Stadt“ vor, usw. Aber auch verschiedene Aktionen lockten viele Besucher in die Kindertagesstätte. Die Kinder konnten Stockbrotbacken, in einem Kastanienbad baden, in einer Fühlwanne Sachen ertasten, Häuser und Masken basteln. Auch für das leibliche Wohl aller war gesorgt. Dank der zahlreichen Kuchenspenden war unser Buffet im Cafe reichhaltig bestückt. In gemütlicher Runde lud das Cafe zum Klönen und Austausch ein. Der Tag endete mit einem großen Laternenumzug. Begleitet von Ross und Reiter, verkleidet als St. Martin, zogen Kinder und Eltern mit ihren Laternen durch die Meller Innenstadt. Für die musikalische Untermalung war, wie in jedem Jahr, der 22 Oldendorfer Posaunenchor verantwortlich. In den nächsten Wochen werden wir uns intensiv mit dem Leben von St.Martin beschäftigen. Wie im letzten Jahr werden wir uns wieder an der Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ beteiligen. Gemeinsam mit den Kindergartenkindern und Eltern werden wir Weihnachtspäckchen für notleidende Kinder in Rumänien zusammenstellen und verschicken. Liebe Gemeindemitglieder, ich wünsche Ihnen, auch im Namen aller Kinder, Eltern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte St. Marien, eine besinnliche und ruhige Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr. Mit freundlichen Grüßen Ulrike Eickmeyer (Leiterin der Kita St. Marien) Taizé 2009 – Gesang, Ruhe, Freundschaften Wie bereits in den vergangenen Jahren, machte sich am ersten Sonntag in den Herbstferien eine Gruppe von Jugendlichen und Erwachsenen aus unseren und aus anderen christlichen Gemeinden der Stadt Melle unter Leitung von Diakon Martin Walbaum auf den Weg nach Taizé. In diesem Jahr bildeten wir zum ersten Mal eine Fahrgemeinschaft mit einer Gruppe aus Twistringen. Um 6 Uhr starteten wir mit einem Reisesegen in der Alten Kirche. Nach einer elfstündigen Fahrt, die uns quer durch Deutschland, Luxemburg und Frankreich führte, kamen wir gesund und munter in Taizé an. In Taizé verlebten wir eine Woche des gemeinsamen Gebetes, vieler tiefgehender Gespräche, einer tollen Gemeinschaft und Erholung. knüpften neue Freundschaften und trafen alte Bekannte wieder. Erlebten Weltkirche, auch wenn durch die frühen Ferien in Niedersachen fast nur Niedersachsen dort waren. Sangen, beteten und feierten gemeinsam unseren Glauben. Aber wie schon so oft erwähnt und wie auch viele in diesem Jahr wieder bemerkten: Taizé kann man nicht beschreiben, man muss es erleben. Daher kommen an dieser Stelle nun einmal mehrere Teilnehmer zu Wort, um allen, die noch nicht in Taizé waren, vielleicht nahezubringen: „Was die Jugendlichen und Erwachsenen dort suchen?“ „Was sie vielleicht finden?“ „Was sie bewegt immer wieder dort hinzufahren?“ Daher habe ich einigen Teilnehmern folgende Fragen gestellt :„Taizé ist für mich…“ „Taizé macht für mich aus…“ , „Ich komme immer wieder nach Taizé, weil…“ „In Taizé beeindruckt mich…“ Alle haben ganz unterschiedlich darauf geantwortet. Dies macht deutlich, dass es nicht den Grund gibt nach Taizé zu fahren. Aber lesen sie selber: Claudia Pütker (16 Jahre) Ich war zum ersten Mal in Taize. In Taize hat mir besonders die Gemeinschaft gefallen, in der man einfach miteinander lebt und einfach auf andere zugehen kann. Man kommt mit ganz fremden Menschen ins Gespräch, ohne dass erst gefragt wird was kannst 23 du, was bist du. Auch hat mich die Einfachheit der Gebete beeindruckt, mit den Gesängen, bei denen einfach jeder mitsingen kann, ohne dumm angeguckt zu werden, egal ob er gerade oder schief singt. Ich würde auf jeden Fall noch mal mitfahren, weil die Atmosphäre dort einfach unbeschreiblich ist und man dort gut über sich und sein Leben nachdenken kann. Stefan Rolfing (19 Jahre) Ich bin nun das vierte Mal in Taizé gewesen und fahre immer wieder gerne nach Taizé, da ich dort den Alltag komplett loslassen kann und wirklich Zeit für mich habe. Jonas Kleine-Böse (16 Jahre) Ich bin dieses Jahr das erste Mal nach Taizé gefahren. In Taizé hat mir der Gottesdienst, die Stille und die Ruhe am besten gefallen. Die Quelle Source St. Etienne hat mir auch sehr gut gefallen und die Gesprächsrunden waren sehr interessant. Eine Woche kein Schulstress, hier konnte ich eine Woche sehr gut vom Alltag abschalten. Das war etwas ganz neues für mich. Christoph Westendorf (18 Jahre) Ich war schon zweimal in Taizè. Meine Gründe dieses Jahr wieder nach Taizè zurückzukehren sind schwer aufzuzählen, da es einfach unglaublich viele gibt. Zum einen überrascht mich jeden Tag aufs Neue, wie wenig einem die relativ einfachen Lebensverhältnisse ausmachen, wie schnell man Kontakte zu unbekannten Menschen knüpft und was für ein tolles Gefühl es ist, mit Gleichgesinnten über seinen Glauben und sein Leben zu sprechen und sich auszutauschen. Des Weiteren gibt mir Taizè die Chance, ein bisschen den (Schul-) Alltag zurückzulassen und mich wieder auf das Wesentliche zu besinnen. Im Gebet und in der Gemeinschaft findet man unglaublich viel Kraft und neue Zuversicht, die es einem erlaubt, auch in Deutschland den Blick für andere nicht zu verlieren und ihnen zur Seite zu stehen. Ich kann Taizè einfach jedem als einen Platz zur Selbstfindung und Kraftschöpfung empfehlen, denn in diesem Ort herrscht eine Atmosphäre, die nirgendwo anders zu finden ist. Kathrin (16 Jahr) Ich war in diesem Jahr zum ersten Mal in Taizé und war schon bei der Ankunft restlos begeistert. Ich hätte es mir nicht so modern vorgestellt, sondern eher traditionell. Es ist schade, dass die Gottesdienste in Deutschland nicht so sind wie dort! Ich würde immer wieder mitfahren, da man in Taizé viele neue Menschen kennenlernt. Man schließt schnell neue Freundschaften. Es war eine unvergessliche Woche! An dieser Stelle kann ich mich nur Kathrin anschließen, es war sicherlich 24 wieder eine unvergessliche Woche, mit vielen Erfahrungen und Begegnungen, die uns alle noch lange im Alltag begleiten werden. Jutta Dettmann Ökumenisches Frauenfrühstück in Buer Bereits zum 25. Mal fand Anfang November im evangelischen Gemeindehaus in Buer das ökumenische Frauenfrühstück statt. Hierzu sind alle Frauen eingeladen, die Lust haben, sich an einem Samstagvormittag mal in gemütlicher Atmosphäre verwöhnen zu lassen. Ca. 90 Teilnehmerinnen ließen sich zunächst vom „Trio Stringendo“ mit Gitarren-Musik einstimmen und konnten ein „märchenhaftes“ Frühstück genießen. Anschließend hat die Referentin Gertrud Krause aus Osnabrück einen interessanten Vortrag gehalten. Zunächst wurde das nicht allzu bekannte Grimmsche Märchen „Die Nixe im Teich“ vorgetragen und die Bedeutung für unser Leben daraus „ge- Der Vorbereitungskreis mit Referentin Gertrud Krause (3. v. l.) Zum Thema passende Tischdekoration sponnen“. Jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst organisieren einige Frauen der evangelischen und katholischen Gemeinden, sowie Landfrauen diese Zusammenkunft mit immer wieder guten Vorträgen zu Themen, die Frauen interessieren. Damit die Mütter den Vormittag entspannt genießen können, ist auch immer für eine Kinderbetreuung gesorgt. Claudia Weber 40 Jahre jung … unsere Wallgartenschule Wir in der Wallgartenschule … das sind 168 Kinder, die jeden Morgen fröhlich in die Klassen stürmen, das sind 15 Lehrkräfte und Mitarbeiter, die mit Freude und guten Ideen bei der Sache sind, das sind auch unsere aktiven Eltern, die bei allen besonderen Aktionen die Schule unterstützen. Die Namen aller Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeiter sind an unserem „Schulbaum“ in der Eingangshalle verzeichnet. Bei uns in der Schule lernen wir, spielen und singen ganz besonders viel. Das 25 sächsischen Schulinspektion als „sehr gute Schule“ bewertet. Darauf sind wir besonders stolz! Kirchenmusik an St. Matthäus/Melle zeigt auch unser Logo. Wir haben alles, was wir heute in einer Schule gebrauchen. Neben den Klassenräumen haben wir eine Küche, einen Werkraum, einen Computerraum und eine Aula mit Bühne, wo wir unsere Monatslieder vorstellen. In unserer Schule fühlen wir uns wohl. Unsere Wallgartenschule ist eine katholische Bekenntnisschule mit 20 % bekenntnisfremden Kindern, sie besteht nunmehr seit 40 Jahren. Vorgängerin war die Kohlbrinkschule (die stand da, wo heute die neue St. Matthäuskirche steht). Sie bietet von montags bis freitags eine Nachmittagsbetreuung bis 16.00 Uhr an und unterhält eine Patenschaft zur St. Francis-Primary-School in Malawi, sie wurde von der nieder- Informationen und Ausblicke Ein gutes Vierteljahr ist nun vergangen und schon jetzt können wir auf eine Reihe gelungener musikalischer Veranstaltungen zurückblicken. Der große Zuspruch bei den „Orgel trifft...“-Veranstaltungen, die wachsende Fangemeinde, die auch am Schluss eines Gottesdienstes dem Nachspiel lauscht, sowie der großartige Zulauf an Kindern in den Chören lässt für das Jahr 2010 auf Gutes hoffen. Wagen wir doch ein paar Ausblicke auf das kommende Jahr: Wie sich in den letzten Monaten vielleicht schon herauskristallisiert hat, möchte ich die Kirchenmusik an St. Matthäus gerne auf drei Säulen ansiedeln. Da ist zum einen die Musik in der Liturgie. Hier kommen alle musikalischen Gruppen der Gemeinde zur Geltung, der Kirchenchor, der Singkreis, die Schola und die neuen Kinder- und Jugendkantoreien unter meiner Leitung. Ich würde es begrüßen, wenn die Musik in Form von Chor und Orgelmusik einen guten und wichtigen Beitrag als Dienerin der Liturgie im augustinischem Sinne bekommen würde. Auch Veranstaltungen wie „Orgel trifft...“ und Kurzimpulse wie die Adventsbesinnungen dienen letztendlich diesem Anliegen, da sie eine Sensibi- 26 lisierung des Hörens und Verständnis der Musik fördern. Zum zweiten sind da die Konzerte, die auch außerhalb der Liturgie die verschiedenen Klangkörper erleben lassen. Dies geschieht in den Orgelkonzerten, Chorkonzerten und der Reihe „Oratorium“, die an Palmsonntag 2010 mit der Johannes-Passion von J. S. Bach starten wird. Als dritte Säule sehe ich die musikalische Kommunikation nach außen. Hierbei sollen Austausch und gemeinsames Erleben von Musik und Liturgie im Vordergrund stehen. Einladungen anderer Chöre, gemeinsames Erarbeiten von Werken und Hören anderer Ensembles sollen Motivation, Gemeinschaftsgefühl und Ehrgeiz stärken. Lassen Sie mich im folgenden einige Daten bekannt geben: - Jeden 2. Sonntag im Monat um 17 Uhr „Orgel trifft...“ - Jeder 3. Samstag/Sonntag im Monat: Orgelstück des Monats - 16.1. Konzert mit dem Frauenkam- merchor der FH Osnabrück - 28.3. Johannes-Passion von Bach mit dem Jungen Vokalensemble Os nabrück - Im Sommer finden Orgelkonzerte an der Klausing-Orgel statt. - 6.-10.Okt.: 1. Europäisches Kinder chorfestival in Melle Alle weiteren Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief, der Presse und der Gemeindehomepage. Infos zu den Chören/Konzerten/Orgel: lutermann@ gemeindeverbund-melle.de Ihr Stephan Lutermann Der September 2009 des Kirchenchores St. Matthäus In den Sommerferien wurde ich des Öfteren gefragt, ob der Kirchenchor in diesem Jahr überhaupt keine Sommerpause macht? „Ja doch, aber nur zwei Wochen, denn im September ist unser Terminplan richtig voll“, war dann meistens meine Antwort. Als erstes stand am 12.09.2009 das 1. Kirchenchortreffen im Dekanat Osnabrück-Süd auf dem Plan. Eine besondere Herausforderung, denn am gleichem Tag veranstaltete der SC Melle 03 den Meller Stadtlauf und wir erwarteten ca. 300 SängerInnen. Wie soll das gehen? Das wird das totale Chaos! Diese Fragen und Sprüche bekam ich immer wieder zu hören. Nach vielen Gesprächen ist dann folgendes entstanden: Da der SC Melle 03 in den letzten Jahren unser Gemeindehaus für die Anmeldungen der Läufer genutzt hat, sind wir für die Kaffeepause in das Gemeindehaus der St. Petri-Gemeinde übergewechselt. Auf Grund der guten Ökumene vor Ort war dies überhaupt kein Problem. Für die Kaffeepause wurden wir tatkräftig von den Frauen der kfd Melle unterstützt. Nebenbei konnte hier auch auf den fairgehandelten kfdKaffee aufmerksam gemacht werden. Da die Vorabendmesse im Laufe des Jahres auf 17.00 h vorverlegt wurde, war auch das Parkplatzproblem keins mehr, da wir mit der gemeinsamen Probe bereits um 14.00 h begonnen 27 haben. Also, wir waren schon am Üben als die ersten Läufer starteten. Und zum Schluss war ein Großteil der SängerInnen schon wieder abgefahren als der Hauptlauf begann. Unsere St. Matthäus-Kirche hat sich hervorragend für das Chortreffen bewährt, denn die SängerInnen konnten in drei Blöcken (von fünfen) in den Bänken sitzen bzw. stehen. Gesungen wurde fast ausschließlich aus dem Chorheft zum Osnabrücker Katholikentag 2008. Die Liedstücke wurden von Herrn Thomas Pfeifer sorgfältig ausgewählt. Die Chorleiter bzw. Chorleiterinnen waren dann für das Einstudieren zuständig. Dieses neben den normalen Liturgieaufgaben zu absolvieren ist schon eine besondere Aufgabe für die Chorleiter und Sängerinnen und Sänger. Dank unseres hochmotivierten Chorleiters, Herrn Ulrich Lamkemeyer, sind wir noch nie so gut vorbereitet zu einem ähnlichen Auftritt gegangen. Was daraus geworden ist, konnten die Besucher der Vorabendmesse miterleben. Für uns Sängerinnen und Sänger ist es immer ein besonderes Erlebnis, in Dankeschön an die Chorleiter bzw. Chorleiterinnen der 16 teilgenommen Chöre einem Chor mit so vielen Stimmen zu singen. Eine Gottesdienst-Besucherin meinte anschießend: „Eigentlich hätte man alle Fenster und Türen öffnen sollen, damit der Gesang in die Stadt hinaus schallt!“ Auch die Pause ist immer wichtig. Das Kaffeetrinken ist die eine Sache; viel wichtiger und schöner sind die Gespräche, die geführt werden und die Kontakte, die geknüpft oder auch wieder aufgefrischt werden. Nach dem großen Abwasch waren sich alle Matthäus-Sänger und Sängerinnen einig, dass sich die Mühen gelohnt haben, denn es war eine toller Nachmittag. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bedanken und zwar bei der St.Petri Gemeinde (Pastor Stiehl, Frau Schwutke und Herrn Honerkamp), Herrn Werner Gelhot vom SC Melle 03, den Frauen von der kfd (Katholische Frauengemeinschaft Deutschland) und die vielen fleißigen Hände des Kirchenchores. Am darauffolgendem Wochenende (19.-20.09.09) hatten wir unsere Chorfreunde aus Küllstedt/Eichsfeld zu Besuch. Diese Chorfreundschaft wurde vor 18 Jahren vom Ehepaar Panchyrz und Pfarrer Richard Hendrich ins Leben gerufen. Als Programm hatten wir uns dieses Jahr die Besichtigung einiger Kirchen im Grönegau vorgenommen. „Das ist gar nicht so einfach“ stellte Irmtraud Henseler fest, denn es wird wieder kirchlich geheiratet, zumindest an diesem Wochenende. Besichtigt haben wir die Riemsloher Kirche, die beiden Bueraner Kirchen sind wir Fortsetzung auf Seite 30 28 Verbände, Gruppen und Kreise in unseren Gemeinden und deren Ansprechpersonen Internetseite: www.gemeindeverbund-melle.de Jugendschola: Claudia Grieger-Tabeling, MzG-Str. 11, Tel. 05422/930624 Kinderchöre: Stephan Lutermann, Kirchstr. 4, Tel. 0178/2992311 [email protected] Pfarrbüros Melle und Sondermühlen: Kirchstr. 4, Trudis Engelhardt, Tel. 05422/928920-0 Fax 05422/928920-22 [email protected] Buer: Hilgensele 47, Maria Klußmann, Tel. 05427/326 oder 05427/526 Pfarrgemeinderat Melle: Klaus Frühauf, Fritz-Reuter-Str. 5, Tel. 05422/929950 Sondermühlen: Herbert Bockrath, Nordenfelder Weg 59, Tel. 05422/44418 Buer: Anita Barre, Wiehengebirgsstr. 50, Tel. 05427/1955 Pastoralteam Pastor Michael Wehrmeyer, Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-11 [email protected] Kaplan Helmut Schumacher, Kohlbrink 16, Tel. 05422/928721 [email protected] Diakon Martin Walbaum, Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-14 [email protected] Gemeindeass. Claudia Hettlich, Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-13 [email protected] Kirchenvorstände Melle: Sigrid Kleine-König, Bakumer Str. 13, Tel. 05422/41933 Sondermühlen: Hans-Kurt Kellermann, Nordenfelder Weg 61, Tel. 05422/41675 Buer: Barbara Peuser, Büscherheide 21, Tel. 05427/6132 Kirchenmusik Kirchenmusiker: Stephan Lutermann, Kirchstr. 4, Tel. 0178/2992311 [email protected] Kirchenchor: Veronika Pütker, Zedernstr. 6, 49326 Melle, Tel. 05422/42584 Vater-Mutter-Kind-Gruppe Melle: Mandy Rudolph, Justus-Möser-Straße 22 a, Tel. 05422/49347 Kinder-, Jugend-, Messdienerarbeit, Junge Erwachsene Kaplan Helmut Schumacher, Kohlbrink 16, Tel. 05422/928721 Erstkommunionvorbereitung Gemeindeass. Claudia Hettlich, Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-13 ******** 29 Firmvorbereitung Kaplan Helmut Schumacher, Kohlbrink 16, Tel. 05422/928721 Integrative Gruppe (Behinderte u. Nichtbehinderte) Gemeindeass. Claudia Hettlich, Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-13 Familienseelsorge Pastor Michael Wehrmeyer, Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-11 Hauskommunion Diakon Martin Walbaum, Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-14 Senioren Melle: Christa Bremer, Osningstr. 9, 49326 Melle, Tel. 05429/929126 Sondermühlen: Luzia Dreyer, Borgholzhausener Straße 110, Tel. 05422/5407 Kath. Frauengemeinschaft (kfd) Melle: Mechthild Weber, Tulpenweg 17, Tel. 05422/41109 Sondermühlen: Christine Schwieger, Unterer Siedlungsweg 6, Tel. 05422/43819 Buer: Gisela Grieger, Lauensteinstr. 6, Tel. 05427/1778 Kolping Johannes Frielinghaus, Justus-Möser-Str. 42, Tel. 05422/43400 Hedwigskreis Christa Panchyrz, Wittenauer Str. 7, Tel. 05422/1705 Krankenhaus-Besuchsdienst Christliches Klinikum Melle Diakon Martin Walbaum, Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-14 Gemeindecaritas Barbara Kreiß, Lübarser Str. 1, Tel. 05422/1359 Diakon Martin Walbaum, Kirchstr. 4, Tel. 05422/928920-14 Kirchliche Einrichtungen Christliches Klinikum Melle: Engelgarten 13, Tel. 05422/1040 Caritas-Sozialstation: Dürrenberger Ring 16, Frau Niederwestberg, Tel. 05422/98930 Caritashaus: Kohlbrink 8, Frau Bonhaus, Tel. 05422/9625950 Kindergarten St. Marien: Schürenkamp 15, Frau Eickmeyer, Tel. 05422/42777 Kindergarten Altenmelle: In den Büschen 26, Frau Meier, Tel. 05422/2746 Gemeindehaus: Kohlbrink 2 über Pfarrhaus Tel. 05422/928920-0 Jugendheim: Schürenkamp 15 Landhaus Sondermühlen: Laerbachwiesen 15, über Ingrid Wegesin, Tel. 05422/703768 [email protected] Einen Menschen lieben heißt, den Raum schaffen, den er zum Wachsen braucht. (Romano Guardini) 30 nur umfahren (wegen der Unterschiedlichkeit) und die Oldendorfer Kirche. Die Führungen und auch die Organisation hatte Frau Irmtraud Henseler übernommen. Gut vorbereitet, wie wir sie kennen, konnte sie uns auf einige Besonderheiten und Begebenheiten aufmerksam machen. Zum Kaffeetrinken sind auf der Diedrichsburg im Rittersaal eingekehrt. Hier erzählte uns ein Ritter nicht nur die Geschichte der Burg sondern auch viele amüsante Erlebnisse mit den Wildschweinen. Den Abend verbrachten wir bei Barth in Sondermühlen. Die beiden Barth-Mädchen, Christel Metz und Petra Korff, hatten die Gestaltung des Abends vorbereitet. Nach dem Grillen mit Salat- und Dessertbüfett wurden die Montagsmaler gesucht. Zwei Supertalente wurden gefunden und zwar Frau Erika Langer von St. Matthäus Melle und Herrn Josef Sander von St. Cäcilia Külllstedt. Herr Klaus Henseler hat die Moderation übernommen und gesucht werden mussten Lieder bzw. Schlager. Eine Riesenauswahl an Vorschlägen war auf einem Zettel schon vorbereitet. Es war eine richtige Gaudi. Am späten Abend kamen noch zwei Wallfahrerinnen vorbei. Es sollte eine Anspielung an unsere Gäste sein, denn die pilgern jedes Jahr (1 Woche) nach Walldürn zum heiligem Blut. Leider mussten wir den gemeinsamen Chorgesang im Hochamt verändern, denn unsere Gäste hatten im Vorfeld eine längere Pause. Ihr Dirigent, Herr Dietmar Ackermann, ist Berufsmusiker und war für eine paar Monaten auf einem Kreuzfahrtschiff unterwegs. In zwei Jahren, zum 20jährigem Jubiläum, sind wir einladen, uns wieder auf den Weg ins Eichsfeld zu machen. Als dritte Veranstaltung war das Benefizkonzert am 29.09.2009 in der St. Petri-Kirche. Herr Andreas Opp hatte wieder alle Meller Chöre eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Der Erlös des Konzertes sollte in diesem Jahr in Melle bleiben und zwar für das Evangelische Familienzentrum. Folgende Chöre haben mitgewirkt: die Posaunenchöre Paulus und Petri, der Marienchor Oldendorf, die Altenmeller Liedertafel e.V., der MGV Sängerlust Eicken, der Meller Gesangsverein, der Paulus Kirchenchor, der Madrigalchor, die Opptimisten, die Kantorei St. Petri und der Kirchenchor St. Matthäus. Herr Pastor Schröder erklärte anhand von Dias die Planung und die Baufortschritte des Familienzentrums. Insgesamt konnten 1.800,00 Euro an Spendengelder eingesammelt werden. Veronika Pütker Auf dem Weg zu einer Gemeinde Voraussichtlich im Jahre 2014 wird es so weit sein: Unsere Gemeinden St. Matthäus, St. Marien/Buer und St. Marien/Sondermühlen werden mit den Gemeinden St. Johannes der Täufer/Riemsloh und St. Anna/St. Annen zu einer Gemeinde zusammengefügt. Auf das Datum haben sich die Pfarrgemeinderäte unserer 31 Gemeinden geeinigt; die Zusammenführung ist im Pastoralplan des Bistums Osnabrück so vorgesehen. Bis zum Jahr 2014 bleibt uns noch einige Zeit, doch gilt es sie zu nutzen, die Gemeinden auf die Zusammenführung vorzubereiten. Erste Schritte hierzu sind bereits gegangen: So wurde eine Steuerungsgruppe eingerichtet, die – besetzt durch die beiden Pastöre Hans-Werner Räbiger (Riemsloh/St. Annen) und Michael Wehrmeyer (Melle/Buer/Sondermühlen) und je einem Vertreter aus jedem Pfarrgemeinderat – den Prozess leiten soll. Diese Gruppe ist kein Entscheidungsgremium. Sie hat die Aufgabe, Impulse für die Zusammenführung zu geben und die Umsetzung getroffener Vereinbarungen einzufordern. Entscheidungsträger bleiben die Pfarrgemeinderäte. Unsere Pfarrgemeinderäte vertreten in der Steuerungsgruppe: Birgitt Kavermann (St. Matthäus), Margret Lindemann (St. Marien/Sondermühlen) und Martin Gärtner (St. Marien/Buer). Weiterhin werden zurzeit so genannte Projektgruppen zu folgenden pastoralen Feldern eingerichtet: Liturgie, Kinderkatechese, Kinderund Jugendarbeit, Erwachsenen-Seelsorge, Öffentlichkeitsarbeit, Caritative Dienste und Verwaltung. Aufgabe dieser Projektgruppen, die ebenfalls mit je 1 – 2 Vertretern jeder Gemeinde sowie einem Hauptamtlichen besetzt sind, ist es zunächst, in ihren jeweiligen Bereichen alle Aktivitäten, Aktionen, Gruppen und Verbände in den einzelnen Gemeinden zu sichten und zusammenzutragen. Nur so kann deutlich werden, wo es Ansatzpunkte für eine Zusammenarbeit gibt. Darüber hinaus soll jede Projektgruppe für das kommende Jahr in ihrem jeweiligen Bereich eine gemeindeübergreifende Aktion oder ein entsprechendes Projekt vorbereiten, das den einzelnen Gemeinden hilft, sich besser kennenzulernen und aufeinander zu zu bewegen. Schritt für Schritt soll so eine Zusammenführung zu einer Gemeinde geleistet werden. Wir werden Sie und Euch in den kommenden Monaten immer wieder über den Stand des Prozesses informieren und hoffen dabei auf Ihr und Euer Interesse und Mittun. Michael Wehrmeyer, Pastor Impressum Das Mitteilungsblatt der Kirchengemein den St. Marien Buer, St. Matthäus Melle und St. Marien Sondermühlen “Die Brücke” erscheint zweimal im Jahr. Es wird vom Öffentlichkeitsausschuss der Pfarrgemeinderäte herausgegeben. “Die Brücke” wird durch einen Verteilerkreis an alle Haushalte der Gemeinden verteilt. Sie finden die Artikel auch im Internet unter www.gemeindeverbund-melle.de. Leserbriefe und Anregungen richten Sie bitte per eMail an: [email protected], an das Pfarramt, Tel. 92 89 20-0 oder an die Vertreterin des Öffentlichkeitsausschusses, Birgit Gerve, Heinrich-von-Kleist-Str. 2 B, 49324 Melle Satzherstellung: Lisa Dyrlich, Osnabrück Druck: Steinbacher Druck, Osnabrück Termine ..... Termine ..... Termine ..... Sie halten jetzt die neue „BRÜCKE“ in der Hand. Hoffentlich steht für Sie einiges Lesenswertes darin. Uns geht es immer wieder darum, über Pläne, Entwicklungen und Vorgänge in den Gemeinden zu berichten. Nicht selten ist es wichtig, dass noch vor uns liegende Termine rechtzeitig in unserem Kalender „landen“, damit wir sie dann wahrnehmen und berücksichtigen können. Hier nun einige Termine, die (vielleicht) für Sie in den nächsten Wochen und Monaten wichtig sein können (die Termine im Advent und zu Weihnachten sind extra aufgelistet): Samstag 28.11. 15.00 h Kleinkinder-Gottesdienst in der Matthäus- Kirche 15.30 h Eucharistiefeier im CKM für Ältere und Gehbehinderte Mittwoch 02.12. 8.30 h Adventsmesse der kfd in Melle Samstag 05.12. 17.00 h Kolpinggedenkmesse in Melle; anschließend Beisammensein im Gemeindehaus Dienstag 08.12. 19.30 h Eucharistiefeier zum Patronatsfest in Sondermühlen Mittwoch 16.12. 15.00 h Treffen der Senioren in Melle 19.00 h UNICEF-Konzert in Melle Sonntag 20.12. 19.30 h Konzert mit dem Madrigalchor Melle Samstag 16.01. Neujahrskonzert in Melle (Uhrzeit wird später bekannt gegeben) Sonntag 14.02. 10.30 h Übertragung der Eucharistiefeier in Melle im Rundfunk