International Asian Weapon Organization

Transcrição

International Asian Weapon Organization
12.8.2016 / 13
Mein Verein
Bayreuth
International Asian Weapon
Organization
Shihan Wolfgang Gröger (15. DAN
Bujinkan Budo Taijutsu / Japan) ist
wie kaum ein anderer mit der Kunst
des Sakki-Jutsu vertraut, und versucht diese auch stets seinen vielen
Schülern zu vermitteln. Der japanische Begriff "Sakki" lässt sich frei
als "Die Absicht zu töten" übersetzen. Sakki-Jutsu beschreibt daher
auch die Fähigkeit Gefahren zu erspüren, um anschließend zu reagieren. Training und Anwendung
dieser Fähigkeiten hebt auch Bujinkan Budo Taijutsu von den meisten anderen Kampfsportarten ab
und bildet ein Alleinstellungsmerkmal. In den höheren DANGraden wird diese Fähigkeit, die
grundsätzlich jeder Mensch besitzt,
stets aufs neue geprüft und trai-
niert. Die bekannteste Prüfung und
auch einen ganz besonderer Moment im Leben eines jeden Bujinkan Kämpfers bildet wohl der sogenannte Sakki-Test oder auch Godan-Test genannt, der die Hürde
zum 5. DAN bildet. Shihan Wolfgang Gröger stellte sich dieser Prüfung im Jahr 1990 in London, wo er
von Großmeister Dr. Hatsumi Masaaki persönlich auf die Probe gestellt wurde. Shihan Wolfgang Gröger kniete hierzu nieder, während
der Großmeister mit einem Katana
(Schwert) hinter ihm in Position
ging. Da der gelernte Diplom Ingenieur Gröger seinen Meister weder
sehen noch hören konnte musste er
sich ganz auf sein Gespür verlassen
und dem Hieb des Meisters im rich-
tigen Moment durch ein Abrollen
zu Seite ausweichen. Sowohl ein zu
frühes Abrollen, als natürlich auch
ein zu spätes führen zu einem
Scheitern der Prüfung, bei der zudem auch andere Meister als Zeugen fungieren. In solch einem Moment seinen Geist zu leeren und
seinem siebten Sinn zu vertrauen
stellt eine der höchsten Künste im
Bujinkan Budo Taijutsu und darüber hinaus dar. Shihan Wolfgang
Gröger sensibilisiert die Sinne seiner Schüler regelmäßig durch spezielle Übungen, damit auch Sie eines Tages, wie er selbst im Jahr 1990
in London auf ihre innere Stimme
vertrauen können.
red
Bayreuth
AWO-Kreisverband
Das neue AWO-Zentrum an der Spitzwegstraße erfreut sich bei Besuchern großer Beliebtheit. So lassen sich weiterhin Gäste
durch die neue Einrichtung führen. Landtagsabgeordneter Dr. Christoph Rabenstein (Zweiter von links) hatte am Eröffnungswochenende wegen Ausschussverpflichtungen keine Zeit, wollte sich aber trotzdem das AWO-Zentrum ansehen. AWOVorsitzender Thomas Bauske und AWO-Geschäftsführerin Marion Tost übernahmen diese Aufgabe gerne persönlich, da Dr. Rabenstein der AWO immer sehr verbunden war. Dieser zeigte sich sehr beeindruckt vom Modellprojekt und der Tagespflege,
wo man die Zeit gleich für einen Plausch nutzte.
Foto: red