Erster „Slam - Dunk - Contest“ (Wurf-Wettbewerb)

Erster „Slam - Dunk - Contest“ (Wurf-Wettbewerb)
Kooperation des TVN mit der Uhlandschule Neuhausen
Am 17.04.2011 veranstalteten der TV 1893 Neuhausen e.V. in Kooperation mit der Uhlandschule Neuhausen den
ersten „Slam - Dunk - Contest“ (Wurf-Wettbewerb) in der Geschichte des Vereins.
Der slam dunk oder auch dunking genannt, ist eine Wurfvariante im Basketball. Anstatt des normalen Wurfs, bei
dem der Ball meist unter Korbhöhe abgeworfen wird und im Bogen durch den Ring fällt, muss der Spieler beim
dunking den Ball über Ringniveau führen und ihn dann nach unten drücken. Der (slam) dunk ist daher einer der
effektivsten Würfe beim Basketball, da er quasi nicht daneben „geworfen“ werden kann.
Im professionellen Basketball wird dieser Wurf über die Größe oder die Sprunggewalt der einzelnen Spieler erzielt.
Da dies in der der Klassenstufe 6/7 normalerweise nicht möglich ist (Korbhöhe = 3.05m), wurde ein Minitrampolin
und eine Weichbodenmatte benutzt. Das Festhalten am Basketballkorb wurde dabei aber strikt untersagt.
Ablauf
Jeder Teilnehmer hatte sechs Versuche, welche unter den Augen der Jury (Valentin Fauser und Nicolas
Heilemann) ausgeführt wurden. Die Kriterien für die Ausführung eines Versuches waren:
1.
2.
3.
4.
Ballgröße: Die Teilnehmer hatten die Wahl zwischen drei Ballgrößen, wobei der größte Ball die meisten Punkte gab.
Treffer: War der Ball im Korb oder nicht. Ein Treffer zählte natürlich mehr.
Style: Wie sah die Ausführung im Einzelnen aus. Hierbei hatte die Jury die freie Wahl der Punkteverteilung.
Kreativität: Eine einfallsreiche Idee der Ausführung wurde mit einem Extrapunkt belohnt. Eine Möglichkeit war
beispielsweise eine Drehung im Sprung.
Die Gesamtpunktzahl aller sechs Versuche ergab das Endergebnis. Die Ergebnisse der Juroren wurden dabei
ebenfalls addiert. Die Jury bewertete die einzelnen Versuche ohne Absprache.
Die Jury beim Auswerten
Ergebnis
1. Platz: Andrei Schneider (76Punkte)
2. Platz: Philip Haigis (75 Punkte)
3. Platz: David Herbst (74Punkte)
Die Tatsache, dass die ersten drei Teilnehmer jeweils nur einen Punkt trennten zeigt, wie eng die Entscheidung
war. Auch auf den weiteren Plätzen waren keine großen Punktabstände zu erkennen.
Fazit des ehrenamtlichen Leiters, Nicolas Heilemann
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern innerhalb der Kooperations-Gruppe. Ich hoffe, euch hat diese
Veranstaltung genauso viel Spaß gemacht wie mir, und dass wir auch in Zukunft noch viele Projekte zusammen
ausarbeiten können. Speziell bedanken möchte ich mich bei Valentin Fauser für seine wirklich gute Einschätzung
als Juror. Des Weiteren möchte ich mich noch bei Deborah Hientz und Alessandra Quesada bedanken, die freiwillig
dazu bereit waren mich bei diesem Text zu unterstützen.