ISLAND: 4x4 Enduro Hochland Expedition

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ISLAND: 4x4 Enduro Hochland Expedition
OVERCROSS Abenteuer + Reisen
www.OVERCROSS.com
ISLAND: 4x4 Enduro Hochland Expedition
http://www.overcross.com/de/tour/view/id/019
Reisebeschreibung
Diese Motorradreise durch Island bieten wir derzeit nur für Komplettgruppen
an. Genaue Tourtermine und Preise nach Absprache.
Die größte Vulkaninsel der Welt bietet eine einzigartige Fantasy-Landschaft:
Ausgedehnte Lavafelder, Vulkane und Gletscher prägen das Landschaftsbild.
Öde Sandwüsten und bizarre Basalt-Gebirge wechseln sich ab mit farbigen
Rhyolith- Bergen und moosüberwachsenen Hügellandschaften. In den
vulkanisch-aktiven Zonen erhält man einen Eindruck wie die Erde zu Urzeiten
aussah. Viele Flüsse, Seen, Wasserfälle, Fjorde und heiße Quellen runden das
Bild dieser Insel aus Feuer und Eis ab. Nur 1 Prozent der Fläche Islands ist
kultiviert. Das rauhe und schwer zugängliche Hochland ist eine der einsamsten
und unberührtesten Regionen der Erde. Wer den Zauber der Highlands erlebt
hat, den verwundert es nicht, dass gerade hier viele germanische Mythen und
Sagen ihren Ursprung haben.
Unsere Hochland-Expeditionstour richtet sich an all diejenigen, die neben einer
faszinierenden Landschaft vor allem Off- Road- Fahrspaß und Abenteuer
erleben wollen. Knapp 1000 Km der 2800 Km langen Tour sind Jeep-Tracks,
d.h. nicht gewartete, sehr selten befahrene und z.T. schwierige Pisten, die von
robusten Geländefahrzeugen und geübten Fahrern gemeistert werden können.
Das Spektrum reicht von sandigen über morastigen, bis hin zu steinigen
Geröll-Pisten, mit einzelnen Trial-Passagen und zahlreichen Flussdurchfahrten.
Der hohe Anteil an Jeep-Treks macht die Tour einmalig und unterscheidet sie
von Island-Touren anderer Anbieter. Leichte Enduros, Fourwheeler und 2Zylinder-Enduros können hier zeigen, wofür sie ursprünglich gebaut wurden
(entsprechende Geländeerfahrung vorausgesetzt).
Neben den Jeep-Tracks stehen auch noch ca. 1000 km Schotterpisten auf dem
Programm. Asphalt werden wir meiden! Die Tour deckt die großen
Sehenswürdigkeiten der Insel ab und hat ihren Schwerpunkt im einsamen
Hochland, wo sich Elfen und Kobolde „Gute Nacht“ sagen.
Die nachfolgend beschriebene Route gilt als Idealfall. Aufgrund des hohen OffRoad- Anteils und der Abhängigkeit von Wasserständen bei Flussdurchfahrten,
kann es nötig sein, die Tour kurzfristig umzuändern.
Tourbeschreibung:
Ankunft in Reykjavik per Flug, wo die Tourguides und die Motorräder schon auf
die Teilnehmer warten. Tourbesprechung, kurze Stadtbesichtigung.
Abends: Bummel durch das feuchtfröhliche Nachtleben. Wenn man mal erleben
will, wie die Wikinger feiern...
Fahrt nach Pingvellir. Durch die Driftbewegung der Kontinentalplatten haben
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sich hier gewaltige Erdspalten und der Pingvallavatn gebildet. Besichtigung der
Allmänner- Schlucht, einer alten Thingstätte. Weiter geht's auf der Kaldidalur
(gute Piste zum "warm werden") nach Husafell, wo es zwei schöne Wasserfälle
und Lavahöhlen zu besichtigen gibt.
Ein gut 100 km langer Jeep-Track führt uns durch die Arnavatnsheids, einer
sumpfigen Hochebene mit unzähligen Seen. Die Piste ist gespickt mit allerlei
Gemeinheiten: tiefe Furten, sehr steinige Passagen und Treibsand, hier ist
Teamwork angesagt! Die Belohnung wartet auf uns in Hveravellir in Form einer
heißen Quelle direkt neben unserer Hütte. In der Umgebung finden sich
Solfatarenfelder.
Am Kerlingerfjöll genießen wir den grandiosen Ausblick auf die umliegenden, z.
T. übergletscherten Rhyolithberge. Einstieg in einen ca. 140 km langen JeepTrack, der uns durch typisches Hochland, bis zum Gullfoss und Geysirgebiet
führt.
Besichtigung der berühmten Geysire. Zurück ins Hochland auf der
Sprengisandur und kurzer Zwischenstopp bei einem alten Wikingergehöft.
Weiter geht es auf der berüchtigten Gaesavatnaleid Sydri (sofern passabel)
durch das riesige Lavafeld Odarhaun entlang am Vatnajökull, Europas größtem
Gletscher. Die Piste schlängelt sich auf schwarzen Lavasand durch skurrile
Landschaften, tiefe Furten wollen durchquert werden. Übernachtung in der
Dreki-Hütte, am Eingang der "Drachenschlucht".
Auffahrt zum 1500 m hohen Askja-Vulkan mit 2 Seen in der Caldera. Der
kleinere See Viti, zu deutsch "Hölle" hat warmes, schwefelhaltiges Wasser.
Eine Bademöglichkeit für Mutige. Sofern noch im Zeitplan, machen wir eine
Fahrt zum Kverkfjöll, einer vulkanische Zone direkt am Vatnajökull. Dort gibt's
Gletscher mit heißen Quellen und Eishöhlen.
Auf mäßig bis guter Piste geht es zum Myvatn-See. Der Weg führt uns durch
die
"Wüste der Missetäter", vorbei am gewaltigen Herdubreid-Vulkan, dem
Göttersitz Asgard aus der germanischen Mythologie. Hier gönnen wir uns einen
wohlverdienten Ruhetag.
Am idyllischen Myvatnsee finden sich einige heiße Quellen zum Baden und
Relaxen. Mit ein wenig Glück zeigen sich abends auch Polarlichter. Unruhige
haben die Möglichkeit die umliegenden, z. T. rauchenden und blubbernden
Thermalgebiete zu erkunden. Auch eine Whalewatching-Tour ist möglich.
Auf flotter Piste geht es entlang des gewaltigen Jökulsargljufur-Canyons zum
Dettifoss, Europas wasserreichstem Wasserfall. Zurück zum Camp am Myvatn,
nehmen wir einen interessanten Jeep-Track.
Am nächsten Tag steht eine Rundfahrt an: Ca. 200 km langer Jeep-Track
durch spektakuläre Lava-Landschaft. Über die Sprengisandur, der berühmten
Hochland-Transversalen, fahren wir nach Landmannalaugar. Unterwegs
Abstecher zum gewaltigen Godafoss-Wasserfall. Die Piste, die für
Islandbesucher die "abenteuerliche" Hochlandlanddurchquerung darstellt, wird
uns nach den vielen Jeep-Tracks eher wie eine Autobahn vorkommen. Lediglich
2 Furten verdienen etwas mehr Aufmerksamkeit.
Die geologisch aktive Landschaft, rund um Landmannalaugar, ist vielleicht die
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beeindruckenste in ganz Island. Farbenfrohe Rhyolitberge und von giftgrünen
Moosen überwachsene Lavafelder bestimmen das Bild. Wäre Peter Jackson hier
gewesen, hätte er "Der Herr der Ringe" bestimmt hier gedreht. Die zahlreichen
Tracks machen das Gelände zum Offroad-Paradies. Hier bieten sich
Tagestouren an. Wer des Fahrens müde ist, der kann die Gegend auf Schusters
Rappen erkunden oder auch einfach nur in der heißen Quelle neben der
Hüttenunterkunft chillen.
Auf guter Piste erreichen wir die "Feuerschlucht", die längste Vulkanspalte der
Welt. Später suchen wir den Einstieg zu einem schwierigen Track Richtung
Laki-Spalte. Die Piste verläuft zeitweise sogar in (!) einem Flussbett.
Laki-Rundfahrt:
Die sandige Piste schlängelt sich durch eine atemberaubende Gegend aus
moosüberwachsenen Vulkankratern. Vom 850 m hohen Laki erhält man einen
eindrucksvollen Ausblick auf die 115 Krater entlang der Spalte. Die Ringstraße
entlang der Südküste hat noch viele Attraktionen parat: Pitoreske Wasserfälle,
Kap Dyrholaey, Gelkolonien und ein Heimatmuseum. Liegen wir gut in der Zeit,
machen wir noch einen Abstecher nach Pörsmörk, ein bewaldetes (!)
Gletschertal mit einem See auf dem kleine Eisberge treiben. Auch findet sich
hier Islands berüchtigste Furt: Die Krossa gilt unter jungen Isländern als
Mutprobe.
Auf der Rückfahrt nach Reykjavik machen wir noch einen kurzen Stopp bei
einem großen Geothermalgebiet.
Ist alles gut gelaufen, haben wir noch einen Tag zur freien Verfügung. Möglich
wäre z.B. ein Ausflug zum Snaefell-Jökull.
Schlusswort:
Wir versuchen diese besondere Tour mit einer Minimumteilnehmerzahl voll zu
bekommen, gelingt uns das nicht haben wir noch die Alternative, 4x4 und
Motorräder zu kombinieren.
Es gibt diese Tour also nicht nur für 4x4 sondern auch für ZweizylinderEnduros