Winterreport - Baugenossenschaft Neptun e.G.

Transcrição

Winterreport - Baugenossenschaft Neptun e.G.
Impressum
Herausgeber:
Baugenossenschaft
Neptun e.G.
Goethestraße 3
18055 Rostock
Tel. 03 81/ 24 20 20
Fax 03 81/ 24 20 229
www.bg-neptun.de
[email protected]
Redaktion:
Peter Fiedler, Teamleiter
Cornelia Haseloff,
Vorstandsvorsitzende
Renate Hoefs, Sekretärin
Joachim Hesse,
Vertreter Schmarl
Fiete Senk, Fotoreporter
Satz, Layout:
Wilken Werbung
Paulstraße 46
18055 Rostock
Tel. 03 81/ 45 28 78
Fotos/Abbildungen
Neptun-Report und
Jahreskalender 2016:
Archiv BG Neptun
Fotogruppe BG Neptun
Harry Jäger
Krankenpflege
„Schwester Ines“
RGS
Uwe Scheel
Team Kolping
Uwe Süssmilch
Wikipedia
Druck:
Altstadtdruck Rostock
Redaktionsschluss:
30.10.2015
Inhaltsverzeichnis Report
Editorial 3
Wir über uns
Richtfest in der Friedrichstraße 6
4
Der Aufsichtsrat informiert
Zur Arbeit des Aufsichtsrates
5
Bautagebuch
Neubau Mehrfamilienhaus Friedrichstraße 6
5
Ein Küßchen unserem Neptun!
6
Modernisierung Pablo-Picasso-Str. 21-24
6
Infos
Firmenvorstellung Warnemünder Bau GmbH
7
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Pflegedienst „Schwester Ines“
8
Neues von der Ü-35 10
Programmtage „Ein schönes Stück Rostock“ 2015
11
Reiserückblick 2015 - Seniorenverein 12
Fahrtenprogramm 2016 - Seniorenverein
13
Kinder- und Familienfest in Lichtenhagen
14
Erlebbare Kunstwerke im Petripark 15
Hausinformationen
Unser Vermietungsteam stellt sich vor
16
Erweiterung unseres Wohnungsbestandes 17
Neues Bundesmeldegesetz in Kraft
18
Aktualisierung Mitglieder-Kontaktdaten erbeten
18
Neptun heißt seine „Minis“ herzlich willkommen
18
Herbstfest auf dem Walnusshof 19
Veranstaltungen im NEPTUNTreff 20
Anmietung NEPTUNTreff 22
Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht
22
Familienseiten
Wintergeschichte von Annelie Hesse
23
Rätselspaß für Groß und Klein und ein leckeres Kochrezept
25
Geburtstagsliste 26
Redaktionelle
Verantwortung
obliegt der
Baugenossenschaft
Neptun e.G.
NEPTUN REPORT
Editorial
Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder,
liebe Leserinnen und Leser des Neptun-Reports,
die aktuell sehr milden Außentemperaturen können uns
nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Dezember mit Advent und
Weihnachten, mit Kerzenlicht und Plätzchenduft vor der Tür steht und wir mit
Riesenschritten auf den Jahreswechsel zusteuern. Es ist auch der Monat des Resümierens und des Pläneschmiedens.
Rückblickend auf das Geschäftsjahr 2015 fällt die Bilanz für unsere Genossenschaft positiv aus. In diesem Jahr haben wir
die Objekte Maßmannstraße 105 und Borwinstraße 36, 37 in der Rostocker Innenstadt sowie Zum Wiesengrund 54, 55
und 57 in Elmenhorst/Lichtenhagen erworben. Die Bewohner dieser Häuser haben wir bereits willkommen geheißen und
wünschen ihnen, dass sie sich in unserer Genossenschaft ZUHAUSE fühlen.
Wir werden auch weiterhin unser Immobilienportfolio mit Grundstücken in guten Lagen in und um Rostock erweitern, um
die gute Position unserer Genossenschaft am Rostocker Wohnungsmarkt auch für kommende Generationen zu festigen.
Neben der ordentlichen Vertreterversammlung am 09. Juni haben wir in diesem Jahr wieder zwei Vertretergesprächsrunden durchgeführt. Die Vertreter und Ersatzvertreter werden hier zu den jeweils aktuellen Themen - unsere Genossenschaft
betreffend - ausführlich informiert. Diese Transparenz zeichnet unsere Unternehmensphilosophie aus und bewährt sich
bereits seit einigen Jahren.
Großen Anklang fand unser Mitgliederfest für den Bereich Innenstadt im Juni dieses Jahres. Das Wetter spielte mit, das
Bühnenprogramm war abwechslungsreich und die Stimmung ausgelassen. Es war für alle Teilnehmer ein rundum gelungener Nachmittag.
Vorausschauend auf das Geschäftsjahr 2016 möchten wir schon heute auf die anstehende Vertreterwahl aufmerksam
machen. Wir wünschen uns von unseren Mitgliedern eine rege Beteiligung bei der Wahl des höchsten Gremiums unserer
Genossenschaft.
Unser beiliegender Advents-/Jahreskalender soll Sie auf die besinnliche Weihnachtszeit einstimmen und durch das Jahr
2016 begleiten. Wir wünschen Ihnen viel Freude daran.
Den Mitgliedern unserer Genossenschaft, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren langjährigen Geschäftspartnern, allen Leserinnen und Lesern unseres Neptun Reports wünschen wir frohe Weihnachten, Gesundheit und viel Elan
für die Umsetzung ihrer guten Vorsätze im neuen Jahr.
Zur Information an unsere Mitglieder:
· Unsere Vorstandsvorsitzende hat geheiratet und trägt nun den Namen Cornelia Haseloff.
· In der Zeit vom 21. Dezember 2015 bis 03. Januar 2016 ist unsere Geschäftsstelle nicht besetzt. In Notfällen
wenden Sie sich bitte direkt an die bekannten Notdienstfirmen. Die Telefonnummern finden Sie auf den Informationstafeln in Ihren Häusern, auf der Rückseite dieses Neptun-Reports bzw. auf unserer Website www.bg-neptun.de.
Rostock, im November 2015
Klaus-Peter Beese
Aufsichtsratsvorsitzender
Cornelia Haseloff
Vorstandsvorsitzende
NEPTUN REPORT
Ina Liebing
Vorstandsmitglied
3
Wir über uns
Richtfest in der Friedrichstraße 6
Den Brauch, ein Fest auszurichten, wenn ein Rohbau fertiggestellt wird, pflegt auch unsere Genossenschaft. Ein
Vierteljahr nach der feierlichen Grundsteinlegung in der
Friedrichstr. 6 feierten wir am 11. September 2015 das
Richtfest.
Am Mittag versammelten sich Vorstand und Aufsichtsrat,
Genossenschaftsmitglieder, Bauleute, Geschäftspartner
und Nachbarn im Obergeschoss des Neubaus.
In guter alter Tradition dankten der Vorstand und der
Aufsichtsrat allen am Bau beteiligten Firmen und deren
Mitarbeitern.
Mit dem Neubau in der Friedrichstr. 6 haben wir einen
weiteren Meilenstein der Genossenschaft gesetzt, der
Zukunft verspricht und unsere Gemeinschaft stärkt. Vorstand und Aufsichtsrat der Baugenossenschaft Neptun e.G.
freuen sich sehr, dass der Bau der 12 Genossenschaftswohnungen, die alle barrierefrei zu erreichen sind, so
zügig vorangeht und dass bereits 10
Wohnungen vermietet werden
konnten.
Der Zimmermann Maik
Ramlow von der Firma
Bedachung Güstrow
GmbH gab lautstark den
Richtspruch zum Besten
und trank auf weiterhin
gutes Gelingen für das
Neubauprojekt, Glück
für das Haus und
auf das Wohl aller
Beteiligten. Das
symbolisch geworfene Glas
zersprang
glücklicherweise
sofort.
Nach diesem feierlichen Akt eröffnete
der Vorstand das reichhaltige Buffet mit
vielen leckeren Gaumenfreuden. Dabei
nutzten alle den persönlichen Rahmen,
um miteinander ins Gespräch zu kommen.
4
Wenn alles weiterhin
nach Plan läuft, können die ersten Genossenschaftsmitglieder im
Februar 2016
einziehen.
Der Aufsichtsrat informiert · Bautagebuch
Zur Arbeit des Aufsichtsrates
Seit 2007 sind die regelmäßigen Zusammenkünfte mit den
Vertretern und Ersatzvertretern – die „Vertretergespräche“
in den Wahlbezirken – zu einer festen Größe geworden.
Damit nehmen die Interessenvertreter unserer Mitglieder
ihre Rechte und Pflichten für ein Mehr an Miteinander
konsequent wahr.
Diese bewährte Form der
Zusammenarbeit haben
wir auch in diesem Jahr
fortgeführt. Unter Leitung
des Aufsichtsratsvorsitzenden und im Zusammenwirken mit dem jeweiligen verantwortlichen
Aufsichtsratsmitglied
sowie dem Vorstand standen im November 2015
in den Wahlbezirken folgende Schwerpunkte auf
der Tagesordnung:
· zum Bearbeitungsstand des geplanten Neubauprojektes
im Petriviertel (Am Haargraben 2, 3 und beim Holzlager 6, 7, 8)
· zum Erwerb von Immobilien
· zur aktuell erfolgten Legionellenprüfung
· zur sozialen Verantwortung unserer Genossen
schaft – Bereitstellung
von Wohnraum für Asylbewerber
(2) Information des Aufsichtsrates:
· zur Arbeit des Finanzund Bauausschusses
· zu den anstehenden Vertreterwahlen im Jahr 2016
Konstruktiv wirkten unsere
Vertreter mit und belebten
die Gesprächsrunden mit
Hinweisen und Vorschlägen für die weitere Arbeit
des Aufsichtsrates und des Vorstandes.
Vertreter und Vertreterinnen des Wahlbezirkes 05 –
Lütten-Klein/Evershagen mit Ausichtsrat und Vorstand
im Gespräch
(1) Informationen des Vorstandes:
· zum Stand der Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen 2015
· zum bisherigen Geschäftsverlauf 2015
Peter Fiedler
Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender
Neubau Mehrfamilienhaus
in der Friedrichstraße 6
dieser Baumaßnahme der Stadt. Umso
mehr möchten wir hier die ausführenden Firmen für ihr Engagement und
ihre Geduld loben.
Der Neubau der 12 Wohnungen
in der Friedrichstraße 6 verläuft
planmäßig. Die Straßenfronten
sind abgerüstet, so dass die Fassade unseres Objektes nun in der
Friedrichstraße deutlich sichtbar
ist.
Die neuen Wohnungen werden hell,
freundlich und modern ausgestattet.
Die technische Ausstattung reicht von
Fußbodenheizungen über Frischwasserstationen bis zu strapazierfähigen
Bodenbelägen.
Die Ausbauarbeiten sind im vollen
Gange. Im Innenausbau sind die
Putzarbeiten und Trockenbauarbeiten abgeschlossen. Die Installationsfirmen befinden sich in der
Endausführung ihrer Leistungen.
Nun müssen die Fliesenleger- und
Malerarbeiten noch fertiggestellt
werden.
Die gesamte Bauplanung und die Bauausführung werden von einem Energieberater begleitet und überwacht.
Die gesamten Bauarbeiten fanden unter erschwerten Bedingungen statt. Aufgrund der gleichzeitigen Sanierung
der Fahrbahn und der Medien in der Friedrichstraße durch
die Stadt kam es immer wieder zu Schwierigkeiten bei der
Anlieferung und zu Beschwerden von Anwohnern wegen
Der Erstbezug ist für den 01.02.2016
geplant.
(Stand vom 12.10.2015)
Michael Pischke
ppa. Prokurist
NEPTUN REPORT
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Bautagebuch
Ein Küßchen unserem Neptun!
Wir haben das große Glück, das Erscheinungsbild unserer Wohnungsgenossenschaft „personifizieren“ zu können. So taucht
der „Neptun als Figur“ im jährlichen Adventkalender auf, lacht uns - mit Nixe im Arm - von zwei Großflächen entgegen,
rollt als Werbung auf einem Gelenkbus durch die Stadt und ist seit November letzten Jahres auch auf den Giebeln unserer
Häuser in der Pawlowstraße 11-15 und in der Nobelstraße 7-11 verewigt.
Die Rostocker Künstlerin Ina Wilken hatte die Idee zu dieser ansprechenden Gestaltung, die sie in gewohnt professioneller Art und Weise an den Fassaden umsetzt.
Hierzu meint sie:
Manchmal ist es schöner, subtile Botschaften zu senden, als mit den üblichen
Mitteln Werbung zu betreiben. Hausgiebel oder große Wandflächen bieten sich
einfach an, auf ihnen etwas zu gestalten, das weithin sichtbar ist. Und - es ist
einfach ein angenehmes Gefühl, wenn es mir gelungen ist, dass meine „Schöpfung“ - ästhetisch ansprechend - eine Botschaft transportiert.
Während meiner Arbeiten gab es viele nette Begegnungen und Feedbacks von
Passanten und Anwohnern. Es reichte von „Daumen hoch“, über „Große Klasse, was Sie da machen“ bis „Wenn wir aus
unserem Fenster blicken, sehen wir immer das hübsche Paar, das Sie an die Wand gemalt haben. Das freut uns sehr!“ und
„Hallo Frau Künstlerin da oben, immer, wenn wir Ihre Werke sehen, freuen wir uns - denn: Die beiden - das sind WIR!“
Wir wünschen Ina Wilken noch viele gute Ideen und uns weiterhin eine so konstruktive Zusammenarbeit wie bisher.
Modernisierung Pablo-Picasso-Straße 21-24
Fassadenanstrich, Anbau von 2 Personenaufzügen in Nr. 21 und 22 mit barrierefreiem Zugang, Dachsanierung, Anbau von 2 neuen Balkontürmen und Erneuerung von 2 Balkontürmen, Außenanlagen, Renovierung Treppenhäuser
Mit unserem Bauvorhaben in der Pablo-Picasso-Straße 21-24 liegen wir in unserem Zeit- und Kostenplan. Sowohl die
Aufzugstürme als auch die Balkonanlagen sind montiert und die Fenster- und Trockenbauarbeiten sind abgeschlossen. Die
Fassade ist gestrichen und komplett abgerüstet. Auch das WDVS an den Aufzugstürmen ist fertiggestellt und gestrichen.
Die gesamte Fassade mit den neuen Brüstungselementen und den neuen Balkonanlagen verleihen unserem Objekt nun
ein wirkungsvolles und optisch schönes Aussehen im Stadtteil.
Die Malerarbeiten in den Treppenhäusern sind im Gange. Weiterhin werden die Bodenlegerarbeiten im Zusammenhang mit den Malerarbeiten ausgeführt. Bis zum Jahresende und wenn die Witterungsverhältnisse es zulassen,
werden auch die Außenanlagen wieder hergestellt. Dazu werden an den Häusern Nr. 21 und 22 Rampenanlagen
angebaut um einen Barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Die Eingänge in Nr. 23 und 24 werden neu gestaltet.
vorher
nachher
Weiterhin werden der Hofzugang und der Weg auf der Hofseite neu gestaltet. Die Arbeiten am gesamten Objekt sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
An dieser Stelle möchten wir uns für das Verständnis und das Entgegenkommen unserer Mitglieder in der Pablo-Picasso-Str.21-24 bedanken.
(Stand vom 12.10.2015)
Michael Pischke
ppa. Prokurist
Infos
Firmenvorstellung
Warnemünder Bau GmbH
Die Warnemünder Bau GmbH, kurz „Warbau“ genannt, ist ein mittelständisches Bauunternehmen und seit 1990 in den Bereichen Neubauen, Renovieren und Modernisieren mit Erfahrung, Tradition und Qualität tätig.
Hervorgegangen ist das Unternehmen aus einer Produktionsgenossenschaft mit dem Gründungsjahr 1958
Neugründung der Warbau am 01. Juni 1990 mit der „Doppelspitze“ Gunter
Seidel und Harry Richert
1997 Neubau des eigenen Firmengebäudes
im Wiesenweg in Warnemünde
Eröffnung der Servicepoints Nord und Süd im Jahr 2007 – ermöglicht kurze
Wege zu Ansprechpartnern direkt vor Ort
2015 – Firmenjubiläum – 25 Jahre Warbau
ca. 65 Mitarbeiter:
· kaufmännische Angestellte
· Bauleiter und Poliere
· Maurer, Zimmerer, Elektriker, Betonbauer
· 3 Lehrlinge
· hohes Engagement bei der Schaffung von
Ausbildungsplätzen und Berufseinstiegs
möglichkeiten
Servicepoints:
· Nord in Groß-Klein: Taklerring 37
· Süd in Toitenwinkel: A.-Schweitzer-Str. 17-18
Harry Richert und Thomas Richert,
Geschäftsführung
Daten: Wiesenweg 11a · 18119 Warnemünde
www.warnemuenderbau.de
[email protected]
Telefon: (0381) 548200
Telefax: (0381) 5482089
Zusammenarbeit mit der BG Neptun e.G. seit 1993
Gemeinsame Großprojekte u.a.:
· Rohbau MFH in der Friedrichstraße 6 (2015)
· Neubau MFH mit Tiefgarage (Patriotischer Weg 111-115 (2010)
· Rohbauarbeiten Balkone und Aufzugsanlagen
Demminer Str. 4-5 (2014) und Putbuser Str. 1-2 (2013)
· komplexe Wohnungsmodernisierung im gesamten Wohnungs-
bestand der BG Neptun e.G.
NEPTUN REPORT
7
Infos
Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Projekt
„Ambulant betreutes Wohnen“
Am 11. September bebte
das „Kurhaus“ in Warnemünde. Gefeiert wurde
das zwanzigjährige Firmenjubiläum von „Krankenpflege Schwester Ines“.
Die Inhaber Schwester Ines
und Herr Krause luden Geschäftspartner, Kooperationspartner, Mitarbeiter
und Familienangehörige
zum ausgelassenen Feiern
ein. Auch Frau Haseloff,
Vorstand der Baugenossenschaft Neptun e.G., war
mit dabei. In gemütlicher
Runde blickte man gemeinsam auf 9 Jahre Kooperation zurück, schwelgte
in Erinnerungen und diskutierte ausgelassen darüber, wie alles begann.
Die heutige demographische Entwicklung zeigt, dass die
Menschen immer älter werden und alternative Wohn-, Pflege- und Betreuungsformen in unserer Gesellschaft immer
mehr an Bedeutung gewinnen. Eine innovative Wohnform für ältere, pflegebedürftige Menschen bieten ambulant betreute Wohngemeinschaften. Hier gibt es für die
Mieterinnen und Mieter die Möglichkeit, selbstbestimmt
in der Gemeinschaft alt zu werden und gemeinsam die
Herausforderungen eines zunehmenden Hilfebedarfs zu
meistern. Jedes Mitglied der Gemeinschaft bringt sich,
entsprechend seiner Ressourcen, in das Gemeinschaftsleben ein und ein ambulanter Pflegedienst erbringt die externen Pflege- und Betreuungsleistungen. In Rethwisch,
in der Nähe von Bad Doberan, boten sich 2006 mehrere
große Wohnungen zur Neugestaltung an.
Auf der Suche nach neuen Wegen wurde der Baugenossenschaft Neptun e.G. die Möglichkeit von ambulant
betreuten Wohngemeinschaften von einem ambulanten
Pflegedienst aufgezeigt. Frau Haseloff fand die Idee, den
Mitgliedern und Mietern der Baugenossenschaft Neptun,
eine neue Wohnform für pflegebedürftige Senioren anbieten zu können, sehr interessant. Mit Zustimmung des
Vorstandes wurden umfangreiche Umbaumaßnahmen in
der Storchenwiese 44, in Rethwisch durchgeführt. Wohnungen wurden zusammengelegt, so dass 2 große Wohngemeinschaften mit Platz für 6 und 7 Bewohner entstanden. Bereits 2006 wurde die erste Wohngemeinschaft in
der Storchenwiese 44 eröffnet. Die Pflegebedürftigen entschieden sich bei der Wahl des Pflegedienstes für „Krankenpflege Schwester Ines“. Das Projekt „Schaffung von
Wohnraum für Pflegebedürftige“ fand großen Zuspruch
8
und so wurden im Laufe der letzten 9 Jahre von der Baugenossenschaft Neptun e.G. insgesamt 5 Wohngemeinschaften dem Pflegemarkt zur Verfügung gestellt.
Mit der Eröffnung dieser Wohngemeinschaft im Jahre
2006 betrat die Baugenossenschaft Neptun e.G. Neuland.
Mit einer Grundfläche von ca. 180 m² bot sie ihren Mietern viel Spielraum, um in der Gemeinschaft einen neuen
Lebensabschnitt zu gestalten.
Wohngemeinschaft „Wiesenhotel 2“
Ebenfalls 2006 öffneten sich die Türen für die Mieter der
2. Wohngemeinschaft in der Storchenwiese 44. Die Gesamtfläche der Wohnung beträgt ca. 180 m². Jedes Mitglied der Wohngemeinschaft bewohnt ein Einzelzimmer.
Im Gemeinschaftraum trifft sich die Gruppe, um gemeinsam den Alltag zu gestalten.
Wohngemeinschaft „Berghotel“
Bereits 2008 wird die 3. Wohngemeinschaft in Rethwisch
durch die Baugenossenschaft Neptun e.G. eröffnet. Das
Konzept der ambulant betreuten Wohngemeinschaft hat
sich bewährt und wird ausgebaut. Die Bewohner führen
ein selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft und nutzen die Möglichkeit der Pflege und Betreuung durch den
ambulanten Pflegedienst.
NEPTUN REPORT
Infos
Wohngemeinschaft „Helsinkihotel“
Als Mehrgenerationswohnen könnte man das Haus in der
Helsinkier Straße 38, in Rostock Lütten Klein beschreiben.
In dem Objekt gibt es neben Ein- und Zweiraumwohnungen eine Wohngemeinschaft für 8 Pflegebedürftige.
Im Jahre 2010 wurde diese Wohngemeinschaft gegründet
und auch hier steht die Gestaltung eines selbstbestimmten Lebens in der Gemeinschaft ohne Verzicht auf pflegerische Hilfe und Betreuung im Vordergrund.
Betreutes Wohnen „Zum Walnusshof“
Die Wohnanlage „Zum Walnusshof“ liegt mitten in der
Kröpeliner-Tor–Vorstadt, in einem ruhigen und schön
angelegten grünen Innenhof. Die Häuser bieten den Mietern schöne Wohnungen, zentral gelegen, mit Betreuung
durch „Krankenpflege Schwester Ines“.
Heute können wir mit Stolz auf 9 Jahre erfolgreiche Arbeit
zurückblicken. Die Baugenossenschaft Neptun e.G. bewies
ein richtiges Gespür, erkannte frühzeitig die Probleme
pflegebedürftiger Menschen und stellte die Weichen für
ein Umdenken auf dem Pflegemarkt.
„Krankenpflege Schwester Ines“ steht seit nunmehr 20
Jahren für Pflege mit Herz und Verstand.
Wohngemeinschaft „Am Brink“
Das ehemalige Sparkassengebäude auf dem Boulevard
in Lichtenhagen, am Lichtenhäger Brink 7, wurde im Januar 2015, nach umfangreichen Sanierungsarbeiten, als
Wohngemeinschaft eröffnet. Es stehen 10 Zimmer für die
Bewohner zur Verfügung.
Mit dem umfangreichen Leistungsspektrum kann der Pflegedienst bei vielen Fragen zur pflegerischen Versorgung
Hilfe anbieten. Fast 90 Mitarbeiter sichern täglich die Versorgung von ca. 300 Klienten:
· in der eigenen Häuslichkeit
· in betreuten Wohnanlagen
· in ambulant betreuten Wohngemeinschaften und
· in Tagespflegeeinrichtungen
Der Besuch von Tagespflegeeinrichtungen bietet sich vordergründig für Pflegebedürftige an, die weiterhin in ihrer
eigenen Wohnung verbleiben möchten, jedoch die ambulante Versorgung tagsüber durch einen Pflegedienst nicht
mehr ausreicht. Pflegende Angehörige können sich mit
diesem Angebot entlasten und Freiräume schaffen.
Haben Sie Fragen zu den vielseitigen Angeboten und
Dienstleistungen, berät Sie „Krankenpflege Schwester
Ines“ gern.
Telefonnummer: 0381 80 10 250
E–Mail: [email protected]
www.krankenpflege-schwester-ines.de
www.reuterpassage.de
NEPTUN REPORT
9
Infos
Ü-35-Fußballer der SG Motor Neptun
erreichen Minimalziel
Am Ende der abgelaufenen Spielzeit 2015 stand die stark
verjüngte Mannschaft der SG Motor Neptun Ü-35 ungefährdet auf Platz 3 und erreichte damit das von Spielertrainer Rainer Schneider angestrebte Saisonziel von Platz 1 – 3.
Nach einem etwas holprigen Start fand die neuformierte
Mannschaft immer besser zusammen und konnte sich in
der Spitzengruppe festsetzen. Mannschaftskapitän
M. Mertins und die Stürmer M. Krüger sowie E. Godejahn
hatten mit ihren Toren großen Anteil am guten Abschneiden in diesem Jahr.
Besonderer Dank gilt der BG Neptun e.G., die, wie schon
in den letzten Jahren, die Mannschaft sehr gut unterstützte. So erhielten die Kicker in diesem Jahr eine neue
Spielkleidung.
Ein weiterer Höhepunkt war das alljährlich zum Saisonende stattfindende letzte Heimspiel (04.09.2015).
Im Anschluss wurde in gemütlicher Runde gegrillt
und die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen genutzt.
Es bleibt die Hoffnung, die nächste Saison genauso gut
oder eventuell besser abzuschließen, nicht zuletzt durch
die Unterstützung der BG Neptun e.G.
Heiko Kaßner
SG Motor Neptun
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NEPTUN REPORT
Infos
Programmtage
„Ein schönes Stück Rostock 2015“
Vom 5.-18. Oktober 2015 fanden die achten Programmtage „Ein schönes Stück Rostock“ , welche auf die Entwicklungen in Groß Klein, Schmarl, Dierkow und Toitenwinkel aufmerksam machen, statt. Quartiermanager und
zahlreiche Partner luden dabei zu vielfältigen Kunst-,
Kultur- und Informationsveranstaltungen in die Stadtteile
ein; ein Höhepunkte war das Sportfest um den Pokal der
Rostocker Wohnungsunternehmen, welches durch Herrn
auch Vertreter der Ortsbeiräte, der Bürgerschaft und der
Stadtverwaltung sowie der RGS.
Wolfgramm, Geschäftsführer der Rostocker Gesellschaft
für Stadterneuerung, Stadtentwicklung und Wohnungsbau mbH (RGS), eröffnet wurde. Die Groß Kleiner
Mannschaft holte in diesem Jahr zum dritten Mal den
Pokal in ihren Stadtteil. Übergeben wurde dieser durch
den Finanzvorstand der BG Neptun e.G., Frau Liebing.
In Dierkow informierte Quartiermanager Christian Hanke u. a. über Neubauprojekte von Wohnungsunternehmen, über das neu entstehende SBZ und eine geplante
Turnierfläche für den über 600 Mitglieder zählenden FSV
Nordost. Gerade abgeschlossen waren die Arbeiten an den
vier Flutlichtmasten auf dem Sportgelände an der Dierkower Allee – mit der Umsetzung des Bürgerprojekts haben
die zahlreichen Trainingsgruppen auch in den Abendstunden noch gute Trainingsmöglichkeiten.
Die traditionelle Busrundfahrt im Rahmen der Programmtage „Ein schönes Stück Rostock“ führte in diesem Jahr
durch Dierkow und Toitenwinkel. Die Gäste aus dem Groß
Klein und Schmarl stiegen bereits am Haltepunkt Lütten
Klein in den roten Doppeldecker, alle anderen stießen am
Dierkower Kreuz dazu. Mit dabei waren neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus den vier Stadtteilen
Jens Anders, Quartiermanager in Toitenwinkel, berichtete u. a. über die Sanierung und Gestaltung der MartinLuther-King-Allee, in der erst 2005 die letzten Relikte der
20 Jahre zurückliegenden Bauzeit verschwunden waren.
An der Stelle des einstigen Toitenwinkler Einkaufszentrums TEZ, lange ein städtebaulicher Missstand, entstehen Dank eines neuen Eigentümers derzeit zwei neue
Supermärkte und Freizeiteinrichtungen.
NEPTUN REPORT
11
Infos
Die Groß Kleiner Gäste wurden hellhörig, als über die
gelungene Gewerbeansiedlung rund um den „Cityblick“
berichtet wurde: Dort konnte ein Drogeriemarkt etabliert
werden, der nun eine Versorgungslücke schließt. In Groß
Klein wird seit mehreren Jahren das Fehlen einer Drogerie
bemängelt.
Ihren Abschluss fand die Rundfahrt im „Twinkelhus“, dem
gerade eröffneten neuen Stadtteil- und Begegnungszentrum in der Olof-Palme-Straße.
(Nach einer Information von Anja Brandenburg,
Projektleiterin Öffentlichkeitsarbeit, RGS)
Seniorenverein „Neptun“ e.V.
Ein Reiserückblick 2015
Mit der Herbstreise nach Potsdam beendeten wir unser
Reiseprogramm 2015.
Rückblickend können wir feststellen es war wieder ein
gutes Reisejahr. Wir hatten tolle Erlebnisse und konnten
viele neue Eindrücke mit nach Hause bringen.
Wie in den Vorjahren standen vier Tagesreisen und zwei
Mehrtagesreisen zur Auswahl. Sie führten uns nach Hamburg, Rechlin-Mirow, Insel Poel-Wismar, Potsdam und in
das Emsland mit einem Besuch auf der Meyer Werft in
Papenburg. Beeindruckend für alle Teilnehmer war die Besichtigung des Airbuswerkes in Hamburg.
Leider musste unsere zweite Mehrtagesreise in den Böhmer Wald wegen zu geringer Beteiligung ausfallen. Trotz dieses
Rückschlages bei den Mehrtagesreisen bieten wir 2016 nochmals zwei Mehrtagesreisen an. Wir hoffen, dass der Zuspruch
ausreicht, um beide
großen Reisen realisieren zu können.
Wir hoffen auf eine
rege Beteiligung an
den
angebotenen
Reisen und wünschen
ein erfolgreiches Reisejahr 2016.
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NEPTUN REPORT
Seniorenverein „Neptun“ e.V.
Unsere Reiseziele 2016
Schriftliche Anmeldung bei Gudrun Bär bis 05.01.2016
Tagesfahrt „Klützer Winkel/ Schloss Bothmer/ Boltenhagen“
19.04.2016, ZOB 8.00 Uhr; p. P. 48,00 Euro
Erstes Ziel der Fahrt ist das Schloss Bothmer, das größte barocke Backsteinschloss in M-V. Nach Besichtigung und einem Spaziergang durch den Landschaftsgarten gibt es zur Stärkung ein Mittagessen. Danach eine Fahrt mit dem
„Kaffeebrenner“. Mit dem Bus weiter nach Boltenhagen- individuelle Freizeit.
Rückfahrt mit Abstecher zum Yachthafen an der „Weißen Wiek“.
Ankunft Rostock ca. 18.00 Uhr
Tagesfahrt „Erlebnisfahrt im Elbautal“
10.05.2016, ZOB 7.00 Uhr, p. P. 57,00 Euro
Erstes Ziel: Orchideengarten in Dahlenburg. Danach wird uns im Landgasthof „Karze“ ein regionales Mittagessen
serviert . Anschließend geht es nach Bleckede zur Schifffahrt auf der Elbe durch das Biosphärenreservat „Elbtalaue“.
Während der Fahrt gibt es Kaffee und Kuchen. Unsere Elbfahrt endet in Lauenburg. Dort ist Zeit für einen Spaziergang
durch die Altstadt. Rückankunft ca. 20.00 Uhr.
Mehrtagesfahrt „Spessart“ (Mindestteilnehmerzahl 30 Personen)
29.05. bis 03.06.2016, 5 Übernachtungen, ZOB 7.00 Uhr, p. P. DZ 515,00 Euro, EZ 578,00 Euro
Unsere Fahrt geht zum Landhotel Betz in Bad Soden. Im Hotel ist ein Schwimmbad. Von dort werden wir unsere Tagesziele
ansteuern. Am 1. Tag lernen wir die Altstädte Bad Soden/Salmünster und Gelnhausen mit ihren Fachwerkhäusern kennen
Am nächsten Tag besuchen wir die Bischofsstadt Fulda. Am 4.Tag der Reise geht es durch den Spessart. Die Fahrt beginnt
in Lohr a.Main mit einer Bootsfahrt und endet in Aschaffenburg. Im Hotel lassen wir den Tag mit Musik und Tanz ausklingen. Am Donnerstag, den 2.06. besuchen wir Frankfurt a. Main, die Messe- und Finanzstadt. Mit vielen neuen Eindrücken
geht es dann nach Rostock zurück. Ankunft am ZOB HRO gegen 18.00 Uhr
Tagesfahrt „Insel Rügen mit Sassnitz und Baumwipfelpfad“
12.07.2016, ZOB 8.00 Uhr, p. P. 39,00 Euro
Mit einer Stadtführung in Sassnitz können wir die Stadt neu entdecken. Nach der Stadtführung individuelle Mittagspause. Danach geht es weiter nach Prora. Hier erwartet uns der Baumwipfelpfad mit der 40 m hohen Aussichtsplattform
(behindertengerecht). Wir genießen einen weiten Blick über die Insel. Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Nach kurzer Freizeit starten wir zurück. Ankunft HRO ca.18.30 Uhr
Tagesfahrt „Agroneum und Kremserfahrt durch die Nossentiner Heide“
06.09.2016, ZOB 9.00 Uhr, p. P. 45,00 Euro
Wir begeben uns beim Besuch des Argrarhistorischen Museums Alt-Schwerin auf ein historische Reise in die Landwirtschaft von MV. Danach individuelle Mittagspause: Kofahl-Bordküche. Danach geht es weiter zu einer 2-stündigen Kremserfahrt. Abschließend besuchen wir Malchow mit Gelegenheit zum Kaffeetrinken. Zurück in HRO ca. 18.30 Uhr.
Mehrtagesfahrt „Schorfheide“ (Mindestteilnehmerzahl 30 Personen)
17.09. bis 20.09.2016, ZOB 7.00 Uhr, p. P. DZ 412,00 Euro, EZ 460,00 Euro
Unser Quartier: 4–Sterne Hotel „Döllnsee-Schorfheide“ mit bewegter Vergangenheit im Biosphärenreservat. Auf der Hinfahrt Halt in Neuruppin zur Kreuzfahrt auf dem Rupiner-See. Danach Weiterfahrt zum Gut Hesterberg. Kaffeetrinken. Am
nächsten Tag beginnt unsere Rundfahrt durch die Schorfheide.(Jagdschloss Groß Schönebeck; Werbellinsee mit Jagdschloss Hubertusburg; Joachimsthal; Alt-Placht). Am 3.Tag der Reise: Fahrt nach Berlin. Heimfahrt erfolgt über das Kloster
Chorin (Führung), mit Abstecher zum Schiffshebewerk Niederfinow. Anschließend setzen wir die Heimreise fort. Ankunft
HRO ca. 20.00 Uhr.
Harry Jäger · Seniorenverein “Neptun“ e.V. · Schonenfahrerstr. 9 · 18057 Rostock · Tel. 8096664
NEPTUN REPORT
13
Infos
Unser soziales Engagement
Die Vereine „Ferien für Kinder aus
Tschernobyl“ e.V. und der KlönsnackRostocker 7“ e.V. bedanken sich ganz
herzlich für die Spende zur Durchführung des
Ferienlagers in Rerik
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NEPTUN REPORT
Infos
Kunstwerke und Freizeitflächen im Petriviertel
sind nun erlebbar
Mit einem besonderen Spaziergang vorbei an drei neuen
künstlerischen Arbeiten eröffnete Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling den Park entlang des Warnowufers im Petriviertel.
Während eines Rundgangs am 09.11.2015 unter Führung
der Performancekünstlerin Angelika Waniek wurden die
Kunstwerke „Pose“ von Barbara Wille (rechts im Foto),
„Petri Pegel“ von Fritz Balthaus und „Wir woll’n die
goldne Brücke bau’n“ von Olaf Wegewitz vorgestellt.
Sie lassen die neuen Erholungsflächen unterhalb der Stadtmauer und entlang des Warnowufers
zu einem besonderen Erlebnis
werden.
Die Kunstwerke sind im Rahmen eines bundesweit
ausgeschriebenen Kunstwettbewerbs entstanden. In der
ersten Phase des Wettbewerbes wurden
aus über 100 Bewerbungen zwölf Teilnehmende ausgewählt, einen künstlerischen
Entwurf für das Petriviertel einzureichen.
Die Hansestadt Rostock hatte anschließend im Rahmen eines Bürgerforums
über Beispiele zeitgenössischer Kunst im
Stadtraum informiert und den Rostockerinnen und Rostockern die Möglichkeit
gegeben, sich mit Fachleuten und
den ausgewählten
Künstlerinnen und
Künstlern über
Kunst im Stadtraum auszutauschen.
NEPTUN REPORT
Ausschlaggebend für die Bewertung der in der zweiten
Phase eingereichten Vorschläge waren die künstlerische
Qualität und die technische Machbarkeit des Vorschlages.
So beurteilte das Preisgericht die Verständlichkeit und Einzigartigkeit des Beitrages, seine Beziehung zum Ort und
zu den Nutzerinnen und Nutzern des Petriviertels, aber
auch die Umsetzbarkeit und Haltbarkeit der Konstruktion.
Der neue Petripark erstreckt sich nun entlang der Warnow
von der Holzhalbinsel bis zum Fischerbruch. Im Rahmen
eines Freiflächenwettbewerbes wurden
Gestaltungsvorschläge für die Grünfläche
an der Unterwarnow nördlich und südlich
der Vorpommernbrücke gesucht und der
Bereich des alten Warnowarmes bereits im
vergangenen Jahr übergeben. Die Fläche
beherbergt die 1160 erstmals erwähnte slawische Vorgängersiedlung Rostocks und ist ein bedeutendes Zeugnis der
Stadtgeschichte. Die sich anschließenden Flächen wurden
naturnah mit großzügigen Wiesenflächen, Sträuchern
und Bäumen gestaltet.
Entlang des barrierefreien Uferweges
fügen sich mehrere Spielbereiche,
welche witterungsabhängig fertig
gestellt werden, und die Kunstobjekte
ein.
(Nach einer
Information
der Rostocker
Gesellschaft für
Stadterneuerung, Stadtentwicklung und
Wohnungsbau mbH)
Hausinformationen
Das Neptun-Vermietungsteam stellt sich vor
Herr Uwe Kleiminger ist seit dem 20.09.2001 in der Vermietungsabteilung unserer Genossenschaft tätig. Damit ist er einer der erfahrensten Mitarbeiter im Unternehmen. Seine vorrangigen Aufgabenbereiche sind die Vermietung und Verwaltung von Wohnungen, Stellplätzen
und Garagen. Außerdem ist er zuständig für die Wohnungsbesichtigungen und die Vermietung
unserer Ferienwohnung in der Neustrelitzer Str. 11/ LA in Lichtenhagen. Zu seinen weiteren
Aufgaben zählen die Zuarbeit für die Werbung in den Zeitungen ( z. B. „Warnow-Kurier“), die
„Pflege“ unserer Internetseite www.bg-neptun.de und die Planung und Durchführung aller
Schautage in unseren Stadtgebieten.
Herrn Kleiminger erreichen Sie telefonisch unter 0381 24202-31.
Frau Karin Wittenburg verstärkt seit dem 01.04.2015 unsere Abteilung Vermietung und Mitgliederverwaltung. Wie schon zuvor in unserer Mietenbuchhaltung hat sich Frau Wittenburg wie
gewohnt voller Elan diesem Aufgabenbereich zugewandt.
Haben Sie den Wunsch, sich wohnlich zu verändern? Haben Sie Fragen zu Ihrer Mitgliedschaft,
zur Wohnungskündigung etc.? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an das „Herzstück“ unserer
Abteilung Vermietung und Mitgliederverwaltung.
Frau Wittenburg, Telefon 0381 24202-22, ist täglich in unserer Geschäftsstelle erreichbar.
Frau Ines Wincek ist frisch seit dem 15.07.2015 in den Bereichen Sozialmanagement und Vermietung eingestiegen und freut sich auf die neue
berufliche Herausforderung.
Sie unterstützt Sie gerne bei Ihrer Wohnungsuche in den Stadtteilen Lichtenhagen, Lütten Klein und Evershagen.
Zu den weiteren sozialen Aufgaben gehören Hausbesuche, die Zusammenarbeit mit den sozialpsychiatrischen Diensten, die soziale Betreuung
der Mitglieder, alles rund um das betreute und ambulant betreute Wohnen
bis hin zu der Vermietung und Organisation des NEPTUNTreffs.
Telefonisch erreichen Sie Frau Wincek
in unserem NEPTUNTreff unter 0381 87729726.
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NEPTUN REPORT
Hausinformationen
Erweiterung unseres Wohnungsbestandes
Wir heißen an dieser Stelle noch einmal alle Bewohner im Kreis der Mitglieder unserer Genossenschaft herzlich willkommen!
Borwinstraße 36 und 37
Zum Wiesengrund 54, 55 und 57 in Elmenhorst
Maßmannstraße 105
NEPTUN REPORT
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Hausinformationen
Seit 1. November 2015 ist das neue
Bundesmeldegesetz in Kraft
Auch die Baugenossenschaft Neptun hat sich gut darauf vorbereitet und
kommt der Verpflichtung zur ordnungsgemäßen An- und Abmeldung unserer einziehenden und ausziehenden Mitglieder nach.
Die Baugenossenschaft Neptun als Vermieter ist demnach verpflichtet, dem
einziehenden Mitglied den Einzug zu bestätigen. Diese Bestätigung wird
automatisch bei Übergabe der Wohnung ausgehändigt und mit der Unterzeichnung des Übergabeprotokolls vom einziehenden Nutzer quittiert.
Bescheinigungen zur Abmeldung werden im Bedarfsfall ausgegeben.
Fragen beantwortet Ihnen gerne Ihr Vermietungsteam.
Aktualisierung Ihrer Stamm- und Kontaktdaten –
Wir bitten um Ihre Mithilfe
Liebe Mitglieder,
unsere Aufgabe ist es, den Wohnungsbestand unserer Genossenschaft ordnungsgemäß zu verwalten. Diese Aufgabe erledigen wir sehr gern, sind hierbei aber teilweise auch
auf Ihre Mithilfe angewiesen. Für uns ist z.B. sehr wichtig
zu wissen, wer in unseren Wohnungen wohnt, mit wieviel
Personen die Wohnungen belegt sind usw. Deshalb unsere
Bitte an Sie, uns über alle persönlichen Änderungen, die
nach Abschluss Ihres Nutzungsvertrages eintreten, zu informieren.
Dies betrifft:
· Änderung Ihrer Familiengröße, z.B. durch Aus- bzw. Einzug des Partners oder der Kinder, Geburt von Kindern,
Todesfälle
· Änderung Ihres Familienstandes oder -namens, z.B. durch
Heirat, Trennung usw.
Nach der Anzahl der in der Wohnung bzw. im Haus lebenden Personen berechnet die Gebührenstelle die Behältergröße und den Entleerungsrhythmus der Abfallbehälter.
Diese Angabe ist also auch von Bedeutung bei den Betriebskosten.
Ebenso wichtig sind für uns Ihre telefonische Erreichbarkeit sowie die aktuellen Ansprechpartner, die wir bei Ihrer
Abwesenheit in Notfällen kontaktieren können.
Keiner hofft es und dennoch kann es passieren: Während
Ihrer Abwesenheit ereignet sich in Ihrer Wohnung eine
Havarie, z.B. ein Wasserschaden oder Rohrbruch oder es
dringt Gasgeruch aus der Wohnung. Die Nachbarn bemerken es, rufen uns an und dann ist es natürlich notwendig,
dass wir Sie oder die von Ihnen benannte Person umgehend erreichen können.
· Bitte sorgen Sie dafür, dass uns stets Ihre aktuelle Telefonnummer vorliegt.
Sie können uns die Änderung Ihrer Kontaktdaten sowohl
schriftlich, gern auch per E-Mail: [email protected]
als auch per Telefon: 0381 2420222 mitteilen.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Ihr Vermietungsteam
Neptun heißt seine „Minis“ herzlich willkommen!
Herzlichen Glückwunsch den stolzen Eltern!
Über das Neptun-Begrüßungsgeschenk für ihre „Mini-Nixe“ und ihren „Mini-Neptun“ haben sie sich sehr gefreut.
Hier noch einmal unser Aufruf an alle frisch gebackenen Eltern, die ihr ZUHAUSE bei NEPTUN haben:
Kommen Sie in unsere Geschäftsstelle
und sichern sich für Ihr Neugeborenes
unser Neptun-Begrüßungsgeschenk.
Bitte vereinbare Sie einen Termin
unter 0381 24202-0 und bringen Sie
hierzu auch Ihr Baby für ein Foto mit.
3.07.2015
. am 2
Emelina - geb
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Wir freuen uns auf Sie.
NEPTUN REPORT
Willi - ge
b. am 21
.10.2015
Hausinformationen
Herbstfest
auf dem Walnusshof
Dieses Fest wurde von den Veranstaltern aus dem Haus Nr. 7
unter das Motto gestellt:
„Auf dem Walnusshof zusammen leben und gemeinsam feiern“.
Die Organisatoren, Familien Seidel und Suleimann, haben mit Unterstützung
weiterer Bewohner sehr liebevoll und mit viel Kreativität die Ausgestaltung
des Festplatzes und die Vorbereitung der vielen Grillspezialitäten und Beilagen vorgenommen. So wurde man allen Geschmäckern gerecht; sogar Vegetarier kamen auf ihre Kosten.
Als Krönung gab es ein leckeres Dessert.
Auch der von Frau Hildebrandt gebackene Kuchen
fand viel Anerkennung.
Bei alkoholfreien Getränken, aber auch der sehr
leckeren Bowle, Wein und Bier kam es zu sehr
angeregten Gesprächen und man lernte sich
näher kennen.
Auch der Spaß und das Lachen kamen nicht zu
kurz. Sogar der jüngste Teilnehmer
hatte Freude und fühlte sich wohl
in der Runde.
Erwähnt werden soll noch, dass die älteren Bewohner, die gerne teilgenommen hätten, nicht vergessen wurden:
Sie wurden mit schmackhaftem Essen und Getränken versorgt.
Zum Ende der Veranstaltung haben nochmals alle Teilnehmer die geschmackvolle Dekoration, das gute Essen und
die wohlfühlende Atmosphäre des Festes gelobt. So wurde wieder ein kleiner Baustein für das gute und angenehme
Miteinander auf dem Walnusshof gelegt. Alle Teilnehmer freuen sich jetzt schon auf eine weitere schöne Veranstaltung.
Für die bleibende Erinnerung sorgte Herr Christen mit seinen Fotos.
Familie Hilmer
NEPTUN REPORT
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Hausinformationen
Veranstaltungen im
Dezember 2015
Mittwoch, 02.12.
Plätzchen backen mit unseren Bewohnern
von 15:30 bis 16:00 Uhr
im ambulant betreuten Wohnen,
Helsinkier Str. 38 bei Schwester Ines,
nur für die ambulant betreute Wohngruppe
Freitag, 04.12.
Weihnachtliches Singen und
Vortragen von Gedichten
von 10:00 Uhr bis 10:30 Uhr
mit den Kindern der Evangelischen integrativen
Kindertagesstätte „Sonnenkinderhaus“,
Helsinkier Str. 40 und der Erzieherin Fr. Röchel
in unserem ambulant betreuten Wohnen,
Helsinkier Str. 38 bei Schwester Ines,
nur für die ambulant betreute Wohngruppe
Donnerstag, 10.12.
Mrs. Sporty klärt auf Vortrag richtet sich an Männer und Frauen
von 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr
Themen: Gesunde Ernährung, Bewegung
und endlich mit den hartnäckigen
Ernährungsmythen aufräumen
Fr. Schart, kein Kostenbeitrag
Montag, 14.12.
Bingo Nachmittag mit Weihnachtsfeier
von 14:00 bis 16:30 Uhr
Wir laden herzlich ein zu einem Spielnachmittag.
Es sind auch Gäste ohne Bingo-Erfahrung willkommen.
Das Spiel ist ganz einfach zu erlernen.
Kostenbeitrag: 1,00 Euro für den Kauf eines Spielscheins
Donnerstag, 17.12.
Seniorensicherheitsrat
von 13:00 bis 15:00 Uhr
Referent: Herr Olthoff
Themen: Enkeltrick, Handtaschendiebstahl,
Einbruch und Sicherheitsmaßnahmen
für die eigene Wohnung, kein Kostenbeitrag
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NEPTUN REPORT
Hausinformationen
Januar/ Februar 2016
Montag, 11.01. Bingo Nachmittag von 14:00 bis 16:30 Uhr
Wir laden herzlich ein zu einem Spielnachmittag. Es sind auch Gäste ohne
Bingo-Erfahrung willkommen. Das Spiel ist ganz einfach zu erlernen.
Kostenbeitrag: 1,00 Euro für den Kauf eines Spielscheins
Montag, 11.01.
Pflegestützpunkt, Warnowallee 30 stellt sich vor von 10:00 bis 11:00 Uhr
Referentin: Frau Masch, kein Kostenbeitrag
Montag,18.01.
Plattdeutscher Nachmittag - von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
mit Kaffee und Kuchen
Preis inkl. Kaffee u. Kuchen 5,00 Euro
Montag, 25.01.
Rommé-Nachmittag in gemütlicher Runde von14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
mit Kaffee und Kuchen
kein Kostenbeitrag
Montag, 08.02.
Montag,15.02.
Bingo Nachmittag – von 14:00 bis 16:30 Uhr
Wir laden herzlich ein zu einem Spielnachmittag. Es sind auch Gäste ohne
Bingo-Erfahrung willkommen. Das Spiel ist ganz einfach zu erlernen.
Kostenbeitrag: 1,00 Euro für den Kauf eines Spielscheins
Montag, 22.02.
Rommé-Nachmittag in gemütlicher Runde von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr
mit Kaffee und Kuchen, kein Kostenbeitrag
Donnerstag, 25.02.
Was Sie Ihren Apotheker schon immer mal fragen wollten!
von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Herr Pudimat, Aesculap Apotheke, kein Kostenbeitrag
Plattdeutscher Nachmittag - von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
mit Kaffee und Kuchen
Preis inkl. Kaffee u. Kuchen 5,00 Euro
Anmeldungen bitte für alle Veranstaltungen bei Frau Wincek, Tel. 0381/87729726.
Eventuelle Änderungen behalten wir uns vor.
In Vorbereitung ist folgende Veranstaltung:
· Berufsfeuerwehr, Erich-Schlesinger-Str. 30 –
Brandschutz und Vorbeugung in der Wohnung
Ines Wincek Vermietung/ Sozialmanagement
NEPTUN REPORT
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Hausinformationen
Anmietung
Sehr geehrte Mitglieder,
als besonderen Service stellen wir Ihnen unseren beliebten
NEPTUNTreff in der Helsinkier Straße 38 in Lütten Klein
gern für Ihre Geburtstags- oder andere Familienfeiern mit
einer Teilnehmerzahl bis zu 25 Personen zur Verfügung.
Sie als Mitglied unserer Genossenschaft können diese
Räumlichkeiten anmieten.
Die Mietpreise betragen: Nutzung bis zu 3 Stunden
Nutzung bis zu 6 Stunden
Nutzung über 6 Stunden
30,00 Euro zzgl. 35,00 Euro Endreinigung
70,00 Euro zzgl. 35,00 Euro Endreinigung
90,00 Euro zzgl. 35,00 Euro Endreinigung
Die Küche ist ausgestattet mit einem Kühlschrank, einem Herd und einem Geschirrspüler. Zum Inventar gehören weiterhin
2 Kaffeemaschinen, 2 Thermoskannen, ein Wasserkocher, Kaffeegeschirr, Gläser und Besteck.
Ihre Buchungen nimmt Frau Wincek sehr gern entgegen. Sie treffen sie zu unseren Sprechzeiten jeweils dienstags von
13:00 Uhr bis 18:00 Uhr und donnerstags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr persönlich im NEPTUNTreff an. Telefonisch erreichen
Sie Frau Wincek hier unter 0381 87729726. Gern können Sie auch außerhalb unserer Sprechzeiten einen individuellen
Beratungstermin vereinbaren. Frau Wincek freut sich auf Ihren Besuch und berät Sie gern.
Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht
Am 30.09.2015 konnten wir im NEPTUNTreff, in der Helsinkier Str. 38, Herrn Reichelt, Leiter des Betreuungsvereins
St. Vinzenz, Caritas Mecklenburg Vorpommern e.V.,
ganz herzlich begrüßen.
Er arbeitet als gesetzlicher Betreuer und hält
Vorträge über die Themen
Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung.
Er informierte uns darüber, dass wir mit einer
Vorsorgevollmacht eine
uns vertraute Person benennen, die in unserem
Namen handeln kann. Sie
springt ein, wenn wir wegen Krankheit oder Pflegebedürftigkeit nicht mehr in der
Lage sind, wichtige Entscheidungen zu treffen.
Die Vorsorgevollmacht kann sich auf verschiedene Bereiche beziehen, wie zum Beispiel auf Verträge, Bankangelegenheiten oder den Einzug in ein Pflegeheim.
Herr Reichelt beantwortete alle unsere Fragen und räumte
Irrtümer aus dem Weg. Obwohl bereits viel über das Thema publiziert und informiert wurde, haben sehr wenige
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Menschen eine Vorsorgevollmacht abgeschlossen. Durch
die Tätigkeit als gesetzlicher Betreuer konnte Herr Reichelt
uns viele praxisbezogene
Beispiele anschaulich erläutern.
Das Wichtigste, was wir
alle zu diesem Thema mitgenommen haben, war,
die Vorsorgevollmacht regelmäßig zu überprüfen,
ob die Aussagen auch weiterhin Gültigkeit haben.
Zum Nachlesen haben wir
eine Broschüre mit vielen
nützlichen Formularvordrucken und wertvollen
Informationen erhalten.
Eine kleine Karte für unser Portemonnaie, auf der wir angeben können, ob eine
Vorsorgevollmacht bzw. Patientenverfügung vorliegt, war
ebenfalls dabei.
Wir, von der BG Neptun, bedanken uns recht herzlich bei
Herrn Reichelt vom Betreuungsverein St. Vinzenz für den
interessanten Vortrag und die vielen nützliche Tipps.
Ines Wincek
Vermietung/Sozialmanagement
Familienseite
Immer mal wieder ein Chaoswinter
Wie haben wir uns als Kinder über den Winter gefreut. Nichts hielt uns in der Wohnung.
Für unsere kleine Familie war es der 1. Winter in
Rostock-Schmarl.
Ich wohnte damals mit meinen Eltern und meinem
Opa am Petridamm. Wenn es lange genug kalt war,
zog es uns Kinder auf die zugefrorenen Wiesen hier
am Stadtrand. Die Gräben waren nicht tief. Selbst
wenn das Eis nicht hielt, konnte nichts passieren.
Da es in diesem Neubaugebiet noch viele freie Flächen
gab, hatten wir hier nur einige Schneeverwehungen.
Zur Stadt hin herrschte aber das blanke Chaos. Straßen waren so zugeschneit und zugeweht, dass im
Nahverkehr bald nichts mehr ging. Wir brauchten
mehr als drei Stunden, um von Schmarl zum Petridamm zu gelangen. Auf
dem S-Bahnhof tobten
wir 2 Stunden mit unserem 1 ¾ Jahre alten
Sohn, damit er nicht
kalt wurde. Wir hatten
auch noch Glück, einen
der letzten noch fahrenden Stadtbusse zu
bekommen. Nachher
ging nichts mehr. Quer
über den Petridamm
hatten sich meterhohe
Schneewehen gebildet, die keinen Straßenverkehr
mehr zuließen.
Sobald genug Schnee
lag, gingen wir in Dierkow rodeln. An den
Hängen war immer viel
los.
Im Winter1967/68 war
es uns allerdings zunächst nicht möglich.
Zu groß waren überall die Schneewehen.
Starker Schneefall gepaart mit heftigem
Sturm sorgten damals auf dem Darß und auch bei
uns in Rostock für ein totales Chaos. Der Unterricht
an den Schulen fiel aus. Obwohl meine Eltern dies in
den Nachrichten hörten, glaubten sie der Mitteilung
nicht so recht und ich musste dennoch den Schulweg
nach Dierkow antreten. Mit mir erschienen noch 4
weitere Schüler an der Schule. Alle anderen waren bei
der eisigen Kälte und dem heftigen Sturm zu Hause
geblieben. Auf dem Rückweg erfasste mich am Steinberg eine Windböe. Ich konnte mich gerade noch an
einen Laternenmast klammern, um nicht fortgeweht
zu werden.
Selbst LKWs mit schwerer Ladung wurden vom
Sturm erfasst und ein Stück weiter wieder unsanft
abgesetzt. Die Bäume in den Darßer Wäldern wurden
abgedreht und der Wind hinterließ das totale Chaos.
In Rostock packten in den nächsten Tagen die Schüler und Soldaten beim Schneeschippen zu, damit der
Verkehr wieder ungehindert laufen konnte. .
Auch der Jahreswechsel 1978/79 war heftig. Es gab
überall in Mecklenburg Schnee ohne Ende.
Wir waren glücklich, den Jahreswechsel bei den Eltern am Petridamm verbringen zu können, denn unter diesen widrigen Umständen waren die Kohleheizung und der Kohleherd viel wert.
Wir mussten uns keine Sorgen um die Wärme in der
Wohnung oder um die Zubereitung der Speisen für
unser Kind machen.
Schlimmer war es in Schmarl im Februar 1982.
Da ging auch hier nichts mehr. Selbst von Lütten
Klein nach Doberan konnte man nur unter größten
Schwierigkeiten gelangen. Schnee ohne Ende! Sogar
eine Weiterbildung der Lehrer in Lütten Klein wurde um einen Tag verkürzt, um allen die Chance zu
geben, irgendwie heim zu kommen. Zu den heftigen
Schneefällen hatte sich ein tüchtiger Sturm aufgetan. Es war chaotisch und zugleich schön.
Aber sowohl 1978/79 als auch 1982 standen in den
NEPTUN REPORT
23
Familienseite
Kinderkrippen Campingkocher zur Verfügung, um für
die Kleinsten die Fläschchen warm zu machen, egal
ob der Strom und die Heizung ausfielen. Man dachte
weiter, man dachte an die Kinder!
Der Januar 1987 sollte aber für Schmarl noch schneereicher werden. Endlose
Schneefälle und eisige
Kälte (-12°C) hatten die
Küste fest in Griff! Die
Ostsee fror weit zu.
ging wieder Mal nichts mehr. Selbst wenn man sich
unter großen Mühen aus einer Parklücke freigeschaufelt hatte, kam man noch lange nicht weiter,
denn die Schneewehen machten ein Fortkommen
auf der Fahrbahn unmöglich.
Manch einer saß schon
seit dem Morgen mit
seinem Auto in einer
Schneewehe fest und
war auf die Hilfe der
Nachbarn angewiesen.
In jenen Tagen rückte
man wieder enger zusammen und wusste die längst verloren
geglaubte
Nachbarschaftshilfe wieder zu
schätzen.
Mit Mühe gelang es
uns, von der Stolteraa
noch nach Hause zu
kommen. Andere blieben in den sich bildenden Schneewehen stecken.
Die endlosen Schneefälle ließen Schmarl und die anderen Stadtgebiete
unter einer dicken Schneedecke verschwinden. So
mancher Autobesitzer fluchte, nachdem er festgestellt hatte, dass er ein falsches Auto aus dem hohen
Schnee gebuddelt hatte. Man fuhr Trabbi, da konnte
man unter dem dicken Schnee kaum Unterschiede
ausmachen.
Der Winterdienst war
total überfordert und überließ uns tagelang unserem
Schicksal. Selbst die Müllabfuhr kam nicht durch.
Zum Glück mussten weder Feuerwehr noch Rettungswagen in diesen Tagen unsere Straße anfahren.
Es wäre unmöglich gewesen, die Einsatzorte schnell
zu erreichen.
Die Kinder aber hatten
ihren Spaß im Schnee.
Mit wenig Aufwand
konnten sie sich
herrliche Schneehöhlen
bauen
und verbrachten
eine Menge Zeit
an der frischen
Winterluft.
Auf die schnell zu organisierende Hilfe durch
Schüler und Bundeswehrsoldaten hofften wir bei diesem
Schneechaos allerdings vergeblich…
Die Zeiten hatten
sich geändert.
So viel Schnee hatte es
bis dahin in Schmarl noch
nie gegeben. Die Kinder halfen nicht
nur beim Schneeschippen und Räumen der Wege.
Sie halfen den Postfrauen und den Alten und Kranken. Für letztere übernahmen sie die Einkäufe. Das
bezeichnete man bei den Pionieren als „Timur-Hilfe“
und es war nichts anderes, als gut funktionierende
Nachbarschaftshilfe.
Nach heftigen Schneefällen vom 29. zum 30.1.2010
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Wir halfen uns selbst.
Bleibt die spannende Frage:
Was wird uns dieser Winter bringen,
nachdem der letzte ja auf den 29.12.14 und die ersten Tage der Winterferien fiel?
Nichts desto trotz: Kommen Sie gut und unfallfrei
durch den Winter!
(Annelie Hesse, Schmarl)
NEPTUN REPORT
Familienseite
Rätsel für Groß und Klein
Kannst du die fehlenden Zahlen ergänzen ?
Auf dem jeweiligen Fähnchen kannst du das entsprechende Rechenergebnis von drei Zahlen ablesen.
Löse die Aufgaben senkrecht, waagerecht und diagonal.
Die Küche in unserem Land ist deftig und vielseitig. Die Ostsee und zahlreiche Binnengewässer bescheren
Mecklenburg-Vorpommern eine reiche Fischküche. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einem leckeren
Stralsunder Fischertopf
Zutaten: 500-700g Fischfilet, 100g Margarine, 1 Salatgurke, 4 Zwiebeln, 1-2 Essl. Tomatenmark, 4-6 gekochte
Kartoffeln, 2 Bund Dill, etwas Senf, ¼ Liter Brühe, ¼ Liter Dosenmilch oder Kaffeesahne, Salz, Pfeffer, Knoblauch und scharfer Gewürzpaprika.
Zubereitung: Margarine zerlassen, die gehackten
Zwiebeln mit der in Würfel geschnittenen Salatgurke
(Kerngehäuse vorher entfernen) zufügen und andünsten. Die gewürfelten Kartoffeln und Tomatenmark
hinzugeben, mit der Brühe auffüllen und alles mit
Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen. Das Fischfilet
salzen, mit Paprika würzen, in grobe Stücke zerteilen,
in den Topf geben und garziehen lassen. Die Kaffeesahne mit Senf und Dill verrühren und zum Schluss
dazugeben.
Gauden Aptiet!
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25
Familienseite
Treffen sich 2 Blondinen, sagt die
eine: „Dieses Jahr ist Weihnachten
an einem Freitag!“ Sagt die andere:
„Hoffentlich nicht an einem 13ten!“
Am Morgen nach der üppigen Weihnachtsfeier im Büro wacht der Ehemann zu Hause auf. Er erinnert sich
noch dunkel an einen Streit mit seinem Chef. Er fragt seine Frau nach
Details. Darauf die Frau: „Tja, Du
hast zu ihm gesagt, er solle sich zum
Teufel scheren. Und daraufhin hat er
Dich gefeuert.“ Verärgert schimpft
der Mann: „Der kann mich mal.“ Darauf erneut die Frau: „Das habe ich
dann auch zu ihm gesagt, und jetzt
hast Du Deinen Job wieder!“
Anne schwelgt in Erinnerungen: „Als
Kind liebte ich es, an Winterabenden
in der Stube vor knisterndem Feuer zu
sitzen. Leider gefiel das meinem Vater
nicht. Er hat es verboten.“ - „Warum
denn?“ - „Wir hatten keinen Kamin!“
Auf einer Kreuzung stoßen am Heilig
Abend zwei Autos zusammen. Ein Polizist kommt und zückt seinen Notizblock. Darauf der eine Fahrer: „Aber
Herr Polizist, man wird doch wohl
noch auf das Weihnachtsfest anstoßen dürfen!“
Nach der Bescherung schimpft die
Frau mit ihrem Mann: „Ich verstehe
Dich nicht. Seit Jahren schenke ich
Dir zu Weihnachten karierte Krawatten. Und plötzlich gefallen sie Dir
nicht mehr!“
Durcheinander
Hier sind die Buchstaben von Flußnamen durcheinander geraten.
Wie heißen die Flüsse?
1. Lebe
2. Ribet
3. Aunod
4. Vahel
5. Lowag
6. Naew
7. Segnag
8. Amin
9. Legerp
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1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
Finde die 7 Unterschiede zwischen den beiden Königen. Male anschließend beide
in hübschen Farben aus.
Alles Gute und vor allem Gesundheit wünschen wir allen Geburtstagskindern, die im September, Oktober,
November und Dezember 2015 ihren Ehrentag hatten bzw. haben. Unsere ganz besonderen Glückwünsche
gehen an unsere Mitglieder, die einen runden oder „großen“ Geburtstag feiern.
20 Jahre ---------Laura Piotraschke
30 Jahre ---------Tina Langhammer
Diana Runge
Florian Schwuchow
Lars Wandel
Daniel Schramm
Julia Schulz
Ronny Schindler
Nadine Ewert
Bianka Blum
Nadine Wehner
Catrin Rieck
Anne Anders
Christin Schmidt
40 Jahre ---------Mandy Bruhn
Peggy Waack
Sven Peters
Diana Tews
Marco Specht
Anne Schuldt
Sven Schneider
50 Jahre ---------Björn Waack
Torsten Böckmann
Uwe Kranz
Udo Kleinert
Simone Severin
Astrid Amberg
Olaf Helms
Thomas Lahn
Renè Piering
André Keller
Frank Will
Cornelia Pamperin
Sonja Redlich
Siegrun Tesch
Marisa Martens
60 Jahre ---------Rainer Köhn
Joachim Frackenpohl
Günter Vick
Jutta Sucher
Wolfgang Deiß
Waldemar Schumacher
Ulf Löwendei
Helga Becker
Frank Memmert
Gudrun Schwebke
Marita Peters
Hildegard Wulf
Rommi Kallies
Helga Hageböck
Jörg Külske
Reinhard Jarmer
Monika Ewald
Karin Scheunemann
80 Jahre ----------
Angelika Burmeister
Marianne Klechowitz
Joachim Uhlitzsch
Karin Wandel
Annerose Steinig
Barbara Stubbe
Gerd Nabrowsky
Wolfgang Schädel
Siegmar Engelhardt
Jürgen Lubowski
Franz Buda
Heinz Gallmeister
Ilse Müller
Magdalena Porsch
Dieter Wolter
Herbert Rangnick
Erwin Wellnitz
Karl-Heinz Paprotka
Christa Steigels
Ingeborg Straub
Irmtraut Haack
Margot Tilsner
Egon Ewert
Jutta Gilge
Inge Schulz
Hans-Joachim Blümel
Helga Oldenburg
Manfred Vogt
Horst Waack
Hilde Eichen
Traude Knospe
Klaus-Dieter Maaß
Peter Dostal
Elli Kupfer
70 Jahre ----------
81 Jahre ----------
65 Jahre ----------
Klaus-Peter Beese
Ute Harder
Manfred Striggow
Heide Prill
Marianne Werner
Sabine Kleindienst
Nikolaj Stib
Barbara Jung
Herbert Poschauko
Herbert Stiegmann
75 Jahre ---------Hannelore Glück
Maria Fengler
Horst Guttmann
Manfred Unger
Ingeborg Schröder
Peter Friese
Gisela Logemann
Heinz Scheunemann
Dietmar Weiss
Joachim Kohlmeier
Irma Willenbrecht
August Kastilan
Dietmar Kröhnert
Margit Peters
Herta Zander
Alfred Rösler
Inge Sandorff
Gertrud Schädel
Ernestine August
Ingrid Dohnke
Christa Gamm
Frieda Sender
Helga Gau
Hans-Otto Burmeister
Günter Kröger
Christa Milz
Horst Gurtschik
82 Jahre ---------Günter Hasselmann
Gertrud Kelling
Dr. Eberhard Ackermann
Siegfried Kohnke
Martin Fronz
Siegfried Arndt
NEPTUN REPORT
83 Jahre ---------Rolf Milbradt
Ursula Giercke
Helmut Ziems
Erna Hentschel
Hildegard Siedler
Christel Kubbutat
Hans-Joachim von
Schmidt
Walter Zelfel
Egon Firzlaff
Siegfried Stecher
Elli Kühl
84 Jahre ----------
87 Jahre ---------Frieda Gorsinsky
Hans Wimmer
Oskar Schimkus
Erika Kaus
88 Jahre ---------Fritz Borbe
Ernst Schikowski
Ruth Schoodt
Reinhard Böhm
Horst Foth
Helene Goers
Christa Burmeister
Hans Severin
Ingeborg Stolle
Günther Scharff
Manfred Titze
Elsa Arndt
Fritz Schwampe
Ingrid Fichte
Jürgen Schumacher
Elfriede Neumann
Margot Rehpenning
Herbert Werner
Natalie Richter
Charlotte Helms
Walburg Willecken
Christel Heide
Manfred Jablonska
89 Jahre ----------
85 Jahre ----------
94 Jahre ----------
Lisa Paulisch
Harald Both
Emmy Schuldt
Edith Bollow
Gerhard Wendt
Alois Panske
Heinz Kiefer
Heinz Silbe
Elisabeth Pönack
Judith Melinkat
Ruth Frömel
Maria Fismer
Ihor Petrov
Bruno Peters
90 Jahre ---------Herta Blatt
Gertrud Führer
91 Jahre ---------Lieselotte Gebauer
Hanna Haase
93 Jahre ---------Martha Wenzel
Charlotte Brestel
Margarete Prein
Olga Meier
99 Jahre ---------Gertrud Nehls
86 Jahre ---------Inge Riske
Rudi Deffge
Elisabeth Altrichter
Regina Machner
Ilse Ziech
Magdalena Kirchhoff
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ZUHAUSE-SEIN
HAT EINEN GUTEN NAMEN
Baugenossenschaft Neptun e.G. · Goethestraße 3 · 18055 Rostock
· Empfang/ Telefonzentrale
0381 24202-0
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Sprechzeiten: Dienstag
Donnerstag
13:00 - 18:00 Uhr
08:00 - 12:00 Uhr
Sperrmüll/ Elektroschrott0381 4593100
------------------------- Notdienste ----------------------Heizung/ Sanitär
Gebäudeausrüstung GmbH
0172 3072345
Sanitärtechnik Nord0163 6416903
Schneider & Co. GmbH
0162 9706850
Verstopfung der
Hausabwasserleitung
Ullrich-Umwelttechnik
038208 828918
Rohrblitz 240381 8577224
ElektroElektro Kleist0173 6224302
Elektro Zelck0381 448113
Aufzugsnotdienst
Schindler Aufzüge
0800 8661100
Kone GmbH0800 8801188
AntennendienstURBANA-Teleunion0381 448787
Schlüsselnotdienst
Schließtechnik Hausrath
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EurawasserDispatcher0381 8072220
StadtwerkeLeitstelle0381 8051777
AbschleppdienstHanse-Abschleppdienst0381 77876240
Hinweis an unsere Mitglieder: Die Telefonnummern der jeweils für Sie
zuständigen Notdienstfirmen finden Sie an den Info-Tafeln in Ihren Häusern.
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