Ferrovie dello Stato Italiane

Comunicato Stampa
DIE FERROVIE DELLO STATO ITALIANE (ITALIENISCHE
STAATLICHE EIßENBAHN) UND DIE ARGENTINISCHE
EIßENBAHN UNTERZEICHNEN
KOOPERATIONSABKOMMEN
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Umsetzung von Kooperationsprojekten
Durchführung von Beratungsdiensten
Implementierung der Ausbildungsaktivitäten
Zertifizierung von Eisenbahnteilen
Berlin, 21. September 2016
Abkommen über die Zusammenarbeit zwischen der italienischen
Staatlichen Eißenbahn und der argentinischen Eisenbahn. Die
Vereinbarung - heute in Berlin anlässlich der InnoTrans durch den
Vorstandsvorsitzenden der italienischen Staatlichen Eißenbahn (FS –
Ferrovie dello Stato), Renato Mazzoncini und den Präsidenten der
argentinischen Eisenbahnen, Guillermo Fiad unterzeichnet – konzentriert
sich in erster Linie auf die Umsetzung von Kooperationsprojekten, die
Durchführung von Beratungsldiensten , die Implementierung
der
Ausbildungsaktivitäten und Zertifizierung von Eisenbahnteilen. Von
besonderem Interesse für die Gruppo FS italiane (italienische FS-Gruppe)
ist die Entwicklung der Infrastruktur des argentinischen Eisenbahnnetzes,
das Coaching der argentinischen Eisenbahngesellschaft bei der laufenden
Neuorganisation im Hinblick auf geschäftliche Effizienz und
Ertragsfähigkeit, die Unterstützung des RER-Programms (Red de Expresos
Regionales) für die Schaffung eines interoperablen Netzes von
Eisenbahnverbindungen im Großraum Buenos Aires und der Beitrag zur
Schaffung eines bi-ozeanischen Korridors, der das argentinische
Eisenbahnnetz mit dem chilenischen verbinden soll.
Die Vereinbarung fördert auch die Erweiterung der bestehenden
Zusammenarbeit von Italferr (Gruppo FS italiane)in Argentinien im
Rahmen des Projekts Sarmiento, bei dem eine Strecke von 36 km Länge,
davon 16 km Tunnel, im Großraum Buenos Aires unterirdisch umgelegt
wird. In diesem Zusammenhang unterzeichnete Italferr bereits im Mai
letzten Jahres einen ersten Vertrag, genannt UTE CNS (Union Temporal
de Empresas Consorcio Nuevo Sarmineto) mit einer internationalen
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Gruppe von Unternehmen, bestehend aus derm argentinischen
Unternehmen LECSA, dem italienischen Ghella und dem brasilianischen
Odebrecht für das Projekt Sarmiento, das für die Verkehrsplanung der
Hauptstadt als strategisch angesehen wird.
Nicht zu vergessen, dass die argentinische Regierung der Initiatior eines
nationalen Entwicklungsplans ist, der für das Triennium 2016-2019
Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Dollar umfasst, von denen 10,3
für Stadtbahnen und 2,6 für den Schienenverkehr von Waren bestimmt
sind . Im Rahmen des Investitionsprogramms lancierte die argentinische
Regierung den "Plan Belgrano", der 16,3 Milliarden US-Dollar für
Infrastrukturprioritäten und davon 5,5 Milliarden für die Sanierung von
3.800 km Bahnstrecken vorsieht.