Das Kundenmagazin von CompuDENT - CGM Z1.PRO
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Das Kundenmagazin von CompuDENT - CGM Z1.PRO
upto date 2 2009 Das Kundenmagazin von CompuDENT Kooperation: CompuDENT und DZR Freude, Spaß, Qualität und Können Komfortabel: Z1-Spracherkennung dent to web – und schon ist Ihre Praxis drin! dent to web – das neue SoftwareProgramm auf DVD. Für den professionellen Internetauftritt Ihrer Praxis. Mit dent to web gestalten Sie Ihre Homepage-Präsentation selbst und ganz individuell. Ihren Behandlungsschwerpunkten entsprechend. Attraktiv und klar strukturiert. dent to web – speziell für die Zahnarztpraxis entwickelt. Mit 17 kompletten Internetauftritten, 62 Beispielseiten, über 230 zahnmedizinischen Fotos / Grafiken und patientengerechten Texten. Jede Seite in mehreren Hundert Designvarianten. Berufsrechtliche Prüfung inklusiv. dent to web – als Basis- oder als MaxiVersion für spezialisierte Zahnarztpraxen. Bedienerfreundlich mit leichter Menüführung. 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Patientengerechtes Beratungstool: ZE-Planung in 3D-Grafik CompuDENT – ein Teil der CompuGROUP Holding AG Z1 Cockpit 22 23 24 25 26 .service Aktuell im DocPortal / Buchtipp Vertriebs- und Servicepartner von CompuDENT PCV Systemhaus bringt „Zahnärzte weiter“ Die beliebtesten Z1-Module auf einen Blick 27 28 29 31 upto date 2/09 .service .editorial Das Kundenmagazin von CompuDENT Das Kundenmagazin von CompuDENT Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, liebe Leserinnen und Leser, „Die 33. Internationale Dental-Schau hat das von allen gewünschte positive Signal gesetzt und vielfach die Erwartungen bei weitem übertroffen.“ Diesem erfreulichen Fazit der IDS-Veranstalter kann sich die CompuDENT anschließen. Michael Maug Geschäftsführer Den Erfolg verdanken wir ausschließlich Ihnen, unseren Kunden und IDS-Gästen. Dafür möchte ich mich – auch im Namen des gesamten CompuDENT-Teams – bei Ihnen bedanken. Fast 150 neue Z1-Anwender, Durchbruch für die Z1 Spracherkennung – mit diesen IDS-Ergebnissen setzt CompuDENT neue Maßstäbe und die Erfolge des Vorjahres mit rund 1.000 neuen Z1-Anwendern fort. Dazu beigetragen hat die konsequente Umsetzung unserer Honorarplus-Strategie, haben der mobile Alleskönner Tablet-PC von Z1 eMOTION und aktuelle Entwicklungen wie das Z1 Cockpit. Dass sie einen erheblichen Nutzen für die Zahnarztpraxis bedeuten, haben sowohl unsere langjährigen Kunden wie auch unsere Neukunden erkannt und honoriert. .impressum Herausgeber: CompuDENT Praxiscomputer GmbH & Co. KG, Maria Trost 25, 56070 Koblenz, Amtsgericht Koblenz, HRA 4168, Geschäftsführer: Uwe Eibich, Michael Maug Redaktion: Michaela Bicker (V.i.S.d.P.), CompuDENT; Hedi von Bergh, hpcm GmbH, Danckelmannstr. 9, 14059 Berlin Das CompuDENT-Team war zwar sicher, Ihnen mit unseren Software-Innovationen wieder Lösungen zu präsentieren, die Ihnen die tägliche Arbeit in der Praxis erleichtern. Aber ich muss zugeben, mit Ihrer Begeisterung, Ihrem Interesse, mit Ihrer Dialogbereitschaft und mit Ihrem Wunsch nach Erfahrungsaustausch haben Sie uns absolut überrascht. Auch dafür danke ich Ihnen. Selbstverständlich haben wir auch kritische Worte gehört. Diese möchte ich genauso wie die positiven Signale als Zeichen des Vertrauens werten, weil konstruktive Kritik uns motiviert, unsere Verlässlichkeit immer wieder erneut unter Beweis zu stellen. Verantwortlich für Anzeigen: CompuDENT Für die neue uptodate Ausgabe, mit der Sie auch Ihr Quartals-Update erhalten, Layout: Mario Elsner wünsche ich Ihnen ebenso erkenntnisreiche wie erfreuliche Lesestunden! Produktion: Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH, Mont-Cenis-Straße 5, 44623 Herne Ihr Druck: Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG, Gabelsbergerstraße 1, 59069 Hamm Erscheinungsweise viermal jährlich Beilagen: CompuDENT; Dresdner Bank AG Michael Maug .news PROFESSIONELLES QUALITÄTSMANAGEMENT er bis zum 31.12.2010 in Sachen Qualitätsmanagement nicht fit ist, muss sich ab 01.01.2011 auf Konsequenzen einstellen, die richtig weh tun und sogar zu Punktwertabzügen führen können. Das machte Diana Altes, Praxismanagerin der Paeßens Zahnwelten (Kleve/ Kalkar) und Gast-Referentin auf dem CompuDENT-Stand während der IDS 2009, ihren Zuhörern klar. Der langjährigen Mitarbeiterin der ersten überörtlichen Gemeinschaftspraxis in NRW (s. uptodate-Bericht 1/09) und überzeugten QM-Assist-Anwenderin ging es in ihren Referaten aber keineswegs darum, die CompuDENT-Gäste zu erschrecken. Ihr Anliegen war es, Vorur- W teile zum Qualitätsmanagement abzubauen und die Vorteile eines professionellen QMs zu verdeutlichen. „Der Weg dahin ist einfach – besonders dann, wenn das Praxisteam sich von der fachlichen Kompetenz eines entsprechenden Software-Programm assistieren lässt“, so Diana Altes. „Wir konnten pro Monat einen deutlichen Patientenzuwachs und die betriebswirtschaftliche Verbesserung der Praxis eindeutig auf die Einführung des QM zurückführen“, betonte die erfolgreiche Praxismanagerin in Köln. Damit nicht nur die IDS-Besucher, sondern alle Z1-Anwender von ihrem Erfahrungsvorsprung profitieren kön- nen, wird QM ein Schwerpunktthema in der September-Ausgabe von uptodate sein. RABATTE MÜSSEN AN KASSE WEITERGEGEBEN WERDEN Am 25. Februar d. J. verurteilte das Sozialgericht Düsseldorf einen Zahnarzt zur Zahlung eines Schadensersatzanspruches wegen der Aufwendungen für Zahnersatz-Leistungen in Höhe von 53.533,13 € zzgl. Zinsen, vorgerichtlicher Mahn- und der Verfahrenskosten (SG Düsseldorf, Urteil vom 25.02.2009, Az.: S 2 KA 29/08). er Hintergrund: Das Labor H. hatte mit dem beklagten Zahnarzt der KZV Nordrhein ein Rabattsystem vereinbart („Kickbacks"), die Rechnungen des Labors bei der Gesetzlichen Krankenkasse aber in voller Höhe eingereicht. Mit Beschluss vom 15.03.2004 wurde dem Beklagten bereits die vertragszahnärztliche Zulassung entzogen. Nunmehr machte die Kasse Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung gegen den Beklagten geltend und bekam Recht. Das Gericht stellte fest: Der entstandene Schaden besteht darin, dass die Klägerin nur zur Erstattung von Kosten in solcher Höhe verpflichtet war, wie sie tatsächlich entstanden waren. Die Kosten nach der BEL II-Liste stellen nur die maximal abrechnungsfähigen Höchstpreise dar, die ein Dentallabor berechnen darf. Wie schon das LSG NRW in seinem Urteil vom 28.05.2008 (Az: L 11 KA 16/08) ausführte, ist für jedermann der allgemeine Rechtsgrundsatz evident, dass als Aufwendungen geltend gemachte Beträge tatsächlich entstanden sein müssen und Beträge, die man im Endergebnis nicht zu tragen hat, auch nicht als Aufwendungsersatz erstattungsfähig sind. D upto date 2/09 5 .focus CompuDENT und DZR stellen Komplexdateien für Z1 zur Verfügung Der Marktführer für Zahnarztinformationssysteme, die CompuDENT Praxiscomputer GmbH & Co. KG, Koblenz, und DZR – Deutsches Zahnärztliches Rechenzentrum – kooperieren zur Verbesserung Ihrer Abrechnung! DZR zählt zu den größten und erfolgreichsten Finanzdienstleistern im Gesundheitswesen mit Sitz in Stuttgart und Neuss. as Deutsche Zahnärztliche Rechenzentrum wurde 1976 gegründet und betreut heute mehrere tausend Zahnarztpraxen im Bereich der externen Honorarabrechnung (Factoring) und Patiententeilzahlung. Zusammen mit der Hanseatischen Zahnärztlichen Abrechnungsund Service GmbH (HZA) in Hamburg, D 6 dem Freien Rechenzentrum Heilberufe (FRH) in Stuttgart und der ABZ-ZR in München bildet es die zahnärztlichen Rechenzentren der Dr. Güldener Firmengruppe. Bereits 30 % dieser Kunden setzen auch das Zahnarztinformationssystem Z1 ein. „Wir sehen in dieser Zusammenarbeit viele Vorteile für unsere Z1-Kunden und ihre Patien- upto date 2/09 ten“, so CompuDENT-Geschäftsführer Michael Maug. „Sie beinhaltet für die Zahnarztpraxis nicht nur ein umfangreiches kostenloses Servicepaket zur BEMA- und GOZ-Abrechnung. Sie ermöglicht auch sofortige Liquidität, Risikominderung, Optimierung der Abrechnung sowie Ver waltungsentlastung. Darüber hinaus steigt das Umsatzpotenzial für die Praxen. Zum einen helfen die Komplexdateien, bei der Abrechnung auch alle erbrachten Leistungen zu berücksichtigen, zum anderen erweitert das DZR den finanziellen Spielraum der Patienten. Die Praxen können bei aufwändigeren Versorgungen auf die sehr patientenfreundlichen Teilzahlungsmöglichkeiten verweisen, die bis zu sechs Monaten Laufzeit sogar kostenfrei sind. Viele .focus HKPs werden so in Behandlungen umgesetzt und verschwinden nicht mehr in der Schublade.“ Sensible Aufgaben erfordern Vertrauen Für die meisten Patienten basiert ihre Zahnarztwahl auf Vertrauen. Dieses fördert der Zahnarzt in erster Linie, indem er sich ausreichend Zeit für die einzelnen Patienten nimmt. Sie müssen das Gefühl haben, „mein Zahnarzt kann sich voll und ganz auf seine zahnärztlichen Aufgaben wie Untersuchung, das Erstellen von Befunden und eine optimale Behandlung konzentrieren“. Diese notwendige Zuwendung kann aber nur aufgebracht werden, wenn der Behandler Ver waltungs- und sensible Abrechnungsaufgaben Dritten anvertraut und nicht selbst erbringen muss. Die Abrechnung über die Rechenzentren der Dr. Güldener Firmengruppe entspannt das Verhältnis Zahnarzt/Zahnärztin zu den Patienten und stützt das Ver trauensverhältnis. Ein Beispiel: Beihilfestellen oder PKVen monieren immer öfter die Rechnungen von Zahnärzten. Hier übernimmt der Erstattungsservice von Dr. Güldener die Kommunikation und Rechtfertigung der Rechnung und fördert durch seine neutrale Stellung das so wichtige Ver trauensverhältnis zwischen Zahnarzt und Patient. Und kann der Patient die Rechnung einmal nicht sofort bezahlen: Auch kein Problem: Ein Anruf oder eine Postkarte genügt und das Rechenzentrum bietet Teilzahlung bis zu vier Jahren, bei einer Abwicklung bis zu sechs Monaten vollkommen zins- und gebührenfrei. In einer ausführlichen Patientenumfrage, die Anfang des Jahres durchgeführt wurde, bewerten die Patienten die vielen Facetten rund um Teilzahlungsangebot und Erstattungs- So profitieren Z1 Kunden von der Kooperation ◗ Sofortige Liquidität ◗ Risikominderung ◗ Optimierung der Abrechnung Praxis- und Patientenunterstützung bei Erstattungsproblemen ◗ Verwaltungsentlastung Mahnwesen, Zahlungseingangskontrolle, Portokosten entfallen ◗ Teilzahlungsmöglichkeiten für Patienten Unbürokratische Abwicklung (ohne Einkommensnachweis, etc.), sofortige Zusage, bis zu sechs Monaten völlig gebührenfrei service durchweg mit der Note sehr gut oder gut. tionen zu berücksichtigen und keine zu vergessen. Kostenfreie Vorteile für Z1 Zahnarztpraxen Im Juli erstellt DZR sowohl für die BEMA- als auch für die GOZ-Abrechnung eine neue Komplexdatei. Diese wird der Schnittmenge Z1/DZR-Kunden kostenfrei zur Verfügung gestellt, kann auf dem Praxis-Computer installiert und den individuellen Bedürfnissen der Zahnarztpraxis angepasst werden. Alle möglichen später erforderlichen Veränderungen der Abrechungs-, Begründungs- und Dokumentationsregeln werden dieser Kundengruppe unmittelbar vom DZR zur Verfügung gestellt. Alle anderen Z1-Kunden können diese umfassenden Komplexdateien für 1.500 Euro zzgl. MwSt. direkt vom DZR beziehen oder werden Kunde des DZR, ABZ-ZR, HZA oder FRH und erhalten diese Dateien wiederum kostenlos. Die Komplexdateien helfen, sämtliche Abrechnungsposi- Ziel ist es, die Z1-Anwender ◗ durch vollständige Komplexe in der Erstellung der Abrechnung zu unterstützen ◗ über aktuelle rechtliche Gegebenheiten zu informieren, die das DZR beispielsweise aus dem Schriftwechsel mit den privaten Krankenversicherern und den Beihilfestellen sowie gerichtlichen Auseinandersetzungen gewinnt. upto date 2/09 Gebührenfreie Info-Hotline: 0800 - 22 800 22 7 .focus 2. CompuDENT sagt: „Umsatzplanung: Gezielte Patientenansprache aufgrund der Analyse seines Befundes“ Die Kunden-Erfahrung: Die Organisation der Folgebehandlung hat sich bei 25 % der Befragten wesentlich verbessert. 3. CompuDENT sagt: „Das Modul unterstützt die Praxis, Behandlungen oder Befunde zu identifizieren, bei denen gegebenenfalls Abrechnungsdefizite vorliegen, die der Praxis ihr zustehende Honorare reduzieren“ Die Kunden-Erfahrung: 25 % der Befragten stellten fest, dass sich das Abrechnungswissen ihres Personals deutlich verbessert hat. Expertenanalyse Leisten Z1-Module wirklich das, was CompuDENT verspricht? Die Expertenanalyse zum Beispiel, mit der die Praxis „alles im Griff“ haben soll, Analyse – Planung – Kontrolle. Haben die zitierten Experten wirklich Recht, wenn sie behaupten, dass Praxen aufgrund von Wissenslücken und fehlender Kontrollen Abrechnungsverluste im Kassen- und im Privatbereich zwischen 10 und 30 % entstehen? eil kritische Fragen nur durch harte Fakten zufriedenstellend beantwor tet werden können, wurden diese Aussagen in einer intensiven Befragung von CompuDENT-Kunden überprüft. An der Umfrage nahmen 574 Praxen teil, die täglich mit dem Z1 Modul Expertenanalyse arbeiten. Das Ergebnis zeigt: W 8 die CompuDENTler wissen, wovon sie reden! 1. CompuDENT sagt: „Mit der Expertenanalyse den Praxisumsatz steigern“ Die Kunden-Erfahrung: Über 35 % der Anwender erzielen über 15 % mehr Honorar. upto date 2/09 4. CompuDENT sagt: „Mit dem Z1 Modul Expertenanalyse hat jede Zahnarztpraxis ein wichtiges Kontrollinstrument zur Hand, das letztlich auch weitere unternehmerische Sicherheit bietet“ Die Kunden-Erfahrung: 30 % der Befragten sparen pro Tag eine Stunde Abrechnungs-Kontrolle ein. Sehr interessant ist hier der Aspekt, dass 60 % der Umfrage-Teilnehmer die Abrechnungseingaben des Tages überhaupt nicht kontrollieren. Diese Praxen sparen zwar keine Zeit, haben aber trotzdem auf Grund des Moduls mehr Honorar. 5. CompuDENT sagt: „Das Modul Expertenanalyse kostet 1.000 EURO zzgl. MwSt.“ Die Kunden-Erfahrung: 35% der Befragten bestätigen, dass sich die Investition in dieses Modul bereits nach drei, spätestens nach sechs Monaten amortisiert hat. Weitere Informationen unter www.compudent.de .doctor Grundlagen endodontischer Arbeitssystematik Die Endodontie hat sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Entscheidend dafür war die Einführung des Behandlungsmikroskops, das erst die Lösung vieler bisher nur schwer oder überhaupt nicht lösbarer Probleme in der Endodontie ermöglicht hat. Zahlreiche neue mikroendodontische Instrumente und Materialien haben zu weiteren Verbesserungen der klinischen Ergebnisse geführt. upto date 2/09 ickel-Titan-Feilen, die mit computergesteuerten Spezialmotoren angetrieben werden, erlauben eine vorhersagbar bessere Aufbereitung. Die Spülung des Wurzelkanalsystems während der Aufbereitung wurde genauer untersucht und deren große Bedeutung erkannt. Auch die Füllung des Wurzelkanalsystems mit der vertikalen Kondensation findet immer mehr Verbreitung im klinischen Alltag. N 9 .doctor Um optimale Behandlungsergebnisse zu erreichen, müssen diese neuen Arbeitsmittel in schon vorhandene Arbeitsabläufe zweckmäßig und sinnvoll integriert und an die motorischen und sensorischen Bedür fnisse der Arbeitspersonen angepasst werden. Patientenlagerung Die bestmögliche Lagerung soll der Entspannung des Patienten dienen (s. Abb.) sowie Zahnarzt und Assistenz günstige Arbeitsmöglichkeiten mit dem Behandlungsmikroskop bieten. Insbesondere sollen durch Vermeidung statischer Haltearbeit die Ermüdung verringert und die Präzision der Behandlung erhöht werden. Diese doppelte Zweckbestimmung hinsichtlich physiologischer Forderungen für den Patienten sowie arbeitsphysiologischer Forderungen für das Behandlungsteam wird durch einen zweckmäßigen Patientenstuhl erreicht, der eine zentrale Rolle bei der Gestaltung des Behandlungsplatzes spielt. Arbeitshaltungen am Behandlungsplatz Die zahnärztliche Arbeitsweise bei der endodontischen Behandlung ist durch nur geringe Unterschiede von Haltung und Bewegung gekennzeichnet. Meist wird lang anhaltende statische, bewegungsarme Haltearbeit geleistet, aber nur geringe dynamische Muskelarbeit. Diese ungünstigen Arbeitsbedingungen können durch zweckmäßige Arbeitshaltungen am Behandlungsmikroskop (s. Abb. o.) verbessert werden. Durch 10 eine richtige Ausrüstung für das Behandlungsmikroskop kann für die meisten Arbeitsaufgaben eine günstige Körperhaltung eingenommen werden. Eine zweckmäßige Arbeitshaltung kann am Behandlungsmikroskop nur dann erreicht werden, wenn seine ho- rizontale und vertikale Bauhöhe nicht zu groß ist. Basiskonzept 1 Basiskonzept 2 Basiskonzept 3 Basiskonzept 4 upto date 2/09 Arbeiten im Mund mit dem Behandlungsmikroskop Die Vielfalt der angebotenen Behandlungsgeräte kann mit dem Ordnungs- .doctor schlauchgebundenen Instrumente sind einem Gerät auf der rechten Seite des Patientenstuhls angeordnet (Basiskonzept 1), das nahe an den Patientenstuhl herangebracht werden kann. Sitzt der Zahnarzt in Position 9–10, können die schlauchgebundenen Instrumente in einer natürlichen Drehung des rechten Arms erreicht werden, die an der Grenze des physiologischen Greifbereichs liegt. system der vier Basiskonzepte (DIN 13 923 und ISO 4073) gegliedert werden (s. Abb. li. u.). In Deutschland ist das Basiskonzept 1 am meisten verbreitet. Um die Stellung von Personen, Geräten und Schränken am Behandlungsplatz zu bestimmen, eignet sich das Indexschema (DIN 13 923). Mittelpunkt der zahnärztlichen Untersuchung und endodontischen Behandlung mit dem Behandlungsmikroskop ist der Patientenmund. Um ihn sollen die am häufigsten gegriffenen Instrumente und Materialien greifgünstig angeordnet sein. Die Arm- und Handbewegungen bei der Patientenbehandlung werden in den anatomisch maximalen großen Greifraum (50 cm vom Körper entfernt) und den kleinen Greifraum (25 cm vom Körper entfernt) unterteilt, der für die praktische Arbeit mit dem Behandlungsmikroskop besonders wichtig ist. Für den endodontischen Arbeitsplatz ergibt sich folgende Basisausstattung: 1. Behandlungsmikroskop, analoges oder digitales Röntgengerät sollten in ihrer Parkposition im großen Greifraum angeordnet sein. 2. Der Schwebetisch ist das zentrale Element des endodontischen Arbeitsplatzes (s. Abb. o.) und spielt bei seiner Gestaltung eine dominierende Rolle. Er befindet sich über der Brust des Patienten und bildet die gemeinsame Ablagefläche für Zahnarzt und Assistenz. Handinstrumente und Hilfsmittel (z. B. Spülflüssigkeiten) können sowohl vom Zahnarzt als auch von der Mitarbeiterin aufgenommen und abgelegt werden. 3. Weitere Instrumente und Hilfsmittel sind auf der Platte eines Schrankes hinter dem Patienten in Position 12 angeordnet. Dort wäre auch der beste Platz für eine digitale Datenerfassung mit Bildschirm, Tastatur und Maus. Die speziellen endodontischen Arbeitsmittel (z. B. für Spülung und Füllung des Wurzelkanalsystems, für das Längenmessgerät) befinden sich sowohl auf dem Schwebetisch als auch auf der Oberfläche des zahnärztlichen Behandlungsgerätes und des Schrankes hinter dem Patienten (Position 12). 4. Die Bedingungen des Sehens und Greifens bei der Patientenbehandlung gelten auch für schlauchgebundene Instrumente (Mikromotor, Ultraschall für endodontische Behandlungen, Mehrfunktionsspritze). Diese Instrumente können besonders günstig gegriffen werden, wenn sie vor dem Patienten schwebend angeordnet sind. Die für den Zahnarzt komplizierten und belastenden Arbeitsabläufe bei der endodontischen Behandlung können durch exakte und gewissenhafte Assistenz entscheidend verbessert und so die körperlichen und physischen Beanspruchungen vermindert werden. Sind diese Instrumente vor dem Patienten angeordnet (Basiskonzept 3), sind zwar die Greifwege kurz. Wird aber gleichzeitig der Schwebetisch über der Brust des Patienten eingestellt, kann das leichte Ergreifen der Handinstrumente, die auf dem Schwebetisch liegen, behindert sein. Kontakt: Dr. med. dent. Richard Alexander Hilger Heresbachstr. 25 40223 Düsseldorf Tel.: 0211 / 33 32 32 Fax: 0211 / 33 39 62 E-Mail: [email protected] Der Wunsch, Handinstrumente und schlauchgebundene Instrumente bei der endodontischen Behandlung gleichermaßen gut greifen zu können, lässt sich in einem vernünftigen Kompromiss verwirklichen: Der Schwebetisch als gemeinsame Ablagefläche für das Behandlungsteam befindet sich über der Brust des Patienten. Die upto date 2/09 Dieser Fachbeitrag wurde mit Zustimmung des Autors wesentlich gekürzt. Ungekürzt finden Sie ihn im DocPortal, Rubrik *Zahnarzt/Behandlungsgebiete/Endodontie*. 11 .doctor ffensichtlich hat der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) und 2006 von seinem Landesvater Kurt Beck zum Sanitätsrat erhobene Oralchirurg und Implantologe mehr als einen Grund zur Freude: Die von ihm 1986 gegründete Praxis hat er zu einem absoluten Erfolgsmodell gemacht. 13 Behandlungsplätze, 11 Kolleginnen und Kollegen – „alles Spezialisten auf ihrem Gebiet, vom Parodontologen über Kollegen, die nur operieren bis zur Kinderzahnärztin“ – und ein 31-köpfiges Assistenz- und Verwaltungsteam betreuen das durchaus gemischte Patientenklientel der Praxis Prof. Dhom & Partner: Manager aus internationalen Konzernen gehören genauso dazu wie ängstliche oder behandlungsunwillige Kinder und bodenständige Rheinland-Pfälzer. Die Praxis-Philosophie „Patienten einfühlsam und schonend auf fachlich hohem Niveau behandeln“ hat sich längst herumgesprochen: Kolleginnen und Kollegen aus einem „erstaunlich großen Einzugsgebiet“, wissen, dass ihre Patienten bei dem erfahrenen Spezialistenteam in guten Händen sind. Zumal Fotos: Praxis Prof. Dhom O 12 Freude, Spaß, Qualität Wie ein roter Faden ziehen sich vier Begriffe durch das Gespräch mit Prof. Dr. Günter Dhom: Freude, Spaß, Qualität und Können. Seine Arbeitsschwerpunkte – neben der Implantologie die Oralchirurgie, Management in Medizin und Zahnmedizin sowie Marketing und Motivationsstrategien – müssen kongruent zu diesen Kriterien sein. Denn wie sonst könnte der Ludwigshafener Zahnarzt und wohl eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Implantologie solche Erfolge in seiner Praxis, in der Fortbildung und in der Standespolitik „unter einen Hut“ bringen? Prof. Dhom für die Behandlung besonders schwieriger und unter Intubationsanästhesie durchzuführender Eingriffe 2005 zusätzlich die Apollonia-Kurpfalz-Klinik eröffnete, die der Gemeinschaftspraxis angegliedert ist. tätsmeilensteine setzte er als Gründer und Leiter des Curriculums Implantologie, mit der Continuum-Fortbildung für Implantologen und als Leiter des Studienganges „Master of Science in Oral Implantology“. Fort- und Weiterbildung seit 1996 „Mir macht es einfach Spaß, mein Wissen weiterzugeben“, sagt Günter Dhom, der seit 2006 Professor an der Steinbeis-Hochschule Berlin ist und dessen Fortbildungskarriere bereits 1996 im DGI-Vorstand begann. Quali- In den Verantwortungsbereich des „Unternehmers“ Prof. Dhom gehört auch ein eigenes Fortbildungsinstitut. Ca. 500 Kursanten profitieren hier jährlich von einem hoch qualifizierten Fortbildungsangebot, das sowohl fachlich wissenschaftliche als auch Ma- upto date 2/09 .doctor „Der Patient steht bei uns grundsätzlich im Mittelpunkt. Dazu setzen wir unser medizinisches Wissen, aber auch modernste Technik ein. Die kontinuierliche Weiterbildung und Nutzung neuester Technologien sind unabdingbar für die Erfüllung der Patientenwünsche.“ sich intensiv mit der Zukunft seiner Praxis zu beschäftigen. und Können nagementthemen vermittelt. Nicht ohne Stolz unterstreicht der Absolvent der Studiengänge Politikwissenschaft, Anglistik und Zahnmedizin, dass er so ganz nebenbei auch eine Management-Trainer-Ausbildung absolviert hat. „Ich empfinde nicht, dass ich furchtbar viel arbeite, sondern dass ich furchtbar viel Spaß habe.“ „Wir wollen zu den Besten gehören“, diesen Anspruch macht Prof. Dhom nicht nur im Hinblick auf die Qualität in der Implantologie geltend. Er prägt auch die Erwartungen an alle nichtmedizinischen Abläufe in seiner Praxis. „Ich erwarte nicht, dass jeder alles kann. Aber das, was man macht, muss mit hohem Können und großem Einsatz gemacht werden.“ Im Laufe der Jahre hat er gelernt, Verantwortung an Spezialisten abzugeben und loszulassen. „Das klappt hervorragend“, sagt er. Und es habe ihm Zeit gelassen, Die Zukunft ist „papierlos“ „Nach 25 Jahren gibt es auch in einer scheinbar perfekt organisierten und er folgreichen Praxis eingefahrene Strukturen, die hinterfragt werden müssen.“ Den analytischen Prozess hat Prof. Dhom abgeschlossen und ebenso wichtige wie weitreichende Entscheidungen getroffen: „Im Sommer bekommen wir fünf neue Behandlungseinheiten, die sowohl vorhandene ersetzen, als auch für neue Behandlungsplätze bestimmt sind.“ Darüber hinaus erhält die Ludwigshafener Praxis ein neues DVT: „Das ist zwar eine Rieseninvestition, aber gerade für die Bereiche Implantologie und Oralchirurgie ist die dreidimensionale Diagnostik essenziell“, betont Dhom, „sie erhöht die Behandlungsqualität, was wiederum unseren Patienten zugute kommt.“ Damit sind die Neuerungen für die Großpraxis bei Weitem aber noch nicht abgeschlossen. Da das 3D-Gerät in die Praxis-EDV integriert und die Z1-Software auch zur Speicherung der OPG-Bilder mit dem Archiv-Modul ausgerüstet wird, „ist das für mich genau der richtige Zeitpunkt, um mich auch von der Karteikarte zu verabschieden.“ Die Praxis wird in den Sommermonaten komplett auf ‚papierlos’ umgestellt. Sehr gelassen sieht Prof. Dhom diesem Schritt entgegen. „Natürlich bedeutet das eine Umstellung für alle. Aber innerhalb weniger Wochen wird sich jeder umgewöhnt haben und es wird alles perfekt funktionieren; obwohl die Umstellung bei laufendem Praxisbetrieb erfolgt.“ Noch etwas macht die totale Vernetzung der Praxis er forderlich: Prof. Dhom bereitet die Eröffnung eines weiteren Standortes vor. „Damit muss der Zugriff auf alle Daten von allen Behandlungsplätzen aus gewährleistet sein.“ Kontakt: Prof. Dr. Günter Dhom Praxis Prof. Dr. Dhom & Partner Bismarckstr. 27 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621 / 68 12 44 44 E-Mail: [email protected] upto date 2/09 13 .management Ihre Praxis ist schon „drin“? Lesen Sie bitte trotzdem weiter! Sie planen Ihren www-Auftritt? Dann benötigen Sie dringend Informationen! Sie haben noch nie über eine Website nachgedacht? Dann wird es aber höchste Zeit! Die Zahnarzt-Website: 24 Stunden geöffnet – 42 sec. bis zur Faszination in Internetauftritt kostet Geld, erfahrungsgemäß rund 2.000 €. Eine gute Investition, wie Praxen wissen, die sich bereits im „Netz“ präsentieren. Denn mehr als 40 % ihrer Neupatienten haben sie bereits über ihre Homepage akquiriert – mit steigender Tendenz: Allein zwischen 2005 und 2007 stieg die Internetnutzung zu Gesundheitsfragen in Deutschland von 44 auf 57 % und fast jeder dritte Deutsche recherchierte oder kommunizierte 2007 mindestens einmal monatlich zum Thema Gesundheit per World Wide Web – ebenfalls mit steigender Tendenz: Derzeit betrachten über 37 % der Deutschen das Internet als wichtigstes Informa- E 14 tions- und Kommunikationsmedium im Kontext Gesundheitsversorgung. Rechtsprechung und Berufsrecht Unstrittig ist, dass Zahnärzte ihre Praxis und ihr Behandlungsangebot im Internet nahezu grenzenlos präsentieren können und sollten. Natürlich sind bei der Gestaltung die berufsrechtlichen Vorgaben zu beachten. So muss nach dem Teledienstegesetz (TDG) jede Homepage eine so genannte „Anbieterkennzeichnung“ – vergleichbar mit dem Impressum einer Zeitung – enthalten. Für die Zahnarztpraxis mit folgendem Inhalt: ◗ Name und Praxisanschrift ◗ Telefon- und Faxnummer upto date 2/09 ◗ E-Mail-Adresse ◗ die Zugehörigkeit zur Landeszahnärztekammer ◗ die zuständige kassenzahnärztliche Vereinigung ◗ die gesetzliche Berufsbezeichnung und der Staat, in dem die Berufsbezeichnung verliehen wurde ◗ die Bezeichnung der berufsrechtlichen Regelungen und wie diese zugänglich sind. Wird die „Impressumspflicht“ oder werden standesrechtliche Vorschriften missachtet, können erhebliche Bußgelder oder Abmahnungen drohen. Da für einen Zahnarzt die Rechtsvorschriften kaum zu übersehen sind, .management werden häufig Werbeagenturen mit der Erstellung einer Praxiswebsite beauftragt. Leider sind diese nicht immer mit den (zahn-)ärztlichen Werbevorschriften vertraut. Zur eigenen Sicherheit lohnt es sich deshalb, Profis auf diesem Gebiet zu beauftragen, die sowohl eine juristische als auch standesrechtliche Prüfung mitliefern. Ein fehlerhaftes Impressum sowie Verstöße gegen Marken- und Urheberrechte sind die häufigsten Gründe für eine Abmahnung. Abgesehen davon, dass Anwaltskosten entstehen, ist klar: auch das abgemahnte Material bzw. die Internetseite darf so nicht weiter verwendet werden. Darüber hinaus kann die Verletzung von Marken-, Namens- oder Urheberrechten an Fotos, Texten oder Illustrationen zu erheblichen Schadensersatzforderungen führen! Sie sind „drin“ und keiner surft hin Auch die schönste Website nützt nichts, wenn sie z. B. bei Google (Suchmaschinen-Marktanteil von 93 %) nicht gefunden wird. Auch die so genannte „Suchmaschinen-Optimierung“ ist für die Profis einer spezialisierten Web-Agentur kein Problem: Sie sorgen dafür, dass Ihre Seite bei Google möglichst weit oben erscheint und der potenzielle Patient Sie nach Eingabe seiner Suchbegriffe blitzschnell findet. in den Suchmaschinen, der Ärger mit der Porsche AG ist aber vorprogrammiert. 10 sec. für den Start, 42 sec. für die Überzeugung Eine Analyse vieler Internetseiten zeigt, dass der durchschnittliche Besucher gerade einmal 10 Sekunden auf der Startseite einer Homepage verbleibt und wenig Geduld hat – schließlich ist die ganze Welt nur einen Mausklick entfernt! Das heißt: Damit dem Surfer nicht der Geduldsfaden reißt, müssen Praxisseiten so attraktiv, selbsterklärend und faszinierend gestaltet sein, wie eben möglich. Fesseln, zum Weiterblättern animieren und laufend aktualisieren, heißt die Devise. Wie wichtig das ist, zeigt auch eine aktuelle Messung der Nielsen Media Research: Durchschnittlich 42 Sekunden investieren deutsche Internetnutzer pro Seite – aber nur, wenn sie gezielt nach Informationen und Interessantem suchen. Sie haben also lediglich 42 Sekunden Zeit, um zu überzeugen. Ist schon die Startseite zu textlastig, wird der Besucher weitersurfen. Leichte Orientierung ist ein Muss für eine Website und statt aufwendiger, wissenschaftlicher Texte mit Emotionen zu berühren! Strahlend gesunde Zähne bringen Leben in den www-Auftritt der Zahnarztpraxis und stärken das Potenzial der Kundengewinnung. Darüber hinaus können „Meta-Tags“, das sind frei definierbare, nicht sichtbare Begriffe, die Suchmaschinen zur Orientierung nutzen, dafür sorgen, dass Informationshungrige exakt auf Ihrer Website „landen“. Quelle: zfv Buchreihe Praxisführung „Praxisstrategie und Werberecht“ (2009) Katri H. Lyck/Jens Pätzold Zahnärztlicher Fach-Verlag, Herne; 156 Seiten, Hardcover, 16,5 x 24 cm; Bestell-Nr.: 64121; ISBN: 978-3-941169-12-8 Preis: 48,50 € (inkl. MwSt.) Aber Vorsicht: Verwenden Sie als Meta-Tag ohne entsprechende Berechtigung keine (fremden) Marken. Der Begriff „Porsche” in den Meta-Tags führt sicherlich zu einer guten Platzierung upto date 2/09 15 .management Zeit sparen – Geld verdienen PraxisArchiv und Zahngrafik Ob neue Verordnungen, Anamnesebögen, Mitarbeiterunterweisungen zur Hygiene, Arbeitsverträge, Rechnungen oder der Schriftwechsel mit Krankenkassen, die Flut der Verwaltungsarbeiten nimmt immer mehr zu. Mit der Konsequenz, dass die Zeit für die Patienten, für umfassende Beratung und zielorientierte Behandlung abnimmt. n kaum einem anderen Bereich einer Zahnarztpraxis kann so viel Zeit gespart werden wie bei der Archivierung von Daten und Dokumenten. Sie müssen nicht nur gesetzeskonform, sondern auch sicher aufbewahrt werden und jederzeit schnell verfügbar sein. Diese Anforderungen erfüllt die Archivierungssoftware PraxisArchiv, die jetzt mit einer neuen Statusansicht noch optimiert wurde. I Innovation IDS-Besucher haben die PraxisArchiv Statusansicht bereits bei ihrer Premiere in Köln kennen gelernt. Sie reagierten ausgesprochen positiv. Denn mit dieser Innovation ist es möglich, alle Kleinröntgenbilder eines Patienten gemeinsam in einer Übersicht dar- 16 zustellen. Im Z1 Zahnkreuz steht dafür jetzt eine neue Schaltfläche zur Verfügung, mit der direkt in die Statusansicht gewechselt werden kann, dabei aber auch die bisher schon bekannten Ansichten „Einfach“ –„Vierfach“ angewählt werden können. PraxisArchiv zeigt in der Statusansicht alle zahnrelevanten Dokumente entsprechend der Zahnnummer. Jeder Zahn erhält dabei ein eigenes Feld im Zahnkreuz. Alle bekannten Funktionen wie Markieren, Exportieren, E-Mail-Versand etc. oder die Ansicht im Röntgenprogramm stehen selbstverständlich auch in der neuen PraxisArchiv Statusansicht zur Verfügung. Gesetzeskonform Die Röntgenverordnung verlangt, dass alle – auch die ältesten – digitalen Röntgenbilder über die komplette Aufbewahrungsfrist von 20 Jahren jederzeit reproduzierbar sein müssen, und zwar unabhängig vom Röntgengerät, Bild- oder Speicherformat. Das wirft zum Teil nahezu unlösbare Probleme auf, da manche Bildformate nicht mehr gepflegt werden und deshalb auch nicht mehr zur Verfügung stehen. Trotzdem verlangt der Gesetzge- upto date 2/09 ber, dass alle Daten unveränderbar archiviert werden müssen, um bei Bedarf eine untrennbare Verbindung zwischen Patient, Leistung und Röntgenbild herstellen zu können. Selbst das bei einem achtjährigen Kind angefertigte Röntgenbild muss bis zu 20 Jahre lang aufbewahrt werden. Diese Probleme löst das PraxisArchiv, mit dem alle archivierten Dokumente und Röntgenbilder abgerufen werden können. Schnell und sparsam PraxisArchiv gewährt den Zugriff auf jedes archivierte Dokument und Röntgenbild – und zwar gleichzeitig von allen Arbeitsplätzen aus. Auf einen Klick erscheinen zum Beispiel patientenübergreifend alle Frontzahn-Implantate oder beliebige andere Situationen aus dem Archiv. Damit lässt sich die Ablage auf das Wichtigste reduzieren. Zwei, die miteinander Nutzen bringen De facto kommunizieren PraxisArchiv und das Modul Zahngrafik auch miteinander. Röntgenbilder werden im PraxisArchiv abgelegt und können zahnbezogen mit Hilfe der Zahngrafik aufgerufen werden. Sie ermöglicht sowohl per Tastatur als auch mit der Maus eine detaillierte Erfassung der Befunde. Diese komfortable Lösung setzt sich fort für die häufig verwendeten und erfassten Befunde wie etwa Inlay, Krone, Teleskop etc. Durch das Setzen eines Häkchens in der Favoritenliste kann zudem auch eine eigene Befundübersicht kreiert und vielfältige Zusatzangaben wie z. B. individuelle Notizen zu einem Zahn festgehalten werden. Alle relevanten Patientendaten stehen unmittelbar während der Behandlung zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.compudent.de .management ◗ Unterschrift im Original ◗ Papierlose Datenverwaltung ◗ Einsparungen beim Drucken, Kopieren, Faxen, Scannen und Archivieren von Dokumenten ◗ Einsetzbar im Bereich des Praxismanagements, z. B. für Patientenerklärungen und ◗ im Bereich des Qualitätsmanagements, z. B. für Mitarbeiterbelehrungen Patientenunterschrift auf dem Display des Tablet-PC Die elektronische Unterschrift und ihre sichere elektronische Aufbewahrung gewinnen immer mehr Bedeutung. Eingesetzt werden hierfür so genannte Signatur Pads, mit deren Hilfe die handgeschriebene Unterschrift elektronisch erfasst wird. CompuDENT bietet einerseits das Signatur Pad an, und stellte zusätzlich auf der IDS die Signatur auf der Bildschirmoberfläche des mobilen Alleskönner Tablet–PC von Z1 eMotion vor. Während der IDS 2009 gehörte diese Neuentwicklung zu den Highlights auf dem CompuDENT-Stand. as 2001 verabschiedete Gesetz zur elektronischen Signatur regelt die Rahmenbedingungen für alle papierlosen Signaturverfahren wie z. B. die digitale Unterschrift oder die handgeschriebene elektronische Unterschrift. D Das Gesetz basier t auf der EURichtlinie zur elektronischen Signatur und schafft eine europaweite Grundlage, auf deren Basis Produkte zur elektronischen Signatur grenzüberschreitend eingesetzt werden können. Zu den Sicherheitsaspekten, die beispielsweise die Signatur Pads aufwei- sen, gehören die standardmäßig verschlüsselte Datenüber tragung zwischen dem Signatur Pad und der Software. Denn die Unterschrift darf zu keinem Zeitpunkt kopierbar oder anderweitig verwendbar sein. Auch die Qualität der erfassten Unterschrift ist als Identifikationsmerkmal des Unterzeichners sehr wichtig. Besondere Vorteile der handgeschriebenen Signatur ◗ Anbindung direkt an die Software, die eine Signatur in ein revisionssicheres Dokument einbindet ◗ Digitale Archivierung upto date 2/09 Allgemeine Vorteile der handgeschriebenen Signatur ◗ Der Medienbruch, d. h. der Ausdruck auf Papier zur Unterzeichnung, entfällt. ◗ Die Unterschrift kann nicht übertragen, gestohlen oder vergessen werden. ◗ Die mit einem Signatur Pad erfasste Unterschrift kann von einem Schriftsachverständigen geprüft werden. Mobile Lösung: Tablet-PC Entsprechend der rechtlichen Vorgaben und orientiert an den Erfordernissen der Praxis hat CompuDENT sowohl eine sichere Software entwickelt als auch ein entsprechend sicheres und qualitativ hochwertiges Signatur Pad in den Tablet–PC von Z1 eMotion eingegliedert. 17 .management Hände bleiben immer frei. Selbst das Mikro ist mit simplen Befehlen wie „An“, „Halt“ oder „Aus“ zu steuern. Unerheblich, ob „Krone“, „Krone vorhanden“, oder „vorhandene Krone“ gesagt wird. Alle gängigen Varianten in deutscher Sprache werden sprecherunabhängig vom Programm erkannt. Die Spracherkennung reagiert nur auf festgelegte Vorgaben und ignoriert das „normale“ Patientengespräch. Komfortabel und sicher: Z1-Spracherkennung Mit der praxisreifen Spracherkennung unterstreicht CompuDENT – der Marktführer von Zahnarztinformationssystemen – seine Kompetenz und Innovationsfreude und präsentierte zur IDS 2009 ein absolutes Highlight ihrer Entwicklungsabteilung. ie Produkt-Innovation ermöglicht dem Praxisteam, sich ausschließlich auf den Patienten zu konzentrieren – ohne Griff zur Tastatur. Die schnelle, komfortable und sichere Eingabesteuerung über das Mikrofon im Z1-Headset – alternativ über Bluetooth oder Kabel – erleichtert den täglichen Arbeitsprozess. D PAR-Befund – ohne jede Assistenz Um einen exakten PAR-Befund zu erstellen, müssen die erforderlichen Werte nicht nur genau erhoben werden, jeder einzelne Messwert muss akribisch dokumentiert werden. Deshalb 18 arbeiten viele Praxen mit PA-Sonden, die alle Befunde direkt in den Rechner übertragen. Dieser Prozess war nicht nur ausgesprochen störanfällig, die nicht unerhebliche Investition hat sich in den wenigsten Fällen amortisiert. Mit dem neuen Z1 Modul Spracherkennung können PAR-Befunde ganz einfach und unkompliziert erhoben und dokumentiert werden – ohne jede Assistenz. Sowohl für die ProphylaxeFachkraft, die im Bereich IP oder PSI ohne Assistenz arbeitet, als auch beim 01-Befund ist diese innovative Technik hervorragend einsetzbar: Die upto date 2/09 Ein Ziel erreicht und das nächste schon anvisiert Bis zur Praxisreife und vor ihrer Präsentation auf der diesjährigen IDS in Köln hat diese Software-Innovation unglaubliche Entwicklungsphasen durchlaufen. So ist die Spracherkennung durch entsprechende Erweiterungen nun auch in der Lage, alle Icons aufzurufen, die zu den einzelnen Programmteilen führen. „Unser für die Spracherkennung verantwortliches Programmiererteam ist sehr stolz auf die enormen Entwicklungsschübe, die das Modul bereits erfahren hat“, betont CompuDENT-Geschäfsführer Michael Maug. „Nun haben sie ihr höchstes Ziel erreicht: Alle Z1-Anwender können alleine durch die Eingabe per Spracherkennung schneller und effektiver arbeiten.“ Entwicklungsleiter Ulf Wisskirchen und Programmierer Michael Heumüller, beide seit vielen Jahren bei CompuDENT, haben allerdings ihr nächstes Ziel schon vor Augen. Wenn die Spracher fassung im Praxiseinsatz weitere Begehrlichkeiten weckt – hierfür wird ein spezielles Anwenderforum eingerichtet, das neue Anforderungen mit dem Z1-Team bespricht –, kann man sich vorstellen, in einer weiteren Ausbaustufe der Spracher fassung, die komplette Bedienung von Z1 via Sprachsteuerung anzubieten. .team CompuDENT läuft – Firmenlauf in Koblenz um siebten Mal fällt in Koblenz am 26. Juni 2009 der Star tschuss für den inzwischen traditionellen „Münz Firmenlauf“ und CompuDENT ist wieder dabei. Unter der Flagge ihrer Muttergesellschaft CompuGROUP Holding AG geht die Läufergruppe gut vorbereitet an den Start, denn sie hat im Vorfeld gemeinsam ausgiebig trainiert! Die Z CompuGROUP tritt in diesem Jahr nicht nur mit der drittgrößten Läufergruppe an, sie kann auch auf absolute Spitzenläufer verweisen, die in der Gesamtwer tung ganz vorne mitmischen. Aber auch die nicht aktiven CompuGROUPler/innen sind im Einsatz. In der Fanmeile feuern sie ihre Favoriten an und feiern gemeinsam ausgiebig den Erfolg. 2008 waren bereits über 10.500 Läuferinnen und Läufer aus mehr als 730 Unternehmen der Mittelrheinregion am Start. Bei diesem Firmenlauf durch die Koblenzer Altstadt geht es für alle Beteiligten längst nicht mehr ausschließlich um den 5 km-Rundkurs. Sie verstehen die Laufveranstaltung vielmehr als ein Synonym für Teamgeist, Sport und Geselligkeit. WIR HABEN GEFRAGT, SIE HABEN GEANTWORTET UND GEWONNEN ilfe, wir ersticken in Antworten zur Uptodate-Umfrage 1/2009.“ Nichts hören wir lieber als einen solchen Aufschrei. Denn er zeigt uns, dass Sie gefragt werden und uns ganz persönlich Ihre Meinung sagen wollen. H es uns besondere Freude, den Gewinnerinnen der fünf iPods Shuffle zu gratulieren: Unser Glückwunsch geht an Frau Schweinemarkt Praxis Dr. Christoph Ulbricht, Göttingen Frau Schiekel Praxis Dr. Olaf Schmidt Mainleus Dafür bedanken wir uns sehr herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Schwester Katrin Praxis Longine Maess, Bernau „Top secret“ gilt für den Namen einer weiteren Gewinnerin, die sich aber über ihren neuen iPod Shuffle genau so gefreut hat wie die anderen Glückspilze. So wie Sie Spaß daran hatten, bei unserer Umfrage mitzumachen, macht Frau Schiwi Dr. (YU) Colovic, Bönen Allen fünf Gewinnerinnen wünschen wir viel Musikspaß! upto date 2/09 19 .team Patientenzufriedenheit – oder: die Wunschpraxis Angesichts zunehmender Zahnarztdichte, höherer Selbstbeteiligungen und vielfältiger Informationsmöglichkeiten wächst auch der Wettbewerb um den Patienten. Und die Entscheidung, welche Zahnarztpraxis zu den „Gewinnern“ gehören soll, fällt ausschließlich er. Ergo müssen seine Bedürfnisse und Wünsche mehr denn je im Mittelpunkt des Praxisalltags stehen. Jeder einzelne Patient muss rundum zufrieden sein. Nicht nur mit der eigentlichen Behandlung und Beratung, sondern auch mit dem persönlichen Gespräch und den „soften“ Faktoren einer Praxis: mit dem Team und dem Service, mit der Atmosphäre, den Öffnungs- und Wartezeiten. atürlich ist es beeindruckend, wenn bei einer im Jahre 2006 durchgeführten wissenschaftlichen Studie zur Patientenzufriedenheit 12.392 Patienten aus 720 Zahnarztpraxen geradezu Traumnoten für die Qualität der Praxen vergeben haben und weit über 90 % der Befragten sowohl das Behandlungsergebnis als auch die Qualität des Behandlungsprozesses und der Beratung, das Erscheinungsbild, die Ausstattung und den Zustand sowie den Service der Praxis mit „sehr gut" oder „gut" bewerteten und nur max. 0,2 % ein „mangelhaft“ aussprachen. N Wirksames Qualitätsmanagement = Patientenzufriedenheit Eigentlich geht jeder Praxisinhaber davon aus, dass seine Patienten ihn in einem ähnlich guten Licht sehen. Aber weiß er definitiv, ob sie mit allen Belangen seiner Praxis zufrieden 20 muss sie nur fragen, die Antworten richtig und ohne viel Zeitaufwand verarbeiten und analysieren. Dazu gehört das richtige „Handwerkszeug“, das nicht nur ein „Zufriedenheitsbarometer“ aufzeigt, sondern auch die Stärken und Schwächen der Praxis und damit den Handlungsbedarf. So klappt’s auch mit der Patientenzufriedenheitsanalyse ◗ Fragebogen: 36 Fragen rund um den Praxisbetrieb: Behandlung, Team, Praxis und Service sind? Für viele hat sich – weil doch „alles so prima lief“ – die Frage nach möglichen Qualitätseinbußen oder -verbesserungen noch gar nicht gestellt. Läuft es dann nicht mehr so rund, reicht eine intuitive Beurteilung des Praxisbetriebes ganz sicher nicht mehr aus. Dann sind kritische Analyse und erste Schritte in ein Qualitätsmanagement dringend notwendig. Wobei die Einführung eines QM-Systems ab 2011 ja sowieso zu den Pflichten jeder Zahnarztpraxis gehört. In § 3 der „Qualitätsmanagement-Richtlinie ver tragszahnärztlicher Versorgung“ heißt es übrigens „[…] Qualitätsmanagement muss dabei individuell auf die spezifischen und aktuellen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Patienten, der Praxisleitung und der Praxismitarbeiter bezogen sein […].“ Die Bedürfnisse der Patienten zu eruieren, ist gar nicht so schwer – man upto date 2/09 ◗ Fragen: So viele wie nötig, so wenig wie möglich, damit der Patient motiviert bleibt. Für jeden Praxisbereich sind aussagekräftige Bewertungen notwendig. .team ◗ Zustimmung und Wichtigkeit: Beide Faktoren zusammen zeigen konkreten Handlungsbedarf auf. ◗ Einfache Handhabung: Mit Hilfe eines fertig programmierten Exceltools werden die Antworten in der Praxis eingegeben und bleiben dort. Keine Weitergabe an Dritte. Ein Tag, der sich lohnt: Tagesseminar „Patientenorientierte Kommunikation ◗ Auswertung: Erfolgt automatisch, besondere EDV-Kenntnisse sind nicht erforderlich. Fakt ist, dass hohe Patientenzufriedenheit und viele Patienten mit hoher Praxisbindung den Erfolg und den Ertrag einer Praxis steigern. Doch der gestiegene Wettbewerbsdruck und die gewachsenen Ansprüche der Patienten sowie schlechtere Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen verschärfen die ehemals privilegierte Situation. ◗ Übersichten/Grafiken: Werden automatisch erstellt, übersichtlich aufbereitet. ◗ Zuordnung: Ergebnisse führen zu einer bestimmten Handlungsstufe und leiten zu konkretem Handlungsbedarf. ◗ Vergleich: Eigene Ergebnisse mit OPTIMAL-Werten ◗ Zielgruppe: Kann u. a. individuell und nach soziodemografischen Kriterien festgelegt und mit Praxisangebot verglichen werden. ◗ Auswertungsprogramm: Nutzung beliebig oft, Vergleichswerte sind möglich. Denn Fakt ist auch, dass mehr als 60 % der Privatpatienten aufgrund von Defiziten im Praxismanagement den Arzt wechseln. So verwundert es nicht, dass zahnärztliche Praxen nach einem hohen Dienstleistungsniveau streben. Die gesamte Praxiskultur, das individuelle Dienstleistungsangebot, der Zahnarzt oder die Zahnärztin und das Praxisteam sind für den gemeinsamen Erfolg verantwortlich. Von der Terminvereinbarung am Telefon, über einen freundlichen Empfang in der Praxis, das Gespräch während der Behandlung bis hin zur Verabschiedung und der Absprache eines Folgetermins. Wirksame Dienstleistungen verlangen Planung, Umsetzung und Kontrolle. Antworten und Lösungen bietet Andreas Mehrfels im CompuDENT Tagesseminar „Patientenorientierte Kommunikation“. Maßgeschneiderte Trainings im Gesundheitswesen stehen im Fokus des Beraters. Weitere Informationen: www.compudent.de/events Tel. 0261 8000 - 1900 upto date 2/09 21 .special Er ist ein Mann der ersten Stunde. Und bis auf eine „kleine Auszeit“ dem Unternehmen treu geblieben. Er ist Ideengeber und analytischer Beobachter. Er kennt die Abläufe einer Zahnarztpraxis wie kaum ein anderer. In der Theorie. Denn Heimo Seemann ist kein Zahnarzt, er ist CompuDENT Vertriebs-Chef – ein Problemkenner und visionärer Problemlöser. Heimo Seemann – der Visionär mit festem Boden unter den Füßen ein Kopf, auf dem die schmale Brille jederzeit und griffbereit klemmt, ist im Lauf der zurückliegenden 30 Jahre fast zu einem CompuDENT-Markenzeichen geworden. S Nur wenige können sich diesen Heimo Seemann als „Landmann“ vorstellen, mit Erde und Holz arbeitend, Zäune ziehend. Als einen Mann, der sein Haus nach seinen persönlichen Vorstellungen selbst gestaltet, seinen Teich anlegt und Bäume pflanzt. Zu seinem Bild passt eher der Gedanke, dass rund 80 Schafe seine Wiese mähen, weil Heimo Seemann das „natürlicher und praktischer“ findet, 22 und er selbst ja eigentlich mit seiner privaten Zeit geizen muss. Jede Minute nutzen 70-90 Tausend km jährlich empfindet er leider notwendig, aber keineswegs als vergeudete Zeit: „Ich arbeite im Auto, telefoniere, plane und die besten Ideen kommen mir im Auto.“ Das hat Heimo Seemann schon immer so gemacht. Auch, als er noch viel mehr unterwegs war und jährlich weit über hunder t Zahnarztpraxen besuchte. Dieser direkte Kontakt, das dabei entstandene Wissen um die täglichen Abrechnungs- und Organisationsprobleme in den Praxen und der ehrgeizige Wille, dafür kluge EDV-Problem- upto date 2/09 lösungen zu initiieren, gehören genau so zum Er folgsrezept von Heimo Seemann wie seine Disziplin und seine sprichwörtliche Ungeduld. „Es dauert mir immer zu lange, bis Ideen umgesetzt werden.“ Von Zahnärzten für die Zahnarztpraxis Als Frank Gotthardt 1987 gemeinsam mit vier Zahnärzten das EDV-Unternehmen DENTEV als Interessengemeinschaft für Zahnärzte gründete und damit die „Keimzelle“ der heutigen CompuGROUP AG legte, war für den Ver triebs-Profi Seemann klar, dass in Koblenz eine Softwareschmiede entstand, der die Zahnärzte ver- .special trauten und die seine Visionen umsetzen würde. „Schon damals gehörte die Spracherkennung zu meinen Visionen“, sagt Seemann, dessen Motor für Neuentwicklungen immer die Überlegung ist: Was nutzt dem Kunden? Was kann ihm das Leben erleichtern? „Während in den Anfangsjahren Software wie Highdent vornehmlich zur Abrechnungsunterstützung genutzt wurde, ist diese organisatorische Insellösung heute auf dem Rückzug“, konstatiert Seemann. Nachdem DENTEV 1993 auch den Marktführer Compudent übernommen hatte, erhielt das auf Dauer-Wachstum orientierte EDV-Unternehmen einen neuen Namen. „Da wir als CompuDENT unbedingt die Nummer 1 im zahnärztlichen Bereich sein wollten, war die Namensfindung für unsere neue Produktlinie sehr einfach. Der Name war das Ziel: Z1“, erinnert sich Seemann. Und auch daran, dass er 1996 eine dreijährige Auszeit brauchte: „Ich hatte einfach Lust auf Dinge, die auf der Strecke geblieben waren.“ Das Ohr am Puls der Zahnarztpraxis Seit 1999 gehört der Vertriebs-Profi wieder zum CompuDENT-Team. Frank Gotthardt holte den provozierenden Querdenker zurück, um Praxen vom Z1-Konzept zu überzeugen. Ab 2003 baute er das neue Servicenetz auf, das seinesgleichen sucht. „Weil die Leistungsfähigkeit eines EDV-Systems nur so gut ist wie sein flächendeckender Service, haben wir ein Partner-Modell realisiert. Dieses Netzwerk schafft räumliche Nähe zu unseren Kunden im gesamten Bundesgebiet, es arbeitet in den Bereichen Hotline, Schulung und Beratung.“ Apropos: Nicht nur der permanente Dialog mit den Kunden schärft das Gespür von Heimo Seemann für das, „was Zahnarztpraxen bewegt – oder sie hemmt“, auch die rund 20-30 Veranstaltungen pro Jahr und der Erfahrungsaustausch dabei sind für ihn Input, den er verarbeitet und mit der Programmentwicklung diskutiert. Blick in die Zukunft Der Szene-Kenner rechnet in den nächsten Jahren mit einem Rückgang selbstständiger Praxen um bis zu 30 %. Neue Organisationsformen wie die spezialisierte Einzelpraxis, die marketingorientierte Wohlfühlpraxis mit Eventcharakter und die möglichst kostengünstig arbeitende Groß- oder Filialpraxis zeichnen sich heute bereits für ihn ab. Für Heimo Seemann hat die nahe Zukunft bereits mit dem Z1 Sprachsteuerungssystem begonnen, was die Bedienung von Software besonders deutlich vereinfacht und die Hygieneprobleme löst. Die Zukunft liegt für ihn in internetbasierter Software, bei der sich der Anwender nur noch um eine möglichst einfache, aber leistungsfähige Anwendung kümmern muss. Bei Arbeitstagen von 8 bis 21 Uhr bleibt da überhaupt Zeit für ein Hobby? „Ganz im Gegenteil. Ich habe das große Glück, meinem Hobby jeden Tag nachgehen zu können – dem Beruf.“ In 11/2 Jahren will Heimo Seemann sich von diesem Hobby verabschieden, endgültig? Nicht alle glauben daran. Wer schafft die 10.000? 9.800 und einige Zahnarztinformationssysteme mehr sind bereits im Einsatz. Jetzt will Z1 die 10.000er-Marke erobern. Der Countdown dafür läuft. Für alle uptodateLeser und für unsere Z1-Kunden. Für alle, die Z1-Anwender werden wollen und für jeden, der mit Z1 gewinnen will. Start und Ziel sind definiert. Machen Sie mit – Sie können nur gewinnen! 10.000 heißt die magische Zahl: Um dieses Ziel zu erreichen, überrascht CompuDENT JEDEN, der einen neuen Z1-Kunden wirbt, mit einem romantischen Wochenende oder einem aufregenden Zwei-Tages-Trip zu zweit in eine europäische Metropole. Die CompuDENT-Broschüre „Kunden werben Kunden“ informiert detailliert über die Aktion und enthält einen Überblick über die unterschiedlichen Reiseziele. Die Z1-Newcomer sind bereits auf der Zielgeraden: Auch darauf hat sich CompuDENT gut vorbereitet und verlost zusätzlich unter den letzten einhundert Z1-Newcomern einen mobilen Alleskönner Tablet-PC von Z1 eMotion und vier Städtereisen für zwei Personen. Sie möchten die Start-Unterlagen sehen? Die schicken wir Ihnen gerne zu – Anruf genügt: Tel.: 0261 8000-1900 upto date 2/09 23 .special Patientengerechtes Beratungstool: ZE-Planung in 3D-Grafik Aufklärungspflicht optimal erfüllen, individuell beraten, Zahnersatz perfekt „verkaufen“ – das alles in dreidimensionaler Visualisierung für den Patienten. Mit dem von CompuDENT zur diesjährigen IDS erstmalig vorgestellten neuen 3D-Grafikmodul zur Z1-Beratungssoftware erhält die Patientenkommunikation einen beeindruckenden Hightech-Appeal: Parallel zur Regelversorgung die Alternativplanung in 3D-Animation. Plastisch, überzeugend und aus wählbaren Perspektiven kann die ZE-Planung von allen Seiten gezeigt, erklärt und dem Patienten als Farbausdruck mit nach Hause gegeben werden. it diesem 3D-Grafikmodul können Patienten endlich umfassend beraten und ihnen direkt am Bildschirm alle Möglichkeiten einer ZE-Planung gezeigt sowie prothetische Elemente einer Versorgung geändert und visualisiert werden. Während auf dem Monitor die Regelversorgung, die gleich- oder andersartige Alternativplanung erscheint, wird gleichzeitig der entsprechende Kostenvoranschlag erstellt und können die Bilder in eine Beratungsmappe übernommen werden – alles mit nur wenigen Mausklicks. Außerdem erübrigen sich durch dieses Beratungstool für den Zahnarzt auch die Sorgen um gebührentechnische Hintergründe, sie werden nämlich automatisch in der Planung berücksichtigt! M Plastische Darstellung in 3D-Animation Ein Bild sagt mehr Viele werden sich noch an „früher“ erinnern, als eine ZE-Versorgung am Modell erklärt wurde, der Patient den 24 upto date 2/09 Ausführungen seines Zahnarztes kaum folgen konnte und schnell zu entscheiden hatte, welche der beschriebenen Versorgungen es nun sein sollte. Heutzutage überlegen sich Patienten sehr genau, ob sie sich ästhetischen Zahnersatz leisten wollen (oder können). Heute sind Patienten vorinformiert und anspruchsvoller. Sie treffen ihre Entscheidungen dazu kaum noch sofort. Mit einer individuell erstellten Beratungsmappe bietet die Zahnarztpraxis eine ausgezeichnete Entscheidungshilfe. Kann zuhause das Für und Wider einer ästhetischen und damit meist teuren Versorgung in Ruhe abgewogen werden, wird auch das Gefühl, zu einer bestimmten Versorgung „überredet“ worden zu sein, von vornherein ausgeschlossen. Zuhause trifft der Patient seine Entscheidung selbstständig – diskutiert die verschiedenen Versorgungsalternativen möglicherweise auch innerhalb der Familie – und häufig fällt dann die Wahl auf den hochwertigeren Zahnersatz. Eine individualisier te Patientenmappe mit mehreren Versorgungsmöglichkeiten, mit Bildmaterial und Kostenvoranschlägen ist eine Entscheidungshilfe, die sich mündige, aufgeklärte Patienten wünschen. Diese Wünsche und Ansprüche erfüllt die patientenorientierte Zahnarztpraxis mit dem Z1 Beratungsmodul. Und letztlich transportiert sie damit auch ihre Kompetenz und wird sich über viele hoch zufriedene Patienten freuen können. .special „Software, der man vertraut“ – ist das Motto der CompuDENT Praxiscomputer GmbH & Co. KG. Das 1987 gegründete Unternehmen mit Sitz in Koblenz ist heute eingebunden in das Netzwerk der börsennotierten CompuGROUP Holding AG. CompuDENT – ein Teil der CompuGROUP Holding AG ie CompuGROUP Holding AG ist eines der führenden e-Health-Unternehmen weltweit. Ihre Softwareprodukte zur Unterstützung aller ärztlichen und organisatorischen Tätigkeiten in Arztpraxen und Krankenhäusern, ihre Informationsdienstleistungen für alle Beteiligten im Gesundheitswesen und ihre webbasierten persönlichen Gesundheitsakten dienen einem sichereren und effizienteren Gesundheitswesen. Grundlage der CompuGROUP-Leistungen ist die einzigartige Kundenbasis von etwa 326.000 Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Netzen sowie sonstigen Leistungserbringern. CompuGROUP ist das e-Health-Unternehmen mit der weltweit größten Reichweite unter Leistungserbringern. Das Unternehmen ist in 14 europäischen Ländern, Malaysia, Saudi-Arabien, Südafrika und in den USA tätig und beschäftigt derzeit rund 2.700 Mitarbeiter. D Eingebettet in einen solchen weltweit agierenden Konzern profitiert die CompuDENT in mehreren Bereichen von der Muttergesellschaft. Denn natürlich liegt hier nicht nur die finanzielle Sicherheit der CompuDENT begründet, sondern auch die Erfahrungen im Gesundheitsmarkt sowie die innovative Schlagkraft einer interdisziplinär tätigen Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Hier können Synergien genutzt werden, die im Dentalen Markt in der Ausprägung sicher einzigartig sind. upto date Lösungen statt nur Produkte Mehr als 10.000 Büroartikel und mehr als 10.000 Dental-Artikel – bei täglichem Lieferservice Kundenfreundliches Rabatt- und Bonussystem – auch für Aktionsartikel Kostenloses Bestellprogramm mit umfangreichen Recherchefunktionen (eShop-Offline) Artikelsuche über Stichwortregister, übersichtliche Artikelgruppen, eigene Praxisliste inkl. Historiendaten und automatischem Vorschlag von Alternativprodukten zu günstigen Einkaufspreisen Rufen Sie uns an, wir beraten Sie freundlich und fachkundig! GTS Praxisshop GmbH Tel. 0261 8000-1828 · Fax 0261 8000-1888 www.gts-praxisshop.de 2/09 25 .special Komfortabel, spielerisch und professionell: ür eine im wahrsten Sinne des Wortes großformatige Überraschung sorgte CompuDENT auf der IDS 2009 mit der Präsentation des neuen Z1-Cockpit. Denn diese innovative Software-Entwicklung bietet der Zahnarztpraxis die Möglichkeit, auf einem großen Monitor oder zwei nebeneinander stehenden Monitoren bis zu vier Programme parallel darzustellen. Die Programme können auch miteinander kommunizieren. Voraussetzung ist, dass die Monitore die erforderliche Auflösung haben. F Mit dem Z1 Cockpit kann der Zahnarzt extrem komfortabel den Ablauf verfolgen und geradezu spielerisch die vielfältigen, individuell verknüpfbaren Programm-Kombinationen nutzen, die obendrein auch noch arbeitsplatzbezogen einzurichten sind. Drei Beispiele zeigen den Nutzen für die unterschiedlichen Arbeitsplätze, was dem 26 Z1 Cockpit jeweiligen Mitarbeiter erlaubt, sozusagen seine Arbeitsbereiche immer auf einen Blick ohne lästige Programmwechsel zu sehen und sofort zwischen den Anwendungen zu wechseln, ohne die zu verlassende Anwendung erst zu schließen. Gerade bei stark frequentierten Praxen ist diese Funktion für die Rezeption eine große Erleichterung. Das gleiche gilt für das Behandlungszimmer, da der Arzt alle Informationen des Patienten ohne lästiges Blättern oder völlig über füllten Masken im Blick hat und auch in diesen Bereichen sofort arbeiten kann. ◗ Rezeption: ZE-Planung Patient 1, ZE Planung Patient 2, Terminsystem zur sofortigen Terminvergabe und die Patientenaufnahme. ◗ Rezeption: ZE-Planung Patient, Rechnungsdruck, Terminsystem zur upto date 2/09 sofortigen Terminvergabe, Textverarbeitung. ◗ Im Behandlungszimmer: Die Z1 Karteikarte wird aufgerufen und gleichzeitig wird in einem zweiten Fenster der Röntgenstatus des Patienten aufgerufen. Ist das Nachschlagewerk der Daisy installiert, kann sofort aus der Leistungserfassung in die Daisy gesprungen werden, um Begründungen, Diagnosen etc. nach Z1 zu kopieren. In weiteren Fenstern können parallel das Terminsystem mit der aktuellen Wartezimmerliste und Materialund Hygieneerfassung laufen. „Das Praxisteam kann selbst festlegen, welche Programmfunktionen bzw. Programmfenster nebeneinander angezeigt werden sollen“, so beschreibt CompuDENT-Geschäftsführer Michael Maug die überzeugende Variabilität von Z1-Cockpit. .service Aktuell im DocPortal: Anwender-Plug-in Eigene Sprechblasen entwerfen! Schon gesehen? CompuDENT hat mit dem letzten Z1 Quartals-Update neben den spannenden und hochwertig recherchierten Beiträgen aus dem Dentalmarkt im DocPortal auch erstmals ermöglicht, eigene Sprechblasen im System zu erzeugen! Das für Z1-Anwender kostenfrei integrierte Feature der „Eigenen Meldungen“ ermöglicht die Etablierung, Nutzung sowie den Ausbau einer persönlichen internen Kommunikationsplattform. Der Vorteil: Vor bzw. während einer spezifischen Behandlung kann es hilfreich sein, bestimmte Inhalte entweder auf einen Arbeitsplatz bezogen oder praxisweit zu kommunizieren. Die Inhalte der Sprechblase werden selbstverständlich selbst bestimmt. Individuell wird auch festgelegt, ob Informationen nur für die Eigennutzung bestimmt sind oder während des Behandlungsablaufs dem gesamten Praxisteam zukommen sollen. Darüber hinaus können die gewünschten Kommunikationsinhalte mit den Leistungsziffern bestimmter Leistungskataloge verknüpft werden. Die detaillierte Anleitung zur Etablierung der eigenen Kommunikationsplattform kann sowohl der aktuellen Update-Dokumentation von Z1 entnommen werden, steht aber auch im Hilfedokument des DocPortals zur Verfügung. Buchtipp Aufklärung und Beratung in der zahnärztlichen Praxis sind heute unerlässlich: Allerdings ist die „richtige“ Kommunikation mit dem Patienten eine Herausforderung – für den Zahnarzt und das gesamte Praxisteam. Mit dem Buch „Patientenberatung in der Zahnarztpraxis“ aus der Reihe der zfvFachpublikationen Praxisführung können sich Praxisinhaber wie Mitarbeiter optimal auf Patientengespräche vorbereiten und sie gestalten. Kommunikationstrainer Friedrich W. Schmidt führt in die Grundlagen der Kommunikation ein und zeigt konkrete Argumentationsstrategien auf. Die auf Medizinrecht spezialisierten Anwältinnen Katri Lyck und Pelin Meyer beleuchten juristische Vorschriften und geben Tipps, damit mögliche Fallen nicht übersehen werden. Als kleines Bonbon enthält das Buch darüber hinaus konkrete Verkaufsargumente für ausgewählte Behandlungen. Patientenberatung in der Zahnarztpraxis – Das „Immer-besser-Prinzip“ für mehr Erfolg Autor: Friedrich W. Schmidt/Katri H. Lyck/Pelin Meyer; Bestell-Nr. 64203; Verlag: zfv Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH, Herne; 168 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen; Hardcover, 16,5 x 24 cm; ISBN: 978-3-941169-06-7; € 48,50 (inkl. MwSt.) upto date 2/09 27 .service So nah ist Ihr Vertriebs- und Servicepartner von CompuDENT – der kompetente Service vor Ort Informieren Sie sich über die Neuheiten rund um Z1 – und das bequem vor Ort bei Ihrem kompetenten Vertriebs- und Servicepartner. Individuelle Beratung rund um Ihr Zahnarztinformationssystem Z1. Eine Gesamtübersicht der aktuellen Veranstaltungstermine finden Sie im Internet unter www.compudent.de. Oder melden Sie sich gleich bei Ihrem regionalen Vertriebspartner an. Wir freuen uns auf Sie! beb Computer GmbH Zentrale Singen 07731 / 7909-0 www.beb-gmbh.de Niederlassung Freiburg Niederlassung Böblingen computerconsult GmbH & Co. KG Zentrale Siegen 0271 / 25082-0 www.computerconsult.de Niederlassung Ochsenfurt Niederlassung Frankfurt/Rodgau ewes & partner GmbH Zentrale Bielefeld 0521 / 97240-0 www.ewes.de Niederlassung Tecklenburg Niederlassung Bochum Gotthardt Informationssysteme GmbH www.gotthardt.de Niederlassung Koblenz 0261 / 988756 Niederlassung Hannover 0511 / 5405021 28 Großbecker & Nordt Bürotechnik Handels GmbH 02234 / 4089-0 www.GN-Koeln.de Köln H + M HighTec und Management Systemlösungen GmbH & Co. KG Zentrale Erfurt 0361 / 44279-0 www.h-m.org Zentrale Berlin 030 / 403 803-0 www.h-m.org Niederlassung Kassel Hold & Spada GmbH Zentrale München 07345 / 8009211 www.hold-spada.de Niederlassung Ulm/Langenau Niederlassung Nürnberg ic med EDV-Systemlösungen Zentrale Halle 0345 / 2984190 www.ic-med.de Niederlassung Dresden Niederlassung Chemnitz upto date 2/09 PCV Systemhaus GmbH & Co. KG 02181 / 826800 www.pcv.de Grevenbroich Schroth EDV-Systeme 07252 / 9482-8 www.schroth-edv.de Bretten S & N Systemhaus für Netzwerk- und Datentechnik 0381 / 242929 www.sundat.net Rostock SW Computer & Software GmbH 06841 / 972850 www.sw-computer.de Homburg W & B Computertechnik GmbH Zentrale Bad Schwartau 0451 / 39988-0 www.wb-net.de Niederlassung Hamburg Niederlassung Bremen .service CompuDENT-Vertriebspartner am Niederrhein PCV Systemhaus bringt „Zahnärzte weiter“ Obwohl Jürgen Ludwig, Gründer und Geschäftsführer des PCV Systemhauses, erst seit 2002 Leistungen für die zahnmedizinische Praxis anbietet, nutzen bereits 1.800 niederrheinische Zahnarztpraxen den umfassenden Service dieses CompuDENTVertriebspartners. in Erfolg, der nicht von ungefähr kommt. Denn der 57-jährige Grevenbroicher und sein inzwischen 60-köpfiges Team können auf ihre Erfahrungen im humanmedizinischen Bereich zurückgreifen. Seit 1987 arbeitet PCV mit MEDISTAR, dem Arzt-Informationssystem der CompuGROUP, und betreut Allgemeinmedizinische Praxen ebenso wie Facharztpraxen, Kliniken und Arzt-Netzwerke. E „Als CompuDENT mit Z1 auf uns zukam, stand für uns fest, dass die PCV ihre Angebots- und Servicepalette auf die Zahnmedizin ausweitet.“ Eine Entscheidung, die Jürgen Ludwig jederzeit wieder treffen würde: „Ob Z1 oder die noch anspruchsvollere PremiumVersion, ob Archiv, QM-Assistent oder andere Erweiterungsmodule, dieses Zahnarztinformationssystem ist einfach ein sehr innovatives Produkt, das nur noch übertroffen wird von den Leuten, die dahinterstehen“, sagt Jürgen Ludwig. Und betont sofort, dass diese Einschätzung keineswegs als „Honig um den Mund schmieren“ gedacht sei. „Glauben Sie mir, ich habe genügend Vergleichsmöglichkeiten, CompuDENT ist in jeder Beziehung erstklassig.“ Als großen Vorzug sieht der PCV-Geschäftsführer, „dass die Koblenzer für die Software-Entwicklung Leute aus der Praxis holen, ihnen zuhören und das Gehörte umsetzen. Sie registrieren nicht nur die Wünsche und Verbesserungsvorschläge der Anwender, sondern arbeiten sie auch konsequent ab“. upto date 2/09 20 Jahre Priorität: Service Wie sein eigenes Unternehmen sieht der IT-Fachmann auch seine Beziehung zu CompuDENT unter den Gesichtspunkten Service, Vertrauen, Team und Qualität. „Jeder weiß, dass ich nie ein Blatt vor den Mund nehme, auch Kritik laut und deutlich äußere und fürchterlich schimpfen kann, wenn etwas nicht klappt. Genial an dieser Partnerschaft ist aber: Können wir ein Problem nicht selbst lösen, ist CompuDENT sofort da. Kann uns die Regionalleiterin Iris Campmann nicht helfen, kümmert sich Heimo Seemann um uns. Und für den unwahrscheinlichen Fall, dass auch der Vertriebsleiter keine Lösung findet, schaltet sich der Geschäftsführer Michael Maug selbst ein. Das nenne ich echte Teamarbeit.“ „Z1 wird in Zukunft wahrscheinlich das Standardprogramm für alle Zahnärzte und Kieferorthopäden sein, die ihre Praxis-EDV zur multimedialen Behandlungsunterstützung, Dokumentation, Verwaltung, Abrechnung und Nutzung von Online-Diensten anwenden wollen.“ PCV-Geschäftsführer Jürgen Ludwig 29 .service Qualität im Mittelpunkt Jetzt rücken wir die Qualität mehr in den Mittelpunkt“, so der „Senior“. Das Ziel des Ludwig-Trios heißt: eine gesunde Mischung zu schaffen zwischen unverzichtbarem Basiswissen, gepaart mit der Erfahrung der langjährigen technischen Mitarbeiter, und den heute notwendigen speziellen Informatikkenntnissen von Hochschulabsolventen, die in Zukunft das PCVTeam verstärken sollen. Ausschließlich für Z1 sind zur Zeit vier Mitarbeiterinnen für die Hotline zuständig, es gibt drei Vertriebsmitarbeiter und drei Techniker. „Ob schnelle Hilfestellung oder umfassende Schulung – ich zeige unseren Kunden, wie sie ihre Zahnarzt-Software richtig einsetzen“, so N. Gegic, Z1-Servicebeauftragte. Wir bringen (Zahn-)Mediziner weiter – alles aus einer Hand Diesem Anspruch und der Entwicklung des Unternehmens entsprechend ist 30 auch die Firmen-Philosophie: „Wir möchten dahin kommen, dass unsere Kunden nur noch eine Telefon-Nummer benötigen, wenn es um die Technik in der Praxis geht. Selbst wenn ein Staubsauger defekt ist oder ein neuer gebraucht wird. Das gehört zwar nicht zu unseren originären Aufgaben, aber wir wollen auch solche Anfragen organisatorisch lösen können.“ Mit seinem hohen Service-Niveau hat das Systemhaus seine Klienten von Anfang an verwöhnt, wie ein Beispiel zeigt: Bei bestimmten Abrechnungsfragen wird nicht die KZV angerufen, die PCV-Experten werden gefragt! Alles aus einer Hand gilt im niederrheinischen Systemhaus bereits für viele Bereiche: für die Praxis-EDV mit Hard- und Software, für OPG-Röntgengeräte, intra- und extraorale Kameras, für das Praxis-Marketing oder den PCV-Schutzbrief - und selbstverständlich auch für die hauseigene Akademie. Der modern eingerichtete Seminartrakt des Systemhauses verfügt über 50 separate PC-Arbeitsplätze, an denen professionelle Schulungen, Seminare und Workshops u. a. zu Z1Produkten durchgeführt werden. Der gesamte Akademiebereich ist klimatisiert, so dass auch im Sommer maximal die Köpfe heiß werden ... Kontakt: PCV Vertriebspartner GmbH & Co. KG Fotos: PCV Familien-Unternehmen in der zweiten Generation Gemeinsam mit seiner inzwischen verstorbenen Frau Verena gründete Jürgen Ludwig 1988 den PCV Personal Computer Vertrieb. Jede Erweiterung wurde gemeinsam geplant und erarbeitet. Aus dem anfänglichen KellerBetrieb in der Eibischstraße im rheinischen Neuss ist ein mittelständisches Unternehmen geworden, das seit 11 Jahren in einem attraktiven Domizil mit 1.400 qm arbeitet und in dem sich die zweite Ludwig-Generation bereits verdient macht: Seit sieben Jahren ist Sohn Dirk im elterlichen Betrieb. Als heutiger PCV-Vertriebsleiter hat der 30-jährige IT-Techniker und -Kaufmann seinen Beruf „von der Pieke auf gelernt“. Seit rund 18 Monaten verstärkt auch der 32jährige Sohn Mark als Diplom-Informatiker das Systemhaus. Der Einfluss der Junioren und ihr Werdegang machen sich bereits bemerkbar: PCV befindet sich mitten in einer Umstrukturierungsphase: „Mein Haus ist durch Service groß geworden, dieser Bereich hatte immer oberste Priorität. Auf den Hundert Morgen 15 41516 Grevenbroich Tel.: 02182 / 82 68 00 Fax: 02182 / 82 68 88 [email protected] www.pcv.de upto date 2/09 .service Die beliebtesten Z1-Module auf einen Blick Z1-Module Z1-Premium Module 362683 Z1-Personal- und Geräteverwaltung Erfassen und Verwalten von Aufgaben und Geräten 250,00 € Die Premium-Erweiterung Z1 ist softwarepflegepflichtig! Kosten 10,– € zzgl. MwSt. monatlich unabhängig von der Anzahl der freigeschalteten Premium-Module 600,00 € 362928 Z1-Premium Behandlungsmanager zeigt wichtige Informationen zum Patienten aus dem Anamnesebogen an 600,00 € 360675 Z1-Parodontologie Erfassen und Ausdruck des PA-Status (Blatt 1) und des PA-Status (Blatt 2) wahlweise auf Formular oder Blanko. Therapie-Ergänzung, Eingabe von max. sechs Taschentiefen je Zahn, Zusatzbefunde 362929 Z1-Premium Zahngrafik stellt den Befund mit realistischen Zahnformen (2-D) und Kauflächen dar 300,00 € 362932 Z1-Implantologie macht die Planung von Implantaten nebst aufwändigen chirurgischen Verfahren möglich 400,00 € 361803 Z1-Premium Anamnesebogen Erfassen und Ausdruck des Patientenaufnahmebogens 200,00 € 360666 Z1-Kieferbruch Erfassen der KB-/KBR-Planung auf Formular oder Blanko, Abrechnungsformular dse KG-/ KB-Falls wahlweise per Blankodruck oder auf Formular 300,00 € 360100 Z1-Banküberweisung Erstellung und Verwaltung von Banküberweisungs- und Daueraufträgen 130,00 € 361711 Z1-Prophylaxe (IP) Approximal- und Plaque-Index nach „Lange“ 300,00 € 200,00 € 362933 Z1-Techniker, Laborumsatz, Goldbuch Laborstatistik - Technikerstatistik - Goldbuch 500,00 € 362930 Z1-Kassenbücher Aufnahme mehrerer Kassenbücher pro Abrechnungsstempel 362767 Z1-Gewerbelabor Aufnahme von Laborkunden, Erstellung von gewerblichen Laborrechnungen für eigene und fremde Patienten 400,00 € 361745 Z1-Leistungssuche 100,00 € Suche aller im Z1-System erfassten Leistungen 360652 Z1-DTA-ZE Diskettenabrechnung für die monatliche ZE-Abrechnung (HKP) bei der KZV 400,00 € 361693 Z1-100 Fall Statistik 250,00 € Gegenüberstellung 100-Fall-Zahlen des KZVDurchschnitts zu den erbrachten Praxisleistungen 362931 Z1-Materialverwaltung + Hygiene Materialbestandsüberwachung und Hygieneverwaltung 800,00 € 250,00 € 362899 Z1-Expertenanalyse Gezielte Suche nach Leistungsdefiziten oder Befunden an Hand von Selektionskriterien 1.000,00 € 361695 Z1-Patientenanalyse Auswertung der Patienten- und Leistungsdaten nach Patientengruppen oder (nicht) erbrachten Leistungen 361694 Z1-Honorarverteilungsmaßstab 100,00 € Z1 HVM-Statistik: Eingabe von Grenzwerten für die einzelnen Leistungsbereiche (ZE, KBR, PAR, KCH, KFO) oder aber für alle Leistungsbereiche gesamt 360670 Z1-Leistungsrecall 300,00 € Suche nach erbrachten oder nicht erbrachten Einzelleistungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums unter Hinzuziehens eines Selektionskennzeichens oder einer Recallart 362934 Z1-Funktionsanalyse 500,00 € Befunde aus der Funktionsanalyse komfortabel erfassen und elektronisch dokumentieren 360655 Z1-Finanzbuchhaltung Einnahmen-/Ausgaben-Überschussermittlung GuV-Ermittlung - Bilanzieren - Auslieferung des Datev-Kontenrahmens - Verwaltung mehrerer Mandanten - Ausdruck Kontenblätter (blanko) 500,00 € In den Infoseiten Ihres Z1 finden Sie detaillierte Informationen zu diesen Modulen. Bei Interesse drucken Sie einfach die mit Ihren Adressdaten versehene Bestellung aus und senden uns diese per Fax oder rufen uns an. Sie erreichen Ihre Servicepartner unter: 0180 5000-200 (-400 Fax) (0,14 /Min. Standardtarif der T-Com aus dem dt. Festnetz, bei Anrufen aus dem Mobilfunk-Netz können höhere Kosten entstehen) Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. upto date 2/09 31 Z1 eMOTION – einfach zukunftsweisend! die richtige Wahl intelligent · vielseitig · frei Professionalität, die überzeugt! Mit Z1 eMOTION halten Sie „Ihre komplette Praxis” in der Hand – in der Freizeit, im Büro oder im Patientengespräch! Die perfekte Abstimmung von Hard- und Software ermöglicht u. a. die Eingabe per Handschrift, Diktat oder Tastatur. Mit einer komplett neuen Behandlungserfassung – über intelligente, befundorientierte Komplexe – werden alle geleisteten Arbeiten schnell und konsequent abgerechnet. Für jede Situation die richtige Lösung! CDP_20090605_zfv Mehr Informationen unter www.compudent.de Wir sind für Sie da: 0180 5000-200 (-400 Fax) CompuDENT Praxiscomputer GmbH & Co KG · Maria Trost 25 · 56070 Koblenz · Tel. 0261 8000-1900 · Fax 0261 8000-1916 · www.compudent.de