Söflinger Herbst-Anzeiger vom Oktober 2013

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Söflinger Herbst-Anzeiger vom Oktober 2013
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Aus dem Inhalt
Söflinger
Oktober 2013
Auflage: 33.000 Expl.
Anzeigenannahme:
0731 / 156-652
Herbst-Anzeiger
Verteilung: Söflingen, Eselsberg, Oberer Kuhberg, Wiblingen und Blaustein
03/13
G‘sehn und G‘schwätzt im Söflinger Blättle
05 Theater
Die Laienspielgruppe:
Aufführung mit
heiterem Dreiakter
06 Jubiläum
20 Jahre Zunftgruppe
„GaugaMa“
08 Musikverein
Vielseitige Aktivitäten
12 Schule
Eine neue Ära beginnt
- Renovier te Räume
14 Die Antoniuskapelle
Zwischen
Eisenbahnlinie und
Blautalbrücke
22 Schwäbischer Abend
Heitere Geschichten
aus Ulm und ’m
Schwobaländle
Herbstzeit ist Kirchweihzeit
Söflingen feiert!
D
er Brauch der Kirchweih reicht weit zurück. Schon in frühchristlicher Zeit wurden Kirchen gebaut und geweiht,
und ein Festtag erinnerte jedes Jahr an dieses Ereignis
Geschichtliches
Deshalb wurde die Kirchweih
mit einem Volksfest in jedem
Ort an einem anderen Datum
gefeiert und war an keine Jahreszeit gebunden. Ab dem 4.
Jh. wurde sie wegen der aufkommenden Märtyrerverehrung zusätzlich mit Reliquienweihen verbunden und erfuhr
im 9. Jh. eine weitere religiöse Vertiefung mit Weihen und
Segnungen. Mit dem Beginn
der Neuzeit setzte sich aber
die Tendenz zu einem gemeinsamen Weihetag durch.
Außerdem sollten nun religiöse und weltliche Feste, die bisher Hand in Hand gingen,
nach dem Willen der absolutistischen Herrscher getrennt
werden. Gründe dafür gab es
mehrere.
Besonders
das
Kirchweihfest,
das
„die
Nothigkeit und Freudlosigkeit
eines ganzen Jahres durch
Übermaas“ ausgleichen wollte, war der Obrigkeit ein Dorn
im Auge, denn die Kirchweih
war oft zu einem
Fortsetzung auf Seite 2
impressum
2 | Söflinger Anzeiger
Söflinger Anzeiger erscheint
jeweils 4x jährlich
Herausgeber:
Schwäbisches Verlagshaus
Neu-Ulm GmbH
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89073 Ulm
HRB 15430
UST-ID Nr. DE251818765
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Fon: 0731/156-652
Fax: 0731/156-140
Redaktions-Anschrift:
Neue Anzeigen- und Kommunalblatt GmbH & Co. KG,
Schaffnerstraße 30
89073 Ulm
Text: Otto Schempp
Repro & Satz:
Südwest Presse
Media Service GmbH
Bilder: Reinhold ArmbrusterMayer, Privat, Archiv, fotolia
Druck:
Druckhaus
Ulm-Oberschwaben
Für unverlangte eingesandte
Manuskripte, Fotos und Illustrationen wird nicht gehaftet.
Anschrift für alle Verantwortlichen über den Verlag, Namentlich gekennzeichnete Artikel
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Redaktionelle Seiten und Anzeigen, die vom Schwäbischen
Verlagshaus gestaltet und zusammengestellt wurden, sind
urheberrechtlich geschützt. Abdruck, auch auszugsweise, nur
mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion.
Es gilt die Preisliste Nr. 3
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Kirchweih
Jahrmarktspaß mit häufigen
„Ausschweifungen“ ausgeartet.
Schon vor dem Fest wurde
nämlich geputzt, gebacken und
geschlachtet, und nach dem
Kirchgang vergnügte man sich
auf dem Tanzboden und auf
den Straßen und Plätzen. Und
am Montag ging das Festen
weiter und dauerte oft bis zur
Wochenmitte.
statten. Erst am darauffolgenden Montag und höchstens
Dienstag sollen ordnungsgemäße Volks-Ergötzlichkeiten
gestattet, und folglich Tänze,
erlaubte Spiele und Lustbarkeiten zugelassen werden“. Die
Bayern hatten aber während ihrer „Besatzungszeit“ in Söflingen und Ulm diesen Termin
bereits 1803 mit Wirkung ab
dem folgenden Jahr festgelegt.
Jakobus von Compostella hoch in
Ehren gehalten habe. Sie war auf jeden Fall schon vorhanden, als die Grafen von Dillingen
ihr
Söflinger
Herrschaftsgebiet den Klarissen übertragen hatten. Dies
geht aus der Schenkungsurkunde vom 13. Januar 1258 hervor, in der es u.a. heißt: … item
Zudem sollten die Menschen –
vor allem die Bauern - ihrer Arbeit nachgehen und nicht
durch Vergnügungen davon
abgehalten werden, wenn
ringsum in den Nachbarorten
gefeiert wurde. Dieser Häufung von Festen wollte man ein
Ende setzen - „zum besten der
ökonomischen
Verhältnisse
der Unterthanen selbst, und
zur Aufrechterhaltung der Sittlichkeit und guten Ordnung“,
wie es hieß. Deshalb riefen die
Aufklärer des 18. Jh. nach einer Vereinheitlichung des
Kirchweihtermins.
Hinzu kamen die Folgen der
Napoleonischen Kriege: die Säkularisation brachte eine umwälzende Gebietsänderung. So
wurde z. B. Söflingen wie auch
Ulm 1802 von den Bayern besetzt. Die neuen weltlichen
Herrscher – die Bayern ebenso
wie später die Württemberger,
denen Söflingen wie Ulm 1810
wieder zugeschlagen wurde –
planten aus den genannten
Gründen die Verlegung der traditionellen lokalen Kirchweihtermine auf ein gemeinsames
Datum.
Schließlich wurde 1804 in
Württemberg der einheitliche
Termin auf den 14. Oktober
festgelegt. Fällt dieser Tag auf
keinen Sonntag, so muss bis
zum nächsten Sonntag gewartet werden. „An demselben ist
kein Tanz, Spiel oder andere
störende Lustbarkeit zu ge-
Dosenwerfer der Söflinger Jugend
Der ursprüngliche Söflinger
Kirchweih-Termin
Im Jahreslauf der Söflinger
Feste besitzt die Kirchweih die
längste Tradition. Termin war
bis 1803 immer am Maianfang
gewesen. Auf welche der Söflinger Kirchen und Kapellen
sich aber dieser Termin bezogen hatte, ist nicht sicher.
St. Jakobs-Kapelle
Vielleicht feierte man die
Kirchweih der Kapelle zu den
Heiligen Jakobus und Laurentius. Der Ulmer Dominikanerpater Felix Fabri bezeichnete in
seiner Beschreibung von Ulm
1488/89 diese Kapelle als „sehr
alt“ und vermutete, dass sie
von Karl dem Großen erbaut
worden war, der den Heiligen
ius patronatus capelle in eadem
villa“.
Die Kapelle stand bis zum Abbruch 1805 auf dem heutigen
Söflinger
Gemeindeplatz.
Beim Abbruch wurde eine Inschrift gefunden: „Anno 1607
hat die regierende Frau Äbtissin M. Anna Storin das Kirchle
erbauen lassen.“ Es wurde „zur
Bequemlichkeit der Einwohner
des Ortes und der Geistlichen“
in der Mitte zwischen der Klosterkirche und der St. Leonhards-Kapelle errichtet. Im Zuge der Reformation waren die
Franziskaner 1531 aus Ulm vertrieben worden und wohnten
jetzt im Beichthaus, heute altes
Forsthaus (Vereinshaus), neben der Kirche im Klosterhof.
Andere Mönche zogen von hier
aus dann weiter
in die für die
Einzelnen bestimmten Konvente. Ob es
sich 1607 um einen völligen
Neubau oder nur um die Vergrößerung der alten Kapelle
handelt, ist nicht mehr bekannt. 1998 wurde bei Bauarbeiten zwischen dem Gemeindebrunnen und der Fa. Grünvogel ein 1,20 m starkes
Mauerstück gefunden, das aber
keinen Rückschluss auf die
Größe der damaligen Kapelle
zulässt. Nach Einschätzung
von Archäologen könnten diese Mauern sogar aus dem 7. Jh.
stammen.
St. Leonhards-Kapelle
Vielleicht feierte man aber
auch die Weihe der St. Leonhards-Kapelle, die bis heute unterhalb des Friedhofs steht. Bis
zur Renovierung 1948/49 war
im Chorbogen die Jahreszahl
1490 als Kirchweihtermin zu
lesen. Vermutlich ist diese Kirche aber älter. Sie war ursprünglich die Söflinger Dorfpfarrkirche und bis zur Reformation, als 1530 die Ulmer den
neuen Glauben annahmen, eine Filiale der Münstergemeinde. Bis dahin mussten die Söflinger an bestimmten Tagen
den Gottesdienst im Münster
besuchen. 1544 übergab der Bischof von Konstanz den Franziskanern nach ihrem erzwungenen Umzug nach Söflingen
die dortige Seelsorge. Nun wurden hier bis 1607 die Gottesdienste in St. Leonhard gefeiert. Dann wurde die St. JakobsKapelle Dorfkirche.
Kirche Mariä Himmelfahrt
und St. Anna-Kapelle
Der Bevölkerung nicht zugänglich war dagegen die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, die
im Verlauf der 1258 abgeschlossenen Verlegung des
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Kirchweih
chen Kirchgang gab es ein
Platzkonzert vor dem Söflinger
Rathaus. Treffpunkt war damals auch der erste „Besen“ im
mittlerweile
abgerissenen
Spritzenhaus im Klosterhof.
Heute steht dort ein großer
Wohnkomplex.
Klosters von Ulm nach Söflingen erbaut worden war. Sie war
ausschließlich den Klarissen
vorbehalten. Die erste Kirche
wurde 1686 abgebrochen und
durch die zweite, heutige Klosterkirche ersetzt, die am 4. November 1693 eingeweiht wurde. Sie stand ebenso wie die St.
Anna-Kapelle innerhalb der
Klausur.
Nachdem die bayerische Herrschaft bereits am 21. März 1803
mit dem „Verpacht und dem
Verkauf im Kloster“ begonnen
und somit die Aufhebung des
Klosters in die Wege geleitet
hatte, wurde im Februar 1818
die Klausur von 12 Söflinger
Bürgern ersteigert. „Mit dem
Abbruch wurde sogleich angefangen und die Materialien allerwärts verkauft“, heißt es in
den Chronik. Dazu gehörte sicher auch die St. Anna-Kapelle.
Auf ihrem früheren Standort
befindet sich heute das Meinloh-Forum.
Erst 1803 durften auf Antrag
der Söflinger die Gottesdienste
an Sonn- und Feiertagen in der
geräumigen Klosterkirche abgehalten werden – die St. Jakobs-Kirche auf dem Gemeindeplatz war zu klein geworden.
Noch im Advent desselben Jahres wurde das Kirchle „entweiht“ und mit dem Abbruch
begonnen. Jetzt war die Klosterkirche zur Gemeindekirche
geworden.
Aus der Fraidel-Chronik
Die erste und zugleich letzte
Erwähnung des alten Söflinger
Kirchweihtermins findet sich
in der Fraidelschen Chronik
unter dem Jahr 1803: „Am
Kirchweihsamstag (7. Mai) hatte es ein Donnerwetter gegeben, bei welchem es Steine
(Hagelkörner)
gab
wie
Welschnüsse (Walnüsse).“
Doch bereits im November desselben Jahres berichtet der
Chronist:
„ Am Sonntag vor Martini wurde aus dem (bayerischen) Kurfürstlichen Regierungsblatt auf
der Kanzel folgendes abgelesen
und verkündet: Auch das Kirchweihfest wurde auf den dritten
Sonntag im Oktober verlegt“,
und 1804 schreibt Fraidel:
„Dieses Jahr war hier zum ersten Mal das Fest der Kirchweih
am dritten Sonntag im Oktober.“
Eine weitere interessante Eintragung findet sich 1805: „ Am
20. Oktober, also am Fest unserer Kirchweih, nämlich am 3.
Sonntag im Oktober, wurde die
Österreichische Armee unter
Söflinger Anzeiger | 3
Gute Atmosphäre im Klosterhof
General Mack desarmiert (entwaffnet) und kriegsgefangen
gemacht. Es stellte wahrhaft
ein militärisches Schauspiel
dar“, – ein Ereignis von welthistorischer Bedeutung, für
das Napoleon verantwortlich
zeichnete. In der Schlacht von
Elchingen hatten die Franzosen die Österreicher besiegt,
was u.a. auch zur Kapitulation
von Ulm führte.
Erinnerungen
Ältere Söflinger können sich
noch gut an die „frühere“
Kirchweih erinnern. Zunächst
festete man nur in der Schlößlesgasse, doch bereits einige
Jahre vor dem 2. Weltkrieg
wurde auch der Klosterhof mit
einbezogen. Danach blieb man
ausschließlich dort.
In den Söflinger Gasthäusern
ging es hoch her, und in den
Sälen vom „Kreuz“ (heute:
Drogeriemarkt Müller), „Ochsen“ (heute: in der Ochsengasse hinter Fa. Erdapfel) und
„Lamm“ (später „Schlößle“,
heute: Wohn- und Geschäftshaus Ecke Schlößlesgasse –
Mühlstraße) war Tanz. Hier
waren besonders viele Soldaten
anzutreffen – Ulm war ja bedeutende Garnisonsstadt. Die
Gassen und der Klosterhof waren voller Menschen, die sich
an Kinder- und Kettenkarus-
sell, Schiffsschaukel, Guckkasten oder Schießbude vergnügten und sich vor den Ständen
mit Süßigkeiten und Waren aller Art drängten.
Deshalb „verzogen“ sich viele
Söflinger an Kirchweih nach
Ermingen und Grimmelfingen. Dafür machten dann die
Söflinger Handwerker am
Kirchweihmontag frei und
konnten ungeniert festen!
Heute
1985 band der Vorstadtverein
mit Hans Anger an der Spitze
die Vereine in die Gestaltung
der Kirchweih mit ein. Sie beteiligten sich mit eigenen Ständen, und nach dem sonntägli-
Bald folgten weitere „Besen“
der verschiedenen Vereine im
Forsthaus oder im Don-BoscoHeim. Überall dort werden
seitdem Kirchweihspezialitäten angeboten, und bei Tanz
und Musik wird bis spät gefeiert, so dass am Samstagabend
oft Platzmangel herrscht. Und
die „Kleinen“ können sich mit
dem „Kirchweihgeld“ von Eltern und Verwandten auf dem
Klosterhof vergnügen.
Nach einem alten verbrieften
Recht dürfen die Söflinger am
Kirchweihsonntag ihre Geschäfte öffnen. Mit vielfältigen
Veranstaltungen machen an
diesem verkaufsoffenen Sonntag die Geschäftsleute mit dem
Handel-und Gewerbeverein an
der Spitze auf sich aufmerksam.
Otto Schempp
(Quellen: Fraidel-Chronik; K. S. Frank OFM:
Das Klarissenkloster Söflingen; Schultes:
Chronik von Ulm; Württ. Landesmuseum
Stuttgart: Baden und Württemberg im
Zeitalter Napoleons; Pressel: Ulmisches
Urkundenbuch)
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4 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Kirchweih / Handel und Gewerbe
Programm zur Söflinger Kirchweih
Freitag, 18.10.2013
Auf dem Klosterhof
Eröffnung der Stände (Karussell,
Autoscooter, Losbude usw.)
Ab ca. 15 Uhr
Beheiztes Rundzelt der Sevelinger Bauza
Ab 19 Uhr (s. bes. Art. S.5 )
Don-Bosco-Heim
Ab 18 Uhr
Essen und Getränke
In der Klostermühle
Schwäbischer Abend
20.00 Uhr (s. bes. Art. S.22)
Samstag, 19.10.2013 und
Sonntag, 20.10.2013
Im Forsthaus
VDK
Sa. ab 13 Uhr, So. ab 11 Uhr
Blut- und Leberwurst, Kasseler, Wienerle, Sauerkraut, Kartoffelsalat, Zwiebelkuchen, Suser, Kaffee und Kuchen, Getränke aller Art.
Krippenverein
Sa. ab 14 Uhr, So. ab 10.30 Uhr
Schaschlik, Hausmachervesper, Kaffee und Kuchen, Getränke aller Art.
Wie jedes Jahr werden wieder
verschiedene Bastelarbeiten
ausgestellt und zum Kauf angeboten.
Liederkranz
Sa. ab 15 Uhr, abends Musikunterhaltung mit den „Melodiens“
So. ab 11 Uhr, nach der Kirche
Weißwurstfrühstück;
Zwiebelkuchen, Suser, Vesper,
Kaffee und Kuchen, Getränke
aller Art.
Musikverein
Sa. ab 15 Uhr, So. ab 14 Uhr
Gulaschsuppe, Zwiebelkuchen, Suser, Vesper- und Käseteller, Kaffee und Kuchen, Getränke aller Art.
Livemusik mit der kleinen
Unterhaltungsmusik- und
Oberkrainerbesetzung des
Musikvereins.
Im Don-Bosco-Heim
Sa. ab 12 Uhr,
So. ab 10.30 Uhr
Essen und Getränke
linger Bauza
Sa. ab 12.00 Uhr
So. ab 09.30 Uhr
So. 20.10.2013
Gottesdienst (zusammen mit
der Portug. Gemeinde)
9.30 Uhr Mariä Himmelfahrt
Missa brevis in G-Dur von
Franz Schubert
Ulmer Instrumentalisten und
Kirchenchor
Solisten: Marianne Altstetter,
Sopran; Thomas Müller, Bass;
Leitung: Ivo Sauter
Verkaufsoffener Sonntag
20.10.2013
13-17 Uhr (siehe unten)
Lampionumzug Sonntag
20.10.2013
18.30 Uhr
Kinder, die keinen Lampion
mitbringen können, erhalten
einen solchen. Der Weg entlang des Blaukanals wird von
der Jugendfeuerwehr Söflingen mit Fackeln ausgeleuchtet. Der Zug selbst wird musikalisch vom Fanfarenkorps
Ulm /Neu-Ulm begleitet. Alle
Teilnehmer bekommen einen
Chip zum Fahren auf dem
Klosterhof.
Montag, 21.10.2013
Ausklang auf dem Klosterhof
Familiennachmittag, Kinder
bezahlen bei Vorlage einer Ermäßigungskarte verbilligte
Preise.
Auf dem Klosterhof
Beheiztes Rundzelt der Seve-
Otto Schempp
Söflinger Handel und Gewerbe e.V.
Verkaufsoffener Sonntag
N
ach einem alten verbrieften Recht dürfen
die
Söflinger
am
Kirchweihsonntag ihre Geschäfte öffnen.
Der diesjährige verkaufsoffene Sonntag findet am 20.
Oktober 2013 von 13 Uhr bis 17
Uhr statt, übrigens bereits
zum 9. Mal. Die vielen Besucher des letzten Jahres zeigen
das Interesse an solchen Veranstaltungen. Auf Initiative
des örtlichen Handel-und Gewerbe-Vereins machen die Geschäftsleute mit attraktiven
Aktionen auf sich aufmerksam.
Bei einer von den Söflinger
Geschäftsleuten gesponserten
Tombola, bei der die Losverkäufer zu Fuß in Söflingen unterwegs sind, können wertvolle Preise gewonnen werden.
Die Preislisten hängen in den
teilnehmenden
Geschäften
aus, die Gewinne selbst können dann in den angegebenen
Stellen abgeholt werden. Außerdem veranstalten viele Geschäfte verschiedene Events
oder gewähren beim Einkauf
häufig Rabatte.
Bis Redaktionsschluss haben
sich folgende Firmen gemeldet:
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Jägerstr. 31
Eröffnungsfest mit Speisen
und Getränken, Grill, Musik,
Hüpf burg; Oldtimerausstellung
Hogaka
Magirus-Deutz-Str.5
Kaffee- und Espresso-Ausschank
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und -beratung:
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Fon: 0731/156-652
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Ausgabe 03 | Oktober 2013
Narren
Söflinger Kirchweih
Söflinger Anzeiger | 5
Beilagenhinweis
Beheiztes Rundzelt der Sevelinger Bauza
B
ei der diesjährigen
Söflinger Kirchweih
ist wieder die Maskengruppe D´r Sevelinger Bauza der Narrenzunft Ulm mit
dabei. Im beheizten Rundzelt
auf dem Klosterhof ist mit verschiedenen
Flammkuchen,
mit Zwiebelkuchen oder einer
Kartoffelsuppe bestens für den
kleinen Hunger gesorgt.
Am Samstag und Sonntag
wird für Kinder zusätzlich
Kinderschminken angeboten.
Ebenso werden Kaffee, Kuchen und Waffeln erhältlich
sein. Sollte es „Grotta hagla“,
wird man mit Glühwein oder
Kinderpunsch versorgt. Am
Sonntagmorgen gibt es ab 9.30
Uhr das 3-2-1-Bauza-Frühstück: 3 Weißwürste, 2 Brezeln
und 1 Getränk. Zusätzlich
IBY Investment
(Teilbelegung)
Wir bringen auch Ihren
Prospekt sicher und
preiswert zu Ihren Kunden.
wird am Sonntag Laternenbasten für Kinder angeboten –
abends ist ja um 18.30 Uhr der
Umzug. Der Unkostenbeitrag
Infos und Beratung:
0731/156-652
für Kinderschminken und
Basteln geht an die Uniklinik
für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen.
D´r Sevelinger Bauza
Narrenzunft Ulm e. V.
Narrenzunft Ulm. E. V.
Wieder Theater in Söflingen
D
ie
Laienspielgruppe
„´s Narrenbrettle“ der
Narrenzunft Ulm e. V.
führt in diesem Jahr den heiteren Dreiakter „Die wilden
Weihnachtstriebe“ von Beate
Irmisch auf.
Einlass ist jeweils eine Stunde
vor Beginn. Für das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt.Karten im Vorverkauf bei Schreibwaren Grünvogel, Gemeindeplatz, und bei Vessa –Floristik
mit Ideen, Harthauser Straße,
oder an der Abendkasse.
Die Einnahmen gehen dieses
Jahr an das „Ulmer Aufschnauf haus“. Die Aufführungen finden in der Söflinger
Meinloh-Halle statt.
Mit närrischem „Zong-raus“
Narrenzunft Ulm e. V.
Termine:
Sa. 02.11. 19.30 Uhr
So. 03.11. 14.30 Uhr
Sa. 09.11. 19.30 Uhr
So. 16.11. 19.30 Uhr
Elisabethenha
us bietet mehr
–
• Pflegewohnbereiche
• Gymnastik
• beschützter Wohnbereich
• Friseur/ Fußpflege
• betreutes Wohnen
• Tages-/ Nachtpflege
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• Offener Mittagstisch
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6 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Jubiläum
Jubiläum
20 Jahre Zunftgruppe „GaugaMa“
I
buch alter Söflinger
Sagen
entnommen. Darin
wird erzählt, dass sich die Bewohner Söflingens vor einer
Gestalt fürchteten, die in den
Gauga, den Niederungen der
Blau, hauste und Kinder und
schmächtige Leute bei Mondschein durch Zaubermacht ins
Wasser lockte.
m November 1993 gründete sich in Söflingen eine
weitere Gruppe innerhalb
der Narrenzunft Ulm: der Söflinger GaugaMa. Die Gruppe
hat derzeit 123 Mitglieder und
ist zahlenmäßig die zweitgrößte Zunftgruppe.
Das Häs
Nach
der
Gründungsversammlung nähten die 20
Gründungsmitglieder in gerade mal zwei Monaten ihr Häs,
das aus 800 – 1 000 Fleckla
besteht. Der GaugaMa trägt
ein Blätzleshäs, das wegen seiner Heimat im oder am Wasser einen wellenförmigen
Schnitt der Blätzle in graublau-grünen Tönen besitzt.
Ein zweiteiliger Kreuzgurt mit
je sieben Rollenschellen gehört ebenso zum Häs wie die
blauen Handschuhe. Mit einer
auffällig großen Mundpartie
ist die Larve des GaugaMa in
wässrig hellem Blau gehalten.
Geschichtlicher Hintergrund
Der GaugaMa ist dem Hand-
Narrenspiel
Alle zwei Jahre, am Mittwoch
vor dem Glombigen Donnerstag, wird die Warnung „Gang
net näh ans Wasser na, sonscht
holt di d´r GaugaMa“ von einem unvorsichtigen Zimmermann in Söflingen nicht ernst
genommen. Der GaugaMa
zieht sein Opfer in die kalte
Blau und macht ihn zu Seines-
gleichen. Für dieses schaurigschöne Narrenspiel dient als
eindrucksvolle Naturkulisse
die Viehtränke im Söflinger
Klosterhof.
Die nächste GaugaMa –Sage
wird am 26. 2. 2014 aufgeführt. Anschließend ist „Kneipen-Rallye“ – die Söflinger
Dorffasnet mit vielen teilnehmenden Gaststätten.
Mit närrischem „Zong-raus“
Narrenzunft Ulm e. V.
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Tipp:
Jetzt dabei sein bei unserem:
„Herbst-WinterProgramm“!
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• Kampfkunst- und Turn-Akrobatik
• Selbstschutztraining für Jugendliche
• Eltern-Kinder-Kampfkunst ab 2,5 Jahren
• Fitness-Kampfkunst für Erwachsene
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Verein
Liederkranz Söflingen e.V.
Immer was los!
Kontakt
Liederkranz Söflingen e.V.
Wöchentliche Probe:
Do. 19.30 Uhr
Forsthaus (Klosterhof )
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Tel. 07 31 / 38 35 36
Rückblick
1) 22.6. Zeitbeerfest
Bei gutem Wetter und voll besetzten Bänken wurde bis in
die Nacht gefeiert. Der Liederkranz dankt auf diesem Weg
allen Besuchern für ihr zahlreiches Erscheinen, den Anliegern für ihr Verständnis und
ihre Geduld und den Liederkränzlern für die tatkräftige
Mithilfe. Der Erlös kommt der
Chorarbeit zu Gute
2) 10.7. Liederabend
Beim Liederabend des Chorverbands Ulm – Bezirk Stadt –
in der Friedrichsau präsentierte sich neben anderen Chören
auch der Liederkranz Söflingen in Chorgemeinschaft mit
dem Singkreis Böfingen.
2) 6.10. Vereinsausflug
Ein Bericht darüber wird im
nächsten Söflinger Anzeiger
veröffentlicht.
Vorschau
1) 19./20.10. Kirchweih
Das wieder in einen gemütlichen „Besen“ verwandelte
Sängerstüble im Forsthaus
lädt zum Verweilen ein. Am
Samstagabend spielen wie seit
vielen Jahren die „Melodiens“
zu Tanz und Unterhaltung
auf. Am Sonntagmorgen gibt
es ab 11 Uhr das traditionelle
Weißwurstfrühstück (s. S. 4).
2) 10.11. Ehrungsveranstaltung
des Chorverbands Ulm – Bezirk
Stadt im Roncalli-Haus; Beginn: 14 Uhr. Besonders geehrt
wird Werner Schelberger für
40 Jahre Singen
3) 7.12. Jahreskonzert
Bereits jetzt sei auf das Jahreskonzert im „Alpha“ (früher
Bräustüble) hingewiesen.
Beginn: 19.30 Uhr; Einlass
18.30 Uhr
Eintritt: 4 €
Näheres im Söflinger Weihnachtsanzeiger
Otto Schempp
Harmonika-Verein Ulm-Söflingen
Musikalische Unterhaltung
Wann:
Samstag, 16.11. , Beginn 19.30
Uhr (Einlass ab 18.45 Uhr)
Wo:
Restaurant „alpha“, Magirusstr.44
Als Höhepunkt des erfolgreichen Jahres präsentiert sich
der Harmonika-Verein UlmSöflingen mit einem Herbstkonzert. Die Akkordeon- und
Mundharmonika-MusikerInnen haben zusammen mit ihren Dirigenten wieder ein anspruchsvolles Programm zu-
sammengestellt.
Das
Akkordeon-Orchester wartet
u.a. mit einem Potpourri aus
der „West Side Story“ auf und
begibt sich auf einen „Persischen Markt“. Das AkkordeonEnsemble spielt z.B. Sätze aus
der Suite „Südlich der Alpen“,
Tango-Melodien und andere
Ohrwürmer. Das Mundharmonika-Orchester bringt eine
italienische Ouvertüre zu Gehör, einen Walzer oder WeltBestseller (Marsch-Medley).
Wie immer spielt das Mundharmonika-Trio zum Ab-
schluss nach Ansage.
Eugen Bezler/Otto Schempp
Kontakt
Peggy Eberle
Tel. 0731/950 29 38
TSG Söflingen - Tanzsportabteilung
Lust auf Tanzen?
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anzen kann jeder, ob
Jung oder Alt, Standard
oder Latein – wir tanzen
alles! Schauen Sie einfach mal
bei uns vorbei, Schnuppern
und Informieren kostet nichts.
Die Tanzabende finden in der
TSG Söflingen, Harthauser
Straße, statt.
Unser Angebot:
Di. 18.30 Uhr - 20.00 Uhr:
F-Programm mit Frau Plankenhorn
Do. 20.15 Uhr - 21.45 Uhr:
Breitensportgruppe mit Herrn
Uhl
Fr. 20.30 Uhr - 22.00 Uhr:
Latein-F mit Herrn Kutschera
Fr. 20.30 Uhr - 22.00 Uhr:
Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene mit Frau Plankenhorn
Alle Kurse können auch von
Nichtmitgliedern über den 2.
Weg gebucht werden.
Ansprechpartner:
Herr Pohlandt,
Tel.: 0731/38 15 48
[email protected]
Söflinger Anzeiger | 7
8 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Musikverein
Musikverein Söflingen – Stadtkapelle Ulm
Vielseitige Aktivitäten
Neuer Proberaum fertig
Vor und während der Sommerferien wurde der langersehnte
Umbau des Musiksaals im
Forsthaus durchgeführt. Mit
dem Abbruch einer Wand und
zweier Kamine konnte der
Raum von 100 qm auf 140 qm
erweitert werden. Er bietet
jetzt dem in den letzten Jahren
stark angewachsenen sinfonischen Blasorchester des Vereins, der Stadtkapelle Ulm, mit
75 Mitgliedern genügend
Platz.
Feste
In den historischen Uniformen der Ulmer Stadtsoldaten,
genannt „Garnisöner“ (18. Jh.),
war das halbe Orchester mehrmals im Juli unterwegs: am 2.
Juli übernahm es zusammen
mit der Tanzgruppe des Schiffervereins (Fischerzunft) den
Beitrag der Stadt Ulm anlässlich des Festaktes auf dem
Münsterplatz zur Indienststellung des „Multinationalen
Kommandos Operative Führung“ der Bundeswehr.
An den Sonntagen des 14. und
21. Juli fand wieder das alle
vier Jahre durchgeführte Ulmer Fischerstechen mit seinen
Umzügen und Tänzen statt.
Auch bei der Schwörfeier wurde das erst 1950 kreierte Fischermenuett noch einmal
aufgeführt.
Beim Umbau des Proberaumes
Schwörmontagsausklang auf dem Klosterhof
Umzug vor dem Fischerstechen
Das Schwörwochenende auf
dem Klosterhof erwies sich als
voller Erfolg – nicht zuletzt
dank des Wetters -, bei dem
sich der Zulauf und der Absatz
im Vergleich zu den letzten
Jahren deutlich steigerte. Abseits vom oft beklagten Remmidemmi in der Innenstadt
(und von der 23-Uhr-Regelung
ausgenommen!) konnte hier
am Samstag das Sommernachtsfest und zwei Tage später zum Schwörmontagsaus-
klang traditionell gefeiert werden.
Jugend
Am 8.Juni konnte sich das im
Januar gegründete Jugendorchester (als dritte Formation
im Nachwuchsbereich und
„Übergangsstufe“ zur Stadtkapelle) bewähren. Unter Leitung von Sonja Miller trat es
beim Wertungsspiel des Kreismusikerfestes in Dächingen
an und erhielt auf Anhieb ein
„Sehr gut“ (zum „Hervorragend“ fehlten lediglich 1,3
Punkte!). Motiviert ging es da-
nach zum Probenwochenende
auf den Vogelhof, wo das Nachwuchs- und das Jugendorchester unter Leitung von Sonja
Miller und Franco Hänle neue
Stücke einstudierten. Neben
der Musik standen gemeinsame Unternehmungen wie Kanufahren, Fußballspielen und
Grillen auf dem Programm.
Die abholenden Eltern bekamen wie immer ein exklusives
Konzert geboten!
Am 15. Juli zeigte das Jugendorchester auf dem Fischerplätzle vor großem Publikum
und stilvoller Kulisse, dass es
mit seinen Unterhaltungsstücken durchaus Stimmung machen kann.
Terminvorschau:
19. u. 20. Oktober:
Kirchweih im Forsthaus (s. S.4 )
16. November:
20.00 Uhr Herbstkonzert in
der Pauluskirche
Deutsch-italienische Romantik
– 200. Geburtstag
Richard Wagner und Giuseppe
Verdi
Holger Grafl/Katja Maier
2013
Anzeigenverkauf
und -beratung:
Albert Müller
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TOP
ANGEBOTE
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Verein / Markt
Söflinger Anzeiger | 9
Kuhbergverein 1912 Ulm e. V.
Veranstaltungskalender
Restaurant
Alpha, Magirusstr. 44
Re
Faschingsauftakt
für die
Fa
Session
2013/2014
Se
Vorstellung
Vo
der Karnevalsgilde
Tanz
Ta und Show
Musik
durch die Jahrzehnte,
M
DJSJ
DJ
Eintritt:
11.00 €
Ei
1)Hauptverein:
Sa. 12.10. 19.00 Uhr
Kuhbergbesen, Vereinsheim
m
2)Senioren:
Fr. 4.10. 13.00 Uhr
Stammtisch, Vereinsheim
Do. 10.10.
Herbstfahrt
Sa. 16.11. 15.00 Uhr
Vereinsheimtreff
Fr. 6.12. 15.00 Uhr
Nikolausfeier, Vereinsheim
Der Seniorenstammtisch
findet immer am 1. Freitag
im Monat, 19 Uhr, statt.
Weitere
Termine:
W
Sa.
Sa 26.10. 19.00 Uhr
Jahresfeier,
Vereinsheim
Ja
Mo.11.11.
11.11 Uhr
M
Rathaus
Ulm
Ra
So.
So 17.11. 17.00 Uhr
Laternenumzug,
La
Vereinsheim
V
So.
S 8.12. 15.00 Uhr Kindernikolaus,
Vereinsheim
n
3)Karnevalsgilde:
Sa. 9.11. 20.00 Uhr
Inthronisation des Ulmer
Spatzenpaares
Sven Winkler
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n der Sammelzentrale der
Aktion Hoffnung, Fockestr.23/1, 88471 Laupheim
(Ausfahrt Süd) findet wieder
ein Markt statt.
Termin:
Fr. 15.11.
von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Sa. 16.11.
von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr
... und wieder
dreht sich das
Glücksrad!
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Entwicklungshilfe
Missionsarbeitskreis
Mariä Himmelfahrt Söflingen
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10 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Kirche
Mariä Himmelfahrt / Seelsorgeeinheit Ulmer Westen
Hauptgottesdienste
Mariä Himmelfahrt
Samstagabend 18.30 Uhr
Heilig Geist
Sonntagmorgen 9.30 Uhr
St. Elisabeth
Sonntagmorgen 11.00 Uhr
Hauptgottesdienst bedeutet: Verlässliche Samstagabend / Sonntagseucharistie,
in der in der Regel auch die Predigt für alle drei Gemeinden der Seelsorgeeinheit
gehalten wird.
Weitere Sonntagsgottesdienste
Mariä Himmelfahrt: Jeweils am 1., 3. und ggf. 5. Sonntag im Monat
9.30 Uhr Eucharistiefeier der Portugiesischen Gemeinde mit Begleittext in
deutscher Sprache. Am 2. u. 4. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr Gottesdienste in
verschiedenen Formen (i.d.R. einmal im Monat mit Eucharistiefeier).
Heilig Geist: Zweimal im Monat sonntags um 11.00 Uhr Eucharistiefeier der
Slowenischen Gemeinde.
Werktagsgottesdienste
Hausnotruf
dienstags
18.30 Uhr
Eucharistiefeier Mariä Himmelfahrt
mittwochs
7.45 Uhr
Schülergottesdienst Mariä Himmelfahrt
mittwochs
18.30 Uhr
Klösterle (davor Beichtgelegenheit)
4. Mi. im Monat
16.30 Uhr
ASB-Seniorenheim
donnerstags
16.30 Uhr
Eucharistiefeier im Wechsel mit WortGottes-Feiern im Clarissenhof
4. Do. im Monat
16.45 Uhr
AWO-Seniorenheim
donnerstags
18.30 Uhr
Heilig Geist
freitags
18.30 Uhr
St. Elisabeth
samstags
8.00 Uhr
Klösterle (danach Beichtgelegenheit)
Besondere Gottesdienste Mariä Himmelfahrt
Mobilruf
Egal ob in den eigenen vier Wänden oder
in der freien Natur - sollte Ihnen etwas
zustoßen, dann ist die schnelle Hilfe des
Deutschen Roten Kreuzes für Sie nur
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Hausnotruf - Sicherheit auf Knopf-
druck in den eigenen vier Wänden.
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Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Ulm e.V.
Frauenstraße 125
89073 Ulm
Deutsches
Rotes
Kreuz
So. 13.10.
9.30 Uhr
18.30 Uhr
Kinderkirche
Rosenkranzandacht
So. 20.10.
Kirchweih
9.30 Uhr
Gottesdienst gemeinsam mit
der Portugiesischen Gemeinde
Sa. 26.10.
WeltmissionsSonntag
18.30 Uhr
Eucharistiefeier
So. 27.10.
9.30 Uhr
Familiengottesdienst
Fr. 01.11.
Allerheiligen
9.30 Uhr
13.30 Uhr
14.00 Uhr
Eucharistiefeier
Rosenkranz in der Kirche
Andacht mit Gräberbesuch
Sa. 02.11.
Allerseelen
18.30 Uhr
Eucharistiefeier
So. 10.11.
09.30 Uhr
Kinderkirche
Sa. 16.11.
18.30 Uhr
Eucharistiefeier, Jugendgottesdienst anschl. KJG-Show-Abend, Pfarrheim
So. 24.11.
ChristkönigsSonntag
09.30 Uhr
Eucharistiefeier mit Cantabile
anschl. Gemeindefest im Pfarrheim
Sa. 30.11.
18.30 Uhr
Eucharistiefeier
mit den St. Georgs-Chorknaben
Mo. - Sa.
17.00 Uhr
Rosenkranz in St. Leonhard
ab der Winterzeit um 16.30 Uhr
Do. 31.10.
16.30 Uhr
Verabschiedungsfeier im Clarissenhof
Sonstiges
Beichtgelegenheit
Sa. 12.10.
Seniorenfest
Regelmäßig im Klösterle oder n.V. über
Pfarrbüro Mariä Himmelfahrt Tel. 938 63 90
oder St.Elisabeth Tel 37 288
14.30. - 16.30 Uhr
Clarissenhof
alle Angaben ohne Gewähr
Kirche
Mi. 16.10.
Mi. 13.11.
Frauen-Seminar
09.00 - 11.00 Uhr
So. 20.10.
Kirchweihgottesdienst
09.30 Uhr
ErstkommunionInfo-Abend
20.00 Uhr
Do. 24.10.
Ökumenischer
Seniorentag
08.30 Uhr
dienstags
Missa brevis in G-Dur von Franz Schubert
Der erweitere große Kirchenchor, Solisten,
Ulmer Instrumentalisten, Leitung:
Ivo Sauter
An der Orgel: Hermann Peterle
mittwochs
Pfarrheim
Vorstellung der Kommunionvorbereitung
Auf die Erstkommunion (27.04.2014)
gemeinsames Frühstück, Ende nach
dem Mittagessen um ca. 13.30 Uhr
Anmeldungen bitte über die Pfarrbüros
Mo. 11.11.
Martinsfeiern
14-tägig
Singkreis
9.30 Uhr
14.30 Uhr
15.00 - 17.30 Uhr
18.00 Uhr
19.00 Uhr
Frauenfrühstück
CafeFAZ - Cafeteria
Kinderbücherei
Flötenkreis
„Die Schneider von Ulm“
9.00 Uhr
19.30 - 21.00 Uhr
14.30 Uhr
Offene Malgruppe
Kontemplation
Seniorentreffpunkt
14-tägig
10.00 Uhr
16.00 Uhr
Krabbelgruppe,
Eltern mit Kindern ab dem 1. Lebensjahr
Englischsprachige Spielgruppe
Eltern mit Kindern von 1. - 4. Lebensjahr
Schachtreff
15.00 Uhr
Gesprächskreis der Frauen
freitags
„Sterben und Bestattung“
Pfarrheim
14.00 - 16.00 Uhr
19.15 Uhr
donnerstags
Diese finden in diesem Jahr in kleinerem
Rahmen in den Kindergärten statt. Eine
gemeinsame Feier mit dem Vorstadtverein
gibt es erst wieder im nächsten Jahr
20.11.
Info-Abend
23.11.
GemeindeAdventsmarkt
im Pfarrheim
15.00 Uhr
Im Clarissenhof
Adventskränze, Weihnachtsdeko, Second Hand-Tischwäsche, Schals etc.
Der Erlös kommt der Mission zu Gute.
montags
07.10.
04.11.
Im kath. Pfarrheim Harthauser Str. 36
Evangelische Christusgemeinde
donnerstags
16.30 Uhr
19.30 Uhr
Gottesdienste in der Christuskirche
10.00 Uhr
10.00 - 11.15 Uhr
Gottesdienst mit Konfirmanden-Vorstellung
Kinderkirche im Jörg-Syrlin-Haus
Im AWO-Seniorenheim
Sa. 26.10.
14.00 Uhr
Taufgottesdienst
So. 27.10.
10.00 Uhr
Gottesdienst
06.10.
03.11.
So. 03.11.
10.00 Uhr
Gottesdienst zur Kinderbibelwoche
So. 10.11.
10.00 Uhr
Gottesdienst
So. 17.11.
Gottesdienst mit Taufe
10 Uhr
10.00 - 11.15 Uhr Kinderkirche im Jörg-Syrlin-Haus
Mi. 20.11.
19.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
So. 24.11.
10.00 Uhr
15.00 Uhr
Gottesdienst
Friedhof Söflingen mit dem Posaunenchor
So. 20.10.
14.00 Uhr
jeweils 16.30 Uhr
jeweils 10.00 Uhr
ASB-Seniorenheim
16.30 Uhr
Gemeindeveranstaltungen
Im Jörg-Syrlin-Haus / Familienzentrum
sonntags
20.10.
17.11.
10.00 - 11.15 Uhr
Kinderkirche
9.00 - 10.00 Uhr
10.00 - 11.00 Uhr
Seniorengymnastik
Seniorengymnastik
Begegnungscafe
Seniorentreffpunkt Wandern
Sonstiges
Clarissenhof
Di. 12.11.
14.30 Uhr
mittwochs
AWO-Seniorenheim
Mi. 23.10.
Mi. 13.11.
Mi. 27.11.
sonntags
St. Leonhard-Kapelle
Gottesdienste in den Heimen
Do. 17.10.
Do. 21.11.
Jung- und Neubläserschulung
Posaunenchor
montags
Psychologische und Erziehungsberatung im Büro des Fam. Zentrums
Do. 17.10. von 8.00 – 12.30 Uhr, Folgetermin 07.11.
Bitte tel. Anmeldung
Von Anfang an – der Treffpunkt für Eltern mit Kindern von 0 -1 Jahr
Do. 9.30 – 11.00 Uhr (nicht in den Schulferien); am 24.10. mit Frau Pogadl, der
Familien-Hebamme
Themenabende/nachmittage zu Erziehungsfragen
Kess erziehen
ab 11.10. von 15.00 – 17.30 Uhr, fünfmal freitags,
mit Kinderbetreuung
Eigenaktives Spielen ist die wichtigste Form des Lernens
24.10. von 15.30 – 17.00 Uhr, mit Kinderbetreuung
Fragen rund ums Sauberwerden
07.11. von 20.00 – 21.30 Uhr
Büro Familienzentrum, Tel. 37 99 237
Sprechzeiten mittwochs 9.00 – 12.00 Uhr oder n.V.
Ökumenischer Seniorentag
Kath. Pfarrheim Harthauser Straße 36
Do. 24.10. Beginn: 8.30 Uhr, gemeinsames Frühstück
Ende: nach einem Mittagessen gegen 13.30 Uhr
Kinderbibelwoche
Für alle Schulkinder von 5-12 Jahren
30.10. – 02.11. von 9.00 – 12.00 Uhr im Jörg-Syrlin-Haus (am Samstag in der Christuskirche): Spielen, Singen, Basteln.
Abschluss: 3.11. 10.00 Uhr Familiengottesdienst in der Christuskirche
Teilnehmerbeitrag: 5 €, Anmeldung bitte im Pfarrbüro Tel. 38 12 38
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12 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Schule
0QHU@SD)MCTRSQHDRBGTKD
HL3BGVDRSDQMG@TR
Schule in Söflingen
Ein neues Kapitel
N
ach beinahe 100 Jahren Schule im Klosterhof im Gebäude neben
der Kirche mit Generationen
von Schülerinnen und Schülern begann mit dem Schuljahr
2013/2014 eine neue Ära: die
Meinloh-Grundschule bezog
die renovierten Räume der früheren
Meinloh-Haupt-und
Werkrealschule.
Anfänge
Urkundlich zurückverfolgen
lässt sich die Söflinger Schulgeschichte nur bis 1767. Doch
sehr wahrscheinlich gab es in
Söflingen schon früher eine
„Elementarschule“. Mit der Erfindung der Buchdruckkunst
im 15. Jh. nämlich konnten
Schriften schneller und billiger vervielfältigt werden. Einerseits wollten die Menschen
lesen können, andererseits war
Lesen, Schreiben und Rechnen einfach eine wirtschaftliche Notwendigkeit, also wurde
die Bildung gefördert. Zunächst beschränkte sich diese
aber auf die höheren Stände,
bald folgte jedoch auch die
Volksbildung in den Elementarschulen.
Hohe Schule
und Gasthaus Krone
Mit der Ernennung von Josef
Jakob 1767 zum Knabenschulmeister „seines gesunden Verstandes und hellen Kopfes wegen“ durch die Gemeinde Söflingen- damals hatte die
Gemeinde dieses Recht inne-,
wird eine Söflinger Schule
erstmals schriftlich erwähnt.
Daneben unterrichtete noch
ein
Mädchenschulmeister
Regner. Weitere Eintragungen
finden sich unter 1771 und
1772, als jeweils neue Knabenschulmeister „angenommen“
wurden. Beide Schulen für
Jungen und Mädchen befanden sich im alten Schulhaus in
der Ochsengasse 23 – 27, der
„Hohen Schule“, benannt nach
diesem stattlichen dreistöckigen Gebäude. Aber bereits
1779 wurde es wegen Baufälligkeit verkauft. Dafür erwarb
die Gemeinde das Haus Nr. 31
in der Schlossergasse und
richtete zwei Schulstuben ein.
Heute findet man dort die
Gaststätte „Krone“.
Über die Lernerfolge der Söflinger Kinder vermerkt ein
Protokoll von 1830, dass sie „in
Kopfrechnen besonders tüchtig“ seien.
Altes Schulhaus
1845 bauten die Söflinger ein
neues Schulgebäude im Klosterhof neben dem Blaukanal,
das „Alte Schulhaus“. Dieses
dreistöckige Gebäude im neugotischen Stil mit der klassizistischen Säulenfassade und
dem Treppenaufgang bestimmte bis zur Zerstörung
am 9. August 1944 mit das
Bild des vorderen Klosterhofs.
Hier war die vierklassige katholische Schule und die zweiklassige evangelische Schule
untergebracht.
1895 betrug die Schülerzahl
bereits 350 Schüler, und da der
Anteil der evangelischen Schüler kontinuierlich angestiegen
war, wurde die „Alte Schule“
nun evangelische Schule. Die
katholischen Schüler zogen
ins Spritzenhaus im Klosterhof - heute steht dort ein großes Wohngebäude - und ins
Forsthaus. Dies erwies sich
aber bald als unhaltbar.
Private Industrieschule
Ende des 19. Jh. wurde die gesetzliche Fortbildungsschule
für Schulkinder beiderlei Geschlechts eingeführt. Zusätzlich wurden in Söflingen in einer „privaten“ Industrieschule
arme, arbeitslose Mädchen von
Schwestern der Franziskanerinnen aus Reute unterrichtet.
Sie lernten im früheren, 1911
erbauten Schwesternhaus hinter dem Rathaus Nähen, Strohflechten, Spinnen und Klöppeln. Diese Einrichtung war
aber nicht von langer Dauer.
Neues Schulhaus
1916 – 1918 wurde auf dem
ehemaligen Friedhof des Klos-
ters nördlich der Kirche das
dreistöckige „Neue Schulhaus“ im Jugendstil
mit dem markanten Treppenhaus und mit 15 Klassenräumen errichtet. Über der Eingangstür ist in einem Stein die
Jahreszahl 1915 zu finden. Dies
war wohl das Jahr der Grundsteinlegung.
Christliche
Gemeinschaftsschule
Mit der Auf hebung der Konfessionsschulen und der Einführung der christlichen Gemeinschaftsschulen 1934, gegen die sich der damalige
katholische Stadtpfarrer von
Söflingen, Franz Weiß, als erklärter Gegner der Nationalsozialisten vehement zur Wehr
setzte, wurden jetzt beide Konfessionen im „Alten“ und im
„Neuen“ Schulhaus untergebracht. Wurden zu Zeiten der
Bekenntnisschule aber Jungen
und Mädchen noch gemeinsam unterrichtet, erfolgte jetzt
die Trennung nach Geschlechtern. Im „Alten Schulhaus“
wurden die Mädchen unterrichtet, im „Neuen Schulhaus“
die Jungen. Ab 1942 wurde
dies aber Hilfslazarett – die
Küche wurde von den Schwestern des Söflinger Krankenhauses versorgt -, und die Jungen gingen ins Forsthaus zur
Schule.
Folgen des 2. Weltkriegs
Nach der Zerstörung des „Alten Schulhauses“ 1944 wurde
notdürftig weiter unterrichtet.
Neben dem Forsthaus gab es
Ausweichräume,
u. a. das Spritzenhaus und das
Rathaus im Klosterhof, das
evangelische Gemeindehaus
an der Königstraße, das Pfarrheim an der Harthauser Straße, das Turnerheim der TSG
Söflingen sowie verschiedene
Gaststätten.
Erst Jahre später gab es wieder
„normalen“ Unterricht. Bis
1960 bestand in Söflingen
dann eine getrennte Knabenund Mädchen-Volksschule mit
zwei Schulleitungen. Namen
von Rektoren wie Scheuerle,
Amann, Aigeldinger oder Rauneker bei den Buben sowie
über viele Jahre hinweg Rektor
Seniorenzentrum Weststadt
Oktoberfest
25.10.2013
16:00 - 19:00 Uhr
Fassbier, Weißwürste,
Blasmusik und jede
Menge gute Stimmung!
Adventsmarkt
23.11.2013
14:00 - 18:00 Uhr
Würstchen, Glühwein und Adventsgebäck
Handwerkermarkt und Weihnachtspostkartenstand
Seniorenzentrum Weststadt
Magirusstraße 39 | 89077 Ulm
Ambulanter Dienst | Tagespflege
Kurz- und Dauerpflege
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Ausgabe 03 | Oktober 2013
Söflinger Anzeiger | 13
Schule
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Straub bei den Mädchen sind
heute noch bekannt. Mit dem
Weggang von Rektor Straub
aus Söflingen, der als Schulleiter der neuen Adalbert-StifterSchule auf dem Eselsberg eingesetzt wurde, wurden beide
Schulen unter Rektor Rauneker zusammengelegt.
Meinloh-Grundschule
und Meinloh-Hauptschule
Ab 1970 mussten die Hauptschüler – jedes Jahr zunächst
immer die Klassen 5 – der inzwischen in Meinloh-Schule
umbenannten
Volksschule
entweder die Jörg-Syrlin-Schule auf dem Kuhberg oder die
Adalbert-Stifter-Schule
auf
dem Eselsberg besuchen. Dadurch wurde die Söflinger
Meinloh-Schule allmählich zu
einer reinen Grundschule mit
den Klassen 1-4 mit zum Teil
über 300 Schülerinnen und
Schülern.
1973/74 wurde entlang der
nördlichen Klosterhofmauer
ein Beton-Trakt für die Michelsberg-Realschule gebaut,
die bisher im Lazarett auf dem
Michelsberg
untergebracht
war. Der Bau musste wegen
des sumpfigen Untergrunds –
in grauer Vorzeit floss hier die
Donau – auf zum Teil über 12
Meter lange Betonpfähle gesetzt werden. Einige Jahre später ging diese Schule auf im 2.
Ulmer Modell- heute Anna-Es-
singer-Schulen.
Im Frühjahr 1980 verließen
die letzten Klassen des Modells Söflingen und zogen auf
den Kuhberg. Jetzt begann die
Hauptsanierung des Grundschulgebäudes. Dabei stellte
sich z.B. heraus, dass sich das
Gebäude beträchtlich abgesenkt hatte. Auf einer Länge
des Schulhauses von ca. 35 m
neigt es sich – ohne Risse- um
54 cm nach Norden. Man sieht
dies an den Rahmen der Fenster links des Treppenhauses,
und man spürt es, wenn man
auf den Fluren „bergab“ geht.
Während der Sanierungsarbeiten war die Grundschule
im Forsthaus und im Betontrakt untergebracht.
Am 1.5.1981 wurde die JörgSyrlin-Hauptschule aufgelöst
und kam als eigenständige
Meinloh-Hauptschule
nach
Söflingen in das Gebäude des
früheren Ulmer Modells. Als
eine der ersten Einrichtungen
in Ulm wurde sie bald Hauptschule mit Werkrealschule, da
ab Kl. 8 ein Zusatzunterricht
angeboten wurde, mit dem
man nach dem 10. Schuljahr
einen mittleren Bildungsabschluss erlangen kann.
Bis 2002 war aber ein ständiger Rückgang der Schülerzahlen beider Schulen zu beklagen, so dass die Stadt Ulm beide
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'U.DULQ*UDI
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Dr. Thomas Kienle
Dr. Karin Graf
Dr. H.-W. Roth
Einrichtungen zusammenlegen wollte. Dieser Plan stieß
aber auf den erbitterten Widerstand der Grundschule und
der Eltern und konnte nicht
verwirklicht werden. Da die
Meinloh-HWRS aber die einzige Schule in Ulm mit einem
einzügigen 10. Schuljahr war,
wurde sie mit dem Ende des
Schuljahres 2011/2012 ausgelagert und bildet nun zusammen mit Einsingen das Schulzentrum Hochsträß/Außenstelle Söflingen.
Die „neue“ Grundschule
Das leerstehende Hauptschulgebäude wurde 2012/2013 renoviert und für die Grundschule eingerichtet. Für zur
Zeit ca. 240 Kinder stehen 12
Räume zur Verfügung. Neben
einem der Klassenzimmer, in
dem vier Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf zusammen mit den anderen
Schülerinnen und Schülern
unterrichtet werden – Stichwort Inklusion – wurde ein zusätzlicher
Betreuungsraum
eingerichtet. Außerdem gibt
es einen Musikraum, da einer
der Schwerpunkte der Schule
die musikalische Bildung ist.
Und größere Veranstaltungen
wie Konzerte, Theater, Elternabende usw. können in einer
Aula durchgeführt werden.
Völlig neugestaltet wurde zudem der Verwaltungstrakt mit
Rektorat, Sekretariat, Lehrer-
DQ
%HMF@MFœA
CDQ@KSDM
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zimmer und Elternsprechzimmer.
Klosterhof-Rochade
Parallel zu den Umzugsplänen kam seitens der Stadt die
sogenannte „Rochade“ ins
Spiel: Vereine, die seither im
Forsthaus untergebracht waren, sollten in das nun leerstehende Grundschulgebäude
umziehen, so dass das Forsthaus anderweitig genutzt werden könnte. Da aber die Friedrich-List-Schule in Ulm aus allen Nähten platzt, zogen mit
Beginn des jetzigen Schuljahres zunächst zwei Klassen
in die frühere Grundschule
nach Söflingen. Im folgenden
Schuljahr werden weitere vier
Klassen folgen. Nach Fertigstellung des Anbaus der ListSchule 2016 in Ulm wird das
Gebäude in Söflingen wieder
frei. Dann erst wird über die
weitere Verwendung entschieden. Bis dahin bleibt im Forsthaus mehr oder weniger alles
beim „Alten“.
In einer Mensa können die ca.
50 Kinder, die an einer Betreuung von 7.30 Uhr bis 16.30
Uhr teilnehmen, das Mittagessen einnehmen. Für diese Kinder wurde zudem ein gesonderter Raum für Hausaufgabenbetreuung,
Freizeit,
Spielen usw. eingerichtet.
Mit Beginn des Schuljahres
2013/2014, am 9. September,
zogen die Grundschüler in ihr
neues Domizil. Nach einem
gemeinsamen „umgedichteten“ Lied der „Toten Hosen“ –
„An Tagen wie diesen“ – durften Kinder, die Geburtstag
hatten, ein buntes Band durchschneiden. Dann wurde die
Schule „besetzt“.
Jugendbegleiter gesucht
Für die Lernbegleitung während des Vormittagsunterrichts und für die Hausaufgabenbetreuung am Nachmittag
sucht die Schule Jugendbegleiter. Schön wäre eine Mitarbeit
von Personen mit pädagogischer Vorbildung (dies ist jedoch keine Bedingung) oder
von Gymnasiasten ab 16 Jahren. Selbstverständlich gibt es
dafür eine Aufwandsentschädigung. Bitte melden Sie sich
bei Interesse telefonisch unter
0731/161-3528. Ansprechpartnerin ist Frau Lorch.
Otto Schempp (Quellen: Wieder/
Schweizer: Schule zu Söflingen;
R. Schmid, Meinloh-HWRS)
„Verkehr und Parken. Ein Problem in Söflingen.
Wir arbeiten daran. Sprechen Sie uns an.“
Winfried Walter
Herbert Dörfler
Siegfried Keppler
Jessica Kulitz
Gerne informieren wir Sie über unsere politische Arbeit
• auf unserer Homepage www.cdu-fraktion-ulm.de
• mit unserem monatlichen Newsletter, Anmeldung über Homepage unter „Interaktiv“
Dr. Michael Lang
Barbara Münch
Christoph Nagel
14 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Kapelle
Ein Söflinger Kleinod
Die Antoniuskapelle
D´r Bruddler
Jetzt isch d´Wahl au scho wieder drei Woche her. Mol seah,
wie lang dia Wahlplakat no romhanget. D´r Rekord war
nach d`r letzte Landtagswahl. Do hat oins no guat a dreiviertel Jahr später an Laternepfahl „verziert“.
Überhaupt waret des wieder viel z´viel Plakat – fast an jedem Baum oder Maste send se dra g´wea.
Aber meistens do, wo ma mit d´m Auto vorbeikommt. Ja glaubet dia denn, des tät ma
im Vorbeifahre alles lese, was do draufstoht? Es isch sowieso a Wunder, dass koine
Flugzeug mit ma Werbespruch über
d´Stadt g´floge sind, so wie des im Sommer der Fall war. Do hat ja a neu´s Möbelhaus aufg´macht.
A
uf dem Gebiet der früheren Söflinger Krautgärten steht zwischen
der Eisenbahnlinie und der
Blau im Schatten der Blautalbrücke auf einer kleinen Anhöhe die Antoniuskapelle.
Der Name
Namenspatron ist der hl. Antonius von Padua, der 1195 als
Sohn vornehmer Eltern in Lissabon geboren und auf die Namen Ferdinand Martin getauft
wurde. Nach seiner Ausbildung trat er mit 15 Jahren in
Die Plakat sind au bloß do nakomme, wo viele
Leut´ unterwegs sind.
Also z. B. net ins Vaterunsergässle in Ulm.
Sonst könnt ma ja sage: Au, do muss jemand
no a Stoßgebetle zum Himmel schicke. Ond
auf ´m Ulmer Saumarkt oder in der Seflenger Ochsegass´ waret au koine – des könnt
Assoziatione hervorrufe.
Manche Plakat hent nach d´r Wahl scho
arg g´nickt ausg´seah. Kei Wunder – dia
waret das Spiegelbild des inneren Zustands der Kandidat/e/Inne. Des isch ja au
kei Wunder bei manche Ergebnisse.
I tät die Plakat bloß an Ampelkreuzunge
hänga. Erstens gibt´s net sooo viele davo – ma könnt also
spare -, und zwoitens tät die Ampel die Parteie mit ihre
Farbe rot-gelb-grün au no unterstütze. Für die Schwarze
käm des natürlich net in Frage – wo gibt´s au scho schwarze Ample.
Sei´s drum. A jedes von de Kandidat/e/Inne hat halt g´moint: Wer am meiste Werbung macht, wird g´wählt. Wie heißt´s so
schö: „Hühner legen Eier, Gänse auch.
Aber Hühner gackern, Gänse nicht. Ja,
kauft denn jemand Gänseeier?“ Aber des
gilt halt bloß bei de d´Viecher!
v.l.n.r.:
Martin Rivoir MdL,
Lisa Schanz,
Dr. Haydar Süslü,
Katja Adler,
Hartmut Pflüger,
Dorothee Kühne,
Dr. Susanne Grimm,
Jürgen Kriechbaum.
den Orden der Augustinerchorherren ein. 1220 wechselte er mit Erlaubnis seiner Oberen in den Franziskanerorden
über und erhielt den Namen
„Antonius“. In Bologna lehrte
er Theologie und zog bald als
mitreißender Prediger durch
Südfrankreich und Italien. Zuletzt wirkte er in Padua – daher
sein Beiname – und starb am
13. Juni 1231.
Hochverehrt wurde er bereits
ein Jahr später heiliggesprochen. 1263 erbauten die Bewohner von Padua ihm zu Eh-
ren eine Kirche, „Il Santo“ genannt. Der Hl. Antonius gilt
vor allem als Helfer bei verlorenen Sachen, aber auch bei
Viehkrankheiten, Fieber und
Seuchen, und mit dem Antoniusbrot, einem Almosen, bittet
man um Erlangung seiner
Fürsprache.
Der Bau
Die Söflinger Antoniuskapelle
wurde
„anno
1690“ erbaut, wie
dies im Zwerchgiebel zu lesen ist.
Darunter
sieht
man in einem im
Barockstil verzierten Oval die Söflinger Farben blau-rot, die Farben der Klarissen. Diese nannten sich nach einer Urkunde
von 1258 noch „Schwestern
vom Garten der Heiligen Maria in Söflingen“. Was lag also
näher, dass sie die Farbensymbolik der mittelalterlichen
Künstler übernahmen, die in
ihren Madonnendarstellungen
die Gottesmutter mit Gewändern in blau-rot darstellten.
Blau gilt als Farbe der Treue
und Beständigkeit, und in der
christlichen Symbolik ist blau
die Farbe Mariens. Rot steht
für die Liebe, das Leben und
die Aufopferungsbereitschaft.
Baumeister war Caspar Feichtmeyer d. J. Dieser hatte im Alter von erst 18 Jahren von 1687
– 1693 den Neubau der Klosterkirche der Klarissen durchgeführt. Überhaupt entstanden in dieser Zeit einer regen
Bautätigkeit durch das Kloster
u. a. auch noch weitere Sakralbauten in der Umgebung, so z.
B. Kapellen in Einsingen (1695)
und Schaffelkingen (1700)
oder die Kirche in Harthausen
(1697/99).
Die Antoniuskapelle wurde in
Backsteinbauweise erbaut und
dann verputzt. Sie trägt ein gemeinsames Walmdach mit einem kleinen Zwerchgiebel an
der Vorderfront. Das schlichte
Innere, in das man durch eine
Rundbogentür gelangt, ziert
eine 175 cm hohe Holzstatue
des hl. Antonius mit dem Jesuskind auf dem Arm. Diese
stammt von einem unbekannten Meister aus der Mitte des
18. Jh. Licht erhält die Kapelle
durch je zwei Rundbogenfenster an den beiden Seiten. Die
kleine Vorhalle – ihre beiden
Ecken ruhen auf Pfeilern – öffnet sich mit Bögen nach drei
Seiten.
Am 23./24. August 1831 wurde
die Statue des hl. Antonius verstümmelt und von Anton Miller wieder hergestellt. Dieser
war Gemeinderat und zum
„Heiligenpfleger“ bestellt worden.
Aus der Chronik
In der Fraidelschen Chronik
finden sich immer wieder Hinweise auf die Kapelle. So heißt
es 1804: „Am Tag nach Christi
Himmelfahrt wurden hier die
Die SPD-Fraktion
im Ulmer
Gemeinderat
ist immer für
Sie da!
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[email protected] · www.spd-ulm.de
Ausgabe 03 | Oktober 2013
ersten neuen Riedviertel verteilt. Es waren gegen 50 um die
Kräutergärten und um die
Grabenbruckblau, aber nur
von Sankt Antoni bis an die
Grabenbruck“ (heute: etwa
Kreuzung Blaubeurer Straße Jägerstraße). Nach der Säkularisation 1803 wurde ja mit der
Verpachtung und dem Verkauf
der Klostergüter begonnen.
Unter 1849 ist zu lesen: „Am
20. Januar ist durch SchneeAbgehen die Blau so stark angewachsen, dass das ganze
Blau- und Lautertal im Wasser
stand. . . Oberhalb der Heiligen Antonius Kapelle ist das
Wasser in die Krautgärten gelaufen und hat daselbst Löcher
eingerissen.“
In einem Bericht aus dem Jahr
1926 schreibt der damalige
Söflinger Pfarrer Weser: „Die
St. Antonius-Kapelle im Ried,
bei der am Himmelfahrtsfest
das 1. Evangelium gesungen
wurde, war in einem schlim-
Söflinger Anzeiger | 15
Kapelle
men Zustand, und es war in
der Vorhalle ein Stück der Decke herabgefallen. Da der
Grund, auf dem sie steht, und
die Kapelle Eigentum der Stadt
ist, wurde eine Eingabe gemacht, die Reparatur vorzunehmen, was auch auf Himmelfahrt geschehen ist.“
Bis in die 1930er-Jahre war die
Kapelle am Himmelfahrtstag
erste Station der Prozession.
Nach dem Amt morgens um 7
Uhr in der Kirche ging es
durch das Hintere Klosterhof-
tor zur Jägerstraße
und dann die Blau
entlang zur Kapelle.
Der Weg führte
dann zurück in die
Herrlinger Straße.
Dort war die zweite
Station, die Kapelle
St. Nepomuk, die
beim
„Sammetbrückle“ stand (Brücke über das sog.
Krautgartenbläle,
heute etwa Kreuzung Herrlinger Straße –
Westtangente). Diese Kapelle
verschwand 1940. Die dritte
Station war dann am Haus des
Gärtners Blessing (früher an
der heutigen Einsteinstraße
zwischen Marktkauf und VWKreisser), von wo aus man in
die Kirche zurückkehrte.
Noch bis 1986 feierte man an
der Antoniuskapelle mit dem
damaligen Pfarrer Kräutle am
2. Maisonntag eine Maiandacht.
Die „neue“ Kapelle
Nach der „Rodung“ der umliegenden Gärten im Zuge des
Neubaus der Blautalbrücke –
nach 20 Monaten Bauzeit war
im Oktober 2002 deren Einweihung – ist die Kapelle heute
schon von weitem zu sehen.
Sie wurde wegen des weichen,
moorigen Untergrunds neu
fundamentiert und innen und
außen von Söflinger Handwerkern als „Spende“ renoviert.
Ebenso wurde die Statue des
hl. Antonius vom Söflinger Restaurator Lukas wieder hergerichtet. Am 4. Mai 2003 war
dann Einweihung und Segnung der Kapelle. Und immer
am Sonntag um den 13. Juni
herum, dem Namenstag des
Heiligen, findet nachmittags
dort eine Andacht statt.
Otto Schempp Quellen:
D. Geiß; Fraidel-Chronik)
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16 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
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Seniorenzentrum Clarissenhof und Katholische Sozialstation Ulm
Immer was los im Clarissenhof
E
ine wahrhaft bewegte Zeit liegt hinter dem Seniorenzentrum
Clarissenhof, der Katholischen Sozialstation sowie deren
Bewohnern, Kunden und Mitarbeitern.
Sommerprojekte für Bewohnerinnen und
Bewohner
Bewohner-Ausflug mit der
Straßenbahn
Bewegt deshalb, weil die Sommerprojekte viel Mobilität von
den Bewohnern und Mitarbeitern des Clarissenhofes gefordert haben. Mit einem „Aktivwochenende für Senioren“,
welches zu gestalten die Aufgabe der Söflinger Pfadfinderschaft St. Georg in der 72-Stunden-Sozialaktion des Bund der
Deutschen Katholischen Jugend
war, begannen die bewegten
Sommerprojekte.
Neben der Organisation eines
Verkaufsstandes für Handarbeiten der Clarissenhof-Bewohner und der Mitarbeit bei
einer musikalischen Sommerserenade war die Fahrt mit fast
50 Bewohnerinnen und Bewohnern und Gästen der Tagespflege Söflingen mit der Ulmer Straßenbahn in den Stadtpark ein bewegendes und
gleichzeitig bereicherndes Erlebnis für alle Beteiligten.
komödie wo die Einkehr stattfand.
Ebenfalls bewegend waren die
Kaffee-Nachmittage im Freien,
bei denen fast alle Bewohner
der Wohnbereiche im Innenhof des Seniorenzentrums zusammen kamen und bei herrlichem Sommerwetter und angenehmer Musik Kaffee und
Kuchen genießen konnten.
Wellness-Oase Clarissenhof
Die
Wellness-Oase
lockte
schließlich abermals viele Bewohnerinnen und auch Bewohner von den Wohngruppen. Gerne nahmen diese das
Angebot der Friseurinnen des
Clarissenhofes an und unterzogen sich einer Schönheits-Behandlung mit umfassender
Kosmetik oder einer Maniküre.
Traditionelles Sommerfest
im Juli
Beim traditionellen Sommerfest im Juli war ein bewegender
auf der Schwäbischen Alb zwischen Gerstetten und Amstetten den Abschluss der Sommerprojekte.
Fahrt mit dem OldtimerStadtbus
Für 12 Bewohnerinnen und Bewohner war schließlich die
Fahrt mit dem 1949 gebauten
Oldtimer-Stadtbus der Ulmer
Nahverkehrsfreunde
(SWU)
ein weiteres bewegendes Sommerprojekt.
Knapp zwei Stunden war der
Bus mit maximal Tempo 30
km/h quer durch Ulm unterwegs, damit die Senioren möglichst viele Ecken der Stadt sehen konnten.
Dampfzugfahrt im Oktober
Im Herbst bildet die Fahrt mit
dem historischen Dampfzug
Trotz der vielen Bewegung –
oder gerade auch deswegen –
waren die Bewohnerinnen und
Bewohner begeistert und erzählten noch Wochen nach den
einzelnen Sommerprojekten
mit großer Freude über die bewegenden Erlebnisse, die neben dem üblichen wöchentlichem Betreuungsprogramm
angeboten wurden.
Die Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung (Sindelfingen) ist mit 26
Einrichtungen die größte katholische Altenhilfeträgerin in BadenWürttemberg. In Ulm werden das Seniorenzentrum Clarissenhof
und die Katholische Sozialstation von der Stiftung getragen.
Wir suchen für unsere neue Nachbarschaftshilfe „Miteinander“
am Ulmer Eselsberg
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer
Sie möchten…
in Ihrer Freizeit sich für hilfebedürftige Mitmenschen engagieren?
Sie haben das Herz am rechten Fleck und Freude am Umgang mit
Senioren?
Nur für den Clarissenhof wurde eine Sonder-Straßenbahn
eingesetzt, damit alle Senioren
gleichzeitig fahren konnten. In
einem großen Rollstuhltross
zogen die Pfadfinder zusammen mit Mitarbeitern und den
Bewohnern durch die Friedrichsau zur Gaststätte Hunds-
Nachmittag mit Showtanzgruppen, einem Clown und einer Band für die Senioren und
deren Angehörigen im Clarissenhof geboten. Bei herrlichem
Sonnenschein genossen die
Gäste das abwechslungsreiche
Programm, das mit dem Grillbuffet endete.
Vom Kuhberg über das Ehinger
Tor, den Neu-Ulmer Petrusplatz, zum Münsterplatz bis hinaus in die Friedrichsau ging
die Stadtrundfahrt der besonderen Art.
Im August fuhr ein Eiswagen
mit kühlem Gelati durch die
Wohnbereiche.
…dann kommen Sie bitte zu unserem Informationsabend
am 18. 10.2013 um 19:00 Uhr in die Tagespflege „Stifter
Stuben“ am Eselsberg und informieren Sie sich über den
der
Tätigkeiten
Dienst der Nachbarschaftshilfe.
haftshilfe
Nachbarsc
Völlig unverbindlich informieren wir Sie über das Engafe
Einkaufshil
gement, die Ausbildung und beantworten Ihre Fragen.
rbeiten
Gartena
halt
ng im Haus
Unterstützu
Kochen
Hilfe beim
uchen
bei Ar ztbes
Begleitung
leisten
Gesellschaft e
Spazier gäng
u. v. a.
Gerne können Sie sich auch direkt an uns wenden:
Katholische Sozialstation Ulm –
Nachbarschaftshilfe „Miteinander“
Frau Franziska Tänzer
Mähringer Weg 57 | 89075 Ulm
Fon: (0731) 950 804 - 70 | [email protected]
Wir freuen uns auf Sie!
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Söflinger Anzeiger | 17
Anzeige
Drei neue Einrichtungen in Ulm eröffnet
A
uch für die Katholische Sozialstation geht eine bewegte
Zeit zu Ende. Zwar sind es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewohnt täglich in Summe hunderte Kilometer
mit den 22 Dienstautos für die Kunden zurückzulegen, dennoch
waren die Eröffnungen von gleich drei neuen Einrichtungen mit
zahlreichen bewegenden Momenten verbunden.
Tagespflege Wiblingen
Bereits im Januar öffnete in
Wiblingen die neue betreute
Wohnanlage „Kögelhof“. Direkt
im Herzen von Alt-Wiblingen
gelegen, stehen hier nun 40
betreute Wohnungen zur Verfügung, in denen die Mitarbeiterinnen der Katholischen Sozialstation für den Betreuungsdienst verantwortlich sind.
Zeitgleich und im selben Gebäude eröffnete die neue Tagespflege Wiblingen. In modernem Design und dennoch mit
viel Flair und Liebe gestaltet,
bietet die teilstationäre Pflegeeinrichtung täglich Platz für 15
Menschen.
Unter der Leitung von Martina
Hofmann entwickelt sich in
Wiblingen der erste „Satellit“
der Sozialstation zu einem
wichtigen Anlaufpunkt für
Menschen, die Rat suchen und
ihre Anliegen und Fragen rund
um das Thema Pflege besprechen möchten. Die Katholische
Sozialstation bietet jederzeit eine kostenfreie und unverbindliche Pflegeberatung an.
Ambulante Servicewohnung
„Kögelhof“
Eine völlig neue Einrichtung
im Altenhilfebereich ist die
ambulante Servicewohnung in
der Wohnanlage „Kögelhof“ in
Alt-Wiblingen.
In der vollständig barrierefrei
eingerichteten Wohnung, die
über eine fest installierte Hausnotrufanlage verfügt und somit
ein größtmögliches Maß an Sicherheit vermittelt, stehen zwei
Zimmer zur Verfügung. Diese
Plätze sollen an Menschen vergeben werden, die kurzfristig,
z. B. nach einem Unfall oder
nach einem Krankenhausaufenthalt auf eine barrierefreie
Wohninfrastruktur angewiesen
sind.
Je nach individuellem Hilfebedarf können alle pflegerischen
und hauswirtschaftlichen Leistungen durch die Katholische
Sozialstation angeboten werden. Die Servicewohnung ist
vollständig möbliert und mit
einer vollständigen Küche aus-
gestattet. Ebenso sind Waschmaschine und Trockner vorhanden, sodass die Wohnung
auch als Ferienwohnung für
pflegebedürftige
Menschen
oder für Menschen mit Behinderung geeignet ist.
Modellbahn im Clarissenhof
Die „elektrische Eisenbahn“ war seit jeher etwas Besonderes für Jung
und Alt. In vielen Familien wurde früher die Modellbahn zu Weihnachten sorgsam um den Baum herum aufgebaut und alle Familienmitglieder erfreuten sich an den, im Kreis fahrenden, Zügen. So soll es
auch zu diesem Weihnachtsfest im Seniorenzentrum Clarissenhof
sein. Daher suchen wir Modellbau-Material-Spenden, damit wir
unseren Bewohnerinnen und Bewohner zu Weihnachten diese besondere Überraschung, verbunden mit den vielen Erinnerungen an längst
vergangene Tage, ermöglichen können. Sollten Sie „altes“, aber noch
intaktes Modellbahnmaterial (Gleise Märklin H0, Trafos, Loks,
Wägen, Häuser, Landschaften) abzugeben haben,
bitten wir Sie sich unter 0731 93678-45
im Seniorenzentrum Clarissenhof zu
melden. Unsere Bewohnerinnen und
Bewohner werden es Ihnen danken!
Tagespflege „Stifter Stuben“
am Ulmer Eselsberg
Die dritte neue Einrichtung im
Bunde ist die Tagespflege Eselsberg. Dank dem Engagement
der Lydia-und-Hellmut-Bassenge-Stiftung konnte das ehemalige Ulmer Traditionslokal
„Stifter Stuben“ in eine Tagespflege-Einrichtung mit ebenfalls 15 Plätzen umgebaut werden. Die ehemalige Gaststube
erstrahlt nun in neuem Glanz
und ist unter der Leitung von
Franziska Tänzer der zweite
„Satellit“ im Ulmer Stadtgebiet
Hilfe und Unterstützung für Sie –
unser Angebot
** Pflege und Wohnen auf Dauer
** Kurzzeit- und Verhinderungspflege
** Leistungen im Rahmen der ambulanten Grundpflege
** Medizinisch verordnete Behandlungspflege
** Tages- und Abendpflege
** Servicewohnen auf Zeit
** Hauswirtschaftliche Unterstützung
** Beratung in allen Fragen rund um die
Pflegebedürftigkeit
** Essen auf Rädern
** Vermittlung von Hausnotrufsystemen
** Betreuungsleistungen
geworden. Die von zahlreichen
Gästen besuchte Eröffnungsfeier verdeutlichte nochmals
die Notwendigkeit einer Tagespflege-Einrichtung für den
Stadtteil Eselsberg. Neben den
täglichen Betreuungsangeboten wird ein offener Mittagstisch in den Stifterstuben eingerichtet, damit diese wie in
Drei neue Einrichtungen
bedeuten viel Bewegung für
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aber vor allem sind
diese Einrichtungen bewegende Orte für Menschen, die auf
die Hilfe der Katholischen
Sozialstation angewiesen sind.
vergangen Tagen wieder zu einem festen Treffpunkt und Begegnungsort am Eselsberg werden können. In Verbindung
mit der neuen Nachbarschaftshilfe „Miteinander“, die ehrenamtlich Unterstützung und
Hilfe im niedrigschwelligen
Bereich (Einkäufe, Besorgung,
einfache Haushaltshilfe) am
Eselsberg anbieten soll, sind
offene Kaffee-Nachmittage an
Wochenenden in den Stifter
Stuben geplant.
Unsere offenen
Stellen finden
Sie unter:
www.clarissenhof-ulm.de
18 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Partei / Heilkunde
Partei
Zeigt her eure Füße . . .
SPD im Ulmer Westen Information am Diabetes-Tag
Die Zusammenlegung der früheren Ortsvereine Ulm-West
und Eselsberg ist eine Erfolgsgeschichte. So konnte der
größte Ortsverein der Ulmer
SPD durch sein attraktives Angebot an politischen Initiativen und Veranstaltungen seine Mitgliederzahl steigern.
„Deshalb geht die SPD zuversichtlich und gestärkt in die
Kommunalwahl 2014“, so der
Vorsitzende Martin Ansbacher. Die Kernthemen der Sozialdemokratie werden auch in
der kommenden Zeit die Arbeit des Ortsvereins bestimmen.
Hierzu wurden viele Veranstaltungen
organisiert,
z.B.konnte zum Thema „Sozialrecht“ ein Referent vom Ulmer Sozialgericht gewonnen
werden. Ein wichtiges Thema
war und bleibt, mehr bezahlbaren Wohnraum in Ulm zu
schaffen. „Eine lebendige
Stadt definiert sich nicht nur
daran, wie lange am Schwörmontag gefeiert wird“, stellte
Ansbacher klar.
Als weiteres wichtiges Thema
nannte er die Verkehrssituation in Söflingen und in der
Weststadt. Auf gemeinsame
Initiative der Fraktionen des
Gemeinderats wurden die Gelder für ein Parkraumkonzept
bewilligt. Vor vollbesetzten
Stuhlreihen in der Meinlohhalle stellte das beauftragte
Berliner Ingenieurbüro die
Analyse der Parkraumsituation in Söflingen dar. Offenkundig ist der Mangel an einer erkennbaren Struktur des Parkplatzangebots – im Laufe der
Jahrzehnte ist ein regelrechter
Wildwuchs entstanden.
Im Spätherbst soll dann der
nächste Schritt erfolgen – Diskussionsstoff wird es auf jeden
Fall noch zur Genüge geben.
Auf Initiative der SPD wurde
auch die Friedhofsmauer restauriert. Aktuell auftretende
Schäden werden umgehend
beseitigt.
Angesichts der anstehenden
Listenaufstellung für die Kommunalwahl im nächsten Jahr
rief Ansbacher zur Kandidatur
auf. Kassier Otmar Schanz
konnte in seinem Kassenbericht mit positiven Nachrichten aufwarten, denn der Ortsverein steht finanziell bestens
da.
Zudem gratuliert die SPD der
in Söflingen wohnenden Bundestagsabgeordneten
Hilde
Mattheis zum Wiedereinzug
in den Bundestag.
seit 1888
textil
P
odologie beschreibt die
nichtärztliche Heilkunde am Fuß.
Gerade Diabetiker sollten sich
in fachliche Hände begeben
und ihre Füße nicht selbst
pflegen. Es heißt: „Der diabetische Fuß schweigt,
denn
was
nicht
schmerzt, kann nicht so
schlimm sein“. Sich selbst
zugefügte Wunden können also langwierige Komplikationen nach sich ziehen.
Ein weiteres Feld ist
die Spangentherapie
zur
Schmerzlinderung. Sie kommt bei eingewachsenen Nägeln durch
falsches Schuhwerk, bei Zehenfehlstellungen oder nach
falschem Nägelschneiden zur
Anwendung.
Besonders
Teenager sind wegen ihrer
„Turnschuhmode“
davon
betroffen. Sie kann aber
auch als Alternative zu einer Operation oder als ergänzende postoperative Maßnahme angeboten werden.
Foto: © Beni
Ein tragender Pfeiler als Behandlungsmöglichkeit bei pathologischen Veränderungen
am Fuß wie Hallux, Zehenfehlstellungen oder Kontrakturen von Sehnen sind Orthesen. Diese können durch eine
individuelle Anfertigung in
technik. Da eine medikamentöse Behandlung allein oft
nicht zur Verbesserung führt,
gibt es Spezialisten die sich
auf dieses neue Verfahren spezialisiert haben. Informationen dazu können Patienten
beim
Diabetes-Tag
am
Silikon-Technik druckentlastend oder korrigierend wirken.
23.11.2013 im Ulmer Stadthaus
in der Zeit von 9 Uhr bis 16
Uhr kostenlos in Anspruch
nehmen und sich über ihre
Probleme im Fußbereich beraten lassen.
Foto: © The Photos / fotolia.com
A
uf ihrer Jahreshauptversammlung
haben
die Sozialdemokraten
im Ulmer Westen ihr gesamtes
Führungsteam mit jeweils großer Mehrheit bestätigt. Außerdem konnte der Ortsverein einen Mitgliederzuwachs verzeichnen.
Ein besonderer Schwerpunkt
ist die Behandlung des Nagelpilzes durch die Laser-
.co
cce / fotolia
m
Foto: © Claudia Paulussen / fotolia.com
Blaubeurer Str. 263
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Die Tage werden kürzer
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Ausgabe 03 | Oktober 2013
Söflinger Anzeiger | 19
Verein
Zither-Verein Ulm-Söflingen e.V.
Abendmusik
A
m Samstag. 23.11.,
18.30 Uhr, gestaltet der
Zitherverein in der Söflinger Klostermühle ein Konzert.
Das Zither-Orchester bringt
Ausschnitte seines gegenwärtigen Repertoires zu Gehör.
Dazwischen musizieren andere Zusammensetzungen: ein
Trio mit Blockflöte, Zither und
Cello und das Gitarrenduo Keller und Wenger, das zum ersten Mal dabei ist.
Das Zither-Ensemble Weißenhorn rundet das Programm ab.
wünscht eine
schöne Kirchweih!
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20 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Verein
Krippenverein Ulm-Söflingen/Neu-Ulm e.V.
Hochzeit mit Hindernissen
D
ass unser neuer Kassier Thorsten Unger
heiraten wollte, wussten wir schon länger. Die Trauung sollte aber zur Überraschung aller in der Kirche von
Mutters nahe Innsbruck stattfinden.
Dazu waren die Vorstandsmitglieder und weitere Freunde
eingeladen. Nach einem umfangreichen Papierkrieg von
Diözese zu Diözese stellte sich
heraus, dass der dortige Pfarrer im Urlaub war. Deshalb
musste ein Geistlicher aus
Deutschland mitgebracht werden.
Sozialverband VdK
Ortsverband
Söflingen
Programm
Schlaglöchern am Boden
streiften, gab es keine Schwie-
Weitere Aktivitäten:
Mit einer Krippenwallfahrt
ging es am 14.September nach
Roggenburg, und am 28./29.
September nahmen wir wieder
am Blausteiner Herbst teil.
Vorschau:
Kirchweih im Forsthaus
19. 10. 2013 14.00– 22.00 Uhr
20. 10. 2013 10.30 –20.00 Uhr
Nach der Trauung in der romantischen kleinen Kirche in
Mutters bei herrlichstem Wetter ging es zur Hochzeitsfeier
auf die Kemater Alm. Auf einer einspurigen Schotterstraße mit Gegenverkehr fuhr
man im Konvoi auf 1 800 m
Höhe hinauf. Bis auf zwei
Fahrzeuge, die bei den größten
rigkeiten. Dann wurde ausgiebig gefestet. Die Rückfahrt bei
stockdunkler Nacht war für die
Fahrer aber eine weitere Herausforderung, die aber gekonnt gemeistert wurde. Die
Hochzeitsgäste danken
auf diesem Wege
nochmals für die
Einladung
und
wünschen dem jungen Hochzeitspaar für ihren weiteren Lebensweg alles Gute.
Tag der Offenen Tür
Söflinger Meinloh-Halle.
23. 11. 2013: 15 Uhr – 20 Uhr
24. 11. 2013: 10 Uhr – 18 Uhr
Oktober 2013
Sa. 12.10. 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
November 2013
Do. 07.11. 14.00 Uhr
Handarbeit
Sa. 19.10. ab 13 Uhr
Kirchweih
Sa. 09.11. 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
So. 20.10. ab 11 Uhr
Kirchweih
So. 17.11. 11.00 Uhr
Volkstrauertag, Feier des VdK
auf dem Söflinger Friedhof
Do. 24.10. 14.00 Uhr
Handarbeit
Sa. 26.10. 14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
Dieter Scheible/Otto Schempp
Do. 21.11.
14.00 Uhr
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Sa. 23.11.
14.00 Uhr
Allgemeiner Treff
Otto Schempp
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Ausgabe 03 | Oktober 2013
Söflinger Anzeiger | 21
Herbst
Herbstliches
Vom Oktober
O
ktober stammt vom lat.
„octo“ – acht, ebenso
andere Namen wie
z.B. das Oktaeder aus der Geometrie, der Oktopus aus der
Zoologie oder das Oktogon aus
der Architektur. In der katholischen Liturgie gibt es die Oktav, aus der Musik kennen wir
Begriffe wie Oktave und Oktett, es gab eine deutsche Rockband mit dem Namen Octopus, und ein James-Bond-Film
heißt Octopussy
Unsere von den Römern übernommenen
Monatsnamen
September bis Dezember – der
7. bis der 10.- zeigen, dass in
der römischen Antike das Jahr
mit dem März begann. Erst 153
v. Chr. wurde dann der Jahresanfang auf den Januar gelegt.
Der alte deutsche Name „Gilbhart“ wird durch die Natur
selbst geprägt. Er bedeutet
„reich an Gelbem“, denn „Oktober, der fröhliche Wandersmann, pinselt noch schnell
Wald, Heide und Hecken an“.
Deshalb heißt er wegen des Beginns der Verfärbung der
Laubblätter auch „Goldener
Oktober“.
Der Oktober gilt im Allgemeinen als Weinmonat, aber
„wenn der Oktober nicht hilft,
ist dem Winzer nicht zu helfen“: Der Wein braucht nämlich noch den Herbstsonnenschein und die Herbstwärme.
Von der Wunderkraft des Weines erzählt ein altes persisches
Märchen: Der Schah Dschemschid, der ums Jahr 2 100 v.
Chr. gelebt haben und ein direkter Nachfahre Noahs gewesen sein soll, wollte den köstlichen Saft der Beeren nicht nur
zur Herbstzeit, sondern das
ganze Jahr über genießen.
Deshalb ließ er die Beeren
pressen und probierte täglich
den Saft, ob er auch nicht verderbe.
Eines Tages begann der Saft
bitter zu werden. Man dachte
Weinlese
am persischen Hof, er sei vergiftet worden. Der Schah verschloss das Gefäß und ließ es
fortbringen. Nicht lange danach litt eine schöne
und vom Schah geliebte
Sklavin an heftigem
Kopfweh, so sehr, dass
sie zu sterben wünschte. Jenes „Traubengift“
sollte ihr dabei das Tor
zum Jenseits öffnen.
Kaum hatte sie ein wenig davon genippt, als
sie sich gestärkt und
munter fühlte, und der
Kopfschmerz ließ nach.
Sie trank mehr von dem
wunderbaren Saft, und
der lange vermisste Schlaf
kam wieder zu ihr. Sie wachte
gesund und fröhlich auf. Davon hörte der Schah. Er kostete
den Wein, pries ihn überschwänglich und gab ihm den
Namen „Königsarznei“. So gilt
der Wein bis heute als Freudenbringer und Sorgenbrecher.
wünscht eine
schöne Kirchweih!
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Otto Schempp (Quelle: Roche
– Vom Volksbrauch im Herbst)
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22 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Geschichte
Vielsaitig und vielstimmig
Schwäbischer Abend in der Klostermühle
Z
um Auftakt der Söflinger Kirchweih gibt es
am Freitag, 18.10.2013,
20.00 Uhr, in der Klostermühle einen Schwäbischen Abend:
„Heitere Geschichte aus Ulm
und aus ´m Schwobaländle“,
vorgetragen von Otto Schempp
und musikalisch umrahmt
vom Quintett der Söflinger
Saitenmusik und den neun
Herren der Ballendorfer Stubensänger.
wird im Rahmen der „Aktion
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Ausgabe 03 | Oktober 2013
Geschichte
Söflinger Anzeiger | 23
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24 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
KFZ
Winterfit machen
Kraftstoff
Selbstverständlich Winterreifen! E10 unbeliebt
W
as auch immer der
Bundesrat im November zur Winterreifen-Pflicht
entscheiden
wird, eines ist klar: Für
verantwortungsbewusste Autofahrer gibt es gar keine zwei
Meinungen. Winterreifen sind
ein absolutes Muss!
Von O bis O – von Oktober bis
Ostern gehören die weicheren
Winter-Pneus aufs Auto.Bei
niedrigen Temperaturen ist
die Winter-Gummimischung
griffiger. Nicht nur im Schnee,
sondern auch auf trockener
oder nasser Straße. Und letztere gibt’s nicht nur in den Bergen, sondern auch im flachen
Land – und in der Stadt. Gummimischung und Profil sorgen
für mehr Grip und kürzeren
Bremsweg. Natürlich kostet
ein Satz Winterreifen Geld.
Aber ein Unfall durch falsche
Bereifung ist immer teurer
und kostet Zeit und Nerven.
Darum sollte nicht an am fal-
A
uch 1.000 Tage nach
der Einführung von
E10 im Jahr 2011 tanken gerade einmal 15 Prozent
der deutschen Autofahrer die
vermeintliche Öko-Spritsorte.
Das berichtet AUTO BILD in
der neuesten Ausgabe und bezieht sich dabei auf Zahlen des
Bundesamts für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle. Seit
Mitte 2012 bleibt dieser
Prozentwert konstant, die Autofahrer haben sich mehrheitlich gegen E10 entschieden.
Die Einführung des Kraftstoffs war ein Schnellschuss
Winterreifen müssen sein!
schen Ende gespart werden:
Billige Asien-Importe tragen
zwar oft das Symbol der
Schneeflocke oder nennen
sich sogar M+S, aber in allen
Reifen-Tests sind diese Reifen
durchgefallen.Verkehrssicherheitsexperten raten daher, sich
im Fachhandel beraten zu lassen und Informationen
aus den Reifen-Tests
der einschlägigen
Motor-Zeitschriften zu ziehen.
Und noch ein
Tipp:
Lassen
Sie
die Winterreifen gleich
auf
eigene
Felgen zie-
effekte zur Folge hat. Laut der
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung kamen
im Jahr 2012 nur 44 Prozent
der beigemischten Agrarstoffe
aus Deutschland, der Rest
wurde importiert, die Hälfte
davon aus nicht EU-Ländern.
Auch vor dem Hintergrund
der steigenden Grundpreise
für Lebensmittel gilt die Verwendung pflanzlicher Rohstoffe als Benzinersatz als fragwürdig. Geht es nach Martin
Hofstetter, Agrarexperte bei
Greenpeace, "sollte E10
lieber heute als morgen abgeschafft werden". Denn
Foto: Auto-Reporter.NET
hen. Dann geht das Umrüsten
zu Ostern um so schneller.
Für die Räder, die nicht im
Einsatz sind, gibt es im Zubehörhandel spezielle Ständer
oder Wandhaken. Den Gummi
aber nicht mit nacktem Beton
in Berührung kommen lassen.
Chemische Reaktionen zersetzen den Gummi. Haben Sie
keinen Platz für den zweiten
Räder-Satz, dann bieten Werkstätten und Reifenhandel gegen geringe Gebühr fachmännische Einlagerungsmöglichkeiten.
Auto-Reporter.NET
Foto Reifen:
© Karin & Uwe Annas /fotolia.com
E10 bleibt unbeliebt.
der Politik, um vorzeitig die
von der EU vorgeschriebenen
Ziele für das Ersetzen fossiler
Brennstoffe durch Bio-Alternativen zu erreichen. Allerdings war schon 2008 bekannt, dass die Verwendung
von Raps oder anderen Feldfrüchten eher negative Klima-
hren
15 Ja ngsbetrieb
r
e
b
ü
ildu
seit
Ausb
Foto: Auto-Reporter.NET
zum einen sei der Vier-CentPreisvorteil bei E10 eine Quersubvention, die alle anderen
Autofahrer zu tragen hätten.
Zum anderen sähen viele Länder in der Welt Deutschland
als Vorbild, dessen Handeln
deshalb häufig kopiert würde.
Auto-Reporter.NET
Ausgabe 03 | Oktober 2013
KFZ
Auto im Herbst
Stoßdämpfer
Vorsicht Nebel
Foto: © Friedberg / fotolia.com
G
er Winter verlangt
auch hierzulande den
Autos einiges ab. Nur
ein einwandfrei funktionierendes Fahrwerk ist für winterliche Straßenverhältnisse gewappnet. Die härteste Arbeit
verrichten die Stoßdämpfer.
Nur mit intakten Dämpfern
bleibt das Fahrzeug in der
Spur.
Vorsicht beim Autofahren im Herbst
teilnehmern zur eigenen Sicherheit dafür zu sorgen, gesehen zu werden. Fahrräder
sollten mit weißen und
roten LEDs beleuchtet
werden. Helle Kleidung
und Reflektoren sichern
zusätzlich.
Auch zu Fuß. Und
nicht nur ABC-
Foto: Auto-Reporter.NET
Schützen sollten sich mit reflektierenden Schulranzen sichern, sondern auch die
Großen sind mit Reflektoren in der dunklen Jahreszeit besser
unterwegs.
Auto-Reporter.NET
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Fahrwerk im Herbst
D
oldener Oktober verzaubert mit buntem
Laub und tief stehender Sonne. Die kalte Luft lässt
die Nebel aus dem noch warmen Land aufsteigen.
Schön und geheimnisvoll anzusehen – doch gefährlich für
Autofahrer und alle anderen
Verkehrsteilnehmer. Jetzt geht
es darum, gesehen zu werden.
Da heißt es. Licht an!
Abblendlicht und Tagfahrlicht.
Fernlicht ist tabu. Die feinen
Wassertröpfchen im Nebel reflektieren erbarmungslos das
Licht, so dass der Fahrer nur
noch weiß sieht. Besser sind
Nebelscheinwerfer in Bodennähe. Die sind aber innerhalb
geschlossener Ortschaften verboten. Die Nebelschlussleuchte darf erst bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet
werden. Das ist der Abstand
zwischen zwei Leitpfosten an
der Landstraße oder auf der
Autobahn. Dann muss aber
auch eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h eingehalten
werden. Bei so schlechter Sicht
fast schon zu schnell. Und was
ist mit Fußgängern und Radfahrern? VerkehrssicherheitExperten raten auch den
schwächeren Verkehrs-
Söflinger Anzeiger | 25
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Abgenutzte Stoßdämpfer vermindern die Bodenhaftung,
die Spurtreue und Kurvenstabilität. Deshalb wird eine
rechtzeitige Stoßdämpfer-Kontrolle bevor der Winter kommt.
empfohlen. Schließlich gibt
der obligatorische Wechsel von
Sommerauf Winterreifen den
Blick auf die Dämpfer frei. Der
entsprechende Check in der
Fachwerkstatt dauert nur wenige Minuten und kann auch
im Rahmen der TÜV-Abnahme erfolgen. Prüforganisationen wie TÜV Nord, GTÜ und
Dekra gehen davon aus, dass
bis zu 15 Prozent aller untersuchten Fahrzeuge mit defekten Stoßdämpfern unterwegs
sind. Rund sechs Millionen
Autofahrer gefährden damit
sich und andere. Bei mehr als
50 Prozent der Unfälle, bei denen über zehn Jahre ältere
Fahrzeuge beteiligt sind oder
die eine Laufleistung von über
150.000 Kilometer haben, gehen Experten davon aus, dass
die Stoßdämpfer beschädigt
waren. Zu diesem Ergebnis
kommt eine Studie des Instituts für Verkehr und Umwelt.
Der Alterungsprozess findet
im Inneren des Stoßdämpfers
statt. Autofahrer bemerken
den Verschleiß meist gar nicht
oder viel zu spät. Was die meisten nicht wissen: selbst jüngere Fahrzeuge können vom
Stoßdämpferverschleiß
im
fortgeschrittenen Stadium betroffen sein. Die Folgen sind
gravierend: Abgenutzte Dämpfer mindern nicht nur den
Komfort, sondern vor allem
die Fahrsicherheit, da die Reifen an Bodenhaftung verlieren. Bei Kurvenfahrten oder
Ausweichmanövern bricht das
Fahrzeug schneller aus. Zudem verlängert sich der Bremsweg um rund 20 Prozent. Der
gefürchtete Aquaplaning-Effekt setzt erheblich früher ein.
Eine regelmäßige Kontrolle
des
Fahrwerks
inklusive
Dämpfer und Federn ist für
die Sicherheit im Straßenverkehr unerlässlich.Autofahrer sollten
daher während
des Werkstattbesuchs darauf
achten, dass
die
Fahrwerkkontrolle fester
Bestandteil
des WinterChecks ist.
Der Reifenwechsel ist ein zeit- und kosteneffizienter Weg, die Sicherheit des Fahrwerks zu überprüfen
und
möglichen
Schäden vorzubeugen.
Auto-Reporter.NET
26 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
KFZ
Auto und Versicherung
Vollkaskoversicherung: Reifenplatzer ist ein Unfall
E
Aus dieser Sicht bestehe für
Fehler sowie Schäden aufgrund von Abnutzung und
Verschleiß kein Versicherungsschutz, im Umkehrschluss ergebe sich aber aus
dem vorliegenden Reifenschaden, auf den die Unfalldefinition zutreffe, sehr wohl eine
Haftungsverpflichtung
des
Versicherers. (LG Karlsruhe, 9
O 95/12)
in Autofahrer war auf einer Bundesstraße unterwegs, als ihm beim
Überfahren eines größeren
Gegenstandes der Reifen platzte.
Dummerweise
verursachte
der Vorfall an der Karosserie
des Wagens einen Schaden
von 6.000 Euro, den der Mann
von seiner Vollkaskoversicherung erstattet haben wollte.
Das Versicherungsunternehmen belehrte jedoch den
Mann hinsichtlich der Vertragsbedingungen, dass es
sich hierbei nicht um einen
Unfall sondern um einen typischen
"Betriebsschaden"
handele, der nicht abgedeckt
sei. Die Richter des Landgerichts Karlsruhe mussten ihrerseits dem Versicherer klarmachen, dass es sich bei dem
- durch einen plötzlich von außen eingedrungenen Fremdkörper verursachten - Reifen-
Wolfgang Büser/Auto-Reporter.NET
Unschön: ein geplatzer Reifen
platzer um einen Unfall handele.Denn bei der Auslegung
Allgemeiner Versicherungsbe-
dingungen komme es darauf
an, wie ein durchschnittlicher
Versicherungsnehmer ohne
Foto: GTÜ/Auto-Reporter.NET
Spezialkenntnisse bei einer
aufmerksamen Durchsicht die
Klauseln verstehen müsse.
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Ausgabe 03 | Oktober 2013
Bauen & Wohnen
Söflinger Anzeiger | 27
Kachelofen im Winter
Foto:
Wohlige Wärme
© Ingo Bartussek /
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D
ie Tage werden kürzer
und auch kälter. Was
könnte an einem trüben Herbstabend also schöner
sein, als ein gemütliches Kaminfeuer?
Die langwellige Wärme des
Feuers ist besonders angenehmen und wohltuend für Körper und Seele. Es knistert, flackert und schafft eine wundervolle Atmosphäre – dazu eine
Tasse Tee oder ein Glas Wein
und ein gutes Buch. Ein Kamin oder Kachelofen ist jedoch viel mehr als rustikale
Romantik und ein warmer
Platz an kalten Tagen. Im Gegensatz zu den fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas, verbrennt Holz nahezu klimaneutral. Die CO²-Bilanz von Holz
ist relativ ausgeglichen. Dafür
verantwortlich ist der sogenannte Kohlenstoff kreislauf.
Bäume verarbeiten während
dem Prozess der Photosynthese Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff. Somit wird das CO², das
beim Verbrennen von Holz
entsteht durch die noch stehenden Bäume neutralisiert.
Holz ist aber nur dann nahezu
eutral, wenn im
klimaneutral,
nis zur
Verhältnis
Rodung
genügend
neue
Bäume gepflanzt
werden.
em
Außerdem
n Kakann ein
n ba
chelofen
ba- res Geld spa
sparen. Die Preise für Öl und Gas
unterliegen oft marktpolitischen Schwankungen. Die
Preise steigen tendenziell eher
mer ein funktionstüchtiger
Feuerlöscher zur Hand sein.
Auch eine Feuerfeste Bodenplatte unter und um den Ofen
herum ist ein wichtiger Sicherheitsfaktor. Hier eine kurze Übersicht über die meist
verwendeten Bodenplatten:
Offenes Feuer ist immer schön ...
als dass sie fallen. Die Heizkosten sind mitunter einer der
größten Posten in der Haushaltsführung. Kachelöfen in
Kombination mit Solarthermie oder Wassertechnik machen Verbraucher unabhängig
von diesen Preisschwankungen,
sind
umwelt-
freun
ndlicheer und
freundlicher
verringert die HaushaltskosH
ten
ten.
Wer sich für den Einbau eines
Kamins oder Kachelofens entscheidet, sollte unbedingt die
Beratung von Fachleuten in
Foto: © K.-U. Häßler / fotolia.com
Anspruch nehmen. Denn so
schön und wohlig ein Kaminfeuer ist, ist es auch eine potentielle Gefahrenstelle. Öfen
können aufgrund mangelnder
Sicherheitsvorkehrungen
brandgefährlich sein. Auch
beim Einbau kann einiges
g
schiefgehen.
Die Installation
eines Kachelofens ist nichts
fü
für Hobbyha
handwerker.
W
Wichtige Anhal
haltspunkte
für einen siche
cheren Ofen
ist zum Beispiel die Zertifizier
fizierung mit
der Normprüfnummer DIN EN
13240. Auch sollte er das CEZeichen tragen – das Zeichen
bescheinigt dem Produkt, dass
es den geltenden Anforderungen der EU-Verordnung ent-
• Bodenplatten aus Glas sind
in der Regel acht bis zehn Millimeter dick, das allein ist jedoch keine Qualitätsangabe.
Wichtig: es muss hitzebeständiges Sicherheitsglas sein.
Kleinere Bodenplatten aus
Glas sind grundsätzlich eher
für die Verwendung auf nicht
brennbaren Böden gedacht
• Bodenplatten aus Metall dienen vor allem dazu, brennbare
Böden vor Brandlöchern und
Flecken zu schützen. Metall
der leichten Verist aufgrund
auf
arbeitung und der guten therarbeitu
mischen
Eigenschaften eine
misch
gute Wahl. Bodenplatten aus
Metall sollten zwischen 1,5
Meta
und zwei Millimetern stark
sein
Bodenplatten aus Granit
• Bo
dienen zum einen der Sidien
cherheit,
die einzigartige
che
Oberflächenstruktur
ist
Ob
zudem
sehr dekorativ. Da
zu
Granit
ein Vulkangestein
Gr
ist,
ist ist es sehr beständig
spricht. Beide
Kennzeichnungen
zeigen,
dass der Ofen getestet und auf
Sicherheitsmängel
geprüft
wurde. Trotz aller Tests, bleibt
das Feuer eine Naturgewalt
und damit unberechenbar.
Weitere Sicherheitsvorkehrungen sind deshalb unabdingbar.
Wenn ein Kachelofen vorhanden ist muss unbedingt im-
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28 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
Ihr gutes Recht
Thomas Schmid, Rechtsanwalt
Ihr gutes Recht
Pflichten von Hauseigentümern im Herbst und Winter
Im Juli dieses Jahres hat heftiger Hagel in Baden-Württemberg tausende Häuser und Autos beschädigt und immense Schäden verursacht. Mit
dem Einzug des Herbsts steigt
nunmehr auch die Gefahr für
Sturm- und Lawinenschäden.
Während Eigentümer in
sturmgefährdeten Gebieten,
vorrangig in Küstennähe, mit
den versicherungsrechtlichen
Pflichten vertraut sind, überrascht es den allgemeinen
Schwaben hingegen, wenn er
zur
Schadensersatzzahlung
wegen Sturmschäden herangezogen wird. Gemäß offizieller Windzonentabelle liegt die
Stadt Ulm in der „Windzone
1“ und damit in der schwächsten von 4 Windzonen. Da es
jedoch in Deutschland immer
häufiger und heftiger stürmt,
sollten alle Hauseigentümer
die finanziellen Risiken weitgehend ausschließen, indem
sie das Dach mit Sturmklammern sichern. Ein Sturm kann
nämlich nicht nur das persönliche Eigentum beschädigen,
sondern auch Ziegel lösen, die
dann z.B. auf dem Auto des
Nachbars landen.
Grundsätzlich muss ein Gebäude mit seinen sämtlichen
Einrichtungen der Witterung
standhalten und tut es dies
nicht, so wird von den Gerichten zunächst angenommen,
dass die Loslösung infolge
von Witterungseinwirkungen
darauf beruht, dass das Dach
entweder fehlerhaft errichtet oder mangelhaft unterhalten war. In der Folge muss
der Hauseigentümer für die
eingetretenen Schäden zahlen. Die Haftung entfällt nur
dann, wenn der Eigentümer
nachweisen kann, dass er das
Dach regelmäßig kontrolliert
hat, er z.B. regelmäßig eine Dachdeckerfirma mit der
Wartung beauftragt hat.
Andernfalls kann man diese Risiken nur durch eine
Sturmschäden-Versicherung
/ erweiterte Haftpflichtversicherung einschränken. Handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus, wäre die Haus- und
Grundbesitzer-Haftpflichtversicherung eintrittspflichtig.
Sollte der Sturm allerdings
mit mehr als Windstärke zwölf
über das Haus hinwegfegen,
was nach der Beaufortskala,
welche zur Bestimmung der
Windstärke benutzt wird, einer Windgeschwindigkeit von
mehr als 117 km/h entspricht,
können die Hauseigentümer
nicht mehr für die Schäden
zur Verantwortung gezogen
werden. Die Versicherungen
sprechen in diesem Fall von
„höherer Gewalt“. Der geschädigte Nachbar ist dann auf eine
seiner eigenen Versicherungen (Wohngebäude-, Hausratoder Kaskoversicherung) angewiesen.
Das Landgericht Augsburg
entschied in einem Fall von
Unwetterschäden zu Gunsten
Foto: © LoopAll / fotolia.com
eines Vermieters, dessen Mieter während eines Orkans unbeabsichtigt die Fenster offen
gelassen und das Haus verlassen hatte. Für den durch das
Unwetter entstandenen Glasbruch in der Wohnung, hatte
der Mieter allein aufzukommen, da er seiner Obhutspflicht nicht nachkam (Landgericht Augsburg, Urteil vom
4.11.1998, Az: 7 S 278/98).
Im konkreten Fall war das
Dach mit einer Neigung von 60
Grad besonders steil und die örtliche Bauordnung sieht auch
schon für eine Neigung von
mehr als 45 Grad die Anbringung eines Schneegitters vor,
was der Hauseigentümer jedoch
ignoriert hatte.
Den Autobesitzer traf in diesem Fall allerdings ein Mitverschulden von 50 Prozent, weil
er ortskundig war. Das Gericht
unterstellt ihm daher, dass ihm
die Gefahr von Dachlawinen
nicht ganz unbekannt gewesen
sei und er sein Auto dementsprechend sicherer hätte parken können (Landgericht Ulm,
Urteil vom 31.05.2006, Az.: 1 S
16/06).
In jedem Fall gilt jedoch, dass
§
der Schaden umgehend und
wahrheitstreu der Versicherungsgesellschaft zu melden ist.
Der Versicherungsnehmer ist
sodann verpflichtet alles zu unterlassen, was die Feststellung
des Schadens und dessen Umfangs durch die Versicherung
erschweren könnte. Warten Sie
daher mit der Beseitigung der
Schäden sowie der Entsorgung
von kaputten Gegenständen
bis die Versicherung ihre Zustimmung erteilt hat und dokumentieren Sie die Schäden mittels Fotos oder Filmaufnahmen
so genau wie möglich. Für die
Vorbereitungen am Haus für
Herbst und Winter wünsche
ich allen Eigentümern eine gute Hand
Anwälte
Thomas Schmid & Kollegen
Ähnlich wie mit Ziegeln, die
vom Dach gelöst werden, verhält es sich mit Schneelawinen, welche vom Dach stürzen.
Ob der Hauseigentümer
zu Sicherheitsvorkehrungen
verpflichtet ist, hängt gemäß
der Rechtsprechung des Landgerichts Ulm jedoch von den
Umständen des Einzelfalls sowie von den baupolizeilichen
Vorschriften am Ort und davon
ab, ob es sich um ein schneereiches oder um ein schneearmes Gebiet handle.
Als Fachanwaltskanzlei beraten und
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Ausgabe 03 | Oktober 2013
Bauen & Wohnen
Söflinger Anzeiger | 29
Fenster
Automatisch lüften
E
nergieverbrauch.
Das Gebäude ist gut gedämmt, nur die Fenster
weisen noch jede Menge Wärmebrücken auf.
sdiesem Fensterbeschlag lasur
sen sich Fenster nicht nur
nwie gewohnt öffnen, sondern zusätzlich werden diee
Fenster motorisch gesteuertt
und zu bestimmten Zeiten
mit einem schmalen Lüftungsspalt um bis zu sechs
Millimeter parallel abge-
Fenster haben zweifelsohne einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Heizenergieverbrauch. Dabei spielt
nicht nur
kann der Wärdas Fensmeverlust gegenterglas eine
über Einfachglas
Rolle, sonum die Hälfte redern auch
duziert
werden.
die
RahDas Standard-Isomen und
lierglas besteht aus
Dichtunzwei vier Millimegen
sind
ter dicken GlasSchwachscheiben und hat
stellen, die
einen
U-Wert
es zu be(Wärmedurchrücksichtigangskoeffiziengen
gilt.
ten) von etwa 3,0
Eine InfraW/m²K. Durch den
rot- TherEinsatz von Wärmografie
meschutzverglakann
die
sung können bei
vorhandeDoppelgläsern Unen WärWerte unter 1,5 W/
mebrücken Energie sparen und wohlfühlen.
m²K, bei DreifachFoto: © sloona / fotolia.com
sichtbar
verglasung sogar
machen
Werte unter 1,0 W/
und sollte nach einem Fenster- stellt. Im Lüftungsmodus ha- m²K erreicht werden. Nicht
austausch nochmals durchge- ben diese Fenster durch den außer Acht zu lassen sind die
führt werden.
besonderen Beschlag und zu- Rollladenkästen, die oft ungesätzlich eine hohe Einbruchs- dämmt und undicht sind und
Für ein gutes Wohnklima ist hemmung. Bedient wird der deshalb eine Wärmebrücke
der
regelmäßige
Luft- Beschlagsantrieb per Touchpa- darstellen. Das Schließen von
austausch besonders wichtig, nel, an diesem wird die ge- Rollläden, selbst bei Wärmeweil Feuchtigkeit bei gut ge- wünschte Lüftungszeit einge- schutzgläsern, hilft zudem
dämmten Gebäuden mit opti- stellt. Vorteilhaft ist eine sol- Energie zu sparen.
malen Fenstern nur schwer- che automatische Bedienung
lich entweichen kann. Aber auch für Fenster, die nur
auch hierfür gibt es eine Lö- schwer zugänglich sind.
sung: Ein neuer Fensterbeschlag, der eine automatisier- Auch die Glasscheiben sind
te, natürliche Lüftung, kombi- für
den Energiehaushalt
niert
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besagt wie viel Watt Wärme
pro Quadratmeter Bauteilfläche durchgehen. Je niedriger der U-Wert ist, umso
besser ist es. Bei der Frage
nach der Energieeinsparung gilt der ganzheitliche
Betrachtungsansatz,
das
heißt, für das Gesamtkonzept ist die Menge der Glasflächen im Verhältnis zur
Gesamtfläche des Gebäudes
ausschlaggebend.
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30 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
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Eigentümer selbst darauf zu
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entsprechen. Die Türen weisen eine Profilstärke von rund
80 Millimetern auf und sind
mehrfach abgedichtet. Mit diesen Türarten lassen sich in
Kombination mit neuen Fenstern alte Gebäude zu richtigen
Energiesparhäusern machen.
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Haustüren aus Aluminium
an, die eine beidseitig flügelüberdeckende Türfüllung haben und einen Wärmeschutzwert (U-Wert) von 0,67 W/
m2K besitzen und dabei noch
ein hohes Maß an Sicherheit
bieten. Um Energie zu sparen,
müssen nicht nur Wände und
Dächer gut isoliert werden,
sondern auch die richtigen
Fenster und eine gut isolierte
Haustür spielen eine wichtige
Rolle.
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bei angenehmen Temperaturen wohlfühlen. Eine thermisch getrennte Alu-Bodenschwelle mit unsichtbarer Verschraubung, drei umlaufende
Dichtungen sowie vulkanisierte Eckausführungen und
Dreifachglas
komplettieren
die Türen. Diese Tür gibt es in
vielen Standardfarben und verschiedenen Holzdekoren wie
beispielsweise Palisander, Eiche, Nussbaum oder Mahago-
ni. Sandgestrahlte Glasmotive
sorgen für spannende Blickfänge. Unterschiedliche Formen, Farben, Griffe und Gläser können beliebig kombiniert werden.
Manche
Hersteller fertigen die Aluminium-Haustüren auch individuell nach Kundenwunsch an.
Nicht zu vergessen, sind auch
Zimmertüren, bei denen oft
die Wärme durch den Bodenschlitz entweicht und somit
wertvolle Energie verloren
geht. Informationen und eine
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Ausgabe 03 | Oktober 2013
Bauen & Wohnen
Söflinger Anzeiger | 31
Dekoration
9 Tipps und Trends rund ums Einrichten
SCHREINEREI
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hre Wohnung könnte mal
ein neues Styling vertragen? Wir haben für Sie die
neusten Trends ins Sachen
Einrichtung.
1. Florale und verspielte Muster
Holen Sie sich die Natur in Ihr
Zuhause. Dabei ist alles erlaubt, was mit Blumen, kleinen Vögeln oder Blättern zu
tun hat. Das Sofakissen mit
Blumenprint ebenso wie das
neue Porzellan mit verschnörkelten Rosenranken oder die
Schuhkommode mit aufgemalten Kirschblüten. Auch
Vorhänge mit aufgedruckten
Zweigen sind dieses Jahr ein
Muss.
2. Zarte Pastelltöne für die
Wand
Rosé, Mint oder ein zartes
Gelb – bringen Sie Farbe in Ihren Alltag. Pastelltöne passen
zu jeder Einrichtung und sorgen für frischen Wind. Bei
Zimmern mit niedriger Decke
sorgen diese Farben für mehr
optischen Raum. Wer es kontrastreich mag, kombiniert die
Farben mit dunklen Möbeln.
Wer auf Harmonie steht, kombiniert mit weißen oder gekalkten Möbeln.
3. Nachhaltigkeit – Möbel mit
Vergangenheit
Naturmaterialen aus nachhaltigem Anbau sind auch in diesem Jahr wieder schwer angesagt. Vor allem regionale Hölzer erfreuen sich einer immer
größeren Beliebtheit. Zur
Nachhaltigkeit gehört es auch,
alte Schätze wieder neu aufzumöbeln, anstatt etwas Neues
zu kaufen. Stöbern Sie doch
mal auf dem Dachboden der
Großeltern oder auf dem Flohmarkt.
4. Indirekte LED Technologie
Indirektes Licht ist nicht nur
für das Auge sehr angenehm,
sondern verleiht einem Raum
auch eine gewisse Behaglichkeit. Zudem sind LEDs sehr
Schöne Deko für das Heim
energiesparend. Klug angebracht können sie mitunter
auch eine zusätzliche Lampe
ersetzen. Im Badezimmer hinter dem Spiegel, unter dem Sofa oder auch hinter dem Fernseher ist indirekt verbautes
Licht ein toller Blickfang.
5. Teppich Tapeten
Die klassische Raufasertapete
hat zwar noch nicht ausgedient, wer aber ein wirkliches
Highlight an der Wand haben
möchte, der sollte sich für eine
Teppich Tapete entscheiden.
Diese sind meist aus Vlies oder
einem speziellen Gewebe, das
sich genau wie Stoff anfühlt.
Zwar sind Teppich Tapeten
nicht gerade günstig, verleihen einem Zimmer aber eine
ganz spezielle Gemütlichkeit
und einen edlen Look.
6. Grafische Muster für
Polstermöbel
Vor allem in der Farbkombination schwarz, grau und weiß
sind grafische Muster 2013 der
Hingucker. Ob Kreise, Quadrate oder Rechtecke: Alles ist
erlaubt. Ohne überladen zu
wirken, wird das Sofa damit
zum Mittelpunkt eines jeden
Wohnzimmers.
7. Ordnung im Kinderzimmer
Der Nachwuchs hat mal wieder keine Lust auf Aufräumen?
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wie von alleine. Bekleben Sie
Boxen doch mit bunten Bildern vom letzten Zoobesuch
oder malen Sie aus drauf, was
in die Box gehört. So findet
sich beim Spielen alles ganz
leicht wieder.
8. Neues in Sachen
Bodenbeläge
Auch beim Bodenbelage ist
Naturnähe gefragt. Doch in
manchen Fällen eignet sich
Parkett nur bedingt. Eine Alternative sind Bodenbeläge
aus Vinyl. Dank ihrer glatten
Oberfläche sind Vinylböden
einfach zu reinigen, es gibt eine fast unerschöpfliche Auswahl an Farben und Strukturen und sie sind einfach zu
verlegen.
Außenbelagsarbeiten
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Der Ethnostil zeichnet sich
durch bunte und natürliche
Farben und Muster aus. Gelb,
Rot, Mokka, Grün, Gelb und
warme Erdtöne werden in Kontrast zu Schwarz und Weiß gesetzt. Vor allem Einflüsse aus
Indien und Afrika bestimmen
den Ethnostil. Die Muster reichen von symmetrischen Linien bis hinzu orientalisch anmutenden Ornamenten.
!!"
#$ %& $! ' & &( (& )*& &( (%
32 | Söflinger Anzeiger
Ausgabe 03 | Oktober 2013
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