21 - Ultimo

Transcrição

21 - Ultimo
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I N H A LT
Schrecken und Idylle: »The Look of
Silence«; auf Seite 12
MIX
Lesereisen; Am Anfang war Ada;
Star Trek – Der Renegat;
Paradox-Festival; Veggies –
Schneller essen; Schnorrgut;
Bielewood; Theater: Die Räuber;
Filmhaus online; Harms Helden;
Hausschlachtung
4
STRANGE SCIENCE
Wir Mustererkenner: Sebastian
Bartoschek promoviert über
Verschwörungstheorien
TONTRÄGER
Boysetsfire; Beirut; Slayer; Lusts;
Lana Del Rey; Nova Heart; Fettes
17
Brot; Ratatat; Slime
KONZERTE
Ich war nie der krasse Gangster:
Sido trifft Ultimo; Neue Schwenks,
gleiche Richtung: Elektrowumms
20
mit »Frittenbude«
SPIELPLATZ
6
RUDI
heute: »Urlaubs-Gebeame«. Von
Peter Puck
9
Kerbal Space Program; Blues &
22
Buellets (1); Lumini
BÜCHER
Die kleine Krimirundschau
FILME
Der Staat gegen Fritz Bauer
Kleine graue Wolke
A Royal Night
Alles im Kino
The Look of Silence
The Visit
Maze Runner 2
Stella
Alles steht Kopf
Am Ende ein Fest
Sicario
10
10
11
11
12
12
13
14
14
15
15
DVD
Aubrey Plaza: Life after Beth &
Zeitreisende; Trauzeugen AG;
Maggie
16
23
PROGRAMM-SERVICE
Zwei Wochen Programm
vom 28.9. bis 11.10.
Konzert-Vorausblick
Ausstellungen
Feste Termine
25
29
40
41
TUMMELPLATZ
Kostenlose Kleinanzeigen
Setzers Abende
Impressum
42
44
44
FAST FERTIG
Die junge Legende: Vor 60 Jahren
46
starb James Dean
ULTIMO 3
mix
LESEREI SEN
Damenbusse
ie städtischen Nahverkehrsbetriebe laden zu einem mobilen Literaturevent mit Damen. Drei Busse schickt das Projekt am 2.10. ab
20 Uhr vom Rathausplatz aus auf
unterschiedlichen Routen in die
Nacht. An Bord sind die Autorinnen
Judith Kuckart, Melanie Raabe und
Vea Kaiser. Alle lesen aus ihren aktuellen Büchern, und treffen sich
nach einer halben Stunde zum Umsteigen. So kann jeder mitkriegen,
wie etwa die längst arrivierte und preisgekrönte
Judith Kuckart aus ihrem jüngsten Erzählband fabuliert „Dass man durch Belgien muss auf dem
Weg zum Glück“, wie Vea Kaiser sich in ihrem
Zweitbuch „Makarionissi oder Insel der Seligen“
einer ganz großen griechischen Familiengeschichte annimmt, und Melanie Raabe mit „Die Falle“ einen Debüt-Thriller anteasert, dessen Filmrechte
schon vor Erscheinen verkauft wurden.
D
Am Anfang war
Ada...
„Ich glaube nicht, dass mein Vater ein
ebenso guter Dichter war, wie ich eine
gute Mathematikerin sein werde“. Eine
ziemlich selbstbewusste Einschätzung,
wenn man bedenkt, dass Ada Lovelaces
Vater der englische Dichter Lord Byron
ist. Andererseits waren gute Mathematikerinnen schon damals vergleichsweise
dünn gesät. Darüber hinaus hatte Papa
Byron die Familie längst verlassen und
der mathematisch interessierten Mutter Anna Isabella Milbanke die Erziehung Adas überlassen. Heute gilt Ada
Lovelace als erste Pionierin der Computergeschichte. Zusammen mit Charles
Babbage hatte sie ein Programm für
dessen nie gebaute mechanische Rechenmaschine „Analytical Engine“ entwickelt. Eine in den 1970er von Jean
Ichbiah entwickelte Programmiersprache trägt ihren Namen. Anläßlich des
200. Geburtstages von Ada Lovelace (1815-1852) widmet das Heinz Nixdorf Museumsforum in Paderborn der dreifachen Mutter, die sich ebenso für Musik und
Pferdewetten begeisterte, eine multimedial inszenierte Ausstellung. Ihr Leben und
Werk stehen zwar im Fokus, aber auch zahlreiche weitere an der Entwicklung der
Informationstechnik beteiligte Pionierinnen werden vorgestellt: z.B. die Informatikerin Grace Hopper oder die Systementwicklerin Mary Allen Wilkes, Christiane
Floyd als erste Informatik-Professorin Deutschlands oder die Maker- und Open
Source-Aktivistin Limor Fried. Eine Abteilung widmet sich den Frauen, die maßgeblich an Berechnungen und Entschlüsselungsarbeiten beteiligt bzw. für die Programmierung des ersten elektronischen Computers ENIAC verantwortlich waren.
Die Lebensgeschichten der vorgestellten Frauen sind in die gesellschaftlichen und
sozialhistorischen Zeitläufe eingeordnet, so dass die Ausstellung auch einen Einblick in das Frauenbild und den Wertewandel der letzten zwei Jahrhundert bietet.
„Am Anfang war Ada“ wird bis Juli 2016 zu sehen sein.
Lesen was vor: links oben:
Frau Raabe, oben: Frau
Kaiser (Foto: © Ingo
Pertramer), links: Frau
Kuckart (Foto: © Laima
Chenkeli)
STAR DRECK
Der Renegat
erade noch erwähnten wir wohlwollend einen Neuzugang im
Star Trek-Franchise Himmel, den Fanfilm Renegades - da fällt
uns aus den Weiten des Internetzes ausgerechnet Daniel Klapowksi
aus Bielefeld an. Mit schrulligem Schimpf und Schandmaul. Und einer deutlich übellaunigen Meinung zu den Renegades.
Der große Klapo, wie er sich von seinen Anhängern auf seinen
eigenen Seiten nennen lässt, betreibt seit gefühlten Lichtjahren
(beliebter Synchronisationsfehler)
das
Webmag
Zukunftia. Das widmet sich
mit Inbrunst ganz schlechter
Kultur und lässt im dauerregten Ton des allwitzigen
Abwatschlers kein gutes Haar
an niemandem. Nicht nur an
alten Trekkern nicht.
Sein Totalverriß der Renegades (die er ohne deutsche
Untertitel allerdings nicht
richtig verstand: „Erst ein
Blick auf eine textliche Zusammenfassung enthüllte mir, um was es eigentlich geht“) ist ein Fest
für Wadenbeißer, ein schon fast wahnhafter Overkill an Trekschleuderei. Dabei hat Daniel in vielem Recht. Und formuliert zwar gnadenlos, aber immer eher drollig als trollig. Das Fandom braucht solche Nestbeschmutzer, die mit überladenen Phrasenbänken alles
über den Haufen verscheißern, was langweilige Format-TVler gar
nicht erst kennen. Außerdem taumelt Klapo durchaus absichtlich
haltlos durch die schnell wechselnden Schwerefelder (oops, falsche
Serie) von Gaga, Nerdhammelei und Satire. Und bespricht mit Herzblut auch heute noch echte Trek-Perlen aus der Kirk-Antike und
Fanfilme, die mindestens drei Universen unter den Renegades rangieren. Testet Aufsteck-Gummi-Ohren. Und schreibt gerade seinen
zweiten Science Fition-Roman. Weitermachen!
G
www.zukunftia.de / www.facebook.com/zukunftia
4 ULTIMO
SCHNORRGUT
PARADOX-FESTIVAL
Kunst,
Widersinn und
Wissenschaft
as Zentrum für Ästhetik und
die Kunsthalle Bielefeld richten vom 8. bis 10. Oktober ein
Event auf der Grenze von Kunst
und Wissenschaft aus. Allgemein
verständlich führen Filme, Vorträge, Experimente und Bühnenevents vor, wie fruchtbar Unvereinbarkeiten sein können. Und
wie poetisch Paradoxien.
Darf
ein
Goethe-Denkmal
durch die Bäume schillern? Kann
es überhaupt eine ordentliche
Theorie des Chaos geben? Sind
wir blöd, wenn wir Gardinen und
Facebook haben? Sind Wider-
D
Jessica Schumacher und Maik Ossenbrink mit 1. Gang
VEGGIES
Schneller essen
ach dem Erfolg der ersten beiden Running Veggie Dinner, an
denen jeweils gut 50 Köche bzw.
Gourments teilnahmen, gibt es nun
die dritte Auflage: Am 24. Oktober
wird wieder einen Abend lang vegetarisch/vegan gekocht und sich
über gemeinsame Interessen ausgetauscht werden. In Zweierteams
wird jeweils ein Gang eines 3-Gänge Menüs zubereitet. Den eigenen
Gang kocht das Team zuhause,
N
zwei andere Teams sind dann zu
Gast. Die beiden anderen Gänge
werden dann bei jeweils anderen
Teams serviert – man kocht also
selbst nur einen Gang, genießt aber
ein 3-Gang-Menü und lernt so bei jedem Gang vier andere Köche und
viele neue Eindrücke kennen. Nach
dem 3. Gang treffen sich alle auf einer großen Party. Auch Nicht-Vegetarier sind herzlich eingeladen die
Vielfalt der vegetarischen Küche
ungezwungen und unterhaltsam
kennenzulernen.
Informieren und anmelden bis
02.10. über www.veggiedinner.de.
Passend zum Filmstart erscheint
„der offizielle Comic“ zum Merchandising von „Maze Runner –
Die Auserwählten in der Brandwüste“ (siehe Seite 13). Darin
wird in fünf Geschichten z.B. das
eigentliche Geheimnis der Probanden enthüllt. Der Verlag
CrossCult hat uns drei Bände zur
Verfügung gestellt. Haben wollen? Mail an [email protected], Adresse nicht
vergessen. Einsendeschluss ist
der 5.10.15. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen
DER BIELEWOOD-FILM:
Dancing Kids
b 1. Oktober geht es in der Kamera zu wie in
Opas Hongkong-Kloppern, nur mit Drehung und
A
Bild: Veit Mette
sprüche immer unlogisch und
unbedingt zu vermeiden? Oder
entstehen nicht gerade aus offensichtlichen
Unvereinbarkeiten
neue Ideen?
Dazu passt die Kunsthallen-Ausstellung Serendipity –
Vom Glück des Findens, die
unter anderem den legendären
Zettelkasten des ebenso legendären Bielefelder Paradox-Theoretikers Niklas Luhmann zeigt. Physik kommt vor (über den größten
Teil des Universums wissen wir
gar nichts, auf zig Nachkommastellen genau), Mode auch (wo
man ausgerechnet imitiert, um
anders zu sein), die Künstlichen
Intelligenzler der Uni reden über
optische Täuschungen, man singt
und tanzt, spielt Theater und am
Ende treten die Stereotypen mit
Improvisationstheater auf.
Bielefeld, Kunsthalle, 8.-10.10.,
www.uni-bielefeld.de/paradox
©Huben Fotografie
auf Spitze. Oder wie in drei Generationen Stil-Mix-Tanzthrillern, nur diesmal mit der nächsten Generation. Unter Führung des Filmhauses haben über 100 Kinder und
Jugendliche über zwei Jahre hinweg in mehr als 50
Workshops an einem richtigen Kinofilm gearbeitet. Mit
einer verlässlichen Story: Es gibt zwei rivalisierende
Tanzinternate in der Stadt: eine klassisch-konservative
Akademie und eine modern-lockere „Dance Life
School“. Kurz vor dem alljährlichen Sommerhop brennt
es bei den Ballettmäusen und sie müssen zu den wilden
Gören umziehen. Es kommt zu Schwierigkeiten und zu
einem unerlaubten nächtlichen Freestyle-Battle, bei
dem ein Schüler verletzt wird. Alle werden streng verhört und das große „Dance Out“ droht ins Wasser zu fallen. Dazu wird es aber sicher nicht kommen, denn Bielewood ist ein medienpädägisches Projekt mit mit ganz
viel jugendbildnerischer Unterstützung. Neben dem
Filmhaus sind Tanz- und Schauspielcoaches dabei, die
Sprachpaten OWL e.V. und das LUNA-Sennestadt. Das
Bundesprojekt Kultur macht stark förderte.
ULTIMO 5
DIE BESCHEIDWISSER
Reptiloiden & Chemoflieger: Sebastian Bartoschek promovierte über Verschwörungstheorien
aren die Amis auf dem Mond?
Natürlich nicht, das sieht man
doch an der wehenden Fahne.
Ist Elvis tot? Quatsch, der lebt in Bielefeld ... Verschwörungstheorien faszinieren uns und finden immer wieder Anhänger – von den berüchtigten „Protokollen der Weisen von
Zion“ bis zu den scheinbar allmächtigen Bilderbergern. Doch noch nie
hat jemand das Phänomen wissenschaftlich untersucht. Bis jetzt: Sebastian Bartoschek promovierte an
der WWU Münster als weltweit erster Forscher über Verschwörungstheorien. Dafür bekam er einen den
Doktorhut und das „Goldene Gehirn“
beim Science Slam.
W
Bescheidwissern vorbehalten. Alle
anderen können die Weltbeherrscher vielleicht verarschen – den Verschwörungstheoretiker nicht!
95 Verschwörungstheorien hat
Bartoschek untersucht; populäre
und wenig bekannte, politische und
unpolitische. Dabei hat er mehr als
tausend Probanden jeweils nach der
Bekanntheit und ihrer Zustimmung
befragt. Er fand heraus, dass es eine
positive Korrelation zwischen Bekanntheit und Zustimmung gibt: Je
bekannter eine Theorie, desto mehr
ICH BIN SOOO SCHLAU
Eine Grundthese aller Verschwörungstheoretiker ist: Die Mehrheit
hat immer Unrecht. Die wahre Kenntnis ist exklusiv und nur überlegenen
6 ULTIMO
großes Bild: Die heimlichen Herrscher, klein: Die unheimlichen Herrscher
Leute glauben daran. Die Anhänger
der Verschwörungsgeschichten sind
keinesfalls nur Freaks. Beide Werte
(Bekanntheit und Zustimmung) sind
in der Mitte der Gesellschaft am
stärksten vertreten!
„Menschen sind gute Musterdetektoren; wir erkennen schnell Strukturen. Das ist ein evolutionärer Vorteil
– führt aber manchmal wohl etwas
zu weit“, so Bartoschek. Auffällig: Religiöse Menschen kennen mehr Verschwörungstheorien als Nichtgläubige und stimmen ihnen auch häufiger
zu. Und: Frauen kennen zwar weniger Theorien, glauben dafür umso
mehr daran. 41% der befragten Frauen stimmten diversen Verschwörungstheorien zu. Männer kennen
umgekehrt mehr Geschichten, aber
nur 35% glauben daran. Dass Frauen also grundsätzlich leichtgläubiger und Männer kritischer sind, ist
das jetzt auch eine Verschwörungstheorie?
STRANGE SCIENCE
ELVIS, BUSH & HITLER
Die bekanntesten Theorien sind aber
nicht immer die, denen am meisten
zugestimmt wird. Dass Elvis lebt, haben 71% schon mal gehört, aber nur
jeder Zehnte glaubt daran. Dass die
Amis die Mondlandung im Hollywood-Filmstudio produziert haben,
ist 92% bekannt, aber nur ein Viertel
glaubt es. Eine der höchsten Zustimmungen hat die These, dass John F.
Kennedy von der CIA ermordet wurde und nicht vom Einzeltäter Oswald: Über die Hälfte der Befragten
stimmt dem zu.
Es gibt Klassiker der Verschwörungstheorien, wie das gute alte Bermuda-Dreieck, oder das inzwischen
ebenfalls zum Evergreen avancierte
World Trade-Center (11. September). Fast 52% der Studienteilnehmer vermuten, dass die Bush-Regierung dabei ihre fiesen Finger im
Spiel hatte. Neuere Hits unter den
Verschwörern sind die Chemtrails
(wir werden aus der Luft alle mit Psychopharmaka etc. besprüht) oder
die „Reichsflugscheibe“ der Nazis,
mit der Hitler nach „Neuschwabenland“ in der Antarktis flüchtete.
PAUL IST TOT!
Bartoschek sagt: „Darin liegt auch
ein Grund, warum es vor mir keine
einzige empirische Untersuchung
des Phänomens gab – die Forscher
fürchten nämlich, sich unter Wissenschaftlern mit dem Thema lächerlich
zu machen.“
Bartoscheks Lieblings-Verschwörungstheorie ist in der Tat extrem
verschwurbelt. Sie geht so: Beatle
Paul McCartney starb 1966 bei einem Autounfall und wurde durch
den Doppelgänger William Campbell
ersetzt. Auf insgesamt sieben Plattencovern – von Yesterday and today
bis Abbey road – gibt es versteckte
Hinweise auf das frühzeitige ableben
Paul McCartneys. Auf dem Plattencover der LP Abbey Road finden sich dafür zum Beispiel die folgenden Hinweise: Cartney/Campbell ist der einzige, der das linke Bein als erstes vorsetzt, alle anderen gehen im Gleichschritt mit dem rechten Bein voran.
Campbell hält eine Zigarette, aber in
der falschen Hand, denn McCartney
war Linkshänder. Deshalb wurde die
Zigarette auf späteren Nachpressungen wegretuschiert!
Manche glauben, dies sei aus
Nichtraucherschutzgründen geschehen, aber das ist natürlich reichlich
naiv. Für ganz Begriffsstutzige haben die Beatles noch einen Wink mit
dem Telegrafenmast eingebaut: Im
Hintergrund ist ein geparkter
VW-Käfer mit dem Nummernschild
,,LMW" zu sehen. Alles klar! Oder
was bitteschön soll LMW sonst heißen, wenn nicht: „Linda McCartney
widow“ oder „Linda McCartney
weeps“ (auch wenn die beiden ersten 1969 heirateten)?
Diese superkrude Theorie (immerhin 18% der Probanden kannten sie,
7% stimmten ihr zu!) ist echt oldschool und kursierte schon zu Beatles-Zeiten. Erst das Internet aber hat
die Verbreitung von Verschwörungstheorien potenziert! Die neueste besagt übrigens, dass sinistere Weltherrscher diese unüberschaubare
Flut an Verschwörungstheorien
selbst ventilieren, damit die Menschheit vor lauter Verwirrung niemals
die Wahrheit über die echte
Verschwörung erfährt!
KRYPTO-ZOOLOGIE
Eines der bizarrsten Beispiele ist die
„Reptiloiden-Verschwörung“. Sie besagt, dass 16 große Familienclans
keine Menschen, sondern getarnte
Reptilien sind, die uns alle beherrschen. Reptile seien u.a. George
Bush sen., aber auch Obama und Hilary Clinton. In einer „Hohlwelt“ im
Erdinneren bereiten sich die Reptile
darauf vor, uns alle zu vernichten.
Damit fällt diese Theorie in den Bereich der Krypto-Zoologie. Deren Altstars sind Nessie und der Yeti. Es gibt
aber auch eine deutsche kryptozoologische Verschwörungstheorie: Den
Eifel-Panther. Wie der Name schon
sagt, treibt dieser Panther zwischen
Aachen und Bonn sein Unwesen. Bartoschek hat das Ungetüm selbst erforscht: „Ich glaube, das ist ein
schwarzer Labrador-Hund, auch
wenn die Anhänger der Theorie das
nicht wirklich gerne hören.“
DAS BIELEFELD-KOMPLOTT
Das heikle an Verschwörungstheorien ist aber: Natürlich gibt es auch
echte Verschwörungen, die keine
Spinnertheorie sind. NSA-Geschnüffel, Wikileaks, Merkels Handy, Edward Snowden oder Whistleblower
Bradley Manning... wer hätte all das
geglaubt, gäbe es nicht eindeutige
Beweise?
Eine echte Westfalen-Verschwörung gab es übrigens 2010: Da wurde ausgerechnet das klapprige Kaff
Greifswald zur deutschen Fahrrad-Metropole Nr. 1 hochgejazzt, aufgrund einer dubiosen Studie, die sich
als manipuliert erwies. Natürlich ist
Münster
Deutschlands
Fahrrad-Hauptstadt. Und woher stammt
die Studie? - von der Uni Bielefeld!
Noch Fragen? Carsten Krystofiak
ULTIMO 7
mix
Fünf erstmal Schluss, aber schön ist
es doch.
Der Nachfolgeworkshop Digital
Processing hat inzwischen seine ersten Produktion fertig. Ein Single in
deiner Nähe hatte Ende August eine
Open-Air-Premiere.
Vermutlich
wird er, zusammen mit den anderen
unverlinkten
Workshop-Werken,
noch vor -mmh- 2030 online gehen.
www.filmhaus-bielefeld.de
Hausschlachtung
Falscher Colin
Ganz viel Räuber: Tim Imholz, Sebastian Graf, Isabell Giebeler, Niklas Herzberg (Foto: © Philipp Ottendörfer)
JUNG &
SCHULDIG
»Die Räuber« im Stadttheater
zum Terroristen, als ihn sein Vater
m Ende sind die meisten tot. Und
blutbesudelt. Das allein dürfte
enterbt. Das aber hat der fiese Bruschon mehr Splatter-affines Jung- der Franz eingefädelt, um neben
volk anziehen als Klassikerversesse- dem Hof auch noch Karls Ex-Fräune. Dass der Autor, Friedrich Schil- lein, gespielt von Jakob Walser, zu
ler, bei Abfassung gerade 22 war
übernehmen. Karls Bande mutiert
und wegen unerlaubten Theaterbe- von dem Freigeist zugelaufenen
suchs Ärger bekam, reizt noch mehr. Beladenen und Missachteten zu
Und die Unverfrorenheit, sein erstes
einer Horde ausdrücklich so kostüStück 1782 in einer anonymen Remierter nackter Affen und verfällt
zension zu bekritteln, ist nur noch
einem Demagogen, dem Tonndorf
von der Chuzpe zu toppen, mit der
neben Schillers Kritik an den VerRegisseur Tim Tonndorf 2015 im Prohältnissen auch noch ein paar
grammheft zugibt, Die Räuber erst
eigene
Sentenzen
unterschiebt:
mit 29 gelesen zu haben, als ihn der
Bielefelder Regieauftrag ereilte. „Unterhaltung kommt von unten halFrech ließ er das Ende mit dem ten“. Und ein Lied.
Spätestens wenn der höchst proSchlusssatz „Dem Manne kann geholfen werden“ einfach weg, änderte blematische Spiegelberg zusammen
mit dem Publikum Marius Mülbei einigen Leichen den Tathergang
und bei einigen Figuren das Ge- ler-Westernhagens „Freiheit“ grölt,
fasst sich jeder Aufmerksame beim
schlecht.
Soviel Freiheit darf sein. Schließ- Schillern selbstkritisch am die Nase.
lich geht es bei der verwickelten Aber auch an den Kopf, wenn TonnRäuberpistole gerade um die. Ein dorf in riesengroßen Videoprojektioungleiches Brüderpaar reibt sich im nen zwei Goldfischgläser an drei KinKampf um private Verwirklichung
der verteilt. Nicht alle Eingriffe und
und Vaters Liebe auf. Der geniali- Einfälle erschließen sich wirklich,
sche Karl, gespielt von Isabell Giebe- aber die meisten entfalten eine
ler, wird vom Bummelstudenten wuchtige Wirkung, die texttreue
A
8 ULTIMO
Deutschlehrer dem Klassiker kaum
zutrauen würden.
Wing
nächste Vorstellungen: 2.10, 17.10.,
20.10.
FILMHAUS ONLINE
Das volle
Premiumpaket
it großen Schritten nähert sich
das Filmhaus Bielefeld der virtuellen Gegenwart.
Neben der vielfältigen aktuellen
Tätigkeit bachte es das Heim der
unabhängigen
Medienproduktion
auf seiner Homepage unter der
Rubrik September 2015 zu der stolzen Meldung, jetzt seien auch die
Produktionen des inzwischen eingestellten 16mm Workshops via Vimeo
zu sehen. Schon 15 Jahre nach Drehbeginn. Zwar stimmen nicht alle
Links und leider ist nach den ersten
M
Da schließt unser Layouter einmal
für Sekunden übermüdet die von
tagelanger Bildschirmfron entzündeten Augen – und schon ist Ultimo-Leser Marvin hellwach und
merkt was: „Hi, ich wollte euch nur
kurz darauf aufmerksam machen,
dass auf Seite 16 der aktuellen
(20/15) Ausgabe auf dem Bild unten nicht, wie geschrieben, Colin
Firth auf dem Foto zu sehen ist,
sondern wie ganz richtig schon im
Artikel erwähnt, natürlich Colin Farrell zu sehen ist.“ Yep. Wenn man
die Augen aufmacht, kann man
das deutlich sehen.
Neulich im Mailkorb
Die Islamic Travel Corporation
weist uns per persönlicher Presseeinladung darauf hin, dass für ihre
Ausstellung „Halal Reisen“ in Abu
Dhabi nur noch wenige Plätze verfügbar sind. Manager Al Shamisi
bietet aber ersatzweise luxuriöse
Unterkünfte
im
Scheich-Zayed-Großmoschee-Hotel an, wo wir
dann „Key Decision Makers“ treffen sollen. Sorry Scheichs, aber
wird sind eher nicht halal, mehr so
haram...
Harms Helden
FILME
Burghard Klaußner als Fritz Bauer
rade diese selbstkritische Haltung
wird auch zum Handlungsmotor für
sein politisches Engagement im
Nachkriegsdeutschland. In einem Nebenstrang der Erzählung wird auch
Bauers Homosexualität thematisiert, die ihn aufgrund des unter den
Nazis verschärften und damals noch
gültigen §175 für seine zahlreichen
politischen
Feinde
angreifbar
machte.
Mit Der Staat gegen Fritz Bauer ist
Lars Kraume ein äußerst differenziertes, lebendiges und spannendes
Porträt eines Mannes gelungen, der
sich gegen den Strom der Restauration stemmte und maßgeblich dazu
beitrug, dass die Aufarbeitung der
NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik überhaupt erst in Gang kam.
DER KAMPF DES
GERECHTEN
Martin Schwickert
D 2015 R&B: Lars Kraume K: Jens Harant
D: Burghard Klaußner, Ronald Zehrfeld,
Sebastian Blomberg, 105 Min.
KLEINE GRAUE WOLKE
Politthriller und Bio-Pic: »Der Staat gegen Fritz Bauer« handelt von dem deutschen
Staatsanwalt, der die Auschwitz-Prozesse in Gang setzte und für die Verhaftung
von Adolf Eichmann sorgte
erade wurde Giulio Ricciarellis
Das Labyrinth des Schweigens
als deutscher Beitrag ins OscarRennen entsandt, da kommt mit Der
Staat gegen Fritz Bauer von Lars
Kraume ein Film in die Kinos, der
sich sehr viel intensiver mit der Verdrängung der NS-Vergangenheit im
Nachkriegsdeutschland
auseinandersetzt. Im Zentrum steht der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der in Ricciarellis Film nur als Nebenfigur auftauchte, tatsächlich
aber nicht nur bei den Frankfurter
Auschwitz-Prozessen 1963 bis ‘68,
sondern auch bei der Ergreifung des
Kriegsverbrechers Adolf Eichmann
eine wichtige Rolle eingenommen
hat.
Burghart Klaußner spielt den jüdischen Juristen, der als SPD-Mitglied
nach der Machtergreifung der Nazis
acht Monate im Konzentrationslager
inhaftiert war, 1936 nach Dänemark
emigrierte und 1949 nach Deutschland zurückkehrte mit dem festen
Willen, eine demokratische Justiz
aufzubauen und nationalsozialistischen Verbrechen strafrechtlich zu
verfolgen.
Der Film beginnt im Jahr 1957, als
Bauer einen Brief erhält, aus dem
G
10 ULTIMO
hervorgeht, dass sich der NS-Verbrecher Adolf Eichmann, der im Dritten
Reich für die Deportation der Juden
nach Auschwitz verantwortlich war,
in Argentinien aufhält. Da Bauer
dem von Altnazis durchsetzten Justizapparat und Bundesnachrichtendienst misstraut, wendet er sich an
den israelischen Geheimdienst. Ein
riskantes Unternehmen, weil der
deutsche Beamte sich damit nach
geltendem Recht des Hochverrats
schuldig macht.
Während Bauer als Ablenkungsmanöver auf einer groß angelegten
Pressekonferenz behauptet, Eichmann halte sich in Kuwait auf, entführt der Mossad Eichmann in Argentinien. Bauer hofft auf dessen Auslieferung nach Deutschland, wo er mit
dem Prozess auch jene Altnazis, die
die politischen und juristischen Eliten in der Adenauer-Regierung bilden, an den Pranger stellen will.
Aber ein Auslieferungsantrag wird
nicht gestellt, weil in der politischen
Großwetterlage des Kalten Krieges
die Westmächte kein Interesse an
der Destabilisierung Adenauers
haben.
Lars Kraume (Die kommenden
Tage) mischt in seinem sehr konzen-
triert erzählten Film Elemente des
Gerichts- und Politthrillers mit dem
eindringlichen Porträt des Juristen,
der sich nicht mit der SchlussstrichMentalität im Wirtschaftswunderdeutschland abfinden will. Der Staat
gegen Fritz Bauer ist alles andere als
ein konventionelles Helden-Biopic.
Kraume zeigt seine Hauptfigur als
ebenso integren wie verletzlichen
Charakter. Dass Bauer seinen politischen Moralvorstellungen abgeschworen hat, um aus dem KZ herauszukommen, kann er sich Zeit seines Lebens nicht verzeihen. Aber ge-
Die Chancen der
Krise
Ein Dokumentarfilm über einen
tödlichen Befund
s ist Sommer. Unbeschwert radelt eine junge Frau durchs warme Licht. Leicht verträumt erzählt eine junge Stimme von ihrer Diagnose, einer kleinen grauen Wolke
am Himmel der Möglichkeiten, aber
vielleicht auch Vorbote einer dunklen Zukunft. Dabei tritt Sabine
Volgmann immer weiter in die
Pedale, unaufhaltsam.
Tatsächlich sehen wir Sabine
Volgmann, die Regisseurin ihres eigenen Dokumentarfilms, mit dem sie
den Bachelor in Medienproduktion
an der Hochschule Ostwestfalen-Lip-
E
Sabine Volgmann in „Kleine graue Wolke“
ALLES IM KINO
SEIT DEM 24.9.2015
Am Ende ein Fest – israelische Komödie über Sterbehilfe; siehe Seite 15
Capital C – Dokumentation über
Crowdfunding.
Der Vater meiner besten Freundin – Remake mit Vincent Cassel über einen
schwachen Moment.
Die Legende der weißen Pferde – Kinderkino.
Kleine graue Wolke – sehr berührende
Selbst-Dokumentation der Regisseurin
Sabine Marina über ihre Krankheit; siehe Seite 10
Life – Anton Corbijn portraitier t jenen Fotografen, der James Dean zur Ikone
knippste; siehe Seite 46
Bel Powley als Prinzessin Margaret, die nach den Feierlichkeiten nicht
mehr gerade stehen kann: „A Royal Night“
pe machte. Mitten im Studium erhielt sie die Diagnose Multiple Sklerose (MS), von einem Tag auf den anderen hatte sie eine Krankheit, von der
man kaum mehr weiß, als dass sie
unheilbar ist. Und sprichwörtlich
„tausend Gesichter hat“.
Sabine Volgmann zeigt ihres und
ein Dutzend andere, porträtiert Menschen die auf die eine oder andere
Weise mit der Diagnose, dem Krankheitsbild und sich selbst umgehen.
Und es gelingt ihr, persönliche Betroffenheit und private Geschichten in
Bilder und Szenen umzusetzen, die
weit über das bloße „wie geht es
mir?“ hinauskommen. Mal befragt
sie Patienten, die sich nicht zeigen
wollen, im Off. Mal beobachtet sie
etwa ein Paar bei der selbstverständlichen Bewältigung des Alltags. Beide leiden an MS, an Bewegungs- und
Artikulationsstörungen, aber bis auf
die Untertitel ist alles normal. Mal
legt sie sich symbolisch ins Watt, mal
arrangiert sie Traumsequenzen, in
denen sie etwa beim Joggen durch
den Wald erst an den Stock, dann an
den Rollator kommt.
So zeigt Volgmann nicht nur viele
Seiten von MS, die „Gesunde“ gar
nicht kennen, sondern findet bei ihrer Reise auch zu ganz praktischen
Fragen, die sich so ähnlich in jedem
Leben stellen. Soll ich Medikamente
nehmen, die nicht heilen? Soll ich
meine Situation öffentlich machen?
Darf ich Kinder kriegen? Meinem
Partner zur Last fallen? Hört das Leben auf, wenn es womöglich im Rollstuhl endet? Und was lerne ich daraus, dass es manchmal jemand
zurück auf die eigenen Beine
schafft?
Ganz offensichtlich Mut. Sabine
heiratete und gründete eine Filmproduktion.
Wing
D 2014. R+B: Sabine Volgmann K: Jonas
Hieronimus 88 Min.
Limbo – dänisches Drama über eine
Schülerin, die sich in ihre Lehrerin verguckt; harmloses Familienkino mit der
Freigabe „ab 0 Jahre“.
Magie der Moore – Dokumentation über
weiches Gelände; mit Axel Milberg.
A ROYAL NIGHT – EIN
KÖNIGLICHES VERGNÜGEN
Man lernt nie aus – heißt im Original
„The Intern“ und lässt den 70jährigen
Robert De Niro ein Praktikum bei Anne
Hathaway machen.
Mädelsabend
Maze Runner 2 – Die Auserwählten in
der Brandwüste – die Jungs sind jetzt
im Freien; siehe Seite 13
Eine nostalgische britische
Komödie über eine fiktive
Partynacht der jungen Elizabeth
Schmidts Katze – deutsche Krimikomödie mit solchen Krachkomödianten wie
Michael Loft, Christiane Seidel und Michael Kessler.
en 8. Mai 1945 kennt man in
Großbritannien als VE-Day (Victory in Europe-Day). In London
versammelten sich vom Trafalgar
Square über den Piccadilly Circus bis
hin zum Buckingham Palace Zehntausende Briten und feierten ausgelassen die bedingungslose Kapitulation der deutschen Streitkräfte. Die
Prinzessinnen Elizabeth und Margaret durften sich inkognito unter das
Volk mischen, um diesen einzigartigen historischen Moment auch aus
der Perspektive der einfachen
Menschen zu erleben.
Die beiden standen mitten in der
jubelnden Menge vor dem Palast, als
König Georg VI und Königin Elizabeth sich ihren Untertanen zeigten
und kehrten gegen 1 Uhr zurück. Ein
nette historische Episode, für einen
abendfüllenden Spielfilm natürlich
etwas dünn.
A Royal Night – Ein königliches
Vergnügen erweitert und dramatisiert diese Begebenheit deshalb ein
wenig. Auch hier gestatten König
und Königin ihren Töchtern einen
Ausflug aus den schützenden Mauern des Palastes ins feiernde London. Sie sind schließlich jung, sollen
etwas Spaß haben und bei der Gelegenheit auch beobachten, wie der
royale Auftritt beim Volk ankommt.
Die Freude der beiden jungen Damen erhält jedoch einen Dämpfer als
ihnen klar wird, dass sie nur ins Ritz
zu einer Feierlichkeit mit namhaften
Vertretern aus Adel und Politik ge-
D
Stella – Schwester n oder die Balance
des Körpers; siehe Seite XX
The Reflektor Tapes – Doku über die kanadische Gruppe Arcade Fire.
The Visit – Gruselspaß von M. Night
Shyamalan; siehe Seite 14
AB 1.10.2015
A Royal Night – Ein königliches Vergnügen – Schwester n oder die Balance der
Party; siehe Seite 11
Alles steht Kopf – der neue Pixar-Film
über die personifizier ten Gefühle eines
jungen Mädchens glänzt im Original
durch die Stimmen der Figuren: Amy Poehler, Bill Hader, Lewis Black; siehe Seite 14
Arbeit macht das Leben süß, Faulheit
stärkt die Glieder – Dokumentation
über 30 Siebenbürger Sachsen, die in einem rumänischen Altersheims leben.
Der Staat gegen Fritz Bauer – der deutsche Nazijäger; siehe Seite 10
Hip Hop-eration – Dokumentation über
hüpfende Senioren (und im Original
mehr
macht
Sinn…)
Lava – Animationsmusical über den Vulkan Uku. Ernsthaft.
Max – ein Belgischer Schäferhund in
Afghanistan an der Seite eines US -Soldaten. Man kommt halt rum…
Regresssion – Emma Watson in einem
Thriller von Alejandro Amenábar.
Sicario – Emely Blunt schlägt wieder zu,
diesmal als FBI-Agentin im Drogenkrieg;
siehe Seite 15
The Look of Silence – Joshua Oppenheimers zweite Beobachtung indonesischer
Kommunistenschlächter ; siehe Seite 12
The Who: Live in Hyde Park – eben das.
True Love Ways – deutscher DilettantenThriller.
Wunder der Lebenskraft – eine Reise
zur Heilung der Seele – mit Chi und Ki
und Chakra und Prana oder Kundalini für
gute Laune und gegen Krebs.
AB 8.10.2015
Awake – Das Leben des Yogananda –
Dokumentation.
Der Marsianer – Rettet Mark Watney –
Matt Damon will nach Hause und steckt
auf dem Mars fest, Ridley Scott inszeniert das.
Der serbische Anwalt – Verteidige das
Unfassbare! – Dokumentation über Marko Sladojevic, der Radovan Karadzic verteidigt, das lyrikende Monster, das erst
im Bosnien-Krieg so richtig aus sich herausging und dann später Wunderheiler
wurde.
Er ist wieder da – der Führer kennt sein
Deutschland nicht mehr wieder; deutsche Komödie.
Horse Money – wundersam verwinkelte
Pseudo-Doku von Petro Costa über einen Immigranten, der Gegenwart und
Vergangenheit nicht mehr auseinander halten kann.
La marche à suivre – Guidelines – Dokumentation über schwererziehbare
Highschool-S chüler in Quebec, ein Thema, das uns hier wirklich auf den Nägeln brennt, gut, dass es das Kino gibt,
das unerschrocken an Tabus rü… na ja,
das wird in Wahrheit irgendwann nachts
um 3 bei arte versendet werden und bekommt nur Extra-Fördergelder, weil es
mal fürs Kino gemeldet war.
Landraub – Dokumentation über Ackerland, das wegbetonier t wird; mehr im
nächsten Heft.
Pan – Realfilm der Peter Pan-Geschich te; mit Hugh Jackman.
Straßensamurai – Dokumentation über
den Ehrenkodex (!) Berliner (!!) Türsteher(!!!).
The Program – Um jeden Preis – Stephen Frears Film guckt sich die Tour de
France an; mehr im nächsten Heft.
Wochenende in der Normandie – Tragikomödie über eine Landschaft und die
Menschen darin, von Anna Villacèque.
Robert De Niro als Azubi: „Man lernt nie aus“
ULTIMO 11
FILME
Stille Momente: „A Look of Silence“
hen dürfen und ihnen zudem noch
zwei Offiziere als Eskorte zugeteilt
werden, die sie auf Schritt und Tritt
im Auge behalten werden.
Die unternehmungslustigen jungen Frauen denken gar nicht daran,
sich zu fügen und zeigen ihren Bewachern, dass es leichter ist einen Sack
Flöhe zu hüten als zwei selbstbewusste Prinzessinnen. Bei der ersten
Gelegenheit schütteln sie die Eskorte
ab und verschwinden in die feiernde
Stadt. Dabei verlieren die beiden
sich prompt aus den Augen. Während Margaret von Party zu Party
eilt, versucht ihre Elizabeth verzweifelt ihre Schwester zu finden. Dabei
lernt sie den Piloten Jack kennen,
dessen Kenntnisse ihr eine große
Hilfe sind.
Komik entsteht hier meist aus
dem Zusammentreffen der etwas
weltfremd wirkenden Prinzessinnen
mit der Normalität. So haben die
Windsors kein Bargeld bei sich. Sie
kommen ja normalerweise nie in die
Verlegenheit, sich ein Busticket kaufen zu müssen oder einen Concierge
zu bestechen. Die beiden Wachoffiziere sind ebenso steif wie überfordert. Neben zudringlichen Offizieren
bekommen die adeligen Damen es
mit einem von den Royals begeisterten Gentleman-Gangster zu tun und
geraten sogar in eine Kneipenschlägerei. Während Margaret die Nacht
ausgelassenen durchfeiert und später in einer Schubkarre abtransportiert werden wird, lernt Elizabeth die
einfachen Menschen kennen, findet
einen Freund und zeigt, dass sie bereit für ihre Rolle als Königin ist. Dabei gehen auch gleich ein paar Vorurteile über Bord. Fans von Downton
Abby werden sich hier schnell heimisch fühlen. A Royal Night ist ein
leicht nostalgischer, angenehm altmodischer Film. Er ist weder sonderlich aufregend noch dramatisch,
vermittelt jedoch einen guten
Eindruck der Atmosphäre jener
besonderen Nacht.
Wie es sich für ordentliche Partynacht gehör, stellt sich am Morgen
12 ULTIMO
eine gewisse Melancholie ein. Bei Elizabeth, weil für sie die wenigen Stunden Freiheit von den Zwängen ihrer
Position bald vorbei sind, und beim
Zuschauer, weil man mit den sympathischen Figuren gerne noch etwas
länger um die Häuser gezogen wäre.
Olaf Kieser
A Royal Night Out. GB 2015 R: Julian Jarrold B: Trevor De Silva, Kevin Hood K:
Christophe Beaucarne D: Sarah Gadon,
Bel Powley, Emily Watson, Jack Reynor,
Rupert Everett. 97 Min
THE LOOK OF SILENCE
Indonesische
Apokalypse
Joshua Oppenheimer besucht
einen Massenmord
ach der Farce kommt nun das
Drama. Vor drei Jahren ließ Joshua Oppenheimer in Ehren ergraute Kommunistenjäger in einem
verstörenden Dokumentarfilm nachspielen, wie sie 1965 Kommunisten,
Chinesen, Ehebrecher und andere
Volksfeinde verfolgten, folterten, ermordeten. The Act of Killing ersetzte
die in Indonesien bis heute ausbleibende Auseinandersetzung mit der
Vergangenheit durch B-Picture-Horror und überzeugte im Westen durch
völlige Unverständlichkeit.
Jetzt wechselt der Filmemacher
die Perspektive. Er schickt sehr symbolisch einen Optiker, der kurz nach
den Gräueln geboren wurde, den jüngeren Bruder eines damals Zerstückelten, zu Interviews mit Überlebenden Opfer-Angehörigen im Dorf seiner Kindheit. Während er den alten
Leuten Brillen verpasst, lässt er sie
erzählen. Erst wollen sie nicht so
recht. Es war doch alles ruhig, sagen
sie, immer noch scheu. Ach ja, die
Kommunisten, das war nicht schön.
Da werden die Täter schon deutlicher, denen sich der Brillenmacher
N
Kann so eine Omi böse sein? – „The Visit“
dann auch nähert. Ohne auch nur einen Anflug von Bedauern sind die
Greise
der
Todesschwadronen
manchmal sogar stolz darauf, wie
sie „die schlechten Leute“ in den
Dschungel schleppten und fachgerecht hinrichteten. „Wenn du von vorne schneidest, machen sie komische
Geräusche.“
In stoischem Schweigen betrachtet Adi, der Optiker, auch früher aufgenommen Täter-Statements Oppenheimers. Sein „Look of Silence“ fällt
auf tattrige Helden, die kaum noch
die Böschung herunter kommen,
über die sie damals ihre Opfer zerrten. Die gerne vorführen, wie man
eine Machete ansetzt, damit das Blut
schön spritzt. Die aber auch einräumen, dass damals das Militär Suhartos den „Volkskampf“ organisiert
habe, damit die Schlachterei nicht
dem Staat zur Last gelegt wird. Andere brüsten sich damit, durch ihre Taten reich geworden zu sein und deuten Adi an, da seien immer noch
viele Kommunisten überall und er
frage zu viel.
Wenn er die Vergangenheit nicht
ruhen lasse, droht schließlich einer
der Arrivierten, dann werde sie wieder passieren, immer wieder. „Man
muss das Blut trinken“ sagen andere, „sonst wird man verrückt.“
The Look of Silence konzentriert
sich auf das Massaker am Schlangenfluss. 10.000 Leichen wurden da hineingeworfen. Auf Jahre wollte dort
niemand mehr Fische essen. Über 1
Million Leichen vergiften seit 1965
das ganze Land. So sehr, dass die
meisten Mitarbeiter an Joshua Oppenheimers Film im Nachspann nur
als „anonym“ auftauchen.
Eine Blickkorrektur deutet sich
sacht gerade durch den Fokus auf
die Familie des Optikers an. Sogar
sein Onkel war damals als Gefangenenwärter dabei. Und sein uralter
Vater irrt blind und verwirrt durch
seine Hütte. Er hat Angst, er ist hier
nicht zu Hause.
Wing
Senyap. DK/FI/GB/ID/NO 2014. R+B: Joshua Oppenheimer K: Lars Skree. 99 Min.
THE VISIT
Oma rumpelt
»Sixth Sense«-Macher M. Night
Shyamalan findet zu alter Stärke
zurück
n jungen Jahren verließ die Mutter
(Kathryn Hahn) das elterliche
Haus im Streit und kehrte nie wieder zurück. Der Mann, um den es damals ging, hat sie längst verlassen,
und heute schlägt sie sich als Alleinerziehende mehr schlecht als recht
durch. Nun haben die Eltern geschrieben. Ihr sehnlichster Wunsch
ist es, die Enkelkinder kennenzulernen. Und so werden die 16jährige
Becca (Olivia DeJonge) und ihr jüngerer Bruder Tyler (Ed Oxenbould) in
den Zug nach Masonville, Pennsylvania, gesetzt, während die Mutter mit
ihrem neuen Freund auf Kreuzfahrt
geht.
Becca hat große, filmemacherische Ambitionen und will aus dem
Besuch bei den unbekannten Verwandten eine Dokumentation machen, die die dunklen Familiengeheimnisse aufdeckt und vielleicht
auch ihre Mutter und die Großeltern
wieder miteinander versöhnt. Die Kamera des Mädchens führt in M. Night
Shyamalans Horrorkomödie The Visit durch die eigentümlichen
Erlebnisse.
Am Anfang scheint auf der abgelegenen Farm alles wie in einem Familienalbum. Die Oma (Deanna Dunagan) backt Plätzchen und weiht die
Enkelin in alte Familienrezepte ein,
während der wortkarge Opa (Peter
McRobbie) sich um Haus, Hof und
Brennholz kümmert. Und dann häufen sich die Seltsamkeiten, die die Geschwister mit laufender Kamera erforschen. Beim Versteckspielen in
den engen Gängen unter dem Haus
erscheint die Großmutter ein wenig
überengagiert. Ihr Mann wiederum
verschwindet jeden Tag mit einer
Plastiktüte unbekannten Inhalts im
I
Schuppen. Damit nicht genug, poltert die Oma nachts wie ein wildes
Tier im Flur herum. „Sundown-Syndrom“ nenne sich das, erzählt der
Großvater. Das käme bei alten Menschen öfter vor. Auch wenn die Alten
für alles eine schlüssige Erklärung
haben, erhärtet sich bei den Geschwistern mit jedem Tag der
Verdacht, dass mit den beiden über
die übliche Alterssenilität hinaus,
etwas nicht stimmt.
Mit The Sixth Sense hat Regisseur
M. Night Shyamalan 1999 Genregeschichte geschrieben und kam mit
seinen Nachfolgewerken nie wieder
an die Qualität des Erfolgsfilmes heran. In Werken wie Signs, Das Mädchen aus dem Wasser, Die Legende
von Aang und auch zuletzt in dem
Science-Fiction After Earth verlor
sich Shyamalan immer wieder in esoterisch-spirtuellem Kunstnebel. Da
ist es erfreulich, dass er in The Visit
die Dinge ein wenig humorvoller
angeht.
Auch wenn die pseudo-dokumentarische Erzählweise zunächst ein
wenig abgegriffen erscheint, entwickelt sie hier dank der beiden smarten Geschwister, die die Kamera in
der Hand halten, einen gewissen Unterhaltungswert. Die Teenager begegnen den sonderbaren Alten einerseits mit moderner, jugendlicher Abgeklärtheit und sind sich gleichzeitig
angesichts ihrer brüchigen Familiengeschichte der eigenen Verletzlichkeit bewusst. Diese Mischung zwischen Kaltschnäuzigkeit und Fragilität treibt den schwarzen Humor,
aber auch die überraschenden
Spannungsmomente des Films an.
Am Schluss zieht Shyamalan noch
einmal in guter, alter Sixth Sense-Manier ein Kaninchen aus dem Hut, wonach das bisher Gesehene in einem
neuen Licht erscheint. Sicherlich
kein großes Kino, aber eine ebenso
eigenwillige wie humorvolle Horrorvariation für Genreliebhaber.
Martin Schwickert
USA 2015 R&B: M. Night Shyamalan K:
Maryse Alberti D: Olivia DeJonge, Ed
Oxenbould, Deanna Dunagan, Peter
McRobbie, 94 Min.
FLOTTE ZOMBIES
»Maze Runner 2 – Die Auserwählten in der Brandwüste« ist ein solide gebauter
Actionkracher mit hohen Schauwerten
üssen wir jetzt erstmal lamentieren, dass seid den Erfolgen
von Harry Potter und Hunger
Games Jugendbücher mit Fortsetzungen als Blockbustervorlage in
Hollywood dienen? Nö, warum eigentlich? Erstens ist daran ja nichts
schlimmes, außerdem mäkeln darüber schon all die Kritikerkollegen,
die lieber Lehrer geworden wären
und dieser Leidenschaft jetzt als
Filmbesprecher nachgehen. Deshalb: Maze Runner 2 ist die Verfilmung eines Jugendbuches (der zweite Teil einer Trilogie), und hat mit
der Vorlage fast nichts zu tun.
Schon der Vorgänger hatte sich
beim Buch recht oberflächlich bedient und einige Details stark verändert: Die telepathische Verbindung
von Teresa und Thomas wurde gestrichen, nette Details wie die Entde-
M
WCKD is good? Kommt auf den Standpunkt an: „Maze Runner 2“
ckung der Namensbedeutung (jeder
Name zielt auf eine historische Persönlichkeit wurden zugunsten einer
schnelleren Handlung gestrichen,
Thomas´ Rolle als Beobachter und
Teilnehmer
wurde
deutlicher
ausgeführt.
Wes Ball durfte damals seinen ersten Featurefilm drehen, und mit dem
zweiten Teil kann er sich als große
Hoffnung des soliden, anspruchslosen Actionkinos etablieren. Maze
Runner 2 sieht nicht nur hervorragend aus, ist trotz seiner langen Laufzeit von 131 Minuten keine Sekunde
langweilig und räumte in den USA an
den Kinokassen kräftig ab. Was will
man mehr?
Nachdem sie im ersten Teil dem
Labyrinth entkamen und lernten,
dass sie Teil eines Experiments waren, wähnen sich Thomas und seine
kleine Gruppe von Überlebenden in
einem großen Fabrikgebäude in Sicherheit. Hier gibt es Hunderte anderer Überlebende, eine fürsorgliche
Führung, die alle ernährt, freundliche Gespräche – aber abends werden alle Türen hinter ihnen abgeschlossen. Diese Auftakt stellt den
einzig ruhigen Moment in den kommenden zwei Stunden dar, denn sobald Thomas entdeckt, dass hier eigentlich finstere Forschung an ihnen
betrieben werden soll (in einem
Raum entdeckt er sogar alien-ähnliche Wesen, aber seltsamerweise will
darüber im Film fortan niemand
sprechen), plant er einen Ausbruch.
Und findet sich mitten in der „Brandwüste“ – und vor allem einer nach allen Regeln der Kunst zerlegten Metropole, in deren Kellern Zombies
hausen. Die halten sich gemeinerweise nicht an die allgemeinen Zombievorschriften – schlurfen, stöhnen,
schnell umfallen – und sind fix wie
ein Hundertmeterläufer. Das gibt
schöne Verfolgungsjagden.
Wer warum wen jagt, wird man in
dieser atemlosen Hetzjagd durch Flure, Keller und Kanalrohre schnell
vergessen. Thomas und seine Freunde lernen die üblichen postapokalyptischen Figuren kennen (der Tüftler,
der Hedonist, der Verräter…) und jagen durch die Fallen der Wirklichkeit weitgehend unbeschädigt. Die
Sets sehen dabei nicht nur atemberaubend gut aus, sie sind auch gut genug an ikonische PC-Spiele und Endzeitoptiken angelehnt (von Fallout
bis Mad Max), um die Zielgruppe zu
begeistern. Die Feinheiten des Buches und überhaupt die Hälfte der
Geschichte bleiben dabei zwar auf
der Strecke, dafür erspart uns Wes
Ball charakterführende Szenen, mit
denen die meisten seiner jugendlichen Darsteller eh überfordert sein
dürften; lediglich Kaya Scodelario
als Teresa und Rosa Salazar als Neuling Brenda wirken so, als könnten
sie mehr als „Aua!“ und „Hilf mir!“
schreien. Ergänzt um ein paar solide
B-Darsteller, deren Erscheinen ei-
ULTIMO 13
nen emotionsfördernden „Den kenn
ich“-Effekt auslösen (Lili Taylor, Aidan Gillen, Giancarlo Esposito), hat
der Film tatsächlich auch handlungsfördernde Szenen, die allerdings
schnell durch den nächsten Zombieoder Hubschrauberangriff abgewürgt werden. Man geht ja schließlich nicht ins Kino um jemanden wie
Dylan O’Brien (als Thomas) schauspielern zu sehen. Da der Film ab 12
freigegeben wurde, geht das übrigens weitgehend und angenehm unblutig zu. Nach all dem „ab 18“-geslashe der letzten Action-Filme kann
man auch das als Wohltat empfinden: In altmodischer Kinotradition
sterben die Leute hier nicht in Großaufnahme und mit zerplatzenden
Schädeln. Das heftigste, was passiert, ist eine kleine private Folterszene, bei der Alan Tudyk was aufs
Maul bekommt, aber das hat er auch
verdient, schließlich war er in
Suburgatory der fiese Zahnarzt.
Am Ende liegt fast alles in Trümmern, alte und neue Freunde sind tot
oder wurden entführt, und Thomas
schnappt sich seine Ausrüstung und
sagt: „Das lasse ich mir nicht gefallen!“. „Gute Rede, Junge“, sagt Rebellenführer Barry Pepper und schließt
sich mit seinen Leuten dem kommenden Rachefeldzug an. Warum Worte
verlieren, wenn die Wumme für sich
selbst spricht?
Der dritte Teil kann kommen.
Thomas Friedrich
Maze Runner: The Scorch Trials USA
2015 R: Wes Ball B: T.S. Nowlin (nach dem
Buch von James Dashner K: Gyula Pados
D: Dylan O’Brien, Ki Hong Lee, Kaya Scodelario, Rosa Salazar, 131 Min.
STELLA
Meine dünne
Schwester
Ein schwedischer Kinderfilm über
verstörte Mädchen
hren gläsernen Bären von der
Kinderfilmjury der Berlinale erhielt Regisseurin Sanna Lenken
für eine glückliche Entdeckung und
einen klugen Einfall. Die Entdeckung ist die bei Drehbeginn erst
elfjährige Hauptdarstellerin Rebecka Josephson, Enkelin des Ingmar-Bergman-Schauspielers
Erland Josephson. Sie kam erst kurz
vor dem Dreh an Bord und beeindruckt vom ersten Bild an. Gegen
die umwerfende Präsenz des Wonneproppens mit den traurigen Augen hat es der Einfall erst einmal
I
14 ULTIMO
ihnen die wichtigen Schalthebel in
der „Zentrale“ bedienen und bestimmt somit über Rileys Emotionen.
Der scheinbar triviale Grundgedanke wird im Laufe des Films immer weiter verfeinert, die eher täppischen Emotionen müssen interagieren, immer angetrieben von der
überschwänglichen „Freude“ oder
ausgebremst von der vor Depression
meist bewegungsunfähigen „Trauer“ (im Original gesprochen von Amy
Poehler und Phyllis Smith). Das Beziehungsgeflecht zwischen den Emotionen gerät richtig in Bewegung, als
Rileys Eltern von Minnesota nach Kalifornien ziehen, wo Riley keine
Freunde hat und vereinsamt. Ein
kleines Unglück sorgt dafür, dass
„Freude“ und „Trauer“ aus der Zentrale verbannt sind – die restlichen
Emotionen agieren ziemlich hilflos,
Schwestern mit Geheimnissen: „Stella“
und aus Riley wird ein Teenager, der
schwer: In ihren präpubertären
weder
Freude
noch
Trauer
Sorgen nämlich spiegelt sich nur
empfinden, nur Wut, Angst und Ekel.
langsam das Hauptthema, die EssObwohl im Film alles noch komplistörung ihrer älteren Schwester.
zierter (und jederzeit völlig verständStella ist leicht pummelig, unsportlich) ist, bleibt Alles steht Kopf zu jeDas Gefühlsleben eines jungen
lich und in der Schule eigentlich nur
der Zeit ein Pixar-Film. Er ist lustig
Mädchens ist Thema des neuen
mit Losern zusammen. Aber mit
und dramatisch, und die Reise der
genialen Films der Pixar-Studios
Schwester Katja blüht sie auf, giggelt
beiden Emotionen „Freude“ und
herum, und fühlt sich fast wie die ele„Kummer“ quer durch Rileys Bennerhalb von sechs Monaten hagante Eiskunstläuferin. Außerdem
wusstsein, ist hoch spannend. Die
ben die Disney Studios mit dem
ist sie heimlich in Katjas Trainer verAnimationen sind makellos, und mit
neuen Pixar-Film mehr als eine Milliebt. Das herzige Entlein hängt am
zunehmendem Erstaunen sieht man,
liarde Dollar in den USA umgesetzt.
prinzessigen
Schwan,
schreibt
wie eine Disney-Firma den Wert
Das ist Hausrekord, ebenso, dass die
schwärmerische Liebesgedichte in
scheinbar negativer Gefühle betont.
weltweiten Einspielungen bei über 3
ihr geheimes Tagebuch und ist
Das liegt auch daran, dass sich die
Milliarden Dollar liegen.
ziemlich glücklich.
Macher vom Psychologen Dacher
Kann so ein Film gut sein? – Er
Bis Katja plötzlich zusammenKeltner aus Berkely beraten ließen,
kann sogar hervorragend sein! Mit
bricht. Nur Stella bemerkt, dass die
der ihnen klarmachte, dass Wut und
alles steht Kopf (Inside Out) hat sich
Unpässlichkeit keine normale ist.
Traurigkeit wichtige Emotionen
Pixar, das wohl kreativste kommer- sind, die eine sorgt für soziale VeränStella macht sich Sorgen, Katja aber
zielle Trickstudio der Welt, sehr weit
zwingt sie zur Geheimhaltung. Sag
derung, die andere für eine Sehnund sehr mutig vom Knuddelimage
du nichts über meine Bulimie, dann
sucht nach sozialer Geborgenheit.
wegbewegt. Obwohl die Helden lausag ich nichts über dein Tagebuch.
Solche Erkenntnisse erzeugt der
ter kleine Monsterchen im Kopf von
Natürlich hält der Frieden der
Film sozusagen im Vorbeigehen. Im
Teenager Riley sind, ist das Thema ei- Vordergrund steht Rileys Versuch,
beiden verstörten Mädchen nicht
gentlich hochdramatisch. Denn in Ri- aus San Francisco wegzulaufen, zulange. Zwar hilft das Geheimnis vor
allem gegen die Eltern, und vor al- leys Kopf streiten sich Freude und
rück zu den alten Freunden, und der
Trauer, Ekel, Angst und Wut um die nicht minder komplizierte Ablauf in
lem Stella probiert, zum taktischen
Verhalten erpresst, erwachsenes
Rileys Innerem, wo die „Freude“ mit
Vorherrschaft. Ständig will einer von
Verhalten aus. Aber die Krise
kommt unausweichlich: Katja muss
ins Krankenhaus, Stella ruiniert
dramatisch ihre Verschossenheit.
Bis Schwan und Ente endlich wieder schwesterlich herumalbern
können.
Sicher, der Film erforscht nicht die
Ursachen der Bulimie. Er fudelt
auch ein bisschen im Erpressungsplot. Aber er überzeugt in der Darstellung der Unsicherheit, dem eigenen Körper gegenüber und im Verhältnis zu den anderen, die wir
lieben.
Wing
ALLES STEHT KOPF
Interieurs
I
Min lilla syster. S 2015. R+B: Sanna Lenken K: Moritz Schultheiß D: Rebecka Josephson, Amy Deasismont, Henrik Noirén,
Annika Hallin, Maxim Mehmet. 95 Min.
Panik in der Zentrale: „Alles steht Kopf“
FILME
zunehmender Verzweiflung versucht, wieder ins Hauptquartier zurückzukehren, bevor alle Inseln der
Erinnerung im schwarzen Nichts des
Unterbewusstseins verschwinden.
Im Original wird diese „Freude“
von der Komikerin Amy Poehler mit
solchem Überschwang gesprochen,
dass der Film ohne sie gar nicht vorstellbar ist. Bis wenige Tage vor
Filmstart war nicht herauszubekommen, wer diesen Part Deutsch einsprechen wird. Auch die anderen
Sprecher – Lewis Black als „Anger“,
Richard Kind als „Imaginary
Friend“, Bill Hader als „Fear“ oder
Phyllis Smith als „Sadness“ – dürften
schwer zu ersetzen sein.
Wie immer lohnt es sich, bis zum
Ende des Abspanns im Kino sitzen zu
bleiben. Dort brennen die Pixar-Macher ein Feuerwerk an Gags ab, die
den Film und seine eher ernste Stimmung aus dem Gleichgewicht gebracht hätten, hier aber, wenn Rileys
Abenteuer überstanden ist und in
der Zentrale endlich wieder das altgewohnte kreative Chaos herrscht
(„Auf dem Knopf hier steht
,Pubertät‘“ … „Keine Ahnung, wird
wohl nicht wichtig sein“), zum guten
Ende also, sehen wir ausführlich,
wie es in Rileys Mitmenschen zugeht.
Nämlich genau so. Und doch ganz
anders.
Thomas Friedrich
Inside Out. USA 2015 R: Peter Doctor, Ronaldo Del Carmen B: Peter Doctor, Meg LeFauve, Josh Cooley Deutsche Stimmen:
Olaf Schubert, Hass Joachim Heist, BettinaZimmermann, Kai Wiesinger, 95 Min.
AM ENDE EIN FEST
It’s my life
Eine komplexe israelische
Tragikomödie über Sterbehilfe
ehezkel und seine Frau Levana leben in einem Heim für betreutes
Wohnen. Wenn eine befreundete
Mitbewohnerin ihren Lebensmut verliert, ruft der Hobbytüftler gerne mal
mit technisch verfremdeter Stimme
an, gibt sich als Gott aus und spricht
ihr Mut zu. Ihre Zeit sei noch nicht gekommen und im Himmel derzeit
sowieso kein Platz frei.
Eines Tages tritt die mit Yehezkel
und Levana befreundete Yana an sie
heran und bittet das Paar um einen
schwerwiegenden Gefallen. Yanas
Mann liegt qualvoll im Sterben. Sie
möchte ihn von seinem Leiden erlösen, braucht dafür aber Hilfe. Aber
wie soll man das anstellen, ohne dem
Sterbenden dabei noch mehr Leid zuzufügen? Man zieht den ebenfalls in
dem Heim lebenden Dr. Daniel hin-
Y
So sieht der Rechtsstaat aus: Emely Blunt in „Sicario“
zu. Der ist bereit zu helfen, hat sogar
die nötigen Medikamente, stellt sich
aber als Tierarzt heraus. Außerdem
gibt Daniels Freund Rafi, ein ehemaliger Polizist, zu bedenken, dass Sterbehilfe in Israel verboten sei und
man dafür in Gefängnis käme.
Nach einigem Überlegen kommt
man auf die Idee, dass Yehezkel eine
Selbsttötungsmaschine bauen könnte, bei der der Sterbewillige sich per
Knopfdruck selbst erst ein Narkotikum und dann das todbringende Mittel injizieren könne. Obwohl Levana
strikt dagegen ist, baut Yehezkel seinem leidenden Freund zuliebe die
Maschine. Die funktioniert so gut,
dass bald ein fremder, älterer Herr
an das Grüppchen herantritt und sie
darum bittet, seiner todkranken
Frau zu helfen. Er wird nicht der
letzte Hilfesuchende bleiben.
Demenz und Sterbehilfe sind keine leichten Stoffe fürs Kino, auch
wenn dem Thema Demenz in letzter
Zeit einiges an filmischer Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Das hat
die israelischen Filmemacher Tal
Granit und Sharon Maymon aber
nicht davon abgehalten, darüber
eine Filmkomödie zu drehen. Granit
und Maymon begegnen dem Thema
mit dem gebotenen Ernst und gehen
respektvoll mit ihren Figuren sowie
deren Ängsten und Standpunkten
um. Obwohl hier viele Menschen leiden oder einfach genug vom Leben
haben, erlaubt sich der Film viel trockenen Humor. Nicht nur zwischen
Yehezkel und Levana, wunderbar
dargestellt von Ze’ev Revach (in Israel ein bekannter Komiker), und Levana Finkelstein, gibt es gegensätzlich
Ansichten zum Thema Sterbehilfe.
Auch innerhalb der Rentnertruppe
ist die Motivlage unterschiedlich.
Der Film ist ein Plädoyer für ein
selbstbestimmtes, würdevolles Leben. Und das schließt nun eindeutig
auch das Ende mit ein. Olaf Kieser
Mita Tova. Israel/D 2014 R & B: Tal Granit, Sharon Maymon K: Tobias Hochstein
D: Ze’ev Revach, Levana Finkelstein, Aliza Rosen Ilan Dar, Raffi Tavor. 95 Min
SICARIO
Land der Wölfe
Ein harter Drogenthriller, der
vergisst, wo er hinwill
eit sich das Zentrum des Drogenvertriebs von Kolumbien nach
Mexiko verlegt hat, sind die Verteilungskämpfe härter geworden.
Die Brutalität, mit der mexikanische
Drogenbarone vorgehen, lässt die
Vorgänger des kolumbianischen Medellin-Kartells wie Philanthrophen
erscheinen. Dutzende von Leichen,
mitten in der Stadt an Brücken aufgehängt, nackt und verstümmelt und jedermann zur Warnung, gehören in
einigen Städten zum Alltag wie die
landesweite Verquickung von Drogengangstern, Justiz und Politik; der
Fall der über 40 verschwundenen
Stunden im letzten Jahr ist bis heute
nicht aufgeklärt.
Die Bilder aus diesem Krieg hat Denis Villeneuve in Sicario spannungstreibend umgesetzt, bei den Inhalten
hat der zweistünde Thriller so seine
Probleme. Mit den Augen der FBIAgentin Kate Macer sehen wir die Arbeit einer internationalen und illegalen Anti-Drogeneinheit, die offenkundig von der CIA gesteuert wird. Dass
die Agency damit ausnahmsweise
auf der anderen Seite des Drogenkrieges operieren würde, kommt in
Sicario natürlich auch nicht vor. Hier
geht es darum, dass Männer das tun,
was Männer eben tun müssen, während Frauen ständig meckern. Während Agent Macer gerne korrekte
Verhaftungen mit anschließend korrekten Verfahren durchführen möchte, stehen die Kerle mehr auf
Ballern, Foltern und Großoperationen über die Grenze hinweg.
Moralische Rechtfertigung (um
nicht zu sagen: Einen Sack voll
Selbstgerechtigkeit) beziehen sie
durch die Skrupellosigkeit der Gegenseite. Wessen Frau von Drogenkillern enthauptet wurde, der darf
S
dann auch mal zwei kleine Kinder
und die Gattin eines Drogenekels umnieten. Das ändert zwar wahrscheinlich nichts am Ausgang des Drogenkrieges, aber es tut gut. Schon in Prisoners hatte Villeneuve die Problematik der Selbstjustiz recht ambivalent thematisiert, hier verlässt er
sich leider zu sehr auf das (erste!)
Drehbuch des TV-Schauspielers Taylor Sheridan (Sons of Anarchy), das
sich in weiten Teilen heillosen Gewaltphantasien hingibt.
Beeindruckend ist Sicario immer
in seinen ruhigen Momenten. Wenn
die Kamera über die Grenze zwischen Arizona und Mexiko fliegt und
die Gesteinslandschaften, zerfurcht
und bedrohlich, Ähnlichkeiten mit
den grauenvollen Gesichtern der Toten haben, die kurz zuvor vom FBI in
einem Haus an der Grenze gefunden
wurden. Wenn sich in einem Verkehrsstau ein Shootout anbahnt und
alle den Überblick zu verlieren drohen. Wenn wir den zerrissenen Himmel über der Wüste sehen, kurz bevor alles in Schwarz abtaucht und
wir wie die Drogensoldaten die Welt
eine Weile lang nur durch Nachtsichtgeräte sehen werden. Da zeigt der
Film, wie man ein Thema optisch darstellt - und reicht doch, ehrlicherweise, selten über das hinaus, wie die Serie The Bridge schon vor Jahren die
gleiche Geschichte aufbereitet hat.
Dass das Kino die Lust an Geschichten und Analysen verloren
hat, ist ja nicht neu und zu verschmerzen; wer schlau werden will,
liest halt ein Buch. Der zunehmende
Verlust aber an Identifikationsfiguren beschädigt das Medium nachhaltig. Trotz allem Bombast in Bild und
Ton (die Tonspur ist der eigentliche
Horror in Sicario) gehen uns die Personen nichts an, schon weil wir fast
nichts über sie wissen. Emely Blunt
ist geschieden und diensteifrig, Benicio Del Toro war mal Staatsanwalt in
Medellin und ist irgendwie traurig,
und der Leiter der Operation, der
fröhlich Kaugummi kauende Josh
Brolin ist gar nichts, nur amerikanisch. Wer da lebt oder stirbt, geht
uns eigentlich nichts an.
Am Ende soll Kate Macer dann unterschreiben, dass alles mit rechten
Dingen zuging. Sie tut´s, angeekelt,
mit einer Pistole am Kopf. So geht
Rechtsstaat. „Das hier“, sagt ihr Gegenüber, „ist jetzt das Land der Wölfe. Wenn du das nicht akzeptierst,
geh' in eine Kleinstadt und führe saubere Verhaftungen durch.“
Reisende, meidet Arizona!
Thomas Friedrich
USA 2015 R: Denis Villeneuve B: Taylor
Sheridan K: Roger Deakins D: Emely
Blunt, Josh Brolin, Benicio Del Toro, Jeffrey Donovan, 121 Min.
ULTIMO 15
DVD
Aubrey Plaza in „Zeitreisende“ vor kunstgeschichtlich relevanten
Tomatensuppen
AUBREY PLAZA
Deadpan Comedy
Komikerinnen im Kino – das scheint
zur Zeit nur für Melissa McCartney
zu funktionieren
nzwischen ist es erlaubt zu behaupten, dass Frauen auch komisch sein
können – auf der Stand Up Bühne
und im Fernsehen. Dort werden für
Tina Fey, Kristen Schaal oder Aubrey Plaza Rollen entwickelt, die ihren Talenten entsprechen. Im Kino
haben alle drei Damen Probleme,
entsprechend eingesetzt zu werden.
Tina Fey hat sich durch mehrere antriebsschwache Komödien gehampelt, Kristen Schaal ist auf die Rolle
der ewigen Schreckschraube festgelegt, und die 1984 geborene Aubrey
Plaza, die in Parks & Recreation die
wunderbar scheintote Praktikantin
Aubrey spielte, hat es bisher auf gerade mal einen netten Film gebracht, den aber niemand sehen
wollte. Plazas Komik, die im Wesentlichen darin besteht, die unglaublichsten Dinge mit unbewegtem Gesicht zu präsentieren, ist fürs Kino
noch nicht angemessen übersetzt
worden. Auf DVD sind jetzt zwei
ihrer letzten Filme erschienen:
Zeitreisende handelt von einer
Praktikantin (die Rolle wird sie wohl
nicht mehr los), die sich auf eine Zeitungsanzeige meldet: Zeitmitreisende gesucht, Sicherheit nicht garantiert. „Safety not Guaranteed“ (so
der Originaltitel) ist eine wunderbar
leise Komödie über zwei Sonderlinge, Aubrey Plaza und Mark Duplass,
die sehr vorsichtig zueinander fin-
I
den. 2014 war der Film unter dem Titel Journey of Love bereits erschienen, im Juli 2015 erlebt er jetzt seine
Wiedergeburt als Zeitreisende.
Life after Beth, geschrieben und inszeniert von Plazas Freund Jeff Baena, ist eine 2014 erschienene Zombie-Komödie, in der Plaza alles Grimassieren erlaubt ist, was zwar nett
anzuschauen ist, leider keinen guten
Film ergibt. Life after Beth ist erschreckend unlustig, mau im Tempo
und schwach am Ende. Die auf der
jetzt erschienenen Blu-Ray als einzige Extras zu findenden zusätzlichen
Szenen hätten das Ding auch nicht
besser gemacht. Für 2016 sind drei
Filme mit Plaza angekündigt, in keinem wird sie die Hauptrolle spielen.
TRAUZEUGEN AG
Blau, geborgt und
belustig
Kevin Hart rettet einen Bräutigam
zum Mann
eht man nach den Filmen zum
Thema, dann gibt es in Amerika
nichts Wichtigeres als pompös zu heiraten, und nichts Lustigeres, als die
Party zu sprengen. Für das Erste
braucht der dickliche Looser Doug
G
MAGGIE
Talking Dead
Arnold Schwarzenegger hat eine
Zombie-Tochter und kann nichts
dagegen tun
teliger Miet-Trauzeugen torkelt relativ sympathisch durch Guilty Pleasures vom Abfackeln der Großmutter
der Braut bis zur Fellatio mit Hund,
und doch entwickelt sich so etwas
wie Freundschaft. Originell ist das
zwar nicht, aber lustig genug, um die
Lücke zwischen den Hart-Filmen
Der Knastcouch und Central Intelligence zu überbrücken.
-w-
as Land stirbt. Ein Virus kriecht
durchs Gras, und seine für das
Genre ungewöhnlich lange Inkubationszeit erlaubt es Regiedebütant
Henry Hobson, eine achtwöchige
Melancholie zwischen dem erstem
Biss und der Katastrophe einzuschieben.
Teenager Maggie hat die symbolische Seuche. Sie wird bald ein mörderischer Zombie werden. Bis dahin
sorgt ihr vortrauernder Vater noch
für ein bisschen Familie, Maggie
küsst den ebenfalls infizierten Nachbarsjungen, hat ein paar fatalistische Gespräche und verfällt zusehends.
Keiner weiß, woher der Virus
kommt, niemand kann ihn stoppen,
die Regelbehandlung für die infizierten „Necroambulanten“ ist Quarantäne und Giftspritze. Maggie stirbt
immerhin zu Hause.
Genretypische
Zombieaction
fehlt völlig, Muskelberg Arnold
hackt fatalistisch Holz statt irgendwen zu retten, ja der ganze Film ist
in erster Linie ungewöhnlich. Optisch erinnert er dabei nicht zufällig an die Vorspänne der TV-Serie
Walking Dead, inhaltlich feiert er
stillen Mut und Menschenwürde angesichts des Endes. Und im Schwarzenegger-Oevre ist Maggie ein beeindruckendes Melodram knapp
oberhalb seiner darstellerischen
Fähigkeiten.
-w-
USA 2015. R: Jeremy Garelick B: Jeremy
Garelick, Jay Lavender K: Bradford Lipson D: Josh Gad, Kevin Hart, Kaley Couco-Sweeting, Mimi Rogers. 101 Min. E:
Szenen-Kommentar, Entfallene Szenen,
Outtakes, Musikvideo
USA 2015. R: Henry Hobson B: John Scott
3 K: Lukas Ettlin D: Abigail Breslin, Arnold Schwarzenegger, Joely Richardson,
Laura Cayouette, Dana Gourrier. 95 Min.
E: Deleted Scenes, Bloopers, Behind the
Scene, Audiokommentar.
-acoSafety not guaranteed. USA 2012 R: Colin
Trevorrow B: Derek Connolly K: Benjamin
Kasulke D: Aubrey Plaza, Mark Duplass,
Jake Johnson, 85 Min. Keine Extras
Life After Beth USA 2014 R & B: Jeff
Baena K: Jay Hunter D: Aubrey Plaza,
Dane DeHaan, John C. Reilly, Molly Helen
Shannon, Anna Kendrick, 86 Min. E:
Nicht veröffentlichte Szene
Ich folgte einem Zombie: Aubrey Plaza und Dane DeHaan in
„Life after Beth“
16 ULTIMO
(Josh Gad) dringend Trauzeugen,
weil er keine Freunde hat und demnächst mit dem Big Bang-Girl (Kaley
Couco-Sweeting) Ringe tauscht. Zum
Glück hat Jimmy (Kevin Hart) eine
Agentur, die Freunde und Hochzeitsredner verleiht und wider Erwarten
funktioniert das Konzept, den gewieften Komiker als Charakterfälscher
für den schönsten Tags im Leben eines Langweilers einzusetzen. Jimmy
wuchtet Doug von einer Peinlichkeit
zur nächsten, eine ganze Truppe trot-
Josh Gad
D
Abigail Breslin und Arnold Schwarzenegger in „Maggie“
BOYSETSFIRE
BOYSETSFIRE
E ND HITS RE CORDS / CARGO
Im Falle von Boysetsfire von einem
,,guten Lauf“ zu sprechen, wäre
grob untertrieben. Denn das PostHardcore-Sextett aus N ewark/Delaware ist seit seiner gefeierten
Reunion 2010, dem danach folgenden wütend-düsteren Comebackalbum ,,While A Nation Sleeps“ und
restlos ausverkauften Touren gerade hierzulande erfolgreich wie nie
zuvor. Als wollte man diese Aufbruchstimmung in Töne umsetzen,
steigen Songs wie der Opener ,,Savage Blood“ oder das furiose ,,Don’t
Panic“ auf einem hart-heftigen
Energielevel ein, das sich gewaschen hat und an bandeigene Klassiker wie ,,Rookie“ oder ,,After The
Eulogy“ erinnert. Aber ,nur hart’
können andere auch: Gerade die
melancholischen
Zwischentöne
wie beim hymnischen ,,Ordinary Lives“ sind es ja, die genau diese
Gruppe zu einem der besten Vertreter ihres Genres machen. Das spannende Wechselspiel zwischen Melodie und Wut, emotionalen Passagen und aggressiven Ausbrüchen
zieht sich wie ein roter Faden durch
das komplette Album. Jegliche
Zweifel in Richtung einer kalkulierten Reunion vertreiben Boysetsfire
mit Spielfreude, Authentizität und
ungebremster Leidenschaft, was
man diesem Werk in jeder Minute
anhört.
Frank Möller
TONTRÄGER
Schluffige Altrapper, rollige Hinterhofkatzen
& die Thrashmetal-Abrißbirne
Weggang von Trommlerlegende
Dave Lombardo scheint das kalifornische Thrashmetal-Urgestein erschüttern zu können. Ganz im Gegenteil: Das 11. Studioalbum seit
Bandgründung 1983 klingt wie ein
alles niederwalzendes, kompromißloses Gitarren-Manifest. Schon
das atmosphärisch bedrohliche Intro ,,Delusions Of Saviour“ ist sensationell, bevor mit dem Titelsong
,,Repentless“ einer der besten
Songs des Albums als tonale
Abrißbirne das Werk eröffnet. Die
nachfolgenden Songs schalten
dann zwar ein bis zwei Gänge zurück, aber auch sie belegen Slayers
absolute Ausnahmestellung – und
das nicht nur im Rahmen des Heavy-Genres. ,,When The Stillness Comes“ mit Doom-Gitarren und atmosphärischem Songaufbau bedient
sich stilistisch bei Black Sabbath;
das sinistre ,,Piano Wire“ verbeugt
sich als ein letzter mitkomponierter Song in Richtung des verstorbenen Sechssaiters Hanneman. ExExodus-Gitarrist Gary Holt und
Schlagzeuger Paul Bostaph (vormals Forbidden, Testament) haben
sich hervorragend ins Bandgefüge
eingelebt und verhelfen Sänger
und Bassist Tom Araya sowie Gitarrist Kerry King so zum qualitativ
besten Slayer-Album seit ,,Christ IlFrank Möller
lusion“ von 2006.
LUSTS
ILLUMINATIONS
1965 RE CORDS / PIAS COOPE RATIVE
BEIRUT
NO NO NO
4AD / INDIGO
Selten begann eine Platte so luftig
und uplifting: Ein munterer Beat,
ein Piano mit aufwärts führenden
Akkorden, dann Zach Condons sich
warmsingende
Stimme,
dazu
Handclaps: Morgenstimmung zu
einem Aufbruch in ein neues Leben. Und dabei heißt das Album
doch ,,N o N o N o“! Beirut klingen
hier sehr organisch und so optimistisch wie noch nie. Die Melodien
führen stets nach oben, selbst
wenn sie in Moll sind. Könnte in
seiner beschwingten Folkigkeit
auch im Bright Eyes-Umfeld entstanden sein. Und nie gibt Condon
der Versuchung nach, noch eine
mitgröhltaugliche Hook einzubauen, das muss man ihm bei der derzeitigen Schwemme an StadionSinger/Songwritern hoch anrechnen. Ausgerechnet das kleine
Instrumental ,,As N eeded“ jedoch
ist das Stück, welches das Herz am
meisten berührt: Leichte melancholische Süße, die glücklich
macht. Hach!
Karl Koch
SLAYER
REPENTLESS
NUCL E AR BL AST / WARNE R
Weder Gitarrist Jeff Hannemans
tragischer Tod 2013, noch der
Die Engländer wieder! Lusts, ein
Brüderpaar aus Leicester, schnappt sich ungeniert die Leckerbissen
der britischen Musikgeschichte
und kredenzt sie uns als neue Köstlichkeit. Straightes Schlagzeug, ordentlich Hall auf Gitarren und Stimme, schraddelige Parts, aber auch
neblige Passagen neben Momenten
völliger Klarheit und großer Melodie: Sicher, das hatten wir schon
mal – das mit dem englischen Brüderpaar im übrigen auch. Tatsächlich schwebt gleich mindestens eine
Handvoll Bandnamen aus der
goldenen Ära des Shoegaze im
Raum. Bei den Namen, die wirklich
für einen Vergleich herangezogen
werden sollten, handelt es sich aber
um die Champions League des Genres. Keine schlechten Referenzen
für ein Debüt-Album. Und bevor
man sich ,,Whirlpool“ von Chapterhouse, ,,Souvlaki“ von Slowdive
oder ,,Honey’s Dead“ von Jesus and
Mary Chain zum millionsten Mal
anhört, kann man doch auch eine
neue Köstlichkeit probieren, die gerade über den Kanal geworfen wurde.
Christoph Löhr
LANA DEL REY
HONEYMOON
VE RTIGO / UNIVE RSAL
Hm, hatten wir eigentlich schon das
Schlagzeug gehört? Entweder wurde es im Mix vergessen, oder… Ok,
ULTIMO 17
NOVA HEART
NOVA HEART
STAATSAKT / U NIV E RSAL
Spaß beiseite. Diese Tracks entstanden unmittelbar nach und rund
um die Sessions zum letzten Album.
Und wenn auf dem noch ein Funken
Sonnenschein zu erhaschen war,
herrscht auf diesem Opus die Finsternis neonerleuchteter BilligMotels. Es wird geschwelgt und gelitten, dass es eine schäbige Pracht
ist. Aber auf Dauer meint man, dem
rolligen Lamento der Hinterhofkatzen zu lauschen. Alles ist hier
eine Soße, die stimmlichen Fähigkeiten von Frau Del Rey sind leider
zu limitiert, um für genug Abwechslung zu sorgen. Was ist da nur passiert? Hat man Songs, die fürs Vorgängeralbum nicht gut genug waren, recyclet? Und wenn dann eine
abgenudelte N ummer wie ,,Don’t
Let Me Be Misunderstood“ hier einfach nur noch abgenudelter klingt,
dann weiß man wirklich nicht
mehr, was diese Frau eigentlich
will. Schade.
Karl Koch
vor dem Abgrund doch immer wieder die mitreißende Hookline und
damit die Kurve kriegt.
Christoph Löhr
Erst Moderatorin beim Musik-TV,
dann Popkulturschaffende: Diesen
Weg gehen Leute nicht nur hierzulande. Das funktioniert auch in
China. Helen Feng war dort früher
bei MTV, hat den Laden aber irgendwann verlassen, um selbst
Musik zu machen – als Sängerin für
N ova Heart. Eine gute Entscheidung, weil nicht nur ihre Stimme,
irgendwo zwischen Debbie Harry
und Siouxsie, bewegt. Dass auch
ihre Musik einiges kann, beweist
FETTES BROT
TEENAGER VOM MARS
F E TTES BROT SCHALLPLATTEN /GROOVE ATTACK
gleich der erste Song des Debütalbums. Dieses viereinhalbminütige Instrumental-Crescendo macht
klar, wo die Reise hingeht: in den
Grenzbereich zwischen Wave und
Pop, inklusive Disco-Einsprengsel.
Zusammen ergibt das eine düsterhypnotische Mischung, die kurz
Hm, was machen wir nur mit Fettes
Brot? Sympathische Burschen, die
machen, was sie wollen und durchaus zu unterhalten wissen, und
doch wirkt das alles so ein wenig
aus der Gegenwart gefallen. N ett,
aber auch ein wenig beliebig. Etwa
wenn sie, wie im Titelstück, klingen
als hätten sie die Titelmelodie für
eine neue Anime-Serie auf SuperRTL geschrieben. Natürlich ist das
alles voll ok hier, der luftige DiscoFunk von ,,Mein Haus“ oder der
Dicke-Hose-Rap von ,,K.L.A.R.O“,
der in Sachen Attitüde auch auf das
Bilderbuch-Album gepasst hätte.
Aber Hooks, Arrangements und oft
auch die Reime lassen den finalen
Kick vermissen. Und wenn Fettes
Brot, wie bei ,,Alle Hör’n Jetzt
Schlager“ oder ,,Gegenmodell“, ein
wenig kritisch werden, bleibt auch
dies in einer schluffigen Wolke der
Beliebigkeit hängen. Das können
andere besser!
Karl Koch
dal Steel-Guitar fließen. Überhaupt Pedal Steel: Es ist schon erstaunlich, welch’ futuristischen
Klänge Ratatat diesem Instrument
entlocken, das ansonsten ja eher
im traditionellen Country-Kontext
anzutreffen ist. Das mag auch daran liegen, dass bei der Produktion
vornehmlich Melodien als Ausgangspunkt der einzelnen Songs
standen. Früher starteten Mast
und Strout beim Komponieren immer mit dem Beat. Das war weniger, in dem Fall aber nicht unbedingt mehr.
Christoph Löhr
SLIME
COMPANY
DOMINO / GOODTOGO
RATATAT
MAGNIFIQUE
B E CAU SE / W ARNE R MU SIC
Manchmal ist weniger einfach
mehr: Auf ihrem 5. Studioalbum
lassen Evan Mast und Mike Strout
eine Menge Sachen weg. Die dichten Instrumenten-Schichten, zum
Beispiel, die die beiden eher experimentellen Vorgängerplatten bevölkerten. Stattdessen geht es gitarrenlastig zu, eine Rückbesinnung auf alte Tage. Das Ergebnis
ist enorm zugänglich, im Nu sitzen
die Ohrwürmer, die da aus der Pe-
18 ULTIMO
Es gibt die Stunden der Nacht, in denen fast alle schlafen. Und in denen
der, der sie durchwacht, sich wie
der letzte Mensch auf Erden vorkommt. Für solche Stunden ist diese Musik. Sie kommt von einem
blutjungen englischen DJ und
Soundtüftler, der einst im Dubstep
startete und nun in einer fragilen
Welt verhuschter Klänge angekommen ist. Könnte durchaus auf
,,Warp Records“ erschienen sein,
doch die Frickeligkeit seiner Elektronik will keine Virtuosität ausstellen. Man merkt, dass man seine
Aufmerksamkeit nach all dem Tageslärm komplett neu fokussieren
muss, um hier Nuancen und Feinheiten wahrzunehmen. Und so
spricht eine schöne, zarte, manchmal traurige Stimme aus dieser Musik zu dir. Für die Schlussentspannung beim Yoga, für die Lektüre
von Marcel Proust oder einfach mal
für intensives Zuhören. Karl Koch
Kreativ durch Kiffen: Sido
MÄUSE AN DER WAND
ICH WAR NIE DER KRASSE GANGSTER: SIDO TRIFFT ULTIMO
it provokanten Texten und
Totenkopf-Maske wurde er
zu einem der erfolgreichsten deutschen Rapper:
Sido. Mittlerweile ist der vor 34
Jahren als Paul Hartmut Würdig
geborene
Elternschreck
selbst
glücklicher Familienvater. Der einstige Rüpel des deutschen Rap ist
zwar geläutert, aber zum UltimoInterview erscheint er demonstrativ
eine halbe Stunde zu spät. Tz, tz…
Ultimo: Auf deinem neuen Album
,,VI“ erzählst du ,,vom Frust der
Reichen“. Macht Geld nicht glücklich?
Sido: Ich habe mittlerweile selber
ein bisschen Geld und komme ab
und zu in Kreise, die richtig viel davon haben. Dann bemerke ich die
M
20 ULTIMO
Unterschiede. Diese Reichen ärgern sich z.B. darüber, dass in Afrika gerade Ausschreitungen sind,
denn sie würden doch so gerne auf
Safari gehen. Geld macht sowas aus
Menschen!
Musstest du je von Hartz 4 leben?
Ja. Ich war aber immer fleißig und
habe nie wirklich rumgehangen,
wie man das von einem Kiffer denkt.
Ich habe diese tollen Sozialamtsjobs
gemacht, bei denen man 1,50 Euro
am Tag bekommt und Zigarettenstummel aufsammeln muss. Für
mich war immer klar: Das kann
nicht mein Leben sein.
Wie hast du damals gelebt?
In der Wohnung, in der wir lebten,
gab es Mäuse. Wenn man auf dem
Bett vor dem Einschlafen eine
Chipstüte liegen gelassen hatte,
kämpften die Mäuse am nächsten
Morgen darin um die letzten Happen. Andere Leute würden deswegen ausziehen, wir hatten uns damit abgefunden. Wir entwickelten
dann verschiedene Methoden, um
die Mäuse zu fangen. Die stinkenden Tiere hängten wir in ZiplockTüten an der Wand auf. Wenn ich da
heute drüber nachdenke, ekelt es
mich…
In ,,Löwenzahn“ rappst du, an der
Scheiße könne man eingehen oder
wachsen. Was hat dich davor bewahrt, einzugehen?
Ich bin nicht doof. Und ich hatte einen großen Haufen Glück! N atürlich habe ich ein paar Sachen gedreht und musste hier und da
gucken, wie ich an Kohle komme.
Im Viertel war ich aber nie einer der
krassen Gangster.
In ,,Knochen und Fleisch“ bittest
du den Sensenmann um ein kleines bisschen Zeit. Was gab Anlass,
über den Tod nachzudenken?
Im Rahmen einer Fernsehsendung
habe ich beim Bestatter gearbeitet
und hatte dort natürlich auch mit
Leichen zu tun. Ich habe viel über
den Tod nachgedacht und dabei
festgestellt, wie wichtig es mir ist,
weiterzuleben. Es gab eine Zeit, da
war mir das egal.
Wie hat dich das Familienleben
verändert?
Ich bin nicht mehr auf der Suche
nach der richtigen Frau, denn ich
bin ja verheiratet, bis der Tod uns
KONZERTE
scheidet. Das nehme ich sehr ernst.
Wir haben bereits nach sechs Wochen geheiratet, weil wir sofort
wussten, dass wir zusammen gehören. Von meinen Kindern wirst du
nie ein Foto in der Zeitung sehen –
auch wenn uns dafür schon Geld geboten wurde.
In ,,Gürtel am Arm“ beschreibst du
eindringlich, wie ein Heroinsüchtiger sich fühlt. Eigene Beobachtungen?
Das kenne ich aus dem Viertel zur
Genüge. Auch in meiner Familie
gab es damals ein, zwei Fälle. Mit
Drogen kenne ich mich aus, ohne
dass ich selber davon Gebrauch gemacht hätte. N iemand kann sich
ausmalen, was harte Drogen wirklich mit einem machen, solange
man keine Abhängigen persönlich
kennt.
Funktionieren Drogen als Mittel
zur Kreativitätsförderung?
Ok, wenn ich schreibe, kiffe ich. In
dem Zustand könnte ich in einem
Raum mit hundert Leuten sein und
konzentriert weiterschreiben. Inzwischen habe ich das Kiffen ziemlich reduziert. Zum Schreiben brauche ich es aber definitiv.
In ,,Selfie“ erzählst du, wie du mit
respektlosen Fans zu kämpfen
hast. Wie oft kommt das vor?
Es gibt tatsächlich solche Typen wie
in dem Song. Sogar ziemlich häufig.
Sie kennen mich aus dem TV, aber
ich weiß nichts über sie. Allein diese
Situation ist schon ekelhaft. Im Restaurant schleichen sich manchmal
Betrunkene von hinten heran und
legen den Arm um mich, um schnell
ein Selfie zu machen. Ich bin immer
offen für ein kurzes Gespräch, Fotos
oder Autogramme – aber nicht auf
diese respektlose Art und Weise!
Welche Konsequenzen ziehst du
daraus?
Meine Ruhe finde ich eigentlich nur
noch im Ausland, wo man nicht von
Deutschen belagert wird. Das ist
der Preis des Erfolges. Das Schöne
am Erfolg ist hingegen, zu wissen,
dass es funktioniert, was man sich
so ausdenkt.
Deine diesjährige Tournee ist deine bisher größte. Was hast du dir
dafür vorgenommen?
Darüber mache ich mir sehr viele
Gedanken. Ich will nicht einfach nur
Geld abgreifen, sondern den Leuten
richtig was bieten. Für mich ist es
eine große Nummer, in fetten Hallen spielen zu dürfen. Gäste wird es
auch geben. Andreas Bourani
kommt bestimmt mal vorbei.
Interview: Olaf Neumann
BIELEFELD,
SEIDENSTICKERHALLE 29.11.
MÜNST ER,
HALLE MÜNSTERLAND 30.11.
Bastelbeats & Knarzbässe: Frittenbude
Einfach nur Wut
S
NEUE SCHW ENKS, GLEICHE RICHTUNG:
ELEKTROW UMMS MIT »FRITTENBUDE«
chweigen war noch nie eine
Option für die drei von der
Frittenbude. Ganz gleich, ob
Johannes, Martin und Jakob dafür
(selten) oder dagegen (schon häufiger) sind: Sie erzählen den Leuten
davon. Und gleich zu Beginn ihres
Ende August erschienenen Albums
,,Küken des Orion“ lassen sie sich
von allen in die Karten schauen.
,,Wir brauchen nicht viel, wir brauchen nur Wut“, lautet ihr N unnicht-mehr-Rezept. An dieser Zutat
dürfte es nicht hapern in Zeiten, in
denen der rechte Rand meint, er sei
neuerdings wieder die Mitte. Wenn
es völkisch wird, sind Frittenbude
definitiv dagegen. Waren sie schon
immer…
Kurzer Sprung zurück: Im Jahr
2006 fahren drei Niederbayern zu
Pfingsten im Auto nach Passau.
Weil das Autoradio nicht funktioniert, vertreiben sie sich die Zeit mit
selbst gebastelten Beats und Freestyle-Raps – das war laut Überlieferung die Geburtsstunde der Frittenbude. Zwei Jahre später erscheint
das Debütalbum. Aus der Autofahrt
ist zu diesem Zeitpunkt längst eine
Reise geworden. Schon damals hat
das Trio neben Elektro und Techno
und Hip Hop auch ordentlich Punk
im Gepäck. Man hört ihn in den Texten, man spürt ihn in der Haltung.
Gegen das Enge und alles, was in
Reih und Glied steht. Für die Freiheit der Welt. Für Straßen aus
Zucker. Damals wie heute.
Mittlerweile schreiben wir das
Jahr 2015 und Frittenbude reist immer noch weiter. In Tonträgern ge-
messen, ist ,,Küken des Orion“ die
vierte Etappe. Ein wirklich wichtiges Teilstück, weil dieses Album der
Idee ,,Frittenbude“ neue Schwenks
verpasst, ohne die grundsätzliche
Richtung zu verändern. Textlich
setzen die Herren weiter auf starke
Bilder und Slogans, die auf der systemkritischen Demo ebenso gut
funktionieren wie auf der WG-Küchen-Party morgens um halb Sechs.
Musikalisch ist da aber eine neue
Komplexität, eine neue Tiefe. Zwischen immer noch knarzenden Bässen und prasselnden Beats finden
sich plötzlich nahezu psychedelische Passagen und flirrend-ruhige
Momente – aber niemals lang genug, um sich als Zuhörer gemütlich
zurückzulehnen. Badaboom holen
Frittenbude gleich schon wieder
zum nächsten Schlag aus. Und der
sitzt. Erst recht live.
Was Konzerte betrifft, lässt sich
die Reise der Frittenbude nicht
mehr in Etappen messen. Hunderte
sind es gewesen. Sie haben schon
auf allem gespielt, was irgendwie
nach einer Bühne aussah, haben
Hallen gefüllt und Wohnungen zerdeppert, wurden gehasst und weit
häufiger geliebt. Ein Auto wird für
die Fahrt diesmal allerdings nicht
mehr reichen. Johannes, Martin
und Jakob bringen noch Phillip und
Moritz als Verstärkung mit. Die Drei
sind also jetzt Fünf. Fünf sind eine
Faust. Und die holt aus. Badaboom.
Freu Dich drauf, Münster.
Christoph Löhr
MÜNSTER, SPUTNI KHALLE 2.10.
ULTIMO 21
SPIELPLATZ
achdem er Al Capone zur Strecke gebracht hat, setzt sich Special Agent Elliott Ness zur
Ruhe und verkauft fortan Blaubeerkuchen in einem kleinen Diner. So zumindest haben
sich das die Macher
von Blues and Bulletts ausgedacht, die überhaupt
recht großzügig mit der Kriminalgeschichte umgehen.
Denn eines Tages lädt der
»Blues and Bullets« ist ein Episoden-Thriller
entlassene Al Capone (der
à la noir i
in Wahrheit im Knast
starb) den Ex-Cop zu
sich und bittet ihn, nach
seiner entführten Nichte zu suchen.
Die Idee ist so krude
wie das ganze Spiel, das
sich zwar ungemein stylisch präsentiert, ansonsten aber ziemlich
zusammengemoppst ist
(die erste Staffel von
True Detective wurde
gut geplündert) und als
Spiel noch weniger
taugt als die legendären
Adventures von Telltale, wo man wenigstens mal gute Geschichten erzählt hat (die aktuellen
Tell-Tales gefallen uns nicht so sehr).
Die Schießeinlagen sind zum schießen (und gottseidank rar), die Rätselmomente beschränken sich auf karges Durchklicken festgelegter Ereignisse, und man kann keinen Weg gehen,
den die Programmierer nicht festgelegt haben. Die erste (von 5) Episoden ist im Juli erschienen und endet völlig überraschend mit dem Auftauchen eines U-Bootes. Wegen dieses unsinnigen Cliffhangers, der coolen Schwarzweiß-Grafik und dem schönen Score werden wir uns
Teil 2 trotz aller Einwände anschauen. (Hersteller: A Crowd of Monsters; download via
Steam) /// -aco-
Raketen im N
Bausatz
Mit dem »Kerbal Space Programm« zu
den Sternen
eder kann ins All. Nur nicht sofort. Denn vor das spacige Röhren der Triebwerke oder das magenumdrehende Driften in der Schwerelosigkeit haben die mexikanischen Entwickler des knuddeligen NASA-Simulators viel Knochenarbeit in der Bastelstube gesetzt.
Kleine grüne Männchen, die mutigen Bewohner des
Planeten Kerbin, bauen nach unseren Anweisungen
völlig frei Raketen zusammen, aus drei bis mehreren
hundert Einzelteilen, und fliegen sie im Testmodus
erst einmal tagelang zu Bruch. Mal explodiert ein heißgelaufener Tank, mal zerlegt sich eine zu filigrane Konstruktion beim Wuchten durch die Atmosphäre, mal
stürzt die Kapsel haltlos aus dem Orbit, weil wir die
J
Bremsraketen vergessen haben. Und damit es richtig
kompliziert wird, denkt die eingebaute Physik-Engine
auch daran, dass mehr Tanks mehr Gewicht bedeuten,
was größere Motoren erfordert, die wiederum schwerer zu steuern sind.
Das alles sieht eher putzig als beeindruckend aus,
funktioniert aber tadellos und bietet mit den etwas dusseligen Kerbals als Astronauten Edutainment bis hin
zur Mondlandung.
Weiter hinaus geht es dann mit einem Karrieremodus, der die Bauklotzmaschine zu einem endlosen
Spiel ausbaut. Es gibt ein Finanzmanagement und etwas Personalführung, erfolgreiche Flüge schalten
neue Klötze frei, wir nehmen Wissenschaftsmodule
mit und führen Experimente durch. Wir könnten sogar
hochkomplexe Szenarien bewältigen, etwa Kerbin vor
herantrudelnden Meteoriten retten. Oder eine Raumstation bauen. Wenn wir nur erst mal in den Orbit kämen. Denn leider versagt das Tutorial gerade da. Etwas
mehr Hilfe für Anfänger
wäre
schön gewesen. Etwas schönere Grafik sicher
auch,
aber LEGO ist ja auch nur mit Noppen richtig gut. Das
Kerbal Space Programm ist als Raumfahrt-Simulation
verdammt nah an der Wirklichkeit, sehr fordernd und
auch ohne Sprachausgabe vielversprechend. (Entwickler: Squad. Für PC/Mac/Linux) // -w-
22 ULTIMO
What a Ness!
Flitzende
Fische
»Lumini« schwärmt
in grün und blau
ine
Menge
Seitwärts-Scroller beginnen
mit grundlos irgendwo
herunterkollernden Etwassen. Diesmal ist es ein Stein, und der fällt lange und langsam genug hangabwärts, dass wir
uns schon mal in Ruhe umsehen können in der ruhigen, schlauchartig zerklüfteten Welt von
Lumini. „Ruhe“ ist dabei das Wort der kommenden Stunden, denn obwohl wir uns bald in ein
Abenteuer –mmh – schwänzeln werden, Gegner kriegen, ja sogar Leben verlieren können,
bleibt Hektik ganz aus.
Unser Einführungsstein hat inzwischen einen kleinen, glimmenden, auf Tastendruck herumschwimmfliegenden Fisch erzeugt. Mit dem trudeln wir gemächlich durch die Höhle,
grasen hier etwas, pieksen uns da an was, lernen bald, dass „rot“ immer Gefahr bedeutet,
und dass wir an antiken Monumenten neue Fischlein im Darüberfliegen machen können.
Mit denen ziehen wir dann im Schwarm weiter, lernen uns an den richtigen Stellen die Köpfe
zu stoßen, um uralte Mechanik in Gang zu setzen, ja sogar den stetig wachsenden Schwarm
mal zu teilen, damit der eine Haufen dem Anderen eine Tür aufhalten kann. Und ganz allmählich gemächlich wird das Seitwärts-Gleiten ein bisschen komplexer. Böse Stacheltiere
liegen im Weg, manche Pflanzen beißen zurück, aber dafür verfügen unsere Fischlein je
nach Farbe auch über Zusatzqualifikationen: Beschleunigung, Schnellfraß, Kampfkraft.
Nur der Sinn fehlt. Angeblich besiedeln wir als Ex-Aliens den uns fremd gewordenen Heimatplaneten neu. Aber nur mit Entspannungsmusik und possierlich quietschenden Leuchtfischchen wird aus dem sprachlosen Baden kein dramatisches Brandungssurfen. Spannend ist
Lumini nicht, aber ein Meilenstein im noch jungen Genre des Entspannungs-Thrillers. (Für:
PC / Nac / Linux. Speelbaars / Rising Star. Via Steam) // -w-
E
BÜCHER
DAS SCHWEINESYSTEM
Die Kleine Krimirundschau
Der Detmolder Sozialrichter Andreas Hoppert scheint beim ständigen
Wechsel seiner Schreibstile diesmal ins falsche Vorbild-Regal gegriffen zu haben. Allzu ausführlich widmet er sich in Der Zahlenmörder
anstrengenden Darlegungen über
die juristischen Schwierigkeiten
des
Wiederaufnahmeverfahrens
und den Komplikationen der Fallanalyse. Dabei geht es ehrenvoll
erstmal darum, einen Justizirrtum
aufzuklären und einem albernen
Subplot über von einem Eierkocher
umgebrachte Wellensittiche tiefen
Ernst beizugeben. Wie konnte ein
offensichtlich Unschuldiger vor 25
Jahren wegen fünffachen Mordes
verurteilt werden? Ist das System
ein Schweinestall voller Berufsversager? Doch dann drögt Hopperts
dauerermittelnder Anwalt Marc Hagen sprachlich so unbemittelt herum, dass nur noch die absonderlichsten Wendungen weiter lesen
lassen. Die türmen sich am Ende erwartbar unerwartet. Immerhin:
Hoppert kennt sich aus. Sogar eine
Episode aus der deutschen Profiler-Bibel stellt er clever nach. Aber
bitte: Demnächst die Floskel „bekam er zur Antwort“ höchstens einmal pro Buch verwenden, statt dreimal auf einer Seite. (Grafit, Dortmund 2015, 416 S., 11,99)
Es geht um Drogen, einen Weltkonzern, Füchse, Burma und Chemie:
Glow von Ned Beauman ist ein Szeneroman, der in London spielt und
die ganze Welt stemmen möchte.
Der Partyboy Raf trifft die Partygöre Cherish, und beide werden später mit den Schergen eines Bergbaukonzerns zu tun haben, der ins Dro-
gengeschäft einsteigen will. Aber
vorerst schreibt ihnen Beauman so
schöne Szenen wie diese, wenn Cherish direkt nach dem Sex nach einer Falsche Wodka verlangt: „Ich
bin ein paar Mal gekommen, und
deshalb ist mein Gehirn voller Oxyytocin – außerdem hast du meine
Nippel nicht in Ruhe gelassen, was
natürlich ganz schön war, aber es
heißt: noch mehr Oxytocin -, und
bei so viel Oxytocin werde ich eine
Bindung mit dir wollen, und dann
heule ich zum Beispiel, wenn du
nicht anrufst. Aber Alkohol bringt
die Hormonausschüttung aus dem
Hypothalamus und der Hypophyse
durcheinander. Wenn ich also direkt nach dem Ficken was Neurotoxisches trinke, binde ich mich emotional nicht so an dich.“ So viel Klugheit auf der Bettkante – da muss
Raf sich ja verlieben! Solche Szenen hat der Roman viele. Leider
auch eine Geschichte, die funktioniert nicht ganz so gut, aber man
amüsiert sich trotzdem prächtig.
(Aus dem Englischen von Gerhard
Henschel und Kathrin Passig. Hoffmann & Campe, Hamburg 2014,
320 S., 22,-)
Als ehemalige Medizinjournalistin
weiß Ursula Poznanski, dass ihr
Tatort in Stimmen gar nicht wahr
sein kann. Viel zu unterschiedlich
Traumatisierte laufen in der Salzburger Psychiatrie-Klinik herum,
viel zu hanebüchenen Blödsinn treiben Tarot-Therapeuten am Rande
des Mordfalls. Aber eigentlich ermittelt Poznanskis Serien-Team
aus schon zwei Büchern diesmal
auch gar nicht richtig, sondern
fängt was miteinander an. Ein Arzt
ist tot. Ein Patient leckt Blut, wortwörtlich. Eine Patientin kriegt
scheinbar gar nichts mit, wird aber
zur Zentralfigur. Neben dem Krösken und dem Fall gibt es jede Menge falscher Spuren zu Persönlichkeitsstörungen und Berufsquerelen
in Klinik und Kommissariat, und allerlei Garstigkeiten im Stil, etwa die
Stimmen im Kopf einer Nebenfigur.
Zum Ende hin wird der Thriller immer formelhafter und immer abgedrehter zugleich. Es wirkt, als wolle die früher erfolgreiche Jugendbuchautorin jetzt aber mit Macht
was Erwachsenes machen. Was mit
Missbrauch und Kampusch und
Bond für Frauen. Mit scheinbarer
Rettung in letzter Sekunde und einer Anspielung auf Cindy von Marzahn. Das ist zu viel auf einmal,
aber immerhin hat sie die Compu-
terthemen der beiden Vorgänger
weggelassen.
(Wunderlich/Rowohlt, Reinbek 2015, 448 S., 14,95)
Der Fall des Judas Iskariot gehört
sicherlich zu den großen Kriminalfällen der Weltliteratur: Aber obwohl er seinen Chef anscheinend
wegen Geldgier verrät, macht die
Hagiographie seines Herren (also
das Neue Testament) kein großes
Aufheben darum. Warum das so ist,
versucht der Hobby-Theologe Leo
G. Lindner zu klären in seinem
Buch Der Komplize. Die Wahrheit
ULTIMO 23
DIE KLEINE KRIMIRUNDSCHAU
Über Den Zwölften Jünger. Wie in
einem Verhör lässt er die vier Evangelisten antanzen und befragt sie
zu den damaligen Vorkommnissen.
Und obwohl er dabei fast ausschließlich mit Bibelstellen hantiert, mogelt Lindner doch ganz
kräftig, wenn es um die Wertigkeit
der Aussagen geht. Das weitschweifige
Geschwafel
des
Johannes-Evangelium (das keineswegs
vom namensgleichen Jesus-Jünger
stammt) ist anders zu werten als
die karge Sachbeschreibung des
Markus. Trotz der theologischen
Mogelei (Lindner hat ein bestimmtes Jesus-Bild, das er unbedingt verkaufen möchte) liest sich das als Kriminalfall recht drollig. Nur glauben
darf man den Brüdern nichts, aber
das gilt ja sowieso immer. (Gütersloher
Verlagsanstalt,
Gütersloh
2014, 222 S., 19,99)
Lothar ist wieder da. Und hat jetzt
Lisbeth dabei. Beide sind Laufenten
und wesentlich westfälisch. Thomas Krüger setzt seinen überraschenden Tier- und Tölpel-Krimi
des letzten Jahres fort mit Enten
Blues, der direkt an die Enttarnung
einer Naziverschwörung auf dem
Dorfe durch den örtlichen Deppen
anschließt. Erwin Düsendieker
sitzt wieder in seiner Badewanne,
ein Toter liegt in seinem Gartenteich, Geld liegt im Heizungskeller,
wegen Vogelgrippe müssen Erwins
Lieblingsvögel in den Knast, und in
der spannendsten Passage ermitteln Erpel Lothar und seine Geliebte dem eigenen Schnabel nach. Eklige Massentierhaltung kommt vor,
ein Swinger-Club und jede Menge
Abgrund unter dem fiktiven Bramschebeck. Sehr schön abwegig.
(Heyne, München 2015, 366 S.,
9,99)
24 ULTIMO
Joan Pujol Garcia soll das reale Vorbild für Graham Greenes Unser
Mann in Havanna gewesen sein: Geführt von der britischen Spionageabwehr lieferte der Spanier den Nazis jede Menge erstklassig falsche
Berichte über England und vor allem angebliche Operationen der Alliierten. Garbo. Der Spion – Das Geheimnis des D-Day hat, etwas reisserisch, der Journalist Arne Molfenter sein Buch über diesen famosen Täuscher genannt, dessen Existenz von der britischen Regierung
erst in den 80er Jahren zugegeben
wurde. Was die historischen Zusammenhänge betrifft, ist das Buch etwas dürftig. Aber bei der Schilderung dieses Bubenstreiches kommt
durchaus Freude auf. Schließlich
stellten die Deutschen ihre Versuche, Agenten in England anzuwerben, auch deshalb ein, weil sie meinten, mit „Garbo“ und seinem Netz
von (erfundenen!) 27 Agenten bestens vertreten zu sein. (Piper, München 2014, 286 S., 19,99)
Südlich vom Himmel ist ein später
Jim Thompson-Roman, der jetzt
bei Heyne in Erstausgabe erschienen ist - in einer etwas unglücklichen Übersetzung: „Als die Morgendämmerung über die Prärie spießte“ – so fängt das an und bleibt auch
so. Es geht um die harte Arbeit an einer Öl-Pipeline in West-Texas, um
Politik, Lohngelder und Dynamit.
Der 21jährige Icherzähler (der sich
mit 40 Jahren Abstand erinnert
und sehr Thompson-ähnlich wirkt)
gerät in üble Gesellschaft und erzählt, wie das war, als Wanderarbeiter und Hobos den Bossen uferlos
und ohne Rechte als billige Arbeitskräfte zur Verfügung standen. Obwohl auch mehrere Morde passieren und ein großer Coup geplant
wird, erinnert Südlich vom Himmel mehr an den frühen Steinbeck
als an Thompson. In einem sehr prätentiösen Nachwort erklärt Friedrich Ani, dass Thompson ein Autor
war und kein „Stapelschreiber“,
wie er seine deutschen Krimikollegen verächtlich nennt. Was allerdings an Thompson so besonders
war (seine besten Romane sind vollkommen irre, handeln von Irren
und enden irre), erklärt Ani nicht.
(Aus dem Amerikanischen von Peter Torbert, Heyne, München 2015,
297 S., 9,99)
Mit ganz wenigen Strichen zeichnet
Fuminori Nakamura seine Hauptfigur Der Dieb und die Stadt, in der
er lebt. Selten hat man Tokio so
nicht-beschrieben gesehen wie
hier, und doch ist jede Szene atmosphärisch intensiv und steht dem
Leser klar vor Augen. „Der Dieb“ ist
ein Taschendieb, der mehr aus Lusterfüllung denn zum Broterwerb
durch die Straßen streift und Menschen taxiert. Der Eingriff in andere Manteltaschen ist ihm unerhörter Lustgewinn. Sein Leben bleibt
weitgehend verborgen, seine Vorgeschichte reduziert sich auf einen
seltsamen Einbruch, der unerhört
danebenging. Eigentlich sollte sich
der Dieb gar nicht mehr in Tokio
aufhalten. Und er sollte auch nicht
dem Jungen helfen, der von seiner
Mutter zum Ladendiebstahl angestiftet wird. Denn der Mann, der damals den Einbruch befahl, ist in der
Stadt und hat einen neuen Auftrag
für den Dieb. Wie eine griechische
Tragödie steuert das alles auf ein
böses Ende zu, so kalt und zwingend wie in Le Samurai, und am
Ende ist man gar nicht sicher, ob
man wirklich einen Krimi gelesen
hat. Aber ganz bestimmt ein bewegendes Buch. (Aus dem Japanischen von Thomas Eggenberg, Diogenes, Zürich 2015, 211 S.,22,-)
Mit mindestens drei Stimmen
spricht Helen FitzGerald in Ex.
Eine gehört der objektiven Erzählerin, eine der Heldin, die wegen dreifacher Gliedabschneidung und
Ex-Geliebtenmord im Gefängnis
sitzt, und eine einer Journalistin,
die ein verleumderisches Monsterporträt über die Serienmonogamistin schreibt. Da ahnt man schnell,
dass der Fall der Catriona Marsden
verwickelter ist. Schön, dass die
echte Autorin ihr Handwerk besser
versteht als die erfundene. „Sein
Ding war riesig. Eine schreckliche
Bürde für den Mann, den ich als
Nächstes streichelte“. Weniger
schön, dass der Aufwand einer gefälschten Biografie etwas zu groß
für die bald offen sichtliche Lösung
ist. (Aus dem Englischen von Steffen Jacobs. Galiani, Berlin 2015,
240 S., 14,99)
Alle sind Schweine. Jedenfalls die
Meisten.
Günter
Handlögten
wird’s wissen nach 30 Jahren Redakteurstätigkeit für den Stern.
Henning Venske weiß es auch nach
Kabarett-Jahrzehnten. In ihrem
gemeinsamen Krimi Die Termiten.
Eine wahre Kriminalgeschichte
blubbert die Abscheu vor der besseren Gesellschaft nun einen
Abend lang aus einem Kommissar
heraus, der selber auf der Lohnliste der Mafia steht. Kurz vor der
Rente wird er skrupulös und führt
uns während einer langen Party in
Gesprächen und Gedanken durch
den Dreck, den alle hier am Stecken haben. Anwälte, Unternehmer, Beamte, Journalisten, Bordelliers, alles staatszerfressende Termiten ohne Moral. Alles Geldwäscher, Drogenhändler, Erpresser.
Und so spannend wie ein voller
Aschenbecher. (Frankfurt/M., Westend, 210 S., 12,99)
-aco/vl/w-
]ZHLZRFKHQ
programm vom 28. september bis 11. oktober
konzerte | parties | lesungen | filme | komik | theater | kunst
FRITTENBUDE
PRÄSENTIERT VON
MÜNSTER - SPUTNIKHALLE - 2. OKTOBER 2015 - WWW.GLEIS22.DE
Montag, 28.9.
können die Alle – Vom Neger
zum Maximalpigmentierten“
(Spiegelzelt, Westfalenhalle)
Lesungen
MÜNSTER:
Tin Men & The Telephone
Tin Men & The Telephone bauen allerhand innovative und interaktive Elemente wie
seltsame Alltagsgeräusche vom Telefon-Warteschleifengedudel bis zur Navi-Ansagestimme in ihren schrägen Artpop ein –
vermutlich ist das holländischer Humor.
Durch das Runterladen der gleichnamigen App können die Zuhörer das Programm des Abends mitbestimmen und
sich allerlei Sounds und Effekte wünschen. Mit dem ungewöhnlichen Konzert positioniert sich das Landesmuseum erneut als Musikbühne, in Zusammenarbeit mit der kenntnisreichen
Gleis 22-Bookercrew.
Münster, LWL-Museum für Kunst
und Kultur, 20.00 h
Cactus Junges Theater
In sechs verschiedenen Szenen veranstaltet Cactus Junges Theater jetzt einen
transkulturellen Stand-Up Comedy Abend. ,,Heulsusig, soapig und krass“ gehe es
im Kern darum, dass wahre Integration dann anfängt, wenn sich Migranten gegenseitig deutsche Vorurteile um die Ohren hauen. Kostprobe: ,,Von wegen Alkohol, hör
mal Bruder, das Koma-Saufen muss ja wohl den deutschen Kartoffeln vorbehalten
bleiben, oder? Was haben die sonst, außer Essen…“ Oder ,,Ganz schlimm kann es
auch ausgehen, wenn du ein Landei bist und womöglich nicht gerade aussiehst wie
ein Abercrombie & Fitch Modell. Und wie riechst du eigentlich, du Opfer?“ Mit großer
Lust an ironischer Provokation hat die Cactus-Crew immer den Finger am Puls der
Zeit. Und da, wo’s weh tut, wird’s dann richtig witzig. ,,Passt schon!“
Münster, Pumpenhaus, 20.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Tin Men and the Telephone Interaktives Konzert im
Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“ (LWL-Museum für
Kunst und Kultur)
21.00 Monday Night Session
Funk & Jazz mit Knut Hagedorn
& Friends – Eintritt frei (Hot
Jazz Club)
BIELEFELD:
19.00 Lucy Eintritt frei (Finca
& Bar Celona)
Parties
MÜNSTER:
19.00 South of the Border
Asian Freakbeat, Nigerian
Grooves & 60s Overdrive (Watusi Bar)
19.30 In A Different Kitchen
Punkrock & Wave. Happy Hour
bis 21 h (Raketen-Café)
18.00 Rare Square (Bohème
Boulette)
Komik
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s, Surf, Garage (Plan
B, Hansaring 9)
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Marius Jung: ,,Singen
DORTMUND:
Dienstag, 29.9.
Der Prozess
Das ist die Matrix des letzten Jahrhunderts, die Großmetapher vom verlorenen
Kampf des Individuums gegen das alles verschlingende System. Zwar ist Franz Kafka 1915 mit seinem Text nie richtig fertig geworden, aber vielleicht hat seine Geschichte vom Angeklagten Josef K., der von einem geheimen Gericht verfolgt wird,
gerade deshalb mehr postume Ausgaben, Interpretationen und Variationen in Theater und Kino erfahren als jede andere. Der
Albtraum von den unsichtbaren Verfolgern
und der zerbrechenden Normalität erschreckte damals schon so wie heute noch. Nur der
Autor soll beim Vorlesen laut gelacht haben.
Deshalb spielt das Landestheater Neuss
jetzt auch eine Schauspielfassung, die neben den bedrohlichen auch absurde und komische Momente entdeckt. Den Witz am Untergang der Welt.
Herford, Stadttheater, 20.00 h
26 ULTIMO
20.00 [DIE2]drei Die Lesebühne mit Andy Strauß, Andreas
Weber Einmanjan und Micha-El
Goehre (Cuba Nova)
Vorträge
MÜNSTER:
19.00 Veganismus für Einsteiger – Der Zeigefinger bleibt zu
Hause! Im Rahmen der Vortragsreihe ,,Umwelt“ (Gleis 22)
20.00 Handy gesünder nutzen? Strahlungsarm telefonieren Vortrag (VHS-Aegidiimarkt,
Forum 1)
Theater
MÜNSTER:
19.30 Auch Deutsche unter
den Opfern Ein Rechercheprojekt von Tugsal Mogul, anschl.
Publikumsgespräch (Theater,
U2)
20.00 Passt schon! mit
Cactus Junges Theater (Pumpenhaus)
20.00 Die Verwandlung Schauspiel von Franz Kafka (BorchertTheater)
20.00 Ziemlich beste Freunde
Komödie von Eric Toledano /
Oliver Nakache (Boulevard)
MINDEN:
20.00 Frauen am Rande des
Nervenzusammenbruchs Musical (Stadttheater)
Sonstiges
MÜNSTER:
20.00 Pubquiz Kneipenquiz
(Spooky’s, Hammer Str. 66)
20.00 Crazy KNIFFEL Monday
(Kittys Trinksalon)
20.30 Kickerturnier (Bohème
Boulette)
REKEN:
19.00 Dieser Weg wird kein
leichter sein Gerald Asamoah
im Gespräch mit Peter Großmann (RekenForum)
Konzerte
MÜNSTER:
19.00 Musik im Museum –
,,Virtuosen und Poeten“ Künstler der Musikhochschule spielen Werke von Schumann, Liszt,
Rachmaninow u.a. (Museum für
Lackkunst, Windthorststr.)
19.30-22.00 Memo Gonzales
& The Bluescasters Blues Jam
(Der Bunte Vogel, Alter Steinweg)
20.00 Udo Jürgens Abend mit
dem Sänger und Pianisten Jochen Röhricht (café arte)
BIELEFELD:
14.00 Dachstein Musikanten
(Neue Schmiede)
20.30 Knu! (Bunker Ulmenwall)
DORTMUND:
20.00 Taksim Trio (Konzerthaus)
EVERSWINKEL:
20.00 OakTree Konzert im Rah-
REDAKTIONSSCHLUSS
TERMIN-HINWEISE für das nächste Heft (12.10.
bis 25.10.)
müssen spätestens bis
DIENSTAG, 29.9.
vorliegen.
Die Veröffentlichung ist kostenlos.
Telefonisch werden keine Termine
angenommen!
ULTIMO
[email protected]
oder [email protected]
men des ,,Münsterland Festival part 8“ (Grothues)
HAMM:
18.00 Egschiglen Eintritt frei
(Lutherkirche)
HANNOVER:
20.00 Steve Hackett presents Genesis Classics (Theater am Aegi)
LIPPSTADT:
20.00 Casey Black Singer/Songwriter (Cocktailbar Kajüte, Liesborner Str. 26)
OSNABRÜCK:
20.00 Hannes Wader (Rosenhof)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Wave & Punk (Plan B,
Hansaring 9)
19.00 Shining Nightlight Indie, Pop & Gitarre. Cocktails in
der Happy Hour bis 21 h (Watusi Bar)
19.30 The Only Way Hardcore, Punkrock & Outlaw Anthems (Raketen-Café)
19.30-23.00 Students on Ice
Dancefloor, Charts, House,
R’n’B (Eispalast)
20.00 Famous Moviesounds
(Hafen Bar)
22.00 Cube Cuba (Cuba Nova)
Lesungen
RIETBERG:
20.00 Autorenlesung mit Nino
Haratischwili aus ihrem Roman
,,Das achte Leben (Für Brilka)“
(Altes Progymnasium, Klosterstr. 13)
Vorträge
MÜNSTER:
19.00 Trostfrauen – Das
Kriegsverbrechen der systematischen Zwangsprostitution duch das japanische Militär im Asien-Pazifik-Krieg
(1937-1945) Vortrag und Film
(,,63 Years on…“) (VHS-Aegidiimarkt, Forum 1)
19.00 Junge Büros: Architekten aus Münster berichten
(Trafostation, Schlaunstr. 15)
BIELEFELD:
19.00 Freiheit und Gleichheit
in Westfalen. Der schwierige
Weg vom Ständestaat zur Bürgerbeteiligung Vortrag (SO2
des Stadtarchivs, Kavalleriestr. 17)
WARENDORF:
19.00 Westfalen – wie wir
wurden, was wir sind Vortrag
(VHS)
Theater
MÜNSTER:
19.30 Hoffmanns Erzählungen Oper von Jacques Offenbach (Theater, großes Haus)
20.00 Passt schon! mit
Cactus Junges Theater (Pumpenhaus)
20.00 Der zerbrochne Krug
Lustspiel von Heinrich von
Kleist (Borchert-Theater)
BIELEFELD:
19.00 Im Dschungel der Geschichte. Eine europäische
Theaterreise Abschlussfestival. 19 h: Ausstellungseröffnung. 20.30 h: Plavo Pozoriste
Belgrad und Theaterlabor Bielefeld: ,,Requiem“ (Theaterlabor)
19.30 Die Zauberflöte Oper
von Mozart (Stadttheater)
Kinder
BIELEFELD:
10.00+11.30 Der Dreivierviertelzauberdirigierstab Kinderkonzert (Stadttheater)
Sonstiges
MÜNSTER:
18.00 Alex Talk ,,Ich will, aber
ich kann nicht…“ – AD(H)S im
Jugend- und Erwachsenenalter
(Alexianer Waschküche)
18.00 Champions League FC
Barcelona vs. Bayer Leverkusen. Anschl. Soul Mountain –
Motown, 60s R’n’B, Northern
Soul (Bohème Boulette)
19.00 Schach-Sport Infos unter www.sk32.de oder 0251787151 (Josefschule, Hermannstr. 58)
20.00 Pubquiz Das Kneipenquiz (Buddenturm, Buddenstr.)
20.00 Hallöchen!“ Die Talkschau mit Frau Möllenbaum
(Boulevard)
BIELEFELD:
20.00 Seelenlieder Offenes
Singangebot (Capella Hospitalis)
HERFORD:
20.00 Der Prozess Schauspiel nach Franz
Kafka mit dem
Rheinischen
Landestheater
Neuss (Stadttheater)
MINDEN:
20.00 Hamlet
Schauspiel von
William Shakespeare (Stadttheater)
Mittwoch, 30.9.
22.00 RIOT Rock, Alternative,
Indie, Crossover, Hip Hop,
Bass & Beat mit Guybrush Beatwoot & Kampmann – Eintritt
frei bis 23.30 h (Cuba Nova)
In der Tiefsee, jenen rätselhaften, lichtfernen Regionen voller bizarrer Lebewesen, wohin der Mensch nur mit druckausgleichender Technik gelangen kann, spielt die neue
Freuynde & Gaesdte-Produktion ,,Die Reise der Valdivia“. Das Stück ist nach ,,unter
Walen“ eine weitere ausstellungsbegleitende Inszenierung für das Naturkundemuseum, wo ja zur Zeit das ,,Leben in der Dunkelheit“ Thema ist. Hier, in der Nähe fratzenhafter Tiefseefische zeichnet Zeha Schröders Inszenierung den Verlauf einer historischen Expedition von 1898 nach, die in nur zwölf Monaten so viele neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Tage gefördert hatte, dass deren Auswertung anschliessend volle vierzig Jahre in Anspruch nahm. Skotophobiker, also Menschen, die sich
im Dunkeln fürchten, seien gewarnt. Das Stück spielt über weite Strecken in völliger
Finsternis!
Münster, LWL-Museum für Naturkunde, 19.30 h
23.00 Jubeljahre Der Leuchtturm ist in Sicht und die MS-Jubeljahre steuert Münsters Hafenstraße an… Der Kapitän
bringt frischen Wind ins Amp
und haut alles von den Hymnen aus dem Bachelor bis zum
Besten unserer Jubeljahre
raus (Amp)
Freuynde & Gaesdte
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Schmidt & Bings ,,Wir
wäre dann soweit“ – Songs &
Texte (café arte)
20.00 Lucy Rose Singer/Songwriter, Soul & Blues (Hot Jazz
Club)
BIELEFELD:
20.00 Toni Kater (c.ult)
GRONAU:
21.00 Spluff (rock’n’popmuseum)
HANNOVER:
20.00 Ton Steine Scherben
(Capitol)
60s&70s, Surf, Garage (Plan
B, Hansaring 9)
19.00 La Mamboo Exotic Sounds from Turkey, Nigeria &
Thailand (Watusi Bar)
Parties
19.30 Oh, me so party! Von
Shimmy Shake über Hip Hop
bis Nerdalgica (Raketen-Café)
19.00 Rock, Wave, Punk,
20.00 Melancholic Songwriter Stuff (Hafen Bar)
MÜNSTER:
22.00 Disco Pigs 2.0 E.Pig
und r.Pig mischen in Münsters
Party-WG Nummer Eins Electro, Tech, Electropunk, Hip
Hop, Indietronic, House, Bass
Music (Rote Lola)
23.00 UNIkeller – der neue
Studentenclub Ab 18 Jahren –
Eintritt frei bis 24 h (Club
4400, Am Roggenmarkt 11)
Komik
BIELEFELD:
20.00 Ein Comedy-Traum mit
Sia Korthaus, Kalle Pohl, Maria Vollmer, Frank Sauer und
Ozan & Tunc (Realschule
Brackwede, Kölner Str. 40)
Lesungen
OSNABRÜCK:
20.00 Sophia oder Der An-
ULTIMO 27
fang aller Geschichten Lesung mit Rafik Schami (Lagerhalle)
Vorträge
MÜNSTER:
19.00 Nürnberg. Menschheitsverbrechen vor Gericht 1945 Vortrag e – Gewalt – Gewissen“ (Villa ten
Hompel)
Theater
MÜNSTER:
19.30 Die Reise der Valdivia mit Freuynde + Gaesdte
(Naturkundemuseum, Sentruper Str. 285)
20.00 Passt schon! mit
Cactus Junges Theater
(Pumpenhaus)
20.00 Der zerbrochne
Krug Lustspiel von Heinrich von Kleist (BorchertTheater)
20.00 Ziemlich beste
Freunde Komödie von Eric
Toledano / Oliver Nakache
(Boulevard)
20.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP
Varieté-Theater)
BIELEFELD:
10.00 Im Dschungel der
Geschichte. Eine europäische Theaterreise Abschlussfestival. 10 h-19 h:
Workshops, Vorträge & Dis-
kussionen. 20 h: Theaterlabor Bielefeld: ,,Séance“
(Theaterlabor)
hien von Hans van Manen,
Norbert Graf, Ayman Harpter u.a. (Theater)
19.30 Nimm die Pfeife
aus dem Maul, du Hund…
…
Szenische Lesung mit Barbara Rathert und Anke Koster (Movement-Theater)
20.00 Skuub Improtheater
(Die Weberei)
20.00 Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster stieg
und verschwand von Jonas
Jonasson (Stadttheater)
BAD OEYNHAUSEN:
15.30+20.00 Karussell
Varieté-Show (GOP VarietéTheater im Kaiserpalais)
GÜTERSLOH:
19.30 Das Bayerische
Staatsballett II Choreogra-
Donnerstag, 1.10.
Komische Nacht
Die letzte ,,Komische Nacht“ tourte im Frühjahr durch die Münsteraner
Clubs. Das Konzept, durch Comedy-Formate bekannt gewordene Kabarettisten, Comedians u.a. Gaukler auf eine abendliche Tournee durch die Kneipenszene zu schicken, kommt bundesweit inzwischen so gut an, dass in
Münster bereits jetzt die 8. Klappe fällt: In sieben Kneipen, Clubs und Cafés treten ab ca. 19.30 h jeweils fünf Künstler zum Lachen machen auf. Eintrittskartenbesitzer dürfen sich auf eine abwechslungsreiche und vor allem
lange 8. Komische Nacht aus fünf 25minütigen Live-Auftritten (mit 20 min. Zwischenpausen) freuen. Die Künstler Christiane Olivier, Der Tod, Dittmar Bachmann, Herr Niels, Costa Meronianakis,
Michael Eller (Foto) und Archie Clapp wechseln nach ihrer Performance jeweils
die Clubs. Näheres unter komischenacht.de
Münster, EAT im Factory Hotel, Hot
Jazz Club, Marktcafé, Ristorante Artusi, Schloßgarten-Café, Schnabulenz, Pension Schmidt, jew. 19.30 h
Fehlfarben
,,Keine Atempause – Geschichte wird gemacht, es geht voran!“ Wie druckvoll die Fehlfarben lospreschten: Lärm, Schmerz, Wut und Peter Heins Geshoute. ,,Monarchie und Alltag“ war Anfang der 80er DER Meilenstein des
deutschen Undergrounds und ist bis heute eine einflussreiche Platte. 35
Jahre später kommen die Düsseldorfer etwas entspannter und gelassener
daher, doch Peter Hein schafft es
wie immer, komplizierte Gemütslagen in wütende Parolen zu konzentrieren, während der Sound zeitlos radikal klingt – krautig, kantig,
dubbig, No-Wave-funkig. Keine
Band schafft es wie die Fehlfarben, den fiesen Grauschleier unter
den bunten Oberflächen hörbar zu
machen!
Münster, Gleis 22, 20.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Loifior + Philipp
Hesse + Idealistic Naives
(Sputnikcafé)
20.00 Jazz Luck Christian
Kappe (trumpet, flugelhorn), Christian Pabst (pia-
28 ULTIMO
no), Jasper Somsen (bass)
& Ben Bönniger (drums)
(Museum für Lackkunst)
20.00 IMPRO-Treff mit
Gastmusiker Sharif Sehnaoui – Eintritt frei (Black
Box im Cuba)
20.00 Fehlfarben + Dispo
(Gleis 22)
BIELEFELD:
20.00 Hannes Wader
(Stadthalle)
20.00 Fabian Römer (Stereo)
DETMOLD:
21.30 The Detonators Blu-
MINDEN:
17.30 Geheime Freunde
Stück von Rudolf Herfurtner (Stadttheater)
WARENDORF:
20.00 Die Dinge meiner Eltern Solostück von und mit
Gilla Cremer, Theater Unicate (Theater am Wall)
Filme
BIELEFELD:
20.00 The Rocky Horror
essession – Eintritt frei
(Kaiserkeller)
DORTMUND:
19.00+21.30 Maybebop
A-cappella-Konzert (FZW)
GÜTERSLOH:
20.00 Kapelle Petra (Die
Weberei)
HANNOVER:
20.00 Apocalyptica +
Tracer (Capitol)
20.00 Veedel Kaztro, Gold
Roger & Johnny Rakete
(Lux)
KÖLN:
20.00 Morrissey (Palladium)
LIPPSTADT:
20.00 Amber Rubarth Singer/Songwriterin (Cocktailbar Kajüte, Liesborner Str.
26)
OSNABRÜCK:
20.00 GlasBlasSing Quintett ,,Volle Pulle – Flaschenmusik XXL“ (Rosenhof)
SCHWERTE:
19.30 Chris Kramer & Friends unplugged (Rohrmeisterei, Ruhrstr. 20)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Rock & Punk (Plan
B, Hansaring 9)
19.00 How sweet it is
Beat, Northern Soul Dancers, Motown & 60 RnB
(Watusi Bar)
19.30 Punkrock Harbour
(Raketen-Café)
22.00 Kinder der Neunziger 2.0 Superhits aus zwei
Dekaden von 1990-2009.
Boy- & Girlgroups, Hip Hop,
Eurodance, Pop & Trash
(Cuba Nova)
21.00 Blue Kiss Live-Musik mit Moondance oder
Blau (Atelier)
20.00 70s Disco mit Caipirinha Happy Hour (Hafen
Bar)
BIELEFELD:
23.00 Dirty Donnerstag!
Trap, Hip Hop, Moombahton, Rave mit den DJs FAB!
& Dens (Stereo)
Picture Show (Autohaus
Markötter)
Kinder
MÜNSTER:
9.30+11.00 Krabbelkonzert für Eltern und Babys
(Theater, U2)
Sonstiges
MÜNSTER:
15.00-17.00 Internetsprechstunde Eintritt
frei (Stadtbücherei)
16.30 Münsters kunstund kulturschaffende Frauen Frauenhistorischer
Stadtrundgang von Frauen
für Frauen (Eingang zum
Fürstenberghaus)
18.00 Champions League
Mönchengladbach vs. Manchester City. Anschl. Folk
Phantom (Bohème Boulette)
19.00 The Wanderers –
Rockabilly Stammtisch
(Heile Welt)
19.30 Rhetorik-Club Münster Toastmasters (Zimmertheater im Ratsgymnasium, Bohlweg)
BIELEFELD:
19.00 Gekommen um zu
bleiben!? Science-Café
Spezial zur Zukunftsstadt
Bielefeld – Eintritt frei (Literatur-Café, Neumarkt 1)
Komik
von William Shakespeare
(Theater, großes Haus)
19.30 Komische Nacht
Der Comedy-Marathon mit
Christiane Olivier, Der Tod,
Dittmar Bachmann, Herr Niels, Costa Meronianakis,
Michael Eller und Archie
Clapp (EAT im Factory Hotel, Hot Jazz Club, Marktcafé, Ristorante Artusi,
Schloßgarten-Café, Schnabulenz, Pension Schmidt)
19.30 Viel Gut Essen von
Sibylle Berg (Theater, U2)
MÜNSTER:
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Bruno ’Günna’
Knust: ,,Pottseidank!“
(Spiegelzelt an der Westfalenhalle)
Lesungen
MÜNSTER:
19.30 Lesung unterm
Sternenhimmel Sabine
Schulze Gronover liest aus
ihrem Kriminalroman ,,Die
Flucht der blauen Pferde“
(Planetarium im Naturkundemuseum, Sentruper Str.)
BIELEFELD:
20.00 Literaturtage 2015
,,Wolkenfern“ und ,,Dunkel, fast Nacht“ von Joanna Bator (Stadtbibliothek)
BAD IBURG:
20.00 The Beat Goes On –
live: Words & Guitars Lesung mit Live-Musik (Casablanca, Osnabrücker Str.)
20.00 Kino-Improshow
mit dem placebotheater (Cineplex)
20.00 Ein Lächeln mach
ich Ihnen mit dem Theater
Sycorax (Pumpenhaus)
20.00 Frau Müller muss
weg Schauspiel von Lutz
Hübner (Borchert-Theater)
20.00 Ziemlich beste
Freunde Komödie von Eric
Toledano / Oliver Nakache
(Boulevard)
20.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP
Varieté-Theater)
BIELEFELD:
10.00 Im Dschungel der
Geschichte. Eine europäische Theaterreise Abschlussfestival. 10 h-19 h:
Workshop, round table
talk. 19.30 h: Leith Theater Edinburgh und Theaterlabor Bielefeld: ,,N.N.“.
21 h: Teatr A Part Katowice: ,,Künstlerspiele“
(Theaterlabor)
20.00 Cyrano von Koen
van Dijk und Ad van Dijk
(Stadttheater)
20.00 Schlangenbrut von
Steven Fechter (TAM)
Vorträge
20.00 Ich rufe meine Brüder von Jonas Hassen Khemiri (TAMzwei)
19.00 Gemeinwohl-Ökonomie: Ein Wirtschaftsmodell mit Zukunft! Vortrag
mit Diskussion (VHS-Aegidiimarkt, Forum 1)
20.00 Landeier – Bauern
suchen Frauen (Komödie,
Saal 2)
MÜNSTER:
WARENDORF:
19.00 Eingesperrt – Das
Leben hinter der Mauer
Vortrag aus Anlass des 25.
Jahrestages der Wiedervereinigung (Sophiensaal)
Theater
MÜNSTER:
19.30 Die Reise der Valdivia Eine Aufführung der
Freuynde + Gaesdte Theaterproduktionen (Naturkundemuseum, Sentruper Str.
285)
19.30 Othello Tragödie
BAD OEYNHAUSEN:
20.00 Karussell VarietéShow (GOP Varieté-Theater)
GÜTERSLOH:
19.30 Das Bayerische
Staatsballett II Choreograhien von Hans van Manen,
Norbert Graf, Ayman Harpter u.a. (Theater)
Kunst
MÜNSTER:
11.00-17.00 2x2 Forum
für Outsider Art Internationale Kunstmesse für
Außenseiterkunst (Kunsthaus Kannen)
Kinder
BAD LIPPSPRINGE:
16.00 Das Dschungelbuch Musical nach Rudyard Kipling (Kongresshaus)
GÜTERSLOH:
10.00+15.00 Die
Stadtmaus und die Landmaus Puppentheater (Theater)
Sonstiges
MÜNSTER:
18.00 Riddle me this Das
Musikquiz. Dazu Euro League (Bohème Boulette)
18.30 Offener Literaturtreff Eintritt frei (Bücherei
im Aaseemarkt)
BIELEFELD:
19.30 Meditatives Tanzen (Capella Hospitalis)
TELGTE:
19.30 Rudelsingen (Bürgerhaus)
Freitag, 2.10.
Rebekka Bakken
The beauty & the beast… Wer die schöne Norwegerin als Jazz-Sängerin mit
poppig swingendem, manchmal auch countryeskem Songrepertoire kennen- und schätzen gelernt hat, darf nun auf einen Tom Waits-Songabend
mit der vielseitigen Ausnahmesängerin gespannt sein. Ihr aktuelles Liveprogramm führt Rebekka Bakken und ihr Quartett auf die Spuren des abgründigen Gossenpoeten mit
der Alk- und Fluppen-gebeizten Stimme. Es werden sowohl unbekanntere Stücke,
als auch einige der Hits der
knarzigen Ikone interpretiert,
immer gewürzt ,,With a little
drop of Poison“, so der Titel
des aktuellen Rebekka Bakken-Albums.
Münster, Konzerthalle
Cloud, 20.00 h
Etta Scollo & Susanne Paul
Die in Berlin lebende Sängerin und Sizilianerin (doch ja, bei ihr kann man
das gleich hinter die Berufsbezeichnung setzen) Etta Scollo hat sich in den
letzten 20 Jahren nicht nur um das klassische Sizilianische Liedgut verdient gemacht. Mit ihrem Ensemble hat sie musikalische Tiefen und Untiefen ausgelotet, die vom Jazz bis zur Avantgarde reichen. Dabei stand die
Sehnsucht nach Sizilien und die Geschichte der Insel zwischen den Kulturen immer im Vordergrund. Die Cellistin Susanne Paul gehört schon lange
zu Scollos Ensemble. Ihr 2015 begründetes Duo-Projekt ,,Scollo con Cello“
lebt von leisen Töne und schmalen Arrangements, in denen Scollos faszinierende Stimme und Pauls virtuoses Cellospiel sich zu einem Ereignis vereinen, das man so schnell nicht vergessen wird.
Bielefeld, Neue Schmiede, 20.00 h
Abi Wallenstein & BluesCulture
Inzwischen wird das Urgestein der ,,Methusalem des Hamburger Blues“ genannt. Dabei wurde der Straßen- und Studiomusiker Abi Wallenstein 1945
in Jerusalem geboren. Wallenstein mit seinem Fingerpicking-Style, seiner
Lust an Jam-Session und seiner ansteckenden Fröhlichkeit gehört zu den
großen Figuren der deutschen Bluesszene, wo er mit jedem und jeder inzwischen gespielt haben dürfte, von Inga Rumpf über Steve Baker bis Vince
Weber.
Bielefeld, Jazz-Club, 20.30 h
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Hannes Wader
(Aula am Aasee)
20.00 Route 66 (Le Midi,
Bohlweg 37)
20.00 Rebekka Bakken
(Konzerthalle Cloud am Germania Campus)
20.00 Slomind + Pearls
Before Swine + Devils
Balls (Rare Guitar, Hafenstr. 64)
20.00 Frittenbude + Uns!
(Sputnikhalle)
BIELEFELD:
17.00 Mein Herz hat Beine Musikalisch-szenisches
Rendezvous mit Liedern
der 20er bis 40er Jahre
(Movement-Theater)
19.00 Metal-Konzert mit
Snäke Plissgen, Dogtown
Winos und Hydras Fate (Movie)
20.00 Etta Scollo & Susanne Paul ,,Tempo al Tempo“ (Neue Schmiede)
20.00 Oratorienchor Bielefeld (Oetker-Halle)
20.00 Denyo feat. Symbiz
(Skala)
20.00 Wunschkonzert mit
Andrea Wittler (Gesang)
und Christoph Guddorf (Piano) (Museum Wäschefabrik)
20.30 Abi Wallenstein &
BluesCulture Groovin Blues & Boogie (Jazz-Club)
21.00 The Hoodoo Two +
Horst with no name (Extra
Blues Bar)
ULTIMO 29
AHLEN:
20.00 Kings of Floyd
(Stadthalle)
DETMOLD:
21.00 The Dead Lovers (Kaiserkeller)
DORTMUND:
20.00 Iiro Rantala Lost Heroes – Tribute to John Lennon
& Esbjörn Svensson (Konzerthaus)
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 A-cappella-Konzert mit
Basta: ,,Domino“ (Spiegelzelt
an der Westfalenhalle)
HERFORD:
20.30 Brian Auger’s Oblivion
Express & Alex Ligertwood
(Schiller)
HÖRSTEL:
19.30 Igor Gehenot Trio Konzert im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“ (Kunsthaus Kloster Gravenhorst)
OSNABRÜCK:
19.00 Altstadt Live mit Maries Heartbreak Orchestra, Mathis und Farina Duo, Empire
me, Thirty Toes, Ben Sebastian, Morina Miconnet & Phil on
Sofa u.a. – Eintritt frei (Altstadt)
20.00 Sklamberg & die Shepherds Jiddische Lieder und
Klezmer (Felix-NussbaumHaus)
RHEINE:
20.30 Waltari Crossover (Hypothalamus, Auf dem Thie 15)
SOEST:
20.00 Bluesnacht mit der
Ryan McGarvey Band und Peter
Nathanson (Alter Schlachthof)
WADERSLOH:
20.00 Didier Laloy & Kathy
Adam Konzert im Rahmen des
,,Münsterland Festival part 8“
(Museum Abtei Liesborn)
Parties
MÜNSTER:
18.00 Floating Around
(Bohème Boulette)
19.00 Jiving Jar 60s Beat, Garage Styles & 60s Rock. Cocktail-Happy Hour bis 21 h (Watusi Bar)
19.30 Frisky A Go Go 60s
Soul, Surf & obscure compiled
tone tryouts (Raketen-Café)
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s, Surf, Garage (Plan
B, Hansaring 9)
20.00 Frightday Night Wave,
EBM, Futurepop, Industrial,
Postpunk, 80s etc. Am virtuellen Plattenteller: DJ Skaramuz
(Heile Welt)
22.00 Party & Bullshit Hip
Hop (Walk of Fame)
22.00 Wilde Hilde Wilde Hilde
Floor: Daily Heats rasieren
rockige Beats! Monkey Floor:
Hip Hop Feets pushen House
Beats! Freier Eintritt bis 23.30
Uhr. Geburtstagskinder erhalten ein Wilde Hilde T-Shirt gratis (Cuba Nova)
22.00 Kalinen Fete (Jovel)
22.00 WG-Party Eintritt frei
bis 24 h (Rote Lola)
22.00 Black and Beats (Levels, Albersloher Weg 14)
22.00 90er, Charts (Gazelle,
Servatiiplatz 1)
23.00 11 Jahre Monopark mit
Santé, Klangkünstler, Chris
Tietjen, Heron, Steve Stix, Kai
Lorenzen, MGness, Khetama,
Cutmaster Jay, Jon Asher u.a.
(Fusion Club / Conny Kramer /
Club Favela)
23.00 Café Karma presents
,,Das Spiegelkabinett“ mit
Electric Universe, Connexx,
Mindplex, Andyjaner, Fabrix
u.a. (Club Charlotte)
23.00 Sternenhimmel Wir heben wieder ab und fliegen mit
rasender Geschwindigkeit in
die 90er!! Im Schwarzen Loch
gibt Snu Old School Hip Hop
zum Besten (Amp)
23.00 Black Forces Domain
Münsters Ultimate Party for Metalheads & Gothics. Halle: DJs
Iggy & Mega. Café: DJ Flo. Triptychon: DJs Niggels & Chris, DJ
L.o.r.D. (Sputnikhalle & -café
und Triptychon)
23.00 Firetrain Reggae-Party
(Gleis 22)
23.00 Heimatliebe House,
Electro & Black Music mit Huy
a.k.a. Dj Raz’n B, DJ Q & DJ
Chino – Eintritt frei (Club 4400,
Am Roggenmarkt)
23.00 Chocolate & Champagne Special Black Music mit
DJ KayzeE, DJ Razn’B & DJ
Blackstar (Heaven)
24.00 Burlesque-Ohh-Rama
Aftershow Party (Hot Jazz Club)
BIELEFELD:
21.00 Floración Salsaparty
Ab 20 h Salsa-Schnupperstunde (Floración Dance & Fitness,
Johanneswerkstr. 4)
22.30 Project X pt. II Große
Halle: DJs Moguai, M-22, Sascha Berger. Kleine Halle:
pOp? meets Star Tracks mit
den DJs Embique, Nick. Club:
Beatz & Grooves mit den DJs
Shusko, Shamrock (Ringlokschuppen)
23.00 Disko Total – Die Ü25
Party Großer Klub: Partypop &
Tanzvergnügen mit Lars Rakete & Fabi Le Feld. Kleiner Klub:
Adult Hip Hop & Rare Grooves
mit DJ Dens & Kenny
Bopp. Wald: Indie & Alternative mit Der Nils
(Stereo)
23.00 Dynablaster
Dancehall/Reggae,
Tropical, Global & Urban Bass mit Pok, Irie
Worryah & Deenice
(Skala)
BAD OEYNHAUSEN:
20.00 15 Jahre Adiamo Jubiläumsparty
mit den Disco Boys,
30 ULTIMO
Guru da Beat,
Jay Smith und
Robo Tec – Eintritt frei bis 22 h
(Adiamo Dance
Club)
DÜLMEN:
20.00 Tanz in
die Einheit-Party (Barber’s 66,
Lüdinghauser
Str. 14)
HERFORD:
22.00 Safari
2015 Vol.3
Electronic Music Festival mit
Reboot, Felix Kröcher, Format:
B, Olivier Giacomotto, Responder, Junge Junge, Cutmaster
Jay u.a. (X)
Komik
OERLINGHAUSEN:
20.00 Drehen Sie wenn möglich um! – Polit-Satirische Navigationen Kabarett mit Gerald
Wolf (Berggasthof Tönsberg,
Kammweg 7)
Lesungen
BIELEFELD:
20.00 mobiLES – Titel on Tour
Autoren lesen in Bussen. Mit
Vea Kaiser, Judith Kuckart und
Melanie Raabe (Start: Rathausplatz)
Theater
MÜNSTER:
18.00+21.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP Varieté-Theater)
19.30 Die Reise der Valdivia
Eine Aufführung der Freuynde +
Gaesdte Theaterproduktionen
(Naturkundemuseum, Sentruper Str. 285)
19.30 Die Zauberflöte Oper
von Wolfgang Amadeus Mozart
(Theater, großes Haus)
19.30 Die Blechtrommel nach
dem Roman von Günter Grass
(Theater, kleines Haus)
20.00 Ein Lächeln mach ich
Ihnen mit dem Theater Sycorax
(Pumpenhaus)
20.00 Frau Müller muss weg
Schauspiel von Lutz Hübner
(Borchert-Theater)
20.00 Ziemlich beste Freunde Komödie von Eric Toledano
/ Oliver Nakache (Boulevard)
BIELEFELD:
10.00 Im Dschungel der Geschichte. Eine europäische
Theaterreise Abschlussfestival. 10 h-19 h: Workshop,
Open Space. 20 h: Teatr A Part
Katowice Theaterlabor Bielefeld: ,,W dzungli historii. Variete“ (Theaterlabor)
20.00 Landeier – Bauern suchen Frauen (Komödie, Saal 2)
20.00 Die Räuber Schauspiel
von Friedrich Schiller (Stadttheater)
BAD OEYNHAUSEN:
21.00 Karussell Varieté-Show
(GOP Varieté-Theater im Kaiserpalais)
LEMGO:
20.00 Sechs Tanzstunden in
sechs Wochen Schauspiel von
Richard Alfieri – Eine Auffüh-
rung der Theatergruppe Stattgespräch (Kulturbahnhof)
Kunst
MÜNSTER:
11.00-17.00 2x2 Forum für
Outsider Art Internationale
Kunstmesse für Außenseiterkunst (Kunsthaus Kannen)
15.00-19.00 Only Rock’n’
Roll, but I LIKE it Rolling Stones-Ausstellung (Ausstellungshalle Hawerkamp)
BIELEFELD:
19.00-24.00 Artur! 6 Bielefelder Galerie-Hopping (Artists Unlimited Galerie, galerie 61, Galerie GUM, Kunstraum Rampe,
projektartgalerie, treppenhausgalerie)
Sonstiges
MÜNSTER:
17.00 Wiki-Werkstatt Eintritt
frei (Stadtbücherei)
18.00-24.00 Münsteraner Oktoberfest ,,Wiesnfreitag“ mit
den Partyvögeln (Festzelt am Albersloher Weg/Kanalbrücke)
19.00 Schach-Sport Infos unter www.sk32.de oder 0251787151 (Josefschule, Hermannstr. 58)
21.00 Cocktailtour mit Aftershowpartys im Club 4400
und der Gazelle (Pension
Schmidt, Rossini, Enchilada,
Besitos und Aposto)
21.30 Burlesque-Ohh-Rama
Show, Tanz & Swing (Hot Jazz
Club)
BIELEFELD:
20.00 Klang und Poesie im
Raum der Stille Bilder hören –
Musik sehen: Fotografie im Dialog (Capella Hospitalis)
BRAMSCHE:
10.00-18.00 Ein Imperium unterwegs Führungen und Vorträge, Mitmach-Programme und
Legionärslager im Park (Museum & Park Kalkriese)
Samstag, 3.10.
Amewu
Amewu ist ein echtes Berliner Kind. In den Straßen aufgewachsen hörte er
anstelle von Spaßrap viel lieber Battlerap und konnte sich damit natürlich
auch besser identifizieren. So konnte er seiner Wut und seinem Diskussionsbedarf meilenweit besser Ausdruck verleihen. Im Jahr 2009 wurde er durch sein
Debüt ,,Entwicklungshilfe“ in der ganzen Republik bekannt und konnte mit der folgenden
Platte ,,Leidkultur“ seinen Ruf von Donnerhall bestätigen. Auch im Skater’s Palace
wird der politisch sehr aktive Künstler sein
Auftritt mit dem ihm eigenen A Capellas und
Ansagen beenden, die dem Fan noch einmal
die eine oder andere Anregung mit auf den
Heimweg geben soll.
Münster, Skaters Palace Café, 21.00 h
Hackerfest
Die Bielefelder ZZZ Hacker sind unverwüstliche Punk-Senioren, die seit
35 Jahren alle fünf Jahre Bandjubiläum feiern. Dazu laden sie alte Kameraden und ambitionierte Nachwuchspunker ein. Mindestens genauso alt wie
die ostwestfälischen Punk-Pioniere sind die Razors aus Hamburg, die neben weiteren Gästen wie Notdurft oder Dampfmaschine, ebenfalls zum
biergetränkten Veteranen-Festival auflaufen werden. Das mit ,,No Future“
hat sich irgendwie nicht bewahrheitet…
Bielefeld, Forum, 21.00 h
Alexander von Schlippenbach
Die Veranstalter von ,,Jazz in Gütersloh“ bleiben ihrem Anliegen treu, weniger populäre als in der Entwicklungsgeschichte des Jazz wichtige Musiker
auf die Bühne zu holen. Mit dem heute 77jährigen Freejazz-Pianisten und
Gründer des legendären Berlin Contemporary Jazz Orchestra Alexander
von Schlippenbach ist das zweifellos gelungen. Der wird heute mit seinem
Wegbegleiter Heinrich Köbberling am Schlagzeug und Rudi Mahal an der
Bassklarinette und dem Italiener Antonio Borghini am Bass klassische
Euro-Free-Jazz-Music präsentieren.
Gütersloh, Theater, 20.00 h
Gesa Dreckmann
Sie kommt halb aus Haiti, halb aus dem Holsteinischen, sie sieht ein bisschen aus wie Ronaldinho und Atze Schröder findet sie zum Brüllen. Ihre
Bühnen-Sporen verdiente Gesa Dreckmann sich als Indianerin bei den
Karl-May-Festspielen und ihre Weltläufigkeit bewies sie als norddeutsche
Reporterin auf der Münchner Wiesn. Seit etwa einem Jahr macht sie in
ihrem ersten abendfüllenden Programm nun ,,Caffè Latte im Heu – Comedy
aus Freilandhaltung“. Darin erzählt sie
vom Leben auf dem Dorfe, macht Witze
mit ihrem Namen und ihrer hellen Haut,
und kommt kulturschockschwatzend
vom Küheschubsen zur Karibik und zurück. Ein Buch hat sie auch schon geschrieben: ,,La Dorfe Vida. Die unersättliche Leichtigkeit des Schweins“. Sehr
lustig.
Bielefeld, Zweischlingen, 21.00 h
Konzerte
Squad und Vigore, anschl.
Party (Baracke)
15.00 After Church Club
mit dem Duo M – Eintritt
frei (Hot Jazz Club)
20.00 Ruffiction (Sputnikhalle)
MÜNSTER:
19.30 Francesco Tristano
mit dem Sinfonieorchester
Münster Konzert im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“ (Theater)
19.30 Thrash III mit
Space Chaser, Panzer
20.00 Good Morning Fire
Eater + Koj + Metzer 58
(Gleis 22)
21.00 B.B. & The Blues
Shacks Blues & Soul (Hot
Jazz Club)
21.00 Amewu (Skaters Palace Café)
21.30 Bluesshifters Eintritt frei (Peters Esszimmer)
BIELEFELD:
19.30 Mein Herz hat Beine Musikalisch-szenisches
Rendezvous mit Liedern
der 20er bis 40er Jahre
(Movement-Theater)
20.00 Apocalyptica +
Tracer (Ringlokschuppen)
20.00 XVIII. Bielefelder Gitarrenfestival mit Goran
ULTIMO 31
Krivokapic (Altstädter Nicolaikirche)
French Cut, YEYE und 60’s
Beat (Heile Welt)
20.30 Hanno Busch Trio
(Bunker Ulmenwall)
19.00 Rock & Punk (Plan
B, Hansaring 9)
21.00 Hackerfest 2015
mit ZZZ Hacker, Notdurft,
Razors, Dampfmaschine,
Kopfkino, El Fisch und dem
Hackerballett (Forum)
19.00 Ain’t it time? 60s
Detroit Soul, Northern Soul
& Mod Classics. CocktailHappy Hour bis 21 h (Watusi Bar)
AHLEN:
20.00 Wolf Maahn &
Band (Schuhfabrik)
BAD OEYNHAUSEN:
19.30 Metal-Attack mit
Negator, Eis, Grift und Thakandar (Druckerei)
BILLERBECK:
16.00 Didier Laloy & Tuur
Florizoone Konzert im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“ (Kolvenburg)
GÜTERSLOH:
20.00 Alexander von
Schlippenbach, Heinrich
Köbberling, Antonio
Borghini & Rudi Mahal
(Theater)
HAMM:
21.00 Black & White
Band spielt Cocker (Hoppegarden, Oberonstr. 20)
HANNOVER:
20.00 Punkrock-Fest mit
Idle Class, The One und Havarii (Lux)
OSNABRÜCK:
20.00 John Diva & The
Rockets Of Love (Rosenhof)
PADERBORN:
20.00 Manfred Maurenbrecher (Amalthea Theater, Jühengasse 10)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Shoeshine Swing
Salon Lindy Hop-Party mit
DJ Mosquito Hopkins & DJ
Bernd (Friedenskapelle am
Friedenspark)
19.00 Monsieur O geniert
sich nicht!!! Feinster
DORTMUND:
20.00-7.00 Syndicate
,,Ambassadors in Harder
Styles“ mit Angerfist, Korsakoff vs. Re-Style, BMG,
O.B.I. & Viper XXL, Radical
Redemption, Neophyte Records Allstars, Frontliner,
Nosferatu, Crypsis u.a.
(Westfalenhallen)
19.30 Beats aus der Kaschemme Beats, Deutschrap und Boom Bap mit
Biggie Swollz & K!ck (Raketen-Café)
22.00 Back to the 90s (Jovel)
22.00 Robots & Botanics
Hip Hop, Trap, Dancehall,
Nu Disco, House mit Raffa
(Cuba Nova)
22.00 Ominous-Party für
Queers and Friends (Walk
of Fame)
22.00 Blue One
Blue.One.deep.tronic – Entspanntes Elektronisches.
Eintritt frei (SpecOps network)
22.00 90er, Charts (Gazelle, Servatiiplatz 1)
22.00 WG-Party Eintritt
frei bis 24 h (Rote Lola, Albersloher Weg 12)
23.00 Supertrash mit Mr.
Boombastic und Captain
West (Conny Kramer)
23.00 Fall Classics
House/Techhouse &
Techno Klassiker mit Chris
Stone, Heiko Peisker &
Pumphead (Fusion-Club)
23.00 90er Rock Party &
High Fidelity Halle: DJ Iggy.
Café: Der Mücke & der Kai
(Sputnikhalle & -café)
23.00 Substories – From
Brooklyn to Brixton HipHop und Bassmusik auf 2
Floors mit Rap Cypher von
23 h-0 h (Amp)
23.00 Heimspiel – Deine
Stadt, Deine Party! House,
Black, Club Classics (Heaven)
Komik
BIELEFELD:
23.00 Goldene Zeiten
House, elektronische Musik & Disco Klassiker. Ab
27 Jahren, Damen ab 25
Jahren – Eintritt frei bis 24
h (Club 4400, Am Roggenmarkt 11)
23.00 www.infectious.de
Indie. Pop. Beats. Rock.
(Gleis 22)
23.00 Rock Club Party
(Hot Jazz Club)
BIELEFELD:
22.00 Lebe lieber ungewöhnlich Party 60s Soul,
Swing, Rocksteady/Jamaican Ska, 70s Disco, Indie,
Alternative, 80s, Beats mit
DJ Dent (Popsecret-Agenten) (Plan B)
22.30 Cocktailnacht
Große Halle: pOp? (aktuelle Hits) mit DJ Nick. Kleine
Halle: Star Tracks mit DJ
Michelle. Club: #RLSC mit
den DJs Embique, Philipp
Akrap (Ringlokschuppen)
22.30 Magnus-Party (Hechelei)
23.00 Music is the answer – about:ton Großer
Klub: Freestyle Pop &
Mash-Ups mit Lars Rakete
& Fabi Le Feld. Kleiner
Klub: Deep & Techhouse
Jan Zuen & Jan Sandforth.
Wald: Woddy Worms Ghettofunk (Stereo)
23.00 The Art of pres.
Sebo K & Jazzman (Skala)
Sonntag, 4.10.
Saun & Starr
Der Soul-Tipp! Die beiden Freundinnen Saundra Williams und Starr Duncan
lernten sich 1986 bei einer Open-Mic-Night in Harlem kennen, und seitdem
liefern sie einzeln oder als Duo den Background-Gesang für Soul-Acts wie
u.a. Sharon Stone & The DapKings. Die beiden Damen wissen wirklich, wie eine ekstatische Show aufgezogen wird
und konzentrieren ihre druckvollen Stimmen und viel, viel
Live-Erfahrung jetzt im eigenen Programm als Duo Saun
& Starr. Rasante UptempoNummern, schmachtende
Balladen, zwei Ausnahmestimmen: Soul Power pur!
Münster, Gleis 22,
20.00 h
32 ULTIMO
21.00 Caffé Latte im Heu
– Comedy aus Freilandhaltung mit Gesa Dreckmann
(Zweischlingen)
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 ONKeL fISCH: ,,Neues aus der Lobbythek“
(Spiegelzelt an der Westfalenhalle)
Lesungen
BRAMSCHE:
15.00 Geschichten frisch
vom Lande Lesung mit
Wolf Berke (Tuchmacher
Museum, Mühlenort 6)
Theater
MÜNSTER:
17.00+20.00 Ziemlich beste Freunde Komödie von
Eric Toledano / Oliver Nakache (Boulevard)
18.00 Frau Müller muss
weg Schauspiel von Lutz
Hübner (Borchert-Theater)
18.00+21.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP
Varieté-Theater)
BIELEFELD:
10.00 Im Dschungel der
Geschichte. Eine europäische Theaterreise Abschlussfestival. 10 h-19 h:
Workshops. 20 h: Live-Performance – Präsentation
des Workshop-Ergebnisses
(Theaterlabor)
17.00+20.00 Landeier –
Bauern suchen Frauen (Komödie, Saal 2)
19.30 Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart (Stadttheater)
19.30 Ewig jung. Ein Songdrama von Erik Gedeon
(TAM)
20.00 Der kleine Prinz von
Antoine de Saint-Exupéry –
Eine Aufführung der Niekamp Theater Company
(TAP – Theater am Papenmarkt)
BAD OEYNHAUSEN:
18.00+21.00 Karussell
Varieté-Show (GOP VarietéTheater im Kaiserpalais)
LEMGO:
19.30 Sechs Tanzstunden
in sechs Wochen Schauspiel von Richard Alfieri –
Eine Aufführung der Theatergruppe Stattgespräch
(Kulturbahnhof)
MELLE:
19.30 Die Kieler Blechmusikanten Autotheater-Revue von und mit Heinz Ratz
(Automuseum)
Filme
toausstellung ,,Zeichen der
Vergänglichkeit“ (Kulturbahnhof Hiltrup, Bergiusstr. 15)
15.00-19.00 Only Rock’n’
Roll, but I LIKE it Rolling
Stones-Ausstellung von
Fritz Werner Haver (Ausstellungshalle Hawerkamp)
Kinder
MÜNSTER:
17.00 Das unsichtbare
Haus oder Wieso ein Löffel
wie ein Löffel aussieht
Stück für Kinder ab 10 Jahren von Leandro Kees
(Theater, kleines Haus)
Sonstiges
MÜNSTER:
9.00 10. Sparkassen Münsterland Giro Radrennen
(Innenstadt/Schloss)
11.00-16.00 skate-aidFlohmarkt SkateboardStuff und Streetwear (Innenhof des Skaters Palace)
13.00 Diner Boulette Burger, Schnitzel und Bratkartoffeln. Dazu die Bundesliga-Konferenz & das Topspiel. Abends Shakin All
Over (Bohème Boulette)
15.00 Tag der offenen Moschee (Bahnhofstr. 9)
18.00-24.00 Münsteraner Oktoberfest ,,Bergfest“ mit den Partyvögeln
(Festzelt am Albersloher
Weg/Kanalbrücke)
BIELEFELD:
19.30 Die Reise der Valdivia Eine Aufführung der
Freuynde + Gaesdte Theaterproduktionen (Naturkundemuseum, Sentruper Str.
285)
19.00 Verdi: Il Trovatore
Live aus der Metropolitan
Opera New York (Cineplex)
14.00-18.00 Erntedank
Kunsthandwerk, Fotoausstellung, Live-Musik
etc. (Hof Ramsbrock, Ummelner Str. 84)
Kunst
18.00 13. Braker Oktoberfest (Stellwerk)
19.30 Die deutsche Ayse
Eine Rechercheprojekt von
Tugsal Mogul (Theater, U2)
11.00-17.00 2x2 Forum
für Outsider Art Internationale Kunstmesse für
Außenseiterkunst (Kunsthaus Kannen)
10.00-18.00 Ein Imperium unterwegs Führungen
und Vorträge, Mitmach-Programme und Legionärslager im Park (Museum &
Park Kalkriese)
20.00 Ein Lächeln mach
ich Ihnen mit dem Theater
Sycorax (Pumpenhaus)
Konzerte
MÜNSTER:
9.30 Hanna Schörken (Alexianer Waschküche, Bahnhofstr.)
15.00 After Church Club
mit Tom Vieth & Friends –
Eintritt frei (Hot Jazz Club)
20.00 Young Chinese
Dogs (Hot Jazz Club)
20.00 Fred Lonberg-Holm
– Simon Camatta – Duo Im
Rahmen der Reihe ,,Stage
off Limits“ (Black Box im
Cuba)
20.00 Saun & Starr (Gleis
22)
BIELEFELD:
11.00 Bielefeld Didgers
und Gäste Didgeridoo (Capella Hospitalis)
17.00 chamber classics
(c.ult, Johannisstr. 36)
20.00 GlasBlasSing Quintett ,,Volle Pulle – Flaschenmusik XXL“ (Theaterlabor)
MÜNSTER:
MÜNSTER:
15.00 Vernissage der Fo-
20.00 XVIII. Bielefelder Gitarrenfestival mit dem
Kaltchev Guitar Duo (Altstädter Nicolaikirche)
EMSDETTEN:
20.00 Khalifé/Schumacher/Tristano Konzert im
Rahmen des ,,Münsterland
Festival part 8“ (Stroetmanns Fabrik)
OCHTRUP:
BRAMSCHE:
2015 mit René Steinberg
(Spiegelzelt an der Westfalenhalle)
Theater
MÜNSTER:
14.30+19.00 Rockabilly
(GOP Varieté-Theater)
15.00 Hoffmanns Erzählungen Oper von Offenbach
(Theater, großes Haus)
17.00 Jean Muller Konzert
im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“ (Villa
Winkel)
18.00 Benefiz. Jeder rettet einen Afrikaner Schauspiel von Ingrid Lausund
(Borchert-Theater)
Parties
18.30 Ziemlich beste
Freunde Komödie von Toledano /Nakache (Boulevard)
19.00 60s & 70s (Plan B)
19.30 Die Reise der Valdivia mit Freuynde + Gaesdte
(Naturkundemuseum)
MÜNSTER:
19.00 Sunday Beam 60s
Pop Nuggets & golden
Sunshine Pearls. Happy
Hour bis 21 h (Watusi Bar)
Komik
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
20.00 Die ultimative Improshow mit Impro 005
(Kreativ-Haus)
20.00 Ein Lächeln mach
ich Ihnen mit dem Theater
Sycorax (Pumpenhaus)
BIELEFELD:
19.30 Ewig jung. Ein Songdrama von Erik Gedeon
(TAM)
19.30 Sunset Boulevard
Musical von Andrew Lloyd
Webber (Stadttheater)
BAD OEYNHAUSEN:
14.30+17.30 Karussell
Varieté-Show (GOP Varieté)
LEMGO:
16.00 Sechs Tanzstunden
in sechs Wochen von Richard Alfieri mit der Theatergruppe Stattgespräch
(Kulturbahnhof)
Filme
MÜNSTER:
18.00 Tatort Klub Polizeiruf aus Rostock & Magdeburg: ,,Wendemanöver Teil
2“ (Bohème Boulette)
Kunst
MÜNSTER:
11.00-17.00 2x2 Forum
für Outsider Art Internatio-
nale Kunstmesse für
Außenseiterkunst (Kunsthaus Kannen)
15.00-19.00 Only Rock’n’
Roll, but I LIKE it Rolling
Stones-Ausstellung von
Fritz Werner Haver (Ausstellungshalle Hawerkamp)
toffeln & die BundesligaPartien (Bohème Boulette)
15.00 Barstone Live-Übertragung der Final-Spiele der
,,Road to Blizzcon European Championship“ – Eintritt frei (SpecOps network)
BIELEFELD:
Kinder
14.00 Theaterführung
(Stadttheater)
16.00 Der kleine König &
sein Pferd Grete mit der
Niekamp Theater Company
(Theater am Papenmarkt)
14.00-17.00 Erntedank
Kunsthandwerk, Fotoausstellung, Live-Musik
etc. (Hof Ramsbrock, Ummelner Str. 84)
BIELEFELD:
Sonstiges
MÜNSTER:
11.00 Das philosophische
Café: ,,Selbst denken und
wählen – Wege zur Autonomie?“ (Borchert-Theater)
11.00 Der Zwinger als
Bollwerk Führung (Treff:
Foyer des Stadtmuseums)
11.00 Jazzfrühstück Eintritt frei (Pension Schmidt)
13.00 Diner Boulette Burger, Schnitzel und Bratkar-
BAD OEYNHAUSEN:
12.00 Kulturflohmarkt mit
Live-Musik (Druckerei)
BRAMSCHE:
10.00-18.00 Ein Imperium unterwegs Führungen
und Vorträge, Mitmach-Programme und Legionärslager im Park (Kalkriese)
OSNABRÜCK:
11.00-16.00 Schallplatten-Börse (OsnabrückHalle)
Montag, 5.10.
Rich Robinson
Seit Auflösung der legendären Retro-70sBluesrocker Black Crowes wegen Streit um
Kohle macht’s der Chef Rich Robinson
eben selbst. Hat auch was für sich: Die
Black Crowes hätten wohl kaum im Gleis
gespielt; Robinson solo dagegen durchaus. Hier wird er sein drittes Soloalbum
,,The Ceaseless Sight“ vorstellen und
sicher auch den ein oder anderen CrowesHit spielen! Einmal ,,Remedy“, bitte! Das
wird ein schön intimer Liederabend mit Gitarrenbegleitung.
Münster, Gleis 22, 20.00 h
Konzerte
Grooves & 60s Overdrive
(Watusi Bar)
Filme
20.00 Boysetsfire + Silverstein + Great Collapse
(Skaters Palace)
19.30 In A Different Kitchen Punkrock & Wave (Raketen-Café)
20.00 Rich Robinson +
John Hogg (Gleis 22)
Komik
19.45 Le Nozze di Figaro
Oper live aus dem Royal
Opera House London
(Schloßtheater)
MÜNSTER:
21.00 Monday Night Session Groove Music mit Phil
Wood Trio – Eintritt frei (Hot
Jazz Club)
BIELEFELD:
19.30 XVIII. Bielefelder Gitarrenfestival Abschlusskonzert der Teilnehmer (Altstädter Nicolaikirche)
20.00 Ensemble spielWERK Kammerkonzert
(Oetker-Halle)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s, Surf, Garage
(Plan B, Hansaring 9)
19.00 South of the Border
Asian Freakbeat, Nigerian
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Fatih Cevikkollu:
,,Preview“ (Spiegelzelt an
der Westfalenhalle)
Lesungen
MÜNSTER:
19.00 Literaturforum mit
dem Roman ,,Der Trafikant“ von Robert Seethaler
– Eintritt frei (Bücherei am
Hansaplatz, Wolbecker Str.
97)
Theater
MÜNSTER:
20.00 Ziemlich beste
Freunde Komödie von Eric
Toledano / Oliver Nakache
(Boulevard)
MÜNSTER:
Sonstiges
MÜNSTER:
18.00 Doppelkopf
(Bohème Boulette)
18.00-24.00 Münsteraner Oktoberfest ,,Blauweisser Montag“ (Albersloher Weg/Kanalbrücke)
19.30 Pubquiz Das Kneipenquiz (Kasi’s Kling
Klang, Erphostr. 2)
20.00 Crazy KNIFFEL Monday (Kittys Trinksalon)
20.30 Kickerturnier
(Bohème Boulette)
BIELEFELD:
20.00 Jour fixe der Cooperativa Neue Musik Das
neue Cooperativa Ensemble stellt sich vor (Capella
Hospitalis)
ULTIMO 33
Dienstag, 6.10.
Annisokay
Annisokay (sprich: Ann is okay) aus Sachsen-Anhalt haben sich seit ihrem
lustigen Lady Gaga-Cover ,,Telephone“ unauffällig, aber unnachgiebig in
die Erfolgsliga gerockt, bis zum ersehnten Major-Deal bei Steamhammer/
PV. Über Supportshows für internationale Acts wie Silverstein, Blessthefall, His Statue Falls oder Eskimo Callboy und gefeierte Auftritte beim Vainstream Rockfest, erspielte sich die Band einen guten Ruf in der Liveszene.
Irgendwas muss also
dran sein, an ihrem sahnigen Pop-Metalcore.
Ihr Album stieg im März
auf Platz 68 in die
Charts ein. Glückwunsch! Weiter auf der
Sputten-Bühne: die brachialen britischen Fearless Vampire Killers sowie die französischen
Prog-Metaller Novelists.
Münster, Sputnikhalle, 20.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
19.00 Musik im Museum –
,,Virtuosen und Poeten“
Künstler der Musikhoch-
schule spielen Werke von
Schubert, Ravel, Bach u.a.
(Museum für Lackkunst,
Windthorststr.)
zales & The Bluescasters
Blues Jam - Eintritt frei (Der
Bunte Vogel, Alter Steinweg)
19.30-22.00 Memo Gon-
20.00 Annisokay + Fear-
Mittwoch, 7.10.
Vierkanttretlager
Es gibt ja so kauzige Bandnamen, die vergisst man nie wieder… Vierkanttretlager etwa. Die Indie-Rocker aus Husum (aktuelles Album: ,,Krieg &
Krieg“) klingen derbe und direkt, sie schrauben ohne jede akademische
Blasiertheit das Beste aus den beiden Welten Punk & Pop zusammen. Der
Einfluss von Producer Olaf O.p.a.l. auf ihren druckvollen Sound ist dabei
deutlich spürbar, die Jungs aus dem kühlen Norden kurven irgendwo zwischen Casper und Tocotronic als ,,Liebeslieder singende Weltuntergangsmaschine“ durch die Indie-Topographie.
Münster, Gleis 22, 20.00 h (am 10.10. in Bielefeld, Bunker
Ulmenwall)
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Tico Doray & Band
Singer-Songwriter-Pop – Eintritt frei (Schwarzes Schaf,
Alter Fischmarkt 23)
20.00 Chris Jagger’s
Acoustic Roots (Le Midi,
Bohlweg 37)
20.00 Celina Bostic Singer/Songwriter (Hot Jazz
Club)
20.00 Vierkanttretlager +
Landgang (Gleis 22)
BIELEFELD:
20.00 Klassische Philharmonie Bonn Werke von Ludwig van Beethoven (OetkerHalle)
34 ULTIMO
Parties
MÜNSTER:
18.00 Folk Phantom
(Bohème Boulette)
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s, Surf, Garage
(Plan B, Hansaring 9)
19.00 La Mamboo Exotic
Sounds from Turkey, Nigeria & Thailand. Cocktail
Happy Hour: 19 h – 21 h
(Watusi Bar)
19.30 Oh, me so party!
Von Shimmy Shake über
Hip Hop bis Nerdalgica.
Happy Hour bis 21 h (Raketen-Café)
20.00 Melancholic Songwriter Stuff (Hafen Bar)
21.30 On Another Planet
With You Synthesizer in
Space! – Eintritt frei (SpecOps network)
22.00 Disco Pigs 2.0
E.Pig und r.Pig mischen in
Münsters Party-WG Nummer Eins Electro, Tech,
Electropunk, HipHop, Indietronic, House, Bass Music
(Rote Lola)
22.00 RIOT Rock, Alternative, Indie, Crossover, Hip
Hop, Bass & Beat mit Guybrush Beatwoot &
Kampmann – Eintritt frei
bis 23.30 h (Cuba Nova)
23.00 Jubeljahre Der
Leuchtturm ist in Sicht und
die MS-Jubeljahre steuert
Münsters Hafenstraße
an… Der Kapitän bringt frischen Wind ins Amp und
haut alles von den Hymnen
aus dem Bachelor bis zum
less Vampire Killers + Novelists (Sputnikhalle)
Ice Dancefloor, Charts,
House, R’n’B (Eispalast)
Kunst
20.00 AnnenMayKantereit + Findlay Ausverkauft!
(Skaters Palace)
20.00 Famous Moviesounds Mit Kinokarte: 1 Radeberger bestellen – 2 bekommen (Hafen Bar)
18.00 Eröffnung der Ausstellung ,,Spannungsfelder“ der Künstlergemeinschaft Spektrum 77 (Haus
der Niederlande im Krameramtshaus, Alter Steinweg 6/7)
20.00 Die Zwillinge &
Gast – Eintritt frei (Le Midi,
Bohlweg 37)
21.00 Phil Wood meets
Vanessa Voss Singer/Songwriter – Eintritt
frei (Hot Jazz Club)
BIELEFELD:
20.30 Agnostic Front (Forum)
20.30 Laksa spielt… (Bunker Ulmenwall)
DORTMUND:
20.00 Vierkanttretlager
(FZW)
Parties
MÜNSTER:
18.00 Soul Mountain Motown, 60s R’n’B, Northern
Soul (Bohème Boulette)
19.00 Shining Nightlight
Indie, Pop & Gitarre. Cocktails in der Happy Hour bis
21 h (Watusi Bar)
19.30 The Only Way
Hardcore, Punkrock & Outlaw Anthems (RaketenCafé)
19.00 Wave & Punk (Plan
B, Hansaring 9)
19.30-23.00 Students on
22.00 Cube Cuba (Cuba
Nova)
Vorträge
MÜNSTER:
19.30 Weiße Zwerge,
Schwarze Löcher – Highlife auf dem Sternenfriedhof
Astronomischer Vortrag
(Planetarium im Naturkundemuseum, Sentruper Str.
285)
Theater
MÜNSTER:
19.30 Die deutsche Ayse
Eine Rechercheprojekt von
Tugsal Mogul (Theater, U2)
20.00 Männerhort Komödie von Kristof Magnusson
(Borchert-Theater)
BIELEFELD:
20.00 Ewig jung. Ein Songdrama von Erik Gedeon
(TAM)
Filme
BIELEFELD:
20.00 Schmittis Sneak
Preview (CinemaxX)
MÜNSTER:
Kinder
MÜNSTER:
10.00 Lesen mit kleinen
Wesen Für Eltern mit Kleinkindern bis 3 Jahren – Eintritt frei (Bücherei Coerde,
Hamannplatz 39)
15.00 Wen hast du am allerliebsten? Lesung für Kinder ab 3 Jahren – Eintritt
frei (Bücherei Kinderhaus,
derzeit im Schulzentrum
Kinderhaus)
Sonstiges
MÜNSTER:
10.30 Führung durch die
Stadtbücherei Eintritt frei
(Stadtbücherei)
19.00 Schach-Sport für
Anfänger, Fortgeschrittene
und Vereinsspieler. Infos
unter www.sk32.de oder
0251-787151 (Josefschule, Hermannstr. 58)
BIELEFELD:
20.00 Seelenlieder Offenes Singangebot (Capella
Hospitalis)
Besten unserer Jubeljahre
raus (Amp)
Vorträge
vue von und mit Heinz Ratz
(Automuseum)
23.00 UNIkeller – der
neue Studentenclub Ab 18
Jahren – Eintritt frei bis 24
h (Club 4400, Am Roggenmarkt 11)
19.00 ,,So dass ich trunken ward von süßen
Klang“ – Dante in der Musik Multimediavortrag
(VHS, Murnausaal)
Filme
BIELEFELD:
20.00-4.00 Electric Smallroom feat. Anja Zaube,
Greyscale, Dim_Light &
Danny Crane (Forum)
Komik
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Lioba Albus & Bruno
’Günna’ Knust (Spiegelzelt
an der Westfalenhalle)
DÜLMEN:
20.00 NachtSchnittchen
Kult-Comedy-Show aus
dem Ruhrgebiet von Helmut Sanftenschneider mit
Costa Meronianakis, Der
Wolli und Michael Schönen
(Barber’s 66, Lüdinghauser Str. 14)
OSNABRÜCK:
20.00 Selbstbeherrschung umständehalber
abzugeben Comedy mit Torsten Sträter (OsnabrückHalle)
Lesungen
BIELEFELD:
20.00 Literaturtage 2015
Grunert liest Kafka: ,,Die
Verwandlung“ (Stadtbibliothek)
BIELEFELD:
Theater
MÜNSTER:
19.30 John Maynard – Geburt einer Ballade mit
Freuynde + Gaesdte (Aaseefähre Solaaris, Startpunkt ’Goldene Brücke’)
19.30 Othello Tragödie
von William Shakespeare
(Theater, großes Haus)
20.00 Männerhort Komödie von Kristof Magnusson
(Borchert-Theater)
20.00 Ziemlich beste
Freunde Komödie von Eric
Toledano / Oliver Nakache
(Boulevard)
20.00 Rockabilly
Rock’n’Roll-Varieté (GOP
Varieté-Theater)
BIELEFELD:
20.00 Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster stieg
und verschwand von Jonas
Jonasson (Stadttheater)
20.00 Loriots dramatische Werke (Komödie,
Saal 2)
BAD OEYNHAUSEN:
20.00 Karussell VarietéShow (GOP Varieté-Theater
im Kaiserpalais)
MELLE:
19.30 Die Kieler Blechmusikanten Autotheater-Re-
MÜNSTER:
20.30 Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit KultKabarett-Kino (Schlosstheater)
BAD ROTHENFELDE:
20.00 William Kentridge:
Drawings for Projections
Film im Rahmen der ,,lichtsicht 5 – Projektions-Biennale“ (Kurlichtspiele, Kirchstr. 5)
OSNABRÜCK:
19.30 Unabhängiges FilmFest Osnabrück (Lagerhalle, Filmtheater Hasetor,
Haus der Jugend und Filmpassage)
Kinder
MÜNSTER:
15.30 Die blaue Zauberblume Ein Kasperspiel
(Charivari Puppentheater)
BIELEFELD:
11.00 Aladin und die Wunderlampe mit dem Trotz Alledem Theater (Freizeitzentrum Stieghorst)
Sonstiges
MÜNSTER:
15.00 Internetsprechstunde Eintritt frei (Stadtbücherei)
16.30 Frauen kämpften
für Bildung und Berufstätigkeit! Frauenhistorischer
Stadtrundgang von Frauen
für Frauen (Eingang zum
Fürstenberghaus, Domplatz)
17.00 Theaterführung (Treffpunkt Bühneneingang)
17.00 Wein & Vinyl Eintritt frei
(Villa Vinum, Rosenstr. 2)
19.00 The Wanderers – Rockabilly Stammtisch (Heile Welt)
19.00 Kneipenquiz (Heile Welt)
BIELEFELD:
16.00 Fossilien, Gestein & Mi-
neralien Kostenlose Beratungsstunde (namu Verwaltung,
Adenauerplatz 2)
19.30 Lachyoga (Capella Hospitalis)
18.00 cu@f Künstlerstammtisch (c.ult, Johannisstr. 36)
20.00 Zaubersalon mit Jan
Forster (Druckerei)
Donnerstag, 8.10.
Jazzkantine
Da hat sich die Skala eine richtige Legende ins Haus geholt: Die JazzRap-Formation
Jazzkantine hat seit den 90er Jahren keinen Respekt vor irgendwelchen Stilbeschränkungen. Und wird in dieser Auffassung unterstützt von Musikern wie Till Brönner, Götz Alsmann, Bill Evans oder Xavier Naidoo. Dabei stammt die mit DJ, Rapper,
Posaune, Sax, Gitarre, Keyboards und Rhythmussektion bestückte Band aus dem
popeligen Braunschweig; das 20jährige Bandjubiläum wurde im dortigen Staatstheater begangen, wo das Projekt
seinerzeit auch erste Erfolge feiert.
Die Genealogie der beteiligten Musiker aufzuzählen gelingt inzwischen
nur noch Spezialisten. Der Rest
freut sich über die coole, gut groovende und sehr witzige Stilmischung aus Jazz, Rap, Parodie und
Blues.
Bielefeld, Skala, 20.30 h
Bobby Long
MÜNSTER:
19.00 New Names Konzert
mit 3 Bands aus der Region –
Eintritt frei (Jovel)
19.30 Kammerkonzert
(Rathausfestsaal)
20.00 Jazz Luck Konzert mit
Susanne Menzel (vocals),
Klaus Ignatzek (piano) & Ben
Bönniger (drums) (Museum für
Lackkunst, Windthorststr. 26)
20.00 Lance Butters (Skaters
Palace Café)
20.00 Bobby Long Singer/Songwriter (Hot Jazz Club)
BIELEFELD:
20.00 Selah Sue (Ringlokschuppen)
21.00 Jazz-Session (Bunker Ulmenwall)
20.30 Jazzkantine (Skala)
20.30 Torpus & The Art Directors + LFNT (Forum)
AHLEN:
20.00 Brian Auger’s Oblivion
Express feat. Alex Ligertwood
(Lohnhalle Zeche Westfalen)
GÜTERSLOH:
20.00 Bar Fly Jam Session
trick Salmen aus ,,Ich habe
eine Axt“ u.a. (Stadthalle)
Theater
MÜNSTER:
19.30 Die Ereignisse Schauspiel von Daniel Greig (Theater,
kleines Haus)
19.30 Auch Deutsche unter
den Opfern Ein Rechercheprojekt von Tugsal Mogul (Theater,
U2)
20.00 Rockabilly Rock’n’RollVarieté (GOP Varieté-Theater)
20.00 Ziemlich beste Freunde
Komödie von Eric Toledano /
Oliver Nakache (Boulevard)
20.00 Männerhort Komödie
von Kristof Magnusson (Borchert-Theater)
BIELEFELD:
20.00 Frühling der Barbaren
von Jonas Lüscher (TAMzwei)
20.00 Schlangenbrut von Steven Fechter (TAM)
20.00 Loriots dramatische
Werke (Komödie, Saal 2)
BAD OEYNHAUSEN:
Der Singer/Songwriter Bobby Long aus New York hatte seit seinem Twilight-Soundtracklied ,,Let Me Sign“ unverhofft viel Glück: Nr. 1 der iTunes-Charts, TV-Auftritte
ohne Ende und jede Menge Presselob. Bob
Dylan, geh’ ins Altenheim, hier kommt Bobby
Long mit Lagavulin-Stimme und schlägt neue
Pfade in den Dschungel aus Blues, Folk und
Country, oder wie ein Kritiker fabulierte: ,,virtuoses Gitarrenspiel trifft auf die fesselnde
Performance einer alten Seele im Körper eines jungen Mannes“.
Münster, Hot Jazz Club, 20.00 h (am
29.10. in Bielefeld, Bunker Ulmenwall)
Konzerte
BAD OEYNHAUSEN:
mit Spooner & Friends – Eintritt
frei (Die Weberei)
HANNOVER:
20.00 Jeden Tag Silvester +
Marcel Brell (Lux)
TELGTE:
20.00 Renee van Bavel Konzert im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“ (RELíGIO
Westfälisches Museum für religiöse Kultur)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Rock & Punk (Plan B,
Hansaring 9)
19.00 How sweet it is Beat,
Northern Soul Dancers, Motown & 60 RnB. Happy Hour
bis 21 h (Watusi Bar)
19.30 Punkrock Harbour (Raketen-Café)
22.00 Kinder der Neunziger
2.0 Superhits aus zwei Dekaden von 1990-2009. Boy- &
Girlgroups, Hip Hop, Eurodance, Pop & Trash (Cuba Nova)
21.00 Blue Kiss Live-Musik
mit Moondance oder Blau (Atelier)
20.00 70s Disco mit Caipirinha Happy Hour (Hafen Bar)
Komik
DETMOLD:
21.00 Dagmar Schönleber Comedy (Kaiserkeller)
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 Bruno ’Günna’ Knust:
,,Pottseidank!“ (Spiegelzelt an
der Westfalenhalle)
20.00 Was, wenn doch? Musikkabarett mit Bodo Wartke
(Konzerthaus)
OSNABRÜCK:
20.00 Karussell Varieté-Show
(GOP Varieté-Theater)
MELLE:
19.30 Die Kieler Blechmusikanten Autotheater-Revue von
und mit Heinz Ratz (Automuseum)
Filme
OSNABRÜCK:
17.30 Unabhängiges FilmFest
Osnabrück (Lagerhalle, Filmtheater Hasetor, Haus der Jugend und Filmpassage)
Kinder
MÜNSTER:
11.00 Bilderbuchkino: Weggepustet Für Kinder ab 5 Jahren –
Eintritt frei (Stadtbücherei)
Sonstiges
MÜNSTER:
17.00 eBook-Sprechstunde
Eintritt frei (Stadtbücherei)
18.00 EM Quali Irland vs.
Deutschland. Dazu: Drums &
Wires – Punkrock und elektronische Schwingungen von ’78’82 (Bohème Boulette)
18.00 Stammtisch gegen
Chemtrails (Bunter Vogel)
Lesungen
18.00-24.00 Münsteraner Oktoberfest ,,Uniwiesn“ mit den
Rebellen (Festzelt am Albersloher Weg/Kanalbrücke)
20.00 Zurück am Tatort Stadion Autorenlesung mit Pavel
Brunßen mit anschl. Diskussion – Eintritt frei (SpecOps network)
16.30 ,,Paradox“ Ästhetik Festival Auf der Grenze von Kunst
und Wissenschaft (Kunsthalle)
20.00 Kay Ray (Rosenhof)
MÜNSTER:
BIELEFELD:
20.00 Literaturtage 2015 Reiner Stach: Franz Kafka (Stadtbibliothek)
RHEINE:
20.00 Autorenlesung mit Pa-
20.30 Studentsbattle Pubquiz
(Pension Schmidt)
BIELEFELD:
17.30 Philosophisches Café
(Capella Hospitalis)
ESSEN:
10.00-19.00 Spiel ’15 Internationale Spieltage (Messe Essen, Norbertstr.)
ULTIMO 35
Freitag, 9.10.
Bodo Wartke
Bodo Wartke macht seit beinahe 20 Jahren große Songs und kleine Nebenbemerkungen, spielt mal den klassischen Motherfucker Ödipus, tritt mal mit einer Bigband auf, und beherrscht vom Barpianisten bis zum Klavierkabarettisten jede Spielart und Schublade des Geschäfts. In seinem siebten Programm ,,Was,
wenn doch?“ ist er auf seinem Weg vom Schenkelklopfer zum Chansonnier noch ein gutes
Stück weiter gekommen. Er singt Liebeslieder zum Herzschmelzen und kalauert Twittergedichte zu seinen Auftrittsorten. Er pianiert charmant wie immer und reimt nahezu vollkommen. Er könnte einen Disney-Soundtrack schreiben, jubelte ein Fan im Netz, aber so dringend braucht er das Geld wohl nicht. Lieber lädt der womöglich erfolgreichste Flügelmann
der Republik zum ständigen Umdenken und Perspektivwechseln ein. Was, wenn Clowns
doch nicht naturtraurig sind? Was, wenn alle nur täten, was sie lieben?
Bielefeld, Stadthalle, 20.00 h
Ali Claudi Trio
So muss man erstmal für sich werben können: Der 1942 geborene deutsche Jazzgitarrist Ali Claudi stellt sich und
sein Trio auf der bandeigenen Webseite als ,,hochprofessionelles Trio“ vor, mit der Stilrichtung ,,eleganter Swing
mit den bekannten Standards, Latin-Jazz, Blues und Balladen“ – und mit einem Repertoire von 1500 Stücken. Die
werden er und Hans Günther Adaman den Keyboards und am Pedalbass sowie Christian Schröder an den Drums
gewiss nicht alle spielen. Aber langweilig wird’s bestimmt nicht.
Bielefeld, Jazz-Club, 20.30 h
Claus Peymann kauft…
Der Kleine Bühnenboden ist zwar noch etwas kleiner geworden (das alte Foyer ist weggekündigt worden, und die
Theatermacher wissen noch nicht, wie das neue aussehen wird), aber sie machen unbeirrt weiter und wollen gleich
zu Anfang der neuen Spielzeit mit zwei Dramoletten über Thomas Bernhard ,,die theatralisch-wirkliche Dimension
des Theatergeschehens“ erkunden. Im ersten Dramolett ,,Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir
essen“ führen Claus Peymann und Thomas Bernhard ein fiktives Gespräch über Hosenkäufe und Theaterproben,
und auch am morgigen Abend im zweiten Dramolett ,,Claus Peymann und Hermann Beil auf der Sulzwiese“ dreht
sich bei einem Gespräch zwischen Peymann und seinem Dramaturgen alles um den Sinn oder Unsinn des Theaters.
Münster, Der Kleine Bühnenboden, jeweils 20.30 h
Konzerte
MÜNSTER:
18.45 Kayef (Skaters Palace Café)
20.00 Rosanne Philippens & Julien Quentin Konzert im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“
(Friedenskapelle)
20.00 This Charming Man
Label-Fest mit Heads, Closet Disco Queen, Demon
Head, Freiburg und Krank!
(Gleis 22)
20.30 TIDE Jazz & Cocktails mit Katrin Rumberg
(voc), Hans Wanning (p),
Jens Heisterhagen (b) &
Ben Bönniger (dr) – Eintritt
frei (Factory Hotel, An der
Germania Brauerei 5)
21.00 Franqee Funk &
Soul (Hot Jazz Club)
BIELEFELD:
BAD OEYNHAUSEN:
20.00 Acoustic Jam Session (Druckerei)
LAER:
20.00 SCHNTZL Konzert
im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“ (Alter
Speicher)
OSNABRÜCK:
20.00 Achtung Baby U2
Tribute Show (Rosenhof)
RHEINE:
20.30 Pur.Pendicular
Deep Purple Tribute (Hypothalamus, Auf dem Thie )
STADTLOHN:
20.00 Zapp 4 Konzert im
Rahmen des ,,Münsterland
Festival part 8“ (Kunstklärwerk)
19.30 Dark Autumn mit
She Past Away, Ash Code
und Golden Apes, anschl.
Schwarze Tanznacht (Movie)
Parties
20.00 Sena Ehrhardt
Band Bluesrock (Kocherei/Lenkwerk, Am Stadtholz)
19.00 Jiving Jar 60s Beat,
Garage (Watusi Bar)
20.00 JOCO (Theaterlabor)
20.00 KC Rebell + BTNG
(Stereo)
20.30 Ali Claudi Trio The
Art of Swing (Jazz-Club)
20.30 Platypus Trio (Bunker Ulmenwall)
36 ULTIMO
AHLEN:
20.00 Shoshin Ska, Punk,
Rock (Schuhfabrik)
MÜNSTER:
18.00 Floating Around
(Bohème Boulette)
19.30 Celebration Generation mit DJ Laser und Gordon Shumway (RaketenCafé)
19.00 Rock, Wave, Punk,
60s&70s... (Plan B)
19.00 zweiHelden!! Jazz,
Funk, RNB (Heile Welt)
21.00 Glanz & Gloria – Die
neue Ü35 Nacht (Walk of
Fame, Servatiiplatz)
22.00 Wilde Hilde Wilde
Hilde Floor: Daily Heats rasieren rockige Beats! Monkey Floor: Hip Hop Feets
pushen House Beats! Freier Eintritt bis 23.30 Uhr.
Geburtstagskinder erhalten ein Wilde Hilde T-Shirt
gratis (Cuba Nova)
22.00 Holi Neon Clash (Levels, Albersloher Weg 14)
22.00 WG-Party Eintritt
frei bis 24 h (Rote Lola)
22.00 90er, Charts (Gazelle, Servatiiplatz 1)
23.00 Mind The Gap Party mit DJ Honest John (Hot
Jazz Club)
23.00 Sternenhimmel Wir
heben wieder ab und fliegen mit rasender Geschwindigkeit in die 90er!!
Im Schwarzen Loch gibt
Snu Old School Hip Hop
zum Besten (Amp)
23.00 Bassmania XXL
Mike Väth, Dumani, Raphael Zuliani u.a. (FusionClub, Triptychon, Sputnikhalle, Club Favela)
23.00 Schön House mit
Siemion, Kananga & Dylan
K. (Conny Kramer)
23.00 Record Riot Party
Punk Rock / Sixties / Rock
& Roll (Gleis 22)
23.00 KlangExstasen III.
,,Der wilde Ritt“ Techhouse, Techno, Minimal
mit Micrologue, Econauts,
Jantenne, Haubach & Oetkers und Knöpfeknechter &
Beatverfechter (Club Charlotte)
Björn (Movie)
Some feat.
TanzbeinTeam (Forum)
Ganz aus ,,Katz und Maus“
von Günter Grass (Theater,
großes Haus)
23.00 International
Hifi pres.
TheKais &
KE:NT (Skala)
20.00 Literaturtage 2015
Norbert Scheuer: Die Sprache der Vögel (Stadtbibliothek)
23.30
Schwarze
Tanznacht
Wave, Gothic, EBM
mit DJ Thomas Wave
und DJ
GÜTERSLOH:
18.00 ParaDance Oktoberfestparty (Die Weberei)
23.00 Heimatliebe
House, Electro & Black Music mit Huy a.k.a. Dj Raz’n
B, DJ Q & DJ Chino – Eintritt frei (Club 4400)
23.00 Jamaican Vibes
Afro Beats (Die Weberei)
23.00 Thank God It’s Heaven Funk, House & Soul –
Eintritt frei (Heaven)
20.00 Schutt happens Kabarett mit Michael Tumbrinck (Kreativ-Haus)
BIELEFELD:
Komik
MÜNSTER:
BIELEFELD:
20.00 Swing & Lindy Hop
Soirée mit DJ Miss Rhapsody (Hotel-Restaurant
Bartsch, Viktoriastr. 54)
20.00 Was, wenn doch?
Musikkabarett mit Bodo
Wartke (Stadthalle)
23.00 Students Pop Gr.
Klub: DJ Robert & Jay Dee.
Kl. Klub: Kenny Bopp &
Victor Worms. Wald: Reggae mit DJ Jawbone & DJ
Stumble (Stereo)
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 mit Kai Magnus
Sting (Spiegelzelt)
23.00 Wanna Dance With
20.00 Lesung mit Bruno
DORTMUND:
Lesungen
MÜNSTER:
BIELEFELD:
20.30 Autorenlesung mit
Martin Walker aus ,,Provokateure“ (Thalia)
Theater
MÜNSTER:
18.00+21.00 Rockabilly
(GOP Varieté-Theater)
19.30 Die Blechtrommel
nach dem Roman von Günter Grass (Theater, kleines
Haus)
19.30 John Maynard – Geburt einer Ballade mit
Freuynde + Gaesdte (Aaseefähre Solaaris, Startpunkt ’Goldene Brücke’)
20.00 Fleshmob mit Toten. Eine Performensch
Tanztheater mit bodytalk
(Pumpenhaus)
20.00 Der Vorname Komödie (Borchert-Theater)
20.00 Ziemlich beste
Freunde Komödie (Boulevard)
20.30 ,,Claus Peymann
kauft sich eine Hose und
geht mit mir essen / Claus
Peymann und Hermann
Beil auf der Sulzwiese“ –
Thomas Bernhard Dramolette mit Haller und Hölters
(Kleiner Bühnenboden)
BIELEFELD:
18.00 Tannhäuser und
der Sängerkrieg auf Wartburg Oper von Richard Wagner (Stadttheater)
20.00 Loriots dramatische Werke (Komödie)
BAD OEYNHAUSEN:
18.00+21.00 Karussell
Varieté-Show (GOP Varieté)
Filme
OSNABRÜCK:
15.00 Unabhängiges
FilmFest Osnabrück (Lagerhalle, Filmtheater Hasetor,
Haus der Jugend und
Filmpassage)
Kunst
BRAMSCHE:
19.00 Eröffnung der Jahresausstellung (Tuchmacher Museum, Mühlenort 6)
GÜTERSLOH:
19.00 Eröffnung der Ausstellung ,,Zeitspuren
1.0.de oder Ein Teil vom
Ganzen“ (Stadthalle)
Kinder
BIELEFELD:
16.30 Kasper und der Ritter Kunibert mit den Kammerpuppenspielen Bielefeld (Theater im Kamp,
Niedermühlenkamp)
Sonstiges
MÜNSTER:
18.00-24.00 Münsteraner Oktoberfest (Albersloher Weg/Kanalbrücke)
19.30 The Wall Multimedia-Musikshow (Planetarium im Naturkundemuseum)
BIELEFELD:
16.00 ,,Paradox“ Ästhetik Festival Auf der Grenze
von Kunst und Wissenschaft (Kunsthalle)
BAD OEYNHAUSEN:
19.00 Innenstadt-Oktoberfest (Festzelt auf dem Inowroclaw-Platz)
ESSEN:
10.00-19.00 Spiel ’15 Internationale Spieltage
(Messe Essen, Norbertstr.)
ULTIMO 37
Samstag, 10.10.
Mobb Deep
Auf die grimmigen Melancholiker des oldschooligen Hardcore-Raps, Abt.
Queens/NYC, ist Verlass: Zu Blaxploitation-Samples oder gänsehautigen
Bläsern und Pianos lassen die Hip HopVeteranen Mobb Deep seit 20 Jahren ihren doomigen Ghetto-Streifen mit düsterer Wucht und versteckter Aggression ablaufen. Nur sie können so lakonisch
über erschossene Freunde, Alkoholmissbrauch, Psychopathen und den allgegenwärtigen Horror der Sozialwohnungen
von Queens rappen. ,,Survival of the Fittest“ eben. Zynische, kleine Meisterwerke der Ghetto-Lyrik mit KopfnickerGarantie!
Münster, Skaters Palace, 23.45 h
The Doing Nothings
21.00 The Doing Nothings
(Extra Blues Bar)
BAD WÜNNENBERG:
20.30 Wünnstock-Festival mit SLAYEnsemble,
Dust Bolt, Slaveyard und
Beachless (Schützenhalle)
DETMOLD:
21.00 Schelpmeier & die
Plögerette (Kaiserkeller)
DORTMUND:
18.00 Visions Westend
Festival mit den Donots,
Millencolin und Apologies, I
Have None (FZW)
GREVEN:
20.00 Uzume Taiko Japanese Drum Spirit (GBS, Ballenlager)
GÜTERSLOH:
20.00 Honky Tonk Kneipenfestival (Innenstadt)
21.00 Boppin’ B + Liedfett Konzerte im Rahmen
des Honky Tonk-Kneipenfestivals (Die Weberei)
HAMM:
Die Besetzung des Trios The Doing Nothings zwischen Alberei und Blues
ist leicht zu merken: ,,Krazy – doing nothing, Peter Sarach – doing absolutely nothing, Matthias Keul – doing nothing at all“ steht auf der Facebook-Seite (die Bandseite im Netz ist abgeschaltet). Einer ihrer ersten Auftritte fand
in der Extra Blues Bar 2012 in Bielefeld statt (zwei Clips davon sind bei
Youtube noch zu finden). Heute liegt also gewissermaßen ein Back to the
Roots an. Wobei das ,,soulfood and brainfood“ (Eigenbeschreibung) der
Schrammelband mit Gitarre, Steelpedal und Percussions am besten mit
leicht angehobenem Pegel zu genießen ist.
Bielefeld, Extra Blues Bar, 21.00 h
20.00 Superqueen (Hoppegarden, Oberonstr. 20)
Uzume Taiko
20.00 Grolsch’n Roll mit
Kneeless Moose und The
Aqualung (Bastard Club)
Uzume (jap. Göttin des Lachens) Taiko (jap. Riesentrommel) ist eine in Vancouver gegründete traditionelle japanische Trommelgruppe, die international auftritt und derzeit auf Deutschlandtour ist. Ihr Programm heißt ,,Japanese Drum Spirit“, was durchaus wörtlich zu nehmen ist, da es bei dem
Drumsound nicht nur um Musik, sondern auch Spiritualität geht, die Westler ja gerne im Fernen Osten suchen. Der Sage nach geht das traditionelle
Taiko-Trommeln auf die Göttin Namens ,,Ame No Uzume No Mikoto“ zurück. Das fröhliche Fabelwesen soll diese athletische Form des Trommelns
den Menschen überliefert haben.
Greven, Ballenlager, 20.00 h
Booty Bass
Da tut sich was am Alten Güterbahnhof! Die Bässe pumpen und alles
kommt angenehm in Wallung, nicht zuletzt der Hintern aller Dancefreaks.
Denn genau das ist an diesem Abend das Thema bei Booty Bass, wenn
Kurtis Flow (Foto) und Kampmann auf dem großen Tanzteppich mit Twerk,
Urban Bass und Rap aus den Metropolen dieser
Welt die Wände zum Zittern bringen. Mit ordentlich Bassverstärkung von der technischen Seite
unterstützt, geht der Turnup jedem zur Shakerei
ins Hinterteil. Wer von der Dröhnung eine kleine
Pause benötigt, taucht kurzerhand ins schwarze
Tanzloch ab. Hier gibt es den geraden Anschlag,
wenn der Bass zu Deep-, Tech- und UK House
wummert. Die Zeremonienmeister sind an diesem
Abend Dylan & Raffa.
Münster, Amp, 23.00 h
Konzerte
MÜNSTER:
20.00 Xatar Support: PU
& Khalid Bounouar von RebellComedy (Skaters Palace)
20.00 King of the North +
Wooly Antshake + Gum
Bucket (Rare Guitar)
38 ULTIMO
20.00 Adam +
KMPFSPRT + Youth Man
(Gleis 22)
Mobb Deep + Clear Soul
Forces (Skaters Palace)
20.30 The Brew (Sputnikhalle)
20.00 Liz Clarke & Band
Irish FolkPop (c.ult)
21.00 YóBassa feat.
Nippy Noya Jazz, Funk & Latin (Hot Jazz Club)
20.30 Vierkanttretlager
(Bunker Ulmenwall)
23.45 Late Night Show:
BIELEFELD:
21.00 White Wine + Molaski (Studio/Skala)
White Wine (Bielefeld, Skala, 21.00 h)
frei bis 24 h (Rote Lola, Albersloher Weg 12)
Dance Night mit Herrn Lehmann (Hot Jazz Club)
23.00 Booty Bass Wir bringen wieder Schwung in die
Kiste und versorgen euch
mit einer ordentlichen Portion BÄSSER! Neben Trap
und Twerk erwartet euch
jede Menge Urban Bass
aus den Metropolen dieser
Welt. Auf dem 2. Floor
lässt der Bass die Herzen
aller Deep-, Tech- & UKHouse Liebhaber im 4/4Takt schlagen (Amp)
23.59 Aua Aua Lecker
Lecker LeckerLecker Floor:
Deep- bis Techhouse mit
Peddy West, Schwarza
Pantha & Bastian Wegge.
AuaAua Floor: Charts,
Black & 90er Shimmy
(Conny Kramer)
HANNOVER:
20.00 Westernhagen +
BenjRose (TUI Arena)
LÜDINGHAUSEN:
23.00 Disko mit Akim B. &
Laurin Schafhausen (Skala)
20.00 Jef Neve Konzert im
Rahmen des ,,Münsterland
Festival part 8“ (Burg Vischering)
23.00 Stadtaffen – Shake
that Monkey Großer Klub:
Urban, Elektro & Mash-Ups
mit DJ Dens & Sir Benny
Styles. Kleiner Klub: Trap,
Rap mit A-Min & DJ Fuhly.
Wald: mit Jan Zuen (Stereo)
OSNABRÜCK:
20.00 Young Chinese
Dogs (Kleine Freiheit)
Parties
MÜNSTER:
19.00 Jumps! Giggles!!
And Shouts!!! DJ Liftboy
bringt sein Plattenköfferchen mit. Rhythm’n’Blues,
Rockabilly, Soul, Beat,
Swing und ein wenig Easy
Listening (Heile Welt)
19.00 Ain’t it time? 60s
Detroit Soul, Northern Soul
& Mod Classics. CocktailHappy Hour bis 21 h (Watusi Bar)
19.30 Zeit im Raum Elektronische Musik mit Noël
(Raketen-Café)
21.00 Dead School Hamburg Eintritt frei (SpecOps
network)
21.00 Soul-Party mit DJ
Razn B aka Huy & DJ TTwice (Rossini, Salzstr. 46)
19.00 Rock & Punk (Plan
B, Hansaring 9)
22.00 Saturdance (Jovel)
23.00 Millennium Rock &
Disintegration Halle: Metal
& Indie. Café: Wave Classics, Gothic Rock, Batcave,
Minimal, 80s mit DJ Niggels & DJane Ines (Sputnikhalle & -café)
23.00 Aidlectric – ,,Refugees Welcome – Rave gegen Rechts“ mit Weiss auf
Schwarz, Philipp Kokura,
Steve Stix, Sven Ost, Hausbach & Oetkers, Alex
Strehl, Andi Z. u.a. (Club
Charlotte)
23.00 Emergency-Party
für Schwule, Lesben und
Freunde mit David Marquez, Jerry Delay, KJ Christian & Daniel Suender plus
Open-air-Bereich mit Gratis
BBQ (Fusion-Club)
23.00 Crossed Wires Party Emo. Indie. Hits. (Gleis
22)
23.00 Sweet Heaven
House, Classics und RnB
(Heaven)
22.00 90er, Charts (Gazelle, Servatiiplatz 1)
23.00 Goldene Zeiten
House, elektronische Musik & Disco
Klassiker. Ab
27 Jahren, Damen ab 25
Jahren – Eintritt frei bis 24
h (Club 4400,
Am Roggenmarkt 11)
22.00 WG-Party Eintritt
23.00 Urban
22.00 Vitamin Beat 1.
Floor vorne: Disco Bretter,
Electro, Bass Beats,
Pop(o)shaker, Reggaeton
mit Iggy. 2. Floor hinten:
Hip-Hop, Funky Breaks,
Trap & Noisence mit Nimble & Thor. Freier Eintritt
bis 23.30 h (Cuba Nova)
BIELEFELD:
22.30 80s/90s Eurodance # 100 Große Halle:
pOp? (aktuelle Hits) mit DJ
Nick. Kleine Halle: 80s/
90s Eurodance # 100 mit
DJ Rick’Ta Live. Club: Beatz & Grooves! – Black Music mit Shusko & Shamrock (Ringlokschuppen)
23.00 Electronic Lounge
(Forum)
Komik
MÜNSTER:
20.00 Geniale Momente
Kabarett, Impro und Musik
mit Willenbrink & Fischer
(Kreativ-Haus)
BIELEFELD:
21.00 Jubiläumskonzert
Musikkabarett mit Michael
Krebs (Zweischlingen)
BAD PYRMONT:
19.30 Das müssten Sie
mal sagen, Herr Rogler! Kabarett mit Richard Rogler
(Kurtheater)
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 mit Bernd Stelter
(Spiegelzelt)
Theater
MÜNSTER:
17.00+20.00 Ziemlich beste Freunde Komödie von
Toledano / Nakache (Boulevard)
18.00+21.00 Rockabilly
(GOP Varieté-Theater)
19.30 Othello von Shakespeare (Theater, großes Haus)
19.30 John Maynard – Geburt
einer Ballade mit Freuynde +
Gaesdte (Aaseefähre Solaaris)
20.00 Fleshmob mit Toten.
Eine Performensch Tanztheater mit bodytalk (Pumpenhaus)
20.00 Der Vorname Komödie
(Borchert-Theater)
20.30 ,,Claus Peymann kauft
sich eine Hose und geht mit
mir essen / Claus Peymann
und Hermann Beil auf der Sulzwiese“ – Thomas Bernhard
Dramolette mit Haller und Hölters (Kleiner Bühnenboden)
BIELEFELD:
19.30 Cyrano von Koen und
Ad van Dijk (Stadttheater)
19.30 Frühling der Barbaren
von Jonas Lüscher (TAMzwei)
19.30 Schlangenbrut von Steven Fechter (TAM)
20.00 Loriots dramatische
Werke (Komödie, Saal 2)
BAD OEYNHAUSEN:
18.00+21.00 Karussell Varieté-Show (GOP Varieté-Theater)
MELLE:
19.30 Die Kieler Blechmusikanten Autotheater-Revue von
und mit Heinz Ratz (Automuseum)
Filme
OSNABRÜCK:
13.00 Unabhängiges FilmFest Osnabrück (Lagerhalle,
Filmtheater Hasetor, Haus der
Jugend und Filmpassage)
Kinder
MÜNSTER:
11.00 Leseluchs: Alle meine
Tanten, lieben Elefanten Für
Kinder von 4-7 Jahren – Eintritt
frei (Stadtbücherei)
11.00 Leseluchs: Wie man
ratzfatz einschlafen kann Für
Kinder ab 4 Jahren – Eintritt
frei (Bücherei im Aaseemarkt)
15.30 Die blaue Zauberblume
(Charivari Puppentheater)
Sonstiges
MÜNSTER:
10.00 Messe für die Frau
(Stadthalle)
18.00-24.00 Münsteraner Oktoberfest ,,Auswiesung Teil 2“
( Albersloher Weg/
Kanalbrücke)
9.00-16.00 Musiker-Flohmarkt (Musik Produktiv)
BIELEFELD:
14.00 ,,Paradox“
Ästhetik Festival
Auf der Grenze von
Kunst und Wissenschaft (Kunsthalle)
BAD OEYNHAUSEN:
19.00 Oktoberfest
(Inowroclaw-Platz)
Vierkanttretlager - siehe auch
Tagestipp auf S. 34 (Bielefeld,
Bunker Ulmenwall, 20.30 h)
dem Moskauer Bolschoi-Theater (Cineplex)
18.00 Tatort Klub Heute Tatort aus Hamburg: ,,Verbrannt“
(Bohème Boulette)
OSNABRÜCK:
11.00 Unabhängiges FilmFest
Osnabrück (Lagerhalle, Filmtheater Hasetor, Haus der Jugend und Filmpassage)
Der Brite Tim Crabtree versuchte es nach mehrmaligem Scheitern als Sänger/Liedschreiber einfach
noch mal von vorne, und zwar als – Schnick,
Schnack, Schnuck! – Paper Beat Scissors in Kanada. Und guck, mit etwas Hilfe aus dem Arcade FireUmfeld hat’s sofort geklappt. Sein auf der Tour präsentiertes zweites Album ist vom Opener ,,Enough“
mit markanten Drum-Loops bis hin zu dem mit Klarinette und Marimba verzierten Titelstück ,,Go On“
voll spannender Sounds, vielschichtiger Vocals und
dezenter Streicher- und Bläser-Arrangements. Da
bleibt die Schere stumpf!
Münster, Fachwerk Gievenbeck, 16.00 h
MÜNSTER:
16.00 Paper Beat Scissors +
Sean Flinn (Fachwerk Gievenbeck, Arnheimweg 40-42)
20.00 John Abercrombie
Quartet Jazz (Hot Jazz Club)
BIELEFELD:
21.00 Rockin’ Blues Session
(Extra Blues Bar)
HALLE:
19.00 Westernhagen (Gerry
Weber Stadion)
OSNABRÜCK:
20.00 Salut Salon (OsnabrückHalle)
TECKLENBURG:
15.00 Masha Bijlsma Quartett feat. Bart van Lier Konzert im Rahmen des ,,Münsterland Festival part 8“ (Kulturhaus)
IBBENBÜREN:
12.00-18.00 Design Gipfel Der
Markt für Design
und Handgemaachtes (Ausstellungshalle)
Paper Beat Scissors
15.00 After Church Club mit
dem Organic Jazz Trio – Eintritt
frei (Hot Jazz Club)
GÜTERSLOH:
13.00 Diner Boulette Burger,
Schnitzel und Bratkartoffeln
(Bohème Boulette)
Sonntag, 11.10.
Konzerte
ESSEN:
10.00-19.00 Spiel ’15 Internationale Spieltage (Messe Essen, Norbertstr.)
Kinder
MÜNSTER:
11.00+15.30 Die blaue Zauberblume Ein Kasperspiel (Charivari Puppentheater)
14.00 KinderFilmFest Eröffnung (Schloßtheater)
Sonstiges
MÜNSTER:
11.00 Jazzfrühstück Eintritt
frei (Pension Schmidt)
13.00 Diner Boulette Dazu die
EM Quali: Deutschland vs. Georgien (Bohème Boulette)
Parties
19.00 Die Zauberflöte Oper
(Theater, großes Haus)
19.00 60s & 70s (Plan B)
19.00 Viel Gut Essen von Sibylle Berg (Theater, U2)
15.00 Stadtführung mit Frau
Möllenbaum (Brunnen vom
Lambertikirchplatz)
19.30 John Maynard – Geburt
einer Ballade mit Freuynde +
Gaesdte (Aaseefähre Solaaris, Start: ’Goldene Brücke’)
20.00 Hüsch und die Verwandten Typen und Texte von Hanns
Dieter Hüsch, vorgestellt von
Joachim Henn (Le Midi)
MÜNSTER:
19.00 Sunday Beam 60s Pop
Nuggets & golden Sunshine
Pearls (Watusi Bar)
Komik
BIELEFELD:
18.00 Voll der Stress Comedy
mit John Doyle (Komödie)
DORTMUND:
20.00 RuhrHOCHdeutsch
2015 mit Bernd Stelter (Spiegelzelt an der Westfalenhalle)
Theater
MÜNSTER:
20.00 Special Edition mit Impro 005 (Kreativ-Haus)
BIELEFELD:
15.00 Die Zauberflöte Oper
(Stadttheater)
19.30 Empfänger unbekannt
von Winter, Taylor, Malfatti
(Theater, Loft)
BAD OEYNHAUSEN:
11.30 Matinée: ,,Gefangen“ –
Tanzabend von Hans Henning
Paar (Theater, kleines Haus)
14.30+17.30 Karussell Varieté-Show (GOP Varieté-Theater)
14.30+19.00 Rockabilly
(GOP Varieté-Theater)
19.30 Die Kieler Blechmusikanten Autotheater-Revue von
Heinz Ratz (Automuseum)
18.00 Der zerbrochne Krug
Lustspiel von Heinrich von
Kleist (Borchert-Theater)
18.30 Ziemlich beste Freunde Komödie (Boulevard)
MELLE:
Filme
MÜNSTER:
17.00 Giselle Ballett live aus
BIELEFELD:
9.00-13.00 Sonntagsfrühstück (Stellwerk)
12.00-18.00 Design Gipfel
Der Markt für Design und Handgemaachtes (Ausstellungshalle)
11.30 Die Dürrkopp-Story Historischer Stadtspaziergang (Historisches Museum)
BAD OEYNHAUSEN:
15.00 Innenstadt-Oktoberfest
Eintritt frei (Inowroclaw-Platz)
ESSEN:
10.00-18.00 Spiel ’15 Internationale Spieltage (Messe Essen, Norbertstr.)
GÜTERSLOH:
10.00 Messe für die Frau
(Stadthalle)
ULTIMO 39
AUSSTELLUNGEN
Münster
MATTHIAS WEISCHER Druckgrafik 15.9.-13.12. Akademie
Franz Hitze Haus Kardinal von
Galen Ring 50
LICHT-GESTALTEN Antike Artefakte als Hologramme 5.9.8.11. Archäologisches Museum der WWU Domplatz 20-22
SONJA TINES UND KUNST
MIT FREUNDEN 2015 3.9.9.10. artlet-Studio Verspoel
20
FRITZ WERNER HAVER Fotografien der Rolling Stones
1989-2014 11.9.-4.10.
Ausstellungshalle Hawerkamp
EINBLICKE IN EINEN KULTURELLEN AUSSENPOSTEN Ateliergemeinschaft ,,Atelier 1“
19.9.-4.10. Botanischer Garten Orangerie
292LITER Installationen & Malerei von Annegret Hilbig & Gertrudis Lux 15.8.-30.9. Bürgerhaus Kinderhaus kap 8,
Idenbrockplatz 8
FLAMINGO ROAD Bettina Dettmer & Willi Kramer 28.8.-4.10.
Cuba-Cultur Achtermannstr. 12
UNSERE OPFER ZÄHLEN
NICHT Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg 24.9.-30.10. Dominikanerkirche Salzstraße
BLACK STARS Benyamin
Reich 4.9.-2.10. FAK Fresnostr. 8
HESSELHOLDT & MEJLVANG
Situation Room 4.9.-3.10.
FB69 Galerie Kolja Steinrötter
Prinzipalmarkt 32
SPANNUNGSFELDER Künstlergemeinschaft Spektrum 77 7.29.10. Haus der Niederlande
Alter Steinweg 6/7
SPUREN DES DIALOGS Arbeitsprozess eines partizipativen Bildhauerprojekts mit
Künstlern aus Rishon LeZion
und Münster 5.-15.10. Hawerkamp-Leeratelier Am Hawerkamp 31
ET INVISIBILIUM Zeichnungen
von Claudia Winkel 13.9.1.11. Josefskirche Hammer
Straße
SIT IN Textile Kunst von Julia
Arztmann 25.8.-30.9. KreativHaus Diepenbrockstr. 28
GLÜCK IM WARTESAAL Mitmachausstel lung 24.6.-30.9.
ZEICHEN DER VERGÄNGLI CHKEIT Fotoausst ellung 3.10.30.12. Kulturbahnhof Hiltrup
Bergiusstr. 15
DAS FILMFESTIVAL MÜNSTER 2015 8 Positionen zeitgenössi scher Videokunst
23.9.-11.10. Kunsthalle Speicher II, Hafenweg 28
2X2 FORUM FÜR OUTSI DER
ART 1.-4.10. Kunsthaus Kannen Alexianerweg 9
COCTEAU TRIFFT PICASSO /
MODERNE ZEITEN: LÉGER
TRIFFT CHAPLIN 18.7.-18.10.
Kunstmuseum Pablo Picasso
Picassopl atz 1
40 ULTIMO
,,LEBENSFREUDE“ Fotoausstel lung 1.9.-15.10. ,,La
Vie“ Treffpunkt Gievenbeck,
Dieckmannst r. 127
EUGEN GOMRINGER & 29.8.25.10. Bielefelder Kunstverein im Museum Waldhof Welle
61
TIMM ULLRICHS – BEI LICHT
BESEHEN 29.8.-24.10. LVM
Versicherung Neubau Kristall,
Kolde Ring 21
INTIMER ALS NACKT
Schwarzweiß-Fotografien von
Armin Morawietz 23.9.-31.10.
C.ult chamber.unlimited Johannisst r. 36, BI-Schildesche
LEBEN IN DER DUNKELHEIT
bis 29.5.16 LWL-Museum für
Naturkunde Sentruper Str. 285
PROPAGANDA TRIFFT GRABENKRIEG Plakatkunst um
1915 11.9.15-10.1.16 LWLMuseum Kunst & Kultur Domplatz 10
KIKI SMITH Arena – Neue Editionen 27.9.-30.10. mike karstens galerie Speicher II, Hafenweg 28
LEO BÖGEL Zum 100. Geburtstag 5.9.-18.10. RudiFredLinkeGalerie Mühlendamm 1-3, Wolbeck
FANTASIE IN BILDERN Heidi
Bräuer von der ,,Artothek Münster-Kinderhaus“ 18.9.-31.12.
Schloss Nordflügel
STILLE POST Eine visuelle Kettenreaktion… 23.8.-4.10. SO66 Produzentengalerie
Soester Str. 66
FARBE RHYTHMUS STRUKTUR Bilder von Ute Ida Fischer,
bis 31.10. Stadthaus 1 Klemensstra ße
NEUE KUNST WIRD GEBRAUCHT Bildhauerin Hilde
Schürk-Frisch zum 100. Geburtstag 24.6.-18.10. JULIAN
FAULHABER. LDPE Fotografien 1.9.-8.11. VOR 50 JAHREN: MÜNSTER 1965 16.1.29.11. ENDE UND ANFANG
Münster in Fotos 1945 bis
1949 1.10.15-3.4.16
Stadtmuseum Salzstraße 28
SNELLIUS-GEWIRKE Angelika
Höger 18.9.-4.10. Galerie
GUM Weststr. 66
SERENDIPITY – VOM GLÜCK
DES FINDENS Niklaus Luhmann, Ulrich Rückriem, Jörg
Sasse 11.7.-11.10. WILLIAM
KENTRIDGE ,,Second-hand
Reading 2013“ 3.9.-11.10.
Kunsthalle Artur Ladebeck Str.
5
VIVA VICTORIA! FrauSein im
19. Jahrhundert oder Bewegungslosigkeit im Zeitalter des
Fortschritts 19.6.15-10.1.16
Museum Huelsmann Ravensberger Park 3
PETER WELLMER Fotograf,
Künstler, Aktivist, Grenzgänger, verlängert bis Ende Okt.
Museum Wäschefabrik Viktoriastr. 48a
DARF‘S EIN BISSCHEN MEHR
SEIN? Vom Fleischverzehr und
Fleischverzicht 27.9.-22.11.
namu Kreuzstr. 20
PAPIER IST NICHT GEDULDIG
5.10.-21.11. Stadtarchiv und
Landesgeschichtliche Bibliothek Neumarkt 1
RESERVOI R 24.9.15-15.1.16
Stadtwerke Schildescher Str.
16
KONTRAST Stencil-Art von Catrin Höferlin 25.8.-24.11. Zweischlingen Osnabrücker Str.
Billerbeck
MÜNSTER MODELL 21.7.30.9. Trafostation Schlaunstr.
15, ggü. Buddenturm
JAN DE MAESSCHALCK Münsterland-Festival pART8 17.9.1.11. Kolvenburg
VOM PROLETARIAT IM TENNIS Installation von Philipp Höning 16.9.-1.11. Wewerka Pavillon Aaseewi esen
Torminbrücke
Borghorst
Ahlen
GRAPHIKPROJEKT Münsterland-Festival pART8 11.9.18.10. Kunstverein Königstr. 7
Bad Rothenfelde
LICHTSICHT 5 ProjektionsBiennale 18.9.15-7.2.16 Historisches Gradierwerk
Bielefeld
GESICHTER Malerei von Pavel
Vasilisin 5.9.-7.11. atelier D
Rohrteichstr. 30
STROH ZU GOLD Spindel,
Schiffchen, Märchenhelden
23.8.-20.12. Bauernhaus Museum Dornberger Str. 82
IM HIER UND JETZT Acrylbilder von Renate Georgi-Wask
5.9.-30.11. BGW-Wohnanlage, Brunnenstr. 4
ARTUR! 6 2.10. 19-14h Bielefelder Galerie Hopping
VON WEIMAR AUS Marieluise
Schmitz-Helbig. Lebenswer k einer ,,Nachkriegs-Bauhäusl erin“ 20.9.15-10.1.16 HeinrichNeuyBauhausMuseum
Borken
GRAPHIKPROJEKT Münsterland-Festival pART8 19.9.15.11. Stadtmuseum
Coesfeld
GARDEN DEVINE Seet van
Hout – Münsterland-Festival
pART8 13.9.-18.10. Kunstverein Münsterland Jakobiwall 1
Detmold
,,Art Brut“ oder ,,Outsider-Art“ sind heute nur noch Stichworte, wenn es um Randphänomene in der Kunst geht. ,,Die strikte Trennung von Outsider Art und zeitgenössischer Kunst ist
mittlerweile überwunden“, hielt das Kunsthaus Kannen 2011
fest. Jetzt veranstaltet es zum vierten Mal in Folge das 2x2 Forum für Outsider Art. Die mehrtägige Kunstmesse bietet einen Einblick in die Entwicklungen der Kunstwerkstätten für
behinderte Menschen. In diesem Jahr sind Aussteller aus
Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Italien, Österreich
und Ungarn mit dabei (Bild: Bleistiftzeichnung von Helmut
Feder, Kunsthaus Kannen). Jedem der 22 Aussteller steht
eine Präsentationsfläche von 2x2m zur Verfügung für Zeichnungen, Fotos, Filme und Objekte, die in sozialen Kontexten
von Psychiatrie und Kunst entstanden sind. Zum Rahmenprogramm von 2x2 2015 zählt neben der Vorstellung des Theaters Sycorax im Pumpenhaus auch die Einbindung zweier
großer Kunstausstellungen, die zeitgleich unter Beteiligung
von Künstlern des Kunsthauses Kannen in Düsseldorf (Avatar und Atavismus) und Essen (Der Schatten der Avantgarde.
Rousseau und die vergessenen Meister) stattfinden.
Düsseldorf
AVATAR & ATAVISMUS Outside der Avantgarde 22.8.-8.11.
Kunsthalle Grabbeplatz 4
Emsdetten
MALEREI 15 Künstler der
Kunstakademie Münster 14.9.25.10. Galerie Münsterland
Gütersloh
DERZEI T Künstler/innen aus
dem Kreis Gütersloh 27.9.25.10. Kunstverein Kreis Gütersloh Am Alten Kirchplatz 2
ZEITSPUREN 1.0.DE ODER
EIN TEIL VOM GANZEN ab
9.10. Stadthalle
Essen
DER SCHATTEN DER AVANTGARDE. ROUSSEAU UND DIE
VERGESSENEN MEISTER
2.10.15-10.1.16 Folkwang
Museum Museumspl atz 1
Herford
DER BERLINER SKULPTURENFUND ,,‘Entartere Kunst im
Bombenschut t“ 8.9.-29.11.
Lippisches Landesmuseum
Ameide 4
HARMONI E UND UMBRUCH
Chinesische Landschaft en in
der aktuellen Kunst 20.6.4.10. 7. RECYCLI NG DESIGNPREIS Ausgezei chnete Ideen
6.9.-1.11. Museum MartA
Dortmund
Lüdinghausen
200 JAHRE WESTFALEN.
JETZT! 28.8.15-28.2.16 Museum für Kunst und Kulturgeschichte Hansast r. 3
RUUD VAN EMPEL Fotokunst –
Münsterland-Festival pART8
23.8.-25.10. Burg Vischering
Berenbrock 1
Nottuln
JAN DE VLIEGHER Münsterland-Festival pART8 20.9.31.10. Galerie Hovestadt
Stockum 7
Oelde
BIBLIOPHIL, ENGAGIERT, EINZIGARTI G Große westfälische
Literatur in kleinen Verlagen
16.8.-4.10. GITTA KLISA Buchkunst/Zeichnung. G8-Ausst ellung im Gartenhaus 12.9.1.11. Kulturgut Haus
Nottbeck Museum für Westf.
Literatur, Landrat Predeick Allee 1
Paderborn
AM ANFANG WAR ADA Frauen in der Computergeschi chte
2.9.15-10.7.16 Heinz Nixdorf
MuseumsForum Fürstenallee 7
Rheine
MÜNSTERLANDFESTI VAL
pART8 Druckgrafik von Thomas Amerlynck und Patrick
Mangnus 20.9.-25.10. Museum Kloster Bentlage Bentlager Weg 130
Ulft (NL)
BENELUX Münsterland-Festival pART8 14.9.-18.10. Galerie Bij de Boeken Hutteweg 24
FESTE TERMINE
Montag:
JEDEN MONTAG
PARTY
n BIELEFELD:
18.00 Salsa-Tanzkurse Anschl.
Salsaparty - Eintritt frei
(Zweischlingen)
Dienstag:
JEDEN DIENSTAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
17.15-18.45
Treppenhaus-Chor mit Pia
Raum (auto-kultur-werkstatt)
18.00 Freifunktreffen Offenes
Treffen von Freifunk Bielefeld
(Hackerspace, Sudbrackstr. 42)
JEDEN 1. DIENSTAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
18.00-19.00
Amnesty-inter national (a.i.)
Info-Abend (Bezirksbüro,
Jöllenbeck erstr. 103)
JEDEN 3. DIENSTAG
LESUNGEN
n BIELEFELD:
19.30-22.00
Literaturgesprächsk reis
Romane, die mich bewegen
vorstellen, besprechen
erfahren, (vor)lesen mit Gudrun
Hennke und Adele Gerdes
(auto-kultur-werkstatt)
JEDEN 4. DIENSTAG
Sonstiges
n BIELEFELD
20.00 – 21.30
Väterstammtisch (im
Gruppenraum der
Selbsthilfe-Kontaktstelle
Stapenhorststraße 5)
Mittwoch:
JEDEN MITTW OCH
PARTY
n BIELEFELD:
19.00-22.00 Disco Nr 7 (Neue
Schmiede)
23.00 Studisnite – Der
Mittwoch im Movie Rock,
Alternative, Indie, Punk, Elektro
mit Djane Silvia Socke (Movie)
n GÜTERSLOH
19.30 After-Work-Swing
(Weberei)
JEDEN MITTW OCH
SONSTIGES
n BIELEFELD:
9.00-13.00 Fachberatung in
Umweltfragen (Umweltzentrum,
August-Bebel-Str. 16-18)
Donnerstag:
JEDEN DONNERST AG
PARTY
n BIELEFELD:
20.00 It`s funky time Eintritt
frei (Café Villa)
21.00 Karaoke Show
(Irishrock, Kloserplatz 9)
JEDEN 1. DONNERST AG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
19.00 Greenpeace-Gruppe
(Umweltzentrum,
August-Bebel-Str. 16-18)
JEDEN 2. UND 4.
DONNERST AG
KONZERT
n BIELEFELD:
20.30 Jazz Session (Bunker
Ulmenwall)
JEDEN 2.
DONNERST AG
KONZERT
n GÜTERSLOH:
20.00 Bar Fly Blues-Session
mit Gerry Spooner & Friends Eintritt frei (Die Weberei)
JEDEN LETZTEN
DONNERST AG
PARTY
n GÜTERSLOH:
18.00 Thursday After Work
Club Lounge, Cocktails,
BBQ & Beats - Eintritt frei
(Die Weberei)
JEDEN DONNERST AG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
18.00 Chillout Die bunte
Runde am Donnerstag:
Basteln, Hacken, Kochen,
Quatschen (Hackerspace,
Sudbrackstr. 42)
JEDEN 1.
DONNERST AG
LESUNGEN
n BIELEFELD:
18.30 Lesen lassen Gunther
Möllmann liest die Literatur vor,
die die Gäste mitbringen (Café
und Restaurant im Bürgerpark)
Freitag:
JEDEN FREITAG
PARTY
n BIELEFELD:
20.30 Der Freitag Ab 20.30 h
Standard & Latin, anschl. ab
22.30 h Charts & Oldies. Mit
Esha, Acka & Ingo
(Zweischlingen)
21.00 Börsenparty
Partyklassik er & Ohrwürmer.
Bis 22.30 h jede halbe Stunde
Börsencrash (Bierbörse)
22.00 Pasha Danceclub
Rhythm & Fun ,,Hier tanzt
Bielefeld" (Pasha Danceclub)
JEDEN 4. ( LETZTEN)
FREITAG
n BIELEFELD:
20.00 Lindy Hop/Villa Hop
(Café Villa)
JEDEN 1. FREITAG:
n BIELEFELD:
20.00 Karaoke mit J.P. Fair
(Stellwerk)
23.00 Famous First Friday
(Skala)
JEDEN 1. & 3. FREITAG:
PARTY
n BIELEFELD:
23.00 Hardnite Rock,
Alternative; Metal, Indie mit
den Djs Claudia, Heiko und
Armin (Movie)
Samstag:
JEDEN SAMSTAG AUSSER
SCHULFERIEN!
KINDER
n BIELEFELD:
10.00-12.00 Kunsthalle für
Kinder von 5-12 Jahren
(Kunsthalle)
JEDEN LETZTEN SAMST AG
IM MONAT
SONSTIGES
n BIELEFELD:
12.00 Afrika-Stammtisch des
Vereins ,,A ktion gegen Hunger
Bielefeld e.V." (Bürgerwache am
Siggi, Raum 104, Rolandstr.
19)
JEDEN 1. SAMSTAG
PARTY
n BIELEFELD:
23.00 Enter Sandman
Metal-Party mit dem Four
Horsemen DJ Team
(FalkenDom)
JEDEN SAMSTAG
PARTY
n BIELEFELD:
20.00 Börsenparty
Partyklassik er & Ohrwürmer.
Bis 22.30h jede halbe Stunde
Börsencrash (Bierbörse)
22.00 „Twenty7up“ Rock und
Pop mit den Djs Armin, Heiko
(Movie)
JEDEN 2. FREITAG
PARTY
n GÜTERSLOH:
18.00 Paradance Disco nicht
nur für Menschen mit
Behinderung (Die Weberei)
JEDEN FREITAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
18.00 Coders Night Die lange
Nacht des Programmierens
(Hackerspace, Sudbrackstr. 42)
JEDEN 3. FREITAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
19.00 Vegan/Vegetarischer
Stammtisch (Queer,s,
Neumarkt 11)
22.00 Pasha Danceclub
Rhythm & Fun ,,Hier tanzt
Bielefeld" (Pasha Danceclub)
JEDEN SAMSTAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
7.00-15.00 Trödelmarkt
Aufbau ab 6 Uhr (Universität,
Parkhaus 2)
8.00-15.00 Bielefelder
Stadtflohmarkt (Radrennbahn)
10.00-16.00
Ruempelstilzchens
Lagerverkauf (Alte Seifenfabrik
Hüser, Rohrteichstr. 66a)
11.00-16.00 Flohmarkt
(Strandbar Santa Maria)
TERMINE BITTE EINREICHEN UNTER
TERMINE@UL TIMO-BIELEFELD .DE
BITTE DEN REDAKTIONSSCHLUSS
BEACHTEN!
Sonntag:
JEDEN 1. SONNTAG
KINDER
n BIELEFELD:
16.00 Kids Rock mit DJ Esha
(Zweischlingen)
JEDEN 3. SONNTAG
SONSTIGES
n GÜTERSLOH:
10.00 Kiez Klüngel Flohmarkt
(Die Weberei)
IMMER AM 2. SONNTAG
SONSTIGES
n BIELEFELD:
11.00-17.00 fair-trödeln
Indoor-Flohmarkt für soziale
Zwecke (Kultur-und
Kommunikationszentr um
Sieker auf dem GAB-Gelände,
Meisenstr. 65)
IMMER AM 2. SONNTAG IM
MONAT:
KONZERT
n BIELEFELD:
19.00 Open Stage Rockin,
Blues Session (Extra Blues Bar)
IMMER AM 3. SONNTAG
KONZERT
n BIELEFELD:
19.00 Blues-Börse Offene
Session - Eintritt frei (Jazz-Club)
JEDEN SONNTAG
FILME
n GÜTERSLOH:
20.15 Tatort Rudelgucken
(Die Weberei)
JEDEN SONNTAG
n BIELEFELD:
17.00-21.00 Salsa Lounge
Tanzen in Verbindung mit
afrokaribischen und
europäischen Tanzstilen Eintritt frei (Café Villa)
JEDEN SONNTAG
SONSTIGES
n GÜTERSLOH:
14.30-17.30 Kaffeeklatsch
(Die Weberei)
FR., SA. & VOR FEIERTAGEN:
n BIELEFELD:
21.00 Börsenparty
Partyklassik er & Ohrwürmer.
Bis 22.30 h jede halbe Stunde
Börsencrash (Bierbörse)
22.00 Pasha Danceclub
Rhythm & Fun „Hier tanzt
Bielefeld“ (Pasha Danceclub)
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zum 01.10., spätestens zum 01.11.
1-2 ZKB, vorzugsweise in Enger, ansonsten auch im größeren Umkreis bis
Herford, mit Balkon oder Gartenzugang, damit der Kleine auch öfters
nach draußen kann. Aus gegebenem
Anlass muss ich hier erwähnen, dass
ich krankheitsbedingt frisch in die Arbeitslosigk eit gerutscht bin. Ich bin
zwar weiterhin auf Arbeitssuche (eigentlich Arztsekretärin), aber im Moment bin ich leider auf die Vorgaben
vom Amt angewiesen, d.h. die maximale Kaltmiete darf nur ca. 320 Euro incl.
NK (Heizkosten extra) betragen und bewohnen darf ich maximal 50 qm. Ich
möchte gerne trotzdem eine schöne
Wohnung haben, die ich auch gerne bewohne, wenn ich wieder arbeite und
nicht mehr auf das Amt angewiesen
sein sollte. Vielleicht findet sich so etwas doch zu diesen bescheidenen Vorgaben. Die Miete ist und bleibt gesichert! Mein Kater und ich sind ruhige
und zuverlässige Mitbewohner! Die jetzige Wohnung hatte ich im Frühjahr gekündigt aus privaten Gründen, welche
sich leider zwischenzeitlich erübrigt haben. So kommt nun eines zum anderen. sturmhoehe1847@w eb.de (aus
der Reihe „dumm gelaufen…“; d.S.)
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Wenn die Deutschen plötzlich zu den Guten gehören, ist irgendwas ganz schrecklich schiefgelaufen.
Im Moment können die Glatzen und die besorgte Bürger darunter gar nicht nachkommen mit dem Turnhallenabfackeln, um
gegen den für sie fatalen Trend anzuzündeln: Die Deutschen gelten als ausländerfreundlich! Oje.
Ganz normale piefige Deutsche sammeln Sachspenden für
Flüchtlinge und applaudieren an Bahnhöfen, wenn Menschen
kommen, von denen die Mehrheit bisher annahm, sie würden ihnen Jobs, Wohnungen und die Frauen wegnehmen. (Der große
Komiker Louis C.K hat mal gesagt: Wenn dir jemand ohne
Sprachkenntnisse und ohne Beziehungen deinen Job wegnehmen kann, dann vielleicht einfach deshalb, weil du scheiße bist.)
Omas, die bisher immer in Sorge waren, von dunkelhäutigen
Menschen auf die Straße geschubst zu werden, begleiten genau
diese Menschen plötzlich zu deutschen Behörden, und zwar
nicht, um sie dort abzugeben, sondern um ihnen zu helfen.
Selbst naturgemäß flüchtlingskritische Nazis, patriotische Legastheniker und andere Facebook-Nutzer betonen in ihren Kommentaren, dass es ihnen nicht darum ginge, „das die Flüchtlinnge alles hintn raingestekt bekomen“, sondern allein um die Sorge
„was ist mit unseren Obdachlohsen“?, Menschen immerhin, die
bis dahin von den Gaskammerempathikern eher beschimpft oder
gar angezündet wurden. Selbst die NPD beginnt Juden zu lieben,
solange sie nur obdachlos sind.
Die Kirchen öffnen ihre geheimen Schatzkammern, werfen
Zierrat, Gold und Schatzbriefe auf die Straße und machen Platz
für Flüchtlingsfamilien (Paare mit einem Neugeborenen werden
bevorzugt, man kann ja nie wissen). Angela Merkel will dieses
Land nur noch regieren, wenn sie helfen darf, die BILD-Zeitung
startet eine Kampagne „Mein Freund ist Flüchtling“, BILD-Chefredakteur Kai Dieckmann nimmt sich selbst in Schandhaft,
Horst Seehofer legt sich ein Gewissen zu …
… das träum ich jetzt aber, oder?
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ULTIMO 45
Kreuzung der State Routes 41 und 46 bei Cholame, heute als James Dean Memorial Junction bezeichnet. Man beachte die Geschwindigkeitsbegrenzung!
DIE JUNGE LEGENDE
Vor 60 Jahren, am 30. September 1955, starb James Dean mit 24 Jahren nach einem Unfall mit seinem Porsche
Spider. Das Jugendidol der fünfziger Jahre wurde zum Vorbild für Generationen von Schauspielern und zur
Ikone einer Rebellion gegen die Väter.
elch ein Blick! Niemand kann
sich dem Zauber dieses Gesichts entziehen. So wird es Anfang der 50er Jahre auch den Verantwortlichen an Lee Strasbergs berühmter Schauspielschule in New
York gegangen sein, als dort ein junger Mann aus Indiana um Aufnahme
bittet – und prompt angenommen
wird. In einem Brief an seine Familie
schreibt er euphorisch: „Ich bin einen großen Schritt weiter gekommen. Nachdem ich monatelang vorgesprochen habe, freue ich mich
Euch mitzuteilen, dass ich ab jetzt
stolzes Mitglied des Actor’s Studios
bin! Die berühmteste Schule der
Theaterwelt! Hier arbeiten nur die
Besten ihres Fachs: Marlon Brando,
Julie Harris, Arthur Kennedy, Mil-
W
46 ULTIMO
dred Dunnock... Nur die wenigsten
schaffen es bis hierher. Das Beste,
was einem Schauspieler passieren
kann. Ich bin einer der Jüngsten.
Wenn ich mich hier halten kann und
mich niemand am Fortkommen hindert, werde ich eines Tages der Welt
etwas zurück geben können.“
James Byron Dean wird am 8. Februar 1931 in Marion/USA, Bundesstaat Indiana, geboren. Vater Winton
ist Zahntechniker, Mutter Mildred
Hausfrau. Sie ist es, die die künstlerische Begabung ihres Sohnes erkennt
und fördert. Bereits mit fünf Jahren
steht Jimmy, steppend und Geige
spielend, auf der Bühne seines Heimatorts. Dann zieht die Familie nach
Los Angeles, wo der Vater eine leitende Stelle im Krankenhaus antritt.
1939 erkrankt Jimmys Mutter an Gebärmutterkrebs und stirbt im Jahr
darauf, mit 29 Jahren. Ihr Siechtum
und ihr Tod sind traumatische Erlebnisse für den sensiblen Jungen; er
wird auch als Erwachsenener immer
wieder in Tränen ausbrechen, wenn
ihn die Erinnerung daran einholt.
Tante und Onkel nehmen den verwaisten Neffen – der Vater ist im
Kriegseinsatz – auf ihrer Farm in
Indiana auf. Er nennt sie Mom und
Dad.
In Indiana schließt Jimmy die
High School ab und wechselt auf das
Santa Monica Junior College in Kalifornien; später geht er auf die dortige Universität. Er belegt einen Schauspielkurs bei James Whitmore und
dreht erste TV-Werbespots. Kleinere
Film- und Bühnenrollen folgen. Im
Winter 1951 nimmt er sich den Rat
seines Schauspiellehrers zu Herzen
und zieht nach New York, um dort
ernsthaft Schauspiel zu studieren.
Seinen Lebensunterhalt verdient er
mit Werbespots, aber auch als Kellner. Während seiner Ausbildung im
Actor’s Studio spielt er kleine Rollen
in Fernseh-Soaps. Als er sich für größere Parts bewirbt, erntet er immer
wieder Absagen. In dieser schwierigen Zeit hat der ehrgeizige JungSchauspieler des Öfteren mit
Depressionen zu kämpfen.
Im Jahr 1954 ist es endlich soweit:
Dean spielt am Broadway in The Immoralist seine erste größere Bühnenrolle. Das verwöhnte New Yorker
Theaterpublikum ist begeistert. Im
fast fertig…
Publikum sitzt auch der Oscar-prämierte Hollywood-Regisseur Elia Kazan. Er sucht einen Hauptdarsteller
für seinen neuen Film und lädt Dean
zum Vorsprechen ein. Kazan später:
„James Dean sah genauso aus wie
Cal Trask in Jenseits von Eden, und
er sprach auch so. Als er das New
Yorker Büro der Warner Brothers betrat, wusste ich sofort, dass ich den
richtigen Mann für die Rolle gefunden hatte. Er war vorsichtig, störrisch und misstrauisch und schien
voller unterdrückter Gefühle.“ Mit
„Jenseits von Eden (East of Eden)
von John Steinbeck landet James
Dean seinen ersten Welterfolg und
wird zum Idol für die Jugend des
Nachkriegsjahrzehnts.
Hinter der intensiven Darstellung seines Schützlings vermutet
Kazan eine starke Identifizierung
mit dessen eigener Situation. Eine
Begegnung zwischen Vater und
Sohn Dean in Los Angeles kommentierte Kazan wie folgt: „Die starke
Spannung zwischen den beiden
James Dean liest alles von James Whitcomb Riley
war offensichtlich, und es war keine produktive Spannung. Ich hatte
zu steigern, stilisierte man den intro- nationalen Illustrierten wurden Foto- Vorfeld der Premiere von ... denn
das Gefühl, dass der Vater den Sohn
grafen engagiert, die dem Schauspie- sie wissen nicht, was sie tun gab, bevertierten Einzelgänger mit Hang zu
nicht mochte.“ Nach Jenseits von
ler monatelang nicht von der Seite
schnellen Autos in Jeans, T-Shirt und
kannte er: „Mit meinen 24 Jahren
Eden kauft sich Autonarr James
Lederjacke zum männlichen Role- wichen.
habe ich einen sehr guten Einblick
Dean seinen ersten Porsche und
Die Lieblinge der Götter sterben
Model seiner Zeit und stellte ihm atin das, was meine Generation so umzieht endgültig nach Los Angeles –
traktive Gefährtinnen, wie die Aktri- früh. Nach den von großen Spannun- treibt. Und ich kann Ihnen sagen:
angeblich hatte er alles, was er be- ce Pier Angeli, an die Seite. Für wer- gen in der Crew begleiteten Drehar- Die meisten jungen Männer geben
saß, auf dem Flug in zwei ver- bewirksame Bilderstrecken in inter- beiten zu Giganten (Giant), bei de- sich weder stocksteif, noch spreschnürten Papiertüten
nen er an der Seite chen sie wie Demosthenes. In meibei sich.
von Rock Hudson
nen Filmen versuche ich, das Leben
Auch in John Steinund Elizabeth Taylor
nachzuspielen, wie es wirklich ist.
becks Roman ... denn sie
vor der Kamera
Meine Generationsgenossen leiden
wissen nicht, was sie tun
stand, hatte James
unter einer romantischen Vorstel(„Rebel Without a Cause)
Dean Aussicht auf ei- lung von Jugend, die heute nicht
steht eine schwierige Vanen äußerst lukrati- mehr zu uns passt. Was in meinem
ter-Sohn-Beziehung im
ven Dauervertrag bei
Film neu ist? Er zeigt, dass es ein
Mittelpunkt. 1955 hat
Warner
Brothers.
Gefälle gibt zwischen dem, was KinJames Dean unter der ReDoch zum Abschluss
der und Eltern voneinander erwargie von Nicholas Ray in
sollte es nicht komten. Eltern haben oft unrecht, aber
der Verfilmung dieses
men. Auf dem Weg
auch Kinder müssen VerantworBestsellers seinen zweizu einem Autorentung für sich übernehmen. Wenn
ten Welterfolg als Schaunen in Salinas, KaliSie wollen, dass junge Menschen
spieler. Es sind die Problefornien, starb James
heute ins Kino gehen, müssen Sie ihme der sogenannten
Dean am 30. Septemnen zeigen, wie die Welt heute ist,
„Schweigenden Generatiber 1955 bei einem
und ihre Bedürfnisse und Wünsche
on” in Familie und GesellAutounfall auf dem
schaft, die nicht nur das
Highway. Die Premie- berücksichtigen. Vielleicht ist es ja
Amerika der 50er Jahre
re von Giganten so, dass eines Tages ein beherzter
Typ nach dem Film in die Schule
umtreibt. Sprachlosigkeit
erlebte er nicht mehr.
und Misstrauen gegenJames Deans spek- kommt und sagt: ,Leute, warum
sollten wir wegen eines kurzen
über den Eltern einertakuläre
Karriere
seits, unstillbarer Lebenswar eine der kürzes- Kicks mit dem Gesetz in Konflikt
kommen?‘ Ich hoffe, mein Film
hunger und rebellisches
ten in der Geschichte
kann so etwas bewirken. Und ich
Auftreten auf der andedes Films: In wenig
hoffe, dass er uns daran erinnert,
ren Seite – diese Ambivamehr als einem Jahr
lenz passt perfekt zu
drehte er drei bis heu- dass auch andere Leute Gefühle haJames Deans Ausstrahte legendäre Filme, ben. Wenn ein Film psychologisch
dermaßen tief geht, wenn er die Belung.
die ihm postum zwei
Natürlich waren sich
Oscar- und zwei Gol- ziehungen zwischen den Menschen
auch die Marketingsstraden-Globe-Nominieso wahrhaftig darstellt, dann glautegen Hollywoods dessen
„James Dean haunted Times Square, New York City, 1955“; rungen einbrachten.
be ich, kann er etwas Gutes bewirbewusst. Um den VerIn einem Inter- ken.”
von Dennis Stock. Von der Entstehung dieses Bildes handelt
kaufserfolg seiner Filme
Sabine Göttel und Olaf Neumann
auch der Film „Life“ von Anton Corbijn, der am 24.9. startet view, das er 1955 im
ULTIMO 47

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