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Anreise
Unterkunft
Sightseeing
Essen
Kultur
Shopping
Nachtleben
Tatendrang
Ausflüge
Reisetipps von A–Z
4. überarbeitete Auflage 2015
© Goldfinch Verlag
Produziert und gedruckt in Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.
Herausgeber: Goldfinch Verlag, Oldenburg
Text, Recherche & Fotos: Angela Abmeier, Berlin
Projektleitung, Lektorat: Julia Kaufhold, Hamburg
Illustrationen & Karten: Susanne von Poblotzki, Düsseldorf
Gestaltung: TypoWerkstatt Timon Schlichenmaier, Hamburg
Alle Informationen in diesem Buch sind von der Autorin nach bestem Wissen
gesammelt und vom Verlag mit größter Sorgfalt überprüft worden. Dennoch sind
inhaltliche Fehler nicht mit letzter Gewissheit auszuschließen. Der Verlag betont
deshalb, dass alle Angaben im Sinne der Produkthaftung ohne Garantie erfolgen und keinerlei Verantwortung und Haftung für mögliche Unstimmigkeiten
übernommen werden. Qualitätsangaben sind rein subjektive Einschätzungen
der Autorin und dienen nicht der Bewerbung von Firmen und Produkten. Wir bitten um Verständnis und sind für Anregungen und Vorschläge jederzeit dankbar.
ISBN 978-3-940258-13-7
www.goldfinchverlag.de
Cambridge
Angela Abmeier
Illustrationen von Susanne von Poblotzki
4
Inhalt
INHALT
Intro . . . . . . . . . . . . . .6
Anreise . . . . . .
Mit dem Flugzeug .
Mit dem Bus . . . .
Mit der Bahn. . . .
Mit dem Auto . . .
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Unterkunft. . . . . . . . .
Hotels . . . . . . . . . . .
Bed and Breakfast . . . .
Ferienwohnungen/-häuser
Studentenzimmer . . . . .
Jugendherberge . . . . . .
Camping . . . . . . . . . .
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Sightseeing . . . .
Stadtführungen . .
Stadtplan . . . . .
Universität . . . . .
Die Colleges. . .
Kirchen. . . . . . .
Museen . . . . . .
Botanischer Garten
Aussichtspunkt . .
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Essen . . . . . .
Cafés . . . . . . .
Restaurants . . .
Fast Food . . . .
Essens-Shopping
Süßes . . . . . .
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Kultur . . . . . . . . . . .
Entertainment . . . . . . .
Bühne . . . . . . . . . .
Shakespeare Festival .
Musik . . . . . . . . . . .
Klassische Musik . . . .
Folk . . . . . . . . . . .
Jazz . . . . . . . . . . .
Moderne Musik . . . . .
Kunst. . . . . . . . . . . .
Museum. . . . . . . . .
Galerien . . . . . . . . .
Ateliers . . . . . . . . .
Literatur . . . . . . . . . .
Buchläden . . . . . . .
(Moderne) Antiquariate.
Cambridge-Romane . .
Film . . . . . . . . . . . .
Kino . . . . . . . . . . .
Filmfestival . . . . . . .
Veranstaltungskalender. .
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. 88
. 88
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Shopping .
Mitbringsel
Klamotten .
Kunstmarkt
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Nachtleben
Pubs . . . .
Bars . . . .
Clubs . . . .
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Inhalt
Tatendrang
Punting. . .
Rudern . . .
Spazieren .
Radfahren .
Schwimmen
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Ausflüge . . . . .
Ely . . . . . . . .
Ausflugskarte .
Hunstanton . . .
Wimpole Hall . .
Norwich . . . . .
London. . . . . .
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Reisetipps von A-Z . . . . 127
Sachregister . . . . . . . . 134
Personenregister . . . . . 137
Die Autorin/Danksagung . 139
Vokabelhilfen
Unterkunft . . . . . .
Universität . . . . . .
Essen . . . . . . . .
Alkohol . . . . . . . .
Punting/Bootskunde
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.57–60
. . 100
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6
Intro
Ist es nicht verwunderlich, dass es kaum jemanden
gibt, der noch nicht von der kleinen englischen Stadt
am River Cam gehört hat? Dabei lässt sich Cambridge mit seinen knapp über 100.000 Einwohnern
nicht einmal annähernd als Metropole bezeichnen.
Schuld an seinem vorauseilenden glänzenden Ruf
ist ohne Zweifel seine Universität – eine der berühmtesten Hochschulen der Welt.
Intro
Akademische Zeitlosigkeit
Gegründet im tiefsten Mittelalter ist Cambridges Uni,
und mit ihr die 31 Colleges, in der gesamten Stadt
präsent und verteilt. Wenn die Schuhsohlen die ausgetretenen Steine der Pforte von Peterhouse berühren, dem ältesten, fast 750 Jahre alten College,
der Besucher sich unter den tiefen Decken duckt
und durch die winzigen Türen Wissenschaftler in ihren Talaren erspäht, tut sich ihm ein wunderbares
Gefühl von Zeitlosigkeit auf. Einen Augenblick lang
scheint es unklar, in welchem Jahrhundert er sich
gerade befindet.
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8
Intro
Schwanensee
Ein jedes College stammt aus einer anderen Zeit und
offenbart zum Teil skurrile Traditionen aus ganz unterschiedlichen Jahrhunderten. Bei vielen Bräuchen
weiß heute kaum einer mehr, worin ihr Ursprung
liegt, doch das hindert nicht daran, sie fortzuführen. Zum Beispiel ist es in Großbritannien generell
verboten, Schwäne abzuschießen. Nicht jedoch im
St John’s College, wo das gefiederte Tier dank einer
makabren Tradition in Angst und Schrecken leben
muss.
Spurensuche
Cambridge fasziniert mit seinen Geschichten und
seiner Unvergänglichkeit, ein Ort, an dem die Vergangenheit ein Teil der Gegenwart ist. Bei den Römern angefangen, die hier ihr Lager aufschlugen,
deren Straßen sich noch immer durch die Stadt ziehen, über die Angelsachsen, denen Cambridge seine
Eigenschaft als Marktstadt verdankt, den Wikingern,
die Cambridge schnell und stark wachsen ließen, bis
zu den Normannen, von denen eine seltsam runde
Kirche übrig geblieben ist.
Großartige Bauwerke, wie die King’s College Chapel, die Seufzerbrücke oder das Fitzwilliam Museum,
genauso wie die vielen verwinkelten steinalten Gassen gehören ganz selbstverständlich zum Stadtbild.
Ebenso ist der Geist großer Persönlichkeiten noch
immer spürbar: Denker wie Erasmus von Rotterdam
und Wittgenstein, Naturwissenschaftler wie Darwin
und Newton und Politiker wie Oliver Cromwell haben
hier einst gelebt, studiert und gelehrt.
Intro
Nicht nur museal
Cambridge ist jedoch alles andere als ein verstaubtes Ausstellungsstück vergangener Zeiten. Im Gegenteil, die etwa 20.000 Studenten sorgen dafür, dass
Cambridge eine überaus lebendige, fortschrittliche
und – mit ihrer Vergangenheit im Rücken – eine zukunftsgerichtete Stadt ist. Das junge Volk kommt von
überall aus der Welt und bringt eine internationale,
bunte Mischung in eine von Toleranz geprägte „Studentenstadt“, die diesen Titel zu Recht trägt.
Mit abgespreiztem Finger
Die elektrisierende Verbindung von Tradition und Moderne lässt sich in jedem Winkel, in jeder Pore und
bei jeder Aktivität spüren. Der Besucher lässt sich
im besten Fall ein wenig treiben, bummelt durch die
Gassen und Sträßchen, über den mittelalterlichen
Marktplatz, wirft einen Blick in die Colleges, streift
durch die offenen Parks, College-Gärten und am
Flussufer entlang und schippert im Punt, der Cambridger Variante des Stocherkahns, über die Cam.
Am Nachmittag zur englischen Tea Time spreizt er
stilecht den kleinen Finger ab und genehmigt sich
am Abend ein dunkles Ale in einem der jahrhundertealten Pubs. Cheers!
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