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© Fotos: RBL (Alexander Pischke, Detlev Seyb)
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6 Achter starten für Hamburg in der
Deutschen Ruder-Bundesliga. Im Bild
Ruderclub Favorite Hammonia mit
seinem FARI-Achter.
Haben Sie schon mal 50 Kniebeugen
in einer Minute gemacht? Mit bis zu
50 Schlägen in der Minute brettern
Hamburgs Achter in der RuderBundesliga über die Strecke.
Rudern ist ein faszinierender Sport. Harmonie und
Gleichklang meets Kraft ohne Ende. Und wenn in Rio gerudert wird,
sind wir alle Deutschlandachter. Die Hamburger erst recht, wenn
mit Eric und Torben Johannesen hoffentlich zwei Hamburger mit
im Achter sitzen. Medial kommt Rudern abgesehen von Olympia
immer nicht so gut weg, die olympische Streckenlänge von 2.000
Metern, für die Ruderer eine Qual, nimmt der Spannung öfter die
Luft weg. Um das zu ändern, wurde vor acht Jahren die RuderBundesliga ins Leben gerufen. Die kurze Distanz (350 Meter) führt
zu extrem spannenden Rennausgängen, Abstände von ein paar
1/100-Sekunden sind keine Seltenheit. Für die Ruderer ein enormer
Druck, für die Zuschauer ein Fest. Sprint heißt Muskeln, Kraft ist
King, Schnelligkeit die Voraussetzung.
Mit Schlagzahlen (Schläge
je Minute) von teilweise
bis zu 50 donnern die
Achter über die Strecke.
Dicke Oberarme sind Programm. Eine weitere Konsequenz aus
der kurzen Streckenlänge: Die Events werden wenn möglich in
Innenstädten ausgetragen. In den letzten Jahren war die Binnenalster, direkt vor dem Vier Jahreszeiten, ein attraktiver Standort,
für die Zuschauer – und für die Ruderer. In Frankfurt genau vor dem
Römer auf dem Main, in Berlin auf der Spree
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vor der Eastside Gallery, … Attraktive
Standorte bringen Zuschauer-Interesse,
und das wächst stetig. Ein weiteres Novum
der Liga: Wenn auf klassischen deutschen
Regatten Ruderer aus diversen Vereinen
in Renngemeinschaften gemeinsam in einem Boot antreten, sind es in der RuderBundesliga Vereinsachter, die an den Start
gehen. Maximal darf es Kooperationen
bestehend aus zwei Vereinen geben. Das
schafft Identifikation und führt dazu, dass
die beteiligten Vereine inzwischen teils mit
Fanbussen anreisen, wenn IHR Achter an
den Start geht. Das System ist einfach:
fünf Renntage, von Mai bis September, in
fünf deutschen Städten (in diesem Jahr:
Frankfurt, Münster, Hamburg – 09. Juli,
Leipzig Berlin), an denen in zwei Ligen bei
den Männern und einer Liga bei den Damen
über Vorläufe, Achtel-Viertel-Halbfinals
und im Finale eine Rangliste ausgefahren
wird. Fünf Rennen am Tag, ein wirklicher
Schlauch, liefern die Punkte für die Tabelle.
Die Meister des letzten Jahres kamen aus
NRW: Krefeld bei den Herren, Rauxel bei
den Damen.
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„EURALIS Flotte Deerns“
Club: Hamburger Ruderinnen-Club, der fürchterlich nette
Frauen-Ruder-Club vom Osterbekkanal
Crew-Mitglieder: Jennifer Seibt, Nina Becker, Janna Brüggemann, Alexandra Wegner, Mona Bock, Lisa Maria Bode,
Friederike Hellmund, Sonja Brasch, Kathrin Brasch, Karla
Brink, Katharina Heeren, Christina Wiese, Anna Gleue, Claudia
Mertens, Kira Graf, Franziskus Paesch (Trainer)
Sponsor: EURALIS Saaten GmbH
Platzierung 2015: 10. Platz
Ziel 2016: Flott genug für eine einstellige Platzierung.
Motto 2016: Deerns just wanna have fun!
Das Schönste an der Liga ist: Kurze, knackige Rennen
zu fahren.
Schärfster Kontrahent: Der Wecker samstags morgens
für das Training um 8 Uhr.
Das Bier, die Pizza nach dem Training, wo? An unserem
Steg. Ob Eis, Bier oder Bratwurst – hier sitzen wir am liebsten.
GEMEIN
SAM
- EFFEKTIV
- PRÄZISE
- SCHLAGKRÄFTIG
Aus Hamburg sind in diesem Jahr wieder
sechs(!!!) Boote so ehrgeizig und gehen
Konzentration pur: Jeder Schlag muss
sitzen – hier der Hamburger Ruderinnen-Club.
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Bei den Frauen gehen der „Hansa-Sprinter” der R.G. Hansa
sowie der Hamburger Ruderinnen-Club mit den „EURALIS
Flotte Deerns” an den Start, bei den Herren ein Kombi-Achter
des R.C. Favorite Hammonia/Der Hamburger und Germania
Ruder-Clubs (Name entsprechend dem neuen Sponsor: Suntree)
sowie ein reiner Vereinsachter des R.C. Favorite Hammonia,
kurz der FARI-Achter. Der RC Allemannia schickt zwei Boote
(Liga 1 und Liga 2) ins Rennen.
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50!
Bääääähm.
an den Start.
Und wenn sich
die Early-BirdJogger öfter mal
über das Getöse von Wasserseite wundern, dann sind es die
Steuerleute der Achter, wenn sie morgens vor dem Job ihre
Einheiten absolvieren. Und weil die Hamburger Ruderer sich
sehr gewogen sind, findet das Training, gerade Testrennen,
oftmals gemeinsam statt. Und auch wenn man danach befreundet bleibt, da wird sich nichts geschenkt. Gerade die
drei Traditions-Clubs von der Außenalster bei den Herren
fetzen sich ordentlich.
www.bestaudit.de
Berlin - Dresden Frankfurt - Hamburg Hannover - München Reutlingen - Stuttgart
Partner der
Ruder-Bundesliga
© Fotos: RBL (Alexander Pischke, Detlev Seyb)
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Der RC Allemannia mit seiner
1. Mannschaft­wird vorne mitfahren.
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Die Frauen der R.G. Hansa wollen die
Favoritinnen ärgern.
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„Hansa Sprinter“
Club: R.G. Hansa Hamburg, schöne Aussichten in Hamburg
Crew-Mitglieder: Katharina Herzog, Gesa Lindenau, Theresa
Huelsmann, Maike Nimmrich, Mariam Rembold, Franziska Kreutzer,
Barbora Varekova, Alicia Prodöhl, Steuerfrauen Hannah Koos und
Gesa von Schassen
Sponsor: Noch auf der Suche.
Platzierung 2015: 7. Platz
Ziel 2016: Top 5 & 1 Medaille
Motto 2016: Keine Fahrt ohne Start.
Das Schönste an der Liga ist: Die kurze Strecke.
Schärfster Kontrahent: Crefelder Ruder-Club, RV Rauxel
Das Bier, die Pizza nach dem Training, wo? Das Eis bei
Luicella’s, Kaffee im elbgold …
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Hartes Training, dicke Oberarme.
Saisonvorbereitung der Achterkombination RC Favorite Hammonia und Der
Hamburger und Germania Ruder Club.
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„Suntree Achter Hamburg“
Club: Kooperation der beiden schicken Clubs von der Außenalster:
Ruder-Club Favorite Hammonia und Der Hamburger und Germania
Ruder Club
Crew-Mitglieder: Thorsten Pieper, Timo Paulsen, Florian Rosenke
(Teamcaptain), Jonas Matthies, Paul Steinhardt, Paul Vermeulen, Moritz Hesselmann, Andreas Deschler, Malte Schonebohm,
Cornelius Grajecki (Marketing), Marco Rudolph, Leonard Timme,
Michel Dronka (Medien), Jerrit Röckendorf, Kay Rückbrodt, Christian Krawitz, Jasper Korth, Christopher Pieper, Christian Baierle,
Helge Heyken, Philipp Bach, Bernhard Jaup, Nils Stahnke, Jennifer
Schulz (Steuerfrau, Marketing), Ada Stange (Steuerfrau), Hans
Espig (Steuermann), Sönke Osmann (Trainer)
Sponsor: Suntree GmbH Hamburg
Platzierung 2015: Platz 5 in der ersten Bundesliga der Männer
Ziel 2016: Immer auf den vorderen Plätzen mitfahren und viele
Medaillen sammeln!
Motto 2016: Dieses Jahr gibt’s von uns was auf die Nüsse!
Das Schönste an der Liga ist: Eine gute Platzierung herausfahren
und danach ordentlich feiern.
Schärfster Kontrahent: Letzte Saison: “Sugardaddy” - EmscherHammer, NRW
Das Bier, die Pizza nach dem Training, wo? Bei uns gibt es
nur Shakes ;) !
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FARI-Achter
Team Lombardium
Hamburg 1
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Club: 2. Boot des renommierten Herren-Ruderclubs mit der
herrlichen Dachterrasse: Ruder-Club Favorite Hammonia
Crew-Mitglieder: Andreas Ortz, Frederyk Czaikovsky, Uli Britting,
Hans Heydenreich, Martin Stridde, Martin Lange, Martin Blüthmann,
Moritz Manderscheidt, Teja Töpfer, Lutz Gärtner, Johannes Galandi,
Stefan Wilk, Christpf Dytert, Jan Widderich, Oliver Ernst, Mark
Schreyer, Jürgen Blatzheim, Super-Sophie Meckbach (Steuerfrau),
Kaja Brecht (Trainerin)
Sponsoren: Facelift, Best Audit, steuermann hamburg
Platzierung 2015: 2. Liga, Platz 9
Ziel 2016: 2. Liga, Platz 4–8
Mottos 2015 und 2016: Letztes Jahr: aus Erfahrung gut, dieses
Jahr: aus Erfahrung besser.
Das Schönste an der Liga ist: Dass unsere Familien mitspielen.
Schärfster Kontrahent: Schauen wir doch mal auf die andere
Alster-Seite (R.C. Allemannia).
Das Bier, die Pizza nach dem Training, wo? Wir trainieren
morgens um sechs, Pizza ist dann ekelig, also: Mett- und Franzbrötchen beim Brötchenhöker (Grafmann) um die Ecke. Oder nett,
in der Sonne beim Frühstück im Club.
Club: Ruder-Club „Allemannia von 1866“
Crew-Mitglieder: Florian Reinecke, Marcel Bogumil, Thorsten
Faber, Hannes Michaels, Christian Sieling, Max Reichel, Christopher
Wetekamp, Marten Backmann, Ben Herrmann, Wilfried Arnoldi,
Jan Altrup, Steuerfrau: Jannike Domnick
Sponsor: Lombardium Hamburg GmbH & Co KG
Platzierung 2015: 1. Liga, 4. Platz
Ziel 2016: Den ersten 3 Mannschaften Angst machen!
Motto 2016: Achtzehnsechsundsechzig
Das Schönste an der Liga ist: Die Möglichkeit zu haben, sich
mit den besten Club-Achtern Deutschlands zu messen.
Schärfster Kontrahent: Dole Achter Hamburg
Das Bier, die Pizza nach dem Training, wo? Beim Sonnenuntergang in der Alsterlounge des RCA.
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Team Lombardium Hamburg 2
Club: Ruder-Club „Allemannia von 1866“
Crew-Mitglieder: Crew-Mitglieder: Alexander Kratzer, Milan
Wulff, David Falcone, Henry Bloch, Gavin Genge, Christoph Zeiz,
Christoph Dyck, Jan-Hinrich Krumwiede, Noah Kluge, Hauke Hämmerling, Hauke Steffen, Andreas Bergmann, Arne Lewandowski,
Johannes Welsch, Carsten Grafmann,
Steuerfrau: Katharina Froh
Sponsor: Lombardium Hamburg
GmbH & Co KG
Platzierung 2015: 2. Liga, 10. Platz
Ziel 2016: Oberes Mittelfeld der 2. Liga.
Motto 2016: Nordisch by Nature
Das Schönste an der Liga ist: Die stetige
Chance auf Revanchen.
Schärfster Kontrahent: FARI-Achter Hamburg­
Das Bier, die Pizza nach dem Training, wo?
Beim Sonnenuntergang in der Alsterlounge des RCA.
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Im Jubeln groß: die 2. Mannschaft des
RC Allemannia.
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