Anleitung wissenschaftliches Arbeiten
Transcrição
Anleitung wissenschaftliches Arbeiten
Anleitung zur formalen Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit Lehrstuhl für Strategisches Management und Tourismusmanagement Prof. Dr. Edgar Kreilkamp Letzte Aktualisierung: 08. April 2009 IIN NH HA ALLTTS SV VE ER RZZE EIIC CH HN NIIS S 1. Formerfordernisse..........................................................................................................1 1.1 Generelle Vorgaben....................................................................................................1 1.2 Aufbau des Titelblattes ...............................................................................................1 1.3 Gliederungssystematik ...............................................................................................1 1.4 Verzeichnisse .............................................................................................................2 1.5 Reihenfolge der Bestandteile der Arbeit .....................................................................2 1.6 Nummerierungen ........................................................................................................2 1.6.1 Seitennummerierung............................................................................................2 1.6.2 Fußnoten .............................................................................................................3 1.6.3 Tabellen und Abbildungen ...................................................................................3 1.7 Textgestaltung ............................................................................................................3 2. Zitationsordnung ............................................................................................................5 2.1 Formale Anhaltspunkte für die Zitation .......................................................................5 2.2 Zitation im laufenden Text ..........................................................................................6 2.3 Zitation im Literaturverzeichnis ...................................................................................7 2.3.1 Selbstständige Bücher und Schriften...................................................................7 2.3.2 Beiträge in Sammelwerken ..................................................................................8 2.3.3 Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen...............................................................8 2.3.4 Dissertationen ......................................................................................................9 2.3.5 Internet-Seiten und Artikel im Internet (oder sonstigen Online-Dienste) ............. 9 2.4 Besonderheiten beim Zitieren:..................................................................................10 3. Verbot von Plagiaten ....................................................................................................11 i 1. Formerfordernisse 1.1 Generelle Vorgaben Jede Arbeit sollte aus einer zusammenhängenden Microsoft Word-Datei oder PDF-Datei bestehen. Dieses Dokument muss dabei alle Komponenten der Arbeit beinhalten, d.h. das Titelblatt, den gesamten Text, die Literaturhinweise sowie die Tabellen und Abbildungen. Geben Sie die Arbeit bitte jeweils einmal in gedruckter und in elektronischer Form (auf CD) ab! Für Diplom-/Magister- und Masterarbeiten gilt eine Gesamtseitenzahl von 70 Seiten (+/- 10 Prozent). 1.2 Aufbau des Titelblattes Das Titelblatt enthält u.a. folgende Angaben: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Art der Arbeit (Hausarbeit, Diplomarbeit etc.) Name und Nummer der Veranstaltung Thema der Arbeit Name der Dozenten / Betreuer, Name, Anschrift und Telefonnummer des Referenten, Matrikelnummer Abgabetermin 1.3 Gliederungssystematik Der Text ist dekadisch zu gliedern (z.B. 1., 1.1-1.9, 2. usw.). Eine Untergliederung muss mindestens aus zwei Punkten bestehen (z.B. 3.1.1 und 3.1.2). Beispiel für die sich hieraus ergebende Gliederung: 1. 1.1 1.2 2. 2.1 2.1.1 2.1.2 3. 1 1.4 Verzeichnisse Folgende Verzeichnisse sind anzulegen, sofern mindestens ein Element in das Verzeichnis einzutragen ist: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Inhaltsverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis, Tabellenverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Literaturverzeichnis, Verzeichnis der Gesprächspartner, Anhang. Im Inhaltsverzeichnis sind alle Verzeichnisse aufzuführen. Im Inhalts-, Tabellen und Abbildungsverzeichnis werden die Elemente mit Seitenangaben aufgeführt. Eine Untergliederung des Literaturverzeichnisses in Quellenart (Bücher und Schriften, Internet-Seiten, Dissertationen etc.) ist nicht vorzunehmen. Einzige Ordnung ist die alphabetische Reihenfolge nach Autoren und innerhalb der Autoren nach Erscheinungsjahr. 1.5 Reihenfolge der Bestandteile der Arbeit Die Arbeit ist wie folgt aufzubauen: 1. Deckblatt, 2. Inhaltsverzeichnis, 3. Abkürzungsverzeichnis, 4. Tabellenverzeichnis, 5. Abbildungsverzeichnis, 6. Textteil, 7. Literaturverzeichnis, 8. Verzeichnis der Gesprächspartner, 9. Anhang 10. Eidesstattliche Erklärung (bei Diplom- und Masterarbeiten) 1.6 Nummerierungen 1.6.1 Seitennummerierung Die Seiten vor und nach dem Textteil werden fortlaufend mit römischen Zahlen nummeriert. Ausschließlich der Textteil wird mit arabischen Zahlen durchnummeriert (beginnend mit Seite 1). 2 1.6.2 Fußnoten Minimieren Sie die Verwendung von Fußnoten lediglich auf wichtige inhaltliche Ausführungen und Anmerkungen, die nicht in den Text integriert werden können. Die Zitation erfolgt immer im Text, nicht als Fußnote. Die Nummerierung der Fußnoten kann fortlaufend für die ganze Arbeit oder je Seite erfolgen. Fußnoten sind jeweils mit einem Punkt abzuschließen. 1.6.3 Tabellen und Abbildungen Alle im Textteil verwendeten Tabellen (Tab.) und Abbildungen (Abb.) sind jeweils durchzunummerieren. Tabellen erhalten eine Überschrift, Abbildungen eine Unterschrift. Diese sind mit den entsprechenden Seitenzahlen ins Tabellen- bzw. Abbildungsverzeichnis aufzunehmen. Beispiel: Position der Tabelle bzw. Abbildung Abb. 18: Profilkonzeptionalisierung in der Personalbedarfsbestimmung (Scholz, 2000: 276) Gleichungen u. ä. werden ebenfalls durchnummeriert. Beispiel: (1) y = f(x) 1.7 Textgestaltung Folgende Regeln sind einzuhalten: • Zeilenabstand - • im Text 1,5 Zeilen in den Fußnoten und Quellenangaben bei Abbildungen und Tabellen 1 Zeile im Literaturverzeichnis 1 Zeile Schriftart - ist Times New Roman - die Schriftgröße beträgt 12 pt im Text und 10 pt in den Fußnoten. Alternativ können Sie Arial benutzen mit der Schriftgröße 11 pt im Text und 9 pt in den Fußnoten. 3 • Seitenrand: - • links: 3 cm, rechts: 3 cm, oben: 2,5 cm und unten: 2 cm. Ausrichtung - Blocksatz für den Text linksbündig alle Verzeichnisse. • Hervorhebungen: nur fett (nicht kursiv und/oder unterstrichen) • Anführungszeichen: - • doppelte Anführungszeichen (“) für wörtliche Zitate einfache Anführungszeichen (’) für Zitate im Zitat Abstand zu Überschriften - vor einer Überschrift: zwei Leerzeilen; Ausnahme: es folgen unmittelbar ohne Text zwei Überschriften aufeinander wie bspw.: 1. Einführung in die Thematik 1.1 Begriffserläuterungen - nach einer Überschrift: der Text beginnt nach einer Leerzeile • Absätze: sind nur zulässig, wenn vorher mind. eine Leerzeile eingehalten wurde • keine Einzüge; Ausnahme: - bei längeren Zitaten (über 40 Wörter), die einzeilig mit Einzug links (1,25 cm) gestaltet werden sollten bei mehr als einzeiligen Quellennachweisen im Literaturverzeichnis, die einzeilig mit einem Einzug links (1,25cm) gestaltet werden sollten • Großschreibung nach Doppelpunkt, wenn ein vollständiger Satz folgt. • Bindestriche sollten vermieden werden, z. Bsp: - • Nicht-genetisch Nicht-Wissen sozio-kulturell Æ Æ Æ nichtgenetisch Nichtwissen soziokulturell Abkürzungen sind lediglich zulässig, wenn sie fachspezifisch üblich sind. Eigene Abkürzungen sind unzulässig. Alle verwendeten Abkürzungen müssen ins Abkürzungsverzeichnis aufgenommen werden. 4 • Grundsätzlich sind die Arbeiten nach der neuen deutschen Rechtschreibung anzufertigen. 2. Zitationsordnung 2.1 Formale Anhaltspunkte für die Zitation • Zitate müssen mit dem Wortlaut und der Schreibweise der Vorlage identisch sein. Sie werden durch doppelte Anführungszeichen kenntlich gemacht. • Das schließende Satzzeichen (z.B. Punkt, Komma, Semikolon) steht erst nach dem Schlussanführungszeichen: „Zitat“. • Zitate müssen durch Quellen belegt werden: im Anschluss an das Schlussanführungszeichens des Zitats in runden Klammern vor dem letzten Satzzeichen: „Zitat“ (Nachname, Jahr: Seite). • Zitate innerhalb von Zitaten werden in einfache Anführungszeichen gesetzt. Runde Klammern im Original werden durch eckige Klammern im Zitat ersetzt. Eckige Klammern bleiben. • Veränderungen im Zitat: Veränderungen in zitierten Texten dürfen nur unter engen Voraussetzungen vorgenommen werden: - Auslassungen müssen durch eckige Klammern mit drei Punkten markiert werden:„Bei jedem Zitat ist dem Wortlaut und der Schreibweise [...] genau zu folgen“. - Hinzufügungen/Ergänzungen werden in eckige Klammern gesetzt. Sie sind erlaubt, wenn o es die grammatikalische Korrektheit erfordert, wenn eine Hinzufügung für das Verständnis unumgänglich ist. Beispiel: „...die Proben [vom Spender]...“, o wenn ein Textformat aus inhaltlichen Gründen verändert werden muss. Beispiele: • „... [im Original kursiv]...“ oder „... [meine Hervorhebung]...“. Enthält ein Zitat einen Fehler, muss dieser übernommen werden, wird aber durch den Vermerk [sic] gekennzeichnet. 5 2.2 Zitation im laufenden Text Alle wörtlichen oder sinngemäß aus Veröffentlichungen übernommenen Stellen sind im Text zu kennzeichnen. Der Quellennachweis erfolgt im Text immer durch Kurzzitat nach dem Harvard-Schema. Beim Kurzzitat erfolgt hinter den übernommenen Stellen der Nachname des Autors, das Jahr der Veröffentlichung und die betreffende Seitenzahl, bei Zitation von Online-Quellen der Autor (falls bekannt) oder der Inhaber der Website, sowie das Jahr (und ggf. die Seitenzahl). Erst im Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit erfolgt der vollständige Literaturnachweis. Beispiele für Kurzzitate im Text: - bei sinngemäßen Entlehnungen: (vgl. Adams, 1974: 3) - bei wörtlichen Entlehnungen: (Adams, 1974: 3) Wörtliche Zitate im Textteil sind in (doppelte „“) Anführungszeichen zu setzen! Haben zwei oder drei Autoren die Quelle verfasst, so werden alle Autoren genannt. Wurde die Quelle von mehr als drei Autoren verfasst, so ist nur der erste Autor namentlich anzugeben, die übrigen werden mit „et al.“ angeschlossen. Beispiele: - bei zwei Autoren: (Brown & Hales, 1975: 10) - bei drei Autoren: (Miller, Brown & Hertz, 2004: 15) - bei mehr als drei Autoren: (Franz et al., 1976: 23) Bei mehreren Veröffentlichungen eines Autors oder einer Gruppe von Autoren in einem Jahr werden diese mit Kleinbuchstaben versehen (z.B. Meier, 1980a und Meier, 1980b), so dass jede Quelle eindeutig gekennzeichnet ist. Beispiel: (Collins, 1976a: 23) Erstreckt sich die übernommene Stelle im Originaltext über mehrere Seiten, so sind jeweils die Seiten anzugeben, bei der das Zitat beginnt und endet. Beispiel: (Brown, 2001: 46-58) Alternativ: Die Angabe erfolgt mit der genauen Seitenangabe. Geht das Zitat über zwei Seiten, so wird „f.“ angegeben. Bei Zitaten über mehrere Seiten wird „ff.“ angegeben. Beispiel: (Meffert, 2008: 180 f.) (Meffert, 2008: 180ff.) Werden Angaben verwendet, die aus einem (persönlichen/telefonischen) Gespräch, einem Schriftwechsel oder einer E-Mail-Nachricht resultieren, so gilt folgende formale Struktur: • (Angaben von Herrn Dr. Hubert Meier, Prokurist, Xanty Electronic Components, Stuttgart, telefonisches Gespräch vom 20. März 1994) 6 • (Angaben von Frau Maria Schmidt, Investor Relations, Firma Schneider, Berlin, Schreiben vom 28. Juni 1994) • (Angaben von Herrn Dr. Thomas Peters, Marketingassistent, Viba AG, Düsseldorf, E-Mail vom 27. Juli 1996) Schriftwechsel (E-Mails, Briefe, etc.) sind immer in Kopieform in den Anhang aufzunehmen. 2.3 Zitation im Literaturverzeichnis Im Literaturverzeichnis sind alle zitierten Quellen in alphabetischer Reihenfolge der Nachnamen der Autoren aufzuführen. Dazu gehören: • • • • • • selbstständige Bücher und Schriften, Beiträge in Sammelwerken, Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen, Dissertationen, Internet-Seiten und Artikel aus dem Internet, Vorträge und Präsentationen. Verschiedene Quellen desselben Autors oder einer Gruppe derselben Autoren werden nach Erscheinungsjahren sortiert aufgeführt, beginnend mit der frühesten Publikation. Mehrere Quellen eines Autors oder einer Gruppe von Autoren innerhalb eines Jahres werden durch das Hinzufügen eines kleinen Buchstabens (a, b, etc.) nach dem Jahr unterschieden und sortiert. Eine Untergliederung des Literaturverzeichnisses in Quellenart ist nicht vorzunehmen! Einzige Ordnung ist die alphabetische Reihenfolge nach Autoren und innerhalb der Autoren nach Erscheinungsjahr. Dabei ist folgende Zitation einzuhalten: 2.3.1 Selbstständige Bücher und Schriften Die Zitation erfolgt nach folgendem Aufbau: Nachname des Autors, Initialien des Vornamens. (Jahr). Titel des Buches. Stadt der Publikation, Land (nur wenn notwendig, um die Stadt zu identifizieren): Name des Verlags. Dabei sind der Nachname und die Initialien fett und der Titel des Buches kursiv. Die zweite Zeile wird eingerückt. Beispiele: Boulding, K. E. (1956). The image. Ann Arbor: University of Michigan Press. 7 Freyer, W. (2006). Tourismus. Einführung in die Fremdenverkehrsökonomie. 8. Auflage. München: Oldenbourg. Henschel, U. K. (2005). Hotelmanagement. 2. Auflage. München etc: Oldenbourg. Kahn, R. L. & Boulding, E. (Eds.). (1964). Power and conflict in organizations. Glencoe, IL: Free Press. Katz, D. & Kahn, R. L. (1978). The social psychology of organizations. 2nd Edition. New York: Wiley. 2.3.2 Beiträge in Sammelwerken Die Zitation erfolgt nach folgendem Aufbau: Nachname des Autors, Initialien des Vornamens. (Jahr). Titel des Kapitels. In Nachnamen und Initialien der Autoren (Hrsg. / Eds.). Jahr. Titel des Buches: Seitenzahlen. Stadt der Publikation, Land (nur wenn notwendig, um die Stadt zu identifizieren): Name des Verlags. Beispiele: Berg, N. A. (1973). Corporate role in diversified companies. In Taylor, B. & MacMillan, I. (Eds.) (1973). Business policy: Teaching and research: 298-347. New York: Wiley. Kreilkamp, E. (1993). Strategische Planung im Tourismus. In Haedrich et al. (Hrsg.) (1993). Tourismus-Management. Tourismus-Marketing und Fremdenverkehrsplaung. 2. Auflage: 251-283. Berlin etc: de Gruyter. Roberts, F. S. (1976). Strategy for the energy crisis: The case of commuter transportation policy. In Axelrod, R. (Ed.) (1976). Stucture of decision: 142-179. Princeton, NJ: Princeton University Press. Sitkin, S. B. (1990). In press. Secrecy norms in organizational settings. In Browning, L.D. (Ed.). Conceptual frontiers in organizational communication. Albany: State University of New York Press. 2.3.3 Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen Die Zitation erfolgt nach folgendem Aufbau: Nachname des Autors, Initialien des Vornamens. (Jahr). Titel des Artikels. Name der Zeitschrift oder Zeitung. Jahrgang (Nummer): Seitenzahlen. Beispiele: Fry, L. W. & Slocum, J. W., Jr. (1984). Technology, structure, and workgroup effectiveness: A test of a contingency model. Academy of Management Journal, Vol. 27: 221-246. 8 Goggin, W. C. (1974). How the multidimensional structure works at Dow Corning. Harvard Business Review, Vol. 55 (1): 54-65. Marx, W. (2004). Nettopreise kein Thema. TravelOne. Vol. 21: 16-17. Murray, T. J. (1987). Bitter survivors. Business Month. May: 28-31. Rogl, D. (2005). Luft für ein Jahr. FVW. 16/05:8-10. Sind bei Zeitschriften die Seitenzahlen der einzelnen Ausgaben innerhalb eines Jahrgangs durchgehend nummeriert, entfällt der Vermerk der Heftnummer. Wenn ein Artikel keinen Autor hat, so muss der Name der Zeitschrift bzw. der Zeitung in der Zitation im laufenden Text sowie im Literaturverzeichnis wie der Name eines Autors behandelt werden. Beispiele: There is fear that Social Security rates may rise (vgl. Wall Street Journal, 1984: 24) Wall Street Journal (1984). Inflation rate may cause Security increase. September 24: 14. Business Week (1991). The quality imperative: What it takes to win for global economy. (Special issue). October 25: 1-216. 2.3.4 Dissertationen Beispiel: Smith, M. H. (1980). A multidimensional approach to individual differences in empathy. Doctoral Dissertation, University of Texas, Austin. Stermann, D. (1998). Kundenbindung im Virtual Banking. Dissertation, Universität Zürich, Schweiz. 2.3.5 Internet-Seiten und Artikel im Internet (oder sonstige Online-Dienste) Internetquellen werden quasi wie andere Quellen behandelt. Die Zitation erfolgt nach folgendem Aufbau: Wenn der Verfasser des Textes bekannt ist: • Nachname des Autors, Initialien des Vornamens. (Verfassungsjahr). Titel des Dokuments. Vollständiger URL-Link. Abrufdatum. Einstelldatum. 9 • Beispiel: Klein, S. (1996). Virtuelle Organisation. http://www-iwi.uni-g.ch/iwi4/cc/genpubs/virtorg.html, abgerufen: 5. Februar 1997, eingestellt: 9.November 1996. Wenn lediglich der Herausgeber / Inhaber der Website bekannt ist: • Nachname des Herausgebers / Inhaber der Website als Herausgeber. Verfassungsjahr. Titel des Dokuments. Vollständiger URL-Link. Abrufdatum. Einstelldatum. • Beispiel: Mercedes-Benz AG (Hrsg.) (1990). The Future and Our History. http://www.mercedesbenz.com/e/04.htm, abgerufen: 5. Februar 1997, eingestellt: 14. März 1991. 2.3.6 Vorträge und Präsentationen Beispiel: Kreilkamp, E. (2009). Titel des Vortrages. Vorlesung Managementprozesse. Leuphana Universität. 08.04.2009.: 3-4. Bei Fehlen von Angaben wird folgendermaßen vorgegangen: • Kann kein Erscheinungsjahr angegeben werden, so ist der Vermerk o.J. (= ohne Jahr) zu verwenden. • Kann kein Einstelldatum angegeben werden, so ist der Vermerk o.A. (= ohne Angabe) zu verwenden. 2.4 Besonderheiten beim Zitieren: • Bei mehr als einem Erscheinungsort ist die Nennung des 1. Erscheinungsortes mit dem Vermerk etc. vorzunehmen. • Kann kein Verfasser angegeben werden, so beginnt die Zitation mit o.V. (= ohne Verfasser). Bei Zeitschriften und Zeitungen siehe 2.2.3. • Kann kein Erscheinungsort angegeben werden, so ist der Vermerk o.O. (= ohne Ort) zu verwenden. • Kann kein Erscheinungsjahrgang angegeben werden, so ist der Vermerk o.Jg. (= ohne Jahrgang) zu verwenden. 10 • Kann kein Erscheinungsjahr angegeben werden, so ist der Vermerk o.J. (= ohne Jahr) zu verwenden. • Wird eine Zeitschrift oder eine Zeitung mehrmals aufgeführt, so kann eine offizielle Abkürzung verwendet werden. In diesem Fall ist die Abkürzung in das Abkürzungsverzeichnis aufzunehmen, in dem - in alphabetischer Reihenfolge Abkürzungen und zugehörige Erläuterungen aufzuführen sind. • Aufsätze in Jahrbüchern werden wie Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen behandelt. 3. Verbot von Plagiaten Diebstahl geistigen Eigentums ist ein schwerwiegendes akademisches Vergehen und stellt die Unehrlichkeit dar, eine fremde Arbeit als die eigene auszugeben. Die Bandbreite dieses Betruges ist breit und kann vom Nicht-Zitieren eines Autors bis hin zum Einreichen einer Arbeit, die komplett aus dem Internet heruntergeladen wurde, reichen. Das Zitieren von Quellen jeglicher Art, die nicht als solche kenntlich gemacht werden, gilt als Täuschungsversuch und führt in jedem Fall zum Nichtbestehen der Arbeit bzw. eines Kurses. Weitere Konsequenzen bleiben hiervon unberührt! Info: Wir verwenden eine Plagiat-Suchsoftware an unserem Lehrstuhl! 11