XXVIII. Newsletter für Nachwuchswissenschaftler - Hu
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XXVIII. Newsletter für Nachwuchswissenschaftler - Hu
XXVIII. Newsletter für Nachwuchswissenschaftler/innen Ausgabe: 2/2007 Themenübersicht 1. Aktuelles zur Nachwuchsförderung an der Humboldt-Universität Promotionen im Internationalen Promotionsprogramm am Institut für Sozialwissenschaften (gefördert vom DAAD) Informationsveranstaltung - Der nächste Schritt: Die Promotion ! Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen: Post-Doc-Stipendien, Lehraufträge für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Anbindung an die Humboldt-Universität und Gastprofessuren zu vergeben Informationen zum Visaservice an der Humboldt-Universität 2. Call for Papers Nachwuchstagung "Hochschulen und außeruniversitäre Forschung unter Reformdruck: Hochschul- und Wissenschaftsmanagement, Wissenschaftsorganisation und Wissenschaftsrecht.", Speyer Knowpol Conference 2007 - America - a model for Europe? Comparing regions in the debate on higher education and research, Bergen, Norway 2.1 Naturwissenschaften European Women in Mathematics (EWM07), Cambridge, U.K. 52nd Annual Conference on Magnetism and Magnetic Materials, Tampa, Florida, U.S.A. Science Days “Telekommunikation mit Licht”, Hochschule für Telekommunikation in Leipzig 2.2 Geisteswissenschaften The Entanglement of East and West in Technology and Natural Sciences in the 20th Century, Interdisciplinary Workshop, Passau 7th International Summer Academy on Technology Studies:"Transforming the Energy System: The Role of Institutions, Interests & Ideas" Deutschlandsberg, Austria 3. Ausschreibungen Marie Curie - Aufrufe für Individualstipendien academics-Preis für den/die Nachwuchswissenschaftler/-in des Jahres Fulbright-Kommission, Voll- oder Teilstipendien 2008-2009 für Studierende und Graduierte der Universitäten Researcher Exchange Programme Ausschreibung für den Descartes-Preis 3.1 Naturwissenschaften BMBF: Nationales Netzwerk Computational Neuroscience - Bernstein Zentren für Neurotechnologie (BCNT)" Helmholtz Gemeinschaft: Nachwuchsgruppen - Vernetzung mit Hochschulen BMBF/DFG: Förderrichtlinien Mineraloberflächen - Von atomaren Prozessen zur Geotechnik im Rahmen des BMBF/DFG-Sonderprogramms GEOTECHNOLOGIEN 10 Doktoranden-Stipendien und 1 Postdoc-Stipendium am Graduiertenkolleg "Einsatz von Informationstechniken zur Präzisierung des Pflanzenschutzes", Bonn Postdoctoral Fellow in the DFG Heisenberg group 'Nanoscale Science', Karlsruhe Institute of Technology Gruppenleiter einer Nachwuchsgruppe "Chemie der Zellerkennung", Universität Karlsruhe Fortführung des deutsch-russischen Austauschprogramms „Michail Lomonosov“ Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis 2007 des Forschungsverbundes Berlin e.V. 3.2 Geisteswissenschaften 9 Promotionsstipendien und 1 Postdoktorandenstipendium im Bereich der Bioethik, Tübingen Virtual Knowledge Studio, 3-month Postdoctoral Fellowship, KNAW, Amsterdam 1 - Two Collaborative PhD Studentships in the History of Nineteenth-Century Science, Technology and Medicine 4. Vernetzungs- und Informationsangebote FP7 (Seventh Framework Programme) Funding Opportunities at a Glance DFG: Mehr Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen im Wissenschaftssystem Center of Excellence Women and Science offers Training Seminars for Women Scientists Datenbank: Dual Career Search Wissenschaftliche Wege zur Professur oder ins Abseits? Strukturinformationen zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA. Kassel: INCHER, Kerstin Janson, Harald Schomburg, Ulrich Teichler. ERC - FAQs von KoWi zu den 'Starting Independent Researcher Grants' erschienen ERC - Endgültige Fassung des 'Guide for Applicants' für die ERC Starting Grants erschienen Konferenz Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Europa: Intersektorale Mobilität in Forscherkarrieren, Stuttgart Getting Published in Scientific Journals Neues Befristungsrecht für Arbeitsverträge in der Wissenschaft 1 - Aktuelles zur Nachwuchsförderung an der Humboldt-Universität Promotionen im Internationalen Promotionsprogramm am Institut für Sozialwissenschaften (gefördert vom DAAD) Bewerbungsfrist: Website: 15. Mai 2007 http://www.bgss.hu-berlin.de Die BGSS bietet eine intensive sozialwissenschaftliche Promotionsausbildung auf hohem fachlichem Niveau. Sie suchen begabte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus dem In- und Ausland, die an der Humboldt-Universität promovieren wollen. Start im Wintersemester 2007/08. Themenschwerpunkte: - Laboratory Europe: Democracy and society beyond the nation state. - Protection, provision and security: The transformation of modern states and the changing role of civil society. Kontakt: E-Mail: [email protected] - Informationsveranstaltung - Der nächste Schritt: Die Promotion! Datum: Anmeldungsfrist: Zeit: Ort: 30. Mai 2007 20. Mai 2007 15.00 Uhr (s.t.) bis ca. 18.00 Uhr Ziegelstraße 10, Berufliche Weiterbildung Die Forschungsabteilung bietet im Sommersemester 2007 eine Informationsveranstaltung über den Zugang zur Promotion an der Humboldt-Universität an. Themen: Förderung der Promotion durch die Friedrich-Naumann-Stiftung, Jan Scharlau (FriedrichNaumann-Stiftung) Dissertationen online publizieren, N.N. (Humboldt-Universität, CMS) Erfahrungen eines Nachwuchsgruppenleiters aus seiner Promotionsphase, Dr. Schlichte (Humboldt-Universität) Die Promovierendeninitiative der Humboldt-Universität stellt sich vor, Olessia Panzyga (HUPI) Hinweise zur Promotion, Dr. Uta Hoffmann-Altmann (Humboldt-Universität, Forschungsabteilung) Anmeldung erforderlich! E-mail: [email protected] 2 - Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen: Post-DocStipendien, Lehraufträge für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Anbindung an die Humboldt-Universität und Gastprofessuren zu vergeben Post-Doc-Stipendien und Lehraufträge Bewerbungsfrist: 30. September 2007 In Anbetracht des gekürzten Mittelansatzes werden ausschließlich Post-Doc-Stipendien für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr vergeben. Der Antrag kann sich sowohl auf die Bearbeitung oder den Abschluss eines Forschungsvorhabens beziehen als auch für die Ausarbeitung eines Forschungsantrags zur externen Finanzierung eines Projekts. Bewerbungen für ein Post-Doc-Stipendium sollen enthalten: Lebenslauf (einschließlich Angabe der Examensnote), Schriftenverzeichnis, Kopie der Promotionsurkunde bzw. des Zeugnisses über das Promotionsverfahren, eine 7-10 seitige Projektbeschreibung (mit Angaben zur Zielsetzung und Forschungsmethodik, zu geplanten Kooperationen und wo der Projektantrag ggf. eingereicht werden soll), sowie zwei Kurzgutachten eines/einer Hochschullehrers/in. Lehraufträge Bewerbungsfrist (WS 2007/2008): 04. Mai 2007 Wie bisher können Lehraufträge für Nachwuchswissenschaftlerinnen vergeben werden, die keine eigene Stelle haben, bzw. die bisher keine oder nur wenig Gelegenheit hatten, Lehrerfahrung zu erwerben. Diese Lehraufträge sollen sich entweder auf den Bereich der Gender Studies beziehen oder auf die naturwissenschaftlichen Fächer. Kontakt: Humboldt-Universität zu Berlin, Zentrale Frauenbeauftragte, Unter den Linden 6, 10099 Berlin, Tel. 2093-2840 - Informationen zum Visaservice an der Humboldt-Universität Website: http://www.aia.hu-berlin.de/orbis/visa Der Visaservice der Internationalen Angelegenheiten der Humboldt-Universität zu Berlin informiert und unterstützt internationale Studierende sowie Gastwissenschaftler bei der Beantragung bzw. Verlängerung ihrer Aufenthaltserlaubnis. Sie bieten zu den Öffnungszeiten (Mittwoch 13-17 Uhr im Orbis Humboldtianus, Unter den Linden 6, Raum 3120), sowie ggf. telefonisch / per E-mail folgende Leistungen (selbstverständlich unentgeltlich) an: - Beratung der internationalen Studenten/Gastwissenschaftler, (auch in englischer, russischer, französischer Sprache) - Vorbereitung und Annahme der Anträge sowie Einreichen und Abholen derselben bei der Ausländerbehörde Berlin (den Studierenden/Wissenschaftlern bleibt somit der Gang zur Behörde erspart). Kontakt: E-Mail: [email protected], Tel.: 030 – 2093-2221 (mittwochs 13-17 Uhr). 2 - Call for Papers Nachwuchstagung "Hochschulen und außeruniversitäre Forschung unter Reformdruck: Hochschul- und Wissenschaftsmanagement, Wissenschaftsorganisation und Wissenschaftsrecht.", Speyer Datum: Deadline for Abstracts: Website: 11.-12. Oktober 2007 01. Juni 2007 http://www.foev-speyer.de/veranstaltungen/vorschau.asp Die wissenschaftliche Forschung im Themenbereich „Hochschul- und Wissenschaftsmanagement, Wissenschaftsorganisation und Wissenschaftsrecht“ basiert auf unterschiedlichen Disziplinen. Man denkt hier z.B. an die Betriebswirtschaft, die Psychologie, die Rechtswissenschaft und die Soziologie. Im Rahmen der Tagung sollen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler (Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs) die Gelegenheit erhalten, ihre Arbeit zu präsentieren. 3 Kontakt: Prof. Dr. Georg Krücken, Stiftungslehrstuhl für „Wissenschaftsorganisation, Hochschulund Wissenschaftsmanagement“, DHV Speyer, Postfach 14 09, 67324 Speyer, E-Mail: [email protected] - Knowpol Conference 2007 - America - a model for Europe? Comparing regions in the debate on higher education and research, Bergen, Norway Date: Website: 23-24 August 2007 http://knowpol.uib.no/portal/ The Fifth Conference on Knowledge and Politics intends to address the higher education and research systems in Europe and the USA in a comparative perspective. The organizers of the Fifth Conference on Knowledge and Politics wish to contribute to the debate concerning the development of European higher education and research by inviting participants to think through and reflect on the role of the US for the European experiences. These reflections need to be of an historical sociological kind. We seek to highlight the images Europe has of the US system and how certain traits are selected and deployed to justify European developments. They invite participants to contribute with a variety of analyses of how the two systems in the two regions historically have been constructed, and how they, as a consequence may call for different kinds of reforms and react differently to shifting relations of knowledge and politics. It is their aim to reach beyond narrow analysis of what should be copied and what should be merely avoided. They encourage specific topics that address the Europe/US comparisons in the debate on higher education and research, particularly focusing on the role of the research university. They also welcome comparisons of the role and influence of the disciplines within the university and subjects dealing with academic identity and autonomy. Contact: [email protected] 2.1 - Naturwissenschaften European Women in Mathematics (EWM07), Cambridge, U.K. Date: Deadline for abstracts: Website: 3-6 September 2007 30 June 2007 http://www.maths.cam.ac.uk/ewm/ The association European Women in Mathematics (EWM) will organise the meeting “EWM07” in Cambridge (UK), Talks at EWM07 will cover a range of mathematical areas, with distinguished speakers. The organisers invite interested scholars to submit proposals for posters, titles and abstracts for presentation in splinter groups sessions during the conference. Contact: Amanda Stagg at [email protected] - 52nd Annual Conference on Magnetism and Magnetic Materials, Tampa, Florida, U.S.A. Date: Deadline for Abstracts: Website: 5-9 November 2007 27 June 2007 http://www.magnetism.org/futureconf.html Members of the international scientific and engineering communities interested in recent developments in magnetism and associated technologies are invited to attend the Conference and contribute to its technical sessions. This Conference will include all basic and applied science and technology related to the field of magnetism. Submit all abstracts electronically, using the link found at the MMM Home Page. The link will be available starting June 6, 2007. 4 - Science Days “Telekommunikation mit Licht”, Hochschule für Telekommunikation in Leipzig Datum: 25.–26. September 2007 Deadline for Abstracts: 25. Mai 2007 Website: http://www.hft-leipzig.de/deutsch/hauptnavigation/02_aktuelles/03_archiv/2007/ScienceDays.php Die Veranstalter wollen sich mit Experten und den Partnern aus Forschung sowie Industrie, mit den Hochschullehrern und nicht zuletzt mit den Studierenden einen aktuellen Überblick über die optische Telekommunikation vermitteln. Schwerpunkte: künftige Formen der optischen Übertragung - geführt, z.B. in Glasfasern oder als Freistrahl aufgebaut, optische Speicherung, Realität oder Wunsch? optische Signalverarbeitung bis zum optischen Computer. Kontakt: Hochschule für Telekommunikation, Leipzig (FH), Dr. Carmen Radke, Programmleiter Sciences Days, Postfach 71, 04251 Leipzig, E-Mail: [email protected] 2.2 - Geisteswissenschaften The Entanglement of East and West in Technology and Natural Sciences in the 20th Century, Interdisciplinary Workshop, Passau Date: Deadline for Abstracts: Website: 18–20 July 2008 10 June 2007 http://www.phil.uni-passau.de/geschichte_osteuropa The workshop aims to bring together specialists from the different fields of disciplinary history (mathematics, physics, astronomy, astro/cosmo-nautics, chemistry, biology, statistics, mechanical engineering, electrotechnics, IT and so on). Of central interest are contributions on issues concerning both 'East' and 'West', or contextualising Soviet or socialist sciences in an international framework. Especially PhD students and post-docs are invited to propose a paper (in English or German). Contact: [email protected] Dr. Stefan Rohdewald, Lehrstuhl fuer Neuere und Neueste Geschichte Osteuropas und seiner Kulturen Prof. Dr. Thomas Wuensch, Universitaet Passau, Innstr. 25, 94032 Passau - 7th International Summer Academy on Technology Studies:"Transforming the Energy System: The Role of Institutions, Interests & Ideas" Deutschlandsberg, Austria Date: Deadline for Abstracts: Website: 7-31 August 2007 1 May 2007 http://www.ifz.tugraz.at/sumacad/ The aim of the Summer Academy is to explore strategies and limitations of an actively shaped transformation process in the energy system, in particular against the background of social and environmental sustainability goals. It will provide an opportunity for bringing together theoretical analysis from the perspective of social studies of technology with a discussion of practical policy implications. In addition to that it will also raise some critical questions concerning the role of research in the context of normatively shaped transition processes. Topics: Institutions - the Challenges of Meso- and Macro-Level Transition Interests - the Negotiation of Goals and the Alignment of Actors Ideas - the Social Dynamics of Visions & Expectations Contact: Anna Schreuer, IFZ - Inter-University Research Centre for Technology, Work and Culture, Schloegelgasse 2, A-8010 Graz, Austria, phone: +43/316/813909-16, fax: +43/316/810274, EMail: [email protected] 5 - The 3rd International Conference on e-Social Science, Ann Arbor, Michigan, USA Date: 7-9 October 2007 Deadline for Paper abstracts: 15 May 2007 Deadline for Poster abstracts: 30 June 2007 Website: http://ess.si.umich.edu/ The aim of this third conference in the series is to bring together international representatives of the social science and cyberinfrastructure research communities in order to create better mutual awareness, harmonize understanding, and instigate coordinated activities to accelerate research, development, and deployment of cyberinfrastructure to support the social science research community. A related objective is to articulate both the technical and social/organizational prerequisites for success in these endeavours. They invite contributions from members of the social science and cyberinfrastructure research communities with experience of -- or interests in -- exploring, developing, and applying new methods, practices, and tools that are facilitated by cyberinfrastructure in order to further social science research, and in studying the wider development of cyberinfrastructure-enabled research and its component technologies. Contact: Dr. Yuwei Lin, ESRC National Centre for e-Social Science (NCeSS), University of Manchester, Dover Street Building, Manchester M13 9PL, UK, Tel. +44-(0)161-2751388, Fax +44-(0)1612751390, E-Mail: [email protected] 3 - Ausschreibungen Marie Curie - Aufrufe für Individualstipendien Intra-European Fellowships (IEF): finanzielle Unterstützung innerhalb der EU für Weiterbildung und Mobilität im Rahmen eines Forschungsprojekts. Deadline: 14 August 2007 Website: http://cordis.europa.eu/fp7/dc/index.cfm?fuseaction=UserSite.FP7DetailsCallPage&call_id=44 International Outgoing Fellowships (IOF): Für Forscher aus einem EU-Mitglied- oder assoziierten Staat zur Durchführung eines Forschungsprojektes an einer Gastinstitution im Drittstaaten. Deadline: 14 August 2007 Website: http://cordis.europa.eu/fp7/dc/index.cfm?fuseaction=UserSite.FP7DetailsCallPage&call_id=45 International Incoming Fellowships (IIF): Förderung erstklassiger Forscher aus Drittstaaten, die in einem EU-Mitglied oder assoziierten Staat ihre Forschungstätigkeit durchführen möchten. Deadline: 14 August 2007 Website: http://cordis.europa.eu/fp7/dc/index.cfm?fuseaction=UserSite.FP7DetailsCallPage&call_id=46 - academics-Preis für den/die Nachwuchswissenschaftler/-in des Jahres Vorschlagsfrist: Website: 30. Juni 2007 www.academics.de/nachwuchspreis Der academics-Preis zeichnet einen Nachwuchswissenschaftler aus, der im vergangenen Jahr durch herausragendes Engagement, zukunftsweisende Ideen oder beispielhaftes Handeln Lehre oder Forschung nachhaltig positiv beeinflusst hat. Er wird an eine Einzelperson vergeben, die einer Hochschule oder hochschulnahen Forschungseinrichtung in Deutschland, Österreich oder in der Schweiz angehört. Die wissenschaftliche Fachrichtung ist unerheblich. Es gilt eine Altersbeschränkung von 35 Jahren bei Bewerbungsschluss. Selbstbewerbungen sind möglich. Das Preisgeld beträgt 2000 Euro und wird nicht zweckgebunden vergeben. Die Vorschläge sind schriftlich einzureichen. Sie müssen enthalten: Name des Vorgeschlagenen, seine Hochschule oder Forschungseinrichtung, Skizzierung des Werdegangs (Lebenslauf) sowie eine sachliche und aussagekräftige Begründung, die den Verdienst des Vorgeschlagenen beschreibt (insgesamt max. zehn Seiten). Kontakt: academics, ”Nachwuchspreis”, Speersort 1, 20095 Hamburg 6 - Fulbright-Kommission, Voll- oder Teilstipendien 2008-2009 für Studierende und Graduierte der Universitäten Bewerbungsfrist: 20. Juni 2007 Website: http://www.fulbright.de/tousa/stipendien/studierende/uni/index.shtml Die Fulbright-Kommission vergibt Stipendien zur fachlichen Vertiefung und Ergänzung des Studiums an einer amerikanischen Hochschule und zur Begegnung mit den USA. Stipendiaten sind als Vollzeit-Studierende für ein akademisches Jahr (9 Monate) an der amerikanischen Gasthochschule eingeschrieben - nach Möglichkeit im Bereich der Graduate Studies. Die Stipendien zielen nicht in erster Linie auf den Erwerb eines amerikanischen akademischen Grades. Zur Ergänzung ihres Studienaufenthaltes können die StipendiatInnen auch ein selbstarrangiertes und selbstfinanziertes Praktikum an das Stipendium anschließen. Verschiedene Stipendienarten werden bereitgestellt für Studierende und Graduierte der Universitäten und Fachhochschulen, für LehrerInnen und LehrassistentInnen, für Postdoktoranden sowie DozentInnen und WissenschaftlerInnen deutscher Hochschulen. Die BewerberInnen müssen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Kontakt: Deutsche Programmabteilung, German Program Unit, E-Mail: [email protected], Tel: +49 (0) 30-284443-772, Fulbright-Kommission, Oranienburger Straße 13-14, 10178 Berlin, Germany - Researcher Exchange Programme Bewerbungsfrist: 2. Juni 2007 Das im August 2006 initiierte Researcher Exchange Programme des British Council unterstützt die internationale Zusammenarbeit zwischen Nachwuchswissenschaftlern in Großbritannien und 27 Staaten weltweit, darunter Australien, Brasilien, China, Deutschland, Japan, Indien und die USA. Mit diesem Programm werden Reise- und Unterhaltskosten für Forschungsreisen, die beim Aufbau von neuen Wissenschaftsteams und Kontakten nötig sind, mit bis zu 5.000 £ gefördert. Gefördert werden Aufenthalte zwischen einer Woche und drei Monaten, die der gemeinsamen Forschung in den Bereichen Energie und Klimawandel, Nanotechnologie, Biotechnologie, Astrophysik, Medizin und Psychologie einschließlich Sozial- und Geisteswissenschaften dienen. Anforderungen an die Bewerberinnen und Bewerber: Promotion oder Abschluss der Promotion innerhalb eines Jahres, Anstellung an einer Universität oder Forschungseinrichtung nicht länger als 24 Monate, Forschungserfahrung von nicht mehr sechs Jahre. Kontakt: Ursula Malhotra, British Council, Hackescher Markt 1, 10178 Berlin, Tel.: 030 311 099 62, Fax: 030 311 099 32, E-Mail: [email protected] - Ausschreibung für den Descartes-Preis Bewerbungsfrist: Website: 17. Juli 2007 http://www.eubuero.de/arbeitsbereiche/wissenschaftundgesellschaft Die Europäische Kommission hat am 13.04.2007 die Ausschreibung für den Descartes-Preis für grenzüberschreitende Zusammenarbeit sowie für den Descartes-Preis für Wissenskommunikation mit dem Call Identifier FP7-SCIENCE-IN-SOCIETY-2007-2 veröffentlicht. Mit dem im Jahr 2000 ins Leben gerufenen EU-Descartes-Preis für Forschung werden Wissenschaftlerteams ausgezeichnet, die im Rahmen grenzüberschreitender Forschungsvorhaben auf einem beliebigen Gebiet der Wissenschaft, einschließlich Sozial-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften, herausragende wissenschaftliche oder technologische Ergebnisse erzielt haben. 3.1 - Naturwissenschaften BMBF: Nationales Netzwerk Computational Neuroscience - Bernstein Zentren für Neurotechnologie (BCNT)" Bewerbungsfrist: Website: 15. Juni 2007 (zweistufiges Verfahren) http://www.bmbf.de/foerderungen/7595.php1 7 Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beabsichtigt die Förderung von Maßnahmen zur Weiterentwicklung, strukturellen Zentrierung und Vernetzung neurowissenschaftlicher und technologischer Kapazitäten im Bereich Neurotechnologie. Die "Zentren für Neurotechnologie" werden als explizit anwendungsorientierte Komponente das "Nationale Netzwerk Computational Neuroscience" ergänzen. Als strukturelle Elemente sollen bis zu fünf "Bernstein Zentren für Neurotechnologie (BCNT)" die intensive multidisziplinäre Zusammenarbeit zwischen neurowissenschaftlichen und technologischen Arbeitsgruppen zur Bearbeitung komplexer neurowissenschaftlicher Fragestellungen und ihrer Anwendungen befördern und nachhaltig etablieren. Die "Bernstein Zentren für Neurotechnologie" sollen als fakultätsübergreifende Strukturen konzipiert sein und über eine kritische Masse an Arbeitsgruppen verfügen, um synergistische Effekte zu erzielen. Neben der angestrebten lokalen Zentrierung können die Zentren durch überregionale Kooperationen auch weitere Partner einschließen. Zur Verbesserung der interdisziplinären Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses richten die an einem Zentrum beteiligten Einrichtungen ein begleitendes, aufeinander abgestimmtes Lehrprogramm ein. Eine Beteiligung der industriellen Partner ist dabei von besonderer Bedeutung, um den Anwendungsbezug auch in der Ausbildung zu verankern. Die Entwicklung eines eigenen Studiengangs für Neurotechnologie ist nicht verpflichtend. Eine Abstimmung mit und Beteiligung der Bernstein Zentren für Computational Neuroscience (BCCN) an der Nachwuchsförderung ist hinsichtlich einer Vernetzung der Zentren anzustreben. Kontakt: Projektträger im DLR für das BMBF- Gesundheitsforschung - Heinrich-Konen-Straße 1 53227 Bonn Tel: 0228-3821-210 (Sekretariat)Fax. 0228-3821-257, Dr. Andreas Jansen (Tel.: 0228-3821-296). - Helmholtz Gemeinschaft: Nachwuchsgruppen - Vernetzung mit Hochschulen Bewerbungsfrist: 04. Mai 2007 Website: http://www.helmholtz.de/de/Aktuelles/HelmholtzAusschreibungen/Ausschreibung_von_Nachwuchsgruppen_-_Vernetzung_mit_Hochschulen.html Die Helmholtz-Gemeinschaft hat die individuelle Förderung junger, talentierter Forscherinnen und Forscher als wichtiges Ziel in ihrer Mission verankert. Sie bietet den besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern aus dem In- und Ausland mit Einrichtung und Leitung eigener Arbeitsgruppen sehr gute Arbeitsbedingungen in einem forschungsintensiven Umfeld, frühe wissenschaftliche Selbständigkeit sowie die Option auf eine unbefristete Beschäftigung (Tenure). Das bedeutet: wenn ihre Leistung nach 3-4 jähriger Tätigkeit durch unabhängige Experten im Rahmen einer Zwischenevaluation bestätigt wird, erhalten sie ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Es können zwei Typen von Nachwuchsgruppen gefördert werden, die sich in der Intensität der Beziehung zu einer Partnerhochschule unterscheiden: Helmholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppen und Helmholtz-Nachwuchsgruppen (nur für Kandidaten, die aus dem Ausland kommen, möglich). Angestrebt ist für die Zukunft die feste Etablierung einer gemeinsamen Berufung als Juniorprofessor für die Leiterinnen und Leiter der Helmholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppen. Bereits jetzt sind einige der Nachwuchsgruppenleiterinnen und -leiter gemeinsam mit Universitäten berufen. Die finanzielle Ausstattung der Helmholtz-Hochschul-Nachwuchsgruppen beträgt rund 250.000 € jährlich, wovon die Hälfte aus dem Impuls- und Vernetzungsfonds getragen wird. Die Laufzeit einer Nachwuchsgruppe beträgt 5 Jahre. Kontakt: Berit Dannenberg SpreePalais am Dom Anna-Louisa-Karsch-Straße 2 10178 Berlin , Fon +49 30 206329-43, Fax +49 30 206329-70, E-Mail: [email protected] - BMBF/DFG: Förderrichtlinien Mineraloberflächen - Von atomaren Prozessen zur Geotechnik im Rahmen des BMBF/DFG-Sonderprogramms GEOTECHNOLOGIEN Bewerbungsfrist: Website: 11. Mai 2007 (zweistufiges Verfahren) http://www.bmbf.de/foerderungen/7629.php Zukünftige Forschungsvorhaben sollen die Struktur und die Eigenschaften von Mineraloberflächen skalenübergreifend untersuchen, um sie aktiv zu gestalten und technisch sinnvoll ausnutzen zu können. Die interdisziplinären Verbundprojekte konzentrieren sich dabei auf die Untersuchung von Mineraloberflächen geogener und biogener Minerale und mineralischer Massenprodukte. Ausgeschlossen sind alle rein synthetisch hergestellten Festkörper. 8 Themenschwerpunkte: Struktur und Eigenschaften von Mineraloberflächen, Mineraloberflächen in geogenen Systemen, Mineraloberflächen in industriellen Prozessen. Es besteht die Möglichkeit zur Förderung einer Nachwuchsgruppe zu den ausgeschriebenen Themenbereichen. Das Angebot richtet sich an Post-Doktoranden, mit minimal zwei und maximal vier Jahren Post-Doc-Erfahrung und einer substantiellen internationalen Forschungserfahrung während der Promotion oder der Post-Doktorandenphase. Wichtigstes Auswahlkriterium ist die herausragende wissenschaftliche Qualität der Bewerber(innen). Die Nachwuchsgruppe soll vorrangig an einer Hochschule oder einer außeruniversitären Forschungseinrichtung angebunden sein. Die Einrichtung übernimmt die Arbeitgeberfunktion und stellt die notwendige Infrastruktur zur Verfügung. Daneben können auch Gruppen gefördert werden, die in vertraglich geregelten Netzwerken organisiert sind. Teilnehmer eines solchen Netzwerks können auch industriellen Forschungsabteilungen angehören. In diesem Fall ist der Leiter Angehöriger einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung. Kontakt: Koordinierungsbüro GEOTECHNOLOGIEN, GeoForschungsZentrum Potsdam, Wissenschaftspark Albert Einstein, Telegrafenberg, 14473 Potsdam, Tel: 0331-288-1070, Fax: 0331-2881077 - 10 Doktoranden-Stipendien und 1 Postdoc-Stipendium am Graduiertenkolleg "Einsatz von Informationstechniken zur Präzisierung des Pflanzenschutzes", Bonn Bewerbungsfrist: Website: 31. Mai 2007 http://www.precision-crop-protection.uni-bonn.de Ab Oktober 2007 wird an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-WilhelmsUniversität Bonn das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Graduiertenkolleg gefördert. Beteiligt sind die Fachgebiete Pflanzenbau, Bodenkunde, Fernerkundung, Geoinformatik, Herbologie, Agrarsystem-technik, Photogrammetrie und Phytomedizin. Das Graduiertenkolleg vergibt ab Oktober 2007 insgesamt 10 DOKTORANDEN-STIPENDIEN für überdurchschnittlich qualifizierte Bewerberinnen/Bewerber (Höchstalter in der Regel nicht über 28 Jahre). Darüber hinaus wird für besonders qualifizierte promovierte Hochschulabsolventen/innen (Höchstalter in der Regel nicht über 35 Jahre) 1 POSTDOKTORANDEN-STIPENDIUM bereitgestellt. Neben den experimentellen Forschungsarbeiten mit der Möglichkeit zur Promotion umfasst das Graduiertenkolleg ein ergänzendes Studienprogramm. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien und Letter of Motivation bzw. einer kurzen Erläuterung, für welches der im Graduiertenkolleg zur Auswahl stehenden Projekte besonderes Interesse besteht. Kontakt: Dr. E.-C. Oerke, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz, Nußallee 9, 53115 Bonn, E-mail: [email protected] - Postdoctoral Fellow in the DFG Heisenberg group 'Nanoscale Science', Karlsruhe Institute of Technology Deadline: 31 May 2007 The institute is pleased to announce the opening for a postdoctoral fellow at the LTI in the DFG Heisenberg group 'Nanoscale Science' sponsored by the DFG (EI 422/3-1). The position is open immediately and the contract will be made initially for 12 months which may be extended up to three years in total depending on mutual agreements and scientific performance. They are looking for an outstanding scientist to strengthen our research team in nanoscale materials for opto-electronics and nanophotonics, who is capable of exploring experimental work in single quantum emitter microscopy and spectroscopy with state-of-the-art nanotools, such as singlephoton-counting electronics, laser confocal microscopy and atomic force microscopy. Their research activity in this field currently focuses on the resonant optical antenna [Science 308, pp. 1607 (2005)] and the super-emitter concept [PRL 95, pp. 017402 (2005)]. Applicants are expected to hold a PhD in physics, physical chemistry or materials science, with a strong background in nanoscale optics and nanoscale materials, and knowledge in additional areas of high relevance for the topic, such as electromagnetic field simulation. Creativity, motivation and good communication skills are key assets for this position. 9 Contact: Dr. habil. Hans Eisler, Light Technology Institute at the University of Karlsruhe (TH), Engesserstr. 13, Bldg. 30.34, D-76131 Karlsruhe, Germany, E-Mail: [email protected] - Gruppenleiter einer Nachwuchsgruppe "Chemie der Zellerkennung", Universität Karlsruhe Bewerbungsfrist: 1. Juni 2007 Im Rahmen der Exzellenzinitiative wird eine Nachwuchsgruppe "Chemie der Zellerkennung" eingerichtet. Sie soll die an der Universität Karlsruhe (TH) und am Forschungszentrum Karlsruhe vorhandene biologische und chemische Expertise auf dem Gebiet der Zellerkennung im Bereich der Chemie sinnvoll ergänzen. Junge Wissenschaftler / Wissenschaftlerinnen mit ausgewiesener Erfahrung auf dem Gebiet der Saccharidchemie sind eingeladen, sich für die Stelle des Gruppenleiters / der Gruppenleiterin zu bewerben. Die Nachwuchsgruppe ist mit einem erheblichen jährlichen Sachaversum ausgestattet; Stellen für Promotionsstudenten und / oder Postdoktoranden sind vorgesehen. Die Nachwuchsgruppe wird zunächst für fünf Jahre eingerichtet mit der Möglichkeit einer Verlängerung. Aktive Beteiligung an der Lehre im Institut für Organische Chemie wird erwartet; die Möglichkeit einer Habilitation ist an diesem Institut gegeben. Kontakt: Prof. Dr. Joachim Podlech, Institut für Organische Chemie der Universität Karlsruhe (TH), Fritz-Haber-Weg 6, 76131 Karlsruhe - Fortführung des deutsch-russischen Austauschprogramms „Michail Lomonosov“ Website: http://www.daad.de/presse/de/2007/8.1.1_1707.html# Das von Russland und Deutschland gemeinsam finanzierte Stipendienprogramm wird für den Austausch von Natur- und Ingenieurwissenschaftlern weitergeführt. Beide Länder haben es bisher mit je 1,6 Millionen Euro finanziert. Der Nachfolgevertrag verlängert das Programm zu gleichen Bedingungen bis 2011. Thematische Schwerpunkte sind vor allem die Nanotechnologie, Medizintechnik, Kommunikationstechnik und Geologie. Besonders wichtig in der deutsch-russischen Zusammenarbeit sind auch der Umweltschutz und Umwelttechnologien. Diese Bereiche sollen zukünftig im Lomonosov-Programm eine noch größere Rolle spielen. Mit ihren persönlichen Erlebnissen und akademischen Kontakten schaffen die Stipendiaten und ihre deutschen Partner eine unverzichtbare Grundlage für die weitere Intensivierung der deutschrussischen Forschungskooperationen. Kontakt: Dr. Thomas Prahl, Leiter der DAAD-Außenstelle Moskau, E-Mail: [email protected] - Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis 2007 des Forschungsverbundes Berlin e.V. Bewerbungsfrist: Website: 15. Mai 2007 http://www.fv-berlin.de/02_nachwuchspreis-2005.html Mit dem Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis des Forschungsverbundes Berlin (FVB) sollen besondere Leistungen junger Wissenschaftlerinnen anerkannt werden. Der Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis würdigt eine hervorragende Promotion in einem Forschungsgebiet, das von den Instituten des Forschungsverbundes Berlin bearbeitet wird; die Arbeit muss jedoch nicht an einem Institut des Forschungsverbundes Berlin entstanden sein. Die Arbeitsfelder der Institute liegen u.a. in den Bereichen IuK-Technik, Strukturforschung, Optoelektronik und Laserforschung, Mikrosystemtechnik, Neue Materialien, Angewandte Mathematik, Molekulare Medizin und Biologie, Veterinärmedizin, Biotechnologie und Umweltforschung. Der Preis wird jährlich verliehen und besteht aus einer Urkunde und einem Geldbetrag in Höhe von 3.000,- Euro. Der Preis wird an junge Wissenschaftlerinnen vergeben, die zum Zeitpunkt ihrer Promotion das 32. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Vorschlagsberechtigt sind die Direkto- 10 ren der außeruniversitären wissenschaftlichen Einrichtungen sowie die habilitierten Mitglieder der Fakultäten von Hochschulen im Raum Berlin und Brandenburg. Kontakt: Vorstandssprecher des Forschungsverbundes Berlin, Herrn Prof. Dr. Walter Rosenthal, Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin, Tel. 030 / 6392 - 3338, Herr Josef Zens, E-Mail: [email protected] 3.2 - Geisteswissenschaften 9 Promotionsstipendien und 1 Postdoktorandenstipendium im Bereich der Bioethik, Tübingen Bewerbungsfrist: Website: 30. Juni 2007 http://www.izew.uni-tuebingen.de/kolleg/ Am Interfakultären Zentrum für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) der Universität Tübingen beginnt die zweite Phase des interdisziplinären Graduiertenkollegs "Bioethik" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG GRK 889). Die zukünftige Arbeit steht unter der neuen übergreifenden Forschungsfrage nach Möglichkeiten und Grenzen der Selbstgestaltung des Menschen durch Biotechniken, die unter ethischen, anthropologischen, gesellschaftlichen und wissenschaftstheoretischen Aspekten reflektiert werden sollen. In Kontinuität mit der ersten Phase des Kollegs stehen dabei die theoretischen Grundlagen der Bioethik sowie als Bezugswissenschaften die Neurowissenschaften und die Genetik und deren technologische Entwicklungen im Mittelpunkt. Am Kolleg sind Hochschullehrer/innen aus sechs natur-, geistes- und humanwissenschaftlichen Fakultäten beteiligt. Geplanter Stipendienbeginn ist der 1. August 2007. Kontakt: Prof. Dr. Eve-Marie Engels, Interfakultäres Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Universität Tübingen, Wilhelmstraße 19, 72074 Tübingen - Virtual Knowledge Studio, 3-month Postdoctoral Fellowship, KNAW, Amsterdam Deadline: Website: 15 May 2007 www.virtualknowledgestudio.nl Applications are invited for three-month fellowships within the Virtual Knowledge Studio for the Humanities and Social Sciences (VKS), a programme funded by the KNAW (Royal Dutch Academy for Arts and Sciences). The VKS aims to support researchers in the humanities and social sciences in the creation of new scholarly practices, termed here e-research, as well as in their reflection on e-research in relation to the development of their fields. The Virtual Knowledge Studio has the following goals: to contribute to the design and conceptualisation of novel scholarly practices in the humanities and social sciences; to support scholars in their experimental play with new ways of doing research and emerging forms of collaboration and communication; to facilitate the travel of new methods, practices, resources and techniques across different disciplines; to contribute to a better understanding of the dynamics of knowledge creation. The fellowship is designed for junior scholars who have recently received their PhDs in order to provide the following: experience of working within an interdisciplinary research group, an opportunity to prepare material for publication and to develop new research ideas. During the three months of the fellowship, a senior member of the VKS staff will act as mentor. Contact: Sally Wyatt E-Mail: [email protected] - Two Collaborative PhD Studentships in the History of Nineteenth-Century Science, Technology and Medicine Deadline: Website: 18 May 2007 http://www.philosophy.leeds.ac.uk/Staff/GR/Radick.htm 11 Two AHRC-funded PhD studentships are available from 1 October 2007 for collaborative research projects between the Division of History and Philosophy of Science, University of Leeds, and two Leeds museums, the Leeds City Museum (LCM) and the Thackray Museum. (1) "A History of the Scientific Collections of the Leeds Museum, 1819-1921: Acquiring, Interpreting and Presenting the Natural World in the English Industrial City." (2) "Competing Instruments in Nineteenth-Century Midwifery: The Forceps / Lever Rivalry and its Resolution." Contact: Enquiries about the LCM-based project may be directed to Gregory Radick, email: [email protected] Enquiries about the Thackray-based project may be directed to Adrian Wilson, E-Mail: [email protected] Application forms and further details are available from Katy Lanceley, Department of Philosophy, University of Leeds, Leeds LS2 9JT, E-Mail: [email protected], tel: 0113 343 3263. 4 - Vernetzungs- und Informationsangebote FP7 (Seventh Framework Programme) Funding Opportunities at a Glance Website: http://sciencecareers.sciencemag.org/career_development/previous_issues/articles/2007_02_23/c aredit_a0700026 - DFG: Mehr Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen im Wissenschaftssystem Website: http://www.dfg.de/dfg_im_profil/aufgaben/diversity_vielfalt/menschen_mit_behinderung/index.ht ml Die DFG informiert seit dem 09. Februar 2007 auf ihrer Internetseite darüber, dass den besonderen Lebenslagen behinderter und chronisch kranker Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in allen Förderverfahren der DFG Rechnung getragen werden kann. Dies bedeutet beispielsweise, dass behinderungsbedingt längere Qualifikationsphasen nicht als Bewerbungsnachteil im Auswahlverfahren gewertet werden. - Center of Excellence Women and Science offers Training Seminars for Women Scientists Latest Chance: Website: 30 June 2007 http://www.cews.org The programm 'Encouragement to Advance -Training Seminars for Women Scientists' intends to empower women scientists within the European Research Area (ERA), offering training on appointment procedures for professorships in Austria, Belgium, the Netherlands, Switzerland, Germany, and the Czech Republic. Trainings encourage mobility and supranational careers in research and higher education. Seminars are available for women scientists from all disciplines, who do not yet hold a position as a tenure professor but are qualified for appointments. Women scientists from countries participating in the 7th European RTD framework programme can take part in the programme. Participants must hold a PhD or equivalent degree for a minimum of four years, speak English or German fluently and preferably have an understanding of the general landscape of academia in the country they are aiming at. An overall of 16 seminars, of 14 participants each, are held in Brussels from April 2007 until January 2008. Trainings are held in English or German, due to participants needs. A charge of 250 € covers training, overnight costs, access to communication platform and relevant documents given. Applications are welcome and processed on an ongoing basis. Seminars start in April 2007. Successful matching and participation in the project is enhanced by early application. Contact: E-Mail: [email protected], Center of Excellence Women and Science CEWS, Encouragement to Advance, Poppelsdorfer Allee 15, D- 53115 Bonn, Germany 12 - Datenbank: Dual Career Search Website: http://dualsearch.insidehighered.com/interfoliorecruiter/?event=DualCareerSearch Inside Higher Education hat im Februar 2007 die neue Suchmaschine "Dual Career" vorgestellt. Sie ermöglicht die Suche nach dem nächsten Karriereschritt unter Berücksichtigung von Wünschen der oder des significant other. Stellenangebote werden nach Schlagworten ausgewertet und paarweise auf eine räumliche Nähe hin optimiert. - Wissenschaftliche Wege zur Professur oder ins Abseits? Strukturinformationen zu Arbeitsmarkt und Beschäftigung an Hochschulen in Deutschland und den USA. Kassel: INCHER, Kerstin Janson, Harald Schomburg, Ulrich Teichler. Website: http://www.gain-network.org/file_depot/0-10000000/1000020000/16468/folder/44145/INCHER+Studie+zum+wissenschaftlichen+Arbeistmarkt.pdf Diese Studie konzentriert sich auf Strukturdaten zu Arbeitsmarkt, Karriere und Beschäftigung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen. Die deutsche Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses war häufig Gegenstand der Kritik. Der deutsch-amerikanische Vergleich ist ein Dauerthema, wenn es um die Arbeits- und Beschäftigungssituation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen geht. Die USA sind dabei in verklärter Sicht das Land, in dem für Wissenschaftler "Milch und Honig fließt". Ein Schwerpunkt der Analyse liegt auf den Karriereschritten von der Promotion bis zum Erreichen einer Professur (oder einer vergleichbaren Positionen) - konkret in Deutschland einer W2 oder W3 Professur und in den USA eines Associate professor oder (Full) Professor. - ERC - FAQs von KoWi zu den 'Starting Independent Researcher Grants' erschienen Website: http://www.kowi.de/erc-faq KoWi hat häufig gestellte Fragen (Frequently Asked Questions - FAQs) zu den Starting Independent Researcher Grants des Europäischen Forschungsrates (ERC) zusammengestellt. In Ergänzung zu den vom ERC veröffentlichten FAQs beinhalten die FAQs von KoWi allgemeine Informationen zu den ERC Starting Grants und informieren über Förderkriterien, Antragstellung sowie finanzielle und rechtliche Aspekte der ERC Starting Grants. Sie finden diese FAQs auf der Website in der Rubrik "Informationen zum ERC". Kontakt bei KoWi: Uwe David, E-Mail: [email protected] - ERC - Endgültige Fassung des 'Guide for Applicants' für die ERC Starting Grants erschienen Website: http://www.kowi.de/erc Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat eine aktualisierte Fassung des Guide for Applicants für die Antragstellung in der Förderlinie "ERC Starting Grants" veröffentlicht. Neben einigen sprachlichen und inhaltlichen Änderungen werden in der aktuellen Fassung in Annex 8 zusätzlich die Verpflichtungen der Gastinstitution gegenüber dem Principal Investigator aufgeführt. Der Wortlaut von Annex 8 ist dabei identisch mit Annex 2 (Allgemeine Bedingungen) der Zuwendungsvereinbarung (ERC Core Grant Aggrement). Zu den Verpflichtungen der Gastinstitution zählt u.a.: die Gewährleistung der wissenschaftlichen Autonomie des Principal Investigator hinsichtlich der Projektdurchführung, der Rekrutierung von Teammitgliedern, der Mittelverwendung oder der selbständigen Publikation von Forschungsergebnissen die administrative Unterstützung des Principal Investigator insbesondere hinsichtlich des Teamund Projektmanagements sowie der Finanzberichterstattung die Gewährleistung des unentgeltlichen Zugangs des Principal Investigator zu Back- und Foreground (sofern für das Projekt erforderlich) die Gewährleistung adäquater Beschäftigungsbedingungen der Transfer des ERC Grant zu einer anderen Gastinstitution auf Antrag des Principal Investigator und nach Genehmigung durch die Kommission der Abschluss einer Zusatzvereinbarung (Supplementary Agreement) mit dem Principal Investigator 13 - Konferenz Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Europa: Intersektorale Mobilität in Forscherkarrieren, Stuttgart Datum: Website: 13. - 15. Mai 2007 http://www.eur-future.eu/html/deutsch/programm/programm.php Diese Veranstaltung im Rahmen der deutschen Ratspräsidentschaft richtet sich an europäische Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie an Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Im Mittelpunkt steht dabei, welche erfolgreichen Wege der Kooperation zwischen Unternehmen, Universitäten und Forschungseinrichtungen bereits heute gegangen werden, deren Übertragbarkeit auf den Europäischen Forschungsraum, die Entwicklung neuer, innovativer Ansätze und welche Barrieren es abzubauen gilt. - Getting Published in Scientific Journals Website: http://sciencecareers.sciencemag.org/career_development/previous_issues/articles/2007_04_06/ ScienceCareers.org - Special Feature: Your publication record can make or break your career, but training in scientific writing is rare. What can you do to improve your chance of success? - Neues Befristungsrecht für Arbeitsverträge in der Wissenschaft Website: http://www.bmbf.de/de/6776.php Das neue Gesetz über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (Wissenschaftszeitvertragsgesetz) ist am 18. April 2007 in Kraft getreten. Die Arbeit in zeitlich befristeten Forschungsprojekten gehört heute zum typischen Karriereweg der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland. Das neue Gesetz über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (Wissenschaftszeitvertragsgesetz) trägt dem Rechnung. Mit dem neuen Gesetz werden die Möglichkeiten einer Beschäftigung in der Wissenschaft nach Abschluss der Qualifizierungsphase deutlich verbessert. Copyright 2007, Humboldt-Universität zu Berlin, Forschungsabteilung Redaktionsschluss: 25. April 2007 Über Ihr Feedback und Ihre Beiträge würden wir uns freuen: [email protected] Abo-Informationen ABMELDEN des Newsletters: http://forschung.hu-berlin.de/wiss_nachw/wn_nlanmeldung_html ABONNIEREN des Newsletters: http://forschung.hu-berlin.de/wiss_nachw/wn_nlanmeldung_html Schicken Sie den Newsletter weiter an Interessierte! 14