Wanderreise Madeira, 10 Tage

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Wanderreise Madeira, 10 Tage
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20.01.2017
© Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected]
R eis everlauf
Tag 1 Flug Frankfurt – Funchal, Ankunft Funchal, Fahrt nach Santana
Tag 2 Santana: Wanderung São Lourenço
Tag 3 Santana: Wanderung Caniçal – Porto da Cruz, Porto da Cruz - Porto Moniz
Tag 4 Porto Moniz: Wanderung Ribeiro Frio - Portela, Portela - Ribeira Brava
Tag 5 Ribeira Brava: Wanderung Boca da Corrida – Boca da Encumeada
Tag 6 Ribeira Brava: Wanderung Pico do Arieiro – Pico Ruivo, Pico Ruibo - Funchal
Tag 7 Funchal
Tag 8 Flug Funchal - Frankfurt, Ankunft Frankfurt
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V o n Tag zu Tag
Die Von-Tag-zu-Tag-Beschreibung für den Reiseverlauf ab Juli 2017 finden Sie unten.
Rundreise 10 Tage Madeira: Wandern auf der Blumeninsel
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Flug Frankfurt - Funchal (Ankunft Funchal), Fahrt nach Santana
Santana: Wanderung Queimadas - Caldeirão Verde
Santana: Wanderung Caniçal - Porto da Cruz - Fahrt nach Porto Moniz
Sie fliegen von Frankfurt über Lissabon nach Funchal, der Hauptstadt der Insel Madeira.
Nachdem Sie am Flughafen empfangen wurden, fahren Sie in den nahe gelegenen Ort
Santana, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Das ruhige Dorf liegt auf einem
Plateau über dem Meer und bietet sich als idealer Ausgangspunkt für verschiedene
Wanderungen entlang der rauen Nordküste an. Bekannt ist Santana für seine gut erhaltenen
„Casas de Colmo“, traditionelle mit Stroh gedeckte Holzhäuschen, die typisch für die Insel
sind.
Unsere erste, beeindruckende Levada-Wanderung führt uns von Queimadas durch
abgelegene, wilde Täler, üppige Vegetation und imposante Schluchten in den grünen Kessel
Caldeirão Verde. Ein Wasserfall stürzt sich hier von den steilen, dicht überwucherten
Felswänden in einen kleinen, glasklaren See. Beim Anblick dieses verwunschenen Ortes
wundert es uns nicht, dass die UNESCO dieses Gebiet zum Weltnaturerbe erklärt hat.
Unterwegs passieren wir mehrere Tunnel, sodass Sie eine Taschenlampe griffbereit haben
sollten. Im Verlauf der Wanderung müssen einige, schwindelerregende Stellen passiert
werden, sodass man möglichst schwindelfrei und trittsicher sein sollte.
Länge: 13 - 17 km
Gehzeit: ca. 4-5 Stunden
Höhenunterschied: unwesentlich
Am nächsten Tag folgen wir zunächst der Levada do Caniçal in nördliche Richtung bis wir den
Pass Boca do Risco erreichen, von dem wir eine herrliche Aussicht auf die bizarre,
zerklüftete Nordküste haben. Von hier geht es auf einem teils stark ausgesetzten, schmalen
Küstenpfad weiter bis zum hübschen Städtchen Porto da Cruz, welches idyllisch am Meer
liegt. Wer die kühlen Wassertemperaturen des Atlantiks nicht scheut, kann hier ein
erfrischendes Bad in einem schönen Meeresschwimmbecken nehmen. Für den letzten
Abschnitt der Wanderung sollte man absolut trittsicher und schwindelfrei sein, da der Weg
zeitweise an senkrechten, tief abfallenden Felswänden entlang führt.
Da die Panorama-Tour manchmal infolge von Erdrutschen oder aufgrund der Wetterlage nicht
begehbar ist, gibt es noch eine alternative Wanderroute. Diese führt uns auf einem alten
Pflasterweg und auf schmalen Pfaden von Portelo hinab zum Meer bis nach Porto da Cruz.
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Unterwegs wandern wir durch pittoreske Täler und genießen immer wieder den schönen
Ausblick auf den imposanten Adlerfelsen, der die Küstenlandschaft um Porta da Cruz
dominiert.
Nach der Wanderung fahren wir mit dem Bus in das idyllisch am Meer gelegene Fischerdorf
Porto Moniz, in dem wir übernachten werden. Bei einem schönen Spaziergang entlang der
Uferpromenade können Sie den Tag ausklingen lassen und wenn Sie mögen ein Glas
Madeira-Wein in einem der zahlreichen kleinen Restaurants probieren. Der lokale Wein erhält
durch jahrelange Lagerung in Eichenfässern sein typisches Aroma und ist der bekannteste
Exportartikel der Insel.
Länge: 10km
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Höhenunterschied: 150 m Aufstieg und 360 m Abstieg
Alternative Wanderung:
Länge: 10km
Gehzeit: ca. 3,5 - 4 Stunden
Höhenunterschied: 600 m Abstieg
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Porto Moniz: Wanderung bei Rabaçal - Fahrt nach Ribeira Brava
Ribeira Brava: Wanderung Boca da Corrida - Boca da Encumeada
Ribeira Brava: Wanderung Pico do Arieiro - Pico Ruivo - Fahrt nach Funchal
Gut erholt brechen wir am nächsten Morgen zu einer Wanderung im Quellgebiet des
Hochlandes auf, die auch bei den Madeirern sehr beliebt ist. Von Rabaçal wandern wir auf
einem Pfad entlang der Levada das 25 Fontes durch ursprüngliche Lorbeerwälder zu einem
dicht bewachsenen Talkessel, in dem die 25 Quellen als kleine und größere Wasserfälle hinab
sprudeln. Wenn im Frühjahr am Wasserkanal die Hortensien blühen, ist dieser Weg
besonders schön. Unterwegs passieren wir einen Aussichtspunkt an dem wir Rast machen
und in das einsame Tal tief unter uns hinab blicken können. Genießen Sie die Stille dieses
zauberhaften Ortes, an dem Sie nur das Rauschen des Wassers und das Zwitschern der
Vögel vernehmen können.
Länge: 10km
Gehzeit: ca. 3,5 Stunden
Höhenunterschied: 320 m Auf- und Abstieg
Mit dem Bus fahren wir anschließend in die charmante Stadt Ribeira Brava an der Südküste
Madeiras, in der wir die nächsten zwei Tage verbringen werden. Auf dem Weg dorthin
machen wir noch einen Abstecher in den Ort Calheta, wo Sie eine traditionelle
Zuckerschnapsfabrik und eine Kirche aus dem 15. Jahrhundert besichtigt können.
Ribeira Brava lädt mit einer hübschen Uferpromenade und lebendigen Straßencafés zum
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flanieren ein. Von unserem Hotel aus haben Sie einen schönen Ausblick auf die Bucht und
den von großen Kieseln übersäten Strand. Sehenswert ist die Pfarrkirche São Bento aus dem
14. Jahrhundert, die ein schönes Beispiel für die typische Architektur Madeiras darstellt.
Am Morgen brechen wir zu einer Wanderung auf einem alten Pilgerweg am Fuß des Pico
Grande auf. Schon der Ausgangspunkt Boca da Corrida verzaubert uns mit einem herrlichen
Ausblick auf den vor uns thronenden Pico Grande und das „Tal der Nonnen“ Curral das
Freiras, welches in einem Kessel tief unter uns liegt. Auf einem Saumpfad wandern wir
entlang der Steilwand des Pico Grande und erreichen einen schönen Aussichtspunkt, an dem
wir uns mit einem kleinen Picknick für den weiteren Weg stärken können. Nach etwa 4 – 5
Stunden erreichen wir das Ziel dieser reizvollen Tour, den auf 1.000 Meter gelegenen
Encumeada-Pass, welcher ein Nadelöhr zwischen der Süd- und Nordseite der Insel ist.
Länge: 11 km
Gehzeit: ca. 4-5 Stunden
Höhenunterschied: 600m Abstieg und 380 m Aufstieg
Unser Aufstieg zum 1.862m hohen Pico Ruivo ist der sprichwörtliche Höhepunkt dieser
Madeira-Reise. Wir wandern auf einem von der Inselverwaltung angelegten Weg, der die drei
höchsten Berge der Insel auf spektakuläre Weise miteinander verbindet.
Für die anspruchsvolle Bergtour und die teils langen, steilen Anstiege ist Kondition gefordert.
Außerdem sollten Sie für die Tunneldurchquerungen eine Taschenlampe griffbereit haben.
Früh am Morgen starten wir von dem auf 1.818m gelegenen Pico do Ariero und folgen einem
steinigen, teils gestuften Saumpfad entlang uralter Baumheidewälder durch die zerklüftete
Bergregion. Tief unten im Tal liegt das Dorf Curral das Freiras und zu beiden Seiten des
Weges können wir den Ausblick auf das blaue Meer genießen. Unterwegs haben Sie immer
wieder die Möglichkeit, Rast an einem schönen Aussichtsplatz zu machen. Bald schon
können wir das Ziel unserer Wanderung, den imposanten Berg Pico Ruivo, mit seinen rötlich
schimmernden Felsspitzen vor uns sehen. Wer den Gipfel erreicht, bevor Wolken das Land
verhüllen, der wird mit einer unvergesslichen Panoramasicht über die gesamte Insel und auf
die Nachbarinsel Porto Santo für jegliche Anstrengung entlohnt.
Länge: 11 km
Gehzeit: ca. 5 Stunden
Höhenunterschied: 800 m Auf- und Abstieg
Tag 7
Tag 8
Tag 9
Tag 10
Funchal
Funchal
Funchal: Wanderung auf der Halbinsel São Lourenço
Funchal, Flug Funchal – Frankfurt
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Nach so viel Natur lockt Funchal mit einem abwechslungsreichen kulturellen Angebot. Die
letzten drei Tage unserer Reise verbringen wir in der Hauptstadt Madeiras, die mit Ihrer
schönen Lage an einer weiten Bucht Reisende seit jeher begeistert. Im 16. Jahrhundert war
Funchal ein wichtiger Hafen für die Versorgung von Schiffen, die Europa in Richtung Afrika
und Südamerika verließen und brachte es durch den Handel mit Rohrzucker und Wein zu
erheblichem Reichtum. Da die Stadt immer wieder von Seeräubern geplündert wurde,
entschied man sich 1513 zum Bau einer Festungsanlage, dem Palacio de São Lourenço, der
heute Sitz der Regionalregierung ist und zu festen Zeiten besichtigt werden kann.
Sehenswert sind auch das Zuckermuseum und die Kathedrale Sé in der Altstadt von Funchal.
Auf der Suche nach einem Souvenir werden Sie bei einem Bummel durch das Gassengewirr
rund um die Kathedrale sicher fündig. Bei einer Fahrt mit der Seilbahn vom Caminho das
Babosas zum Monte können Sie die schöne Aussicht auf den Yachthafen und die Stadt
genießen und anschließend eine beschauliche Wanderung zum weltberühmten Botanischen
Garten von Funchal unternehmen.
Auf unserer letzten Wanderung entdecken wir die wildromantische Küstenlandschaft der
Halbinsel São Lourenço, die einen starken Kontrast zu den immergrünen Levadawegen bildet.
Hier in der Nähe befindet sich auch eine der besten Bademöglichkeiten Madeiras – der
feinsandige Lavastrand von Prainha.
Länge: ca. 8 km
Gehzeit: 2 - 3 Stunden
Höhenunterschied: 340m Auf- und Abstieg
Bei einem Glas Madeira-Wein können Sie diese erlebnisreiche Reise ausklingen lassen,
bevor wir am nächsten Tag über Lissabon zurück nach Deutschland fliegen.
Rundreise 8 Tage Madeira: Wandern auf der Blumeninsel
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Flug Frankfurt - Funchal (Ankunft Funchal), Funchal - Santana
Santana: Wanderung São Lourenço
Santana: Wanderung Caniçal - Porto da Cruz, Porto da Cruz - Porto Moniz
Sie fliegen von Frankfurt über Lissabon nach Funchal, der Hauptstadt der Insel Madeira.
Nachdem Sie am Flughafen empfangen wurden, fahren Sie in den nahe gelegenen Ort
Santana, wo Sie die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Das ruhige Dorf liegt auf
einem Plateau über dem Meer und bietet sich als idealer Ausgangspunkt für verschiedene
Wanderungen entlang der rauen Nordküste an. Bekannt ist Santana für seine gut erhaltenen
„Casas de Colmo“, traditionelle mit Stroh gedeckte Holzhäuschen, die typisch für die Insel
sind.
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Unsere erste Wanderung widmen wir der wildromantischen Küstenlandschaft der Halbinsel
São Lourenço, die einen starken Kontrast zu den immergrünen Levada-Wegen bildet. Hier in
der Nähe befindet sich auch eine der besten Bademöglichkeiten Madeiras – der feinsandige
Lavastrand von Prainha.
Länge: ca. 8 km
Gehzeit: 2 - 3 Stunden
Höhenunterschied: 340 m Auf- und Abstieg
Am nächsten Tag folgen wir zunächst der Levada do Caniçal in nördliche Richtung bis wir den
Pass Boca do Risco erreichen, von dem wir eine herrliche Aussicht auf die bizarre,
zerklüftete Nordküste haben. Von hier geht es auf einem teils stark ausgesetzten, schmalen
Küstenpfad weiter bis zum hübschen Städtchen Porto da Cruz, welches idyllisch am Meer
liegt. Wer die kühlen Wassertemperaturen des Atlantiks nicht scheut, kann hier ein
erfrischendes Bad in einem schönen Meeresschwimmbecken nehmen. Für den letzten
Abschnitt der Wanderung sollte man absolut trittsicher und schwindelfrei sein, da der Weg
zeitweise an senkrechten, tief abfallenden Felswänden entlang führt.
Da die Panorama-Tour manchmal infolge von Erdrutschen oder aufgrund der Wetterlage nicht
begehbar ist, gibt es noch eine alternative Wanderroute. Diese führt uns auf einem alten
Pflasterweg und auf schmalen Pfaden von Portelo hinab zum Meer bis nach Porto da Cruz.
Unterwegs wandern wir durch pittoreske Täler und genießen immer wieder den schönen
Ausblick auf den imposanten Adlerfelsen, der die Küstenlandschaft um Porta da Cruz
dominiert.
Nach der Wanderung fahren wir mit dem Bus in das idyllisch am Meer gelegene Fischerdorf
Porto Moniz, in dem wir übernachten werden. Bei einem schönen Spaziergang entlang der
Uferpromenade können Sie den Tag ausklingen lassen und wenn Sie mögen ein Glas
Madeira-Wein in einem der zahlreichen kleinen Restaurants probieren. Der lokale Wein erhält
durch jahrelange Lagerung in Eichenfässern sein typisches Aroma und ist der bekannteste
Exportartikel der Insel.
Länge: 10 km
Gehzeit: ca. 4 Stunden
Höhenunterschied: 150 m Aufstieg und 360 m Abstieg
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Porto Moniz: Wanderung Ribeiro Frio – Portela, Portela – Ribeira Brava
Ribeira Brava: Wanderung Boca da Corrida - Boca da Encumeada
Ribeira Brava: Wanderung Pico do Arieiro - Pico Ruivo, Pico Ruivo - Funchal
Gut erholt brechen wir am nächsten Morgen zu einer beliebten Levadawanderung im
Landesinneren auf, die uns on Ribeiro Frio durch die üppige Vegetation eines subtropischen
Bergwaldes bis nach Portela führt.Unter einem dichten Dach aus Lorbeer und Baumheide
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wandern wir entlang der Levada do Furado, die sich eng an den steil abfallenden Berghang
schmiegt. Mehrfach lichtet sich der grüne Dschungel um eine phänomenale Aussicht auf die
Nordküste und die höchsten Gipfel der Insel freizugeben.
Am Forsthaus Lamaceiros laden schattige Plätze unter Nadelbäumen und Baumfarnen zur
Rast ein, bevor wir unseren Weg nach Portela fortsetzen.
Länge: 11 km
Gehzeit: ca. 3,5 Stunden
Höhenunterschied: 260 m Abstieg
Mit dem Bus fahren wir anschließend in die charmante Stadt Ribeira Brava an der Südküste
Madeiras, in der wir die nächsten zwei Tage verbringen werden. Auf dem Weg dorthin
machen wir noch einen Abstecher in den Ort Calheta, wo Sie eine traditionelle
Zuckerschnapsfabrik und eine Kirche aus dem 15. Jahrhundert besichtigt können.
Ribeira Brava lädt mit einer hübschen Uferpromenade und lebendigen Straßencafés zum
flanieren ein. Von unserem Hotel aus haben Sie einen schönen Ausblick auf die Bucht und
den von großen Kieseln übersäten Strand. Sehenswert ist die Pfarrkirche São Bento aus dem
14. Jahrhundert, die ein schönes Beispiel für die typische Architektur Madeiras darstellt.
Am Morgen brechen wir zu einer Wanderung auf einem alten Pilgerweg am Fuß des Pico
Grande auf. Schon der Ausgangspunkt Boca da Corrida verzaubert uns mit einem herrlichen
Ausblick auf den vor uns thronenden Pico Grande und das „Tal der Nonnen“ Curral das
Freiras, welches in einem Kessel tief unter uns liegt. Auf einem Saumpfad wandern wir
entlang der Steilwand des Pico Grande und erreichen einen schönen Aussichtspunkt, an dem
wir uns mit einem kleinen Picknick für den weiteren Weg stärken können. Nach etwa 4 – 5
Stunden erreichen wir das Ziel dieser reizvollen Tour, den auf 1.000 Meter gelegenen
Encumeada-Pass, welcher ein Nadelöhr zwischen der Süd- und Nordseite der Insel ist.
Länge: 11 km
Gehzeit: ca. 4-5 Stunden
Höhenunterschied: 600 m Abstieg und 380 m Aufstieg
Unser Aufstieg zum 1.862m hohen Pico Ruivo ist der sprichwörtliche Höhepunkt dieser
Madeira-Reise. Wir wandern auf einem von der Inselverwaltung angelegten Weg, der die drei
höchsten Berge der Insel auf spektakuläre Weise miteinander verbindet.
Für die anspruchsvolle Bergtour und die teils langen, steilen Anstiege ist Kondition gefordert.
Außerdem sollten Sie für die Tunneldurchquerungen eine Taschenlampe griffbereit haben.
Früh am Morgen starten wir von dem auf 1.818m gelegenen Pico do Ariero und folgen einem
steinigen, teils gestuften Saumpfad entlang uralter Baumheidewälder durch die zerklüftete
Bergregion. Tief unten im Tal liegt das Dorf Curral das Freiras und zu beiden Seiten des
Weges können wir den Ausblick auf das blaue Meer genießen. Unterwegs haben Sie immer
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wieder die Möglichkeit, Rast an einem schönen Aussichtsplatz zu machen. Bald schon
können wir das Ziel unserer Wanderung, den imposanten Berg Pico Ruivo, mit seinen rötlich
schimmernden Felsspitzen vor uns sehen. Wer den Gipfel erreicht, bevor Wolken das Land
verhüllen, der wird mit einer unvergesslichen Panoramasicht über die gesamte Insel und auf
die Nachbarinsel Porto Santo für jegliche Anstrengung entlohnt.
Länge: 11 km
Gehzeit: ca. 5 Stunden
Höhenunterschied: 800 m Auf- und Abstieg
Tag 7
Tag 8
Funchal
Flug Funchal – Frankfurt, Ankunft Frankfurt Funchal
Nach so viel Natur lockt Funchal mit einem abwechslungsreichen kulturellen Angebot. Die
letzten Tage unserer Reise verbringen wir in der Hauptstadt Madeiras, die mit Ihrer schönen
Lage an einer weiten Bucht Reisende seit jeher begeistert. Im 16. Jahrhundert war Funchal
ein wichtiger Hafen für die Versorgung von Schiffen, die Europa in Richtung Afrika und
Südamerika verließen und brachte es durch den Handel mit Rohrzucker und Wein zu
erheblichem Reichtum. Da die Stadt immer wieder von Seeräubern geplündert wurde,
entschied man sich 1513 zum Bau einer Festungsanlage, dem Palacio de São Lourenço, der
heute Sitz der Regionalregierung ist und zu festen Zeiten besichtigt werden kann.
Sehenswert sind auch das Zuckermuseum und die Kathedrale Sé in der Altstadt von Funchal.
Auf der Suche nach einem Souvenir werden Sie bei einem Bummel durch das Gassengewirr
rund um die Kathedrale sicher fündig. Bei einer Fahrt mit der Seilbahn vom Caminho das
Babosas zum Monte können Sie die schöne Aussicht auf den Yachthafen und die Stadt
genießen und anschließend eine beschauliche Wanderung zum weltberühmten Botanischen
Garten von Funchal unternehmen.
Bei einem Glas Madeira-Wein können Sie diese erlebnisreiche Reise ausklingen lassen,
bevor wir am nächsten Tag über Lissabon zurück nach Deutschland fliegen.
Hinweise zum Reiseverlauf
Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten
stehen fest. An den einzelnen Aufenthaltsorten besteht die Möglichkeit, verschiedene
Ausflüge durchzuführen, von denen einige hier beschrieben sind. Ihre Reisebegleitung bietet
an den meisten Tagen ein Programm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den
Angeboten ist jedoch nicht verpflichtend. Sie können sie alleine oder in kleineren Gruppen
durchführen oder den Tagesablauf ganz individuell gestalten. Wir bitten darum, mit der Gruppe
und Ihrer Reisebegleitung Rücksprache zu halten, wenn Sie eine eigene Tagesgestaltung in
Betracht ziehen. Dadurch wahren Sie die Interessen Ihrer Mitreisenden und erhalten vielleicht
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noch interessante Tipps.
In diesen Informationen finden Sie eine kurze Beschreibung der Stationen, die während
unserer Reise eingeplant und Besichtigungen, die im Rahmen des Programms vorgesehen
sind, sowie weitere Sehenswürdigkeiten, die besucht werden können.
Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen
Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass
geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden
müssen.
Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können
sich, jahreszeitlich bedingt oder aufgrund der aktuellen Sicherheitslage, verändern. Der
Gesamtzuschnitt der Reise bleibt aber in jedem Fall erhalten.
Das Djoser-Konzept kann nicht bei allen von uns angebotenen Reisen gleich gehandhabt
werden, in einigen Ländern wird es durch politische oder sicherheitstechnische
Gegebenheiten eingeschränkt, in einigen Ländern schränkt es sich durch das gedrängte
Programm und die große Kilometerleistung ein.
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L an d un d L eut e
Geschichte
Wann genau Madeira entdeckt wurde, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Obwohl es schon
in der Antike Berichte über sogenannte „Purpurinseln“ oder eine Insel namens „Atlantis“ gab,
die dem heutigen Madeira entsprechen können, ist die offizielle Entdeckung auf das 15.
Jahrhundert nach Christus datiert worden.
Damals wurden der Seefahrer Joâo Goncalues Zarco und seine Expeditions-Begleiter Tristao
Vaz Teixeira und Bartolomeu Perestrelo durch einen Sturm an den Strand von Porto Santo
getrieben und erforschten von dort aus die bedeutend größere Schwesterinsel Madeira. Da
die Insel damals dicht mit Wäldern bewachsen war, benannten sie die Insel nach dem
portugiesischen Wort für Holz - „madeira“.
Nach der systematischen Besiedelung im Jahr 1425 wurden Sklaven auf die Insel verschifft,
um Zuckerrohrplantagen und Bewässerungskanäle, die sogenannten Levadas, anzulegen.
1440 erhielt einer der Entdecker Madeiras, Tristano Vaz Teixeira Machico, den östlichen Teil
der Insel und verwaltete diesen als Herzogtum. 1444 erhielt Bartolomeu Perestrelo die Insel
Porto Santo als Lehen und ernannte Zarco einige Jahre später zum Herzog von Funchal und
dem westlichen Teil der Insel.
Da die portugiesischen Siedler kurz nach der Entdeckung Getreide anbauten, Viehzucht
betrieben und Zuckerrohr aus Sizilien importierten, florierte die Wirtschaft des Archipels
innerhalb kurzer Zeit. 1478 besuchte Christoph Kolumbus die Insel erstmals als
Zuckerhändler und beobachtete von dort aus die Meeresströme, die ihn zu seiner großen
Reise auf dem westlichen Seeweg von Europa nach Ostasien zu gelangen, inspirierten.
Gegen Ende des Jahrhunderts bildete sich ein Handelsbund mit den flämischen Hafen- und
Handelsstädten und die Zahl der flämischen Handelsleute, die sich auf Madeira niederließen,
wuchs beständig. Der Reichtum des Adels und der Kaufmannsgesellschaft wirkte sich positiv
auf die Infrastruktur der Insel aus. Kirchen und prächtige Bauwerke sind noch heute Zeugnis
des positiven Einflusses, den der Reichtum des Adels und der Kaufmannsgesellschaft auf
Madeira hatte.
Im Kontrast zum Reichtum der Aristokratie und der Kaufmannsgesellschaft stand das
einfache Leben der Bevölkerung. Die Tatsache, dass mehr Agrarprodukte zum Export
angebaut wurden als zu Zwecken der Selbstversorgung, führte 1485 zur ersten Hungersnot,
der noch weitere folgen sollten.
1580 wurde Portugal mit Spanien verbunden und Madeira fiel unter spanische
Zentralverwaltung. Erst 60 Jahre später lehnten sich die Portugiesen gegen die
Fremdherrschaft der Spanier auf und wurden schließlich wieder zu einem unabhängigen
Königreich.
Einen neuen Abschnitt für die Wirtschaftsentwicklung auf Madeira bildet der Tourismus, der
1891 mit der Eröffnung des Reid's Palace Hotel seinen Anfang fand. Zunächst entdeckten vor
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allem Persönlichkeiten der europäischen Aristokratie, wie z.B. die österreichische Kaiserin
„Sisi“, die Schönheit der „Blumeninsel“ und fanden Gefallen am milden Klima, das die Heilung
von Krankheit fördern sollte. 1947 wurde die erste reguläre Wasserflugzeugverbindung
Englands zur Inselhauptstadt Funchal aufgenommen und in den 1960er Jahren ein Flughafen
auf Porto Santo und ein weiterer auf Santa Clara errichtet.
Die Militärdiktatur durch den Faschisten Antonio de Oliveira Salazar endete 1974 mit der
Nelkenrevolution. 2 Jahre später wurde Madeira zur Autonomen Region Portugals ernannt
und erhielt Unabhängigkeit in allen innerpolitischen Belangen – nur in den Bereichen der
Sicherheits- und Außenpolitik wird Madeira weiterhin von der Regierung Portugals geleitet.
1986 folgte der Beitritt Portugals und somit auch Madeiras in die europäische Union, wodurch
viele Fördergelder in den Aufbau der Infrastruktur flossen. Der Ausbau der Straßen, des
Stromnetzes und des Flughafens Santa Clara, hatte auch auf den Tourismus einen positiven
Einfluss. Inzwischen ist die Insel Madeira vor allem für Naturliebhaber und Wanderfreunde ein
sehr beliebtes Reiseziel.
Bevölkerung und Religion
Der Großteil der 247.000 Einwohner Madeiras sind Nachfahren portugiesischer Emigranten,
die damals aus den ärmeren Regionen Portugals vom Wohlstand Madeiras angelockt wurden
und dort auf ein neues, glücklicheres Leben hofften. In einigen Fällen gingen diese Träume in
Erfüllung, jedoch lebten viele der Auswanderer in Abhängigkeit von Großgrundbesitzern. Mit
der offiziellen Entdeckung der Insel wurden Mauren aus Nordafrika und Guanchen, die
Ureinwohner der Kanarischen Inseln, deportiert und als Sklaven gehalten. Heute haben sich
die einstigen Sklaven mit der Bevölkerung vermischt, sodass die Einflüsse aus der
Vergangenheit nur noch in der leicht dunklen Färbung der Haut und den lockigen Haaren der
Einwohner erkennbar sind. Im Gegenzug zu den Madeirern gelten die Einwohner von Porto
Santo als viel gelassener und werden von den Bewohnern seiner Nachbarinsel häufig als
„Faulpelze“ bezeichnet. Und tatsächlich ist die Schicksalsergebenheit auf dieser Insel
spürbar, vermutlich auf Grund der harten Arbeit, die in der Vergangenheit so oft durch
Umwelteinflüsse zerstört wurde.
Wenn man nach Madeira reist, spürt man gleich die tiefe Religionsverbundenheit der
Madeirer. Genau wie auf dem portugiesischen Festland gehört die Mehrheit der Bevölkerung
der römisch-katholischen Kirche an - zahlreiche kirchliche Bauten zeugen von der Religiosität
der Bewohner. Im Frühling und Sommer findet an fast allen Wochenenden eine sogenannte
Romaria (Wallfahrt) statt, die in ein buntes, fröhliches Fest übergeht.
Flora und Fauna
Der Name Madeira bedeutet im portugiesischen "Holz". Im 15. Jahrhundert war die Insel so
stark mit Wäldern bedeckt, dass es ihren Entdeckern Zarco und Teixeira große
Schwierigkeiten bereitete, einen geeigneten Platz für ihre Siedlung zu finden.
Nachdem in den folgenden Jahrhunderten jede Siedlergeneration neue Pflanzen mit sich
brachte, Felder und Gärten anlegte und Terrassen sowie Wasserkanäle grub, wurde der
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Laurazeenwald, wie man das vornehmlich aus Lorbeerarten bestehende grüne Herz der Insel
nennt, von palmenartigen Gewächsen, Hortensiengärten und Bananenpflanzen verdrängt.
Besonders in der Küstenzone weist Madeira nur noch kleine Teile der ursprünglichen
Vegetation auf.
Im Landesinneren gibt es jedoch noch den ursprünglichen Laurazeenwald, der sich auf eine
Fläche von rund 150km² erstreckt und etwa 20% der Insel bedeckt. Hier wachsen
Pflanzenarten, die vor 2,6 mio. Jahren auch auf dem europäischen Festland heimisch waren,
aber dann mit Beginn der Eiszeit verschwanden.
Da es im Gebiet der Laurazeenwälder häufig zu Nebelbildungen kommt, ist die
Luftfeuchtigkeit dort sehr hoch.
Besonders schön ist die Madeira-Heidelbeere (Vaccinium padifolium), die entlang der LevadaWege wächst und im Herbst die Wanderer mit ihren schmackhaften Früchten erfreut. Wie
eine riesige, grüne Decke breitet sich der Farn zusammen mit verschiedenen Moosen und
Flechtenarten entlang der Wanderwege aus.
Neben den natürlich vorkommenden Pflanzen weist Madeira auch viele Exoten auf, so z.B.
die aus Südafrika importierte Nationalblume der Insel, die Strelitzie (Strelitzia reginae), blauweiß-rosé blühende Hortensien und andere bunt blühende exotische Blumen, die auf den
fruchtbaren Vulkanböden heimisch geworden sind und die Insel in ein wunderschönes Meer
aus Farben verwandeln.
Entgegen der Pflanzenwelt ist die Fauna Madeiras nicht sehr ausgeprägt, was zum Teil auf
die Abgeschiedenheit Madeiras zurückzuführen ist. Einheimische Tierarten konnten sich nicht
entwickeln und auch aus anderen Ländern eingeführte Wildtiere wurden aufgrund der
landwirtschaftlichen Nutzung der Böden mehr und mehr vertrieben.
Sie als Wanderer werden wahrscheinlich auf zahlreiche Eidechsen treffen, die entlang der
Wanderwege und auf Mauern in der warmen Sonne sitzen und Energie tanken. Ebenso
zauberhaft wie die Blumenpracht auf Madeira sind die farbenfrohen, zahlreichen
Schmetterlinge, die Sie immer wieder auf Ihren Wanderungen entdecken werden.
Sicherheit
Außerhalb der sommerlichen Hochsaison, die vereinzelt Taschendiebe auf die Insel lockt, gilt
Madeira als sehr sicheres Reiseziel und die Kriminalitätsrate liegt sogar unterhalb des
mitteleuropäischen Durchschnitts.
Generell sollte man aber, genau wie in anderen Ländern, einige Vorsichtsmaßnahmen treffen.
Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Reisedokumente nicht offen im Hotelzimmer liegen lassen,
sondern in einen Safe einschließen. Auch andere Wertgegenstände, wie Digitalkameras,
Mobiltelefone und Gepäck sollten Sie nicht aus den Augen lassen und Sie sollten nur so viel
Geld mitnehmen, wie Sie für den jeweiligen Tag benötigen.
Literatur
Reiseführer:
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Reise Know-How: Madeira
Lonely Planet: Portugal
Du Mont: Madeira
Marco Polo: Madeira
Rother Wanderführer Madeira
H. Leue und D. Kluthe: Reiseführer Madeira - Zeit für das Beste
Rom ane etc.:
Rita Henss:Blütenwolken, Wein und ewig Frühling: Vulkantochter Madeira
Helena Marques: Raquels Töchter
C. Lind: Das Haus auf der Blumeninsel
J.-T. Ernst: Levada: Erzählung
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P rakt is c he I n fo
Tr anspor t
Für unsere 10-tägige und 8-tägige Rundreisen nach Madeira haben wir Flüge mit TAP
Portugal für Sie reserviert.
Flugdauer
Frankfurt Lissabon
ca. 3 Stunden
Lissabon - Funchal ca. 1,5 Stunden
Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten
können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor
Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets.
Der Transport auf Madeira erfolgt in gecharterten, landesüblichen Minibussen mit jeweils acht
Plätzen. Je nach Gruppengröße verwenden wir also einen, zwei oder drei Busse.
Unter kunf t
Wir übernachten bei dieser Rundreise in zentral gelegenen Mittelklassehotels. Die Zimmer
sind sauber und gut ausgestattet und verfügen über ein eigenes Bad und WC.
Wenn Sie sicher gehen wollen, als Alleinreisender ein Einzelzimmer zu erhalten, können Sie
dies im Voraus bei uns buchen und den entsprechenden Einzelzimmerzuschlag entrichten.
Alternativ besteht für Alleinreisende die Möglichkeit, ohne Aufpreis ein halbes Doppelzimmer
zu buchen. Dann teilen Sie sich dieses mit einem gleichgeschlechtlichen Mitreisenden.
Hier finden Sie eine Auswahl von Hotels, die wir i.d.R. während dieser Rundreise nutzen mit
der Hotelbewertung von:
Santana:
Hotel O Colmo
Porto Moniz: Pensao Salgueiro
Ribeira
Brava:
Hotel Bravamar
Funchal:
Hotel do Carmo
Ind ivid uelle An- & Abr eise
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Verlängerung der Rundreise
Madeira
Auf Wunsch können Sie Ihren Rückflug von Funchal auf einen späteren Termin verschieben,
sofern für den Termin Ihrer Wahl freie Plätze verfügbar sind. Wir prüfen dann, ob die
Fluggesellschaft noch freie Plätze hat. Die Umbuchungskosten betragen € 50,- p.P.; in
manchen Fällen wird von der Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet.
Falls Sie eine Verlängerung im Reiseland selbst wünschen, können wir Ihnen das von der
Gruppe zuletzt angesteuerte Hotel in Funchal entsprechend der Verfügbarkeit reservieren.
Den Preis dafür teilen wir Ihnen gern telefonisch oder per E-mail mit. Nicht in Anspruch
genommene Leistungen der Gruppenreise wie z.B. den Transfer zum Flughafen müssen Sie
in diesem Fall selbst bezahlen.
Lissabon
Auf dem Hin- oder Rückweg bietet sich ein Zwischenstopp in einer der wohl schönsten und
lebendigsten Städte Europas an – das sowohl elegante als auch legère Lissabon sollten Sie
nicht verpassen. Neben Kultur und Geschichte lockt die Mittelmeerschönheit mit
kulinarischen Genüssen. Gerne reservieren wir Hotelübernachtungen sowie Transfers,
genaue Preise können wir Ihnen auf Anfrage mitteilen. Die Umbuchungskosten für den Flug
betragen ebenfalls € 50,- p.P.
Landprogramm
Diese Rundreise können Sie auch ohne Flüge als Landprogramm ab € 760,- bei uns buchen.
Wenn Sie selbstständig nach Funchal fliegen, treffen Sie Ihre Reisegruppe im ersten Hotel
Ihrer Reise, das wir Ihnen in den Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug
zur selben Zeit wie der Ihrer Gruppe in Funchal eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich
am Flughafen treffen. Bitte informieren Sie uns in diesem Fall im Vorfeld der Reise. Bei einer
früheren Ankunft auf Madeira buchen wir Ihnen auch gern vorab das erste Hotel der
Rundreise.
Mahlzeiten
Bei dieser Rundreise ist das Frühstück im Preis inbegriffen. Bei anderen Mahlzeiten können
Sie wählen, wo, wie und was Sie essen möchten. Sie können entweder mit der Gruppe
essen, aber Sie haben auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein Restaurant auszusuchen.
Daher sind diese Mahlzeiten auch nicht im Reisepreis enthalten.
In den meisten Hotels können Sie neben einem Frühstück auch Ihr Abendessen zu sich
nehmen. Die Reisebegleitung gibt Ihnen gerne Tipps für Restaurants und besondere
Spezialitäten.
Anf or d er ung sg r ad d er Tour
Der Schwierigkeitsgrad der Wanderungen hängt von der Kondition und Erfahrung eines jeden
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einzelnen Reisenden ab.
Die meisten Wanderungen verlaufen auf deutlichen Pfaden und Wegen, dennoch sind für
einige Touren Trittsicherheit, Orientierungssinn und Schwindelfreiheit erforderlich. Die von uns
angebotenen Wanderungen sind von den Anforderungen her im mittleren Bereich
einzuordnen. Die Pfade und Steige sind zum Teil recht schmal und können auch ausgesetzt
sein. Fast jede Levada führt durch einen oder mehrere Tunnel – eine Taschenlampe sollte
also unbedingt mitgebracht werden. Bitte beachten Sie auch, dass ungünstige
Wetterbedingungen den Schwierigkeitsgrad der Touren erhöhen können und Routen ggf.
kurzfristig angepasst werden müssen.
Wir wandern täglich ca. 3,5 – 5 Stunden, wobei die Dauer der Wanderungen natürlich auch
von Ihrem eigenen Tempo und den eingelegten Pausen abhängig ist. Die Wanderungen an
Tag 2, 5 und 6 zählen zu den anstrengendsten und schwierigsten der Reise, da es u.a. steile
Anstiege gibt. Es müssen aber nie mehr als etwa 800 Höhenmeter überwunden werden.
Gutes Schuhwerk ist für die Wanderungen unerlässlich, Regenkleidung und ein warmer
Pullover sind auch empfehlenswert, da das Wetter auf Madeira häufig wechselhaft ist. Wer
möchte, kann Wanderstöcke mitnehmen. Es ist sinnvoll einen kleinen Tagesrucksack für
Proviant und Wasser während der Wanderungen dabei zu haben.
Klima & Geog r af ie
Madeira liegt im Atlantik, etwa auf gleicher Höhe mit der marokkanischen Stadt Casablanca.
Der Atlantik sorgt dafür, dass das Klima mild und angenehm ist und in der Regel keine großen
Hitzewellen auftreten können.
Die von den Azoren kommende Meeresströmung und der Nord-Ost-Passat sorgen vor allem
in den Sommermonaten dafür, dass es trotz der südliche Lage des Archipels nie unerträglich
heiß wird. Fälschlicherweise wird mit dem Namen "Insel des ewigen Frühlings" oft ewiger
Sonnenschein vorausgesetzt, was aber nicht ganz richtig ist. Die Insel weist während eines
Jahres sehr wechselhafte Wettermerkmale auf, die neben dem angenehmen Sonnenschein
auch Tiefdruckgebiete über die Insel treiben.
Sie als Reisender sollten also jederzeit für einen plötzlichen Wetterumschwung gewappnet
sein und auf Regenfälle vorbereitet sein, die dafür sorgen, dass Madeira ganzjährig in ein
farbenfrohes, duftendes Blütenkleid gehüllt ist.
Madeiras weist Durchschnittstemperaturen zwischen 24 ºC im Sommer und 19 ºC im Winter
auf.
Auch die Temperatur des Meeres ist aufgrund des warmen Golfstroms das ganze Jahr über
sehr angenehm - sie bewegt sich zwischen 18 ºC im Winter und 22 ºC im Sommer.
Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und
Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier:
Madeira
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Zeitverschiebung
Die Zeitverschiebung zwischen Madeira und Deutschland beträgt MEZ -1 Stunde.
Reised okumente
Sie benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.
Adresse der portugiesischen Botschaft:
Botschaft von Portugal
Zimmerstr. 56
10117 Berlin
Tel.: 030-590063500
Fax: 030-590063600
www.botschaftportugal.de
Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende
Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen.
Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden
Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes.
Gesund heit
Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie
und Hepatitis geimpft zu sein.
Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und
Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen
und welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind.
Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge sind nur als Empfehlungen zu betrachten, dafür kann
von Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen werden. Eine
weiterführende Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist nicht möglich, da hierzu eine
medizinische Ausbildung nötig ist.
Aus diesem Grund erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein
kostenloses Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der
in jeder BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit einem ausgebildeten
Fachmann abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint
und welche weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind (Mückenschutz).
Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen
zurückgreifen, insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechendes an. Gute Informationsmöglichkeiten
bieten außerdem das Centrum für Reisemedizin, das Reisemedizinische Zentrum des
Bernhard-Nocht-Instituts und das Robert Koch Institut.
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Geld
Madeira gehört zu Portugal, daher ist die Währung, genauso wie in Deutschland, der Euro.
Man kann auf allen Inseln Geld am Automaten mit der EC- oder Kreditkarte abheben.
Kreditkarten werden auch in größeren Restaurants und Geschäften als Zahlungsmittel
akzeptiert.
Viele Banken haben die ec-Karte für Abhebungen hauptsächlich im außereuropäischen
Ausland gesperrt. Bitte setzen Sie sich diesbezüglich vor der Abreise mit Ihrer Bank in
Verbindung.
Die Ausgaben für eine Woche Ihrer Reise belaufen sich auf ungefähr EUR 250,- pro Person
für die Dinge, die nicht im Reisepreis enthalten sind wie Mahlzeiten, Eintrittsgelder und
persönliche Ausgaben.
Trinkgeld
Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale
Reisebegleiter, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf
Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell
niedrig sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens.
Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist.
Wir bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen, auf der Grundlage
vorheriger Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt
der genaue Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der
Trinkgeldkasse ist für unsere Gäste natürlich freiwillig.
Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können,
weisen wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die
entsprechende Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte.
Bei dieser Rundreise fallen je nach Gruppengröße durchschnittlich € 20,- pro Person an
Trinkgeldern an. Bei kleineren Gruppen kann der Betrag entsprechend höher ausfallen.
Der Reisebegleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame
Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den
Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse
besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert, da unsere Reisebegleiter genaue
Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht.
Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer
zu jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden.
Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir
leider aus mehreren Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir
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gewährleisten, dass diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten
Höhe ausgezahlt werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes
Engagement und ein überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld
gewürdigt werden sollte, damit unsere Gäste damit ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen
können.
Gepäck
Zu Ihrer Bequemlichkeit sollten Sie nicht mehr als 12 - 15 Kilo Reisegepäck mitnehmen (max.
20 Kilo Freigepäck sind für den Flug gestattet). Im Hinblick auf den vorhandenen
Gepäckstauraum im Bus ist es sowohl für Sie selbst als auch für Ihre Mitreisenden
bequemer, nicht allzu viel mitzunehmen. Anstelle von sperrigen Schalenkoffern empfehlen wir
eine leichte, aber reißfeste und abschließbare Reisetasche oder einen rahmenlosen
Rucksack (ohne Tragegestell). Alle Gepäckstücke sollten mit Ihrem Namen versehen sein.
Bitte denken Sie daran, dass Sie des Öfteren Ihr Gepäck selbst tragen müssen.
Eine Jacke und regenfeste Kleidung gehört in jedem Fall in den Koffer. Ebenso eine
Kopfbedeckung. Für Wanderfreunde empfielt sich die übliche Ausrüstung und ein wetterfester
Überzug sowie gutes Schuhwerk. Für die vielen Naturschwimmbecken und sonstigen
Bademöglichkeiten sollte man auch Badekleidung dabei haben. Wer Kirchen besucht, sollte
des Anstands wegen lange Hosen tragen.
Checkliste
• Reisepass bzw. Personalausweis
• Kopien wichtiger Dokumente
• Flugticket
• Geld / EC-Karte / Kreditkarte
• Ihr persönliches Adressenverzeichnis
• Handtuch
• Feste Schuhe mit Profil / Wanderschuhe
• Kleiner Tagesrucksack / Tasche
• Taschenlampe
• Reiseführer
• Hut oder andere Kopfbedeckung
• Kamera und Filme bzw. Chips / Batterien bzw. Akkus
• Sonnenöl / -Milch/ -Creme
• Insektenschutzmittel
• Pflaster / Desinfektion / Aspirin
• Persönliche Medikamente
• Regenschutz
Elektrizität und Kommunikation
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Die Spannung in Portugal beträgt 230 Volt. In Portugal treffen Sie folgende Steckerformen an:
Ein Adapter ist nicht notwendig.
Bitte informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrem Provider, ob Sie mit Ihrem Handy im
Reiseland telefonieren können.
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