Wanderreise Madeira, 10 Tage
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Wanderreise Madeira, 10 Tage
e g a T 0 1 & 8 M adeira, se i e r r e d n a W 20.01.2017 © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] R eis everlauf Tag 1 Flug Frankfurt – Funchal, Ankunft Funchal, Fahrt nach Santana Tag 2 Santana: Wanderung São Lourenço Tag 3 Santana: Wanderung Caniçal – Porto da Cruz, Porto da Cruz - Porto Moniz Tag 4 Porto Moniz: Wanderung Ribeiro Frio - Portela, Portela - Ribeira Brava Tag 5 Ribeira Brava: Wanderung Boca da Corrida – Boca da Encumeada Tag 6 Ribeira Brava: Wanderung Pico do Arieiro – Pico Ruivo, Pico Ruibo - Funchal Tag 7 Funchal Tag 8 Flug Funchal - Frankfurt, Ankunft Frankfurt -1- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] V o n Tag zu Tag Die Von-Tag-zu-Tag-Beschreibung für den Reiseverlauf ab Juli 2017 finden Sie unten. Rundreise 10 Tage Madeira: Wandern auf der Blumeninsel Tag 1 Tag 2 Tag 3 Flug Frankfurt - Funchal (Ankunft Funchal), Fahrt nach Santana Santana: Wanderung Queimadas - Caldeirão Verde Santana: Wanderung Caniçal - Porto da Cruz - Fahrt nach Porto Moniz Sie fliegen von Frankfurt über Lissabon nach Funchal, der Hauptstadt der Insel Madeira. Nachdem Sie am Flughafen empfangen wurden, fahren Sie in den nahe gelegenen Ort Santana, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Das ruhige Dorf liegt auf einem Plateau über dem Meer und bietet sich als idealer Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen entlang der rauen Nordküste an. Bekannt ist Santana für seine gut erhaltenen „Casas de Colmo“, traditionelle mit Stroh gedeckte Holzhäuschen, die typisch für die Insel sind. Unsere erste, beeindruckende Levada-Wanderung führt uns von Queimadas durch abgelegene, wilde Täler, üppige Vegetation und imposante Schluchten in den grünen Kessel Caldeirão Verde. Ein Wasserfall stürzt sich hier von den steilen, dicht überwucherten Felswänden in einen kleinen, glasklaren See. Beim Anblick dieses verwunschenen Ortes wundert es uns nicht, dass die UNESCO dieses Gebiet zum Weltnaturerbe erklärt hat. Unterwegs passieren wir mehrere Tunnel, sodass Sie eine Taschenlampe griffbereit haben sollten. Im Verlauf der Wanderung müssen einige, schwindelerregende Stellen passiert werden, sodass man möglichst schwindelfrei und trittsicher sein sollte. Länge: 13 - 17 km Gehzeit: ca. 4-5 Stunden Höhenunterschied: unwesentlich Am nächsten Tag folgen wir zunächst der Levada do Caniçal in nördliche Richtung bis wir den Pass Boca do Risco erreichen, von dem wir eine herrliche Aussicht auf die bizarre, zerklüftete Nordküste haben. Von hier geht es auf einem teils stark ausgesetzten, schmalen Küstenpfad weiter bis zum hübschen Städtchen Porto da Cruz, welches idyllisch am Meer liegt. Wer die kühlen Wassertemperaturen des Atlantiks nicht scheut, kann hier ein erfrischendes Bad in einem schönen Meeresschwimmbecken nehmen. Für den letzten Abschnitt der Wanderung sollte man absolut trittsicher und schwindelfrei sein, da der Weg zeitweise an senkrechten, tief abfallenden Felswänden entlang führt. Da die Panorama-Tour manchmal infolge von Erdrutschen oder aufgrund der Wetterlage nicht begehbar ist, gibt es noch eine alternative Wanderroute. Diese führt uns auf einem alten Pflasterweg und auf schmalen Pfaden von Portelo hinab zum Meer bis nach Porto da Cruz. -2- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Unterwegs wandern wir durch pittoreske Täler und genießen immer wieder den schönen Ausblick auf den imposanten Adlerfelsen, der die Küstenlandschaft um Porta da Cruz dominiert. Nach der Wanderung fahren wir mit dem Bus in das idyllisch am Meer gelegene Fischerdorf Porto Moniz, in dem wir übernachten werden. Bei einem schönen Spaziergang entlang der Uferpromenade können Sie den Tag ausklingen lassen und wenn Sie mögen ein Glas Madeira-Wein in einem der zahlreichen kleinen Restaurants probieren. Der lokale Wein erhält durch jahrelange Lagerung in Eichenfässern sein typisches Aroma und ist der bekannteste Exportartikel der Insel. Länge: 10km Gehzeit: ca. 4 Stunden Höhenunterschied: 150 m Aufstieg und 360 m Abstieg Alternative Wanderung: Länge: 10km Gehzeit: ca. 3,5 - 4 Stunden Höhenunterschied: 600 m Abstieg Tag 4 Tag 5 Tag 6 Porto Moniz: Wanderung bei Rabaçal - Fahrt nach Ribeira Brava Ribeira Brava: Wanderung Boca da Corrida - Boca da Encumeada Ribeira Brava: Wanderung Pico do Arieiro - Pico Ruivo - Fahrt nach Funchal Gut erholt brechen wir am nächsten Morgen zu einer Wanderung im Quellgebiet des Hochlandes auf, die auch bei den Madeirern sehr beliebt ist. Von Rabaçal wandern wir auf einem Pfad entlang der Levada das 25 Fontes durch ursprüngliche Lorbeerwälder zu einem dicht bewachsenen Talkessel, in dem die 25 Quellen als kleine und größere Wasserfälle hinab sprudeln. Wenn im Frühjahr am Wasserkanal die Hortensien blühen, ist dieser Weg besonders schön. Unterwegs passieren wir einen Aussichtspunkt an dem wir Rast machen und in das einsame Tal tief unter uns hinab blicken können. Genießen Sie die Stille dieses zauberhaften Ortes, an dem Sie nur das Rauschen des Wassers und das Zwitschern der Vögel vernehmen können. Länge: 10km Gehzeit: ca. 3,5 Stunden Höhenunterschied: 320 m Auf- und Abstieg Mit dem Bus fahren wir anschließend in die charmante Stadt Ribeira Brava an der Südküste Madeiras, in der wir die nächsten zwei Tage verbringen werden. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen Abstecher in den Ort Calheta, wo Sie eine traditionelle Zuckerschnapsfabrik und eine Kirche aus dem 15. Jahrhundert besichtigt können. Ribeira Brava lädt mit einer hübschen Uferpromenade und lebendigen Straßencafés zum -3- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] flanieren ein. Von unserem Hotel aus haben Sie einen schönen Ausblick auf die Bucht und den von großen Kieseln übersäten Strand. Sehenswert ist die Pfarrkirche São Bento aus dem 14. Jahrhundert, die ein schönes Beispiel für die typische Architektur Madeiras darstellt. Am Morgen brechen wir zu einer Wanderung auf einem alten Pilgerweg am Fuß des Pico Grande auf. Schon der Ausgangspunkt Boca da Corrida verzaubert uns mit einem herrlichen Ausblick auf den vor uns thronenden Pico Grande und das „Tal der Nonnen“ Curral das Freiras, welches in einem Kessel tief unter uns liegt. Auf einem Saumpfad wandern wir entlang der Steilwand des Pico Grande und erreichen einen schönen Aussichtspunkt, an dem wir uns mit einem kleinen Picknick für den weiteren Weg stärken können. Nach etwa 4 – 5 Stunden erreichen wir das Ziel dieser reizvollen Tour, den auf 1.000 Meter gelegenen Encumeada-Pass, welcher ein Nadelöhr zwischen der Süd- und Nordseite der Insel ist. Länge: 11 km Gehzeit: ca. 4-5 Stunden Höhenunterschied: 600m Abstieg und 380 m Aufstieg Unser Aufstieg zum 1.862m hohen Pico Ruivo ist der sprichwörtliche Höhepunkt dieser Madeira-Reise. Wir wandern auf einem von der Inselverwaltung angelegten Weg, der die drei höchsten Berge der Insel auf spektakuläre Weise miteinander verbindet. Für die anspruchsvolle Bergtour und die teils langen, steilen Anstiege ist Kondition gefordert. Außerdem sollten Sie für die Tunneldurchquerungen eine Taschenlampe griffbereit haben. Früh am Morgen starten wir von dem auf 1.818m gelegenen Pico do Ariero und folgen einem steinigen, teils gestuften Saumpfad entlang uralter Baumheidewälder durch die zerklüftete Bergregion. Tief unten im Tal liegt das Dorf Curral das Freiras und zu beiden Seiten des Weges können wir den Ausblick auf das blaue Meer genießen. Unterwegs haben Sie immer wieder die Möglichkeit, Rast an einem schönen Aussichtsplatz zu machen. Bald schon können wir das Ziel unserer Wanderung, den imposanten Berg Pico Ruivo, mit seinen rötlich schimmernden Felsspitzen vor uns sehen. Wer den Gipfel erreicht, bevor Wolken das Land verhüllen, der wird mit einer unvergesslichen Panoramasicht über die gesamte Insel und auf die Nachbarinsel Porto Santo für jegliche Anstrengung entlohnt. Länge: 11 km Gehzeit: ca. 5 Stunden Höhenunterschied: 800 m Auf- und Abstieg Tag 7 Tag 8 Tag 9 Tag 10 Funchal Funchal Funchal: Wanderung auf der Halbinsel São Lourenço Funchal, Flug Funchal – Frankfurt -4- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Nach so viel Natur lockt Funchal mit einem abwechslungsreichen kulturellen Angebot. Die letzten drei Tage unserer Reise verbringen wir in der Hauptstadt Madeiras, die mit Ihrer schönen Lage an einer weiten Bucht Reisende seit jeher begeistert. Im 16. Jahrhundert war Funchal ein wichtiger Hafen für die Versorgung von Schiffen, die Europa in Richtung Afrika und Südamerika verließen und brachte es durch den Handel mit Rohrzucker und Wein zu erheblichem Reichtum. Da die Stadt immer wieder von Seeräubern geplündert wurde, entschied man sich 1513 zum Bau einer Festungsanlage, dem Palacio de São Lourenço, der heute Sitz der Regionalregierung ist und zu festen Zeiten besichtigt werden kann. Sehenswert sind auch das Zuckermuseum und die Kathedrale Sé in der Altstadt von Funchal. Auf der Suche nach einem Souvenir werden Sie bei einem Bummel durch das Gassengewirr rund um die Kathedrale sicher fündig. Bei einer Fahrt mit der Seilbahn vom Caminho das Babosas zum Monte können Sie die schöne Aussicht auf den Yachthafen und die Stadt genießen und anschließend eine beschauliche Wanderung zum weltberühmten Botanischen Garten von Funchal unternehmen. Auf unserer letzten Wanderung entdecken wir die wildromantische Küstenlandschaft der Halbinsel São Lourenço, die einen starken Kontrast zu den immergrünen Levadawegen bildet. Hier in der Nähe befindet sich auch eine der besten Bademöglichkeiten Madeiras – der feinsandige Lavastrand von Prainha. Länge: ca. 8 km Gehzeit: 2 - 3 Stunden Höhenunterschied: 340m Auf- und Abstieg Bei einem Glas Madeira-Wein können Sie diese erlebnisreiche Reise ausklingen lassen, bevor wir am nächsten Tag über Lissabon zurück nach Deutschland fliegen. Rundreise 8 Tage Madeira: Wandern auf der Blumeninsel Tag 1 Tag 2 Tag 3 Flug Frankfurt - Funchal (Ankunft Funchal), Funchal - Santana Santana: Wanderung São Lourenço Santana: Wanderung Caniçal - Porto da Cruz, Porto da Cruz - Porto Moniz Sie fliegen von Frankfurt über Lissabon nach Funchal, der Hauptstadt der Insel Madeira. Nachdem Sie am Flughafen empfangen wurden, fahren Sie in den nahe gelegenen Ort Santana, wo Sie die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Das ruhige Dorf liegt auf einem Plateau über dem Meer und bietet sich als idealer Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen entlang der rauen Nordküste an. Bekannt ist Santana für seine gut erhaltenen „Casas de Colmo“, traditionelle mit Stroh gedeckte Holzhäuschen, die typisch für die Insel sind. -5- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Unsere erste Wanderung widmen wir der wildromantischen Küstenlandschaft der Halbinsel São Lourenço, die einen starken Kontrast zu den immergrünen Levada-Wegen bildet. Hier in der Nähe befindet sich auch eine der besten Bademöglichkeiten Madeiras – der feinsandige Lavastrand von Prainha. Länge: ca. 8 km Gehzeit: 2 - 3 Stunden Höhenunterschied: 340 m Auf- und Abstieg Am nächsten Tag folgen wir zunächst der Levada do Caniçal in nördliche Richtung bis wir den Pass Boca do Risco erreichen, von dem wir eine herrliche Aussicht auf die bizarre, zerklüftete Nordküste haben. Von hier geht es auf einem teils stark ausgesetzten, schmalen Küstenpfad weiter bis zum hübschen Städtchen Porto da Cruz, welches idyllisch am Meer liegt. Wer die kühlen Wassertemperaturen des Atlantiks nicht scheut, kann hier ein erfrischendes Bad in einem schönen Meeresschwimmbecken nehmen. Für den letzten Abschnitt der Wanderung sollte man absolut trittsicher und schwindelfrei sein, da der Weg zeitweise an senkrechten, tief abfallenden Felswänden entlang führt. Da die Panorama-Tour manchmal infolge von Erdrutschen oder aufgrund der Wetterlage nicht begehbar ist, gibt es noch eine alternative Wanderroute. Diese führt uns auf einem alten Pflasterweg und auf schmalen Pfaden von Portelo hinab zum Meer bis nach Porto da Cruz. Unterwegs wandern wir durch pittoreske Täler und genießen immer wieder den schönen Ausblick auf den imposanten Adlerfelsen, der die Küstenlandschaft um Porta da Cruz dominiert. Nach der Wanderung fahren wir mit dem Bus in das idyllisch am Meer gelegene Fischerdorf Porto Moniz, in dem wir übernachten werden. Bei einem schönen Spaziergang entlang der Uferpromenade können Sie den Tag ausklingen lassen und wenn Sie mögen ein Glas Madeira-Wein in einem der zahlreichen kleinen Restaurants probieren. Der lokale Wein erhält durch jahrelange Lagerung in Eichenfässern sein typisches Aroma und ist der bekannteste Exportartikel der Insel. Länge: 10 km Gehzeit: ca. 4 Stunden Höhenunterschied: 150 m Aufstieg und 360 m Abstieg Tag 4 Tag 5 Tag 6 Porto Moniz: Wanderung Ribeiro Frio – Portela, Portela – Ribeira Brava Ribeira Brava: Wanderung Boca da Corrida - Boca da Encumeada Ribeira Brava: Wanderung Pico do Arieiro - Pico Ruivo, Pico Ruivo - Funchal Gut erholt brechen wir am nächsten Morgen zu einer beliebten Levadawanderung im Landesinneren auf, die uns on Ribeiro Frio durch die üppige Vegetation eines subtropischen Bergwaldes bis nach Portela führt.Unter einem dichten Dach aus Lorbeer und Baumheide -6- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] wandern wir entlang der Levada do Furado, die sich eng an den steil abfallenden Berghang schmiegt. Mehrfach lichtet sich der grüne Dschungel um eine phänomenale Aussicht auf die Nordküste und die höchsten Gipfel der Insel freizugeben. Am Forsthaus Lamaceiros laden schattige Plätze unter Nadelbäumen und Baumfarnen zur Rast ein, bevor wir unseren Weg nach Portela fortsetzen. Länge: 11 km Gehzeit: ca. 3,5 Stunden Höhenunterschied: 260 m Abstieg Mit dem Bus fahren wir anschließend in die charmante Stadt Ribeira Brava an der Südküste Madeiras, in der wir die nächsten zwei Tage verbringen werden. Auf dem Weg dorthin machen wir noch einen Abstecher in den Ort Calheta, wo Sie eine traditionelle Zuckerschnapsfabrik und eine Kirche aus dem 15. Jahrhundert besichtigt können. Ribeira Brava lädt mit einer hübschen Uferpromenade und lebendigen Straßencafés zum flanieren ein. Von unserem Hotel aus haben Sie einen schönen Ausblick auf die Bucht und den von großen Kieseln übersäten Strand. Sehenswert ist die Pfarrkirche São Bento aus dem 14. Jahrhundert, die ein schönes Beispiel für die typische Architektur Madeiras darstellt. Am Morgen brechen wir zu einer Wanderung auf einem alten Pilgerweg am Fuß des Pico Grande auf. Schon der Ausgangspunkt Boca da Corrida verzaubert uns mit einem herrlichen Ausblick auf den vor uns thronenden Pico Grande und das „Tal der Nonnen“ Curral das Freiras, welches in einem Kessel tief unter uns liegt. Auf einem Saumpfad wandern wir entlang der Steilwand des Pico Grande und erreichen einen schönen Aussichtspunkt, an dem wir uns mit einem kleinen Picknick für den weiteren Weg stärken können. Nach etwa 4 – 5 Stunden erreichen wir das Ziel dieser reizvollen Tour, den auf 1.000 Meter gelegenen Encumeada-Pass, welcher ein Nadelöhr zwischen der Süd- und Nordseite der Insel ist. Länge: 11 km Gehzeit: ca. 4-5 Stunden Höhenunterschied: 600 m Abstieg und 380 m Aufstieg Unser Aufstieg zum 1.862m hohen Pico Ruivo ist der sprichwörtliche Höhepunkt dieser Madeira-Reise. Wir wandern auf einem von der Inselverwaltung angelegten Weg, der die drei höchsten Berge der Insel auf spektakuläre Weise miteinander verbindet. Für die anspruchsvolle Bergtour und die teils langen, steilen Anstiege ist Kondition gefordert. Außerdem sollten Sie für die Tunneldurchquerungen eine Taschenlampe griffbereit haben. Früh am Morgen starten wir von dem auf 1.818m gelegenen Pico do Ariero und folgen einem steinigen, teils gestuften Saumpfad entlang uralter Baumheidewälder durch die zerklüftete Bergregion. Tief unten im Tal liegt das Dorf Curral das Freiras und zu beiden Seiten des Weges können wir den Ausblick auf das blaue Meer genießen. Unterwegs haben Sie immer -7- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] wieder die Möglichkeit, Rast an einem schönen Aussichtsplatz zu machen. Bald schon können wir das Ziel unserer Wanderung, den imposanten Berg Pico Ruivo, mit seinen rötlich schimmernden Felsspitzen vor uns sehen. Wer den Gipfel erreicht, bevor Wolken das Land verhüllen, der wird mit einer unvergesslichen Panoramasicht über die gesamte Insel und auf die Nachbarinsel Porto Santo für jegliche Anstrengung entlohnt. Länge: 11 km Gehzeit: ca. 5 Stunden Höhenunterschied: 800 m Auf- und Abstieg Tag 7 Tag 8 Funchal Flug Funchal – Frankfurt, Ankunft Frankfurt Funchal Nach so viel Natur lockt Funchal mit einem abwechslungsreichen kulturellen Angebot. Die letzten Tage unserer Reise verbringen wir in der Hauptstadt Madeiras, die mit Ihrer schönen Lage an einer weiten Bucht Reisende seit jeher begeistert. Im 16. Jahrhundert war Funchal ein wichtiger Hafen für die Versorgung von Schiffen, die Europa in Richtung Afrika und Südamerika verließen und brachte es durch den Handel mit Rohrzucker und Wein zu erheblichem Reichtum. Da die Stadt immer wieder von Seeräubern geplündert wurde, entschied man sich 1513 zum Bau einer Festungsanlage, dem Palacio de São Lourenço, der heute Sitz der Regionalregierung ist und zu festen Zeiten besichtigt werden kann. Sehenswert sind auch das Zuckermuseum und die Kathedrale Sé in der Altstadt von Funchal. Auf der Suche nach einem Souvenir werden Sie bei einem Bummel durch das Gassengewirr rund um die Kathedrale sicher fündig. Bei einer Fahrt mit der Seilbahn vom Caminho das Babosas zum Monte können Sie die schöne Aussicht auf den Yachthafen und die Stadt genießen und anschließend eine beschauliche Wanderung zum weltberühmten Botanischen Garten von Funchal unternehmen. Bei einem Glas Madeira-Wein können Sie diese erlebnisreiche Reise ausklingen lassen, bevor wir am nächsten Tag über Lissabon zurück nach Deutschland fliegen. Hinweise zum Reiseverlauf Djoser-Reisen laufen nicht nach einem festen, unflexiblen Reiseschema ab. Die Reiserouten stehen fest. An den einzelnen Aufenthaltsorten besteht die Möglichkeit, verschiedene Ausflüge durchzuführen, von denen einige hier beschrieben sind. Ihre Reisebegleitung bietet an den meisten Tagen ein Programm bzw. fakultative Ausflüge an. Die Teilnahme an den Angeboten ist jedoch nicht verpflichtend. Sie können sie alleine oder in kleineren Gruppen durchführen oder den Tagesablauf ganz individuell gestalten. Wir bitten darum, mit der Gruppe und Ihrer Reisebegleitung Rücksprache zu halten, wenn Sie eine eigene Tagesgestaltung in Betracht ziehen. Dadurch wahren Sie die Interessen Ihrer Mitreisenden und erhalten vielleicht -8- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] noch interessante Tipps. In diesen Informationen finden Sie eine kurze Beschreibung der Stationen, die während unserer Reise eingeplant und Besichtigungen, die im Rahmen des Programms vorgesehen sind, sowie weitere Sehenswürdigkeiten, die besucht werden können. Bitte berücksichtigen Sie, dass sich bei dem Charakter unserer Reisen und den örtlichen Gegebenheiten unerwartete Situationen ergeben können, wodurch es passieren kann, dass geplante Aktivitäten und Ausflüge nicht durchgeführt werden können oder verändert werden müssen. Auch die Transporte, Unterkünfte und sonstige Beschreibungen des Reiseverlaufs können sich, jahreszeitlich bedingt oder aufgrund der aktuellen Sicherheitslage, verändern. Der Gesamtzuschnitt der Reise bleibt aber in jedem Fall erhalten. Das Djoser-Konzept kann nicht bei allen von uns angebotenen Reisen gleich gehandhabt werden, in einigen Ländern wird es durch politische oder sicherheitstechnische Gegebenheiten eingeschränkt, in einigen Ländern schränkt es sich durch das gedrängte Programm und die große Kilometerleistung ein. -9- © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] L an d un d L eut e Geschichte Wann genau Madeira entdeckt wurde, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Obwohl es schon in der Antike Berichte über sogenannte „Purpurinseln“ oder eine Insel namens „Atlantis“ gab, die dem heutigen Madeira entsprechen können, ist die offizielle Entdeckung auf das 15. Jahrhundert nach Christus datiert worden. Damals wurden der Seefahrer Joâo Goncalues Zarco und seine Expeditions-Begleiter Tristao Vaz Teixeira und Bartolomeu Perestrelo durch einen Sturm an den Strand von Porto Santo getrieben und erforschten von dort aus die bedeutend größere Schwesterinsel Madeira. Da die Insel damals dicht mit Wäldern bewachsen war, benannten sie die Insel nach dem portugiesischen Wort für Holz - „madeira“. Nach der systematischen Besiedelung im Jahr 1425 wurden Sklaven auf die Insel verschifft, um Zuckerrohrplantagen und Bewässerungskanäle, die sogenannten Levadas, anzulegen. 1440 erhielt einer der Entdecker Madeiras, Tristano Vaz Teixeira Machico, den östlichen Teil der Insel und verwaltete diesen als Herzogtum. 1444 erhielt Bartolomeu Perestrelo die Insel Porto Santo als Lehen und ernannte Zarco einige Jahre später zum Herzog von Funchal und dem westlichen Teil der Insel. Da die portugiesischen Siedler kurz nach der Entdeckung Getreide anbauten, Viehzucht betrieben und Zuckerrohr aus Sizilien importierten, florierte die Wirtschaft des Archipels innerhalb kurzer Zeit. 1478 besuchte Christoph Kolumbus die Insel erstmals als Zuckerhändler und beobachtete von dort aus die Meeresströme, die ihn zu seiner großen Reise auf dem westlichen Seeweg von Europa nach Ostasien zu gelangen, inspirierten. Gegen Ende des Jahrhunderts bildete sich ein Handelsbund mit den flämischen Hafen- und Handelsstädten und die Zahl der flämischen Handelsleute, die sich auf Madeira niederließen, wuchs beständig. Der Reichtum des Adels und der Kaufmannsgesellschaft wirkte sich positiv auf die Infrastruktur der Insel aus. Kirchen und prächtige Bauwerke sind noch heute Zeugnis des positiven Einflusses, den der Reichtum des Adels und der Kaufmannsgesellschaft auf Madeira hatte. Im Kontrast zum Reichtum der Aristokratie und der Kaufmannsgesellschaft stand das einfache Leben der Bevölkerung. Die Tatsache, dass mehr Agrarprodukte zum Export angebaut wurden als zu Zwecken der Selbstversorgung, führte 1485 zur ersten Hungersnot, der noch weitere folgen sollten. 1580 wurde Portugal mit Spanien verbunden und Madeira fiel unter spanische Zentralverwaltung. Erst 60 Jahre später lehnten sich die Portugiesen gegen die Fremdherrschaft der Spanier auf und wurden schließlich wieder zu einem unabhängigen Königreich. Einen neuen Abschnitt für die Wirtschaftsentwicklung auf Madeira bildet der Tourismus, der 1891 mit der Eröffnung des Reid's Palace Hotel seinen Anfang fand. Zunächst entdeckten vor - 10 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] allem Persönlichkeiten der europäischen Aristokratie, wie z.B. die österreichische Kaiserin „Sisi“, die Schönheit der „Blumeninsel“ und fanden Gefallen am milden Klima, das die Heilung von Krankheit fördern sollte. 1947 wurde die erste reguläre Wasserflugzeugverbindung Englands zur Inselhauptstadt Funchal aufgenommen und in den 1960er Jahren ein Flughafen auf Porto Santo und ein weiterer auf Santa Clara errichtet. Die Militärdiktatur durch den Faschisten Antonio de Oliveira Salazar endete 1974 mit der Nelkenrevolution. 2 Jahre später wurde Madeira zur Autonomen Region Portugals ernannt und erhielt Unabhängigkeit in allen innerpolitischen Belangen – nur in den Bereichen der Sicherheits- und Außenpolitik wird Madeira weiterhin von der Regierung Portugals geleitet. 1986 folgte der Beitritt Portugals und somit auch Madeiras in die europäische Union, wodurch viele Fördergelder in den Aufbau der Infrastruktur flossen. Der Ausbau der Straßen, des Stromnetzes und des Flughafens Santa Clara, hatte auch auf den Tourismus einen positiven Einfluss. Inzwischen ist die Insel Madeira vor allem für Naturliebhaber und Wanderfreunde ein sehr beliebtes Reiseziel. Bevölkerung und Religion Der Großteil der 247.000 Einwohner Madeiras sind Nachfahren portugiesischer Emigranten, die damals aus den ärmeren Regionen Portugals vom Wohlstand Madeiras angelockt wurden und dort auf ein neues, glücklicheres Leben hofften. In einigen Fällen gingen diese Träume in Erfüllung, jedoch lebten viele der Auswanderer in Abhängigkeit von Großgrundbesitzern. Mit der offiziellen Entdeckung der Insel wurden Mauren aus Nordafrika und Guanchen, die Ureinwohner der Kanarischen Inseln, deportiert und als Sklaven gehalten. Heute haben sich die einstigen Sklaven mit der Bevölkerung vermischt, sodass die Einflüsse aus der Vergangenheit nur noch in der leicht dunklen Färbung der Haut und den lockigen Haaren der Einwohner erkennbar sind. Im Gegenzug zu den Madeirern gelten die Einwohner von Porto Santo als viel gelassener und werden von den Bewohnern seiner Nachbarinsel häufig als „Faulpelze“ bezeichnet. Und tatsächlich ist die Schicksalsergebenheit auf dieser Insel spürbar, vermutlich auf Grund der harten Arbeit, die in der Vergangenheit so oft durch Umwelteinflüsse zerstört wurde. Wenn man nach Madeira reist, spürt man gleich die tiefe Religionsverbundenheit der Madeirer. Genau wie auf dem portugiesischen Festland gehört die Mehrheit der Bevölkerung der römisch-katholischen Kirche an - zahlreiche kirchliche Bauten zeugen von der Religiosität der Bewohner. Im Frühling und Sommer findet an fast allen Wochenenden eine sogenannte Romaria (Wallfahrt) statt, die in ein buntes, fröhliches Fest übergeht. Flora und Fauna Der Name Madeira bedeutet im portugiesischen "Holz". Im 15. Jahrhundert war die Insel so stark mit Wäldern bedeckt, dass es ihren Entdeckern Zarco und Teixeira große Schwierigkeiten bereitete, einen geeigneten Platz für ihre Siedlung zu finden. Nachdem in den folgenden Jahrhunderten jede Siedlergeneration neue Pflanzen mit sich brachte, Felder und Gärten anlegte und Terrassen sowie Wasserkanäle grub, wurde der - 11 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Laurazeenwald, wie man das vornehmlich aus Lorbeerarten bestehende grüne Herz der Insel nennt, von palmenartigen Gewächsen, Hortensiengärten und Bananenpflanzen verdrängt. Besonders in der Küstenzone weist Madeira nur noch kleine Teile der ursprünglichen Vegetation auf. Im Landesinneren gibt es jedoch noch den ursprünglichen Laurazeenwald, der sich auf eine Fläche von rund 150km² erstreckt und etwa 20% der Insel bedeckt. Hier wachsen Pflanzenarten, die vor 2,6 mio. Jahren auch auf dem europäischen Festland heimisch waren, aber dann mit Beginn der Eiszeit verschwanden. Da es im Gebiet der Laurazeenwälder häufig zu Nebelbildungen kommt, ist die Luftfeuchtigkeit dort sehr hoch. Besonders schön ist die Madeira-Heidelbeere (Vaccinium padifolium), die entlang der LevadaWege wächst und im Herbst die Wanderer mit ihren schmackhaften Früchten erfreut. Wie eine riesige, grüne Decke breitet sich der Farn zusammen mit verschiedenen Moosen und Flechtenarten entlang der Wanderwege aus. Neben den natürlich vorkommenden Pflanzen weist Madeira auch viele Exoten auf, so z.B. die aus Südafrika importierte Nationalblume der Insel, die Strelitzie (Strelitzia reginae), blauweiß-rosé blühende Hortensien und andere bunt blühende exotische Blumen, die auf den fruchtbaren Vulkanböden heimisch geworden sind und die Insel in ein wunderschönes Meer aus Farben verwandeln. Entgegen der Pflanzenwelt ist die Fauna Madeiras nicht sehr ausgeprägt, was zum Teil auf die Abgeschiedenheit Madeiras zurückzuführen ist. Einheimische Tierarten konnten sich nicht entwickeln und auch aus anderen Ländern eingeführte Wildtiere wurden aufgrund der landwirtschaftlichen Nutzung der Böden mehr und mehr vertrieben. Sie als Wanderer werden wahrscheinlich auf zahlreiche Eidechsen treffen, die entlang der Wanderwege und auf Mauern in der warmen Sonne sitzen und Energie tanken. Ebenso zauberhaft wie die Blumenpracht auf Madeira sind die farbenfrohen, zahlreichen Schmetterlinge, die Sie immer wieder auf Ihren Wanderungen entdecken werden. Sicherheit Außerhalb der sommerlichen Hochsaison, die vereinzelt Taschendiebe auf die Insel lockt, gilt Madeira als sehr sicheres Reiseziel und die Kriminalitätsrate liegt sogar unterhalb des mitteleuropäischen Durchschnitts. Generell sollte man aber, genau wie in anderen Ländern, einige Vorsichtsmaßnahmen treffen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Reisedokumente nicht offen im Hotelzimmer liegen lassen, sondern in einen Safe einschließen. Auch andere Wertgegenstände, wie Digitalkameras, Mobiltelefone und Gepäck sollten Sie nicht aus den Augen lassen und Sie sollten nur so viel Geld mitnehmen, wie Sie für den jeweiligen Tag benötigen. Literatur Reiseführer: - 12 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Reise Know-How: Madeira Lonely Planet: Portugal Du Mont: Madeira Marco Polo: Madeira Rother Wanderführer Madeira H. Leue und D. Kluthe: Reiseführer Madeira - Zeit für das Beste Rom ane etc.: Rita Henss:Blütenwolken, Wein und ewig Frühling: Vulkantochter Madeira Helena Marques: Raquels Töchter C. Lind: Das Haus auf der Blumeninsel J.-T. Ernst: Levada: Erzählung - 13 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] P rakt is c he I n fo Tr anspor t Für unsere 10-tägige und 8-tägige Rundreisen nach Madeira haben wir Flüge mit TAP Portugal für Sie reserviert. Flugdauer Frankfurt Lissabon ca. 3 Stunden Lissabon - Funchal ca. 1,5 Stunden Grundsätzlich gilt betreffend der Flüge, dass wir uns Änderungen vorbehalten. Die Flugzeiten können sich kurzfristig ändern. Genaue Informationen hierzu erhalten Sie ca. 10 - 14 Tage vor Reisebeginn zusammen mit den Flugtickets. Der Transport auf Madeira erfolgt in gecharterten, landesüblichen Minibussen mit jeweils acht Plätzen. Je nach Gruppengröße verwenden wir also einen, zwei oder drei Busse. Unter kunf t Wir übernachten bei dieser Rundreise in zentral gelegenen Mittelklassehotels. Die Zimmer sind sauber und gut ausgestattet und verfügen über ein eigenes Bad und WC. Wenn Sie sicher gehen wollen, als Alleinreisender ein Einzelzimmer zu erhalten, können Sie dies im Voraus bei uns buchen und den entsprechenden Einzelzimmerzuschlag entrichten. Alternativ besteht für Alleinreisende die Möglichkeit, ohne Aufpreis ein halbes Doppelzimmer zu buchen. Dann teilen Sie sich dieses mit einem gleichgeschlechtlichen Mitreisenden. Hier finden Sie eine Auswahl von Hotels, die wir i.d.R. während dieser Rundreise nutzen mit der Hotelbewertung von: Santana: Hotel O Colmo Porto Moniz: Pensao Salgueiro Ribeira Brava: Hotel Bravamar Funchal: Hotel do Carmo Ind ivid uelle An- & Abr eise - 14 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Verlängerung der Rundreise Madeira Auf Wunsch können Sie Ihren Rückflug von Funchal auf einen späteren Termin verschieben, sofern für den Termin Ihrer Wahl freie Plätze verfügbar sind. Wir prüfen dann, ob die Fluggesellschaft noch freie Plätze hat. Die Umbuchungskosten betragen € 50,- p.P.; in manchen Fällen wird von der Fluggesellschaft ein zusätzlicher Aufschlag berechnet. Falls Sie eine Verlängerung im Reiseland selbst wünschen, können wir Ihnen das von der Gruppe zuletzt angesteuerte Hotel in Funchal entsprechend der Verfügbarkeit reservieren. Den Preis dafür teilen wir Ihnen gern telefonisch oder per E-mail mit. Nicht in Anspruch genommene Leistungen der Gruppenreise wie z.B. den Transfer zum Flughafen müssen Sie in diesem Fall selbst bezahlen. Lissabon Auf dem Hin- oder Rückweg bietet sich ein Zwischenstopp in einer der wohl schönsten und lebendigsten Städte Europas an – das sowohl elegante als auch legère Lissabon sollten Sie nicht verpassen. Neben Kultur und Geschichte lockt die Mittelmeerschönheit mit kulinarischen Genüssen. Gerne reservieren wir Hotelübernachtungen sowie Transfers, genaue Preise können wir Ihnen auf Anfrage mitteilen. Die Umbuchungskosten für den Flug betragen ebenfalls € 50,- p.P. Landprogramm Diese Rundreise können Sie auch ohne Flüge als Landprogramm ab € 760,- bei uns buchen. Wenn Sie selbstständig nach Funchal fliegen, treffen Sie Ihre Reisegruppe im ersten Hotel Ihrer Reise, das wir Ihnen in den Reiseunterlagen bekannt geben. Sollte Ihr individueller Flug zur selben Zeit wie der Ihrer Gruppe in Funchal eintreffen, können Sie die Gruppe auch gleich am Flughafen treffen. Bitte informieren Sie uns in diesem Fall im Vorfeld der Reise. Bei einer früheren Ankunft auf Madeira buchen wir Ihnen auch gern vorab das erste Hotel der Rundreise. Mahlzeiten Bei dieser Rundreise ist das Frühstück im Preis inbegriffen. Bei anderen Mahlzeiten können Sie wählen, wo, wie und was Sie essen möchten. Sie können entweder mit der Gruppe essen, aber Sie haben auch die Freiheit, sich selbst irgendwo ein Restaurant auszusuchen. Daher sind diese Mahlzeiten auch nicht im Reisepreis enthalten. In den meisten Hotels können Sie neben einem Frühstück auch Ihr Abendessen zu sich nehmen. Die Reisebegleitung gibt Ihnen gerne Tipps für Restaurants und besondere Spezialitäten. Anf or d er ung sg r ad d er Tour Der Schwierigkeitsgrad der Wanderungen hängt von der Kondition und Erfahrung eines jeden - 15 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] einzelnen Reisenden ab. Die meisten Wanderungen verlaufen auf deutlichen Pfaden und Wegen, dennoch sind für einige Touren Trittsicherheit, Orientierungssinn und Schwindelfreiheit erforderlich. Die von uns angebotenen Wanderungen sind von den Anforderungen her im mittleren Bereich einzuordnen. Die Pfade und Steige sind zum Teil recht schmal und können auch ausgesetzt sein. Fast jede Levada führt durch einen oder mehrere Tunnel – eine Taschenlampe sollte also unbedingt mitgebracht werden. Bitte beachten Sie auch, dass ungünstige Wetterbedingungen den Schwierigkeitsgrad der Touren erhöhen können und Routen ggf. kurzfristig angepasst werden müssen. Wir wandern täglich ca. 3,5 – 5 Stunden, wobei die Dauer der Wanderungen natürlich auch von Ihrem eigenen Tempo und den eingelegten Pausen abhängig ist. Die Wanderungen an Tag 2, 5 und 6 zählen zu den anstrengendsten und schwierigsten der Reise, da es u.a. steile Anstiege gibt. Es müssen aber nie mehr als etwa 800 Höhenmeter überwunden werden. Gutes Schuhwerk ist für die Wanderungen unerlässlich, Regenkleidung und ein warmer Pullover sind auch empfehlenswert, da das Wetter auf Madeira häufig wechselhaft ist. Wer möchte, kann Wanderstöcke mitnehmen. Es ist sinnvoll einen kleinen Tagesrucksack für Proviant und Wasser während der Wanderungen dabei zu haben. Klima & Geog r af ie Madeira liegt im Atlantik, etwa auf gleicher Höhe mit der marokkanischen Stadt Casablanca. Der Atlantik sorgt dafür, dass das Klima mild und angenehm ist und in der Regel keine großen Hitzewellen auftreten können. Die von den Azoren kommende Meeresströmung und der Nord-Ost-Passat sorgen vor allem in den Sommermonaten dafür, dass es trotz der südliche Lage des Archipels nie unerträglich heiß wird. Fälschlicherweise wird mit dem Namen "Insel des ewigen Frühlings" oft ewiger Sonnenschein vorausgesetzt, was aber nicht ganz richtig ist. Die Insel weist während eines Jahres sehr wechselhafte Wettermerkmale auf, die neben dem angenehmen Sonnenschein auch Tiefdruckgebiete über die Insel treiben. Sie als Reisender sollten also jederzeit für einen plötzlichen Wetterumschwung gewappnet sein und auf Regenfälle vorbereitet sein, die dafür sorgen, dass Madeira ganzjährig in ein farbenfrohes, duftendes Blütenkleid gehüllt ist. Madeiras weist Durchschnittstemperaturen zwischen 24 ºC im Sommer und 19 ºC im Winter auf. Auch die Temperatur des Meeres ist aufgrund des warmen Golfstroms das ganze Jahr über sehr angenehm - sie bewegt sich zwischen 18 ºC im Winter und 22 ºC im Sommer. Angaben zu den durchschnittlichen Temperaturen, Sonnenstunden pro Tag und Niederschlagstagen pro Monat finden Sie hier: Madeira - 16 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Zeitverschiebung Die Zeitverschiebung zwischen Madeira und Deutschland beträgt MEZ -1 Stunde. Reised okumente Sie benötigen einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Adresse der portugiesischen Botschaft: Botschaft von Portugal Zimmerstr. 56 10117 Berlin Tel.: 030-590063500 Fax: 030-590063600 www.botschaftportugal.de Sind Sie kein deutscher Staatsbürger, sollten Sie sich über eventuell abweichende Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen. Weitere Informationen zu Einreisebestimmungen und zur Sicherheit in Ihrem Reiseland finden Sie auf der Homepage des Auswärtigen Amtes. Gesund heit Prinzipiell empfiehlt es sich - unabhängig vom Reiseziel - gegen Polio, Tetanus, Diphtherie und Hepatitis geimpft zu sein. Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt rechtzeitig informieren, ob für Ihre Reiseroute und Reisezeit Infektionskrankheiten wie z.B. Malaria, Gelbfieber, Typhus etc. ein Risiko darstellen und welche Impfschutz- bzw. Prophylaxemaßnahmen sinnvoll sind. Die Angaben zur Gesundheitsvorsorge sind nur als Empfehlungen zu betrachten, dafür kann von Djoser Reisen verständlicherweise keine Haftung übernommen werden. Eine weiterführende Impfberatung durch die Djoser-Mitarbeiter ist nicht möglich, da hierzu eine medizinische Ausbildung nötig ist. Aus diesem Grund erhalten Sie mit der Buchungsbestätigung einen Gutschein für ein kostenloses Informationsgespräch vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin, der in jeder BCRT-Reisepraxis eingelöst werden kann. Dabei können Sie mit einem ausgebildeten Fachmann abklären, welcher Impfschutz für die von Ihnen gebuchte Reise sinnvoll erscheint und welche weiteren Schutzmaßnahmen eventuell wichtig sind (Mückenschutz). Selbstverständlich können Sie auch unabhängig davon auf allgemeine Informationen zurückgreifen, insbesondere Gesundheitsämter, Tropenmediziner oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bieten entsprechendes an. Gute Informationsmöglichkeiten bieten außerdem das Centrum für Reisemedizin, das Reisemedizinische Zentrum des Bernhard-Nocht-Instituts und das Robert Koch Institut. - 17 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Geld Madeira gehört zu Portugal, daher ist die Währung, genauso wie in Deutschland, der Euro. Man kann auf allen Inseln Geld am Automaten mit der EC- oder Kreditkarte abheben. Kreditkarten werden auch in größeren Restaurants und Geschäften als Zahlungsmittel akzeptiert. Viele Banken haben die ec-Karte für Abhebungen hauptsächlich im außereuropäischen Ausland gesperrt. Bitte setzen Sie sich diesbezüglich vor der Abreise mit Ihrer Bank in Verbindung. Die Ausgaben für eine Woche Ihrer Reise belaufen sich auf ungefähr EUR 250,- pro Person für die Dinge, die nicht im Reisepreis enthalten sind wie Mahlzeiten, Eintrittsgelder und persönliche Ausgaben. Trinkgeld Im internationalen Tourismus ist es inzwischen überall üblich, Trinkgelder zu geben. Lokale Reisebegleiter, Busfahrer, Kofferträger und weitere im Tourismus Beschäftigte sind auf Trinkgelder von unseren Reisenden angewiesen, da die regulären Arbeitslöhne generell niedrig sind. Das Trinkgeld ist ein fester Bestandteil ihres Einkommens. Unsere langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass eine gemeinsame Trinkgeldkasse sinnvoll ist. Wir bitten deshalb jeden Reiseteilnehmer, zu Beginn der Reise einen, auf der Grundlage vorheriger Erfahrungen basierenden Betrag in die Trinkgeldkasse einzuzahlen (dabei hängt der genaue Betrag von der tatsächlichen Gruppengröße ab). Die Beteiligung an der Trinkgeldkasse ist für unsere Gäste natürlich freiwillig. Damit Sie sich eine ungefähre Vorstellung der zu erwartenden Ausgaben machen können, weisen wir jeweils im Last-Minute-Brief und an dieser Stelle auf den Betrag hin, der für die entsprechende Reise in die Trinkgeldkasse eingezahlt werden sollte. Bei dieser Rundreise fallen je nach Gruppengröße durchschnittlich € 20,- pro Person an Trinkgeldern an. Bei kleineren Gruppen kann der Betrag entsprechend höher ausfallen. Der Reisebegleiter (oder ein Reiseteilnehmer auf freiwilliger Basis) verwaltet die gemeinsame Trinkgeldkasse und zahlt an Hotelpersonal, Führer, Fahrer usw. die Trinkgelder, die den Gepflogenheiten des Gastlandes entsprechen. Der Sinn dieser gemeinsamen Trinkgeldkasse besteht darin, dass eine Trinkgeldinflation verhindert, da unsere Reisebegleiter genaue Informationen haben, wem für welchen Service maximal welches Trinkgeld zusteht. Die Trinkgeldkasse und damit auch die getätigten Ausgaben können von jedem Teilnehmer zu jedem Zeitpunkt der Reise eingesehen werden. Der Anregung unserer Gäste, die Trinkgelder in den Reisepreis einzuschließen, können wir leider aus mehreren Gründen nicht nachkommen. Nicht in jedem Land können wir - 18 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] gewährleisten, dass diese Beträge auch an die entsprechenden Personen in der gewünschten Höhe ausgezahlt werden. Des Weiteren entspricht es unserer Philosophie, dass ein hohes Engagement und ein überdurchschnittlicher Einsatz durch ein angemessenes Trinkgeld gewürdigt werden sollte, damit unsere Gäste damit ihrer Zufriedenheit Ausdruck verleihen können. Gepäck Zu Ihrer Bequemlichkeit sollten Sie nicht mehr als 12 - 15 Kilo Reisegepäck mitnehmen (max. 20 Kilo Freigepäck sind für den Flug gestattet). Im Hinblick auf den vorhandenen Gepäckstauraum im Bus ist es sowohl für Sie selbst als auch für Ihre Mitreisenden bequemer, nicht allzu viel mitzunehmen. Anstelle von sperrigen Schalenkoffern empfehlen wir eine leichte, aber reißfeste und abschließbare Reisetasche oder einen rahmenlosen Rucksack (ohne Tragegestell). Alle Gepäckstücke sollten mit Ihrem Namen versehen sein. Bitte denken Sie daran, dass Sie des Öfteren Ihr Gepäck selbst tragen müssen. Eine Jacke und regenfeste Kleidung gehört in jedem Fall in den Koffer. Ebenso eine Kopfbedeckung. Für Wanderfreunde empfielt sich die übliche Ausrüstung und ein wetterfester Überzug sowie gutes Schuhwerk. Für die vielen Naturschwimmbecken und sonstigen Bademöglichkeiten sollte man auch Badekleidung dabei haben. Wer Kirchen besucht, sollte des Anstands wegen lange Hosen tragen. Checkliste • Reisepass bzw. Personalausweis • Kopien wichtiger Dokumente • Flugticket • Geld / EC-Karte / Kreditkarte • Ihr persönliches Adressenverzeichnis • Handtuch • Feste Schuhe mit Profil / Wanderschuhe • Kleiner Tagesrucksack / Tasche • Taschenlampe • Reiseführer • Hut oder andere Kopfbedeckung • Kamera und Filme bzw. Chips / Batterien bzw. Akkus • Sonnenöl / -Milch/ -Creme • Insektenschutzmittel • Pflaster / Desinfektion / Aspirin • Persönliche Medikamente • Regenschutz Elektrizität und Kommunikation - 19 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected] Die Spannung in Portugal beträgt 230 Volt. In Portugal treffen Sie folgende Steckerformen an: Ein Adapter ist nicht notwendig. Bitte informieren Sie sich vor der Abreise bei Ihrem Provider, ob Sie mit Ihrem Handy im Reiseland telefonieren können. - 20 - © Djoser Reisen GmbH | Kaiser-Wilhelm-Ring 20 | 50672 Köln | 0221-920 15 80 | www.djoser.de | [email protected]