Pfarreiblatt April 2016 - auf der Webseitet der Pfarrei Root

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Pfarreiblatt April 2016 - auf der Webseitet der Pfarrei Root
Foto: photolino
4/2016 1. bis 30. April Katholische Pfarrei St. Martin Root
Liebt einander
wie ich euch liebe
Joh 15,12
2 Pfarrei Root
April 2016 www.pfarrei-root.ch
Erstkommunion, 2. und 3. April
«Jesus Christus schänkt eus sini Liebi»
Dieses Herztuch wurde auf dem Vorbereitungsweg zur Erstkommunion
durch die Kinder gestaltet.
Foto: photolino
Unsere
Erstkommunikanten
Liebe Erstkommunikanten
Am Fest der Erstkommunion werdet
ihr ganz im Mittelpunkt stehen, umgeben von Menschen, die euch wichtig sind: euren Eltern und Grosseltern, Gotte und Götti, euren Geschwistern. Sie alle werden euch zeigen, wie gern sie euch haben und wie
schön es ist, dass ihr Teil unserer Familien und Kirche seid. Aber nicht
nur ihr steht im Mittelpunkt, sondern
auch Jesus. Bevor ihr das heilige Brot
zum ersten Mal in die Hände gelegt
bekommt, singt ihr: «Dis Brot esch
s’Zeiche vo de Liebi.» Das ist das
Gleiche, wie im diesjährigen Motto
der Erstkommunion gesagt wird: «Jesus Christus schänkt eus sini Liebi.»
Gott möchte euch sagen und zeigen,
dass er euch ganz fest liebhat. Er zeigt
dies in den Geschichten der Bibel, in
denen Jesus unzählige Menschen mit
seiner Liebe heilt und sie richtiggehend «aufstellt». Er zeigt dies in vielen Zeichen, vor allem im Teilen des
Brotes oder auch im Licht der Erstkommunionkerze. Er zeigt dies aber
auch durch die Liebe, die ihr von euren Eltern und vielen anderen Menschen erfahrt. Lasst euch anstecken
von dieser Liebe und teilt sie mit anderen, so wie Jesus es getan hat. Dann
bleibt euer Fest der Erstkommunion
nicht nur ein einzelner toller Tag, der
euch Freude macht und Mut gibt,
sondern ihr werdet durch euer Leben
auch anderen Menschen von dieser
Liebe Gottes weitergeben. Das wünschen wir euch von Herzen!
Eure Yvonne Fuchs, Cornelia
Wolanin und Lukas Briellmann
Valentino Acocella, Dierikon
Cristian Giuseppe Carmine
Antinori, Root
Alina Arnold, Root
Luca Bachmann, Dierikon
Andreas Bättig, Ebikon
Laura Baumgartner, Gisikon
Francesca Bieri, Root
Flavia Bircher, Root
Lorena Franziska Birrer, Dierikon
Laurin Caprez, Root
Gian Cavegn, Root
Emily Magda das Neves Penso,
Root
Cosimo Demasi, Dierikon
Nevio Leon Fries, Dierikon
Jan Luis Gisler, Dierikon
Jael Claudia Gürber, Root
Leila Helena Heinzer, Dierikon
Lorena Chiara Kurmann, Root
Ronja Larissa Maibach, Root
Gentiana Marku, Root
Vivienne Sophie Muzzí, Root
Luna Aurora Persi, Root
Vanessa Prenrecaj, Root
Jasmin Rod, Dierikon
Jesse Sax, Gisikon
Rafael Simões Carvalho, Root
Celia Spahr, Gisikon
Daria Stirnimann, Gisikon
Luke Nathan Tan, Root
Emelie Wicki, Dierikon
Rahel Wüst, Root
Manuel Wyss, Root
Ronja Zimmermann, Honau
www.pfarrei-root.ch April 2016
Pfarrei Root 3 Gedanken aus der Pfarrei zum Jahr der BarmHERZigkeit
Gruppe zur Begleitung
Schwerkranker und
Sterbender Buchrain
Als ich vor ungefähr 15 Jahren den Job als Verträgerin von Mahlzeiten in unserer Gemeinde annahm, war ich erstaunt, wie viele Menschen sich über einen
kurzen Schwatz freuten. Dies lag wohl nicht zuletzt daran, dass ich zum Teil
ihre einzige Ansprechperson für einen ganzen langen Tag war. Dabei kam mir
manchmal der Gedanke, wie es wohl für diese Menschen sein wird, wenn sie
einmal auf dem Sterbebett liegen – alleine, die Angehörigen zu alt, zu weit weg
oder überfordert, sie in diesem letzten Lebensabschnitt zu begleiten. In den
Heimen und Spitälern können ja dafür auch nur sehr bedingt Ressourcen freigemacht werden.
Kein guter Gedanke, wenn ich mir vorstelle, meine letzten Tage womöglich
mit Angst, Atemnot und Schmerzen alleine zu verbringen. So meldete ich
mich auf ein Inserat, in welchem sich die Sterbebegleitgruppe Buchrain vorstellte. In einem persönlichen Gespräch wurde mir ausführlich erklärt, was so
eine Gruppe macht. Ich absolvierte den halbjährigen obligatorischen Grundkurs. Schon bald bekam ich die Chance, mit einer Kollegin eine Begleitung zu
machen.
Während meiner Einsätze ist es immer wieder sehr eindrücklich für mich, wie
viele sterbende Menschen ruhig daliegen und meine ausgestreckte Hand
dankend annehmen. Nicht alle, aber viele beruhigen sich auch, wenn sie nur
am Arm oder an der Stirn berührt werden. Andere möchten ein kurzes Gebet,
ein leises Singen oder Summen. Ein andermal ist es auch nur ein Ausharren
am Bett – einfach still dasitzen, was nicht immer einfach ist.
Unsere Begleitungen sind meistens in der Nacht in Altersheimen und Pflegewohngruppen. Es gibt aber auch in Privathaushalten ab und zu eine Begleitung. Diese sind auch wieder speziell, da man doch sehr in die Familien miteinbezogen wird.
Zurzeit sind wir elf Frauen, welche sich untereinander abtauschen können.
Wir besuchen einmal im Jahr eine Weiterbildung oder laden ab und zu einen
Referenten ein, welcher uns über ein spezielles Thema Auskunft gibt.
Unser Angebot erfolgt ausschliesslich auf Wunsch der Betroffenen und ist unentgeltlich. Unsere Dienstleistung geschieht in Zusammenarbeit und als Ergänzung zur Spitex oder anderer medizinischer und seelsorgerischer Betreuung. Sie untersteht der Schweigepflicht.
Wenn Sie sich in einer solchen schwierigen Situation befinden, stehen wir Ihnen gerne unterstützend zur Seite.
Melden Sie sich doch bei Bernadette Kümin: 041 440 09 01 oder 079 928 68 06.
Frie Stocker, Root
4 Pfarrei Root
April 2016 www.pfarrei-root.ch
Pfarrei aktuell
Gemeindeleitung
Lukas Briellmann
041 455 00 60
Pfarramt, Sekretariat
Montag–Freitag: 08.30–11.30 Uhr
Schulstrasse 7, 6037 Root
Irene Lindegger
041 455 00 60
Fax
041 455 00 69
[email protected]
Priester
Beat Jung
041 450 22 93
Verantwortliche Katechese
Pietsch Dubach
041 455 00 62
Cornelia Wolanin
041 455 00 63
Die Natur erwacht wieder aus ihrem Winterschlaf. Foto: L. Briellmann
Frühlings-Konzert
Die beiden Musikerinnen Petra Besa
(Piano) und Jana Karsko (Violine)
präsentieren am 24. April um 16.30
Uhr ein bezauberndes Konzert im
Pfarreiheim Root.
Folgendes Programm kommt zur
Aufführung:
Beethoven: Sonate für Violine
und Klavier, op. 12, Nr. 1
Debussy: Sonate für Violine und
Klavier
Brahms: Sonate für Klavier und
Violine G-Dur, op. 78 Das Konzert dauert knapp eine Stunde. Im Anschluss offeriert die Pfarrei
einen kleinen Apéro.
Der Eintritt ist frei.
Die Türkollekte und die Gage der
Musikerinnen sind vollumfänglich
­
für das Hilfswerk «Kirche in Not» bestimmt.
Petra Besa, Luzern
Verantwortliche Kinderkirche
Yvonne Fuchs
041 450 03 38
Sakristane
Kirche und
Pfarreiheim Root:
079 734 15 45
Brigitte Gamma, Emanuel Marku,
Anita Rohrer
Kirche Dierikon:
079 581 27 28
Heidi Gilli
Kapelle Michaelskreuz:
Maria Lauber
041 450 13 78
Redaktion Pfarreiblatt
Margrit Künzler
041 455 00 60
[email protected]
Pfarreiheimverwaltung
Anita Rohrer
079 374 74 16
Kirchenrat, Präsidentin
Franziska Fluder
041 450 01 76
Kirchmeier
Alex Stocker
Jana Karsko, Root
Einsendeschluss
für das Mai-Pfarreiblatt ist der Freitag, 8. April
041 448 46 90
Pfarreirat, Präsidentin
Maya Fierz
041 450 32 82
Präses Pfadi Bruder Klaus Root
Luca Gürber
079 517 71 37
Ökumenische Sozialberatung
Agnes Ammann
041 440 13 04
www.pfarrei-root.ch April 2016
Gottesdienste
Alle Gottesdienste ohne Ortsangabe
finden in der Pfarrkirche in Root
statt.
(E) = Eucharistiefeier
(K) = Kommunionfeier
Freitag, 1. April
16.00 kein Gottesdienst
im Altersheim Unterfeld
Samstag, 2. April
16.00 Gottesdienst (E) Erstkommunion, Prozession Pfarrei­
heim – Pfarrkirche begleitet
durch die BB MG Root
18.30 kein Gottesdienst
in Dierikon
Sonntag, 3. April
10.00 Gottesdienst (E) Erstkommunion, Prozession Pfarrei­
heim – Pfarrkirche begleitet
durch die BB MG Root
Predigt: Lukas Briellmann
Montag, 4. April
09.00 Dank-Gottesdienst (K), anschliessend Morgenessen
im Pfarreiheim
Dienstag, 5. April
09.00 Gottesdienst (E)
in der Kapelle Morgenrot
Pfarrei Root 5 Mittwoch, 13. April
08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon
Freitag, 15. April
16.00 Gottesdienst (K)
im Altersheim Unterfeld
10.00 Kinderkirche im
­Pfarreiheim
10.30 Gottesdienst (E) in der
­Kapelle Michaelskreuz
Predigt: Beat Jung
Samstag, 16. April
4. Sonntag in der Osterzeit
18.30 Gottesdienst (K) in Dierikon
Sonntag, 17. April
4. Sonntag in der Osterzeit
10.00 Gottesdienst (K)
Predigt: Lukas Briellmann
Dienstag, 19. April
09.00 Gottesdienst in freier Form
Mittwoch, 20. April
08.00 Gottesdienst (K) in Dierikon
Freitag, 22. April
16.00 Gottesdienst (E)
im Altersheim Unterfeld
Samstag, 23. April
5. Sonntag in der Osterzeit
18.30 Gottesdienst (K) in Dierikon
Sonntag, 24. April
5. Sonntag in der Osterzeit
10.00 Gottesdienst (K)
Predigt: Lukas Briellmann
Mittwoch, 6. April
08.00 kein Gottesdienst
in Dierikon
Mittwoch, 27. April
08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon
Freitag, 8. April
16.00 Gottesdienst (E)
im Altersheim Unterfeld
Freitag, 29. April
16.00 Gottesdienst (K)
im Altersheim Unterfeld
Samstag, 9. April
3. Sonntag in der Osterzeit
18.30 Gottesdienst (E) in Dierikon
Samstag, 30. April
6. Sonntag in der Osterzeit
18.30 Gottesdienst (E) in Dierikon
Sonntag, 10. April
3. Sonntag in der Osterzeit
10.00 Gottesdienst (E)
Predigt: Betlehem Mission
­Immensee
Sonntag, 1. Mai
6. Sonntag in der Osterzeit
08.15 Bittgang aufs Michaelskreuz
09.00 Gottesdienst (E)
Rosenkranzgebet
Montag, Pfarrkirche
13.30
Montag, Altersheim
16.00
Montag, Dierikon
18.00
Donnerstag, Pfarrkirche
Gebet für Priester und
Priesterberufungen16.00
Samstag, Morgenrot
17.30
Vertrauliche Aussprache –
Sakramentenspendung
Für Anliegen, die die Krankensalbung und das Sakrament der Versöhnung betreffen, wenden Sie sich bitte
direkt an unsere Seelsorger.
Mitteilungen
Gedächtnisse
Samstag, 9. April, Dierikon
Jgd. für Maria und Jakob Bühler-Koch
Sonntag, 10. April, Pfarrkirche
Jzt. für Josef Ulrich-Koster; Josef
Bächler-Petermann, Anton Bächler.
Sonntag, 17. April, Pfarrkirche
Jzt. für Adolf Bucheli-Bucheli, Adolf
und Rosa Bucheli-Burri; Anita ZellerUnternährer.
6 Pfarrei Root
Sonntag, 24. April, Pfarrkirche
1. Jgd. für Elisabeth Leisibach-Berch­
told.
Jzt. für Kaspar Lustenberger-Imgrüth,
Kaspar und Anna Lustenberger-Räber; Anton und Marie SchaffhauserHabermacher, Klara SchaffhauserSchmid; Josef und Hildegard Lustenberger-Stirnimann; Schulkameraden
Jahrgang 1920.
Chronik
Taufe
17. April: Luana Kaufmann, Root
Trauung
16. April Pfarrkirche Root:
Marijana Brezovski und Giovanni
Izzo, Root
Kollekten
Stiftung Wäsmeli, Luzern Fr. 302.40
Stiftung Rodtegg, Luzern Fr. 596.45
Samariterverein Root
und Umgebung Fr. 427.70
Wasser für Wasser, Luzern Fr. 614.50
Collège St. Charles,
Porrentury Fr. 370.80
Kerzenkasse Fr. 1801.30
Antoniuskasse
Fr. 253.50
April 2016 www.pfarrei-root.ch
23. April: Margaretha Boog, Schumacherstrasse 5, Root, geboren 1931
24. April: Maria Bisang, Michaelskreuzstrasse 23, Root, geboren 1920
25. April: Sophie Meier,
Schulstrasse 23, Root, geboren 1924
26. April: Jenny Erna Charlotte
­Rigert, Oberfeldstrasse 1, Root,
­geboren 1936
Termine Pfarrei
Bittgang auf Michaelskreuz
Sonntag, 1. Mai
Bei diesem Bittgang tragen wir die
Wettersegenmonstranz mit Kreuz­
reliquie mit uns.
Oberministranten
Spaghetti à discretion
mit Salat
Jedes Jahr über die Auffahrtstage verreisen wir Oberminis der Pfarrei Root
für einige Tage. Mittlerweile ist diese
Tradition 10 Jahre alt und um diesem
Jubiläum Rechnung zu tragen, geht
es 2016 nach Strasbourg (F).
Wir bitten Gott um gedeihliches Wetter und bringen Lob und Dank für
seine Schöpfung zum Ausdruck. Bei
Wegkreuzen und Bildstöckli beten
wir in den Fürbitten für die Erstkommunikanten, Firmlinge, Jugendlichen, Kranken und Verstorbenen.
08.15 Uhr Beginn in der Pfarrkirche
10.15 Uhr Parkplatz Michaelskreuz
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Route: Klausfeld – Wissehrli –
Sonderi­wald
Nach der Eucharistiefeier beten wir
in der Kapelle zu Ehren der heiligen
fünf Wunden Christi und zum Ab-
Zum Jubiläum reisen die Oberministranten in diesem Jahr nach Strassbourg. Foto: zVg
Leider fehlen unserer Reisekasse
noch einige Münzen und Noten.
Deshalb laden wir Sie ein zum Spaghetti-Essen à discrétion.
Wie jedes Jahr servieren wir dazu
Salat und auch auf ein vielseitiges
­
Dessertbuffet müssen Sie – wie gewohnt bei uns Oberminis – nicht verzichten. Hört sich doch gut an, oder?
Wir gratulieren
1. April: Johanna Sara Bründler,
Schulstrasse 23, Root, geboren 1925
17. April: Anna Flora Allemann,
­Zentralstrasse 20, Dierikon,
geboren 1936
17. April: Elisa Sidler, Oberfeld­strasse 11, Root, geboren 1936
17. April: Ernst Zuber, Luzerner­
strasse 13, Root, geboren 1925
19. April: Isidor Schwegler, Rigi­
strasse 1, Dierikon, geboren 1920
schluss das Gebet «Der Engel des
Herrn». Individuelle Heimkehr, falls
erwünscht kann ein Fahrdienst organisiert werden.
Monika Wegmann
Telefon 041 450 28 09
Sonntag, 24. April,
nach dem Gottesdienst etwa
um 11.00 Uhr im Pfarreiheim.
Kraftort Kapelle Michaelskreuz
im Frühjahr. Foto: creafactory
Kosten:
Kinder (Primar) Fr. 5.–
Erwachsene Fr. 10.–
Um ca. 14.00 Uhr zeigen wir noch
­einen Film für alle, die Lust haben.
www.pfarrei-root.ch April 2016
Zäme Zmettag
Neues aus der Küche
Nachdem es im letzten Sommer beinahe nach dem Ende des Zäme
Zmettags aussah, können wir nun
glücklich und zufrieden auf das letzte
halbe Jahr zurückschauen.
Unsere Werbung im Pfarreiblatt, im
InfoRoot, im Schulhaus und von
Mund zu Mund hat wirklich Früchte
getragen!
Nun essen jeden Dienstagmittag zwischen 40 und 50 Personen, ausser in
den Schulferien, gemeinsam im Pfarreiheim. Die abwechslungsreichen
Menüs, die netten Gespräche und
der besinnliche Teil am Anfang bereichern unsere Woche.
Vielen Dank liebe Mit-Esser!
Und nun suchen wir neue Köchinnen, um unser Team auszubauen:
Kochst du gerne? Bist du bereit, die
Pfarrei Root 7 meisten Dienstage gemeinsam zu essen und anschliessend abzuwaschen? Dann melde dich doch bei
Margrit Jossi, 041 450 28 56.
Termine Vereine
Wir freuen uns auf neue Köchinnen
und Teammitglieder :)
für das ZZ-Team
Corinne Galante
Wandervögel
Mittagessen für alle, jeweils dienstags von 12.00–13.00 Uhr im Pfarreiheim. An- und Abmeldung bis
am Montagmittag davor, bei der
Tagesköchin:
12. April
Corinne Galante
041 450 04 36
19. April
Pia Bossart
041 450 49 87
26. April
Silvia Ulrich
041 450 36 24
Montag, 11. April. Treffpunkt: 13.10
Uhr Bahnhof Gisikon-Root. Billette
lösen bis Neuenkirch Kirche. Der Zug
fährt um 13.18 Uhr ab. Wir fahren bis
Rothenburg, dann mit dem Bus weiter bis Neuenkirch Kirche. Dort begeben wir uns auf den Niklaus-WolfWeg und kehren später wieder zum
Ausgangspunkt zurück. Mit Bus und
Zug fahren wir zurück nach Gisikon.
Auskunft erteilt: Margrit Rütter, Tel.
041 450 18 48.
Kinder- und Mami-Treff
(MIT Betreuung)
Wir hüten Ihre Kinder ab 3 Jahren.
Nach einem erlebnisreichen Spaziergang gibt es ein stärkendes Zvieri.
Danach wird gespielt, gemalt und
manchmal auch gebastelt. Bitte Finken mitbringen. Dienstag, 12. April,
13.30–17.00 Uhr, Pfarreiheim Root.
Kosten: Fr. 6.–, jedes weitere Geschwister Fr. 4.– (inkl. Zvieri). Nichtmitglieder Fr. 8.–, jedes weitere Geschwister Fr. 6.–. Leitung/Auskunft:
Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
Kinder- und Mami-Treff
(OHNE Betreuung)
Erfreuliche Zunahme der Mittagsgäste am Zäme Zmettag.
Foto: Lukas Briellmann
Dienstag, 12. und 26. April ab 15.15 –
17.00 Uhr im Pfarreiheim Root. Für
Mamis mit Kleinkindern besteht die
Möglichkeit, sich im Pfarreiheim zu
treffen. Während die Kinder spielen,
können die Frauen bei Kaffee und
Kuchen gemütlich zusammensitzen,
Gespräche führen und neue Frauen
und Kinder kennenlernen. Auskunft:
Gisela Wyss, Tel. 041 450 06 22.
8 Pfarrei Root
Bodytoning
Möchten Sie sich wieder mehr bewegen? Die motivierten Leiterinnen
und die fetzige Musik sind bereit. Der
beliebte Fitnesskurs wird wiederum
am Freitagmorgen angeboten. Seien
Sie dabei und gehen Sie fit und beweglich durchs Jahr! 4. Etappe: 10
Mal ab Freitag, 15. April. Zeit: 8.30–
9.30 Uhr, Pfarreiheim Root. Kosten:
Fr. 100.–, Nichtmitglieder Fr. 120.–
Leitung: Irène Röösli, dipl. Gymnastikpädagogin, Inwil, Claudia Zappa,
dipl. Gymnastikinstruktorin, Root.
Anmeldung: Sandra Erni, sandra.
[email protected] oder 041 310 62 23
(Teilnehmerzahl beschränkt)
Gottesdienst in freier Form
Am Dienstag, 19. April um 09.00 Uhr
findet in der Pfarrkirche Root ein
Gottesdienst in freier Form statt.
Jassen für Senioren
Am Donnerstag, 21. April ab 13.30
Uhr im Pfarreiheim Root. Kontaktperson: Rösli Besmer, 041 450 21 35.
April 2016 www.pfarrei-root.ch
Alter: 5–9 Jahre, keine Begleitung
möglich. Mitnehmen: Kochschürze.
Kosten: Fr. 5.– pro Kind (Nichtmitglieder Fr. 7.–). Anmeldung: Christina
Tan, 041 310 82 50 oder christina.
[email protected] bis 15. April.
Mütter- und Väterberatung
Gisikon: Mittwoch, 27. April, 13.20–
16.00 Uhr mit Anmeldung, Weitblick 6,
Gemeinschaftsraum.
Dierikon: Freitag, 8. April, 13.30–
16.00 Uhr mit Anmeldung, Gemeindehaus. Auskunft: Rita Neyer, 041
208 73 39 oder [email protected].
Root: Mittwoch, 6. April mit Anmeldung, 20. April ohne Anmeldung,
13.30–16.00 Uhr, Pfarreiheim.
Die Wölflis retten das Osterfest
Am Freitag, 4. März 2016, entdeckten wir Wölflileiter im Pfadihaus
einen Hilfebrief des Osterhasen.
Darin war zu lesen, dass der Osterhase in Verzug mit seinen Vorbereitungen auf das Osterfest sei. Am
darauffolgenden Tag riefen wir unsere auserwählten Helfer zusammen und machten uns bei strömendem Regen in Richtung Hasliwald auf. Im Hasliwald gab es verschiedene kreative Aufgaben zu
erledigen. Nach einer kleinen Stär-
kung am Feuer bewältigten wir
auch noch die letzten Aufträge des
Osterhasen mit Bravour und retteten so das diesjährige Osterfest. Ein
grosses Dankeschön an unsere
Helfer, die trotz des schlechten und
kalten Wetters stets motiviert blieben.
Mathias Bossart
Pfadi im Wald.
Lausbuben im Wald.
Pfaderin beobachtet genau.
Natur pur.
Ausflug Senioren 60+
Dienstag, 3. Mai. Abfahrt Parkplatz
Kirche Dierikon um 13.00 Uhr, Pfarreiheim Root um 13.15 Uhr. Fahrt zur
Wallfahrtskirche Hergiswald, anschliessend wird ein feines Zobig serviert. Rückkehr ca. 18.00 Uhr.
Kosten: Fr. 25.–. Anmeldung: Rösli
Besmer, 041 450 21 35 bis 2. Mai.
Club junger Familien –
Vom Korn zum Brot
Wir besuchen die Bäckerei Brunner
und deren Mühle in Dierikon. Du
kannst zuschauen, wie aus dem Korn
Mehl gemacht wird, und danach etwas Feines aus dem frisch gemahlenen Mehl backen. Mittwoch, 20. April, 14.00–15.45 Uhr, Bäckerei Brunner, Dierikon.
Fotos: Valentina Rust
Thema 9 Caritas-Projekt im Libanon ermöglicht Flüchtlingskindern den Schulbesuch
Lernen fürs Leben – auf der Flucht
Was bedeutet es für die Zukunft
Syriens, wenn 700 000 Flüchtlingskinder keine Schule besuchen? Die
Geschwister Kader (9) und Layla (7)
profitieren im Libanon von einem
Schulprojekt der Caritas, das diesem Missstand entgegenwirkt.
Früher war es ein Geräteschuppen,
seit vier Jahren ist es das Zuhause der
Flüchtlingsfamilie Ayed *. Zwölf Quadratmeter klein. Mutter Fadmah
Ayed sitzt auf einer Matratze am Boden, hält das drei Monate alte Baby
auf dem Arm und hilft der Tochter,
ein arabisches Gedicht auswendig
zu lernen. «Layla ist sehr gut in der
Schule», erzählt sie stolz. Die Mutter
hat in Syrien sieben Jahre die Schule
besucht und dabei auch etwas Englisch gelernt. Im Libanon aber ist
Französisch die Schulsprache. «Leider kann ich den Kindern nicht helfen bei den Hausaufgaben, weil ich
kein Französisch verstehe», sagt sie
bedauernd, denn die Bildung der
Kinder ist ihr ein grosses Anliegen.
«Sie gehören alle zusammen»
Kader und Layla gehören zu den Kindern, die im Rahmen eines Projektes
der Caritas die Schule besuchen können. Mit dieser Unterstützung hat die
örtliche Primarschule, die von DonBosco-Schwestern geführt wird, im
Herbst ihre Tore für alle syrischen
Flüchtlingskinder geöffnet. Nun kommen doppelt so viele Schülerinnen
und Schüler zum Unterricht. Eine
grosse Herausforderung, wie Schwester Georgette berichtet: «Wir haben
zusätzliche Lehrerinnen eingestellt,
die Klassen vergrössert, Schulbänke
angeschafft, das Computerzimmer in
ein Klassenzimmer umfunktioniert»,
erzählt die über 70-jährige Schulleite-
Bildung ist die Grundlage für eine bessere Zukunft: Kinder in einer von der
Bilder: Alexandra Wey / Caritas Schweiz
Caritas unterstützten Schule im Libanon.
mischen Kinder zur Schule, nachmittags die Flüchtlingskinder.
Ohne Schule hohes Risiko
Bereit machen für die Schule:
Layla und Kader mit ihrer Mutter.
rin. Konflikte gab es kaum. «Wir behandeln alle Kinder gleich, sie haben
die gleiche Schuluniform, die gleichen
Bücher, die gleiche Unterstützung. Sie
gehören alle zusammen.»
Unterricht in zwei Schichten
Im ganzen Land ist eine Offensive im
Gang, um möglichst viele syrische
Kinder in die Schule zu integrieren.
In öffentlichen Schulen fanden im
Jahr 2015 zusätzlich 200 000 Kinder
einen Platz. Dazu wurden an vielen Orten Zweischichtbetriebe eingerichtet: Morgens gehen die einhei-
Das öffentliche Schulsystem stösst
aber an Grenzen. Daher ist es wichtig, dass auch private Schulen mit der
Unterstützung von Organisationen
wie der Caritas mehr Kinder aufnehmen können. Das regionale Projekt
der Caritas ermöglicht 2500 Flüchtlingskindern im Libanon und in Jordanien Zugang zur Schule.
Wie wichtig das ist, erläutert Jean
Khoury, Kommunikationsleiter bei
Caritas Libanon: «Wenn diese Kinder
keine Chance erhalten, die Schule zu
besuchen, tragen sie ein hohes Risiko für eine frühe Heirat. Sie werden
selbst sehr jung Kinder bekommen
und nicht in der Lage sein, für diese
zu sorgen. Das Problem überträgt
sich auf die nächste Generation.»
Stefan Gribi / Caritas Schweiz
* Namen zum Schutz der Betroffenen geändert
Spendenkonto: 60-7000-4 (IBAN CH69 0900
0000 6000 7000 4), Vermerk: Syrien
10 Die Oase-W im Kloster Wesemlin in Luzern
«Wir stehen erst am Anfang»
Mit der «Oase-W» gehen die Kapuziner im Kloster Wesemlin neue
Wege. Guardian Hanspeter Betschart über erste Erfahrungen mit
neuen Mitbewohnern, den Umbau
des Klostergartens und den geplanten Ausbau spiritueller Angebote.
Das «Wäsmeli» nennt sich jetzt
Oase-W, seit Herbst kehrt neues
Leben in die alten Räume ein. Was
macht die Oase zu einer Oase?
Hanspeter Betschart: Wir bauen immer noch daran und entwickeln. Der
erste Schritt war die Sanierung der
Klosteranlage, diese ist abgeschlossen. Wir Kapuziner haben uns in
den Altbau zurückgezogen. Dafür hat
sich in ehemaligen Klosterräumen
ein medizinisches Zentrum eingemietet, und es gibt zehn Wohnstudios für klosternahes Wohnen, von
denen acht seit Herbst ebenfalls vermietet sind. Neu gibt es spirituelle
Angebote auch für Besucherinnen
und Besucher von aussen, wir planen einen Neubau mit Mietwohnungen und als Letztes wird der Umbau
des Klostergartens folgen.
Wie bewältigen die Kapuziner dies
alles?
Wir sind wirklich nur noch wenige,
13; in den letzten drei Monaten hatten wir zwei Todesfälle. Etliche von
uns sind zudem auch ausserhalb des
Klosters tätig, ich zum Beispiel an der
Theologischen Fakultät und in der
Quartierseelsorge. Als ich im September Guardian wurde, stürzte ich
mich in die neue Aufgabe, musste
aber bald merken, dass ich mich stärker im Haus selbst engagieren muss.
Das ist unser Kerngeschäft. Das Angebot muss wachsen. Und die Kommunikation ist wichtig.
Wie organisieren Sie sich?
Wir haben ein Hausteam gebildet,
das aus vier Kapuzinern und einer
angestellten Koordinatorin besteht.
Weiter gibt es den Hausrat, den drei
Kapuziner bilden, dazu kommt ein
Spiritualitäts-Team. Der Prozess läuft
noch, die Vernetzung muss noch besser werden.
Im Oktober zogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in die
Studios für klosternahes Wohnen.
Wie sind Ihre Erfahrungen?
Enorm gut. Die jüngste Person ist 37,
die älteste 75, je zur Hälfte sind es
Frauen und Männer.
Von den Bewohnerinnen und Bewohnern wird «die ausgewiesene
Bereitschaft» erwartet, wie es in
den Aufnahmekriterien heisst, sich
«auf das religiöse Umfeld einzu-
W
ie unsere
Ordensgemeinschaft in zehn
Jahren lebt? Wir haben
keinen Businessplan.
Hanspeter Betschart
Eine Oase – mitten in Luzern: das
«Wesemlin» aus der Luft. Bild: Bruno Fäh
lassen und es mitzutragen». Geschieht dies?
Ja. Einerseits können sie am Chorgebet teilnehmen und am Morgen
und Mittag mit uns essen. Wir haben die Klosterordnung angepasst
und versammeln uns nicht mehr
schon um 6.15 Uhr, sondern erst eine
Stunde später. Weiter betreut einer
der jüngeren Bewohner mit unserem
jüngsten Kapuzinerbruder die Suppenstube; dort geben wir im Jahr
um die 3000 Mahlzeiten aus. Ein anderer, älterer Bewohner hat uns an
der Pforte ausgeholfen. Die Bewohnerinnen und Bewohner treffen sich
unter der Leitung der angestellten
Koordinatorin regelmässig.
Der Garten ist ja schon seit einiger
Zeit für alle offen.
Er ist ein ganz wichtiger Faktor im
Projekt Oase-W. Diese zwei Hektaren sind eine wirkliche Oase und
bringen viele Menschen ins «Wäsmeli». Geplant ist, den Garten so umzugestalten, dass er einen besinnlichen, spirituellen Charakter erhält.
Das klosternahe Wohnen, der besinnliche Garten, und als Drittes
die spirituellen Angebote: Wie gedeihen diese?
Da stehen wir erst am Anfang. Ein
Team von sechs Personen arbeitet
daran. Ich habe zum Beispiel eine
Heilfastenwoche angeboten, Ende
Juni folgt eine Assisireise. Exerzitien im Alltag sind ein Thema, klosternahe Wochenenden, Führungen
oder Treffen von franziskanischen
Gruppen.
Ist das «Wäsmeli» eine christliche
Wohngemeinschaft geworden?
Das kann man so sagen.
Thema 11 Bruder Hanspeter Betschart im Kreuzgang des «Wäsmeli». Der neue Guardian stammt aus Hochdorf.
Und auch zu einem Überlebensprogramm für die Kapuziner in Luzern?
Auf jeden Fall. Und zwar sichert die
Oase-W auch unser wirtschaftliches
Überleben. Abgesehen davon, dass
die Klosteranlage für uns wenige
Brüder einfach viel zu gross wurde,
ist es sinnvoll, daraus etwas zu machen. Vor allem das Medicum wird
sehr geschätzt. Das Projekt wird von
aussen wohlwollend aufgenommen,
weil wir mit Bedacht vorgehen. Der
inzwischen enorm hohe Bodenpreis
auf dem «Wäsmeli» erleichtert uns
den Wohnungsbau natürlich.
tragen will. Auch sollen die Mieten
mässig sein.
Das Interesse, hier einzuziehen, ist
offenbar gross.
Für das klosternahe Wohnen meldeten sich 60 Interessentinnen und
Interessenten. Und für den erst geplanten Neubau mit 30 Wohnungen
haben wir schon 50 Anfragen. Wir
werden auch bei den Wohnungen,
bei denen die Verbindlichkeit weniger gross ist, auswählen, wer zu
uns passt und die Gemeinschaft mit-
Hanspeter Betschart, geboren 1951,
aus Hochdorf, 1977 Ordenseintritt, 1979
Priesterweihe. Seit September 2015
Guardian (Oberer) des Kapuzinerklosters
Wesemlin in Luzern. Zuvor 17 Jahre Pfarrer
in Olten, seit 1998 Dozent für Latein und
Griechisch an der Universität Luzern.
Wie lebt ihre Ordensgemeinschaft
in zehn Jahren?
Wir haben keinen Businessplan.
Dank unserer Vernetzung, der bisherigen in der Stadt und der neuen
durch die Oase-W, sollte der Betrieb
auch mit noch weniger Mitbrüdern
möglich sein. Und die Mietzinseinnahmen ermöglichen uns angestelltes Personal.
Interview: Dominik Thali
Ungekürztes Interview auf www.lukath.ch.
Von Hanspeter Betschart ist kürzlich die
Anekdotensammlung Domspatzen und
Säulenheilige erschienen (Knapp-Verlag,
Olten, ISBN 978-3-906311-06-7), Bezug
im Kloster oder Buchhandel, Erlös und
Spenden fliessen in den Ausbau des
«Wäsmeli»-Gartens.
Bild: Dominik Thali
Spirituelle Angebote
Die Kapuziner des Klosters Wesemlin setzen mit ihrer Oase-W
spirituelle Akzente mit Angeboten in Meditation, Gebet, Liturgie
und religiöser Bildung. Sie sind
offen für alle Interessierten.
Die Kapuziner bilden neben den
Franziskanern und den Minoriten einen der drei grossen Zweige des ersten Ordens des heiligen
Franziskus (1182–1226). Kapuzinerklöster gibt es in der Schweiz
nebst Luzern noch in Brig, Mels,
Olten, Rapperswil, Schwyz und
Wil; an vier weiteren Orten sind
Kapuziner in der Seelsorge tätig.
Die Schweizer Kapuzinerprovinz
zählt zurzeit rund 150 Mitglieder,
in Europa sind es rund 4100 (inkl.
Novizen), weltweit 10 200. Generalminister (weltweiter Oberer) ist
der Bündner Mauro Jöhri.
www.oase-w.ch
www.klosterluzern.ch
12 Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
Luzern
Bistumskanton Luzern
2016 werden drei Pastoralräume errichtet
Neun Pastoralräume gibt es im
Kanton Luzern
bereits, drei
weitere werden
im laufenden Jahr
errichtet. Die vier Emmer
Pfarreien und die Pfarrei
Rothenburg verbinden sich am 5. Juni
zu einem Pastoralraum und organisieren ab dann ihre Seelsorge gemeinsam. Am 29. Oktober wird der
Pastoralraum Unteres Entlebuch errichtet; zu diesem gehören die Pfarreien Bramboden, Doppleschwand,
Entlebuch, Finsterwald, Hasle und
Romoos. Im Rontal (Ebikon, Buchrain, Root) findet die Errichtungsfeier
am 20. November statt.
2017 werden voraussichtlich folgende
Pastoralräume errichtet: LU 6 (Beromünster, Neudorf, Pfeffikon, Rickenbach, Schwarzenbach), LU 18 (Buttisholz, Ettiswil, Grosswangen), LU 19
(Eich, Hellbühl, Neuenkirch, Rain,
Sempach, Hildisrieden) und LU 20
(Büron, Triengen, Winikon). Insgesamt wird es im Kanton Luzern 25
Pastoralräume geben.
Thema «Säkularisierung versus Christentum». Begleitet wurde die Arbeit
von Maria Brun, Dozentin für Religion und Ethik.
Die Jury hatte aus 34 eingereichten
Arbeiten in den vier Kategorien Natur und Technik, Soziales, Geisteswissenschaften sowie Bewegung und
Kunst die jeweils beste ausgesucht.
Die Sieger erhielten eine Urkunde
und ein Preisgeld von je 500 Franken.
Kinderhilfswerk Kovive
Wer hilft im Lager mit oder
nimmt ein Ferienkind auf?
Das Kinderhilfswerk Kovive mit Sitz
in Luzern sucht wieder Lagerleitende
und Begleitpersonen für seine Sommerprojekte sowie Gastfamilien für
Kinder aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Frankreich.
Die Lagerleiter/-innen (J+S erwünscht
oder mit Erfahrung, Mindestalter 18
Jahre) planen in einem Team die
Lagerwoche und begleiten sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche
im Alter von 7 bis 15 Jahren. Die Begleitpersonen in einer Familienferienwoche (Mindestalter 20 Jahre) gestalten im Team die Ferienwoche für
Eltern und Kinder mit. Gastfamilien
schliesslich für Kinder von 5 bis 11
Jahren ermöglichen einem armutsbetroffenen Kind unbeschwerte Sommerferien.
Kontakt: Beatrice Trinkler, 041 249 20 93,
[email protected], www.kovive.ch
www.lukath.ch/pastoralraeume
«Fokus Maturaarbeit» 2016
Dominik Arnold erhält Preis für
Arbeit im Bereich Religion
Vier herausragende Maturaarbeiten
aus Luzerner Gymnasien sind am
8. März im Rahmen der Ausstellung
«Fokus Maturaarbeit» ausgezeichnet
worden, darunter jene von Dominik
Arnold (Hochdorf) aus dem Bereich
Religion. Der Maturand der Kantonsschule Seetal befasste sich mit dem
Schweiz
Pater Anton Rotzetter war bis zuletzt
engagierter Präsident der Aktion Kirche und Tiere. Bild: Aktion Kirche und Tiere
Zum Tod von Pater Anton Rotzetter
Liebe zu Tieren und Menschen
Der über die Landesgrenzen hinaus
bekannte Kapuziner Anton Rotzetter
ist am 1. März im Alter von 77 Jahren
überraschend an Herzversagen gestorben. Der Schriftsteller und Dozent war zuletzt im Kapuzinerkloster
Freiburg wohnhaft. Die Schöpfungsmystik des Franz von Assisi sei ihm
ein Ansporn gewesen, «sich für die
verletzte Natur und die Würde der
Tiere einzusetzen», würdigte die Kapuzinergemeinschaft ihren Mitbruder. In der Tat: Wer Pater Anton Rotzetter begegnete, spürte seine tiefe
Verbundenheit zu Menschen und
Tieren. In der Osterausgabe 2014 unseres Pfarreiblatts gab er mit Blick auf
die Auferstehung der Hoffnung Ausdruck, dass alles eingehen wird in
die Lebensfülle Gottes. Möge er nun
selbst Frieden finden bei Gott.
So ein Witz!
Kovive ermöglicht jährlich etwa 1300
sozial benachteiligten Kindern frohe
Ferientage in der Schweiz. Bild: Kovive
An einer Kirchentür befand sich
eines Tages der freundliche Hinweis: «Die Gottesdienstbesucher,
die etwas später kommen, werden gebeten, rechts zu gehen, damit die Gottesdienstbesucher, die
etwas früher gehen, nicht behindert werden.»
Treffpunkte
RomeroHaus Luzern
«Katholische Dialoge»:
Das Heilige und die Gewalt
Die «Katholischen Dialoge» stellen
sich heutigen Fragen: Unter dem Titel «Das Heilige und die Gewalt» geht
es diesmal um Abbau des Sozialstaats, Druck des Kapitals auf die Arbeitswelt, Klimawandel. Auch in Religion und Kirche gibt es bedenkliche
Entwicklungen. Während sich einige in fundamentalistische Positionen
flüchten, ziehen sich andere auf die
eigenen Strukturfragen oder den Erhalt der reinen Lehre zurück oder
kreisen um die spärlicher werdenden
Finanzen. Die «Katholischen Dialoge»
bringen die prophetische Kraft der
jüdisch-christlichen Tradition konstruktiv und heilsam zur Sprache.
Mo, 18.4., 14 Uhr, RomeroHaus Luzern, Kreuzbuchstr. 44, 6006 Luzern, 058 854 11 00,
mit Hansjörg Schmid und Richard Friedli
Veranstaltungen 13 Zentrum Eckstein, Baar
«Die Liebe neu erleben»
ME steht für Marriage Encounter, ein
Programm der Ehebegleitung seit
bald 50 Jahren. ME entstand als katholische Aufbruchbewegung von
Laien und Priestern im Anschluss an
das Zweite Vatikanische Konzil. MEGemeinschaften gibt es in rund 100
Ländern der Welt.
Unter dem Titel «Die Liebe neu erleben» führt ME Schweiz auch 2016
zwei Wochenend-Seminare durch.
Angesprochen sind Ehepaare jeden
Alters sowie nicht verheiratete Paare
in fester Beziehung. Der Kurs beruht
auf katholischem Eheverständnis,
setzt aber keine bestimmte Konfessionszugehörigkeit oder Glaubenshaltung voraus. Es gibt keine Gruppengespräche und Diskussionen.
Wochenenden 29.4.–1.5. und 28.–30.10.,
jeweils Fr, 18.00 bis So, 17.30 Uhr; Zentrum
Eckstein, Baar, pro Paar Fr. 580.– (inkl. Verpflegung und Übernachtung). Information und
Anmeldung: Pia und Markus Mast-von Arx,
Münchenbuchsee, 031 869 49 65, markus.
[email protected], www.me-schweiz.ch
Landeskirchen Luzern und Zug
Ökumenisch offene Ehevorbereitungskurse 2016
Die ökumenischen Ehevorbereitungskurse der Landeskirchen Luzern und Zug gelten für Paare, die
heiraten wollen oder schon verheiratet sind. Sie befassen sich mit der
Kraft und dem Sinn der kirchlichen
Trauung. Die Kurse sprechen gelingende Paarkommunikation an und
beleuchten im Paargespräch Herkunft (auch im Glauben) der Partner
und gemeinsame Visionen. Weitere
Inhalte der Kurse sind: Spiritualität
und die Leben spendende Kraft der
Sexualität. Die Kurse gelten als Ehevorbereitungskurse gemäss kirchlichem Ehedokument.
Emmenbrücke
Sa, 7.5., 8–17.30 Uhr und So, 8.5., 8–12 Uhr,
Pfarreiheim Bruder Klaus, Hinter-Listrig 1,
Emmenbrücke, Leitung: Heidi und Hans-Peter
Vonarburg sowie Elke Freitag, 041 280 23 23,
[email protected]
Zug
Sa, 18.6., 8.30–17.15 Uhr, Reformiertes
Kirchenzentrum, Bundesstr. 15, Zug, Leitung:
Nicole Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina
Kelter, Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin, Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger, 041 741 84 54, andreas.wissmiller@
pfarrei-steinhausen.ch
Steinhausen
Sa, 12.11., 8.30–17.15 Uhr, Zentrum Chilematt, Dorfplatz, Steinhausen, Leitung: Nicole
Kuhns, reformierte Pfarrerin, Regina Kelter,
Sozialpädagogin und Erwachsenenbildnerin,
Andreas Wissmiller, katholischer Seelsorger,
041 741 84 54, andreas.wissmiller@
pfarrei-steinhausen.ch
Was mich bewegt
Staat, Kirche und die
Hoffnung der Flüchtlinge
«Als ich vor
Jahren in der
Demokratischen Republik Kongo an
einem Gottesdienst teilnahm, informierte ein
Vertreter des Pfarreirats über gewaltfreie Massnahmen gegen willkürliche Verhaftungen durch Polizei oder Militär. Solche Informationen sind bei uns im Gottesdienst
zum Glück nicht nötig. Wir leben in
einem funktionierenden Rechtsstaat. Deshalb ist das Verhältnis
der Kirchen zum Staat ein anderes
als in vielen anderen Staaten dieser Welt.
Als Bischof Felix Wohnraum für
Flüchtlinge im Ordinariat zur Verfügung stellte, unterstützte er damit
die Stadt Solothurn – und damit
die Aufgabe des Staates, im Asylwesen rechtsstaatlich zu handeln.
Der Staat muss Flüchtlinge nach
Herkunftsland, Bedrohungshintergrund usw. kategorisieren. Christinnen und Christen sehen im
Flüchtling zuerst den Mitmenschen und Nächsten. Wenn wir
Flüchtlinge begleiten, schaffen wir
Raum für Beziehungen und teilen
Ängste und Hoffnungen. Flüchtlinge haben oft Erfahrungen hinter sich, die wir Christinnen und
Christen mit Karfreitag verbinden.
Aber schon das Teilen von Zeit
kann Raum schaffen für österliche
Erfahrungen.
Urs Brunner,
Pastoralverantwortlicher
Bistum Basel
14 Gemeinsam
2
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal
Rontal
Pastoralraumprojekt: Aktueller Stand
Gemeinsam Schritt für Schritt
Gemeinsam sind die drei Rontaler Pfarreien und Kirchgemeinden termingerecht unterwegs in Richtung Pastoralraum Rontal.
Zurzeit werden in verschiedenen Gruppierungen und
Gremien (Parreiräte, Kirchenräte, Chöre, Organisten,
Seelsorgeteams) im Rahmen des künftigen Grundauftrages für jede Pfarrei im Bereich der Liturgie die Fragen
zur künftigen Gottesdienstordnung im Pastoralraum beraten. Für die Umsetzung der strategischen Ziele und der
pastoralen Schwerpunkte bereiten vier Arbeitsgruppen
den Weg, auf dem es darum geht, Stärken der einzelnen
Pfarreien wahrzunehmen, zu fördern und gemeinsame
Stärken zu nutzen.
Die AG Kommunikation befasste sich unter anderem mit
der Realisierung eines gemeinsamen Pfarreiblatts für alle
drei Pfarreien. Die AG Kirchenmusik erarbeitete ein Konzept, wie in diesem Bereich Synergien genutzt und neue
Projekte gefördert werden könnten.
Ziel der AG Diakonie ist es, die Diakonie als Grundanliegen der Kirche zu stärken, um Menschen in verschiedenen Lebenssituationen zu begleiten. Dabei streben wir
eine ökumenische Trägerschaft mit den beiden reformierten Teilkirchgemeinden im Rontal an.
Von der AG Erwachsenenbildung wurden Visionen formuliert, welche Angebote in Zukunft pfarreiübergreifend
und ebenfalls ökumenisch angeboten werden können.
Vom Leitungsteam des Pastoralraumes wurde ein Grobkonzept für eine mögliche Präsenz in der Mall of Switzerland erstellt. Daraus geht hervor, dass der Projektgruppe
und der AG Zusammenarbeit der Kirchgemeinden empfohlen wurde, dass die Pfarreien und Kirchgemeinden im
Rontal das Projekt nicht selber weiterverfolgen sollen. Es
wurde aber beschlossen, dass eine überregionale Stelle,
wie z. B. die röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern,
und andere Landeskirchen die Idee prüfen sollten. Die
Übergabe der Unterlagen an die Leitung der röm.-kath.
Landeskirche ist bereits erfolgt.
Dem Leitungsteam ist es sehr wichtig, dass wir für unser
Pastoralraumkonzept im Rontal weiterhin der Frage
nachgehen, wie wir bei den Menschen präsent sein
können. Dazu werden laufend Ideen gesammelt und in
den Gremien besprochen.
Die AG Zusammenarbeit der Kirchgemeinden hat mit
der Zustimmung zu den vier Grundlagenpapieren die
Weichen zur Umsetzung gestellt. Sie unterstützt insbe-
sondere auch die Herausgabe eines gemeinsamen Pfarreiblattes im Rontal und die Umsetzung eines gemeinsamen Internetauftritts der drei Pfarreien/Kirchgemeinden. Die Verlängerung der beiden Stabstellen (Administration/Kommunikation) für den Pastoralraum um ein
weiteres Jahr wurde an der letzten Sitzung der AG genehmigt. Ebenfalls hat die AG das Statut zur Bildung eines
Kirchgemeindeverbandes in zweiter Lesung genehmigt.
In diesem Statut wird nebst den Aufgaben des Verbandes
auch die künftige Finanzierung geregelt. Für die Eruierung des Verteilschlüssels bildet nebst der Mitgliederzahl
vor allem die Steuerkraft der einzelnen Kirchgemeinden
die Grundlage. Die AG ist sich auch darüber einig, dass
für eine effiziente Zusammenarbeit im Rontal eine gemeinsame Lösung im Bereich Informatik unabdingbar
ist. Offerten dazu werden in den nächsten Wochen ausgewertet. Ein Entscheid soll möglichst bald gefällt werden,
damit das Projekt noch vor den Sommerferien umgesetzt
werden kann.
Peter Kaufmann, AG Zusammenarbeit Kirchgemeinden
Daniel Unternährer, Projektleiter
Vorschau: Mit Kindern glaubend leben
durch den Sommer
Kursangebot für Menschen, die Kinder bis 8 Jahre
begleiten: Samstag, 21. Mai, 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr,
Kirchenzentrum Höfli, Ebikon
Wie kann ich mit Kindern glaubend leben? Der Jahreskreis gibt uns Anregungen, sich unterschiedlich mit
der Frage zu beschäftigen. Im Sommer freuen wir uns
am Leben, an der Sonne, an den Ferien, an der Freizeit. Die Qualität des Sommers ist das «Sich-freuenund-pflegen». Darin finden wir die Spuren, um mit
den Kindern den Glauben im Alltag zu leben.
Gemeinsam
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal Rontal 15 3
Einladung zur gemeinsamen Wallfahrt: Samstag, 30. April
Fusswallfahrt nach Einsiedeln
Der Pfarreirat Ebikon lädt alle Interessierten aus den Rontaler Pfarreien
herzlich ein zur traditionellen Fusswallfahrt von Zug nach Einsiedeln.
Besammlung:
Bahnhof Ebikon,
Abfahrt des Zuges 05.58 Uhr.
Marschroute:
Zug – Verenakapelle – Unterägeri –
Oberägeri – St. Jost – Altmatt –
Katzenstrick.
Verpflegung:
Aus dem Rucksack. Znüni in einem
Restaurant in Unterägeri.
Durchführung:
Wir pilgern bei jeder Witterung.
Gottesdienst:
Als Abschluss der Wallfahrt treffen
wir uns in der Krypta der Klosterkirche und feiern gemeinsam einen
Gottesdienst. Besammlung ca. 16.00
Uhr vor der Kirche.
Bemerkungen:
Wallfahrer, die etwas weniger marschieren möchten, können per Zug / Bus
direkt auf den Raten fahren (Ebikon ab 09.58; Zug an 10.21; Zug ab, per Bus
10.40; Oberägeri an 11.10; Oberägeri ab, per Bus 11.14; Raten an 11.24) und
sich bei St. Jost der Wandergruppe anschliessen. Nichtwanderer sind ebenfalls herzlich eingeladen, per ÖV oder PW nach Einsiedeln zu pilgern und am
Gottesdienst teilzunehmen. Die Heimfahrt organisieren Sie bitte individuell.
Bei Fragen wenden Sie sich an Thomas Bannwart
([email protected] oder 041 440 20 57).
Rückblick: Ökumenischer Weltgebetstag
«Hand in Hand gehen wir unsere Wege …» Damit wird
das Bild zum diesjährigen Weltgebetstag umschrieben
und zeigt eine Kinderhand in der Hand eines Erwachsenen, meint aber genauso unsere Hände in Gottes Hand.
Das «Hand-in-Hand-Gehen» hat sich für die Rontaler Gemeinden gelohnt, hat dem Weltgebetstag neues Leben
gegeben und das Wir-Gefühl gestärkt. Über 80 Frauen
und Männer aus dem Rontal trafen sich im Pfarreiheim
Root, um zusammen den Tag zu feiern. Frauen aus
Buchrain gestalteten die Dekoration, jene aus Ebikon
die kubanischen Köstlichkeiten, und Rooterinnen zelebrierten die Liturgie der Kubanerinnen zum Weltgebetstag. Der Ruf zum Gebet, Bittgebet, Bekenntnisgebet, Bibellesung und viel Musik prägten den Anlass.
Text und Bild: Ruth Kocherhans
AZB 6037 Root
Post CH AG
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6037 Root
[email protected], 041 455 00 60
Herausgeber: Kirchgemeinde Root
Redaktion: Kath. Pfarramt Root
Erscheint monatlich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali / Engstlenalp, 12. Oktober 2015
V
ereinfache dein Leben, reinige dein Herz,
vervielfache deine Gottesliebe:
Sieh, Gott nennt dich ganz Sein Eigen.
Sri Chinmoy, östlicher Weisheitslehrer, * 1931

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