Volleyball im

Transcrição

Volleyball im
Volleyball im
Termine im Überblick
06.-16.09.07
15.09.07
15.09.07
15./16.09.07
16.09.07
20.-30.09.07
22./23.09.07
23.09.07
29.09.07
29.09.07
28.-30.09.07
29./.30.09.07
29./30.09.07
03.10.07
06.10.07
14.10.07
19./20.10.07
19.-21.10.07
21.10.07
27.-28.10.07
01.-04.11.07
24./25.11.07
30.11.-2.12.07
14.-16.12.07
Europameisterschaft (Männer) in Russland
Saisonstart 2. Bundesliga
Saisonstart Regionalliga Süd
BFS-Cup Süd (DVV)
Saisonstart Oberliga Damen
Europameisterschaft (Frauen) in Belgien & Luxemburg
Saisonstart Jugendspielklassen
26. VLW-Mixed-Pokalturnier
Saisonstart 1. Bundesliga
Saisonstart Oberliga Herren
BaWü-Vergleich U16w/U17m in Ruit
Saisonstart Landesliga Damen/Herren
Saisonstart Bezirks- und Kreisliga
10. VLW-Familienturnier 2007
11. Baden-Württemberg Pokal
VLW-Pokal 2007 - Endrunde
VLW-Workshop Ruit
Bundespokal B1 in Niedernberg (Bayern)
Regionalpokal 2007
Dt. BFS Cup (DVV)
VLW-Cup U17m / U16w in Waiblingen
VLW-Workshop Albstadt
U18w Turnier in Sulzbach
NVV Turnier U15m / U14w in Mannheim
Who is who? – VORSTAND / FACHWARTE
Präsident
Martin Walter
Eberhardstr. 24
74321 Bietigheim-Bissingen
Fon: 07142-220572
Mobil: 0171-3544627
Fax: 07142-220574
[email protected]
Vizepräsident Sport
Reinhold Scheible
Im Rossgarten 31
88348 Bad Saulgau
Fon: 07581-526257
Mobil: 0171-3718723
Fax: 07581-526257
[email protected]
Landesschiedsrichterwart
Peter Halder
Eichendorffstr. 50
72793 Pfullingen
Fon: 07121-6952063NEU!!!
Mobil: 0172-9717579
[email protected]
Vizepräsident Finanzen
Axel Nerger
Uhlandstr. 43
71065 Sindelfingen
Fon: 07031-389774
Mobil: 0179-1191899
[email protected]
Vizepräsident Spielverkehr
Horst Sadlo
Max-Reger-Straße 18
72636 Frickenhausen
Fon: 07022-41904
[email protected]
Landeslehrwart
Barbara Vollmer
Oberer Weg 11
72070 Tübingen
Fon: 07432-982115
[email protected]
Freizeitsportreferent
Michael Wüchner
Torgauer Straße 28
70499 Stuttgart
Fon: 0711-8875387
Mobil: 0173-4542895
Fax: 0711-8065105
[email protected]
Landesspielwart
Jürgen Schulz
Franz-Joachim-Beich-Str. 21
88213 Ravensburg
Fon: 0751-96820
Mobil: 0162-4476528
Fax: 0721-151371967
[email protected]
Landesjugendwart
Sven Kaiser
Gabriel-Biel-Str. 13
72076 Tübingen
Fon: 07071-989158
Mobil: 0151-19143570
[email protected]
Schulsportbeauftragter
Wolfgang Nitschke
Dresdner Str. 6
72501 Gammertingen
Fon: 07574-7263
Fax: 07574-7263
[email protected]
Vizepräsident Marketing
Manfred Schulz
Roßbergstraße 6
71083 Herrenberg
Fon: 07032-5211
[email protected]
Landesbeachwart
Alexander Neumeir
Aaraustr. 65
72762 Reutlingen
Fon: 07121-2055526
[email protected]
EDITORIAL
SEITE 3
Editorial
Inhalt
Liebe Volleyballfreunde,
Volleyball in der Pause?
Keineswegs!
Mit 4 Länderspielen der
Nationalmannschaft
der
Frauen gegen Japan in unserem Verbandsgebiet wurden die Fans in der vermeintlich
„volleyballfreien“
Zeit verwöhnt.
Währenddessen erstellte der
Landesspielausschuss
die
neue Klasseneinteilung und
während die Vereine die Weichen für die neue Saison
stellen, ist bei den Beach-Volleyballern, wie immer um
diese Jahreszeit, Hochkonjunktur. Die Innenstadtturniere in
Reutlingen und Bad Mergentheim konnten, dank der guten
Vorbereitung durch den Landesbeachwart, reibungslos
durchgeführt werden. Leider gibt es nicht überall genügend
Helfer, welche den VLW-Verantwortlichen in jeglicher Form
entlasten könnten. Während in Reutlingen bereits zum 8.
Mal das Turnier ausgetragen und in bewährter Routine
organisiert wurde, wäre andernorts eine größere Unterstützung durch die ortsansässigen Vereine zu wünschen. Den
Höhenpunkt auf der BaWü-Ebene stellte sicherlich der in
Karlsruhe
ausgetragene
LBS-Cup-Beach
(BadenWürttembergische Meisterschaft) dar.
Im BFS-Bereich fand der BFS-Beach-Cup 2-2 (Süd) bereits
im Juni statt, leider ohne Baden-Württembergische Beteiligung. Der Deutsche BFS-Beach-Cup S-Klasse (DVV) wird
Ende der Sommerferien (08./09.09.) ausgetragen und am
25.08.2007 findet die Offene Württembergische BeachMixed-Meisterschaft 2-2 in Ravensburg statt. Für alle anderen BFS Veranstaltungen, wie die 10. Freizeitwoche in
Württemberg, das VLW-Mixed-Pokalturnier, das Familienturnier oder der Baden-Württemberg-Pokal etc. sind die
Ausrichter und Verantwortlichen bestimmt.
Darauf hinweisen möchte ich, dass für den BFS-Cup Süd
und den im Oktober stattfindenden Deutschen BFS-Cup
zum ersten Mal ein BFS-Spielerpass benötigt wird. Der
Freizeitsport-Ausschuss des VLW hat hierzu Regeln erlassen. Die teilnehmenden Vereine sind gut beraten diese
Regeln zu beachten und sich rechtzeitig Spielerpässe zu
besorgen.
Vorgaben des DVV sind die Ursache, dass der Terminplan
für den VLW-Pokal in diesem Jahr sehr gestrafft ist. Die
erste Runde musste bereits im Juli, die nächsten Runden
(2-4) müssen im September, die Endrunde im Oktober,
ausgetragen werden. Die geringen Zeitabstände zwischen
den Terminen werden von den Verantwortlichen und den
Teilnehmern große Disziplin abverlangen und ich bitte
schon jetzt, den Pokalwart größtmöglich zu unterstützen.
Damit die Sportart Volleyball noch populärer wird, wurde
erneut mit großem Erfolg das Vollino-School-Turnier, eines
von elf Vollini-Turnieren bundesweit, ausgetragen. Ausrichter war in diesem Jahr das Gymnasium in Gammertingen.
Bei dieser Initiative der DVJ waren Schülerinnen und Schüler der Grundschulen aus der Umgebung angesprochen,
um sie für den Volleyballsport zu begeistern und damit
Spaß am Sport und Freude an der Bewegung zu vermitteln. Die Kinder waren mit großem Eifer dabei.
Wo immer Sie Ihren Urlaub, Ihre Ferien verbringen, ob im
Norden oder Süden, im Osten oder Westen, ob mit oder
ohne Volleyball, der VLW wünscht Ihnen schöne und erholsame Tage.
Dr. Horst Sadlo
(VLW-Vizepräsident Spielverkehr)
SEITE 2
TERMINE / WHO IS WHO - PRÄSIDIUM
SEITE 3
INHALT
SEITE 4
NEWS
SEITE 6
VERBAND
SEITE 8
BEACH – LBS-CUP BEACH 2007
SEITE 11
LEISTUNG
SEITE 13
JUGEND - JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA
SEITE 14
JUGEND – VOLLINO SCHOOL TOUR
SEITE 15
JUGEND
SEITE 16
JUGEND / FREUNDESKREIS
SEITE 17
SPIELBETRIEB
SEITE 20
SPIELBETRIEB – LEHRER-VOLLEYBALL
SEITE 21
BUNDESLIGA 2007/2008
SEITE 24
BEZIRKE
SEITE 26
VOLLEYBALL TUT BADEN-WÜRTTEMBERG GUT
SEITE 28
SPEZIAL - GEHÖRLOSEN-EM 2007
SEITE 29
SPEZIAL – UNIFIED VOLLEYBALL
SEITE 31
WHO IS WHO - BEZIRKSVORSTÄNDE
Sondereinlage: Mixed-Info Saison 2007/2008
Titelbild:
LBS-Cup Beach Finale / Fotos: S. Baecker
Impressum
Herausgeber:
Volleyball-Landesverband-Württemberg (VLW) e.V.
Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Telefonnummern:
Gabriele Thiele:
0711 / 28 077 – 670
Michael Müller:
0711 / 28 077 – 671
Gerd Grün:
0711 / 28 077 – 672
Sybille Baecker:
0711 / 28 077 – 673
Barbara Vollmer (freitags)
0711 / 28 077 – 673
Fax:
0711 / 28 077 – 680
E-Mail:[email protected]
Internet: http://www.vlw-online.de
Redaktionsanschrift:
VLW-Geschäftsstelle, Sybille Baecker
Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Telefon 0711 / 28 077 - 673
E-Mail: [email protected]
Layout, Satz: VLW
Druck und Versand: Druckerei Egmont Klemm, Alleenstraße 18
72666 Neckartailfingen, eMail: [email protected]
http://www.druckerei-klemm.de
Erscheinungsweise:
5 mal pro Jahr / Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten
Redaktionsschluß der nächsten Ausgabe: 20.Oktober 2007
Beiträge:
Die Redaktion trägt für namentlich gekennzeichnete Beiträge nur
die presserechtliche Verantwortung. Diese Beiträge geben nicht
unbedingt die Meinung des VLW wieder. Ein Nachdruck von Beiträgen (auch auszugsweise) ist nur mit Quellenangabe gestattet.
Alle Rechte bleiben beim Herausgeber.
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NEWS
Abschied von Christel Stoll
nach 24 Jahren
Kleinfeldrunden –
Staffeleinteilungen gesucht!
Am 10.07.2007 fand im Rahmen einer kleinen Feierstunde
in der VLW-Geschäftsstelle die Verabschiedung unserer
langjährigen Mitarbeiterin Christel Stoll statt. Nachdem sie
sich fast 24 Jahre um die Finanzen des VLW gekümmert
hatte, geht sie nun in den wohlverdienten Ruhestand.
Für die Fortführung der offiziellen VLW-Statistik werden die Staffeleinteilungen zu den Kleinfeldrunden
(E- und F-Jugend) aus den Jahren 2001 bis 2006
gesucht.
Sollten Sie noch eine dieses Staffeleinteilungen haben, schicken Sie diese bitte an:
VLW-Vizepäsident Sport Reinhold Scheible
Im Rosengarten 31
88348 Bad Saulgau
Fon: 07581-526257
E-Mail: [email protected]
Kontakt- und Adressenänderungen
Neuer Pressewart Süd
Thomas Martin
Dahlienweg 6/3, 89129 Langenau
Fon: 07345-22650
[email protected]
Am 01.10.1987 begann ihre Zeit beim VLW, damals noch
unter VLW-Präsident Jörg Schwenk und Geschäftsführer
Dieter Guckes. Sie war zwar keine aktive Volleyballerin,
dennoch war ihr Sportsgeist in all den Jahren immer wieder
gefragt – wenn es darum ging, die ehrenamtlichen Mitarbeiter dazu zu erziehen, vollständige Abrechnungen abzuliefern. Bei den Meisten ist ihr das – zur Freude ihrer Nachfolgerin Gabriele Thiele – auch geglückt. Stets korrekt und
gewissenhaft hat Frau Stoll die Finanzen des Verbands
über all die Jahre geführt und durfte auch die Umstellung
von der manuellen Buchhaltung auf EDV und zwei Geschäftsstellen-Umzüge miterleben. Unvergessen die heißen und eiskalten Tage in der Geschäftsstelle in Nürtingen,
die man teils mit Humor, teils mit Handschuhen und Heizofen überstand.
Nach so vielen Jahren hinterlässt sie eine Lücke. Zum
Abschied überreichte VLW-Präsident Martin Walter Blumen
und Karten für das Musical „Mamma Mia“, damit es
schwungvoll in die neue Lebensphase geht. VLWVizepräsident Manfred Schulz verpackte den Abschied
noch in schöne Verse. Auch wenn der Abschied schwer
fällt - der VLW wünscht Christel Stoll für die Zukunft alles
Gute und bedankt sich für die hervorragende Arbeit, mit der
sie den Verband unterstützt hat.
Landesschiedsrichterwart
Peter Halder, Eichendorffstr. 50, 72793 Pfullingen
Fon: 07121-6952063, Mobil: 0172-9717579,
[email protected]
Schiedsrichterwart Ost
Uwe Rücker, Haldenstr. 18, 70794 Filderstadt
Fon: 0711-4770155
[email protected]
Lehrervolleyball:
Martin Schimmels
Rottenburgerstr. 24, 72108 Rottenburg
Fon: 07073-5197
Christoph Lederle
Riedkelterweg 19, 72079 Tübingen-Hirschau
Fon: 07071-705701
E-Mail für beide Lehrer-Kontakte:
[email protected]
3:3 Mixed-Runde:
Stephan Pohle-Burkart,
Carl-Kaelble-Str. 19, 71522 Backnang
Fon: 07191-65848, Fax: 07191-732626,
[email protected]
24 Jahre – das sind in Zahlen:
1 Umstellung: von manueller
Buchhaltung auf EDV
2 Präsidenten: Jörg Schwenk,
Martin Walter
3 Geschäftsführer: Dieter Guckes, Thomas Fischer und Michael Müller
3 Geschäftsstellen: Oberensingen (im alten Friseursalon),
Nürtingen (über dem Autohaus
Wagner) und Stuttgart (im SpOrt
Stuttgart)
4 Schatzmeister: Fritz Bauer,
Dr. Störrle, Manfred Schulz und
Axel Nerger
4 Leistungssport-Koordinatoren: Horst Brünger-Koch,
Bernd Hummernbrum, Thomas Schultes und Gerd Grün
Und über 50.000 Spielerpässe!
In den Sommerferien ist die
VLW-Geschäftsstelle in der Woche vom
24. – 31. August 2007 nicht besetzt!
Daher kann es bei der Bearbeitung von
Spielerpässen und anderen Anfragen
zu Verzögerungen kommen!
Wir wünschen Ihnen schöne
und erholsame Ferien!
Ihr Team von der
VLW-Geschäftsstelle
NEWS
SEITE 5
Geänderter Modus in der
European Champions League
Olympia-Qualifikation in Halle
Vom 15. bis 20.01.2008
Bereits vor der Auslosung der Teams in der Champions
League hatte die CEV Änderungen im Spielsystem bekannt
gegeben. In dieser Saison werden die 24 teilnehmenden
Teams nicht wie bisher in vier 6er-Gruppen aufgeteilt,
sondern in sechs 4er-Gruppen. Der VfB Friedrichshafen
(der einzige deutsche Verein, der in der European Champions League startet) begrüßt diese Entscheidung. Durch
die Änderungen verkürzt sich die Gruppenphase von zehn
auf sechs Spiele und die Belastung für die Mannschaften
ist in dieser Phase nicht mehr ganz so groß.
Am Ende der Gruppenphase qualifizieren sich die jeweiligen Gruppenersten und –zweiten für die Runde der 12
besten Teams. Der Ausrichter des Final Fours ist wie im
Vorjahr bereits für das Halbfinale gesetzt. Die vier Drittplatzierten mit der besten Punktzahl qualifizieren sich für die
fünfte Runde im CEV Cup.
Acht Nationen spielen vom
15. bis 20.01.2008 in Halle um
die Fahrkarte nach Peking
Über
Halle/Westfalen
nach
Peking zu den Olympischen
Spielen. Das ist das erklärte Ziel
der
deutschen
VolleyballNationalmannschaft der Frauen,
die vom 15. bis 20. Januar 2008
im ostwestfälischen GERRY
WEBER STADION Gastgeber
der europäischen OlympiaQualifikation sind. Gegen sieben noch zu ermittelnde Gegnerinnen soll dann als Turniersieger das Ticket nach China gebucht werden. Es wäre nach
1996, 2000 und 2004 das vierte
Mal in Folge, das die DVVAuswahl ein derartig hochklassiges Qualifikationsturnier gewonnen hätte.
Der Qualifikationsspielplan – so
der
Wunsch
von
DVVBundestrainer Giovanni Guidetti
– sieht vor, dass die deutsche
Mannschaft am 17. Januar
(Donnerstag) 2008 spielfrei hat.
Die Vorrundenpartien der DVV-Asse sind demzufolge für
den 15., 16. und 18. Januar geplant. Die Halbfinals stehen
am 19. Januar (Samstag) an, und das Finale folgt einen
Tag später am 20. Januar 2008. Allerdings bedarf es hier
noch der Zustimmung des Europäischen VolleyballVerbandes (CEV). Präsident Werner von Moltke und Ralf
Weber gaben zudem bekannt, dass am 4. Dezember die
Auslosung der europäischen Olympia-Qualifikation für
Frauen und Männer (diese findet im Mai 2008 im türkischen Izmir statt) ebenfalls in Halle/Westfalen stattfinden
wird. Diese Tatsache wiederum nahm Ralf Weber zufrieden zur Kenntnis: „Die Volleyballwelt schaut an diesem Tag
nach Halle. Diese Chance wollen wir nutzen, um auch im
Ausland Werbung für das Qualifikationsturnier zu machen.“
Eintrittskarten für die Olympia-Qualifikation der VolleyballNationalmannschaften der Frauen in Halle/Westfalen sind
unter der Tickethotline (05201) 818–0 sowie bei allen CTSVorverkaufsstellen und online unter [email protected]
zu erwerben. Das GERRY WEBER Ticket Center ist wie
folgt zu erreichen: Weidenstraße 2, 33790 HalleWestfalen.
(PM/GerryWeberStadion)
Champions League im Fernsehen
In der Saison 2007/2008 wird der amtierende Champions
League Sieger VfB Friedrichshafen gleich mit zwei TVPartnern in die Königsklasse starten. Sowohl Eurosport2
als auch der Nachrichtensender n-tv werden die Spiele des
deutschen Volleyball-Rekordmeisters zeigen.
Eurosport2 wird alle Heimspiele des VfB life und die Auswärtsspiele leicht zeitversetzt übertragen. N-tv wird die
Highlights der Vorrundenspiele jeweils in einer 25minütigen
Zusammenfassung am gleichen Abend zeigen.
Spieltermine des VfB Friedrichshafen sind:
17.10.07 VfB Friedrichshafen - Olympiakos Piräus
24.10.07 Unicaja Arukasur Almeria - VfB Friedrichshafen
12.12.07 Dinamo Tattransgaz Kazan - VfB Friedrichshafen
19.12.07 VfB Friedrichshafen - Dinamo Tattransgaz Kazan
23.01.08 VfB Friedrichshafen - Unicaja Arukasur Almeria
30.01.08 Olympiakos Piräus - VfB Friedrichshafen
WM 2006: Technische Auswertung
der Titelkämpfe!
Wie sieht der Angriffsaufbau, wie die Abwehrarbeit der
weltbesten Teams aus? Wie hat sich der moderne Volleyball entwickelt? Wie sieht es mit den Parametern Alter und
Größe aus? Fragen über Fragen, die sich Dr. Berthold
Fröhner, Dr. Bernd Zimmermann (beide IAT Leipzig) und
Toshi Yoshida (ehemaliger Trainer US-Frauen) im Rahmen
der Weltmeisterschaften 2006 (Frauen und Männer) auch
gestellt haben. Die Ergebnisse ihrer Technik- und TaktikBeobachtung sind als Videofilme zu finden für die MännerWM und die Frauen-WM. Die Auswertungen finden Sie
online unter www.fivb.org.
(PM/DVV)
Schmidt-Volkmar neuer
LSV-Präsident
Am 30. Juni 2007 wurde Dieter Schmidt-Volkmar auf der
15. ordentlichen Mitgliederversammlung des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSV) in Stuttgart zum
neuen LSV-Präsidenten gewählt. Der 67jährige Nürtinger
tritt die Nachfolge von Anton Häffner (71) an, der nach
zehnjähriger Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl antrat.
Schmidt-Volkmar setzte sich mit 496 zu 380 Stimmen gegen Dr. Christoph Wüterich aus Stuttgart durch.
Dieter Schmidt-Volkmar ist seit 1991 Präsident des Basketballverbandes Baden-Württemberg. Von 1978 bis 2005
war er Leitender Ministerialrat im Ministerium für Kultus,
Jugend und Sport, seit 2005 ist er im Ruhestand. (PM/LSV)
FIVB – Regeländerung beachten!
DIE FIVB hat bereits während der letzten Saison eine
Regeländerung beschlossen, auf die wir zu Saisonbeginn noch einmal hinweisen möchten.
Es wurde die Regel 9.1.2.3 geändert. Sie ist bei FIVB und
CEV bereits in Kraft getreten und wird beim DVV mit Beginn der neuen Saison 2007/2008 gültig.
Die Regel 9.1.2.3 hat nun folgenden Wortlaut:
Regel 9.1.2.3
Führen gleichzeitige Ballberührungen von Gegnern zu
einem „Gehaltenen Ball“, so wird nicht abgepfiffen.
Anmerkung:
Der Halbsatz „wird auf Doppelfehler erkannt und der Spielzug wiederholt“ sowie der Verweis auf die Regel 6.1.2.2
wurden ersatzlos gestrichen.
SEITE 6
VERBAND
Rückblick: 4 Länderspiele in 4 Tagen
Frauen-Nationalmannschaften Deutschland und Japan zu Gast in Württemberg
Es ist schon ein paar Tage her –
aber weil es so schön war, gibt
es hier noch einen kleinen
Rückblick auf das VolleyballHighlight in Württemberg im Juni
dieses Jahres. Das Nationalteam
kam mit Bundestrainer Giovanni
Guidetti für eine Woche zum
Trainingscamp in die Sportschule Ruit (Stuttgart) und
bestritt
am
Ende
dieser
Trainingseinheit vier Länderspiele
gegen
die
FrauenNationalmannschaft aus Japan.
Dafür hatten sich vier Ausrichter in
Württemberg gefunden und alle erlebten eine VolleyballParty, wie selten. Spannende Ballwechsel, drei deutsche
Siege, begeisterte Zuschauer und zumindest einen zufriedenen Trainer boten die vier Spiele.
Die Ergebnisse im einzelnen:
Tübingen:3:1 (21-25,25-21,25-15,25-13) - 2300 Zuschauer
Ulm: 3:1(25-21, 23-25, 25-23, 25-15) - 1700 Zuschauer
Mühlacker: 3:2 (25-20,17-25,18-25,25-18,15-10)–800 Zus.
Heilbronn: 2:3 (22-25,25-23,25-14,28-30,16-18) – 800 Zus.
In der Summe
waren es über
5500 Zuschauer
– und hätte es
nicht so manche
Hallenkapazität
gesprengt, wären
es wohl noch
mehr geworden.
Beim Auftakt in
der
TÜ-Arena
zeigte sich wieder
einmal, dass die Rottenburger den Volleyball-Virus gut
verstreut hatten. 2300 Zuschauer kamen und jubelten und
feierten. Spielerinnen und Trainer waren begeistert von der
Atmosphäre – da verzieh man auch das pinke Design der
Halle, das doch nicht jedermanns Geschmack war. Aber
auch die anderen Hallen waren zum Teil schon Tage vorher ausverkauft.
Die Länderspiele dienen dazu, neue Spielerinnen zu testen, ihnen erste internationale Wettkampferfahrung zu
vermitteln und auch verschiedene Mannschaftskonstellationen auszuprobieren. Zu dem geben sie einen Überblick
über den Trainingsstand – wo muss noch gearbeitet werden, wo sind Schwachpunkte, was sind unsere Stärken?
Sowohl Guidetti auf deutscher Seite als auch Shoichi Yanagimoto, der japanische Nationaltrainer, nutzten diese
Gelegenheit, wechselten fleißig durch und probierten aus.
Die Zuschauer bekamen bei allen vier Spielen hochklassigen Volleyball zu sehen, schnelle, dynamische Spielzüge,
akrobatische Einlagen - besonders von Japans ZuspielStar Yoshie Takeshita - und trotz diverser Formationswechsel, tolles Teamplay. Die DVV-Frauen mussten in
diesen Tagen ohne ihre Stars Außenangreiferin Angelina
Grün und Libero Kerstin Tzscherlich auskommen. So kamen Atika Bouagaa und Cornelia Dumler – beide normalerweise Außenangreiferinnen – in die Rolle des Liberos
und meisterten diese neue Aufgabe.
Neu im Team kam u.a. Heike Beier zum Einsatz. Sie hatte
bereits im letzten Jahr schon ein kurzes Gastspiel beim
internationalen Turnier in Montreux für die DVV-Frauen
gegeben, nun setzte Guidetti sie in allen vier Länderspielen
ein und sie dankte mit einigen tollen Angriffs- und Blockaktionen – sie hatte es schon vor dem Spiel angekündigt: „Ich
möchte Guidetti zeigen, dass es richtig war, mich einzuladen.“
Die erst 17-jährige Denise Hanke feierte ihr LänderspielDebut in der Tü-Arena. Die Aufregung war ihr anzusehen,
dennoch machte sie ihren Einsatz gut. „Das war mein erstes Länderspiel und ich war ziemlich nervös, die Knie haben ein bisschen gewackelt. Aber das ist wohl einfach so
beim ersten Spiel. Es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht
und es war ein tolles Publikum“, erklärt sie nach ihrem
ersten Spiel lachend.
Cornelia Dumler wurde zum 150. Länderspiel geehrt, welches sie innerhalb dieser Serie in Mühlacker absolvierte
und in Ulm fand man Nationalspielerin Birgit Thumm in
ungewohnter Rolle. Sie trainiert zur Zeit nicht im Kader, da
sie noch eine Knieoperation auskurieren muss – dafür
verpflichteten die Ulmer Ausrichter sie zur CoHallensprecherin.
Das Guidetti sich viel mit den deutschen Damen vorgenommen hat, ist zwischenzeitlich bekannt. In einem Interview äußerte er sich: „Ich möchte, dass die deutsche Nationalmannschaft bald wieder zu den Top Teams der Welt
gehört.“ So legten sie nach den Freundschaftsspielen auch
schon einen weiteren Grundstein und siegten – ungeschlagen - beim internationalen Turnier im italienischen
Alassio. Und die nächsten Termine stehen bereits vor der
Tür: 04.-09.09.07 - Grand Prix Qualifikation in Ankara und
20.-30.09.07 Europameisterschaft in Belgien & Luxemburg.
Wir bedanken uns – sicherlich auch im Namen aller Volleyball-Fans in Württemberg - ganz herzlich bei den Ausrichtern TV Rottenburg, SSV Ulm, TV Lienzingen und TG Böckingen für die hervorragende Durchführung der Spiele!
Sybille Baecker
(Alle Fotos: Fotoarchiv Baumann)
VERBAND
SEITE 7
Sonne und Sturm beim NeckarParkfest in Stuttgart
Am Sonntag 22.07.2007 öffneten die Einrichtungen
rund um den NeckarPark ihre Pforten und präsentierten sich den zahlreichen großen und kleinen Besuchern. Von Mercedes-Museum bis hin zur PorscheArena erstreckte sich das Festgelände mit zahlreichen
Aktionen, Attraktionen und Animationen.
Handtuch-Volleyball begeisterte große und kleine Sportler
Beim Volleyball-Memory ging es vor allem um Zielsicherheit.
So gab es die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen
von Porsche-Arena und Gottlieb-Daimler-Stadion zu werfen. Oder man hielt gespannt den Atem an bei den Aktionen der Polizei. Da zeigte die berittene Polizei die Nervenstärke ihrer Pferde, die im Vertrauen auf ihren Reiter durch
Papierwände sprangen und Kollegen vertrauten auf ihre
Kollegen und die Technik bei der Demonstration einer
Rettungsaktion mit Polizeihubschrauber vom DaimlerParkhaus.
Aber die Besucher mussten sich nicht nur mit Zuschauen
begnügen. Rund um und im SpOrt Stuttgart präsentierten
sich die Verbände mit Aktiv-Programmen. Bei der SpOrtia-
de für Kinder ging es von Verband zu Verband und überall
galt es, sportliche Aufgaben zu erfüllen. So durften sie
schießen, werfen, springen, balancieren und natürlich auch
ein bisschen Volleyball spielen. Denn der VLW war natürlich auch vertreten an diesem (fast ausschließlich) sonnigem Tag. Es gab „Volleyball-Memory“ und „HandtuchVolleyball“ – gerade Letzteres fand auch bei den „Großen
Kindern“ große Begeisterung.
Sportlichkeit war auch gefragt, als ein kurzes, stürmisches
Unwetter über den Platz zog und Sonnenschirme und
Tische zum Umkippen brachte. Unser Jumparoo konnte
sich gerade noch rechtzeitig unter einen Sonnenschirm und
Plastiktüten retten – aber eine halbe Stunde später stand
er schon wieder in der Sonne. Sehr zur Freude der Kleinen. Auf dem Rückweg mussten die Eltern noch schnell bei
uns vorbeischauen, denn die Kids mussten unbedingt
Jumparoo noch auf Wiedersehen sagen.
Sybille Baecker
VLW-Landesbeachwart Alex Neumeir - Lob und Kritik an der Beach-Tour
Beim großen Finale des
LBS-Cup Beach durfte er
natürlich nicht fehlen: VLWLandes-beachwart Alexander Neu-meir. Seit zwei
Jahren ist er im Amt und
dabei hauptsächlich zuständig für die LBS-Cup
Beach-Serie. Keine leichte
Aufgabe, die viel Zeit,
Verantwortung und Koordinationsaufwand bedarf.
Alex, wie zufrieden bist du mit
dem Verlauf dieser Saison?
Neumeir: „Die Serie war spitze. Vor der Saison hätte ich
nicht erwartet, dass wir die Tour so gut hinbekommen. Die
Leistungen der Leute sind exzellent. Die Tour hat deutlich
an Qualität gewonnen. Wir haben in Baden-Württemberg 3
Damen- und mindestens 2 Herrenteams, die an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen und wir haben den U23Bundestrainer Jörg Ahmann direkt vor Ort. Das spiegelt
sich auch im Niveau der Tour wieder.“
Wo siehst du Probleme?
Neumeir: „Es gibt noch viele Kleinigkeiten, die abgestellt
werden müssen. Zum Beispiel muss das Erscheinungsbild
der Innenstadtturniere noch einheitlicher werden und während der gesamten Tour gibt es noch zu viele offene Fragen, wie zum Beispiel zu den Spielregularien, Turnierabläufen oder zu den Anforderungen an ein Beachfeld. Diese
Fragen könnten im Vorfeld schon geklärt werden. Denn
das kostet während der Tour zusätzlich Zeit und Nerven.
Allerdings kann ein Ehrenamtlicher das nicht mal eben so
nebenbei leisten.“
Und das bedeutet?
Neumeir: „Meiner Meinung nach, wäre es sinnvoll, einen
Hauptamtlichen für diese Tour zu haben. Viele Termine
sind tagsüber, es müssen Gespräche mit Gemeinden,
Ausrichtern und Sponsoren geführt werden, was auch mit
viel Reisen verbunden ist. Wie soll das ein Ehrenamtlicher
neben seinem Beruf schaffen? Das ist ein Full-TimeGeschäft. Zu dem gibt es noch die Schnittstellen zwischen
den Verbänden, die koordiniert werden müssen. Nur wenn
wir professionell arbeiten, wird Beachvolleyball auch seinen
hohen Stellenwert in Deutschland behalten.“
Das klingt sehr kritisch. Kannst du dir vorstellen, weiter im
Amt zu bleiben?
Neumeir: „Es ist sicherlich eines der interessantesten und
vielschichtigsten Ehrenämter im Verband. Aber ich habe
auch ein zeitliches Problem. Und die vielen Rückschläge,
die man einstecken muss, sind auch nicht immer angenehm.“
Und wie sehen deine Pläne für die nächste Saison aus?
Neumeir: (grinst) „Auf dem Balkon sitzen und selber mal
wieder Beachvolleyball spielen.“
Wie oft hast du in den letzten zwei Jahren gespielt?
Neumeir: „Dieses Jahr gar nicht, letztes Jahr einmal.“
Alex, im Namen des VLW danken wir dir für deinen engagierten Einsatz bei der Tour und es wäre schön, wenn du uns
– trotz allem - auch weiterhin als Landesbeachwart zur VerfüInterview: Sybille Baecker
gung stehst.
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LBS-CUP BEACH
LBS-CUP BEACH 2007 - BaWü-Finale in Karlsruhe
Spannende Spiele, MegaBeach-Party und zwei neue
Baden-Württembergische
Beach-Volleyballmeister und
–meisterinnen – so das
Resultat
des
LBS-Cup
Beach Finales 2007, das am
Wochenende 04./05.08.2007
in Karlsruhe ausgetragen
wurde. Die Brüder Christoph
und Philipp Lintner vom TuS
Durmersheim holten sich bei
den Männern bereits zum
zweiten Mal den Titel – 2002
gewannen sie zum ersten
Mal gemeinsam den Cup. Neue BaWü-Meisterinnen
dürfen sich die EM-Vizemeisterin 2003 Andrea Ahmann
(TSV Schmiden) mit ihrer Partnerin Tanja Busch (TSV
Speyer) nennen.
Bereits zum 9. Mal wurde das Innenstadt-Event auf dem
Karlsruher Marktplatz zwischen S-Bahn-Stationen und
Rathaus, Shopping-Center und Cafés ausgetragen – und
Bürgermeister Harald Denecken versprach, dass es nächstes Jahr auch ein zehntes Mal geben wird.
Bleiben wir aber erst einmal beim Finale dieses Jahres das von strahlendem Sonnenschein und zahlreichen Zuschauern begleitet wurde. Die Top-Beachvolleyballteams
aus der Baden-Württembergischen Szene waren angereist
um sich zu messen und ihren neuen Meister zu küren. Zur
Titelverteidigung kam es bei den 16 Herren-Teams und 12
Damen-Teams aber leider nicht. Titelverteidiger Stefan
Schneider ist dieses Jahr mit seinem neuen Partner Christian Eckenweber unterwegs und weilte am FinalWochenende beim Cup in München. Der Sommer in
Deutschland ist kurz und da kann es schon mal zu TerminÜberschneidungen kommen – dies tat jedoch dem Teilnehmerfeld keinen Abbruch. Schneiders Vorjahrespartner
Robert Ziegler erspielte sich mit seinem neuen Beachpartner Julien Clin (beide TV Rottenburg) einen neunten Platz.
Etwas überraschend schieden bei den Damen die Vorjahressiegerinnen Andrea Griesinger und Natalie Welsch
(beide TG Biberach) vorzeitig aus und landeten ebenfalls
auf dem neunten Platz. So viel zu den Vorrundenspielen
und Viertelfinals vom Samstag.
Am Abend überließ man zunächst Boxprofi Regina Halmich
und ihren Nachwuchsboxerinnen das Feld. Auf dem
Beachvolleyball-Feld wurde ein Boxring errichtet und die
Zuschauer erhielten eine Kostprobe aus dem Karlsruher
Boxstall „Warriors Gym“, der als Damenbox-Hochburg in
Deutschland gehandelt wird. Im Anschluss stieg – wie es
sich für einen Beach-Volleyball-Cup gehört die große
bigFM-Beachparty. Bis morgens um eins wurde gefeiert,
getanzt und Cocktails geschlürft.
Aber wer feiern kann … Um 9:00 war am Sonntag der
Anpfiff zu den Halbfinals, halbwegs munter fanden sich
Spieler, Spielerinnen und die zahlreichen ehrenamtlichen
Helfer ein. Doch sobald der Ball durch die Luft flog, war die
Müdigkeit vergessen. Heiß ging es her auf dem Sandplatz
– und daran war nicht nur die Sonne schuld, die von einem
strahlend blauen Himmel das Geschehen beobachtete.
Bereits um 11:00 waren die Temperaturen jenseits der 30Grad-Grenze. Die Schattenplätze unter den Sonnenschirmen am Court waren
schnell belegt, aber
auch die Tribünen in
der Sonne waren voll
besetzt.
Moderator
Micky (Foto rechts)
war barmherzig und
animierte das Publikum zu slow-LaOLaWellen. Die Spieler
und
Spielerin-nen
hingegen konnten sich
nicht schonen und
kämpften um den Einzug ins Finale.
Bei den Damen spielten sich Andrea Ahmann (TSV Schmiden) und Tanja Busch (TSV Speyer) mit Mühe ins Finale.
Auf der anderen Seite des Netzes standen am Ende die
Biberacher Steffis: Stefanie Neubrand und Stefanie Kögel.
Ahmann und Busch hatten die Pause zwischen Halbfinale
und Finale genutzt, um sich zu erholen und mit neuer Kraft
ins Spiel zu gehen. Das Zusammenspiel und die Angriffe
klappten jetzt viel besser, als noch am Morgen.
(Fortsetzung nächste Seite)
LBS-CUP BEACH
Die Biberacherinnen hielten dagegen, mussten den ersten
Satz jedoch mit 12:15 abgeben. Der zweite Satz wurde
zum Kräftemessen. Punkt um Punkt arbeiteten sich beide
Teams voran. Mehrmals hatten Ahmann/Busch die Chance
auf einen Matchball, der fast jedes Mal von den Gegnerinnen noch abgewehrt werden konnte. Bis zum 19:17 ging es
hoch, dann lagen sich Ahmann und Busch in den Armen.
Ihre Gegnerinnen trugen es mit einem wehmütigen Lächeln. Leicht gemacht hatten sie es dem erfahrenen Duo
jedenfalls nicht.
SEITE 9
wie den zahlreichen lokalen Sponsoren, ohne deren Unterstützung dieses Beach-Volleyball-Highlight nicht möglich
wäre. Und natürlich geht unser Dank auch an die ausrichtenden Vereine und die zahlreichen ehrenamtlichen Helfer.
Wir freuen uns auf die nächste Serie des LBS-Cup Beachvolleyball 2008!
Sybille Baecker
Bei den Herren
schafften es die
Duos Christoph und
Philipp Lintner (TuS
Durmersheim) sowie Ralph Müller
und Heiko Steinkemper (TV Denzlingen) ins Finale.
Und auch hier zeigten sie den Zuschauern, die mit
LBS-Bang-Bangs
beide Teams lautstark unterstützten,
ein heißes Duell.
Über drei Sätze
hielten sie das Publikum und sich selbst in Atem. Und das,
obwohl man manchmal vor lauter Staubwolken den Ball
Die Endergebnisse der BaWü-Beachmeisterschaft 2007
(Plätze 1-6)
Damen:
1. Andrea Ahmann
(TSV Schmiden)
Tanja Busch
(TSV Speyer)
2. Stefanie Neubrand /
Stefanie Kögel (beide TG
Biberach)
3. Victoria Blesch (Allianz Stuttgart)
Alexandra Meuter (TV
Rottenburg)
4. Lena Ecker
(FT 1844 Freiburg)
Richarda Zorn (USC
Freiburg)
5. Elena Kiesling (VC Wiesbaden)
Inga Stein (TG Bad Soden)
5. Isabel Prange (TV Villingen)
Margit Meschede (1.bc bangkok)
nicht mehr sah, so trocken war der Sand inzwischen.
Herren:
1.
Christoph
und
Philipp Lintner (beide
TuS Durmersheim)
2. Ralph Müller
(TV Denzlingen)
Heiko Steinkemper
(TV Denzlingen)
3. Julian Sadleder
(FT 1844 Freiburg)
Benni Weimann (TSV
Allianz Stuttgart)
4. Sergej Henkel
Ronny Pietsch (beide
SV Fellbach)
5. Marko Kienast (TUS Durmersheim)
Noah Dutzi (TSG Rohrbach)
5. Holger Böhme (TSV Allianz Stuttgart)
Christian Caesar (TSV Schmiden)
Ging der erste Satz an die Lintner-Brüder, erkämpften sich
die LBS-Cup-Newcomer Müller/Steinkemper im
zweiten Satz den Sieg. Zu Beginn des
entscheidenden dritten Satzes merkte man den
beiden Volleyballern aus Denzlingen ihre
Erschöpfung jedoch an. Schnell lagen sie mit 1:7
im Rückstand.
Doch unter dem Ansporn des Publikums und des
eigenen Willens zum Sieg, zerrten sie noch einmal
von allen Reserven und arbeiteten sich Punkt für
Punkt vor. Zum Satzsieg reichte es dann aber doch
nicht. Mit 12:15 ging der dritte Satz an Christoph
und Philipp Lintner, die damit nach 5 Jahren
erfolgreich ihr Comeback an die Spitze der BaWüBeachvolleyball-Szene feierten.
Die Tribünen sind abgebaut, der Sand abtransportiert - das war die Beach-Serie für dieses Jahr.
Die Volleyballverbände Nordbaden, Südbaden und Württemberg danken ihren Partnern LBS, AOK und bigFM so-
Die Sektdusche zum Abschied gehört dazu. Ciao und bis nächstes Jahr!
(Fotos: S. Baecker)
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BEACH
Ergebnisse der Württembergischen Beachmeisterschaften 2007 (VLW Meisterschaft)
U16 weiblich am 22.07.2007 in SC Weiler/Fils
U16 männlich 22.07. SC Weiler/Fils
1. Vanessa Reich (TSV Schlierbach)/Natascha Minarsch (SC Weiler)
2. Alena Jung (FV Tübinger Modell) /Marlene Finkbeiner (FV Tübinger Modell)
3. Julia Hammer (TSG Backnang) / Lisa Kugler (TSG Backnang)
4. Franziska Pallasch (SC Weiler/Fils) / Claudia Lumpp (SC Weiler)
5. Ines Stegmaier (TSV Mutlangen) / Lisa Dolderer (TSV Mutlangen)
6. Lena Kaelberer (VC Stuttgart) / Julia Reich (VC Stuttgart)
1. Andreas Beck (TSV Bad Saulgau) / David Strobel (TSV Bad
Saulgau)
2. Fabian Holze (VFL Sindelfingen) / Phillip Trenkler (TV Rottenburg)
3. Christian Bura (TSV Georgii Allianz Stuttgart) / Jonas Schmid
(VBF Durlangen)
4. Jan Herkommer (TG Bad Waldsee) / Valentin Marth (TG Bad
Waldsee)
5. Sebastian Pyzalski (FC Kirchhausen) / Michael Pogge (FC
Kirchhausen)
6. Rafael Brenner (TG Böckingen) / Christian Brandsch (TG Böckingen)
7. Timo Koch (SV 1845 Esslingen) / Marius Münzenmaier (Sv
1845 Esslingen)
U17 weiblich am 22.07.2007 TSV Herbrechtingen
1. Lena Gschwendtner (VC Stuttgart) / Alexandra Bura (VC Stuttgart)
2. Aleksandra Sinik (SV Schmalegg) / Sophie Kuczyk (TV Rottenburg)
3. Sina Ruess (SV Schmalegg) /Dominque Benz (SV Schmalegg)
3. Pia Weiand (VC Stuttgart) / Nina Rechtsteiner (SV Birkenhard)
5. Nicole Anderle (VC Stuttgart) / Jacqueline Anderle (Sindelfingen)
5. Carina Dietrich (SpVgg Frankenbach) / Stefanie Kleiner (SpVgg
Frankenbach)
5. Sina Hahnemann (SV 1845 Esslingen) / Caroline Sokele (SV
1845 Esslingen)
5. Anna Sophie Thomann (SV Birkenhard) / Anja Beicht (SV
Schmalegg)
U18 weiblich am 30.06. VC Baustetten
1. Lisa Denzinger (SSV Ulm) / Alisa Schwindt (SSV Ulm)
2. Christina Dilger (VC Baustetten) / Lena Hertenberger (VC
Baustetten)
3. Vanessa Janisch (FV Tübinger Modell) /Alisa Stockinger (FV
Tübinger Modell)
4. Melanie Groner (VC Baustetten) / Alessa Maucher (VC Baustetten)
U19 weiblich 22.07. TSV Schmiden
1. Maren Dümeland (TV Lauffen) / Ina Strittmatter (TV Lauffen)
2. Lisa Denzinger (SSV Ulm) / Alisa Schwindt (SSV Ulm)
3. Alisa Stockinger (FV Tübinger Modell) / Carola Hechler (FV
Tübinger Modell)
4. Sandra Henne (DJK Aalen/SSV Ulm 1846) / Leandra Grieser
(DJK Aalen)
5. Franziska Lukas (VC Obrigheim) / Marina Fees (SpVgg Frankenbach)
5. Leonie Reischmann (SV Hauerz) / Ricarda Schindler (SV Hauerz)
7. Christina Dilger (VC Baustetten) / Annika Rupp (VC Baustetten)
7. Navina Koch (SV 1845 Esslingen) / Sarah Wiesler (SV 1845
Esslingen)
9. Svenja Helms (SV 1845 Esslingen) / Pia Schick (SV 1845 Esslingen)
U17 männlich 21.07 TSV Bad Saulgau
1. Tobias Böing (TV Rottenburg) / Markus Duernay (VfB Friedrichshafen)
2. Jonathan Brenner (TV Hausen) / Heiko Schlag (TV Hausen)
3. Robin Baur (TSG Wilhelmsdorf) / Jakob Bleher (TSG Wilhelmsdorf)
4. Andreas Beck (TSV Bad Saulgau) / David Strobel (TSV Bad
Saulgau)
5. Stefan Schmid (SV Fellbach) / Oliver Pesch (SV Fellbach)
6. Christian Hesse (VfB Friedrichshafen) / Daniel Heidak (VfB
Friedrichshafen)
7. Moritz Walker (TSG Wilhelmsdorf) / Julian Konsek (TSG Wilhelmsdorf)
U18 männlich 08.07. Wunnebad Winnenden
1. Paul Breyer (USC Konstanz) / Michael Kasprzak (Volley YoungStars Friedrichshafen)
2. Philipp Scholz (FC Spraitbach) / Michael Neumeier (FC Spraitbach)
3. Patrick Köder (TSV Schmiden) / Tim Rainer (TSV Schmiden)
4. Markus Dallmann (TSV Eltingen) / Tim Bauer (TSV Eltingen)
U19 männlich 22.07. TSV Schmiden
1. Tobias Stegmaier (DJK Aalen/TSV Mutlangen) / Jochen Schlag
(TV Hausen)
2. Felix Böing (TV Rottenburg) / Marc Zimmermann (TV Rottenburg)
3. Benedikt Schoch (TSV Mutlangen) / Michael Neumeier (FC
Spraitbach)
4. Patrick Bareiß (Djk Aalen) / Julien Wizemann (TV Rottenburg)
5. Benni Heumann (TSV Schmiden) / Tim Rainer (TSV Schmiden)
5. Christoph Metzger (TSV Schmiden) / Simon Wich (TSV Schmiden)
7. Daniel Honold (FC Spraitbach) / Philipp Scholz (FC Spraitbach)
7. Christian Geiger (TV Hausen) / Axel Kleinscheck (TV Hausen)
9. Kevin Reichl (SV Fellbach) / Benedikt Stumpf (TV Weiler)
Termine
Deutsche Beach-Meisterschaften:
10.-12.08.2007 U18 Bostalsee
17.-19.08.2007 U17 Wittenberg
16.-19.08.2007 U19 Kiel
24.-26.08.2007 U20 Bocholt
31.08.-02.09.2007 Beach-DM Timmendorfer Strand
Die Ergebnisse lagen bei Drucklegung der Ausgabe noch nicht
vor. Wir werden Sie auf der VLW-Homepage und via VLWNewsletter informieren!
Sensationelle letzte Meldung: Gold bei den U18-BeachMeisterschaften für Malte Stiel und Christian Geiger (beide
TV-Hausen) und auch für die Damen Chantal Laboureur
((BSG Dornier Immendorf) mit Bente Heublein (VfB Friedrichshafen) Herzlichen Glückwunsch!
U17-Beachmeister (VLW): Tobias Böing (TV Rottenburg)
und Markus Duernay (VfB Friedrichshafen) / Foto: VfB FN
LEISTUNG
Internationale Beach-Erfolge für
Chantal Laboureur und Malte Stiel
Chantal Laboureur: Gold bei U18-EM
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BaWü sandelt in Österreich
Auf Einladung des österreichischen Verbandes konnten am 30.6./1.7. zwei Ba-Wü-Teams an den offenen
österreichischen Jugendmeisterschaften teilnehmen.
Jedes Turnier startete mit 8 Teams, wobei auch Nationalteams aus Frankreich, Slowenien und der Schweiz am
Start waren.
Patrick Foit und Sandro Huber – beide aus Offenburg –
kämpften sich mit immer besser werdenden Leistungen mit
zwei 2:1-Siegen gegen Slowenien und die Schweiz ins
Finale und verloren erst dort denkbar knapp 1:2 gegen die
Franzosen.
Bente Heublein und Chantal Laboureur (beide VfB Friedrichshafen) hatten keinerlei Probleme, das Finale zu erreichen und gewannen auch dieses mit 2:0 gegen die
Schweizerinnen.
Gold bei U18-Beach-EM: Levke Spinger, Bundestrainerin Silke
Kerl, Chantal Laboureur (Foto: Schleswig-Holsteinischer Volleyball-Verband)
Strahlende Gesichter bei der U18-Beach-EM im tschechischen Brynn. Im Finale der EM siegte das Duo Chantal
Laboureur (BSG Dornier Immenstaad) /Levke Spinger (FT
Adler Kiel) gegen die Französinnen Crousillat/Mollinger mit
2:1 (21-9, 13-21, 15-11) und holten damit ihr erstes EMGold. Nachdem die beiden deutschen Beacherinnen erst
kurz zuvor bei der U19-Beach-WM frühzeitig ausgeschieden waren, war dieser Erfolg nicht nur ein hervorragende
spielerische, sondern auch eine beachtliche mentale Leistung.
Malte Stiel: Silber bei U19-WM
Sehr erfolgreich verlief die
U19-Beach-WM in Myslowice/Polen für den männlichen Nachwuchs.
Malte
Stiel (TV Hausen) holte
sich mit seinem Partner
Stefan Köhler (TSV Rudow) die Silbermedaille.
Das deutsche Nachwuchsteam gewann die Silbermedaille, nachdem das Finale
mit 0:2 (16-21, 16-21) gegen
die an eins gesetzten Polen
Kadziola/Szalankiewicz verloren ging. Es war die erste
Turnierniederlage bei der
WM für das deutsche Team,
welches sich in den KoRunden und Gruppenspielen
Malte Stiel bei der U19-WM
zuvor
sehr
nervenstark
(Foto: FIVB)
präsentiert hatte. Fünf von
sechs Partien entschieden die Youngster erst nach drei
Sätzen.
Zeit zum Feiern blieb Malte nicht, denn wenige Tage später
ging es für den 17jährigen zur U18-Beach-EM nach Tschechien (19.-22.07.2007). Dort belegte er mit seinem Partner
Toni Helmuth (VC Olympia Berlin) den siebten Platz.
Malte Stiel hatte bundesweit für Aufsehen gesorgt, als er
sich für beide Meisterschaften qualifizierte und auch bei
beiden Wettkämpfen erfolgreich angetreten ist. Seinen
Karrierestart war mit 15 Jahren in der Regionalligamannschaft des TV Hausen. In diesem Sommer zeigt er jedoch
deutlich, dass seine Zukunft im Sand liegt.
Sandeln in Velden: Chantal Laboureur und Bente Heublein mit
Landestrainer Sven Lichtenauer (links) und Beachtrainer Jörg
Ahmann (rechts), vorne Sandro Huber und Patrick Foit
Alle Teilnehmer erlebten bei bestem Wetter ein sehr schönes Turnier. Die Plätze in Velden liegen direkt am Wörthersee und die Abkühlung im See brachte eine angenehme
Erfrischung zwischen den Spielen.
Alle Teams und Betreuer wurden durch die Ausrichter
bestens umsorgt, sei es beim Abendessen am Schloß
Velden wie auch beim – natürlich alkoholfreien - Longdrink
im crazy monkey – der Location am See!
Mit der Entscheidung des österreichischen Verbandes, das
Turnier im nächsten Jahr nicht nur zu wiederholen sondern
auszubauen, hoffen wir wieder auf schöne Tage am See.
Sven Lichtenauer
2. Internationaler TWF-Cup –
2. Platz für Württemberg
Die Mannschaft von Aon hotvolleys Wien hat den 2.
Internationalen TWF-Cup der Volleyball-Jugend gewonnen. Im Endspiel besiegten die Österreicher das
Team Württemberg 1 knapp mit 2:1. Die Veranstalter
ziehen eine durchweg positive Bilanz.
An beiden Veranstaltungstagen hatten die Spieler der zwölf
Teams gezeigt, dass man bereits mit 15, 16 Jahren Volleyball auf hohem Niveau spielen kann. Allein aus Deutschland waren neun Jugendnationalspieler im Einsatz. Ein
weiterer, Daniel Heidak vom VfB Friedrichshafen, verletzte
sich bereits im ersten Spiel und musste sich für Rest des
Turniers mit der Zuschauerrolle begnügen. Auch ohne den
verletzten Oberteuringer schafften es seine Teamkollegen
unter Helmut Zirk – gleichzeitig Jugendtrainer beim VfB
Friedrichshafen und Auswahltrainer in Württemberg –
(…weiter geht’s auf der nächsten Seite ….)
SEITE 12
LEISTUNG
160 Nachwuchs-Hoffnungen beim Bezirkskadervergleich 4:4 in Rottenburg
Während
am
Wochenende
13.-15.07.07
vielerorts der
Beach-Volleyball
über’s
Netz flog, ging
es in Rottenburg noch einmal
in
die
Halle.
160 Kinder aus
ganz
BadenWürttemberg,
dazu die Landes- und Verbandstrainer,
sowie
zahlreiche Helfer aus dem ganzen VLW-Bezirk West waren
am Wochenende in die 3-Felder-Hallen der Hohenberghalle und Otto-Locher-Halle zusammen gekommen. Bei sonnigen 33 Grad im Schatten und gefühlten SaunaTemperaturen in der Halle wurde dennoch mit Ehrgeiz und
Motivation gebaggert, gepritscht und gehechtet.
Aus jedem Bezirk waren jeweils 10 Kinder mit Trainern zu
dieser Veranstaltung eingeladen worden. Die Württembergischen Landestrainer nutzten die Gelegenheit, Spieler und
Spielerinnen für die nächsten VLW-Kader zu nominieren.
Wann sonst hat man die Nachwuchs-Hoffnungen so schön
beisammen?
Die Ausrichtung des Vergleichs auf drei Tage war bereits
vor zwei Jahren in der ARGE (Arbeitsgemeinschaft Leistungssport Volleyball) beschlossen worden. Der Bezirkskadervergleich ist nicht nur eine Chance, gute Nachwuchstalente zu entdecken, sondern auch eine seltene Gelegenheit, für die Trainer sich auszutauschen und zu diskutieren.
Dies wurde in den drei Tagen auch genutzt, sei es im
Schatten der Platanenallee zwischen den Hallen oder am
Spielfeldrand bei der Spielbeobachtung.
Zwei Sieger gab es am Ende der drei – zwar anstrengenden – aber vor allem schönen Tage natürlich auch.
Bei den Mädchen siegten die Volleyballerinnen von Trainer
Eckhard Prange aus dem Südbadischen VolleyballVerband Bezirk Schwarzwald-Bodensee.
Bei den Jungs setzten sich die Württemberger durch aus
dem Bezirk VLW-Ost mit Trainer Hannes Bosch.
VLW-Bezirkssportwartin West Gertrud Wilhelm hatte schon
im Vorfeld der Organisation ganze Arbeit geleistet. Anstatt
die ganze Arbeit der Ausrichtung nur beim Verein zu belassen, mobilisierte sie Trainer und Spieler aus dem Bezirk
West sowie Spielereltern der Rottenburger Volleyballer und
auch ehemalige Kaderspieler. Da blieb auch die eigene
Familie nicht verschont, und so fand man Tochter Katrin
und Sohn Florian Wilhelm statt auf dem Spielfeld bei der
Essensausgabe. Florian hat selber vor 8 Jahren das Förderprogramm der ARGE durchlaufen und spielt heute in
der 1. Bundesliga bei SV Bayer Wuppertal.
Ein dickes Lob an VLW-Sportwartin West Getrud Wilhelm
und ein herzliches Danke-Schön an alle ehrenamtlichen
Helfer!
Sybille Baecker
Bilder: Michael Mallick
Mädchen
Johanna Ewald (SpVgg Holzgerlingen)
Nadja Kretschmann (TSVBurladingen)
Friederike Heininger (VfL Sindelfingen)
Jasmin Lichtenauer (TV Rottenburg)
Sarah Heinzelmann (TSV Burladingen)
Annika Pfeiffer (TV Rottenburg)
Susanna Frey (VG Bietigheim)
Caroline Schwiertz (SGS Waldenburg)
Böhringer Linda (TSV Untersteinbach)
Sarah Schilling (SV Birkenhard)
Anja Brehm (VfB Ulm)
Franziska Müller (SV Bad Buchau)
Jessica Anke (ASV Waldburg)
Jessica Burkhardtsmeier (VC Stuttgart)
Julia Reich (VC Stuttgart)
Lena Kälberer (VC Stuttgart)
Jungen
Federico Cipollone (VfB Friedrichshafen)
Jan Zimmermann (TV Rottenburg)
Richard Schaug (VfB Friedrichshafen)
Eduard Mader (TSV Bad Saulgau)
Tim Dobbert (TSV Georgii Allianz Stuttgart)
Michael Holstein (TV Markdorf)
Oliver Chudoba (TSV Georgii Allianz Stuttgart)
Jannick Biesinger (TSV Herbrechtingen)
Phillip Trenkler (TV Rottenburg)
Valentin Marth (TG Bad Waldsee)
Christian Bura (TSV Georgii Allianz Stuttgart)
Daniel Stockmann (VfB Friedrichshafen)
Jonas Hoffmann (VfB Friedrichshafen)
Matthias Raible (TSV Bad Saulgau)
David Wieland (TV Murrhardt)
Mark Moosherr (VfB Friedrichshafen)
Jannick Harms (TSG Backnang)
Jonas Kleiner (TV Hausen)
(Fortsetzung TWF-Cup)
bis ins Endspiel. Hier ging der erste Satz deutlich mit 25:13
an Wien. Aber nicht zuletzt dank der verbliebenen fünf VfBSpieler in der Stammsechs – Lukas Hölzl, Robin Baur,
Severin Weiß, Christian Hesse und Steffen Moosherr –
erkämpfte sich Württemberg 1 anschließend ein 28:26 und
somit den Ausgleich. Der entscheidende dritte Durchgang,
der nur bis „15“ gespielt wurde, verlief lange Zeit Kopf an
Kopf, bevor die Süddeutschen in Führung gingen und sich
beim Stande von 14:12 zwei Match-Bälle erspielten. Dann
schien es, als hätte sie der Mut verlassen: Ein paar leichte
Fehler und die Wiener hatten den Spieß zum 14:16 umgedreht. Helmut Zirk war dennoch zufrieden, hatte es sein
Team doch als einziger deutscher Vertreter ins Endspiel
gebracht. „Die Jungs haben sich empfohlen“, sagte Zirk im
Hinblick auf die Jugend-Nationalmannschaft.
Zufrieden waren auch die Organisatoren mit dem reibungslosen Ablauf des Turniers. „Unsere Hoffnungen, sowohl
sportlich als auch organisatorisch, haben sich voll und ganz
erfüllt“, bilanzierte Stützpunkttrainer Söhnke Hinz. Er ist
sich sicher, „dass das Turnier einen festen Platz im Nachwuchsspitzensport in Deutschland bekommen wird“. Wunibald Wösle, der für das Verpflegung verantwortlich zeichnete, wusste nur Positives von den Gästen zu berichten.
„Die Polen, Italiener und Schweizer haben schon gesagt,
dass sie nächstes Jahr wieder kommen wollen.“
Der 2. TWF-Cup, an dem sich diesmal fünf Nationen beteiligten, bot an zwei Tagen in der Arena 30 teils packende
und spannende Spiele. Hier die Platzierungen im Einzelnen: 1. Aon hotvolleys Wien, 2. Württemberg 1, 3. Mecklenburg-Vorpommern, 4. Südbaden, 5. NordrheinWestfalen, 6. Bielsko-Biala (POL), 7. Berlin, 8. Modena
(ITA), 9. Nordbaden, 10. Württemberg 2, 11. Hessen, 12.
GSGL (SUI)
Gunthild Schulte-Hoppe
JUGEND
SEITE 13
Landes-Beach-Finale am Schluchsee
Das Schiller – Gymnasium Offenburg holte sich wieder
beim Landesfinale im „Karamalz – Beachvolleyball –
Cup“ den Sieg in beiden Altersklassen
Rechtzeitig zum 6. Landesfinale in Schluchsee kam der
Sommer wieder, so dass die besten Beachvolleyball –
Schulteams in Baden–Württemberg ideale Bedingungen im
Hochschwarzwald vorfanden. Das Wasser im See war
zwar zu kalt zum Baden, dafür waren die Spiele im Sand
umso heißer. Auch die Tatsache, dass es „Freitag, der 13.“
war, brachte kein Unglück – keine Regenschauer und
keine Verletzung, dafür überall zufriedene Gesichter. Gesponsert wird dieser Wettbewerb, der offizieller Bestandteil
des Schulsportwettbewerbs von „Jugend trainiert für Olympia“ ist, von Karamalz.
Der Karamalz – Cup:
Schülerinnen und Schüler, der Jahrgänge 1990 bis 1993,
spielen im WK 2, die Schüler, die 1985 oder später geboren sind, starten im WK 1. Eine Schulmannschaft besteht
aus 8 SpielerInnen - und 3 Teams. 2 Jungen bilden die
Jungen-Mannschaft, das Mixed-Team besteht aus einem
Mädchen und einem Jungen, das Mädchen-Team logischerweise aus 2 Mädchen. Diese drei Teams spielen nun
gegen die drei Mannschaften einer anderen Schule. Ein
Spiel geht dabei auf zwei Gewinnsätze mit 15 Punkten, bei
2 Punkten Mindestabstand. Gewonnen hat dabei die Schule, die mindestens 2 dieser Spiele für sich verbuchen kann.
Jeweils vier Schulen - die Sieger in den Regierungspräsidien Freiburg, Karlsruhe, Tübingen und Stuttgart - in beiden Altersklassen hatten sich für dieses Landesfinale am
Ufer des Schluchsees qualifiziert.
Im Wettkampf I trafen das Schiller-Gymnasium Offenburg,
das Windeck-Gymnasium Bühl, das Theodor–HeussGymnasium Esslingen und das Eugen-Bolz-Gymnasium
Rottenburg aufeinander. Die Halbfinals hatten beide Lokalkolorit. Im „badischen“ Halbfinale schlugen die Offenburger
die Bühler ganz knapp. Auch im „württembergischen“ Semifinale hatte der Süden die Nase vorn, denn die Rottenburger konnten zwei der drei Spiele für sich entscheiden.
So kam es im Finale zu einer Neuauflage des Vorrundenspieles Offenburg-Rottenburg. Der Offenburger U19–
Weltmeister Marvin Klass konnte mit seinem Partner das
Spiel bei den Jungen gewinnen – und auch bei den Mädchen und im Mixed konnten die Südbadener den Spieß
herumdrehen und eine wirklich hochklassige Begegnung
für sich entscheiden.
Die Altersklasse WK II war ebenfalls von Anfang an hart
umkämpft, lockte doch wieder das Ziel, im September in
Berlin am Bundesfinale Beachvolleyball teilzunehmen. Die
Zuschauer konnten spannende und hochklassige Spiele
inmitten einer traumhaften Kulisse sehen. Auch hier schaffte es Offenburg ins Finale und trat gegen die Schüler aus
Backnang an und setzten sich durch. Also auch in diesem
Jahr werden die Schülerinnen und Schüler des SchillerGymnasiums Offenburg hoffentlich erfolgreich BadenWürttemberg beim Bundesfinale vertreten. Pitt Richter, der
das Team aus Backnang betreute, freute sich trotz der
Niederlage über die inoffizielle „württembergische Meisterschaft“ seines Teams.
Die Kurverwaltung der Gemeinde Schluchsee unter der
Federführung von Norbert Göppert sorgte wie gewohnt für
hervorragende Rahmenbedingungen, so dass „Schluchsee
2007“ für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung war.
In der Wettkampfklasse I (Jahrgang 1985 und jünger)
gab es die folgenden Platzierungen:
1. Schiller Gymnasium Offenburg
2. Eugen–Bolz-Gymnasium Rottenburg
3. Windeck-Gymnasium Bühl
3. Theodor–Heuss–Gymnasium Esslingen
In der Wettkampfklasse II (Jahrgang 1990 – 1993) gab
es die folgenden Platzierungen:
1. Schiller Gymnasium Offenburg
2. Gymnasium in der Taus Backnang
3. Uhland–Gymnasium Tübingen
3. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim
Harald Maurer/RP–Beauftragter Beachvolleyball (RP Stuttgart)
Jugend trainiert für Olympia –
Landesfinale Wettkampfklasse IV
Am Dienstag, den 10.07.2007, fand in Sinsheim das Landesfinale WK IV im Volleyball statt.
Endergebnis - WK IV Mädchen
1. Progymnasium Burladingen
2. Riemenschneider Realschule Tauberbischofsheim
3. Klosterschulen Offenburg
4. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim 2
5. Kreisgymnasium Bad Krozingen
6. Döchtbühl-Gymnasium Bad Waldsee
7. Realschule Creglingen
8. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim 1
Endergebnis - WK IV Jungen
1. Gymnasium in der Taus Backnang
2. Eugen Bolz Gymnasium Rottenburg
3. Gymnasium am Deutenberg Schwenningen
4. Schiller-Gymnasium Offenburg
5. Bildungszentrum Markdorf
6. Realschule Wernau
7. Wilhelmi-Gymnasium Sinsheim
8. Windeck Gymnasium Bühl (nicht angetreten)
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Vollino-School-Turnier 2007 für
Grundschüler in Gammertingen
Damit Volleyball noch populärer wird
Zwei Feldspieler, Feldgröße 4,50 auf 4,50 Meter, Netzhöhe
2,30 Meter. Beim „Vollino-School-Turnier 2007“, eine Initiative der Deutschen Volleyballjugend zur weiteren Popularisierung der Sportart Volleyball, ist alles etwas kleiner.
Selbst die Spieler. Grundschülerinnen und -schüler aus der
Umgebung Gammertingens traten am 27.06.2007 in der
Alb-Lauchert-Halle im Volley-Spiel gegeneinander an. Sie
sollen so frühzeitig Spaß am Sport und Freude an der
Bewegung erleben, fairen Umgang lernen und ganz nebenbei den Volleyball-Vereinen Nachwuchs bescheren.
Gammertingen ist einer von elf verschiedenen Austragungsorten des Vollini-Turniers bundesweit. Grund für
diese besondere Ehre: Das Gymnasium Gammertingen ist
erste „Partnerschule des Volleyballs“ im VolleyballLandesverband Württemberg. Außerdem ist Organisator
und Turnierleiter Wolfgang Nitschke, Schulsportbeauftragter des VLW und Sportlehrer am Gymnasium Gammertingen, Garant für die gute Vorbereitung und Durchführung
des Turniers. Für ihn sind die Ziele des Turniers klar: „Es
sollen Impulse für den Sport ausgehen, Kinder und Jugendliche für den Volleyballsport begeistert werden. Wir
können Talente erkennen und die Qualitätsstandards bei
Jugend trainiert für Olympia steigern.“
JUGEND
Infos zur Vollino-School-Tour
Die Vollino School Tour ist eine Initiative und ein Angebot
der Deutschen Volleyball Jugend (DVJ) zur Popularisierung
der Sportart Volleyball im Kinder- und Jugendbereich.
Veranstalter sind die Landesverbände bzw. interessierte
Vereine, die wiederum geeignete Schulen als Ausrichter
suchen. Die Schulen erhalten bei Ausrichtung eines Vollino-School-Tour-Turniers Unterstützung von den Landesverbänden.
Das Konzept:
Im Vordergrund stehen Spaß, Bewegung, Fair Play und
Abwechslung im (Schul-)Alltag.
Die Schulmannschaften können für ihre Schulen wertvolle
Sachpreise und Gutscheine gewinnen.
Jährlich werden in ganz Deutschland verteilt in verschiedenen Städten Turniere entweder als Hallen- oder Rasenturnier ausgerichtet. Teilnehmer sind Schulmannschaften
(Vorgaben bitte den jeweiligen Ausschreibungen entnehmen). An jedem Turnier sollen mindestens 12 bis maximal
20 Mannschaften aus dem Umkreis der ausrichtenden
Schule teilnehmen.
Es finden keine Finalveranstaltungen statt, an der alle
Sieger aus den Landesverbänden teilnehmen.
Die Ziele:
Schüler dazu motivieren, sich fair miteinander zu messen
Förderung von Bewegung und Spiel
Förderung von Teamgeist und Verantwortung
Förderung von Integration und sozialer Kompetenz
Förderung der sozialen Ressourcen von Kindern
Die Regeln:
Ein Team besteht aus bis zu 8 Personen.
Mannschaften:
Klasse 4: 2:2 (ein Jungen- u. ein Mädchenteam od. Mixed)
Klasse 5: 3:3 (Mixed)
Klasse 6: 4:4 (Mixed)
Netzhöhe:
Spielfeldgröße:
Klasse 4: 2,05 m
4,5 x 9m
Klasse 5: 2,10 m
6 x 12 m
Klasse 6: 2,15 m
7 x 14 m (od. Badmintonfeld)
Ein Spiel wird durch einen bis 21 Punkte gespielten Satz
entschieden (mind. 2 Punkte Vorsprung!)
VLW-Schulsportbeauftragter Wolfgang Nitschke im Gespräch mit den jungen Spielerinnen
Beachten Sie zu den Spielregeln auch die jeweiligen Angaben in den Turnierausschreibungen!
Die Mannschaften kommen aus den Grundschulen in und
um Gammertingen. Mit dabei waren dieses Jahr Hohenstein, Ringingen, Neufra, Inneringen, Veringenstadt und
natürlich Gammertingen. Der Wettbewerb ist breitensportlich angelegt, es sind Schüler und Schülerinnen, die erste
Gehversuche im Volleyball-Sport machen.
Dementsprechend einfach sind die Regeln, über die junge
Gymnasiastinnen, aktive Volleyballerinnen, während der 80
Turnierspiele gestreng als Schiedsrichterinnen wachen. Es
geht vor allem darum, Volley zu spielen, das heißt, den Ball
vom Boden fernzuhalten. Da ist auch das Festhalten des
Balls noch keine Regelwidrigkeit.
Vollino-School-Turnier für Grundschulen:
Didaktische Intention: Der Sportunterricht in der Grundschule hat u.a. die Aufgabe, über eine breit gefächerte
Grundausbildung, die keine zu frühe Spezialisierung erfahren sollte, „eine Brücke zum außerschulischen Sport“ zu
schlagen. Durch das Erlernen und Praktizieren des „VolleySpielens“ soll schließlich später auch der Zugang zum
technisch und taktisch anspruchsvollen Volleyball-Spiel
eröffnet werden.
Ziel dieses Turniers ist es, Grundschülern auch in den
kommenden Jahren auf breiterer Basis neben dem traditionellen Spielangebot im Rahmen von „Jugend trainiert für
Olympia“ (z.B. Fußball, Handball, Badminton etc.) eine
ihrem Leistungsvermögen angepasste Spielmöglichkeit
anzubieten, um sie für das Sporttreiben zu begeistern.
Obwohl der Spaß im Vordergrund steht, werden Engagement und Leistung am Ende auch mit Sachpreisen und
Urkunden belohnt. Jeder Teilnehmer bekommt ein T-Shirt.
Die Siegermannschaft kam in diesem Jahr aus Inneringen,
gefolgt von den Gammertingern. Platz drei und vier belegen die Kinder aus Ringingen.
Hilde Butscher
Weitere Informationen finden Sie unter www.dvj.de Æ
Vollino School Tour.
Ihr Ansprechpartner im VLW ist Schulsportbeauftragter
Wolfgang Nitschke (E-Mail: [email protected]).
JUGEND
JtfO-Bundesfinale in Berlin
08.-11.05.2007
Es ist schon ein paar Tage her, aber wir wollen die Ergebnisse des Bundesfinales von Jugend trainiert für Olympia
nicht vorenthalten. Insbesondere in der Wettkampfklase III
erzielten die Jungen und Mädchen aus BadenWürttemberg tolle Platzierungen:
WK II Mädchen
Platz 8 Wilhelmi Gymnasium Sinsheim
WK II Jungen
Platz 7 Hölderlin Gymnasium Lauffen a.N.
WK III Mädchen
Platz 4 Schickhardt-Gymnasium Stuttgart
WK III Jungen
Platz 3 Eugen-Bolz-Gymnasium Rottenburg
Die Ranglisten finden Sie auf der VLW-Homepage
www.vlw-online.de unter Jugend–Schule/JtfO-2006/2007
E-Jugendregionalspielfest 2007
beim Volleyballclub Eppingen
Am 16./17.06. fand in Eppingen das E-Jugendregionalspielfest statt. 24 Teams aus ganz Baden-Württemberg
hatten sich in die Fachwerkstadt aufgemacht, um das beste
Team in Baden-Württemberg zu ermitteln.
Bei den Mädchen waren der TSV Gerchsheim, der 1.
Ispringer VV, der SV Ka-Beiertheim, der TSV G.A. Stuttgart, der TSV Schlierbach, die TSG Backnang, der TV
Villingen, der VC Offenburg, der VC Eppingen sowie zwei
Auswahlteams am Start. Aufgrund der kurzfristigen Absage
von Konstanz wurde kurzerhand ein All Star-Team gebildet, das am Turnier teilnahm. Der VfB Friedrichshafen, der
USC Konstanz, der VC Offenburg, die TSG Backnang, die
TG Bad Waldsee, der TV Kappelrodeck, die TG Schwenningen, der TV Flehingen, die SG Hohensachsen, sowie
drei BaWü-Teams waren bei den Jungen mit von der Partie.
Nach der offiziellen Eröffnung und dem Einmarsch der
Mannschaften wurde in drei 4er Gruppen um die Punkte
gepritscht, gebaggert und geschmettert. In den drei Vorrundengruppen setzten sich im weiblichen Bereich Gerchsheim, Schlierbach, Offenburg, Villingen, Ispringen und das
Team BaWü 1 durch.
Im männlichen Bereich dominierten Friedrichshafen, Kappelrodeck, Bad Waldsee, Konstanz, Offenburg und Backnang ihre Vorrundengruppen.
Aus den beiden ersten der Vorrundengruppen wurde für
die Endrunde eine 6er Gruppe gebildet, in der die Plätze 16 ausgespielt wurden. Die Dritt- und Viertplatzierten spielten ihrerseits in einer 6er Gruppe um die Plätze 7-12. Sowohl in der Vorrunde als auch in der Endrunde boten die
teilnehmenden Teams packende Spiele voller Einsatz.
Bei den Jungen musste sich die TSG Backnang lediglich
Offenburg mit 1:2 geschlagen geben, brachten ihrerseits
allerdings Friedrichshafen deren einzige Niederlage bei.
Somit brachte das bessere Satzverhältnis für Backnang
den Sieg und Friedrichshafen belegte den zweiten Rang,
gefolgt von Bad Waldsee auf dem dritten Platz.
Bei den Mädchen sollte die Entscheidung noch knapper
ausfallen. Gleich drei Teams lagen mit 8:2 Punkten in Führung. Da BaWü 1 einen Satz weniger gewonnen hatte als
Gerchsheim und Ispringen musste das Team sich mit dem
dritten Platz zufrieden geben. Zwischen Gerchsheim und
Ispringen musste das Ballverhältnis entscheiden, da beide
mit 8:2 Sätzen gleichauf lagen. Hier hatte Ispringen hauchdünn die Nase vorn und sicherte sich so den oberen Platz
auf dem Treppchen. Der vierte Rang ging an Offenburg,
gefolgt von Villingen und Schlierbach. Die Plätze 7 – 12
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waren wie folgt verteilt: BaWü 2, SV Ka-Beiertheim, TSG
Backnang, TSV G.A. Stuttgart, All Star-Team, welches am
zweiten Tag durch den FC Neibsheim gestellt wurde, und
den Ausrichter VC Eppingen, der sich im Turnier wirklich
gut geschlagen hatte und nur äußerst knapp an einem
Spielgewinn vorbeigeschrammt war.
Bei der offiziellen Siegerehrung überreichte Regionalspielwartin Daniela Klotz den teilnehmenden Teams Urkunden
und T-Shirts, sowie den ersten drei Teams einen kleinen
Preis, den der VC Eppingen zur Verfügung stellte. Insgesamt können alle Teilnehmer auf ein gelungenes Regionalspielfest 2007 mit jeder Menge packender Spiele und Spaß
zurückblicken und alle Beteiligten lobten den VC Eppingen
für die tolle Organisation mit Piratenbar und DVD-Show als
Abendprogramm. Fast alle waren sich einig, dass sich der
Weg in die Fachwerkstadt gelohnt hat. Der VC Eppingen
möchte sich noch bei allen Helfern bedanken, ohne die die
Durchführung dieses Regionalspielfestes nicht möglich
gewesen wäre. Ein herzliches Dankeschön geht an alle
Vereinsmitglieder, Angehörige, das Schüler-Rot-Kreuz der
Realschule Eppingen, sowie an die Regionalspielwartin
Daniela Klotz.
Miriam Müller
Endplatzierungen:
Mädchen:
1. Ispringer VV
2. TSV Gerchsheim
3. BaWü 1
4. VC Offenburg
5. TV Villingen
6. TSV Schlierbach
7. BaWü 2
8. SV KA Beiertheim
9. TSG Backnang
10. TSV G.A. Stuttgart
11. AllStar Team
12. VC Eppingen
Jungen
1. TSG Backnang
2. VfB Friedrichshafen
3. TG Bad Waldsee
4. VC Offenburg
5. USC Konstanz
6. TV Kappelrodeck
7. TG Schwenningen
8. BaWü 2
9. BaWü 3
10. TV Flehingen
11. SG Hohensachsen
12. BaWü 1
Die Siegermannschaften des E-Jugendregionalspielfests: Oben
die Mädels vom Ispringer Volleyball-Verein, unten die Jungs vom
TSG Backnang
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JUGEND/FREUNDESKREIS
Volleyball-Event für Kids
Talente zeigen Können
30.6./01.7. in Tuttlingen: Das 9. "Volleyball Event" für
Kids ist nun bereits wieder Geschichte, die Pokale sind
verteilt, die große Zeltstadt abgebaut. Was bleibt, ist
die Bilanz der gastgebenden TG Tuttlingen - und die ist
wieder eine sehr gute.
Vor allem gab es keine ernsthaften Verletzungen zu beklagen und auch das Wetter war den Veranstaltern wohl gesonnen. Hermann Steinkamp eröffnete am Samstagmittag
das Event, unterstützt von seiner Tochter Lisa und Annika
Sum, die die einzelnen Mannschaften und deren Erfolge
des letzten Jahres präsentierten. Musikalisch begleitet von
"Stand up for the champions" liefen die über 600 Jugendlichen in die Mühlauhalle ein, nachdem sie vorher ihre Betreuer mit einem Meer bunter Luftballons begrüßt hatten.
Nach dieser stimmungsvollen Eröffnung wurde in drei Hallen in sechs Kategorien bis Sonntag um 15 Uhr gespielt.
Die zahlreichen Fans sahen hochklassigen Volleyball, nicht
nur bei den "Großen" von der C- Jugend sondern auch in
den anderen Alterskategorien. Nicht überraschend eigentlich, denn die meisten der Jugendlichen waren schon bei
Regionalmeisterschaften, zum Teil auch bei deutschen
Meisterschaften im Einsatz.
Es war faszinierend zu beobachten, wie diszipliniert und
fair die Kinder in die Partien gingen, die Schiedsrichterentscheidungen ihrer Altersgenossen wurden ausnahmslos
akzeptiert, Streit war ein Fremdwort. So konnten die Erwachsenen weitgehend im Hintergrund agieren, mit einer
Effizienz allerdings, die ihresgleichen sucht. Dies gilt für die
Turnierleitungen in den drei Hallen, die Mannschaftsführer
(zum Großteil selbst noch Teenager) und natürlich für die
große Helferschar im Versorgungsbereich um Ildiko Maas
und Karin Trommer. So konnte jeder kulinarische Wunsch
prompt erfüllt und jeder Durst gelöscht werden. Und dies
(fast) rund um die Uhr, denn zwischen Discoende und
Frühstücksbeginn am Sonntag lagen nur wenige Stunden.
Uli Trommer und Hermann Steinkamp sorgten für den
reibungslosen sportlichen Ablauf, so dass die TGT am
Sonntag pünktlich um 16 Uhr ihre Gäste verabschieden
konnte. Natürlich nicht, bevor man die Sieger geehrt, Pokale, Bälle und Siegerurkunden verteilt hatte.
Bei der weiblichen F- Jugend setzte sich die VSG Mannheim-Käfertal vor der TG Bad Waldsee durch; bei den
Jungs gewann die TSG Backnang vor dem TV Mutlangen.
Den Pokal für das beste weibliche E- Jugendteam sicherte
sich der TV Villingen vor dem TSV Gerchsheim. Die EJugend männlich gewann der VC Offenburg vor dem USC
Konstanz. Die C/D - Jugend weiblich sah den SV Mauerstetten als Sieger, gefolgt vom TSV Burladingen; die
männliche Konkurrenz gewann der TV Rottenburg vor der
VSG Mannheim-Käfertal.
Backnang gewinnt Wanderpokal
Die große Frage war natürlich, wer den neuen, von der
Stadt Tuttlingen gestifteten Wanderpokal mit nach Hause
nehmen durfte. TSG Backnang und TG Bad Waldsee lieferten sich ein spannendes Rennen, bei dem die Backnanger schließlich knapp die Nase vorn hatten. Die Jugendlichen der TG Tuttlingen hielten sich beachtlich. Die FJugend weiblich kam auf Platz 14 beziehungsweise 18, die
gleichaltrigen Jungs wurden Neunte. Bei der E-Jugend
weiblich wurden die Gastgeber 14ter. Die ältesten TGMädchen erreichten einen tollen 4. Platz, ihre männlichen
Pendants kamen auf Rang 13.
Viel Lob gab es von allen Seiten für die Gastgeber - und
dazu die Zusicherung, im nächsten Jahr wieder an die
Donau zu kommen. Die TG Tuttlingen freut sich schon
darauf und wird wieder blendend vorbereitet sein.
Hermann Steinkamp
Uwe Engelhardt ist
„Jugendtrainer des Jahres 2007“
Der Freundeskreis des VLW
(FK-VLW)
verleiht
dem
Volleyball-Jugendtrainer Uwe
Engelhardt vom TSV Kleiningersheim den Ehrentitel
„Jugendtrainer des Jahres
2007“.
Der 41-jährige Volleyballtrainer des TSV Kleiningersheim
trainiert seit 16 Jahren ohne Unterbrechung Jugendmannschaften (m/w) des Vereins. Seine sportlichen und pädagogischen Erfolge mit der Volleyballjugend sind beeindruckend. Uwe Engelhardts Trainertätigkeit wird auch von
den Jugendlichen begeistert angenommen. Das große
Volleyball-Interesse und die – leider ausgeschöpften Hallenkapazitäten führten sogar zeitweilig zu einem Aufnahmestopp.
Die Verleihung des Titels ist für Uwe Engelhardt mit einer
Barprämie von 200.- Euro verbunden. Die Volleyballabteilung des TSV Kleiningersheim erhält für vorbildliche Jugendarbeit zudem eine Barprämie von 100.- Euro.
Der vom Freundeskreis verliehene Titel ist eine Auszeichnung eines Volleyball-Jugendtrainers für seine besonders
engagierte ehrenamtliche und vorbildliche Tätigkeit im
Nachwuchsbereich und eine Anerkennung der Jugendarbeit von Vereinen im Bereich des Volleyballsports. Dabei
geht es nicht primär um die sportlichen Erfolge einer Mannschaft, sondern um das Engagement und die Motivation
des Trainers und die Akzeptanz seiner Arbeit bei den Jugendlichen und dem Verein.
Der Freundeskreis des VLW führt jedes Jahr nach Abschluss der Spielsaison einen Wettbewerb durch und sucht
„den engagierten Volleyball-Jugendtrainer der Saison“. Ab
2007/08 wird die Ausschreibung eine neue Bezeichnung
erhalten. Dem Gewinner wird ab sofort der Ehrentitel verliehen: „Jugendtrainer des Jahres….“. Auch weiterhin
wird ein Geldpreis an den Trainer und evt. auch an den
Verein von insgesamt bis zu 300.-- Euro vergeben.
Winfried Störrle
VORBILDER 2007
WSJ-Ehrenamts-Wettbewerb
Wo sind die VORBILDER 2007? WSJ-EhrenamtsWettbewerb mit Preisen im Wert von mehr als 10.000
Euro – Teilnahme unter www.vorbildsein.de
Seit 1. Juli 2007 läuft die dritte Auflage von VORBILDER
des Jahres, dem Ehrenamts-Wettbewerb der Württembergischen Sportjugend (WSJ). Bis Ende des Jahres sucht die
WSJ die neun vorbildlichsten Mitarbeiter in den Jugendabteilungen aller Sportvereine Baden-Württembergs. Gemeint
sind Trainer, Übungs- und Jugendleiter sowie Helfer und
Betreuer. Auf die Sieger warten die Trophäe „VICTOR“
sowie Preise im Gesamtwert von mehr als 10.000 Euro.
Mitmachen kann man im Internet unter www.vorbildsein.de.
Die Teilnahmebedingungen sehen vor, dass man sich nicht
selbst für die Wahl zum VORBILD 2007 nominieren kann,
sondern von einer anderen Person vorgeschlagen werden
muss. Die feierliche Preisverleihung findet am 12. Februar
2008 im LBBW Forum in Stuttgart statt.
VORBILDER 2007 ist Teil von VORBILD SEIN!, der Kampagne für den Kinder- und Jugendsport in BadenWürttemberg, für die Bundesbildungsministerin Annette
Schavan die Schirmherrschaft übernommen hat.
Für weitere Informationen und Rückfragen zum Wettbewerb wenden Sie sich bitte an die Württembergische
Sportjugend, Bernd Schäfer, Tel. 0711/28077-145,
E-Mail [email protected].
SPIELBETRIEB
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Spielerpässe: The same procedure as every year …
Saisonstart bedeutet jedes Jahr aufs Neue Hochbetrieb in
der VLW-Passstelle. Vereinswechsel, Passverlängerung,
neuer Spielerpass, verlorener Spielerpass … Haben Sie
Ihren Spielerpass kontrolliert?
Hier noch einmal zur Erinnerung ein paar Informationen, die Sie unbedingt bei der Beantragung von Spielerpässen, Verlängerungen und Vereinswechsel beachten sollten:
1. Pässe immer vollständig und LESBAR ausfüllen. Geburtsdatum, Vereinsname und Unterschrift nicht vergessen!
Achtung: Die auf den alten Pässen vermerkte Vereinsnummer (WÜ-.....) wurde durch die neue dreistellige Vereinsnummer ersetzt. Die Vereinsnummer finden Sie auf der
VLW-Homepage bei Ihrem Verein.
2. Neue Pässe mit AKTUELLEM Foto (max. 1 Jahr alt)
versehen und diese bitte einkleben! Es dürfen nicht die
alten Fotos aus den alten Pässen verwendet werden! Bitte
auch darauf achten, dass die Passnummer nicht vom Foto
verdeckt wird. Das Foto sollte aber dennoch groß genug
sein, dass man den Spieler / die Spielerin erkennt!
3. Alte Spielerpässe IMMER mitschicken, auch wenn die
Pässe bereits abgelaufen sind! Sie müssen von der Passstelle entwertet werden. Wurde ein Spielerpass verloren,
bitte schriftliche Information!
4. Bei Vereinswechsel ist die Freigabe vom alten Verein
zwingend notwendig - auch, wenn der alte Pass bereits
abgelaufen ist!
5. Ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag nicht vergessen!
SMS-Ergebnismeldung
ab Saison 2007/2008
Ab der neuen Saison erfolgt die Ergebnismeldung nun schnell und modern – via SMS. Mit der
SMS-Ergebnismeldung werden Spielergebnisse
direkt ins Ligaprogramm eingepflegt, die entsprechende Tabelle automatisch aktualisiert und
die Spiel- und Tabellendaten sofort im Internet
veröffentlicht.
Punkt 18.2 der LANDESSPIELORDNUNG (LSO) in
der Fassung vom 23.04.2005 gilt weiterhin:
„Die Spielergebnisse müssen fernmündlich von den
Heimmannschaften zum angegebenen Termin an die
in der Ausschreibung genannte Stelle durchgesagt
werden. Andernfalls erfolgt Bestrafung durch den
zuständigen Pressewart bzw. durch den von diesem
benannten Beauftragten für die Pressearbeit (Strafenkatalog 1.6).“
Durch die SMS-Ergebnismeldung entfällt die fernmündliche Ergebnismeldung beim jeweiligen Ergebnisdienst. Die bisherigen Regelungen zur Ergebnismeldung, insbesondere der zu meldende Zeitraum, bleibt jedoch erhalten.
Eine detaillierte Beschreibung, wie die Ergebnismeldung per SMS funktioniert und welche Formatierungen einzuhalten sind, finden Sie auf der VLWHomepage unter „Spielbetrieb – Tabellen/Ergebnisse
– SMS-Meldungen“.
6. Name und Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer –
tagsüber Erreichbarkeit - und E-Mail) des Absenders mitschicken. So können Rückfragen schneller bearbeitet werden. Ansonsten müssen wir die Pässe unbearbeitet zurückschicken.
7. Aus organisatorischen Gründen ist es nicht möglich,
Pässe, die persönlich vorbeigebracht werden, direkt zu
bearbeiten.
Denken Sie daran: der Spielerpass ist ein Dokument und
muss wie ein Personalausweis oder Reisepass ordnungsgemäß behandelt werden.
Pässe, die den o.g. Anforderungen nicht entsprechen,
müssen von uns unbearbeitet zurückgeschickt werden!
Bestellung von Passformularen / Vorgehensweise:
Die Passformulare werden durch Überweisung bei der
VLW-Geschäftsstelle bestellt. Die entsprechende Überweisung erfolgt auf das VLW-Konto (Kreissparkasse Esslingen, BLZ: 611 500 20, Konto-Nr.: 48035350) unter Angabe
der Anzahl und Art der Passformulare (Aktive, Jugend,
Senioren) sowie der Versandadresse.
Schicken Sie parallel zur Überweisung ein Fax oder Mail
an die VLW-Geschäftsstelle ([email protected]), da oftmals beim Datenträgeraustausch einige Daten verloren
gehen und wir die Überweisung nicht eindeutig zuordnen
können.
Kosten der Spielerpässe:
Jugend: 3 Euro/Stück (Mindestabnahme 6 Stück)
Aktiven: 7,50 Euro/Stück (Mindestabnahme 10 Stück)
Senioren: 5 Euro/Stück (Mindestabnahme 6 Stück)
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Regionalliga Süd
Ab der kommenden Saison 2007/2008 ist nun
auch die Regionalliga in das Ligaprogramm aufgenommen. Das bedeutet, dass auch hier die
Ergebnismeldung per SMS erfolgen kann. (siehe
hierzu auch SMS-Ergebnismeldung auf Seite 17)
Regionalspielordnung, Spielplan und Ergebnisse
finden Sie auf der VLW-Homepage:
www.vlw-online.de unter
Spielverkehr – Bundes-/Regionalliga – Regionalligen
Bei den Damen sind dieses Jahr aufgrund des
Rückzuges des MTV Stuttgart aus der Bundesliga
insgesamt 11 Mannschaften in der Regionalliga
Süd gemeldet.
SPIELBETRIEB
Regionalliga Süd
Damen:
1 TG Biberach
2 TSV Burladingen
3 Ettlinger SV
4 TSG HD-Rohrbach
5 VC Offenburg
6 DJK Schwäbisch Gmünd
7 Allianz Volley Stuttgart 2
8 FV Tübinger Modell
9 SSV Ulm
10 TV Villingen
11VfR Umkirch
Regionalliga Süd
Herren:
1 DJK Aalen
2 TSV G.A Stuttgart
3 TSV Bad Saulgau
4 USC Konstanz
5 USC Heidelberg
6 SV Fellbach
7 VfB Ulm
8 VC Offenburg
9 TSG Heidelberg-Rohrbach
10 TV Hausen
Für die Saison 2007/2008 wünschen wir allen Mannschaften in den Bezirks-, Landes-,
Ober- , Regional- und Bundesligen und natürlich auch den vielen Freizeitmannschaften
viel Erfolg und faire Spiele!
SPIELBETRIEB
DJK Schwäbisch Gmünd: Hattrick
- ein dreijähriger Triumphzug
Tatort war die 1. Gmünder Ballmania in der großen
Sporthalle, Samstag, 17. März 2007, um 19.42 Uhr:
Zuspiel von Barbara Merinsky auf Lisa Federsel und
diese versenkt den Matchball in der Abwehr des TSV
Schmiden, wobei mit dem 3:1 Erfolg und unter ohrenbetäubendem Jubel feststeht, dass nach einem dreijährigen phänomenalen Triumphzug Gmünds Volleyballerinnen in der Regionalliga angekommen sind. Die
Fans feierten mit der Mannschaft ein rauschendes
Fest, das unter die Haut ging.
SEITE 19
Württembergs angelangt ist, denn in der Leistungsstaffel
belegte man Rang zwei, warf dann bei den württembergischen Meisterschaften den einen Titelfavoriten TV Lauffen
aus dem Rennen, um im Finale dem anderen Anwärter
SSV Ulm zu unterliegen. Mit dieser Vizemeisterschaft qualifizierte sich das Team von Nachwuchscoach Wolfgang
Federsel für die Süddeutschen, wo man unglücklich das
Halbfinale verpasste, dafür aber mit einem 2:1 Erfolg Revanche am SSV Ulm nahm.
Wolfgang.Federsel / DJK Schwäbisch Gmünd
DVV-Stützpunkt Friedrichshafen
sucht sportlichen und
pädagogischen Leiter
Für die sportliche und pädagogische Betreuung der Stützpunktmannschaft Volley YoungStars in der 2. Liga Süd
sucht der DVV-Stützpunkt Friedrichshafen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, spätestens zum 1.9.07 eine hauptamtlichen Trainer. Die Tätigkeit umfasst neben der sportlichen
Betreuung der Stützpunktmannschaft auch die Koordinierung der schulischen Belange der Spieler, sowie die pädagogische Betreuung gemeinsam mit den Gasteltern in
Friedrichshafen.
Der Blick von Gmünds Volleyballerinnen Lisa Federsel, Barbara
Merinsky und Madeleine Schmidt (von rechts) geht nun Richtung Regionalliga.
Begonnen hatte der grandiose Lauf durch Württembergs
Volleyball-Ligen im Sommer 2004 in der Bezirksliga. Trainer Michael Krigar hatte ein junges hoch motiviertes Team
übernommen, das durch Rückkehrerin Miriam Tischer eine
hochkarätige Verstärkung erhielt. Kurzzeitig störte zwar der
SV Fellbach 2 das Unternehmen Aufstieg, aber die Niederlagen riefen ein „Jetzt-erst-recht“ bei den DJKlerinnen
hervor, man triumphierte letztendlich im Meisterschaftsfinale – Titel Nummer eins war unter Dach und Fach.
In der darauffolgenden Landesligasaison standen 17 Siege
bei einer Niederlage am Ende zu Buche. Die DJK war in
die Oberliga aufgestiegen. Dort galt es zuerst einmal den
Klassenerhalt zu sichern. Und dies tat man lange und beharrlich nach dem Motto: In der Oberliga kann jeder jeden
schlagen, nur keiner die DJK. Die Vorrunde beendete man
mit 18:0 Punkten, insgesamt gab es nur am letzten Spieltag in Wilhelmsdorf eine Niederlage, der Durchmarsch in
die Regionalliga war perfekt.Höchstes Lob erhielten die
DJKlerinnen von allen Experten. Nationalspieler und
Champions-League-Gewinner Simon Tischer: “Ich bin
überrascht auf welch hohem Niveau diese Mannschaft
schon angelangt ist.“
Für seinen Kader setzt Trainer Michael Krigar auf die bewährten Kräfte des Meisterteams, die alle aus dem Gmünder Raum stammen. Die Angreiferinnen Miriam Tischer
und Lisa Federsel auf den Außenpositionen bzw. Madeleine Schmidt und Sabrina Höger in der Mitte sollen die Pässe von Zuspielerin Barbara Merinsky verwerten. Diagonal
stehen Nadine List und Elisabeth Goisser im Wechsel mit
Liberospielerin Marlene Mahler zur Verfügung. Ergänzt
wird der Kader durch Marlen Franke und einige Nachwuchsspielerinnen. An der Stärke seines Teams lässt der
Trainer keine Zweifel aufkommen. Michael Krigar: „Wir sind
dreimal in Folge aufgestiegen, in der Oberliga souverän
Meister geworden und haben uns gut vorbereitet.“ Jetzt
geht es mit Begeisterung in die Spiele der Regionalliga.
Für Furore sorgte in diesem Jahr auch die weibliche AJugend, die wie die „Erste“ - 1982 zuletzt in der Regionalliga - nach langer Durststrecke wieder unter den Topteams
Der Stützpunkt erwartet wenn möglich die Trainer-ALizenz, Erfahrung in der leistungssportlichen Nachwuchsarbeit, sowie die Bereitschaft zur Kooperation mit den verschiedenen Partnern des Stützpunktes (BT Herren, BT
Nachwuchs, LT Baden-Württemberg, Stadt Friedrichshafen) und die Bereitschaft zur Wochenend- und Feiertagsarbeit. Geboten wird neben einer angemessenen Bezahlung
vor allem die Möglichkeit in einem der professionellsten
Volleyball-Umfelder Europas zu arbeiten.
Interessenten senden bitte als erstes eine formlose Bewerbung an den Vorsitzenden des Fördervereins Meinolf
Schlieper [email protected]
DVV-Stützpunkt Friedrichshafen
Meinolf Schlieper
Das VEREINSMODUL
- Service für Vereine
Mit dem Vereinsmodul baut der VLW den Service für seine
Vereine aus. Das Vereinsmodul dient zur Übersicht und zur
schnellen Änderung und Aktualisierung relevanter Daten,
direkt durch den Verein.
Neben der direkten Änderung von Funktionsadressen des
Vereins (Abteilungsleiter, Jugendleiter, etc.) und der Kontaktadressen der gemeldeten Mannschaften, sind auch die
Zuordnung/Meldung von Hallen und Beach-Courts des
Vereins möglich.
Bitte beachten: Die Anmeldung ist nur mit entsprechender
Berechtigung möglich. Diese Berechtigung wurden im
August 2007 allen Abteilungsleiter der Vereine des VLW
zugeschickt..
Funktionalitäten: Adressenübersicht - Mannschaftsübersicht - Hallen-/Courtsübersicht - Mannschafts-Kontaktadressen
Ein Online-Meldebogen ist in Planung.
Weitere Informationen finden Sie auf der VLWHomepage unter: www.vlw-online.de - Verband -
Vereine / Hallen / Courts - Vereinsmodul
SEITE 20
SPIELBETRIEB
42. Württembergische Meisterschaften im Lehrervolleyball
Neue Kontakte für die
Lehrer-Meisterschaften
Zu Beginn des Schuljahres 2006/2007 erfolgte die Ausschreibung der Württembergischen Meisterschaften im
Lehrervolleyball über die beiden Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen an alle staatlichen Schulämter, staatliche und private Heimsonderschulen, sowie an die Leiter(innen) der Gymnasien, Aufbaugymnasien, berufliche
Schulen und Gesamtschulen (einschließlich Privatschulen)
in Württemberg.
Nach Ablauf der Meldefrist im September 2006 ergab sich
folgende Einteilung:
Martin Schimmels und Christoph Lederle heißen die beiden
neuen Kontakte, die das Amt der Verantwortlichen für
Lehrervolleyball-Meisterschaften von Gerhard Schray zur
kommenden Saison übernommen haben.
Kategorie
Mannschaften
1 (reine Schulmannschaften Männer)
15
2 (reine Schulmannschaften Mixed)
29
3 (LSG-Mannschaften Mixed)
9
LSG steht dabei für "Lehrerspielgemeinschaft" und bedeutet, dass in diesen Mannschaften Lehrer aus mehreren
Schulen, aber nur aus einem Schulamtsbezirk, spielen
dürfen.
In der Kategorie 1 gab es im abgelaufenen Schuljahr vier,
in der Kategorie 2 fünf und in der Kategorie 3 drei Spieltage. Bei der Endrunde am 14. Juli 2007 in Herrenberg kam
es dann zu folgenden Ergebnissen.
Kategorie 1:
Abschlusstabelle:
1.)
Schubartgymnasium Ulm
2.)
Andreae-Gymnasium Herrenberg
3.)
GHWRS Eppingen
4.)
SG Kirchheim/T.
5.)
PKS Bad Überkingen
6.)
MPG Nürtingen
Kategorie 2:
Nach der verletzungsbedingten Absage des Ellentalgymnasiums entschlossen sich die Teilnehmer in einer Fünfergruppe den württembergischen Meister auszuspielen.
Nach den Spielen kam es zu folgender Abschlusstabelle:
1.)
GSS Tübingen
2.)
EBG Rottenburg
3.)
Gymnasium Weikersheim
4.)
SZ Althengstett
5.)
Mörikeschule Backnang
Kategorie 3:
Nach der Absage von Esslingen wurde nur in einer Gruppe
gespielt.
Abschlußtabelle:
1.)
LSG Reutlingen
2.)
LSG Teck
3.)
LSG Donzdorf
Zum Schluss möchte ich mich noch bei der Stadtverwaltung Herrenberg bedanken, die uns die Längenholzhalle
und die Kreissporthalle kostenlos für diese Meisterschaften
zur Verfügung gestellt hatte. Mein Dank geht auch an den
VfL Herrenberg, der den ganzen Tag die Bewirtung der
Mannschaften und der Zuschauer übernommen hatte.
Die Ausschreibung für die 43.Spielrunde 2007/2008 ist
bereits an die Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen
verschickt worden. Ich hoffe auf rege Teilnahme.
Gerhard Schray
Martin Schimmels ist seit
1997 Lehrer für Mathematik,
Geschichte und Informatik an
der Wilhelm-Schickard-Schule
in Tübingen. Davor war er als
Lehrer in Aalen und München
tätig und als Programmierer in
München. Aktiver Volleyballer
ist er schon seit 1975. Er
spielte
in
verschiedenen
Vereinen, zur Zeit ist er aktiv
beim VfL Herrenberg. Aber
nicht nur auf dem Spielfeld
trifft man ihn an, sondern auch als Trainer u.a. ebenfalls
beim VfL Herrenberg und beim ASV Pfäffingen. Ansonsten
ist der Pädagoge auch gerne mit
dem Zweirad unterwegs, sei es
mit eigener Kraft auf dem Fahrrad
oder mit Hilfe der modernen
Technik auf dem Motorrad.
Christoph Lederle unterrichtet
seit 2001 Mathe, Wirtschaft und
Datenverarbeitung ebenfalls an
der Wilhelm-Schickard-Schule.
Seither spielt er auch in der Lehrermannschaft der Schule Volleyball. Außer dem neuen Ehrenamt
teilt er sich mit Martin Schimmels auch seine zweite Leidenschaft - Christoph Lederle ist begeisterter Alltags- und
Freizeitradfahrer und engagiert sich neben seinem neuen
Amt im Volleyball, auch beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club.
Der VLW wünscht beiden Lehrern viel Spaß im neuen
Ehrenamt und bedankt sich bei ihrem Vorgänger Gerhard
Schray für sein Engagement.
Wer mehr erfahren möchte über die Meisterschaften im
Lehrervolleyball findet aktuelle Informationen auf der VLWHomepage www.vlw-online.de unter „Spielbetrieb – Lehrer“. Bei Fragen und Anregungen sind Martin Schimmels
und Christoph Lederle unter folgender E-Mail zu erreichen:
[email protected]
In den Sommerferien ist die
VLW-Geschäftsstelle in der Woche vom
24. – 31. August 2007 nicht besetzt!
Daher kann es bei der Bearbeitung von
Spielerpässen und anderen Anfragen
zu Verzögerungen kommen!
Wir wünschen Ihnen schöne
und erholsame Ferien!
Ihr Team von der
VLW-Geschäftsstelle
BUNDESLIGA
SEITE 21
Bundesliga Saison 2007/2008
Nicht mehr lange, dann geht es wieder in die Hallensaison. Um Sie schon einmal einzustimmen, stellen wir Ihnen
hier die 1.und 2.Liga Mannschaften aus dem VLW kurz vor.
1. Bundesliga – Rekordmeister VfB Friedrichshafen
Wieder einmal war Stelian Moculescus fachmännisches Auge gefragt, als es darum ging,
die Mannschaft für die nächste Saison aufzustellen. Der VfB Friedrichshafen musste nach
der erfolgreichsten Saison in der Vereinsgeschichte einige Verlust hinnehmen – denn der
Erfolg blieb auch im Ausland nicht unbeachtet. Und so erhielten einige der Friedrichshafener Spitzenspieler Spitzenangebote von ausländischen Vereinen. Auch wenn es für den VfB
nicht einfach ist, ermutigt Moculesu seine Schützlinge, sich diese Chancen nicht entgehen
zu lassen und Erfahrungen im Ausland und auch bei anderen Vereinen zu sammeln. So
verschlägt es Deutschlands wertvollsten Spieler 2007 Jochen Schöps, direkt im Anschluss
nach der Europameisterschaft, nach Odintsovo in Russland, Zuspieler Simon Tischer zieht
es ins sonnige Griechenland, nach Thessaloniki, und auch Peter Nagy, Christian Knudsen
(gehen beide nach Frankreich), Max Günthör (Düren) und Sebastian Schwarz verlassen
den VfB. Stelian Moculescu selbst bleibt – trotz verlockender Angebote aus Italien – seinem
Verein und Deutschland treu. Anfang September fliegt er mit der deutschen Nationalmannschaft nach Russland zur Europameisterschaft. Und danach geht es dann direkt in die neue
Volleyball-Saison. Volleyball-Deutschland schaut gespannt auf die neue Aufstellung der
Häfler. Welche Talente wird Stelian Moculescu und der VfB uns diese Saison präsentieren?
Und holen sie dieses Jahr zum zehnten Mal den DVV-Pokal an den Bodensee?
Bleibt dem VfB weiterhin treu:
Kapitän Joao José
(Foto: Archiv VfB)
Mannschaftsaufstellung des VfB Friedrichshafen für die
kommende Saison:
Nr.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Name
Juliano Bendini
Lukas Divis
Christian Pampel
Lukas Tichacek
Rodman Valera
N.N.
Robert Hupka
Christoph Helbig
Marc Anthony Honore
Markus Steuerwald
Farid Jalalov
Joao Jose
Jahrgang
1975
1986
1979
1982
1982
Größe
1,99m
2,01m
1,98m
1,93m
1,88m
Position
Mitte
Außen
Diagonal
Zuspiel
Zuspiel
1981
1984
1984
1989
1987
1978
1,97m
1,97m
2,04m
1,82m
1,95m
1,94m
Außen
Diagonal
Mitte
Libero
Außen
Mitte
Das Team am Spielfeldrand in gewohnter Aufstellung:
Trainer: Stelian Moculescu
Co-Trainer: Ulf Quell
Physiotherapeut: Thomas Brombacher
Scout: Donato Iasi
Internet: www.vfb-volleyball.de
Durchmarsch in die 1. Liga. In dieser Saison ist
Markus Steuerwald vom 1. Spieltag dabei:
VfB Friedrichshafen
(Foto: Archiv VfB)
Halle: ARENA Friedrichshafen
Meistershofener Str. 25, 88045 Friedrichshafen
Eintrittspreise:Bundesliga/DVV-Pokal: 2,- bis 7,- €
European Champions League: 4,- bis 20,- €
Telefon: 07541/38580-0 / Fax: 07541/38580-11
E-Mail: [email protected]
Spieltermine:
Heimspiele – 1. Bundesliga:
Sa. 29.09.07 VfB Friedrichshafen - Hamburg Cowboys
Sa. 13.10.07 VfB Friedrichshafen - rhein-main volley
Mi. 31.10.07 VfB Friedrichshafen - evivo Düren
Sa. 03.11.07 VfB Friedrichshafen - Generali Haching
Sa. 10.11.07 VfB Friedrichshafen - SG Eltmann
Sa. 15.12.07 VfB Friedrichshafen - VC Leipzig
Mi. 23.01.08 VfB Friedrichshafen - VC Bad Dürrenb./Spergau
Mi. 06.02.08 VfB Friedrichshafen - SCC Berlin
Sa. 16.02.08 VfB Friedrichshafen - SV Bayer Wuppertal
Mi. 27.02.08 VfB Friedrichshafen - Moerser SC
Sa. 15.03.08 VfB Friedrichshafen - Netzhoppers KW
20.03.-23.04. Play-offs
Terminänderungen sind möglich und sollten der Tagespresse
bzw. der Vereins- oder DVL-Webseite entnommen werden!
DVV-Pokal
17.11.07 Achtelfinale Regionalpokalsieger Süd/Ost - VfB
Friedrichshafen
08/09.12.07 Viertelfinale
22.12.07 Halbfinale
09.03.08 Finale Gerry-Weber-Stadion in Halle
European Champions League
17.10.07 VfB Friedrichshafen - Olympiakos Piräus
25.10.07 Unicaja Arukasur Almeria - VfB Friedrichshafen
12.12.07 Dinamo Tattransgaz Kazan - VfB Friedrichshafen
19.12.07 VfB Friedrichshafen - Dinamo Tattransgaz Kazan
23.01.08 VfB Friedrichshafen - Unicaja Arukasur Almeria
30.01.08 Olympiakos Piräus - VfB Friedrichshafen
13./20.02.08 Playoff 12
05./12.03.08 Playoff 6
SEITE 22
BUNDESLIGA
2 Herren- und 1 Damen-Team in der 2. Bundesliga
VC Stuttgart – Volleyball Made in Stuttgart … Powered by Women
Ladys first - Nach dem erfolgreichen Zusammenschluss von MTV Stuttgart und TSV
Georgii Allianz Stuttgart stellt sich die
Mannschaft des VC Stuttgart, die Allianz Volley
Stuttgart, nun ihrer ersten Herausforderung.
Die langjährige Erfahrung der beiden
Stammvereine bildet eine hervorragende
Grundlage, Know-how und gewachsene
Strukturen für die großen Ziele des neuen
Vereins.
Und mit Rekord-Nationalspielerin
Renate Riek-Bauer dürfte sicherlich eine der
erfahrensten Volleyballerinnen in der 2.
Bundesliga für den VC Stuttgart auf dem Spielfeld stehen. Der VC Stuttgart strebt eine
Die erste Mannschaftsaufstellung beim Startschuss
nationale
Führungsposition
im
Damendes VC Stuttgart am 23.04.2007
Volleyball an und will auch Vorbildfunktion für
die Jugend sein. Zur Zeit zählt der VC Stuttgart 100 Mitglieder, davon sind mehr als 70
Nachwuchsspielerinnen. In der Saison 2007/2008 nehmen 5 Damen- und 17 Juniorinnen-Teams an
den Meisterschaften teil. Gespannt darf man also auf den Einstieg der Allianz Volley Stuttgart
schauen und die Daumen drücken für das Projekt: „Aufstieg in die 1. Bundesliga“.
Blick in die nächste Saison: Alexander Waibl will
mit den Mädels vom VC
Stuttgart den Weg in die
1. Bundesliga schaffen.
Dies sind die Debütantinnen:
Nr.
3
5
6
4
2
7
9
13
8
11
Name
Petra Janssen
Sabine Perrin
Julia Kölle
Sophie Hempel
Nadine Matthis
Bettina Stumpf
Melanie Iwansky
Svetlana Georgieva
Renate Riek-Bauer
Margit Klauza
Jahrgang
1984
1981
1974
1987
1987
1984
1989
1978
1960
1983
VC Stuttgart
Halle: Hegelhalle
Robert-Koch-Str. 90, 70563 Stuttgart
Eintrittspreise:
Erwachsene 4,- €, erm. 2,- €
Karten können über die Homepage des
VC Stuttgart im Online-Ticket Service
gekauft und ausgedruckt werden.
E-Mail:
[email protected]
Internet: www.vc-stuttgart.de
Größe
1,93m
1,74m
1,87m
1,70m
1,70m
1,87m
1,86m
1,78m
1,70m
1,80m
Position
Mittelblock
Außenangriff
Mittelblock
Libero
Zuspiel
Diagonal/Außenangriff
Mittelblock
Außenangriff
Zuspiel
Mittelblock
Das Team am Spielfeldrand:
Trainer: Alexander Waibl
Co-Trainer: Karl-Christian Karden
Teamarzt: Dr. Wolfgang Herb
Physiotherapeut: Andrè Felsch
Betreuer: Rüdiger Bauer
Heimspieltermine Allianz Volley Stuttgart
Hainzii © das Maskottchen
des VC Stuttgart
Änderungen sind möglich und sollten der Tagespresse bzw.
der Vereins- oder DVL-Webseite entnommen werden.
29.09.07 Allianz Volley Stuttgart - TV 05 Wetter
13.10.07 Allianz Volley Stuttgart - VCO Dresden
27.10.07 Allianz Volley Stuttgart - SV Interroll Sinsheim
10.11.07 Allianz Volley Stuttgart - Fight.Kangaroos Chemnitz
24.11.07 Allianz Volley Stuttgart - SWE Volley-Team
08.12.07 Allianz Volley Stuttgart - TG Bad Soden
12.01.08 Allianz Volley Stuttgart - SV Mauerstetten
26.01.08 Allianz Volley Stuttgart - SV Lohhof
23.02.08 Allianz Volley Stuttgart - Rote Raben Vilsbiburg II
08.03.08 Allianz Volley Stuttgart - USC Freiburg
05.04.08 Allianz Volley Stuttgart - VV Grimma
19.04.08 Allianz Volley Stuttgart - VFL Nürnberg
Heimspieltermine 2. Bundesliga Herren
TV Rottenburg
29.09.2007 20:00 TV Rottenburg VCO Bayern Kempfenhausen
06.10.07 20:00 TV Rottenburg - GSVE Delitzsch
27.10.07 20:00 TV Rottenburg - FT 1844 Freiburg
10.11.07 20:00 TV Rottenburg - VolleyYoungStars
25.11.07 16:00 TV Rottenburg - TuS Kriftel
09.12.07 16:00 TV Rottenburg - TuS Durmersheim
05.01.08 20:00 TV Rottenburg - MTV München
12.01.08 20:00 TV Rottenburg - VC Dresden
10.02.08 20:00 TV Rottenburg - rhein-main volley II
24.02.08 16:00 TV Rottenburg - VC Gotha
15.03.08 20:00 TV Rottenburg - SV Schwaig
05.04.08 20:00 TV Rottenburg - TV Bühl
19.04.08 20:00 TV Rottenburg - ASV Dachau
Volley Young Stars / Friedrichshafen
15.09.07 YoungStars - SV Schwaig
29.09.07 YoungStars - TV Bühl
30.09.07 YoungStars - ASV Dachau
07.10.07 YoungStars - GSVE Delitzsch
14.10.07 YoungStars - VC Dresden
01.12.07 YoungStars - FT 1844 Freiburg
15.12.07 YoungStars - VCO Kempfenhausen
12.01.08 YoungStars -TuS Kriftel
26.01.08 YoungStars - TuS Durmersheim
16.02.08 YoungStars - MTV München
01.03.08 YoungStars - TV Rottenburg
29.03.08 YoungStars - rhein-main volley II
12.04.08 YoungStars - VC Gotha
BUNDESLIGA
SEITE 23
TV Rottenburg – Wiederaufstieg heißt das Saisonziel
Nach einem Besuch in der 1. Liga spielen die Bischofstätter Volleyballer nun wieder in der 2. Liga – mit einem klaren
Ziel vor Augen: Der Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga.
Trotz Abstieg verzeichnet die 1. Mannschaft des TV Rottenburg nur wenige Abgänge und mit magischen 13 Spielern startet man zuversichtlich und motiviert in die neue
Saison. Die zwei TVR-Eigengewächse Tobias Zachrich
(Landeskader-Athlet) und Felix Böing werden das Team
von Hans-Peter Müller-Angstenberger verstärken. Hinzu
kommen drei TVR-Neuzugänge: Kai Kleefisch ist JuniorNationalspieler (VC Olympia Berlin) und wechselt nun von
der Spree an den Neckar. Thomas Kachmarek spielte
bisher in Essen sowohl in der 1. als auch in der 2. Bundesliga und sammelte diesen Sommer auch noch fleißig DVVPunkte
beim
Beach-Volleyball
(zur
Zeit
DVVRanglistenplatz 9). Dritter Neuzugang ist Jonas Kronseder,
der bisher in Grafing als Zuspieler im Einsatz war.
So wollen wir sie am Ende der Saison auch wieder jubeln sehen:
Der TVR beim Aufstieg vor zwei Jahren. (Foto: Klaus Hirsch)
Nicht nur die Spieler, auch die Zuschauer bleiben dem TVR in der 2. Bundesliga treu. So wurden bereits lange vor Saisonstart
fast 1000 Dauerkarten für die Heimspiele in der TÜ-Arena verkauft – die jetzt übrigens nicht mehr TÜ-Arena sondern Paul-HornArena heißt.
Und so sieht die Mannschaftsaufstellung beim TVR aus:
Name
Jahrgang Größe Position
Das Team am Spielfeldrand
Stjepan Masic
1967
2,00m
Mittelblock/Außenangriff Trainer: Hans-Peter Müller-Angstenberger
Co-Trainer: Oliver Heiming
Benny Stefanski
1985
2,00m
Mittelblock
Co-Trainer: Karten Haug
Stefan Schmeckenbecher
1981
1,93m
Diagonal
Mannschaftsarzt: Maik Schwitalle
Jonas Kronseder
1987
1,90m
Zuspiel
Physiotherapeut: Aris Haikalis
Thomas Kaczmarek
1986
1,91m
Außenangriff
Manager: Jörg Papenheim
Tobias Zachrich
1988
1,97m
Außenangriff
Felix Böing
1989
1,97m
Mittelblock
Halle: Paul-Horn-Arena
Matthias Pompe
1984
1,98m
Außenangriff/Diagonal
Europastr. 50, 72072 Tübingen
Tommy Welz
1984
1,90m
Zuspiel
Eintrittspreise: 4,50 € bis 7,00 €, Kinder bis
Matthias Klippel
1985
2,02m
Mittelblock
10 Jahre frei
Kai Kleefisch
1987
2,05m
Außenangriff
Vorverkauf: Sportpark 18-61 in Rottenburg
Stefan Schneider
1980
2,00m
Diagonal
oder Schwäbisches Tagblatt, Reutlinger
Willy Belizer
1985
1,84m
Libero
Generalanzeiger
TV Rottenburg: Telefon:07472/9646767 - E-Mail: [email protected] - Internet: www.volleyball-rottenburg.de
VfB Friedrichshafen – Volley Young Stars – ohne Trainer in die neue Saison?
Die größte Frage, die die Häfler Nachwuchsmannschaft in diesem Jahr beschäftigte, war nicht die Spielerauswahl für die kommende Saison, sondern die Suche nach einem Nachfolger für Söhnke Hinz. Nachdem Söhnke Hinz nun in Berlin die Nachwuchsmannschaft trainiert, gestaltete sich die Suche nach einem neuen Trainer schwerer als erwartet. Bis zum Redaktionsschluss lag uns leider noch kein Name vor – wir hoffen, dass der Häfler Nachwuchs noch rechtzeitig einen geeigneten Trainer
findet. Die ungewisse Trainersituation zieht leider auch mit sich, dass die Mannschaftsaufstellung noch nicht feststeht. Die Positionen der Neuzugänge wurden noch nicht festgelegt. Trotz all dieser Widrigkeiten zum Saisonstart, wünschen wir den YoungStars eine gute Saison.
Wer übernimmt diese Saison das Training der YoungStars?
Söhnke Hinz hinterlässt eine Lücke beim VfB.
(Foto: Archiv/VFB Friedrichshafen)
Name
Michael Kasprzak
Fabian Kohl
Christain Scholze
Jonas Hemlein
Felix Arenz
Rene Bahlburg
Simon Quenzer
Pere Vrdoljak
Robin Baur
Daniel Heidak
Lukas Hölzl
Steffen Moosherr
Severin Weiß
Patrick Steffen
Trainer: N.N.
Co-Trainer: Florian Mack
Jahrgang
1990
1989
1989
1989
1988
1988
1989
1989
1991
1991
1991
1991
1991
Größe
1,90m
1,76m
1,95m
1,95m
1,96m
1,98m
1,95m
1,97m
Position
Außen
Libero
Diagonal/Außen
Zuspiel
Mitte
Mitte/Diagonal
Außen
Mitte
Physiotherapeut: Matthias Droste
Manager: Eberhard Utz
VfB Friedrichshafen: Tel. 07541-38580-0 - E-Mail: [email protected] – Internet: www.vfb-volleyball.de
SEITE 24
BEZIRKE
Klasse Ferienstart: 2. Esslinger Volleyballcamp für Jugendliche
Die Volleyballabteilung der SV 1845 Esslingen veranstaltete am ersten Ferienwochenende (27.-29.07.07)
nun schon zum zweiten Mal das Volleyballcamp für
Jugendliche. Anmelden konnten sich Jungs und Mädels Jahrgang 1995 - 1989 unabhängig von der Vereinszugehörigkeit. Das Gelände in Esslingen-Weil mit
einer großen Mehrzweckhalle und den vereinseigenen
Beachplätzen bietet für so ein Camp die optimalen Möglichkeiten.
In diesem Jahr nahmen 42 Jugendliche aus Esslingen und
Umgebung im Alter von 11 bis 17 Jahre teil. Aufgeteilt in 4
Alters- bzw. Leistungsgruppen, wurde jede Trainingsgruppe von einem erfahrenen Trainer der SV 1845 betreut, der
von einem oder mehreren Übungshelfern unterstützt wurde. Neben der fachlichen Ausbildung der Volleyballgrundtechniken wurden auch Spieltaktik, Spielverständnis und
nicht zuletzt der Spaß am Volleyball vermittelt.
Aber auch der Spaß neben dem Volleyball in der großen
Gruppe ist nicht zu kurz gekommen. Darum wurde ein
Rahmenprogramm geschaffen, das auf die Jugendlichen
der
unterschiedlichen
Altersklassen
zugeschnitten war: Am Freitagabend
wurde mit einem „Wetten dass…!?“ Quiz
gestartet. Der Samstag stand dann ganz
im Zeichen der Unterhaltung: mit Grillen,
Kino und anschließender Übernachtung in
der Halle war für jeden der Jungen und
Mädchen was geboten.
Das Highlight am Sonntag war das große
Abschlussturnier auf 4 Feldern mit 8
gemischten Mannschaften aus 42 Jugendlichen und 6 Betreuern. Mit einem
gemeinsamen Maultaschenessen fand
ein
toller
Volleyballevent
seinen
Abschluss.
Bereits
unmittelbar
nach
der
Veranstaltung gab es auch schon ersten
Rückmeldungen zum Camp, hier ein
Beispiel: „(…) gerade kam unser Sohn
von einem ereignisreichen Jugendcamp
nach Hause und erzählte begeistert von
den 3 Tagen.“ „Für die Jugendlichen
waren es tolle 3 Tage, sie haben viel gelernt und sie hatten
viel Spass. Dafür bei dir und deinen Helfern vielen Dank !“
Und auch Organisationsleiter und Initiator Thorsten Nagel
äußerte sich am Sonntagabend entsprechend: „Ich bin
ziemlich erschöpft, aber äußerst zufrieden. Die Jugendlichen gehen glücklich nach Hause. Volleyball macht Spaß!
– das haben wir erfolgreich ermittelt. Es ist ein Kraftakt für
unsere kleine Abteilung, aber Dank großem ehrenamtlichen Einsatz war es wieder ein perfekter Event.“
Die Planung im Vorfeld einer solchen Veranstaltung verschlingt viel Zeit und auch während des Volleyballcamps,
sind unzählige helfende Hände notwendig. Auch Sponsoren sind wichtig, um den Bestand einer solchen Veranstaltung dauerhaft zu sichern. Die Volleyballabteilung der SV
1845 Esslingen setzt verstärkt auf Jugendförderung. Neben
den regelmäßigen Trainings in 11 Jugendmannschaften
bilden eben dieses Jugendcamp, Jugendtrainingslager,
Weihnachtsturnier und vieles andere mehr den Rahmen für
dieses Konzept.
Thorsten Nagel
Zum 27. Loable-Turnier lädt die TSG Balingen herzlich ein. Der Termin ist wie jedes Jahr kurz vor Rundenbeginn,
damit ihr den Stand der Rundenvorbereitung testen könnt.
Die Anzahl der Mannschaften ist auf 16 beschränkt. Gespielt wird auf 2 Sätze.
Sonntag 23. September 2007
Damen- und Herrenmannschaften der Spielklasse A, BL und LL.
Spielbeginn ist um 10.00 Uhr in der Kreissporthalle Balingen.
Anmeldeschluss ist der 16. September 2007
Die Reihenfolge der Anmeldungen entscheidet über die Teilnahme. Anmeldung über das Internet oder per Postkarte mit den
Angaben zum Verein Mannschaft, Damen/Herren, Spielklasse und Kontaktadresse an folgende Anschrift:
Klaus Mannchen, Wolfsbühlstr. 8, 72336 Balingen, Tel.: 07476-276543 oder 07433-992428
E-Mail: [email protected]
Alle Infos unter: http://www.volleyball.tsg-balingen.de
Die Teilnahmebestätigung mit Spiel- und Stadtplan wird rechtzeitig vor Turnierbeginn verschickt.
Bitte beachten: bei Nichterscheinen oder Rückzug nach Meldeschluss, wird die Startgebühr (30,- €) als Kaution einbehalten.
Für Euer leibliches Wohl wird unser Festausschuss in bewährter Weise sorgen. Wir freuen uns auf Euer dabei sein.
Die Balinger Volleyballer
BEZIRKE
SEITE 25
Theo Boos: „Ich wollte dem Sport etwas zurückgeben“
Beispielhaftes Ehrenamt: 31 Jahre Staffelleiter im Bezirk West
Aktiv spielt der
67-jährige Theo
Boos zwar nicht
mehr Volleyball,
aktiv ist er trotzdem noch. Bereits seit 31 Jahren füllt der engagierte Pädagoge das Ehrenamt
eines Staffelleiters im VLW aus.
Zum Volleyball gekommen ist der ehemalige Handballspieler (Deutscher
Hochschulmeister) eigentlich recht spät, erst mit 27 Jahren
über eine Lehrersportgruppe am Schickhardt-Gymnasium
in Herrenberg. Dort unterrichtete er bis zu seiner Pensionierung vor vier Jahren Mathe und Physik. „Damals war
Volleyball noch sehr exotisch“, erinnert sich Theo Boos.
Beschränkte man sich die ersten Jahre noch darauf, unter
sich zu spielen, wurde bald schon eine eigene VolleyballAbteilung im VfL Herrenberg ins Leben gerufen. Bei der
Abteilungsgründung gemeinsam mit seinen Lehrerkollegen
Manfred Schulz (heute VLW-Vizepräsident) und Rüdiger
Zimmer (viele Jahre Abteilungsleiter), übernahm er zunächst das Ehrenamt des Kassierers.
Die Lehrer blieben nicht lange unter sich, schnell kamen
viele neue Spieler und Spielerinnen hinzu. Heute zählt die
Volleyball-Abteilung des VfL Herrenberg 2 Damen-, 1 Herren-, 5 Jugend- und 2 Mixed-Mannschaften.
Nach dem Aufstieg der Gründermannschaft in die Bezirksliga zog sich Theo Boos aus diesem Team zurück, um mit
seiner Erfahrung Nachwuchsmannschaften zu helfen. Er
war Schiedsrichter und auch einige Jahre stellvertretender
Abteilungsleiter der Volleyballabteilung des VfL Herrenberg.
DOSB vergibt Förderpreis PRO
EHRENAMT 2007
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die
Commerzbank AG schreiben in diesem Jahr zum 8. Mal
gemeinsam den Förderpreis PRO EHRENAMT aus. Sie
zeichnen damit Persönlichkeiten und Institutionen aus, die
durch ihr Handeln beispielhaft und innovativ die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für ehrenamtlich engagierte Menschen im Sport positiv beeinflusst haben. In
Ergänzung zu den Ehrungen von Ehrenamtlichen selbst,
will der Preis PRO EHRENAMT auf die Bedeutung gerade
dieser Mentoren und Multiplikatoren hinweisen.
Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zu der
Ausschreibung finden Sie unter www.ehrenamt-im-sport.de
Die Bewerbungsfrist endet am 25. September 2007.
Inzwischen kümmert er sich in seinem Verein um organisatorische Aufgaben wie Hallenbelegungen. Seine Computerkenntnisse kommen ihm dabei zu Gute, ebenso bei
seiner langjährigen Tätigkeit als Staffelleiter. Vor der Einführung des Staffelleiterprogramms, das heute von allen
Staffelleitern im VLW genutzt wird, hat er seine eigenen
Programme geschrieben, um sich die Arbeit zu erleichtern.
Dass er jetzt auf ein professionelles Programm zugreifen
kann, verringert den Zeitaufwand deutlich.
Was motiviert ihn, über so viele Jahre ein Ehrenamt auszuüben? Für Theo Boos, der sich auch noch im Kirchenchor und im Förderverein seines Schickhardt-Gymnasiums
ehrenamtlich betätigt, ist das keine Frage. „Seit meinem
15. Lebensjahr treibe ich im Verein Sport. Der organisierte
Sport hat mir so viel gegeben, dass ich ihm wieder etwas
zurückgeben wollte.“ Man bekommt etwas und man gibt
etwas zurück, das ist sein Prinzip. Und die Arbeit als Staffelleiter macht ihm Spaß. Er ist am Volleyballgeschehen
dran, hat Kontakt zu vielen Spielern und anderen Ehrenamtlichen und manchmal gibt es auch überraschende
Begegnungen. So traf er über seine Staffelleiter-Tätigkeit
einen Bekannten wieder, gegen den er in seiner Jugend
Handball gespielt hatte.
Seine Frau hat er übrigens auch über den Volleyball kennengelernt - sie spielte Volleyball in der Lehrermannschaft
der Nachbarschule. Wen wundert es da, dass auch seine
Töchter mit dem Volleyball-Virus infiziert wurden? Seine
jüngste Tochter, die zur Zeit in Sambia lebt, hat auch dort
eine Volleyball-Mannschaft gefunden, mit der sie regelmäßig trainiert.
Der VLW dankt Theo Boos für seinen langjährigen ehrenamtlichen Einsatz im Dienste des Volleyballs und hofft
natürlich auf viele weitere Jahre. Es wäre schön, wenn
viele andere seinem Prinzip folgten: „Ich möchte dem Sport
etwas zurückgeben.“
Sybille Baecker
Wir suchen einen
Jugend-Trainer m/w
für B-/A-Klasse!
Ziel: Bilden eines Mixed-Teams 2008
ggf. Aufteilung in Mädchen u. Jungen
(bei genügenden Teilnehmern)
Trainingsbeginn: ab 10.September 2007
Anforderungen: Alter ab 21, mind. C- oder BTrainer, oder Schüler-Mentor mit Assistenzerfahrung, Sicheres Auftreten
Vergütung: ehrenamtlich bzw. nach Vereinbarung
Das Team besteht aus B-/ A-Jugendlichen
Mädchen und Jungen
Trainingszeiten: Montags 17:30 - 19:00 Uhr
Ort: Wannweil Uhlandhalle 2/3 Halle
Kontakt: Wolfgang Schindler
Tel./Fax.: 07121 / 580 876
Mobil: 0177 / 23 50 398
E-Mail: [email protected]
Internet: www.sv-wannweil.de
VtBWg - Turnier-/Aktionsübersicht
Im Rahmen der Kampagne "Volleyball tut Baden-Württemberg
gut." wollen wir den Service für unsere Vereine erweitern. So wird
es in Zukunft die Rubrik "Turnier-/Aktionsübersicht" geben. Hier
werden Volleyball-turniere und Volleyball-Aktionen aus BadenWürttemberg in Kurzform veröffentlicht, die im Turnierkalender der
Kampagne bzw. in dem Volleyballturnierkalender in Deutschland
eingetragen sind.
Termin
08.-09.09.07
Turnierart
Damen/Herren
Spielstärke
Verbandsliga–2. Bundesliga
09.09.07
15.09.07
15.09.07
15.09.07
15.09.07
16.09.07
16.09.07
16.09.07
16.09.07
15.-16.09.07
22.09.07
23.09.07
23.09.07
23.09.07
23.09.07
03.10.07
21.10.07
Damen/Herren
Jugend – Halle
Herren – Halle
Damen – Halle
Mixed – Halle
Mixed – Halle
Damen – Halle
Damen – Halle
Herren – Halle
Damen/Herren
Damen – Halle
Mixed – Halle
Aktive – Halle
Herren – Halle
Mixed – Halle
Familienturnier
Mixed – Halle
Landesliga-Regionalliga
A-Jugend weiblich
Bezirksklasse–Landesliga
Kreisklasse - Kreisliga
Mixed
Mixed
Kreisklasse – Bezirksliga
Bezirksliga – Verbandsliga
Kreisklasse – Kreisliga
Landesliga-Regionalliga
Kreisliga – Landesliga
Mixed 3-3 u. 2-4
Kreisklasse-Landesliga
Kreisliga – Landesliga
Mixed
Alle und Jeder
Mixed
Tragen Sie Ihr Turnier auf der Homepage der Kampagne
"www.volleyballtutbadenwuerttemberggut.de"
(bei
Turniere/
Aktionen) ein und wir machen Werbung für Sie!
Turnier-/Aktionsübersicht (Auszug vom 10.07.07)
(Übersicht beinhaltet Turniere/Aktionen im Bundesland "BadenWürttemberg" bis 31.12.2007. Die Angaben sind ohne Gewähr.)
Veranstalter
MA-Käfertal
Feudenheim
MTV Ludwigsburg
TuS Ergenzingen
TSV Kleiningersheim
VfL Herrenberg
VfL Herrenberg
TuS Ergenzingen
TSV Kleiningersheim
VfL Herrenberg
VfL Herrenberg
TV Kappelrodeck
TSV Gammertingen
Böblingen - VLW
TSG Balingen
TSV Gammertingen
TSV Ummendorf
Grafenau - VLW
SC Urbach
Homepage (o. E-Mail)
www.vsgmannheim-kaefertal.de
www.mtv-ludwigsburg-volleyball.de
E-Mail: [email protected]
http://tsvkleiningersheim-volleyball.de
www.herrenberg-volleyball.de
www.herrenberg-volleyball.de
E-Mail: [email protected]
http://tsvkleiningersheim-volleyball.de
www.herrenberg-volleyball.de
www.herrenberg-volleyball.de
www.dasenstein-turnier.de
www.tsv-gammertingen.de/Volleyball
www.vlw-online.de unter Mixed
www.volleyball.tsg-balingen.de
www.tsv-gammertingen.de/Volleyball
E-Mail: [email protected]
www.vlw-online.de unter Mixed
E-Mail: [email protected]
Tragen Sie Ihr Turnier auf der Homepage der Kampagne www.volleyballtutbadenwuerttemberggut.de
(bei Turnieren/Aktionen) ein. - Es lohnt sich!
Spraitball 2007 – Das etwas andere Volleyballturnier
Tolles Wetter – über 600 Kinder und Jugendliche – und
viele unvergessliche Momente! Über 90 Mannschaften
trafen sich am 7. Juli zu einem der größten
Jugendvolleyball- Turniere Baden- Württembergs.
Wie in jedem Jahr konnte das junge Orga-Team des FC
Spraitbach Mannschaften aus Nah und Fern begrüßen. So
reisten Vereine aus der Oberpfalz und vom Bodensee, aber
auch aus dem Ostalbkreis an. In sechs Altersklassen,
jeweils männlich und weiblich, kämpften die Spieler und
Spielerinnen um die begehrten Wanderpokale. Spraitball
wurde vergrößert, denn es wurde um zwei F- Jugend
Turniere erweitert.
Die 7- bis 19-Jährigen kamen während der zum Teil
hochklassigen Spiele so richtig ins Schwitzen. Doch die
Mannschaften werden nicht nur die tollen Volleyballspiele,
die vielen alten und neuen Bekanntschaften oder die
leckere Verpflegung in Erinnerung behalten. Bei
strahlendem Sonnenschein wurde auch wieder einiges
mehr geboten: Die älteren Spieler ließen sich von
angehenden Physiotherapeuten der PhysiotherapeutenSchule so richtig durchkneten und relaxten anschließend in
der Chill-Out Lounge. Für die jüngeren Spieler stand wieder
das altbekannte Mini-Soccer-Feld, die Mohrenkopfschleuder und einige Geschicklichkeit-Stationen zur
Verfügung. Eine meterlange Schlange bildete sich hinter
der beliebten Sprungkraft-Anlage, die mittlerweile nicht
mehr wegzudenken ist. „Einfach cool hier bei Euch“ war nur
eine der vielen positiven Stimmen, die immer wieder zu
hören waren. Natürlich wartete auch wieder eine kleine
Überraschung für die kleinen und großen Schiedsrichter,
drei Glückliche konnte am Ende der Aktion „Happy Schiri“
einen Beachvolleyball mit nach Hause nehmen.
Das Highlight für die ca. 800 Spieler, Trainer, Betreuer,
Helfer, Eltern und Zuschauer war die großartige Turnshow
der Wetzgauer Bundesliga-Turner. Sie verzauberten in der
Mittagspause das Publikum und heizten die Stimmung an.
Das Spraitbacher Orga-Team ist mehr als zufrieden. Die
14- bis 23-jährigen Organisatoren werden schon bald, nach
einer gewissen Erholungsphase, mit den Planungen für
2008 beginnen. Viele Bilder, Ergebnisse, Kommentare der
Mannschaften sowie Infos über das „Projekt Spraitball“
gibt’s auf der Homepage www.spraitball.de.
Die Spraitbacher bedanken sich bei allen Mannschaften,
Trainern, Betreuer, Eltern und Fahrern. die den weg zu
Spraitball ´07 gefunden haben. Vielen Dank auch an die
vielen Sponsoren, insbesondere Fahrschule Weiß,
Apotheke Nagl, Kreissparkasse Ostalb.
23. Solitude Pokalturnier bei subtropischen Temperaturen!
Rund 400 Volleyballspielerinnen und -spieler kamen am
15. Juli 2007 aus ganz Deutschland, u.a. vom FSV
Neunkirchen und CVJM Neureut aus Karlsruhe, und
sorgten beim 23. Solitude-Pokalturnier für MixedMannschaften des TSV Weilimdorf 1948 e.V. für ein
regelrechtes Volleyball-Spektakel bei subtropischen
Temperaturen um die 36 Grad. Insgesamt 52
Mannschaften auf 14 Feldern kämpften 9 Stunden lang um
die begehrten Solitude-Pokale, gestiftet vom Sportkreis und
dem Sportamt Stuttgart. Sieger wurde die Mannschaft
"Gereizt", dem amtierenden Württembergischen MixedMeister 2007, der im Finale die Mannschaft der SportVg
Feuerbach (Bätsch Naß) in einem spannenden und
knappen Endspiel mit 2:1 Sätzen (25:18, 21:25, 15:12)
bezwang.
Das Turnier stand ganz im Zeichen von "Volleyball tut
Baden-Württemberg gut." – "Volleyball tut jedem gut".
Und so trafen sich Württembergischen Meister,
aufstrebende Mixed-Teams, Firmen-, Schul-, Studentenmannschaft und absolute Freizeitmannschaften auf den
Spielfeldern in Weilimdorf. Zufriedene Gesichter, trotz der
hohen Temperaturen, waren Belohnung für die
Organisatoren, denn die Volleyballer des TSV Weilimdorf
haben Ihre Gäste und Zuschauer wieder ihrem guten Ruf
entsprechend ideenreich mit Speisen wie Schafskäse,
Hamburger
und
Gegrilltem,
Melonen,
großer
Kuchenauswahl und selbstverständlich ausreichend
Getränken verwöhnt.
Fa. Ensinger, Bäckerei Wolfbusch, Metzgerei Schrotter,
Getränke Mezger, Rotes Kreuz Giebel, Fa. Roller, Raber
und Märker, Real Gerlingen, Bezirksamt Weilimdorf, VC
Stuttgart, LB BW, Stiebel Eltron, dem Sportkreis Stuttgart
und dem Sportamt Stuttgart.
Und so kann zum Schluss ein Fazit gezogen werden:
Volleyball hat an diesem Tag Weilimdorf und jedem
Teilnehmer gut getan.
Michael Wüchner
Die Sieger beim 23.Solitude-Pokalturnier (Plätze 1-10):
1. GvR Gereizt Stuttgart (Gereizt)
– amtierender Württ. Mixed-Meister
2. Sportvereinigung Feuerbach (Bätsch Naß)
3. PC Osterfeld (PC Osterfeld)
4. TB Untertürkheim (Ist doch egal)
5. SV Vaihingen (WAS BLOCKST DU)
6. MTV Stuttgart (Fliegende Fetzen)
7. SAS (6 in the city)
8. Freizeitmannschaft (sandgestreuselt)
9. TSV Münster (SMOBATS)
10. TB Cannstatt (Cindy + Bert)
Diese Veranstaltung ist das größte Volleyball-Event im
Raum Stuttgart. So führte die morgendliche Begrüßung
Daniela Feindor vom Vorstand des Sportkreis Stuttgart, i.V.
von Herrn Walter Schüle, durch. Als weiterer Ehrengast
belohnte Herr Bauer, der Vorsitzende des VC Stuttgart,
dem neu gegründeten und aufstrebenden Volleyball-Verein
der Landeshauptstadt Stuttgart, die Organisatoren mit
Freikarten für Ihre ehrenamtliche Arbeit im Volleyballsport.
Wie in jedem Jahr überreichte der Abteilungsleiter Volker
Dachtler zum Abschluss Preise an alle teilnehmenden
Mannschaften. Auch bei der Volleyballabteilung des TSV
Weilimdorf geht es nicht ohne fremde Hilfe und so möchte
man sich recht herzlich bei folgenden Gönnern, Sponsoren
und Lieferanten bedanken:
Die Sieger des 23. Solitude-Pokals: Die
Mannschaft „Gereizt“ aus Stuttgart
SEITE 28
SPEZIAL
Silber bei der 7. Europameisterschaft der Gehörlosen
Der schwäbische „Monsterblocker“ Martin Widmann erfüllt sich einen Traum
Auf dem Emblem der Silbermedaille, die Martin Widmann
in der Hand hält, sind zwei hochspringenden Volleyballer
am Netz abgebildet. Dass diese gehörlos sind, sieht kein
Mensch. Die „Deafs“, die Gehörlosen, haben wieder einmal
sportliche Hochleistungen erbracht. Bereits Ende Mai haben die Volleyballer des Deutschen Gehörlosen Sportverbandes (DGSV) bei den Europameisterschaften in Belgien
die Silbermedaille gewonnen und kaum einer weiß es.
In Kappishäusern ist das anders, denn dort ist einer der
deutschen Helden zu Hause. Der 25-jährige Martin Widmann, der von seinen Kollegen respektvoll „der Monsterblocker“ genannt wird, trug mit seinen tollen Leistungen
maßgeblich zum Erfolg des Teams von Nationaltrainer
Christian Stebel bei.
2005 war Martin Widmann bei den Deaflympics, den Olympischen Spielen der Gehörlosen in Australien. Dort belegte
er mit der deutschen Volleyballnationalmannschaft einen
hervorragenden fünften Platz. Der damals 22-Jährige erklärte, dass er in zwei Jahren bei den Europameisterschaften in Belgien eine Medaille gewinnen und Elektrotechnik
studieren will. Ein Mann – ein Wort. Im Jahr 2007 ist der
Mittelblocker Vize-Europameister und seit vier Semestern
Student an der Fachhochschule in Köln. Widmann, der im
Alter von drei Jahren nach einer Hirnhautentzündung sein
Gehör verlor, ist sehr ehrgeizig. „Tagsüber studiere ich und
abends spiele ich Volleyball“, sagt Martin Widmann. Er
brauche den Sport, sonst sei er so nervös. Sein Ehrgeiz
wurde belohnt:: bereits fünf Jahre nach seinen ersten Volleyballversuchen ist er Vize-Europameister.
Doch bei seinem Wochenprogramm ist die Zeit knapp
bemessen. Morgens sitzt er in den Vorlesungen, immer in
der ersten Reihe, damit er von den Lippen des Professors
ablesen kann. Denn er studiert ausschließlich mit Hörenden zusammen und will keine Extrawurst sein. Deshalb
verzichtet er auch auf das Spracherkennungsprogramm,
das ihm sein Vater gekauft hat. „Viele denken, Gehörlose
können nicht studieren, das stimmt nicht!“, so Widmann. Er
selbst ist das beste Beispiel dafür. Ein Kommilitone
schreibt für ihn mit, dann kann er sich auf das konzentrieren, was der Professor erklärt. Mittags macht er Hausaufgaben und lernt den Stoff vom Morgen. Dann geht er zum
Training. Zwei Mal in der Woche beim TVK Wattenscheid,
einem hörenden Oberliga-Verein. Ein weiteres Mal trainiert
er mit seinen gehörlosen Kumpels vom Gehörlosen-Turnund-Sportverein (GTSV) Essen. Zusätzlich ist er des Öfteren am Olympiastützpunkt in Köln anzutreffen, wo er Krafttraining absolviert oder seinen Körper von Physiotherapeuten durchkneten lässt. Von nichts kommt nichts. An Wochenenden stehen dann die Punktspiele in der Oberliga auf
dem Programm und ein Mal im Monat steht noch eine
Partie mit dem GTSV Essen im Kalender. Im Februar gewann er mit seinem Essener Team in Berlin seinen dritten
deutschen Meistertitel. „Für Freunde bleibt da nur wenig
Zeit“, sagt der 25-jährige ein wenig traurig. Auch seine
Mutter kann dies bestätigen. Seit er in Köln studiere, komme er nur noch selten nach Hause, weil der Kalender einfach zu voll sei. Doch an Pfingsten kam ihr Sohn nach
Hause – mit seiner Silbermedaille und den Eindrücken der
EM im Gepäck. Die Zuschauer trampelten mit den Füßen
auf den Boden der Tribünen und das dadurch entstehende
Vibrieren spürten die Akteure auf dem Spielfeld. Mit solch
einer Unterstützung spielte es sich gleich viel leichter und
offensichtlich auch erfolgreicher.
Austragungsort der 7. Gehörlosen-EM war Kotrijk in Belgien. „Die schmalen belgischen Häuser waren sehr schön,
doch die Portionen der vornehmen Gerichte im Hotel waren
viel zu klein“, erzählt der Kappishäuser. Doch nicht nur auf
Grund des Essens nahm der 1,94 Meter große Schlacks
vier Kilo ab, sondern auch wegen der großen Aufregung,
die ihn das Turnier über erfüllte. In die moderne Halle von
Kortijk passen 500 Zuschauer, die sich entweder für ein
Damen- oder ein Herrenspiel entscheiden mussten. Denn
es fanden immer zwei Entscheidungen gleichzeitig statt.
Die deutschen Volleyballerinnen belegten übrigens den
vierten Rang.
Herren-Trainer Christian Stebel ist hörend, genauso wie
Co-Trainer Alexander Böhner. Deshalb ist auch immer ein
Dolmetscher mit auf Reisen. Doch die Zeichen der Coaches verstehen die Spieler auch so. Auf ihren Übungsleiter
sind die Volleyballer mächtig stolz. Liebevoll nennen sie ihn
„Kiki“. Der 53-Jährige, der als Spieler in der zweiten Liga
aktiv war und auch Frauen-Teams der ersten Bundesliga
trainierte, ist ein Vorbild. „Kiki Stebel ist hoch qualifiziert“,
sagt Martin Widmann stolz. Seine Arbeit trägt Früchte. Die
Vorrunde überstanden die deutschen Männer ohne Satzverlust als Gruppenerster vor der Türkei, Weißrussland,
Belgien und Österreich. Im Halbfinale standen den Schützlingen von Nationaltrainer Christian Stebel dann die starken
Russen gegenüber. „Die sind unberechenbar und eigentlich stärker als wir“, gibt Martin Widmann zu, „aber wir
haben sie mit unserer Aggressivität und Nervenstärke
besiegt“. In Australien, bei den Deaflympics vor zwei Jahren hatten die Deutschen noch mit 0:3 gegen Russland
verloren. Dieses Mal gewannen Widmann und Co mit 3:1.
„Wir hatten die russische Mauer durchbrochen“, meint der
Kappishäuser stolz mit einem Funkeln in den Augen.
Doch im Finale warteten die großen Favoriten aus der
Ukraine, die in Australien Deaflymipcssieger wurden. Die
Ukrainer sind in ihrer Heimat Halbprofis und können mit
ihrem Sport Geld verdienen, ganz anders als Martin Widmann und seine Mannschaftskameraden. Dennoch begannen die deutschen Volleyballer fulminant. Den ersten Satz
entschieden sie mit 25:19 für sich. Doch im zweiten Satz
wurde dann deutlich, wer die Übermacht im Volleyball hat.
Der Favorit deklassierte Deutschland mit 25:6. Enger war
es dann im dritten Durchgang, den die schwarz-rotgoldenen Vertreter mit 19:25 verloren. Entkräftet gaben sie
schließlich auch den vierten Satz mit 8:25 ab und mussten
sich mit dem zweiten Platz begnügen. Doch nach einer
(Fortsetzung auf der nächsten Seite …)
SPEZIAL
(Fortsetzung Gehörlosen-EM)
Phase der Enttäuschung überwog der Stolz über das Erreichte. Schließlich waren sie zum ersten Mal seit 12 Jahren wieder in einem Finale. Außerdem wurde Mannschaftskamerad Maik Fischer zum besten Libero des Turniers gewählt und Tino Götting als bester Universalspieler
ausgezeichnet.
Trotz des tollen Erfolgs sprang für Martin Widmann und Co
bisher kein Cent heraus. Der DGSV dagegen stehe gerade
mit der deutschen Sporthilfe in Verhandlungen über eine
kleine finanzielle Anerkennung der Silbermedaille, berichtet
der 25-Jährige. Die Finanzen sind ein echtes Problem. Auf
Grund des zweiten Platzes bei der EM sind sie nächstes
Jahr zwar für Welttitelkämpfe in Argentinien qualifiziert,
doch ob sie auch hin können, wird sich erst entscheiden.
Es fehlen noch Sponsoren, die die anfallenden Reisekosten bezahlen.
Aber all das stört Martin Widmann nicht, der von sich sagt,
vom Volleyball-Sport infiziert zu sein: „In Gesellschaft von
Hörenden und Gehörlosen Volleyball zu spielen macht mir
großen Spaß. Und damit komme ich auch in andere Länder, das ist toll“, erzählt der Mann mit der Nummer 14 im
Nationaldress glücklich. Sport verbindet – egal, ob man
hört oder nicht.
Sabine Bauknecht
Unified Volleyball
- auf dem Weg zu den
Weltspielen in Shanghai
2005 war der Austragungsort des europäischen UnifiedVolleyball-Turniers im Rahmen der Special Olympics in
Deutschland – genauer bei der TSG Wilhelmsdorf. Damals
gab es Silber für die deutschen Unified Volleyballer. Und
auch dieses Jahr möchte man natürlich gerne mit einer
Medaille wieder nach Hause kommen. Dazu muss man
aber erst weit reisen. Nachdem sich das Wilhelmsdorfer
Team für die Weltspiele in Shanghai qualifiziert hat, geht es
nun vom 26.09. bis 12.10.2007 in die asiatische Metropole,
um für Deutschland um den Titel zu kämpfen. Die ersten
Tage geht es für die Sportler zur Akklimatisierung in eine
„Host-Town“, am 02.10. starten die Weltspiele.
Zur Auffrischung: Unified
Volleyball ist eine Sparte
von Unified Sports, bei
dem Sportler und Sportlerinnen mit und ohne
Behinderung in einem
Team zusammen spielen, trainieren und an
Wettbewerben
teilnehmen. Beim Unified Volleyball spielen jeweils
drei Sportler mit geistiger
Behinderung (=Athleten)
zusammen
mit
drei
Sportlern ohne Behinderung
(=Partner).
Bei
jedem Spielzug müssen
War bei den Weltspielen 2003 in
die
behinderten
Dublin dabei und holte mit seiMitspieler
einbezogen
nem Team Gold: Martin Bauer
werden, d.h. bei drei
Ballberührungen sollte auch immer mindestens eine Ballberührung durch einen Athleten erfolgen. Gespielt wird
nach den normalen Volleyball-Regeln mit Zusatzregeln von
Special Olympics International.
Das Unified Volleyballteam der TSG Wilhelmsdorf entwickelte sich 1995 durch das Projekt „gemeinsamer Sportunterricht“, das gemeinsam vom Wilhelmsdorfer Gymnasium
SEITE 29
und der Heimsonderschule Haslachmühle durchgeführt
wurde. Seither treffen sich behinderte und nicht behinderte
Sportler wöchentlich zum gemeinsamen Volleyballtraining
Zur Zeit besteht das Team aus 17 Athleten und 7 Partner.
Davon bilden 5 Athleten, 5 Partnern und 3 Coaches das
Unified-Volleyballteam, das zu den Weltspielen nach
Shanghai fliegt. Die teilnehmenden Spieler sind zwischen
16 und 24 Jahren alt.
Die Athleten sind Schüler und ehemalige Schüler der
Heimsonderschule Haslachmühle (Sonderschule für Menschen mit mehrfacher geistiger Behinderung und HörSprachbeeinträchtigung). Die Partner sind Schüler und
Schülerinnen des Gymnasiums Wilhelmsdorf, eine Studentin und ein Jugend- und Heilerziehungspfleger. Seit zweieinhalb Jahren trainieren die Athleten und Partner regelmäßig unter der Leitung von Trainer Michael Stäbler, der
bereits seit 1995 verschiedene Unified Volleyballteams in
Deutschland trainiert.
Ziel bei Unified Volleyball ist nicht in erster Linie der Medaillensieg – obwohl man sich darüber natürlich auch sehr
freut. Das Projekt will den Kontakt zwischen behinderten
und nicht-behinderten Menschen vereinfachen und die
gesellschaftliche Integration fördern. Der gemeinsame
Sport bietet dafür ideale Möglichkeiten und häufig führt das
Zusammenspiel in der Mannschaft auch zu dauerhaften
Freundschaften über den Sport hinaus.
Seit 2001 wird das Wilhelmsdorfer Team außerdem noch
durch eine Patenschaft des Erstligisten VfB Friedrichshafen
unterstützt. Einmal im Jahr kommen die Friedrichshafener
zum Besuch und Training nach Wilhelmsdorf und die Wilhelmsdorfer fahren häufig zum Zuschauen eines Bundesligaspiels an den Bodensee.
Nun sieht die Unified Volleyballmannschaft der TSG Wilhelmsdorf gespannt auf den Flug nach Shanghai und die
sicherlich spannenden Wettkampftage. Vorher geht es aber
erst noch vom 03.-08.09. in Wilhelmsdorf ins Trainingslager. Für die Weltspiele wünschen wir viel Erfolg!
Sybille Baecker
Bisherige Erfolge:
1999: Bronzemedaille bei den Weltspielen in North Carolina, USA
2001: Silbermedaille beim Europäischen Turnier in Benesov, Tschechien
2003: Goldmedaille bei den Weltspielen in Dublin, Irland
2005: Silbermedaille beim Europäischen Turnier in Wilhelmsdorf, Deutschland
2006: Bronzemedaille beim Europäischen Turnier in
Kapfenberg, Österreich
Freuen sich schon auf die Weltspiele in Shanghai: das UnifiedTeam der TSG Wilhelmsdorf
(Beide Fotos: TSG Wilhelmsdorf)
TSV Ummendorf 88400 UMMENDORF Schulstrasse 30
Abteilung Volleyball
Ummendorf, den 05.Juni 2007
Tel./ Fax : 07351 32763
e-mail: [email protected]
Wann ?
:
Wo ?
:
Turnierbeginn :
Hallenöffnung :
Meldeschluß :
Startgebühr :
Kaution
:
am Sonntag, den 23. September 2007
in der Hermann Dörflinger Sporthalle Ummendorf
930 Uhr
830 Uhr.
17.09.2007
20,- €
20,- €
Das Turnier ist ausgelegt auf 16 Mannschaften. Es müssen mindestens 2 Damen in jeder
Mannschaft spielen und aktive Spieler mit Spielerpass dürfen nicht teilnehmen. Gespielt wird
auf 2 Sätze mit Zeitbegrenzung.
Die Anmeldung ist nur gültig, wenn die Startgebühr von 20,00 € + Kaution 20,00 € pro
Mannschaft auf dem Konto bei _HypoVereinsbank BC, BLZ: 630 200 86
Kontonr._9544100; ( Bitte Verein / Mannschaftsnamen mit angeben) eingegangen ist.
Entscheidend ist der Eingang der Anmeldungen. Falls Ihr keine Absage erhaltet steht Eure
Teilnahme fest.
Fürs leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Mit sportlichen Grüßen
Olaf Biller
----------------------------------------------------------------------------------------------------------Anmeldung:
Hiermit melden wir uns für das Herbstpokalturnier am 23.09.2007 mit ____ Mannschaft(en) an.
Mannchaftsname(n):________________________________________________________________
Datum:_______________
Unterschrift:__________________________
Who is who? Bezirksvorstände auf einen Blick
BEZIRK NORD
BEZIRK OST
BEZIRK SÜD
BEZIRK WEST
Vorsitzender
Johannes Fezer
Vogelsangstr. 15
74382 Neckarwestheim
Fon: 07133-96 11 24
Fax: 07133-96 11 25
[email protected]
Vorsitzender
Stephan Schweizer
Rappenäcker 20
73312 Geislingen
Fon: 07331-61 143 p.
07331-20 04 55 d.
Fax: 07331-20 04 34 d.
[email protected]
Vorsitzende
Inge Arendt
Krautgärten 8
88400 Ringschnait
Fon: 07352-48 61
[email protected]
Vorsitzende
Barbara Boysen
Wörnetstr. 16
71272 Renningen
Fon: 07159-64 55
[email protected]
Kassenwartin
Sabine Emig
Ringenhauser Str. 10
88271 Wilhelmsdorf
Fon: 07503-23 11
[email protected]
KSK Ravensburg
(BLZ 650 501 10)
Kto.-Nr. 808 854 65
Kassenwart (komm.)
Manfred Schulz
Roßbergstr. 6
71083 Herrenberg
Fon: 07032-52 11
[email protected]
KSK Esslingen
(BLZ 611 500 20)
Kto.-Nr. 735 2713
Kassenwartin
Susanne Lang
Burgblick 8
74336 Brackenheim-Neipperg
Fon: 07135-29 64
[email protected]
Volksbank Brackenheim
(BLZ 620 914 00)
Kto.-Nr. 310 204 003
Freizeitsportwart
Hans-Peter Heer
Finkenweg 49/1
74321 Bietigheim-Bissingen
Fax: 01805-060 334 351 72
[email protected]
Jugendwart
Reinhold Kleiner
Deutschritterstr. 50
74078 Heilbronn-Kirchhausen
Fon: 07066-91 12 43
Mobil: 0171-99 86 623
[email protected]
Lehrwartin
Bärbel Staiger
Rosenstr. 10
70806 Kornwestheim
Fon: 0170-45 67 874
lehre-nord@@vlw-online.de
Sportwart
Roland Härter
Laiernstr. 33
74321 Bietigheim-Bissingen
Fon: 07142-94 35 07
Fax: 07142-94 35 08
[email protected]
Pressewart
Klaus Brenner
Steinhaldestr. 30
74078 Heilbronn
Fon: 07131-48 48 29
Mobil: 0175-43 21 956
[email protected]
Schiedsrichterwartin
Melanie Vollmer
Goethestr. 12
74354 Besigheim
Fon: 07143-96 53 17
[email protected]
Spielwart
Frank Gerstberger
Mozartstr. 13
71711 Murr
Fon: 07144-88 66 30
Mobil: 01577-17 44 629
[email protected]
Pokalspielleiter
Thomas Bauer
Zeppelinstr. 26
71711 Murr
Fon: 07144-99 89 296
[email protected]
Bezirksbeachwart
Manuel Brenner
Steinhaldestr. 30
74078 Heilbronn
Fon: 0170-21 18 573
[email protected]
Kassenwartin
Kristin Duvinage,
Basler-Tor-Str. 10
76227 Karlsruhe
Fon: 0721-47 68 782
KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)
Kto.-Nr. 103 062 06
Freizeitwartin
Gerhild Dickgiesser
Schwabstr. 41
71032 Böblingen
Fon/Fax: 07031-23 63 66
[email protected]
Freizeitsportwartin
Christiane Pfitzner
Stuttgarter Ring 105
89522 Heidenheim
Fon: 07321-91 06 42
Mobil: 0176-23 396 530
Fax.: 07321-92 56 36 d.
[email protected]
Jugendwart
Thomas Siebel
Schubartstr. 12
73054 Eislingen
Fon: 07161-98 73 114
Fax: 07161-98 73 113
jugend-ost@@vlw-online.de
Lehrwart
N.N
Sportwart
Clemens Pötters
Tulpenstr. 22
70180 Stuttgart
Fon: 0711-60 73 48
[email protected]
Pressewart
Thomas Siebel (Damen/Jugend)
Schubartstr. 12
73054 Eislingen
Fon: 07161-98 73 114
Fax: 07161-98 73 113
[email protected]
Benjamin Ascher (Herren)
Walxenstr. 1
74579 Fichtenau
Fon: 07962-70 01 97
[email protected]
Schiedsrichterwart
Uwe Rücker
Haldenstr. 18,
70794 Filderstadt
Fon: 0711-477 0155 (NEU!!!)
oder 0173-93 00 425
Fon: 0711-94 82 939 d.
Fax: 0711-94 82 938 d.
[email protected]
Verantwortlich für den Spielverkehr
Uwe Abel
Cannstatter Str. 112,
70734 Fellbach
Fon: 0711-58 52 847
oder 0173-81 13 189
[email protected]
Pokalspielleiter
Wolfgang Reeb
Antoniusstr. 15
77833 Ottersweier
Fon: 07223-42 07
Fax: 07223-43 07
[email protected]
Bezirksbeachwart
N.N.
Freizeitsportwart
Hans-Ulrich Maier
Muschelweg 7
88697 Bermatingen
Fon: 0162-29 49 840
[email protected]
Jugendwart
Björn Hülber
Brentanostr. 8
71083 Herrenberg
Fax: 07032-79 58 49
Mobil: 0178-14 57 099
[email protected]
Jugendwartin
Inge Arendt
Krautgärten 8
88400 Ringschnait
Fon: 07352-48 61
[email protected]
Lehrwart
Clemens Krake
Goethestr. 12
72184 Weitingen
Fon: 07457-13 01
Fax: 07457-35 36
[email protected]
Lehrwart
Andreas Elsässer
Schmidberg 40
88410 Bad Wurzach
Fon: 07564-935051
Fax: 07564-936905
lehre-sued@@vlw-online.de
Sportwart
Gertrud Wilhelm
Roßbergstr. 52
72072 Tübingen
Fon: 07071-709708
Mobil: 0174-9550379
[email protected]
Sportwart
Kurt Pfleghar
Kornblumenweg 2
88339 Bad Waldsee
Fon: 07524-24 31
Fax: 07524-905959
sport-sued@@vlw-online.de
Pressewart
Jürgen Handte
Lauxmannweg 9
75378 Bad Liebenzell
Fon: 07052-48 77
Mobil: 0170-75 37 206
[email protected]
Pressewart
Thomas Martin (NEU!!!)
Dahlienweg 6/3
89129 Langenau
Fon: 07345-22 650
[email protected]
Schiedsrichterwart
Erik Scheu
Maurener Str. 20
71155 Altdorf
Fon: 07031-65 84 21
Fax: 07031-65 84 20
[email protected]
Schiedsrichterwart
Astrid Zirk
Saint-Dié-Str. 13
88045 Friedrichshafen
Fon: 07541-2 24 86
Mobil: 0151-15 35 92 68
[email protected]
Spielwart
Simon Müller
Thumbstr. 58
88250 Weingarten
Fon: 0751-5 69 97 85
[email protected]
Pokalspielleiterin
Bettina & Jürgen Herkommer
Meisterberg 21
88339 Bad Waldsee
Fon/Fax: 07524-37 02
[email protected]
Bezirksbeachwart
N.N.
Spielwart
Dirk Vetter
Schwabstr. 4
71083 Herrenberg
Fon: 07032-95 20 84
[email protected]
Pokalspielleiter/in
Barbara Boysen (Damen)
Wörnetstr. 16
71272 Renningen
Fon: 07159-64 55
Fax: 07159-80 07 65
[email protected]
Hans-Georg Müller (Herren)
Ulmenweg 3
71155 Altdorf
Fon: 07031-60 91 07
[email protected]
Bezirksbeachwart
N.N.

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