Emil Frey Gruppe übernimmt BMW Ungeheuer in Karlsruhe

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Emil Frey Gruppe übernimmt BMW Ungeheuer in Karlsruhe
PRESSEINFORMATION
TRADITION UND ZUKUNFT:
Emil Frey Gruppe übernimmt BMW Ungeheuer in Karlsruhe
Stuttgart/Karlsruhe, 29. November 2005. Zum 1. Januar 2006 übernimmt die Emil Frey
Gruppe Deutschland die gesamten BMW und MINI Aktivitäten der Firma Ungeheuer in
Karlsruhe. Nach intensiven Gesprächen hat die Familie Ungeheuer mit dem deutschen
Tochterunternehmen der Schweizer Autohandelsgruppe einen kompetenten Partner
gefunden, um die Geschäfte im Sinne eines Familienunternehmens fortzuführen.
Mit der heutigen Information der Belegschaft der Ungeheuer GmbH & Co. KG ist – vorbehaltlich
der Freigabe durch das Bundeskartellamt - der Grundstein für eine gesicherte Zukunft der vier
Betriebe und der in Karlsruhe, Ettlingen, Bruchsal und Rastatt beschäftigten 237 Mitarbeiter gelegt.
„Wir haben mit dieser Entscheidung rechtzeitig auf die zunehmende Konzentration im
Automobilhandel reagiert und den Fortbestand unseres 94-jährigen Traditionsunternehmens und
die Arbeitsplätze gesichert“, erläutert Regine Ungeheuer. „Die zukünftigen Anforderungen an
Unternehmen unserer Branche hinsichtlich der Systempartnerschaft mit den Automobilherstellern
bei Investitionen, Erfüllung der Standards und Ergebnis-Stabilität sind heute so groß, dass es für
Betriebe unserer Größe zunehmend schwierig ist, selbständig im Markt erfolgreich zu bestehen.“
Für das Jahr 2006 sind ca. 1.700 Neuwagen, 1.900 Gebrauchtwagen und ein Umsatz von ca. 95
Mio. Euro geplant.
Mit Übernahme der Ungeheuer-Aktivitäten setzt die Emil Frey Gruppe ihren an den Möglichkeiten
des eigenen Vertriebsnetzes ausgerichteten Ausbau der lokalen und regionalen Marktpräsenz fort.
„Mit BMW decken wir das gehobene und obere Marktsegment des regionalen Großraumes
Karlsruhe ab, das über loyale Kunden verfügt und auch in den nächsten Jahren weiter stabil
bleiben wird“, erklärt Klaus Fricke, Vorsitzender der Emil Frey Gruppe Deutschland. Auch in der
Schweiz vertreibt die Emil Frey Gruppe die Marken BMW und MINI seit vielen Jahren.
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Auch nach Übernahme durch die Emil Frey Gruppe werden die Autohäuser unter dem Namen
Ungeheuer
fortgeführt.
Die
Belegschaft
wird
komplett
übernommen.
Verantwortlicher
Geschäftsführer für das neue Engagement wird Michael Lampe (41) sein, der seit vier Jahren als
Geschäftsführer für die Emil Frey Gruppe Deutschland arbeitet. Der Firmensitz von Ungeheuer mit
Verwaltung und Geschäftsleitung verbleibt in Karlsruhe.
Ganz im Sinne eines Traditionsunternehmens ist auch die Unternehmensphilosophie der Emil Frey
Gruppe. Diese gilt es möglichst schnell in die Praxis umzusetzen. Dabei hat die Zufriedenheit der
Kunden, fachmännische Betreuung und ein zuverlässiger Service oberste Priorität. „Langfristig
erfolgreich sind wir nur, wenn wir den Kundennutzen in den Mittelpunkt unseres täglichen
Handelns stellen,“ bekräftigt Klaus Fricke.
Von Seiten des Herstellers gibt es für die Übernahme grünes Licht. Schließlich ist die Firma
Ungeheuer ein wichtiger Vertriebskanal für BMW in Mittelbaden. „Wir freuen uns, mit der Emil Frey
Gruppe ein traditionsreiches Familienunternehmen als Partner für Karlsruhe gefunden zu haben.
Hier führen wir eine bereits in der Schweiz bewährte Partnerschaft fort“, betont Ludwig Willisch,
Leiter Region Deutschland der BMW Group, München.
Kontakt Emil Frey Gruppe Deutschland
Kontakt Firma Ungeheuer GmbH & Co. KG
Klaus Fricke
Regine Ungeheuer
Emil Frey Gruppe Deutschland
Cannstatter Straße 46
70190 Stuttgart
Telefon 0711/2803-4900
Fax
0711/2803-4905
www.emilfrey.de
Ungeheuer GmbH & Co. KG
Ottostraße 22
76227 Karlsruhe
Telefon 0721/9493-04
Fax
0721/9493-112
www.ungeheuer.de
Über Emil Frey Gruppe Deutschland
Kerngeschäft der in Stuttgart ansässigen Emil Frey Gruppe Deutschland sind der Import von Fahrzeugen,
der Kfz-Handel sowie die dazugehörigen Finanzdienstleistungen. An 55 Standorten in ganz Deutschland
sind derzeit rund 2.600 Mitarbeiter beschäftigt. Innerhalb der Automobilbranche bietet die Emil Frey Gruppe
Deutschland eine einzigartige Angebotspalette und regionale Aufstellung in acht Bundesländern: Das
Unternehmen vertreibt alle Marken der Ford Motor Company, der Marken Toyota und Lexus sowie der
Marken des Fiat Konzerns. Außerdem ist die Unternehmensgruppe in Deutschland exklusiver Importeur für
Hyundai und Subaru. Abgerundet wird das Portfolio mit den Finanzdienstleistungen der FFS Group. In 2004
erzielte die Gruppe einen Umsatz von 1,82 Milliarden Euro.
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