Teil 3 - Weisses Kreuz
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Teil 3 - Weisses Kreuz
> Sektionen Sezioni Barbara und Ulli WK aHrntal Grillnachmittag auf der Bizathütte am 20. august fanden sich Mitarbeiter des WKs und deren Familien nachmittags in St. Johann ein, um sich gemeinsam zur Bizat-Hütte aufzumachen. Unser Ausflugsziel: Bizathütte Nach kurzer Wanderung trafen wir in der gemütlichen Almhütte ein, wo wir bereits erwartet wurden. Es gab leckere Grillspezialitäten, süße Kuchen und kühle Getränke und natürlich jede Menge Spaß und gute Laune. Und am Ende des Tages waren sich alle einig, dass dieser tolle Nachmittag im nächsten Sommer wiederholt werden muss. sf Bei Speis und Trank LIVE 1/2012 71 > Sektionen Sezioni > Ahrntal Alta Badia WK aHrntal Hochzeitsglocken läuten WK aHrntal Am 24. September 2011 heiratete unser Freiwilliger Christian Tasser seine Verena – und natürlich ließen es sich seine Freunde vom WK nicht nehmen, ihn auf dem Weg zur Feier kräftig ins Schwitzen zu bringen … … treffen sich die Mitarbeiter der Sektion ahrntal und machen sich gemeinsam auf zur traditionellen Weihnachtsfeier. Die gesamte Sektion Ahrntal gratuliert ganz herzlich zur Hochzeit und wünscht dem Brautpaar alles Liebe auf ihrem gemeinsamen Lebensweg. alle Jahre wieder … In diesem Jahr ging es besonders „hoch“ her. Ziel der diesjährigen Feier war die auf 1600 m gelegene KristallAlm auf dem Klausberg in Steinhaus. Mit der Gondelbahn ging es am frühen Abend zur Bergstation des Klausbergs, wo wir bereits erwartet wurden. Nach einem gemütlichen Aperitif an der Bar wurden mir mit wahren kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Höhepunkt des Abends war die Ehrung unserer zahlreichen freiwilligen Mitarbeiter, die seit Jahren fleißig ihre Dienste leisten: Seit 15 Jahren mit dabei: Roland Forer, Alex Hofer, Benjamin Steger. Und für 10 Jahre fleißige Mitarbeit wurden geehrt: Markus Ausserhofer, Markus Eder, Franz Gasteiger, Alexander Griessmair, Hildegard Gruber, 72 LIVE 1/2012 > Sektionen Sezioni V. l.: Philipp, Thomas und Luigi Pitscheider WK alta BadIa drei Generationen einer Familie beim WK Im Jahre 1972 musste luigi pitscheider eine entscheidung treffen. er war Mitglied einer Gruppe, die sich der Freiwilligenarbeit widmete. Sabine Kaiser, Norbert Oberhollenzer, Stefano Sorarui. Nach gemütlichem Beisammensein traten wir die Abfahrt mit der Bahn an und ließen den Abend im Hexenkessel an der Talstation ausklingen. sf LIVE 1/2012 Jedes Mitglied sollte sich eine bestimmte Aufgabe aussuchen, oder besser gesagt, einem Verein beitreten. Um die Entscheidung zu erleichtern, wurden verschiedene Vorträge organisiert. Lois war sofort vom Vortrag eines Mitgliedes des Weißen Kreuzes gefesselt und fing als Freiwilliger des WK in Corvara an. Lois berichtet gerne über die damaligen Zustände und die kleinen Räumlichkeiten, über welche sie verfügen konnten. Interessant ist auch, dass zu jener Zeit noch keine Zentrale die Telefonanrufe entgegennahm, sondern alle direkt in die WK-Stelle eingingen. Im Jahre 1980 legte er eine Pause ein, startete danach aber wieder seinen Dienst im Jahre 1996. Die räumlichen Bedingungen waren nun besser. Von einem Raum mit einem Stockbett wurde die WK-Stelle umgebaut und erweitert auf ein Wohnzimmer, eine kleine Küche und ein Schlafzimmer. An diese Zeiten erinnert sich Lois mit großer Freude. Viele Dienststunden hat er auf dem Rücken, sie reichten von 1500 bis zu 2000 Stunden jährlich. Er leistete viele Nachtdienste und war auch immer für KTW- und ADAC-Fahrten zu begeistern. Da das Erlebte und die schönen Erfahrungen im Verein auch ab und zu daheim in Worte gefasst wurden, gab Lois indirekt seine Leidenschaft zur Hilfeleistung an seinen Sohn Thomas weiter. Im Jahre 2004 organisierte die Sektion Alta Badia eine große Werbekampagne, um neue Freiwillige zu finden. Thomas besuchte einen dieser Informationsabende und war sofort begeistert. Zusammen mit ca. 15 anderen Interessierten schlug auch er den Weg zum Verein Weißes Kreuz ein. „Zu Hause kam ich öfters in Verbindung mit der Thematik, anderen Menschen zu Hilfe zu kommen“, sagt Thomas. Nun ist auch er schon längere Zeit mit Hingabe Mitglied unserer Sektion. Jedoch hörte die Zuneigung zur Hilfeleistung in der Familie Pitscheider noch nicht auf. Als im Jahre 2005 die WK-Jugend in der Sektion Alta Badia gegründet wurde, erzählte Thomas seinem Sohn Philipp von der Gelegenheit, Mitglied dieser Gruppe zu werden. Philipp war sofort davon begeistert. Auch er wollte anderen helfen und auch lernen, wie man sich bei einem Notfall zu Hause verhalten soll. Heute hat Philipp den A-Kurs begonnen, leistet Dienst beim WK und ist seit Kurzem mit voller Begeisterung Betreuer der Jugendgruppe. „Ich möchte den anderen Jugendlichen das weitergeben, was ich gelernt habe“, sagt er. Lois ist für unsere Sektion eine besondere Stütze. Er ist immer bereit, KTWFahrten zu übernehmen und jederzeit hilfsbereit. Thomas ist noch immer begeistert von seinem Entschluss als Freiwilliger im Weißen Kreuz tätig zu sein, denn „das Weiße Kreuz ist für jeden eine Bereicherung“. pa 73 > Sektionen Sezioni > Alta Badia Brixen Cortina WK alta BadIa aed-Gerät rettete neun leben ein automatisierter externer defibrillator (kurz aed) gehört heute zur Grundausstattung im rettungsdienst und ist für die Sektion des Weißen Kreuzes alta Badia deswegen äußerst wichtig, weil das nächste Krankenhaus in Bruneck rund 30 Kilometer entfernt ist. Ein AED-Gerät kann von allen Helfern des Weißen Kreuzes bedient werden, die den Anwendungskurs gemacht und die jährliche AED-Prüfung mit Erfolg abgelegt haben. In der Sektion Alta Badia sind das 54 Helfer von insgesamt 78, also mehr als zwei Drittel Befähigte. In dieser Sektion wird der AED seit 2005 verwendet, bisher 48-Mal eingesetzt, davon 9 Mal mit Erfolg und ohne Folgeschäden für den Geretteten. V. r.: Assessorin der Gemeinde Abtei Edith Dapoz, Thomas Pescollderungg, Präsident der Raiffeisenkasse Gadertal Albert Pezzei, WK-Präsident Georg Rammlmair, Sektionsleiter Alta Badia Paolo Anvidalfarei, Bezirksleiter Peter Michaeler und der Sektionsausschuss Alta Badia Mit der finanziellen Unterstützung der Raiffeisenkasse Gadertal konnten nun zwei weitere AED-Geräte angekauft werden. Somit sind alle fünf Rettungsfahrzeuge mit einem AED-Gerät ausgestattet und zusätzlich wird eines der Pistenrettung überlassen. Bei der Übergabe der neuen AED’s war Weiß-Kreuz-Präsident Dr. Rammlmair anwesend, welcher die Wichtigkeit der AED-Anwendung im Rettungsdienst betonte. Das Weiße Kreuz hat vom Jahre 2002 bis heute insgesamt 1050 Mal das AED-Gerät eingesetzt. Dank des Defibrillators überlebten 88 Patienten ohne Folgeschäden. Ein großes Dankeschön ergeht vor allem an dem Präsidenten der Raiffeisenkasse Gadertal, Alfons Pezzei, und an dem Verantwortlichen des Marketings, Thomas Pescollderungg, für den gewährten Beitrag. Zu diesem Anlass wurde auch der Gemeinde Abtei und ihrer Assessorin, Frau Edith Dapoz, für die Finanzierung verschiedener Arbeiten in der Sektion Alta Badia ein herzlicher Dank ausgesprochen. WK alta BadIa Wir gratulieren! Am 28. Juni 2011 wurde klein Hannes geboren. Die allerbesten Wünsche, viel Freude und Glück für die Zukunft wünschen wir unserer Freiwilligen Katia mit Peter. Unserem Freiwilligen Raimund und seiner Frau Ines gratulieren wir herzlichst zur Geburt von Maximilian am 31. Mai und zur Hochzeit am 22.10.2011. Für eure gemeinsame Zukunft wünschen wir euch viel Glück und Gottes Segen auf all euren Wegen 74 und dazu noch Ruhe und Gelassenheit für die aufregende Elternzeit. LIVE 1/2012 > Sektionen Sezioni WK BrIxen vahrner Weihnacht am 8. dezember fand im Haus voitsberg in vahrn die alljährliche Weihnachtsfeier der Sektion Brixen statt. Neben den zahlreichen Angestellten, Freiwilligen, Sozial- und Zivildienern sowie deren Begleitungen gesellten sich im Laufe des Abends auch einige Krampusse zur Weihnachtsgesellschaft. Unbeirrt dessen dankten SL Florian Gottardi und DL Peter Micheler für den engagierten Einsatz eines jeden Einzelnen im vergangenen Jahr. Dieses Jahr wurden für ihre zehnjährige Tätigkeit im Verein Kranebitter Marlene und Meraner Hansjörg geehrt. Die Verdienstmedaille in Silber für ihren 15-jährigen Einsatz konnten Bianchi Cinzia, Stampfl Manfred, Mair Florian und Heidenberger Andreas entgegennehmen. Aus zeitlichen Gründen musste Plunger Matthias leider den Verein verlassen. Auch ihm wurde ein Dank für sein Engagement in den letzten Jahren ausgesprochen. Bei dieser Gelegenheit Herzliche Verabschiedung der drei von den Freiwilligen Diensten wurden auch die Sozial- und Zivildiener verabschiedet, welche ihren Turnus beendet haben. Nach dem offiziellen Teil, bei flotter Musik und dem Glockengeläut der Kram- WK BrIxen lieber li Mini mit mi do Steffi, … enker leschtes Johr wor wirklich stressig. str Is gonze Geld in a Eigenhaus investiert und gleichzeitig a Kind probiert? Des hob es zwoa iats dorfun und glei drauf ano in Ehering un. Wenn We es so weita tit seitis bold nimma lei zu dritt. Zi enkon Haus, Hannah und Eheglück, gratulieren mir enk in oanem Stück. gr Sein Se tian mir Gruppe Huebser WK Brixen und Mini schaugsch dass ba ins bleibsch damit mo et no an Ersotz suachn miasn. mo LIVE 1/2012 pusse, konnte das Tanzbein geschwungen werden und der Abend fand in lustiger Runde einen gemütlichen Ausklang. mo cB cortIna non c’è due senza rocco E dopo Pietro e Gaia è arrivato il 28 dicembre 2011 anche Rocco. Facciamo i migliori auguri e un “in bocca al lupo” a mamma Manuela, Mady, e papà Leo. 75 > Sektionen Sezioni > Cortina cB cortIna 35° anniversario e sede rinnovata Inaugurata la nuova sede di cortina d’ampezzo in occasione del 35esimo anniversario dalla fondazione. Erano decine le persone che si sono strette attorno ai volontari e ai dipendenti in occasione dei festeggiamenti per il 35esimo anniversario della sezione di Cortina e soprattutto che hanno voluto visitare i locali rinnovati ed ampliati della sede di via Roma. L’ultima domenica di novembre la congregazione si è raccolta nella celebrazione della messa e successivamente si è spostata nei pressi della sede alla quale 76 Don Alberto ha dato la benedizione. Il sindaco, dopo aver ricordato che per quanto bella e funzionale possa essere la struttura non varrebbe molto, se al proprio interno non operassero delle persone preparate che offrono il proprio tempo alla comunità, ha proceduto con il taglio del nastro sorretto da un paio di membri del Gruppo Giovani. Al momento inaugurale sono intervenuti anche il Direttore Ivo Bonamico e Arrigo Antonelli, già Capo Sezione, che hanno ricordato la nascita e i passi salienti della storia della sezione di Cortina. Numerosi gli ospiti invitati per l’occasione dal Primario del Suem 118 di Pieve di Cadore, Dr. Cipollotti e dal suo predecessore, Dr. Costola ai progettisti, gli architetti Siorpaes e Luchetti, dai rappresentanti comunali a volontari di altre LIVE 1/2012 associazioni di soccorso, dal Comandante della Polizia Locale Dr. Salvato al rappresentante del Distaccamento dei Vigili del Fuoco Volontari di Cortina, Alfarè Renato, dal Direttore Sanitario degli Istituti Codivilla Putti, Dr. Brusegan, al Comandante della Stazione dei Carabinieri di Cortina, Maresciallo Gabrielli, dal Presidente dell’Union de i Ladins de LIVE 1/2012 Ampezo, Elsa Zardini al Capo Servizio e Capo Sezione della Colonna Mobile di Bolzano, Leimegger Markus e Terzer Hugo, solo per citarne alcuni. La colonna mobile di sussistenza di Brunico, alla quale va la nostra più sincera gratitudine, ha preparato il pranzo per i volontari, gli ospiti e la popolazione tutta che la Croce Bianca ha voluto in questo modo ricompensare. Proprio con il contributo delle tessere associative è stato possibile il rifacimento degli arredi interni, sia dei locali adibiti alla manutenzione e al deposito di materiali e mezzi di soccorso, sia degli spazi conviviali ed abitativi per i volontari ed i dipendenti, e soprattutto ha permesso l’acquisto di tecnologie e dotazioni necessarie per la formazione di nuovi volontari e l’aggiornamento dei soccorritori, per un continuo miglioramento della qualità del servizio offerto ai cittadini. La ristrutturazione esterna invece è stata finanziata dal Comune di Cortina d’Ampezzo. I sacrifici dei dipendenti e dei volontari durante i lavori, la fiducia dei cittadini con la sottoscrizione di tessere all’Associazione di Soccorso e l’impegno dell’amministrazione comunale e della direzione della Croce Bianca si sono trasformate in qualcosa di tangibile che sprona ad operare al meglio e ad avere buone speranze per la vita futura della sezione, come dimostra la piccola Antonelli già in azione. pc Particolari della sede rinnovata e momenti della festa 77 > Sektionen Sezioni > Innichen Cortina cB cortIna cena 2011: un grazie a molti venerdì, 16 dicembre la cB di cortina raccoltasi per l’annuale cena, ha continuato i festeggiamenti iniziati per l’inaugurazione della nuova sede. Ad ospitare i volontari e le rispettive famiglie quest’anno è stato l’albergo Victoria, anch’esso appena ristrutturato, che ha messo a disposizione un’elegante sala per la cena e un ampio spazio per il momento danzante. All’evento sono stati invitati anche coloro che, con la loro opera e le loro parole, hanno contribuito a dare lustro e visibilità alla nostra nuova sede. In particolare sono stati ringraziati con un pensiero gli architetti Siorpaes e Luchetti, dalla mente dei quali sono stati pianificati i lavori; l’elettricista Zanol che ha installato WK InnIcHen neuer zivildiener die zivis sind beim WK kaum mehr wegzudenken; sie versehen einen wertvollen dienst für die Bevölkerung und die teams des WK. Mit Ende November 2011 haben die beiden fleißigen Zivildiener der Sektion Innichen, Kraler Georg und Oberstaller Armin, ihren Dienst beendet; an sie geht ein großer Dank für das Interesse und den Einsatz, den sie bei ihrer Tätigkeit gezeigt haben – neben dem regulären Dienst haben sie auch zahlreiche Wochenend- und Nachtdienste gedeckt. Wie groß die Einsatzbereitschaft war, zeigt die Tatsache, dass sie als freiwillige Helfer gemeinsam mit dem angehenden Zivi, Stabinger Markus, auch das „Loch“ 78 Paolo Donà con l’assessore Pompanin, Carlo, Lavinio e Fabiola e donato gli impianti elettrici; i giornalisti Dibona e Milani rispettivamente del Gazzettino e di Radio Cortina, sempre presenti alle nostre attività per raccontarle alla popolazione; il sindaco Franceschi e l’assessore alla Protezione Civile Pompanin che hanno reso possibile la ristrutturazione; Don Alberto che ha benedetto la nuova sede. Sono state ringraziate anche le mogli dei volontari che hanno dato disponibilità ed esperienza durante il pranzo inaugurale, in particolare la signora Murer e la signora De Zanna. wegen der fehlenden Zivildiener im Dezember und Jänner gestopft haben. Lieber Georg, lieber Armin, min, vielen Dank für alles; wir wünschen Euch viel Erfolg und einen guten Wiedereinstig Wi ins Berufsleben sleben und freuen euen uns, dass ihr uns als freiwillige Helfer Helf erhalten bleibt. Mit 9. Jänner 2012 begann Stabinger Markus kus als Zivi in der Sektion Innichen. Der gelernte Koch Koc aus Sexten ist 23 Jahree alt und bereits eits seit mehr als einem Jahr freiwilliger liger Helfer der Sektion; A- und B-Kurs hat er mit viel Interesse und Engagement bereits in einer Rekordzeit absolviert. absolvier viert. Die ganze Sektion ktion Innichen hen freut sich auf seinen Einsatz und wünscht ihm eine schöne höne Un particolare ringraziamento e premio anche ai volontari che hanno raggiunto i 15 anni di servizio: Saccon Claudio, Donà Paolo e Deon Renzo. E dopo il consueto riconoscimento per tutti i volontari presenti e non, che hanno contribuito alla vita della sezione per l’anno trascorso, senza i quali non saremmo riusciti a festeggiare il 35esimo anniversario, il dj Meldo ha allietato la serata con musica ed allegria. pc Zeit mit vielen wertvollen Erfahrungen als Zivi beim Weißen Kreuz. mf Markus Stabinger abinger LIVE 1/2012 > Sektionen Sezioni WK InnIcHen verleihung der ersten Sektionsehrenmitgliedschaft am 17. dezember fand die Weihnachtsfeier des WK Innichen im Hotel Hoffmann in Gsies statt. Zahlreiche freiwillige und angestellte Helfer des WK Innichen sowie Vertreter der Notärzte sind der Einladung gefolgt und verbrachten zusammen einen gemütlichen Abend. Einer der Höhepunkte der Feier war die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an Dr. Ruscelli, der das Weiße Kreuz Innichen und alle Helfer seit der Gründung der Sektion tatkräftig unterstützt hat und sich bis heute stets um das Wohl des Vereins gesorgt hat. In einer bewegenden Rede lässt Kuehebacher Pepe die wichtigsten Stationen im Leben des ehemaligen Primars der Gynäkologie Revue passieren und betont besonders seine Dr. Ruscelli und das Einsatzteam beim Bereitschaftsdienst in Casta 1996 Hilfsbereitschaft, seinen Einsatz für das Ehrenamt und die Ausbildung der Helfer und seine stets freundliche Art auf Menschen zuzugehen. Sichtlich gerührt und unter kräftigem Beifall nahm der 85-Jährige die wohlverdiente Auszeichnung durch Dienstleiter Kühebacher Meinhard und Sektionsleiter Paolo Ferrari entgegen; auch seine Ehefrau, die ihm zeitlebens eine große Stütze gewesen war, wurde mit einem Blumenstrauß bedacht. Der Abend klang gemütlich aus und das Weiße Kreuz Innichen ist seitdem um ein Mitglied reicher: Dr. Ruscelli – ein Stück lebende Geschichte des Rettungswesens im Pustertal. Auf diesem Weg nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott an Dr. Ruscelli im Namen der WK-Sektion Innichen für all die Zeit und Einsatzbereitschaft, die er in den vergangenen Jahren zur Unterstützung des Vereins und der Bevölkerung im Einzugsgebiet aufgewandt hat; es mögen ihm noch viele frohe Jahre in Gesundheit und Frohmut bevorstehen. mf Zur Person: dr. ruscelli Dr. Ruscelli wurde 1926 geboren, besuchte Pflichtschulen und Lyzeum in Brixen und studierte Medizin an den Universitäten von Padua und Ferrara. Er promovierte 1953 zum Doktor der gesamten Heilkunde und begann seine Tätigkeit als Arzt am KH Innichen im Jahr 1955. Von 1977 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1991 leitete er dort als Primar die Abteilung Gynäkologie; weiter spezialisierte er sich in den Bereichen Urologie, Chirurgie und Sportmedizin. Aber damit nicht genug: Dr. Ruscelli vertrat auch die Gemeindeärzte der Umgebung, war Arzt für Eisenbahner und Polizei und arbeitete als Gerichtsmediziner des Gerichtsbezirks Welsberg. Neben seinen vielfältigen „hauptberuflichen“ Tätigkeiten lag ihm aber das Ehrenamt besonders am Herzen und er fand stets Zeit, in diesem Bereich etwas Gutes zu tun. So war LIVE 1/2012 Am 17.12.2011, v. l.: Ehefrau, Dr. Ruscelli, SL Paolo Ferrari, VSL Kuehebacher Josef, DL Kuehebacher Meinhard Dr. Ruscelli Mitglied des Bergrettungsdienstes und Gründungsmitglied der Rettungshundestaffel Bruneck. Als Notarzt stellte er sich immer dann zur Verfügung, wenn Not am Mann war und organisierte auch Erste-HilfeKurse für die Weißen, deren Ausbildung ihm recht am Herzen lag. Auch in den letzten Jahren sah man Dr. Ruscelli seine Begeisterung für den Beruf und das Ehrenamt an, und so traf man ihn immer wieder bei Bereitschaftsdiensten und Veranstaltungen. 79 > Sektionen Sezioni > Mühlbach Innichen Klausen WK InnIcHen Wieder nachwuchs in der Sektion Das Team der Sektion Innichen freut sich mit unserem langjährigen freiwilligen Helfer Nolde und seiner Heidi über die Geburt von der kleinen Corinna, die am 3. August 2011 geboren ist. Herzlichen Glückwunsch!! Unser Turnusleiter Hubert wird zum 2. Mal Papi! Den stolzen Eltern Barbara und Hubert und dem Schwesterchen Hannah herzlichen Glückwunsch zur Geburt der kleinen Eva am 30. November. Das Team aus Innichen 80 WK KlaUSen „Mittelalterliche Weihnacht“ am 10. dezember lud das Weiße Kreuz Klausen zum Weihnachtsessen ein. Dies fand heuer im Walthersaal von Klausen statt. Zu Beginn nahmen alle einen Aperitif in einem Lokal gegenüber dem Gasthof Walther von der Vogelweide ein. Dies war ein guter Anlass zum gegenseitigen Austausch und Einstimmen auf das anschließende Weihnachtsessen. Anschließend folgten alle der Treppe nach oben zum Walthersaal, der in seiner mittelalterlichen Pracht und Malerei strahlte. Vor dem Essen hielten SL Manuela Unterthiner und DL Florian Griessmair eine Dankesrede über die gute Zusammenarbeit. Danach konnte das Essen serviert werden, wo wir zwischen den einzelnen Gängen schauspielerische Leistungen zu sehen bekamen. Dies trug zu allgemeinem Gelächter und Schmunzeln bei, da auch die einzelnen ND-Gruppen ein bisschen auf dem Arm genommen wurden. Als sich das Essen mit dem Dessert zu Ende neigte, wurden die Weihnachtsgeschenke verteilt. Dies ist ein Zeichen der Wertschätzung und Dankbarkeit gegenüber den freiwilligen Helfern, ohne deren vielfältigen und bereitwilligen Einsatz vieles nicht möglich wäre. te „Hat, wenn nötig, man zur Sei Ein paar hilfsbereite Leute Mit Geschick und mit Elan Sagt man voller Freude dann n, Dankeschön den guten Geister “ Die das alles so toll meistern. er LIVE 1/2012 > Sektionen Sezioni WK MÜHlBacH Freiwillige geehrt WK KlaUSen Herzlichen Glückwunsch Die Sektion Klausen gratuliert der Freiwilligen Helferin Lang Marlene recht herzlich zu ihrer Tochter Valentina, die im letzten April das Licht der Welt erblickte: Alles Gute! die ehrung der langjährigen freiwilligen MitarbeiterInnen rahmte auch dieses Jahr die Weihnachtsfeier beim Weißen Kreuz der Sektion Mühlbach. Nach der Messe in Meransen und einem kurzen Fußmarsch durch den Schnee bis zur Großberghütte im Altfasstal, konnten viele Freiwillige den Abend in der Hütte bei sehr gutem Essen und Musik gemütlich verbringen. jf Christoph Zingerle mit Holztafel für seine 30 Jahre freiwilligen Dienst beim Weißen Kreuz bei der Weihnachtsfeier Wir gratulieren dem Angestellten Mitterrutzner Markus und seiner Frau Stefanie zu ihrer Tochter. Diese trägt den Namen Hannah und ist im November letzten Jahres zur Welt gekommen. Alles Gute! er Seit 10 Jahren verrichten Kathrin Rainer (2. v. l.) und Rudolf Lechner (3. v. l.) freiwillig Dienst. Thomas Amort (3. v. r.) und Klaus Fischnaller (2. v. r.) sind seit der Gründung der Stelle Freiwillige in Mühlbach. WK MÜHlBacH Herzlichen Glückwunsch Familiennachwuchs bei unserem Sektionsleiter Igmar Obergolser und seiner Evi. Julian (rechts) mit seinem Bruder Manuel. jf LIVE 1/2012 81 > Sektionen Sezioni > Mühlbach Bruneck WK MÜHlBacH Grillfete Bei der eigens organisierten Grillfete, die im September in der Garage der Stelle stattfand, trafen sich viele, und es wurde auch die ein oder andere Anekdote aus den vergangenen 15 Jahren zum Besten gegeben. Auch die PartnerInnen der Freiwilligen waren herzlich willkommen. Statt eines Sektionsausfluges wurde im Herbst für alle Freiwilligen ein Hubschrauberflug organisiert. WK MÜHlBacH 15 Jahre WK Mühlbach die Sektion feierte im Juli 2011 ihr 15-jähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1996 hat sich die Sektion beachtlich entwickelt. Waren es am Anfang noch 15 freiwillige HelferInnen, so versehen heute 46 Personen in Mühlbach regelmäßig Dienst. Vor allem junge HelferInnen aus den umliegenden Gemeinden verrichten den wertvollen Dienst am Nächsten. WK BrUnecK auf nach Innsbruck die Gruppe engl Stefan – zumindest ein teil davon – nahm sich heuer Innsbruck als Gruppenreise im august zum ziel. Zu viert besuchten wir zuerst das neu gebaute Tirol Panorama mit dem beeindruckenden Riesenrundgemälde zum Thema „Schlacht am Bergisel“ und dem modernen Museum zur Geschichte Tirols. Anschließend ging‘s via Bahn auf die Olympia-Sprungschanze, um die Aussicht über ganz Innsbruck bei einem (oder auch zwei) kühlen Radlern zu genießen. 82 Vor dem Abendessen – übrigens nichts für Vegetarier – im Pappa Joes ging‘s noch kurz in die Stadt (und alles, was nachher passierte, bleibt in Innsbruck – meint der „Gruppentatte“ mit Augenzwinkern :-)) dv LIVE 1/2012 > Sektionen Sezioni WK BrUnecK SeG Bruneck in den Startlöchern In der Sektion Bruneck ist vor einiger zeit das auto der SeG eingetroffen. Mittlerweile haben sich ca. 30 Freiwillige der Sektion Bruneck bereit erklärt, in dieser Gruppe mitzumachen. Bei der MANV-Übung in Bruneck am 14. Mai, wo die SEG auch eingebunden war, haben sich wertvolle Erkenntnisse ergeben, die noch im Vorfeld eingebaut werden. Die Verantwortlichen für die Einrichtung und Umsetzung der SEG in Bruneck sind noch bemüht, kleine Anpassungen und Kriterien zu erarbeiten und umzusetzen. Sobald das noch ausstehende medizinische Material eintrifft, kann die SEG im Laufe des Jahres offiziell ihren Dienst aufnehmen. Wir wünschen den Mitarbeitern der SEG einen guten Start und alles Gute im Einsatz und bei den Übungen. VSL Stefan Engl Nach der schmackhaften Verköstigung fuhren wir weiter nach Bozen. Dort erwartete uns „Giango“ mit einer Führung in der Landesnotrufzentrale. Es war für uns äußerst bereichernd, den Disponenten und Dispachern der Einsatzzentrale über die Schultern schauen zu dürfen. Am späten Nachmittag ging es dann wieder ins Pustertal, wo wir beim Pizzaessen den ereignisreichen, geselligen Tag Revue passieren ließen. Gruppe Vitale WK BrUnecK lnz und BBt an einem tag am 29. oktober 2011 traf sich unsere nachtdienstgruppe alias Montag 1 bei einem gemeinsamen Frühstück in vahrn. Von dort aus fuhren wir nach Franzensfeste, wo uns Dr. Martin Ausserdorfer, Direktor der BBT-Beobachtungsstelle, empfing. Er informierte uns mit einer Präsentation über alle wichtigen Zahlen und Fakten des Brennerbasistunnels, einem enormen Bauvorhaben. Daraufhin fuhren wir, trotz morgendlichem Erdbeben, unerschrocken mit Schutzhelm und Mantel ausgerüstet, in einem Kleinbus nach Mauls, wo wir in den BBT-Erkundungsstollen einlenkten. Nach 1.500 Meter Fahrt ins Berginnere durften wir den stetig 20 °C warmen Probetunnel hautnah erleben, während uns Dr. Ausserdorfer weitere Informationen gab und Kuriositäten erzählte. Anschließend ging es zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Sachsenklemme. LIVE 1/2012 83 > Sektionen Sezioni > Bruneck WK BrUnecK alles rund um die Sicherheit auf der Straße Ganz dem thema verkehrserziehung war jüngst eine projektwoche an der Grundschule in oberrasen gewidmet. Neben Carabinieri und Straßenpolizei war auch das WK Bruneck in den verschiedenen Vorführungen genannt. Auf kindgerechte Weise vermittelte ein Rettungssanitäter der Sektion Bruneck den Schülern einige Grundkenntnisse der Ersten Hilfe und erklärte ihnen u. a. das richtige Anlegen von Verbänden, die Alarmierung über den Notruf usw. Besonders spannend war die Besichtigung des Rettungswagens. Am Ende bedankte sich die ganze Schule bei allen, die bei der Vermittlung eines kompetenten und verantwortungsbewussten Verhaltens als Verkehrsteilnehmer tatkräftig geholfen haben. und ihren Lieben die Weihnachtsfeiertage mit einem gemütlichen und fröhlichen Abend zu beginnen. Auch die diensthabende Gruppe kam nicht zu kurz, da für sie das Essen in die Stelle geliefert wurde. Gemütlich saß man noch lange zufrieden beieinander, bis sich schließlich auch die letzten Hartgesottenen zur späten Stunde auf den Heimweg machten. dv WK BrUnecK Gelungene Weihnachtsfeier Wie bereits tradition wurde die Weihnachtsfeier der Sektion Bruneck mit einem zitat von unserem Sl Hans peter Forer eröffnet. Die Gastgeberfamilie des Hotels Olympia in Reischach verwöhnte ungefähr 140 Freiwillige und Angestellte und deren Partner mit einem großen Buffet mit allerlei Leckerbissen in allen Variationen. Alle Jahre wieder ist es für die Sektionsleitung eine große Freude, gemeinsam mit den vielen anwesenden Mitarbeiter/innen 84 LIVE 1/2012 > Sektionen Sezioni WK BrUnecK Unsere österreichischen nachbarn singen für uns dieses lied wurde bei der Weihnachtsfeier 2011 in der Klinik in Innsbruck vorgetragen. Ich glaube nicht, dass über uns noch jemand ein lied komponiert hat. vielleicht wird dieser Song sogar ein Hit. WER KLOPFET AN (Rettung Tirol vs. Südtiroler Rettung) Wer klopfet an? Die Rettung, jo aus Südtirol Was wollt ihr dann? Wann kimmt Frau Psenner endlich dran? Hem sein mia gefohren übern Brenna, 5 Minuten wortet schon Frau Psenner! Oh nein, oh nein Hel kun decht wohl net sein Der Termin steht drein Sel war um 12e jo so fein Ei um 12 isch ersteinstellungszeit, do sam ma nit so weit! Wer vor der Tür? Hel oane frage hätt ma no Was wollt ihr denn? Hört unsere Bitte an Hem zwoa Frauen taten gern zam fahren, und die Rettung tat sich viel Zeit sporen. Was zahlt ihr uns? Mei keine Merci besitzen wir! Dann fort von hier A Brenner Jausn brachten mia! Oberkofler, Unterastner und Frau Psenner sein zam dran! Da geht nur fort! Oh mein, wohin? Wo aus? Zur Sladschi dort! Oh welch ein schöner Ort. Olle Zettl kriegst du bei Sladana Und den Lacher so wie sie hot kana! Jo des is wohr Und die Psenner ist fertig noa? Jo des wor klor Hel ist jo alles wunderbor! Morgen bitte pünktlich sein und nit drei Stunden zfria do sein! LIVE 1/2012 dv WK BrUnecK reges Weihnachtstreiben Bekanntlich ist die Weihnachtszeit die ruhigste zeit im Jahr, daher hat sich eine WK-Gruppe der Sektion Bruneck gedacht, alte traditionen wieder etwas aufleben zu lassen. Trotz der anfallenden Einsätze gelang es der Gruppe Montag 1 eine kleine Nikolausfeier mit einem „Nikolaussackl“ und für den einen oder die andere ein „Teufile“ zu organisieren. Und da man das Christkind nicht vergessen wollte, wurde bereits im November das „Engile-Pengile“ ausgemacht, um am letzten Nachtdienst vor dem Heiligen Abend eine kleine, aber feine Bescherung zu organisieren. Alle Beteiligten hatten sehr viel Spaß und Freude sich zu beschenken, was darauf schließen lässt, dass es im nächsten Jahr wiederholt wird. WK BrUnecK Hallo, da bin Ich Herzlichen Glückwunsch unserer Freiwilligen Christa Volgger und Ihrem Freund Reini zur Geburt von Tochter Aline am 6. Juli 2011. Nachtdienstgruppe Weger 85 > Sektionen Sezioni > St. Vigil WK St. vIGIl Jubiläum der Gesundheitswoche ist Geschichte Sie wird als die Gesundheitswoche mit den meisten Besuchern eingehen. Ein schöner Erfolg für die Organisatoren, die zu den fünf Vorträgen fast 400 Besucher begrüßen durften, was einen Durchschnitt von fast 80 Besuchern pro Vortrag bedeutet. Es steht bereits auch schon der Termin für die elfte Gesundheitswoche fest, und zwar vom 5. bis 9. November 2012. Die Gesundheitswoche hat am Montag, dem 7. November, mit dem Vortrag „Wechseljahre – und alles wird anders?“ begonnen. Den Abend eröffnet hat Landesrat Florian Mussner, der die Grußworte der Landesregierung überbrachte. In seiner Ansprache erinnerte er vor allem an die Bedeutung der Gesundheitswoche im Hinblick auf Prävention und Information zu den verschiedensten Themen, die direkt oder indirekt mit Gesundheit zu tun haben. Referentin des ersten Abends war Dr. Ilse Beate Hess-Brugger, die unter anderem Vertragsärztin im Sprengelsitz St. Martin in Thurn ist. Vielleicht war dies mit ein Grund dafür, dass dieser Vortrag zum meistbesuchten in der Geschichte der Gesundheitswoche wurde. Die Referentin hat im Vortrag Fragen wie „Wann komme ich in die Wechseljahre?“, „Was geschieht da eigentlich?“, „Mit welchen Symptomen muss ich rechnen?“, „Wie verändert sich mein Körperbild?“, „Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?“ und „Was kann ich selbst dazu beitragen, dass dieser neue Lebensabschnitt möglichst gut 86 Gruppenfoto jener, die an allen Vorträgen teilnahmen. bewältigt wird?“ versucht zu beantworten und hat dazu Informationen gegeben. Sie versuchte auch Mut zu machen, dieser Lebensphase mit einer positiven Einstellung zu begegnen. Weiter ging es am Dienstag mit dem Vortrag „Herzinfarkt“. Referent Dr. Felix Pescoller, der am Bozner Krankenhaus in der Kardiologie arbeitet, hat die Ursachen und Symptome der Krankheit erklärt und ist vor allem auf die Risikofaktoren der Krankheit und deren Prävention eingegangen. Er hat erklärt, dass die genetische Veranlagung der einzige Risikofaktor ist, den man nicht beeinflussen kann. Risikofaktoren, die sehr wohl beeinflusst werden können, sind der arterielle Hochdruck, die Zuckererkrankung, hohe Cholesterinwerte, Übergewicht und das Rauchen. Er hat auch Wege aufgezeigt, wie nach einem Herzinfarkt die Lebensqualität erhalten und somit ein erneuter Herzinfarkt verhindert werden kann. Da in den lokalen Schulen heuer unter anderem das Thema „Wetterfest“ in Angriff genommen wird und in diesem Rahmen mehrere Vorträge und ein Workshop organisiert werden, wurde einer dieser Vorträge in die Gesundheitswoche integriert, und zwar jener vom Mittwoch. Dr. Dr Lois Kastlunger referierte zum Thema Sanitè: n tru döt da ji . Er hat in seinem Vortrag versucht, nach den Vorgaben des Dr. Dr Schipperges, Gesundheit Dr. Kai Schenk referierte am letzten Abend. nicht als Zustand zu beschreiben, sondern als Weg, der gegangen werden muss. Es soll nicht so sehr versucht werden, die Frage „Wieso bin ich krank?“ zu beantworten, sondern jene: „Wieso bin ich gesund?“ Mit einigen Kurzgeschichten verstand es der Referent, den Inhalt bildlich rüberzubringen. Bereits zum dritten Mal in der Geschichte der Gesundheitswoche referierte Dr. Marco Pizzinini, und zwar am Donnerstag, unter dem Titel „Organspende und Patientenverfügung“. Er hat in seinem Vortrag die Organspende erklärt, wie sie auf europäischer Ebene organisiert ist und wie die Auf- und Zuteilung der Organe erfolgt. Er hat den Anwesenden den Unterschied zwischen Koma und Hirntod erklärt. Er hat aufgezeigt, dass die Organspenden in den letzten Jahren rückläufig sind. Ein Grund dafür ist sicher, dass die Zahl der schweren Verkehrsunfälle rückläufig ist. Am Brunecker Krankenhaus fand zum Beispiel die letzte Organspende 2009 statt. Jeder, der seine offizielle Bereitschaft zur Organspende mitteilen möchte, kann das im jeweiligen Sanitätsbetrieb tun, in dem er ein eigens dafür vorgesehenes Dokument ausfüllt und unterschreibt. Im selben Licht sollte man die ebenfalls im Vortrag behandelte Patientenverfügung sehen. Das biologische Testament erspart den Angehörigen mitunter schwere Entscheidungen. Es ist auch eine Broschüre erschienen, die alle nötigen Informationen zum Thema Patientenverfügung liefert. Zu Ende ging die 10. Gesundheitswoche am 11.11.2011 mit dem Vortrag „Bergsport und Gesundheit“. An diesem Abend referierten Mag. Hannes Gat- LIVE 1/2012 > Sektionen Sezioni terer und Dr. Kai Schenk. Im Alpenraum wird die Zahl der aktiven Bergsportler auf etwa 40 Millionen jährlich geschätzt. Viele dieser Sportler sind sich jedoch nicht bewusst, dass die Bedingungen im Gebirge besondere Ansprüche an den Körper und dessen Leistungsfähigkeit stellen. Die Referenten haben auch aufgezeigt, dass unzureichende körperliche Fitness und ungenügende Vorbereitung das Verletzungsrisiko des Einzelnen und der Bergkameraden erhöhen. Laut ihnen sind die objektive Einschätzung der persönlichen Leistungsgrenzen, eine verantwortungsvolle Tourenplanung und eine angemessene Ausrüstung unbedingte Voraussetzungen für die Sicherheit am Berg. Zum bereits vierten Mal erhielten all jene, die zu allen Vorträgen der Gesundheitswoche erschienen waren, ein Buch als Geschenk. 15 waren es, die alle fünf Vorträge besuchten. Zum Schluss noch einige Zahlen zu den Gesundheitswochen: In den zehn Ausgaben wurden insgesamt 42 Vorträge organisiert, an denen ca. 2000 Personen teilnahmen. Die elfte Ausgabe ist schon in Ausarbeitung. ak WK St. vIGIl Weihnachtsfeier am 2. dezember wurden alle Mitarbeiter der Sektion St. vigil im restaurant „posta“ in pikolein zum herkömmlichen Weihnachtsessen eingeladen. Der besinnliche Dankesgottesdienst begann um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche von St. Martin in Thurn. Im Restaurant „Posta“ wurden ein reiches Aperitifbuffet und ein köstliches Weihnachtsessen vorbereitet. Während des Abendessens hielt der Sektionsleiter eine kurze Ansprache, in der er allen Mitarbeitern für ihren Einsatz und ihre Arbeit herzlich dankte. Nach der Rede nutzten der Sektionsleiter und der Dienstleiter die Gelegenheit, einige Ehrungen zu vergeben: Kaneider Andreas und Rindler Christian wurden für ihre 10-jährige Tätigkeit als freiwillige Helfer der Sektion geehrt. Nach dem Abendessen verbrachte man noch einige Stunden in fröhlichem Beisammensein. je Dejaco Siegfried wird Ehrenmitglied. V. l.: Vizepräsidentin Siri Barbara, Dejaco Siegfried, SL Ploner Stephan, Bürgermeister der Gemeinde Enneberg, Palfrader Albert, BZL Peter Micheler WK St. vIGIl news vom Storch Die Sektion St. Vigil gratuliert herzlich der freiwilligen Helferin Martina Clara und ihrem Markus zur Geburt der kleinen Eva. Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Gesundheit. Die Sektion St. Vigil, insbesondere die Gruppen Rosa und Grau, gratulieren den freiwilligen Helfern Natalie und Janpaul ganz herzlich zu ihrem zweiten Nachwuchs Matthias und wün- LIVE 1/2012 schen ihnen alles Gute, Gesundheit und viel Freude! 87 > Sektionen Sezioni > Sterzing St. Vigil WK St. vIGIl Seit 20 Jahren Hilfe an den Mitmenschen Mitte September hat die Sektion St. vigil ihren 20-jährigen Geburtstag gefeiert. Dieser war auch ein guter Anlass, um den neuen RTW einzuweihen und eine Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Es war der 11. Oktober 1991, als der erste Nachtdienst in der Sektion St. Vigil durchgeführt wurde. Damals hatte Alfred Bacher die Sektionsleitung über; mit 36 Freiwilligen wurden die Einsätze der Gemeinden Enneberg und St. Martin in Thurn bewältigt. 20 Jahre und 7.300 Nachtdienste später zählt die Sektion 54 Freiwillige, vier Angestellte und einen freiwilligen Zivildiener. Dazu kommt die Jugendgruppe mit 40 Mitgliedern. Wenn man die Statistiken anschaut, so wurden im vergangenen Jahr insgesamt 1.100 Einsätze durchgeführt. Die 20-Jahre-Feier wurde mit einer heiligen Messe in der Kirche von St. Vigil gefeiert, welche vom Chor Mosaic musikalisch umrahmt wurde. Während der Messe wurde die Gelegenheit genutzt, für die 20 erfolgreichen Jahre zu danken, aber auch für die Zukunft zu beten. WK SterzInG Glückwünsche Unsere Sektion kann fünf neue Babys herzlich begrüßen. Am 20. Oktober 2011 erblickten die Zwillige Jasmin und Fabian das Licht der Welt. Mit ihnen freuen sich die beiden freiwilligen Helfer Steffi und Manfred. 88 Einweihung des neuen RTWs Nach der Messe weihte Pfarrer Heinrich Perathoner auf dem Kirchplatz den neuen RTW ein. Die Feier wurde dann im Hotel Exelsior weitergeführt, wo Mitarbeiter und Ehrengäste es sich bei einem verdienten Festmahl gut gehen ließen. In diesem Rahmen wurde Dejaco Siegfried die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Siegfried Dejaco war 18 Jahre lang Freiwilliger und etliche Jahre Angestellter der Sektion St. Vigil, bis es ihm die Gesundheit nicht mehr erlaubte diesen Dienst zu versehen. So hat der Sektionsausschuss beschlossen, sein Engagement und seinen Einsatz zum Wohle der Sektion mit der Ehrenmitgliedschaft zu belohnen. Lieber Sigfried, danke für all deine Mühe im Dienste der Sektion. Die Feier fand in gemütlichem Beisammensein ihr Ende. Die Sektionsleitung möchte die Gelegenheit nutzen, all jenen zu danken, die in den letzten 20 Jahren mit viel Kraft, Engagement, Mühe und Ausdauer die Entwicklung der Sektion mitgetragen haben. Ein großer Dank gilt den Gründungsmitgliedern und der öffentlichen Hand, die unsere Tätigkeit wohlwollend unterstützt haben und uns zur Seite gestanden sind. Möge die Sektion St. Vigil auch für die nächsten 20 Jahre im Dienste der Bevölkerung stehen. stp Das Zwillingsglück wollte sich nochmals zeigen. Und so erblickten am 25. November 2011 klein Leni und Zwillingsbruder Nils das Licht der Welt. Mit ihnen freuen sich Sanitäterin Carmen und Sanitäter Manfred mit Sarah. LIVE 1/2012 > Sektionen Sezioni WK St. vIGIl ausflug nach Stubai am 4. november um 18.30 Uhr starteten neun Freiwillige richtung Stubai. Die ersten Pit-Stopps ließen nicht lange auf sich warten. Die Stimmung stieg. Um ca. 21 Uhr kamen wir im schönen Alpenhotel Tirolerhof in Neustift im Stubaital an, machten das Check-in und bezogen kurzum unsere Zimmer. Danach trafen wir uns, um miteinander etwas trinken zu gehen. Das Dorf-Pub gefiel uns auf Anhieb und wir konnten uns dort richtig austoben. Mehr kann und soll man ja nicht verraten. Am 24. November 2011 kam Lukas auf die Welt, unsere freiwillige Mitarbeiterin Katia und Vater Egon sowie Schwesterchen Elisa freuen sich über den Neuling in der Familie. LIVE 1/2012 Am nächsten Morgen beim Frühstück gab es schon einige erschöpfte Gesichter. Um ca. 8 Uhr erreichten uns dann die anderen Kollegen, die in den Morgenstunden in St. Vigil gestartet waren. Am Samstag war Skifahren angesagt, doch Frau Holle meinte es nicht gut mit uns und somit entschieden wir, den Swarowski-Besuch in Wattens vorzuverlegen. Die Kristallwelten ziehen den Betrachter magisch an, unser „Theaterverein“ (als solches gaben wir uns aus, als die Führung nachfragte, was für ein Verein wir seien) ließ sich fürs nächste Theaterstück inspirieren. Als die Besichtigung zu Ende war, erfrischten wir uns großzügig mit Mineralwasser. Als man letztlich einige knurrende Mägen zu hören bekam, machten wir uns auf den Weg Richtung Innsbruck, wo beim Augustinerbräu Stiftskeller die Plätze für uns reserviert waren. Wir ließen es uns bei Knödeln, Wienerschnitzeln, Enten und einem edlen Tropfen richtig schmecken. Am Nachmittag konnte jeder machen, was ihm lieb war, einige relaxten im Wellnessbereich des Hotels, zwischen Sauna, Whirlpool und Schwimmbad, andere holten einige Schlafstunden nach und die letzten entschlossen sich für einen Aperitif im Dorf. Am Abend trafen wir uns alle beim Abendessen, bei dem einige filmreife Szenen entstanden, die uns alle zum Lachen brachten. Wie gesagt, als wir uns als Theaterverein ausgaben, lagen wir nicht ganz falsch. Als alle ihren „Espresso corretto“ hatten, stand dem Ausgang nichts mehr im Wege. Am Samstagabend wurden alle Pubs und Discos in Neustift unsicher gemacht. Am Sonntagmorgen ließen es die Wetterverhältnisse zu, endlich Ski zu fahren. Einige entschlossen sich für einen erneuten Besuch von Innsbruck und andere freuten sich aufs Skifahren. Zwei unserer Gruppe konnten aber nicht aufstehen und verbrachten den Vormittag unter der Daunendecke. Auf dem Gletscher angekommen, machten wir die erste Abfahrt, die Pisten- und Sichtverhältnisse waren nicht die besten, wir hatten aber trotzdem unseren Spaß. Nach einem anstrengenden Tag auf den Skipisten machten wir uns auf den Heimweg. Wieder im Pustertal angekommen, wurde noch ein „Törggelen“ eingeplant, bei dem auch viele Freiwillige dazukamen, die den Skiausflug im Stubaital verpasst hatten. Bei Swarowski in Wattens 89 > Sektionen Sezioni > WK Sterzing KW Klausen KW Gröden WK SterzInG 10 Jahre notfallseelsorgegruppe Sterzing die Gruppe der notfallseelsorge Sterzing feierte am 10. September ihr zehnjähriges Bestehen. Das Jubiläum begann mit einer Messe in der Magdalenakirche von Ridnaun, welche von Dekan Josef Knapp mit einfühlsamen Texten und Worten gestaltet wurde. Nach der Messe wurden einige Fotos gemacht und von der Gruppe Brixen wurde ihnen als Geschenk ein Apfelbaum überreicht. Anschließend begaben sich die Geladenen, unter ihnen der Gründer der Notfallseelsorge Sterzing Mayr Karl, die Landesleiterin Marlene Kranebitter, Dekan Josef Knapp, der Ausschuss Weißes Kreuz Sterzing, die Notfallseelsorge Brixen und die Notfallseelsorge Sterzing mit Partner zum Aperitif und zum Mittagessen ins Hotel „Sonklarhof“. Hier ließen sie den Tag feierlich und gemütlich ausklingen. Gruppenleiterin Anna Mayr 90 WK SterzInG Gratulation für bestandene Kurse Die Sektion Sterzing gratuliert hiermit den Freiwilligen Kruselburger Sabine, Leiter Judith Anna und Zössmayr Sigrid zur bestandenen A-Kurs Prüfung sowie Eller Gerhard, Gianmoena Brigitte, Hofer Robert, Longo Veronika, Mangialardi Giuseppe und Olivieri Stephan zum erfolgreich abgeschlossenen B-Kurs. Besonders bedanken möchte sich die Jugendgruppe bei den Jugendlichen der Weiß-Kreuz-Jugend, Eisendle Frederik, Gianmoena Florian, Holzer Miriam und Ralser Anna, die den A-Kurs absolviert und die Prüfung bestanden haben. Wir wünschen allen viel Freude im Dienst! kv LIVE 1/2012 > Sektionen Sezioni > Impressum Colofone redaktionsanschrift Indirizzo della redazione Weißes Kreuz – Croce Bianca onlus via Lorenz-Böhler-Str. 3 I-39100 Bozen/Bolzano Tel. +39 0471/444 393, Fax 0471/444 374 [email protected] - [email protected] redaktion Redazione Dr. Prisca Prugger Herausgeber und eigentümer Editore e proprietario Landesrettungsverein Weißes Kreuz, Bozen – Associazione Provinciale di Soccorso Croce Bianca, Bolzano verantwortlich im Sinne des pressegesetzes Direttore responsabile Dr. Ivo Bonamico „Weißes Kreuz LIVE“, Heft 1/2012, Mitarbeitermagazin, erscheint im März 2012, fld. Nr. 54 (Aut. Pres. Trib. BZ Nr. 30/96 R. St.; 17.12.96). Erscheint dreimal jährlich, im 14. Jahrgang KW KlaUSen Hasenjagd in nachbars Garten Mauro und Günther bei ihren alltäglichen Pflichten, mit bereits großem Erfolg. Da das WK Klausen noch keine Haustiere besitzt, wird dies voraussichtlich das erste sein. Ob alle, einschließlich des Hasen, damit einverstanden sind, ist hiermit die Frage…? „Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts.“ Victor von Hase “Croce Bianca LIVE”, 1a edizione 2012 del giornale interno della CB, marzo 2012, edizione n. 54 (aut. pres. trib. BZ n. 30/96 R. St.; 17.12.96). Pubblicazione a scadenza quadrimestrale auflage Tiratura 4.200. Versand über Post-Abonnement. Nachdruck und Verbreitung, auch auszugsweise, nur mit Einwilligung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die persönliche Meinung des Autors wieder. Spedizione postale. Riproduzione, anche parziale, solo previa autorizzazione dell’editore. Gli articoli firmati rispecchiano l’opinione personale dell’autore. redaktionelle MitarbeiterInnen Autori Erster Teil: I. Bonamico, P. Cendron (pc); M. Chizzali (mch), M. Comploi (mc), Th. Dalla Torre, S. Falk (sf), M. Fuchs (mf), P. Grund (pg), G. Kaneppele (gk); A. Ladurner (al), M. Leimegger (ml), R. Mahlknecht (rm), K. Nagler (kn); A. Pattis (ap), E. Pinter (ep), A. Polverino (ap); P. Prackwieser (P.P.), P. Prugger (pp), N. Punter; S. Rainer u. St. Hofer, G. Rammlmair, D. Vitale (dv), Hermann Delucca (hd); Aus den Sektionen: Betreuungszug: Matthias Chizzali, Gerd Staffler (gst), Hugo Terzer, Herbert Wieland KW Grödental Bezirk Bozen u. Umgebung: Bozen: Andreas Simmerle (as); Deutschnofen: Peter Fäckl (pf); Etschtal: Alex Puska; Gröden: Hermann Delucca (hd); Ritten: H. Rottensteiner (hr); Salurn: Stefan Franceschini (stf); Sarntal: H. Innerebner (hi); Seis: Stefan Viehweider (stv), Sandra Profanter (sp); Überetsch: Petra Prackwieser (P.P.); Unterland: Georg Kaneppele (gk), Hildegard Pertner Schaller (hps), Manuel Warner Bezirk Burggrafenamt / Vinschgau: Bezirk: HJ. Prantl; Lana: M. Tanzer (mt); Mals: Fabian Peer (fp); Meran: Kurt Nagler (kn); Naturns: Arianna Polverino (ap), Sulden: Melanie; Vinschgauer Oberland: Franz Punter (fp) Bezirk Eisack- und Pustertal: Ahrntal: Sabine Falk (sf); Alta Badia: Paolo Anvidalfarei (pa); Brixen: Manuel Oberhofer (mo); Bruneck: Domenico Vitale (dv); Cortina: Paola Cendron (pc); Innichen: Marlis Fuchs (mf); Klausen: Evi Rabanser (er), Mühlbach: Jana Forbriger (jf), St. Vigil: Julia Erlacher (je), August Kaneider (ak), Stephan Ploner (stp); Sterzing: Anna Mayr, Konrad Videsott (kv) Fotos Fotografie A. Scremin; M. Leimegger, P. Prugger und die vielen BildredakteurInnen der Sektionen Übersetzungen Traduzioni Protext, G. Cagnon, P. Prugger Anna und Verena benutzten das Mehl nicht nur zum Backen. LIVE 1/2012 layout Impaginazione fuoricittà graphics druck Stampa Athesiadruck GmbH, Bozen - Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier 100 gr./ stampa su carta ecologica 91 ! i O N Di Unsere Plattformen www.wk-cb.bz.it http://sektionen.wk-cb.bz.it http://jugend.wk-cb.bz.it/de/ www.erste-hilfe-plattform.info www.weisseskreuz.bz.it – www.crocebianca.bz.it