energie HARZ - HarzEnergie

Transcrição

energie HARZ - HarzEnergie
Heft 2 Juni 2012
HARZ
energie
Magazin der Region
aktiv
Oxfam Trailwalker:
Joey Kelly am Start
aktuell
Harz Energie punktet
bei Preisen und Service
unterwegs
Eine Stadt voller Bewegung
2
Für Sie:
Unsere Strompreisgarantie!
unterwegs
Stabile Zeiten für unsere Privatkunden: Während bundesweit
viele Energieanbieter die Preise anheben, bleiben die Strompreise bei Harz Energie konstant. Versprochen!
Preisgarantie
bis zum 31.12. 2012!
inhalt
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Energiewende beginnt vor der Haustür
Zielvorgaben der Bundesregierung hin
– Probleme beim Ausbau von Erzeugungsanlagen und Netzen sowie mit der
Speichertechnik her. Das Szenario der
Energiewende ist komplex und für den
Einzelnen mitunter schwer nachvollziehbar, zumal sich selbst die Experten in ihren Prognosen nicht einig sind.
Fest steht aber: Die Energiewende geht
uns alle an. Fest steht auch: Jeder kann
seinen Beitrag dazu leisten. An erster
Stelle zu Hause, wo es gilt, die Energie so
effizient wie möglich einzusetzen. Dabei
ist sparsames Wirtschaften nicht zwangsläufig mit einem Verlust an Komfort verbunden. Wer etwa Energieschlucker im
Haushalt durch effiziente Geräte ersetzt,
der spart Energie und schont auf Dauer
auch den Geldbeutel und die Umwelt.
Wenn wir die regenerativen Energien vo-
ranbringen und zusätzlich den Kohlendioxidausstoß mindern wollen, dann muss
Ökostrom aus den Steckdosen fließen.
Harz Energie NaturWatt Strom bietet sich
als gute Alternative an. Das TÜV-zertifizierte Produkt ist schon für einen geringen Mehrpreis zu haben. Und auch bei
der Mobilität bewegt sich einiges. Doch
es wird noch dauern, bis das Elektromobil für alle erschwinglich, für alle Bedürfnisse einsetzbar und überall mit grünem
Strom aufladbar ist. Diese Zeit lässt sich
mit dem umweltfreundlichen Erdgasantrieb sinnvoll überbrücken.
Harz Energie nimmt die Herausforderungen der Energiewende an. Wir tragen
nicht nur vor Ort Verantwortung, in dem
wir in regenerative Energien investieren. Darüber hinaus engagieren wir uns
überregional. Mit der Thüga Erneuerbare
Ihr Jan Mohr
Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
Energien Gesellschaft – der Harz Energie
als Gründungsmitglied angehört – können
wir große Projekte auf den Weg bringen.
Eine Milliarde Euro sollen so bis 2020 in
die Energieerzeugung aus regenerativen
Quellen fließen.
Inhalt
Turbulentes Treiben beim
Tag der Niedersachsen
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Motorisierte Fahrräder im
Überblick energie
Engagement für die Energiewende Stromtankstelle in Osterode am Netz Ratgeber für Elektrobiker aktuell
Schaufenster Elektromobilität
News und Infos aus dem Netzgebiet
Harz Energie GmbH & Co. KG
Kundenservice
Telefon 05522/503-8800
www.harzenergie.de
unterwegs
Tag der Niedersachsen lockt
mit vielen Angeboten nach Duderstadt
Interview mit Bürgermeister Wolfgang Nolte
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Harz Energie-Sportcamp:
Ferien­spaß mit viel Bewegung 10
Velegung der Gasleitung
in Lindau
aktiv
Bundesligahandballer zu Gast in Ilsenburg
Unterstützung für die Tafel
service
Braunlage: Kabeln auf der Spur
Steckdosenleisten im Test
finale
ffn-Redakteur Markus Grieger
Rätselnuss: Exklusive Karten für Maffay-Konzert
direkt
Der direkte Draht zu Ihren Ansprechpartnern
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energie
aktuell
Stabile Preise – guter Service
Studien bescheinigen Harz Energie hohe Qualität
Energiewende aktiv gestalten
Harz Energie investiert in regenerative Energien
Spätestens 2022 soll nach dem Willen der Bundesregierung das letzte Atomkraftwerk
vom Netz gehen. Der Umstieg auf erneuerbare Energien und Übergangstechnologien
muss also zügig gestaltet werden. So viel steht fest. Doch wie geht es weiter? Im Interview bezieht Harz Energie-Geschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt Stellung.
Geschäftsführer Dr. Hjalmar Schmidt
:: Herr Dr. Schmidt, die umweltpolitischen
Ziele sind vorgegeben, aber wie ist das zu
schaffen?
Es gibt aus unserer Sicht drei entscheidende Stellschrauben: Es muss verstärkt
in den Ausbau regenerativer Energieerzeugung, den Netzumbau und neue Speichertechniken investiert werden. Gleichzeitig ist es wichtig, die Energie effizienter
einzusetzen. Bewusster Umgang, Gebäudemodernisierung und sparsamere Geräte sind hierfür ausschlaggebend. Und
nicht zuletzt gilt es, mithilfe neuer Technologien den Kohlendioxidausstoß zu verringern. Keine dieser Maßnahmen ist verzichtbar. Nur im Dreiklang können die
Ziele erreicht werden!
:: Welchen Beitrag leistet Harz Energie bei
der Energieerzeugung?
Wir haben bereits früh Erfahrung in der Erzeugung regenerativen Stroms sammeln
können, etwa mit unseren Wasserkraftwerken in St. Andreasberg und Oker sowie den Windkraftanlagen im Oberharz.
Seit vergangenem Jahr sind wir auch an
der neuen Holzpelletfabrikation in Langelsheim beteiligt. Aber es muss noch mehr
passieren. Wir sind entschlossen, uns für
neue Anlagen in der Region einzusetzen.
Aktuell sind wir mit weiteren Stadtwerken
und anderen Partnern in Gesprächen über
kleine Windparks, prüfen Biogasoptionen
und haben die Untersuchungen für ein
Pumpspeicherkraftwerk in der Grubenanlage von Bad Grund begleitet.
:: Reicht das aus, um die Energiewende zu
stemmen?
Nein, sicher nicht. Allein damit können wir
nicht viel bewirken. Es sind aber wichtige
Beiträge, die zudem die heimische Wirtschaft stärken. Große Meilen­steine setzen wir mit unserer Beteiligung an der
Thüga Erneuerbare Energien Gesellschaft. Dieses Gemeinschaftsunternehmen bündelt Know-how und Finanzkraft
von 35 Gesellschaften der Thüga-Gruppe, dem größten deutschen Verbund
kom­
munaler Energieversorger. Bis zum
Jahresende 2020 soll eine Milliarde Euro
in die Energieerzeugung aus erneuerbaren Que­
llen investiert werden, vorwiegend in Windkraftprojekte in Deut­schland.
Harz Energie hat sich als Gründungsmitglied bisher mit 3,5 Millionen Euro eingebracht. Weitere Investitionen werden folgen. Erste Windparks sind bereits in
Brandenburg und in Rheinland-Pfalz rea­
li­­siert. Beide tragen jetzt schon dazu bei,
dass die Kohlendioxid-Emissionen jähr-
lich um rund 100 000 Tonnen sinken, im
Vergleich zur Stromproduktion in Steinkohlekraftwerken.
:: Was kommt auf die Kunden zu?
Nun, ich habe schon den Eindruck, unseren Kunden ist bewusst, dass es die Energiewende nicht umsonst gibt. Der Umbau
der Energielandschaft ist eine Herkulesaufgabe. Die Anpassung der Netze an die
dezentralen Erzeugungsstrukturen, der
notwendige Ausbau von Wind-, Biogasund Fotovoltaikanlagen und eine veränderte Einstellung zum Energieverbrauch
insgesamt stellen uns alle vor große Herausforderungen. Um sie zu meistern,
braucht es die Akzeptanz der Menschen,
die diese einschneidenden Veränderungen annehmen müssen.
„Unsere Strompreise bleiben stabil!“ Mit
diesem Versprechen ging Harz EnergieVertriebsleiter Andreas Grannemann bereits im März an die Öffentlichkeit. Diese
Garantie gilt mindestens bis zum Jahresende und dürfte 87 000 Stromkunden des
regionalen Versorgers freuen. Wenig Freude haben dagegen die Kunden von vielen
bundesweiten Energieanbietern. Sie muss­
ten bereits zum Jahresbeginn Preisanhebungen verkraften.
Gestiegene Netzentgelte, eine neue Sonderumlage zur Entlastung stromintensiver
Unternehmen, Mehrkosten für den Ausbau erneuerbarer Energien – viele Faktoren sprachen für eine Verteuerung des
Stroms. Wie ist es Harz Energie trotz allem
gelungen, die Preise stabil zu halten? „Wir
konnten die Belastungen an anderer Stelle
auffangen“, erläutert Grannemann. Außerdem sei das Unternehmen beim Energieeinkauf jetzt so gut aufgestellt, dass man
flexibel und damit noch effizienter auf den
Markt reagieren könne.
„Aber der Preis ist nicht alles“, warnt der
Vertriebsleiter davor, einen Anbieter einseitig zu beurteilen. Vielmehr müsse das
Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet werden. Unter diesem Aspekt untersuchten
verschiedene Studien in jüngs­ter Zeit die
Qualität von Energieversorgern. In diesen
erhielt Harz Energie durchweg gute Noten.
So hat das Energieverbraucherportal unter 345 Strom- und Erdgasanbietern Harz
Energie als „TOP-Lokalversorger 2012“
ausgezeichnet. Bewertet wurden dabei
unter anderem Servicequalität, Umweltengagement und regionale Verantwortung.
Nicht anders fällt das Urteil der Prüfer des
Verbraucherportals Verivox aus. In deren
Strom-Servicestudie 2012 landet Harz Energie beim Kundenservice und den Vertragsbedingungen unter den Top 15 der
„200 wichtigsten Stromversorger in
Deutschland“.
Auch 400 Strom- und Erdgaskunden bescheinigen Harz Energie in einer repräsentativen Umfrage eine hohe Zufriedenheit mit Beratung und Service. „Dieses
Ergebnis ist für uns eine wichtige Bestätigung. Wir nehmen es aber auch als Ansporn, uns konsequent im Interesse der
Kunden weiterzuentwickeln“, kommentiert Andreas Grannemann.
Erdgas-Touran Umweltsieger
Der Volkswagen Touran TSI Ecofuel hat
sich bei den Siebensitzern den ersten
Platz auf der aktuellen Auto-Umweltliste
des Verkehrsclubs Deutschland (VCD)
gesichert. Ausschlaggebend für die Bewertung waren die Umwelteigenschaften
bei Kohlendioxid-Ausstoß, Abgasen und
Lärm, die beim Erdgasantrieb deutlich
besser ausfallen als beim konkurrierenden Dieselmodell. Laut „Zeit online“ ist
die „Erdgasversion das auf Dauer günstigere sowie auch das erfreulichere Auto“.
Teure Elektroheizung
Als „besonders ineffizient und damit teuer“
klassifiziert die Energieberatung der Verbraucherzentrale in Hannover Elektroheizungen, die tagsüber Strom verbrauchen.
Beispielhaft wird vor der massiv beworbenen Infrarot-Flächenheizung gewarnt. Die
Energiekosten lägen hier rund doppelt so
hoch wie bei anderen Energieträgern. Wegen der Verluste bei Stromerzeugung und
-transport gilt die Elektroheizung zudem
als wenig umweltfreundlich. Ausnahme:
Sie wird mit Ökostrom gespeist.
Zweite Insolvenz
Die Ulmer Energiegenossenschaft EnerGen Süd hat zum 29. Februar laut Insolvenzverwalter die Stromlieferung an alle
Kunden in der Region eingestellt. Damit
wurde nach TelDaFax der zweite Energieanbieter innerhalb eines Jahres zahlungsunfähig. Die Grundversorgung der Kunden
hat in beiden Fällen Harz Energie übernommen.
Saft für die Stromer
Ladesäule von Harz Energie in Osterode
Seit Mai gibt es in Osterode Saft für Elektrofahrzeuge: Auf
dem Parkplatz am Rathaus hat Harz Energie die erste eigene
öffentliche Ladestation in Betrieb genommen. Und dabei wird es nicht
bleiben: „Mittelfristig wollen wir im
gesamten Harz ein Netz mit Ladesäulen aufbauen“, sagt Geschäftsführer Dr.
Hjalmar Schmidt. Elektroautos und -zweiräder werden dort ausschließlich mit Ökostrom versorgt, der
zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen
stammt. Nach dem bisher erfolgten Ausbau des Erdgastankstellennetzes sind die 10 000 Euro für die
Stromtankstelle in Osterode für Dr. Schmidt „eine zukunftsorientierte Investition“.
In aller Kürze
Schaufenster Elektromobilität
Region ist im Förderprogramm des Bundes
Das niedersächsische Konzept hat überzeugt. Die Region Hannover-BraunschweigGöttin­gen-Wolfsburg wurde unter 23 Bewerbern als eine von vier Förderregionen zum
„Schaufenster für die Elektromobilität“ ausgewählt. Rund 180 Millionen Euro fließen in den
nächsten drei Jahren in die Modellregionen. Damit will die Bundesregierung innovative
Ideen fördern, die den zügigen Ausbau von Strukturen für die Elektromobilität ermöglichen.
Denn Ziel ist es, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen. „Unsere
Pferdestärken werden elektrisch“, heißt das Motto des niedersächsischen Pilotvorhabens.
Es bezieht die komplette Wertschöpfungskette von den Fahrzeugkomponenten über Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur und Servicedienstleistungen bis hin zu zukunftsfähigen Mobilitätsangeboten mit ein. Selbst an neue Windkraftanlagen ist gedacht.
Mitfahrgelegenheit mit Biogas
Das Leipziger Unternehmen Vitojet setzt
auf Erdgas und Biogas als Fahrzeugantrieb
bei der Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten. Im Vergleich zu Benzin verringert sich
durch den Einsatz von Erdgas das Treib­
hausgaspotenzial um bis zu 20 Prozent.
Durch Beimischung von Biogas in einem
Verhältnis von 20:80 erzielt man bereits
eine Reduktion um bis zu 40 Prozent.
Derzeit sind Fahrten zwischen Leipzig und
Berlin im Programm, weitere Städte sollen
folgen. Mehr unter www.vitojet.com
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unterwegs
unterwegs
Endspurt für das Großereignis
Rund 22 000 Einwohner hat Duderstadt mitsamt seinen 14 Dörfern. Damit liegt es nur knapp über der vorgeschriebenen Mindestgröße für die Ausrichtung des
alljährlichen Landesfestes, dem Tag der Niedersachsen. Die Duderstädter wollen es dennoch zusammen
mit allen Eichsfeldern wagen, das Großereignis vom
13. bis 15. Juli zu stemmen. Wohl wissend, dass dieser Kraftakt nur zu schaffen ist, wenn alle mit anpacken. Bürger, Verwaltung, Vereine, Verbände und Organisationen bringen sich ein. Wie das geschieht und mit
wie viel Elan die Menschen hier seit Monaten zu Werke
gehen, das veranschaulicht unser Bericht.
„Gemeinschaftsleistung“ ist das Wort, das man in diesen Tagen
am häufigsten im Zusammenhang mit dem Tag der Niedersachsen hört. Und es trifft die Situation in und um Duderstadt im Vorfeld der Mammutveranstaltung wohl am besten. Neben der Programmplanung, dem Standortkonzept für Bühnen, Festmeilen
und Parkplätze sowie der Organisation des Festumzuges müssen vielfältige Fragen zur Entsorgung und Sicherheitstechnik ge-
Für den Ernstfall gerüstet: die Feuerwehr Duderstadt
klärt werden. Brandschutz und Rettungswesen gilt es ebenso zu
berücksichtigen wie die Verpflegung der erwarteten 200 000 Besucher. „Das ist eine Riesenherausforderung und übersteigt alles
bisher Dagewesene“, gibt Projektkoordinator Gerald Werner unumwunden zu. Im selben Atemzug kontert er: „Es ist aber auch
eine Riesenchance für Duderstadt und das Eichsfeld.“
Duderstadt präsentiert sich beim Tag der Niedersachsen als „Stadt voller Bewegung“
forderlich macht: So wurde kurzerhand Manfred Thiele wieder reaktiviert. Seit 2008
offiziell im Ruhestand, war er zuvor im Rathaus für Sicherheit und Ordnung verantwortlich. Im Vorfeld des Großereignisses bringt er wieder seine Erfahrungen ein. Mit auf der
Tagesordnung steht dabei die enge Abstimmung mit der Feuerwehr. Sie spielt zusammen mit dem Rettungsdienst eine zentrale Rolle, sowohl bei der Vorbereitung als auch
für den reibungslosen Ablauf.
Planung für den Stand auf der Mobilitätsmeile: Jonas Recha (EEW Duderstadt), Ralf Neugebauer (Messebau), Jens Wucherpfennig (Südnieder­
sachsen Stiftung) und Andreas Sonnemann (Harz Energie)
Das sehen wohl auch die Menschen in der Region so, denn die
Unterstützung ist überwältigend. Kaum hatte der Landestrachtenverband zum Festumzug aufgerufen, da hatten sich schon
weit über 100 Fußgruppen mit mehr als 3 000 Aktiven angemeldet, ein großer Teil davon aus Stadt und Umland. „Es wird ein
bunter Zug, der die Gesellschaft in ihrer Vielfalt repräsentiert“,
verspricht Organisator Wilfried Dubiel. Doch bis der Tross am
15. Juli auf die 3 333 Meter lange Strecke durch den mittelalterlichen Stadtkern starten kann, gibt es für den 63-Jährigen noch
viel zu tun. Schließlich müssen die Gruppen und Streckenpos­
ten eingeteilt, Aufstellung und Ablauf minutiös vorbereitet und
der Weg kurz vorher zusammen mit Reitern der Polizei abgelaufen werden.
Schon lange vorher sind die Mitarbeiter des Bauhofs unterwegs,
um das Stadtbild herauszuputzen. Dabei geht es nicht nur um
Pflege- und Pflanzarbeiten zur Verschönerung, sondern auch
darum, Hindernisse aus dem Weg zu räumen. „Wir müssen Platz
für die Besucherströme schaffen und haben unter anderem alte
Poller und eine Litfaßsäule abgebaut“, berichtet Bauhofleiter
Frank Widera. Die vielfältigen Aufgaben kann das kleine Bauamts­
team aber längst nicht allein bewältigen. Fachfirmen unterstützen
es bei Spezialaufgaben wie etwa der Anlage eines Beachvolleyballfeldes im Bereich der Sportmeile oder dem Bühnenbau an
acht ausgewählten Punkten.
Die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit sind auch an anderen Schlüsselstellen erreicht, was mitunter kreative Lösungen er-
Von der Standortplanung für Themenmeilen und Bühnen über den Streckenverlauf des
Festumzuges und die Besetzung der Einsatzleitstelle bis hin zur Parkplatzaus- und
Fahrzeugeinweisung – kaum ein Thema kommt ohne das Know-how der Brandschützer aus. Um die Duderstädter und die zwölf Ortsfeuerwehren auf die Aufgabe vorzubereiten, hat Ortsbrandmeister Thorsten Krone schon den Kollegen in Aurich beim 31.
Niedersachsentag über die Schulter geschaut. Direkt im Anschluss standen kontinuierlich Schulungen auf dem Programm. „Jetzt sind wir topfit“, ist er überzeugt, die Verantwortung schultern zu können.
Verantwortung müssen auch die Koordinatoren der
Festmeilen übernehmen, die die Wünsche und Interessen von gut 200 Ausstellern mit den Anforderungen an Sicherheit und Machbarkeit unter einen Hut
bringen müssen. Mit einer der elf Themenstrecken
setzt Duderstadt übrigens einen besonderen Akzent:
Die Kirchenmeile auf der Pfarrwiese trägt dem christlich geprägten Eichsfeld Rechnung. Sie bekommt
eine ökumenische Ausrichtung. Mit ebenso aktuellen
wie zukunftsträchtigen Fragen beschäftigen sich
Harz Energie und die Eichsfelder Wirtschaftsbetriebe
an einem gemeinsamen Stand auf der Mobilitätsmeile. Hier können sich die Besucher über alternative
Formen der Fortbewegung informieren und an einem
interaktiven Reaktionsspiel teilnehmen.
Trotz des breit gefächerten Unterhaltungs-, Aktions-, Informations- und Mitmachangebotes bleibt das Großereignis in der Eichsfeldmetropole ein Fest der kurzen Wege.
Anders als in anderen Städten konzentriert sich alles auf den Innenstadtbereich, bleibt
die malerische Fachwerkkulisse auf Schritt und Tritt erlebbar. „Das Fest soll ein Appetithappen für die Gäste sein, der Lust auf mehr macht und zu weiteren Besuchen animiert“, bringt Gerald Werner das Konzept auf den Punkt. Dass die Duderstädter darüber hinaus dem Motto beim 32. Tag der Niedersachsen im wörtlichen wie übertragenen
Sinn alle Ehre machen, das stellen sie eindrucksvoll unter Beweis: Hier sind nicht nur
die Verantwortlichen und Organisatoren aktiv. Hier bringen sich die Menschen schon im
Vorfeld ein – mit Ideen, Tatkraft und vielfältigem Engagement.
Eine Stadt
zeigt Flagge
Gerda Ziepels Idee
Wenn an den Häusern im mittelalterlichen Stadtkern an den
Niedersachsentagen Fahnen wehen, dann ist das auch ein Verdienst von Gerda Ziepel (rechts im
Bild). Die Anwohnerin der Sackstraße hatte sich schon frühzeitig an die
Stadtverwaltung gewandt, um für ihr Haus
Fahnenschmuck für das Großereignis zu
erstehen. Die Idee wurde im Rathaus mit
Begeisterung aufgenommen und umgehend umgesetzt. Jetzt stehen einheitliche
Fahnen samt Halterungen in drei Größen
zur Auswahl. Gerda Ziepel ist rundum zufrieden mit dem Ergebnis: „Wir freuen uns
auf das Ereignis und wollen gern etwas
zum Gelingen beitragen“, sagt die Duderstädterin und verweist auf ihre Nachbarn,
die ebenfalls großes Interesse an dem Fahnenschmuck haben.
Verschönerungsaktionen: Bauhofmitarbeiterinnen
Manuela Bömecke, Claudia Beyer, Evelies Winsel (v. l.)
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energie
unterwegs
Ein Fest mit Langzeitwirkung
Bürgermeister Wolfgang Nolte im Interview
In Duderstadt ist man erfahren mit hochkarätigen Veranstaltungen. Der jährliche
Kultursommer, die Märkte und ganz sicher
auch die Maffay-Konzerte in der Innenstadt gehören dazu. Das
dreitägige
Großereignis
rund um den Tag der Niedersachsen geht aber weit
darüber hinaus. Bürger­
meister Wolf­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­gang Nolte gibt
im Interview Auskunft zu
den Kernfragen, die Stadt
und Region jetzt bewegen.
:: Wie hoch ist das Gesamtbudget? Wie
viel müssen die Duderstädter stemmen?
Das Budget bewegt sich für die Stadt
Duderstadt in einer Bandbreite von insgesamt 650 000 bis zu einer Million Euro. Das ist
natürlich viel Geld. Aber
zahlreiche Sponsoren ha­
ben bereits ihre Hilfe angekündigt, sodass wir
wahrscheinlich max­i­mal
400 000 Euro aus dem
städtischen Haus­halt zuschießen müs­sen.
:: Ist ein derartiges Mam:: Was bleibt nach dem
mutprojekt nicht eine NumTag der Niedersachsen?
mer zu groß für Ihre kleine Bürgermeister Wolfgang Nolte
Es wird sicherlich ein herStadt?
ausragendes Festwochenende. Uns beVor unserer Bewerbung haben wir uns gewegen aber in erster Linie nicht drei Tage
meinsam mit zahlreichen Partnern in Dubuntes Programm und Unterhaltung. Für
derstadt auch diese Frage gestellt. Uns
Duderstadt und die gesamte Region erallen war klar: Es ist eine riesige Heraushoffen wir uns von dem Landesfest in eiforderung und nur mit einer großen Gener einmaligen, authentischen Kulisse
meinschaftsleistung kann es gelingen. Wir
insbesondere touristisch-wirtschaftliche
haben von den verschiedenen Orga­
Langzeiteffekte. Zudem gibt es schon im
nisationen, Vereinen und Verbänden von
Vorfeld eine sehr angenehme ZusamAnfang an großen Zuspruch und Untermenarbeit mit dem Land Niedersachsen.
stützung erfahren. Das hat uns in der EntDas macht uns zuversichtlich, dass wir
scheidung bestärkt, macht uns auf dem
gemeinsam wichtige Zukunftsprojekte für
Weg zum Landesfest Mut und letztendlich
unsere Stadt und die Region auf den
auch optimistisch, dass das Landesfest
Weg bringen können.
ein Erfolg wird.
Tipps
Zahlen
Fakten
Die komplette Innenstadt präsentiert sich
während des Tages
der
Niedersachsen
auf etwa 60 Hektar als
eine große Festmeile. Entlang der Christian-Blank-Straße,
Am Pferdeteich, Westertor-, Sack- und
Bahnhofstraße sowie Haber-, Steinstraße und Auf dem Brast werden über 200
Aussteller zu den unterschiedlichsten
Themen informieren. Der Kernbereich
entlang der Marktstraße steht dabei unter
dem Motto „Erlebnis“. Zehn weitere Meilen sind Kunst- und Natur, Sport, Mobilität, Technik, Wirtschaft, Kirche, kultureller Jugendbildung, der Region, früheren
Ausrichterstädten und dem Niedersachsendorf gewidmet.
Zwischen den Festmeilen finden sich
acht Bühnen, auf denen die Stadt, Rundfunk- und Fernsehsender wie NDR, radio
ffn und HITRadio Antenne sowie landesweite Organisationen für ein buntes Unterhaltungsprogramm sorgen.
Den motorisierten Besuchern stehen
rund um den Kernbereich etwa 11 000
Stellplätze auf drei großen Parkflächen
zur Verfügung, von denen aus Shuttlebusse verkehren.
Aktuelles und das komplette Programm
unter: www.tdn-duderstadt.de
Bewegt durch das Eichsfeld
Akku ist das Herzstück
Beratung im Fachhandel beim Fahrradkauf wichtig
Immer mehr Radfahrer lassen sich gern
durch einen Elektromotor unterstützen.
Darauf haben die Hersteller längst reagiert. Das Angebot an Pedelecs und EBikes wächst stetig. Es gibt sie als Cityund Mountainbike, Touren- und Faltrad,
Trekking- und Komfortrad. Auch in Sachen Motorunterstützung gibt es entscheidende Unterschiede: So ist es beim
Pedelec erforderlich, dass Radfahrer
selbst in die Pedale treten, um
den Motor zu aktivieren.
Das E-Bike hingegen
lässt sich per Gashebel fortbewegen. Dazwischen
liegt das sogenannte Schnelle
Pede­lec,
das
eine Mischform
darstellt (siehe Tabelle unten).
Auch die Technik entwickelt sich ständig weiter. „Nach wie vor ist der Akku
das Herzstück, bei dem es auf Qualität
ankommt“, erklärt Andreas Sonnemann,
Experte für Elektromobilität bei Harz Energie. Der Akku ist entscheidend für die
Reichweite eines Elektrorads und ein großer Preisfaktor. Weitere Merkmale für die
Reichweite sind unter anderem das Gewicht von Rad und Radler, Fahrstil, Streckenprofil und Windverhältnisse. Als
moderns­
ter und effizientester Ener­
gie­
speicher-Typ gilt der Lithium-Ionen-Akku,
der leicht und kompakt ist und über eine
hohe Speicherkapazität verfügt. Er benötigt aber eine hochwertige Steuerelektronik und ist relativ teuer. Nickel-Metallhydrid-Akkus leben lange, sind preisgünstig,
allerdings relativ schwer und entladen sich,
auch ohne genutzt zu werden. Ein Bleiakkumulator, der auch als Starterbatterie im
Auto gängig ist, hat dagegen eine geringe
Selbstentladung, ist kostengünstig, aber
auch schwer, kälteempfindlich
und verfügt über geringe
Speicherkapazität. Er
enthält außerdem das
giftige Schwermetall
Blei.
Als „Nachschlagewerk und Einkaufshilfe“ ist „Das
Fahr­­rad­buch“ der
Stif­­tung Warentest
empfehlenswert. In
der aktuellen Ausgabe
befasst sich Autor Ulf Hoffmann, Gründer und Redaktionsleiter von Fahrradtest.de, auf 16 Seiten
mit diesem Thema. „Die Auswahl an Elektrorädern ist mittlerweile immens. Radfahrer sollten sich ihre Ansprüche und Anforderungen an das Rad zunächst bewusst
machen. Sie sollten sich fragen: Wofür
brauche ich es?“, empfiehlt Sonnemann.
„Bei einer anschließenden umfassenden
Beratung im Fachhandel lassen sich das
richtige Modell und die passende Technik
garantiert finden.“
Watt und Wade
Förderprogramm Pedelecs
Versicherungspflicht?Nein
Ja
Mit dem Förderprogramm „Watt und
Wade“ hat Harz Energie im Frühjahr Kunden den Umstieg auf das Elektrofahrrad
versüßt: Wer sich für Harz Energie NaturWatt Strom entschied, sicherte sich einen
Zuschuss in Höhe von 200 Euro für ein
Elektrofahrrad. Die Aktion war eine Koope­
ration mit den regionalen Fahrradfachhändlern.
Das Angebot nahm auch Horst Scheidt
wahr. Der 68-Jährige hat sich gerade das
zweite Elektrofahrrad angeschafft. „Wir
wohnen ja in einer bergigen Gegend. Da
ist die Motorunterstützung eine enorme
Erleichterung“, sagt der Seesener, der mit
seiner Frau Heidemarie regelmäßig Touren
von bis zu 60 Kilometer unternimmt. Das
Interessante am Pedelecfahren ist für ihn,
dass ohne Bewegung nichts geht. Denn
ohne Tritt gibt der Pedelecmotor im Gegensatz zum E-Bike keine Leistung ab.
„Bergauf ist man so einfach lockerer unterwegs. Und auf gerader Strecke kann
ich den Motor abschalten.“
Besonders freut es Horst Scheidt, dass er
kostengünstig und umweltfreundlich unterwegs ist. Denn mit dem Harz Energie
NaturWatt Strom sind Radler zu 100 Prozent kohlendioxidneutral mobil. Schließlich
stammt der Strom voll und ganz aus regenerativen Energiequellen.
E-Bike
E-Bikes und Pedelecs liegen absolut im
Fahrrad mit Trend. Im vergangenen Jahr verkauften
geringer Leistung
Händler in Deutschland laut ZweiradJa für Mofa
Indus­trie-Verband 310 000 Fahrräder mit
Nein
Motorunterstützung. Der Verkauf hat sich
Ja
somit seit 2008 nahezu verdreifacht.
Motorunterstützung?
Nur, wenn man tritt
Bis maximal
20 km/h per Gasgriff
Bis 20 km/h
per Gasgriff
Motor schaltet ab bei
25 km/h
45 km/h
20 km/h
Mindestalter?
Keins
15 Jahre
15 Jahre
Start auf dem Rad – Zwei Routen zur Auswahl
Motorisierte Fahrräder im Überblick
Der Tag der Niedersachsen startet per Rad. Zum Auftakt des Festes bietet der Landessportbund Niedersachsen am Freitag, 13. Juli, ab Gieboldehausen eine Radtour durch
das Eichsfeld an. Die Strecke führt über zwei Routen – 60 bzw. 40 Kilometer – durch
niedersächsische und thüringische Landschaften. Am Ziel in Duderstadt wird die Gruppe
vom Innen- und Sportminister Niedersachsens, Uwe Schünemann, und Duderstadts
Bürgermeister Wolfgang Nolte auf dem Festgelände empfangen.
Mitmachen kann jeder, der Spaß am Radfahren hat. Anmeldungen sind schriftlich bis
zum 15. Juni erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter www.tdn-duderstadt.de.
Dort ist auch der genaue Streckenverlauf samt Profil einzusehen. Unterstützt wird die
Radtour von den Kreissportbünden Göttingen und Eichsfeld, dem Veloclub Eichsfeld,
der AOK Duderstadt und der Polizei.
Pedelec
Schnelles Pedelec
Gilt als …
Fahrrad
Kleinkraftrad
mit Hilfsmotor
Führerscheinpflicht?
Ja für Mofa Nein
Helmpflicht? NeinNein
Quelle: Stiftung Warentest, „Das Fahrradbuch“ und Pressedienst Fahrrad
Noch Fragen?
Sie erreichen Andreas Sonnemann unter
 05522/503-9345
[email protected]
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aktiv
aktiv
Handys, Farbe und frisches Wasser
Schüler waren zu Gast bei Harz Energie in Goslar und Seesen
Interessierte Schüler im Wasserwerk Seesen, wo Wassermeister Heiko Mädel den Wissensdurst stillt
Wo kommt das Lebensmittel Nummer 1
her? Wie viele Handy-Akkus stecken in
einem Elektroauto? Ein Besuch bei Harz
Ener­gie lieferte die Antworten für Schüler
unterschiedlicher Klassen, die an den
Schulprojekten der Goslarschen Zeitung
ZiSch (Zeitung in der Schule) und KidZ
(Kinder in der Zeitung) teilnahmen.
So erfuhren Haupt- und Realschüler aus
Clausthal-Zellerfeld von Energieberater Andreas Sonnemann, dass ein Sportwagen
mit der Akku-Leistung von 6 700 Handys
bis zu 300 Kilometer weit kommt. Wie sich
ein Elektrofahrrad fahren lässt, probierten
die jungen Gäste auf dem Hof des regionalen Energiedienstleisters selbst aus.
Den Weg des Trinkwassers lernten die
Seesener Grundschüler kennen. Wassermeister Heiko Mädel erläuterte den 60
Viertklässlern in Seesen, wie das gesunde
Nass vom Absetzbecken im Wasserwerk
an der Lau­tenthaler Straße bis nach Hause gelangt. 20 000 Liter werden in der Anlage von Harz Energie in einer Stunde gereinigt.
Dass Kunst und Energie hervorragend zusammenpassen, erläuterte Katharina Gräfe aus der Öffentlichkeitsarbeit den Schülern. Denn mit Pinsel, Farbe und
Schablonen verzieren seit einiger Zeit
Schulklassen und Vereine Stromverteilerkästen sowie Trafostationen.
Hochkarätiges
Turnier in Ilsenburg
Treffpunkt der Handballer
Handball mit internationalem Flair verspricht das Klaus-Miesner-Gedenkturnier, das der Handballverein Ilsenburg
am 18. und 19. August zum 23. Mal
ausrichtet. Neben drei aktuellen Bundesligisten – Rhein-Neckar-Löwen, SC Magdeburg, HBW Balingen-Weilstetten –
zählen auch die Erstligameister aus
Norwegen, Schweden und der Schweiz
zu dem hochkarätigen Teilnehmerfeld.
Harz Energie fördert die Arbeit der Ehrenamtlichen des Heimvereins, die Aktive
und Gäste in Eigenregie versorgen. „Erfahrungsgemäß haben wir es täglich mit
bis zu 1 000 Zuschauern zu tun“, berichtet Vorsitzender Michael Löwe. Austragungsort ist die Harzlandhalle.
Altstadtläufe
In Osterode und Goslar
An die 1300 Aktive schnürten beim zehnten Osteroder Altstadtlauf für insgesamt
acht Wettbewerbe die Sportschuhe. Beim
Harz Energie-Teamcup über zehn Kilometer machte Team1 von Christ Sigma das
Rennen vor Thermo Electron LED und
Team 1 von Kodak. Die eigene Harz Energie-Mannschaft landete auf Platz vier.
In Goslar gingen gleichzeitig gut 1000
Läuferinnen und Läufer an den Start, darunter fünf Harz Energie-Mitarbeiter.
Aus Sibirien in den Harz
Joey Kelly beim Oxfam Trailwalker 2012
Er ist gerade aus Sibirien zurückgekehrt, wo er 255 Kilometer bei Temperaturen von
bis zu -25 Grad in fünf Tagen
bewältigte. Im vergangenen
Jahr war er beim Ultramarathon im kalifornischen Death Valley unterwegs. Und nun
hat sich Joey Kelly eine neue Herausforderung im Harz gesucht. Am 8. und 9. September geht der Musiker und Extremsportler beim Oxfam Trailwalker an den
Start. Der 39-Jährige ist Botschafter des
Charity-Laufs, der zum dritten Mal in Osterode startet und bei dem vierköpfige
Teams innerhalb von 30 Stunden eine 100
Kilometer-Strecke meistern müssen. „Ich
möchte gerne dazu beitragen, den Lauf in
Deutschland bekannter zu machen, um
möglichst viele Spendengelder für OxfamProjekte zu sammeln“, erklärt Joey Kelly
seine Motivation.
Mindestens 2 000 Euro muss jede Mannschaft von Förderern und Unterstützern
einsammeln, um teilnehmen zu können.
Die Spenden gehen an Projekte der Hilfsund Entwicklungsorganisation Oxfam. Mit
dem Betrag nur eines Teams können beispielsweise Schulausstattung und Lehrmaterial für 40 Mädchen in dem westafri-
kanischen Staat
Benin finanziert
werden.
Harz Energie
geht auch
in diesem
Jahr wieder mit
drei Teams an den
Start. In den Grup­
pen Happy Feet,
Peakload und Reloaded haben sich
sowohl TrailwalkerNeulinge als auch
erfahrene Wanderer zusammengetan, um für den
guten Zweck aktiv
zu sein.
123 Teams beteiligten sich im ver­
gang­enen Jahr an dem Wander-Event,
bei dem mehr als 335 000 Euro an
Spendengeldern zusammenkamen. Bis
Redaktionsschluss hatten sich bereits
121 Teams für den diesjährigen Oxfam
Trailwalker angemeldet. Damit zeichnet
sich ein neuer Rekord bei den Teilnehmerzahlen ab.
Bewegung mit Spaß
Harz Energie-Sportcamp in Duderstadt
Turnen, Toben, Tollen – beim sechsten Harz Energie-Sportcamp in
Duderstadt war wieder einmal alles möglich, was Spaß macht und
mit Bewegung zu tun hat. Organisiert vom TV Jahn Duderstadt
und unterstützt vom regionalen Energiedienstleister versuchten
sich in den Osterferien 36 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren in den verschiedensten Sportarten. Vom Kicken bis zum Tanzen, von Kampftechniken über Ballsportarten bis hin zum Schwimmen reichte die Angebotspalette der engagierten Übungsleiter.
Und selbst die Oberliga-Handballer des Vereins trainierten mit den
Kindern.
Spendenübergabe an die Tafeln: Dr. Hartmut Herrmann (Osterode), Jan Mohr (Harz Energie), Silke Müller
und Rosemarie Michel (Bad Sachsa), Aksel Hahn (Goslar/Oker) und Karin Christiane Oestern (Osterode)
33. Goslarer Tage der Kleinkunst
1.6.2012 | 20 Uhr
Kobalt Figurentheater Lübeck:
„Im Weißen Rössl" – Singspiel
2.6.2012 | 20 Uhr
Eine Lange Nacht ist nicht genug
– Special mit Mime Crime „Charts“
und Varietéblock mit Jean-Ferry
3.6.2012 | 17 Uhr
Tailed Comedians: „Kassenschlager“
– A-Cappella Highlight
5.6.2012 | 20 Uhr
Jochen Malmsheimer: „Wenn Worte
reden könnten oder: vierzehn Tage
im Leben einer Stunde“– Wortkabarett
6.6.2012 | 20 Uhr
Nessi Tausendschön: „Die wunderbare
Welt der Amnesie“ – Frauenabend
7.6.2012 | 20 Uhr
Wortfront – Sandra Kreisler & Roger Stein:
„Freilandtour“
23.6.2012 | 20 Uhr
G.O.D. und Celtic Drum Orchestra
Unterstützung
für die Tafeln
Spendenübergabe
Viele Tonnen Lebensmittel werden in
Deutschland täglich vernichtet – und dennoch haben nicht alle Menschen ihr tägliches Brot. Die Tafeln bemühen sich hier
um einen Ausgleich. „Dieses vorbildliche
Engagement, das weitgehend von Ehrenamtlichen getragen wird, haben wir in der
Vergangenheit gern unterstützt und werden es auch in Zukunft tun.“ Mit diesen
Worten überreichte Jan Mohr, Leiter der
Öffentlichkeitsarbeit bei Harz Energie, den
Verantwortlichen der Tafeln in Bad Sachsa, Braunlage, Goslar/Oker, Osterode und
Seesen Geldspenden in Höhe von insgesamt gut 6 000 Euro.
Bei einem Treffen in der Ausgabestelle der
Osteroder Tafel bedankte sich Geschäftsführer Dr. Hartmut Herrmann bei dem regionalen Energieversorger für die „langjährige verlässliche Hilfe“ und berichtete,
dass allein von Osterode aus inzwischen
weit über 1500 Personen mit durchweg
genießbaren, aber im Handel übriggebliebenen Lebensmitteln versorgt würden.
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service
service
Vorsicht Überhitzungsgefahr!
Stiftung Warentest: Nicht alle Steckdosenleisten sind sicher
Den Leitungen auf der Spur
Auch tief in der Erde liegende Kabel werden bei
der Ortung aufgespürt
Ein Bypass für die Gasleitung
Verlegungsarbeiten in Lindau bei vollem Druck
Die neue Gasleitung (orange) liegt jetzt tiefer
Reparieren oder gar Versetzen einer
Gasleitung ohne Unterbrechung der Versorgung? Was für den Laien undenkbar
erscheint, ist im Rohrleitungsbau seit
Jahren Routine. Stopple-Technik nennt
sich das ausgeklügelte Verfahren, das
diese Arbeiten bei vollem Gasdruck
möglich macht. „Zunächst wird die neue
Leitung in der vorgesehenen Trasse verlegt und dann der Gasfluss aus der alten
dorthin umgeleitet. Es gleicht also einem
Bypass“, erläutert Netzmeister Manfred
Seiffert von der Harz Energie Netzgesellschaft.
So geschehen im Frühjahr in Lindau, wo
sowohl die Hoch- als auch die Niederdruckleitung wegen eines neuen Regenwasserkanals in die Tiefe verlegt werden
mussten. Einen Tag lang waren die Spezialisten an dem Teilstück in der Schützenallee im Einsatz.
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zaun gründen will, muss genau wissen,
wo die Versorgungsleitungen verlaufen.“
Für die Einmessung der jetzt anstehenden 600 Hausanschlüsse samt aller Zuleitungen in Braunlage rücken die Spezialisten mit einem hochempfindlichen
Leitungssuchgerät an und bitten bei
Kunden um Einlass. Denn zum Teil muss
direkt am Hausanschluss ein zangenähnlicher Sender angelegt werden, um
einen Ton auf das Kabel zu schicken, der
von dem Empfänger im Leitungssuchgerät geortet werden kann.
„Aus Sicherheitsgründen können sich
alle unsere Beauftragten durch einen
Be­
triebsausweis legitimieren“, erläutert
Coor­des und rät den Bewohnern, sich
diesen zusammen mit dem Personalausweis zeigen zu lassen und beide
genau zu prüfen.
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Netzortung und -kartierung in Braunlage
Knapp 4 600 Kilometer Kabel umfasst
das Stromnetz von Harz Energie. Damit
ließe sich Moskau mit Lissabon verbinden – also eine Leitung quer durch Europa legen. Weitestgehend ist dieses Netz
bereits digital erfasst. Die detailgetreuen
Pläne weisen allerdings in älteren Teilstücken noch Lücken auf, die jetzt komplett dokumentiert werden sollen. Aktuell
sind die Experten in Braunlage im Einsatz, wo bis Ende Oktober knapp 48
Kilo­meter Stromkabel zur Kartierung anstehen.
Warum ist das so wichtig? „Für die Plan­
auskunft, den schnellen Zugriff bei Schäden etwa, aber auch bei privaten Baumaßnahmen“, sagt Werner Coordes,
zuständig für die technische Dokumentation bei Harz Energie. „Wer zum Beispiel
eine Garage bauen oder einen Garten-
zwar allein kein perfekter Schutz, wohl
aber eine ratsame Zusatzausstattung,
die empfindliche Geräte zum Beispiel bei
entfernten Blitzeinschlägen vor Beschädigung bewahren kann. Und der Test hat
bewiesen, dass es auch zuverlässige
Verteiler zu erschwinglichen Preisen gibt.
Mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugte die Experten von Stiftung
Warentest die „gute“ Steckdosenleiste
APC Surge Protector Essential P5B-GR.
Sie ist ab elf Euro erhältlich und sowohl
Steckdosenleisten finden sich in nahezu
jedem Haushalt. Doch sind sie auch sicher? Dieser Frage gingen die Experten
von Stiftung Warentest nach und kamen
zu enttäuschenden Ergebnissen: Über
die Hälfte der 19 getesteten Produkte
hielten die Grenzwerte geltender Sicherheitsnormen nicht ein und wurden als
„mangelhaft“ eingestuft. Zwei gingen bei
einer einstündigen Belastung mit bis zu
20 Ampere und einem Hitze-Check sogar in Flammen auf.
Ü
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Für die Kunden in Lindau, Gillersheim,
Wachenhausen, Suterode, Katlenburg,
Elvershausen und Berka war davon
nichts zu spüren.
Ableser unterwegs
Juni: Bad Sachsa, Dögerode, Dorste,
Düderode, Eboldshausen, Goslar, Lengde,
Oker, Olden­rode, Osterode, Riefensbeek,
Steina, Wiershausen.
Juli: Abbenrode, Goslar, Lüttgenrode,
Osterode, Schauen, Veckenstedt.
August: Benneckenstein, Berßel, Brocken,
Elbingerode, Elend, Goslar, Hahndorf,
Hahnenklee, Hörden, Osterode, Schierke,
Seesen, Stötterlingen, Wasserleben,
Wulften.
Unser Tipp: Lassen Sie sich von unseren
Ablesern den Mitarbeiterausweis in Verbindung mit dem Personalausweis zeigen.
Gefahr droht vor allem bei starker Belas­
tung. Bei hohem Stromfluss erhitzten
sich die geprüften Leisten zum Teil auf
über 120 Grad Celsius, was die Brandgefahr beträchtlich erhöht. Selbst von
den vier geprüften Artikeln mit ausgewiesenem Überspannungsschutz enttäuschten ausgerechnet die beiden teuersten, darunter die „Vario Linea Akustik
plus“ für etwa 40 Euro und die rund 28
Euro teure „Brennenstuhl Secure-Tec
Automatic“.
Dabei ist der Überspannungsschutz
mit Überspannungsschutz als auch integriertem 10-Ampere-Schutzschalter ausgestattet.
„Beim Kauf ist es zudem ratsam, auf die
Prüfsymbole des VDE und GS zu achten“,
sagt Energieberater Andreas Herzberg
von Harz Energie. Trotz aller Zertifikate ist
aber auch Vorsicht beim Einsatz zu Hause
geboten: „Geräte mit hoher Leistung sollten immer an einer fest installierten Steckdose angeschlossen und niemals mehrere
Steckdosenleisten miteinander ge­kop­pelt
werden“, warnt Herzberg.
Doppelt punkten
mit Treueprämie
Heizungsmodernisierung
Mit ihrer neuen Erdgasheizung haben die
Gewinner der Treueprämie im ersten
Quartal 2012 doppelt gepunktet: Sie
heizen jetzt effizienter und damit sparsamer und wurden zusätzlich mit Preisen
belohnt. Für den Laptop entschieden
sich Otto Arnd aus Goslar sowie HansHermann und Brigitte Kühne aus Hattorf,
den Kaffeevollautomaten wählte Christian Böker aus Duderstadt.
Wenn auch Sie in diesem Jahr Ihre Erdgasheizung modernisieren und von der
Prämie für treue Kunden profitieren wollen, dann laden Sie sich die Gewinnspielunterlagen unter www.harzenergie.de
herunter. Dort finden Sie auch eine Übersicht über die Preise, aus denen Sie
wählen können. Das Formular ist aber
auch bei der Energieberatung erhältlich.
Einsendeschluss ist der 30. Juni 2012.
Noch Fragen?
Sie erreichen die Energieberater unter
 05522/503-8330
[email protected]
Alte Heizkessel schlucken zu viel Energie
Einbau moderner Anlagen rentiert sich
Das Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) hat im Auftrag der Initiative
Erdgas pro Umwelt (IEU) über 1000 Personen zur Heizungsmodernisierung interviewt. Ausgewählt wurden Haushalte, deren Heizkessel zwölf Jahre oder älter sind.
Ergebnis: Nur knapp 60 Prozent sind interessiert, und nicht einmal die Hälfte tauscht
den Kessel wirklich aus. „Der alte funktio-
niert doch noch“, lautete die gängige Antwort bei gut 40 Prozent der Befragten.
Doch alte Heizkessel arbeiten oft ineffizient
und verursachen somit unnötige Kosten.
„Haushalte müssen mehr über die Wirtschaftlichkeit moderner Heiz­tech­niken erfahren“, so die Erkenntnis von Werner
Willmes, Geschäftsführer des IEU. Das
Einsparpotenzial einer Heizungsmo­der­ni­sie­
rung werde häufig außer Acht gelassen.
Expertenrat: alte Heizkessel austauschen!
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finale
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Menschen in der Region – ganz privat
Humorvoll im Äther
Er hat Thomas Gottschalk das Designerhemd abgeluchst, die Finanzkrise aufs
Korn genommen, Politiker veralbert und
sie zum Singen gebracht. Für seine Ra­
dio­
beiträge ist Markus Grieger vielfach
ausgezeichnet worden. Bereits viermal
gewann der ffn-Redakteur den Niedersächsischen Hörfunkpreis: 2003, 2008,
2010 und 2011. Im vergangenen Jahr
gab es für den 31-Jährigen die Auszeichnung in der Kategorie „Hörerbindung“
gemeinsam mit seinem Co-Autor Jan
Zerbst. In ihrer Reportage „Die Braut, die
sich was traut“ konkurrierten zwei künftige Bräute um eine Traumhochzeit.
Seit 2000 ist der gebürtige Osteroder
beim privaten Radiosender. „Für Journalismus habe ich mich schon immer interessiert“, sagt Markus Grieger, der seine
ersten Erfahrungen bei der Schülerzeitung am heutigen Tilmann-Riemenschneider-Gymnasium und beim Harzkurier sammelte. Nach dem Abitur ging es
direkt weiter: Zivildienst und anschließend Praktikum, freie Mitarbeit, Ausbildung zum Redakteur bei ffn. „Radio ist
für mich das Medium mit der höchsten
Dynamik, bei dem du auf den Punkt
kreativ sein musst.“
Ideen zu seinen Beiträgen kommen oft
nicht bei der Arbeit, sondern nebenbei:
„Ich suche nach Schwachstellen und frage mich, was
wäre wenn und wie würde es
klingen? Aus Spinnereien entsteht dann meistens etwas“,
beschreibt Grieger seine Vorgehensweise. Für witzige Geschichten gelte eine mathematische Regel: Comedy =
Tragödie + Zeit. Soll heißen:
„Nach einer gewissen Zeit
geht fast alles.“ Auch tragische und ernste Ereignisse. Allerdings
spielen für ihn dabei Niveau, Ethik und
Moral eine wichtige Rolle. „Bei 750 000
Hörern muss man den Geschmack
schon treffen“, betont Grieger. „Aber es
gehört auch dazu, gelegentlich anzuecken und Rückmeldungen, auch Beschwerden, zu bekommen.“ Denn das
zeige ihm, dass seine Themen ernst genommen werden. „Es gibt ja beim Radio
kein Publikum, das direkte Reaktionen
zeigt.“ Als Testpersonen dienen ihm allerdings gelegentlich Eltern und Freunde,
denen er die eine oder andere Idee präsentiert, ehe sie auf Sendung geht.
Mittlerweile ist sein Job bei ffn nicht mehr
ausschließlich humorgeprägt. Als Leitender Redakteur hat er ebenfalls ernstere
Programmbestandteile im Tagesgeschäft
Markus Grieger
Störungsannahme
Goslar 05321/789-0
Osterode 05522/503-0
Persönlich: Mo.-Fr. 8 bis 16 Uhr
Telefonisch:Mo.-Sa. 8 bis 20 Uhr
Lasfelder Straße 10
37520 Osterode am Harz
Telefon 05522/503-8800
Fax 05522/503-661800
[email protected]
Hildesheimer Straße 52
38640 Goslar
Telefon 05321/789-7800
Fax 05522/503-661800
[email protected]
Postkarte einfach ausfüllen, abtrennen, frankieren und abschicken
Weitere Standorte
Absender
zu verantworten. Für ihn liegt der Reiz
darin, dass kein Tag ist wie der Vortag.
„Beim Radio können wir sehr schnell reagieren. Die Arbeit ist noch immer so
großartig wie am ersten Tag.“ Seine
Spontanität könnte auch beim Tag der
Niedersachsen gefragt sein, wo er vielleicht als Reporter unterwegs sein wird.
Sollte er nicht dienstlich eingespannt
sein, wird sich Grieger auf alle Fälle privat
in Duderstadt umschauen. Die Region
besucht er ohnehin immer wieder gern:
„Was der Harz zu bieten hat, finde ich
einfach toll.“ Wenn er nicht gerade in
Neuseeland oder Nordamerika auf Entdeckungsreise geht, macht er hier Kurzurlaub, besucht seine Eltern in Osterode
oder spielt eine Partie Minigolf im Kurpark
in Sieber.
Harz Energie-Rätselnuss
Ein Platz an der Maffay-Bühne
Am 7. Juli ist Peter Maffay mit Band erneut zu einem Open-Air-Konzert in Duderstadt zu Gast –
und Sie können im exklusiven, vorderen Bühnenbereich auf der Marktstraße mitrocken.
Wir verlosen 3x2 Karten für die Veranstaltung, die
Maffay zugunsten seines Projektes „Schutzräume
für benachteiligte Kinder und Jugendliche“ ausrichtet. Pro Karte gehen zehn Euro als Spende an
die Initiative. Auch Professor Hans Georg Näder,
Firmenchef von Otto-Bock, unterstützt das
Schutzraumprojekt.
Außerdem sind wieder 5x2 Gutscheine für eine
Vorstellung nach Wahl im Kulturkraftwerk Harz
Energie in Goslar im Jackpot.
Die Lösung des Kreuzworträtsels senden Sie bitte
per Mail an [email protected], oder
Kundenservice
nutzen Sie die Rätselkarte auf der letzten Seite
des Magazins. Einsendeschluss: 22. Juni 2012.
Gewinner des Märzrätsels
Mit einem GPS-Navigationsgerät kann Monika
Hentig aus Goslar „in der Region aktiv“ sein. So
lautete auch unser Lösungssatz. Einen nostalgischen Rucksack des HTV gewann Karin Wellerdick
(Herzberg), und die Strickmützen gingen an Helga
Abels (Wildemann), Inga Hausmann (Hörden), Stefan Leuschner (Kalefeld), Uwe Ramisch (Zorge)
sowie Nicole Theile (Brehme). Gutscheine für das
Kulturkraftwerk Harz Energie gewannen Karin
Brühl-Reimann (Braunlage), Jens Heinz (Wes­
terhof), Christine Luthin (Bad Lauterberg), Martin
Pätz (Duderstadt) und Firouz Vladi (Osterode).
38707 Altenau
Telefon 05328/333
37431 Bad Lauterberg im Harz
Bahnhofstraße 17-19
Telefon 05524/853825
37441 Bad Sachsa
Feldstraße 10
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Marktstraße 89
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37412 Herzberg am Harz
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Telefon 05521/2430
38871 Ilsenburg
Friedensstraße 21
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37589 Kalefeld
Telefon 05553/919712
38835 Osterwieck
Bahnhofstraße 15
Telefon 039421/619161
37444 Sankt Andreasberg
Dr.-Willi-Bergmann-Straße 23
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38723 Seesen
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erscheint vierteljährlich.
Auflage: 132 000
Knack die Rätselnuss
von HARZ ENERGIE
Herausgeber
Harz Energie GmbH & Co. KG
Lasfelder Straße 10
37520 Osterode am Harz
Telefon 05522/503-0, Fax 503-8103
Internet: www.harzenergie.de
Verantwortlich i. S. d. P.: Jan Mohr
Die gesuchte Lösung heißt:
Verlag
Kommunikation & Publikation
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Sternstraße 12a
34123 Kassel
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Eine Stadt
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Redaktion
Gilda Schulte-Wachsmuth (CvD),
Jan Mohr, Axel Baum, Katharina
Gräfe, Alisha Heidelberg,
Lars Hofmann, Artur Schiller,
Nicole Schleier
Redaktionstelefon: 0561/70562407
[email protected]
Gestaltung
e-BILDWERKE
Titelfoto: Christian Einecke
Service-Karte
Ja, ich möchte von dem Harz Energie-Bonus für die
Umstellung der Heizung auf Erdgas bzw.
für Heizen mit E
rdgas im Neubau profitieren.
Ja, ich erneuere meine Erdgasheizung!
Bitte senden Sie mir Informationen zum Gewinnspiel
für Heizungsmodernisierer.
Ja, ich will Informationen zu den Themen Erdgas als Kraftstoff und Elektromobilität.
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