Till Eulenspiegel Das Familienmusical in der Grazer

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Till Eulenspiegel Das Familienmusical in der Grazer
 Till Eulenspiegel
Das Familienmusical in der
Grazer Oper
Konstantin Wecker/ Peter Blaikner/
Maurizio Nobili
NEXT LIBERTY in Kooperation mit
der Grazer Oper
Musikalische Leitung Musik Maurizio Nobili Konstantin Wecker/ Peter Blaikner/ Maurizio Nobili Peter Blaikner Maximilian Achatz Julian Mayer Isabel Toccafondi Bettina Rebel Johannes Mertl Text Inszenierung Bühne Kostüme Choreografie Singschul´ Aufführungsrechte: bei den Autoren/ Uraufführung 8. November 2006, 17.00 Uhr MIT
Till Eulenspiegel Markus-Peter Gössler Gustav Höllriegl, Polizeikommissar Terry Chladt Nele, seine Tochter Florentina Klein Schräufele, Probst Martin Niederbrunner Briefträger, Gesundheitsminister, Elektro-Ede Markus Hamele Herzogin, Tills Mutter, Wirtin Christine Renhardt BürgerInnen, PolizistInnen, Gäste im Gasthaus, PatientInnen, Glühbirnen: Singschul´ Erzählung Markus-Peter Gössler Korrepetition Sasa Mutic Regieassistenz Pia Weisi Kostümassistenz Marlies Pfeiffer Bühnenbildassistenz Christina Romirer Kinderbetreuung Pia Weisi Inspizienz Jakob Glashüttner/ James Jolly BAND
Piano Maurizio Nobili Guitar Reinhold Kogler Bass Wolfram Abt Chello Ivanila Lultcheva Keyboard u. Korrepetition Sasa Mutic Drums Philipp Pluhar MITGLIEDER DER SINGSCHUL´
Nicole Lena de Terry, Natalie Lika, Julia Untersweg, Verena Lettl, Gloria Janjic, Roxane Unterberger, Alexandra Piswanger, Fabian Vallant, Cathrin Winkler, Philipp Zotter, Dominik Wiltsche, Sophia Meinhart, Sophia Kotsadam, Sascha Herndl Dekoration und Kostümherstellung: art&event Theaterservice Graz GmbH VORSTELLUNGSTERMINE
Mi,
08.11.06 17.00 Uhr
Premiere
November 06
Fr 10.11.06 17.00 Uhr Mo 20.11.06 10.30 Uhr Dezember 06
Mo 11.12.06 10.30 Uhr Mo 18.12.06 10.00 + 17.00 Uhr Mi 27.12.06 10.30 Uhr Jänner 07
Mo 08.01.07 10.30 + 17.00 Uhr Fr 12.01.07 10.30 Uhr Mo 22.01.07 10.30 Uhr Di 23.01.07 10.30 Di 30.01.07 10.30 Uhr Februar 07
Mo 05.02.07 10.30 Di 06.02.07 10.30 März 07
Fr 16.03.07 10.30 Di 20.03.07 10.30 Juni 07
Di 12.06.07 17.00 Uhr SERVICENUMMER NEXT LIBERTY 0316 / 8008 – 1120 KARTENRESERVIERUNG 0316 / 8000
Entstehungsgeschichte
EULENSPIEGEL
von
TILL
„Lachen ist die beste Medizin“, hast du das gewusst? Wahrscheinlich! „Ich möchte die Leute einmal richtig zum Lachen bringen!“ meint Maximilian, der Regisseur, „Wie könnten wir das denn anstellen?“ – „Ich weiß was!“, sagt da Maurizio, einer der Komponisten, „Wir könnten eine Lausbubengeschichte als Musical machen!“ – „Hm“, meint da Peter, der Autor, „Wie wär´s mit MAX UND MORITZ? Oder etwas in der Richtung?“ – „Nein, die sind gar zu gemein“, meinen da die anderen. „Ich hab eine Idee“, meint da Michael, der Intendant, „Wie wäre es, wenn wir TILL EULENSPIEGEL machen?“ – „Hm, Till Eulenspiegel?“ sagen da die anderen und wackeln bedächtig mit ihren Köpfen, „Till Eulenspiegel, das ist eine gute Idee!“ strahlt Maximilian und freut sich sehr. Maurizios Augen glitzern. Peter strahlt. „Wir machen den TILL EULENSPIEGEL!“ Warum ist Lachen so gesund?
TILL ist eine der Lieblingsfiguren unserer Künstler. Denn wie ihnen sitzt auch ihm der Schalk im Nacken. Und ständig spielt er den Menschen Streiche. So wie unsere Komponisten, unser Autor, unsere Musiker, Schauspieler, Ausstatter, Sänger usw. Warum? Weil nur fröhlich sein kann, wer fröhlich ist. Weil nur glücklich sein kann, wer glücklich ist. Lachen macht fröhlich. Und fröhlich sein macht glücklich. Und glücklich fühlt man sich am besten. Wir wünschen dir viel Spaß und Begeisterung, wenn Till sich dieses Jahr in der Oper die Narrenkappe aufsetzt! Euer Michael Schilhan Die
wahre
Eulenspiegel
Geschichte
des
Till
Till Eulenspiegel ist der wohl bekannteste Narr der Welt, der jederzeit für einen Streich zu haben war. Der „echte“ Till spielte seine Streiche zwischen 1300 und 1350 vorwiegend im Braunschweiger Wald, aber auch nach Berlin, Ulm, Nürnberg, sogar nach Prag und Rom führte ihn seine Streicheslust. Hermann Bote war derjenige, der die Streiche im Volksbuch „Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel“ überlieferte – dieses Buch schrieb er 1510/1511! Till wird darin aber nicht nur als lustiger Schelm beschrieben, sondern auch als fauler Gelegenheitsarbeiter, Gauner, Zechpreller, Bauernfänger und Beutelschneider. In seinen Schelmenstreichen stellt sich Till mit Schläue dumm und nimmt stets jedes Wort seiner Mitmenschen wörtlich. So hält er seinen Mitmenschen den Spiegel vor und weist sie auf ihre Schwächen und Verfehlungen hin. Till hatte also ein spannendes Leben – spannend war der Überlieferung nach auch sein Tod. Auf Tills Gedenkstein in der Kirche St. Nikolai steht nämlich „Hie stat (steht) Ulenspiegel begraben.“ Dies soll daran erinnern, dass Till senkrecht, also stehend begraben wurde, da sein Sarg bei der Beisetzung abstürzte und senkrecht im Grab zu stehen kam. Ein Eulenspiegel braucht eben immer eine Extrawurst. SERVICENUMMER NEXT LIBERTY 0316 / 8008 – 1120 KARTENRESERVIERUNG 0316 / 8000
DAS
TEAM:
INSZENIERUNG
MUSIK,
TEXT,
Komponist:
Konstantin Wecker
Konstantin Wecker, der 1947 in München geboren wurde, blickt auf ein sehr breites Schaffensspektrum zurück: Er komponierte zahlreiche Filmmusiken, Musicals, schrieb viele Bücher, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, ist selbst auch als Schauspieler tätig und politisch und sozial sehr engagiert. Zur Zeit lebt und arbeitet er in München und Italien. Till Eulenspiegel ist nach Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer, die zweite Zusammenarbeit Konstantin Weckers mit dem Next Liberty. Komponist und Musikalische Leitung:
Maurizio NobilI
Maurizio Nobili wurde in Rom geboren. Er studierte an der Jazzabteilung der Grazer Kunstuniversität bei Jay Clayton, Andy Bey, Mark Murphy und Sheila Jordan und schloss 1997 mit Auszeichnung ab. Teilnahme an zahlreichen Workshops. Auftritte in Italien, Österreich, Deutschland, Schweiz, England, Slowenien und Kroatien bei Konzerten, TVShows und Aufnahmen. 1992 gewann er den 1.Preis beim Wettbewerb „Jazz Emergente“ in Forlì, Italien mit dem a-cappella Trio „Voice Band“. 1999 begann er Musik für Theaterstücke und Filme zu komponieren. Neben seinen Auftritten als Vokalist arbeitet Maurizio Nobili gegenwärtig als Musikalischer Leiter, Pianist und Komponist für Theaterproduktionen am Next Liberty, weiters an der Grazer Oper. Er begleitet unter anderem den Skating Amadeus Chor im Next Liberty seit fünf Jahren. Letzte Komposition in Graz: „Der Zauberer von Oz“ Komponist und Librettist: Peter Blaikner
Peter Blaikner wurde 1954 in Zell am See (Österreich) geboren. Er studierte Germanistik und Romanistik in Salzburg, war anschließend zwei Jahre Lektor an der Universität von Poitiers (Frankreich) und lebt seither als Autor, Liedermacher und Kabarettist in Salzburg. Er begann als Liedermacher und Übersetzer der Lieder des Franzosen Georges Brassens, spielt Chanson- und Kabarettprogramme, schreibt Lyrik, Geschichten, Theaterstücke, Musicals und vieles mehr. Peter Blaikner ist immer eigene Wege gegangen, individuell und in keine Kategorie einzuordnen, er hat den Schalk im Nacken und ein paar Träume vor den Augen. Jammerer sind ihm suspekt, starre Systeme lehnt er ab, seine Befreiung ist das Lachen und sein Traum das größte Abenteuer, das Leben selbst. Von Peter Blaikner stammt auch das GEMÜSICAL POMMES FRITZ UND MARGARITA, das am 15.03.2007 Premiere im NEXT LIBERTY feiert. Regisseur: Maximilian Achatz
Maximilian Achatz wurde in Klagenfurt geboren und studierte in Berlin. Inszenierungen und Schauspieler in Österreich und Deutschland. Letzte Produktionen: „Pinocchio“ (Grazer Oper/ Next Liberty), „Klamms Krieg“, „Drachenwerkstatt“, „Der Zauberer von Oz“ (Grazer Oper/ Next Liberty), „Die Beichte“, „Alpenglühen“. Maximilian Achatz ist Mitbegründer des Theaters WalTzwerk, das es sich seit 1997 zur Aufgabe gemacht hat, Bühnenkunst in der Peripherie anzubieten. Im Vorjahr war die Produktion „Die Beichte“ nach einem Text von Felix Mitterer sehr erfolgreich und wurde bereits 50-mal auf Einladung verschiedener Theater in Österreich und in Südtirol aufgeführt. Sie tourt auch 2006 noch durch Österreich. Aktuelle Produktion „Alpenglühen“. Maximilian Achatz inszeniert bereits seit Jahren erfolgreich das Kindermusical an der Grazer Oper.
JULIAN MAYER/ Bühne
Bühnenbildstudium an der Grazer Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Eigene Bühnenbilder enstanden für die Mozartgemeinde Graz („Der Schauspieldirektor“ / Prima la musica, poi le und Paisiellos Il barbiere di Siviglia), die styriarte („Il re pastore“), die Burgfestspiele Voitsberg („Der konfuse Zauberer“, „Die Zauberreise in die Ritterzeit“) sowie für die Vereinigten Bühnen („Rex Leo“, SERVICENUMMER NEXT LIBERTY 0316 / 8008 – 1120 KARTENRESERVIERUNG 0316 / 8000
„Dürrenmatts Play Strindberg“, „Die Fledermaus“, „Fidelio“, „Hänsel und Gretel“, „Gershwin & Co“, „Ein Käfig voller Narren“, „Schwanensee“, „Prince“, „Porgy and Bess“). Assistenzen bei Light-Designer Reinhard Traub; Lehraufträge an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz sowie an der Fachhochschule Joanneum. Letztes Zusammenarbeit mit dem Next Liberty: „Der Zauberer von Oz“ BETTINA REBEL/ Choreografie
Bettina Rebel absolvierte eine 7-jährige Ballett- und Tanzausbildung an der Wiener Staatsopernballettschule und am Konservatorium der Stadt Wien. Ihr Schauspiel- und Gesangsstudium setzte sie am Franz Schubert Konservatorium fort. Es folgten zahlreiche Bühnen, Film- und TVAuftritte. Engagements brachten sie an das Wiener Burgtheater, das Akademietheater, Grazer Opernhaus, Stadttheater Baden, Raimundtheater u.a.. Seit 2002 ist sie bei den Salzburger Festspielen engagiert. Sie arbeitet als freie Choreografin für diverse Schauspiel-, Musical- und Tanzprojekte (Ö3, Sommerfestspiele, Orpheum u.a.). Zuletzt war sie als Choreografieassistentin an der Wiener Staatsoper bei der Produktion „Manon L.“ tätig und ist zur Zeit auch in mehreren Stücken am Wiener Burgtheater zu sehen. ISABEL TOCCAFONDI/ Kostüm
Isabel Toccafondi studierte in ihrer Heimatstadt Wien Architektur an der Technischen Universität und Bühnenbild an der Akademie der Bildenden Künste bei Erich Wonder. 1998 wechselte sie zu Hans Schavernoch an die Grazer Musikuniversität. 2002 schloss sie ihr Studium ab. Parallel weitere Ausbildungen an der Akademie der bildenden Künste in den Fächern »Werken«, »Textiles Gestalten«, Kurse für Textil, Schmuck und Stein.
Seit 2003 ist Isabel Toccafondi an der Grazer Oper engagiert. Zu ihren Arbeiten zählen u. a. die Kostümmitarbeit bei „Sweeney Todd“ sowie die Gesamtausstattungen von „Metamorphosen“ und „Die alte Jungfer und der Dieb“. In der Saison 2005/06 zeichnet sie für Bühne und Kostüme „Violetta V.“ (eine szenische Skizze nach Giuseppe Verdis La traviata) verantwortlich sowie auch für die Kostüme des Kindermusicals „Der Zauberer von Oz“. DIE SOLISTEN
MARTIN NIEDERBRUNNER (Schräufele,
Probst)
Martin Niederbrunner ist seit 2004 fixes Ensemblemitglied im Next Liberty. Rollen: Tybalt („Romeo und Julia“), Page („Emil und die Detektive“), Sebastian („Superhenne Hanna“) u. einige mehr. Dieses Jahr als Schräufele und Probst in „Till Eulenspiegel“. FLORENTIONA KLEIN (Nele)
Ballettausbildung bei der Opernballettschule Graz von 1977-1987. Während der Schauspielausbildung in Graz erste Externistenrollen bei den Bühnen Graz. 1992 erstes Engagement für die MusicalProduktionen „Peter Pan“ und „Cabaret“ am Grazer Opernhaus. Von 1993 bis 2000 Gastverträge in Graz, Wien, St. Pölten. Von 2000 bis 2003 fixes Ensemblemitglied am Next Liberty, Vereinigte Bühnen. Seit 2006/07 wieder fix im NEXT LIBERTYEnsemble. Rolle im Vorjahr: Vogelscheuche („Der Zauberer von Oz“), heuer als Tills Freundin „Nele“. TERRY CHLADT (Gustav Höllriegel,
Polizeikommissar)
Der ehemalige Sängerknabe wurde in Athen geboren. Nach HTL-Abschluß (EDV) folgten zahlreiche Aufträge und Produktionen als Komponist, Arrangeur und Sänger (CDs). Teilnahme an internationale Festivals (z.B. Finalist mit „Taste of Life“ beim „Grand Prix des Schlagers ´98“). Musikalischer Leiter div. Shows. Seit 2004 arbeitet er für die ORFProduktion „Zirkus um Confetti“ als Synchronsprecher („SchuSchu“ das Kaninchen). Musical-Engagements: Wild Party (Phil | Klagenfurter Stadttheater), Hair (Woof/ Grazer Oper), Elvis (Klagenfurter SERVICENUMMER NEXT LIBERTY 0316 / 8008 – 1120 KARTENRESERVIERUNG 0316 / 8000
Stadttheater), Sissy (Kaiser Franz-Josef/ St. Veit/ Glan), Jesus Christ Superstar (Bruck/ Leitha), Solist bei „Theater mit Horizont“, „Thelen & Thelen Entertainment“ sowie bei internationalen Musicalshows. Letztes Jahr der „Blechmann“ („Zauberer von Oz“), heuer Polizeikommissar Höllriegel in „Till Eulenspiegel“. nach „Esther“ (UA 2004, Synagoge Graz) und „Kinder Zaubern Flöte“ (UA 2004, Next Liberty) Gösslers dritte Zusammenarbeit mit dem Komponisten Maurizio Nobili. u.a. „Pinocchio“ (Signore Grillo), „Zauberer von Oz“ (Libretto und Rolle Zauberer); dieses Jahr als Gast in der Rolle des „Till Eulenspiegel“. MARKUS
HAMELE
(Briefträger,
Gesundheitsminister, Elektro Ede)
Geboren und aufgewachsen in Linz. Von 1999 bis 2003 studierte er am Franz Schubert-Konservatorium Schauspiel in Wien. Während dieser Zeit spielte er u.a. am Volkstheater Wien („Die Vögel“), Theater Drachengasse („Reigen“), Theater Spielraum („Offene Zweierbeziehung“), Ateliertheater („Macbeth“), und mit dem Tourneetheater Ensemble Real („Faust“, „Maria Stuart“). Nach der Bühnenreifeprüfung folgten eine Saison am Theater in der Josefstadt, das Sommertheater Weitra („Cyrano“) und die Freilichtbühne Winzendorf („Die glorreichen Sieben“). Nach diversen Kurzfilmen spielte er auch eine Gastrolle in der Serie „Julia – eine ungewöhliche Frau“ und in der ORFProduktion „Red on the Cross – Henry Dunant“. 2004/05: Ensemblemitglied am Next Liberty in Graz. u.a. „Pinocchio“ (Bauer/ Passant), „Die Verwirrungen des Zöglings Törless“ (Basini), „Emil und die Detektive“ (Grundeis). Letztes Jahr: Der Löwe („Zauberer von Oz“). Seit 2005/06 wieder in Wien, Gast bei „Till Eulenspiegel“. MARKUSPETER
GÖSSLER
(Till
Eulenspiegel)
Der gebürtige Münchner lebt seit 1993 in Graz. Nach seinem Studium der Germanistik, Anglistik und modernen Medien promovierte er 2004 in Ältere Deutscher Literatur. Als Sänger und Schauspieler debütierte Gössler 1997 an der Grazer Oper und war danach unter anderem am Schauspielhaus Graz, am Next Liberty, beim steirischen herbst, am Stadttheater Meran, aber auch in der freien Szene tätig. „Der Zauberer von Oz“ war Christine Renhardt
Mutter, Wirtin)
(Herzogin,
Tills
Geborene Wienerin. Ausbildung Schauspielschule Krauss u.a. bei Karlheinz Hackl. Engagements im Theater in der Josefstadt, Theater an der Wien, Stadttheater Klagenfurt, Theater der Jugend in Wien, Studiobühne Villach, Stadttheater Baden, Theater zum Fürchten, Freie Bühne Wieden bei G. Szyszkowitz. Diverse Tourneen in Deutschland und der Schweiz. Zuletzt "Anatol", Regie: G. Klingenberg mit Maresa Hörbiger und Alfons Haider. Viele freie Produktionen, eigene Programme, interaktives Theater für Drogenprävention und Alkoholmissbrauch für Jugendliche. Filme: zuletzt "Different Ways", Regie: Alfred Ninaus. Derzeit Dreharbeiten für "Der Arzt vom Wörthersee", Regie: Peter Weissflog. Ferner diverse Sommerspiele in Weissenkirchen in der Wachau, Melk, Gutenstein, Röttingen (BRD), Salzburger Festspiele-Straßentheater, Kaffeehausliteraturprogramme im Kaffee Landmann in Wien (Tinte und Kaffee) . SERVICENUMMER NEXT LIBERTY 0316 / 8008 – 1120 KARTENRESERVIERUNG 0316 / 8000
DER INHALT
1. Szene:
In einem mittelalterlichen Dorf bereitet sich ein Gauklertrupp darauf vor, dem Publikum die Geschichte und die Streiche des Till Eulenspiegel zu erzählen. Erster Song: DER POLIZIST: Höllriegel singt über die bürgerliche Ordnung und Moral und beschwert sich anschließend über Till Eulenspiegel, den er hinter Schloss und Riegel bringen will. Till taucht auf und singt ICH KÖNNT MICH…, stellt sich vor als Narr und als Freigeist. Elektro-Ede wird erzählerisch als gefährlicher Krimineller, der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, von Höllriegel eingeführt. 2. Szene:
Nele: Song ICH WILL Nele hat genug von der Spießbürgerlichkeit ihrer Eltern (die Höllriegels) und träumt von ihrem eigenen Leben, nicht aber davon, mit Willibald Schräufele verheiratet zu werden, der ein kleines Sprachproblem hat. Till spielt für Schräufele den Doktor im Song GENIALO-RATZEPUTZ und vereitelt so vorerst die Heirat von Nele und Schräufele. Till und Nele finden sich in der Reprise von ICH WILL. 3. Szene:
Wirtshaus: Till und Nele prellen die Wirtin um Essen und Trinken, Song ESSEN UND TRINKEN Anschließend Song SPAREN SPAREN SPAREN von Höllriegel und Minister, die sich beschweren, dass es zu viele Kranke gibt, die zuviel Geld kosten. Till mimt nun wieder den Doktor, Reprise GENIALO-RATZEPUTZ und leert mit einer List das ansässige Krankenhaus. Song WER EINEN NARREN ZUM NARREN HALTEN WILL. PAUSE
4. Szene:
Marktplatz: Till behauptet, fliegen zu können, der Probst und die Gemeinde singen WARUM AUSGERECHNET WIR, weil sie immer diejenigen sind, die übers Ohr gehauen werden. Tills Mutter taucht auf, die ihren Sohn schon Jahre nicht mehr gesehen hat; Zusammentreffen Till und Mutter. Polizeiaktion Extra-Scharf von Höllriegel, der Till abermals auf den Leim geht. Till tut so, als ob er Elektro-Ede wäre und verhaut Höllriegel einmal ordentlich. Da taucht der echte Elektro-Ede auf. Song ELEKTRO-EDE. Till tut so, als wäre er Höllriegel und rettet dadurch Höllriegels Leben. 5. Szene:
Alle loben Till, weil er Höllriegel gerettet hat. Duett Till/ Nele ZU ZWEIT. Elektro-Ede taucht auf und trifft auf Tills Mutter, die in früheren Jahren SEINE Kunigunde war. Elektro-Ede ist der Vater von Till. Und auch Höllriegel ist ob Tills tapferer Tat versöhnt. Schlusssong: LACHEN IST DIE BESTE MEDIZIN.
SERVICENUMMER NEXT LIBERTY 0316 / 8008 – 1120 KARTENRESERVIERUNG 0316 / 8000

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