Saatgutkatalog - Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG
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Saatgutkatalog - Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG
Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Öko-Saatgut 2016 für Futterpflanzen, Zwischenfrüchte, Getreide und Betriebsmittel Öko-Produkte – Markt mit Zukunft. Wir sind Ihr Partner! Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Sie sind Öko-Landwirt oder an Öko-Landbau interessiert? Als Deutschlands größte Öko-Erzeugergemeinschaft bieten wir Ihnen bundesweit professionelle Vermarktung und qualifizierte Beratung in allen Fragen des ökologischen Anbaus und der ökologischen Tierhaltung. Wir sind für Sie da, sprechen Sie uns an! Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Eichethof 4 | 85411 Hohenkammer Telefon: 08137 9318820 | Fax: 08137 931899 Büro Berlin Gradestraße 92 | 12347 Berlin Telefon: 030 34806660 Marktgenossenschaft der Naturland-Bauern e.G. Rommersch 13 | 59510 Lippetal-Lippborg Telefon: 02527 930211 weitere Infos WWW.BIO-MIT-GESICHT.DE [email protected] WWW.NATURLAND-MARKT.DE Impressum Herausgeber: Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Ansprechpartner: Michael Konrad, Ressortleiter Telefon: 08137 9318853 | Fax: 08137 9318653 Eichethof 4 | 85411 Hohenkammer Telefon: 08137 9318859 | Fax: 08137 931869 | www.naturland-markt.de DE-ÖKO-037-Kontrollstelle Layout und Print: Serviceplan Solutions 1 GmbH & Co. KG 02|03 Inhaltsverzeichnis 04–05 Vorwort 06–15 Saatgut-/Pflanzgutsortiment 2016 16–17 Futterpflanzen und Zwischenfrüchte 18 Natur-Aktiv-Mehrjährige Mischungen 19 Natur-Aktiv-Überjährige und Einjährige Mischungen 19 Natur-Aktiv-Grünlandmischungen 20 DSV Country-Mischungen 21 Untersaaten, GPS-Mischungen 21 Natur-Aktiv-Zwischenfruchtmischungen 22–23 TerraLife-Mischungen 24–25 Einzelkomponenten 26–27 Betriebsmittel und Dünger 28–29 Die Naturland Fachberatung 29 Abholläger Feinsämereien 30–31 AGB’s und Öko-Bescheinigung 32 Bestellformular Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Naturland-Kunden! Sie halten den Katalog für das Jahr 2016 der Abteilung Saatgut Die hohe Nachfrage nach Schwefel, Düngekalken und Düngemit- und Betriebsmittel in Ihren Händen. teln deutet darauf hin, dass auf diesem Gebiet auf vielen Flächen Der Katalog enthält alle von uns angebotenen Produkte rund um den ökologischen Pflanzenbau vom Saatgut bis zu den verschiedenen Betriebsmitteln. Hier finden Sie alle Informationen über die zu erweitern, um Ihnen ein breites Spektrum an Düngemöglichkeiten anzubieten. verschiedenen Sorten, Mischungen und Produkte. Unser Angebot Auf diesem Wege wollen wir auch unserem Mitarbeiter und Kolle- gilt grundsätzlich vorbehaltlich Anerkennung und Verfügbarkeit gen Franz Bauer danken, der nach seinem Eintritt 2008 nun alters- der Sorten bzw. Vermehrungen. Die Bestellformulare für Getreide- bedingt aus unserem Unternehmen ausscheidet. Franz Bauer war und Grobleguminosensaatgut und für das Kartoffelpflanzgut unser erster „Berater vor Ort“ und somit ein stets absolut verläss- werden Ihnen jeweils zur jeweiligen Bestellsaison zugestellt oder licher Wegbereiter sowie Begleiter unseres Erfolges. Durch seinen stehen zu den jeweiligen Zeiten auf unserer Homepage zur Ver- unermüdlichen Einsatz und sein Fachwissen war er sowohl in der fügung. Abteilung als auch bei den Kunden ein ausnahmslos geschätzter Das von uns angebotene Öko-Z-Saatgut unterliegt strengen Kontrollen und Untersuchungen, die z. T. über die offiziellen Anforderungen hinausgehen. Zum Beispiel wird das von uns angebotene Öko-Z-Pflanzgut auf den Befall an Rhizoctonia bonitiert. Bei allen relevanten Getreidearten wird der Erdkalttest durchgeführt, je nach Fruchtart werden die relevanten samenbürtigen Krankheiten untersucht. Ratgeber. Wir wünschen ihm auch auf diesem Wege viel Glück und Gesundheit in seinem wohlverdienten Ruhestand. Unter seiner Einarbeitung übernahm Leo Schmid bereits im Jahr 2014 das Gebiet im Raum Dachau, Pfaffenhofen und Freising von Franz Bauer. Ebenfalls unter seiner Einarbeitung übernahm Peter Laber im Laufe des Jahres 2015 den Rest des Arbeitsgebietes von Franz Bauer. Auf der folgenden Seite sind die Kontaktdaten aller unserer Mit- Seit 2014 ändern sich beim Einsatz von Saatgut im ökologischen Landbau nach und nach die Voraussetzungen. Seit 2014 kamen nach und nach Kulturarten in die sog. KAT 1 (Kategorie 1), d. h. für arbeiter systematisch aufgeführt, die Sie im Bereich Saatgut und Betriebsmittel mit kompetenter Beratung unterstützen und Sie – bei Bedarf – auch direkt beliefern. diese Kultur kann die Kontrollstelle grundsätzlich keine Ausnahme- Die Sortenbeschreibungen und Darstellungen wurden nach bes- genehmigung für konventionelles Saatgut erteilen. Die Liste der tem Wissen und Gewissen von uns anhand der Daten aus der Be- Arten wird sich über die Jahre immer mehr füllen. Zu Ihrer Informa- schreibenden Sortenliste, Züchterangaben, Versuchsergebnissen tion haben wir Ihnen die landwirtschaftlich relevanten Arten mit und Beobachtungen erstellt. Diese Beschreibungen sollen eine Beginn der Einstufung aufgelistet. Entscheidungshilfe liefern. Die dargestellten Eigenschaften sind in der landwirtschaftlichen Praxis nicht in jedem Fall wiederholbar 2014 Mais, Zuckerrübe, Gelbsenf 2015 Buchweizen, Sommerwicke, einjähriges Weidelgras, 2016 bzw. nachvollziehbar. Winterroggen, Kartoffeln Die tabellarische Übersicht der Ausprägungsstufen nach Eintei- Welsches Weidelgras lung des Bundessortenamtes dient hauptsächlich der besseren Für Pflanzkartoffeln gilt eine gesonderte Regelung im Rahmen der KAT 1, diese wird im Anschluss an die Sortenbeschreibung Vergleichbarkeit des Gesamtsortiments der angebotenen Sorten untereinander. der Kartoffelsorten noch einmal ausführlich erklärt. Weiter- Diese Daten stammen aus der konventionellen Sortenprüfung und reichende Informationen zu diesem Thema finden Sie unter lassen sich nicht 1:1 auf den ökologischen Landbau übertragen. www.organicxseeds.de. Für eine Sortenempfehlung für den ökologischen Landbau für den Das Sortiment an Futterpflanzen und Zwischenfrüchten wurde weiter optimiert und ergänzt. Bundesland Handlungsbedarf besteht. Dieses Sortiment versuchen wir ständig Fachzeitschriften Baden-Württemberg Badische Bauernzeitung, Bwagrar, Schwäbischer Bauer Bayern – Brandenburg Bauernzeitung (Landwirtschaftliches Wochenblatt) Hessen Hessenbauer MecklenburgVorpommern Bauernzeitung Niedersachsen Land & Forst Nordrhein-Westfalen Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe; LZ Rheinland Rheinland-Pfalz Rheinische Bauernzeitung; Pfälzer Bauer/Landbote Sachsen Bauernzeitung Sachsen-Anhalt Bauernzeitung Schleswig-Holstein Bauernblatt Thüringen Bauernzeitung jeweiligen Betrieb sind die Ergebnisse der Öko-Landessortenversuche aussagekräftiger. Die entsprechenden Seiten im Internet finden Sie anschließend. Internetadressen Rundschreiben (nur Abonnenten) www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/menu/1230792_11/index1215167725154.html – www.lfl.bayern.de/iab/oekologisch/pflanzenbau/06051/ LFL-Newsletter www.isip.de/coremedia/generator/isip/Start,nodeld=15017.html – www.llh-hessen.de/oekologischer-landbau/oekologischer-pflanzenbau.html Ökofax www.landwirtschaft-mv.de/cms2/LFA_prod/LFA/content/de/Fachinformationen/Sorten/ Sortenempfehlung/index.jsp – www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/betriebumwelt/nav/346.html Ökoaktuell www.oekolandbau.nrw.de/fachinfo/pflanzenbau/index.php – www.oekolandbau.rlp.de Ökoinfo-Fax www.smul.sachsen.de/lfulg – www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=27737 – – – www.tll.de/ainfo/pdf/lv_oeko.pdf – Bundesländerübergreifend lassen sich Ergebnisse auch über www.versuchsberichte.de/Bundesland/... finden. Damit kommt man auf die ISIP-Seiten. Für Fragen, Anregungen und Bestellungen stehen Ihnen gerne zur Verfügung: 04|05 Ein glückliches Händchen und Petrus’ Beistand für eine erfolgreiche Aussaat wünscht Ihr Naturland-Saatgut-Team. Donald Lüderitz | Saatgutvertrieb, Getreide Ein- und Verkauf Region Nord-Ost Sabine Scheder I Auftragsannahme Telefon: 03921 484648 | Mobil: 0152 54598675 Telefon: 08137 9318446 | Fax: 08137 931869 Fax: 03921 4826408 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Katrin Lehmann | Saatgutvertrieb, Konsum Getreide Einkauf Elisabeth Weiß | Auftragsannahme Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern Telefon: 08137 9318859 | Fax: 08137 931869 Telefon: 030 34806661 | Mobil: 0173 4017032 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Benno Frehner | Vermehrung, Vertrieb Telefon: 08137 9318854 | Mobil: 0172 6598099 Roman Hölzl | Berater vor Ort Fax: 08137 931869 Mobil: 0172 8201692 | Fax: 09659 9339659 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Lukas Reis | Kartoffelpflanzgut, Peter Laber | Berater vor Ort Vermehrung, Vertrieb Mobil: 0152 26142608 oder 0172 6598081 Telefon: 08137 9318846 | Fax: 08137 931869 Fax: 08191 9406558 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Michael Konrad | Ressortleiter Telefon: 08137 9318853 | Mobil: 0172 6598095 Leo Schmid | Berater vor Ort Fax: 08137 9318653 Mobil: 0171 8126072 | Fax: 08137 931869 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] UM EINEN MÖGLICHST HOHEN ANTEIL AN EIGENERZEUGTEM SAATGUT ZU ERZIELEN, SIND WIR WEITERHIN AUF DER SUCHE NACH VERMEHRERN FÜR JEGLICHE ART VON FEINSÄMEREIEN. Alfons Stöckl | Berater vor Ort Telefon: 08432 361 | Mobil: 0152 54598676 Fax: 08432 920319 Saatgutsortiment 2016 Rohproteinnote 9. Bestandesdichte TKM 5 3 – 6 5 4 – 7 3 6 – 2 5 4 – 4 5 5 – 4 3 4 – 5 8 6 – 8 5 7 – 6 8 7 – 6 6 7 7 7 6 6 7 6 1 2 2 1 9 8 8 8 5 6 5 4 5 5 4 5 2 2 4 5 4 4 – 5 5 6 6 7 6 7 7 7 7 4 3 1 – 9 Eiweißgehalt Extraktgehalt hl/Gewicht Zwergrost 3 3 – 3 Netzflecken Rynchosporium 5 5 – 6 Max, Gelbhafer (Saatzucht Bauer) | Früh abrei- Hafer größte Vermehrungsfläche. Thasos E (Strube) | Bewährter, älterer Sommer- Aragon, Gelbhafer (Nordsaat) | Ältere, bewährte weizen mit Wechselweizen-Eignung; etwas „Vielzwecksorte“, sowohl als Schälhafer (sehr anfällig gegen Gelbrost, Rohproteinnote 8. gutes Hektolitergewicht) als auch für Futter- Dino (Secobra) | Ausgeglichen gesunder (inkl. zwecke (ertragstreu, frühreif ) geeignet, sehr gut Gelbrost) Wechselweizen mit guter Winterhärte, für Gemenge geeignet. mittlere Pflanzenlänge, Rohproteinnote 8. Scorpion, Gelbhafer (Nordsaat) | Interessanter 3 5 3 4 – 4 4 3 5 6 5 7 8 2 5 4 Volumenausbeute 5 4 6 6 Sedi 5 4 6 5 RP-Gehalt 5 3 5 5 Fallzahl 5 4 6 5 Ertrag Stufe 1 5 5 6 5 Qualitätshafer mit guten Erträgen, überdurchTKM 5 4 5 5 Ährenfusarium Spelzenbräune Bestandesdichte Kornzahl/ Ähre gewicht und Spelzenanteil, derzeit mit Abstand Rohproteinnote 9. Braunrost relativ anfällig gegen Gelbrost, sehr hohes TKG, Blattseptoria sorte mit bester Einstufung bzgl. Hektoliter- Mehltau ertragsstarke Sorte mit mittlerer Wuchslänge, Lager fende und sehr ertragsstarke/-stabile Qualitäts- Pflanzenlänge KWS Scirocco E (KWS Lochow) | Standfeste und Reife Sorte Dino KWS Scirocco Thasos Triso Mehltau tätsbereich, mittellang, anfällig gegen Gelbrost, Halmknicken vor ertragstreuer Öko-Standard im Hochquali- weizen Lager Triso E (DSV) | Bewährte, ältere Sorte, nach wie Sommer- Sorte Braugerste Catamaran Grace Margret Solist Futtergerste Eunova Tesla Pflanzenlänge Getreide Reife Sommerungen Ertrag Stufe 1 Vollgerstenanteil Vorbehaltlich Anerkennung 4 9 5 5 6 6 4 5 8 7 7 7 8 9 8 9 – 9 9 9 – 9 8 9 schnittlichem Hektolitergewicht und guter Standfestigkeit. Symphony, Weißhafer (Nordsaat) | Langer, gut standfester und sehr ertragsstarker Ährentyp mit hohem TKG und gutem Hektolitergewicht. Saul (Saatzucht Selgen) | Nackthafer mit guter Sommer- Ertragsleistung. gerste TKM Ertrag Stufe 1 hl/Gewicht Spelzenanteil Sorte mit stetig guten Ergebnissen unter Bestandesdichte Margret (Saatzucht Streng) | Bewährte, ältere Mehltau noch hohe Anbauverbreitung. Sorte Aragon Max Saul* Scorpion Symphony Halmknicken Wuchs, sehr gute Korn- und Malzqualität, immer Lager ertragsstarke Extensivsorte, etwas kürzer im Pflanzenlänge Grace (Saatzucht Ackermann) | Bewährte, Reife Braugersten 4 4 – 5 5 4 4 – 5 6 6 6 – 4 4 6 6 – 5 4 6 5 – 5 4 6 5 – 5 4 6 6 – 8 8 4 7 – 6 7 6 7 – 6 6 4 2 – 3 3 *keine Einstufung vorhanden. Öko-Bedingungen, etwas kürzer im Wuchs. Sommer- Dublet (Syngenta Seeds) | Höchstes Ertrags- und ausgeglichen gesunde Sorte mit sehr guter triticale potenzial in „Stufe 1“, gut mittellang, gesund, Brauqualität, etwas kürzer im Wuchs. etwas höhere Lagerneigung. Solist (Saatzucht Streng) | Kurzstrohige, blatt- Somtri (Saatzucht Schweiger) | Lange Sorte gesunde Sorte mit vielversprechenden Erträgen, mit geringer Lagerneigung und hohem TKG, mit sehr gute Malz- und Braueigenschaften. Abstand „größte“ Vermehrungsfläche. Mehltau Blattseptoria Spelzenbräune Bestandesdichte TKM Ertrag Stufe 1 Tesla (Limagrain) | Ausgeglichene, knapp Sorte Dublet Somtri Lager ertraglich nach wie vor überzeugend und stabil. Pflanzenlänge und etablierte Futtergerste, mittellang, gesund, Reife Eunova (Pflanzenzucht Oberlimpurg) | Bewährte 4 6 6 7 7 4 3 6 4 4 – – 5 5 6 8 8 5 mittellange Futtergerste „ohne Macken“. Arantes (KWS Lochow) | Zur Zeit ertragsstärks- Sommer- ter Sommerroggen, etwas kürzer im Wuchs. Lager Halmknicken Mehltau Rynchosporium Braunrost TKM Ertrag Stufe 1 Fallzahl RP-Gehalt Sorte Arantes Pflanzenlänge roggen Reife Futtergersten Catamaran (KWS Lochow) | Sehr ertragsstarke 5 3 6 – – – 5 6 7 6 6 06|07 Julia (IG Pflanzenzucht) | Österreichische Sorte mit sehr guter Jugendentwicklung und guter Toleranz gegenüber Fußkrankheiten bei guter Standfestigkeit und hohem Eiweißgehalt (TKG ca. 420 g). Fanfare (NPZ) | Neuer Stern am Ertrags-Himmel mit hervorragenden agronomischen Eigen- Leguminosen schaften (überdurchschnittliche Pflanzenlänge bei geringer Lagerneigung) (TKG ca. 450 g). Taifun (NPZ) | Tanninfreie, mittellange und gut Ackerbohnen Fuego (NPZ) | Mehrjährig ertragsstarke, standfeste Sorte mit knapp durchschnittlichen ausgeglichene Sorte, mittlere Pflanzenlänge, Erträgen (TKG ca. 400 g). gute Standfestigkeit (TKG ca. 470 g). Divine (IG Pflanzenzucht) | Durch Vicin- und Bioro (Saatzucht Ebnerhof) | Kleinkörnige, Convicinfreiheit für die Geflügelfütterung be- langwüchsige und dennoch mittel standfeste, sonders interessant; knapp durchschnittliche robuste Ackerbohne mit sehr guter Jugendent- Erträge (TKG ca. 420 g). RP-Gehalt und hohem Eiweißgehalt (TKG ca. 400 g). RP-Ertrag guter Jugendentwicklung, guter Standfestigkeit Kornertrag blühende Züchtung aus Österreich mit sehr TKM Alexia (IG Pflanzenzucht) | Interessante bunt- Sorte Alexia Bioro Divine Fanfare Fuego Julia Taifun Lager menge (TKG ca. 380 g). Pflanzenlänge Auch für Grünfutter- und Zwischenfruchtge- Reife wicklung und guter Unkrautunterdrückung. 4 6 5 5 5 5 5 6 7 5 6 5 7 5 5 5 4 2 2 4 3 5 5 6 6 7 6 6 5 4 4 8 7 5 6 – – 6 8 7 – 6 – – 3 4 4 – 4 Anzeige Bestens beraten, rundum versorgt. tere tionen i e W rma nfo n te i unter e/sid r o S wa.d y a w.b ww Unsere Sorten für Ihren Erfolg. Agrar RESPECT AXIOMA e Futtererbse mit Top-Standfestigkeit E-Weizen für alle Standorte geeignet – Beste Unkrautunterdrückung und geringe Spätverunkrautung durch die sehr gute Standfestigkeit und ausreichender Pflanzenlänge – Ausgezeichnetes Resistenzprofil Anzeige – Sehr hohe Bestandeshöhe zur Ernte über mehrerer Jahre – Herausragende Vermarktungsqualität durch sehr hohe Proteinwerte, Fallzahlen und Sedimentationswerte Fortsetzung Leguminosen Sojabohne Erbsen Respect (Intersaatzucht) | Sehr interessante Rankentypen Futtersoja Merlin, geimpft (Saatbau Linz) 000 | Sehr frühe langstrohige Sorte (Pflanzenlänge 7) mit hervor- Sorte mit hohem Rohproteingehalt, mittlerer ragender Standfestigkeit (mehrjährig Bestnoten Wuchshöhe, guter Jugendentwicklung und bzgl. Lagerneigung und „Bestandeshöhe zur Standfestigkeit; mehrjährig führend im Korn- Ernte“); knapp mittlere Ertrags- und Rohpro- und Rohproteinertrag in bayerischen Öko-LSV. teinleistung (TKG ca. 220 g). Sultana (RAGT) 000 | Sehr frühe (allerdings Alvesta (KWS Lochow) | Sehr ertragsstarke und etwas später als Merlin) Sorte mit sehr hohem -stabile, langwüchsige Sorte mit guter Stand- Ertragspotenzial, guter Jugendentwicklung und festigkeit; derzeit mit Abstand größte Vermehrungsfläche (TKG ca. 260 g). Blatttypen Standfestigkeit. Speisesoja Für den Vertragsanbau für die Marktgesellschaft Salamanca (NPZ) | Sehr langstrohige Erbse mit stehen mehrere Speisesojasorten (z. T. aus öko- hervorragender Standfestigkeit bei guten Körner- logischer Vermehrung) zur Verfügung. und überdurchschnittlichen Rohproteinerträgen Amandine (DSP) (konv.) 000 | Speisesorte, auch (TKG ca. 240 g). für etwas knappere Lagen geeignet, bereits KWS La Mancha (KWS Lochow) | Gut standfeste mehrjährig im Anbau. und ertragsstarke Sorte mit sehr hohem Roh- Protibus (DSP) (konv.) 000 | Speisesorte mit proteinertrag (TKG ca. 270 g). etwas höherem Eiweißpotenzial, jedoch nur für Tip (Saatzucht Selgen) | Langwüchsige, bessere Standorte. gesunde Sorte mit guter Jugendentwicklung Korus (CDN) (konv.) 00 | Speisesorte für bessere und stabilen Erträgen; sehr hoher Eiweißgehalt Lagen. bei guter Standfestigkeit (TKG ca. 250 g). ES Mentor (Saatbau Linz) 00 | Für gute Lagen Gambit (Saatzucht Selgen) | Langwüchsige, geeignet, mit hohem Ertrag und hohem Protein- gesunde Sorte mit guten Erträgen bei guter gehalt. Standfestigkeit und geringer Lagerneigung SY Livius (Saatbau Linz) (konv.) 000 | Frühe (TKG ca. 260 g). Speisesorte mit guter Standfestigkeit. Protecta (Saatzucht Selgen) | Langstrohige Herta PZO (IG Pflanzenzucht) 000/00 | Sorte mit guter Jugendentwicklung und ver- Speisesorte für mittlere bis bessere Lagen. Pflanzenlänge Lager TKM Kornertrag RP-Ertrag RP-Gehalt Sorte Alvesta Gambit** KWS La Mancha Respect Salamanca Tip* Livioletta Protecta* Reife drückung, Arvika-Nachfolgesorte (TKG ca. 180 g). 3 4 3 4 3 4 7 4 6 8 6 7 7 7 9 7 3 4 3 1 2 2 9 6 6 6 7 6 6 5 3 5 8 8 7 7 6 7 – 6 8 7 8 6 7 7 – 6 5 6 6 5 6 7 – 6 *adaptiert aus der österreichischen Beschreibenden Sortenliste und eigenen Versuchen. ** Einstufung auf Basis eigener Versuche. Blaue Lupinen 4 5 5 4 3 3 3 4 5 5 8 7 4 6 4 6 6 6 5–6 – 5 4 6 4 6 – 3 2 5 2 5 – 4 5 3 4 3 – 4 7 6 6 4 – – 7 6 8 – – 6 8 8 7 8 – *keine Einstufung vorhanden. Sonnenblumen Sonnen- MAS 83 R | Frühe Sorte mit niedrigerer Wuchs- blumen höhe, Eignung als Öl- und Schälsonnenblume. typ, höchstes Ertragspotenzial mit knapp MAS 98 M | Mittelfrühe Sorte. mittlerem Eiweißgehalt, mittlere Reifegruppe. ES Bella (konv) | Frühe Sorte mit guter Schäl- Pflanzenlänge Lager TKM Kornertrag RP-Ertrag RP-Gehalt eignung. Reife Sorte Boregine Boregine (Saatzucht Steinach) | Verzweigungs- RP-Gehalt und damit guter Beschattung und Unkrautunter- Ölertrag Grünfuttererbse mit hohem Blattflächenindex Kornertrag Livioletta (DSV) | Konkurrenzstarke, wüchsige typen TKM Grünfutter- Sorte Futtersoja Merlin Sultana Speisesoja Amandine ES Mentor Herta PZO Korus Protibus SY Livius* Lager (TKG ca. 240 g). Pflanzenlänge gegen Trockenheit, beste Sorte im Eiweißertrag Reife gleichsweise guter Standfestigkeit, tolerant 5 4 5 6 8 7 4 Weitere Sorten sind aus konventioneller Vermehrung auf Anfrage erhältlich. 08|09 Mais Pirro S200/K210 (Saatbau Linz) | Toninio S230/K240 (Agromais) | Nachfolger der Langwüchsiger Silomais mit sehr früher Reife und Sorte Zidane, sehr gute Jugendentwicklung und hohe hohem Leistungsvermögen; kann auch als Körnermais Kältetoleranz, großrahmige Sorte mit sehr guten genutzt werden. Kornerträgen. Amatus S210/K220 (Agromais) | Leistungsfähiger Silo- Arturo S240/K220 (AGA Saaten) | Sorte mit schneller und Körnermais für frühe Lagen, mehrjährig bestätigt. Jugendentwicklung, großrahmig, gute Standfestigkeit Movanna S210/K220 (DSV) | Zweinutzungstyp mit und hohen Kornerträgen. hohem Stärkeertrag und starker Jugendentwicklung. Ronaldinio S240/K240 (KWS) | Ertragsstarke Zwei- Denny S220/K ca. 210 (DSV) | Früher Silo- und Körner- nutzungssorte mit guter Standfestigkeit und sehr mais; kompakte Sorte mit guter Jugendentwicklung. guter Druscheignung für mittlere bis bessere Mais- Kwinns S220/K220 (Agromais) | Ertragreicher Silo- anbaugebiete. mais, auch zum Drusch geeignet, gute Kältetoleranz. Emmy S240/K240 (DSV) | Ertragsstarke Zweinutzungs- Colisee S220/K220 (KWS) | Sowohl als Silo als auch sorte, mit überdurchschnittlicher Jugendentwicklung als Körnermais geeignete Sorte mit guter Jugendent- vor allem bei schwierigen Bedingungen. wicklung und hohen Erträgen. Amamonte S250/K240 (Agromais) | Körner und Silomais Padrino S230/K210 (KWS) | Altbewärte Sorte mit sehr für günstigere Lagen mit sehr hohem Ertragsniveau. guter Jugendentwicklung. Ulan S250/K250 (CD Seeds) | Schnell- und KWS Carolinio S230/K230 (KWS) | Mittelfrüher Silo-/ hochwüchsige Sorte mit guter Gesundheit und und Körnermais mit überdurchschnittlichen Trocken- geringer Lagerneigung, sowohl als Silo- wie auch als masseerträgen. Körnermais geeignet. Anzeige Mais Nutzen auch Sie die Chancen des Speisesoja-Anbaus: BOHNE SUCHT BAUER Landwirte gesucht! Der Sojaanbau in Deutschland ist in den letzten Jahren zu einer interessanten Option geworden. Für den weiteren Ausbau unseres erfolgreichen Anbauprojekts suchen wir heimische Landwirte, die im Vertragsanbau in die Speisesojaproduktion einsteigen wollen. Beim Verbraucher haben regionale Produkte und fleischlose Ernährung mittlerweile einen hohen Stellenwert Durch Züchtungsfortschritte existieren Sorten, die sich durch gute Erträge auszeichnen Wir garantieren Ihnen die Abnahme Ihres Ernte-Ertrages Mit unserem Know-how unterstützen wir Sie beim Sojaanbau Wir suchen auch andere Leguminosen & Sonderkulturen Naturkost Ernst Weber GmbH Schäftlarnstr. 10 · 81371 München Tel. +49 / 89 / 746342 – 55 od. 58 · Fax +49 / 89 / 746342 – 22 e-mail: [email protected] · www.naturkostweber.de Saatgutbestellung über [email protected] Tel. +49 / 8137 / 9318853 · Fax +49 /8137 / 9318653 10|11 Tobias (E) (KWS Lochow) | Österreichischer Premiumweizen, Weiterentwicklung der Probstdorfer Saatzucht (Capo, Astardo, Pireneo) mit gutem Unkrautunterdrückungsvermögen (langstrohig), Winterungen Getreide sehr guter Gelbrost-Einstufung und sehr guter Qualitäts-Bewertung (Rohprotein-Note 9). Xerxes (E) (DSV) | Langer, gut standfester Einzelährentyp mit ausgeglichener Gesundheit, knapp mittlere Anfälligkeit relativ gut gegen Gelbrost, trockentolerant (Rohprotein-Note 7-8). Florian (E) (Nordsaat) | Mittellange, winterharte Winterweizen Capo (E) (Probstd. Saatzucht/ISZ) | Älterer, und trockentolerante Qualitäts-Sorte, mittlere langstrohiger, begrannter und rel. blattgesunder Gelbrost-Anfälligkeit (Rohprotein-Note 8). Qualitätsweizen (inkl. Gelbrost) mit früher KWS Milaneco (E) (KWS Lochow) | Sehr lange, Abreife. Gute Jugendentwicklung und Unkraut- trotzdem gut standfeste und recht blattgesunde unterdrückung; nach wie vor weit verbreitet. Sorte (inkl. Gelbrost!) (Rohprotein-Note 8). Für alle Standorte geeignet, besonders gut unter Axioma (E) (Secobra/BayWa) | Sehr gesunde trockeneren Verhältnissen (Rohprotein-Note 9). Sorte (Blatt und Ähre, inkl. Gelbrost!), standfest Achat (E) (Saatzucht Donau/ISZ) | Langjährig mit guten Qualitätsperspektiven. ertragsstarke E-Sorte bei vergleichsweise guten Granus (E) (Saatzucht Strube) | Ertragsstarker, Qualitäten; gute Gesundheit, allerdings etwas an- rel. kurzer Wechselweizen (Rohprotein-Note 6). fällig gegen nichtparasitäre Blattflecken und Gelb- Adesso (E) (Probstdorfer Saatzucht) | Neue rost. Interessante Alternative für bessere Standorte begrannte Backweizensorte mit sehr guter Winter- und Nährstoffversorgung bzw. wichtiger Mischungs- härte und guter Standfestigkeit und sehr guten partner für Gemenge (Rohprotein-Note 7). Qualitäten. Naturastar (A) (Saatzucht Schweiger) | Speziell Graziaro (E) (Saatzucht Dottenfelderhof ) | für den Öko-Landbau gezüchtete Sorte mit sehr Neue ertragsstarke Ökosorte mit erstmaliger guter Unkrautunterdrückung, gute Kombination Steinbrand- und Zwergsteinbrandresistenz. Lang- Qualität/Ertrag, Vorsicht: sehr anfällig gegen strohig mit guter Blattgesundheit. Gelbrost, (Rohprotein-Note 7). KWS Montana (E) (KWS Lochow) | Neue Butaro (E) (Saatzucht Dottenfelderhof ) | Erste zu- E-Weizensorte mit sehr guter Winterhärte, sehr gelassene Weizensorte mit Steinbrand-Resistenz geringe Anfälligkeit für Gelbrost. Ertragsstark, bei knapp durchschnittlichen Erträgen und guten fallzahlstabil bei mittlerer Reife. Kleberwerten (auf Niveau „knapp Naturastar/ Tengri (E) (Saatzucht Kunz) | Hochqualitätssorte Pireneo“), Fallzahl-Schwäche bei der Ernte be- aus Schweizer Ökozüchtung (CH: Qualitätsklasse achten (Rohprotein-Note 9), relativ gut, eine der „TOP“), langstrohig mit geringer Gelbrostanfällig- derzeit besten Qualitätssorten gegen Gelbrost. keit, ertraglich etwas schwächer. Tamaro (E) (Delley/ISZ) | Schweizer Sorte, Sonett (E) (Saatzucht Lantmännen) | nach wie vor beste Qualitätsergebnisse aller ver- Sommerweizen mit Wechselweizeneignung mit ge- fügbaren Sorten, allerdings auch mit dem nied- ringster Gelbrostanfälligkeit im Bereich Wechsel-/ rigsten Ertrag; rel. gute Resistenzen (außer Blatt- Sommerweizen, Ertragsstarke Sorte mit geringer septoria). Besonders interessant für alle Standorte Lageranfälligkeit, mittellang (Rohprotein-Note 9). Erträgen unter Naturastar (CH: Qualitätsklasse „TOP“), etwas anfällig gegen nichtparasitäre Blattflecken, gut gegen Gelbrost. Astardo (E) (Saatzucht Donau/ISZ) | Österreichischer Grannenweizen mit Öko-Wertprüfung aus der Capo-Linie mit Schwerpunkt stärker Richtung Ertrag, etwas standfester und später reif im Vergleich zu Capo, Fallzahl-Schwäche bei der Ernte beachten (Rohprotein-Note 9), Vorsicht: anfällig gegen Gelbrost. Volumenausbeute RP-Gehalt Fallzahl Ährenfusarium Spelzenbräune Bestandesdichte Kornzahl/ Ähre – – 4 – – – 4 – – – – – – 5 6 – 5 6 4 5 4 5 – 4 5 5 6 4 4 – 5 5 2 3 6 6 – 5 7 7 6 – 6 – 6 5 6 5 5 7 – 7 4 4 4 – 5 – 4 5 1 4 6 6 – 4 5 4 6 2 – 3 – – 5 5 – – 5 5* 4* 5* 9* 9* 9* 5 3 9 8 8 9 6 5 8 7 7 8 *adaptiert aus der österreichischen Beschreibenden Sortenliste **Einstufung auf Basis der WP ***keine Einstufung vorhanden. Sedi Braunrost Blattseptoria Ertrag Stufe 1 aus Öko-Züchtung mit Qualitäten über und Sorte Achat 5 6 4* 6 5 5 6 5* Adesso – 6* 2* 5* 4* – 6* – Astardo 5 8 5 6 2 5 2 3 Axioma 5 4 5 3 2 3 4 3 Butaro 6 8 3 9 3 4 4 3 Capo 7 8 3* 7 3 5 3 4* Florian 6 5 4 5 2 6 5 4 Granus 5 3 – 4 6 5 3 5 Graziaro*** – – – – – – – – KWS Milaneco 6 8 6 4 4 4 4 3 KWS Montana 5 5 4 6 4 5 4 4 Naturastar 5 7 – 6 4 6 5 3 Sonett 5 5 – 4 2 5 4 6 Tamaro 6 6 5 6 – 7 5 – Tengri*** Tobias 5* 7* 4* 4* 5* 5* 4* 3* Wiwa 6 7 7 6 – 4 4 – Xerxes** 5 6 5 4 2 5 3 4 TKM Wiwa (E) (Saatzucht Kunz) | Schweizer Sorte Mehltau (Rohprotein-Note 9, relativ gut gegen Gelbrost). Lager sowie als Mischungspartner für Gemenge Pflanzenlänge Auswinterung mit knappen oder unsicheren Qualitätsergebnissen Reife Backweizen 8 7 9 8 – – – – 7 9 9 8 8 9 9 9 6 9 9 9 5* 8* 9* 9* 9 8 8 9 6 6 9 8 – – – – 6 8 9 9 9 7 9 8 8 7 8 7 7 9 9 9 7 9 9 8 Anzeige Akratos (A) (Saatzucht Strube) | Besonders er- Futterweizen tragreiche, langstrohige Low-Input-Sorte aus bestens bewährter „Familie“, insgesamt sehr gesund in Blatt und Ähre, allerdings anfällig gegen Gelbrost; ausgeglichen und stabil. Hermann (C) (Limagrain) | Sehr gesunder (inkl. Gelbrost) und ertragsstarker Futterweizen mit guter Standfestigkeit und besonderer Braueignung, mittlere Gelbrostanfälligkeit. Julius (B) (KWS Lochow) | Sehr blattgesunder (inkl. Gelbrost!), mittellanger und gut standfester Weizen mit hoher Winterhärte und Ertragsleistung. Elixer (C) (W. von Borries von Eckendorf ) | KWS Sorten für den ökologischen Landbau Mittellanger Massenweizen mit sehr hohem Ertragspotenzial, gut gegen Gelbrost. Dino (A) (Secobra/BayWa) | Sommerweizen mit Wechselweizen-Eignung (gute Winterhärte), interessant für späte Herbst- oder Winteraussaaten; gute Gelbrost-Resistenz, sehr gut gegen Ährenfusarium. KWS Livius (B) (KWS Lochow) | Langstrohiger Extensivtyp mit hohem Ertragspotenzial im Öko-Landbau, sehr gute Gelbrostresistenz 5 5 5 6 6 – 5 8 9 5 5 – Volumenausbeute 5 – 5 4 5 – Sedi 3 3 4 3 5 – RP-Gehalt 4 5 2 4 4 – Fallzahl 5 5 4 5 3 – Ertrag Stufe 1 4 5 2 2 3 – TKM Braunrost 6 5 5 4 3 – Ährenfusarium Spelzenbräune Bestandesdichte Kornzahl/ Ähre Blattseptoria 5 – 4 5 3 – Mehltau 6 5 5 5 5 – Lager 5 5 6 6 6 – Pflanzenlänge Auswinterung Sorte Akratos Dino Elixer Hermann Julius KWS Livius* Reife und zügige Jugendentwicklung. 6 4 4 5 6 – 7 6 9 7 7 – 6 8 6 6 8 – 4 8 3 3 4 – 6 9 4 3 7 – 6 7 4 2 6 – *keine Einstufung vorhanden. Winterroggen Danko (Danko Saatzucht/Syngenta) | Alte Populations- Standardsorte mit immer noch verbreiteter sorten Anbaufläche im süddeutschen Öko-Anbau. alto. Sehr gute Standfestigkeit, hohes TKG. Dukato (Hybro Saatzucht) | Gesunde, längere und gut standfeste Extensivsorte. Matador (P. H. Petersen Saatzucht) | Ausgeglichene Sorte mit hohem Ertragspotenzial und mittlerer Auswuchsfestigkeit. Recrut (KWS Lochow) | Gesunde, ausgeglichene und ertragreiche Sorte mit guter Standfestigkeit und mittlerer Auswuchsfestigkeit. Conduct (KWS Lochow) | Recht gesunde und sehr ausgeglichene Sorte ohne „Macken“, mit mittlerer Auswuchsfestigkeit. Elego (Saatzucht Edelhof ) | Rel. neue, moderne österreichische Populationssorte (Zulassungsjahr '09) mit ansprechendem Ertragsniveau und ausgeglichenen agronomischen Eigenschaften. Likoro (Saatzucht Darzau) | Hellkornroggensorte aus Ökozüchtung, langstrohige Sorte mit knappem Ertrag, vor allem für schwächere Standorte geeignet. Bereits seit 15 Jahren entwickelt KWS Sorten für den Öko-Landbau. Was mit einer kleinen Sortenauswahl und eingeschränkter Vermehrungsfläche begann, ist mittlerweile zu einem der umfangreichsten Sorten- und Saatgutangebote des ökologischen Landbaus geworden. Informieren Sie sich jetzt über unser aktuelles Sortiment mit dem Sortenkatalog 2015/2016. Einfach kostenfrei über das Internet anfordern: www.kws.de/organic-mail Braunrost Bestandesdichte TKM Vesenertrag Stufe 1 – 7 5 6 5 – 9 6 9 4 – 3 4 4 4 – 7 5 7 3 – 7 5 7 5 – 6 5 4 5 – 5 6 5 5 – – 5 4 4 – 2 5 7 6 – 6 6 3 8 *keine Einstufung vorhanden. keit = hohes Fallzahl-Niveau. Winter- Cosinus (KWS Lochow) | Langstrohiger und sehr Palazzo (KWS Lochow) | Hybridsorte mit deut- triticale gesunder Ährentyp mit hohem Ertragspotenzial Fallzahl RP-Gehalt Securo (Saatzucht Streng) | Sehr blattgesunde, Ertrag Stufe 1 langstrohige und ertragreiche Low-Input-Sorte. festigkeit und geringem Mutterkornbefall. TKM Massimo (Saatzucht Dr. Hege) | Sehr gesunde, ertragsstarke Sorte mit mittlerer Auswuchs- Braunrost KWS Bono (KWS Lochow) | Gesunde, rel. kurze, Rynchosporium Standfestigkeit. Mehltau langer, gesunder Ährentyp mit knapp mittlerer = hohes Fallzahl-Niveau. Halmknicken Tarzan (Planzenzucht Oberlimpurg) | Sehr Ertragspotenzial; sehr hohe Auswuchsfestigkeit Lager bei mittlerer Standfestigkeit. verringertem Mutterkornbefall bei sehr hohem Pflanzenlänge lich stärkerer Pollenbildung und damit stark Reife Sorte Conduct Danko Dukato Elego KWS Bono Likoro Matador Palazzo Recrut SU Performer Blattseptoria starke Neuzüchtung mit hoher Auswuchsfestig- Mehltau Hybridsorten Lager SU Performer (Hybro Saatzucht) | Sehr ertrags- Auswinterung Winterroggen Sorte Comburger* Ebners Franckenkorn Oberkulmer Zollernspelz Pflanzenlänge Fortsetzung Getreide Reife 12|13 5 5 5 5* 5 5** 5 5 5 5 7 7 5 7* 3 7* 6 5 6 4 5 2 3 5* 5 7* 5 3 5 4 5 – 5 5* 4 5** 5 4 6 6 3 – 4 3* 5 5** 5 4 4 4 4 6 4 4* 4 – 5 4 5 5 2 4 4 4* 4 5** 7 4 5 3 6 – 5 5* 4 5** – 6 5 5 4 4 5 4* 8 3* 3 8 4 9 6 5 5 5* 6 6* 6 7 6 8 6 6 5 6* 5 – 5 3 5 4 langstrohige Neuzüchtung mit sehr guten Erträgen. Agostino (SW Seed) | Bewährte, kürzere, sehr standfeste Sorte; ertragreich und gesund. Tulus (Nordsaat) | Längere, trotzdem gut standfeste Sorte im klassischen Ährentyp, gesund und ertragsstark, relativ gut gegen Gelbrost. Adverdo (SW Seed) | Knapp mittellange, standfeste und gesunde Sorte mit sehr hohem *adaptiert aus der österreichischen Beschreibenden Sortenliste Achtung: Zur besseren Bestäubung und damit zur Verringerung der Mutterkorngefahr wird dringend empfohlen, der Hybridsorte SU Performer ca. 10-20 Prozent Saatgut von Populationssorten beizumischen – dies ist nicht erforderlich bei der Sorte Palazzo und KWS Bono. Das Öko-Hybridsaatgut enthält keine Beimischung mit Populationsroggen! Bitte ggf. selbst vornehmen! **adaptiert aus Sortenbeschreibung ÖKN und eigenen Versuchen Ertragspotenzial. Vuka (Weißmann) | Mittellange Triticalesorte mit beständig guten Erträgen bei guter Blattgesundheit. Ebners Rotkorn (Saatzucht Ebnerhof ) | Rhenio (KWS Lochow) | Knapp mittellange, Klassischer, reiner Dinkel aus Österreich, lang- gut winterharte, recht gesunde Extensiv-Sorte strohig bei rel. guter Standfestigkeit, sehr gute (Ertrags-Bewertung in Intensitätsstufe 1 besser Qualitätseigenschaften (Kleber, TKG), etwas rel. als in 2) mit sehr hohem Ertragspotenzial. anfällig gegen Gelbrost. Salto (Danko Saatzucht) | Neue intensive Hocher- Oberkulmer Rotkorn (Saatzucht Dr. Späth) | tragssorte, kurzstrohig bei guter Blattgesundheit. Pflanzenlänge Auswinterung Lager Mehltau Blattseptoria Spelzenbräune Bestandesdichte TKM Ertrag Stufe 1 Der „klassische“ Dinkel, insbesondere für die Reife Dinkel 5 5 4 5 4 5 4 5 5 4 4 3 7 8 4 3 7 8 6 5 3 4 4 – 3 3 3 6 3 – 3 2 5 6 5 3 6 6 4 3 5 2 4 2 2 1 1 3 3 3 4 4 4 4 5 4 4 4 5 4 – 3 4 – – – – – 5 – 6 6 5 5 5 5 7 3 3 4 5 7 7 6 5 8 5 7 8 6 9 8 7 6 8 8 7 7 7 6 Direktvermarktung (beste Kornqualität, hohes TKG). Lageranfälligkeit beachten! Rel. unempfindlich, rel. anfällig gegenüber Gelbrost. Zollernspelz (Südwestdt. Saatzucht) | Standfester, ertragsstarker und rel. kurzer Dinkel, der gemäß Genomanalyse dem „klassischen“ Dinkeltyp zuzurechnen ist, relativ gut bzgl. Gelbrost. Sorte Adverdo Agostino Cosinus Massimo Rhenio Salto Securo Tarzan Tulus Vuka Franckenkorn (Pflanzenzucht Oberlimpurg) | Ältere Sorte mit gutem Ertrag und guter Standfestigkeit, der eine Weizeneinkreuzung Wintergerste Highlight (mz) (DSV) | Gesunde und wegen hoher Wuchslänge besonders für den Öko-Landbau zugrunde liegt (ggf. Einschränkung in der Ver- interessante Wintergerste mit trotzdem guter wertung beachten), relativ gut gegen Gelbrost. Standfestigkeit, ausgeprägter Ährentyp. Comburger (Pflanzenzucht Oberlimpurg) | KWS Keeper (mz) (KWS Lochow) | Neuer klassischer Dinkel, langstrohig, realtiv gut Längere, gut standfeste Sorte mit höchstem in Bezug auf Gelbrostanfälligkeit. Im Ertragsver- Ertragspotenzial, virusresistent und blattgesund. mögen leicht über Oberkulmer. Semper (mz) (KWS Lochow) | Gut mittellanger Extensiv-Typ (Ertrags-Bewertung in Intensitätsstufe 1 besser als in 2), sehr gute Jugendentwicklung. Anzeige öko Sorten Titus (mz) (Saaten-Union) | Gut mittellange, winter- und standfeste Sorte im Ährentyp. SU Vireni (zz) (Saatzucht Ackermann) | Knapp mittellange, gesunde Neuzüchtung im Extensiv-Typ (Ertrags-Bewertung in Intensitätsstufe 1 besser als in 2). Sandra (zz) (IG Pflanzenzucht) | Extensive Sorte mit großer Vermehrungsfläche, 5 4 5 4 5 4 5 5 4 5 4 5 4 4 5 4 5 5 3 4 7 5 4 3 1 1* 1 1 1 1 3 4 8 4 7 3 7 6 8 6 8 7 7 8 8 8 8 8 hl/ Gewicht Ertrag Stufe 1 Marktwarenanteil TKM 4 4 2 3 4 3 Gelbmosaikvirus Bestandesdichte 5 5 4 3 2 3 Zwergrost 5 4 4 3 3 4 Netzflecken Rynchosporium Mehltau 7 6 4 5 4 6 Halmknicken 6 6 5 5 6 6 Lager Pflanzenlänge Auswinterung Sorte Highlight KWS Keeper Sandra Semper SU Vireni Titus Reife knapp mittellang und sehr ertragsstark. 8 7 8 7 7 7 5 6 6 6 7 6 * zusätzlich resistent gegen Virustyp BaYMV-2 Winterhafer Fleuron (gelb) (Hauptsaaten) | Ertragreicher Winter-Gelbhafer mit ausreichender Winterhärte (nicht auf humosen Böden und Standorten mit hoher Kahlfrost-Gefahr) und guter Standfestigkeit, guter Kornqualität sowie hohem BEI UNS DREHT SICH ALLES UM IHREN ERTRAG SOMMERGETREIDE SOLIST BESTE GERSTE FÜR BESTES BIER EUNOVA ROBUST UND ANSPRUCHSLOS MAX FRÜHREIF, ERTRAGSSTARK & SPITZE IN DER QUALITÄT Hektolitergewicht (Aussaat-Zeit ca. Ende Wintergerste). Winteremmer Ramses (Pflanzenzucht Oberlimpurg) | „Schwarze“, langstrohige Sorte (Lagergefahr) mit einem Ertragspotenzial in etwa knapp von Oberkulmer Rotkorn. ACKERBOHNE JULIA DIE BESTE GEGEN LEGUMINOSENMÜDIGKEIT DIVINE EINZIGARTIG: OHNE VICIN UND CONVICIN Leguminosen WINTERGETREIDE SANDRA SPITZE IN ERTRAG UND QUALITÄT Wintererbse E.F.B. 33 (SIS/Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG) | Wüchsige, langstrohige Wintererbse, gut winterhart; buntblühender Blatttyp mit guter Unkrautunterdrückung – standfester Partner erforderlich. Pandora (Marktgesellschaft der Natur- XERXES DER ELITEWEIZEN FÜR ALLE LAGEN SECURO GESUNDES KORN & SICHER ZU HOHEN ERTRÄGEN land Bauern AG) | Wüchsige, langstrohige Wintererbse, weißblühender Blatttyp. Winterackerbohne Hiverna (Saaten-Union) | Tanninhaltige Winterackerbohne, langstrohig, bei sommertrockenen Lagen ertraglich besser als Sommerackerbohnen. IG-PFLANZENZUCHT.DE Hotline: 089 532950-10 Kartoffelpflanzgut 2016 Sehr früh, Solist | Früheste Sorte überhaupt im deutschen vorwiegend Sortiment, Fleischfarbe gelb, robuste Sorte mit festkochend gutem Geschmack, hohe Keimstabilität, daher Vorkeimen sehr empfehlenswert. Sunshine | Sehr frühe bis frühe Sorte, langovale Form, glatte Schale, optisch sehr ansprechend. Zügige Jugendentwicklung, frühe Erträge und Schalenfestigkeit. Besonders robust gegen Schorf, Schwarzbeinigkeit und Knollenfäule. Mittelfrüh, festkochend Früh, festkochend Nicola | Mittlerer und sehr früher Knollenansatz, mittlere bis hohe Erträge, anfällig für Eisenfle- Annabelle | Sehr frühe, gelbfleischige Salat- ckigkeit, trockenhold, sehr gute Speisequalität, kartoffel mit langovaler Form, sehr keimfreudig, hohe Anfälligkeit für Knollenfäule, im Lager ma- nur mittlere Widerstandskraft gegen Krautfäule. ximal bis Weihnachten, anfällig bzgl. Nabelend- Anuschka | Sehr frühe bis frühe Sorte, gehört nekrosen, leichter Keimabbruch bei Vorkeimen. aber noch zur Reifegruppe sehr früh, großfal- Ditta | Mittlerer bis hoher Knollenansatz, sehr gu- lend, keimruhig, daher zumindest keimstimmen te Speiseeigenschaften, gute Lagereignung, helle oder vorkeimen, anfällig bei Eisenfleckigkeit, feine Schale, robuste festkochende Sorte, für guter Geschmack. viele Standorte geeignet. Princess | Fleischfarbe tiefgelb, hohe Wider- Linda | Alte Qualitätssorte wieder im Sortiment, standskraft gegen Rhizoctonia, Schorf, Eisenfle- sehr gute Lagereigenschaften, etwas schwächere ckigkeit und mechanische Beschädigungen, Krautfäuleresistenz, etwas unruhige Form, sehr Krautfäuleresistenz mittel, keimfreudig, bei lan- guter Geschmack. gen Lagerzeiten unruhig, geringerer Stärkegehalt und daher nur auf besseren Böden geeignet, Mittelfrüh, Agria | Die Standardsorte des ökologischen neigt bei Sommertrockenheit zu Wiederaustrieb. vorwiegend Landbaus, universell einsetzbar, gute Krautfäu- Belana | Gelbe Fleischfarbe, glatte Schale, festkochend leresistenz, sehr gute Lagerfähigkeit, sehr guter hoher Knollenansatz, Ertrag max. mittel, aber Ertrag, enger pflanzen bei guten Standorten we- gleichmäßige Sortierung und hoher Markt- gen Übergrößen und damit Hohlherzigkeit, bei warenanteil, gute Lagerfähigkeit, sehr keim- leichten Böden oder Sommertrockenheit Auftre- ruhig, unbedingt vorkeimen, stellt etwas höhere ten von Schorf und Wiederaustrieb, hoher Damm- Ansprüche an den Standort, für Krautfäule aufbau oder etwas tiefer legen, sonst Auftreten etwas anfällig, zum Teil tritt Eisenfleckigkeit auf, von grünen Knollen. sehr guter Geschmack. Mariola | Gute Speisesorte ohne Verarbeitungs- Musica | Langoval, hellgelbe bis gelbe Fleisch- eigenschaften, Schale, Sortierung, Geschmack farbe, schnelle Ertragsbildung, hoher Ertrag, und Lagerfähigkeit gut, kein Zwiewuchs bisher, sehr keimfreudig, mittelanfällig für Eisenflecken Krautfäuleanfälligkeit gering, Ertrag mittel. und Schorf, robuste Sorte für viele Standorte, Granola | Altbewährte Sorte, sehr gute Lagerei- Speisewert mittel. genschaften, neigt bei wechselndem Wasseran- Venezia | Frühe, glattschalige und tiefgelbe Sa- gebot zu Kindelbildung, mindestens Keimstim- latkartoffel mit guter Keimruhe, gut lagerfähig. mung beim Pflanzen empfehlenswert, anfällig für Eisenfleckigkeit, schmeckt am besten bei Früh, Queen Anne | Frühe Abpacksorte mit exzellenter später Auslagerung (Lagersorte). vorwiegend Schalenbeschaffenheit und hervorragenden Quarta | Bekannte Sorte mit roten Augen, Spezi- festkochend Resistenzen gegen Rhizoktonia, Y-Virus, Silber- alität, hoch im Damm sitzendes Knollennest, schorf, Schwarzbeinigkeit. Sehr hoher Ertrag daher 2–3 cm tiefer ablegen, Dammaufbau mit mit hohem Marktwarenanteil. breiten Dammflanken und Erdbedeckung mit 15 cm Marabel | Sehr ausgeglichene und ertragsstarke empfehlenswert, im Geschmackstest über die Sorte mit kaum Mängeln, die Abpacksorte mit Jahre die stabilste Sorte, gute Nährstoffversor- glatter Schale, formschön, mittel- bis großfal- gung erforderlich, Krautfäuleresistenz mittel. lend, empfindlich gegenüber Eisenfleckigkeit. Laura | Rotschalige Spezialität, guter Geschmack, tiefgelbe Fleischfarbe, sehr schöne Form, geringe Schorfneigung. 14|15 Jelly I Spätere, robuste Sorte mit mittlerer bis guter Krautfäuleresistenz, mittlerer Knollenansatz, ertraglich interessant, gute Sortierung, Abpack- und Schäleignung, geringe Anfälligkeit für Schorf, Hohlherzigkeit und Kindelbildung, Rhizoctoniaresistenz gering bis mittel, gelbe Fleischfarbe mit gutem Speisewert, Lagerruhe mittel. Marena | Geringe Kraut- und Knollenfäuleanfälligkeit, genetzte Knollenoberfläche, sehr keimruhig, hoher Ertrag. Mehlig Gunda | Frühe Sorte, ovale Knolle mit hellgelber Fleischfarbe, Größe mittelfallend, Knollengesundheit gut, guter Geschmack. Augusta | Frühe Sorte, oval mit roten Augen, gut lagerfähige Sorte, gute Nährstoffversorgung erforderlich. Melba | Eine frühe, anspruchsvollere Abpacksorte, mit zügiger Jugendentwicklung, keimruhig im Lager, formschönen Knollen, aber erhöhter Schorfanfälligkeit. Markies I Pommeseignung, spät in der Abreife, krautfäulerobust, Knollenform oval, großfallend, hellgelbes Fleisch, benötigt besseren Standort. Pflanzgut – Kategorie 1 seit 31.01.2015 Für den Zukauf von Kartoffelpflanzgut gilt seit dem 31.01.2015 die Kate- e) Wenn die Bestellfrist 31.01. eingehalten worden ist und es von der gorie 1. Die Eingruppierung in Kategorie 1 bedeutet, dass grundsätzlich bestellten Sorte weder ökologisch noch konventionell vermehrte Öko-Pflanzgut verwendet werden muss und keine Ausnahmegenehmi- Ware gibt, so gilt Kategorie 1, das heißt, es müssen Kartoffeln einer gung für den Zukauf von konventionellem Pflanzgut erteilt werden kann. anderen Sorte der jeweiligen Sortengruppe gekauft werden. Folgende spezielle Rahmenbedingungen für Kartoffeln sind hierbei Basispflanzgut für die Pflanzkartoffelvermehrung ist von der Katego- zu beachten: rie 1 nicht betroffen. Der Einsatz von konventionellem Basispflanzgut a) Wenn eine Sorte bis zum 31.01. bestellt worden ist und bis zu diesem muss wie bisher bei der zuständigen Stelle beantragt werden, damit Tage beim Landwirt eine Bestätigung der Bestellung eingegangen bei einer Aberkennung oder einer Vermarktung der Übergrößen die ist, hat der Landwirt die Möglichkeit, bei einer Kontrollstelle einen Kartoffeln auch als Öko-Speiseware vermarktet werden können. konventionellen Zukauf genehmigen zu lassen, wenn Öko-Pflanzgut der gewünschten Sorte nicht mehr vorhanden ist. Besondere Beachtung braucht Punkt e): Wenn der Landwirt eine Sorte Das heißt: Bei Bestellung bis 31.01. gilt weiterhin das System der bestellt, bei der man davon ausgehen kann, dass sowohl von Öko- als bisherigen Einzelgenehmigung – hier also wie bisher Verfügbarkeit auch von konventionellem Pflanzgut zu wenig vorhanden ist, muss er in der organicxseeds prüfen und Online-Ausnahmegenehmigungs- als Ersatz eine Öko-Sorte innerhalb der jeweiligen Gruppe wählen. In antrag stellen. diesem Fall werden Sie aber unmittelbar von uns informiert. b) Wenn erst nach dem 31.01. bestellt worden ist, greift Kategorie 1, das heißt: Wenn das Pflanzgut der gewünschten Sorte nicht mehr Als freiwillige Selbstverpflichtung soll in der Saatgutdatenbank die In- vorhanden ist, muss auf eine andere Sorte der jeweiligen Gruppe zu- formation stehen, dass die Pflanzkartoffeln auf Rhizoctonia-Sklerotien- rückgegriffen werden. Ausnahme: In der jeweiligen Gruppe ist nur besatz nach Schweizer Modell geprüft worden sind und nicht mehr als ein Anbieter oder eine Sorte eingetragen, dann gilt wieder das Ver- 20 Prozent aller Knollen Rhizoctonia-Sklerotien haben. Deshalb sollten fahren der Einzelgenehmigung. Sie wie bisher bei der Bestellung die Vereinbarung treffen, dass in der c) Dieses Verfahren wiederholt sich dann in der nächsten Pflanzkartoffelsaison 2016/2017 mit den gleichen Terminen. Siehe gekauften Pflanzkartoffelpartie maximal 20 Prozent der Knollen einen Besatz an Rhizoctonia haben dürfen. auch Startseite der Saatgutdatenbank www.organicxseeds.de. d) Zukünftig gilt folgende Einteilung der Sortengruppen: • vorwiegend festkochend • festkochend Daher ist es absolut unerlässlich zu kontrollieren, ob Sie eine Auf- • mehligkochend tragsbestätigung bis zum Stichtag erhalten haben! Bitte bestellen Sie • Verarbeitung Fritten nicht auf den letzten Drücker, damit wir Ihre Bestellung bis 31.01. • Verarbeitung Chips bestätigen! Legen Sie diese Auftragsbestätigung am besten bei den • sehr früh (Frühkartoffel laut Einstufung BSA) Unterlagen für Ihre Ökokontrolle ab, falls Sie diese für eine Ausnah- • rotschalig megenehmigung benötigen! Die Dopplung von Sorten in mehreren Sortengruppen ist möglich. Futterpflanzen und Zwischenfrüchte Nachfolgefrüchte danken es mit besten Erträgen und sehr guten › z. B. KG1 für „KG = Kleegras; 1 = einjährig › z. B. KG2 für „KG = Kleegras; 2 = überjährig › z. B. RKG3 für „RKG = Rotkleegras; 3 = mehrjährig Qualitäten. Neben dem Management spielt dabei die Zusammen- Die mehrjährigen Mischungen unterscheiden sich noch nach dem setzung der Mischungen eine sehr große Rolle. Hauptanteil an Klee in Luzerne (LKG) oder Weißklee (WKG). Alle Kleegras und Zwischenfruchtanbau bilden das Fundament für den langfristigen Erfolg jeder ökologischen Fruchtfolge. Die Kleegrasmischungen mit Ziffern größer zwei sind mehrjährig und Für die vielfältigen Ansprüche, unterschiedlichen Standorte und unterscheiden sich jeweils in der Rezeptur. Ihre jeweils individuellen Schwerpunktsetzungen bieten wir Ihnen mit unserem Natur-Aktiv-Mischungsprogramm eine große Auswahl Sämtliche Kleearten sind in den Natur-Aktiv-Kleegras- und an Mischungen und Einzelkomponenten an. Hierbei kommt es Grünlandmischungen mit Rhizobien geimpft. sowohl auf die verwendeten Komponenten als auch auf deren Qualität an. Impfstoff Rhizobium besticht durch seine lange Haltbarkeit ab Produktionsdatum mit bis zu 24 Monaten und steigert das Er- Durch den Einsatz von tragspotenzial aller Kleearten. › zweifach ampferfrei getestetem Kleesaatgut › Komponenten, die sich in Sortenversuchen bewährt haben Auch das Erscheinungsbild unserer Versuche mit geimpften und deshalb weitgehend der Empfehlung der Offizialberatung neben ungeimpften Kleearten zeigte deutliche Vorteile der entsprechen Impfung in der frühen Bestandsbildung. › einem möglichst hohem Anteil an eigenerzeugtem Saatgut › einem hohen Anteil an ökologisch erzeugtem Saatgut Nachdem in letzter Zeit – glücklicherweise nur in wenigen Einzel- bieten wir Ihnen eine solide und bewährte Basis für erfolg- fällen – wieder Kleeseide in Kleegrasbeständen gefunden wurde, reichen Feldfutter-, Kleegras- und Zwischenfruchtanbau. wird ab diesem Jahr Saatgut der möglichen Einträgerarten der Kleeseide, das in den Natur-Aktiv-Mischungen verwendet wird, Der große Erfolg unseres bewährten „Natur-Aktiv“-Programms speziell genauer untersucht. ist sicherlich auf die ausgewogenen Rezepturen zurückzuführen, die sowohl an den Standort angepasst werden können als auch Vor allem im Bereich der Grünlandmischungen haben wir die für unterschiedliche Nutzungsrichtungen variabel sind. Komponenten noch mehr auf Ausdauer und Winterhärte hin ausgerichtet, da besonders im Bereich der Grundfutterqualität und Aus dem Namen der jeweiligen Mischung sind leicht Verwen- der Bestandeserneuerung im Grünland ein hohes Erfolgspotenzial dungszweck und Standard-Anbaudauer herauszulesen. für jeden Betrieb liegt. So steht z. B. › SZ für Zwischenfrucht – einjährig › Nummernfolge bezeichnet die bestimmte Mischung › KG für Kleegras Ein deutlicher Unterschied | Das linke Bild zeigt die mit Rhizobien geimpfte Pflanzen, rechts sieht man die Kleepflanzen ohne Impfung. 16|17 ökologischem Anbau. Bei allen Weidelgräsern gibt es eine positive Flächenentwicklung, die extreme Trockenheit in diesem Jahr führte aber zu Flächenausfällen oder schlechten Ernten, so dass die Versorgung knapper ist wie erwartet. Bei den Kleearten ist weiterhin eine total unzureichende Öko-Versorgung an Luzerne und Weißklee festzustellen, während bei Rotklee fürs heurige Erntejahr relativ hohe Saatgutvermehrungsflächen angelegt waren, wo man bei guter Ernte schon von einer Überversorgung ausgehen konnte. Doch auch hier ist die Trockenheit für schlechte Bei den Grünlandmischungen können wir Ihnen für alle Standorte und nicht zufriedenstellende Erträge verantwortlich, so dass der unsere bewährte Natur-Aktiv-DW anbieten, für trockene Lagen Öko-Rotklee nicht für die Marktversorgung ausreichen wird. haben wir spezielle Country-Mischungen im Programm. Unser Angebot an Nachsaatmischungen ist ebenfalls sehr vielfältig: Bei vielen der benötigten Arten für Zwischenfruchtmischungen Nachsaatmischungen ohne Klee (Natur-Aktiv NS, Country 2205) wird von einer insgesamt ungenügenden Marktversorgung ausge- für Betriebe mit hoher Viehdichte und viel Gülle bzw. für Flächen, gangen, da aufgrund des geforderten Greening in der konven- auf denen der Gräseranteil im Verhältnis zum Klee verbessert tionellen Landwirtschaft auch öko erzeugte Mengen in den werden muss. Weiterhin stehen Nachsaatmischungen mit 10% konventionellen Bereich abfließen werden, nur damit noch die Klee (Country 2206) und mit 25% Klee (Natur-Aktiv WKG 4) oder gewünschten Mischungen hergestellt werden können. 30% Kleeanteil (Country 2201) zur Verfügung, um auf die jeweiligen Standortansprüche abgestimmt eingesetzt zu werden. Deshalb ist es durchaus möglich, dass wir nicht bis in den Spätsommer hinein die hochwertige Sorten- und Artenzusammen- Aus dem DSV-Mischungsprogramm „TerraLife“ stellen wir Ihnen setzung der Mischungen garantieren können. neun Mischungen auf den Seiten 22/23 mit der Rezeptur und ei- Ab 300 kg/Mischung können wir Ihnen Ihre standortoptimierte ner kurzen Charakteristik genauer vor. Alle TerraLife-Mischungen Sondermischung zusammenstellen: auch auf Wunsch mit geimpf- lockern enge Fruchtfolgen auf und verbessern die Bodenfrucht- tem Kleesaatgut. Bitte geben Sie Ihre Sondermischung rechtzei- barkeit und haben durch den Anteil an schnell wachsenden Arten tig in Auftrag, am besten schon zu Beginn einer Saatgutsaison. eine gut unkrautunterdrückende Wirkung. Die Artenvielfalt garan- Sie können auch jederzeit Einzelkomponenten (S. 24–25) in tiert eine große biologische Diversität und die maximale Aus- Originalgebindegrößen bestellen und somit Ihre eigene Sonder- nutzung des Wurzelhorizontes. Der Übersichtlichkeit wegen sind mischung für Ihren speziellen Standort selber herstellen. die Mischungen in leguminosenreiche Mischungen und leguminosenfreie Mischungen unterteilt. Mischungen mit dem Wie bereits in den letzten Jahren praktiziert, wird das Saatgut direkt Zusatz TR enthalten den Tiefenrettich Deeptill, der eine sehr zu Ihnen geliefert, jedoch entstehen dadurch keine zusätzlichen dicke Pfahlwurzel bildet und Bodenverdichtungen durchbrechen Frachtkosten für Sie, d. h. unsere Preise verstehen sich als Preise kann. Weitere TerraLife-Mischungen können wir Ihnen ebenfalls netto frei Hof. Die jeweils aktuelle Preisliste mit Mengenrabatt- anbieten. Bei Bedarf melden Sie sich einfach bei uns. staffel erhalten Sie entweder unter www.naturland-markt.de Damit steht ein großes Spektrum an sehr effektiven Zwischen- oder auf telefonische Nachfrage unter 08137 9318859. fruchtmischungen aus dem Natur-Aktiv-Programm und TerraLifeProgramm zur Verfügung. Wie bisher bieten wir Ihnen an, dass Sie an mehreren Lagerstellen bestimmtes Saatgut bei Bedarf auch selbst abholen können. Schon die letzten Jahre standen aufgrund der guten Marktlage für Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass an diesen Lagerstellen Marktfrüchte insgesamt zu wenig Vermehrungsflächen für Futter- nicht alle Mischungen und Sorten zur Verfügung gestellt werden pflanzen zur Verfügung. Bei Gräsern ist diese Diskrepanz von Be- können. Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung mit an, ob Sie Ihre darf an benötigter Menge für den Verkauf und erzeugter Ernte- Ware auch an einer unserer Lagerstellen abholen können – und menge aus inländischer Erzeugung noch größer wie bei den welche für Sie geeignet wäre. Damit könnten wir flexibler auf Kleearten. Nach wie vor stehen Wiesenschwingel und Lieschgras kurzfristig nachgefragte Mengen und Kundenwünsche eingehen. nicht ausreichend zur Verfügung, andere Gräser wie Knaulgras, Gerne nehmen wir auch Sammelbestellungen z. B. benachbarter Wiesenrispe gibt es gar nicht oder nur in geringsten Mengen aus Betriebe an. Unsere Natur-Aktiv-Mischungen Die Preise entnehmen Sie bitte der Preisliste nach deren Erscheinungsdatum. KLEEGRAS-MISCHUNGEN Mehrjährige Mischungen Natur-Aktiv 70% Öko RKG3 Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack Natur-Aktiv 70% Öko RKG6 Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack für Futterbau auf leichten bis mittleren Böden (Oberpfalz-Mischung) 8% Luzerne Eugenia Öko geimpft 12% Luzerne Planet konv. geimpft 10% Rotklee Taifun Öko (Naturland) geimpft 5% Rotklee Milvus Öko (Naturland) geimpft kleebetont für Stilllegung 10% Weißklee Vysocan konv. geimpft Rotklee Taifun Öko (Naturland) geimpft 25% Wiesenschwingel Preval Öko 10% Rotklee Milvus Öko (Naturland) geimpft 17% Lieschgras Lischka Öko 20% Luzerne Planet konv. geimpft 30% 5% Luzerne La Bella Campagnola Öko geimpft 10% Weißklee Vysocan konv. geimpft 10% Dt. Weidelgras Trivos Öko 10% Wiesenschwingel Cosmolit Öko 5% Natur-Aktiv 70% Öko Lieschgras Lischka Öko RKG4 Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack für Futterbau 15% Rotklee Taifun Öko (Naturland) geimpft 5% Rotklee Milvus Öko (Naturland) geimpft 5% Rotklee Harmonie konv. geimpft 5% Luzerne Planet konv. geimpft 7% Weißklee Vysocan konv. geimpft 3% Schwedenklee Aurora konv. geimpft 10% Dt. Weidelgras Trivos Öko 10% Dt. Weidelgras Honroso Öko 15% Wiesenschwingel Cosmolit Öko 15% Lieschgras Lischka Öko 5% Wiesenrispe Limagie konv. 5% Knaulgras Treposno konv. Natur-Aktiv 70% Öko RKG5 Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack für Futterbau auf leichten bis mittleren Böden ohne Weidelgras 20% Rotklee Taifun Öko (Naturland) geimpft 5% Rotklee Milvus Öko (Naturland) geimpft 10% Luzerne La Bella Campagnola Öko geimpft 5% Luzerne Eugenia Öko geimpft 15% Luzerne Planet konv. geimpft 5% Weißklee Vysocan konv. geimpft 15% Wiesenschwingel Cosmolit Öko 10% Rotschwingel Rafael Öko 5% Rohrschwingel Lipalma Öko 6% Knaulgras Treposno konv. 4% Glatthafer Arone konv. 8% Knaulgras Treposno konv. 5% Rotschwingel Gondolin Öko Natur-Aktiv 70% Öko LKG3 Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack für Futterbau auf leichten bis mittleren Böden 5% Luzerne La Bella Campagnola Öko geimpft 5% Luzerne Eugenia Öko geimpft 20% Luzerne Planet konv. geimpft 10% Rotklee Taifun Öko (Naturland) geimpft 5% Rotklee Milvus Öko (Naturland) geimpft 5% Weißklee Vysocan konv. geimpft 5% Dt. Weidelgras Trivos Öko 10% Dt. Weidelgras Honroso Öko 13% Wiesenschwingel Cosmolit Öko 7% 10% 5% Wiesenschwingel Preval Öko Lieschgras Lischka Öko Knaulgras Treposno konv. Noch luzernereichere Mischungen (mit 80% oder 40% Luzerne) finden Sie auf Seite 20. Natur-Aktiv WKG3 Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack 70% Öko Weißkleegras mit Luzerne 10% Weißklee Liflex konv. geimpft 10% Weißklee Vysocan konv. geimpft 10% Luzerne Eugenia Öko geimpft 5% Schwedenklee Aurora konv. geimpft 10% Dt. Weidelgras Trivos Öko 15% Dt. Weidelgras Honroso Öko 20% Wiesenschwingel Preval Öko 15% Lieschgras Lischka Öko 5% Natur-Aktiv Wiesenrispe Limagie konv. WKG4 Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack 70% Öko Weißkleegras ohne Luzerne 15% Weißklee Vysocan konv. geimpft 10% Weißklee Liflex konv. geimpft 15% Dt. Weidelgras Honroso Öko 20% Dt. Weidelgras Trivos Öko 20% Wiesenschwingel Preval Öko 15% Lieschgras Lischka Öko 5% Wiesenrispe Limagie konv. Diese Mischung kann alternativ als Nachsaatmischung verwendet werden. 18|19 GRÜNLAND-MISCHUNGEN Natur-Aktiv 70% Öko Überjährige und einjährige Mischungen Überjährige Mischungen Natur-Aktiv 70% Öko KG2 Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack überjährig 13% Rotklee Taifun Öko (Naturland) geimpft 5% Rotklee Milvus Öko (Naturland) geimpft 7% Rotklee Harmony konv. geimpft 10% Luzerne Planet konv. geimpft 5% Weißklee Vysocan konv. geimpft 10% Welsches Weidelgras Fabio Öko 10% DW Aussaatstärke: 35 kg/ha 20 kg/Sack Dauerwiese 8% Weißklee Vysocan konv. geimpft 2% Schwedenklee Aurora konv. geimpft 1% Gelbklee Virgo konv. geimpft 1% Hornklee Bull konv. geimpft 9% Dt. Weidelgras Picaro Öko 15% Dt. Weidelgras Alligator Öko 15% Dt. Weidelgras Herbal Öko 14% Wiesenschwingel Preval Öko 12% Lieschgras Lischka Öko 4% Lieschgras Licora konv. 5% Knaulgras Treposno konv. 6% Wiesenrispe Limagie konv. 5% Rotschwingel Rafael Öko 3% Wiesenfuchsschwanz Alko konv. Natur-Aktiv NS Aussaatstärke: 30 kg/ha 20 kg/Sack 73% Öko Nachsaat ohne Klee Dt. Weidelgras Trivos Öko 20% Dt. Weidelgras Alligator Öko 17% Wiesenschwingel Preval Öko 15% Dt. Weidelgras Herbal Öko 15% Lieschgras Lischka Öko 10% Dt. Weidelgras Picaro Öko Knaulgras Treposno konv. 20% Wiesenschwingel Preval Öko 20% Lieschgras Licora konv. 8% Natur-Aktiv Energie Aussaatstärke: 35–40 kg/ha 20 kg/Sack 70% Öko überjährig 15% Rotklee Taifun Öko (Naturland) geimpft 5% Rotklee Milvus Öko (Naturland) geimpft 5% Rotklee Harmonie konv. geimpft 5% Luzerne Planet konv. geimpft 10% Weißklee Vysocan konv. geimpft 15% Welsches Weidelgras Tarandus Öko 15% Welsches Weidelgras Fabio Öko 10% Welsches Weidelgras Teanna Öko 10% Bastardweidelgras Ibex Öko 5% Wiesenschweidel Felopa konv. 5% Wiesenschwingel Liherold konv. Einjährige Mischung Natur-Aktiv KG1 Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 20 kg/Sack 70% Öko Sommerkleegras 12% Alexandrinerklee Alex Öko geimpft 13% Alexandrinerklee Bluegold Öko geimpft 25% Perserklee Resal konv. geimpft 5% Schwedenklee Aurora konv. geimpft 23% Einjähriges Weidelgras Suxyl Öko 12% Welsches Weidelgras Tarandus Öko 10% Dt. Weidelgras Picaro Öko 4% Wiesenrispe Limagie konv. 8% Rotschwingel Gondolin Öko 3% Wiesenfuchsschwanz Alko konv. HINWEIS FÜR ALLE MISCHUNGEN: BEI NICHTVERFÜGBARKEIT EINZELNER SORTEN WERDEN ANDERE GLEICHWERTIGE SORTEN IN DIE MISCHUNGEN AUFGENOMMEN. DSV COUNTRY-MISCHUNGEN (unser Kernsortiment) Country Öko 2201 Nachsaat mit Klee Aussaatstärke: 20 kg/ha 10 kg/Sack Country Öko 2250 Luzernegras mehrjährig 30% Weißklee 80% Luzerne 20% Dt. Weidelgras früh 15% Wiesenschwingel 30% Dt. Weidelgras mittel 20% Dt. Weidelgras spät Country Öko 2202 Futterbau mehrjährig 5% Aussaatstärke: 30 kg/ha 10 kg/Sack Country Öko 2251 Lieschgras Kleegras zwei- bis dreijährig 30% Rotklee 30% Rotklee 30% Dt. Weidelgras mittel 10% Weißklee 20% Welsches Weidelgras 10% Dt. Weidelgras früh 20% Bastardweidelgras 40% Dt. Weidelgras mittel 10% Dt. Weidelgras spät Country Öko 2252 Country Öko 2205 Nachsaat mehrjährig ohne Klee 50% Dt. Weidelgras mittel 50% Dt. Weidelgras spät Country Öko 2206 Nachsaat mehrjährig Aussaatstärke: bei Nachsaat 20 kg/ha 10 kg/Sack 30% Aussaatstärke: bei Nachsaat 20 kg/ha bei Neuanlage 40 kg/ha 10 kg/Sack Kleegras ein- bis zweijährig Weißklee 5% Schwedenklee Country Öko 2253 Luzernegras mehrjährig 10% Weißklee 40% Luzerne Dt. Weidelgras früh 10% Rotklee 25% Dt. Weidelgras mittel 10% Welsches Weidelgras 25% Dt. Weidelgras spät 15% Dt. Weidelgras früh 10% Lieschgras 20% Country Öko 2213 Mähweide trockene Lagen Aussaatstärke: 40 kg/ha 10 kg/Sack Country Öko 2254 Wiesenschwingel Klee-, Luzernegras mehrjährig Weißklee 25% Dt. Weidelgras früh 30% Rotklee 25% Dt. Weidelgras mittel 10% Luzerne 20% Rotschwingel 40% Welsches Weidelgras 20% Knaulgras 20% Dt. Weidelgras früh Mähweide mittlere bis trockene Lagen Aussaatstärke: 40 kg/ha 10 kg/Sack Country Öko 2256 Sommer-Bio-Trio Zwischenfruchtkleegras Futternutzung 10% Weißklee 15% Alexandrinerklee 25% Dt. Weidelgras früh 15% Perserklee 25% Dt. Weidelgras mittel 70% Einjähriges Weidelgras 20% Wiesenschwingel 10% Rotschwingel 10% Knaulgras Country Öko 2216 15% Mähweide Universal Rotklee 5% Weißklee 8% Dt. Weidelgras früh 20% Dt. Weidelgras mittel 20% Lieschgras 20% Wiesenschwingel 7% Wiesenrispe 5% Knaulgras Weitere DSV Country-Mischungen auf Anfrage. Aussaatstärke: 35 kg/ha 10 kg/Sack Aussaatstärke: 35 kg/ha 10 kg/Sack Lieschgras 10% Country Öko 2214 Aussaatstärke: 35 kg/ha 10 kg/Sack Welsches Weidelgras 30% 5% Aussaatstärke: 35 kg/ha 10 kg/Sack Rotklee 5% 60% Aussaatstärke: 30 kg/ha 10 kg/Sack Aussaatstärke: 35 kg/ha 10 kg/Sack Aussaatstärke: 35 kg/ha 10 kg/Sack UNTERSAATEN 20|21 Untersaaten verbessern die Bodenfruchtbarkeit, fördern das Bodenleben, durchwurzeln den Boden, unterdrücken Unkraut, erhöhen die Biodiversität, bringen Zeit- und Kostenersparnis. M1 Öko 60% Deutsches Weidelgras 7% Rotklee 3% Inkarnatklee 25% 5% Wiesenschwingel Lieschgras NATUR-AKTIV-ZWISCHENFRUCHTMISCHUNGEN Aussaatstärke: 15 kg/ha Aussaattermin: März bis September M2 Öko 90% Deutsches Weidelgras 10% Weißklee Natur-Aktiv SZ1 Aussaatstärke: 20 kg/ha 20 kg/Sack Aussaatstärke: 15 kg/ha Bewährte, schnellwüchsige, spätsaatverträgliche Mischung, Aussaattermin: März bis September geeignet als Vorfrucht für Leguminosen, ebenso als Nachfrucht nach Leguminosen zwecks Stickstoffbindung. M3 Öko 65% Rotschwingel 10% Weißklee 25% Deutsches Weidelgras 70% Öko Zwischenfruchtmischung Senf/Ölrettich 50% Weißer Senf Litember Öko 20% Ölrettich Brutus Öko 30% Ölrettich Reset konv. Aussaatstärke: 15 kg/ha Aussaattermin: März bis September Natur-Aktiv Weitere DSV Untersaaten-Mischungen auf Anfrage. GPS-MISCHUNGEN GPS-Mischungen erreichen im Vergleich zu Reinsaaten eine SZ3 Aussaatstärke: 50 kg/ha 20 kg/Sack für Fruchtfolgen mit Erbsen im Anbau 100% Öko Zwischenfruchtmischung 10% Alexandrinerklee Alex Öko 10% Alexandrinerklee Bluegold Öko 30% Sommerwicken Caravelle Öko 30% Buchweizen Lifago Öko 5% Phacelia Beehappy Öko 5% Weißer Senf Litember Öko höhere Ertragsstabilität und eine stärkere Unkrautunterdrückung. 10% Legu-Hafer-GPS Öko Abverkauf des Lagerbestandes, dann als Sondermischung möglich bei frühzeitiger Bestellung. 69% Hafer 15% Sommerwicken 15% 1% Felderbsen Sonnenblumen Natur-Aktiv Sonnenblumen Peredovick Öko SZ4 Aussaatstärke: 20 kg/ha 20 kg/Sack Aussaatstärke: 120–160 kg/ha Vielseitige Mischung, durch den hohen Kleeanteil gute Stickstoff- Aussaattermin: März bis Anfang April, als Sommerzwischenfrucht ab dem 5. Juli Fixierungsleistung, in Kombination mit den Nichtleguminosen sehr gute Durchwurzelung des Bodens und Stickstoffbindung. Legu-Hafer-GPS Plus Klee Öko 85% Öko Zwischenfruchtmischung vor Getreide 18% Alexandrinerklee Alex Öko Felderbsen 17% Alexandrinerklee Bluegold Öko 8% Sommerwicken 6% Einjähriges Weidelgras 15% Sparriger Klee Öko 6% Welsches Weidelgras 3% Alexandrinerklee 20% Perserklee Rusty Öko 3% Perserklee 1% Sonnenblumen 58% Hafer 15% 5% Phacelia Beehappy Öko 5% Sommerraps Liforum konv. Aussaattiefe: 1–1,5 cm 10% Weißer Senf Litember Öko Aussaattermin: März bis Anfang April, als Sommerzwischenfrucht ab dem 5. Juli 10% Ramtillkraut konv. Aussaatstärke: 120–160 kg/ha Wickroggen- GPS Plus Klee Öko 65% Winterroggen 15% 10% Winterwicken 4% Welsches Weidelgras Rotklee 3% Schwedenklee 2% Inkarnatklee 1% Weißklee Aussaatstärke: 120–140 kg/ha Aussaattiefe: 1 –1,5 cm Aussaattermin: Anfang September bis Mitte September Weitere GPS-Mischungen auf Anfrage. 22|23 TerraLife – Der Boden lebt Leguminosenreiche Mischungen TerraLife-Bio-Aktiv-Grün Öko TerraLife-MaisPro TR Öko Sehr vielfältige, raschwüchsige und tiefwurzelnde Mischung. Durch Ausgewogene, zum Teil winterharte Zwischenfrucht für Betriebe mit den hohen Anteil an Feinleguminosen wird zusätzlicher Stickstoff ge- Winterroggenvorfrucht. Die Mischung unterstützt gezielt die Mykorrhi- bunden und eine dichte Bodenbedeckung gewährleistet. zierung von Mais, wodurch sich die Bodenstruktur verbessert. 20% Alexandrinerklee 20% Sparriger Klee 40% Felderbse 15% Perserklee 15% Serradella 10% Öllein 6% Phacelia 15% Phacelia 15% Öllein Inkarnatklee 5% Sorghum Schwedenklee 5% 10% Buchweizen Aussaatstärke: 25–30 kg/ha 4% Leindotter 4% Aussaattermin: bis 20. August 4% Perserklee 4% Tiefenrettich Deeptill 3% Sonnenblume 3% Winterwicke 2% Winterfutterraps Aussaatstärke: 45–50 kg/ha TerraLife-Hülsenfrucht Öko Aussaattermin: bis 20. August Hervorragende Vorfruchtwirkung und Unkrautunterdrückung. 32% Felderbse 28% Lupine 28% Sommerwicke 10% Sonnenblume 2% Ramtillkraut TerraLife-Solanum TR Öko Mischung zur Stabilisierung des Bodengefüges und für Stickstoff- Aussaatstärke: 100–120 kg/ha fixierung, besonders geeignet für Betriebe mit Kartoffeln in der Aussaattermin: bis Mitte August Fruchtfolge. Aufgrund ihrer Wurzelleistungen sind einige Arten in der Lage, Dichtlagerungen des Bodens zu durchbrechen. TerraLife-MaisPro Öko 25% Felderbse 10% Lupine 5% Ramtillkraut Serradella 5% Rauhafer 5% 25% Sommerwicke Ausgewogene, zum großen Teil winterharte Mischung vor Mais 5% Ölrettich 5% Tiefenrettich Deeptill und anderen Sommerkulturen. Die in der Mischung enthaltenen 4% Alexandrinerklee 4% Sparriger Klee Pfahl- und Sprosswurzler sorgen für eine tiefe Grob- und Feindurch- 3% Sonnenblumen 2% Perserklee wurzelung des Bodens und wirken damit stark humusbildend. 2% Öllein 34% Winterroggen 35% Felderbse 5% Winterfutterraps 5% Ramtillkraut 4% Inkarnatklee 4% Phacelia 3% Öllein 2% Alexandrinerklee 2% Sparriger Klee 2% Leindotter 2% Sonnenblume 1% Schwedenklee 1% Saflor Aussaatstärke: 40–45 kg/ha Aussaattermin: bis 20. August Aussaatstärke: 50 kg/ha Aussaattermin: bis 20. August, ungünstige Lagen bis 15. August TerraLife-Landsberger Gemenge Öko Die Mischung stellt keine besonderen Bodenansprüche. Durch die Ausnutzung der Winterfeuchtigkeit sind hohe Erträge möglich. Das Futter hat einen erhöhten Eiweißgehalt und ist für Milchvieh besonders geeignet. 50% Welsches Weidelgras 20% Winterwicke 30% Aussaatstärke: 50 kg/ha Aussaattermin: Ende August bis Mitte September Inkarnatklee Anzeige Leguminosenfreie Mischungen TerraLife-BioMax TR Öko Schnellwachsende Mischung, verwertet und konserviert sehr gut den Stickstoff nach Leguminosen, ebenso gute Vorfrucht vor Leguminosen. Die große Menge an Biomasse dient den Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen als Futterquelle. 45% Rauhafer 10% Sonnenblume 8% Phacelia 5% Leindotter 5% Tiefenrettich Deeptill 4% Weißer Senf 3% Ölrettich 2% Abessinischer Senf 2% Öllein 16% Buchweizen Aussaatstärke: 30–35 kg/ha Aussaattermin: Anfang August bis spätestens Ende August TerraLife-LeguFit Öko Mischung für Fruchtfolgen mit hohem Grobleguminosenanteil. Durch die Wurzelaktivität können Dichtlagerungen durchbrochen werden, vorhandene Nährstoffe werden über Winter gespeichert. Die Mischung bietet Insekten eine gute Blütenpracht und dem Bodenleben eine Futtergrundlage. 60% Rauhafer 15% Öllein 10% Phacelia 10% Sonnenblume 5% Ramtillkraut Aussaatstärke: 35–40 kg/ha Aussaattermin: bis 20. August Die Mischung eignet sich gut für Wasserschutzgebiete und für Fruchtfolgen mit hohen Anteilen an Leguminosen. 40% Rauhafer 19% Buchweizen 12% Phacelia 10% Sonnenblume Öllein 1% Saflor Aussaatstärke: 40–45 kg/ha Aussaattermin: bis Mitte August Für die besonderen Ansprüche des ökologischen Für die besonderen Ansprüche des ökologischen Landbaus bietet die DSV intelligente Konzepte, Landbaus bietet die DSV intelligente Konzepte, die nicht nur auf Ertragsoptimierung abzielen, die nicht nur auf Ertragsoptimierung abzielen, sondern auch auf nachhaltiges Wachstum. sondern auch auf nachhaltiges Wachstum. COUNTRY Öko COUNTRY Öko für erfolgreichen Futterbau: für erfolgreichen Futterbau: • • • • • • Nachsaaten Nachsaaten Mähweiden und Weiden Mähweiden und Weiden Klee- und Luzernegräser Klee- und Luzernegräser TerraLife TerraLife Zwischenfruchtmischungen: Zwischenfruchtmischungen: TerraLife-AquaPro Öko 10% DSV DSV Ökosaatgut Ökosaatgut 8% • Zur Förderung des Bodenlebens • Zur Förderung des Bodenlebens • Für große biologische Diversität • Für große biologische Diversität • Mit unkrautunterdrückender Wirkung • Mit unkrautunterdrückender Wirkung Sorghum Ihr DSV Berater vor Ort berät Sie gerne. Ihr DSV Berater vor Ort berät Sie gerne. www.dsv-saaten.de www.dsv-saaten.de Einzelkomponenten abgepackt in 25 kg-Originalgebinden Grasarten Kleearten Deutsches Weidelgras Alexandrinerklee Luzerne Wichtiges, wertvolles Futter- Einjährige Kleeart mit schnel- Ertragreiche, tiefwurzelnde , gras. Ist trittfest, weidefähig ler Jugendentwicklung, mehr- trockenheitsverträgliche, aus- und vielschnittverträglich mit schnittig, wasser- und wärme- dauernde Kleeart, benötigt ei- hoher Ausdauer, ausgenommen liebend, frostempfindlich, gut nen pH-Wert über 6, gut geeig- kahlfrostgefährdete Lagen und geeignet als Zwischenfrucht- net für leichte und trockene Höhenlagen. Wichtige Kompo- pflanze oder in einem einjähri- Standorte. nente in Wiesen-, Weide- und gen Kleegras-Gemenge. Aussaatstärke: 30–35 kg/ha Kleegrasmischungen und Nach- Sorten: Alex, Bluegold Luzerne La Bella Campagnola: saatmischungen. Bei Nachsaat Aussaatstärke: 25–30 kg/ha Schon langjährig bewährte mit reinem Deutschen Weidel- Sorte mit guten Erträgen und gras empfehlen wir die Mi- Perserklee guter Ausdauer/Winterhärte. schung Country 2205, die aus Einjährige Kleeart, schnell- Luzerne Planet: Sorten der mittleren und späten wüchsig, mehrschnittig, Standfeste Sorte mit hohen Reifegruppe besteht. frostempfindlich, benötigt Trockenmasseerträgen und gu- Sorten: früh: Picaro (diploid) mehr Wasser wie Alexan- ten Resistenzeigenschaften ge- mittel: Trivos (tetraploid) drinerklee, zeigt auch bei gen Luzernewelke, sehr winter- spät: Herbal (tetraploid) Wiesenschwingel niederen Temperaturen pas- hart, Öko-Saatgut leider nicht Aussaatstärke: 20–30 kg/ha Blattreiches, wertvolles, aus- sables Wachstum. ausreichend verfügbar. dauerndes Obergras mit guter Sorten: Rusty, Gorby Welsches Weidelgras Narbendichte in Wiesen- und Aussaatstärke: 20–25 kg/ha Überjähriges bis maximal zwei- Kleegrasmischungen. jähriges, schnellwüchsiges, Sorte: Cosima, Preval Inkarnatklee und kühle Lagen, sehr gute konkurrenzstarkes Obergras Aussaatstärke: 30–35 kg/ha Einschnittiger, überjähriger Durchwurzelung des Bodens, Klee, sehr schöne rote Blüte, liefert schmackhaftes Futter; mit hohem Futterwert und ho- Rotklee Wichtigste Kleeart für feuchte her Ertragsleistung. Benötigt Wiesenlieschgras vorwiegend im Landsberger bei Reinsaat Anbaupause von ausreichend Niederschläge Ausdauerndes Obergras für Gemenge angebaut oder für 5–6 Jahren einhalten. und passt gut in Rotkleegras- feuchte, frische Lagen in Wie- Gründüngung über Winter im Aussaatstärke: 16–20 kg/ha mischungen. sen- und Kleegrasmischungen. Gemenge mit Winterwicken; Rotklee Milvus: Sorten: Subtyl (diploid), Sorte: Lischka leider sehr kleekrebsanfällig. Diploide Sorte mit guter Aus- Tarandus (tetraploid) Aussaatstärke: 10–15 kg/ha Sorte: Tardivo, Heusers dauer (vom Schweizer Matten- Ostsaat klee abstammend) und hohen Aussaatstärke: 25–30 kg/ha Trockenmasseerträgen. Aussaatstärke: 40–50 kg/ha Wiesenrispe Einjähriges Weidelgras Ausdauerndes Untergras mit Rotklee Taifun: Schnellwüchsiges, kurzlebiges guter Narbendichte und Nach- Tetraploide Spitzensorte beim Obergras; Mischungskompo- wuchsvermögen. Trockenmasseertrag in den nente in einjährigen Kleegras- Sorte: Limagie konv. ersten Hauptnutzungsjahren; mischungen oder in Zwischen- Aussaatstärke: 15 kg/ha sehr gute Winterhärte und fruchtmischungen v. a. mit Ausdauer, geringe Anfälligkeit Alexandriner- und Perserklee. Knaulgras Sorten: Suxyl (diploid), Massenwüchsiges Obergras, Pollanum (tetraploid) auch für trockene Standorte Aussaatstärke: 40–50 kg/ha geeignet. Sorte: Husar Aussaatstärke: 20–25 kg/ha für Kleekrebs. 24|25 Sonstige Einzelsaaten Winterwicken Sommerwicken Winterzwischenfrucht mit sehr Sehr gute Vorfruchtwirkung, guter Durchwurzelung des Bo- gute Durchwurzelung des Bo- dens, langsame Anfangsent- dens und Bodenbedeckung und wicklung, später sehr gute Bei- sehr gute Beikrautunterdrü- Ölrettich Weißklee krautunterdrückung, Anbau in ckung, Zwischenfruchtanbau in Sehr gute Durchwurzelung mit Sorte Liflex konv. Ertragreiche der Regel im Gemenge mit Reinsaat oder im Gemenge mit starker Pfahlwurzel, schnelle und frühe Sorte mit sehr guter Winterroggen oder im Lands- den verschiedensten Zwischen- Massenentwicklung, gute Bei- Narbendichte, guter Gesund- berger Gemenge oder für Grün- fruchtpflanzen möglich. krautunterdrückung, spätsaat- heit und gutem Nachwuchsver- düngung im Gemenge mit In- Sorte: Caravelle verträglich. mögen; sehr gut als Untersaat karnatklee. Aussaatstärke: 100–140 kg/ha Sorte: Brutus geeignet; ebenso als Sorten: Ostsaat Dr. Baumanns Mischungspartner für Weide- Aussaatstärke: 40–60 kg/ha Senf und Kleegrasmischungen. bei Reinsaat Genügsame Zwischenfrucht- Phacelia Aussaatstärke: 10–12 kg/ha; pflanze, schnellwachsend und Fruchtfolgeneutrale Zwischen- bei Untersaat 3–5 kg/ha blattreich, spätsaatverträglich, fruchtpflanze, durchwurzelt im Gemenge mit vielen Zwi- gut den Boden und kann Phos- Serradella schenfruchtpflanzen kombi- phor im Boden aufschließen Kalkempfindliche, kleinwüch- nierbar, gute Vorfrucht für und pflanzenverfügbar ma- sige, langsam wachsende Le- Mulchsaaten. chen. Sehr gute Bienenweide; guminose, Anbau in Untersaat Sorte: Litember in vielen Zwischenfrucht- im Getreide an sandigen oder Aussaatstärke: 15–20 kg/ha mischungen enthalten. Aussaatstärke: 20–25 kg/ha nährstoffarmen Standorten; Sorte: Beehappy für Gründüngung, abfrierend. Aussaatstärke: 10–15 kg/ha Aussaatstärke: 35–40 kg/ha Buchweizen Hervorragende, raschwüchsige Zwischenfruchtpflanze, geeignet auch für arme Böden, anspruchslos und fruchtfolgeneutral, keine Ansaat vor Anfang August, sonst Gefahr des Absamens; zur Gründüngung reicht der Tartaricum (Korn ist glatt, grau) aus. Sorte: Lifago Aussaatstärke: 50–60 kg/ha Im Hauptfruchtanbau für Mahl-und Backware nur den Esculentum (Korn ist eckig, braun) aussäen; Keine Ansaat vor Mitte Mai – Buchweizen ist äußerst frostempfindlich. Sorte: Kora Aussaatstärke: 80–90 kg/ha Betriebsmittel und Dünger Saatgutbehandlung Lagerschutz Tillecur SilicoSec ist ein Pflanzenstärkungsmittel zur Anwendung am Saatgut gegen (mind. 80% Siliziumdioxid/SiO2) wirkt gegen Vorrats- Weizensteinbrandsporen. Für Trockenbeize (Sporenbesatz weniger schädlinge im Getreide. Aufwandmenge 1–2 kg/Tonne als 500 Sporen/Korn) wird eine Aufwandmenge von 1,5 kg Tillecur Getreide. Vorratsschädlinge stäuben sich als Folge ih- pro 1 dt Saatgut empfohlen; Für Feuchtbeize (Sporenbesatz von rer Eigenaktivität selbst ein und die stark absorbie- über 500 Sporen pro Korn) wird eine Aufwandmenge von 1 kg Tille- rend wirkenden Silikatpartikel trocknen die Schadin- cur (mit 5 Liter Wasser klumpenfrei angerührt) pro 1 dt Saatgut sekten aus. SilicoSec gibt es in 2 kg- und 15 kg- empfohlen. Tillecur gibt es in 3 kg-, 10 kg- und 25 kg-Gebinden. Til- Gebinden. SilicoSec kann sowohl vorsorglich, bei Be- lecur kann vor allem zur Behandlung von Nachbausaatgut einge- fall oder zur Leerraumbehandlung eingesetzt werden. setzt werden. Trotzdem muss Nachbausaatgut unbedingt auf Steinbrandsporen untersucht werden! Dünger Schwefeldünger Kaliumdünger Spurenelementdünger Schwedokal® 90 – Granulat zum Streuen Magnesia-Kainit – vor allem für AKRA Blatt (Sulfatlösung) 90% S Elementarer Schwefel, 10% Bentonit Grünland geeignet, steigert die AKRA Plus 9 (Azetat) Gebinde: 25 kg Sackware oder Schmackhaftigkeit des Futters Zur Steigerung der Vitalität sowie Anwen- 600 kg Bigbag 11% K2O, 20% Na, 5% MgO, 4% S dung bei raschem Nährstoffbedarf; als Sulfogüll® plus – Staubfreies Pulver Gebinde: 50 kg Sackware, 600 kg Bigbag Standardmischung werden 2 l AKRA Blatt zum Einrühren in Gülle oder lose und 0,5 l AKRA Plus 9 empfohlen 90% S Elementarer Schwefel/ Patentkali gran Gebinde: 10 l Kanister (bei AKRA Plus 9 9% natürliches Stickstoff- und 30% K2O, 17% S, 10% MgO auch 5 l Kanister) Geruchsbindungsmittel Gebinde: 600 kg Bigbag Gebinde: 25 kg Sackware oder Polysulfat N-Bakterien 600 kg Bigbag 14,5% K2O, 20% S, 6,5% MgO AKRA Azotobacter Sulfogran® Gebinde: 600 kg Bigbag oder lose Frei lebende Bakterien, die Stickstoff 90% S Elementarer Schwefel, binden können; Anwendung vor allem in 10% Bentonit Phosphatdünger Blattfrüchten (Mais, Rüben, Kartoffeln, Gebinde: 1000 kg Bigbag Dolophos 15 Raps, Sonnenblumen). Anwendung ab Naturgips – Granulat zum Streuen, 15% weicherdiges Rohphosphat, 65% Cal- Reihenschluss der Kulturart, empfohlen Calcium ca. 37%, Schwefel ca. 18%, ciumcarbonat, 15% Magnesiumcarbonat wird beim Einsatz der N-Bakterien die schnellwirksamer Schwefeldünger. Gebinde: 40 kg Sackware, 1000 kg Bigbag Zumischung von AKRA Plus 9 sowie AKRA Aufwandmenge: 300 kg/ha oder lose Blatt als Nährlösung. Aufwandmenge: 0,5 l Gebinde: lose Dolophos® 26 AKRA N-Bakterien Azotobacter pro Hektar, 26% weicherdiges Rohphosphat, (bei Mais die doppelte Menge) Magnesium-/Schwefeldünger 2% Magnesiumoxid, 40% Calciumoxid Gebinde: 1 l, 5 l, 10 l ESTA-Kieserit gran Gebinde: 40 kg Sackware, 1000 kg Bigbag AKRA Azoarcus 25% MgO, 20% S Magnesiumsulfat oder lose Förderung des Wurzelwachstums der Gebinde: 50 kg Sackware, Ökophos®-Plus Pflanzen durch diese symbiotischen 600 kg Bigbag oder lose 5% weicherdiges Rohphosphat, 38% Cal- Stickstofffixierer; Vermischung mit dem ciumcarbonat, 15% Magnesiumcarbonat, Saatgut wichtig. Aufwandmenge: 4% Schwefel, 10% Kieselsäure 0,35 Liter Fertignährlösung pro 100 kg vor allem fürs Grünland Getreide-/Maissaatgut Gebinde: 1000 kg Bigbag oder lose Gebinde: 1 l, 5 l, 10 l ® AKRA Start 12% weicherdiges Rohphosphat Bei der Auswahl der passenden Dünger/ Gebinde: 50 kg Sackware, 500 kg oder Betriebsmittel stehen Ihnen unsere 1000 kg Bigbag Berater gerne beratend zur Seite. 26|27 Rhizobien-Impfmittel Biodoz® Soja (400 g Torf-Impfmittel): 1 Packung ausreichend für Aussaatmenge von 1 Hektar; Feucht- oder Trockenokulierung des Saatgutes Für die Impfung von Sojabohnen wird die Verwendung von ist möglich, Aussaat innerhalb von 4 Stunden nach Saatgut- 2 verschiedenen Impfmitteln empfohlen. Wurde Biodoz® Soja beimpfung. mitverwendet, wurden in vielen Versuchen höhere Erträge und Proteingehalte festgestellt. NPPL-HiStick für Lupinen 1 Packung ausreichend für 100 kg Aussaatmenge; nach eigenen Er- NPPL-HiStick für Sojabohnen fahrungen in der Regel ausreichend für Aussaatmenge von 1 Hektar. (400 g Torf-Impfmittel): 1 Packung ausreichend für Aussaatmenge Trocken-Impfung oder Feucht-Impfung des Saatgutes ist möglich. von 1 Hektar; Feuchtokulierung oder Trockenokulierung des Saatgutes ist möglich, Aussaat innerhalb von 24 Stunden nach Saat- Radicin-Flüssigimpfstoff gutbeimpfung. Trifol v. a. für Luzerne und alle anderen Kleearten lieferbar. 1 Fläschchen Radicin (75 ml) reicht für 1 Hektar Aussaatmenge; Force 48 auf Anfrage sind auch größere Gebinde lieferbar. Es stehen auch (Pack mit 2 Komponenten: 400 g Torf-Impfmittel + 800 ml Haftmit- Rhizobien-Impfmittel für andere Leguminosenarten zur Verfü- tel) Aussaat innerhalb von 48 Stunden nach Saatgutbeimpfung. gung. Begrenzte Haltbarkeit ist zu beachten. Anzeige „Sulfogran®“ „SCHWEDOKAL®“ „Sulfogüll® plus“ „BvG-Elementar-Schwefel“ ✔ höhere N-Produktion bei Kleegras, Luzerne, Grünland ✔ beste Qualität im Getreideanbau ✔ Verbesserung der Phosphatverfügbarkeit ✔ steigert den Gehalt an Lysin, Methionin und Cystein ✔ lebenswichtiger Mineralstoff für Tiere und Mikroorganismen ✔ Grundlage für die Biotinbildung und Klauengesundheit BvG Bodenverbesserungs-GmbH Ertrag Humusaufbau Bodenleben Albrechtstraße 22 · D-86641 Rain am Lech Tel.: 0049 (0) 90 90/40 06 Internet: www.bvg-rain.de Fax: 0049 (0) 90 90/47 44 E-Mail: [email protected] Die Naturland Fachberatung – bundesweit für Sie da! REGIONALBERATUNG Annette Alpers Telefon: 02527 930232 | Fax: 02527 930220 E-Mail: [email protected] Region: Nordrhein-Westfalen Nord, Niedersachsen West SPEZIALBERATUNG Christina Menne Telefon: 033637 38181 | Fax: 033637 38296 E-Mail: [email protected] Region: Brandenburg Martin Bär Telefon: 0731 1532730 | Fax: 0731 1537663 E-Mail: [email protected] Region: Baden-Württemberg Michael Morawietz Telefon: 0228 96399082 | Fax: 0228 96399083 E-Mail: [email protected] Region: Nordrhein-Westfalen Süd, Rheinland-Pfalz Holger Buck Telefon: 04242 5747350 | Fax: 04242 5747350 E-Mail: [email protected] Region: Niedersachsen Anne Reinsberg Telefon: 033635 639833 | Fax: 033635 639845 E-Mail: [email protected] Region: Brandenburg Katrin Denzel E-Mail: [email protected] Region: Baden-Württemberg Stefan Simon Telefon: 03445 6598994 | Fax: 03445 6598995 E-Mail: [email protected] Region: Sachsen-Anhalt, Thüringen Wilfried Dreyer Telefon: 05031 7005106 | Fax: 05031 7001869 E-Mail: [email protected] Region: Niedersachsen Harmen Gehrke E-Mail: [email protected] Region: Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt Andreas Höfer Telefon: 034384 71855 | Fax: 034384 71854 E-Mail: [email protected] Region: Sachsen, Thüringen Carlo Horn Telefon: 033434 805200 | Fax: 033434 805201 E-Mail: [email protected] Region: Mecklenburg-Vorpommern Andreas Jessen Telefon: 04262 957267 | Fax: 04262 957960 E-Mail: [email protected] Region: Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg Martin Trieschmann Telefon: 06151 147945 | Fax: 06151 147946 E-Mail: [email protected] Region: Hessen Dr. Peter Manusch Telefon: 08841 99460 | Fax: 08841 90741 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Milchviehfütterung/-stallbau, Grünland, Fütterung Franziska Blind Telefon: 0172 6598077 | Fax: 08161 21145 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Feldgemüse, Obst und Gemüse, Christbäume Tanja Edbauer Telefon: 09962 2000892 | Fax: 09962 2032570 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Grünland, Rinderhaltung Anton Elsasser Telefon: 08039 9071725 | Fax: 08039 9071726 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Milchviehfütterung/-stallbau Jürgen Herrle Telefon: 0172 6598078 | Fax: 09704 3679994 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Schweinehaltung (Stallbau), erneuerbare Energien, Ackerbau Julia Herrle Telefon: 09704 6049527 | Fax: 09704 7812 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Ackerbau, Kartoffeln Mario Hümpfer Telefon: 09708 704440 | Fax: 09708 704441 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Ackerbau, Mutterkuhhaltung, Bienen Konrad Maier Telefon: 0172 6598082 | Fax: 09664 953588 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Milchviehhaltung, Melkroboterberatung, Grünland, Ackerbau Abholläger Feinsämereien Kathrin Manusch Telefon: 08841 4880766 | Fax: 08841 90741 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Milchviehhaltung, Grünland Thomas Neumaier Telefon: 0174 9872788 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Geflügel, Milchviehhaltung Ewald Pieringer Telefon: 08161 21167 | Fax: 08161 21145 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Kartoffeln, Ackerbau, Schweinehaltung (Fütterung), Grünland Regina Schneider Telefon: 08161 147150 | Fax: 08161 21145 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Gartenbau, Feldgemüse, Obst Stephan Scholz Telefon: 08669 7887534 | Fax: 08669 7887535 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Milchviehhaltung/-stallbau, Grünland Annegret Schrade Telefon: 08137 6372912 | Fax: 08137 6372919 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Ackerbau, Grünland Werner Vogt-Kaute Telefon: 09357 99952 | Fax: 09357 99953 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Ackerbau, Geflügel Sebastian Wagner Telefon: 08374 5898850 | Fax: 08374 5869052 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Milchviehhaltung, Grünland, kleine Wiederkäuer Walter Zwingel Telefon: 08450 909330 | Fax: 08450 909331 E-Mail: [email protected] Fachgebiet: Ackerbau, Richtlinien, Saatgutvermehrung MARKTGESELLSCHAFT DER NATURLAND BAUERN AG EICHETHOF 4 85411 HOHENKAMMER TELEFON: 08137 9318854 TELEFON: 08137 9318859 HÖLZL ROMAN PREPPACH 6 92705 LEUCHTENBERG TELEFON: 0172 8201692 STEIGERWALD KLAUS ASBACHERHOF 1 86681 FÜNFSTETTEN TELEFON: 0173 7052961 LABER PETER TALERSEESTR. 6 86899 LANDSBERG AM LECH/REISCH TELEFON: 0172 6598081 TELEFON: 0152 26142608 28|29 STÖCKL ALFONS KIRCHBERGSTR. 1 86676 HOLZKIRCHEN TELEFON: 0152 54598676 SCHMID LEO GRANDLMILTACH 2 85402 KRANZBERG TELEFON: 0171 8126072 RWG SANKT WOLFGANG RAIFFEISENSTR. 3 84427 SANKT WOLFGANG TELEFON: 08085 1532 Die RWG St. Wolfgang kann in ihrem Auslieferungsgebiet im Rahmen des üblichen Zustellservice auch bei Ihnen unser Feinsämereien-Saatgut anliefern. Allgemeine Verkaufs-Geschäftsbedingungen der Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Stand: Juli 2012 bruch, Diebstahl und Verderb zu versichern. Alle Ansprüche des Käufers gegen den Versicherer hinsichtlich der Vorbehaltsware werden hiermit an die Marktgesellschaft abgetreten. Die Marktgesellschaft nimmt die jeweiligen Abtretungen an. Waren im Miteigentum der Marktgesellschaft gelten als Vorbehaltsware im Sinne dieser Bedingungen. Der Rechnungswert der Vorbehaltsware ist der von der Marktgesellschaft für die gelieferte Vorbehaltsware in Rechnung gestellte Wert. Sie verpflichten sich, die ihr gegebenen Sicherheiten auf Verlangen des Käufers freizugeben, sofern deren Wert die zu sichernden Forderungen um mehr als 25% übersteigt. I. Allgemeines, Geltungsbereich: Die nachfolgenden Bedingungen gelten für alle zwischen der Markgesellschaft und dem Käufer abgeschlossenen Verträge, auch soweit spätere Verträge ohne Beifügungen der Bedingungen oder Bezugnahme hierauf abgeschlossen werden soll. Die Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich. Von diesen Geschäftsbedingungen abweichende Bedingungen des Käufers haben keine Gültigkeit. Insbesondere gelten die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Verkauf durch die Marktgesellschaft vorrangig vor (in der Reihenfolge): a) den Einheitsbedingungen des Deutschen Getreidehandels (in der jeweils gültigen Fassung), wobei von den Einheitsbedingungen des Deutschen Getreidehandels § 1 (Schiedsgericht) generell ausgenommen ist. b) den Bestimmungen des HGB und des BGB VII. Gewährleistung Beim Kauf neuer Sachen beträgt die Gewährleistungsfrist für Unternehmer ein Jahr ab Ablieferung der Ware, für Verbraucher zwei Jahre. Beim Kauf gebrauchter Sachen wird die Gewährleistung für Unternehmer soweit diese im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit einkaufen, soweit gesetzlich möglich, ausgeschlossen. Soweit ein Ausschluss nicht möglich ist, beträgt die Gewährleistungsfrist für Unternehmer beim Kauf gebrauchter Sachen ein Jahr ab Ablieferung der Ware, ebenso für Verbraucher. II. Vertragsschluss Der Kaufvertrag gilt erst dann als abgeschlossen, wenn- soweit nicht individuell etwas anderes vereinbart ist – eine entsprechende schriftliche Annahmeerklärung der Markgesellschaft vorliegt. III. Lieferung Die Marktgesellschaft ist berechtigt, für den Fall, dass die von ihr geschuldete Leistung nicht verfügbar ist und von dem Vorlieferanten nicht zur Verfügung gestellt wird, vom Vertrag zurückzutreten. Die Marktgesellschaft wird unverzüglich über die Nichtverfügbarkeit den Käufer informieren und eine bereits geleistete Gegenleistung des Käufers unverzüglich erstatten. Bei verspäteter Mitteilung sind etwaige Schadenersatzansprüche auf den Teil des Schadens beschränkt, der durch die Verzögerung der Mitteilung entstanden ist. IV. Preise Die Preise verstehen sich ab Hof bzw. Lager zzgl. Mehrwertsteuer zu der zum Lieferzeitpunkt geltenden gesetzlichen Höhe. Die Marktgesellschaft behält sich das Recht vor, den Kaufpreis bei Verträgen mit einer vereinbarten Lieferzeit von mehr als vier Monaten nach Vertragsschluss angemessen zu erhöhen. Als angemessen gilt der jeweilige Prozentsatz einer etwaig eingetretenen Kostensteigerung der Marktgesellschaft bei der Warenbeschaffung im Vergleich zum Zeitpunkt des Abschlusses dieses Vertrages. V. Zahlung Rechnungen sind zahlbar zwei Wochen nach Rechnungsdatum per Überweisung auf das angegebene Konto der Marktgesellschaft ohne Abzug, soweit kein anderes Zahlungsziel vereinbart wurde. Nach Ablauf dieser Frist befindet sich der Käufer in Zahlungsverzug. Es können Verzugszinsen in Höhe von 8%-Punkten über den jeweiligen Basiszinssatz berechnet werden. Skontoabzug ist nur zulässig, wenn er im Einzelfalls ausdrücklich vereinbart wurde .Weiterhin setzt ein Skontoabzug voraus, dass mit der betreffenden offenen Zahlung alle fälligen Beträge aus Forderungen der Marktgesellschaft beglichen sind. Maßgeblich für die Berechtigung eines Skontoabzugs ist der Zahlungseingang bei der Marktgesellschaft innerhalb der vereinbarten Skontofrist. Wechsel und Schecks werden nur erfüllungshalber angenommen, Spesen gehen zu Lasten des Käufers. Der Käufer darf nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen. Ein Leistungsverweigerungsrecht nach § 320 BGB sowie ein etwaiges Zurückbehaltungsrecht können vom Käufer gegen die Kaufpreisforderung nicht geltend gemacht werden, wenn der Käufer Unternehmer ist und im Rahmen seiner unternehmerischen Tätigkeit einkauft. Ein Verbraucher kann ein Zurückbehaltungsrecht nur dann geltend machen, wenn es auf demselben Vertragsverhältnis beruht. VI. Eigentumsvorbehalt Die gelieferte Ware bleibt Eigentum der Marktgesellschaft bis der Käufer ihre sämtlichen Forderungen einschließlich eines etwaigen Kontokorrentsaldos bezahlt hat. Sie ist von der übrigen Ware des Empfängers getrennt zu lagern, soweit dies betrieblich möglich ist. Der Käufer verpflichtet sich, der Marktgesellschaft auf ihr Verlangen Umfang und Lagerort der noch in seinem Besitz befindlichen Vorbehaltsware mitzuteilen. Ein Eigentumserwerb des Käufers an der Vorbehaltsware nach § 950 BGB durch Be- oder Verarbeitung ist ausgeschlos- Beanstandungen der Ware sind, soweit es sich nicht um verdeckte Mängel handelt, spätestens am 2. Geschäftstag nach beendeter Entladung oder Übergabe anzuzeigen. Verdeckte Mängel sind unverzüglich nach Kenntnis fernschriftlich anzuzeigen, spätestens aber innerhalb von 10 Geschäftstagen nach Übernahme der Ware, es sei denn, sie waren innerhalb dieser Frist für den Käufer nicht erkennbar. sen. Eine etwaige Ver- oder Bearbeitung erfolgt im Auftrag der Markgesellschaft und für sie, ohne dass sie sich gegenüber Dritten verpflichtet. Bei der Vermischung oder Ver- oder Bearbeitung der Vorbehaltsware mit anderen nicht der Marktgesellschaft gehörenden Waren steht ihr das Miteigentum an der neuen Sache im Verhältnis des Rechnungswertes der Vorbehaltsware zu dem Wert der anderen vermischten oder verarbeiteten Ware zu, den letztere im Zeitpunkt der Vermischung oder der Ver- oder Bearbeitung haben. Erwirbt der Käufer das Alleineigentum an der neuen Sache, so überträgt er der Marktgesellschaft schon jetzt einen Miteigentumsanteil im Verhältnis des Rechnungswertes der eingesetzten Vorbehaltsware. Die neue Sache wird vom Käufer für die Marktgesellschaft mit der Sorgefalt eines ordentlichen Kaufmannes verwahrt. Der Käufer darf Vorbehaltsware nur im gewöhnlichen Geschäftsgang veräußern oder in ein Grundstück einbauen. Eine Verpfändung oder Sicherungsübereignung der Vorbehaltsware ist ihm untersagt. Von Pfändungen und sonstigen Zugriffen Dritter auf die Vorbehaltsware ist die Markgesellschaft sofort zu benachrichtigen. Interventionskosten sind ihr vom Käufer zu erstatten. Der Käufer verpflichtet sich, mit seinen Abnehmern ebenfalls einen Eigentumsvorbehalt zu vereinbaren. Die dem Käufer aus Weiterveräußerungen- oder Einbau der Vorbehaltsware in ein Grundstück zustehenden Forderungen werden bereits jetzt an die Markgesellschaft abgetreten, auch wenn die Ware an mehrere Abnehmer veräußert oder in mehrere Grundstücke eingebaut wird. Falls Vorbehaltsware zusammen mit in Miteigentum stehenden oder nicht der Marktgesellschaft gehörenden Waren veräußert oder in Grundstücke eingebaut wird, gilt die Abtretung der Kaufpreis- oder der Werklohnforderung nur in Höhe des Faktura-Wertes der Vorbehaltsware als erfolgt. Der Käufer darf die abgetretenen Forderungen selbst einziehen, solange er seinen Zahlungsverpflichtungen aus diesem Vertrag ordnungsgemäß und rechtzeitig nachkommt. Für den Fall eines Einzuges der abgetretenen Forderungen durch einen Factor im Rahmen eines echten Factoring-Geschäftes tritt der Käufer bereits jetzt die daraus entstehenden Forderungen gegen den Factor an die Marktgesellschaft ab. Der Käufer hat auf Verlangen der Marktgesellschaft alle abgetretenen Forderungen mitzuteilen, ihr die zur Geltendmachung ihrer Rechte gegen die Abnehmer des Käufers erforderlichen Auskünfte zu geben und die Unterlagen auszuhändigen. Der Käufer hat den Schuldnern auf Verlangen der Marktgesellschaft die Abtretung anzuzeigen. Die Marktgesellschaft bleibt selbst zur Benachrichtigung der Schuldner berechtigt. Der Käufer ist verpflichtet, die Vorbehaltsware gegen Feuer, Ein- VIII. Haftung: Die Marktgesellschaft haftet für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Für sonstige Schäden haftet sie nur, wenn diese auf einer grob fahrlässigen Pflichtverletzung oder auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen der Marktgesellschaft beruhen. Wird der Kunde als Unternehmer tätig, beschränkt sich die Haftung für sonstige Schäden auf den typischerweise und üblicherweise in derartigen Fällen zu erwartenden Schaden. Ist der Kunde Unternehmer und handelt es sich um einen für die Marktgesellschaft versicherbaren Schaden, für den eine entsprechende Haftpflichtversicherung der Marktgesellschaft besteht, ist die Haftung – soweit gesetzlich zulässig – begrenzt auf die Höhe der Versicherungssumme . Die Marktgesellschaft verpflichtet sich, auf Verlangen einen entsprechenden Nachweis über die bestehende Haftpflichtversicherung dem Käufer auszuhändigen. Soweit der Käufer Unternehmer ist und eine Haftung wegen eines Mangels der Kaufsache durch den Käufer beansprucht wird, werden Ansprüche der Marktgesellschaft gegen den Vorlieferanten hiermit abgetreten. Der Käufer ist zur Geltendmachung von Haftungsansprüchen gegenüber dem Vorlieferanten berechtigt und verpflichtet. Der Käufer wird unmittelbar beim Vorlieferanten Ansprüche geltend machen und in die Schadensabwicklung mit dem Vorlieferanten eintreten. Die Abtretung der Ansprüche erfolgt erfüllungshalber. Der Käufer wird eine außergerichtliche Schadensregulierung mit dem Vorlieferanten durchführen. Zu einer gerichtlichen Geltendmachung ist er nicht verpflichtet. Er ist jedoch berechtigt, den Vorlieferanten gerichtlich in Anspruch zu nehmen. IX. Geltendes Recht, Gerichtsstand, Erfüllungsort Anwendbar ist deutsches Recht, die Anwendung des einheitlichen UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen. Gerichtsstand für Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dem Vertrag ist das für die Marktgesellschaft zuständige Gericht. Die Marktgesellschaft kann dem Käufer auch an dessen Gerichtsstand in Anspruch nehmen . Erfüllungsort für alle sich aus diesem Vertrag ergebenden Ansprüche ist der Sitz der Marktgesellschaft. Die Vereinbarung über den Erfüllungsort und den Gerichtsstand gilt nur für Kaufleute im Sinne des § 38 ZPO. X. Salvatorische Klausel Sollten einzelne Bestimmungen nicht wirksam sein, wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die Vertragsparteien werden den Vertrag so durchführen, dass die in Wegfall gekommene Bestimmung ersetzt wird durch eine solche, die dem verfolgten wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt. UNSERE ÖKO-BESCHEINIGUNG 2016 FINDEN SIE AUF UNSERER HOMEPAGE WWW.NATURLAND-MARKT.DE ODER SIE FORDERN DIESE DIREKT BEI UNS AN. 30|31 Öko-Futterpflanzen Bestellformular Name: Straße: PLZ/Ort: Tel./Fax: E-Mail: Bezeichnung Sorte Ort/Datum, Unterschrift Bestellung an Marktgesellschaft der Naturland Bauern AG Eichethof 4 | 85411 Hohenkammer Fax: 08137 931869 | Telefon für Rückfragen: 08137 9318859 Büro Berlin Gradestraße 92 | 12347 Berlin Telefon: 030 34806660 Menge (kg)