Presseheft

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Presseheft
24. bis 26. August 2016
Im Kolonnadenhof der Museumsinsel
Eine Veranstaltung von
Bertelsmann und UFA
INHALTSVERZEICHNIS
Einleitung
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Programm
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Über die Filme
Die Bergkatze (1921)
Unheimliche Geschichten (1919)
Der Müde Tod (1921)
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Über die Musiker
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Über Caroline Peters
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Über den Veranstaltungsort
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Über die UFA
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Über Bertelsmann
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Pressekontakt
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Partner
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EINLEITUNG
Bertelsmann und die UFA präsentieren vom 24. bis zum 26. August 2016 zum sechsten Mal
die UFA Filmnächte in Berlin. An drei Abenden werden frühe Meisterwerke der Kinogeschichte unter freiem Himmel, vor spektakulärer Kulisse und begleitet von Live-Musik zu
sehen sein.
Die UFA Filmnächte haben sich zu einem filmisch-musikalischen Highlight des Berliner Kultursommers mit eigens errichteter Orchesterbühne und Großleinwand im Kolonnadenhof des
Weltkulturerbes Museumsinsel entwickelt. Das internationale Medienunternehmen Bertelsmann und die UFA als führende deutsche Filmproduktionsgesellschaft bleiben damit ihrer
Linie treu, Filmgeschichte in architektonisch-historischer Einbettung zu zeigen. 2011 noch
vor der Orangerie im Schlosspark Sanssouci, 2012 und 2013 auf dem Schinkelplatz in Mitte,
finden die UFA Filmnächte seit 2014 auf der Museumsinsel vor der Alten Nationalgalerie
statt. Auch in diesem Jahr werden abendlich jeweils über 800 Gäste erwartet.
Am ersten Abend, Mittwoch, den 24. August, wird Ernst Lubitschs „Die Bergkatze“ von 1921
zu sehen sein, musikalisch begleitet von der Formation Trioglyzerin gemeinsam mit der
JazzCombo der Deutschen Oper Berlin. Am Donnerstag, den 25. August, folgen die „Unheimliche Geschichten“ aus dem Jahr 1919. Richard Oswalds Gruselfilm in fünf Episoden
entstand nach Erzählungen europäischer Schauerromantik u. a. von Edgar Allan Poe und
Robert Louis Stevenson. Die Musik hierzu steuert die Band Northern Lights um Frontmann
und Schauspieler Jonas Nay („Deutschland ‘83“) bei. Den Abschluss der diesjährigen UFA
Filmnächte bildet „Der müde Tod“ von 1921, ein frühes Meisterwerk des „Metropolis“Regisseurs Fritz Lang. Der Stummfilmklassiker wurde von der Friedrich-Wilhelm-MurnauStiftung mit Hilfe von Bertelsmann digital restauriert und bei der Berlinale 2016 in neuem
Glanz welturaufgeführt. DJ Raphaël Marionneau hat dazu eine neue musikalische Fassung
kompiliert.
Als Filmpatin wird die Schauspielerin Caroline Peters („Mord mit Aussicht“) an allen drei
Abenden eine inhaltliche Einführung in die Werke geben.
Die UFA Filmnächte ehren die einstige Avantgarde der Filmkunst, die in ihrer Zeit auch für
die historische Ufa tätig war. Ebenso machen sie das weltweit einmalige filmische Erbe aus
den 1920er Jahren zugänglich, das Regisseure wie Fritz Lang, Joe May, Friedrich Wilhelm
Murnau, Ernst Lubitsch oder visionäre Produzenten wie Erich Pommer hinterlassen haben.
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PROGRAMM
24.8.
Mittwoch, 24. August 2016, Einlass: 20:30 Uhr, Filmbeginn: 21:00 Uhr
DIE BERGKATZE (1921) von Ernst Lubitsch
Musik: Trioglyzerin und die JazzCombo der Deutschen Oper Berlin
25.8.
Donnerstag, 25. August 2016, Einlass: 20:30 Uhr, Filmbeginn: 21:00 Uhr
UNHEIMLICHE GESCHICHTEN (1919) von Richard Oswald
Musik: Northern Lights mit Schauspieler Jonas Nay
26.8.
Freitag, 26. August 2016, Einlass: 20:30 Uhr, Filmbeginn: 21:00 Uhr
DER MÜDE TOD (1921) von Fritz Lang
Musik: DJ Raphaël Marionneau
Alle Filme werden eingeführt von Caroline Peters
Tickets für die UFA Filmnächte sind ab sofort zum Preis von 15,- Euro inkl.
Vorverkaufsgebühr erhältlich:
Online:
www.ufa-filmnaechte.de oder www.gegenbauer-ticketservice.de
Telefonisch:
030 4430 4430
Per Email:
[email protected]
sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
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ÜBER DIE FILME
24.8.
DIE BERGKATZE
1921
R
Regie: Ernst Lubitsch
Drehbuch: Hanns Kräly und Ernst Lubitsch
Kamera: Theodor Sparkuhl
Produzent: Paul Davidson für Union-Film (UFA)
Darsteller: Pola Negri, Victor Janson, Paul Heidemann, Marga Köhler, Wilhelm Diegelmann,
Edith Meller, Hermann Thimig
Leutnant Alexis, viel geliebter Frauenheld, wird auf die verschlafene Bergfestung Tossenstein strafversetzt. Auf dem Weg dorthin fällt er Räuberhauptmann Claudius in die Hände,
der mit seiner Bande die Gegend unsicher macht. Claudius‘ Tochter Rischka, genannt „Die
Bergkatze“, verliebt sich spontan in ein Bild des attraktiven Leutnants.
Eine Strafexpedition der Festungssoldaten gegen die Räuber verläuft desaströs, wird dem
Kommandanten aber als Sieg verkauft. Der befreite Alexis lässt sich als Held feiern. Währenddessen brechen Rischka und ihre Räuber unerkannt in die Festung ein, räumen die
Schränke leer und nehmen, als Soldaten verkleidet, an der großen Siegesfeier teil.
Als Belohnung für seinen erfolgreichen Schlag gegen die Räuberbande will der Festungskommandant Alexis seine Tochter Lilli zur Frau geben. Alexis ist wenig begeistert. Auch
„Bergkatze“ Rischka soll von ihrem Vater an einen seiner Räuber verheiratet werden. Doch
die temperamentvolle Rischka wehrt sich, sie möchte unbedingt Alexis.
Musik: Trioglyzerin und die JazzCombo der Deutschen Oper Berlin
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25.8.
UNHEIMLICHE GESCHCHTEN
1919
R
Regie: Richard Oswald
Drehbuch: Richard Oswald und Robert Liebmann,
nach den Erzählungen „Die Erscheinung“ von Anselma
Heine, „Die Hand“ von Robert Liebmann, „Die schwarze
Katze“ von Edgar Allan Poe, „Der Selbstmörderklub“ von
Robert Louis Stevenson und „Der Spuk“ von Richard
Oswald
Kamera: Carl Hoffmann
Produzent: Richard Oswald für Richard Oswald-Film AG
Darsteller: Conrad Veidt, Anita Berber, Reinhold Schünzel
Länge: 99 Min.
In einem Buchantiquariat erwachen um Mitternacht der Tod, der Teufel und eine Dirne zum
Leben. Sie steigen von den Wänden, wo sie eingerahmt als Gemälde hingen und erzählen
einander fünf Gruselgeschichten:
1. "Die Erscheinung": In einem Hotel verschwindet eine Frau spurlos. Die Hotelleitung
wollte vertuschen, dass sie an der Pest gestorben ist.
2. "Die Hand": Die Hand eines Ermordeten verfolgt dessen Mörder aus dem Jenseits.
3. "Die schwarze Katze": Ein Mann bringt seine Frau um und mauert die Leiche im Keller ein. Eine versehentlich mit eingemauerte Katze verrät ihn.
4. "Der Selbstmörder-Klub": Ein Polizeikommissar gerät in einen Geheimbund, in dem
derjenige, der die Todeskarte zieht, sterben muss.
5. "Der Spuk": Durch einen inszenierten Spuk vertreibt ein Mann seinen Nebenbuhler.
Am Ende verschwinden die drei Erzähler wieder, ziehen sich, erneut zu Gemälden erstarrt,
an die Wände des Antiquariats zurück…
Musik: Northern Lights um Frontmann und Schauspieler Jonas Nay
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26.8.
DER MÜDE TOD
1921
R
Regie: Fritz Lang
Drehbuch: Thea von Harbou, Fritz Lang
Kamera: Erich Nitzschmann, Hermann Saalfrank, Fritz Arno Wagner
Produzent: Erich Pommer
Darsteller: Lil Dagover, Walter Janssen,
Bernhard Goetzke u.a.
Länge: 105 Min.
Eine junge Frau bittet den Tod um das Leben ihres verstorbenen Geliebten. Er führt sie in
einen Raum voller Kerzen. Es sind die Lebenslichter der Menschen, die dort brennen und
verlöschen, sobald ein Leben zu Ende geht.
Drei sind schon weit heruntergebrannt. Wenn es ihr gelingt, nur eines vor dem Erlöschen zu
bewahren, erhält sie ihren Geliebten zurück. In drei visionären Episoden – sie spielen an
verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten im Orient, im Italien der Renaissance und
im kaiserlichen China – erlebt sie das Schicksal und Scheitern ihrer Liebe. Noch einmal gibt
der Tod ihr eine Chance, wenn sie für das Leben des Geliebten ein anderes erhält. Doch
auch das gelingt ihr nicht. Erst als sie sich selbst opfert, indem sie ein Kind aus den Flammen rettet, werden die Liebenden im Tod vereint.
Musik: DJ Raphaël Marionneau
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ÜBER DIE MUSIKER
24.8.
TRIOGLYZERIN UND DIE JAZZCOMBO DER DEUTSCHEN OPER BERLIN
Eine Premiere der besonderen Art: Nach ihrem Auftritt bei den UFA Filmnächten 2015 mit
ihrer umjubelten Musik zu „Die Abenteuer des
Prinzen Achmed“ bestreitet Trioglyzerin in diesem
Jahr erstmals gemeinsam mit der JazzCombo der
Deutschen Oper Berlin den Eröffnungsabend. Die
drei Musiker von Trioglyzerin begleiten zusammen
mit Mitgliedern der Opern-Bigband, aus denen
sich die Combo zusammensetzt, Ernst Lubitschs
Komödie „Die Bergkatze“ (1920).
Gegründet wurde Trioglyzerin 1992 von Ulrich van
der Schoor (Klavier), Kristoff Becker (Cello) und
Tobias Becker (Oboe). Seitdem hat das Ensemble auf zahlreichen Veranstaltungen im Inund Ausland (u.a. mit dem Goethe-Institut) Stummfilme live begleitet. Die besondere Qualität
von Trioglyzerin liegt in der Verbindung von traditionellen und elektronischen Klängen. Bei
den UFA Filmnächten war die Gruppe erstmals 2012 mit „Spione“ zu hören, gefolgt von „Geheimnisse des Orients“ (2013) sowie „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ (2015).
Die Pflege klassischer und moderner Klänge zeichnet die JazzCombo der Deutschen Oper Berlin aus.
Vor einem Jahrzehnt haben sich
einige Orchestermitglieder des renommierten Hauses auf musikalische „Abwege“ begeben und sind
seither zur festen Größe der Berliner Jazz-Szene geworden. Dabei
widmet sich die Combo um ihren
Leader Sebastian „Sese“ Krol vorwiegend Klassikern des Genres von
Count Basie, Duke Ellington oder Cole Porter. Sie ist aber auch innovativen Projekten gegenüber aufgeschlossen, wie sie bei den diesjährigen UFA Filmnächten beweist.
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25.8.
NORTHERN LIGHTS UND SCHAUSPIELER JONAS NAY
Die vier Nordlichter aus Lübeck
stehen für eine neue musikalische
Sprache. Sie nennen es "progressive pop". In diesem Genre bringen sie Komplexität und Eingängigkeit in einen überzeugenden
Einklang. Ob auf Englisch oder
Deutsch, jeder ihrer Songs erzählt
eine Geschichte. Eine Geschichte
aus dem Leben der vier Bandcharaktere, deren Frontmann der
mehrfach ausgezeichnete Schauspieler Jonas Nay (u.a. die UFA-Produktionen „Homevideo“ und „Deutschland ´83“) ist.
Für „Unheimliche Geschichten“ haben Jonas Nay und seine drei Bandmitglieder eine neue
Musik konzipiert, die der spezifischen Atmosphäre des Gruselfilms Rechnung trägt.
26.8.
DJ RAPHAËL MARIONNEAU
Raphaël Marionneau arbeitet als DJ im
Grenzbereich zwischen Klassik, ChillOut und Filmmusik. Aus diesen und
anderen Genres mixt der in Hamburg
lebende Franzose gesampelte Klänge
zu einer speziellen Konzept-Musik, die
unter dem Begriff abstrait Fans in ganz
Europa und eine eigene Sendung bei
Klassik-Radio hat.
Vor einem Jahrzehnt hat Marionneau seine Aktivitäten auf die Begleitung von Stummfilmen
ausgeweitet und tritt seither bei einschlägigen Veranstaltungen u.a. in Brüssel, Paris, Madrid
und New York auf. Zu seinem Repertoire gehören „Das Cabinet des Dr. Caligari“, „Nosferatu“, „Metropolis“ und „Berlin - Symphonie der Großstadt“. Im Jahre 2013 war Marionneau mit
seiner Musik zu „Menschen am Sonntag“ erstmals bei den UFA Filmnächten zu Gast. Seine
Neuvertonung von „Der müde Tod“, kompiliert aus Elementen klassischer Musik und des
Ethno-Pop, erlebt bei den diesjährigen Berliner UFA Filmnächten ihre Premiere.
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ÜBER CAROLINE PETERS
Caroline Peters wird schon während ihres letzten Studienjahres von Andrea Breth an die Berliner Schaubühne engagiert. Es folgen Engagements auf allen
wichtigen deutschsprachigen Bühnen. Sie spielt an
den Schauspielhäusern Hamburg, Köln und Zürich, an
der Berliner Volksbühne sowie am Burgtheater in
Wien, an dem sie seit 2004 Ensemblemitglied ist. Die
Schauspielerin ist eine Meisterin des Timings. Mühelos wechselt sie von einfühlsamen Betrachtungen zu
furiosen Auftritten. Das Feuilleton schätzt ihr besonderes und genaues Spiel, mit dem sie sich in ihren Rollen ausdrucksstark zwischen den Genres bewegt. Sie
zeugen von einem ausgesprochenen Gefühl und einer
sensiblen Intelligenz für die ambivalenten Beweggründe ihrer Charaktere.
Ihre temporeichen, präsenten und klugen Abbilder menschlicher Motive machen sie zu einer
gefragten Schauspielerin für Film und Theater und wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit
dem Adolf-Grimme-Preis, dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Ulrich-Wildgruber-Preis.
Im Theater sind es die Zusammenarbeiten mit Barbara Frey, Dimiter Gotscheff, Karin Beier,
Luc Bondy, Nicolas Stemann und René Pollesch, im Film die mit Adolf Winkelmann, Arne
Feldhusen, Dieter Wedel und Isabel Kleefeld sowie ihre Hauptrolle in dem Zuschauer-Erfolg
'Mord mit Aussicht', die sie einem breiten Publikum nahebringen. Caroline Peters wurde
2015 für ihre herausragende, schauspielerische Leistung für den renommierten NestroyPreis nominiert und ist mit dem Deutschen Schauspielerpreis 2016 als 'Beste Schauspielerin
in einer komödiantischen Rolle' ausgezeichnet worden.
Caroline Peters wird an allen drei UFA Filmnächte-Abenden in die Filme einführen und in
einem kurzen, persönlichen Vortrag eigene Eindrücke von den Filmen schildern aber auch
filmhistorische Hintergründe liefern.
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ÜBER DEN VERANSTALTUNGSORT
Die Museumsinsel im Herzen Berlins ist ein
Publikumsmagnet für zahlreiche Besucher
aus der ganzen Welt. Hier liegt die Wiege
der heutigen Staatlichen Museen zu Berlin,
die in dem unvergleichlichen Bauensemble
ihre herausragenden Sammlungen zur jahrtausendealten Geschichte der Kunst und
Kultur Europas sowie der Mittelmeerregion
zeigen.
1999 erklärte die UNESCO die Museumsinsel Berlin als „einzigartiges Ensemble von Museumsbauten, das die Entwicklung modernen Museums-Designs über mehr als ein Jahrhundert illustriert“, zum Weltkulturerbe.
Der Baubeginn der Museumsinsel Berlin steht in engem Zusammenhang mit den aufklärerischen und humanistischen Idealen des frühen 19. Jahrhunderts. Große Architekten wie Karl
Friedrich Schinkel und Friedrich August Stüler waren maßgeblich an der architektonischen
Gestaltung der Spreeinsel, die zugleich den historischen Ausgangspunkt und die Stadtmitte
Berlins darstellt, beteiligt. Bis heute verleihen ihre Meisterwerke klassizistischer Architektur
der Museumsinsel Berlin ihr unverwechselbares Antlitz. Mit der Eröffnung des heutigen Alten
Museums im Jahre 1830 begann sich die Museumsinsel Berlin unter Friedrich Wilhelm IV.
zur „Freistätte für Kunst und Wissenschaft“ zu entwickeln. Es folgten der Bau des Neuen
Museums (1843–1855), der (Alten) Nationalgalerie (1867–1876), des Bode-Museums
(1897–1904 als Kaiser Friedrich-Museum) und des Pergamonmuseums (1910–1930).
Zentrales Freigelände der Museumsinsel ist der Kolonnadenhof, umgeben von den Bauten
des Neuen Museums, des Pergamonmuseums, der Alten Nationalgalerie und von den Kolonnadengängen. Die ursprüngliche Gestaltung der Grünfläche datiert von 1880. Grundriss
und Motive der historischen Gestaltung sind in der aktuellen Fassung aufgegriffen und vorsichtig modernisiert worden.
Nach 2014 und 2015 ist dieser kulturgeschichtsträchtige Platz erneut der ideale Ort für die
UFA Filmnächte.
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ÜBER DIE UFA
Die UFA ist eine der ältesten und profiliertesten deutschen Unterhaltungsmarken und steht in
der künstlerischen Tradition von Filmen wie „Metropolis” oder „Der blaue Engel” und den
Filmen des deutschen Expressionismus. Heute präsentiert sich die UFA als leistungsstarker
Programmkreateur, der in den vergangenen Jahren seine Marktführerschaft in Deutschland
als Film- und Fernsehproduzent kontinuierlich ausgebaut hat. Programme der UFA begeistern und inspirieren täglich Millionen von Zuschauern. Dabei entwickelte sich die UFA vom
Programmgestalter und TV-Produzenten zum Inhalte-Spezialisten für alle Plattformen – nicht
nur für alle großen Sender in Deutschland, sondern für unterschiedlichste Partner.
Die UFA ist Dachgesellschaft aller deutschen Produktionsaktivitäten der FremantleMedia, die
das weltweite Produktionsgeschäft der zu Bertelsmann gehörenden RTL Group betreibt.
Unter dem Dach der UFA agieren die Produktionsunits UFA FICTION, UFA SERIAL DRAMA
und UFA SHOW & FACTUAL. Das weitreichende Produktportfolio bietet eine einzigartige
Vielfalt komplementär ausgerichteter Programme. Das UFA LAB bündelt darüber hinaus die
Digitalaktivitäten der Gruppe. Hochwertige fiktionale Produktionen wie TV Movies, Serien,
Reihen und TV Events realisiert die UFA FICTION. Journalistisch orientierte Formate, Realityprogramme und Shows sowie eine breite Palette von Variety- und Gameshows, Quiz-, Panelshows und Dating- Comedy- und Musikshows entstehen in der UFA SHOW & FACTUAL.
UFA SERIAL DRAMA ist führender Anbieter für industrielle Serienproduktionen und Telenovelas. Langlaufende Programmmarken stehen im Zentrum der Produktstrategie für das
Kerngeschäft, der Produktion von Fernsehinhalten. Mit aktuell mehr als 20 seriellen Programmmarken hat die UFA mehr langlaufende Formate im Markt als jeder andere Produzent. Mit ihren Programmen setzt und entwickelt die UFA Trends, ist aber auch bewährten
Ideen und Traditionen verpflichtet. Den eindrucksvollen Track Record bilden quotenstarke
Erfolge in Serie, Reihe und Show wie „SOKO München”, „SOKO Leipzig”, „GZSZ”, „Alles
was zählt”, „Unter Uns”, „Ein starkes Team”, „Donna Leon“, „Wer weiß denn sowas“ oder
„Sag die Wahrheit“. Herausragende TV Movies, TV Events und Spielfilme wie „Bornholmer
Straße“, „Nackt unter Wölfen“, „Unsere Mütter, unsere Väter“, „Ku’damm 56“, „Rommel“ oder
„Der Turm” und Kinofilme wie „Hanni & Nanni“, „Jesus liebt mich“ oder „Der Medicus“ sowie
adaptiertes international erfolgreiches Light Entertainment und Infotainment wie „Deutschland sucht den Superstar”, „Das Supertalent“, „X Factor“ oder „Bauer sucht Frau“.
Weitere Infos zur UFA und ihren Produktionen finden Sie unter www.UFA.de. Seite 11
ÜBER BERTELSMANN
Bertelsmann ist ein Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen, das in rund 50
Ländern der Welt aktiv ist. Zum Konzernverbund gehören die Fernsehgruppe RTL Group, die
Buchverlagsgruppe Penguin Random House, der Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr, das Musikunternehmen BMG, der Dienstleister Arvato, die Bertelsmann Printing Group, die Bertelsmann Education Group sowie das internationale Fonds-Netzwerk Bertelsmann Investments. Mit 117.000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 17,1 Mrd. Euro. Bertelsmann steht für Kreativität und Unternehmergeist. Diese
Kombination ermöglicht erstklassige Medienangebote und innovative Servicelösungen, die
Kunden in aller Welt begeistern.
Als kreatives Inhalte-Unternehmen und mit starkem Bezug zu seiner über 180 Jahre alten
Geschichte engagiert sich Bertelsmann auf verschiedenen Ebenen kulturell. In Verbindung
mit seinem Engagement im Film- und Fernsehbereich widmet sich der Medien-, Dienstleistungs- und Bildungskonzern u.a. in hohem Maße dem Erhalt von bedeutendem Kulturgut. Im
Fokus steht dabei, das kulturelle Erbe zugänglich zu machen, etwa über dessen Digitalisierung oder über Ausstellungen. Als Hauptsponsor der digitalen Restaurierung von bedeutenden Stummfilmen begleitet das Unternehmen weltweit auch deren Aufführungen. So richtet
Bertelsmann die UFA Filmnächte neben Berlin noch an weiteren Konzernstandorten wie
Brüssel und Madrid aus und unterstützt die Aufführung von Stummfilmen auf Festivals in
aller Welt.
Auf diese Weise verbindet Bertelsmann seine
eigene verlegerische Tradition mit den Anforderungen an den Umgang mit dem kulturellen
Erbe im digitalen Zeitalter.
Weitere Informationen zu Bertelsmann finden Sie unter
www.bertelsmann.de
www.facebook.com/Bertelsmann
Weitere Infos zur Bertelsmann-Repräsentanz siehe auch unter:
www.unter-den-linden-1.de
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KONTAKT
Betreuende Presseagentur:
SteinbrennerMüller Kommunikation
Kristian Müller
Linienstraße 213
10119 Berlin
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 [email protected]
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Kirstin Krause
Leiterin Marketing
Dianastraße 21
14482 Potsdam
 +49 (0)331 7060 373
 [email protected]
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Dr. Helen Müller
Leitung Cultural Affairs und Corporate History
Bertelsmann Repräsentanz
Unter den Linden 1
10117 Berlin
 +49 (0)30 520099-212
 [email protected]
www.bertelsmann.de
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Susanne Erdl
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Corporate Communications
Carl-Bertelsmann-Straße 270
33311 Gütersloh
 +49 (0) 52 41 80 42 62 9
 [email protected]
www.bertelsmann.de
Kuration der Reihe:
Friedemann Beyer
Filmhistoriker
 +49 (172) 263 31 66
 [email protected]
www.ufa-filmnaechte.de
www.facebook.com/UFAfilmnaechte
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DIE UFA FILMNÄCHTE SIND EINE VERANSTALTUNG DER
UFA GMBH UND DER BERTELSMANN SE & CO. KGAA
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON
PARTNER
MEDIENPARTNER
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