Schottillion Ausgabe Nr. 6

Transcrição

Schottillion Ausgabe Nr. 6
tt
das magazin für jung & alt-schotten
ausgabe
sechs dezember 2003
DO allstars colour band for
K.I.L.T. im keller
Vorhang auf für die bo allstars colour band: Am 12. Dezember ab 19.00 steigt im Schottenkeller passend
zum Motto der K.I.L.T.-Foundation ein Fest der Generationen. Der Erlös dieses Benefizkonzerts kommt den
K.I.L.T.-Projekten zugute. Also nicht zögern - hinkommen und mitfeiern!
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Begin
pun s C H"
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Und immer weiter läuft das Rad der Zeit. Aus
schrägen Klamotten und lauter Musik, einfach
manchen Bubenträumen wurde erwachsene
ein Statement darüber abzugeben, wovon wir
Realität, andere wurden vergessen und wieder
damals so begeistert waren. Das Gefühl, nun
r
inhalt
andere lebten w eiter. Nun, verändert haben sie
Revoluzzer zu sein, wollte hingegen nicht so
sich allemal, unsere Träume von damals vom
recht aufkommen. Das schon deswegen, weil
Rockstardasein an einer altehrwürdigen Kna­
die Schule uns keine Steine in den Weg legen
benschule zwischen Latein- und Griechisch­
wollte, was die Verwirklichung unserer öffent­
3 adventzeit
büchern. Denn der Platz war da, neben Sinus­
lichen Darbietungen betraf. Nicht nur das, wir
4 business@school am schottengym
kurven auch a n Rhythmusgitarre zu denken,
fanden sogar Verbündete auf der „anderen
5 quo vadis?
neben klassischer Lyrik auch die genialsten
Seite" und aus anderen Jahrgängen. Schnell
lyrics unserer Lieblingsbands auswendig zu
vergingen die Schuljahre, noch schneller die
8 alles walzer!
kennen. Ich werde diese Jahre zwischen 15
Jahre danach. Für die meisten von uns wurde
9 ein abend mit heinrieh treichl
und 18 nie vergessen, in denen in unserer Vor­
nichts aus dem Musikertraum. Das konnte uns
10 tennis-stars von morgen
stellung noch alles möglich war und alles ver­
aber nicht davon abhalten (mal mehr, mal
I I music-box: „elephunk"
einbar. Damals war der Schottenkeller für uns
weniger) fleißig weiterzuüben; so wie es unsere
12 K.I.L.T. visionen
wie eine Weltbühne für den überschwänglichen
guten alten Verbündeten von der anderen Seite
Wunsch uns auszudrücken; auszudrücken mit
schon lange getan hatten. Aus Profs wurden
6 / 7 alpenschule: lernen einmal anders
2
Freunde, die man über die Jahre hinweg immer
So haben wir uns entschlossen, ein Benefiz­
wieder traf mit dem Wunsch, gemeinsam zu
konzert genau unter dem Motto der Zusammen­
musizieren. Die neuesten Entwicklungen am
editorial
gehörigkeit d e r „Schottenfamilie" zugunsten
Schottengymnasium vorwegnehmend, gesellten
der K.I.L.T.-Foundation der Alt-Schotten zu ge­
TOFF - der tag der offenen tür
sich zu unserer Freude schon f r ü h zwei weib­
ben. E s könnte dafür keine bessere Lokalität
liche Bandmitglieder hinzu. (Nichts geht ü b e r
geben als unseren geliebten KELLER, d e r die
eine liebliche Frauenstimme.) Worin liegt das
Band schon seit ihren Anfängen tatkräftig
Bemerkenswerte dieser Konstellation? Ich sehe
unterstützt.
Der Tag der offenen
Tür 2003 ist in mehr­
facher Hinsicht ein
ganz besonderer: Un­
sere Schule steht in­
mitten schwindeler­
regender Baugruben.
Neues entsteht und,
noch nicht bemerkbar; wird sie sich auch
nach innen verändern: Neben dem lau­
ten, übermütigen Lachen der Buben wird
im nächsten Schuljahr das glockenhaftfröhliche Lachen der ersten Mädchen
durch die altehrwürdigen Mauern hallen.
All dies kcLnn man ja auch der Website
unserer Schule entnehmen. Was aber kann
der Besucher am Tag der Offenen Tür
über das Schottengymnasium
erfahren?
Was ist aus der Website nicht (unmittel­
bar) herauslesbar?
Es ist zunächst einmal die Atmosphäre,
die ein fast 200 Jahre altes Gebäude aus­
strahlt. Es ist der Umgangston. den all
jene, die diese Schule besuchen, die in ihr
arbeiten, miteinander pflegen; es ist die
Art. in der sie sich präsentieren...
Zum ersten Mal wird der Besucher auch
einheitlich präsentiertes Informations­
material - Plakate, Falter, Handzettel
(meine Finger sträuben sich, „Handouts" zu tippen) - vorfinden: überall findet
er auf blauem Grund das „Wahrzeichen"
(nein, meine Finger wollen nicht „Logo"
hämmern), das Stift, Schule und AltSchotten gemeinsa m ist . Ebenso auf den
Kappen, Leibchen und vor allem auf
unserem Abzeichen (nein, bitte nicht .JShirt" und ..Sticker") — ein äußeres
Zeichen innerer Verbundenheit (neudeutscli-hässlich: „Corporate identity"),
die auch im Rahmen der neuen Gege­
benheiten bestellen, ja noch enger werden
möge. Übrigens - wenn meine Erinnerun­
gen an meinen Philosophie- und Psycho­
logieunterricht richtig sind (ich hatte
nicht das Glück, Schüler des Sc hottengymnasiunis zu sein), so ordnet C. G.
Jung die blaue Farbe dem Geistigen,
dem Denken, der Vernunft zu. Möge dies
für unsere Schule ein Omen sein.
darin eine besondere Stärke des Schottengym­
nasiums, Verbindungen herzustellen zwischen
Sie sind herzlich eingeladen, am Freitag, den
Menschen verschiedener Altersgruppen und mit
12. Dezember a b 19.00 Uhr im Schottenkeller
verschiedenen Weltanschauungen, um Projekte
zu einem Fest d e r Generationen zu kommen!
zu realisieren, die nichts mit Rentabilität und
Wer gerne früher zu einem Plauscherl vorbei­
gesellschaftspolitischer Berechnung zu tun
schauen möchte, kann sich a b 16.00 Uhr bei
haben. Ist das nicht ein starkes Statement in
einem heißen Punsch vor d e m Schuleingang
diesen Tagen, die von einer zunehmenden Ent­
aufwärmen!
fremdung zwischen großen Teilen unserer
Johannes
Gesellschaft geprägt sind?
Werzowa, MJ 96, Gergely Sarlos, MJ 96,
Prof. Thomas Skrivänek
BO Ernst SCHAGERL,
schon seit seiner J u ­
gend mit d e r Rockgi­
tarre liiert, Mastermind
und Initiator der Band;
Christian
BECKER,
MJ 9 3 , als Becker­
meister in d e r Musik­
szene bekannt u n d b e ­
liebt, wechselt ansatz­
los zwischen R h y t h ­
mus- zu Leadgitarre;
Lisa „the voice" GOTSCHE, beweist, dass
treibende Kraft in der Band und für aufreizen­
mäßiger Nikotingenuss d e r Stimme nicht
de Gitarrensoli zuständig;
unbedingt schadet;
Gaby SCHINKO, eine junge Frau am Alt­
Josef HAROLD. MJ 9 7 , am musikalischen
saxophon und die einzige Mutter in d e r Band;
Keyboard mindestens so bewandert wie am
Thomas SKRIVANEK, spielt Tenor- u n d
computerischen;
Sopransaxophon und versucht sich auf klei­
Eberhard „ E b o " ROSE, spricht und bewegt
nen Bühnen vergeblich dünn zu machen;
sich nicht viel, wie e s sich für Bassisten gehört,
Johannes WERZOWA, MJ 96, als Mensch
spielt aber dafür umso kräftiger;
eher ruhig, als Musiker unüberhörbar, sorgt e r
Gergely SARLÖS,
als Schlagzeuger für d a s Fundament unseres
MJ 9 6 , Spross e i n e r
Musikerfamilie, neben dem BO die zweite
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Sounds.
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Dass d a s Schottengymnasium einen exzellenten Ruf hat, und die Öffnung d e r Schule auch für
HR Dr. Friedrich Wally, Direktor
Mädchen a b d e m kommenden Schuljahr sehr begrüßt wird, zeigen die Anmeldezahlen f ü r das
Schuljahr 2004/05: 3 3 Mädchen wurden bereits vorangemeldet, damit werden voraussichtlich alle
ersten Klassen dieses Jahrgangs koedukativ sein.
3
schulpastoral
Neben dem wöchentlichen Programm (Morgen­
Mag". Gondi Kunz beleuchten aus psycholo­
meditation am Mittwoch um 07.40) wird es
gischer Sicht die Probleme, die in Klassen­
heuer drei Gesprächsabende zu folgenden
gemeinschaften entstehen.
Themen geben:
• „Firmung" (für Eltern): Di., 18. Mai 2004,
• „Berufliche Integration von Menschen mit
19.30 im Schottensaal. P. Nikolaus Poch OSB,
Sehbehinderung" (für Eltern und Schüler):
Pfarrer der Schottenpfarre, berichtet von sei­
Di., 20. Jänner 2004, 19.30 im Schottensaal.
nen Erfahrungen mit der Firmvorbereitung
Mag. Erico F. Zeyen, MJ 72, Geschäftsführer
und nimmt Stellung zu den Fragen, wann, wo
des Berufsbildungs- und Forschungszentrums
und unter welchen Voraussetzungen ein
für Blinde und Sehbehinderte, wird über die
Jugendlicher dieses Sakrament empfangen
Situation
sollte.
Sehbehinderter und
über die
Möglichkeiten ihrer Integration informieren.
• „Klassengemeinschaft oder gemeine Mann­
Den ersten Höhepunkt bildete aber wieder die
schaft? - Es geht rund nicht ohne Grund" (für
Gruftaktion am Mi., 19.11.2003, ab 18.00
Eltern und Lehrer): Di., 16. März 2004, 19.30
(siehe unten folgender Artikel).
im Schottensaal. Mag". Margit Würz und
P. Christoph Merth, MJ 78
die g r u f t - eine patenschaft
Seit nunmehr drei Jahren gibt es die Partnerschaft zwischen der Gruft
und den Schotten. Es geht darum, Kontakt zu den Obdachlosen aufzu­
nehmen, ihre Situation kennen und verstehen zu lernen und ihnen konkret
zu helfen in Form von Sach- und Geldspenden.
Am Festtag der hl. Elisabeth, die als „Caritas-
der heurigen
Heilige" gilt, wurde von Schülern, Eltern und
Spendenak­
Lehrern für die „Gruftis" ein Heurigenabend
tion in Höhe
gestaltet (natürlich ohne Alkohol!). Die Ob­
von 2.151,25
dachlosen freuten sich einerseits über das
Euro über­
gute Essen und die Getränke, die die Schüler
geben werden. Mit diesem Geld werden neue
selbst zur Verfügung gestellt haben, anderer­
Tischplatten und winterfeste Schlafsäcke fi­
seits war es für sie wieder sehr schön, Interesse
nanziert. Herzlichen Dank allen, die etwas zu
und Annahme durch Jugendliche zu erfahren.
diesem Abend beigetragen haben!
Bei dieser Gelegenheit konnte auch der Ertrag
Bereits Ende Oktober muß man in vielen
Supermärkten feststellen,
dass alles
schon
auf
den
weihnachtlichen
Konsumrausch ausgerichtet ist. Viele
Leute denken bereits über das Fest laut
nach: Was ist wem zu schenken? Wann
schreibt man seine Weihnachtskarten? All
diese Fragen sind eindeutige Vorboten:
Es weihnachtet sehr! Was heute schon
kaum mehr verschwiegen wird, ist der
damit verbundene Stress. Aber warum
machen sich viele Menschen dieses Fest
zu einer solchen Last? Bestimmt zählt
der feste Wille, Weihnachten wirklich
besonders schön zu feiern, zu den wich­
tigsten Gründen. Eines vergisst man
allerdings leicht: Zu einem so wichtigen
und großen Fest gehört viel eher die
innere Vorbereitung als die Vorbereitung
der Geschenke,
Christbäume
und
Dekorationen. Eigentlich gibt es zum
Zweck dieser inneren Vorbereitung für
Christen den Advent, die Zeit der
Erwartung des Erlösers, Jesus Christus.
Und obwohl man alljährlich von Sonn­
tagspredigten, Radiosendungen und sogar
Filmen davor gewarnt wird sich stressen
zu lassen, gelingt es nur wenigen, auch
innerlich gut vorbereitet zu sein. Viel­
leicht sollte man sich heuer wirklich
erneut besinnen. Dies kann auch beson­
ders gut in einer christlichen Schul­
gemeinschaft
geschehen:
Morgen­
meditation, Bußgottesdienst und Fleilige
Messen werden oft während
des
Schuljahres gar nicht wahrgenommen.
All das kann helfen aus einem heute
häufig entweihten Weihnachten ein Fest
wahrer Freude und tiefen Friedens zu
machen. In diesem Sinne: Gesegnete
Weihnachten!
Constantin
Gudenus, 8b
P. Christoph Merth, MJ 78
11
Die Gottesdienste zu Weihnachten führen immer
sondern als Angebot Gottes zur Lebensorientierung.
einer größeren Gemeinschaft zu sehen und zu
eine größere Zahl von Menschen in der Schotten­
Wer sich zum Gottesdienst einfindet, entdeckt
hören, was seine Botschaft für mein Leben bedeuten
kirche zusammen. Das gilt nicht nur f ü r die
auch, dass Weihnachten nicht nur eine private
kann. Deshalb lade ich namens meiner Brüder und
stimmungsvolle Mitternachtsmesse am 25. Dezem­
Dimension hat (als „Familienfeier"), sondern
der Schottengemeinde alle sehr herzlich zur Teil­
ber, sondern auch für die anderen Feiern in diesen
Menschen zusammenführen will ohne Beschrän­
nahme an den Feiern in unserer Kirche ein, vor
Tagen.
kung durch die engen Grenzen, die wir oft ziehen.
allem jene, die in ihrer eigenen Pfarrgemeinde
Es tut gut, sich an den christlichen Charakter die­
Ob Hirten vom Feld oder Sterndeuter aus dem
nicht so beheimatet sind, dass sie die Liturgie
ses Festes erinnern zu lassen und sich auch auf ihn
Osten (die „heiligen Drei Könige"): f ü r alle hat das
wirklich als Gemeinde-Fest erfahren könnten.
einzulassen: Nicht auf eine äußerliche Feier, die
Kind von Betlehem eine Botschaft, die das Leben
Komm und sieh!
ein paar Stunden unter dem Christbaum dauert,
der Einzelnen bereichern kann. Also tut e s gut, in
P. Johannes Jung OSH. Prior der Schottenabtei
4
business@school bringt die weit der
Wirtschaft an das schottengymnasium
15 Schüler aus der 7b sind in diesem Schuljahr als erste Schotten beim Schulprojekt
business@school dabei. Dieses wurde 1998 von der internationalen Unternehmens­
beratung The Boston Consulting Group (BCG) in Deutschland ins Leben gerufen. Seit
dem Jahr 2000 bietet die BCG business@school auch für Schulen in Österreich an.
Im Zuge des Projektes übernehmen Berater
sammenhänge und Schwerpunktthemen: In der
der BCG f ü r ein J a h r eine Schulpatenschaft
ersten Phase werden große österreichische bör­
Initiative.
und betreuen gemeinsam mit d e n Lehrern des
sennotierte Unternehmen analysiert. Als ganz
Welche Erfahrungen haben Sie mit d e m
jeweiligen Gymnasiums - bei d e n Schotten ist
konkrete „Studienobjekte" haben sich die
Projekt gemacht?
e s Mag. Günther Koväcs - die Projektteams.
drei Schotten-Teams f ü r die Unternehmen
Dr. Antonella Mei-Pochtler: Jedes Jahr beobach­
In drei Stufen erarbeiten sich die Schüler, die
Manner, Rosenbauer und Wienerberger ent­
ten wir bei d e n Teilnehmern entscheidende
in Teams zusammenarbeiten, gemeinsam mit
schieden. In d e r zweiten Phase des Projektes
Lernfortschritte. Zu Beginn gibt es das eine oder
d e n Beratern und Lehrern inhaltliche Zu­
lernen d i e S c h ü l e r d a n n Wirtschaft " i m
andere Problem mit der Teamarbeit, die Schüler
Kleinen" - in d e r Regel gewerbliche Unter­
stehen unsicher vor dem Publikum und ihre
nehmen — genauer kennen. Zum Abschluss
Präsentation bietet Raum f ü r Optimierung.
d i e s e s Projekts entwickeln d i e einzelnen
Am E n d e der dritten Projektphase agieren die
Teams eigene Geschäftsideen u n d dokumen­
Jugendlichen sehr selbstständig und stellen
tieren deren Realisierbarkeit in einem richti­
eine sorgfältig recherchierte Geschäftsidee in
gen Businessplan. Am Ende des Schuljahres
Form einer überzeugenden Präsentation vor.
werden alle eingereichten Businesspläne von
Diese Erfolge bestärken u n s , d a s s b u s i -
einer Expertenjury bewertet und die besten
ness@school d e n Schülern hilft, eigene Stär­
Ideen prämiert.
ken zu entdecken und zu entwickeln. Wer bei
make a wish...
als wünschen noch geholfen hat...
| JtaMk
Als Organisator der In­
tensivsprachwochen
in
England
für
die 6.
Klassen und auch des
j j f S I Sprachprogramms
English in Action, bei
dem englische Lehrerh
Innen unsere Schiller
fünf Tage hindurch auf Englisch unterrich­
ten, hin ich immer wieder mit Familien
konfrontiert, die aus den verschiedensten
Gründen die finanzielle Belastung dieser
Sonderprogramme nicht erbringen können.
In dieser Situation greift der Elternverein
der Schule den Betroffenen völlig unbüro­
kratisch und großzügig unter die Arme,
damit es nicht finanzielle Gründe sind, die
einen Schüler von diesen Veranstaltungen
ausschließen.
Diese Unterstützung ist beachtlich und kann
gar nicht hoch genug eingeschätzt werden,
denn sie macht die Schulgemeinschaft auch
zu einer Solidargemeinschaft,
in der den
Schwächeren von denen geholfen wird, die
besser gestellt sind. Und dafür sollten wir
alle dankbar sein,
Und was soll jetzt der Wunsch sein, den ich
hier äußern darf ?
(kuiz einfach: Es möge so bleiben,
Prof. Georg Hellmayr
Schule an dieser
business@school
vor
einer
hochkarätig
Dr. Antonella Mei-Pochtler, Senior Partnerin
besetzten Jury präsentiert hat, wird sich in
und Geschäftsführerin von BCG in Wien und
einer mündlichen Prüfung besser bewähren.
München, erzählt im Interview mit Schülern
W a s w a r f ü r S I E p e r s ö n l i c h d i e interes­
d e s Schottengymnasiums, warum ihr dieses
santeste Geschäftsidee, die v o n einer
Projekt ganz besonders am Herzen liegt.
S c h u l e b e i d i e s e m P r o j e k t entwickelt
wurde?
W a r u m hat B C G business@school g e ­
Dr. Antonella
gründet?
Wiener BCG-Büros bin ich ein Stück weit
Dr. Antonella
Mei-Pochtler:
Einige BCGler
Mei-Pochtler: Als Leiterin des
auch Lokalpatriotin, deshalb ist mir die Ge­
haben aus den Erfahrungen mit den eigenen
schäftsidee des österreichischen Siegerteams
schulpflichtigen Kindern erlebt, wie groß die
2 0 0 1 in guter Erinnerung. Das Siegerteain a u s
Distanz zwischen Schule und Wirtschaft ist.
dem Döblinger Gymnasium überzeugte mich
Gemeinsam mit einigen Lehrern haben wir
und die anderen Juroren damals mit ihrer
überlegt, wie man eine Brücke zwischen Schule
innovativen Geschäftsidee f ü r ein ganz b e ­
und Wirtschaft schlagen könnte. So startete
sonderes Cafe. Das „Cafe Wohnzimmer" soll
1998 die b@s-Initiative als Pilotprojekt an
Treffpunkt f ü r Kunstinteressierte sein, u n b e ­
zwei Gymnasien. Business@school vermittelt
k a n n t e n Kleinkünstlern Auftrittsmöglich­
nicht nur Wirtschaftswissen, sondern auch
keiten bieten und als Ausstellungs- und Ver­
Schlüsselqualifikationen, die in Schule und
kaufsfläche f ü r die Werke junger Künstler
Berufsleben an Bedeutung gewinnen. Im nun
dienen. Mit d e r fundierten Marktanalyse u n d
bereits 6 . Projektjahr beteiligen sich mittler­
dem s e h r detailliert und solide ausgearbei­
weile 6 0 Gymnasien mit 1.200 Schülerinnen
teten Finanzierungsplan hat d a s Team die
a u s Osterreich und Deutschland daran. Und
Meßlatte f ü r kommende Präsentationen s e h r
auch in Italien beteiligt sich erstmals eine
hoch gelegt.
5
rom 2003 -
redlichkeit auf italienisch
Der Traum Rom begann, als Prof. Schöff-
los nach kurzer Pause im luxuriösen „Hotel".
Dort wurden wir mit Essen und Weißwein
berger, il capo di tutti capi, irgendwann am
Das Wort „Sightseeing"" erhielt ab diesem
köstlich versorgt und die Stimmung unter
Anfang des Jahres zu uns hereinschneite und
Zeitpunkt eine völlig neue Bedeutung für uns.
allen hätte nicht besser sein können. Unsere
uns über die herannahenden Strapazen infor­
Jeder, der sich als abgebrühter City Traveller
verzweifelten Versuche jedoch, uns unter das
mierte. Von nun an waren Fleiß und Red­
betrachtet, wurde eines Besseren belehrt.
junge (und vor allem weibliche) Volk zu
lichkeit gefragt. Plötzlich stand jedem ein
Nicht die kleinste Kulturattraktion Roms blieb
mischen,
Referat und eine (in situ-) Übersetzung ins
von uns verschont. Jedes antik anmutende
Missinterpretation des Wortes Discoteca, denn
Haus. Nach anfänglichen Startschwierig­
Überbleibsel wurde von uns begutachtet und
in einem Plattenverleih steigen selbst in
keiten entdeckten wir schnell den Spaß daran,
mit einem Referat beglückt. Obwohl sich
Italien keine Parties. Der letzte Abend erwies
aktiv und selbstverwirklichend am Projekt
unser Hauptaugenmerk natürlich (bei einer
sich als gemütlicher Abschluss einer gut orga­
Rom teilzunehmen. Schließlich konnte sich
derart kompetenten Crew nicht anders vor­
nisierten und abwechslungsreich gestalteten
unser verehrter Herr Professor Schöff(chef)-
stellbar) auf kulturelle Häppchen richtete,
Reise ohne größere Zwischenfälle. Und so
berger vor hereintrudelnden Arbeiten kaum
müssen der Vollständigkeit halber auch unse­
kamen wir auch eine Woche später ziemlich
retten. Unsere Hinfahrt nach Rom war sehr
re außertour- und nächtlichen Aktivitäten der
erschöpft, aber mit guten Erinnerungen nach
amüsant u n d manche hatten sogar das
Weltöffentlichkeit zugänglich gemacht wer­
Wien zurück.
Vergnügen, vom Chef in Sachen Ubersetzung
den: Höhepunkt dieser, und für manche auch
abschließend gecoacht zu werden. In Rom
der ganzen Reise, war ohne Zweifel das
angekommen begann das Programm gnaden­
Abendessen in der Weißweingegend „Frascati".
scheiterten
kläglich
Dimitri Albu, Christopher
an
der
Douglas,
Moritz Gudenus, 8b
6
alpenschule Schuljugend auf dem bauernhof
Zu Beginn des Schuljahres, Ende September; verbrachten wir mit
24 Buben der 2b die Landschulwoche in Westendorf (Tirol).
Dr. Sepp Ziepl, Obmann des Agrarvereins
Salve. E s war sehr aufregend zu sehen, wie die
Alpenschule, sieht u n s als Pioniere in diesem
Wolle in Windeseile heruntergeschnitten wurde.
Fun. Ostr. Günther Egger, MJ 61, hat Vorjahren
Zum Glück war das Schaf nach d e r Schur un­
schon die Attraktivität dieser in Osterreich
v e r l e t z t . " Nikolaus
einmaligen Gelegenheit erkannt: J e sechs
„Die Wanderung auf die Hohe Salve hat mir
Schüler wohnen in d e n Bergbauernhöfen
am besten gefallen. Als erstes gingen wir auf
Nieding, Ork, Rothen und Schwendt, das
Asphalt, dann kamen wir auf einen Forstweg.
Zentrumsgebäude der Alpenschule ist vor­
Bei einem Biotop im Wald machten wir unsere
bildlich ausgestattet f ü r Kommunikation,
erste Pause. Wir erforschten die Wasserlebe­
Aktion und Verpflegung. Ausflüge, Werk­
wesen mit Becherlupen. Unsere zweite Rast
stätten- und Museumsbesuche erweitern das
machten wir bei einem Berggasthof oben auf
Programm territorial. Claudia, die Betreuerin,
dem Gipfel. Beim Zurückgehen blieben wir im
koordiniert u n d zieht d u r c h s Programm,
Wald stehen und spielten. Das war mein
Walkner
Roslinde besorgt in d e r K ü c h e zu aller
schönstes Erlebnis in Westendorf."
Zufriedenheit die Mittag- und Abendessen.
Anton Stockert
Spätsommerliches Alpenwetter war mit dabei —
„Der Besuch im Silberbergwerk in Schwaz war
und die nächtliche Geisterstunde sowieso.
Prof. Thomas Skrivanek,
Prof. Ernst Schagerl
W a s ist A l p e n s c h u l e ?
„Die Alpenschule wird auch als Schule des
Sehens bezeichnet. In dieser Schule spielen die
Sinne eine größere Rolle als in der Pflichtschule.
E s wird versucht einem durch spielerische Art
die Umwelt bzw. die Natur näherzubringen.
Noch dazu ist sie die älteste und erste Alpen­
schule Europas." Markus-Peter Ramsauer
„Sie ist nicht so wie andere Schulen! Dort geht
e s nicht ums Büffeln, nein, wir haben die Hohe
Salve bestiegen, haben Brot gebacken und
haben viel über die Natur gelernt. Am Abend
haben wir dann immer einen einseitigen Auf­
satz geschrieben und nach dem Zufallsprinzip
ein bis drei Kinder gewählt, die ihren Eintrag
vorlesen konnten." Alexander Satek
interessant, was nicht heißen muss, dass es nicht
lustig war. E s muss eine gewaltige Arbeit
W a s m i r a m besteil g e f a l l e n h a t
gewesen sein ca. 8 5 0 Stollen zu „graben".
„Am besten gefiel mir, als ich beobachten
Wir haben gelernt, dass die Bergarbeiter unter
durfte, wie ein Schaf geschoren wird. Dies er­
Tage „fahren" zum Gehen sagen."
lebten wir auf der Wanderung zur Hohen
Cornelius
Gabler
R e d a k t i o n s t e a m Schottillion
CR Dr. Edgar Weiland (MJ 89), CK Vincenz Michalek 8h, Dimitri Alhu 8b, Peter Csoklich 6. Klasse, Hans Drapela (MJ 62), Christopher Douglas 8h, Johannes Erlach 7a,
Mag. Heinrich Foglar-Deinhartstein (MJ 96), Markus Gstöttner 8h, Constantin Gudenus 8b, Moritz Gudenus 8b, Johannes Hochgatterer 5a, Pater Christoph Merth (MJ 78),
\lexander Pachta 8b, Felix Plasser (MJ 03), Adrian Proksch 7b, Gergely Sarlos (MJ 96), Prof. Ernst Schagerl, Prof. Thomas Skrivanek, Gui Spiegelberg 7b, Philipp WaldsteinWartenberg (MJ 99), Johannes Werzowa (MJ 96), Prof. Rainer Worff
•>i
8
der Countdown läuft!
Bald kom m t das Ereignis, dem wir jedes Jahr en tgegenfiebern. Am 10. Jänner 2004 ist es wieder einmal soweit,
dass sich Jung und Alt im Palais Auersperg einfinden und den traditionsreichen Alt-Schottenball begehen.
Wie jedes Jahr erwarten wir zahlreiche Gäste
die Warteliste setzen und leider einige auf das
aus dem In- und Ausland, die das einzigartige
nächste Jahr vertrösten mussten.
In diesem Sinne wünsche ich Euch bis dahin
Flair dieses Events genießen und bis spät in
Die Disco, deren Leitung der allseits bekannte
alles Gute.
die Nacht klassisch walzen und in der Disco
und in seinem Metier unübertroffene DJ Axel
„abshaken".
Becker (MJ 93) übernimmt, wird dieses Jahr
Das gebotene Programm kann sich auch heuer
im Wintergarten stattfinden. Gleichzeitig wird
wieder sehen lassen. Nachdem sich zahlreiche
eine Leinwand aufgestellt, auf der die schönsten
junge Mädchen und Alt-Schotten für das
und besten Photos der letzten Alt-Schotten-
Eröffnungskomitee gemeldet haben, können
bälle zu sehen sein werden.
Ballnacht unvergesslich machen.
Philipp Waldstein- Wartenberg, MJ 99
y
f
wir dieses Jahr, unter der Leitung der bekannten
und renommierten Tanzschule Elmayer, eine
Für Freunde der klassischen Musik wird wie
überaus feierliche und erfolgreiche Quadrille
gewohnt im großen Ballsaal das Orchester der
erwarten. Der Andrang derer, die eröffnen
Familie Krisper für die musikalische Unter­
wollten, war so groß, dass wir viele Paare auf
malung sorgen. Nachdem wir letztes Jahr eine
Rekordzahl an Gästen begrüßen durften, hoffen
wir dieses Jahr auf eine weitere Steigerung.
personalia
Die Voraussetzungen dafür sind gegeben. Jetzt
seid Ihr an der Reihe, liebe Alt-Schotten.
Kommt mit euren Freunden und lasst uns diese
Alt-Schottenball 2002 im Palais Auersperg: der Einzug war
der Beginn für eine rauschende Ballnacht
w i r gratulieren
W o l f r a m Adl as s ni g, MJ 1997:
zur Sponsion zum Magister d e r
Naturwissenschaften
w h o is w h o der altschotten
T h o m a s K u n s t , MJ 1996:
zur Promotion zum Doktor d e r gesamten
Heilkunde
der Augenchirurgie, 1863 - 1944
B e n e d i k t M i c h a l , MJ 1997:
zur Sponsion zum Magister d e r Philosophie
Mag. J o h a n n e s P e t e r l i k , MJ 1985:
zur Promotion zum Doktor der Philosophie
Dr. Eduard Konrad Zirm, Pionier
Für uns sind Organtransplantationen
heute selbstverständlich. Sogar eine
Herztransplantation ist nichts Beson­
deres mehr, und Nierentransplantatio­
nen sind medizinischer Alltag. Doch
dass die erste Organtransplantation
wir trauern
vor beinahe 100 Jahren von einem
Alt-Schotten durchgeführt wurde, weiß kaum jemand.
Mag. J o h a n n e s D o r r e k , MJ 1966
Mag. K l a u s E i s e n h a r d t , MJ 1961:
verstorben a m 3 0 . September 2 0 0 3
e i ner. U n i v . - P r o f .
E d w a r d N . M e g a y P h . D . , MJ 1933:
verstorben im Sommer 2 0 0 3
Am 7. Dezember 1905 gelang Dr. Eduard Konrad Zirm, Primararzt in Olmütz und Vertreter der
berühmten Wiener Schule, das bis zu diesem Zeitpunkt Unmögliche. Nach einem Atzkalk-Unfall
wurde dem erblindeten Taglöhner Alois Glogar die Hornhaut eines verunglückten Elfjährigen ein­
gepflanzt. Auch nach der Einheilung trübte die Linse nicht, der Patient konnte wieder sehen, und
das bis zu seinem Lebensende. Schwierig war Operation und Heilung vor allem dadurch, dass man
damals ohne Mikroskop die Hornhaut selbst noch nicht annähen konnte. Daher verschnürte Dr.
adressänderungen
D I F j o d o r D u s e h e k , MJ 1992:
7 4 Stanley Grove
GB-London S W 8 3PJ
Zirm sie mit Erfolg von außen.
Dieser Meilenstein der Chirurgie gab in der Eolge lausenden Menschen ihr Augenlicht wieder, und
die von Dr. Zirm entwickelte Operationsmethode
ist heute noch Basis für die Heilung von
Hornhautschäden. Abgeleitet von dieser geschichtsträchtigen
Nieren-
und Leberverpflanzungen.
Operation sind die heutigen Herz-,
Hans Drapela, MJ 62
9
J ah rgangsvertrete rtreffe n
Im Oktober gab es ein Treffen der Jahrgangsvertreter der Alt-Schotten. Bei dieser Gelegenheit wurde
einerseits über die Aktivitäten der Alt-Schotten berichtet, andererseits wurden seitens der Jahrgangsvertreter
Fragen gestellt, Vorschläge gemacht und Kritik geübt.
Es wurde der Wunsch geäußert, zusätzlich zu
stark überwiegend positive Aufnahme des
anlässlich der schon traditionellen Berufsbe­
der Programmankündigung in unserer Zeitung
Schottillion bei den Lesern entgegengehalten.
ratung in den 8. Klassen mit Aussichten und
Erinnerungen an Veranstaltungstermine kurz
Der Vorstand wird diese erfolgreiche Art der
Problemen von Branchen zu konfrontieren,
davor per e-mail zu versenden. Dem werden
Präsentation der Leistungen der Schule und
sondern schon früher damit zu beginnen.
wir gerne nachkommen und bitten daher alle
des Vereinslebens der Alt-Schotten jedenfalls
Diese Anregung bildet schon den Gegenstand
Alt-Schotten, die das noch nicht gemacht
beibehalten.
Es wurde auch der Wunsch nach mehr Bei­
der Planung eines neuen K.I.L.T.-Projekts.
haben, ihre e-mail Adressen bekannt zu
geben, damit diese Erinnerungen auch tat­
trägen von Alt-Schotten für die Zeitung vorge­
sächlich möglichst viele Mitglieder erreichen.
tragen. Dem stand und steht natürlich nichts
Ausführlich wurde über den Schottillion ge­
entgegen. Dieser „Call for Papers" wird hier­
sprochen. Der von einer kleinen Minderheit,
vor allem älterer Jahrgangsvertreter, vorge­
mit gerne weitergegeben.
Breiten Raum nahmen Diskussionsbeiträge
brachten Kritik an der Ausstattung der Zei­
über die Schule ein. Sie werden in Gespräche
tung wurden die Notwendigkeit einer zeitge­
mit der Schule und dem Schulerhalter ein­
Die
fließen. Angeregt wurde, Schüler nicht erst
Schotten
mäßen Kommunikationsform und die ganz
Christian
Gassauer-Fleissner,
MJ 75
editorial
w i e machen die das, die^schotten?
Unterstützung
des
gym n a s i ums
d^rcli^
w e r hätte gewusst,...
dem
dass es den Schottenball länger gibt als die Alt-Schotten-Vereinigung?
Zeitrahmen
von ein
lich im Fasching zum Ball. Im Rahmen der
Forum, und ein 90-köpfiges Auditorium quer
Schottengespräche würdigte Dr. Heinrich
durch alle Alt-Schotten-Generationen lauschte
aus
Treichl, MJ 31,
fasziniert einem Herrn mit hintergründigem,
Bewunderung
die
aber schneidend scharfem Witz, enzyklopädi­
werden.
gewiss
Nicht
Schottillionmit.
züglich
Im Alter von 9 0 Jahren versprüht Heinrich
Organisation
neugegründe­
Treichl jugendlichen Charme, kommentiert
werden.
gesamtwirtschaftlichen
für die Absol­
Zusammenhängen
venten
Anekdoten.
des
Schottengym­
nasiums
und
und
historischen
liefert
treffende
zu mir. aus
und auch etwas
ersichtlich
schem Wissen und zahllosen Erinnerungen.
„ Alt-Schotten"
Schulen
mit
sind.
Die
dem
MJ 96
zu
auf
ivir ruhig ein bis­
Schule möchte schon auch eine Vereinigung
der Schulabgänger
seiner Schule gründen.
Wir haben einen Vorsprung.
und überall die Ressourcen.
Leben
gerufen,
Schulerhalter,
fügen
jedenfalls
nasium
—
«
i
K.I.L.T. ist ins
Delta
Direktion,
eingeladen.
statutengemäßes
sr**-
um das
kleiner
zu
Diesen Vorteil zu nützen sind alle,
Schüler,
l^ehrer, Eltern und
Wir Alt-Schotten
gerne
Ziel,
so zu fördern,
weiterhin
das
dass
ver­
unser
Schottengym­
unsere Schule
auch in Zukunft ein Mehr gegenüber anderen
Schulen bieten kann.
www.altschotten.at einen Besuch abstatten.
die
beantwortet
schen stolz sein. Ein Lehrer einer anderen
machen.
öffnen.
Die neue Homepage der Alt-Schotten ist online. Wir freuen
„Wie
diesbe­
Ideen und Vorhaben übersteigen fast immer
Mag. Heinrich Foglar-Deinhardstein,
uns über jeden Surfer und jede Surferin, die uns unter
denen
Frage.
Hinweis
können
der
begehrliche
der Alt-Schotten
Darauf
dabei
Reaktionen
machen die das, die Schottenkann
kriegszeit, die
etwa die aktuelle Privatisierungsdebatte aus
hilft
Zeitung,
Es gelangen
anderen
Blicke
bekannt zu
unmaßgeblich
unsere neu gestaltete
in der Nach­
te Vereinigung
des
Umkreises der Schotten
Generaldirektor i.R. Dr. Heinrich Treichl ein
SRI
seit
engeren
Am 25. September boten die Schottengespräche
auch
außerhalb
einer Aktion,
Absolventen des Schottengymnasiums jähr­
typischen
Jahren
Beginn
Bereits in der Zwischenkriegszeit trafen sich
Leistung
dafür
bis zwei
Dr. Christian
Präsident
Gassauer-Fleissner
der Alt-Schotten.
MJ 75
10
sportnachwuchs in Österreich:
tennis
Nachdem uns während unserer Rom-Reise eine
schockierende Quick-Info erreichte, die uns über die
strafbedingte Niederlage Stefan Koubeks, der österreichischen Nummer 1
im Herrentennis, informierte, kam die Idee auf einmal einen Blick auf
den österreichischen Tennis-Nachwuchs zu werfen.
klettern
Kraft und Verantwortungsgefühl
Ob am Fels oder an künstlichen Kletter­
wänden — Klettern ist in den letzten 15 Jahren
Dass der derzeit erfolgreichste Tennisspieler
Entschuldigung für das Fehlverhalten der
zum absoluten Trendsport geworden. Gefragt
Österreichs nach drei vergebenen Match­
Spieler herangezogen werden kann.
sind ein gutes Verhältnis von Kraft zu Körper­
bällen im 2. Satz nach Rückstand im ent­
Es gibt aber auch in Österreich, zumindest bei
gewicht, Beweglichkeit und Gleichgewichts­
scheidenden
drei
den Herren, talentierte, ehrgeizige und junge
gefühl. Doch auch die Anforderungen an die
Schläger zertrümmerte und somit das Match
Hoffnungsträger, auch wenn diesen in der
Psyche
strafbedingt beenden musste, führte zu einer
Öffentlichkeit nicht viel Beachtung geschenkt
Verantwortungsgefühl und Vertrauen zum
weiteren Welle an Medienkritik am österrei­
wird. Zum Beispiel der erst 22jährige Jürgen
Partner sind ebenso gefragt wie Besonnenheit
chischen Tennis. In Fällen wie diesem ist es
Melzer (ATP Top 80), der als 17jähriger in
in kniffligen Situationen.
zwar berechtigt, jedoch überschatten diese
Wimbledon den Jugendbewerb gewonnen
Aus diesen Gründen hat Klettern in den letz­
Berichte mögliche Erfolgsmeldungen aus dem
hatte. In diesem Bewerb waren u.a. auch
ten Jahren im Turnunterricht an den Schulen
österreichischen Tennisnachwuchs...
Nalbandian, Coria und Roddick vertreten,
einen hohen Stellenwert erworben. Wer ein­
Zu diesen negativen Berichten und einem
heute allesamt unter den Top Ten der Welt­
mal Freude an dieser Sportart gewonnen hat,
dadurch nachlassenden Interesse der Öffent­
rangliste.
der hält ihr meist ein Leben lang die Treue.
Tiebreak
auch
noch
sind
nicht
zu
unterschätzen:
Der Aufgabe des Turnunterrichts, die Schüler
lichkeit am Tennissport, kommen fehlende
Maßnahmen des Österreichischen Tennisver­
Für Aufsehen sorgte auch der mittlerweile
zum lebensbegleitenden Sport zu erziehen,
bandes hinzu. Abgesehen von der Tatsache,
20jährige Daniel Köllerer, als er sich im
wird mit dem Angebot
dass Stan Franker, ehemaliger ÖTV- Erfolgs­
vergangenen Jahr mit unglaublichem Ehrgeiz
von Klettern als Schul­
trainer, u.a. von Muster, Skoff und Antonitsch,
und Kampfgeist um mehr als 6 0 0 Ränge im
sport daher ebenfalls
wieder f ü r den Aufbau zuständig ist und
ATP-Ranking verbesserte und schon einige
entsprochen.
Thomas Muster auch Interesse an der Mit­
Turniersiege auf der Tour errungen hat.
vergangenen Schul­
arbeit im OTV-Jugendbereich bekundet hatte,
Zu hoffen bleibt nur, dass diese Erfolge in der
jahren konnte Klettern
geschah in den letzten Jahren wenig. Durch
Öffentlichkeit Anerkennung finden und durch
auch am Schottengymna­
kurzsichtige Zerstrittenheit der Funktionäre
positive Medienberichte die Sponsorensuche
sium als unverbindliche
wurde das Ausnützen des Tennisbooms der
erleichtert wird und somit eine gute Basis für
(Jbung besucht werden.
90er (Muster, Skoff, B. Paulus) verabsäumt.
weitere Erfolge geschaffen werden kann.
Wobei die Desorganisation des ÖTV nicht als
In
den
Prof. Rainer Worff
Markus Gstöttner, Vineenz Michalek, 8b
f i l m riss — kill bill: v o l u m e
Kill Bill ist nach „Reservoir Dogs", „Pulp
doch Kill Bill: Vol.l hat weitaus mehr zu bieten
meisterhaften, tarantinotypischen Sound­
Fiction" und „Jackie Brown" der erst vierte
als n u r Blutfontänen: „Die Braut" (Uma
track. An d e r Seite Uma Thurmans
Film des Kultregisseurs Quentin Tarantino.
Thurman) wird kurz vor ihrer Trauung Opfer
agieren Lucy Liu und Daryl Hannah, und
Tarantino wollte mit Kill Bill eine Hommage an
eines Mordanschlags, den sie schwer verletzt
mit David Carradine, der den titelspen­
die Eastern der 70er und an die japanischen
überlebt. Nach fünf Jahren im Koma sinnt sie
denden Bill mimt, ist sogar ein wasch­
Manga-Comics schaffen, was sich in der Ku­
nur noch auf Rache. Die Suche nach ihrem
echter Easterndarsteller mit an Bord. Kill
lisse, den Kostümen und in der 7-minütigen
Ex-Verlobten, der für den Anschlag verant­
Bill ist sicherlich nichts für schwache
Animesequenz wiederspiegelt. „Außerdem
wortlich zu sein scheint, führt sie nach Japan,
Nerven, doch für diejenigen, die sich durch
wollte ich sehen, wo meine Grenzen liegen,
wo ihr bizarre Gestalten über den Weg laufen.
literweise Filmblut nicht abschrecken
doch ich habe keine!", so Tarantino ganz
Neben der grandiosen Kameraführung, den
lassen und sich zum Anhängerkreis von
bescheiden. Noch vor Erscheinen wurde der
originellen filmtechnischen Effekten und der
„Pulp Fiction" zählen, ist Kill Bill ein
Blockbuster als Gewaltorgie abgestempelt,
genialen Regie, besticht Kill Bill mit einem
absolutes Muss.
DimitriAlbu, 8b
11
musicbox
t h e black eyed peas
elephunk
mit der Veröffentlichung ihres neuen Albums
Sounds, typischen HipHop und R V B
„elephunk" und der dazugehörenden Single
Elementen als auch ein Feature mit der
„Where is the Love" mit Justin Timberlake
Rockband „Papa Roach" vertreten. Ein
auch der Durchbruch in den internationalen
Zugewinn im Vergleich zum letzten
Charts gelungen.
Album scheint auch das neue Band­
Das Album selbst ist vollständig von will.i.am,
mitglied, die R'n'B Sängerin Fergie zu
dem Mastermind d e r Gruppe, produziert
sein.
Genre: HipHop / Pop
worden und zeugt von einer starken Weiter­
Elephunk ist auf jeden Fall ein geniales,
Label / Distr:
entwicklung, besonders im musikalischen,
musikalisch hochwertiges Mainstream-
lnterscope/ UMG Ree.
aber auch im lyrischen Bereich. Keiner der
Album, das zwar gegenüber den letzten
14 Tracks gleicht dem Anderen, jeder ist
beiden Werken der Peas etwas an Krea­
Als die Black Eyed Peas vor knapp zwei
von Einflüssen verschiedener Musikstile
tivität eingebüßt hat, jedoch aufgrund der
Jahren ihr letztes Album herausbrachten, gal­
geprägt. E s sind sowohl Songs mit einem
vielseitigen Produktion auch nach mehr­
ten sie noch eher als eine Art Geheimtipp im
gewissen Reggae-Touch, lateinamerikanischen
maligem Hören nicht langweilig wird.
HipHop Genre. Doch ist ihnen im Jahr 2003
Gitarrenrhythmen, charakteristischen Funk-
Markus
Gstöttner,
8b
v o m stifts-wappen zum schul-logo
... teil V
Diesmal: Äbtewappen
zotter schulschoko
Bald nach meiner Wahl zum Abt — am
des Wappens mit der Gestalt des Babenbergers
Am Tag der offenen Tür fanden sich drei neue
1.9.1988 — wurde ich ermuntert, ein Abtwappen
Heinrich II. versehen. Wie üblich, führt das
Freunde im Schottengym:BLICK2, BUNTLUST
zu ersinnen. Da mir auffiel, dass unser Stifter
linke Feld das Schottenwappen mit den drei
und FINGERSCHLIMM hatten in freudiger Er­
Heinrich II. Jasomirgott, außer auf dem Siegel
Bergen, dem Pastorale und der Breviertasche
wartung der bald eintreffenden Schottenröcke
der 2. Stiftungsurkunde nirgends vorkommt,
(„Beutelbuch"). Die Gewohnheit, ein Wappen
allen Naschkatzen handgeschöpfte Schokola­
habe ich mich — auch aufgrund meines Ordens­
entwerfen zu lassen, hat bei uns eine lange
den aus Zotters Manufaktur taschenvoll mitge­
namens „Heinrich" - zu diesem Motiv auf dem
Tradition. Dazu kommt auch noch ein Wahl­
bracht: Scotch Whisky Single Malt, Maroni und
Wappen entschlossen: Prof. Mag. Gerhard
spruch: Ich wählte eine sehr markante Stelle
weiße Schokolade mit Krokant, per Tafel 70g,
Schlass hat nach einem Gemälde des Herzogs
aus dem 2. Korintherbrief: „Die Liebe Christi
2,90 Euro, beim Büffet oder in der Lounge der
aus dem Jahr 1690 das rechte, persönliche Feld
d r ä n g t uns.** Abt Heinrich Ferenczy OSB, MJ 57
Schulwarte erhältlich.
boprod.©2003
die tanzschule elmayer - eine erfahrung fürs leben?
Jeden Donnerstag stellen wir uns erneut die
unterhalten, gibt e s aber in Sekunden­
elitär bezeichnenden Tanzschule ist es, sich
Frage: „Soll ich heute wirklich hingehen, zahlt
bruchteilen wieder auf. Danach hat man die
folgendes zu merken: wie funktioniert Rück-
es sich aus, bin ich wirklich gewillt, mir das
Chance sich bei heißen Walzer-Rhythmen
Seite-Schluss und wo ist links und wo dieses
anzutun?" Darüber denkt man schließlich den
zum Gespött zu machen, was zweifelsfrei für
nicht zu findende Rechts? Auf diese Weise
ganzen langen Tag nach. Schlussendlich über­
alle Beteiligten zum Totlachen ist. Höchst­
hat man jeden Donnerstag einen sehr span­
windet man sich und folgt blind einer, der
wahrscheinlich ist j a auch d a s eine der
nenden Abend in der Tanzschule Elmayer.
Tanzschule Elmayer viel Geld bringenden
Qualitäten dieser Tanzschule, man lacht viel.
Können wir jetzt aber nach den Stunden
Tradition. Wenn man dann dort ist, läuft das
Wenn es auch so noch nicht lustig genug ist,
tanzen? E s ist in vielen Fällen nicht festzu­
folgendermaßen ab: Ein Mädchen, das bereits
hört man jede Woche vom Tanzlehrer die
stellen. Was wären die Schotten wohl ohne
in vorzüglicher Eliteschulentradition hochnä­
selben, durch viele Jahre hindurch erworbe­
ihre Traditionen?
sig über den Raum hinwegblickt, wird aufge­
nen und bereits gekannten Witze. Jedoch, die
fordert. Man versucht sich kurz mit ihr zu
größte Schwierigkeit in dieser, sich selbst als
Gui Spiegelberg,
7b
12
K.I.L.T. Visionen
Mit K.I.L.T. i m Ausland
i n n e n u n d e ine m Jahresumsatz von 4 0 0 Millionen
Bitte sendet E u r e Bewerbung auf Englisch bis
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spätestens drei Monate vor d e m geplanten Beginn
I m vergangen Sommer war d i e I d e e aufgekommen:
Praktikum. D i e Zentrale von Novartis Portugal
d e s Praktikums an:
E s wäre doch sinnvoll, im R a h m e n von K.I.L.T.
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Auslandspraktika f ü r Alt-Schotten in einem globa­
Lissabon entfernt.
Dr. Alexander Triebnigg
len Industrieunternehmen zu ermöglichen. Und
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Generaldirektor
jetzt ist e s soweit: d a s erste Praktikum wird vom
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Portugal, ein Pharmakonzern mit 4 0 0 Mitarbeiter­
von Auslandserfahrung.
mit Information ü b e r Abteilung und Projekt.
dezember 2003
jänner 2004
februar 2004
Die Produktion d e s Schottillions
19.12. 18.00: Bußgottesdienst mit Aussprache­
wird gesponsert von:
möglichkeit in der Schottenkirche
Deloitte.
24.12. 8.00: vorweihnachtlicher Gottesdienst
der Alt-Schotten und Frühstück
24.12. 17.00: Erste Weihnachtsvesper
Gassauer-Fleissner
(lateinischer Choral)
R E C H T S A N W Ä L T E I A T T O R N E Y S AT LAW
24.12. 22.30: Deutsche Weihnachtsvigil
1.1.-4.1. T-Mobile Hallencup Fußball,
Stadthalle
7.1.-25.1. Holiday on Ice, Stadthalle
10.1. Alt-Scholtenball
13.1. Jahrestag des Stifters der Schottenabtei,
18.00 festlicher Gottesdienst
16.1. Ball der Offiziere, Hofburg
7.2. Ozzy Osbourne & Guests, Stadthalle
13.2. The Musical Starlights. Arena Nova
Wiener Neustadt
13.2. Wicky, Slime & P a i p e r - Clubbing
Stadthalle
14.-15.2. Supermoto Indoor— Motorsport,
Stadthalle
in der Krypta
qmc-unitreu J1
1.2. Grease - The Musical, Stadthalle
22.1. Ball der Wiener Philharmoniker,
25.12. 0.00: Christmette in der Schottenkirche
25.12. 18.00: Zweite Weihnachtsvesper
(lateinischer Choral)
31.12. 17.00: Jahresschlussandacht, anschl.
Vorabendmesse in der Schottenkirche
RECHTSANWALT
Musikverein
26.1. Jägerball, Hofburg
27.1. Kellerfest, Schottengymnasium
30.1. 10.00: Feierstunde anl. des Ruhestandes !
von Hofrat Friedrich Wally (Schottenkirche) I
31.1. Shania Twain, Stadthalle
DR. G E O R G PRANTL
( • Termine Alt-Schotten
impressum
Erscheinungsort: W i e n P.b.b. Verlagspostamt: 1 0 1 0 Wien D V R : 0 2 2 4 9 9 5 Zul a s s ungs numme r: G Z 0 2 Z 0 3 1 3 3 2 S N a m e d e s M ed iu m s : Schottillion. Das Magazin f ü r J u n g - u n d AltSchotten. M e d i e n i n h a b e r (Eigentümer, Herausgeher, Verleger): Alt-Schotten Vereinigung ehemaliger Schottengymnasiasten, 1 0 1 0 Wien, Ereyung 6 / 2 , Telefon & F a x 5 3 3 5 9 51
Sekretariatszeiten: Mittwoch 1 0 his 12 Uhr, Freitag 1 6 h i s 1 8 Uhr. Redaktion: Vincenz Michalek, Dr. E d g a r Weiland; s i e h e Seite 6 . Hersteller: Ogilvy & Mather G m b H ,
Bachofengasse 8 , 1 1 9 0 Wien. D r u c k : E x p r e s s d r u c k , G u t e n b e r g s t r a ß e 12, 3 1 0 0 St. Pölten. G e m ä ß § 2 5 Mediengesetz g e b e n wir b e k a n n t , d a s s d i e Z e i t u n g „Schottillion"
Mitteilungen ü b e r Veranstaltungen d e r Vereinigung sowie N a c h r i c h t e n ü b e r d a s Schottenstift, d a s Gymnasium u n d Mitglieder d e r Vereinigung vermitteln soll. D i e g r u n d l e g e n d e
R i c h t u n g e n t s p r i c h t d e r Fortsetzung d e r Tradition d e r S c h u l e u n d d e r Vereinigung.