Seite 3 - SenVital

Transcrição

Seite 3 - SenVital
Wasserschnecken
Express
Frau Ehrhard Sen Vital
Unser Cooper
Seite 3
Vorstellung unser
Ehrenamtlichen
Seite 6
Foto: Karolin Ehrhard - SenVital
Foto: Christian Helferich - SenVital
Veranstaltungskalender
Seite 7
Gehirnjogging
Seite 16
Seite 2: Editorial und Inhalt
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Inhalt
Seite 3:
Unsere Mitarbeiter
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!
Seite 4:
Veranstaltungen und
Ausflüge
Seite 5:
Neue Gäste, Jubilare und
Abschiede, Impressum
Seite 6:
Vorstellung unserer
Ehrenamtlichen
Seite 7:
Veranstaltungskalender
Seite 8:
Neues aus der Zentrale
Seite 9:
Wonnemonat Mai
Seite 10:
Gedenktage im Mai
Seite 11:
Das Mauswiesel – Tier des
Jahres
Seite 12:
SenVital begrüßt spanische
Pflegekräfte
Seite 13:
Besuch bei der Feuerwehr
Seite 14:
Vermischtes
Seite 15:
Vortrag: Alzheimer-Demenz
Seite 16:
Gehirnjogging: Durch die
Blume gefragt
(Eduard Mörike)
Endlich ist es geschafft. Wir haben die lange, kalte,
dunkle Winterzeit hinter uns gelassen und freuen
uns auf eine warme, mit viel Sonne durchflutete
Frühlings- und Sommerzeit.
Freuen Sie sich mit uns auf viele Aktivitäten, Feste
und Veranstaltungen wie Frühlings- und Grillfeste,
ein gemeinsamer Zoobesuch in Heidelberg,
Festspiele in Heppenheim und viel Schönes mehr.
Kennen Sie eigentlich schon unseren hauseigenen
Therapiehund Cooper? Wenn er nicht gerade
Zimmerbesuche bei Gästen macht oder Betreuung
bei Musikveranstaltungen im Haus leistet, sieht man
ihn gelegentlich inmitten kleiner Kreise, die ihm
hauptsächlich helfen, seine Figur weiter zu formen!
Cooper stellt sich Ihnen übrigens auf den folgenden
Seiten noch vor.
Habe ich Sie nun neugierig gemacht? Dann viel
Vergnügen beim Lesen und Rätseln mit unserem
Wasserschnecken Express.
Ihr Christian Oberling
Einrichtungsleiter
Seite 3: Unsere Mitarbeiter
wurde am 25.05.1966 in Waldbröl geboren. Bis zum
20. Lebensjahr hat sie in Mörlenbach gewohnt und dort
den Beruf der Erzieherin gelernt. Vor der Geburt ihrer
beiden Kinder war sie in einen Heim für schwererziehbare
Jungen in Weinheim und in einem Kindergarten in
Neulußheim tätig. Nachdem ihre Kinder in den
Kindergarten gehen konnten, hat Frau. Schmidt-Braun ihre
Berufstätigkeit wieder aufgenommen und 15 Jahre lang in
einem Vertrieb für Medizinprodukte in Mannheim
gearbeitet. 2005 ist sie mit ihren Kindern zurück nach
Mörlenbach gezogen. Im SenVital Senioren- und
Pflegezentrum arbeitet sie an der Rezeption und in der
Verwaltung und geht mit Begeisterung täglich zur Arbeit.
Privat verbringt sie gern Zeit mit ihren Kindern und
Freunden, sie malt moderne Bilder und tanzt
leidenschaftlich gern.
Foto: Mareike Thaller - SenVital
„WUFF! Hallo, mein Name ist Cooper. Ich bin ein Golden
Retriever und mein Stammbaum reicht bis ins adelige England des
18. Jahrhunderts zurück. Ich bin ein Jahr alt und lebe mit meinem
Frauchen, der Pflegedienstleiterin des Hauses, und ihrer Familie in
einem Haus. Dort gibt es zwei lustige Kinder, mit denen ich spielen
kann und außerdem noch so einen kleinen Hund, der aber lange
nicht so hübsch ist wie ich, eine Katze und einen Papagei! Wenn
ich nicht gerade auf der weiten Wiese meines Frauchens renne
und sabbere, verbringe ich ehrenamtliche Arbeitstage bei der
SenVital in Mörlenbach. Das begrenzt sich aber auf drei Tage die
Woche, montags, mittwochs und freitags, denn sonst könnte ich
bei all den Leckerchen, die mir gereicht werden, mein Gewicht
nicht halten, meint Frauchen. Wie gemein!
Mein Tagesablauf gestaltet sich so, dass ich morgens erst mal in
Ruhe meine Futter- und Streichelrunde mache. Das zieht sich fast
bis zum Mittagessen hin. Nachmittags gehe ich dann von Zimmer
zu Zimmer und schaue mal, was bei unseren Gästen so los ist.
Zwei- bis dreimal im Monat unterstütze ich außerdem den Sozialdienst bei der Arbeit. Natürlich muss
ich dann gelegentlich auch aus Höflichkeit mal ein Häppchen zu mir nehmen. Ist halt ein harter Job,
aber einer muss ihn ja machen! Ach ja, im Sommer startet meine Schulzeit als Therapiehund,
vorausgesetzt, ich schaffe endlich den Grundkurs der Hundeschule. Ist gar nicht so einfach, kann ich
euch bellen! Also, wünscht mir Glück und Erfolg. Bis die Tage und – ‚Pfote hoch‘. Euer Cooper.“
Foto: Alois Müller
Alexandra Schmidt-Braun
Seite 4: Veranstaltungen und Ausflüge
Lecker, wir feiern Schlachtfest
Besuch der Seebergschule
Ostereier bemalen
Am 7. Februar konnten es viele unserer
Gäste kaum erwarten: Zu unserem
„Schlachtfest“ wurden verschiedene
Schlachtplatten aufgetischt, es gab
deftige Fleischsorten mit Sauerkraut und
Brot. Das einhellige Urteil: Lecker, das
machen wir bald wieder!
Foto: Jens Becker- SenVital
Am 7. März waren wir zu Gast bei der
Seebergschule, sangen Lieder, aßen Eis
und jeder Gast bekam zum Abschluss von
den Kindern eine selbst gebastelte Blume
geschenkt.
Foto: Dana Havenstein - SenVital
Anfang März fand ein Ostereiermalen
statt, bei dem unsere Gäste mithalfen,
Eier in den schönsten Frühlingstönen zu
bemalen.
Die Aktion fand bei strahlendem
Sonnenschein im Freien statt und die
Zeit flog mit Scherzen und Lachen nur
so dahin.
Einmal im Monat erfreuen sich unsere
Gäste einer Musikveranstaltung, die
hier im Haus stattfindet.
Wer Lust hat, kann sich auch auf das
Tanzparkett begeben und den anderen
mal zeigen, dass man den Tangoschritt
immer noch drauf hat.
Foto: Martina Heidelk - SenVital
Foto: Karolin Ehrhard - SenVital
Seite 5: Neue Gäste, Jubilare und Abschiede
Wir gratulieren!
Vergangenheit ist Geschichte,
Zukunft ist Geheimnis,
aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
Foto:© Dušan Zidar – fotolia.com
Mark Twain
im Mai:
Marianne Schäfer
Maria Wagner
Margarete Schimmler
im Juni:
Alfred Klein
Käthchen Massoth
Eva Weible
Frieda Straßer
Klaus Emmerich
Wir begrüßen!
Wilhelmine Börkel
Hannelore Braun
Werner Helbig
Anna- Maria Kramer
Maria Bugert
Marianne Schäfer
Karl- Heinz Walter
Johannes Schlee
Karin Schliemann-Clark
Rosel Müller
Geburtsdatum
16.06.1935
18.06.1918
20.06.1916
23.06.1929
27.06.1937
Geburtsdatum
01.05.1925
12.05.1925
24.05.1922
Alter
88
88
91
Geburtsdatum
27.07.1941
Alter
72
Alter
74
95
97
84
76
im Juli:
Heinz-G. Krüger
Wir nehmen Abschied von:
Ilse Schinzel, Peter Klein, Katharina Olewicz, Herta Guldner,
Ernst Öhlenschläger, Ingeburg Immorlano, Martha Perlik
Impressum
Herausgeber: SenVital Senioren- und Pflegezentrum Mörlenbach am Bürgerhaus GmbH, Brückenacker 4, 69509 Mörlenbach
Redaktion: Christian Oberling, Beate Meischke, Brigitte Boehnert
Seite 6: Wissensw ertes aus unserer Einrichtung
Vorstellung unserer Ehrenamtlichen
Frau Marita Helferich aus Mörlenbach leitet die
Handarbeitsnachmittage immer mittwochs und freitags
im Wechsel. Wer von unseren Gästen früher gern
Handarbeiten gemacht hat, ist natürlich mit von der
Partie und freut sich über neue Arbeitstechniken und
die kundige Anleitung durch Marita Helfrich.
Sie ist privat als Tagesmutter aktiv und betreut als Oma
sehr gern auch ihre eigenen Enkelkinder. Ihre Kreativität
lebt sie beim Dekorieren der Wohnung aus und macht
für die ganze Familie Gestecke aus Blumen und
Pflanzen. Zudem ist sie eine leidenschaftliche und gute
Köchin.
Ehrenamt
Wäre das nicht auch was für Sie?
In unserem Haus sind bereits einige Ehrenamtliche
tätig, die ihre Fähigkeiten einbringen, um unsere
Gäste zu motivieren und aktivieren.
Vielleicht haben auch Sie Talente, die Sie in den
Dienst der guten Sache stellen wollen?
Unsere Gäste freuen sich auch über Angebote wie
Spaziergänge, Filmabende, Diashows, Spiele usw.
Trauen Sie sich, sprechen Sie mit uns über ein
Ehrenamt!
Kurz angemerkt
Wir freuen uns übrigens immer über alte Haushaltsgegenstände/funktionierende Geräte, die wir in
Beschäftigungsangeboten nutzen können, z. B. Bügeleisen, Wecker, Wärmflaschen, Nähmaschine etc.
Fotos: Karolin Ehrhard - SenVital
Haben Sie Anregungen, Tipps, Geschichten und Fotos für unsere Hauszeitschrift oder wollen daran
mitarbeiten, dann wenden Sie sich an Karolin Ehrhard oder Jens Becker vom Sozialen Dienst.
Sie erreichen sie unter der Durchwahl 7170-0. Wir freuen uns auch über schriftliche Anregungen,
die Sie an der Rezeption oder bei unseren Mitarbeitern abgeben können.
Seite 7: Veranstaltungskalender
Mai 2013
02.05.2013
07.05.2013
08.05.2013
12.05.2013
23.05.2013
29.05.2013
30.05.2013
Besuch der
Seebergschule
Evangelischer
Gottesdienst
Bewohnerbeiratssitzung
Muttertagskaffee
Musikveranstaltung:
Tanztee
Feuerwehrbesuch
Bingo-Wettbewerb
Juni 2013
04.06.2013
06.06.2013
08.06.2013
13.06.2013
18.06.2013
21.06.2013
27.06.2013
Heimbeiratssitzung
Besuch der
Seebergschule
Besuch Bürgerfest in
Bensheim
Zoobesuch (Heidelberg)
Kath. Gottesdienst
Grillmittag
Geburtstagskaffee
Juli 2013
01.07.
02.07.
09.07.
04.07.
10.07.
11.07.
16.07.
18.07.
23.07.
Heimbeiratssitzung
ev. Gottesdienst
Stammtisch
Wir laden die
Seebergschule ein
Seniorennachmittag
sommerlicher
Workshop
Eis essen gehen
Musikveranstaltung:
Tanztee
Bingo-Wettbewerb
weitere Termine:
siehe Aushang im Haus
Alle Fotos: Karolin Ehrhard -SenVital
Foto: ©gegenwartfoto - Fotolia.com.
Seite 8: N eues aus der Zentrale
Hier entsteht ein neues SenVital
Senioren- und Pflegezentrum:
unser Haus in Dahn
Im September 2013 soll das siebte SenVital
Senioren- und Pflegezentrum eröffnet
werden. Informationen über die Leistungen
des neuen Hauses und die Möglichkeit, sich
anzumelden und einen Platz zu sichern,
bietet Einrichtungsleiterin Monika
Schmechel ab sofort in ihrem
Eröffnungsbüro.
© Volker Wierzba - Fotolia.com
Vom Dahner Felsenland in Rheinland-Pfalz,
nahe der französischen Grenze, hat wohl jeder
schon einmal gehört: Diese einzigartige
Landschaft von Buntsandstein-Massiven und
grünen Wäldern beherbergt 47 Naturdenkmäler und 24 Aussichtsfelsen – und
demnächst auch das siebte SenVital Seniorenund Pflegezentrum. Die Stadt Dahn, ein
staatlich anerkannter Luftkurort, ist der
wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt
dieser Region.
Mitten im Ort wird derzeit am neuen Seniorenund Pflegezentrum der SenVital gebaut. „Das
Haus passt perfekt zu unserer Unternehmensphilosophie, weil es sehr zentral in der Stadt
gelegen ist“, so die Aussage der Geschäftsleitung in der Kölner Zentrale der SenVital
GmbH. „Uns ist es wichtig, ein Altern in Würde
und Sicherheit mitten im Leben zu gewährleisten. Die Bewohner unserer Senioren- und
Pflegezentren betrachten und umsorgen wir
als unsere Gäste.“
Im neuen Seniorenzentrum gibt es vollstationäre Pflegeplätze in Einzelzimmern für 92
Gäste, eine eigene Wohnwelt für demenziell
veränderte Menschen und neun betreute
Wohnungen mit zwei beziehungsweise drei
Zimmern.
Stabwechsel bei SenVital
Neuer Mann in der Geschäftsführung
Sebastian Thieswald, seit 2005
Einrichtungsleiter des SenVital Seniorenund Pflegezentrums Niklasberg, ist neues
Mitglied der SenVital Geschäftsleitung in
Köln.
Neuer Einrichtungsleiter in Chemnitz
Sebastian Thieswald übergibt den
„Staffelstab“ an Jörg Petzold. Der
36-Jährige Diplom-Pflegewirt ist neuer
Einrichtungsleiter des SenVital Seniorenund Pflegezentrums Niklasberg.
SenVital in Hamburg-Barmbek
Auch in unserem Senioren- und
Pflegezentrum Hamburg am Barmbeker
Markt gab es einen Wechsel im
Führungsteam. Als Nachfolger von
Einrichtungsleiterin Susanne Schummann
trat Frank-Torsten Aloe am 1. März seinen
Dienst an. Neue Pflegedienstleiterin ist
Manuela Bohlken.
Seite 9: D er Wonnemonat Mai
Veronika, der Lenz ist da
Im Mai feiert die Natur sich selbst.
Nach dem langen Winter grünt und
blüht es, die Vögel singen, die Sonne
scheint, man lässt die trüben Zeiten
hinter sich und tanzt in den Mai. Alles
ist auf Üppigkeit und Wachstum
ausgerichtet. Und im Jubel darüber hat
der Mensch Gedichte, aber auch
Schlager geschaffen.
Ein paar stellen wir Ihnen hier vor.
Vielleicht macht der Mai Ihnen Lust
mitzusingen?
Veronika, der Lenz ist da,
die Mädchen singen Tralala,
die ganze Welt ist wie verhext,
Veronika, der Spargel wächst,
ach Du Veronika, die Welt ist grün,
drum laß uns in die Wälder ziehn.
Sogar der Großpapa, sagt zu der
Großmama: Veronika, der Lenz ist da.
Mädchen lacht, Jüngling spricht,
Fräulein wolln sie oder nicht,
draußen ist Frühling,
der Poet Otto Licht
hält es jetzt für seine Pflicht,
er schreibt dieses Gedicht:
Veronika …
Text & Musik: Walter Jurmann
österreichischer Komponist von Schlagern und
Filmmusik *12. Oktober 1903, Wien
†17. Juni 1971, Budapest
Das war in Schöneberg im Monat Mai
ein kleines Mädelchen war auch dabei.
Das hat den Buben oft und gern geküsst
wie das in Schöneberg so üblich ist.
War es denn nicht wunderschön
wie wir uns vertrugen?
Und beim In-die-Schule-Gehn,
alle Kinder schlugen.
Und wie schön wir außerdem
beide immer spielten
und mit Kügelchen aus Lehm
nach der Muhme zielten.
Und dann rauschte sie empört
fort zu unsrer Freude,
wenn den Rücken sie gekehrt,
küssten wir uns beide.
Keiner hat uns zugesehn
drum war's grad so schön.
Das war in Schöneberg …
Text: Traditional und Rudolf Bernauer
(1880-1953) für die Operette „Wie
einst im Mai“ von Walter Kollo
Foto: © bittedankeschön - Fotolia.com
Der Mai ist für die Menschen seit alters
her ein ganz besonderer Monat.
„Dieser Monat ist ein Kuss, den der
Himmel gibt der Erde“, schreibt im 17.
Jahrhundert der Dichter Friedrich von
Logau. Wilhelm Busch sieht es ganz
konkret: „Die Bäume fahren im
Frühling aus der Haut.“
Und Kurt Tucholsky spottet: „Das Lenzsymptom zeigt sich zuerst beim Hunde,
dann im Kalender und dann in der Luft,
und endlich hüllt auch Fräulein
Adelgunde sich in die
frischgewaschene Frühlingsluft.“
Seite 10: Gedenktage im Mai
12. Mai Tag der Pflegenden
In jedem Jahr wird der Geburtstag
von Florence Nightingale, der 12. Mai,
als Internationaler Tag der Pflegenden
gewürdigt.
Florence Nightingale „Lady with the lamp“
Statue auf dem Waterloo Place in London
Foto: ©Tony Baggett - Fotolia.com
1. Mai Maifeiertag
5. Mai Europatag
12. Mai Muttertag
15. Mai Tag der Familie
31. Mai Weltnichtrauchertag
Florence Nightingale
(1820–1910)
eine Tochter aus gutbürgerlichem Haus,
hatte sich schon früh der Pflege von
Kranken verschrieben. In Paris und
Kaiserswerth ließ sie sich gegen den Willen
ihrer Eltern zur Krankenpflegerin ausbilden.
1853 übernahm sie in London die Leitung
des Hospital for Invalid Gentlewoman.
Auf Initiative des britischen Kriegsministers
übernahm sie 1854 während des Krimkrieges die pflegerische Versorgung der
Verwundeten.
Sie sorgte für hygienische Verhältnisse,
gesündere Ernährung und richtete mit ihren
Helfern und Helferinnen Kranken- und
Verwundetenstationen für Tausende auf der
Krim ein. Weil sie auch spät am Abend oder
nachts immer noch mal nach ihren
Schützlingen schaute, wurde sie von den
Soldaten „Lady with the lamp“, die Dame
mit der Lampe, genannt.
Nach ihrer Rückkehr aus dem Krieg schrieb
sie ein Buch über ihre Erfahrungen bei der
Versorgung der Soldaten und bald darauf
auch einen Ratgeber für Gesundheits- und
Krankenpflege. Überall auf der Welt wurden
Lazarette nach ihren Vorgaben eingerichtet.
1860 gründete Florence Nightingale am
Saint Thomas Hospital in London die erste
Schwesternschule Englands.
Als 1864 das Rote Kreuz durch Henri Dunant
gegründet wurde, hatte Florence
Nightingale großen Anteil daran.
Zu ihren Ehren wurde ihr Geburtstag zum
Internationalen Tag der Krankenpfleger
ausgerufen.
Seite 11: Tiere – Pflanzen –Blumen
Die Schutzgemeinschaft
Deutsches Wild hat
gewählt.
Alljährlich seit 1992 kürt
die Organisation zur
Erhaltung, Pflege und
Hege der freilebenden
Tierwelt ein Tier des
Jahres. 2013 steht das
Mauswiesel im Blickpunkt der Öffentlichkeit.
Foto: snowmanradio_wikipedia.de
Das Mauswiesel
Das Mauswiesel (Mustela
nivalis), auch Zwerg- oder
Kleinwiesel, gehört zur
Familie der Marder.
Das im Volksmund
liebevoll Hermännchen
genannte kleine Raubtier
ist neben dem Hermelin
die zweite in Mitteleuropa beheimatete
Wieselart.
Das Mauswiesel: Tier des Jahres 2013
Die Nager werden maximal 28 cm lang und 130 Gramm schwer und leben bevorzugt in
Wiesen, Weiden, auf Brachflächen und an Feld- und Waldrändern. Hier finden sie auch ihre
bevorzugte Nahrung: kleine Mäusearten, Eidechsen, Vögel- und Vogeleier.
Mauswiesel bauen sich Nester oder ziehen in verlassene Mäusenester ein, die sie mit Federn,
Haaren und Blättern ausstatten.
Die flinken Jäger sind sowohl tag- als auch nachtaktiv und sehr menschenscheu.
Im Sommer tragen sie ein braunes Fell, das an der Unterseite weiß ist.
Nur bei den im Hochgebirge und in nördlichen Breitengraden beheimateten Mauswieseln
kommt es im Winter zu einem Fellwechsel. Dann ist ihr Fell bis zur Schwanzspitze schneeweiß
und schützt sie vor Eulen, Raubvögeln und Füchsen, ihren natürlichen Feinden.
Seite 12: Aus fremden Ländern
SenVital
begrüßt
spanische
Pflegekräfte
Am Hamburger Flughafen: die ersten spanischen Pflegefachkräfte.
Foto: Daniel Müller - SenVital
Das Modellprojekt wurde gemeinsam
mit dem Bundesverband privater
Anbieter sozialer Dienste e. V. initiiert.
In der Vergangenheit scheiterten
solche Aktionen oft nach einiger Zeit
wegen mangelnder Sprachkenntnisse.
Das wird bei SenVital anders sein.
Denn zunächst steht für die Spanier
intensives Deutschtraining auf dem
Programm.
Deutschland als neue Heimat
Schon in Spanien haben sich die
Bewerber mit dem Besuch eines ersten
Sprachkurses auf die Arbeit in Deutschland vorbereitet.
Zur Unterstützung erhalten sie jetzt
nicht nur Deutschunterricht, sie
werden auch mit der deutschen
Mentalität vertraut gemacht und
besuchen typische Kulturstätten.
Ein Viertel der Arbeitszeit wird für
Integration und Sprachtraining
genutzt, den Rest der Zeit verbringen
die Südländer vorerst als Hilfskräfte in
den Einrichtungen.
Erst nach Abschluss des Sprach- und
Integrationskurses und mit Bestehen
der Prüfung nach einem halben Jahr
verstärken sie die Teams in Hamburg
und Kleinmachnow als vollständig
anerkannte Fachkräfte.
Foto: © Elena Schweitzer - Fotolia.com
Ein herzlicher Empfang mit
Blumensträußen und Umarmungen:
In Hamburg und Kleinmachnow bei
Berlin hat jetzt für neun spanische
Krankenschwestern und einen
Krankenpfleger ein neuer Lebensabschnitt begonnen.
Die SenVital Senioren- und Pflegezentren haben die Spanier als Pflegefachkräfte für ihre SenVital Seniorenund Pflegezentren angeworben.
Seite 13: Vermischtes
Am 27. März fand der lang ersehnte
Besuch bei der Feuerwehr
in der nahen Umgebung des Hauses statt.
Aufgrund des schlechten Wetters war er
immer wieder verschoben worden.
Unsere Gruppe wurde sehr herzlich
empfangen und Herr Helferich,
Haustechniker der Feuerwehr, erzählte
uns einiges über die Einsatzgebiete der
Mörlenbacher Feuerwehr, über die
Feuerwehrautos, z. B. wie sie eingesetzt
werden können, und wir erfuhren auch
wie hoch die Drehleiter ist: 30 m!
Unsere Gruppe durfte abschließend den
„Schlauchturm“ besichtigen, in dem
die Schläuche nach Einsätzen und
Reinigung wieder ordentlich aufgehängt
werden – bis zum nächsten Einsatz!
© caryblade - Fotolia.com
Fotos: Karolin Ehrhard - SenVital
Spiel und Spaß und
Backvergnügen
Regelmäßig finden bei uns BingoWettbewerbe, Rommeespiele und
Kegelnachmittage statt.
Zudem werden wöchentlich in den
Wohnbereichen im Wechsel entweder
Kuchen oder Waffeln gebacken und
natürlich auch gegessen. Ein leckeres
Vergnügen für alle Beteiligten!
Seite 14: Vermischtes
Vortrag im Juni
Am Dienstag, 11. Juni, findet um 19 Uhr
im SenVital Senioren- und Pflegezentrum
Mörlenbach, Brückenacker 4, ein Vortrag
von Bianca Artz statt. Die Leiterin der
Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle
im Kreis Bergstraße, Vitos Klinik
Heppenheim, spricht zum Thema
Alzheimer Demenz: „Die gute alte Zeit
oder: Was ist die Wirklichkeit?“
Alle Interessenten aus Mörlenbach und
Umgebung sind dazu herzlich eingeladen!
Der Eintritt ist frei!
Foto: Karolin Ehrhard -SenVital
Mehr Informationen auf Seite 15
Liebe Besucher,
herzlich willkommen
im hauseigenen Restaurant
Unser 3-Gänge-Menü mit Salatbüffet
zum kleinen Preis schmeckt auch
Besuchern aus Mörlenbach!
Unser Küchenteam freut darauf, Sie zu
bewirten. Bitte melden Sie sich kurz
Feiertagsmenü*
Putenrollbraten mit Sauce
Spätzle und Gemüse
zum Nachtisch Eis
Wildragout mit Waldpilzen,
Sauce und Gemüse
zum Nachtisch Schokoladencreme
* Das wurde bei uns an Ostern aufgetischt.
Fotos: Alois Müller
telefonisch an der Rezeption an.
Seite 15: Vermischtes
Alzheimer-Demenz:
„Die gute alte Zeit oder:
Was ist die Wirklichkeit?“
Vortrag von Bianca Artz am Dienstag,
11. Juni um 19 Uhr im Restaurant des
Senioren- und Pflegezentrums
Durch das langsame und unaufhaltsame Nachlassen der geistigen Fähigkeiten bei
Demenzerkrankten geraten diese immer mehr in eine eigene Vorstellungswelt.
Es tauchen Erinnerungen aus ereignisreichen Kindheits- und Jugendjahren auf und
prägen die Wahrnehmungswelt der Kranken.
Der Betroffene begibt sich auf die Flucht aus der ihm unverständlichen Welt im Hier
und Jetzt in eine ihm gefühlsmäßig nähere Welt, in der er sich besser verstanden
glaubt. In dieser Welt agiert er durchaus richtig. Auch wenn uns, die wir in einer
anderen Welt leben, vieles davon unverständlich erscheint.
Die oft herbeigewünschte „gute alte Zeit“ wird bei Alzheimer-Betroffenen zur
subjektiv erlebten Realität.
Es stellt sich also die Frage: Wie können wir als Angehörige, als Begleiter oder als
Fachkräfte überhaupt einen Zugang zu den Betroffenen finden?
Was geht in den Menschen vor?
Gibt es Wege ihre „inneren Lebenswelten“ zu verstehen?
Wie können wir angemessen reagieren?
Bianca Artz, Leiterin der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle im Kreis
Bergstraße, Vitos Klinik Heppenheim, wird an diesem Tag Ihre Fragen nicht nur
theoretisch, sondern vor allem auch anhand von praktischen Beispielen
anschaulich beantworten.
Ihr Anliegen ist es, Hinweise zu geben, wie das Leben mit einer Demenzerkrankung
sowohl für die Betroffenen als auch ihre Familien durch das Verstehen und
Akzeptieren der „eigenen Lebenswelt“ erleichtert werden kann.
Seite 16: Gehirnjogging
Durch die Blume gefragt
© Pavlo Vakhrushev - Fotolia.com
© Smileus - Fotolia.com
Lange hat es gedauert, doch nun hat der Frühling endlich Einzug gehalten in die Natur.
Welche Freude! Die blühenden Boten von Frühling und Sommer stehen deshalb im Mittelpunkt
unseres Rätsels. Schreiben Sie die Namen der abgebildeten Blumen in die vorbereiteten Zeilen und
ordnen Sie dann die über den Zahlen stehenden Buchstaben in die Zeile Lösungswort ein.
Die richtigen Buchstaben bilden den Namen einer typischen Sommerblume.
_______________
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7
4
2
9
© Johanna Mühlbauer - Fotolia.com
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8
© BeTa-Artworks - Fotolia.com
6
© Jag_cz - Fotolia.com
1
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_________
10
Lösungswort:
5
3
11
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11
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