60 Jahre Schalmeienkapelle Rüdersdorf
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60 Jahre Schalmeienkapelle Rüdersdorf
Freitag, 12. Juni 2009 Kraftsdorfer Gemeindebote Jahrgang 2009 Erscheinungstag: 12. Juni 2009 Seite 1 Nummer 6 60 Jahre Schalmeienkapelle Rüdersdorf An diesem Wochenende ist es endlich so weit. Vom 12. bis 14.06.2009 feiert die Schalmeienkapelle ihr Gründungsjubiläum mit einem Festwochenende auf dem Gelände und in der Festhalle der Agrargenossenschaft in Rüdersdorf. Am heutigen Freitag erfolgt der Start mit der Kraftsdorfer Salaminacht. Ab 20 Uhr legt als Vorband die Gruppe "De Bänd" los, bevor dann die Rockband "mad house" zu ihrem Konzert und Tanz aufspielt. Am Samstag steigt ab 19 Uhr unser Sommernachtsball mit der Liveband "Die Herrnhäuser" und dem Gaudiduo "Remmi & Demmi", wo Jung und Alt das Tanzbein schwingen und die Lachmuskeln trainieren kann. Der Höhepunkt soll zweifellos am Sonntag, dem 14. Juni, das große Rüdersdorfer Musikfest werden, wo ab 13 Uhr ein Fanfarenzug, eine schottische Dudelsackband und natürlich mehrere Schalmeienkapellen aus ganz Thüringen als Gäste erwartet werden. Neben der Präsentation seiner neuen CD hat sich der Gastgeber selbstverständlich auch für seinen Auftritt etwas Besonderes einfallen lassen. Also, auf nach Rüdersdorf an diesem Jubiläumswochenende! Wir freuen uns auf euch! Euer Organisationsteam der Schalmeienkapelle Rüdersdorf Seite 2 Freitag, 12. Juni 2009 Amtliche Bekanntmachungen Landratsamt Greiz Jugendamt Bewerbung für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kinderund Jugendbereich 2009/2010 Das Jugendamt des Landratsamtes Greiz bietet drei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 25 Jahren die Chance, vom 01. September 2009 an für ein Jahr in sozialen Bereichen des Landkreises zu arbeiten, eigene Grenzen und Möglichkeiten auszuprobieren sowie für den weiteren Lebens- und Berufsweg Klarheit und Orientierung zu gewinnen. Der Einsatz erfolgt für zwei Bewerber im Jugendamt sowie in Kinder- und Jugendeinrichtungen im Landkreis, für den dritten Bewerber im Schullandheim Wellsdorf. Interessenten senden ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 27.06.09 an das Jugendamt in 07973 Greiz, Dr.Rathenau-Platz 11. Weitere Auskünfte sind für das Jugendamt tel. unter 03661/876343 bzw. 876317 sowie für das Schullandheim Wellsdorf unter 036625/20515 zu erhalten. Kreistag Greiz, Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft und Landratsamt Greiz, Amt für Umwelt Dr.-Rathenau-Platz 11, 07973 Greiz Greiz, 11. Mai 2009 Information zum Wettbewerb um den „Umweltpreis des Landkreises Greiz 2009“ Der Landkreis Greiz schreibt im Jahr 2009 nunmehr zum vierzehnten Mal einen Umweltpreis aus. Der Wettbewerb beinhaltet sowohl Beiträge für den Umweltpreis als auch Anträge für eine Umweltprojekt-Förderung. Das heißt, dass sich Teilnehmer entweder mit einem Antrag auf Auszeichnung ihres Beitrages mit dem Umweltpreis bewerben können als auch eine Förderung für ein Umweltprojekt beantragen können. Beide Varianten unterliegen den gleichen fachlichen Beurteilungskriterien hinsichtlich ihrer Auszeichnungs- bzw. Förderwürdigkeit. Die Auszeichnung mit dem Umweltpreis bzw. die Förderung eines Umweltprojektes kann mit einer Zuwendung von bis zu 5.000 € verbunden sein. Der Teilnehmerkreis für den Wettbewerb ist offen für Jedermann (Dienstleistungsbetriebe, Industrie, Gewerbe, Selbstständige, Verbände, Vereine, Kommunen, Schulen, Einzelpersonen einschl. Kinder und Jugendliche u.a.m.). Die Teilnehmer/Einreicher sollten aus dem Landkreis Greiz kommen. In jedem Fall muss der Beitrag einen Bezug zum Landkreis Greiz haben bzw. einen Nutzen für den Landkreis Greiz erbringen. Kraftsdorfer Gemeindebote Die Beteiligung von Schulen wird für besonders wichtig gehalten und deshalb ausdrücklich angeregt. Zulässig ist eine weitgespannte, freie Themenauswahl (s. unten). Folgende Kriterien gelten für den UmweltpreisWettbewerb: o Die eingereichten Beiträge sollen beispielgebende Aktivitäten, Leistungen bzw. Lösungen in den Bereichen Umweltschutz, Naturschutz, Abfallwirtschaft (Abfallvermeidung, Abfallverwertung), Energie- und Materialeinsparung, Ressourcenschutz und –schonung sowie Umweltbildung vorstellen. o Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge sollen eine verständliche und umfassende Darstellung der selbst erbrachten Leistung bzw. der Mitwirkung Dritter mit nachweisbarer und nachvollziehbarer Verdeutlichung der erreichten bzw. erreichbaren Umweltverbesserungen, der Kreativität, des Engagements einschl. eines mindestens verbalen Vergleichs zum Ausgangszustand bzw. üblichen Ist-Zustand enthalten. o Die Leistungen sollen zumindestens in ihren wesentlichen Teilen im Jahr 2009 erbracht worden sein. o Nicht anerkannt werden Beiträge, deren Inhalt lediglich die Erfüllung üblicher umweltrechtlicher Anforderungen (z. B. beim Betreiben von technischen Anlagen) oder die Erledigung von gesetzlichen Pflichtaufgaben (z. B. Behandlung von Abwasser) widerspiegelt. o Für den im Antrag ausgewiesenen Beitrag sind bereits erhaltene oder beantragte umweltbezogene Auszeichnungen und Förderungen bei der Bewerbung anzugeben. Die Entscheidung, ob diese Förderung bzw. Auszeichnung als Ausschlusskriterium für die Teilnahme am Umweltwettbewerb gewertet wird, obliegt der Jury. o Die Anträge auf Projektförderung sollen eine Vorhabensbeschreibung einschl. geplanter Aufwändungen und/oder eine Ergebnisdokumentation bzw. Nachweisführung von bereits angefallenen Ausgaben und Leistungen beinhalten. Technisch-organisatorischer Ablauf o Beginn des Umweltpreis-Wettbewerbs 2009 ist der 11. Mai 2009. o Abgabe der Bewerbungsunterlagen (Beiträge, Anträge) bis 31.10.2009 im Amt für Umwelt des Landratsamtes Greiz. o Preisverleihung und Vergabe von Umweltprojektförderungen Anfang Dezember 2009. Die Bewertung der Beiträge und Anträge nimmt die vom Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft des Kreistages Greiz beauftragte Jury vor. o Ansprechstelle für Nachfragen, Erläuterungen u. Ä.: Amt für Umwelt, Dr.-Rathenau-Platz 11, 07973 Greiz; Tel. 03661/876601, Fax 03661-87677601, E-Mail: [email protected] gez. Dr. Wonitzki Amtsleiter Redaktionsschluss für den nächsten „Kraftsdorfer Gemeindebote“ ist Freitag, der 26. Juni 2009. Freitag, 12. Juni 2009 Kraftsdorfer Gemeindebote Informationen Das Gesundheitsamt informiert Blei im Trinkwasser - die unterschätzte Gesundheitsgefahr Seit Jahrzehnten ist bekannt - Blei ist gesundheitsschädlich. Vor allem Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere sind gefährdet. Beeinträchtigungen von Intelligenz-, Aufmerksamkeits- und Reaktionsleistungen können die Folge sein. Bereits Mitte der 80er Jahre führte die Kenntnis des potenziellen Gesundheitsrisikos zur Festlegung eines Blutbleiwertes für Säuglinge und Kleinkinder von 300 μg/I in Deutschland und europaweit zu Festlegungen zur Bleireduzierung über die Atemluft. Erwähnt sei hier das Verbot verbleiter Kraftstoffe, die zu einer Reduzierung der Blutbleiwerte auf < 33 μg/I führten (Umwelt - Survey des Umweltbundesamtes 1990/92 und 1998). Den europäischen Rahmen für die Qualität des Trinkwassers bildet die Richtlinie 98/83 vom 03.11.1998, deren Umsetzung in nationales Recht in Deutschland mit der Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung-TrinkwV 2001) vom 21.05.2001 (BGBl. I Nr. 24/2001 S. 959) erfolgt. Die Verordnung regelt die Qualitätsanforderungen für das Trinkwasser und die Pflichten der Inhaber und Betreiber der Wasserversorgungsanlagen. Für den Parameter Blei gilt bis zum 30.11.2013 ein Grenzwert von 0,025 mg/I, ab 01.12.2013 dann von 0,01 mg/I oder 10μg/I. Die Wasserversorgungsunternehmen arbeiten seit Jahren intensiv am Austausch von Hausanschlüssen aus Blei. So sind von den im Kreisgebiet tätigen Zweckverbänden seit Jahren Leitungssysteme erfasst und in Sanierungsprogrammen abgearbeitet worden. Schwierigkeiten bereiten hierbei teilweise rechtliche Probleme. Obwohl die Wasserversorgungsunternehmen zum Austausch der Hausanschlüsse bis zum Wasserzähler verpflichtet sind, sind sie Kostenträger natürlich nur im öffentlichen Bereich. Das heißt, die Kosten für die Erneuerung auf den Grundstücken sind durch den Eigentümer zu tragen. Zur Verlegung auf den Grundstücken muss natürlich auch das Einverständnis des Eigentümers vorliegen. Besorgt registriert das Gesundheitsamt Rückinformationen einiger Zweckverbände über Weigerungen der Grundstückseigentümer, die erforderliche Erneuerung der Anschlüsse vornehmen zu lassen. Ein folgenreicher Irrtum ist der Glaube, dass den Verpflichtungen der Trinkwasserverordnung nur die Wasserversorgungsunternehmen unterliegen. Deren Pflichten zur Erfüllung der Qualitätsanforderungen enden am Wasserzähler. Impressum: Herausgeber: Druck und Verlag: Seite 3 Für die gesamte Hausinstallation trägt der Betreiber dieser Anlage, in der Regel der Grundstückseigentümer, die volle Verantwortung. Vom Gesetzgeber ist das Gesundheitsamt des Landratsamtes mit dem Vollzug der Trinkwasserverordnung beauftragt, d.h. die Wasserversorgungsanlagen und die Wasserqualität unterliegen einer ständigen Kontrolle des Amtes. In der Praxis heißt das: > Auf der Grundlage der gelieferten Wassermenge und unter Berücksichtigung anlagenspezifischer Besonderheiten werden nach Abstimmung mit den Zweckverbänden Eigenkontrolluntersuchungen des Wassers in zertifizierten Untersuchungsstellen angeordnet. > Durch das Gesundheitsamt werden zusätzliche Proben entnommen, deren Untersuchung im Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz als unabhängige Untersuchungsstelle erfolgen. > Analysen werden umgehend dem Gesundheitsamt übermittelt und dort kontrolliert. > Grenzwertüberschreitungen sind dem Gesundheitsamt durch den Inhaber der Wasserversorgungsanlage ohne Zeitverzug zu übermitteln. > Das Gesundheitsamt entscheidet, ebenfalls ohne Zeitverzug, über den Weiterbetrieb der Anlage bzw. über erforderliche Maßnahmen. > Wasserschutzgebiete, Fassungsanlagen, Aufbereitungsanlagen, Behälter und Anlagenteile werden jährlich, im Bedarfsfall häufiger, durch das Versorgungsunternehmen und dem Gesundheitsamt kontrolliert. In enger Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsamt und den Versorgungsunternehmen wird damit gewährleistet, dass Trinkwasser auch weiterhin als am besten untersuchtes und geschütztes Lebensmittel gelten darf. Die Untersuchung der Wasserqualität an repräsentativen Probenahmestellen und die Einbeziehung von Hausinstallationen in öffentlichen Einrichtungen, wie Kindereinrichtungen, Krankenhäusern, Heimen u.a.m., ermöglicht eine kontinuierliche Aussage über die Wasserqualität. Problematisch bleiben aus der Sicht des Gesundheitsamtes Hausinstallationen im privaten Bereich, da unsachgemäß verbaute Materialien als auch die Stagnation in der Hausinstallation eine Qualitätsbeeinflussung bedeuten können. Der ab 1.12.2013 gültige Grenzwert für Blei von 10 μg/I Trinkwasser ist nur ein Anlass, auch im privaten Bereich aktiv zu werden. Kraftsdorfer Gemeindebote – Amtsblatt der Gemeinde Kraftsdorf – Gemeinde Kraftsdorf, Straße der Einheit 63, 07586 Kraftsdorf Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark Telefon 03 76 00 / 36 75, Telefax 03 76 00 / 36 76 Das Amtsblatt erscheint monatlich an jedem 2. Freitag, wird kostenlos an alle Haushalte im Gemeindegebiet verteilt und ist auf der Internetseite der Gemeinde Kraftsdorf - www.Kraftsdorf.de - online einsehbar. Einzelexemplare sind ab Erscheinungstag zu den Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Kraftsdorf, Straße der Einheit 63, 07586 Kraftsdorf, zum Preis von 0,50 Euro erhältlich. Seite 4 Freitag, 12. Juni 2009 Häufige Fragen und Tipps des Gesundheitsamtes: > Wie gesundheitsgefährlich ist Blei wirklich? • Der regelmäßige Genuss von Trinkwasser mit überhöhten Bleiwerten kann zu den eingangs beschriebenen Gesundheitsbeeinträchtigungen führen. Zahlreiche Untersuchungen des Bundesumweltamtes belegen die toxische Wirkung von Blei, vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern. (weiterführende Informationen auch unter www.uba.de) > Kann der Grenzwert für Blei auch ohne Austausch der Leitungen eingehalten werden? • NEIN; Untersuchungen aus Bleiinstallationen der letzten Jahre lassen erkennen, dass die Einhaltung des Grenzwertes nur durch einen Austausch der Installation möglich ist. > Wie kann ich erkennen, dass sich Bleileitungen in meiner Hausinstallation befindet? • Kontrollieren Sie Leitungen vor allem im Anschlussbereich, vor und nach dem Wasserzähler. Bleileitungen sind dunkelgrau und wirken verwittert. Das Material ist weich und lässt sich mit dem Messer leicht kratzen. Die Kratzstelle erscheint silberfarben. Der Klang des Metalls ist dumpf! > Wer berät mich bei der Sanierung meiner Hausinstallation? • Ihr Versorgungsunternehmen ist kompetenter Ansprechpartner für alle technischen Fragen der Hausanschlüsse und wird Sie auch zu Fragen geeigneten Materials beraten. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass die Materialauswahl die spezifischen Eigenschaften des bereitgestellten Wassers berücksichtigen muss. Geeignete Materialien sind Kunststoffe, Edelstahl oder Kupfer, wobei bei letzterem der pH-Wert des Wassers unbedingt beachtet werden muss und Grenzen setzt. > Welche Unternehmen kann ich mit der Sanierung der Installation betrauen? • Trinkwasser ist ein sehr sensibles Lebensmittel. Sie sollten also nur ein vertrauenswürdiges Unternehmen beauftragen. Ihr Versorgungsunternehmen verfügt über ein Installateurverzeichnis. Bei diesen Betrieben können Sie sich auf die Verwendung DVGW zertifizierten Materials und der Installation nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik verlassen. > Werden derzeit noch Bleileitungen installiert? • Nein, bereits seit 1973 entspricht das Material nicht den anerkannten Regeln der Technik und darf nicht mehr verbaut werden. > Wie kann ich mich bis zum Austausch der Leitungen vor einer erhöhten Bleikonzentration schützen? • Allgemein sollte der Genuss von Stagnationswasser zur Zubereitung von Speisen und Getränken, auch zum Zähneputzen, vermieden werden. Unter Stagnationswasser verstehen wir die Wassermenge, die 4 und mehr Stunden in der Hausinstallation gestanden hat. Im Allgemeinen wird das im Haushalt in den Nachtstunden der Fall sein. Kraftsdorfer Gemeindebote Empfohlen ist deshalb am Morgen die Nutzung des Wassers zur Toilettenspülung und Körperpflege oder auch ein entsprechendes Ablaufen lassen, erst danach zur Bereitung von Speisen und Getränken benutzen. Durch die damit verbundene Verringerung der Kontaktzeit mit dem Leitungsmaterial wird auch der Bleianteil auf ein Mindestmaß reduziert. > Gibt es bei dem Stichwort "Stagnationswasser" noch andere Fakten zu bedenken? • Unbedingt, in der Hausinstallation werden aus technischen Gründen, vorwiegend zum Schutz der Auslaufarmaturen, Druckfilter (in unmittelbarer Nähe des Wasserzählers) installiert. Der Filter soll Schwebeteile und kleinste Sandkörnchen zurückhalten. Unangenehmer Nebeneffekt ist, dass die zurückgehaltenen Bestandteile einen guten Nährboden für Mikroorganismen darstellen. Durch die Stagnation in den Nachtstunden kommt es zu einer Erwärmung des Wassers, was mikrobielles Wachstum begünstigt. Regelmäßiges Rückspülen der Filter ist deshalb unerlässlich. Fazit: Der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur Toxizität von Blei, insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder, wird durch die Verschärfung der Grenzwerte gewürdigt. Der komplette Austausch noch vorhandener Bleileitungen ist deshalb schnellstmöglich erforderlich. In Thüringen sind die Gesundheitsämter ermächtigt, Maßnahmen zur Sicherstellung der Reduzierung der Bleikonzentration im Trinkwasser anzuordnen. Im Bedarfsfall wird das Amt bei Säumigen von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Betreibern von Anlagen und Bürgern stehen die Wasserversorgungsunternehmen und das Gesundheitsamt beratend zur Verfügung. Das Gesundheitsamt des Landratsamtes Greiz erreichen Sie telefonisch unter 03661876510. V. Trinks, Sachgebietsleiterin Hygiene und Infektionsschutz Kindergartensportfest 2009 Zum 8. Kindergartensportfest am 26.05.2009 waren 75 Kinder aus allen Kindertagesstätten der Gemeinde Kraftsdorf eingeladen und trafen pünktlich 09.00 Uhr auf dem Kraftsdorfer Sportplatz ein. Vorab schon mal ein großes Dankeschön an unsere Gemeindearbeiter und an unsere Eltern, die den Sportplatz für unser Sportfest perfekt vorbereitet haben. Zur Eröffnung des Sportfestes sprach Herr Bölcker (1. Beigeordneter des Bürgermeisters) ein paar Worte. Er begrüßte alle Kinder und Erzieherinnen in Kraftsdorf, bedankte sich bei den Sponsoren, Helfern und Initiatoren dieses Festes und wünschte allen ein gutes Gelingen. Bei schönem Wetter und guter Laune ging es mit einer Erwärmung nach flotter Musik von Langners Disco los. Danach begaben sich unsere kleinen Sportler mit ihren Erzieherinnen an die jeweiligen Stationen. Dort kämpften sie bei großer Hitze beim 30-m-Lauf, Weitsprung, Ballweitwurf und Hindernislauf mit viel Geschick und Ehrgeiz um bestmögliche Ergebnisse. Freitag, 12. Juni 2009 Kraftsdorfer Gemeindebote An den Wettkampfstationen sorgten die Eltern aus Kraftsdorf und Niederndorf für einen reibungslosen Ablauf des Wettkampfgeschehens. Danke für ihren Einsatz, trotz der fast unerträglichen Hitze. Nach dem anstrengenden Wettkampf brauchten unsere kleinen Sportler, aber auch alle Helfer eine Verschnaufpause. Es wurde erst einmal getrunken. „Onkel“ Siegmar brachte dann auch noch Eis für alle Kinder, da war die Freude natürlich riesengroß. Die Jury zog sich dann zurück, um die Ergebnisse des Wettkampfes auszuwerten, um später die besten Sportler zu ehren. Um die Spannung und die Wartezeit bis zur Siegerehrung für die Kinder zu verkürzen, wurde in der Zwischenzeit gemütlich geschlemmt. Es gab viel Brause und Saft, knackige Wiener mit Ketschup. Dann war es endlich so weit – SIEGEREHRUNG – die Spannung hatte ihren Höhepunkt erreicht, zumal wir dieses Jahr ein richtiges, professionelles Siegerpodest einweihen konnten. Das neue Siegerpodest wurde von Ronny Martin von der Möbeltischlerei Martin aus Kraftsdorf für unsere Kinder gebaut und gesponsert. Vielen, vielen Dank dafür. Zuerst wurden alle 75 kleinen Sportler aus Kraftsdorf, Niederndorf, Rüdersdorf und Töppeln für ihre Anstrengungen mit einer tollen gebastelten Medaille, die dieses Jahr wie ein Raupenkopf aussah, geehrt. Obendrauf gab es noch kleine Geschenke für jede Einrichtung. Der Höhepunkt der Siegerehrung war natürlich die Ehrung der besten Sportler, die echten Gold-, Silber- und Bronzemedaillen, mit passenden, liebevoll gestalteten Urkunden von Frau Claudia Schneider, erhielten. Natürlich war die Freude bei den Siegern sehr groß, aber auch ein wenig Enttäuschung bei den Kindern, die keine „echte“ Medaille bekommen haben. Aber dies gehört dazu, dass die Kinder lernen, nicht immer zu gewinnen. Wichtig war an diesem Tag die Freude am gemeinsamen Sporttreiben. Durch die vielen Sponsoren und Helfer war es trotz der Hitze ein gelungenes Fest. Alle haben zufrieden den Sportplatz verlassen und freuen sich schon auf das 9. Kindergartensportfest im nächsten Jahr. Unser ganz besonderer Dank gilt: der Gemeinde Kraftsdorf den Gemeindearbeitern der Gemeinde Kraftsdorf, Jürgen Lichtenberg, Ronny Kraft, André Gäbler, Alexander Weiser, Hans-Joachim Penno Siegmar und Ursula vom "Altenburger Hof" in Kraftsdorf Ronny Martin von der Möbeltischlerei Martin, Kraftsdorf - - Seite 5 Unseren Eltern – Claudia Schneider, Marina Jost, Gloria Häßelbarth-Heerling, Doreen Jost, Doreen Köhler, Sandra Tümmler, Sandra Schmeißer, Nadine Födisch, Anja Bartsch und Susann Brühl Frau Helga Koch Herrn Gebhard Klepsch Kraftsdorfer Landmarkt – Ihn. Michael Horn Herrn Manfred Langner, Fleischerei Pfeiffer – Bollberg Herrn Stephan Suck Zum Schluss möchte ich mich persönlich nochmals bei allen Sponsoren und Helfern bedanken. Ich bin überwältigt, wie viele Menschen es in Kraftsdorf gibt, die jedes Jahr dieses Sportfest zu einem echten Höhepunkt werden lassen. DANKE, DANKE, DANKE ...! Kindertagesstätte „Sonnenhügel“ Angelika Beyer Schnupperstunden in der Regelschule Bad Köstritz Unsere Grundschulzeit ist bald zu Ende. Wie soll es dann weitergehen? Viele Schüler unserer Klasse 4 haben schon recht klare Vorstellungen über ihre weitere Schullaufbahn. Am Freitag, 23. Januar 2009, wurden wir nach Bad Köstritz in die Regelschule zu 3 Schnupperstunden eingeladen. Ein Sonderbus holte uns in Harpersdorf von der Turnhalle ab. Dort wurden wir von Florian Höckert empfangen und er führte uns in die Regelschule. Frau Urban begrüßte und zeigte uns die Schule. Dann ging der Unterricht los. Eine Gruppe hatte Hauswirtschaft und arbeitete dort 2 Stunden. Ihre belegten Brote schmeckten allen fantastisch und waren eine prima Stärkung zwischendurch. Die anderen beiden Gruppen gestalteten mit Frau Födisch tolle Kratzmusterkarten und lernten bei Frau Steglich den Sitz-Boogie-Woogie. Da gab’s viel Spaß und er sorgte für gute Laune. Zum Schluss ging es mit Frau Große in die Turnhalle. Bei sportlichen Übungen kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Leider war die Stunde viel zu schnell zu Ende. Florian und Michael räumten schnell noch alle Sportgeräte weg und brachten uns zum Bus. Für die nette Einladung bedanken wir uns in der Regelschule. Sicher werden auch einige Schüler aus unserer Klasse im nächsten Schuljahr dort lernen. Darauf freuen wir uns schon. Danke auch an Frau Dörder, die uns das Mittagessen so lange warmgehalten hat! Lehrer und Schüler der Klasse 4 der GS Kraftsdorf Seite 6 Freitag, 12. Juni 2009 Kraftsdorfer Gemeindebote Matheolympiade der Grundschule 2009 Am 17. April 2009 war es wieder einmal für die Grundschüler so weit zu zeigen, was sie in Mathematik „drauf haben“. Knobeln, rechnen, logisch denken und Gelerntes aus dem Unterricht anwenden und auf Neues übertragen können. Das ist das A und O bei dieser Olympiade. Einfach waren die Aufgaben nicht. Aber dass es an unserer Schule schlaue Köpfe gibt, das beweisen die Namen der Sieger: Kl. 1: Emelie Wildenhain, Tim Bräuner, Hannes Klakow. In der 3. Klasse gehen wir schwimmen Kl. 4:Tim Beierlein, Philip Stasch, Leon Riordan. Es ist schon immer so gewesen. In der 3. Klasse gehen wir ein halbes Jahr schwimmen in das Geraer Hofwiesenbad mit seiner 50-m-Bahn und seinem Sprungbecken, wo es einen 5-m-Turm gibt. Donnerstags früh ging es gleich mit dem Schulbus in die Halle. Die Kinder sind in Gruppen je nach ihrem Leistungsstand eingeteilt. Dieses Jahr waren es zwei Gruppen; eine Schwimmergruppe und eine „Nichtschwimmergruppe“, wobei man sagen muss, dass keiner wirklich dabei war, der gar nichts konnte. Alle kamen mit Vorkenntnissen und Erwartungen zum Unterricht. Ziel ist es, zwei Schwimmarten zu erlernen – Brust- und Rückenkraul, 15 Minuten ausdauernd zu schwimmen, zu tauchen und zu springen und den Kopfsprung zu beherrschen. Kl. 3: Nico Scharnigg, Maximilian Roßbach, Niclas Jost. In diesem Halbjahr können wir Bilanz ziehen, dass bis auf ein Kind alle das Schwimmen erlernt haben und mit einem Schwimmpass in Bronze oder auch in Silber und mit einer Schwimmzensur den Schwimmlehrgang erfolgreich beendeten. Die Schwimmzensur geht mit in die Sportzensur ein und hat in diesem Schuljahr eine besondere Bedeutung. Es sollte für jeden erstrebenswert sein, das Schwimmen zu erlernen, denn es ist lebensnotwendig und macht Spaß! Y. Kradorf Kl. 2: Jacob Häselbarth, Mara Wilhelmi, Felix Bastisch. Kraftsdorfer Gemeindebote Freitag, 12. Juni 2009 Seite 7 Unsere 2. Leseolympiade 2009 Am 28. April 2009 führten wir zum zweiten Mal unsere Leseolympiade in allen Klassenstufen durch. Die Besten jeder Klasse, die vorher gemeinsam ausgewählt wurden, stellten ihr Können unter Beweis. Zuerst musste ein Text gelesen und darauf hin Fragen beantwortet werden. Es wurde also die Sinnerfassung getestet und bewertet. Im zweiten Teil der Olympiade lasen dann diese Kinder vor allen anderen Kindern eine Geschichte vor. In der Klassenstufe 3/4 war das zum Beispiel ein Text zum Thema Tiere. Die „strenge“ Jury bestand aus ausgewählten Kindern und den Lehrern. Hier sind die Sieger: Laura Fröhlich, Klasse 2, Jonas Bastisch, Klasse 4, Emelie Wildenhain, Klasse 1 und Maximilian Roßbach, Klasse 3. Jonas Bastisch wird unsere Schule im Geraer Schulamt bei der Leseolympiade unseres Schulamtsbereiches vertreten. Wir wünschen ihm viel Glück! Y. Kradorf Geschichtsprojekt der Klassen 5 am 22.04.09: Bei den Griechen Am 22.04.09 fand an der Regelschule „Hans Settegast“ für die Klassen 5 ein "Griechischer Tag" statt. Der „Oberaufseher“ Herr Behr war verantwortlich für die Organisation und den Ablauf an diesem Tag und um das schon mal vorwegzunehmen, das hat er gut hingekriegt. Auch das Wetter hatte er im Griff und so konnten die „Olympischen Spiele“ draußen stattfinden. Aber es mischten noch mehr mit. Bei Frau Mehlhorn beschäftigten sich die Schüler mit griechischen Sagen – sie lasen, hörten, puzzelten und malten – alles nach dem Zufallsprinzip – die Schüler mussten sich selbst ihre Aufgaben erwürfeln. Bei Herrn Riehm wurde gekocht, was die Griechen aßen und in der 6. Stunde haben wir uns alle dann darüber hergemacht – es schmeckte. Bei Frau Altenberend wurde den Schülern die Geheimschrift näher gebracht und bei Frau Lehmann beschäftigten sie sich mit der Geografie, wo welche Städte liegen und wie das Griechenland damals aussah. Am Ende entstand ein Hefter, in dem alle Arbeiten dieses Tages gesammelt und bewertet wurden. Solche Projekte sind eine echte Bereicherung im Schulalltag und so kann fächerübergreifendes Arbeiten (Sport, Religion, Geografie, Deutsch, Hauswirtschaft) allen Beteiligten Spaß bereiten. K. Mehlhorn Ausflug nach Erfurt Am 28.04.09 fuhren wir, die Klassen 5a und b, mit dem Bus nach Erfurt. Abfahrt war 8.00 Uhr vor der Regelschule „Hans Settegast“ in Bad Köstritz. Seite 8 Freitag, 12. Juni 2009 Wir fuhren zur Erfurter Messe – dort fand die Veranstaltung „Kinderkult“ statt. Das ist ein Freizeit- und Medienevent für die ganze Familie. Dort konnten wir uns 3 Stunden frei bewegen und uns anschauen, was wir wollten. Wir konnten Tischtennis spielen, auf eine Torwand schießen, auf der Hüpfburg hüpfen und vieles mehr. Um 13.00 Uhr trafen wir uns gemeinsam zu einem Kochkurs. Dort stellten wir unseren eigenen Saftshake her. Die Zeit verging viel zu schnell – ruck-zuck war es schon wieder 14.30 Uhr und wir fuhren mit dem Bus wieder nach Bad Köstritz zurück. Für uns war es ein besonders schöner und erlebnisreicher Tag. Auf unserer Fahrt begleiteten uns unsere Lehrerinnen Frau Frank, Frau Steglich, Frau Kirmse (die diese Reise mit den Mathematikassen unserer Schule begleitete) und eine Mutti aus der Klasse 5b, Frau Kunse. Auf diesem Weg möchten wir uns bei ihnen bedanken, dass sie diese Fahrt möglich machen konnten. Stephan Waschek, Klasse 5b Schüleraustausch mit Loket Die Grundschule in Loket (Tschechien, Kl.1 - 9) und die Regelschule „Hans Settegast“ in Bad Köstritz richten eine Schulpartnerschaft ein, die das Verständnis und die Beziehung zwischen beiden Ländern, ihren Kulturen, Lehrer/ -innen und Schüler/-innen fördert und der Festigung von Fremdsprachen zugute kommt (Auszug aus unserer Schulpartnerschaftsvereinbarung). Kraftsdorfer Gemeindebote Nach anfänglichen Besuchen der Lehrer an beiden Schulen waren nun die Schüler an der Reihe. Loket, eine kleine Stadt im Westen Tschechiens, war unser Reiseziel vom 20.05. bis 23.05.09. 10 Schüler der Klassen 8 und 9 und 3 Lehrer (Frau Bösenberg, Herr Becker, Frau Mehlhorn) gingen auf diese erlebnisreiche Reise. Nach 5 Stunden Zugfahrt stand zum Glück nicht gar so viel an, denn wir waren von der Fahrt ganz schön geschafft. Wir lernten uns erst mal alle mit kleinen „Kennlernspielchen“ etwas näher kennen. Am 2. Tag wurden wir durch eine kleine Stadtführung über die Sehenswürdigkeiten wie die „Burg Loket“ und weiteres informiert. Dort gefiel uns die Folterkammer am besten. Die Foltermethoden waren anschaulich und mit dt. und engl. Texten erklärt. Unter anderem waren wir in einer Bibliothek in der viele ältere und ausgefallene Exemplare ausgestellt werden. Nach dem Mittag stand eine insgesamt 12 km lange Wanderung zu den Hochzeitssteinen an, die im Wald in der Nähe eines Flusses sind. Am Abend durften wir uns dann noch so richtig austoben und wer noch Energiereserven hatte, spielte Fußball, Volleyball oder Basketball. Am 3. Tag nahmen wir an den ersten beiden Unterrichtsstunden teil (Englisch und Deutsch) und konnten uns mal anschauen, wie der Unterricht bei denen so abläuft. Danach wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt und haben zusammen in der Küche gekocht und gebacken. Die eine Gruppe hat die Kartoffelsuppe zubereitet und eine andere hat Prophetenkuchen gebacken. Auch wenn bei dem Kuchen nicht alles so richtig geklappt hat, war er doch genießbar und zum Schluss ließen wir uns alles schmecken. Aber auch tsch. Gerichte wie z. B. Knödel wurden ausprobiert. Als wir uns alle satt gegessen hatten, machten wir uns auf den Weg in eine ,,Bastelwerkstatt“, in der wir unser eigenes Buch herstellten. Am Abschlussabend wurde ein Lagerfeuer angezündet und es wurde gegrillt. So langsam hatten wir uns nun doch alle angefreundet. Es entstanden Freundschaften und E-MailAdressen und ICQ-Nummern wurden ausgetauscht. Der Tag der Abreise war nun auch gekommen und einige Tschechen kamen auch noch zum Bahnhof. Einige von uns wären nun doch gern noch etwas länger geblieben. Die letzten Fotos wurden geschossen und ab ging es wieder nach Hause. Insgesamt war der Austausch lehrreich, da wir viel über die Stadt, die Sprache, die Geschichte und Kultur dazu gelernt haben – und natürlich Freunde gefunden haben. Freitag, 12. Juni 2009 Kraftsdorfer Gemeindebote Seite 9 Modelltage Thüringen am 04. und 05. Juli 2009 Flugplatz Jena - Schöngleina Im Juli donnern Kampfjets über dem Flugplatz JenaSchöngleina; allerdings im Maßstab 1:6. Am ersten Juliwochenende dieses Jahres werden auf dem Flugplatz Jena-Schöngleina erstmals die Modelltage Thüringen - Deutschlands größte Freilichtmodellmesse - an den Start gehen. Die Modelltage Thüringen präsentieren ein spektakuläres Familienwochenende rund um das Thema Modellbau. Zu sehen und bestaunen gibt es alles, was der Modellbaubereich zu bieten hat. Turbinen - Kampfjets, Flugzeug- und Technikausstellung, Panzer - Schiffe - Eisenbahnen Landmaschinen - Automobile - Hubschrauber und weitere. An beiden Tagen finden außergewöhnliche Vorführungen zu Luft, zu Land und zu Wasser statt. Weitere Highlights sind u. a. ein großes Kinderparadies, Hubschrauber-Rundflüge, ein bunter Jahrmarkt u. v. m. Interessierte Händler oder Vereine können sich bei Interesse gerne noch anmelden. Infos zur Veranstaltung gibt es im Internet unter www.modelltage-thueringen.de oder telefonisch unter 01805/5529000319 (12 ct./Min.). Wir freuen uns bereits heute, Sie auf dem Flugplatz JenaSchöngleina begrüßen zu dürfen. Unsere Ortschaften Kraftsdorf Informationen Die Gemeindeverwaltung gratuliert: in Kraftsdorf: Es ist sicher für jeden ein interessantes und schönes Erlebnis gewesen, und wir hoffen, dass diese Partnerschaft noch lange besteht. Also, bis zum nächsten Mal. Nadine Tumeit & Carolin Konnopke, Kl. 8b am 26.06.2009 Herrn Karlheinz Gruner am 29.06.2009 Herrn Klaus Bräunlich am 30.06.2009 Frau Alice Fischer Herrn Hans Hädrich am 02.07.2009 Herrn Albert Rüdiger am 03.07.2009 Herrn Klaus Banduch am 07.07.2009 Frau Erna Ziegler zum 72. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 86. Geburtstag in Oberndorf: am 17.06.2009 Herrn Fritz Prüger am 19.06.2009 Herrn Dieter Milker am 24.06.2009 Herrn Herbert Ziegler zum 72. Geburtstag zum 70. Geburtstag zum 73. Geburtstag Seite 10 Freitag, 12. Juni 2009 am 25.06.2009 Frau Trautl Kellner am 28.06.2009 Herrn Albin Diebler am 06.07.2009 Frau Helene Weise Herrn Waldemar Kellner zum 80. Geburtstag zum 74. Geburtstag zum 93. Geburtstag zum 80. Geburtstag in Harpersdorf: am 16.06.2009 Frau Christa Müller am 18.06.2009 Frau Erna Grabengießer am 22.06.2009 Frau Ruth Zobel am 26.06.2009 Frau Lieselotte Peter am 01.07.2009 Frau Eleonore Drößiger am 06.07.2009 Frau Erika Rüdiger zum 73. Geburtstag zum 86. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 81. Geburtstag zum 79. Geburtstag im Seniorenheim: am 21.06.2009 Herrn Rudolf Hampel am 14.07.2009 Frau Herta Riedel zum 80. Geburtstag zum 90. Geburtstag sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Nachruf - In Memoriam Am 25.05.2008 verstarb im 84. Lebensjahr Herr Gerhard Richter. Kraftsdorfer Gemeindebote Er war von 1959 bis 1973 Lehrer an der Polytechnischen Oberschule in Harpersdorf. Herr Richter wurde am 04. Oktober 1924 in Wählitz/Sachsen-Anhalt geboren. Nach der Schule hat er eine Ausbildung als Musiker abgeschlossen. Dann musste er als 18-Jähiger in den Krieg, geriet in Frankreich in Gefangenschaft und arbeitete schwer auf einem Bauernhof. Dabei verlor er die Sensibilität in seinen Händen, die für einen Musiker so wichtig ist. 1950 kehrte er zurück und spielte in einer Kapelle. Als diese sich auflöste, arbeitete er als ungelernter Arbeiter in einer Paraffinfabrik. Später wurde er zur ABF (Arbeiter- und Bauernfakultät) in Halle delegiert, legte das Abitur ab und studierte Geografie. 1951 heiratete er seine Frau Lieselotte, mit der er drei Kinder groß zog. Er wohnte ab 1960 mit seiner Familie in Oberndorf. An der Schule in Harpersdorf unterrichtete er Geografie, Geschichte, Musik. Er unternahm mit seinen Schülern viele Exkursionen in die Natur. Er war einige Jahre als Fachberater eingesetzt. Bekannt sind seine musikalischen Einlagen mit der Trompete, Geige und Akkordeon. 1971 verstarb im Alter von 42 Jahren seine Ehefrau an den Folgen einer langjährigen chronischen Erkrankung. Die Kinder waren damals 18, 12 und 10 Jahre alt. 1973 verzog er mit den beiden jüngeren Kindern nach Ebersdorf und ging dort eine neue Partnerschaft ein, die aber nach einigen Jahren zerbrach. Dort arbeitete er auch als Lehrer bis zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1989. Ab 1990 lebte er mit Frau Erika von der Gathen in Ebersdorf zusammen. Mit ihr fand er ein spätes und zuverlässiges Glück bis zu seinem Tode. Seine Kinder haben eigene Familien gegründet, es gibt 6 Enkel und drei Urenkel. G. Beerhold Liebe Oberndorfer Leser, leider muss ich die Bibliotheksöffnungstage für Juni, Juli und August ganz ausfallen lassen. Am 2. September ist die Oberndorfer Bibliothek wieder von 14.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Simone Wagner Große Spielplatzeinweihung in Kraftsdorf Am 02. Mai 2009 war es endlich so weit. Kraftsdorf hat einen öffentlichen Spielplatz und das wurde bei strahlendem Sonnenschein in Form einer Spielplatzeinweihung gefeiert. Vormittags bauten die Kinder mit ihren Eltern ein Weidentipi. Dabei erhielten sie musikalische Unterstützung von unseren „Plautzern“. Vielen Dank noch einmal dafür. Nachmittags gab es ein buntes Programm, egal ob Ponykutsche, Bastelstraße, Hüpfburg oder Spiele, alles wurde ausprobiert. Weiterhin konnte jedes Kind bei einem Fahrradparcours der Landespolizei sein Können unter Beweis stellen oder bei der Bundespolizei einen Fingerabdruckpass anfertigen lassen. Bei Kaffee und Kuchen, Rostern und Quarkkeulchen trafen sich Jung und Alt zum gemütli- Kraftsdorfer Gemeindebote chen Beisammensein. Letztendlich bewegte sich jedes Kind den ganzen Tag auf spielerische Art und Weise. Was mit dem Bau eines Spielplatzes ja auch unser Ziel war. Gerade in Zeiten, in denen jedes vierte Kind in Deutschland an Übergewicht leidet und Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen an der Tagesordnung ist, ist es wichtig, mögliche Alternativen zum Spielen und Bewegen zu schaffen, so etwa einen öffentlichen Kinderspielplatz, wo sich Jung und Alt trifft, mitten im Ort. Freitag, 12. Juni 2009 Seite 11 vom 15. Juni 2009 bis einschließlich 13. Juli 2009 im Schaufenster ehemaliger Konsum Harpersdorf, im Schaufenster „Fleischerei Pfeiffer“ Harpersdorf sowie in der Gemeindeverwaltung Kraftsdorf, Straße der Einheit 63, in Kraftsdorf während der Öffnungszeiten für alle Interessierten öffentlich aushängt. Ihre Bedenken, Anregungen und Hinweise zur veröffentlichten Planung richten Sie bitte schriftlich an das Architekturbüro Volkhard Lehmann Karl-Marx-Platz 9 07589 Münchenbernsdorf Tel. 036604/30076, Fax 036604/30077 E-Mail: [email protected] oder an die Gemeindeverwaltung Kraftsdorf Straße der Einheit 63 07586 Kraftsdorf Tel. 036606 / 83500 E-Mail: [email protected] Für ein zügiges Vorwärtskommen bezüglich der Finanzierung des öffentlichen Spielplatzes geht ein ganz, ganz großer Dank an unseren Hauptsponsor, den Kraftsdorfer Heimatverein, der mit 1500 Euro eine Grundlage schuf, auf der man aufbauen konnte. Dies beweist einmal mehr die Wichtigkeit, Vereine im Ort zu haben, die das Gemeindeleben auf unterschiedlichste Art und Weise mit gestalten und somit auch ein Stück Jugendarbeit leisten. Um die Kosten von knapp 7000 Euro, die für den öffentlichen Spielplatz angefallen sind, zu decken, musste eine Hälfte durch private Mittel (z. B. Sponsoren, Einnahmen vom Spielplatzfest) investiert werden. Die andere Hälfte stellte die Gemeinde Kraftsdorf zur Verfügung. Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass ca. 217 Euro Überschuss zur Verfügung stehen, die dem Projekt „öffentlicher Spielplatz“ noch zugeführt werden. Wie das aussehen soll, wird noch in den folgenden Wochen geklärt werden. Auf jeden Fall sollen Sitzgelegenheiten aufgestellt und vielleicht noch eine Tischtennisplatte oder ein Barfußbad angelegt werden. Ein großer Dank geht weiterhin an folgende Sponsoren: Raiffeisenbank-Volksbank Hermsdorfer Kreuz e. G., Fleischerei Pfeiffer, Jörg Straßburger, Bäckerei Nützer sowie an den Malermeister Krause. Nochmals auch vielen herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer, die bei der Mitgestaltung des Spielplatzfestes geholfen haben und dafür sorgten, dass dies ein gelungenes Fest wurde. G. Häßelbarth-Heerling Dorferneuerung Harpersdorf Liebe Bürgerinnen und Bürger, hiermit informieren wir Sie, dass der Entwurf des Maßnahmeplanes zur Dorferneuerung in Harpersdorf im Zeitraum Bräuner, Bürgermeister Vereinsmitteilungen Der Harpersdorfer MaibaumsetzerVorstand sagt "Danke!" Die Stimmung am Freitag nach Himmelfahrt war anfangs etwas getrübt, als der Himmel wieder voller Regen hing. Aber „Petrus“ meinte es dann doch gut mit uns. Vom Frühschoppen in Oberndorf, dem Umzug nach Harpersdorf, dem immer wieder bestaunten Hieven des Maibaumes über den Erlbach, dem Setzen des Baumes bei Kaffee und Kuchen sowie anderen herzhaften Leckereien bei strahlendem Sonnenschein, der Bastel- und Spielstraße, dem Reiten, der Tombola mit unserem schönen floristischen Hauptpreis, dem Preiskegeln, der Versteigerung, dem Tanzabend, dem gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen sowie dem anschließenden schnellen Aufräumen verlief alles perfekt. Es war wieder einmal ein wunderschönes und gelungenes Fest. Unser Dank gilt den vielen fleißigen Helfern, Setzern, Sponsoren und natürlich unseren Gästen. Seite 12 Freitag, 12. Juni 2009 Einen Höhepunkt in diesem Jahr bildete die Fahnenweihe unserer neuen Vereinsfahne. Unsere erste Fahne entstand vor 26 Jahren anlässlich der 650-Jahr-Feier von Harpersdorf. Das Symbol auf der Fahne wurde damals im Hause Schindler ausgetüftelt und auf dem Stoff verewigt; gestickt von Elfriede Schulze. Die Zeit und viele Feste hinterließen ihre Spuren auf der Fahne; und so ist nun mit viel Liebe und Mühe unter den geschickten Händen von Carmen Sünderhauf eine neue entstanden. In die Fahnenweihe wurden bewusst vier Generationen integriert, mit der Hoffnung, dass Traditionen bewahrt und fortgeführt werden und das Brauchtum weiter gepflegt wird. In diesem Sinne lautete der Spruch von Manfred Bräutigam zur Fahnenweihe: „In unserer heutigen schnelllebigen Zeit müssen wir alte Traditionen erhalten und an die Jugend vermitteln. Pflegt mit dieser Fahne die Tradition, bindet die Jugend langfristig in diese Traditionen ein, erhaltet und stärkt die Verbundenheit zur Heimat, die als Symbol auf dieser Fahne verankert ist. Möge diese Fahne für viele Jahre ein Mittelpunkt des Dorfund Vereinslebens sein, zu denen sich Jung und Alt gemeinsam hingezogen fühlen. Mit den besten Wünschen, dass diese Fahne möglichst nur frohe Stunden erlebt, weihe ich die neue Fahne durch das Zusammenführen der beiden Fahnentücher.“ Kraftsdorfer Gemeindebote Mit diesen sehr guten Ergebnissen qualifizierten sich Anne Taubert und Katharina Menzel zur Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaft, die am Pfingstwochenende ebenfalls in Gera-Milbitz stattfindet. Achtung - Jugendzeltlager Auch in diesem Jahr findet in Kraftsdorf auf dem Hundesportplatz „Mückenstich“ wieder ein Kinderzeltlager statt, und zwar vom 03. bis 05. Juli. Teilnehmen können Kinder mit und ohne Hund, nach vorheriger Anmeldung bei Uhrmachermeister Günter Knorr. Mit Erlaubnis der Eltern können die Kinder einen ausgebildeten Hund für diese Zeit erhalten. Kirchliche Nachrichten Kraftsdorfer Musiksommer begann mit Paukenschlag - "Harmonic Brass" waren zu Gast in der Kirche Kraftsdorf Freundlich und gut gelaunt - so ließen sich die Künstler vor der Kirche fotografieren. Der Vorstand Der Verein für Deutsche Schäferhunde berichtet: Auf dieses Konzert hatten sich viele Besucher schon lange gefreut: Am 15. Mai 2009 gastierte „Harmonic Brass“, das bekannte Blechbläserensemble der Spitzenklasse aus München, in der Kirche St. Peter und Paul zu Kraftsdorf. Zahlreiche Gäste aus nah und fern erlebten einen musikalischen Leckerbissen. Einen schöneren Auftakt für den Kraftsdorfer Musiksommer des Jahres 2009 hätte man sich nicht wünschen können. Am 16. Mai fand in Gera-Milbitz die Thüringer Landesjugend- und -juniorenmeisterschaft des Vereins für Deutsche Schäferhunde statt. Aus der Ortsgruppe Kraftsdorf nahmen 3 jugendliche Sportfreunde an dieser wichtigen Veranstaltung teil und sie erreichten folgende Platzierungen. 1. Pl. Anne Taubert mit „Dean v.d. Kraftsdorfer Flur“ 284 P. „sehr gut“ 2. Pl. Katharina Menzel mit „Gini v. d. Sperlingsbucht“ 274 P. „sehr gut“ 3. Pl. Anne Taubert mit „Zentra v. Steinbusch“ 268 P. „gut“ 4. Pl. Paula Menski mit „Bella v. d. Sara“ 233 P. „befried.“ Die fünf Bläser beim Konzert in der Kirche zu Kraftsdorf. Freitag, 12. Juni 2009 Kraftsdorfer Gemeindebote Die fünf professionellen und gut gelaunten Musiker an zwei Trompeten, Posaune, Horn und Tuba luden die Zuhörer zu einer musikalischen Reise nach Paris ein. Das glückte ihnen uneingeschränkt, denn mit Musikstücken wie bspw. „Bonjour Paris“, „Das Phantom der Oper“, „La Vie en Rose“ oder „Der Karneval der Tiere“ und „Les Fontaines de Versailles“ konnte man sich ohne Weiteres in Frankreichs Metropole an der Seine oder in den Schlosspark von Versailles versetzt fühlen. Mit viel Humor und Witz sowie einer guten Portion Selbstironie sorgte Hornist Andreas Binder für launige Moderationen zwischen den Musikstücken. Alle 5 Bläser sind wahre Meister an ihren Instrumenten und sehr gut aufeinander eingespielt. Auch solistisch stellte jeder einzelne Bläser sein außergewöhnliches Können unter Beweis. So konnten die Besucher ein abwechslungsreiches, kurzweiliges und sehr unterhaltendes Programm genießen. Wer vorher von solcher Art Musik nicht allzu viel hielt, hat nach Abschluss des Konzerts bestimmt seine Meinung geändert und ist vielleicht sogar ein neuer Fan von "Harmonic Brass". Das Kraftsdorfer Publikum jedenfalls war voll auf der Wellenlänge der fünf Künstler und dankte ihnen für dieses wunderbare Konzerterlebnis mit stürmischem Applaus und stehenden Ovationen. "Harmonic Brass" revanchierte sich mit mehreren Zugaben und bezog auch die Kinder mit einem Musikquiz auf lustige Art in das Konzert ein. Mit den Konzerten ist es der Kirchengemeinde Kraftsdorf möglich, die weitere Restaurierung der Orgel in der Kraftsdorfer Kirche zu einem Teil mit zu finanzieren. Deshalb gilt unser herzlicher Dank allen Besuchern und Spendern. Ebenso möchten wir allen Helfern vor und hinter den Kulissen, ohne deren Einsatz und Mitwirkung eine solche Veranstaltung nicht möglich ist, ein großes Dankeschön aussprechen. Seite 13 Neuapostolische Kirche Oberndorf Gottesdienste sonntags: 09.30 Uhr donnerstags: 19.30 Uhr Gäste sind herzlich willkommen. Chorproben montags: 19.30 Uhr Gottesdienste / Veranstaltungen im Juni Sonntag, 14.06.09 09.30 Uhr Gottesdienst mit Bezirksapostel Klingler Sonntag, 21.06.09 10.00 Uhr Gottesdienst mit Bezirksältesten Standke in Reichenbach (Bürgerhaus) Sonntag, 28.06.09 10.00 Uhr Jugendgottesdienst mit Bischof Wittich in Weißenfels Europa-Jugendtag zu Ende gegangen Mit einem Gottesdienst in der Düsseldorfer LTU arena ist der erste Europa-Jugendtag der Neuapostolischen Kirche am Sonntag, 24. Mai 2009, nach vier Tagen zu Ende gegangen. 46.000 Gläubige hörten die Predigt von Stammapostel Wilhelm Leber. Der internationale Leiter der Neuapostolischen Kirche zeigte sich nach dem Gottesdienst beeindruckt von den Jugendlichen: „Tief bewegt haben mich die Andacht und die heilige Atmosphäre, die die Jugendlichen in ein Fußballstadion brachten. Die freudige und begeisternde Stimmung wird mich und sicher auch die Jugendlichen noch lange begleiten – bis nach Hause in ihre Gemeinden.“ Monika Grzanna Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Oberndorf lädt herzlich zu folgenden Gottesdiensten und Veranstaltungen ein: Sonntag, 14.06.2009 14.30 Uhr Kurparkgottesdienst in Bad Klosterlausnitz Sonntag, 21.06.2009 08.30 Uhr Mittwoch, 24.06.2009 18.00 Uhr Andacht zum Johannistag in Hermsdorf, anschließend Gemeindefest Sonntag, 28.06.2009 08.30 Uhr Sonntag, 05.07.2009 08.30 Uhr Sonntag, 12.07.2009 08.30 Uhr Sonntag, 19.07.2009 14.00 Uhr mit Hl. Abendmahl Gemeindenachmittag: nach Absprache Christenlehrenachmittag: nach Absprache Jungbläserchor: montags 17.15 Uhr Abschlussgottesdienst in der LTU-Arena. Katholische Pfarrgemeinde St. Josef, Hermsdorf Seelsorgebereich für die Orte Hermsdorf, Reichenbach, Schleifreisen, St. Gangloff, Tautendorf, Kraftsdorf, Harpersdorf, Oberndorf, Rüdersdorf, Bad Klosterlausnitz, Albersdorf, Bobeck, Tautenhain, Weißenborn Gleichbleibende Heilige Messen und Andachten Sonntag 09.00 Uhr Heilige Messe Dienstag 09.00 Uhr Wochentagsmesse (oder nach Vermeldung) Seite 14 Freitag, 12. Juni 2009 2. Dienstag im Monat 14.00 Uhr HI. Messe für Senioren 3. Dienstag im Monat 19.00 Uhr Abendmesse für Jugend & Gemeinde Mittwoch 08.30 Uhr Rosenkranzgebet in den Anliegen der Gemeinde 2. Freitag im Monat 10.00 Uhr Hl. Messe im Kursana-Heim Bad Klosterlausnitz Kraftsdorfer Gemeindebote Niederndorf Informationen Die Gemeindeverwaltung gratuliert: in Niederndorf: Änderungen können in dieser Aufteilung auftreten! Bitte Vermeldungen beachten! Weitere Gottesdienste und Zusammenkünfte Samstag, 13.06.2009 09.00 Uhr Helferschulung für die Religiöse Kinderwoche in Gera-Lusan Freitag, 19.06.2009 09.00 Uhr HI. Messe zum Hochfest Heiligstes Herz Jesu Mittwoch, 24.06.2009 17.00 Uhr Beginn Religiöse Kinderwoche in Stadtroda 18.00 Uhr Ökumenische Andacht in der St.-Salvatorkirche zum Fest Johannes des Täufers, anschließend Johannis-Feuer Freitag, 03.07.2009 09.00 Uhr Herz-Jesu-Andacht Freitag, 10.07.2009 10.00 Uhr Andacht im Kursana-Heim Bad Klosterlausnitz Bitte beachten Sie auch die Vermeldungen nach den Gottesdiensten sowie die aktuellen Hinweise im Internet unter h t t p : / / w w w. k a t h - k i r c h e - s h k . d e / h t m 1 / 0 3 a pf r _ h d f / 01_schaukasten/index_akt_hinw_hdf.htm. Hinweis Bitte beachten Sie, dass mit dem Weggang von Pfarrer Eichholz aus Hermsdorf im Februar unsere Pfarrei weiterhin vakant ist und die täglichen Gottesdienste leider nicht mehr möglich sind. Pfarrer Joachim Höffner aus Stadtroda als Administrator sichert die Vertretungen und deren Koordinierung so gut es geht ab. Bitte haben Sie Verständnis, dass daher eine längere Vorplanung kaum möglich ist und Veränderungen eintreten können. Wir hoffen, dass möglichst bald wieder ein Seelsorger in unserer Gemeinde auf Dauer hier tätig sein wird. Pfarradministrator: Pfarrer Joachim Höffner, Eigenheimweg 28, in 07646 Stadtroda, Tel.: 036428 61008, Fax: 036428 42955, E-Mail: [email protected] Wünsche Wir wünschen allen Schülern sowie allen Lehrerinnen, Lehrern und Erziehern einen guten Schuljahresausklang sowie Erholung in der Ferienzeit mit vielen schönen Erlebnissen! Unsere Pfarrei im Internet Homepage: www.kath-kirche-shk.de E-Mail: StJosef-Hdf@t-online .de oder über [email protected] Anschrift und Telefon des Kath. Pfarramtes Hermsdorf Kath. Pfarramt St. Josef Hermsdorf, Uhlandstraße 18, 07629 Hermsdorf, Tel.036601 42228, Fax: 036601 85143 am 20.06.2009 Frau Helga Meier Herrn Edgar Weichold zum 81. Geburtstag zum 73. Geburtstag in Kaltenborn: am 22.06.2009 Herrn Günther Ludwig am 13.07.2009 Herrn Lothar Pröter zum 71. Geburtstag zum 74. Geburtstag sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Rüdersdorf Informationen Die Gemeindeverwaltung gratuliert: in Rüdersdorf: am 21.06.2009 Frau Gisela Bräuner Herrn Georg Dittrich am 22.06.2009 Frau Irma Häßelbarth am 30.06.2009 Frau Waltraud Krause am 01.07.2009 Herrn Alfred Bräuner am 04.07.2009 Herrn Erwin Urban Herrn Gerhard Carius am 07.07.2009 Frau Erika Heyn am 11.07.2009 Herrn Herbert Planert zum 83. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 83. Geburtstag zum 78. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 72. Geburtstag zum 92. Geburtstag in Grüna: am 24.06.2009 Frau Ruth Kirchgeorg am 07.07.2009 Herrn Rudolf Fischer zum 77. Geburtstag zum 81. Geburtstag sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Kraftsdorfer Gemeindebote Schöner Zeitzgrund „Bald fangen uns’re Ferien an. Dann fahr’n wir mit der Eisenbahn...“ Mit der Eisenbahn fahren, welches Kind hat dazu heute noch Gelegenheit? So kamen uns die Osterferien und dazu noch das herrliche Wetter am 15.04.09 gerade recht. Die Kinder der Hortgruppe und unsere Vorschüler unternahmen aus diesem Grund einen Ausflug in den schönen Zeitzgrund, genauer gesagt, auf den neu errichteten Naturspielplatz an der Bockmühle. Dort gab es viele Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung und zum Toben in der freien Natur. Bekanntlich macht eine Reise immer großen Appetit und so war der Proviant einzelner Kinder am Nachmittag bis auf den letzten Krümel aufgebraucht. Müde und mit vielen schönen Eindrücken kamen dann alle wieder in Rüdersdorf an. Man war sich einig: Es war ein toller Tag! Freitag, 12. Juni 2009 Seite 15 Kirchliche Nachrichten Himmelfahrt 2009 – Gottesdienst an den Tesseteichen Gottesdienste im Grünen werden besonders am Feiertag Christi Himmelfahrt auch rund um Gera immer beliebter. Viele Orte laden mittlerweile dazu ein. Für die Angehörigen der Kirchengemeinden rund um Kraftsdorf, Rüdersdorf und St. Gangloff sowie von St. Johannis aus Gera dürfte auch 2009 die Entscheidung nach dem "Wohin" leicht gefallen sein. Rund 280 Besucher hatten sich bei wunderbarem Wetter zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Auto ins Naherholungsgebiet an den Tesseteichen aufgemacht. In diesem Jahr fand hier bereits der 8. Himmelfahrts-Gottesdienst in Folge statt. Das neue fest installierte Tessekreuz, der Altar aus dicken Baumstämmen mit Kerzen und bunten Frühlingsblumen luden zu einer stimmungsvollen und besonderen Andacht in die Kathedrale Gottes ein. Den Gottesdienst gestalteten Pfarrer Christian Kurzke, Pfarrer Stephan Langner, Lektor Jörg Straßburger, der Kirchenchor Kraftsdorf mit kräftiger Verstärkung aus St. Gangloff und der Posaunenchor Kraftsdorf/Caaschwitz. Die Erzieher der Kita Rüdersdorf 5. Platz für Rüdersdorfer Kinder Am Samstag, dem 18.04.09, nahmen die zukünftigen Grundschüler des Kindergartens Rüdersdorf am Bummisportfest des Landkreises Greiz in Bad Köstritz teil. Die Austragung des Bummisportfestes ist mittlerweile schon zu einer schönen Tradition geworden und die Kinder fiebern diesem Ereignis bereits lange vorher entgegen – nicht zuletzt auch der begehrten Medaillen wegen. Viele Übungsstunden gingen dem voraus, und manchmal sah es gar nicht nach einem guten Abschneiden aus. Doch wenn in dem einzelnen der Ehrgeiz einmal geweckt ist, wächst mancher dann doch über sich hinaus. So rannten Lukas, Louis, Ole, Emilie sowie Corbin und Farin um ihr Leben und belegten am Ende einen 5. Platz unter dreizehn. Voller Stolz und abgekämpft ging es dann mittags wieder nach Hause und am darauffolgenden Montag war das der Gesprächsstoff unter den Kindern. Das habt ihr gut gemacht! Möge euch diese Willensstärke auch in der Grundschule erhalten bleiben. Die Erzieher des Kiga Rüdersdorf Pfarrer Kurzke und Pfarrer Langner beim Gottesdienst. In seiner Predigt ging Pfarrer Kurzke auf das Kreuz als Zeichen des Sieges des Lebens über den Tod ein. Darin liegt der Sinn der Himmelfahrt unseres Herrn Jesus Christus. Der Längsbalken des Kreuzes ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und uns Menschen. Den Querbalken sah Pfarrer Kurzke als die ausgebreiteten Flügel Gottes an, in dessen Schutz wir Gott in vielerlei Gestalt begegnen können, in unseren Mitmenschen und in der Natur. So ist es verständlich und besser nachvollziehbar, dass wir uns in der Naturkirche unter freiem Himmel Gott und Jesus Christus oft näher fühlen als bei einem Gottesdienst in einer unserer Kirchen, denn auch Gott ist mit seinem Sohn in dieser Zeit ganz nahe bei uns. Eine weitere Besonderheit und ein Novum ließen das auf dem Altar bereitstehende Taufzubehör sowie die Taufkerzen erahnen: Zum ersten Mal fanden beim HimmelfahrtsGottesdienst zwei Taufen statt. Eine aufregende und zugleich wunderbare Sache für die beiden Täuflinge, zwei Mädchen aus Harpersdorf und natürlich für ihre Eltern, Paten und die Familie. Die Taufsprüche „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ und „Ich habe den Herrn allezeit vor Augen, steht er mir zur Rechten, so werde ich Seite 16 Freitag, 12. Juni 2009 fest bleiben“ sollen die Kinder auf ihrem Weg ins Leben begleiten. Auch in Geburt und Taufe begegnen sich ebenso wie im Gottesdienst Himmel und Erde und unser Leben erscheint in einem neuen Licht. Deshalb, so Pfarrer Kurzke, lohnt es sich nicht nur zur Himmelfahrt, sich zu Gott auf den Weg zu machen. Nach so viel geistlicher Stärkung kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Bei angeregten Gesprächen oder einem gemütlichen Plausch schmeckten Grillartikel und Bier hervorragend. Auf das traditionelle Aufsteigen der Luftballons hatten sich die vielen Kinder nicht umsonst gefreut, auch das gehörte am Schluss des Gottesdienstes unbedingt dazu. Man darf gespannt sein, welcher Luftballon diesmal am weitesten fliegen wird. Wie immer waren an den Ballons kleine Zettel mit Namen und Anschrift befestigt. Kraftsdorfer Gemeindebote Sonntag, 14.06.2009, 1. So. n. Trinitatis Der für diesen Sonntag geplante Frauensonntag des Kirchenkreises in Rüdersdorf ist auf den 23.08.09 verlegt. Mittwoch, 17.06.2009 10.00 Uhr Seniorenheim Harpersdorf - Gottesdienst Samstag, 20.06.2009, Gemeindefest 17.00 Uhr Rüdersdorf - Gottesdienst mit dem Stück „Begegnungen - Musikalische Fenster zum Johannesevangelium“ zu Beginn des Gemeindefestes Mittwoch, 24.06.2009 19.00 Uhr Kraftsdorf Pfarrgarten Johannisandacht Sonntag, 28.06.2009 09.00 Uhr Pörsdorf - Gottesdienst 10.30 Uhr Harpersdorf - Gottesdienst Samstag, 04.07.2009 14.00 Uhr Rüdersdorf - Traugottesdienst Sonntag, 05.07.2009 09.00 Uhr Niederndorf - Gottesdienst 10.30 Uhr Mühlsdorf - Gottesdienst Samstag, 11.07.2009 10.00 Uhr Gera, Trinitatiskirche, ökumenisches Friedensgebet gegen Rechts Sonntag, 12.07.2009 09.00 Uhr Rüdersdorf - Gottesdienst 10.30 Uhr Kraftsdorf - Gottesdienst „Begegnungen“ Musikalische Fenster zum Johannesevangelium Am Schluss des Gottesdienstes ließen die Kinder wieder viele bunte Luftballons aufsteigen. Bleibt nur noch, uns bei allen Mitwirkenden und allen ehrenamtlichen Helfern aus unseren Kirchengemeinden ganz herzlich für ihren Einsatz und ihre tatkräftige Unterstützung zu bedanken. Monika Grzanna Ev.-Luth. Pfarramt Kirchspiel Rüdersdorf/Kraftsdorf (Gottesdienste und Veranstaltungshinweise für die Kirchgemeinden Kraftsdorf, Harpersdorf mit Kaltenborn, Niederndorf, Mühlsdorf, Pörsdorf, Rüdersdorf mit Grüna, Reichardtsdorf) Gottesdienste Samstag, 13.06.2009 14.00 Uhr Harpersdorf – Gottesdienst zum Goldenen Konfirmationsjubiläum (mit HI. Abendmahl) (Pfr. C. Kurzke) 17.00 Uhr Frankenthal – Konzert mit den Kirchenchören Frankenthal, Kraftsdorf, Rüdersdorf, erweitertem Gospelchor, einer Instrumentalgruppe. Prämiere des Chorwerkes: „Begegnungen – musikalische Fenster zum Johannesevangelium" nach Texten von Christoph Zehender und der Musik von Johannes Nitzsch ein gemeinsames Chor- und Gemeindeprojekt von Frankenthal, Rüdersdorf, Kraftsdorf, dem erweiterten Gospelchor und einer Instrumentalgruppe Frankenthal, Samstag, 13.06.2009, 17.00 Uhr Rüdersdorf, Samstag, 20.06.2009, 17.00 Uhr, mit anschließendem Gemeindefest. Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten aus unserem Kirchspiel sowie aus Frankenthal haben fleißig für das Musikprojekt „Begegnungen - Musikalische Fenster zum "Johannesevangelium“ geprobt. Das Ergebnis unseres begegnungsreichen, fröhlichen, aber auch anspruchsvollen Zusammenarbeitens ist im Eröffnungsgottesdienst des Gemeindefestes am 20.06., um 17.00 Uhr in der Rüdersdorfer Kirche zu hören. Danach sind Sie herzlich eingeladen zu Musik, Tanz und Unterhaltung im Sommer auf dem Pfarrhof in Rüdersdorf. Für Getränke und Speisen ist gesorgt. Freitag, 26.06.2009 19.00 Uhr Kraftsdorf – Konzert im Rahmen des Kraftsdorfer Musiksommers mit Meier’s Clan - Das Saxophonquartett um Ralf Benschu – bekannt von der Gruppe Keimzeit - spielt Klassik, Jazz, Pop Karten im Vorverkauf 8,00 EUR, bei: Gera-Information, Lebensmittelmarkt Kraftsdorf, Fam. Straßburger: 03660660742, Abendkasse: 10,00 EUR Meier’s Clan - Saxophonquartett Angefangen hat alles mit einem spontanen Ständchen zum 70. Geburtstag von Werner Meier, dem gemeinsamen Lehrer von Ralf Benschu (sopran/alt), Matthias Wacker (alt), Mark Wallbrecht (tenor) und Sebastian Hillmann (ba- Freitag, 12. Juni 2009 Kraftsdorfer Gemeindebote riton), zu dem sich die vier Saxophonisten nach Jahren wieder zusammenfanden. Das gemeinsame Musizieren gefiel und so wurde der Geburtstag gleichzeitig zum Gründungstag des Saxophonquartettes. Was lag also näher, sich nach ihrem damaligen Lehrer zu benennen, bei dem alle Vier an der Potsdamer Musikschule die Grundausbildung für ihre spätere musikalische Laufbahn erhielten. Das Repertoire von Meier’s Clan ist breit gefächert. Beginnend bei der Barockmusik von Bach und Purcell, über Werke von Grieg, Mussorgski und Weill, reicht es über den Ragtime und Charleston der 20er Jahre bis hin zu Klassikern der Swing- und Jazzgeschichte. Auch eigene Kompositionen sind im Programm enthalten. Vom warmen tiefen „Streichersound“ des Baritons bis zum ekstatischen „Trompetenklang“ des Sopransaxophones entstehen immer neue Klangfarben. Durch das Bewegen der Musiker im Raum erhält der Zuhörer zusätzlich optisch und akustisch neue Eindrücke. Eigenwillige Arrangements geben dem Quartett seinen besonderen Charakter, der das Publikum mitunter vergessen lässt, nur vier Saxophone zu hören. Seien Sie also gespannt auf ein außergewöhnliches Konzert in einer außergewöhnlichen Besetzung mit vier nicht ganz außergewöhnlichen Musikern. ... und wen es interessiert, der Geburtstag war ein 14. Mai. Mehr Informationen unter: www.meiersclan.de. Kirchliche Nachrichten In unseren Gemeinden wurden getauft: Nelly und Greta Bartsch, im Himmelfahrtsgottesdienst an der Tesse am 21.05.09 Celine Görner und Oskar Göthe, im Pfingstgottesdienst in Rüdersdorf am 31.05.09 Aus unseren Gemeinden wurden Pfingstsonntag, 31.05.09, in Rüdersdorf konfirmiert: Helene Lichtwark, Kaltenborn Daniel Seifert, Harpersdorf Paul Roßmann, Rüdersdorf Julia Schenke, Reichardtsdorf Den Gottesdienst zur Eheschließung feierten am 06.06.09 in Rüdersdorf Frau Maria Kühnel geb. Precht und Herr Alexander Kühnel unter dem Bibelwort aus Pred. 4,9-12. In unseren Gemeinden verstarben und wurden christlich beigesetzt: Frau Helene Gärtner, geb. Posern, Harpersdorf, verst. am 22.4.09 im Alter von 88 Jahren Herr Gerhard Bühn, Kraftsdorf, verst. am 1.5.09, im Alter von 58 Jahren Frau Rose-Marie Möllmer, geb. Fischer, Reichardtsdorf, verst. am 12.5.09 im Alter von 93 Jahren Gemeindekirchenratssitzung • GKR-Sitzung der Erlbachtalgemeinden am 16.06.09, 19.30 Uhr Pfarrhaus Kraftsdorf Seite 17 Adresse des Pfarrbüros: Pfr. Christian Kurzke, Rüdersdorf Nr. 30 , 07586 Kraftsdorf Tel. 036606/84412, Fax: 036606/60965 E-Mail: [email protected] Terminvereinbarungen sind jederzeit telefonisch möglich. Da ich dienstlich viel unterwegs bin, bitte ich Sie jedoch, Ihr Anliegen auch auf den Anrufbeantworter zu sprechen. Ich rufe Sie dann umgehend zurück. Töppeln Informationen Die Gemeindeverwaltung gratuliert: in Töppeln: am 18.06.2009 Herrn Klaus Rühling am 27.06.2009 Frau Charlotte Weidlich Herrn Manfred Wagner Frau Hilde Franz am 29.06.2009 Herrn Erich Golde Herrn Walter Götz am 03.07.2009 Herrn Helmut Voigt zum 70. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 79. Geburtstag zum 76. Geburtstag zum 89. Geburtstag zum 75. Geburtstag zum 78. Geburtstag in Pörsdorf: am 23.06.2009 Frau Irma Grübe am 11.07.2009 Herrn Dieter Buschold zum 71. Geburtstag zum 71. Geburtstag in Mühlsdorf: am 20.06.2009 Herrn Dr. Günther Neumann am 24.06.2009 Frau Ingeborg Weiser am 12.07.2009 Frau Liane Gruner zum 70. Geburtstag zum 71. Geburtstag zum 75. Geburtstag sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute, Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Unser Service für Sie Wichtige Telefonnummern bei Notfällen: Bei Bränden, Unfällen und anderen Ereignissen, bei denen der Einsatz der Feuerwehr erforderlich ist, wählen Sie den FEUERWEHRNOTRUF 112 Bei lebensbedrohlichen Situationen erhalten Sie ebenfalls Hilfe über die Notrufnummer 112 sowie über den ärztlichen Notfalldienst, Tel. 0365/412176. Weiter auf Seite 19. Seite 18 Freitag, 12. Juni 2009 Urteil zum Thüringer Kommunalabgabengesetz verbietet Privilegierung - Für den Bürger ergibt sich aus dem Urteil kein Handlungsbedarf Auch wenn mit der Urteilsverkündung des Thüringer Verfassungsgerichtshofes für viel Aufregung gesorgt wurde, für die Kunden des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ (ZVME) ergibt sich daraus erst einmal kein Handlungsbedarf. Die erlassenen Beitragsbescheide für den Bereich Abwasser bleiben rechtswirksam und damit fällig. Das heißt aber auch, jeder, der einen Bescheid erhalten hat, sollte dafür sorgen, die fällige Summe zu begleichen. Nur so werden die anderenfalls unvermeidlichen Säumniszuschläge vermieden. Bisher erlassene Beitragsbescheide, in denen eine Stundung der ganzen Summe oder eines Teilbetrages eingeräumt wurde, sogenannte Privilegierungen, bleiben solange bestehen, bis das Land Thüringen der Aufforderung des Verfassungsgerichtshofes nachkommt und den entsprechenden Paragraphen 21a, Absatz 4 im Thüringer Kommunalabgabengesetz geändert hat. Das muss bis spätestens Ende 2010 erfolgt sein. Da die Privilegierungsregelung nichtig ist, werden die noch zu verschickenden Beitragsbescheide ohne diese Möglichkeit erlassen. Für September ist die Versendung der nächsten Beitragsbescheide geplant. Auch wenn die abschließende Prüfung des schriftlichen Urteils des Thüringer Verfassungsgerichtes noch nicht abgeschlossen ist, ist schon jetzt sicher, dass das Urteil keinerlei Auswirkungen auf das Investitionsprogramm hat. Es wird zeitgemäß weitergeführt. Neue Kalkulationen sind ebenfalls nicht notwendig. Intern wird im ZVME jetzt das weitere Vorgehen beraten. Die Geschäftsstelle hatte bereits Kontakt zum Thüringer Landesverwaltungsamt in Weimar aufgenommen, um die Anpassung der aktuellen Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung abzustimmen. Wenn sich für die Kunden des ZVME Änderungen zu bereits erlassenen Abwasser-Beitragsbescheiden ergeben, dann wird in bewährter Weise rechtzeitig und ausführlich informiert. TERMINE 22. Juni - Verbandsausschuss ZVME, Ort: Klärwerk Gera 03.- 05. Juli - Alles Theater, Ort: Gera Küchengarten 25./ 26. Juli - Zeulenroda-Meeting, Ort: Zeulenroda 29./30. August - Highland Games / Köstritzer Werfertag Ort: Bad Köstritz 23. September - Laufen mit Herz, Ort: Gera/Stadion Impressum: Kraftsdorfer Gemeindebote Konzept für Kleinkläranlagen in Arbeit Die Änderung des Landeswassergesetzes hat nun der Thüringer Landtag im März 2009 beschlossen. Sein wesentlicher Inhalt ist die Vorgabe, innerhalb der nächsten zwölf Monate das Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) zu überarbeiten. Darin soll durch Wirtschaftlichkeitsberechnungen festgestellt werden, welche Grundstücke bis zum Jahr 2025 nicht an eine zentrale Kläranlage angeschlossen werden. Diese Grundstückseigentümer müssen dann ihre Kleinkläranlagen auf den entsprechenden Stand der Technik bringen. Dafür werden entsprechende Fördermittel bereitgestellt. Einer Studie der Bauhaus-Uni Weimar zufolge erfüllen in Thüringen gegenwärtig weniger als 2 % der Kleinkläranlagen die Anforderungen der Abwasserverordnung. Die Kontrolle über den Zustand der Kleinkläranlagen wurde durch das Gesetz von den Unteren Wasserbehörden auf die Aufgabenträger, hier den Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal“ (ZVME) übertragen. Deshalb bereitet derzeit der ZVME mit seinem Dienstleister der OTWA GmbH die Überarbeitung des ABK vor. In der Sitzung des Verbandsausschusses im April 2009 stand dieses dringliche Thema nun auf der Tagesordnung. Über den Fortschritt und das Ergebnis der Planung wird demnächst ausführlich informiert. Weniger als 2 % der Kleinkläranlagen erfüllen die Anforderungen der Abwasserverordnung. Quelle: OTWA Herausgeber: Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“ Gaswerkstraße 10 in 07546 Gera E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Klaus Peter Creter, Verbandsvorsitzender Druck + Verlag: Secundo-Verlag GmbH, Auenstr. 3 08496 Neumark So erreichen Sie uns: Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“, Gaswerkstraße 10, 07546 Gera, Telefon: 0365 – 487 00, Fax: 0365 – 487 08 14, E-Mail: [email protected], Internet: www.zvme.de OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH, Gaswerkstraße 10, 07546 Gera, E-Mail: [email protected], Internet: www.otwa.info Unsere Kundensprechzeiten Montag bis Freitag: 7 bis 19 Uhr Servicenummern: Beiträge: 0365 – 4870 740; Gebühren: 0365 – 4870 959, 4870 963, 4870 968; Anschlusswesen: 0365 – 4870 954; Fäkalabfuhr: 0365 - 4870 823; Niederschlagswasserbeseitigung 0365 - 4870 953; Fax: 0365 – 4870 955 Das OTWA-24-h-Telefon 0365 – 48 700 ist rund um die Uhr für Sie erreichbar. Freitag, 12. Juni 2009 Kraftsdorfer Gemeindebote Bei beiden Telefonnummern meldet sich die Rettungsleitstelle Gera und wird die erforderlichen Maßnahmen einleiten. Für die Einwohner von Oberndorf: Der kassenärztliche Notdienst für den Bereich Hermsdorf ist ab sofort unter der Telefonnummer 03641/597632 (Leitstelle Jena) erreichbar. Für Anfragen/Auskünfte in der Leitstelle Jena steht auch die Telefonnummer 03641/597620 zur Verfügung. Kontaktbereichsbeamter der Gemeinde Kraftsdorf: 63049 Sprechzeit: donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr im Dienstzimmer in Kraftsdorf, Steinberg 2 außerhalb der Sprechzeit: Polizeiinspektion Gera-Nord: 0365/8234224 bzw. in Notfällen der Notruf der Polizei: 110 Zahnärztlicher Notdienst: Der Wochenend-Bereitschaftsdienst ist durch Aushang an der Zahnarztpraxis Kraftsdorf, Straße der Einheit 36, ersichtlich. Bei Schäden oder Ausfällen im Elektroenergienetz sowie bei erforderlichen Notabschaltungen: werktags (7.00 - 16.00 Uhr, Donnerstag 7.00 - 17.00 Uhr): Kundenzentrum Eisenberg, Tel. 036691/410 Sonn- und Feiertag: TEAG-Netzleitstelle Jena, Tel. 01802696961 Bei Rohrbrüchen und schlechter Trinkwasserqualität oder anderen Schäden am Trinkwasser- oder Abwassernetz erreichen Sie den Entstörungsdienst der OTWA unter 08005888119. Für Sperrmüll- und Elektroschrottentsorgung bitte folgende Service-Hotline anrufen: 01802 298168 (6 Cent/Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 17.00 Uhr und Freitag von 08.00 bis 15.00 Uhr Telefonnummern und Öffnungszeiten der Ämter der Gemeindeverwaltung: Telefonnummern (evtl. Vorwahl 036606): Gemeindeverwaltung Kraftsdorf 83500 Bürgermeister/Sekretariat 835011 Faxanschluss 835013 Haupt- und Ordnungsamt 835014 Standesamt 835015 Einwohnermelde- und Passamt 835016 Verkehrsüberwachung 835020 Bauamt/Liegenschaften 835021 Bauamt 835022 Faxanschluss Bauamt 835023 Gemeindearchiv/Bibliothek 835025 Ansprechstellen Rüdersdorf Steueramt Kämmerei 84452 60025 60026 Faxanschluss Töppeln Di 14 - 17 Uhr (0365) Faxanschluss (0365) Bürgermeister Bräuner privat Seite 19 60027 25678 5520876 60175 Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung: Montag 9.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 15.30 Uhr Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 18.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 15.30 Uhr Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Öffnungszeiten Einwohnermelde- und Passamt: Montag 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Donnerstag 11.00 - 15.30 Uhr Freitag 9.00 - 11.00 Uhr Öffnungszeiten Standesamt: Montag 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr Historisches Zur Besiedlung der heutigen Gemeinde Kraftsdorf 5. Die 2. Etappe der deutschen Ostsiedlung Wenn auch nach dem Aufruf von 1108 noch keine deutsche Besiedlung erfolgte, so muß diese doch, wie die folgenden urkundlichen Belege zeigen, unmittelbar danach begonnen haben. Denn auch die slawischen Gebiete warben um den Zustrom von Siedlern. Den Fürsten der großen slawischen Adelshäuser war es nicht entgangen, daß es sich für sie auszahlte, Siedler aus dem Westen ins Land zu holen.71 Im Jahr 1123 wurde Wiprecht von Kaiser Heinrich V. (1106/1111 bis 1125) zum Markgrafen von Meißen und der Niederlausnitz gemacht; doch konnte der betagte Wiprecht dieses Amt nicht mehr antreten, weil er 1124 verstarb. Den Groitzscher Besitz sowie die Mark Meißen und die Niederlausnitz erbte sein Bruder Heinrich. Zur gleichen Zeit (1123) übertrug der Sachsenherzog Lothar (1106 bis 1127) noch vor seiner Wahl zum deutschen König (Lothar III. (1125/ 1133 bis 1137)) die Markgrafschaft Meißen an Konrad von Wettin, der sich aber erst nach den Tod von Heinrich von Groitzsch im Jahr 1135 in der Mark Meißen durchsetzen konnte.72 Folgende, für uns wichtig befundene Urkunden sollen hier erwähnt werden: Nach 04. April 1109:73 Bischof Walram von Naumburg übereignet dem Stift Zeitz Taucha und andere von ihm angelegte Dörfer von neuem. 01. Mai 1118:74 Bischof Dietrich I. von Naumburg (1111 bis 1123) weiht auf Bitten der Gräfin Bertha die Pfarrkirche zu Zwickau und übereignet sie dem Kloster Bosau. 09. November 1121:75 Bischof Dietrich I. von Naumburg beurkundet die Stiftung des Benediktiner-Mönchskloster Bosau. In dieser Urkunde werden folgende, vermutlich von Bischof Walram angelegten Dörfer erwähnt: Cretzschwitz, Gnannendorf (ob heute Brahmenau?), Groitschen, Nauendorf, Negis, Röpsen und Söllmnitz. In der Urkunde vom 15. April 114676 wird dann noch Roschütz sowie ein „Sigibertus de Robin“ (Roben) erwähnt, Seite 20 Freitag, 12. Juni 2009 welcher sicherlich mit dem Ministeriale Sibertus de Gehra in der Urkunde von um 114177 die Gründung des Zisterzienser-Mönchskloster Michaelstein betreffend, identisch ist. Die oben erwähnten Orte liegen im „pago Gera“ (Gau Gera), welcher, wie Michaelstein, zum Stift Quedlinburg gehört hatte. Im Jahr 112278 beurkundet Bischof Dietrich I. von Naumburg die auf Befehl des Kaisers Heinrich V. durch den Grafen Adelgot von Everstein gegründete Pfarrkirche zu Plauen. In dieser Urkunde wird unter den Zeugen ein „Erkenbertus de Withaa“ erwähnt. Erkenbert von Weida war Ministeriale. Über diesen Erkenbert gibt es auch eine Legende, welche an der Wende des 13. zum 14. Jahrhundert in ein Waldsassener Kopialbuch80 eingetragen wurde, sonst aber verloren ist. Dieser Erkenbert hat nach der sagenhaften Legende von Attribo und Fr(iederrich), die vogtländische Herrschaft übernommen. Er soll, nach der Legende von Osterode stammen. Welches Osterode infrage kommt, darüber sagt die Legende allerdings nichts aus. Für uns ist er der erste sichere Herr von Weida. Die Legende, welche Wahres und Unwahres enthält, erwähnt auch: „castrum transtulerunt a monte sancti Viti et civitatem trans Elsteram“82 auf heutiges Deutsch etwa: „Die Burg auf dem Berg St. Veit wurde mit der Stadt(?) in Richtung der Weißen Elster verlegt.“ Der Verfasser geht davon aus, daß dieses wirklich geschehen ist, und denkt an die Angabe der „Hohen Straße von Weida nach Zwickau“ im Oberreitschen Atlas von Sachsen in der Gemarkung Großfalka, (Karte 13), die sich auf den entsprechenden geschichtlichen Meßtischblättern bis kurz vor Saalfeld zurückverfolgen läßt. Diese Straße dürfte ursprünglich als „Hohe Straße“ von der Reichstadt Saalfeld nach der Reichstadt Zwickau bzw. durch einen Zweig in Pohlen nach der Reichstadt Altenburg verlaufen sein. Der Ort Weida wird von dieser Straße nicht berührt, dafür aber Veitsberg. Für den Verfasser ein deutlicher Fingerzeig, daß Veitsberg älter ist als Weida. Er geht deshalb davon aus, daß in Veitsberg ursprünglich die Burg oder sollte man besser sagen der befestigte Platz des Erkenbert stand. Diese Straßenverlegung, welche etwa um 1200 erfolgt sein wird, wurde bereits 1913 von Prof. Francke, Rochlitz pupliziert,83 ist aber möglicherweise nie anerkannt worden. Vielleicht hat man sich auch nie der Mühe unterzogen, dessen Angaben zu überprüfen. Da die in der Urkunde vom 13. April 114784 erwähnten Orte in der Gegend um Zeitz liegen, werden die Orte „Roboce und Zulistorph“ nicht wie im Register des Urkundenbuches verzeichnet als Rubitz und Zeulsdorf gedeutet, obwohl dieses auch nicht sicher auszuschließen ist. Um die gleiche Zeit, im Jahr 112385 wurde auch der Wettiner Konrad (der Große) (1123/1135 bis 1156) mit Unterstützung des Sachsenherzogs Lothar, dem späteren Kaiser Lothar III., als Markgraf von Meißen eingesetzt.“ Mit diesen Erwähnungen wurde die deutsche Besiedlung, die noch nicht begonnen hatte,87 vorbereitet. Die Besiedlung des Ostens durch die Deutschen hat sich wie ein großer Staffellauf abgespielt, ein Vorrücken in Etappen, wobei bestimmte etnische Elemente immer die Vorhut bildeten. Der Menschenstrom, der sich um die Wende vom 11. zum 12. Jahrhundert aufbrach, ist nicht vor dem 14. Jahrhundert versiegt.88 Für unser Geraer Gebiet gilt nach Charles Higounet: „Zuerst sickerten thüringische Siedler in die Gegend von Gera ein, darauf Franken bei Dobna (Gegend um Plauen-H.M.), Elsterberg, Greiz und Mylau ein. 89 Der Verfasser geht davon aus, daß unser Geraer Gebiet kurz vor 1200 von Deutschen besiedelt wurde. Kraftsdorfer Gemeindebote Der Zug der deutschen Siedler wird für unser Gebiet von Erfurt ausgegangen sein. Bereits schon Kaiser Karl der Große (768/800 bis 814) hat in einer Instruktion von 80590 für Königsboten bestimmt, daß u. a. die Orte Magdeburg, Erfurt, Hallstadt bei Bamberg und Regensburg als Handelsgrenze gegen die Slawen und Awaren gilt. (Abb. 4). Abb. 4 - Deutsche Einwanderung im 12., 13., und 14. Jahrhundert. Wohl um 1200 fiel der nördliche Teil des bereits erwähnten Geragaues an die Wettiner, welche sich die Burg Langenberg anlegten: Es ist davon auszugehen, daß diese die folgenden Orte anlegten: Bethenhausen, Wüstung Betzdorf, Caasen(?), Collis, Culm (Brahmenau), Harpersdorf, Wüstung Harpersdorf, Hirschfeld, Kaimberg, Kaltenborn, Kraftsdorf, Lauenhain, Pforten, Pörsdorf, Roschütz, Wüstung Speutewitz, Töppeln (an eine vorhandene slawische Siedlung), Waaswitz und Zschippach. Diese Orte sind vor dem 13. April 1333 von den Wettinern an die Reußen von Plauen und an die Vögte von Gera gefallen, welche sich dieses Gebiet gemäß der Urkunde vom 13. April 133391 teilten. Neue Erkenntnisse über die Siedlungsformen im Mittelalter gehen davon aus, daß im frühen Mittelalter das Einzelgehöft oder die Gehöftgruppe (Weiler) vorherrschte. Das slawische Töppeln dürfte dazugehört haben. Erst starker Bevölkerungszuwachs im Hochmittelalter (14./15. Jahrhundert) führte zunehmend zu größeren Siedlungseinheiten der Dörfer. Es entstand zuerst als älteste Dorfform das unregelmäßig angelegte Haufendorf - auch hier dürfte Töppeln zu erwähnen sein -, dessen Ackerland in mehrere Blöcke aufgeteilt war. Später folgten als planmäßig angelegte Dorfformen das Anger- und Straßendorf. Hierzu dürfte Niederndorf, welches zum Teil auch schon in die frühere Zeit (wie Töppeln) verlegt werden kann, aber auch Grüna, Mühlsdorf, Pörsdorf, Rüdersdorf und Stübnitz gehören dazu. Erst später wurden dann die Waldhufendörfer: Harpersdorf, Kaltenborn, Kraftsdorf, Oberndorf und möglicherweise auch Rüdersdorf besiedelt. Die Besiedlung der Orte wird am Anfang des 13. Jahrhunderts abgeschlossen worden sein.92 Im Zusammenhang mit der Dorfbildung als Ballungsvorgang wurden zahlreiche kleinflurige, weilerartige Siedlungen wieder aufgegeben. Aus dem Bedürfnis nach Schutz in einer großen Gemeinschaft vor den Folgen adliger Fehden und aus Gründen besserer wirtschaftlicher Bedingungen gaben die Bewohner dieser Siedlungen ihre Hofstätten auf und schlossen sich mit ihren Fluren benachbarter Siedlungen an. Auf diese Weise entstanden Ortswüstungen. Im Gemeindegebiet sind die Wüstungen Harpersdorf Kraftsdorfer Gemeindebote sowie die Wüstungen Schlifstein und Sieversdorf westlich bzw. nordwestlich von Rüdersdorf bekannt. Die Äbtissinnen von Quedlinburg hatten offenbar für Gera einen Verwalter eingesetzt. Es wird davon ausgegangen, daß der in einer Urkunde des Propstes des Bergerklosters zu Altenburg, Gerhard, von um 1200, nach welcher der Herr Tuto von Gera und seine Ehefrau Hatscha in die Brüderschaft des Klosters eingetreten sind,93 ein Quedlinburger Verwalter war. Der Verfasser geht davon aus, daß mit der Urkunde der Äbtissin Agnes (1184 bis 1203)94 der Vogt Heinrich (II.) von Weida in Gera eingesetzt wurde. In dieser Urkunde wird für Gera erstmalig eine Vogtei erwähnt. Mit der Urkunde vom 23. Mai 136495 verpfänden Heinrich Reuß der Mittelste von Plauen (1358 bis 1365) und sein Bruder Heinrich der Jüngste (1358 bis 1398) an Heinrich der Ältere (1344) und Heinrich der Jüngere (1341 bis 1420), Vögte von Gera, das Haus Langenberg. Mit dieser Urkunde sind noch die Orte: Beiersdorf, Wüstung Cosse, Wüstung Echewinsdorf, Wüstung Gnannendorf (ob das heutige Brahmenau?), Großaga, Grüna, Hain, Hartmannsdorf bei Gera, Wüstung Herbrandisadorf, Hermsdorf bei Heuckewalde, Kleinaga, Köstritz (Bad), Lessen, Wüstung Letzkau, Wüstung Lichte Au, Wüstung Metzelsdorf, Pohlitz, Reichhardtsdorf, Reichenbach, Roben, Wüstung Rödel, Rüdersdorf, Wüstung Schlifstein, Seifartsdorf, Seligenstedt, Wüstung Sieversdorf, Steinbrücken, Stublach, Stübnitz, Wernsdorf, Wüstung Wolftiz, Wüstenhain und die Wüstung Zwicke bei Gleina an die Vögte von Gera gefallen. 6. Die slawische Besiedlung von Töppeln Wie bereits erwähnt, hat Töppeln zum Burgwardsbezirk Gera, dem Geragau gehört, welcher in einer Grenzbeschreibung zur Urkunde vom 31. März 99596 als ‘terminum Gera’ zum ersten Mal erwähnt wird, und am 26. April 99997 vom Kaiser Otto III. (983/996 bis 1002) dem Stift Quedlinburg geschenkt wird. Wann der nördliche Teil vom Gau Gera an den Gerichtsbezirk Langenberg gefallen ist, ist urkundlich nicht gesichert. Nach der Ersterwähnung der Burg Langenberg im Jahr 119698 ist der Beginn des 13. Jahrhunderts zu vermuten. Dr. Sachenbacher sieht die heutige Schloßruine Osterstein als Burg der Slawen, die den Mittelpunkt eines slawischen Burgbezirks bildete.99 Er deutet auch die vorgefundene Keramik als slawisch und setzt dieselbe in das 10. Jahrhundert. Inwieweit für die Datierung der Funde die beiden Urkunden von 995 und 999 ausschlaggebend waren, muß dahingestellt bleiben. Die früheren Lesefunde, welche in das 9./10. Jahrhundert datiert wurden, verändert Dr. Sachenbacher nicht. Dennoch geht der Verfasser davon aus, daß die Slawen im 8. Jahrhundert in unser Gebiet, in Töppeln etwa im 9./ 10. Jahrhundert eingewandert sind (Abb.5). Abb. 5 - Slawische Besiedlung von Töppeln im 9./10. Jh. Freitag, 12. Juni 2009 Seite 21 Leider sind aus Töppeln keine slawischen Funde bekannt, so daß eine genauere Lokalisierung nicht möglich ist. Es ist zu vermuten, daß dieser im Bereich der heutigen Krummen Gasse gelegen hat. Diese Stelle liegt hochwasserfrei und die Wasserversorgung wird vom Pörsdorfer Bach aus erfolgt sein. Die umliegenden Berge (Schaf-,Galgen-, weniger der Eich- und der Geraberg) wurden im unteren Teil urbar gemacht, sowie könnten Felder- und Wiesengrundstücke angelegt worden sein. Anmerkungen: 71 Higounet, Charles: Ostsiedlung (wie Anmerkung 70), Seite 93, 72 Czok, Karl: Geschichte Sachsens, Weimar 1989, Seite 100. Blaschke, Karlheinz: Sachsen (wie Anmerkung 18), Seite 76. 73 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28), Nr. 110;U. 74 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28), Nr. 116;U. 75 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28), Nr. 123; A 14. Jh. 76 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28), Nr. 177; A 14. Jh. 77 Schwineköper, Berent: Handbuch (wie Anmerkung 46), Seite 329. Erath, Antonio Uldarico von: Codex Diplomaticus Quedlinburgensis, Frankfurt/Main 1764, Seite 86f., Nr. IX. 78 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28), Nr. 124;U. 79 Schmidt, Berthold: Arnold von Quedlinburg und die ältesten Nachrichten zur Geschichte des Reußischen Hauses. In: Zeitschrift für Thüringische Geschichte und Altertumskunde, Gesamtfolge Band XI, Jena 1883, Seite 401 bis 499, hier Seite 410. 80 Bayerisches Staatsarchiv Amberg, Kloster Waldsassen Nr. 349, Fol. 174r bis 176v. 81 Schmidt, Berthold: Arnold (wie Anmerkung 79), Seite 415. 82 Schmidt, Berthold: Arnold (wie Anmerkung 79), Seite 490. 83 Francke, Heinrich Gottlieb: Weidas Dynasten und seine Entstehung. In: Mitteilung des Altertumsvereins zu Plauen in Vogtland, 23. Jahresbericht, Plauen i.V. 1913, Seite 157 bis 180, hier Seite 162 und 168. 84 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28), Nr. 179;U. 85 Monumenta Germaniae Scriptorum, Band VI, Hannover 1844, Seite 670. 86 Schlesinger, Walter: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Band VIII Sachsen, Stuttgart 1990, Seite XXVIII. 87 Eichler, Ernst, Volkmar Hellfritzsch und Johannes Richter: Die Ortsnamen des sächsischen Vogtlandes, Band II Namenkunde-Siedlungsgeschichte, Schriftenreihe Vogtlandmuseum Heft 53, Plauen i. V. 1985, Seite 31. 88 Higounet, Charles: Ostsiedlung (wie Anmerkung 70), Seite 98. 89 Higounet, Charles: Ostsiedlung (wie Anmerkung 70), Seite 113. 90 Dobenecker, Otto: Regesta Diplomatica necnon Epistolaria Historiae Thuringae, Band I (c. 500 bis 1152), Jena 1896, Nr. 78;A. Seite 22 91 92 93 94 95 96 97 98 99 Freitag, 12. Juni 2009 Schmidt, Berthold: Urkundenbuch der Vögte von Weida, Gera und Plauen, sowie ihrer Hausklöster Mildenfurth, Cronschwitz, Weida und zum heiligen Kreuz bei Saalburg, Band I (1122 bis 1356), Jena 1895, Nr. 723;U. Thüringen, Blätter zur Landeskunde. Rösler, Lienhard: Landwirtschaft Thüringens im Mittelalter, Landeszentrale für politische Bildung, Erfurt 1996. Patze, Hans: Altenburger Urkundenbuch (976 bis 1350), Jena 1950, Nr. 53;U. Erath, Antonio Uldarico von: Diplomaticus (wie Anmerkung 77), Seite 109f., Nr. XL. Schmidt, Berthold: Urkundenbuch (wie Anmerkung 57), Nr. 134;U. Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser (wie Anmerkung 27), Nr. 163;U. Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser (wie Anmerkung 27). Nr. 322;U. Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28), Nr. 389;U. Sachenbacher, Peter: Ergebnisse archäologischer Burgenforschung in Ostthüringen. In: Burgenforschung aus Sachsen, Band XII, Weißbach 1999, Seite 110. Fortsetzung folgt Heinz Muck Kraftsdorfer Gemeindebote Unsere Füße können nicht mehr eigenständig Druckpunkte nach allen Seiten verlagern und uns nicht mehr ausreichend elastisch tragen. Die harten, unnachgiebigen Böden sowie das unebene Pflaster pressen sich in ungeminderter Härte gegen unsere empfindlichen Ballen, Fersen und Druckstellen. Die haarfeinen Gefäße werden im Vorfußbereich gequetscht. Druck und Stöße des Körpergewichtes werden auf die Wirbelsäule und die Gelenke weitergeleitet. Die Füße verlieren immer mehr an Funktionstüchtigkeit. Unsere Wadenmuskelpumpe, die Muskulatur und die Venenwände ermüden. Dadurch wird der Rückfluss des Blutes zum Herzen empfindlich vermindert. Die bei jedem Schritt spürbaren Erschütterungen pflanzen sich über Knie.- und Hüftgelenke bis hoch zu den Halswirbeln hin fort. Die wie Stoßdämpfer wirkenden Teile des Fußgewölbes versuchen, die harten Stoßbelastungen beim Gehen und Laufen auszugleichen und die Körperlast gleichmäßig auf wenige Auflagepunkte zu verteilen. Ist kein Ausweichen möglich, passt sich das Fußskelett durch zunehmende Verformung des Fußes an. Das aufrechte Stehen wird zur Pein, das Laufen zu einer schmerzvollen Erfahrung. Die zivilisationsgeschädigten Füße brauchen dringend Entlastung! Interessantes und Wissenswertes Einladung zur kostenlosen Fußanalyse Gestaucht und gequält Spiegelbild Ihrer Fußprobleme Heute geht der Mensch überwiegend auf harten, unnachgiebigen Böden, Beton und Stein. Muskulatur, Bänder und Sehnen erschlaffen, die fußeigene bzw. angeborene 3-Punkt-Federung verkümmert. Die Folgen sind zivilisationsgeschädigte Füße, und die Fußprobleme nehmen ihren Lauf. Einseitige Belastungen, Druckstellen, Schmerzen in Fußgelenken, Kniegelenken, Hüftgelenken, Wirbelsäule, schwere müde Füße und Beine usw. begleiten uns dann ständig. Ihre Trittspur: Die Fachberaterin der Firma e. b. fußelastic, Frau Christine Dembeck, berät Sie am 15. Juni 2009 von 9.00 bis 18.00 Uhr in Liane's Kosmetik- und Fußpflegepraxis in 07586 Kraftsdorf, Straße der Einheit 46 Rückfragen: 036601/42929 oder 036606/60260 ACHTUNG! Am 15.06.09 noch freie F u ß pf l e g e t e r m i n e . (Bitte um telefonische Voranmeldung.) Außerdem im Angebot: Kosmetikbehandlungen Sauerstoffkosmetik Fußreflexzonenbehandlung Maniküre, Nackenmassage Verkauf von Kosmetik- u. Fußpflegeprodukten Solarium Gutscheine Liane's Salon Permanenter Druck und Stöße verursachen Brennen, Stechen und Schmerzen. Liane Vollrath Straße der Einheit 46 • 07586 Kraftsdorf Tel. 03 66 06 / 6 02 60 • Mobil 01 62 - 8 67 13 85 Kraftsdorfer Gemeindebote Anlässlich meines 50. Geburtstages bedanke ich mich auf diesem Wege ganz herzlich bei allen Freunden, Nachbarn und Bekannten aus Niederndorf für die vielen lieb gemeinten Grüße, Geschenke und Geldzuwendungen. Martin Hempel DSL - via Satellit ab sofort und nur bei uns: ... bundesweit verfügbar! DSL-Flatrate ab 20,00 € Freitag, 12. Juni 2009 Seite 23 Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meiner Jugendweihe bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten. Marie Keil Rüdersdorf, Pfingsten 2009 Hardware für 9,95 € mtl. Kein Telefonanschluss nötig! Überall sofort verfügbar! Sichere Datenübertragung! Persönliche Kundenbetreuung vor Ort! Beratung und Verkauf über: Bernd Hochgräber Bahren 7 • 07389 Peuschen Tel. 03647-477821 oder 0174-3301555 In Zusammnarbeit mit: Eine Anzeige in Ihrem Amtsblatt? Kein Problem! Sie erreichen uns unter Tel. (03 76 00) 36 75. Wir beraten Sie gerne. Seite 24 Freitag, 12. Juni 2009 Kraftsdorfer Gemeindebote KFZ-Sachverständigen-Büro Dipl.-Ing. U. Zschiegner Der „Geschmack“volle Partyservice für alle Gelegenheiten. Ob Traumhochzeit, Kindergeburtstag oder Familienfeier gezaubert werden stets besondere Leckerbissen. 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