60 Jahre Schalmeienkapelle Rüdersdorf

Transcrição

60 Jahre Schalmeienkapelle Rüdersdorf
Freitag, 12. Juni 2009
Kraftsdorfer Gemeindebote
Jahrgang 2009
Erscheinungstag: 12. Juni 2009
Seite 1
Nummer 6
60 Jahre Schalmeienkapelle Rüdersdorf
An diesem Wochenende ist es endlich so weit. Vom 12. bis 14.06.2009 feiert die Schalmeienkapelle ihr Gründungsjubiläum mit einem Festwochenende auf dem Gelände und in der
Festhalle der Agrargenossenschaft in Rüdersdorf.
Am heutigen Freitag erfolgt der Start mit der Kraftsdorfer Salaminacht. Ab 20 Uhr legt als
Vorband die Gruppe "De Bänd" los, bevor dann die Rockband "mad house" zu ihrem Konzert
und Tanz aufspielt.
Am Samstag steigt ab 19 Uhr unser Sommernachtsball mit der Liveband "Die Herrnhäuser"
und dem Gaudiduo "Remmi & Demmi", wo Jung und Alt das Tanzbein schwingen und die
Lachmuskeln trainieren kann.
Der Höhepunkt soll zweifellos am Sonntag, dem 14. Juni, das große Rüdersdorfer Musikfest
werden, wo ab 13 Uhr ein Fanfarenzug, eine schottische Dudelsackband und natürlich
mehrere Schalmeienkapellen aus ganz Thüringen als Gäste erwartet werden. Neben der
Präsentation seiner neuen CD hat sich der Gastgeber selbstverständlich auch für seinen
Auftritt etwas Besonderes einfallen lassen.
Also, auf nach Rüdersdorf an diesem Jubiläumswochenende! Wir freuen uns auf euch!
Euer Organisationsteam der Schalmeienkapelle Rüdersdorf
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Freitag, 12. Juni 2009
Amtliche Bekanntmachungen
Landratsamt Greiz
Jugendamt
Bewerbung für ein Freiwilliges
Soziales Jahr im Kinderund Jugendbereich 2009/2010
Das Jugendamt des Landratsamtes Greiz bietet drei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis
25 Jahren die Chance, vom 01. September 2009 an für ein
Jahr in sozialen Bereichen des Landkreises zu arbeiten,
eigene Grenzen und Möglichkeiten auszuprobieren sowie
für den weiteren Lebens- und Berufsweg Klarheit und
Orientierung zu gewinnen.
Der Einsatz erfolgt für zwei Bewerber im Jugendamt sowie
in Kinder- und Jugendeinrichtungen im Landkreis, für den
dritten Bewerber im Schullandheim Wellsdorf.
Interessenten senden ihre Bewerbungsunterlagen bitte bis
zum 27.06.09 an das Jugendamt in 07973 Greiz, Dr.Rathenau-Platz 11.
Weitere Auskünfte sind für das Jugendamt tel. unter
03661/876343 bzw. 876317 sowie für das Schullandheim
Wellsdorf unter 036625/20515 zu erhalten.
Kreistag Greiz, Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft
und Landratsamt Greiz, Amt für Umwelt
Dr.-Rathenau-Platz 11, 07973 Greiz
Greiz, 11. Mai 2009
Information zum Wettbewerb
um den „Umweltpreis
des Landkreises Greiz 2009“
Der Landkreis Greiz schreibt im Jahr 2009 nunmehr zum
vierzehnten Mal einen Umweltpreis aus.
Der Wettbewerb beinhaltet sowohl Beiträge für den Umweltpreis als auch Anträge für eine Umweltprojekt-Förderung. Das heißt, dass sich Teilnehmer entweder mit einem
Antrag auf Auszeichnung ihres Beitrages mit dem Umweltpreis bewerben können als auch eine Förderung für ein
Umweltprojekt beantragen können. Beide Varianten unterliegen den gleichen fachlichen Beurteilungskriterien hinsichtlich ihrer Auszeichnungs- bzw. Förderwürdigkeit.
Die Auszeichnung mit dem Umweltpreis bzw. die Förderung eines Umweltprojektes kann mit einer Zuwendung
von bis zu 5.000 € verbunden sein.
Der Teilnehmerkreis für den Wettbewerb ist offen für Jedermann (Dienstleistungsbetriebe, Industrie, Gewerbe,
Selbstständige, Verbände, Vereine, Kommunen, Schulen,
Einzelpersonen einschl. Kinder und Jugendliche u.a.m.).
Die Teilnehmer/Einreicher sollten aus dem Landkreis
Greiz kommen. In jedem Fall muss der Beitrag einen
Bezug zum Landkreis Greiz haben bzw. einen Nutzen für
den Landkreis Greiz erbringen.
Kraftsdorfer Gemeindebote
Die Beteiligung von Schulen wird für besonders wichtig
gehalten und deshalb ausdrücklich angeregt.
Zulässig ist eine weitgespannte, freie Themenauswahl
(s. unten). Folgende Kriterien gelten für den UmweltpreisWettbewerb:
o
Die eingereichten Beiträge sollen beispielgebende
Aktivitäten, Leistungen bzw. Lösungen in den Bereichen Umweltschutz, Naturschutz, Abfallwirtschaft
(Abfallvermeidung, Abfallverwertung), Energie- und
Materialeinsparung, Ressourcenschutz und –schonung sowie Umweltbildung vorstellen.
o
Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge sollen eine
verständliche und umfassende Darstellung der selbst
erbrachten Leistung bzw. der Mitwirkung Dritter mit
nachweisbarer und nachvollziehbarer Verdeutlichung
der erreichten bzw. erreichbaren Umweltverbesserungen, der Kreativität, des Engagements einschl.
eines mindestens verbalen Vergleichs zum Ausgangszustand bzw. üblichen Ist-Zustand enthalten.
o
Die Leistungen sollen zumindestens in ihren wesentlichen Teilen im Jahr 2009 erbracht worden sein.
o
Nicht anerkannt werden Beiträge, deren Inhalt
lediglich die Erfüllung üblicher umweltrechtlicher Anforderungen (z. B. beim Betreiben von technischen
Anlagen) oder die Erledigung von gesetzlichen
Pflichtaufgaben (z. B. Behandlung von Abwasser)
widerspiegelt.
o
Für den im Antrag ausgewiesenen Beitrag sind bereits
erhaltene oder beantragte umweltbezogene Auszeichnungen und Förderungen bei der Bewerbung
anzugeben. Die Entscheidung, ob diese Förderung
bzw. Auszeichnung als Ausschlusskriterium für die
Teilnahme am Umweltwettbewerb gewertet wird, obliegt der Jury.
o
Die Anträge auf Projektförderung sollen eine Vorhabensbeschreibung einschl. geplanter Aufwändungen und/oder eine Ergebnisdokumentation bzw.
Nachweisführung von bereits angefallenen Ausgaben und Leistungen beinhalten.
Technisch-organisatorischer Ablauf
o
Beginn des Umweltpreis-Wettbewerbs 2009 ist der
11. Mai 2009.
o
Abgabe der Bewerbungsunterlagen (Beiträge, Anträge) bis 31.10.2009 im Amt für Umwelt des Landratsamtes Greiz.
o
Preisverleihung und Vergabe von Umweltprojektförderungen Anfang Dezember 2009. Die Bewertung der
Beiträge und Anträge nimmt die vom Ausschuss für
Umwelt und Landwirtschaft des Kreistages Greiz beauftragte Jury vor.
o
Ansprechstelle für Nachfragen, Erläuterungen u. Ä.:
Amt für Umwelt, Dr.-Rathenau-Platz 11, 07973 Greiz;
Tel. 03661/876601, Fax 03661-87677601, E-Mail:
[email protected]
gez. Dr. Wonitzki
Amtsleiter
Redaktionsschluss für den nächsten „Kraftsdorfer Gemeindebote“ ist
Freitag, der 26. Juni 2009.
Freitag, 12. Juni 2009
Kraftsdorfer Gemeindebote
Informationen
Das Gesundheitsamt informiert
Blei im Trinkwasser - die unterschätzte Gesundheitsgefahr
Seit Jahrzehnten ist bekannt - Blei ist gesundheitsschädlich. Vor allem Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere
sind gefährdet. Beeinträchtigungen von Intelligenz-, Aufmerksamkeits- und Reaktionsleistungen können die Folge
sein.
Bereits Mitte der 80er Jahre führte die Kenntnis des potenziellen Gesundheitsrisikos zur Festlegung eines Blutbleiwertes für Säuglinge und Kleinkinder von 300 μg/I in
Deutschland und europaweit zu Festlegungen zur Bleireduzierung über die Atemluft.
Erwähnt sei hier das Verbot verbleiter Kraftstoffe, die zu
einer Reduzierung der Blutbleiwerte auf < 33 μg/I führten
(Umwelt - Survey des Umweltbundesamtes 1990/92 und
1998).
Den europäischen Rahmen für die Qualität des Trinkwassers bildet die Richtlinie 98/83 vom 03.11.1998, deren
Umsetzung in nationales Recht in Deutschland mit der
Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverordnung-TrinkwV 2001)
vom 21.05.2001 (BGBl. I Nr. 24/2001 S. 959) erfolgt.
Die Verordnung regelt die Qualitätsanforderungen für das
Trinkwasser und die Pflichten der Inhaber und Betreiber
der Wasserversorgungsanlagen.
Für den Parameter Blei gilt bis zum 30.11.2013 ein Grenzwert von 0,025 mg/I, ab 01.12.2013 dann von 0,01 mg/I
oder 10μg/I.
Die Wasserversorgungsunternehmen arbeiten seit Jahren
intensiv am Austausch von Hausanschlüssen aus Blei. So
sind von den im Kreisgebiet tätigen Zweckverbänden seit
Jahren Leitungssysteme erfasst und in Sanierungsprogrammen abgearbeitet worden.
Schwierigkeiten bereiten hierbei teilweise rechtliche Probleme. Obwohl die Wasserversorgungsunternehmen zum
Austausch der Hausanschlüsse bis zum Wasserzähler
verpflichtet sind, sind sie Kostenträger natürlich nur im
öffentlichen Bereich. Das heißt, die Kosten für die Erneuerung auf den Grundstücken sind durch den Eigentümer zu
tragen. Zur Verlegung auf den Grundstücken muss natürlich auch das Einverständnis des Eigentümers vorliegen.
Besorgt registriert das Gesundheitsamt Rückinformationen einiger Zweckverbände über Weigerungen der Grundstückseigentümer, die erforderliche Erneuerung der Anschlüsse vornehmen zu lassen.
Ein folgenreicher Irrtum ist der Glaube, dass den Verpflichtungen der Trinkwasserverordnung nur die Wasserversorgungsunternehmen unterliegen. Deren Pflichten zur Erfüllung der Qualitätsanforderungen enden am Wasserzähler.
Impressum:
Herausgeber:
Druck und Verlag:
Seite 3
Für die gesamte Hausinstallation trägt der Betreiber dieser
Anlage, in der Regel der Grundstückseigentümer, die volle
Verantwortung.
Vom Gesetzgeber ist das Gesundheitsamt des Landratsamtes mit dem Vollzug der Trinkwasserverordnung beauftragt, d.h. die Wasserversorgungsanlagen und die Wasserqualität unterliegen einer ständigen Kontrolle des Amtes.
In der Praxis heißt das:
>
Auf der Grundlage der gelieferten Wassermenge und
unter Berücksichtigung anlagenspezifischer Besonderheiten werden nach Abstimmung mit den Zweckverbänden Eigenkontrolluntersuchungen des Wassers in zertifizierten Untersuchungsstellen angeordnet.
>
Durch das Gesundheitsamt werden zusätzliche Proben entnommen, deren Untersuchung im Thüringer
Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz als unabhängige Untersuchungsstelle erfolgen.
>
Analysen werden umgehend dem Gesundheitsamt
übermittelt und dort kontrolliert.
>
Grenzwertüberschreitungen sind dem Gesundheitsamt durch den Inhaber der Wasserversorgungsanlage ohne Zeitverzug zu übermitteln.
>
Das Gesundheitsamt entscheidet, ebenfalls ohne
Zeitverzug, über den Weiterbetrieb der Anlage bzw.
über erforderliche Maßnahmen.
>
Wasserschutzgebiete, Fassungsanlagen, Aufbereitungsanlagen, Behälter und Anlagenteile werden
jährlich, im Bedarfsfall häufiger, durch das Versorgungsunternehmen und dem Gesundheitsamt kontrolliert.
In enger Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsamt
und den Versorgungsunternehmen wird damit gewährleistet, dass Trinkwasser auch weiterhin als am besten untersuchtes und geschütztes Lebensmittel gelten darf.
Die Untersuchung der Wasserqualität an repräsentativen
Probenahmestellen und die Einbeziehung von Hausinstallationen in öffentlichen Einrichtungen, wie Kindereinrichtungen, Krankenhäusern, Heimen u.a.m., ermöglicht eine
kontinuierliche Aussage über die Wasserqualität.
Problematisch bleiben aus der Sicht des Gesundheitsamtes Hausinstallationen im privaten Bereich, da unsachgemäß verbaute Materialien als auch die Stagnation in der
Hausinstallation eine Qualitätsbeeinflussung bedeuten
können.
Der ab 1.12.2013 gültige Grenzwert für Blei von 10 μg/I
Trinkwasser ist nur ein Anlass, auch im privaten Bereich
aktiv zu werden.
Kraftsdorfer Gemeindebote
– Amtsblatt der Gemeinde Kraftsdorf –
Gemeinde Kraftsdorf, Straße der Einheit 63, 07586 Kraftsdorf
Secundo-Verlag GmbH, Auenstraße 3, 08496 Neumark
Telefon 03 76 00 / 36 75, Telefax 03 76 00 / 36 76
Das Amtsblatt erscheint monatlich an jedem 2. Freitag, wird kostenlos an alle Haushalte im Gemeindegebiet verteilt und
ist auf der Internetseite der Gemeinde Kraftsdorf - www.Kraftsdorf.de - online einsehbar.
Einzelexemplare sind ab Erscheinungstag zu den Öffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Kraftsdorf,
Straße der Einheit 63, 07586 Kraftsdorf, zum Preis von 0,50 Euro erhältlich.
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Freitag, 12. Juni 2009
Häufige Fragen und Tipps des Gesundheitsamtes:
> Wie gesundheitsgefährlich ist Blei wirklich?
•
Der regelmäßige Genuss von Trinkwasser mit überhöhten Bleiwerten kann zu den eingangs beschriebenen Gesundheitsbeeinträchtigungen führen. Zahlreiche Untersuchungen des Bundesumweltamtes belegen die toxische Wirkung von Blei, vor allem bei
Säuglingen und Kleinkindern.
(weiterführende
Informationen
auch
unter
www.uba.de)
> Kann der Grenzwert für Blei auch ohne Austausch der
Leitungen eingehalten werden?
•
NEIN; Untersuchungen aus Bleiinstallationen der
letzten Jahre lassen erkennen, dass die Einhaltung
des Grenzwertes nur durch einen Austausch der
Installation möglich ist.
> Wie kann ich erkennen, dass sich Bleileitungen in meiner
Hausinstallation befindet?
•
Kontrollieren Sie Leitungen vor allem im Anschlussbereich, vor und nach dem Wasserzähler. Bleileitungen
sind dunkelgrau und wirken verwittert. Das Material ist
weich und lässt sich mit dem Messer leicht kratzen.
Die Kratzstelle erscheint silberfarben. Der Klang des
Metalls ist dumpf!
> Wer berät mich bei der Sanierung meiner Hausinstallation?
•
Ihr Versorgungsunternehmen ist kompetenter Ansprechpartner für alle technischen Fragen der Hausanschlüsse und wird Sie auch zu Fragen geeigneten
Materials beraten. Zu berücksichtigen ist hierbei, dass
die Materialauswahl die spezifischen Eigenschaften
des bereitgestellten Wassers berücksichtigen muss.
Geeignete Materialien sind Kunststoffe, Edelstahl
oder Kupfer, wobei bei letzterem der pH-Wert des
Wassers unbedingt beachtet werden muss und Grenzen setzt.
> Welche Unternehmen kann ich mit der Sanierung der
Installation betrauen?
•
Trinkwasser ist ein sehr sensibles Lebensmittel. Sie
sollten also nur ein vertrauenswürdiges Unternehmen
beauftragen. Ihr Versorgungsunternehmen verfügt
über ein Installateurverzeichnis. Bei diesen Betrieben
können Sie sich auf die Verwendung DVGW zertifizierten Materials und der Installation nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik verlassen.
> Werden derzeit noch Bleileitungen installiert?
•
Nein, bereits seit 1973 entspricht das Material nicht
den anerkannten Regeln der Technik und darf nicht
mehr verbaut werden.
> Wie kann ich mich bis zum Austausch der Leitungen vor
einer erhöhten Bleikonzentration schützen?
•
Allgemein sollte der Genuss von Stagnationswasser
zur Zubereitung von Speisen und Getränken, auch
zum Zähneputzen, vermieden werden. Unter Stagnationswasser verstehen wir die Wassermenge, die
4 und mehr Stunden in der Hausinstallation gestanden
hat. Im Allgemeinen wird das im Haushalt in den
Nachtstunden der Fall sein.
Kraftsdorfer Gemeindebote
Empfohlen ist deshalb am Morgen die Nutzung des
Wassers zur Toilettenspülung und Körperpflege oder
auch ein entsprechendes Ablaufen lassen, erst
danach zur Bereitung von Speisen und Getränken
benutzen.
Durch die damit verbundene Verringerung der Kontaktzeit mit dem Leitungsmaterial wird auch der Bleianteil auf ein Mindestmaß reduziert.
> Gibt es bei dem Stichwort "Stagnationswasser" noch
andere Fakten zu bedenken?
•
Unbedingt, in der Hausinstallation werden aus technischen Gründen, vorwiegend zum Schutz der Auslaufarmaturen, Druckfilter (in unmittelbarer Nähe des
Wasserzählers) installiert. Der Filter soll Schwebeteile und kleinste Sandkörnchen zurückhalten. Unangenehmer Nebeneffekt ist, dass die zurückgehaltenen
Bestandteile einen guten Nährboden für Mikroorganismen darstellen. Durch die Stagnation in den Nachtstunden kommt es zu einer Erwärmung des Wassers,
was mikrobielles Wachstum begünstigt.
Regelmäßiges Rückspülen der Filter ist deshalb unerlässlich.
Fazit:
Der wissenschaftliche Erkenntnisstand zur Toxizität von
Blei, insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder, wird
durch die Verschärfung der Grenzwerte gewürdigt. Der
komplette Austausch noch vorhandener Bleileitungen ist
deshalb schnellstmöglich erforderlich.
In Thüringen sind die Gesundheitsämter ermächtigt, Maßnahmen zur Sicherstellung der Reduzierung der Bleikonzentration im Trinkwasser anzuordnen.
Im Bedarfsfall wird das Amt bei Säumigen von dieser
Möglichkeit Gebrauch machen. Betreibern von Anlagen
und Bürgern stehen die Wasserversorgungsunternehmen
und das Gesundheitsamt beratend zur Verfügung.
Das Gesundheitsamt des Landratsamtes Greiz erreichen
Sie telefonisch unter 03661876510.
V. Trinks, Sachgebietsleiterin Hygiene und
Infektionsschutz
Kindergartensportfest 2009
Zum 8. Kindergartensportfest am 26.05.2009 waren 75
Kinder aus allen Kindertagesstätten der Gemeinde Kraftsdorf eingeladen und trafen pünktlich 09.00 Uhr auf dem
Kraftsdorfer Sportplatz ein. Vorab schon mal ein großes
Dankeschön an unsere Gemeindearbeiter und an unsere
Eltern, die den Sportplatz für unser Sportfest perfekt vorbereitet haben.
Zur Eröffnung des Sportfestes sprach Herr Bölcker
(1. Beigeordneter des Bürgermeisters) ein paar Worte. Er
begrüßte alle Kinder und Erzieherinnen in Kraftsdorf, bedankte sich bei den Sponsoren, Helfern und Initiatoren
dieses Festes und wünschte allen ein gutes Gelingen. Bei
schönem Wetter und guter Laune ging es mit einer Erwärmung nach flotter Musik von Langners Disco los.
Danach begaben sich unsere kleinen Sportler mit ihren
Erzieherinnen an die jeweiligen Stationen. Dort kämpften
sie bei großer Hitze beim 30-m-Lauf, Weitsprung, Ballweitwurf und Hindernislauf mit viel Geschick und Ehrgeiz um
bestmögliche Ergebnisse.
Freitag, 12. Juni 2009
Kraftsdorfer Gemeindebote
An den Wettkampfstationen sorgten die Eltern aus Kraftsdorf und Niederndorf für einen reibungslosen Ablauf des
Wettkampfgeschehens. Danke für ihren Einsatz, trotz der
fast unerträglichen Hitze. Nach dem anstrengenden Wettkampf brauchten unsere kleinen Sportler, aber auch alle
Helfer eine Verschnaufpause. Es wurde erst einmal getrunken. „Onkel“ Siegmar brachte dann auch noch Eis für
alle Kinder, da war die Freude natürlich riesengroß.
Die Jury zog sich dann zurück, um die Ergebnisse des
Wettkampfes auszuwerten, um später die besten Sportler
zu ehren. Um die Spannung und die Wartezeit bis zur
Siegerehrung für die Kinder zu verkürzen, wurde in der
Zwischenzeit gemütlich geschlemmt. Es gab viel Brause
und Saft, knackige Wiener mit Ketschup.
Dann war es endlich so weit – SIEGEREHRUNG – die
Spannung hatte ihren Höhepunkt erreicht, zumal wir dieses Jahr ein richtiges, professionelles Siegerpodest einweihen konnten. Das neue Siegerpodest wurde von Ronny Martin von der Möbeltischlerei Martin aus Kraftsdorf für
unsere Kinder gebaut und gesponsert. Vielen, vielen Dank
dafür. Zuerst wurden alle 75 kleinen Sportler aus Kraftsdorf, Niederndorf, Rüdersdorf und Töppeln für ihre Anstrengungen mit einer tollen gebastelten Medaille, die dieses Jahr wie ein Raupenkopf aussah, geehrt. Obendrauf
gab es noch kleine Geschenke für jede Einrichtung. Der
Höhepunkt der Siegerehrung war natürlich die Ehrung der
besten Sportler, die echten Gold-, Silber- und Bronzemedaillen, mit passenden, liebevoll gestalteten Urkunden von
Frau Claudia Schneider, erhielten.
Natürlich war die Freude bei den Siegern sehr groß, aber
auch ein wenig Enttäuschung bei den Kindern, die keine
„echte“ Medaille bekommen haben. Aber dies gehört dazu,
dass die Kinder lernen, nicht immer zu gewinnen. Wichtig
war an diesem Tag die Freude am gemeinsamen Sporttreiben.
Durch die vielen Sponsoren und Helfer war es trotz der
Hitze ein gelungenes Fest. Alle haben zufrieden den Sportplatz verlassen und freuen sich schon auf das 9. Kindergartensportfest im nächsten Jahr.
Unser ganz besonderer Dank gilt:
der Gemeinde Kraftsdorf
den Gemeindearbeitern der Gemeinde Kraftsdorf,
Jürgen Lichtenberg, Ronny Kraft, André Gäbler,
Alexander Weiser, Hans-Joachim Penno
Siegmar und Ursula vom "Altenburger Hof" in Kraftsdorf
Ronny Martin von der Möbeltischlerei Martin, Kraftsdorf
-
-
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Unseren Eltern – Claudia Schneider, Marina Jost,
Gloria Häßelbarth-Heerling, Doreen Jost, Doreen
Köhler, Sandra Tümmler, Sandra Schmeißer, Nadine
Födisch, Anja Bartsch und Susann Brühl
Frau Helga Koch
Herrn Gebhard Klepsch
Kraftsdorfer Landmarkt – Ihn. Michael Horn
Herrn Manfred Langner, Fleischerei Pfeiffer – Bollberg
Herrn Stephan Suck
Zum Schluss möchte ich mich persönlich nochmals bei
allen Sponsoren und Helfern bedanken. Ich bin überwältigt, wie viele Menschen es in Kraftsdorf gibt, die jedes Jahr
dieses Sportfest zu einem echten Höhepunkt werden lassen. DANKE, DANKE, DANKE ...!
Kindertagesstätte „Sonnenhügel“
Angelika Beyer
Schnupperstunden in der Regelschule
Bad Köstritz
Unsere Grundschulzeit ist bald zu Ende. Wie soll es dann
weitergehen? Viele Schüler unserer Klasse 4 haben schon
recht klare Vorstellungen über ihre weitere Schullaufbahn.
Am Freitag, 23. Januar 2009, wurden wir nach Bad Köstritz
in die Regelschule zu 3 Schnupperstunden eingeladen.
Ein Sonderbus holte uns in Harpersdorf von der Turnhalle
ab. Dort wurden wir von Florian Höckert empfangen und er
führte uns in die Regelschule. Frau Urban begrüßte und
zeigte uns die Schule. Dann ging der Unterricht los.
Eine Gruppe hatte Hauswirtschaft und arbeitete dort
2 Stunden. Ihre belegten Brote schmeckten allen fantastisch und waren eine prima Stärkung zwischendurch. Die
anderen beiden Gruppen gestalteten mit Frau Födisch
tolle Kratzmusterkarten und lernten bei Frau Steglich den
Sitz-Boogie-Woogie. Da gab’s viel Spaß und er sorgte für
gute Laune. Zum Schluss ging es mit Frau Große in die
Turnhalle. Bei sportlichen Übungen kamen wir ganz schön
ins Schwitzen. Leider war die Stunde viel zu schnell zu
Ende. Florian und Michael räumten schnell noch alle
Sportgeräte weg und brachten uns zum Bus. Für die nette
Einladung bedanken wir uns in der Regelschule. Sicher
werden auch einige Schüler aus unserer Klasse im nächsten Schuljahr dort lernen. Darauf freuen wir uns schon.
Danke auch an Frau Dörder, die uns das Mittagessen so
lange warmgehalten hat!
Lehrer und Schüler der Klasse 4
der GS Kraftsdorf
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Freitag, 12. Juni 2009
Kraftsdorfer Gemeindebote
Matheolympiade der Grundschule 2009
Am 17. April 2009 war es wieder einmal für die Grundschüler so weit zu zeigen, was sie in Mathematik „drauf haben“.
Knobeln, rechnen, logisch denken und Gelerntes aus dem
Unterricht anwenden und auf Neues übertragen können.
Das ist das A und O bei dieser Olympiade. Einfach waren
die Aufgaben nicht. Aber dass es an unserer Schule
schlaue Köpfe gibt, das beweisen die Namen der Sieger:
Kl. 1: Emelie Wildenhain, Tim Bräuner, Hannes Klakow.
In der 3. Klasse gehen wir schwimmen
Kl. 4:Tim Beierlein, Philip Stasch, Leon Riordan.
Es ist schon immer so gewesen. In der 3. Klasse gehen wir
ein halbes Jahr schwimmen in das Geraer Hofwiesenbad
mit seiner 50-m-Bahn und seinem Sprungbecken, wo es
einen 5-m-Turm gibt. Donnerstags früh ging es gleich mit
dem Schulbus in die Halle. Die Kinder sind in Gruppen je
nach ihrem Leistungsstand eingeteilt. Dieses Jahr waren
es zwei Gruppen; eine Schwimmergruppe und eine „Nichtschwimmergruppe“, wobei man sagen muss, dass keiner
wirklich dabei war, der gar nichts konnte. Alle kamen mit
Vorkenntnissen und Erwartungen zum Unterricht. Ziel ist
es, zwei Schwimmarten zu erlernen – Brust- und Rückenkraul, 15 Minuten ausdauernd zu schwimmen, zu tauchen
und zu springen und den Kopfsprung zu beherrschen.
Kl. 3: Nico Scharnigg, Maximilian Roßbach, Niclas Jost.
In diesem Halbjahr können wir Bilanz ziehen, dass bis auf
ein Kind alle das Schwimmen erlernt haben und mit einem
Schwimmpass in Bronze oder auch in Silber und mit einer
Schwimmzensur den Schwimmlehrgang erfolgreich beendeten. Die Schwimmzensur geht mit in die Sportzensur ein
und hat in diesem Schuljahr eine besondere Bedeutung.
Es sollte für jeden erstrebenswert sein, das Schwimmen
zu erlernen, denn es ist lebensnotwendig und macht Spaß!
Y. Kradorf
Kl. 2: Jacob Häselbarth, Mara Wilhelmi, Felix Bastisch.
Kraftsdorfer Gemeindebote
Freitag, 12. Juni 2009
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Unsere 2. Leseolympiade 2009
Am 28. April 2009 führten wir zum zweiten Mal unsere
Leseolympiade in allen Klassenstufen durch.
Die Besten jeder Klasse, die vorher gemeinsam ausgewählt wurden, stellten ihr Können unter Beweis.
Zuerst musste ein Text gelesen und darauf hin Fragen
beantwortet werden. Es wurde also die Sinnerfassung
getestet und bewertet.
Im zweiten Teil der Olympiade lasen dann diese Kinder vor
allen anderen Kindern eine Geschichte vor. In der Klassenstufe 3/4 war das zum Beispiel ein Text zum Thema
Tiere. Die „strenge“ Jury bestand aus ausgewählten Kindern und den Lehrern.
Hier sind die Sieger:
Laura Fröhlich, Klasse 2,
Jonas Bastisch, Klasse 4,
Emelie Wildenhain, Klasse 1 und
Maximilian Roßbach, Klasse 3.
Jonas Bastisch wird unsere Schule im Geraer Schulamt
bei der Leseolympiade unseres Schulamtsbereiches vertreten. Wir wünschen ihm viel Glück!
Y. Kradorf
Geschichtsprojekt der Klassen 5 am
22.04.09: Bei den Griechen
Am 22.04.09 fand an der Regelschule „Hans Settegast“ für
die Klassen 5 ein "Griechischer Tag" statt.
Der „Oberaufseher“ Herr Behr war verantwortlich für die
Organisation und den Ablauf an diesem Tag und um das
schon mal vorwegzunehmen, das hat er gut hingekriegt.
Auch das Wetter hatte er im Griff und so konnten die
„Olympischen Spiele“ draußen stattfinden. Aber es mischten noch mehr mit.
Bei Frau Mehlhorn beschäftigten sich die Schüler mit griechischen Sagen – sie lasen, hörten, puzzelten und malten
– alles nach dem Zufallsprinzip – die Schüler mussten sich
selbst ihre Aufgaben erwürfeln.
Bei Herrn Riehm wurde gekocht, was die Griechen aßen
und in der 6. Stunde haben wir uns alle dann darüber
hergemacht – es schmeckte.
Bei Frau Altenberend wurde den Schülern die Geheimschrift näher gebracht und bei Frau Lehmann beschäftigten sie sich mit der Geografie, wo welche Städte liegen und
wie das Griechenland damals aussah.
Am Ende entstand ein Hefter, in dem alle Arbeiten dieses
Tages gesammelt und bewertet wurden.
Solche Projekte sind eine echte Bereicherung im Schulalltag und so kann fächerübergreifendes Arbeiten (Sport,
Religion, Geografie, Deutsch, Hauswirtschaft) allen Beteiligten Spaß bereiten.
K. Mehlhorn
Ausflug nach Erfurt
Am 28.04.09 fuhren wir, die Klassen 5a und b, mit dem Bus
nach Erfurt. Abfahrt war 8.00 Uhr vor der Regelschule
„Hans Settegast“ in Bad Köstritz.
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Freitag, 12. Juni 2009
Wir fuhren zur Erfurter Messe – dort fand die Veranstaltung
„Kinderkult“ statt. Das ist ein Freizeit- und Medienevent für
die ganze Familie. Dort konnten wir uns 3 Stunden frei
bewegen und uns anschauen, was wir wollten. Wir konnten Tischtennis spielen, auf eine Torwand schießen, auf
der Hüpfburg hüpfen und vieles mehr.
Um 13.00 Uhr trafen wir uns gemeinsam zu einem Kochkurs. Dort stellten wir unseren eigenen Saftshake her.
Die Zeit verging viel zu schnell – ruck-zuck war es schon
wieder 14.30 Uhr und wir fuhren mit dem Bus wieder nach
Bad Köstritz zurück.
Für uns war es ein besonders schöner und erlebnisreicher
Tag.
Auf unserer Fahrt begleiteten uns unsere Lehrerinnen
Frau Frank, Frau Steglich, Frau Kirmse (die diese Reise
mit den Mathematikassen unserer Schule begleitete) und
eine Mutti aus der Klasse 5b, Frau Kunse.
Auf diesem Weg möchten wir uns bei ihnen bedanken,
dass sie diese Fahrt möglich machen konnten.
Stephan Waschek, Klasse 5b
Schüleraustausch mit Loket
Die Grundschule in Loket (Tschechien, Kl.1 - 9) und die
Regelschule „Hans Settegast“ in Bad Köstritz richten eine
Schulpartnerschaft ein, die das Verständnis und die Beziehung zwischen beiden Ländern, ihren Kulturen, Lehrer/
-innen und Schüler/-innen fördert und der Festigung von
Fremdsprachen zugute kommt (Auszug aus unserer
Schulpartnerschaftsvereinbarung).
Kraftsdorfer Gemeindebote
Nach anfänglichen Besuchen der Lehrer an beiden Schulen waren nun die Schüler an der Reihe.
Loket, eine kleine Stadt im Westen Tschechiens, war unser
Reiseziel vom 20.05. bis 23.05.09.
10 Schüler der Klassen 8 und 9 und 3 Lehrer (Frau Bösenberg, Herr Becker, Frau Mehlhorn) gingen auf diese erlebnisreiche Reise.
Nach 5 Stunden Zugfahrt stand zum Glück nicht gar so viel
an, denn wir waren von der Fahrt ganz schön geschafft.
Wir lernten uns erst mal alle mit kleinen „Kennlernspielchen“ etwas näher kennen. Am 2. Tag wurden wir durch
eine kleine Stadtführung über die Sehenswürdigkeiten wie
die „Burg Loket“ und weiteres informiert. Dort gefiel uns die
Folterkammer am besten.
Die Foltermethoden waren anschaulich und mit dt. und
engl. Texten erklärt. Unter anderem waren wir in einer
Bibliothek in der viele ältere und ausgefallene Exemplare
ausgestellt werden. Nach dem Mittag stand eine
insgesamt 12 km lange Wanderung zu den Hochzeitssteinen an, die im Wald in der Nähe eines Flusses sind. Am
Abend durften wir uns dann noch so richtig austoben und
wer noch Energiereserven hatte, spielte Fußball, Volleyball oder Basketball. Am 3. Tag nahmen wir an den ersten
beiden Unterrichtsstunden teil (Englisch und Deutsch) und
konnten uns mal anschauen, wie der Unterricht bei denen
so abläuft. Danach wurden wir in kleine Gruppen eingeteilt
und haben zusammen in der Küche gekocht und gebacken. Die eine Gruppe hat die Kartoffelsuppe zubereitet
und eine andere hat Prophetenkuchen gebacken. Auch
wenn bei dem Kuchen nicht alles so richtig geklappt hat,
war er doch genießbar und zum Schluss ließen wir uns
alles schmecken. Aber auch tsch. Gerichte wie z. B. Knödel wurden ausprobiert. Als wir uns alle satt gegessen
hatten, machten wir uns auf den Weg in eine ,,Bastelwerkstatt“, in der wir unser eigenes Buch herstellten. Am Abschlussabend wurde ein Lagerfeuer angezündet und es
wurde gegrillt. So langsam hatten wir uns nun doch alle
angefreundet. Es entstanden Freundschaften und E-MailAdressen und ICQ-Nummern wurden ausgetauscht. Der
Tag der Abreise war nun auch gekommen und einige
Tschechen kamen auch noch zum Bahnhof. Einige von
uns wären nun doch gern noch etwas länger geblieben.
Die letzten Fotos wurden geschossen und ab ging es
wieder nach Hause. Insgesamt war der Austausch lehrreich, da wir viel über die Stadt, die Sprache, die Geschichte und Kultur dazu gelernt haben – und natürlich Freunde
gefunden haben.
Freitag, 12. Juni 2009
Kraftsdorfer Gemeindebote
Seite 9
Modelltage Thüringen
am 04. und 05. Juli 2009
Flugplatz Jena - Schöngleina
Im Juli donnern Kampfjets über dem Flugplatz JenaSchöngleina; allerdings im Maßstab 1:6.
Am ersten Juliwochenende dieses Jahres werden auf dem
Flugplatz Jena-Schöngleina erstmals die Modelltage
Thüringen - Deutschlands größte Freilichtmodellmesse - an den Start gehen.
Die Modelltage Thüringen präsentieren ein spektakuläres
Familienwochenende rund um das Thema Modellbau. Zu
sehen und bestaunen gibt es alles, was der Modellbaubereich zu bieten hat. Turbinen - Kampfjets, Flugzeug- und
Technikausstellung, Panzer - Schiffe - Eisenbahnen Landmaschinen - Automobile - Hubschrauber und weitere.
An beiden Tagen finden außergewöhnliche Vorführungen
zu Luft, zu Land und zu Wasser statt.
Weitere Highlights sind u. a. ein großes Kinderparadies,
Hubschrauber-Rundflüge, ein bunter Jahrmarkt u. v. m.
Interessierte Händler oder Vereine können sich bei Interesse gerne noch anmelden.
Infos zur Veranstaltung gibt es im Internet unter
www.modelltage-thueringen.de oder telefonisch unter
01805/5529000319 (12 ct./Min.).
Wir freuen uns bereits heute, Sie auf dem Flugplatz JenaSchöngleina begrüßen zu dürfen.
Unsere Ortschaften
Kraftsdorf
Informationen
Die Gemeindeverwaltung
gratuliert:
in Kraftsdorf:
Es ist sicher für jeden ein interessantes und schönes
Erlebnis gewesen, und wir hoffen, dass diese Partnerschaft noch lange besteht.
Also, bis zum nächsten Mal.
Nadine Tumeit & Carolin Konnopke, Kl. 8b
am 26.06.2009
Herrn Karlheinz Gruner
am 29.06.2009
Herrn Klaus Bräunlich
am 30.06.2009
Frau Alice Fischer
Herrn Hans Hädrich
am 02.07.2009
Herrn Albert Rüdiger
am 03.07.2009
Herrn Klaus Banduch
am 07.07.2009
Frau Erna Ziegler
zum 72. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
in Oberndorf:
am 17.06.2009
Herrn Fritz Prüger
am 19.06.2009
Herrn Dieter Milker
am 24.06.2009
Herrn Herbert Ziegler
zum 72. Geburtstag
zum 70. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
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Freitag, 12. Juni 2009
am 25.06.2009
Frau Trautl Kellner
am 28.06.2009
Herrn Albin Diebler
am 06.07.2009
Frau Helene Weise
Herrn Waldemar Kellner
zum 80. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
zum 93. Geburtstag
zum 80. Geburtstag
in Harpersdorf:
am 16.06.2009
Frau Christa Müller
am 18.06.2009
Frau Erna Grabengießer
am 22.06.2009
Frau Ruth Zobel
am 26.06.2009
Frau Lieselotte Peter
am 01.07.2009
Frau Eleonore Drößiger
am 06.07.2009
Frau Erika Rüdiger
zum 73. Geburtstag
zum 86. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
im Seniorenheim:
am 21.06.2009
Herrn Rudolf Hampel
am 14.07.2009
Frau Herta Riedel
zum 80. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute,
Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Nachruf - In Memoriam
Am 25.05.2008 verstarb im 84. Lebensjahr Herr Gerhard
Richter.
Kraftsdorfer Gemeindebote
Er war von 1959 bis 1973 Lehrer an der Polytechnischen
Oberschule in Harpersdorf. Herr Richter wurde am
04. Oktober 1924 in Wählitz/Sachsen-Anhalt geboren.
Nach der Schule hat er eine Ausbildung als Musiker abgeschlossen. Dann musste er als 18-Jähiger in den Krieg,
geriet in Frankreich in Gefangenschaft und arbeitete
schwer auf einem Bauernhof. Dabei verlor er die Sensibilität in seinen Händen, die für einen Musiker so wichtig ist.
1950 kehrte er zurück und spielte in einer Kapelle. Als
diese sich auflöste, arbeitete er als ungelernter Arbeiter in
einer Paraffinfabrik.
Später wurde er zur ABF (Arbeiter- und Bauernfakultät) in
Halle delegiert, legte das Abitur ab und studierte Geografie. 1951 heiratete er seine Frau Lieselotte, mit der er drei
Kinder groß zog.
Er wohnte ab 1960 mit seiner Familie in Oberndorf.
An der Schule in Harpersdorf unterrichtete er Geografie,
Geschichte, Musik. Er unternahm mit seinen Schülern
viele Exkursionen in die Natur. Er war einige Jahre als
Fachberater eingesetzt. Bekannt sind seine musikalischen
Einlagen mit der Trompete, Geige und Akkordeon.
1971 verstarb im Alter von 42 Jahren seine Ehefrau an den
Folgen einer langjährigen chronischen Erkrankung. Die
Kinder waren damals 18, 12 und 10 Jahre alt.
1973 verzog er mit den beiden jüngeren Kindern nach
Ebersdorf und ging dort eine neue Partnerschaft ein, die
aber nach einigen Jahren zerbrach.
Dort arbeitete er auch als Lehrer bis zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1989.
Ab 1990 lebte er mit Frau Erika von der Gathen in Ebersdorf zusammen. Mit ihr fand er ein spätes und zuverlässiges Glück bis zu seinem Tode.
Seine Kinder haben eigene Familien gegründet, es gibt 6
Enkel und drei Urenkel.
G. Beerhold
Liebe Oberndorfer Leser,
leider muss ich die Bibliotheksöffnungstage für Juni,
Juli und August ganz ausfallen lassen.
Am 2. September ist die Oberndorfer
Bibliothek wieder von 14.30 bis 17.00 Uhr
geöffnet.
Simone Wagner
Große Spielplatzeinweihung in Kraftsdorf
Am 02. Mai 2009 war es endlich so weit. Kraftsdorf hat
einen öffentlichen Spielplatz und das wurde bei strahlendem Sonnenschein in Form einer Spielplatzeinweihung
gefeiert.
Vormittags bauten die Kinder mit ihren Eltern ein Weidentipi. Dabei erhielten sie musikalische Unterstützung von
unseren „Plautzern“. Vielen Dank noch einmal dafür.
Nachmittags gab es ein buntes Programm, egal ob Ponykutsche, Bastelstraße, Hüpfburg oder Spiele, alles wurde
ausprobiert. Weiterhin konnte jedes Kind bei einem Fahrradparcours der Landespolizei sein Können unter Beweis
stellen oder bei der Bundespolizei einen Fingerabdruckpass anfertigen lassen. Bei Kaffee und Kuchen, Rostern
und Quarkkeulchen trafen sich Jung und Alt zum gemütli-
Kraftsdorfer Gemeindebote
chen Beisammensein. Letztendlich bewegte sich jedes
Kind den ganzen Tag auf spielerische Art und Weise. Was
mit dem Bau eines Spielplatzes ja auch unser Ziel war.
Gerade in Zeiten, in denen jedes vierte Kind in Deutschland an Übergewicht leidet und Bewegungsmangel bei
Kindern und Jugendlichen an der Tagesordnung ist, ist es
wichtig, mögliche Alternativen zum Spielen und Bewegen
zu schaffen, so etwa einen öffentlichen Kinderspielplatz,
wo sich Jung und Alt trifft, mitten im Ort.
Freitag, 12. Juni 2009
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vom 15. Juni 2009 bis einschließlich 13. Juli 2009
im Schaufenster ehemaliger Konsum Harpersdorf,
im Schaufenster „Fleischerei Pfeiffer“ Harpersdorf
sowie in der
Gemeindeverwaltung Kraftsdorf,
Straße der Einheit 63, in Kraftsdorf
während der Öffnungszeiten
für alle Interessierten öffentlich aushängt.
Ihre Bedenken, Anregungen und Hinweise zur veröffentlichten Planung richten Sie bitte schriftlich an das
Architekturbüro Volkhard Lehmann
Karl-Marx-Platz 9
07589 Münchenbernsdorf
Tel. 036604/30076, Fax 036604/30077
E-Mail: [email protected]
oder an die
Gemeindeverwaltung Kraftsdorf
Straße der Einheit 63
07586 Kraftsdorf
Tel. 036606 / 83500
E-Mail: [email protected]
Für ein zügiges Vorwärtskommen bezüglich der Finanzierung des öffentlichen Spielplatzes geht ein ganz, ganz
großer Dank an unseren Hauptsponsor, den Kraftsdorfer
Heimatverein, der mit 1500 Euro eine Grundlage schuf,
auf der man aufbauen konnte.
Dies beweist einmal mehr die Wichtigkeit, Vereine im Ort
zu haben, die das Gemeindeleben auf unterschiedlichste
Art und Weise mit gestalten und somit auch ein Stück
Jugendarbeit leisten.
Um die Kosten von knapp 7000 Euro, die für den öffentlichen Spielplatz angefallen sind, zu decken, musste eine
Hälfte durch private Mittel (z. B. Sponsoren, Einnahmen
vom Spielplatzfest) investiert werden. Die andere Hälfte
stellte die Gemeinde Kraftsdorf zur Verfügung.
Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass ca. 217 Euro
Überschuss zur Verfügung stehen, die dem Projekt „öffentlicher Spielplatz“ noch zugeführt werden. Wie das aussehen soll, wird noch in den folgenden Wochen geklärt
werden. Auf jeden Fall sollen Sitzgelegenheiten aufgestellt
und vielleicht noch eine Tischtennisplatte oder ein Barfußbad angelegt werden.
Ein großer Dank geht weiterhin an folgende Sponsoren: Raiffeisenbank-Volksbank Hermsdorfer Kreuz
e. G., Fleischerei Pfeiffer, Jörg Straßburger, Bäckerei
Nützer sowie an den Malermeister Krause.
Nochmals auch vielen herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer, die bei der Mitgestaltung des Spielplatzfestes geholfen haben und dafür sorgten, dass dies ein
gelungenes Fest wurde.
G. Häßelbarth-Heerling
Dorferneuerung Harpersdorf
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
hiermit informieren wir Sie, dass der
Entwurf des Maßnahmeplanes zur Dorferneuerung
in Harpersdorf
im Zeitraum
Bräuner, Bürgermeister
Vereinsmitteilungen
Der Harpersdorfer MaibaumsetzerVorstand sagt "Danke!"
Die Stimmung am Freitag nach Himmelfahrt war anfangs
etwas getrübt, als der Himmel wieder voller Regen hing.
Aber „Petrus“ meinte es dann doch gut mit uns.
Vom Frühschoppen in Oberndorf, dem Umzug nach Harpersdorf, dem immer wieder bestaunten Hieven des Maibaumes über den Erlbach, dem Setzen des Baumes bei
Kaffee und Kuchen sowie anderen herzhaften Leckereien
bei strahlendem Sonnenschein, der Bastel- und Spielstraße, dem Reiten, der Tombola mit unserem schönen floristischen Hauptpreis, dem Preiskegeln, der Versteigerung,
dem Tanzabend, dem gemeinsamen Frühstück am Sonntagmorgen sowie dem anschließenden schnellen Aufräumen verlief alles perfekt. Es war wieder einmal ein wunderschönes und gelungenes Fest.
Unser Dank gilt den vielen fleißigen Helfern, Setzern,
Sponsoren und natürlich unseren Gästen.
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Freitag, 12. Juni 2009
Einen Höhepunkt in diesem Jahr bildete die Fahnenweihe
unserer neuen Vereinsfahne. Unsere erste Fahne entstand vor 26 Jahren anlässlich der 650-Jahr-Feier von
Harpersdorf. Das Symbol auf der Fahne wurde damals im
Hause Schindler ausgetüftelt und auf dem Stoff verewigt;
gestickt von Elfriede Schulze. Die Zeit und viele Feste
hinterließen ihre Spuren auf der Fahne; und so ist nun mit
viel Liebe und Mühe unter den geschickten Händen von
Carmen Sünderhauf eine neue entstanden. In die Fahnenweihe wurden bewusst vier Generationen integriert, mit
der Hoffnung, dass Traditionen bewahrt und fortgeführt
werden und das Brauchtum weiter gepflegt wird.
In diesem Sinne lautete der Spruch von Manfred Bräutigam zur Fahnenweihe:
„In unserer heutigen schnelllebigen Zeit müssen wir alte
Traditionen erhalten und an die Jugend vermitteln. Pflegt
mit dieser Fahne die Tradition, bindet die Jugend langfristig in diese Traditionen ein, erhaltet und stärkt die Verbundenheit zur Heimat, die als Symbol auf dieser Fahne
verankert ist.
Möge diese Fahne für viele Jahre ein Mittelpunkt des Dorfund Vereinslebens sein, zu denen sich Jung und Alt gemeinsam hingezogen fühlen.
Mit den besten Wünschen, dass diese Fahne möglichst
nur frohe Stunden erlebt, weihe ich die neue Fahne durch
das Zusammenführen der beiden Fahnentücher.“
Kraftsdorfer Gemeindebote
Mit diesen sehr guten Ergebnissen qualifizierten sich Anne
Taubert und Katharina Menzel zur Deutschen Jugend- und
Juniorenmeisterschaft, die am Pfingstwochenende ebenfalls in Gera-Milbitz stattfindet.
Achtung - Jugendzeltlager
Auch in diesem Jahr findet in Kraftsdorf auf dem
Hundesportplatz „Mückenstich“ wieder ein Kinderzeltlager statt, und zwar vom 03. bis 05. Juli.
Teilnehmen können Kinder mit und ohne Hund, nach
vorheriger Anmeldung bei Uhrmachermeister Günter
Knorr.
Mit Erlaubnis der Eltern können die Kinder einen
ausgebildeten Hund für diese Zeit erhalten.
Kirchliche Nachrichten
Kraftsdorfer Musiksommer begann mit
Paukenschlag - "Harmonic Brass" waren
zu Gast in der Kirche Kraftsdorf
Freundlich und gut gelaunt - so ließen sich die Künstler vor
der Kirche fotografieren.
Der Vorstand
Der Verein für Deutsche Schäferhunde
berichtet:
Auf dieses Konzert hatten sich viele Besucher schon lange
gefreut: Am 15. Mai 2009 gastierte „Harmonic Brass“, das
bekannte Blechbläserensemble der Spitzenklasse aus
München, in der Kirche St. Peter und Paul zu Kraftsdorf.
Zahlreiche Gäste aus nah und fern erlebten einen musikalischen Leckerbissen. Einen schöneren Auftakt für den
Kraftsdorfer Musiksommer des Jahres 2009 hätte man
sich nicht wünschen können.
Am 16. Mai fand in Gera-Milbitz die Thüringer Landesjugend- und -juniorenmeisterschaft des Vereins für Deutsche Schäferhunde statt.
Aus der Ortsgruppe Kraftsdorf nahmen 3 jugendliche
Sportfreunde an dieser wichtigen Veranstaltung teil und sie
erreichten folgende Platzierungen.
1. Pl. Anne Taubert
mit „Dean v.d. Kraftsdorfer Flur“
284 P.
„sehr gut“
2. Pl. Katharina Menzel
mit „Gini v. d. Sperlingsbucht“
274 P.
„sehr gut“
3. Pl. Anne Taubert
mit „Zentra v. Steinbusch“
268 P.
„gut“
4. Pl. Paula Menski
mit „Bella v. d. Sara“
233 P. „befried.“
Die fünf Bläser beim Konzert in der Kirche zu Kraftsdorf.
Freitag, 12. Juni 2009
Kraftsdorfer Gemeindebote
Die fünf professionellen und gut gelaunten Musiker an
zwei Trompeten, Posaune, Horn und Tuba luden die Zuhörer zu einer musikalischen Reise nach Paris ein. Das
glückte ihnen uneingeschränkt, denn mit Musikstücken
wie bspw. „Bonjour Paris“, „Das Phantom der Oper“, „La
Vie en Rose“ oder „Der Karneval der Tiere“ und „Les
Fontaines de Versailles“ konnte man sich ohne Weiteres in
Frankreichs Metropole an der Seine oder in den Schlosspark von Versailles versetzt fühlen.
Mit viel Humor und Witz sowie einer guten Portion Selbstironie sorgte Hornist Andreas Binder für launige Moderationen zwischen den Musikstücken. Alle 5 Bläser sind
wahre Meister an ihren Instrumenten und sehr gut
aufeinander eingespielt. Auch solistisch stellte jeder einzelne Bläser sein außergewöhnliches Können unter Beweis. So konnten die Besucher ein abwechslungsreiches,
kurzweiliges und sehr unterhaltendes Programm genießen. Wer vorher von solcher Art Musik nicht allzu viel hielt,
hat nach Abschluss des Konzerts bestimmt seine Meinung
geändert und ist vielleicht sogar ein neuer Fan von "Harmonic Brass".
Das Kraftsdorfer Publikum jedenfalls war voll auf der Wellenlänge der fünf Künstler und dankte ihnen für dieses
wunderbare Konzerterlebnis mit stürmischem Applaus und
stehenden Ovationen. "Harmonic Brass" revanchierte sich
mit mehreren Zugaben und bezog auch die Kinder mit
einem Musikquiz auf lustige Art in das Konzert ein.
Mit den Konzerten ist es der Kirchengemeinde Kraftsdorf
möglich, die weitere Restaurierung der Orgel in der Kraftsdorfer Kirche zu einem Teil mit zu finanzieren. Deshalb gilt
unser herzlicher Dank allen Besuchern und Spendern.
Ebenso möchten wir allen Helfern vor und hinter den
Kulissen, ohne deren Einsatz und Mitwirkung eine solche
Veranstaltung nicht möglich ist, ein großes Dankeschön
aussprechen.
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Neuapostolische Kirche Oberndorf
Gottesdienste
sonntags:
09.30 Uhr
donnerstags: 19.30 Uhr
Gäste sind herzlich willkommen.
Chorproben
montags:
19.30 Uhr
Gottesdienste / Veranstaltungen im Juni
Sonntag, 14.06.09
09.30 Uhr Gottesdienst mit Bezirksapostel Klingler
Sonntag, 21.06.09
10.00 Uhr Gottesdienst mit Bezirksältesten Standke in
Reichenbach (Bürgerhaus)
Sonntag, 28.06.09
10.00 Uhr Jugendgottesdienst mit Bischof Wittich in
Weißenfels
Europa-Jugendtag zu Ende gegangen
Mit einem Gottesdienst in der Düsseldorfer LTU arena ist
der erste Europa-Jugendtag der Neuapostolischen Kirche
am Sonntag, 24. Mai 2009, nach vier Tagen zu Ende
gegangen. 46.000 Gläubige hörten die Predigt von
Stammapostel Wilhelm Leber. Der internationale Leiter der
Neuapostolischen Kirche zeigte sich nach dem Gottesdienst beeindruckt von den Jugendlichen: „Tief bewegt
haben mich die Andacht und die heilige Atmosphäre, die
die Jugendlichen in ein Fußballstadion brachten. Die freudige und begeisternde Stimmung wird mich und sicher
auch die Jugendlichen noch lange begleiten – bis nach
Hause in ihre Gemeinden.“
Monika Grzanna
Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Oberndorf
lädt herzlich zu folgenden Gottesdiensten
und Veranstaltungen ein:
Sonntag, 14.06.2009
14.30 Uhr Kurparkgottesdienst in Bad Klosterlausnitz
Sonntag, 21.06.2009
08.30 Uhr
Mittwoch, 24.06.2009
18.00 Uhr Andacht zum Johannistag in Hermsdorf, anschließend Gemeindefest
Sonntag, 28.06.2009
08.30 Uhr
Sonntag, 05.07.2009
08.30 Uhr
Sonntag, 12.07.2009
08.30 Uhr
Sonntag, 19.07.2009
14.00 Uhr mit Hl. Abendmahl
Gemeindenachmittag:
nach Absprache
Christenlehrenachmittag: nach Absprache
Jungbläserchor:
montags 17.15 Uhr
Abschlussgottesdienst in der LTU-Arena.
Katholische Pfarrgemeinde
St. Josef, Hermsdorf
Seelsorgebereich für die Orte Hermsdorf, Reichenbach,
Schleifreisen, St. Gangloff, Tautendorf, Kraftsdorf,
Harpersdorf, Oberndorf, Rüdersdorf, Bad Klosterlausnitz,
Albersdorf, Bobeck, Tautenhain, Weißenborn
Gleichbleibende Heilige Messen und Andachten
Sonntag
09.00 Uhr Heilige Messe
Dienstag
09.00 Uhr Wochentagsmesse (oder nach Vermeldung)
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Freitag, 12. Juni 2009
2. Dienstag im Monat
14.00 Uhr HI. Messe für Senioren
3. Dienstag im Monat
19.00 Uhr Abendmesse für Jugend & Gemeinde
Mittwoch
08.30 Uhr Rosenkranzgebet in den Anliegen der Gemeinde
2. Freitag im Monat
10.00 Uhr Hl. Messe im Kursana-Heim Bad Klosterlausnitz
Kraftsdorfer Gemeindebote
Niederndorf
Informationen
Die Gemeindeverwaltung
gratuliert:
in Niederndorf:
Änderungen können in dieser Aufteilung auftreten! Bitte
Vermeldungen beachten!
Weitere Gottesdienste und Zusammenkünfte
Samstag, 13.06.2009
09.00 Uhr Helferschulung für die Religiöse Kinderwoche
in Gera-Lusan
Freitag, 19.06.2009
09.00 Uhr HI. Messe zum Hochfest Heiligstes Herz Jesu
Mittwoch, 24.06.2009
17.00 Uhr Beginn Religiöse Kinderwoche in Stadtroda
18.00 Uhr Ökumenische Andacht in der St.-Salvatorkirche zum Fest Johannes des Täufers, anschließend Johannis-Feuer
Freitag, 03.07.2009
09.00 Uhr Herz-Jesu-Andacht
Freitag, 10.07.2009
10.00 Uhr Andacht im Kursana-Heim Bad Klosterlausnitz
Bitte beachten Sie auch die Vermeldungen nach den Gottesdiensten sowie die aktuellen Hinweise im Internet unter
h t t p : / / w w w. k a t h - k i r c h e - s h k . d e / h t m 1 / 0 3 a pf r _ h d f /
01_schaukasten/index_akt_hinw_hdf.htm.
Hinweis
Bitte beachten Sie, dass mit dem Weggang von Pfarrer
Eichholz aus Hermsdorf im Februar unsere Pfarrei
weiterhin vakant ist und die täglichen Gottesdienste leider
nicht mehr möglich sind. Pfarrer Joachim Höffner aus
Stadtroda als Administrator sichert die Vertretungen und
deren Koordinierung so gut es geht ab. Bitte haben Sie
Verständnis, dass daher eine längere Vorplanung kaum
möglich ist und Veränderungen eintreten können. Wir hoffen, dass möglichst bald wieder ein Seelsorger in unserer
Gemeinde auf Dauer hier tätig sein wird. Pfarradministrator: Pfarrer Joachim Höffner, Eigenheimweg 28, in 07646
Stadtroda, Tel.: 036428 61008, Fax: 036428 42955,
E-Mail: [email protected]
Wünsche
Wir wünschen allen Schülern sowie allen Lehrerinnen,
Lehrern und Erziehern einen guten Schuljahresausklang
sowie Erholung in der Ferienzeit mit vielen schönen Erlebnissen!
Unsere Pfarrei im Internet
Homepage: www.kath-kirche-shk.de
E-Mail:
StJosef-Hdf@t-online .de
oder über
[email protected]
Anschrift und Telefon des Kath. Pfarramtes Hermsdorf
Kath. Pfarramt St. Josef Hermsdorf, Uhlandstraße 18,
07629 Hermsdorf, Tel.036601 42228, Fax: 036601 85143
am 20.06.2009
Frau Helga Meier
Herrn Edgar Weichold
zum 81. Geburtstag
zum 73. Geburtstag
in Kaltenborn:
am 22.06.2009
Herrn Günther Ludwig
am 13.07.2009
Herrn Lothar Pröter
zum 71. Geburtstag
zum 74. Geburtstag
sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute,
Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Rüdersdorf
Informationen
Die Gemeindeverwaltung
gratuliert:
in Rüdersdorf:
am 21.06.2009
Frau Gisela Bräuner
Herrn Georg Dittrich
am 22.06.2009
Frau Irma Häßelbarth
am 30.06.2009
Frau Waltraud Krause
am 01.07.2009
Herrn Alfred Bräuner
am 04.07.2009
Herrn Erwin Urban
Herrn Gerhard Carius
am 07.07.2009
Frau Erika Heyn
am 11.07.2009
Herrn Herbert Planert
zum 83. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 77. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 83. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 72. Geburtstag
zum 92. Geburtstag
in Grüna:
am 24.06.2009
Frau Ruth Kirchgeorg
am 07.07.2009
Herrn Rudolf Fischer
zum 77. Geburtstag
zum 81. Geburtstag
sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute,
Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Kraftsdorfer Gemeindebote
Schöner Zeitzgrund
„Bald fangen uns’re Ferien an. Dann fahr’n wir mit der
Eisenbahn...“
Mit der Eisenbahn fahren, welches Kind hat dazu heute
noch Gelegenheit?
So kamen uns die Osterferien und dazu noch das herrliche
Wetter am 15.04.09 gerade recht.
Die Kinder der Hortgruppe und unsere Vorschüler unternahmen aus diesem Grund einen Ausflug in den schönen
Zeitzgrund, genauer gesagt, auf den neu errichteten Naturspielplatz an der Bockmühle.
Dort gab es viele Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung
und zum Toben in der freien Natur.
Bekanntlich macht eine Reise immer großen Appetit und
so war der Proviant einzelner Kinder am Nachmittag bis
auf den letzten Krümel aufgebraucht.
Müde und mit vielen schönen Eindrücken kamen dann alle
wieder in Rüdersdorf an.
Man war sich einig: Es war ein toller Tag!
Freitag, 12. Juni 2009
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Kirchliche Nachrichten
Himmelfahrt 2009 – Gottesdienst an
den Tesseteichen
Gottesdienste im Grünen werden besonders am Feiertag
Christi Himmelfahrt auch rund um Gera immer beliebter.
Viele Orte laden mittlerweile dazu ein. Für die Angehörigen
der Kirchengemeinden rund um Kraftsdorf, Rüdersdorf
und St. Gangloff sowie von St. Johannis aus Gera dürfte
auch 2009 die Entscheidung nach dem "Wohin" leicht
gefallen sein. Rund 280 Besucher hatten sich bei wunderbarem Wetter zu Fuß, per Fahrrad oder mit dem Auto ins
Naherholungsgebiet an den Tesseteichen aufgemacht. In
diesem Jahr fand hier bereits der 8. Himmelfahrts-Gottesdienst in Folge statt.
Das neue fest installierte Tessekreuz, der Altar aus dicken
Baumstämmen mit Kerzen und bunten Frühlingsblumen
luden zu einer stimmungsvollen und besonderen Andacht
in die Kathedrale Gottes ein. Den Gottesdienst gestalteten
Pfarrer Christian Kurzke, Pfarrer Stephan Langner, Lektor
Jörg Straßburger, der Kirchenchor Kraftsdorf mit kräftiger
Verstärkung aus St. Gangloff und der Posaunenchor
Kraftsdorf/Caaschwitz.
Die Erzieher der Kita Rüdersdorf
5. Platz für Rüdersdorfer Kinder
Am Samstag, dem 18.04.09, nahmen die zukünftigen
Grundschüler des Kindergartens Rüdersdorf am Bummisportfest des Landkreises Greiz in Bad Köstritz teil.
Die Austragung des Bummisportfestes ist mittlerweile
schon zu einer schönen Tradition geworden und die Kinder
fiebern diesem Ereignis bereits
lange vorher entgegen – nicht
zuletzt auch der begehrten
Medaillen wegen.
Viele Übungsstunden gingen dem voraus, und manchmal
sah es gar nicht nach einem guten Abschneiden aus.
Doch wenn in dem einzelnen der Ehrgeiz einmal geweckt
ist, wächst mancher dann doch über sich hinaus.
So rannten Lukas, Louis, Ole, Emilie sowie Corbin und
Farin um ihr Leben und belegten am Ende einen 5. Platz
unter dreizehn.
Voller Stolz und abgekämpft ging es dann mittags wieder
nach Hause und am darauffolgenden Montag war das der
Gesprächsstoff unter den Kindern. Das habt ihr gut gemacht! Möge euch diese Willensstärke auch in der Grundschule erhalten bleiben.
Die Erzieher des Kiga Rüdersdorf
Pfarrer Kurzke und Pfarrer Langner beim Gottesdienst.
In seiner Predigt ging Pfarrer Kurzke auf das Kreuz als
Zeichen des Sieges des Lebens über den Tod ein. Darin
liegt der Sinn der Himmelfahrt unseres Herrn Jesus Christus. Der Längsbalken des Kreuzes ist die Verbindung
zwischen Himmel und Erde, zwischen Gott und uns Menschen. Den Querbalken sah Pfarrer Kurzke als die ausgebreiteten Flügel Gottes an, in dessen Schutz wir Gott in
vielerlei Gestalt begegnen können, in unseren Mitmenschen und in der Natur. So ist es verständlich und besser
nachvollziehbar, dass wir uns in der Naturkirche unter
freiem Himmel Gott und Jesus Christus oft näher fühlen als
bei einem Gottesdienst in einer unserer Kirchen, denn
auch Gott ist mit seinem Sohn in dieser Zeit ganz nahe bei
uns.
Eine weitere Besonderheit und ein Novum ließen das auf
dem Altar bereitstehende Taufzubehör sowie die Taufkerzen erahnen: Zum ersten Mal fanden beim HimmelfahrtsGottesdienst zwei Taufen statt. Eine aufregende und
zugleich wunderbare Sache für die beiden Täuflinge, zwei
Mädchen aus Harpersdorf und natürlich für ihre Eltern,
Paten und die Familie. Die Taufsprüche „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein“ und „Ich habe den Herrn
allezeit vor Augen, steht er mir zur Rechten, so werde ich
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Freitag, 12. Juni 2009
fest bleiben“ sollen die Kinder auf ihrem Weg ins Leben
begleiten. Auch in Geburt und Taufe begegnen sich
ebenso wie im Gottesdienst Himmel und Erde und unser
Leben erscheint in einem neuen Licht. Deshalb, so Pfarrer
Kurzke, lohnt es sich nicht nur zur Himmelfahrt, sich zu
Gott auf den Weg zu machen.
Nach so viel geistlicher Stärkung kam auch das leibliche
Wohl nicht zu kurz. Bei angeregten Gesprächen oder
einem gemütlichen Plausch schmeckten Grillartikel und
Bier hervorragend. Auf das traditionelle Aufsteigen der
Luftballons hatten sich die vielen Kinder nicht umsonst
gefreut, auch das gehörte am Schluss des Gottesdienstes
unbedingt dazu. Man darf gespannt sein, welcher Luftballon diesmal am weitesten fliegen wird. Wie immer waren
an den Ballons kleine Zettel mit Namen und Anschrift
befestigt.
Kraftsdorfer Gemeindebote
Sonntag, 14.06.2009, 1. So. n. Trinitatis
Der für diesen Sonntag geplante Frauensonntag des Kirchenkreises in Rüdersdorf ist auf den 23.08.09 verlegt.
Mittwoch, 17.06.2009
10.00 Uhr Seniorenheim Harpersdorf - Gottesdienst
Samstag, 20.06.2009, Gemeindefest
17.00 Uhr Rüdersdorf - Gottesdienst mit dem Stück „Begegnungen - Musikalische Fenster zum Johannesevangelium“ zu Beginn des Gemeindefestes
Mittwoch, 24.06.2009
19.00 Uhr Kraftsdorf Pfarrgarten Johannisandacht
Sonntag, 28.06.2009
09.00 Uhr Pörsdorf - Gottesdienst
10.30 Uhr Harpersdorf - Gottesdienst
Samstag, 04.07.2009
14.00 Uhr Rüdersdorf - Traugottesdienst
Sonntag, 05.07.2009
09.00 Uhr Niederndorf - Gottesdienst
10.30 Uhr Mühlsdorf - Gottesdienst
Samstag, 11.07.2009
10.00 Uhr Gera, Trinitatiskirche, ökumenisches Friedensgebet gegen Rechts
Sonntag, 12.07.2009
09.00 Uhr Rüdersdorf - Gottesdienst
10.30 Uhr Kraftsdorf - Gottesdienst
„Begegnungen“
Musikalische Fenster zum
Johannesevangelium
Am Schluss des Gottesdienstes ließen die Kinder wieder
viele bunte Luftballons aufsteigen.
Bleibt nur noch, uns bei allen Mitwirkenden und allen
ehrenamtlichen Helfern aus unseren Kirchengemeinden
ganz herzlich für ihren Einsatz und ihre tatkräftige Unterstützung zu bedanken.
Monika Grzanna
Ev.-Luth. Pfarramt Kirchspiel
Rüdersdorf/Kraftsdorf
(Gottesdienste und Veranstaltungshinweise für die Kirchgemeinden Kraftsdorf, Harpersdorf
mit Kaltenborn, Niederndorf,
Mühlsdorf, Pörsdorf, Rüdersdorf
mit Grüna, Reichardtsdorf)
Gottesdienste
Samstag, 13.06.2009
14.00 Uhr Harpersdorf – Gottesdienst zum Goldenen
Konfirmationsjubiläum (mit HI. Abendmahl)
(Pfr. C. Kurzke)
17.00 Uhr Frankenthal – Konzert mit den Kirchenchören
Frankenthal, Kraftsdorf, Rüdersdorf, erweitertem Gospelchor, einer Instrumentalgruppe.
Prämiere des Chorwerkes: „Begegnungen –
musikalische Fenster zum Johannesevangelium"
nach Texten von Christoph
Zehender und der Musik
von Johannes Nitzsch
ein gemeinsames Chor- und Gemeindeprojekt von Frankenthal, Rüdersdorf, Kraftsdorf,
dem erweiterten Gospelchor und einer Instrumentalgruppe
Frankenthal, Samstag, 13.06.2009,
17.00 Uhr
Rüdersdorf, Samstag, 20.06.2009, 17.00
Uhr, mit anschließendem Gemeindefest.
Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten aus unserem
Kirchspiel sowie aus Frankenthal haben fleißig für das
Musikprojekt „Begegnungen - Musikalische Fenster zum
"Johannesevangelium“ geprobt. Das Ergebnis unseres
begegnungsreichen, fröhlichen, aber auch anspruchsvollen Zusammenarbeitens ist im Eröffnungsgottesdienst des
Gemeindefestes am 20.06., um 17.00 Uhr in der Rüdersdorfer Kirche zu hören. Danach sind Sie herzlich eingeladen zu Musik, Tanz und Unterhaltung im Sommer auf dem
Pfarrhof in Rüdersdorf. Für Getränke und Speisen ist gesorgt.
Freitag, 26.06.2009
19.00 Uhr
Kraftsdorf – Konzert im Rahmen des Kraftsdorfer Musiksommers mit Meier’s Clan - Das Saxophonquartett um Ralf Benschu – bekannt von der Gruppe Keimzeit - spielt Klassik, Jazz, Pop
Karten im Vorverkauf 8,00 EUR, bei: Gera-Information,
Lebensmittelmarkt Kraftsdorf, Fam. Straßburger: 03660660742, Abendkasse: 10,00 EUR
Meier’s Clan - Saxophonquartett
Angefangen hat alles mit einem spontanen Ständchen
zum 70. Geburtstag von Werner Meier, dem gemeinsamen
Lehrer von Ralf Benschu (sopran/alt), Matthias Wacker
(alt), Mark Wallbrecht (tenor) und Sebastian Hillmann (ba-
Freitag, 12. Juni 2009
Kraftsdorfer Gemeindebote
riton), zu dem sich die vier Saxophonisten nach Jahren wieder zusammenfanden. Das gemeinsame Musizieren gefiel
und so wurde der Geburtstag gleichzeitig zum Gründungstag des Saxophonquartettes.
Was lag also näher, sich nach ihrem damaligen Lehrer zu
benennen, bei dem alle Vier an der Potsdamer Musikschule die Grundausbildung für ihre spätere musikalische Laufbahn erhielten. Das Repertoire von Meier’s Clan ist breit
gefächert. Beginnend bei der Barockmusik von Bach und
Purcell, über Werke von Grieg, Mussorgski und Weill,
reicht es über den Ragtime und Charleston der 20er Jahre
bis hin zu Klassikern der Swing- und Jazzgeschichte. Auch
eigene Kompositionen sind im Programm enthalten. Vom
warmen tiefen „Streichersound“ des Baritons bis zum ekstatischen „Trompetenklang“ des Sopransaxophones entstehen immer neue Klangfarben. Durch das Bewegen der
Musiker im Raum erhält der Zuhörer zusätzlich optisch
und akustisch neue Eindrücke.
Eigenwillige Arrangements geben dem Quartett seinen
besonderen Charakter, der das Publikum mitunter vergessen lässt, nur vier Saxophone zu hören. Seien Sie also
gespannt auf ein außergewöhnliches Konzert in einer außergewöhnlichen Besetzung mit vier nicht ganz außergewöhnlichen Musikern. ... und wen es interessiert, der Geburtstag war ein 14. Mai. Mehr Informationen unter:
www.meiersclan.de.
Kirchliche Nachrichten
In unseren Gemeinden wurden getauft:
Nelly und Greta Bartsch, im Himmelfahrtsgottesdienst
an der Tesse am 21.05.09
Celine Görner und Oskar Göthe, im Pfingstgottesdienst in Rüdersdorf am 31.05.09
Aus unseren Gemeinden wurden Pfingstsonntag,
31.05.09, in Rüdersdorf konfirmiert:
Helene Lichtwark, Kaltenborn
Daniel Seifert, Harpersdorf
Paul Roßmann, Rüdersdorf
Julia Schenke, Reichardtsdorf
Den Gottesdienst zur Eheschließung feierten am
06.06.09 in Rüdersdorf Frau Maria Kühnel geb. Precht und
Herr Alexander Kühnel unter dem Bibelwort aus Pred.
4,9-12.
In unseren Gemeinden verstarben und wurden christlich beigesetzt:
Frau Helene Gärtner, geb. Posern, Harpersdorf,
verst. am 22.4.09 im Alter von 88 Jahren
Herr Gerhard Bühn, Kraftsdorf, verst. am 1.5.09, im
Alter von 58 Jahren
Frau Rose-Marie Möllmer, geb. Fischer, Reichardtsdorf, verst. am 12.5.09 im Alter von 93 Jahren
Gemeindekirchenratssitzung
•
GKR-Sitzung der Erlbachtalgemeinden am 16.06.09,
19.30 Uhr Pfarrhaus Kraftsdorf
Seite 17
Adresse des Pfarrbüros:
Pfr. Christian Kurzke, Rüdersdorf Nr. 30 , 07586 Kraftsdorf
Tel. 036606/84412, Fax: 036606/60965
E-Mail: [email protected]
Terminvereinbarungen sind jederzeit telefonisch möglich.
Da ich dienstlich viel unterwegs bin, bitte ich Sie jedoch, Ihr
Anliegen auch auf den Anrufbeantworter zu sprechen. Ich
rufe Sie dann umgehend zurück.
Töppeln
Informationen
Die Gemeindeverwaltung
gratuliert:
in Töppeln:
am 18.06.2009
Herrn Klaus Rühling
am 27.06.2009
Frau Charlotte Weidlich
Herrn Manfred Wagner
Frau Hilde Franz
am 29.06.2009
Herrn Erich Golde
Herrn Walter Götz
am 03.07.2009
Herrn Helmut Voigt
zum 70. Geburtstag
zum 85. Geburtstag
zum 79. Geburtstag
zum 76. Geburtstag
zum 89. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
zum 78. Geburtstag
in Pörsdorf:
am 23.06.2009
Frau Irma Grübe
am 11.07.2009
Herrn Dieter Buschold
zum 71. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
in Mühlsdorf:
am 20.06.2009
Herrn
Dr. Günther Neumann
am 24.06.2009
Frau Ingeborg Weiser
am 12.07.2009
Frau Liane Gruner
zum 70. Geburtstag
zum 71. Geburtstag
zum 75. Geburtstag
sowie allen Jubilaren recht herzlich, wünscht alles Gute,
Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Unser Service für Sie
Wichtige Telefonnummern bei Notfällen:
Bei Bränden, Unfällen und anderen Ereignissen,
bei denen der Einsatz der Feuerwehr
erforderlich ist, wählen Sie den
FEUERWEHRNOTRUF
112
Bei lebensbedrohlichen Situationen erhalten
Sie ebenfalls Hilfe über die Notrufnummer 112
sowie über den ärztlichen Notfalldienst,
Tel. 0365/412176.
Weiter auf Seite 19.
Seite 18
Freitag, 12. Juni 2009
Urteil zum Thüringer Kommunalabgabengesetz
verbietet Privilegierung - Für den Bürger ergibt
sich aus dem Urteil kein Handlungsbedarf
Auch wenn mit der Urteilsverkündung des Thüringer Verfassungsgerichtshofes für viel Aufregung gesorgt wurde, für die
Kunden des Zweckverbandes Wasser/Abwasser „Mittleres
Elstertal“ (ZVME) ergibt sich daraus erst einmal kein Handlungsbedarf. Die erlassenen Beitragsbescheide für den Bereich Abwasser bleiben rechtswirksam und damit fällig. Das
heißt aber auch, jeder, der einen Bescheid erhalten hat, sollte
dafür sorgen, die fällige Summe zu begleichen. Nur so werden die anderenfalls unvermeidlichen Säumniszuschläge
vermieden. Bisher erlassene Beitragsbescheide, in denen
eine Stundung der ganzen Summe oder eines Teilbetrages
eingeräumt wurde, sogenannte Privilegierungen, bleiben solange bestehen, bis das Land Thüringen der Aufforderung
des Verfassungsgerichtshofes nachkommt und den entsprechenden Paragraphen 21a, Absatz 4 im Thüringer Kommunalabgabengesetz geändert hat. Das muss bis spätestens
Ende 2010 erfolgt sein. Da die Privilegierungsregelung nichtig ist, werden die noch zu verschickenden Beitragsbescheide ohne diese Möglichkeit erlassen. Für September ist die
Versendung der nächsten Beitragsbescheide geplant.
Auch wenn die abschließende Prüfung des schriftlichen Urteils des Thüringer Verfassungsgerichtes noch nicht abgeschlossen ist, ist schon jetzt sicher, dass das Urteil keinerlei
Auswirkungen auf das Investitionsprogramm hat. Es wird
zeitgemäß weitergeführt. Neue Kalkulationen sind ebenfalls
nicht notwendig. Intern wird im ZVME jetzt das weitere Vorgehen beraten. Die Geschäftsstelle hatte bereits Kontakt zum
Thüringer Landesverwaltungsamt in Weimar aufgenommen,
um die Anpassung der aktuellen Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung abzustimmen. Wenn sich
für die Kunden des ZVME Änderungen zu bereits erlassenen
Abwasser-Beitragsbescheiden ergeben, dann wird in bewährter Weise rechtzeitig und ausführlich informiert.
TERMINE
22. Juni - Verbandsausschuss ZVME, Ort: Klärwerk Gera
03.- 05. Juli - Alles Theater, Ort: Gera Küchengarten
25./ 26. Juli - Zeulenroda-Meeting, Ort: Zeulenroda
29./30. August - Highland Games / Köstritzer Werfertag
Ort: Bad Köstritz
23. September - Laufen mit Herz, Ort: Gera/Stadion
Impressum:
Kraftsdorfer Gemeindebote
Konzept für Kleinkläranlagen in Arbeit
Die Änderung des Landeswassergesetzes hat nun der Thüringer Landtag im März 2009 beschlossen. Sein wesentlicher
Inhalt ist die Vorgabe, innerhalb der nächsten zwölf Monate
das Abwasserbeseitigungskonzept (ABK) zu überarbeiten.
Darin soll durch Wirtschaftlichkeitsberechnungen festgestellt
werden, welche Grundstücke bis zum Jahr 2025 nicht an eine
zentrale Kläranlage angeschlossen werden.
Diese Grundstückseigentümer müssen dann ihre Kleinkläranlagen auf den entsprechenden Stand der Technik bringen.
Dafür werden entsprechende Fördermittel bereitgestellt. Einer Studie der Bauhaus-Uni Weimar zufolge erfüllen in Thüringen gegenwärtig weniger als 2 % der Kleinkläranlagen die
Anforderungen der Abwasserverordnung.
Die Kontrolle über den Zustand der Kleinkläranlagen wurde
durch das Gesetz von den Unteren Wasserbehörden auf die
Aufgabenträger, hier den Zweckverband Wasser/Abwasser
Mittleres Elstertal“ (ZVME) übertragen. Deshalb bereitet
derzeit der ZVME mit seinem Dienstleister der OTWA GmbH
die Überarbeitung des ABK vor.
In der Sitzung des Verbandsausschusses im April 2009 stand
dieses dringliche Thema nun auf der Tagesordnung. Über
den Fortschritt und das Ergebnis der Planung wird
demnächst ausführlich informiert.
Weniger als 2 % der Kleinkläranlagen erfüllen die Anforderungen der Abwasserverordnung.
Quelle: OTWA
Herausgeber:
Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“
Gaswerkstraße 10 in 07546 Gera
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich: Klaus Peter Creter, Verbandsvorsitzender
Druck + Verlag:
Secundo-Verlag GmbH, Auenstr. 3
08496 Neumark
So erreichen Sie uns:
Zweckverband Wasser/Abwasser „Mittleres Elstertal“, Gaswerkstraße 10, 07546 Gera, Telefon: 0365 – 487 00, Fax: 0365 – 487 08 14, E-Mail:
[email protected], Internet: www.zvme.de
OTWA Ostthüringer Wasser und Abwasser GmbH, Gaswerkstraße 10, 07546 Gera, E-Mail: [email protected], Internet: www.otwa.info
Unsere Kundensprechzeiten Montag bis Freitag: 7 bis 19 Uhr
Servicenummern: Beiträge: 0365 – 4870 740; Gebühren: 0365 – 4870 959, 4870 963, 4870 968; Anschlusswesen: 0365 – 4870 954;
Fäkalabfuhr: 0365 - 4870 823; Niederschlagswasserbeseitigung 0365 - 4870 953; Fax: 0365 – 4870 955
Das OTWA-24-h-Telefon 0365 – 48 700 ist rund um die Uhr für Sie erreichbar.
Freitag, 12. Juni 2009
Kraftsdorfer Gemeindebote
Bei beiden Telefonnummern meldet sich die Rettungsleitstelle Gera und wird die erforderlichen Maßnahmen einleiten.
Für die Einwohner von Oberndorf:
Der kassenärztliche Notdienst für den Bereich Hermsdorf
ist ab sofort unter der Telefonnummer 03641/597632
(Leitstelle Jena)
erreichbar.
Für Anfragen/Auskünfte in der Leitstelle Jena steht auch
die Telefonnummer
03641/597620
zur Verfügung.
Kontaktbereichsbeamter
der Gemeinde Kraftsdorf:
63049
Sprechzeit:
donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr
im Dienstzimmer in Kraftsdorf, Steinberg 2
außerhalb der Sprechzeit:
Polizeiinspektion Gera-Nord:
0365/8234224
bzw. in Notfällen der Notruf der Polizei: 110
Zahnärztlicher Notdienst:
Der Wochenend-Bereitschaftsdienst ist durch
Aushang an der Zahnarztpraxis Kraftsdorf, Straße der Einheit 36, ersichtlich.
Bei Schäden oder Ausfällen im Elektroenergienetz
sowie bei erforderlichen Notabschaltungen:
werktags (7.00 - 16.00 Uhr, Donnerstag 7.00 - 17.00 Uhr):
Kundenzentrum Eisenberg,
Tel. 036691/410
Sonn- und Feiertag:
TEAG-Netzleitstelle Jena,
Tel. 01802696961
Bei Rohrbrüchen und schlechter Trinkwasserqualität
oder anderen Schäden am Trinkwasser- oder Abwassernetz erreichen Sie den Entstörungsdienst der OTWA unter
08005888119.
Für Sperrmüll- und Elektroschrottentsorgung bitte folgende Service-Hotline anrufen:
01802 298168
(6 Cent/Anruf aus dem Festnetz der Deutschen Telekom)
Montag bis Donnerstag
von 08.00 bis 17.00 Uhr und
Freitag
von 08.00 bis 15.00 Uhr
Telefonnummern und Öffnungszeiten
der Ämter der Gemeindeverwaltung:
Telefonnummern (evtl. Vorwahl 036606):
Gemeindeverwaltung Kraftsdorf
83500
Bürgermeister/Sekretariat
835011
Faxanschluss
835013
Haupt- und Ordnungsamt
835014
Standesamt
835015
Einwohnermelde- und Passamt
835016
Verkehrsüberwachung
835020
Bauamt/Liegenschaften
835021
Bauamt
835022
Faxanschluss Bauamt
835023
Gemeindearchiv/Bibliothek
835025
Ansprechstellen
Rüdersdorf
Steueramt
Kämmerei
84452
60025
60026
Faxanschluss
Töppeln Di 14 - 17 Uhr
(0365)
Faxanschluss
(0365)
Bürgermeister Bräuner privat
Seite 19
60027
25678
5520876
60175
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung:
Montag
9.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 15.30 Uhr
Dienstag
9.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 18.00 Uhr
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 12.30 - 15.30 Uhr
Freitag
9.00 - 12.00 Uhr
Öffnungszeiten Einwohnermelde- und Passamt:
Montag
9.00 - 12.00 Uhr
Dienstag
9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag
11.00 - 15.30 Uhr
Freitag
9.00 - 11.00 Uhr
Öffnungszeiten Standesamt:
Montag
9.00 - 12.00 Uhr
Dienstag
9.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr
13.00 - 18.00 Uhr
Historisches
Zur Besiedlung der heutigen Gemeinde
Kraftsdorf
5. Die 2. Etappe der deutschen Ostsiedlung
Wenn auch nach dem Aufruf von 1108 noch keine deutsche Besiedlung erfolgte, so muß diese doch, wie die
folgenden urkundlichen Belege zeigen, unmittelbar
danach begonnen haben. Denn auch die slawischen Gebiete warben um den Zustrom von Siedlern. Den Fürsten
der großen slawischen Adelshäuser war es nicht entgangen, daß es sich für sie auszahlte, Siedler aus dem Westen ins Land zu holen.71 Im Jahr 1123 wurde Wiprecht von
Kaiser Heinrich V. (1106/1111 bis 1125) zum Markgrafen
von Meißen und der Niederlausnitz gemacht; doch konnte
der betagte Wiprecht dieses Amt nicht mehr antreten, weil
er 1124 verstarb. Den Groitzscher Besitz sowie die Mark
Meißen und die Niederlausnitz erbte sein Bruder Heinrich.
Zur gleichen Zeit (1123) übertrug der Sachsenherzog Lothar (1106 bis 1127) noch vor seiner Wahl zum deutschen
König (Lothar III. (1125/ 1133 bis 1137)) die Markgrafschaft
Meißen an Konrad von Wettin, der sich aber erst nach den
Tod von Heinrich von Groitzsch im Jahr 1135 in der Mark
Meißen durchsetzen konnte.72
Folgende, für uns wichtig befundene Urkunden sollen hier
erwähnt werden:
Nach 04. April 1109:73 Bischof Walram von Naumburg
übereignet dem Stift Zeitz Taucha und andere von ihm
angelegte Dörfer von neuem.
01. Mai 1118:74 Bischof Dietrich I. von Naumburg (1111 bis
1123) weiht auf Bitten der Gräfin Bertha die Pfarrkirche zu
Zwickau und übereignet sie dem Kloster Bosau.
09. November 1121:75 Bischof Dietrich I. von Naumburg
beurkundet die Stiftung des Benediktiner-Mönchskloster
Bosau. In dieser Urkunde werden folgende, vermutlich von
Bischof Walram angelegten Dörfer erwähnt: Cretzschwitz,
Gnannendorf (ob heute Brahmenau?), Groitschen, Nauendorf, Negis, Röpsen und Söllmnitz.
In der Urkunde vom 15. April 114676 wird dann noch Roschütz sowie ein „Sigibertus de Robin“ (Roben) erwähnt,
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Freitag, 12. Juni 2009
welcher sicherlich mit dem Ministeriale Sibertus de Gehra
in der Urkunde von um 114177 die Gründung des Zisterzienser-Mönchskloster Michaelstein betreffend, identisch
ist. Die oben erwähnten Orte liegen im „pago Gera“ (Gau
Gera), welcher, wie Michaelstein, zum Stift Quedlinburg
gehört hatte.
Im Jahr 112278 beurkundet Bischof Dietrich I. von Naumburg die auf Befehl des Kaisers Heinrich V. durch den
Grafen Adelgot von Everstein gegründete Pfarrkirche zu
Plauen. In dieser Urkunde wird unter den Zeugen ein
„Erkenbertus de Withaa“ erwähnt. Erkenbert von Weida
war Ministeriale. Über diesen Erkenbert gibt es auch eine
Legende, welche an der Wende des 13. zum 14. Jahrhundert in ein Waldsassener Kopialbuch80 eingetragen wurde,
sonst aber verloren ist. Dieser Erkenbert hat nach der
sagenhaften Legende von Attribo und Fr(iederrich), die
vogtländische Herrschaft übernommen. Er soll, nach der
Legende von Osterode stammen. Welches Osterode infrage kommt, darüber sagt die Legende allerdings nichts
aus. Für uns ist er der erste sichere Herr von Weida. Die
Legende, welche Wahres und Unwahres enthält, erwähnt
auch: „castrum transtulerunt a monte sancti Viti et civitatem trans Elsteram“82 auf heutiges Deutsch etwa: „Die
Burg auf dem Berg St. Veit wurde mit der Stadt(?) in
Richtung der Weißen Elster verlegt.“ Der Verfasser geht
davon aus, daß dieses wirklich geschehen ist, und denkt
an die Angabe der „Hohen Straße von Weida nach
Zwickau“ im Oberreitschen Atlas von Sachsen in der Gemarkung Großfalka, (Karte 13), die sich auf den entsprechenden geschichtlichen Meßtischblättern bis kurz vor
Saalfeld zurückverfolgen läßt. Diese Straße dürfte ursprünglich als „Hohe Straße“ von der Reichstadt Saalfeld
nach der Reichstadt Zwickau bzw. durch einen Zweig in
Pohlen nach der Reichstadt Altenburg verlaufen sein. Der
Ort Weida wird von dieser Straße nicht berührt, dafür aber
Veitsberg. Für den Verfasser ein deutlicher Fingerzeig,
daß Veitsberg älter ist als Weida. Er geht deshalb davon
aus, daß in Veitsberg ursprünglich die Burg oder sollte
man besser sagen der befestigte Platz des Erkenbert
stand. Diese Straßenverlegung, welche etwa um 1200 erfolgt sein wird, wurde bereits 1913 von Prof. Francke,
Rochlitz pupliziert,83 ist aber möglicherweise nie anerkannt
worden. Vielleicht hat man sich auch nie der Mühe unterzogen, dessen Angaben zu überprüfen.
Da die in der Urkunde vom 13. April 114784 erwähnten Orte
in der Gegend um Zeitz liegen, werden die Orte „Roboce
und Zulistorph“ nicht wie im Register des Urkundenbuches
verzeichnet als Rubitz und Zeulsdorf gedeutet, obwohl
dieses auch nicht sicher auszuschließen ist.
Um die gleiche Zeit, im Jahr 112385 wurde auch der Wettiner Konrad (der Große) (1123/1135 bis 1156) mit Unterstützung des Sachsenherzogs Lothar, dem späteren Kaiser Lothar III., als Markgraf von Meißen eingesetzt.“ Mit
diesen Erwähnungen wurde die deutsche Besiedlung, die
noch nicht begonnen hatte,87 vorbereitet. Die Besiedlung
des Ostens durch die Deutschen hat sich wie ein großer
Staffellauf abgespielt, ein Vorrücken in Etappen, wobei
bestimmte etnische Elemente immer die Vorhut bildeten.
Der Menschenstrom, der sich um die Wende vom 11. zum
12. Jahrhundert aufbrach, ist nicht vor dem 14. Jahrhundert versiegt.88 Für unser Geraer Gebiet gilt nach Charles
Higounet: „Zuerst sickerten thüringische Siedler in die Gegend von Gera ein, darauf Franken bei Dobna (Gegend
um Plauen-H.M.), Elsterberg, Greiz und Mylau ein. 89 Der
Verfasser geht davon aus, daß unser Geraer Gebiet kurz
vor 1200 von Deutschen besiedelt wurde.
Kraftsdorfer Gemeindebote
Der Zug der deutschen Siedler wird für unser Gebiet von
Erfurt ausgegangen sein. Bereits schon Kaiser Karl der
Große (768/800 bis 814) hat in einer Instruktion von 80590
für Königsboten bestimmt, daß u. a. die Orte Magdeburg,
Erfurt, Hallstadt bei Bamberg und Regensburg als Handelsgrenze gegen die Slawen und Awaren gilt. (Abb. 4).
Abb. 4 - Deutsche Einwanderung im 12., 13., und 14.
Jahrhundert.
Wohl um 1200 fiel der nördliche Teil des bereits erwähnten
Geragaues an die Wettiner, welche sich die Burg Langenberg anlegten: Es ist davon auszugehen, daß diese die
folgenden Orte anlegten: Bethenhausen, Wüstung Betzdorf, Caasen(?), Collis, Culm (Brahmenau), Harpersdorf,
Wüstung Harpersdorf, Hirschfeld, Kaimberg, Kaltenborn,
Kraftsdorf, Lauenhain, Pforten, Pörsdorf, Roschütz, Wüstung Speutewitz, Töppeln (an eine vorhandene slawische
Siedlung), Waaswitz und Zschippach. Diese Orte sind vor
dem 13. April 1333 von den Wettinern an die Reußen von
Plauen und an die Vögte von Gera gefallen, welche sich
dieses Gebiet gemäß der Urkunde vom 13. April 133391
teilten.
Neue Erkenntnisse über die Siedlungsformen im Mittelalter gehen davon aus, daß im frühen Mittelalter das Einzelgehöft oder die Gehöftgruppe (Weiler) vorherrschte. Das
slawische Töppeln dürfte dazugehört haben. Erst starker
Bevölkerungszuwachs im Hochmittelalter (14./15. Jahrhundert) führte zunehmend zu größeren Siedlungseinheiten der Dörfer. Es entstand zuerst als älteste Dorfform das
unregelmäßig angelegte Haufendorf - auch hier dürfte
Töppeln zu erwähnen sein -, dessen Ackerland in mehrere
Blöcke aufgeteilt war. Später folgten als planmäßig angelegte Dorfformen das Anger- und Straßendorf. Hierzu dürfte Niederndorf, welches zum Teil auch schon in die frühere
Zeit (wie Töppeln) verlegt werden kann, aber auch Grüna,
Mühlsdorf, Pörsdorf, Rüdersdorf und Stübnitz gehören
dazu. Erst später wurden dann die Waldhufendörfer: Harpersdorf, Kaltenborn, Kraftsdorf, Oberndorf und
möglicherweise auch Rüdersdorf besiedelt. Die Besiedlung der Orte wird am Anfang des 13. Jahrhunderts abgeschlossen worden sein.92
Im Zusammenhang mit der Dorfbildung als Ballungsvorgang wurden zahlreiche kleinflurige, weilerartige Siedlungen wieder aufgegeben. Aus dem Bedürfnis nach Schutz
in einer großen Gemeinschaft vor den Folgen adliger Fehden und aus Gründen besserer wirtschaftlicher Bedingungen gaben die Bewohner dieser Siedlungen ihre Hofstätten auf und schlossen sich mit ihren Fluren benachbarter
Siedlungen an. Auf diese Weise entstanden Ortswüstungen. Im Gemeindegebiet sind die Wüstungen Harpersdorf
Kraftsdorfer Gemeindebote
sowie die Wüstungen Schlifstein und Sieversdorf westlich
bzw. nordwestlich von Rüdersdorf bekannt.
Die Äbtissinnen von Quedlinburg hatten offenbar für Gera
einen Verwalter eingesetzt. Es wird davon ausgegangen,
daß der in einer Urkunde des Propstes des Bergerklosters
zu Altenburg, Gerhard, von um 1200, nach welcher der
Herr Tuto von Gera und seine Ehefrau Hatscha in die
Brüderschaft des Klosters eingetreten sind,93 ein Quedlinburger Verwalter war. Der Verfasser geht davon aus, daß
mit der Urkunde der Äbtissin Agnes (1184 bis 1203)94 der
Vogt Heinrich (II.) von Weida in Gera eingesetzt wurde. In
dieser Urkunde wird für Gera erstmalig eine Vogtei erwähnt. Mit der Urkunde vom 23. Mai 136495 verpfänden
Heinrich Reuß der Mittelste von Plauen (1358 bis 1365)
und sein Bruder Heinrich der Jüngste (1358 bis 1398) an
Heinrich der Ältere (1344) und Heinrich der Jüngere (1341
bis 1420), Vögte von Gera, das Haus Langenberg. Mit
dieser Urkunde sind noch die Orte: Beiersdorf, Wüstung
Cosse, Wüstung Echewinsdorf, Wüstung Gnannendorf
(ob das heutige Brahmenau?), Großaga, Grüna, Hain,
Hartmannsdorf bei Gera, Wüstung Herbrandisadorf,
Hermsdorf bei Heuckewalde, Kleinaga, Köstritz (Bad),
Lessen, Wüstung Letzkau, Wüstung Lichte Au, Wüstung
Metzelsdorf, Pohlitz, Reichhardtsdorf, Reichenbach, Roben, Wüstung Rödel, Rüdersdorf, Wüstung Schlifstein,
Seifartsdorf, Seligenstedt, Wüstung Sieversdorf, Steinbrücken, Stublach, Stübnitz, Wernsdorf, Wüstung Wolftiz,
Wüstenhain und die Wüstung Zwicke bei Gleina an die
Vögte von Gera gefallen.
6. Die slawische Besiedlung von Töppeln
Wie bereits erwähnt, hat Töppeln zum Burgwardsbezirk
Gera, dem Geragau gehört, welcher in einer Grenzbeschreibung zur Urkunde vom 31. März 99596 als ‘terminum
Gera’ zum ersten Mal erwähnt wird, und am 26. April 99997
vom Kaiser Otto III. (983/996 bis 1002) dem Stift Quedlinburg geschenkt wird. Wann der nördliche Teil vom Gau
Gera an den Gerichtsbezirk Langenberg gefallen ist, ist
urkundlich nicht gesichert. Nach der Ersterwähnung der
Burg Langenberg im Jahr 119698 ist der Beginn des 13.
Jahrhunderts zu vermuten. Dr. Sachenbacher sieht die
heutige Schloßruine Osterstein als Burg der Slawen, die
den Mittelpunkt eines slawischen Burgbezirks bildete.99 Er
deutet auch die vorgefundene Keramik als slawisch und
setzt dieselbe in das 10. Jahrhundert. Inwieweit für die
Datierung der Funde die beiden Urkunden von 995 und
999 ausschlaggebend waren, muß dahingestellt bleiben.
Die früheren Lesefunde, welche in das 9./10. Jahrhundert
datiert wurden, verändert Dr. Sachenbacher nicht. Dennoch geht der Verfasser davon aus, daß die Slawen im
8. Jahrhundert in unser Gebiet, in Töppeln etwa im 9./
10. Jahrhundert eingewandert sind (Abb.5).
Abb. 5 - Slawische Besiedlung von Töppeln im 9./10. Jh.
Freitag, 12. Juni 2009
Seite 21
Leider sind aus Töppeln keine slawischen Funde bekannt,
so daß eine genauere Lokalisierung nicht möglich ist. Es
ist zu vermuten, daß dieser im Bereich der heutigen Krummen Gasse gelegen hat. Diese Stelle liegt hochwasserfrei
und die Wasserversorgung wird vom Pörsdorfer Bach aus
erfolgt sein. Die umliegenden Berge (Schaf-,Galgen-, weniger der Eich- und der Geraberg) wurden im unteren Teil
urbar gemacht, sowie könnten Felder- und Wiesengrundstücke angelegt worden sein.
Anmerkungen:
71 Higounet, Charles: Ostsiedlung (wie Anmerkung 70),
Seite 93,
72 Czok, Karl: Geschichte Sachsens, Weimar 1989,
Seite 100. Blaschke, Karlheinz: Sachsen (wie Anmerkung 18), Seite 76.
73 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28),
Nr. 110;U.
74 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28),
Nr. 116;U.
75 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28),
Nr. 123; A 14. Jh.
76 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28),
Nr. 177; A 14. Jh.
77 Schwineköper, Berent: Handbuch (wie Anmerkung
46), Seite 329. Erath, Antonio Uldarico von: Codex
Diplomaticus Quedlinburgensis, Frankfurt/Main
1764, Seite 86f., Nr. IX.
78 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28),
Nr. 124;U.
79 Schmidt, Berthold: Arnold von Quedlinburg und die
ältesten Nachrichten zur Geschichte des Reußischen
Hauses. In: Zeitschrift für Thüringische Geschichte
und Altertumskunde, Gesamtfolge Band XI, Jena
1883, Seite 401 bis 499, hier Seite 410.
80 Bayerisches Staatsarchiv Amberg, Kloster Waldsassen Nr. 349, Fol. 174r bis 176v.
81 Schmidt, Berthold: Arnold (wie Anmerkung 79), Seite
415.
82 Schmidt, Berthold: Arnold (wie Anmerkung 79), Seite
490.
83 Francke, Heinrich Gottlieb: Weidas Dynasten und
seine Entstehung. In: Mitteilung des Altertumsvereins
zu Plauen in Vogtland, 23. Jahresbericht, Plauen i.V.
1913, Seite 157 bis 180, hier Seite 162 und 168.
84 Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung 28),
Nr. 179;U.
85 Monumenta Germaniae Scriptorum, Band VI, Hannover 1844, Seite 670.
86 Schlesinger, Walter: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Band VIII Sachsen, Stuttgart 1990,
Seite XXVIII.
87 Eichler, Ernst, Volkmar Hellfritzsch und Johannes
Richter: Die Ortsnamen des sächsischen Vogtlandes,
Band II Namenkunde-Siedlungsgeschichte, Schriftenreihe Vogtlandmuseum Heft 53, Plauen i. V. 1985,
Seite 31.
88 Higounet, Charles: Ostsiedlung (wie Anmerkung 70),
Seite 98.
89 Higounet, Charles: Ostsiedlung (wie Anmerkung 70),
Seite 113.
90 Dobenecker, Otto: Regesta Diplomatica necnon Epistolaria Historiae Thuringae, Band I (c. 500 bis 1152),
Jena 1896, Nr. 78;A.
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Freitag, 12. Juni 2009
Schmidt, Berthold: Urkundenbuch der Vögte von Weida, Gera und Plauen, sowie ihrer Hausklöster Mildenfurth, Cronschwitz, Weida und zum heiligen Kreuz bei
Saalburg, Band I (1122 bis 1356), Jena 1895, Nr.
723;U.
Thüringen, Blätter zur Landeskunde. Rösler, Lienhard: Landwirtschaft Thüringens im Mittelalter, Landeszentrale für politische Bildung, Erfurt 1996.
Patze, Hans: Altenburger Urkundenbuch (976 bis
1350), Jena 1950, Nr. 53;U.
Erath, Antonio Uldarico von: Diplomaticus (wie Anmerkung 77), Seite 109f., Nr. XL.
Schmidt, Berthold: Urkundenbuch (wie Anmerkung
57), Nr. 134;U.
Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser (wie
Anmerkung 27), Nr. 163;U.
Die Urkunden der deutschen Könige und Kaiser (wie
Anmerkung 27). Nr. 322;U.
Rosenfeld, Felix: Urkundenbuch (wie Anmerkung
28), Nr. 389;U.
Sachenbacher, Peter: Ergebnisse archäologischer
Burgenforschung in Ostthüringen. In: Burgenforschung aus Sachsen, Band XII, Weißbach 1999,
Seite 110.
Fortsetzung folgt
Heinz Muck
Kraftsdorfer Gemeindebote
Unsere Füße können nicht mehr eigenständig Druckpunkte nach allen Seiten verlagern und uns nicht mehr ausreichend elastisch tragen. Die harten, unnachgiebigen Böden
sowie das unebene Pflaster pressen sich in ungeminderter
Härte gegen unsere empfindlichen Ballen, Fersen und
Druckstellen. Die haarfeinen Gefäße werden im Vorfußbereich gequetscht.
Druck und Stöße des Körpergewichtes werden auf die
Wirbelsäule und die Gelenke weitergeleitet. Die Füße verlieren immer mehr an Funktionstüchtigkeit. Unsere Wadenmuskelpumpe, die Muskulatur und die Venenwände
ermüden. Dadurch wird der Rückfluss des Blutes zum
Herzen empfindlich vermindert.
Die bei jedem Schritt spürbaren Erschütterungen pflanzen
sich über Knie.- und Hüftgelenke bis hoch zu den Halswirbeln hin fort. Die wie Stoßdämpfer wirkenden Teile des
Fußgewölbes versuchen, die harten Stoßbelastungen
beim Gehen und Laufen auszugleichen und die Körperlast
gleichmäßig auf wenige Auflagepunkte zu verteilen. Ist
kein Ausweichen möglich, passt sich das Fußskelett durch
zunehmende Verformung des Fußes an.
Das aufrechte Stehen wird zur Pein, das Laufen zu einer
schmerzvollen Erfahrung. Die zivilisationsgeschädigten
Füße brauchen dringend Entlastung!
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Heute geht der Mensch überwiegend auf harten, unnachgiebigen Böden, Beton und Stein. Muskulatur, Bänder und
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