Nr. 2011 - Deutscher Russischlehrerverband eV

Transcrição

Nr. 2011 - Deutscher Russischlehrerverband eV
Nr.
Russisch
29
2011
Mitteilungen des Deutschen Russischlehrerverbandes e. V. (gemeinnützig)
und des Fachverbandes Russisch und Mehrsprachigkeit.
www.drlv.de 5 www.russischlehrer.de 5 www.russisch-und-mehrsprachigkeit.de
Aus dem Inhalt
Jahr der Wissenschaft und Bildung 2011/12
Slavistentag in Dresden 2012
Bundesolympiade der
Russischen Sprache 2012 in Hamburg
Lomonosov
Mixail Vasilæeviç
(1711–1765)
Inhaltsverzeichnis
Willkommen!
Nr. 29 | 2011
Vorwort der 1. Vorsitzenden des Deutschen Russischlehrerverbandes
(Eva Gothsch, Wuppertal)
Seite
Vorwort der 1. Vorsitzenden des DRLV (Eva Gothsch, Wuppertal).......................................................3
Beiträge der 1. Vorsitzenden des Fachverbandes Russisch und Mehrsprachigkeit
(Christine Heyer, Magdeburg).........................................................................................................4–5
Bundesolympiade in Hamburg 2012. Projektbeschreibung (Heiko Hedrich/Peter Iden, Hamburg)........7
Erstinformationen zur 12. Bundesolympiade in Hamburg (Klaus Dropmann, Marsberg)...................8–9
Deutsche und Russen lernen und forschen gemeinsam –
Deutsch-Russisches Wissenschaftsjahr 2011/2012......................................................................10–11
Slavistentag 2012 in Dresden – Informationen der TU Dresden.........................................................12
ExpoLingua Berlin (28.-30. Oktober 2011), Pressemitteilung.............................................................13
Lehrerinnen auf der Schulbank. Studienreise nach Moskau (Monika Brosch, Grimma).......................14
Aus dem Newsletter des Landesverbandes Baden-Württemberg 4/2011
88Spielend lernen – Schülerinnen aus Leinfelden nehmen am Bundescup teil
(Cornelia Nawrocki).....................................................................................................................16
88„St. Petersburg – Die Stadt der Zaren“: 5. Russischer Schuljahresabschluss
Poslednij zvonok in Hamburg (Mathias Burghardt, Hamburg)..........................................17–19
Partnerschulen gesucht! (Meike Köhler, Hamburg)............................................................................20
Filmtipps (Meike Köhler, Hamburg)...................................................................................................21
Gedichte-Olympiade auf Russisch. Bericht über Sprachenfest in Minden
(Wochenanzeiger Herford, Juli 2011)................................................................................................22
Der Deutsch-Russische Austausch (Holger Löbell, Berlin).............................................................24–25
Sprachseminar in Timmendorfer Strand mit Anmeldeformular (Christine Mielsch, Hamburg).......26–29
Mixail Vasilæeviç Lomonosov...........................................................................................30–31
Impressum........................................................................................................................................32
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nun stecken wir alle bereits wieder mitten im Schuljahr 2011/2012 – ich hoffe, dass Sie gut
gestartet sind!
Ende des letzten Schuljahres hat sich die Bundesolympiaden-Planungsgruppe des Hamburger
Landesverbands mit Klaus Dropmann und mir in Hamburg getroffen: Wir haben eingehend die
Organisation besprochen und mit der Leitung der Jugendherberge die Reservierung festgelegt.
Insgesamt sind wir mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden.
Informationen zur Bundesolympiade finden Sie in diesem Dokument auf den Seiten 7–9;
bei Rückfragen können Sie sich gerne an Klaus Dropmann oder mich wenden.
Auch die Planung unseres Verbandsjubiläums im Jahr 2012 haben wir begonnen und laden alle
Kolleginnen und Kollegen herzlich ein, sich einzubringen: Für die geplante Dokumentation benötigen
wir noch etliche Materialien (wie Protokolle, Fotos, Programme). Doch auch für die Lehrerfortbildung,
die wir damit verbinden werden (Arbeitstitel: Situation des Deutschunterrichts in Russland und des
Russischunterrichts in Deutschland), sammeln wir noch Erfahrungsberichte – auch von Schülern.
Vielleicht können Sie Teilnehmer an Austauschprogrammen zu Stellungnahmen motivieren?
In den Jahren 2012/2013 begehen wir passend zu unserem 50-jährigen Jubiläum das Jahr der
deutschen Sprache in Russland und der russischen Sprache in Deutschland, von dem hoffentlich
auch Anregungen für unsere Veranstaltung ausgehen werden.
Noch eine wichtige Neuerung, die uns jetzt unmittelbar bevorsteht, zum Schluss:
Unsere Mitteilungen Russisch 29/2011 erscheinen hiermit zum ersten Mal nicht als Heft,
sondern in digitaler Version. Wir danken Frau Annelie Hoenack, die für uns bisher das Heft
zusammengestellt hat und auch weiterhin die Beiträge sammeln wird, für ihr Engagement.
Unser besonderer Dank gilt dem Cornelsen Verlag, der diese Veränderung möglich
gemacht hat!
Mit den besten Grüßen aus Wuppertal
Ihre Eva Gothsch
Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht mit der Meinung der Vorstände übereinstimmen.
2
3
Russisch Mitteilungen – jetzt als PDF!
Aus dem Verbandsleben:
Vorwort zum Erscheinen in der digitalen Version
Neues vom Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit
(Christine Heyer, Magdeburg, 1. Vorsitzende des Fachverbandes Russisch und Mehrsprachigkeit)
(Christine Heyer, Magdeburg, 1. Vorsitzende des Fachverbandes Russisch und Mehrsprachigkeit)
Alles hat seine Zeit, alles unterliegt Veränderungen … Und so
ist es ganz normal, dass auch
neue Wege gefunden werden,
Informationen der beiden Sprachenverbände für Russisch auf
eine etwas zeitgemäßere Art als
bisher zu vermitteln. Ich begrüße es ausdrücklich, dass die
„Mitteilungen“ nunmehr digitalisiert erscheinen. Diese moderne Form der Informationsverbreitung und des -zugangs spart
Zeit und Geld. Und: Es wird das
etwas „verstaubte“ Image abgelegt, das dem Erscheinungsbild der „Mitteilungen“ bisher
anhaftete.
Neue Publikationen:
Jahrbuch erschienen
Tagungsband mit Beiträgen
veröffentlicht
Prüfungen zum Sprachenzertifikat Im ersten Quartal 2011 erschien
im Diesterweg Verlag unter dem
traditionsreichen Titel Die neueren Sprachen das erste Jahrbuch
des Gesamtverbandes Moderne
Fremdsprachen.
An der inhaltlichen Gestaltung
dieser Publikation wirken alle
im GMF vertretenen Sprachenverbände gleichberechtigt mit.
Ausdrücklich gefragt sind Aufsätze zu fachdidaktischen Problemstellungen des Lehrens und
Lernens der russischen Sprache.
Zum Aufgabenprofil des Verbandes Russisch und Mehrsprachigkeit gehört es, Veranstaltungen zu organisieren, in
denen fachdidaktische Problemstellungen aus wissenschaftlicher und unterrichtspraktischer
Sicht diskutiert werden. Da
nicht nur Referendare nach
fachdidaktischen Materialien
zum Russischunterricht fragen,
hatten sich die Veranstalter
der ersten und zweiten Tagung
(Magdeburg 2008 und Leipzig
2010) dazu entschlossen, ausgewählte Beiträge zu veröffentlichen. Seit Juni 2011 liegt nun
der Sammelband mit zehn Beiträgen beider Veranstaltungen
vor. Er ist in der Reihe Forum
Sprachlehrforschung im Stauffenberg Verlag unter dem Titel
Russisch und Mehrsprachigkeit.
Lehren und Lernen von Russisch
an deutschen Schulen in einem
vereinten Europa erschienen.
Außerordentlichen Anteil am
Zustandekommen der Publikation hat Frau Prof. Grit Mehlhorn,
der an dieser Stelle Dank gebührt.
Auch in diesem Jahr beteiligen
sich Schülerinnen und Schüler
aus Sachsen und SachsenAnhalt an den Zertifikatsprüfungen, die Mitte September
stattfinden. Traditionell wirken
Mitglieder unseres Verbandes
ehrenamtlich an der Organisation dieser Prüfungen mit.
Die Lehrkräfte beider Länder
erfahren jedoch unterschiedliche Zuwendung durch die
jeweiligen Kultusministerien: In
Sachsen wird das Prüfungsgeschehen schon seit Jahren durch
das Ministerium unterstützt; in
Sachsen-Anhalt nimmt auch in
diesem Jahr das Kultusministerium keinerlei Anteil an den
Prüfungen.
Nicht zuletzt ist es Annelie
Hoenack zu verdanken, dass
sie engagiert für eine digitalisierte Form der Mitgliederinformationen des Deutschen
Russischlehrerverbands und des
Fachverbandes Russisch und
Mehrsprachigkeit warb und
diese wieder engagiert
redaktionell begleitet. Ihr sei
an dieser Stelle ausdrücklich für
ihre jahrelange, sehr engagierte
Arbeit gedankt. Annelie hat sich
stets um Aktualität der Printfassung bemüht; das war nicht
immer leicht, weil zwischen
Redaktionsschluss, Erscheinen
und Vertrieb oftmals ein großer
Nr.
Russisch
2911
20
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und des Fachverba
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www.drlv.de 5 zeitlicher Abstand herrschte.
Dazu kam: Es mussten Autoren
für jedes Heft gewonnen
werden.
Es sollte unser aller Anliegen
sein, die digitale Version der
Russisch Mitteilungen aktiv
mitzugestalten – für eine
interessierte und kritische
Leserschaft.
Auf gutes Gelingen!
Christine Heyer
Aus dem Inhalt
/12
aft und Bildung 2011
en 2012
Slavistentag in Dresd
der
Bundesolympiade
2012 in Hamburg
Russischen Sprache
Jahr der Wissensch
Lomonosov
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Mixail Vasilæev
(1711–1765)
4
5
Die Krönung des Ganzen
Russisch: Alle Lehrwerksreihen komplett!
Die dazugehörigen Grammatiktrainer
Fit für die Oberstufe üben und reaktivieren
wichtige grammatische Erscheinungen
am Ende der Lehrwerksreihen.
Willkommen in der Welt des Lernens
50 Jahre
1961 - 2011
Mathias Burghardt (1. Vorsitzender)
Krögerstraße 28, 22145 Hamburg
Tel.: (040) 67 92 91 07
[email protected]
Meike Köhler (2. Vorsitzende)
Donnerstraße 17, 22763 Hamburg
Tel.: (040) 35 58 35 60
[email protected]
12. Bundesolympiade der russischen Sprache
Die Abschlussbände von Dialog und Privet!
bereiten Schülerinnen und Schüler durch
Wiederholung und Systematisierung optimal
auf die gymnasiale Oberstufe vor.
Weitere Informationen zu unserem Russischprogramm finden Sie
im Katalog Fremdsprachen oder hier: www.cornelsen.de/russisch
Hamburger
RussischlehrerVerband e.V.
Termin:
28. November bis 1. Dezember 2012
Austragungsort:
Hamburg
Veranstalter:
Deutscher Russischlehrerverband e.V. (DRLV)
Hamburger Russischlehrer-Verband e.V. (HRV)
Art der Veranstaltung:
Unter dem Motto „Russisch verbindet“ treffen sich rund 100 Russisch lernende
Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet zu diesem alle drei
Jahre stattfindenden Sprachwettbewerb.
Zielsetzung:
Die Ziele der Veranstaltung sind es,
- die besten Russischlernenden Deutschlands zu ermitteln,
- ein Fest der russischen Sprache zu feiern,
- Interesse für die russische Sprache zu wecken,
- die Integration von Jugendlichen mit herkunftssprachlichen Russischkenntnissen zu fördern.
Teilnehmer:
Pro Bundesland werden je 7 Schüler/Innen teilnehmen, die sich zuvor in Landesolympiaden qualifiziert haben.
Ablauf:
1. Tag – Anreise, feierliche Eröffnung der Olympiade
2. Tag – schriftliche Prüfungen und Bearbeitung von Recherche-Aufgaben
3. Tag – mündliche Prüfungen: Präsentationen der Recherche-Ergebnisse;
Abschlussveranstaltung und Siegerehrung
4. Tag – Abreise
Art der Prüfungen:
Die Aufgabenformate der Bundesolympiade und die Einteilung der Prüfungsgruppen orientieren sich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER)
für Fremdsprachen.
Preise:
Den Siegern winken Geldpreise des Bundesrates der Bundesrepublik Deutschland
sowie weitere Geld- und Sachpreise, die von Sponsoren gestiftet werden.
Rahmenprogramm:
Die Olympiade soll von einer Reihe kultureller Veranstaltungen (Theater, Kino,
Konzert) umrahmt werden, die einen gemeinsamen Bezug zu Russland und
russischsprachigen Ländern haben.
Kosten:
Die Kosten für die Veranstaltung werden etwa 60.000 € betragen; damit sollen
Unterkunft, Verpflegung, An-/Abreise der Teilnehmenden sowie Raummieten,
Honorare und Materialkosten gedeckt werden; alle mitwirkenden Lehrkräfte stellen
ihre Zeit und Arbeitskraft ehrenamtlich zur Verfügung.
Finanzierung:
Aus Mitteln der Russischlehrerverbände (Mitgliedsbeiträge) kann nur ein Teil der
Kosten bestritten werden; eine Förderung durch öffentliche Stellen und Stiftungen
ist daher unbedingt erforderlich, darüber hinaus gilt es, Geld- und Sachspenden
privater Unternehmen und Organisationen einzuwerben.
Schirmherrschaft:
Senat der Freien und Hansestadt Hamburg (angefragt)
Cornelsen Verlag • 14328 Berlin
www.cornelsen.de
Hamburg, den 30.06.2011
für die Organisation: Heiko Hedrich / Peter Iden
Commerzbank BLZ 200 800 00 Konto-Nummer 6 324 411 00
www.russischlehrer-hh.de
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Erstinformation
12. Bundesolympiade der russischen Sprache, Literatur und Landeskunde
28.11. (Mittwoch) bis 1.12.2012 (Freitag) in Hamburg
(Klaus Dropmann, Marsberg)
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Nachfolgend einige wichtige Termine:
Die 12. Bundesolympiade des Deutschen Russischlehrerverbandes wird in Zusammenarbeit mit
dem Hamburger Landesverband im kommenden
Jahr in Hamburg durchgeführt.
Mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen erste
wichtige Informationen mitteilen, um deren
sorgfältige Beachtung ich Sie schon heute bitten
möchte.
1. Bis zum 14.10 2011 meldet bitte jeder Landesverband einen Olympiadebeauftragten mit
Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse,
der dann auch zukünftig Ansprechpartner/in sein
wird, an mich (Adresse s. o.)! Mit dieser Meldung
bitte ich um Mitteilung, wie viele Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer Ihr Bundesland melden
wird.
Voraussetzung für die Teilnahme an der Bundesolympiade ist eine vorherige Teilnahme an einer
(nicht unbedingt der letzten) Russischolympiade
auf Landesebene. Die Grundlage für die Einstufung der teilnehmenden Schüler/innen bildet der
GER (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen
für Sprachen), dessen Text Sie auch auf der Internetseite des DRLV ( www.drlv.de) finden.
Teilnehmen können aus jedem Bundesland
sieben Schüler/innen mit einem Mindestalter von
14 Jahren (etwa Klasse 7/8). Ausnahmeregelungen bezüglich des Alters sind nur nach Rücksprache mit dem Verfasser dieses Schreibens
möglich. Da die Bundesolympiade auch die
Qualifikation für die Internationale Olympiade
in Moskau ist – Zeitpunkt steht momentan allerdings noch nicht fest – müssen wir darauf hinweisen, dass zu einer Internationalen Olympiade
nur Schüler/innen zugelassen sind.
2. Eine endgültige namentliche Meldung der Teilnehmer/innen muss bis zum 31.07.2012 bei mir
erfolgt sein. Ein entsprechender Anmeldebogen
geht Ihnen rechtzeitig zu. Nach diesem Termin
ist eine Änderung nur noch in Ausnahmefällen
möglich. Bitte berücksichtigen Sie also diese
Terminierung bei der Planung in Ihrem Bundesland! Änderungen der Teilnehmerzahlen müssen
umgehend bei mir gemeldet werden, da ansonsten die entsprechenden Kosten vom jeweiligen
Landesverband getragen werden müssen.
Bei der Meldung der Schüler/innen aus Ihrem
Bundesland zur Bundesolympiade beachten Sie
bitte, dass pro Niveaustufe des GER (A, B oder
C ) höchstens drei Schüler/innen gemeldet werden können. Es gilt der Meldezeitpunkt (s. u.)
zur Bundesolympiade. Bitte beziehen Sie bei der
Einordnung unbedingt auch die entsprechenden
Schüler/innen mit ein.
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3. Die Landesolympiade endet an einem Freitagabend, so dass der Samstag der Rückreisetag
sein wird. Bei rechtzeitiger Meldung besteht die
Möglichkeit, den Aufenthalt in Hamburg – etwa
für touristische Unternehmungen für Ihre Gruppe – noch um eine Nacht auf eigene Kosten zu
verlängern; dies gilt allerdings nur für die gesamte Gruppe. Sollten Sie dies wünschen, teilen Sie
mir das bitte rechtzeitig mit wegen der Buchung
in der Jugendherberge!
Dusche/WC sowie die Programmkosten.
Nicht-Mitglieder des DRLV müssen die Übernachtungskosten für die Betreuer selbst finanzieren.
Die Reisekosten – bei rechtzeitiger Buchung gibt
es immer erhebliche Vergünstigungen, egal ob
Flug oder Bahn – werden vom jeweiligen Landesverband getragen! Bitte hier evtl. auch Fördervereine der Schulen bzw. Sponsoren im Land bzw.
Ort mit einbeziehen.
Für Mitgliedsverbände des DRLV besteht je nach
Kassenlage am Ende die Möglichkeit einer teilweisen Rückerstattung von Fahrtkosten!
Schon jetzt gilt der herzliche Dank den verantwortlichen Organisatoren des Hamburger
Russischlehrer-Verbandes für ihr ehrenamtliches
Engagement in der Vorbereitung der hoffentlich
für alle unvergesslichen Tage in Hamburg im
nächsten Jahr!
Klaus Dropmann
Leiter der Olympiakommission des DRLV
Kurkölner Weg 4, 34431 Marsberg
Telefon 0 29 92 / 42 27
E-Mail: [email protected]
Deutscher Russischlehrerverband e.V.
Associaciå prepodavatelænic
i prepodavatelej russkogo åzyka
v Germanii
Mitglied der Internationalen Russischlehrervereinigung MAPRJAL
Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft bundesweiter Schülerwettbewerbe
Homepage: www.drlv.de
Bankverbindung:
Deutscher Russischlehrerverband,
Kto.-Nr. 0004 116 608,
Postbank Frankfurt, Bankleitzahl 500 100 60
Sollten Rückfragen sein, stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung!
In Erwartung Ihrer Antwort grüßt herzlich
Klaus Dropmann
Leiter der Olympiakommission des DRLV
4. Für jede/n teilnehmende/n Schülerin/Schüler
überweisen Sie bitte mit der endgültigen Anmeldung ein Startgeld in Höhe von 100,– €
(Landesverbände, die nicht Mitglieder des DRLV
sind: 200,– € ) auf das Konto des Bundesverbandes, siehe unten.
Darin enthalten sind die Kosten für Übernachtung/Halbpension in der Jugendherberge am
Stintfang in Hamburg in Mehrbettzimmern mit
9
Zusammenarbeit. „Eine starke Partnerschaft bei der Entwicklung beruflicher Bildung ist
wichtig, um Zukunftschancen für junge Menschen zu schaffen.“
Die Initiative umfasst vier Themenblöcke, zu denen in den kommenden 12 Monaten
vielfältige Aktivitäten stattfinden werden.
Presse-
mitteilung
HAUSANSCHRIFT
POSTANSCHRIFT
TEL
FAX
E-MAIL
HOMEPAGE
Hannoversche Straße 28-30, 10115 Berlin
11055 Berlin
030 / 18 57-50 50
030 / 18 57-55 51
[email protected]
www.bmbf.de
1. Stärkung der Spitzenforschung – Ausbau der institutionellen Zusammenarbeit
2. Aufbau bilateraler Berufsbildungspartnerschaften
3. Angewandte Forschung als Motor der Modernisierung und Innovation
4. Wissenschaftlicher Nachwuchs als Bindeglied für lebendige Partnerschaft
In der Forschung hat sich die deutsch-russische Zusammenarbeit zum Beispiel in der
Raumfahrt bisher als besonders erfolgreich erwiesen. Aber auch bei der Entwicklung neuer
Technologien für Elektrofahrzeuge gibt es einen personellen und inhaltlichen Austausch
23. Mai 2011
072/2011
Deutsche und Russen lernen und forschen gemeinsam
zwischen deutschen und russischen Forschern. Beide Minister betonten, dass sie sich von
dem nun beginnenden Deutsch-Russischen Wissenschaftsjahr einen Anstoß für eine noch
intensivere Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern versprechen.
Gründung einer Jungen Akademie geplant / Schavan und ihr Amtskollege
Fursenko eröffnen Deutsch-Russisches Wissenschaftsjahr
Ziel des Wissenschaftsjahres kann es nach Vorstellung beider Minister nicht sein,
Deutschland und Russland werden ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Bildung und
geht es darum, voneinander zu lernen und dann gemeinsam zu prüfen, wo neue
Forschung ausbauen. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und
Verbindungen vielversprechend erscheinen. Damit das möglich wird, ist der Dialog zwischen
ihr russischer Amtskollege Andrej A. Fursenko haben heute in Moskau gemeinsam das
deutschen und russischen Akteuren wichtig. Ihn gilt es deshalb im Verlauf des
Deutsch-Russische Jahr der Bildung, Wissenschaft und Innovation (DRWJ) eröffnet. „Wir
Wissenschaftsjahrs mit einer Vielzahl von Veranstaltungen besonders zu befördern.
stehen in einer langen Geschichte der Kooperation und des Austausches. Dies wollen wir in
diesem Jahr intensivieren und neue Formen der Zusammenarbeit aufbauen.“, sagte
Schavan im Beisein ihres russischen Amtskollegen und hochrangiger Vertreter deutscher
und russischer Wissenschaftsorganisationen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und
wissenschaftliche Erfolge im jeweiligen Partnerland eins zu eins zu übertragen. Vielmehr
Eine gemeinsame Website informiert über die Aktivitäten während des DRWJ. Sie ist in
deutscher und russischer Sprache in beiden Ländern erreichbar (www.deutsch-russischeswissenschaftsjahr.de / www.rossijsko-germanskij-god.ru).
Unternehmen. Unter dem Motto „Partnerschaft der Ideen“ werden beide Länder mit der
gemeinsamen Initiative die Vielfalt und Exzellenz deutsch-russischer Bildungs- und
Forschungskooperationen demonstrieren.
Beide Seiten sind sich einig, dass der wissenschaftliche Nachwuchs ein besonderer
Schwerpunkt des gemeinsamen Wissenschaftsjahres sein wird. Eine neu zu gründende
„Junge Akademie“ soll junge Forscher aus beiden Ländern verbinden. „Die Gründung einer
deutsch-russischen Jungen Akademie ist mir ein wichtiges Anliegen“, sagte Schavan in ihrer
Eröffnungsrede. „Was wir heute in unseren gegenseitigen Beziehungen tun, muss stimmig
sein für die nächste Generation. Damit können junge Forscherinnen und Forscher das
nächste Kapitel unserer traditionsreichen Wissenschaftsbeziehungen schreiben.“ Außerdem
nannte Schavan die berufliche Bildung als wichtiges Thema der deutsch-russischen
10
11
11. Deutscher Slavistentag 2012 in Dresden/Bautzen
Mi 3.10.–Sa 6.10.2012 | Thema: Region, Sprache und Nation
(Veröffentlichung der Informationen mit freundlicher Genehmigung der TU Dresden)
Der 11. Deutsche Slavistentag
findet 2012 in Dresden und
Bautzen statt, veranstaltet vom
Deutschen Slavistenverband,
dem Institut für Slavistik der TU
Dresden und dem Sorbischen
Institut e.V. in Bautzen.
Erstmalig hat ein deutscher
Slavistentag einen thematischen
Schwerpunkt: Region, Sprache
und Nation. Dieser Dreiklang
nimmt die Lage Dresdens und
Bautzens im Dreiländereck und
Bautzens im obersorbischen
Sprachgebiet auf. Das Wissen
über die slavischen Kulturen in
ihren regionalen und nationalen Kontexten ist ein wichtiger
Faktor für die kulturelle und
wirtschaftliche Entwicklung der
deutsch-slavischen Euroregion und nicht weniger für den
kulturellen und wirtschaftlichen
Austausch mit Russland und
anderen slavischen Ländern
innerhalb und außerhalb der
Europäischen Union. Das Thema
ist darüber hinaus grundsätzlich motiviert. In den slavischen
12
Ländern haben die Nationalsprachen für das kulturelle und
politische Selbst verständnis
eine kaum zu überschätzende Bedeutung. Dass aber die
Verbindung von nationalem
Selbstbewusstsein und sprachlicher Identität heikel ist, kann
nicht verschwiegen werden.
Der Einheit, die sie nach Innen stiften soll, steht negativ
die Abgrenzung nach Außen
gegenüber. Sprachen können
ideologisiert und sogar zum
Vorwand kriegerischer Auseinandersetzungen werden. Im positiven Sinne gehören Sprachen
und Sprachenvielfalt jedoch zur
kulturellen Eigenheit großer
und kleiner Kulturräume. In der
Slavistik, besonders an zwei
Standorten in der Umgebung
von slavischen Sprachen, ist das
dreifache Spannungsfeld von
regionaler kultureller Identität
und Sprache und natio nalem
Selbstverständnis im Verhältnis
zu regionalen Besonderheiten
ein zentraler Ge genstand der
Forschung wie der Vermittlung
von Sprach- und Kulturwissen
über die Slavia. Das gilt für die
Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften ebenso wie für
die Sprachdidaktik.
Auf dem 11. Deutschen Slavistentag sind in Dresden zum
Eröffnungsabend sowie zum
Abend des ersten Konferenztages spezielle Vorträge zum
Thema Region, Sprache und
Nation geplant.
Die Anmeldung von Panels,
die das Thema aufgreifen, ist
besonders willkommen.
Der 11. Deutsche Slavistentag
ist aber ebenso offen für alle
Themen aus der Slavistik, die in
Panels oder in Einzelvorträgen
innerhalb der geplanten Sektionen präsentiert werden.
Weitere Informationen zu
folgenden Themen
88 Aktuelles
88 Teilnahme
88 Panelaufrufe
88 Anmeldung
88 Tagungsprogramm
88 Orientierung und Anreise
88 Unterkunft
88 Praktische Hinweise
88 Kontakt
finden Sie unter folgender
Adresse:
http://tu-dresden.de/
die_tu_dresden/fakultaeten/
fakultaet_sprach_literatur_und_
kulturwissenschaften/slavistik/
slavistentag/startseite
Presseinformation, 17. August 2011
Sprachreisen und mehr: Sprachenmesse Expolingua im Oktober in Berlin
Berlin. Vom 28. bis 30. Oktober bietet die Expolingua Berlin ein vielfältiges
Angebot rund um Fremdsprachenlernen und -lehren. Etwa 200 Aussteller aus
30 Ländern stellen sich auf Deutschlands führender Messe für Sprachen und
Kulturen vor. Veranstaltungsort der Expolingua ist das Russische Haus der
Wissenschaft und Kultur in Berlin-Mitte. Schwerpunkt in diesem Jahr ist das
Thema Sprachreisen. Mehr über deren Vor- und Nachteile, Qualitätskriterien
sowie verschiedene Möglichkeiten zum Sprachen lernen im Ausland können
Besucher direkt bei Ausstellern vor Ort sowie im Vortragsprogramm erfahren.
Auf der Sprachenmesse präsentieren sich unter anderem Sprachschulen aus
dem In- und Ausland, Sprachreiseveranstalter und Austauschorganisationen
sowie Botschaften und Kulturinstitute. Zusätzlich steht ein umfangreiches
Vortragsprogramm allen Besuchern offen. Experten informieren hier zu
Sprachtests, Qualitätskriterien, Sprachunterricht, Lernmethoden,
Austauschprogrammen sowie Fremdsprachenberufen. Fremde Sprachen
können direkt in Minisprachkursen getestet werden. Abgerundet wird die Messe
durch ein vielseitiges Kulturprogramm.
Die Messe richtet sich an Schüler, Studenten, Auszubildende und Berufstätige
mit Interesse an sprachlicher Weiterbildung sowie an Lehrer, Dozenten,
Dolmetscher, Übersetzer und alle Sprach- und Kulturinteressierten
Weitere Informationen zur Expolingua Berlin gibt es im Internet unter:
www.expolingua.com
Expolingua Berlin 2011
28. - 30. Oktober 2011
Fr - So, 10 - 18 Uhr
Russisches Haus der Wissenschaft und Kultur,
Friedrichstr. 176 - 179, 10117 Berlin
Veranstalter: ICWE GmbH
Kontakt: Silke Lieber, Tel.: +49 (0)30 310 18 18-0, [email protected]
Expolingua Berlin auf Facebook: www.facebook.com/expolingua
Pressekontakt:
Juliane Walter
ICWE GmbH
Leibnizstr. 32
10625 Berlin
Tel.: +49 (0)30 310 18 18-0
Fax: +49 (0)30 324 98 33
[email protected]
www.icwe.net
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Russisch à la carte
Lehrerinnen auf der Schulbank
Studienreise nach Moskau
(Monika Brosch, Grimma – Organisation der Reise)
Vokabelkärtchen zu Dialog 1
Das war schon eine Herausforderung für 19 Lehrerinnen, die
an sächsischen Mittelschulen
Russisch unterrichten bzw.
nach vielen Jahren wieder in
dieses Fach einsteigen sollen
und wollen. Sie absolvierten in
der Zeit vom 3. bis 16.Juli 2011
eine Fortbildung an der Moskauer Lomonossow-Universität.
Viele von ihnen waren jahrelang
nicht in Russland gewesen und
hatten wenig Gelegenheit, ihre
Sprachkenntnisse anzuwenden.
So kamen anfangs bei manchem Teilnehmer auch Zweifel
auf, den Anforderungen des
Fortbildungskurses genügen
zu können. Doch diese Zweifel
wurden schnell ausgeräumt.
Engagierte Lehrkräfte der Universität arbeiteten intensiv und
effektiv mit den Teilnehmern
in Kleingruppen. Sie hatten
für alle Fragen ein offenes Ohr
und waren unglaublich flexibel
in der Unterrichtsgestaltung.
Täglich standen Vorlesungen
und sprachpraktische Übungen
auf dem Programm. Aber auch
die Kultur kam nicht zu kurz.
Die Lehrerinnen fuhren nach
Jasnaja Poljana, Sergieev Posad
und Kolomna. Moskau wurde
zu Fuß, per Bus, Metro und
Schiff erkundet. Unvergessliche
Eindrücke hinterließen die
Tretjakowka, das PuschkinMuseum (Impressionisten), die
Besichtigung der Staatsduma
und der Besuch des Moskauer
Nikulin-Zirkus. Die Teilnehmer
lernten das alte Moskau kennen und erfuhren viel Neues
über den Arbat. Sie kamen in
den Genuss einer fantastischen
Show des Nationalballetts
„Kostroma“ und des Klassikers
„Schwanensee“.
Ob Kreml- oder Metroexkursion
– insgesamt war es ein rundes
Programm, das die sächsischen
Lehrerinnen in jeder Hinsicht
förderte und forderte – und
das bei täglichen hochsommerlichen Temperaturen. Als die
Teilnehmer – ausgerüstet mit
vielen aktuellen Unterrichtsmaterialien – mit ihrem Zertifikat
Die kommen überall zum Einsatz:
nach Hause zurückkehrten, war
Vokabelkarten sind ein bewährtes Mittel
natürlich erst einmal Erholung
zum Einprägen neuer Lexik – für Sie als
angesagt. Aber alle waren sich
9
Unterrichtsmaterial, für Ihre 4Schülerinnen
einig – der Aufenthalt an der
und Schüler zu Hause und unterwegs.
MGU und in Moskau hat sich in
Die zweisprachigen Vokabelkarten
jeder Hinsicht gelohnt. Die künfschon,
(eine Seite: russisch, andere Seite: deutsch)
tige Unterrichtspraxis der Kolleb
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dem Schülerbuch und werden mit
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Der Fortbildungskurs für die
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Unterstützung des Sächsischen
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zum Heraustrennen; mit Faltkasten
und Sport durchgeführt.
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Cornelsen Verlag • 14328
www.cornelsen.de
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NEWSLETTER DES LANDESVERBANDES DER RUSSISCHLEHRER UND SLAWISTEN BADEN-WÜRTTEMBERG — AUSGABE 4/2011
NEWSLETTER DES LANDESVERBANDES DER RUSSISCHLEHRER UND SLAWISTEN BADEN-WÜRTTEMBERG — AUSGABE 4/2011
50 Jahre
1961 - 2011
Hamburger Russischlehrer-Verband
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NEWSLETTER DES LANDESVERBANDES DER RUSSISCHLEHRER UND SLAWISTEN BADEN-WÜRTTEMBERG — AUSGABE 4/2011
NEWSLETTER DES LANDESVERBANDES DER RUSSISCHLEHRER UND SLAWISTEN BADEN-WÜRTTEMBERG — AUSGABE 4/2011
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1961 - 2011
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1961 - 2011
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Hamburger Russischlehrer-Verband e.V.
Hamburger Russischlehrer-Verband e.V.
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Mathias Burghardt
1. Vorsitzender Hamburger Russischlehrer-Verband e.V.
– 10 –
19
Partnerschulen in Deutschland gesucht!
Filmtipps
Aktuelles aus der Partnerbörse der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch
(Meike Köhler, Hamburg)
(Meike Köhler, Hamburg)
Schulen in Russland suchen
Partnerschulen in Deutschland,
die an einer dauerhaften
Kooperation und an Lehrer- und
Schüleraustausch interessiert
sind. Die Schulen aus der Stadt
Orenburg und dem Gebiet
Tomsk präsentieren sich in der
Partnerbörse auf der Homepage
der Stiftung Deutsch-Russischer
Jugendaustausch.
Am Gymnasium Nr. 2 (Orenburg) liegen die Schwerpunkte
der pädagogischen Arbeit in
der Vermittlung von Fremdsprachen, künstlerischen Aktivitäten und Begabtenförderung.
Verbunden werden diese drei
Aspekte unter anderem in
einem Theaterensemble, das
Aufführungen auch in deutscher
Sprache einstudiert.
Die Mittelschule Nr. 76
(Orenburg) wurde im Jahr 1990
gegründet. Moderne Lernund Arbeitsformen, z.B. das
individualisierte Lernen, sind
ein besonderes Anliegen in der
Arbeit dieser Schule. Mit einem
geisteswissenschaftlichen Profil
soll darüber hinaus erreicht
werden, dass die Schüler neben dem Erwerb von Deutsch
als Fremdsprache sich auch
grundlegende landeskundliche
Kenntnisse über Deutschland
aneignen.
Die Mittelschule Nowojugino,
eine kleine Ortschaft ca. 400
km nördlich von Tomsk, setzt
sich intensiv mit der Erinnerung
an die Opfer des stalinistischen
Terrors auseinander, die in der
Region Kargasok in der Verbannung lebten und starben.
Zur Unterstützung ihrer Arbeit
suchen die Kollegen der
Schule einen Projektpartner
in Deutschland.
Näheres finden Sie auf der Website der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch
www.stiftung-drja.de sowie unter folgenden direkten Links:
Informationen zum Gymnasium Nr. 2 www.stiftung-drja.de/partnerboerse/detail/?tx_vmparship_pi1[uid]=517&tx_vmparship_
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Informationen zur Mittelschule Nr. 76
www.stiftung-drja.de/partnerboerse/detail/?tx_vmparship_pi1[uid]=518&tx_vmparship_
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Der diesjährige Kinoherbst
wartet mit gleich drei Filmen
auf, die sich thematisch und
sprachlich mit Russland bzw.
der ehemaligen Sowjetunion
befassen.
Im Rahmen der Sektion Agenda
11, in der aktuelle Filmproduktionen aus der ganzen Welt
präsentiert werden, zeigt das
Filmfest Hamburg den Dokumentarfilm My Perestroika
der Regisseurin Robin Hessmann. Die Filmemacherin begleitet in ihrem Film fünf junge
Menschen durch ein Leben, das
mit einer behüteten Kindheit in
der Sowjetunion begann, sich
mit der russischen Politik in den
80er- und 90er-Jahren schlagartig veränderte, bis ins
moderne Russland von heute.
Weitere Informationen
zum Film finden sich hier:
myperestroika.com
Das aktuelle Programm
des Filmfests Hamburg
(29.9.–8.10.2011) kann
hier eingesehen werden:
www.filmfest-hamburg.de
Das Unternehmen X-Verleih
bringt ab dem 1. September
den Film Baikonur in die
deutschen Kinos. Regisseur und
Produzent Veit Helmer drehte
diese märchenhafte Geschichte
über den russischen Weltraumbahnhof an Originalschauplätzen in Kasachstan.
Weitere Informationen
zum Film gibt es hier:
www.baikonur.x-verleih.de
Der 29. September ist Kinostart
für den Film 4 Tage im Mai,
der ebenfalls über die Firma
X-Verleih in den deutschen
Kinos gezeigt wird. Der Film
erzählt die Geschichte eines
deutschen Jungen und eines
russischen Hauptmanns,
gespielt von Aleksei Guskov,
deren Wege sich während der
letzten Kriegstage in Deutschland kreuzen.
Weitere Informationen zum
Film lesen Sie hier:
www.4TageimMai.
x-verleih.de
Informationen zur Mittelschule Nowojugino
www.stiftung-drja.de/partnerboerse/detail/?tx_vmparship_pi1[uid]=519&tx_vmparship_
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21
Gedichte-Olympiade auf Russisch
Herkunftssprachlicher Unterricht im Kreis Minden-Lübbecke
(Wochenanzeiger Herford. Erschienen auch unter: www.newsgo.de/Gedichte-Olympiade-auf-Russisch-107518.html)
„Sag’s im Reim – SkaΩi
stixami! Wir sprechen
deutsch und russisch!“
Dieses Motto stand am Anfang
einer Gedichte-Olympiade für
Schülerinnen und Schüler, die
herkunftssprachlichen russischen Unterricht (HSU) bekommen. Für die Kinder sei es eine
Bereicherung, neben Deutsch
auch ihre Herkunftssprache
zu können, betonte Schulrätin
Claudia Blum in ihrer Begrüßung vor rund 170 Kindern,
Eltern und Verwandten im VIPRaum der Kampa-Halle Minden.
„Gerade in unserer globalisierten Welt ist herkunftssprachlicher Unterricht wichtig“, sagte
Landrat Dr. Ralf Niermann im
Vorfeld zur Gedicht-Olympiade.
„Wer neben gutem Deutsch
weitere Sprachen beherrscht,
hat in vielen Bereichen deutlich
bessere berufliche Chancen.“
Mit dieser Veranstaltung sollte
auf die Wichtigkeit des herkunftssprachlichen Unterrichts
aufmerksam gemacht und
gezeigt werden, wie erfolgreich
die Kinder die auch russische
Sprache beherrschen. 30 Finalisten, die bereits im Unterricht
ermittelt worden waren, haben
ihr Können auf der Bühne unter
Beweis gestellt. Mal lustig, mal
ernst, aber immer sprachlich
einwandfrei trugen die Schülerinnen und Schüler der ersten
bis vierten Klasse aus Grundschulen des ganzen Kreisgebiets
ihre Gedichte vor. Die Jury, bestehend aus Lehrern, Schülern
und einem Arzt, hatte es nicht
leicht die Gewinner der jeweiligen Jahrgänge zu ermitteln.
Vier Sieger haben jeweils für
22
Ablösung fürs Arbeitsheft
Die Grammatiktrainer zu den Abschlussbänden sind da
Das ist ganz neu: Den Abschlussbänden von Dialog und Privet!
steht jeweils ein Grammatiktrainer Fit für die Oberstufe zur Seite.
■
■
■
■
ihren Jahrgang den 1. Platz
belegt: Adrian Noldt (1. Klasse,
Grundschule Preußisch-Oldendorf), Talissa Franke (2. Klasse,
Grundschule Eidinghausen),
Vanessa Miller (3. Klasse, Mosaik Schule Minden), Nicole Dick
(4. Klasse, Grundschule Eidinghausen).
Für alle Preisträger und Finalisten gab es Preise wie Bücher
und Hörbücher, die durch Spenden finanziert wurden. Ein Chor
aus Eltern der Kinder eröffnete
die Olympiade mit einem Medley aus Schulliedern in deutscher und russischer Sprache.
Zwischendurch gab es immer
schwungvolle Tanzeinlagen von
Kindertanzgruppen. So war
die Veranstaltung am Ende ein
Gewinn für alle Kinder genauso
wie für die Zuhörer.
Die Organisatorinnen, HSULehrerinnen für Russisch Katharina Fries, Ludmilla Schmidt und
Swetlana Lach, bedankten sich
beim Kreis Minden-Lübbecke
für die organisatorische Unterstützung sowie beim Schulamt
und der Integrationsbeauftragten des Kreises Sabine Schulz.
Der Dank galt auch dem
Integrationsbeauftragten und
dem Integrationsrat der Stadt
Minden, der Eine-Welt-Schule,
vertreten durch Schulleiterin
Doris Pütz, und der Bücherei der
Stadt Minden, die während der
Veranstaltung einen Büchertisch
mit deutsch-russischer Literatur
eingerichtet hatte.
Zum Gelingen der Veranstaltung
haben auch die Spenden der
Sparkassen Minden-Lübbecke
und Stadtsparkasse Porta
Westfalica beigetragen, und das
zum Schluss vom Mix-Markt
spendierte Eis für alle Anwesenden sorgte für gute Laune und
einen positiven Ausgang des
Events. Der Cornelsen Verlag
unterstützte den Gedichtwettbewerb mit Materialien zur Ausgestaltung der Veranstaltung
und zum Einsatz im Unterricht
(zum Beispiel Alfabet-Plakat,
Lernplakate und Lobaufkleber).
Das Heft übt und reaktiviert wichtige grammatische Erscheinungen.
Alle Höraufgaben stellt die beiliegende Audio-CD zur Verfügung.
Sämtliche Lösungen finden sich im Anhang.
Dank der Querverweise zur Russischen Grammatik oder zur DialogGrammatik können die Schüler den Stoff selbstständig nacharbeiten.
N Privet! 1 Grammatiktrainer
Fit für die Oberstufe mit Hör-CD
978-3-06-120133-3
9,95 €
N Dialog 1 Grammatiktrainer
Fit für die Oberstufe mit Hör-CD
978-3-06-120143-2
9,95 €
Cornelsen Verlag • 14328 Berlin
www.cornelsen.de
Willkommen in der Welt des Lernens
23
Lerne das Land von innen kennen!
Schüleraustausch mit Russland | Deutsch-Russischer Austausch e. V.
(Holger Löbell, Berlin)
Die Sprachkenntnisse der Teilnehmer müssen natürlich nicht
perfekt sein, das erwartet
niemand. Allerdings sollten die
Schüler in der Lage sein, nicht
nur innerhalb der Familie und
im Alltag mit ihren Sprachkenntnissen zurechtzukommen,
sondern auch in der Schule einigermaßen mithalten zu können.
„Ich würde es jedem weiter
empfehlen, der was über die
Kultur, die Sprache und das
Land lernen will. Man lernt
wirklich viel dazu und man
merkt auch den Unterschied
zwischen den Ländern. Ich bereue diese Entscheidung nicht.
Ich würde gerne noch einmal
teilnehmen, wenn ich könnte.“
(Alina, Schülerin aus Rostock,
Sommer 2010)
Für Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland, die
zwischen vierzehn und achtzehn
Jahre alt sind, an der Schule
Russisch lernen (oder von Haus
aus Sprachkenntnisse in Russisch aufweisen) und Land und
Leute, Puschkins Sprache und
die moderne Alltagssprache
gerne hautnah erleben möchten, bietet der Deutsch-Russische Austausch e.V. (DRA) seit
einigen Jahren die Möglichkeit,
im Rahmen des Schüleraustauschprogramms für mehrere
Wochen nach Russland zu fahren, dort die Schule zu besuchen und den Austauschpartner
24
Neben der Möglichkeit, die
russische Sprache im Land aktiv
anzuwenden und so die Sprachkenntnisse zu verbessern, bietet
das Schüleraustauschprogramm
den Teilnehmern noch mehr
bei sich aufzunehmen. Anstelle
Perspektiven. Dadurch, dass
des Schulbesuchs können die
sie mehrere Wochen in einem
teilnehmenden Schüler auch ein anderen Land, in einer andeSozialpraktikum absolvieren.
ren Sprache, in einer anderen
Familie leben, entwickeln und
Das Austauschprogramm ist
stärken sie ihre Persönlichkeit.
für die Schüler beider Länder
Sie werden selbstständiger,
die einzigartige Gelegenheit,
selbstbewusster, lernen, sich in
mehrere Wochen in dem Land
anderen Situationen zu bezu verbringen, dessen Sprache
haupten. Sie lernen eine andere
sie bisher meist nur theoretisch
Kultur und Mentalität intensiv
erlernt haben. Sie leben in der
kennen, und sie lernen, sich mit
Familie ihres Austauschpartners, anderen und manchmal ungegehen mit ihm bzw. ihr in die
wohnten Situationen auseinanSchule, lernen dessen Freunde
derzusetzen und zu arrangieren.
und eigene Freunde kennen und Sie sehen viele alltägliche Dinge,
erleben den russischen Alltag
die sie bislang als selbstvermit all seinen Facetten hautnah ständlich angesehen haben, aus
und intensiv. Der Schulbesuch
einer anderen Perspektive. Dies
ist obligatorisch, die Teilnahme
trägt sicherlich dazu bei, auch
am Familienleben selbstversich selbst aus einer anderen
ständlich. Die Austauschschüler Perspektive zu betrachten und
leben in der Familie nicht als
Gast, sondern als ein gleichberechtigtes Familienmitglied mit
allen Rechten und Pflichten.
Zwar sind der Schulbesuch und
die Teilnahme am Unterricht
Pflicht, Klassenarbeiten oder
Klausuren müssen jedoch nicht
mitgeschrieben werden.
an Lebenserfahrung dazu zu
gewinnen. Prägende Erlebnisse und tiefe Freundschaften
können die Schüler nicht nur
im Rahmen des Schulbesuchs,
sondern auch oder gerade im
Rahmen des Sozialpraktikums
machen.
Der DRA hat zuverlässige
Partnerorganisationen in den
Städten Sankt Petersburg,
Petrosawodsk, Kaliningrad und
Saratow, mit denen er zusammenarbeitet und die die deutschen Schüler vor Ort betreuen.
Die russischen Partner arbeiten
mit Schulen zusammen, auf die
die deutschen Austauschschüler
gehen können, und wählen die
teilnehmenden Austauschpartner und die Gastfamilien sorgfältig aus.
Der DRA bietet drei verschiedene Zeiträume an, die mit den
russischen Partnern so abgestimmt wurden, dass sowohl die
deutschen als auch die russischen Schüler nach Möglichkeit
einen Großteil des Aufenthalts
zur Schulzeit im Partnerland
verbringen:
88 Frühjahr – ein bis zwei Monate: Bewerbungsfrist Mitte
Dezember; Vorbereitungsseminar Mitte Januar; Austauschzeiten: Die deutschen
Schüler fahren April–Mai und
empfangen ihre russischen
Partner Juni–Juli.
88 Sommer – bis zu drei Monate:
Bewerbungsfrist Ende Februar; Vorbereitungsseminar
Ende März; Austauschzeiten: Die russischen Schüler
kommen Juni–August, die
deutschen Teilnehmer fahren
September–November.
88 Winter – ein bis zwei Monate: Bewerbungsfrist Ende
Mai; Vorbereitungsseminar
Ende Juni; Austauschzeiten:
Die deutschen Schüler fahren
Oktober–November und
empfangen ihre russischen
Partner Januar–Februar.
Im Frühjahr und im Winter gibt
es außerdem die Möglichkeit,
anstelle des Schulbesuchs ein
Praktikum in einer gemeinnützigen Organisation in Russland zu
absolvieren. Es kommen dafür
verschiedene Einsatzbereiche in
Frage – z. B. Arbeit mit Kindern,
mit Behinderten, mit Obdachlosen, mit älteren Mitbürgern, in
einem Museum. Entscheidend
ist in erster Linie, für welchen
Bereich sich die Bewerber interessieren; dann klärt der DRA
gemeinsam mit seinem Kooperationspartner vor Ort, welche
Organisationen in Frage kommen und wer bereit ist, einen
deutschen Schülerpraktikanten
bei sich aufzunehmen und zu
betreuen. Bisher wurde diese
Frage immer für alle Seiten
zufriedenstellend gelöst.
Wer sich für den Schüleraustausch mit Russland interessiert, schickt dem DRA seine
Bewerbung per Post oder per
E-Mail. Das Alter der Bewerber
sollte zwischen 14 und 18 Jahre
liegen. Die Bewerbung sollte
einen tabellarischen Lebenslauf
mit Lichtbild und ein ca. einseitiges Motivationsschreiben
enthalten. Mehr ist nicht nötig.
Danach bekommt der Bewerber
einen ausführlichen Fragebogen zum Ausfüllen zugeschickt
sowie weitere Unterlagen mit
Informationen für sich und die
Eltern. Die Teilnahme am Vorbereitungsseminar, das an einem
Wochenende in Berlin stattfindet, ist für die Bewerber Pflicht;
abgesehen von der Anreise
nach Berlin fallen für die Teilnehmer dafür keine Kosten an.
Die Vermittlungsgebühr für den
Schüleraustausch beträgt 950
Euro und beinhaltet Folgendes:
88 ein dreitägiges Vorbereitungsseminar in Berlin
88 Erledigung aller Visumsangelegenheiten durch den DRA
88 Beratung bei den Reisevorbereitungen
88 Vermittlung des Austauschpartners, der Gastfamilie und
der Gastschule
88 Betreuung in Russland durch
zuverlässige Partner
88 Deutsch sprechende Vertrauenslehrer in der russischen
Gastschule
88 Registrierung bei den
Behörden in Russland
88 Betreuung vor und während
der Aufnahme des russischen Austauschpartners in
Deutschland
Zu der Vermittlungsgebühr
kommen also nur noch die
Reisekrankenversicherung, die
Reisekosten nach Russland und
das Taschengeld hinzu.
Bewerber für den Schüleraustausch schicken ihre Unterlagen
bitte an folgende Anschrift: Deutsch-Russischer Austausch e.V.,
Holger Löbell, Badstraße 44, 13357 Berlin
oder [email protected]
Für Fragen steht Holger Löbell auch jederzeit per Mail oder
Telefon unter 030/446680-27 zur Verfügung, nähere Infos gibt
es auch auf der Homepage des DRA unter:
www.austausch.org/schueleraustausch
25
www.russisches-sprachseminar.de
Russisches Sprachseminar in Timmendorfer Strand
für Studierende, Referendare, Lehrer, Oberstufen-Schüler, Dolmetscher,
Übersetzer, Geschäftsleute, Interessierte mit Kenntnissen der russischen Sprache
Programm (montags bis freitags)
vormittags vier Stunden Unterricht in Niveaugruppen (ca. 6 – 9 Teilnehmer)
mit Schwerpunkt Konversation, dazu Literatur, Landeskunde, Phonetik oder
Übersetzung;
in der Pause Kennenlernen und Singen russischer Lieder;
an drei Nachmittagen pro Woche je zwei Stunden Seminar zu grammatischen,
literarischen und landeskundlichen Schwerpunktthemen nach Wahl;
abends Vorträge mit Diskussion, Filme etc.
Unterrichtssprache ist Russisch.
Dozenten
Es werden ausschließlich Hochschullehrer aus den GUS-Staaten eingeladen.
INFO zur TERMINIERUNG der ANMELDUNG
Aus Gründen der Planungssicherheit wegen der Buchung
von Unterkünften bitten wir um Anmeldung bis 31.10.2011.
Wir hoffen sehr, dass bis Ende Oktober 2011 mindestens 50
Anmeldungen für jede der beiden Seminarwochen
zusammenkommen. Auf Basis der Erreichung dieses Zieles
wird die Entscheidung über das Zustandekommen des
Seminars getroffen werden.
Zusammen mit Dr. Johannes Baar, der das TimmendorfSeminar seit den Anfängen 1966 begleitet und über Jahrzehnte maßgeblich gestaltet hat, visieren wir schon das
50. Seminar im Jahr 2015 an und freuen uns darauf.
Seine Zuversicht ist es, die mich darin bestärkt, nicht
einfach aufzugeben, sondern weiterhin daran zu arbeiten,
in Timmendorfer Strand mit den zwei Seminarwochen
diese ganz besondere Art der Begegnung zu ermöglichen
zwischen der russischen und deutschen Sprache und den
Menschen, die sie sprechen.
Christine Mielsch
Themen
Mit einer frühzeitigen Anmeldung können auch Themenwünsche verbunden
werden.
Im Anmelde-Fragebogen nehmen Sie u. a. eine Selbsteinstufung vor.
Anmeldung und Anzahlung € 30,- bis 31. Oktober 2011
Die Anzahlung wird angerechnet auf die Beitragszahlung; diese wird bis
1. September 2012 erbeten.
Vorbereitungsseminar Zertifikat TRKI (28.–30.09.2012)
für zukünftige Teilnehmer an der Prüfung zum Russischen Sprachzertifikat TRKI
Im Rahmen der Online-Anmeldung (www.russischlehrer-hh.de/veranstaltungen)
wird u. a. die angestrebte Zertifikatsstufe erfragt. Informationen dazu unter
www.russischlehrer-hh.de > Zertifikat, eine Änderung der Einordnung ist vor Ort
nach Absprache möglich.
Das Seminar wird im bewährten Zeitraum von Freitagabend bis
Sonntagnachmittag durchgeführt.
Anmeldung bitte bis 1. Juni 2012
Beitragszahlung bis August 2012
26
RUSSISCHES SPRACHSEMINAR
in Timmendorfer Strand
2012
СЕМИНАР РУССКОГО ЯЗЫКА
Тиммендорфер Штранд
23. September bis 6. Oktober
Information und Anmeldung:
Christine Mielsch
Tel. 040 53789895
[email protected]
www.russisches-sprachseminar.de
27
Eingangsdatum:
Porto:
Zahlungsdatum:
Zahlung:
Anmeldebestätigung:
RussischKenntnisse:
RUSSISCHES SPRACHSEMINAR IN TIMMENDORFER STRAND
Mit Rücksendung des ausgefüllten Fragebogens an die unten stehende Adresse und Überweisung
von € 30,- auf das Seminarkonto melde ich mich verbindlich an.
Per Teilnehmerliste werden die Angaben zu Adresse, (Mobil-)Telefon und E-Mail allen Seminarbeteiligten bekanntgegeben.
Vorname und Name:
Ihre subjektive Einschätzung ist für die Seminarleitung zunächst eine wichtige
Hilfe für die Einstufung.
Falls erforderlich, können „Nachbesserungen” am ersten oder zweiten Tag
vorgenommen werden.
Ich verstehe …
etwas
etwas bis viel
viel
fast alles
alles
1
2
3
4
5
Ich spreche …
kaum
mit sehr geringem Wortschatz eher fehlerhaft
mit geringem Wortschatz weniger fehlerhaft
mit ausreichendem Wortschatz eher fehlerhaft
mit ausreichendem Wortschatz weniger fehlerhaft
1
2
3
4
5
Hemmungen zu sprechen
keine Hemmungen zu sprechen
1
2
zu einfachen Sachverhalten
(z. B. Alltagssituationen, Bildern)
mit Mühe äußern
mit Fehlern einigermaßen äußern
problemlos äußern
1
2
3
zu Problemen mittleren Schwierigkeitsgrades (z. B. leichtere Diskussionen über
politische, gesellschaftliche Fragen)
mit Mühe äußern
mit Fehlern einigermaßen äußern
problemlos äußern
1
2
3
zu Problemen hohen Schwierigkeitsgrades
(z. B. literarische Besprechungen,
schwierige Diskussionen und Sachverhalte)
mit Mühe äußern
mit Fehlern einigermaßen äußern
problemlos äußern
1
2
3
Frau 
Herr 
Adresse:
(Straße, Haus-Nr., PLZ, Ort)
Ersatzadr.:
Telefon:
(mit Vorwahl)
Mobil-/Ersatztel.:
E-Mail-Adresse:
Ich habe …
wie / wo / durch wen
vom Timmendorf-Seminar erfahren:
Geburtstag, -jahr:
Ich kann mich …
zur Unterstützung der Einstufung bitte so detailliert wie möglich ausfüllen
Ich bin:
Schüler/-in ..........................  → Jahrgangsstufe: .......................→ Schule: ........................................
Student/-in ..........................  → Fach-Semester: .......................→ Hochschule: ................................
Studiengang/Fächer: ................... .....................................................
berufstätig ...........................  → Beruf: .......................................→ Arbeitsstelle: ...............................
in Rente/Pension .................  → früherer Beruf: ............................ .....................................................
anderes ...............................  → .................................................... .....................................................
Ich lerne Russisch / habe gelernt:
Dauer:
in der Schule ...........................  Unterrichtsstd. (ca.): ...................
in der Uni/Hochschule ............  Semester: ...................................
in der VHS ..............................  Jahre (ggf. schätzen): ................
Beschäftigung mit Russisch:
regelmäßig ............................... 
gelegentlich ............................. 
schon länger nicht mehr .......... 
privat ...................................  → (wie?) .........................................
.................................................. 
Unterkunft/Verpflegung (Stand der angegebenen Preise: Sept. 2011, Änderungen vorbehalten)
Persönliche Zielsetzung
für die Seminarteilnahme:
bitte Zutreffendes ankreuzen
für Studierende (bis 27 Jahre)
und Schüler:
Jugendheim Niendorf inkl. Seminarbeitrag, Unterkunft
2 Wochen pauschal
(falls nur eine Woche: € 260,- )
€ 450,-
ohne Unterkunft u. Verpflegung:
nur Seminarbeitrag
Schüler / Studierende
(falls nur eine Woche: € 255,- )
€ 380,€ 225,-
Für den Unterricht
am Vormittag …
(große Drei- und Mehrbettzimmer) und Verpflegung (Vollpension)
(falls nur eine Woche: € 150,- )
Ich bitte um:
Zusendung einer Liste mit Unterkunftsempfehlungen
Ich hätte grundsätzlich gern:
Mittagessen in der Schul-Mensa
Falls Mittagessen gewünscht
(Jugendheim oder Mensa):
Ich möchte vegetarisch essen
Ich melde mich an für:
Russisches Sprachseminar
bitte
Phonetik
Landeskunde
Literatur
Sprachmittlung (Dolm./Übers.) Russisch  Deutsch
(Angebot noch nicht gesichert, wird nach Möglichkeit berücksichtigt)
Sprachmittlung (Dolm./Übers.) Deutsch  Russisch
1. und 2. Woche
nur 1. Woche (So bis Fr)
JAZYK
nur 2. Woche (So bis Fr)
JAZYK
JAZYK
TRKI (Vorbereitungs-Seminar)
„mittleres” Wochenende (Fr-So)
TRKI
Fortb. f. Russischlehrkräfte
„mittleres” Wochenende (Fr)
UROK
Stilwerkstatt Russisch
„mittleres” Wochenende (Fr-Sa)
STIL
Anmerkungen,
Anregungen und
Wünsche
z. B. Inhalte für den
Vormittagsunterricht
oder Schwerpunktthemen für die
Nachmittagsseminare
Datum:
Hattinger Stieg 10
22419 Hamburg
Gewichtung
Je nachdem, wie wichtig Ihnen das jeweilige Fach ist,
schreiben Sie bitte Zahlen so in die Kästchen, dass ihre Summe „5“ ergibt
(größere Zahl = ist mir vergleichsweise wichtiger):
bitte wenden!
Christine Mielsch
mit Zahlen
… sollen im Rahmen der Möglichkeiten des Stundenplanes außer
Konversation weitere Disziplinen angeboten werden.
(Angebot noch nicht gesichert, Preis noch offen; Bezahlung ggf. vor Ort)
Ich bin interessiert an …
und bitte hiermit um Zusendung von
Info- und Anmeldeunterlagen zu …
bitte Ziffer
einkreisen
Tel.: (040) 53 78 98 95 Fax: (040) 531 68 03 [email protected]
Seminarkonto: Hamb.Russischlehrer-Verb.eV, Kto.-Nr.: 06 32 44 11 01, Commerzbank HH, BLZ: 200 800 00, V-Zweck: <Ihr Name> + <JAZYK, TRKI, UROK, STIL>
Unterschrift:
angeben
(Σ = 5)
↓
Russische Autoren
Mixail Vasilæeviç Lomonosov
(Quelle: Korneliå Starodub, Literaturnaå Moskva, Istoriçesko-kraevedçeskaå
qnciklopediå dlå ‚kolænikov, Prosvewenie, Moskva 1997)
Михаил Васильевич
Ломоносов символически
воплотил феноменальную
одаренность русского
человека.
Он проявил себя как
естествоиспытатель,
астроном и астрофизик,
метеоролог, физик,
химик, геолог, минералог, почвовед, биолог, и
агроном, географ, этнограф
и океанограф, историк,
экономист и статистик,
юрист, техник и
металлург, поэт и филолог.
Он основатель русского
стеклоделия и мозаичного
искусства. Ломоносовым
был основан Московский
университет. Подводя итог
его фантастически
разнообразной деятельности, А. С. Пушкин
сказал: «Он создал первый
Университет. Он, лучше
сказать, сам был первым
нашим Университетом». [...]
Родился М. В. Ломоносов
8 (19) ноября (по другим
данным 1–4 сентября)
1711 г. в крестьянской
семье на берегу Белого
моря на Курострове близ с.
Холмогоры Архангельской
губернии. Девятнадцатилетним юношей он пoлучил
в Холмогорской воеводской
канцелярии паспорт «к
Москве» и в декабрьские
морозы 1730 г. ушел из
дому в бывшую столицу
учиться. Он шел со своими
земляками-поморами,
сопровождая обоз с
мороженой рыбой. [...]
Античные философы
30
которой и пользовался
Михаил Васильевич.
[...]
Москва полюбилась
Ломоносову. В 1757 г. он
отмечал: «Москва великий
город, первого рангу во
всей Европе». Его ухо, ухо
лингвиста, улавливало
особенности московской
напевной «акающей» речи,
и он писал:
говорили, что ученик
не сосуд, который надо
наполнить, а факел,
который надо зажечь.
Юный Ломоносов,
стремящийся к знаниям,
и был таким факелом.
Ничто не останавливало
его: ни насмешки младших
учеников, ни нужда. Вот
как он сам вспоминает:
его снедала «несказанная
бедность: имея один
алтын в день жалованья,
нельзя было иметь на
пропитание в день больше
как на денежку хлеба и на
денежку кваса, протчее на
бумагу, на обувь и другие
нужды. Таким образом
жил я пять лет и наук не
оставил».
Одолев латынь, он
читал в подлиннике
Овидия, Горация,
Платона и Плутарха, что,
несомненно, развивало
его литературный вкус.
Самостоятельно он
изучил еще и греческий
язык. При академии была
замечательная библиотека,
Великая Москва в языке столь
нежна,
Что А произносить за О
велит она.
В 1735 г. Ломоносов
перешел в последний
класс, но для дальнейшего
обучения был послан в
Петербургскую Академию.
Довелось ему побывать,
продолжая обучение, и за
границей. 3 ноября 1736
г. он прибыл в Германию,
в Марбург, где через две
недели был записан в число
студентов Марбургского
университета и начал
заниматься у известного
немецкого ученого Хр.
Вольфа (1679-1754). В
Марбурге 6 июня 1740 г.
Ломоносов женился на
дочери пивовара Елизавете
Цильх (1720-1766), которая
впоследствии не без трудностей приехала к нему в
Россию.
По возвращении в Россию
он всецело отдался научной
деятельности. [...]
В 1744 г. Ломоносовым
было составлено «Краткое
руководство к Риторике»,
которое вышло в свет
четырьмя годами позже,
а 1 декабря 1750 г. в
его литературной жизни
произошло знаменательное
событие – при дворе была
поставлена его трагедия
«Тамира и Селим». Годом
позже вышла в свет
первая книга «Собрания
разных сочинений в
стихах и в прозе Михаила
Ломоносова» в издании
Академии наук. В 1755
г. им была составлена
«Российская грамматика».
[...]
Огромен вклад Ломоносова
в русскую культуру – одним
из значительнейших его
деяний было создание
Московского университета.
12 января 1755 г. императрицей Елизаветой
Петровной был подписан указ об его
учреждении. Первый в
России Московский
университет был открыт
в здании Главной аптеки
на Красной площади.
Сейчас на этом месте находится Государственный
исторический музей
(Красная пл. 1).
Открывали университет в
торжественной обстановке
25 апреля 1755 г. «Все
университетские покои
и башни до самого верха
были освещены внутри
и снаружи. Музыка
гремела, как звук радостного и всем любьезного
торжества». Парадокс
заключался в том, что
создатель университета на
торжественную церемонию
открытия не был приглашен, так как к нему было
сдержанное oтношение при
дворе и в среде рутинных
ученых.
Ныне Московский государственный университет
носит имя М. В.
Ломоносова, а на здании
Исторического музея
со стороны Манежной
площади установлена
мемориальная доска
из красного гранита с
барельефным портретом
М. В. Ломоносова и
изображением первого
университетского здания,
стоявшего на этом месте.
Интересно, что в числе
первых книг, напечатанных
в 1757 г. в типографии
Московского университета,
было собрание сочинений
М. В. Ломоносова.
Перед аудиторным
корпусом старого здания
Московского университета
(ул. Моховая, 20)
установлен памятник
Ломоносову работы
скульптора
И. И. Козловского.
Тридцать с лишним лет
назад самая высокая точка
Москвы, Воробьевы горы,
стала как бы еще выше:
там выросло новое здание
Московского государственного университета им.
М. В. Ломоносова. Перед
его южным фасадом
находится памятник М. В.
Ломоносову (скульптор
Н. В. Томский, архитектор
Л. В. Руднев ).
Идут годы, и жизнь дает
постоянное подтверждение
словам, сказанным
Ломоносовым, одним из
первых русских поэтов,
более чем 200 лет назад:
Может собственных Платонов
И быстрых разумом Невтонов
Российская земля рождать.
М. В. Ломоносов скончился
4 (15) апреля 1765 г. в
Петербурге и был похоронен в АлександроНевской лавре.
Литература:
Морозов А. А., Михаил
Васильевич Ломоносов. –
М.: Молодая гвардия, 1955.
Сухомлинов М. И.
Ломоносов – студент
Марбургского университета/
/Русский вестник. – 1861.№1.- С. 127-165.
Сазонова Л. Ломоносовпоэт в современных
исследованиях / / Вопросы
литературы.- 1986.-№11.-С.
229-244.
31
Impressum
Herausgeber:
Deutscher Russischlehrerverband e. V. (gemeinnützig) und
der Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit.
Redaktion:
Annelie Hoenack, Eltzbachweg 35, 12681 Berlin, Telefon 030/54396665
Dr. Monika Brosch, An der Nelse 31, 04668 Grimma/Grechwitz, Telefon 03437/999733
Redaktionsschluss Heft 29/2011: 15. September 2011
Nächste Mitteilungen erscheinen im Mai 2012
Redaktionsschluss Heft 30/2012: 15. April 2012
Erstellt mit freundlicher Unterstützung des Cornelsen Verlags, Berlin
Titelbild: www.wikipedia.de

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