Ein Weihnachtsmarkt und 200 Tannen

Transcrição

Ein Weihnachtsmarkt und 200 Tannen
HafenCity Zeitung
Nachrichten aus Ihrem Stadtteil: HafenCity, Speicherstadt, Katharinenviertel
[email protected] / www.hafencity-zeitung.com
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Ein Weihnachtsmarkt und 200 Tannen
Gemeinsam für den Stadtteil in der dunklen Jahreszeit: die HafenCity verbindet
Egal wie diese Geschichte ausgeht, lehrreich war es allemal für
alle Beteiligten. Die Idee erschien
zunächst für alle Mitspieler bestechend: Wie schließt man die
Lücken zwischen den schon fertigen Teilbereichen der HafenCity
und den noch unfertigen dunklen
Zwischenstücken? Unter dem
Arbeitstitel „Tausend Tannen“
ging der Geistesblitz in die erste
Runde. Die Gewerbetreibenden,
in deren Runde das Projekt diskutiert wurde, waren zunächst
begeistert, dann ernüchtert. Denn
das zuerst einfach klingende Projekt erwies sich in den Details als
schwieriger als erwartet. Schon an
Fragen wie die nach der Organisation der benötigten Geldmittel –
immerhin einige tausend Euro –
drohte das Projekt zu scheitern.
Als Helfer in Netzwerkfragen und
als juristische Person sprang das
Netzwerk HafenCity e. V. in die
Bresche und trug seinen Teil zum
Gelingen des Projektes bei.
Fortsetzung auf Seite 2
WEIN&CHAMPAGNER
aus dem Klimaschrank
Dezember 2011
Kontakt
Anzeigen
Cindy Knütter, Oliver Quellmalz
Tel.: 040-30 39 30 42
Redaktion
Michael Klessmann
Tel.: 040-32 59 68 67
Anzeigenschluss ist
Montag, der 12. Dezember.
Die nächste Ausgabe
erscheint am 2. Januar 2012.
Penthouse zu vermieten!
22 92 91
Die Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 21. November war ein fröhliches Fest. (Foto: TH)
Menotti in der Oper
Weihnachtsoper für Kinder in der Jacobikirche
Statt Weihnachtsmärchen einmal
zu Weihnachten mit den Kindern
etwas ganz Besonderes erleben. Die
englischsprachige Oper „Amahl
and the Night Visitors“ findet in
St. Jacobi an fünf Terminen im Dezember statt: am 1., 3., 4., 9., und
10. Dezember jeweils um 18 Uhr,
Vorverkauf unter 040 - 45 33 26,
Karten kosten 15 Euro. n
Besondere Werte
sollte man zu
schätzen wissen.
Gerne bewerten wir
Ihre Immobilie
unverbindlich und
marktorientiert!
Hamburg-HafenCity
Telefon +49-(0)40-36 09 96 9 0
[email protected]
www.engelvoelkers.com/hafencity
Immobilienmakler
HafenCity Leben
Seite 2 / HafenCity Zeitung
HafenCity Zeitung
Editorial
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
HafenCity Leben
HafenCity Zeitung / Seite 3
„Drei Banden – ein Diamant“
Ein Weihnachtsmarkt und 200 Tannen
Das Kindermusical der Katharinenkirche gewinnt zweiten Preis
Fortsetzung von Seite 1
Gute Vorsätze
Ein großer Bruder und viele kleine Weihnachtsbäume im Überseequartier (Foto: MK)
Es wurden dann zwar keine 1.000
Tannen, aber immerhin säumen
seit Ende November rund 200
Nordmanntannen die Straßen
und Plätze der HafenCity und
verbinden die Quartiere vom Maritimen Museum über das Überseequartier und den Kaiserkai bis
zur Elbphilharmonie, teilweise
noch darauf wartend, geschmückt
zu werden. Denn für alle Beteiligten erwies es sich als gar nicht
einfach, ihr Vorhaben in die Tat
umzusetzen. Wie illuminiere
ich Weihnachtsbäume ohne eine
Nähe zu einem Stromanschluss,
wer schmückt die Bäume und was
passiert später mit den Tannen?
Bei der Lösung der Illuminationsfrage war Improvisationstalent
und Nachbarschaftshilfe gefragt –
und manchmal lagen die Nerven
der Beteiligten bloß. Doch letzten Endes stand für alle das Ziel
im Mittelpunkt und nicht die
Befindlichkeiten des einzelnen.
Solarbetriebene Lichterketten
sorgen jetzt an vielen Stellen für
Anzeige
Nähmaschinen und Polsternadeln
Weihnachtsgrüße aus der Nähstube
Wer von außen in das Ladenlokal von Peter Wagener blickt,
sieht zunächst Möbel, Stoff- und
Teppichmuster auf zwei Etagen –
nichts Ungewöhnliches für die
Geschäftsräume eines Raumausstatters. Hinter einer in das
Panel mit Teppichmustern eingelassenen Tür öffnet sich eine
In der Werkstatt werden
Stühle neu gepolstert
ganz andere, für die HafenCity
noch ungewöhnliche Welt. Hier
ist das Handwerk zu Hause, hier
rattern große Nähmaschinen und
der Polsterhammer ist zu hören.
Jeder Zentimeter der Werkstatt
hinter den Geschäftsräumen
ist mit Werkzeug, Garnen und
Zubehör gefüllt. Von vielen hat
der Laie noch nie etwas gehört:
Streifenschneider, Stripper, Ahlen und Drapierhaken. Auch
zur Weihnachtszeit werden hier
Sessel neu bezogen, Stühle restauriert und Gardinen geschneidert. Peter Wagener blickt auf
ein interessantes und auch erfolgreiches Jahr zurück. Bei den
Besuchen bei seinen Kunden in
der HafenCity hat er viele Nachbarn kennengelernt, Einblicke
in die Community und die unterschiedlichsten Ausblicke aus
den Wohnungen zu sehen bekommen. Doch fast immer geht
es anschließend wieder zurück
in die Werkstatt, hier werden die
Gardinen, Bezüge und andere
Materialien vorbereitet. Das wird
auch im neuen Jahr so sein, und
so wünscht er seinen Kunden
und Nachbarn aus der HafenCity frohe Weihnachten und einen
guten Rutsch ins neue Jahr. Auch
2012 stehen er und sein Team der
HafenCity wieder mit Rat und
softeis
nutella
lakritz
kakao
guf
zimt
liebe
Tat zur Seite. Spätestens zum
Frühjahrsputz kommt vielleicht
der Wunsch nach frischem Wind
in den eigenen vier Wänden auf –
und dann ist der Weg zur Hafenliebe nicht weit. n
Wagener wünscht allen Nachbarn und Kunden frohe Weihnachten. (Foto: MK)
Die kleinen Musical-Stars (Fotos: Horst Pöhlmann)
„Erfahrung trifft Kita“ – mit einem stadtteil- und generationsübergreifendem Musical-Projekt
gewinnt die Hauptkirche St. Katharinen mit ihren Partnern den
zweiten Preis beim Invest in Future Award 2011 in Stuttgart.
Zweiter Preisträger des diesjährigen bundesweit ausgeschriebenen
„Future Award“ (www.invest-infuture.de) ist das stadtteil- und
generationsübergreifende Kinder-Musical-Projekt „Drei Banden – ein Diamant“ der Rockmusikerin und Musikpädagogin Tina
Cassens, das die Hauptkirche St.
Katharinen in Zusammenarbeit
mit dem Klub.K, sechs Hamburger Kitas sowie Hamburger
Künstlerinnen und Künstlern auf
die Beine gestellt hat und das so
unterschiedliche Stadtteile zusammenbindet wie die HafenCity,
Vorzeigeprojekt der Stadtentwicklung in Hamburg (www.hafencity.
com), und die Veddel oder Wilhelmsburg mit ihren sozialen
Brennpunkten und der IBA (www.
iba-hamburg.org).
Das Thema des Pädagogik-Innovationspreises „Future Award“,
den die Konzept-e für Kindertagesstätten gGmbH 2011 zum
vierten Mal ausgelobt hat, lautete: „Erfahrung trifft Kita“. Gesucht wurden Einrichtungen,
deren Selbstverständnis als offener Lebensraum mit vielfältigen
Verbindungen zur Gesellschaft
sich nachhaltig in der Arbeit niederschlägt. Der erste Preis ging
an „Kitas auf Museumstour“ aus
Pforzheim, der dritte Preis an
die Jenaer Kunst- und Musik-
Kita Bertolla. Die Preise sind mit
5.000, 2.500 und 1.000 Euro dotiert.
Die Preisträgerinnen und Preisträger nahmen die Auszeichnungen im Stuttgarter Schloss
entgegen bei der festlichen Abendveranstaltung des interdisziplinären Bildungs- und Betreuungskongresses „Invest in Future“. Die
Die Auszeichnung
gab es im Stuttgarter
Schloss
baden-württembergische Sozialministerin Katrin Altpeter würdigte in ihrer Rede das besondere
Engagement der ausgezeichneten
Einrichtungen und Initiativen:
„Nur qualitativ hochwertige Betreuungsangebote verschaffen den
Kindern langfristig Vorteile. Von
guten Beispielen können wir alle
noch viel lernen und uns gegenseitig anspornen. Ich danke deshalb
allen, die ihre Energie in die Förderung von Kindern investieren,
insbesondere den Preisträgern des
Invest in Future Awards für ihr erfolgreiches Engagement.“
Markus Riemann vom Klub.K
(www.klub-k.de), der mit Pastor Frank Engelbrecht von der
Hauptkirche St. Katharinen zur
Preisverleihung angereist war,
war begeistert: „Dieser Preis ist
eine hohe Anerkennung des Engagements von so vielen Menschen, die sich hier mit Herzblut
engagiert haben. Ich setze darauf,
dass wir nach dieser Preisvergabe die Arbeit in Hamburg weiter
vertiefen können.“ Engelbrecht
fügte hinzu: „Der Kita-Verband
Hamburg-Ost hat bereits reagiert
und aufgrund der Erfahrungen aus
dem Projekt die St.-KatharinenKita in der HafenCity aus ihrer
bisherigen Region in eine Region
mit den Kitas aus Wilhelmsburg
und Veddel verlegt. Damit ist eine
wichtige strukturelle Grundlage
dafür gelegt, dass wir damit weitermachen, Kitas im Quartier zu
profilieren als Lern- und Erfahrungsorte nachhaltiger Stadtentwicklung und als kompetente Akteure für das soziale und kulturelle
Zusammenwachsen der Stadt.“
Bei den Vorbereitungen zu „Drei
Banden – ein Diamant“ haben sich
50 Kinder aus sechs Stadtteilen
mit Künstlern, Musikern und Ehrenamtlichen die Geschichte von
Lessings „Ringparabel“ neu erarbeitet, Stadt und Hafen erkundet
und sich in Bühnenbau, Gesang
und Percussion geübt, um ihr
Kinder-Musical auf der Open-AirBühne des Stadtteilfestes „Katharina feiert“ für Altstadt, Speicherstadt und HafenCity aufzuführen.
Im Prozess der gemeinsamen
Arbeit übten sich alle Beteiligten
im Blick über Milieu-, Stadt- und
Altersgrenzen hinweg. Das führte
zu einem Perspektivwechsel hin
zu einem ressourcenorientierten
Blick füreinander und für sich
selbst. Der äußeren Grenzüberschreitungen folgt die Veränderung innerer Landkarten und die
Erfahrung, dass, was eben noch
trennte, verbindet: wie das Wasser
der Elbe bei den Barkassenfahrten.
Der mit 5.000 Euro dotierte erste Preis ging an das Pforzheimer
Projekt „Kitas auf Museumstour“,
das der Goldader Bildung Pforzheim & Enzkreis e. V. eingereicht
hatte. Der Verein koordiniert das
von der Stadt unterstützte Projekt.
Es bezieht trägerübergreifend alle
Vorbild ist Lessings
„Ringparabel“
Pforzheimer Kitas ein, die sich
dafür anmelden, sowie derzeit vier
Museen.
Der dritte Preis ging an die Kita
Bertolla in Jena. Die Jury schreibt
zur Vergabe des mit 1.000 Euro
dotierten dritten Preises: „Kathrin
Hauser und dem Team der Kita
Bertolla ist es gelungen, aus einer
sogenannten Brennpunkt-Kita
mit geringer Attraktivität eine
Einrichtungen mit gutem Ruf zu
machen, die ein Anziehungspunkt
für Familien ist.“ Die Einrichtung schuf sich so ein besonderes
Apotheke
an der
Wir sind für Sie da!
Elbphilharmonie
Profil als Kunst- und Musik-Kita:
„Motor für diese Entwicklung war
der Vernetzungsprozess mit der
Jenaer Musik- und Kunstschule.
Es gelang den Fachkräften, die
künstlerischen Impulse aus der
Kooperation so in den Alltag zu
integrieren, dass sie zu einem festen Bestandteil wurden und den
Kindern neue Formen des Ausdrucks und der Weltaneignung
erschließen.“
Der Fachjury des Invest in Future Awards gehörten an: Carola Kammerlander, Konzept-e
für Kindertagesstätten gGmbH,
Stuttgart, Marianne Krug, Ilona
Liedel, Freiwilligenagentur, Herbert Matysiak, Vorstand KIND e.
V. , Stuttgart, Prof. Dr. Jörg Maywald, Deutsche Liga für das Kind
in Familie und Gesellschaft e.
V., Berlin, Waltraud Weegmann,
Konzept-e für Kindertagesstätten
gGmbH, Stuttgart. n
10 % auf Ihren Weihnachtseinkauf im Kosmetikbereich!
Unser Botendienst liefert
ins Haus oder in Ihr Büro!
Am Kaiserkai 44
20457 Hamburg
Ihr Apotheker
Christoph Rechni
und sein Team
Uraufführung auf dem Katharinenkirchhof
Telefon: 040-36 09 97 79
Fax:
040-36 09 97 88
[email protected]
www.apo-elbphilharmonie.de
Gültig nur im Dezember und
bei Vorlage dieses Coupons.
Neu
Kosmetik
Verschenken Sie Gesundheit mit unseren Geschenkgutscheinen!
Öffnungszeiten: Mo–Fr 08:30–19:00 Uhr, samstags 09:00–16:00 Uhr
LebensQualität pur
neu
mit
mit
mit
mit
mit
mit
mit
Licht in den Bäumen – eine nachhaltige Lösung. Die Werbegemeinschaft des Überseequartiers
sorgte für einen großen Grundstock an beleuchteten Bäumen
bis zum Sandtorparkquartier, von
dort aus ging es mit den dortigen
Gewerbetreibenden weiter mit
den beleuchteten Bäumen in Richtung Dalmannkai. Ungewohnte
körperliche Arbeit forderte beim
Aufstellen der Bäume alles von
den Freiwilligen, mit Topf wiegen
die Bäume immerhin einige Kilo.
Auch an die zweite Karriere wurde
gedacht: Die Werbegemeinschaft
des Überseequartiers wird die
Bäume vor Weihnachten verlosen,
die Tannen aus der restlichen HafenCity werden sich zu Weihnachten bereits in anderen Stadtteilen
befinden: Sie werden zum Teil
sozialen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Eine echte HafenCity-Weihnachtsgeschichte –
zum Mitmachen gedacht und mit
dem Potenzial für eine noch größere Aktion nächstes Jahr. n

Bei manch einer Ausgabe der
HafenCity Zeitung gibt es
einen inneren Kampf: Da hat
man die besten Vorsätze, und
es klappt trotzdem nicht immer, diese zu erreichen. So
haben wir uns vorgenommen,
nicht von unserem Ziel ein
Drittel Werbung und zwei
Drittel redaktioneller Inhalt
abzuweichen und schaffen es
manchmal nicht, unseren eigenen Ansprüchen zu genügen.
Das liegt in den besonderen
Umständen der Zeitungsproduktion begründet: Die HafenCity Zeitung wächst immer im
Umfang um acht Seiten, da ist
man zwischendrin immer entweder zu voll oder zu leer. Nun
zum Jahreswechsel müssen wir
uns Gedanken machen, wie wir
mit unserem Format noch weiterwachsen können, die Zeitung ist ja schon ganz schön
dick geworden. Wir haben da
schon unsere Ideen, um unsere
Leser im neuen Jahr zu überraschen. Das Jahresende und die
Weihnachtszeit sind eine gute
Gelegenheit, einmal innezuhalten und über das Erlebte
und Gemachte nachzudenken –
für eine Zeitung ein frommer
Wunsch, denn es passiert so
viel in der HafenCity, dass man
kaum hinterherkommt, darüber zu berichten. Zeit, zu lesen,
hat man ja, und so geht es in
die dunkle Jahreszeit mit einer
weiteren dicken Ausgabe der
HafenCity Zeitung. Wir wünschen unseren Lesern fröhliche
Weihnachten und einen guten
Rutsch ins neue Jahr. Viel Spaß
beim Lesen! n
Ihr Michael Klessmann
Gönnen Sie sich edle Design-Objekte oder antike Teppich-Raritäten als
Highlight zum Weihnachtsfest. Erhabene Schönheit entfacht die
Leidenschaft Ihrer Seele und läßt den Alltag vergessen.
Ihre IMMOBILIENANWÄLTE
Fon: 040 284 10 27 30
[email protected]
www.hufer-rechtsanwaelte.de
Holstenwall 7, 20355 Hamburg
Knoten verbinden.
Baurecht – Bauträgerrecht – Architektenrecht – Bauabnahme und Mängelverfolgung Gewerbemietrecht – Wohnungsmietrecht – Wohnungseigentumsrecht
Neue Gröningerstr. 10 - 20457 Hamburg - 040/32 42 86 - www.m-tehrani.com
HafenCity Leben
Seite 4 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
HafenCity Leben
Stoffsüchtig
Glühwein unter dem Pegasus
Rollz Motion bei Nobodyisperfekt
Sie kamen, sahen und blieben
HafenCity-Weihnachtsmarkt im Überseequartier
Altwerden ist nicht schwer ...
„Wir können uns nicht vorstellen, nicht mehr hier zu sein“, so
begründet Alessandro De Pasquale die Entscheidung, aus der
Interimslösung am Überseeboulevard eine Dauereinrichtung zu
machen. Und sein Geschäftspartner Philip Kaczmarek gesteht,
dass „das Feedback unserer Kunden diese Entscheidung ermöglicht hat. Wir haben sehr viele
‚Wiederholungstäter‘ an diesem
Standort“. Grund genug für beide, auch privat in die Nähe ihres
Unternehmens zu ziehen, zumal
die umtriebigen Jungunternehmer immer wieder neue Ideen
haben. So steht ihnen in Kürze
eine weitere Fläche am Boulevard zur Verfügung, und diese
werden die beiden sehr innovativ
nutzen: Designer-Möbel, Leuchten von Tobias Grau, besondere
Kleidungsstücke und mittendrin zwei Oldtimer: ein Jaguar
E-Type und ein Aston Martin.
Zwei Autos, die nicht nur Männerherzen höher schlagen lassen und vermutlich noch mehr
„Wiederholungstäter“ in den
Boulevard ziehen. Aber auch das
Hauptgeschäft wird eine Erweiterung und Veränderung erfahren.
Wo zur Adventszeit noch beleuchtete rosa Tannenbäume mit dem
Kopf nach unten von der Decke
hängen und Euro-Paletten die Ladeneinrichtung bestimmen, wird
es im nächsten Jahr nicht nur ein
neues Lichtkonzept geben. „Mit
dem Zyklus der Mode werden
wir die Raumskulptur verändern.
Mode ist vergänglich und ihre
architektonische Inszenierung
auch“, erläutern De Pasquale und
Kaczmarek ihre Pläne. Weitere
Designer und ein verdoppeltes
Angebot in der Männerabteilung
werden für eine größere Auswahl
sorgen. Für die größte Neuerung
wird aber das Clockers by Brett
& James sorgen, das „guten Stoff
für den Gaumen“ bieten wird.
Sexy Snacks und hervorragende
Longdrinks werden das Angebot ergänzen. Aber davon später
mehr ... n (CF)
www.stoffsüchtig-hafencity.de
Bei Stoffsüchtig ist immer was los. (Foto: MK)
Der HafenCity-Weihnachtsmarkt (Foto: TH)
Schon im November startete der
HafenCity-Weihnachtsmarkt im
Überseequartier. Auf dem Überseeboulevard am alten Hafenamt
gab es zur Eröffnung viel Programm: Gospelchor, eine kleine
Eisprinzessin, Feuertänzer und
bengalisches Feuerwerk. Pastor
Engelbrecht aus der Gemeinde St.
Katharinen und Vivian Brodersen
vom Überseequartier Quartiersmanagement geleiteten die Besucher durch den ersten Weihnachtsmarktabend. Der Besuch
des Überseeboulevards lohnt sich:
An beiden Enden schwebt ein Pegasus aus Lichtern, den Boulevard
selbst schmücken Flügel aus Lichtern und viele Tannen. Der größte Weihnachtsbaum steht wieder
zentral auf dem Platz zwischen
Orocolato und Marc & Daniel.
Rund 40.000 LED verzaubern in
der Dämmerung und Dunkelheit
die Besucher.
Diese erleben bis zum 23. Dezember täglich von 12 bis 20 Uhr
zahlreiche Attraktionen wie eine
Fahrt im Nostalgiekarussell,
Schlittschuhlaufen auf der 10 mal
20 Meter großen Eisbahn oder
festliches Adventssingen. Außerdem können die Weihnachts-
marktliebhaber Tannenbäume
kaufen, die Weihnachtsbäckerei
besuchen sowie an einem Laternenumzug teilnehmen. Allabendlich
um 18 Uhr öffnet sich außerdem
ein Türchen des illuminierten
Überseequartier-Adventskalenders am Alten Hafenamt. Hin-
Eislaufen und Glühwein
am Hafenamt
ter den Türchen verbergen sich
Geschenke, die jeder anwesende
Besucher des Weihnachtsmarktes
gewinnen kann – wenn er denn
die Antwort auf eine Quizfrage
weiß. Gestiftet wurden die Preise
von Unternehmen aus der Nachbarschaft wie das Internationale
Maritime Museum, die Elbphilharmonie, der SPIEGEL-Verlag,
das Miniatur Wunderland sowie
die Gebrüder Heinemann. An
ausgesuchten Tagen finden außerdem besondere Programm-Highlights auf dem HafenCity-Weihnachtsmarkt im Überseequartier
und seiner Umgebung statt. Den
Anfang machte am 23. November das Nachbarschaftsfest des
Quartiers zusammen mit der St.Katharinen-Gemeinde und dem
Klub.K: Kirchenbesichtigung und
Konzert, darauf folgte ein Laternenumzug zum Weihnachtsmarkt. Am 6. Dezember um 16:15
Uhr legt der Nikolaus mit seinem
Schiff an den Magellan-Terrassen
an. Ab 18 Uhr ist er dann auf dem
Weihnachtsmarkt und öffnet ein
Türchen des Adventskalenders.
Eishockey-Fans sollten sich den
10. und 11. Dezember vormerken: Dann kommen die Hamburg
Freezers zu Besuch. Eine Shopping-Tour der anderen Art findet
am 13. Dezember mit dem Skelett
„Mutter“ vom Hamburg Dungeon auf dem Überseeboulevard
statt. Am 15. Dezember haben die
Besucher die Möglichkeit, einen
von 50 Weihnachtsbäumen zu gewinnen. Außerdem finden jeden
Donnerstag- und Freitagabend
After-work-Veranstaltungen statt,
bei denen man in stimmungsvoller Atmosphäre den Arbeitstag
ausklingen lassen kann. Besucher
der Eröffnungsfeier waren durchweg begeistert. Die neue kompakte Aufstellung mit der Eislaufläche
in der Mitte wird als angenehm
empfunden und lädt zum Verweilen ein. Bei Glühwein genossen die
anwesenden Zuschauer die schöne
Feuershow auf dem Eis und rund
um das alte Hafenamt. Mit einem
kleinen Feuerwerk wurde der
Weihnachtsmarkt endgültig für
die Öffetnlichkeit freigegeben.
Für diejenigen, die nach 20 Uhr
noch feiern wollen, steht dabei der
Club 20457 zur Verfügung. n
Die kleine Eisprinzessin (Foto: MK)
Nicole Stephanie und die Rolli-Kollektion (Foto: CF)
Sprechen wir heute über Accessoires, meinen wir Handschuhe,
Taschen oder Schmuck. Bei Rollatoren denken wir dagegen an
graue Gehhilfen und verdrängen
schnell, dass auch wir – mit Glück –
irgendwann alt und – mit weniger
Glück – gebrechlich sein werden.
Fortbewegung, die für uns heute
selbstverständlich ist, kann morgen schon beschwerlich sein. Und
irgendwann wird der Rollator
doch zum Accessoire. Wir, die
„jungen“ Alten von morgen, können die Zeit bis dahin entspannt
angehen: Rollz Motion ist die
Design-Version eines Rollators,
die im Handumdrehen in einen
Rollstuhl umgewandelt werden
kann und damit – bereits heute –
einen hohen Grad an Mobilität
ermöglicht. Aus hochwertigen
und langlebigen Materialien und
in diversen Farben entwickelte
ein Team aus holländischen Design- und Ergonomie-Experten
dieses Mobilitätsprodukt und
suchte dafür innovative Partner
in Deutschland. Mit Nobodyisperfekt und Nicole Stephani im
Überseeboulevard wurden sie
fündig, und wir brauchen nicht
weit zu gehen, wenn wir künftig
das passende Accessoire suchen
oder zu Weihnachten ein wirklich sinnvolles Geschenk für unsere Eltern, die sonst schon alles
haben. n (CF)
HafenCity Zeitung / Seite 5
Verschenken Sie
- 25
Gesundheit !
%
• effizientes Personal Training im
Privaten Studio VIVO Am
Kaiserkai
• Sie trainieren bei uns an der
hochintensiven Power Plate, der
3-Dimensionalen Kinesis, dem
TRX Sling Trainer u.v.m.
• Sie erhalten 25% Rabatt auf
den Gesamtpreis des
Gutscheins
• dieses Angebot gilt bis zum
22.12.2011
VIVO - Private Fitness - Am Kaiserkai 63
www.vivo-fitness.de - kontakt@vivo-fitness.de
Tel: 0177 893 57 80
Überseeboulevard 2
[email protected]
Blitzlichtgewitter in der Speicherstadt
Box-Musical mit Promi-Faktor
Die Klitschkos und Sylvester Stallone
(Foto: MK)
So einen Auftrieb an KameraTeams und Fotografen hat die
Speicherstadt selten gesehen:
Zur Vorstellung der neuesten
Musical-Eigenproduktion hatte
Stage Entertainment heute die
Partner Sylvester Stallone, Wladimir und Vitali Klitschko aufgeboten – und alle kamen. Das
Thema: Boxen. Was auch sonst –
und wenn Sylvester Stallone im
Spiel ist, kann der Titel nur „Rocky“ heißen. „I always had the
idea of ‚Rocky‘ as a musical. At
the end of the day „Rocky” is a
love-story and he could have never reached the final bell without
Adrian. Rocky and Adrian are
the key to the whole story. It is
an emotional journey of these two
people and their discovery: love.
To see this story coming to live
on a musical-stage makes me very
proud. And it would make Rocky
proud”, so Sylvester Stallone, und
doch bedarf es der Hilfe von den
Musical-Entwicklern von Stage,
um diese Gedanken in die Realität umzusetzen. Diese hatten vor
zwei Jahren die Idee, aus „Rocky“
ein Musical zu machen und suchten sich mit den Boxweltmeistern
Wladimir und Vitali Klitschko
kompetente Co-Produzenten des
Musicals. Die Klitschkos und Stage schafften es, Stallone ins Boot
zu holen – da kann das Musical
nur eine Erfolgsgeschichte werden. Ein jeder hat die Titelmusik
„Eye of the Tiger” noch im Ohr,
mit der der Film unter anderem
den Oskar für den besten Film
gewann. Neben „Gonna Fly
Now”, „Eye Of The Tiger” und
dem Song „Take You Back”, den
ursprünglich Sylvester Stallones
Bruder Frank geschrieben hatte,
umfasst das Musical auch 20 neu
geschriebene Songs – ein Querschnitt durch die amerikanische
Musikgeschichte. Die Klitschkos
mussten zu dem Projekt nicht
lange überredet werden: „Die
„Rocky“-Filme haben wir als
kleine Jungen gesehen. Sylvester Stallone war der Grund, dass
wir uns überhaupt für das Boxen
begeistert haben“, sagt Wladimir
Klitschko. „Wir sind stolz, dieses
Theaterprojekt unterstützen zu
können.” Nach mehr als einem
Jahr Vorbereitungszeit fand im
vergangenen April im berühmten New Yorker Lincoln Center
ein erstes Reading des Musicals
vor Sylvester Stallone statt. Das
endgültige Go für die Schlussentwicklung des Musicals fiel vor
kurzem nach einem herausra-
genden Workshop im Brooklyn
Lyceum, New York. Als nächste
Produktionsschritte stehen nun
die deutsche Übersetzung und die
Weiterentwicklung des Bühnenbilds, der Kostüme und der Choreographie an. Eine Entscheidung
jedoch stand von Anfang an fest:
Die Uraufführung des Musicals
wird in Hamburg, der deutschen
Musical-Hauptstadt, stattfinden. Es ist das erste Mal, dass
ein Musical seine Weltpremiere
in Hamburg haben wird, der zu
erwartende Prominenten- und
Presseauflauf dürfte für Hamburg
einmalig werden. Das aktuell im
Operettenhaus gezeigte Musical
„Sister Act“ wird kurz vor seinem
zweiten Geburtstag für „Rocky“
Platz machen und an einem anderen deutschen Stage Theater
gezeigt werden. n
Intelligent
Wohlfühlen
Weltsprache Spanisch
Wir mod er n i sier en
Jetzt einschreiben !
Verwirklichen Sie Ihre Modernisierungs-Träume vom passgenauen Austausch bis zur modernen Lichtlösung. Bei der Modernisierung überzeugen
die hochwertigen VELUX Dachfenster und Verglasungen nicht nur durch
ihre Energieeffizienz. Bei einem Komplettaustausch mit neuer Innenverkleidung kann auch der Lichteinfall verbessert werden – ein klares Plus
für Ihre Wohnqualität. Ideal für einen Fensteraustausch sind vor allem
VELUX Solarfenster, da sie völlig kabellos verbaut werden. So können Sie
nicht nur Tageslicht unterm Dach genießen, sondern schaffen gleichzeitig
eine intelligente Lösung zur natürlichen Klimatisierung.
Intensivkurse:
Dezember 2011
Januar 2012
Mit PERFE KT UM w i rd I hr Z uhaus e noch be sse r
Brooktorkai 20 • 20457 Hamburg • Tel. 040.22 69 29 23-0 • www.perfektum.de
Neue Kurse ab
16. Januar 2012
Hamburg
Instituto Cervantes Hamburg
Chilehaus, Eingang B, 1. Etage
Fischertwiete 1
20095 Hamburg
www.hamburgo.cervantes.es
Seite 6 / HafenCity Zeitung
Wohnen am Lohsepark
HafenCity Leben
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Die Pioniere machen es noch mal
Das Modell zeigt noch grobe Klötze an der Stelle des Baufelds 70. (Foto: MK)
Otto Wulf und die Baugenossenschaft Bergedorf-Bille sind die
Bauherren des Baufeldes 70 rechts
neben dem Speicher des PROTOTYP-Museums. Beide bauen nicht
das erste Mal in der HafenCity,
mit der Baugenossenschaft sind
sogar echte Pioniere der HafenCity am Start, die mit ihren Bauten am Anfang des Dalmannkais
schon früh ihre Erfahrungen mit
den besonderen Umständen der
HafenCity machen konnten. Otto
Wulf ist mit der Katharinenschule
und dem vorgelagerten MetropolWohnhaus in der HafenCity vertreten – beide stellen sich jetzt den
besonderen Anforderungen, die
die Stadt in Form der HafenCity
Hamburg GmbH an die Bauherren
des Baufeldes angrenzend an den
zukünftigen Lohsepark gestellt
haben. Miet-, Genossenschafts-,
Sozial- und Eigentumswohnungen
sollen es werden, integrative
Wohnkonzepte, zwei Kitas, ein
Ärzte-Zentrum und ein Frischemarkt sollen entstehen. Um einen
grünen relativ großen Innenhof
versammeln sich Variationen von
Backstein – eine moderne Version
von Schneider und Schuhmachers
Jarrestadt scheint zu entstehen.
Für 50 Millionen Euro Investitionssumme entstehen 20.000 Quadratmeter vernünftiges Wohnen –
wie der Vorstandsvorsitzende der
Baugenossenschaft BergedorfBille, Marko Lohmann, bei der
Vorstellung der Preisträger sagte:
„Mit familiengerechten Drei-bis
Vier-Zimmer-Wohnungen ergänzen wir unser Angebot an Genossenschaftswohnungen in der
HafenCity. Wie schon am Kaiserkai stellen wir auch am Lohsepark
einen Gemeinschaftsraum zur
Verfügung, der dank vieler engagierter Bewohner wieder eine
Keimzelle für gute Nachbarschaften im Quartier sein wird.“ In drei
Teilflächen wurde der Architekturwettbewerb ausgeschrieben,
gewonnen haben zwei Hamburger
und ein Bremer Architekturbüro.
Böge Lindner, die Architekten
des Genossenschaftsbaus, sind
schon mit zahlreichen Bauten in
der HafenCity vertreten, ebenso
sind APB Architekten Dauergäste
auf den Wettbewerbspräsentationen der HafenCity. Neu und mit
dem zweiten Platz bedacht ist das
Zwei Hamburger und
ein Bremer gewannen
Büro Haslob Kruse + Partner aus
Bremen, die erstmals in Hamburg
eine Fläche gestalten dürfen. Ihr
Entwurf zeichnet laut Harm Haslob der Import und die Neuinterpretation des typischen Bremer
Hauses aus, einem Konzept, das
durch Belichtung von zwei Seiten
Wohnungen größer und lichter erscheinen lässt. Die Forderung der
Traditionalisten nach Backstein,
Backstein, Backstein wird bei allen
dreien konsequent durchgesetzt.
Bei der Betrachtung der Visualisierung mag man sich aber fragen,
Die Arbeiten des Architekturwettbewerbs werden vom 16. November
bis 4. Dezember öffentlich ausgestellt. Ort: HafenCity InfoCenter im
Kesselhaus, Am Sandtorkai 30, HafenCity, Öffnungszeiten: Dienstag
bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Ihr Spezialist für
Sprachdienstleistungen
in Ihrer Nachbarschaft
*Weihnachtsknaller*
OSTEOPATHIE PHYSIOTHERAPIE TCM
Maßgeschneiderte
Sprachdienstleistungen
flexibel und nah.
Wir freuen uns auf Sie!
Gönnen Sie sich, Ihren Lieben oder Ihren Kollegen ein
besonderes Weihnachtsgeschenk!
Lernen Sie 2 Monate* wahlweise:
Englisch für Anfänger oder Fortgeschrittene oder
Spanisch, Deutsch, Italienisch, Französisch oder
Russisch für Anfänger
Marco Crispino Physiotherapeut
Bei den Mühren 74 20457 Hamburg
fon 040 38 66 56 40
mail [email protected]
Unzufriedenheit mit Lebensmittelzusatzstoffen deutlich machen
Offener Raum mit gemeinsamer Bühne
Antje Heider-Rottwilm mit ihren Gästen (Foto: Dörte Massiv)
Die deutschen Verbraucher nutzen immer noch zu wenig die
Möglichkeit, sich mit ihren Forderungen an die Lebensmittelindustrie zu wenden und damit
ihren Einfluss zu nutzen. Dabei
seien Unternehmen wie Unilever darauf angewiesen, sich den
Bedürfnissen der Konsumenten
zu stellen, so Unternehmenssprecherin Imke Grassau-Zetzsche
am Freitagabend in Hamburg.
Pastorin Antje Heider-Rottwilm,
von der Brücke, begrüßte die
Gäste und zahlreichen Teilnehmenden im Café Kleine ElbFaire. Grassau-Zetzsche diskutierte
mit Christian Niemeyer vom
Deutschen Zusatzstoffmuseum
und Silke Schwartau von der
Verbraucherzentrale Hamburg
über Zusatzstoffe in industriellen
Lebensmitteln. Unter dem Titel
Was steckt in unseren
Lebensmitteln?
„Der Erdbeer-Joghurt lügt!? Was
steckt in unseren Lebensmitteln?“
ging es neben der chemischen Zusammensetzung der Produkte und
der einheitlichen Kennzeichnung
auf Packungen auch um die Frage, wie das Verhalten der Konsumenten die Lebensmittelindustrie
beeinflusst.
Christian Niemeyer bemängelte
die unzureichende Auflistung von
Inhaltsstoffen. Viele Abkürzungen seien für die Verbraucher zudem nicht nachvollziehbar. Auch
Silke Schwartau forderte die Unternehmen auf, offener mit den
Inhaltsstoffen umzugehen und die
tatsächliche Zusammensetzung
der Produkte nicht zu verschleiern beziehungsweise Inhaltsstoffe
vorzutäuschen, die nur in Spuren
vorhanden seien – wie der Anteil
von Erdbeeren in einem Großteil
der als Erdbeerjoghurt deklarierten Joghurtsorten.
Allerdings seien auch die Verbraucher in der Pflicht, ihren Bedürfnissen deutlich Ausdruck zu
verleihen. Neben der Möglichkeit,
sich direkt an die Unternehmen zu
wenden, gebe es nun auch das Portal www.Lebensmittelklarheit.de
der Verbraucherzentrale. Wichtiger noch sei jedoch jede einzelne Kaufentscheidung. Deutlich
wurde, so Mitveranstalter Ulrich
Ketelhodt, dass die Gewinn- beziehungsweise Marktorientierung
dazu führe, dass die Lebensmittelindustrie offensichtlich auf das
Kaufverhalten der Verbraucher
reagiere – sowohl was die Inhaltsstoffe, die Deklaration, die
Anbau- und Herstellungsbedingungen als auch die sozialen Bedingungen der Hersteller betrifft.
Kritisch bewerteten alle drei
Diskussionsteilnehmer die besonders in Deutschland hohe
Nachfrage nach möglichst billigen Lebensmitteln. Eine hohe
Qualität der Produkte sei so nicht
zu gewährleisten. Demgegenüber
müssten regionale Produkte, zumal aus nachhaltigem Anbau,
den Vorrang und ihren Preis haben. Ebenso sollten weitgereiste
Lebensmittel aus fairem Anbau
stammen. In diesem Zusammenhang berichtet Imke GrassauZetzsche, dass Unilever bis 2020
den CO 2 -Ausstoß der gesamten
Produktionskette um 50 Prozent
verringern wolle.
In dem engagierten Gespräch im
Anschluss an die Veranstaltung
bei fairem Imbiss und Getränken
ging es weiterhin um die Perspektive, die eigene Macht als Verbraucher und Verbraucherin gezielt zu
nutzen. n
zum Sonderpreis von nur € 99!
Achtung! Wunschzettel müssen bis spätestens 19.12.2011
eingereicht werden bei:
Informationen zur Praxis und zum ganzheitlichen Therapieansatz
unter www.marcocrispino.de
Institute4Languages | Pickhuben 6 | HafenCity
Tel: 040_2851 6090
www.institute4languages.com
*gilt für einen Gruppenkurs à 90 Minuten einmal pro Woche mit einer Mindestanzahl von 5 Teilnehmern
Rege Beteiligung im Osaka-9-Nachhaltigkeits-Pavillon
MC_Hafencity Ztg_111010_final.indd 1
10.10.2011 12:14:05 Uhr
HafenCity Zeitung / Seite 7
Club 20457
Mieten sind noch
nicht festgelegt
und die dürfte durch den Innenhof
und den Lohsepark unbestreitbar
gut sein. Zu den zukünftigen Mieten konnte keiner der Investoren
etwas sagen. So recht scheinen alle
Beteiligten der eigenen Absichtserklärung noch nicht zu trauen,
hier auch höchstgeförderte Sozialwohnungen entstehen zu lassen.
Von Querfinanzierung war die
Rede – was auch immer das bedeutet. Zwei Kitas mit rund 200
Kindern zur Parkseite können,
so hofft Jörn Walter, zu einem
Aushängeschild der HafenCity
werden, da aber auch die Eigentumswohnungen zur Parkseite liegen, kann man den Investoren nur
die Daumen drücken, dass sie auf
kinderfreundliche Käufer treffen.
Bei dem realisierten Goldstandard
und dem auch damit verbundenen
Schallschutz sollte aber fröhlicher
Kinderlärm kein Problem für die
moderne Bausubstanz sein. n
HafenCity Leben
In der Pflicht
ob die Shanghaiallee nicht doch
ein wenig Auflockerung vertragen
hätte – schon jetzt bekommt man
eine Ahnung davon, dass der massive Einsatz von Backstein an solch
hohen Fassaden unter Umständen
erdrückend wirken könnte. Letztlich kommt es aber immer auf die
Wohnqualität in den Häusern an,
Institute4Languages
Marco crispino GANZHEITLICHE THERAPIE
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
„Unterschiede sind wichtig und
machen das Leben bunter und
interessanter.“ Diese Lebenshaltung verkörpern Antonio Fabrizi
und Markus Riemann authentisch.
Wen wundert es, dass es auch das
Motto der neuesten gemeinsamen
Aktion der beiden Netzwerker
ist: Der Club 20457 eröffnet am
Mittwoch, dem 23. November,
zum ersten Mal seine Türen im
Herzen der HafenCity und lädt
alle ein, die „einfach nur entspannt
eine gute Zeit in einer tollen Location mit anderen spannenden
Menschen verbringen wollen“.
Hierbei ist es egal, ob man allein
oder als Pärchen hingeht oder als
Gruppe unterwegs ist. Das Konzept dieses Treffpunktes auf dem
Überseeboulevard wird von Offenheit und Neugierde getragen.
„Diese Fläche wird zur offenen
Live-Musik und
Lesungen im Dezember
Bühne für Menschen, die Freude
an sich und an anderen Menschen
haben“, das habe ihn gelockt, sagt
Markus Riemann. Musik von
Hand gemacht, Konzerte, Kunst,
Lesungen, Club-Nachmittage und
Open-Stage – nach dem Vorbild
des Klub.K im benachbarten Katharinenviertel – die beiden haben
Antonio Fabrizi und Markus Riemann (Foto: TH)
innerhalb kurzer Zeit ein aufregendes Programm auf die Beine
gestellt. „So ist es hier! Man trifft
sich, man redet miteinander und
tauscht Ideen aus und am Ende
steht wieder eine Kooperation“,
beschreibt Antonio Fabrizi den
rasenden Ablauf vom ersten Brainstorming bis zur Klub-Eröffnung.
Für gute Ideen finden sich auch
immer engagierte Mitspieler. Die
Malerin Astrid Stöfhas, der Galerist Bernd Lahmann und der
CORSO-Verlag sagten zu, ihre
Werke in den Räumen im Dezember auszustellen. Club 20457 – dieser Name ist natürlich kein Zufall
und die Namensgleichheit mit den
T-Shirts „HafenCity zwanzigvier-
fünfsieben“, die bei Marc & Daniel eingetroffen sind, ist selbstverständlich Absicht. Denn hinter
dem gemeinsamen Logo steht auch
hier, dass die HafenCity ein Teil
Hamburgs ist, und jeder, der hier
wohnt, arbeitet oder zu Besuch ist,
die Geschichte des neuen Stadtteils weiterträgt. Die Postleitzahl
20457 erstreckt sich bekanntlich
auf Alt- und Neustadt sowie auf
Teile des Hafens und mittendrin
liegen der Überseeboulevard und
das Katharinenviertel. n (CF)
www.facebook.com/club20457
Öffnungszeiten : 15 Uhr und so
lange, wie es Spaß macht
Live-Acts von 20 bis 22 Uhr
HafenCity Leben
Seite 8 / HafenCity Zeitung
Quadratisch, praktisch, schön
Bilder von Regina Geisler
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Maria und Josef unterwegs
Advent und Weihnachten in der Ökumenischen Kapelle
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Der Nikolaus kommt
Der Schutzpatron der Seefahrer beschenkt im dritten Jahr die Kinder in der HafenCity
Katalog von Regina Geisler die
Motive auszusuchen, die einem
gefallen, sie zu gruppieren und
gleich zu bestellen. Wer es gerne
persönlicher mag, besucht Regina
Geisler in ihrer kleinen Galerie.
Eine Restekiste mit aussortierten Motiven steht für den kleinen
Geldbeutel bereit, oder man klönt
einen Moment mit der Künstlerin über den Hafen und die Welt.
Ein gutes Bild blendet
den Fotografen aus
Regina Geisler arrangiert ihre Bilder neu. (Foto: MK)
Fast jeder hat sie schon mal irgendwo gesehen: die Bilder von
Regina Geisler. Entweder im
Sommer auf dem Platz vor der
Elbphilharmonie, an verschiedenen Lokalen in der HafenCity,
oder man war tatsächlich schon
in der kleinen Galerie gegenüber
dem Zollkanal und der Speicherstadt. Mit ihren praktischen Ausmaßen von 20 mal 20 Zentimetern
und ihre vielen typisch Hamburgischen Motiven sind die kleinen
Bilder ein echter Hingucker und
WIR
gerade in der Weihnachtszeit ein
beliebtes Geschenk – entweder als
Solitär oder als komplettes Set, bei
dem sich kleine oder große Mosaiken aus Hamburger Motiven
nach individuellem Geschmack
kombinieren lassen. Unter dem
Motto „Die schönsten Fotos aus
der schönsten Stadt der Welt“
lassen sich die Bilder im Internet auch ganz nach Vorlieben
auf ihre Gesamtwirkung testen.
Eine Anwendung ermöglicht es,
aus dem ständig aktualisierten
MACHEN ES WIE DIE
WIR WACHSEN
-
UND MIT UNS UNSER
Wird man nicht fündig, trägt
man seinen Motivwunsch in das
Motivwunschbuch ein – Wunscherfüllung nicht garantiert, aber
wahrscheinlich. „Ein gutes Bild
blendet den Fotografen aus“, erklärt Geisler ihr Rezept für gute
Bilder. Einen Überblick über ihre
aktuellen Arbeiten bekommt man
in ihrem neuen Kalender für 2012 –
ebenfalls für 25 Euro – wie die
quadratischen Originale. Natürlich gibt es die Bilder auch größer
zu erwerben – auch hier die Empfehlung des Besuches. Hinterher
kehrt man bei ihrem Nachbarn,
dem frisch eröffneten Schokolatajaja, zu Kaffee und Kuchen ein
oder staunt über die exklusiven
Schokoladen, die dort im Angebot sind. n
HAFENCITY :
THERAPIEANGEBOT
Die Privatpraxis für Physiotherapie & Osteopathie in der Speicherstadt bekommt Verstärkung
Die Praxis Am Sandtorkai hat sich
seit ihrer Gründung im Jahre 2010
umfangreich erweitert. Wir möchten
unseren Patienten als ganzheitliches
Therapiezentrum ein umfassendes
Angebot bieten, das alle modernen
P
Behandlungsmethoden der Physiotherapie und Osteopathie beinhaltet
mit interdisziplinären Ansatzmöglichkeiten für Psychotherapie und Feldenkraisbehandlung.
-
Physiotherapie
Osteopathie
Manuelle Therapie
Manuelle Lymphdrainage
Massagen
Praxis Am Sandtorkai
Stefanie Bottari-Fleischer & Bettina Leuser
Privatpraxis für Physiotherapie &
Osteopathie in der Speicherstadt
Die Krippe in der Kapelle (Foto: Dörte Massow)
Maria und Josef sind schon ausgepackt und warten auf ihren
Aufbruch. Mit ihrem schwer bepackten Esel werden die beiden
durch die Krippenlandschaft in
der Ökumenischen Kapelle wandern. Vorbei an Hirten und Schafen geht es Richtung Bethlehem.
An Heiligabend, wenn Maria und
Josef im Stall angekommen sind,
werden sich die Heiligen Drei Könige auf den Weg zum Jesuskind
machen. Jeden Tag rücken die von
Jugendlichen getöpferten Tonfiguren ein Stückchen näher und
begleiten die Erwachsenen und
Kinder in der HafenCity durch
die Advents- und Weihnachtszeit.
Das vorweihnachtliche Angebot
der Ökumenischen Kapelle ist
wie in den Vorjahren vielfältig.
Tägliche Mittags- und Abendgebete laden ein, innezuhalten und
sich durch überraschende Denkanstöße zum „Anderen Advent“
anregen zu lassen. Am Donnerstag, dem 8. Dezember, wird das
erste Mal eine Rorate-Messe in
der Kapelle gefeiert. Seit Jahrhunderten gibt es in der Katholischen Kirche die Tradition der
adventlichen Messe als Vorbereitung auf die Geburt Christi. Der
Name „Rorate“ bezieht sich auf
den lateinischen Eröffnungsvers
„Rorate caeli desuper“ und heißt
in der deutschen Übersetzung:
„Tauet, ihr Himmel, von oben.“
Und weiter: „Ihr Wolken, lasst
Gerechtigkeit regnen! Die Erde
tue sich auf und bringe das Heil
hervor, sie lasse Gerechtigkeit
sprießen.“ Pater Martin Löwenstein vom Kleinen Michel in der
Hamburger Neustadt wird die
Messe feiern und ein Stück der alten christlichen Adventstradition
in die HafenCity bringen.
Auch an den Weihnachtstagen
lädt die Ökumenische Kapelle
ein: eine halbe Stunde für Weihnachtslieder und -geschichten.
Die Weihnachtsgeschichte aus der
Lutherbibel wird ebenso zu hören sein wie eine ungewöhnliche
Weihnachtserzählung. Und weil
die Zeit für die Weihnachtslieder
so schnell wieder vorbei ist, wird
gesungen, was das Herz begehrt.
Auf dem Weg nach Bethlehem
von Sophie Hufnagel. Ab dem
ersten Advent bis zum Dreikönigstag wandern Maria und Josef, die Hirten und ihre Schafe,
die Heiligen Drei Könige und alle
anderen durch die Krippenlandschaft.
Der Andere Advent: Eine Viertelstunde innehalten und durchatmen zur Mittags- oder Abendzeit. n
Rorate-Messe
Donnerstag, 8. Dezember um 8
Uhr mit Pater Löwenstein SJ, St.
Ansgar – Kleiner Michel
„Es begab sich aber zu der Zeit …“
Weihnachtsgeschichte(n) und Weihnachtslieder am ersten und zweiten
Weihnachtstag von 16 Uhr bis
16:30 Uhr
Ort: Ökumenische Kapelle HafenCity, hinter SAP, www.oekumenisches-forum-hafencity.de
Der Nikolaus auf den Pontons (Foto: Dörte Massow)
Der heilige Nikolaus hat in der
Hansestadt Hamburg eine lange
Tradition. Schließlich ist der Bischof von Myra aus dem vierten
Jahrhundert der Schutzpatron
aller Seefahrer. In Seenot geratene Schiffsleute rufen in ihrer
gefährlichen Lage den heiligen
Nikolaus an. Ihnen erscheint ein
mit Wunderkräften ausgestatteter
Mann und übernimmt die Navigation, setzt die Segel richtig und
bringt sogar den Sturm zum Abflauen. Daraufhin verschwindet
der Mann wieder. Die Seeleute erkennen und danken dem Heiligen.
Deshalb kommt er auch in diesem
Jahr wieder mit dem Schiff in die
HafenCity: Am 6. Dezember wird
Sankt Nikolaus mit der Repsold
an den Magellan-Terrassen anlegen. Sein leuchtend roter Mantel
Diesmal kommt
er um vier
und die große Bischofsmütze sind
dann schon von weitem zu sehen.
In diesem Jahr kommt der Nikolaus erstmals an einem Wochentag
in die HafenCity. Sicher werden
trotzdem wieder viele Kinder mit
ihren Eltern an die MagellanTerrassen kommen. In den letzten
[email protected]
Informieren Sie sich über Osteopathie unter www.osteopathie-hafencity.net
beiden Jahren war der Besuch des
Bischofs aus der Küstenstadt in
der Türkei ein großer Erfolg. Gut
200 Menschen drängelten sich um
den Gast, sangen Nikolauslieder
und hörten ihm gespannt zu. Er
brachte für alle eine leckere Kleinigkeit mit, denn das ist Tradition.
Sankt Nikolaus beschenkte schon
vor 700 Jahren die Kinder seiner
Stadt.
Der HafenCity-Nikolaus hat sich
schon auf die vielen Kinder vorbereitet und hunderte Schoko-Nikoläuse in seinem großen Jutesack.
Vor der Katharinenschule gibt es
außerdem Gebäck und Kinderpunsch. Dort wird der Nikolaus
seine Geschichte erzählen und
gemeinsam mit Kindern und Erwachsenen singen. Gegen 16 Uhr
fährt der Nikolaus mit dem Schiff
Richtung Magellan-Terrassen.
Dort wird er gegen 16:15 Uhr
erwartet, gemeinsam geht es zur
Stärkung an die Katharinenschule. Gegen 17 Uhr legt das Schiff
mit Nikolaus an Bord wieder
ab. Lange kann der Bischof aber
nicht bleiben, denn am Abend um
18 Uhr soll er noch im Überseequartier das Fenster im Adventskalender öffnen. n (Antje HeiderRottwilm)
Veranstalter: Netzwerk HafenCity
e. V., Ökumenisches Forum HafenCity, Hauptkirche St. Katharinen,
St. Ansgar – Kleiner Michel, Katharinenschule in der HafenCity
HafenCity Zeitung / Seite 9
Stempel mich ab!
Shopping-Rallye im Überseequartier
Musik auf dem Überseeboulevard (Fotos: TH)
Am 6. November 2011 gab es
am Verkaufsoffenen Sonntag im
Überseequartier etwas zu stempeln. Passanten auf dem Überseeboulevard konnten an einer
kostenlosen Shopping-Rallye
teilnehmen. Ziel war es, fünf
vorgegebene Stempelfelder in
den jeweiligen Geschäften und in
der richtigen Reihenfolge abstempeln zu lassen. Die Stempelkarten
wurden von Promotion-Teams auf
dem Überseeboulevard verteilt.
Zwei sind schon geschafft,
Es gab Preise im Gesamtwert von
1.500 Euro zu gewinnen. Hauptpreis war ein iPad2 von Apple.
Die Preise wurden von der Werbegemeinschaft Überseequartier
e. V. zur Verfügung gestellt. Die
Gewinner sind bereits ausgelost
und werden Anfang Dezember
benachrichtigt und die Preise per
Post zugestellt. Zur Erbauung der
Passanten spielte die Band „Men
in Blech“ live und open air auf
dem Überseeboulevard und sorgte für gute Laune beim Shopping.
Die Männer in Schwarz und mit
reichlich Blechgebläse ausgestattet gelten in Hamburg als
Gehimtritt für mobile Unterhaltung mit hohem Unterhaltungswert. Wo die tanzende moderne
Blasapelle auftritt bleibt kein Fuss
unbewegt und auch im Überseeboulevard packten sie sofort dasPublikum. n
Anzeige
Präsente, die perfekt passen:
Die MeridianSpa-Weihnachtspakte.
eine einfache Aufgabe sein: Wählen Sie ein Weihnachtspaket von
MeridianSpa! Damit tun Sie
nicht nur sich und den Lieben
etwas Gutes, sondern auch Kindern und Jugendlichen aus sogenannten sozialen Brennpunkten.
MeridianSpa spendet von jedem
verkauften Paket 1 Euro an Nestwerk e. V. Die Hamburger Initiative ermöglicht Heranwachsenden
kostenlose Sport- und Freizeitangebote.
Ihre einzige Mühe könnte bei der
Paketauswahl entstehen. Wer jemanden von einem anstrengenden
Das perfekte Präsent: eine Bodycare-Anwendung (Fotos: MeridianSpa)
Am Sandtorkai 23/24
20457 Hamburg
Fon: 040 - 360 93 84 0
www.physiotherapie-hafencity.de
HafenCity Leben
Wenn das Christkind sichergehen möchte, dass seine Überraschung auch gut ankommt,
wird es ein Weihnachtspaket von
MeridianSpa verschenken. Denn
Wohlbefinden, Entspannung und
Last-Minute-Tipps:
Die Gutscheine und Pakete sind täglich bis Silvester
erhältlich. Zudem können
Sie sie am heimischen PC
selbst ausdrucken!
neue Energie kann einfach jeder
gebrauchen. Und davon steckt in
allen Paketen eine Menge!
Falls Sie also in diesem Jahr das
Christkind bei seiner Arbeit unterstützen möchten, sollte das
Wohlbefinden,
Entspannung und neue
Energie kann jeder
gebrauchen
Alltag entlasten möchte, greift
am besten zum Paket „Ganz entspannt“ (59 Euro).
Ei ne 4 0 -m i nüt ige
Körper- oder Fußref lex z onen-M a s sage
und eine Wellness-Tageskarte lassen Hektik und Stress schnell
vergessen. Oder Sie
e nt s c he ide n
s ic h
für das große Paket
„Wohlbefinden“: Der „Sinneszauber“ (79 Euro) beinhaltet eine
Anwendung im Bodycare-Bereich
(nach Wahl eine ayurvedische
Massage oder eine Gesichtsbehandlung für sie oder ihn) und
eine Wellness-Tageskarte.
„Ganz entspannt“
einen „Sinneszauber“
verschenken
Sie haben trotzdem nicht das passende Präsent gefunden? Schenken Sie individuell! MeridianSpa
bietet zusätzlich Gutscheine über
eine Tageskarte (30 Euro) oder ein
Angebot aus dem Bodycare-Bereich wie zum Beispiel die 75-minütige Hot-Stone-Massage (80
Euro) an. Auch Wertgutscheine
über einen frei wählbaren Betrag
sind erhältlich. Alle Gutscheine
lassen sich bequem im E-Shop auf
www.meridianspa.de bestellen
und können an eine Wunschadresse geschickt werden. Zudem
gibt es sie direkt an der Rezeption
in jedem der vier MeridianSpas. n
Weitere Informationen über
MeridianSpa finden Sie unter
www.meridianspa.de.
Zu jedem Weihnachtspaket gehört auch eine Wellness-Tageskarte!
HafenCity Leben
Seite 10 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Eiscafé auf Flutschutz
1
3 mal zu
Buch nen
gewin
+++ Gewinnspiel +++
Signierte Bücher
Für warme Wintertage
Auf der Hochwasserschutzanlage
oberhalb der Flussschifferkirche,
auf der eigentlich keine Gebäude realisiert werden dürfen, war
lange Zeit ein Baufeld für eine
Sondernutzung freigehalten
worden. Im Zuge der Modernisierung der Anlagen am Kajen
wurde jetzt auf diesem Feld von
den Architekten Renner Hainke
Hans Wrage – Künstler und Chronist
Schon im Oktober hatte die
HafenCity Zeitung den 90-jährigen Künstler Hans Wrage in
der galerie carstensen besucht
und drei signierte Bücher für die
Leser der Zeitung mitgebracht.
Passend zur Weihnachtszeit
werden diese nun verlost.
Hans Wrages Kunstwerke bestehen aus Zeichnungen, Ölbildern, Druckgrafiken und Aquarellen. Der gebürtige Hamburger
hat an über 50 Gemeinschaftsausstellungen in ganz Europa
teilgenommen
und in über
40 Einzelausstellungen
seine Werke präsentiert.
Gewinnen Sie mit Hans Wrage
und der HafenCity Zeitung eines
von drei Büchern des Künstlers.
Unsere Gewinnfrage:
Wie hieß die Ausstellung von
Hans Wrage 2010 in der galerie
carstensen?
Schicken Sie bitte die
Antwort mit dem Stichwort „Hans Wrage“ per
E-Mail an gewinnspiel@
hafencit y-zeitung.com
oder per Postkarte an HafenCity
Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457
Hamburg.
Wirth ein Eiscafé realisiert. Das
Eiscafé Minah bietet auch in der
kalten Jahreszeit Eis, Kaffee und
Kuchen an. Der Stromlinienförmige eingeschossige Bau aus viel
Glas, das in der warmen Jahreszeit auch geöffnet werden kann
bietet auf 160 Quadratmetern
Blick auf die Speicherstadt und
den Binnenhafen. n
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Anzeige
Silvesterarrangement
mit Blick über die HafenCity
Silvestermenue
ab 19.30 Uhr
Das gesamte Menue finden Sie unter www.wandrahm.de
Unser Highlight
Ab 23.30 bis 0.30 Uhr bieten wir Ihnen Cremant und Berliner
auf der Dachterrasse (wetterbedingt) in der 6. Etage unseres
Hauses mit exklusivem Blick über die HafenCity.
Frivoler Start 2012
Einsendeschluss ist Dienstag,
der 20. Dezember 2011. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Adressen werden nicht an
Dritte weitergegeben.
Genießen Sie unseren:
Genussvoller Ausklang
Ab 0.30 bis 2.00 Uhr mit ausgewählten Longdrinks an der Bar
Package-Preis pro Person 119,00 Euro
(beinhaltet: Silvestermenue mit begleitenden Weinen, Mineralwasser und Kaffee, Unser Highlight, Frivoler Start 2012,
Genussvoller Ausklang)
Kolumne
Auf Vorbestellung bieten wir Ihnen Champagner zum Vorzugspreis von 56,00 Euro pro 0,75l Flasche.
„Mein Leben in der HafenCity.“ Von Jimmy F.
Bitte reservieren Sie ausschließlich über [email protected]
Tagebuch eines Gefangenen
Lederstühlen (Was sind Stühle?
Das sind doch MEINE Kratzbäume!). Ich mag nicht mehr!
MaMA glaubt, dass ich auf meiner
Decke liege und harmlos schnurre! Tatsächlich plane ich meine
HafenCity Zeitung / Seite 11
Um 1.00 Uhr erster Snack im neuen Jahr:
Feine Bratwurst mit Schalottenchutney
Das neue Café am Kajen (Foto: MK)
Was bisher geschah: Jimmy, ein
leicht übergewichtiger schwarzer
Kater wohnt mit seiner MaMa
(Abkürzung für: Mach endlich
mal den Futternapf voll!) in der
HafenCity. Nach gründlicher
Überlegung kam er zu dem Ergebnis, dass seine Gefängniswärterin ihn wohl nicht mehr
freilassen wird. Er beschließt,
sein Leben in die eigene Pfote zu
nehmen.
Kennen Sie das auch? Sie sind
kein kleines Kätzchen mehr, stets
versuchen Sie alles recht zu machen, und trotzdem nörgelt ständig einer mit Ihnen! Jimmy, trink
nicht aus der Blumenvase (Upps!
Bin ausgerutscht, und die Rosen
liegen auf dem Boden, schnell weg
hier.), oder Jimmy, du darfst keine
Plastiktüten fressen (Wieso denn
das nicht? Die sind doch lecker!),
Jimmy, kratz nicht an den teuren
HafenCity Leben
Flucht! (Anm. der Red: Schreck!
Wenn das mal gut geht ...).
Ich weiß ja, wie es geht, denn die
kleinen Alaskan Malamutes aus
dem Hundekindergarten in unserer Straße haben es mir verraten.
„Lächele und sei lieb zu Fremden, und ab und zu musst Du
fröhlich in die Höhe springen“,
erzählten mir die Jungs und
Mädels, „dann holen Dich
nette Leute ab und
bringen Dich in ein
Haus mit Garten und
mit vielen Knochen.“ Seit drei
Tagen sitze ich
nun hinter der
Wohnungstür,
ich lächle, ich
springe in die
Höhe und ich
bin bereit, viele
Knochen gegen
viele Mäuse zu tauschen, aber es
kommt keiner vorbei. Also ab auf
die Couch – ein neuer Fluchtplan
muss her. Hier muss es doch unendlich viele Katzen geben. Ich
höre doch oft von MaMas Bekannten, Freunden und Nachbarn: „Ich melde mich, sobald
mein Kater weg ist“ oder „Ich
kann heute nicht kommen, ich
habe einen Kater“ und auch „War
jetzt das gesamte Wochenende
zu Hause wegen meines Katers“.
Die müssen doch alle hier wohnen, oder? (Anm. der Redaktion:
Jimmy, lies mal im SynonymWörterbuch unter Katzenjammer nach.). Eigentlich kenne ich
bisher nur Toni und Richie, die
schräg gegenüber wohnen und
mir ab und zu mit Futter aushelfen. Die anderen sind wohl immer
nur nachts unterwegs. Und plötzlich trifft mich die Erkenntnis, es
gibt eine Stadt der Katzen, hier
in der HafenCity. Ich habe die
Bilder gesehen, die MaMa davon gemacht hat. So viele schöne
Katzenhäuser mitten im Grünen
habe ich noch nie gesehen, ich bin
bereit, sofort einen Mietvertrag
zu unterschreiben und muss nur
noch die Kaution ansparen. Jetzt
endlich steht der Plan: Ich kontaktiere meinen Herausgeber und
versuche bei ihm ein Honorar zu
verhandeln. Eine Salamistange
im Monat sollte das ganze Tippen
schon wert sein. Sobald ich genügend Salamistangen habe, packe
ich meinen Koffer, steige in den
Fahrstuhl und bin weg … (Anm.
der Red.: Und wie willst Du den
Etagenknopf drücken?). Jetzt
kann ich mich auf meine Decke
legen und darüber nachdenken,
was ich in meinen Koffer packen
werde … schnurr. n (JF)
+++ Gewinnspiel +++
Neujahrsglück
Silvesterzauber in der HafenCity
sterSilve
nt
g em e
n
a
r
r
a
ei zu
für zw en
n
gewin
am Samstag, 31.12. 2011, 19.30 – 2.00 Uhr
für 119,00 Euro pro Person
halbe Vierländer Ente, fein abgeschmeckt,
gebraten und gegart mit Apfelrotkohl und Entenjus
zum Mitnehmen für 13,80 Euro
Erwärmen – Anrichten – genießen!
Sonn- und Feiertags, sowie an den Adventssonntagen
und am 1. und am 2. Weihnachtstag
11.00 – 14.30 Uhr
17, 90 Euro pro Person exkl. Getränke
Bei jeder dieser Köstlichkeiten bitten wir
um eine Reservierung unter [email protected]
Der Weihnachtsschmuck im
Wandrahm ist auch dieses Jahr
wieder einen oder auch zwei
Blicke wert. Damit verbunden
ist auch das Gewinnspiel dieser Ausgabe. Zu gewinnen gibt
es ein Silvesterarrangement für
zwei im Wert von 238 Euro.
Unsere Gewinnfrage:
Schätzen Sie den Durchmesser
des Adventskranzes, der im
Wandrahm Restaurant hängt.
Schicken Sie bitte ihre Antwort
mit dem Stichwort „Wandrahm“ per E-Mail an [email protected]
oder per Postkarte an HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1,
20457 Hamburg.
Einsendeschluss ist Montag,
der 12. Dezember 2011. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung des Gewinnes ist nicht möglich.
Die Lösung und die Gewinner des Gemüserätsels:
Mehr Menschlichkeit für Tiere
In der letzten HafenCity Zeitungs-Ausgabe fragten wir, welches Gericht aus den auserlesenen
Zutaten, die auf dem Foto abgebildet sind, zubereitet wird. Die
Antwort lautet: Bouillabaisse „a
la Wandrahm“.
Ein Frivoles Menü für zwei hat
Joern Lenski gewonnen. Der
zweite und dritte Preis geht jeweils an Roland Stollhofen und
Ines Müller.
Wir gratulieren den Gewinnern
und wünschen guten Appetit! n
Wir beraten Sie gern
und freuen uns auf Ihren Besuch.
Wandrahm Restaurant
Am Kaiserkai 13 / HafenCity
Fon : 040 - 31 81 22 00
www.wandrahm.de
HafenCity Leben
Seite 12 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Mingalabar – Geschichten aus einer anderen Welt
Postbank mit Extras
Abenteuer einer Redakteurin der HafenCity Zeitung im fernen Asien
Der neue Schalter für die Weihnachtspakete
Bilder aus einer anderen Welt (Foto: AF)
Häfen der Welt – das war eigentlich mein Arbeitstitel, als ich mich
entschied, beruflich eine Zeit lang
in Yangon zu arbeiten und meine
Tätigkeit als Kultur-Redakteurin
der HafenCity Zeitung durch
Auslandskorrespondenz kurzfristig einzutauschen.
Yangon ist die ehemalige Hauptstadt von Myanmar (Birma), in
Südostasien gelegen. Yangon hat
über 5 Millionen Einwohner, das
Leben spielt sich auf der Straße
ab, und vor allem um die vielen
Pagoden, die Mittelpunkt der
buddhistischen Feste sind. Nach
dem Vollmondfest reise ich nach
AZ_145,4x170_16.3.11_neu:RZ
Kyaiktiyo, um den Goldenen Felsen zu besuchen: Dieser liegt in
1.100 Metern Höhe auf der Klippe
eines Berges in den Bergdschungeln des Mon-Staates. Der goldene Felsen sieht aus, als würde er
jede Minute in die Tiefe stürzen –
was er seit hunderten von Jahren aber nicht tut – sein Gleichgewicht dankt er einem Haar
Buddhas, das in der Stupa eingeschlossen ist. Kyaiktiyo ist dieses
Wochenende das Ziel von tausenden Pilgern, fast alle aus Myanmar, einige kommen aus Thailand
und eine aus der HafenCity. Nach
vierstündiger Autofahrt von Yan25.03.2011
16:15 Uhr
gon stoppt der Fahrer am Fuße
des Gebirges – von hier aus dürfen wir, das sind mein weiblicher
Guide Sa Sa und ich, nicht mehr
mit dem Auto weiterfahren – ab
hier beginnt das Abenteuer. Oben
ist der Ausblick gewaltig – grüner
Dschungel und Berge um uns herum. Der Rest des Berges muss zu
Fuß erklommen werden. Nach der
zweiten Kurve kapituliere ich. Ich
erkläre, dass wir entweder beide
eine Sänfte nehmen oder gemeinschaftlich am Weg liegenbleiben.
Wir klettern auf unsere Sänften,
und der Tross mit Gepäckträgerin, acht Trägern und zwei
Seite 1
Willkommen
im Paradies
...und kaufen Sie da ein, wo die Sterneköche kaufen. Extra frisch und günstig, weil
unser Großhandel schnellen Abverkauf und beste Preise garantiert. Mit riesengroßer Auswahl und ständigen Neuheiten, weil sich unser Angebot am Bedarf der
Profis orientiert, aber zugänglich ist für Jedermann. Über 5000 feinste Delikatessen
erwarten Sie in unserem Markt. Und im Bistro gibt's kreative Speisen.
Fisch
Gemüse
Wein
erschöpften Pilgerinnen kann
weiterziehen. Dekadent, sagt eine
Stimme in mir. Du unterstützt die
Leute, das ist ihre Arbeit, sagt die
andere Stimme. Alle paar Meter
ziehe ich mein Tuch tiefer in die
Stirn und drücke die Sonnenbrille
fester auf die Nase – wir sind ein
beliebtes Fotomotiv für die Pilger,
die zu Fuß marschieren.
Oben angekommen, beziehen wir
unsere Zimmer. Sehr basic: Bett,
Waschbecken, Toilette und ein
Wasserhahn, der knapp neben
dem Klo angebracht ist und als
Dusche herhalten soll.
Sa Sa und ich machen uns auf den
Weg zum Goldenen Felsen. Wie
bei allen heiligen Stätten müssen
die Schuhe ausgezogen werden;
das Gelände wird barfuß betreten.
Tausende Pilger sind bereits angekommen, sitzen mit ihren Familien und Nachbarn auf dem Boden,
Beim goldenen Felsen
wird übernachtet
packen ihr Picknick aus, die Kinder haben Spielzeug dabei. Religion ist hier etwas Lebendiges. Hier
muss es nicht still sein.
Heute wird beim Goldenen Felsen übernachtet – man kann sich
Matten und Decken ausleihen.
Die Sonne geht unter. Gongs ertönen, ebenso tiefe Glockenschläge. Mönche und Pilger knien andächtig vorm Felsen, bekleben ihn
mit Goldblättchen und beten. Es
ist eine sehr feierliche Stimmung.
Wir machen uns irgendwann auf
den Rückweg.
Mein Zimmer, jetzt in Neonlicht
eingetaucht, habe ich leider doch
nicht für mich allein: Im „Bad“ ist
eine Ameisenstraße, Käfer krabbeln auf dem Nachttisch, eine
dicke Spinne kämpft mit einer
Motte, zwei weitere kreisen um
die Neonröhre. Ein grauer Schatten huscht an der Wand entlang.
Ruhig bleiben – da musst du jetzt
durch, sage ich laut vor mich her.
Die Spinne versuche ich zu erschlagen, vor Schreck lässt sie die
Motte los, die zwischenzeitlich
ihren Geist aufgegeben hat. Ich
lege mich aufs Bett. Ruhig bleiben – da musst du jetzt durch. Ich
mache das Licht aus. Der graue
Schatten kommt wieder und bewegt sich. Es gesellen sich weitere dazu. Lizzards. Lizzards sind
Echsen, die kopfüber die Wände
langkrabbeln und Beute auf Mücken machen. Hier scheint es viele Mücken zu geben, habe ich nun
bereits sechs Lizzards gezählt, die
über meinem Bett an der Decke
hin- und herlaufen. Außerdem
quieken sie. Ich beschließe, mich
nicht auszuziehen, um im Falle
weiterer unerwarteter Gäste die
Flucht ergreifen zu können. An
Schlaf ist hier nicht zu denken.
Ruhig bleiben. Da musst du jetzt
durch. Über die nächste Brückenspinne in meiner Wohnung in der
HafenCity werde ich nur noch ein
müdes Lächeln übrig haben.
Um 4:30 Uhr in der Nacht werden
Lautsprecherdurchsagen gemacht –
die Pilger, die nicht auf dem Plateau am Fels übernachtet haben,
machen sich wieder auf den Weg.
Ich stehe um 5 Uhr auf, setze mich
draußen auf einen Plastikstuhl
und warte auf die Sonne.
Sa Sa sagt mir beim Frühstück,
dass ein quiekender Lizzard Glück
bringt. Da bin ich heute ein richtiges Glückskind! Vielleicht sollte
ich einen mit nach Hause nehmen,
wenn ich den Dschungel wieder
verlasse. Und vielleicht folgt im
nächsten Teil der Bericht über den
Hafen in Yangon. n (AF)
Obst
Fleisch
Sony Ericsson Xperia™ ray inkl. BASE Internet Flat
zum Aktionspreis von nur 15 € mtl. mieten.
Das Team der neuen Postbank (Foto: CF)
Es ist keine neue Nachricht, für
die HafenCity ist es aber eine
gute Nachricht: Am 28. Oktober
eröffnete die Postbank ihr neues
Finanzcenter am Sandtorkai 44.
„Bei uns können die Kunden nicht
nur die üblichen Bankgeschäfte
erledigen. Selbstverständlich können sie auch Briefmarken kaufen,
den Stromanbieter wechseln, einen Handy-Vertrag abschließen
oder ein Paket aufgeben“, zählt Fi-
Die Pakete kommen
jetzt an den Sandtorkai
lialleiter Jörg Weichert einen Teil
des Angebotes auf. Serviceorientierte Öffnungs- und sehr kurze
Erledigungszeiten sind das Ziel
der Postbank, und deswegen steht
eine zusätzliche Anlaufstelle zur
Verfügung: Ein zusätzlicher Mitarbeiter, der am Servicepoint mit
Rat und Tat zur Verfügung steht
und schnelle Banktransaktionen
abwickeln kann, rundet das Konzept „Filiale im Wandel“ ab. Des
einen Freud, des anderen Leid.
Mit der Eröffnung am Sandtorkai schließt das Finanzcenter an
der Dammtorstraße, und ob das
Center am Alten Wall Bestand
hat, lässt die Pressemitteilung der
Postbank kryptisch offen: „[...] ist
eine hohe Überschneidung der
Einzugsgebiete beider Filialen
gegeben. Damit ist dauerhaft ein
wirtschaftlich rentabler Betrieb
für beide Finanzcenter nicht
mehr zu realisieren.“ Rechtzeitg
zur Weihnachtszeit können sich
die Anlieger der HafenCity aber
freuen, bedeutet die Öffnung der
Filiale am Sandtorkai doch, dass
auch die Weihnachtspakete jetzt
in der Postbank landen. Parkplatzsorgen am Samstag passé, ab
jetzt werden die Pakete nachhaltig
zu Fuß abgeholt. n (CF)
em.
all
on
te
v
15 €
1
mtl. mieten
Sony Ericsson
Xperia™ray
Wir sagen DANKE für die uns
entgegengebrachte Treue 2011
Wir gehen in die Erholungspause
ab Donnerstag, dem 22.12.2011.
Und starten mit viel
Energie und kreativen Ideen
am Dienstag, dem 03.01.2012.
Am Kaiserkai 27
es
Da s B
Telefon-Flats frei dazuwählen.1
Öffnungszeiten: montags bis
freitags 9 bis 18 Uhr, samstags
10 bis 13 Uhr
Feinkost HafenCity
FrischeParadies Goedeken GmbH
Große Elbstraße 210, 22767 Hamburg
Telefon 040/38 90 8 - 333, www.frischeparadies.de
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9.00 - 19.00 Uhr, Sa 9.00 - 16.00 Uhr
HafenCity Zeitung / Seite 13
Surfen Sie mit
BASE mobil durch die
Hamburger City!
Wir wünschen allen Kunden und Bewohnern
ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein
glückliches Jahr 2012.
Käse
HafenCity Leben
20457 Hamburg
Telefon 040.36 122 587
Dieses und viele weitere
Highlights erhalten Sie in Ihrem
BASE Shop Überseequartier!
BASE Shop
Am Überseeboulevard 4-10
20457 Hamburg
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10:00-17:00 Uhr / Sa 10:00-15:00 Uhr
1 Das Paket-Angebot „Internet Flat inklusive“ mit einer Internet Flat gilt bis 31.12.2011. Das Paket-Angebot ist nur bei Abschluss eines Mobilfunkvertrags im Tarif „Mein BASE“ oder bei Verlängerung der Mindestlaufzeit des Mobilfunkvertrags um 24 Monate erhältlich (nicht bei Tarifwechsel). Angebot ist nur mit Miete des Endgerätes für die Mindestlaufzeit des Mobilfunkvertrags erhältlich, wobei für das Paket aus Miete und
Internet Flat für 24 Monate der o. g. monatliche Zuschlag auf den Tarif (15,- €/Monat bei Wahl des Sony Ericsson Xperia™ ray) anfällt. Angebot
ist nur mit ausgewählten Smartphones erhältlich. Mobilfunkvertrag im Tarif „Mein BASE“: 24 Monate Mindestlaufzeit. Anschlusspreis entfällt.
Außerhalb und nach Ablauf der Inklusiveinheiten: 0,19 € pro Min./SMS. Mailbox kostenlos, Hotline 0163-163 11 40 erreichbar aus allen Netzen
außer dem E-Plus Netz. Es gilt der vom jew. Anbieter ausgewiesene Preis für einen Mobilfunkanruf ins E-Plus Netz. Aus dem Ausland sind Preis
und Taktung abhängig vom gewählten Roamingtarif. Für Anrufe vom Handy aus dem E-Plus Netz in Deutschland wählen Sie bitte die Kurzwahl
1140 (0,99 €/Anruf für BASE Vertragskunden).. Minutentakt: Jede angefangene Gesprächsminute wird unabhängig von ihrer tatsächlichen
Dauer stets voll berechnet. Nur mit Online-Rechnung (Verwendungszweck vom Kunden nach seinem Bedarf selbst zu prüfen). Der Kunde
kann sich im Verhältnis zu BASE auf die Online-Rechnung berufen. Für Sondernummern und (Mehrwert-)Dienste gelten andere Preise. Die im
Paket inkludierte Zusatzdienstleistung Internet Flat mit Mindestlaufzeit von 24 Monaten gilt für paketvermittelte Daten im E-Plus UMTS- und
GPRS-Netz außer Roaming- und Auslandsverbindungen. Die Zusatzdienstleistung erlaubt nur das Surfen mit einem UMTS- bzw. GPRS-fähigen
Mobiltelefon ohne angeschlossenen Computer. Nicht für WLAN nutzbar. Die Nutzung von Voice over IP ist ausgeschlossen. Soweit die Internet
Flat nicht zum Ablauf der Mindestlaufzeit gekündigt wird (Kündigungsfrist: 2 Wochen), verlängert sich die Laufzeit automatisch um jeweils einen
weiteren Monat mit Grundpreis von 10,- €/Monat. Der Internet Flat steht bis zu einem Datenvolumen von 500 MB im jeweiligen Kalendermonat
eine maximale Geschwindigkeit von bis zu 7,2 MBit/s zur Verfügung, danach bis zu GPRS-Geschwindigkeit (max. 56 kbit/s).
www.feinkosthafencity.de
E-PlusN BASE Anz Hafen City Zeitung DEZEMBER KW46-11.indd 1
14.11.11 14:33
HafenCity Leben
Seite 14 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
HafenCity hafen
HafenCity Zeitung / Seite 15
Von Ost nach West – die neue Sansibar
hafenSALON in der Heimat
Der Neue für die Finanzen
Hamburg holt auf
Baustellen, Richtfeste, Locations
Hamburger Nachhaltigkeit
Wechsel bei Rickmers
Der Hafen ist wieder die Nummer Zwei
Ruth Geiger moderierte den hafenSALOM. (Foto: CF)
Dr. Ignace Van Meenen ist seit
Oktober neuer CFO (Chief Financial Officer) der Rickmers
Gruppe. In seiner Funktion wird
Van Meenen die Neuausrichtung
der Unternehmensgruppe vorantreiben, um schneller und flexibler auf Anforderungen der sich
wandelnden Schifffahrtsmärkte
reagieren zu können. Der promovierte Jurist Van Meenen begann
seine berufliche Laufbahn im Investmentbereich der Deutschen
Bank in den USA und Deutschland. Es folgten Führungspositionen unter anderem als Finanzdirektor der RAG AG (jetzt Evonik
Industries) sowie als CFO der
RTL Group und DIC Gruppe.
Zeitsprung in das Jahr 2004: Das
Hotel East eröffnet am 28. Oktober
an der Simon-von-Utrecht-Straße
und ist seit dem eine angesagte
Location im Herzen Hamburgs.
Auf den Tag genau sieben Jahre
später laden Christoph Strenger
und Marc Ciunis ihre Gäste zum
Richtfest ihres neuen Projektes in
Unterhaltung beim Richtfest
die HafenCity ein: Das COAST –
Seafood, Bar & Grill by EAST
und die Sansibar Wine Bar sind
bald an den Marco-Polo-Terrassen
an prominenter Stelle im Quartier
vertreten. Das Gebäude mit einem
Dach, das wie der Flügelschlag
einer Möwe anmutet, wird –
so ist es geplant – Ende Februar
seiner Bestimmung übergeben.
Dann erwartet den Gast im Restaurant ein offenes, innovatives
Barkonzept, eine Grill-Showstation sowie ein Sushi-Tresen. In der
unteren Ebene wird der Ableger
der legendären Sansibar mit einer
Weinlounge Sylter Atmosphäre
nach Hamburg bringen. Die Lage
des Gebäudes und die geplante
Außen-Gastronomie versprechen
bereits jetzt einen spektakulären
Blick auf die westliche HafenCity.
Küchendirektor Tell Wagner und
Küchenchef Frank Gmeinwieser
planen bereits jetzt die Details, die
den Stil der Küche prägen werden.
„Wir machen sogenanntes healthy
food, das heißt, wir gehen weg von
Kohlenhydraten“, erklärt Marc
Ciunis. Auf den Tisch kommt
dann Gesundes und Gegrilltes.
Barinseln werden den klassischen
Tresen ersetzen, der Barchef wird
am Tisch des Gastes mixen. Das
Gebäude-Ensemble aus COAST,
Marco Polo Tower und Unilever
bildet dann den imposanten Eingang in den Strandkai und im
östlichen Teil einen interessanten
Kontrapunkt zur westlich gelegenen Elbphilharmonie. Die beiden
Geschäftsführer verstehen ihr
Geschäft: Vor elf Jahren eröffnete
Marc Ciunis – nach diversen Zwischenstationen wie die Havanna
Bar am Fischmarkt und das Meyer Lansky’s – die beliebte CIU Bar
am Ballindamm. Christoph Strenger betreibt mit verschiedenen
Partnern Gastronomiebetriebe in
ganz Norddeutschland, darunter
den Chilli Club in der HafenCity und das Sausalitos im Chilehaus. Auch das Langnese Café im
Unilever-Haus wird vom EAST
betrieben. Das Richtfest, zu dem
500 Gäste aus Nah und Fern kamen, hat bereits Maßstäbe gesetzt.
Neben den edlen Getränken und
den leckeren Speisen wurde auf
dieser Baustelle höchster Service
bis in den späten Abend hinein
geboten. n
COAST – Seafood, Bar & Grill
by EAST, Großer Grasbrook 14
www.east-hamburg.de
Es wird bunt. (Fotos: CF)
Anzeige
Gut für Hamburg: das gesellschaftliche
Engagement der Haspa
Carsten Patjens (links) und Ivan Pucic führen die Filialen in der HafenCity. (Foto: Haspa)
Nähe und Menschlichkeit, Weitblick, Hamburg-Verbundenheit
und Kompetenz sind Werte, für
die die Hamburger Sparkasse
steht. Zum Selbstverständnis der
Haspa gehört seit jeher auch die
Förderung des Gemeinwohls. Auf
vielfältige Weise engagiert sich der
„Testsieger Banken in Hamburg“
für unsere Stadt und die Metropolregion, bereichert das gesellschaftliche Leben. „Die Haspa
fördert Bildung, Soziales, Kunst,
Musik und Sport jährlich mit rund
fünf Millionen Euro“, sagt Ivan
Pucic, Leiter der Haspa-Filiale im
Überseequartier. „Es werden nicht
nur Großprojekte wie der Haspa
Hamburg Marathon unterstützt,
der am 29. April 2012 wieder ganz
Hamburg in seinen Bann zieht,
sondern auch ganz viele kleine Organisationen: vom Kindergarten
bis zur Senioreneinrichtung, vom
Tierschutzverein bis zu Hagenbeck, vom Sportverein bis zum
Museum.“
Wer gleichzeitig sich und anderen etwas Gutes tun möchte, dem
empfiehlt Carsten Patjens, Leiter
der Haspa-Filiale Am Kaiserkai,
das LotterieSparen. Rund 140.000
Haspa-Kunden spielen jeden Monat ein oder mehrere Lose zum
Preis von jeweils fünf Euro. Vier
Euro davon werden vom Loskäufer gespart und einmal im Jahr
an ihn ausgezahlt. 25 Cent gehen an gemeinnützige Organisationen, der Rest in eine Lotterie,
bei der jeden Monat Preise von bis
zu 50.000 Euro gewonnen werden
können. „Aus dem Zweckertrag des LotterieSparens können
wir pro Jahr rund 2,5 Millionen
Euro an rund 400 gemeinnützige
Organisationen aus Hamburg und
der Metropolregion ausschütten“,
berichtet Patjens. „Beim LotterieSparen kann der Loskäufer ganz
sicher sein, dass die Hilfe auch
ankommt“, betont Pucic. „Auch
bei uns im neuen Stadtteil.“ So
wurde zum Beispiel die Stiftung
Hamburg Maritim unterstützt,
die in der HafenCity den Traditionsschiffhafen unterhält. Auch die
Peter Tamm Sen. Stiftung, die an
der Koreastraße das Internationale
Maritime Museum Hamburg betreibt, wurde gefördert. Wiederholt bekam die Hauptkirche St.
Katharinen Zuwendungen. Auch
die Hamburger MeeresschutzOrganisation Deepwave e. V. mit
Sitz Bei den Mühren konnte sich
über einen Zuschuss freuen. n
Weitere Informationen über das
gesellschaftliche Engagement der
Haspa finden Sie im Internet unter
www.gut-fuer-hamburg.de oder in
Papierform in unserem Leistungsbericht, den Sie in unseren HafenCityFilialen an der Überseeallee 5/
Ecke Überseeboulevard und Am
Kaiserkai 1/Ecke Großer Grasbrook
erhalten. Diese sind jeweils Montag
und Mittwoch von 10 bis 17 Uhr,
Dienstag und Donnerstag von 10 bis
18 Uhr und Freitag von 10 bis 16
Uhr geöffnet. Ivan Pucic, Carsten
Patjens und ihre Teams stehen Ihnen
in allen Fragen rund um das Thema
Finanzen zur Verfügung.
Ivan Pucic ist telefonisch unter (040)
3579-9376, Carsten Patjens unter
(040) 3579-7393 zu erreichen.
„Vom Genossenschaftscafé ElbFaire in der HafenCity über den
Schmuck in seiner Vollendung
mit sauberem Gold und fairen Arbeitsbedingungen, mit einem Abstecher zu strombetriebenen Fahrzeugen von E-COLLECTiON
bis zum grünen Hafen (HHLA)
geht die salonmäßige Pfadfindersuche nach einer Hamburger Art
der Nachhaltigkeit im Jahr der
Umwelthauptstadt Hamburg. Da
darf natürlich auch der Kritiker
Joachim Menzel vom Zukunftsrat
nicht fehlen.“ Soweit die Ankündigung von Dr. Ruth Esther Geiger für den hafenSALON in den
Räumen des Hotels 25hours, das
gleichzeitig für Tide-Radio aufgezeichnet wurde. Das besondere an
diesem hafenSALON war die Offenheit, mit der die Gäste auf dem
Podium nicht nur ihre themenbezogene Haltung zur Nachhaltigkeit darlegten. Ihre jeweils sehr
persönlichen Lebenserfahrungen und ihre Ansprüche an eine
nachhaltige Welt zeigten, dass
global zu denken, gut ist, ohne
lokales Handeln und die Macht
der Verbraucher auf den hiesigen
Märkten aber keine weltweite
Besserung der Lebensumstände
von 7 Milliarden Erdenbürger
eintreten wird. Bezüglich des
Beispiels der Umwelt(un)verträglichkeit von Kreuzfahrtschiffen,
die kontrovers diskutiert wurde
(Wie wäre die Gesamtenergiebilanz, wenn die Kreuzfahrer sich
ins Auto setzten und irgendwohin in Urlaub führen?), und der
teilweise unzumutbaren Arbeitsbedingungen auf solchen Ozeanriesen war „man“ sich einig, dass
eine öffentliche Skandalisierung
der Zustände helfen würde, Missstände zu beseitigen. An diesem
Abend wurde dem Publikum
„viel Stoff“ zum Nachdenken angeboten. Ob man es nun Ethik,
Bewahrung der Schöpfung oder
Nachhaltigkeit nennt, es gibt viel
zu tun ... n (CF)
„Ein pfiffiger
Zeitgenosse“
Das Manager-Magazin zitierte
vor Jahren einen Headhunter zu
Van Meenen: „Das ist ein pfiffiger Zeitgenosse, sehr weltoffen,
spricht mehrere Sprachen, hat eine
ungemein schnelle Auffassungsgabe, ist wissbegierig, unprätentiös, geht auf die Leute zu. Ein Typ
mit einem geraden Rücken. Außerdem ein Netzwerker, der weiß,
dass beste Kontakte im richtigen
Der nächste hafenSALON
findet am 15. März 2012 zum
Thema „Geld und Vertrauen“ statt.
Weitere Informationen gibt es unter
www.hafensalon.de.
Ignace Van Meenen (Foto: Rickmers)
Moment weiterhelfen können.“
In seiner neuen Position als CFO
und Mitglied der Geschäftsführung der Rickmers Gruppe wird
Van Meenen die Weiterentwicklung der Unternehmensprozesse
aktiv steuern und mitgestalten.
„Die Schifffahrt befindet sich in
einer Konsolidierung, die zu einem Paradigmenwechsel führt.
Gleichzeitig funktionieren klassische Kapitalbeschaffungsmodelle
nicht mehr.
Um eine aktive Rolle am Markt
einnehmen zu können, ist es daher unabdingbar, unsere Prozesse
anzupassen. Denn neue Kapitalquellen bedürfen einer effizienten
Finanz- und Unternehmensführung“, so Van Meenen. Ihm sind
divese Unternehmensbereiche unterstellt. International ist er darüber hinaus im Board of Directors
des Rickmers Maritime Trust in
Singapore. Van Meenen löst als
CFO Dr. Moritz Mittelbach ab,
der nach zehnjähriger Tätigkeit
für die Rickmers Gruppe zum
Anfang des Jahres ausgeschieden
ist. Den bis jetzt verwaisten Aufgabenbereich hatte Bertram R. C.
Rickmers kommissarisch übernommen. Mittelbach ist zu einem
amerikanischen Private-EquityUnternehmen mit Schiffsbeteiligungen gewechselt. n
Gansrotkohlknödellebkuchenglühweinstollenund3kilozuviel?
Nimm lieber Wichy´s – lecker,
frisch und gutes Gewissen…
Frohe Vorweihnachszeit
www.wichys.com
Ein Containerriese wird beladen. (Foto: MK)
Der Hamburger Hafen erreicht
in den ersten neun Monaten des
Jahres mit einem Plus von rund
11 Prozent ein Umschlagergebnis von 99 Millionen Tonnen.
Mit diesem überdurchschnittlich guten Umschlagergebnis
konnte der Hamburger Hafen
Marktanteile im Wettbewerb
der großen Nordkontinenthäfen
Containerumschlag in
Hamburg wächsgt
zurückgewinnen. Mit insgesamt
6,8 Millionen TEU (20-FußStandardcontainer) wächst der
Containerumschlag mit 15,3 Prozent in Hamburg zweistellig und
damit deutlich schneller als in
den Westhäfen Antwerpen und
Rotterdam. Auf der Importseite
ermittelte Hafen Hamburg Marketing e. V., die Marketingorganisation des Hamburger Hafens,
ein Umschlagergebnis von rund
58 Millionen Tonnen (+ 11,6 Prozent). Der Export via Hamburg
entwickelte sich mit 41 Millionen
Tonnen (+ 9,2 Prozent) ebenfalls
positiv. Der in Hamburg dominierende Stückgutumschlag zeigt mit
einem Umschlagergebnis von 69
Millionen Tonnen einen sehr starken Zuwachs von 14,7 Prozent.
Der Massengutumschlag leistete
mit insgesamt 30 Millionen Tonnen (+ 1,9 Prozent) in den ersten
neun Monaten des laufenden
Jahres ebenfalls einen positiven
Beitrag zum Gesamtumschlag
von Deutschlands größtem Universalhafen. „Ich freue mich ganz
besonders darüber, dass Hamburg
seine Position in Nordeuropa als
der führende Feederhafen für
den gesamten Ostseeraum durch
zahlreiche neue Feederdienste und ein ganz hervorragendes
Mengenwachstum eindrucksvoll
untermauert,“ sagt Claudia Roller,
Vorstandsvorsitzende von Hafen
Hamburg Marketing e. V. Wenn
jetzt noch die lang erwartete Fahrrinnenanpassung von Unter- und
Außenelbe, die Modernisierung
und Erweiterung des Nord-Ostsee-Kanals sowie weitere wichtige Infrastrukturprojekte zeitnah
umgesetzt werden, sieht sie für
Hamburg, den Universalhafen
mit industrieller Prägung, weiterhin hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten zum Ausbau
der Umschlagaktivitäten. Roller
ist zuversichtlich: „Für 2011 können wir mit einem Containerumschlag von rund 9 Millionen TEU
rechnen. Der gesamte Seegüterumschlag in Hamburg wird 2011
nach unserer Einschätzung rund
133 Millionen Tonnen erreichen.
Dies wäre ein Plus von knapp 10
Prozent.“ Auch wenn sich die positive Entwicklung des Welthandels zum Ende 2011 und für 2012
etwas verlangsamen dürfte, geht
Claudia Roller für den Hamburger Hafen auch für 2012 von einer
moderaten Aufwärtsentwicklung
aus. „Die für Hamburg besonders
wichtigen Auslandsmärkte China,
Asien, Amerika und die Länder im
Ostseeraum lassen derzeit nicht
erwarten, dass uns Einbrüche
im seeseitigen Außenhandel bevorstehen“, erläutert Roller. Eine
abschwächende Binnenmarktnachfrage in Europa und die Probleme der Finanzwirtschaft sind
nach Ansicht Rollers von zunächst
Auch 2012 wird
Wachstum erwartet
europäischer Bedeutung, aber
nicht direkt übertragbar auf Entwicklungsprognosen für den gesamten weltweiten Außenhandel.
„Die sehr positive Umschlagentwicklung des Hamburger Hafens
gibt auch ein deutliches Signal an
die Politik, Interessenverbände
und Außenwirtschaft, dass wir
mit großem Nachdruck und Einsatz jetzt nicht Krisen herbeireden
sollten, sondern dafür sorgen, dass
die Infrastruktur mit den für den
Hafen wichtigen Wasser-, Schienen- und Straßenverkehrsachsen
weiter zügig ausgebaut wird. Wir
dürfen im harten Wettbewerb mit
den Westhäfen keine Zeit verlieren und müssen die Attraktivität
der Hafen- und Logistikregion
Hamburg zielgerichtet ausbauen
und für die Zukunft sichern“, fordert die Marketingchefin. n
HafenCity Hafen
Seite 16 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Mit dem Weihnachtsmann in der Antarktis
Der wilde Schwan
Die Feiertage auf einem Kreuzfahrtschiff
Weltgrößter Zweimast-Toppsegelschoner in Hamburg
kann die Weihnachtsgala mit anschließender Eisbombe ganz wie
beim „Traumschiff“ planmäßig
gefeiert werden. Das klingt nach
großem Aufwand. „Wir haben
ein, zwei Stunden mehr gearbeitet an Weihnachten“, sagt Soraya
Denzau, „aber an einem so wunderbaren Ort verbringt man die
Feiertage in der Regel nur einmal.“
Warum sollte man also Weihnachten nicht einmal an einem
außergewöhnlichen Ort feiern?
Warum nicht einmal zu den Kanaren oder in die Karibik schip-
Sorglos feiern und
umsorgt werden
Weihnachtsbaum auf der „Queen Victoria“ (Foto: MK)
Im Südatlantischen Ozean, zwischen Feuerland und der Antarktis, liegt die Insel Südgeorgien. Es
ist Weihnachten. Soraya Denzau,
zu dem Zeitpunkt Reiseleiterin
der Hapag-Lloyd KreuzfahrtenFlotte, steuert über die Feiertage
mit der MS Hanseatic den Hafen
Grytviken an. Mit ihr reisen rund
180 Gäste und 170 Crew-Mitglieder auf dem Kreuzfahrtschiff.
Grytviken, der einzige Hafen der
Insel, ist ein ganz besonderer Ort,
um Weihnachten zu verbringen.
Abgesehen von einigen Forschern
und Touristen, die sich üblicherweise nur wenige Stunden dort
aufhalten, bewohnen nur zwei Einwohner die Insel: der Marine-Offizier Pat Lurcock und seine Frau
Sarah. Die Crew der MS Hanseatic
hatte sich einiges vorgenommen
für die Feiertage. Vor ihrer Abfahrt in die Antarktis wollte sie
in Rio de Janeiro einen Container
mit Weihnachtsdekoration und
-geschenken laden. Da der Container aber nicht rechtzeitig ankam, muss die Crew improvisieren:
Für die Gäste der Kreuzfahrt gibt
es in Grytviken in der „Whalers
Church“ eine Predigt mit Gesang,
vor der Kirche stehen Tische mit
festlichen Kerzen, und es werden
Glühwein, Punsch und Kekse gereicht. Auch wenn die Deko fehlt,
Anzeige
Unser Traum von Italien
Fine Casual Dining in individuellem Wohlfühl-Ambiente mit schlichtem Vintage und
modernen Design-Elementen – dafür steht die Marke LaBaracca Cucina Italiana
pern? Auf den Kreuzfahrtschiffen
erwarten die Gäste bunte Programme mit Weihnachtsbaum,
festlichen Menüs und heimeliger
Dekoration. Auch das Spa- und
Wellness-Angebot kommt dabei
nicht zu kurz. Der Kälte zu entfliehen, ist die Motivation der
meisten Kreuzfahrtgäste, die zu
dieser Jahreszeit Deutschland den
Rücken kehren. „Die Kunden, die
zu Weihnachten eine Kreuzfahrt
buchen, möchten die Feiertage in
der Sonne verbringen. Die Hauptreisegebiete sind die Emirate, die
Kanaren und die Karibik“, sagt
Nicole Ritter, Kundenbetreuerin
von 1000kreuzfahrten.de, dem
Bewertungs- und Buchungsportal
für Kreuzfahrtschiffe.
Die meisten Reedereien haben zur
Weihnachtszeit auf ihren Schiffen
ein besonderes Programm: von
der Dekoration über verschiedene
Menüs und Events bis hin zu eigens eingerichteten Weihnachtsstuben mit (künstlichem) Herdfeuer, tiefen Sofas, geschmückten
Weihnachtsbäumen und natürlich
Das Speicherstadtmuseum
sucht weitere
Freunde!
Ambiente zum Wohlfühlen im Restaurant LaBaracca (Fotos: LaBaracca)
Benevenuti a LaBaracca- ein bequemer Ort, an dem man sich
geborgen fühlt, der etwas Unerwartetes verspricht und das zum
Tisch liefert…auf diese Weise
verraten wir das Geheimnis, wie
wir einen eleganten Landhausstil,
eine echte und fein zubereitete
Eine große Auswahl zum Genießen
Cucina Italiana und eine breite
Auswahl von Weinen zusammengebracht haben. Diese Elemente
sind mit einen verborgenen technischen System als Werkzeug ver-
Zwei Weinbars bieten
96 offene Weine
eint worden, um etwas gänzlich
Neues zu schaffen. Der Name ist
LaBaracca: eine neue Form der
Gastronomie. Zwei große Weinbars mit einem innovativen „Vini
Per Tutti”-Frischsystem bieten
96 verschiedene offene italienische Weiß-, Rosé und Rotweine.
Hier kann sich der Gast seinen
Lieblings-Wein in der jeweils
mit dem Besuch des Weihnachtsmanns. Auf den AIDA-Schiffen
besucht der Weihnachtsmann zu
Heiligabend den Kids Club und
verteilt Geschenke an die Kinder.
Auch bei Costa Kreuzfahrten, Celebrity Cruises, Hurtigruten oder
Norwegian Cruise Lines kommt
der Weihnachtsmann mit kleinen
Geschenken zu den Kindern. Auf
einigen Schiffen fährt ein Priester
mit, um an den Weihnachtsfeiertagen Messen und Andachten zu
halten. Woanders gibt es auch
gemeinsames Adventssingen mit
Gästen und der Crew, Lesungen,
Filme und weihnachtliche Shows.
Bei Hurtigruten schmücken die
Gäste zusammen mit der Crew den
Weihnachtsbaum an Bord. Den
Schmuck für den Baum haben sie
im Vorfeld gemeinsam gebastelt.
Hinsichtlich der Begeisterung für
weihnachtliche Bräuche geht die
amerikanische Reederei Princess
Cruises noch einen Schritt weiter: Auf den meisten Schiffen gibt
es einen künstlichen Schneefall,
Wettbewerbe für PfefferkuchenHäuser und ein Menü, das den für
viele Amerikaner unverzichtbaren
Truthahn beinhaltet.
Für diejenigen, die die ganz großen Kreuzfahrtschiffe nicht mögen und Weihnachten auch nicht
in der Antarktis verbringen wollen, bieten viele Reedereien Flusskreuzfahrten mit Halt in Städten
mit besonders schönen Weihnachtsmärkten an, zum Beispiel
entlang der Donau, Elbe oder des
Rheins. n
1000kreuzfahrten.de ist ihr
Spezialist für Kreuzfahrten in der
HafenCity. Wir beraten Sie unter
0800-603 08 00 (gebührenfrei)
gerne persönlich und individuell.
Mehr Informationen gibt es unter
www.1000kreuzfahrten.de.
Vor einem halben Jahr haben wir uns
zu den Freunden des Speicherstadtmuseums e.V. zusammengeschlossen.
Ziel: Wir wollen das Museum unterstützen, damit wir auch in Zukunft
von den spannenden Krimilesungen,
den fachkundigen Veranstaltungen
und nicht zuletzt auch der liebevollen
Darstellung der Geschichte der Speicherstadt profitieren können.
Wollen Sie Mitglied werden?
gewünschten Menge selbst einschenken oder alternativ über das
E-Menu, der innovativen Speisenund Getränkekarte bestellen. Mit
einer Guest-Card ordert der Gast
über das E-Menu direkt unsere
hochwertigen Speisen und bestimmt dadurch seine Menüfolge
selbst. Alle Gerichte werden frisch
zubereitet und innerhalb kürzester Zeit serviert. Der Gast kann
durch dieses System den Aufenthalsort im Restaurant beliebig
wechseln und sich somit sein Erlebnis selbst gestalten. n
LaBaracca Hamburg
Am Sandtorkai 44
Tel.: 040 - 284 67 37-33
[email protected]
www.labaracca.eu
Dann schicken Sie bitte eine Mail an
[email protected] oder
ein Fax an 040 / 32 13 50
Jahresbeitrag 60,-€, erm. 30,-€
HafenCity hafen
HafenCity Zeitung / Seite 17
!
r
h
a
J
s
a
d
h
c
r
u
Fit d
Unser service
> Wir bereiten Ihnen den tagesfrischen
Obstkorb dekorativ vor, prüfen jedes Stück
das wir hinein legen und liefern direkt
zu Ihnen ins Büro. In größeren Büros
teilen wir auch gerne auf mehrere
kleinere Körbe auf.
> Im Abo tauschen wir regelmäßig den
ganzen Korb (einmaliges Pfand 5,00 EUR).
> Abo ohne Vertragslaufzeit.
> Natürlich liefern wir unsere Vitaminbomben zum aktuellen Tagespreis aus
unserer Frischeabteilung.
> Auch perfekt als gesunder Geschenkkorb.
> Nutzen Sie diesen Bestell-Service auch
gerne als Privathaushalt oder an unserem
Drive-In an der Tokiostraße.
Die „Wylde Swan“ in Aktion (Foto: Wylde Swan)
Der weltgrößte Zweimast-Toppsegelschoner, die Wylde Swan, ist
bis zum 15. Januar 2012 zu Gast
in Hamburg. Der wendige Toppsegelschoner ist als Sail-Trainingsschiff konzipiert und für
weltweite Törns zertifiziert. Die
Crew instruierte bei den grossen
weltweiten Wettfahrten bis zu 38
Jugendliche, die in drei Gruppen
aufgeteilt in Waterford, Greenock
und Lerwick an Bord kamen. So
konnten gemeinsam fünf Preise
ersegelt werden: „Best contribution to the Cruise in Company“,
„Line honors – Race 2“ (first ship
of the whole fleet to cross the finish line), „First in Class – Race
3“, „First in Class on corrected
Weihnachten
an Bord
time – Race 3“ und „Sail Training International`s Friendship
Trophy“. Nach den erfolgreichen
Sommermonaten wird die Wylde
Swan nun einige Wochen in Hamburg zu Gast sein. Sie kann in
diesem Zeitraum für Tages- und
Abendfahrten auf der Elbe für bis
zu 100 Personen gechartert werden. Als besonderes Special bietet die Wylde Swan auf Wunsch
Charter-Wochenendfahrten von
Hamburg nach Helgoland oder
Sylt an. Das Schiff kann zudem
von Firmen- und Privatkunden
als Location für Seminare, Veranstaltungen oder Weihnachtsfeiern an Bord gebucht werden.
Ob klassisches Grünkohl- oder
Gänse-Essen, Finger Food, Walking Dinner oder Buffet – für
die kulinarischen Genüsse sorgt
das Wylde Swan-Catering. Mehr
Informationen zur Wylde Swan
gibt es unter www.wyldeswan.
eu. Sie verbindet alte Klasse mit
modernem Charakter. Vor über
90 Jahren lief die heutige Wylde
Swan als dampfgetriebenes Fischereischiff bei der Kieler HDW
vom Stapel. Aus dem ursprünglichen Rumpf wurde im niederländischen Makkum der weltgrößte
Zweimast-Toppsegelschoner mit
einer Segelfläche von 1.130 Quadratmetern gebaut. In den 20er
Jahren des vorigen Jahrhunderts
wurde sie eingesetzt, um Fisch
von der Fischereiflotte in den
nördlichen Fischgründen abzuholen und schnellstmöglich – vor
der Konkurrenz – an den Markt
zu bringen.
Diese Aufgabe erforderte ein außergewöhnlich schnelles Unterwasserschiff. Heute ist dies die
beste Voraussetzung für einen
attraktiven Schoner mit spektakulären Segeleigenschaften. Ende
November lief der wilde Schwan
in den Sandtorhafen ein. n
So erreichen Sie uns:
www.hafenCityfrisch.de
Telefon: 040/3038 2606
Überseeboulevard 4 – 10
20457 Hamburg
r
ü
f
*
b
r
o
k
e
b
o
r
P
den
Geschäftskun
5 kg / € 5,-
einmalig einen
Sie als Firma
hein erhalten
frei Haus
tsc
er
Gu
ck
m
Bö
se
A
* Mit die
von EDEK
rtel;
Katharinenvie
chen Obstkorb
d
ris
un
y-f
dt
Cit
sta
fen
ha
t, Alt
rz 2012).
nCity, Neustad
gültig bis Mä
n
tio
Ak
/
geliefer t (Hafe
rb
Ko
Pfand für den
zzgl.: EU R 5,-
ken:
n
e
d
d
n
u
s
e
g
ir
w
il
e
...w
o
b
A
n
i
Vitam
is
e
r
p
s
e
g
a
T
m
u
z
e
Den Obstkorbservicei EDEKA Böcker.
– das gibts alles b
SIDI BOU
Cocktail - / Café Bar
COCKTAILS zu Weihnachten!
Besinnliche Stunden im SIDI BOU.
Die Cocktailbar mit dem eigenen Flair.
Deichstraße 36, 20459 Hamburg
Tel. 040 /41 91 90 44, [email protected]
www.sidibou.de
Öffnungszeiten täglich 16h – open end /
2. Weihnachtstag ab 17h und Silvester ab 20h
ohne Eintritt aber mit viel Stimmung!
(Raucherraum und Außenterrasse)
N über einen
UPO
Testen Sie uns: CO
ÖffnUngszeiTen:
Mo. bis sa., 7.00 bis 21.00 Uhr
HafenCity Hafen
Seite 18 / HafenCity Zeitung
+++ Gewinnspiel +++
Erwecke den Rebellen
3 mal ack
llenp
Rebe innen
w
zu ge
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Die Cola Rebellen wollten verändern. So entstanden ChiliCola, KraftstoffCola, ChillstoffCola
und FeststoffCola als rebellische Varianten eines traditionell
genialen Geschmacks.
Doch es geht nicht allein um
Cola. Es geht darum, wach
zu sein und wachsam zu
bleiben. Jeden Tag zu hinterfragen, ob Bestehendes
nicht nach Veränderung
schreit, und den Mut zu
haben, Dinge mal klar
zu sehen.
Hamburg ist Kreuzfahrthafen des Jahres
Geschichte unter Segeln
hanseboot diesmal ohne Sandtorhafen
Kreuzfahrtpreise vergeben
Saisonabschluss der Stiftung Maritim
Zum fünften Mal wurden in
Hamburg die Bestleistungen des
Jahres mit dem DEUTSCHEN
KREUZFAHTRTPREIS ausgezeichnet. Der Preis wurde 2008
begründet und die Gewinner
seitdem auf der Cruise Shipping
in Miami präsentiert. In diesem
Jahr gibt es zwei Premieren. 2011
Wenn maritime Oldies auf Fahrt
gehen, sind Sehleute an Land
garantiert. Bei ihrer jährlichen
Saison-Abschlussfahrt zeigten
fünf der historischen Schiffe der
Stiftung Maritim, was in ihnen
steckt: das Hamburger Schmuckstück Scharhörn von 1908, der
Hingucker Lotsenschoner Elbe
No. 5 von 1883, die wunderschöne Segelyacht Heti von 1912, der
Hochseekutter Landrath Küster
von 1889, der Ewer Johanna von
1903 und der stramme Schlepper Fairplay VIII von 1962 zogen
Mitte Oktober die Blicke der Hafenbesucher auf sich. Die Segler
setzten natürlich volles Zeug, die
Scharhörn legte sich mit Dampf
in ebensolches und die Fairplay
zuckelte mit gebremstem Schaum
mittendrin. Hätte sie ihre 600 PS
losgelassen, wären die anderen
Oldies natürlich ins Hintertreffen geraten.
Auf der Fairplay VIII versammelten sich um Kapitän Frank Arnold viele Besatzungsmitglieder,
die alle ehrenamtlich auf dem erst
2009 zur Stiftung gekommenen
Schlepper arbeiten, ihn wieder
aufmöbeln und in Fahrt halten.
Auf sämtlichen Schiffen der Stiftung Maritim arbeiten die Vereinsmitglieder ehrenamtlich.
Ein Schmuckstück und echter
Hingucker war und ist natürlich
die Zwölf-Meter-Rennyacht Heti,
Gewinne mit Cola Rebell
und der HafenCity Zeitung ein Rebellenpack
bestehend aus 24 Dosen
ChillstoffCola, 24 Dosen
Kraf tstoffCola, 5 Fla-
schen MaxxChiliCola, 50 Tüten
FeststoffCola, 10 Aufkleber, 20
rebellische Pappdeckel, damit
auch das Bier rebelliert und 10
rebellische Buttons.
Zwei Personen
Unsere Gewinnfrage:
In welchem Cola Rebell-Getränk
befindet sich Ingwer?
Schicke bitte die Antwort mit
dem Stichwort „Cola Rebell“ per
E-Mail an [email protected] oder per Postkarte an HafenCity Zeitung, Am
Sandtorkai 1, 20457 Hamburg.
Einsendeschluss ist Dienstag,
der 22. Dezember 2011. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Adressen werden nicht an
Dritte weitergegeben.
HafenCity Zeitung / Seite 19
Boote, Boote, Boote
Cola Rebell – Best Quality Natural Cola
Es wurde Zeit. Über 120 Jahre
hat sich nichts verändert. Aus
dem typischen Cola-Geschmack
musste sich doch mehr machen
lassen als cola-aromatisiertes
Zuckerwasser im Glas, geschmackskünstliche ColaLollis in gewickelter Folie
oder weiche Kauflaschen in
der Tüte.
HafenCity hafen
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Boote gucken auf der hanseboot (Fotos: MK)
Auf der Pressekonferenz zur hanseboot
hafen statt, der Sandtorhafen wurde nicht mehr genutzt. Nach den
Gründen gefragt, bekommt man
vielfältige Antworten. Die Sandtorhafen-Klappbrücke erwies sich
als störend, auch wenn das Ambiente als schön betrachtet wurde.
Ein zweiter – fast unglaublicher –
Grund wurde auch genannt: Der
Hafen sei zu flach für die großen
Segel-Yachten geworden. Die im
Hafen befindlichen Schiffe beweisen eigentlich eher das Gegenteil.
Die Zahl der Aussteller hatte sich
aber auch verringert, und so mag
sich auch der benötigte Hafenplatz verringert haben und der City-Sporthafen ausreichen. Auf der
hanseboot konnte man auch festzustellen, wie die Klientel für eine
mögliche Marina im Grasbrookhafen aussehen könnte. Der gro-
Lehrreiches in den
Messehallen
ße Motor-Yacht-Besitzer wird es
wohl weniger sein, die nächste Badebucht ist in Hamburg weit weg,
und neben den teuren Liegekosten dürften die Spritkosten eher
gegen den Liegeplatz HafenCity
sprechen. Schwimmende Kleingartenkolonien gibt es an idyllischeren Plätzen. Auch die große
Segel-Yacht dürfte hier nicht zu
finden sein. Also doch eher Boote vom Kaliber der Four Winns S
215, Porsche auf dem Wasser, die
als Spaßboote einer elitären Klientel die Geräuschkulisse des Nürburgrings in den Grasbrookhafen
bringen, statt idyllisch klappernder Segelbootmasten. Denn trotz
des tollen BMW Sailing-Cups
vor dem Chicagokai: Das Revier
Elbe und Hafen ist nicht nach
jedermanns Geschmack, die Berufsschifffahrt und die speziellen
Revierbedingungen sorgen für
reichlich Adrenalin im Blut von
Freizeitkapitänen. n
Preisträger 2012:
Schiff des Jahres 2012
QUEEN ELIZABETH
Sonderpreis Fluss 2012
A-ROSA FLUSSSCHIFF GMBH
Anja Tabarelli (Cunard/Seabourn Deutschland), Tom Fecke (General Manager
RCL Cruises Ltd.), Lars M. Clasen, Oliver P. Mueller, Nina Hruska (Head of
Produktmanagement TUI Cruise), Gerd Drossel (Managing Director Hamburg
Cruise Center), Lynn Ledwidge (Destination Canada New England), Colour Sjt.
Steve Mosher of the 78th Highlanders (Destination Canada New England),
Nigel Lingard (Marketing Director Fred. Olsen Cruise Lines) (v. r. n. l.)
Hafen des Jahres 2012
HAMBURG
Destination des Jahres 2012
CANADA NEW ENGLAND
Bestes Restaurant 2012
HAPAG LLOYD KREUZFAHRTEN – RESTAURANT DIETER
MÜLLER AUF DER EUROPA
Bester Spa & Wellnessbereich
2012
TUI CRUISES – MEIN SCHIFF 2
Bestes Familienprodukt 2012
COSTA CROCIERE
Beste Produktinnovation 2012
CELEBRITY CRUISES – SOLSTICE KLASSE
Beste Routenvielfalt 2012
SEABOURN CRUISE LINE
Bestes Unterhaltungsprogramm
2012
CARNIVAL CRUISE LINES
Sonderpreis Atlantik Alliance
2012
FRED. OLSEN CRUISE LINE
die bei moderatem Wind alles an
Segeln setzte, was das Herz begehrte, einschließlich Flieger und
Spinnaker. Ein Traumbild, als die
Yacht bei achterlichem Wind an
allen Stiftungs-Oldies vorbeizog.
Kurz hinter Willkommhöft in
Schulau drehte die Fairplay VIII
ihren Bug wieder gen Hamburg,
und mit einem Abstecher in den
Waltershofer Hafen legte sie
nach vier Stunden wieder neben
der Bleichen an. Schnell die alte
Lady geentert, denn hier stieg im
Schiffsbauch für alle Schiffsbesatzungen eine große Lukenfete aus
Anlass des zehnjährigen Bestehens der Stiftung Maritim.
Jetzt vor der Wintersaison gehen
die Schiffe in den Sandtorhafen
zum Winterschlaf und werden an
vereinzelten Terminen zum Beispiel für Lesungen aufgeweckt. Ab
nächstem Frühjahr stehen dann
die Schiffe wieder für Charterfahrten unter 040 - 78 08 17 05 zur
Verfügung. n (WN)
Guter Schlaf ist ein
Geschenk
Wir haben auch eines für Sie: Der Hästens-Store zieht
vom Neuen Wall 69 in die HafenCity um. Bis zum
31.12.2011 erhalten Sie deshalb 15 % Rabatt auf
die gesamte Kollektion. Diverse Ausstellungsstücke
sind sofort lieferbar. Schlafen Sie gut.
We sleep.
Hästens Luxuria
180x200 cm inkl.
BJ Auflegematratze
7.900 €
Do you?
Die hanseboot gehört in Norddeutschland zum Pf lichtprogramm eines jeden Wassersportbegeisterten. Nirgendwo sonst
bekommt er auf so dichtgedrängtem Raum so viele Informationen
zu seinem Hobby. Aber auch für
den neugierigen Sehmann oder
die Sehfrau gibt es viel zu sehen.
Mal einen Blick in eine der vielen Yachten werfen, davon träumen, mit ihnen eine lange Tour
zu machen, das macht auch ohne
Segelerfahrung Spaß. Dabei gab
es dieses Jahr eine Reihe Neuerscheinungen zu entdecken. Sehenswert war zum Beispiel die
Installation der Solaris 37 One:
Auf einem Bett von Kristallsplittern ruhte der Rumpf der
Elf-Meter-Yacht, die mehr oder
minder geschmackvolles italienisches Design im Inneren zeigte.
Natürlich gab es auch wieder viele
Motor-Yachten zu bestaunen – in
jeder Größe und mit jeder Motorisierung. Die Hersteller überboten sich mit PS-Angaben, 400,
500 oder 800 PS – die Spritpreise
schienen keine Rolle zu spielen.
Da gehen schnell mal 80 Liter
die Stunde durch die Treibstoffleitungen. Interessant dabei die
Aussage der Aussteller zu diesem
Thema: 90 Prozent der Nutzer
der Boote in dieser PS-Klasse liegen mehr im Hafen, als dass sie
genutzt werden. Wenn, dann geht
es mal eben für zehn Minuten in
die Bucht um die Ecke, und dort
wird dann gebadet. Wer große
Strecken zurücklegen will, greift
entweder ganz umweltfreundlich
zur Segel-Yacht oder zum genügsameren Verdränger. Ein reines
Spaßboot ist dabei das Four Winns
S 215 – ein kleiner Flitzer mit patentiertem Rumpf, der auch noch
mit 50 Knoten steuerbar sein soll.
Bis zu unglaubliche 900 PS soll
das nur 6,50 Meter lange Boot in
edler Ausstattung vertragen. Die
In-Water hanseboot fand dieses
Jahr nur noch im City-Sportboot-
wurde der Award erstmals auf der
Seatrade Europe, der europäischen Leitmesse der Kreuzfahrtindustrie, verliehen, und gleichzeitig ist er jetzt der offizielle Preis
des neuen Kreuzfahrtjahrbuchs
„KOEHLERS GUIDE KREUZFAHRT“, dessen Redaktion von
nun an alljährlich die besten Leistungen der Kreuzfahrtbranche auszeichnen wird. Der Preis wurde im
Rahmen eines Empfangs im Hotel
Grand Elysée von Oliver P. Mueller, dem Herausgeber des Buches,
überreicht. Gastgeber der Preisverleihung war die Atlantic Alliance,
ein Zusammenschluss führender
europäischer Kreuzfahrthäfen. n
Die Heti unter vollen Segeln (Foto: WN)
HÄSTENS STORE HAMBURG
Neuer Wall 69
20354 Hamburg
Tel: +49 (0)40 374 21 252
Fax: +49 (0)40 374 21 254
HÄSTENS STORE HAFENCITY
Am Sandtorpark 12
20457 Hamburg/HafenCity
Tel: +49 (0)40 60 92 57 00
Fax: +49 (0)40 60 92 57 02
[email protected]
[email protected]
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Eckelmann modernisiert zugunsten der Umwelt
Schlämmen. Dazu kommen eine
Abwasserreinigungsanlage und
ein Edelstahltanklager mit 3.000
Tonnen. „Die Investitionen fließen vor allem in Nachhaltigkeit,
Energiesparmaßnahmen, Tanksanierungen und in eine neue
High-Tech-Drei-Phasen-Dekanter-Anlage“, so Thorsten Geertz,
Mitglied der Geschäftsleitung bei
HÖG. Mit dieser Anlage werden
sich wesentlich energiesparender
als zuvor die angelieferten ÖlWasser-Gemische trennen lassen. Sie stammen beispielsweise
aus ölhaltigen Rückständen aus
der Schifffahrt im Rahmen der
Marpol-Konvention, aus Ölunfällen im Hamburger Hafen und auf
der Elbe, aus Land- und Schiffstankreinigungen oder sind sonstige pumpfähige, ölhaltige Abfallstoffe aus der norddeutschen
Wirtschaftsregion.
Rund 75.000 Tonnen davon werden jährlich entweder per Binnenschiff über die HÖG-eigene
Umschlaganlage oder von eigenen und fremden Straßentanksaugewagen angeliefert. Die
teilweise selbst entwickelte Drei-
Es wird in moderne
Anlagen investiert
derungen für die Umsetzung des
Modernisierungsprogrammes
sind hoch, eine ganze Reihe von
neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen sind dabei zu beachten: Bundesimmissionsgesetz,
Umweltverträglichkeit, Arbeitsschutz, Brandschutz, Abfallrecht
und natürlich die Baugenehmigung selbst. „In diesem Teil des
Hafens ist auch häufig eine Luftbildauswertung für die Kampfmittelsondierung nötig, denn
noch immer besteht hier die Gefahr, beim Bauen auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg
zu stoßen“, so Geertz. „Die Herausforderung ist es für uns, alle
Bau- und Sanierungsmaßnahmen
parallel zum laufenden Betrieb zu
organisieren.“ n
HafenCity Zeitung / Seite 21
Anzeigen_HafenCity_Dezember_11_2:Lay
Großes Jubiläum für die Quartiersleute
Die Schiffe der Maritime Circle Line erfüllen die EU-Norm
Traditionsverein feiert 125-jähriges Jubiläum
Die „Ballinstadt“ in voller Fahrt (Foto: MK)
Die Maritime Circle Line (MCL)
hat als erstes Hamburger Barkassenunternehmen die gesamte
Flotte nach den neuen Sicherheitsbestimmungen umgerüstet –
und dabei noch hauseigene Ideen
umsetzen können. Die Schiffe
erfüllen schon jetzt die neuen Sicherheitsrichtlinien, die bis 2012
von allen Betreibern umgesetzt
werden müssen. Die Umrüstkosten beliefen sich auf rund 80.000
Euro pro Boot – eine neue Barkasse kostet mindestens 700.000
Euro. Für MCL-Reeder Gregor
Mogi keine Lösung: Er will seine historischen Barkassen – die
älteste stammt von 1909 – auch
weiter für den Personenverkehr
nutzen. Deshalb wurde bei jedem
Schiff der Bootskörper durch den
Einbau von vier Schotten in fünf
Bereiche unterteilt. Dringt nun
durch ein Leck Wasser in eine
Sektion, wird diese geschlossen,
und die anderen verhindern ein
schnelles Untergehen des Bootes. „Und in der Zwischenzeit
können die Gäste in Ruhe von
Bord genommen werden“, erläuterte Mogi. Darüber hinaus
sollte mindestens ein Drittel des
Fahrgastraumes offen sein. Dazu
musste bei einigen Barkassen der
beheizbare Innenraum verkleinert
werden. Doch auch hier hat sich
Mogi was einfallen lassen: „Damit
unsere Gäste nicht im typischen
Hamburger Schmuddelwetter sitzen müssen, gibt es nun eine Persenning“. Dieses automatisch zu
öffnende Dach kann bei Gefahr
im Verzug in Sekundenschnelle
eingeholt werden und erfüllt da-
Neue Sicherheit auf
alten Barkassen
mit die hohen Sicherheitsanforderungen. Gleichzeitig nutzte Mogi
das Umrüsten zu weiteren Maßnahmen: Die Heizungen wurden
modernisiert, die Innenräume
neu gestaltet sowie Isolation und
Wetterschutz verbessert. „Damit
steht auch bei typisch Hamburger Schmuddelwetter einer gemütlichen Hafenrundfahrt nichts
im Wege“, so Mogi abschließend.
Eine gute Gelegenheit zum Besuch der roten Flotte ist neben
der Hafenrundfahrt eine der Theaterfahrten, die Mogi in Zusammenarbeit mit dem Schauspieler
Oliver Hermann veranstaltet. In
verschiedenen Rollen schwadroniert und singt Hermann, was das
Zeug hält, und lässt die Zuschauer
auf äußerst humorvolle Weise am
Sinn und Un-Sinn der Auswanderung teilhaben, das letzte Mal
dieses Jahr am 11. Dezember. n
Der Hamburger Hafen kann auf
mehr als 800 Jahre Geschichte
zurückblicken. Dies spiegelt sich
auch in den Berufen der Hafenwirtschaft wider. Nicht aus dem
Hafen wegzudenken sind die
Quartiersleute, deren Standesorganisation, der Verein Hamburgischer Quartiersleute von
1886 e. V. in diesen Tagen sein
125-jähriges Jubiläum feierte. Die
Quartiersleute sind selbstständige Lagerhalter, die im Auftrag
des Kaufmanns Waren einlagern, begutachten, sortieren und
reinigen. Noch heute zeugt die
Hamburger Speicherstadt – ein
gewaltiger Komplex von Lagerhäusern – für diesen traditionsreichen Berufszweig. Trocken
und gut temperiert, wurden in der
Speicherstadt hochwertige Güter
wie Kaffee, Tee, Kakao und Gewürze gelagert und kommissioniert. Heute werden diese Waren
in modernen, klimatisierten und
teilweise automatisierten Lagerhallen verwahrt, und die damals
schwere körperliche Arbeit wird
von Verlade- und Regalstaplern
oder über Silo-Anlagen erledigt.
Heute wie vor 125 Jahren stehen
die Quartiersleute an einer wichtigen Schnittstelle der Importkette von Lebensmittelrohstoffen.
Neben der Lagerung der Waren
steht die besondere Behandlung
und Pflege der Naturprodukte
Quartiersleute um die Jahrhundertwende (Foto: Verein Hamburger Quartiersleute)
heute wie früher im Mittelpunkt
des Gewerbes. Neue Anforderungen an die Qualität der Ware und
die Lebensmittelsicherheit stellen
die Quartiersleute vor neue Aufgaben. Die Quartiersleute haben
ihr Dienstleistungsangebot für
die Lebensmittelindustrie und
den Importhandel erweitert: Rösten von Nüssen, Herstellung von
Kakaoprodukten, Entkeimung
von Tee, Gewürzen und Kräutern. „Dienstleistungsbetriebe
leben von der Qualität ihrer Mitarbeiter, deshalb wollen wir im
Rahmen unseres Jubiläums auch
für die Ausbildungsberufe unseres
traditionellen, aber hoch aktuellen
Gewerbes werben“, sagt Michael
Bruhns, der Vereinsvorsitzende
der Quartiersleute. Auch wenn die
Berufsbezeichnung „Quartiersmann“ heute nicht mehr im Hafen
anzutreffen ist, so findet sich diese
traditionsreiche Tätigkeit in verschiedenen Ausbildungsberufen
wieder, beispielsweise Fachkraft
für Hafenlogistik, Fachkraft für
Lagerlogistik oder Kaufmann/
Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistungen. 16 Firmen
mit rund 500 Mitarbeitern bewegen im Hafen wahre Gütermassen: Rund 48 Millionen Tonnen
Stückgut wurden im Hamburger
Hafen einkommend umgeschlagen, immerhin 13 Prozent davon
entfielen auf Papier, Kaffee, Rohkautschuk, Tee, Gewürze, Kakao
und Reis. Mit 81.000 Tonnen
jährlich ist der Hamburger Hafen
einer der größten Importhäfen für
Gewürze, und auch bei Kakao,
Tee und Kaffee ist der Hamburger
Hafen ganz vorne dabei. Alles innerhalb der Kernkompetenzen der
Betriebe der Quartiersleute. Es ist
also kein Wunder, dass die Quartiersleute gut durch die Krise gekommen sind. Nahrungsmittel
sind eben ein relativ krisenfestes
Geschäft, und die Betriebe haben
die Chance genutzt, die durch die
Krise leicht geringere Auslastung
in Ablaufverbesserungen umzusetzen.
Übrigens: In Bremen heißt der
Quartiersmann Küper. n
HAFENCITY
GOODIES
f
Q
o
b
50 % auf eine
Brillenfassung oder
Kontaktlinsen *
2 FOR 1! *
Bei der Bestellung von zwei Kannen
Tee erhalten Sie eine Kanne Tee
„for free“.
www.hafencity-goodies.de
8 x Spannung schenken und 10 €
sparen! Hamburg-Krimis im Paket:
statt 79,60 € nur 69,60 € plus Porto!
Einzelpreis 9,95 €. Darüber freut sich
jeder Krimi-Fan in Hamburg und
im Rest der Welt.
Unter www.hamburg-krimis.de
Code eingeben: X-MAS-2011
f
b
c
Einige Coupons finden Sie ebenfalls unter www.hafencity-map.de.
1 Glas 0,1 l
Litschi Martini Prosecco
als Aperitif zum Essen *
Mehr Menschlichkeit für Tiere
X-MAS-Special:
69,60 € plus Porto
ns
po it y
ou C
C fen
le a
ka e H
Lo r di
fü
Die HÖG Hamburger Ölverwertungsgesellschaft mbH & Co.
KG hat ein umfassendes Modernisierungsprogramm gestartet, in
dessen Verlauf 5 Millionen Euro
investiert werden. Seit mehr als
50 Jahren engagiert sich die HÖG
auf der Kattwyk-Halbinsel mitten im Zentrum des Hamburger
Hafens für die Entsorgung und
Verwertung ölhaltiger, flüssiger
Schiffs-, Industrie- und Gewerbeabfälle. Die 100-prozentige
Tochtergesellschaft der Hamburger Eckelmann-Gruppe ist das älteste und erfahrenste RecyclingUnternehmen der Hansestadt.
Eine neue verlässliche Hafenpolitik seit dem Regierungswechsel
in Hamburg hat die Investitionsentscheidung in den Standort
positiv beeinflusst. Die Anlagen
der HÖG setzen sich aus drei Bereichen zusammen: Einer Anlage
zum Aufbereiten von MineralölWassergemischen, zu der auch
das große 35.000-KubikmeterTanklager gehört, einer Anlage
zum Aufbereiten von Emulsionsgemischen aus der Industrie und
zwei Anlagen zum Behandeln von
HafenCity hafen
Die rote Flotte ist jetzt sicher
k
Thorsten Geertz an Bord (Foto: Eckelmann)
Phasen-Dekanter-Anlage arbeitet
im Gegensatz zum bisher bei der
HÖG angewandten Verfahren
zur Trennung von Öl und Wasser
mit deutlich kleineren Volumina
bei gleichem Output. „Mit der
neuen Anlage benötigen wir nur
noch ein Tankvolumen von 5 Kubikmetern die Stunde pro Dekanter, das auf rund 60 Grad Celsius
erhitzt wird“, berichtet Geertz.
Gleichzeitig werden die insgesamt
20 isolierten und beheizbaren
Tanks inspiziert und generalüberholt. „Bei den Tanks verbessern
wir die Isolierung, reparieren
oder ersetzen diese und bringen
das mit dem bisherigen Ausbau
der Anlage gewachsene Rohrsystem auf einen einheitlich hohen
technischen Standard“, erläutert
Geertz die weiteren Bausteine des
Modernisierungsprogrammes.
„Die gesamte Mess- und Regelungstechnik der Anlage werden
wir künftig zentral vom PC aus
steuern können.“ Die Herausfor-
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
1 Davidoff-Kaffeespezialität zum
Mittagstisch
kostenlos dazu*
Gewürzkeks mit
gebrannter Mandel
aus der Flasche
nur 7,50 Euro (statt 10 Euro) *
Anatomisches
Nackenstützkissen
– 56 Euro Nachlass!
2 für 1 Glühwein! *
(Inkl. Bezug in blauweiß kariert!
Statt 155 Euro für 99 Euro) *
Bei der Abgabe dieses Coupons
erhalten Sie zwei Glühwein zum
Preis von einem!
10 % auf nicht
reduzierte Ware *
10 % auf alle
Speisen und Getränke *
Unsere Öffnungszeiten sind Montag
bis Samstag von 10 bis 19 Uhr.
Unser Restaurant ist für Sie täglich
zwischen 11 und 23 Uhr geöffnet.

Entsorgung im Hafen
HafenCity Hafen
Q
Seite 20 / HafenCity Zeitung
Die inserierenden Unternehmen sind für Art und Inhalt der Coupons selbst verantwortlich.
HafenCity Hafen
Seite 22 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
auf einen blick
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
HafenCity Zeitung / Seite 23
Festgemacht: Winterpause mit Programm
Queen im Dock
Was und wo von A bis O
Winterprogramm auf den historischen Schiffen im Sandtorhafen
Eingedockt bei Blohm + Voss
Ein Wegweiser für Bewohner, Berufstätige und Besucher rund um HafenCity, Speicherstadt und Katharinenviertel
Die Klappbrücke zur Elbphilharmonie kann wegen eines technischen Defekts bis voraussichtlich
Ende 2012 nur sehr eingeschränkt
betrieben werden. Doch am Mittwoch, dem 16. November 2011,
um 10 Uhr wird sie geöffnet,
damit zwei historische Schiffe
der Stiftung Hamburg Maritim
in den Sandtorhafen einlaufen
und ihr Winterquartier beziehen können: Das 103 Jahre alte
Dampfschiff Schaarhörn und der
Schlepper Fairplay VIII. In den
nächsten Monaten haben Besucher die Möglichkeit, die Schaarhörn jeweils am Samstag und
Sonntag zwischen 11 und 16 Uhr
zu besichtigen. Ein Rundgang
führt über das gesamte Schiff
inklusive des Maschinen- und
Kesselraums sowie des Jugendstilsalons und der Brücke mit
spannenden Erläuterungen und
Geschichten der Crew. Souvenirs
können an Bord erworben werden
und sind eine besondere Idee zu
Weihnachten. Auch der Schlepper Fairplay VIII, mit 49 Jahren
das jüngste Schiff der Stiftung,
bietet im Winter „Open-Ship“.
Termine gibt es unter www.fairplay8.de. Neben Schaarhörn und
Fairplay VIII liegen weitere interessante Traditionsschiffe über
den Winter im Sandtorhafen.
Eine Besonderheit ist die russische Fregatte Shtandart. Das 34,5
Meter lange Schiff ist ein Nachbau des legendären Kriegsschiffs
von Zar Peter dem Großen aus
dem Jahr 1703. Das Schiff wurde von 1994 bis 2000 von einem
gemeinnützigen Verein gebaut,
der die Ausbildung Jugendlicher
zum Ziel hat. Seit elf Jahren ist
es als Botschafter der Russischen
Föderation im Sommer in Europa unterwegs. Gesegelt wird die
Shtandart von Jugendlichen, die
sich durch freiwillige Arbeiten an
Bord eine Mitfahrt „erarbeiten“.
Unter der fachmännischen Leitung von Kapitän Vladimir Martus, Initiator und Leiter dieses
engagierten Projektes, legte der
Dreimaster bereits über 55.000
Seemeilen in der Ostsee, der
Nordsee, im Nordmeer und in
der Barentssee zurück. Bis April
liegt das außergewöhnliche Schiff
im Sandtorhafen und ist täglich
für Besichtigungen geöffnet. Die
Crew entführt Sie gern in die Zarenzeit des alten St. Petersburg,
der Partnerstadt Hamburgs. Auf
einem Rundgang über den Ponton
im Sandtorhafen trifft man dann
auch „alte Bekannte“ wie Catarina
(Elbfischer-Ewer von 1889), Hans
August (Segelschute von 1911),
Pipilotta (Segelklipper von 1906)
oder Repsold (Feuerlöschboot von
1941). n
Die „Shtandard“ überwintert im Sandtorhafen. (Foto: MK)
38. HafenCity InfoCenter Kesselhaus
eine Teppichfläche von zehn Fußballfeldern und die Verarbeitung
von etwa 29 Kilometern Stoff aus
mehr als 6.000 Einzelteilen umfasst, setzt Blohm + Voss mehr als
1.000 Werftarbeiter ein.
Während der Renovierung wird
ein Schiffs-TÜV durchgeführt,
umgangsdeutsch „klasse gemacht“, das heißt, alle zwei Jahre
werden Schiffe auf Betriebssicherheit kontrolliert, damit sie sicher
über die Weltmeere fahren. Bei
der knapp acht Jahre alten QM 2
wird das „Klassemachen“ sicher
reibungslos verlaufen, wenn man
manchmal die Rostlauben sieht,
die an unseren Fenstern vorbeiziehen.
Wenn die QM 2 am 5. Dezember
Hamburg verlässt, werden wir sie
erst wieder am 11. Mai während
des Hafengeburtstages wieder begrüßen können. n (WN)
* Gültig bis zum 31. Januar 2012. Auch einzulösen im NIDO Restaurant.
Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Nur ein Coupon pro Person.
Keine Barauszahlung.
42. Asia Bistro
Festliche Meile im Überseequartier
Kultur und Museen
1. Cap San Diego
[F2]
Museums-Frachtschiff
Liegeplatz Überseebrücke
2. Körber-Forum
[G 6]
Veranstaltungsforum
Kehrwieder 12
l
3. DOCK56
Cremon 11, 20457 Hamburg
Tel. 040-22 60 21 01
[email protected], www.mozzersfinest.de
Cremon 35–36, 20457 Hamburg
Tel. 040-51 31 03 17
[email protected], www.nido-hamburg.de
* Gültig bis zum 31. Dezember 2011. Nicht mit anderen Rabatten
kombinierbar. Nur ein Coupon pro Person. Keine Barauszahlung.
* Gültig bis zum 31. Dezember 2011. Nicht mit anderen Rabatten
kombinierbar. Nur ein Coupon pro Person. Keine Barauszahlung.
Altes Hafenamt/gegenüber EDEKA Böcker
Überseequartier HafenCity, 20457 Hamburg
www.ueberseequartier.de
* Gültig bis zum 23. Dezember 2011 auf dem Weihnachtsmarkt des
Überseequartiers in der HafenCity.
Hästens Store HafenCity
Am Sandtorkai 36
* Im CENTURION Commercial Center. Gültig bis zum 30. März 2012.
Nicht mit anderen Angeboten kombinierbar, keine Barauszahlung.
Nur ein Coupon pro Bestellung.
www.hafencity-goodies.de
Überseeboulevard 3, 20457 Hamburg
Tel. 040-76 75 34 44
www.GuteJacke.de
Am Kaiserkai 10, 20457 Hamburg
Tel. 040-73 67 90 00
www.messmer-momentum.de
* Gültig bis zum 31. Dezember 2011. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.
Nur ein Coupon pro Person. Keine Barauszahlung.
* Gültig bis zum 31. Dezember 2011.
Coupon nur gültig in Verbindung mit einer Speisenbestellung.
Die inserierenden Unternehmen sind für Art und Inhalt der Coupons selbst verantwortlich.
[H 12]
Galerie, Ausstellungen
Am Dalmannkai 6
Ausstellung Modelleisenbahn
Kehrwieder 2 – 4
[G 10]
Am Sandtorkai 32
[C 15]
[E 11]
61. Curry Queen
[D 15]
[E 12]
[E 9]
Eiscafé, Deichstr. 41
20. Ti Breizh
[E 9]
5. CARLS an der Elbphilharmonie
25. InfoPavillon Überseequartier
6. CIAO MAMMA!
[G 7]
7. Huang Imbiss
[I 7]
[I 7]
22. Schönes Leben
23. Zum Brandanfang
48. Campus Suite
[D 10]
12. Capillaro Atelier
HafenCity Nachhaltigkeits Pavillon
Osakaallee 9
[I 10]
[I 17]
[G 10]
24. Restaurant Deichgraf[D 9]
[G 7]
[D 7]
14. Weinspeicher B
[G 12]
Am Sandtorkai 25, 4. Boden
[F 12]
Fotogalerie, Bei den Mühren 66
wechselnde Ausstellung
Deichtorstraße 1 – 2
[E 22]
[C 15]
Brandstwiete 36
[E 13]
69. LaBaracca
[G 15]
51. Restaurant Avelino [D 13]
Tapas y Vino
70. Bistro Paris
Katharinenstraße 31
[F 9]
[E 13]
Catering-Servicer
Steckelhörn 12
[G 9]
[J 10]
[I 10]
[I 8]
31. Mozzers’s Finest
[G 16]
Französisches Spezialitätenbistro
Osakaallee 2 – 4
71. Vinosage
[H 16]
Kunst & Wein, Osakaallee 6 – 8
72. Orocolato
Restaurant, Am Kaiserkai 23
[I 13]
Ice Cream, Chocolate, Coffee
Großer Grasbrook 9
73. Schönes Leben
54. Restaurant coa
Restaurant, Shop und Café
Alter Wandrahm 15
[I 13]
Asiatisches Restaurant
Großer Grasbrook 9
74. Fleetschlösschen
55. Zum Steckelhörn
Café, Bistro, Bar
Brooktorkai 17
[E 13]
[H 16]
Eiscafé, Osakaallee 2 – 4
[E 16]
[F 16]
Restaurant, Steckelhörn 12
[E 10]
Shop & Bistro, Cremon 11
[I 8]
15. Viale Antico
56. Restaurant Zum Schiffchen
[I 13]
[J 8]
[F 16]
Restaurant
Holländischer Brook 3 – 4
76. o-ren ishii
57. Maredo
33. Restaurant Hamburg Dungeon
[F 10]
Kehrwieder 2
[I9]
34. Café + Bar Kehrwieder
[F 10]
Kehrwieder 1
[D 8]
35. Klein & Kaiserlich Kaffeehaus
[I 10]
Am Kaiserkai 26
[E 8]
Restaurant, Hohe Brücke 2
Cocktailbar, Deichstraße 36
[D 10]
[H14]
Steakhaus, Am Sandtorpark 4
Italienisches Restaurant
Deichstraße 48 – 50
17. Sidi Bou
32. Nido
Restaurant, Cremon 35
Am Kaiserkai 47
16. Café Weite Welt
32. Deichtorhallen Hamburg
29. Kaisers
Restaurant und Handel
Am Kaiserkai 46
Museum und Veranstaltungen
Shanghaiallee 7
68. Restaurante Porta Nova
[D 9]
[C 8]
Thailändisch
Am Kaiserkai 56
30. Dialog im Dunkeln
[H 19]
[H 12]
Großer Grasbrook 9
Informationscenter
HafenCity, Am Sandtorkai 30
31. Automuseum PROTOTYP
[D 15]
Imbiss, Brandstwiete 40
75. HHLA Kantine
13. Bistro KaiserPerle
[E 19]
67. Brodspann
Café, Kehrwieder 5
Am Kaiserkai 27
Architektenkammer
Information, Brooktorkai 4
Ausstellung und Erlebnis
Alter Wandrahm 4
[I 12]
Restaurant, Am Sandtorkai 44
52. Mahlzeit
30. Feinkost HafenCity
12. Tai Tan Restaurant
[D 15]
Fine Asian Food
Brandstwiete 46
Bei den Mühren 91
27. Speicherstadt Kaffeerösterei
Eisladen, Am Kaiserkai 63
Koreastraße 1
[F 18]
66. ToRaJa
[D 9]
Restaurant,
Deichstraße 32
10. Miss Sofie Waterfront [J 8]
14. HafenCity InfoCenter
Kesselhaus
[G 11]
[C 11]
26. Das Kontor
im Speicherstadtmuseum
Am Sandtorkai 36
Eisladen, Am Kaiserkai 63
[D 15]
Deichstraße 23
28. Kaffeeklappe
28. Internationales [H 17]
Maritimes Museum Hamburg
29. Hamburgisches Architekturarchiv
65. Restaurant Kornhauskeller
[D 9]
Asiatische Brasserie
Am Sandtorkai 54
Kajen 12
11. Miss Sofie
[D 15]
Restaurant, Deichstraße 21
Bistro, Rödingsmarkt 29
Alter Wandrahm 16
[L 12]
Coffeeshop
Großer Grasbrook 10
49. Chilli Club
8. Restaurant Fischküche [E 8]
9. Souper Salad
fresh Company
64. La Trattoria Bella Italia
Brandstwiete 58
[D 9]
53. Dulce
[E 16]
[J 12]
47. Sala Thai Restaurant [J 12]
50. Restaurant Brook
[G 10]
26. Deutsches Zollmuseum
46. Langnese Café
Restaurant, Deichstraße 25
25. Kartoffelkeller
Bistro, Rödingsmarkt 43
Informationscenter
Überseequartier
Osakaallee 14
45. Häagen-Dazs
Thailändische Küche,
Am Kaiserkai 1
Restaurant, Café,
Deichstraße 37
Italienischer
Gastronomiebetrieb,
Am Sandtorkai 40
[I 16]
[G 12]
[E 15]
Brandstwiete 50
[D9]
Restaurant, Deichstraße 41
Brasserie & Bistro
Am Kaiserkai 69
[I 14]
44. Restaurant VLET
Suppen-Bistro und Catering,
Neuer Wandrahm, Bei St. Annen
Strandkai 1
21. Kajüte 41
Coffeeshop
Am Kaiserkai 60 – 62
[H 14]
63. Soup City
[F 7]
SB-Restaurant
Kehrwieder 9a
Zippelhaus 2
Am Sandtorkai 23/24
Eiscafé, Am Kaiserkai 1
[J 13]
27. Osaka 9
17. Fotografie Regina Geisler
19. Eis & Waffelhaus
[D 15]
Am Sandtorkai 23/24
Crêperie, Deichstraße 39
4. Campus Suite
[G 12]
[G 6]
Restaurant, Catering
und Event-Location
Am Sandtorkai 77
2. Elbdeck
62. Restaurant Zippelhaus
[E 9]
Restaurant, Deichstraße 43
Lunch, Coffee
Am Sandtorkai 39
Lounge, Veranstaltungen
Cremon 33–34
16. Kelim Art & Paintings Gallery
18. Alt Hamburger Aalspeicher
[C 9]
8. Miniatur Wunderland [G 9]
9. Afghan. Museum
1. Stricker’s Kehr Wieder Spitze
3. OH IT’S FRESH!
Veranstaltungen
Großer Grasbrook 17
23. Hamburg –
Amerika Center
Gastronomie
43. Markthalle Speicherstadt
[E 13]
Kulturzentrum
Am Sandtorkai 48
Holzbrücke 2
Meßmer MOMENTUM
GuteJacke.de
[B 9]
Ausstellung, Gruselkabinett
Kehrwieder 2

Großer Grasbrook 9, 20457 Hamburg
Tel. 040-20 90 97 58, [email protected], www.restaurant-zum-schiffchen.de
[F 12]
Club, Veranstaltungen
Steckelhörn 12
24. Friends Forever Zimbabwe
15. Das SCHIFF
Theaterschiff
Restaurant ZUM SCHIFFCHEN
[F 9]
Galerie und Ausstellungen
Am Kaiserkai 27
* Gültig bis zum 31. Dezember 2011 für alle vorrätigen Brillenfassungen/
lieferbaren Linsen. Keine Auszahlung. Keine weiteren Abzüge.
* Gültig bis zum 31. Dezember 2011. Solange der Vorrat reicht.
21. Klub.K
Galerie, Deichstraße 28
11. Weinkeller Cremon
Großer Grasbrook 9, 20457 Hamburg
Tel. 040-37 50 27 30
www.SehKunst.de
20. Pavillon
Elbphilharmonie
22. Brücke – Ökumenisches Forum
Am Sandtorkai 32
SEH KUNST
SchwedenBett Hamburg GmbH
Am Sandtorpark 12, 20457 Hamburg
Tel. 040-60 92 57 00, www.hastens.de
19. ArchitekturSalon
4. Speicherstadtmuseum [G 9]
10. Spicy’s
Gewürzmuseum
NIDO Restaurant & Catering
Mozzer’s Finest – Shop und Bistro
Galerie, Bei den Mühren 69
[I 8]
Artgalerie an der Elbphilharmonie,
Am Kaiserkai 56
7. Galerie Deichstraße
Einige Coupons finden Sie ebenfalls unter www.hafencity-map.de.
[F 12]
Informationscenter und Ausstellung der Elbphilharmonie
Magellan-Terrassen
Galerie, Rödingsmarkt 19
vv
18. Artbalance
Die Landungsbrücken im Miniatur Wunderland (Fotos: TH)
Galerie, Bei den Mühren 70
6. Red Gallery
v
60. Gröninger Privatbrauerei
[G 14]
Restaurant
Willy-Brandt-Straße 47
Imbiss, Reimerstwiete 3
13. Hamburg Dungeon
Weihnachtsmarkt im Überseequartier
Erlebnisdinner, Pickhuben 3
Imbiss, Zippelhaus 2
Varieté-Musik-Theater
Kehrwieder 6
ns
po it y
ou C
C fen
le a
ka e H
Lo r di
fü
Cremon 11, 20457 Hamburg
Tel. 040-22 60 21 01
[email protected], www.mozzersfinest.de
59. Criminal Dinner
Teeausstellung, Tee-Lounge
Am Kaiserkai 10
Restaurant, Reimerstwiete 20–22
HAFENCITY GOODIES
Mozzer’s Finest – Shop und Bistro
39. Meßmer MOMENTUM [I 11]
41. Schoppenhauer
Schwupps, ist sie wieder da. Die
Queen Mary 2 ist noch einmal
in diesem Jahr nach Hamburg
gekommen, diesmal allerdings
nicht im Rahmen einer Kreuzfahrt, sondern zur Schönheitskur
ins Dock bei Blohm + Voss. Am
Montag, dem 5. Dezember, wird
die QM 2 gegen Mittag ausdocken.
Es stehen umfangreiche Renovierungsarbeiten an. In zehn Tagen
werden alle 1.310 Kabinen mit
neuen Teppichen, Vorhängen und
Bettdecken ausgestattet, teilweise
neu möbliert. Diverse Restaurants, Bars und der Spa-Bereich
bekommen modernes Design mit
Ledermöbeln und frischen Teppichböden, auch die Kinder-Spielzonen werden komplett renoviert
und unter anderem mit neuesten
Computerspielen ausgestattet.
Für diese Generalüberholung, die
[A 13]
Café, Am Sandtorkai 30
Am Kaiserkai 13
Die „Queen Mary“ (Foto: WN)
58. mama
Pizza & Pasta, Restaurant
Schauenburgerstraße 44
40. Restaurant Wandrahm[I 11]
5. Kehrwieder Theater
x
[G 11]
36. Cremon Insel
[D 10]
Restaurant, Holzbrücke 7
[D 9]
37. C’asia Bistro
Brook, Altes Zollhaus
[F 11]
Asiatische Küche
Kleine Reichenstraße 18
[B 16]
auf einen blick
BAUMWALL
16
31
en Kr
14
Do
ms
tra
ße
Neue Bu
rg
Legende
Parkplatz
Stran dhöf t
Hübene
Parkhaus
K
Gebäude
Gebäude im Bau
g
Gebäude in Planung
ie
L
M
Arn
U-Bahnlinie
i
ng
ka
i
U-Bahn Zugang
Grünfläche in Planung
U-Bahn im Bau
Straße
Fährenlinie
Re
ih
er
st
Grünfläche
StadtRAD-Stationen
Straße im Bau/in Planung
Stand: Dezember 2011
rd
Str
ere
lbe
an
dk
ai
Marco
Polo
Tower
40
41
Spielplatz
77
63
ue
49
48
27
52
25
51
U-Bahn U4
im Bau
50
Über
64
seea
llee
62 67
66
nk
ss
tra
ße
F
E ri c u s g ra b
en
71
G
H
Bahndamm
anze
nsch
Stei
31
I
67
J
Lohsepark
in Planung
U-Bahn U4 im Bau
Überseequartier
Versm
annst
raße
U-Bahn U4
im Bau
View
K
HafenCity Universität
im Bau
31
Hamburg Cruise Center
Hotel
Strandhafen
Ericusspitze
Lohseplatz
42 Point
Science Center
46
U-Bahn U4 im Bau
HafenCity Universität
in Planung
in Planung
L
in Planung
Baakenhafen
Hamburg Crui
Maritime Circle Line
Baakenbrücke
in Planung
se Center
M
Alles auf einen Blick finden Sie
auch im Internet auf der
Arningstraße
Ein Gemeinschaftsprojekt von
N
No
Marco-PoloTerrassen
rk a i
Bushaltestelle
22
66
n
E
Ba
traße
eyers
m
k
c
Sto
82
aße
gstr
Grasbrookhafen
Norderelbstraße
ße
astra
Kore
62
Dalmannkai
Heizwerk
79
fe
83
gkon
J
Am
StörtebekerDenkmal
78
o
ha
84
er
Dalm annk ai
29 38
39
45 47
28
okt
n
Hon
21
e
straß
Tokio
Bro
fe
rha
er
70
69
68
Süd
D
Deichtorhallen
32
Ob
69
65
urg
deb
Mag afen
H
15
28 40
30 Da-Gama- 26
Platz
29
56
57
55
38 24 42 44
e
13
Vasco
26
43
60
53 55 71
traße
sco S
ranci
San F
11
8
10
8
20 22 23 12
ai
um
ba
r
be
O
64
rk
okto
Museumsbrücke
aalle
5
Am Kaiserkai
7
48
29 30
27 39
41
43 35
36
34 45 56
33
44
53 46
47
54
72
61 54
boulevard
Schiffbauerhafen
24 21 35
19
MagellanTerrassen
f
30
29
Bro
-
4
12 13 19
14 13 14 14
39
Sandtorpark 57
40
Großer Grasbrook
I
3
23
70
e
straß
20
Sandtorhafen
20
s-
74
Üb ersee
37
apur
49
rk
orpa
5
4
12
Ne
54
andt
Kaiserhöft
rahm
C
85
Nord
e
ck
ü
br
fleet
t
flee
80
k
o
bro
X
69
60
Am S
Kaise rkai
m
Grim
ai
Am Sandtork
37
31
Traditionsschiffhafen
Kaispeicher A
Elbphilharmonie
nn
St.A fleet
O
11
H
T
H
St.
Te
e
m
andrah
Alter W
W
rook
75 U her B
c
s
i
sch
änd ä n d i
l
l
o
H
V 63
68
oll
59 R
fer
57Q
enu n58
e
Ann
HighFlyer
rho
26
S
l
le
müh
gen
Pog
32
N 36
27
44
38 16 43
30 35
M
24
HTC
70
na
Zollka
Kunsthaus
Deichtorplatz
et
nfle
Dove
Brooksfleet
Kesselhaus
pen
Pum
ck
MESSBERG
Osak
Am Sandtorkai
1 2
9 10
59
Wa
nsa
lee
18
pfe
73
nd-
81
Ho
Zollkreuzer
Oldenburg
and
er W
B
aial
3 6
ichenstra
ße
aus
Sing
Sandtorhöft
4 28L
G
Pickhuben
Kleine Re
elh
m
rah
STEINSTRASSE
ngh
HTC
E
H
51
64
62
Altstädter Straße
Sha
Brandenburger Hafen
Brook
13
fleet
B
e
Nied
erns
tr aße
76
63
Neu
P
aß
e
Kehrwieder-
G
D
8
k
roo
61
reih
16
33
l
59
67 58
66 65
p
Zip
ort
2
Kehrwieder
27
34 50
61
46
ßer
HTC
of
chh
r
52
i
k
48
nen
ari
h
t
Ka
Mühren
Zollkana
37
34
Auf dem Sande
Kehrwiederspitze
5
St
e
21
55
fleet
32
17 18 19
St.-KatharinenKirche
gie
2
53
52
42
kirchhof
str
Willy-Brandt-Straße
68
65
45
nen
1
Bei de
n
28
Katharinen
51
straße
56
Kan
Cap San Diego
33
ahn
Binnenhafen
Binnenhafen
C it y S p o r th
a fe n H a m b u
rg
Katharin
41
m Neu
Baumwall
Niederhafen
en-
en-
Bei de
17
Katharin
49
60 47
Gröning
erstraße
if
18
12
6
32
11
22
50
Nikolaifleet
25
Reimerstw
iete
Dei
21 15
19 20
15
Theaterschiff
36
on
chs
17
10
15
et
le
ola
traß
e
25
24
22 23
Crem
t
din
gs
m
Rö
Steinhöft
St
ein
tw
iet
en
ho
f
nbe
ra
ng
rre
He
Stub
ben
huk
n
16
18 26
9
8
Ka
je
7
stehl
traße
Diener-
Neustädter Neuen Weg
3
2 7
7
Vorsetzen
F
Reich
ens
ard
Schopen
Willy-Brandt-Straße
25
17
D
Bei St. Annen
erk
om
twiete
llw
ße
rn
hö
el
ck
bo
3
9
9
St
ei
nt
wi
et
e
Mattentwiete
nis
ar
k
it
ke
rfl
rrli
ch
He
ste
5
4
St.-NikolaiKirche
23
11
Nik
ee
t
sst
raß
e
tät
fle
ral
i
Al
eg
mi
1 inw
Ad
ste
1 str.
stieg
Hopfenmarkt
10
6
an
Kleine
A
rch
Brands-
aar
ann
6
Holzbrücke
Sch
D
Joh
urst a h
Wölber-
et
He
rre
ng
rab
en
erg
Anb
Pas
m
traße
Koel-S
r
a
m
t
i
D
ßer B
Bu
a
str
RÖDINGSMARKT
Venusberg
C
E
G ro
-St
raß
e
Becker
straße
ße
e
rha
rd
Große
Altl
ände
r Stra
ig-E
ll
Lud
w
Schaue
nbu rgers
traße
Alter Fischm
arkt
B
HafenCity Zeitung / Seite 25
Kloste
rw a
Bömkenstraß
auf einen blick
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
58
Tei
lfe
ld
A
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
De
pe
na
u
Seite 24 / HafenCity Zeitung
© ELBE&FLUT
Baakenhöft
Wir freuen uns über Ergänzungen und Anregungen unter [email protected].
N
Alle Angaben ohne Gewähr
auf einen blick
Seite 26 / HafenCity Zeitung
77. Kleine ElbFaire
[I 17]
Bistro-Café, Osakaallee 9
78. Café Kaispeicher B
17. Galerie Azadi
[C 9]
Teppiche, Deichstraße 24
[H 17]
Koreastraße 1
18. City Farming Bio Service
80. Wasserschloss
Speicherstadt
[E 18]
Teekontor & Genuss
Dienerreihe 4
[I 10]
[I 10]
47. Ullah Azizi
Shanghaiallee 7
Restaurant
Stockmeyerstraße 39
84. Restaurant
Fillet of Soul
22. HafenCity Tabak und mehr …
[C 15]
Orientteppiche
Willy-Brandt-Str. 45
[E 22]
[C 22]
[I 15]
1. Sautter+Lackmann
50. BASE
[H 10]
51. DAT BACKHUS
25. Schanzenbäckerei
Bäckerei
Überseeboulevard 4 – 10
[D 11]
26. Schanzenbäckerei
[C6]
[I 11]
Am Kaiserkai 15
27. BMS Sailing Wear
[G 12]
28. Cetin Lotto Toto
[I 15]
29. DAT BACKHUS
5. Gaastra Bekleidung
Möbel und Design-Objekte
Am Sandtorkai 23
53. Hafen-Spezerei
27. Hahn
[I 11]
Rechtsanwälte Partnerschaft
[D 7]
Rödingsmarkt 43
[C 8]
Autovermietung
Rödingsmarkt 14
5. ado kopien & medien
[C 8]
Immobilienunternehmen
Am Kaiserkai 67
[H 15]
[H 15]
Second Season, Fashionstore
Überseeboulevard 2
Verkauf von Unilever-Produkten
Strandkai 1
32. Malini [G 12]
Blumen & Dekorationen
57. Stoffsüchtig
[H 15]
58. Dössel & Rademacher[D 15]
Schreibwaren, Brandstwiete 42
59. Altstadt Bäckerei
[I 13]
[D 8]
[D 9]
Deichstraße 36
[H 9]
[I 9]
Am Kaiserkai 46
Bäcker, Brandstwiete 36
[H 16]
[B 16]
[H 13]
Elektroräder & -autos,
Am Sandtorpark 50
[J 16]
[F 17]
Tanz-Mode, Showroom
Brooktorkai 11
64. Airlux
38. Lola Hamburg
[I 14]
39. E-COLLECTiON
[H 14]
Regenerative Energie & Lifestyle
Am Sandtorkai 50
[H 14]
41. Wagener Raumausstattung
[I 14]
[F 18]
16. Blumenkontor Martens
Blumenladen, Deichstraße 26
Am Dalmannkai 6
[I 14]
60. Postbank
Privatpraxis für Physiotherapie
Am Sandtorkai 23/24
[H 15]
Friseurschulungszentrum
Singapurstraße 3
[I 15]
Überseeboulevard 4–10
[J 9]
39. Anwaltskanzlei
Heiko Hecht
[F 9]
63. Grossmann & Berger [I 15]
[J 12]
Am Kaiserkai 1
64. Hamburger Sparkasse [I 16]
40. Chefmanship Center [K 12]
[E 9]
Kochseminare, Veranstaltungen
Strandkai 1
[D 9]
[K 12]
66. Ronald Reinholz Friseure
Strandkai 1
Deichstraße 34
Reisen, Großer Grasbrook 9
[H 18]
20. Aktuell [I 9]
Lohnsteuerhilfeverein e. V.
Teekontor, Hongkongstraße 1
Am Kaiserkai 31
44. Dahler & Company [I 13]
67. punct.object, office hafencity
21. Melanie Brünker –
Haargestaltung
[I 9]
[I 10]
Friseur, Am Kaiserkai 26
22. Dammann Rechtsanwälte
Cremon 32
[H 16]
Osakaallee 6–8
Bekleidung, Brooktorkai 8
[F 18]
65. Klaus Frech [D 15]
Schneiderei Maßkonfektion
Brandstwiete 58
41. Eventlocation
Unilever-Haus
[F 18]
[I 19]
Wohn-Immobilien
Überseeboulevard 4–10
Überseeboulevard 5
Ticket-Shop, Kehrwieder 6
17. Hafenrundfahrten und Fleetfahrten
Am Kaiserkai 1
65. UTE ORTH
Showroom, Brooktorkai 20
61. L‘Oréal Academy
62. Deutsche Bank
Am Kaiserkai 44
Wellness und Massage
Am Kaiserkai 42
68. Perfektum
[G 15]
[G 12]
19. float
[C 9]
42. HafenCity Kiosk
[G 12]
Filiale, Am Sandtorkai 44
42. Dove Spa
Einrichtungskonzepte
Hongkongstraße 7
Am Sandtorpark 10
[F 15]
Beratung Innenraumgestaltung
St. Annenufer 5
Am Sandtorkai 54
Bäckerei, Am Sandtorpark 6
[D 9]
[F 15]
Beratungsgesellschaft für
Marketing und Kommunikation
St. Annenufer 5
59. Speicherwerkstatt
Betten, Showroom
Brooktorkai 6
66. Samova
40. LE CROBAG
Übersetzungsagentur
Bei den Mühren 69a
37. Bankhaus Wölbern
[I 9]
Hohe Brücke 2
[I 9]
Shop, Deichstraße 35
58. Hock und Partner
14. Apotheke an der Elbphilharmonie
18. Sydbank
Kleidung, Am Sandtorpark 14
15. Carl Feddersen Sea Shop
[D 12]
[I 9]
16. Stage Entertainment GmbH
Großer Grasbrook 9
37. E-MOBiLiTY
Am Kaiserkai 42
Michael Biwer und Thomas
Mau, Architektenbüro
St. Annenufer 5
34. easytrans24 Hamburg [F12]
global translation
35. Commerzbank
Bikde-Shop, Überseeallee 5
63. Dance Affairs
[I 9]
33. Gothaer Versicherung
57. biwer mau architekten [F 15]
38. Hamburger Sparkasse [I 12]
Wohnaccessoires
Alter Fischmarkt 11
62. Two Wheels Good
Mode, Am Kaiserkai 46
[E 12]
36. Praxis am Sandtorkai [G 12]
61. Kuball & Kempe
[I 13]
[D 14]
Autoservice
Neue Gröninger Straße 12
Allgemeinmedizin, Innere
Medizin,Ernährungsmedizin Psychotherapie, Am Kaiserkai 46
Immobilienunternehmen
Am Kaiserkai 45
36. Schanzenbäckerei
Shop, Deichstraße 45
56. TyreXpert
Am Sandtorkai 23/24
15. ENGEL & VÖLKERS
Shop, Rödingsmarkt 25
[I 14]
[H 12]
[C 15]
Schuhe, Großer Grasbrook 9
10. Yachtausrüstung
[E 9]
55. Ergoteam, Praxis für Ergotherapie
Katharinenstraße 23 – 25
Anleger Traditionsschiffhafen
34. LOOK! Nº5
[I 13]
[G 14]
[I 12]
Bei den Mühren 78
10. Maklerteam Deichstraße
Outdoor-Mode
Osakaallee 6–8
[I 13]
Au-pair-Vermittlung und
Beratung, Katharinenkirchhof 1
54. HypoVereinsbank
Am Kaiserkai 4
32. Naturheilpraxis &
Atelier, R. Lappe
60. guteJacke.de
Blumengeschäft
Großer Grasbrook 9
Shop, Steintwiete 11
[I 12]
[D 14]
Am Sandtorkai 48
9. Bartram, Niebuhr Rechtsanwälte
Brillendesign und junge Kunst
Großer Grasbrook 9
35. Blume Fresh
[C 9]
29. Praxis für ästhetische Medizin
LaCash-Kassensysteme
Am Sandtorkai 56
[J 8]
Kleidung, Überseeboulevard 2
Am Sandtorkai 23/24
Shop, Rödingsmarkt 27
[C 9]
53. VIJ Hamburg e. V.
Fitness-Studio, Am Kaiserkai 63
12. Zahnarztpraxis Dr. Jalilvand
[L 12]
33. SehKunst
[C 8]
Lifestyle-Managemant, Berater
Am Kaiserkai 19
[E 13]
Am Sandtorpark 14
11. Maritime Circle Line
56. etage eins
Buchhandel, Rödingsmarkt 29
art & design toys
Am Kaiserkai 63
28. HafenCity Concierge [I 11]
Immobilienunternehmen
Steckelhörn 5
31. Diesselhorst Software & Consulting
13. Ärzte am Kaiserkai
[I 8]
52. TAG Immobilien
30. Zahnarztpraxis am Kaiserkai
[I 8]
Sprachschule, Pickhuben 6
Bank- und Kapitalmarktrecht
Am Kaiserkai 10
[E 8]
Rechtsanwälte, Kajen 6
51. Institute4Language [F 13]
[L 12]
Wellness, Beauty-Behandlungen
Strandkai 1
67. 25hours Hotel
43. Helgoländer Botschaft [I 13]
68. Kühne Logistic University
The KLU
[F 17 ]
[J 16]
Überseeallee 5
Brooktorkai 20
Immobillien, Großer Grasbrook 9
69. Der Konfigurator
45. texfresh
IT-Unternehmen
Brooktorkai 5
[I 13]
[F 18]
Textilpflege, Großer Grasbrook 9
[D 10]
46. HNO Privatpraxis
Facharzt Arnd Niehues
Großer Grasbrook 9
[I 13]
70. Sportverein Störtebeker SV
Geschäftsstelle
Stockmeyerstraße 41
[G 22]
termine
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
*
Termine im Dezember
HafenCity Zeitung / Seite 27
* Nicht vergessen – am 1. Dezember ist Welt-Aids-Tag!
Es erwartet Sie auch in diesem Monat ein großartiges und vielseitiges Programm zur Einstimmung auf die kommende Weihnachtszeit und die kühlen Wintertage.
Musik
Musik im Klub.K
Steckelhörn 12
[D 13]
Grimm 12
[H 15]
Shop, Rödingsmarkt 31–33
7. Schiffsbuchhandlung [D 8]
Fuchs
Immobilienmakler
Am Kaiserkai 17
50. Anwaltskanzlei
Ackermann
[H 15]
[G 12]
31. Unilever Shop
14. Souvenirhandel Atelier Zippel
2. Notar [H 5]
An der Kehrwiederspitze
Steintwietenhof 2
55. Nobodyisperfekt
Am Kaiserkai 60
[D 8]
Grimm 14
26. HCH [I 11]
Der HafenCity Makler GmbH
Lifestyle, Überseeboulevard 2
30. found4you
[E 13]
49. Hamburger [D 13]
Sprachschule HSS GmbH
[C 5]
Fitness, Wellness, Bodycare
Schaarsteinweg 6
8. VIVO Private Fitness
[I 12]
[I 8]
[I 8]
[I 15]
Kleidung, Überseeboulevard 2
Fat-Boy Outlet, Am Kaiserkai 67
13. Witty Knitters
Baustoffkonzern
Willy-Brandt-Straße 49
7. Meissler & Co.
Kiosk und Deutsche Post
Überseeboulevard 4 – 10
54. Marc & Daniel
[D 8]
48. Rechtsanwälte Hainke, Schüler,
Alleyne, Fumagalli
[C 11]
Am Kaiserkai 4
[E 12]
Bäckerei, Am Kaiserkai 1
12. Heino Großhaus Kolonialwaren
Dienstleistung
Copyshop, Rödingsmarkt 14
Spezialitätengeschäft
Überseeboulevard 2
[D 7]
Shop, Rödingsmarkt 39
6. Long Fashion
Mode ab 178
Base/E-plus Shop
Überseeboulevard 4 – 10
Am Kaiserkai 26
Kiosk, Reimerstwiete 1
4. Livingson
[J 15]
52. Wolsdorff Tobacco
Shop, Rödingsmarkt 47
11. Mineralien Zentrum Andreas Guhr
25. Holcim
6. Hansalawyers
Mode, Am Sandtorkai 25–26
3. W. Hartmann & Co.
[I 15]
Holzbrücke 7
Fachbuchhandlung,
Admiralitätstraße 71/72
2. Maritim Antik
49. Edeka Böcker
Überseeboulevard 4–10
Yacht- und Yachtzubehör
Am Kaiserkai 29
24. Hadi Teherani Produktdesign
[H 10]
Drogerie, Überseeboulevard 4 – 10
[I 10]
[I 13]
Am Dalmannkai 8
Kosmetikstudio, Beauty-Lounge
Am Sandtorkai 62, Dock 4
4. Europcar
Einzelhandel
9. Zuckerhut, Mode aus Brasilien
24. Sakura Spa
3. Idiom Sprachschule
48. Rossmann
23. Yachtkontor HafenCity
Spanisches Restaurant
Klosterwall 23
8. yukifish
Buchladen, Kiosk, Café
Ericusspitze 1
Am Sandtorkai 77
[I 10]
Kiosk, Am Kaiserkai 29
Deichtorstraße 2
85. Pane e Tulipani
[D 15]
Natursteinhandel
Zippelhaus 2
Souvenirs, Am Kaiserkai 29
47. Friseure am Dalmannkai
[F 20]
1. MeridianSpa City
46. Flagstone
21. HafenCity Merchandising
83. Oberhafen-Kantine [G 22]
[C 10]
Steckelhörn 11
Teppiche
Neue Gröningerstraße 10
Garten & Design
Am Kaiserkai 30
[H 19]
[I 14]
Jan Kath Design Teppiche
Am Sandtorpark 14
45. Mohammad Tehrani [D 14]
81. GOOT – Finest Cuts [B 18]
82. Café Erlkönig 23. Deutsche Bundesbank
[I 9]
Herrenmaßkonfektion
Am Kaiserkai 30
20. Thomas Gardener
Depenau 10
[F 19]
Willy-Brandt-Straße 73
70. Spiegel-Shop
44. Carpetti
19. Jo Freyherr
69. Schanzenbäckerei
Brooktorkai 22
[G 9]
[H 17]
Koreastraße 1
[I 14]
Bettengeschäft
Am Sandtorpark 12
Lieferservice, Am Sandtorkai 35
79. Austernbar
43. Hästens Store
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Feel 3
Feel 3 interpretieren Klassiker
des Pop, Soul und Jazz auf
neue Art. Von Stevie Wonder
bis Madonna – von Gilbert
O`Sullivan bis Stefan Gwildis.
03.12.2011, 20 Uhr
Melting Pott mit Anri Coza,
Miriam Schell, David Celia,
Reo Dunn
Unterschiedliche Kulturen,
eine Gemeinsamkeit: die
Musik.
10.12.2011, 20 Uhr
Alaleh
Alaleh präsentiert mit „Memories“ ihre erste CD mit
13 wunderschönen, modern
arrangierten, historischen,
persischen Liedern in der
Originalsprache.
16.12.2011, 20 Uhr
www.klub-k.de
Ursli und Toni Pfister
Sie sind hinreißend komisch, mitreißend perfekt und Entertainer
von feinstem Format: Ursli und
Toni Pfister. Ihr Name steht für
aufputschenden Schlager, aufheulenden Schmalz und augenzwinkernden Charme.
Fliegende Bauten
Glacischaussee 4
30.11.–11.12.2011, 20 Uhr,
sonntags 19 Uhr
ePhil – AGF (Antye Greie)
AGF arbeitet mit elektronischen
Klängen und ihrer eigenen Stimme. Dazu erschafft sie visuelle
Welten, die Sehen und Hören
verschmelzen lassen – poetisch,
außergewöhnlich, digital, echt.
KörberForum, Kehrwieder 12
08.12.2011, 21 Uhr
Kammerkonzert – Mitglieder
der Philharmoniker Hamburg
Klassische Klänge verspricht der
Gastauftritt eines Kammerensembles der Hamburger Philharmoniker.
CARLS
an der Elbphilharmonie
Am Kaiserkai 69
11.12.2011, 18:30 Uhr
Musik im
Meßmer MOMENTUM
Am Kaiserkai 10
Neu!
Piano Moments
Der weltweit bekannte
Komponist und Produzent
Marcus Loeber führt nun ein
Mal im Monat seine Solo-Piano-Musik für den besonderen
Moment vor.
09.12.2011, 17 Uhr
Le Moment
Raphaël Marionneau,
einer der einflussreichsten
Chillout-DJs Europas, lädt
zum Entspannen bei feinstem
Teegenuss ein.
14.12.2011, 18 Uhr
Ensemble Formidable – Erklär
mir die Liebe-Nikolausspecial
Die Musiker entführen auf den
Weihnachtsmarkt von Buènos
Aires, ins verschneite Andalusien,
in die coolen Salons des Berlins
der 20er Jahre und in die prunkvollen Barocksäle Ludwig des
XIV. Special-Guest: Ulita Knaus.
Fliegende Bauten
Glacischaussee 4
06.12.2011, 20 Uhr
Hamburg Sounds
Ein Mal im Monat kommen die
besten Hamburger Songwriter,
die spannendsten Newcomer und
die interessantesten Entwicklungen des Musikmarktes zusammen.
Pop, Soul & Funk mit Sarah-Jane
McMinn, Flo Mega und Tommy
Reeve.
Fliegende Bauten
Glacischaussee 4
12.12.2011, 19:30 Uhr
DramaQueens:
Versprochen! – Update 2011
Es wird so einiges versprochen,
aber wird es auch gehalten? Drei
Frauen, drei Meinungen, dreifaches Vergnügen. Versprochen.
Das Schiff, Holzbrücke 2
13. und 14.12.2011, 19 Uhr
Guildo Horn: 20 Jahre Zärtlichkeit – Die Weihnachtstour
Guildo Horn serviert traditionelles, adventliches Liedgut gepaart
mit „verweihnachtlichen“ RockPop-Klassikern, garniert mit den
besten Schlager­filetstückchen der
70er.
Fliegende Bauten
Glacischaussee 4
19.12.2011, 20 Uhr
Kultur
Wolfgang Mussgnug –
Spontane Stille
Der freischaffende Künstler präsentiert 50 kreative Exponate der
abstrakten Kunst.
Medical School Hamburg
Am Kaiserkai 1
18.07.–30.12.2011, 9–16 Uhr
Moya Brennan – Irish Christmas Tour
Die Show versetzt den Zuhörer in
Advents-Stimmung und lässt ihn
in jener oftmals hektischen Zeit
kurz innehalten und den Alltagsstress vergessen. Eine zauberhafte
Stimme, klangvolle Instrumente.
Fliegende Bauten
Glacischaussee 4
05.12.2011, 20 Uhr
Jazz Piano – Das Trio Joachim
Kühn, Majid Bekkas und
Ramón López
Wenn die drei Musiker zusammen
kommen, trifft Okzident auf Orient. Sie präsentieren ihr neuestes
Album „Chalaba“. Weltmusik und
Jazz.
Laeiszhalle Hamburg
Kleiner Saal
06.12.2011
Trude träumt von Afrika –
Bügelfrei in die Umlaufbahn
Mitsamt ihrer Trommeln trudeln
sie durch die Unendlichkeit des
Raumes und versorgen die Erde
mit galaktischen Klängen, Gesängen und Absonderlichkeiten aus
fernen Galaxien. Das himmlische
Kaffeekränzchen mit den rasanten
Rhythmen.
Lola, Bergedorf
11.12.2011, 15:30 und 20 Uhr
Eyes on Paris – Paris im Fotobuch 1890 bis heute
Ein Rundgang durch das Paris
des 20. Jahrhunderts mit Querverweisen auf Architektur, Stadtgeschichte und Alltagskultur.
Deichtorhallen
Deichtorstraße 1–2
16.09.2011–08.01.2012
Tea Time & Klassik
Kammermusik zur Teezeit
mit den Hamburger Symphonikern – ein Nachmittag
voller Harmonie!
Kontrabass-Duo
Vom Barock bis zur Moderne,
Werke von Telemann, Bottessini, Schostakovich.
20.12.2011, 16 Uhr
www.messmer-momentum.de
mit glatten, glänzenden Oberflächen und Prinzipien der Inszenierung, die der Konsumwelt
entlehnt sind.
Der Kunstverein
Klosterwall 23
01.10.–30.12.2011
Kathrin Sonntag – Mühsam
ernährt sich das Einhorn
In ihrer Ausstellung zeigt Kathrin
Sonntag eine neue Dia-Serie aus
stehenden und bewegten Projektionen, die sich mit Versprechern
auseinandersetzt. Das Einhorn
ist Protagonist des bekannten
Sprichwortes geworden.
Der Kunstverein
Klosterwall 23
01.10.–30.12.2011
Grüffelo
Das Junge Theater Bonn präsentiert die deutschsprachige Erstaufführung des Grüffelo. Ein modernes Märchen, in dem der Mut
der Kleinen über die Angst vor
den Großen siegt.
Fliegende Bauten
Glacischaussee 4
29.11.–23.12.2011, 10:30 und
14 Uhr, sonntags 10 und 13 Uhr
Das Theaterschiff
Eine kleine Auswahl des umfangreichen Dezember-Programms:
Das Weihnachtsbaum-Komplott
ist ein Crashkurs für Weihnachtsmuffel mit dem bekannten Autoren-Duo Frowin und Kilian.
In Angriff der Weihnachtsmänner werden die schönsten Themen rund um das Fest der Liebe
aufgegriffen und in frage gestellt.
Schnell, virtuos und vor allem: rasant komisch!
außer man tut es! Das ErichKästner-Programm geht auf
Spurensuche durch das Werk des
witzigen Kritikers, des strengen
Satirikers. Ein höchst amüsanter und äußerst unterhaltsamer
Abend für Kästner-Fans und alle,
die es werden wollen.
Dumme Gedanken hat jederDas Beste von Wilhelm Busch
präsentiert das Beste aus seinen
Satiren – in einer ungewöhnlich
spannenden Auswahl. Ein Wiedersehen mit alten Bekannten ist
ebenso garantiert wie das Entdecken neuer Figuren.
Das Schiff, Holzbrücke 2
01.12.–31.12.2011
Jerry Berndt – Old Mole
Protest, Politik und Alltagskultur
in den USA zwischen 1967 und
1977. Der amerikanische Fotograf
Jerry Berndt hat diese Zeit intensiv begleitet und dokumentiert.
Er hat ein umfassendes sozialdokumentarisches Werk geschaffen,
das jenseits einfacher Polarisierungen einen tiefen Einblick in
die gesellschaftliche Konstitution
jener Jahre gewährt.
Am Sandtorkai 48
02.12.2011, 19 Uhr
ARTQuadrat –
Die Ausstellung
ARTQuadrat – das ist die neue
Hamburger Künstlergemeinschaft, die aus den bildenden
Künstlern Reinhard Stammer,
Birgit Dierker, Nils Peters und
Simone Franke besteht.
Speicherstadt, Brooktorkai 7
03.12.2011, 11–20 Uhr
04.12.2011, 11–18 Uhr
Literatur im
Meßmer MOMENTUM
Am Kaiserkai 10
Literarische Momente
Die Literaturkritiker Annemarie Stoltenberg und Rainer
Moritz präsentieren Neuerscheinungen des Büchermarktes und ihre Favoriten der
aktuellen Saison. Ein Nachmittag voll Inspiration, der
nicht nur für Lesehungrige
interessant ist!
07.12.2011, 17 Uhr
www.messmer-momentum.de
Aufgru
nd
großen
Andran
gs:
Ausste
llu
verlän ng
ge r t !
Ekaterina Moré hat sich dem Bild der Frau in
der modernen Welt verschrieben. Für ihre farbenfrohen und
sinnlich-erotischen Bilder ist sie europaweit bekannt.
WUNDER
Kunst, Wissenschaft und Religion
vom vierten Jahrhundert bis zur
Gegenwart. Eine Spur des Wunders über die Zeiten und Disziplinen hinweg, mit mehr als 50 künstlerischen Positionen.
Deichtorhallen
Deichtorstraße 1–2
23.09.2011–05.02.2012
Plamen Dejanoff
Der bulgarische Künstler übernimmt in sein künstlerisches
Schaffen immer wieder Marketingstrategien aus angrenzenden
Feldern und schafft Begehren –
Udo Lindenberg & more
Europapassage 2. OG * Ballindamm 40 * 20095 Hamburg
Tel: 040-40 18 57 05 * [email protected]
www.galerie-europapassage.de * Öffnungszeiten: Mo – Sa 10 – 20 Uhr
Seite 28 / HafenCity Zeitung
Interieur – Stillleben – Blumen
Unterschiedliche Künstler präsentieren ihre Werke. Eine Vielfalt an Ausdruck, Farbstimmung
und Komposition.
galerie carstensen
Brüderstraße 9
08.12.2011–07.01.2012
Krimilesung im
Speicherstadtmuseum
Spannende Krimilesung in den
neuen Räumlichkeiten des Speicherstadtmuseums:
Schattenschmerz
Lesung mit Rose Gerdts.
Speicherstadtmuseum
Am Sandtorkai 36
09.12.2011, 19:30 Uhr
Nachts allein im Atelier
Sechs Künstler zeigen Ihre kreativsten Werke auf dem Material
Papier.
Galerie PopArtPirat
Springeltwiete 2
10.12.2011–27.01.2012,
Mi–Sa 14:30–18 Uhr
Der Auswanderer an Bord
der Maritime Circle Line
Wer bisher glaubte, das Thema
Auswanderung sei ausschließlich
mit Tränen, Leid und Hoffnungslosigkeit verbunden, wird von dem
Schauspieler Oliver Hermann eines Besseren belehrt.
Maritime Circle Line
Landungsbrücke 10
11.12.2011, 18–20 Uhr
6&7 – The Art of Dance and
Artistic
Die Tanz- und Artistik-Show
aus der Ukraine ist wieder da! 13
Körper, die sich zu schwingenden
Rhythmen wiegen, wilde Emotionen, atmosphärisches Licht-Design, moderne Multimedia-Effekte und ein mitreißender Sound.
Fliegende Bauten
Glacischaussee 4
14.12.2011–29.01.2012, 20 Uhr
werte zum Thema Plätzchen erfährt man hier. Fragen erlaubt und
Probieren erwünscht!
Spicy's Gewürzmuseum
Am Sandtorkai 32
01.11.–31.12.2011
Weihnachtsmarkt und
Eislaufbahn
Das Überseequartier lädt zum
weihnachtlichen Schlendern auf
dem Boulevard ein. Mit dabei ist
eine Eislaufbahn und viele weitere
Überraschungen.
Überseequartier
21.11.–23.12.2011
Eiskalte Lesung für coole Kids
Vorweihnachtliche Hängemattenlesung an Bord der Cap San
Diego für Kinder ab 8 Jahren.
Die Schauspielerin Miriam Hensel liest im Wechsel mit ihrem
Kollegen Harald Burmeister die
Geschichte „Der Weihnachtspapagei“ von James Krüss. Mit anschließendem heißen Kakao!
Cap San Diego, Überseebrücke
samstags sonntags 15:30 Uhr
Der.Die.Sein-Markt
am Samstag
Über 20 Aussteller bieten Mode,
Fotografie, Schmuck-, Produktund Textil-Design an.
Unilever-Haus, Strandkai 1
samstags 11–18 Uhr
Speicherstadt – Tradition und Wandel
Ein ausführlicher Rundgang zur
Geschichte und zur aktuellen
Entwicklung der Speicherstadt.
Es geht um typische Importgüter
und die Arbeit in den Handelsund Quartiersmannsfirmen.
Kornhausbrücke/
Ecke Neuer Wandrahm
sonntags 11 Uhr
Museumsschätze
Entdecken Sie mit einem Museumsexperten die faszinierendsten
Termine
Teeverkostungen im
Speicherstadtmuseum
Die Welt des Tees besitzt eine
faszinierende Vielfalt. Die Teeverkostungen gewähren einen
kleinen Einblick.
Speicherstadtmuseum
Am Sandtorkai 36
Grüne, weiße und schwarze Tees
Henning Schmidt präsentiert den
Besuchern feinste Qualitäten.
Schauen Sie ihm beim Verkosten
des Tees über die Schulter!
03.12.2011, 16 Uhr
Grüntee- und Oolong-Spezialitäten aus China und Taiwans
Herr Schmidt öffnet sein „Grünteeschatzkästchen“ und stellt einige Raritäten vor. Zubereitet wird
der Tee auf chinesische Art.
17.12.2011, 14 und 16 Uhr
Allgemein
Kekse, Kanehl & Koriander
Als Zucker und Gewürze noch
fast so wertvoll waren wie Gold
und Edelstein … Alles Wissens-
Exponate auf den verschiedenen
Themendecks. Jedes Objekt hat
eine ganz besondere Geschichte –
Highlights und Schätze.
Internationales Maritimes
Museum, Koreastraße 1
sonntags 11:30–13 Uhr
Welt-AIDS-Tag –
25 Jahre Körber-Labor
Expertenrunde zum aktuellen
Stand der AIDS-Forschung und
zur Frage, wie Menschen auch
in der Dritten Welt vom medizinischen Fortschritt profitieren
können.
KörberForum, Kehrwieder 12
01.12.2011, 19 Uhr
www.netzwerk-hafencity.de
Wir wünschen allen unseren
Wir wünschen allen unseren
großen und kleinen Klienten
großen
und kleinen
Klienten
Wir
wünschen
allen unseren
aus der Hafencity
aus
derkleinen
Hafencity
großen
und
Klienten
ein schönes Weihnachtsfest
ein schönes
aus der Weihnachtsfest
Hafencity
und einen guten Rutsch ins neue Jahr
und einen
guten
Rutsch
ins neue Jahr
ein schönes Weihnachtsfest
Vielen Dank für das Vertrauen in unsere Arbeit
Vielen
fürguten
das Vertrauen
unsere
undDank
einen
Rutsch insinneue
JahrArbeit
Vielen Dank für das Vertrauen in unsere Arbeit
Praxis für Ergotherapie
Praxis für Ergotherapie
Schwerpunktpraxis für Kindertherapie,
Schwerpunktpraxis für Kindertherapie,
Praxis für Ergotherapie
neurologische Erkrankungen und Handtherapie
neurologische Erkrankungen und Handtherapie
Schwerpunktpraxis für Kindertherapie,
Bobath-Therapie und sensorische Integrationstherapie,
Bobath-Therapie und sensorische Integrationstherapie,
neurologische Erkrankungen und Handtherapie
neuropsychologische- und physiologische Behandlungen
neuropsychologische- und physiologische Behandlungen
Bobath-Therapie und sensorische Integrationstherapie,
Deutsche Bundesbank: Was
Sie schon immer von uns wissen wollten
Ein Vortrag zur Schuldenbremse
in Deutschland – Staatsfinanzen
unter Kontrolle? Für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Deutsche Bundesbank
Willy-Brandt-Straße 73
05.12.2011, 18 Uhr
Nikolaus in concert
Vorweihnachtliches Programm
von Claire Huangci, Janina Ruh
und weiteren Stipendiaten der
Deutschen Stiftung Musikleben.
KörberForum, Kehrwieder 12
06.12.2011, 18 Uhr
Hamburg-Krimis Live –
Phantom vom Fischmarkt
Absolut einmalig: 80 Minuten
Spannung in Deutschlands dunkelstem Hörtheater.
Dialog im Dunkeln
Alter Wandrahm 4
11.12.2011, 15 und 18 Uhr
HafenLunch: Made in China
Christopher Conzen, Miles Fashion GmbH, erläutert, was es bedeutet, wenn die eigene Firma von
einem chinesischen Unternehmen
übernommen wird.
KörberForum, Kehrwieder 12
15.12.2011, 12:30 Uhr
Forscher fragen: Allein im
Universum?
Markus Kissler-Patig, der wissenschaftliche Leiter des European Extremely Large Telescope
E-ELT, im Gespräch mit Martin
Meister, GEO.
KörberForum, Kehrwieder 12
15.12.2011, 19 Uhr
Miss Sophie oder Wer hat den
Tiger umgebracht?
Vorstellung der neuesten Forschungsergebnisse zu den hinterhältigen Hintergründen des Dinner for One, das heißt von Miss
Sophie und Butler James.
Speicherstadt-Kaffeerösterei,
Kehrwieder 5
27.12.2011, 20:30 Uhr
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nachbarn
Sonntags-Treff
Eltern, Kinder und Nachbarn
treffen sich am Spielhaus zum
Ausklang des Wochenendes.
Spielhaus HafenCity e. V.
Am Kaiserkai 7
11.12.2011, 17 Uhr
HafenCity-Treff
Stammtisch für HafenCity-Anwohner und Interessierte zum
Austausch und zum Informieren.
Restaurant Zum Schiffchen
Großer Grasbrook 9
14.12.2011, 19 Uhr
neuropsychologische- und physiologische Behandlungen
Netzband MSc. und Team
Netzband MSc. und Team
Am Sandtorpark 14
Am Sandtorpark
14
Netzband
MSc. und Team
20457 Hamburg
20457
Hamburg
Am
Sandtorpark
14
Tel.: 39 90 80 10
Tel.:
39
90
80
10
20457 Hamburg
www.ergoteam-hafencity.de
www.ergoteam-hafencity.de
Tel.: 39 90 80 10
www.ergoteam-hafencity.de
Kirche
Der Nikolaus kommt in die
HafenCity!
Ankunft an den Magellanterrassen, Begegnung vor der Katharinenschule (ggf. in der Schule).
Katharinenschule
06.12.2011, 16:15 Uhr
Weihnachtskonzert mit den
Hamburger Alsterspatzen
G. F. Händel: Auszüge aus dem
„Messias“, unter anderem mit
Weihnachtsmotetten von Bruckner. Solisten und Chor der Alsterspatzen, One Voice Ehemaligenchor der Alsterspatzen, Chor des
Nordens, Kantorei St. Katharinen.
Hauptkirche St. Petri
Bei der Petrikirche 2
09.12.2011, 19:30 Uhr
Christvesper im Mahnmal
St. Nikolai
Gottesdienst am Heiligabend
mit Hauptpastorin und Pröpstin
Dr. Murmann und der Kantorei
oder Pastor Frank Engelbrecht.
Mahnmal St. Nikolai Willy-Brandt-Straße 60
24.12.2011, 16 und 23 Uhr
Es begab sich aber zu der Zeit –
Weihnachtsgeschichte(n) und
Weihnachtslieder
Lesungen, Erzählungen und Gesang zur Weihnachtszeit.
Ökumenische Kapelle in der
HafenCity, Grasbrook 17
25. und 26.12.2011, 16 Uhr
Festliche Bach-Trompetengala
Unter anderem mit Musik von
Johann Sebastian Bach durch das
Bach-Trompetenensemble München, Orgel: Edgar Krapp.
Hauptkirche St. Petri
Bei der Petrikirche 2
26.12.2011, 17 Uhr
Sport
Indira Yoga
Hatha Yoga ist die weitverbreitetste Yoga-Form. In diesem Kurs
werden die Grundlagen von Hatha Yoga in Theorie und Praxis
vermittelt.
Das Institut, Reimerstwiete 11
Mo 18:30–20 Uhr,
Di und Do 19–20:30 Uhr
Hafencityyoga
Konzentration, Stille, Freiheit –
mitten in der Stadt, 60 Minuten
Yoga in der Weite des Hafens.
Hafencityyoga
Ponton 7, Traditionsschiffhafen
an den Magellan-Terrassen
dienstags und freitags
7:30–8:30 Uhr
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
HafenCity Kaispeicher b
Ahoi, volle Fahrt voraus ins Abenteuer
Mit Käpt’n Kuddel durch das Internationale Maritime Museum
Das wird ein Spaß: Mit einer
Schatzkarte und Käpt’n Kuddel
geht es ab Dezember durch das
Maritime Museum. Mit dem lustigen Seemann können Kinder alle
sieben Meere und die Geschichte
der Schifffahrt entdecken. Und
wer noch mehr Abenteuer mit
Käpt’n Kuddel erleben möchte,
für den gibt es das Comic-Buch
„Auf der Suche nach Atlantis“.
Wahre Erlebnisse von
echten Seebären
Umgesetzt wurden Schatzkarte
und Buch von dem erfolgreichen
Autoren-Duo Ulrike Albers und
Johannes Saurer, die schon für die
Fernsehserie „Little Amadeus“ die
Figuren entwickelten.
Kinder für historische Stoffe zu
interessieren, ist nicht immer
leicht. Die lustigen Bilder und
frechen Figuren auf der neuen
Schatzkarte des Museums machen
aber einfach Freude. „Unsere neun
Ausstellungsdecks sind für Kinder
ganz schön viel, deswegen war es
uns wichtig, einige Stationen auszuwählen und spielerisch zu erklären“, sagt Museumspädagoge
Markus Schwartz, der sich über
das neue Maskottchen sehr freut.
Und Käpt’n Kuddel muss man
einfach mögen. Der alte Seebär
lebt mit seinem Kater Rubens auf
einem Schiff. Das Geld ist knapp
weil er schon lange keine Ladung
mehr transportiert hat. Er bricht
auf, um den sagenhaften Schatz
von Atlantis zu finden. Gleich auf
seiner ersten Station London lernt
er zwei Kinder kennen, die ihn auf
seinen Abenteuern begleiten. Die
Geschichten um Käpt’n Kuddel
beruhen auf wahren Begebenheiten, die in den Büchern „Orkanfahrt“ und „Wellenbrecher“ –
beide schon auf Lesungen in der
Speicherstadt zu hören gewesen –
erzählt werden. Im
Museum ist er auf
sechs Decks zu entdecken. Er erklärt
zum Beispiel Seemannsknoten, Kompasse und Sextanten oder
besucht die Wikinger und
Piraten. An jeder Station hat
er aber auch eine Frage für die
Kinder parat, zum Beispiel: Wieso hängt der Kronenkompass
von der Decke? Wer hat sich an
Bord versteckt? Was kann Kuddel
durch das Periskop sehen? Wer
alle Antworten auf seiner Schatzkarte richtig ankreuzt und das
Lösungswort einträgt, bekommt
am Ende einen „kleinen Schatz“
als Belohnung.
„Wir hoffen natürlich, dass nicht
nur die Kinder, sondern auch alle
Eltern und Großeltern an diesem
etwas anderen Museumsrundgang
Freude haben werden. Er ist aber
so gestaltet, dass unsere kleinen
Besucher auch alleine auf Schatzsuche gehen können“, so Markus Schwartz. Entstanden ist die
Schatzkarte in enger Kooperation
mit dem Ankerherz Verlag. n
HafenCity Zeitung / Seite 29
Kapitänsführungen im Maritimen Museum
Donnerstag, 1. Dezember,
17–18:30 Uhr
Donnerstag, 15. Dezember,
17–18:30 Uhr
Lotse an Bord
Standen Sie schon einmal am
Ufer der Elbe und haben sich
gefragt, wie kleine und große
Schiffe bei Wind oder schlechter Sicht den Hafen erreichen?
Ein Kapitän berichtet von der
Arbeit der Lotsen.
Der Siegeszug des Containers
1956 revolutioniert die Idee
eines amerikanischen Truckers die internat ionale
Transportindustrie. Es war
die Geburtsstunde der Containerschifffahrt. Seitdem
sind die Containerschiffe immer größer geworden – werden
die zukünftigen Schiffe noch
größer? Im „Schwimmenden
Klassenzimmer“ auf Deck 1
wird in einem Bildvortrag die
rasante Entwicklung der Containerschifffahrt von den 50er
Jahren bis heute vorgestellt.
Donnerstag, 8. Dezember,
17–18:30 Uhr
Seefahrt unter Segeln
Winde waren über Jahrtausende die wesentliche Antriebskraft der Schiffe, von antiken
Triremen, Drachenbooten
der Wikinger, hölzernen Linienschiffen mit mehr als 100
Kanonen bis zu Windjammern
aus Stahl mit 6.800 Quadratmetern Segelfläche. Warum
haben sich Großsegler bis
heute als Schulschiffe für den
seemännischen Nachwuchs
und zunehmend auch in der
Kreuzfahrt gehalten?
Donnerstag, 22. Dezember,
17–18:30 Uhr
Schwertransporte auf See
Der sichere Transport von
Schwergutladungen über die
Ozeane, zum Beispiel Bohrinseln oder Fabrikanlagen,
gehört zu den schwierigsten
Aufgaben der Schifffahrt. Ein
Kapitän berichtet während dieser Führung von seiner Arbeit
auf einem Schwergutschiff.
Der Eintritt zu den Kapitänsführungen ist frei und
keine Voranmeldung nötig.
Treffpunkt ist das Foyer des
Museums.
Grafiken: Ankerherz Verlag
Freundschaft verbindet
Exklusive Erlebnisse für Mitglieder
Anlageberatung
kann ganz schön
kompliziert sein.
Schiffsankünfte
Marco Polo
Kreuzfahrtterminal HafenCity
04.12.2011, 17 Uhr
Balmoral
Kreuzfahrtterminal HafenCity
05.12.2011, 1 Uhr
Saga Peral II
Kreuzfahrtterminal HafenCity
11.12.2011, 13 Uhr
Amadea
Kreuzfahrtterminal HafenCity
17.12.2011, 18 Uhr
Albatros
Kreuzfahrtterminal HafenCity
17.12.2011, 18 Uhr
Alle Angaben ohne Gewähr
Wir freuen uns auf
ein weiteres vielfältiges
neues Jahr!
Weitere Termine und Infos unter
www.hafencity-news.de
Ein schönes Museum verlangt nach einem Freundeskreis. (Foto: MK)
Lieben Sie die Seefahrt, Schiffe und das Meer? Möchten Sie
Gleichgesinnte bei exklusiven
Veranstaltungen im Museum
treffen, an Exkursionen und
Workshops teilnehmen? Der
Freundeskreis des Internationalen Maritimen Museums bietet
allen, die der maritimen Weltgeschichte und der internationalen
Seefahrt verbunden sind und das
Museum unterstützen möchten,
ein Forum. Jedes Mitglied erhält
eine extra für den Freundeskreis
gestaltete Karte, die das ganze
Jahr zum kostenlosen Eintritt
in das Museum berechtigt.
Gegründet wurde der Freundeskreis von Prof. Peter Tamm,
Tom Kemcke und Dr. Andreas
Costard bereits im Jahr 2005.
Über 500 Mitglieder haben
sich ihm bereits angeschlossen,
darunter auch viele Firmen aus
dem Herzen der HafenCity. So
ist ein lebendiges Netzwerk entstanden, das weit über das Museum hinaus aktiv ist. Verbunden
mit persönlichen Führungen
besichtigten die Mitglieder
zum Beispiel die Hamburgische Schiffbau-Versuchsanstalt
(HSVA), Blohm + Voss, die Papenburger Meyer Werft, den
Containerterminal Altenwerder
oder gingen auf der Elbe gemeinsam auf Segeltörn.
Am 6. Dezember findet wieder der
traditionelle „Nikolaus-Umtrunk“
mit einem spannenden Programm
statt. Ein Termin, auf den sich die
Freunde des Museums jedes Jahr
ganz besonders freuen. n
Oder einfach gut.
Filiale Hafencity
Am Sandtorkai 48
Telefon 040 323340-50
Mehr Infos gibt es unter www.
immhh.de/freundeskreis.
AZ_Anlageberatung_145_4x170_0911.indd 1
10.10.11 14:36
HafenCity Geschenktipps
Seite 30 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Geschenktipps für Weihnachten
Handschuhe, die smart
für Touchscreens sind.
Die Zeit der kalten Fingerspitzen vom SmartSurfern hat endlich ein
Ende. Denn es gibt sie
endlich, die Smartgloves,
neu auf dem europäischen Markt.
Eine einzigartige Materialmixtur
und die spezielle Webtechnik
sorgen dafür, dass man endlich
auch im Winter bei kalten Temperaturen nicht aufs Surfen und
Telefonieren mit dem geliebten
iPad oder Smartphone verzichten
muss. Smartgloves sehen gut aus,
ar t5 Sm s zu
glovennen
gewi
Wer kennt das nicht? Jedes Jahr aufs Neue die Überraschung – Weihnachten steht vor der Tür. Wie gut wenn man dann gut vorbereitet mit ein paar guten
Tipps für den Gabentisch ausgestattet ist. Hier sind unsere.
HafenCityPeople sind humorvoll, abenteuerlustig, fantasievoll, engagiert, nett, charmant,
idealistisch, tolerant, yrgendwie anders. Sie genießen Lebensfreude, Freundschaft,
Toleranz. Glück, Liebe, Verbundenheit. Nachsicht.
Leben. Sehnsucht. Heimat.
Zuhause, Neubeginn. Dialoge. Sind gern Miteinander. Sind gespannt auf
HafenCity Kalender 2012. Entstanden aus dem zweiten Fotowettbewerb in der HafenCity. Aus 300
Einsendungen hat die Jury, die
aus leidenschaftlichen HafenCityBewohnern besteht, zwölf Bilder
ausgewählt, die jetzt im HafenCity
Kalender 2012 präsentiert werden.
Erhältlich an ausgewählten Standorten in der HafenCity oder online unter www.hafencity-fotowettbewerb.de.
„Es macht tierisch viel Spaß“ frischer Fisch in der Speicherstadt.
„Aus kleinen Skizzen entstehen
nach und nach diese ein wenig
skurrilen mit menschlichen Zügen und Attributen versehenen
Flossentiere, die auch immer einen Kommentar abgeben.“
So beschreibt Manfred Stempels
der früher bei der HHLA als Gra-
„Bin ich
wieder
zu spät?“
fiker tätig war und noch lange Jahre ein Atelier in der Speicherstadt
hatte, seine neu entstandenen
„Fische“.
Die ersten sechs Motive sind nun
als Postkarte im Speicherstadtmuseum (Am Sandtorkai 36) und in
der Buchhandlung – Schanzenviertel erhältlich. Weitere Informationen unter www.mstempels.de.
„Toller Hecht“
„Hast Du das
schon gehört,
Elfriede?“
„Hast Du
mich noch
lieb?“
Der fish hat angebissen. Pünktlich zur Eisangel-Season ist yukifish den Strom aufwärts in
die HafenCity geschwommen.
Herrlich für Groß und Klein,
denn es gibt Designer-Toys aus
Vinyl, Holz und Plüsch, die von
Künstlern, Designern und Illustratoren aus der ganzen Welt
entworfen werden. Es werden
Produkte von mehr als 40 verschiedenen Künstlern und Labels angeboten, da sollte sich
doch das passende (Weihnachts-)
Geschenk finden lassen. Glaskunst-Objekte des international
bekannten Glas-Studios Borowski, unter anderem OutdoorSkulpturen (leuchtende Frösche,
Geschenke4Ort. Moderne Weihnachtsdekoration, Design-Klassiker aus Skandinavien, innovatives
Wohn-Design und außergewöhnliche Geschenkideen. In unserem
Showroom 4Ort, Am Sandtorkai
23 (Block N, 2. Boden, über der
Markthalle) zeigen wir eine attrakt ive Auswahl
der über 3.000
Artikel unseres
Sortiments aus
den Bereichen
Woh nen, Küche, Technik und
Freizeit. Ideal für
alle, die mit den
Geschenken spät
dran sind: Mit
unserem großen
Warenlager direkt
nebenan können
wir auch dringende
Wünsche sofort erfüllen. Dazu
gibt es 10Prozent 4Ort-Rabatt
und eine Stunde freies Parken
im Speicherstadtparkhaus um
die Ecke. Weitere Inspirationen
und Informationen finden Sie
unter www.found4you.de.
punkt. Zum Essen, zum Reden,
zum Basteln, zum Backen30 … Aus
Eiche, aus Esche, aus Nussbaum,
aus Buche, rund, oval oder eckig …
geölt, lackiert, natürlich belassen,
jedes Möbelstück ist einzigartig
in Form und Farbe und wird individuell nach ihren Vorstellungen
gefertigt. Machen Sie sich persönlich oder ihren Freunden ein
unvergängliches Geschenk
mit Möbeln von rohland &
gummArt. Anregungen und
Eindrücke finden Sie unter
www.gummart.de, Anfragen
unter [email protected].
Kiwis und Gonzos) für Balkone, Terrassen
und Gärten
sind dekorat iv unter jedem
Baum. Auch in
letzter Minute finden Sie garantiert ein
außergewöhnliches und originelles Present. Schauen Sie vorbei, Am Kaiserkai 63. Ebenso
im Online-Shop (www.yukifish.
com) können Sie diese DesignerToys und Kunstwerke erwerben.
Weitere Informationen und Inspirationen zum Store-Concept
yukifish finden Sie auf Seite 37.
Audiogrußkarten. Die Hamburger Kinder- und Jugendkantorei
hat eine CD mit Weihnachtsliedern produziert, die in
Form einer Weihnachtskarte
als musikalischer Weihnachtsgruß verschickt werden kann.
Nähere Informationen und eine
Hörprobe gibt es unter www.
audiogrusskarten.de. Neben der
Arbeit der Hamburger Kinderund Jugendkantorei wird mit dem
Verkauf der CD auch die Initiative des Hamburger Abendblattes
„Kinder helfen Kindern“ unterstützt. Die Audiogrußkarte kostet
8 Euro und ist im Kirchenbüro
von St. Katharinen erhältlich unter 040 - 30 37 47-30.
„Schietwedder“ kann kommen.
Bei GuteJacke.de gibt es rund um
das Thema „Jacke“ für Damen,
Herren und Kinder alles: Funktionales zum Wandern, Radfahren
und Skifahren, sportive Mäntel
oder „Schietwedder“-Ausrüstung.
Hier werden Funktionen und
familien- und Kleinanzeigen
Wir wünschen allen
unseren Lesern und
Kunden fröhliche Feste,
eine schöne Winterzeit
und freuen uns auf ein
gemeinsames Jahr 2012
Vorteile der unterschiedlichen
Hight-Tech-Materialien dem
Kunden ausführlich erklärt und
entsprechend beraten. Handschuhe, Mützen, Schals und Funktionsunterwäsche runden das Angebot ab. Besonders begehrt sind
die Gitomare-Umhängetaschen.
Die Original-Segel, die die Front
jeder Tasche zieren, haben schon
die ganze Welt bereist. Ihre letztendliche Bestimmung finden sie
auf den Fronten dieser vielseitigen
Umhängetaschen und machen so
aus jedem Stück ein echtes Unikat.
VK 59 Euro GuteJacke.de, Überseeboulevard 3, 20457 Hamburg,
Tel.: 040 - 76 75 34 44
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 19 Uhr.
HafenCity Zeitung / Seite 31
sie gibt es in zwei Farben (schwarz
und grau) und in den Größen S/M
und L/XL. Unverbindliche Preisempfehlung 24,95 Euro. Weitere
Informationen gibt es unter www.
smartgloves.de
Schnellen Smart-Surfern möchten wir eine Freude machen und
verlosen mit smartgloves.de
fünf wohlig warme TouchscreenHandschuhe.
Schicken Sie einfach eine E-Mail
an [email protected] oder eine Postkarte an
HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg. Stichwort:
Smartgloves.
Einsendeschluss ist Dienstag, der
20. Dezember 2011. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Adressen werden nicht an Dritte
weitergegeben.
Die Winterreifenpflicht und das
Reifenhotel. Sie haben keinen
Lagerplatz für Ihre Winter- oder
Sommerreifen? Kein Problem,
denn Gummi Grassau bietet
nicht nur die passenden Reifen,
sondern auch einen fachgerechten
Lagerplatz. Kommen Sie sicher
durch die HafenCity und den
Winter und passen sie ihre Kraftfahrzeug-Ausrüstung den Wetterverhältnissen an. TyreXpert,
Gummi Grassau, Neue Gröninger Straße 12, Tel.: 040 - 32 12 38,
www.meingrassau.de.
„Man
gönnt
sich
ja
sonst
nichts“
„ Pech “
Gaben-TISCH. Gerade zur Weihnachtszeit ist der Tisch der Treff-
das Werden. Die Architektur. Die
vielen Touristen. Sie haben viele Initiativen gegründet. Lieben
Gäste. Sind herzlich, haben neue
Freunde gefunden. Lieben das
Wasser. Neue Länder. Und sind
mit ihrer HafenCity aufrichtig
verbunden.
HafenCityPeople haben HafenCitySecco im Blut. Alles
weitere unter www.hafencitysecco.de.
Ein Original aus dem Herzen der
HafenCity. Machen Sie Ihren Lieben zu Weihnachten eine Freude und verschenken Sie eines
unserer original 20457-HafenCity-Shirts. Unsere T-Shirts
erhalten Sie in den Größen S
bis XL in drei coolen Farben
für Männer und in einer
exklusiven Farbe für Frauen. Die
Shirts werden aus Bio-Baumwolle
produziert und sind gleichzeitig zertifiziert. Sie finden unsere
Shirts bei „Marc&Daniel“ und in
der „20457-Weihnachtslounge“ auf
dem Überseeboulevard.
29,90 Euro pro Shirt! Kontakt:
Marc&Daniel 040-18 06 33 71.
HafenCity Geschenktipps
Weihnachten steht vor der Tür.
Wenn Sie auf der Suche nach
besonderen Geschenkideen für
Weihnachten sind, dann sind Sie
bei Dössel & Rademacher in der
Brandstwiete 42 genau richtig.
Kompetente Mitarbeiter helfen Ihnen gerne, das Passende für Sie und
Ihre Lieben aus einem vielfältigen
Sortiment von Leder-Accesoires,
Papeterie und edlen Schreibgeräten zu finden. Wie zum Beispiel den Kugelschreiber aus der
Suche Spielfreunde
für meinen 9-jährigen Sohn
Christian in der Umgebung HafenCity. Seine Hobbys sind u.a.
Tennis, Skateboard, Computerspiele. Christian wohnt in der
Osakaallee und würde sich über
Kontakte freuen. 0172-156 89 37
 Raucherentwöhnung 
mit NLP & Akupunktur,
nur 1 Termin, ca. 3 Stunden
R. Lappe, HP
Tel.: 040-68 91 99 24
futuristischen Caran d’Ache RNX
316 Serie (ab 135Euro). Vielleicht
wäre auch ein LAMY-Schreibgerät, bei dessen Kauf Sie bis zum
15. Dezember eine Namensgravur kostenlos erhalten, genau das,
wonach Sie suchen. Ihre Verbundenheit und Liebe zu Hamburg
können Sie dieses Jahr nun auch
am Tannenbaum in Gestalt einer
Christbaumkugel zeigen (11,50
Euro). Was auch immer Sie suchen, die Mitarbeiter von Dössel
& Rademacher freuen
sich auf Ihren Besuch, um Ihnen die
schönen Dinge
für Weihnachten
auch in diesem
Jahr präsentieren
zu dürfen. Weitere Informationen
finden Sie unter
w w w.doessel-rademacher.de.
TRAUST DU DICH LABSKAUS?
Einfach mal probieren:
Labskaus mit Spiegelei,
Matjes, Rote Bete und
Senfgurke nur €
12,50
Das Restaurant für regionale Küche und Aufläufe im Kontorhausviertel
Kattrepel 2, 20095 Hamburg, Tel.: 040 – 32 66 26, Montag – Samstag 11:30 – 23:00 Uhr
Seite 32 / HafenCity Zeitung
Preisgestaltung
HafenCity Kultur
Der HANS kommt dieses Jahr aus der HafenCity
Thorsten Passfeldt präsentiert den HANS (Foto: MK)
Es ist einer der jüngeren Preise,
den Hamburg, auch als Ersatz für
den an Berlin verlorenen Echo,
geschaffen hat. Gestiftet von der
Hamburger Musikwirtschaft,
unterstützt vom NDR und der
Hamburg K reativgesellschaft
geht der Preis jetzt in das dritte
Jahr und in die dritte Verleihung.
Der Preis ist im Gegensatz zu
vielen anderen Preisen ein echter
Jury-Preis – Musikexperten werten das Geschehen eines Jahres
in der Hamburger Musikszene
aus und bestimmen vier Künstler
aus jeweils acht Kategorien für die
Endauswahl. Klingt in Zeiten omnipräsenter Publikumsbeteiligung
an Castings und Wettbewerben
antiquiert, ist aber in Wirklichkeit die Garantie dafür, dass auch
mal Qualitätsmusiker jenseits des
Massengeschmacks in den Vordergrund rücken können. Ebenso
ungewöhnlich ist das Konzept des
Preises selbst: Jedes Jahr gestaltet
ein anderer Künstler die Preise für
die einzelnen Sieger. Dieses Jahr
ist der Preisgestalter Thorsten
Passfeld, dessen hölzerner Nachbau der Oberhafen-Kantine noch
frisch in der Erinnerung ist. Sein
Atelier beziehungsweise seine
Werkstatt hat Thorsten Passfeld
in einem ehemaligen Bahnhofsschuppen am Oberhafen in der
HafenCity. Sein Hauptwerkstoff
ist – wie schon bei der OberhafenKantine – Holz, oder korrekter:
Abfallholz. Was andere Menschen entsorgen oder bestenfalls
als Brennmaterial verwenden
würden, verwendet Passfeld für
seine Skulpturen, Installationen,
Bauten und Bilder. Für die Gestaltung des Preises verwendet er
unter anderem Holzmaterial eines
Bühnenbildes von Kampnagel.
„Die Kombination verschiedener
Versatzstücke zu einem neuen und
einzigartigen Werk ist das Faszinierende sowohl in der Musik als
auch in meiner Kunst. Bei beiden
geht es darum, den richtigen Ausdruck einzufangen“, sagt Passfeld
bei der Präsentation des fast fertiggestellten Preises im Oberhafen. Die Moderatoren freuen sich
als echte Musikexperten auf die
Verleihung: „Der HANS ist eine
tolle Auszeichnung für die Künstler in dieser Stadt. Bei der Verleihung werden wir die Musiker und
Macher live erleben. Das wird ein
einmaliges Ereignis“, sagt Nina
Zimmermann. Marco Antonio
Reyes Loredo moderierte die Verleihung nach 2010 in diesem Jahr
bereits zum zweiten Mal. „Ich
freue mich, wieder dabei zu sein.
Mit dem HANS hat Hamburg
einen Preis, der der hiesigen Musikszene gerecht wird“, so Reyes
Loredo. n
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Holz aus dem Oberhafen
Netzwerk HafenCity
HANS, Der Hamburger Musikpreis HANS vergeben
Satzungsgemäße Neuwahl des Vorstands
Nach zwei Jahren war es jetzt das
erste Mal in der Geschichte des
jungen Stadtteilvereins soweit:
Die Neuwahl des Vorstands stand
an. Im Osaka-9-Pavillon wurden
auf einer Mitgliederversammlung
die folgenden Kandidaten durch
Handzeichen gewählt: Susanne
Wegener, Kevin Schütt, Gernot
Plön und Thomas Path. Im An-
HafenCity Kultur
HafenCity Zeitung / Seite 33
Gültigkeit vom 1. bis 31.Dez. 2011
schluss an die Wahl zog sich der
neue Vorstand zurück, um über
die Verteilung der Ämter zu beraten. Der neue Vorstand gab folgendes Ergebnis seiner Beratung
bekannt: Vorsitzende Susanne
Wegener, Stellvertretender Vorsitzender Kevin Schütt, Schatzmeister Gernot Plön und Schriftführer Thomas Path. n
gescHenKsorTiMenTe
Martin Tingwall vom Tingwall Trio (Foto: Carla Günther)
Wenn die HafenCity Zeitung
schon den Designer des diesjährigen HANS vorgestellt hat, dürfen
die Preisträger des Musikpreises
nicht fehlen. Dies gilt umso mehr,
als mit Boy und dem Tingvall
Trio zwei Bands zu den Preisträgern gehören, die schon mehrfach
positiv im Hafen und in der HafenCity aufgefallen sind. Valeska
Steiner und Sonja Glass gaben in
der Katharinenkirche im Rahmen
der Lauschlounge ein umjubeltes
Konzert, und das Tingvall Trio
spielte neben dem diesjährigen
Elbjazz-Festival schon im Kaispeicher B. Neben diesen beiden
wurden Thees Uhlmann, Tapete
Records, das Team um Nneka, das
Musikradio 917xfm, der Club Uebel & Gefährlich, Walter Welke
geboren.thielsch und der Popkurs
ausgezeichnet. Die Preisvergabe erfolgte Ende November, vor
rund 400 geladenen Gästen im
Gruenspan. Nina Zimmermann
vom Radioprogramm N-JOY und
Marco Antonio Reyes Loredo
aus der Sendung „Konspirative
KüchenKonzerte“ moderierten
die zweieinhalbstündige Show.
Das Tingvall Trio mit Roger
Cicero und Boy begeisterten das
Publikum. „Wir hoffen, dass der
HANS ein Stück weit dazu beiträgt, dass die Hamburger Musikszene bewusster wahrgenommen
und gefördert wird“, so Maurus
weiter. „‚Mutual Friends‘ heißt das
> In unserem neuen GeschenkeProspekt finden Sie viele Ideen und
Angebote aus unserem Sortiment.
Von hochwertigen Weinen bis hin zu
individuellen Geschenkkörben, edel
verpackt, fertig zum Abholen oder als
Lieferung, zu Ihnen oder direkt an die
Beschenkten im Lieferbereich*
– das gibts alles bei EDEKA Böcker.
Der neue alte Vorstand des Netzwerkes (Foto: MK)
Debüt-Album des Frauen-Duos
Boy. Valeska Steiner und Sonja
Glass freuten sich über den HANS
in der Kategorie „Hamburger
Nachwuchs des Jahres“. Der von
der Hamburger Volksbank prä-
Die CDs gehören
auf den Gabentisch
sentierte Preis ist mit 2.000 Euro
dotiert. Für das Album „Vägen“
erhielten das Tingvall Trio und
Bernd Skibbe die Auszeichnung in
der Kategorie „Hamburger Produktion des Jahres“. Beide Alben
sind sichere Bänke für den Gabentisch oder den Nikolausstiefel –
der Dank der Beschenkten ist den
Schenkern sicher. Zum ersten Mal
vergab in diesem Jahr die Interessengemeinschaft Hamburger Musikwirtschaft einen Sonderpreis.
Der für eine besondere Leistung
vorgesehene HANS übergab Laudator Smudo dem Popkurs. Seit
30 Jahren ist der Popkurs, der mit
Katja Bottenberg, Anselm Kluge,
Peter Weihe und ihrem Team an
der Hochschule für Musik und
Theater hilft, Künstlerpersönlichkeiten zu entwickeln, eine feste Institution in der Musikszene.
Viele der Preisträger haben sich
dort kennengelernt, ohne diesen
Kurs wäre Hamburgs Kulturszene
um einiges ärmer. n
Stadtführung
Aus der Sicht eines Gastronomen
Hier kommt die lang erwartete Stadtf ührung aus dem
Fleetschlösschen …
Jetzt können Sie aus zehn Jahren
Erfahrung vor Ort am Hafen
schöpfen. Von den Landungsbrücken über Deichstraße, Speicherstadt und HafenCity eine
informative Tour inklusive Kneipenbesuch und Teppichlager
buchen und anderthalb bis zwei
Stunden aus dem historischen
Hamburg in die Zukunft unserer
Metropole an der Elbe schauen.
Kleine Anekdoten und geschichtliche Hintergründe werden von
unseren erfahrenen Hamburgern
anschaulich vermittelt.
Oder Sie schicken Ihre Gäste
auf eigene Faust mit unserem
Fleetschlösschen-Quiz auf eine
spa n nende Erk u ndu ngstou r
durch die beiden Quartiere Speicherstadt und HafenCity. Unsere
AudioGuides können dabei eine
Hilfestellung sein – wir möchten ja, dass Sie Spaß bei all Ihren
Rundgängen haben und sicher
wieder zum Ausgangspunkt am
Fleetschlösschen zurückfinden.
Denn dort können Sie sich nach
einem interessanten Spaziergang
mit einer deftigen Suppe oder einem Heißgetränk aufwärmen und
die Ruhe am Holländisch Brooksfleet genießen.
Viel Freude auf unseren Touren
wünsche ich Ihnen! n
(*HafenCity, Neustadt, Altstadt und Katharinenviertel)
eDeKa
Böck
Überse er in der Ha
fencity
eboulev
ard
20457
Hambu 4 –10
rg
29.99
Exklusive Abfüllung
für unser Geschäft
in der HafenCity.
0,75 Liter Flasche
1 Liter = 11,84
VEUVE CLICQUOT
Champagner
Brut
Der berühmteste Champagner aus
den Kellern von Veuve Clicquot. Eine
ausgewogene Cuvée, abgerundet mit
einem feinen und lebhaften Charakter.
Anspruchsvoll aber dennoch frisch durch
den hohen Pinot Noir-Anteil.
0,75 Liter Flasche
1 Liter = 46,65
34.99
begrünung von büros. passagen. strassenräumen.
Das Restaurant mit der
besonderen Atmosphäre!
MOËT IMPERIAL
Champagner
Brut
Weihnachtsfeiern von 10 – 50 Personen im Restaurant
oder in der Fleetdiele möglich.
Grünkohl, Gänsebraten oder weihnachtliche Menüs.
So erreichen Sie uns:
www.hafenCityfrisch.de
Telefon: 040/3038 2606
Überseeboulevard 4 – 10
20457 Hamburg
Heiligabend ab 17 Uhr, 1.+ 2. Weihnachtstag
und Silvester geöffnet
Im Zentrum der Moët & Chandon
Familie steht der Impérial als
Inbegriff für Luxus. Er ist das
Aushängeschild des Hauses
Moët & Chandon und besticht
durch seine leichte Fruchtigkeit,
sein verführerisches Aroma und
seine überzeugende Reife.
Magret Ismer und Thies Conle freuen sich auf Ihren Besuch!
Deichstr. 23 · Hamburg Altstadt · Tel. 0 40 - 36 42 08
w w w. D e i c h g r a f - H a m b u r g . d e
HAFENGOLD
Schaumwein
Dry
0,75 Liter Flasche
1 Liter = 39,99
www.artifact-hamburg.de • Telefon 040.23 68 69 69
ÖffnUngszeiTen:
Mo. bis sa., 7.00 bis 21.00 Uhr
8.88
HafenCity Kultur
Seite 34 / HafenCity Zeitung
3 mal A
ERN
KLEIN innen
w
zu ge
+++ Gewinnspiel +++
Endlich wieder Klein Erna …
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Tausende an der Ericusspitze
Architektur für Netzwerker
Ein „Scheißblatt“ feiert seinen Umzug
SPIEGEL zeigt neue Perspektiven
beraubend – aus dieser Höhe hat
man die gesamte Stadt im Blick,
und im Notfall hilft das Teleskop –
oder wahlweise das Internet –
dabei, die Perspektive zu erweitern. Ein Stockwerk tiefer sitzt
SPIEGEL-Chefredakteur Georg
Mascolo in der der Elbphilharmonie zugewandten Ecke und blickt
den Brooktor- und Sandtorkai
entlang direkt in einen der schönen Herbstsonnenuntergänge.
Ein Logenplatz über der HafenCity. Den anwesenden Journalisten erklärt er das Klimakonzept
des Neubaus: keine Klimaanlage
mehr, kontrollierte Belüftung und
eine vorgelagerte Glasstruktur,
die das Öffnen der Fenster ermöglicht – etwas, was viele SPIEGELMitarbeiter im alten Gebäude vermisst hatten. Auch der Flurfunk
hat sich zu dem Thema schon ge-
… denn sie darf in keinem Haushalt fehlen
Missingsch – das ist Hamburger
Volksmund pur. Und wie gut: in
einem Band kompakt und handlich wie einst. Seit 1938 lacht
man sogar weit über
Hamburgs Grenzen hinaus über sie. Warum
also nicht auch heute!?
Wie ich dazu kam, die
Klein-Erna-Geschichten
zu sammeln? Eigentlich
hatte mein Mann die
Schuld, er konnte sie
so gut erzählen! Er war
Segler auf der Alster
und in diesen Seglerkreisen kursierten die
dummen Geschichten
von der Hamburger
Göre Klein Erna. Woher
die kamen, konnte mir
damals schon keiner
genau sagen! Es hieß,
dass in Ärztekreisen einige Geschichten in Missingsch erzählt
würden, die komische Situationen und Fragen aus dem Volk
aufnahmen. So zum Beispiel
die Geschichte bei Hagenbeck:
Klein Erna, geh nich so nah ran
an die Eisbärn, bist sowieso
schon so erkältet!
Gewinnen Sie mit Ellert & Richter Verlag GmbH und der HafenCity Zeitung 3 mal 1 Buch von
Vera Möller.
Schicken Sie einfach eine E-Mail
mit dem Stichwort „Klein Erna“
an [email protected] oder eine Postkarte an
HafenCity Zeitung, Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg.
Einsendeschluss ist Dienstag,
der 20. Dezember 2011. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Adressen werden nicht an
Dritte weitergegeben.
WUNDER
Kunst,
wissEnschAft
und rEligion
vom
4. JAhrhundErt
bis zur
gEgEnwArt
Georg Mascolo, Olaf Scholz, Ove Saffe und Peer Steinbrück (Fotos: MK)
Eine so hohe Prominentendichte
hat die HafenCity selten gesehenwie zur Eröffnungsfeier des SPIEGELs an der Ericusspitze. Und
diejenigen die das Glück hatten,
eine der 1.000 Einladungen des
„Sturmgeschützes der Demokratie“ zu erhalten, waren begeistert.
Zwar fehlte die große BerlinerPolitprominenz fast vollständig –
die haben im Moment aber auch
etwas anderes zu tun, als zu feiern.
Gekommen war stattdessen einer,
der glaubt, seine Zeit ist jetzt gekommen: Peer Steinbrück, bisher
nur selbsternannter Kanzlerkandidat der SPD, der im Moment
mittels universeller Medienpräsenz versucht, alle Zeichen für
seine Kandidatur schon im Vorwege auf Grün zu stellen. Dass die
Chancen dafür gut stehen, bewies
er in seiner launigen Grußrede zur
Einweihung.
Bürgermeister Olaf Scholz als
Vorredner verblasste deutlich gegenüber der rhetorischen Präsenz
von Steinbrück, der seine Rede
mit den Worten „Dieses Scheißblatt …“ begann, mit denen sich
Willy Brandt 1974 in einer Kabinettssitzung über den SPIEGEL geärgert hatte, als dieser
von einer Regierungsumbildung
vor der Zeit Wind bekommen
hatte. Von Beginn an hatte er
sein hochkarätiges Publikum im
Griff. Besonders beliebt bei der
Illustre Gäste in der Menge
anschließenden Feier: die SnackBar in der fünften Etage, in der
sich eine ganze Reihe von Barkeepern redlich darum bemühte,
die Gäste mit Cocktails zu versorgen. Zeitweise war der Andrang so
groß, dass das Wachpersonal den
Zugang zu den Fahrstühlen selbst
Ove Saffe verwehrte. n
am Kaiserkai 30
New!
EinE AusstEllung dEr
dEichtorhAllEn hAmburg und
dEr siEmEns stiftung
KurAtiErt von dEr PrAxis für AusstEllungEn und thEoriE
dEichtorhAllEn hAmburg
dEichtorstrAssE 1– 2
d-20095 hAmburg
w u n d E r -A u s s t E l l u n g . d E
Das Atrium erinnert an
Escher und Hogwarts
Das schönste Atrium der HafenCity (Fotos: MK)
Boutique-Opening
23. sEPt 2011 – 5. fEb 2012
HafenCity Kultur
&
Exclusive Clothes
Top Brands!
Neighborhood Welcome Party
on Sat 3.12. From 1 pm–4 pm
Schon der erste Eindruck ist einschüchternd: Durch ein 13 Stockwerke hohes Atrium – bis auf die
Farben und die Höhe durchaus
mit dem Atrium im UnileverHaus zu vergleichen – gehen kreuz
und quer 13 Brücken und Treppen. Eine Mischung aus Hogwarts und Escher ergibt sich beim
Blick von oben – teils schwindelerregend, wenn man die gesamten
55 Meter bis zur Eingangsebene
blickt. Dem Flurfunk nach soll es
einige SPIEGEL-Mitarbeiter geben, die sich wegen Schwindelgefühlen überhaupt nicht wohlfühlen beim Gang über die Treppen.
Verglaste Fahrstühle verbinden
an zwei Seiten die Stockwerke
miteinander – die Fahrt ein beeindruckendes Erlebnis, genauso
wie der Blick von oben in das Atrium – und vorstellbar, dass nicht
jedermann sich bei so viel Höhe
wohlfühlt. Trotzdem schon zu
Beginn der Führung die einhellige Bewertung aller Journalisten:
Das ist das stärkste Entrée eines
Gebäudes, mindestens in der HafenCity, wenn nicht sogar in ganz
Hamburg. Henning Larsen, der
dänische Architekt des Gebäudes,
hat hier ganze Arbeit geleistet.
Der „Arne-Jacobsen-Lehrling“
hat auch die Oper in Kopenhagen
gebaut und sich spürbar in der
scharfen Bugform am nicht weit
entfernten Chilehaus orientiert.
Im obersten Stockwerk residiert
die SPIEGEL-Online-Redaktion
in einem der größten Newsrooms
der Stadt – und doch ist er für
das wachsende Online-Geschäft
schon wieder zu klein, und Chefredakteur Mathias Müller von
Blumencron wirkt ein wenig ratlos bei der Frage: Wohin mit weiteren Redakteuren? Der kundige
Beobachter macht sich da weniger Sorgen, steht doch mit dem
Ericus-Kontor nebenan durchaus
noch die eine oder andere Bürofläche zur Verfügung. Der Blick
der Online-Redakteure ist atem-
äußert: Die Heizung funktioniert
noch nicht ganz so, wie geplant,
deshalb haben sich die geplagten
Redakteure schon mit Heizlüftern ausgestattet, und die Hälfte
der Belegschaft schleppt sich erkältet an die Schreibtische. Ursache waren dem Vernehmen nach
Experimente an der Heizung, die
schließlich in einem Wasserrohrbruch und der Überflutung von
zwei Etagen mündeten. Nächste Station ist die mit Elementen
aus der alten SPIEGEL-Kantine
dekorierte, über mehrere Etagen reichende Snack-Bar. Verner
Panton hätte sich sicher über die
prominente Platzierung der Elemente im Guckkasten über dem
Deichtorvorplatz gefreut – wie
in einer Loge sitzt man hier inmitten der bunten Kacheln und
Lampen mit Blick auf Zollkanal
und Highflyer. Die neue Kantine
auf Platzebene ist dabei eher eine
moderne nüchternere Version der
Panton-Kantine. Der von Peter
Ippolito entworfene polygonale
Raum wird von der aus tausenden
matten, runden Spiegeln zusammengesetzten Decke beherrscht,
die den Raum heller machen und
HafenCity Zeitung / Seite 35
Öl-Malerei lernen – Mehr Balance
Farbe und Freude in ihr Leben zaubern...
individueller Einzelunterricht,
ideal bei wechselnden Arbeitszeiten
Schnupperkurs 150,- € inkl. Material
Geschenkgutscheine
auch der Schallabsorption dienen
sollen. Ein eigenständiger, ebenso
wie das Atrium beeindruckender
Raum ist entstanden, der sicher
ebenso wie sein Vorgänger in Architekturbüchern Dauerpräsenz
zeigen wird. Der Blick auf den
teils öffentlichen, teils privaten
Platz geht in Richtung des zukünftigen Lohseparks. Der Platz
wird durch einen Wassergraben geteilt – einem Burggraben
gleich –, der den Raum teilt und
allzu neugierige Besucher daran
hindern soll, den Redakteuren in
der Kantine auf die Pelle zu rücken. In den neuen Studios wartet
Moderatorin Maria Gresz auf die
Journalisten – vor den komplett
grünen Studiowänden und Böden muss sich auch die Frontfrau
des SPIEGEL-TVs an die neue
virtuelle Technik gewöhnen. Sie
freue sich aber auf die neuen Möglichkeiten, sagt sie. Mit den rund
1.100 SPIEGEL-Mitarbeitern
füllt sich das nördliche Ende der
HafenCity und Speicherstadt.
SPIEGEL, Germanischer Lloyd,
Die neue Snack-Bar
R.Lappe
Bei den Mühren 78
20457 Hamburg
Tel.: 040 - 68 91 99 24
www.malen-hamburg.de
HPA, HHLA und viele kleine
und mittlere Unternehmen beschäftigen dort zusammen fast
10.000 Mitarbeiter – ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Nach Fertigstellung der Promenaden ist
dann fast ein gesamter weiterer
Bauabschnitt der HafenCity vollendet – nächsten Sommer wird
man es dann sehen: pralles Leben
rund um den Brooktorkai. Die alte
SPIEGEL-Kantine ist inzwischen
denkmalgeschützt und diente als
Kulisse für zahlreiche Film- und
Fotoproduktionen. „Wir freuen
uns außerordentlich, dass wir mit
der SPIEGEL-Kantine ein Zeitdokument der 60er Jahre ins Haus
bekommen, das seinesgleichen
sucht“, so Sabine Schulze, vom
Museums für Kunst und Gewerbe.
„Als moderner Klassiker fügt sich
dieses beeindruckende DesignKunstwerk wunderbar in unsere
lebendige Sammlung modernen
und zeitgenössischen Designs.“
Ab Sommer 2012 ist ein Großteil
der Kantine als Rauminstallation
für Besucher zu besichtigen. n
HafenCity Kultur
Seite 36 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
HafenCity Kultur
HafenCity Zeitung / Seite 37
Eine austro-asiatische Verführung
Kijoka Junica im Klub.K
Santa Claus in China
yukifish – Neueröffnung
Das NIDO Restaurant bietet eine außergewöhnliche Speisekarte in ungewöhnlicher Umgebung
Von Gospel bis Jazz
Die festliche Jahreszeit in aller Welt
Designer-Toys nicht nur für den Gabentisch
Moderne Inneneinrichtung in historischen Räumen (Foto: NIDO)
Genau zwischen der modernen
Hamburger City und der alten
Hamburger Speicherstadt, am
wunderschönen Nikolaifleet gelegen, befindet sich das NIDO
Restaurant im Keller eines historischen Speichers. Aber nicht nur
die Location ist außergewöhnlich,
auch die Speisekarte reizt den verwöhnten Gaumen mit einer austro-asiatischen Küche.
Wie erklärt man austro-asiatische
Küche? Ganz einfach: Man nimmt
das Beste aus zwei völlig verschiedenen Welten und kombiniert es
zu einzigartigen Gerichten. Auf
der einen Seite das mystisch Asiatische mit verführerischen Gewürzen – leicht und doch raffiniert.
Auf der anderen Seite das Wohlbekannte, auf das keiner verzichten
möchte, weil wir es so lieben. Wie
wäre es zum Bespiel mit unserem
beliebten Sushi & Schnitzel-Menü,
„THE NEW California Schnitzel
Roll“, oder dem berühmten Kaiserschmarrn aus dem Wok? Lassen
Sie sich einfach von unserer kreativen Crew überraschen und genie-
Schnitzel und Sushi
vereinen sich
ßen Sie die Küche Österreichs und
Asiens in einer außergewöhnlichen
Kombination.
Aber nicht nur im NIDO Restaurant können Sie diesen Köstlichkeiten erliegen. Egal ob private
Geburtstagsfeier, Hochzeit, Catering, Firmenfeier mit 250 Personen oder Kundenevents mit 2.000
Personen – das NIDO unterbreitet Ihnen gerne ein maßgeschneidertes Konzept, egal ob bei Ihnen
oder im Restaurant. Sie möchten
etwas Besonderes, dann sind Sie
bei uns richtig aufgehoben. Sie
sehen, dass NIDO steht Ihnen in
allen Lebenslagen zur Seite, um
mit Ihnen gemeinsam ein unvergessliches Ereignis auf die Beine
zu stellen, und wenn es nur ein
schöner Abend nach einem Tag
im Büro ist. Eine Flasche kühler
Weißwein und eine Partners-Sushi-Platte auf einem der schönsten
Pontons Hamburgs und dabei den
Sonnenuntergang hinter der Nikolaikirche beobachten – kann ein
Abend schöner zu Ende gehen? n
Weitere Informationen finden Sie
unter www.nido-hamburg.de.
Es war eine wilde, bunte Fahrt,
auf die Kijoka Junica ihre Zuhörer
und vor allem auch ihre Zuschauer
im Klub.K mitnahm. Ausdrucksstarke Stimme, lebhafter Ausdruck
und eine bunte Multimedia-Show
von Joan Josse führten die Gäste
im kleinen Klub im Steckelhörn
auf einen Parforce-Ritt durch alle
Musikstile und alle Stimmungen.
Ein manches Mal war man in Versuchung zu rufen: „Halt! Nicht
noch eine Idee in ein Stück!“
Doch es blieb beim Wechselbad
der Gefühle. Um kein Missverständnis zu erzeugen: Alles musikalisch perfekt abgeliefert, ihre
Band auf sie eingestimmt und es
war unmissverständlich klar, wer
hier der Chef im Saal ist, und doch
braucht es mehr um erfolgreicher
Songschreiber und Komponist
zu sein. Man wünscht ihr einen
ordnenden Produzenten, der ihre
sprühenden Ideen ein wenig lenkt.
Ein sehr interessantes Musikerlebnis und trotz der Kritik ein
sehenswertes Konzert – typisch
für den Klub.K. Ein Besuch lohnt
sich immer, auch im Dezember,
wenn Markus Riemann noch zusammen mit Antonio Fabrizi den
Club 20457 im Überseeboulevard
betreibt. n
2. Dezember 2011, 20 Uhr: Guido
Goh; 3. Dezember 2011, 20 Uhr:
Feel 3; 10. Dezember 2011, 20
Uhr: Melting Pott; 16. Dezember
2011, 20 Uhr: Alaleh
Der Weihnachtsmarkt im Überseequartier hat seine Türen längst
geöffnet und lockt mit süßen
und deftigen Gerüchen. Immer
donnerstags und freitags laden
After-work-Veranstaltungen auf
dem Weihnachtsmarkt zum Feierabend-Glühwein oder Auftakt
für die Firmen-Weihnachtsfeier
ein. Auch die Schlittschuhbahn,
die dort dieses Jahr Premiere hat,
kann für Weihnachtsfeiern gebucht werden.
Statt sportlich können Firmen
aber auch auf maritime Art in der
HafenCity die Vorweihnachtszeit
feiern. Neben den traditionellen
Hafenrundfahrten mit der Barkasse, können Segelschiffe wie
die niederländische Gulden Leeuw gemietet werden. Der größte
Dreimast-Topsegelschoner der
Welt ist sogar seetüchtig. Blickt
man dann mit einem Grog in der
Hand vom festlich dekorierten
Deck aus elbabwärts, kann man
leicht ins Träumen geraten: Wie
wohl Weihnachten in anderen
Ländern gefeiert wird? Wird das
Weihnachtsfest dort überhaupt so
begangen, wie wir es kennen?
In Ghana oder vielen osteuropäischen Ländern ist beispielsweise
der Kirchenbesuch zu den Feiertagen Pflicht. Aber auch die kommerziellen Weihnachtsbräuche
verbreiten sich und halten auch in
Kijoka Junica in Aktion (Foto: MK)
Ein festlicher Braten (Foto: MK)
nicht-christlichen Ländern Einzug. So liegen Santa Claus und
(Plastik-)Tanne beispielsweise
seit einigen Jahren auch in China
hoch im Kurs.
In den USA ist neben Weihnachten vor allem Thanksgiving
als Familienfest bedeutend, das
jährlich am vierten Donnerstag
im November gefeiert wird. Der
konkrete Ursprung dieser Erntedank-Tradition ist nicht mehr klar
auszumachen. Unter anderem soll
er auf die Wampanoag-Indianer
zurückgehen.
In anderen Regionen und Glaubensgemeinschaften sind in dieser Jahreszeit auch andere Feste
angesagt. Das jüdische Chanukka, das acht Tage dauernde Lichterfest, fällt dieses Jahr auf den
Kirchenbesuch
ist Pflicht
21. Dezember. Chanukka erinnert an die Wiedereinweihung
des zweiten jüdischen Tempels
in Jerusalem. Während dieser
Feiertage wird täglich eine Kerze mehr am Chanukka-Leuchter
angezündet.
Süßigkeiten und deftiges Essen
sind in allen Kulturen heimlicher
Mittelpunkt religiöser wie weltlicher Feste – vor allem zur kalten
Jahreszeit. Da wundert es nicht,
dass sich besonders eine deutsche
Tradition zum Exportschlager
entwickelt hat: Gebrannte Mandeln, Punsch und Lebkuchen
gibt es sowohl im japanischen
Osaka als auch auf dem Christkindlmarket in Chicago. n
Toptranslation ist eine OnlineFachübersetzungsagentur für
Businesskunden in 45 Sprachen.
Türen und Boden
Stilvolles Wohnen mit der behaglichen Wärme zeitloser Holzböden und
-türen. Wie Sie zeitgerecht modernisieren oder sanieren können, verra-
Das Zuhause auf Zeit für Ihre Gäste mitten in der
Hamburger City zwischen Elbe und Alster
ten Ihnen unsere Baustoffexperten und Innenarchitekten gern.
Vereinbaren Sie einen Ortstermin oder besuchen Sie uns in der Hamburger HafenCity und erfahren dort mehr. Wir sind Mo - Fr von 10 - 18
Nur wenige Gehminuten
von der Hafencity entfernt
Uhr und Sa von 9 - 13 Uhr oder nach individueller Terminabsprache
für Sie da.
Der Michaelis Hof, im Gebäude der Katholischen
Akademie, bietet komfortabel eingerichtete Zimmer mit
Dusche/WC, Fön, Kabel-TV sowie Telefon und
kostenfreiem Internetzugang. Jedem Zimmer steht ein
kostenfreier Tiefgaragenplatz zur Verfügung.
Einzelzimmer ab EUR 69,00
Doppelzimmer ab EUR 84,00
84 ,00
Exklusiv
für
Hamburg
PERFEK T U M pl a nt fü r S i e Wo hnrä u m e zu m Wo h l f ü h l e n
Brooktorkai 20 • 20457 Hamburg • Telefon 040 . 22 69 29 23-0 • www.perfektum.de
Herrengraben 4 , 20459 Hamburg
Telefon 040-35906-912 / Fax -911
www.michaelishof-hamburg.de
[email protected]
Es gibt viel zu entdecken. (Fotos: yukifish)
Wilde Gestalten
Am Kaiserkai 63 hat die GrafikDesignerin Stefanie Witt neben
dem dänischen Eisladen Miss
Sofie vor kurzem ihren ConceptStore yukifish eröffnet.
Bei yukifish gibt es Designer-Toys
aus Vinyl, Holz und Plüsch, die
von Künstlern, Designern und
Illustratoren aus der ganzen Welt
entworfen werden. Designer-Toys
sind kleine Kunstwerke, die bereits in den 90er Jahren in Asien,
den USA und nun auch in Europa eine ständig wachsende FanGemeinde gefunden haben. Das
Angebot geht von Ugly-Dolls aus
Kalifornien, über Tokidoki-Toys
aus Italien, Pecanpals-Holzfiguren aus Australien bis hin zu
Gloomy-Bears von dem japanischen Designer Mori Chack. Ins-
1.000-Teddies-Installation, die
um die Welt tourt, ist ebenfalls
Teil der aktuellen Ausstellung.
Des Weiteren führt die Galerie
Glaskunst-Objekte des international bekannten Glas-Studios Borowski, unter anderem OutdoorSkulpturen (leuchtende Frösche,
Kiwis und Gonzos) für Balkone,
Terrassen und Gärten.
Im yukifish Online-Shop (www.
yukifish.com) kann man ebenfalls
Designer-Toys, Design- und Lifestyle-Artikel sowie Kunstwerke
erwerben. n
gesamt werden Objekte von mehr
als 40 verschiedenen Künstlern
und Labels angeboten. Bei yukifish gibt es außerdem ein vielfältiges Geschenkartikel-Sortiment,
insbesondere originelle DesignArtikel und internationale Lifestyle-Produkte.
Abgefahrenes
in sonderbarer Gestalt
Im ersten Stock des Ladens befindet sich eine Galerie, in der
zurzeit neue Werke des jungen
deutschen Urban Art Künstlers
Philipp Jordan ausgestellt werden.
Eine Wand mit circa 100 TeddyBildern auf Leinwand aus seiner
yukifish
Art & Designer Toy Store
Am Kaiserkai 63
20457 Hamburg
Tel. 040 - 36 09 97 17
HafenCity Kultur
Seite 38 / HafenCity Zeitung
BuchTipp
120 mm
Anzeige_HHC_Elbfahrt_Layout 1 04.08.11 124
10:47
mmSeite 1
in der Hamburger Neustadt gehört zum Bild des Hafens, seit
ELBFAHRT
Entdecken und sparen – mit der Hamburg CARD
Discover and save money – with the Hamburg CARD
Von Hamburg nach Helgoland und zurück
Jahrhunderten ist der „Michel“ für Seeleute aus aller Welt das
Wahrzeichen der Hansestadt. Die Barockkirche wurde seit
ihrer Fertigstellung 1768 bereits zwei Mal zerstört, aber nach
den Plänen des Hamburger Baumeisters Georg Sonnin immer
wieder originalgetreu aufgebaut.
 ST. MICHAELIS KIRCHE: The St. Michaelis church tower in
the Hamburg Neustadt is a familiar part of the harbour; the
ELBE RivER CRuisE
Your convenient discovery ticket for free travel on public
transport and discount on entrance fees!
Good value with up to 40% discount on more than
150 attractive offers!
all over the world for centuries. The Baroque church has been
destroyed twice since being built in 1768, but was restored
both times to its original state in accordance with the plans
of the Hamburg master builder Georg Sonnin.
Foto: HOCHBAHN
Deutschlands einziger Hochseeinsel Helgoland in Wort und
Bild vorgestellt. Die ELBFAHRT
ist somit der ideale Begleiter für
einen Törn auf der Elbe bei Tag
und Nacht – auch die wesentlichen Leuchttürme als markante
Seezeichen und Erklärungen zur
Befeuerung des Fahrwassers sind
enthalten.
Die ELBFAHRT hat Tradition,
Hamburg CARD
die Karte erschien bereits zwischen
den 30er und den späten 70er Jahren des letzten Jahrhunderts mit
großem Erfolg und in vielen Auflagen im Carl Griese Verlag und in
den 90er Jahren im Peschke Verlag.
Der Titel ist sicherlich noch vielen Hamburgern ein Begriff. Vor
dem Hintergrund der wachsenden Attraktivität Hamburgs als
Kreuzfahrthafen hat der Peschke
Verlag in Zusammenarbeit mit der
ELBE&FLUT Edition jetzt diese
komplett aktualisierte und überarbeitete Neuausgabe produziert.
Von Bord – aber auch zu Hause
oder im Hotel – kann der Betrachter das Elbufer an sich vorüberziehen lassen und findet fachkundige
Erläuterungen zu markanten Gebäuden, eindrucksvollen Landschaften, Seezeichen und Schiffs-
“Michel” has symbolised the city of Hamburg to sailors from
E&F Edi_1108_Elbfahrt_Umschlag_368x250_RZ.indd 1
Ihr Entdeckerticket fu
̈ r freie Fahrt und ermäßigten Eintritt!
Praktisch und preiswert mit bis zu 40% Rabatt
bei u
̈ ber 150 Angeboten.
 Eine faszinierende Reise von Hamburg nach
Helgoland – mit einer detaillierten Karte und
Erläuterungen zu allen Attraktionen rechts und
links des Elbufers.
✔ Freie Fahrt mit Bus und Bahn inklusive!
Free travel on public transport included!
 A fascinating journey from Hamburg to
Helgoland – including a detailed map and
information on all the attractions on the left
and right banks of the Elbe.
✔ Hafen-, Alster- und Stadtrundfahrten
bis zu 26% Ermäßigung!
Harbour-, Alster and city sight seeing
tours up to 26% discount!
✔ Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und
Museen bis zu 40% Ermäßigung!
Places of interest, attractions and
museums up to 40% discount!
✔ Musicals und Theater
bis zu 29% Ermäßigung!
Musicals and theatres
up to 29% discount!
✔ Restaurants und Shopping
bis zu 20% Ermäßigung!
Restaurants and shopping
up to 20% discount!
Verkaufsstellen | Points of sale:
• Tourist Informationen (Hauptbahnhof, Hafen, Flughafen)
• HVV Fahrkartenautomaten,
Servicestellen und Busse
• Viele Hotels, Jugendherbergen
und Reisebüros
• Telefonisch: 040-300 51 300
• www.hamburg-tourismus.de
Tageskarte
| 1-Day-Ticket
Datum | Date
Einzel | Single
/1
Einzel
* Stand | Satus: 12/2010
ISBN 978-3-88506-490-9
Die ELBFAHRT ist eine kompakte und informative Kombination aus zeitgemäßem Reiseführer und liebevoll illustrierter
Landkarte.
Die Elbe zwischen Hamburg
und Helgoland ist für tausende von Touristen an Bord
der Kreuzfahrtschiffe einer
der Höhepunkte der Reise,
täglich befahren Barkassen,
Fähren und Museumsschiffe
den landschaftlich reizvollen
Unterlauf der Elbe. Für diese
stetig wachsende Gruppe von
Touristen wurde die ELBFAHRT konzipiert. Die Karte
bietet Orientierung und kurz
gefasste Informationen über
alle Sehenswürdigkeiten rechts
und links des Stroms, hinter
dem Deich und auf dem Wasser. Auf der Rückseite werden
die touristischen Highlights
der Hafenstadt Hamburg und
HafenCity WALK OF ART
Brücken nach Venedig
Versteigerung zugunsten der Stiftung Kinderjahre
Eva mit Tochter im Kultursalon
Peschke verlag
ELBE&FLuT Edition
24.08.11 16:44
typen. Gleichzeitig dient die
Rückseite als Reiseführer für
das Hamburger Elbufer von
der HafenCity über die Speicherstadt bis zu den Landungsbrücken und zum Altonaer
Elbufer.n
Bereits zum dritten Mal fand am
ersten November-Wochenende
der HafenCity WALK OF ART
statt. Auf einem Parcour der
Kunst von der Elbphilharmonie
bis zum Automuseum PROTOTYP wurde die HafenCity Ort
der Begegnung mit zeitgenössischer Kunst. Im Rahmen des
Abschluss-Events im Restaurant
Wasserschloss moderierte Rainer
Koppke die Versteigerung, die
einen Erlös in Höhe von 5.000
Euro erzielte. Organisatorin Manuela Schiermann freute sich,
diesen Betrag hälftig der Stiftung
Kinderjahre und den spendenden
Künstlern zur Verfügung stellen
zu können.
Beim Eröffnungsempfang im
PROTOTYP diskutierten Pastor
Frank Engelbrecht, der Künstler
Till Nowak, Oliver Schmitt vom
Automuseum und die Organisatorin Marion Britta Bäcker gemeinsam mit Claus Friede, Chefredakteur KulturPort, unter dem Motto
„Der HafenCity WALK OF ART
– Raum für Kunst – jetzt und morgen“, die Wirkung und Vision des
Ausstellungsformats. Der besondere Reiz des zweimal jährlich
stattfindenden Kunstevents liegt
in der temporären Präsentation
auf völlig unterschiedlichen Flächen. Der nächste Termin steht
bereits für den 18. bis 20. Mai
2012 fest und wird dann die Achse
bis zu den Deichtorhallen umfassen. Und auch für diesen Termin
werden bereits jetzt geeignete Flächen gesucht. n
Verlag: Peschke Verlag und
ELBE&FLUT Edition, Format/
Umfang: 120 x 24,5 cm,
20 Seiten im 6-seitigen Schutzumschlag, Preis: 9,80 Euro,
Direktvertrieb: Peschke Verlag,
Tel. 040-880 61 29, Buchhandelsvertrieb: Junius Verlag,
ISBN: 978-3-88506-490-9
Bei der Versteigerung (Foto: Marion Becker)
Grossmann & Berger
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
HafenCity Kultur
HafenCity Zeitung / Seite 39
124 mm
Eine faszinierende Reise
 ST. MICHAELIS KIRCHE: Der Turm der St. Michaelis Kirche
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Eckart Buss organisiert den Kultursalon (Fotos: MK)
Wer bei „Bridges to Venice“ Lieder über Gondeln und Mandolinen erwartete, wurde schon zur
Eröffnung eines Besseren belehrt.
Grund für die Titelgebung ihrer
im März nächsten Jahres erscheinenden neuen CD waren die Aufnahmen in einem kleinen, aber
renommierten Studio in der Nähe
von Venedig, das ihr von ihrem
Freund Jürgen Spiegel empfohlen
worden war. Der Schlagzeuger
Jürgen Spiegel hatte schon das
neue Album des Tingvall Trios
zusammen mit seinen Bandkollegen im dortigen Studio vom
Grammy-nominierten Sound-Engineer Stefano Amerio aufgenommen und war begeistert von der
dortigen Atmosphäre. Das Tingvall Trio und Eva verbinden schon
seit langem gemeinsame Wurzeln:
In ihren Anfangsjahren war das
Tingvall Trio die Begleitband von
Eva, kennengelernt hatten sich
die vier an der Hochschule. Eva,
die mit bürgerlichem Namen Eva
Keretic heißt und deren Familie
ungarische Wurzeln hat, begann
ihre musikalische Laufbahn mit
der Geige. Jeder in ihrer Familie musste ein Saiteninstrument
lernen. Ihre Model-Karriere verschlug sie nach Deutschland, hier
erwischte sie die Liebe und sie fing
an, Songs zu schreiben. An ihrem
Wohnsitz Hamburg hat sie sich
inzwischen eine feste Fangemeinde aufgebaut, nicht zuletzt auch
durch ihre frische, unverkrampfte
Art der Präsentation und Interak-
tion mit dem Publikum. Beste Voraussetzungen also für ein Konzert im intimen Kultursalon des
CARLS, das sie inzwischen schon
zu verschiedenen Gelegenheiten
kennengelernt hat – ein Heimspiel sozusagen. Und im Gepäck
die frischen Songs von „Bridges
To Venice“ und ihre kongeniale
Band. Fontaine Burnett, Yogi Yokusch und Gerd Bauder kennen
die Stichwörter, auf die Witze erzählt werden, und natürlich sind
sie alle souveräne Musiker. Mit
ihrem „Buddy“ Fontaine Burnett spielt sie sich die Bälle zu,
erzählt von Midlife-Krisen und
ihrer Art, Songs zu schreiben
– die Zeit vergeht wie im Flug.
Ganz frisch dabei ist ihre Tochter Dery am Piano, die auch eines
ihrer Stücke beisteuern darf –
eine sehr musikalische Familie
und vielversprechend der Start
der erst 17-jährigen Dery. Wer
für Weihnachten oder Nikolaus
noch auf der Suche nach einem
sinnvollen Geschenk ist, dem sei
ein Projekt von Volkan Baydar
für das Kinderhospiz Kinderleben
empfohlen. Auf einem Sampler
hat sich auf zwei CDs eine ganze
Reihe von bekannten Künstlern,
darunter auch Eva, zugunsten des
einzigen Tageshospizes für Kinder in Hamburg beteiligt. „Neue
Wege“ heißt die CD und ist unter
w w w.kuenstler-f uer-k inderleben.de für 25 Euro zu beziehen.
Dery, die Tochter von Eva, kann
man am 12. Dezember auf einem
Solo-Konzert im Pony-Club begutachten. Unterstützt wird sie
dabei – selbstverständlich – von
Fontaine Burnett. Klassische
Klänge verspricht der Gastauftritt eines Kammerensembles der
Hamburger Philharmoniker im
CARLS Kultursalon am 11. Dezember. Mit Vorfreude aufs Fest
kann man einen Klassik-Abend
der Spitzenklasse erleben – und
Köstlichkeiten aus der CARLSKüche genießen. n
Einlass ab 18:30 Uhr (Beginn
circa 19 Uhr), Karten 49 Euro
pro Person inklusive Apéritif,
Flying Buffet und begleitenden
Weinen, Studentenpreis ab 29 Euro
pro Person. Reservierungen unter
040 - 300 32 24 86
Boulevard 2
Nachbarn zu Besuch bei Nachbarn
Herrenanzüge von Jo Freyherr, fine
Clothes von Creare und top Brands
von Love my Closet erweitern in
der Adventszeit das inzwischen
breite Angebot an Textilien im
Überseeboulevard. Neben Ihren
Hauptgeschäften am Kaiserkai
Ein Zusammenschluss
zum Nutzen aller
Eva war zum zweiten Mal im Kultursalon
bieten Olaf Grotkopp und Robin
Dietrich sowie Christina Hellfritz
(Modezentrum Hamburg) ihren
Kunden und allen, die es werden
wollen, einen Raum zum Stöbern
und Shoppen. Christina Hellfritz,
die viele Kundinnen aus der HafenCity vom Der.Die.Sein-Markt
im Unilever-Haus kennen, freut
sich, dass die Winterpause des
Kompetenz in Immobilien
Wir bringen Ihre Immobilie erfolgreich an den Markt!
Mehr als
Sprachen
lernen!
Sie planen eine Immobilie zu vermieten oder zu verkaufen? Planen Sie mit uns! Als Spezialisten mit hervorragenden Marktkenntnissen
in Hamburg und auf Sylt übernehmen wir die gesamte Abwicklung und realisieren Ihre Vorstellungen. Besuchen Sie uns in unserem
Haus Arabica. Öffnungszeiten: 10
Uhr bis mindestens 18 Uhr
TA N D E M
HAMBURG
INTERNATIONALE SPRACHENSCHULE
TANDEM HAMBURG e.V.
Internationale
Sprachenschule
neuen Shop in der HafenCity. Wir beraten Sie gern!
Shop HafenCity, Überseeboulevard 4-10, 20457 Hamburg
Haus am Fleet,
Steinhöft 5–7,
20459 Hamburg
[email protected]
Skype: tandemhamburg
040 - 38 19 59
110649_WI_Shop_HafencityZ Image_Team_RZ.indd 1
Kunst- und Handwerkermarktes
in diesem Jahr für sie kürzer wird,
denn der Abschied aus der HafenCity fällt ihr jedes Jahr schwerer.
Jo Freyherr stellt seine umfangreiche Kollektion an sogenannten
Schlupfgrößen in gewohnter Qualität zu einem besonderen Preis zur
Verfügung und die ehemalige Personal-Shopperin Robin Dietrich
aus New York gibt auch hier ihre
Tipps an die modische Hamburgerin weiter. John Maria Schopp
(Fotographie) und Svato Zapletal
(bibliophile Bücher und Graphiken) runden das Angebot ab. In
prominenter Lage direkt am Eingang des Überseeboulevard finden
sich Schnäppchen für Silvesterparty oder Bescherung. n (DvdG)
15.11.11 11:57
www.tandem-hamburg.de
HafenCity Kultur
Seite 40 / HafenCity Zeitung
Kurz Notiert
Leserbrief
Es ist nun fast genau ein Jahr
her, als ich die Kolumne von
Herrn Dobbertin gelesen habe,
und eigentlich wollte ich sofort
antworten, aber dann passierte
etwas sehr Trauriges und nun
komme ich erst jetzt dazu, denn
es gibt ihn doch „den ruhigen
Hafen“, wo man mit Freunden,
Arbeitskollegen und Bekannten einen Abendschnack halten kann – und zwar im SIDI
BOU, in der Deichstraße 36.
Die Cocktail-Bar mit tollen
Cocktails, Wein und gezapftem Bier, Long-Drinks, Kaffee
und vielem mehr. Außerdem
verfügen wir auch über einen
schönen Raucherraum!
Also, kommt doch mal rüber
und genießt bei guter Musik
einen mit Liebe zubereiteten
Cocktail. Dabei kann man
wunderbar chillen und schwatzen! Ruth und ihr Team freuen
sich auf Euch! Bis bald!
Die Öffnungszeiten sind täglich von 16 Uhr bis open end.
Am zweiten Weihnachtstag
haben wir ab 17 Uhr geöffnet
und Silvester ist viel Stimmung, aber keine geschlossene Gesellschaft. Für weitere
Informationen ruft uns gern
unter der Telefonnummer 04041 91 90 44 an.
Liebe Grüße von Ruth Witt
aus dem SIDI BOU in der Deichstraße 36, 20459 Hamburg. n
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
HafenCity Politik
HafenCity Zeitung / Seite 41
Um die Welt mit 80 Weinen
Vor Ort im Gespräch (Teil 1) Vor Ort im Gespräch (Teil 2)
Max Legrand in der VINOSAGE
Andy Grote im Fleetschlösschen
Max Legrand (Fotos: CF)
Pilot oder Kosmonaut – für ihn
kamen nur wenige Berufe in Frage. Viele Jahre später und tausende
von Kilometern entfernt von seiner
Heimatinsel wurde der Mann, der
immer auf der Suche nach anderen Perspektiven ist und die Welt
aufschlüsseln will, ein bekannter
Künstler: Max Legrand (53) hinterlässt Spuren – und das wörtlich,
denn diese finden sich in seinen
Bildern wieder. Seit Mitte Oktober
stellt Monsieur Legrand einen Teil
seiner Werke in der „etwas anderen Galerie“ im Überseeboulevard
aus. Zwischen Acryl und Öl auf
Leinwand und Reliefarbeiten wie
„Mutter mit Kind“ und „Flug auf
Schmetterling“ ist der sympathische Künstler häufig anzutreffen.
„Bereits als Kind habe ich mich
in die Zeichenwelt vertieft. Malen und Zeichnen waren für mich
schon immer ein Ausdrucksmittel“, beschreibt er seinen Weg in
die Kunst, „und Musik hat mich
inspiriert.“ Der sprachbegabte
Kosmopolit, der seine Kindheit auf
Martinique verbrachte, sein Abitur
in Süd-Frankreich absolvierte und
auf den Laufstegen in Paris für
Designer wie Thierry Mugler und
Spürbar mehr Lebensqualität:
Für einen
unvergleichlich
erholsamen
Schlaf.
AIRLUX
®
Erfolgsgarantie
Das bietet kein anderes Schlafsystem! Alle unsere Produkte
kaufen Sie ohne Risiko mit
30 Tagen Rückgaberecht
und Geld-zurückGarantie.
Yves Saint Laurent lief, kam der
Liebe wegen über München nach
Hamburg. Auf diesem Weg lernte
er nicht nur Hamburg kennen und
lieben. Über viele Jahre lernte er
autodidaktisch
die Grundlagen der Malerei und
wurde dabei von nationalen und
internationalen Künstlern begleitet. Heute ist er selber ein international renommierter Künstler.
„Jede Kunstform ist grenzenlos.
Was zählt ist die Sensibilität des
Künstlers“, verrät Max Legrand,
dessen Bilder in „höheren fünfstelligen Beträgen gehandelt werden“,
ergänzt der Galerist Hilger Prast.
Seit einem Jahr ist er mit seiner
VINOSAGE auf dem Überseeboulevard und stellt neben eigenen
Foto-Arbeiten auch andere Künstler aus, die wie er „flexibel, unkonventionell und unkompliziert sind“.
Gute Weine für den Geist und
Kunst für die Seele bietet Prast an
und weiß, dass Kunst kein „Impulskaufartikel“ ist. Umso mehr freut
er sich auf Besucher, die sich mit
den Kunstwerken auseinandersetzen. Mag ich es? Kann ich es mir
leisten? Will ich es mir leisten? Die
drei großen Fragen des Kunstliebhabers „werden nie an einem Tag
beantwortet“, und deswegen sieht
er seine Besucher öfter. Ein Hattrick, der den Besuchern des Boulevards angeboten wird: Weine,
Kunst und Künstler. „Signaux des
Temps“ in der VINOSAGE und
Max Legrand, der im Haus Arabica ein 20 Meter langes Bild gemalt
hat, bei dem ihn Kunstinteressierte
beobachten konnten.
Nach Vollendung wurde das Bild
auf einer Charity-Veranstaltung
zentimeterweise verkauft. Ein
Zentimeter des Unikats kostete
5 Euro. Die Erlöse kamen den
Klinik-Clowns und den von ihnen betreuten großen und kleinen
Patienten von Hamburger Kinderstationen in Krankenhäusern
zugute. n (CF)
www.max-legrand.com
www.vinosage.com
SPD-Abgeordneter Andy Grote (Foto: CF)
„Beschlossene Sache ist die Liebe
nicht“ – ein Bild des Künstlers
Schlafen Sie auf Luft und geniessen
Sie ein völlig neues Lebensgefühl.
Die AIRLUX ® Obermatratze bietet eine perfekte Entlastung von
Rücken und Bandscheiben. Reine Luft – eingefangen in einen
Luftkern – lässt Ihren Körper schweben.
Sie erwachen entspannt und leistungsfähig.
Die AIRLUX ® Obermatratze ist aus natur- und umweltfreundlichen
Materialien hergestellt und bleibt jahrelang wie neu. Ihre Vorteile:
• Härtegrad stufenlos einstellbar
• ohne Strom und Motor
• 10 Jahre Garantie
Unsere Kunden meinen:
Seit ich im AIRLUX-Bett liege, habe ich keine Gelenk- und Rückenschmerzen mehr.
Das beste Bett der Welt! Marcel Müller, Fällanden
Besuchen Sie uns doch im Showroom Hamburg oder veranlassen Sie
noch heute eine unverbindliche Produktpräsentation bei Ihnen zuhause
und testen Sie unser System gleich bei Ihnen für zwei Wochen.
ität
e Lebensqual
Schenken Si
und
x®
heit mit Airlu
und Gesund
n
re
se
n
e von u
profitieren Si
n!
te
o
eb
g
n
ts-A
Vorweihnach
Farid Müller im Klein und Kaiserlich
Seit wir ein AIRLUX-Bett besitzen, haben wir beinahe keine Rückenprobleme mehr.
Wir waren so begeistert, dass wir kurze Zeit später sogar für unsere Kinder solche Matratzen gekauft haben. Wir können das Produkt AIRLUX jederzeit bestens
empfe hlen. Franz und Cäcilia Aregger-Süess, Wolhusen
Fachsprecher für Stadtentwicklung sind für die Bewohner der
HafenCity eine beliebte Spezies,
und wenn diese für die allein regierende SPD in der Bürgerschaft
sitzen und obendrein ausgesprochene Orts- und Themenkenntnisse besitzen, dann werden sie
zu besonders interessanten Gesprächspartnern. So erging es
Andy Grote, der an einem Freitagabend mit SPD-Mitgliedern und
Interessierten über zwei Stunden
„heiße“ Themen aus dem Stadtteil
diskutierte. Das Gespräch eröffnete er mit einer verblüffenden
Frage: „Wie nennt Ihr Euch? Seid
Ihr HafenCityaner?“, und während die anwesenden Bewohner
Grote kennt jetzt den
HafenCity-Beobachter
der HafenCity nach einer schönen
Bezeichnung für hier Lebende
suchten, war er bereits mitten in
seinen Schwerpunkten: Bürgerbeteiligung, bezahlbarer Wohnraum
und die Frage, ob es von beiden
bereits genug in der HafenCity
gibt! Er veranlasste, dass der Masterplan für die östliche HafenCity im Abstimmungsprozess noch
eine Extra-Schleife drehen musste. Das dann abgestimmte Ergebnis von 6.000 Wohnungen, die
Wann ist ein Bett gut? Wenn man am schönsten Strand liegt, irgendwo auf der Welt,
und von seinem AIRLUX-Bett zu Hause träumt. Genau so erging es mir in meinem
letzten Urlaub! Tatsächlich kenne ich, seit ich auf AIRLUX schlafe, das Gefühl „zu
Hause ist, wo mein Bett ist“. Erklären kann ich es nicht, ausprobieren empfehle ich!
Caroline Wüest, Dietwil
Die RehaClinic Zurzach setzt auf AIRLUX
Die Klinik, die tagtäglich mit den individuellen Bedürfnissen ihrer
Patienten lebt und die Heilung von Beschwerden im Fokus hat,
setzt damit ein klares Zeichen: Gesunder Schlaf als tragende
Säule in der Rehabilitation. Der Nutzen des AIRLUX Luftschlafsystems ist erwiesenermassen gross.
Die Erfolge im Zusammenhang mit der Linderung chronischer
Schmerzen und Krankheiten schlagen immer deutlicher zu Buche. In Auftrag gegebene Studien sowie regelmässige Feedbacks
von sehr zufriedenen AIRLUX-Schläfern belegen auf eindr
ückliche
Weise, dass die Reha Clinic Zurzach optimal entschieden hat.
Das «AIRLUX Land of Sleeping» in ihrer Nähe:
Brooktorkai 6, 4. Etage • Neue Hafencity
D-20457 Hamburg
Tel.: +49 40 37 50 39 29
Telefon
043 500 02 00• [email protected]
oder www.airlux.ch
www.airlux-system.de
einem 31-prozentigen Wohnanteil
entsprechen, hält er immer noch
für zu wenig für einen lebendigen
Stadtteil. Ein Großteil aller Hamburger Haushalte erfülle die Zugangsvoraussetzungen für öffentlich geförderten Wohnungsbau
im ersten und zweiten Förderweg.
Darunter seien viele junge Familien. Die Gefahr der vielbeschworenen Ghetto-Bildung innerhalb der
HafenCity sieht der Fachsprecher
der SPD-Fraktion nicht, denn es
gehe hier um „bezahlbaren Wohnungsbau für Normalverdiener“.
Bei der Frage nach der Rückgabe
der Zuständigkeiten für die HafenCity von der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU)
an den Bezirk Mitte hält Andy
Grote sich bedeckt. Allerdings
teilt er die Meinung der Anwesenden, dass Zuständigkeiten für die
Bürger klar und transparent sein
müssen. Die bei den Bewohnern
in der Kritik stehende Praxis für
die Benennung von Straßen, Plätzen und Brücken, die keine oder
wenig Akzeptanz durch die bereits
ansässigen und nicht beteiligten
„HafenCityaner“ findet, nimmt
er als Beispiel für fehlende Bürgerbeteiligung mit und eilt dann
zu seinem nächsten Termin in die
Oberhafen-Kantine. Dort treffen
sich an diesem Abend Hamburgs
Kreative mit dem Ersten Bürgermeister. n (CF)
SG
Glas- und Gebäudereinigung
Privat und Gewerblich
Fensterreinigung
Rahmenreinigung
Büroreinigung Treppenreinigung
Basselweg 6
22527 Hamburg
Tel.: 040-85 37 28 70
Fax: 040-85 40 02 12
Handy: 0172 455 78 72
www.sg-hamburg.de
E-Mail: [email protected]
Besichtigungen der Elbphilharmonie sind in diesen Tagen für
Hamburger Politiker keine Freizeitbeschäftigung, sondern harter
Arbeitsalltag. An einer solchen internen Führung nahm der GALAbgeordnete Farid Müller vor
seiner Veranstaltung im K.u.K.
mit grünen Bauexperten und
anderen Politikern der Grünen
teil und hatte dabei Gelegenheit,
sich von Heribert Leutner, dem
Geschäftsführer der Realisierungsgesellschaft (ReGe), über
den neuesten Stand in Sachen
Elbphilharmonie direkt informieren zu lassen. Ein Vorteil für
die von ihm eingeladenen Bewohner der HafenCity, die an diesem
Nachmittag der Einladung in das
Kaffeehaus folgten. Die obligatorische erste Frage drehte sich um
den Eröffnungstermin des Konzerthauses; eine eher rhetorische
Frage, die Farid Müller auch nicht
beantworten konnte. Als Bürgerschaftsabgeordneter seit 1997
stimmte er seinerzeit dem Bau
zu. „Wir Hamburger sollten uns
trotz der Kosten mit dem Projekt
versöhnen“, appelliert er, „allerdings darf es im munteren Hinund-Her der Schuldzuweisungen
nicht passieren, dass der Bürger
der Dumme ist.“ Eine weitere
Frage, die bewegt, dreht sich um
die Feinstaubbelastung, die durch
den Schiffs- und Autoverkehr er-
Im Klein und Kaiserlich mit Farid Müller (Foto: CF)
zeugt wird und die Lebensqualität
der Bewohner beeinflusst. Farid
Müller, der in St. Georg wohnt
und auch die hohe Belastung seines Stadtteiles kennt, meint, dass
„wir uns irgendwann konsequent
Der Verkehr stand
auf der Tagesordnung
entscheiden müssen. Ist uns die
Mobilität oder die Gesundheit
wichtiger? Diese Frage muss die
Gesellschaft klären.“ Nicht klären
ließ sich in dieser Runde die Frage,
ob die HafenCity wirklich mehr
Grün braucht oder gerade durch
die Hafenatmosphäre Bewohner
anlockt. Übrigens: Wer sich selbst
ein Bild von Hamburgs prominentester Baustelle machen möchte ist
bei Farid Müller genau richtig. Farid Müller bietet für Bürger und
Bürgerinnen im Wahlkreis Mitte
Führungen durch die Baustelle
an. Für 12,50 Euro kann der interessierte Wähler sich zum Beispiel für eine Besichtigung am 21.
Januar 2012 um 11 Uhr anmelden.
Das Geld bekommt nicht der Abgeordnete sondern die städtische
Realisierungsgesellschaft der Elbphilharmonie. Weitere Informationen unter www.farid-mueller.de.
Im Anschluss an die Führung geht
es im Übrigen zu einem kurzen
Erfahrungsaustausch ins Klein
und Kaiserlich n (CF)
HafenCity Politik
Seite 42 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Verleihung des Bürgerpreises 2011
Die Ruinenbaumeister
Integration braucht Vorbilder
Droht der HafenCity das Knickei?
„Hamburg ist eine Bürgerstadt
par excellence“, moderierte der
Leser-Botschafter des Hamburger
Abendblattes Ralf Nehmzow diese
besondere Veranstaltung an. Zum
fünften Mal ehrt die Bezirksversammlung Bürger, die sich für
Integration einsetzen, damit die
Zugewanderten Einheimische
werden. Diese Menschen setzen
sich für demokratische Werte
wie Toleranz und Teilhabe ein.
Bereits im fünften Jahr bildet der
Veranstaltungsort einen würdigen
Rahmen für diese Feier. Jutta Kodrzynski, stellvertretende Vorsitzende der Bezirksversammlung,
stellte fest, dass Menschen mit
Migrationshintergrund keine homogene Masse sind, sondern viele Ansichten in die hohe Kultur
des Dialogs einbringen. Der mit
5.000 Euro dotierte Preis wurde
in diesem Jahr an drei Preisträger
verliehen:
Wolfgang D. Kramer, 1. Preis,
2.500 Euro, Laudatorin Kerstin
Gröhn (SPD)
Der Träger des Bundesverdienstkreuzes bezeichnet sich selbst als
„alter Mann, der fröhlich aus dem
letzten Loch pfeift“ und der „trotz
der national- konservativen Ausländerpolitik der CDU“ in dieser
Partei Mitglied ist. Der Experte
für Europapolitik, der unter anderem im Bundestag und in der
Bezirksversammlung HamburgMitte jahrelang wirkte, setzt sich
nicht nur für Einzelne ein, indem
er für ausländische Jugendliche
auch mal persönliche Bürgschaften eingeht. Er berät und greift
aktiv in das Gesetzgebungsverfahren unter anderem zum Bleiberecht ein.
Kesbana Klein, 2. Preis, 1.500
Euro, Laudator Bernd Ohde
(CDU)
Die Vorsitzende des Vereins
„Freunde und Förderer des sozialen Treffpunkts Kirchdorf Süd
e. V.“ engagiert sich für Alte, Junge, Behinderte, nicht Behinderte,
Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Die engagierte
Frau, für die „der Mensch und
seine Fähigkeiten“ im Vordergrund stehen, stellt das Preisgeld
für das neue Theaterprogramm
und für das Projekt Mietergärten
in Kirchdorf Süd zur Verfügung.
Hapsatou Oudini, 3. Preis,
1.000 Euro, Laudatorin Jutta
Kodrzynski (GAL)
Die ehrenamtliche Gesundheitsbotschafterin, die in Kamerun geboren wurde, organisiert
Die Elbphi (Foto: MK)
Die Preisträger des Bürgerpreises (Foto: CF)
gemeinsam mit Menschen aus
sieben afrikanischen Ländern das
Café Afrika und ist im Bereich der
AIDS- und HIV-Beratung und
-Hilfe besonders engagiert. Das
Preisgeld ist in diesem Bereich
höchst willkommen zum Beispiel
für Informationsmaterial und Referenten.
Besondere Ehrung
Serdar Bozkurt und Sami Sengul
vom Türkischen Elternbund Wilhelmsburg motivieren Eltern, sich
für bessere Bildungschancen ihrer
Kinder einzusetzen. Im Doppelpack sind beide Männer unermüdlich. Wie auch in den Vorjahren
war der musikalische Rahmen
ein Highlight der Veranstaltung.
Helmut Stuarnig und seine Gipsy
Swinger brachten unter anderem
mit Stücken der europäischen
Jazz-Legende Django Reinhardt
den Saal und die anwesenden
Staatsräte, Vertreter des Konsularischen Corps und Attachés zum
Wippen. n (CF)
Kolumne
Man kann sich nur wundern: Da
sitzen sich erwachsene Menschen
gegenüber, viele mit wohlklingenden Titeln, Würdenträger,
Amtsinhaber, allesamt gestandene Männer und Frauen, und
trotzdem befinden sich alle in
einer Situation, in der keiner gewinnen kann. Die Elbphilharmonie scheint alle zu überfordern:
die Stadt Hamburg und ihre Behörden, Hochtief und seine vielen
Subunternehmer, die Architekten
Herzog und de Meuron. Für die
Stammtische sind die Schuldigen klar identifiziert, im Spiel
um Hamburgs Prestige-Projekt
gibt es aber an keiner Stelle einfache Erklärungen. Wer den
Ausführungen der Angehörten
vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss folgt, wird
an keiner Stelle wirklich schlauer,
mit jedem Detail wird nur klarer, dass immer die anderen die
Schuld haben. Auch der Gang vor
Gericht führt inzwischen zu gar
nichts mehr – selbst die Richter
sind ratlos, wie sie das Chaos in
den Griff bekommen sollen. Der
Baustopp durch Hochtief hinterlässt allerdings neben Ratlosigkeit auch ein seltsames Gefühl
im Bauch: Wieder ein Schachzug,
um noch mehr Geld aus Hamburg
herauszupressen, oder steckt mehr
dahinter? Gier als Motivation ist
zwar eine einfache Erklärung, andererseits arbeitet Hochtief nicht
im luftleeren Raum, und auch dort
ist den Verantwortlichen sicher
Droht Hamburg der
Super-GAU?
klar, dass, je länger dieses Drama andauert, desto nachhaltiger
der Ruf von Hochtief beschädigt
wird. Auch bei scheinbar objektiven Vergabekriterien von Aufträgen hätte – und hat – das Folgen
für den Baukonzern. Was also,
wenn die Bedenken von Hochtief berechtigt sind? Auch beim
Knickei von Halstenbek waren
HafenCity Politik
sich die Statiker zweimal sicher,
dass die Kuppel nicht einstürzen
könne, trotzdem kennt jeder das
Ergebnis. Und die Gerüchteküche hat ja, neben dem offiziellen
Mängelbericht, noch jede Menge
weiterer Probleme parat, darunter
so erschreckende wie, dass sich das
gesamte Gebäude angefangen hat
zu neigen – zwar nur leicht, aber
messbar. Keiner mag es sich vorstellen, aber was passiert, wenn
beim Entfernen der Stützen oder
noch schlimmer irgendwann
später im Betrieb an dieser oder
einer anderen Stelle tatsächlich
der GAU eintritt? Wahlweise
böse oder prophetische Zungen behaupten, dass Hamburg
dadurch keinen Nachteil hätte:
Kein Millionengrab durch den
Konzertbetrieb, die Touristen
kämen trotzdem, um sich die
weltweit bekannte Bauruine anzusehen, auch schlechte Presse ist
gute Presse. Aber dieses Szenario
kann keiner wollen. Deshalb muss
jetzt vorbehaltlos darüber nachgedacht werden, ob die angestrebten
Ziele wirklich zu erreichen sind.
Soll man eine optimale Akustik
vielleicht doch der Sicherheit opfern? Hamburg hat schon längst
den Point of no Return mit dem
Projekt Elbphilharmonie hinter
sich gelassen, und alle Beteiligten
sind kurz davor, sich bis auf alle
Knochen zu blamieren. n
Der Taktgeber
Conrad Meissler
(Foto: Christian Rating)
HafenCity Zeitung / Seite 43
»Hamburg darf nicht
wieder in den
Dornröschenschlaf
fallen.«
Wolfgang Peiner
Anzeige
Der neue Mietenspiegel ist heraus, und man wundert sich. Nicht
etwa darüber, dass sich die Mieten in Hamburg in dem Zweijahreszeitraum zwischen April
2009 und April 2011 um durchschnittlich 5,8 Prozent erhöht
haben. Nein, man wundert sich,
weil es nach diesem Spiegel doch
immer noch bestimmte Wohnungstypen gibt, bei denen sich
die Mieten verbilligt haben sollen, etwa bei Wohnungen, die in
den Jahren 1994 bis 2010 errichtet wurden und zwischen 41 und
131 Quadratmeter groß sind. Uns
sind jedenfalls keine Wohnungen
bekannt, die ziemlich neuwertig
sind, sich in guter Lage befinden
und bei denen sich die Mieten
ermäßigt hätten. Die Wohnungsmieten geben den Takt für
den Wohnungsmarkt vor. Ihre
Entwicklung signalisiert unmittelbar, was für ein Bedarf besteht,
und sie motiviert Kapitalanleger
vermehrt in Wohnraum zu immer höheren Preisen zu investieren. Schließlich veranlasst sie
viele Wohnungssuchende, sich
doch lieber gleich etwas Eigenes
zu kaufen. Nimmt man die von
den Behörden ermittelten Zahlen
Ernst, so scheint es gerade aber
bei den hochwertigen Wohnungen in den guten Lagen zu einem Mietnachlass gekommen zu
sein. Mag sein. Wir sehen aktuell
jedoch, dass sich das Wohnen
weiter verteuert. Vor allem rund
um die Alster, in den Elbvororten
und am Hafenrand.
Und da sich die Rahmenbedingungen für den Wohnimmobilienmarkt in Hamburg nicht
geändert haben, dürfte das auch
so weitergehen, wenn auch etwas
verlangsamt, weil derzeit noch
Angebot vorhanden ist. Dieses
wird aber sinken, sodass wir auf
künftige Neubauten hoffen und
auf Eigentümer, die die günstige Gelegenheit exzellenter Verkaufspreise nutzen und sich bei
Realisierung ihrer Chancen entsprechend gut beraten lassen. n
Conrad Meissler
Ein neues Lächeln mit Veneers
Wer Zähne zeigt, gilt als selbstbewusst und souverän. Immer mehr
Patienten wollen sich den Wunsch
nach einem perfekten Lächeln erfüllen. Dies betont die Persönlichkeit und prägt somit das Erscheinungsbild erheblich.
Früher wurden Zähne, die durch
Verfärbungen, Lücken oder abgebrochene Ecken ästhetisch
unansehnlich waren, durch eine
Überkronung korrigiert. Kronen
sind zwar seit jeher ein bewährtes
Therapiemittel in der Zahnmedizin, haben jedoch den Nachteil,
dass viel gesunde Zahnhartsubstanz beim Beschleifen geopfert
werden muss.
In der heutigen modernen Zahnmedizin besteht die Möglichkeit
einer zahnschonenden Versorgung der Frontzähne durch sogenannte Veneers. Hierbei handelt
es sich um dünne Verblendschalen aus Keramik, die auf die Außenflächen von Zähnen geklebt
werden und so den gesamten
sichtbaren Bereich abdecken. Im
Gegensatz zu Kronen muss vom
Zahnschmelz nur 0,3 bis 1,0 mm
abgetragen werden und das auch
nur im sichtbaren Bereich (bei
Kronen sind es 1,2 bis 1,5 mm von
allen Seiten des Zahnes).
Der Werkstoff Keramik besitzt
eine sehr gute Gewebeverträglichkeit und eine hohe Bruchfestigkeit. Da es außerdem durch-
gehend zahnfarben ist und eine
natürliche Transparenz besitzt,
kann die Zahnfarbe so individuell angepasst werden, dass die
Veneers von den eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden sind.
Aufgrund der besonders glatten
Oberf lächenbeschaffenheit lagert sich auf Keramiken weniger
Zahnplaque ab, was Zahnfleischentzündungen vorbeugt.
Besonders hervorzuheben ist die
hohe Farbbeständigkeit, wodurch
die Keramiken vor Verfärbungen
geschützt sind.
Veeners bieten kosmetische Therapielösungen bei Patienten mit:
• Lücken zwischen den Front-
zähnen,
• Zahnfehlstellungen,
• abgebrochenen Zahnteilen (zum Beispiel nach Unfällen),
• Verfärbungen von Zähnen, die
nicht durch Bleichen entfernt werden können,
• großen, verfärbten Kunststoff-
Füllungen, die farblich nicht der Zahnsubstanz angepasst werden können.
Wenn Sie auch an diesem zahnschonenden ästhetischen Verfahren Interesse haben, wenden Sie
sich gerne an uns.
WOLFGAN
G PEINER
ERFAHRU
NG
AUS WIRTS EN
C
UND POLIT HAFT
IK
€ (D) 19,90
ISBN 978-3-86774-155-2
Dr. Navid Jalilvand und sein Team
stehen Ihnen bei Fragen jederzeit
zur Verfügung.
Zahnarztpraxis Dr. Jalilvand
Am Kaiserkai 46
Tel. 040 - 43 21 88 66
www.dr-jalilvand.de
„In seinem Buch lässt Wolfgang Peiner
seine Zeit in Wirtschaft und Politik Revue
passieren und liest seinen Nachfolgern die
Leviten, wo er es für nötig hält …
Ein streitbares, ja streitlustiges Buch, das
Anhänger wie Gegner lesen sollten.“
Hamburger Abendblatt
www.murmann-verlag.de
Zahnarzt Dr. Navid Jalilvand M. Sc. (Foto: Steffi Behrmann)
HafenCity Wirtschaft
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Second Season
Der HafenCity-Beobachter
Hendrik Dobbertin blickt auf die HafenCity. (Foto: Martina van Kann)
Letztes Wochenende hat mir
plötzlich „unser“ Riesenrad gefehlt. Ich weiß ja, dass es seit
Anfang November wie immer
um diese Zeit auf dem Winterdom steht. Aber meine Besucher wollten die HafenCity von
oben sehen. So sind wir kurz
entschlossen mit dem Ballon vor
den Deichtorhallen in die Luft
gegangen. Bisschen zugig um
die Jahreszeit; aber wie in einer
Spielzeugkiste liegt Hamburg
unter einem – zu schön. Und jeder, auch wirklich jeder Besucher
sieht, wie sehr wir in der HafenCity nicht nur Hafen, sondern
eben auch City sind. Alles fußläufig, alles kompakt.
Apropos Hafen: Wir haben
doch nun wirklich wieder den
zweitgrößten in Europa! Trotz
Euro- und Schuldenkrise hat der
Hamburger Hafen zum ersten
Mal seit 2008 seine alte Position
hinter Rotterdam zurückerobert
und ist an Antwerpen vorbeigezogen. Von Januar bis September
stieg der Import-Umschlag um
15,3 Prozent auf 6,8 Millionen
Standardcontainer (TEU) und
auf der Exportseite wurden 3,3
Millionen TEU (+ 14,9 Prozent)
umgeschlagen. Verdreifacht hat
sich in diesem Jahr die Zahl
der Dickschiffe mit mehr als
10.000 TEU. Die Elbvertiefung
darf nicht mehr lange auf sich
warten lassen. Vielleicht muss
Olaf Scholz da auch so ein klares
Go geben wie beim Wohnungsbau?
Das war schon ein starkes Wort
von ihm in der Bürgerschaft,
als er sagte, dass wir nie wieder
aufhören dürfen mit dem Wohnungsbau. In keinem Jahr dürfe
Hamburg hinter die geplanten
6.000 Neubauwohnungen zurückfallen. 2030 soll es mindestens 1,9 Millionen Einwohner in
Hamburg geben. Damit schon
lange vorher die hässlichen Wohnungsschlangen Geschichte sind,
müsse sich die ganze Politik in
Hamburg quer über alle Parteien
verabreden. Jeder, der in Hamburg eine Wohnung sucht, soll
eine attraktive und bezahlbare
Wohnung finden. „Wir schaffen
das. 6.000 Wohnungen pro Jahr
sind nicht zu kühn“, so Scholz in
der Bürgerschaft. Da lacht mein
Herz als Immobilienprofi und
besonders als Spezialist für Neubauten. An mir soll es nicht liegen, Herr Scholz! Nun muss aber
erst mal das Liegenschaftsamt
auf Vordermann gebracht werden, damit endlich ausreichend
Flächen zur Verfügung gestellt
werden können.
Ein kleiner Rückblick auf 2011
sei mir gestattet. Es war ein
schweres Jahr voller Ängste um
den Euro, um Staatspleiten und
darum, dass Deutschland sich in
der EU verhebt – oder verschaukelt wird. Für Hamburg war es
nichtsdestotrotz ein gutes Jahr.
Die fünf Wirtschaftsweisen haben uns bescheinigt, dass der
Arbeitsmarkt robust war und es
auch 2012 bleiben soll. Er ist wie
leergefegt von Programmierern
oder Pflegekräften. Auch in der
Logistik, im Gastgewerbe und
im Groß- und Einzelhandel wird
es eng mit Arbeitskräften. Die
Hamburger Unternehmer schätzen die Geschäftslage deutlich
besser ein als die Wirtschaftsweisen. Von Krisenangst ist nicht
die Rede. Selbst im Weihnachtsgeschäft wollen die Hamburger
deutlich besser abschneiden als
der Bundesdurchschnitt.
„Tschüs“ sagen wir der Umwelthauptstadt Hamburg 2011. Diese Aktion holperte und stolperte
von Anfang an. Ich sag’ es jetzt
rundheraus: Aus meiner Sicht
glänzt Hamburg schon immer
mit einem hohen Lebensniveau
und viel Grün im Stadtgebiet;
aber das allein reicht einfach
nicht aus, um sich mit so einem
Titel zu schmücken. Es fehlt beispielsweise an einem schlüssigen
Nahverkehrskonzept, an strikt
ökologischen Baukonzepten außerhalb unserer HafenCity und
so manchem mehr. Von all den
Maßnahmen zur Umwelthauptstadt 2011 hat nur eine Schlagzeilen geschrieben – und das in
negativer Hinsicht: Der „Zug der
Ideen“ verschlang 4 Millionen
Euro und brachte es als Extrabeispiel für Geldverschwendung
ins Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes. Das braucht Hamburg wirklich nicht.
Ich wünsche einen frohen Advent, entschleunigte Weihnachten und einen guten Rutsch ins
neue Jahr. n
Es bleibt spannend, und ich
sage tschüs bis nächsten Monat!
Hendrik Dobbertin
(Völckers & Cie Immobilien)
-Rechtsanwälte-
gleich �nebenan“
1. und 2. Stock
Steintwietenhof 2,
20459 Hamburg
Tel. 040/ 33 74 39, Fax. 040/ 32 48 70
E-Mail:[email protected]
45 Jahre Erfahrung speziell in
Miete und Wohnungseigentum
ETAGE EINS SECOND
SEASON, Überseeboulevard 2,
HafenCity, 20457 Hamburg
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr, samstags
von 10 bis 18 Uhr
HafenCity + Speicherstadt
Das maritime Quartier in Hamburg von Ralf Lange
Während sich die Speicherstadt vom verschlossenen Freihafenlager zum touristischen
Besuchermagneten entwickelt
hat, kann in der HafenCity
täglich beobachtet werden,
wie Hamburgs Innenstadt der
Zukunft aussehen wird. Neben
ausführlichen Darstellungen
zu Geschichte, Kunst und Kultur gibt der Führer auch eine
Übersicht über das umfangreiche Gastronomieangebot. 
ISBN: 978-3-88506-451-0
Verlag Junius Verlag
ELBE&FLUT Edition,
280 Seiten, vierfarbig,
14,90 Euro
KALENDERTipp
Speicherstadt und HafenCity
Kalender 2012
Auch in diesem Jahr gibt es
wieder den 50 mal 44 zentimeter großen Kalender, jetzt
schon zum neunten Mal, mit
Auf nahmen von Thomas
Hampel und Hans Joachim
Hettchen. Beide Fotografen arbeiten schon
seit vielen Jahren in
diesem Revier, sind
hier quasie zu Hause,
kennen also das Viertel wie ihre Westentasche, und so entstand
wieder eine gelungene
Mischung von stimmungsvollen Motive
aus der historischen
Speicherst adt u nd
der anscheinend doch
überhaupt nicht so kühlen und
modernen HafenCity. 
Der Kalender kostet 23,90 Euro
und ist ab Ende Oktober im
Buchhandel verfügbar.
Internationale Kommunikation
hat ihre Tücken. Alle Jahre wieder
wird das bei Weihnachtskarten
deutlich. Mit dem Gruß „Happy
X-mas and a good slide!“ wird
deutlich, dass gut Gemeintes oft
genau das Gegenteil von gut ist –
nämlich nur ein peinlicher Tritt
ins Fettnäpfchen.
„Wer internationale Beziehungen
souverän pflegen will, sollte neben der Sprache auch die kulturellen Gepflogenheiten kennen“,
empfiehlt Bettina Kertscher vom
Hamburger Sprach- und Kulturexperten-Team Fix International
Services. Dass man bei amerikanischen Empfängern mit einem
„Wishing you a happy Christmas
and a successful and prosperous
New Year“ nicht verkehrt liegt,
Standardkarten
gelten als lieblos
wissen schon viele deutsche Unternehmen. Dass man in Amerika
aber erst punktet, wenn die gern
auf den Schreibtisch oder den Kaminsims gestellte Karte auch wirklich originell ist, gilt vielfach noch
als Geheimtipp – Standardkarten
oder Grüße per E-Mail gelten dort
schlicht als lieblos. „Am besten
greifen Sie zum Füller und schreiben einen persönlichen Gruß mit
Aufgepasst im Schriftverkehr (Foto: Fix International Services)
der Hand“, rät Bettina Kertscher.
Etwas hilflos und wenig einfühlsam wirken Weihnachtsgrüße
in nicht christliche Länder. Wie
würde wohl ein Hamburger Protestant auf eine Karte mit dem
Wunsch „Fröhliches Bayram“
reagieren? Auch wenn sich die
Bedeutung des Weihnachtsfestes
inzwischen global herumgesprochen hat, ist in vielen Ländern ein
herzlicher Gruß zum Jahreswechsel oft angebrachter – etwa bei
Partnern aus Asien. Und hätten
Sie gewusst, dass auch in Frankreich und Italien ein Gruß zum
Jahreswechsel üblicher ist als einer
zu Weihnachten?
„Die Basis für erfolgreiche Geschäfte ist gegenseitiges Verständnis und Vertrauen – das gilt
weltweit“, weiß Bettina Kertscher
von Fix International Services und
bietet Unternehmen deshalb von
der Übersetzung in über 40 Sprachen bis hin zum interkulturellen
Training Dienstleistungen an, die
zu einer erfolgreichen Verständigung auf den globalen Märkten
führen. Und das nicht nur zur
Weihnachtszeit. n
Fix International Services GmbH &
Co. KG, Oberbaumbrücke 1, 20457
Hamburg, Tel. 040 – 32 55 25-0,
www.fix-services.com
Der Shop am Überseeboulevard (Foto: MK)
Deutsche Bank
„Wer bietet mir eine
Baufinanzierung, von der ich
auch in 20 Jahren noch überzeugt bin?“
Im Deutsche Bank Beratungsgespräch erarbeiten wir gemeinsam mit
Ihnen eine Baufinanzierung, die Ihnen auch morgen noch das Gefühl
gibt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Sprechen Sie jetzt
mit uns.
Investment & FinanzCenter Hamburg-HafenCity
Überseeboulevard 4 -10, 20457 Hamburg
Telefon (0 40) 37 85 97-97
AI DS
& CO :
NO!
!
mit
Bartram & Niebuhr
über Jahre hinweg aktuell, weil
sie die kurzlebigen Trends überspielen oder vorwegnehmen. Ein
Style aus unserer letzten Saison
taucht in den Massenkollektionen
vielleicht erst im nächsten Winter auf.“ Für Freddy Mouchawrab
bezieht sich der Begriff Nachhaltigkeit deswegen nicht nur auf die
Produktion, sondern eben auch
auf ein bewussteres Konsumverhalten und ein Umdenken im Vertrieb, weg von Diktat des ständig
Neuen. Der Concept-Store ETAGE EINS im Hamburger stilwerk
hat in den vergangenen fünf Jahren als Plattform für Hamburger
Mode-Design erfolgreich die
hochwertigen und nachhaltig produzierten Kollektionen von über
20 Mode-Designern präsentiert.
Mit den HAMBURG FASHION
SHOWS, die Mouchawrab im
September dieses Jahres bereits
zum zweiten Mal organisierte,
wirbt er bundesweit für Hamburg
als Modestadt. n
ser
Wir helfen Ihnen
„Happy X-mas and a good slide!“
BuchTipp
Bes
Probleme?
HafenCity Zeitung / Seite 45
Peinliche Weihnachtsgrüße ins Ausland
Designer-Stücke zeitversetzt
Es weihnachtet in der HafenCity
Anfang November hat der ETAGE EINS SECOND SEASONStore am Überseeboulevard
eröffnet und damit ein weiterer
modischer Anlaufpunkt in der
HafenCity. Freddy Mouchawrab,
Inhaber der ETAGE EINS, will
mit ETAGE EINS SECOND
SEASON ein neues Angebot
vor allem für die Hamburger
Mode-Designer und deren Liebhaber schaffen. Der Name ist
Programm: ETAGE EINS SECOND SEASON präsentiert
Stücke in ihrer zweiten Saison.
Zwar produzieren viele Designer
entsprechend ihrem Anspruch
auf Qualität und Nachhaltigkeit
in Kleinauflage, dennoch gibt es
Überhänge. Diese zu sammeln
und – zu einem reduzierten Preis –
zu vermarkten, hat sich Freddy
Mouchawrab nun im Überseequartier zur Aufgabe gemacht.
Und die Kunde vom Outlet begehrter Designer-Stücke macht
bereits bei vielen ETAGE EINSKunden die Runde. Die freuen
sich schon, die geliebten Designer
wie Hannes Roether, Oliver Kresse, Annette Rufeger und Belén
Recio zum Sales-Preis wegzutragen. „Das ist der Vorteil unserer
Designer-Stücke. Die sind einfach
HafenCity wirtschaft
mit!
Kolumne
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Besser
Seite 44 / HafenCity Zeitung
„&CO“, das sind die sexuell übertragbaren Infektionen,
die eindeutig eine HIV Ansteckung begünstigen.
Sie sind stark im Vormarsch. Deshalb: Besser mit!
Lass Dich doch beraten: AIDS-HILFE HAMBURG e. V.
Tel.: 040-23 51 990, www.aidshilfe-hamburg.de
Spendenkonto 1282 119 492 bei der Hamburger
Sparkasse, Bankleitzahl 200 505 00
HafenCity Wirtschaft
Seite 46 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Wie kommt die Suppe in die Tüte?
Airbnb – das Tor zur Welt
Arbeitsplatz HafenCity
Markttag bei Unilever
In den Betten der Welt zu Hause
Eine gelungene Einarbeitung
Vier Köchinnen unter 40 Männern –
die Frauenquote bei Unilever lässt
in der Küche noch zu wünschen
übrig. Die Quote deckt sich aber
tatsächlich in etwa mit der Geschlechterverteilung bei den Profiköchen weltweit. In der Küche von
Otto Normalverbraucher sieht es
aber ganz anders aus. Entgegen aller emanzipatorischer Beteuerungen steht in der deutschen Küche
immer noch Frau am Herd, der
Herr der Schöpfung steht allenfalls
mal am Wochenende in der Küche.
Diese Erkenntnis deckt sich mit
der kurzen Umfrage, die Moderatorin Bettina Tietjen zum Auftakt
des Knorr-Markttages im Unilever-Atrium unter den Anwesenden
einer kleinen Talkrunde machte –
nur Männer, außer Köchin Kathleen Barth. Barth ist eine von vier
Köchinnen in der Versuchsküche
von Unilever/Knorr in Heilbronn,
in denen das Unternehmen nach
neuen Ideen für ihre Produkte aus
der Küche sucht. Die anderen Anwesenden: zwei weitere Köche aus
der Versuchsküche, zwei Marketingmenschen von Knorr und ein
Musterlieferant für Kräuter. Die
zu transportierende Botschaft ist
schnell klar: Das schlechte Image
von Tütenprodukten soll aufpoliert werden. Dazu stellt Bettina
Tietjen ausführlich die drei anwesenden Köche vor, allesamt Protagonisten der aktuell laufenden
Als Tor zur Welt bekommt der
Hafen Konkurrenz. Wer ferne Länder und fremde Kulturen kennenlernen will, der muss
nicht mehr wochenlang über die
Weltmeere schippern. Ein Flug
ist online schnell gebucht und
vor Ort kommt man nicht mehr
nur im Hotel, sondern auch privat
unter. Freunde auf allen Kontinenten braucht man dafür nicht –
mittlerweile lässt sich im Internet problemlos eine Privatunterkunft buchen. Die ist meist nicht
nur preislich attraktiv, sondern
bietet noch einen ganz anderen,
Bettina Tietjen moderierte den Markttag (Foto: MK)
TV-Werbespots von Knorr. Gemalt wird das Bild eines Himmels
für Profiköche, in dem fröhliche
Köche den ganzen Tag zusammen brutzeln und ausprobieren,
was das Zeug hält – fast nicht zu
glauben. Aber keiner der drei gibt
zu erkennen, dass der Alltag anders aussehen würde, auch wenn
PR und Marketing im Alltag der
Köche sicher einen großen Raum
einnehmen werden. Gestandene
Profis, mit PR-tauglichen Lebensläufen und unverkrampftem
Auftreten in der Öffentlichkeit.
Ein Koch, der von Sylt aus auf die
Sea Cloud kam und schließlich als
Krönung seiner Laufbahn in der
Knorr-Versuchsküche landet –
mit diesen Geschichten kann sich
auch Moderatorin Bettina Tietjen
anfreunden. Von der Balustrade
sieht Hausherr Harry Brouwer
dem Treiben eine Weile zu, dann
wendet er sich wieder seinen Alltagsgeschäften zu. Man kommt
den Köchen aus den FernsehSpots ein wenig näher, mag zwar
immer noch nicht glauben, dass
Kathleen Barth ungeschminkt im
Spot zu sehen ist, dafür aber zumindest ein wenig, dass durchaus
Naturprodukte in der Tüte landen
und der Konzern sich Mühe gibt,
im Rahmen seiner Möglichkeiten
nachhaltig zu agieren. n
Weltoffenheit verbindet
HafenCity
unschlagbaren Vorteil: Man lernt
sein Reiseziel viel intensiver kennen, fühlt sich auch an fremden
Orten wie zu Hause und profitiert
von Geheimtipps der ortsansässigen Gastgeber. Kurz: Man taucht
richtig ein in die fremde Kultur.
Vorreiter dieses Reisetrends
ist Airbnb, der weltweit größte
Marktplatz für die Vermietung
von Privatunterkünften. Das Unternehmen wurde erst vor ein paar
Jahren von drei jungen Amerikanern gegründet, die in der eigenen
Wohnung eine Luftmatratze (englisch: airbed) und ein Frühstück
für Messebesucher anboten. Was
sie damals vielleicht erträumten,
aber nicht wissen konnten – sie
haben eine weltweite Bewegung
begründet.
Wie passend, dass das erste Büro
außerhalb des Headquarters in
San Francisco ausgerechnet in
Hamburg entstanden ist. Schließlich war man in der Hansestadt
schon immer besonders weltoffen.
Mehr noch: Das deutsche AirbnbBüro ist in unmittelbarer Hafennähe angesiedelt. Die Reisegewohnheiten mögen sich ändern,
aber das „Tor zur Welt“ bleibt eine
Inspiration. Das sieht auch Gunnar Froh so, der als Geschäftsführer die deutsche Dependance des
US-StartUps leitet: „Die Weltoffenheit verbindet uns – Hamburg
passt zu Airbnb, und Airbnb passt
zu Hamburg. Wir freuen uns
sehr, in dieser Umgebung eine
Geschäftsidee voranzutreiben,
die die Reisebranche schon jetzt
nachhaltig verändert hat.“
Dabei handelt es sich aber gar
nicht immer um Reisende – auch
Gastgeber profitieren von Airbnb.
Mit der Vermietung des eigenen
Wohnraums lässt sich Geld verdienen, was in Hamburg und anderen Städten mit einem hohen
Mietniveau durchaus ein triftiger
Grund sein kann, auf der Plattform zu inserieren. Es geht jedoch
um mehr: Begeisterte Nutzer
schwärmen von den persönlichen
Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen. Gunnar Froh,
der nicht nur am Hafen arbeitet,
sondern auch in der HafenCity
wohnt, spricht aus Erfahrung.
Selbstverständlich begrüßt auch
er immer wieder Airbnb-Gäste:
„Ich habe gerade wenig Zeit für
Urlaub – und lerne trotzdem
Menschen aus der ganzen Welt
kennen.“ n
HafenCity wirtschaft
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Women’s Business Day
Frauen in Führungspositionen und auf dem Weg dahin
Michael Klessmann
Am Kaiserkai 25, 20457 Hamburg
Verlag
HafenCity Zeitung
Hampel & Klessmann GBR
c/o ELBE & FLUT
Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg
Tel.: 040-30 39 30 00
[email protected]
Produktion
Anke Zimmer bei der Arbeit (Foto: CF)
Vor zehn Jahren bekam Anke
Zimmer (46) einen neuen Kollegen: Christoph Rechni war „der
Neue“ und sie bekam den Auftrag, ihn einzuarbeiten. Seitdem
verstehen sich die beiden Kollegen sehr gut, und so zögerte sie
nur kurz, mit in die HafenCity
zu kommen. „Ein neuer Standort,
ein neuer Stadtteil. Das hat mich
gelockt“, beschreibt sie ihren Abwägungsprozess. Bis heute hat sie
es nicht bereut. „Wir hatten noch
nicht geöffnet, schon klopften die
Nachbarn an die Tür und hießen uns herzlich willkommen“,
erzählt sie. „Innerhalb kürzester
Zeit gehörten wir dazu. Und die
Zusammenarbeit beherrschen
wir schon seit langer Zeit, unsere
Arbeitsabläufe sind abgestimmt.
Über die persönlichen Gespräche
mit unseren Kunden freuen wir
uns. Und Touristen erkennen wir
sofort daran, dass diese bei uns
Blasenpflaster kaufen. Ich wette,
dass wir die Apotheke mit dem
höchsten Umsatz bei Blasenpflastern in Hamburg sind.“ Natürlich
sind der Apotheker an der Elbphilharmonie und Anke Zimmer sich
nicht immer einig. „Ich habe die
Entfernung von unserer Apotheke
bis zu Tee Meßmer abgeschritten,
da Christoph und ich uns nicht
einigen konnten und den Touristen gegenüber unterschiedliche
Angaben machten. Es sind genau
140 Schritte, mein Chef meinte,
es wären nur 70!“ Viele neue Kunden sind dazugekommen. „Zu uns
kommen viele Menschen über die
Brücken, und wir liefern auch kostenlos aus. Hauptsächlich innerhalb der HafenCity, aber letztens
waren wir sogar im Empire Riverside Hotel. Viele Kunden wissen es
nicht und glauben, sie müssten Zuschläge zahlen. Lieferdienste sind
für Apotheken kostenfrei, das gehört zu unserem Service.“ n (CF)
Öffnungszeiten: 8:30 bis 19 Uhr,
www.apo-elbphilharmonie.de
Marc & Daniel
Laura Menzler
Mozzer´s Finest:
Olav Ulbricht
Erik Scheibe
Tobias Ender
Kirstin Köstl
Tobias Quelle
Elvira Kraft
Jutta Matzat
Claus Piekmann
Brigitte Krohn
Wiebke Hagen
ELBE & FLUT
Am Sandtorkai 1, 20457 Hamburg
Erscheinungsweise
Barbara Schneider (Foto: CF)
„Wie wird man eigentlich Vorstand?“ und „Red Hot Chilli
Präsentationen. Mit mehr Pfeffer überzeugen“ sind nur zwei
der Themen, die beim sechsten
Women’s Business Day in Hamburg präsentiert und diskutiert
werden. Die ganztägige Veranstaltung, die am 23. Februar im
Empire Riverside Hotel stattfindet, steht unter dem Motto
„Verantwortung – Mut – Erfolg“
Steigt der Frauenanteil
in den Unternehmen?
und lädt engagierte Frauen aus
unterschiedlichen Bereichen ein,
sich informieren und inspirieren
zu lassen. Die Forderung, mehr
Top-Positionen mit Frauen zu besetzen, ist bekanntlich nicht neu,
nimmt derzeit in Deutschland
aber erheblich an Schwung auf.
Werden die Unternehmer den Anteil von Frauen in den Entscheidungsgremien freiwillig erhöhen,
oder ist eine gesetzliche Frauenquote doch noch erforderlich?
Bei dieser Veranstaltung geht es
jedoch nicht um das theoretische
„ob“, sondern um das praktische
„wie“ frau aufsteigen kann. Die
Veranstalterinnen Martina Plag –
sie berät Unternehmen, wie diese
Frauen in Führung bringen – und
Dr. Barbara Schneider – Coach,
Beraterin und gefragte Referentin rund um das Thema „Frauen
in Führungspositionen“ – besetzen nicht nur positiv diese wichtigen Themen; sie holen sich „gute
Köpfe“ und erfolgreiche Managerinnen als Referenten und Referentinnen und stellen so sicher,
dass erfolgreiche Rollenvorbilder
ihre Karriereerfahrungen weitergeben. „2007 haben wir den
Women’s Business Day aus der
Taufe gehoben, 2011 hatten wir
bereits über 200 Teilnehmerinnen“, beschreibt Barbara Schneider die zunehmende Nachfrage.
„Wir bieten mit Vorträgen Informationen und Impulse. Erfahrungsberichte ermöglichen den
Austausch zwischen Frauen, die
schon erfolgreich sind, und Frauen, die es werden wollen.“ Und
dann fährt sie fort: „Die Rückmeldungen nach solchen Veranstaltungen sind sehr positiv. So hören
wir von Frauen, dass sie nach dem
Business Day Mut gefasst haben
und mehr an ihren Zielen und an
ihrem Selbstmarketing arbeiten
werden.“ n
Anmeldung bis zum 9. Februar
2012 unter www.wbd2012.de,
Frühbucher-Spezial bis zum 15.
Dezember 2011
Haben Sie selbst ein Geschäft oder ein Restaurant im Quartier? Kontaktieren Sie uns für Ihre
Visitenkarte auf HafenCity-Map.de unter [email protected] oder Telefon 040 - 30 39 30 41
www.HafenCity-Map.de
Quartiersleute und Speicherstadt-Lagerei
seit fast 100 Jahren
Weber & Möller GmbH · Brook 5 · 20457 Hamburg
Telefon: 040 / 33 02 25 · Fax.: 040 / 32 63 81
E-Mail: info@ webmoe.de · www.webmoe.de
Monatlich
Auflage
12.000 Stück
Druck
Societätsdruck, Frankfurt am Main
www.zeitungsdruck.fsd.de
Abonnement
Jahresbezugspreis (Porto und
Verpackung für 12 Ausgaben)
EUR 60,- zzgl. 19% MwSt.
Juristische Beratung
RA Jens O. Brelle, Art-Lawyer
NOTRUFE
Polizei
110
Feuerwehr
112
Ärztlicher Notfalldienst
Alle Kassen
040 - 22 80 22
Kinderärztlicher Notfalldienst
040 - 88 90 80
Zahnärztlicher Notfalldienst
01805 - 05 05 18
(14 Cent die Minute)
Tierärztlicher Notdienst
040 - 43 43 79
Hotline für Opfer häuslicher
Gewalt/Stalking
040 - 22 62 26 27
Zeit für ein modernes
Kassensystem!
Einzelhandel
in der Speicherstadt
Michael Klessmann (MK)
Anja Frauböse (AF)
Conceição Feist (CF)
Tel.: 040-32 59 68 67
[email protected]
Am Kaiserkai 25, 20457 Hamburg
Herausgeber
Gunnar Froh von Airbnb (Foto: Airbnb)
– zum Beispiel für Akten –
Redaktion
Anzeigen
Hundehalsbänder
Christiane Obi
Heinz Schoenherz
Jutta Boetel
Adelheid Willam
Katharina Specht
Ihr persönlicher Lagerraum
HafenCity Zeitung
Impressum
Cindy Knütter
Oliver Quellmalz
Tel.: 040-30 39 30 42
[email protected]
Wir gratulieren den gewinnern!
Mittagskarten im Quartier:
Jede Woche neue Angebote auf
HafenCity-Map.de
HafenCity Zeitung / Seite 47
Gastronomie
Dienstleistung
NOTRUFE VOR ORT
Polizeikommisariat PK 14
040- 428 65 14 10
Das einzigartige ready-to-start
Kassensystem.
LaCash live erleben!
Vereinbaren Sie Ihren persönlichen
Präsentationstermin im Showroom in
der HafenCity unter Telefonnummer:
040 / 279 10 97
Harbour-Hall · Am Sandtorkai 56 · 20457 Hamburg
[email protected] · www.diesselhorst.de
HafenCity Hamburg GmbH
Ansprechpartner für
stadtteilbezogene Probleme
040 - 37 47 26 12
Brücke – Ökumenisches Forum
HafenCity
040 - 36 09 17 56
Ev. luth. Hauptkirche
St. Katharinen
040 - 30 37 47 30
Fluglärmbeschwerdentelefon
Herr Bock
040 - 50 75 23 47
HafenCity zeitung
Seite 48 / HafenCity Zeitung
Nr. 12 / 1. Dezember 2011 / 3. Jahrgang
Wir verführen Sie mit ausgesuchten
Bränden, Essigen, Ölen & anderen Spezialitäten.
Sie suchen noch Gaumenfreuden fürs Fest?
Bei uns finden Sie ausgefallene Geschenkideen.
Und Ihr Weihnachtseinkauf wird mit einer Teeblume belohnt!
Überseeboulevard 2 | 20457 Hamburg | 040 - 241 849 30 | www.hafen-spezerei.de | [email protected] | Öffnungszeiten: montags bis samstags 10-19 Uhr
Fa rmer Regel
N r. 14
Frisch, gesund & lecker.
Was anderes kommt
uns nicht in die
Kiste!
Wir bringen frisches Obst, Gemüse und vieles Gutes mehr
aus der HafenCity direkt zu Ihnen. Handverlesen und am
liebsten von unseren Partnern aus der Region.
Leckere
Grüß e aus der
Na chbarscha ft !
Einfach nach Hause und ins Büro bestellen:
040
226 226 330
Oder online auf city-farming.de
AZ_245x170_SP_CF_HafenCity_Regel_Nr14_RZ.indd 1
19.07.11 19:41

Documentos relacionados