Tour: Von Dänemark bis Norwegen – Bergen, Geiranger, Trollstigen
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Tour: Von Dänemark bis Norwegen – Bergen, Geiranger, Trollstigen
Tour: Von Dänemark bis Norwegen – Bergen, Geiranger, Trollstigen und andere skandinavischen Attraktionen (Kurzbericht) Strecke Tag 1: Effretikon – Lörrach Tag 2: Hamburg – Tönder – Mögeltönder – Hojer – Ballum – Insel Römö – Lakolk Tag 3: Lakolk – Inselrundfahrt – Lakolk Tag 4: Lakolk – alles Westküste hinauf bis nach Hirtshals Tag 5: Hafen – Hotel Citybox, Bergen: Besichtigung von Bryggen, und Stadt Tag 6: Bergen: Besichtigung des Aquariums und der Stadt Tag 7: Bergen – Trengereid – Granvin – Voss – Vinjö – Vangsnes – Hella – Sogndalsfjöra – Hafslo Tag 8: Hafslo – Fortun – Turtagro – Lom – Grotli – Passhöhe bei Dalsnibba Tag 9: Passhöhe bei Dalsnibba hinauf auf Ausichtspunkt Dalsnibba – Geiranger – Linge – Trollstigen – Andalsnes – Afarnes – Molde Tag 10: Molde – Skaret – Bud – Vevang – (Atlantikstrasse) – Kristiansund – Rensvik – Batnfjordsöra – Molde Tag 11: Molde – Andalsnes – Lesia (Strecke mautpflichtig) – Vagamo – Randsverk – Bygdin – (Mautpflichtige Strecke bis Vinstra) Zeltort Tag 12: Zeltort – Vinstra – Lillehammer – Oslo Tag 13: Oslo Stadtbesichtigung Tag 14: Oslo Volkemuseum Tag 15: Oslo – Hafen Oslo (Fähre) Tag 16: Kiel – Hamburg (Hotel) Tag 17: Hamburg (Hotel) – Hamburg Altona Tag 18: Lörrach – Effretikon Distanzen Tag 1: 109 km Tag 2: 261 km Tag 4: 346 km Tag 5: 2 km Tag 7: 320 km Tag 8: 292 km Tag 9: 150 km Tag 10: 186 km Tag 11: 270 km Tag 12: 365 km Tag 17: 2 km Tag 18: 106 km Total: 2‘409 km Durchschnittsgeschwindigkeit: ausserorts 88 km/h; innerorts 55 km/h (gemäss Tacho) www.moto-adventure.ch © by moto-adventure.ch / Text und Fotos: Severin Werner Übernachtungen Nacht 1: Nachtzug Lörrach – Hamburg Nacht 2: Lakolk Camping Nacht 3: Lakolk Camping Nacht 4: Nachtfähre Hanstholm – Bergen Nacht 5: Hotel Citybox Bergen Nacht 6: Hotel Citybox Bergen Nacht 7: Mit dem Zelt: Am See zwischen Hafslo und Ugulvik, etwa 10 km nach Hafslo Nacht 8: Mit dem Zelt: Auf Passhöhe in der Nähe zur Dalsnibba-Auffahrt, etwas abseits der Strasse unterhalb Gletscher Nacht 9: Zeltplatz «Kviltorp Camping» Molde in «Hütte» Nacht 10: Zeltplatz «Kviltorp Camping» Molde in «Hütte» Nacht 11: Mit den Zelt: Kurz nach Bygdin auf mautpflichtiger Strasse nach Vinstra etwa 800m nach Maustelle Nacht 12: Oslo Sentrumspensjonat Nacht 13: Oslo Sentrumspensjonat Nacht 14: Oslo Sentrumspensjonat Nacht 15: Fähre Color Fantasy der Color Line auf der Strecke Oslo-Kiel Nacht 16: Hotel Stephan in Hamburg nähe Bahnhof Hamburg Altona Nacht 17: Nachtzug der DB-Autozug von Hamburg nach Lörrach Kurzbericht Die Landschaft huscht an uns vorüber und wir sind glücklich, glücklich endlich wieder unterwegs zu sein. Der Autozug, in den wir vor gut einer Stunde verladen haben, rollt gut gefedert Richtung Norden. Das Abteil ist gut klimatisiert und wir haben uns inzwischen ziemlich gut eingerichtet und geniessen unseren mitgebrachten Znacht. Schon wenige Stunden später am nächsten Morgen fahren wir von Hamburg aus in Richtung Nordwest. Zuerst über die Autobahn, dann über kleine Landstrassen gelangen wir durch kleine, hübsche Ortschaften wie Mögeltönder bis hinauf nach Römö, unserem ersten Reiseziel. Die Insel bietet uns für die nächsten zwei Übernachtungen Unterschlupf. Neben dem obligaten Bad in der Nordsee gönnen wir uns aber auch eine ausgiebige Inselbesichtigungstour inklusive Strandfahrt per Motorrad, das ist hier nämlich erlaubt. Gesagt sei dazu nur soviel: Auf dem Strand fahren soll nur jener, der auch mit Tiefsandpassagen klarkommt, ansonsten sollte man sein Moto tunlichst vom Strand fernhalten. Zwei Tage später sind wir schon wieder auf der Fahrt nach Norden. Wir folgen der idylischen Westküste dem Meer entlang. Kleine Häuschen zwängen sich zwischen den mit stacheligem Gras überwachsenen Sanddünen. Der Wind weht uns um den Helm und ein salziger Duft kriecht uns die Nase hinauf und kitzelt an den Riechzellen. In Söndervig treffen wir per Zufall auf die Sandbaukünstlermeisterschaften. Gewaltige Sandskulpturen ragen aus dem Boden. Die Höchste überragt mit 4,5 Metern selbst die nebenstehende Mauer. Da sehen wir mal, was wir in der Schweiz alles verpassen, weil wir keinen Meeresanschluss haben. Ich glaube, das müssten wir mal ändern. Bei Gelegenheit werde ich den Bundesrat mal von meinen Vorstellungen in Kenntnis setzten. www.moto-adventure.ch © by moto-adventure.ch / Text und Fotos: Severin Werner An Fjorden vorbei und mit Fähren über sie hinüber gelangen gegen Abend nach Hirtshals, wo wir gleich in die grosse Fähre nach Bergen einchecken können. Sie bringt uns über Nacht hinauf bis nach Bergen, wo wir fit und munter wieder aussteigen, denn die Fähre bietet ruhige Kabinen (dafür aber schlechtes Essen... also lieber selbst etwas mitnehmen!). Bergen wurde uns eigentlich als regnerischter Ort Europas vorgestellt. Die Leute behaupten, hier kämen die Kinder schon in Regenmäntelchen zur Welt, so nass sei es. Nun, wir können dies nicht bestätigen, denn während unserer Besuche des etwas gar mageren Aquariums und auch während unserer Besichtigung des UNESCO Weltkutlurerbes «Bryggen» schien immer die Sonne. Wie es der Zufall will, laufen wir auch noch in ein Motorradtreffen hinein. An fast jedem regenfreien Abend sammeln sich am Hafen von Bergen viele Biker für Benzingespräche. Keine Frage, wir sind auch dabei. Nach soviel Kultur muss auch wieder mal einfach am Gashahn gedreht werden. Wir folgen kleinen Küstenstrassen den Fjorden entlang ins Landesinnere. Die Strassen erinnern uns irgendwie ans Tessin und wir kommen uns vor, als würden wir dem Lago Maggiore entlang düsen. Da die Tage im Norden im Sommer um einiges länger sind, wird man auch später müde, bzw. schläft weniger. Trotzdem muss man aber schlafen. Und so suchen wir uns an einem einsamen «Gletschersee» in der Nähe von Hafslo ein gemütliches Plätzchen und köcheln uns nach einem sehr erfrischenden Bad ein warmes Znacht. Heute steht das eigentliche Highlight einer jeden Norwegenreise auf dem Programm – der Geirangerfjord. Neben der fantastischen Aussicht vom «Dalsnibba» hinunter nach Geiranger, einem kleinen Dorf am Ende eines engen, weit ins Landesinnere reichenden Fjords, habe wir das Glück, auf der Passhöhe gleich unter einem riesigen Gletscher ein Stückchen bemoosten Fels zu finden, der genau für unser Zelt ausreicht. Für die Heringe hat es zu wenig Erde auf dem Boden, also befestigen wir unser Zelt einfach mit den unzähligen Stein- und Felsbrocken, die gerade herumliegen. Für Biker ist der Höhepunkt aber nicht der Fjord selbst, sondern die Abfahrt von der Passhöhe hinunter nach Geiranger. Sie ist echt genial. Ich denke sie gehört zu den besten Pässen, die wir hier in Norwegen gefahren sind und es lohnt sich, umzukehren und diesen gleich nochmals hoch und runter zu fahren! Der Weg bis hinauf nach Molde ist durch viele kurze Fährüberfahrten über schmale Fjorde unterbrochen. Die Fähren gelten hier als Teil des Strassennetzes. Sogar ganze Busse des ÖV werden hier über die Meerengen gegondelt, die Fahrgäste müssen nicht mal aussteigen. www.moto-adventure.ch © by moto-adventure.ch / Text und Fotos: Severin Werner Bevor man allerdings in Molde anlangt, passiert man schöne Passstrassen im Stile der Schweizer Alpenpässe und nicht zu vergessen eine von Norwegens grössten Touristenattraktionen - die Trollstigen. Während diese Strecke von Norden her angefahren sehr eindrucksvoll und schön ist, gehört die Südanfahrt auf die Passhöhe eher zu den unspektakulären Strassenabschnitten Norwegens. Nichts desto trotz können wir sie jedermann empfehlen. Denn die Strasse, welche direkt neben den riesigen Wasserfällen serpentinenartig ins Tal hinunter führt, ist ein Besuch allemal wert. Molde rühmt sich als Rosenstadt. Nun, von Rosen haben wir nicht mehr gesehen, als in normalen europäischen Städten auch. Wir hätten wohl eher nach Alesund fahren sollen, um eine schöne Stadt zu besuchen. Anstelle dessen machen wir einen Tagesausflug nach Kristiansund und befahren dabei den sogenannten «Atlantiksveinen». Dabei handelt es sich um eine Strasse direkt dem Atlantik entlang über eine Anzahl Brücken. Vor allem eine der Brücken ist wirklich spektakulär, denn sie ist so stark gebogen (ohne einen Träger darunter), dass man meint, sie müsse zusammenfallen. In Kristiansund machen wir Mittagshalt und lassen uns in einem Italienischen Restaurant mit südländischen Köstlichkeiten verwöhnen. Eigentlich völliger Irrsinn, im hohen Norden Südländisch zu Essen. Nun ja, aber wir lieben halt Pizzas und Pasta. Ab heute geht’s wieder heimwärts. Zuerst über die grossen Landstrassen entlang der E136 zwischendurch mit einigen Abstechern ins Gelände, gondeln und ruckeln wir langsam wieder Richtung Süden. Dabei stellen wir fest, dass es sich vor allem lohnt, die Querstrassen zu befahren, wer dem grossen Verkehr entrinnen will. Die meisten sind zwar gebührenpflichtig, dafür aber meist noch Kiesstrassen und ohne Verkehr. Wir kommen uns vor, wie in der absoluten Wildnis, als wir zwischen Bygdin und Skabu durch die vereinsamt daliegende Hochebene fahren. Nur schade, dass es heute derart regnet, denn so haben wir etwas verminderte Fernsicht. Auf Grund des schlechten Wetters ändern wir unseren Plan und lassen eine andere Off-road-Strecke sausen. Anstatt gemütlich bei Sonnenschein im fast freien Gelände nach Elchen Ausschau zu halten, donnern wir in nur einem Tag bei starkem Regen und fiesen, tief hängenden Wolken bis hinunter nach Oslo. Unser Glück, der Regen mochte nicht Schritt halten und so verbringen wir die letzten Tage bei super Sommerwetter in der Landeshauptstadt Norwegens, die übrigens so einiges zu bieten hat. Neben dem Volkemuseum (ähnlich Ballenberg) steht eine gut erhaltene und schöne Stadtburg, das Ankerhuset, zur Besichtigung bereit und im Stadtkern lädt das Innviertel und die zentral gelegene Einkaufsmeile «Karl Johanns Gate» beim Hafen zu Abendspaziergängen. www.moto-adventure.ch © by moto-adventure.ch / Text und Fotos: Severin Werner Aber auch die schönste Zeit des Jahres wendet sich langsam ihrem Ende zu und so teilen wir unsere letzten Ferientage lieber auf einer gemütlichen Fähre mit kreischenden Möwen als mit aggressiven Autofahrern auf geradlinigen Asphaltautobahnen, indem wir uns mit einer «Luxusfähre» nach Kiel zurück chauffieren lassen. Die Zeit verbringen wir auf der 160 Meter langen «Einkaufsmeile», dem Casino und dem «Aquapark» an Bord. Das Fitnesscenter, die Showbühne sowie einige andere Sachen lassen wir für ein anderes Mal übrig. In Hamburg selbst machen wir dann noch einmal einen Tag Zwischenstopp, denn Hamburg ist ebenfalls ein interessantes Pflaster. Neben dem obligaten Besuch des Hafens inklusive Hafenrundfahrt machen wir auch einen Bummel durch die Reeperbahn und einen Einkaufsbummel im Zentrum der Brückenstadt. Diese hat übrigens mehr Brücken als Venedig, und das will etwas heissen. Zu guter Letzt fährt unser Autozug von Hamburg Altona ruckelnd bis nach Lörrach, wo wir nach zwei Wochen Ferien, frisch und erholt, als hätten wir 4 Wochen Auszeit gehabt, beenden. Transportkosten Autozug Lörrach – Hamburg retour: 545 Euro (pro 2 Pers. + Moto) inkl. kleinem Frühstk. (www.dbautozug.de) Fähre Fjordline «Atlantic Traveler» Hirtshals Bergen inkl. Zweierkabine mit eigener Dusche/WC: 349 Euro exkl. Essen für 2 Pers. inkl. Moto Fähre Color Line «Color Fanatsy» Oslo – Kiel inkl. Zweierkabine mit eigener Dusche/WC Sicht auf Innenpassage: 424 Euro exkl. Essen für 2 Personen inkl. Moto Div. kleine Fähren zwischen 50 und 70 NOK/Fahrt Benzinkosten Norwegen zwischen 11.70 und 12.95NOK (=etwas mehr als 2 CHF/Liter) Wechselkursangaben 1 CHF = 4.6 Dänische Kronen 1 CHF = 5.0 Norwegische Kronen 1 Dänische Krone = 0,21 CHF 1 Norwegische Krone = 0.20CHF Hotelkosten (näheres dazu siehe Hotelbeschreibungen) Zeltplatz Lakolk, Römö: 156 DKK/2 Pers. im Zelt mit Moto (etwa 33CHF) Hotel Citybox, Bergen: 500NOK/DZ (etwa 99CHF) Kviltorpcamping, Molde: 350NOK/Nacht pro Hütte (inkl. Kochplatten/Kühlschrank) plus zusätzlich einmalig 25 NOK für Reinigung Sentrumsponsjonat, Oslo: 600NOK pro DZ inkl. kleinem Frühstk. (etwa 120CHF) Hotel Stephan, Berlin: 85 Euro/DZ inkl. Frühstück (gebucht über Tourismus-Portal) U-Bahnticket in die City ab 9.00Uhr 4.90 Euro/Pers. www.moto-adventure.ch © by moto-adventure.ch / Text und Fotos: Severin Werner Ausrüstung Motorrad: KTM 990 Adventure ABS Toilettenartikel, Regenschutzausrüstung (kpl.), Schutzbekleidung komplett mit warmer und kühler Unterwäsche, komplette Campingausrüstung, Badesachen, Benzinkocher (Dreagonfly) Spannsets, Pneureparaturset, Kartenmaterial, GPS, evtl. kleiner Dixonaire, Reiseführer Bergen/Oslo, Fertigmenus (Essen in Norwegen sehr teuer), VISA, Geld in landeswährung, Ntapotheke, Fotoausrüstung. Kartenmaterial - Norwegen, 1:800›000, Kümmerly + Frey, 14.80 CHF - Hamburg, ADAC Cityplan, 1:20›000, ISBN: 3-8264-0557-9 (GPS-genau) - Bergen Guide von www.visitBergen.com - Dänemark-Karte mit Reiseguide, Marco Polo, 1:300`000, von Orell Füssli Übernachtungsangaben/-adressen Autozug der Deutschen Bahn: Bahnhof Lörrach: GPS: N47°37.205’, E007°40.135’ Bahnhof Altona Hamburg: GPS: N53°33.177’, E009°56.141’ Camping Lakolk 6792 Römö Dänemark GPS: N55°08.747’, E008°29.620’ Tel: 74 75 52 28 Fax: 74 75 53 52 Mail: [email protected] Page: www.lakolkcamping.dk Dieser Camping ist eigentlich ideal. Allerdings muss man sich von Anfang an einen ruhigen Platz zuweisen lassen. Denn der Camping ist auch für viele Jugendliche von Festland idealer Wochenenden Feierplatz. Aber die Jungen bleiben immer sehr höflich und freundlich. Hafen von Hirtshals für Fähre nach Bergen: GPS: N57°07.143’, E008 35 804 Hotel Citybox Nygardsgaten 31 5015 Bergen Norwegen GPS: N60°23.264’, E005°19.673’ Tel: 55 31 25 00 Mail: [email protected] Page: www.citybox.no Das Hotel ist sehr zentral und an einer Nebenstrasse gelegen. Gegenüber hat es einen kleinen Laden, wo man sch mit Lebensmitteln versorgen kann. Kochen kann man im eigenen Zimmer, denn dieses ist mit einer kleinen Kochnische ausgestattet. Ausserdem schont dieses Hotel das Portemonnaie. Die allermeisten Hotels in Bergen sind nämlich ziemlich teuer. Im Vergleich dazu passt dieses gut ins Budget. Wildcamping zwischen Hafslo und Ugulvik am See neben Strasse: GPS: N61°22.788’, E007°05.263’ Sehr ruhig, kaum Verkehr, da Sackgassenstrasse, Bademöglichkeit für Hartgesottene im «eiskalten See». www.moto-adventure.ch © by moto-adventure.ch / Text und Fotos: Severin Werner Kviltorp Camping Fannestrand 142 6419 Molde Tel: 71211742 Fax: 71211019 Mail: [email protected] Page: www.kviltorpcamping.no Der Camping liegt etwas ausserhalb der Stadt und nicht weit vom Flugplatz entfernt. Trotzdem haben wir sehr gut geschlafen und haben uns nicht gestört gefühlt. Das Zentrum mit Einkaufsmöglichkeit ist am besten per Bike zu erreichen. Ein kleiner Laden am Eingang des Campings ermöglicht aber auch die nötigsten Besorgungen vor Ort. Die «Hütte» war sauber, aber nichtgerade super ausgerüstet. Das Duschen kostet extra. Sentrumspensjonat Tollbugata 8a 0152 Oslo GPS: N59°54.574’, E010°44.822’ Tel: 22 33 55 80 Fax: 22 41 42 22 Page: www.sentrumspensjonat.no Eine sehr einfache, aber äusserst zentral gelegene und trotzdem bezahlbare Unterkunft im Stil einer Jugendherberge. Als Ersatz für den schlechten Fernsehempfang bietet die Unterkunft jedoch eine grosse Auswahl an gratis-DVDs an, die man sich auf dem Zimmer anschauen kann – kostenlos! Das Motorrad kann im Innenhof sicher abgestellt werden! Frühstück ist im Preis inbegriffen. Hotel Stephan Schmarjestrasse 31 22767 Hamburg GPS: N53°32.947’, E009°56.328’ Tel: +49/ (0)40 38 95 108 Fax: +49/ (0)40 28 95 195 Parkplatz vorhanden (keine Garage), sehr ruhig gelegen, 700m zum Bahnhof Altona: das Frühstück ist gut, die Leute sehr freundlich. Wenn man erst gegen Abend abreist, kann man das ganze MotorradZeugs im Keller lagern. Bei Buchung über Homepage von «Hamburg Travel» günstiger als direkt! Hamburg Travel GmbH Steingasse 7 20095 Hamburg Tel: +49/ (0)40 68 999 899 Fax: +49/ (0)40 68 999 334 Mail: [email protected] Page: www.hamburg-travel.de Verpflegung Allgemein günstige Läden zur Selbstverpflegung in Norwegen: Kiwi, Rimi, Coop Italienische und Griechische Spezialitäten im Zentrum Kristiansunds: Restaurant Corn Storgt 7 Kristiansund Kleines Restaurant mit gutem Essen, Achtung grosse Portionen Feine einheimische Verpflegung ideal an der Strasse E6 6 Kilometer nördlich Ringebu vor Lillehammer gelegen: Restaurant Fryatun Kro Tel: 61 29 71 70 Page: www.fryatun.no www.moto-adventure.ch © by moto-adventure.ch / Text und Fotos: Severin Werner Italienisches Restaurant mitten in Osloer Zentrum: Restaurant Mona Lisa Grensen 10 0159 Oslo Tel: 22 42 89 14 Fax: 22 41 12 91 Mail: [email protected] Page: www.monalisa.as Feines und nicht allzu teures Restaurant im Herzen der Stadt Pizzeria Ristorante Brunello Rosenkrantzgt. 16 0160 Oslo Öffnungszeiten: Montag-Mittwoch: 11:00-23:00 Donnerstag-Samstag: 11:00-02:00 Sonntag: 15:00-22:00 Kleines, und feines italienisches Restaurant. Leider ziemlich teuer: Achtung, auf die Preise der Speisekarte werden noch 25% aufgeschlagen! Vietnamesisches Essen nahe der Repperbahn: Bistro + Restaurant Hanoi Davidstrasse 21 20359 Hamburg Deutschland Tel: 0049/(0)40 311 822 66 Günstiges und feines würziges asiatisches Essen! Liefern auch! Empfehlungen/Sehenswürdigkeiten Allgemein Norwegische Informationen kann man viele finden unter: www.visitnorway.com «Sneglehuset» in Thyboron GPS: N56°41.776’, E008°12.056 Eintritt: 15 Kronen Sandskulpturenfestival Söndervig: Weitere Infos dazu bzw. zur Worldwide Sculpture Organisation unter: www.sandskulptur.dk (Seite auf Deutsch anwählbar) Offizielle Homepage Bergen: http://www.visitbergen.com Aquarium in Bergen: Aquarium mit Robben, Pinguinen, Schlangen und diversen Aquarien. Für die Leistung aber eher teuer! Eintritt pro Person: 100 NOK, Kein Eintritt für kleines Kino, aber 20 NOK für die 3D-Brillen (eher etwas Abzocke!) Nordesbakken 4 5005 Bergen Tel: 55 55 71 71 Mail: [email protected] Page: www.aqvariet.no Einkaufszentrum Galleriet, Bergen Center of Bergen Togallmenningen 8 (nahe beim Fischmarkt) 5014 Bergen www.moto-adventure.ch © by moto-adventure.ch / Text und Fotos: Severin Werner Geirangerübersicht von Dalsnibba (skysslag): 40NOK pro Motorrad. Gebührenpflichtige Strasse um die grosse Aussicht zu geniessen. Nähere Infos: www.geirangerfjord.no Atlantikstrasse zwischen Molde und Kristiansund: Nicht sonderlich speziell aus unseren Augen. Wer mehr wissen möchte kann sich hier informieren www.atlanterhavsveien.no Norsk Folkemuseum in Oslo: Eintritt: 90 NOK, Hin- und Rückfahrt per Bus kostet 40 NOK (wenn man am Schalter löst, im Bus 60 NOK). Norsk Folkemuseum Museumsveien 10 0287 Oslo Tel: +47 22 12 37 00 Page: www.norskfolkemuseum.no Entspricht so etwa dem Ballenberg in der Schweiz, ist reizvoll und schön gemacht. An verschiedenen Orten wird auch gleich der Lebensstil vorgezeigt, Brot gebacken, getöpfert oder Kleider werden anprobiert. Infos zur Fähre Oslo-Kiel «Color Fantasy» der Colorline: www.colorline.de Hamburg: Grosse Hafenrundfahrt ab den «Landungsbrücken». Am besten in kleinem Boot, die können näher an die grossen Boote ran. Speicherstadt nicht auslassen. Literatur in Englischer oder Deutscher Sprache, sollte es denn nötig sein sind meist zu finden in den folgenden Läden: Norli, Ark und Tanum Norli in Bergen: Torgallmenning 7 5014 Bergen Tel: 55 30 24 50 Tipp: Passend zur Reise empfehlen sich Norwegische Autoren, wie z.B. Jo Nesboe und Günther Frauenlob mit dem Titel «Rotkehlchen» Norli in Oslo: Universitetsgata 20-24 0162 Oslo Tel: 22 00 43 00 www.moto-adventure.ch © by moto-adventure.ch / Text und Fotos: Severin Werner