Juni 2012 - Insport38

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Juni 2012 - Insport38
Eintracht Braunschweig
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Seite 14
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Braunschweig
5/2012
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Braunschweig
Rugby – Die total absurde Saison des Welfen SC
UEFA EURO 2012
Seite 13
Bodybuilding: Peter Andreas
Muskelmaschine
Der ehemalige Mr. Universum
S e i t e 19
Laufsport: Veranstaltungen
Der große Run
Von Stadt- bis Treppenhauslauf
S e i t e 16
fitness: Perfekter Einkauf
Satt und schlank
Die kohlenhydratarme Kost
S e i t e 17
W
So tippen
Braunschweigs
Sport-Promis
enn vom 8. Juni bis 1. Juli in Polen
und der Ukraine die 14. FußballEuropameisterschaft stattfindet, sind Jogis
Jungs gefordert: Ein großer Titel muss
endlich her. Aber die Konkurrenz ist riesig,
insbesondere Spanien „als amtierender
Welt- und Europameister zählt zu den
Favoriten“, wie Eintracht-Kapitän Dennis
Kruppke herausstellt … weiter auf Seite 8 ›››
Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/David Taylor
F u S S ball
Ausgabe 5/2012
3
Deutsche Beach Soccer Masters auch mit Frauen-Cup
Sandspektakel zur EM
freier eintritt!
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V
von Frank Kornath
Fotos Sebastian Priebe
ergnügliches Turnier abseits der EM: Zum 12.
Mal kämpfen die besten Beach-Soccer-Teams
am 23. und 24. Juni am Tankumsee um den Gewinn bei den Deutschen
Beach Soccer Masters. 60 Teams werden in gut 150 Spielen beim größten
Beach-Soccer-Turnier Deutschlands
die besten Meister-Kicker im weißen
Sand ermitteln – Strandfeeling und
Leistungssport.
Für die Teams geht es beim größten Beach-Soccer-Turnier des Landes am Tankumsee zugleich aber auch um die Qualifikation für die Deutschen
Meisterschaften. Doch nicht nur auf der Leistungsebene
wird gekickt, sondern auch in der Open-Division für Amateure. Vor drei Jahren mit lediglich sechs Teams gestartet,
waren im vergangenen Jahr bereits 30 Mannschaften auf
Torejagd – und die Tendenz ist weiter steigend. Immer
mehr Teams aus dem Breitensport – ob Betriebsmannschaft, Freundeskreis oder VereinsKicker – lassen ihre Schuhe für zwei
Tage in der Tasche und sind bei den
Wettkämpfen am Tankumsee dabei.
Der Grund: „Es geht auf Sand einfach schneller zur Sache, Rückpässe
und fliegender Wechsel sind erlaubt,
es gibt kein Abseits und Rückfallzieher am Mann werden auch nicht abgepfiffen“, stellt
Veranstalter Frank Schäfer die Vorteile gegenüber dem
»Es geht auf
Sand einfach
schneller zur Sache«
Liebe Sportfreunde,
nach der Bundesliga ist vor der Europameisterschaft. Bei der EM in Polen und der Ukraine vom 8. Juni bis 1. Juli
geht es für die Deutsche Nationalelf darum, endlich einmal einen Titel zu gewinnen, nachdem man bei den letzten
großen Turnieren immer knapp gescheitert war. Der letzte Erfolg liegt mit der EM 1996 lange 16 Jahre zurück. Aber
die „Goldene Generation“ hat eine harte Gruppe vor sich: Mit Portugal, den Nierderlanden und Dänemark könnte
die Aufgabe schwerer nicht sein. Auch muss rund die Hälfte von Jogis Stammspielern erst einmal das unglücklich
im Elfmeterschießen verlorene Champions-League-Finale gegen den FC Chelsea verarbeiten. Man ist mental
angeschlagen – die Erwartungshaltung ist jedoch ungebrochen groß. Und: Andere Länder haben im Bereich
Jugendarbeit aufgeholt. Nicht nur die Teams in unserer Gruppe, auch Italien, England und Frankreich haben da nachgezogen. Es bleibt festzuhalten: Özil, Müller, Kroos und Co. stehen vor ihrer größten Aufgabe im Nationaltrikot ...
Wie schätzt ihr Deutschlands Chancen bei der EM ein? Uns interessiert eure Meinung:
Geht einfach auf www.facebook.com/inSportZeitung und teilt uns eure Meinung mit.
Rugby, Laufen, Motorsport – inSport hat natürlich noch so viel mehr zu bieten.
inSport – immer abwechslungsreich!
„normalen“ Fußball heraus. Ein ungezwungener Kick, wie
an den Stränden Südamerikas. Enge Taktik-Korsette gibt
es nicht. Hier wird Fußball gelebt. Und nach der überaus gelungenen Premiere im vergangenen Jahr wird auch
2012 ein eigenes Frauen-Turnier stattfinden. Bereits zehn
Anmeldungen liegen vor. Am Sonntag schlägt außerdem
die Stunde für die Minikicker. Beim Junioren-Turnier der
D-Jugendmannschaften werden Teams aus der gesamten
Braunschweiger Region erwartet.
Beim Finale am Sonntag ist dann vor allem Titelverteidiger Erkes Eleven, eine regionale Auswahl des ExWolfsburgers Steffen Erkenbrecher, gefordert – das beste
Beach-Soccer-Team der letzten beiden Jahre könnte sogar
einen Titel-Hattrick schaffen. Also: tagsüber Beach-Soccer,
abends dann das Viertelfinale der Europameisterschaft –
dann auch hoffentlich noch mit Jogis Mannschaft ...
4
fu S S ball
Ausgabe 5/2012
89 Fragen an Eintracht-Cheftrainer Torsten Lieberknecht
Ringelsocken, Panini-Bilder
und Anrufe von Jürgen Klopp
J
ournalist: „Was ist die Zielsetzung für die kommenden Spiele?“
Trainer: „Auf jeden Fall müssen wir gewinnen und alles aus uns
herausholen.“ Sport-Interviews von der Stange gibt es wie Sand am
Meer – oder abgenudelte Vergleiche. Grund für uns, einen anderen
Weg einzuschlagen, Phrasen zu vermeiden und schnelle Fragen zu stellen,
die das Gegenüber irritieren und zur Spontanität herausfordern. Erster
Kandidat: Eintrachts Trainer Torsten Lieberknecht. Wort ab!
von Nils-Andreas Andermark,
Christian Göttner
Fotos Jörg Peters, Jens Frey
inSport Torsten, was hast du heute
Morgen zum Frühstück gegessen?
Torsten Ein halbes Brötchen mit
Nutella.
inSport Tee oder Kaffee?
Torsten Kaffee.
inSport Milch und Zucker?
Torsten Schwarz.
inSport Schmerzt es dich, dass der
1. FC Kaiserslautern, dein erster
Verein als aktiver Spieler, absteigt?
Torsten Ja.
inSport Oder freust du dich schon
auf spannende Duelle mit deinem
ehemaligen Club?
Torsten Ich freue mich, hätte aber
auch gerne darauf verzichtet.
inSport Wann spielen Braunschweig und Hannover endlich
wieder in einer Liga?
Torsten Das dauert. Wie ist noch
gleich die ewige Tabelle (lacht)?
inSport Wie sehr vermisst du es,
als Spieler auf dem Platz zu stehen?
Torsten Inzwischen gar nicht
mehr. Ich kann mich ganz gut selber einschätzen – und in meinem
momentanen Zustand hätte ich
wohl auch nichts dort verloren.
inSport Möchtest du dich trotzdem manchmal selber einwechseln?
Torsten Manchmal schon … aber
ich lasse es dann doch bleiben.
inSport Was waren bisher deine schlimmsten Verletzungen als
aktiver Spieler?
Torsten Soll ich etwa alle aufzählen? (überlegt kurz) Ein Kreuzbandriss am Knie.
inSport Dein bester Trick mit dem
Fußball?
Torsten Aufpumpen (lacht).
inSport Welche anderen BallSportarten interessieren dich?
Torsten Bedingt durch die Phantoms wurde bei mir ein Interesse
für Basketball geweckt. Und schon
ganz lange – ich habe es früher
auch selbst gespielt – Tischtennis.
Ein schöner Sport. Auch Handball
verfolge ich immer wieder.
inSport Was kann man von anderen Ball-Sportarten als FußballTrainer lernen?
Torsten Als Fußballtrainer muss
man eine Mannschaft führen
können, auch multilingual – und
da kann man sich einiges beim
Basketball abschauen. Wie man
packende Ansprachen hält oder
wie man mit unterschiedlichen
Kulturen umgeht.
inSport Welche Vor- und Nachteile
haben Multikulti-Mannschaften?
Torsten Unterschiedliche Kulturen bereichern immer eine Mannschaft. Ein Problem gibt es nur,
wenn Spieler nicht bereit oder zu
ängstlich sind, sich der Mannschaft zu öffnen, sich zu integrieren, die Sprache zu sprechen.
inSport Gibt es Grüppchenbildungen bei Eintracht?
Torsten Nein, da achte ich schon
sehr drauf. Ansonsten wäre die
Kaderplanung nicht erfolgreich
gewesen. Die Spieler, die wir holen, müssen in den Gesprächen
zeigen, dass sie den absoluten
Willen haben, sich zu integrieren.
inSport Könntest du uns bitte kurz
den schwierigen Spagat zwischen
Tradition und Zukunft bei Eintracht Braunschweig, das Thema
deiner Fußballlehrer-Abschlussarbeit, erklären?
Torsten Es ging darum, ob Eintracht Braunschweig den Status
„Kultverein“ tragen darf.
inSport Und dürfen sie?
Torsten Voll und ganz! Wer es
trotz jahrelangem Aufenthalt in
der Regional-Liga bzw. 3. Liga
schafft, so viele Fans zu mobilisieren, darf sich auf jeden Fall „Kultverein“ nennen. Das kann nahezu
kein Verein, der so lange da unten
drin war, von sich behaupten.
inSport Können diese Kult-Faktoren mit einer zunehmenden Professionalisierung verloren gehen?
Torsten Das hoffe ich nicht. Deswegen ist es auch so wichtig, dass
meine Spieler – auch wenn sie
nicht mal aus Europa kommen –
wissen, was den Verein ausmacht,
was in der Geschichte von Eintracht Braunschweig so passiert
ist. Nur so kann man auf lange
Sicht erfolgreich sein.
inSport Wirst du deinen Vertrag
bei Eintracht verlängern?
Torsten Darüber wird man zu gegebenem Zeitpunkt sprechen.
inSport Dein Lieblingssystem?
Torsten Es ist heutzutage wichtig verschiedene Systeme spielen
zu können. Auch innerhalb einer
Partie die Systeme zu wechseln.
Meine Grundordnung ist aktuell das 4-4-2, auch wenn wir mit
einem 4-1-4-1 aufgestiegen sind.
Grundsätzlich kann man aber sagen, dass Einstellung vor Aufstellung zählt.
inSport Lässt du dich von anderen
Trainern und deren Spielsystemen
inspirieren?
Torsten Ich schaue und analysiere
immer, warum eine Mannschaft –
wie z.B. der BVB – so erfolgreich
ist. Wie sie spielen, wie sie ihren
Kader zusammenbauen.
inSport Wann hast du zuletzt mit
Jürgen Klopp gesprochen (haben
zusammen bei Mainz 05 gespielt,
Anmerkung der Redaktion)?
Torsten Er ruft mich immer an,
um zu wissen, was es so Neues auf
dem Musikmarkt gibt.
inSport Was hast du ihm zuletzt
empfohlen?
Torsten Die Band Caligola.
inSport Auf welche psychologischen Tricks greifst du zurück?
Torsten Psychologische Tricks …
ich glaube, es sind immer die Kleinigkeiten, die wichtig sind. Ein
kleiner Klapps, gutes Zureden.
Wichtig sind aber auch Ansprachen in der Kabine. GänsehautFeeling erzeugen. Und dass man
sich als Trainer schützend vor seine Mannschaft stellt, wenn es mal
nicht so läuft.
inSport Wirst du auch mal laut in
der Kabine?
Torsten Am Anfang meiner Karriere habe ich gemerkt: Das bringt
gar nichts. Das ist nur sehr selten
erforderlich. Beispielsweise, um
meine Spieler wachzurütteln.
inSport Was lehrt die Jugend, was
das Alter?
Torsten Die Jugend lehrt eine gewisse Offenheit gegenüber Neuem, das Alter hingegen die Wichtigkeit von Tradition und dass
man nie auslernt.
inSport Wie selbstkritisch bist du?
Torsten Sehr. Vielleicht wäre es
manchmal besser, den Spielern
die Schuld zu geben (lacht).
fu S S ball
inSport Wie viele Stunden am Tag
beschäftigst du dich mit Fußball?
Torsten Hm … gefühlsmäßig fast
jede Stunde. Aber es gelingt mir
mit meiner Frau, dass es nicht zur
Belastung wird.
inSport Träumst du auch manchmal von Fußball?
Torsten Da hat mich meine Frau
zum Glück geweckt – wir standen
kurz vor dem Abstieg …
inSport Schon mal Medizinbälle
im Training eingesetzt?
Torsten Ja. Ein wichtiger Bestandteil unseres Trainings. Wir haben
einen sogenannten Athletik-Tag,
an dem wir gezielt Kraft-, Ausdauer- und Schnelligkeitsübungen
machen. Es gibt super Übungen
mit dem Medizinball.
inSport Welche Übungen mögen
deine Spieler überhaupt nicht?
Torsten Der Darius denkt sich
manchmal Übungen aus, die
schon
ganz
schön an die
Grenzen der
Spieler gehen.
Da
werden
Muskelregionen entdeckt,
die man vorher
gar nicht kannte (lacht).
inSport Wie oft nutzt du Facebook, immerhin hast du ein Profil?
Torsten Gar nicht. Das Profil hat
irgendwer für mich angelegt. Da
kann man sich leider nicht gegen
wehren. Ich habe da kein Interesse. Bin total oldschool.
inSport Wer ist momentan der
beste deutsche Fußballer?
Torsten (überlegt) Ich bewundere
Teams wie Dortmund, auf einzelne Spieler schaue ich nicht so sehr.
inSport Und was zeichnet Borussia Dortmund aus?
Torsten Emotionen und Leidenschaft. Der Wille und die Bereitschaft, nicht immer nach Schema
F spielen zu wollen.
inSport Ist Lionel Messi der beste
Fußballer der Welt?
Torsten Ja. Es ist unfassbar, was er
auf dem Platz zeigt. Er hat alles.
inSport Ist er auch der beste aller
Zeiten, besser als Pelé?
Torsten Pelé war leider ein bisschen vor meiner Zeit, als dass
ich darüber vernünftig urteilen
könnte. Aber diese Spieler – auch
Maradona gehört dazu – haben
schon etwas Außerirdisches.
inSport Warum sind viele Fußballer eigentlich so eitel?
Torsten Nun, die müssen sich wegen der Trainingseinheiten täglich
zweimal duschen … (lacht) Die
kleiden sich halt gerne und wenn
ich mir diese beiden (deutet auf
ein inSport-Cover, das Bicakcic
und Edwini-Bonsu mit NBACaps zeigt) so anschaue, könnte
man auch denken, dass es sich bei
ihnen um Basketballer handelt.
inSport Warum sind Trainer selbst
nicht so eitel?
Torsten (deutet auf seinen Haarwuchs) Auch ich hätte gerne ein
paar Haare mehr …
inSport Was sind die wichtigsten
Eigenschaften, die ein guter Trainer
haben muss?
Torsten Authentizität, die Bereitschaft, das vorzuleben, was man
selbst von der Mannschaft verlangt, die Identifikation mit dem
Verein und der Stadt, soziale und
natürlich fachliche Kompetenz.
inSport Von welchen Trainern
hast du etwas gelernt?
Torsten Von Uli Stielike, auch
wenn er einen nicht so guten Ruf
in Deutschland hat. Auch von
meinen Trainern bei Mainz 05 –
es waren immerhin zehn – konnte
ich was mitnehmen. Hier möchte
ich insbesondere Wolfgang Frank
nennen, der ließ, was zu diesem
Zeitpunkt in Deutschland noch
unüblich war, mit einer Manndeckung spielen.
inSport Welcher Spieler wolltest du
als Kind sein?
Torsten Wegen der geringelten
grünen Socken habe ich immer
die Spieler vom AS Saint Étienne
bewundert. Die Namen der Spieler kannte ich nicht. Und zwischendurch auch mal Abwehrspieler Hans-Peter Briegel.
inSport Hast
du damals auch
Panini-Bilder
gesammelt?
Torsten Klar.
Ich bin immer
mit meinem
Roller zum Kiosk gefahren.
Und einmal, 1982 zur WM in
Spanien, habe ich es geschafft, ein
Album vollzukriegen.
inSport Verfolgst du, was die Medien über dich und deine Mannschaft alles berichten?
Torsten Man muss wissen, was
über seine Spieler geschrieben
wird. Das ist wichtig, um seine
Mannschaft im Gleichgewicht zu
halten.
inSport Wann ärgert dich die Berichterstattung?
Torsten Wenn sie fachlich nicht
korrekt ist. Dann hake ich auch
gerne noch einmal nach.
inSport Was magst du an Sportjournalisten nicht so sehr?
Torsten Wenn zu sehr personalisiert wird. Es ist nie ein einzelner
»Irgendwie bin
ich der Papa aller
meiner Spieler«
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Spieler schuld, dass ein Team verliert. Genauso wie nie ein einzelner Spieler allein für einen Sieg
verantwortlich ist.
inSport Was hältst du von Benotungssystemen in Sport-Zeitungen?
Torsten Davon halte ich gar
nichts, da Außenstehende nur
schwer die Taktik, die ein Spieler
verfolgt, verfolgen muss, nachvollziehen können. Das ständige
Benoten kann Spieler verbrennen.
Naja, es ist halt Spielerei.
inSport Wie sehr vermisst du Karim Bellarabi?
Torsten Ich habe mich sehr gefreut, als er mir aus Barcelona
eine SMS geschickt hat und sich
bedankt hat, ihn fußballerisch auf
den Weg gebracht zu haben. Da
kriege ich Gänsehaut. Ich vermisse ihn schon manchmal.
inSport Wie hast du seine Tore gegen Bayern München und den FC
Barcelona wahrgenommen?
Torsten Ich habe mich wahnsinnig gefreut. Das ist Karim Bellarabi, so wie beim Konter-Tor gegen
Bayern hat er auch des Öfteren
bei Eintracht getroffen. Schnelle
Situationen liegen ihm sehr. Ich
hoffe, dass er dadurch ein besseres
Standing in Leverkusen bekommt.
Leider bekommt er noch nicht so
viele Einsätze.
inSport Warum ist er eines der
größten Talente, die Eintracht in
den letzten Jahren geformt hat?
Torsten Er hat selbst etwas mitgebracht, was man nicht trainieren
kann: seine unglaubliche Schnelligkeit und die Fähigkeit, am Limit
noch mal eine Schippe drauflegen
zu können. Und er konnte Dinge
am Ball, die er sich vermutlich
nicht einmal selbst erklären konnte. Ein intuitiver Spieler.
inSport Warst du eine Art VaterFigur für ihn?
Torsten Irgendwie bin ich der
Papa aller meiner Spieler.
inSport Wie schwer ist es, solche
Talente zu entdecken?
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fussball
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Drei
Neue
Foto: Kornath
Eintracht rüstet auf
für die nächste Saison
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inSport Wenn du 50 Millionen
Euro für Transfers zur Verfügung
hättest, welche Spieler würdest du
verpflichten?
Torsten Darüber mache ich mir
keine Gedanken.
inSport 1:0 oder 4:3?
Torsten Wenn es taktisch ein hervorragendes Spiel war, finde ich
ein 1:0 ganz passabel.
inSport 0:1 oder 3:4?
Torsten Vier Gegentore wären
mir eindeutig
zu viel, dann
eher 0:1.
inSport Wohin geht dein
nächster Urlaub?
Torsten Wir
sind noch in
der Planung.
inSport Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
Torsten Es war ein Buch über den
englischen Fußball, über einen
Groundhopper, der von Stadion
zu Stadion reist. Der Titel fällt mir
jetzt aber nicht mehr ein.
inSport Welches Buch empfiehlst
du deinen Spielern?
Torsten Mein taktisches Handbuch, das wir jedes Jahr vor der
Saison ausgeben.
inSport Fragst du die Inhalte ab?
Torsten Das brauche ich gar
nicht. Wenn sich ein Spieler taktisch nicht richtig verhält, weiß
ich, dass er da besser noch einmal
reinschauen sollte.
inSport Dein letztes Konzert?
Torsten (überlegt lange) Das war
Aynsley Lister in Barnaby‘s Blues
Bar. Er spielte eine WahnsinnsVersion von „Purple Rain“.
inSport CD oder Vinyl?
Torsten Ich habe noch ein paar
Schallplatten, aber eher CD.
inSport Welchen Film hast du zuletzt gesehen?
Torsten „Hangover“. Das war der
letzte Film, den ich vollständig zu
Ende geschaut habe. Sonst schlafe
ich vor dem Fernseher immer ein.
inSport Und wann hattest du zuletzt einen Hangover, einen Kater?
Torsten Ich glaube, das war nach
Aynsley Lister in Barnaby‘s Blues
Bar (lacht laut). Anschließend
ging es glaube ich noch weiter in
die Silberquelle …
inSport Schläfst du auch bei der
„Sportschau“ ein?
Torsten Ja. Auch bei ChampionsLeague-Spielen. Das ist so die
typische Zeit: Wenn man gerade
vom Training nach Hause kommt,
was gegessen hat … Ich wache
meist erst nach Abpfiff auf und
muss mich dann bei meiner Frau
erkundigen, wer gewonnen hat.
»Ich schlafe bei
ChampionsLeagueSpielen ein ...«
An
s
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,2, 3… Eintracht Braunschweig
verstärkt seinen Kader weiter.
Mit dem 20-jährigen Jonas
Erwig-Drüppel starteten die Verpflichtungen des Traditionsvereins.
Der Mittelfeldakteur kämpfte zuletzt in der U23 des FC Schalke 04
in der Regionalliga West. „Ein sehr
schneller Spieler für die Außenbahn, der großes Potenzial besitzt“,
meint Eintrachts Sportlicher Leiter
Marc Arnold. Vielleicht kann Jonas
ja die Lücke schließen, die Flügelflitzer Karim Bellarabi (jetzt Bayer Leverkusen) hinterlassen hat?
Mit dem 22-jährigen Björn Kluft
wechselt ein Offensivspieler vom
Drittligisten SC Preußen Münster
06 (30 Partien, 5 Tore, 7 Vorlagen),
der zuvor für die U19 und U23
von Bayer 04 Leverkusen sowie
Rot Weiss Ahlen spielte. Der dritte
Neuzugang ist zugleich auch der
erfahrenste: Der 25-jährige Kevin
Kratz kommt von Alemannia Aachen, wo er in der zurückliegenden
Zweitligasaison 20 Ligaspiele sowie eine DFB-Pokal-Partie (1 Tor)
absolvierte. Ausgebildet wurde er,
wie sein neuer Teamkollege Kluft,
in der U19/U23 von Bayer 04 Leverkusen – eine gute Schmiede für
aufstrebende Talente. Und daraus
bedient sich Eintracht gern. Kratz
ist schnell, schussstark, technisch
und taktisch top oder wie Arnold
zusammenfasst: „Ein Mittelfeldakteur, der uns im Zentrum noch
mehr Variabilität bringt“. Drei junge Neuzugänge mit Entwicklungspotenzial, die genau in Eintrachts
Anforderungsprofil passen – und
das Team in der nächsten Saison
hoffentlich noch einen Schritt nach
vorne bzw. oben bringen.
Torsten Wenn man weiß, wie groß
der Markt ist, wie viele Scouts auf
der Welt unterwegs sind, ist es für
einen Zweitligisten natürlich nicht
so einfach. Da muss man sich auch
mal in der Oberliga umschauen.
inSport Hättest du gerne Sebastian
Polter behalten?
Torsten Schon, aber wir leisteten
damals noch nicht diese professionelle Arbeit im Bereich der Jugend. Ein wichtiger Schritt wäre,
solche Talente
längerfristig zu
binden. Aber
hier zeigt sich,
dass man auch
bei kleineren
Vereinen wie
beim SV Wilhelmshaven
gute
Spieler
entdecken kann.
inSport Wie stark bist du in das
Scouting involviert?
Torsten Sehr. Das ist elementar.
inSport Wie schnell kann man Talent erkennen?
Torsten Schwer zu sagen, ich finde aber den Trend im Fußball, das
schon Kinder als Talente bezeichnet werden, sehr bedenklich.
inSport Auf welche Spielertransfers können sich die Fans in der
nächsten Saison freuen?
Torsten So wie jedes Jahr wird es
Zu- und Abgänge geben … Auf
jeden Fall werden Kreativ-Leute
kommen, um unsere Torausbeute
zu erhöhen. Defensiv passt alles –
da bin ich auch der alten Überzeugung, dass man seine Manndecker
noch selbst formen kann.
inSport Wann warst du zuletzt in
Hannover?
Torsten Beim Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln.
inSport Hat es dir gefallen?
Torsten Ich bin da hingegangen,
um etwas zu lernen. Konnte aber
nicht erkennen, was Köln da spielen wollte. Auch eine Erfahrung.
inSport Würdest du Hannover 96
trainieren?
Torsten Das ist unvorstellbar. Da
müsste sich schon vieles ändern,
ein Umdenken passieren. Ich habe
ja sogar bedenken, Talente aus der
Region Hannover zu holen. Ich
glaube, man würde den Jungs keinen Gefallen tun. Umgekehrt ist
das sicherlich genau so.
inSport Gehören Rivalitäten zum
Fußball dazu?
Torsten Rivalitäten gehören zum
Fußball einfach dazu – wenn sie
ohne Gewalt stattfinden.
inSport Wie weit planst du persönlich in die Zukunft?
Torsten Ich entscheide oft aus
dem Bauch heraus.
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inSport Passives Abseits ist …
Torsten … dann, wenn der
Schiedsrichter pfeift.
inSport Ist diese Regel sinnvoll?
Torsten Diese Regel macht es den
Schiedsrichtern sehr schwer. Ich
wäre dafür, diese Regel abzuschaffen. Es gibt einfach zu viele Fehler.
inSport Bist du für den Chip im
Fußball?
Torsten Ich bin dafür, dass es die
Möglichkeit gibt, klare Fehlentscheidungen noch auf dem Platz
revidieren zu können.
inSport Was würdest du als FIFABoss machen?
Torsten Ich würde erst einmal
versuchen, mein Drumherum
besser zu gestalten.
inSport Wie findest du Eintrachts
neues Wappen?
Torsten Schön.
inSport Warum hat Eintracht diese Saison eigentlich so oft unentschieden gespielt?
Torsten Es hat oft nur eine Nuance gefehlt, die Spiele für sich zu
entscheiden …
inSport Gibt es Tage, an denen du
keine Lust auf Fußball hast?
Torsten Nach Niederlagen.
inSport Hast du nach einer Niederlage schon mal geweint?
Torsten Ja, ich weiß nicht mehr so
genau wann. Ist aber lange her.
inSport Wie lange beschäftigt dich
eine Niederlage?
Torsten Mittlerweile schaffe ich
es, Niederlagen schnell abzuhaken. Spätestens nach der Aufarbeitung eines Spiels, also nach
rund zwei Tagen, liegt mein Fokus
ganz auf dem nächsten Spiel.
inSport Ist das auch bei Siegen so?
Torsten Ja.
inSport Hast du einen Traumberuf
außerhalb des Fußballs?
Torsten Musiker.
inSport Wie wichtig ist Familie?
Torsten Ich bin ein Familienmensch. Es ist wichtig, jemanden
zu haben, der einem Halt im Leben gibt. Meine Frau und meine
Kinder sind für mich das Wichtigste im Leben.
inSport Was ist dir noch wichtig?
Torsten (überlegt) Authentizität
und Ehrlichkeit.
inSport Dein Lieblingsort in
Braunschweig?
Torsten Das ist stimmungsabhängig: Das Stadion. Die Silberquelle
kann aber auch mal schön sein …
Ich finde, dass Braunschweig eine
wunderschöne Stadt mit vielen
sehenswerten Orten ist. Die Menschen und die Stadt bilden irgendwie eine Einheit.
inSport Würdest du dir einen Löwen tätowieren lassen?
Torsten Nee.
inSport Hast du ein LieblingsTrikot von Eintracht?
Torsten Eintrachts aktuelles Trikot finde ich schon sehr gelungen … ich wäre jedoch eindeutig
für Ringelsocken wie beim AS
St. Ètienne. Aber das kriegt man
wohl nicht durch.
inSport Wie würdest du es finden,
wenn Männer und Frauen in einer
Liga Fußball spielen würden?
Torsten (sehr irritiert) Das kann
ich mir nicht vorstellen.
inSport Wie sieht Fußball im Jahr
3000 aus?
Torsten So wie ihn der FC Barcelona heute spielt.
rezensionen
WWE ’12 WrestleMania Edition
Euro Psycho
THQ
Craig Taylor
Heyne Hardcore
Nicht nur Boxer hauen sich vor den Fäusten
die Phrasen um die Ohren, besonders Wrestler
sind für inszinierte Hasstiraden bekannt, die
eigentlich ins Theater gehören. Neben dem ganzen Sammelkarten- und Kostümdrumherum bietet der USVolkssport Wrestling, der in Deutschland oft zu unrecht in die
Nerd-Nische gequetscht wird, aber auch ein umfangreiches
Regelwerk voller kunstvoller Choreographien und Bewegungen. Nie konnte man diese realistischer erleben als mit „WWE
‘12“, einer actionreichen Simulation für die Konsolen PS3 und
Xbox 360 mit zahlreichen Moves und unzähligen Einstellungsmöglichkeiten. Seit
kurzem gibt es die Wrestlemania-Edition mit Legenden wie The Rock – und viele
weiteren WWE-Superstars und Divas – zum fairen Budget-Preis. Ab in den Ring!
Ausgabe 5/2012
„Die Zahl meiner Twitter-Follower ist im Keller, keiner will
meine Modekollektion kaufen, und jetzt auch noch das: ein
Rechtsstreit …“ So zahm startet „Euro Psycho“, die Story um
den Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft Kevin
King (der Name ist Programm) – und nimmt dann mächtig Fahrt auf. Ein fieser, vulgärer, zynischer, bauernschlauer,
Statussymbole fixierter und Popkultur gestählter Anti-Held mit der Selbstverliebtheit
eines David Beckham oder Cristiano Ronaldo und der Härte eines Serienkillers.
Als dieser aus dem „Three Lions“-Team verbannt wird, schwört der „British Psycho“
Rache – und kehrt für die Europameisterschaft 2012 zurück im Trikot eines MiniBalkanstaats. Eine bitterböse, 352-seitige Satire auf die internationale Fußballglitzerscheinwelt in der „Fair Play“ und der „Elf-Freunde-Gedanke“ nichts zählen.
Ultras im Abseits?
Isle Of Man – TT – Hart am Limit
Martin Thein, Jannis Linkelmann
Verlag Werkstatt
Richard de Aragues
Ascot Elite Home Entertainment
In der Unterhaltungsindustrie Fußball nehmen die Ultras
einen ganz besonderen Stellenwert ein. Sie sind die verhaltensauffälligste Fangruppe in den Stadien – sowohl im positiven,
als auch im negativen Sinne. Da stehen aufwändige Choreographien und die lautstarke Unterstützung der Mannschaft durch
Gesänge und Sprechchöre, das Verteilen von Flugblättern und Fanzines, Erklärungen
im Internet und aktive Vereinsarbeit auf der einen, Gewalt, Platzstürme oder das verbotene Abbrennen pyrotechnischen Materials auf der anderen Seite. Das 272 seitige
Sachbuch versucht dem Phänomen in 22 Aufsätzen unter 6 Oberthemen auf die Spur
zu kommen. Zu Wort kommen Journalisten, Polizisten, Wissenschaftler und Ultras
selbst. Ein analytischer, mit vielen Fußnoten versehener, und erhellender Einblick in
eine facettenreiche Szene, die sich auch in Zukunft einmischen wird.
Alle Biker, für die eine Tour durch den Harz das
Maß aller Dinge ist, sollten schnell zusteigen. Diese
DVD/Blu-ray berichtet von einem der ältesten und gefährlichsten Motorradrennen der Welt. Zwei Wochen lang verwandelt sich die beschauliche Isle of Man, eine kleine Insel in der
irischen See, in einen Hexenkessel aus röhrenden Maschinen,
qualmendem Reifengummi und enthusiastischen Fans. Mit
mehr als 200 km/h rasen die Fahrer über die kurvenreichen
Landstraßen und durch enge Dörfchen, für sie ein „Gefühl wie
Fliegen“. Der Preis für ihre Leidenschaft: Ruhm, Ehre oder der Tod. Über 230 Tote
hat das traditionsreiche 60 km-Rennen seit der Gründung im Jahr 1907 gefordert.
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7
8
E M - special
Ausgabe 5/2012
Europameisterschaft 20 12
von Nils-Andreas Andermark
Fotos UEFA, New Yorker Phantoms, New Yorker Lions, Eintracht Braunschweig, Stefan Peters, Stadt Braunschweig, Nils -Andreas Andermark, ›Wiederaufbau‹ eG
E
uropameister oder ewiger Titelaspirant: Für die DFB-Elf zählt bei der EM in Polen und der Ukraine
nur der Titel. Und anders als bei einer WM ist schon die Gruppenphase eine Herausforderung:
Portugal, Niederlande, Dänemark heißen die Konkurrenten. Grund für inSport, einmal die
Speerspitzen des Braunschweiger Sports zu befragen, wie sie Deutschlands Chancen beurteilen und
welchen anderen Länder eine tragende Rolle spielen könnten. Auch die Spieler selbst lassen wir natürlich
zu Wort kommen. Für Public-Viewing-Fans gibt es zudem Infos über die ›Wiederaufbau‹-Arena.
So schätzen Braunschweiger Sport-Promis das Turnier ein
Nils Mettmann, Kapitän der New Yorker Phantoms
Dennis Kruppke, Kapitän von
Eintracht Braunschweig
„Polen wird als Gastgeberland enorm stark sein. Zumal die
polnischen Dortmund-Spieler mit Meisterschaft und DFBPokal über großes Selbstvertrauen verfügen. Frankreich
und Spanien haben für mich die größte Qualität, Italien und
Deutschland hingegen sind die größten Turniermannschaften – mit ihnen muss man rechnen. Auch sind Deutschlands
Talente mittlerweile gereift, sie haben die Erfahrung, die
man braucht, um so ein Turnier zu gewinnen. Aber erst
einmal müssen sie die schwere Gruppe überstehen …“
Ulrich Stegemann, Dezernent für Finanzen,
Sport und Grünflachen in Braunschweig
„Mit dem Dortmund-Trio Piszczek-Lewandowski-Blaszczykowski hat das Gastgeberland
Polen ein Team, das gute Chancen hat, ein erfolgreiches Turnier zu spielen. Dass Spanien als
amtierender Welt- und Europameister zu den
Favoriten zählt, ist auch sicher. Und Frankreich
hat erst kürzlich mit dem 2:1-Testspiel-Sieg
gegen die DFB-Elf gezeigt, dass man auch mit
ihnen rechnen muss. Am schönsten wäre es,
wenn Deutschland im Finale auf England träfe
– und dann im Elfmeterschießen gewinnt.“
„Ich halte die Deutsche Nationalmannschaft zusammen
mit Spanien für die beste der Welt, sie wird die Gruppe
gewinnen. Um Platz zwei kämpfen Portugal und die Niederlande, und ich denke, dass die Niederlande die Nase
vorn haben werden und das Viertelfinale erreichen. Auch
Gruppe D mit Frankreich und England wird spannend.
Aber dieses Mal sind einfach die Deutschen dran, einen
Titel zu holen. Nach den knappen Niederlagen im Finale
der EM 2008 und im Halbfinale der WM 2010 ist endlich
ein Sieg gegen Spanien fällig. Das Finale schaue ich auf
jeden Fall beim Public Viewing – Gänsehaut pur.
Jürgen Rische, Reha- und Athletiktrainer Eintracht Braunschweig
Phil Hickey, Cheftrainer der New Yorker Lions
„Neben den üblichen Verdächtigen wie Spanien, England und natürlich Deutschland traue ich dem Gastgeber Polen sehr viel zu. Auch
habe ich einige Außenseiter auf dem Zettel: Dänemark und Schweden
könnten weiter kommen als von vielen gedacht. Auch Russland darf
man nicht vergessen. Italien und Frankreich hingegen könnten Probleme bekommen, ihre Gruppe zu überstehen. Am Ende wird hoffentlich Deutschland gewinnen – sie sind reif für einen großen Titel.“
„Deutschland hat eine sehr schwere Gruppe erwischt. Ich drücke der Mannschaft von
Jogi Löw die Daumen, und das obwohl meine beiden Kinder zur Hälfe Dänisch sind
und ich daher eigentlich Dänemark die Daumen drücken müsste. Des Weiteren sind
natürlich Spanien, Italien und Frankreich Favoriten des Turniers. Ganz klar. Für eine
Überraschung könnte England sorgen: Die könnten sogar das Turnier gewinnen. Aufgrund des sehr guten Teamworks tippe ich aber auf Deutschland als Europameister.
Ich freue mich schon auf das Finale, das ich wohl im Bierteufel gucken werde.“
E M - special
Ausgabe 5/2012
9
Die Spieler: Freunde und Gegner
Nur beim VfL Wolfsburg gemeinsam am Ball:
Mario Mandžukić und Petr Jiráček
Mario Mandžukić Petr Jiráček
M
E
inSport Bereitet dir der Haarriss im linken Knöchel
noch Probleme? Bist du zur EM bei 100 Prozent?
Mandžukić Das hoffe ich sehr. Zur Not muss ich auf
Spritzen zurückgreifen. So oder so, ich gebe alles.
inSport Welche Ambitionen hast du mit Kroatien?
Mandžukić Ich bin ganz gut in Form – und Kroatien
hat dieses Mal eine wirklich gute Mannschaft: Pranjić
von den Bayern, Perišić von Borussia Dortmund,
Modrić von Tottenham oder Olić, der ja nächste Saison bei uns in Wolfsburg spielt ...
inSport Ist Platz zwei hinter Spanien euer Ziel?
Mandžukić Spanien ist sicherlich die stärkste Mannschaft der Gruppe, aber sie sind durchaus schlagbar.
Die Schweiz hat das bei der letzten WM gezeigt.
inSport Was charakterisiert deinen Trainer Slaven
Bilić? Aus der Bundesliga kennt man ihn ja noch als
eisernen Verteidiger …
Mandžukić
(lacht)
Das Wichtigste ist:
Er ist wie ein guter »Die politische
Freund, man kann mit
Situation
ihm über alles reden.
ausblenden«
Und seine fachliche
Kompetenz hat er ja
bei der letzten EM unter Beweis gestellt, als man in
die Finalrunde einzog.
inSport Im Gegensatz zu dir fährt Patrick Helmes, dein
Sturmpartner beim VfL, nicht zur EM – was denkst du
über die Entscheidung des deutschen Bundestrainers?
Mandžukić Ich verstehe diese Entscheidung nicht.
Das hat mich schon überrascht. Jedes Team könnte
über so einen abschlussstarken Spieler froh sein.
inSport Für Kroatien würde er also spielen?
Mandžukić (lacht) Auch schwer.
inSport Wer ist dein Favorit?
Mandžukić Schwer zu sagen, ich denke aber, dass
sich mit Spanien und Italien zwei der großen Favoriten schon in unserer Gruppe befinden.
inSport Macht man sich als Spieler auch Gedanken
über die schwierige politische Situation in der Ukraine?
Mandžukić Darüber hat man in den letzten Wochen
natürlich viel gesehen und gehört. Daran darf man
aber während der Spiele nicht denken. Ich hoffe, dass
alles normal ablaufen wird.
inSport Eiferst du einem Aufeinandertreffen mit Petr
Jiráček, deinem Wolfsburger Teamkollegen, entgegen?
Mandžukić Wenn das Spiel anfängt, kennen wir uns
nicht mehr. Dann sind wir Gegner. Nach dem Spiel sind
wir wieder Freunde.
inSport Kann man sagen, dass Tschechien die einfachste
Gruppe bei der EM erwischt hat?
Jiráček Aus der Sicht Spaniens wäre das sicherlich
eine einfache Gruppe, als tschechischer Spieler bezeichne ich diese Gruppe aber als ausgewogen.
inSport Überwiegt die Freude, dass man sehr gute
Chancen auf ein Weiterkommen hat, oder ist man
auch ein wenig enttäuscht, dass die Gruppe A nicht so
viel Glanz versprüht wie die anderen?
Jiráček Als Spieler ist man natürlich, erleichtert, dass
man nicht gegen Spanien oder Deutschland weiterkommen muss, allerdings ist die Erwartungshaltung
in Tschechien dadurch unglaublich groß.
inSport Welche Rolle spielt denn 2012 noch die tschechische Nationalelf von 1996, der Vizeeuropameister?
Jiráček Der Erfolg dieser Mannschaft ist auch mehr
als 15 Jahre später noch sehr präsent. Insbesondere
der Zusammenhalt dieser Mannschaft war einzigartig. Schön wäre es, wenn wir uns am 1. Juli gegen
Deutschland revanchieren könnten … (lacht)
inSport Wieso fehlt euch dieser große Zusammenhalt?
Jiráček Wir sind nicht so eingespielt. Und das liegt
wiederum daran, dass wir quer über den Kontinent
verstreut arbeiten. Viele sind sich fremd.
inSport Wer sind für dich die Favoriten?
Jiráček Ich denke, dass neben Spanien und Deutschland Polen der größte Favorit ist. Polen hat nicht nur
einen Heimvorteil, sie verfügen auch über einen sehr
eingespielten Kader. Und dass die Borussen-Troika
um Robert Lewandowski jedem Gegner gefährlich
werden kann, hat man in
dieser Saison ja gesehen.
»Polen ist
inSport Wie leicht fällt es
dir, nach der verpassten Eueiner der
ropa-League-Quali mit dem
Favoriten«
VfL, dich auf die Europameisterschaft zu fokussieren?
Jiráček Das war schon eine schmerzliche Erfahrung
für uns. Es tut immer noch sehr weh. Vor allem deswegen, weil wir bis zum letzten Spieltag so kurz davor
waren – und dann doch gescheitert sind. Als Profi
muss man aber sofort den Fokus auf das nächste Turnier legen können. Das ist die Herausforderung.
inSport Was charakterisiert die tschechischen Fans?
Jiráček Unsere Fans sind genau so fußballverrückt
wie die deutschen Fans (spricht deutsch). Die Unterstützung durch unsere Fans hängt allerdings sehr
stark vom Erfolg der Mannschaft ab. Zwischen Jubeln
und Ausbuhen liegen oft nur wenige Momente.
it 12 Toren und 10 Vorlagen avancierte der kroatische Mittelstürmer in der abgelaufenen Bundesliga-Saison zum Top-Scorer des VfL Wolfsburg. Entsprechend selbstbewusst erzählte er uns, wie er mit
seinem Land in der anspruchsvollen Gruppe C mit Italien,
Spanien und Trapattonis Iren bestehen möchte.
xakt 100 Spiele bestritt Petr Jiráček für Viktoria Pilsen,
bis er Ende letzten Jahres zum VfL Wolfsburg wechselte. 13 Einsätze und 2 Tore stehen zu Buche. Nach
der verpassten Europa-League-Quali möchte er nun bei der
EM mit Tschechien – in einer Gruppe mit Russland, Griechenland und Gastgeber Polen – so richtig durchstarten.
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12
Ausgabe 5/2012
E M - special
Das Public Viewing an der
Martini-Kirche (rechts: Dshay Herweg
von der ›Wiederaufbau‹ eG)
Faszination Public Viewing
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D
as Public
Viewing ist
inzwischen
zum Kulturgut
avanciert: Seit der
WM 2006 ist das
„Fernsehen“ in der
Masse, mit der Masse
Bestandteil jedes
großen Fußball-Events.
Auch in Braunschweig.
So freuen sich auch
zur EM 2012 Tausende
Löwenstädter auf die
zahlreich angebotenen
Public Viewings:
das entschleunigte
Riptide-Viewing im
Handelsweg, das
Okercabana-Viewing
mit Strandfeeling
und die riesige
›Wiederaufbau‹Arena am Platz An
der Martinikirche
stehen schon fest.
Wir sprachen mit
Dshay Herweg,
Marketing-Leiter der
›Wiederaufbau‹ eG
inSport Herr Herweg, erläutern
Sie unseren Lesern doch bitte einmal das Veranstaltungskonzept.
Herweg Zur Fußball-EM ist auf
dem Platz An der Martinikirche
die ›Wiederaufbau‹-Arena aufgebaut. Dort werden alle 31 Spiele an 19 Tagen live übertragen.
Das zentral gelegene Areal bietet
bis zu 3.000
fußballbegeisterten Braunschweigern
und Besuchern
Platz, kostenlos
sämtliche Spiele unter freiem
Himmel mit zu
verfolgen. Das
Videoboard mit einer Fläche von
24 Quadratmetern ermöglicht
dank innovativer Technik und hoher Auflösung eine Übertragung
in guter Qualität. So kann auch in
den hinteren Reihen das Spielgeschehen bestens verfolgt werden.
inSport Gibt es besondere Happenings beim Public Viewing?
Herweg Zu jedem Spiel verlosen
wir Plätze auf dem VIP-Sofa der
›Wiederaufbau‹. Unter dem Motto „Jogis Wohnzimmer“ wird es
in vielen Medien und auch auf
unserer Homepage ein Gewinnspiel geben, bei dem man mit etwas Glück einen lauschigen Platz
inklusive Getränke- und SpeiseGutscheinen gewinnen kann.
inSport Welche Bedeutung hat ein
so großes Event für Braunschweig?
Herweg Attraktive Veranstaltungen gehören zu einem intaktem
Standort wie Braunschweig. Und
durch diese besonderen Aktionen
wird die Stadt immer attraktiver.
inSport Was waren Ihre besonderen Highlights bei dem letzten
›Wiederaufbau‹-Public-Viewing?
Was soll dieses Mal besser laufen?
Herweg Beim letzten Mal gab es
ein Playstation-Turnier und alle
Deutschen Spiele waren absolute
Highlights. Insbesondere das Spiel
Deutschland gegen Argentinien
ist unvergesslich. In diesem Jahr
wird es ein Street-Soccer-Turnier
auf dem Kohlmarkt geben, bei
dem am 9. und 10. 6. 16 regionale
Vereine die Europameisterschaft
im Vorfeld durchspielen werden.
inSport Welche Mannschaften ziehen neben Deutschland die meisten
Zuschauer an?
Herweg Die Erfahrungen haben
gezeigt, dass die großen Nationen wie Titelträger Spanien,
Frankreich, Holland oder Italien
die meisten Zuschauer anziehen.
Aber je nach Turnierverlauf, Wetter und Anstoßzeiten können
auch bei den
anderen Nationen richtig
viele Zuschauer
kommen.
Im Gegensatz
zur WM gibt
es meiner Meinung nach aber sowieso keine uninteressanten Spiele.
inSport Und was passiert bei
schlechtem Wetter?
Herweg Die ›Wiederaufbau‹
Arena bietet ein 200-Quadratmeter-Zelt, von dem aus rund
200 Personen das Geschehen auf
der Leinwand verfolgen können.
Auch mehrere Flatscreens werden im Zelt installiert sein. Und
manchmal kommt im Hochsommer eine leichte Abkühlung von
oben ja auch ganz gelegen …
inSport Seit der Weltmeisterschaft
2006 sind Public Viewings ein fester Bestandteil von Fußball-Großveranstaltungen – wie kommt diese
Faszination zustande? Warum lassen sich davon sogar Fußballdesinteressierte anstecken?
Herweg Es geht um den Gemeinschaftscharakter, die Stimmung
bei einem solchen Public Viewing
ist eben eine andere als vor dem
Fernseher. Außerdem hat sich
der Deutsche Fußball weiterentwickelt und ist viel interessanter
geworden. Die Deutsche Nationalmannschaft begeistert auch
Menschen, die sonst nichts mit
Fußball zu tun haben. Jetzt hoffen
wir alle, dass das Sommermärchen 2012 ein Happy End hat und
Deutschland Europameister wird.
inSport Wer gewinnt die EM?
Herweg Wenn wir die schwere
Gruppe mit Portugal, Holland
und Dänemark überstehen, ist
alles möglich. Ich hoffe natürlich
auf Deutschland.
»Die Stadt
wird immer
attraktiver«
R ugb y
SaisonStart
Ausgabe 5/2012
Welfen SC – abgestiegen und dringeblieben
Sieglos im Glück
Die neuen Lions und
ihre ersten drei GFLBegegnungen
Foto New Yorker Lions
A
ls neuer Zweitligist der Rugby Bundesliga Nord war es schwer
für den Welfen SC: Keine Sponsoren, kaum Erfahrung. Doch
das hat die Braunschweiger nicht entmutigen können und so
wagten sie den Schritt nach oben – und flogen dabei auf die
Schnauze. Nur ein Spiel gewannen sie, das auch noch annulliert wurde.
Doch dann hatten sie das entscheidende Quäntchen Glück.
S
ie hatten und haben es moralisch wirklich nicht leicht: Der
deutsche Rekordmeister im
Football zerbrach nach 2008 völlig
und fiel von ganz oben nach ganz
unten in der ersten German Football League (GFL). Seit vorigem
Jahr ist der kalifornische Cheftrainer Phil Hickey für die New
Yorker Lions verantwortlich, der
mit über 20 Neuzugängen (komplette Tabelle in inSport 4/2012)
den Kader umkrempelte und das
Team damit zu alter Stärke führen
will, um 2012 wieder um den Titel
zu spielen. Wie gut sich das Team
in der Liga schlägt, zeigten bereits
die ersten drei Bundesliga-Spiele.
Der Auftakt am 12. Mai war ausgerechnet gegen Braunschweigs Erzrivalen, die Hamburg Blue Devils.
Bei wechselhaftem Wetter hatten
es beide Teams in der Adolf-Jäger
Kampfbahn schwer, den Ball in den
eigenen Reihen zu halten – doch
letztlich gewann man knapp (aber
verdient) mit 14:17. Eine Woche
später begegneten die Löwen den
Berlin Adlern im ersten Braunschweiger Heimspiel der Saison.
Doch selbst 3.300 Fans, sommerliche Temperaturen und der Heimvorteil konnten die 7:21-Niederlage nicht verhindern. Am 26. Mai
traten die Löwen dann gegen die
Pumas in ihrem Jagdrevier Lübeck
an. Bereits vor dem Spiel plagten
die Lions allerdings zahlreiche Verletzungssorgen, die es den Lübeck
Cougars um einiges leichter machte, das Leder-Ei nach vorn zu tragen und dem frischen Bundesligaaufsteiger letztlich einen 27:24-Sieg
bescherrte. Eine negative Bilanz
bringt die Lions aber noch lange
nicht aus der Fassung und der neue
Kader muss sich schließlich erst
einmal aufeinander abstimmen. In
Hickeys Mannschaft steckt noch
viel Potential – das sie hoffentlich
noch vor dem 14. und damit letzten Spiel der Saison schaffen, zu
entfalten (die Termine der nächsten Heimspiele gibt es auf Seite 18).
13
E
von Julian Harzer
Foto Welfen SC
rst im August letzten
Jahres stieg die Multikultimannschaft des Braunschweiger Welfen SC in
die 2. Rugby Bundesliga Nord auf.
Die lustige Truppe nutzte diese Gelegenheit, um Braunschweig den
Nischensport näher zu bringen.
Man wollte aber natürlich auch
sportlich glänzen, was sie aber bereits im Vorfeld als schwierig einschätzten, wie uns damals Trainer
und Ex-Nationalspieler Michael
Koch erklärte: „Wir kämpfen um
den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga, höher wird man vorerst
nicht kommen. Es ist auch sehr risikobehaftet, ohne die finanziellen
Mittel in die 1. Bundesliga aufzusteigen.“ Wie sich jetzt, kurz nach
der Saison, herausstellte, waren
Kochs Bedenken richtig: Offiziell
konnten die Löwenstädter nicht
ein einziges Spiel für sich entscheiden. Die höchste Niederlage gab‘s
Anfang März gegen den Deutschen Meister FC St. Pauli mit 61:3!
Jeder kann sich wohl denken, wie
sich ein Team in dieser Lage fühlen
muss – könnte man meinen. Doch
Co-Trainer Björn Frommann erzählt, wie es bei den Welfen zurzeit
wirklich aussieht und vor allem
warum: „Trotz des Mangels an Siegen ist die Stimmung in der Mannschaft fantastisch. Alle freuen sich,
denn wir haben kurioserweise den
Klassenerhalt und damit unser
Saisonziel geschafft! Während der
ersten Saisonhälfte hat der BRC
(Berliner Rugby Club) nämlich
seine 2. Mannschaft aus der Liga
zurückgezogen, damit wurde auch
noch unser einziger Sieg annulliert
(lacht). Dann ist die Rugbyunion
Hohen Neuendorf zum zweiten
Mal nicht bei einem Auswärtsspiel angetreten, weshalb sie nach
den Regularien des Verbandes zu
unserem Glück aus der Liga suspendiert wurden. Wir wollen nun
beweisen, dass wir auch sportlich
in diese Liga gehören.“ Jetzt stehen
die Löwen da, wo sie vor einem
Jahr standen, aber mit einem Jahr
wichtiger Bundesliga-Erfahrung.
Ihr Ziel für die nächste Saison:
Na klar, der Klassenerhalt. Dazu
will die Mannschaft das Training
intensivieren, neue Spieler bzw.
Trainer holen und an mehreren
Turnieren teilnehmen. Aber vor
allem eine eventuell kommende
Ligareform (Entscheidung wird
am 14. Juli gefällt), die den Spielmodus massiv verändern und das
Leistungsgefälle minimiert, macht
den Braunschweigern Hoffnung
auf Siege, die nicht annulliert werden. Denn auf eine derart glückliche Saison wollen sie sich nicht
noch einmal verlassen.
Verlosung: »Knuckle«
Eigentlich wollte Ian Palmer nur ein Hochzeitsvideo
für irische Wanderarbeiter drehen, wurde aber mehr
als fündig: Verfeindete Familien prügeln mit bloßen
Fäusten aufeinander ein, Väter wie Söhne. Feldwege,
Hinterhöfe, Gassen, ganz Irland wird zum brachialen
Boxring – zwölf Jahre begleitete Palmer drei Clans des
realen „Fight Club“ mit der Kamera. Das Ergebnis: Die
Dokumentation „Knuckle“ (seit 20. April über Universum Film auf DVD erhältlich) zu sehen. inSport verlost
drei DVDs unter allen, die uns unter www.facebook.
com/inSportZeitung ein „Gefällt mir“ geben, den Beitrag teilen und uns einen Kommentar hinterlassen.
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Ausgabe 5/2012
M otorsport
Burnoutcontest:
Qualmende Reifen
bis zum Smog-Alarm
17. Opel-Treffen in der
Motorsport Arena Oschersleben
Fachsimpeln
und Feiern
Ort: Motorsport Arena Oschersleben
Zeit: 7. bis 10. Juni
Alle Infos, Programm und Tickets unter:
www.opeltreffen-oschersleben.de
Opel-Treffen 2011: Letztes Jahr
wurden 20.300 Autos gezählt
von Hannes Graubohm
Fotos Motorsport Arena Oschersleben
„Opel – der Rost ist nach fünf Jahren serienmäßig“, „Bei Audi steht
jeder der vier Ringe für 100.000
Kilometer, Opel hat nur einen
und der ist auch noch durchgestrichen“ oder „Was sind 25 Opel
auf einem Parkplatz? Elternsprechtag in der Sonderschule“
– Opelfans müssen sich von anderen Autofahrern viel anhören.
Doch für Liebhaber der Autos aus
Rüsselsheim ist der Opel einfach
Kult. Daran ändern die Anfeindungen vieler Mitmenschen, die
Opelfahrer als Tuning-Proleten
sehen und auch die Streifen
„Manta – der Film“ und „Manta,
Manta“, die Fahrer des Modells
Opel Manta durch den Kakao
ziehen nichts. In der Motorsport
Arena Oschersleben ist die Welt
noch in Ordnung. Hier kommen
sie einmal im Jahr beim weltgrößten Opel-Treffen zusammen, um
mit Gleichgesinnten zu fachsimpeln. Wer mitreden möchte, sollte
sich Sprüche wie diese merken:
„Was bedeutet GTI? Gehirntoter
Insasse!“, „Warum hat der Golf
beheizte Heckscheiben? Damit
der Fahrer beim Schieben warme
Finger hat!“ 2011 zählte die Veranstaltung unglaubliche 67.400
Teilnehmer, die mit 20.000 Opel
angereist waren. Damit das Treffen nicht langweilig wird, wird
den Opelfans auch in diesem
Jahr vom 7. bis 10. Juni wieder
ein buntes Rahmenprogramm
geboten: Los geht es am Donnerstag mit dem Public Race, ab
17 Uhr lädt Jockel Winkelhock,
Rennsport-Ikone und Markenbotschafter für Opel, zur Autogrammstunde und abends
startet die Fläminger Jagd Party
mit Gogo- und Erotikshow. Für
die passende Musik sorgt dabei Schlagerstar Mickie Krause
(„Schatzi, schenk mir ein Foto“).
Nach dem Frühstück und einem
weiteren Public Race geht es am
M otorsport
Ausgabe 5/2012
Die Kandidatinnen der letztjährigen Miss-Opel-Wahl:
Wer wird Nachfolgerin von Siegerin Vanessa Brandt (Mitte)
Freitag mit der Qualifikation zum
1/8 Meile Sprint los. Ab 15 Uhr
geben die aus dem TV bekannten
Kult-Schrotthändler Die Ludolfs
Autogramme. Beim BurnoutContest für harte Männer und
Frauen werden anschließend die
„Könige des Asphalts“ gesucht.
Wer genug von dem unverwechselbaren Geruch verbrannter Reifen hat, kann ab 21.30 Uhr auf der
Mattig-Night feiern gehen und
auf der Miss-Opel-Wahl wird
die schönste Frau des Abends
gesucht. Die Siegerin darf sich
neben dem Titel und der Schär-
6. VWI
Treppenhauslauf
pe auch über PR-Auftritte auf
Messen und Sachpreise freuen.
Mit in der Jury: Die Ludolfs. Es
folgt eine Erotik-Show, während
im zweiten Festzelt eine BöhseOnkelz-Coverband auftritt. Am
Samstag stehen unter anderem
das „Show and Shine“ im Fahrerlager, auf dem in über 30 Kategorien die schönsten Fahrzeuge
ermittelt werden, die Opel Drift
Challenge und ein Miss-Wet-TShirt Contest auf dem Programm.
Am Sonntag endet das Opeltreffen mittags nach der Pokalverleihung auf dem Burnout-Platz.
Neben dem eigentlichen Programm haben Opel-Fans an diesem Wochenende auch die Möglichkeit, den 210 PS starken Opel
Corsa OPC „Nürburgring Edition“ unter Anleitung eines OPCInstruktors auf einem Slalomparcours selbst zu fahren. Wer an
einer Fahrt in dem Auto, welches
nach einer Serie von Vergleichstestsiegen in vielen europäischen
Fachzeitschriften als „bester Performer seiner Klasse“ gilt, Interesse hat, kann sich kostenlos
auf der Opel Präsentationsfläche
am OPC Performance Training
Counter anmelden. „Image ist
nichts, Opel ist alles!“
29. September 2012
Wolfsburg, Örtzestraße 1
en!
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15
16
L aufsport
Ausgabe 5/2012
Fit für die Laufveranstaltungen der Region – die Übersicht
Datum jeden Mittwoch und Sonntag
1.
Startgeld kostenlos
Läufe Diverse
Start/Ziel MTV-Sportpark/Südsee
2. Globetrotter
Harz Triathlon
2.
(Clausthal-Zellerfeld)
Foto: Privat
MTV Lauftreff (Braunschweig)
Foto: Globetrotter
Los, lauf los!
Datum 22. – 23.6.2012
Jeder kann sich der MTV Laufgruppe anschließen, die jeden Mittwoch um 18.30 Uhr und Sonntag um 10 Uhr durch das Südseegebiet läuft.
Duschen und Umkleidräume sind vorhanden.
Startgeld 45 Euro
(Erwachsene)
Läufe Schwimmen,
Radfahren, Laufen:
0,5/23, 5/5 km
Start/Ziel Voigtslust
Beim zweiten
Harz Triathlon sind wieder
Badeanzug, Laufschuhe und
Fahrradhelm gefragt, sowohl
für Familien und Freunde als auch
für Leistungssportler wie den
Ironman-Sieger Jan Raphael (Foto).
Foto: MTV Braunschweig
26. Volksbank BraWo
Nachtlauf (Braunschweig)
Datum 29.6.2012
Startgeld 12 Euro (Erwachsene)
Läufe 1/3/6/12 km
Start/Ziel Bohlweg
7. WOB Marathon
3.
Seit 25 Jahren ist der Braunschweiger Nachtlauf
eine feste Veranstaltung der Stadt. Dieses Jahr
kommt der Innenstadt-Lauf mit 10.000 Teilnehmer mit neuem Namen – und attraktiven Preisen.
Datum 9.9.2012
Startgeld 7 – 47 Euro (Erwachsene)
Läufe 1/5/10/21/42 km
Start/Ziel Hollerplatz
4.
Durch die Autostadt, an der Volkswagen Arena
vorbei, quer durch die Fußgängerzone … Klingt
nach der typischen Touristen-Tour, ist aber die
Strecke des 7. Wolfsburger Marathons, der die
schönsten Seiten der VW-Stadt zeigt.
27. Stadtlauf Wolfenbüttel
Datum 23.9.2012
Startgeld 3 – 9 Euro (Erwachsene)
Läufe 2/5/10 km
Start/Ziel Trinitatiskirche/Laguna Beach
5.
Wie die 26 Male zuvor, ist der traditionsreiche
Lauf durch Wolfenbüttels Straßen und Waldwege
ein günstiges Ereignis. Urkunden gibt es für alle,
Pokale nur für die schnellsten Teilnehmer.
Foto: SportScheck
Stadtlauf
Braunschweig
6.
Datum 23.9.2012
Startgeld 20 – 25 Euro (Erwachsene)
Läufe 1/5/10 km
Start/Ziel Kohlmarkt
Foto: Archiv, indigo
Mit 80.000 Teilnehmern ist die Stadtlaufserie von
SportScheck und BMW eines der größten Events
des Breitensports. Auch rund um den Löwen wird
gejoggt – für 25 Euro ist man dabei.
6. VWI Treppenhauslauf
(Wolfsburg)
Datum 29.9.2012
Startgeld Kostenlos
Läufe Stufenlauf (216 Stufen)
Start/Ziel Örtzestraße
7.
Während andere Laufveranstaltungen durch die
halbe Stadt führen, geht es beim sechsten Treppenhauslauf nur nach oben – und zwar ganze 13
Etagen. Satte Gewinne gibt es für die ganz Schnellen, aber auch für verrückte Kostüme.
3. Braunschweiger Lauftag
Datum 28.10.2012
Startgeld 5 – 40 Euro (Erwachsene)
Läufe 1/5/10/21/42 km
8.
Start/Ziel Kohlmarkt
Statt von Athen nach Marathon läuft man 42 km
vom Kohlmarkt über Riddagshausen, Melverode
zurück in die Innenstadt. Auch ein Halbmarathon, 5-km- oder 10-km-Lauf sind möglich.
Interview mit Laufexpertin Nelly Onigkeit
S
von Julian Harzer
ie arbeitet im Braunschweiger Sportstudio
Healthcity Ladies, nach der Arbeit wird
sie dann selbst aktiv. Nelly Onigkeit hat
ihr Hobby zum Beruf gemacht.
inSport Wie hast du den Strongmanrun am Nürburgring erlebt?
Nelly Während des Laufs wird man immer wieder an die unaufhörlichen Schmerzen erinnert, die einem von den spektakulären Hindernissen bleiben. Aber hinterher fühlt man sich wie neugeboren,
weil man es tatsächlich geschafft hat, durch diesen Lauf zu kommen.
inSport Was macht die Faszination Joggen für dich aus?
Nelly Die Sache an sich, irgendwo herumzulaufen, fasziniert mich
eigentlich weniger. Es sei denn, es handelt sich um ein ungewöhnliches Event, wie den Strongmanrun. Was mich allerdings antreibt,
sind die vielen Vorteile des Joggens, denn man kann gesundheitlich
einiges abstauben: Muskelaufbau, Herz-Kreislauf-Training, straffes
Gewebe, Definition des Körpers und vieles mehr ... Und das Schöne
dabei: man ist an der frischen Luft und sieht etwas von der Welt.
inSport Wie wichtig ist Joggen zum „Abschalten“ und „Abreagieren“?
Nelly Für die Psyche ist Joggen einfach Gold wert. In meinem Fall
allerdings eher zum Abschalten und Nachdenken. Zum Abreagieren
bevorzuge ich dagegen andere Alternativen.
inSport Wie wichtig ist beim Laufen das Aufwärmen?
Nelly Was ich empfehlen kann, ist, nicht aus der Haustür herauszufallen und loszulaufen. Man sollte mindestens 100 Meter gehen und
erst langsam loslaufen, um nach und nach schneller zu werden. Dadurch wird die Muskulatur erwärmt und das Verletzungsrisiko sinkt.
inSport Was für Schuhe und welche Bekleidung ist empfehlenswert?
Nelly Die Schuhe sollte man unbedingt vom Fachmann kaufen,
sonst spart man am falschen Ende. Bei der Kleidung macht ein
Funktionsshirt Sinn, sodass die Herzgegend, sprich der Oberkörper,
warm bleibt und der Schweiß nach außen transportiert wird.
inSport Welche Körperpartien trainiert Joggen ?
Nelly Jeden Millimeter.
inSport Was muss man als Neuling besonders beachten?
Nelly Das gesteckte Ziel sollte realistisch sein. Die meisten erwarten
zu viel und sind schnell demotiviert. Ich habe angefangen, indem ich
an einer Straße gelaufen bin und mich an Laternen entlang gehangelt
habe – stehen, gehen und laufen im Wechsel, versteht sich.
inSport Was sollte man vor bzw. nachher am besten essen und trinken?
Nelly Vorher Nudeln, hinterher Eiweiß. Zum Trinken Wasser.
F itness
Ausgabe 5/2012
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Frank Hellwigs Gesundheitstipps:
Der perfekte Einkaufszettel TEIL 2
Die Sattmacher
I
n der letzten Ausgabe der inSport haben Sie bereits erfahren, wie Sie ihren
Einkaufskorb mit ebenso gesunder, kohlenhydratarmer wie leckerer Kost
füllen können. Nun lernen Sie, welche Lebensmittel noch zur breiten Basis der
LOGI-Ernährung zählen und hochwertiges und sättigendes Eiweiß liefern.
von Frank Hellwig
Foto flickr/Ugod
Mageres Fleisch – alles andere als fett
100 g mageres Schweineschnitzel enthalten z.B. max.
2 g Fett. Diese geringe Fettmenge besteht überwiegend aus einfach- und mehrfach-ungesättigten Fettsäuren. Die Fettqualität ist also sehr gut; besonders,
wenn die Tiere aus artgerechter Haltung stammen.
Mageres Fleisch hat einen hohen Eiweiß- und Wasseranteil und kann als ein gut sättigendes Lebensmittel mit niedriger Energiedichte bezeichnet werden.
Fisch – Energie aus dem Meer
Fisch liefert hochwertiges Eiweiß.
Seefische gehören zu den besten
Jodquellen. Viele Fischarten sind
reich an Calcium, Eisen und B-Vitaminen. Das Fischfett enthält viel
Vitamin A und ist die beste Vitamin
D-Quelle. Fettreiche Fische, wie
Makrele, Thunfisch, Hering und
Lachs, liefern zwar eine höhere Energiedichte als
fettarme, versorgen den Körper aber am effektivsten
mit den lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren.
sium und Kalium sowie Aluminium, Eisen, Kupfer,
Mangan, Zink, Jod und Fluor. Es enthält alle B-Vitamine in erheblichen Mengen sowie die Vitamine A,
E, K und Beta-Carotin. Da es praktisch keine Kohlenhydrate, relativ wenig Fett, aber viel Wasser mitliefert, hat es eine mittlere Energiedichte.
Exkurs: Eier und Cholesterinspiegel
Das Cholesterin im Ei hat für die meisten keinen
Einfluss auf den Cholesterinspiegel, da mit Zufuhrsteigerung die körpereigene Produktion reduziert
wird. Auch senkt das im Ei enthaltene Lecithin die
Aufnahme des Cholesterins im Darm und das aufgenommene Cholesterin wird ausgeschieden.
Milch, Milchprodukte und Käse
Sie sind die besten Calcium-Lieferanten und Quellen hochwertigen
Eiweißes. Fetthaltige Milchprodukte liefern außerdem Vitamin A
und D. Empfehlenswert: „normalfette“ Milch und Milchprodukte,
Käse mit einem Fettgehalt unter 50
Prozent i.Tr.. Studien belegen, dass Milchfett zwar
überwiegend aus gesättigten Fettsäuren besteht, diese Nahrungsmittel aber zu einer Senkung des Cholesterinspiegels beitragen. Auch weisen Menschen
mit hohem Konsum von Milch und Milchprodukten
eine gesenkte Herz- und Hirninfarkthäufigkeit auf.
Milch und Milchprodukte machen schlank!
Calcium aus der Milch bindet Fett, wodurch es unverdaut wieder ausgeschieden wird. So wird nur ein
Teil der Fettkalorien aus der Milch verwertet. Zudem
geht aus Studien ein stärkerer Gewichtsverlust unter
calciumreicher Kost auf Milchbasis im Vergleich zu
calciumarmer Kost hervor.
»Milch
macht
schlank«
Nüsse – harte Schale, weicher Kern
Nüsse bestehen im Schnitt zu 50 – 70 Prozent aus
Fett und zu 10 – 20 Prozent aus Eiweiß. Der Rest
sind Kohlenhydrate. Das Nussfett ist überwiegend
einfach-ungesättigt – mit Ausnahme der Walnuss.
Diese enthält aber die meisten Omega-3-Fettsäuren.
Nüsse sind zudem reich an Vitamin E, Folsäure, Magnesium, Kalium, Kupfer und Ballaststoffen.
Exkurs: Nüsse und Cholesterinspiegel
Nach einigen Wochen Nusskonsum lässt sich der
Cholesterinspiegel leicht senken und das gute HDLCholesterin etwas anheben. Gleichzeitig werden die
Triglyzeride reduziert. Langzeitstudien weisen darauf hin, dass Menschen, die mindestens fünf Portionen Nüsse wöchentlich essen, ein um 35 Prozent
niedrigeres Herzinfarktrisiko aufweisen.
Eier – Freispruch für das hochwertige Naturprodukt
Das Hühnerei bietet die höchste Eiweißqualität und
liefert große Mengen an Calcium, Phosphor, Magne-
Hülsenfrüchte – vom Arme-Leute-Essen zum
absoluten Star in der LOGI-Ernährung
Bekannte Hülsenfrüchte wie Linsen, grüne sowie
weiße Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Sojabohnen
und Kidneybohnen enthalten rund 20 Prozent Eiweiß und reichlich Ballaststoffe und sind damit
schmackhafte Sattmacher. Insbesondere für Vegetarier respektive Veganer sind Hülsenfrüchte sehr
wichtige Eiweißlieferanten. Sie liefern außerdem
Magnesium, Zink, Kupfer, Folsäure und Eisen.
Hülsenfrüchte wie Erbsen eignen sich
besonders für Vegetarier als Sattmacher
in ihrem Schloss
Carrée am Bohlweg
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Vorrat reicht. Barauszahlung ist nicht möglich. Gültig nur im Juni 2012)
18
E vents
Ausgabe 5/2012
Football
Golf
New Yorker Lions
Golfspiel für jedermann
1. Herren (1. Bundesliga Nord)
Eintracht-Stadion/Sportplatz Rote Wiese
Öffentlicher 6-Loch-Kurzplatz
Peine-Edemissen, Dahlkampsweg 2
» Lübeck Cougars
10.6.2012 – 15 Uhr
» Hamburg Blue Devils
23.6.2012 – 18 Uhr
» Dresden Monarchs
» Schnuppergolf
9.6.2012 – 10 Uhr
17.6.2012 – 10 Uhr
1.7.2012 – 10 Uhr
7.7.2012 – 10 Uhr
FuSSball
Eintracht Braunschweig
2. Herren (Oberliga Niedersachsen)
Eintracht-Stadion/B-Platz
» BV Cloppenburg
2.6.2012 – 16 Uhr
www.eintracht.com
Festival Italia
Kohlmarkt Braunschweig
Motorsport Arena Oschersleben (MD)
» Motorradrennen
» Läufe: 1/5/10 km
21.6.2012 – 24.6.2012
23.9.2012
mein.sportscheck.com
www.motorsportarena.com
6. VWI Treppenhauslauf
NAKC – Norddeutscher ADAC Kart Cup
Örtzestraße Wolfsburg
Motorsport Arena Oschersleben
(MD)
» 216 Stufen
29.9.2012
www.gcpe.de
» Kartrennen
www.treppenhauslauf.de
30.6.2012 – 18 Uhr
www.newyorker-lions.de
Stadtlauf Braunschweig
30.6.2012 – 1.7.2012
Laufen
3. Braunschweiger Lauftag
MTV Lauftreff
» Läufe: 1/5/10/21/42 km
Kohlmarkt Braunschweig
MTV-Sportpark/Südsee Braunschweig
» Offene Laufgruppe
28.10.2012
www.braunschweig-wolfenbuettel-marathon.de
Jeden Mittwoch – 18:30 Uhr;
Jeden Sonntag – 10 Uhr
Kohlmarkt Braunschweig
» Fußballturnier
9.6.2012 – 10.6.2012
www.braunschweig.de
Fußball-EM Public Viewing
Eiermarkt / riptide / Okercabana
» Deutschland – Portugal
9.6.2012 – 20:45 Uhr
» Niederlande – Deutschland
13.6.2012 – 20:45 Uhr
» Dänemark – Deutschland
17.6.2012 – 20:45 Uhr
www.wiederaufbau.de
Beach-Soccer-Masters
Tankumsee Isenbüttel
» Fußballturnier
23.6.2012 – 24.6.2012
www.beach-soccer-cup.de
GP der Stadt Madgdeburg
Motorsport Arena Oschersleben (MD)
» Autorennen
8. USC-City-Beachvolleyball-Cup
6.7.2012 – 8.7.2012
www.motorsportarena.com
Kohlmarkt Braunschweig
www.mtv-bs.de
» Beachvolleyball-Turnier
Sonstiges
2. Globetrotter Harz
Triathlon
13.7.2012 – 15.7.2012
www.citybeachcup.de
Sport und Gewalt
Voigtslust/Clausthal-Zellerfeld
abseits° Streetsoccer-EM
www.motorsportarena.com
Stadthalle Braunschweig
» Schwimmen / Radfahren /
Laufen: 0,5/23,5/5 km
Tanzen
» Vortrag mit Diskussion
31.5.2012 – 20 Uhr
22.6.2012 – 23.6.2012
Braunschweig Dance
Company
www.braunschweig.de
www.oberharz.de
Westpark Braunschweig
Hollerplatz Wolfsburg
» Läufe: 1/5/10/21/42 km
9.9.2012
7.6.2012 – 10.6.2012
27. Stadtlauf Wolfenbüttel
23.9.2012
Tennis
» Offener Wettkampf
9.6.2012 – 13 Uhr
» Autorennen
1000 Berge Trophy
www.mtv-wolfenbuettel.de
Skaterplatz KJZ Lamme
Motorsport Arena Oschersleben (MD)
www.motorsportarena.com
» Läufe: 2/5/10 km
7.7.2012 – 10 Uhr
www.bsdc.de
BMX-Contest für Kids
17. Opel-Treffen
www.wob-marathon.de
Trinitatiskirche/Laguna Beach
» Freizeit-Trainingscamp
www.discgolf-bs.de
Motorsport
7. WOB Marathon
9.6.2012 – 19 Uhr
3.6.2012 – 9:30 Uhr
» Läufe: 1/3/6/12 km
www.nachtlauf-bs.de
» Sommer-Tanzparty
» Disc-Golf-Turnier
Bohlweg Braunschweig
29.6.2012
Tanzsportzentrum Rebenpark
Sonnen-Tour 2012
26. Volksbank BraWo
Nachtlauf
21. BATC Jugend-KartSlalom
Motorsport Arena Oschersleben (MD)
» Motorradrennen
15.6.2012 – 17.6.2012
www.motorsportarena.com
ATP-Tennis-Turnier
„Sparkassen Open“
www.paritaetischer-bs.de
Bürgerpark Braunschweig
VW Parkplatz, Nordhoffstraße (BS)
» Kart-Rennen
17.6.2012 – 8:30 Uhr
» 19. Braunschweiger
Tennisturnier
29.6.2012 – 7.7.2012
www.sparkassen-open.de
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W ie geht ‘ s eigentlich …
Ausgabe 5/2012
19
Peter Andreas?
»Die beste Symmetrie«
D
er Bodybuilder Peter Andreas
dominierte die größten und
wichtigsten BodybuildingVeranstaltungen. Er war unter anderem Deutschland-, Europa- und
Weltmeister und errang zweimal den
begehrten Mr. Universum-Titel. Mittlerweile ist Andreas, der seit 1982 mit
dem Sportstudio Wolfsburg sein eigenes Fitnesscenter betreibt, 65 Jahre alt
und somit eigentlich im Rentenalter.
Seinem Sport bleibt der Wolfsburger
jedoch auch weiterhin treu.
von Hannes Graubohm
Fotos Hannes Graubohm
inSport Herr Andreas, wie sind Sie in den
Siebziger Jahren zum Kraftsport gekommen?
Andreas Ich habe beim VfL Wolfsburg in
einer Zeit trainiert, in der es eigentlich noch
gar keine Fitnessstudios gab. Es gab die
Gewichtheber-Sparte beim VfL, die einige
Kraftgeräte hatten und da habe ich meine
ersten Gehversuche gemacht. Das war so
um 1975/76 als ich im VW-Werk im Labor
gearbeitet habe. Mein ehemaliger Chef war
damals Bundestrainer und zugleich Trainer
der Wolfsburger Gewichtheber. Die waren
zu diesem Zeitpunkt schon mehrfacher
Deutscher Meister. Da es mir Spaß gemacht
hat, habe ich mich dann weiter zum Bodybuilding orientiert. Das reine Gewichtheben war mir zu einseitig, anstrengend und
kraftraubend. Ich wollte mehr machen und
den ganzen Körper trainieren.
inSport Wie hat sich die Bodybuildingszene
seit den 80er-Jahren verändert?
Andreas Wie alles im Sport: Extrem nach
oben. Aufgrund der „guten“ Chemie, die
es mittlerweile in jedem Sport gibt und die
auch genutzt wird, gehen die Leistungen
dementsprechend hoch. In der Leichtathletik werden die Grenzen z. B. auch höher
gesteckt: Früher hat man für einen Weitspringer sieben Meter als Qualifikation
angedacht, heute sind sie mit 7,50 Meter
dabei. Das ist ein halber Meter mehr und
irgendwann ist bei der Leistung das Ende
der Fahnenstange erreicht. Es wird immer
überdimensionaler. Die heutigen amerikanischen Bodybuilding-Profis schleppen
ein Gewicht von 130 Kilogramm durch die
Gegend. Der Körper ist angegriffen, da sie
am Tag drei, vier Mal trainieren und Berge
von Kohlehydraten essen. Jede Sportart ist,
betreibt man sie am Limit, sehr aufreibend.
Braungebrannt,
muskelgestählt,
knapp bekleidet:
Der Wolfsburger
quälte sich für
diesen Körper und
stemmte in seinen
besten Zeiten 60
Tonnen pro Woche.
Zudem trainierte
er vier Jahre lang
im Profilager in
Amerika.
inSport Wie würden Sie einen optimal geformten Körper definieren?
Andreas Beim Bodybuilding gilt, dass nicht
der mit den meisten Muskeln gewinnt, sondern derjenige, der die beste Symmetrie
hat. Das hat man schon in der Antike an
den Statuen gesehen, die so aussahen wie
die Bodybuilder heute. So ist der Körper
ja eigentlich auch vom lieben Gott oder
der Natur geschaffen. In der heutigen Zeit
leben wir in einer Wohlstandsgesellschaft,
die Meisten brauchen nicht mehr körperlich arbeiten und wir haben auch genügend
zu essen. Da kommt man natürlich immer
weiter von dieser Ideallinie ab. Ein guter
Körper sollte viel Spannkraft haben, muskulös gut ausgestattet sein und nicht überladen wirken. Das muss einfach alles harmonisch und ästhetisch aussehen. Wenn man
sich ein Wettkampfvideo
von mir bei Youtube anguckt, sieht man auch, dass
ich in diese Richtung gearbeitet habe. Mein schwerstes
Wettkampfgewicht
waren 105 Kilo. Ich habe
jetzt immer noch knapp
100 Kilo drauf, wenig Körperfett und eine
gute Definition, die nicht unbedingt auf die
brutale Masse hin gearbeitet ist.
inSport Wie viel Zeit und Geld haben Sie
bisher in Ihren Körper investiert?
Andreas Die Trainingszeit ist natürlich
immens, aber ich bin in dem glücklichem
Umstand, dass ich schon seit 1982 ein eigenes Sportstudio habe. Außerdem muss man
als Wettkampfbodybuilder sehr viel Eiweiß
und gezielt Kohlehydrate essen – das kostet
schon. Allein der Verzehr von Eiern, Putenoder Hähnchenfleisch geht ins Geld. Über
eine Summe habe ich mir aber nie Gedanken gemacht, nur darüber, wie viel Eisen ich
in der Zeit bewegt habe. Das sind schon ei-
nige Megatonnen, einige Badewannen voll
Schweiß und einige Güterzüge voll Eisen.
Ich bin in der Woche immer auf ungefähr
60 Tonnen gekommen und das auf 40 Jahre
Training hochgerechnet. Wobei ich die letzten Jahre nicht mehr so intensiv trainiert
habe, weil der Körper seinen Tribut fordert.
Man muss dann schon etwas runter regeln.
inSport Wie häufig trainieren Sie noch?
Andreas Täglich. Ich kann natürlich nicht
mehr mit den Gewichten und „Mitteln“
arbeiten, mit denen ich früher gearbeitet
habe. Ich will versuchen meinen Körper solange es geht aktiv fit und stabil zu halten.
Ich muss keine Bühnenpräsentation mehr
darstellen und daher ist das Training lange
nicht mehr so hoch intensiv.
inSport Würden Sie etwas anders machen
wenn Sie noch einmal beginnen könnten?
Andreas Nein. Ich bin mit
meinem Werdegang sehr
zufrieden, habe fast alles
erreicht, was ich wollte
und habe gesundheitlich
nicht gelitten, was ich
nicht von allen meinen
Profikollegen behaupten
kann. Es gibt leider einige, die nicht mehr
am Leben sind, warum auch immer.
inSport Mitte der 60er bis Ende der 70er
Jahre war Arnold Schwarzenegger in der
internationalen Bodybuilding-Szene erfolgreich. Haben Sie ihn mal kennengelernt?
Andreas Ich kannte den Braunschweiger
Peter Schachtschneider, der eines der ersten
Bodybuilding-Studios Deutschlands am
Steinweg hatte. Er war ein guter Freund von
Schwarzenegger. Ich habe Arnold zweimal
auf einer Messe gesehen, bin aber da nicht
an ihn herangekommen.
inSport Haben Sie ein Lebensmotto?
Andreas Zufriedenheit, Ausgeglichenheit
und jeden Tag eine Stunde Bewegung.
»Einige Badewannen voll
Schweiß ...«
Herausgeber Olaf Stelter & Christian Göttner
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