Umwelterklärung 2013 - Die Stadtwerke Lübeck
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Umwelterklärung 2013 - Die Stadtwerke Lübeck
Stadtwerke Lübeck Holding Konzern 1 Umwelterklärung 2013 Aktualisierte Fassung der Umwelterklärung 2012 gemäSS EMAS III Stadtwerke Lübeck Holding Konzern mit folgenden Gesellschaften: Stadtwerke Lübeck Holding GmbH Stadtwerke Lübeck GmbH Stadtwerke Lübeck Netz GmbH Stadtverkehr Lübeck GmbH Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft mbH im Rahmen der Validierung und Aktualisierung im Oktober 2013 für den Berichtszeitraum 2012 1 2 Inhalt EINFÜHRUNG 04 Vorwort der Geschäftsführung 06 Unternehmen Standorte Organigramm 08 09 10 UMWELT12 Umweltmanagementsystem 13 Kennzahlen und Daten 15 PROZESSE22 SWLH Konzern 23 SWL 24 SWLN 28 SL und LVG 30 Zertifizierung34 Zertifizierung 35 Gültigkeitserklärung 36 ANHANG Abkürzungsverzeichnis und Begriffserläuterung Ansprechpartner Impressum 38 39 40 41 3 EINFÜHRUNG 4 Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang Die Umwelterklärung 2013 des Stadtwerke Lübeck Holding Konzerns umfasst in Rückschau das Jahr 2012 und aktualisiert die rezertifizierte Umwelterklärung 2012. Sie schließt den Stadtwerke Lübeck Holding Konzern mit den Tochterunternehmen ein, die einen wesentlichen Einfluss auf das umwelt- und klimapolitische Agieren des Konzerns ausüben: die Stadtwerke Lübeck Holding GmbH (SWLH), Stadtwerke Lübeck GmbH (SWL) und deren Tochter, die Stadtwerke Lübeck Netz GmbH (SWLN), sowie die Stadtverkehr Lübeck GmbH (SL) und deren Tochter, die Lübeck-Travemünder Verkehrsgesell schaft mbH (LVG). Unserer Themenfindung ging eine umfangreiche Analyse der umweltbezogenen Themen des Unternehmens voraus. Dabei wurden die wesentlichen Abteilungen und Tochtergesellschaften mit einbezogen. Die Priorisierung konkreter Inhalte entschied sich dabei über die ständige Beobachtung und Analyse der Energiebranche, der Öffentlichkeit und Medien – und in Abstim mung mit der Konzernführung. Die vorliegende Aktualisierung 2013 baut auf die validierte Umwelterklärung 2012 auf. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit finden im vorliegenden Bericht daher nur die aktuellen Aspekte, Tendenzen, Kennzahlen, Daten und Ziele unseres umweltrelevanten Handelns Eingang. 5 Vorwort der Geschäftsführung 6 Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, mit der vorliegenden Aktualisierung unserer Umwelterklärung 2012 möchten wir Ihnen einen Einblick in den Stand der derzeit laufenden Projekte und Vorhaben zur Erreichung maßgeblicher Umweltziele der Unternehmen des Stadtwerke Lübeck Konzerns geben. In der Aufbereitung und der Darstellung unterstreicht sie doch erneut, dass wir unsere Geschäftstätigkeit und unsere Verantwortung für das Gemeinwesen umfassender verstehen und umfassender betreiben als am reinen Kerngeschäft, an Kilowatt und Kilometern orientiert. Der aktuelle Status zeigt, wie engagiert im gesamten Konzern die gesteckten Ziele umgesetzt und weiterentwickelt werden. Eindrucksvoll belegt wird dies dabei nicht allein durch die vielen erreichten Ziele, die wir mit der vorliegenden Aktualisierung dokumentieren, sondern insbesondere durch die in dieser Aktualisierung vorgenommene Vorausschau auf Handlungsfelder der Zukunft. Wir wünschen Ihnen in diesem Sinne eine informative Lektüre und einen spannenden Einblick in unsere Unternehmens tätigkeit. Viele Grüße Ihr Stadtwerke Lübeck Holding Konzern Stefan Fritz (Geschäftsführer SWLH und SWL) Willi Nibbe (Geschäftsführer SWLH, SL und LVG) Marcus Böske (Geschäftsführer SWLN) 7 unternehmen 8 einfühRung VoRwoRt UnterneHmen umwelt PRozesse zeRtifizieRung anhang Standorte PräSenz in lübeck Und der region travemünde 2 1 3 4 5 bad Schwartau 24 8 6 7 9 10 12 lübeck 14 11 13 16 17 18 22 15 19 20 21 23 Versorgungsgebiet Strom und Gas Versorgungsgebiet Gas Konzessionsgebiet Strom 25 1 BHKW Am Fahrenberg 2 Druckerhöhung und Wasserspeicher Gneversdorf Leitstelle, Werkstätten und Verwaltung der LVG 3 Fähren zwischen Travemünde und dem Priwall 4 Druckerhöhung und Wasserspeicher Ivendorf 13 Verwaltung und Service-Center der SWL, Moislinger Allee 14 Leitstelle der SWLN 15 BHKW Marliring 16 Heizwerk Kolberger Platz 5 Windpark Lübeck Nord 17 Wasserkraftwerk Mühlenteich 6 Wasserwerk Kleinensee 18 Wasserwerk Wakenitz 7 BHKW Zum Mühlbachtal Druckerhöhung und Wasserspeicher Wakenitzstraße Photovoltaikanlage Trave Schulzentrum 19 Heizwerk Otto-Passarge-Straße 8 Photovoltaikanlage Grund- und Hauptschule Sereetz 20 BHKW Heiweg 9 Leitstelle, Werkstätten und Verwaltung SL, Ratekauer Weg 21 Druckentspannungs-Energiezentrum Wasserwerk Vorwerk 10 BHKW Posener Straße Verwaltung, Lager, Werkstätten, Fuhrpark, Geniner Straße 80 22 BHKW Moislinger Berg 11 BHKW Ziegelstraße 23 Holzhackschnitzelheizwerk Hochschulstadtteil 12 Heizwerk Lindenarcaden 24 Wasserwerk Geschendorf Zentraler Omnibusbahnhof (ZOB) 25 Wasserwerk Klein Disnack 9 Organigramm Hansestadt Lübeck 4,9 % DONG Energy 100,0 % 70,0 % 25,1 % Stadtwerke Lübeck GmbH 100,0 % 10 Stadtwerke Lübeck Holding GmbH 19,3 % 5,2 % Trianel GmbH items GmbH Stadtwerke Lübeck Netz GmbH 14,5 % DONG Energy Nysted 1 A / S 2,1 % Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG 100,0 % Regionalnetz Ostholstein Süd GmbH & Co. KG 50,0 % Windpark Stockelsdorf GmbH 25,1 % Nordland Energie GmbH 44,0 % Solarpark Ronneburg GmbH & Co. KG Stand: 31.12.2012 HNB Hamburger NahverkehrsBeteiligungsgesellschaft mbH 50,1 % 49,9 % 100,0 % Stadtverkehr Lübeck GmbH TraveKom Telekommunikationsgesellschaft mbH Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft mbH 100,0 % Artur Härzer Linien- und Reisebus GmbH 100,0 % 2,5 % 11,8 % Nahverkehr Schleswig-Holstein GmbH Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang Stadtwerke Lübeck beteiligen sich an Solarpark Ronneburg Die Stadtwerke Lübeck haben eine Beteiligung am größten Solarpark in Thüringen, Ronneburg, erworben. Das Sonnenkraftwerk hat eine Leistung von insgesamt rund 20 MW – der Anteil der Stadtwerke hieran beträgt 8,8 MW. Die Stadtwerke investieren 3,6 Mio. EUR in den Solarpark. Es ist die bisher größte Beteiligung dieser Art in der Geschichte des kommunalen Energieversorgers. DONG Naturgas A / S verkauft ihren Anteil an der SWL Im August 2013 verkauft die DONG Naturgas A / S ihren Anteil an der SWL an die Stadtwerke Aachen AG. Die Details und das neue Organigramm werden in der nächsten Umwelterklärung mit Stand Dezember 2013 erläutert. 11 Umwelt 12 Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang Umweltmanagementsystem Mit Einführung des Umweltmanagementsystems setzte sich die Unternehmensgruppe zahlreiche Ziele, aus denen Maßnahmen, Aktionen und Handlungsschwerpunkte abgeleitet wurden. Nach Aufbau des Projektmanagements erfolgte mittels strikter Maßnahmenverfolgung die Abarbeitung der Maßnahmen. Das Umweltmanagementsystem des Stadtwerke Lübeck Holding Konzerns orientiert sich an den Vorgaben des europäischen Eco-Management and Audit-Scheme (EMAS) sowie der DIN EN ISO 14001 für Umweltmanagementsysteme, welche eine kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistungen fordern, indem die Auswirkungen der Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen auf die Umwelt in Übereinstimmung mit der Umweltpolitik und den Umweltzielen ermittelt, bewertet und Maßnahmen zur Zielerreichung festgeschrieben werden. Dafür werden die wesentlichen Umweltaspekte analysiert. Umweltaspekte sind die Bestandteile der Tätigkeiten, Produkte oder Dienstleistungen, die in Wechselwirkung mit der Umwelt treten können. Zu unterscheiden sind direkte Umweltaspekte (Aspekte, die unmittelbar von unserem Unternehmen zu beeinflussen sind) sowie indirekte Umweltaspekte. Diese können nicht vollständig von uns beeinflusst werden, sondern entstehen in vor- und nachgelagerten Bereichen (Kundenverhalten, Art der Energieproduktion der Lieferanten, Eigenverbrauch des Kunden etc.). Ausgehend von den Tätigkeiten und Prozessen der Stadtwerke Lübeck, wurden die direkten / indirekten Umweltaspekte systematisch erhoben und bewertet. In der nachfolgenden Tabelle werden die bedeutenden Umweltaspekte dargestellt. 13 direkte UmweltaSPekte indirekte UmweltaSPekte Energiebezug Versorgungssicherheit / Daseinsvorsorge Nahverkehr Effizienz in Netzen Netzverfügbarkeit Energieeffizienz in Anlagen CO2-Emission und Klimaschutz CO2-Emission und Klimaschutz Kunde Verkehr und Kraftstoffe Verkehr und Kraftstoffe Kunde Die weiteren Umweltaspekte: Flächenverbrauch, Klimagase (außer CO2), Materialeffizienz, Wassereigenverbrauch und Abfall wurden wegen geringer bzw. fehlender Mengen als nicht relevant bewertet und fanden daher keine Berücksichtigung. Die umweltrelevanten Verantwortlichkeiten und Prozessabläufe sind in dem „Integrierten-Management-Handbuch“ zusammengefasst, das jedem Mitarbeiter über das hausinterne Intranet zur Verfügung steht. Die Einhaltung der rechtlichen Verpflichtungen sowie der unternehmensinternen Regelungen werden jährlich durch interne und externe Audits sowie durch regelmäßige Begehungen des Umweltbeauftragten überwacht. Zur Sensibilisierung der Mitarbeiter zu umweltrelevanten Themen werden vor allem in den technischen Bereichen regelmäßige Schulungen durch den Umweltbeauftragten durchgeführt. Zusätzlich informiert der Umweltbeauftragte durch direkte Ansprache die von Änderungen gesetzlicher Vorgaben betroffenen Fachbereiche über die neue Gesetzeslage. Die Wirksamkeit des Umweltmanagementsystems wird durch den Umweltmanagementbeauftragten kontinuierlich überwacht und jährlich mit der Geschäftsführung betrachtet und bewertet. Davon ausgehend, werden Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Systems vereinbart. 14 dienStleiStUngSbezUg verSorgUng verkeHr bedeutend bedeutend Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang Kennzahlen und Daten Im Validierungsaudit 2012 wurde eine Konsolidierung aller Daten vorgenommen. Dabei ergeben sich Korrekturen auch für die Vorjahre. Die Daten werden nunmehr den geprüften Jahresabschlüssen und Lageberichten des Konzerns und seiner Konzerntöchter entnommen. Allgemeine kennzahlen konzern Einheit 2012 2011 2010 Einwohner im Versorgungsgebiet Einwohner 213.368 212.305 212.112 Trend 1 Zahl der Mitarbeiter * Konzern Anzahl 1.235 1.294 1.421 Holding Anzahl 62 72 66 SWL Anzahl 186 195 546 SWLN Anzahl 362 378 65 SL Anzahl 487 502 494 LVG Anzahl 138 146 139 * durchschnittliche Zahl der Mitarbeiter gemäß § 285 Nr. 7 HGB 15 UMWELT- UND ENERGIEDATEN SWL – ENERGIE Ú IN Einheit 2012 2011 2010 Erdgas Erdgaseinkauf GWh 2.053 2.031 2.263 Biogaseinkauf GWh 40,80 0,07 0,05 GWh 522 480 535 Strom Stromeinkauf Stromerzeugung der SWL 2 Anzahl der PV-Anlagen Stück 6 3 3 Installierte Leistung PV MWpeak 10,0 0,1 0,1 Eingespeister PV-Strom GWh 1,2 0,1 0,1 Anzahl Windenergieanlagen Stück 12 2 3 Installierte Leistung Windenergie MW 28,0 0,8 0,8 Eingespeister Windstrom GWh 44,2 43,9 0,3 Anzahl Wasserkraftanlagen Stück 1 1 1 Installierte Leistung Wasserkraft MW 0,08 0,08 0,08 Eingespeister Wasserkraftstrom GWh 0,03 0,05 0,14 Eingespeister CO2-freier Strom Energiezentrum GWh 8 6 10 Anzahl BHKW Stück 35 34 31 Installierte elektr. Leistung BHKW MW 12 12 12 Eingespeister EEG-Strom aus BHKW GWh 13,3 0 0 Summe Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien GWh 66,7 50,0 10,5 Eigenerzeugung KWK-Strom GWh 57,7 67,0 72,0 Summe Eigenerzeugung GWh 124,4 117,0 82,5 Anteil erneuerbare Energien und KWK-Strom zu Stromeinkauf % 23,8 24,4 15,4 GWh 280 278 305 Wärme Eigenerzeugung Wärme SWL in Lübeck Trinkwasser Eigenförderung Trinkwasser Mio. m³ 9,0 9,1 9,0 Bezug Trinkwasser aus Hamburg Mio. m³ 3,2 3,2 3,2 Verhältnis Eigenerzeugung zu Bezug % 74,0 73,8 74,0 16 Trend 1 Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang UMWELT- UND ENERGIEDATEN SWL – ENERGIE Ú Out Einheit 2012 2011 2010 Stromabsatz GWh 506,3 469 515 Ökostromabsatz GWh 15,7 10,0 4,4 Erdgasabsatz GWh 2.091 2.032 2.263 Wärmeabsatz GWh 255 242 274 Wasserabgabe ohne Eigenverbrauch Tsd. m³ 11,7 11,6 11,6 Strom (Eigenerzeugung Lübeck und Einkauf) g / kWh 242 212 253 Ökostrom g / kWh 36 36 36 Gas (Hi) Heizung Brennwerttherme mit Biogasanteil g / kWh 195 202 202 Wärme (BHKW) g / kWh 159 159 159 Trinkwasser (abgeleitet aus Strombedarf pro gefördertem m³, gilt nur für Eigenförderung) g / m³ 113 85 101 3 Trend 1 CO2-Emissionsbeiwert der Produkte in Lübeck 4 5 Eigenverbrauch SWL 6 Strom Wasser Gas Kraftstoff für Kfz Erdgas für Kfz GWh 12,0 11,2 10,8 CO2 in t 2.913,74 2.120,00 2.566,00 Tsd. m³ 10,8 12,0 9,0 GWh 10 12 15 CO2 in t 1.919 2.453 2.979 Tsd. l 212 204 288 CO2 in t 665 641 905 t 47 42 41 11 CO2 in t 12 11 m³ 318 174 360 CO2 in t 1.021 546 1.131 Summe CO2 - Eigenverbrauch CO2 in t 6.531 5.771 7.592 CO2 / Mitarbeiter CO2 in t 10,7 8,9 11,2 Energieeffizienz als Energieverbrauch in Gebäuden und Anlagen pro Mitarbeiter 7 MWh / Mitarbeiter 35,9 34,1 38,1 Bauabfälle t 1.292 5.838 1.526 Zur Beseitigung ohne Bauabfälle t 1.678 1.200 599 Zur Verwertung ohne Bauabfälle t 704 726 618 Verwertungsquote % 30 38 51 Diesel / Heizöl für Anlagen 7 Abfälle 17 Einheit 2012 2011 2010 Anzahl Biogas-Anlagen (mit Klär- und Deponiegas) in Lübeck Stück 9 6 8 Installierte Leistung Biogas MW 9 5 8 Eingespeister Biogas-BHKW-Strom GWh 20 5 6 Anzahl der PV-Anlagen in Lübeck Stück 525 481 273 Installierte Leistung PV in Lübeck MWpeak 8 7 4 Eingespeister PV-Strom GWh 5 4 2 Anzahl Windenergieanlagen in Lübeck Stück 18 19 19 Installierte Leistung Windenergie MW 15 10 10 Eingespeister Windstrom GWh 11 15 14 Anzahl Wasserkraft-Anlagen Stück 1 1 1 Installierte Leistung Wasserkraft MW 0,075 0,075 0,075 Eingespeister Wasserkraftstrom GWh 0,03 0,05 0,14 Anzahl BHKW Stück 143 133 124 Installierte Leistung BHKW MW 16,4 16,4 14,8 Eingespeister BHKW-Strom GWh 71 70 73 Summe Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und KWK-Anlagen in Lübeck GWh 116,38 99,65 105,40 Anteil erneuerbare Energien und KWK-Strom am Gesamtabsatz % 12,7 10,5 11,2 UMWELT- UND ENERGIEDATEN Hansestadt Lübeck – ENERGIE Ú IN Biogaserzeugung Stromerzeugung in Lübeck 8 18 Trend 1 Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang Umwelt- und Energiedaten swln Einheit 2012 2011 2010 GWh 916,5 950,8 938,0 GWh 3.510 3.332 3.712 Tsd. m³ 11.720 11.573 11.646 GWh 253 240 274 Trend 1 Netze Strom Jahresarbeit des gesamten Netzes Netze Gas Jahresarbeit des gesamten Netzes Netze Wasser Wasserabgabe Netze Fernwärme Abgabe Netzverlustquote 9 Strom % 2,4 2,5 n. a. Wasser % 3,5 4,5 4,5 Störungen Schadensrate für Haupt- und Versorgungsleitungen Gas Schäden / km 0,04 0,04 n. a. Schadensrate für Haupt- und Versorgungsleitungen Wasser Schäden / km 0,05 0,03 n. a. Schadensrate für Haupt- und Versorgungsleitungen Wärme Schäden / km 0,00 0,02 n. a. Nichtverfügbarkeit pro Kunde (SAIDI-Wert) Strom min / a 7,4 9,0 n. a. Gas min / a 0,01 0,02 n. a. 19 UMweltdaten sl Einheit 2012 2011 2010 Gesamtkilometer Busse km 7.715.513 8.014.257 8.056.324 Betriebsstunden Fähren h 15.114 14.982 15.345 Beförderungsfälle 10 Busse Mio. 20,3 21,3 23,2 Beförderungsfälle Fähren Mio. 3,1 2,9 3,6 Kraftstoffe Busse (inklusive Auftragsverkehr) Tsd. l 3.677 3.763 3.861 Kraftstoffe Fähren Tsd. l 381 374 407 Verkehr 10 Hilfs- und Betriebsstoffe CO2-Emission Spez. CO2 -Emission Busse 10 g / Pkm 95,64 93,28 87,87 Spez. CO2 -Emission Busse; Bundesdurchschnitt zum Vergleich gemäß VDV g / Pkm 11 70,95 73,45 Strom (seit 2012 „NaturPLUS“) MWh 1.379 1.527 1.702 Wasser m³ 7.293 7.260 5.804 Wärme aus Gas MWh 141 176 208 Fernwärme aus BHKW Posener Straße MWh 2.020 1.240 3.003 Energieverbrauch in Gebäuden und Anlagen pro Mitarbeiter MWh / Mitarbeiter 7,3 5,8 9,9 CO2 / Mitarbeiter CO2 in t 0,4 0,5 0,9 Zur Beseitigung t 63 91 77 Zur Verwertung t 113 105 134 Verwertungsquote % 64 54 64 Eigenverbrauch Abfälle 20 Trend 1 Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang UMweltdaten LVG Einheit 2012 2011 2010 Gesamtkilometer Busse km 2.788.778 2.911.227 3.100.321 Beförderungsfälle 10 Busse Mio. 4,5 4,8 5,1 Tsd. l 1.132 1.199 1.310 Trend 1 Verkehr Hilfs- und Betriebsstoffe Kraftstoffe Busse CO2 -Emission Spez. CO2 -Emission Busse 10 g / Pkm 55,81 55,42 56,98 Spez. CO2 -Emission Busse; Bundesdurchschnitt zum Vergleich gemäß VDV g / Pkm 11 70,95 73,45 Strom (seit 2012 „NaturPLUS“) MWh 212 228 249 Trinkwasser m³ 575 775 870 Brunnenwasser m³ 5.898 5.326 5.187 Gas MWh 509 519 676 Energieverbrauch in Gebäuden und Anlagen pro Mitarbeiter MWh / Mitarbeiter 5,2 5,1 6,7 CO2 / Mitarbeiter CO2 in t 0,3 0,5 0,8 Zur Beseitigung t 17 36 18 Zur Verwertung t 38 49 48 Verwertungsquote % 69 58 73 Eigenverbrauch Abfälle 1 Der Trend stellt die tendenzielle Entwicklung in 2012 gegenüber dem Vorjahr 2011 dar. 7 Mitarbeiter der SWL, SWLN und Holding 2 einschließlich Stromerzeugung aus PV und Windenergieanlagen außerhalb Lübeck 8 Anzahl wird definiert als die Anlagen, die in das Lübecker Netz einspeisen. Im Rahmen des Repowering-Vorhabens Lübeck Nord wurden 4 kleine Windenergieanlagen demontiert und 2 neue Großwindenergieanlagen in Betrieb genommen. 3 Mögliche Abweichungen der Werte gegenüber den Vorjahren erklären sich durch die Änderung der Berechnungsgrundlagen. Aus diesem Grund wurde auch auf eine Trend-Beurteilung verzichtet. 4 Ermittlung gemäß GEMIS inklusive Emissionen der Vorketten und Emissionsfaktoren gemäß Klimaschutzkonzept der Hansestadt Lübeck. Die Klimaschutzallianz der Hansestadt Lübeck ermittelt die Faktoren auf Basis des „Klima-Bündnisses der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e. V.“. 5 Emissionen werden gemäß CO2-Beiwert Richtlinie der EU vollständig geändert ermittelt. Der CO2-Anteil des Brennstoff-Inputs wird entsprechend der Stromkennzahl der Wärme und dem Stromanteil zugeordnet. 6Eigenverbrauch der SWL, der SWLN und der Holding lässt sich lediglich als ein Verbrauchswert darstellen. 9 Eine Angabe zu den Netzverlusten Gas und Fernwärme ist nicht möglich, da die Gasverluste durch die „Atmung“ nicht erfassbar sind; die Netzverluste Fernwärme sind nicht messbar, da derzeit keine Ausgangs-Wärmemessung vorgenommen wird. 10 CO2-Beiwert-Berechnung gemäß der CO2-Bilanzierung des Verbandes deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), basierend auf der Ausarbeitung im Auftrag der Bundesregierung durch: ifeu Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH, Datenbank Umwelt & Verkehr 2012, (Berechnung gegenüber Umwelterklärung 2012 geändert). Emissionen angegeben in g CO2 pro transportiertem Fahrgast und km bei einer mittleren Reiseweite: A) SL von 5 km, B) LVG von 11,9 km. 11 Wert liegt noch nicht vor. 21 PROZESSE 22 einfühRung VoRwoRt unteRnehmen umwelt ProzeSSe zeRtifizieRung anhang der UmSetzUngSStand UnSerer in der UmwelterklärUng 2012 vorgeStellten Und aUcH neU deFinierten ziele geStaltet SicH wie Folgt: SwlH konzern tHema nr. ziel verantwortlicH maSSnaHme erledigt biS FortScHritt Rechtssicherheit 1 Einführung eines Compliance Management Systems (CMS) Innenrevision 31.12.2013 NEU Identifizierung von ComplianceRisiken und Ableitung von Maßnahmen neUe ziele Aufgabe eines Compliance Management Systems ist es, nachhaltig sicherzustellen, dass Risiken für wesentliche Regelverstöße rechtzeitig erkannt und verhindert werden. So soll für den Stadtwerke Lübeck Konzern ein Compliance Management System (CMS) eingeführt werden. Da auch ein angemessenes CMS nie in der Lage sein wird, Verstöße zu 100 % zu verhindern, muss es zusätzlich drohende oder mögliche Verstöße zeitnah erkennen und im Unternehmen kommunizieren, damit angemessene Reaktionen auf den drohenden Verstoß ergriffen werden können. 23 Swl tHema nr. ziel verantwortlicH Klimaschutz 1 Reduzierung von 1 t CO2 je Mitarbeiter Umwelt und Energie 2 Verminderung der durch Energie-, Brenn- und Treibstoffverbräuche zur Eigenversorgung von Gebäuden, Fahrzeugen und Personal verursachten CO2-Emissionen um 10 % zum Basisjahr 2009 3 Steigerung der Energieeffizienz der von der SWL genutzten Gebäude. Der zum Gebäudebetrieb notwendige Einsatz von Energie (Strom, Wärme) wird um 20 % vermindert, ausgehend vom Strom und Wärmeverbrauch 2009 Service 4 Erhöhung der Trinkwasser-Liefermenge aus Hamburg Wasserwirtschaft 5 Effizienzerhöhung der Prozesse in der Wasserwirtschaft 6 Fernwärmeausbau für Lübeck 7 Remotorisierung von BHKW, Senkung der jährlichen CO2-Emissionen der BHKW durch Steigerung des elektrischen Wirkungsgrades von 4 -7 % 8 Erhöhung der Erzeugung von erneuerbaren Energien, Ausbau Windenergie 9 Ausbau Photovoltaik 10 Wärmeerzeugung mittels dezentraler BHKW in Gebäuden, die nicht an die Fernwärme angeschlossen werden können 11 Kleinanlagen- und Energieeinspar-Contracting; Entwicklung einer Produktgruppe von Hocheffizienz-Anlagen und Stromerzeugungs-Anlagen zum Einsatz in Gewerbe und Industrie zur CO2-reduzierten Energieerzeugung 12 Vertrieb von Wärme mit geringem Primärenergiefaktor durch Integration des Biogases (Deponiegas) in die Wärmeerzeugung und durch den Verkauf der Wärme an Gewerbekunden Erzeugung Vertrieb 24 Wärmewirtschaft Umwelt und Energie Technischer Vertrieb Leiter Vertrieb einfühRung VoRwoRt unteRnehmen umwelt ProzeSSe zeRtifizieRung anhang maSSnaHme erledigt biS FortScHritt Benennung von Energiesparbeauftragten in allen Abteilungen Entwicklung eines Aktionsprogramms zur Energieeinsparung 2012 ziel zU 50 % erreicHt Neubau eines Verwaltungsgebäudes in der Geniner Str. 80 2015 Wasserwerke Kleinensee und Klein Disnack werden fördertechnisch zurückgefahren 2013 ziel erreicHt! 1) Umzug der Wasserwirtschaft nach TTL, Nutzung hocheffizienter Büroräume 2) Nutzung zentralisierter Sozialräume 3) Reduzierung des Wärme- und des Stromverbrauchs im Wasserwerk Wakenitz 4) Zentralisierung der Arbeitsabläufe, Verkauf von Gebäuden 2013 ziel erreicHt! 1) Neubau von mindestens 2 BHKW für zusätzliche Wärmekunden 2) Einsatz von 50 GWh Biomethan von April 2012 bis September 2013 in 2 BHKW 2020 ziel erreicHt neue Wohneinheiten mit einem Leistungsbedarf von 4.327 KW und einem Wärmebedarf von 6,664 GWh an das neue 5,5-km-Netz angeschlossen 1) 2012: Austausch der Module Am Fahrenberg und Heiweg; CO2-Einsparung: 998 t /a und 100 t /a; spez. CO2-Ausstoß: 0,47 und 0,53 kg / kWh 2) 2013: Austausch der Module in der Ziegelstraße; CO2-Einsparung: 1.160 t /a; spez. CO2-Ausstoß: 0,47kg / kWh 3) 2014: Austausch der Module in der Posener Straße, Moislinger Berg und Marliring; spez. CO2-Ausstoß: 0,51 und 0,52kg / kWh 4) 2015: Austausch der Module Zum Mühlbachtal; CO2-Einsparung: 736 t /a; spez. CO2-Ausstoß: 0,47kg / kWh 2015 zu 1) ziel erreicHt 2 Module durch HocheffizienzMaschinen ersetzt Errichtung von 2 Windenergieanlagen 2012 ziel erreicHt! Errichtung von Photovoltaikanlagen von 1 MW pro Jahr 2013 ziel erreicHt! 1) Projektstudie zur Erstellung der Marktübersicht für den Einsatz von Mikro-BHKW 2) Verkaufs- und Marketingplan erstellen 3) Sicherstellung der Kundenbetreuung und Abrechnung mittels Prozessdefinition 2013 1) ziel wUrde erreicHt 1) Einkaufsvertrag abschließen zur Durchführung eines Pilotprojekts zum Einsatz von Kälte- / Wärme- / Licht- und Stromerzeugungsanlagen auf Basis von Contracting 2) Verkaufs- und Marketingplan erstellen 3) Sicherstellung der Kundenbetreuung und Abrechnung mittels Prozessdefinition 2013 1) ziel wUrde erreicHt Ausbau des Wärmenetzes und Absatzes der Wärme an Gewerbekunden, Abschaltung der Heizkessel bei Kunden 2012 ziel erreicHt! 2015 25 tHema nr. ziel verantwortlicH Vertrieb 13 Ausbau Fernwärmeversorgung Kücknitz Leiter Vertrieb 14 Abschluss von 4 Klimapartnerschaften 15 Neue Produkte und Dienstleistungen im Einsatzbereich der Smart-Technologien Produktentwicklung 16 Neue Kommunikations-Plattform in Lübeck Marketing neUe ziele Neue Kommunikationswege führen auch zu neuen Arten und Formen der Kommunikation. So werden Bestellungen und Vertragsabschlüsse „per Mausklick“ immer beliebter. Mit der Neugestaltung der Internetseite soll auch eine Anpassung des Layouts mit verbesserter und prägnanterer Adresse entwickelt werden. So bewirkt die direkte Informationseingabe in die EDVSysteme mittels Internet eine deutliche Effizienzsteigerung der Prozesse, Erhöhung der Verbindlichkeit der Daten und drastische Reduzierung der Papier und Transportaufwendungen. Neubürger in Lübeck erhalten bereits durch verschiedene Dienstleister in der Stadt ein „Who is Who“ in Lübeck. Durch das Neubürger-Konzept sollen alle Fragen rund um die Versorgung und die Energiedienstleistungen zielgerichtet bereitgestellt werden. Nach der Durchführung einer Marktanalyse sollen neben der Versorgung mit Energie die Einsatzfelder von „Smart Home“, „Smart Meter“, Elektromobilität und weitere Smart-Technologien entwickelt werden, die direkt auf die Kundenwünsche eingehen, die Attraktivität der Produkte erhöhen und die Möglichkeiten der einfachen Bestellung insbesondere der „Grünen“ klimaverträglichen und energiesparenden Hocheffizienz-Produkte erleichtern. Dafür ist die Neugestaltung der Internetseite erforderlich. Gleichzeitig erhöht die neue Form der Kommunikation die Erreichbarkeit und soll so zu einer höheren Kundenzufriedenheit führen. 26 einfühRung VoRwoRt unteRnehmen umwelt ProzeSSe zeRtifizieRung anhang maSSnaHme erledigt biS FortScHritt 1. und 2. Bauabschnitt, Ausbau des Netzes in Kücknitz, neue Kundenzahlen 2013 ziel erreicHt 1) Abschluss einer Klimapartnerschaft mit DONG Energy 2) Projektentwicklung, Prozessablauf und Struktur der „Partnerschaft“ für deutsche Unternehmen entwickeln 3) Verkaufs- und Marketingplan erstellen 4) Sicherstellung der Kundenbetreuung und Abrechnung mittels Prozessdefinition 2012 ziel erreicHt 1) Marktanalysen durchgeführt 2) neues Produktkonzept zur Einführung der Smart-Technologien erarbeitet 3) Produktentwicklungs- und Einführungsprozesse sind definiert 2014 NEU 1) Internet-Relaunch 2) Neubürger-Konzept erstellt 3) Online-Kommunikation für neue Produkte und Dienstleistungen erstellt 2014 NEU 27 Swln tHema nr. ziel verantwortlicH Effizienzsteigerung Netze 1 Druckstufenbereinigung des Gasnetzes Ersatz der Gasnetzdruckstufen 2 und 1 bar Standardisierung von 5 auf 3 Druckstufen im Gasnetz Lübeck Planung & Projektierung 2 Nennweitenreduzierung des Wassernetzes bei 3 % der jährlichen Auswechselmaßnahmen 3 Reduzierung der Strom-Netzstationen um 10 Stück 4 Anpassung der Stromnetzstruktur zur Aufnahme aller Einspeisungen von Erzeugungsanlagen aus erneuerbaren Energien und KWK-Anlagen Zielnetzplanung 2020 5 Durchflussmessungen im Wassernetz und Neubau Trave-Düker Kesselmoordamm Minimierung der Wasserverluste im Wassernetz < 0,5 Mio. m³ 6 Optimierung Stromnetze 7 Zentralisierung der Prüfstätten für Energie und Wasser-Messstellen Reduzierung des Eigenenergieverbrauchs der Gebäude um 20 % gegenüber 2009 Reduzierung Eigenenergiebedarf Netzanschlussbüro und Prüfstellen neUe ziele Durch gezielte Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen werden die Betriebsmittel, bei gleichbleibender Versorgungssicherheit, optimiert bzw. reduziert. Diese Netzumbauten führen zu: • Verringerung der Netzverluste • Verringerung der Investitionskosten • Verringerung der Unterhaltungskosten 28 Im Rahmen der jährlichen und auch langfristigen Investitionsund Unterhaltungsmaßnahmen wurde eine besonders nennenswerte effizienzsteigernde Maßnahme erkannt. Die Abteilung Planung und Projektierung analysierte am Beispiel der Baumaßnahme Lübeck Süd / West die Einhaltung der strategischen Vorgaben zur Umsetzung der Effizienzvorgaben gemäß Anreizregulierung unter Sicherstellung des wirtschaftlichen Netzbetriebs mit branchenüblicher Netzverfügbarkeit. einfühRung VoRwoRt unteRnehmen umwelt ProzeSSe zeRtifizieRung anhang maSSnaHme erledigt biS FortScHritt 1) Netzberechnung 2) Ausarbeitung des Maßnahmenplans 3) Abschnittsweiser Ersatz der Leitungen 1) 2013 2) 2014 3) 1. Bauabschnitt: 2015, alle weiteren Abschnitte bis 2020 1) durchgeführt 1) Netzberechnung und Ermittlung von 3 Baumaßnahmen pro Jahr, jährlich neu 2) Reduzierung der Nennweite bei 3 % der Auswechselmaßnahmen 1) 1. Bauabschnitt: 2013, danach kontinuierlich jährlich 2) 2020 Maßnahme 1 erreicht 1) Netzberechnung und Rückbau der Stationen von 1-2 Stück pro Jahr 2) Rückbau von 10 Stationen insgesamt 1) 2013 2) 2020 2012 wurden 3 Stationen zurückgebaut Erstellung einer Netzstudie zur Anpassung des Stromnetzes im Rahmen der Energiewende 2013 Netzstudie erstellt ziel erreicHt a) Einbau von 5 zusätzlichen Messpunkten im Lübecker Wassernetz zur Durchflussmessung b) Einbindung der Messpunkte in das Netzleitstellensystem zur verbesserten Überwachung und Maßnahmeneinleitung c) Neubau eines weiteren Dükers Kesselmoordamm inkl. 2 zusätzlicher Durchflussmessungen 2013 ziel erreicHt! Alle Baumaßnahmen werden auf Optimierungs- und Reduzierungspotenzial hin untersucht, die bei der Ausführung berücksichtigt werden. Am Beispiel der Baumaßnahmen Lübeck Süd / West im HS- und MS-Netz a) Reduzierung der Wartungsarbeiten um 250.000 EUR / 5 a b) Reduzierung um einen Leistungstrafo c) Verringerung der Netzverluste um 1.155 MWh 2015 NEU Neubeschaffung von 4 Hocheffizienz-Trafos anstatt Werkinstandsetzung Verringerung der Netzverluste um 500 MWh 2013 NEU Zentralisierung der Prüfstellen 2012 ziel erreicHt 29 Sl Und lvg tHema nr. ziel verantwortlicH Einsatz umweltfreundlicher Busse 1 Umstellung von ca. 40 % des Busbestandes auf Busse mit dem „Blauen Engel“ Technik SL 2 Hybrid-Busse für den ÖPNV Reduzierung des Kraftstoffeinsatzes um 20 % 3 Optimierter Fahrzeugeinsatz, Reduzierung des Kraftstoffeinsatzes um 5 % Liniennetzoptimierung 4 Reduzierung der Fahrkilometer um 1,25 Mio. Erweiterte Ziele: ∙ Erhöhung der Beförderungsfälle (BFF) pro gefahrenem Fahrkilometer, ausgehend von 3,77 vor der Liniennetzoptimierung ∙ Gesamtüberplanung des Liniennetzes bei gleichzeitiger Steigerung der Wirtschaftlichkeit und nachfrageorientierter potenzialgerechter Bedienung Kundenservice 5 Erhöhung Servicequalität Dynamische Fahrgastinformation 6 Austausch von 380 Fahrgastunterständen durch ein neues Modell Geschäftsführung 7 Erhöhung der Kundenzufriedenheit und Kundenbindung im Segment Abo-Kunden Neue Kundenwerbung für das Fahrkarten-Abo Marketing / Vertrieb 8 Erhöhung der Kundenzufriedenheit und des Kundenservice durch Mitnutzung der ostseecard* als Fahrschein im ÖPNV, Preisvergünstigung Betriebsleiter LVG 9 Reduzierung des Eigenwärmeverbrauchs Reduzierung des Eigenverbrauchs an Wärme um 15 % und entsprechende Senkung des CO2-Ausstoßes Technik 10 Einsatz neuer Heiztechnik bei der LVG Technik LVG 11 Austausch der Werkstattbeleuchtung 12 Strategieentwicklung SL und LVG 2014 -2020 Geschäftsführung 13 Business Intelligence Controlling 14 Neubau der Fähranleger Technik Reduzierung Eigenenergiebedarf Unternehmensentwicklung Fähre 30 Betrieb einfühRung VoRwoRt unteRnehmen umwelt ProzeSSe zeRtifizieRung anhang maSSnaHme erledigt biS FortScHritt 1) Optimierung der Fahrzeugbeschaffung 2) Reduzierung der Geräuschemissionen 31.12.2012 ziel erreicHt! Beteiligung am F+E-Vorhaben des BMU, Testeinsatz von 10 Hybrid-Bussen 31.12.2015 Teilnahme am AK E-Mobilität und AK innovative Antriebe Einsatz der kraftstoffsparenden neuen Busse auf den langen Umläufen 31.12.2013 3 % bisher erreicht ∙ Fahrplanoptimierung durch Hauptuntersuchung mit Potenzialanalysen, Nachfrageprognosen, Linienleistungs- und Linienerfolgsrechnungen ∙ effiziente betriebliche Umlaufplanung ∙ Beschleunigung der Busverkehre Ergebnis: Im Basisjahr 2008 betrugen die Fahrplankilometer 10.336.177 Mio. Mit der Liniennetzoptimierung wurde die Fahrplanleistung auf 9.127.818 Fahrplankilometer reduziert. Dies entspricht einer Reduzierung von 1.208.359 Fahrplankilometer mit der damit verbundenen Verbesserung des Wirtschaftsergebnisses um rd. 2,5 Mio. EUR. Die Anzahl der BFF pro Fahrplankilometer ist von 3,77 auf 3,83 BFF / km gestiegen. Das Ziel wurde damit erreicht. 2012 ziel erreicHt! Um- bzw. Nachrüsten von Fahrzeugen mit GPRS-Modem ∙ Erweiterung der RBL-Software ∙ Erweiterung der Software des DFI-Servers ∙ Ergänzung der für die Bedienung erforderlichen Hardware ∙ Anschaffung und Installation von Displays an den genannten Haltestellen 31.12.2014 Maßnahme wird erweitert auf weitere Haltestellen ∙ Ausschreibung der Werberechte in den Fahrgastunterständen als Dienstleistungskonzession ∙ Umsetzung der Verträge mit möglichst kundenfreundlichem und störungsarmen Austausch aller Fahrgastunterstände ∙ Erweiterung der Maßnahme um weitere Fahrgastunterstände 30.06.2014 100 Stück der Fahrgastunterstände sind ausgetauscht 1) Flyer (Mobilitäts-Flatrate) für Abo-Kunden, Hinweis CO2-Reduzierung 2) Zielgerichtete Produktwerbung 3) Kooperation mit StattAuto HL 31.12.2013 Maßnahme wird erweitert a) Erweiterung des Angebotes für die ostseecard* Travemünde b) Neugestaltung der Fahrpläne incl. Info zur ostseecard* c) Rabattangebote für Buskunden durch Kooperationspartner 31.12.2013 NEU Zentrale Temperaturregelung durch rechnergesteuerte Heizungsregelung 31.12.2014 Sensoren werden optimiert Prüfung und Konzepterstellung für den Einsatz eines BHKW 31.12.2014 Energiekonzept erstellt Prüfung, ob der Austausch der Werkstattbeleuchtung durch LED-Technik möglich ist. Jan. 2013 LED-Leuchten eingebaut ziel erreicHt! Entwicklung der Unternehmens- und Bereichsziele mit den nachfolgenden Maßnahmen 30.06.2014 NEU Auswahl, Einführung und Betrieb eines BI-Tools 31.12.2014 NEU Neubau von 2 Fähranlegern a) auf der Travemünder Seite; b) auf der Priwall-Seite 30.11.2013 NEU 31 Neue Ziele 1. Strategieentwicklung SL und LVG 2014 -2020 Nachdem die strategische Restrukturierung des TK SL abgeschlossen ist, gilt es, eine neue Ausrichtung zu finden und neue strategische Ziele festzulegen. Im August 2012 hat ein erstes Impulsreferat durch Mitarbeiter der Hamburger Hochbahn zu dem Thema Strategieentwicklung und komplementäre Mobilität stattgefunden. Ziel ist, ein einheitliches Vorgehen zu definieren, mit dem SL und LVG in der Lage sind, sich auf die Zukunft bis 2020 einzustellen und auch in den nächsten Jahren immer wieder die gleichen systematischen Grundlagen zu nutzen, um die Unternehmens- und Bereichsstrategien weiterzuentwickeln. den einzelnen Handlungsfeldern werden entsprechend Maßnahmen abgeleitet, die zur Zielerreichung führen sollen. In den Gesamtprozess sollen die Gesellschafter sowie der Aufgabenträger miteingebunden werden. 2.Business-Intelligence-Projekt Der Bereich Controlling der SL hat festgestellt, dass mit wachsender Dringlichkeit eine Software zur Unterstützung der Planung, Analyse und des Berichtswesens benötigt wird und hat sich zu Beginn des Jahres 2012 intensiv mit der Suche nach einem Business-Intelligence-Tool (BI) beschäftigt. Der erste Schritt ist es, die Ausgangsposition zu definieren und die SL und LVG betreffenden Rahmenbedingungen zu erkennen. Der zweite Schritt ist die Bewertung der Rahmenbedingungen. Welche Ausprägung hat die Rahmenbedingung und wie ist die Auswirkung für das Unternehmen und speziell für den eigenen Bereich. Viele dieser Bedingungen sind bereits durch bestehende Verträge wie z. B. den Konsortialvertrag und der Betrauung und Direktvergabe durch die Hansestadt Lübeck für den Vertragszeitraum vorgegeben. Diesen Rahmen gilt es für die Zukunft zu gestalten. Ein Unternehmensziel könnte z. B. sein, die Betrauung und Direktvergabe zu erneuern. Im Allgemeinen optimieren BI-Tools Verfahren und Prozesse zur systematischen Analyse von Daten und bieten Unter stützung für die operative und strategische Entscheidungs findung auf der Grundlage von Kennzahlen. SL und LVG müssen sich intensiv mit dem Umfeld und den Veränderungen bis 2020 beschäftigen. Zentrale Einflussfaktoren müssen identifiziert, deren langfristige Entwicklung beschrieben und bewertet werden. Hier geht es darum abzusehen, welche Auswirkungen daraus für das Unternehmen entstehen und die Veränderungen der Zukunft zu planen. Derzeit werden Planung, Analyse und das Berichtswesen mit hohen manuellem Aufwand in Microsoft Office erstellt. Liegen die Rahmenbedingungen vor, erfolgt hieraus die Ableitung der • Mission • Vision • Ziele Im Anschluss werden die Handlungsfelder definiert. Wo muss gehandelt werden, um das strategische Ziel zu erreichen. Zu 32 Dabei zielt BI auf die kontinuierliche Verbesserung der Performance des Controllings der SL in allen wesentlichen Prozessen ab. Durch erhöhte Transparenz und tiefer gehender Analysen können fundiertere und schnellere Entscheidungen zur Umsatz- und Ergebnisbeeinflussung identifiziert werden. Dadurch ist die Grundlage für Verbesserungen gelegt. Strukturen und Werte müssen weitgehend manuell aktualisiert werden. Daraus resultieren häufig komplexe und fehleranfällige Berechnungen, Summen und Verweise, so dass zeitaufwendige Aktualisierungen und Überprüfungen notwendig sind. Ziel der Einführung eines BI-Tools ist die Optimierung, Verbreitung und die Erhöhung der Qualität der Ergebnisse. Um bekannte Probleme aus vorangegangen BI-Projekten zu vermeiden, wurden bereits im Vorwege konkrete Anforderungen und Ziele im Rahmen einer SL-BI Strategie formuliert. Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang Die Anbieterauswahl erfolgte unter Berücksichtigung folgender Prämissen: • Kostengünstig • Self-Service-basiert • Oracle- und SAP-Konnektivität • Performance • Integration der Datenflüsse (inkl. Planung) • Berechtigungskonzept • Flexibilität Bereits im Anforderungsprofil für das BI-Tool wurde eine Kompatibilität mit der SWL / H berücksichtigt. 3.Erneuerung Hauptanleger Priwall-Fähre Durch SL wird die Fährverbindung über die Trave zwischen den Ortsteilen Travemünde und Priwall betrieben und garantiert somit die unmittelbare Anbindung des Priwalls an die Infrastruktur der Hansestadt Lübeck. Die bestehende Anlage ist in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts errichtet worden. Aufgrund des Bauwerkalters wurden die gesamten landseitigen Anlagen gutachterlich untersucht und beurteilt. In diesem Gutachten wurde ein Ersatzneubau empfohlen. Um eine ausreichende Betriebs- und Standsicherheit der beweglichen Brücken aus sicherheitstechnischen, umwelt rechtlichen und betrieblichen Gründen wiederherzustellen und die Anbindung des Priwalls sicherzustellen, ist ein Neubau der Hauptanleger bzw. eine umfassende Instandsetzung notwendig. SL hat sich für eine umfassende Erneuerung der Anleger entschieden. Ziel: Herstellung der Betriebs- und Standsicherheit der beweg lichen Brücken aus sicherheitstechnischen, umweltrechtlichen und betrieblichen Gründen und der uneingeschränkten Anbindung des Priwalls unter Einhaltung der gesetzlichen und rechtlichen Vorschriften mit Abnahme durch Wasser- und Schifffahrtsverein (WSV) und der Germanischen Lloyd (GL). 33 ZERTIFIZIERUNG 34 einfühRung VoRwoRt unteRnehmen umwelt PRozesse zertiFizierUng anhang Zugleich mit der Teilnahme an EMAS wurde das Umweltmanagementsystem an den Standorten der Stadtwerke Lübeck Holding GmbH, der Stadtwerke Lübeck GmbH, der Stadtwerke Lübeck Netz GmbH, der Stadtverkehr Lübeck GmbH und der Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft mbH durch die Umweltgutachter Dr. Axel Romanus (DE-V-0175) und Dr.-Ing. Wolfgang Kleesiek (DE-V-0211) der GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH Umweltgutachter, Berlin, auch nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Die diesjährige Prüfung wurde an den verschiedenen Standorten in der Zeit vom 29.10. bis 31.10.2013 durchgeführt. Stefan Fritz, Willi Nibbe Geschäftsführung Stadtwerke Lübeck Holding GmbH Willi Nibbe Geschäftsführung Stadtverkehr Lübeck GmbH und Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft mbH Stefan Fritz Geschäftsführung Stadtwerke Lübeck GmbH Axel Langneff IMS-Beauftragter Marcus Böske Geschäftsführung Stadtwerke Lübeck Netz GmbH Ralf Giercke Umwelt und Energie Lübeck, den 29.10.2013 35 gültigkeitSerklärUng Die unterzeichnenden EMAS-Umweltgutachter Dr.-Ing. Wolfgang Kleesiek (DE-V-0211) und Dr. Axel Romanus (DE-V-0175), handelnd für die Umweltgutachterorganisation GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH insgesamt zugelassen die Bereich NACE Codes „35.11.6“, „35.11.7“, „35.11.8“, „35.12“, „35.2“, „35.30.6“, „36“, „49.3“ und „50.3“ des Unternehmens, bestätigen begutachtet zu haben, ob die Organisationen • Stadtwerke Lübeck Holding GmbH (SWLH), • Stadtwerke Lübeck GmbH (SWL), • Stadtwerke Lübeck Netz GmbH (SWLN), • Stadtverkehr Lübeck GmbH (SL) und • Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft mbH (LVG) allen Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25.11.2009 über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung (EMAS) erfüllen. Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass • die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 durchgeführt wurden; • das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der geltenden Umweltvorschriften vorliegen; • die Daten und Angaben der Umwelterklärung mit den geprüften Angaben übereinstimmen. Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden. Berlin, den 17.01.2014 Dr.-Ing. Wolfgang Kleesiek Umweltgutachter, DE-V-0211 36 Dr. Axel Romanus Umweltgutachter, DE-V-0175 GUT Certifizierungsgesellschaft für Managementsysteme mbH Umweltgutachter DE-V-0213 Eichenstraße 3b D-12435 Berlin Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang 37 Anhang 38 Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang Abkürzungsverzeichnis und Begriffserläuterung aJahr BHKWBlockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung BiogasBiogasanlage mit nachgeschaltetem BHKW BMUBundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit °C Grad Celsius COKohlenmonoxid CO2Kohlendioxid DFI Dynamische Fahrgastinformation °dH Grad deutsche Härte EEGErneuerbare-Energien-Gesetz EMAS Eco-Management and Audit Scheme EnergiezentrumStromerzeugung mittels Nutzung des Druckgefälles zwischen Rohgas lieferung und Arbeitsdruck im Netz EnWGEnergiewirtschaftsgesetz FW-NetzanlagenFernwirktechnik-Netzanlagen Gas HiDer Heizwert Hi (früher Hu) liegt jeweils etwa 10 % unter dem Brennwert Hs (früher Ho): 11,5-12,5 kWh / kg, laut GEMIS wird der Heizwert für die Bilanzierung herangezogen GEMISGesamt-Emissions-Modell integrierter Systeme GIS Geographisches Informations-System GPRSGeneral Packet Radio Service = Mobilfunktechnologie GWhGigawattstunde H WStundenHID = Hilfsdampfkessel HKWHeizkraftwerk HL Hansestadt Lübeck HWHeizwerk kVKilovolt kWhKilowattstunde KWKKraft-Wärme-Kopplung kWpKilowatt-Peak LVGLübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft mbH MWMegawatt MWhMegawattstunde n. a. in den Vorjahren nicht ausgewiesen NIS Network Information Service Nm³Normkubikmeter NO xStickoxide ÖPNV Öffentlicher Personennahverkehr PkmPersonenkilometer RBL Rechnergestütztes Betriebsleitsystem SAIDI Sytem Average Interruption Duration Index SO2Schwefeldioxid SWLH Stadtwerke Lübeck Holding GmbH SWL Stadtwerke Lübeck GmbH SWLN Stadtwerke Lübeck Netz GmbH SL Stadtverkehr Lübeck GmbH TTL Technik, Transport, Lager TÜV Technischer Überwachungsverein UBAUmweltbundesamt UMUmweltmanagement 39 Ansprechpartner Wir legen Wert auf den Dialog mit der interessierten Öffentlichkeit. Wir verstehen unsere Umwelterklärung in diesem Sinne als ein Angebot, diesen Dialog zu intensivieren. Sollten Sie weitere Informationen über die Unternehmensgruppe Stadtwerke Lübeck und den bei uns praktizierten Umweltschutz wünschen, haben Sie fachspezifische Fragen oder möchten Sie umweltrelevante Themen mit uns diskutieren: Postkarte, Brief, E-Mail oder Anruf genügen. Neben der vorliegenden Umwelterklärung sind weitere, zahlreiche Berichte und Dokumentationen erhältlich, wie sie beispielsweise auch auf unserer Internetseite: www.swhl.de dargestellt werden. Stadtwerke Lübeck GmbH Moislinger Allee 9 23547 Lübeck Service-Line: 0800 0230 230 Fax: 0451 888-1717 [email protected] www.swhl.de Stadtwerke Lübeck Netz GmbH Moislinger Allee 9 23547 Lübeck Telefon: 0451 888-8080 Fax: 0451 888-1503 [email protected] www.sw-luebecknetz.de Stadtverkehr Lübeck GmbH Ratekauer Weg 1-7 23554 Lübeck Telefon: 0451 888-2828 Fax: 0451 888-2002 [email protected] www.svhl.de 40 Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft mbH Gneversdorfer Weg 15-19 23570 Lübeck Telefon: 04502 8616-44 Fax: 04502 8616-144 [email protected] www.lvgbus.de Managementbeauftragter Axel Langneff Telefon: 0451 888-1179 Fax: 0451 888-321179 [email protected] Umweltbeauftragter Sven Boroch Telefon: 0451 888-1926 Fax: 0451 888-321926 [email protected] Umwelt und Energie Ralf Giercke Telefon: 0451 888-1910 Fax: 0451 888-321910 [email protected] Öffentlichkeitsarbeit Lars Hertrampf Telefon: 0451 888-1510 Fax: 0451 888-321510 [email protected] Einführung Vorwort Unternehmen Umwelt Prozesse Zertifizierung Anhang Impressum Stadtwerke Lübeck Holding Konzern Moislinger Allee 9 23547 Lübeck Telefon: 0800 0230 230 Fax: 0451 888-1717 [email protected] www.swhl.de www.sw-luebecknetz.de www.svhl.de Text: Stadtwerke Lübeck Holding Konzern Verantwortlich für den Inhalt: Ralf Giercke, Stabsstelle Umwelt und Energie Editorial Design: Ute Aggensteiner, Stadtwerke Lübeck GmbH Korrektorat: !n punkto ∙ pr & text Satz: ProfiRepro GmbH 41 42