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Sein und Haben
von Heiko Martens
Regie: Simon Bertling
Komposition: Simon Bertling
Produktion: STIL/HR 2011, 57 Minuten
Wien, in den 1920-er Jahren: Die Avantgarde der Psychoanalysebefindet sich in den
Wohn- und Arbeitsräumen von Prof. Dr. Sigmund Freud. Nachdem der an seiner
Arbeit leidende Gendarm Karl Gruber auf der berühmten Couch Freuds gelandet ist,
eröffnet sich für den Erforscher der menschlichen Seele eine willkommene
Gelegenheit, seinen Therapeutenalltag um eine ebenso reizvolle wie gefährliche
Komponente zu erweitern: Freud wird nebenberuflich Ermittler. Zusammen mit
Gruber und mithilfe seiner dickköpfigen Tochter Anna macht er sich auf, einem
psychologisch besonders vertrackten Verbrechen auf den Grund zu gehen: Auf die
Wiener Bodencreditanstalt wird ein Überfall verübt. Die Gendarmerie greift ein:
einer der Bankräuber wird erschossen, ein weiterer festgenommen, die übrigen
fliehen mit der Beute. Sigmund Freud wird von Karl zu den Vernehmungen
hinzugezogen: die Befragung des geistig verstörten Mannes bietet die einzige
Möglichkeit, an die übrigen Räuber und die Beute heranzukommen.
Sigmund Freud: Hans Peter Hallwachs
Anna Freud: Felicitas Woll
Karl Gruber: Andreas Fröhlich
Carol Karnassnig: Christian Stark
Bankangestellter Nossek: Andreas Wobich
Antje von der Ahe, Nicolas Artajo, Frank Braun, Cathlen Gawlich, Tino Kiessling, Viola
Morlinghaus, Roman Pogorzelski, Kerstin Sanders-Dornseif