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Dank gehirngerechtem Selbstmanagement
die Informationsflut besser bewältigen
KV Community Direktionsassistenz
11. September 2013, Swissôtel Zürich
Einige Fakten
Quelle: http://www.ciwm-wissenstransform.de
www.effektiver-arbeiten.ch
«Die grosse Tragödie unserer Gesellschaft
ist, dass wir quantitativ über- und qualitativ
unterinformiert sind. Wir wissen bedeutend
mehr als unsere Vorfahren, doch wir wissen
es bedeutend weniger gut.»
Pierre Lévy, Informationschef des Europarats
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Dilemmas
In kürzeren
Zeitabständen
immer mehr
Infos verarbeiten.
Mehr Zeit und
Kompetenzen, um die
relevanten Infos zu
finden und zu
verstehen.
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Auswege?
Multitasking?
Filtern dank technischen Hilfsmitteln?
Rückzug, Ausstieg?
???
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Ziele
Aufzeigen,
wie Sie Ihr Arbeitsverhalten gehirngerechter
gestalten und
mit der Informationsflut gelassener umgehen.
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Agenda
Funktionsweise unseres Gehirns
Multitasking?
Umgang mit der Informationsflut
Die E-Mail-Flut bewältigen
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Präfrontaler Cortex
Entwickelte sich im Rahmen der Evolution zuletzt
4-5% des Hirnvolumens
Intensive Nutzung des präfrontalen Cortex durch
− verstehen
− entscheiden
− erinnern
− abspeichern
− sperren / hemmen
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Was uns einschränkt
Brennstoffverbrauch des Gehirns
• Glukose und Sauerstoff
• Grösste Anstrengung bei wichtigen mentalen
Prozessen
• Gehirn pflegt den Energieverbrauch zu minimieren
Gehirnkapazität
• Das Gehirn muss sich auf eine bewusste
Wahrnehmung pro Augenblick festlegen
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Volle Konzentration auf das, was ich tue
Alles hat seine Zeit!
Dinge nur dann in Angriff nehmen, wenn ich
sie bearbeiten kann.
Prioritäten setzen hat die höchste Priorität.
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Leitfragen
Kann ich das jetzt sofort entsorgen?
→ konsequent wegwerfen
Kann ich das jetzt delegieren?
→ kompetent delegieren
Kann ich das sofort erledigen?
→ in 5 Minuten vom Tisch
Kann ich das jetzt planen?
→ entscheiden, priorisieren, terminieren und dann
erledigen
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Umgang mit der Informationsflut
Ich entscheide, worüber ich informiert werden
will.
Ich hole mir die Informationen aktiv.
Ich habe die Zügel in der Hand, ich treffe eine
bewusste Wahl.
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«E-Mails versklaven die Mitarbeitenden,
sie machen dumm, erfolglos, süchtig,
krank, arbeitslos, die Firma arm und die
Weltwirtschaft kaputt.»
Anitra Eggler
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E-Mail-Experimente
Ich ziehe das persönliche Gespräch dem E-Mail vor.
Ich führe E-Mail-Postfach-Öffnungszeiten ein und
checke meine Mails noch höchstens zwei bis drei Mal
pro Tag.
Antwortzeit: 24 Stunden.
Touch it once
In meinem elektronischen Posteingang halte ich noch
maximal 10-15 Mails.
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«Es kommt nicht auf eine reine Anhäufung
von einschlägigen Informationen an.
Entscheidend bleibt die Fähigkeit, mit den
Informationen irgendetwas Sinnvolles
anzufangen.»
Wolfram Neubauer, ETH Zürich
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Ausblick (in eigener Sache)
Seminar «effektiver arbeiten»
Die nächsten Durchführungen des Tagesseminars in
Bern: 29. Oktober 2013 sowie 24. Juni 2014
Details siehe www.effektiver-arbeiten.ch
Buch zu gehirngerechtem Arbeiten
Ich schreibe momentan an einem Buch zum Thema
gehirngerechtes Arbeiten, welches voraussichtlich im
Juni 2014 im Springer Gabler Verlag erscheinen wird.
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