Neuer Handybeschluss! - Anne-Frank

Transcrição

Neuer Handybeschluss! - Anne-Frank
r
e
D
Habicht
Nr.
35
• Ehemaliger unter der Haube!
• Ehemaliger macht Karriere!
• Neuer Handybeschluss!
Der Überflieger unter den Schülerzeitungen
Vorwort
Inhalt
Hi und Hallo
Anzeige RWE
Impressum
Schulleiter +
Anzeige Büscher
Die Neuen +
Anzeige Skulptura
Amor an der AFG
Küsschen zum Abschied
Deine Worte
AFG`ler Kai traute sich
Der Poker-Trend: PFG
Viel Spaß mit dem neunen Habicht!!!
Black Jack
Rainer Clasani & die Redaktion
Ogame-Fieber an AFG +
Anzeige Aupers
Der Kommentar:
Handys an Schulen
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den
Anzeige Hölscher
Firmen, die uns finanziell unterstützen und
uns die Treue halten.
Pubertät
Wir bitten um Berücksichtigungen bei Euren ICQ
Kaufentscheidungen.
Buchvorstellung: Der gelbe Vogel
Die Redaktion.
+Anzeige Janning
Die Bläserklasse
Anzeige Steens +
Anzeige Haarmani
Chef des Ganzen:
Action pur
Rainer Clasani (V.i.S.d.P)
Neue Küken geschlüpft
Steckbrief der Erde
Stellvertr.: Maximilian Meyer
Der Weltuntergang + Anzeige Zmann‘s
Das Fitnesstudio
Layout: Rainer Clasani, Stefan Bücher und
Robert Hülsbusch
Anzeige AOK
Formel 1
Und sonst:
Jugendsprache
Thomas Pudelko, Sven Mense, Mareike
Anzeige Janning
Rüße, Stefan Bücher; Niels Höhne Lea
Anzeige Volksbank Baumberge
Teuscher und Jakob Schepers
Anzeige Sparkasse Westmünsterland
Und freie Mitarbeiterinnen und
Das lange Warten hat endlich ein Ende. Es
ist fast ein halbes Jahr her, als du das letzte
Mal einen HABICHT in der Hand gehalten hast. Auch in dieser Ausgabe findest
du wieder spannende Themen von und
über unsere Schule. Natürlich warten auch
andere Artikel, die wie immer von Schülern
für Schüler geschrieben wurden, auf dich.
Rainer Clasani
Danksagungen:
Impressum:
Mitarbeiter sowie
Laufbursche und betreuender Lehrer Robert
Hülsbusch
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HABICHT-Intern
Der Schulleiter
Liebe Schülerinnen und Schüler,
gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen, auch in dieser Habicht Nr.35 ein paar
Worte an euch zu richten.
Wenn die Ausgabe erscheint, wird das Schuljahr wahrscheinlich fast zu Ende sein.
Ich hoffe, dass nahezu alle von euch ihr Jahresziel erreicht haben. Die neuen Bedingungen zu den Abschlüssen (zentrale Prüfungenim Abitur und im Jahrgang 10)
war für viele von euch noch gewöhnungsbedürftig. Für die folgendenJahrgänge
werden sie sich wohl schon etwas normaler darstellen. Sie zeigen jedoch, dass
auch jetzt nochder uralte Spruch gilt „Ohne
Fleiß kein Preis“, sie zeigen aber auch, dass
die Mühen sich lohnen.
Wenn Schule neben der Mühe auch noch
Spaß macht, dann gelingen Erfolge umso
eher. Auch das wissenwir zum Glück aus
eigener Erfahrung.
Leider haben wir in den letzten Monaten
jedoch auch Situationen erleben müssen,
„wo der Spaß aufhört“.
Wenn z.B. Handys genutzt werden um pornografische oder gewalt-verherrlichende
Szenen weiterzugeben oder zu erstellen,
dann muss ein solcher Missbrauch unterbunden werden.
U. a. aus diesem Grund hat die Schulkonferenz das Handy-Nutzungsverbot ausgesprochen. Da auch im Mai noch Nachfragen von Eltern und Schülern zu diesem Beschluss an mich gestellt wurden, möchte ich hier die Ausführungsrichtlinien noch
einmal veröffentlichen.
Die Schulkonferenz hat ein generelles Nutzungsverbot von Handys und portablen Spielkonsolen auf dem Schulgelände in der Schulzeit (07.45 Uhr - 15.45 Uhr)
ausgesprochen. Die Nutzung audiovisueller Medien wie z. B. MP 3-Player ist im
Unterricht untersagt.
Dies bedeutet konkret: die genannten Geräte dürfen nicht „in Erscheinung treten“,
weder optisch noch akustisch. Niemand wird ansonsten Kleidung oder Taschen
durchsuchen.
Schüler, die wegen vorzeitigen Unterrichtsschlusses ein Telefonat mit Eltern führen müssen, können dies zu einer begrenzten Zeit an einem feststehenden Ort
tun: 09.30 Uhr - 09.40 Uhr auf der Brücke zum Neubau.
-4-
Bei Verstoß werden die Geräte von den Lehrern konsequent eingezogen. Sie werden mit Namen versehen und aufbewahrt. Sie können nur von den Erziehungsberechtigten persönlich bei den Klassenlehrern abgeholt werden.
Bei einer Wiederholung wird die Schulleitung eine schriftliche Missbilligung aussprechen. Bei weiterem Verstoß werden Ordnungsmaßnahmen verhängt werden.
Diese Regelung gilt ab dem 02. Mai.
gez. Hannes Niehaus, Schulleiter
Da die allermeisten Schüler der Anne-Frank-Gesamtschule jedoch sehr verantwortungsbewusst und rücksichtsvoll handeln, bin ich sicher, dass das Lernen an unserer schönen Schule auch weiterhin erfolgreich sein wird.
Abschließen möchte ich mit einem Hinweis: Ihr wisst, dass die Schule jährlich den
„Preis für Zivilcourage“ vergibt. Ich möchte euch alle aufrufen, couragiertes Handeln und Einsatz für die Allgemeinheit auch dadurch zu unterstützen, indem ihr
solches Verhalten durch einen Vorschlag (bei mir) würdigt.
Für die Sommerzeit wünsche ich euch gute Ferienerholung und angenehme Temperaturen.
Hannes Niehaus
Schulleiter
-5-
HABICHT-Intern
Die Neuen
Florian Tautz
Name: Florian Tautz
Geb.Datum: 08.09.1980
Status: lediger Referendar
Fächer: Sport und Gesellschaftslehre
(Geographie)
Hobbies: diverse Sportarten-Tennis,
Golf, Cross-Golf, Fußball, Inliner und MTB
fahren, Surfen und Ski Fotografie, Musik
hören
Studiert an: Deutsche
Sporthochschule
Köln, Uni Köln
Ziele: 2.
Staatsexamen, dann
mal sehen
Motto: Bin da, kann losgehen!
Ewig hält am
Längsten!
Ende!
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Die Neuen
Norbert Wieners
Hallo, liebe Schülerinnen und Schüler der AFG!
„Selber nicht so viel reden“ ist einer der wichtigsten
Grundsätze für angehende Lehrer. Ganz in diesem Sinne
möchte ich mich euch kurz vorstellen:
Mein Name ist Norbert Wieners und ich bin einer der
neuen Referendare (seit Februar). Ich unterrichte die
Fächer Mathematik und Musik und konnte darin in
zwei 5-er Klassen bereits erste Erfahrungen machen.
Ich bin verheiratet und habe einen neunjährigen Sohn.
Ein zweites Kind ist derzeit „unterwegs“. Meine Familie
wohnt in Darup (gehört zu Nottuln).
Ich freue mich auf eine spannende und lehrreiche
Zeit mit euch und euren LehrerInnen.
Liebe Grüße
Norbert Wieners
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HABICHT-Intern
Die Neuen
Sonja Meiers, Christoph Pelster, Henri
Stockhorst und Florian Warning
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Schülerinnen und Schüler
Jetzt sind es schon fast drei Monate, die wir
als ein Teil der „neuen Referendare“ (Für die
Sek. I. und II.) an der AFG verbracht haben
– höchste Zeit, sich einmal vorzustellen.
Wir, Sonja Meiers, Florian Warning,
Christoph Pelster und Henri Stockhorst (v.l.),
haben fast alle in Münster studiert, uns aber
vorher noch nie gesehen. Das mag auch an
unseren unterschiedlichen Fächern gelegen
haben. Kunst und Deutsch (Sonja Meiers; Studienort Osnabrück), Biologie, Mathe
und Chemie (Florian Warning; Münster), Philosophie und Deutsch (Christoph
Pelster; Münster) sowie Sport und Geschichte (Henri Stockhorst); Münster) – nein,
da läuft man sich an der Uni nicht unbedingt über den Weg. Gut, dass wir das nun
in Havixbeck nachholen konnten!
Unsere ersten Wochen an der Anne-Frank-Gesamtschule haben wir damit
verbracht, den einen oder anderen Lehrer über die Schultern zu schauen, manchmal
durften wir sogar schon selber hinter dem Pult stehen. Wir freuen uns darauf,
in den nächsten zwei
Jahren weiterhin viele
gut Erfahrungen an der
AFG sammeln zu können
und mit euch einen
abwechslungsreichen
Schulalltag zu erleben.
Bis bald im Unterricht!
Eure neuen
Referendare
-8-
Die Neuen
Thomas Kersting
Seit August 2006 werde ich an der AFG zum Lehrer für die Fächer Mathematik und
Technik ausgebildet.
Vor dieser Ausbildung war ich zunächst als Elektromaschinenbauer tätig, um dann
nach einem entsprechenden Studium den Beruf des Bauingenieurs auszuüben.
Hierbei habe ich in der Anwendung sehr viel über das gelernt, was ich nun an
unserer Schule unterrichte.
Mein besonderes Faible ist die Vermessungstechnik. Während des Studiums an
der Fachhochschule Münster konnte ich als Tutor mein Wissen in diesem Fach an
jüngere Studenten weitergeben.
In meiner Freizeit liebe ich es Musik zu machen. Das aktuelle Band-Projekt
sind die Songs von George Harrison, dem stillen Beatle. Wer kennt nicht seine
wunderschönen Lieder: „Here comes the sun“ und „Something“?
-9-
HABICHT-Intern
Die Neuen
Anna-Katharina Söthe
Hallo!
Ich bin Anna-Katharina Söthe, eine
“neue” Referendarin an eurer Schule.
Seit dem 01.02.2007 werde ich
bei euch in meinen beiden Fächern
Deutsch und Geschichte ausgebildet.
Geboren wurde ich in Berlin,
momentan lebe ich in Münster. Dort
habe ich die Fächer Deutsch, Deutsch
als Zweitsprache und Geschichte
studiert.
Wie es meine Unterrichtsfächer bereits
vermuten lassen, lese ich in meiner
Freizeit gerne und viel. Da
ich aber nicht nur den
ganzen Tag
lesen kann, verbringe ich viel Zeit mit
meinen Freunden und mit diversen
Ausdauersportarten.
Ansonsten verbringe ich momentan
viel Zeit bei euch an der Schule und
freue mich auf die
nächsten
zwei Jahre mit
euch!
-10-
Amor an der AFG
Amor – der Liebesgott – schlich am Valentinstag gleich in vierfacher Ausführung
durch unsere Schule. Und er verteilte rote Rosen an die Schülerinnen und
Lehrerinnen. Die männlichen Mitglieder unserer Schule konnten vor dem
Valentinstag Rosen kaufen und diese mit der Adresse ihrer Lieblinge versehen
und natürlich noch einen Liebesspruch hinzufügen. So manche Schülerin und
so manche Lehrerin freuten sich nicht nur, sondern ihre Wangen glühten so rot
wie die Rosen. Liebe wärmt nämlich.
Ein Küsschen zum
Abschied
Zehner beim Erste- Hilfe -Kurs
-11-
HABICHT-Intern
Deine Worte
Deine Worte, ein einziger Schmerz
Deine Augen sagen mir,
Ich bin dein Knecht.
Ich sage dir,
Ich bin zwischen deiner Liebe und Hass im Gefecht!
Du verletzt mich mit deinen Worten,
Simpel auf weißem Papier.
Lass mich durch deine Porten,
Hinein in dein Herz, wie ich dich bei mir!
Du bist die erste die mich so verletzt,
Du bringst mich um.
Anscheinend hast du dich mit deinen Worten verschätzt!
Ich komm um die Tränen nicht mehr herum.
Ich kann nicht unterscheiden,
Vorwürfe, vielleicht ohne Absicht.
Ich will deine Blicke meiden.
Mein Selbstbewusstsein, nur noch eine dünne Schicht!
Ich drücke deinen Brief an mich,
Keine Hoffnung mehr in mir.
Liebe, nicht mal eine hauchdünne Schicht.
Das alles, dank deinen Worten und dir!
Mareike Rüße
-12-
AFG`ler Kai traute sich
„Vielleicht so dich finden,
ohne mich zu verlieben,
Mich dir geben,
ohne mich aufzugeben.
Dich verstehen,
ohne mich zu übersehen.
So könnte es gehen.
(Hans Kruppa)
Am Freitag vor Pfingsten heiratete
der ehemalige AFG-Schüler
Kai Brinkmann seine große
Liebe Yvonne.
Kai machte an der AFG
das Fachabitur und
ist jetzt Disponent in
einer Zeitarbeits
firma.
Die kirchliche Hochzeit war beeindruckend mit Kaplan Jochen Reidegeld – auch
an der AFG kein Unbekannte (Kinderprojekt „Der Rote Keil“)
Und nach der Trauung ließen die beiden als Zeichen des Friedens für die Welt
weiße Tauben fliegen. Mit der Kutsche ging es dann zum Fest.
Der HABICHT sagt: „Herzlichen Glückwunsch!“
-13-
HABICHT-Info
Der Poker-Trend: PFG
Auch unsere Schule hat es erwischt
Immer wieder sieht man es in den Pausen – ein paar Schüler sitzen still in einer
Runde beieinander und ab und zu schallt es: ,,Small Blind“ oder „Big Blind“, was
machen die denn da? Sie pokern. Seit dem Kinostart vom neuen Bond-Film „Casino
Royale“ ist ein regelrechter Pokerwahn, ein Pokertrend ausgebrochen.Die Userzahl
von manchen Online-Pokerclubs verzehnfachte sich. Unsere Schule kommt auch
nicht ungeschoren am Pokertrend vorbei.
Wie wäre es, wenn man unsere Schule zur PFG umbenennt,
“Pokerfacegesamtschule?“
Oder wir besorgen uns für den Spieleraum oder für den Rainbow Pokertische,
Sonnenbrillen und Zigarren.
Wir könnten auf der AFG-Seite einen Online-Poker einrichten.
Auf jeden Fall ist seltsamer Weise auch jede andere Art von Kartenspielen im
Trend! Auf der nächsten Seite hab ich ein Blackjack- Kartenspiel zusammengefasst.
Also umblättern!
-14-
Black Jack
(Ist zwar kein Poker, aber genauso lustig!)
Black Jack (oder 17+4) ist das meistgespielte Karten-Glücksspiel, das in Spielbanken
angeboten wird. Black Jack ist eine abgewandelte Form des französischen Vingt.
Spielerzahl:
2-5 Spieler
Spielziel:
Möglichst nahe Karten-Punktzahl an 21.
Regeln:
Zu Spielbeginn teilt der Kartengeber (der Rundenweise wechselt) 2 Karten aus.
Wenn ein Spieler an der Reihe und mit seinen Karten möglichst nah an 21 ist,
kann er die Karten ablegen, andernfalls darf er in jeder Runde noch eine Karte
ziehen. Wenn mehrere Spieler 21 Punkte haben oder genauso nah daran sind gibt
es ein Stechen. Ganz einfach oder?
Punkte:
Bube: 2
Dame: 3
König:4
bei den anderen Karten sofiel wie draufsteht !!
Stefan Bücher
-15-
HABICHT-Info
Ogame-Fieber an AFG
- erreicht neue Horizonte
Onlinespiele mal anders: Ohne
Action, sondern mit viel Fantasie.
Willst du Herrscher über dein eigenes
Imperium sein? Der Grundstein dafür
ist in dem Internetspiel Ogame (www.
ogame.de) schnell gelegt. Kaum zwei
Minuten dauert es und deine erste
Metallmine nimmt ihren Dienst auf
und zwei weitere Klicke und fünf
Minuten und eine Kristallmine und ein
Solarkraftwerk stehen zur Verfügung.
Allein in Deutschland spielen über
300.000 Menschen Ogame und weltweit
sogar über 3 Millionen. Das Spiel ist
bereits in 16 Sprachen vorhanden,
sogar auf Türkisch, Russisch und sogar
in Chinesisch. Der Ogamerfinder
berichtete, dass er schon den Account
eines Familienvaters sperren musste,
weil über dessen Rechner das halbe
Dorf mitspielte. Mit dem praktischen
Ogamechat können Angriffe auf vier
Uhr nachts angesetzt werde oder nötige
Ressourcen beschafft/bestellt werden
können.
Angefangen hat es am 3.10.2002
mit dem ersten Universum, welches
das beliebteste Uni ist. Am 7.2.2007
kam Universum 63 raus, das jetzt
-16-
zu den vollbevölkerten Unis gehört.
Zum Start des 63. Unis ging auch
der Schlachtkreuzer online, das
zweitstärkste Raumschiff. Die folgenden
Schiffe sind schon vorhanden:
Kleiner Transporter, Großer Transporter,
Leichter Jäger, Schwerer Jäger, Kreuzer,
Schlachtschiff Kolonieschiff, Recycler,
Spionagesonde, Bomber, Solarsatellit,
Zerstörer, Todesstern, Schlachtkreuzer
(neu). Es sind bestimmte Forschungen
erforderlich, um die Schiffe zu bauen.
Abwehrstationen gibt es natürlich
auch:
Raketenwerfer, Leichtes Lasergeschütz,
Schweres Lasergeschütz, Gaußkanone,
Ionengeschütz, Plasmawerfer, Kleine
Schildkuppel, Große Schildkuppel,
Abfangrakete,
Interplanetarrakete,
Spezialgebäude.
Auf der Anne-Frank-Gesamtschule
spielen rund 50 – 75 % der Schüler
Ogame. Das meine ich wenigstens.
Niels Höhne
-17-
HABICHT-Info
Der Kommentar:
Neuer Beschluss der Schulkonferenz
Thema: Handys in der Schule
Das Thema Handys in der Schule wird
ständig wieder aufgewiegelt .Jetzt
hat die Schulkonferenz beschlossen,
Handys und Spielkonsolen (PSP,
Nintendo Ds) während der Schulzeit
auf dem ganzen Schulgelände
ausnahmslos zu verbieten.
Auch sollen Mp3-Player nicht mehr im
Unterricht auftauchen, sonst würden
sie sofort eingezogen werden. Die
meisten Schüler finden diesen
Beschluss absurd. Die Argumente
dafür sind meiner Meinung nach
auch nicht wirklich standhaft: So
sollen Handys dafür verantwortlich sein, dass immer mehr Gewaltvideos in Schulen
mit Handykameras gedreht werden. Das ist völlig unlogisch. Anstatt die Handys
zu verbieten, sollte man lieber an Schulen dafür sorgen, dass genügend Aufsicht
über die Schüler herrscht, um die Erstellung von Gewaltvideos zu verhindern.
Auch kann man solche Videos logischerweise auch mit einer Digitalkamera oder
mit einem Camcorder drehen!! Handys
werden auch beschuldigt, das Werkzeug
vieler Mobber zu sein. Mitschüler würden
mit Handys belästigt.
Das kann logischerweise auch mit einem
normalen Telefon gemacht werden!!
Ich persönlich bin dafür, dass man
den Beschluss unverzüglich rückgängig
macht,
denn die Mehrheit aller Schüler benutzet
das Handy im Sinne seines ursprünglichen
Zwecks, der Telefonie.
Stefan Bücher
-18-
HÖLSCHER REISEN
Hölscher Reisen
Inhaber: Josef Hölscher, Temming 33a,
48727 Billerbeck
Tel. 02507/570022
Fax 02507/570023
Tagesfahrten – Mehrtagesfahrten –
Transferfahrten
Ideal auch für Schulklassen
-19-
HABICHT-Info
Pubertät
- nicht nur ein Begriff
- Gedanken einer Schülerin
Was bedeutet es erwachsen zu werden?
Bedeutet es 18 Jahre alt zu sein oder
irgendwann mal in eine eigne Wohnung zu
ziehen? Wohl kaum!
Wir denken darüber nach, wie die Welt
wirklich ist, ob unsere wahren Freunde
wirklich so offen zu uns sind. Oft denken wir
auch darüber nach, wie unser Taschengeld
bis zum Monatsende halten soll und ob wir
in der Schule womöglich super schlecht
sind oder es werden. Meistens sind wir
wegen den kleinsten Kleinigkeiten deprimiert oder sauer wegen unnötiger
Auseinandersetzungen. Wir machen uns selbst das Leben zum Horrortrip und
manche von uns denken vielleicht schon an Selbstmord. Wir denken einfach zu
viel nach und vergessen zu all dem auch noch unsere Lebensfreude.
Obwohl wir unseren eigenen Willen entdecken und uns unsere eigene Meinung
bilden, sind wir immer total unsicher.
Unseren Kummer vertrauen wir vielleicht unserem Tagebuch oder unserer besten
Freundin an. Wir stellen uns und unsere gesamte kleine Welt in Frage und sind die
Hälfte der Zeit mit den Gedanken nicht bei uns. Unsere Eltern versuchen uns dann
zu allem Überfluss auch noch zu erziehen - und zum Dank bekommen sie unsere
kleinen großen Probleme zu spüren. Sie nennen die Zeit dann liebevoll Pubertät.
Doch „Erwachsen werden“ bedeutet mehr als nur dieser kleine Begriff. Für uns
ist es oft ein Horrortrip, bei dem wir oft glauben, dass wir ihn nicht überstehen.
Er wird uns wohl nie in Vergessenheit geraten, denn diese Zeit bereichert uns mit
Erfahrungen fürs Leben.
Die Erwachsenen stellen Statistiken auf,
schreiben Bücher und meinen manchmal, uns
damit helfen zu können. Letzten Endes läuft
es doch eh nur darauf hinaus, dass wir unsere
eigenen Erfahrungen machen müssen und nur
daraus schlau werden.
Mareike Rüße
-20-
ICQ
– Vorteile und Gefahren
Was ist ICQ?
ICQ ist ein Chat. Er wurde 1996 in Israel entwickelt. Er diente am Anfang vor
allem dazu, Sprachmitteilungen zu übermitteln. Nach einiger Zeit dann war es
schon möglich, Bilder zu versenden. Später konnte man Videos, sogar Programme
verschicken. Seit ICQ 5 gibt es außerdem die Möglichkeit, sich über die „Push-toTalk“-Funktion via Headset zu unterhalten. Das Problem ist nur, dass sich immer
wieder Viren, Trojaner, Sniffer, Grabber und andere Schädlinge einschleichen. Es
ist in etwa so, wie wenn man sein Auto abschließt, jedoch eine Tür für Freunde
auflässt. Ein anderer stellt es fest, steigt ein und klaut das Auto. Noch ein weiteres
Problem ist die Anonymität, denn man weiß ja nicht, wenn man jemanden kennen
lernt, wer es wirklich ist. Man ist also vor Phishing nicht geschützt (es werden
Daten ausgespäht, z.B.: Passwörter oder Bankdaten). Illegaler Datenaustausch ist
auch ein Problem, denn den Firmen, deren Copyright verletzt wird, entsteht ein
riesiger Schaden. Sucht nach ICQ kann unter Umständen auch entstehen. Genauso
kann die Sprache von häufigen Benutzern verwahrlosen, da man sehr oft nur
Sprachkürzel (lol, thx etc…) verwendet.
Um kurz alles zusammenzufassen:
Positiv:
- gut, um sich mit Freunden zu verabreden
- man kann sich kostenlos Bilder, Musik und Spiele
zuschicken und kostenlos Spiele spielen
- man kann international chatten und Sprachkenntnisse
verbessern
- man kann mal etwas ohne die Eltern machen
Negativ:
- man kann sich Computerschädlinge einhandeln
- man kann süchtig werden
- Anonymität
- die Sprache kann verwahrlosen (lol, thx…)
- man kann von anderen gemobbt werden
- man kann von Verrückten belästigt oder angegriffen werden
-21-
HABICHT-Info
Der gelbe Vogel
Buchvorstellung
Ein Trauma muss nicht nur
durch einen Länderkrieg
hervorgerufen werden.
Auch
kleine
Krisen
können von Kindern
überbewertet werden.
Dazu reicht oft auch schon
die Scheidung der Eltern
-22-
oder eine Schlägerei auf
offener Straße.
In dem Buch von Myron
Levoy wird speziell das
Trauma eines kleinen
Mädchens in Angriff
genommen, ihre familiäre
Situation und wie sie mit
ihrer Umgebung umgeht.
Der Autor des Buches,
Myron Levoy, wurde in
New York geboren und
wuchs dort in einem
ethnisch
gemischten
Stadtteil
auf.
Seine
eigenen
Lebenserfahrungen
fließen
mit in das Buch ein und
dadurch wirkt das Buch
sehr echt. Seine Bücher
setzen sich mit unseren, in
der Jugend auftretenden,
Fragen auseinander. Für
das Buch „Der gelbe
Vogel“ wurde er mit
dem Jugendliteraturpreis
ausgezeichnet.
In dem Buch geht es um
Naomi, die in Frankreich
die Ermordung ihres
Vaters miterlebt. Dank
den Nazis ist sie in
ein schweres Trauma
verwickelt. Alan hilft ihr
mit kleinen Schritten
zu einem einigermaßen
normalen
Leben.
Durch eine Schlägerei
zwischen Joe und Alan
wird Naomi wieder an
ihren Vater erinnert.
Sie verschwindet zuerst
spurlos.
Die wichtigsten Personen
sind Alan und Naomi, die
von mal zu mal Vertrauen
zu einander aufbauen.
Der schönste Moment
des Buches ist sicherlich
der, dass Naomi sich mit
den Mädchen aus ihrer
Klasse anfreunden kann.
Das Buch von Levoy
ist in verschiedenen
Gefühlen geschrieben,
mal spannend, dass man
die Augen nicht mehr
von den Seiten nehmen
will. Manchmal jedoch
auch so, dass man das
Buch am liebsten beiseite
legen würde.
Durch das Buch habe
ich persönlich eine ganz
andere Einstellung zu
unseren, eigentlich nicht
brauchbaren Politikern
entwickelt. Die Gewalt
an Kindern sollte meiner
Meinung nach mit einer
lebenslangen Haftstrafe
und
anschließender
Psychiatrieeinweisung
bestraft werden. Die
Kinder tragen schließlich
die
schreckliche
Erfahrung ihr Leben
lang mit sich. Das
macht, wie auch im
Buch beschrieben, das
Verhalten zu fremden
Personen um einiges
schwerer.
Das Buch ist perfekt für
Klassen in unserem Alter
(8. bis 9. Klasse). Es ist
eine gute Grundlage für
ein Lesetagebuch oder
auch einfach nur so zum
Stöbern.
Das Buch nennt sich
„Der
gelbe
Vogel“
von Myron Levoy. Es
erschien im Deutschen
Taschenbuchverlag. Die
Originalausgabe ist 1977
in New York erschienen.
Der Preis des Buches
beträgt 5,50 Euro.
Mareike Rüße
Die Erde ist ständigen Veränderungen
unterworfen, die auf komplexe Weise
zusammenwirken. Der Mensch greift
massiv in die Abläufe der Umwelt ein,
ohne die langfristigen Folgen wirklich
kalkulieren zu können.
232 Seiten 2007
Fischer Verlag 9,95 €
-23-
HABICHT-Küken
Die Bläserklasse
Als im Februar 2006 die Anmeldungen
für die Anne-Frank-Gesamtschule
waren, musste man sich entscheiden,
ob man in eine normale Klasse oder in
die Bläserklasse wollte. Ich wollte in die
Bläserklasse, weil ich das Instrument
Posaune lernen wollte. Aber man
konnte sich nicht einfach ein Instrument
aussuchen, sondern man musste
drei Instrumente auf einen Zettel
schreiben, und eins bekam man dann.
Es gibt nämlich nur sechs Trompeten,
acht Klarinetten, drei Euphonien, drei
Saxophone, drei Posaunen, drei Hörner,
drei Querflöten und eine Tuba. Ich habe
die Posaune bekommen. Im Dezember
waren wir schon so weit, dass wir ein
Konzert geben konnten. Es sind sehr
viele Leute gekommen. Jetzt können wir
schon sieben Töne.Wenn Sie mehr über
die Bläserklasse erfahren wollen, gehen
Sie am besten auf die Internetseite der
Anne-Frank-Gesamtschule.
Tobias Wagenknecht Kl..5.1
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-25-
HABICHT-Küken
Action pur
-wie ein Stuntman
Dienstag, der 27. Februar 2007. Wir hatten in der ersten Stunde eine Sportstunde.
Unsere Sportlehrerin ist Frau Jedner. Wir zogen unsere Sportsachen an. Ich wusste,
wir hatten in dieser Sportstunde etwas Besonderes vor. Wir sprangen von der 3
1/2 Meter hohen Besucherterrasse.
Am Anfang der Sportstunde saßen wir in einem Kreis auf dem Boden. Dann hat
Frau Jedner gesagt, dass wir vor dem Springen noch ein Fangenspiel machen.
Nach den Spiel kam der Ernst des Lebens. Aber wir mussten das nicht machen. Wir
mussten drei große Matten an der Besucherterrasse übereinander legen. Dann
kam noch eine Sicherungsmatte darauf. Sechs Kinder mussten sich um die Matten
stellen. Ich stand auch unten und habe abgesichert. Die anderen Kinder gingen auf
die Besucherterrasse. Vor den Sprung mussten wir uns die Schuhe ausziehen. Man
musste über ein Gitter klettern. Der erste sprang. Er hatte es überstanden. Danach
sprangen die anderen auch. Ich wollte erst nicht springen, als ich auf der Terrasse
stand. Dann wollte ich doch. Ich zog meine Sportschuhe aus und kletterte über das
Gitter. Ich wartete noch kurz. Dann sprang ich. Ich war eine Sekunde in der Luft,
dann landete ich mit meinen Füßen auf der Matte. Es fühlte sich an, als würde ich
fliegen. Das war mein großer Sprung.
Jan Blume, Klasse 5.5
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Neue Küken geschlüpft
der Mini HABICHT
-AG an der Anne-Frank-Gesamtschule
Die AG-Informatik wird im fünften Jahrgang angeboten. Dort muss man für die
Schülerzeitung Mini-Habicht schreiben. Es gibt nur selten Hausaufgaben auf.
Der Lehrer ist Herrn Hülsbusch . Er ist manchmal sehr streng. Doch er ist auch
ganz nett. Als erstes muss man einen eigenen Text schreiben über sich und seine
Hobbys. Man muss sich darauf einstellen, dass man in einen virtuellen Klassenraum
geschickt wird. Er heißt lo-net2. Aber es gibt nicht nur Informatik, sondern auch
viele andere AGs.
Zum Beispiel Rund ums Fahrrad, Judo, Pinsel, Schere und Co. und die Chor AG.
Man kann die AGs ab im siebten Schuljahr abwählen.
Felix Weinmar
-27-
HABICHT-Küken
Steckbrief der Erde
Die Erde ist der dritte Planet von der Sonne
aus betrachtet und der fünftgrößte im
Sonnensystem.
Alter
Sie ist etwa 4,6 Milliarden Jahre alt. Das ältestes bekannte Geestein ist ca.4
Milliarden Jahre alt.
Die Erdoberfläche ist vergleichsweise jung. Sie ist nur 500 Milliarden Jahre alt.
Gewicht
Die Erde wiegt 5.972.000.000.000.000.000.000.000 (5.972*1024) kg.
Der größte Teil ihrer Masse steckt im Erdmantel . Die Kruste wiegt nur 25.000.00
0.000.000.000.000.000 kg - etwa ein zwanzigstel des Gesamtgewicht
Maße
Der Durchmesser der Erde beträgt 12.756,3 Kilometer.
Ihr Umfang liegt bei 40.075,161 Kilometern.
Die gesamte Erdoberfläche erstreckt sich über 5.100.000.000.000 Kilometer².
Davon sind 71 % mit Wasser bedeckt. Die Erde ist der einzige Planet im
Sonnensystem, an dessen Oberfläche Wasser in flüssiger Form existieren kann
Zusammensetzung
Die häufigsten Elemente in der Gesamterde sind:
Eisen (35 %)
Sauerstoff (30 %)
Silizium (15 %)
Magnesium (13 %)
Nickel, Schwefel, Calcium, Aluminium und andere
(jeweils unter 3 %)
Die Kruste besteht dagegen hauptsächlich aus
Sauerstoff (46 %) Silizium (28 %)Aluminium (8 %)
Eisen (6 %)
Magnesium (4 %) Calcium, Kalium, Natrium und
andere (jeweils unter 3%)
-28-
Der Weltuntergang
Müssen wir Angst haben???
Ein Stern, der älter wird, bläht sich irgendwann auf. Man
nennt ihn dann „Roten Riesen“.
Je schwerer ein Stern ist, umso kürzer lebt er. Schwere
Sterne leben ca. 10 Milliarden Jahre. Die leichten Sterne
leben am längsten, ca. 20 Milliarden Jahre. Unsere
Sonne hat eine Lebenserwartung von ca. 13 Milliarden
Jahren. Fünf Milliarden Jahre von ihrem „Leben“ sind
circa vergangen. In ca. drei Milliarden Jahren wird zum
ersten Mal sichtbar sein, dass die Sonne sich aufbläht.
Dann strahlt sie heller und auf der Erde wird es so unerträglich heiß, dass
sie unbewohnbar wird. Nach weiteren zwei Milliarden Jahren ist die Sonne
soweit ausgedehnt, dass die Erde regelrecht von ihr verschluckt wird. Die Erde
löst sich auf bzw. schmilzt. Die Erde verdampft und geht in die Sonne über.
Jetzt keine Panik: Wenn man bedenkt, dass der Neandertaler vor 500.0000 Jahren
lebte, die Dinos vor 150 Millionen Jahren und der moderne Mensch erst seit 50.000
Jahren, dann ist der Weltuntergang noch fern.
Lea Teuscher
Di - Sa 930 - 1900
So 1300 - 1800
-29-
HABICHT-Report
Das Fitnesstudio
Laer - Meine Wangen
sind leicht gerötet, als
ich nach 20 Minuten
vom Laufband steige.
Ich bleibe kurz stehen
und streiche mir mit
dem Handrücken meiner
Rechten rasch über die
Stirn und atme einmal
kräftig durch.
Meine
Hände
verschwinden
in den Taschen meiner
langen,
dunkelblauen
Trainingshose. Danach
gehe ich weiter zum
Krafttraining.
Erst
mache
ich
Klimmzüge,
nach genau 30 Stück
gehe ich weiter zur
Rudermaschine. Neben
mir ist einer schon richtig
dabei: Schwitzend und
keuchend rudert er.
Nach 10 Minuten stehe
ich ebenfalls keuchend
und schwitzend und mit
knall- roten Wangen auf.
Im Radio läuft gerade ein
Lied von den Black eye
Peace, als mein Trainer
das Studio betritt. Er
grüßt mich direkt ganz
freundlich und geht sich
um ziehen. Als er wieder
runter aus der Umkleide
kommt, fragt er mich
direkt: „Na Sebastian,
willst du heute boxen?“
Ich antwort: „Na klar,
sobald ich
meine
Übung
z u
Ende gemacht
habe.“ Nach 3 Sätzen
a 10 Wiederholungen
stehe ich wieder mit
roten Wangen auf und
gehe nach unten, wo
Thomas, der Trainer sich
gerade warm macht.
Ich ziehe die nach altem
Schweiß 
riechenden
Boxhandschuhe an. Und
los geht es - erst eine
Aufwärmrunde.
Jetzt
die zweite Runde: Links,
rechts. Ich muss ganz
schön aufpassen, dass
-30-
ich nicht getroffen werde.
Batsch, ich hab eine voll
reinbekommen, aber auf
jede Aktion folgt immer
eine
Gegenreaktion.
Batsch, jetzt hat er von
mir eine bekommen.
Und so geht es weitere
fünf Runden, bis ich und
er k.o. sind. Ich sag noch
zum Trainer: „Thomas,
du solltest dich mal im
Spiegel sehen. Du
siehst so fertig aus.“
„Lass erst Schluss
machen für heute!“
sag ich zu ihm! Er
antwortet: „Ja lass
das mal machen.
Wir sehen uns dann
Mittwoch um die gleiche
Uhrzeit.“ Schnell hole ich
mir aus der Umkleide
meine Flasche Wasser.
Als ich an einem Spiegel
vorbei komme, sehe ich,
dass ich genau so aussehe
wie er. „So, das war´s für
heute,“ denke ich mir und
fahre mit dem Fahrrad
nach Hause.
Sebastian Baum
Egal, wohin
die Reise geht.
AOK. immer da!
Fragen zum Thema Berufswahl,
Gesundheit und mehr?
Informiere dich unter:
www.aok.de/wl
-31-
HABICHT-Report
Die Fahrer der Teams 2007
Anmerkung der Redaktion: Bei gemischten Teams wird, wie bei allen anderen,
auch nur eine Nationalhymne (im Falle eines Sieges) für das Team gespielt. Gespielt wird jeweils die, die nicht fettgedruckt und nicht kursiv ist.
Was hat die Formel 1-Saison 2007 zu bieten?
Die Formel 1-Saison hat wieder angefangen. Doch was hat sie zu bieten?
Denn Michael Schumacher, jahrelanger Dominant der Formel 1, hat seine Karriere
beendet.
Nun ist die Generation endgültig abgetreten, der Damon Hill, Ayrton Senna, Nigel
Mansell, Nelson Piquet und auch Michael Schumacher angehörten. Der einzige
aktive Fahrer, der noch aus etwa derselben Zeit stammt, ist David Coulthard, der
Fahrer, der als erster Fahrer bei Red Bull Racing Rennen bald Rennen gewinnen
-32-
soll. Bisher konnte er mit seinem jetzigen Team nur ein kleines bisschen Podestluft
schnuppern, zu lange ist die Siegeszeit bei McLaren her.
In den ersten drei Rennen fiel er aus, wegen Unfällen und defekten Teilen seines
Autos.
Jedoch gibt es große Hoffnungen bei Red Bull Racing Renault. Weniger Hoffnung
dürfte es beim Renault-Werksteam geben. Denn bei ihnen läuft nichts mehr richtig! Die letzten zwei Jahre dominierten die Renaults die Formel 1, nun fahren sie
in den hinteren Top Ten, hinter Ferrari, McLaren und BMW. Anders sollte es den
McLaren gehen. Seit 1999 haben sie keine WM mehr gewonnen. 2000 hätten sie
fast noch gesiegt, 2001 fuhren sie nur noch auf Platz 3.
Das gleiche galt auch 2002, trotz Neuzugang Kimi Räikkönen. 2003 war es wieder knapp, jedoch gewann Michael Schumacher das Duell gegen Räikkönen. 2004
dominierten die Ferrari wieder und die Renault wurden ein gefährlicher Gegner.
2005 kam dann der Triumph der Renault und das wirklich selbst in den Augen
der Ferrari-Fans jämmerliche Versagen der Scuderia, McLaren stieg auf zum WMFavoriten neben Renault. 2006 dann versagten die McLaren, so wie im Jahr davor
die Ferrari. Dieses Jahr sind sie wieder dabei, eventuell eine WM zu gewinnen, mit
dem Team Alonso-Hamilton. Bei BMW sieht man auch zuversichtlich in die Zukunft.
Nick Heidfeld holt alles aus seinem Auto und vielleicht sind sie schon nächstes Jahr
im Stande um die WM mitzufahren. Die Ferrari sind auch große Titelfavoriten.
Die neue Fahrerpaarung Massa-Räikkönen funktioniert blendend; Zwei Siege in
drei Rennen, das lässt hoffen. Dieses Jahr verspricht, sehr spannend zu werden,
vor allem, da mit Lewis Hamilton der beste Rookie aller Zeiten neben dem (Noch) Weltmeister Fernando Alonso bei McLaren, der etwas unerfahrene, aber sehr
talentierte Felipe Massa und der (noch nur) Fastweltmeister Kimi Räikkönen bei
Ferrari und das erfahrene Talent Nick Heidfeld bei BMW neben dem ersten Polen
in der Formel 1 Robert Kubica fährt. Die WM wird höchstwahrscheinlich zwischen
Ferrari und McLaren ausgetragen, aber dahinter lauert die Konkurrenz, die nur
darauf wartet, im Fall eines Fehlers selber mit auf das Podest zu fahren.
Tipp des Autors zur WM: Felipe Massa gewinnt im Ferrari die WM vor Räikkönen,
Hamilton, Heidfeld und Alonso. Die Team-WM gewinnt Ferrari vor McLaren und
BMW.
(Ferrari-Fan) Jakob ®obert Schepers
Die kommenden Rennen in dieser Saison
17.6. Indianapolis (USA); 1.7. Magny-Cours (Frankreich); 8.7. Silverstone (Großbritannien); 22.7. Nürburgring (Deutschland); 5.8. Budapest (Ungarn); 26.8. Istanbul
(Türkei); 9.9. Monza (Italien); 16.9. Spa-Franchorchamps (Belgien); 30.9. Fuji
(Japan); 7.10. Schanghai (China); 21.10. São Paulo (Brasilien)
-33-
HABICHT-Fun
Die Jugendsprache
-Übersetzungshilfe für Eltern
Jugendsprache ist immer ein beliebtes Thema. Und sei es nur, damit man weiß,
wie man nicht sprechen sollte! Das gilt besonders für das “Kanakisch”.
 Kennzeichen der Jugendsprache:
- Verwendung unter Gleichaltrigen, kaum gegenüber Erwachsenen
- Sprache von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich, Sprachstil gruppenorientiert
- Existiert in der Regel nur als gesprochene Sprache
Ein gutes Beispiel ist der folgende Text:
Isch geh Schule, wie isch Bock hab!
Hier, Alder, isch geh Schule, wie isch Bock hab, weisstu! Hab isch gekriegt
aktunvierssisch blauem Briefem , aber scheiss mir egal , isch schwör! Meinem
Lehrern kennt misch gar net, ohn scheiss. Aber scheiss mir egal, weisstu, wenn
isch Bock hab geh isch Schule. Aber isch net Bock, Alder! Kumpeln von misch
gehen manchmal Schule dem Pennern . Wenn isch Bock hab, weisstu, ruf isch an
dem Handy, Alder! Bleib isch immer Sitzem, aber muss isch net arbeiten, weisstu
wie isch mein? Weisstu, Handy is korreckt . Puff auch, Alder. Abern Schulen is
scheissn! Ohn Scheiss, isch schwör dir !
Auch Märchen werden heute komplett auf die Sprache der Jugendlichen
umgeschrieben. Der Habicht hatte einmal „Hänsel und Gretel“ auf neudeutsch für
euch abgedruckt. Auch dieses Mal gibt es wieder ein kleines Märchen für euch auf
neudeutsch:
Heute Schneewittchen
Es war ma ein krass geile alte Tuss, dem hatte
Stiefkind. Dem alte Tuss hat immern in sein
Spiegeln geguckt un den angelabert: „Spiegeln,
Spiegeln an scheissndreck Wand, wem is
dem geilste Tuss in Land?“ „Du selbern, isch
schwör!“ hat dem Spiegeln gesagt. Un weil dem
Speigeln geschwört hat, hat dem dem geglaubt.
Abern an eim Tag hat dem scheissndreck
-34-
Spiegeln gesagt, dass dem Stieftochthern geilern is. Dem alte Tuss hat eim Typ
angelabert un hat gesagt: „Fahr mit dem Arschnloch-Balg in Wald un stesch dem
ab, Alder!“ Dem Typ hat dem net gemacht, sondern hat dem Balg nur aus Auto
geschmeisst. Dann is dem Balg losgelatscht un hat eim susse Haus gesehn un is
rein un hat da gepennt. An abend sin dem siebn krasse Swerge gekommen, wo
dem Haus gehört un ham gesagt: „Geil, Alder, was fur oberngeile Tuss, kuck ma
wie geil dem aussieht.“ Dem hat am nächstem Morgen dem Tuss gesagt, dass dem
da bleiben kann, weil dem obernkrass geil aussieht! Dann sin auf Arbeit gefahrt.
Da kam alte Tuss an Haus vorbei un hat dem Balg einem krass genmanipulierte
Apfeln gegeben. Dem hat dem gegessen un is tot umgefallt, isch schwör! Als dem
Swergen von Arbeit gekommen sin, ham die dem Balg in 3ern Cabrio geschmeisst
un sin Klinik gefahrt. Weil dem Swergen geheizt sin wie Arschlöchern, is dem Balg
krass schlecht geworden un hat korreckt auf Ledersitze gekotzt, Alder! Un isch
schwör, dem hat wieder gelebt.
Meistens dienen diese Texte nur als humorvoller Lesespaß, doch sieht man
besonders in den Hauptschulen auch Schüler, die diese „Jugendsprache“ in
Aufsätzen verwenden.
am Start sein: angepißt sein: auf Naß sein: auf Pumpe sein: auf sure (sprich: schur): Bazongklamotten: chillen (sprich: dschillen):
Club-Hopping: da geht der Groove (sprich: gruf) ab:
das ist fett: der Laden ist gepackt: down low (sprich: daun lo): einen Rap (sprich: repp) bringen: einen Schuh machen: Fake (sprich: fejk): für lau (= auf duty): gasgeben: geh bei Grün: glattgekämmt sein: getunter Typ: grottenschlecht:
Hacker: -35-
etwas Neues, Trendiges haben
verärgert sein
schnorren
Junkie sein, Heroin spritzen
mit Sicherheit, auf jeden Fall
geschmacklose Mode
entspannen
von Disco zu Disco ziehen
da ist was los
das ist toll
die Disco ist brechend voll
deprimiert sein
ununterbrochen reden
abhauen
falsch, unecht
kostet nix
loslegen, eine Sache anpacken
bleib entspannt
sehr heruntergekommen
Angeber, Aufschneider
voll daneben
abwertend für Aufreißer
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