Auffinden einer Person Druckmassage Merkblatt Erste Hilfe

Auffinden einer Person
Absicherung
Absicherung
&
& Eigensicherung
Eigensicherung
„BAK“
„BAK“„HELP“
„HELP“
Maßnahmen je nach Verletzungen
Wundversorgung, Schocklage, HLW,
ggf. Notruf!!!
usw.)
ggf. Notruf!!!
Wiederbelebung
Kein Bewusstsein, Keine Atmung, kein
Lebenszeichen:
Herz Lungen Wiederbelebung einleiten
Beatmung
Zur Durchführung der Beatmung kniest Du Dich seitlich
neben den Kopf des Patienten. Der Kopf wird mit dem
Lebensrettenden Handgriff in den Nacken überstreckt.
Mund zu Nase Beatmung
Mit der am Kinn liegenden Hand wird der Mund
verschlossen, damit die über die Nase
eingeblasene Luft nicht entweichen kann. Atme
nun tief ein, setzte Deinen weit geöffneten Mund
dicht um die Nase des Patienten herum und atme
durch den Mund aus.
Beatmungshilfen
Zum Eigenschutz und zur Überwindung der
Ekelbarriere sowie zum Schutz vor AIDS, kann der
Helfer auch Beatmungsmasken oder
Beatmungstücher bzw. Stoff Taschentücher
verwenden.
Druckmassage
Zur Vorbereitung der äußeren Herzdruckmassage musst
Du den Patienten mit dem Rücken auf eine harte
Unterlage legen. (z.B. Fußboden)
Der Oberkörper wird entkleidet.
Zum Auffinden des Druckpunktes für die Herzdruckmassage suchst Du Dir den Anfang und Endpunkt des
Brustbeines. In der Mitte des Brustbeines legst Du Deine
beiden Handflächen auf dieser Stelle übereinander.
Zur Durchführung der Herzdruckmassage kniest Du am
besten so dicht wie möglich neben dem Patienten.
Während der Herzdruckmassage hältst Du möglichst
Deine Ellbogengelenke steif
und gestreckt, während Deine beiden
übereinander gelegten Handballen
Genau auf dem beschrieben Druckpunkt des Brustbeines liegen. Übe
nun in einen festen Rhythmus, Druckstöße auf den beschrieben Druckpunkt
des Brustbeines aus. Der Druck auf
das Brustbein muss dabei senkrecht von oben erfolgen.
Die einzelnen Druckmassagen müssen so stark sein, dass
das Brustbein im Bereich des Druckpunktes jedes Mal tief
eingedrückt wird. Nach jedem Druck auf den
Brustbeindruckpunkt muss dieser vollständig wieder
entlastet werden.
Durchführung
der HLW
Reanimations Anweisung:
2 Beatmungen zu 30 Herzdruckmassagen
bzw. kontinuierliche Druckmassage ohne Pause
durchgeführt bis der Kreislauf wieder einsetzt oder
der Rettungsdienst/Notarzt die Wiederbelebung
übernimmt.
Merkblatt Erste Hilfe
Stand 2015
Der Notruf
Feuerwehr:
Polizei:
112
110
W o ist es passiert ?
W as ist passiert ?
W er ruft an?
„HELP“
H ilfe holen 112 (wo?, was?, wer?)
E igenschutz (Warnweste, Warnblinklicht)
L ebensrettende Maßnahmen
P sychische Erste Hilfe (Trösten, Betreuen)
Vorgehen am Verletzen
EHTC & EHBO
Erste Hilfe Trainings Center
Eerste Hulp Bij Ongelukken
Kai-Uwe Richter
Tharmannstraße 25, 59073 Hamm
Tel:
+49 23 81 95 66 3 99
[email protected] www.ehtc-ehbo.de
Mobil
+31 61 07 31 423
[email protected]
www.ehtc-ehbo.nl
Die Inhalte dieser Information können einen Lehrgang nicht
ersetzen. Besuche daher regelmäßig einen Erste Hilfe Kurs
oder Erste Hilfe Training, um Deine Kenntnisse und
Fertigkeiten auf dem Laufenden zu halten.
Die
des
Lebens
DieSäulen
Pyramide
des
Lebens
Bewußtsein Atmung Kreislauf
Bewußtlosigkeit
Gefahr der Bewußtlosigkeit
Ersticken an der Zunge, Erbrechen &
einatmen des Erbrochenen!
Deshalb:
Stabile
Stabile
Seitenlage
Lautes Ansprechen des Patienten. Leichtes Rütteln an
den Schultern.
Keinerlei Reaktionen: Patient bewusstlos
1. Knie Dich an die Seite, auf die Du den Patienten drehen
möchtest. 2. Der Arm wird neben dem Kopf auf der
Helferseite abgelegt. 3. Das Bein auf der helferfernen
Seite wird durch Anheben im Knie angewinkelt, 4. Die
Hand des Arms an der helferfernen Seite wird auf die
gegenüberliegende Schulter (helfernah) zum Schutze des
Körpers während der Drehung geführt. 5. Der Patient wird
an Schulter und Hüfte (helferfernen Seite) ergriffen und
vorsichtig zu Dir Herübergedreht (u.U. mit einem 2. Helfer).
6. Der Kopf des Patienten wird überstreckt und der Mund
geöffnet. Zuletzt den Patienten mit einer Decke vor
Unterkühlung schützen.
Lebensrettender Handgriff
„BAK“
5x
Handschlag
„HELP“
Massive Kreislaufstörung, die bei allen Unfällen,
Vergiftungen und Erkrankungen auftreten kann
• B ewusstsein: auffallende Unruhe bis
Teilnahmslosigkeit
• A tmung: ggf. Atemstörungen
• K reislauf: Blässe, kalte Haut, frieren, Schweiß
auf der Stirn
Durch überstrecken des Kopfes
Bewirkt man das anheben der
Zunge, wodurch die Atemwege
Wieder frei werden.
Maßnahmen:
• „BAK“
Wunden & Verbände
Wenn sich jemand verletzt hat und blutet müssen
Maßnahmen getroffen werden damit die Blutung
gestoppt und eine Infektion der Wunde verhindert
wird. Die geeignetste Methode ist der Verband.
Bei kleinen Wunden nimmst Du einen
Wundschnellverband (Pflaster)
Bei jedoch größeren Wunden
Müssen Verbände angelegt werden.
Zur Auswahl hast Du Kompressen,
Elastische Binden, Verbandpäckchen
Dreiecktücher & Schlauchmullverbände.
Blutung aus Körperöffnungen
Nase: - Kopf nach vorne beugen lassen
- Kälteanwendung in Nacken
& Stirn
Dreiecktuchverbände
KopfVerband
Fremdkörperentfernung
Fremdkörperentfernung
HandVerband
Knie/Arm
Verband
der Schock
•
Ursachen beseitigen/mindern
(Blutung)
Lagerung entsprechend der Ursache (Beine
hochlagern) & Maßnahmen je nach weiteren
Störungen
•
„HELP“
•
Achtung keine
Achtung
keine Beinhochlagerung
Beinhochlagerung
bei bei
Verletzungen von Kopf, Brust, Becken &
VerletzungenBeinen
von Kopf,
Brust,
!!!
Becken & Beinen !!!
Frakturen Knochenbrüche
Sturz? Verkehrsunfall? Schmerzen/ Prellmarke/
Wunden/ Knochen sichtbar
B ewusstsein: Bewusstseinsstörungen
A tmung: Ggf. Atemstörungen
K reislauf: Ggf. Schock
Maßnahmen:
„BAK“
„PECH“
P ause
E isauflage
C ompression
H ochlagern
„HELP“