Hoch lebe die Kaiserin!

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DARF ICH BITTEN: Die Hochzeit von Sissi und Franz Ferdinand entsprang reiner Liebe, ihr Leben am österreichischen Hof dagegen war
geprägt von steifer Etikette und Förmlichkeit. Am Sonntag, 8. Februar, kommt das Musical „Sissi. Liebe, Macht & Leidenschaft“ ins Congress Centrum Heidenheim.
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Hoch lebe die Kaiserin!
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„Sissi. Liebe, Macht & Leidenschaft“ am Sonntag, 8. Februar im Congress Centrum
Hoch lebe die Kaiserin: Das
Musical „Sissi. Liebe, Macht
& Leidenschaft“ kommt am
Sonntag, 8. Februar, um
20 Uhr ins Congress Centrum Heidenheim.
Das Werk über Liebe, Macht und
Leidenschaft würdigt eine große
Persönlichkeit, die bereits zu Lebzeiten zu einer Legende wurde. In
der Bühnenfassung wird die
Lebensgeschichte der jungen „Elisabeth in Bayern“ dargestellt, die
durch ihre romantische Liebesheirat
mit dem österreichischen Kaiser
Franz Joseph als Kaiserin der Herzen in die Geschichte einging.
Ihre Kindheit verbrachte Sissi
unbekümmert und frei auf Schloss
Possenhofen am Starnberger See.
Im Alter von 15 Jahren traf sie in
Bad Ischl den 23-jährigen österreichischen Kaiser Franz Joseph. Der
Liebesromanze und der spontanen
Verlobung folgte eine prunkvolle
Hochzeit – ihr Leben glich von
außen betrachtet einem Traum.
Doch die extreme Veränderung
ihrer Lebensumstände von der Freiheit zu höfischer Disziplin, die in
Österreich besonders ausgeprägt
war, setzte Sissi mehr und mehr zu.
Erzherzogin Sophie, die sie für
eine unpassende Wahl hielt, tat
alles, um die junge Kaiserin in
Form zu pressen: Das Korsett
wurde in vielerlei Hinsicht sehr eng
geschnürt.
Deshalb wohl lag Sissi Ungarn
so am Herzen, sowohl die Sprache
als auch das Streben nach Freiheit
waren ihr sehr nah. Graf Andrassy
und sein Engagement für sein Land
animierten sie, sich einzusetzen. Ihr
einziger politischer Erfolg war die
Einigung mit Ungarn: Sissi und
Franz Joseph wurden Seite an Seite
zum Königspaar von Ungarn gekrönt. Privat aber erlebte sie viel
Tragisches, den Entzug ihrer Kinder, Krankheit, Verlust – für sie ein
Albtraum.
Der Komponist George Amade
schuf für „Sissi. Liebe, Macht &
Leidenschaft“ eine eindrucksvolle
Musik. Er zaubert den Schwung
der Operette und des Walzers auf
die Bühne, so wie ihn die Welt
vom Wiener Opernball oder von
den Neujahrskonzerten der Wiener
Philharmoniker kennt. Amade hat
dafür Klänge der Wiener Ballsäle,
unter anderem von Johann Strauß
und Johannes Brahms, sowie den
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Mittwoch, 7. Januar 2015
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Von wegen ruhigere Zeiten
Inhalt
Jahresbilanz 2014 von Oberbürgermeister Bernhard Ilg voller Aktionen und Zuversicht
Ruhigere Zeiten hatte
Bernhard Ilg einst für 2014
angekündigt – darüber
muss der Oberbürgermeister heute selbst
schmunzeln. Ilgs Jahresbilanz ist voller Aktionen,
aber auch voller Zuversicht.
Heidenheim wächst wieder
leicht – und Entwicklungen
werden nicht nur von der
Stadtverwaltung und der
Industrie angeschoben.
Alles Gute
aus einem Topf:
05
Leckere Eintopf-Ideen
für kalte Wintertage
Den schönsten Tag im
07
Leben richtig planen:
Sonderveröffentlichung
Hochzeitsmesse gibt Tipps
Der Habicht ist der
Vogel des Jahres:
13
Heute startet unsere Serie
zur Natur des Jahres 2015
Bereitschaftsdienste
06
Sudoku
08
Kreuzworträtsel
11
Stellenangebote
15
Veranstaltungen
18
Ein ganzes Jahr Stadtpolitik in
weniger als einer halben Stunde?
Da muss auch der Oberbürgermeister Mut zur Lücke beweisen.
Drei Themenbereiche unterstreicht
Bernhard Ilg bei seiner Pressekonferenz zum Jahresabschluss:
Heidenheim als gesellschaftlicher
Mittelpunkt für die ganze Region,
Perspektiven für die Zukunft der
Stadt und, natürlich, die städtebauliche Dynamik.
Heidenheim als Mittelpunkt, da
pickt der OB aus der Vielzahl der
Jubiläen des Jahres den 50. der
Opernfestspiele und den zehnten
Geburtstag der Schloss Arkaden
heraus – beides Magneten für das
Stadtoberhaupt. Als Festspielstadt
wolle Heidenheim seine Stärken
stärken und nicht stehenbleiben.
Und natürlich dürfe man auch feststellen, dass allein schon Oper und
Arkaden für weit mehr als den
Landkreis da seien.
Den Aufstieg der Heidenheimer
Profifußballer nennt FCH-Fan Ilg
eine „Sensation“, einen enormen
Vorteil für eine Mittelstadt und
einen Garanten für extrem hohe
Aufmerksamkeit. Und nicht nur mit
den Großereignissen der Zweiten
Liga werde man gut fertig: Großveranstaltungen wie der Landesseniorentag oder das Landeskinderturnfest laufen inzwischen schon
fast nebenher. „Das kommt leicht
und fast selbstverständlich daher –
aber so weit muss man erst mal
kommen“, sagt der OB und lobt
die Hundertschaften freiwilliger
wie professioneller Helfer. Dass die
Fachtagung Sprache inzwischen zu
den Highlights der Fachwelt gehöre, laufe eher am großen Publikum vorbei, doch auch aus diesem
„Pflänzchen“ sei eine richtig gute
Pflanze geworden.
Qualität und Zentralität – beides
verbessert Heidenheim für den OB
natürlich auch baulich: Die Woh-
RÜCKBLICK 2014: Besonders erfreulich ist für Oberbürgermeister
Bernhard Ilg das städtische Wachstum – Heidenheim legte um 700
Menschen zu.
Foto: Rudi Weber
nungen im Neubaugebiet auf dem
Ploucquet-Areal verkauften sich
„wie geschnitten Brot“, aber auch
andere Quartiere in der Oststadt
oder an der Fuchssteige zeigten,
wie groß der Bedarf ist. „Wo etwas
angeboten wird, wird es angenommen“, so Ilg – und allein schon
hier liege ein Grund für den Zuwachs um rund 700 Einwohner,
den Heidenheim 2014 nach langen
Jahren des Abbaus laut den Zahlen
des Rathauses schaffte. „Die Menschen kommen, weil sie hier Wohnungen bekommen, weil sie das
Pendeln aus Nachbarstädten satt
haben“, sagt Ilg. Sie kämen aber
auch, weil die Angebote stimmten.
Einmal mehr mache es Sinn, gewaltige Summen in Bildung und
Betreuung zu investieren. Es habe
aber auch Sinn gemacht, lange auf
eine Top-Lösung in Sachen Supermarkt in der Innenstadt gewartet zu
haben. Und es mache Sinn, die
Brenz erlebbar zu machen und dem
Fluss etwas von dem Flair zurückzugeben, der vor Jahrzehnten hinter
Beton verschwand.
Was dem OB 2014 besonders
auffiel: Die von ihm seit bald zehn
Jahren beschworene Dynamik greift
inzwischen auch außerhalb des
Rathauses – und außerhalb der
großen Firmen wie Voith und Hartmann, die 2014 wichtige Investitionen einweihten. Auch kleinere
Geschäftshäuser wachsen im Zentrum, auch kleinere Bauträger verwirklichen Wohngebiete, und bisweilen brauche die Stadt der Dynamik nur die Hand zu reichen – so
Finanzamt: Flut von Selbstanzeigen
2015 sinken die Chancen für Steuersünder, straffrei davonzukommen – Und das Entdeckungsrisiko wächst
Manch einer kam auf den
letzten Drücker, um die
Schonfrist zu nutzen, die
der Fiskus reuigen Steuersündern eingeräumt hat.
Die Eile war geboten, denn
wer bislang nicht die Hand
gehoben hat, dürfte was
auf die Finger kriegen: Ab
2015 wird die strafbefreiende Selbstanzeige deutlich teurer.
Zunächst war es wohl der „HoeneßEffekt“, der den ohnehin spürbaren
Trend zur Selbstanzeige bei Steuerhinterziehern noch einmal verstärkt
hat. Die mit einer Verschärfung der
Gesetzeslage verbundene Aussicht,
ab 2015 nicht mehr so einfach davonzukommen, hat dann zu einem
regelrechten Boom von Selbstanzeigen geführt – auch in unserer
Region.
Genaue Zahlen sind nicht zu bekommen. Das Finanzamt Heidenheim hüllt sich weisungsgemäß in
Schweigen und verweist auf das
Finanzamt in Schwäbisch Gmünd,
das auch für den Kreis Heidenheim
sowie für Aalen, Backnang, Göppingen, Schorndorf und Waiblingen
zuständig ist. Auch dort ist man mit
Informationen eher zurückhaltend,
hat man doch das Steuergeheimnis
zu wahren und aus Ermittlungstaktik Zurückhaltung zu üben.
Trotzdem nennt der Gmünder
Amtsleiter Hans-Peter Hoffmann
einige Zahlen, die Einblick in die
Dimension dessen ermöglichen, was
da an Kapitalerträgen verschwiegen
und verschleiert worden sein mag,
die in der Schweiz, Liechtenstein
und anderswo erzielt worden sind.
Bis Mitte Dezember war auf seinem Schreibtisch die bis dahin
1200. Selbstanzeige gelandet – und
damit ein Mehrfaches dessen, was
in den Jahren zuvor von Steuersündern gebeichtet worden war. Die in
der Gmünder Straf- und Bußgeldsachenstelle registrierten Eingangszahlen verteilen sich nach Darstellung Hoffmanns relativ gleichmäßig
auf alle genannten Finanzamtsbezirke, wobei in diesen 1200 Selbstanzeigen nachgemeldete Beträge in
einer Gesamtsumme von mehr als
105 Millionen Euro drin stecken.
Dem Ganzen liegen freilich
weniger die Transaktionen von der
Größenordnung des Münchener
Fußball-Bosses oder anderer Superreicher zugrunde. Nach der Erfahrung von Hans-Peter Hoffmann sind
unter den bußfertigen Steuersündern
aus der Region zum Beispiel viele
kleine Unternehmer, die sich jenseits der deutschen Grenze ein
mehr oder weniger dickes Sicherheitspolster angelegt haben, aber
auch reihenweise Normalbürger,
deren Handeln auf ähnliche Beweggründe zurückgeht. Und längst
nicht immer mangelt es an Steuermoral: Wenn etwa Erben bei der
Sichtung der Hinterlassenschaften
feststellen, dass der Vater irgendwann mal Geld in die Schweiz geschafft hatte – zu Zeiten, als dies
noch kein Problem zu werden schien.
Weshalb dem Fiskus Geld vorenthalten worden ist, erfahren die
Finanzbeamten meist nicht, weil
eine Selbstanzeige nicht begründet
werden muss. Auf deren Schreibtischen landen in der Regel auch
keine handschriftlichen Notizen, da
Selbstanzeigen zwischenzeitlich
fast ausschließlich von Experten
verfasst werden. Das hat für eine
Art Sonderkonjunktur bei Anwälten
und Steuerberatern geführt, die sich
auf die Abgabe einer strafbefreienden Selbstanzeige gegenüber den
Finanzbehörden spezialisiert haben.
wie beim Breitband-Ausbau, der
ausnahmsweise einmal schneller als
geplant gekommen und ebenfalls
enorm wichtig für den Standort sei.
Und was kommt 2015 und danach? Auch hier ist der OB erst
einmal Bauherr: Für die Jahresmitte kündigt er den Spatenstich
für die neue Bibliothek an. Einmal
mehr erklärt Ilg, um wie viel mehr
als um Bücher es in dieser Begegnungsstätte gehen soll. Auf der
anderen Seite der Brenz kann die
Stadt hingegen zusehen – dort
wächst der neue Rewe-Markt.
Das WCM-Areal ist für Ilg ein
wahrer Frei-Raum für Zukunft. Im
abgeräumten Süden hofft er auf das
Land und eine Lösung für einen
weiteren Neubau der Dualen Hochschule – und Ilg hofft so diskret
und gelassen, dass hier offensichtlich etwas im Busch ist. Und der
Rest des Areals? Hier lässt der OB
keine Ungeduld aufkommen. Platz
für einen weiteren Campus, sagt er,
das Tempo sei egal, man könne
„Jahrzehnt um Jahrzehnt“ für die
Entwicklung nutzen, nachdem man
Eigentümer sei.
Schneller soll es am Nordende
des Ploucquet-Areals gehen. Ärztehäuser und andere Pläne scheinen
perdu, aktuell sieht es sehr nach
einer Lösung zwischen Stadt und
der Essinger Wohnbau aus. Doch
einfach noch mehr Wohnblöcke
sollen es auch nicht werden: „Wir
brauchen hier schon eine besondere
städtebauliche Qualität“, sagt Ilg,
und auch hier scheinen die Überlegungen nicht mehr gänzlich ins
Blaue zu gehen. Im neuen Jahr,
sagt der OB, werde man sicher
konkreter werden können.
Weitere Themen? Ilg spricht
über die „Caring City“, die Vision
der Stadt, die sich um alle Generationen kümmert. Er spricht über
das Energiekonzept 2020, laut dem
der Strom aller Heidenheimer (abgesehen von der energiehungrigen
Industrie) bis in fünf Jahren komplett aus erneuerbaren Quellen
kommen soll.
Und von den großen Visionen
geht es dann wieder in den Alltag.
2015 steht einmal mehr eine Sanierung auf der Bundesstraße 19 an,
einmal mehr mit Sperrungen, Umfahrungen und Behinderungen für
den Straßenverkehr. „Wir haben’s ja
beim letzten Mal geschafft“, ist Ilg
zuversichtlich. Und auch das ausgebliebene Verkehrschaos ist für Ilg
ein Erfolg 2014.
Hendrik Rupp
Heidenheimer Wochenblatt
Gegründet 1972
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Heidenheimer Anzeigenzeitung
Heidenheimer Stadtzeitung
Verantwortlich
VIEL POST FÜRS FINANZAMT: Auch in Heidenheim haben sich um vergangenen Jahr zahlreiche Steuersünder offenbart.
Foto: Archiv/Oliver Vogel
Künftig stehen Steuersünder mit
beiden Beinen im rechtlichen Abseits. Mit der Verschärfung der
Gesetzeslage steigt zum einen das
Entdeckungsrisiko für alle, die
ausländische Kapitaleinkünfte verschwiegen haben. Zum anderen
wird es teurer, wenn sich Steuersünder ehrlich machen wollen.
Außerdem gibt es Sperrgründe für
Strafbefreiung, und auch an die
Vollständigkeit einer Selbstanzeige
werden höhere Ansprüche gestellt.
Insgesamt bleibt aber auch das
jetzt überarbeitete Regelwerk ausreichend kompliziert, um den
Finanzbehörden wie Steuerberatern
weiterhin Mehrarbeit zu bescheren.
Wahrscheinlich auch der Justiz:
Schon in der Vergangenheit sind
Fälle der Straf- und Bußgeldsachenstelle, der „Staatsanwaltschaft“
der regionalen Finanzämter, durchaus vor den Schranken des Gerichts gelandet.
Erwin Bachmann
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Redaktion: Andreas Pröbstle,
Dr. Hendrik Rupp
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vom 1. Januar 2014
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UNGELESEN
Die Knöpfleswäscherin
A
lso nun ist Weihnachten
schon seit zwei Wochen
Geschichte, der Trubel
rund um den Jahreswechsel ist
auch wieder vergangen und der
eine oder andere Neujahrs-Kater
ausgeschlafen, die letzten Reste
von Raketen, Böllern & Co. sind
beiseite gekehrt, und auch die
Freude über den arbeitsfreien
Dreikönigstag gestern ist dem
Alltag gewichen: Nach zwei turbulenten Wochen, in denen so gut
wie nichts war wie gewohnt, kehren wir spätestens ab heute wieder
zurück zur Normalität.
Die Knöpfleswäscherin will
dennoch den Bogen nochmal
etwas zurück drehen. Denn gerade
in den Wochen vor Weihnachten
machte eine Gruppierung Schlagzeilen, an der man als Demokrat
nicht so einfach vorbei kommt:
Die Rede ist vom „Pegida“-Bündnis, das glaubt, mit Parolen auf
Stammtisch-Niveau (und teils noch
weit darunter) Politik machen zu
können.
Von „echten“ und
„unechten“ Europäern
Lassen wir einmal die Inhalte
ganz beiseite – hier darf sich jeder
gerne selbst ein Bild machen: Was
die Knöpfleswäscherin an dieser
Organisation so maßlos stört, ist
die absolute Großkotzigkeit bereits
in der Wortwahl. „Pegida“ steht,
was viele nicht wissen, für
„Patriotische Europäer gegen
die Islamisierung des
Abendlandes“. Hört sich
gut an, oder?
Eher oder. Denn
wer, bitteschön, ist
eigentlich ein
„patriotischer
Europäer“?
Wer kann sich
anmaßen, mit
einer Zunge
für die Bedürfnisse und
GEWONNEN
Genau 2521 gelöste Kreuzworträtsel-Einsendungen gingen im
Dezember im Pressehaus Heidenheim ein, die Lösungswörter in
diesem Monat lauteten Kaventsmann, Tollkirsche, Robinsonade
und Gartenlaube. Je einen Volksbank-Geschäftsanteil in Höhe von
50 Euro gewonnen haben Hedi
Meyr (Heidenheim), Kurt Seeßle
(Dettingen) und Rolf Bacher
(Steinheim).
ap
Herbrechtingen
Christbäume
werden abgeholt
Dreikönig ist vorbei, und es steht
die Abfuhr der Christbäume an.
Am morgigen Donnerstag,
8. Januar werden sie in Herbrechtingen (Festplatz beim Hallenbad,
Bolzplatz am Grundweg, Freifläche
an der Kreuzung Stangenhaustraße/
Anton-Bruckner-Weg, Ecke Lange
Straße/Schillerstraße, Trafostation
an der Brenzstraße), in Eselsburg
(Parkplatz an der Talstraße), in
Bolheim (Bachstraße beim alten
Sportplatz, Kinderfestplatz an der
Lindensteige, Parkplatz beim Sportvereinsgelände und in Anhausen
(Spielplatz an Wangenbergweg)
abgeholt. Am kommenden Dienstag, 13. Januar sind dann Bissingen
(Parkplatz bei der Mehrzweckhalle)
und Hausen (Parkplatz beim Rathaus) an der Reihe.
Belange der Völker Europas zu
sprechen? Und wer, bitteschön, ist
eigentlich ein Europäer? Sind damit nur die Menschen in den EULändern gemeint? Die Menschen
in den Staaten, die das Schengener
Abkommen unterzeichnet haben,
aber (noch) keine EU-Mitglieder
sind? Einwohner künftiger EULänder? Oder sind das Menschen,
die schlicht und ergreifend in
Europa leben?
Aber halt: Letzteres kann ja
offensichtlich nicht sein, denn
auch in Europa gibt es Länder, in
denen der Islam die maßgebende
Religion stellt. Will die „Pegida“
allen Ernstes den Balkan zumindest teilweise von der EuropaKarte streichen ebenso wie weite
Landstriche von Bulgarien oder
Rumänien?
Ein weiterer Ausbund der Großkotzigkeit: Der Schlachtruf „Wir
sind das Volk“, mit dem die „Pegida“-Anhänger sich Gehör verschaffen wollen. Wie, bitteschön,
kommt diese Handvoll Ewiggestriger darauf, sich als „das Volk“ zu
bezeichnen? Die Knöpfleswäscherin rechnet sich sehr wohl
zum „Volk“, von der „Pegida“
aber und ähnlich gesinnten Zeitgenossen will sie sich auf eine
solche Art und Weise nicht vereinnahmen lassen.
Und was, zu allerletzt, ist
eigentlich diese angeprangerte
„Islamisierung“? Gehört
es auf einmal nicht
mehr zu unseren
freiheitlichen
Werten, dass
hierzulande
Glaubensfreiheit
nicht
nur
selbstverständlich
ist,
sondern
auch im
Grundgesetz verankert? Ist es
nicht das, was
unsere Demokratien
von den totalitären Staaten
dieser Welt unterscheidet?
Ist dies nicht etwas, was eine
Demokratie ertragen und wegstecken muss, eben weil sie eine
Demokratie ist? Oder gilt der Begriff Demokratie auf einmal nicht
mehr für alle Deutschen, sondern
nur noch für diejenigen, die „Pegida“ & Co. genehm sind?
Der Knöpfleswäscherin wird
einfach übel, wenn sie mit einem
solchen Gedankengut konfrontiert
wird, auch wenn es bislang nur
das Gedankengut einer verschwindend kleinen Minderheit ist. Und
sie wünscht, hofft und betet, dass
diese Minderheit bald ganz und
Liebes Scheitern,
gar verschwunden ist – aus den
Schlagzeilen, aus den TV-Sendungen, aus dem Bewusstsein der
Menschen. Denn das letzte, was
wir hierzulande brauchen, ist eine
ebenso künstlich wie grundlos
heraufbeschworene Welle der
Fremdenfeindlichkeit.
D
er Volksmund weiß es ja
ganz genau: Der Geist ist
willig, aber das Fleisch ist
schwach. Wohl zu keiner anderen
Jahreszeit bestätigt sich dieses
Sprichwort so deutlich wie in den
Wintermonaten: Noch während zu
Weihnachten nach den Noten geschlemmt wird, wird an vielen
Esstischen bereits der feste Vorsatz gefasst, in der Zeit nach dem
Jahreswechsel den Teller ein bisschen weniger voll zu belegen nach
dem Motto: Die Kilos, die jetzt
dazukommen, sind dann bald wieder fort.
Damit tröstet sich auch die
Knöpfleswäscherin regelmäßig,
denn anders könnte sie die vielen
Leckereien im Dezember ja gar
nicht unbeschwert genießen.
Gutem Essen zu widerstehen, das
fällt der Knöpfleswäscherin ohnehin sehr schwer, wie man wohl
auch ihrer nicht gerade zierlichen
Statur ansieht.
Die Sache mit den
guten Vorsätzen
Vollends zur Hochsaison der guten
Vorsätze wird dann der Jahreswechsel. Wie viele „letzte Zigaretten“ wohl in der Nacht zum ersten
Januar jedes Jahr genossen worden
sind? Im neuen Jahr wird dann
nur noch Bio gegessen, der
Alkoholkonsum wird reduziert,
der Jähzorn endlich in Griff bekommen, die Anmeldung zum
Yoga-Kurs ausgefüllt oder es wird
für den ersten Marathon trainiert.
Ach ja, die Menschheit wäre viel
gesünder und sportlicher, friedlicher und gelassener, wenn all die
unzähligen Neujahrsvorsätze nicht
schon beim ersten Tauwetter wie
Schnee in der Sonne dahinschmelzen würden.
Auch die Knöpfleswäscherin
gehört zu den Menschen, die sich
regelmäßig mit einem guten Vorsatz in das neue Jahr wagen. Zu
ihrer Schande muss sie gestehen,
dass auch sie sich an so manchen
Vorsatz dann schon im Frühling
nicht einmal mehr erinnern
konnte. Trotzdem will sie auf
diese Tradition nicht verzichten,
denn mit dem Vornehmen ist für
die Knöpfleswäscherin immer
auch ein kleiner, selbstkritischer
Jahresrückblick verbunden: Was ist
ihr gelungen, wo muss sie noch an
sich selbst arbeiten? Ein bisschen
Selbstkritik kann niemandem
schaden, meint für heute
3
Theater zum ersten . . .
Bereits zum 19. Mal öffnet sich am
16., 17. und 18. Januar der Vorhang
für die Theatergruppe des Fördervereins TSV Dettingen: Mit „Rotlicht für nen alten Schinken“ haben
sich die Theaterleute wieder für ein
heiteres Stück entschieden, bei dem
jeder herzhaft mitlachen kann.
Am Freitag und Samstag ist Einlass um 18.30 Uhr, am Sonntag um
17.30 Uhr, Beginn ist jeweils eineinhalb Stunden später. Für das
leibliche Wohl der Besucher ist wie
immer bestens gesorgt: Die Gäste
dürfen sich auf Hausgemachte
Fleischküchle, Saitenwürste,
Schinkenbrot und Käsbrot freuen.
Natürlich fehlen auch das beliebte
Schätzspiel und die Tombola nicht.
Wie schon in den letzten Jahren,
geht Erlös des Sonntagabends an
einen guten Zweck. Diesmal wird
die AG Integration Heidenheim
unterstützt, die die Bewirtung übernimmt. In den letzten Jahren wurden über 21 000 Euro gespendet.
Karten können über die Homepage www.theater-dettingen.de und
per SMS an 0178.3594490 bestellt
werden oder bei der Metzgerei
Heußler in Dettingen erworben
werden.
Foto: pm
. . . und zum zweiten
Der Kartenvorverkauf zu den Jubiläumsaufführungen der Theatergruppe Burgberg ist gestartet: Die
Verwechslungskomödie „Älles wegem liaba Geld“, eine schwäbische
Fassung der populären Verwechslungskomödie „Cash on Delivery“
von Michael Cooney, feiert am
Samstag, 17. Januar, um 20 Uhr in
der Maria-von-Linden-Halle Premiere. Weitere Aufführungen finden am 18., 23. und 24. Januar statt.
Erwin Eisele bringt es einfach
nicht übers Herz, seiner Frau Helga
zu gestehen, dass er vor zwei Jahren seinen Job verloren hat. Stattdessen sucht er andere Lösungen,
um seine Kosten zu decken. Ein
Scheck vom Sozialamt für seinen
gerade nach Kanada ausgewanderten Untermieter scheint die Rettung
zu sein. Auch finanzielle Zuschüsse
für diverse andere hilfsbedürftige
Hausbewohner, die ihm so einfallen, halten ihn über Wasser – da
bietet der Sozialstaat doch etliche
Möglichkeiten. Und während Helga
noch glaubt, Erwin ginge jeden
Morgen zur Arbeit, bringt dieser
eine Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft ins Rollen und lässt nicht
eine einzige Sozialleistung aus. Als
dann aber ein Prüfer des Sozialamtes vor der Tür steht, droht alles
über ihm zusammenzubrechen.
Karten im Vorverkauf gibt es bei
der Volksbank Burgberg oder unter
Tel. 07322.956809370.
Foto: pm
jetzt, so am Anfang des Januars,
bist Du noch ein weit entfernter
Schatten. Man weiß zwar irgendwie,
dass Du einen auch dieses Jahr
irgendwann heimsuchen wirst, aber
momentan fühlt man sich noch gut
gewappnet gegen Dich. Egal, ob
man sich vorgenommen hat, weniger (Fett) oder mehr (Obst) zu
essen, weniger (auf dem Sofa) zu
sitzen und mehr (im Wald) zu laufen – all diese Vorsätze sind noch
frisch, man hat noch die Kraft dazu,
sie einzuhalten. Ja, es macht sogar
Spaß, sie einzuhalten, weil man sich
so schön für jeden gemeisterten Tag
selber loben kann. Man fühlt sich
auch plötzlich viel gesünder und
gegenüber dem alten Leben so erhaben. Überhaupt – wie konnte man
sich nur so gehen lassen bisher.
Völlig unverständlich, eigentlich.
Dumm nur, dass man jetzt schon
weiß, dass das nicht lange gut
gehen kann. Irgendwann kommt die
erste Versuchung, der man nicht
mehr standhält. Irgendwann kommt
der Punkt, an dem man sich denkt:
Ach, einmal kann ich eine Ausnahme machen – eine kleine Belohnung, die habe ich mir doch
eigentlich verdient.
Allen, die dann schon einmal
nachgegeben haben, sei hiermit gesagt: Im kommenden Jahr liegt
man damit voll im Trend, denn
Scheitern ist das neue „erfolgreich
sein“. Wer’s nicht glaubt, braucht
derzeit nur mal an den Kiosk oder
in die Buchhandlung zu gehen. Da
springen sie einem nur so ins Gesicht, die Druckerzeugnisse mit
Aufschrift: „Richtig scheitern“,
„Warum scheitern wichtig ist“ oder
„Lässig scheitern“. Wer im kommenden Jahr also dazugehören will,
der sollte wohl mindestens einmal
scheitern – sonst war er 2015 nicht
dabei, sonst kann er nicht mitreden.
In diesem Sinne: Auf ein Neues!
Und wenn’s nichts wird, dann eben
im nächsten Jahr. Aber Du liest das
ja eh nicht.
cat
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Die Glosse „Ungelesen“ finden Sie
täglich in den Heidenheimer Tageszeitungen.
Heidenheim
Kreis setzt auf neue
Tourismus-Seite
Rechtzeitig vor der größten Tourismusmesse, der CMT in Stuttgart
im Januar, präsentiert der Landkreis
Heidenheim im Internet unter
www.heidenheimer-brenzregion.de
eine neue Internetseite für den
Freizeit- und Tourismusbereich
zwischen Alb und Härtsfeld.
Ein Jahr lang haben die zuständigen Mitarbeiter des Landratsamtes gemeinsam mit der Agentur
Dreamland an der Internetseite gearbeitet. Der Grundstein hierfür
wurde bereits 2010 gelegt, denn
seitdem wurden im Freizeit- und
Tourenportal der Firma Alpstein
Tourismus nach und nach alle Freizeitradwege, Rundwanderwege,
Themenwege und viele Sehenswürdigkeiten im Landkreis eingepflegt.
„Die Abkoppelung einer eigenen
Internetseite für Freizeit- und Tourismusangebote von der offiziellen
Landkreisseite soll den Suchgewohnheiten der Zielgruppe noch
mehr entgegenkommen; deshalb
gibt es nun ein eigenes Portal, über
das man sich informieren kann und
das auch zielgruppenspezifische
Informationen bietet“, erklärt
Monika Suckut, Tourismusbeauftragte im Landratsamt. Wer auf der
Homepage des Landkreises Heidenheim selbst sucht, wird aber dennoch weiterhin fündig, denn es gibt
im Bereich Freizeit & Tourismus
einen direkten Link zu der neuen
Internetseite.
Foto: pm
Pflege ist das A & O
Eis, Schnee, Salz, Splitt: Was Hundepfoten im Winter brauchen
Wer will
mich?
Kreistierschutzverein
Heidenheim
4
Die tierische
Tierheim · Wilhelmstraße 300
www.kreistierschutzverein.de
Telefon: 0 73 21/4 11 00
Aktion
Viele Menschen kennen es:
Im Winter sind die Hände
oft spröde, manchmal auch
rissig. Dem Hund geht es
da nicht anders.
Es ist ein echtes Hundeleben: Auch
bei Kälte laufen die Vierbeiner auf
mit Eis, Schnee und Salz bedeckten
Wegen quasi „barfuß“. Rauer Teer
oder Rollsplitt machen den Pfoten
zudem zu schaffen. Damit der
beste Freund des Menschen den
Winter dennoch unbeschwert genießen kann, ist die richtige Pflege der
Pfoten das A & O.
„Grundsätzlich ist es wichtig,
nach jedem Spaziergang die Pfoten
auf Verschmutzungen und Fremdkörper zu überprüfen und diese zu
entfernen“, betont Dr. Heidi Bernauer-Münz, Tierärztin, Tierverhaltenstherapeutin und Vorsitzende des
Arbeitskreises für Kleintiere der
Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz. „Verletzungen an den Ballen oder zwischen den Zehen können sich leicht infizieren. Dann ist
der Gang zum Tierarzt notwendig
und die Heilung kann langwierig
sein. Daher ist Vorsorge in jedem
Fall besser als Nachsicht.“
Für Pfotencheck und -pflege sind
nur wenige Minuten täglich erforderlich. Dabei ist es wichtig, besonders die Bereiche zwischen den
Ballen zu untersuchen, denn beim
Aufsetzen der Pfoten werden die
Zehen aufgespreizt und Schmutz
und Fremdkörper können sich auch
dort festsetzen.
Da manche Hunde an den
„Füßen“ kitzelig sind, lassen sie
sich nicht gern dort anfassen und
ziehen die Pfoten immer wieder
weg. „Mit ein wenig Übung und
Geduld kann man dem Hund beibringen stillzuhalten. Am besten
fängt man schon im Welpenalter
mit dem Training an und fördert
durch Leckerchen die Bereitschaft
des Hundes zur Körperpflege“, so
die Tierärztin.
Neben der routinemäßigen Kontrolle benötigen Hundepfoten im
Winter zusätzlich Pflege. Dr. Bernauer-Münz: „Dafür die Pfotenballen und -zehen sowie die Zwi-
Danny, Labrador-Rüde, männlich, *2013, aufgedreht,
freundlich
PFLEGE IST DAS A & O: Gerade im Winter müssen Hundehalter den
Pfoten ihrer Lieblinge besondere Aufmerksamkeit zukommen lassen.
Foto: ivh
schenräume der Zehen mit einem
feuchten Tuch von Schmutz und
Salz reinigen und gut abtrocknen.
Da Hunde gern ihre Pfoten lecken,
würden sie sonst das Salz aufnehmen, und das bekommt ihnen nicht
gut. Anschließend Zehen und Ballen gegebenenfalls mit einer geeigneten Fettcreme oder einem speziellen Pfotenspray behandeln. Dies
empfiehlt sich besonders dann,
wenn die Haut bereits spröde ist.“
Bei Hunderassen mit langem Fell
kann sich an den Haaren zwischen
den Zehen und Ballen Schnee festsetzen und zu Eisklumpen verdich-
ten. Oft sind auch kleine Steinchen
mit dabei. „Das ist dann sehr
schmerzhaft für den Hund beim
Gehen, und Verletzungen können
die Folge sein. Daher sollte das
Fell mit einer abgerundeten Schere
regelmäßig gekürzt werden, wobei
darauf zu achten ist, dass die Haut
nicht verletzt wird“, empfiehlt die
Tierärztin. Auch spezielle HundeBoots können die Pfoten schützen.
Beherzigen Hundehalter diese
Tipps, kann der Vierbeiner auch
bei Eis und Schnee unbeschwert
herumtollen und kommt auf gesunden Pfoten durch den Winter.
ivh
Entspannt und fit ins neue Jahr
Neue Gesundheits-Kurse der Volkshochschule Heidenheim ab 9. Januar
Zu den guten Vorsätzen für das
neue Jahr könnte es gehören, sich
öfters eine Auszeit zu nehmen und
den eigenen Bedürfnissen nachzuspüren. Dazu eignen sich verschiedene VHS-Kurse, die nach den
Weihnachtsferien beginnen.
Ein neuer Kurs Yoga beginnt am
kommenden Freitag, 9. Januar
(18.30 bis 20 Uhr). Im Einführungskurs in die „Progressive Muskelentspannung nach Jacobson“
lernen die Teilnehmer das Lösen
von verspannter Muskulatur. Der
Kurs mit fünf Terminen beginnt am
Freitag, 16. Januar (18 bis
19.15 Uhr). Speziell für die Wirbelsäule ist das Angebot „Tanzen im
Winter: Der Tanz mit der Wirbelsäule“ konzipiert. Die Teilnehmenden „ölen“ ihre Gelenke, stärken
die Körpermitte und zentrieren sich
um den Mittelpunkt, die Säule, um
die sich alles dreht. Der Kurs geht
über fünf Termine und beginnt am
Freitag, 16. Januar (19.30 bis
Herbrechtingen
Dischingen
Chansons mit
Barth & Roemer
Hubert Burghardt
kommt in die Arche
Am kommenden Freitag, 9. Januar
um 20 Uhr gastieren Barth & Roemer mit Chansons für Schnauze
und Hirn im Kloster Herbrechtingen.
Nach über zehn Jahren auf den
Bühnen der Republik haben Barth
& Roemer ihre Schublade gefunden
– auch wenn sie diese erst zimmern mussten. Sie präsentieren
eigene Kompositionen in deutscher
Sprache, gänsehauttreibend und hitverdächtig.
Die ebenso wort- wie stimmgewaltige Sängerin Astrid Barth
schreibt Texte voller Einsichten,
ohne zu dozieren, voller Tiefe,
ohne kitschig zu wirken. Ihr kongenialer Partner ist Philipp Roemer,
dessen Gitarren-Grooves mit Leichtigkeit und Souveränität daherkommen, dessen Reichtum an
Akkorden dem an Einfällen um
nichts nachsteht und er hin und
wieder mit seiner zweiten Gesangsstimme Glanzlichter setzt. Ihre
Musik der Marke „Groove Chanson“ wird in der Presse mit ihren
Charakteren selbst verglichen:
„Etwas extravagant, einzigartig,
unterhaltsam, wohlklingend, einfach
gute Musik“.
Karten gibt es im Ticketshop im
Tel. 07321.347-139, bei Familie
Schmauder, Tel. 07324.919299,
unter www.kultur-im-kloster.de und
an der Abendkasse.
Hubert Burghardt kommt in die
Arche nach Dischingen: Am Sonntag, 18. Januar um 18 Uhr ist dort
sein gesellschaftspolitisches Kabarett „Nachher will’s keiner gewesen
sein!“ zu sehen.
In seinem neuen Kabarettprogramm zeichnet Burghardt das Bild
einer abgelenkten Gesellschaft, die
in einem Overkill an vermeintlichen Informationen wohl den
Überblick verloren hat. Mit spitzfindigen Statements, hintergründigen Spielszenen und listigen Liedchen am Klavier skizziert Burghardt, dass die Gesellschaft durchaus nicht zwischen angeblicher Alternativlosigkeit und sogenannten
Sachzwängen erstarren muss.
Inhaltlich dreht sich das Programm der „kabarettistischen EinPersonen-Gesellschaft“ nicht nur
um pharmazeutische Nahrungsmittel, Staatsbulimie und die Flexibilisierung von Toleranzgrenzen,
sondern auch um todsichere Geschäftsideen, gewagte Steuerhilfe
und verrückte Wortfindungsstörungen. Ganz nebenbei wird erklärt,
warum Alkohol mitunter sehr hilfreich ist. „Nachher will’s keiner gewesen sein!“ ein Programm für
Querköpfe, Mitdenker und Spaßversteher.
Info und Karten im Ticketshop
im Pressehaus Heidenheim,
Tel. 07321.234-139 und unter
07327.9222-111.
21 Uhr). Ab Donnerstag,
22. Januar, wird ein vierteiliger
Kurs „Feldenkrais-Methode – Bewusstheit durch Bewegung“ angeboten: Über die Erfahrung in der
Bewegung entwickelt sich die
Fähigkeit körperlicher und geistiger
Präsenz.
Anmeldung und Info direkt bei
der VHS im Elmar-Doch-Haus,
unter Tel. 07321.327-4422, unter
www.vhs-heidenheim.de oder per
Mail an [email protected].
Asad, Kangal-Rüde, Einzelgänger, *2006.
Mit Menschen, auch der Sondergattung Radfahrer und Jogger,
habe ich kein Problem ... easy
going! Aber andere Artgenossen
- und da mache ich keine Ausnahmen - sind ein absolutes No-Go!
Da kann ich schon mal richtig
agro werden. Da braucht es
wirklich jemand standhaftes. Ich
geb‘s zu, da muss was getan werden. Grundkommandos kenne
ich, muss aber erst darüber nachdenken, ob es in dem Moment
sinnvoll ist, mich zu setzen oder
hinzulegen - kann also etwas dau- Zeus, Rottweiler, männlich
ern bis ich mich dazu entschließe geb. 2012, anhänglich, selbstbewusst
darauf zu reagieren.
Nelly, Mischling, weiblich,
*2010, ängstlich, zurückhaltend
Ich heiße Nelly und bin lange Zeit
durch die Wälder gestreunt. Wie
ich da wohl hinkam, mhh das weiß
keiner. Als ich schließlich tragend
war, haben mich nette Tierfreunde
angefüttert und eingefangen. So,
da saß ich nun im Tierheim und
musste lernen, mich mit Menschen zu arrangieren. Ich habe
große Fortschritte gemacht, doch
wirklich trauen kann ich noch
keinem. Helft mir doch zu lernen,
wie schön das Leben als Familienhund sein kann. Ich kann gut
mit anderen Hunden und bin eine
neugierige und aktive Dame, die
endlich die schönen Seiten des
Lebens kennen lernen möchte.
Spendenkonto: 102 111 006 BLZ: 632 901 10 | BÜCHER-FLOHMARKT: Fr. 16 – 18 Uhr
Oberkochen
Ulm
Heidenheim
Liederabend mit
Jadwiga Kolosowa
Jagd-Messe mit
240 Ausstellern
Tauschring-Treffen
im Bürgerhaus
Zu einem Liederabend mit Sopranistin Jadwiga Kolosowa wird am
kommenden Sonntag, 11. Januar,
um 17 Uhr in den Bürgersaal im
Rathaus Oberkochen eingeladen.
Die Solistin der Akademie junger Sänger des St. Petersburger
Mariinski-Theaters gehört zu den
vielversprechenden russischen
Talenten. Mittlerweile gastiert sie
an den großen Bühnen Moskaus
und St. Petersburgs. Dabei gilt ihre
Leidenschaft dem italienischen,
russischen und deutschen Lied sowie der russischen Volksmusik.
Bei ihrem Oberkochener Liederabend präsentiert Jadwiga Kolosowa Lieder und Arien von Tschaikowsky, Mozart, Puccini, Schubert
und anderen sowie Volkslieder aus
ihrer Heimat. Begleitet wird sie
von Bernd Grill am Klavier.
Karten sind bei der Stadtverwaltung, Tel. 07364.270 und bei Buch
& Kultur Mayer, Tel. 07364.955168
sowie an der Abendkasse erhältlich.
Info: www.oberkochen-dell-arte.de.
Jäger, Fischer und Naturfreunde
können gut gerüstet in die neue
Jagd- und Angelsaison starten:
Rund 240 Aussteller aus dem Inund Ausland präsentieren bei der
16. Baden-Württembergischen
Jagd- und Fischerei-Messe in Ulm
auf rund 14 000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche neueste Trends
und bewährte Klassiker rund um
die Themen Jagd, Angeln und Fliegenfischen, Forst und Natur, Outdoor und Off-Road.
Das umfangreiche Angebotsspektrum, spannende Sonderschauen und ein hochkarätiges Vortragsprogramm machen die Messe
zum Erlebnis für große und kleine
Besucher. An den vier Messetagen
werden rund 25 000 Besucher aus
Süddeutschland, Österreich und der
Schweiz erwartet.
Geöffnet ist die Messe vom morgigen Donnerstag, 8. bis kommenden Sonntag, 11. Januar täglich von
9.30 bis 18 Uhr. Weitere Informationen: www.uag.de.
Unter dem Leitmotiv „Tauschen
statt bezahlen“ haben sich rund
einhundert Mitglieder im Tauschring Brenztal zusammengeschlossen. Der Vorteil besteht darin, dass
alle Mitglieder aus dem umfassenden Angebot der Gemeinschaft frei
auswählen können. Eine Dienstleistung kann auch in Anspruch
genommen werden, ohne zeitgleich
eine Gegenleistung anzubieten.
Die Treffen sind regelmäßig
jeden zweiten Mittwoch im Monat
um 19 Uhr im Familienzentrum
Herbrechtingen, (Info im Internet:
www.treffpunkt-kloster.de). Neu ist,
dass jedes erste Treffen im Quartal
am zweiten Donnerstag in Heidenheim im Bürgerhaus in der Hinteren Gasse stattfindet, so auch am
morgigen Donnerstag, 8. Januar.
Beginn ist ebenfalls um 19 Uhr.
Die Treffen dienen dem Knüpfen
von Kontakten, dem Austausch, der
Verabredung von Hilfe sowie dem
Plausch bei Tee und Snacks. Auch
Waren finden neue Besitzer.
Schnupperkurse in der Stauferfalknerei
Viele Menschen träumen davon,
einmal einen Weißkopfseeadler auf
der Faust zu halten. Sie wollen
wissen, wie es ist, einem Steinadler
aus nächster Nähe in die Augen zu
schauen, und sie wollen spüren,
wie es sich anfühlt, wenn ein Step-
penadler auf sie zufliegt, um auf
ihrer Faust zu landen.
In der Stauferfalknerei im
Kloster Lorch können diese Wünsche wahr werden: Dort kann man
vier Stunden mit den Königen der
Lüfte verbringen – am Samstag,
17. Januar um 9 Uhr.
Auch Eulen sind faszinierende
Geschöpfe, die die Menschen heute
noch in ihren Bann schlagen. Wer
die lautlose Jäger in einem rund
zweieinhalbstündigen Schnupperkurs hautnah erleben will, hat dazu
am Sonntag, 18. Januar um 18 Uhr
im Refektorium des Klosters Lorch
die Gelegenheit.
Anmeldung ist für beide Kurse
nötig unter Tel. 07172.928497 oder
unter www.stauferfalknerei.de.
Foto: pm
ESSEN UND GENIESSEN
5
Eintopf: Ein echter
Tipp zur Faschingszeit
Experimentieren ist nach Lust und Laune erlaubt
Früher galt der Eintopf als eine der
preiswertesten Lösungen, eine
große Familie auf schmackhafte
Art satt zu kriegen. Es kam an Zutaten hinein, was an Vorrat oder im
Garten vorhanden oder für wenig
Geld zu kaufen war wie das Gemüse der jeweiligen Saison oder
günstige Fleischteile, Speck und
Wurst. Die Zutaten köchelten nach
dem Anschmoren in einem Topf
allein vor sich hin – eine praktische
und zeitsparende Methode, wenn
viel andere Arbeit im Haushalt zu
erledigen war wie die große
Wäsche oder der Hausputz.
Weil er sich einfach auch für
mehrere Personen zubereiten lässt,
ist der Eintopf heute noch genauso
beliebt, zumal er, abgesehen von
den klassischen Rezepten, inzwischen mit vielen neuen, oft
exotischen Zutaten variiert werden
kann: Es darf nach Lust und Laune
experimentiert werden. Wer jedoch
grundsätzlich beim Kochen ein
Rezept braucht, findet nicht nur
hier, sondern vor allem im Internet
Vorschläge rund um den Globus.
Was früher der Großfamilie
schmeckte, mögen heute die PartyGäste. Alles lässt sich gut vorbereiten und schmeckt aufgewärmt sogar nochmal so gut: Ein echter
Tipp für die kommende Faschingszeit!
jst
Hühnertopf leicht und frisch
Zutaten (für vier Personen):
Zubereitung:
Eine große Fleischtomate, zwei
Frühlingszwiebeln, eine halbe Fenchelknolle, zwei Stangen Staudensellerie, eine Möhre, eine Zwiebel,
1 EL Olivenöl, ein Glas Hühnerfleisch in der Brühe (680 g), 1 l
Gemüsebrühe, 125 g Hörnchennudeln, 1 EL Zitronensaft, 1 TL geriebene Zitronenschale, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, einige Blättchen
falls zur Hand frische Minze für
die Dekoration
Tomate kreuzweise einritzen, mit
kochendem Wasser überbrühen,
abhäuten, halbieren und Kerne entfernen. Frühlingszwiebeln, Fenchel
und Sellerie waschen; Möhre schälen. Zwiebel abziehen.
Fenchel in Streifen, Frühlingszwiebeln, Sellerie und Möhre in
Scheiben, Tomate und Zwiebel in
Würfel schneiden. Olivenöl erhitzen und Zwiebel, Möhre, Fenchel
und Sellerie kurz dünsten. Hühner-
und Gemüsebrühe angießen und
aufkochen. Nudeln zufügen und
etwa zehn Minuten garen. Kurz vor
Ende der Garzeit Tomatenwürfel,
Fleisch sowie Frühlingszwiebelringe dazugeben und mit erhitzen.
Zitronensaft und -schale zugeben
und pikant abschmecken. Mit frischer Minze garniert servieren.
Pro Person: 274 kcal (1146 kJ),
24,2 g Eiweiß, 7,5 g Fett, 27,3 g
Kohlenhydrate
Foto: Wirths PR
e
Die bequem
le
komfor tab
ie
Küche für S
KÜCHEN SCHARPF Gewerbestr. 16 89428 Syrgenstein-Landsh.
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Alles Gute aus einem Topf
Leckere Eintöpfe mit Gemüse und Fleisch sind auch aufgewärmt ein wahrer Genuss
Chili con Carne
250 g getrocknete Kidney-Bohnen,
zwei Zwiebeln, eine Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl, 250 g RinderHackfleisch, je eine kleine grüne
und rote Paprikaschote, zwei rote
Chilischoten, EL Tomatenmark,
eine kleine Dose geschälte Tomaten, eine halbe Dose Mais, Salz,
Chilipulver
kochen lassen. Mit Salz und Chilipulver pikant nachwürzen.
31,0 g Eiweiß, 15,9 g Fett, 50,5 g
Kohlenhydrate
Foto: Wirths PR
Zubereitung:
Die Kidney-Bohnen eineinhalb
Stunden kochen (oder zuvor zwölf
Stunden einweichen und dann
45 Minuten kochen). Zwiebeln und
Knoblauchzehe abziehen, fein würfeln, in heißem Olivenöl scharf anbraten. Hackfleisch zugeben und
unter ständigem Rühren etwa fünf
Minuten braten.
Paprika und Chilischoten
waschen, putzen. Paprika in kleine
Würfel schneiden, die Chilis sehr
fein würfeln. Mit Tomatenmark,
Tomaten, Mais und den abgetropften Bohnen an das Hackfleisch
geben. Alles nochmals 15 Minuten
Der gute Wein
zum guten Essen
… für den vollendeten
Genuss.
Wein braucht Wissen
und Erfahrung.
[email protected]
Nach den feinen Schlemmereien zu Weihnachten
und Silvester freuen sich
viele wieder auf herzhafte
Hausmannskost. Altbewährt und einfach zuzubereiten sind Eintöpfe: Alle
Zutaten kommen nacheinander in einen Topf und
garen dann langsam vor
sich hin. Dabei verschmelzen die unterschiedlichsten
Aromen zu einem einmalig
runden Geschmack.
Besonders beliebt sind Fleischtöpfe,
wahlweise auf der Basis von Rind-,
Schweine-, Geflügel- oder Lammfleisch. Ein Klassiker ist der Rindfleisch-Gemüse-Eintopf: Dafür
1000 Gramm Rinderbrust in mundgerechte Würfel schneiden. Das
Mark aus zwei Markknochen lösen
und in Scheiben schneiden. Zwei
Zwiebeln schälen und fein würfeln,
Knollensellerie, Möhren und Petersilienwurzeln putzen und in Scheiben schneiden. Mehlig kochende
Kartoffeln schälen und in Würfel
schneiden. Ein Viertel eines Wirsingkopfs waschen, putzen und in
Streifen schneiden. Öl in einem
großen Topf erhitzen und die
Fleischwürfel rundherum etwa drei
Minuten scharf anbraten, dann herausnehmen. Die Scheiben von
einem Markknochen auf den Topfboden legen. Schichtweise Fleisch,
Kartoffeln und Gemüse hinein
schichten. Jede Lage mit Salz, Pfef-
Vegetarisches Chili sin carne
Eine Packung Soja-Kost für Gerichte nach Hackfleisch-Art (200 g,
aus dem Reformhaus), eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, zwei rote
Chilischoten, 1 EL Sonnenblumenöl, 20 g Tomatenmark, 200 ml passierte Tomaten, eine Dose Mais
(285 g Abtropfgewicht), eine Dose
Kidney-Bohnen (250 g Abtropfgewicht), eine Prise Cayennepfeffer, eine Prise Salz, 50 g Ketchup
Das Tomatenmark zugeben und
vorsichtig anrösten. Mit passierten
Tomaten ablöschen, den eingeweichten Hackfleisch-Mix sowie
Mais und Kidney-Bohnen zugeben
und alles zusammen fünf Minuten
köcheln. Mit Cayennepfeffer und
Salz abschmecken und mit Ketchup
abrunden. Dazu schmecken TacoChips.
32,4 g Eiweiß, 4,5 g Fett, 31,7 g
Kohlenhydrate
Foto: Wirths PR
fer und Kümmel bestreuen. Zum
Abschluss restliche Markscheiben
auflegen, Fleischbrühe darüber gießen, den Topf mit einem Deckel
verschließen und alles gut eineinhalb Stunden garen.
Besonders schnell fertig ist der
Puten-Curry-Kürbis-Eintopf:
700 Gramm Putenbrust in mundgerechte Stücke schneiden, eine
Gemüsezwiebel in Würfelchen.
Beides in einem entsprechend großen Topf in Butter anbraten. 2 EL
Currypulver unterrühren und kurz
weiterbraten. Dann alles aus dem
Topf herausnehmen. Im selben
Topf jetzt einen zerkleinerten Hokkaido-Kürbis und zwei rote Paprikaschoten, in Streifen geschnitten, andünsten. Putenfleisch und
Zwiebel wieder dazu geben und
mit Brühe ablöschen. 100 g Rosinen untermischen, alles mit Pfeffer,
1/2 TL Chilipulver, einer Messerspitze Zimt, 1 TL Korianderpulver
und 1/2 TL Kreuzkümmel würzen.
25 Minuten garen, mit frischem
Koriandergrün oder Petersilie bestreuen und servieren.
In die Winterzeit passt ein bekannter russischer Eintopf, nämlich
Borschtsch. Dazu Wasser mit Salz
und Pfeffer in einem großen Topf
zum Kochen bringen, 500 Gramm
Rinderbrust hineinlegen und bei
milder Hitze garen. Nach 30 Minuten Kochzeit 250 Gramm Schinkenspeck, nach eineinhalb Stunden
Kochzeit Gemüse zugeben: Einen
Viertel Kopf Weißkohl, eine Rote
Rübe, zwei Möhren, eine Petersi-
Für den Linsen-Topinambur-Eintopf 100 Gramm schwarze BelugaLinsen in leicht kochendem Wasser
etwa 20 Minuten bissfest garen,
dann 100 Gramm rote Linsen etwa
acht Minuten kochen. Erst zuletzt
salzen. Dann abseihen, mit kaltem
Wasser abschrecken und abtropfen
lassen. Zwei Zwiebeln, mehrere
Möhren, ein Stück Knollensellerie
sowie 500 Gramm Topinambur
schälen und in Würfel schneiden.
Butter in einem Topf zerlassen.
Zwiebeln und dann auch alles Gemüse darin andünsten. Mit Curry,
Salz und Pfeffer würzen und kurz
weiterdünsten. Dann Gemüsebrühe
dazu geben und bei milder Hitze
etwa 25 Minuten garen. Rote Linsen zuletzt einige Minuten mitgaren. Einige Löffel vom Eintopf
pürieren und damit den Eintopf
binden. Beluga-Linsen zugeben und
den Eintopf mit Balsamessig abschmecken. Mit Minzeblättern oder
Petersilie servieren.
Zum Schmoren bei milder Hitze
eignet sich übrigens am besten ein
großer Topf aus Gusseisen, der die
Wärme hält. Die Zutaten werden
schonend gegart und können ihr
Aroma voll entfalten. Da Eintopf
aufgewärmt immer noch sehr gut
schmeckt, eventuelle Reste einfach
portionsweise einfrieren und beim
Aufwärmen eventuell etwas Brühe
zugeben. Zum Servieren frische
Kräuter darüber streuen – und
schon hat man alles Gute aus
einem Topf.
Johanna Strömsdörfer
Bohnen-Topf mit Lammfleisch
250 g getrocknete Weiße Bohnen,
750 ml Wasser, ein Bund Suppengrün, eine Zwiebel, zwei Knoblauchzehen 500 g Tomaten, 500 g
mageres Lammfleisch (Schulter
oder Keule), ein Würfel Gemüsebrühe, etwas Bohnenkraut, drei bis
vier Zweige Petersilie, Koriander,
Salz, Pfeffer, 2 EL Tomatenmark,
ein Schuss Rotwein
Zubereitung:
Zubereitung:
Den Hackfleisch-Mix nach Packungsaufschrift zubereiten. Die
Zwiebel und den Knoblauch schälen, recht fein hacken und in Öl
glasig anbraten. Chilischoten in
Ringe schneiden, dabei die Kerne
entfernen – und dabei aufpassen,
dass man mit den Fingern nicht in
die Augen kommt.
lienwurzel, eine halbe Sellerieknolle, zwei Kartoffeln, eine Zwiebel und eine Stange Lauch, alles
geputzt oder geschält und in Streifen geschnitten. Den Eintopf weitere 30 Minuten garen. Rinderbrust
und Schinkenspeck herausnehmen
und in Würfel schneiden, zwei
Knoblauchwürstchen in Scheiben.
Alles zurück in den Eintopf geben.
Rote Rübe schälen und fein reiben,
mit 1 EL Essig vermischen. Einen
halben Bund Petersilie kleinschneiden, zusammen in den Eintopf
geben und erhitzen. Borschtsch jeweils mit einem Klecks saurer
Sahne servieren.
Ganz ohne Fleisch schmeckt der
Linsen-Topinambur-Topf. Topinambur, auch bekannt als Erdartischocke oder Erdbirne, ist die Wurzelknolle einer Sonnenblumenart. Sie
stammt aus Amerika und wird
heute vor allem in Südfrankreich
angebaut. Die essbaren Knollen mit
bräunlicher Schale und weißem
Fleisch werden geschält, können
aber auch roh und ungeschält verzehrt werden. Das Gemüse hat
einen nussigen Geschmack. Roh
ähnelt es der Artischocke, gegarte
Topinambur schmeckt süßlich.
Topinambur enthält keine Stärke,
sondern Inulin, ein stärkeähnliches
Kohlehydrat, das Zuckerkranke gut
vertragen. Daher ist sie auch als
„Kartoffel der Diabetiker“ bekannt.
Topinambur ist kalorienarm, aber
durch den hohen Ballaststoffgehalt
sehr sättigend. Außerdem enthält
sie Eisen und viel Kalium.
Bohnen über Nacht in 750 ml Wasser einweichen. Suppengrün putzen,
waschen und grob zerkleinern.
Zwiebel und Knoblauch schälen
und in feine Würfel schneiden.
Tomaten häuten und würfeln. Das
Lammfleisch in zwei bis drei
Zentimeter große Stücke schneiden.
Bohnen, Suppengrün, Zwiebeln
und Knoblauch mit dem Suppen-
würfel und dem Bohnenkraut im
Einweichwasser zugedeckt
30 Minuten kochen. Danach das
Lammfleisch und die Tomatenwürfel zugeben. Mit Petersilie, Koriander, Salz, Pfeffer, Tomatenmark
und Rotwein kräftig würzen und
nochmals 30 Minuten kochen. Mit
Petersilie bestreuen. Dazu
schmecken Fladenbrot und Rotwein.
38,6 g Eiweiß, 24,1 g Fett, 29,5 g
Kohlenhydrate
Foto: Wirths PR
6
Für alle Fälle . . . Hilfe
(alle Angaben ohne Gewähr)
Standesamtliche Nachrichten Heidenheim
Füchtner, Leander Julian
Karlowski, Lara Michelle
14.12.2014
22.12.2014
Sohn von Nikola Isabel und Robin Füchtner
Tochter von Natalie und Artur Karlowski
Sterbefälle
Heidenheim
Landkreis Heidenheim
Von Samstag, 8 Uhr, bis Montag,
8 Uhr: Notfallpraxis am Klinikum
Heidenheim, Samstag und
Sonntag, 8 bis 22 Uhr, Tel.
07321.480050. – Außerhalb
der Öffnungszeiten, Tel.
0180.50112091.
Geburten
Heidenheim
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Neresheim und Ostalbkreis
Baß, Mara geb. Latusiak
Honold, Helmut Herbert
Hug, Walter
Klabunde, Horst Albert Walter
Masur, Elisabeth Anna Martha geb. Schulz
Weiß, Friedrich
Wengert, Johannes
19.12.2014
20.12.2014
20.12.2014
17.12.2014
17.12.2014
23.12.2014
20.12.2014
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der Öffnungszeiten, Tel.
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01. Oct 2014
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EISIGE ZEITEN FÜR DEN ABFALL: Dieser Tage heißt es aufpassen, damit der Biomüll nicht in den Tonnen gefriert.
Foto: Oliver Vogel
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Winter-Tipps 4vom
1 Kreisabfallwirtschaftsbetrieb
Jeder kennt das: Bei Temperaturen unter null Grad
frieren die Bioabfälle in
den Tonnen fest. Das führt
natürlich beim Leeren der
Tonnen zu Schwierigkeiten.
2
Aus diesem Grund werden die Abfallbehälter bei der Abholung
mehrmals kräftig gerüttelt, eingefrorene oder gepresste Abfälle
machen aber eine vollständige Entleerung meist unmöglich. Berechnet wird zwar nur der Abfall, der
im Müllfahrzeug landet, damit aber
die Tonne komplett geleert werden
kann, gibt der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb winterfeste Tipps.
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dann in Zeitungspapier oder
Papiertüten oder Bioabfalltüten aus
Papier, die es im Handel zu kaufen
gibt, einzupacken.
Hände weg dagegen von kompostierbaren Bio-Müllbeuteln aus
abbaubarem Kunststoff. Diese sind
nicht geeignet, da sie im Bioabfallkompostwerk in Mergelstetten nicht
kompostiert werden können.
Locker eingefüllte Abfälle frieren weniger leicht fest. Daher sollte
man besonders Bioabfälle niemals
in die Tonne hineindrücken.
Ist der Abfallbehälter überfüllt
oder steht der Deckel längere Zeit
offen, wird es bei Schnee oder
Regen in der Tonne nass und der
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Zeit fürs Wochenende
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Dem Festfrieren von Abfällen in
der Mülltonne lässt sich mit einigen einfachen Vorkehrungen vorbeugen. Nach der Leerung sollte
man den Boden der Biotonne
immer mit einigen Lagen Zeitungspapier oder einem Stück Karton
bedecken. Alternativ kann man
auch zu Papiersäcken greifen, die
die Tonne komplett auskleiden.
Diese Säcke gibt es im Handel zu
kaufen.
Im Winter sollte man der Biotonne möglichst nur „Trockenfutter“ geben, da nur nasses Material in der Tonne festfrieren kann.
Bei Küchenabfällen ist es hilfreich,
sie gut abtropfen zu lassen und
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Spätstück
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okus ausdruckst, druck sie einmal mehr aus und gebe sie weiter.
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Seite bekannter zu machen!
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Wenn
der
Biomüll
gefriert
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5 Matrix
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Füllen
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3 bis
2 89. 9Jede
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Zahlen
Zahl
nur
6in9 der
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7 bis
2 99 darf
4 8 5
1 einmal
6 3
4 einmal
2 5 1 6
2 Spalte
9 5 7 (senkrecht),
1 4 6 3 8 nur
1 6 8 und
9 2
3 in
1 der
4 2 Reihe
6 8 7(waagerecht)
5 9
3 9 5der
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7 8 jeweils
9 5 3 einmal
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Sie entscheiden, wann Ihr Wochenende beginnt!
Mit der neuen Wochenend-Ausgabe, jeden Samstag
in Ihrer
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Inhalt kann bei entsprechenden
Temperaturen schnell einfrieren.
Deshalb besonders in der kalten
Jahreszeit darauf achten, dass der
Deckel der Mülltonnen immer verschlossen ist.
Die Biotonne im Winter an
einen wettergeschützten Platz stellen. Hier bieten sich Garage,
Schuppen oder Hauswand an.
Sollte der Inhalt der Tonne trotz
aller Vorsichtsmaßnahmen einmal
einfrieren, bleibt nichts anderes
übrig, als selbst zu Spaten oder
Stecken zu greifen und die Abfälle
aufzulockern. Die Müllwerker können diese Arbeit bei der Abfuhr
nicht leisten.
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Duo Matinier – Ambrosini
Donnerstag, 30. April, 20 Uhr
KulturBahnhof, Langenau
Zwei außergewöhnliche Musikerpersönlichkeiten in einer ungewöhnlichen
Formation! Der in alter wie zeitgenössischer Musik gleichermaßen beheimatete Nyckelharpa-Spezialist Marco Ambrosini und Jean-Louis Matinier,
der französische Akkordeonvirtuose!
Gemeinsam zaubern sie eine faszinierende Melange aus barocker Klassik,
zeitgenössischem Jazz, europäischer Folklore, Alter und Neuer Musik!
Marco Ambrosini gilt weltweit als einer der führenden Interpreten auf der
Nyckelharpa oder Schlüsselfiedel, einem aus der schwedischen Volksmusik
stammenden Streichinstrument. Er ist Solist des Clementic Consort, einem
der führenden europäischen Ensembles für Alte Musik; und seit 1991 leitet
er zusammen mit Katharina Dunstmann das Ensemble Accanthus.
Jean-Louis Matinier studierte klassische Musik und wandte sich dann der
improvisierten Musik zu. Mühelos überwindet er die Grenzen zwischen
Ethno-Traditionen, swingenden Grooves und mutiger neo-klassischer
Innovation. Als unersetzbaren Mitstreiter hört man Matinier auf Platten von
Louis Sclavis, Gianluigi Trovesi, Michel Godard, Michael Riessler und „am
prominentesten“ beim Bassisten Renaud Garcia-Fons. Daneben wurde
Matinier auch als fester Begleiter von Frankreichs Chansonlegende Juliette
Greco bekannt.
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„Herz aus Stahl“ ist ein brutales und gleichzeitig zutiefst menschliches Kriegsdrama
Deutschland, April 1945: Das Ende
des Zweiten Weltkrieges ist in
Sicht. Sergeant Don „Wardaddy“
Collier (Brad Pitt), Anführer einer
fünfköpfigen Panzerbesatzung,
wird damit beauftragt, eine strategisch wichtige Stadt zu erobern.
Als Ersatz für den gefallenen Bordschützen des Teams soll der gelernte Schreiber Norman Ellison
(Logan Lerman) dienen. In ihrem
Panzer „Fury“ macht sich die
Truppe auf, die letzten Stellungen
der deutschen Wehrmacht auszulöschen.
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„Ideale sind friedlich. Die Geschichte ist gewalttätig“: So sagt es
Brad Pitt im Kriegsfilm „Herz aus
Stahl“, der hierzulande das Kinojahr 2015 einleitet. Ein Zitat, das
die Grundstimmung des Films
ziemlich gut einfängt. Ähnlich wie
Steven Spielbergs Meisterwerk
„Der Soldat James Ryan“ bemüht
sich auch „Herz aus Stahl“ um eine
ungeschönte, realitätsnahe Darstellung des Zweiten Weltkrieges und
erschafft somit einen rohen, dreckigen und brutalen Streifen, der zurecht eine FSK-Freigabe ab 16 Jahren erhalten hat. In den intensiven,
packend inszenierten Actionszenen
fliegen immer wieder abgetrennte
Gliedmaßen durchs Bild, Soldaten
werden von Panzergeschossen oder
Granaten zerrissen, und überhaupt
wird mit Filmblut nicht gespart.
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Freitag
MIT HARTEN BANDAGEN: Bryan Mills (Liam Neeson) muss den Killer, für dessen Tat er den Kopf herhalten soll, selbst finden und so seine Unschuld beweisen. Da kommt ihm seine CIA-Ausbildung gerade recht.
Ex-CIA-Agent Bryan Mills (Liam
Neeson) rettete seine Tochter Kim
(Maggie Grace) und deren Mutter
Lenore (Famke Janssen) bereits
zwei Mal aus den bedrohlichsten
Situationen. Diesmal muss er sich
primär um die eigene Haut kümmern – Mills wird zum Hauptverdächtigen in einem Mordfall, dessen Opfer ihm sehr nahe stand.
Der Einzelkämpfer sieht nur eine
Möglichkeit, seine Unschuld zu
beweisen: Er muss den Killer selbst
ausfindig machen und zur Rechenschaft ziehen. Seine in vielen gefährlichen Missionen geschulten,
ebenso besonderen wie tödlichen
Fähigkeit setzt Mills aber nicht nur
für die Jagd ein, sondern auch, um
sich die Polizei vom Hals zu halten. Diese fahndet mit allen Mitteln
nach dem früheren Spion, angeführt von dem hartnäckigen Polizeiinspektor Franck Dotzler (Forest
Whitaker).
„96 Hours – Taken 3“ ist frei
ab 16
Capitol
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96 Hours –
Taken 3
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ALLES ANDERE ALS EIN ERFAHRENER SOLDAT: Der junge Norman Allison (Logan Lerman) hat es als
blutiger Anfänger schwer in der Panzerbesatzung von Don „Wardaddy“ Collier (Brad Pitt).
Für zartbesaitete Zuschauer ist dieser brutale Streifen also eher nicht
zu empfehlen.
Dennoch – „Herz aus Stahl“ ist
kein seelenloses Abschlacht-Filmchen. Regisseur David Ayers
(„Training Day“) nimmt sich auch
Zeit für seine Protagonisten und
schafft es so, das Grauen des Krieges auch auf psychischer Ebene
darzustellen – und das sind die
stärksten Momente des Films: Die
Momente, in denen auch die amerikanischen „Befreier“ zeigen, wie
viel von ihrer Menschlichkeit sie
haben aufgeben müssen, um diesen
unmenschlichen Krieg zu überstehen.
Brad Pitt als verrohter Panzerveteran hat zwar nicht viele solcher
Szenen, kann aber im jeweiligen
Fall durchaus überzeugen. Und Ex„Transformers“-Star Shia LaBeouf
als Richtschütze gibt hier eine Performance ab, die man so von ihm
bisher nur selten gesehen hat. Die
größte Überraschung ist allerdings
Jungschauspieler Logan Lerman:
Wie er den unerfahrenen Norman
verkörpert, der vom Schreibtisch
aufs Schlachtfeld geschickt wird
und plötzlich auf Knopfdruck
Leute erschießen soll, ist tief bewegend und verpasst dem Film
eine weitere glaubwürdige, menschliche Note. Die Zeiten, in denen
Lerman als Teenie-Halbgott Percy
Jackson gegen griechische Fabelwesen antrat, sind vorbei. Jetzt ist
der 22-Jährige zu einem seriösen
Darsteller gereift und stiehlt hier
sogar teilweise Superstar Brad Pitt
die Show. Man darf gespannt sein,
was dieser Junge in Zukunft noch
bringen wird.
„Herz aus Stahl“ ist ein gelungener Kriegsfilm. Blutig, dreckig,
realistisch – aber auch dramatisch
und bewegend. Das Kinojahr 2015,
das ja auch den 70. Jahrestag des
Endes des Zweiten Weltkrieges
markiert, fängt also schon einmal
gut an.
Aaron Tanzmann
Gültig ab Donnerstag
Hackfleisch gemischt
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Gyrospfanne küchenfertig
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Samstag
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0,99
1,09
0,78
Wissenslücken schließen
Volkshochschule Heidenheim bietet Kurse für Schüler in den Faschingsferien an
Die guten Vorsätze des
Jahresanfangs lassen sich
mit der richtigen Unterstützung besser und erfolgreicher umsetzen: Für Schüler hält die Volkshochschule Heidenheim daher
auch in den Faschingsferien zahlreiche weiterführende Angebote bereit.
Zwei Kurse „Grundwissen für das
Abitur“ jeweils für das Allgemeinbildende sowie für das Beruflichen
Gymnasium/Berufskolleg beginnen
am Samstag, 14. Februar. In insgesamt 20 Stunden werden die für
den Pflichtteil relevanten Kenntnisse wiederholt und mit Übungsaufgaben vertieft.
Der Kurs „Englische Grammatik
leicht gemacht“ wendet sich an
Schüler, die mindestens im dritten
Schuljahr Englisch lernen und vorhandene Lücken schließen wollen.
Er beginnt am Montag, 16. Februar,
und umfasst täglich zwei Unterrichtsstunden.
Der „Schnupperkurs Französisch“ ab Montag, 16. Februar,
richtet sich an Mädchen und Jungen in der vierten oder fünften
Klasse, die sich demnächst für die
zweite Fremdsprache entscheiden
sollen. Eine Woche lang können sie
ausprobieren, ob ihnen die Sprache
und ihr Klang gefallen, ob sie die
ersten Schritte mit Spaß und Vergnügen gehen können. Ziel ist, eine
emotionale Grundlage für die zukünftige „Sprachreise“ zu legen.
Ein Referat mit einer gut gestalteten Präsentation zu unterstützen,
macht Freude und kann sich auf
die Note auswirken. Im Kurs
„Schüler präsentieren mit Powerpoint“ lernen Mädchen und Jungen
ab zwölf Jahren den sicheren Umgang mit Powerpoint 2010, außerdem haben sie Gelegenheit, ihre
eigene Präsentation zu einem selbst
gewählten Thema zu überarbeiten.
Der Kurs beginnt am Montag,
16. Februar, und umfasst 20 Unterrichtsstunden.
Für Schüler verschiedener
Altersstufen und aller Schularten
eignet sich die Reihe „Grundlagen
der Mathematik“. Ziel ist es,
schwierige oder verpasste Themen
kompakt zu wiederholen. Bereits
für Schüler ab Klasse 6 ist der
Kurs „Primzahlzerlegung. Teiler,
Vielfaches“ (Montag, 16., und
Dienstag, 17. Februar, jeweils von
13.30 bis 15 Uhr) gedacht. „Die
Satzgruppe des Pythagoras“ ist
Thema an den gleichen Tagen jeweils von 15.15 bis 16.45 Uhr.
Äquivalenzumformungen von Gleichungen werden am Mittwoch, 18.
und Donnerstag, 19. Februar jeweils von 13.30 bis 15 Uhr geübt,
Wahrscheinlichkeit bei mehrstufigen Zufallsexperimenten wird an
diesen Tagen von 15.15 bis
16.45 Uhr erklärt und trainiert.
Ausführliche Informationen finden sich in der Programmbroschüre
sowie auf der Homepage
www.vhs-heidenheim.de. Anmeldungen sind möglich bis jeweils
eine Woche vor Beginn der Kurse
bei der Volkshochschule im ElmarDoch-Haus, Mail [email protected],
Tel. 07321.327-4422.
12
Heidenheim
Setzingen
Mit „Joomla!“
Webseiten erstellen
Fortbildung zum
Pflanzenschutz
Webseiten können mit dem kostenlosen Content-Management-System
„Joomla!“ gepflegt werden. Das
Programm ermöglicht, kleine Sites,
aber auch große und leistungsfähige Online-Anwendungen und
Portale zu erstellen und auf sehr
einfache Weise zu verwalten.
Ein Seminar der Volkshochschule Heidenheim vermittelt am
16.30 Uhr) und am Samstag,
17. Januar (9 bis 16.30 Uhr) Kompetenz und Qualifikation, professionelle Webseiten sicher und zügig
zu produzieren und zu pflegen. Anhand von Übungen und Beispielen
aus der Praxis lernen die Teilnehmer, alle wichtigen Komponenten
und Module einzusetzen.
Info und Anmeldung (bis kommenden Freitag, 9. Januar) bei der
VHS, Tel. 07321/327-4422 oder
unter www.vhs-heidenheim.de.
Der Maschinenring Ulm-Heidenheim bietet eine Fortbildung für
Landwirte zum Pflanzenschutz am
kommenden Montag, 12. Januar um
20 Uhr in der Birkenfeldhalle in
Setzingen an.
Zwei Referenten informieren
über Themen wie PflanzenschutzSachkundeverordnung, Integrierter
Pflanzenschutz bei Fusarium in
Weizen und Mais, Befallssituation
bei Maiszünsler und Maiswurzelbohrer, Düsentechnik bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln
sowie Verminderung der Abdrift
von Beizstäuben bei der Saat. Der
Abend ist als zweistündige Fortbildungsveranstaltung im Rahmen der
Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung anerkannt.
Anmeldung und nähere Information für Interessierte gibt’s beim
Maschinenring Ulm-Heidenheim
unter Tel. 07345.9691-0.
Zöschingen
Kappenabend
mit Musik und Tanz
Der FC Zöschingen lädt am Freitag, 16. Januar, ab 19.30 Uhr zum
Kappenabend ins Clubhaus ein. Bei
Musik und Tanz sollen nette Menschen in gelungenen Kostümen
miteinander feiern. Der Eintritt ist
frei.
Heidenheim
Flohmarkt
im Tierheim
Am kommenden Samstag,
10. Januar findet von 8 bis 13 Uhr
wieder ein Flohmarkt im Tierheim
Heidenheim statt. Wie immer gibt
es viele Kleidungsstücke, Krimskrams, Bücher und Eier aus Bodenhaltung. Der Erlös kommt den Tieren zugute. Der Bücherflohmarkt
findet jeden Freitag von 16 bis 18
Uhr statt.
Heidenheim
Kinder sehen
und beschreiben
Kinder sehen, betrachten, beschreiben und sie auf ihrem Lebensweg
so Schritt für Schritt begleiten, ihre
Stärken und Eigenheiten festhalten,
ihre Entwicklung dokumentieren,
kann für Eltern und Großeltern,
Paten und Verwandte zu einem
sehr persönlichen Album führen
oder für Lehrer, Erzieher, Trainer
oder Erziehungsbeistände zu Berichten oder Zeugnissen.
Die VHS Heidenheim bietet eine
Schreibwerkstatt an, deren Ziel es
ist, Kinder zu beschreiben. Die
Teilnehmer sammeln Ideen, ändern
Blickwinkel und Perspektiven und
entwickeln Schreib-Routinen.
Der Kurs richtet sich vor allem
an Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten sowie Erzieher und Lehrer. Er
beginnt am morgigen Donnerstag,
8. Januar, um 19 Uhr und geht über
vier Termine.
Anmeldungen nimmt die Volkshochschule an direkt im ElmarDoch-Haus, per E-Mail an [email protected] oder unter
Tel. 07321.327-4422.
Birkenried
Peter Nürnberg
am Piano
Ein Winternachmittag am wärmenden Kaminfeuer, ein gutes Getränk
in der Hand: Es hat schon etwas
für sich, dieses angebliche Klischee
zu bedienen, sich einfach selbst zu
verwöhnen – oder noch besser verwöhnen zu lassen. Am kommenden
Sonntag, 11. Januar um 14 Uhr
bietet sich dazu beim Besuch des
Pianisten Peter Nürnberg zur traditionellen Sonntags-Matinee im
Kulturgewächshaus Birkenried die
Möglichkeit.
Mit „Musik zur Blauen Stunde“
möchte Nürnberg, intimer Kenner
jener Musikrichtung, alle Freunde
anspruchsvoller Piano-Unterhaltungsmusik einladen. Auf dem Programm stehen Titel von Cole Porter, Mancini oder Gershwin.
Der Eintritt ist wie immer frei,
es wird gesammelt. Info unter
Tel. 08221.24208, www.birkenried.de.
EIN JOB FÜRS LEBEN: Pflegeeltern übernehmen eine wichtige Aufgabe, denn die einzige Alternative für die Kinder wäre die Heimunterbringung. Derzeit leben im Kreis 66
Kinder in Vollzeitpflege bei Pflegefamilien, neue Familien werden dringend gesucht.
Foto: Fotolia
Wenn die Welt aus den Fugen gerät
Pflegefamilien für Kinder im Landkreis gesucht – Erfahrungen eines siebenfachen Pflegeelternpaars
Wenn Kinder oder Jugendliche ein neues Zuhause
brauchen, wird der Pflegekinderfachdienst im Landratsamt aktiv. Er vermittelt
Familien für Kinder, deren
Welt aus den Fugen ist,
beispielsweise weil die
eigenen Eltern Suchtprobleme haben oder weil es
Gewalt in der Familie gibt.
Derzeit leben im Kreis 66
Kinder in Vollzeitpflege bei
Pflegefamilien, neue Familien werden gesucht.
„Alle Kinder sollten die Chance
haben, in einer normalen Familie
aufzuwachsen“, begründet eine
57-jährige Pflegemutter aus dem
östlichen Landkreis eine Entscheidung, die vor 20 Jahren ihr Leben
verändert hat. Damals hatten sie
und ihr Mann – die eigenen Kinder
waren im Jugendlichenalter – sich
bereit erklärt, ein Pflegekind aufzunehmen.
Aus dem einen Kind wurden bis
heute sieben im Alter ab drei Jahren, die zumindest zeitweise in der
Pflegefamilie aufwuchsen. „Ich
wollte immer eine große Familie,
es ist schön, wenn viele um den
Tisch sitzen“, sagt die Pflegemutter
und ergänzt: „Außerdem halten
Kinder jung, ich kann auch bei
MTV mitreden.“
Das Ehepaar ist eine von 58
Familien im Landkreis, die Pflegekinder aufnehmen. Vermittelt und
begleitet werden sie vom Pflegekinderfachdienst. „Wir suchen
Pflegeltern für Kinder, nicht Kinder
für Pflegeeltern“, formuliert Dagmar Lübcke-Klaus die Prämisse
des Fachdienstes. Lübcke-Klaus
spricht aber auch von den zunehmenden Schwierigkeiten, Familien
zu finden, die ein Pflegekind aufnehmen. Dies sei aber kein Heidenheim-spezifisches Problem. Vor
Kurzem musste ein Kind im Heim
untergebracht werden, weil keine
Pflegefamilie verfügbar war.
Wie Dagmar Lübcke-Klaus erklärt, müssen Pflegeeltern keine
Familie im herkömmlichen Sinne
sein. Auch nicht verheiratete Paare
und Alleinstehende können ein
Pflegekind aufnehmen. Ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis gehört wie der Ausschluss
von Suchterkrankungen aber zu den
Grundvoraussetzungen. „Wichtig
sind Gelassenheit und Bereitschaft,
sich zu öffnen“, weiß Bärbel Appel
vom Pflegekinderfachdienst.
„Es ist wichtig, sich auf die
Situation, die ja nicht immer leicht
ist, einzulassen“, so die Pflegemutter aus dem östlichen Landkreis, und ihr Mann ergänzt:
„Natürlich braucht man Geduld,
und es ist nicht immer einfach,
aber das ist bei den eigenen Kindern genauso.“ Am wichtigsten sei
es, eine Beziehung und ein Ver-
trauensverhältnis aufzubauen. Für
den Pflegevater ganz selbstverständlich, wenn man bedenkt, was
viele Kinder und Jugendliche zuvor
erlebt haben.
„Eine Pflegefamilie kann den
Kindern und Jugendlichen neue
Chancen und ein geschütztes Umfeld bieten und helfen, auch innerlich wieder zu wachsen. Dafür
muss man sie in die Familie integrieren, es gibt Freiräume genauso
wie Regeln“, so der 58-Jährige, den
seine Pflegekinder ebenso geprägt
haben wie er und seine Frau die
Kinder: „Wir machen das ja nicht
aus Jux und Dollerei. Dass sich
durch so eine Entscheidung das
Leben ändert, muss klar sein.“
Dass dabei gerade in der An-
fangszeit viele Fragen auftauchen,
wissen die Mitarbeiterinnen des
Pflegekinderfachdienstes. Deshalb
werden die Pflegeeltern nicht nur
in einem Seminar auf ihre Aufgaben vorbereitet, sondern darüber
hinaus begleitet. „Man kann immer
anrufen, und das mache ich oft,
selbst noch nach so vielen Jahren“,
sagt die Pflegemutter.
Damit sich Pflegefamilien
kennenlernen können, werden
Feste, Fortbildungen oder erlebnispädagogische Tage veranstaltet.
Lübcke-Klaus: „Die Pflegeeltern
übernehmen eine wichtige Aufgabe,
denn die Alternative für die Kinder
ist die Heimunterbringung. Auf
diesem Weg lassen wir sie nicht
allein.“
Die Chemie muss stimmen: Prinzipiell kann jeder zu Pflegeeltern werden
Vollzeitpflege ist eine Hilfe zur
Erziehung nach dem Kinderund Jugendhilfegesetz, bei der
Kinder oder Jugendliche Tag
und Nacht bei Pflegefamilien
untergebracht sind. Der Kontakt zur Herkunftsfamilie soll,
soweit möglich, aufrechterhalten werden.
Prinzipiell kann jeder Pflegekinder aufnehmen,
sowohl Ehepaare als auch
Alleinstehende oder gleichgeschlechtliche Paare. Geprüft
wird, ob man überhaupt infrage kommt: Polizeiliches
Führungszeugnis und ärztliche
Atteste sind vorzulegen. Geht
alles in Ordnung, stehen Qualifizierungsseminare an, die
die zukünftigen Pflegeeltern
auf ihre neue Aufgabe vorbereiten sollen.
Sie werden vom Pflegekinderfachdienst im Landratsamt
veranstaltet und finden auch
in dessen Räumlichkeiten
statt. Anschließend wird gemeinsam mit der Pflegefamilie
ein Profil erstellt, in welchem
die Möglichkeiten und Grenzen der Familie besprochen
werden. Soll ein Kind untergebracht werden, wird überlegt, welche
Familie am besten auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen
kann. Dann finden erste Gespräche und das Kennenlernen
statt. Im Idealfall soll der
Übergang ins neue Zuhause
langsam ablaufen. Passt die
Chemie, steht einem Einzug
nichts im Wege.
Weitere Informationen unter
Tel. 07321.321-2527.
13
Lauingen
Heidenheim
Heidenheim
Heidenheim
Dischingen
Böhmenkirch
Anmelden für
Bürgerempfang
Das eigene Leben
neu gestalten
Fotos bearbeiten
und präsentieren
Lieder-Reigen in
der Arche
Don Kosaken singen Vortrag über
Pellet-Heizungen
in St. Hippolyt
Zu Jahresbeginn zieht Oberbürgermeister Bernhard Ilg beim Heidenheimer Bürgerempfang Bilanz und
gibt einen Ausblick – am kommenden Sonntag, 11. Januar um 11 Uhr
im Congress Centrum.
Unter den Gästen sind vor allem
ehrenamtlich tätige Bürger, die von
Vereinen, Organisationen und Institutionen benannt worden sind.
Einige dieser Persönlichkeiten werden für ihr herausragendes Engagement geehrt. Ebenfalls anwesend
sind Stadträte, Ortschaftsräte, Vertreter des öffentlichen Lebens und
der Stadtverwaltung.
Zum städtischen Bürgerempfang
ist auch die Bevölkerung eingeladen. Wegen der begrenzten Zahl
der Sitzplätze wird um Anmeldung
bis morgigen Donnerstag, 8. Januar
gebeten unter Tel. 07321.327-2110
oder per Mail katharina.hoffmann@
heidenheim.de. Saalöffnung ist um
10.15 Uhr, ab 10.30 Uhr spielt das
Städtische Blasorchester.
An Frauen ab 50 Jahren, die selbstbewusst und reflektierend ihr
Leben (neu) gestalten möchten,
richtet sich ein Seminar der Volkshochschule Heidenheim am Samstag, 17. Januar von 9 bis 12 Uhr.
Die Jahre ab 50 sind oft eine
Zeit der Umbrüche: Die Kinder
werden flügge oder sind bereits aus
dem Haus, Partnerschaften können
sich ändern, körperliche Einschränkungen machen sich bemerkbar. Es
ist Zeit, manches neu zu betrachten
oder auch neue Weichen für das
Leben zu stellen.
An diesem Vormittag entwickeln
die Teilnehmerinnen Visionen und
Chancen vom selbstbewussten
Älterwerden und entdecken neue
Wege für sich. Es geht um wertschätzenden Rückblick und sinnvolle Gestaltung der nächsten Jahre.
Info und Anmeldung (bis kommenden Montag, 12. Januar) bei
der VHS, Tel. 07321.327-4422 oder
Für Neueinsteiger am PC und für
ältere Lernende bietet die Volkshochschule Heidenheim einen dreiteiligen Kurs „Fotos am PC bearbeiten und präsentieren“ an ab
11.45 Uhr).
Die Teilnehmer entdecken
interessante Möglichkeiten, Fotos
am PC zu bearbeiten und ansprechend zu präsentieren. Sie lernen,
ältere Fotos einzuscannen, neue
Fotos von ihrer Digitalkamera auf
den PC zu übertragen, grundlegende Funktionen der Bildbearbeitung sowie ansprechende
Präsentationen, auch in Form einer
Dia-Show am PC oder über CDPlayer auf dem Fernsehapparat.
Voraussetzungen sind die Teilnahme an einem PC-Einsteigerkurs
oder gleichwertige Vorkenntnisse.
Info und Anmeldung (bis kommenden Freitag, 9. Januar) bei der
VHS, Tel. 07321.327-4422 oder
Mit einem bunten Reigen deutscher
und internationaler Volkslieder eröffnet die Aktion „Freunde schaffen Freude“ ihre sonntägliche, integrative Veranstaltungsreihe in der
Arche Dischingen am kommenden
Sonntag, 11. Januar um 14 Uhr.
Musikalisch gestaltet Folksängerin Monika Hartmann gemeinsam
mit Wolfgang Klaschka den Nachmittag, bei dem nicht nur zugehört,
sondern auch mitgesungen werden
kann. Das ehrenamtliche ArcheTeam verwöhnt die Gäste mit Kaffee, hausgemachten Kuchen, Torten
und diversen Vesperschmankerln.
Interessierte Menschen, ob zu
Fuß oder im Rollstuhl, können sich
dabei auch über das Motto der
„Freunde“ und der Nattheimer Behindertengruppe beim Dischinger
Faschingsumzug am Sonntag,
15. Februar informieren. Mitmacher
sind herzlich willkommen.
Platzreservierungen sind möglich
unter Tel. 07327.5045.
Die Maxim Kowalew Don Kosaken
kommen mit einem festlichen Konzert am Freitag, 16. Januar, um
19 Uhr in die katholische Kirche
St. Hippolyt in Böhmenkirch.
Der Chor wird russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie Volksweisen und Balladen zu Gehör
bringen. Anknüpfend an die Tradition der großen Kosaken-Chöre
zeichnet sich der Chor durch seine
Disziplin aus und bietet Chorgesang und Soli in stetem Wechsel,
tiefe Bässe und tragende Chöre bis
hin zu den Spitzen der Tenöre, alles
aus den Tiefen der russischen
Seele. Im neuen Konzertprogramm
dürfen Wunschtitel wie „Abendglocken“, „Stenka Rasin“, „Suliko“
oder „Marusja“ nicht fehlen.
Karten gibt’s im Ticketshop im
Tel. 07321.347-139 sowie in Böhmenkirch im Pfarrbüro St. Hippolyt, beim Aktiv Markt Mändle
und bei der Volksbank.
Der Vorsitzende der Deutschen
Gesellschaft für Sonnenenergie
Hartmut Will wird am kommenden
Dienstag, 13. Januar um 19 Uhr im
Schwäbischen Informationszentrum
für regenerative Energien in der
Berufsschule in Lauingen einen
interessanten Vortrag zum Thema
„Pellet-Heizung als Stromproduzent“ halten.
Will wird als ausgewiesener Experte Einblicke in die innovative
Technik der Kraft-Wärme-Kopplung bei Pellet-Heizungen ermöglichen. Neben Erläuterungen zum
Prinzip und Ausführungen zur
Funktionsweise wird er einen Überblick zum Stand der Entwicklung
stromproduzierender Pellet-Heizungen geben. Auch die Kosten und
die Energiebilanz solcher Heizungssysteme sind Gegenstand des
Vortrages, der im Rahmen der Vortragsreihe „Energiewende selbst
gemacht“ stattfindet. Der Eintritt
ist frei.
Im Portrait:
Pflanzen und
Tiere des Jahres
Vorhang auf für die Natur
des Jahres 2012: In den
nächsten Wochen stellt die
Neue Woche wie in jedem
Jahr wieder gefährdete
Wildtiere und -pflanzen aus
unserer Heimat in Wort und
Bild vor.
Auf die Bedrohung und den
Rückgang gefährdeter Tiere
und Pflanzen und deren
Schutz aufmerksam zu
machen, ist das Anliegen
der Natur des Jahres, die
von verschiedenen Verbänden und Kuratorien unterstützt wird. Der Naturschutzbund Deutschland
(Nabu) ist ebenso vertreten
wie die Schutzgemeinschaft
Deutsches Wild, das Kuratorium Baum des Jahres, die
Deutsche Arachnologische
Gesellschaft, der Verband
Deutscher Sportfischer, das
Kuratorium Insekt des Jahres, die Stiftung Naturschutz, der Arbeitskreis Heimische Orchideen oder die
Deutsche Gesellschaft für
Mykologie.
All diese Verbände beschäftigen sich mit der Registrierung, dem Schutz und der
Wiedereingliederung bedrohter, bei uns teils schon
ausgerotteter Tier- und
Pflanzenarten.
Die Neue Woche unterstützt
seit Jahren gerne diese
wichtige Arbeit – und sie
will einen Beitrag dazu
leisten, dass auch unsere
Kinder die Natur Deutschlands und die in ihr heimischen Lebewesen besser
kennenlernen. Alle Lebewesen vorzustellen, würde
aber den Rahmen unserer
redaktionellen Möglichkeiten sprengen, weshalb wir
uns auf eine repräsentative
Auswahl beschränken. Wie
immer, beginnen wir die
Serie mit dem Vogel des
Jahres: 2015 ist das der
Habicht.
Info: www.nabu.de.
ap
DAS LETZTE, WAS SEINE BEUTE SIEHT: Der Habicht (Accipter gentilis) ist ein überlegener Schnellstarter – und ein tödlicher Jäger dazu.
Foto: pm
Überlegener Schnellstarter
Der Habicht ist der Vogel des Jahres 2015 – Wer ihn beobachten will, braucht viel Geduld
Der Naturschutzbund
Deutschland (Nabu) und
der Landesbund für Vogelschutz Bayern haben den
Habicht (Accipter gentilis)
zum Vogel des Jahres 2015
gewählt – einen Greifvogel,
der immer noch der illegalen Verfolgung ausgesetzt
ist, obwohl die Jagd auf
ihn seit den 1970er Jahren
verboten ist.
Nach aktuellen Erfassungen leben
in Deutschland rund 11 500 bis
16 500 Brutpaare. Eine der
höchsten Siedlungsdichten weltweit
hat die Hauptstadt Berlin mit etwa
100 Brutpaaren. Derzeit sind die
Bestände in Deutschland zwar nicht
flächendeckend gefährdet, allerdings verschwindet der Habicht aus
manchen Gebieten oder ist dort
unerklärlich selten.
Wer Habichte beobachten
möchte, braucht Geduld: Der meist
scheue Waldvogel führt doch eher
ein eher verstecktes Leben. Oft ist
er nur für Sekunden während seiner Jagdflüge zu sehen. In der
Größe ist er mit einem Bussard
vergleichbar, wobei der Habicht
kräftiger aussieht und im Flug gut
an seinem langen Schwanz zu erkennen ist.
Die breiten und relativ kurzen,
abgerundeten Flügel sind bei erwachsenen Tieren grau gefärbt. Die
Unterseite ist hell mit schmalen,
schwarzen Querstreifen gesperbert,
also gebändert. Typisch sind der
helle Überaugenstreif und die gelb
bis orange gefärbte Iris. Bei älteren
Habichten steigert sich die Farbe
bis ins Rubinrote. Junge Habichte
tragen ein graubraunes Gefieder.
Ihre Unterseite ist nicht gesperbert,
sondern zeigt ein Tropfenmuster.
Die Partner eines Habichtpaares
unterscheiden sich vor allem in
ihrer Statur. Wie bei den meisten
Greifvögeln sind weibliche Tiere
deutlich größer und schwerer,
durchschnittlich werden sie
60 Zentimeter lang und
1130 Gramm schwer. Ihre Partner
dagegen erreichen 53 Zentimeter
Körperlänge und sind mit circa
850 Gramm fast um ein Drittel
leichter. Auch die Flügelspannweite
hilft bei der Bestimmung des Geschlechts: Weibchen kommen im
Durchschnitt auf 115 Zentimeter,
die Männchen auf nur 100 Zentimeter.
Der Körperbau des Habichts ist
perfekt an schnelle Kurzstreckenflüge angepasst: Seine kraftvolle
Muskulatur macht ihn zum überlegenen Schnellstarter. Kurze Flügel und langer Schwanz verleihen
ihm besondere Wendigkeit, sodass
er auch im dichten Unterholz jagen
kann. Dabei wechseln sich rasche,
kräftige Flügelschläge mit Gleitflugphasen ab. Nur selten kreist ein
Habicht mit gefächerten Schwanzfedern über seinem Revier.
Oft jagt der Habicht von einem
Ansitz, manchmal aus einem niedrigen Suchflug heraus. Nur selten
kann man ihn auch bei der Jagd im
Sturzflug beobachten. Sein scharfer
Blick hilft ihm, seine Beute über
weite Entfernungen zu entdecken:
Kaum hat er sie erspäht, spurtet er
rasant los und überwindet Hindernisse wie ein fliegender Hürdenläufer. Äußerst geschickt nutzt er
dabei jede Möglichkeit, in Deckung
zu bleiben.
Außerhalb der Brutzeit sind
Serie in der
Neuen Woche (Teil 1):
Natur des
Jahres 2015
Für alle Naturliebhaber zum
Ausschneiden und Sammeln
Habichte kaum zu hören. Während
der Balz ab Februar ertönen am
Nest sowie bei Störungen
„Kja-kja-kja“-Rufe, die mehrere
hundert Meter weit reichen. Mit
einem kurzen „Gjak“ oder „Gjik“
verständigen sich Paare untereinander.
Illegale Jagd auf Greifvögel ist kein Kavaliersdelikt
„Illegal abgeschossene, vergiftete oder gefangene Habichte
sind nach wie vor trauriger
Alltag. Es gibt immer noch
einzelne Jäger, die ihn als
Konkurrenten bei der Jagd auf
Hasen und Fasane sehen. Auch
bei Geflügel- und Taubenzüchtern ist der Habicht unbeliebt: Jährlich stellen Polizisten
und Tierschützer Habichtfangkörbe sicher – viele in der
Nähe von Taubenhaltungen“,
sagte Nabu-Vizepräsident Helmut Opitz.
„Der Habicht holt sich auch
mal ein Haushuhn oder eine
Reisetaube. Hauptnahrung
sind aber Ringel- oder Stadttauben sowie Krähen. Daher
entwickelt sich der Habicht
auch in vielen Gegenden zunehmend vom scheuen Waldbewohner zum Nachbarn in
städtischen Parks und Friedhöfen“, so der LBV-Vorsitzende Ludwig Sothmann:
Denn in der Stadt ist das Nahrungsangebot das ganze Jahr
über gesichert.
„Illegale Greifvogelverfolgung
ist kein Kavaliersdelikt“, so die
Verbände, die fordern, dass
entsprechende Straftaten erfasst, aufgeklärt und angemessen geahndet werden. Vorbild
ist die Stabsstelle zur Bekämpfung von Umweltkriminalität
in Nordrhein-Westfalen: Seit
2005 widmet sie sich der Eindämmung illegaler GreifvogelJagd. Auch das Aushorsten
von jungen Habichten für die
Falknerei sollte nicht mehr zugelassen werden.
Nabu und LBV haben als
Signal mit dem Komitee gegen
Vogelmord eine Meldeaktion
gestartet. Fallen sowie vergiftete oder angeschossene Vögel
können ab sofort unter
Tel. 030.284984-1555 gemeldet
werden. Unter dieser Nummer
bieten Experten auch Hilfe
beim Erkennen und Dokumentieren. Wer zurückliegende
Fälle illegaler Greifvogelverfolgung melden will, kann dies
unter www.nabu.de/verfolgung-melden tun.
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Simon Pearce – Allein unter Schwarzen
„Außergewöhnliche Belastungen“
Sonntag, 20. September 2015, 18 Uhr
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Sonntag, 4. Oktober 2015, 18 Uhr
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Waghubinger sollte ein neues Kabarett-Programm
schreiben, mit dem er endlich die Welt erklärt, aber
er kam nicht dazu weil er noch seine Steuererklärung
fertig machen musste. Das ganze Jahr über Unsinn
gemacht und jetzt muss er ihn auch noch versteuern.
Also macht er sie auf der Bühne, diese Steuererklärung. Ein Mann und eine Steuer. Ein Steuermann. Auf
dieser Bühne stehen noch ein Tisch, eine Schreibtischlampe, ein Stuhl, und auf dem Tisch liegen ein
paar Papierstapel.
Was nach eineinhalb Stunden dabei herauskommt,
ist kein einziges ausgefülltes Formular, dafür ein
tiefschwarzer, bissiger und trotzdem irgendwie liebevoller Blick auf den Sinn und Unsinn des Lebens.
So treiben ihn die Kästchen in den grünen Bögen
von der Erinnerung an seine erste Liebe und an seine erste Lüge zu apokalyptischen Visionen über das
jüngste Gericht, das erstaunlicherweise einer Steuerprüfung gleicht, bis zur Angst vor dem einen weißen
Kästchen, das immer irgendwann auftaucht und bei
dem man nicht wissen wird, was man hineinschreiben soll. Am Schluss bleibt nur eine Frage: Ist dieses
Leben eine außergewöhnliche Belastung oder ist es
außergewöhnlich schön?
Seit Kindheitstagen steht Simon vor der Kamera und
auf der Bühne. Neben Film- und Fernsehrollen spielte
der gebürtige Münchner in verschiedenen Theaterstücken und war festes Ensemblemitglied der Sketchshow „Kanal Fatal“ im Bayerischen Fernsehen. Nach
seinem Schauspielstudium leiht Simon Pearce als
Synchronsprecher vielen Serien- und Filmdarstellern
seine Stimme.
Zudem gibt er im Münchner Hofbräuhaus regelmäßig
den Alois Lüngerl, den langjährigen Stammgast des
Hofbräuhauses, dem dort in einem humoristisch-satirischen Liederabend gehuldigt wird. „Luja sog i!“
Um die Bühne in allen Variationen zu erobern, hat
er beschlossen, sein komödiantisches Talent auch in
seiner reinsten Form auf die Bretter zu bringen.
Als Stand-Up-Comedian brettelt er durch Mixshows
und TV-Comedy-Formate. Er lässt uns an seinen Erfahrungen darüber teilhaben, wie es ist, als Schwarzer
unter Schwarzen in Bayern zu leben und an seinem
inneren Konflikt zwischen der bayerischen Erziehung
und dem Wunsch, „ein richtiger Neger“ zu sein. Und
das macht er so sympathisch wie kaum ein anderer.
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www.eroscenter-aalen.de
Fußballer sagen Danke!
Für das großzügige Sponsoring
von neuen Präsentations-Tops bedanken sich die Aktiven-Fußballer
des SC Hermaringen herzlich bei
der Fa. Marlok & Bader, Gartenund Landschaftsbau in Giengen/
Sachsenhausen.
TS Hoky, Jägerstr. 37 B, Ulm
0152/04205762; Joy-Thai.de
Büchershop im Pressehaus
Grimmbart
Kluftingers neuer Fall
Samstag, 10. Januar 2015, 20 Uhr
Congress Centrum, Heidenheim
25,20 – 28,50 €
Volksbank spendet neue
Basketball-Trikots
Vorverkauf:
89518 Heidenheim, Olgastraße 15
Mo. – Fr. 9.00 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr
Die zweite Herren-Mannschaft
wurde für den Aufstieg in die
Bezirksliga von der Heidenheimer Volksbank e. G. belohnt.
Mit neuen Trikots kann die
Mannschaft von Spielertrainer
Sevki Dogan seit Kurzem in der
Bezirksliga aulaufen. Trainer
und Team sind der Heidenheimer
Volksbank sehr dankbar für diese
Unterstützung. Beim letzten
Heimspieltag war der Marketingleiter Herr Jürgen Pröbstle
persönlich in der Landkreishalle
(auf dem Foto ganz links) und hat
die „Zweite“ in den neuen Trikots
im Einsatz gesehen.
Kluftinger lässt sich von seinem Intimfeind
Langhammer überreden und fährt mitten
in der Nacht zum Schloss in Bad Grönenbach, um nach dem Rechten zu sehen.
Dort findet er die Frau des Barons in grotesker Pose drapiert ermordet vor: Sie
wurde wie auf einem uralten Familienportrait her- und dann hingerichtet. Liegt die
Lösung des Falles in der Familiengeschichte? Was hat der Mann mit den gelben Augen auf dem Gemälde zu suchen?
Und warum verschwindet der Baron immer wieder im schlosseigenen Märchenwald? Auch privat geht es bei Kluftinger märchenhaft zu: Sein Sohn
heiratet seine langjährige Freundin Yumiko, und zur Feier haben sich
deren Eltern aus Japan angesagt. Doch Langhammer lässt nicht lange auf sich warten, um dem Kommissar bei dieser kulturellen Herausforderung zu helfen.
19,99 €
Höhlenmord
Ein Fall – doppelte Spannung
Ein Fall, zwei Geschichten. Vor der Eröffnung einer einmaligen prähistorischen Ausstellung im Osterei-Museum in Sonnenbühl-Erpfingen wird zwischen den
Exponaten aus der Bärenhöhle ein menschlicher Knochen entdeckt: Kommissar Andreas Clemenz macht Urlaub. Weil er sich
ausgerechnet auf dem Bauernhof seiner
Verwandtschaft einquartiert, landet er ungewollt mitten im Geschehen. Hauptkommissarin Magdalena Mertens setzt auf ungewöhnliche Ermittlungsmethoden als
feststeht, dass es sich um Mord handelt.
11,99 €
Butterbrezel
Naturtheater-Jugend
packte Geschenke ein
Seit Jahren ist es in der Vorweihnachtszeit ein guter Brauch, dass
Mitglieder der NaturtheaterJugend im Kaufhaus Steingass
an den Samstagen vor dem Fest
Geschenke der Kunden liebevoll
verpacken. Auch dieses Jahr freute
sich Jürgen Steingaß wieder über
die Aktivitäten der jungen Leute.
Das gespendete Geld der Kun-
den rundete der Kaufhaus-Chef
großzügig auf 1000 Euro auf, sodass die Theaterjugend damit eine
ihrer zahlreichen Aktionen im
neuen Jahr inanzieren kann. Auf
dem Bild (von links) eine Kundin,
Francesca Valentin, Jürgen Steingaß, Vera Hommel und Johanna
Schneider.
Foto: privat
Nach haarsträubenden Aufregungen verläuft das Leben in Pfenningen am Fuß der
schwäbischen Alb wieder in beschaulichen Bahnen. Bis ein Bankraub und eine
Reihe von Todesfällen die Kommissare
Thomas Knöpfle und Willi Schirmer aufschrecken. Hat erneut der ominöse
Schriftsteller seine Finger im Spiel? Und
muss am Ende wieder Gott Ordnung ins
schwäbische Chaos bringen?
9,90 €
Telefonische Buchbestellung:
07321.347-131
Olgastraße 15 · 89518 Heidenheim
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Markus Gentner
TSG Schnaitheim
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17
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stal pps
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Konzert – Kreisjugendorchester Heidenheim
10. Januar 2015, 19.30 Uhr
Freie Waldorfschule Heidenheim
8,00 Euro
German Brass
Sonntag, 25. Januar 2015, 20 Uhr
Konzerthaus Heidenheim
In der Formation German Brass haben sich zehn Top-Musiker
vereinigt, von denen jeder einzelne zu den besten seines Fachs
gehört. Zusammen sind sie Weltspitze und bieten einzigartigen,
unerreichten Musikgenuss. Was die Alchemisten des Mittelalters
vergeblich versuchten, gelingt den Musikern im gemeinsamen
Spiel mit Leichtigkeit: Sie machen Blech zu Gold. Gold für die
Ohren ihres Publikums.
In Konzerten und auf CDs kennen die Musikprofis keine Limits.
Sie überschreiten nationale Musikgrenzen ebenso zwanglos, wie
sie mit verblüffender Leichtigkeit zwischen verschiedenen Musikstilen wechseln. Mit ihrer glanzvollen Mixtur aus Klassik, Jazz
und aktuellen Soundtracks nehmen sie die Hörer mit auf eine
faszinierende Reise durch die Welten der E- und U-Musik.
Das enorme Repertoire der Spitzenkönner reicht von klassischen
Meisterwerken des Barocks bis zur Moderne über die mitreißenden Sounds von Musikgrößen wie Frank Sinatra, Glenn Miller
oder Ray Charles bis hin zu beeindruckenden musikalischen
Bildern aus Blockbustern wie dem „Fluch der Karibik“.
SWR3 Comedy live mit Abdelkarim
Zwischen Ghetto und Germanen
Samstag, 14. Februar, 20 Uhr
Pfleghof, Langenau
Abdelkarim, der Marokkaner Ihres Vertrauens, ist geboren und
aufgewachsen in der Bielefelder Bronx. Klingt nach reichlich
Zündstoff, ist aber vermutlich das Beste, was Comedy und
Kabarett mit Migrationsvordergrund derzeit zu bieten haben.
Abdelkarim erzählt authentisch und selbstironisch Geschichten
aus seinem Leben. Das geht bei ihm ganz ohne vordergründige
Gags, und es macht ihm sichtlich Spaß, Klischees gegen den
Strich zu bürsten.
Was passiert, wenn man als Marokkaner freiwillig einen Polizisten
anspricht? Und was passiert, wenn man als Marokkaner mit Vollbart einen NPD-Stand besucht? Und wie lange kann man
eigentlich am Stück chillen?
18,00 Euro
40,35 bis 28,75 Euro
Hubert Burghardt
Nachher will’s keiner gewesen sein!
gesellschaftspolitisches Kabarett
Sonntag, 18. Januar 2015, 18 Uhr
Arche, Dischingen
In seinem neuen Kabarettprogramm „Nachher will’s keiner
gewesen sein!“ zeichnet Hubert Burghardt das Bild einer abgelenkten Gesellschaft, die in einem Overkill an vermeintlichen
Informationen wohl den Überblick verloren hat. Mit spitzfindigen
Statements, hintergründigen Spielszenen und listigen Liedchen
am Klavier skizziert Burghardt, dass die Gesellschaft durchaus
nicht zwischen angeblicher Alternativlosigkeit und sogenannten
Sachzwängen erstarren muss. Inhaltlich dreht sich das Programm
der „kabarettistischen Ein-Personen-Gesellschaft“ nicht nur um
pharmazeutische Nahrungsmittel, Staatsbulimie und die Flexibilisierung von Toleranzgrenzen, sondern auch um todsichere
Geschäftsideen, gewagte Steuerhilfe und verrückte Wortfindungsstörungen ...
16,50 – 20,50 Euro
The les Clöchards – „Dirty but nice“
Rock ‘n’ Roll Music Comedy
Pfleghof, Langenau
Thomas Schreckenberger –
Notausgang gesucht
Ihre Anzüge sind aus der Mülltonne und ihr Benehmen von
der Straße. Dabei orientieren sie sich in Sachen Qualität und
Olfaktorik am Beispiel eines französischen Camemberts: je reifer,
desto besser. Statt mit obligatorisch verzerrten Gitarren punkten
sie mit Musikalität, Charme, Aberwitz, tollkühnen Tanzeinlagen,
Gesichts- und Instrumentalakrobatik, einem Schlagzeug aus
Trommelmüll, Oma’s Heimorgel, einer verbeulten Metallgitarre,
einem löchrigen Kontrabass und Anzügen, bei denen gestreift
mit geblümt kombiniert wird.
Mit ihrem Musik-Show-Programm „Dirty but Nice“ erzählen die
fünf Schaumusiker augenzwinkernd egozentrisch und mit viel
Musik- und Sprachwitz vom Leben in der Gosse der modernen
Musikindustrie.
25,00 Euro
Samstag, 21. Februar 2015, 20 Uhr
Bürgerhaus Schranne, Giengen
Thomas Schreckenberger begibt sich auf einen kabarettistischen
Fluchtversuch vor dem Wahnsinn unserer Zeit, stets verfolgt von
der deutschen Polit- und Promiszene, die der mehrfach ausgezeichnete Kabarettist als treffsichere Parodien mit auf die Bühne
bringt. Täglich wacht man auf und könnte schon wieder vor allem
davonlaufen! Ist nicht das ganze Leben eine einzige Flucht vor
dem Wahnsinn? Schon morgens um sechs, wenn der Radiowecker anspringt, scheuchen uns gnadenlose Gute-Laune-Terrorkommandos aus den Federn. Der Blick in die Zeitung bringt Tag
für Tag neue Skandale und Katastrophen. Selbst die Lektüre der
Todesanzeigen liefert lediglich die Erkenntnis, dass wieder keiner dabei ist, dem man es gewünscht hätte. Auch im Fernsehen
ist keine Ablenkung mehr zu finden: Die Werbung wird dauernd
von Filmen unterbrochen, das ganze Volk ist durchgecastet,
durchgequizzt und jeder noch so unbekannte Pseudo-Promi hat
sich durchs Programm gekocht.
15,00 Euro
VIVA VOCE – „EGO“
Freitag, 23. Januar 2015, 20 Uhr
Konzerthaus Heidenheim
Modern, mitreißend und ganz ohne Instrumente – VIVA VOCE
sind die unbestrittenen Popstars der A Cappella- Szene, ihr
satter VOX Pop-Sound und ihre brillante Bühnenshow bereits
legendär! Mit ihrem brandneusten Programm übertrifft VIVA
VOCE sich jedoch nun ein weiteres Mal und huldigt mit viel Witz,
Charme und Humor am Freitag, den 23. Januar 2015 im Konzerthaus Heidenheim einen ganzen Abend lang dem Zeitgeist
des (eigenen) EGO. Wo sich die ganze Welt allein ums „Ich“ zu
drehen scheint, betont VIVA VOCE die Stärken des Einzelnen
und steht gleichzeitig zum „Wir“. Auch musikalisch setzt VIVA
VOCE ganz bewusst neue Akzente, fokussiert mit auf den Leib
geschriebenen Titeln die Eigenständigkeit jedes einzelnen Bandmitglieds. Und noch etwas ist sicher: Am Ende wird auch der
Letzte im Saal nicht mehr zu halten sein und es gilt: EGO für alle!
22,00 – 26,00 Euro
Telefon 07321.347-139
Samstag
9.00 – 13.00 Uhr
Maria Baptist – Piano Solo
Freitag, 13. Februar, 20 Uhr
Als Pianistin, Komponistin und Professorin zählt die ECHONominierte Maria Baptist, die zwischen Berlin und New York City
pendelt, zu den herausragendsten Künstlerinnen der jüngeren
europäischen Jazzszene.
Ihre brennende Leidenschaft für den Jazz drückt Maria mit einer
außergewöhnlichen Vielfalt an künstlerischen Projekten aus:
Piano-Solo, Jazz-Trio, Jazz-Piano & Streichquartett, großorchestrale Kooperationen mit Big Bands sowie Symphonie-Orchestern.
Stets bewegt sie sich musikalisch abseits eingetretener Pfade
irgendwo zwischen Jazz und Klassik. Im KulturBahnhof präsentiert sie ihr neues Soloalbum „Self-Portrait“
15,00 Euro
Aquabella – a-cappella
„AYADOOEH! Hits der Weltmusik“
Pfleghof, Langenau
Aquabella sind längst ein eigenes Genre in der Welt des
a-cappella-Gesangs. Die vier Sirenen aus Berlin singen seit Jahren in mehr als 20 Sprachen. Ihre Konzerte führen sie quer durch
Europa. Mit ihrem nun sechsten Album AYADOOEH! präsentieren sie die Welthits der Folkmusik, die Gassenhauer, die die
Spatzen von den Dächern pfeifen.
20,00 Euro
• 20.30 Uhr: Winter-Mühlen-Disco,
mit DJ Micha & Helge, Zachersmühle,
Adelberg
• 21 Uhr: Indie Rock mit Yankee
Racers, Curtis Brewer & Christian Lee
Hutson, Café Kapilio, Langenau
• 21 Uhr: Ladies-Night, Diskothek
Apfelbaum, Aalen
• 21 Uhr: Ü 30 Party, Kulturhaus
Schwanen, Waiblingen
• 22 Uhr: Schwoof, Die Halle,
Reichenbach
• 22
Uhr:
Soul2Soul,
Kantine
26,
Schwäbisch
Hall
Samstag, 10.1.
• 19 Uhr: „Kabale und Liebe“,
Sonntag,
Sonntag,
25. JANUAR
HEIDENHEIM
HEIDENHEIM
KONZERTHAUS
Beginn:
Beginn:
18.00
18.00 Uhr
Uhr
KONZERTHAUS
TICKETS: Ticketshop/Pressehaus; Ticket-Hotline: 073 21/3 47-139
www.reisser-musik.de
www.reisser-musik.de
TICKETS:
Ticket-Hotline:
073 21/3 47-139
Tourist-InfoTicketshop/Pressehaus;
0 73 21 / 3 27 49 10; alle bekannt.
eventim-Vorverkaufsstellen,
Tickets im0 73
Internet:
www.german-brass.de
Tourist-Info
21 / 3 27 www.eventim.de
49 10; alle bekannt. ·eventim-Vorverkaufsstellen,
Tickets im Internet: www.eventim.de · www.german-brass.de
Mittwoch, 7.1.
• 15 Uhr: „Kasperle baut einen
Schneemann“ (telefonisch reservieren
unter
0731.6022264),
1.
Ulmer
Kasperle-Theater, Ulm
• 19.30 Uhr: „Oleanna“, Stück von
David Mamet, Theater Ulm, Podium.
Bar, Ulm
• 20 Uhr: Eko Fresh - Rap, Kantine
26, Schwäbisch Hall
• 20 Uhr: Kristof Magnusson:
„Männerhort“, Komödie, Spitalhof,
Theater, Dinkelsbühl (Premiere)
Kulturzentrum Kloster, Herbrechtingen
• 20 Uhr: Bojan Z. & Nils Wogram,
Neujahrskonzert
mit Tuba-Solist
Donnerstag, 8.1.
• 10 Uhr: „Das Schneemädchen“,
Figurentheater ab vier Jahren, PhoenixFiguren-Theater, Schorndorf
unter
0731.6022264),
1.
Ulmer
Sissi – Liebe, Macht &
Leidenschaft
Liebe, Macht und Leidenschaft würdigt eine
große Persönlichkeit, die bereits zu Lebzeiten
zu einer Legende wurde. In der Bühnenfassung wird die Lebensgeschichte der jungen
„Elisabeth in Bayern“ dargestellt, die durch
ihre romantische Liebesheirat mit dem österreichischen Kaiser Joseph als „Kaiserin der
Herzen“ in die Geschichte einging.
Während der zweistündigen Aufführung haben die Zuschauer die Möglichkeit, Teil dieser
prunkvollen Inszenierung zu sein. Sonntag,
8. Februar 2015, 19 Uhr, Congress Centrum,
Heidenheim.
• 20 Uhr: “I’m Lucky, I’m Lucky”,
Comedy
mit
Luke
Mockridge,
Uditorium, Uhingen
• 20 Uhr: After-Work Party,
TSchillers, Aalen
Theater, Dinkelsbühl
• 20 Uhr: Neujahrskonzert des
Philharmonischen Orchesters der
Stadt Ulm, Theater Ulm, Großes Haus,
Ulm
• 20 Uhr: „Eine Nacht in Venedig“,
Operettentheater Salzburg, Congress
Centrum Stadtgarten, Schwäbisch
Gmünd
• 20.30 Uhr: Lorenzo Petrocca
Organ Trio, Bebop, Balladen und Blues,
Jazzclub Armer Konrad, Beutelsbach
Das neue Jahr wird wieder mit einem musikalischen Feuerwerk eingeläutet: Festspieldirektor
Marcus Bosch lädt mit der Staatsphilharmonie
Nürnberg am Freitag, 9. Januar, um 20 Uhr
zum Neujahrskonzert ins Congress Centrum.
Als Solist wird der großartige Tubist Andreas
Martin Hofmeir anreisen und Stücke für Tuba
und Orchester mitbringen. Karten gibt`s im
Ticketshop im Pressehaus Heidenheim, Tel.
07321.347-139, bei der Tourist-Info, Tel.
07321.327-7777 und unter www.heidenheim.de.
• 20 Uhr: Die Cuba Boarische Saludos und Grüaß God, Forum am
Hofgarten, Günzburg
• 20 Uhr: Konzert des Jungen
Kammerchors
Ostwürttemberg,
Titel
„Sterne.Herzen.Seufzer“,
Kulturzentrum Prediger, Schwäbisch
Gmünd
• 20
Uhr:
Meisterkonzerte:
„Neujahrskonzert“,
Vieles
außer
Strauss,
Congress
Centrum,
Heidenheim
• 20 Uhr: Offene Bühne, Band- und
Jam-Slots, Frapé, Aalen
• 20 Uhr: The Giora Feidman Jazz
Experience, Klezmer, Ev. Stadtkirche,
Aalen
• 20.30 Uhr: „Sickless“ und „Mighty
& Mogge“, Hiphop, a.l.s.o Kulturcafé,
Schwäbisch Gmünd
Chansons mit
„Barth & Roemer“
Neujahrskonzert
im Zehntstadel
Unter dem Motto „Künstlerleben“ steht das
Neujahrskonzert mit dem Laupheimer Salonorchester am Sonntag, 11. Januar, ab 19 Uhr
im Leipheimer Zehntstadel. Wie seit vielen
Jahren Tradition, ist Sopranistin Maria Rosendorfsky (Bild) wieder mit dabei. Neben dem
titelgebenden Walzer von Johann Strauß erklingen Werke wie die „Champagner-Polka“.
Karten und Info im Ticketshop im Pressehaus
Heidenheim, Tel. 07321.347-139, bei der
Stadtverwaltung Leipheim, Tel. 08221.707-10
und unter www.zehntstadel-leipheim.de.
• 19 Uhr: „Bar jeder Vernunft“,
philosophischer
Liederabend,
Theater im Wi.Z, Aalen
• 19 Uhr: „La Traviata“, Oper von
Giuseppe Verdi, Theater Ulm, Großes
Haus, Ulm
• 19 Uhr: Feldman‘s Birthday,
eine
Stunde
Klaviermusik
von
Morton Feldman, Bunita Marcus und
John Cage mit Eric Mayr, Klavier,
Musikschule der Stadt Heidenheim,
Vortragssaal, Heidenheim
Kammerchors Ostwürttemberg, Titel
„Sterne.Herzen.Seufzer“, Musikschule,
Steinheim
• 19 Uhr: Neujahrskonzert mit
dem
Salonorchester
Laupheim,
Zehntstadel, Leipheim
• 20 Uhr: „Die unglaubliche
Geschichte
vom
gestohlenen
Stinkerkäs“, mit der Theatergruppe
Schweindorf,
Carl-Bonhoeffer-Halle,
Schweindorf
• 20
Uhr:
Kulturschiene:
Cubanische Nacht mit Addys
Mercedes „En Casa De Addys“,
Konzert, Lokschuppen, Heidenheim
Montag, 12.1.
• 20 Uhr: “Das Phantom der Oper”,
mit der Central Musical Company,
Congress Centrum, Ulm
• 20 Uhr: Neujahrskonzert der
Stuttgarter Saloniker, Stadthalle,
Aalen
• 20 Uhr: Pelzig stellt sich Das aktuelle Kabarettprogramm
von
Frank-Markus
Barwasser
alias Erwin Pelzig, Kulturzentrum
Prediger,
Schwäbisch
Gmünd
Dienstag, 13.1.
• 20 Uhr: „Rhythm of the Dance“,
Congress
Centrum
Stadtgarten,
Schwäbisch Gmünd
• 20 Uhr: The Cavern Beatles,
European Tour 2015, Uditorium,
Uhingen
„Rhythm of the Dance“
kommt
Sonntag, 11.1.
• 10 Uhr: Klangfrühstück, Rätsche,
Freitag, 9.1.
unter
0731.6022264),
1.
Ulmer
• 19.30 Uhr: „Nora oder ein
Puppenheim“, Schauspiel von Henrik
Ibsen, Theater Ulm, Podium, Ulm
(Premiere)
• 20 Uhr: „Die lustige Witwe“,
Theater Ulm, Großes Haus, Ulm
• 20 Uhr: Barth & Römer - Groove
Chanson für Schnauze und Hirn,
bürgerliches Trauerspiel von Friedrich
Schiller, Theater Ulm, Großes Haus,
Ulm
• 19 Uhr: Gwidd‘r Gaudi, mit
verschiedenen Guggenmusik-Kapellen
und Tanzgruppen, Dreißentalhalle,
Oberkochen
• 19 Uhr: Hofball 2 2014/ 2015,
Gemeindehalle, Bachhagel
Kammerchors
Ostwürttemberg,
Titel
„Sterne.Herzen.Seufzer“,
Speratushaus, Ellwangen
• 19 Uhr: Neujahrskonzert des
Philharmonischen Orchesters der
Stadt Ulm, Stadthalle, Eislingen
• 19.30
Uhr:
„Hokuspokus“,
Theatergruppe des Gesangvereins
Eintracht Schrezheim, St.Georg Halle,
Schrezheim
• 19.30
Uhr:
Konzert
des
Kreisjugendorchesters,
Freie
Waldorfschule, Heidenheim
• 20 Uhr: „Bar jeder Vernunft“,
philosophischer
Liederabend,
Theater im Wi.Z, Aalen
• 20 Uhr: „Die schönsten Adagios“,
mit dem Trio Goldmund, Schloss,
Mozartsaal, Dillingen
• 20 Uhr: „Die unglaubliche
Geschichte
vom
gestohlenen
Stinkerkäs“, mit der Theatergruppe
Schweindorf,
Carl-Bonhoeffer-Halle,
Schweindorf
• 20 Uhr: „Grachmusikoff“, Grach
ond
Schwoiß,
Lehenbachhalle,
Winterbach
• 20 Uhr: „Grüner Ball“ der
Landjugend, Stadthalle, Ellwangen
• 20 Uhr: „Herrn Stumpfes Zieh- und
Zupfkapelle“ - „Welttour“, Congress
Centrum, Heidenheim
• 20 Uhr: „Restwärme“, Theaterei,
Herrlingen
• 20 Uhr: Folk-Club, Gasthaus
Grüner Kranz, Heidenheim
• 20
Uhr:
Konzert
mit
Gitarrenvirtuosin Yasi Hofer, VoithArena,
Sparkassen-Business-Club,
Heidenheim
• 20 Uhr: Mär und mehr. Von der
See, Seemannsabend von und mit
Alessandra Ehrlich, Kulturcafé Bunter
Hund, Schwäbisch Gmünd
• 20 Uhr: Mike Sponza Band, Blues,
Kulturkneipe Häberlen, Gaildorf
• 20 Uhr: Neujahrskonzert der
Stuttgarter Saloniker, Kulturzentrum
Prediger, Schwäbisch Gmünd
• 20.30 Uhr: “Lost and Found - Best
of Tour, Rätsche, Geislingen
• 20.30 Uhr: „The Chicken Babes“
und „Petra an the CandyBoots“,
Kulturhaus Schwanen, Waiblingen
• 20.30 Uhr: Addys Mercedes
& Band, Odeon, Altes E-Werk,
Göppingen
• 20.30 Uhr: Der Partyschreck II,
Marcy Stillety, Big Ace und Kim Jong
Ul präsentieren Schlager, Beat und
Rock‘n‘Roll,
Jugendkulturzentrum
Esperanza, Schwäbisch Gmünd
• 20.30 Uhr: Gert & The Backtracks
+ Rockn Rollf, nostalgischer Farewell
Gig, Musikclub Kneiple, Schwäbisch
Gmünd
• 20.30 Uhr: Umsonst & Drinnen
mit Mad H. und Zico, QL Tourraum
Übelmesser, Heubach
• 21 Uhr: “Hole Full of Love”, 70s
AC/DC, Die Halle, Reichenbach
• 21 Uhr: „Panta Rhei“, Jazz/Latin/
Rock, Seemühle, Geislingen
• 21
Uhr:
Jägermeisterparty,
Diskothek Apfelbaum, Aalen
• 21 Uhr: N8akustik, Irish Pub
Leprechaun, Ellwangen
• 21 Uhr: Ü 40 Beat-Club Spezial,
mit DJ Franz, Diskothek Bottich, Aalen
• 22 Uhr: „Event“, Stück von John
Clancy, Theater Ulm, Großes Haus,
Ulm
• 22 Uhr: Drum / Bass Journey pt. 5,
Frapé, Aalen
• 22
Uhr:
Hypercat,
Kantine
26,
Schwäbisch
Hall
• 15 Uhr: „Die kleine Hexe“, von
Otfried Preussler, Theater mit Musik
für Menschen ab sechs Jahren, Altes
Theater, Junge Bühne, Ulm
unter
0731.6022264),
1.
Ulmer
• 16 Uhr: “Moscow Circus on Ice”,
Fantasy, Ratiopharm Arena, Neu-Ulm
• 17 Uhr: „Revoluzzer trifft
Schwertgosch“, Märchen und Musik,
Begegnungsstätte Charivari, Ulm
• 17
Uhr:
Posaunenkonzert,
Musikerheim, Sontheim/Brenz
• 18 Uhr: „All In One - elles isch ois”,
Kabarett mit Marlies Blume, Restaurant
Kaffeehaus - Straßdorf, Schwäbisch
Gmünd
Am kommenden Freitag, 9. Januar, um 20 Uhr
kommen „Barth & Roemer“ mit Chansons für
Schnauze und Hirn ins Kloster Herbrechtingen.
Die ebenso wort- wie stimmgewaltige Sängerin
Astrid Barth schreibt Texte voller Einsichten,
ohne zu dozieren, voller Tiefe, ohne kitschig zu
wirken. Ihr kongenialer Partner ist Gitarrist
Philipp Roemer, der auch stimmliche Glanzlichter setzt. Karten gibt es im Ticketshop im
Pressehaus Heidenheim, Tel. 07321.347-139
sowie bei Schmauder, Tel. 07324.919299 (18
bis 20 Uhr) und an der Abendkasse.
Geislingen
• 11 und 13 Uhr: „Der Zauberer von
Oz“, Weihnachtsmärchen, Theater
Ulm, Großes Haus, Ulm
• 11 Uhr: Klaviermatinee mit Julia
Denninger, Stadthaus, Ulm
• 11 Uhr: Matinee „Carmen &
Bolero“, Ballettabend, Theater Ulm,
Podium, Ulm
• 14 Uhr: The Song is you: Musik zur
Blauen Stunde, mit Peter Nürnberg am
Piano, Kulturgewächshaus, Birkenried
• 15 Uhr: „Das Schneemädchen“,
Figurentheater ab vier Jahren, PhoenixFiguren-Theater, Schorndorf
Am kommenden Dienstag, 13. Januar, kommt
die irische Tanz-Sensation „Rhythm of the
Dance“ um 20 Uhr nach Schwäbisch Gmünd in
den Stadtgarten. Tapdance- und Irland-Fans
kommen in dieser Performance ganz auf ihre
Kosten. Die Show bietet eine Synthese aus
traditionellem Irish Dance, Modern Dance und
weiteren Tanzstilen, zudem sind drei Tenöre
fester Bestandteil. Karten gibt es im Ticketshop
im Pressehaus Heidenheim, Tel. 07321.347-139
oder unter www.provinztour.de.
18
Die Vorverkaufsstelle
in der Region.
www.ticketshop.hz-online.de
FEBRUAR
01.02.15 Tanztheater “Oh, wie schön – im Wandel der Zeit”
Konzerthaus, Heidenheim
18,00
02.02.15 Peter Maffay & Band
bigBox Allgäu, Kempten
67,08
03.02.15 Rea Garvey: Pride Live 2015
48,19 – 51,64
05.02.15 Hatice Akyün -liest aus “Verfluchte anatolische Bergziegenkacke“
Kloster, Herbrechtingen
8,00
07.02.15 Bartmes Elektrojazz
Raum für Spiel- u. Kreativität, Auernheim
18,00
07.02.15 The Les Chlöchards – Rock ‘n‘ Roll Music Comedy
Pfleghof, Langenau
25,00
08.02.15 Sissi – Liebe, Macht und Leidenschaft
37,90 – 67,90
12.02.15 Vano Bamberger & Band
Lokschuppen, Heidenheim
17,50
12.02. - Holiday on Ice – Platinum
15.02.15 Olympiahalle, München
30,90 – 50,90
13.02.15 Maria Baptist – Piano Solo
Bahnhof, Langenau
15,00
14.02.15 Tobias Escher Trio
Raum für Spiel- und Kreativität, Auernheim
18,00
14.02.15 Abdelkarim – SWR3 Comedy
Pfleghof, Langenau
18,00
20.02.15 Erste Allgemeine Verunsicherung
CC Stadtgarten, Schwäbisch Gmünd
30,90 _ 48,90
21.02.15 Thomas Schreckenberger – Notausgang gesucht
Bürgerhaus Schranne, Giengen
15,00
23.02.15 New York Gospel Stars
Pauluskirche, Heidenheim
26,90
23.02.15 Liederabend
Lieder von Schumann, Schubert, Brahms
14,00 – 18,00
24.02.15 Glück – Le Bonheur
12,00 – 16,00
25.02.15 Erste Allgemeine Verunsicherung
25,95 – 40,95
27.02.15 Tom Beck
Walter-Schmid-Halle, Giengen
31,20
28.02.15 The Spirit of Ireland – Best Irish Dance Show & Live Music
28,00 – 45,00
28.02. - Schmetterlinge sind frei
03.05.15 Sasse Theater, Heidenheim
15,00
28.02.15 Aquabella
Pfleghof, Langenau
20,00
MÄRZ
01.03.15 Dieter Nuhr – Nuhr ein Traum
27,20 – 34,70
05.03.15 Pete Lincoln – Acoustic Tour 2015
Stilbruch, Heidenheim
12,00
05.03.15 Michael Krebs
17,50
05.03.15 Klüpfel & Kobr – “my Klufti”
29,85
06.03.15 Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten
34,90 – 49,90
06.03.15 Steiners Theater – unbekannt verzogen
27,70 – 39,80
06.03.15 American Songbirds Festival
Pfleghof, Langenau
25,00
07.03.15 Shadowland – Faszinierende Traumwelten im Schattenreich
37,90 – 67,90
07.03.15 Hurtigruten – Traumtour entlang Norwegens Küsten
14,00
07.03.15 Hommage an W.A. Mozart
Stadthalle, Langenau
15,00
08.03.15 Mehr Schumann
Leitung: Marcus Bosch
18,00 – 28,00
08.03.15 ABBA THE SHOW
Ratiopharm-Arena, Neu-Ulm
42,90 – 61,90
10.03.15 Die Nacht der Musicals
35,90 – 59,90
13.03.15 Rüdiger Hoffmann – Neues Programm
26,55
13.03.15 11 Freunde
17,50
13.03.15 Rock meets Classic mit großem Orchester und Rockband
Ratiopharm-Arena, Neu-Ulm
58,55 – 73,50
14.03.15 SWE3 Live Lyrix mit Alexandra Kamp
19,45 – 26,05
14.03.15 Das bayerische Kriminal Dinner „Vier für Adelheid“
Best Western Premier Park Consul Schlosshotel, HDH
74,00
14.03.15 Jacob Karlzon 3 - Jazz
Pfleghof, Langenau
23,00
15.03.15 Chin Meyer – „REICHmacher!“
Arche, Dischingen
15,50 – 19,50
17.03.15 Ursula Poznanski - liest aus „Stimmen“
Kloster, Herbrechtingen
8,00
21.03.15 Martina Schwarzmann – Gscheid Gfreit
27,75
21.03.15 HG. Butzko – Politisches Kabarett
Pfelghof, Langenau
15,00
22.03.15 Going home – Synfonisches Gospeloratorium von Ralf Grössler
16,00
22.03.15 ADORO Live mit Orchester
Porsche-Arena, Stuttgart
50,90 – 73,90
25.03.15 Volker Pispers – Nis neulich….
CCU Einsteinsaal, Ulm
19,70 – 29,60
26.03. - Elisabeth
07.06.15 Deutsches Theater, München
34,87 – 108,32
27.03.15 Mademoiselle Mirabelle – Vieles und davon reichlisch
14,50
27.03.15 Schmidbauer & Kälberer – Wo bleibt die Musik
Stadtsaal am Kolpingplatz, Dillingen
32,15
30.03.15 Golden Girls
12,00 – 16,00
APRIL
11.04.15 Etta Scollo & Susanne Paul – Scollo con Cello
Pfleghof, Langenau
20,00
16.04.15 Rocky „Nyckelharpa-Roth`n`Roll“
17,50
Ticketshop im Pressehaus
Olgastraße 15
89518 Heidenheim
Tel. 07321 347-139
Ticketbestellung:
Hermaringen, Tel. 07322 954-721
Dischingen, Tel. 07327 577-0
Öffnungszeiten
Mo – Fr 9-18 Uhr
Sa
9 -13 Uhr
19
Gundelfingen
Mit Petticoat und
Pomade
Am Samstag, 17. Januar startet der
Historische Bürgerverein Gundelfingen um 20 Uhr im Bleichestadel
das neue Jahr schwungvoll mit
einer musikalischen Reise in die
Vergangenheit: Moni Francis und
Buddy Olly kommen mit ihrer
„Petticoat- und Pomade-Show“.
Die beiden erwecken die
schönsten deutschen Schlagerperlen
der 50er- & 60er-Jahre zu neuem
Leben. Auch der eine oder andere
Rock’n’Roll-Hit sowie wunderschöne Balladen aus dieser Zeit
finden den Weg zurück auf die
Bühne.
Zwischen den Songs unterhalten
Moni und Olly mit kurzweiligen
Geschichten und Anekdoten. Es
wird getanzt, gerockt und gerollt,
der Schweiß fließt in Strömen.
Aber es gibt nicht nur was auf die
Ohren, sondern auch etwas fürs
Auge wie originale Requisiten,
Outfits im Stil der 50er-Jahre sowie
das eine oder andere Überraschungzuckerl. Und es darf mitgetanzt und mitgesungen werden zu
den Hits von Peter Kraus, Bill
Ramsey, Wanda Jackson, Elvis
Presley, Connie Francis, Trude
Herr, Ted Herold und vielen anderen Stars der Wirtschaftswunderzeit.
Karten im Vorverkauf gibt’s bei
Schreibwaren Henkel Gundelfingen, Tel. 09073.7379.
Heidenheim
Raus mit den
Christbäumen
Der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb
teilt mit, dass im Landkreis die
Christbäume in den nächsten Tagen
abgeholt werden: Freitag, 9. Januar
Oggenhausen; Montag, 12. Januar
Oststadt, Hansegisreute, Voithsiedlung; Dienstag, 13. Januar Reutenen; Mittwoch, 14. Januar Gesamtgemeinde Großkuchen, Aufhausen; 15. Januar Mergelstetten
(ohne Reutenen) Ziegeläcker,
Schnaitheim (Sammelplatz im
Ginsterweg, geschotterte Fläche bei
Hausnummer 26) sowie Freitag,
16. Januar Innenstadt, Schlossberg,
Heckental, Zanger Berg, Mittelrain, Galgenberg.
Die Bäume müssen abgeschmückt zu den Sammelplätzen
gebracht werden, die Stellen sind
dem Informationsmaterial zu entnehmen, das allen Haushalten zusammen mit den Gelben Säcken,
den roten und grünen Säcken für
die Altkleider- und Schuhsammlungen, dem Sammelterminkalender
und der Sperrmüllabrufkarte zugestellt wurde. Außerdem sind sie auf
www.abfallwirtschaft-heidenheim
ausgewiesen.
QUASI EASY: „Quasi musici“ kommen in der neuen Saison ins Theatercafé – am Samstag, 24. Januar.
Foto: pm
Kultur satt im Theatercafé
Neue Kleinkunstreihe des Naturtheaters Heidenheim startet am Samstag, 16. Januar in die Saison
Das Naturtheater bietet
wieder „Kultur im Café“.
Die Kleinkunstreihe im
Theatercafé startet am
Freitag, 16. Januar bereits
in seine 17. Saison.
Das neue Team im Naturtheater
Heidenheim hat ein attraktives,
facettenreiches Kleinkunstpaket geschnürt und dabei auch „alte
Hasen“ wieder gewinnen können.
Das Ergebnis ist eine bunte
Mischung der Genres Musik, Literatur und Theater.
Zum Start wird am Freitag, 16.
Januar um 20 Uhr Martin Sierp,
begnadigter Comedian und Verwandlungskünstler, der schon auf
vielen Bühnen Europas stand und
Preise gewonnen hat, auftreten.
Bereits im letzten Jahr konnte er
das Publikum im Theatercafé begeistern.
Am Samstag, 17. und Sonntag,
18. Januar wird in den Theatersaal
ausgewichen – dort wird die Fortbildungsgruppe Ulm der LAG
Theater-Pädagogik Baden-Württemberg ihre Abschlussarbeit präsentieren. Mit dabei ein Heidenheimer:
Norbert Sluzalek. Unter dem Titel
Wassergymnastik und
Englisch mit Macbeth
„Kill your darlings – der Fall
Medea“ beschäftigt sich die Truppe
mit der Frage nach dem Motiv Medeas: Verrat? Kränkung? Verzweiflung? Liebe? Entwurzelung? Oder
(wie immer, wenn die Ideen ausgehen) die viel bemühte Gesellschaft? Beginn am Samstag ist um
20 Uhr, am Sonntag um 11 Uhr.
Das zweite Wochenende beginnt
am Freitag, 23. Januar um 20 Uhr
mit einer Lesung der Ulmerin
Marita Ruess, deren deutsch-italienischer Kommissar Marco Fois aus
Heidenheim stammt. Am Samstag,
24. Januar um 20 Uhr sind wieder
einmal „Quasi Musici“ im Theatercafé zu Gast. Die Formation ist seit
20 Jahren nicht mehr aus der
Heidenheimer Musikszene wegzudenken, das nehmen die Musiker
aber eher leicht: Ihr neues Programm im neuen Jahr heißt ganz
programmatisch „Quasi easy“.
Musikalisch wird das dritte
Wochenende am Freitag, 30. Januar
um 20 Uhr von der Cover-Kappelle
„Konrads Spezialorchester“ eingeläutet – mit grenzenloser Verspieltheit. Im Gepäck haben die Musiker
jede Menge unterschiedlicher Instrumente: Gitarre, Banjo, Mando-
line, Ukulele, Mundharmonika,
Flöte, Fingershaker, Stanbox,
Kontrabass, Akkordeon und Trommeln. Irish Folk gibt es am Samstag, 31. Januar um 20 Uhr mit
„Colludie Stone“. Mit der klassischen instrumentellen Besetzung
Fiddle, Tin Whistle, Akkordeon,
Mandoline, Gitarre, Irish Bouzouki
und Bodhran interpretieren die vier
Musiker traditionelle und moderne
Tunes. Mit ausgewählten Songs und
Balladen lassen sie die für Irland
charakteristischen Themen Armut,
Hungersnot, Liebe, Leiden und
Heimweh lebendig werden.
Mit einer Matinée am Sonntag,
1. Februar um 11 Uhr würdigt
Schauspieler Klaus-Peter Preußger
den überbordenden Ideenreichtum,
den Geist und die zwerchfellgefährdende Vortragskunst des
2005 verstorbenen Hanns Dieter
Hüsch. Zum Vortrag gebracht werden einige Hagenbuchelogen sowie
Gedichte und Betrachtungen zu
Liebe, Tod und Narrentum.
Mit ihrem neuen Kabarett-Programm sind die „Gauwahnen“ aus
Heilbronn den Bundes-Gartenzwergen auf der Spur. Diese wirken
überall, manchmal hilfreich und
LOKALE WIRTSCHAFT
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Neue Angebote der Volkshochschule Steinheim
Mit neuen Angeboten startet die
Volkshochschule Steinheim ins
neue Jahr.
Am kommenden Dienstag,
13. Januar (12.45 bis 13.45 Uhr)
beginnt ein neuer Kurs Wassergymnastik mit zehn Terminen im
Lehrschwimmbecken in Söhnstetten. Yoga ist ein ganzheitlicher
Übungsweg. Neben den Körperübungen Asanas und Kriyas haben
in den neuen Kursen der VHS auch
Konzentrations- und Atemübungen
ihren Platz. Die zwölfteiligen Kurse
beginnen am kommenden Mittwoch, 14. Januar (9.30 bis 11 Uhr)
und am kommenden Donnerstag,
15. Januar (18 bis 19.30 Uhr).
Am kommenden Mittwoch,
14. Januar, beginnt ein weiterer
Englischkurs für Fortgeschrittene.
Mit interessanter Lektüre sollen
bereits erworbene Englischkenntnisse erhalten oder erweitert werden, die Grundlage bieten die
Opernfestspiele 2015: Im Mittelpunkt steht Shakespeares Tragödie
„Macbeth“ in einer an das heutige
Englisch angepassten Fassung. Der
Kurs geht über zehn Termine jeweils mittwochs von 18.15 bis
19.45 Uhr in der Hillerschule Steinheim. Anmeldeschluss ist der heutige Mittwoch, 7. Januar.
Info und Anmeldung unter
Tel. 07321.327-4422, online unter
www.vhs-heidenheim.de oder per
Mail [email protected].
Gussenstadt
Sontheim/Brenz
Jahresfeier mit
Musik und Theater
Posaunenkonzert
im Musikerheim
Der Musikverein Gussenstadt lädt
am kommenden Samstag,
10. Januar ab 19.30 Uhr in die
Turn- und Festhalle zur Jahresfeier
en. Die Gussenstadter Blasmusik
hat wieder ein abwechslungsreiches
Programm einstudiert. Die Jugendkapelle wird ebenfalls wieder zu
hören sein, außerdem wurde ein
Theaterstück in drei Akten vorbereitet, sodass neben der Musik
auch der Humor nicht zu kurz
kommt. Für das leibliche Wohl der
Besucher ist ebenfalls gesorgt.
Am kommenden Sonntag,
11. Januar veranstaltet der Musikverein Harmonie ein kleines Konzert im Musikerheim Sontheim/
Brenz.
Auf dem Programm stehen
Stücke vom Barock über die
Romantik bis hin zur Moderne, zusammen mit Hannes Färber spielen
Oliver Gotzler (Tenorposaune),
Julius Böhm (Tenor- und Altposaune) und Tobias Zanner (Bassposaune). Beginn ist um 17 Uhr,
der Eintritt ist frei.
Sportzentrum
Riethmüller öffnet
Den Traum von der Selbstständigkeit erfüllt sich jetzt die Physiotherapeutin und Fitnesstrainerin Iris
Riethmüller (Mitte, mit Sport- und
Fitnesskauffrau Bahar Bahadir und
Physiotherapeut Waldemar Turtschin) mit ihrem eigenen Reha-,
Fitness- und Wellness-Zentrum in
Nattheim. Auf über 500 Quadratmetern bietet sie an der Heidenheimer Straße 17 (früher Aktivita)
über dem Bräumarkt in neu gestalteten Räumlichkeiten mit moderner
Geräteausstattung Krankengymnastik mit und ohne Rezept
(alle namhafte Kassen), manuelle
Therapie und Lymphdrainage. Ob
beim Fitnesstraining im Studio an
den Ausdauer- und Kraftgeräten
oder im Wellnessbereich mit HotStone-Massagen: das Team mit
langer Berufserfahrung weiß genau,
was Patienten und Kunden an Anwendungen und Kursen (zum Beispiel Pilates, Bauch-Beine-Po) gut
tut.
Eröffnet wird das Sportzentrum
Riethmüller am kommenden Sonntag, 11. Januar von 10 bis 17 Uhr
mit Informationen und ausführlichen Beratungen sowie einem
tollen Gewinnspiel. Info:
www.sportzentrum-riethmüller.de,
auf Facebook oder unter
Tel. 07321.73121.
Text/Foto: ri
4314
konstruktiv, oft aber auch hinterlistig und verschlagen. In Heidenheim sind sie zum ersten Mal zu
erleben und zwar am Freitag, 6. Februar um 20 Uhr.
Was wird mehr überschätzt, die
Wirklichkeit oder der Traum?
Ernste Fragen, aber nicht für den
neuen Themenabend mit „Freywolf“ und Klaus-Peter Preußger,
die sich am Samstag, 7. Februar ab
20 Uhr in bewährter Form jazzig,
swingig, chansonnabel und literarisch einem neuen Thema annähern. Ein Kontrastprogramm gibt
es dann am Faschingssamstag,
14. Februar ab 20 Uhr mit „Nachtakustik“, ein Akustikquartett, das
nach Jahren der großen Bühnen
wieder zurück zu den Wurzeln geht
und die Nähe zum Publikum sucht.
Im Gepäck haben die vier fetzige
Ohrwürmer, sanfte Balladen und
rockige Nummern.
Am Samstag, 21. und Sonntag,
22. Februar sind dann die Profis
aus dem Theater der Stadt Aalen
zu Gast und zwar mit den beiden
Produktionen „Macho Man“ (Samstag 20 Uhr und „Ente, Tod und
Tulpe“ (Sonntag 15 Uhr). „Macho
Man“ als Theaterfassung nach dem
gleichnamigen Bestseller von
Moritz Netenjakob ist eine interkulturelle Beziehungskomödie voller Witz und Tempo und eine
rasante Ein-Mann-Show für einen
Schauspieler in einem Dutzend
Rollen.
Das Stück „Ente, Tod und
Tulpe“ von Nora Dirisamer nach
dem gleichnamigen Bilderbuch von
Wolf Erlbruch ist eine poetische
Geschichte über das Leben für
Menschen allen Alters. Sie versucht
Antworten zu geben auf schwierige
Fragen: Was passiert, wenn man
gestorben ist? Wie ist die Welt,
wenn man selbst nicht mehr da ist?
Muss man vor dem Tod Angst
haben?
Langenau
Giengen
Indie-Rock
im Café Kapilio
Neue Abholstellen
für Christbäume
Am kommenden Freitag, 9. Januar
um 21 Uhr gibt’s Indie-Rock aus
St. Louis/USA mit Curtis Brewer
und Christian Lee Hutson, besser
bekannt als „Yankee Racers“, im
Café Kapilio Langenau.
Brewer und Hutson spielen eine
höchst interessante Mixtur aus
grummelnd brodelndem
Rock’n’Roll und feinen Folk-PopSequenzen. Dabei spannen sie ihre
schillernden, unvorhersehbaren
Melodiebögen von den 60er Jahren
bis in die Gegenwart. Auf der Konzertbühne überzeugen sie mit einer
Laut-Leise-Dynamik, die über das
formidable Zusammenspiel der
beiden Musiker zu erstaunlichen
Ergebnissen führt.
Nähere Info im Café Kapilio,
Tel. 07345.4187.
Wie der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb mitteilt, werden Christbäume
in Giengen und Teilorten wie folgt
abgeholt: Am morgigen Donnerstag, 8. Januar in Burgberg und
Hürben, in Giengen nördlich der
Bahnlinie am kommenden Montag,
12. Januar (neue Abholstelle Ecke
Wildermuthstraße Bushaltestelle,
bisher Steigstraße Ecke Zugspitzweg). Ebenfalls am 12. Januar werden die Bäume südlich der Bahnlinie abgeholt, auch hier gibt es
eine neue Abholstelle (Marktstraße
Eingangsbereich Kinderspielplatz,
bisher Biberstraße Ecke Marktstraße).
In Hohenmemmingen, Sachsenhausen und in der Memminger
Wanne werden die Bäume ebenfalls
am 12. Januar abgeholt.
Heidenheim
Dillingen
Wie die Bibel
den Menschen sieht
„Die schönsten
Adagios“
Die VHS Heidenheim setzt ab dem
kommenden Donnerstag, 15. Januar
(20 bis 21.30 Uhr) ihre Reihe
„Grundkurs Theologie“ fort. Aktuell setzen sich die Teilnehmer mit
der Frage nach dem christlichen
Menschenbild, dem Menschenbild
der Bibel und der theologischen
Lehrbildung auseinander. Der Kurs
umfasst fünf Abende.
Info und Anmeldung (bis morgigen Donnerstag, 8. Januar) bei
der VHS, Tel. 07321/327-4422 oder
Unter dem Titel „Die schönsten
Adagios“ tritt am kommenden
Samstag, 10. Januar, das Trio Goldmund mit Verena Metzger, Florian
Schötz und Raphael Paratore um
20 Uhr im Mozartsaal im Dillinger
Schloss auf. Geboten werden
Stücke von Mendelssohn-Bartholdi,
Dvorak, Schostakowitsch, Brahms,
Haydn und Schubert.
Karten gibt es im Bürgerbüro,
unter Tel. 09071.54108 oder 54109,
online unter www.ticket-dillingen.de
sowie an der Abendkasse.
Karten für das
Naturtheater
Karten für alle Veranstaltungen gibt es im Ticketshop im
Tel. 07321.347-139, in der
Tourist-Information Heidenheim und im Naturtheater.
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