Publikation ansehen - Cleaner Production Germany
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Hüls AG, Marl ÜB 5 Kunststoffe und Umwelt kaivbOO5.4ka Januar 1995 Abschlußbericht über Forschungs- und Entwicklungsarbeiten Zuwendungsempfänger. Förderkennzeichen: Hüls AG, Paul-Baumann-Str. 45764 Mari 1 01-ZH 9301/0 Vorhabensbezeichnung: Verfahrenstechnik zur Wiederaufbereitung tall-/Kunststoffverbunden Untersuchungen Laufzeit des Vorhabens: 01.03.19^3 bis Berichtszeitraum: bis i. Dr. 31.12.1994 A. Kaiser (Pro j ektleiter) 31.01.1996 - von Teilvorhaben 3: Kunststoffen und Me- Polymertechnische Seite 1. 2. Allgemeines Iststand der von 2 Verwertung kunststoffhaltigen und Entsorgung Materialverbunden 2 2.1 Elektro-Kleingeräte 3. Sammelergebnis 4. Werkstoffanalysen 5 4.1 Staubsauger 5 4.1.1 Polymeranalysen 5 4.1.2 Bestimmung in von 2+3 Haushalt-Kleingeräten 3+4 polychloriertem Biphenylen von Kondensatoren 7 4.2 Kaffeemaschinen 7 4.2.1 Polymeranalysen 8 4.2.2 Quecksilber in Kaffeemaschinen 8 4.3 Motorisch angetriebene Küchengeräte und 8+9 -maschinen 4.3.1 Polymeranalysen 4.3.2 Bestimmung in von 9 polychloriertem Biphenylen 12 Kondensatoren 4.4 Haarpflegegeräte 12 4.5 Bügeleisen 12 4.6 Heizlüfter und Toaster 5. Gesamtüberblick KunststoffSorten in HKG 15 6. Polymertechnische Voruntersuchungen 18 7. Auswertung 21 8. Recyclatherstellung 22 8.1 Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) 22 8.2 Polypropylen (PP) 24 von Aufbereitungsergebnissen 14 + 15 Seite 9. Recyclatverarbeitung gießteilen 9.1 Hersteller 1 9.2 Hersteller 2 27 9.3 Hersteller 3 29 9.4 Hersteller 4 30 10. Werkstoffliche 11. Verfahrensüberblick zur schnellen Identifikation von Kunststoffen Kunststoffer- zu neuen Spritz- 24 25 Recycling-Quoten von HKG + 26 33 33 + 34 - kennungs Systeme 11.1 Prinzipiell geeignete Techniken 11.2 Kenntnisse über Hersteller/Entwickler Möglichkeiten der einzelnen Verfahren 12. Polymere 12.1 Beurteilung 12.2 34 sowie 34, Reststoffe von , 36 Nebenstoffen Thermische Verwertung 35 von 36 Reststoffen bei 36 + 37 37 + 38 39 + 40 Hüls 13. Zusammenfassung 14. Literaturverzeichnis 15. und Ausblick Publikationen im Rahmen des Forschungs- 40 Projektes 15.1 Erfolgte Publikationen 40 15.2 Freigegeben 40 16. Dank 40 17. Anlaaen 41 zur Publikation 36 1. Allgemeines Dieser Bericht ab. knüpft Er 16.09.1994 schließt die Arbeiten zu Forschung und Entwicklung die Ausführungen des Zwischenberichts vom bzw. faßt vorangegangene Ergebnisse zusammen. an an, Es wurden ausschließlich Elektrogeräte behandelt. Quelle für gerätespezifische Voruntersuchungen und Aufbereitungsversuche war im wesentlichen der Modellversuch zur Sammlung und Verwertung von alten Elektrohaushalt-Kleingeräten im Kreis Recklinghausen. Für mechanische Aufbereitungsversuche bei der Metallgesellschaft wurden weitere Elektrokleingeräte aus anderen Quellen bezogen. Die mit diesen Geräten von der Metallgesellschaft erzielten Aufbereitungsergebnisse finden keinen Eingang in die Berichterstattung der Hüls AG. 2. Iststand der Verwertung und Entsorgung von kunstStoffhaltigen Materialverbunden Bei vorausgegangenen Versuchen, Elektro-Kleingeräte mit klassischen Aufbereitungsverfahren (Shredder, händische Zerlegung) aufzubereiten, zeigte sich immer wieder, daß die Verwertungsquote infolge des relativ hohen Kunststoffanteils in Elektrokleingeräten gering ist /l, 2, 3/. Dabei wirken sich einerseits kostenintensive und unzureichend arbeitende Verfahren bei der Identifizierung von unterschiedlich verwendeten Kunststoffsorten negativ aus /4, 5, 6/; andererseits werden Kunststoffe bei der tern mittels Aufbereitung von Gebrauchsgüpreisgünstiger Shredder-Technologie irreversibel ge- schädigt, so daß ein Wiedereinsatz auf hoher Wertstufe, Eigenschaftsniveau, nicht möglich ist /7/. d. h. mit hohem Relativ wo unproblematisch gestaltet sich das Kunststoff-Recycling da, Kunststoffe zuverlässig die von sortenrein und ohne Metalle anfallen oder Metalle Kunststoffen Kaltzerkleinerung getrennt werden können für die stoffliche Verwertung /8, 9/. von Verbundma- Auch terialien stellt einen Lösungsansatz dar /10/. Die Kosten i. H. v. -,20 pro kg Stickstoff machen das Verfahren für viele Massenprodukte jedoch unattraktiv. Vollautomatische, mechanische Aufbereitungsverfahren, die Polymere schonend zurückgewinnen und ohne ca. DM kostenintensive Identifizierung oder Kaltmahlung 12/, stellen für kunststoffreiche Gebrauchsgüter sprechende Alternative dar. /ll, erfolgver- auskommen eine 2.1 Elektro-Kleingeräte Die Elektroindustrie arbeitet seit Jahren an recyclinggerechten von Elektrogeräten /13/. In vielen Fällen erlaubt Konstruktionen das in bereits /ll, heute schon eine automatisierte 12/ beschriebenen Verfahren. Aufbereitung nach den Altgeräte weisen jedoch im Hinblick auf Recyclingfreundlichkeit noch eine Vielfalt von unterschiedlichen Werkstoffkombinationen und insbesondere untereinander unverträglichen Kunststoffsorten auf. Eine Minimierung der WerkStoffvielfalt in spezifischen Gerätegruppen wird bei Neuentwicklungen angestrebt. Bezogen auf 1980 setzen sich die Materialien in Haushaltkleingeräten wie folgt zusammen /14/: <*eräte~Ärt Kün.s"t~ stoffanteil ist % fcalle Anteil in % Bügeleisen 61,3 60,2 58,4 34,6 12,0 7,4 28,6 20,6 3,9 6,0 1,9 27,1 22,7 26,4 11/1 17,6 Summe 51,3 15,4 9,1 22,7 Staubs auger Kaffeeautomaten Küchenmaschinen Kleingeräte Andere . talle Airfc&il in % Summe Anteil ift % Stoffe Anteil i *i^% 100 100 100 100 100 Bei Neugeräten heutiger Produktion ist festzustellen, daß leichte Bauweise, d. h. weniger Metall bzw. Substitution von Konstruktionsteilen aus Metall durch Bauteile aus Kunststoff, den Kunststoffanteil erheblich gesteigert haben 15/. /2, 3. Sammelergebnis Im Rahmen des Modellversuchs von Haushalt-Kleingeräten Sammlung und Verwertung von alten Elektrohaushalt-Kleingeräten Recklinghausen wurden repräsentative HKG in Zusammenarbeit mit dem Kreis Recklinghausen, den Städten des Kreises Recklinghausen und der Industrie gesammelt. Von der Sammlung ausgeschlossen waren Geräte der sog. braunen Ware. Sie enthalten in bedeutenden Mengen polybromierte Diphenylether, die zur im Kreis dem Stand schließen der Technik nach sind /16/. entfielen von einer Wiederverwertung auszu- Das Sammelgut betrug insgesamt 25 t. Davon Elektrogeräte, die nicht den Zielgruppen entt bezogen sich auf sogenannten Sperrmüll. 4,8 t auf sprachen. Weitere 5 15,2 t Elektrohaushalt-Kleingeräte entfielen auf die Gerätegruppen 1 bis 6 wie folgt: 0ru|>;pe j Ofcxftt* S&ftjm&l*- :: töKfiC&fc StÖok 1. Staubsauger 2. Kaffee- u. Teeau- 4 * In t : : SctßffBöl- gewleht; in % 996 34,4 10,759 70,8 721 24,9 1,508 9,9 292 10,1 0,961 6,3 tomaten 3. Motorisch angetriebene Küchen- gerate/-maschinen 4. Haarpflege 226 7,8 0,324 2,1 5. Bügeleisen, AkkuStaubsauger, elek- 373 12,8 0,823 5,4 291 10,0 0,832 5,5 899 100,0 15,206 100,0 trische sten, sierer 6. Zahnbür- E^ektrora) Heizlüfter, Toa- ster Gesamt: ) hier im wesentlichen 2 Bügeleisen Wie der aus vorgeht, angegebenen Mengenschätzung für den Geräterücklauf herder potentielle Anfall von Haushaltkleingeräten beträgt für einen SammelZeitraum von 7 Monaten im Kreis Recklinghausen ca. 200 000 Geräte. Im Rahmen des Versuches wurden 4,1 % des theoretisch berechneten Potentials 370 t bzw. abgegeben. Ca. 34 % der Geräte oder entfielen allein auf nen mit 25 % 71 % des Staubsauger. Gewichts der Geräte oder 10 % des auf die einzelnen Gerätegruppen ist Sammelgutes ZVEI-Produktionsstatistik bezogen der Begründung aller gesammelten Geräte folgen KaffeemaschiGewichts. Die Verteilung des Mit Abstand hierfür konnte nicht auf 1980. disproportional Eine schlüssige ermittelt werden. Die Sammelquote für Haushalt-Kleingeräte ergibt sich Rechnung: Potential (Schätzung ZVEI) an Altgeraten in den alten Bundesländern: In 7 Monaten: Einwohner alte Bundesländer: Einwohner im Kreis Potential Haushaltkleingeräte Recklinghausen: tatsächlich gesammelt: Sammelquote: aus ca. 72 ca. 40 Mio. ca. 42 ca. 23 Mio. ca. 64 Mio. ca. 570 000 ca. 370 t ca. 200 000 000 000 folgender t Geräte t Geräte Recklinghausen (ohne Gladbeck): Kreis zu im 15, 2 t 4, 1 % Geräte SB PS (4,9%) sonstige (2,4%) (2,4%) ABS (68,3%) sonstige (4,2%) SB (16,7%) ABS Grafik 1 KunststoffSorten in alten Staubsaugern, oben: in großen Gehäuseteilen, unten: in Kleinteilen (45,8%) 4. -' Werkstoffanalysen einzelnen Den ... wurden Gerätegruppen . entnommen: ii repräsentative Gerätetypen für Werkstoffanalysen statistische Gerätemenge für polymertechnische Voruntersuchungen. 1. 2. ' " ' " " Im einzelnen sind die daraus Zwischenbericht ergebnisse sind 27.01.94 vom Ergebnisse bereits im 2. Substantielle Anschluß- dokumentiert. folgenden zusammengefaßt. im ' 4.1 erzielten Staubsauger ' i . . '." Aufbereitung von Staubsaugern wurden von repräsentativen Gerätetypen Kunststoffproben und Elektrokondensatoren zur Analyse auf Polymersorte und Schadstoffinhalte entnommen. Kondensatoren wurden auf PCB geprüft, das u. U. während der mechanisehen Aufbereitung unkontrolliert austreten könnte. Vor der mechanischen Bild 1 alte Sammelgut Staubsauger nach Sortierung und Konditionie- rung 4.1.1 Polymeranalysen " - Insgesamt wurden 52 repräsentative Staubsauger Kunststoffsorten % 68,3 aller hin ABS-Kunststoff aus sind noch zu analysiert (Anlage 1). großen Kunststoffgehäuseteile 45,8 bestehen. % aus Selbst die ABS-Kunststoff i näher Dabei von kleinen auf verwendete zeigte sich, daß Staubsaugern alten Kunststoffteile hergestellt (Grafik 1). 4.1.2 Bestimmung von polychlorierten Biphenylen in Kondensatoren ist, daß Entstörkondensatoren i. d. R. PCB-frei sind, wurden 7 bauunterschiedliche, repräsentative Kondensatoren mittels IR-Spektroskopie untersucht. Sie wurden mit CHCl-j extraIhre Auswertung bestätigte, daß hiert und IR-Spektren registriert. Obwohl bekannt Kondensator kein 2 Bild PCB beinhaltete. Kondensatoren 4.2 Kaffeemaschinen Vor der aus Hauskleingeräten mechanischen Aufbereitung von Kaffeemaschinen wurden seitens Metallgesellschaft Kunststoffproben von repräsentativen typen zur Analyse auf Polymersorte entnommen. der Bild 3 Sammelgut alte tionierung Kaffeemaschinen nach Sortierung und Geräte- Kondi- 8 4.2.1 Polymeranalysen Insgesamt wurden 126 repräsentative Kaffeemaschinen näher auf verwendete Kunststoffsorten hin analysiert. Dabei zeigte sich, daß 54,1 % aller großen Kunststoffgehäuseteile aus PP-Kunststoff sind (Grafik 2). Kleine Kunststoffteile, wie Schalter, Schläuche und sonstige Einbauteile wurden nicht näher untersucht. 4.2.2 Als Quecksilber in Kaffeemaschinen bedenklichen Quecksilber zeichnen sich Inhaltsstoff wurde in Bauweise eine markante durch alten Maschinen sehr einigen entdeckt. Quecksilberschaltern in Diese Maschinen aus und können vor der Vorkonditionierung schadstoffentfrächtet Zerkleinerung der Aufbereitungsanlage mit Kontamination eine so daß werden, Quecksilber weitestgehend ausgeschlossen ist. Der MAK-Wert für Quecksilber beträgt 0,1 mg/m_ Raumluft. bzw. bei SB SAN der (2,0%) sonstige (3,3%) ABS (14,6%) (10,6%) PA 6 (2,4%) PBT PP Grafik 4.3 2 PC (5,7%) PF (3,7%) (54,1%) Kunststoffsorten Motorisch (3,7%) in alten Kaffeemaschinen angetriebene Küchengeräte und -maschinen angetriebenen Küchengeräten und statt. Eine großtechnische AufbeGeräteanzahl nicht erfolgen. der konnte geringen reitung aufgrund Die motorisch angetriebenen Küchengeräte und -maschinen unterteilen sich im wesentlichen in Mixer und Allesschneider. Gerätespezifische Untersuchungen wurden im Hause Hüls vorgenommen. Bild 4 zeigt die Die Untersuchungen -maschinen fanden wesentlichen Schneiders. von im motorisch Labormaßstab Kunststoffteile eines Küchenmixers und eines Alles- ' 4 Bild i '". Kunststoffteile in motorisch und Küchenmixer, -maschinen; Bild 4.3.1 I angetriebenen Küchengeräten Bild oben; Allesschneider, unten Polymeranalysen i i i' repräsentative Maschinen näher auf verwendete analysiert (Anlage 2). Dabei zeigte sich, daß großen Kunststoffgehäuseteile von Allesschneidern aus Insgesamt wurden 19 Kunststoffsorten 90,3 % aller ABS-Kunststoff hin bestehen. Bei die kleinen Kunststoffteile und 37,3 und 4). % bei Mixern aus Küchenmixern sind noch zu ABS-Kunststoff sind dies 61,5 %. Selbst 29,4 % bei Allesschneidern hergestellt (Grafiken 3 j 10 SB PF PA 6 (7,7%) (7,7%) (23,1%) ABS (61,5%) sonstige (11,8%) POM PC PA 6.6 (11,8%) (2,0%) (2,0%) ABS PA 6 Grafik 3 (21,6%) Kunststoffsorten oben: unten: (37,3%) in in in alten Küchenmixern, großen Gehäuseteilen, Kleinteilen 11 PS PA 6 (6,5%) (3,2%) ABS PP (90,3%) (2,9%) sonstige POM (11,8%) (26,5%) ABS PA 6.6 (2,9%) PA 6 Grafik 4 (26,5%) KunststoffSorten in alten Allesschneidern, in großen Gehäuseteilen, unten: in Kleinteilen oben: (29,4%) 12 4.3.2 Bestimmung In motorisch ebenfalls von polychlorierten Biphenylen angetriebenen Küchengeräten Kondensatoren zum Einsatz. Untersuchungen an Kondensatoren siert. Ergebnis: Es konnte kein 4.4 Haarpflegegeräte Die im Modellversuch aus PCB und in Kondensatoren -maschinen kommen Diese wurden Staubsaugern nachgewiesen analog auf PCB zu den analy- werden. gesammelten Haarpflegegeräte wurden in ihrer polymertechnische Voruntersuchungen herangezogen. Gerätespezifische Werkstoffanalysen fanden nicht statt. Es wird auf die polymertechnischen Voruntersuchungen in Abschnitt 6 verwiesen. Gesamtheit 4.5 für Bügeleisen Die Gerätegruppe 5 setzte sich fast ausschließlich aus Bügeleisen zusammen. Akku-Staubsauger, elektrische Zahnbürsten und Rasierer waren kaum vorhanden. Demzufolge wurden Werkstoffanalysen auf Bügeleisen beschränkt. Eine statistische Gerätemengenverteilung zeigt folgende Tabelle. MARKE: ANZAHL: ANZAHL IN % ROWENTA 54 MOULINEX 5 AEG 12 BRAUN TOP 6 15 JUPER 2 BOSCH PHILIPS 1 16 LEVOMAT 1 PRIVILEG 4 KRUPS 2 SIEMENS 2L SEVERIN 2 BRAUVIA PREDOM 1 BRILLIANT 1 ELEKTRA 4 CLOER 1 NEUMÖRLER 1 BAUKNECHT 1 JUSA 3 TEFAL 4 kein NAME SUMME: Statistische Mengenverteilung 43 183 von 29,51 2,73 6,56 3,28 8,21 1,09 0,55 8,74 0,55 2,19 1,09 1.09 1,09 1,09 0,55 0,55 2,19 0,55 0,55 0,55 1,64 2,19 23,49 100 Bügeleisen 13 sonstige PP (20,0%) (40,0%) PBT PC PF (20,0%) (10,0%) sonstige (16,0%) PP (26,7%) ABS POM (10,7%) PF (10,7%) PC Grafik 5 (13,3%) (13,3%) in alten Bügeleisen, in großen Gehäuseteilen, unten: in Kleinteilen Kunststoffsorten oben: (10,0%) 14 "" ; ,'. .-I 5 Bild Kunststoffteile in Bügeleisen gerätespezifische Untersuchungen wurden 10 repräsentative Bügeleisen ausgewählt. In Anlage 3 sind ihre Werkstoff- und Masseangaben zusammengefaßt. Die Geräte unterschieden sich in der Werkstoffauswahl für große Kunststoffgehäuseteile wesentlich. Es zeigte sich, daß kein eindeutig dominierender Gehäusewerkstoff zur Anwendung kommt (Grafik 5). Selbst bei den kleinen Kunststoffteilen ist der am häufigsten verwendete Kunststoff (PP) nur zu 26,7 % vertreBei neueren Bügeleisen ist ein Trend zu mehr PP zu beobachten. ten. Für 4.6 Heizlüfter und Toaster Die gesammelten Kunststoffanteil nicht ches - Heizlüfter und Toaster wiesen aus. Im wesentlichen handelte einen es nur geringen sich dabei um polymertechnisch aufbereitbare Duroplaste. Ein WerkstoffliKunststoff-Recycling entfällt für diese Gerätearten. Bei neuen Geräten dieser Art verzeichnen. ist ein vermehrter Einsatz von Thermoplasten zu 15 .c,"" 6 Bild 5. Sammelgut alte Heizlüfter Konditionierung und Toaster nach Sortierung und Gesamtüberblick KunststoffSorten in HKG Betrachtet Stoffsorten von kleinen Häufigkeitsverteilung der verwendeten Kunst(Grafik 6, von großen Kunststoffgehäuseteilen; Grafik 7, Kunststoffteilen), so wird eine eindeutige Dominanz für man die den Werkstoffeinsätz von ABS deutlich. und PP als halt-Kleingeräten SB kommen in Mindermengen zum Einsatz. nur in Kaffeemaschinen nachgewiesen. Bei den verwendeten Gehäusewerkstoff Die Werkstoffe Kunststoffsorten PA, PBT, SAN wurde für kleine PC, fast in PF, Haus- PS und ausnahmslos Kunststoffteile eindeutig überwiegenden Werkstoffe erkennbar. Zwar wurde auch hier ABS als häufigste Sorte analysiert, stellt aber in der Gesamtheit doch nur einen Bruchteil dar (Grafik 7). Der typische Einsatz von sog. technischen Kunststoffen (PA, POM, u. a.) in Kleinteilen findet Bestätigung. sind keine .. " I 16 i -P rH (0 .c w D (0 Ä c P iI (0 o -H (U p 0) (1) c -H c o CO c 0) 4-1 4-1 O -P ^ W Di C +J Q) W -H C H (1) 17 I +J (0 x; 3 03 C (1) +J iH (0 o c <D iH H QJ 4-> C H c O 4-1 4 CO C 3 (0 o M (1) C 18 6. Polymertechnische Voruntersuchungen Ziel von tion auf Von Voruntersuchungen war die Prüfung der Kunststoffhauptfrakihre Eignung hinsichtlich Wiedereinsatzfähigkeit. den Geräten wurden größere Gehäuseteile (ohne Metall) abgeDiese Kunststoffhauptfraktionen wurden zerkleinert und ein- trennt. gemahlen. Alle sonstigen Kunststoffsorten und -teile gingen Reststoffentsorung zu /17/. Aus folgenden Geräten wurden a) Staubsaugern b) c) d) Kaffeemaschinen der Kunststoffhauptfraktionen separiert: Küchengeräte /-maschinen Haarpflegegeräten aa) Handgeräte (Föne) bb) Hauben Bügeleisen e) Hauptfrak- Geräte tion Anzahl Geräte Gesamt- gewicht [kg] Gewicht der Fraktion [kg/%] 33 200 PP 34 30 ABS 50 52 ca. 16/30 Haarpflegegeräte Handgeräte PC 70 20 ca. 11/50 Haarpflegegeräte PP 15 50 ca. 6,5/8 90 ca. /< 1! Staubsauger b Kaffeemaschinen c Küchengeräte d aa d bb Hauben e Bügeleisen 80 ca. trat Die Ge- verzichtet wurde. Bei der nicht angefallene Mahlgut aus den Hauptfraktionen der anderen Geräte relativ sauber, so daß auf Waschen bzw. Umgranulieren (Ausnahme war b) 8/25 ca. Aufbereitungsversuche mit Kunststoffen aus Bügeleisen konnten durchgeführt werden, da keine Hauptfraktion thermoplastischer häusewerkstoffe separierbar war. Das 19/10 ABS a der ein Verarbeitung Geruch des nach Amin ABS-Mahlguts auf. anschließenden Verarbeitung keine Analyse gebnisse: (a und c) Probekörpern zeigte Geruchsverminderuhg. Ein Waschen des zu Materials (an Spritzplatten) der Materialien ergab folgende bei Er- 19 a) ABS aus IR; Staubsaugern Hauptbestandteil den RFA: (TiO^). stark Ti : Cd, Pb, schwach: Ba, Cu, quantitativ 0,07 b) PP mit : schwach sehr ABS konnte PA % geringen Anteilen an Metalloxifestgestellt werden. nicht Zn, Mu, Fe, Cr, Cl, P, S, AI, Ca, Mg, Se Si Cadmium Kaffeemaschinen aus IR: PP-Homopolymer mit Acrylnitril, Styrol, ev. Butadien, wenig C=O-Verbindungen (sehr wahrsch. Säure) und wenig Metalloxiden (u. a. TiCO. RFA: stark : : Ti, Si, Ca schwach schwach: Sr, Cu, sehr c) ABS aus Zn, Fe, Cr, Ba, Cl, S, Mg, AI P, K Küchenmaschinen IR: Styrol-Butadien-Acrylnitril-Polymeres RFA: stark schwach sehr PC aus : Se, Ba, % RFA: Haartrocknern stark Ca : Br, Cd, schwach: Ba, Ni, P, aus % Fe, Cr, S, Ca mit ABS Se, Zn, und wenig Amid S, Cl, Mg S, Mg, Sb, Se, Co, Cr, Cl Fe, Cd Fe, Sb, AI Cadmium Hauben IR: PP RFA: stark : schwach : mit Anteilen sehr schwach: quantitativ 0,04 % PC und ABS Ti, Zn Si, Br, Ca, Pb, Ba, Ni, Cadmium Ergebnisse der Prüfungen und Beurteilung: le. Si, AI, Cl, P Amid. (Fön) Ti, Si, quantitativ 0,15 PP Zn, Ni, Polycarbonat : schwach sehr Cd, Pb, wenig Cadmium aromatisches IR: d/bb) Ti schwach: quantitativ 0,11 d/aa) : mit siehe nachfolgende Tabel- 20 Eigenschaften Meßmethode Schmelz index 230/2,16 OIN 53 735 DIN 53 735 220/10 Schmelztemperatur DIN 53 736 DIN 53 479 Dichte bei 23 C Charpy-Kerschiagz. RT 40 C - nin E-Modul, Zugversuch kJ/n* kJ/m* 16 5 l1.7 nachstabilisiert Zu b* 8,6 10,8 159-168 0,959 158-168 1,09 1,15 155-166 0,960 8 1.8 3,7 1,4 3,2 1,4 4,0 1,0 1,1 1,0 3.6 1,3 40 2 4 0 0 1 3,7 2450 2762 1783 81 96 84 ABS PC PP 43 42 V * 2,2 2,3 34 9 DIN 53 457 N/mm: 2540 2328 562 1604 34 6 10 1972 97 87 153 86 144 90 30 7 Unl.trockens. Tage 91 82 ABS + 0,64 ? 0,959 N/mm' "C "C d/bb - V, Probek. 3 ISO 306 ISO 306 d/aa c - Vorsch.geschw. Hauptbestandteil * b 6,5 20 c 1,05 PP Neuw. DIN 53 455 A B Alterung 145 C a 34 g/10 cm* 179/leA Reißdehnung ABS Neuw. g/10 I SO/DIS Streckspannung Streckdehnung Vicat-Erweichungst. Einheit 29 5 23 PP umgranuliert a) ABS-Mahlgut Staubsaugern aus Die Weiterverwendung dieses Materials ist durch Geruchsbildung bei Verarbeitung eingeschränkt. Das Material ist cadmiumhaltxg. Dxe mechanischen Eigenschaften sind gut. der Zu b) PP-Mahlgut Kaffeemaschinen aus Durch Nachstabilisierung und Umgranulierung konnte die Alterungsbeständigkeit (145 C Umluft) von 7 auf 23 Tage erhöht werden. Die mechanischen Eigenschaften sind bis auf die geringe Reißdehnung (Verunreinigungen) mit denen von VESTOLEN P 5000 vergleichbar. Der höhere E-Modul läßt sich mit einem Anteil verstärktem PP sowie ABS erklären. Die gespritzten Platten gen kleine Die Inhomogenitäten PP-Fraktion aus dem aus bzw. c) Wie ABS aus relativ hoher nach Amin. bedingt Schmelzindex). Die mechanischen Die Weiterverwendung dieses Materials Verunreinigungen mit Cd eingeschränkt. Zu d/aa) Es handelt sich hierbei ist sehr PC zei- "Silberschlieren". ein- Küchenmaschinen a) Geruchsbildung sind gut. einzelne Kaffeemaschinen ist in dieser Form satzfähig (geringe Reißdehnung, Zu Regranulat sind anthrazit und aus spröde Haartrocknern Eigenschaften ist auch hier durch (Föne) um ein Gemisch aus PC mit ABS. Das Material und dadurch nicht einsetzbar. Es ist ebenfalls cad- miumhaltig. Zu d/bb) PP aus Haartrockner (Hauben) Die mechanischen lediglich ist auch Eigenschaften dieses Materials sind akzeptabel, Reißdehnung ist gering. Durch Verunreinigungen mit dieses Mahlgut beschränkt einsetzbar. die Cd 21 7. Auswertung Die von Aufbereitungsergebnissen Produktgruppen 1 und 2 (Staubsauger und Kaffeemaschinen) wurden der Metallgesellschaft zwecks Optimierung der Verwertung aufbereitet. Als Vorlaufmaterial dienten zusätzliche, von den Elektroge- von räteherstellern Verfügung gestellte Haushaltkleingeräte aus dem Reparaturgeschäft in der Größenordnung von ca. 10 t. Diese neuwertigen Elektrogeräte fanden keinen Eingang in die Bewerdes tung Aufbereitungsverfahrens bzw. des Iststandes der PolymerWerkstoffe und der Werkstoffbilanzen. Im Vordergrund stand ausschließlich die Optimierung der Aufbereitung von Altgeräten. zur sog. rel. Die Produktgruppen 3 bis 6 wurden anhand der gerätespezifischen Untersuchungen im Labormaßstab bzw. der Materialstruktur von Kleingeraten des ZVEI (Anlage 4) /14/ beurteilt. In nachfolgender Tabelle sind die ermittelten Produktbilanzen zusammengefaßt. Es wird in werkstofflich recycelbare Stoffe und Nebenprodukte unterschieden. Nebenprodukte können teilweise einem dem werkstofflichen Recycling nachrangigem Recyclingverfahren zugeführt werden. &eu#pe Metal* Hebe- Summe stof-fe in % stoff© in % in % 58,1 26,7 15,2 100 31,5 30,8 38,7 100 61,0 27,4 11,6 100 le in % 1. Staubsauger 2. Kaffee- u. Teeau- tomaten 3. Motorisch angetriebene Küchen- gerate/-maschinen 4. Haarpflege 27,0 63,0 100 5. Bügeleisen 57,9 42,1 100 6. Heizlüfter, 67,0 100 ster Toa- 33,0 - 22 8. Recyclatherstellung Aufgrund von wirtschaftlichen Überlegungen und den Ergebnissen der vorangegangenen Untersuchungen wurde die polymertechnische Aufbe- reitung des und ABS beschränkt. 8.1 bei der Metallgesellschaft erzeugten Mahlguts auf PP Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) Das ABS-Mahlgut stammte aus Staubsaugern. Die Recyclatherstellung (Compoundierung) fand auf einem Zweischneckenkneter (ZSK 30) statt. Zuvor erfolgte eine Beurteilung des Mahlguts auf evtl. Verunreinigungen und Sortenreinheit. Verfahrensparameter und Extruderausstattung/-aufbau waren: Mahlgutvortrocknung 6h, Dosierung gravimetrisch Durchsatz 15 kg/h Schmelzetemperatur 248 C 80 C Entgasung bei Atmosphärendruck Schneckendrehzahl 200 U/min Schmelzefilteraufbau Filterlagen Düsendurchmesser 5 mm Arbeitsdruck 50 bis 120 Siebwechsel bei bar Siebstandzeit Es wurden a) 2 100 10 120 bis 15 bis 150 um bar min. Teile Mahlgut ABS MRN 6941 (Antioxidantien) Chargen-/Partienummer 275310001 Bemerkung: homogene, natürliche wie 550 Chargen compoundiert: 2,9 Teile Hostanox b) von a), Mischfarbe (umbragrau) zusätzlich noch 1,5 Teile Polybatch schwarz SA 7191 Chargen-/Partienummer 275310002 Bemerkung: homogene, natürliche Mischfarbe Eine Produktinformation über das sich in Anlage 5. befindet Recyclat bezogen (schwarzgrau) auf Charge a) --c Bild 7 Preßplatte gungen I. r und aus ABS-Mahlgut zur Beurteilung auf Sortenreinheit ' -.. Bild 8 ABS-Mahlgut, links, und ABS-Recyclat, Verunreini- rechts 24 8.2 Polypropylen (PP) Das PP-Mahlgut stammte (Compoundierung) fand Recyclatherstellung (ZSK 30) statt. Extruderausstattung/-aufbau waren: Kaffeemaschinen. aus auf Verfahrensparameter und Die Zweischneckenkneter einem Dosierung gravimetrisch 15 kg/h Schmelzetemperatur 218 C Entgasung bei Atmosphärendruck Durchsatz Schmelzefilteraufbau Düsendurchmesser 40 Arbeitsdruck Siebwechsel Es wurden 2 5 Filterlagen 100 100 bar 15 bis bis 100 um bar 20 min. Chargen compoundiert: Teile Mahlgut PP 0,1 Teil Irganox 1076 (Antioxidantien) Teile Ca-Stearat 0,2 (Chlorakzeptor u. Verarbeitungshilfe) 275320001 Chargen-/Partienummer Bemerkung: homogene, natürliche Mischfarbe aa), zusätzlich noch 1,2 Teile Rußkonzentrat (Degussa (staubgrau) wie bb) Bemerkung: homogene, sich befindet in Recyclatverarbeitung 4 am Modellversuch zu Spritzgießversuche durchgeführt werden. Die - - neuen (graphitgrau) auf Charge aa) Spritzgießteilen oben Ziele von post Elektrogeräteherstellern 4 Recyclat-Typen konn- bezeichneten dieser Versuche grundsätzliche Beurteilung Wiedereinsatz waren der Verarbeitbarkeit consumer Recyclaten in derselben in (Recyclate die Elektrobranche) Verarbeitung zu hochwertigen Funktionsteilen Fertigteilprüfung und -beurteilung durch ElektrogeräteherBranche - Recyclat bezogen teilnehmenden mit - P) 6. Anlage ten 30 natürliche Mischfarbe Produktinformation über das Eine P 275320002 Chargen-/Partienummer Bei 550 100 aa) 9. von mm bis bei Siebstandzeit U/min 200 Schneckendrehzahl steller/Kunden aus der Elektrobranche zurückführen 25 " 9.1 Hersteller 1 ,_.-> ; ^ _,"'._-. Vom Hersteller wurden die PP-Recyclate aa) und bb) Spritzgießversuche erfolgten in der Reihenfolge: Die 1.) 2.) 3.) 1 Kaffeekannendeckel, Kaffeemaschinenboden, Produkt aa), Produkt aa), Bild 5 Kaffeemaschinenboden, Produkt Bild Angefahren wurde 20 Erreichen Nach s. mit jeweils Neuware. stationären des bb), Die Bilder verarbeitet. - , , '".'. 10 und "-L 11 ', " ^ ^, 11. . Zykluszeit Zustands wurde zu auf 1.) betrug Recyclat gewechselt. Verwendet wurde ein 6fach Werkzeug. Um alle Formnester zu füllen, mußte der Spritzdruck geringfügig erhöht werden. Im Bereich eines Ausstoßers, der gleichzeitig den Anguß abtrennt, kam es Druckstellen am Formteil, die eine optische Beeinträchtigung zu darstellen. Nach Herstellerangabe ist diese auch bei Neuware aufgetreten, bis Abhilfe durch den Einsatz von Entformungshilfen geschafft wurde. Alle Beteiligten sahen diesen Versuch, soweit op; tisch zu beurteilen war, als ausgesprochen positiv an. . ^ ' --T' -L1, Bild 9 Kaffeekannendeckel aus PP-Recyclat, Produkt aa), - "= 26 c _ ,-, , ''.':': -''.-"--, " '=" Hersteller wurde daraufhin angeregt, auf ein Heißkanalwerkzeug beweglichen Werkzeugteilen für Kaffeemaschinenböden (2fachWerkzeug), Spritzgießversuch 2.), zu wechseln. Dieses Formteil weist Hinterschneidungen und Durchbrüche auf. Auch dieses Formteil konnte problemlos aus PP-Recyclat hergestellt werden. Nachdruck, Heißkanaltemperatur und Werkzeugschließkraft mußten erhöht werden. Der Werkzeuginnendruck betrug 110 bar. Bei der Neuware betrug die7 0 bar. Der gleiche Kaffeemaschinenboden wurde zu einem späteser ren Zeitpunkt mit Produkt bb), Versuch Nr. 3.), spritzgegossen. Es Vom mit ebenfalls traten Seitens des ist gebnis lung, daß keine Probleme auf. - Herstellers erfolgte eine Formteilprüfung. Das PrüferAnlage 7 wiedergegeben und schließt mit der FeststelRecyclat keinen Unterschied zu dem Ursprungsmaterial in das aufweist. 10 Bild ' Kaffeemaschinenboden PP-Recyclat, aus '*: _' J , i =\ -" ' -1.' , / : tT- r ' -\ ' - Produkt , I ' , ,r '-, aa), 27 ,,-r Bild 9.2 Vom tet. ^ -, i Kaffeemaschinenboden 11 in den PP-Recyclat, aus Hersteller Hersteller 2 2 wurden 4.) Vl-' ' ---,<'. Spritzgegossen PP-Recyclat, Produkt bb). eingebauter Kaffeemaschinenbo Produkt aa) aus Kaffeemaschine rechts: - r die '^, ,- Recyclate ABS, die wurden - a), und PP verarbei- aa) Formteile: Produkt Staubsauger-Polsterdüse, aa), Bild 12 V 5.) Zum Staubsauger-Tastensatzes (Fußschalter Ein/Aus ter für Kabelaufrollvorrichtung), Produkt a), Einsatz kommen mit (Verarbeitung Neuware, Farbe Polsterdüsen als auch ohne ABS-Recyclat Bei den visuelle natur, wurden PP-Neuware, schwarz und 3 (Verarbeitung mit Farbbatch aus PP-Recyclat Antistatika ohne normalerweise hierfür Farbbatch weitere ohne verarbeitet. Zusätze % und Schal- Bild Farbe 13. natur, und ABS- Antistatika) schwarz). Farbbatch Tastensätze aber sowohl wurden aus mit o. g. hergestellt. Spritzgießversuchen traten keinerlei Probleme auf. Erste Beurteilungen zeigten keine Mängel an den Formteilen. -^ ^ Seitens des Herstellers erfolgte eine Formteilprüfung. Das Prüfergebnis ist in Anlage 8 wiedergegeben und schließt mit der Feststellung, daß die mechanische Prüfung der Spritzgußteile positiv verlief. Negativ werden Farbe und Cadmium-Gehalt in ABS, Produkt a), beschieden. "' - -"" " ', , r i F_r ' . ,1 ,-,'>_ -' Bild 12 Staubsauger-Polsterdüse Bild 13 Staubsauger-Tastensatzes Kabelaufrollvorrichtung) aus PP-Recyclat, Produkt aa) (Fußschalter Ein/Aus und für aus ABS-Recyclat, Produkt a). 29 9.3 Hersteller 3 Vom Hersteller 3 und bb), die Recyclate ABS, a) und b), und PP, Spritzgegossen wurden die Formteile: wurden verarbeitet. Staubsauger-Fugendüse, Produkt aa), Bild 14, Staubsauger-Fugendüse, Produkt bb), Bild 14, Gehäuseunterteil Handstaubsauger, Produkt a), Gehäuseunterteil Handstaubsauger, Produkt b), 6.) 7.) 8.) 9.) Bild aa) 15. Kunststoff-Recyclaten wurden keine weiteren Additive hinzugegeBei den Spritzgießversuchen von PP traten keinerlei Probleme auf. Visuelle Beurteilungen zeigten keine Mängel an den Formteilen. Die Schwarzeinfärbung reichte nicht aus. Der Hersteller hält keine weiteren Prüfungen für notwendig. Das Material sei in dunklerer Schwarzeinfärbung einsetzbar. Den ben. Bei den auf. Eine keit Spritzgießversuchen von ABS Beurteilungen zeigten praxisnahe Prüfung wies jedoch Visuelle hin, auch was beim Abknicken traten ebenfalls keine Probleme keine auf des Mängel an den Formteilen. Mängel bezüglich Sprödig- Angusses offensichtlich wurde ("BlätterStruktur" an Bruchstelle). Die mechanischen Materialeigendes ABS-Recyclats gemäß Anlage 5 reichen für dieses Spritzgußteil nicht aus. Ein Herstellerprüfbericht liegt nicht vor. Schäften . ii. ^. ^ Bild 14 gendüse, cyclat, mitte Staubsauger-Fulinks aus PP-Re- Produkt aa), PP-Recyclat, bb), rechts aus aus Produkt PP-Neuware _ , , / ".,., Bild Gehäuseunterteil 15 Produkt cyclat, Handstaubsaugers eines b) .. i-i_ - Hersteller 9.4 Vom Hersteller und bb), 4 ""'-^.-."' den von einem Werkzeug Formteil zeigten Teils aus waren. keine des als Kaffeemaschinenböden (2fach-Werkzeug) Visuelle Mängel. PP-Neuware. feemaschinenboden zu Formteil flächenbeschaffenheit - die Kaffeemaschinenboden, Produkt aa), Bild 16 Kaffeemaschinenboden, Produkt bb), Bild 16 Funkuhrgehäuse und Frontblende, Produkt a), Funkuhrgehäuse und Frontblende, Produkt b), zuzuordnen des ^/- ", Spritzgießversuchen Ausformen i _ Recyclate ABS, a) und b), und PP, Spritzgegossen wurden die Formteile: wurden verarbeitet. 10.) 11.) 12.) 13.) Bei 4 ABS-Re- aus ^' . Der Beurteilungen Hersteller Formteils Im Sichtteil des hervor an Schalters und 17 Bild 18 beim die auf, dem beurteilte PP-Recyclat aus Bereich Bild traten Probleme aa) die Ober- als besser tritt dem anderen der die Kaf- farblich (schwarz) abgestimmt sein. Hier reicht die Schwarzeinfärbung nicht ist eine intensive aus. Aufgrund des im Prudukt nachgewiesenen TiO nicht möglich. Schwarzeinfärbung mit muß ihm , ^ Spritzgießversuchen von ABS-Recyclaten traten keine Probleauf. Visuelle Beurteilungen zeigten keine Mängel an den Formteime len. Rein optisch beurteilt, könne das Material zum Einsatz kommen. Eine Freigabe sei infolge des Cadmium-Gehaltes im ABS-Recyclat nicht möglich. Ein Herstellerprüfbericht liegt nicht vor. Bei den r : 'i -j . - f . 31 tr"' Bild 16 " . Kaffeemaschinenboden und links Produkt aus PP-Recyclat, rechts Produkt bb) aa) - ,r T.I' r" Bild 17 Funkuhrgehäuse Produkt a) Frontblende und ..., =, --.V.' -',"--' aus ABS-Recyclat, -- ,^, -" 32 Bild Frontblende und Funkuhrgehäuse Produkt b). 18 " ' : aus -< .- ", r. |,-| f . , r- "I : -L"- .- ,J jr r,' '_ -"-','' '.,''' ' r! ' " '7 -1, -, I r " , L" j.-l '^ ' " *" "I '_ r- ABS-Recyclat, V" " -.v- 33 10. Werkstoffliche Recycling-Quoten von HKG erstgenannten Produktgruppen Staubsauger und Kaffeemaschinen, die insgesamt bereits über 80 % des Sammelgutes ausmachten, konnten in bezug auf die Werkstoffrückgewinnung Recyclingquoten vom im Mittel 82 %, bzw. je Gerätegruppe 85 % (Staubsauger) Für die zwei (Kaffeemaschinen) realisiert werden. Für die nahe Zukunft auszugehen, daß bei den Produktgruppen 1, 2 und 3 ein Werkstoff-Recycling von polymeren Bestandteilen auf hoher Wertstufe % und 62 ist davon sinnvoll ist. daß diese Produktgruppen einem polymeren und metallischen Werkstoff-Recycling und die Produktgruppen 4, 5, 6 und Unter der Annahme, sonstige Geräte nur einem metallischen Werkstoff-Recycling zugeführt werden, erhält man eine mittlere Recycling-Quote von insgesamt 68 %. Dies zeigt die nachfolgende theoretische Berechnung der werkstofflichen Gesamt-Recycling-Quote bezogen auf die ZVEI-Materialstruktur für Elektrohaushalt-Kleingeräte des Produktionsjährs 1980: RecyCliiKj-Quofce ia % Hfcrtgs Gruppe t praktisch/(theo^et.) in t 1 21 710 2 16 718 3 9 770 4 1 450 5 6 005 6 7 414 sonst. 8 800 Summe 71 In Eecyclingmenge i& 84,8 62,3 (88,4) (37,0) (57,9) (33,0) (55,0) Mittel 867 18 410 10 415 8 ( ( ( ( ( 3 2 4 48 Summe 68,0 637) 537) 477) 446) 840) 762 den vorgenannten Aufbereitungsversuchen wurden ausschließlich Geräte untersucht. Zukünftig ist zu berücksichtigen, daß Gera- alte te heutiger weniger Metall und mehr Kunststoff aufweiweit wie möglich auf unverträgliche Kunst- Generation sen, wobei aber so stoffSorten verzichtet wird. 11. Verfahrensüberblick Stoffen Die - schnellen Identifikation von Kunst- Kunststofferkennungssysteme Sortenreinheit Aufbereitung zur Recyclaten Altgeräten durch die Schwerkrafttrennung, von von Prozesse, z. B. tion, erreicht werden. Ein kann während der mechanischen bekannten Sortier- und Klassier- Vermahlung oder Flotaanderer Weg ist die Vorab-Identifizierung der vor eigentlichen Aufbereitung. Ein selektive geeignete Techniken Identifizierungsschritt ist immer dann sinnvoll, wenn dadurch eine Aufbereitung zu einem hochwertigen Recyclat erst möglich gemacht wird, durch (kostenmäßige) Vorteile in der Aufbereitung erreicht werden. Für den Schritt der Identifizierung rechnet man grob ca. 0,10 bis 0,15 DM/kg (abhängig von Technik und Durchsatz) /18/. oder wenn durch diesen Schritt deutliche 34 In den zierung auf drei letzten von des 1. 2. 3. Laborbereiches Daten eine Prinzipiell geeignete auch in der die Identifi- schnellen zur Sie basieren und wurden Gerätetechnik für die weiterent- schnelle Aufbereitung spezifische Softwareentwicklung. erforderte Zusätzlich spektroskopischen 11.1 Techniken Labormethoden spektroskopischen außerhalb wickelt. wurden Kunststoffen und/oder Additiven entwickelt. bekannten Praxis Jahren der Techniken Infrarot-Spektroskopie im mittleren Infrarot (MIR) Infrarot-Spektroskopie im nahen Infrarot (MIR) Emissionsspektroskopie im sichtbaren Bereich (VIS) Anregung durch Laser (Laserinduzierte Emissionsspektroskoa) pie=LIESA) elektrische Anregung durch b) Entladung (Gleitfunkenspektro- skopie=GFSA) Röntgenfluoreszenzspektroskopie (RFA) 5. Pyrolyse-Massenspektroskopie (Py-MS) 6. Pyrolyse-Infrarot-Spektroskopie (Py-IR) 7. FT-Raman-Spektroskopie (FTR) 8. Pyrolyse-FT-Raman-Spektroskopie (Py-FTR) 9. Thermo-Analyse (Aufnahme der Wärmeänderung bei Anregung, Auswertung über Thermokamera) Anregung durch Mikrowellenbestrahlung a) b) Anregung durch Laserbestrahlung 10. Spektroskopie im ultravioletten Bereich (UV), Zusatz einer UV-aktiven Substanz (Markierung) notwendig. 4. Die einzelnen Verfahren sind vom Prinzip her in drei Kategorien zu fassen: I. Molekülspektroskopie: Atomspektroskopie: Komplexe Effekte: II. III. 11.2 Kenntnisse über MIR, RFA, NIR, FTR, MS, LIESA, GFSA UV Thermo-Analyse Hersteller/Entwickler sowie Möglichkeiten der einzelnen Verfahren 1. MIR: Entwicklung: EWvK/Bruker/BMW; Ford/Universität Southampton geeignet: Nachteile: 2. Phillips/Universität Eindhoven alle Polymere (auch schwärzeingefärbt) Identifizierung von organischen Additiven möglich lange Detektionszeit (ca. 4 s) keine Glasfaseroptik für Sensorsystem Probe muß direkt an das Gerät gehalten werden empfindlich auf Oberflächenverunreinigungen NIR: Entwicklung: Bühler ICT Pfinztal Perstorp Analytical Laser Labor Adlershof. 35 Münster/Universität ICB Nijraegen (EG-Projekt Sirius) Sandia National geeignet: alle Polymere Additive Nachteile: 3. Laboratories beschränkt keine möglich schwärzeingefärbten Kunststoffe Laser Labor Adlershof VIS: Entwicklung s Fraunhofer-Institut geeignet: Halogene, Schwermetalle, anorganische Zusätze, nur bedingt für Polymere durch Verhältnis C:H (bei GFSA) Unterscheidung PVC-PET durch Cl-Detektion Lange Detektionszeit von 1,5 s (nur GFSA) keine allg. Polymererkennung Nachteile: RFA: NRT/EVC ASOMA/CPRR Entwicklung: TECOPLAST HTW geeignet: Py-MS: Entwicklung: geeignet: Flensburg (Entwicklung stockt) alle Polymere wahrscheinlich organische Additive lange Detektionszeiten große Geräteeinheit FH wahrscheinlich Nachteile: 6. Py-IR, Diese 7. (Solvay/Enichem/EVC/Govoni) Saarbrücken Halogene, Schwermetalle, PET-PVC Unterscheidung keine allg. Polymererkennung abgeschirmter Detektor notwendig Nachteile: 5. für Lasertechnik Aachen Duisburg/Polycon/United Analytical Systems GH 4. Albuquerque/USA (gut für Verpackungskunststoffe) 8. FTR, Verfahren wurden Py-FTR im wesentlichen im Screening von vergeprüft (IUTA, Universität Southampton u.a. ). Nach deren Ergebnissen scheint von diesen drei Techniken die FTRTechnik noch die größten Chancen auf eine Weiterentwicklung zu schiedenen Instituten besitzen. 9. Thermo-Analyse: Entwicklung: RWE (auf Mikrowellenbasis, Entwicklung beendet) (auf Laserbasis) viele Kunststoffe (auch schwärzeingefärbt) Additive fraglich nicht sicher, ob für alle Kunststoffe geeignet reines Entwicklungsprojekt, bisher ohne Felderfahrung Laser-Zentrum Hannover geeignet: Nachteile: 10.UV: Entwicklung: geeignet: APME/Bayer/PIRA Nachteile: Zusatz im Prinzip von für alle Kunststoffe UV-aktiven Markern u. Additive (Bayer-Interesse) 36 weltweite der Einigung Polymeren und MarkierungsSubstanzen zu Polymerunterklassen notwendig. Alle recherschierten Verfahren weisen Nachteile satz Versagen zum der sind 12. Reststoffe Polymere führen Technik triebskosten Menge und Zuordnung über Art, verschiedenen gegenüber können. den auf, die im PraxiseinAnschaffungs- und Be- dem Nutzen umstritten. recycelbare Kunststoffe, die im Rahmen der mechanischen AufbereiMetallgesellschaft als Nebenstoffe anfielen, sind aufgrund tung ihres Heizwertes potentiell als Ersatzbrennstoff für eine thermische Verwertung geeignet. Derzeit fehlen die praktischen Erfahrungen einer derartigen Verwertung in Großfeuerungsanlagen, z.B. Kohlekraftwerken, in denen die Kohle staubförmig eingesetzt und die Schlacke als Schmelzfluß abgezogen wird (Schmelzkammerverfahren). Die Zufeuerung von Staubkohle bietet hier zur untergeordneten Mengen an Kunststoff Möglichkeiten /19/. Nicht bei 12.1 Beurteilung Nicht werkstofflich thermischen zur Nebenstoffen von verwertbare Nebenstoffe Verwertung hin untersucht. wurden Analysen-Ergebnisse von Reststofffraktionen Aufbereitung zusammengestellt. Dabei wurden im nisse festgestellt: Mittel Cl-Gehalt S-Gehalt folgende Ergeb- 000 kJ/kg 3,3 Gew.-% 480 2 600 Br-Gehalt 4 500 in Anlagen, 0,24 < thermische Verwertung der 17. von Nebenstoffen ist Anforderungen (17. Verordnung schutzgesetzes) genügen, möglich. 12.2 Thermische Hüls erprobt Verfahren BImSchV Verwertung zur von Eignung wichtige mechanischen Cd-Gehalt Eine von ihre sind mg/kg mg/kg mg/kg mg/kg Hg-Gehalt aus 9 der aus 35 H Heizwert, auf Anlage In des die den Bundes-Immissions- Reststoffen bei Hüls thermischen Verwertung von Altkunststoffen unterschiedlichen Quellen, u.a. aus der mechanischen Aufbereitung alten Gebrauchsgütern. Die Versuche finden in einem Kessel eines betriebseigenen Kraftwerkes statt. In Vorversuchen an der Universität Clausthal wurden die Voraussetzungen für den Einsatz von Kunststoffen erarbeitet: Das Material muß im Korngrößenbereich < lmm und in zerklüfteter Form stark dem von ursacht. vorliegen, der einem da Staubkohle sonst das Zünd- und Ausbrandverhalten Störungen im Kessel verSeptember 1993 durchgeführt wurde, t Kunststoff-Mahlgut im Kraftwerk abweicht und Vorversuch, der im ergab Zufeuerung von insgesamt 6 keine negative Beeinflussung der Kesselfunktion und der Schlackenzusammensetzung. Es wird geplant, den Versuch mit höheren Einsatzmengen In die an zu Kunststoff lassen. zu wiederholt und über einen Zeitraum von 4 Wochen laufen 37 Alle Kunststoffe, BImSchV-relevanten Weise angegebenen zerkleinern, sicher bei prinzipiell Verfahren geeignet, sofern der Gehalt an Schadstoffen den der Kohle nicht übersteigt. Dies fördern pneumatisch technisch zu erprobende lagern Hüls die sich in der und lassen, für sind das Elektrogeräten nicht der Fall, so daß voraussichtlich bei einer großtechnischen Umsetzung nach 17. BImSchV verRahmen fahren werden von Im muß. Entwicklungsarbeiten wurde die weiter betrachtet und die Nebennicht Seite genehmigungsrechtliche Stoffe für thermische Verwertungsversuche aufbereitet. ist bei Reststoffen aus Vermahlung thermoplastischer Kunststoffe zu den gewünschten Produkten eignet sich das Turbulenzmahlverfahren am besten, da es die Nachteilig ist hier jedoch der gewünschte Kornstruktur erzeugt. negative Einfluß auf das Schüttgewicht, wodurch Silo- und Transportkapazitäten sinken. Es wurden unterschiedliche Mahlverfahren bei industrie- und post consumer-stämmigen Kunststoffen erprobt. Aus dem Bereich Elektro kommen Mischpolymere aus Gehäusen verschiedener Gerätetypen als Mahlgut zum Einsatz. Für die Das für Steinkohle-Kraftwerke mit Schmelzkammerfeuerung zu erprobende Lanzentechnik, die sich prinzipiell auch bzw. die das dort schon unter für Hochöfen und Zementöfen eignet, Beweis gestellt hat. Daraus ergeben sich wiederum erhebliche thermische Verfahren arbeitet mit einer Verwertungskapazitäten für Altkunststoffe im industrieeilen Bereich. Bei Kraftwerken ist infolge einer ganzjährigen Kraft-Wärme-Kopplung eine ökologisch sinnvolle Nutzung von heizwertreichen Reststoffen möglich, die bisher deponiert werden mußten. Ein Versuch hierzu scheiterte gen und 13. Zusammenfassung an ausstehenden, behördlichen Genehmigun- Auflagen. und Ausblick Die Arbeiten aus zeigen, daß ein werkstoffliches Recycling von Kunststoffen Gebrauchsgütern ohne nennenswerten Qualitätsverist. möglich Aufwendige KunststofferkennungsSysteme wurden alten elektrischen lust untersucht. Im Technikums- bzw. Einsatz. Der suchungen wird für ausreichend Einsatz dieser Produktionsbetrieb kamen sie nicht Technik für Labortechnische zum Vorunter- gehalten. Aus Voruntersuchungen prognogünstige Recyclat-Materialeigenschaften konnten nach Umsetden Technikumsmaßstab noch qualitativ übertroffen werden. stizierte, zung in Werden die erzielten werkstofflichen Recyclingquoten auf Basis des vom geschätzten Altgerätemengenaufkommens hochgerechnet, so können netzbetriebene Staubsauger und Kaffeemaschinen, die über vier Fünftel des Sammelgutes lieferten, durchschnittlich zu 82 Prozent zu hochwertigen Werkstoffen wiederverarbeitet werden. Auch die motorisch angetriebenen Küchengeräte und -maschinen erreichen mit 88 Prozent eine hohe Quote. Haarpflege-Geräte, Bügeleisen, Akku-Staubsauger, elekZVEI trische Zahnbürsten, Rasierer, Heizlüfter und metallisch wiederverwertbar und drücken die 68 Toaster sind vorerst nur Gesamt-Recyclingquote auf Prozent. Durch recyclinggerechte werden. können Aber auch theoretisch die Konstruktion werkstofflich rohstofflieh oder kann die nicht Quote noch nutzbaren verbessert Nebenprodukte thermisch verwertet werden. 38 Recklinghausen erzielte Sammelergebnis von Alten Elektrokleingeräten in Höhe von 4,1 % bestätigt allerdings Fachleuten zahlreichen die von aufgestellte Hypothese, daß viele als Ersatzgeräte geparkt sind. Ein oder Ferienhäusern in Elektrogeräte signifikanter Rücklauf von alten, ausgedienten Geräten steht somit erst noch bevor. Überlegungen, die Effizienz für eine geordnete Erfassung der Elektrogeräte zu steigern, weisen in Richtung Logistik: Ein anderes Sammelsystem (holen statt bringen lassen) ist dabei genauso zu diskutieren wie die Erhöhung und die Auswahl der Standorte (hin zu Sammelstellen mit viel Publikumsverkehr wie in Einkaufszentren) sowie die Anlehnung der öffnungs- an die Ladenschlußzeiten. Das im Modellversuch im Kreis Recycling im großtechnischen Angebot ausgedienter, konditionierter kann Dadurch zum einen ein homogener Massenstrom und Gebrauchsgüter. anderen eine zum gleichbleibende Qualität von Sekundärpolymeren werden. Der Erfolg eines jeden Polymerrecyclings hängt gewährleistet aber auch vom Wiedereinsatz des zurückgewonnenen Kunststoffes ab. Dies ist bei dem erzielten Qualitätsniveau der Kunststoff-Recyclate technisch sichergestellt. Problemlos und störungsfrei verlaufende Verarbeitungsversuche mit diesen Recyclaten bei Elektrogeräte-Herstellern bestätigen dies. Voraussetzung Betrieb ist für ein ein funktionierendes ausreichendes 39 14. Literaturverzeichnis [1] Recyclingpraxis Elektrotechnik, Hrsg. Schüren, Verlag TÜV Rheinland, 1994 [2] H. 0. K. Tiltmann und A. 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Dank die von elektrischen in AbfallwirtschaftsJournal Dank gebührt die allen Arbeiten Teilnehmern, beauftragten Firmen und Fachleuten, diesem Projekt mit besten Kräften unterstützt an zugrundeliegende Vorhaben wurde mit Mitteln des Bundesministers für Forschung und Technologie unter dem Förderkennzeichen ZH 01 93010 gefördert. Die Ausführungen dieses Berichts besten Kenntnissen und Erfahrungen. Wir geben sie unseren entsprechen jedoch ohne Verbindlichkeit weiter. haben. Das diesem Bericht 41 17. Anlagen Anlage 1 labortechnisch untersuchte Hauskleingeräte HKG-Art Hersteller Allesschneider Allesschneider Allesschneider Allesschneider Allesschneider Allesschneider Allesschneider Allesschneider Allesschneider Allesschneider AEG BRAUN EMIDE GEKA H.SCHULTW. 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MOULINEX ROWENTA ROWENTA ROWENTA SUPER TOP AEG AEG AEG AEG AEG AKA AKA AUTOMAT ALASKA BAUKNECHT BOSCH BOSCH BOSCH BRAUN BRAUN BRAUN CONDEL EDUSCHO ISMET KA KARSTADT KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS KRUPS MAYBAUM MELITTA MELITTA MELITTA MELITTA MELITTA MELITTA MELITTA SPECIAL Seite 1 Chrom Jet Jet pluss 1100 WA 31 DA 21.1 WWK 39 TP 72.1 C EWK 0047 KF 1300 KF 800 KFT 613 375 000 TC 7605 CB 102 K 109 1 120/8 KF 80 FAK 10 KTA 156 0 717 902 TKA 1551 TKA 1851 4050 4053 4063 2591 713 KM 536 800 8021 261 A 261 B 131 140 145 150 151 152 154 155 160 161 164 174 246 248 256 260 261 267 269 2020 111/2 COMFORT 104 MA 25 MA 60 RIO 851 113 Anlage 1 labortechnisch untersuchte Hauskleingeräte HKG-Art Hersteller Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine MOULINEX PETRA PETRA BISTRO PHILIPS PHILIPS PHILIPS PHILIPS PHILIPS PHILIPS CAFE CON PHILIPS CAFE DUO PHILIPS CAFE RON PHILIPS CAFE ROY PICO PRIVILEG PRIVILEG PRIVILEG PRIVILEG ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA ROWENTA RWOENTA SEVERIN SEVERIN SEVERIN SEVERIN SEVERIN SEVERIN SEVERIN SEVERIN SEVERIN SHG SHG SHG SHG SHG SHG SHG SIEMENS SIEMENS SIEMENS SIEMENS SIEMENS SIEMENS SIEMENS SIEMENS SIEMENS SIEMENS STIEBEL ELTRON TEFAL ESPRESSO TOKIBOMAT WIGO WIGO Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Seite 2 Typ/Modell 520-02/210 KM 33.25 AB KM 462,39 H 2538 HD 5158B4A HL 2528 HL 2530 HL HL 5147 /P HD 7200 /A HD 5190 /A HD 5177 /A HD 5752 EK 9782 KA 50 KA 860 703 715 FK 12 FK 15 FK 16 FK 18 FK 24 FK 261 FK 30 FK 40 FK 41 FK 42 FK 43 FK 445 FK 48 FK 55 FK 56 FK 61 FK 65 FK 84 FK 86 TF 10 TF 12 TF 200 TF 21 FK 84 KA 5555 KA 5293 3309 3365 5307 5324 5347 5541 5551 A 599 EP 819 FA 757 FA 802 FA 806 FA 815 FA 833 TC 3540 TC 6110 TC 6600 TC 7405 TC 7406 TC 7604 TC 7645 TC90010/01 TC90020/01 KTA 100 29.5 43h WI 1200 WI 15 Anlage 1 labortechnisch untersuchte Hauskleingeräte HKG-Art Hersteller Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine Kaffeemaschine WIGOMAT WIGOMAT WIGOMAT WIGOMAT WIGOMAT PROCORE WKM Küchenmixer Küchenmixer Küchenmixer Küchenmixer Küchenmixer Küchenmixer Küchenmixer Küchenmixer Küchenmixer AEG BBC BOSCH MOULINEX PRIVILEG PRIVILEG ROWENTA SEVERIN VORWERK Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger Staubsauger AKA AKA AKA Elektric Bosch Brillant Elektrolux Elektrolux Elektrolux Fakir Hanseatic Elektr Hitachi Hover Hover Karstadt Miele Miele Moulinex MPG PROGORE WIGO 81 140 1400 LLG-SCHALTER 711 H RR130 727 329002 KA50 3880 1 VR1 Neckermann Siemens Siemens Volta Volta AEG Elektrolux Fakir Hoover Miele Miele Miele Miele Privileg Privileg Progress Progress Progress Progress Rowenta Rowenta Sebo Siemens Siemens Siemens Siemens Volta 02039.63 effekt3002 095 BS 30 900elektronik Super 780 ZA 62 325 S 15 el BS 2001 L C-V 160 S 4076 S 4174 BS 8802 DE LUXE S2000 S 224 A 22 BS 1101 EP DE LUXE VS 2400 VS 3300 Super U 203 U 240 ASS E 618-402 020 nicht bekannt 105 elektr. 1346 A DE LUXE 135 E 17/0001 S 120 S 130 i de Luxe 2000 HSS 33 Exklusiv 702 minor CS plus minor G P 610 handycraftSLX Vorwerk Vorwerk Kobold Astor Elektrolux Power Vac AEG Black&Decker Seite Typ/Modell 3 RH-502 HS 450 Rapid 8000 VR 8000 VK 1100 VR 1701 VR 8401 505 VT 250-1 VK 118-1 nicht bekannt 325 nicht bekannt EBP 0019 9330-FM 5 (0 0} X H E c CD Ü (0 iH 5 CM 5j X H U (Ü Sis?8 r- o O O O O ij ^[CDOOOOOCOO 8,8 ?5 <D 03 C S S ' C5 5 OJ O) Q O) Q , O) Q O) i O Q O) Ö) OOOOOOOgOO is,| j 0> O) I O) 0) i 0)0)1 (C 0) 0) S' S S. S Si g N n 0) +J -H <D CO 8? o i o' o o X|X I|lll o: i,: 18 o o o o u cojcolcoco X co X CM I FV V io i co 5 olo'o o o r^ i oo 1 o> j oioi co ' ^1 CM iS S O X cti q: I o 3 a: colco ,i 8 H (1) (1) o H Ä u w w a; rsj (0 V) "3 m CO CO * CM cm" o" cm" "^* oo o CM "* stsi oo. CM oo" co" CD CO CM m CM CO CM T- CM cm" oo" ICM a> co co CO Kun di "3 0) o o CQ CQ ." Q. 1 use :C0 .c (I) m m fS CM s CO m co" m" m" cm" m fs. CO I ^~ oo CO in m eg co h- CO m CM CO CO r^ <o cm; o" C 1 ico" CO CM CM CO CM m m en CO CM CO oo" CM CM o CM CM 1 Ü2 o> j **" C O 55 c ai co T- 10 13 :CQ JC *" o" o>" co co fs. "3 CM CO CO oo h- oo CD CM CO cm" co" co" CO T m co m o> m O), <*" o" cm" -" CO r co" co r-" o CM T ^ a> O .E o> T- ^" co" co" o" r-" "5 CM CM CO T-1 ^ r-" *" T-" CM, r>-" o" CO, ^- 96, 57, ? o .E to O> I oo CM o> o> CO r>. co" m" E 1 CO* o> o> 00 ^" cm" T-" ^" *" *3 3 o .E CO CO 00, *~ c a> a CO o co" CT> * m r-. m" m* m" o" co" CM 3 5 "3 Sei c eta [ß] 7641 m m .E N. _^ CM CO CO oo m CM 27, 26, m m t m" 21. CO CM oo CM O> CO T ^- s 23, CO co o m ^- JC CO n m r--" >- abel/ lektn Iß]l UJ m o> ^- CM s eg zeln CO *~ CO CM co CD CO O 100 103 106 t- CO CM a> co ^- o> CM cm" o>" 111 r- 107 1029 102 "3 o o c 5 '55 EN: CO UJ 1 cc o o UJ * c ^ m O CO pit Ü Jet o nex UJ )A761 CT> CO 5: Q. UJ N 2 c(l 2.1 louli pso upei Ö CM CO DA LA-31 tector Chron nta nta nta t § m 10): 21. 2 CQ CO 1 |Nr. a> o LJ to (0 433 c? (A owe § Q. nex raur louli IT cc CQ 2 co *- 00 o (1/ (A <P O> co nitt OS tz 1 _3 a > | erte 5.512 4.2 0 3.194 18.043 16.718 = i CM 1.450 1.261 1.121 627 164 2.703 2.546 1.5 5 1.465 If 8en 1 X 1 o OO'O OO'O 0,00 0,00 OO'O OO'O OO'O OO'O O 'O OO'O 0,00 0,00 ZZ'O 0,05 0,06 296 0,02 OO'O 0,00 0,22 0,05 OO'O O 'O OO'O OO'O 0,01 OO'O 0,02 0,00 0,00 528 0,15 0.13 OO'O 0,15 0,13 0.13 0,07 0,20 0,07 0,10 0,10 SO'O 0.04 SO'O SO'O 3.185 641 1,70 OO'O 0,51 OO'O 0,60 OO'O 0,74 0,80 0,53 OO'O OO'O OO'O 0,16 0,02 0,04 7.245 SO'O 0,01 0,0 ZO'O O 'O 0,02 0,01 OO'O 0,01 OO'O OO'O 0,04 0,01 0,03 0,00 408 03 03 04 in 15 03 02 to o 02 8 o 8 CN o 8 o o o o O o o o O o o o o o o 8 00 00 00 00 8 00 00 00 8 8 00 8 8 o o o o o O o o o Ak u 0,01 Weiter Stof e Netz- kabal/ Drähte rieb- oren ro o i Elektro- nik 6 Elekt technik | t- Holz- /Kurt stof - ver- bund O o o o o o o o 9- 00 8 00 8 00 00 00 8 00 8 8 o o 8 8 8 o o o o o o o o o o 8 in CO 00 00 00 00 8 00 00 8 8 8 8 8 o o o o o o o o o o o o o o o O o o o o CO o u 3 u mare to CO CM CM o o 8 01 CM o 01 CM o 8 00 01 O 8 o o o O o o o O o O o o o o o 50 CM r on CM CO 8 CM o CO CM 00 O CM O O O O o o o CM 00 47 00 8 10 I CO o CM o CM CM CD 00 47 CM in E E flar 1 n , s to eo O) o 02 01 8 00 02 o o o in CO o O o CO o o O § to CO i en in CO o o CM eo M ^ $ on CM CO 00 o o o O 1 <D $ O in 34.3 CM n o o CM 3 8 O 3 8 8 g 8 00 O O O O o o Ofr 00 00 in CM 8 in o o o o o o 97 <O to oo CM in 09 3 in 10 in O O o o o CO CM CM en CM ifr" CM CO "- CO CM CM CO 00 to gewicht Anzahl dar Geräte si 2.012 7.740 1.068 3.834 1.0 0 1.890 X o CM o to o o o CO CO 3 o eo O CM CM 8 to o o o o - o o o Zfr 1.09 to CM CD o O o CO CO 8 o o o O o o o 10. 03 8 oT CO CO cn in > CO on o CM O CM CM *- CM o in o 2.048 738 734 536 o u to - < [t/ 3.470 630 801 190 420 28. 20 10.927 leräte Kleins Netz K ü c h e n m a s i Bodenstaubgr Aloundsager Klopfsauger Teautom Universalzk Fleischwölfe Getridmühln Bügelisen Heizlüfter Toaster Elektroms Handmixer Stabmixer Standmixer Handstubger, Aleschnidr Friteusn Pistolenharck Hairstyler Roundstyler Personwage Kleinsauger Rasier Zahnbürste Sume restliche Materilsuk s J Gerät-Ar CM 66 4.1 o in in 0 293 C Fa-Metal 1 CO CM in 08 (0 o to o Mate O O nicht damn hemn 1 o CM 1 K-St. i 2 CM CM D 1 in o o o r CM nerer j j (Ak u) (Ak u) (Ak u) o 3 Trad. Geräte Fondue El. El. 1 ANLAGE 5 Produktinformation Eigenschaften Hüls 220/10 IZOD-Kerbschlagz. " RT -30 Prüfmethode Dimension Wert DIN 53735 g/10 min 28 ISO 180-93 kJ/m* 7 ii 4 C ii Streckspannung DIN N/mm * 53455 42 Streckdehnung 2,5 Reißdehnung 7 E-Modul, DIN 53457 Kugeldruckhärte ISO 2039 Vicat-Erweichungst. A/50 ISO Zugversuch " Dichte bei Tl 306 ii B/50 23 Mari ABS-Recyclat* von Eigenschaft Schmelzindex AG, "C N/mm* 2440 N/mm ^ 104 c 103 C 94 DIN 53479 g/cm* 1,07 Glührückstand DIN 53568 % 2,1 Farbe RAL 840 HR umbragrau Unverbindlichkeitshinweis Diese Angaben entsprechen heutigen Stand unserer Kenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten informieSie haben somit nicht die Bedeutung, bestimmte Eigenschaften ren. der Produkte oder deren Eignung für einen konkreten Einsatzzweck zuzusichern. Etwa bestehende gewerbliche Schutzrechte sind zu berücksichtigen. sollen über unsere dem Produkte ) Herkunft aus alten Staubsaugern nach Gebrauch, Kreis RecXlinghausen und gesannelt in Rannen des Modellversuchs zur saanlung von Haushalt-Kleingeräten in Xaiso002.4cy ANLAGE 6 Produlctinfonnation Eigenschaften Hüls 230/2,16 Schmelztemperatur IZOD-Kerbschlagz. " RT Prüfmethode Dimension Wert DIN 53735 g/10 min 13 DIN 53736 C 156-166 ISO 180-93 kJ/m* 4 i 3 "C -40 Streckspannung ii DIN 53455 N/mm ^ 32 Streckdehnung ii % 8 Reißdehnung ii % > N/mm* 1640 N/mm ^ 77 "C c 93 E-Modul, Zugversuch Kugeldruckhärte Vicat-Erweichungst. A/50 " Alterung DIN 53457 ISO 2039 ISO C Tl 306 it B/50 145 Mari PP-Recyclat* von Eigenschaft: Schmelzindex AG, 50 151 Umlufttrs. Tage 34 DIN 53479 g/cnr* 0,922 Glührückstand DIN 53568 % 2,4 Farbe RAL 840 Dichte bei 23 C HR Unverbindlichkeitshinweis Diese Angaben entsprechen dem heutigen Stand sollen über Produkte staubgrau unserer Kenntnisse und und Anwendungsmöglichkeiten informieSie haben somit nicht die Bedeutung, bestimmte Eigenschaften ren. der Produkte oder deren Eignung für einen konkreten Einsatzzweck zuzusichern. Etwa bestehende gewerbliche Schutzrechte sind zu berücksichtigen. ) Herkunft Kreis aus unsere alten Raffeenaschinen Recklinghausen nach Gebrauch, gesamelt in Rannen des Modellversuchs zur Sanmlung von Haushalt-Kleingeraten in kaisöOO3.4cy Anlage 7 P in Geratenden der ML 20 vvwrde /Z einer n' ÜTMge/druc/prw/wng und einem G/ündranftej? unterzogen. /" 2; ?.sr nacn 556 C/30sec. AT J ^/aferia/ 60 335 dar/nic/i/ - 2/ Ann. - AT trennen. r //wng 2^5 C / 60 rg an dem Gerdretoden CC4 - Pro/o&o// der AIMA wwi. 'eibnw: i.0. An 5 Ger^ie/i wurden A fczugtesr.s So/ nacn > nacn der A^ 60335 - 2 durc/ige/wAr/. 50 A^ 'afrnü: i.0. a/tenAteugve rsucnen Zag Dawertesr: der Werr üöer 50 A^. aj 2 Gerd'r Ergebnis: öj 500 - Zy&fe/i - 2 Tassen 2 Gerd/ - 500 Z^Ä/en - 2 Tassen und 500 Anscn/iej3endAözug/es/ f .Ergebnis: i.O. cj 2 Gera/ >&s Äezy&/<2//natena/ wewr Brünung. Ansc/i/ie^endAözugtesr f > i.O. - 5000 Zy&ten - > 500 Zy/en 20 Tassen Ärünung. A^j 20 Tassen 5rünung. Anscn/te/JendAtewg/es/. in d/esen 7este &ein C/nterscnied zw dem C/rsprung5materia/ aw/ 50 A^ J. Anlage 8 Musterabspritzung mit ABS- und PP-Recyclaten Für die Bemusterung wurden folgende Staubsaugerteile ausgewählt: ABS PP - Recydat: Recydat: - Tastensatz VS72, Sach-Nr. 410 1022201 Polsterdüse, Sach-Nr. 450 20528 01 Musterabspritzung; Musterabspritzung der beiden Recyclate verlief problemlos. Eine Änderung der Spritzgießparameter gegenüber dem serienmäßig abgespritzten Materialien war nicht erforderlich (Versuchsprotokoll siehe Die Anlage). Technische Prüfung: Beide Teile entsprechen maßlich dem Serienstand. Die mechanische Prüfung verlief ebenfalls positiv. Für einen möglichen Serieneinsatz sind beide Materialien Schwarz einzufärben, da es sich um äußerlich sichtbare Staubsaugerteile handelt. Das ABS Recydat ist in der vorliegenden Qualität für einen Serieneinsatz nicht einsetzbar, da das Material Cadmium enthält. - Anlage: Materialbemusterung PP-Recydat Materialbemusterung ABS-Recydat Anlage 9 >©©©©©©©©©©© o o so o © r-^ m so so r-oo a> o © © o O © t^^i ^^^ ^^^ ^^1 ^^^ ^^^ j^~Jj ^^^ ^^ ^^^ ^^^ ^^ ^^^ ^^ ^^i ^^^ ^^^ c? c^ ^^^ ^^5 ^^^ ^^^ po ^^^ ^^ ^^^ c^ t** t*>J ^^ ^5 r-H ^5 ^T H ^^ O^ ^H ^H ^5 ^H ini >t-~cocMcM o> m < ) o < in in o cr> o*\ < > o < t oo u. CM cm ir> in ro rg tr> ti I © © . © .CM ^h © © © © o 4 © © © © o o 4) ilflOOOOOOH i ^* o ^ o cn o* ? ro o < o ff -<i t-i r-i ©to in ^ so so om-h a>x: no u g^^g rb ioinoinot--oooo S' 1 ©so © s-in CO CO CM CO ( 0> 4 I i h m <u on