volley news

Transcrição

volley news
September
2014 · Ausgabe 4
3 · E46628 · 39.
38. Jahrgang
Oktober 2015
VO
OLLEY NEWS
Offi
zielles Organ des Volleyball-Landesverbandes Württemberg e.V.
Offizielles
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TAeurmldungen
BaWü-Team feiert Double-Gewinn Fortbi 6
201
Bundespokalsieger
Halle und Beach 2014
4-Nationen-Turnier in Ludwigsburg
Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. (VLW)
Fritz-Walter-Weg 19 · 70372 Stuttgart · PVSt, DPAG, Entgeld bezahlt, E 46628
50 Jahre VLW - Volleyball isch oifach schee!
Volleyball im
Termine im Überblick
VLW-Termine
11/2015
03.12.2015
15.12.2015
23.12.2015
16.01.2016
29./30.01.2016
31.01.2016
13.02.2016
20.02.2016
27.02.2016
05.03.2016
Vorstand (SpOrt Stuttgart)
Präsidium (SpOrt Stuttgart)
Meldeschluss U15 Midi und U17 Midi
Anmeldung/Abmeldung Jugendpokal 2016
Württembergische Meisterschaft U14
Klausurtagung Vorstand/Präsidium (Sportschule Ruit)
Meldeschluss U13
Württembergische Meisterschaft U18
Württembergische Meisterschaft U12
Württembergische Meisterschaft U16
Württembergische Meisterschaft U20
DVV-Termine
05.-10.01.2016 Europäische Olympia-Qualifikation der Männer in Berlin
28.02.2016
DVV-Pokalfinale Frauen und Männer in der SAP Arena Mannheim
Who is Who? Vorstand / Fachwarte
Präsident
Landesspielwart
Schulsportwart
Martin Walter
Eberhardstr. 24
74321 Bietigheim-Bissingen
Fon: 07142-220573
Mobil: 0151-59274948
[email protected]
Jürgen Schulz
Franz-Joachim-Beich-Str. 21
88213 Ravensburg
Fon: 0751-96820
Mobil: 0162-4476528
[email protected]
Daniel Riedl
Landhausstr. 26
70190 Stuttgart
Fon: 0711-12181571
Mobil: 0176-70007650
[email protected]
Vizepräsident
Landesschiedsrichterwart
Landesjugendwart
Manfred Schulz
Roßbergstraße 6
71083 Herrenberg
Fon: 07032-5211
[email protected]
Frieder Guggolz
Ringenhauser Straße 11
88271 Esenhausen
Fon: 07503-91244
[email protected]
Sven Kaiser
Jesinger Hauptstr. 122/4
72070 Tübingen
Fon: 07073-7314
Mobil: 0172-7311603
[email protected]
Vizepräsident
Landeslehrwart
Michael Wüchner
Torgauer Straße 28
70499 Stuttgart
Fon: 0711-8875387
Mobil: 01577-3899826
[email protected]
Jörg Ahmann
Schulweg 16
71686 Remseck
Fon: 07432-982115
Mobil: 0171-4802082
[email protected]
Jan Herkommer
Meisterberg 21
88339 Bad Waldsee
Fon/Fax: 07524-37 02
[email protected]
Beauftragter für Lehrermeisterschaft
Vizepräsident (komm.)
Landesfreizeitsportwart
Stephan Pohle-Burkart
Eichendorffstraße 28
71522 Backnang
Fon: 07191 - 65848
Mobil: 0176-72982480
[email protected]
Jugendbeachwart
[email protected]
Dr. Ralf Hoppe
Appenzeller Str. 15
88045 Friedrichshafen
Fon: 07541-51453
[email protected]
Landesbeachwart
N.N.
Beauftragter für Senioren-/
Seniorinnenspielverkehr
Thomas Klenk
Entenäcker 48
71679 Asperg
Fon: 07141-661799
Mobil: 0152-04988745
[email protected]
Pokalwart
NEU!
Werner Hofmann
Marie-Juchacz-Weg 14
70734 Fellbach
Fon: 0711-579233
Mobil: 0174-9777593
[email protected]
Jugendspielwart
NEU!
Hannes Bosch
Faberstr. 15
88045 Friedrichshafen
Fon: 07541-286797
Mobil: 0170-5863671
[email protected]
.
Martin Schimmels
Schönbuchstraße 15
72108 Rottenburg
Fon: 07073-5197
VLW - Bankverbindung
KSK Esslingen
BLZ: 611 500 20
Kto.Nr.: 480 353 50
IBAN: DE14 6115 0020 0048 0353 50
BIC: ESSLDE66XXX
Gläubiger-Identifikationsnummer
DE37ZZZ00000004153
Mandatsreferenz VLW1-164-0000403
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Editorial, inhalt, imprEssum
Editorial
Liebe Volleyballfreunde,
nun sind wir schon wieder beinahe am
Jahresende angekommen und wir blicken auf ein Volleyballjahr mit vielen
Highlights zurück.
So blicken wir aus baden-württembergischer Sicht auf einen sehr erfolgreichen Sommer zurück. Mit
zwei Medaillen sind unsere beiden
ARGE-Teams vom Bundespokal in
Ibbenbüren zurückgekehrt. Die U18Mädels von Landestrainer Sven Lichtenauer unterlagen erst im
Finale der favorisierten Auswahl aus Nordrhein-Westfalen knapp
mit 1:2. Die Jungs von Landestrainer Michael Mallick mussten
nach hartem Kampf im Halbfinale dem Team aus MecklenburgVorpommern den Vortritt lassen und durften sich am Ende über
Bronze freuen. Im Sand gewannen die BaWü-Beachteams insgesamt drei Goldmedaillen und eine Silbermedaille bei den deutschen Jugendmeisterschaften. Die Krönung war der Gewinn der
Bronzemedaille von Tim Holler (SV Fellbach) bei den Deutschen
Meisterschaften in Timmendorfer Strand.
Der VLW gratuliert den Nachwuchstalenten zu ihren Erfolgen und
wünscht für die weitere Volleyball-Laufbahn viel Erfolg!
Im Jahr 2015 blicken wir im VLW auch auf zwei Volleyballhighlights in der Porsche Arena Stuttgart und der MHP Arena Ludwigsburg zurück. Mitte Juli gastierte der hochkarätige World
Grand Prix in Stuttgart und bot spannende Spiele mit den DVVSchmetterlingen. Im September waren die Weltklasseteams und
späteren EM-Finalisten Frankreich und Slowenien, sowie der
World League-Zweite Serbien zu Gast in der Barockstadt Ludwigsburg. Leider gelingt es nicht, trotz massiver Werbemaßnahmen, die Volleyballer im Land für solche Events zu begeistern,
so dass die Zuschauerzahlen deutlich hinter den Erwartungen
zurückblieben.
Lassen Sie uns gemeinsam nach vorne blicken und unseren Aufgaben stellen. Gehen Sie den Weg mit uns, tragen Sie die Begeisterung für Volleyball - egal ob Halle oder Beach - nach außen
und machen Sie Werbung für unseren Sport.
Kommen wir vom internationalen und nationalen zum württembergischen Volleyballgeschehen. Mit Ausnahme einiger Kleinfeldrunden sind alle Spielrunden erfolgreich in die Saison 2015/2016
gestartet und die Einführung des elektronischen Spielerpasses
ist mit hoher Akzeptanz bei den Vereinen sehr gut gestartet. An
dieser Stelle ein großer Dank an alle Vereine für die Tipps und
Verbesserungsvorschläge. Im Hintergrund wird bereits weiter fleißig geplant. So stehen zum Beispiel die Termine der Aus- und
Fortbildungen 2016 für Trainer fest. Falls Sie die Aus- und Fortbildungsbroschüre vermissen - in der Heftmitte finden Sie ganz
neu den „Bildungskalender 2016“, der Ihnen einen Überblick über
die geplanten Trainer-Lehrgänge im nächsten Jahr gibt. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen sowie die
Online-Anmeldung finden Sie auf der VLW-Homepage im Bereich
Trainer.
Viel Spaß beim Lesen der neuen Ausgabe der VolleyNews!
Martin Walter
Präsident Volleyball-Landesverband Württemberg e.V.
inhalt
Seite 2 termine / Who iS Who - VorStand & FachWarte
Seite 3 editorial, inhalt, impreSSum
Seite 4 neWS
Seite 8 Verband - 4-nationen-turnier
Seite 10 Verband - talentStützpunkt Vc Freudental
Seite 11 Verband - moculeScu zu GaSt bei der SG Volley alb
Seite 12 JuGend - auSSchreibunG VlW JuGend-pFinGStcamp 2016
Seite 13 JuGend - auSSchreibunG JuGendpokal 2016
Seite 14 Schule - auSSchreibunG JtFo, Schülermentoren
Seite 15 lehrWeSen - auS- und FortbildunGen 2016
Seite 18 lehrWeSen - bildunGSkalender 2016
Seite 20 mixed - bFS-cup Süd, baWü-alSace-pokal
Seite 21 mixed - Schnupperrunde
Seite 23 leiStunGSSport - bSp StuttGart/FriedrichShaFen
Seite 24 leiStunGSSport - u19-Wm / u18-Wm
Seite 25 leiStunGSSport - bundeSpokal Süd lohhoF
Seite 28 beach - beach-dm, bundeSpokal damp
Seite 30 beach - deutSche meiSterSchaFten JuGend
Seite 33 beach - auSSchreibunG lbS cup beachVolleyball
Seite 34 beach - beWerbunGSboGen lbS cup beachVolleyball
Seite 35 Who iS Who - bezirke
Titelbild:
Das Team vom VC Freudental mit den DVV-Männern / Das Unified Team
Deutschland wird im Rahmen des 4-Nationen-Turniers geehrt (Fotos:
Nils Wüchner - www.volley-photo.de)
imprEssum
Herausgeber:
Volleyball-Landesverband Württemberg (VLW) e.V.
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Gabriele Thiele (Finanzreferentin):
Tobias Münzenmaier (Öffentlichkeitsreferent):
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Daniel Holzäpfel (Dualer Student)
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0711 / 28 077 – 671
0711 / 28 077 – 670
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Redaktionsanschrift:
VLW-Geschäftsstelle, Tobias Münzenmaier
SpOrt Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Telefon 0711 / 28 077 - 673, E-Mail: [email protected]
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Druck und Versand: SV Druck + Medien GmbH & Co. KG
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4 mal pro Jahr / Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. Februar 2016
Beiträge:
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die Meinung des VLW wieder. Ein Nachdruck von Beiträgen (auch auszugsweise) ist nur mit Quellenangabe gestattet. Alle Rechte bleiben
beim Herausgeber.
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nEws
nachhaltigkEitswEttbEwErb für sportfachvErbändE: vlw wird gEEhrt
Am 1. Oktober wurden die Sieger des Nachhaltigkeitswettbewerbs
für Sportfachverbände mit dem Nachhaltigkeitspreis in Stuttgart
geehrt. Im feierlichen Rahmen übergaben Dieter Schmidt-Volkmar, Präsident des Landessportverbandes Baden-Württemberg,
und Helmfried Meinel, Amtschef des Umweltministeriums, an die
Preisträger den Gewinnerscheck.
Der Badische Leichtathletik-Verband erhält für sein Projekt „Gemeinsam engagiert“ – das inklusive Ausbildungskonzept zum
Leichtathletik-Helfer” den diesjährigen Hauptpreis, der mit 15.000
Euro dotiert ist. Der Badische Turner-Bund, der Schwimmverband Württemberg und der Handballverband Württemberg folgen
auf Platz zwei. Insgesamt wird ein Preisgeld von 90.000 Euro
an acht Preisträger ausgeschüttet. 19 Sportfachverbände hatten
sich um die Auszeichnung beworben.
Der Nachhaltigkeitspreis für Sportfachverbände wird im Rahmen
der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes vom Ministerium für
Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und dem Landessportverband Baden-Württemberg verliehen.
Der Volleyball-Landesverband Württemberg wird für sein Projekt „Nachhaltige Mobilität“ geehrt - von links: Helmfried Meinel (Amtschef des Umweltministeriums), Dr. Ralf Hoppe (VLW-Vizepräsident), Martin Walter
(VLW-Präsident), Dieter Schmidt-Volkmar (Präsident des LSV BadenWürttemberg) - Foto: Martin Stollberg
mar über die Entscheidung der Juroren. „Insgesamt haben sich
19 Sportfachverbände um die Auszeichnung beworben. Allesamt
mit guten Projektvorhaben. Mein Dank gilt dem Umweltministerium für die besondere Unterstützung und die Zusammenarbeit.“
„Die prämierten Konzepte zeigen, wie nachhaltiges Handeln im
Sportbereich konkret umgesetzt werden kann“, erklärte Umweltminister Franz Untersteller heute in Stuttgart. Besonders bemerkenswert sei zum Beispiel das große Engagement der Preisträger, um behinderten Menschen den Zugang und die Integration
in die Sportvereine zu ermöglichen. Und mit einem guten Mobilitätskonzept könnten die Vereine nicht nur ihre Kassen, sondern
auch das Klima schonen. „Ich wünsche den Gewinnern viel Erfolg bei der Umsetzung der Projekte und wünsche mir, dass der
Wettbewerb noch weitere Fachverbände und deren Vereine zu
nachhaltigem Handeln inspiriert.“
In der Jury des Wettbewerbs saßen Prof. Dr. Franz Brümmer,
Vorsitzender der LSV-Kommission „Sport und Umwelt“, Anette Brellochs, Studienrätin im Referat „Sport und Sportentwicklung“ des Kultusministeriums, Volker Wehle, Leiter des Referats
„Grundsatzfragen der Umweltpolitik, Nachhaltigkeit, nachhaltiges
Wirtschaften“ des Umweltministeriums, SWR-Sportchef Harald
Dietz und LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volkmar. Die Projekte
sind auf eineinhalb Jahre angelegt. Die Hälfte des Geldes wird
bereits in diesem Jahr ausgeschüttet, die andere Hälfte nach Abschluss des Projekts. Die Sportfachverbände konnten Projekte
in den Kategorien Ökologische Verantwortung, Faire Produkte,
Bildung für nachhaltige Entwicklung und Soziale Verantwortung
einreichen.
Volleyball-Landesverband Württemberg (Preisgeld 7.500 €)
Projekt: Nachhaltige Mobilität
Der Volleyball-Landesverband Württemberg etabliert mit seinem
Preisgeld von 7.500 Euro ein ganzheitliches Projekt zum Thema
nachhaltige Mobilität. Die Umweltbelastung, die aus Fahrten zu
Spielen entsteht, soll durch eine optimale Spielplangestaltung
verringert werden, indem die Summe aller Wege minimiert wird.
Zudem soll ein Verkehrsbund gewonnen werden, der den Vereinen Mannschaftstickets zur Verfügung stellt.
Quelle: LSV Baden-Württemberg
„Mit dem Nachhaltigkeitspreis ehren wir unsere Sportfachverbände für ihr Engagement im Bereich Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die Fachverbände haben ambitionierte und qualitativ wertvolle Projekte eingereicht, die sie in den nächsten zwei Jahren
umsetzen werden“, freut sich LSV-Präsident Dieter Schmidt-Volk-
frohE wEihnachtEn und EinEn gutEn rutsch ins nEuE Jahr
Liebe Volleyballfreunde,
schon wieder geht ein Jahr zu Ende und Weihnachten sowie
der Jahreswechsel stehen vor der Tür.
Mit der letzten Ausgabe der VolleyNews im Jahr 2015 wünschen wir Ihnen schon heute eine schöne Adventszeit und ein
frohes und besinnliches Weihnachtsfest, sowie Gesundheit,
Glück und Erfolg für das Jahr 2016!
Die VLW-Geschäftsstelle bleibt von Montag, 28.12.2015
bis Mittwoch, 06.01.2016 geschlossen. Ab Donnerstag,
07.01.2016 sind wir gerne wieder für Euch da.
Euer
VLW-Geschäftsstellenteam
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nEws
kEinE mEdaillE für dEutschE nationaltEams bEi dEn EuropamEistErschaftEn
nale Gastgeber Bulgarien wie schon in der Vorrunde mit 0:3 (1925, 23-25, 23-25) geschlagen geben. Aufgrund der Niederlage
schließt die deutsche Mannschaft das Turnier auf dem achten
Platz ab und verfehlte damit auch die direkte Qualifikation für die
EM 2017 in Polen.
Vom 5. bis 10. Januar geht es um alles für die deutschen Volleyball-Männer: dann empfangen sie in der Berliner Max-Schmeling-Halle sieben andere europäische Top-Nationen zur europäischen Olympia-Qualifikation, dann geht es um ein (!) Ticket für
die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Gespielt wird
zunächst in zwei Vierergruppen, anschließend folgen Halbfinals
und Finalspiele. Da der Zweit- und Drittplatzierte eine zweite
Qualifikationschance erhalten, ist auch das Spiel um Platz drei
enorm wichtig. Ab sofort gibt es bei www.ticketmaster.de Turnierkarten für die gesamte Vorrunde (5.-8. Januar) sowie die Finalrunde (9./10. Januar) und für die einzelnen Spieltage.
Quelle: DVV
Die ehemaligen BaWü-Kaderspieler Jochen Schöps und Markus Steuerwald kehrten ohne Medaille von den Europameisterschaften zurück
(Foto: Nils Wüchner - www.volley-photo.de)
Die DVV-Frauen haben erstmals seit 2007 das EM-Halbfinale
verpasst und sind trotz einer bärenstarken Leistung im Viertelfinale ausgeschieden: gegen European Games-Gewinner Türkei
verlor die deutsche Mannschaft nach der besten EM-Vorstellung
mit 2:3 (20-25, 25-21, 25-20, 23-25, 12-15) und beendet damit
das Turnier auf dem fünften Platz. Dieser bedeutet die direkte
Qualifikation für die EM-Endrunde 2017 in Aserbaidschan & Georgien. 2009 hatte das deutsche Team Platz vier belegt, 2011 und
2013 jeweils EM-Silber gewonnen.
Mit leeren Händen sind auch die deutschen Männer von der Europameisterschaft in Bulgarien und Italien zurück gekehrt. Das
deutsche Team hat den ersten Halbfinaleinzug bei einer Europameisterschaft seit 1993 verpasst und musste sich im Viertelfi-
martina hammEr vom tv lauffEn holt gold bEim ü50-wEltcup
„Ich kann noch gar nicht glauben, dass wir Weltmeister sind“, sagt
Martina Hammer. „Das ging alles so schnell vorbei.“ Die Volleyballerin aus Marbach, die für den TV Lauffen in der Landesliga
spielt, war mit dem deutschen Ü50-Nationalteam nach Utah in
die USA geflogen, um dort den Weltcup in dieser Altersklasse
auszutragen – mit Erfolg.
die Staaten. Gemeinsam wird dort jetzt noch ein paar Tage Urlaub gemacht, bevor es heimgeht nach Marbach.
Günther Schultz
Wenn sie zurückkehrt, hat sie die Goldmedaille im Gepäck. „Ein
tolles Erlebnis! Als ich am ersten WM-Tag gleich spielen durfte,
war ich ganz schön aufgeregt. Das legte sich aber rasch, denn
meine Mitspielerinnen waren echt super. Da war es einfach, Volleyball zu spielen. Es ist ein schönes Gefühl, mit solch erfahrenen
Leuten auf dem Feld zu stehen und dann feststellen zu dürfen,
dass ich auch meine Punkte gemacht habe“ erzählt sie.
Mit ihren sportlichen Leistungen hatten die noch so fitten Seniorinnen die Zuschauer oftmals zum Staunen gebracht. Nach
spannenden Spielen auf ausgeglichen hohem Niveau hatte sich
die deutsche Mannschaft bis ins Finale durchgekämpft und dort
die USA überzeugend mit 3:0 (25:15, 26:24, 25:14) geschlagen.
Nach fünf vergeblichen Anläufen ist der Titel damit erstmals nach
Deutschland geholt. Hammer: „Das haben wir auch unseren mitgereisten Fans zu verdanken, die uns super unterstützt haben!“
Die Schwäbin im Team hatte sogar ihre eigene kleine Fankolonie
mit dabei – Mann Volker, Tochter Julia mit Freund David sowie
Petra, eine Freundin der Familie, begleiteten Martina Hammer in
Da ist das Ding! Volleyballerin Martina Hammer wurde mit dem deutschen Frauennationalteam in den USA Ü50-Weltmeister (Foto: Dauben)
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nEws
martin vogEl gEwinnt silbEr bEi dEr sitzvollEyball-Em
Für Deutschlands Sitzvolleyballer war
die Heim-EM in Warendorf ein voller
Erfolg: Silbermedaille gewonnen, Paralympics-Ticket gebucht und zahlreichen Zuschauern die Faszination der
Sportart geboten. Daran tat auch das
0:3 im Finale gegen Bosnien-Herzegowina keinen Abbruch.
Finale der Sitzvolleyball-Europameisterschaft im westfälischen Warendorf,
Top-Favorit Bosnien-Herzegowina hat
die ersten beiden Sätze jeweils knapp
gewonnen und steht im dritten Satz
kurz vor der Entscheidung. 24-15 führt der amtierende Weltmeister und Paralympics-Sieger – doch das deutsche Team gibt sich
nicht geschlagen. Punkt um Punkt holen die Lokalmatadoren auf
und wehren begleitet vom frenetischem Jubel der zahlreichen
Zuschauer insgesamt acht Matchbälle ab. Doch die Sensation
blieb aus, Bosnien erzielte schließlich doch den nötigen Punkt
und holte sich in der Sportschule der Bundeswehr den EM-Titel.
Mit Martin Vogel, Spielertrainer der Nürtinger Oberliga-Herren,
durfte sich auch ein Spieler aus dem Volleyball-Landesverband
Württemberg über die Silbermedaille freuen. Vogel wurde 2014
erstmals in den Kader der paralympischen Sitzvolleyballer aufgenommen und ist seit vielen Jahren in der Oberliga für die TG
Nürtingen im Einsatz.
ballspiElsymposium 2015: mit rEspEkt gEht auf dEm spiElfEld allEs lEichtEr
Präsident des Badischen Sportbundes Nord war zwei Tage lang
von Raum zu Raum geeilt, um die Erkenntnisse aus den Diskussionsrunden zu erfahren – eine sportliche Höchstleistung.
Meistertrainer Stelian Moculescu vom VfB Friedrichshafen und der ehemalige Kapitän der Handball-Nationalmannschaft Oliver Roggisch im Gespräch mit SWR-Moderator Jürgen Essig (Foto: GES Sportfoto)
Mit rund 300 Teilnehmern widmete sich das VII. Ballspiel-Symposium der elf baden-württembergischen Verbände im Basketball,
Fußball, Handball, Rugby und Volleyball in völlig neuer Atmosphäre jenen unverzichtbaren Akteuren des Ballsports, die oft im
Mittelpunkt und häufig in der Kritik stehen. „Schiedsrichter – Partner mit Pfiff“ hieß das Thema im „Audimax“ des Karlsruher Instituts für Technologie, in dem das universitäre Sportinstitut unter
der Leitung von Professor Dr. Alexander Woll und der Badische
Handball-Verband unter der Regie von Geschäftsführer Nils Fischer organisatorische Glanzleistungen vollbrachten.
Die beiden Hauptvorträge, die acht Workshops und zwei muntere
Diskussionsrunden waren gut besucht und riefen auch beim kulinarisch anspruchsvollen Festabend im „Südwerk“ lebhafte Debatten hervor, so dass Heinz Janalik (Mosbach) in seinem Fazit
sagen konnte: „Aktuell praktizierende und künftige Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter brauchen regelmäßig solche Veranstaltungen mit der unersetzlichen Möglichkeit zum Dialog und
Austausch mit Kollegen aus allen Sportspielen, mit ehemaligen
und gegenwärtigen Betroffenen ihrer Tätigkeit und mit Experten
aus den unterschiedlichen Handlungsfeldern des Sports.“ Der
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Lutz Wagner (Kriftel), einer der meistberufenen Schiedsrichter
der Fußball-Bundesliga und Ausbilder von Amateur-Referees
im DFB, eröffnete das Symposium mit einem fulminanten Vortrag, mit dem er das Spannungsfeld zwischen Spielern, Trainern,
Schiedsrichtern und dem Publikum beleuchtete und erläuterte,
wie er in kritischen Situationen reagiert hatte, um die erhitzten
Gemüter im Stadion zu beruhigen. Wagner machte deutlich, dass
das Pfeifen nichts für harmoniebedürftige Zeitgenossen sei: „Beifall bekommt man nur einmal, vor dem Anpfiff.“ Allerdings habe er
während seiner über 300 Einsätze in den beiden höchsten Ligen
die Erfahrung gemacht, dass dem Schiedsrichter mit Respekt
begegnet wird, wenn er Spieler und Trainer „anständig behandelt.“ Wagner betonte, dass Schiedsrichter blitzschnell und ohne
Zeitlupe urteilen müssen: „Wer länger als 0,7 Sekunden für seine
Entscheidung braucht, hat verloren und wird ausgepfiffen.“
Ob technische Hilfsmittel für die Kommunikation zwischen
Schiedsrichtern und Assistenten oder das in der Bundesliga und
bei der Rugby-WM eingesetzte Hawk Eye wirkliche Hilfen sind,
wurde unterschiedlich beurteilt. Fifa-Schiedsrichter Knut Kircher
(Hirschau) vertrat in einer von Jürgen Essig (SWR) moderierten
Expertenrunde die Auffassung, dass der Sport mit Technikeinsatz
gerechter werde und erhielt dabei Unterstützung von Klaus Blank
(Eppelheim), dem Präsidenten des Deutschen Rugby-Verbandes
und Schiedsrichter-Ausbilder von Rugby Europe. Andere Diskussionsteilnehmer vertraten die Auffassung, dass sich manche Referees zu sehr auf die technische Hilfe verlassen, nicht mehr auf
Ballhöhe entschieden und den Videobeweis zur eigenen Bestätigung zu häufig anforderten, was dem Spiel seine Dynamik nehme. Der Ehemalige Kapitän der Handball-Nationalmannschaft
Oliver Roggisch von den Rhein-Neckar Löwen und „Mister Volleyball“ Stelian Moculescu aus Friedrichshafen streuten amüsante Erlebnisse mit Unparteiischen in die Diskussion ein. Man kann
als sicher voraussetzen, dass Moculescu und Referees keine
Freunde fürs Leben werden können.
Claus-Peter Bach
VLW-Facebook-Fanseite
facebook.com/volleyballinwuerttemberg
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nEws
WIRmachenDRUCK - Neuer Partner des VLW
Kein großes Sportevent ohne Drucksachen in XXL
Online-Druckerei WIRmachenDRUCK.de mit großem Format
Groß, größer, riesig: Gerade bei Sportveranstaltungen und Events
sind Banner, Fahnen oder moderne Beachflags als Werbemittel
nicht mehr wegzudenken. Auch Plakate, Flyer und Eintrittskarten
dürfen bei einer richtigen Eventausstattung natürlich nicht fehlen.
Bedruckbare Hohlkammerplatten beispielsweise finden aufgrund
ihres geringen Gewichts als Infotafel oder Wegweiser bei vielen
Veranstaltungen Verwendung. Die licht- und winddurchlässigen
Mesh-Planen machen sich schon immer gut bei Sportevents. Und
wenn Botschaften im Wind wehen sollen, dann sind Fahnen oder
Beachflags Informationsmedium Nummer Eins. Orientierungshilfe bei Großveranstaltungen können auch richtungsweisende
Fußbodenaufkleber sein. Die selbstklebenden Groundposter lassen sich auch in individuellen Stanzformen gestalten. Das setzt
bei der Event-Dekoration ganz neue Akzente.
Sportmarketing setzt Trends mit neuen Werbemitteln
Innovative Drucktechniken haben die Anwendungsmöglichkeiten
beim Sportmarketing allseitig erweitert. Neben der hochwertigen Reproduktion für den Innenbereich gibt es speziell für den
Outdoorbereich zahlreiche neue Werbe-Tools. Heutzutage arbeiten hochwertige Druckverfahren mit UV-beständigen Farben.
Drucke für den Außeneinsatz sind in der Regel unempfindlicher
und wetterfest. Seien es Großflächenplakate, Schilder und Platten, PVC-Banner und Mesh-Planen, Blockout-Planen, Fahnen
oder trendige Fußbodenaufkleber - Outdoor-Druckerzeugnisse
machen jeden Ort zur Bühne für einen gelungenen Auftritt. Druckerzeugnisse im XXL-Format bringen Botschaften ganz groß raus.
Und manchmal ist Größe entscheidend – nämlich dann, wenn es
um die Sichtbarkeit und Wirkung eines Werbemotivs geht.
Die richtigen Werbemittel für gute Werbekonzepte
WIRmachenDRUCK.de ist eine innovative Online-Druckerei für
Digital- und Offsetdruck und der Partner für alle Fragen rund um
Printlösungen. Das Onlineportal www.wir-machen-druck.de bietet ein reiches Sortiment an Drucksachen: Neben klassischen
Druckerzeugnissen wie Broschüren, Postkarten und Bücher kann
man auch Werbemittel für Events über das Online-Portal in den
Druck geben, ungeachtet der Auflage: Plakate, Schilder, Planen,
Banner, Beachflags und vieles mehr. WIRmachenDRUCK beliefert Endkunden, Agenturen und Unternehmen in ganz Europa mit
hochwertigen Drucksachen.
Den VLW hat WIRmachenDRUCK.de erst kürzlich mit 1.000
Ringordnern für die Spielerpässe unterstützt, die mit dem VLWLogo bedruckt wurden.
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8
vErband
4-nationEn-turniEr in ludwigsburg
Europameisterschaft und zeigten sich allesamt in einer tollen Verfassung.
Im ersten Spiel des Turniers, das nach schwachem Auftakt immer mehr an Fahrt gewann und spätestens ab Mitte des zweiten
Satzes ein sehenswerter Schlagabtausch war, setzte sich der
European-Sieger Slowenien mit einem 3:2 (25-21, 18-25, 26-24,
22-25, 15-13) gegen den World-League Zweiten Serbien durch.
Schon vor dem Abendspiel standen die Vorzeichen für einen unterhaltsamen Volleyballabend auf hohem Niveau gut. Immerhin
traf mit der Französischen Auswahl, der erst vor wenigen Wochen gekürte World-League-Gewinner auf Deutschland, den
Sieger der ersten European Games in Baku. Und die gut 1.200
Zuschauer in der Ludwigsburger MHP-Arena wurden nicht enttäuscht. Auch wenn die Gastgeber sich am Ende mit 1:3 (22-25,
21-25, 25-19, 20-25) geschlagen geben mussten, ergab sich ein
sehenswertes Spiel.
Es war eine stabile Leistung der Deutschen, vor allem in Annahme und Angriff, die im zweiten Spiel der DVV-Auswahl gegen
Slowenien für einen 3:0 (25-22, 25-22, 25-20)-Sieg sorgte. Nach
der Auftaktniederlage am Vortag gegen Frankreich standen die
Schützlinge von Vital Heynen unter Druck gegen den Gewinner
der Euro-League, der sich am Vortag etwas überraschend gegen
Serbien, immerhin Zweiter der World-League durchgesetzt hatte.
Team Deutschland zeigt die passende Reaktion und behielt die
Kontrolle über das Spiel.
Weil Slowenien sich im ersten Spiel am letzten Turniertag gegen Frankreich mit 3:1 durchsetzte, hatte das letzte Spiel des
4-Nationen-Turniers zwischen Deutschland und Serbien echten
Endspielcharakter. Dem Sieger winkte der Turniersieg und entsprechend umkämpft war die Begegnung. Mit einer zum Vortag
nochmals verbesserten Leistung überzeugte Deutschland vor
allem in Annahme und Angriff und setzte sich am Ende mit 3:0
(26-24, 25-18, 31-29) durch.
Nur im ersten Spiel gegen den World-League-Sieger Frankreich hatte
das deutsche Team um Georg Grozer das Nachsehen (Foto: Nils Wüchner - www.volley-photo.de)
Die Volleyballfans bekamen in der MHP Arena Ludwigsburg drei
Tage lang hochklassigen Volleyballsport zu sehen. Die Teams
nutzen das Turnier als direkte Vorbereitung auf die anstehende
Bundestrainer Vital Heynen war nach dem Turnier zufrieden mit
der Leistung seiner Mannschaft. „Bei diesem Turnier haben wir
von Tag zu Tag ein bisschen besser gespielt. Wir haben viel gewechselt, jeder sollte spielen. Nur haben wir jetzt noch nichts gewonnen, außer einem guten Gefühl und der Botschaft, dass mit
uns zu rechnen ist.“
Quelle: DVV
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9
vErband
kultusministEr stoch Ehrt unifiEd tEam dEutschland
lern besteht, mit der Goldmedaille von den Weltspielen zurückgekehrt. Damit war das monatelange intensive Training belohnt
worden. „Nur so konnten wir 15 Spiele in einer Woche erfolgreich
durchstehen“, sagte Michael Stäbler, der die Mannschaft gemeinsam mit seinen Söhnen Raphael und Tobias auf das große Ereignis vorbereitet hatte.
Der Württembergische Volleyballverband (VLW) würdigte die
Leistung und lud das Team zum Vier-Nationen-Turnier der A-Nationalmannschaft in die MHP-Arena nach Ludwigsburg ein. VLWVizepräsident Leistungssport Dr. Ralf Hoppe überreichte den
Goldmedaillengewinnern eine Ehrenurkunde und VLW-Präsident
Martin Walter gratulierte im Namen des Deutschen Volleyballverbandes.
Erinnerungsfoto in der MHP-Arena: Das Unified Team Deutschland mit
(im Anzug von links nach rechts): VLW-Präsident Martin Walter, Minister
Andreas Stoch, Trainer Michael Stäbler, Trainer Raphael Stäbler, DVVGeneralsekretär Jörg Ziegler und VLW-Vizepräsident Dr. Ralf Hoppe.
(Foto: Nils Wüchner - www.volley-photo.de)
Große Ehre für das Unified Team Deutschland: Die Wilhelmsdorfer Mannschaft ist von Kultusminister Andreas Stoch für seine
Goldmedaille ausgezeichnet worden. Am Rande des Vier-Nationen-Turniers des Deutschen Volleyball-Verbandes in Ludwigsburg würdigte er die Leistungen bei den Weltspielen von Special
Olympics in Los Angeles.
Im August war das Unified Team Deutschland, das aus fünf Spielern mit geistiger Behinderung und fünf nicht behinderten Spie-
„Das Unified Team Deutschland ist ein besonders gutes Beispiel
für Inklusion im Sport“, sagte Kultusminister Andreas Stoch bei
der Ehrung. „Sie zeigt, wie wichtig der Sport für Integration in unserer Gesellschaft ist.“ „Wir freuen uns sehr über diese Ehrung“,
sagte Trainer Michael Stäbler anschließend. „Sie zeigt, dass wir
vom Württembergischen und vom Deutschen Volleyballverband
anerkannt sind“.
Das ausgezeichnete Unified Team: Dennis Kutzner, Hannes
Bleher, Kadir Yildirim, Marco Osterroth, Jan-Thomas Wurster,
Erik Letzner, Christopher Grüninger, Matthias Aigner, Maximilian
Metzger, Michel Afflerbach. Trainerstab: Michael Stäbler, Raphael Stäbler, Tobias Stäbler.
Gunthild Schulte-Hoppe
bundEstraiEr vital hEynEn bEgEistErt vc frEudEntal bEim training
die letzte Stunde war ihr deutlich anzusehen. Unter der Anleitung
des Bundestrainers kam das Team in den Genuss eines Trainings, „bei dem man sehr viel gelernt hat und das Gelernte auch
im nächsten Spiel umsetzen möchte.“ Wie groß die Freude innerhalb der Mannschaft über diese Möglichkeit war, machte Eberle
nach dem Training deutlich: „Eine Spielerin von uns ist extra eher
aus dem Urlaub zurückgekommen, weil sie es nicht verpassen
wollte.“, sagte sie und ergänzt: „Die Freude war natürlich groß,
als wir gehört haben, dass wir das Training gewonnen haben. Wir
konnten es erst gar nicht so richtig glauben.“
Quelle: DVV
Das Team vom VC Freudental mit den DVV-Männern (Fotos: Nils Wüchner - www.volley-photo.de)
Ein Training mit dem Männer-Bundestrainer Vital Heynen ist
der Traum vieler Vereine. Für den VC Freudental wurde dieser
Traum nun Wirklichkeit. Im Rahmen des 4-Nationen-Turniers in
Ludwigsburg setzten sich die Spielerinnen im Vorfeld in einem
Gewinnspiel des Deutschen Volleyball-Verbandes gegen die
zahlreiche Konkurrenz durch und absolvierten eine Stunde lang
eine Trainingseinheit unter Heynen. Es war ein Erlebnis, das sie
so schnell nicht wieder vergessen werden.
Mit 16 Spielerinnen nahm der VC Freudental am Training teil,
begleitet von Coach Ole Singer und gleich drei Fotografen. Sie
sahen einen engagierten Bundestrainer, der zu Beginn alle begrüßte und gleich klar machte, dass sie die erste Frauen-Mannschaft sind, die er trainieren wird. In erster Linie ging es um die
Grundtechniken Pritschen, Baggern und Angriff, verfeinert mit ein
paar typischen Übungen von Vital Heynen, die nach anfänglichen
Schwierigkeiten toll umgesetzt wurden.
Außenangreiferin Stephanie Eberle strahlte auch noch zehn Minuten nach dem Ende über das ganze Gesicht. Die Freude über
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10
vErband
vorstEllung talEntstützpunkt wEiblich: vc frEudEntal
Zehn Vereine hat der Volleyball-Landesverband Württemberg Ende Juli 2015 als
Leistungs- bzw. Talentstützpunkt ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung unterstützt
der VLW das Bekenntnis der Vereine zu
einem dauerhaften und zukunftorientierten Engagement in der Jugendarbeit.
In den kommenden Ausgaben der VolleyNews werden die ausgezeichneten Vereine nun vorgestellt. Den
Anfang macht der VC Freudental, der als Talentstützpunkt weiblich ausgezeichnet wurde. Der VC Freudental wurde 1979 gegründet und ist mit knapp 400 Mitgliedern der größte Hallensportverein in Freudental. Im Interview spricht Andreas Büdenbender
(40), 1. Vorsitzender des VC Freudental, über die erfolgreiche
Jugendarbeit im Verein und den Einsatz der Jugendlichen beim
4-Nationen-Turnier in Ludwigsburg.
Herr Büdenbender, ihr Verein ist vom VLW in diesem Sommer als Talentstützpunkt ausgezeichnet worden. Wie hat
sich ihr Verein in den letzten Jahren entwickelt und was hat
sie motiviert, sich zu bewerben?
Wir haben 2012 begonnen die Jugendarbeit komplett neu zu
strukturieren, um eine nachhaltige Versorgung der aktiven Mannschaften mit Spielerinnen zu gewährleisten. Dabei hat sich Ole
Singer, der vom VLW-Freundeskreis schon als Trainer des Jahres ausgezeichnet wurde, sehr aktiv eingebracht. Die 1. Damenmannschaft ist das Zugpferd, die mittlerweile in der Bezirksliga
angekommen ist. Die Kinder und Jugendlichen sind bereit, um ins
Spielgeschehen einzugreifen. Nach ersten Erfolgen der Jugend
haben wir in der Saison 2014/2015 die Bezirksmeister U12 und
U13 gestellt und waren auch bei der U14 (2. Platz) und U15 (3.
Platz) erfolgreich. Bei den Württembergischen Meisterschaften
sind wir bei der U12 Vizemeister geworden. Wir wollen im Bezirk
Nord die weibliche Jugend weiter fördern mit dem Ziel, langfristig
eine konkurrenzfähige Jugend von Mini über Midi bis Großfeld
zu etablieren. Mein Dank gilt den vielen fleißigen Trainern und
Begleitern, ohne die diese Entwicklung nicht möglich gewesen
wäre.
Hat sich die Teilnahme am Turnier erkennbar auf die Motivation der Spielerinnen ausgewirkt?
Der Trainingsbesuch wurde sofort besser und alle sind heiß! Die
Spielerinnen U15 sind dabei, sich in der 2. Damenmannschaft
zu integrieren. Alle Jugendlichen kommen gerne ins Training. Bei
der Olympia-Qualifikation im Januar 2016 in der Berliner MaxSchmeling-Halle soll der VCF vor 8.500 Zuschauern wieder mit
BMW‘s unterstützen.
Wie viele Trainer kümmern sich bei Euch um eure Jugendmannschaften und wie viele werdet ihr in diesem Jahr melden?
Wir haben im Moment mit Ole Singer einen B-Trainer, der sich als
„Chef“ um die komplette Jugend kümmert. Er wird unterstützt von
2 C-Trainern und 4 Übungshelfern für die Jugendmannschaften.
Wir werden für die kommende Saison 5 weibliche und 3 männliche Kleinfeldmannschaften stellen.
Was habt ihr Euch für die kommende Saison vorgenommen?
Wir wollen mit den aktiven Mannschaften die Liga halten und in
das jeweilige Bezirkspokalfinale kommen. Bei den Jugendmannschaften rechnen wir uns mit der U13w eine Chance bei der
Württembergischen Meisterschaft aus - da könnte es sogar sein,
dass alle drei Mädels in den Bezirkskader von Hannes Mayer
nominiert werden. Aktuell sind wir auch in der U14w auf dem ersten Tabellenplatz - somit sollten einige der Bezirksmeister-Shirts
wieder nach Freudental geholt werden!
Das Interview führte Dr. Ralf Hoppe (VLW Vize-Präsident)
Foto: Nils Wüchner - www.volley-photo.de
Euer Verein hat den DVV im September beim 4-NationenTurnier in Ludwigsburg unterstützt. Hattet ihr auch direkten
Kontakt zu den Nationalspielern?
Ja, wir haben ja auch eine Trainingseinheit mit Vital Heynen gewonnen. Die Damenmannschaften hatten ein exklusives Training
mit dem Nationaltrainer. Unsere Jugendlichen (männlich wie
weiblich) waren als BMW‘s (Ballroller, Mopper und Wischer) an
allen drei Tagen im Einsatz. So konnten wir mit einigen Spielern
der deutschen Nationalmannschaft auch noch vor und nach den
Spielen sprechen und Fotos machen.
Ewelina Butrak (10) und Agnieszka Niec (12) mit Georg Grozer (Foto:
Nils Wüchner - www.volley-photo.de)
VLW-Facebook-Fanseite
Die Jugendlichen des VC Freudental waren als Ballkinder und Wischer
in Ludwigsburg im Einsatz (Foto: Nils Wüchner - www.volley-photo.de)
facebook.com/volleyballinwuerttemberg
11
vErband
mEistErtrainEr stElian moculEscu zu gast bEi dEr sg vollEy alb
Und er und sein Co-Trainer Bogdan Tanase wollen sich mit den
Damen der zweiten Mannschaft der SG Volley Alb, der Volleyballvision für Heidenheim und die Alb beschäftigen. Stelian Moculescu als Trainer der B-Klasse-Damen (eigentlich Mädels).
So voll hatten die Damen II der SG Volley Alb ihre Halle in Heldenfingen bei einem Training noch nie. Doch es war auch ein
besonderes Training, das die Mädels Ende September geboten
bekamen. Vor gut drei Monaten hatte die Mannschaft um Trainerin Kristin Boss beim Gewinnspiel von Radio 7 mitgemacht und
ein Training des Meistermachers Stelian Moculescu gewonnen.
Es ist Montag, 21. September 2015 19.00 Uhr, eigentlich keine
Trainingszeit für die Damen der SG Volley Alb 2. Heute aber
herrscht Ausnahmezustand in der Kliffhalle im 500-Seelen-Dorf
Gerstetten-Heldenfingen, als Radio 7 und die Delegation aus
Friedrichshafen eintrifft. Denn es ist ein besonderer Tag für die
Mädchen, was sag ich, für den ganzen Verein: Der „Glückstag“…
Viele Interessierte, Volleyballer oder einfach Sportbegeisterte,
zaubern eine stimmungsvolle Kulisse in die schöne und schön
vorbereitete Halle.
Hauptperson ist der Friedrichshafener Meistertrainer Stelian
Moculescu, dessen Lebenslauf eine beeindruckende Liste von
Erfolgen umfasst. Champions-League-Sieger, Deutscher Meister
und Pokalsieger, gute Platzierungen mit der Nationalmannschaft.
Nach einem schweißtreibenden Warm up mit Co-Trainer Bogdan
Tanase geht es mit dem Meister ans Trainieren. Für den Gast
eine neue Situation, sind doch die Spielerinnen der Gastgeber
sehr unterschiedlich weit. Aber mit einem entspannten Lächeln,
vielen Tipps und aufmunternden Zurufen wird etwas Ansehnliches daraus. “Das war ein ganz anderes Training als sonst“, „
Das hat richtig Spaß gemacht“, „Wir haben viel gelernt“, werden
die Mädchen am Ende in das Mikrofon des Radio7-Reporters sagen, ja fast schwärmen. Die Gäste aus der Volleyballhauptstadt
mit der Marketingchefin Gesa Katz haben unsere Volley Älblerinnen begeistert, reicher und stolzer gemacht. Denn ein Training
unter den Augen so vieler Zuschauer und unter den strengen Augen eines solchen Experten: Was will man mehr.
Dazwischen ist die Spannung groß, weil es eine ganze Reihe
von Verlosungen und Spielen für die zahlreichen Zuschauer und
jungen Sportler gibt: Trikots der Bundesligamannschaft, Eintrittskarten für BL-Spiele, Fanschals, Bälle, CDs u.a. konnten
gewonnen oder erspielt werden. Am Ende treten Vertreter von 5
Vereinen gegeneinander im Ziel-Aufschlag an. Gewinnerin mit 4
Treffern bei 5 Versuchen ist Leila Meta, Dettinger Eigengewächs,
nun aber in Diensten des SSV Ulm 1846. Sie nimmt einen BLSpielball mit Autogramm mit zu ihrem Team mit.
Abteilungsleiter Rolf Grimm, der durchs Programm führt, übergibt
auch Trainerin Kristin Boss von Damen 2 und dem Trainer der
Aufsteigermannschaft von Damen 1, Paul Schindler, einen Spielball, einen „Glücksball“. Ein beeindruckender Abend, unvergesslich für die Mädels, endet für alle in der Pizzeria. Er wird noch
lange nachwirken. Die SG Volley Alb/der TSV Dettingen dankt
allen Beteiligten.
Rolf Grimm
„Entspannen Sie sich –
wir kümmern uns um Ihre Druckaufträge“
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Tel.: 07433 9893-0 · www.sv-druckmedien.de
12
JugEnd
vlw JugEnd-pfingstcamp 2016 - JEtzt anmEldEn!
Unter der Leitung von Hannes Bosch wollen wir alle Nachwuchsvolleyballer von 12 - 18 Jahren, die sich zum Camp anmelden,
technisch und taktisch weiterbringen. Das heißt Volleyball, Volleyball, Volleyball. Evi Müllerschön wird wie im letzten Jahr wieder den Beach Part übernehmen. Natürlich gibt es genügend
Freizeit zur Erholung, es wird jedoch von allen Teilnehmern eine
sportliche Einstellung erwartet - Aber keine Sorge: für Spaß ist
immer gesorgt. Damit ihr Euch auch noch lange ans Camp erinnern könnt gibt es für alle Teilnehmer ein Camp-Shirt.
DE14611500200048035350, BIC ESSLDE66XXX
Wann? 17. Mai - 20. Mai 2016
Wo? Landessportschule Albstadt
Gesundheitliche Probleme bitte bereits in der Anmeldung und vor
dem Camp noch dem Betreuer mitteilen, sodass darauf Rücksicht genommen werden kann.
Kosten? € 208,-- für Übernachtung und Vollverpflegung inkl.
Camp-Shirt
Wichtig: Wir möchten möglichst vielen Kindern die Möglichkeit
bieten, am Camp teilzunehmen. Sollte das Geld daher nicht zwei
Wochen nach Ausgang der Bestätigung überwiesen sein, so wird
der Teilnehmerplatz neu vergeben! Bei Absagen nach dem 19.
April 2016 können wir Ihnen die Teilnahmegebühr nur zurückerstatten, falls sich ein Ersatz findet.
Weitere Infos erhalten Sie unter www.vlw-online.de oder bei
Herrn Michael Müller (Tel.: 0711 / 28077 671, E-Mail: m.mueller@
vlw-online.de).
Das Anmeldeformular finden Sie auf unser Homepage unter
der Rubrik Verband > VLW-Camps > Camps 2016
Fotohinweis: Nils Wüchner - www.volley-photo.de
Anmeldevorgang: Bitte senden Sie uns das Anmeldeformular per E-Mail oder Fax zu. Sobald Sie von uns die Bestätigung der Anmeldung erhalten, überweisen Sie bitte die Teilnahmegebühr von 208 € auf folgendes Konto: VLW, IBAN
Überweisungsvermerk: PC 2016, >Name des Kindes<
- Turnierkalender Im Rahmen der Kampagne „Volleyball tut Baden-Württemberg gut“ werden Volleyballturniere aus Württemberg in Kurzform in den
VolleyNews veröffentlicht, die im Turnierkalender eingetragen sind. Tragen Sie Ihr Turnier auf der Homepage der Kampagne ein und
wir machen Werbung für Sie! „www.volleyballtutbadenwuerttemberggut.de“ (bei Turniere/Aktionen)
Turnier-/Aktionsübersicht (Auszug vom 21.10.2015)
(Übersicht beinhaltet Turniere/Aktionen im Bundesland „Baden-Württemberg“ bis 31.01.2016. Die Angaben sind ohne Gewähr)
Termin
Turniername
Turnierart
Spielstärke
Veranstalter
22.11.2015
1. Esslinger „Nord-Cup“
Mixed
Freizeit
TSV Wäldenbronn
28.11.2015
22. Freizeitvolleyballturnier
Mixed
Freizeit
VfL Winterbach
05./06.12.2015
2. Ilshofener Mitternachtsturnier
Mixed
Freizeit
TSV Ilshofen
09.01.2016
9. Esslinger Rückrundenvorbereitungsturnier
Herren
Bezirksliga - Oberliga
SV 1845 Esslingen
13
JugEnd
ausschrEibung - JugEndpokal 2016
Im Frühjahr 2016 findet wieder der Wettbewerb um den Württembergischen
Jugendpokal für U20-, U18- und U16Jugendmannschaften statt. Diese Wettbewerbsform soll, außer dem sportlichen
Anreiz, auch Spielmöglichkeiten gegen
Mannschaften der anderen Bezirke geben.
Teilnehmer: Alle U20-, U18- und U16Jugendmannschaften, die an der Meisterschaftsrunde teilgenommen haben
und keine Direktqualifikation für die Endrundenturniere um die
Württembergische Meisterschaft erhalten haben.
Achtung: Bei der U20- Jugend dürfen - wie in den Bezirksligen auch die Jahrgänge 96 mitspielen!
Termine:
U20
Sa. 27.02.2016
Sa. 12.03.2016
Sa. 16.04.2016
Sa. 30.04.2016
Sa. 07.05.2016
U18
So. 28.02.2016
So. 13.03.2016
So. 17.04.2016
So. 01.05.2016
So. 08.05.2016
U16
Sa. 12.03.2016
Sa. 16.04.2016
Sa. 30.04.2016
Sa. 07.05.2016
Auf Grund der Anzahl teilnehmender Mannschaften können wie
immer Spielrunden entfallen. Die endgültigen Termine werden im
1. Rundschreiben bekannt gegeben.
Abmeldung: Mannschaften, die am Jugendpokal 2016 nicht teilnehmen wollen, müssen sich bis zum 23.12.2015 beim Jugendpokalspielleiter schriftlich oder per E-Mail abmelden.
Nachmeldungen: Bis zum 23.12.2015 können beim Jugendpokalspielleiter Mannschaften nachgemeldet werden, die nicht an
der Meisterschaftsrunde teilgenommen haben. Die Nachmeldung
muss ebenfalls schriftlich oder per E-Mail erfolgen. Es werden
keine Meldegebühren erhoben.
Spielmodus: Der genaue Spielmodus wird nach Ablauf der
Melde- bzw. Abmeldefrist bekannt gegeben. Die Spiele werden
in Turnierform durchgeführt. Der Modus der letzten Jahre mit
Haupt- und Trostrunden wird beibehalten.
Ausrichtung: Alle Vereine können sich für die Ausrichtung von
Turnieren bewerben. Voraussetzung ist allerdings zwingend eine
Spielhalle mit mindestens zwei Spielfeldern. Bewerbungen für die
Ausrichtung bitte schriftlich oder per E-Mail an den Jugendpokalspielleiter!
Sollten nicht genügend Bewerbungen für die Ausrichtung eingehen, werden wie jedes Jahr teilnehmende Vereine als Ausrichter
benannt.
Spielleiter: Als Spielleiter für die gesamte Jugendpokalrunde
2016 stehe ich unter folgender Adresse zur Verfügung:
Jürgen Herkommer
Meisterberg 21
88339 Bad Waldsee
Tel: 07524/3702
E-Mail: [email protected]
bzw. [email protected]
gez. Jürgen Herkommer
ausschrEibung württEmbErgischE mEistErschaftEn 2016
Es wurde ein rollierendes System für die Ausrichtungen der Württembergischen Meisterschaften eingeführt. Wenn aus dem vorgesehen Ausrichterbezirk bis Bewerbungsschluss keine Bewerbung vorliegt werden Bewerbungen aus den anderen Bezirken
berücksichtigt (siehe Tabelle).
Grundsätzlich kann sich jeder Verein um die Ausrichtung einer
WM bewerben, Voraussetzung ist eine entsprechende Anzahl
Spielfelder. Schriftliche Bewerbungen um die Ausrichtung über
das Bewerbungsformular, das auf www.vlw-online.de zu finden
ist, bitte per E-Mail an die offizielle E-Mail Adresse [email protected] schicken. Telefonische Absprachen können
nicht berücksichtigt werden. Bewerbungsschluss ist jeweils drei
Wochen vor der Meisterschaft (siehe Termintabelle)!
Da der Bewerbungsschluss zum Teil vor der Bezirksmeisterschaft
liegt, können/müssen Bewerbungen schon eingereicht werden,
bevor man sicher für die WM qualifiziert ist (auf Verdacht). Im
Falle einer Nichtteilnahme bei der WM kann die Bewerbung zurückgezogen werden.
Die letzte Spalte gibt nochmal den Bezirk an (jeweils m/w), der
für die Ausrichtung der jeweiligen Meisterschaft vorgesehen ist.
Jan Herkommer (Jugendspielwart)
ALLGEMEINE INFOS - WM 2016
WM
Datum
Bewerbungsschluss
Bezirk
U20 m/w
05.03.2016
12.02.2016
S/O
U18 m/w
13.02.2016
23.01.2016
N/W
U16 m/w
27.02.2016
06.02.2016
W/N
U17 Midi m/w
07.05.2016
16.04.2016
O/S
U15 Midi m/w
23.04.2016
02.04.2016
N/W
U14 m/w
16.01.2016
26.12.2015
S/O
U13 m/w
07.05.2016
16.04.2016
O/S
U12 m/w
20.02.2016
31.01.2016
W/N
Das Bewerbungsformular finden Sie unter www.vlw-online.de >
Jugend > Meisterschaften > Württ. Meisterschaften > Ausrichter/
Bezirk
Terminverschiebung beachTen
Das Qualifikationsturnier für die BaWü-Liga 2016/2017 wird
von Samstag, 23. April 2016 auf Sonntag, 24. April 2016
verlegt. Bitte beachten!
14
schulE
JugEnd trainiErt für olympia 2015/2016
JtfO - Jugend trainiert für Olympia steht unter
der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und ist mit mehr als 900.000 Teilnehmern
und Teilnehmerinnen der größte Schulsportwettbewerb der Welt und natürlich ist auch in diesem Schuljahr die Sportart Volleyball wieder vertreten.
Es werden, wie jedes Jahr, Kreismeisterschaften an verschiedenen Schulen im Land und in verschiedenen Altersklassen (Wettkampfklassen WK I - IV) ausgetragen. Die Wettkampfklassen
entsprechen vom Alter her in etwa denen des Jugend-Volleyballs.
Von den Kreismeisterschaften besteht die Möglichkeit, sich über
mehrere Runden bis zum Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren.
Noch recht jung ist der Wettbewerb auf Kreisebene in der Wettkampfklasse V an den Grundschulen.
Wettbewerbe:
WK I - Jungen und Mädchen, Jahrgänge 1993 und jünger
WK II - Jungen und Mädchen, Jahrgänge 1999 - 2001
WK III - Jungen und Mädchen, Jahrgänge 2001 - 2003
WK IV - Jungen und Mädchen, Jahrgänge 2003 und jünger
Termine:
Landesfinale WK I - 18.-22.04.2016 im RP Karlsruhe
Landesfinale WK II und III - 01.03.2016 in Stuttgart
Landesfinale WK IV - 04.-09.07.2016 im RP Tübingen
Landesfinale Beach WK I und WK II - 15.07.2016 in Schluchsee
Bundesfinale Halle - 26.-30.04.2016 in Berlin
Bundesfinale Beachvolleyball - 18. bis 22.09.2016 in Berlin
Meldetermine:
WK I - III: 20.10.2015
WK IV: 01.02.2016
Beachvolleyball: 20.04.2016
Die Meldungen (Anmeldeformulare) sind direkt an die Kreisbeauftragten zu schicken, im Beach-Volleyball an den RP-Beauftragten!
Kontakt:
Landesbeauftragter Jugend trainiert für Olympia - Volleyball
Joachim Gerlach - E-Mail: [email protected]
Grundschulwettbewerb (WK V): für die Grundschulen findet ein
vom Kreisbeauftragten ausgeschriebener Wettkampf statt.
Weitere Infos zum Wettbewerb finden Sie auf der VLW-Homepage im Bereich Jugend – Schule – JtftO.
Beach-Volleyball WK I bis II - Jungen und Mädchen: Altersklasseneinteilung siehe oben.
Allgemeine Informationen zum Schulsportwettbewerb Jugend
trainiert für Olympia gibt es unter www.jtfo.de
schülErmEntorEnausbildung 2015/2016
Arbeitsgemeinschaften, Wettkämpfen etc. mitverantwortlich führen und betreuen. Junge Menschen erhalten auf diese Weise
frühzeitig Gelegenheit, sich anspruchsvoll zu engagieren - Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Die Erfahrungen
der vergangenen Jahre haben deutlich gezeigt, dass auf diese
Weise das schulische Sportangebot eine sinnvolle Erweiterung
erfährt und darüber hinaus wertvolle Impulse für eine weiterführende ehrenamtliche Tätigkeit gegeben werden.
ten Kriterien erfüllen, werden von der Kontaktlehrkraft ihrer Schule mit dem schulinternen Meldeformular der Schulleitung und
dem zuständigen Regierungspräsidium gemeldet. Das Anmeldeformular ist auf der Seite des Landesinstitut für Schulsport zu
finden (www.lis-in-bw.de) Die Zulassung oder Absage zum Lehrgang erfolgt per E-Mail durch das Regierungspräsidium, die offizielle Lehrgangseinladung erhalten die Schülerinnen und Schüler
vom Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. per Post.
Zielgruppe / Lernvoraussetzungen
- Mindestalter 15 Jahre
- in der jeweiligen Sportart gute Leistungen erbringen
- mit Mitschülerinnen und Mitschülern gut umgehen können
Termine 2015/2016
Ausbildungsumfang
40 Lerneinheiten in einer Woche
LG 46 07.03.- 11.03.2016
Albstadt-Tailfingen
Kursort
Landessportschule Albstadt-Tailfingen
LG 47 11.07.- 15.07.2016
Albstadt-Tailfingen
Finanzierung
Die Finanzierung der Schülermentorenausbildung wird gemeinsam von den Sportfachverbänden und dem Ministerium für
Kultus, Jugend und Sport getragen. Außerdem unterstützt der
3-Löwen-Takt und die DB die Sportmentorenausbildung. Von den
Schülerinnen und Schülern wird während des Lehrgangs eine Eigenbeteiligung in Höhe von 20,00 Euro erhoben.
Für das Schuljahr 2015/2016 beginnt das Bewerbungsverfahren
für die zentralen Lehrgänge am 5. Oktober 2015. Meldeschluss
ist am 13. November 2015. Bei Fragen oder Interesse können
Sie sich telefonisch 0711-28077-673 oder per E-Mail unter info@
vlw-online.de melden.
Meldeverfahren
Interessierte Schülerinnen und Schüler, welche die oben genann-
LG 45 15.02.- 19.02.2016
Albstadt-Tailfingen
Die Schülermentorenausbildung wird als Vorstufenqualifikation der Trainer-C-Ausbildung anerkannt. Interessierte Mentoren
wenden sich an den Lehrwart oder -referenten, um genauere Informationen zu erhalten.
15
lEhrwEsEn
aus- und fortbildungEn 2016 - trainEr sEin und trainEr wErdEn
„Trainer werden“ – Ausbildung Trainer C
Auch im neuen Jahr hoffen wir wieder darauf, viele neue Trainer
zu finden. Hierzu bieten wir in der Trainerausbildung zum Trainer C einen gemeinsamen Einstieg für alle Interessenten an einer Trainertätigkeit an. Unsere Basisqualifikation, bestehend aus
zwei Wochenenden Grundqualifikation und einem Wochenende
Zentrallehrgang, richtet sich an alle, die einen ersten Einblick
in die Traineraufgaben und das Grundlagen- bzw. Anfängertraining erhalten wollen. Alternativ wird 2016 auch wieder ein kompakter Grundlehrgang als Wochenlehrgang angeboten, der die
drei Wochenenden der Basisqualifikation und Zentrallehrgang
beinhaltet. In den folgenden Ausbildungsabschnitten können sich
die angehenden Trainer zwischen zwei Zielgruppen entscheiden,
so dass nach zehn weiteren Ausbildungstagen dann die Trainer
C Breitensport bzw. Trainer C Leistungssport Lizenz erreicht werden kann.
Auf der zweiten Lizenzstufe findet 2016 in der Sportschule Steinbach (Südbaden) wieder eine Trainer B Ausbildung in Kooperation mit den Nord- und Südbadischen Volleyballverbänden statt.
Genauere Beschreibungen der Zielgruppen und der Ausbildungsphilosophie, sowie die Teilnahmevoraussetzungen
und Rahmenbedingungen findet Ihr auf unserer Homepage
(www.vlw-online.de) unter der Rubrik „Trainer“.
„Trainer sein“ – Fortbildungen
Habt Ihr Lust Euch einfach mal wieder weiterzubilden? Schon
mal wieder in Eure Lizenz hinein geschaut? Ist sie noch gültig?
Oder seit letztem Jahr vielleicht sogar schon abgelaufen? Auch
2016 ist es empfehlenswert, sich frühzeitig um die Fortbildungen zu kümmern. Auf Grund der hohen Nachfrage in den letzten Jahren, haben wir zwar die Anzahl der Fortbildungen an der
Landessportschule aufgestockt und werden in jedem Bezirk eine
weitere Trainerfortbildung ohne Übernachtung anbieten, aber
wer die freie Auswahl haben möchte, sollte sich rechtzeitig informieren und frühzeitig planen.
„Trainer sein“ – Hospitationen
Neben der Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen des VLW besteht auch die Möglichkeit der Trainingshospitation bei ausgewählten Trainern im Verbandsgebiet. Die Trainingshospitation
wird im Umfang von 4 Trainingsbesuchen (15 LE) als Lizenzverlängerung der Trainer C und Trainer B Lizenz angerechnet.
Die Hospitation muss innerhalb von 4 Wochen absolviert werden.
Im Anschluss an jedes Training findet ein Abschlussgespräch mit
dem Trainer vor Ort statt. Darüber hinaus ist von den Hospitanten
ein Trainingsprotokoll während der Trainingseinheit anzufertigen.
Bei Interesse sendet das Antragsformular (www.vlw-online.de >
Trainer > Fortbildung > Hospitation) an die VLW-Geschäftsstelle
(E-Mail: [email protected]; Fax: 0711-28077680),
die die Hospitationsmaßnahme dann bei den Trainern anmeldet.
Sind mindestens vier Anträge für eine Trainerin/für einen Trainer
bei uns eingegangen nehmen wir Kontakt mit dem Trainer auf
und stimmen einen gemeinsamen Termin ab.
„Trainernachwuchs“ – Angebote für Jugendliche
Für unseren „jungen Trainernachwuchs“ bieten wir 2016 verschiedene Einstiege in das „Trainer werden und sein“ an. In vielen Vereinen ist die Kooperation Schule-Verein lebendig und selbstverständlich. Jugendliche können sich über ihr Engagement in der
Schule zum „Schülermentor im Volleyball“ ausbilden lassen
und können sich damit sowohl bei schulischen Projekten, Aktivitäten etc. als auch im Verein engagieren. Die Schülermentorenausbildung findet in Kooperation mit den Schulen statt. Weitere
Informationen dazu findet Ihr unter www.lis-in-bw.de.
Ein zweites Kooperationsangebot (WSJ und VLW) für Jugendliche findet Ihr in unserem Angebot „JuniorAssistent“, der sich
speziell an Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren wendet, die
sich als Helfer bzw. „Co-Trainer“ bei einem erfahrenen Trainer
engagieren wollen. Interesse? Ausschreibung siehe rechte Seite.
Wir freuen uns auf interessante Aus- und Fortbildungen mit
Eurer zahlreichen Teilnahme und auf ein engagiertes Jahr
2016.
Euer VLW-Lehrteam
Weitere Fragen?
Lehrwart
Jörg Ahmann, [email protected]
Lehrreferent
Tobias Münzenmaier, [email protected]
Tel.: 0711-28077-673, Fax: 0711-28077-680
Anmeldung und weitere Informationen
Alle Termine der Aus- und Fortbildungen 2016 findet Ihr im
Bildungskalender in der Heftmitte. Die Themen und Kurzinformationen zu den Angeboten der Traineraus- und fortbildungen findet Ihr ausführlich auf unserer Homepage unter
der Rubrik Trainer.
Anmeldungen zu den Traineraus- und fortbildungen können nur noch online erfolgen. Die Lehrgangskosten werden dem in der Online-Anmeldung angegebenen Verein
(per Quartalsabrechnung) in Rechnung gestellt. Bei NichtAngabe eines Verein wird eine private Rechnung erstellt.
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Auf unserer Homepage könnt ihr Euch direkt für den Volley-Newsletter anmelden.
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lEhrwEsEn
ausbildungstErminE 2016
Trainer C Ausbildung
Die Basisqualifikation setzt sich aus drei Wochenenden zusammen (GQ 1+Z oder GQ2+Z)
Grundqualifikation 1:
06.-08.05.2016 & 10.-12.06.2016
Grundqualifikation 2:
03.-05.06.2016 & 01.-03.07.2016
Zentrallehrgang:
22.-24.07.2016
> Grundqualifikation: 100,- € + Zentrallehrgang: 50,- €
Alternativ wird 2016 auch ein kompakter Grundlehrgang angeboten, der die drei Wochenenden (2x Grundqualifikation + Zentrallehrgang) beinhaltet:
Aufbaulehrgang 1:
29.08.-02.09.2016
Aufbaulehrgang 2:
12.-16.12.2016
> Aufbaulehrgang: 100 ,- €
Prüfungslehrgang 1:
08.-12.02.2016 (für AL 2015)
Prüfungslehrgang 2:
04.-08.04.2016 (für AL 2015)
> Prüfungslehrgang: 100,- €
Trainer B Ausbildung
Die Trainer B Ausbildung 2016 findet in Kooperation mit den
Nord- und Südbadischen Volleyballverbänden statt.
Grundlehrgang:
10.-14.10.2016
> Grundlehrgang: 150,- €
Grundlehrgang:
Aufbaulehrgang:
Prüfungslehrgang:
Der Aufbau- und Prüfungslehrgang erstreckt sich jeweils über
eine Woche und schließt die erste Lizenzstufe mit einer theoretischen uns praktischen Prüfung ab:
Weitere Informationen findet Ihr auf der Homepage der badischen Volleyballverbände: www.volleyball-baden.de. Hier kann
man sich auch für die Trainer B Ausbildung anmelden.
05.-08.05.2016
02.-05.06.2016
08.-10.07.2016
fortbildungstErminE 2016
Die Fortbildungen sind sowohl für Trainer C als auch für Trainer
B gültig und zugänglich. Bitte bringt zu allen Fortbildungen die
Lizenz und einen frankierten Rückumschlag mit, damit eine Lizenzverlängerung erfolgen kann. Alle Fortbildungen finden in der
Landessportschule Albstadt statt.
Fortbildung Tr-CB-FB-01-16
Termin: 07./08. Januar 2016
Thema: Kleinfeldspiele als Trainingsmittel - Technikerwerb im
Kindes-/Jugendbereich - Taktik in den Kleinfeldspielen: Vom 1:1
zum 4:4
Referent: Niko Nothdurft
Fortbildung Tr-CB-FB-02-16
Termin: 06./07. Februar 2016
Thema: wird in Kürze bekannt gegeben
Referent: wird in Kürze bekannt gegeben
Fortbildung Tr-CB-FB-03-16
Termin: N.N. (Zeitraum April/Mai)
Ort: Stuttgart (ohne Übernachtung!)
Thema: Wie plane ich ein Training?
Referent: Johannes Koch
Fortbildung Tr-CB-FB-04-16
Termin: 17./18. Juni 2016
Thema: Optimiere Deine Saisonvorbereitung
Referenten: Andreas Elsäßer und Clemens Krake
Fortbildung Tr-CB-FB-Beach-01-16
Termin: 25./26.06.2016
Thema: Zusatzqualifikation Beach 1
Referentin: Eva Müllerschön
Fortbildung Tr-CB-FB-Beach-02-16
Termin: 16./17.07.2016
Thema: Zusatzqualifikation Beach 2
Referentin: Eva Müllerschön
Fortbildung Tr-CB-FB-05-16
Termin: 30.09./01.10.2016
Thema: Ableitung technisch/taktische Ausbildung im Jugendleistungssport aus Analysen der Weltspitze. Diese Fortbildung findet
im Rahmen eines Kaderlehrgangs statt.
Referent: Sven Lichtenauer
Fortbildung Tr-CB-FB-06-16
Termin: 02./03.12.2016
Thema: Aufbau einer Trainingseinheit mit Technikoptimierung exemplarisch mit Übungs- und Spielformen
Zielgruppe: Mixed-Bereich und unteres Leistungsniveau
Referentin: Bärbl Staiger
Fortbildung Tr-CB-FB-07-16
Termin: 17./18.12.2016
Thema: Ballgebundenes Athletiktraining im unteren und mittleren
Leistungsbereich
Referent: Dirk Lafarre
> Fortbildung: 100,- €
Die Lizenz Aus- und Fortbildungslehrgänge finden in Kooperation zwischen
dem Volleyball-Landesverband Württemberg und dem WLSB statt.
Anmeldung und weitere Informationen
Die ausführlichen Kurzinformationen zu den einzelnen
Trainerfortbildungen findet Ihr ausführlich auf unserer
Homepage unter der Rubrik Trainer > Fortbildung > 2016
Anmeldungen zu den Trainerfortbildungen können nur
noch online erfolgen: www.vlw-online.de > Trainer > Anmeldung (Online)
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lEhrwEsEn
JuniorassistEnt vollEyball 2016
Gibt es bei euch im Verein junge Sportlerinnen und Sportler,
denen es Spaß macht, beim Kindertraining mitzuhelfen und die
Lust daran haben, sich aktiv am Vereinsgeschehen zu beteiligen?
Die Ausbildung zum JuniorAssistent findet bereits seit
mehreren Jahren in Kooperation zwischen dem VLW und der
Württembergischen Sportjugend (WSJ) statt. Sie spricht speziell
12- bis 15-Jährige an, die sich über den Wettkampf- und
Leistungssport hinaus bei Übungsstunden und Veranstaltungen
im eigenen Verein engagieren wollen, aber noch zu jung für die
regulären Übungsleiter-Lizenzausbildungen sind.
Viele Jugendliche in diesem Alter bringen sich bereits als
„Helfer“ im Kindertraining mit ein. Dabei zeigt sich, dass gerade
am Anfang Unsicherheiten im Umgang mit den Kindern, im
Übungsstundenaufbau oder bei der Auswahl der Trainingsinhalte
bestehen. Hier will der VLW mit der WSJ ansetzen. Wir bieten
den Vereinen Unterstützung an, damit die Jugendlichen motiviert
bleiben und sich weiterhin mit Begeisterung engagieren.
Die Jugendlichen sollen für ein langfristiges Interesse an
einem Engagement im Verein gewonnen werden. Eine erste
Qualifizierung für dieses Engagement bietet der VLW und die
WSJ mit dem JuniorAssistenten an:
Die Ausbildung soll den Horizont der Teilnehmer in Bezug auf das
Kindertraining im Volleyball erweitern und sie für die Bedürfnisse
von Kindern und Jugendlichen sensibilisieren. Die Ausbildung
soll die Kompetenz im Umgang mit Gruppen erhöhen, Einblicke
in einen sinnvollen Trainingsaufbau geben sowie „Werkzeuge“ in
Form einfacher Trainingsinhalte bereitstellen.
Diese erste Qualifizierungsmaßnahme möchte zeigen, dass es
sich lohnt und auch Spaß macht, weiterführende Ausbildungen
(z.B. C-Lizenz beim VLW oder Jugendleiter-Lizenz der WSJ) zu
besuchen. Diese Konzeption der altergemäßen Qualifizierung
unterstützt junge sportliche und soziale Talente und schafft neue
Impulse und Motivation für ein Engagement im Verein.
Die Anmeldung und alles Organisatorische läuft über die WSJ:
Teil 1: Fr. 03.06. bis So. 05.06.2016
Teil 2: Fr. 17.06. bis So. 19.06.2016
Ort: Landessportschule Albstadt
Beginn: jeweils 18.00 Uhr (Freitag)
Ende: jeweils 12.00 Uhr (Sonntag)
Teilnehmer: Jugendliche im Alter von 12-15 Jahren,
die sich in ihrer Sportart Volleyball engagieren und beim
Kindertraining mithelfen möchten.
Leitung: WSJ-Lehrteam, VLW-Lehrteam
Teilnahmegebühren: 120,00 Euro (komplett)
Beide Lehrgangsabschnitte sind zu belegen!
Anmeldung: WSJ Geschäftsstelle
SpOrt Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Tel. 0711/728077-144, Fax. 0711/28077-104 oder direkt
unter www.wlsb.de -> Aus- und Fortbildung.
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Bildungskalender 2016
Januar
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März
April
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Tr-CSa GQ-1.1
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Tr-CB-FB-1
Tr-CB-FB-2
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Tr-C-PL-1
Tr-C-PL-2
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Schülermentoren 2
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Schülermentoren 1
Legende:
PL
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Prüfungslehrgang Trainer C
Aufbaulehrgang Trainer C
Grundqualifikation Trainer C
Zentrallehrgang Trainer C
Grundlehrgang Trainer C
Tr-C-GQ-1.2
Tr-CB-FB-4
Tr-CB-Beach-1
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Beach
FB
Tr B
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Tr B
AL
Zusatzqualifikation Beachvolleyball
Fortbildung: offen für C- und B- Trainer
Trainer B Ausbildung
Schülermentoren
Schulferien und Feiertage
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Juli
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August
September
Oktober
November
Dezember
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Tr-C-GQ-2.2
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Schülermentoren 3
Tr-CB-Beach-2
Tr-C-Z
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31 So
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Tr-C-AL-1
30 Fr
Tr-CB-FB-5
Zielgruppen:
In jedem Lehrgang wird 1,5 Tage in speziellen Zielgruppen (Mixed Volleyball, mittleres oder oberes Spielniveau) gearbeitet. Alle Lehrgänge sind
für alle Interessenten offen.
Ort:
Die Lehrgänge finden an der Landessportschule Albstadt statt
31 Mo
Tr-C-GL
Tr-CB-FB-6
Tr-C-AL-2
Tr-CB-FB-7
31 Sa
Diese Lehrgänge finden in Kooperation zwischen dem
Volleyball-Landesverband Württemberg und dem WLSB statt
20
mixEd
26. bfs-cup süd 2015
Der Deutsche Volleyball-Verband und der Volleyball Verband
Rheinhessen haben am 10.10. und 11.10.2015 den 26. BFS-Cup
Süd 2016 für (Freizeit-)Mixed-Mannschaften in Worms ausgetragen.
Aus dem Bereich des VLW haben sich die Teams der TSG Backnang und des TV Kressbronn qualifiziert. Mit dem 3. und 5. Platz
erreichten die beiden Teams ein hervorragendes Ergebnis und
haben sich damit für den deutschen BFS-Cup im November in
Geldern (NRW) qualifiziert.
Ergebnis BFS-Cup Süd 2015:
1. TSV Vaterstetten (LV Bayern)
2. SC Baden-Baden (LV Nordbaden)
3. TSG Backnang (LV Württemberg)
4. TV Pforzheim (LV Nordbaden)
5. TV Kressborn (LV Württemberg)
6. SSC Karlsruhe (LV Nordbaden)
7. TSV Nymphenburg-Neuhausen
8. TuS Usseln
9. TV Herden (Diffussion)
10. Trimmelter SV 3
11. TV Niederlahnstein
12. TuS Wiesbaden-Dotzheim
13. BSG fsd Dresden
14. TV Rheinfelden (Spargelbären)
15. SPORT & Jugend Dresden
16. TSV Zella-Mehlis
17. FSV Eschberg
18. Saarbrücker Kanu-Club
19. TSG Schwabenheim
20. SV Sülzhayn
20. BaWü-Alsace-Pokal 2015
Am Sonntag, den 27. September fand in der Talwiesenhalle in
Rielasingen der BaWü-Elsass Cup statt. Bei diesem Turnier trafen insgesamt 11 Mannschschaften aus Württemberg, Süd- und
Nordbaden, sowie dem benachbarten Elsass aufeinander.
Eröffnet wurde dieser Tag mit einem Auftritt der Guggemusik „Ohrebuzer“ aus Beuren, sodass dann wirklich jeder Spieler auch
wirklich wach war. Einige Spieler hatten das Angebot genutzt und
hatten bereits in Rielasingen übernachtet, andere hatten lange
Anfahrten hinter sich.
Als Veranstalter hatten sich der TV Rielasingen mit dem TV Ludwigshafen zusammen getan, wobei die „Schmetterlinge“ aus Ludwigshafen sich hauptsächlich sportlich an dem Turnier beteiligten
und Rielasingen als Ausrichter auftrat. Unter der Leitung von Sirko Bock wurde das Turnier bestens organisiert und durchgeführt.
Die Talwiesenhalle zeigte sich wieder einmal mehr als idealer
Austragungsort für solche Veranstaltungen, zumal auch ein sehr
reichhaltiges Essenangebot zur Auswahl stand, welches durch
zahlreiche Helfer und viele Salatspenden ermöglicht wurde.
richshall und bei den Herren wurde Elvijs vom SC Baden-Baden
als wertvollster Spieler ausgezeichnet.
Ergebnis 20. BaWü-Alsace-Pokal 2015:
1. SC Baden-Baden
2. FSV Bad Friedrichshall (VLW)
3. TV Eutingen
4. TV Pforzheim
5. Dynamo Villingen
6. Bad Saulgau (VLW)
7. TV Ludwigshafen
8. TUS Lörrach Stetten
9. SSC Karlsruhe
10. Molsheim
11. Ernolsheim 1
Foto: privat
Das Turnier wurde in zwei Gruppen durchgeführt und nach spannenden Vorrundenspielen qualifizierten sich dann der SC BadenBaden und der FSV Bad Friedrichshall für das große Finale. In
einem hochklassigen Endspiel setzte sich der SC Baden-Baden
mit 2:0 Sätzen durch und verteidigte seinen Vorjahrestitel erfolgreich. Erstmals wurden auch die MVP-Spieler des Finales geehrt.
Bei den Frauen war es Claudia Duckstein vom FSV Bad Fried-
19. schnuppErrundE 2016
Die Schnupperrunde wird für alle Neueinsteiger und Interessierte am Mixed-Volleyball im Volleyball-Landesverbandes
Württemberg (VLW) angeboten.
Und im Februar 2016 soll es los
gehen!
!!! Wichtig !!! Für die 3-4 Spieltage
von Februar bis April/Mai werden
unter den teilnehmenden Mannschaften Hallen (mit 2 o. 3 Feldern)
gesucht. Gebt Euch also einen Ruck und meldet Euch.
Spielmodus:
Gruppenspiele (je nach Teilnehmerzahl)
Je Team ist auf das Minimum von 3 Frauen auf dem Feld zu
achten. Dies gilt auch bei Auswechslungen.
Anmeldung und weitere Informationen:
Susanne Metzenthin
Tel.: 07024-84144
E-Mail: [email protected]
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mixEd
Meldeschluss: 31.01.2015
Startgeld: € 40,(einmalig; gilt für alle Turniere, die durchgeführt werden!)
Bei Abmeldung vor dem Meldeschuss wird das Startgeld zurückbezahlt.
Überweisung an:
VLW, KSK Esslingen, BLZ 61150020, Kto. 48035350,
Stichwort: Schnupperrunde 2015 und Mannschaftsname
Der VLW und die Ausrichter haften nicht für Verletzungen
und Sachschäden, o. ä.. Eltern haften für Ihre Kinder.
Der Volleyball-Landesverband Württemberg würde sich über eine
rege Teilnahme an diesem Angebot freuen.
tErminE 2015/2016
14./15.11.2015: Deutscher BFS-Cup (TV Geldern)
14.11.2015: 3. Freizeit-Ausschusssitzung (SpOrt Stuttgart)
15.11.2015: 1. Spieltag Schnupper Jugend in Heimerdingen
31.01.2016: 2. Spieltag Schnupper Jugend in Eberdingen
05.03.2016: 1. Freizeit-Ausschusssitzung (SpOrt Stuttgart)
01.05.2016: 29. Württ. Mixed-Meisterschaft (Bezirk Nord)
10.05.2016: Saison 2016/2017 - Meldeschluss
Februar - Juni: Schnupperrunde
März - Mai: BFS-Pokal Herren / Damen
WICHTIG: Alle Information, Einladungen und Ergebnisse finden
Sie zeitnah auf der Homepage des VLW: http://www.vlw-online.
de“ unter Mixed.
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www.schwabensportmarketing.de | Fotos: T. Bloch / R. Eikelpoth
Wir sind
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Allianz MTV Stuttgart auch bei ihrem
Debüt in der Champions League.
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lEistungssport
saisonvorschau bundEsstützpunkt stuttgart
und Britta Schammer (Allianz MTV Stuttgart III) aus dem eigenen
Nachwuchs sowie Toni Kopp (VC Mönsheim) und Annie Cesar
(TB Bad Krozingen), die nach Stuttgart gewechselt haben. Julika
Hoffmann und Lena Große Scharrmann stehen hingegen nicht
mehr im Kader, sie spielen künftig für das Stuttgarter Zweitligateam. Mit Julia Wenzel (17), Julika Hoffmann (17) und Viktoria
Seeber (18) trainieren seit neuestem gleich drei BSP-Spielerinnen auch noch unter Bundesliga-Coach Guillermo Naranjo Hérnandez. Bei dem Spanier haben sie bereits einen bleibenden Eindruck hinterlassen. „Alle drei müssen natürlich noch hart an sich
arbeiten“, sagt er, „aber alle drei haben das Potenzial, zumindest
sehr gute Bundesliga-Spielerinnen zu werden.“
Der BSP MTV Stuttgart geht in dieser Saison erneut in der Dritten Liga an
den Start (Foto: Nils Wüchner - www.volley-photo.de)
Das Stuttgarter Bundesstützpunktteam geht in seine zweite Saison in der Dritten Liga Süd. Nach dem 8. Platz im Vorjahr will
das Team um Trainerin Elena Kiesling einen weiteren Schritt nach
vorne machen und die Teams im vorderen Drittel der Tabelle ärgern.
Der Kader hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert.
Neu im Kader sind Valerie Moggi Wlk (Allianz MTV Stuttgart II)
Unterstützung bekommt Kiesling ab dieser Saison von der ehemaligen Junioren-Nationalspielerin und Bundesligaspielerin Katharina Stauß, die als Co-Trainerin tätig sein wird.
Der Kader in der Saison 2015/16
Jennifer Böhler (Mittelblock), Alessia Di Rosa (Zuspiel), Victoria
Seeber (Außenangriff), Lena Günther (Universal), Leonie Klinke,
Julia Wenzel, Marie Koloseus (alle Außenangriff), Antonia Steinbach (Mittelblock), Leonie Welsch (Außenangriff), Sophia Bodlée
(Libero), Helena Krenn (Mittelblock), Valerie Moggi Wlk (Zuspiel),
Britta Schammer (Mittelblock), Toni Kopp (Libero)
saisonvorschau bundEsstützpunkt friEdrichshafEn
„Auf ein Neues“, heißt es seit dem 19. September wieder bei den
Volley YoungStars Friedrichshafen. Das gilt ganz besonders für
die sieben Spieler, die in der bevorstehenden Spielzeit der 2.
Volleyball-Bundesliga erstmals für den Bundesstützpunkt Nachwuchs spielen.
teil der Saisonvorbereitung ist das Kässpätzleessen von Hermine
Ozanik und Tochter Cornelia, zu dem sie kurz vor Saisonstart ins
Leistungszentrum der ZF-Arena eingeladen hatten und bei dem
die Spieler viel Spaß hatten.
Mit Nico Bloching, Nicolas Hornikel, und Daniel Schlipf sind gleich
drei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Trainingsgruppe
des Bundesstützpunktes aufgerückt. Sie trainieren unter Trainer
Adrian Pfleghar und gehören offiziell zum YoungStars-Team. Bis
sie an das Leistungsniveau in der 2. Bundesliga herangeführt
sind, sammeln sie im VLW-Stützpunktteam Spielpraxis in der
Oberliga, können aber dank ihres Doppelspielrechts auch bei den
YoungStars eingesetzt werden.
Gleiches gilt auch für die auswärtigen Neuen, Marian Epple
(TSV Kleiningersheim), Julian Hondmann (TV Bühl), Leon Zimmermann (Heidelberger TV) und Joshua Müller (TSV Mimmenhausen), die im Sommer nach Friedrichshafen gekommen sind.
Sie wohnen in Wohngemeinschaften und werden von ihren Vermietern betreut. Alle neuen sind 15 oder 16 Jahre alt und sorgen
für eine Verjüngung im ohnehin schon jüngsten Team der Liga.
Beim Bundesstützpunkt Nachwuchs steht die sportliche Entwicklung der einzelnen Spieler vor dem Erfolg als Mannschaft. „Wir
wollen sportlich die Klasse halten und den einen oder anderen
Favoriten ärgern“, lautet denn auch das von Adrian Pfleghar ausgegebene Saisonziel. Für den Stützpunkttrainer gehört es zum
Arbeitsalltag dazu, dass während der Sommerpause viele Spieler
bei Kadermaßnahmen in Halle und Beach im Einsatz sind, sodass er die Trainingsteams immer wieder neu zusammensetzen
musste. „Insgesamt hatten wir eine gute und fleißige Vorbereitung“, so sein positives Fazit. Seit vielen Jahren fester Bestand-
Wir sind die Neuen (von links): Joshua Müller, Julian Hondmann, Leon
Zimmermann, Nicolas Hornikel, Marian Epple, Nico Bloching und Daniel
Schlipf (Foto: Schulte-Hoppe)
Der Kader in der Saison 2015/16
Tim Stöhr (Annahme), Oliver Hein (Diagonal), Moritz Rauber
(Annahme), Julian Zenger (Libero), Tim Knaus (Block), Mario
Schmidgall (Zuspiel), Sven Winter (Annahme), Niklas Stooß (Annahme), Julian Hondmann (Universal), Nico Bloching (Universal),
Nicolas Hornikel (Zuspiel), Joshua Müller (Annahme), Daniel
Schlipf (Annahme), Marian Epple (Annahme), Leon Zimmermann
(Universal).
Gunthild Schulte-Hoppe
24
lEistungssport
u19-wm: moritz raubEr und Julian zEngEr im Einsatz
Moritz Rauber und Julian Zenger blicken auf eine durchwachsene WM
zurück (Foto: privat)
Versöhnlicher Abschluss bei der Weltmeisterschaft in Argentinien
für die U19-Nationalmannschaft. Mit einem Sieg im letzten Spiel
haben sie die WM auf dem 13. Platz beendet. Die beiden Häfler
Nachwuchsspieler Moritz Rauber und Julian Zenger gehörten zu
den besten ihres Teams.
Dabei drehten die Spieler von Bundestrainer Matus Kalny im
letzten Platzierungsspiel einen Rückstand und setzten sich nach
105 Minuten Spielzeit mit 3:1 (26:28, 25:18, 25:15, 25:20) gegen
Mexiko durch. „Es ist immer wichtig, ein Turnier mit einem Sieg
zu beenden. Wir haben die WM mit einer ausgeglichenen Bilanz
gespielt, was nicht schlecht ist, wenn man die Gegner betrachtet,
auf die wir in der vergangenen Woche getroffen sind. Wir müssen weiter an unserem Aufschlag arbeiten und versuchen, den
Angriff zu verbessern“, sagte Matus Kalny nach dem Spiel. Libero Julian Zenger von den Volley YoungStars Friedrichshafen haderte noch ein wenig mit den Leistungen nach der erfolgreichen
Vorrunde: „Wir haben eine tolle Gruppenphase gespielt, mit ein
paar schlechteren Momenten gegen die Top-Teams. In den Platzierungsspielen hätten wir gegen Frankreich gewinnen müssen,
daher ist es am Ende ein bisschen enttäuschend“, fasste er die
WM zusammen. Da war es für den Libero der YoungStars wenig tröstlich, sich als bester Abwehrspieler der WM präsentiert zu
haben. Moritz Rauber zählte zu den besten Angriffsspielern des
deutschen Teams.
YoungStars-Trainer Adrian Pfleghar zieht mit vier Siegen und
zwei knappen 2:3-Niederlagen eine positive WM-Bilanz. „Individuell freut mich besonders die Auszeichnung für unseren Libero
Julian Zenger, der bester Abwehrspieler der WM war. Auch Moritz
Rauber war wichtige Stütze der Mannschaft und zweimal sogar
bester Spieler des Teams. Das ist der Lohn für die harte Arbeit
unserer beiden Spieler in den zwei Jahren seitdem sie am Bundesstützpunkt sind“, sagt Pfleghar.
Gunthild Schulte-Hoppe
u18-wm: bawü-kadErspiElErinnEn und landEstrainEr lichtEnauEr mit dabEi
Besser als ihre männlichen Kollegen machte es
die weibliche U18-Nationalmannschaft. Zum Abschluss der Weltmeisterschaft in Lima/Peru musste
das Team zwar eine 0:3
Niederlage gegen Serbien
einstecken, beendet das
Turnier aber auf einem
hervorragenden sechsten
Platz. Es ist das zweitbeste
Ergebnis einer deutschen
Mannschaft in dieser Altersklasse. Nur 2011 wurde
mit Rang fünf eine bessere
Platzierung erzielt.
Dementsprechend glücklich zeigt sich Bundestrainer Jens Tietböhl: „Ich möchte mich bei
meinen Spielerinnen und dem gesamten Team bedanken. Alle
haben vor und während der WM großartige Arbeit geleistet und
damit dieses starke Ergebnis ermöglicht. Platz sechs ist ein Endresultat, auf das alle stolz sein können, und das jeder einfach
genießen sollte. Als wir Anfang des Jahres, den Weg bei der EMQualifikation in Frankfurt begonnen haben, hätte sich keiner erträumt, dass wir am Ende des Zyklus zu den besten sechs Teams
der Welt gehören und Teams wie China oder Russland schlagen.
Aber wir haben gezeigt, dass wir mit den Besten mithalten können, was mich hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lässt.“
Die guten Leistungen spiegelten sich am Ende der WM auch in
den Statistiken wieder, in denen die deutschen Spielerinnen weit
vorne platziert waren. Merle Weidt blockte sich mit 21 Blocks auf
Platz sieben.
Mit Merle Weidt und Julika Hoffmann (Bild links) haben auch zwei
BaWü-Kaderspielerinnen zu diesem tollen Erfolg beigetragen.
Landestrainer Sven Lichtenauer und sein Co-Trainer Sebastian
Schmitz waren ebenfalls in Peru dabei und haben Bundestrainer
Jens Tietböhl unterstützt.
Quelle: DVV
Landestrainer Sven Lichtenauer war in Peru als Co-Trainer im Einsatz links Bundestrainer Jens Tietböhl (Fotos: privat)
25
lEistungssport
bundEspokal süd: frEud und lEid bEim männlichEn vlw-kadEr
Die männliche VLW-Auswahl beim Bundespokal in Lohhof - hinten v.l.: Co-Trainer Jörg Bregler, Nico Bloching, Marcel Vogel, Cedrik Holzwarth, Nicolas
Hornikel, Johannes Lelle, Felix Roos, Marian Epple, Trainer Andreas Elsäßer - vorne v.l.: Physiotherapeut Michael Streicher, Daniel Schön, Daniel
Schlipf, Marc Günter, Niklas Lichtenauer, Boris Deininger (Foto: Dörr)
Wie nah Freud und Leid beieinander liegen – das bekamen die
Volleyballer des VLW Kaders am eigenen Leib zu spüren. Mit einem etwas enttäuschenden Rang 6 kam die Auswahlmannschaft
vom Bundespokalturnier, das in Unterschleißheim stattfand und
vom heimischen SV Lohhof vortrefflich ausgerichtet und organisiert wurde, zurück ins heimische Württemberg.
Mit großer Freude, vor allem Vorfreude trafen sich die jungen Volleyballer schon einen Tag vor Beginn des Turniers im Leistungszentrum in Friedrichshafen. Verbandstrainer Andreas Elsäßer
wollte damit auch die erfolgreichen Rituale, die das Team in der
zweijährigen Kaderzeit initiiert hatte, auch für das Turnier nutzen.
In gewohntem Umfeld sammelte sich das Team Württemberg,
trainierte nochmals einige Abstimmungen innerhalb der Mannschaftselemente und stimmte sich mit einer kurzen Videoanalyse
auf die anstehenden Gegner ein. Am nächsten Morgen reiste die
VLW Delegation dann nach Unterschleißheim.
Mit großer Freude ging das VLW – Team auch das erste Spiel
gegen Titelverteidiger Bayern an, obwohl die Erinnerung an das
letztjährige Spiel gegen den gleichen Gegner nicht gerade rosig
war. Nach einem verhaltenen Start (2:8) fand der VLW immer
besser ins Spiel und die Dominanz der Bayern schien nur noch
auf dem Papier, nicht aber in der Halle vorhanden zu sein. Immer mehr setzte sich der starke Württemberger Block durch und
die Angriffe fanden häufiger ihr Ziel. Im ersten Satz konnte der
Rückstand nicht mehr aufgeholt werden und der Satz ging mit
17:25 an Bayern. Im 2. Satz geschah dann das Unerwartete: Der
VLW konnte das Spiel offen gestalten, lag immer in Führung und
gewann schließlich verdient den Satz gegen den Titelverteidiger
mit 25:23. Auch im dritten Satz zeigte der VLW Kader das gleiche
Bild. Beim Stand von 11:11 dann die Entscheidung, drei unglückliche Entscheidungen lenkte den Satz in Richtung der Bayern. Der
VLW kam durch einen krachenden Angriff nochmals auf 12:14
heran, doch den zweiten Matchball ließen sich die Bayern nicht
entgehen.
Im zweiten Gruppenspiel musste der VLW dann gegen die Mannschaft aus Südbaden ran. Zwei Wochen zuvor beim Länderpokal
konnte man die Südbadener noch klar distanzieren. Zu keiner
Zeit konnte die VLW Auswahl an die zuvor gegen Bayern gezeigten Leistungen anknüpfen und das Spiel geriet zur Zitterpartie.
Ständige Führungswechsel, aufeinanderfolgende Fehlerketten,
aber auch starke Aufschlagserien waren von beiden Teams zu
sehen. Am Ende hatte der VLW die Nase vorn. Mit 29:27, 20:25,
15:10 gewann das Team von Verbandstrainer Andreas Elsäßer.
Damit zog man als Gruppenzweiter in das für die Endrunde entscheidende Qualifikationsspiel gegen Nordbaden ein. Dieses
Spiel konnten die Württemberger immer dominant gestalten und
ein klarer 2:0 Sieg (25:21, 25:17) war die Folge.
In einer erneuten Dreiergruppe ging es nun um den Einzug ins
Halbfinale und dem VLW wurde nun die Auswahlteams aus Sachsen und Thüringen zugelost. Genau das, das Halbfinale, war
dann auch das Ziel der Württemberger gegen die starken und
großen Sachsen, die schon mehrfach bezwungen werden konnten. Wieder gelang es dem VLW Team Akzente zu setzen und bei
der zweiten technischen Auszeit lag man mit 16:14 in Front. Doch
nun begann das oben schon angesprochene Leid der VLWler bei
diesem Bundespokalturnier. Schritt für Schritt gab man die Initiative aus der Hand und Sachsen zog unweigerlich vorbei. Bis zum
Satzende (19:25) gelangen gerade mal noch drei Punkte.
„Ich kann mir nicht erklären, wie wir dermaßen einbrechen konnten. Ich glaube wir hatten ein wenig Angst vor dem Gewinnen und
der eigenen Courage.“, versuchte Trainer Elsäßer die Niederlage
in Worte zu fassen. Auch der zweite Satz musste im gleichen
Schema deutlich abgegeben werden (13:25).
Nun musste das VLW Thüringen klar schlagen, um noch die Minimalchance auf das Halbfinale aufrechtzuerhalten. Kein leichtes
Unterfangen gegen den Mitfavoriten. Doch auch hier zeigten die
26
lEistungssport
Württemberger ein beherztes Spiel. Das Match konnte zu jeder
Zeit offen gestaltet werden und einem knapp verlorenen ersten
Satz (23:25) konnte ein knapp gewonnener zweiter Satz entgegengestellt werden (25:22). Wieder einmal musste ein dritter Satz
ein VLW Spiel bei diesem Bundespokal entscheiden. „Die Tatsache, dass wir so viele Tiebreaks vor allem gegen die Favoriten
gespielt haben und dabei auch noch richtig gute Siegchancen
hatten, zeigt uns wie knapp wir bei diesem Bundespokal an einer
durchaus möglichen Medaille dran waren.“ analysierte Co-Trainer Jörg Bregler nach dem Turnier enttäuscht. Denn auch dieser
Satz ging an Thüringen.
Damit hatte man das Halbfinale verpasst und das Spiel um Platz
5 erreicht. Gegen die Auswahl aus Rheinland-Pfalz zeigte der
VLW dann nochmals das gleiche Gesicht. Stark gewonnener erster Satz, plötzlicher Einbruch im zweiten Satz und so wurde auch
dieses Spiel mit 1:2 (25:19, 13:25, 8:15) aus der Hand gegeben.
„Wir waren besser als letztes Jahr, haben uns in diesem Jahr
gesteigert, konnten mit jedem Gegner mithalten und hätten das
Turnier aber noch besser abschneiden müssen.“, resümierte Verbandstrainer Elsäßer und ergänzte „Freud und Leid sind oft ganz
dicht beieinander.“
Jörg Bregler
Endplatzierung Bundespokal Süd U17 männlich
1. Hessen
2. Bayern
3. Sachsen
3. Thüringen
5. Rheinland-Pfalz
6. Württemberg
7. Südbaden
8. Saarland
9. Nordbaden
Für den VLW spielten:
Nicolas Hornikel, Daniel Schlipf, Nico Bloching, Johannes Lelle
(alle VfB Friedrichshafen), Felix Roos (TSV Mutlangen), Cedrik
Holzwarth, Marc Günter (TV Murrhardt), Marian Epple, Marcel
Vogel, Daniel Schön (TSV Kleiningersheim), Niklas Lichtenauer
(TV Rottenburg), Boris Deininger (TSV Freudenstadt)
Für folgende Spieler geht nun der Weg bei Landestrainer Michael Mallick im BaWü-Kader weiter:
Nikolas Hornikel, Daniel Schlipf (VfB Friedrichshafen), Felix Roos
(TSV Mutlangen), Daniel Schön, Marian Epple, Marcel Vogel (alle
TSV Kleiningersheim)
bundEspokal süd: vlw-mädEls landEn auf platz 7
Die weibliche VLW-Auswahl beim Bundespokal in Lohhof - hinten v.l.: Trainer Rainer Eichhorn, Pia Arnholdt, Josephine Quell, Selina Poric, Sarina
Traub, Sendy Kraguljac, Lena Kuhn, Co-Trainer Hannes Mayer - vorne v.l.: Lara Berger, Emily Günter, Magdalena Fischer, Saskia Lenk, Sara Marjanovic (Foto: Dörr)
Nach dem sechsten Platz im vergangenen Jahr wollte das Team
um Trainer Rainer Eichhorn beim diesjährigen Bundespokal ein
besseres Ergebnis erzielen. Der Auftakt war vielversprechend
und das Auswahlteam aus dem Saarland konnte 2:0 geschlagen
werden. Doch schon im zweiten Spiel ging es gegen einen der
Titelkandidaten. Das Spiel gegen die Auswahl aus Bayern ging
deutlich mit 2:0 verloren. Im entscheidenden Überkreuzspiel gegen den Tabellendritten aus Hessen zeigten die Mädels leider
keine gute Leistung und mussten sich mit 1:2 geschlagen geben.
Mit zwei Abschlusssiegen gegen Nordbaden und das Saarland
sprang immerhin noch der siebte Platz heraus.
Für den VLW spielten:
Sarina Traub (TSV Laupheim), Pia Arnholdt (TSV Mutlangen),
Lara Berger (TSG Tübingen), Lena Kuhn (TV Rottenburg), Saskia Lenk (VC Mönsheim), Sara Marjanovic, Selina Poric, Magda-
lena Fischer (alle MTV Stuttgart), Emily Günter, Sendy Kraguljac
(beide TV Murrhardt), Josefine Quell (VfB Friedrichshafen)
Für folgende Spielerinnen geht nun der Weg bei Landestrainer Sven Lichtenauer im BaWü-Kader weiter:
Lara Berger (TSG Tübingen), Lena Kuhn (TV Rottenburg), Saskia Lenk (VC Mönsheim), Sara Marjanovic, Selina Poric, Magdalena Fischer (alle MTV Stuttgart), Emily Günter (TV Murrhardt),
Josefine Quell (VfB Friedrichshafen)
Endplatzierung Bundespokal Süd U16 weiblich
1. Sachsen
6. Rheinland-Pfalz
2. Bayern
7. Württemberg
3. Hessen / Südbaden
8. Saarland
5. Thüringen
9. Nordbaden
DVV-Pokalfinale Frauen und Männer
28. FEBRUAR
2016
27
SAP Arena Mannheim
DAS
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DES JAHRES!
Infos und Eintrittskarten unter www.dvv-pokal.de
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bEach
bEach-dm: bronzE für tim hollEr vom sv fEllbach
Tim Holler, der in der Halle für den Volleyball-Zweitligisten SV
Fellbach spielt, hat gemeinsam mit seinem Partner Jonas Schröder (Gonsenheim) den dritten Platz bei der Deutschen Beachvolleyball Meisterschaft in Timmendorfer Strand belegt. Im Spiel um
Platz drei siegten Holler/Schröder gegen Böckermann/Flüggen
(Hamburg). Die Titel gingen an Dollinger/Wickler (Köln/Berlin,
Männer) sowie an Ludwig/Walkenhorst (beide Hamburg, Frauen).
Julia Sude (VfB Friedrichshafen) und Chantal Laboureur (MTV
Stuttgart) mussten die Rückreise in den Süden mit leeren Händen antreten. Im Spiel um Platz 3 unterlagen sie den WM-Bronzemedaillengewinnerinnen Holtwick/Semmler mit 1:2. Britta Büthe (MTV Stuttgart) landete mit Interimspartnerin Lisa Arnholdt
(DJK Schwäbisch Gmünd) auf Rang sieben. Stammpartnerin
Karla Borger hat nach ihrem vorzeitigen Saison-Aus während ihrer Reha-Maßnahmen am Olympiastützpunkt Stuttgart die Daumen in der Ferne gedrückt, während die deutsche U-20 Meisterin
Lisa Arnholdt in einer einmaligen Aktion ihren Platz an der Seite
von Britta Büthe einnahm.
Quelle: SportRegion, Tom Bloch/pro talents
Tim Holler (rechts) vom SV Fellbach und sein Mainzer Beachpartner Jonas Schröder freuen sich über den Gewinn der Bronzemedaille bei den
Deutschen Meisterschaften (Foto: Martin Miseré)
mit gutEn lEistungEn trotztEn bawü-tEams dEm wind an dEr küstE
Die BaWü-Delegation um Landestrainer Sven Lichtenauer und
Michael Mallick reiste Ende Juli zu einem sehr hochklassig besetzten Bundespokal-Turnier ins schleswig-holsteinische Damp.
Erwartungsgemäß windig, teilweise verregnet, aber auch sonnig
spielten die Landesauswahlmannschaften bei allen Witterungsbedingungen um den Titel des Bundespokalsieges Beach 2015.
Mit zwei fünften Plätzen, einem 9. und 20. Platz kehrten die vier
BaWü-Teams aus Damp zurück.
Team BaWü – Sara Marjanovic, Felix Roos, Emily Roos, Marian Epple, Lena Günther, Daniel Schlipf, Anna Schupritt, Philipp Oster, Hanna
Arnholdt, Daniel Schön, Pia Buttgereit und Boris Deininger (Foto: Stefan
Arnholdt))
Die meisten der Teilnehmer/innen des BuPo haben sich letzten
November zur Nationalmannschaftssichtung in Kienbaum präsentiert und seitdem auf Sand und Halle trainiert und gut vorbereitet.
Erstmals nahmen an diesem vor Jahren etablierten Bundespokal
im Sand alle Landesverbände teil, so dass leider nur zwei BadenWürttembergische Teams pro Geschlecht teilnehmen durften. Für
die Mitgereisten Nachrücker Sara Marjanovic/Pia Buttgereit und
Daniel Schön/Philipp Oster bedeutete dies, dass sie Trainingseinheiten in der Vorbereitung und Trainingsspiele gegen weitere
Nachrücker vor Ort nutzen konnten. Doch weiterhin unterstützten
sie die beiden Co-Trainer Eckhard Bay und Andreas Burkard bei
der Gegnerbeobachtung vor Ort tatkräftig.
Lernen und Überraschen
Unter diesem Motto starteten Anna Schupritt und Emily Günter als
zwei Jahre Jüngere ins Turnier der Großen. Wenig beeindruckt
von den teilweise sehr groß gewachsenen Gegnerinnen konnten
sie sehr erfolgreich - mit deutlichen Siegen über Bremen (15:5,
15:11) und Mecklenburg Vorpommern (15:6,15:5) - ins Turnier
starten. Nur gegen die Mädels aus Nordrhein-Westfalen mussten
sie sich ebenfalls deutlich mit 0:2 (5:15,7:15) geschlagen geben.
Im anschließenden Zwischenrundenspiel gegen Nordrhein-Westfalen 2 (Hoja/Müller) konnten die beiden Jüngsten leider nicht die
entscheidenden Akzente setzen. Besonders Hoja war es, die auf
der Gegenseite durch besonders große Ballsicherheit und Übersicht immer wieder gut platzierte Angriffe entschärfte und ihrerseits verwandeln konnte. Durch dieses 9:15, 10:15 verpassten
Anna und Emily leider die Qualifikation für den Double-out Baum
der Plätze 1-16.
In den weiteren Spielen im zweiten „Baum“ konnten sie sich mit
drei Siegen, bei nur einer Niederlage, für das „Halbfinale“ und
somit für die besten 20 Plätze qualifizieren. Bei böigem Wind
konnten Anna und Emily ihre Erfolgsserie jedoch nicht fortsetzen
und mussten sich leider mit 0:2 dem Team aus Sachsen-Anhalt
geschlagen geben. Letzten Endes steht für die beiden Youngsters der gute 19 Platz (von 32 Teams) zu Buche.
Das Team BaWü I Lena Günther und Hanna Arnholdt wollten
beim Bundespokalturnier ihrer Altersklasse hoch hinaus. Und
konnten sich an den ersten beiden Tagen nahezu souverän durch
die Konkurrenz schlagen. Besonders im Aufschlag überzeugten
beide Auswahlspielerinnen. Dabei gelang Hanna, durch sehr gezielte Aufschläge und Lena durch (für diese Altersklasse ungewohnt) konstante Sprungaufschläge gegen den Wind - der notwendige Aufschlagdruck. Doch auch im Spielaufbau wussten die
bEach
beiden bei ihren Siegen über Bremen, Nordrhein-Westfalen II und
Mecklenburg-Vorpommern zu überzeugen. So mussten sie in der
Gruppenphase nur in einem Satz mehr als 10 Gegenpunkte hinnehmen und qualifizierten sich sicher für die Runde der besten 16
Teams Deutschlands.
Im Double-Out Baum konnten sich Lena und Hanna mit Siegen
über Barke/Barke (Niedersachsen II) und Barthoholme/Greskamp (Thüringen) bis zur wetterbedingten Spielunterbrechung
am Samstag ungeschlagen bis zu Platz 5 vorspielen. Im Viertelfinale folgte dann in einem heiß umkämpften Spiel die erste
Niederlage 1:2 (19:17, 10:15, 12:15) gegen die späteren Finalteilnehmer aus Niedersachsen (Luker/Viehmann). Die zweite
Chance auf den Einzug ins Halbfinale folgte für die beiden BaWü-Mädels am Sonntagfrüh auf dem Center-Court. Gegen die
für die Europameisterschaften nominierte Blockspielerin Cyris
mit Abwehrspezialistin Schultz aus Sachsen-Anhalt entstand ein
wahrhafter Krimi. Lena Günther konnte in diesem Spiel im Blockspiel überzeugen und einige Schläge entscheidend entschärfen
oder gar zu eigenen Punkten verwandeln. Letzten Ende mussten
die Löwinnen sich in beiden Sätzen nur sehr knapp geschlagen
geben 0:2 (14:16, 17:19) und landeten auf einem erfolgreichen
5. Platz.
Nur gegen Halbfinalteilnehmer unterlegen
Das männliche BaWü Team II Felix Roos und Daniel Schlipf starteten erfolgreich in die Vorrunde und konnte mit drei Siegen bei
starkem Wind durch ihre Ballsicherheit und gut gesetzten Shots
überzeugen. Gerade im Spiel gegen die Lokalmatadoren Klaua/
Rüterhenke (Schleswig Holstein I) konnten sie vor zahlreichen
Zuschauern in der Damp-Aena überzeugen. Mit 16:14, 15:13
konnten sie beide Sätze knapp für sich entscheiden und somit
den Gruppensieg perfekt machen. Durch diesen Erfolg konnten
die beiden Mallick-Schützlinge sich frühzeitig für die Runde der
besten 16 qualifizieren. Dort starteten Sie mit einem weiteren ungefährdeten Sieg über Moede/Theel (Sachsen-Anhalt).
Doch schon im zweiten Spiel des Winnerbaums folgte nun die
Partie gegen die favorisierten Burggräf/Werner aus Thüringen.
Dabei konnten sie beim 10:15, 12:15 den späteren Turniersiegern besser entgegenhalten, als dies der Spielstand ausdrückt.
Nach diesem guten Spiel war klar, dass man sich nur noch über
die Looser-Runde weiter nach oben spielen kann. Doch mit den
beiden groß gewachsenen Lehmann/Lohrentz (Sachsen I) standen wiederum zwei starke Gegner gegenüber. Im ersten Satz
legten Daniel und Felix los, wie die Feuerwehr. Mit platzierten
Aufschlägen zwischen die beiden Gegner und mit viel Druck im
Angriff konnten sie die beiden Sachsen oftmals in Bewegung
halten und daran hindern einen guten Spielaufbau hinzubekommen. Im zweiten Satz drehte sich jedoch das Spiel. Auch, weil es
nicht mehr gelang, den gegnerischen Angriff durch ausreichend
druckvolles Spiel frühzeitig zu stören. Mit 1:2 (15:9, 8:15, 12:15)
mussten sich Felix und Daniel letzten Endes den späteren Halbfinalteilnehmern geschlagen geben. Das Endergebnis von Roos/
Schlipf ist ein toller 9. Platz.
Knapp gescheitert
Auch das Team BaWü I Boris Deininger und Marian Epple starteten souverän durch die Gruppenphase. Mehrmals lautete das
herausragende Satzergebnis 15:8, wobei Boris und Marian in der
gesamten Gruppenphase selbst gegen die späteren Halbfinalteil-
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nehmer nur einmal 10 Gegenpunkte innerhalb eines Satzes abgeben mussten. Mit diesem 1. Gruppenplatz in der Tasche stand die
direkte Qualifikation für die Plätze 1-16 zu Buche. Am Samstagmorgen starteten sie gegen die sprunggewaltigen Nationalspieler
Lübke/Schneider aus Nordrhein-Westfalen mit einem verdienten
2:0 (15:12,15:6). Zur Qualifikation unter die besten sechs Teams
mussten die beiden gegen die mittlerweile besser eingespielten
Schleswig-Holsteiner (Klaua/Rüterhenke) gewinnen.
Marian Epple und Boris Deininger bekommen Tipps von Landestrainer
Michael Mallick (Foto: Stefan Arnholdt)
Mit absolut fehlerfreiem Spiel konnten sie den ersten Satz noch
mit 15:5 deutlich für sich gestalten. Doch dann drehten die beiden Norddeutschen auf und konnten den einen oder anderen Angriff der beiden BaWü´ler ablaufen. Trotz des guten Starts in den
zweiten Satz konnten sie diesen leider nicht für sich entscheiden
und mussten nach einem knappen 14:16 in den entscheidenden
dritten Satz starten. In einem spannenden Tie-Break auf dem
Center-Court konnten Boris und Marian, vor den Augen der mitfiebernden Zuschauern, das Spiel mit 19:17 für sich entscheiden.
Den Einzug ins Halbfinale über die Winnerrunde verpassten die
beiden denkbar knapp. Gegen die schon im letzten Jahr erfolgreichen Sagstetter-Brüder aus Bayern konnten sie sehr lange
Paroli bieten und mussten sich nur mit minimalen Abstand 17:19,
13:15 geschlagen geben. Die zweite Chance auf den Einzug ins
Halbfinale hatten Deininger/Epple am Sonntagmorgen gegen die
bekannten Sachsen, die sie noch in der Gruppenphase deutlich
bezwingen konnten. Doch an diesem Morgen gestalteten Lehmann/Lorentz das Spiel ausgeglichener und zeigten vor allem
im Element Annahme eine deutlich bessere Leistung. Durch die
große Nervosität kamen die bis dahin sehr stark aufspielenden
BaWü´ler dieses Mal nicht zu ihrer Höchstleistung und mussten
sich mit 0:2 (10:15, 15:17) geschlagen geben. Mit einem starken
5. Platz musste sich somit auch das letzte baden-württembergische Team aus den erwartet spielstarken Teilnehmerfeldern verabschieden.
Landestrainer Lichtenauer resümierte: „Ich bin mit den gezeigten
Leistungen unserer Schützlinge sehr zufrieden. Ich denke, dass
alle Spieler und Spielerinnen wieder einen großen Schritt nach
vorne gemacht haben und sich bei schweren Bedingungen sehr
gut verkauft haben.“
Andreas Burkard
30
bEach
dbm u20: gold und silbEr für stuttgartEr bsp-mädEls
Die Deutschen Meisterschaften in Dresden waren aus badenwürttembergischer Sicht die erfolgreichsten in diesem Beachsommer. Im Finale standen sich die Stuttgarter Bundesstützpunktmädels Leonie Welsch, Lisa Arnholdt und Leonie Klinke
gegenüber. Mit dem besseren Ende für das Duo Arnholdt/Welsch.
Es war eine Nervenschlacht, die am Ende mit der Gold-Medaille
für Leonie Welsch vom TV Rottenburg belohnt wurde. Bei den
Deutschen Meisterschaften U 20 in Dresden siegte die Beachvolleyballerin an der Seite von Lisa Arnholdt (DJK Schwäbisch
Gmünd). Zuvor mussten die beiden drei Matchbälle abwehren
und behielten dann mit 19:17 im Tiebreak die Oberhand gegen
das Duo Bieneck/Klinke.
Die Gruppenphase meisterte das an 1 gesetzte schwäbische
Team ohne Probleme – damit standen der Gruppensieg und die
direkte Qualifikation fürs Achtelfinale fest. Dort wartete mit Sarah
Mater eine Spielerin, die schon zum erweiterten Kreis der Nationalspielerinnen zählt. Allerdings konnte sie mit ihrer Partnerin Sophie Nestler nicht entscheidend gegenhalten und zog am Ende
mit 10:15 und 10:15 den Kürzeren.
ihrer gewohnten Stärke. Es folgte ein Tiebreak, bei dem sich kein
Team absetzen konnte.
Jetzt war tatsächlich Nervenstärke gefragt, wobei die ersten
Chancen auf den Sieg bei Bieneck/Klinke lagen. Doch Leo und
Lisa wehrten drei Matchbälle souverän ab, bevor sie sich dann
den entscheidenden Vorteil sicherten. Am Ende entschied ein
Ass von Leonie Welsch zum 19:17 das Spiel. „Die Freude über
den zweiten Titel ist riesig und stärkt uns weiter als Team“, sagt
Leonie Welsch nach dem Erfolg in Dresden. Auch die Kulisse
am Altmarkt, nur wenige Schritte von der Frauenkirche entfernt,
machte die Besonderheit dieser Meisterschaft aus.
Ergebnisse Deutsche Meisterschaft U20 weiblich
1. Arnholdt/Welsch (DJK Schwäbisch Gmünd/TV Rottenburg)
2. Bieneck/Klinke (Trikot.com Beach-Volleys/SV Beiertheim)
3. Dreckmann/Ottens (BSV Ostbevern)
7. Cesar/Hoffmann (TB Bad Krozingen/SV Kirchzarten)
9. Koloseus/Seeber (MTV Stuttgart)
17. Bura/Dohmen (Allianz MTV Stuttgart/Prosporting)
Das Beachteam Leo & Lisa machte es auch im Viertelfinale nicht
spannend, wo Koppernock/Wilke aus Halle deutlich unterlagen.
Im Halbfinale waren es dann die Berlinerinnen Kotzan/Sydlik, die
ohne Satzverlust geschlagen wurden. Jetzt war der Weg frei für
die zweite Deutsche Meisterschaft, und Leo & Lisa wollten ihren
Erfolg von vor zwei Jahren unbedingt wiederholen.
Das Finale gegen die amtierende Europameisterin Leonie Klinke
und die erfahrene Beachvolleyballerin Constanze Bieneck – im
vergangenen Jahr noch 9. bei der Weltmeisterschaft an der Seite
von Leo Welsch – startete nicht gut: mit 15:21 ging der erste Satz
deutlich an die Gegnerinnen. „Ruhig und selbstbewusst bleiben“,
hatten sich Arnholdt/Welsch aber schon vor dem Spiel vorgenommen und beim 21:16 im zweiten Durchgang fanden sie wieder zu
Siegreich in Dresden - Leonie Welsch (rechts) und Lisa Arnholdt (Foto:
TV Rottenburg)
dbm u19: goldEnE mEistErschaft für bawü-athlEtEn
Die baden-württembergischen Beachteams haben bei der Deutschen Meisterschaft der U19 vom 30.07. - 02.08.2015 am Olympihafen Kiel-Schilksee eine grandiose Leistung abgeliefert. Sven
Winter (VYS Friedrichshafen) gewann mit seinem Partner Julius
Thole (Hamburg) ebenso Gold wie Leonie Klinke (BSP Stuttgart)
mit Partnerin Annie Cesar (TB Bad Krozingen). Mit Platz 5 (Koloseus/Seeber) und Platz 7 (Günther/Wenzel) konnten auch vier
weitere Beacherinnen des BSP Stuttgart hervorragende Platzeriungen erzielen. Das nordbadische Duo Jan Scheuermann und
Lucas Wenz kam auf einen sensationellen vierten Platz.
Nachdem die baden-württembergischen Beachduos die Gruppenphase und die KO-Spiele souverän überstanden, standen am
Sonntag, eingeheizt von DJ und Moderator Daniel R. Schmidt,
die Halbfinalspiele an. Cesar/Klinke setzen sich mit 2:0 gegen
Bauer/Hormann durch und treffen im Finale auf Körtzinger/Nestler, die das Duo Dreckmann/Ottens ausschalteten. Bei den Männern gewann Thole/Winter 2:0 gegen das Überraschungsteam
Scheuermann/Wenz und Sagajewski/Thuernagel 2:1 gegen Sievers/Wittmüss.
In zwei spannenden Finalspielen setzten sich am Ende die beiden baden-württembergischen Beachduos durch. Annie Cesar
und Leonie Klinke gewannen gegen das Team Körtzinger/Nestler,
Julius Thole und Sven Winter gewannen Gold bei den Männern.
Die Goldmedaillengewinner in Kiel: Sven Winter, Julius Thole, Annie Cesar und Leonie Klinke (Foto: SHVV)
31
bEach
dbm u18: übErraschEndEr 4. platz für slabon/thomas
Bereits Anfang August gingen bei bestem Wetter (an der Grenze
zu „heiß“) die weiblichen U18-Teams aus Baden-Württemberg
bei den Deutschen U18-Beachmeisterschaften an den Start. Für
die Landesmeister aus Südbaden (Buttgeit/Schuppritt) und Württemberg (Kopp/Fischer) lief das Turnier nicht optimal. Am Ende
sprang für Südbaden Platz 19 und Württemberg Platz 21 heraus.
Aber die Teams können altersmäßig nächstes Jahr nochmal bei
der U18 an den Start. Für eine Überraschung sorgte hingegen
das Team Laura Slabon und Julia Thomas (VC Mönsheim und
VSG Ettlingen/Rüppur).
Großer Jubel bei den beiden Überraschungs-Vierten der U18-DBM Laura
Slabon und Julia Thomas (Foto: Slabon)
Die Beiden sind sich im Mai zufälligerweise über den Weg gelaufen und hatten gerade mal vier LBS-Turniere zusammen gespielt,
bevor sie sich die U19- und U18-Nordbaden-Meisterschaft holten
und damit die Fahrkarte zu den jeweiligen Deutschen Meister-
schaften. Bei der U19-DBM in Kiel erreichten sie Platz 18 und
wollten auch bei der U18 einfach nur Spaß haben. Ohne eigene
Erwartungen dafür mit Lust und Spaß starteten sie ins Turnier
und konnten gleich den ersten Satz gewinnen. Das Spiel haben
sie zwar dann doch verloren, aber was soll‘s. Erst am Ende des
Turniers stellten sie fest, dass das der einzige Satz war, den die
späteren Deutschen Meister Thiele-Viemann im Verlauf des Turniers verloren haben!
Mit der gleichen Einstellung ging es weiter: Spaß haben und es
den Gegners nicht zu einfach machen. Am Ende der Gruppenphase reichten ein gewonnenes Spiel und zwei Tiebreaks für einen der Besten dritten Plätze und damit die direkte Qualifikation
für das Hauptfeld, das jetzt im Double-Out-Modus gespielt wurde.
Gleich im ersten Spiel ging es natürlich gegen einen GruppenErsten. Der erste Satz endete knapp mit 17:15 und beflügelte die
beiden zum Sieg – da geht noch was! Bei jedem Spiel gingen sie
trotzdem mit der Einstellung „jetzt verlieren wir aber“ ins Spiel und
kämpften sich so durchs Turnier. Im Viertelfinale hießen die Gegner dann wieder Thiele-Viemann. Im ersten Satz standen Laura
und Julia neben sich und verloren das Spiel mit 4:15 und 11:15
deutlich, aber es war „Ok“.
Am letzten Tag ging es beim Looser-Viertelfinale wieder frisch
ans Werk. Und wieder half die Einstellung „keine Erwartung zu
haben“ weiter. In den beiden letzten Spielen endete dann aber
das Glück – leider, denn in beiden Spielen konnten sie jeweils
den ersten Satz gewinnen aber eben nicht das Spiel. Das Turnier mit Platz 4 beendet zu haben ist eine tolle und unerwartete
Leistung und auch, dass jedem der Teams auf dem Treppchen
zumindest ein Satz abgenommen wurde! Mit jeweils dem ersten
DVV-Punkt in der Tasche blicken die Beiden nun aufs nächste
Jahr – und vertreten hoffentlich mit der gleichen Gelassenheit
Baden-Württemberg!
Werner Slabon
dbm u17: kEinE mEdaillE für bawü-tEams
Ohne Medaille im Gepäck reisten die sieben BaWü-Beachteams
von den Deutschen Meisterschaften in Magdeburg zurück. Knapp
eine Medaille verpasst haben Boris Deininger und Marian Epple,
die einen tollen 5. Platz belegten. Die weiblichen Beachduos Arnholdt/Günter und Fischer/Kopp schieden beide im Viertelfinale
aus, konnten ihre Leistungen im Vergleich zu den U18-Meisterschaften jedoch steigern.
Obwohl wie beim Bundespokal vor drei Wochen am Ende „nur“
der 5. Platz heraus sprang, konnte sich das BaWü-Team Boris
Deiniger und Marian Epple aus Kleiningersheim und Rottenburg
erneut steigern und musste erst in den Spielen um den Einzug in
das Halbfinale gegen die beiden späteren Finalisten Sagstetter/
Sowa bzw. Graven/Sagstetter die Segel streichen. Nachdem sie in
der Gruppe und im Winner Play-Off ziemlich souverän agiert hatten, war im letzten Spiel des Samstagabends gegen das auf den
Titel „gebongte“ Spitzenteam Sagstetter/Sowa die erste Chance
gekommen. Bis zum 11:11 im ersten Satz spielte das Duo aus
Württemberg fehlerlos im Side-Out und hatte sogar die Möglichkeit, das so wichtige Break zum 12:11 zu erzielen. Der sehr hohe
Block von Sowa stellte sich den Bemühungen leider erfolgreich
entgegen, so dass der Satz dann letztendlich knapp verloren
Boris Deininger kämpfte um jeden Ball, am Ende reicht es dennoch nicht
für eine Medaille (Foto: Mario Tomiak)
ging. Auch im 2. Satz konnte man das Spiel gegen das Top-Team
aus Bayern/Sachen-Anhalt lange spannend halten. Bis zum
Spielstand von 8:6 schien sogar der Satzgewinn möglich, jedoch
setzte sich letztendlich die individuelle Klasse und der enorme
Angriffsdruck der Favoriten durch.
32
bEach
Nun wollten Boris und Marian unbedingt am Sonntagmorgen gegen das Bayernteam Graven/Sagstetter die zweite Chance auf
das Halbfinale nutzen. Bestens eingestellt und auf den Punkt
konzentriert, gelang den beiden mit einem sehr stabilen Side-Out
und einer klugen Block-Feldabwehrstrategie auch gleich der erste Satzgewinn. Im zweiten und dritten Satz stabilisierten Graven/
Sagstetter aber nun ihr Sideout und konnten sich zunehmend
besser auf das Angriffsspiel der VLWler einstellen. Gleichzeitig
verloren beide mit dem Blick auf das greifbare Halbfinale ihren
Rhythmus und konnten den Spielaufbau leider nicht mehr ganz
so präzise wie zuvor gestalten. So ging das wichtigste Spiel des
Turniers denkbar knapp verloren und der Traum vom Halbfinale
blieb leider unerfüllt. Was aber bleibt, ist ein toller 5. Platz und
die Gewissheit, den deutschen Topteams wieder ein Stück näher
gekommen zu sein.
Auch das zweite Württemberger Team (Felix Roos/Daniel Schlipf)
konnte sich im Vergleich zum Bundespokal vor drei Wochen
nochmals steigern. Leider startete beide äußerst unglücklich in
das Turnier und verloren ziemlich überraschend gleich das Auftaktspiel gegen die Jungs aus Mecklenburg-Vorpommern. Trotz
einer nun stetigen Leistungssteigerung gelang die Qualifikation
für den Winner-Baum nicht mehr, da man gegen die zwei anderen Halbfinalteilnehmer Röling/Weber bzw. Grabinger/Paduretu
in der Gruppe äußerst knapp jeweils mit 1:2 unterlegen war. So
war es nur möglich, im unteren Baum um Platz 17 zu spielen,
welches Felix und Daniel dann auch mit konstanten Leistungen
überzeugend gelang.
Auch die beiden badischen Vertreter enttäuschten nicht, spielten
mit großer Freude, rangen um jeden Punkt und erreichten die
Plätze 18 und 21.
Ergebnisse Deutsche Meisterschaft U17 männlich
5. Deininger (TV Rottenburg) / Epple (TSV Kleiningersheim)
17. Roos (TSV Mutlangen) / Schlipf (VfB Friedrichshafen)
18. Punge / Punge (TV Friedrichstal)
21. Frings / Miersch (FT 1844 Freiburg)
Alle Mädchenteams konnten ihre Leistungen im Vergleich zu den
U18-Meisterschaften steigern und bei ähnlichem Teilnehmerfeld
deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Arnholdt/Günther dominierten die Gruppenphase und knüpften an die guten Leistung
des Bundespokals an. Der Übergang aus der Gruppenphase in
den Winner-Baum konnte mit einem deutlichen Sieg gegen Müller/Hoja sehr gut gemeistert werden. Das folgende Spiel war gegen die Bundespokaldritten aus Bayern (Hochwind/Lieb). In einem äußerst knappen Spiel konnten Lena und Hanna die Bayern
vor allem im 2. Satz gehörig unter Druck setzen und hatten dann
folgerichtig auch zwei Satzbälle, die leider nicht genutzt werden
konnten. So musste man sich nach umkämpften Spiel gegen
Bayern (8:15; 18:20) geschlagen geben. Vom Losglück nicht
verfolgt, mussten Hanna und Lena gegen das Team aus Niedersachsen ran, gegen welches beide schon beim Bundespokal den
kürzeren zogen. Auch dieses Mal fanden die BaWülerinnen keine Lösungen gegen die sehr gut verteidigende Nationalspielerin
auf der anderen Seite und mussten sich am Samstagabend mit
(9:15; 5:15) aus dem Turnier verabschieden.
Magdalena Fischer und Toni Kopp fanden schwer ins Turnier. Toni
und Magda konnten den Ball zwar gut kontrollieren und im Spiel
halten, jedoch war man zu ängstlich im Angriff, weswegen die
beiden Freitag-Spiele nach großem Kampf und kräftezehrender
Ballwechseln knapp verloren gingen. Somit war beide schon früh
unter Zugzwang um nicht früh auszuscheiden. Mit neuem Mut
und Ideen für den Angriff ging das Turnier am Samstag los und so
konnte aufgrund einer deutlichen Steigerung im Element Angriff
das entscheidende Spiel gegen Schleswig-Holstein 2 gewonnen
werden. Somit konnte das Team Fischer/Kopp in die Spiele um
die letzten zwei Plätze im Winner-Baum einziehen. Dort schlug
man mit mutigen und klugen Angriffen und einer großen kämpferischen Leistung auch das erste Schleswig-Holsteiner Team und
war somit für den Winner-Baum qualifiziert!
Gespielt wurde gegen die späteren Finalisten aus Hamburg, gegen die nach einem umkämpften Spiel eine knapp Niederlage
zu Buche stand (9:15;13:15). Im darauffolgenden Spiel mussten
Toni und Magda wieder gegen das Team aus Berlin ran, gegen
welches die beiden schon in der Gruppenphase 2:0 verlor hatten und welches in Berlin immerhin von einem der Bundestrainer
trainiert wird. Mit einer sehr guten Moral, klugem Angriff und einer sehr kämpferischen Leistung konnte dieses Team knapp (mit
15:9; 13:15; 16:14) besiegt werden und die beiden hatten sich
somit den neunten Platz erkämpft. Im fünften Spiel des Tages
konnte nicht die nötige Energie aufgebracht werden um das sehr
gute Team Cyris/Schulz in Bedrängnis zu bringen, trotzdem können Toni und Magda mit dem 9. Platz und der gezeigten Leistung
mehr als zufrieden sein.
Nach zwei sehr guten Spielen (Sieg und knappe 2:1 Niederlage)
in einer schweren Gruppe, in der in den drei anderen Teams fünf
Nationalspieler waren, musste das Team Buttgereit/Schupritt aufgrund einer Verletzung leider aufgeben.
Ergebnisse Deutsche Meisterschaft U17 weiblich
9. Arnholdt (TSV Mutlangen) / Günther (MTV Stuttgart)
9. Fischer (MTV Stuttgart) / Kopp (VC Mönsheim)
23. Buttgereit / Schupritt (VfR Umkirch)
Lena Günther und Hanna Arnholdt landen am Ende auf dem 9. Platz
(Foto: Mario Tomiak)
VLW-Facebook-Fanseite
facebook.com/volleyballinwuerttemberg
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ausschreibung Lbs cuP
beachvoLLeybaLL 2016
Der Winter steht kurz bevor. Deshalb ist es an der Zeit bereits
schon wieder an den nächsten Beachsommer zu denken und
diesen zu planen. Hier finden Sie einige Informationen für mögliche Turnierausrichter 2016.
Auf dvj-Ebene werden auch U20 Meisterschaften ausgerichtet,
die aber ausschließlich über die DVV-Rangliste erreicht werden
können. Deshalb werden auf LV-Ebene keine U20 Turniere angeboten.
Auch im nächsten Jahr wird es bei den Aktiven wiederum eine
gemeinsame BaWü-Beach-Serie im Rahmen des LBS Cup Beachvolleyball 2016 geben. In der Organisation ergeben sich
keine Änderungen gegenüber 2015. Nach wie vor werden die
Turniere komplett über das Turnierprogramm BEAVIS abgewickelt. Dieses System hat sich in den letzten Jahren bewährt und
wird weiter verfeinert werden. Welche neuen Funktionalitäten mit
aufgenommen werden, steht noch nicht fest.
Für den Jugend-Beach-Bereich ist verantwortlich:
Hannes Bosch
Martin-Knoller-Straße 23
73450 Neresheim
Mobil: 0170 – 5863671
Mail: [email protected]
Bezüglich der Kategorien wird es in 2016 keine Veränderungen
geben. Nach wie vor wird in folgenden Turnier-Kategorien gespielt:
-
A-TOP-Turniere mit DVV-Punkten (Innenstadtevents)
A-Turniere mit DVV-Punkten
B-TOP-Turniere
B-Turniere
C-Turniere
Die Aktiven spielen ab Ende April um Ranglistenpunkte. Wiederum wird es sehr schwierig sein, alle Turniere unterzubringen.
Die Verantwortlichen werden speziell in den Kategorien mit
DVV-Punkten sehr sorgfältig planen müssen, um problematische
Überschneidungen zu vermeiden. Generell haben Innenstadtevents Vorrang, da hier die Planung von zahlreichen Kriterien
abhängt. Wenn es besondere Terminwünsche gibt, bitten wir um
frühzeitige Kontaktaufnahme.
Je Wochenende wird es BaWü-weit nur noch ein Turnier mit
DVV-Punkten und je Landesverband max. ein B-TOP zusätzlich
geben. Zudem werden wir auf die räumliche Verteilung der übrigen Turniere achten.
Insbesondere bei den Damen-Turnieren werden wir darauf achten, dass die einzelnen Wochenenden nicht mit zu vielen Turnieren belegt sind, da in 2015 einige Turniere wegen zu geringer
Meldezahlen bei den Damen abgesagt werden mussten.
Zuständig für den Bereich Beachvolleyball im VLW ist:
Michael Müller
Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart
Tel.: 0711 – 28077-671 / Fax: 0711 – 28077-680
Mail: [email protected]
Für die Ausrichtung der Mixed-Turniere müssen Sie sich ebenfalls mit dem Bewerbungsbogen (nächste Seite) bewerben.
Im Jugendbereich wird es wiederum in den Alterklassen U19,
U18, U17 und U16 Turniere geben. Die Turniere um die Württembergischen Meisterschaften sind auf folgende Wochenenden
terminiert:
U19 (Jhg. 98 und jünger)
U18 (Jhg. 99 und jünger)
U17 (Jhg. 00 und jünger)
U16 (Jhg. 01 und jünger)
24./25.06.2016
18./19.06.2016
männl.: 03.07.16 / weibl.: 10.07.16
männl.: 10.07.16 / weibl.: 03.07.16
Bewerbungsschluss für die Ausrichtung von Beachturnieren ist
am 16.01.2016. Später eingehende Bewerbungen können voraussichtlich nicht mehr berücksichtigt werden.
Wir würden uns freuen, wenn sich wiederum viele Vereine um
die Turnier-Ausrichtung bewerben würden, damit wir in 2016 eine
weitere Steigerung in unserer Serie verzeichnen können.
Mit freundlichen Grüßen,
Euer VLW-Beachteam
allE informationEn zur tour untEr
www.bEachvollEyball-bawuE.dE
Anzeige:
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Lbs cuP beachvoLLeybaLL 2016
Bewerbungsbogen
Ich bewerbe mich gegenüber dem Volleyball-Landesverband Württemberg e.V. (VLW) wie folgt als Ausrichter um ein Turnier im
Rahmen des LBS Cup Beachvolleyball 2016:
Angaben zur Gesamtleitung:
Ausrichter:
__________________________ (Name des Vereins oder Firma)
Name:
__________________________
Tel.:
______________________ (p)
Vorname:
__________________________
Tel.:
______________________ (g)
Straße:
__________________________
Fax.:
______________________
PLZ/Ort:
__________________________
eMail:
______________________
Angaben zum Turnier: (Bemerkung: bitte nur eine Turnierbewerbung pro Bogen)
Termin: _______________
Ausweichtermine: _______ / ________
Ort:
Anzahl der Felder: _______________
_______________
 Aktiven-Turnier (2-2)
 Damen mit ___ Teams, Kategorie: ___
 Herren mit ___ Teams, Kategorie: ___
 Preisgeld: ________
 Jugend-Turnier
(Württ. Meisterschaft)
 U19 m/w (Jg. 98 und jünger) mit ___ Teams
 U18 m/w (Jg. 99 und jünger) mit ___ Teams
 U17 m/w (Jg. 00 und jünger) mit ___ Teams
 U16 m/w (Jg. 01 und jünger) mit ___ Teams
... m/w bitte entsprechend streichen!
 Mixed
 Mixed A(ktive) (2-2) mit ____ Teams
 Mixed B(FS) (2-2) mit ____ Teams*
* Spielerinnen/Spieler ohne Spielerpass oder mit gültigem
(DVV-.Hallen-)Aktiven-Spielerpass der A- und B-Klasse
Verantwortlich für Sponsorenbetreuung ist:
Name:
______________________
Tel.:
______________________ (p)
Vorname:
______________________
Tel.:
______________________ (g)
Straße:
______________________
Fax.:
______________________
PLZ/Ort:
______________________
eMail:
______________________
Ort
,
Datum
Unterschrift
&
Alle Bewerbungen müssen bis spätestens 16.01.2016 auf der VLW-Geschäftsstelle eingegangen sein.
Anschrift: M. Müller, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Spätere Bewerbungen können nur in Ausnahmefällen noch berücksichtigt werden.
Who is Who - bezirksVorsTände auF einem blick
BEZIRK NORD
BEZIRK OST
BEZIRK SÜD
BEZIRK WEST
Vorsitzender
Vorsitzender
Dr. Stephan Schweizer
Rappenäcker 31
73312 Geislingen
Fon: 07331-61143 p. / 07331-200455 d.
Fax: 07331-20 04 34 d.
[email protected]
Kurt Pfleghar
Kornblumenweg 2
88339 Bad Waldsee
Fon: 07524-24 31
Fax: 07524-905959
[email protected]
Jürgen Handte
Lauxmannweg 9
75378 Bad Liebenzell
Fon: 07052-48 77
Mobil: 0170-75 37 206
[email protected]
Kasse Nord
Kasse Ost
Kasse Süd
Kasse West
Freizeitsportwart
Freizeitsportwartin
Rainer Layher
Brunnenstr. 5
74585 Rot am See
Fon: 0172-6228852
Fax: 07955-1227
[email protected]
Post an:
VLW-Geschäftsstelle
Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart
[email protected]
KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)
Kto.-Nr. 102 074 271
IBAN: DE61 6115 0020 0102 0742 71
BIC: ESSLDE66XXX
Hans-Peter Heer
Limburgstr. 35
67098 Bad Dürkheim
Tel. 06322-95 85 48
Fax: 0322 23 73 47 35
[email protected]
Nadine und Julia Köhler
Bienenweg 6
74626 Bretzfeld-Scheppach
Mobil: 0160-7169922 (Nadine Köhler)
Mobil: 0160-2627081 (Julia Köhler)
[email protected]
Lehrwartin
Sportwart
Sportwart
N.N.
Gerhard Weeber
Im Weinberg 36
74363 Güglingen
Fon: 07135-12816
[email protected]
Pressewart
Benjamin Ascher
Walxenstr. 1
74579 Fichtenau
Mobil: 0170-32 88 657
[email protected]
Pressewart
Klaus Brenner
Steinhaldestr. 30
74078 Heilbronn
Mobil: 0170-96 93 127
[email protected]
Schiedsrichterwart
NEU!
Klaus Brenner
Steinhaldestr. 30
74078 Heilbronn
Mobil: 0170-96 93 127
[email protected]
Stefan Görner
Am Kräherwald 299
70193 Stuttgart
[email protected]
Pokalspielleiter
Thomas Bauer
Zeppelinstr. 32
71711 Murr
Fon: 07144-99 89 296
[email protected]
Lehrwart
Frieder Henne
Platanenweg 28
73430 Aalen
Fon: 07361-68950
[email protected]
Bärbl Staiger
Lindenstr. 47
70806 Kornwestheim
Mobil: 0170-45 67 874
[email protected]
Spielwart
Jugendwart (komm.)
Ivonne Ruranski
Froschegert 5
72631 Aichtal
[email protected]
NEU!
Waldemar Gunesch
Dornbuschweg 26
70771 Leinfelden-Echterdingen
Fon: 0711-36 75 90
Mobil: 0176-62 58 73 33
[email protected]
Spielwart
Jan Hübner
Dorfstr. 28
73433 Hofen
[email protected]
Pokalspielleiter
Wolfgang Reeb
Antoniusstr. 15
77833 Ottersweier
Fon: 07223-42 07
Fax: 07223-43 07
[email protected]
Michael Schletz
Haselbühl 5
89075 Ulm
[email protected]
NEU!
Jugendwartin
NEU!
Vorsitzender
Post an:
VLW-Geschäftsstelle
Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart
[email protected]
KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)
Kto.-Nr. 735 2713
DE12 6115 0020 0007 3527 13
BIC: ESSLDE66XXX
Post an:
VLW-Geschäftsstelle
Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart
[email protected]
KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)
Kto.-Nr. 101 929 437
DE24 6115 0020 0101 9294 37
BIC: ESSLDE66XXX
Freizeitsportwart
Christiane Pfitzner
Stuttgarter Ring 105
89522 Heidenheim
Fon: 07321-91 06 42
Mobil: 0176-23 396 530
Fax.: 07321-92 56 36 d.
[email protected]
Jugendwartinnen
Schiedsrichterwart
Post an:
VLW-Geschäftsstelle
Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart
[email protected]
KSK Esslingen (BLZ 611 500 20)
Kto.-Nr. 101 098 784
IBAN DE91 6115 0020 0101 0987 84
BIC: ESSLDE66XXX
Vorsitzender
Inge Arendt
Krautgärten 8
88400 Ringschnait
Fon: 07352-48 61
[email protected]
Lehrwart
Andreas Elsässer
Schmidberg 40
88410 Bad Wurzach
Fon: 07564-936905
Fax: 07564-936905
[email protected]
Sportwartin
Annegret Maier
Muschelweg 7
88697 Bermatingen
Fon: 07544-913259
[email protected]
Pressewart
Freizeitwart
Andreas Krause
Robert-Koch-Str. 8
72810 Gomaringen
Fon: 07072-6358
[email protected]
Jugendwart
Klaus Hirsch
Ludwig-Erhard-Str. 4
72108 Rottenburg
Fon: 07472-25796
Mobil: 0151-59215076
Fax: 07472-915404
[email protected]
Lehrwart
Niko Nothdurft
Lerchenweg 9/2
72108 Rottenburg am Neckar
[email protected]
Kathrin Binmöller
Kohlplattenweg 28
72074 Tübingen
Fon: 07071/980402
[email protected]
Pressewart
Jürgen Handte
Lauxmannweg 9
75378 Bad Liebenzell
Fon: 07052-48 77
Mobil: 0170-75 37 206
[email protected]
Schiedsrichterwart
Schiedsrichterwart
Spielwart
Ekkehard Bischof
Ghäule 9
88471 Baustetten
Fon: 07392-18523
[email protected]
Pokalspielleiter/in
Bettina & Jürgen Herkommer
Meisterberg 21
88339 Bad Waldsee
Fon/Fax: 07524-37 02
[email protected]
NEU!
Sportwartin
Thomas Martin
Dahlienweg 6/3
89129 Langenau
Fon: 07345-22 650
[email protected]
Christian Patzelt
Haidachstr. 88
88079 Kressbronn
Fon: 07543-8983
[email protected]
NEU!
Erik Scheu
Maurener Str. 20
71155 Altdorf
Fon: 07031-65 84 21
Fax: 07031-65 84 20
[email protected]
Spielwart
Bruno Metzger
Birkenweg 2
71120 Grafenau
Fon: 07033-434 93 (p)
Fax: 07033-434 97
[email protected]
Pokalspielleiter
Edwin Unterweger
Leonberger Str. 17
71297 Mönsheim
Fon: 07044-8651
[email protected]
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