Braunschweiger Verkehrs-AG - Braunschweiger Verkehrs-GmbH
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Braunschweiger Verkehrs-AG - Braunschweiger Verkehrs-GmbH
www.verkehrs-ag.de Zehn Tipps für das sichere Fahren in Bus und Bahn. f SO ERREICHEN SIE UNS: [email protected] www.verkehrs-ag.de (05 31) 3 83-20 50 1) Wer mit Rollator, Krücken oder aus anderen Gründen unsicher unterwegs ist, sollte bei Busankunft mit dem Fahrer Blickkontakt aufnehmen, z. B. winken. 2) Einsteigen möglichst nicht vorn, sondern durch die zweite Tür mit abgesenktem Teil. Zudem kann in den Bussen durch Helfer eine Rampe aufgeklappt werden. Die zweite Tür ist durch den Fahrer sehr gut einsehbar. 3) Bei Gelenkbussen nie hinten einsteigen, weil der Fahrer den Bereich nicht einsehen kann. 4) Steigen Sie in die Straßenbahnen möglichst an der ersten Tür mit Sichtkontakt zum Fahrer ein oder an Tür 2 unter Betätigung der Taste mit dem Rollstuhlsymbol. 6) Während der Fahrt nie auf dem Rollator Platz nehmen. Der Schwerpunkt liegt dann besonders hoch, es besteht die Gefahr umzukippen, falls scharf gebremst werden muss. 7) Über die Kante zwischen Bordstein und Niederflurbus nicht schräg einsteigen, weil die Gefahr besteht, sich in der Lücke zu verhaken. 8) Ticket bereithalten und gleich entwerten, damit unnötig häufiges Aufstehen vermieden wird. 9) Wer Hilfe beim Ein- oder Aussteigen braucht, kann sich frühzeitig – beim Warten auf den Bus oder vor dem Aussteigen – auch an Mitfahrer wenden, die den Fahrer eventuell lautstark aufmerksam machen oder anders helfend eingreifen. 10) Hand- und andere Taschen sollten nicht vorn am Rollator verstaut, sondern umgehängt und vor dem Körper getragen werden. Telefonischer Service Barrierefreiheit unter: (05 31) 3 83-45 54 oder (01 60) 96 95 61 94 montags bis freitags 9.00 bis 19.00 Uhr samstags 10.00 bis 14.00 Uhr Kundenzentrum Bohlweg 26, 38100 Braunschweig montags bis freitags 9.00 bis 18.00 Uhr samstags 9.00 bis 14.00 Uhr Rathaus 1· 3 2·4 411 · 413 · 416 · 418 · 420 · 422 · 443 · 450 · 480 · 560 Informationen für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Infopavillon am Hauptbahnhof montags bis freitags 6.30 bis 18.00 Uhr samstags 10.00 bis 14.00 Uhr Hauptbahnhof 1 · 5 · 19 · 29 2 411 · 420 · 431 · 436 · 461 Hauptbahnhof Süd 422 Stand: 05/2013 5) Achten Sie darauf den Rollstuhl oder auch Rollator nicht zu „überladen“ und vermeiden Sie daran befestigte sperrige Gegenstände. Barrierefreiheit Mit 100 % Niederflurbussen*, 24 Niederflurbahnen* und über 75 % Hochborden an Haltestellen, gehört die Braunschweiger Verkehrs-AG zu einem der besten barrierefreien Unternehmen in Deutschland. Als besonderer Service für Rollstuhlfahrer, Gehbehinderte sowie Eltern mit Kinderwagen sind im Fahrplan alle Fahrten mit Niederflurbahnen gekennzeichnet. Aus betrieblichen Gründen können Niederflurfahrten jedoch nicht garantiert werden. Nutzen Sie deshalb zur Planung Ihrer Fahrt unseren telefonischen Service. Wählen Sie von Mo. – Fr. von 9.00 bis 19.00 Uhr und Sa. von 10.00 bis 14.00 Uhr folgende Telefonnummer: (05 31) 3 83-45 54 oder (01 60) 96 95 61 94. *ausgestattet mit Rollstuhlrampen Zuhause f Informieren Sie sich vor Reiseantritt über Fahrzeiten und -verbindungen; Informationsmöglichkeiten (Kundenzentrum, Telefon, Internet) haben wir auf der Rückseite zusammengefasst. f Nehmen Sie passendes Kleingeld bzw. Ihren Fahrausweis mit. f Gehen Sie rechtzeitig zur Haltestelle, um Zeitdruck zu vermeiden. f Tipp: Informationen zum Förderprojekt „Sicher und Mobil durch begleitende Assistenzsysteme“ finden Sie z. B. unter www.geniaal-mobil.de. An der Haltestelle f Achten Sie auf die richtige Linie und das Ziel des Busses/der Bahn. f Warten Sie gut sichtbar im vorderen Bereich der Haltestelle. f Suchen Sie Sichtkontakt mit dem Fahrer, sprechen Sie auch Mitreisende an, wenn Sie Hilfe benötigen. Einstieg Für Rollstuhlfahrer gibt es bei allen Bussen und einigen Bahnen eine ausklappbare Rampe. Mit dem Drücken der außen angebrachten „Rollstuhltaste“ wird dem Fahrer signalisiert, dass er unterstützend tätig werden muss. In Bus oder Bahn f Alle Busse der Braunschweiger Verkehrs-AG sind Niederflurbusse, – d. h. sie können abgesenkt werden, beim Einund Aussteigen gibt es keine Stufen und an der zweiten Tür kann eine Rampe ausgeklappt werden (belastbar bis 350 kg). 24 Stadtbahnen sind ebenfalls niederflurgerecht. f Suchen Sie in Bus oder Bahn unverzüglich festen Halt, nehmen Sie deshalb auch nicht zu viele Tragetaschen mit. f Nicht immer ist der erste Platz hinter dem Fahrer für Mobilitätseingeschränkte günstig. Meistens ist die erste Vierergruppe mit entsprechenden Piktogrammen gekennzeichnet und mit einer zusätzlichen Haltewunschtaste ausgestattet. f In jedem Fahrzeug befinden sich mindestens 1 bis 2 Plätze für Rollstuhlfahrer. f Auch der Abstellbereich für Kinderwagen ist durch Piktogramme markiert. Keine Angst vor schließenden Türen Alle Fahrzeugtüren sind mit einem sogenannten „Einklemmschutz“ versehen. Sobald die Türen mit leichtem Druck auf Widerstand stoßen, öffnen sie sich automatisch wieder. Das Funktionieren dieser Technik wird regelmäßig überprüft. Mit Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen unterwegs f Legen Sie die Bremse ein – Rollstühle müssen entgegen der Fahrtrichtung am Rollstuhlplatz gesichert werden. Einige Busse und Bahnen sind mit Sicherheitsgurten für Rollstuhlfahrer ausgerüstet. f Auch Rollatoren und Kinderwagen müssen mit der Feststellbremse gesichert werden. f Während der Fahrt darf man sich auf keinen Fall auf dem Rollator abstützen oder gar draufsetzen. f Auf Höhe des Rollstuhlplatzes befindet sich ebenfalls eine zusätzliche Haltewunschtaste. Ausstieg f Den Ausstiegswunsch dem Fahrer rechtzeitig mit Hilfe der Haltewunschtaste mitteilen. f Den Sitzplatz erst verlassen, wenn das Fahrzeug steht. f Tipp: schon beim Einsteigen dem Fahrer die Ausstiegshaltestelle mitteilen oder durch Mitreisende mitteilen lassen. Ein Tipp, wenn Sie sehbehinderten Mitreisenden Hilfestellung geben möchten: Sehbehinderte sind auf Sprachkommunikation angewiesen, deshalb erst ansprechen und dann bei positiver Reaktion z. B. den Arm anbieten oder die Umgebung präzise beschreiben. Wir wünschen allen Reisenden eine gute Fahrt.